Pressemitteilung RÜSTUNGSKONVERSION Utopie oder realistische Perspektive? Vortrag und Diskussion mit Dr. Jörg Weingarten (Essen) Dr. Peter Wilke (Hamburg) Mittwoch, 11. Mai 2016 19:00 Uhr – Rathausdiele Jena Hat die Forderung nach dem Ende der Waffenproduktion in Thüringen eine Chance? Die Thüringenweite Initiative für einen Rüstungskonversionsfonds lädt für Mittwoch den 11. Mai 2016 um 19:00 Uhr in die Rathausdiele Jena zu einem Vortrag über Möglichkeiten und Erfolgsaussichten der Umwandlung militärischer in zivile Produktion. Zwei Autoren der Studie “Perspektiven der wehrtechnischen Industrie in Deutschland” (Hans-Böckler-Stiftung, 12/2015) stellen die Ergebnisse ihrer Untersuchungen vor. Die Umstellung militärischer Produktion auf die Herstellung ziviler Güter ist ein zentrales Motiv in den Utopien und Visionen einer friedlichen Gesellschaft. Mit dem Begriff Konversion werden oft weitreichende und zum Teil schwer vereinbare Zielvorstellungen verbunden. So sollen: • Abrüstung und Rüstungskontrolle befördert, • Arbeitsplätze gesichert, • Umsatz und Gewinne von Firmen erhalten, • Innovationen angeregt, • knappe Ressourcen effizienter verwendet, • sozial nützliche Produkte hergestellt und schließlich auch • die Mitbestimmung stimuliert werden. Welche Faktoren aber entscheiden über Chancen und Erfolgsaussichten von Rüstungskonversion? Die Referenten: Dr. Jörg Weingarten ist Diplom-Geograph und Politikwissenschaftler. Dr. Peter Wilke ist Diplom Volkswirt und GF der Firma WMP consult Veranstalter: Thüringer Initiative für einen Rüstungskonversionsfonds, 07703 Jena / Postfach 100325 Kontakt für diese Vortragsveranstaltung: N. Huhn 0175 2441782
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