Presseerklärung Die TRABIs haben es verbockt – die Feuerwehr ist sauer Bei der gestrigen Sitzung der Trappenkamper Gemeindevertretung fehlten aus gesundheitlichen bzw. beruflichen Gründen zwei Gemeindevertreter*innen der SPDFraktion. Die TRABIs hatten damit eine „Zufallsmehrheit“. Für unsere Gemeindeentwicklung mit fatalen Folgen! Denn leider haben die acht Damen und Herren der Wählergemeinschaft bewiesen, dass sie nicht in der Lage sind, unseren Ort als politische Kraft zu führen. Ihre undurchdachten und chaotischen Beschlüsse zeigen ihre Unfähigkeit und werden Trappenkamp noch große Probleme bereiten. Unser Bürgermeister Harald Krille (SPD) redete mit Engelszungen auf die TRABIs ein. Aber die TRABIs blieben auf ihrem Irrweg. Im Einzelnen: Feuerwehr: Alle sind sich einig, dass die Feuerwehr neue Räumlichkeiten benötigt. Aber die TRABIs stimmten gegen die von Bürgermeister Krille vorgelegte Vorlage. Sie forderten stattdessen eine neue erweiterte Standortsuche. Den von Krille als eine Möglichkeit angedeuteten Erbpachtvertrag lehnten sie ab. Damit haben sie folgendes erreicht: • Es können für das neue Feuerwehrgebäude keine Förderanträge gestellt werden, da es noch keine Grundstücksperspektive gibt. • Eine mögliche – für die Gemeinde sehr kostengünstige – Erbpachtvariante ist aufgrund der Beschlussfassung nicht möglich. • Der Baubeginn für die Feuerwehr verzögert sich um Monate! Fazit: Die TRABIs kosten die Gemeinde viel Zeit und Geld! Und die Mitglieder der Trappenkamper Feuerwehr sind sauer. Übrigens: Der Wehrführer hatte mit der TRABI-Abgeordneten Astrid Niels im Vorwege besprochen, dass die vom Bürgermeister favorisierte Fläche auch für die Feuerwehr die am besten geeignete ist. Aber anscheinend hat Frau Niels ihre Fraktion darüber nicht informiert. Ach ja: Der Lieblingssatz des TRABI-Fraktionsvorsitzenden lautet: „Wir TRABIs sind nicht informiert worden.“ In diesem einen Fall stimmt er mal… Kita-Plätze: Bei der Sitzung des Ausschusses für Bildung und Soziales waren sich die Mitglieder einig, dass Trappenkamp dringend zusätzliche Kita-Plätze benötigt, besonders für Krippenkinder (1 – 3 Jahre). Denn es gibt leider aktuell endlose Wartelisten. Daher wurde bei den drei in Trappenkamp aktiven Kita-Trägern abgefragt, wie aus ihrer Sicht dieses Problem gelöst werden könnte. Als einziger Träger bot die AWO eine umsetzbare Lösung an. In diesem sehr gut ausgearbeiteten baulichen und finanziellen Konzept wird ein Anbau an das AWO-Familienzentrum Pusteblume vorgesehen. Wir von der SPD-Fraktion hatten dies in einem konstruktiven Beschlussvorschlag befürwortet und für den Übergang eine Containerlösung ins Spiel gebracht wird. Die TRABIs haben den Beschlussvorschlag abgelehnt – wohl nur, weil er von der SPD kam. Stattdessen schlagen sie vor, die Gruppengrößen befristet zu erhöhen (was der Kita-Verordnung des Landes widerspricht!) und nur für ein Jahr Container aufzustellen. Ein langfristiges Konzept fehlt! Denn es ist völlig konzeptionslos, wenn die Kinder nach diesem einem Jahr wieder unversorgt sind. Außerdem ist es kaum möglich, derzeit auf dem Arbeitsmarkt qualifizierte Erzieher zu finden, wenn man nur auf ein Jahr befristete Verträge anbieten kann. Doch der TRABI-Unsinn ist jetzt beschlossen. Und das haben die TRABIs haben damit erreicht: • Ein langfristiges und durchdachtes Konzept kann nicht umgesetzt werden. • Förderanträge können nicht gestellt werden. • Es gibt weiteren Zeitverzug. Fazit: Die TRABIs verhindern die kurzfristige Errichtung zusätzlicher KitaPlätze. Eltern und Kinder sind sauer! Wir von der SPD werden weiter dafür kämpfen, dass in Trappenkamp vernünftige Beschlüsse gefasst werden, sachlich und gut vorbereitet. Wir setzen uns ein für zügige und machbare Konzepte für die Feuerwehr sowie für die Eltern, die auf einen KitaPlatz warten. Auf uns können sich die Bürgerinnen und Bürger verlassen. Bei den TRABIs sind sie verlassen! Die TRABIs haben ihre einmalige Zufallsmehrheit nur dazu mussbraucht, ihre Macht zu demonstrieren und machen an einem Abend die ganze konstruktive Kommunalpolitik, die unseren Ort seit Jahren auszeichnet, kaputt. Für die SPD-Fraktion ist damit klar, dass mit der TRABI-Fraktion leider keine gemeinsame sinnvolle und konstruktive Politik möglich sind. Schade!
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