stat.kurzinfo Nr. 32 I Mai 2016 I Bildung I Schulstatistik 2015 / 16 Lernende der öffentlichen Volksschule, 1980 – 2015 Jahr Total Kindergarten 1980 1990 2000 2005 2010 2011 2012 2013 2014 2015 72 628 69 005 77 425 75 124 71 290 70 898 70 690 71 526 72 553 73 499 9 624 12 762 12 577 11 702 11 926 11 878 12 093 12 991 13 782 14 004 Einschulungsklasse 477 922 1 808 1 899 1 504 1 555 1 555 1 494 1 430 1 085 Primarschule Bezirksschule Sekundarschule Realschule Kleinklasse HPS Berufswahljahr 31 799 31 091 32 928 30 562 29 547 29 379 29 363 29 800 36 317 37 706 11 068 8 816 10 192 10 505 10 878 11 002 10 884 10 650 8 050 8 184 10 658 7 940 10 196 10 812 9 939 9 776 9 672 9 566 7 327 7 126 6 329 5 152 6 402 6 501 5 983 5 913 5 698 5 622 4 282 4 101 1 656 1 404 2 156 2 068 615 523 530 475 469 515 331 348 480 549 642 648 626 640 647 505 543 406 376 180 91 75 95 100 68 52 IBK/ RIK/ KIK1 … 11 91 87 80 107 136 128 127 167 Werkjahr 143 153 219 259 85 42 38 60 54 54 1. Integrations- und Berufsfindungsklasse (IBK), regionaler oder kommunaler Integrationskurs (RIK/KIK) Das Wichtigste in Kürze Lernende an Mittelschulen (ohne Aarg. Maturitätsschule für Erwachsene), 1980 – 2015 Jahr 1980 1990 2000 2005 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Total 3 552 3 257 4 035 4 414 5 053 5 223 5 410 5 539 5 651 5 577 Gymnasium 2 976 2 815 3 392 3 281 3 863 4 053 4 189 4 227 4 230 4 189 1. WMS: Wirtschaftsmittelschule 3. FMS: Fachmittelschule WMS 1 289 259 307 453 429 413 393 412 446 406 IMS 2 ... ... ... ... 70 86 126 128 150 165 FMS 3 287 183 336 680 581 556 603 634 657 634 FM 4 ... ... ... ... 110 115 99 141 168 183 2. IMS: Informatikmittelschule 4. FM: Fachmaturität Lernende an Berufsfachschulen, 2015/16 Kaufmännisch Gewerblichindustriell Berufslehre (EFZ) Total Frauen in % Ausländer/innen in % Total Frauen in % Ausländer/innen in % 4 047 64.0 21.8 Attest (EBA), Anlehre 305 74.4 49.2 Gesundheitsbereich Landwirtschaft 9 549 23.5 18.7 1 780 88.8 21.5 367 47.4 4.9 465 17.6 42.4 217 89.9 53.5 ... ... ... Mit der Umstellung des Schulsystems auf 6/3 wurde im Schuljahr 2014/15 die Primarstufe auf 6 Jahre verlängert und die Oberstufe entsprechend um ein Jahr verkürzt. Dieser Wechsel zeigt sich in einem Bruch der Lernendenzahlen. Das Total an Lernenden in der Volksschule ist nach langjährigem Rückgang in den letzten zwei Jahren wieder deutlich angestiegen. Die Lernendenzahl in den Mittelschulen ist gegenüber dem Vorjahr erstmals wieder leicht rückläufig. Dazu tragen sowohl die Gymnasien, als auch die WMS bei. Knapp 16‘000 Lernende besuchten im November 2015 an einer aargauischen Berufsfachschule eine Berufslehre (EFZ), 1‘000 machten eine Ausbildung mit Attest (EBA). Die Frauenanteile differieren stark. 9 von 10 Auszubildende im Gesundheitsbereich sind weiblich. 2 I Schulstatistik 2015/16 Bruch durch Schulsystemwechsel G1 Lernende der Volksschule, 1980–2015 Lernende 40'000 35'000 30'000 25'000 20'000 15'000 10'000 5'000 0 1980 1985 1990 Kindergarten 1995 2000 Primarstufe 2005 2010 2015 Grafik G1 zeigt die strukturbedingte Veränderung mit der Umstellung auf das neue Schulsystem 6/3 deutlich. Vor einem Jahr ist die Zahl der Lernenden in der Sekundarstufe I aufgrund der verkürzten Dauer von drei Jahren eingebrochen. Gegenteilig dazu lässt sich ein markanter Anstieg auf Primarstufe erkennen. Die Zunahme der Lernenden im Kindergarten in den letzten Jahren schlägt sich inzwischen zusätzlich in den Primarschülerzahlen nieder. Sekundarstufe I © Statistik Aargau Schülerinnen sind bei Schulbeginn und -abschluss jünger als Schüler G2 Altersverteilung bei Einschulung, 2015/16 Lernende absolut Prozent 3'200 100 2'800 Lernende absolut 2'400 Fremdsprachige in Prozent Schülerinnen in Prozent 75 2'000 1'600 50 1'200 800 25 400 0 6.5 7 7.5 8 8.5 9 0 9.5 © Statistik Aargau G3 Altersverteilung bei Schulabschluss, 2015/16 Lernende absolut Prozent 3'200 100 Lernende absolut 2'800 Schülerinnen in Prozent 2'400 Fremdsprachige in Prozent 75 2'000 1'600 50 1'200 800 25 400 0 14 14.5 15 15.5 16 16.5 17 17.5 18 18.5 19 0 © Statistik Aargau Die grosse Mehrheit der Kinder ist bei der Einschulung zwischen 7 und 8 Jahren alt. Insgesamt schwankt das Eintrittsalter von 6,5 bis in wenigen Fällen 9,5 Altersjahren. Schülerinnen sind dabei tendenziell jünger als Schüler, wie die höhere Anzahl Schülerinnen in tieferen Altersklassen zeigt. Fremdsprachige machen insgesamt einen Anteil von 30 % aus. Sie sind in den höheren Altersklassen überdurchschnittlich stark vertreten. Verspätete oder vorzeitige Einschulungen, Repetitionen oder Überspringen von Schuljahren wie auch Schultypenwechsel in der Oberstufe können Abweichungen vom regulären Alter bewirken. Dadurch wird die Altersspanne breiter. Verzögerungen der Schullaufbahn sind deutlich häufiger als Beschleunigungen. Folglich nimmt der Anteil an Lernenden in höheren Altersklassen mit fortschreitender Schullaufbahn zu. Bei Schulabschluss stellen die 15,5-Jährigen die grösste Gruppe dar. Wiederum sind die Schülerinnen tendenziell jünger, die Fremdsprachigen älter. Sowohl bei der Einschulung wie auch bei Schulabschluss im Jahr 2015/16 machen die Fremdsprachigen in den höheren Altersklassen etwa die Hälfte der Lernenden aus. 3 I Statistik Aargau Schulstatistik 2015/16 Weiterer Anstieg der Lernenden aus Zentraleuropa G4 Lernende der Volksschule nach Staatengruppe, 1998–2015 Lernende 10'000 9'000 8'000 7'000 6'000 5'000 4'000 3'000 2'000 1'000 0 1998 2000 2002 2004 Zentraleuropa Südeuropa 2006 2008 Südosteuropa Asien 2010 2012 Afrika Andere 2015 © Statistik Aargau 1998 entstammten rund 6‘000 Lernende oder 8 % der Volksschülerinnen und -schüler aus einem südeuropäischen Land. Bis ins Jahr 2015 sank ihre Zahl auf rund 4‘200 Lernende oder um ein Drittel. Auch die zahlenmässig stärkste Gruppe der Lernenden aus Südosteuropa hat sich nach 2003 deutlich verkleinert. Demgegenüber nahmen die Lernenden aus zentraleuropäischen Ländern, dabei hauptsächlich aus Deutschland markant zu. Diese Entwicklungen zeigen sich auch in der Gesamtbevölkerungszahl der Staatengruppen. G5 Repetitionen in der Oberstufe nach Geschlecht und Sprache, 2015/16 Schülerinnen repetieren häufiger mit gleichzeitigem Stufenwechsel 28% Schülerinnen 289 Rep.=3,2% 56% 72% 24% Deutschsprachige 438 Rep.=3,0% 44% Schüler 311 Rep.=3,2% Fremdsprachige 42% 58% 162 Rep.=3,7% 76% im gleichen Typ Mit Typaufstieg © Statistik Aargau G6 Verteilung auf die Oberstufenzüge nach Geschlecht und Sprache, 2015/16 19% Schülerinnen (9'494) 23% 45% 38% 16% (14'891) Schüler (9'917) 36% Deutschsprachige 39% 48% 39% Fremdsprachige (4'520) 36% Bezirksschule 23% 38% Sekundarschule Realschule © Statistik Aargau Die Mehrheit der Repetitionen in der Oberstufe sind mit gleichzeitigem Schultypenwechsel verbunden. Dies liegt daran, dass bei einem Typenaufstieg, beispielsweise von der Sekundarin die Bezirksschule, das entsprechende Schuljahr meist repetiert werden muss. Die Repetitionsquote der Schülerinnen ist nahezu gleich wie diejenige der Schüler. Geschlechterunterschiede zeigen sich aber in der Art der Repetition: Während Schülerinnen ihre Repetition mehrheitlich mit einem Typenaufstieg verbinden, repetieren Schüler häufig innerhalb desselben Oberstufentyps; dies, obwohl die Schülerinnen bereits bei Oberstufeneintritt im anspruchsmässig höchsten Typ der Bezirksschule übervertreten sind (Grafik G5). Die Repetitionsquote von Fremdsprachigen liegt mit 3,7 % etwas höher als diejenige der Deutschsprachigen (3,0 %). Zu beachten gilt, dass die Fremdsprachigen, die in der Realschule übervertreten sind, ihre Repetition in zwei von drei Fällen mit einem Typenaufstieg verbinden (Grafik G6). 4 I Schulstatistik 2015/16 Sprachliche Heterogenität in Schulklassen G7 Fremdsprachigenanteil in Schulklassen, 2015/16 Kindergarten Einschulungsklasse Primarschule Realschule Sekundarschule Bezirksschule Kleinklasse 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Anteil Fremdsprachige in Schulklassen: unter 25% 25 bis 50% 50 bis 75% über 75% © Statistik Aargau Die Sprachenvielfalt in den Schulklassen ist je nach Schultyp sehr unterschiedlich. 46 % der Schulklassen an Primarschulen weisen einen Fremdsprachigenanteil von weniger als 25 % auf. An Bezirksschulen liegt der entsprechende Anteil bei nahezu 90 %. Grössere Fremdsprachigenanteile finden sich erwartungsgemäss in Einschulungsklassen, Realschulen und Kleinklassen. Knapp die Hälfte der Klassen in der Realschule weisen einen Fremdsprachigenanteil von 50 oder mehr Prozent auf. In den Kleinklassen und Einschulungsklassen liegt dieser Prozentsatz noch etwas höher. G8 Verteilung nach Klassengrösse in der Primarschule, 2015/16 Anzahl Klassen 125 Schulen mit < 100 Lernenden (88 Gemeinden) Schulen mit 100–249 Lernenden (70 Gemeinden) 100 In kleinen Primarschulen wird oft mehrklassig unterrichtet Im Aargau gibt es viele kleine Gemeinden. Dies bildet sich auch in der Primarschulstruktur ab, deren Grösse von 12 bis 1‘018 Lernende pro Gemeinde schwankt. Einige Primarschulen sind in Verbänden organisiert. 75 50 25 0 8 125 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 8 Schulen mit 250–399 Lernenden (21 Gemeinden) 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 Schulen mit 400+ Lernenden (26 Gemeinden) 100 75 50 25 0 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 Anzahl Schüler/-innen mehrklassig einklassig © Statistik Aargau Die Ausgangslage von kleinen Schulen ist anders als die von grossen. Infolge geringer Kinderzahlen in den einzelnen Jahrgängen wird an kleineren Primarschulen häufig mehrklassig unterrichtet. 78 % der Klassen von Schulen mit weniger als 100 Lernenden sind mehrklassig. Bei den Schulen mit über 400 Lernenden liegt dieser Anteil bei nur 6 %. Die Anzahl Lernender pro Klasse ist in kleinen Schulen tendenziell tiefer. 20 % der Klassen (Vorjahr 30 %) von Schulen mit unter 100 Lernenden umfassen weniger als 15 Kinder. Bei den grossen Schulen (> 400 Lernende) liegt dieser Anteil bei 6,5 %. Grafik G8 macht aber auch die grössere Heterogenität in kleinen Schulen deutlich. Sowohl die kleinsten als auch die grössten Schulklassen des Kantons finden sich an kleinen Primarschulen. 5 I Statistik Aargau Schulstatistik 2015/16 Rückgang in schulischen Brückenangeboten G9 Lernende in Brückenangeboten nach Nationalität und Geschlecht, 2015/16 Seit 2005 sind alle öffentlichen Brückenangebote unter dem Dach der Kantonalen Schule für Berufsbildung (ksb) angesiedelt. Schulisches Brückenangebot Kombiniertes Brückenangebot Integrationsprogramm Schulisches Brückenangebot Kombiniertes Brückenangebot Integrationsprogramm 0 10 Schweizer/innen 20 30 40 50 Ausländer/innen 60 Männer 70 80 90 100 Prozent Frauen Die Zahl der Lernenden in schulischen Brückenangeboten ist seit 2005 kontinuierlich zurückgegangen. Während vor zehn Jahren 831 Jugendliche nach Abschluss der Volksschule in ein schulisches Brückenangebot eintraten, machte ihre Zahl im November 2015 noch 478 Lernende aus. © Statistik Aargau G10 Lernende in Brückenangeboten, 2005–2015 Lernende 900 schulisch 800 kombiniert 700 Integrationsprogramm 600 500 400 300 Starke Schwankungen in der Lernendenzahl weisen das kombinierte Brückenangebot und das seit einigen Jahren geführte Integrationsprogramm auf, welches speziell auf ausländische Jugendliche ausgerichtet ist. Diese Schwankungen sind auch auf Veränderungen der Zulassungsbedingungen, des Lehrstellenmarkts und der Zahl an Schulabgängerinnen und -abgänger zurück zu führen. 200 100 0 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 © Statistik Aargau G11 Indexierte Entwicklung von Berufslehre und Gymnasium, 2000–2015 Prozent 30 Gymnasium Berufslehre 20 10 0 -10 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2015 © Statistik Aargau Unterschiedliche Entwicklungen auf Sekundarstufe II 4‘189 Lernende besuchten im November 2015 ein aargauisches Gymnasium, 16‘730 eine Berufsfachschule im Kanton. Grafik G11 stellt die indexierte Entwicklung von Gymnasium und Berufslehre seit 2000 dar. Bekannt ist, dass die Zahl der Lernenden im Gymnasium seit 2007 deutlich anstieg, während die Zahl der Berufslernenden im selben Zeitraum relativ stabil blieb. Ab 2012 schwächte sich der Anstieg im Gymnasium auch als Folge der rückläufigen Schulabgängerzahlen deutlich ab und ist aktuell erstmals wieder rückläufig. Auch strukturbedingte Veränderungen, wie das Inkrafttreten der neuen Übertrittsregelung an Mittelschulen im Jahr 2008, wirkten sich auf die Entwicklung aus. 6 I Schulstatistik 2015/16 KV ist meist gewählter Beruf G12 Meist gewählte Berufe, 2015/16 Die unterschiedliche Berufswahl von Frauen und Männern wird in Grafik G12 deutlich. Frauen machen einen Grossteil der Berufslernenden im Gesundheitsbereich aus, Männer bilden die Mehrheit in gewerblich-industriellen Berufen. Zu oberst in der Rangliste der gewählten Lehrberufe steht jedoch die kaufmännische Ausbildung, sowohl bei Frauen wie bei Männern. Bei Frauen ist die Präferenz für das KV überdeutlich, bei Männern ist sie etwas weniger stark ausgeprägt. Geschlechtsspezifische Unterschiede lassen sich auch in der Bandbreite der gewählten Berufe feststellen. Insgesamt haben sich die Frauen für 96 verschiedene Berufe entschieden. Männer wählten aus einem breiteren Berufsfeld von 120 Berufen eine Ausbildung. Frauen wählten Kauffrau EFZ 1'604 Fachfrau Gesundheit EFZ 956 Detailhandelsfachfrau EFZ 650 Fachfrau Betreuung EFZ 523 Medizinische Praxisassistentin EFZ 220 Detailhandelsassistentin EBA 213 Männer wählten Kaufmann EFZ 921 Polymechaniker EFZ 640 Logistiker EFZ 492 Elektroinstallateur EFZ 426 Detailhandelsfachmann EFZ 388 Automatiker EFZ 325 0 250 500 750 1'000 1'250 1'500 1'750 Bezirksschülerinnen und -schüler, welche eine Berufsausbildung antreten, bevorzugen eine kaufmännische Ausbildung (329 Neueintritte); dies mit deutlichem Abstand zu Zeichner/in (57) und Informatiker/in (52). Bezirksschüler/innen wählten im 1. Lehrjahr Kaufmann/frau EFZ 329 Zeichner/in EFZ 57 Informatiker/in EFZ 52 Fachmann/frau Gesundheit EFZ 44 Automatiker/in EFZ 41 Polymechaniker/in EFZ 36 Auch bei den Sekundarschülerinnen und -schülern steht die kaufmännische Ausbildung mit 276 Eintritten an erster Stelle, gefolgt von Detailhandelsfachmann/frau (111). Diese Ausbildung, die vor einem Jahr noch an fünfter Stelle stand, hat bei den Sekundarschülerinnen und -schülern an Beliebtheit gewonnen. Die Ausbildung zu Fachmann/frau Gesundheit (103 Lernende) steht bei ihnen weiterhin an dritter Stelle. Sekundarschüler/innen wählten im 1. Lehrjahr Kaufmann/frau EFZ 276 Detailhandelsfachmann/frau EFZ 111 Fachmann/frau Gesundheit EFZ 103 Elektroinstallateur/in EFZ 92 Polymechaniker/in EFZ 91 Automobil-Fachmann/frau EFZ 44 Realschüler/innen wählten im 1. Lehrjahr Detailhandelsfachmann/frau EFZ 71 Logistiker/in EFZ 53 Detailhandelsassistent/in EBA 48 Assistent/in Gesundheit u. Soziales EBA 33 Coiffeur/-euse EFZ 30 Fachmann/frau Gesundheit EFZ 29 0 50 100 150 200 250 300 350 © Statistik Aargau Die Realschülerinnen und -schüler treten am häufigsten eine Ausbildung als Detailhandelsfachmann/frau oder Logistiker/in an. Beide Ausbildungen schliessen mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) ab. Die bei Realschülerinnen und Realschülern an dritter Stelle stehende Ausbildung zur Detailhandelsassistenten/in führt zu einem Abschluss mit Berufsattest (EBA). 7 I Statistik Aargau Schulstatistik 2015/16 Männer deutlich häufiger in gewerblich-industriellen Berufen G13 Berufslernende nach Nationalität und Geschlecht, 2015/16 Berufslehre, Kaufmännisch Berufslehre, Gewerblich-ind. Berufslehre, Gesundheit Attest/Anlehre Berufslehre, Kaufmännisch Berufslehre, Gewerblich-ind. Berufslehre, Gesundheit Attest/Anlehre 0 10 Schweizer/innen 20 30 40 50 Ausländer/innen 60 70 Männer 80 90 100 Frauen 58 % aller Berufslernenden sind männlich. Die Männer bevorzugen gewerblich-industrielle Berufe (77 %). 9 von 10 Lernenden im Gesundheitsbereich sind Frauen. Während rund 80 % der Lernenden in Ausbildungen, die mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis abschliessen, schweizerischer Nationalität sind, sind Ausländerinnen und Ausländer mit einem Anteil von 47 % in den Attestausbildungen übervertreten. © Statistik Aargau Rückgang im Gymnasium G14 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten, 1999–2015 Lernende Gymnasium 4'500 Frauen 4'000 Männer 3'500 3'000 2'500 2'000 1'500 1'000 500 0 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 © Statistik Aargau G15 Lernende in Fach-, Wirtschafts- und Informatikmittelschulen, 1999–2015 Lernende 900 800 700 600 500 400 300 200 100 0 1999 2001 2003 2005 2007 Fachmittelschule (inkl. Fachmaturität) Wirtschaftsmittelschule 2009 2011 2013 2015 Informatikmittelschule © Statistik Aargau Seit 2003 ist die Zahl der Gymnasiastinnen und Gymnasiasten stetig bis auf einen Bestand von 4‘230 Lernenden im November 2014 angestiegen. Nachdem sich der Anstieg in den letzten beiden Jahren deutlich abgeschwächt hat, ist die Zahl der Gymnasiastinnen und Gymnasiasten im aktuellen Schuljahr erstmals wieder rückläufig. Der Frauenanteil im Gymnasium betrug im betrachteten Zeitraum jeweils rund 60 %. Die Zahl der Fachmittelschülerinnen und -schüler ist seit 1999 markant angestiegen. Der Effekt wurde durch die Verlängerung der Ausbildung im Jahr 2003 von zwei auf drei Jahre zusätzlich verstärkt. Auch die Weiterführung zur Fachmaturität hat zu einer Zunahme der Lernendenzahl geführt. Bis 2002 haben die Wirtschaftsmittelschulen stark zugelegt. Danach schwankte ihre Lernendenzahl zwischen 400 und 500. Für die Mittelschulen in Baden und Aarau hat im Weiteren auch die Einführung der Informatikmittelschule im Jahr 2008 zu einem Anstieg ihrer Lernendenzahl im nicht-gymnasialen Bereich geführt. In Wohlen wirkt sich die seit zwei Jahren geführte FMS auf die Lernendenzahl aus. 8 I Schulstatistik 2015/16 Regionale Unterschiede des Bezirksschulanteils G16 Bezirksschulanteil nach Nationalität und Wohnbezirk, 2015/16 Zurzach Die Oberstufe trennt sich im Aargau in Real-, Sekundar- und Bezirksschule, wobei die Bezirksschule dem anspruchsmässig höchsten Niveau entspricht. Rheinfelden Laufenburg Brugg Baden Schweizer/deutschsprachige Nationalitäten Gesamtkantonal liegt der Bezirksschulanteil bei rund 40 %. Die Bezirksschulanteile variieren je nach Wohngemeinde und Bezirk stark. Grafik G16 zeigt die Bezirksschulanteile, wobei zwischen den Lernenden Schweizer/deutschsprachiger Staaten und ausländischer/fremdsprachiger Nationalität unterschieden wird. Aarau Lenzburg Zofingen Bremgarten Kulm Muri Dass die Bezirksschulquote bei Lernenden mit Migrationshintergrund im Allgemeinen tiefer ist, ist bekannt. Kantonal stehen sich die Werte von 47,4 % und 18,4 % gegenüber. 43,8 bis 46,2 46,3 bis 48,7 48,8 bis 51,2 51,3 bis 53,7 Zurzach Bei den Lernenden schweizerischer Nationalität schwingt der Bezirk Aarau mit einem Anteil von 53,7 Prozent obenauf, gefolgt von den Bezirken Bremgarten (49,3 %), Baden (49,2 %) und Brugg (48,9 %) mit ebenfalls überdurchschnittlich hohen Werten. Bei den Bezirksschulanteilen der Lernenden ausländischer Nationalität steht spannenderweise der Bezirk Aarau nicht an erster Stelle, sondern nur im Mittelfeld des Kantons. Rheinfelden Laufenburg Brugg Baden ausländische/fremdsprachige Nationalitäten Aarau Lenzburg Zofingen Bremgarten Kulm Die vier Bezirke Muri, Lenzburg, Kulm und Zofingen weisen sowohl bei den Lernenden schweizerischer Nationalität, als auch bei den Ausländerinnen und Ausländern tiefe Bezirksschulanteile auf. Muri 14,3 bis 16,5 16,6 bis 18,8 18,9 bis 21,1 21,2 bis 23,4 © Statistik Aargau 9 I Statistik Aargau Schulstatistik 2015/16 G17 Durchschnittliche Anzahl Nationalitäten pro Primarschulklasse nach Schulgemeinde, 2015/16 Full -Reuenthal Koblenz Leibstadt Schwaderloch Rietheim Klingnau Bad Zurzach Leuggern Wallbach Böttstein Mettauertal Möhlin Laufenburg Sisseln Rheinfelden Mum pf Zeiningen Stein (AG) Kaiseraugst Münchwilen (AG) Obermum pf Olsberg Gansingen Endingen Würen- Villigen lingen Oeschgen Lengnau (AG) Remigen Mönthal Hellikon Frick Rüfenach siggenthal Hornussen Bözen Wegenstetten Bözberg Baden Habsburg Hausen (AG) Wölflinswil Schinznach Densbüren -Bad Küttigen Erlinsbach (AG) Mülligen Scherz Lupfig Aarau Buchs (AG) Suhr Unterentfelden Oberentfelden Lenzburg lingen Hendschiken Staufen Fischbach -Göslikon Ammerswil Egliswil Seon Dintikon Muhen Safenwil Holziken Oftringen Hirschthal Teufenthal (AG) Schöftland Uerkheim Schlossrued Strengel- Staffelbach bach Wiliberg Attelwil Brittnau Murgenthal Zetzwil Bottenwil Kirchleerau Moosleerau Leimbach (AG) Schmiedrued Birrwil Gontenschwil Oberwil-Lieli Waltenschwil Büttikon Unterlunkhofen Bünzen Besen- Rottenschwil büren Uezwil Ober- Arni (AG) Islisberg Kallern Meisterschwanden Leutwil Oberkulm Rothrist Berikon Zufikon Sarmenstorf Boniswil Rudolfstetten -Friedlisberg Widen Bremgarten (AG) Wohlen (AG) Seengen Hallwil Dürrenäsch Unterkulm Eggenwil Villmergen Kölliken Aarburg dietikon Künten Niederwil (AG) Dottikon Schafisheim Gränichen KillOberwangen rohrdorf Wohlen- Mellingen SpreitenNiederbach schwil MägenRemetschwil Stetten (AG) wil OthmarTägerig singen Bellikon HäggBerg- Niederlenz Hunzenschwil Würenlos Neuenhof Fislisbach Brunegg Möriken -Wildegg Rupperswil B Birrhard Birr VeltHolderheim (AG) bank (AG) Auenstein Biberstein Wettingen Birmenstorf (AG) Oberhof Thalheim (AG) Ennetbaden Gebenstorf Windisch Villnachern Zeihen Ehrendingen Turgi Brugg Wittnau Freienwil Obersiggenthal Riniken Effingen Ueken Herznach Schneisingen Unter- Elfingen Gipf-Oberfrick Vordemwald Fisibach Wislikofen Böbikon Siglistorf Kaisten Schupfart Zofingen Kaiserstuhl Rümikon Baldingen Döttingen Mandach Eiken Zuzgen Magden Rekingen (AG) Mellikon Tegerfelden Fahrwangen Jonen Bettwil Boswil Aristau Muri (AG) Beinwil Buttwil Merenschwand Reinach (AG) Geltwil Reitnau Menziken Burg (AG) Mühlau Beinwil (Freiamt) Auw bis 2 Nationalitäten bis 4 Nationalitäten Sins Abtwil Oberrüti bis 6 Nationalitäten Dietwil bis 9 Nationalitäten keine Primarschule Statistik Aargau Aargau © Statistik © Die Anzahl Nationalitäten wie auch die verschiedenen Sprachzugehörigkeiten stellen ein Mass für die Heterogenität der Klassen dar. Grafik G17 zeigt die durchschnittliche Zahl an Nationalitäten (Median) pro Primarschulklasse. Sie schwankt im Aargau von einer bis zu neun Staaten. Die durchschnittliche Klassengrösse in der Primarschule liegt bei 19,0 Lernenden (Vorjahr 18,5 Lernende). 10 I Schulstatistik 2015/16 G18 Verbleibquote in der Primarschule innerhalb der letzten drei Jahre nach Schulgemeinde Full -Reuenthal Koblenz Leibstadt Schwaderloch Rietheim Klingnau Bad Zurzach Leuggern Wallbach Böttstein Mettauertal Möhlin Laufenburg Sisseln Rheinfelden Mum pf Zeiningen Stein (AG) Kaiseraugst Münchwilen (AG) Obermum pf Olsberg Endingen Würen- Gansingen Villigen lingen Lengnau (AG) Remigen Mönthal Elfingen Frick Untersiggenthal Rüfenach Hornussen Gipf-Oberfrick Bözen Wegenstetten Bözberg Ueken Herznach Windisch Villnachern Zeihen Baden Schinznach -Bad Küttigen Erlinsbach (AG) Mülligen Scherz Lupfig VeltHolderheim (AG) bank (AG) Aarau Buchs (AG) Suhr Unterentfelden Oberentfelden Lenzburg Gränichen lingen Hendschiken Staufen Fischbach -Göslikon Ammerswil Egliswil Seon Dintikon Muhen Safenwil Holziken Oftringen Hirschthal Teufenthal (AG) Schöftland Uerkheim Schlossrued Staffelbach bach Wiliberg Attelwil Brittnau Murgenthal Zetzwil Bottenwil Kirchleerau Moosleerau Leimbach (AG) Schmiedrued Birrwil Gontenschwil Oberwil-Lieli Waltenschwil Büttikon Bünzen Besen- Rottenschwil büren Uezwil Unterlunkhofen Ober- Arni (AG) Islisberg Kallern Meisterschwanden Leutwil Oberkulm Rothrist Berikon Zufikon Sarmenstorf Boniswil Rudolfstetten -Friedlisberg Widen Bremgarten (AG) Wohlen (AG) Seengen Hallwil Dürrenäsch Unterkulm Eggenwil Villmergen Kölliken Aarburg dietikon Künten Niederwil (AG) Dottikon Schafisheim Würenlos Neuenhof Fislisbach KillOberwangen rohrdorf Wohlen- Mellingen SpreitenNiederschwil bach MägenRemetschwil Stetten (AG) wil OthmarTägerig singen Bellikon HäggBerg- -Wildegg Hunzenschwil B Brunegg Niederlenz Rupperswil Birrhard Birr Möriken Auenstein Biberstein Wettingen Birmenstorf (AG) Oberhof Thalheim (AG) Ennetbaden Gebenstorf Habsburg Hausen (AG) Wölflinswil Densbüren Ehrendingen Turgi Brugg Schneisingen Freienwil Obersiggenthal Riniken Effingen Wittnau Strengel- Fisibach Wislikofen Böbikon Oeschgen Hellikon Vordemwald Rümikon Siglistorf Kaisten Schupfart Zofingen Kaiserstuhl Mellikon Baldingen Döttingen Mandach Eiken Zuzgen Magden Rekingen (AG) Tegerfelden Fahrwangen Jonen Bettwil Aristau Boswil Muri (AG) Beinwil Buttwil Merenschwand Reinach (AG) Geltwil Reitnau Menziken Burg (AG) Mühlau Beinwil (Freiamt) Auw 72,0 bis 78,9 79,0 bis 85,9 Sins Abtwil Oberrüti 86,0 bis 92,9 93,0 bis 100 Dietwil keine Primarschule oder zu kleine Fallzahl © Statistik Aargau Durch Zu- und Wegzüge verändert sich die Zusammensetzung der Lernenden der Schulen. Karte G18 stellt die Situation der aargauischen Primarschulen bezüglich Weggängen aus den einzelnen Schulen oder Verbänden dar. Nicht gezählt werden Klassenwechsel innerhalb derselben Schule, beispielsweise infolge von Repetitionen. Ebenfalls nicht eingerechnet sind die Übertritte in die Oberstufe. Die resultierende Verbleibquote verdeutlicht die Mobilität; sie entspricht dem Anteil der Lernenden, die innerhalb der letzten drei Jahre in derselben Primarschule verblieben sind. Allfällige Gemeindefusionen sind dabei berücksichtigt. Die Verbleibquote variiert zwischen 72 % und 100 %. Der tiefste Anteil bedeutet für die betreffende Schule, dass rund ein Viertel ihrer Lernenden innerhalb der letzten drei Jahre die Schule verlassen haben. 11 I Statistik Aargau Schulstatistik 2015/16 G19 Anteil Lernende nach Wohnort, die in 9 Jahren die Volksschule durchlaufen haben Full -Reuenthal Koblenz Leibstadt Schwaderloch Rietheim Klingnau Bad Zurzach Leuggern Wallbach Böttstein Mettauertal Möhlin Laufenburg Sisseln Rheinfelden Mum pf Zeiningen Stein (AG) Kaiseraugst Münchwilen (AG) Obermum pf Olsberg Gansingen Endingen Würen- Villigen lingen Lengnau (AG) Remigen Mönthal Frick Rüfenach siggenthal Hornussen Bözen Wegenstetten Bözberg Windisch Villnachern Zeihen Baden Schinznach -Bad Küttigen Erlinsbach (AG) Mülligen Scherz Aarau Buchs (AG) Oberentfelden KillOberwangen rohrdorf Wohlen- Mellingen SpreitenNiederschwil bach MägenRemetschwil Stetten (AG) wil OthmarTägerig singen Bellikon HäggBerg- Lenzburg lingen Hendschiken Staufen Fischbach -Göslikon Ammerswil Egliswil Seon Dintikon Muhen Safenwil Holziken Oftringen Hirschthal Schöftland Uerkheim Schlossrued Staffelbach Wiliberg Brittnau Murgenthal Zetzwil Bottenwil Attelwil Kirchleerau Moosleerau Leimbach (AG) Schmiedrued Oberwil-Lieli Waltenschwil Büttikon Unterlunkhofen Bünzen Besen- Rottenschwil büren Uezwil Ober- Arni (AG) Islisberg Kallern Meisterschwanden Birrwil Berikon Zufikon Sarmenstorf Boniswil Leutwil Oberkulm Rothrist bach Dürrenäsch Unterkulm Rudolfstetten -Friedlisberg Widen Bremgarten (AG) Wohlen (AG) Seengen Hallwil Teufenthal (AG) Eggenwil Villmergen Kölliken Aarburg dietikon Künten Niederwil (AG) Dottikon Schafisheim Gränichen Fislisbach Brunegg Niederlenz Hunzenschwil Suhr Unterentfelden Birr Möriken -Wildegg Rupperswil B Birrhard Würenlos Neuenhof Lupfig VeltHolderheim (AG) bank (AG) Auenstein Biberstein Wettingen Birmenstorf (AG) Oberhof Thalheim (AG) Ennetbaden Gebenstorf Habsburg Hausen (AG) Wölflinswil Densbüren Ehrendingen Turgi Brugg Wittnau Freienwil Obersiggenthal Riniken Effingen Ueken Herznach Schneisingen Unter- Elfingen Gipf-Oberfrick Strengel- Fisibach Wislikofen Böbikon Oeschgen Hellikon Vordemwald Rümikon Siglistorf Kaisten Schupfart Zofingen Kaiserstuhl Mellikon Baldingen Döttingen Mandach Eiken Zuzgen Magden Rekingen (AG) Tegerfelden Fahrwangen Jonen Bettwil Boswil Aristau Muri (AG) Beinwil Gontenschwil Buttwil Merenschwand Reinach (AG) Geltwil Reitnau Menziken Burg (AG) Mühlau Beinwil (Freiamt) Auw 30,0 bis 49,0 50,0 bis 59,0 Sins Abtwil Oberrüti 60,0 bis 69,0 70,0 bis 89,0 Dietwil zu kleine Fallzahlen © Statistik Aargau Für das Durchlaufen der Volksschule sind bei regulärer Zeit 9 Jahre (plus Kindergarten) vorgesehen. Vorzeitige oder verspätete Einschulungen und Repetitionen innerhalb desselben Schultyps oder mit Stufenwechsel verbunden, können ein Abweichen von der regulären Zeit bewirken (vergl. Grafik G5). Typenaufstiege während der Oberstufe können dabei mit einer Verbesserung der Ausgangslage für die spätere Lehrstellenfindung verbunden sein. Karte G19 verdeutlicht den Anteil an regulären Laufzeiten für die aargauischen Gemeinden. Massgebend für die Berechnung ist der Wohnort der Lernenden. Um zufällige Schwankungen zu reduzieren, wurden die Durchschnittswerte von drei Jahrgängen beigezogen. Die Spannbreite ist sehr gross. Sie geht von 37 % bis zu nahezu 90 % Lernender mit regulärer Schulzeit von 9 Jahren. 12 I Schulstatistik 2015/16 Daten zu dieser Publikation und weitere Informationen können von unserer Homepage www.ag.ch/statistik heruntergeladen werden. Herausgeber und Bestellung bei: Kanton Aargau Departement Finanzen und Ressourcen Statistik Aargau Bleichemattstrasse 4 5000 Aarau 062 835 13 00 Auskunft und Tabellen zu dieser Publikation: Charlotte Zubler 062 835 13 04 [email protected] www.ag.ch/statistik > Publikationen/statistikthemen Publikationsreihe: stat.kurzinfo Nr. 32|Mai 2016 ISSN: 2296–2956 Gestaltung: Statistik Aargau Copyright: © 2016 Statistik Aargau
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