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News: SV Sandhausen
Tim Knipping kommt an den Hardtwald
[Di, 03 Mai 22:32]
Der SV Sandhausen hat sich die Dienste von Tim Knipping von Borussia Mönchengladbach U 23 gesichert. Der 23-Jährige unterzeichnete beim Zweitligisten...-Delivered by Feed43 service
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Tim Knipping kommt an den Hardtwald: SV Sandhausen
Der SV Sandhausen hat sich die Dienste von Tim Knipping von Borussia Mönchengladbach U 23 gesichert. Der 23-Jährige
unterzeichnete beim Zweitligisten am Hardtwald einen Kontrakt über zwei Jahre mit Option.
„Tim ist ein talentierter Innenverteidiger, dessen Entwicklung noch lange nicht am Ende ist. Deshalb sind wir froh, dass wir ihn
verpflichten konnten“, sagt Otmar Schork, Geschäftsführer und Sportlicher Leiter des SVS.
Knipping ist in Kassel geboren, wo er beim KSV Hessen Kassel in der Jugend und dann in der ersten Mannschaft spielte. Von
2012 bis 2014 lief der 1,90 Meter große Abwehrspieler für den 1. FC Saarbrücken auf und brachte es auf 45 Einsätze in der
Dritten Liga. Im Anschluss unterschrieb Knipping beim Bundesligisten in Mönchengladbach einen Profivertrag. Zuletzt trug der
Innenverteidiger das Fohlen-Trikot in 33 Partien der Regionalliga West. Knipping erzielte dabei zwei Tore und verbuchte drei
Assists.
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Rhein Neckar Zeitung
Zuschauer-Rekordsaison für den SV Sandhausen
[Do, 05 Mai 13:49]
Immer mehr Zuschauer kommen zu den Spielen an den Hardtwald
Sandhausen-Trainer Alois Schwartz ist enttäuscht über die Haltung am Hardtwald
[Di, 03 Mai 17:14]
Der Klassenerhalt wird als selbstverständlich angesehen – Sandhausen steht bei Personalplanung hartes Stück Arbeit bevor Knipping erster Neuzugang
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Zuschauer-Rekordsaison für den SV Sandhausen - SVS - Rhein Neckar Zeitung
Sandhausens Finanzchef Michael Knopf. Foto: vaf
Von Wolfgang Brück
Sandhausen. Es gibt wahrscheinlich keinen Finanzchef, der nicht klagt, zumindest ab und zu. Michael Knopf ist keine
Ausnahme. "Es kann immer besser werden", sagt der Schatzmeister vor dem letzten Heimspiel des SV Sandhausen am Sonntag
(Beginn: 15.30 Uhr/Sky) gegen den MSV Duisburg. Dabei fällt die Bilanz der zu Ende gehenden vierten Zweitliga-Saison gar
nicht so schlecht aus. Anders als beim kommenden Gegner steht der Klassenerhalt fest und auch die Zuschauer entdecken mehr
und mehr ihre Zuneigung zum Dorfverein.
Statistiker Andreas Ebner aus Leimen hat der Rhein-Neckar-Zeitung aufschlussreiche Zahlen zukommen lassen. Wollten in der
ersten Zweitliga-Runde im Schnitt nur 5150 Zuschauer die Sandhäuser Heimspiele sehen, so waren es im Jahr danach bereits
5570 und in der dritten Saison 5940 Besucher. Das sind Steigerungen von 6,3 und 6,7 Prozent. In dieser Spielzeit wird der SV
Sandhausen die 6000er-Marke knacken. Denn dazu fehlen lediglich noch 2127 Zuschauer im letzten Heimspiel.
Das Restprogramm der fünf Mannschaften, die für die zwei Abstiegsplätze und den Relegationsrang in Frage kommen:
14. 1860 München:
31 Punkte/-14 Tore: Paderborn (H), Frankfurt (A)
15. Fortuna Düsseldorf:
29 Punkte/-18 Tore: Frankfurt (H), Braunschweig (A)
16. FSV Frankfurt:
29 Punkte/-26 Tore: Düsseldorf (A), München (H)
17. MSV Duisburg
28 Punkte/-23 Tore: Sandhausen (A), Leipzig (H)
18. SC Paderborn
28 Punkte/-25 Tore: München (A), Nürnberg (H)
Die werden am Sonntag mit Sicherheit erreicht. Allein aus Duisburg werden, so Michael Knopf, über 4000 Schlachtenbummler
erwartet. Rechnet man die 2000 Dauerkarten-Besitzer und die Stadion-Besucher aus der Region dazu, so sind knapp 9000
Zuschauer eine realistische Zahl. Dem SV Sandhausen würde es eine Einnahme von rund 100.000 Euro bescheren. Damit
würde wie schon in der vergangenen Saison die Hunderttausender Grenze überschritten und sogar ein neuer Gesamtrekord
aufgestellt.
Gleichzeitig zeichnet sich - nach den Derbys gegen Kaiserslautern und Karlsruhe - der drittbeste Besuch in diesem Spieljahr
ab. "Der SV Sandhausen wird zunehmend wahr genommen - trotz der großen Konkurrenz durch Hoffenheim, Adler und
Löwen", freut sich Knopf, der seit vier Jahren im Amt ist.
Freilich, so die Beobachtung des zweifachen Familienvaters aus Wiesloch, der in Nußloch ein Steuerberater-Büro betreibt,
gäbe es Hemmschwellen, die vom Stadionbesuch abhalten. Knopf nennt die chaotischen Verhältnissein am Montagabend in
Karlsruhe rund um das badische Derby. So wurden Anhänger des SV Sandhausen im Feierabend-Verkehr kilometerlang durch
die Innenstadt umgeleitet, weil ein 20 Meter langer Abschnitt vor einer Zufahrt im Wildparkstadion ohne erkennbaren Grund
gesperrt war. So vergrault man Fußballfreunde.
In der kommenden Saison, so Michael Knopf, kalkuliert der SV Sandhausen erneut mit einem Schnitt von 6000 Zuschauern. Im
leicht angehobenen Gesamt-Etat von rund zwölf Millionen Euro schlagen die Zuschauer-Einnahmen mit rund einer Million
Euro zu Buche. Knapp sechs Millionen werden durch das Fernsehgeld erzielt, der Rest durch Einnahmen aus Werbung und
Merchandising. Das Fernsehgeld variiert durch ein kompliziertes Ranking. So wäre der Abstieg des MSV Duisburg eher
ungünstig, sagt der 46-jährige Finanzchef. "Aber das darf am Sonntag natürlich keine Rolle spielen", fügt Michael Knopf an.
Duisburg stand während der gesamten Runde auf einem Abstiegsplatz. Doch der Aufsteiger zeigte Moral, gewann vier seiner
letzten sieben Spiele und kann die Rettung aus eigener Kraft schaffen.
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Sandhausen-Trainer Alois Schwartz ist enttäuscht über die Haltung am Hardtwald SVS - Rhein Neckar Zeitung
Geschäftsführer Otmar Schork (r.) stellt mit Tim Knipping den ersten Neuen vor. Foto: knx
Von Wolfgang Brück
Heidelberg. Alois Schwartz ist enttäuscht. Über die derbe Derby-Niederlage mit 0:3 beim Karlsruher SC, natürlich. Aber
mehr noch über die Haltung am Hardtwald. Eigentlich, sagt der Trainer, müssten sie in Sandhausen feiern wie in Freiburg nach
dem Aufstieg in die Bundesliga. Doch dass der Verein mit dem geringsten Etat, den wenigsten Zuschauern und aus der kleinsten
Gemeinde der Zweiten Liga drei Spieltage vor Rundenschluss den Klassenerhalt gesichert habe, trotz des Abzugs von drei
Punkten, es würde in Sandhausen als selbstverständlich angesehen werden. Das ärgert Schwartz.
Vielleicht steckt dahinter die Sorge, dass sich die Kraftanstrengung nicht beliebig wiederholen lässt, dass die kommende fünfte
Zweitliga-Saison nicht einfacher wird. Mit Aziz Bouhaddouz verliert der SV Sandhausen seinen besten Torschützen, der an
knapp der Hälfte der Tore beteiligt war. Auch Jakub Kosecki wird den Verein verlassen. Der Pole trug zum spielerischen
Aufschwung bei.
In der Rückrunde hat Sandhausen nur noch vier Spiele gewonnen. Jeweils mit 1:0, drei davon mit Ach und Krach.
Fußballerisch hat sich die Mannschaft nicht weiterentwickelt. Ganz im Gegenteil.
Es klingt deshalb ein bisschen wie das Pfeifen im Walde, wenn alle sagen: Wir kriegen das wieder hin. So wie immer. Das
Vertrauen in Geschäftsführer Otmar Schork und Alois Schwartz ist groß.
Vor zwei Jahren, erinnert der Trainer, habe keiner Aziz Bouhaddouz auf der Rechnung gehabt. "Ich habe Aziz aus der
Regionalliga geholt, mit 27", sagt Schwartz . Auch nach dem Weggang von Julian Schauerte, Danny Blum, Lukas Kübler und
Manuel Riemann war das Wehklagen groß. Die Lücken sind inzwischen geschlossen.
Doch es sind Auftritte wie am Montagabend im Derby, die Zweifel schüren. Kraftlos und mutlos wirkte die Mannschaft. Ohne
Ideen. Ohne Schwung. Müde und ausgebrannt von einer Saison, in der man oft an die Grenzen gehen musste. Denn sonst kann
Sandhausen kein Spiel gewinnen.
Ein hartes Stück Arbeit steht im Personal-Puzzle bevor. Bei den neun auslaufenden Verträgen (Olajengbesi, Schulz, Bieler,
Zillner, Kratz, Zellner, Schaaf, Stolz und Jovanovic) sind noch keine Entscheidungen getroffen oder aber noch nicht öffentlich
gemacht worden. Fünf oder sechs Neue sollen kommen. Der erste steht seit gestern fest. Es ist Tim Knipping, 24-jähriger
Innenverteidiger von Borussia Mönchengladbach II. Der gebürtige Kasseler hatte mit 64 Spielen und sieben Toren
maßgeblichen Anteil daran, dass die "Fohlen" in der Regionalliga West Meister und Vizemeister wurden. Beim 1. FC
Saarbrücken brachte es der 1,90 Meter große Abwehrspieler auf 44 Einsätze in der Zweiten Liga. Neben gut ausgebildeten
Spielern aus dem Nachwuchsbereich der Bundesliga soll auch der eine oder andere gestandene Profi kommen. "Allerdings",
stellt Finanzchef Michael Knopf klar, "sie dürfen uns keine Ablöse kosten."
Der SV Sandhausen wirtschaftet brav. Mit den Auflagen, die Voraussetzung zur Erteilung einer neuen Lizenz gewesen sind,
könne man leben, sagt Präsident Jürgen Machmeier gegenüber der RNZ.
Besser jedenfalls als mit der mäßigen Rückrunden-Bilanz. Mit gerade mal 13 Punkten gehört der SV Sandhausen zu den vier
schwächsten Teams der zweiten Serie. Die Entwicklung ist genau gegenläufig zu der beim Karlsruher SC.
Nach der ersten Serie lag der badische Nachbar mit 19 Punkten als Vierzehnter sieben Zähler hinter dem damaligen Fünften
Sandhausen. Mit 27 Zählern sind die Karlsruher das fünftbeste Team der Rückrunde. Der Schock des dramatisch knapp
verpassten Bundesliga-Aufstiegs ist überwunden, die Blauen sind auf dem Weg zur alten Stärke. Markus Kauczinski hinterlässt
seinem Nachfolger Thomas Oral eine intakte Mannschaft, der man zutrauen kann, dass sie nächste Runde wieder um den
Aufstieg mitspielt.
Während der KSC die Runde mit den Spielen am Sonntag bei RB Leipzig und eine Woche später zu Hause gegen Arminia
Bielefeld beendet und dabei theoretisch sogar noch auf den vierten Platz vorstoßen kann, pendelt sich sich der SV Sandhausen
auf seine Standard-Platzierung ein: Rang zwölf.
Immerhin kann sich Finanzchef Michael Knopf noch mal auf einen unverhofften Zahltag freuen. Mehr als 4000 Anhänger wollen
am Sonntag (Beginn: 15.30 Uhr/direkt in Sky) den MSV Duisburg nach Sandhausen begleiten, um ihre Mannschaft im
dramatischen Abstiegskampf zu unterstützen. Im letzten Heimspiel winkt deshalb mit wahrscheinlich über 8000 Zuschauern der
drittbeste Besuch in dieser Saison.
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morgenweb
Nachrichten, Liveticker, Statistiken zum Traditionsverein SV Sandhausen. Die Kurpfälzer spielen aktuell in der 2. Fußball Bundesliga. Der 1916 gegründete Verein ist 2012
in die zweithöchste Spielklasse Deutschlands aufgestiegen und bestreitet seine Heimspiele im Hardtwaldstadion.
Ingolstadt und FCK wollen Schwartz
[Fr, 06 Mai 00:00]
Geht der Trainer nach der Saison von Bord? Alois Schwartz, Trainer des Fußball-Zweitligisten SV Sandhausen, hat laut übereinstimmenden Medienberichten unter
anderem das Interesse vom Bundesligisten FC Ingolstadt geweckt…
Thomas Pledl: Die Luft ist noch nicht raus
[Mi, 04 Mai 00:00]
Eine Stunde lang war die Atmosphäre so schlecht wie die Zweitliga-Begegnung zwischen dem Karlsruher SC und dem SV Sandhausen selbst. Das lag daran, dass
der Karlsruher Fanblock nicht anwesend war. Ein Protest gegen die…
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Ingolstadt und FCK wollen Schwartz - Lokalsport SZ - Schwetzinger
Zeitung/Hockenheimer Tageszeitung - Region - morgenweb
Geht der Trainer nach der Saison von Bord? Alois Schwartz, Trainer des Fußball-Zweitligisten SV Sandhausen, hat laut
übereinstimmenden Medienberichten unter anderem das Interesse vom Bundesligisten FC Ingolstadt geweckt. Aufgrund seiner
Arbeitsweise und der Tatsache, dass er den SVS, der im Vorfeld der Saison als Absteiger Nummer eins gehandelt wurde, in
die sicheren Gefilde der Tabelle geführt hat, empfiehlt sich Schwartz für höhere Aufgaben.
Da Ralph Hasenhüttl, der aktuelle Übungsleiter der Schanzer, den Verein verlassen wird, ist die Position noch offen. Schwartz,
der betonte, dass ihn das Gerücht zwar ehre, aber er es nicht weiter kommentieren wolle, könnte den Österreicher beerben.
Ebenfalls interessiert sein soll der 1. FC Kaiserslautern. Der neue Sportdirektor Uwe Stöver hat in der FCK-Jugend mit
Schwartz zusammengearbeitet.
Schwartz hatte im Herbst seinen Vertrag bis 2018 verlängert, doch angeblich besitzt der 49-Jährige eine Ausstiegsklausel. Sie
hätte zur Folge, dass SVS-Geschäftsführer Otmar Schork die Hände gebunden wären. Schork selbst erklärte, dass derzeit keine
Angebote oder Anfragen vorliegen würden. mjw
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2. Fußball-Bundesliga: Ein schwacher Auftritt bringt dem SV Sandhausen eine 0:3-Pleite im BadenDerby gegen den Karlsruher SC ein / Wenig Impulse von der Bank
Thomas Pledl: Die Luft ist noch nicht raus
Von unserem Redaktionsmitglied Maximilian Wendl
Nur in diesem Duell war Thomas Pledl (links) dem KSC-Akteur Mohamed Gouaida einen Schritt voraus. Am Ende verlor
Sandhausen das Baden-Derby 0:3.
© Deck/DPA
Eine Stunde lang war die Atmosphäre so schlecht wie die Zweitliga-Begegnung zwischen dem Karlsruher SC und dem SV
Sandhausen selbst. Das lag daran, dass der Karlsruher Fanblock nicht anwesend war. Ein Protest gegen die frühe Anstoßzeit,
die zur Folge hatte, dass viele Anhänger nicht rechtzeitig im Wildparkstadion beim Baden-Derby sein konnten.
Um exakt 19.45 Uhr strömten die blau-weißen Fans dann aber in ihren Block und gaben ihrer Mannschaft den entscheidenden
Kick. Zweimal traf der Grieche Dimitris Diamantakos (68. / 88.), zusätzlich war der eingewechselte Grischa Prömel (84.)
erfolgreich.
"Bis die Fans da waren, war es schon eine komische Atmosphäre, das haben auch wir Spieler wahrgenommen", sagte der
Karlsruher Jonas Meffert, der am Morgen seinen Wechsel zu Bayer Leverkusen bekanntgab, "ich hätte mir gewünscht, dass die
Stimmung der Schlussphase über die gesamte Spielzeit da gewesen wäre."
Für Sandhausen bleibt das erste Montagsspiel in der Vereinsgeschichte in keiner guten Erinnerung. Auf der anderen Seite
gelang dem KSC die Revanche für die 1:3-Hinspielniederlage. Ohnehin ist die Mannschaft von Trainer Marcus Kauczinski
derzeit in einer bestechenden Form. Der KSC verlor nur zwei seiner 15 Rückrundenspiele. Besser war er nur 2006/2007 in
seiner letzten Aufstiegssaison.
Doch bis zum Dreier war es ein harter und steiniger Weg. In der ersten Halbzeit war die Partie langweilig und über weite
Strecken unansehnlich. Die letzten Pässe waren zu ungenau und insgesamt fehlte der letzte Biss in den Zweikämpfen. "Wir
haben nichts zugelassen und insofern unseren Plan gut umgesetzt", war SVS-Kapitän Stefan Kulovits mit dem ersten Durchgang
zufrieden. Sein Mitspieler Thomas Pledl pflichtete ihm bei: "Es war eine ausgeglichene Partie." Die Zuschauer sahen das
anders und quittierten die dargebotene Leistung mit Pfiffen.
Im zweiten Durchgang ließ sich Sandhausen in die eigene Hälfte zurückdrängen. "Wir haben um den Gegentreffer gebettelt",
sagte Kulovits. Nach einem Einwurf fehlte den Gästen die Ordnung, Diamantakos nutzte es eiskalt aus und überwand Marco
Knaller. Bei der Hereingabe war Damian Roßbach, der Leart Paqarada auf der Linksverteidigerposition ersetzte, zu weit weg
von seinem Gegenspieler, dann rutschte Manuel Torres zunächst vorbei, doch Diamantakos ließ sich die Chance nicht entgehen.
Versteinerte Mienen
Alois Schwartz, der während der gesamten Partie mit einer stoischen Ruhe, einer versteinerten Miene und verschränkten
Armen am Spielfeldrand stand, reagierte: Er nahm Aziz Bouhaddouz und Korbinian Vollmann, die beiden noch gefährlichsten
Spieler, vom Feld. Dafür kamen Ranisav Jovanovic und Andrew Wooten. Sie brachten keinen neuen Schwung. "Das ist eine
Entscheidung vom Trainer. Er wollte neue Impulse setzen, warum er so gewechselt hat, müssen sie ihn aber selbst fragen",
verwies der betroffene Vollmann an seinen Übungsleiter, der bei der Pressekonferenz reagierte: "Wir wollten noch einmal
etwas verändern, aber dann ist das Tor hinten und nicht vorne gefallen. Das hatten wir uns natürlich anders erhofft."
Prömel sorgte mit dem 2:0 für eine komfortable Führung. Es war das 20. Gegentor nach einem Standard. "Wir waren
unaufmerksam, das darf uns nicht passieren", haderte Kulovits, der sogar soweit ging und sagte: "Das ist die Bilanz eines
Absteigers." Beim 3:0 durch Diamantakos ergab sich Sandhausen seinem Schicksal. "Wir wurden ausgekontert", sagte Pledl.
Der Klassenerhalt der Sandhausener ist sicher, das merkte man der Mannschaft an, die nicht 100 Prozent zu geben schien, auch
wenn Pledl widersprach: "Die Luft ist noch nicht raus. Wir wollen weiter punkten, am liebsten schon am Sonntag." Da geht es
dann vor heimischer Kulisse gegen den MSV Duisburg - und dann auch über die gesamte Spielzeit wieder mit Fananhang von
beiden Seiten.
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KSC ruhmlos - Kauczinski: "Die Luft ist raus"
[Di, 03 Mai 19:59]
60 Minuten lang war es eine äußerst zähe Angelegenheit. Doch just als sich die Fans im Wildparkstadion zu Wort meldeten, fand der Karlsruher SC zu seinem Spiel.
Der Weckruf von der Tribüne war die Initialzündung für eine ansprechende letzte halbe Stunde, in der die Elf von Markus Kauczinski dreimal traf und den SV
Sandhausen mit 3:0 nach Hause schickte. Nach der Partie formulierte der KSC-Trainer ehrliche Worte.
Knipping kommt ablösefrei an den Hardtwald
[Di, 03 Mai 13:05]
Das 0:3 beim Karlsruher SC hinterließ in Sandhausen enttäuschte Gesichter. Bereits am Dienstagmittag aber konnte der SVS wieder mit einer positiven Nachricht
aufwarten: Innenverteidiger Tim Knipping wechselt von der zweiten Mannschaft von Borussia Mönchengladbach an den Hardtwald. Der 23-Jährige unterzeichnete
einen Zweijahresvertrag mit Option.
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Karlsruhe enttäuscht gegen Sandhausen eine Stunde lang
KSC ruhmlos - Kauczinski: "Die Luft ist raus"
60 Minuten lang war es eine äußerst zähe Angelegenheit. Doch just als sich die Fans im Wildparkstadion zu Wort meldeten,
fand der Karlsruher SC zu seinem Spiel. Der Weckruf von der Tribüne war die Initialzündung für eine ansprechende letzte
halbe Stunde, in der die Elf von Markus Kauczinski dreimal traf und den SV Sandhausen mit 3:0 nach Hause schickte. Nach der
Partie formulierte der KSC-Trainer ehrliche Worte.
Fand ehrliche Worte nach dem 3:0-Sieg gegen Sandhausen: Karlsruhes scheidender Coach Markus Kauczinski.
© getty images
Es war lange Zeit totenstill im Wildpark. Eine gespenstische Atmosphäre, die eher Assoziationen mit einer Beerdigung denn
mit einem Fußballstadion hervorrief. Selbst Anfeuerungsrufe ("Geh doch! Geh doch!") und Reklamationen ("Hey, falscher
Einwurf!") waren vom Spielfeldrand zu vernehmen. Eine Stunde lang schwiegen 13.405 Karlsruher und Sandhäuser. Aus
Protest gegen die Ansetzung des Spiels am frühen Montagabend hatten sie einen Stimmungsboykott ausgerufen. Just als sie das
Wort ergriffen, wurde es auch auf dem Platz lebhafter.
So konnte KSC-Trainer Markus Kauczinski nach der Partie am Sky-Mikrofon immerhin sagen: "Wir haben uns nicht mit Ruhm
bekleckert, aber am Ende war es versöhnlich." Dies lag nicht zuletzt an Abwehrspieler Sascha Traut, der auf der rechten Bahn
zu gefallen wusste, und an Dimitris Diamantakos, der einen Doppelpack schnürte.
„0:3 - das ist etwas bitter und ein wenig zu hoch, aber alles in allem nicht unverdient.“Alois Schwartz, Trainer des SV
Sandhausen
Trotz des deutlichen Erfolges, mit dem sich seine Mannschaft auf den siebten Platz verbesserte, gestand Kauczinski: "Ich
glaube, dass die Luft einfach ein bisschen raus ist." Seinem Team ist der Klassenerhalt ebenso wenig mehr zu nehmen wie dem
SVS, dies ging am Montagabend zu Lasten des Engagements beider Mannschaften.
"Dass es am Ende ein 0:3 wird", fand Sandhausens Coach Alois Schwartz, "ist etwas bitter und ein wenig zu hoch, aber alles
in allem nicht unverdient". Seine Kurpfälzer blieben im nordbadischen Derby, abgesehen von einer Chance durch Aziz
Bouhaddouz (44.), in der Offensive völlig harmlos und offenbarten in der Abwehr mit zunehmender Spieldauer reichlich
Lücken. Diese wusste der KSC zu nutzen.
lei
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Innenverteidiger wechselt aus Gladbach zum SVS
Knipping kommt ablösefrei an den Hardtwald
Das 0:3 beim Karlsruher SC hinterließ in Sandhausen enttäuschte Gesichter. Bereits am Dienstagmittag aber konnte der SVS
wieder mit einer positiven Nachricht aufwarten: Innenverteidiger Tim Knipping wechselt von der zweiten Mannschaft von
Borussia Mönchengladbach an den Hardtwald. Der 23-Jährige unterzeichnete einen Zweijahresvertrag mit Option.
Stets leidenschaftlich bei der Sache: Tim Knipping spielt ab Sommer für den SV Sandhausen.
© picture alliance
"Tim ist ein talentierter Innenverteidiger, dessen Entwicklung noch lange nicht am Ende ist. Deshalb sind wir froh, dass wir ihn
verpflichten konnten", erklärte Otmar Schork, Geschäftsführer und Sportlicher Leiter des SVS, in einer Pressemitteilung.
Knipping kommt aus Gladbach und erhält einen Vertrag über zwei Jahre inklusive einer Option.
Der gebürtige Kasseler wurde beim KSV Hessen Kassel ausgebildet und spielte dort auch für die erste Mannschaft.
Anschließend führte sein Weg ins Saarland, wo er beim 1. FC Saarbrücken zwischen 2012 und 2014 auf 44 Einsätze kam (ein
Tor). Die Entwicklung stimmte: Im Sommer 2014 unterzeichnete Knipping in Gladbach einen Profivertrag, durfte aber nur in
der Regionalliga West ran. In seiner ersten Saison bei den Fohlen erzielte der torgefährliche 1,90-Meter-Hüne in 31 Spielen
immerhin fünf Treffer. In dieser Spielzeit sind es bei bislang 33 Einsätzen zwei Tore (drei Assists).
msc
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Tim Knipping wechselt von Borussia Mönchengladbach zum SV Sandhausen
Zweitligist SV Sandhausen hat Abwehrspieler Tim Knipping von Borussia Mönchengladbach verpflichtet. Der...
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Tim Knipping wechselt von Borussia Mönchengladbach zum SV Sandhausen
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Sandhausen-Coach gefragt - Schwartz in Ingolstadt und Lautern ein Thema
[Mi, 04 Mai 00:00]
Die Saison ist gelaufen, die Planungen sind gestartet. Gestern stellte Sandhausen den Neuzugang vor. Tim Knipping kommt von GladbachFoto: dpa Picture-Alliance
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Sandhausen plant für die neue Saison | Schwartz in Ingolstadt und Lautern ein
Thema - Saison 2015/16 - Bild.de
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Feierte mit Sandhausen den Klassenerhalt: Trainer Alois Schwartz
Foto: dpa Picture-Alliance
04.05.2016 - 00:00 Uhr
Die Saison ist gelaufen, die Planungen fürs nächste Jahr sind gestartet. Gestern stellte Sandhausen den ersten
Neuzugang vor.
Innenverteidiger Tim Knipping (23) kommt von Gladbachs Regionalliga-Reserve, unterschrieb für zwei Jahre plus Option.
Die große Frage aber: Ist Alois Schwartz (49) nächste Saison überhaupt noch Trainer beim SV?
Nach drei erfolgreichen Abstiegskämpfen ist der Schwabe bei der Konkurrenz gefragter denn je.
BILD weiß: Bundesligist Ingolstadt hat Kontakt zu ihm aufgenommen. Schwartz ist dort einer von mehreren
Kandidaten auf die Nachfolge von Ralph Hasenhüttl (48), der nach der Saison wohl zu RB Leipzig wechselt.
Auch in Lautern könnte Schwartz ein Thema werden – mit Bald-Sportdirektor Uwe Stöver (49) ist er seit gemeinsamen Tagen
beim Betze-Nachwuchs befreundet.
„Das sind alles Spekulationen“, sagt Schwartz selbst über die Gerüchte, macht aber auch keinen Hehl aus seinem
Ehrgeiz: „Natürlich möchte ich mal ganz oben arbeiten.“
Sein Vertrag in Sandhausen läuft bis 2018 – Schwartz soll aber eine Ausstiegsklausel haben...
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