Hochschule Luzern Technik & Architektur Sekretariat Bachelor & Master Technikumstrasse 21 CH-6048 Horw/Luzern T +41 41 349 32 07 [email protected] www.hslu.ch/technik-architektur Bachelor in Innenarchitektur 10-2015, 2’500 Ex. 2016/2017 www.hslu.ch/innenarchitektur Kontakt 10-2013, 3000 Ex. 3 /24 Hochschule Luzern – Technik & Architektur Die Hochschule für intelligente Praktikerinnen und Praktiker Bilden, vernetzen, anwenden: Diese Ziele setzen wir uns für die Ausbildung. Wir wollen den Studierenden nicht nur Fachwissen vermitteln, sondern sie auch befähigen, komplexe Herausforderungen kreativ und verantwortungsvoll zu lösen. Mit rund 2’000 Studierenden und knapp 400 Dozierenden gehört unsere Hochschule zu den profiliertesten technischen Fachhochschulen der Schweiz. Das Angebot umfasst die BachelorStudiengänge – Architektur – Innenarchitektur – Bautechnik – Gebäudetechnik – Informatik* – Elektrotechnik Bachelor-Diplomarbeitsprojekt 2015 Sechs Optikergeschäfte und die Brille als Design-Objekt zum Verkauf waren Thema der BachelorDiplomarbeit 2015. In Umbauprojekten befassten sich die Studierenden mit Aspekten des Innenraums, der Gestaltung und der Technik. Für die Brillenträger ist die Wahl der Brille ein Moment der fokussierten Betrachtung ihres Selbst. Dazu braucht es die fachliche Beratung der Optiker; und es braucht den funktionalen Raum mit Atmosphäre. Mittels Plänen und Modellen wurden von den Studierenden innenarchitektonische Projekte für den Umbau der Ladenlokale erarbeitet. Mit Konzepten zu Licht, Akustik und Gebäudetechnik zeigten die Studierenden ihre interdisziplinären Kompetenzen auf. Die Realisation von Fragment-Modellen im Massstab 1:1 ermöglichte es, Funktionalität, Materialität, Konstruktion und Komfort der Entwürfe nahe am Menschen zu erproben. Thomas Plüss Studiengangleiter Innenarchitektur – Maschinentechnik – Wirtschaftsingenieur | Innovation – Medizintechnik – In English: Energy Systems Engineering Die Hochschule Luzern – Technik & Architektur vereinigt diese Fachgebiete als einzige Fachhochschule auf einem Campus und verbindet sie unter den Leitthemen «Gebäude als System» sowie «Lösungen für die Energiewende». Eine intensive Zusammenarbeit über die Disziplinen und Studiengänge hinweg ist somit garantiert. Die Bachelor-Ausbildung fusst auf einem durchdachten pädagogischen Konzept. Das Studium ist modular aufgebaut und ermöglicht den Studierenden, ihr Studium nach persönlichen Interessen und Vorkenntnissen zusammenzustellen. Neben der Wissensvermittlung spielt der Praxisbezug eine zentrale Rolle. Die Studierenden sind vom ersten Semester an in interdisziplinäre Projekte mit Wirtschaftspartnern involviert. Sie können ein Studienzeitmodell (Vollzeit, Teilzeit, berufsbegleitend) wählen, das auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Ein Wechsel des Zeitmodells ist während des Studiums semesterweise möglich. Nach dem Bachelor-Abschluss kann auf dem Campus ein Master-Studium aufgenommen werden. Angeboten werden die weiterführenden Master-Studiengänge Master of Arts in Architecture und Master of Science in Engineering. Die Hochschule Luzern besteht neben dem Departement Technik & Architektur aus den Departementen Wirtschaft, Informatik, Soziale Arbeit, Design & Kunst sowie Musik. Es besteht eine enge Kooperation in Lehre und Forschung. So können Studierende zusätzlich zur Ausbildung in ihrer Fachdisziplin aus einem breiten interdisziplinären Angebot wählen: von Design über interkulturelle Kommunikation bis hin zu Event-Management und verantwortungsvoller Führung. Sie haben so die Möglichkeit, eine ganzheitliche Sicht- und Denkweise zu entwickeln und wertvolle Kontakte aufzubauen. Die Hochschule Luzern ist eine übersichtliche, mit ihren verschiedenen Departementen aber äusserst vielfältige Institution, an der sich die Studierenden in einer familiären Lernatmosphäre und gut betreut von den Dozierenden ausbilden und weiterentwickeln können. Da auf dem Campus Luzern auch die Universität und die Pädagogische Hochschule vertreten sind, steht ein breites Angebot für Studentinnen und Studenten bereit: vom Sportprogramm bis zur Wohnungsvermittlung. Mit Bus, Bahn oder Auto ist die Hochschule gut erreichbar. Unmittelbar bei Luzern und eingebettet in die einmalige Landschaft am Vierwaldstättersee finden sich zahlreiche attraktive Angebote für Natur-, Sport- und Kulturbegeisterte. * Ab Sommer 2016 auf dem Campus in Rotkreuz 4 / 24 Studiengangkonzept 5 / 24 Studiengang Innenarchitektur: Gestalten im Lebensraum der Menschen Vielseitige Tätigkeitsfelder: Innenarchitekten sind gefragt Innenarchitektinnen und -architekten planen und gestalten Räume, die dem Wohnen, dem Arbeiten, der Freizeit, dem Konsum sowie kulturellen und sozialen Bedürfnissen dienen. Sie analysieren Bedarf und Bedürfnisse von Nutzerinnen und Nutzern und setzen diese mit einem hohen gestalterischen, soziokulturellen und technischen Anspruch in bauliche Projekte um. Mit einem breiten Wissen über Gestaltung und Konstruktion sowie über Wahrnehmung und Kommunikation formen sie die unmittelbaren Lebensräume der Menschen. Aus einem differenzierten Zusammenspiel von Strukturen, Oberflächen, Materialien und Licht entstehen Räume und Orte mit Komfort und Atmosphäre. Die Dienstleistungen der Innenarchitektur sind in einem komplexen Umfeld der Raumgestaltung in zunehmendem Mass gefragt. Innenarchitektinnen und Innenarchitekten sind durch ihre profilierte Ausbildung mit den drei Schwerpunkten Innenraum, Gestaltung und Technik befähigt, anspruchsvolle Lösungen zu entwickeln, die Funktionalität, Komfort und Atmosphäre gewährleisten. Sie projektieren und realisieren vor allem Räume in den Sparten Office und Verkauf, Hotel und Gastronomie, Gesundheit und Pflege und im privaten Bereich. Innenarchitektinnen und -architekten entwickeln bei Um- und Neubauten für öffentliche und private Gebäude innovative und zukunfts gerichtete Problemlösungen und Konzepte. Die Planungsprozesse und die Gestaltungsauf gaben stellen hohe technische, gesellschaftliche, ökonomische, ökologische und ästhetische Anforderungen und werden in interdisziplinären Teams bearbeitet. Das praxisbezogene Studium der Innenarchitektur an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur ist auf ein vielseitiges Tätigkeitsfeld im Planungs- und Bauprozess ausgerichtet. Technik, Funktion und Ästhetik führen gemeinsam zu kreativen Lösungen. Hochschule Luzern – Technik & Architektur Innenarchitektur 2016/2017 Innenarchitektinnen und -architekten arbeiten in ihren eigenen Ateliers oder als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Innenarchitekturoder Architekturbüros und für die Gestaltungsaufgaben in grösseren Unternehmen. Aufgrund ihres umfassenden Fachwissens und dem Praxisbezug, der bereits in der Ausbildung einen hohen Stellenwert hat, vermögen sie die Projekte von der Analyse über das Konzept bis zur technischen und gestalterischen Realisierung zu begleiten und umzusetzen. Die Ausbildung befähigt sie sowohl zu eigenständigen Um- und Ausbauprojekten als auch zur Zusammenarbeit mit Architekten und weiteren Fachleuten für komplexe Neubauprojekte. Technisch und ästhetisch kreative Problemlösungen verlangen oft interdisziplinäre Teamarbeit, wo sie an den Schnittstellen zwischen Technik und Ästhetik wertvolle Beiträge leisten. 6 / 24 Studiengang 7 / 24 Studieninhalt: Schnittstelle von Technik und Ästhetik Studienziele und Kompetenzen: Lösungen für umfassende Aufgaben Das Vollzeitstudium in Innenarchitektur ist auf sechs Semester ausgelegt. Nach der Abschlussarbeit umfasst das modular aufgebaute Bachelor-Studium 180 ECTS-Credits. Das Curriculum basiert auf den Stufen «Basic», «Intermediate» und «Advanced» und ist nach Kern-, Projekt-, Erweiterungs- und Zusatzmodulen gegliedert. Das Studium an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur vermittelt den Studierenden fachliche, methodische und soziale Kompetenzen. Der Abschluss Bachelor of Arts Hochschule Luzern/FHZ in Innenarchitektur befähigt: Der Bachelor-Studiengang Innenarchitektur wird in Kooperation mit verschiedenen Studiengängen der Hochschule Luzern durchgeführt. Mehrere Module werden gemeinsam mit Studierenden des Objekt- und Textildesigns der Hochschule Luzern – Design & Kunst besucht. Weitere interdisziplinäre Module in Zusammenarbeit mit den Studiengängen Architektur, Bautechnik und Gebäudetechnik sind im Angebot. Auf Stufe Advanced werden verschiedene Kern- und Projektmodule in englischer Sprache angeboten. Nebst Fachwissen werden sprachliche Kompetenzen im Fachvokabular der Innenarchitektur erworben. Das Studium in Innenarchitektur bietet den Studierenden grösstmögliche Freiheiten bezüglich Modulwahl und Zeitmodell (Vollzeit und Teilzeit). Studierende haben im Teilzeitstudium eine geringere Präsenzzeit und können einer weiteren Tätigkeit nachgehen. Das Studium dauert bei diesem Zeitmodell vier oder fünf Jahre. – Architektur, Innenarchitektur und die zugrunde liegenden Konzepte zu verstehen sowie zukunftsgerichtete und kreative Problemlösungen zu entwickeln; – Bedürfnisse von Benutzern sowie Bauherrschaften in die Planung von innenräumlichen Bauprojekten einzubeziehen; – Innenräumliche Neu- und Umbauprojekte zu gestalten und umzusetzen und dabei technische, gesellschaftliche, ökonomische, ökologische und ästhetische Anforderungen mit einzubeziehen; – Projekte anhand von Erkenntnissen aus der Bau- und Gebäudetechnik, der Materialforschung und der Arbeitsphysiologie zu realisieren; – Räume und Objekte mit spezifischer Atmosphäre zu schaffen; – kompetent in interdisziplinären Teams mit Architektinnen und Architekten, Ingenieurinnen und Ingenieuren, Designerinnen und Designern zusammenzuarbeiten. Für Innenarchitektinnen und -architekten mit einem Bachelor-Abschluss in Innenarchitektur der Hochschule Luzern – Technik & Architektur besteht die Möglichkeit, zusätzlich den Bachelor in Architektur in einem stark verkürzten Studium mit total 90 ECTS-Credits in maximal vier Semestern zu erwerben. Hochschule Luzern – Technik & Architektur Innenarchitektur 2016/2017 8 / 24 Zulassung 9 / 24 Zulassung Welche Voraussetzungen müssen Sie erfüllen? Portfolioverfahren Für die Zulassung zur zweistufigen Eignungsabklärung werden in der Regel folgende Vorbildungen verlangt: Neben einem Lehrabschluss in einem einschlägigen Beruf der Innenarchitektur (z. B. Innen ausbauzeichner/in, Schreiner/in, Hochbau zeichner/in) ist eine erfolgreich abgeschlossene Berufsmatura erforderlich. Gymnasiale Maturandinnen und Maturanden sowie Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden mit einem nicht einschlägigen Lehrabschluss benötigen zusätzlich ein einjähriges Praktikum in einem einschlägigen Beruf und/oder den Besuch eines einjährigen gestalterischen Vorkurses einer anerkannten Schule. Detaillierte Angaben zu den Voraussetzungen finden Sie unter www.hslu.ch/innenarchitektur. Weitere Auskunft gibt Ihnen gerne: Thomas Plüss Studiengangleiter T +41 41 349 34 29 [email protected] Hochschule Luzern – Technik & Architektur Innenarchitektur 2016/2017 Die Aufnahme zum Studium erfolgt über ein Portfolioverfahren mit einer integrierten Aufgabenstellung und einem persönlichen Aufnahmegespräch. Die Aufnahmekommission entscheidet aufgrund des eingereichten Portfolios über die Zulassung zum Aufnahmegespräch und in der Folge über die Aufnahme zum Studium. Als separate Beilage im A4 Format sind folgende Unterlagen einzureichen: – Unterschriebenes Anmeldeformular – Zeugnisse – Lebenslauf – Motivationsschreiben (max. 1 Seite A4) – Ein A4-Blatt mit dem handschriftlichen Vermerk: «Hiermit bestätigt die Kandidatin/der Kandidat, Folgende Arbeiten sind in Ihrem Portfolio verlangt: dass alle Arbeiten selbstständig angefertigt – Freihandzeichnungen: Architektur, Design, wurden.» Landschaft, Stillleben, Personen – Technische Zeichnungen, digital oder manuell: Bitte senden Sie die Unterlagen an: konstruktive Plandarstellungen von Architektur, Hochschule Luzern – Technik & Architektur Innenarchitektur, Möbeln, Produkten Sekretariat Bachelor & Master – Freie Arbeiten: Motiv und Technik frei wählbar Technikumstrasse 21 6048 Horw Aufgabenstellung: Das Thema kann ab 11. Januar 2016 via www.hslu.ch/portfolioPortfolios werden bis 30. April 2016 (Poststempel) innenarchitektur abgerufen werden. im Sekretariat Bachelor & Master entgegen genommen. Im Portfolio sind maximal 15 Blätter bis Format A3 zugelassen. Arbeiten in grösseren Formaten sind verkleinert einzureichen. Die Mappe soll im Maximum Format B3 sein; grössere Formate sowie andere Verpackungsarten werden nicht angenommen. 10 / 24 11 / 24 Module Welche Module gibt es? Module dauern in der Regel ein Semester. Ausnahme: sogenannte Blockwochen (Dauer: 1 Woche). Modulbeschriebe geben Aufschluss über Eingangskompetenzen, Inhalte und Ziele, Studienaufwand und Form des Kompetenznachweises. Die Modulbeschriebe sind in Kurzfassung auf den Seiten 14 bis 18 dieses Studienführers nachzulesen. Je nach Aufwand gibt es drei, sechs oder zwölf Credits für ein Modul. Der Bachelor-Studiengang ist in der Regel nach dem Erreichen von 180 ECTS-Credits abgeschlossen. Es gibt Pflicht- und Wahlmodule. Studierende können sich einzelne Module, entsprechend ihren Vorkenntnissen und Interessen, zu einem individuellen Stundenplan zusammenstellen. Kernmodule: Sie vermitteln die wesentlichen Fach- und Methodenkompetenzen. Mindestens 90 ECTS-Credits eines Studienprogramms entfallen auf Kernmodule, das entspricht der Hälfte des gesamten Studienaufwands. Hochschule Luzern – Technik & Architektur Innenarchitektur 2016/2017 Projektmodule: In diesen Modulen werden die Studierenden mit anspruchsvollen Problemstellungen aus der Praxis konfrontiert. Neben Fachwissen erarbeiten sie sich vor allem auch Methodenkompetenzen. Erweiterungsmodule: Diese ermöglichen den Studentinnen und Studenten, sich in Themen einzuarbeiten, die zum weiteren Umfeld des zukünftigen Berufes gehören. Damit können sie ein eigenständiges Profil und spezifische Fachkompetenzen entwickeln. Zusatzmodule: Diese decken nicht-fachliche Kompetenzen ab und sollen die Studierenden befähigen, ihr Fachwissen und ihre Entscheidungen in gesellschaftliche, kulturelle, ethische und wirtschaftliche Zusammenhänge einzuordnen. Das Angebot ist sehr breit und wird in jedem Semester angepasst. 12 / 24 Module Innenarchitektur 13 / 24 Projektmodule mindestens 39 ECTS-Credits Kernmodule mindestens 90 ECTS-Credits Innenraum Advanced Bauerneuerung und Umnutzung Gestaltung Technik Kunst und Architektur Architektur und Bestand Farbe Fläche Körper Raum Interdisziplinärer Workshop (Blockwoche) Finishings and Details Human Building Kommunikation und Raum Praxis im Studium Intermediate Konzept, Programm und Organisation Atmosphäre, Farbe, Licht und Material NEPTUNE (Blockwoche) Bachelor-Diplomarbeit Räumliche Vision Interiors and Furnishings Erweiterungsmodule mindestens 15 ECTS-Credits Beleuchtung, Akustik und Klima Öffentlicher Innenraum Externes Fachseminar Architektur (Blockwoche) Architekturszene Konstruktion im Innenraum Studienarbeit Produkt, Design und Interaktion Material, Haptik und Optik Werkstoff, Konstruktion und Ergonomie Modell und Prototyp 3D-Design Architektur Werkstatt: Holz, Metall (Blockwoche) Basic Raum, Nutzung und Umfeld Raum und Wahrnehmung Visuelle Komposition Visuelle Grundphänomene Struktur, Statik und Fügung Grundlagen des Bauens Modul ist für alle Studienrichtungen Pflicht. Modul ist für alle oder für die aufgeführten Studienrichtungen Wahl. ECTS-Creditangabe (hier 6) Zusatzmodule Eine Auswahl davon finden Sie auf Seite 20. Entwurf und Konzept Innenraum Bauten entdecken Studienreise (Blockwoche) Kontext 2 Räumliches Selbstporträt Kontext 1 Innenraumdarstellung IT-Tools Architektur Hochschule Luzern – Technik & Architektur Innenarchitektur 2016/2017 Summer School Fachbereich Bau (Blockwoche) 14 / 24 Modul-Kurzbeschriebe 15 / 24 Modul-Kurzbeschriebe Kernmodule Innenraum Raum und Wahrnehmung Pflicht Analyse und modellhafte Entwicklung von Raumsystemen und Körperfiguren; Wahrnehmung räumlicher Situationen in Relation zu technischen und funktionalen Aspekten; Wissen über bauliche, kulturelle und soziale Bedingungen von Innenarchitektur; Beschreibung der Erkenntnisse in einem Katalog von Ursachen und Wirkungen. Raum und Nutzung und Umfeld Pflicht Differenzierte Auseinandersetzung mit Fragen der Wohnnutzung und den Raum-, Konstruktions- und Proportionsmassen; Analyse von Typologie; Gestaltung räumlicher Situationen unter Einbezug von sozialen Mustern; Erkennen, Bewerten und Umsetzen räumlicher Konzepte im Spannungsfeld von Nutzung und Interaktion. Produkt, Design und Interaktion Pflicht Gestaltung von Mobiliar unter Berücksichtigung von Funktion, Ergonomie, Proportion, Volumen und Raum; Design im Spannungsfeld zwischen Funktion und Emotion; Verhältnis von genutztem und freiem Raum; Trend und Marktanalyse von aktuellen und visionären Ausdrucksformen im Innenraum. Konzept, Programm und Organisation Pflicht Erstellen von Raum- und Funktionskonzepten unter Einbezug von Nutzerbedarf und Nutzerbedürfnissen: Auseinandersetzung mit und Ermittlung von Bedürfnissen und deren Umsetzung. Erkennen und Bewerten der Raumqualität hinsichtlich ihrer Funktionalität. Interiors and Furnishings Wahl Comprehensive investigation of dwelling and respective spatial concepts as a core competency of interior architecture; appreciation and knowledge of the cultural conditions generating meaningful interior spaces, appropriate furniture, suitable fittings and coherent furnishings; insights into historic and contemporary models of dwelling as the interplay between such aspects as representation and at-homeness, physiology of habitation and comfort as well as expression and function. Kernmodule Technik Bauerneuerung und Umnutzung Wahl Wissen über bauliche und soziale Strategien der Transformation und deren Bedingungen in Ökonomie und Ökologie; Untersuchung der Schnittstelle von Baubestand und Nutzungsprogramm mit den Aspekten von Erhalt, Weiterbau und Erneuerung; Analyse bestehender Umbaukonzepte im Hinblick auf Absicht, Ausführung und Wirksamkeit. Kernmodule Gestaltung Visuelle Grundphänomene Pflicht Zeichnen im Bereich Axonometrie und Perspektive. Skizzieren als Generator für die Entwicklung und Ausarbeitung eigener Ideen und Wege. Historische und methodische Grundlagen zum Thema Zeichnen. Grundbausteine des räumlichen Abbildens, Geschichte des Raumbildes. Basiswissen und Fachsprache der Architekturgeschichte. Einführung in die Gestaltung von Dokumentationen. Visuelle Komposition Pflicht Fotografie als Werkzeug. Wahrnehmung und fotografische Dokumentation von Licht, Oberflächen und Komposition räumlicher Szenerien. Architekturund Modellfotografie, Typografie, Regeln der Raumabbildung und Erzeugung von Raumbildern. Überblick über die Stilphasen der Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts und ihre Einordnung in den städtebaulichen Kontext. Material, Haptik und Optik Pflicht Wirkungen und Relationen von Form, Fläche, Materialität, Licht und Farbe im Raum. Haptische und optische Erscheinungs- und Wirkungsweisen von Materialien. Material als Bedeutungsträger und Form der Kommunikation. Designgeschichte unter dem Aspekt der Rezeption von Designobjekten. Hochschule Luzern – Technik & Architektur Innenarchitektur 2016/2017 Atmosphäre, Farbe, Licht und Material Pflicht Wissen und Erfahrung über die Phänomene von Farbe, Licht und Material verbunden mit Form und ihrem Einfluss auf die Wirkungsentfaltung von Atmosphäre und Aussage des Raums; Analysieren der Potentiale von Atmosphärischem in Praxis, Theorie und Kontext. Grundlagen des Bauens Pflicht Einblick in die zentralen Fragestellungen der vier Disziplinen Architektur, Innenarchitektur, Bautechnik und Gebäudetechnik. Verständnis für die spezifischen Denkweisen der eigenen und der anderen Fachrichtungen. Bewusstsein für die Notwendigkeit des Dialogs zwischen verschiedenen disziplinären Kulturen. Farbe Fläche Körper Raum Wahl Erproben und Erfahren von Wirkung und Zusammenspiel von «Farbe Fläche Körper Raum». Kenntnis über Beschaffenheit und Anwendung von Farbe, Tapeten und Textilien. Wissen über Techniken der Applikation von Farbe als Material, Tapeten und Textilien; Einblick in Handwerk und dessen Werkzeuge. Erkennen der Farbe als architektonisches Mittel. Vertiefen von theoretischem Wissen über Farbe. Struktur, Statik und Fügung Pflicht Kennenlernen der Typologie von Tragwerken in Holz in verschiedenen Grössen; Analyse von raumbildenden Baustrukturen in Holz und ihren Verbindungen; Ableitung von Gestaltungsideen und formalen Absichten nach Kriterien der Konstruktion im Entwurfskonzept eines Möbels; Einblicke in Aspekte der Bautechnik und der Materialkunde. Räumliche Vision Wahl Visuelle Analyse eines bestehenden Kunst- oder Architekturprojekts. Aufbau eines vertieften Verständnisses der Beziehungen zwischen Objekt und Raum, sozialem, kulturellem und historischem Hintergrund. Räumliche Beziehungen zwischen Architektur und Visueller Gestaltung. Kunst und Architektur Wahl Grundzüge der Beziehungsgeschichte zwischen Kunst und Architektur am Beispiel der Gestaltung öffentlicher Plätze, Reflexion der historischen und philosophischen Hintergründe dieses Zusammenklangs. Ökonomische und organisatorische Betrachtungen zur Durchführung von Wettbewerben. Gestalterische Vertiefung einer Aufgabe, die konkret im öffentlichen Raum der Stadt Luzern angesiedelt ist. Werkstoff, Konstruktion und Ergonomie Pflicht Erfahrung von Eigenschaften und Bearbeitung von Werkstoffen sowie Wissen um Anwendungsgebiete; aktuelle und visionäre Transformation, Anordnung und Verarbeitung von Materialien im Bau; Anatomie, Physiologie und Arbeitsprozesse sowie deren Relevanz für die Gestaltung im Raum. Beleuchtung, Akustik und Klima Pflicht Kenntnisse zu physikalischen Grundlagen und Wirkungen von Licht und Raumbeleuchtung, Schall und Raumakustik, Klima und Raumluft in Bezug auf die Wahrnehmung und das Befinden; Einsatzbereiche von technischen und gestalterischen Massnahmen; Relevanz der physikalischen Umweltfaktoren in Raum und Gebäude. Finishings and Details Wahl Study of the process of constructing interiors including space-defining surfaces, cladding and coatings; analysis of the effect and meaning of these elements; knowledge of the specific properties of materials and constructive systems of finishings; sustainability and building biology, tactile, visual and accoustical aspects, building physics; visits to construction sites in relation to the topics of the module. 16 / 24 Modul-Kurzbeschriebe 17 / 24 Modul-Kurzbeschriebe Erweiterungsmodule Projektmodule Räumliches Selbstportrait Pflicht Anwendung von Entwurfs- und Planungswissen aus subjektiver Erfahrung und Erkenntnis; Umsetzung eines Raums der eigenen Wohnung im Projekt; Analyse des Spannungsfeldes der baulichen Anforderungen und der Bedürfnisse; Einbezug grundlegender Erkenntnisse zu innenräumlichen Phänomenen und Wirkungen. Bauten entdecken Pflicht Analyse eines einfachen einheimischen Bautyps aus einer gegebenen geographischen Weltregion in Bezug auf örtliche Gegebenheiten wie Klima, Materialvorkommen, Werkzeuge, Handwerkskultur oder Nutzungsanforderungen. Interdisziplinäre Erarbeitung einer einfachen Konstruktion auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse. Kontext 1 Pflicht Erarbeiten eines interdisziplinären Projekts mit Studierenden aus den Studiengängen Architektur, Innenarchitektur, Bautechnik und Gebäudetechnik; Vermittlung von Fach- und Kommunikationswissen zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit und zum Halten einer wissenschaftlichen Präsentation; Förderung des projektorientierten und systematischen Denkens sowie der interdisziplinären Zusammenarbeit. Modell und Prototyp Pflicht Entwerfen eines Objektes in einem spezifischen Umfeld und einer definierten Funktion im Raum; gestalterische und funktionale Verknüpfung von Form, Material, Farbe und haptischen Eigenschaften der Oberflächen; Modellbau und Präsentation des Objekts im Massstab 1:1. Entwurf und Konzept Innenraum Pflicht Umsetzung eines innenarchitektonischen Projekts am konkreten Beispiel eines bestehenden Gebäudevolumens; praxisbezogene Auseinandersetzung mit dem Thema «Raum und soziales Umfeld» in Wohnungen; Technik, Konstruktion und räumliche Komposition als Lösungsansatz im Dienste der Bedürfnisse der Nutzer. Kontext 2 Pflicht Förderung der schriftlichen und mündlichen Sprachkompetenzen in Bezug auf das Studium und die Berufspraxis; Vermittlung und Anwendung von berufsrelevanten Textsorten, Rede- und Präsentationsmethoden sowie adressatenorientiertem Schreiben; zielgruppengerichtete Umsetzung verbaler, nonverbaler und paraverbaler Mittel in verschiedenen mündlichen Kommunikationssituationen. Öffentlicher Innenraum Wahl Erarbeitung eines Projekts der Innenarchitektur in Räumen öffentlicher Nutzung; Entwurfsprozess von der konstruktiven, technischen und funktionalen Analyse bis zur konkreten Gestaltung und Detailplanung von Räumen und ihrer Ausstattung; Präsentation anhand von Raumfragmenten und Bemusterungen im Detail-Massstab. Human Building Wahl Design scheme process for an interior architecture project in the context of using and representing businesses and institutions; highly complex analysis of the functional requirements, technical specifications and interior architecture “Gestalt”; methodological deepening of concept, project and detailing up to the concrete materialization. Praxis im Studium Wahl Erwerb praktischer und/ oder unternehmerischer Erfahrung im Umfeld der während des Studiums aufgebauten Kompetenzen; in der Regel Zusammenarbeit mit einem externen Unternehmen oder für den Aufbau eines eigenen Start-ups. Hochschule Luzern – Technik & Architektur Innenarchitektur 2016/2017 Interdisziplinärer Workshop (Blockwoche) Pflicht Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes für die Sanierung und Erweiterung eines konkreten Objektes. Einüben von Fertigkeiten und Fähigkeiten wie Erstellen von Varianten, Reflektion und Analyse von Konzepten sowie Zusammenarbeit mit den Fachdisziplinen. Architektur und Bestand Pflicht Projektierung im Kontext einer bestehenden Gebäudetypologie. Integration der Gebäudetechnik in den Entwurf. Wechselwirkung zwischen der inneren Atmosphäre und der äusseren Erscheinung. Entwicklung der Innenarchitektur aus technischen Parametern. Ableitung des architektonischen Entwurfes aus Aspekten der Nachhaltigkeit zu einem ganzheitlichen System. Bachelor-Diplomarbeit Pflicht Entwerfen eines Projektes der Innenarchitektur mit Praxisbezug im thematischen Umfeld der öffentlichen Nutzung, der Dienstleistung, der Gastronomie oder der Kultur; Verflechtung von Programm und Nutzung mit adäquatem Ausdruck in einer vorgegebenen Struktur und in Relation zum Ort; Integration der Kriterien von Innenraum, Technik und Gestaltung; atmosphärische, technische und betriebliche Umsetzung des Projekts in eine schlüssige Detaillierung und Präsentation. IT-Tools Architektur Wahl Einführung und Anwendung der Programme InDesign und Photoshop. Erstellen mehrseitiger Dokumentationen mit Bild und Text; Anwenden von Musterseiten; Einsetzen von Absatz-, Zeichen- und Objektformaten; Bearbeiten von digitalen Bildern; Ausführen von Farbkorrekturen; Erstellen komplexer Bildmontagen. Innenraumdarstellung Wahl Vertiefung der Fähigkeiten genauen Sehens und Beobachtens in Bezug auf Darstellung von Raum, Objekt, Perspektive und Licht; Techniken, Abstraktion und Reduktion visueller Information hinsichtlich der Entwicklung eines persönlichen Skizzen- und Entwurfsprofiles. Studienreise (Blockwoche) Wahl Studienreise im In- oder Ausland mit Besichtigungen und Exkursionen mit dem Schwerpunkt Innenarchitektur, Architektur und Design. Werkstatt: Holz, Metall (Blockwoche) Wahl Einführung in materialspezifische Verarbeitungsmethoden in den Werkstätten Holz und Metall. Summer School Fachbereich Bau (Blockwoche) Wahl Behandlung der Kernthemen Struktur, Material und Klima: Gemeinsam mit Studierenden von internationalen Partneruniversitäten werden in einem Land der Klimazone «tropisch heiss und feucht» vor Ort lokale Ressourcen (Technologien, Materialien, Bauweisen) erforscht und Studien über vernakulär entstandene Bautypen verfasst. 18 / 24 Modul-Kurzbeschriebe 19 / 24 3D-Design Architektur Wahl Anwendung digitaler 3D-Werkzeuge als Entwurfsinstrumente; Entwicklung entwurfsrelevanter Themen im 3D-Modell; Einbezug von digitaler Bildherstellung und digitalem Modellbau in den Entwurfsprozess; digitale Fabrikation: Storyboard, Visualisierung, Faltmodell, Schichtmodell, Strukturmodell und Fotografie. Externes Fachseminar Architektur (Blockwoche) Wahl Besichtigung von Gebäuden, Städten oder Landschaften im In- oder Ausland im Rahmen einer Exkursion. Vertiefte Auseinandersetzung mit den Themenfeldern der Reise im Rahmen von Gesprächen und Referaten vor Ort. Führen eines Skizzenbuches. Erstellen eines fotografischen Portfolios. Studienarbeit Wahl Erarbeiten einer Studienarbeit zu einem fachlich relevanten Thema aus der Architekturgeschichte über Kunst bis zur Wohnsoziologie. Betreuung durch eine Spezialistin oder einen Spezialisten. Architekturszene Wahl Erforschen der verschiedenen Aspekte der Architekturdisziplin wie Stil, Ethik, Berufsbild, Medien als Mittler, Anspruchsgruppen. Erleben von Architektur als Teil des gesamten kulturellen Diskurses. Konstruktion im Innenraum Wahl Unterstützendes Konstruktionsmodul mit Schwerpunkt innenräumlicher Details im Bereich Küche, Bad und Wohnen. «Das skizzierende Denken» und «die technische Problemlösung über Varianten» sowie «Engineering/Reverse-Engineering» stehen methodisch im Vordergrund. Vermittlung der Inhalte über Blended-Learning Plattform in Kombination mit Tischbesprechungen. Kommunikation und Raum Wahl Analyse der räumlich-kommunikativen Wirkung von technischen und gestalterischen Mitteln der Innenarchitektur; Themen wie: Licht, Farbe, Neue Medien, Corporate, Signalethik, Ausstellung. NEPTUNE (Blockwoche) Wahl Project in the field of built-environment with strong strand of sustainability. Integration of disciplinary knowledge, practical, social and linguistic skills (English) within a multi-national, multi-professional and multi-lingual team. Attending key-note lectures related to problem dealt with during the project period. Presentation of final result with jury of experts and representatives of municipality and/or companies involved. Hochschule Luzern – Technik & Architektur Innenarchitektur 2016/2017 20 / 24 Breites Angebot an Zusatzmodulen 21 / 24 Internationales mindestens 15 ECTS-Credits; je Modul 3 ECTS-Credits Module Technik & Architektur Module der Hochschule Luzern EnglischModule Technik & Architektur *Tutorials **Social Project Nachhaltigkeit (Blockwoche) Ökologie (Blockwoche) Ökologie zwischen Politik und Wirtschaft (Blockwoche) Volkswirtschaftslehre 1 Volkswirtschaftslehre 2 Technik und Gesellschaft (Blockwoche) Recycling and its Impact on Sustainability (intensive week) Grundlagen der Führung (Blockwoche) Handeln – Verhandeln – Vermitteln (Blockwoche) Betriebswirtschaft für Ingenieure Recht Grundlagen Intellectual Property Management (Blockwoche) Business Concept – Starting up your Business Open Innovation Business & Engineering Ethics Humanitarian and Development Engineering Gewaltfreie Kommunikation (Blockwoche) Museumsbesuch (Blockwoche) Designgeschichte Gestalterische Ausdrucksmittel (Blockwoche) Gebäude als System (Blockwoche) Bau- und Architekturgeschichte Bautechnik und Konstruktion historisch (Blockwoche) Technik- & Mobilitätsgeschichte Swissness – Schweizer Sprache und Kultur Politische Gegenwartsanalyse Asien (Blockwoche) International Winter School Lucerne (Blockwoche) Deutsch für Fremdsprachige C1 Deutsch für Fremdsprachige C2 Spanisch 1 Spanisch 2 Französisch B2 Aktuelle Literatur Deutsch/Englisch Social Project** Licht, Schall und digitale Fotografie Nanotechnologie (Blockwoche) Tutorials* Ideation – Creating new Business Ideas Fotografie No more words! Interkulturelle Kommunikation EventManagement (Blockwoche) Kreatives Schreiben Wege zum Erfolg Medium Film entdecken Bild-TonKomposition (Blockwoche) Design Thinking for Social Innovation (Blockwoche) Management and Leadership Management Sozialer Prozesse in Organisationen Kunststoff Formenbau (Blockwoche) Corporate Social Responsibility Zukunft des Arbeitens – Aktuelle Trends Linie und Bewegung ‐ Zeichnerische Bilddarstellung Webdesign (Blockwoche) Brennpunkte der Weltpolitik Weitere Module: www.isa-campus.ch English-Booster English Consolidation First Certificate English Expertise Advanced English English for Engineers Business English English for Building Profession Architect’s Presentation and Critical Reading Skills English for Interior Designers and Architects Self Directed English Learning Connected English Language Learning Technical Writing English Proficiency Development Erfahrene Studierende mit sehr guten Leistungen bieten anderen Studierenden fachliche Unterstützung an bei Aufgaben und Übungen, vermitteln effektive Arbeitsstrategien und beraten bei Lernproblemen. Studierende engagieren sich innerhalb des Studiengangs in Form eines Projektes (z. B. bei der Betreuung ausländischer Studierender, der Studienberatung oder Social Media usw.). Die Projektidee muss vorgängig bei der Studiengangleitung eingegeben und von dieser bewilligt werden. Hochschule Luzern – Technik & Architektur Innenarchitektur 2016/2017 Sammeln Sie internationale Erfahrung – im Ausland und in Horw Im Lauf Ihrer zukünftigen Berufstätigkeit werden Sie auch mit Partnern und Kolleginnen aus fremden Ländern und Kulturen zusammenarbeiten und mit ihnen vorwiegend auf Englisch kommunizieren. Durch Kombination der folgenden Angebote haben Sie die Wahl, wie weit Sie gehen möchten: einige Fachmodule auf Englisch; ein Studiensemester an einer ausländischen Hochschule, um auch das Verhalten im internationalen Umfeld zu erlernen; die Übernahme von Betreuungsaufgaben für ausländische Gaststudierende als sogenannter «Buddy», oder gesamthaft das Certificate International Profile zu erwerben. Im Rahmen von anrechenbaren Modulen frischen Sie zunächst Ihre Englischkenntnisse auf, belegen dann bestimmte Studieninhalte auf Englisch und absolvieren ein Auslandssemester im nicht-deutschsprachigen Ausland. Zusätzlich betätigen Sie sich als «Buddy». Das «Certificate International Profile» zertifiziert erfolgreich abgeschlossene Leistungsnachweise auf Englisch und dient als Sprungbrett für eine internationale Karriere. Die Hochschule Luzern – Technik & Architektur ist mit renommierten Hochschulen durch bilaterale Abkommen international vernetzt. Basierend auf Credit Transfer Vereinbarungen können bestandene Module aus ein- oder zweisemestrigen Auslandsaufenthalten für den eigenen Studiengang angerechnet werden. Weitere Auskünfte unter: [email protected] Kooperationen: Partnerhochschulen im Ausland – KU Leuven, Gent, Belgien – Hochschule für Technik Stuttgart, Deutschland – Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Detmold, Deutschland – Oslo National Academy of the Arts, Oslo, Norwegen – Escola d’art i Superior de disseny Deià-Barcelona, Spanien – Istanbul Technical University, Türkei – Cornell University, Ithaca, NY, USA 22 / 24 Studium und Infrastruktur 23 / 24 Studium und Infrastruktur Jahresplan für das Studienjahr 2016/2017 Infrastruktur- und Beratungsangebote Das Innenarchitekur-Studium startet mit dem Herbstsemester am 19. September 2016 und endet am 18. Februar 2017. Für die neu eintretenden Studierenden beginnt das Studienjahr am 12. September 2016 mit einer obligatorischen Einführungswoche. Wireless LAN: Studierende, Dozierende und Mitarbeitende können an jedem Ort der Hochschule drahtlos auf das Internet zugreifen. Termin Anmeldung zum Studium Mensa: Die Mensa ist während dem Kontaktstudium von Montag bis Donnerstag von 07.30 bis 20.30 Uhr, am Freitag bis 17.00 Uhr und am Samstag von 09.30 bis 11.00 Uhr geöffnet. Wohnen: Preisgünstige Zimmer und Wohnungen über den Verein Studentisches Wohnen Luzern: www.stuwoluzern.ch. Räumlichkeiten: Grosszügige Projekt- und Atelierräume sowie moderne Labors ermöglichen interdisziplinäres und praxisorientiertes Arbeiten im Team. Informationen zu freien Zimmern und Wohnungen finden sich zudem am Anschlagbrett beim Eingang zur Mensa. Gerne berät Sie Sandra Sommer, [email protected]. Kandidatinnen und Kandidaten werden gebeten, sich bis zum 30. April 2016 schriftlich anzu melden. Spätere Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden. Militärdienst: Die Koordination von Studium und Militärdienst muss rechtzeitig geplant werden. Ansprechpartner für alle Militärfragen ist Prof. Urs Grüter, T +41 41 349 35 32, [email protected]. Das Sekretariat Bachelor & Master hält Formulare für Dienstverschiebungsgesuche bereit und unterstützt Sie bei der Gesuchstellung. Bibliothek: Den Studierenden steht eine umfangreiche Fachbibliothek mit Arbeitsplätzen zur Verfügung. Stipendienberatung: Für Studierende, denen finanzielle Mittel fehlen, können die Kantone Ausbildungsbeiträge in Form von Stipendien oder Darlehen gewähren. Informationen erhalten die Studierenden bei der Stipendienstelle des jeweiligen Wohnkantons. Kontaktieren Sie uns für weitere Details oder informieren Sie sich unter www.hslu.ch/stipendien. Sport: Die Studierenden profitieren von einem umfassenden Sportangebot. Das Programm reicht von Badminton über Fussball bis zu Yoga. Mehr Informationen unter: www.unilu.ch > Uni-Leben > Sport Jahresplan Jahresplan 2016/2017 2016/2017 Erster Tag, MO 19.09.2016 37 Kalenderwoche Kalenderwoche Semester 38 39 Semester Erster Tag, MO 20.02.2017 Erster Tag, MO 19.09.2016 40 41 37 4238 4339 4440 45 41 46 42 47 43 48 44 49 45 50 46 51 47 52 48 149 250 351 452 51 62 73 84 Erster Tag, MO 20.02.2017 Erster Tag, MO 18.09.2017 95 106 117 128 139 1410 15 11 16 12 17 13 1814 1915 20 16 2117 22 18 23 19 24 20 25 21 26 22 2723 2824 29 25 3026 3127 32 28 33 29 34 30 35 31 36 32 33 37 38 34 39 35 40 36 4137 42 38 43 39 44 40 Frühlingssemester Frühlingssemester Herbstsemester Herbstsemester KontaktstudiumKontaktstudium Einführungswoche Einführungswoche Blockwochen Blockwochen Ferien Ferien Prüfungsvorbereitung Prüfungsvorbereitung Modulendprüfungen Modulendprüfungen Bachelor-Diplomarbeit Bachelor-Diplomarbeit Diplomfeier Diplomfeier Weihnachten Weihnachten Hochschule Luzern – Technik & Architektur Innenarchitektur 2016/2017 Erster Tag, MO 18.09.2017 Fasnacht MO, 27.02.2017 Ostern, 18.04.2017 DO, 13.04. – DI, 18.04.2017 Fasnacht Ostern, DO, 13.04. – DI, MO, 27.02.2017 41 42 43 Herbstsemester Herbstsemester 44
© Copyright 2024 ExpyDoc