Schulstatistik 2015 / 16

stat.kurzinfo Nr. 32 I Mai 2016
I Bildung I
Schulstatistik 2015 / 16
Lernende der öffentlichen Volksschule, 1980 – 2015
Jahr
Total
Kindergarten
1980
1990
2000
2005
2010
2011
2012
2013
2014
2015
72 628
69 005
77 425
75 124
71 290
70 898
70 690
71 526
72 553
73 499
9 624
12 762
12 577
11 702
11 926
11 878
12 093
12 991
13 782
14 004
Einschulungsklasse
477
922
1 808
1 899
1 504
1 555
1 555
1 494
1 430
1 085
Primarschule
Bezirksschule
Sekundarschule
Realschule
Kleinklasse
HPS
Berufswahljahr
31 799
31 091
32 928
30 562
29 547
29 379
29 363
29 800
36 317
37 706
11 068
8 816
10 192
10 505
10 878
11 002
10 884
10 650
8 050
8 184
10 658
7 940
10 196
10 812
9 939
9 776
9 672
9 566
7 327
7 126
6 329
5 152
6 402
6 501
5 983
5 913
5 698
5 622
4 282
4 101
1 656
1 404
2 156
2 068
615
523
530
475
469
515
331
348
480
549
642
648
626
640
647
505
543
406
376
180
91
75
95
100
68
52
IBK/
RIK/
KIK1
…
11
91
87
80
107
136
128
127
167
Werkjahr
143
153
219
259
85
42
38
60
54
54
1. Integrations- und Berufsfindungsklasse (IBK), regionaler oder kommunaler Integrationskurs (RIK/KIK)
Das Wichtigste in Kürze
Lernende an Mittelschulen (ohne Aarg. Maturitätsschule für Erwachsene), 1980 – 2015
Jahr
1980
1990
2000
2005
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Total
3 552
3 257
4 035
4 414
5 053
5 223
5 410
5 539
5 651
5 577
Gymnasium
2 976
2 815
3 392
3 281
3 863
4 053
4 189
4 227
4 230
4 189
1. WMS: Wirtschaftsmittelschule
3. FMS: Fachmittelschule
WMS 1
289
259
307
453
429
413
393
412
446
406
IMS 2
...
...
...
...
70
86
126
128
150
165
FMS 3
287
183
336
680
581
556
603
634
657
634
FM 4
...
...
...
...
110
115
99
141
168
183
2. IMS: Informatikmittelschule
4. FM: Fachmaturität Lernende an Berufsfachschulen, 2015/16
Kaufmännisch
Gewerblichindustriell
Berufslehre (EFZ)
Total
Frauen in %
Ausländer/innen in %
Total
Frauen in %
Ausländer/innen in %
4 047
64.0
21.8
Attest (EBA), Anlehre
305
74.4
49.2
Gesundheitsbereich
Landwirtschaft
9 549
23.5
18.7
1 780
88.8
21.5
367
47.4
4.9
465
17.6
42.4
217
89.9
53.5
...
...
...
Mit der Umstellung des Schulsystems
auf 6/3 wurde im Schuljahr 2014/15 die
Primarstufe auf 6 Jahre verlängert und
die Oberstufe entsprechend um ein Jahr
verkürzt. Dieser Wechsel zeigt sich in
einem Bruch der Lernendenzahlen. Das
Total an Lernenden in der Volksschule
ist nach langjährigem Rückgang in den
letzten zwei Jahren wieder deutlich
angestiegen.
Die Lernendenzahl in den Mittelschulen
ist gegenüber dem Vorjahr erstmals
wieder leicht rückläufig. Dazu tragen
sowohl die Gymnasien, als auch die
WMS bei.
Knapp 16‘000 Lernende besuchten im
November 2015 an einer aargauischen
Berufsfachschule eine Berufslehre (EFZ),
1‘000 machten eine Ausbildung mit
Attest (EBA). Die Frauenanteile differieren stark. 9 von 10 Auszubildende im
Gesundheitsbereich sind weiblich.
2
I
Schulstatistik 2015/16
Bruch durch Schulsystemwechsel
G1 Lernende der Volksschule, 1980–2015
Lernende
40'000
35'000
30'000
25'000
20'000
15'000
10'000
5'000
0
1980
1985
1990
Kindergarten
1995
2000
Primarstufe
2005
2010
2015
Grafik G1 zeigt die strukturbedingte
Veränderung mit der Umstellung auf
das neue Schulsystem 6/3 deutlich. Vor
einem Jahr ist die Zahl der Lernenden
in der Sekundarstufe I aufgrund der
verkürzten Dauer von drei Jahren eingebrochen. Gegenteilig dazu lässt sich
ein markanter Anstieg auf Primarstufe
erkennen. Die Zunahme der Lernenden
im Kindergarten in den letzten Jahren
schlägt sich inzwischen zusätzlich in den
Primarschülerzahlen nieder.
Sekundarstufe I
© Statistik Aargau
Schülerinnen sind bei Schulbeginn
und -abschluss jünger als Schüler
G2 Altersverteilung bei Einschulung, 2015/16
Lernende absolut
Prozent
3'200
100
2'800
Lernende absolut
2'400
Fremdsprachige in Prozent
Schülerinnen in Prozent
75
2'000
1'600
50
1'200
800
25
400
0
6.5
7
7.5
8
8.5
9
0
9.5
© Statistik Aargau
G3 Altersverteilung bei Schulabschluss, 2015/16
Lernende absolut
Prozent
3'200
100
Lernende absolut
2'800
Schülerinnen in Prozent
2'400
Fremdsprachige in Prozent
75
2'000
1'600
50
1'200
800
25
400
0
14
14.5
15
15.5
16
16.5
17
17.5
18
18.5
19
0
© Statistik Aargau
Die grosse Mehrheit der Kinder ist bei
der Einschulung zwischen 7 und 8 Jahren alt. Insgesamt schwankt das Eintrittsalter von 6,5 bis in wenigen Fällen 9,5
Altersjahren. Schülerinnen sind dabei
tendenziell jünger als Schüler, wie die
höhere Anzahl Schülerinnen in tieferen
Altersklassen zeigt. Fremdsprachige
machen insgesamt einen Anteil von 30 %
aus. Sie sind in den höheren Altersklassen überdurchschnittlich stark vertreten.
Verspätete oder vorzeitige Einschulungen, Repetitionen oder Überspringen
von Schuljahren wie auch Schultypenwechsel in der Oberstufe können Abweichungen vom regulären Alter bewirken.
Dadurch wird die Altersspanne breiter. Verzögerungen der Schullaufbahn
sind deutlich häufiger als Beschleunigungen. Folglich nimmt der Anteil an
Lernenden in höheren Altersklassen mit
fortschreitender Schullaufbahn zu. Bei
Schulabschluss stellen die 15,5-Jährigen
die grösste Gruppe dar. Wiederum sind
die Schülerinnen tendenziell jünger,
die Fremdsprachigen älter. Sowohl bei
der Einschulung wie auch bei Schulabschluss im Jahr 2015/16 machen die
Fremdsprachigen in den höheren Altersklassen etwa die Hälfte der Lernenden
aus.
3
I
Statistik Aargau
Schulstatistik 2015/16
Weiterer Anstieg der Lernenden
aus Zentraleuropa
G4 Lernende der Volksschule nach Staatengruppe, 1998–2015
Lernende
10'000
9'000
8'000
7'000
6'000
5'000
4'000
3'000
2'000
1'000
0
1998
2000
2002
2004
Zentraleuropa
Südeuropa
2006
2008
Südosteuropa
Asien
2010
2012
Afrika
Andere
2015
© Statistik Aargau
1998 entstammten rund 6‘000 Lernende
oder 8 % der Volksschülerinnen und
-schüler aus einem südeuropäischen
Land. Bis ins Jahr 2015 sank ihre Zahl
auf rund 4‘200 Lernende oder um ein
Drittel. Auch die zahlenmässig stärkste
Gruppe der Lernenden aus Südosteuropa hat sich nach 2003 deutlich
verkleinert. Demgegenüber nahmen die
Lernenden aus zentraleuropäischen Ländern, dabei hauptsächlich aus Deutschland markant zu. Diese Entwicklungen
zeigen sich auch in der Gesamtbevölkerungszahl der Staatengruppen.
G5 Repetitionen in der Oberstufe nach Geschlecht und Sprache, 2015/16
Schülerinnen repetieren häufiger
mit gleichzeitigem Stufenwechsel
28%
Schülerinnen
289 Rep.=3,2%
56%
72%
24%
Deutschsprachige
438 Rep.=3,0%
44%
Schüler
311 Rep.=3,2%
Fremdsprachige
42%
58%
162 Rep.=3,7%
76%
im gleichen Typ
Mit Typaufstieg
© Statistik Aargau
G6 Verteilung auf die Oberstufenzüge nach Geschlecht und Sprache, 2015/16
19%
Schülerinnen
(9'494)
23%
45%
38%
16%
(14'891)
Schüler
(9'917)
36%
Deutschsprachige
39%
48%
39%
Fremdsprachige
(4'520)
36%
Bezirksschule
23%
38%
Sekundarschule
Realschule
© Statistik Aargau
Die Mehrheit der Repetitionen in der
Oberstufe sind mit gleichzeitigem
Schultypenwechsel verbunden. Dies
liegt daran, dass bei einem Typenaufstieg, beispielsweise von der Sekundarin die Bezirksschule, das entsprechende
Schuljahr meist repetiert werden muss.
Die Repetitionsquote der Schülerinnen
ist nahezu gleich wie diejenige der
Schüler. Geschlechterunterschiede zeigen sich aber in der Art der Repetition:
Während Schülerinnen ihre Repetition
mehrheitlich mit einem Typenaufstieg
verbinden, repetieren Schüler häufig innerhalb desselben Oberstufentyps; dies,
obwohl die Schülerinnen bereits bei
Oberstufeneintritt im anspruchsmässig
höchsten Typ der Bezirksschule übervertreten sind (Grafik G5).
Die Repetitionsquote von Fremdsprachigen liegt mit 3,7 % etwas höher als
diejenige der Deutschsprachigen (3,0 %).
Zu beachten gilt, dass die Fremdsprachigen, die in der Realschule übervertreten
sind, ihre Repetition in zwei von drei Fällen mit einem Typenaufstieg verbinden
(Grafik G6).
4
I
Schulstatistik 2015/16
Sprachliche Heterogenität in
Schulklassen
G7 Fremdsprachigenanteil in Schulklassen, 2015/16
Kindergarten
Einschulungsklasse
Primarschule
Realschule
Sekundarschule
Bezirksschule
Kleinklasse
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
Anteil Fremdsprachige in Schulklassen:
unter 25%
25 bis 50%
50 bis 75%
über 75%
© Statistik Aargau
Die Sprachenvielfalt in den Schulklassen
ist je nach Schultyp sehr unterschiedlich.
46 % der Schulklassen an Primarschulen
weisen einen Fremdsprachigenanteil von
weniger als 25 % auf. An Bezirksschulen liegt der entsprechende Anteil bei
nahezu 90 %. Grössere Fremdsprachigenanteile finden sich erwartungsgemäss
in Einschulungsklassen, Realschulen
und Kleinklassen. Knapp die Hälfte der
Klassen in der Realschule weisen einen
Fremdsprachigenanteil von 50 oder
mehr Prozent auf. In den Kleinklassen
und Einschulungsklassen liegt dieser
Prozentsatz noch etwas höher.
G8 Verteilung nach Klassengrösse in der Primarschule, 2015/16
Anzahl Klassen
125
Schulen mit < 100 Lernenden
(88 Gemeinden)
Schulen mit 100–249 Lernenden
(70 Gemeinden)
100
In kleinen Primarschulen wird oft
mehrklassig unterrichtet
Im Aargau gibt es viele kleine Gemeinden. Dies bildet sich auch in der Primarschulstruktur ab, deren Grösse von
12 bis 1‘018 Lernende pro Gemeinde
schwankt. Einige Primarschulen sind in
Verbänden organisiert.
75
50
25
0
8
125
10 12 14 16 18 20 22 24 26 28
8
Schulen mit 250–399 Lernenden
(21 Gemeinden)
10 12 14 16 18 20 22 24 26 28
Schulen mit 400+ Lernenden
(26 Gemeinden)
100
75
50
25
0
8
10 12 14 16 18 20 22 24 26 28
8
10 12 14 16 18 20 22 24 26 28
Anzahl Schüler/-innen
mehrklassig
einklassig
© Statistik Aargau
Die Ausgangslage von kleinen Schulen
ist anders als die von grossen. Infolge
geringer Kinderzahlen in den einzelnen
Jahrgängen wird an kleineren Primarschulen häufig mehrklassig unterrichtet.
78 % der Klassen von Schulen mit weniger als 100 Lernenden sind mehrklassig.
Bei den Schulen mit über 400 Lernenden
liegt dieser Anteil bei nur 6 %.
Die Anzahl Lernender pro Klasse ist in
kleinen Schulen tendenziell tiefer. 20 %
der Klassen (Vorjahr 30 %) von Schulen mit unter 100 Lernenden umfassen
weniger als 15 Kinder. Bei den grossen
Schulen (> 400 Lernende) liegt dieser Anteil bei 6,5 %. Grafik G8 macht aber auch
die grössere Heterogenität in kleinen
Schulen deutlich. Sowohl die kleinsten
als auch die grössten Schulklassen des
Kantons finden sich an kleinen Primarschulen.
5
I
Statistik Aargau
Schulstatistik 2015/16
Rückgang in schulischen
Brückenangeboten
G9 Lernende in Brückenangeboten nach Nationalität und Geschlecht, 2015/16
Seit 2005 sind alle öffentlichen Brückenangebote unter dem Dach der Kantonalen Schule für Berufsbildung (ksb)
angesiedelt.
Schulisches Brückenangebot
Kombiniertes Brückenangebot
Integrationsprogramm
Schulisches Brückenangebot
Kombiniertes Brückenangebot
Integrationsprogramm
0
10
Schweizer/innen
20
30
40
50
Ausländer/innen
60
Männer
70
80
90
100
Prozent
Frauen
Die Zahl der Lernenden in schulischen
Brückenangeboten ist seit 2005 kontinuierlich zurückgegangen. Während
vor zehn Jahren 831 Jugendliche nach
Abschluss der Volksschule in ein schulisches Brückenangebot eintraten, machte
ihre Zahl im November 2015 noch 478
Lernende aus.
© Statistik Aargau
G10 Lernende in Brückenangeboten, 2005–2015
Lernende
900
schulisch
800
kombiniert
700
Integrationsprogramm
600
500
400
300
Starke Schwankungen in der Lernendenzahl weisen das kombinierte
Brückenangebot und das seit einigen
Jahren geführte Integrationsprogramm
auf, welches speziell auf ausländische
Jugendliche ausgerichtet ist. Diese
Schwankungen sind auch auf Veränderungen der Zulassungsbedingungen,
des Lehrstellenmarkts und der Zahl an
Schulabgängerinnen und -abgänger
zurück zu führen.
200
100
0
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
© Statistik Aargau
G11 Indexierte Entwicklung von Berufslehre und Gymnasium, 2000–2015
Prozent
30
Gymnasium
Berufslehre
20
10
0
-10
2000
2002
2004
2006
2008
2010
2012
2015
© Statistik Aargau
Unterschiedliche Entwicklungen
auf Sekundarstufe II
4‘189 Lernende besuchten im November 2015 ein aargauisches Gymnasium,
16‘730 eine Berufsfachschule im Kanton.
Grafik G11 stellt die indexierte Entwicklung von Gymnasium und Berufslehre
seit 2000 dar. Bekannt ist, dass die Zahl
der Lernenden im Gymnasium seit 2007
deutlich anstieg, während die Zahl der
Berufslernenden im selben Zeitraum
relativ stabil blieb. Ab 2012 schwächte
sich der Anstieg im Gymnasium auch
als Folge der rückläufigen Schulabgängerzahlen deutlich ab und ist aktuell
erstmals wieder rückläufig. Auch strukturbedingte Veränderungen, wie das Inkrafttreten der neuen Übertrittsregelung
an Mittelschulen im Jahr 2008, wirkten
sich auf die Entwicklung aus.
6
I
Schulstatistik 2015/16
KV ist meist gewählter Beruf
G12 Meist gewählte Berufe, 2015/16
Die unterschiedliche Berufswahl von
Frauen und Männern wird in Grafik G12
deutlich. Frauen machen einen Grossteil
der Berufslernenden im Gesundheitsbereich aus, Männer bilden die Mehrheit
in gewerblich-industriellen Berufen. Zu
oberst in der Rangliste der gewählten
Lehrberufe steht jedoch die kaufmännische Ausbildung, sowohl bei Frauen wie
bei Männern. Bei Frauen ist die Präferenz
für das KV überdeutlich, bei Männern
ist sie etwas weniger stark ausgeprägt.
Geschlechtsspezifische Unterschiede
lassen sich auch in der Bandbreite der
gewählten Berufe feststellen. Insgesamt
haben sich die Frauen für 96 verschiedene Berufe entschieden. Männer wählten
aus einem breiteren Berufsfeld von 120
Berufen eine Ausbildung.
Frauen wählten
Kauffrau EFZ
1'604
Fachfrau Gesundheit EFZ
956
Detailhandelsfachfrau EFZ
650
Fachfrau Betreuung EFZ
523
Medizinische Praxisassistentin EFZ
220
Detailhandelsassistentin EBA
213
Männer wählten
Kaufmann EFZ
921
Polymechaniker EFZ
640
Logistiker EFZ
492
Elektroinstallateur EFZ
426
Detailhandelsfachmann EFZ
388
Automatiker EFZ
325
0
250
500
750
1'000
1'250
1'500
1'750
Bezirksschülerinnen und -schüler, welche
eine Berufsausbildung antreten, bevorzugen eine kaufmännische Ausbildung
(329 Neueintritte); dies mit deutlichem
Abstand zu Zeichner/in (57) und Informatiker/in (52).
Bezirksschüler/innen wählten im 1. Lehrjahr
Kaufmann/frau EFZ
329
Zeichner/in EFZ
57
Informatiker/in EFZ
52
Fachmann/frau Gesundheit EFZ
44
Automatiker/in EFZ
41
Polymechaniker/in EFZ
36
Auch bei den Sekundarschülerinnen
und -schülern steht die kaufmännische
Ausbildung mit 276 Eintritten an erster
Stelle, gefolgt von Detailhandelsfachmann/frau (111). Diese Ausbildung, die
vor einem Jahr noch an fünfter Stelle
stand, hat bei den Sekundarschülerinnen
und -schülern an Beliebtheit gewonnen.
Die Ausbildung zu Fachmann/frau Gesundheit (103 Lernende) steht bei ihnen
weiterhin an dritter Stelle.
Sekundarschüler/innen wählten im 1. Lehrjahr
Kaufmann/frau EFZ
276
Detailhandelsfachmann/frau EFZ
111
Fachmann/frau Gesundheit EFZ
103
Elektroinstallateur/in EFZ
92
Polymechaniker/in EFZ
91
Automobil-Fachmann/frau EFZ
44
Realschüler/innen wählten im 1. Lehrjahr
Detailhandelsfachmann/frau EFZ
71
Logistiker/in EFZ
53
Detailhandelsassistent/in EBA
48
Assistent/in Gesundheit u. Soziales EBA
33
Coiffeur/-euse EFZ
30
Fachmann/frau Gesundheit EFZ
29
0
50
100
150
200
250
300
350
© Statistik Aargau
Die Realschülerinnen und -schüler treten
am häufigsten eine Ausbildung als Detailhandelsfachmann/frau oder Logistiker/in an. Beide Ausbildungen schliessen
mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) ab. Die bei Realschülerinnen und Realschülern an dritter Stelle
stehende Ausbildung zur Detailhandelsassistenten/in führt zu einem Abschluss
mit Berufsattest (EBA).
7
I
Statistik Aargau
Schulstatistik 2015/16
Männer deutlich häufiger in
gewerblich-industriellen Berufen
G13 Berufslernende nach Nationalität und Geschlecht, 2015/16
Berufslehre, Kaufmännisch
Berufslehre, Gewerblich-ind.
Berufslehre, Gesundheit
Attest/Anlehre
Berufslehre, Kaufmännisch
Berufslehre, Gewerblich-ind.
Berufslehre, Gesundheit
Attest/Anlehre
0
10
Schweizer/innen
20
30
40
50
Ausländer/innen
60
70
Männer
80
90
100
Frauen
58 % aller Berufslernenden sind männlich. Die Männer bevorzugen gewerblich-industrielle Berufe (77 %). 9 von 10
Lernenden im Gesundheitsbereich sind
Frauen.
Während rund 80 % der Lernenden in
Ausbildungen, die mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis abschliessen,
schweizerischer Nationalität sind, sind
Ausländerinnen und Ausländer mit
einem Anteil von 47 % in den Attestausbildungen übervertreten.
© Statistik Aargau
Rückgang im Gymnasium
G14 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten, 1999–2015
Lernende Gymnasium
4'500
Frauen
4'000
Männer
3'500
3'000
2'500
2'000
1'500
1'000
500
0
1999
2001
2003
2005
2007
2009
2011
2013
2015
© Statistik Aargau
G15 Lernende in Fach-, Wirtschafts- und Informatikmittelschulen, 1999–2015
Lernende
900
800
700
600
500
400
300
200
100
0
1999
2001
2003
2005
2007
Fachmittelschule (inkl. Fachmaturität)
Wirtschaftsmittelschule
2009
2011
2013
2015
Informatikmittelschule
© Statistik Aargau
Seit 2003 ist die Zahl der Gymnasiastinnen und Gymnasiasten stetig bis auf
einen Bestand von 4‘230 Lernenden im
November 2014 angestiegen. Nachdem
sich der Anstieg in den letzten beiden
Jahren deutlich abgeschwächt hat, ist
die Zahl der Gymnasiastinnen und Gymnasiasten im aktuellen Schuljahr erstmals wieder rückläufig. Der Frauenanteil
im Gymnasium betrug im betrachteten
Zeitraum jeweils rund 60 %.
Die Zahl der Fachmittelschülerinnen
und -schüler ist seit 1999 markant angestiegen. Der Effekt wurde durch die
Verlängerung der Ausbildung im Jahr
2003 von zwei auf drei Jahre zusätzlich
verstärkt. Auch die Weiterführung zur
Fachmaturität hat zu einer Zunahme der
Lernendenzahl geführt. Bis 2002 haben
die Wirtschaftsmittelschulen stark zugelegt. Danach schwankte ihre Lernendenzahl zwischen 400 und 500.
Für die Mittelschulen in Baden und
Aarau hat im Weiteren auch die Einführung der Informatikmittelschule
im Jahr 2008 zu einem Anstieg ihrer
Lernendenzahl im nicht-gymnasialen
Bereich geführt. In Wohlen wirkt sich die
seit zwei Jahren geführte FMS auf die
Lernendenzahl aus.
8
I
Schulstatistik 2015/16
Regionale Unterschiede des
Bezirksschulanteils
G16 Bezirksschulanteil nach Nationalität und Wohnbezirk, 2015/16
Zurzach
Die Oberstufe trennt sich im Aargau
in Real-, Sekundar- und Bezirksschule,
wobei die Bezirksschule dem anspruchsmässig höchsten Niveau entspricht.
Rheinfelden
Laufenburg
Brugg
Baden
Schweizer/deutschsprachige
Nationalitäten
Gesamtkantonal liegt der Bezirksschulanteil bei rund 40 %. Die Bezirksschulanteile variieren je nach Wohngemeinde
und Bezirk stark. Grafik G16 zeigt die
Bezirksschulanteile, wobei zwischen den
Lernenden Schweizer/deutschsprachiger
Staaten und ausländischer/fremdsprachiger Nationalität unterschieden wird.
Aarau
Lenzburg
Zofingen
Bremgarten
Kulm
Muri
Dass die Bezirksschulquote bei Lernenden mit Migrationshintergrund im Allgemeinen tiefer ist, ist bekannt. Kantonal
stehen sich die Werte von 47,4 % und
18,4 % gegenüber.
43,8 bis 46,2
46,3 bis 48,7
48,8 bis 51,2
51,3 bis 53,7
Zurzach
Bei den Lernenden schweizerischer Nationalität schwingt der Bezirk Aarau mit
einem Anteil von 53,7 Prozent obenauf,
gefolgt von den Bezirken Bremgarten
(49,3 %), Baden (49,2 %) und Brugg
(48,9 %) mit ebenfalls überdurchschnittlich hohen Werten. Bei den Bezirksschulanteilen der Lernenden ausländischer
Nationalität steht spannenderweise der
Bezirk Aarau nicht an erster Stelle, sondern nur im Mittelfeld des Kantons.
Rheinfelden
Laufenburg
Brugg
Baden
ausländische/fremdsprachige
Nationalitäten
Aarau
Lenzburg
Zofingen
Bremgarten
Kulm
Die vier Bezirke Muri, Lenzburg, Kulm
und Zofingen weisen sowohl bei den
Lernenden schweizerischer Nationalität,
als auch bei den Ausländerinnen und
Ausländern tiefe Bezirksschulanteile auf.
Muri
14,3 bis 16,5
16,6 bis 18,8
18,9 bis 21,1
21,2 bis 23,4
© Statistik Aargau
9
I
Statistik Aargau
Schulstatistik 2015/16
G17 Durchschnittliche Anzahl Nationalitäten pro Primarschulklasse nach Schulgemeinde, 2015/16
Full
-Reuenthal
Koblenz
Leibstadt
Schwaderloch
Rietheim
Klingnau
Bad Zurzach
Leuggern
Wallbach
Böttstein
Mettauertal
Möhlin
Laufenburg
Sisseln
Rheinfelden
Mum pf
Zeiningen
Stein (AG)
Kaiseraugst
Münchwilen (AG)
Obermum pf
Olsberg
Gansingen
Endingen
Würen-
Villigen
lingen
Oeschgen
Lengnau (AG)
Remigen
Mönthal
Hellikon
Frick
Rüfenach
siggenthal
Hornussen
Bözen
Wegenstetten
Bözberg
Baden
Habsburg Hausen (AG)
Wölflinswil
Schinznach
Densbüren
-Bad
Küttigen
Erlinsbach (AG)
Mülligen
Scherz
Lupfig
Aarau
Buchs (AG)
Suhr
Unterentfelden
Oberentfelden
Lenzburg
lingen
Hendschiken
Staufen
Fischbach
-Göslikon
Ammerswil
Egliswil
Seon
Dintikon
Muhen
Safenwil
Holziken
Oftringen
Hirschthal
Teufenthal (AG)
Schöftland
Uerkheim
Schlossrued
Strengel-
Staffelbach
bach
Wiliberg
Attelwil
Brittnau
Murgenthal
Zetzwil
Bottenwil
Kirchleerau
Moosleerau
Leimbach (AG)
Schmiedrued
Birrwil
Gontenschwil
Oberwil-Lieli
Waltenschwil
Büttikon
Unterlunkhofen
Bünzen
Besen- Rottenschwil
büren
Uezwil
Ober-
Arni (AG)
Islisberg
Kallern
Meisterschwanden
Leutwil
Oberkulm
Rothrist
Berikon
Zufikon
Sarmenstorf
Boniswil
Rudolfstetten
-Friedlisberg
Widen
Bremgarten (AG)
Wohlen (AG)
Seengen
Hallwil
Dürrenäsch
Unterkulm
Eggenwil
Villmergen
Kölliken
Aarburg
dietikon
Künten
Niederwil (AG)
Dottikon
Schafisheim
Gränichen
KillOberwangen
rohrdorf
Wohlen- Mellingen
SpreitenNiederbach
schwil
MägenRemetschwil
Stetten (AG) wil
OthmarTägerig
singen
Bellikon
HäggBerg-
Niederlenz
Hunzenschwil
Würenlos
Neuenhof
Fislisbach
Brunegg
Möriken
-Wildegg
Rupperswil
B
Birrhard
Birr
VeltHolderheim (AG) bank (AG)
Auenstein
Biberstein
Wettingen
Birmenstorf (AG)
Oberhof
Thalheim (AG)
Ennetbaden
Gebenstorf
Windisch
Villnachern
Zeihen
Ehrendingen
Turgi
Brugg
Wittnau
Freienwil
Obersiggenthal
Riniken
Effingen
Ueken
Herznach
Schneisingen
Unter-
Elfingen
Gipf-Oberfrick
Vordemwald
Fisibach
Wislikofen
Böbikon
Siglistorf
Kaisten
Schupfart
Zofingen
Kaiserstuhl
Rümikon
Baldingen
Döttingen
Mandach
Eiken
Zuzgen
Magden
Rekingen (AG) Mellikon
Tegerfelden
Fahrwangen
Jonen
Bettwil
Boswil
Aristau
Muri (AG)
Beinwil
Buttwil
Merenschwand
Reinach (AG)
Geltwil
Reitnau
Menziken
Burg
(AG)
Mühlau
Beinwil
(Freiamt)
Auw
bis 2 Nationalitäten
bis 4 Nationalitäten
Sins
Abtwil
Oberrüti
bis 6 Nationalitäten
Dietwil
bis 9 Nationalitäten
keine Primarschule
Statistik Aargau
Aargau
© Statistik
© Die Anzahl Nationalitäten wie auch die verschiedenen Sprachzugehörigkeiten stellen ein Mass für die Heterogenität der
Klassen dar. Grafik G17 zeigt die durchschnittliche Zahl an Nationalitäten (Median) pro Primarschulklasse. Sie schwankt im
Aargau von einer bis zu neun Staaten. Die durchschnittliche Klassengrösse in der Primarschule liegt bei 19,0 Lernenden
(Vorjahr 18,5 Lernende).
10 I
Schulstatistik 2015/16
G18 Verbleibquote in der Primarschule innerhalb der letzten drei Jahre nach Schulgemeinde
Full
-Reuenthal
Koblenz
Leibstadt
Schwaderloch
Rietheim
Klingnau
Bad Zurzach
Leuggern
Wallbach
Böttstein
Mettauertal
Möhlin
Laufenburg
Sisseln
Rheinfelden
Mum pf
Zeiningen
Stein (AG)
Kaiseraugst
Münchwilen (AG)
Obermum pf
Olsberg
Endingen
Würen-
Gansingen
Villigen
lingen
Lengnau (AG)
Remigen
Mönthal
Elfingen
Frick
Untersiggenthal
Rüfenach
Hornussen
Gipf-Oberfrick
Bözen
Wegenstetten
Bözberg
Ueken
Herznach
Windisch
Villnachern
Zeihen
Baden
Schinznach
-Bad
Küttigen
Erlinsbach (AG)
Mülligen
Scherz
Lupfig
VeltHolderheim (AG) bank (AG)
Aarau
Buchs (AG)
Suhr
Unterentfelden
Oberentfelden
Lenzburg
Gränichen
lingen
Hendschiken
Staufen
Fischbach
-Göslikon
Ammerswil
Egliswil
Seon
Dintikon
Muhen
Safenwil
Holziken
Oftringen
Hirschthal
Teufenthal (AG)
Schöftland
Uerkheim
Schlossrued
Staffelbach
bach
Wiliberg
Attelwil
Brittnau
Murgenthal
Zetzwil
Bottenwil
Kirchleerau
Moosleerau
Leimbach (AG)
Schmiedrued
Birrwil
Gontenschwil
Oberwil-Lieli
Waltenschwil
Büttikon
Bünzen
Besen- Rottenschwil
büren
Uezwil
Unterlunkhofen
Ober-
Arni (AG)
Islisberg
Kallern
Meisterschwanden
Leutwil
Oberkulm
Rothrist
Berikon
Zufikon
Sarmenstorf
Boniswil
Rudolfstetten
-Friedlisberg
Widen
Bremgarten (AG)
Wohlen (AG)
Seengen
Hallwil
Dürrenäsch
Unterkulm
Eggenwil
Villmergen
Kölliken
Aarburg
dietikon
Künten
Niederwil (AG)
Dottikon
Schafisheim
Würenlos
Neuenhof
Fislisbach
KillOberwangen
rohrdorf
Wohlen- Mellingen
SpreitenNiederschwil
bach
MägenRemetschwil
Stetten (AG) wil
OthmarTägerig
singen
Bellikon
HäggBerg-
-Wildegg
Hunzenschwil
B
Brunegg
Niederlenz
Rupperswil
Birrhard
Birr
Möriken
Auenstein
Biberstein
Wettingen
Birmenstorf (AG)
Oberhof
Thalheim (AG)
Ennetbaden
Gebenstorf
Habsburg Hausen (AG)
Wölflinswil
Densbüren
Ehrendingen
Turgi
Brugg
Schneisingen
Freienwil
Obersiggenthal
Riniken
Effingen
Wittnau
Strengel-
Fisibach
Wislikofen
Böbikon
Oeschgen
Hellikon
Vordemwald
Rümikon
Siglistorf
Kaisten
Schupfart
Zofingen
Kaiserstuhl
Mellikon
Baldingen
Döttingen
Mandach
Eiken
Zuzgen
Magden
Rekingen (AG)
Tegerfelden
Fahrwangen
Jonen
Bettwil
Aristau
Boswil
Muri (AG)
Beinwil
Buttwil
Merenschwand
Reinach (AG)
Geltwil
Reitnau
Menziken
Burg
(AG)
Mühlau
Beinwil
(Freiamt)
Auw
72,0 bis 78,9
79,0 bis 85,9
Sins
Abtwil
Oberrüti
86,0 bis 92,9
93,0 bis 100
Dietwil
keine Primarschule oder zu kleine Fallzahl
© Statistik Aargau
Durch Zu- und Wegzüge verändert sich die Zusammensetzung der Lernenden der Schulen. Karte G18 stellt die Situation der
aargauischen Primarschulen bezüglich Weggängen aus den einzelnen Schulen oder Verbänden dar. Nicht gezählt werden
Klassenwechsel innerhalb derselben Schule, beispielsweise infolge von Repetitionen. Ebenfalls nicht eingerechnet sind die
Übertritte in die Oberstufe. Die resultierende Verbleibquote verdeutlicht die Mobilität; sie entspricht dem Anteil der Lernenden, die innerhalb der letzten drei Jahre in derselben Primarschule verblieben sind. Allfällige Gemeindefusionen sind dabei
berücksichtigt. Die Verbleibquote variiert zwischen 72 % und 100 %. Der tiefste Anteil bedeutet für die betreffende Schule,
dass rund ein Viertel ihrer Lernenden innerhalb der letzten drei Jahre die Schule verlassen haben.
11
I
Statistik Aargau
Schulstatistik 2015/16
G19 Anteil Lernende nach Wohnort, die in 9 Jahren die Volksschule durchlaufen haben
Full
-Reuenthal
Koblenz
Leibstadt
Schwaderloch
Rietheim
Klingnau
Bad Zurzach
Leuggern
Wallbach
Böttstein
Mettauertal
Möhlin
Laufenburg
Sisseln
Rheinfelden
Mum pf
Zeiningen
Stein (AG)
Kaiseraugst
Münchwilen (AG)
Obermum pf
Olsberg
Gansingen
Endingen
Würen-
Villigen
lingen
Lengnau (AG)
Remigen
Mönthal
Frick
Rüfenach
siggenthal
Hornussen
Bözen
Wegenstetten
Bözberg
Windisch
Villnachern
Zeihen
Baden
Schinznach
-Bad
Küttigen
Erlinsbach (AG)
Mülligen
Scherz
Aarau
Buchs (AG)
Oberentfelden
KillOberwangen
rohrdorf
Wohlen- Mellingen
SpreitenNiederschwil
bach
MägenRemetschwil
Stetten (AG) wil
OthmarTägerig
singen
Bellikon
HäggBerg-
Lenzburg
lingen
Hendschiken
Staufen
Fischbach
-Göslikon
Ammerswil
Egliswil
Seon
Dintikon
Muhen
Safenwil
Holziken
Oftringen
Hirschthal
Schöftland
Uerkheim
Schlossrued
Staffelbach
Wiliberg
Brittnau
Murgenthal
Zetzwil
Bottenwil
Attelwil
Kirchleerau
Moosleerau
Leimbach (AG)
Schmiedrued
Oberwil-Lieli
Waltenschwil
Büttikon
Unterlunkhofen
Bünzen
Besen- Rottenschwil
büren
Uezwil
Ober-
Arni (AG)
Islisberg
Kallern
Meisterschwanden
Birrwil
Berikon
Zufikon
Sarmenstorf
Boniswil
Leutwil
Oberkulm
Rothrist
bach
Dürrenäsch
Unterkulm
Rudolfstetten
-Friedlisberg
Widen
Bremgarten (AG)
Wohlen (AG)
Seengen
Hallwil
Teufenthal (AG)
Eggenwil
Villmergen
Kölliken
Aarburg
dietikon
Künten
Niederwil (AG)
Dottikon
Schafisheim
Gränichen
Fislisbach
Brunegg
Niederlenz
Hunzenschwil
Suhr
Unterentfelden
Birr
Möriken
-Wildegg
Rupperswil
B
Birrhard
Würenlos
Neuenhof
Lupfig
VeltHolderheim (AG) bank (AG)
Auenstein
Biberstein
Wettingen
Birmenstorf (AG)
Oberhof
Thalheim (AG)
Ennetbaden
Gebenstorf
Habsburg Hausen (AG)
Wölflinswil
Densbüren
Ehrendingen
Turgi
Brugg
Wittnau
Freienwil
Obersiggenthal
Riniken
Effingen
Ueken
Herznach
Schneisingen
Unter-
Elfingen
Gipf-Oberfrick
Strengel-
Fisibach
Wislikofen
Böbikon
Oeschgen
Hellikon
Vordemwald
Rümikon
Siglistorf
Kaisten
Schupfart
Zofingen
Kaiserstuhl
Mellikon
Baldingen
Döttingen
Mandach
Eiken
Zuzgen
Magden
Rekingen (AG)
Tegerfelden
Fahrwangen
Jonen
Bettwil
Boswil
Aristau
Muri (AG)
Beinwil
Gontenschwil
Buttwil
Merenschwand
Reinach (AG)
Geltwil
Reitnau
Menziken
Burg
(AG)
Mühlau
Beinwil
(Freiamt)
Auw
30,0 bis 49,0
50,0 bis 59,0
Sins
Abtwil
Oberrüti
60,0 bis 69,0
70,0 bis 89,0
Dietwil
zu kleine Fallzahlen
© Statistik Aargau
Für das Durchlaufen der Volksschule sind bei regulärer Zeit 9 Jahre (plus Kindergarten) vorgesehen. Vorzeitige oder verspätete Einschulungen und Repetitionen innerhalb desselben Schultyps oder mit Stufenwechsel verbunden, können ein Abweichen von der regulären Zeit bewirken (vergl. Grafik G5). Typenaufstiege während der Oberstufe können dabei mit einer
Verbesserung der Ausgangslage für die spätere Lehrstellenfindung verbunden sein. Karte G19 verdeutlicht den Anteil an
regulären Laufzeiten für die aargauischen Gemeinden. Massgebend für die Berechnung ist der Wohnort der Lernenden. Um
zufällige Schwankungen zu reduzieren, wurden die Durchschnittswerte von drei Jahrgängen beigezogen. Die Spannbreite ist
sehr gross. Sie geht von 37 % bis zu nahezu 90 % Lernender mit regulärer Schulzeit von 9 Jahren.
12 I
Schulstatistik 2015/16
Daten zu dieser Publikation und weitere Informationen können von unserer Homepage www.ag.ch/statistik heruntergeladen werden.
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Charlotte Zubler
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Publikationsreihe: stat.kurzinfo Nr. 32|Mai 2016
ISSN: 2296–2956
Gestaltung: Statistik Aargau
Copyright: © 2016 Statistik Aargau