MAILAND LOOKBOOK 2016 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube FIRST AT H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK DAS HEFT DER MESSE-NEUHEITEN 220 NEUE DESIGNPRODUKTE IM MARKENVERZEICHNIS DESIGN-NEUHEITEN 220 INNOVATIVE MÖBELKREATIONEN MAILAND LOOKBOOK 2016 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube MÖBELMESSE MAILAND / AUSSTELLER Die Mailand-Trends-Jubiläumsausgabe: Bereits zum zehnten Mal in Folge zeigt – das Wohnmagazin für eine moderne Lebenswelt – nur drei W ochen nach der inter nationalen Möbelmesse Salone del Mobile in Mailand die Auswahl der besten Neuheiten. Freuen Sie sich auf 2 20 gute Designmöbel von diesem großen und bedeutenden Designevent. 04 06 08 10 12 14 16 17 18 CLASSIC EDITION Die neue Eleganz. Vermutlich hatten die Gestalter den Aperitif oder die Konversation im Salon vor Augen, als sie 1957 diesen Easy Chair entwarfen. Charmant und vertraut ist der kleine Sessel heute wieder Lifestyle. For connoisseurs. Since 1865. 375. Design: Walter Knoll Team. Exklusiv erhältlich bei ausgewählten Handelspartnern: www.walterknoll.de/de/classic-edition 003 H.O.M.E. MÖBELMESSE MAILAND 865 2015 15 0 Y E A R S O F WA LT ER K NO L L Baxter B&B Italia Brühl Calligaris Flexform Flou Giorgetti Knoll International Lema 20 22 24 26 28 30 31 32 33 Living Divani Minotti Molteni & C Moroso Poliform Poltrona Frau Porada Porro Vibieffe IMPRESSUM Medieneigentümer ahead media GmbH, Schlesische Straße 29–30, 10997 Berlin, Tel.: 030 6113080, Fax: 030 6113088, E-Mail: [email protected], Büro Wien: Ahead Mediaberatungs GmbH, Engerthstraße 151/1.3, A-1020 Wien, Tel.: +43 1 2140601, Fax: +43 1 2140601-11, E-Mail: [email protected], Homepage: www.home-mag.com Geschäftsführung Alexander Geringer Herausgeber Angelika Müller, Gerhard Amann Chefredaktion Alexander Geringer Chefs vom Dienst Stella Hempel ([email protected]), Jürgen Rumpler ([email protected]) Grafik Viktoria Kölblinger, Daria Startseva Scanner-Operator Alexander Pieler Redaktion Sandra Piske, Robert Haidinger Cover Yannis Akon Model Priscilla/Stella Models Möbel „Mah Jong“ von Roche Bobois Lektorat Paul Zöchbauer, Barbara Büchel Verlagsleitung Angelika Müller, Berlin Druck SC Infopress Group SA Mix-Tour Möbel. 34 Adrenalina, Alessi, Alias, Antolini, Arflex, Arketipo, Armani Casa, Arper 36 Andreu World, Artek, Artemide, Baleri Italia, BD Barcelona, Bonaldo, Cappellini, Carl Hansen 38 Carl Hansen, Casamania, Cassina, Cattelan Italia, Desalto, Driade 40 De Padova, De Sede, Diesel, e15, Emmemobili, Fiam, Frag 42 Fritz Hansen, Fornasarig, Foscarini, Gan, Gebrüder Thonet Vienna, Gufram, Hästens 44 Jori, Kartell, Koinor, Lago, Leolux, Luceplan, Magis, Maxalto 46MDF Italia, Meridiani, Meritalia, Misuraemme, Moooi, Natuzzi 48Offecct, Paola Lenti, Pedrali, Rimadesio, Riva 1920, Rolf Benz, Roche Bobois 50Roche Bobois, Slamp, Tom Dixon, Ton, Verzelloni, Visionnaire, Vitra 52 Walter Knoll, Wittmann, Zanotta Mix-Tour Outdoor. 54 B&B Italia, Baxter, B-Line, Cane-line, Coro, Dedon 56 Diesel, Driade, Emu, Ethimo, Expormim 58 Extremis, Fermob, Gervasoni, Kettal, Knoll International, Kristalia, Manutti 60 Minotti, Moroso, Paola Lenti, Riva 1920, Roda, Royal Botania 62 Tribù, Unopiù, Vondom MAILAND LOOKBOOK 16 04 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube MÖBELMESSE MAILAND / AUSSTELLER BAXTER Urbane Lässigkeit und großzügige Opulenz der Seventies. So lässt sich die Design-DNA der neuen Baxter-Kollektion beschreiben. Weiche Farben wie Zement oder Bordeaux runden ab. www.baxter.it Innsbruck. Doppelpack à la Navone: Das hochgezogene Betthaupt lädt auf der Rückseite als hohe Lehne zum kurzen Verweilen ein. Vertikale Falten machen den Entwurf weicher. Greta. Die Loft-affine Coolness im Stile ausrangierter Autositze wird hier mit bedruckten Kaschmirstoffen geadelt. Entwurf von Draga & Aurel. Lagos. Von der firmeneigenen Entwicklungsabteilung gestalteter Tisch aus dem Material Patagonien-Marmor mit markanten Säulenbeinen und in 290 cm Länge. Miami. Das modulare Polstermöbelprogramm Paola Navones kommt in der urbanen Trendfarbe Grau und mit dem Bezug „Kashmir Nuage“. Roma. Navone platziert uns mit dem kleinen Sessel zwischen Industrial Chic und Retro. 04 H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 Graz. Paola Navones konturierter Sessel wird mit feinem Kaschmir bezogen. Hohe, schmale Rückenlehne mit 104 cm. H.O.M.E. MÖBELMESSE MAILAND 005 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube B&B ITALIA B&B ITALIA Sanft gekrümmte Sofas, ein Tisch mit dicker Platte, ein Samuraipanzer-Stuhl und ein Klassiker im weichen Schafspelz – so feiert B&B Italia den runden Fünfziger. www.bebitalia.com Tabour. Ottomane mit Auge: Das Mittelelement symbolisiert den Kontakt mit der Umgebung. Das indischschottische Duo Doshi Levien betrachtet das Produkt als logische Erweiterung vorhandener Sitzsysteme. Eucalipto. Für die perfekte Präsentation entwickelt: Weiches AcrylFinish wird mit tintenschwarzem Innenleben und Eukalyptusholz kombiniert. Von A. Citterio. Édouard. Viel Platz, eine hohe Rückenlehne, gute Ergonomie: Citterios nicht lineares System weist eine Gesamthöhe von 90 cm auf. Die leicht gekrümmte Form kommt spontanen Gesprächsrunden entgegen. Do-Maru. Die flexiblen Lederrüstungen der Samurai inspirierten Doshi Levien zu diesem weich geformten Sessel. Maru. Spiel mit Proportionen, einmal anders: Doshi Levien setzen dem Wettlauf um zarte Konstruktionen eine dicke Tischplatte aus Holz, Glas oder Marmor entgegen – die freilich auf zarten Aluminium-Beinen ruht. Metropolitan ’14. Zwei Jahre nach der Präsentation seines Armstuhls legt Jeffrey Bernett ein ähnlich dynamisch geformtes Sofa mit polierter Alu-Basis nach. Grande Papilio 50°. Anlässlich des 50-Jahre-Firmenjubiläums gibt sich eine Firmenikone kuschelig wie nie zuvor: Naoto Fukasawas Modell „Papilio“ von 2009 wird im Rahmen einer auf 50 Stück limitierten Ausgabe in echtes Schaffell gehüllt. Richard. Die Nähe zu klassischen Sofaformen beinhaltet hier hochgradige Modularität. Citterio hat 76 Elemente in zwei Sitztiefen von 93 und formelleren 123 cm entwickelt. 06 H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 07 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube MÖBELMESSE MAILAND / AUSSTELLER BRÜHL Armlehnen eröffnen neue Einblicke, Tischchen in Glückskleeform oder die ganz funktionale Leichtigkeit des Sitzens. www.bruehl.com Moka. Helles Holz, leicht ausgestellte runde Beine und eine Tischplatte in weich abgerundeter Dreiecksform. Diese Elemente prägen die spontan einsetzbaren Tischchen „Moka“. Rapunzel. Das archaische Bild des Kamms ist im Möbeldesign eher neu und charakterisiert dieses originelle Kleinregal. Der Entwurf stammt von Kati Meyer-Brühl. Attitude. Absenkbare und um 90 Grad vorschwenkbare Armlehnen sowie integrierte Bügel zum Aufstecken von Kopfpolstern verweisen auf die Wandlungsfähigkeit des neuen Sofas. Unter den Armlehnen befindliche Abstellflächen machen Kati Meyer-Brühls Entwurf noch praktischer. 08 H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 Grace. Optionale Polster, wahlweise Bezüge in Textil, Wollfilz, Leder und Durchblick beim Thema Armlehnen. Les copains harp. Outdoortaugliche Kollektion in den Versionen small, low und medium sowie mit verzinktem Metallrahmen und Bespannung aus feinen Edelstahldrähten. H.O.M.E. MÖBELMESSE MAILAND 09 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube MÖBELMESSE MAILAND / AUSSTELLER CALLIGARIS Recycling-Kunststoff mit weichem Kern, das besondere Schweben eines Tisches und ein Klappwunder für Einzelschläfer und Paare – so sehen die kleinen Salone-Freuden aus. www.calligaris.it Igloo. Polsterstuhl der Designer Edi und Paolo Ciani. Wahlweise mit Eschen- oder Buchenbeinen lieferbar. Umschließende Form in den Farben Sand, Kaffee u. a. Volo. Roberto Paolis schwebender Tisch wird mit einer Buchenholzplatte in Eichen- oder Nussbaumfurnier angeboten. Die maximale Länge beträgt 250 cm. Bahia. Den leichten Stuhl mit einer Sitzschale aus dem Material Restylon – es hat einen weichen Kern – gibt es auch als Barhocker mit zweierlei Unterkonstruktion. CONCEPT WING: 1 SOFA EFFORTLESSLY TRANSFORMABLE INTO 5 DIFFERENT INTERIOR EXPERIENCES Urban. Klappwunder: Der SyncroÖffnungsmechanismus ermöglicht die Verwandlung in ein Bett mit Matratze ohne Abnahme der Sitzpolster. Design: Calligaris Studio. CORNER SOFA Kora. Enrico Cesanas zusammenstellbares Sofa erlaubt vielfältige Konfigurationen und beinhaltet eine lederbezogene Tischplatte aus robustem Blech. 10 H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 MODEL WING - DESIGN: HUGO DE RUITER LOUNGE DOUBLE LOUNGE ISLAND BED CONFIGURE ONLINE ON WWW.JORI.COM H.O.M.E. MÖBELMESSE MAILAND 011 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube FLEXFORM FLEXFORM Schicke Salonmöbel für kleinere Räume und patentierte Klappbetten für spontane Gäste. Antonio Citterio, Roberto Lazzeroni, Carlo Colombo und Daniel Libeskind schaffen mit Leichtigkeit elegante Lösungen. www.flexform.it Ettore. Citterios kompromisslose PolstermöbelSerie kombiniert Ecklösungen, Sofa und Ottomane. Sitzkissen aus Daune mit unverformbarem Kern. Isabel. Der Trick mit dem Knick: Carlo Colombo beschert diesem Entwurf eine markante Armlehne mit Kernlederbezug. Tabak, Olivgrün und Bulgarenrot zählen zu den möglichen Farben. Lario. Auch diese modulare Sofakollektion trägt die nüchterne Handschrift von Artdirektor und Altmeister Antonio Citterio. Die Armlehnen dienen dabei als Bücherregal. Kissen mit Daunenfüllung. Einzelne Elemente lassen sich mit patentierter Relaxstellung versehen. Agave. Antonio Citterios historisierender Lehnstuhl wird in den Holzarten Esche und Nussbaum gefertigt und verfügt über einen Rücken in Binsengeflecht. Altea. Roberto Lazzeroni erweitert den nüchtern-funktionalen Stil der Brand um eine weiche Note. Die schützende Rückenlehne schafft einen Raum im Raum. Icaro. Fesche Esche und verschiedene Marmorsorten für dauerhafte Schönheit. Ein Entwurf von Roberto Lazzeroni. Cogito. Ein Tischgestell wie aus dem Geometrieunterricht: Die Glasplatte zeigt offene und geschlossene Volumina in pulverbeschichtetem Metall oder Holz. Adagio. Daniel Libeskind lässt seine dekonstruktivistische Handschrift beim markanten Übergang von Seiten- und Rückenlehne durchblicken. 12 H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 MAILAND LOOKBOOK 16 13 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube MÖBELMESSE MAILAND / AUSSTELLER FLOU Eine Verbeugung vor Traditionen auf der Höhe der Zeit: Flou stellt fashionable Stoffbetten und Schminkkommoden aus edlen Hölzern vor. Allerdings mit LED und perfekter Ergonomie. www.flou.it Softwing. Ein angenehm gerundeter Sessel, wahlweise mit hoher oder niedriger Rückenlehne, ergänzt Colombos Entwurf. Am Rücken kommt eine elegant gebogene Struktur aus edlen Hölzern zum Einsatz. Softwing. Carlo Colombo setzt ganz auf den Stoff, der die Bettstruktur wie ein HauteCouture-Kleidungsstück umhüllt. Falten und Nähte verfeinern. Kara. Herrenversion eines Schminktischchens mit LED- Beleuchtung und Marmorplatte. Saturno. Pomodoro-Spiegel nennt man im italienischen Fachjargon diese oval gewölbte Spielart. Die suggestive Rückbeleuchtung per LED setzt zusätzliche Akzente. Borgonuovo. Ergonomie ist Trumpf: Die Rückenlehne stützt den Kopf optimal, höher ausfallende Sitzkissen nehmen den Körper gut auf. Design: Garbin und Dell’Orto. 14 H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 H.O.M.E. MÖBELMESSE MAILAND 015 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube GIORGETTI / KNOLL GIORGETTI KNOLL INTERNATIONAL Ohne Rückblende Richtung Vergangenheit geht auch bei Giorgetti nichts: Die Fifties und der italienische Futurismus inspirieren gleich mehrere aktuelle Entwürfe. www.giorgetti.eu Wie wirken Metallmöbelklassiker wärmer und cooler zugleich? It’s gold, stupid! Knoll-Knüller schimmern dieses Jahr edel wie nie zuvor. Brandneue Sitzprogramme runden den Messeauftritt ab. www.knoll-int.com Aton. Aktuelle Überarbeitung der bestehenden modularen Kollektion „Aton“. Carlo Colombos Entwurf kombiniert Sofa und Chaiselongue und erlaubt dabei vielfältige Konfigurationen – nun auch in veränderten Sitztiefen und Sofahöhen. Ibla. Eschenholz-Schönheit im typisch filigranen Lazzeroni-Stil: Der Designer interpretiert dabei Vorbilder aus den 50er-Jahren. Branca. Massives Eschenholz als geeignetes Material für die Hommage an den dynamischen Stil des Futurismus-Malers Boccioni. Moore. Roberto Lazzeroni überarbeitet den eigenen BarschrankEntwurf. Die elegante CalacattaMarmorplatte und die Nussholz-Furniere sind geblieben. Neu sind die Ahorn-Fächer im Innenraum des Möbels. 16 MAILAND LOOKBOOK 16 Drive. Rigide Formen und ein Hauch 50er-Jahre: Carlo Colombos dezentes Kurvenwunder steht auf massiven Nussholzfüßen. Erhältlich als Zwei- und als Dreisitzer in einer Maximallänge von 278 cm. Platner Gold Collection. Anno 1966 von Warren Platner entworfen, 50 Jahre später vergoldet: So geht Feiern! Avio. Verschwendete Tischfläche? Kommt bei einem Könner wie Piero Lissoni nicht wirklich vor. Eingesetzte Auflageflächen verweisen eher auf den erweiterten Einsatzbereich zwischen Home und Office. Krusin Collection 016. Die neue Sitzmöbellinie des gleichnamigen Entwerfers punktet mit Komfort, präzisen Linien und ausgewogenen Proportionen. Diamond Chair Gold. Den Klassiker von Harry Bertoia mit dem markanten DiamantrautenGeflecht gibt es nun auch mit 18 Karat Goldüberzug. Womb Settee. Neuauflage eines Saarinen-Klassikers von 1948: Die Oversize-Form mit Sitzschale aus weichem Polyurethanschaum ist heute aktueller denn je zuvor. MAILAND LOOKBOOK 16 17 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube MÖBELMESSE MAILAND / AUSSTELLER LEMA Theo Klare Linien, klare Ansagen und die eine oder andere filigrane Extravaganz: Artdirector Piero Lissoni und Robert Lazzeroni bescheren dem zeitlos-modernen Lema-Stil zusätzliche Nuancen. www.lemamobili.com Lady Jane. Für zu Hause und im Office: Die Bergère kombiniert expressive Üppigkeit à la Fifties und die Nüchternheit moderner Eleganz. Design: Christophe Pillet. Jobu. Essenzielle Linien erzeugen eine verfeinerte Aura von zeitloser Eleganz. Piero Lissoni setzt bei diesem Bett aber auch Thermo-Eiche ein. Genießen Sie einen „Slow brew“ Luce. Vom Artdirector der Brand persönlich: Piero Lissoni arbeitet beim Tisch „Luce“ die charakteristischen Materialien heraus und erzielt via Minimierung eine poetische Überhöhung: Auf der zarten Aluminiumbasis ruht die ebenso leichte Platte aus Holz. Bea. Typisch für Roberto Lazzeronis feminine Handschrift: Die dezent gelöste Rückenschale und eine elegante Unterkonstruktion aus Metall zeichnen diesen Speisestuhl für privat und Contract aus. Eydo. Asymmetrie mit flüssiger Linie: Francesco Rotas Liege ruht selbst auf einem bronzierten Gestell. Die Theo Kollektion wurde wegen ihres kontrastreichen Designs, das dazu geschaffen ist, die Sinne anzuregen, bereits mit einem internationalen Designpreis ausgezeichnet. Die Theo Slow-brew-Kaffeefilterkanne ist etwas für alle Liebhaber einer aromatischen Tasse Kaffee. Graceland. Christophe Pillet setzt bei diesem rationalen Tischentwurf auf eine präsente Metallkonstruktion mit eleganter Lackierung. Die Fifties sind zum Greifen nah. 18 H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 Theo Kaffeefilterkanne € 64.95 / Theo Serviertablett € 29.95 www.stelton.com @ steltondesign / stelton H.O.M.E. MÖBELMESSE MAILAND 019 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube LIVING DIVANI LIVING DIVANI Indoor- oder Outdoor-Version? Diese Frage ist beim Living-Divani-Programm fast schon Standard. Ebenfalls erste Wahl: ein nettes Piero-Lissoni-Bett, starkes Geflecht und hauchzarte Relaxmöbel. www.livingdivani.it Mini Cafè. Das tragende Stahlrohr kann bei diesem Lissoni-Modell verchromt oder in der Variante AISI 316 Stainless Steel mit mattem oder Satin-Finish geliefert werden. ROD. Die typische kosmopolitische Lissoni-Eleganz kommt hier auf hauchdünnen Edelstahlbeinen daher woran der Name Rod/Rute erinnert. Konfigurationen für unterschiedlichste räumliche Situationen sind möglich. Extrasoft. Starke Rahmenhandlung von Piero Lissoni: Auf der Struktur aus Pinien- und Kiefern-Paneelen kommen PU-Schaum in unterschiedlicher Dichte sowie vorgewaschene Daunen zum Einsatz. Agra. Das Sofa der „Agra“Kollektion weist eine maximale Länge von 240 cm auf. Stabiler Rahmen aus Edelstahl-Rohr in einer Stärke von 25 mm. Tombolo. Lissoni und das studio UN pizzo entwickelten diesen Sessel für innen und außen. Dabei wird die traditionelle Knüpftechnik Cantù neu interpretiert. Aero. Das innovative Material Doluflex besteht aus MDF mit Alu-Kern und erlaubt hauchdünne Stärken von 18 mm. Design: Shibuleru. Agra. David Lopez Quincoces’ geräumiger Entwurf existiert in einer Indoor- und einer Outdoor-Version. Geflecht aus Zellulose-Schnur. 20 MAILAND LOOKBOOK 16 Ceiba. Der flexible Eschenholz-Kleiderständer des guatemaltekischen Designers Luis Arrivillaga transformiert althergebrachtes handwerkliches Wissen in pure Geometrie. Imago. Animalische Anmutung: Der treue Begleiter des jungen Norwegers Mikael Pedersen deckt die Funktionen Tisch und Sitzen ab. MAILAND LOOKBOOK 16 21 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube MINOTTI MINOTTI Solo-Show für Rodolfo Dordoni: Der Chef-Designer des Trendlabels verbindet die subtile Eleganz seines kosmopolitischen Stils mit spannend geformten Marmortischen und Outdoor-Lässigkeit. www.minotti.com Creed Wood Armchair. Die extrem umfangreiche Sitzmöbel-Kollektion umfasst Sofas, Lounger, Sessel in verschiedenen Größen sowie Speisestühle in reduzierten Proportionen. Virginia. Ungezwungene Eleganz, Naturnähe dank offener Linien und eine Struktur aus massivem Iroko mit handgearbeiteten Steckverbindungen. „Virginia“ gibt es als Indoor- und Outdoor-Version. Jacob. Große Marmormode einmal anders: Tischplatten in ungewöhnlichen Formen und ähnlich markante Beine aus massiver gebürsteter und schwarz lackierter Eiche. Carson. Rodolfo Dordoni stellt dem exotischen Charme von SucupiraHolz die edle Strenge bronzierten Metalls und die Zeitlosigkeit des Materials Marmor gegenüber. Winston. Händisch gearbeitete CapitonnéPolster erinnern bei Rodolfo Dordonis geschwungenem Sessel an handwerkliche Traditionen. Freeman. Dordonis neues Sitzsystem beinhaltet zwei Linien: „Freeman Lounge“ wartet mit kuscheligen Linien und extra-soften Kissen auf. „Freeman“ setzt auf stärker definierte Volumen. Creed. Mit seinem umhüllenden Kopfteil und den feinen Couture-Details ist das Bett „Creed“ ein typisches Kind seiner Zeit. Selbsttragender Bettrahmen in Schalenbauweise aus Schichtholz, Untergestell Aluminiumpressguss. Alle Polsterteile sind mit thermofixierter Faser bezogen. 22 H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 MAILAND LOOKBOOK 16 23 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube MOLTENI & C MOLTENI & C Die schlichte Schönheit des Sekretärs, der Charme dicker Kakteen und viel Mut zu weiteren ausdrucksstarken Entwürfen. Molteni & C mischt die Karten beim Salone del Mobile neu. www.molteni.it Glove up. Schönes Knie: Die durchgängige Verbindung weicher Linien mündet in markant gestaltete Beine. Der tendenziell antropomorphe Entwurf stammt von Patricia Urquiola. Reticolo. Ron Gilads präziser Entwurf weist eine neuartige Metallverbindung auf. Das dabei verwendete Holz ist indessen sehr traditionell: Italienischer Nussbaum. Secretello. Produziert von Unifor, vertrieben von Molteni & C: Michele De Lucchis individueller Sekretär aus massivem Eichenrahmen. Hübsch fürs Home-Office! Miss. Remake eines Entwurfs von Afra und Tobia Scarpa aus dem Jahr 1986. Die flüssige Linie der Vorderbeine geht in eine gekurvte Rückenlehne über. Bezug Leder oder Papierkordel. Asterias. Die Madrilenin Patricia Urquiola ließ sich vom mexikanischen Asterias-Kaktus zu dieser auffälligen Tischbasis inspirieren. Die sechs gekurvten Holz-Paneele werden mittels 3D-Druck hergestellt. Tischplatte mit 160 oder 180 cm Durchmesser. 5050. Von Rodolfo Dordoni für das Schlafzimmer entwickelt. Neben glänzend oder matt lackierter Oberfläche gibt es die Ablage auch in Form von Öko-Leder. Chelsea. Die bereits 2014 präsentierte Kollektion wächst 2016 um ein Sofa, einen Lehnsessel und eine Sitzbank an. Design: Rodolfo Dordoni. Ink. Laut Jasper Morrison ist ein Sekretär mehr Ort denn Objekt. Vielleicht hat er dieses Möbel mit trapezförmigem Aufbau auch deswegen so schlicht gestaltet. Amerikanisches Nussholz, drei Fächer mit LED. Paul. Der gebürtige Antwerpener Vincent Van Duysen bezieht sich mit dem üppig dimensionierten Sofa „Paul“ auf einen anderen Antwerpener: Peter Paul Rubens. 24 MAILAND LOOKBOOK 16 MAILAND LOOKBOOK 16 25 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube MÖBELMESSE MAILAND / AUSSTELLER CONCRETE MOROSO Faszination Material. MOsT iNNOvaTivE * Das Leben ist hart genug. Gut also, dass Moroso neuen Formen der Weichheit nachspürt. Softe Diamanten, eng geschnallte Sofagurte und weiche Röhren zeugen nun davon. www.moroso.it bRaNd *Plus X award 2015 Ottoman. Scholten & Baijings gehen bei diesem Entwurf von einem Daybed aus und erinnern an die kommunikative Bequemlichkeit orientalischer Wohnkultur. Gemma. Der geschliffene Sofaentwurf des Architekten Daniel Libeskind kombiniert dreidimensionale asymmetrische EdelsteinFacetten und eine weiche Kissentechnologie. Belt. Patricia Urquiola gilt als Spezialistin für weiche Formen. Bei diesem offen geformten Sofa mit Metallrahmen schnallt sie den Strickgürtel enger. Pipe. Warum die Röhren der Konstruktion verstecken? Sebastian Herkner geht in die Offensive und verwandelt das Thema Röhre in ein narratives Entwurfsmotiv. Sister Rayograph. Kühne Kombination einer dünnen Schale und üppiger Kissen. Die Doppelnaht und spezielle Stoffe der Diesel-Linie sorgen für Vintage-Flair. 26 H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 Entdecken sie Gestaltungsideen auf www.leicht.com und www.global-kitchen-design.com. Funktion. Eleganz. Harmonie. H.O.M.E. MÖBELMESSE MAILAND 027 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube POLIFORM POLIFORM Jean-Marie Massaud und Marcel Wanders verleihen der kosmopolitischen Eleganz des aktuellen Programms individuelle Nuancen. Stürzende Linien treffen dabei auf die Leichtigkeit der Avantgarde. www.poliform.it Mondrian. Maximale kompositorische Freiheit: Unter schiedlichste Optionen für Arm- und Rücken lehnen sowie integrierte Regalelemente aus Holz zeichnen Massauds neues Programm aus. 28 MAILAND LOOKBOOK 16 Theca. Marcel Wanders’ Entwurf steckt voller Überraschungen: Das Sideboard beinhaltet Anschlüsse für DVD-Player und abnehmbare Tablets für Gläser und Flaschen. Stanford. Eine zart gebaute Unter konstruktion aus Druckgussaluminium trifft auf eine ähnlich dünnwandig gehaltene Sitzschale. Bezugs materialien: Leder und Textilien. Sydney. Sich dynamisch zu den Rändern hin verjüngende Linien machen Jean-Marie Massauds Sitz system unverwechselbar. Ergänzt wird es durch einen Couchtisch. Marlon. Breiter als hoch: Der Belgier Vincent Van Duysen hat mit „Marlon“ ein charakterstarkes Sitzmöbel mit hoher ergono mischer Qualität entworfen. Mondrian. Perfekte Ergänzung zum gleichnamigen Polstermöbelprogramm des Franzosen Jean-Marie Massaud: Die leichten und eleganten Tischchen sind in verschiedenen Größen und mit Basis in Aluminiumstruktur erhältlich. Mad Joker. Wanders’ erfolg reiche Kollektion „Mad“ ist um einen Protagonisten rei cher – einen erfrischend klein proportionierten Drehstuhl. Kelly. Die fein gearbeiteten Rundungen setzen sich am Betthaupt fort. Entworfen von Emmanuel Gallina. MAILAND LOOKBOOK 16 29 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube POLTRONA FRAU / PORADA POLTRONA FRAU PORADA Die Poesie vertikal verschiebbarer Regalstäbchen, ein anschmiegsames spanisches Nierenkissen und ein Ming-Stuhl in Mailänder Modernität. So international geht es in den Wohnfrühling. www.poltronafrau.com Holz ist die wesentliche Konstante innerhalb des originellen Ideen-Feuerwerks à la Porada. Aufgesetzte LED-Vögelchen, ein Spiegel mit Ablagefläche und fein geformte Lehnen zählen dazu. www.porada.it Almo. Das Design-Duo Garcia Cumini ruft ein klassisches Element des spanischen 50er-Jahre- Designs in Erinnerung: das längliche Nierenkissen. Hier schmiegt es sich besonders gut an und übernimmt die Funktion der Armlehne. Liala. Lounge-Möbel im klassischen Stil. Das Geflecht kann wahlweise in den Materialien Rohr und Kunststoff geordert werden. Design: Umberto Asnago. Kirk. Der modulare Sofaentwurf beinhaltet an der Basis eine dekorative Prise Holz. Design von Carlo Ballabio. Ming’s Heart. Der taiwanesische Architekt Shi-Chieh Lu hat in London studiert. Mit seiner modernen Interpretation eines MingStuhls kümmert er sich nun um den Ost-WestDialog im Möbeldesign. GranTorino Coupé Bed. Poltrona Frau stellt in diesem Jahr eine Kompaktversion von Jean-Marie Massauds Bett „GranTorino“ vor. Es weist ein deutlich reduziertes Kopfende auf, das elegant in den Bettrahmen übergeht. 30 MAILAND LOOKBOOK 16 Lloyd. Vertikale Holzstäbchen bilden hier leichte Gitter, die über die gesamte Länge auf unsichtbaren horizontalen Schienen gleiten. Auf diese Weise gelingt Jean-Marie Massaud ein Schrank- und Bücherregalsystem mit variabler Geometrie. Très chic! JONNY + JENNY. Schönes Paar: Stefano Bigi beschert den originellen Regaltischchen der Kollektion „Jenny“ kleine LED-Vögelchen namens „Jonny“. OPS. Von Umberto Asnago stammt dieser ungewöhnliche Spiegel. Er weist eine kleine, praktische Ablagefläche auf. Ahorn-Intarsien setzen an den Ecken des italienischen Nussholzrahmens ganz besondere Akzente. Allison. Vor zwei Jahren war Andrea Borgogni noch in der Talenteschau Salone Satellite zu finden. Nun stellt er das mit einem expressiven Holzrahmen versehene Sofa „Allison“ vor. MAILAND LOOKBOOK 16 31 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube PORRO / VIBIEFFE PORRO VIBIEFFE Die Liebe zum Detail rostet bei Porro nicht. Davon zeugen die zum Mailänder Wohnfrühling präsentierten Neuigkeiten. Gemeinsamer Nenner: leichter, bunter, grafischer. www.porro.com Umfassende Möbelprogramme, ungewöhnliche Materialien wie Betonpaste und viel Liebe zum Detail: Mit diesem Masterplan sorgt Vibieffe für einen abwechslungsreichen Auftritt. www.vibieffe.com Voyage. Resultat der prolongierten Zusammenarbeit mit dem dänisch-italienischen Duo GamFratesi: Der leichte Stuhl kombiniert Holz und Leder. Gallery. Die HintergrundBeleuchtung lässt dieses Geschirrregal wie ein Gemälde wirken. Türen in Nussbaumholz auf schwarzem lackiertem Metallsockel. Nordic. Die umfassende Kollektion von Gianluigi Landoni beinhaltet Sessel, Sofas, Hocker, Behälter und Tische. Arthur. Vibieffe präsentierte auf der Mailänder Messe gleich einen ganzen Schwung neuer Betten. Eines davon ist das leichtfüßige Modell „Arthur“ von Altrodesign. Ribbon. Der Speisetisch weist besondere Materialien auf. Die Tischplatte besteht aus einem MDF-Paneel, das mit betonähnlicher Paste bestrichen und im Finish mit Fleckenschutz behandelt wird. Metallico. Skulpturaler Speisetisch mit chinarotem Finish. Die hauchdünne Platte ruht auf einer Basis aus verbreiterten Beinen. Pop. Eine schmale Seitenlehne erhöht die Signifikanz dieses Landoni-Designs. Der Bezug aus Stoff oder Leder ist zur Gänze abnehmbar. Makura. Abgerundete Ecken und ein Rahmenbezug in der unorthodoxen Schlingenflor-Variante Bouclé verweisen auf die Porro-Liebe zum Detail. Endless. Werner Aisslingers Regalsystem erhielt ein farbiges Update in verschiedenen RGB-Tönen. 32 H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 9500. Fast tänzerisch mutet die dekorative Basis dieser Tischkollektion an. Gestelle in Bronze, Kupfer, Messing – auch verchromte Varianten sind möglich. MAILAND LOOKBOOK 16 33 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube MIX-TOUR A MIX-TOUR Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Adrenalina, Alessi, Alias, Antolini, Arflex, Arketipo, Armani/Casa, Arper. ADRENALINA, Soft Machine. Giovanni Tommaso Garattonis Entwurf erinnert an einen der jüngsten Avantgarde-Trends des vergangenen Jahrhunderts – an den vom Thema Geschwindigkeit inspirierten italienischen Bolidismus. Namensgeber ist aber ein Roman des amerikanischen Kultautors und Enfant terrible William S. Burroughs. ALESSI, Time Maze. Bekannte Namen wie Giulio Iacchetti, Studio Job oder Daniel Libeskind drehen für Alessi die Uhrzeiger ein Stück weiter nach vorne. Von Letzterem stammt das hier abgebildete Modell und weist dabei den typischen dynamischen Stil des großen amerikanischen Architekten auf. ALIAS, TT Soft. Jüngstes Update von Alfredo Häberlis eckigweichem Polstermöbelsystem: „TT Soft“ weist schlankere Beine aus lackiertem Metall in verschiedenen Farben auf. ANTOLINI, Vendome. Das Comeback nobler, zeitwertiger Materialien hat auch Giulio Cappellini erkannt: Die extrem lebhafte Marmorsorte Brè che de Vendôme wird bei diesem Tisch in sehr purer Form verarbeitet. 34 H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 ARKETIPO, Roxy. Metamorphose einer Oberfläche: Giuseppe Viganò geht bei diesem eklektischen Sessel über rein formale Kapriolen hinaus und strapaziert dabei das Thema Collage. Denn auch der Bezug wechselt von glatt zu gesteppt. ARPER, Parentesit. Zuwachs für die bestehende Kollektion „Parentesit“ von Lievore Altherr Molina: Nun sorgen neue FreestandingModelle für mehr Privacy und Komfort. Ideal für Insellösungen im Büro. ARMANI/CASA, Club. Der schmucke Barschrank wird in einer limitierten Kleinserie von 50 Exemplaren gefertigt. Die handgearbeitete Lackierung der Türe weist ein stimmungsvolles Meeresmotiv auf. Die Basis besteht aus Nussholz mit Messingbasis, der Türrahmen aus satiniertem Messing. ARFLEX, Bonsai. Ein Polstermöbel in früher Wachstumsphase. Das skandinavische Designerkollektiv Claesson Koivisto Rune hatte eine charmante Idee: Sofa-Kissen und Pouf wirken wie im Entstehen. H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 35 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube MIX-TOUR A–C MIX-TOUR Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Andreu World, Artemide, Artek, Baleri Italia, BD Barcelona, Bonaldo, Cappellini, Carl Hansen. ANDREU WORLD, Alya. Das Thema Ergonomie steht beim Entwerfer-Trio Lievore Altherr Molina an vorderster Stelle. Diesem Anspruch wird „Alya“ trotz reduzierter Abmessungen souverän gerecht. Der Sessel ist in fünf Unterkonstruktionen und als Lounge-Chair mit fester Basis sowie um 360 Grad rotierbar lieferbar. ARTEMIDE, Décomposé Light. Das Schweizer Designbüro spielt mit der Schwerkraft und lässt die Ringe am Ende des Aluminiumzylinders wie eingefroren wirken. Das Programm umfasst Decken-, Pendel-, Tisch- und Stehleuchten. ARTEK, Kaari Collection. Die Kooperation mit den Brüdern Bouroullec erfährt eine aktuelle Erweiterung. Sie besteht aus einem Hängeregal mit integriertem Schreibpult sowie aus neuen Tischen in kompakten Abmessungen. BALERI ITALIA BY HUB DESIGN, Segno. Modulares KomplettAluminium-Möbelsystem. Ungeachtet der enormen Leichtigkeit garantiert diese Konstruktion hohe Konfigurationen. 36 H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 BD BARCELONA, Aquário. Das hybride Zusammenspiel von warmen und kühlen Materialien ist Teil der Designsprache der brasilianischen Brüder Fernando und Humberto Campana. In diesem Fall treffen massives Eschenholz und grünes Glas aufeinander. Inspirieren ließen sich die ewigen Avantgardisten vom Thema Aquarium. BONALDO, Hulahoop. Der beliebte Spielreifen für die schlanke Taille inspirierte Alessandro Busana zum Tischentwurf aus überlappenden Metallreifen. „Hulahoop“ wird in vielen Materialien und Höhen sowie mit Platten aus Glas, Massivholz und Marmor angeboten. CAPPELLINI, Drum Collection. Was auf den ersten Blick an die Schwanzflosse eines abtauchenden Fisches erinnert, bezieht seine Inspiration in Wirklichkeit aus den Drum Pads der Achtziger. Erhältlich ist Mac Stopas Entwurf in den Farben Blau, Schwarz, Türkis, Silber und Orange. CARL HANSEN, CH22 und CH26. Comeback eines frühen WegnerEntwurfs aus dem Jahr 1950: Der neu aufgelegte Sessel „CH22“ und die Esstischstuhl-Adaption „CH26“ zählen zu den ersten Entwürfen des dänischen Meisters. H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 37 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube MIX-TOUR C–D MIX-TOUR Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Carl Hansen, Casamania, Cassina, Cattelan Italia, Desalto, Driade. CATTELAN ITALIA, Gordon Deep Wood. Der von Giorgio Cattelan entworfene Tisch weist eine spielerische Unterkonstruktion auf: Scheinbar chaotisch verlaufende Metallstreben fügen sich zu dreidimensionalen geometrischen Figuren. Die Holzvariante Deep Wood besteht aus einer 8 cm starken massiven Walnussplatte. CASAMANIA, Lofoten. Prinzip Archipel: Der gebürtige MuranoInsulaner Luca Nichetto kombiniert beim modularen Polstersystem „Lofoten“ eigenständige Einzelelemente zum beliebig zusammenstellbaren Ensemble. CASSINA, Utrecht Collectors Edition. Neue Optik für Gerrit T. Rietvelds berühmten „Utrecht Chair“. Der junge Niederländer Bertjan Pot entwickelte dazu drei innovative JacquardKollektionen. „Boxblocks“ heißt das Gewebe, bei dem jeweils 19 verschiedene Farben die architektonischen Finessen des Klassikers aufgreifen. CARL HANSEN, Embrace Lounge Chair. Zwei neue Objekte ergänzen die auf einem Holzgestell basierende „Embrace“Serie der österreichischen EOOS-Designer. Der neu vorgestellte „Embrace Lounge Chair“ verfügt über einen passenden Hocker, der auch als Fußablage genutzt werden kann. CASSINA, Gender. Patricia Urquiolas Beitrag zur Gender-Debatte setzt auf flexible Identitäten. Dank des schichtweisen Entwurfsprinzips trifft ein betont weiches Innenleben auf eine harte Außenseite mit Ledertextur. Die schützende Rückenlehne lässt sich um 15 Grad shiften. DRIADE, Wow. Assoziationen an das legendäre „Royalton Sofa“ des gleichnamigen New Yorker Hotels sind durchaus erwünscht. Auch Philippe Starck reitet bei diesem modularen Programm auf der emotionalen Vintage-Welle. Holzstruktur und maximale Länge von 339 cm. 38 H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 DESALTO, Ike. Victor Vasilev lässt sich von Ikebana, der japanischen Technik des Blumensteckens, inspirieren. Das Zusammenspiel von rigider Form und natürlichem Chaos zeitigt nun zwei striktverspielte Möbel: Barhocker plus Tischchen in Stahlstruktur. CATTELAN ITALIA, Indy. Die Ästhetik horizontal verlaufender Linien prägt die Rückenansicht dieses Entwurfs. Rigides Polyurethan, das Material der Sitzschale, wird dabei mit sechs verschiedenen Basen aus Stahl, Aluminium oder gebeizter Buche kombiniert. Design: Archirivolto. H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 39 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube MIX-TOUR D–F MIX-TOUR Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von De Padova, De Sede, Diesel, e15, Emmemobili, Fiam Italia, Frag. E15, Kerman. Philipp Mainzer und Farah Ebrahimi entwickelten dieses Sofasystem mit skulptural anmutender Silhouette. Maßvoll exzentrische Farbtöne, Oberflächen und Muster kommen dabei dem modularen Konzept entgegen. DE PADOVA, Landscape. Ob Freunde klassischer Formen oder zeitgenössischen Geschmacks: Auf die neutrale Note von Piero Lissonis Wohnlandschaft können sich alle einigen. DE SEDE, DS-144. Ergonomische Vorzüge plus stromlinienförmige Designsprache – doch Werner Aisslingers dynamischer Entwurf kann noch mehr. Der auf Wunsch mit farblich abgesetzten Ziernähten oder einer lackierten Außenschale ausgeführte Sessel ist nun auch mit Lodenbezug lieferbar. Damit betritt De Sede definitiv Neuland. DIESEL, Cloudscape Natural Orgy. Das neue JacquardGewebe stellt eine aktuelle Interpretation viktorianischen Stilempfindens dar. Verstärkt wird der Vintage-Aspekt durch die Verwendung von ChenilleFaser, die dreidimensionale Effekte beisteuert. 40 H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 FIAM, LLT wood. Durchblick beim Tisch: Dante O. Benini und Luca Gonzo stellten diesen Tisch mit 40 mm starker Nussbaum- oder Eichenfurnierplatte auf eine Struktur aus 30 mm starkem ExtralightVerbundglas und auf Beine aus 19 mm dünnem Extralight-Glas. DIESEL, Aircraft Mirror. Martialische Koproduktion: Der zackige Standspiegel mit Metallrahmen ist in Zusammenarbeit von Diesel Living und Moroso entstanden. EMMEMOBILI, Rideau. Der romantisch-altertümliche Eindruck täuscht: Ferruccio Laviani arbeitet sich bei der Kommode für Bar oder Media an einem innovativen „Vorhang“ aus welligem Schichtholz ab. FRAG, Square. Präzise und zugleich softe Linien, das starke Material Leder in tragend-konstruktiver Rolle sowie tendenziell umhüllende Armlehnen – Christophe Pillet macht in leichter, robuster Eleganz. H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 41 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube MIX-TOUR F–H MIX-TOUR Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Fornasarig, Foscarini, Fritz Hansen, Gan, Gufram, Gebrüder Thonet Vienna, Hästens. FRITZ HANSEN, Objects Collection. Das dänische Label stellt dieses Jahr seine erste Accessoireslinie vor. Sie umfasst Kleinmöbel wie den faltbaren Tisch mit abnehmbarem Serviertablett von Willumsen & Engholm von 1958. Die ungewöhnliche Vase und der Kerzenständer von Jaime Hayon sind ergänzende Bestandteile. GAN, Grapy. Kensaku Oshiro ließ sich für Gandiablascos IndoorMarke von japanischen Bauern auf Jutesäcken inspirieren. Kontrastnähte strukturieren das Volumen und verleihen Elastizität. GEBRÜDER THONET VIENNA, Furia. Die schwedischen Front-Designerinnen bescheren uns ein Comeback des Schaukelpferdchens – und fügen ihrem Gesamtwerk einen weiteren emotionalen Entwurf hinzu. FOSCARINI, Buds. Diesen Entwurf von Rodolfo Dordoni gibt es nun auch als Tischleuchte in drei Versionen sowie als Hängeleuchte. FORNASARIG, Wolfgang. Luca Nichetto interpretiert skandinavische Formen neu. Davon zeugt auch der gepolsterte Lounger mit hohem Rücken und Ottomane. Struktur aus Vollholz und Eichenlaminat. 42 H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 FRITZ HANSEN, Pluralis. Dass der Entwerfer Kasper Salto heißt, sorgt nur bedingt für Turbulenzen. Der Tisch „Pluralis“ wurde für die unterschiedlichen Situationen des modernen Arbeitslebens geschaffen. Ein informeller Meeting-Tisch mit großer Beinfreiheit, der zugleich Nachhaltigkeitskriterien souverän erfüllt. GUFRAM, Psychedelic Cactus. Die vielleicht bekannteste Firmenikone des italienischen Kultlabels aus Sicht der britischen Modelegende Paul Smith: Dessen Reinterpretation wird in 169 Stücken aufgelegt. HÄSTENS, Vividus. Zwei Jahre Entwicklungsarbeit waren erforderlich, um die perfekte Balance der Bettenmaterialien zu finden. „Vividus“ wird Schicht für Schicht mit Baumwolle, Wolle, Mohair und Pferdeschweifhaar gefüllt. H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 43 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube MIX-TOUR J–M MIX-TOUR Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Jori, Kartell, Koinor, Lago, Leolux, Luceplan, Magis, Maxalto. LEOLUX, Parabolica. Der niederländische Künstler Coen Blankwaard interpretiert einen Drehsessel-Entwurf von Stefan Heiliger neu. Im Rahmen einer Kombination aus schwarzem Leder und einem Schwarz-Weiß-Druck werden 20 Jahre Blankwaard-Kunst in Form von persönlichen Geschichten, Linien, Symbolen und Grafiken erzählt. LUCEPLAN, Mesh. Leuchtenspezialist Francisco Gomez Paz lotet das räumliche Potenzial von LED aus. Aufgrund der Kugelform ergibt sich die optimale Verteilung der jeweiligen Lichtausrichtung praktisch von selbst. Stahlstruktur und Linsen aus Methylacrylat. JORI, Wing Divan Base. Hugo de Ruiters ultrawandelbares Sofa „Wing“ wurde bereits auf der Kölner Möbelmesse vorgestellt. Nun taucht es in der um 10 cm tiefer gelegten Variante „Wing Divan Base“ auf. LAGO, Air Sound. Das Internet der Dinge nimmt am Tisch Platz: Unsichtbare Technologie verwandelt Daniele Lagos „Air Sound“ in einen Tisch mit besonderen Fähigkeiten. Er verfügt über ein Sound-System und ein kabelloses Ladesystem für Smartphone & Co. MAXALTO, Eracle. Schrankmöbel ergänzen die bereits 2010 vorgestellten Bücherregale dieser Citterio-Kollektion. Sie sind in allen Maxalto-Holzversionen lieferbar und im Inneren mit sogenanntem Melamin-Leder ausgestattet. MAGIS, Milà. Jaime Hayon nimmt bei diesem Stuhl formale Anleihen beim katalanischen Modernismus – was eine besondere technische Vorgangsweise impliziert. Die Umsetzung erfolgt durch einen Fiberglas-verstärkten Pressguss von Polypropylen. Es handelt sich um den ersten KunststoffEntwurf des Madrilenen. 44 H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 KOINOR, Epos. Zeitlosigkeit, gepaart mit hoher Funktionalität – diese Eigenschaften zeichnen „Epos“ aus. Die Liegesitze lassen sich drehen und seitlich verschieben. Sie können auch elektrisch gesteuert werden, was sie zum idealen Medienmöbel macht. KARTELL, Sir Gio. Philippe Starck feiert Gio Ponti und das Thema Kunststoff. Die dynamische Basis aus transparentem Polycarbonat spiegelt die Handschrift des Parisers wider. H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 45 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube MIX-TOUR M–N MIX-TOUR Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von MDF Italia, Meridiani, Meritalia, Misuraemme, Moooi, Natuzzi. MERIDIANI, Shine. Dieses kurvige Sideboard wurde von Andrea Parisio entworfen. Messingfarbene Einlagen bescheren dem in hochglänzendem Lack ausgeführten Möbel eine besondere Basis. MDF ITALIA, Sag. Überraschungsmomente sind bei NendoEntwürfen garantiert. Dieses Möbel beeindruckt mit einem poetisch aus einem einzigen Stück gefalteten versteiften Polyurethan-Rahmen. Es taugt für innen und außen und dient als Hocker und als Tischchen in einem. MERITALIA, Pillowcase. Große Kissen signalisieren Bequemlichkeit. Die aus Sofas und Sesseln bestehende Kollektion passt sich unterschiedlichen Stilwelten an. Design von Italo Rota & Alessandro Pedretti. MDF ITALIA, Heron. Für privat und den Contract-Bereich: Rodolfo Dordonis Stauraummöbel weisen eine auffällige Rückwand aus lackierter Bienenwabenstruktur auf. Obere Abdeckung in Aluminium. 46 H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 MISURAEMME, Florentia. Der rundum verlaufende Reißverschluss verleiht Mauro Lipparinis Armsessel eine besondere Präsenz. Das bequeme Möbel macht auch in Warteräumen eine gute Figur. MOOOI, Compression Sofa. Moooi und die Schwerkraft, die Zweite! Paul Cocksedges SchaumstoffSofa erhält seine Form lediglich durch die Einlage einer schweren Sitzplatte aus Marmor. MOOOI, Charleston Chair. Die Überwindung der Schwerkraft ist bei diesem behäbigen englischen LandhausKlassiker ein besonders löbliches Unterfangen. Dieser Zaubertrick gelingt Marcel Wanders. NATUZZI, Herman. Das modulare Sofa des Designbüros Studio Memo punktet mit einer einladenden Sitztiefe und läuft am offenen Ende im Stil einer Chaiselongue aus. Lineare, Eck- und Insellösungen sind möglich. Nettes Detail: der Metallbügel in Flossenform. H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 47 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube MIX-TOUR O–R MIX-TOUR Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Offecct, Paola Lenti, Pedrali, Rimadesio, Riva 1920, Roche Bobois, Rolf Benz. RIVA 1920, Spazzola. Der lustige Tausendfüßler von Fabio Lo Jacono hat einen massiven Korpus aus Zedernholz und Beine aus Edelstahl. Er steht für die endlose Suche nach immer neuen Ausdrucksformen im Möbeldesign. Neben der Ausführung Natur ist er auch noch in der neuen FinishVariante Vulcano lieferbar. PEDRALI, Vic. Patrick Norguet bezieht sich auf klassische Formen und schafft dabei eine konstruktive Finesse: Die geschlossene Rücken- und Armlehne ist nur an den Außenseiten der Sitzfläche befestigt, sodass auf der Rückseite des Stuhls ein Spalt entsteht. ROCHE BOBOIS, Aqua. Das Trendmaterial Marmor gefällt auch in Tropfenform. Der poetische Entwurf stammt von Fabrice Berrux und beinhaltet einen gefühlvoll gestalteten Übergang zur schwarzen Kunststoffplatte aus dem Werkstoff Fénix. OFFECCT, Hanger. Resultat der aktuellen Zusammenarbeit mit dem in Shanghai ansässigen Designstudio Neri & Hu: Die Basis dieses dezenten Garderobemöbels besteht aus recyceltem Stein oder Beton und spiegelt den aktuellen Nachhaltigkeitsansatz des schwedischen Labels wider. PAOLA LENTI, Shito. Francesco Rotas Kollektion kommt nun mit grobem Flechtgewebe auf den Markt – typisch für den aktuellen Trend zu Makrofasern. 48 H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 RIMADESIO, Wind. Giuseppe Bavusos archetypische Bücherregale der Kollektion „Wind“ werden nun auch zur Gänze aus Aluminium angeboten. Die neuen chromatischen Versionen aus gebürstetem Metall sind in fünf verschiedenen Farbtönen erhältlich. ROLF BENZ, Rolf Benz 650. Die anpassungsfähige Stuhlfamilie wurde von dem Designstudio Formstelle entworfen. Die Inspiration: zwei ineinandergreifende Hände. ROLF BENZ, Tondo. Organische Formen, besonders weiche Kissen sowie vielfältige Kombinationen von Sitztiefe und Rückenhöhen – das neue Sofaprogramm macht es Benutzern einfach. Bei der zusätzlichen Komfort-Ausführung Lounge deluxe kommen dreischichtiger Kaltschaum, eine exklusive kassettierte Matte und ein aufwendig gefertigtes Vlies zum Einsatz. H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 49 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube MIX-TOUR R–V MIX-TOUR Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Roche Bobois, Slamp, Tom Dixon, Ton, Verzelloni, Visionnaire, Vitra. ROCHE BOBOIS, Odea. Die einladend-üppige Form dieses Polsterstuhls wurde in Trevira CS gekleidet. Roberto Tapinassi & Maurizio Manzoni setzen HR-Schaum in unterschiedlicher Dichte ein. Das Programm beinhaltet auch ein Sofa für drei bzw. fünf Personen. TON, Leaf. Das Turiner Duo E-ggs studio kombiniert bei diesem Stuhl eine tragende Konstruktion aus Massivholz mit einer Lehne aus optisch leichtem Sperrholz. Eine Barhocker-Variante in zwei Höhen ergänzt die für Privat- und öffentliche Bereiche konzipierte Kollektion des tschechischen Holzspezialisten TON. VERZELLONI, Zoe Rock. Let it roll: Der Bestseller und Firmenklassiker „Zoe“ feiert sein rundes Zehner-Jubiläum ganz im klassischen Rocker-Outfit. 200 Nieten verstärken die strapazierten Ecken, Reißverschlüsse betonen die elegant-legere Form. VISIONNAIRE, Citizen. Die Röhrenoptik erlaubt Reminiszenzen an den skulpturalen Stil der Seventies. Mauro Lipparini kombiniert dieses expressive Sofa mit einem zurückspringenden Stahlsockel. Dieser kann rostfrei satiniert oder in den Tönen Gold, Bronze, Champagner sowie Schwarznickel ausfallen. VITRA, Soft Modular. Typisch für Jasper Morrisons Supernormal-Philosophie: „Soft Modular“ ist ein Beitrag zum heutigen bodennahen, modularen Sofa-Typus. SLAMP, La Traviata. Robert Wilson ist ein alter Hase in Sachen Bühnenbeleuchtung und liebt es poetisch: Seine opernreife Hängeleuchte verwandelt Licht in Raum und Dynamik und transformiert die wahlweise auch farbig illuminierte „La Traviata“ in perfekten Theaterdonner. 50 H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 TOM DIXON, Fade. KupferPendelleuchten in ungewöhnlicher Machart: „Fade“ weist einen Verlauf von voller Kupfer-Reflexion bis zu vollständiger Transparenz auf. VISIONNAIRE, Aurora. Ultimatives Schmuckkästchen: Architekt Steve Leung konzipierte dieses Luxus-Sideboard in lackierter und in furnierter Version und setzte wahlweise Marmoreinlagen ein. Die Türen können ganze 180 Grad weit geöffnet werden. H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 51 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube MÖBELMESSE MAILAND / AUSSTELLER MIX-TOUR Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Walter Knoll, Wittmann, Zanotta. ZANOTTA. Botero. Damian Williamsons Hommage an den Dicke-Frauen-Maler Fernando Botero setzt auf streng horizontal verlaufende Sofa-Speckrollen aus weicher Gänsefederdaune. WALTER KNOLL, Votteler Chair. Der von Arno Votteler designte Lounge-Chair weist feine Armlehnen aus geöltem Massivholz in den Finishvarianten Eiche geflammt oder Nussholz Natur auf. Er ist mit dem neuen, von Metallfäden durchzogenen Wollstoff „Anni“ versehen – eine Hommage an die Albers-Ehefrau und modernistische TextilAvantgardistin Anni Albers. WITTMANN, Mergentime. DesignRarität aus Österreich: Wittman präsentiert in diesem Jahr Entwürfe aus dem Nachlass des legendären Architekten Friedrich Kiesler. Der dreibeinige „Mergentine“-Stuhl stammt aus den 30er-Jahren und geht nun erstmals in Serie. 52 H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 WALTER KNOLL, Saddle. Der Blick aufs Detail charakterisiert die Arbeit der EOOS-Designer und den Traditionsbetrieb Walter Knoll. Von diesem Credo geprägt ist auch der neue „Saddle Chair“. Starkes Leder umhüllt die fließende Form wie ein maßgeschneidertes Kleid. Polierte und von Hand gefärbte Kanten setzen besondere Akzente. H.O.M.E. MÖBELMESSE MAILAND 053 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube MIX-TOUR B-D MIX-TOUR OUTDOOR Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Baxter, B&B Italia, B-Line, Cane-line, Coro, Dedon. B-LINE, Splash T. Leicht zu merken: Kristian Aus kommt aus Australien. Der Moment des Aufprallens eines Wassertropfens inspirierte ihn zu einem Hocker, der nun in Richtung Tisch erweitert wird. Umgesetzt wird die Idee im Rotomoulding-Verfahren. BAXTER, Rimini. Paola Navones erfolgreiche Kollektion „Rimini“ wird ausgeweitet. Zur Erinnerung: Sattlerleder trifft auf Bronze-Look. Nun beinhaltet sie eine Strandliege und eine Chaiselongue in der wasserabweisenden FinishVariante Hydro. 54 H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 CANE-LINE, Sense. Rattan in absoluter Top-Form: So modern wie von den Designern Foersom & Hiort-Lorenzen wurde die Urwaldrebe noch kaum verbogen. „Sense“ lässt sich als Sofa, als orientalischer Diwan und sogar als Extrabett einsetzen. CORO, Livis. Neuauflage des Klassikers Regiestuhl: Matteo Nunziati entscheidet sich für einen Aluminiumrahmen und für Technik-Gewebe in kräftigen, aber keineswegs schreienden Farbtönen. Leichtigkeit und unkomplizierte Handhabung werden dabei als eigentlicher Outdoor-Luxus definiert. B&B ITALIA, Gio. Die sehr umfassende Kollektion von Antonio Citterio umfasst verschiedene Sofas, Erweiterungselemente, Stühle und eine Chaiselongue. Das Material Teakholz wird dabei im trendigen Used Look mit der Finish-Variante Antique Grey versehen. DEDON, Ahnda. Ein außergewöhnliches Flechtmuster, das die Illusion einer transparenten Polsterung erzeugt, macht Stephen Burks’ erfolgreiche Kollektion unverkennbar. Jetzt wird sie um einen Zweisitzer erweitert. CANE-LINE, Blend. Die neue Produktlinie „Elements“, zu der auch der Stuhl „Blend“ gehört, soll OutdoorMöbel noch wohnlicher machen und setzt dabei auf diskrete Farbkombinationen. Zugleich sind diese Möbel und Accessoires auch für den Innenraum gedacht. Übung gelungen! DEDON, Dean. Der Pariser Designer Jean-Marie Massaud ließ sich von den aerodynamischen Rennjachten des America’s Cup zum Armlehnstuhl und Sessel „Dean“ inspirieren. Am Ende der zweijährigen Entwicklungszeit konnte zur Gänze auf sichtbare Befestigungen verzichtet werden. H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 55 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube MIX-TOUR D–E MIX-TOUR OUTDOOR Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Diesel, Driade, Emu, Ethimo, Expormim. EMU, Terramare. Aluminium ahmt Rattan nach: Das markante Element dieser Kollektion ist ein Gelenk aus Druckgussaluminium, das der Urwaldrebe nachempfunden wurde. ETHIMO, Esedra. Ein Hauch von Glamour, der für die besonders elegante Gartenparty sorgt: Luca Nichetto setzt die klassische C-Form mit der materiellen Beihilfe von Aluminium, Teak und Synthetikgewebe perfekt in Szene. „Esedra“ umfasst Sessel, LoungeChair, Sofa und diverse Tische. EMU, Terramare. Das vom Studio Chiaramonte – Marin gestaltete Outdoor-Programm beinhaltet auch Couchtische mit Aluminiumgestell und Platten aus Feinsteinzeug in Marmor-Optik. DIESEL, Work is over. Das in Kooperation mit Moroso erstmals 2015 präsentierte FreizeitMöbelprogramm zeigt sich von seiner sportlichen Seite. Die Designer von Diesel Creative Team kombinierten dazu Metallrahmen mit Sportseilen in den Farbkombis Schwarz-Weiß, MilitärgrünIndigoblau und mit einer Prise fluoreszierendem Gelb. EXPORMIM, Twins. Ein maskuliner und ein femininerer Armstuhl ergeben gemeinsam „Twins“. Das für den Außenraum geeignete Möbel wurde vom in Valencia ansässigen Studio MUT Design entwickelt. Aluminiumrahmen und zwei mögliche Bezüge: Batyline Senso und 3D-Mesh. 56 H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 EMU, Lyze. Der französische Designer Florent Coirier kombiniert bei diesem Stuhl eine Aluminiumbasis mit einer ungewöhnlichen Rückenlehne aus Rundstäben aus rostfreiem Stahl. DRIADE, Camouflage. So richtig funktioniert die Tarnung im Gartengelände vielleicht nicht. Aber Fredrikson Stallard hat dennoch ein schützendes Aluminiummöbel entworfen, das in Lasertechnik produziert wird. Die dekorativen Ausschnitte schlagen eine Brücke zu den traditionellen Laubsägeelementen sommerlicher Häuser. EMU, Zahir. Moderne Neuinterpretation traditioneller Motive und Elemente aus zeitgemäßem Outdoor-Material: Das Studio Archirivolto stellt einen komplett aus Aluminium gefertigten Armlehnstuhl vor. EMU, Terramare. Die Lehnen für Arm und Rücken sind aus Lederimitat gefertigt und haben ein Finish in Used-Optik. Die Kissen aus Memory Foam sind mit wasserabweisendem Outdoor-Gewebe überzogen. H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 57 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube MIX-TOUR E–M MIX-TOUR OUTDOOR Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Extremis, Fermob, Gervasoni, Kettal, Knoll, Kristalia, Manutti. GERVASONI, Inout. Mit der überhöhten Rückenlehne wird ein historischer Indoor-Aspekt nach außen verfrachtet. Er verweist wohl auch auf den Höhenflug der Wohnkultur im Freien. GervasoniArtdirektorin Paola Navone zeichnet für diese extrem umfassende Kollektion verantwortlich. KETTAL, Cala. Der in Südostasien bestens bekannte Möbel-Typus breitet seinen eindrucksvollen Rücken nun auch beim Salone aus. Statt traditioneller Naturmaterialien kommen hier ein Aluminiumrahmen sowie Seilmaterial zum Einsatz. Eher ungewöhnlich ist die Unterkonstruktion aus Teak-Holz. FERMOB, Bellevie. Leicht und doch sehr stabil. Diese Eigenschaft der Kollektion trifft auch auf das Canapé „Bellevie“ zu. Es ist das erste Outdoor-Sofa auf dem Markt, dessen Struktur in sämtlichen Farben der Farbkarte erhältlich ist. Das Gewebe ist aus durchgefärbten Acrylfasern. Design: Pagnon & Pelhaître. 58 H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 KNOLL, Bertoia Side Chair. Die berühmte Ikone des Mid-CenturyDesigns tauscht die bekannte Mesh-Optik aus Edelstahl-Gitter gegen eine ebenso wetterfeste Kunststoffschale ein. MANUTTI, San. San klingt so ähnlich wie Zen – und tatsächlich ließ sich Designer Lionel Doyen bei der schlichten Bank vom japanischen Minimalismus befeuern. Dabei kamen unter anderem Iroko-Holz und Stahl zum Einsatz. EXTREMIS, Sol + Luna. Für Tag und Nacht entwickelt: Der belgische OutdoorSpezialist stellt eine Sonnenliege vor, die sich an lauschigen Abenden in ein praktisches OutdoorSitzmöbel für drei beste PartyFreunde verwandeln lässt. KRISTALIA, Hole. Das ovale Loch von Kensaku Oshiros Tisch resultiert aus einem besonderen Prozess. Es wird mittels zahlreicher Spritzguss- und Biegedurchgänge aus Metallblech hergestellt. Obenauf ruht eine dünne Platte aus Laminat oder aus massivem Holz. MANUTTI, Kumo. Die bestehende Kollektion wird um einen überaus cleanen Couchtisch erweitert. Das praktische Aluminiummöbel greift das Detail der Seitenlehne des bestehenden Sofas auf, lässt sich modular erweitern und fungiert auch als Container. H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 59 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube MIX-TOUR M–R MIX-TOUR OUTDOOR Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Minotti, Moroso, Paola Lenti, Riva 1920, Roda, Royal Botania. MINOTTI, Indiana. „Indiana“ besteht aus zahlreichen Elementen: Sofas, Endelemente, Chaiselongues, Hocker, Beistelltische. Das prägnante Gestell aus massivem Iroko mit handgearbeiteten Verbindungsstücken und Endbearbeitungen ist in den FinishOptionen Iroko Nature oder Dark Brown erhältlich. ROYAL BOTANIA, Black Label Nara Collection. Erinnert an die sakralen Elemente rund um das japanische Heiligtum Nara: Der französische Landschaftsdesigner Louis Benech verwendet für die insgesamt acht Stücke der Kollektion allerbestes Teakholz. Die Verarbeitung erfolgt händisch. RIVA 1920, Dusk. Monolithisches Relaxmöbel des New Yorker „Blob“-Designers Karim Rashid: Die Liege aus massivem Zedernholz im neuartigen Vulcano-Finish verfügt über eine mittige Ablaufrille für Regenwasser. PAOLA LENTI, Cocci. Eine verspielt interpretierte Tischfläche trifft hier auf das formale Understatement einer streng geometrischen Unterkonstruktion. MINOTTI, Virginia Outdoor. Die Struktur aus massivem Iroko-Holz, Dicke 33 mm, wird in Trockenöfen stabilisiert. Rodolfo Dordoni ergänzt die schlichte Form dieses Gestells mit betont weichen Sitz- und Rückenkissen. 60 H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 MOROSO, Senegal-O chair. Typisch Tord Boontje. Der niederländische Protagonist des verspielten BiedermeierHightech – handwerkliche Elemente treffen auf modernste Technologien – ließ sich von westafrikanischen Webetechniken inspirieren. ROYAL BOTANIA, Palma. Der erste automatische Sonnenschirm ohne Querstreben lässt seine Artgenossen im Schatten stehen. Mit einem Griff fährt er vollkommen stressfrei zusammen oder auseinander. Design: Kris Van Puyvelde. RODA, Leaf. Gordon Guillaumier entwarf diesen spielerischen CoffeeTable. Die markante Blattform kommt in jedem Garten gut an. H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 61 H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube MÖBELMESSE MAILAND / AUSSTELLER MIX-TOUR T–V MIX-TOUR OUTDOOR Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Tribù, Unopiù und Vondom. HIGHTECH TRIFFT DESIGN TRIFFT WELTNEUHEIT. TRIBÙ, Contour. Leichte und elegante Formen charakterisieren den von Piergiorgio Cazzaniga entworfenen Club-Chair „Contour“. Der Rücken ist an lediglich zwei Punkten mit dem restlichen Rahmen verbunden – das beschert ihm eine nahezu schwebende Wirkung. Ein Zweisitzer ergänzt diesen Entwurf. VONDOM, Delta. Jorge Pensi betätigte sich beim Entwurf der Sitzmöbelkollektion „Delta“ als Philosoph. Es ging ihm nach eigenen Worten um die Balance von real und surreal, von Materie und Antimaterie, von Abstraktion und Emotion. Ein Tischchen ergänzt den Stuhl. UNOPIÙ, Tweed. Marco Paolelli & Sandro Meneghello üben den Balanceakt zwischen warm und kalt: „Tweed“ schöpft seinen Charme aus dem Wechselspiel von Teakholz und Edelstahl. Dabei wird eine Armatur aus gebürstetem Stahl in zwei verschiedenen Schichten auf das Holz geflochten. VONDOM, FAZ. Ramón Esteve folgt dem Prinzip Faltung und leitet daraus eine recht umfassende Kollektion ab. Nach dem Entwurf von Sofas, LoungeChairs, Leuchten, Tischen sowie Stühlen wird diese um Barstühle für innen und außen erweitert. Das neue Induktions-Kochfeld von Panasonic mit Genius Sensor. Nichts brennt an oder kocht über. Immer das perfekte Ergebnis, auch wenn Sie mal nicht hinschauen. Der Genius Sensor reguliert, misst und hält die Temperatur präzise direkt am Boden des Kochgeschirrs. Die ultimative Arbeitshilfe für absolute Perfektion ab jetzt bei Ihnen zu Hause. www.panasonic.de 62 H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16 H.O.M.E. MÖBELMESSE MAILAND 063
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