der oberhofner

39. Jahrgang
Nr. 4 April 2016
DER OBERHOFNER
In Oberhofen entstehen bis Herbst 2017 drei neue Wohn- und Geschäftshäuser
mit Seniorenwohnungen
Die Einsprachen sind bereinigt, die Baubewilligung ist erteilt: Grünes Licht für die „Überbauung Richtstatt“ an der Staatsstrasse Oberhofen.
Bis Herbst 2017 entstehen drei neue Wohn- und
Geschäftshäuser mit insgesamt 18 integrierten
Seniorenwohnungen sowie einer Einstellhalle für 20 Autos. Spatenstich und Baustart für das
10-Millionen-Projekt der Bauherrschaft „Stiftung
Seniorama Oberhofen“ und des „Gemeindeverbandes Regionaler Sozialdienst Oberhofen“ war
am 4. April 2016.
Sämtliche Bewohnerinnen und Bewohner können
– wenn gewünscht – vom Seniorama-Angebot profitieren: Ob Verpflegung (Essen im Seniorama oder
Menü Mobil-Lieferdienst), Hauswirtschaft (Wäscheservice, Wohnungsbetreuung bei Abwesenheiten,
Reinigungs-, Flick- und Hauswartsarbeiten) oder im
Bereich Heimaktivitäten – das Spektrum umfasst alles, was für Wohnen im Alter von Wichtigkeit ist. Zusätzliche Dienstleistungen wie Spitex, Coiffeur oder
Fusspflege können die Mieter via Dritte einkaufen –
je nach individuellem Interesse.
Nach dem Teilabbruch der jetzigen Liegenschaft
sieht das Bauprogramm der zuständigen Architekten Anneler Hungerbühler AG Thun vor, dass nach
den Aushubarbeiten für das 10-Millionen-Projekt
anfang Mai 2016 mit den Rohbau- und Ausbauarbeiten begonnen werden kann. Ziel ist, dass
die
drei
neuen
Häuser, zwei der Stiftung Seniorama Oberhofen und eines des
Gemeindeverbands
Regionaler Sozialdienst
Oberhofen (RSO), zwischen August und Oktober 2017 bezugsbereit
sind.
Theodor Wittwer, Stiftungsrat Seniorama Oberhofen
und Kommunikationsverantwortlicher: «Wir freuen
uns auf die neue Überbauung und sind überzeugt,
dass für Oberhofen etwas Nachhaltiges entsteht.
Die Nachfrage für Spitex und Wohnen im Alter am
rechten Thunerseeufer, unweit des Sees, ist nach
wie vor gross. Zudem
sind wir als Gemeinde
bestens erschlossen,
sowohl verkehrstechnisch als auch von
den Einkaufsmöglichkeiten her.»
Für das Seniorama
Oberhofen
an
der
Alpenstrasse 25 komSpatenstich am 04.04.2016
zVg
men die 18 Seniorenwohnungen
unweit
Rückfragen: Theodor Wittwer, Stiftungsrat
des Altersheims wie gerufen, zumal das Seniora- ma Oberhofen aktuell ausgebucht ist. Die 18 neu- Seniorama Oberhofen,
Marketing & Kommunikation, en Einheiten, alles zeit- und seniorengerechte, Mobile 079 459 57 57
rollstuhlgängige und helle, freundliche 2 ½- und 3½-Zimmer-Wohnungen, werden zur Vermietung
ausgeschrieben.
1
Spannender Wahlherbst in Oberhofen
ksi. - Am 30. Oktober finden in Oberhofen Gemeinderatswahlen statt, und bereits sind erste Entscheidungen gefällt. Pia Wyss (BDP) wird nicht mehr für
eine weitere Amtszeit antreten, Theodor Wittwer
(BDP) tritt wegen Amtszeitbeschränkung (12 Jahre) zurück. Erneut kandidieren wird Rolf Frutiger. An
einer Parteiversammlung hat die BDP Ursula Ritschard und Hans-Peter Hauenstein für die Wahlen
im Oktober nominiert.
FDP: keine Rücktritte aus dem Gemeinderat
FDP-Präsident Thomas von Gunten bestätigte auf
Anfrage, dass aufgrund heutiger Kenntnisse die
drei Gemeinderatsmitglieder der FDP Sonja Reichen-Geiger, Heinz Lohri und Beat von Känel (Sympathisant) wieder kandidieren werden. Die definitive
Nominierungssitzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Die FDP wird an einer späteren Parteiversammlung noch über weitere Kandidaturen für
die Wahlliste diskutieren.
SVP: Beatrice Frey tritt wieder an
SVP-Gemeinderätin Beatrice Frey kandidiert erneut
für den Gemeinderat.
Auf der Homepage der Partei werden zudem „kompetente Kandidatinnen und Kandidaten, die sich
eine Mitarbeit im Gemeinderat vorstellen können“ zu
Gesprächen eingeladen.
Die Parteiversammlung findet am 17. Mai statt.
SP will wieder in den Gemeinderat
Vor vier Jahren titelte DER OBERHOFNER: „SP
Oberhofen – wählerstark, aber kandidatenlos. Obwohl die SP bei früheren Wahlen bis zu 30 % Stimmenanteil schaffte, konnte keine Kandidatur angemeldet werden.“ Doch nun will die SP wieder an den
Wahlen teilnehmen. Eine Nominierungsversammlung ist auf den 25.7. terminiert.
Spannende Gemeinderatswahlen im Oktober
Voraussichtlich treten also fünf „Bisherige“ zu den
Wahlen im Oktober wieder an. Wegen Rücktritten
hat die BDP zwei Sitze zu verteidigen. Das wird
schwierig werden. Erstens tritt die SP wieder an,
zweitens könnte die SVP einen Sitz dazu gewinnen.
Sie hat bei den Eidgenössischen Wahlen im letzten
Herbst in der Gemeinde einen Stimmenanteil von
34 % erzielt. Gemeindewahlen sind allerdings Personenwahlen. Sollte es gar noch zu einem Wahlkampf um das Präsidium kommen, ist ein sehr
interessanter Wahlherbst zu erwarten.
Neuer Küchenchef im Seniorama
Im Seniorama Oberhofen gab es auf Anfang Jahr
einen personellen Wechsel. Nach 25 erfolgreichen
Jahren als Küchenchef verliess Gerhard Neidhart
das Seniorama Oberhofen und trat seine wohlverdiente Pension an.
Sein Nachfolger ist seit
dem 1. Dezember 2015
Daniel Josi, ein innovativer, junger Küchenchef aus
Thun.
Nach mehreren Jahren Erfahrung in der Spitzenhotellerie und der Gemeinschaftsgastronomie, der Ausbildung
zum Diätkoch und der Weiterbildung zum Chefkoch FA
Daniel Josi, neuer Küchenchef
bringt Daniel Josi die idealen
im Seniorama
zVg
Voraussetzungen mit, um
den Anliegen der Pensionäre im Seniorama Oberhofen gerecht zu werden.
Die Küche des Senioramas zeichnet sich durch hohen Genuss, Frische, Kreativität, Innovation und gesunde Ernährung aus, welche massgeschneidert auf
die Bedürfnisse von älteren Menschen abgestimmt
ist.
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Alle Mahlzeiten werden nach neuzeitlichen Erkenntnissen, abwechslungsreich und gutbürgerlich zubereitet. Zudem setzt das Seniorama mitunter Daniel
Josi ausschliesslich auf regionale und saisonale
Produkte.
Das Seniorama Oberhofen bietet täglich den Auslieferungsdienst Menü Mobil an.
Dieses Angebot bietet Anwohnern der Gemeinde
Oberhofen die Möglichkeit, sich ihr Mittagsmenü bequem nach Hause liefern zu lassen. Das Menü besteht aus Suppe, Hauptgang und Dessert. Es wird
täglich frisch und gesund gekocht und von freiwilligen Helfern direkt in den gewünschten Haushalt
geliefert.
Das Menü kann täglich (inklusive Samstag und
Sonntag) oder wahlweise nur an bestimmten Tagen
bestellt werden. Es kostet Fr. 19.-- inkl. Lieferung
(ganzes Menu) und Fr. 17.-- inkl. Lieferung (kleinere
Portion).
Menübestellungen werden bis zum Vortag telefonisch entgegengenommen. Selbstverständlich können Sie auch als externe Gäste die Mahlzeiten direkt
im Seniorama regelmässig oder sporadisch geniessen.
Daniel Josi, Leitung Küche
SP Oberhofen geht gestärkt ins Wahljahr!
Die SP Oberhofen hat ihren Vorstand verstärkt.
Die Aktivitäten 2016 stehen voll und ganz im
Zeichen der Gemeindewahlen vom 30. Oktober.
Die Mitglieder der SP Oberhofen haben an
der Hauptversammlung vom 26. Februar 2016
ihren neuen Vorstand gewählt
Bei verschiedenen Anlässen und vor
allem auch im persönlichen Gespräch will
das neue Führungsteam die Anliegen der
Bevölkerung aufnehmen und weiterentwickeln.
Das Ziel ist klar: Die SP Oberhofen will bei
den Wahlen vom 30. Oktober 2016 wieder in
den Gemeinderat einziehen und sich für ein
lebendiges Oberhofen einsetzen.
Petra Maurer Stalder, Präsidentin SPO
SP Oberhofen, Postfach 91, 3653 Oberhofen
www.sp-oberhofenamthunersee.ch
(v.l.n.r.): Petra Maurer Stalder (Präsidentin), Daniel Haldi (Vize-Präsident), Beate
Litzko-Sunderbrink (Finanzen) und Priska Bühler (Koordination Gemeinderat /
Kommissionen).
zVg
Nach der Vorstellung der Gastobetrienbe in unserem Dorf geben wir auch den anderen KMU‘s die Gelegenheit, sich kurz vorzustellen. Der erste Beitrag dieser neuen Rubrik steht unter dem Titel:
Nachfolgelösung bei der Sägesser AG Sigriswil – Oberhofen
ma. Die Bauunternehmung Sägesser AG, welche
ihren Sitz seit 1999 im Laueli in Oberhofen hat und
momentan 9 Arbeitsplätze anbietet, steht vor einem
Besitzerwechsel. Die bisherigen Inhaber Martin und
Regula Sägesser wollen sich anders orientieren und
das Geschäft in neue Hände übergeben.
Das
besondere
Anliegen
der
Familie
Sägesser, der Fortbestand des Betriebes auf
dem Gemeindegebiet und die Sicherung der
Arbeitsplätze, ist mit dieser Lösung für die Zukunft
gewährleistet. Martin Sägesser wird der Firma in den
nächsten Monaten weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung stehen.
Die Firma Zaugg Bau AG wird
die Sägesser AG in bewährtem
Rahmen und als selbständige
Unternehmung
weiterführen.
Der Personalbestand soll erhalten resp. sogar leicht ausgebaut werden. Die Thuner
Unternehmung erhofft sich mit
dieser Übernahme die Nutzung
von Synergiepotential in der Region des rechten Thunerseeufers. Als Geschäftsleiter wird
der gebürtige Sigriswiler und
heute in Gunten ansässige
Maurerpolier und Bauführer
Marcel Kämpf eingesetzt. Herr
Kämpf wird seine Arbeit offiziell
per 1.7.2016 aufnehmen.
Martin und Regula Sägesser mit Ihren Mitarbeitern
Nach den in den letzten Monaten geführten
Verhandlungen hat sich mit der Firma Zaugg Bau
AG, Thun-Allmendingen, eine befriedigende Nachfolgelösung ergeben.
Die Firma Sägesser AG empfiehlt sich der bestehenden Kundschaft weiterhin für Hoch- und Tiefbausowie für Kundenarbeiten bestens und will weiterhin als zuverlässige, einheimische Unternehmung
korrekte und saubere Arbeit leisten.
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MUMM Museum für Uhren und mechanische Musikinstrumente
- Eine Sonderausstellung entsteht
Im MUMM wird mit Mumm an der neuen Sonderausstellung gearbeitet.
Und nun sind Sie an der Reihe, liebe Leserinnen und
Leser: Besuchen Sie uns alleine, mit Freunden, der
Familie, Bekannten, dem Firmenausflug,
einem Vereinsanlass oder als kulturelle, kurzweilige Unterhaltung im Rahmen
eines Festes. Wir freuen uns auf Sie!
Das MUMM ist ab 01. Mai – 30. Oktober
2016 wiederum täglich geöffnet von 14.00h
– 17.00h. Für Gruppen auch ausserhalb
der normalen Öffnungszeiten auf telefonische Voranmeldung 033 243 43 77 oder
per Mail: [email protected].
Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch
auf die Konzerte hinweisen, die immer
am letzten Sonntag im Monat, jeweils
um 17.00h, im Osthaus des Wichterheer-Gutes stattfinden, unter dem Motto
Museum für Uhren und mechanische Musik, Staatsstrasse 18, 3653 Oberhofen
„leichte Klassik am Sonntagnachmittag.“
Noch in der letzten Saison entwickelten unsere Bei diesen Konzerten werden die grossen mechaMusikfachleute die Idee, die neue Sonderausstel- nischen Musikinstrumente vorgeführt wie Orchestrilung der Drehorgelbauer-Dynastie Bacigalupo zu one und elektrische Klaviere. Instrumente, die vor
widmen.
mehr als hundert Jahren in Tanzsälen, Kursalons und
Dass die Familie in Berlin beste Drehorgeln produ- Kaffeehäusern zur Unterhaltung aufspielten.
zierte, war allgemein bekannt. In Drehorgelkreisen
ein magischer Name: Bacigalupo - der Rolls Royce
der Handdrehorgeln!
Genügend Gründe, um eine Sonderausstellung mit
dem Titel Bacigalupo Drehorgeln aus Berlin einzurichten.Jetzt wurden die Fakten gesammelt aus
Berlin, von Drehorgelspielern aus der Schweiz, die
noch Kontakt mit der Familie Bacigalupo hatten, und
aus verschiedensten Dokumenten.
Mit
Sägen,
Einpassen,
Zusammenbauen,
Malen kam die Bauphase für weitere freiwillig
Mitarbeitende.
Instrumente aus den Sammlungen der Stiftung
Bereitstellung der Bacigalupo Orgel für die Ausstellung
Kurt Matter, Martin Wyss und weiteren Kreisen
werden das Hörerlebnis „Bacigalupo“ ermöglichen.
Auch hier sind Besucher
ausserhalb dieser
Bevor die Sonderausstellung am 1. Mai eröffnet monatlichen Sonntags-Konzerte herzlich willkommen
wird, erfolgt die interne Schulung der Führerinnen auf tel. Voranmeldung 033 243 38 43 oder per Mail:
und Führer.
[email protected].
Martin Tschabold & Ursula Matter
Tagesschule Gemeindeverband Hilterfingen
cb.
Vor zwei Jahren haben wir hier im
OBERHOFNER die Tagesschulen in unserem Gemeindeverband vorgestellt. Ein Blick auf die erfreuliche Entwicklung dieser Institution lohnt sich.
Die Tagesschule findet im Kirchgemeindehaus
Hünibach und in der Mittelstufenschule Friedbühl in
Oberhofen statt. Die Räume sind hell und freundlich
eingerichtet, man fühlt sich wie zu Hause.
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Ziel ist die Betreuung von Kindern aus dem Schulverband vom Kindergarten bis zur Oberstufe in der
unterrichtsfreien Zeit. Von Montag bis Donnerstag
werden täglich 3 Module angeboten, die von rund 80
Kindern besucht werden.
Im Gespräch mit Frau Barbara Baer (Leitung)
und Frau Alexandra Frutiger konnten wir uns ein
aktuelles Bild machen.
Zum Mittagsmodul erscheinen die Kinder ab 11.50
Uhr, nach kurzer Pause erfolgen Händewaschen,
Essenfassen - dazu gehören auch Gemüse und Salat - und beim gemeinsamen Mittagessen besteht
die Möglichkeit, sich über erfreuliche Erlebnisse zu
unterhalten, aber auch von Sorgen zu sprechen. Es
geht zu wie in einer Grossfamilie.
Oft kann je nach Gruppengrösse die Sporthalle benutzt werden. Dabei gehen die Älteren auch auf die
Kleineren ein: letzthin haben 18 Schüler zusammen
Unihockey gespielt. Überhaupt gibt es wenig Streit,
die Kinder helfen einander in allen Belangen, beim
Aufräumen, Händewaschen, Zähneputzen etc. Probleme gibt es wenige.
Die Kleinsten aus dem Kindergarten werden begleitet oder mit
dem Taxi abgeholt, was eine gute
Lösung ist. Viele Kinder sind sehr
selbständig und kennen sich auf
der Strasse aus.
Eine Idee schwebt der Leitung
vor: selbst zu kochen und so besser auf die Bedürfnisse der Kinder
eingehen zu können.
Wer sich selbst ein Bild
von
der
Tagesschule
machen will, ist freundlich eingeladen: am kommenden Samstag
findet ein Tag der offenen Türe
statt:
Nach dem Essen gibt es eine kleine Ruhepause, die
auch mit spielen oder lesen verbracht werden kann,
und nach dem Aufräumen und Zähneputzen gehen
jene, die am Nachmittag Schule haben.
Ab 13.40 bis um 18.20 Uhr finden wir die beiden
Nachmittagsmodule. Die Kinder kommen zu verschiedenen Zeiten, eine lückenlose Betreuung ist
gewährleistet. Jetzt ist die Zeit da zum Spielen,
Lesen, Aufgaben machen. Natürlich gibt es auch ein
Zvieri.
Einladung zum Tag der offenen Türe
mit Vernissage
Samstag 30. April 2016
Zeit: 9.30 - 13.00
Ort: Tagesschule H20
(Friedbühlweg 23, Oberhofen)
mit Infostand zur Tagesschule
Vernissage
(von den Tagesschülern gemalte Bilder)
Verkauf von Kunstpostkarten
Kunstcafé
5
Oberhofen trifft die Welt im Turmhaus
dg. Die Familie von Pourtalès besass im 19. Jahrhundert das Schloss Oberhofen. Die Gräfin von
Pourtalès war der Bevölkerung von Oberhofen sehr
verbunden. Sie richtete das Turmhaus als kleines
Spital ein und schenkte es den Bürgerinnen und Bürgern von Oberhofen. Bis vor kurzer Zeit diente das
Parterre als Arztpraxis und war auch als «Doktorhaus» bekannt. Nach der Aufhebung der Arztpraxis
standen die Praxisräume leer. Die Gemeindebehörden stellen diese Räumlichkeiten den Flüchtlingen
für Deutschkurse und zum Verbringen von Freizeit
zur Verfügung. Sicher häte die Gräfin von Pourtalès
auf Grund ihrer sozialen Einstellung Freude an der
neuen Nutzung der Räumlichkeiten.
Im Turmhaus können die Flüchtlinge auch jeweils
am Mittwoch von 15:00 – 17:00 Uhr und am Samstag von 13:30 – 16:30 Uhr Zeit verbringen. An diesen beiden Tagen ist das Turmhaus ebenfalls für die
Oberhofnerinnen und Oberhofner geöffnet, um Bewohner des NUK kennen zu lernen.
Deutschunterricht im Turmhaus
Besichtigung der Notunterkunft Oberhofen (NUK)
Am 9. März 2016 besichtigten Rolf Frutiger,
Gemeinderat, Rahel Friedli, Gemeindeschreiberin,
zusammen mit Barbara Jost, Asylkoordination Thun,
im Anschluss an die Gemeinderatssitzung die Notunterkunft Oberhofen (NUK).
Danach besuchten sie den Deutschunterricht im
Turmhaus und sahen, wie interessiert sowie lernwillig die Flüchtlinge dem Unterricht folgten.
Die Flüchtlinge freuen sich über die Möglichkeit, Menschen zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen.
Dabei ist zu beachten, dass ihre Deutschkenntnisse
noch gering sind. Es ist jedoch ein Weg für sie, die
neue Sprache zu praktizieren und zu verbessern. Einige von ihnen sprechen zudem Englisch oder Französisch. Nutzen Sie die Gelegenheit, Menschen aus
anderen Kulturkreisen zu begegnen, ohne dass Sie
in ferne Länder reisen müssen.
Fahrräder und Gitarren
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des NUK wären
froh, wenn sie für ihre Bewohner im NUK Fahrräder
und Gitarren (Gitarrestunden wurden angeboten) geschenkt bekämen. Bitte denken Sie daran, falls Sie
Fahrräder oder Musikinstrumente besitzen, die Sie
nicht mehr benötigen. Das NUK und die Flüchtlinge
sind Ihnen sehr dankbar für Ihre Gaben. Anmeldung
unter Telefonnummer 033 243 50 82.
Nachrichten aus dem Gemeinderat
Gemeindeverwaltung; Kontrollbesuch Regierungsstatthalteramt Thun
Am 27. Januar 2016 fand der Kontrollbesuch des
Regierungsstatthalters von Thun statt. Aufgrund des
Prüfungsergebnisses hinterlässt die Verwaltungsführung in der Einwohnergemeinde Oberhofen einen positiven Eindruck. Im Rahmen der gesetzlichen
Bestimmungen wird die Gemeinde ordnungsgemäss
geführt und verwaltet. Überdies stellte der Regierungsstatthalter fest, dass die Gemeindeverwaltung
den heutigen Ansprüchen entsprechend professionell organisiert ist und strukturiert geführt wird.
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Termine
Gemeindeversammlungen 2016
• 23. Mai 2016, 20.00 Uhr, Halle am Riderbach
• 21. November 2016, 20.00 Uhr, Halle am Riderbach
Gemeindewahlen (Majorz und Proporz)
• 30. Oktober 2016
Gemeinderat, 21. März 2016 fr
Cholebärgli (Kolbenbergli)
Die Koordinaten 623200/163900 E 7° 44' 29.62 E
7.741562 - N 46.625944 gehören zur Alp Kolbenbergli, im Volksmund auch Cholebärgli oder Choubebärgli, genannt. Diese mystisch anmutende Alp befindet
sich auf dem Gebiet der Gemeinde Aeschi, im Verwaltungskreis Frutigen - Niedersimmental, oberhalb
von Faltschen (Reichenbach) und liegt auf 1326 m
über Meer. Die Alp umfasst 12 ha Weideland und zum
Teil sehr steile Waldflächen. Der Blick vom Cholebärgli auf den Thunersee ist unvergleichlich schön, die
alten Ahornbäume strahlen eine gewisse Würde und
Erhabenheit aus.
Diese Alpen umfassten den Hinterstberg (Oberhofnerberg), den Schlechtenwald, gekauft 1773 und
das Bündeli, gekauft 1749, beide am Niesen, sowie
das Cholebärgli. Im Jahr 1912 kaufte die Burgergemeinde das Cholebärgli für CHF 20‘000 wieder zurück. Es wurde gemunkelt, die Einwohnergemeinde
benötigte Geld zum Strassenbau. Mit dem Rückkauf
wurde sichergestellt, dass die hiesigen Burgerbauern ihr Galtvieh (Rinder) und Jungvieh alpen konnten. Die beiden Alpen am Niesen wurden an Private
verkauft, der Oberhofnerberg (Justistal) ist bis heute
im Besitz der Einwohnergemeinde.
Zumbach weiter: Bis im Jahr 1962
wurden die Gusti im Längenschachen, vis-a-vis Heidenhaus auf
"Rupp Güstus Grienbock“ Sigfried
(Ledischiff) verladen und über den
See nach Spiez gefahren.
Dieser schöne Flecken Erde gehört der Burgergemeinde Oberhofen. Die Alp, die 22 Kuhrechte umfasst, ist an die Familie Erwin Zumbach verpachtet
und wird in den Sommermonaten von einem Hirten
bewirtschaftet. In das Cholebärgli wurde in den letzten Jahren viel in den Zufahrtsweg, die Wasserversorgung und in Hütte und Stall investiert.
Burger Hans Zumbach sen. weiss über die Geschichte des Cholebärgli folgendes zu berichten:
Um die Jahre 1780 – 1790 kaufte die Burgergemeinde Oberhofen die Alp Cholebärgli, gesagt für 22
Kuhrechte, von einem Herrn Ritschard aus Leissigen. Die Burger sind so einer Versteigerung zuvor
gekommen, die sonst vermutlich einem Frutigtaler
zugeschlagen worden wäre. Bei der Teilung der Vermögensgüter der Burgergemeinde Oberhofen mit
der neu geschaffenen Einwohnergemeinde Oberhofen (festgehalten im Ausscheidungsvertrag vom
30. Juni 1868) übergab die Burgergemeinde ihre vier
Alpen als Zahlung an die Einwohnergemeinde.
zVg
zVg
Von hier aus wurde der Weg unter die Hufe und Füsse genommen Richtung Suldtal und weiter rechts
hinauf ins Bergli. Diese „züglete“ beanspruchte den
ganzen Tag. Es wurde Abend, bis alle Tiere eingestallt waren. Zum Abendessen gab es eine auf dem
Holzkochherd zubereitete Suppe und verschiedenes
aus den Rucksäcken. Wir Buben verzogen uns auf
den Schattstall ins Heu zum Schlafen, während die
Erwachsenen in der Stube um den Holztisch sitzend
bei Kaffee und „Frostschutz“ oft bis Mitternacht Geschichten zu erzählen wussten. Am Morgen schon
beizeiten gab es Tagwacht, um nach dem Frühstück
ans Tagwek zu gehen. Gegen Abend ging‘s dann „im
Galopp“ wieder zurück nach Spiez, um das letzte
Kursschiff zu erreichen, das uns wieder zurück nach
Oberhofen brachte.
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Nach dem Jahr 1962 wurden die Gusti mit dem Lastwagen bis Faltschen transportiert, um von hier aus
wieder zu Fuss via Geissboden ins Bergli zu gelangen.
zVg
Dank der Alperschliessung, welche seit ein paar Jahren bis an die Weide führt, wurde die Bewirtschaftung erheblich verbessert und erleichtert.
Die Tagwerke bestehen bis heute aus dem Räumen
von Steinen und Lawinenholz, dem rechen und räumen von Schutt, welcher durch Lawinenniedergänge
auf den Alpweiden verteilt wird, dazu muss man Zäune flicken und die Wasserleitung öffnen und spülen.
Durch das „verganden“ (verwachsen) der Weiden
muss man diese auch „schwenten“, wo es darum
geht, diejenigen Pflanzen, welche die Weidetiere
nicht fressen, zu entfernen. So können nahrhafte
Krautpflanzen wachsen, damit die Kulturflächen als
Ganzes erhalten bleiben.
Die Burgergemeinde lädt am 14. Mai 2016 zur
Waldputzete im Cholebärgli ein. Im Anschluss daran werden Verpflegung vom Grill, Getränke, Kaffee und Kuchen offeriert. Es wird ein Transportdienst
eingerichtet. Die Burgergemeinde freut sich, am 14.
Mai das schöne Cholebärgli einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machen zu können. Wir hoffen auf
zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Burgergemeinde Oberhofen
Der Burgerrat
20 Jahre Hauswart im Schulhaus Friedbühl (MSO)
Es ist kein Aprilscherz! Am 01.04.2016 hat
Andreas Kohler sein 20 jähriges Dienstjubiläum
feiern dürfen. Anlass genug, ihm einige Fragen zu
stellen.
Herzliche Gratulation zu deinem
Jubiläum! Kannst du dich noch
an die ersten Arbeitstage in der
MSO im Jahr 1996 erinnern?
Nachdem ich von der Schulkommission unter dem
Präsidenten Hansruedi Wüthrich gewählt worden war, hatten meine Frau Susanne und ich eine
Riesenfreude, aber auch Respekt vor der neuen
Herausforderung. Mein Vorgänger, Samuel Zumbach, führte uns einen Monat lang in die neuen Aufgaben ein.
Ist die grosse Arbeit in der Schulanlage für eine
Person allein zu bewältigen?
Nein. Seit dem Tod meiner Frau vor ca. vier Jahren
bekomme ich Unterstützung durch Frau Rattana
Lehmann. Sie arbeitet zu 40% mit.
Welches sind die Freuden und Leiden eines
Hauswarts an der MSO?
Ich arbeite sehr gerne draussen, und den täglichen
Kontakt mit den Kindern, den Lehrpersonen, Vereinen usw. schätze ich sehr.
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zVg
Ab und zu kommt
es vor, dass Einrichtungen mutwillig beschädigt
werden,
dass
Abfälle liegengelassen werden,
Schulzimmer unordentlich sind,
aber nach wie vor
gefällt mir die Arbeit, und vorausgesetzt, die Gesundheit macht
mit, hoffe ich
noch auf ein paar
schöne Jahre.
Wie feierst du dein Jubiläum?
Eigentlich ist das ein Tag wie jeder andere. Ich habe
aber läuten gehört, dass Schulleitung und Kollegium
der MSO etwas im Schilde führen......Ich lasse mich
überraschen!
Vielen Dank fürs Interview und alles Gute!
Martin Neuenschwander
Neue Pächter in der Badi Oberhofen
dg. Anita und Michael Marmet sind ab der Badesaison 2016 die neuen Pächter der Badi Oberhofen.
Anita Marmet ist seit fast 20 Jahren in der Gastronomie tätig. Beide sind Wassersportfans und haben einen starken Bezug zum See. Sie planen, in der Badi
gastronomische und sportliche Ideen umzusetzen,
und dies an einem kinderfreundlichen Ort. Die Badi
Oberhofen bietet aus ihrer Sicht die perfekte Kombination. Beide besitzen das Rettungsschwimmerbrevet.
Das Pächterpaar möchte Badegäste, Wanderer und
Spaziergänger im Strandbad-Restaurant mit Süssem und Salzigem verwöhnen.
Das sportliche Angebot soll unter anderem Standup
Paddeling enthalten. Nebst Materialvermietung besteht die Möglichkeit, von einem zertifizierten Trainer
geführte Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene
sowie Exkursionen auf dem Thunersee zu buchen.
In Zusammenarbeit mit dem SUP-Center in Thun
können Standup Paddeling Boards im Lachen oder
in Oberhofen gemietet und diese auch
an beiden Orten retourniert werden, falls
der Rückweg die Kräfte überfordern sollte. Ideen für weitere
sportliche Angebote
sind vorhanden.
Kulturelle Angebote
und öffentliche Anlässe für Kinder und Erwachsene sind in Planung. Lassen wir uns
überraschen.
Im
Strandbad-Restaurant werden klassische Speisen aus
erstklassigen
Produkten mit Liebe und
Sorgfalt
zubereitet.
Anita Marmet meint:
«Ich plane, regionale,
saisonale sowie frische Produkte, auch
in Bioqualität, zu verarbeiten.». Neben à la
carte Speisen und einem Menu wird es Hot
Sandwiches geben,
Die neuen Pächter der Badi Oberhofen
bei welchen die Gäste
das Brot, den Inhalt und die Sauce wählen können. Öffnungszeiten:
Dabei sollen auch die «Schleckmäuler» nicht zu kurz Ab 1. Mai 2016 wird die Badi jeweils an Samstakommen. Selber gebackenes Gebäck sowie eine gen, Sonn-, Feier- und Brückentagen offen sein.
Auswahl an klassischen und eigenkreierten Coupes Ab 1. Juni und September täglich von 09:30 – 18:00
und Cakes runden das kulinarische Angebot ab.
Uhr, freitags und samstags bis 21:00 Uhr. Juli und
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, gemütlich im
August täglich von 09:00 – 20.00 Uhr, freitags und
Restaurant zu sitzen und Apéros mit kleinen Häppsamstags bis 21.00 Uhr. Weitere Informationen finchen zu geniessen.
den Sie auf www.strandbadoberhofen.ch.
Wir sind gespannt und freuen uns auf die diesjährige
Badesaison.
Leben am See – die neue Homepage von Oberhofen
dg. Seit kurzer Zeit hat die Gemeindeverwaltung
ihre neue Homepage aufgeschaltet, die es wirklich
anzuschauen wert ist. Der Oberhofner erhielt die
Möglichkeit, ein Gespräch mit Romano Steffen,
Leiter Zentrale Dienste der Gemeindeverwaltung, darüber zu führen.
Die Verwaltung hat im Herbst 2014 einige Bürgerinnen
und Bürger, ein paar ausgewählte Gewerbebetriebe
sowie die Ortsparteien von Oberhofen zur Kommunikation und zum Service publique der Gemeinde befragt.
Aus der Umfrage hat die Gemeinde viele Ideen zur Verbesserung der Kommunikation erhalten. Aufgrund der
Rückmeldungen hat der Gemeinderat beschlossen,
ein neues Kommunikationskonzept auszuarbeiten und
hat dafür einen entsprechenden Kredit gesprochen.
Ein nun bereits abgeschlossener Teil dieses Konzeptes ist die neue und lebendige Homepage.
Die Firma KOI Design aus Hilterfingen hat zusammen mit einem Projektteam der Gemeindeverwaltung das Homepagekonzept erarbeitet und die
Inhalte definiert. Dabei ist die neue Homepage nur
ein Teilstück des Gesamtauftritts der Gemeinde. So
soll die Corporate Identity später u.a. auch im Briefpapier, in den Broschüren und der Beschilderung der
Gemeinde sichtbar werden. Die technische Umsetzung der Homepage wurde vorwiegend durch die
Firma KOI Design erarbeitet, während die professionellen Bilder dazu vom Berner Fotografen Rob
Lewis geschossen wurden.
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Herr Steffen sagt zur neuen Homepage: «Neu ist
vor allem, dass der Inhalt nicht mehr aus Sicht der
Verwaltung konzipiert wurde, sondern aus Sicht der
User, also der Bürgerinnen und Bürger». Entstanden
ist eine optisch ansprechende, bedienerfreundliche
Homepage, die Lust
weckt, mehr zu sehen
und zu erfahren.
Sie ist mit vielen Links
zu anderen Behörden und
Organisationen versehen, die
erlauben,
wissenswerte Informationen
vertieft zu erhalten.
Zudem enthält sie
eine Abfragemöglichkeit, die rasch zu den
gewünschten Informationen führt.
Als Herzstück steht
neu ein Infoportal zur
Verfügung, das einerseits als Informationskanal der Gemeinde dient, anderseits den Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht, eigene Beiträge und
Events zu veröffentlichen. Aus rechtlichen Gründen
müssen diese Beiträge vor der Freischaltung durch
die Gemeindeverwaltung geprüft werden.
Weiter wurden die Dienstleistungen im OnlineSchalter ausgebaut.
So können verschiedenste Formulare bequem von
zu Hause ausgefüllt und der Gemeindeverwaltung
elektronisch zugestellt werden. Dadurch erübrigt
sich oft der persönliche Gang zur Verwaltung.
Dies ist eine absolut tolle Möglichkeit. Ebenfalls neu
ist die Internetpräsenz
über Social Media wie
Facebook, Twitter und
google+.
Es ist empfehlenswert,
die Homepage öfters zu
besuchen und sich
aktiv am Informationsaustausch und der
Weiterentwicklung zu
beteiligen. Neue Ideen werden durch die
Gemeinde
geprüft
und nach Möglichkeit
auch realisiert. Auch
wenn die Erstellung
der neuen Homepage
natürlich
einmalige
Kosten
verursacht,
rechnet die Gemeinde dafür künftig mit erheblichen
Einsparungen durch geringere Kosten für den Unterhalt und die Lizenzen.
Als Fazit kann gesagt werden, dass die neue Homepage für die Bürgerinnen und Bürger sowohl Zeitersparnisse als auch eine wesentlich bessere Kommunikation mit den Gemeindebehörden bietet.
Gaia – das Musikfestival exklusiv in Oberhofen vom 4. – 8. Mai 2016
dg. Was hat Gaia, Mutter Erde, mit klassischer Musik
gemeinsam? Nun, die Erdverbundenheit, Spiritualität, Präzision und Feinfühligkeit. Dies können Sie am
Musikfestival hautnah erleben.
Weshalb haben sich die Organisatoren des Musikfestivals als Durchführungsort für Oberhofen entschieden? Als die Gründerinnen Gwendolyn Masin,
künstlerische Leiterin und weltweit bekannte Violonistin, und Jacqueline Keller, Direktorin, sich nach einem Festivalort umgesehen haben, kamen sie auch
nach Oberhofen und entdeckten die Möglichkeiten
der diversen historischen Gebäude, die sich auch
für musikalische Darbietungen eignen. Jacqueline
Keller sagt: «Ich habe mich umgehend in Oberhofen
und insbesondere ins Klösterli verliebt, obwohl die
akustischen Gegebenheiten im Klösterli nicht optimal sind.
Ziel des Festivals ist, den Künstlerinnen und Künstlern Zeit und Musse zum gemeinsamen Musizieren
zu ermöglichen, was in der heutigen hektischen Zeit
kaum mehr möglich ist.
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Deshalb müssen sich die Musikerinnen und Musiker
verpflichten, eine Woche in Oberhofen zu weilen.
Dies gibt ihnen die
Möglichkeit,
sich
gegenseitig besser
kennen zu lernen
und sich gemeinsam weiter zu entwickeln, was für
die
Festivalgründerinnen hohe
Priorität hat. Erwähnenswert ist,
B E G E G N U N G
dass alle Musike2016
4. – 8. M AI
rinnen und Musiker bereits Preise
gewonnen haben.
Übrigens
befin- w w w . g a i a - f e s t i v a l . c o m
det sich heuer mit
Vital Julian Frey, Cembalo, ein Steffisburger unter
den Musikern.
Ein Festival feiert das pure Leben.
Vorverkauf
ab 15. März 2016
Dieses Jahr bietet das Festival nicht nur musikalischen
Ohrenschmaus,
erstmals
wird
Heidi Maria Glössner – sehr bekannt aus dem Film
«Die Herbstzeitlosen» – Texte von Lukas Hartmann
zu einigen Musikstücken vortragen.
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Im Ticketpreis inbegriffen sind das Festivalprogramm,
Prosecco in der Pause sowie ein Schlummertrunk mit
den Musikerinnen und Musikern nach dem Konzert.
Die Besucher erhalten also das Privileg, die Künstlerinnen und Künstler persönlich kennen zu lernen.
Die «opening night» wird auch in diesem Jahr stattfinden und bietet die Möglichkeit, an drei unterschiedlichen Standorten Appetit auf mehr Klassik zu
holen, oder, falls Menschen nicht zwei Stunden lang
klassische Musik hören wollen, drei kurze Sequenzen aus dem Festivalprogramm zu geniessen.
Ebenfalls neu ist 2016, dass ein Orchester in der
Kirche Hilterfingen konzertieren wird. Das Young
European Strings Orchestra Dublin aus Irland hat
bereits viele internationale Preise gewonnen. Hintergrund des Orchesters ist eine Stiftung in Irland,
welche jungen Menschen aus bescheidenen Verhältnissen Musikunterricht und das Erlernen eines
Instruments ermöglicht.
Wo immer möglich, berücksichtigt Gaia das einheimische Gewerbe. So logieren die Künstlerinnen
und Künstler im Hotel Bellevue in Hilterfingen und
die Mitglieder des Orchesters im Hotel Niesenblick
in Oberhofen. Damit die Sponsoren in Zusammenhang mit dem Festival Kundenanlässe durchführen
können, ist mit der BLS Schifffahrtsgesellschaft eine
Vereinbarung ausgehandelt worden.
Das Programm des Festivals Gaia wurde an alle
Haushalte in Oberhofen versandt. Vorverkauf: Post
Oberhofen oder unter www.gaia-festival.com. Bitte
nehmen Sie diese einmalige Chance wahr, Klassik
sowie Künstlerinnen und Künstler hautnah zu erleben. Wir wünschen viel Vergnügen.
Schloss Oberhofen: die neue Saison beginnt!
Im Schloss treffen wir die letzten Vorbereitungen,
um die Saison 2016 starten zu können. Dieses Jahr
stehen unsere Angebote ganz im Zeichen der Musik, des Orients und des Gartenjahrs. Die Ausstellung „Mythos Orient“ wird um eine weiteres Jahr verlängert, auch die Ausstellungen zur Biografie Anna
Feodorownas und zur Schlossgeschichte („Schlossräume & Schlossträume“) werden weiterhin zu
sehen sein.
Eröffnung am Muttertag
Mit einem Fest zum Muttertag wird das Schloss wieder geöffnet. Das Veranstaltungsprogramm beginnt
mit dem Konzert „Klang DNA“ im Rahmen des Musikfestivals „GAIA“. Für Kinder gibt es ein spezielles
Programm: einerseits das Kinderatelier, wo unter anderem Geschenke zum Muttertag gestaltet werden
können, andererseits erzählt Luisa Marretta-Schär
im Kinderchalet die Geschichte des Ritters ohne Socken und vertieft das Erzählte im Anschluss mit Bastelarbeiten zum Mitnehmen.
Auch das Karussell, das schon letztes Jahr die Herzen des jungen Publikums höher schlagen liess, ist
wieder dabei. Für Kinder wird der Eintritt gratis sein,
für Erwachsene kostet er die Hälfte des regulären
Preises.
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11
Kinderflohmarkt und anderes am Museumstag
Am 22. Mai macht Schloss Oberhofen am Internationalen Museumstag mit, der dieses Jahr unter
dem Motto „Entdecke dein Lieblingsmuseum“ stattfindet. Wir hoffen, mit einem abwechslungsreichen
Programm der Entdeckungsfreude des Publikums
gerecht zu werden und haben als Auftakt des Museumstages die „New Kids on the Sax“ der Musikschule Region Thun engagiert. Im Atelier können
sich Kinder als Prinzessinnen, Feen, Ritter, Schlossgeister, Könige oder Grafen verkleiden, währendem
Erwachsene an einer Spezial-Führung verborgene
Orten hinter den Kulissen erkunden.
Wir wünschen uns, dass viele Oberhofner und
Oberhofnerinnen die Gelegenheit ergreifen, mit
ihrem Besuch zu zeigen, dass sie sich mit ihrem
Schloss verbunden fühlen. Kinder und Jugendliche möchten wir ebenfalls ansprechen und stellen
ihnen gratis Platz zur Verfügung, um ihre nicht mehr
gebrauchten Dinge an einem Kinderflohmarkt zu
verkaufen. Bitte weitersagen und anmelden unter
[email protected]
Musik im Schloss
Die Räume im Schloss eigenen sich hervorragend
für Erlebnisse musikalischer Art. Neu wird während
der Saison an vier Sonntagen Kammermusik an verschiedenen Orten im Schloss zu hören sein. Mit der
Sopranistin Barbara La Faro konnten wir ausserdem
eine vielseitige Sängerin gewinnen, die zwei Konzerte im Gartensaal geben wird und auch im Rahmen des Sommernachtstraums einen Auftritt hat.
Vorausschauend auf die Veranstaltungen nach den
Sommerferien sei an dieser Stelle die „Steinkönigin“
erwähnt, eine szenisch-musikalische Lesung mit
Silvia Jost und dem „Altophonium Quartett“.
Die Sopranistion Barbara La Faro
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Orient in Oberhofen
Ein spezieller Höhepunkt unseres Veranstaltungskalenders wird der 12. Juni sein. Unter dem Titel
„Orient in Oberhofen“, einem Rahmenprogramm zur
Ausstellung „Mythos Orient“, finden verschiedene
Veranstaltungen statt. Arnold Hottinger wird im Gespräch mit Ignaz Staub über heutige und frühere Orientbilder diskutieren. Brigitte Schidknecht wird uns,
zusammen mit Stefania Englert, in die Welt von 1001
Nacht entführen, und der Oud-Spieler Nehad El
Sayed wird ein exklusives Konzert geben. Zwei Filmvorführungen am 11. Juni stimmen auf den Orienttag
ein. Gezeigt wird „Crossing the Bridge“ (Deutschland/Türkei, 2005) und ein aktueller Film aus dem
Mahgreb: „As I Open my Eyes“ (Tunesien, 2015).
Orientalischer Rauchsalon
zVg
Sommernachtstraum
Der 25. Juni lädt zum Träumen und Flanieren ein!
Unter dem Motto „Traum, Klang und Geist“ findet die
Kulturnacht am Thunersee bereits zum fünften Mal
statt. Das Oberhofnerli und die STI-Busse werden
die Nachtschwärmer- und schwärmerinnen zu den
Veranstaltungsorten bringen, wo sie ein vielfältiges
Programm erwarten wird. Im Schloss Hünegg wird
der bekannte Cembalist Vital Julian Frey Ausschnitte aus seinem Projekt „Experimencia Flamenca“
spielen, in Oberhofen werden Operetten-, Harfen-,
Akkordeon- und alte Grammophonklänge zu hören sein, und im MUMM ist die „Freetime Jazzband
Thun“ zu Gast. Der Ticket-Vorverkauf beginnt Mitte
Mai.
Das Kreuz mit dem Schweizerkreuz und der
Schlosspark im Gartenjahr
Die Kampagne „Gartenjahr 2016 – Raum für Begegnungen“ setzt sich für den Erhalt und die Entwicklung von Freiräumen und Gärten ein und macht
auf ihre zentrale Bedeutung aufmerksam. Auch im
Schlosspark finden Veranstaltungen zum Gartenjahr
statt, so zum Beispiel Führungen und ein Vortrag zur
Farbe Grün in der Orangerie.
Seit dem 10. April ist der ganze Schlosspark wieder
öffentlich zugänglich. Drei Gärtnerinnen sind dafür
besorgt, die grosse Fläche des historischen Gartens
(2.5 ha) sorgfältig zu pflegen und den Buchs vor dem
Buchsbaumzünsler zu schützen. In der Gärtnerei
werden die Pflanzen gezogen, die im Frühling in die
Blumen-Parterres und Rabatten gesetzt werden. Um
die vielgelobte Qualität erhalten zu können, bedarf
der Park mit seinem Baumbestand einer arbeitsintensiven Pflege. Aufgrund von Umverteilungen
innerhalb von Leistungsvereinbarungen werden jedoch zukünftig weniger Gelder für den Park zur Verfügung stehen.
So müssen wir aus Spargründen leider dieses Jahr
auf den Geranienschmuck im Chalet und im Schloss
verzichten.
Auch sind wir auf Sponsorenbeiträge für das vom
See aus gut sichtbare und geschätzte Schweizerkreuz angewiesen.
Es besteht aus roten und
weissen Begonien und wird
mit den sogenannten Papageienblättern (Alternanthera) und Strohblumen (Helichrysum) ergänzt.
Für das Schweizerkreuz benötigt man über 2000 Pflanzen, die in aufwendiger Arbeit nach einem bestimmten
Schema gepflanzt werden!
Auf unserer Website sind
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weitere Informationen zum
Park und dem Schweizerkreuz zu finden, sowie alle
Veranstaltungen bis im Dezember 2016.
www.schlossoberhofen.ch
Christina Fankhauser,
Leiterin Schloss und Park Oberhofen
Hauptversammlung des Gewerbevereins Oberhofen-Hilterfingen-Hünibach
ma. Auf Grund einer Einladung nahm auch ein
Mitglied unserer Redaktion an der 18. Hauptversammlung des Gewerbevereins im Hotel Restaurant
Bellevue teil.
Von den 114 Mitgliedern durfte Präsident Adrian
Straubhaar 26 Mitglieder (darunter einige Neumitglieder) begrüssen. Allen anwesenden Neumitgliedern wurde eine Urkunde überreicht. Der Präsident
zeigte sich in seinem Bericht überzeugt vom Nutzen
des Gewerbevereins. Er betont, dass die Organisation eine gute Plattform biete um Kontakte zu knüpfen. Dies sei aber nur möglich, wenn die vom Verein
organisierten Anlässe besucht würden.
Folgende Anlässe stehen im kommenden Jahr auf
dem Programm: 11.5. Gewerbeapéro / 29.6. Brätliabend / 4.11. Fondueplausch.
Der Präsident zeigte sich erfreut über den Erfolg der
intensiven Mitgliederwerbung, konnten doch 26 Neumitglieder gewonnen werden. Den Neuzugängen
stehen 3 Austritte gegenüber.
Obschon die Jahresrechnung mit einem kleinen Verlust abgeschlossen wurde, steht der Verein finanziell
gut da. Der Verlust ist auf die Gewerbeausstellung
2015 zurückzuführen.
Für den zurücktretenden Stephan Dapp wird neu
Dominique Andreas Waser als Beisitzer in den
Vorstand gewählt. Anstelle von Karin Allenbach
und Markus von Gunten werden Karin Woodtli und
Nicole Graf Hertig neu als Revisorinnen amten.
Der neue „Hofherr“ vom Schloss Hünegg, Tobias
Adam, stellt kurz seine Idee „Creative Castle“ vor.
Zum Schluss der Versammlung referierte Herr
M. Binggeli von der InnoBE AG kurz über das
Thema: Innovationsmanagement und Standortbestimmung in KMU.
Abgeschlossen wird die Versammlung mit einem gemütlichen Apéro, bei welchem die Möglichkeit zum
Diskutieren und zur Kontaktpflege rege benutzt wird.
Hauptversammlung der Musikgesellschaft Oberhofen
An der diesjährigen Hauptversammlung der Musikgesellschaft Oberhofen waren alle Geschäfte unbestritten und fanden einhellige Zustimmung. Der
Präsident konnte einen Jahresbericht verlesen, der
Rückblick auf ein sehr erfolgreiches und spannendes Jahr gab. Besonders erwähnenswert auch im
Jahrsbericht war der gemeinsame Auftritt am Sommerfest mit der „Full Steam Jazz Band“, wo das
„Dschungelbuch“, speziell arrangiert von Bärni Gafner, auf grossen Gefallen stiess. Musikalisch und kameradschaftlich ist die Musikgesellschaft auf gutem
Weg, was die positiven Rückmeldungen bezeugen.
Jahresprogramm 2016: (wichtigste Anlässe)
08. - 10.07. Sommerfest, 15.07. Folkloreabend,
11.08. Sommermärit, 03. – 04.09. Musikreise,
30.10. Kirchenkonzert, 11. & 13. 11. Lottomatch
Beatrice Frey, Obere Stadelstrasse 10,
3653 Oberhofen
P: 033 / 243 15 30
G: 031 / 631 43 18
Mobil: 076 / 344 94 41
E-Mail: [email protected]
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Herausragender Jahrgang – Der «Oberhofner» kommt in den Verkauf
Im Sommer 2015 wurden die Oberhofner Reben von besonders viel Sonne verwöhnt, das sind hervorragende Bedingungen für einen exzellenten Jahrgang. Schon bei der Lese im September / Oktober 2015
präsentierte sich das Traubengut sehr gut. Aufgrund den geringen Regenmengen im Sommer und der durch
den Einsturz einer Rebmauer noch im Ertrag fehlenden Rebstöcke waren die Erträge allerdings bescheiden.
Die von unserem Rebmeister Simon Eberli professionell veredelten Weine kommen demnächst in den Verkauf. Freuen Sie sich auf «Oberhofner» Weine mit wunderbarer Frucht und eleganter Säure. Haushalte in
Oberhofen können von Vorbezugsrechten für die «Oberhofner» Produkte profitieren. Aufgrund des geringen
Ertrages sind die Vorbezugsrechte für die Weine gegenüber den letzten Jahren reduziert. Die reservierten
Weinvorbezugsmengen können an speziellen Verkaufsdaten bezogen werden (Details im Kasten).
Tage der offenen Weinkeller – Degustation und Rebberg Führungen
Am Samstag 30. April und Sonntag 1. Mai 2106 nimmt die RGO an den Deutschschweizer «Tagen der offenen Weinkeller» teil. An beiden Tagen öffnen wir von 11.00 bis 17.00 Uhr unseren Keller mit Degustationen,
Rebberg Führungen und einer Festwirtschaft im Zelt beim Heidenhaus. Zu einem Besuch sind Sie herzlich
eingeladen – ergreifen Sie die Gelegenheit, die «Oberhofner» Weine des Jahrgangs 2015 vor dem Start des
offiziellen Verkaufes zu degustieren.
Aktuelles auf oberhofner.ch – Mitmachen im Rebberg erlaubt!
Alle Informationen zu den «Oberhofner» Produkten sowie Aktuelles und Wissenswertes zur RGO finden Sie
auch auf unserer Webpage www.oberhofner.ch – schauen Sie doch von Zeit zu Zeit einmal vorbei. Möchten
Sie über die Aktivitäten der RGO informiert werden oder sich im Rebberg engagieren? Geben Sie uns bitte
Ihre E-Mail Adresse bekannt, damit wir Sie kontaktieren können. Eine Mail an [email protected] genügt.
Wir würden uns sehr freuen, Sie einmal persönlich bei uns begrüssen zu dürfen.
Kirstin Steyer, Sekretärin Rebbaugenossenschaft Oberhofen
Weinvorbezugsrechte 2016
Die unten genannten Vorbezugsmengen sind für Oberhofner Haushalte an den Verkaufsdaten reserviert
(solange Vorrat). Danach gehen die Weine in den freien Verkauf.
Riesling-Sylvaner, 75cl
14.80 Franken
Vorbezug 8 Flaschen
Pinot gris, 75cl
22.00 Franken
Vorbezug 1 Flasche
Solaris, 75cl NEU
21.00 Franken
Vorbezug 2 Flaschen
Schiller, 50cl12.00 FrankenVorbezug 2 Flaschen
Pinot Noir, 75cl
17.50 Franken
Vorbezug 6 Flaschen
Diolinoir, 75cl 23.00 FrankenVorbezug 2 Flaschen
Cuvée PN-Diolinoir im Barrique gereift
26.50 Franken
Vorbezug 2 Flaschen
Verkaufsdaten:
Jeweils donnerstags von 17.00 – 18.30 Uhr
Samstag von 09.00 – 12.00 Uhr
26. Mai / 2.+9. Juni 2016
21. Mai 2016
Gerne empfehlen wir Ihnen auch die «Oberhofner» Spirituosen, diese erhalten Sie solange Vorrat.
Likörwein Diolinoir, 37.5cl
19.50 Franken
Vieux Marc, 50cl
32.00 Franken
Weinbrand, 50cl35.00 Franken
Marc et Lie Riesling-Sylvaner, 50cl 26.50 Franken
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Verein Schiffländte E I N I G E N
Eröffnung der Schiffländte Einigen
5. Mai (Auffahrt) bis 8. Mai 2016 (Muttertag)
Ländte wieder in Betrieb
Nach fast 10jährigem Unterbruch verkehren ab diesem Jahr wieder Schiffe an der Ländte Einigen.
Der Verein Schiffländte Einigen hat in den vergangenen zwei Jahren das Geld für die Instandstellung
gesammelt und die Anlegestelle saniert.
Programm der Eröffnungsfeierlichkeiten:
Donnerstag, 5. Mai (Auffahrt)
Ab 11.00 Uhr Festwirtschaft
12.00 Uhr
Offizielle Eröffnung mit
Heinrich Gartentor,
Zinigchor Einigen,
Musikgesellschaft Einigen,
Shantychor Spiez
Ab 13.00 Uhr Sonderfahrten stündlich
Abfahrtszeiten Ländte Oberhofen
via Hilterfingen, Gwatt/Deltapark
nach Einigen (Rundfahrten):
13.14 / 14.14 / 15.14 und 16.14 Uhr
sowie um 17.15 Uhr Einigen ab
nach Oberhofen, Hilterfingen.
Freitag, 6. Mai und Samstag 7. Mai
Ab 14.00 – Snacks und Getränke.
17.30 Uhr
Vermietung von ferngesteuerten Motorbooten.
Sonntag, 8. Mai (Muttertag)
09.30 Uhr
Muttertagsbrunch mit volkstümlicher Unterhaltung (Anmeldung
erforderlich)
ab 11.00 Snacks und Getränke.
Kirchenführungen.
Kursschiff
Täglich vom 5. - 8. Mai Kursschiff:
15.03 Uhr Oberhofen ab
15.23 Uhr Einigen an
Detaillierte Informationen:
www.schifflaendte.ch
Verein
Schiffländte Einigen
3646 Einigen
[email protected]
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Morn: Uf nach Ibizza
Hüt isch das – chly überzeichnet - e richtige Prozäss für e nöie Pass oder e nöii
Identitätscharte.
We öpper z‘Gstaad deheime isch, muess dä oder die gwüss e haube Tag oder fasch e
ganze Tag versume, wiu das „Callcenter“ für d’Lüt vom Oberland-Wescht z’Thun isch.
Me cha aber o uf Interlake. Das isch o scho wider aute Schnee: me cha die Uswyse
ytz o „online“ beantrage, aber ga reiche muess me de die Papier scho säuber. Me
muss de vorane e Termin abmache u mit subere Händ dört häre ga, wäg de Fingerabdrück.
No vor nid allzu langer Zyt isch dä Ablouf no einfacher gsy. Das isch bis ytz nüt nöis.
Aber gäbig isch das früecher gsy. I auer Regu sy d’Lüt vorab u rächtzytig vor der
Feriezyt Identitätscharte cho la mache. Villicht sy mängisch sogenannti Passfoto vorgleit worde, wo me hüt sicher nümm würd nä: Chöpf wo vo Familiefoto sy usegschnitte worde oder Foto vo Fescht, wo o scho chly früecher stattgfunde hei (z.B. Konfirmandefoto). Item. Aber der Eint oder der Anger het morn uf Ibizza oder süsch a ne
Sandstrand weue u ersch während em goferepacke g’merkt, dass sys Reisepapir gar
nümm gültig isch.
Hoppla. Hüt gäb’s für das Versümnis zwee Müglechkeite: d’Gofere wider usrume oder
e Notpass beantrage (e Notpass isch no rächt tüür u we me de wider i d’Heimat
chunnt, wird dä eim abgnoo).
Denn, äbe früecher, het me – emu z’Oberhofe – ke Gofere (wider) müesse lääre u
vo Notpäss het niemer gredt. Me het di Identitätscharte am ene sichere Ort g‘lageret
g’haa u o die nötige Schtämple sy im Huus gsy. Ab u zue het’s bim Gmeinschryber de
haut glüte u me het drum ersuecht, obs ächt müglech wäri ……… äbe, no e settige
Uswys z’mache. Me wett äbe ….. ja, Dir wüssets scho: morn uf Ibizza ! Die abendlechi
oder nächtlechi Dienschtleischtig het me gäng g’macht u nie gseit: der Lade syg ytz
zue u der Gmeinschryber scho haub im Nachtrock. Es settigs s’Zenario isch hüt rächtlech gar nümm müglech. Aber wi de die Lüt aube fröhlech u erliechteret hei si, das het
o mi gäng ufgschteut. U zfride ha ni de deheim die angeri Heufti vom Nachtrock o no
agleit u o d’Nachthube nid vergässe …….
W. Bürki, Gmeinschryber a.D.
Redaktion
Redaktionsschluss der nächsten Nummer: Mittwoch, 25. Mai 2016
ImpressumUnabhängige, überparteiliche Dorfzeitung
Redaktionsteam:
Manfred Ammann (ma), Christoph Bertschy (cb), Dora Grunder (dg),
Anita Heugel (ah), Heidi Müller (mü), Kurt Siegenthaler (ksi),
Elisabeth Thoma-Müller (E.Th.-M), Hansueli Wyss (HW / Kassier),
Rolf Linnekogel (Layout) Claudio Märki (Versand),Kurt Müller (Fotos)
Zuständig für die aktuelle Ausgabe: Dora Grunder, EMail: [email protected], Tel: 033 243 08 02
Zuständig für die nächste Ausgabe: Christoph Bertschy, EMail: [email protected], Tel: 033 243 29 63
Finanzierung:
mittels freiwilliger Beiträge auf PC 30-38118-3,
AEK Bank 1826, Thun, Konto 16 0.539.700.06,
IBAN: CH79 0870 4016 0539 7000 6
DER OBERHOFNER
Auflage:
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