Borussia Mönchengladbach - eZeitung von buli

[Fr, 06 Mai 2016]
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Aktuelle Nachrichten
Viel los am Vatertag im BORUSSIA-PARK
[Do, 05 Mai 14:41]
Eine öffentliche Trainingseinheit und der Verkaufsstart des neuen Heimtrikots lockten am heutigen...
Borussias neues Heimtrikot erhältlich
[Do, 05 Mai 14:02]
Im Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen Bayer Leverkusen wird die Fohlenelf erstmals im neuen...
Mit viel Spaß und dem nötigen Ernst
[Mi, 04 Mai 15:28]
Bei herrlichem Sonnenschein setzte die Fohlenelf am heutigen Mittwochnachmittag die Vorbereitung...
„Die letzten Minuten mit den Fans genießen“
[Mi, 04 Mai 12:10]
Havard Nordtveit verlässt Borussia am Ende der Saison nach fünfeinhalb Jahren. Vor seinem letztem...
U23 will den designierten Meister ärgern
[Mi, 04 Mai 12:00]
Im vorletzten Spiel der Saison ist Borussias U23 am Samstag (14 Uhr) beim designierten Meister der...
Buntes Programm zum Verkaufsstart des Heimtrikots
[Mi, 04 Mai 09:32]
Ab diesen Donnerstag (Christi Himmelfahrt) ist Borussias neues Heimtrikot erhältlich. Nach dem...
Borussia wird Vertrag mit Brouwers nicht verlängern
[Di, 03 Mai 17:21]
Borussia wird den im Sommer auslaufenden Vertrag mit Roel Brouwers nicht verlängern. Damit wird der...
Vorbereitung aufs erste „Endspiel“ gestartet
[Di, 03 Mai 17:19]
Mit Martin Stranzl hat Borussia am heutigen Dienstag die Vorbereitung für das Heimspiel am Samstag...
U15 hat „noch etwas gut zu machen“
[Di, 03 Mai 09:55]
Borussias U16 ist gestern nach Madrid gereist. In der C-Junioren-Regionalliga empfängt die U15 am...
U23: Knipping wechselt nach Sandhausen
[Di, 03 Mai 09:43]
Innenverteidiger Tim Knipping wird Borussias U23 im Sommer verlassen und ablösefrei zu Zweitligist...
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Viel los am Vatertag im BORUSSIA-PARK - Borussia Mönchengladbach
Eine öffentliche Trainingseinheit und der Verkaufsstart des neuen Heimtrikots lockten am heutigen Donnerstag zahlreiche
VfL-Fans in den BORUSSIA-PARK.
Mo Dahoud sprintete den Treppenaufgang aus der Kabine nach oben, blickte auf die wartenden Fans und schüttelte ungläubig
den Kopf. Als die Fohlenelf am heutigen Feiertag (Christi Himmelfahrt) zum Vormittagstraining kam, warteten bereits mehrere
hundert Anhänger auf die VfL-Profis. Die rund 75-minütige Einheit der Schützlinge von Trainer André Schubert verfolgten kurz
darauf so viele Fans wie sonst nur das erste Training zu Beginn einer neuen Saison. „Wir haben zwar damit gerechnet, dass an
diesem freien Tag viele Fans zum BORUSSIA-PARK kommen werden, aber es ist trotzdem Wahnsinn zu sehen, wie viele
Menschen hinter uns stehen und Fans dieses Vereins sind“, sagte Granit Xhaka nach dem Training, bevor er sich den Weg durch
die Fans bahnte. Bis alle Autogramm- und Fotowünsche erfüllt waren und er die Kabine erreichte, verging nochmal eine gute
Stunde.
Spieler sind zufrieden mit neuem Trikot
Lediglich Patrick Herrmann und Andreas Christensen schafften es schnell an der Menschenmenge vorbei. Sie hatten auch einen
guten Grund, schließlich sollten sie den Fans das neue Heimtrikot auf einer eigens aufgebauten Bühne präsentieren. „Mit gefällt
das neue Trikot sehr gut. Die Querstreifen finde ich toll“, urteilte Herrmann. Auch Oscar Wendt, der beim Fotoshooting für den
neuen Fanartikelkatalog dabei war, äußerte sich positiv über den neuen Dress. „Das ist für mich persönlich das schönste
Trikot, seit ich bei Borussia bin“, so der schwedische Linksverteidiger.
Um 10 Uhr öffnete bereits der Fohlenshop im BORUSSIA-PARK. Der schwarz-weiß gestreifte Dress ging schon in den ersten
Minuten nach Shopöffnung hunderte Male über die Ladentheke. Am kommenden Samstag (15.30 Uhr) im letzten Heimspiel der
Saison gegen Bayer Leverkusen wird die Fohlenelf das neue Trikot erstmals tragen. „Das wird etwas Besonderes für uns
sein“, sagte Herrmann. Und Granit Xhaka ergänzte: „Wir werden alles dafür tun, dass wir das erste Spiel im neuen Trikot
gewinnen.“
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Borussias neues Heimtrikot erhältlich - Borussia Mönchengladbach
Im Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen Bayer Leverkusen wird die Fohlenelf erstmals im neuen Heimtrikot von
Ausrüster Kappa spielen. Der neue Dress ist ab heutigen Donnerstag um 10 Uhr im Handel erhältlich.
Das Trikot für die Spielzeit 2016/2017 ist in den traditionellen Vereinsfarben Schwarz und Weiß gehalten. Das QuerstreifenDesign mit je vier schwarzen und weißen Balken auf der Vorderseite wird durch eine diagonal von rechts oben nach links unten
verlaufende Schärpen-Optik ergänzt. Auf der Vorderseite ist die Raute als Badge aufgesetzt, darüber stehen die beiden
goldenen Meistersterne. Den komplett in weiß gehaltenen Ärmelbereich zieren zwei über den Schultern sitzende Kappa-Logos.
Die moderne Schnittführung betont den sportlichen Look des Trikots. Hochwertige Polyesterfasern garantieren einen
angenehmen Tragekomfort und sorgen für optimalen Feuchtigkeitstransport.
Das neue Heimtrikot ist am Donnerstag lediglich im Fohlenshop im BORUSSIA-PARK sowie in Borussias E-Shop erhältlich.
Im Fohlenshop im Minto, im Fachhandel sowie im Kappa Online-Shop ist der Dress ab Freitag erhältlich. Das Trikot wird
auch in einer speziellen Damenversion mit taillierter Schnittführung sowie als Mini-Trikot-Set für Kleinkinder angeboten. Die
Verkaufspreise für Trikots liegen bei 79,95 € für Erwachsene und 59,95 € für Kinder. Die Hosen kosten 39,95 € für
Erwachsene und 34,95 € für Kinder, die Strümpfe 17,95 €.
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Mit viel Spaß und dem nötigen Ernst - Borussia Mönchengladbach
Bei herrlichem Sonnenschein setzte die Fohlenelf am heutigen Mittwochnachmittag die Vorbereitung auf das Heimspiel am
Samstag (15.30 Uhr) gegen Bayer Leverkusen fort.
Das frühlingshafte Wetter war ganz nach Raffaels Geschmack. „Wenn die Sonne scheint, macht es noch mehr Spaß zu
trainieren“, sagte der Brasilianer strahlend. Bei allem Spaß kam der nötige Ernst bei ihm und seinen Teamkollegen aber
selbstverständlich nicht zu kurz, schließlich steht für die Fohlenelf in den beiden verbleibenden Partien gegen Leverkusen und
in Darmstadt noch einiges auf dem Spiel. „Wir sind sehr glücklich, dass wir nach dem schlechten Saisonstart die Teilnahme an
der Europa League schon sicher haben“, so Raffael. „Aber natürlich werden wir alles geben, Platz vier zu behaupten, um
vielleicht erneut in der Champions League dabei zu sein.“
Schulz setzt aus
Der kommende Gegner aus Leverkusen hat sich als Tabellendritter bereits für die Königsklasse qualifiziert und reist am
Samstag nach sieben Siegen in Folge mit entsprechend breiter Brust an. „Bayer ist momentan in einer sehr starken Form. Trotz
unserer Heimstärke wird das eine sehr harte Nuss“, ist Raffael überzeugt. Welches Personal VfL-Trainer André Schubert zur
Verfügung steht, ist noch offen. Fabian Johnson (muskuläre Probleme) und Tony Jantschke (Muskelfaserriss in der Leiste)
trainierten heute allesamt individuell mit Rehatrainer Andreas Bluhm, Marvin Schulz musste wegen einer Schambeinreizung
komplett aussetzen. Nico Schulz und Alvaro Dominguez arbeiten weiter in der Reha an ihren Comebacks.
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„Die letzten Minuten mit den Fans genießen“ - Borussia Mönchengladbach
Havard Nordtveit verlässt Borussia am Ende der Saison nach fünfeinhalb Jahren. Vor seinem letztem Heimspiel gegen
Bayer Leverkusen am Samstag (15.30 Uhr) haben wir mit ihm über seine Gefühle, die Fans und die Ausgangsposition der
Fohlenelf gesprochen.
Havard, zwei Spieltage vor Schluss steht ihr auf Platz vier. Eine Position, die ihr sicher bis zum Ende verteidigen wollt…
Nordtveit: Ja, das werden wir auf jeden Fall versuchen. Wir haben jetzt gegen Bayer Leverkusen ein großes Spiel vor der
Brust. Es spielt der Tabellendritte gegen den Tabellenvierten. Wir hoffen, dass wir unsere gute Heimbilanz weiter ausbauen
können, dann hätten wir im letzten Spiel in Darmstadt alles in eigener Hand.
Das Unentschieden gegen den FC Bayern München liegt jetzt ein paar Tage zurück. Hat euch der Punkt Rückenwind für die
letzten beiden Spiele gegeben?
Nordtveit: Ja, das war ein super Auswärtsspiel von uns. Wir haben ein frühes Gegentor bekommen, in der Allianz-Arena
und gegen Bayern München ist es dann nicht einfach, wieder ins Spiel zurückzukommen. Aber das haben wir dank einer
starken Leistung und mit einem großen Willen geschafft. Daraus können wir viel Kraft schöpfen.
Du wirst am Samstag gegen Leverkusen dein letztes Heimspiel bestreiten. Sicherlich ein besonderes Spiel für dich, oder?
Nordtveit: Am Ende ist es zwar auch nur ein Spiel, das 90 Minuten dauert und in dem wir unsere gute Entwicklung in
dieser Saison und der letzten Jahre fortführen wollen. Aber vor dem Spiel werde ich sicherlich an die letzten Jahre und die
schönen Spiele denken, die man hier im BORUSSIA-PARK hatte. Ich habe in Mönchengladbach sehr viel erlebt, es war eine
besondere Zeit für mich.
Gibt es ein Spiel oder einen Moment, den du in besonderer Erinnerung behalten wirst?
Nordtveit: Es gab so viele schöne Momente, dass ich eigentlich keinen besonders herausheben kann. Als ich hier ankam,
war Borussia Letzter, und für viele standen wir schon als Absteiger fest. Aber alle haben daran geglaubt, dass der
Klassenerhalt noch möglich ist. Was danach passiert ist, war der Wahnsinn. Die erfolgreiche Relegation, das ärgerliche
Champions-League-Playoff-Aus gegen Kiew, ein unglücklich verlorenes Pokal-Halbfinale, Europa League, Champions
League. All das hat dazu beigetragen, dass ich in Gladbach ein besserer Fußballer geworden bin.
Du hast selber oft erwähnt, wie wichtig die Fans von Borussia für dich sind. Mit welchen Erwartungen trittst du den Anhängern
am Samstag ein letztes Mal gegenüber?
Nordtveit: Ich gehe ohne große Erwartungen in das Spiel. Ich habe hier in meiner Zeit alles gegeben und bin froh, dass ich
so oft vor diesen tollen Fans spielen durfte. Sie haben mich und uns in guten und auch in schlechteren Zeiten immer
unterstützt, zu Hause und auswärts. Deswegen will ich die letzten Minuten mit den Fans einfach genießen und mich
hoffentlich mit einem guten Ergebnis von ihnen verabschieden.
Wie schwer fällt dir der Abschied nach fünfeinhalb Jahren?
Nordtveit: Dass es bald vorbei ist, habe ich immer noch nicht richtig realisiert. Aber unmittelbar vor dem Spiel werden
diese Gedanken bestimmt in meinem Kopf sein. Ich weiß noch genau, wie Marc-André ter Stegen vor seinem letzten Spiel
Tränen in den Augen hatte. Das war damals sogar für mich sehr emotional. Jetzt sage ich selbst Goodbye, ich bin sehr
gespannt, wie es wird. Ich wünsche mir auf jeden Fall sehr, dass man mich hier in guter Erinnerung behalten wird. Ich
kann jedenfalls sagen, dass dieser Klub, seine Menschen und seine Fans immer in meinem Herzen bleiben werden.
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U23 will den designierten Meister ärgern - Borussia Mönchengladbach
Im vorletzten Spiel der Saison ist Borussias U23 am Samstag (14 Uhr) beim designierten Meister der Regionalliga West,
den Sportfreunden Lotte, zu Gast.
Die Meisterschaft ist den Sportfreunden Lotte nicht mehr zu nehmen. Die Vizemeisterschaft ist derweil der jungen Fohlenelf
sicher. Nun treffen die beiden Spitzenteams der Regionalliga West aufeinander. „Obwohl es für beide Mannschaften eigentlich
um nichts mehr geht, erwarte ich ein Spiel auf hohem Niveau“, sagt VfL-Trainer Arie van Lent und fügt hinzu: „Wir wollen
Lotte nochmal ärgern und es wäre doch schön, wenn wir dem neuen Meister in einer Saison sechs Punkte abtrotzen könnten.“
Das Hinspiel im Rheydter Grenzlandstadion hatten die Jungfohlen im November des vergangenen Jahres mit 2:1 für sich
entschieden. In der Nachspielzeit hatte Giuseppe Pisano damals mit einem abgefälschten Distanzschuss für den Siegtreffer
gesorgt.
Ohne Pisano nach Lotte
Am Samstag wird es das van Lent-Team in Lotte allerdings ohne den Stürmer richten müssen. Bei der jüngsten 2:3-Niederlage
bei der U23 von Fortuna Düsseldorf kugelte sich der Angreifer, der in dieser Saison schon zwölf Treffer für den VfL erzielte,
kurz vor der Pause die Schulter aus, musste ausgewechselt werden und wird nun auch im Spitzenspiel fehlen. „Alle anderen
Spieler sind aber an Bord“, sagt van Lent, der trotz der verpassten Meisterschaft von einer „sehr guten Saison“ seiner
Mannschaft spricht. „Wir haben die Tabelle sehr lange angeführt. Leider haben wir auch ein paar Punkte in Spielen
liegengelassen, in denen man es nicht erwartet hätte. Wir wollen nun aber nochmal zeigen, zu welchen Leistungen wir in der
Lage sind und dass wir eine richtig gute Truppe sind.“ Nach dem Spiel in Lotte hat die junge Fohlenelf noch eine weitere
Gelegenheit dies unter Beweis zu stellen: Zum Saisonfinale empfängt sie in zwei Wochen (Samstag, 21. Mai) RW Ahlen.
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Buntes Programm zum Verkaufsstart des Heimtrikots - Borussia Mönchengladbach
Ab diesen Donnerstag (Christi Himmelfahrt) ist Borussias neues Heimtrikot erhältlich. Nach dem Vormittagstraining wird
der neue Dress erstmals von einigen Spielern präsentiert. Dazu gibt es ein buntes Rahmenprogramm.
Um 10 Uhr beginnt am Feiertag das öffentliche Training der Fohlenelf. Zu dieser Zeit öffnet auch der Fohlenshop im
BORUSSIA-PARK seine Türen. Dann können sich die VfL-Fans bereits das neue Heimtrikot für die kommende Saison sichern.
Nach dem Training wird der Dress dann erstmals von einigen Borussen-Profis der Öffentlichkeit präsentiert. Dafür gibt es eine
eigene Bühne in der Nähe des Fohlenshops, auf der ab 11 Uhr ein buntes Rahmenprogramm beginnt. Bei der von Frank
Schiffers moderierten Veranstaltung gibt es unter anderem ein Fußballquiz und Balljongleure. Zudem gibt es verschiedene
Module, an denen man beispielsweise Torwandschießen oder die Geschwindigkeit seines Torschusses messen lassen kann. Für
die kleinen Gäste gibt es eine Hüpfburg, und natürlich wird Borussias Maskottchen Jünter präsent sein.
Die Fohlen-Fußballschule präsentiert sich an diesem Feiertag ebenso wie Borussias Mitgliederabteilung. An einem
Aktionsstand können die Besucher vor Ort einen Mitgliedsantrag ausfüllen und bekommen direkt ihr Begrüßungspaket sowie
einen Gutschein über 10 Prozent Rabatt im Fohlenshop ausgehändigt. Das ist einer von zahlreichen Vorteilen einer
Mitgliedschaft beim VfL (mehr Infos gibt es hier). Für die Besucher werden zudem (kostenpflichtige) Stadionführungen
angeboten. Um 11 und um 13 Uhr starten die Besuchergruppen zu exklusiven Rundgängen durch den BORUSSIA-PARK. Um
eine Voranmeldung wird gebeten per Mail: stadionfuehrung( at )borussia.de oder Telefon: 02161 92931526, für
Kurzentschlossene besteht am Donnerstag an einem eigenen Stand aber auch die Möglichkeit, sich einer Gruppe anzuschließen.
Alle Infos, auch zu den Preisen, gibt es hier.
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Borussia wird Vertrag mit Brouwers nicht verlängern - Borussia Mönchengladbach
Borussia wird den im Sommer auslaufenden Vertrag mit Roel Brouwers nicht verlängern. Damit wird der Niederländer den
VfL am Saisonende nach neun Jahren verlassen.
„Diese Entscheidung ist uns alles andere als leicht gefallen. Roel ist ein fantastischer Sportsmann, der neun Jahre lang alles für
Borussia gegeben hat. Nicht umsonst hat er sich durch seine authentische Art und seine totale Verlässlichkeit zum absoluten
Publikumsliebling entwickelt. Wir sind ihm sehr dankbar und wünschen ihm für seine Zukunft alles erdenklich Gute“, so
Sportdirektor Max Eberl.
Brouwers war in dieser Saison nur noch zu acht Pflichtspieleinsätzen, davon vier von Beginn an, gekommen. In den
vergangenen fünf Spielen hatte er nicht mehr den Sprung in den Kader geschafft. „Der Abschied fällt mir sehr schwer, aber ich
respektiere natürlich die Entscheidung des Vereins. Ich hatte neun wunderbare Jahre in Gladbach und bin sehr dankbar für
diese Zeit, in der ich unheimlich viele schöne Dinge erlebt habe“, sagt Brouwers, der beim letzten Bundesliga-Heimspiel
dieser Saison am Samstag (15.30 Uhr) gegen Bayer Leverkusen offiziell verabschiedet wird.
16 Treffer in 209 Pflichtspielen
Der Abwehrspezialist wechselte im Sommer 2007 vom SC Paderborn zu Borussia und zeigte hier in den vergangenen knapp
neun Jahren nicht nur, dass er ein kompromissloser Innenverteidiger mit großer Übersicht und cleverem Zweikampfverhalten
ist. Auch im gegnerischen Strafraum fühlt sich der Niederländer wohl. Brouwers gelangen in 209 Pflichtspielen für die
Fohlenelf 16 Treffer. Wann immer der 34-Jährige gebraucht wurde, war er zur Stelle und brachte seine Leistung und erledigte
unaufgeregt und zuverlässig seine Aufgaben. Borussias Fans begleiteten jede Aktion des Niederländers mit langgezogenen
„Roooooooel“-Rufen, die längst Kult rund um den BORUSSIA-PARK geworden sind.
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Vorbereitung aufs erste „Endspiel“ gestartet - Borussia Mönchengladbach
Mit Martin Stranzl hat Borussia am heutigen Dienstag die Vorbereitung für das Heimspiel am Samstag gegen Bayer
Leverkusen (15.30 Uhr) aufgenommen.
„Voll motiviert“ bereitet sich die Mannschaft laut Granit Xhaka auf die letzten beiden Bundesligaspiele vor. Borussias Kapitän
fordert aus den Partien gegen Bayer Leverkusen und SV Darmstadt 98 sechs Punkte, um den vierten Platz, der zu den Playoffs
für die Champions League berechtigt, erfolgreich zu verteidigen. Dabei blickt Xhaka mit großer Vorfreude auf das Heimspiel
am Samstag im BORUSSIA-PARK: „Solche Endspiele sind immer geil.“ Es zähle einzig und allein ein Sieg. „Wir haben es
selbst in der Hand – und wollen uns das jetzt nicht mehr nehmen lassen.“
Stranzl wieder im Mannschaftstraining
Martin Stranzl nahm nach seiner Knochenhautreizung am Schambein am Dienstag zumindest teilweise wieder am
Mannschaftstraining teil. Fabian Johnson (muskuläre Probleme) und Tony Jantschke (Muskelfaserriss in der Leiste) hingegen
arbeiteten nach ihren Verletzungen gemeinsam mit Rehatrainer Andreas Bluhm individuell an ihrer Rückkehr. Hinzu kommen
die Langzeitverletzten Alvaro Dominguez und Nico Schulz, auf die Trainer André Schubert derzeit nicht zurückgreifen kann.
Am Nachmittag trainiert Schubert mit seiner Mannschaft ein zweites Mal (15 Uhr), am Mittwoch (15 Uhr) und Donnerstag (10
Uhr) steht jeweils eine Einheit am (15 Uhr) auf dem Programm, das Abschlusstraining am Freitag ist nicht öffentlich.
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U15 hat „noch etwas gut zu machen“ - Borussia Mönchengladbach
Borussias U16 ist gestern nach Madrid gereist. In der C-Junioren-Regionalliga empfängt die U15 am Donnerstag (11 Uhr)
Fortuna Düsseldorf auf dem Fohlenplatz im BORUSSIA-PARK. Während die U12 zeitgleich in Düsseldorf antritt, nimmt die
U14 am Zender Talents Cup in Besseringen teil.
„Wir haben aus dem Hinspiel noch etwas gut zu machen“, sagt U15-Trainer Sven Schuchardt vor der Partie seiner Mannschaft
gegen Fortuna Düsseldorf. Mit 0:4 unterlag die junge Fohlenelf im November des vergangenen Jahres in der Landeshauptstadt.
Im BORUSSIA-PARK soll es nun besser laufen. Während das Schuchardt-Team vier Spieltage vor Saisonende auf dem fünften
Platz der C-Junioren-Regionalliga rangiert, steht Düsseldorf mit sieben Zählern Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz auf dem
zehnten Rang. „Wenn wir mir Engagement in dieses Spiel gehen, haben wir gute Chancen, die Partie für uns zu entscheiden“,
sagt Schuchardt.
U16-Trainer Trostel: „Spaß steht im Vordergrund“
Borussias U16 weilt seit gestern in Madrid. Als Turniersieger des Mayor‘s Cup in Las Vegas im Februar diesen Jahres
sicherte sich die Mannschaft von Trainer Marc Trostel die sechstägige Reise in die spanische Hauptstadt. Dort steht für die
junge Fohlenelf am heutigen Mittwochvormittag eine Trainingseinheit auf dem Programm, ehe sie einen Besuch im
Fußballmuseum der spanischen „City of Futbol“ unternimmt. Am Nachmittag steht eine Sightseeing-Tour durch die historische
Altstadt Madrids an.
Während am Donnerstag das erste von zwei Freundschaftsspielen gegen den spanischen Zweitligisten CD Leganés auf dem
Programm steht, besucht der VfL-Tross am Freitag das Bernabéu Stadion von Real Madrid. Das zweite Testspiel steht am
Sonntag an. Gegner ist dann der spanische Erstligist Rayo Vallecano. „Die Reise bietet somit eine schöne Mischung aus
Freizeitaktivitäten und Training. Im Vordergrund soll aber der Spaß stehen“, sagt Trostel. In der U17-Niederrheinliga geht es
für die junge Fohlenelf erst am 22. Mai mit dem Heimspiel gegen ETB Schwarz-Weiß Essen weiter.
U14 trifft auf Stuttgart und Frankfurt
Im Nachwuchs-Cup hat Borussias U14 am kommenden Wochenende spielfrei. Ab Donnerstag nimmt die Mannschaft von
Trainer Mirko Sandmöller aber am zweitägigen Zender Talents Cup des 1. FC Besseringen teil. Dabei treffen die Jungfohlen in
der Gruppenphase auf den VfB Stuttgart sowie auf Eintracht Frankfurt. Weitere Teilnehmer des Turniers sind unter anderem
Juventus Turin, Benfica Lissabon, der 1. FC Köln, der VfL Wolfsburg, der 1. FC Saarbrücken sowie die JFG
Saarlouis/Dillingen.
Ebenfalls am Donnerstag (11 Uhr) tritt die U12 im Reviersport-Cup in der Landeshauptstadt gegen Fortuna Düsseldorf an.
Bereits am heutigen Mittwochabend (17.30 Uhr) bestreitet die Mannschaft von Trainer Christian Wagner im BORUSSIAPARK ein Freundschaftsspiel gegen den Nachwuchs von Sydney Olympic.
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U23: Knipping wechselt nach Sandhausen - Borussia Mönchengladbach
Innenverteidiger Tim Knipping wird Borussias U23 im Sommer verlassen und ablösefrei zu Zweitligist SV Sandhausen
wechseln.
Der 23-Jährige unterzeichnete beim derzeitigen Tabellenzwölften der 2. Liga einen Vertrag bis Juni 2018. Knipping wechselte
im Sommer 2014 von Drittligist 1. FC Saarbrücken zum VfL-Nachwuchs, wo er auf Anhieb einen Stammplatz im
Abwehrzentrum erkämpfte. Insgesamt bestritt er 64 Regionalligaspiele (7 Tore) und zwei Aufstiegsspiele für die junge
Fohlenelf. „Ich hatte zwei tolle Jahre bei Borussia, es war damals genau die richtige Entscheidung zum VfL zu wechseln. Nun
möchte ich mich in der 2. Liga versuchen und denke, dass Sandhausen dafür eine gute Station ist“, sagt Knipping. „Tim war in
den beiden vergangenen Jahren eine wichtige Stütze für die Mannschaft. In Sandhausen kann er nun in der 2. Liga den nächsten
Schritt in seiner Entwicklung gehen. Dafür wünschen wir ihm viel Erfolg“, so Borussias Nachwuchsdirektor Roland Virkus.
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Aktuelle Nachrichten
+++ Fohlenfutter +++ - Emanzipation von der "Generation Relegation"
[Fr, 06 Mai 07:17]
Nur noch fünf Spieler, die bei der Relegation 2011 im Kader standen, stehen noch heute bei der Borussia unter Vertrag. Und es werden immer weniger. In unserem
Newsblog "Fohlenfutter" finden Sie alles Wissenswerte rund um den VfL.
Borussia Mönchengladbach - Die Relegation frisst ihre Kinder
[Fr, 06 Mai 07:08]
Am Samstag bekommt Roel Brouwers Blumen überreicht, seine Zeit bei der Borussia geht zu Ende. Das liegt weniger am Niederländer selbst als an der enormen
Entwicklung, die um ihn herum stattgefunden hat.
Borussia Mönchengladbach - Fans decken sich mit neuem Trikot ein
[Do, 05 Mai 11:59]
Vatertag ist Feiertag. Und für viele Fans von Borussia Mönchengladbach war er das auch in doppelter Hinsicht. Denn seit Donnerstag ist das neue Heimtrikot der
Borussia käuflich zu erwerben.
Borussia Mönchengladbach - Der lange Abgang des Branimir Hrgota
[Do, 05 Mai 00:00]
Das Ende des jungen Schweden in Gladbach sagt einiges aus über die Entwicklung Borussias in den vergangenen Jahren. Und es skizziert zudem die
unterschiedlichen Auswirkungen des jeweiligen Europacups auf den Kader.
Derby in Mönchengladbach - Polizei sperrt 14 Bayer-Fans aus
[Do, 05 Mai 10:02]
Im Vorfeld des Bundesligaspiels zwischen Borussia Mönchengladbach und Bayer 04 Leverkusen hat die Polizei insgesamt 14 "Bereichsbetretungsverbote"
ausgesprochen. Im Bayer-Fanlager, das von "Stadtverboten" spricht, sorgt das für Unmut.
Borussia Mönchengladbach - So behält Gladbach den vierten Platz
[Mi, 04 Mai 14:37]
Sechs Punkte, vier, drei, zwei, einen oder keinen – wie viele Punkte holt die Borussia aus den verbleibenden zwei Spielen gegen Leverkusen und Darmstadt? Wir
zeigen für alle Szenarien, was passieren muss, damit Gladbach Vierter bleibt.
Borussia Mönchengladbach - Xhaka, Stindl und Nordtveit in Hahns Tor-Schatten
[Mi, 04 Mai 11:39]
Borussia Mönchengladbach hat beim FC Bayern eine solide Leistung abgeliefert, keineswegs eine überragende. Positiv wie negativ fällt es – bis auf André Hahn –
schwer, Spieler hervorzuheben.
Borussia Mönchengladbach - Maach et jooooooot, Roooooooel!
[Mi, 04 Mai 09:44]
Roel Brouwers erhält keinen neuen Vertrag mehr bei Borussia. Mit ihm geht einer, der sich in einem Geschäft voller überzeichneter Charaktere ganz einfach
dadurch Beliebtheit erwarb, dass er vor allem eins immer ist: ein netter Mensch.
Borussia Mönchengladbach - Das erwartet Borussias Frauen in der 1. Liga
[Mi, 04 Mai 11:16]
Als Aufsteiger in die Bundesliga betreten Borussias Fußballerinnen völlig neues Terrain. Die Etats der Konkurrenz, die mediale Präsenz und das Zuschauerinteresse
setzen für den VfL neue Maßstäbe. Das Abschneiden früherer Aufsteiger taugt dabei durchaus als Warnung.
Berater schließt Wechsel zu Galatasaray aus - Favre im "intensiven Kontakt" mit zwei Klubs aus
dem Ausland
[Mi, 04 Mai 16:26]
Lucien Favre wird nicht Trainer des türkischen Erstligisten Galatasaray Istanbul. Laut seinem Berater wird es ihn aber durchaus ins europäische Ausland ziehen.
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Borussia Mönchengladbach: Emanzipation von der 'Generation Relegation'
Tony Jantschke, Martin Stranzl, Roel Brouwers, Patrick Herrmann und Christofer Heimeroth sind die letzten Vertreter der
"Generation Relegation", die noch in Gladbach unter Vertrag stehen.
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Tony Jantschke beackerte die rechte Abwehrseite, Martin Stranzl haute hinten alles raus und sich selbst wie immer voll rein,
Havard Nordtveit räumte auf der Sechs auf und verursachte ein unglückliches Eigentor, Roel Brouwers nahm als
Einwechselspieler die letzten Sekunden von der Uhr, Patrick Herrmann saß wie Christofer Heimeroth 90 Minuten draußen.
Dieser Arbeitsnachweis jener sechs Spieler stammt vom 25. Mai 2011, dem 1:1 beim VfL Bochum. Sie sind die letzten
Vertreter der "Generation Relegation", die noch in Gladbach unter Vertrag stehen.
Kein Platz mehr für Roel Brouwers
Seit Dienstag ist klar, dass nur Jantschke, Herrmann und Heimeroth in der kommenden Saison noch da sein werden. Die ersten
beiden waren damals 21 und 20 Jahre alt, sind jetzt Fußballprofis im besten Alter. Der andere gestaltet mit einem Ein-JahresVertrag den Übergang vom Spieler- zum Trainerdasein.
Bundesliga-Relegation 10/11: Gladbach feiert den Klassenerhalt FOTO: dapd
Dagegen hat das Alter von Roel Brouwers, wenn man mal ehrlich ist, in den vergangenen neun Jahren nie eine Rolle gespielt.
Für Journalisten war "der 29-Jährige", "der 32-Jährige" oder "der 34-Jährige" das gebräuchliche Synonym, wenn sie in ihren
Texten nicht dauernd den Namen des Niederländers (noch so eins) schreiben wollten. Brouwers' Alter hatte seit seinem
Wechsel vom SC Paderborn im Sommer 2007 eine rein biologische Bedeutung. Bei der Beurteilung seines sportlichen Niveaus
war es nebensächlich, denn das war verblüffend konstant.
Und trotzdem läuft seine Zeit bei der Borussia nun ab. Gefühlt war Brouwers immer gleich zuverlässig – ob in der Bundesliga,
der 2. Bundesliga oder im Europapokal, ob von Beginn an oder als Einwechselspieler, ob im September oder im April, ob mit
28 oder 33, ob im weißen, schwarzen oder grünen Trikot. Es liegt also nicht an Brouwers, dass der Verein ihn am Samstag mit
den obligatorischen Blumen verabschieden wird. Es liegt an all den Dingen, die seit 2007 und insbesondere seit 2011 um ihn
herum passiert sind. Und es liegt an Brouwers und seiner Art, dass vor dem Spiel gegen Bayer Leverkusen sehr viele
Taschentücher gezückt werden dürften.
Fünf Jahre sind eine lange Zeit, weshalb der Marktwert-Vergleich der besten Gladbacher Elf aus der Saison 2010/2011 mit der
besten Elf aus der Saison 2015/2016 inflationsbedingt etwas hinkt. Rund 44 Millionen Euro gegenüber 118 verdeutlichen
dennoch die Relationen. Das sportliche Niveau ist sukzessive in Sphären vorgestoßen, derentwegen Brouwers bislang auf nur
364 Einsatzminuten in dieser Spielzeit kommt – davon lediglich 40 unter André Schubert. Immerhin belegt die Bilanz von 2:0
Toren unter dem neuen Trainer, dass Brouwers noch ein paar Mal der Ich-komme-rein-und-mache-nichts-falsch-Verteidiger
war.
Vor fünf Jahren war er der erste defensive Back-up, spielte aufgrund einer Dante-Verletzung bei den wichtigen Siegen gegen
Dortmund und Hannover sogar durch. Ansonsten saß er auf der Bank mit Leuten wie Heimeroth, Thorben Marx, Karim
Matmour, Levels und Igor de Camargo. Einige Akteure der Relegationssaison machten den Höhenflug 2011/2012 schon nicht
mehr mit. Marco Reus, Roman Neustädter und Dante flogen so hoch, dass sie den Verein verließen. Seitdem haben die
Fluktation (Marc-André ter Stegen, Max Kruse, Christoph Kramer) und der Lauf der Zeit (Juan Arango, Marx, Filip Daems)
das Gesicht der Mannschaft kontinuierlich verändert – bis hin zur unfreiwilligen Emanzipation von der "Generation
Relegation" durch den Rücktritt Lucien Favres.
Die zweite Reihe besser als früher die erste
Die Blumen für Brouwers sind nun der nächste Schritt. Im März auf Schalke, als der 34-Jährige zuletzt im Kader stand, hießen
seine Sitznachbarn Tobias Sippel, Julian Korb, André Hahn, Herrmann, Jonas Hofmann und Ibrahima Traoré – drei ehemalige
deutsche U21-Nationalspieler, zwei Deutsche mit A-Länderspielerfahrung und ein Nationalspieler Guineas.
Neben Brouwers stehen die Abgänge von Stranzl, Nordtveit, Branimir Hrgota, Martin Hinteregger fest. Obwohl in Tobias
Strobl erst ein Zugang bekannt ist, kann Schubert Stand jetzt schon mit einem Kader für die neue Saison planen, der theoretisch
sogar besser wäre als der aktuelle, weil Langzeitverletzte zurückkehren und junge Spieler sich erfahrungsgemäß nicht
zurückentwickeln:
Sommer, Sippel, Heimeroth, Elvedi, Christensen, Dominguez, Jantschke, M. Schulz, Korb, Wendt, N. Schulz, Xhaka,
Dahoud, Strobl, Herrmann, Johnson, Traoré, Hofmann, Hahn, Hazard, Stindl, Raffael, Drmic
Das ist eine erste und zweite Reihe, die bis Weihnachten ein Pensum von 24 bis 26 Pflichtspielen (16 in der Bundesliga, sechs
bis acht im Europacup, zwei im Pokal) bitter nötig hat. Sind alle fit, wird es selbst im Rotationsmodus schwierig, den Kader
bei Laune zu halten.
Die dritte Reihe machen Talente wie Marlon Ritter, Djibril Sow, Tsiy-William Ndenge, Nils Rütten und Moritz Nicolas auf. Im
oben genannten Kader stehen fünf Eigengewächse, acht weitere Spieler wurden im Alter von maximal 23 Jahren verpflichtet.
Und wer von Kandidaten für die erste Reihe namens Jannik Vestergaard und Kevin Volland liest, der versteht, warum die
Kaderplanung nicht einmal mehr einen Dankeschön-Ein-Jahres-Vertrag für Brouwers hergegeben hat.
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Borussia Mönchengladbach: Fans decken sich mit neuem Trikot ein
Mit einer Guerilla-Aktion hatte die Borussia auf das neue Trikot, das die Mannschaft beim Heismpiel am Samstag (ab 15.30
Uhr, im Live-Ticker) erstmals tragen wird, aufmerksam gemacht. Zwei junge Männer hatten am vergangenen Samstag im ZDFSportstudio im Publikum gesessen, einen Tag später schließlich bei der Sport1-Sendung "Doppelpass".
Borussia hatte die Aktion geplant. "Das ist doch eine tolle Marketing-Aktion, man kann den Verantwortlichen nur gratulieren.
Oder wurde schon mal ein Trikot von einem anderen Verein im ZDF-Sportstudio vorgestellt und einen Tag später ,zufällig' das
Trikot im Doppelpass präsentiert?" schrieb ein Facebook-Nutzer. Am Montagabend trug dann auch Moderator und BorussiaFan Joko Winterscheidt das Trikot in der ProSieben-Sendung "Circus Halligalli".
Nun können es auch die Fans offiziell tragen. Der Andrang war groß, als der Verkauf am Donnerstag im Fohlenshop im
Borussia-Park startete, schließlich trainierten parallel auch die Profis. Im Fohlenshop im Minto, im Fachhandel sowie im
Kappa Online-Shop ist der Dress ab Freitag erhältlich, in Borussias E-Shop ebenfalls ab Donnerstag.
Autogramme & Selfies mit der #Fohlenelf https://t.co/JSf9kgbIXR
— Borussia (@borussia) 5. Mai 2016
Das Trikot wird auch in einer speziellen Damenversion mit taillierter Schnittführung sowie als Mini-Trikot-Set für Kleinkinder
angeboten. Die Verkaufspreise für Trikots liegen bei 79,95 Euro für Erwachsene und 59,95 Euro für Kinder. Die Hosen kosten
39,95 Euro für Erwachsene und 34,95 Euro für Kinder, die Strümpfe 17,95 Euro.
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Borussia Mönchengladbach: Der lange Abgang des Branimir Hrgota
Es ist eine Zeit des Lebewohls in Gladbach. Havard Nordtveit wird gegen Leverkusen verabschiedet, Martin Stranzl ist zwei
Spiele vom Karriereende entfernt, Martin Hinteregger hat die Probezeit nicht bestanden, und auch für Roel Brouwers gibt es
keine Zukunft bei Borussia. Ach ja, "Vergessen Sie Hrgota nicht!", hätte Ex-Trainer Lucien Favre an dieser Stelle wohl
eingeworfen, denn auch der 23-jährige Stürmer bricht seine Zelte am Niederrhein ab. Das Ende des jungen Schweden in
Gladbach sagt dabei einiges aus über die Entwicklung Borussias, und es offenbart, welchen Unterschied es für den Kader
macht, ob es für die Champions oder die Europa League reicht.
Hrgotas Abgang aus Gladbach ist einer mit Anlauf, mit mehr als einem Jahr Anlauf. Am 1. März 2015, beim 2:0 gegen
Paderborn, stand er zum letzten Mal in Borussias Startelf. Seitdem gab es 54 Pflichtspiele, aber die in Kürze endende Saison
liest sich für den lebenslustigen Schalk generell gruselig: Nur zehn Einsätze - im Schnitt zehn Minuten lang, die letzten Minuten
- 14 am 5. März in Wolfsburg, der längste Liga-Arbeitstag - 20 Minuten am 29. Januar in Mainz, die Champions League - eine
Gala ohne Hrgota, der einzige persönliche Feiertag - das 3:4-Pokalaus gegen Bremen mit zwei Treffern als Joker binnen 27
Minuten. Es konnte am Ende also keinen verwundern, als Sportdirektor Max Eberl neulich bestätigte, dass es keine
vertragliche Ausweitung zwischen Borussia und Hrgota gibt, der 2012 für kleines Geld aus Jönköpping gekommen war. Hrgota
selbst ist in diesen Wochen dennoch weit davon entfernt, schlechte Laune zu verbreiten. Er scherzt wie eh und je mit den
Kollegen und verrichtet klaglos seinen Job. Nur die Interview-Anfrage unserer Redaktion lehnte er nach reiflicher Überlegung
dann doch ab.
Hrgotas Abgang erzählt auf den zweiten Blick auch einiges über Borussias Aufschwung der vergangenen Jahre. Wer in dem
Kader der heutigen Qualität seinen Platz behalten will, muss sich mitentwickeln. Und das tat Hrgota eben nicht. Defizite in der
Rückwärtsbewegung sprach Favre-Nachfolger André Schubert früh in seiner Amtszeit an, am Ende war die Konkurrenz in der
Offensive selbst in einer Saison mit Langzeitverletzten wie Patrick Herrmann oder André Hahn einfach zu gut, als dass Hrgota
eine naheliegende Option auf Einsätze gewesen wäre. Insofern erlosch das beidseitige Interesse an einer Vertragsverlängerung
irgendwann.
Porträt in Bildern: Das ist Branimir Hrgota FOTO: Dieter Wiechmann
Hinzukommt, und das könnte einmal mehr ab Sommer relevant werden: Die Champions League ist eben kein Wettbewerb, in
dem Borussias spürbar rotiert. Im Gegensatz zur Europa League, in der Favre in der Vorsaison munter durchwechselte - und
dadurch eben auch Hrgota viel Spielpraxis verschaffte. 30 Einsätze waren es für den Schweden 2014/15, 19 von Beginn an.
Zwölf Treffer gelangen ihm, allein acht in besagter Europa League. Doch als Borussia im Februar an Sevilla scheiterte, war es
auch um Spielpraxis für Hrgota geschehen. Auf einer verbleibenden Hochzeit (nach dem DFB-Pokal-Aus in Bielefeld) tanzte
er nicht mehr viel.
Insofern sollten Spieler wie Julian Korb, Ibo Traoré, Tony Jantschke, Nico Schulz, Patrick Herrmann, Jonas Hofmann oder
Marvin Schulz mit Blick auf Spielpraxis insgeheim wohl eher hoffen, dass am Ende die Europa League für Borussia steht.
Denn diese Bühne ist für die, die vermeintlich hinten dran stehen, eine verlässliche. Hrgota weiß das. Aber er weiß, eben
auch, wie es ist, wenn es sie nicht mehr gibt.
Quelle: RP
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Bayer 04 Leverkusen: Polizei sperrt beim Derby 14 Bayer-Fans aus
In einer gemeinsamen Stellungnahme von Kurvenhilfe Leverkusen und Fan-Hilfe Mönchengladbach wird die
Unverhältnismäßigkeit der Maßnahme kritisiert. Die Einschätzung der Polizei in Mönchengladbach, dass sich die Fangruppen
beider Vereine "rivalisierend" gegenüberstünden, sei falsch.
Beide Lager pflegten demnach seit Jahren ein ziemlich neutrales Verhältnis. "Ausschreitungen und ähnliche Horrorszenarien"
seien vor allem wegen persönlicher Kontakte zwischen beiden Fangruppen ausgeschlossen, heißt es in der Mitteilung.
Ebenfalls für Unmut sorgt vermeintliche Willkür der Polizei: "Die Stadtverbote werden mit Ereignissen begründet, bei
welchen es weder zu Straftaten noch zu Ermittlungsverfahren gekommen ist, geschweige denn die betreffenden Personen
rechtskräftig verurteilt wurden."
Die Polizei in Mönchengladbach kann die Aufregung nicht verstehen. "Es ist gängige Praxis, dass gegen Personen, gegen die
ein Stadionverbot besteht, auch ein Bereichsbetretungsverbot ausgesprochen wird", sagt Polizeisprecher Willy Theveßen. Es
handele sich bei den 14 Anhängern von Bayer Leverkusen um polizeibekannte Personen, gegen die ein bundesweites
Stadionverbot bestünde. "Sie sind in der Vergangenheit in Mönchengladbach als Straftäter aufgefallen. Die Verbote werden je
nach Fall und individueller Prüfung ausgesprochen – und nicht willkürlich."
Richtig sei allerdings auch, dass die Partie der beiden Rheinvereine kein Spiel mit besonderer Gefährdungslage darstelle:
"Abgesehen von den Verboten und den üblichen Vorkehrungen gibt es keine besonderen Sicherheitsmaßnahmen." Dass beide
Fanlager keine Probleme miteinander haben, bestätigt auch Meinolf Sprink, Leiter der Direktion für Fans und Soziales bei
Bayer 04. "Das ist erfahrungsgemäß kein Risikospiel, bei dem es vermehrt zu Übergriffen kommt", sagt er. "Bisher verliefen
die Partien immer weitgehend ohne Nebengeräusche."
(dora)
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Borussia Mönchengladbach: So reicht es für die Champions League
Die Konstellation vor dem 33. Spieltag:
4. Borussia: 63:49 Tore, +14, 49 Punkte
5. Hertha BSC: 41:40 Tore, +1, 49 Punkte
6. FC Schalke 04: 46:47 Tore, -1, 48 Punkte
7. FSV Mainz 05: 43:41 Tore, +2, 46 Punkte
Das Restprogramm:
Borussia: Bayer Leverkusen (H), SV Darmstadt (A)
Hertha BSC: SV Darmstadt (H), FSV Mainz 05 (A)
FC Schalke 04: FC Augsburg (H), TSG Hoffenheim (A)
FSV Mainz 05: VfB Stuttgart (A), Hertha BSC (H)
Die Formkurve (letzte fünf Bundesligaspiele):
Borussia: sieben Punkte
Hertha BSC: ein Punkt
FC Schalke 04: vier Punkte
FSV Mainz 05: fünf Punkte
Die Szenarien:
Siegt die Borussia gegen Bayer Leverkusen und den SV Darmstadt, gibt es nur einen Weg für Hertha BSC (und auch nur für die
momentan punktgleichen Berliner), noch auf Platz vier zu springen: Sie müssten ihre beiden Spiele gegen Darmstadt und den
FSV Mainz mit mindestens 16 Toren Differenz gewinnen. Die beiden höchsten Bundesligasiege der Hertha (9:1 und 6:0)
würden nur reichen, um 14 Tore aufzuholen. Für alle Konstellationen soll ab hier gelten: Dass es zwischen Gladbach und
einem Konkurrenten am Ende auf die Tordifferenz kommt, ist nach menschlichem Ermessen ausgeschlossen.
Platz-vier-Wahrscheinlichkeit: 99,9 Prozent
Holt die Borussia noch einen Sieg und ein Remis, müssen Hertha und Schalke auch einmal Punkte lassen, was gut vorstellbar
ist (siehe Formkurve). Mainz dürfte beide Spiele gewinnen – was den Vorteil hätte, dass die Hertha-Bedingung aufgrund des
direkten Duells mit den 05ern am letzten Spieltag erfüllt würde.
Platz-vier-Wahrscheinlichkeit: 70 Prozent
Verliert Gladbach ein Spiel und gewinnt eins, dann darf Hertha es den Borussen höchstens gleichtun (wie in allen anderen
Fällen). Immerhin haben die Berliner vier Pflichtspiele in Folge verloren, unwahrscheinlich ist es nicht, dass sie sich noch
eine Niederlage einfangen. Schalke wäre in dieser Konstellation mit vier Punkten trotzdem nicht an Gladbach vorbei. Mainz
wäre mit zwei Siegen punktgleich, kann aber kaum so hoch gewinnen, wie es nötig wäre für ein Überholmanöver.
Platz-vier-Wahrscheinlichkeit: 50 Prozent
Ab hier sinkt Borussias Platz-vier-Wahrscheinlichkeit deutlich unter 50 Prozent. Hertha schwächelt zwar so deutlich, dass ein
Andauern der Sieglosserie gut denkbar ist. Schalke wittert dagegen Morgenluft. S04 ist diese Saison oft ein Rätsel gewesen.
Vier Punkte gegen Augsburg und Hoffenheim darf man ihnen aber zutrauen. Auch Mainz käme mit sechs Punkten wieder ins
Spiel, wenn Gladbach kein Spiel mehr gewinnt. Doch die Rheinhessen haben sich mit lediglich einem Sieg aus den
vergangenen sieben Partien zuletzt nahtlos ins Schneckenrennen eingefügt.
Platz-vier-Wahrscheinlichkeit: 30 Prozent
Sobald Schalke bei dieser Konstellation ein Spiel gewinnt, sind die Königsblauen an der Borussia vorbei. Man will in dieser
Saison kaum etwas ausschließen, aber das sollten sie schaffen. Nur ein Hertha-Punkt aus zwei Spielen? Eher denkbar. Aber
Mainz würde aufgrund des direkten Duells mit den Hauptstädtern stark mitmischen.
Platz-vier-Wahrscheinlichkeit: 20 Prozent
Verliert die Borussia beide Spiele, müsste folgendes passieren, damit sie trotzdem Vierter wird: Hertha müsste ebenfalls
zweimal verlieren, Schalke dürfte nur einen Punkt holen und Mainz (das ja gegen Berlin gewinnen müsste) dürfte am
Wochenende zudem nicht in Stuttgart punkten.
Platz-vier-Wahrscheinlichkeit: 5 Prozent
(jaso)
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Borussia Mönchengladbach: André Hahn der Beste gegen Bayern
Der 25-Jährige hatte sich Noten wie die 1- unserer Redaktion oder die 2 im "Kicker" vor allem durch sein Tor verdient.
Zählbares bringt immer einen Bonus auf dem Zeugnis. Doch auch ohne eigenen Treffer wäre Hahn sicherlich als bester Borusse
aus diesem Spiel gegangen, das mit dem 1:1 einen wichtigen Punkt im Kampf um den vierten Platz brachte. Bei einer 2,17
landete er unterm Strich.
Kapitän Granit Xhaka, mit einer 2,62 um 0,45 Notenpunkte schwächer, überzeugte erneut in der Rolle des umsichtigen Leaders.
Er brachte 85 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler und gewann 64 Prozent seiner Zweikämpfe. Einen gefährlichen Torschuss
gab er auch ab: Xhakas Solo in der zweiten Halbzeit war eine Initialzündung, als alle Beteiligkeiten beim Stand von 1:0 für die
Bayern ein Nickerchen zu halten schienen.
Ähnlich zündend war auch die Hereinnahme Lars Stindls in der 57. Minute. Da er länger als eine halbe Stunde spielte, wurde
der 27-Jährige überall bewertet und ging wie Xhaka und Hahn klar mit einer Zwei vor dem Komma aus dem Spiel. Vor allem
mit seinem Assists machte er auf sich aufmerksam und dürfte am Samstag gegen Bayer Leverkusen ein heißer Kandidat für die
Startelf sein.
Er könnte einen der schwächeren Borussen verdrängen, Thorgan Hazard oder Ibrahima Traoré, nicht aber Raffael, der mit
einer 3,95 inmitten einer sehr ordentlichen Mannschaft ungewohnt deutlich unter dem gewohnten Niveau blieb. Dass Borussias
MVP abtauchen kann und es trotzdem zu einem Punkt in München reichen, ist keine schlechte Nachricht.
Hier geht es zum Notencheck.
(jaso)
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Borussia Mönchengladbach: Maach et jooooooot, Roooooooel!
Die Nachricht kam nicht überraschend, aber sie veränderte Wahrscheinlichkeit eben in einen Fakt: Borussia wird Roel
Brouwers' auslaufenden Vertrag nicht noch einmal verlängern. "Diese Entscheidung ist uns alles andere als leicht gefallen.
Roel ist ein fantastischer Sportsmann, der neun Jahre lang alles für Borussia gegeben hat. Nicht umsonst hat er sich durch seine
authentische Art und seine totale Verlässlichkeit zum absoluten Publikumsliebling entwickelt", wurde Sportdirektor Max Eberl
in der zugehörigen Mitteilung des Vereins zitiert. Brouwers selbst sagte an selber Stelle: "Der Abschied fällt mir sehr schwer,
aber ich respektiere natürlich die Entscheidung des Vereins. Ich hatte neun wunderbare Jahre in Gladbach und bin sehr dankbar
für diese Zeit, in der ich unheimlich viele schöne Dinge erlebt habe."
Borussia verlängert auslaufenden Vertrag mit Brouwers nicht. Danke für alles, Roel! #bedanktroooooooooel #fohlenelf
pic.twitter.com/Izmll8Yk1W
— Borussia (@borussia) May 3, 2016
Porträt : Roel Brouwers: Borussias "Mr. Zuverlässig" FOTO: APN
Aller guten Dinge waren für den 34-jährigen Niederländer also letztlich nicht drei. Anders als 2014 und 2015 brachte die
Endphase der Saison diesmal keine Vertragsverlängerung um ein weiteres Jahr. Brouwers wird es geahnt haben. Wissen tut er
es indes erst ganz frisch. Und damit hat er zwar eine für ihn bittere Klarheit, denn er wäre gern noch ein Jahr geblieben, aber
zumindest hat er endlich Klarheit. Und erst jetzt, so betonte Brouwers immer wieder, wird er sich überlegen, ob er woanders
weiterspielt oder doch Schluss macht und Borussia dann vielleicht sogar in anderer Position erhalten bleibt.
In jedem Fall verlieren Borussia und ihre Fans mit ihm einen, der sich in einem Geschäft voller überzeichneter Charaktere ganz
einfach dadurch Beliebtheit erworben hat, dass er vor allem eins immer ist: ein netter Mensch. Bodenständig, höflich, nahbar.
Er leitet aus seinem Beruf keine Star-Allüren ab. Ja, er ist Fußballprofi, aber er ist in erster Linie Familienvater, Kumpel und
loyaler Angestellter. Brouwers brauchte keine von Beratern entworfene Strategie, um der Kult-Roooooooel mit sieben "o" zu
werden. Er ist einfach so, wie er ist und deswegen Kult.
Aber natürlich resultierte diese Kult-Rolle auch aus dieser so schön zu erzählenden Aschenputtel-Geschichte, wie es einer
vom ordentlichen Zweitliga-Verteidiger bis zum Champions-League-Spieler schafft. Brouwers blieb von seiner Spielanlage
eigentlich über all die neun Jahre immer derselbe, aber es gelang ihm auf manchmal wundersame Weise, im Unterhaus
gleichermaßen Qualität abzurufen wie im Europapokal. Und das auch schon mal als Einwechselspieler von jetzt auf gleich.
Wenn man so will, ist Brouwers Leicester City in einer Person. Wegen solcher Geschichten lieben die Menschen den Fußball,
nicht wegen der Geschichte, wer es auf das Cover des neuen Fifa-Soccer-Spiels geschafft hat.
In Brouwers verliert Borussia keinen Leistungsträger, dafür war seine Reservistenrolle in diesem Jahr zu klar. Aber sie
verliert einen Sympathieträger, und so ein Verlust wiegt in den Augen vieler mindestens genauso schwer. Letztlich endet die
Aschenputtel-Geschichte 2016 einfach deswegen, weil Borussia inzwischen zu einem Verein angewachsen ist, bei dem selbst
die hintersten Kaderplätze nicht mehr mit Von-vornherein-Backups besetzt werden. Die Trennung von Brouwers ist dann
letztlich auch nur ein weiteres Indiz dafür, dass Borussia in der Verteidigung neue Kräfte ins Land holt. Bleibt also nur zu
sagen:
Maach et jooooooot, Roooooooel!
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Borussia Mönchengladbach: Das erwartet die Frauen in der Bundesliga
Am Sonntag noch daheim gegen den TSV Crailsheim und eine Woche darauf bei 1899 Hoffenheim II – dann ist sie vorbei, die
historische Zweitliga-Saison der Borussia-Frauen, die den Durchmarsch in die Bundesliga bereits perfekt gemacht haben. Im
Fußball-Oberhaus warten dann aber ganz andere Herausforderungen auf den Neuling. Wir nennen Bereiche, bei denen Borussia
ab Sommer in neue Dimensionen vorstoßen wird.
Etat-Schere Die finanzielle Kluft zwischen den Top-Teams vom FC Bayern, VfL Wolfsburg und 1. FFC Frankfurt zum Rest der
Liga ist enorm. Wolfsburg ist mit einem Etat von kolportierten 3,5 Millionen Euro Krösus, in Frankfurt sollen es 1,8 Millionen
Euro sein. Borussia selbst gibt den Etat seiner Frauenmannschaft nicht bekannt, aber für den Aufsteiger sollten eher folgende
Vergleichzahlen relevant sein: Aufsteiger Bremen probierte es in der laufenden Saison mit einem Etat von weniger als 500.000
Euro, und der 1. FC Lübars sah angesichts eines bis dato Etats von 200.000 Euro im vergangenen Sommer davon ab, als
Meister der 2. Liga Nord sein Aufstiegsrecht wahrzunehmen. "In der Bundesliga muss man schon gute 500.000 bis 750.000
haben, um mitspielen zu können", sagte Lübars' Finanzvorstand damals im "Deutschlandradio".
Zuschauerinteresse Zum Topspiel der Gladbacher vor gut einem Monat gegen die Zweitvertretung des Deutschen Meisters
Bayern München kamen 285 Zuschauer ins Grenzlandstadion. Ansonsten begrüßt die Mannschaft indes um die 100 Fans bei
ihren Heimspielen – bei kostenfreiem Eintritt. In der Bundesliga liegen die Zuschauerzahlen deutlich höher, im Durchschnitt
kommen in der laufenden Saison 1040 Fans zu einem Bundesliga-Spiel. Liga-Primus ist der 1. FFC Frankfurt mit gut 2000
Zuschauern pro Partie, ganz unten in der Fan-Tabelle steht der 1. FC Köln, der im Schnitt 447 Gäste begrüßt. Schon diese Zahl
wäre für Borussia eine enorme Steigerung.
Mediale Präsenz Mit der Bundesliga betreten Borussias Frauen den Bereich der Live-Übertragungen: Seit 2013 überträgt
Eurosport pro Spieltag eine Partie der Frauenfußball-Bundesliga live. Der Rechte-Vertrag läuft indes im Sommer aus, ob und
wie es weitergeht, steht noch nicht fest. Bislang fließen 180.000 Euro TV-Geld an jeden Bundesligisten. Auch im DFB-TV gibt
es Live-Bilder von Spielen. Die Allianz zahlt noch bis 2019 für die Namensrechte an der Liga. Als Sponsorenerlös leitet der
DFB je 100.000 Euro an die Erstligisten weiter. Geld, das eben auch Borussia zugute kommt.
Schwere Zeiten für Aufsteiger Vor neun Jahren feierten mit dem TSV Crailsheim und dem VfL Wolfsburg letztmals beide
Bundesliga-Aufsteiger den Klassenverbleib. Seitdem präsentiert sich die Beletage des deutschen Frauenfußballs eher wie eine
geschlossene Gesellschaft. Zwölf der 18 Aufsteiger seitdem mussten direkt wieder absteigen, nur ein Drittel hielt sich also in
der Bundesliga. In der laufenden Saison stehen die Absteiger bereits zwei Spieltage vor dem Saisonende fest – es sind die
Aufsteiger Werder Bremen und 1. FC Köln, denen 13 und neun Punkte klar nicht zum Ligaverbleib reichen. Knapp 20 Zähler
sind in der Regel schon nötig, um gesichert zu sein.
Quelle: RP
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Lucien Favre in intensiven Gesprächen mit zwei Klubs aus dem Ausland
Galatasaray, der Klub des deutschen Nationalspielers Lukas Podolski, habe zwar intensiv um den Ex-Coach von Borussia
Mönchengladbach geworben, sagte Favres Berater José Noguera am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. "Aber
Galatasaray ist kein Thema für Lucien", betonte Noguera.
Wahrscheinlich werde der 58-jährige Schweizer in der kommenden Saison aber einen Verein im europäischen Ausland
trainieren. "Es gibt zwei Interessenten im Ausland, mit denen wir in intensivem Kontakt stehen", sagte Noguera.
Favre hatte die Borussia im September auf eigenen Wunsch verlassen. Unter anderem wurde er zuletzt bei RB Leipzig
gehandelt. Der dortige Sportdirektor und Noch-Coach Ralf Rangnick hatte Favres Verpflichtung aber ausgeschlossen. Die
Kandidaten für den Posten "sind schon ein bisschen jünger als ich", hatte der 57-Jährige im April gesagt. Auch im
Zusammenhang mit Schalke und Leverkusen war Favres Name gefallen.
(areh/dpa)
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Westdeutsche Zeitung online
Gladbach-News bei Google Currents: Nachrichten, Spielberichte, Transfergerüchte und Interviews der Westdeutschen Zeitung zu Borussia Mönchengladbach.
Borussia präsentiert neues Trikot
[Mi, 04 Mai 15:53]
Christensen, Herrmann und Wendt präsentieren die neuen Borussia Mönchengladbach Heimtrikots.Mönchengladbach. Am Donnerstag startet Borussia
Mönchengladbach mit dem Verkauf des neuen Heimtrikots. Der Verkaufsstart wird im Borussia-Park von einem bunten Rahmenprogramm untermalt, u.a. werden
auch die Spieler Patrick Herrmann und Andreas Christensen das Trikot präsentieren. Bereits in der vergangenen Woche hatten die Werbe-Strategen der Borussia
das neue Trikot in den Fernsehsendungen „Aktuellen S…
Stranzl wieder im Teamtraining - Brouwers muss gehen
[Di, 03 Mai 16:56]
(Foto: dpa)Mönchengladbach (dpa) - Fußballprofi Martin Stranzl hat am Dienstag zumindest zeitweise wieder am Mannschaftstraining des Bundesligisten Borussia
Mönchengladbach teilgenommen.Damit deutet sich an, dass der 35 Jahre alte Innenverteidiger aus Österreich im letzten Saisonheimspiel der Borussia gegen Bayer
Leverkusen zumindest zu einem Kurzeinsatz kommen könnte. Stranzl beendet nach dieser Spielzeit seine sportliche Karriere. Ihn plagte zuletzt eine
Knochenhautreizung am Schambein. Fabian…
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Christensen, Herrmann und Wendt präsentieren die neuen Borussia Mönchengladbach Heimtrikots.
Christensen, Herrmann und Wendt präsentieren die neuen Borussia Mönchengladbach Heimtrikots.
Christensen, Herrmann und Wendt präsentieren die neuen Borussia Mönchengladbach Heimtrikots.
Mönchengladbach. Am Donnerstag startet Borussia Mönchengladbach mit dem Verkauf des neuen Heimtrikots. Der
Verkaufsstart wird im Borussia-Park von einem bunten Rahmenprogramm untermalt, u.a. werden auch die Spieler Patrick
Herrmann und Andreas Christensen das Trikot präsentieren.
Bereits in der vergangenen Woche hatten die Werbe-Strategen der Borussia das neue Trikot in den Fernsehsendungen
„Aktuellen Sportstudio“ und „Doppelpass“ im ZDF, bzw. bei „Sport 1“ platziert.
Am Samstag, im Derby gegen Bayer Leverkusen, will der Klub das neue Leibchen erstmals dann im Borussia-Park vorführen.
Es dürfte, wie seine Vorgänger, ein Verkaufsschlager werden. Schließlich hat sich Gladbach erneut für den Europapokal
qualifiziert. Trikot-Verkauf ist inzwischen ein Wirtschaftsfaktor am Niederrhein. Im abgelaufenen Geschäftsjahr verkaufte
Borussia über 100 000 Jerseys. Bessere Zahlen haben nur noch Klubs wie Bayern, Dortmund oder Schalke.
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Borussia präsentiert neues Trikot | TD-Blog
04.05.16 16:57 Uhr
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Martin Stranzl ist zurück im Training der Borussia. Foto: Thomas Eisenhuth
Martin Stranzl ist zurück im Training der Borussia. Foto: Thomas Eisenhuth
dpa
Martin Stranzl ist zurück im Training der Borussia. Foto: Thomas Eisenhuth
Mönchengladbach (dpa) - Fußballprofi Martin Stranzl hat am Dienstag zumindest zeitweise wieder am Mannschaftstraining des
Bundesligisten Borussia Mönchengladbach teilgenommen.
Damit deutet sich an, dass der 35 Jahre alte Innenverteidiger aus Österreich im letzten Saisonheimspiel der Borussia gegen
Bayer Leverkusen zumindest zu einem Kurzeinsatz kommen könnte. Stranzl beendet nach dieser Spielzeit seine sportliche
Karriere. Ihn plagte zuletzt eine Knochenhautreizung am Schambein. Fabian Johnson wegen muskulärer Probleme und Tony
Jantschke wegen eines Muskelfaserrisses in der Leiste bestritten am Dienstag individuelle Einheiten.
Roel Brouwers wird Mönchengladbach nach neun Jahren Vereinszugehörigkeit am Saisonende verlassen. Der im Sommer
auslaufende Vertrag mit dem Niederländer wird nicht verlängert. «Diese Entscheidung ist uns alles andere als leicht gefallen.
Roel ist ein fantastischer Sportsmann, der neun Jahre lang alles für Borussia gegeben hat», sagte Sportdirektor Max Eberl.
Brouwers war 2007 vom SC Paderborn an den Niederrhein gewechselt und bestritt bisher 209 Pflichtpartien für die «Fohlen».
Dabei erzielte der 34 Jahre alte Abwehrspieler 16 Tore. «Der Abschied fällt mir sehr schwer, aber ich respektiere natürlich
die Entscheidung des Vereins», meinte Brouwers. Der Publikumsliebling soll beim letzten Gladbach-Heimspiel der laufenden
Saison gegen Bayer Leverkusen offiziell verabschiedet werden.
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Stranzl wieder im Teamtraining – Brouwers muss gehen | TD-Blog
03.05.16 17:52 Uhr
Stranzl bei Mönchengladbach wieder im Teamtraining | TD-Blog
03.05.16 16:54 Uhr
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Aufholjagd der Fohlen schon jetzt historisch
[Do, 05 Mai 12:47]
Aus der Pole-Position startet die Borussia in den Kampf um Platz vier. Ein Heimsieg gegen Bayer Leverkusen und die Fohlen könnten diese Ausgangssituation
schon am Samstag veredeln: Patzt die Konkurrenz aus Berlin (gegen Darmstadt) und Gelsenkirchen (gegen Augsburg), wären die Fohlen bei einem eigenen Dreier
eigentlich schon durch - die Tordifferenz spricht ganz klar für die Mannschaft von Trainer Andre Schubert.
Nordtveit und das letzte Hurra
[Di, 03 Mai 12:49]
Im Fernduell mit Hertha BSC kann sich Borussia Mönchengladbach am Samstag mit einem Heimsieg gegen Bayer Leverkusen in Position bringen. Die Fohlen
können aus eigener Kraft den Qualifikationsplatz für die Champions League sichern. Dazu will einer beitragen, der nach fünfeinhalb Jahren am Samstag zum letzten
Mal im Borussia-Park aufläuft.
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Mönchengladbach: Nach Fünf-Pleiten-Start in den Europacup
Aufholjagd der Fohlen schon jetzt historisch
Aus der Pole-Position startet die Borussia in den Kampf um Platz vier. Ein Heimsieg gegen Bayer Leverkusen und die Fohlen
könnten diese Ausgangssituation schon am Samstag veredeln: Patzt die Konkurrenz aus Berlin (gegen Darmstadt) und
Gelsenkirchen (gegen Augsburg), wären die Fohlen bei einem eigenen Dreier eigentlich schon durch - die Tordifferenz spricht
ganz klar für die Mannschaft von Trainer Andre Schubert.
Jubeltraube: Reicht's am Ende sogar zur Gladbacher Freude über die Champions League?
© Getty Images
"Eine hervorragende Ausgangslage für uns", fiebert Sportdirektor Max Eberl dem Herzschlagfinale entgegen und freut sich
über das bereits Erreichte: "Die Europapokalteilnahme haben wir fix und damit schon etwas Großes geschafft. Für Borussia ist
das ein großartiger Erfolg, den uns nach den ersten fünf Spieltagen, als wir mit null Punkten abgeschlagen am Tabellenende
standen, sicherlich niemand zugetraut hätte."
Ob der Traum von der Champions League im Sommer lebt oder es am Ende die Europa League wird - schaut man auf die
Statistik aus den vorausgegangenen 52 Jahren Fußball-Bundesliga ist den Fohlen in dieser Spielzeit sogar eine geradezu
historische Aufholjagd geglückt. Denn keiner Mannschaft ist es nach fünf Startniederlagen gelungen, sich auf einen einstelligen
Tabellenplatz vorzukämpfen, geschweige denn, ins internationale Geschäft einzuziehen. Den größten Sprung legte noch Mainz
05 in der Saison 2005/06 hin, als Platz elf in der Endabrechnung stand. Fortuna Düsseldorf (1976/77) landete zum Abschluss
auf Rang 12, der 1. FC Nürnberg (1981/82) und der Karlsruher SC (1963/64) jeweils auf Platz 13.
Knüppeldick kam es für die Klubs in drei anderen Spielzeiten, sie stiegen sogar ab. Hansa Rostock (2007/08) ging auf Platz 17
runter, Rot-Weiß Oberhausen (1972/73) auf Platz 18 und Fortuna Düsseldorf (1991/92) als 20. Wie übel es nach einem
Pleiten-Start laufen kann, zeigt aber auch die aktuelle Spielzeit: Der VfB Stuttgart kassierte zum Auftakt ebenfalls fünf
Niederlagen . . .
Jan Lustig
Weitere News und Hintergründe
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Stranzl: Noch ein Comeback-Versuch - Brouwers geht
Nordtveit und das letzte Hurra
Im Fernduell mit Hertha BSC kann sich Borussia Mönchengladbach am Samstag mit einem Heimsieg gegen Bayer Leverkusen
in Position bringen. Die Fohlen können aus eigener Kraft den Qualifikationsplatz für die Champions League sichern. Dazu will
einer beitragen, der nach fünfeinhalb Jahren am Samstag zum letzten Mal im Borussia-Park aufläuft.
Möchte die letzten Spiele genießen: Harvard Nordtveit.
© imago
150 Spiele (zehn Tore, elf Assists) hat Havard Nordtveit bisher für die Borussia absolviert, war stets ein zuverlässiger
Kämpfer, im defensiven Mittelfeld oder in der Abwehrkette. Nun ist Schluss für den Norweger, den es nach England zieht,
womöglich ist West Ham sein nächster Arbeitgeber. Der Vertrag des 25-Jährigen läuft aus; er kann rückblickend zu Recht
feststellen: "Ich habe in Mönchengladbach eine Menge erlebt, sehr gute und auch schlechte Zeiten, als wir fast abgestiegen
wären. Aber ich habe immer alles für die Mannschaft gegeben."
Der Norweger zieht weiter, doch so ganz nüchtern wird sein Abschied vom Niederrhein gewiss nicht ausfallen, auch wenn
Nordtveit seinen Job in der Regel sehr sachlich und professionell erledigt. "Nicht ausgeschlossen, dass es die eine oder andere
Träne gibt", vermutet der kampfstarke Defensiv-Stratege. "Jedenfalls werde ich die letzten Spiele und die letzten Minuten für
die Borussia genießen."
Stranzl möchte "bei den beiden letzten Hammerspielen gern dabei sein"
Auch für Martin Stranzl könnte am Samstag das letzte Heimspiel anstehen - wenn er denn fit genug ist, um gegen Leverkusen
dabei zu sein, und sei es nur für ein paar Minuten. Der 35-Jährige, der in dieser Saison schon häufiger nach Verletzungen sein
Comeback anstrebte, möchte im Endspurt unbedingt noch mal mit dabei sein. Er trainiert nach seiner Schambeinreizung wieder
mit der Mannschaft - und möchte "bei den beiden letzten Hammerspielen gern dabei sein".
Die Parole des Routiniers dem Spiel gegen die Leverkusener, die ja schon Platz drei und den Einzug in die Königsklasse sicher
haben: "Es wäre ein Highlight für unsere Fans, wenn wir uns gleich wieder für die Champions League qualifizieren. Dafür
werden wir alles tun."
Keine Verlängerung für Brouwers
Wie erwartet, wird die Borussia den Vertrag mit Roel Brouwers nicht verlängern. "Diese Entscheidung ist uns alles andere als
leicht gefallen. Roel ist ein fantastischer Sportsmann, der neun Jahre lang alles für Borussia gegeben hat. Nicht umsonst hat er
sich durch seine authentische Art und seine totale Verlässlichkeit zum absoluten Publikumsliebling entwickelt", so
Sportdirektor Max Eberl. Der Niederländer kam 2007 vom SC Paderborn und absolvierte seitdem 183 Ligaspiele für
Gladbach.
Oliver Bitter
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Sport 1
Borussia Mönchengladbach
Fußball / Transfermarkt
[Do, 05 Mai 13:28]
Borussia Mönchengladbachs Thorgan Hazard ist ganz weit oben auf der Wunschliste von Englands Sensations-Meister...
Tim Knipping wechselt von Borussia Mönchengladbach zum SV Sandhausen
Zweitligist SV Sandhausen hat Abwehrspieler Tim Knipping von Borussia Mönchengladbach verpflichtet. Der...
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[Di, 03 Mai 13:09]
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Transfermarkt: Gladbachs Thorgan Hazard bei Leicester auf dem Zettel
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Tim Knipping wechselt von Borussia Mönchengladbach zum SV Sandhausen
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11 Freunde
Bundesliga
[Di, 03 Mai 17:00]
Mönchengladbach - Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach und Innenverteidiger Roel Brouwers gehen nach fast zehn gemeinsamen Jahren getrennte
Wege. Wie der Tabellenvierte am Dienstag mitteilte, wird der auslaufende Vertrag mit dem 34 Jahre alten Niederländer nicht verlängert. Brouwers war im Sommer
2007 vom SC Paderborn an den Niederrhein gewechselt. In der laufenden Saison spielte er in den Planungen jedoch keine große Rolle mehr und kam bislang nur zu
sieben Bundesliga-Ei…
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Spiegel online
Nachrichten über Fußball, Formel 1, US-Sport und mehr. Aktuelle Sport-Reportagen, Analysen, Interviews - und Achilles.
Bundesliga-Noten: Rekord-Miki und der Werder-Wahnsinn
[Di, 03 Mai 12:59]
Stuttgart demontiert, Hoffnung im Abstiegskampf - klar, dass die Werder-Profis die SPON11 dominieren. Fast unbemerkt ist ein BVB-Profi dabei, einen Fabelrekord
zu brechen. Hier sind alle Rankings.
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Bundesliga-Noten: Das ist das beste Team des 32. Spieltags - SPIEGEL ONLINE
Dieser Spieltag war einer der vergebenen Elfmeter, oder wie es die Torhüter sagen würden: der gehaltenen. Auch Lukas
Hradecky war einer derjenigen, die einen Strafstoß parierten, und in seinem Fall gab das den entscheidenden Ausschlag
gegenüber Oliver Baumann aus Hoffenheim. Hradeckys Leistung beim so wichtigen 2:1-Erfolg gegen Kellermitbewohner
Darmstadt war auch abseits der Elfmetersituation bemerkenswert: Vier Schüsse hielt der Finne, drei davon kamen aus dem
Strafraum, zudem sicherte er zwei Flanken. Baumanns Werte, die er beim 2:1-Sieg gegen Ingolstadt sammelte, sind in diesen
Kategorien allesamt minimal besser. Doch letztendlich entschied der gehaltene Strafstoß, mit dem Hradecky seiner Eintracht
den Sieg sicherte.
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Marvin Matip
vom FC Ingolstadt hat sich seinen Platz in der SPON11 mit einer tollen Allround-Vorstellung verdient. Defensiv gewann Matip
beim
1:2 in Hoffenheim
unter anderem sechs seiner sieben Kopfballduelle und klärte neun Bälle (Ligabestwert an diesem Spieltag), an beiden
Gegentoren war er schuldlos. Offensiv bereitete der Innenverteidiger den Führungstreffer durch Stefan Lex vor und sorgte mit
seiner Passsicherheit dafür, dass Ingolstadt die Auswärtspartie lange im Griff hatte. Neben Matip befindet sich mit
Marco Russ
ein weiterer Frankfurter im besten Team des Spieltags (und das extrem knapp vor Havard Nordtveit und Mats Hummels). Russ
eroberte vier Bälle direkt, fing drei ab und ging immer wieder wichtigen zweiten Bällen nach.
Mit weitem Abstand führt an diesem Spieltag Lars Bender das Ranking auf seiner Position an. Beim 2:1-Sieg gegen die
Hertha traf Bender zum 2:0, und auch sonst war der hochstehende Außen immer wieder in der Berliner Hälfte zu finden. Ein
Ausweis seines erfolgreichen Schaffens dort: seine sieben erfolgreichen Pässe ins gegnerische Drittel. Auch defensiv gab es an
Bender kein Vorbeikommen. Hinter ihm reiht sich mit Marcel Schmelzer ein Protagonist der Dortmunder 5:1-Demonstration
gegen Wolfsburg ein. Schmelzer assistierte Pierre-Emerick Aubameyang bei dessen zweitem Treffer und gab die Vorlage zu
weiteren Torschüssen. Ansonsten ragte seine Passquote (90 Prozent) heraus.
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Wenn man irgendwann mal auf Pep Guardiolas Zeit in München zurückblickt, fällt einem womöglich dieser Name als Erstes
ein: Joshua Kimmich. Der 21-Jährige hat unter seinem spanischen Trainer 25 Bundesligaspiele in dieser Saison absolviert und
dabei sogar in der Innenverteidigung geglänzt. Beim 1:1 gegen Mönchengladbach lieferte Kimmich eine formidable Leistung
auf seiner Lieblingsposition zentral defensiv ab. Qua positionem schon zentraler Punkt im Bayernspiel, machte Kimmich
offensiv wie defensiv alles aus seiner Möglichkeiten: Die Vorlage zum 1:0 durch Müller, eine Passquote von 93 Prozent,
erfolgreiche Dribblings, abgefangene Bälle und eine hohe Effektivität im Gegenpressing (elf zweite Bälle aufgesammelt,
Spieltagsbestwert).
Die meisten offensiven Positionen in dieser SPON11 stellen sich von selbst auf. Da wäre beispielsweise Bremens Fin Bartels,
mit zwei Treffern beim 6:2 gegen Stuttgart (darunter die wichtige Führung) überragend und effektiv zugleich: Bartels benötigte
nur zwei Torschüsse für seine Treffer. Und da wäre natürlich (mal wieder) der Dortmunder Henrich Mchitarjan, der große
Chancen auf den SPIX-Spieler der Saison hat. Nach seinen beiden Assists beim 5:1-Sieg gegen Wolfsburg steht der Armenier
aktuell bei 20 und ist damit nur noch zwei Vorlagen vom Allzeitrekord Kevin De Bruynes aus der vergangenen Spielzeit
entfernt.
Wir machen es kurz:
Zlatko Junuzovic
von Werder Bremen, wer sonst sollte die zentrale offensive Position in der SPON11 bekommen? Ein echter Zehner bereitet
Tore vor, Junuzovic machte das beim 6:2 gleich zweimal. Der Österreicher schoss auch selbst aufs Tor der Stuttgarter und
ermöglichte weitere große Chancen. Die drei Ballverluste bei der Ballannahme: geschenkt.
Für Fußballromantiker ist der Mann die perfekte Projektionsfläche: Claudio Pizarro, 37 Jahre alt, erzählt derzeit jede Woche
die Geschichte vom alten Mann, der den Jungen immer noch was vormacht. Und diese Eleganz dabei! 14 Tore hat Pizarro in
dieser Saison erzielt, das letzte davon gegen Stuttgart. Der selbstlose Peruaner legte auch noch die Führung durch Bartels auf.
Dass Stefan Lex vom FC Ingolstadt sein Debüt in der SPON11 feiert, lag nicht nur an dessen Führungstreffer in Hoffenheim.
Lex gab ligaweit die meisten platzierten Schüsse aufs Tor ab (vier) und bereite ebenso viele Torschüsse seiner Kollegen vor.
Wo ist mein Lieblingsspieler? Klicken Sie sich durch das Ranking!
Und das ist die Elf des 32. Spieltags in der taktischen Aufstellung.
Sie wollen wissen, wie wir gerechnet haben? Wie die neuen SPON-Bundesliganoten entstehen? Und warum wir bewusst
keine Schulnoten vergeben? Hier finden Sie alle Infos zum SPIX.
Im Video: Wahnsinn an der Weser
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Bild online
Bild - Gladbach
Gladbach-Keeper in SPORT BILD - Gladbach-Keeper Sommer lobt Vorgänger ter Stegen
[Mi, 04 Mai
18:08]
Gladbachs Torwart Yann Sommer lobt in SPORT BILD seinen Vorgänger Marc-André ter Stegen: „Marc-André ist mit dem Fuß einer der besten Torhüter
Europas.“Foto: Witters
Sandhausen-Coach gefragt - Schwartz in Ingolstadt und Lautern ein Thema
[Mi, 04 Mai 00:00]
Die Saison ist gelaufen, die Planungen sind gestartet. Gestern stellte Sandhausen den Neuzugang vor. Tim Knipping kommt von GladbachFoto: dpa Picture-Alliance
Aus nach 9 Jahren - Borussia plant ohne Brouwers
[Mi, 04 Mai 00:00]
Gladbach wird den auslaufenden Vertrag mit Kult-Profi Roel Brouwers (34) nach neun Jahren nicht mehr verlängern.Foto: dpa Picture-Alliance
Schwärmt vom Nachfolger - KRAMER „Ich bin ein Dahoud-Fan!“
[Mi, 04 Mai 00:00]
Am Samstag kehrt Christoph Kramer in den Borussia-Park zurück. Der Ex-Borusse entwickelte sich in Gladbach zum Nationalspieler.Foto: dpa Picture-Alliance
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Gladbach-Keeper Sommer lobt Vorgänger ter Stegen - BORUSSIA
MÖNCHENGLADBACH - SPORT BILD
04.05.2016 - 18:08 Uhr
Gladbachs Stammtorwart Yann Sommer lobt in SPORT BILD seinen Vorgänger Marc-André ter Stegen vom FC
Barcelona: „Marc-André ist mit dem Fuß einer der besten Torhüter Europas.“
Auch Sommer ist ein technisch starker Torwart. Sein Geheimnis: „Ich hatte das Glück, dritter Torhüter zu sein – damals beim
FC Basel. Einen dritten Torhüter brauchst du als Coach im Training häufig nicht. Und so habe ich oft im Feld gespielt, auf ganz
verschiedenen Positionen.“
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Marc-André ter Stegen gewann 2015 mit dem FC Barcelona die Champions League
Foto: Witters
Sommer weiter: „Ich wurde ins kalte Wasser geworfen. Ich habe in Trainingspartien häufig direkt gegen Xherdan Shaqiri
gespielt. Das schult dich als Torwart ungemein. So habe ich Fußballspielen gelernt. Damals war ich 17 Jahre alt.“
Marc-André ter Stegen sieht er aber auf einem anderen Level: „Ich habe bisher wirklich nicht viele gesehen, die besser sind
als er. Diese Präzision bei Pässen – das ist toll anzuschauen.“
Das Interview mit Yann Sommer lesen Sie in der aktuellen Printausgabe von SPORT BILD – jetzt im Handel!
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Tim Wieses Top 10 Das sind die besten Torhüter aller Zeiten
Tim Wiese stellte für SPORT BILD seine Top 10 der besten Torhüter aller Zeiten zusammen. Peter Schmeichel hat es in
die Liste geschafft
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Foto: dpa Picture-Alliance, Getty Images
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Sandhausen plant für die neue Saison | Schwartz in Ingolstadt und Lautern ein
Thema - Saison 2015/16 - Bild.de
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Feierte mit Sandhausen den Klassenerhalt: Trainer Alois Schwartz
Foto: dpa Picture-Alliance
04.05.2016 - 00:00 Uhr
Die Saison ist gelaufen, die Planungen fürs nächste Jahr sind gestartet. Gestern stellte Sandhausen den ersten
Neuzugang vor.
Innenverteidiger Tim Knipping (23) kommt von Gladbachs Regionalliga-Reserve, unterschrieb für zwei Jahre plus Option.
Die große Frage aber: Ist Alois Schwartz (49) nächste Saison überhaupt noch Trainer beim SV?
Nach drei erfolgreichen Abstiegskämpfen ist der Schwabe bei der Konkurrenz gefragter denn je.
BILD weiß: Bundesligist Ingolstadt hat Kontakt zu ihm aufgenommen. Schwartz ist dort einer von mehreren
Kandidaten auf die Nachfolge von Ralph Hasenhüttl (48), der nach der Saison wohl zu RB Leipzig wechselt.
Auch in Lautern könnte Schwartz ein Thema werden – mit Bald-Sportdirektor Uwe Stöver (49) ist er seit gemeinsamen Tagen
beim Betze-Nachwuchs befreundet.
„Das sind alles Spekulationen“, sagt Schwartz selbst über die Gerüchte, macht aber auch keinen Hehl aus seinem
Ehrgeiz: „Natürlich möchte ich mal ganz oben arbeiten.“
Sein Vertrag in Sandhausen läuft bis 2018 – Schwartz soll aber eine Ausstiegsklausel haben...
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Aus nach 9 Jahren | Borussia plant ohne Brouwers - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
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Abschied: Roel Brouwers absolvierte für Borussia 209 Pflichtspiele (16 Tore)
Foto: dpa Picture-Alliance
04.05.2016 - 00:00 Uhr
„Rooooooooel!“
Dieser legendäre Anfeuerungsruf wird nächste Saison nicht mehr durch den Borussia-Park hallen. Gladbach wird den
auslaufenden Vertrag mit Kult-Profi Roel Brouwers (34) nach neun Jahren nicht mehr verlängern.
Manager Max Eberl (42): „Diese Entscheidung ist uns alles andere als leicht gefallen. Roel ist ein fantastischer Sportsmann,
der immer alles für Borussia gegeben hat.“ Nach Martin Stranzl (35, Karriere-Ende) verliert Borussia damit den nächsten
Routinier.
Brouwers traurig: „Der Abschied fällt mir sehr schwer, aber ich respektiere die Entscheidung. Ich hatte neun
wunderbare Jahre in Gladbach, in der ich unheimlich schöne Dinge erlebt habe.“ Brouwers wird wie Stranzl, Havard
Nordtveit und Bra-nimir Hrgota Samstag vor dem Spiel offiziell verabschiedet.
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Rückkehrer schwärmt vom Nachfolger | KRAMER „Ich bin ein Dahoud-Fan!“ Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Am Samstag (15.30 Uhr, Sky und BILD.de-Liveticker) kehrt Christoph Kramer (25) mit Bayer in den Borussia-Park
zurück. Der Ex-Borusse entwickelte sich in Gladbach zum Nationalspieler, wurde Weltmeister und Publikums-Liebling.
Nach zweijähriger Ausleihe wurde er aber letzte Saison nach Leverkusen zurückbeordert.
Kramer in BILD über:
►seine Rückkehr nach Gladbach:
„Ich freue mich darauf. Ich habe mir auf der Tribüne schon ein paar Spiele angeguckt. Ich habe sehr gerne bei Borussia
gespielt, für mich ist die Stimmung im Borussia-Park die beste in der Bundesliga. Von den Fans erwarte ich keine negativen
Reaktionen – ich habe mich mit dem dritten Platz ja auch nicht schlecht verabschiedet.“
►seinem Nachfolger Mo Dahoud:
„Ich bin ein Fan von Dahoud. Der hat einfach das gewisse Etwas. Als Sechser ist er zudem extrem torgefährlich, sucht immer
den Weg in den Strafraum. Ich traue ihm zu, dass er bald für die Nationalmannschaft ein Thema wird.“
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Ablösung: Kramer und Dahoud gemeinsam im Borussia-Trikot
Foto: dpa Picture-Alliance
►einen möglichen Wechsel von Xhaka:
„Granit hat besonders letzte Saison unglaublich gut gespielt. Natürlich kann irgendwann ein Angebot kommen, zu dem er nicht
mehr NEIN sagen kann. Aber er ist jetzt Kapitän einer Mannschaft, die an die Champions League klopft – er muss also nicht um
jeden Preis weg. Ich sage es mal so: Man überschätzt oft das, was man nicht hat. Und unterschätzt, was man hat.“
►seinen Förderer Lucien Favre:
„Ihm habe ich in meiner Entwicklung viel zu verdanken. Ich habe praktisch zusehen können, wie ich jeden Tag unter ihm ein
bisschen besser geworden bin. Natürlich hat mich sein Rücktritt überrascht. Aber er ist ein kluger Mensch, hat sich sicher was
dabei gedacht. Und wenn man die Ergebnisse danach sieht, hat er im Endeffekt alles richtig gemacht.“
►Borussias Chancen auf Platz 4:
„Ich glaube, Borussia packt‘s. Was im Umkehrschluss aber nicht bedeutet, dass wir Samstag nichts holen. Leverkusen hat in
Gladbach fast immer gut ausgesehen. Ich bin aber überzeugt, dass auch Hertha und Schalke keine sechs Punkte mehr machen
werden.“
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