AUDI AG Kommunikation Produkt und Technologie D-85045 Ingolstadt Telefon: (0841) 89-32100 Telefax: (0841) 89-32817 Mai 2016 Der Audi SQ7 TDI: erstes S-Modell der Baureihe Kompaktfassung 2 Kurzfassung 4 Auf einen Blick 11 Langfassung 13 ▪ Der Motor 13 ▪ Die Kraftübertragung 15 ▪ Das Fahrwerk 16 ▪ Die Fahrerassistenzsysteme 19 ▪ Die Karosserie und das Exterieurdesign 19 ▪ Der Innenraum 20 ▪ Bedienung und Anzeige 22 ▪ Das Infotainment und Audi connect 22 ▪ Preis und Ausstattung 25 Anlage: Technische Daten Die angegebenen Ausstattungen und Daten beziehen sich auf das in Deutschland angebotene Modellprogramm. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. 1/25 www.audi-mediacenter.com *Die Verbrauchs- und Emissionswerte aller im Text genannten und auf dem deutschen Markt verfügbaren Modelle entnehmen Sie der Auflistung auf der letzten Seite dieser Basisinformation. Kompaktfassung Spitzenreiter: der neue Audi SQ7 TDI Turboloch ade. Mit seinem elektrisch angetriebenen Verdichter prescht der Audi SQ7 TDI* vom Stand weg mit voller Kraft voraus. Um Kurven lässt er sich so handlich zirkeln wie eine Sportlimousine, platziert auf 5,07 Meter Länge aber bis zu sieben Personen. Bei den Assistenzsystemen ist der SUV Weltmeister im Segment. Ein Druck auf die rot umrandete Starttaste und der V8-Diesel erwacht mit einem tiefen Grollen, das echte Power verheißt: 435 PS und 900 Newtonmeter schon ab 1.000 Touren. Der SQ7 TDI liefert volle Kraft vom Start weg. Möglich macht es eine Weltneuheit: der elektrisch angetriebene Verdichter, der die beiden Abgasturbolader bei niedrigen Drehzahlen unterstützt. Turboloch – das war einmal. Die Energie stellt das 48-Volt-Teilbordnetz bereit, eine neue Technologie im Wettbewerb. Nach weniger als fünf Sekunden fällt die 100-km/h-Marke, erst bei 250 km/h ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Besonders durstig ist der SUV deswegen aber nicht: Im Schnitt begnügt er sich mit 7,2 Liter auf 100 Kilometer. Für Kurvenspaß wie bei einer Sportlimousine sorgt die innovative, elektromechanische aktive Wankstabilisierung. Damit fährt der SQ7 TDI noch schneller durch die Kehre und bleibt dank Sportdifferenzial stabil bis in den Grenzbereich. Per Allradlenkung lässt sich der 5,07 Meter lange SUV handlich in Parklücken und ums Eck zirkeln. Der serienmäßige Allradantrieb wappnet ihn für verschneite Passstraßen ebenso wie für Abenteuer im Gelände. Wie holprig der Weg auch sein mag, die Luftfederung mit stufenlos, elektronisch geregeltem Dämpfersystem lässt die Insassen nichts davon spüren. Das Angebot von 24 Assistenzsystemen ist das größte im Segment. So kann der Stauassistent im zähfließenden Verkehr auf gut ausgebauten Straßen bis 65 km/h die Lenkarbeit übernehmen – eine Vorstufe zum pilotierten Fahren. Obendrein hilft der SQ7 TDI beim Halten der Spur, bremst in gefährlichen Situationen, beobachtet den Gegenverkehr beim Linksabbiegen und erkennt bei Nacht Fußgänger und Tiere. 2/25 www.audi-mediacenter.com Top ist auch das Infotainmentprogramm. Audi spendiert dem SQ7 TDI ein ausgefeiltes System mit großem Touchpad. Der Fahrer kann es per Freitextsuche und alltäglichen Sprachbefehlen bedienen. Um einen Kontakt anzurufen, genügen Befehle wie „Ich will mit Peter Müller telefonieren“. Auch auf Fragen, wie „Wo ist die nächste Tankstelle?“, gibt es sofort die passende Antwort. Das ist komfortabel und sicher zugleich. Ein 8,3-ZollMonitor oder das volldigitale Audi virtual cockpit visualisieren das Ganze. Sein 12,3 Zoll großes Farbdisplay ist die originelle Alternative zu den herkömmlichen Rundinstrumenten; es präsentiert alle Informationen in gestochen scharfen Grafiken. Ein Head-up-Display projiziert auf Wunsch Daten aus Assistenzsystemen und Navigation im direkten Blickfeld des Piloten an die Frontscheibe. Für Akustikfreunde bietet Audi optional das Bose Soundsystem und das Bang & Olufsen Advanced mit 3D-Klang an. Lautsprecher in den A-Säulen bilden die räumliche Dimension der Höhe ab. Online geht der SQ7 TDI per LTE-Modul. Neben Parkplatz- und Verkehrsinfos kann der Fahrer twittern und sich die Navigationskarte per Google Earth und Google Street View anzeigen lassen. Die dafür benötigte Daten-Flatrate ist dank der neuen, fest im Auto verbauten SIM inklusive. Sie erlaubt auch Roaming in den meisten europäischen Ländern – praktisch im Urlaub. Smartphone und Tablet der Passagiere gelangen dank WLAN-Hotspot ins World Wide Web. Doch damit nicht genug: Der Fahrer kann seinen SQ7 TDI mit der Audi MMI connect App per Smartphone oder Smartwatch ver- und entriegeln sowie Parkposition und den Status des Autos abrufen. Ab Frühjahr ist der Audi SQ7 TDI in Europa bestellbar – in Deutschland ab 89.900 Euro. Dabei trumpft er im Vergleich zum Q7* mit einer erweiterten Serienausstattung im Wert von rund 10.000 Euro auf. 3/25 www.audi-mediacenter.com Kurzfassung Überlegene Performance: der Audi SQ7 TDI Mit 320 kW (435 PS) und 900 Newtonmeter Drehmoment ist der Audi SQ7 TDI* der stärkste Diesel-SUV auf dem Markt. Er vereint erstklassige Fahrleistungen mit geringem Verbrauch und maximaler Dynamik. Möglich macht es das Zusammenspiel etlicher neuer Technologien. „Der Audi SQ7 TDI setzt sich in vielen Technikfeldern an die Spitze seiner Klasse“, sagt Dr.-Ing. Stefan Knirsch, Audi-Vorstand für Technische Entwicklung. „Sein neu entwickelter V8-Motor nutzt als Weltneuheit einen elektrisch angetriebenen Verdichter. Die Voraussetzungen hierfür liefert das 48-Volt-Teilbordnetz, das auch die Energie für die elektromechanische aktive Wankstabilisierung bereitstellt. Mit diesen Innovationen beweist der SQ7 TDI einmal mehr Vorsprung durch Technik", so der Audi-Vorstand weiter. Enorme Power: 900 Newtonmeter und 320 kW (435 PS) Der Audi SQ7 TDI setzt mit 320 kW (435 PS) und 900 Newtonmeter Drehmoment – Letztere von 1.000 bis 3.250 Umdrehungen pro Minute – neue Bestwerte. Er beschleunigt wie ein Sportwagen in 4,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 250 km/h sanft abgeregelt. Im NEFZ-Zyklus begnügt er sich mit 7,2 Liter pro 100 Kilometer – das entspricht einer CO2-Emission von 189 Gramm pro Kilometer. Für einen schnellen und effizienten Gangwechsel sorgt die neue Achtstufentiptronic. Bei höherem Tempo erlaubt sie das Segeln im Leerlauf. Seine Leistung schöpft der neue 4.0 TDI aus 3.956 cm3 Hubraum. Die beiden Abgasturbolader folgen dem Konzept der Registeraufladung – sie werden selektiv zugeschaltet. Das vereint hohe Effizienz mit dynamischem Kraftaufbau. Zur Steuerung dient das Audi Valvelift System (AVS), das hier sein Debüt in einem TDI gibt. Bei niedrigen Motordrehzahlen ist nur ein konventioneller Turbolader im Einsatz, bei steigender Drehzahl schaltet das AVS das jeweils zweite Auslassventil im Zylinder zu, das zuvor geschlossen war. Dadurch wird der zweite Lader mit heißen Abgasen angeströmt und zugeschaltet. 4/25 www.audi-mediacenter.com Neuer Partner für die Turbolader: der elektrisch angetriebene Verdichter Ein elektrisch angetriebener Verdichter (EAV), bei dem ein kompakter Elektromotor das Turbinenrad antreibt, unterstützt die Turbolader immer dann, wenn sie nicht genug Energie aus dem Abgasstrom ziehen können. Dadurch baut der große Dieselmotor seine immense Kraft spontan und ohne jedes Turboloch auf. Der EAV stellt dem Motor in weniger als 250 Millisekunden die zur dynamischen Kraftentfaltung notwendige Ladedruckenergie bereit. Sein Verdichterrad dreht auf 70.000 Umdrehungen pro Minute hoch. So ist die Power sofort verfügbar, wenn der Fahrer Gas gibt – deutlich auch beim Anfahren zu erleben. Die Antriebsleistung für den elektrisch angetriebenen Verdichter kommt aus einem 48-Volt-Teilbordnetz, einer weiteren Innovation im Audi SQ7 TDI. Eine kompakte Lithium-IonenBatterie speichert die Energie. Der neue V8-TDI wartet in allen Bereichen mit neuen Hightech-Lösungen auf. Seine Ansaugseite liegt außen, die Abgasseite mit den beiden Turboladern im Innen-V – dieses Layout sorgt für kurze Gaslaufwege und spontanes Ansprechverhalten. Die Common-Rail-Anlage erzeugt bis zu 2.500 bar Einspritzdruck. Dadurch gelangt mehr Kraftstoff in den Brennraum; die spezifische Motorleistung steigt bei gleichzeitig geringeren Emissionen im Teillastbereich. Ein vollvariables Thermomanagement und aufwendige Maßnahmen im Kurbel- und Nockenwellentrieb verringern die Reibung. Von komfortabel bis dynamisch: das Fahrwerk Der 4.0 TDI trifft im Audi SQ7 auf starke Technik-Partner. Das Resultat ist ein Fahrverhalten, das alle Ansprüche erfüllt – vom hochkomfortablen Abrollen bis zum dynamischen Handling. Der permanente Allradantrieb quattro leitet die Kräfte im Verhältnis 40:60 an die Vorder- und Hinterachse. Die Fahrwerkslenker bestehen überwiegend aus leichtem Aluminium. Das optionale Fahrdynamikpaket, das drei Technikbausteine umfasst, verstärkt den sportlichen Charakter des Audi SQ7 TDI. Die innovative, elektromechanische aktive Wankstabilisierung erlaubt eine höhere Querbeschleunigung und damit eine schnellere Kurvendurchfahrt. Sie bezieht ihre Energie aus dem neuen 48-Volt-Teilbordnetz. Bei Geradeausfahrt sorgt sie für exzellenten Abrollkomfort. 5/25 www.audi-mediacenter.com Möglich wird das durch den Elektromotor, der bei unebener Fahrbahn beide Hälften des Stabilisators voneinander entkoppelt. Bei sportlicher Gangart werden die Rohre aktiv gegeneinander verdreht, was in einem straffen, nahezu neutralen Handling resultiert. Das Sportdifferenzial sorgt bei schneller Kurvenfahrt für präzises und stabiles Fahrverhalten. Erreicht wird die überlegene Kontrolle durch ein variables Drehmoment zwischen den Hinterrädern. Beim Einlenken oder Beschleunigen in der Kehre werden die Momente überwiegend zum kurvenäußeren Rad gelenkt – sie drücken das Auto in die Kurve hinein. Der dritte Technikbaustein ist die Allradlenkung. Um die Agilität und die Stabilität zu steigern, schlägt sie die Hinterräder um einige Grad ein – je nach Situation gegen- oder gleichsinnig zu den Vorderrädern. Der große SUV wird dadurch noch einmal handlicher, sein Wendekreis um bis zu einen Meter kleiner – deutlich spürbar beim Rangieren und Parken. Für die dynamische Fahrwerkregelung sorgt das Zentralsteuergerät EFP (elektronische Fahrwerkplattform). Unter ständiger Berücksichtigung der Fahrsituation berechnet und regelt das Steuergerät in einem Zyklus von nur einer Millisekunde die fahrdynamischen Funktionen für die elektromechanische aktive Wankstabilisierung, das Sportdifferenzial und die Luftfederung adaptive air suspension. Zum Vergleich: Ein menschlicher Wimpernschlag dauert ungefähr 100 mal so lang. Eine elektromechanische Servolenkung, das System Audi drive select und die Luftfederung adaptive air suspension mit S-spezifischer Abstimmung sind Serie. Die Bremssättel sind schwarz (optional rot) lackiert, kurz nach dem Marktstart folgt eine optionale Bremsanlage mit Scheiben aus KohlefaserKeramik. Der SUV fährt auf 20-Zoll-Rädern, die Options-Palette reicht bis 22 Zoll. Größte Auswahl im Segment: die Fahrerassistenzsysteme Das Angebot an Fahrerassistenzsystemen im Audi SQ7 TDI ist extrem vielfältig – 24 Lösungen dienen dem souveränen, entspannten Fahren und der Sicherheit. Das serienmäßige System Audi pre sense city bietet eine Warn- und Notbremsfunktion zur Unfallvermeidung und zum Schutz von Fußgängern. Die adaptive cruise control hält den Abstand zum Vorausfahrenden im Geschwindigkeitsbereich von 0 bis 250 km/h. 6/25 www.audi-mediacenter.com Im zähfließenden Verkehr auf gut ausgebauten Straßen entlastet der Stauassistent den Fahrer, indem er in vielen Situationen kurzzeitig auch die Lenkarbeit übernimmt. Der prädiktive Effizienzassistent unterstützt mit exakten Informationen über das Nahumfeld beim verbrauchsoptimierten Fahren. Weitere Top-Innovationen sind der Abbiegeassistent, der Parkassistent, die Ausstiegswarnung und Querverkehrassistent hinten. Leicht und markant: Karosserie und Außendesign Dank des konsequenten Leichtbaukonzepts wiegt der SQ7 TDI ohne Fahrer nur 2.270 Kilogramm. Die Karosserie ist in Multimaterialbauweise konzipiert: Warmumgeformte und damit extrem feste Bleche bilden das Rückgrat der Fahrgastzelle, die Außenhaut besteht aus Aluminium. Der Schwerpunkt liegt niedrig – ein weiterer Faktor für das sportliche Fahrverhalten. Den markanten Look des 5,07 Meter langen Audi SQ7 TDI schärfen viele S-spezifische Details, so glänzen das Singleframe-Gitter, die Lufteinlässe, der obere Teil der Spiegelkappen und Elemente der Türverkleidung in Aluminium-Optik. Die Frontschürze ist kraftvoll konturiert, der Dachkantenspoiler fällt breiter und markanter aus als beim Q7*. Ein Diffusoreinsatz mit Aluminiumspange schließt die vier rechteckigen Endrohre der Abgasanlage ein. SQ7 TDI- und V8T-Embleme zieren die Front, die Kotflügel und das Heck. Alternativ zu den serienmäßigen LEDScheinwerfern gibt es die hochpräzise regelnde Matrix LED-Technologie. Am Heck ist das dynamische Blinklicht Serie. Zwölf Lackierungen stehen für den SUV zur Wahl. Je nach Wunsch: fünf oder sieben Sitze Der Audi SQ7 TDI bietet den größten Innenraum seiner Klasse, je nach Wunsch mit fünf oder sieben Sitzen. In der zweiten Reihe gibt es serienmäßig eine dreiteilige Lehne mit separat klappbaren Segmenten. Die optionale dritte Reihe lässt sich elektrisch im Fahrzeugboden versenken. Beim Fünfsitzer bietet der Gepäckraum im Grundmaß 805 Liter Volumen, maximal sind es 1.990 Liter. Der Siebensitzer bringt bei voller Besetzung 235 Liter unter, bei geklappter dritter Sitzreihe 705 Liter und maximal 1890 Liter. Eine elektrische Heckklappe ist Serie. 7/25 www.audi-mediacenter.com Fahrer und Beifahrer sitzen auf Sportsitzen, die serienmäßig mit Alcantara und Leder bezogen sind, auf Wunsch auch mit Leder Valcona. Dieses bekommen die optional erhältlichen Sportsitze plus ab Werk – inklusive Rautensteppung. Zudem bieten sie eine pneumatische Verstellung der Sitz- und Lehnenwangen sowie eine variable Kopfstütze. Weitere sportliche Akzente setzen Analoginstrumente mit grauen Zifferblättern und weißen Nadeln, ein spezieller Welcome-Bildschirm und S-Badges. Ergänzend zur LED-Innenbeleuchtung steht ein Lichtpaket und die Ambientebeleuchtung zur Wahl, die die Einstiegsleisten und zusätzliche Konturen an der Mitteltunnelkonsole illuminiert. Letztere lassen sich in 32 Farbstufen regeln. Neben den drei aus dem Q7 bekannten Farbprofilen bietet der SQ7 TDI das Lichtprofil Sport in Rot/Weiß. Bedienung und Anzeige: Audi virtual cockpit, neues MMI-System und Head-up-Display Das optionale Audi virtual cockpit mit seiner 12,3-Zoll-Diagonale präsentiert gestochen scharfe Grafiken und bietet zwei Ansichten. Im „Infotainment“Modus dominiert ein zentrales Fenster – es bietet etwa der Navigationskarte oder den Listen aus den Bereichen Telefon, Radio und Audio eine große Bühne. Der Drehzahlmesser und der Tachometer sind links und rechts als kleine Rundinstrumente zu sehen. In der klassischen Ansicht ist das Mittelfenster kleiner, die Instrumente erscheinen etwa so groß wie Analoganzeigen. Der Fahrer steuert die Informationen und die Ansichtsmodi – darunter ein spezieller SQ7-Modus mit Boost-Anzeige – über das Multifunktionslenkrad. Auf Wunsch bietet Audi das Top-Infotainmentsystem MMI Navigation plus mit MMI all-in-touch. Seine Bedienung läuft über eine Glasfläche auf der Konsole des Mitteltunnels, die nach jeder Eingabe ein haptisches Feedback gibt. Die MMI-Logik erlaubt eine intuitive Benutzung inklusive Freitextsuche und integriert zudem eine natürliche Sprachbedienung. Des Weiteren steht ein Head-up-Display zur Wahl, das wichtige Informationen aus Assistenzsystemen, Navigation oder Warnhinweise an die Frontscheibe projiziert. Hohe Rechenpower: das Infotainment und Audi connect Die MMI Navigation plus mit MMI all-in-touch nutzt den Modularen Infotainmentbaukasten der zweiten Generation. Sein Zentralrechner fasst zwei Haupteinheiten zusammen – die Radio Car Control Unit und das MMX-Board (MMX= Multi-Media eXtension). 8/25 www.audi-mediacenter.com Das MMX-Board integriert neben dem Arbeits- und Flash-Speicher einen schnellen Prozessor, der alle Online-, Media-, Sprachsteuerungs-, Navigations- und Telefonfunktionen verarbeitet. Dank des integrierten LTE-Moduls und des WLAN-Hotspots können die Passagiere mit ihren mobilen Endgeräten mit Highspeed surfen. Audi connect bringt zahlreiche Online-Services an Bord, darunter Verkehrsund Parkplatzinformationen, Kraftstoffpreise, Twitter sowie die Navigation mit Google Earth und Google Street View. Die ab Werk fest im Auto verbaute Audi connect SIM enthält die dafür benötigte Daten-Flatrate. Sie ist ab Sommer im SQ7 TDI an Bord und lässt auch Roaming in den meisten europäischen Ländern zu. Unabhängig von den integrierten Audi connect Diensten kann der Fahrer zusätzlich Datenpakete für den WLAN-Hotspot zubuchen. Die Einbindung von Mobiltelefonen mit iOS- und Android-Betriebssystem erfolgt per Audi smartphone interface. Damit werden ausgewählte Smartphone-Inhalte auf dem MMI-Bildschirm dargestellt. Die Audi phone box koppelt Smartphones an die Bordantenne und lädt sie induktiv nach dem Qi-Standard. Für die Unterhaltung der Passagiere im Fond sorgen zwei Audi tablets. Sie lassen sich an den Lehnen der Vordersitze einklinken und dienen als voll integriertes Rear Seat Entertainment. Optional bestellbar ist das innovative Bose Soundsystem mit 3D-Klang. Zwei seiner 19 Lautsprecher befinden sich in den A-Säulen und bilden die räumliche Dimension der Höhe ab. Alternativ liefert Audi das noch komplexere Bang & Olufsen Advanced Soundsystem mit 3D-Klang. Wegweisende Bedienung: Kontrolle per App Die kostenlose Audi MMI connect App ermöglicht die Übertragung des Kalenders vom Smartphone ins Auto. Das System liest auf Wunsch Ort, Zeit und Inhalt des Termins vor, übernimmt den Ort als Navigationsziel und ruft den Teilnehmer an. Mit der Personal POI-Suche lassen sich interessante Ziele aus den Datenbanken von Drittanbietern im myAudi-Account speichern und von dort über die Audi MMI connect App in die Navigationskarte im Auto übertragen. Über die Funktionen „Webradio“ und „Mediathek“ sind mehr als 3.000 Internet-Radiosender empfangbar. Voraussetzung ist ein Datenvolumen für den WLAN-Hotspot. 9/25 www.audi-mediacenter.com Darüber hinaus erhält der SQ7 TDI optional das Paket Audi connect Notruf & Service. Darunter finden sich Funktionen wie Notruf, Online Pannenruf, Audi Servicetermin online sowie Remote-Funktionen, die mit der MMI connect App per Smartphone, Smartwatch oder in Verbindung mit dem Apple TV Generation 4 vom Fernseher aus genutzt werden können. Dazu zählen zum Beispiel das Ver- und Entriegeln des Autos, das Erfragen der Parkposition und das Abrufen des Status. Bald erhältlich: Preis und Verfügbarkeit Der Audi SQ7 TDI ist ab Frühjahr 2016 in Europa bestellbar. Sein Basispreis in Deutschland beträgt 89.900 Euro. Darin enthalten ist im Vergleich zum Grundmodell eine deutlich erweiterte Serienausstattung im Wert von rund 10.000 Euro. Darüber hinaus bietet der SQ7 TDI den erstmals in einem Serienauto verbauten elektrisch angetriebenen Verdichter mit 48-VoltTeilbordnetz. 10/25 www.audi-mediacenter.com Auf einen Blick Der Audi SQ7 TDI Antrieb - Neu entwickelter 4.0 TDI mit acht Zylindern, 320 kW (435 PS) Leistung, maximales Drehmoment 900 Nm von 1.000 bis 3.250 Umdrehungen - Registeraufladung mit zwei Turboladern, kombiniert mit einem elektrisch angetriebenen Verdichter für starken Boost bei niedrigen Drehzahlen - 48-Volt-Teilbordnetz zur Versorgung des elektrisch angetriebenen Verdichters - Sportwagen-Fahrleistungen: von 0 auf 100 km/h in 4,8 Sekunden, Top-Speed 250 km/h (elektronisch begrenzt) - Verbrauch im NEFZ 7,2 Liter pro 100 Kilometer (189 Gramm CO2 pro Kilometer) - Neu entwickelte Achtstufen-tiptronic und permanenter Allradantrieb quattro Fahrwerk - elektromechanische aktive Wankstabilisierung (EAWS) - Fünflenker-Aufhängungen an Vorder- und Hinterachse, elektromechanische Servolenkung - Audi drive select und Luftfederung adaptive air suspension Serie - 20-Zoll-Räder serienmäßig, Options-Räder bis 22 Zoll - Auf Wunsch nach dem Marktstart Bremsscheiben aus Kohlefaser-Keramik - Optionales Fahrdynamikpaket mit drei Komponenten: Sportdifferenzial, Allradlenkung und EAWS Fahrerassistenzsysteme - Umfangreiches Angebot an Fahrerassistenzsystemen mit vielen Neuentwicklungen, weltweit größte Auswahl im Segment (24) - Serienumfang: Anfahrassistent, Audi pre sense (basic/city), Einparkhilfe hinten, Geschwindigkeitsregelanlage und -begrenzer, Pausenempfehlung - Paket Tour: Abbiegeassistent links, adaptive cruise control, Audi active lane assist, pre sense front, Ausweichassistent, kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung, Prädiktiver Effizienzassistent, Stauassistent - Paket Stadt: Audi side assist, Ausstiegswarnung, pre sense rear, Einparkhilfe plus, Querverkehrassistent hinten, Rückfahrkamera - Paket Parken: Umgebungskamera, Parkassistent - Weitere Optionen: Anhängerassistent, Fernlichtassistent, Nachtsichtassistent 11/25 www.audi-mediacenter.com Design, Karosserie und Licht - Länge 5,07 Meter, kraftvoll-maskuline Formensprache mit sportlichem Touch - S-spezifische Details an Front, Flanken und Heck, zwölf Lackfarben - serienmäßig Scheinwerfer in LED-Technologie, optional Matrix LED - dynamisches Blinklicht an den Heckleuchten - Multimaterial-Karosserie mit ultrahochfestem Stahl und Aluminium - Leergewicht: 2.270 Kilogramm (ohne Fahrer) Innenraum - Größter Innenraum im Segment, nach Wunsch mit fünf oder sieben Sitzen - Gepäckraum 805 bis 1.990 Liter (beim Fünfsitzer), elektrische Heckklappe - Sportsitze für Fahrer und Beifahrer, optional Sportsitze plus - Sportlich-kultiviertes Interieur, S-spezifische Details, auf Wunsch Audi design selection Kodiakbraun mit Sportsitzen plus in Leder Valcona und Rautensteppung - Ambientebeleuchtung mit S-spezifischem Profil „Sport“ Anzeige und Bedienung - Intuitives MMI-Bedienkonzept inklusive Freitextsuche, optionales Top-Infotainmentsystem MMI Navigation plus mit Touchpad MMI all-intouch (Bedienteil mit haptischem Feedback und MMI-Mitteldisplay) - Multifunktionslenkrad und natürliche Sprachsteuerung - Auf Wunsch volldigitales Audi virtual cockpit und Head-up-Display Infotainment und Audi connect - MMI Navigation plus mit 8,3-Zoll-Monitor und LTE-Modul für schnelle Online-Anbindung - Rechenpower des Modularen Infotainmentbaukastens (MIB2) - Audi connect SIM, WLAN-Hotspot-Datenpaket und EU-weites Roaming - Audi MMI connect App - Audi connect Notruf & Service Dienste - Audi tablets als mobiles Rear Seat Entertainment - Audi smartphone interface für Android und iOS - Audi phone box mit wireless charging - Soundsysteme von Bose und Bang & Olufsen mit 3D-Klang 12/25 www.audi-mediacenter.com Langfassung Setzt Maßstäbe: der Audi SQ7 TDI Der Audi SQ7 TDI*, das Topmodell der neuen Q7-Familie, ist der stärkste und schnellste Diesel-SUV auf dem Markt. Sein neuer 4.0 TDI nutzt eine Weltneuheit: Ein elektrisch angetriebener Verdichter verhilft ihm zu überragender Anfahrperformance. Dabei verbraucht er im Schnitt nur 7,2 Liter auf 100 Kilometer. Auch auf anderen Technikfeldern setzt sich der SQ7 TDI im Wettbewerbsvergleich an die Spitze. „Im SQ7 TDI präsentieren wir einen völlig neuen Motor – einen dynamischen Vierliter-V8 mit den Verbrauchswerten eines Sechszylinders", sagt Dr.-Ing. Stefan Knirsch, Audi-Vorstand für Technische Entwicklung. „Sein elektrisch angetriebener Verdichter ist weltweit richtungsweisend. Die Leistung bezieht er aus einem 48-Volt-Teilbordnetz, das darüber hinaus die neue, elektromechanische aktive Wankstabilisierung versorgt. Auch bei Assistenzsystemen, Fahrwerk und Connectivity ist der Audi SQ7 TDI technologischer Spitzenreiter", so der Audi-Vorstand weiter. Der Motor Der von Grund auf neu entwickelte 4.0 TDI schöpft seine Leistung aus 3.956 cm3 Hubraum und vereint überlegene Performance mit geringem Verbrauch. Mit 320 kW (435 PS) und 900 Newtonmeter Drehmoment von 1.000 bis 3.250 Umdrehungen pro Minute, setzt er neue Bestwerte im Segment. Der V8-Diesel beschleunigt den Audi SQ7 TDI in 4,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und weiter auf elektronisch begrenzte 250 km/h Höchstgeschwindigkeit. Im NEFZ begnügt er sich jedoch mit 7,2 Liter pro 100 Kilometer (189 Gramm CO2 pro Kilometer). Der neue 4.0 TDI ist ein Biturbo, der im unteren Bereich von einem elektrisch angetriebenen Verdichter (EAV) unterstützt wird. Seine beiden Abgasturbolader besitzen eine variable Turbinengeometrie und bauen bis zu 2,4 bar Ladedruck (relativ) auf. Der EAV unterstützt die Lader immer dann, wenn ihnen das Abgas zu wenig Energie für raschen Kraftaufbau liefert. 13/25 www.audi-mediacenter.com Der EAV ist in einem Bypass hinter dem Ladeluftkühler, also nah am Motor platziert. Statt des Turbinenrads integriert er eine kompakte E-Maschine. Sie beschleunigt das Verdichterrad des Motors in weniger als 250 Millisekunden auf 70.000 Umdrehungen pro Minute. Mit Unterstützung des EAV steht die Kraft des 4.0 TDI beim Gasgeben immer spontan und verzögerungsfrei bereit, auch bei niedrigen Drehzahlen. Beim Anfahren gewinnt der SUV sofort mehrere Meter Vorsprung auf die Konkurrenz. Die EAV-Technologie vermeidet bei komfort-orientierter Fahrweise unnötig viele Rückschaltungen und hält dadurch das Drehzahlniveau niedrig. Sportliche Fahrer werden die Überhol-Power und die spontane Kraftentfaltung am Kurvenausgang schätzen. Bis zu 13 kW Leistung: das neue 48-Volt-Teilbordnetz Die Antriebsleistung für den elektrisch angetriebenen Verdichter beträgt bis zu 7 kW. Die Kraft stammt aus einem 48-Volt-Teilbordnetz, einer weiteren wegweisenden Innovation des Audi SQ7 TDI. Eine kompakte Lithium-IonenBatterie im Untergeschoss des Gepäckraums speichert rund 0,5 kWh Energie und stellt bis zu 13 kW Peakleistung bereit. Ein DC/DC-Wandler sorgt für den Anschluss zum 12-V-Bordnetz, das von einem neuartigen, wirkungsgradoptimierten Generator mit 3 kW Leistung versorgt wird. Registeraufladung: Umschaltung über das Audi Valvelift System Das Management der beiden Abgasturbolader, von denen jeder beide Zylinderbänke mit Frischluft speist, folgt dem Prinzip der Registeraufladung selektiv. Zur Steuerung dient das Audi Valvelift System (AVS), das hier sein Debüt in einem TDI-Motor gibt. Durch elektromagnetische Aktuatoren werden Konturhülsen auf den Nockenwellen verschoben, so dass die Auslassventile zu- beziehungsweise abgeschaltet werden. Die Abgase, die jeder Zylinder aus seinen beiden Auslassventilen entlässt, strömen innerhalb eines zweiflutigen Krümmersystems durch voneinander getrennte Kanäle – jedes Auslassventil versorgt einen der beiden Turbolader. Bei niedriger und mittlerer Last und Drehzahl hält das Audi Valvelift System (AVS) ein Ventil geschlossen, so dass der volle Abgasstrom auf den so genannten Aktiv-Lader gelangt. Sobald die Drehzahl in den Bereich zwischen 2.200 und 2.700 Umdrehungen pro Minute steigt, wird das jeweils zweite Auslassventil geöffnet – jetzt wird auch der zweite Lader aktiviert. 14/25 www.audi-mediacenter.com Ein so genanntes Rezirkulationsventil sorgt dafür, dass er schnell und sicher hochläuft. Wenn die beiden Abgasturbolader hochgefahren sind, erzielt der V8-TDI seine maximale Leistung. Weitere AVS-Einheiten sitzen an den Einlassnockenwellen. Hier dienen zwei Nockenkonturen mit unterschiedlichen Steuerzeiten zur optimalen Brennraumfüllung – sowohl beim EAV-unterstützten Anfahren als auch bei hohen Drehzahlen. Im niedrigen Touren-Bereich wird die Verbrennung stabilisiert, bei hohen Drehzahlen die Zylinderfüllung für die hohe spezifische Motorleistung optimiert. Die Ansaugseite des 4.0 TDI liegt außen, die Abgasseite mit den Turboladern im 90-Grad-Innen-V – die kurzen Gaslaufwege unterstützen das spontane Ansprechverhalten. Die Common-Rail-Anlage baut bis zu 2.500 bar Einspritzdruck auf, ein neuer Bestwert für einen V-Diesel. Der erhöhte Druck ist ein Beitrag zur Steigerung der spezifischen Motorleistung bei gleichzeitig geringen Emissionen im Teillastbereich. Bei gleicher Einspritzdauer kann mehr Kraftstoff – also mehr chemische Energie – in den Brennraum injiziert und dort mit hohem spezifischen Wirkungsgrad in mechanische Energie umgewandelt werden. Der Zünddruck erreicht in weiten Bereichen des Kennfelds die 200-bar-Marke. Ein vollvariables Thermomanagement und aufwendige Maßnahmen im Kurbel- und Nockenwellentrieb verringern die Reibung. Die Zusammenarbeit des motornahen NOx-Speicherkatalysators mit einem SCR-Kat, der in den Dieselpartikelfilter integriert ist, sorgt für eine wirkungsvolle und effiziente Abgasreinigung. Ein Soundaktuator in der Abgasanlage verstärkt den sonoren Achtzylinder-Klang. Der Fahrer kann die Soundkulisse über das System Audi drive select einstellen. Die Kraftübertragung Die neu entwickelte Achtstufen-tiptronic bietet einen hohen Wirkungsgrad. Sie wechselt die Gänge extrem schnell und effizient. Ein drehzahladaptiver Torsionsdämpfer kompensiert unerwünschte Schwingungen des Motors – damit ermöglicht er effizientes Fahren bei besonders niedrigen Touren. 15/25 www.audi-mediacenter.com Der Fahrer des SQ7 TDI kann die neue Achtstufen-tiptronic in den automatischen Betriebsarten D und S arbeiten lassen oder selbst ins Geschehen eingreifen – durch Tippen am eleganten, flachen Wählhebel auf der Konsole des Mitteltunnels oder mit den serienmäßigen Wippen am Lenkrad. In beiden Fällen gelangen die Kommandos elektrisch – by wire – an das Getriebe. Das Management der Achtstufen-tiptronic nutzt die Daten, die die optionale MMI Navigation plus bereitstellt. Damit berechnet sie auf jedem Streckenabschnitt die beste Schaltstrategie. In Zusammenarbeit mit dem optionalen Prädiktiven Effizienzassistent und der adaptive cruise control wechselt es in den Freilauf, wenn sich dadurch Kraftstoff sparen lässt. Dabei öffnet eine der Kupplungen im Bereich der Radsätze. Dieses automatisierte Segeln mit Leerlaufdrehzahl ist in dem breiten Geschwindigkeitsbereich von 160 km/h bis etwa 50 km/h erlebbar. Das Fahrwerk Das Fahrverhalten des Audi SQ7 TDI vereint viele Talente – vom hochkomfortablen Abrollen auf der Autobahn bis zum dynamischen Handling auf einer Passstraße. Das kompakt und leicht gebaute selbstsperrende Mittendifferenzial bildet das Herzstück des permanenten Allradantriebs quattro, der rein mechanisch gesteuert wird. Im regulären Fahrbetrieb schickt das Mittendifferenzial, das als Planetenradgetriebe konzipiert ist, die Kräfte im Verhältnis 40:60 an die Vorder- und Hinterachse. Tritt am Rad einer Achse Schlupf auf – etwa, wenn es auf glatten Untergrund gerät –, leitet das selbstsperrende Differenzial das Gros der Kräfte ohne Zeitverzug an die Achse mit der besseren Traktion um. Bei Bedarf werden bis zu 85 Prozent des Antriebsmoments an die Hinterachse oder bis zu 70 Prozent an die Vorderachse geleitet. Das Fahrwerk folgt der Maxime des strikten Leichtbaus. Seine FünflenkerAufhängungen vorn und hinten bestehen überwiegend aus Aluminium. Eine elektromechanische Servolenkung, das Fahrdynamiksystem Audi drive select und die Luftfederung adaptive air suspension mit S-spezifischer Abstimmung sind Standard. 16/25 www.audi-mediacenter.com Der SQ7 TDI fährt serienmäßig auf 20-Zoll-Rädern mit Reifen der Dimension 285/45; die Alternativen reichen bis zum Format 22 Zoll aus dem Programm Audi sport der quattro GmbH. Die Bremsen sind groß und stark – an der Vorderachse sitzen innenbelüftete Leichtbauscheiben mit 400 Millimeter Durchmesser. Schwarz (auf Wunsch rot) lackierte Sechskolbensättel mit S-Logos nehmen sie in die Zange. Kurz nach dem Marktstart folgt eine Bremsanlage mit besonders leichten und abriebfesten Scheiben aus Kohlefaser-Keramik. Neuartige Technikbausteine: das Fahrdynamikpaket Auf Wunsch stattet Audi den SQ7 TDI mit einem Fahrdynamikpaket aus, das drei Technikbausteine umfasst: das Sportdifferenzial, die Allradlenkung und die elektromechanische aktive Wankstabilisierung. In sportlich gefahrenen Kurven sorgt das Sportdifferenzial für stabiles und präzises Umsetzen der Lenkbefehle. Die überlegene Kontrolle wird durch ein variables Drehmoment zwischen den Rädern der Hinterachse erreicht. Eine Softwarefunktion berechnet dabei kontinuierlich die fahrdynamisch ideale Verteilung. Beim Einlenken oder Beschleunigen in der Kurve werden die Momente überwiegend zum kurvenäußeren Rad gelenkt – sie drücken das Auto in die Kurve hinein. Bevor das Heck ausbrechen kann, wird das Fahrzeug stabilisiert und damit gut kontrollierbar. Ein weiteres optionales System für den neuen Audi SQ7 TDI ist die Allradlenkung. An der Hinterachse ist ein Lenksystem mit einem elektrischen Spindelantrieb und zwei Spurstangen installiert, das die Hinterräder je nach Situation um einige Grad gegen- oder gleichsinnig zu den Vorderrädern einschlägt. Bei niedrigen Geschwindigkeiten lenken die Hinterräder gegensinnig. Der große SUV wird dadurch noch einmal deutlich agiler, sein Wendekreis um bis zu einen Meter kleiner – der Fahrer spürt es beim Rangieren und Parken deutlich. Bei langsamem Tempo zwischen fünf und 15 km/h kann der gegensinnige Lenkeinschlag bis zu fünf Grad betragen. Bei höheren Geschwindigkeiten folgen die Hinterräder bis zu einem Winkel von 3,5 Grad der Bewegung der Vorderräder. Der gleichsinnige Einschlag verbessert die Lenkansprache und erhöht die Stabilität in Ausweichsituationen weiter. 17/25 www.audi-mediacenter.com Die dritte Komponente ist die elektromechanische aktive Wankstabilisierung (EAWS), eine weitere Innovation von Audi. Hier trennt jeweils an der Vorder- und Hinterachse eine kompakte E-Maschine mit einem dreistufigen Planetenradgetriebe die beiden Hälften des Stabilisators. Bei unebener Fahrbahn werden sie voneinander entkoppelt, was den Fahrkomfort erhöht. Bei sportlicher Gangart werden die Rohre aktiv gegeneinander verdreht. Das reduziert die Wankbewegung, das heißt die Seitenneigung des Autos, deutlich. Gemeinsam mit dem Planetenradgetriebe bringt eine E-Maschine stufenlos bis zu 1.200 Newtonmeter Moment auf. Der Effekt ist ein straffes, sportliches Handling: Das Auto rollt in Kurven weniger, die Tendenz zum Untersteuern geht weiter zurück. Das ermöglicht eine höhere Querbeschleunigung und damit eine schnellere Kurvendurchfahrt. Der vordere und der hintere Stabilisator lassen sich voneinander unabhängig regeln. Diese aktive Verteilung der Momente zwischen Vorder- und Hinterachse steigert die Lenkpräzision und die Agilität des Autos deutlich. Die EAWS bezieht ihre Antriebsenergie ebenso wie der EAV aus dem neuen 48-Volt-Teilbordnetz. Dadurch ist sie stärker und schneller als ein konventionelles hydraulisches System. Die neue Audi-Technologie EAWS kann rekuperieren: Wenn die Räder einer Achse auf Unebenheiten unterschiedlich stark einfedern, regen sie den Stabilisator an – jetzt wandelt der Motor der EAWS den Impuls in elektrische Energie um. Diese wird in der Lithium-Ionen-Batterie des 48-Volt-Teilbordnetzes gespeichert und sorgt dafür, dass die Gesamt-Energiebilanz der EAWS deutlich günstiger ist als die eines hydraulischen Systems. Da sie ohne Öl auskommt, ist die Wankstabilisierung zudem wartungsfrei und umweltfreundlich. Dynamische Regelung: die elektronische Fahrwerkplattform (EFP) Die Luftfederung adaptive air suspension und erstmals auch die elektromechanische aktive Wankstabilisierung sowie das Sportdifferenzial sind an das zentrale Steuergerät mit der Bezeichnung elektronische Fahrwerkplattform (EFP) angebunden. Diese arbeitet hochpräzise und an die jeweilige Situation angepasst. Die Berechnung und Regelung der fahrdynamischen Funktionen erfolgt im Zyklus von einer Millisekunde. Zum Vergleich: Der menschliche Wimpernschlag dauert etwa 100 mal so lang. Die EFP sendet die berechneten Größen für die mechanische Verstellung an die Wankstabilisierung beziehungsweise das Sportdifferenzial und passt die Luftfederregelung an. 18/25 www.audi-mediacenter.com Die Fahrerassistenzsysteme Mit 24 Fahrerassistenzsystemen setzt der Audi SQ7 TDI neue Maßstäbe. Alle Lösungen sind neu oder in weiten Bereichen neu entwickelt. Die optionalen Systeme stehen entweder einzeln oder in den Paketen Stadt, Parken und Tour zur Wahl. Eine zentrale Rolle spielt die adaptive cruise control. Sie hält den Abstand zum Vorausfahrenden in einem Geschwindigkeitsbereich zwischen 0 und 250 km/h. Der Stauassistent entlastet den Fahrer im zähfließenden Verkehr bis 65 km/h, indem er auf gut ausgebauten Straßen neben dem Beschleunigen und Verzögern kurzzeitig auch die Lenkarbeit übernimmt. Der Prädiktive Effizienzassistent hilft mit gezielten Hinweisen beim Kraftstoffsparen. Dabei wertet er Informationen aus dem nahen Umfeld des Autos aus. Wenn der Fahrer es wünscht, regelt das System den Freilauf der Achtstufen-tiptronic. Auf Landstraßen kann es den Verbrauch um bis zu zehn Prozent senken. Der Parkassistent, der Querverkehrassistent hinten, die Ausstiegswarnung, der Ausweichassistent und der Abbiegeassistent sowie die Audi pre senseSysteme leisten wichtige Dienste für die Sicherheit. Die Serien-Lösung Audi pre sense city überwacht bis 85 km/h den Bereich vor dem SQ7 TDI auf andere Fahrzeuge und Fußgänger. In einer kritischen Situation warnt das System den Fahrer und leitet – falls nötig – eine Vollverzögerung ein. Weitere Assistenzsysteme runden das Angebot ab. Unter ihnen befinden sich die kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung, der Anhängerassistent, der Nachtsichtassistent, der Audi active lane assist, der Audi side assist und die Umgebungskameras. Die Karosserie und das Exterieurdesign Der SQ7 TDI wiegt dank des konsequenten Leichtbaukonzepts von Audi – mit großen Stärken bei Crashsicherheit, Torsionssteifigkeit und akustischem Komfort – leer nur 2.270 Kilogramm. In der MultimaterialKarosserie bilden warmumgeformte und ultrahochfeste Bleche das Rückgrat der Fahrgastzelle. 19/25 www.audi-mediacenter.com Die Außenhaut ist aus Aluminium gefertigt. Der cw-Wert beträgt nur 0,34, der Schwerpunkt liegt niedrig. Auch dieser Faktor stärkt den sportlichen Charakter. Der Audi SQ7 TDI imponiert mit seiner maskulinen Formensprache. Mit 5,07 Metern ist er in etwa so lang wie das Basismodell; seine Breite beträgt 1,97 Meter, die Höhe 1,74 Meter und der Radstand 3,00 Meter. Alle Linien und Flächen verlaufen präzise und prägnant. Der skulptural geformte Singleframe-Kühlergrill, die markante Radbetonung und die ausgestellten quattro-Blister betonen die Audi-Genetik. Spezifische Details schärfen den Look des neuen Topmodells, für das zwölf Lackfarben zur Wahl stehen. Das Singleframe-Gitter, die Lufteinlässe mit ihren Doppellamellen, der obere Teil der Außenspiegelgehäuse und Elemente der Türverkleidung glänzen in Aluminium-Optik. Die Frontschürze ist kraftvoll konturiert; an den Flanken des Audi SQ7 TDI setzen kantige Schweller Akzente. Der Dachkantenspoiler fällt breiter und markanter aus als beim Q7*, ein Diffusoreinsatz mit einer Aluminiumspange schließt die vier rechteckigen Endrohre der Abgasanlage ein. SQ7 TDI- und V8T-Embleme zieren die Front, die Kotflügel und das Heck. LED-Scheinwerfer und das dynamische Blinklicht am Heck sind Serie. Alternativ gibt es die Matrix LED-Technologie, bei der das Fernlicht pro Scheinwerfer in 30 einzelne Leuchtdioden aufgeteilt ist. Mit ihrer hochpräzisen Regelung leuchten sie die Straße stets exzellent aus, ohne den Gegenverkehr zu blenden. Die Matrix LED-Scheinwerfer bringen zudem das intelligente Kurvenlicht mit. Der Innenraum Der Audi SQ7 TDI bietet seinen Passagieren den größten Innenraum im Wettbewerb – je nach Kundenwunsch mit fünf oder sieben Sitzen. Die Sportsitze für den Fahrer und den Beifahrer lassen sich vielseitig elektrisch einstellen. Optional sind Sportsitze plus mit pneumatischer Seitenwangenverstellung an Lehne und Sitzfläche sowie variablen Kopfstützen verfügbar. Noch mehr Komfort bieten die Individualkontursitze mit Sitzbelüftung und optionaler Massagefunktion. 20/25 www.audi-mediacenter.com Die dreiteiligen Lehnen in der zweiten Reihe lassen sich separat umklappen, die optionale dritte Reihe ist elektrisch im Boden des SQ7 TDI versenkbar. Beim Fünfsitzer fasst der Gepäckraum im Grundmaß 805 Liter Volumen, maximal sind es 1.990 Liter. Der Siebensitzer bringt bei voller Besetzung 235 Liter unter, bei geklappter dritter Sitzreihe 705 Liter und höchstens 1890 Liter. Eine elektrische Heckklappe ist Standard. Der SQ7 TDI wartet mit noblen Interieur-Details auf. Die serienmäßigen Analoginstrumente haben graue Zifferblätter und weiße Zeiger. Ein roter Ring umgibt die Start-Stopp-Taste; die Pedalerie trägt Edelstahlauflagen. Die Konsole des Mitteltunnels, das optional abgeflachte Sportlederlenkrad, der Schlüssel und die auf Wunsch beleuchteten Einstiegsleisten tragen SQ7-Logos. Die Innenbeleuchtung strahlt in LED-Technologie, auf Wunsch gibt es ein Lichtpaket und die Ambientebeleuchtung, die in Teilbereichen in 32 Farbstufen regelbar ist. Neben den drei aus dem Q7 bekannten Farbprofilen bietet der SQ7 TDI das Lichtprofil Sport mit rot/weißer Illuminierung. Die beherrschende Farbe im Interieur ist schwarz. Die zweiteiligen Dekorleisten kombinieren gebürstetes Aluminium mit Chromlack schiefergrau. Optional gibt es Carbon Atlas, Klavierlack und weitere Materialien im Angebot der quattro GmbH. Die Sportsitze sind serienmäßig mit Alcantara und Leder bespannt, auf Wunsch auch in Leder Valcona. Die Sportsitze plus bekommen den hochwertigen Lederbezug ab Werk, inklusive Rautensteppung. Ein spezielles Highlight ist die Audi design selection Kodiakbraun: Sie umfasst die Sportsitze plus mit Bezügen aus Leder Valcona samt Rautensteppung sowie einen Alcantara-Himmel in Schwarz. Die Dekoreinlagen sind in Aluminium und Carbon Köper Kupfer gehalten – eine Bindungsart für gewebte Stoffe. Die Instrumententafel, die Konsole auf dem Mitteltunnel und die Türbrüstungen sind mit schwarzem Leder bezogen inklusive Kontrastnaht. Darüber hinaus steht die elegante design selection Murillobraun zur Wahl. 21/25 www.audi-mediacenter.com Bedienung und Anzeige Bei der optionalen MMI Navigation plus mit MMI all-in touch geht Audi neue Wege in der Bedienung. Auf dem großen Touchpad kann der Fahrer Zeichen eingeben oder Mehrfinger-Gesten ausführen, etwa um in die Karte zu zoomen. Nach jedem Kommando liefert es eine akustische und haptische Rückmeldung. Die MMI-Logik orientiert sich mit ihren flachen Hierarchien und der Freitextsuche an modernen Smartphones. Die natürliche Sprachbedienung versteht viele Begriffe aus dem täglichen Sprachgebrauch. Das optionale Audi virtual cockpit mit 12,3-Zoll-Diagonale präsentiert seine Informationen in brillanten, hochaufgelösten Grafiken. Es zeigt beim Start einen speziellen Screen und beim Fahren ein spezielles S-Design. Ebenso erscheinen diese auf dem Monitor der MMI Navigation plus mit MMI all-in-touch. Über das Multifunktionslenkrad wählt der Fahrer die Ansichten im virtual cockpit. Ergänzend liefert Audi ein Head-up-Display: Es projiziert wichtige Informationen, wie Geschwindigkeit und Navigationsdaten an die Frontscheibe im direkten Sichtfeld des Fahrers. Das Infotainment und Audi connect Das Top-Infotainmentsystem nutzt den Modularen Infotainmentbaukasten der zweiten Generation. Sein Zentralrechner fasst zwei Haupteinheiten zusammen – die Radio Car Control Unit und das MMX-Board (MMX= Multi-Media eXtension). Das MMX-Board integriert neben dem Arbeitsund Flash-Speicher einen schnellen Prozessor, der alle Online-, Media-, Sprachsteuerungs-, Navigations- und Telefonfunktionen verarbeitet. Das Board ist als Steckmodul konzipiert, Audi kann es im Entwicklungsprozess stets auf dem Stand der Technik halten und so die Innovationen der Consumer-Elektronik frühzeitig ins Auto holen. Die MMI Navigation plus mit MMI all-in-touch integriert ein LTE-Modul zur komfortablen Anbindung des SQ7 TDI an das Internet. Ein WLAN-Hotspot ermöglicht den Passagieren das Surfen mit bis zu acht mobilen Endgeräten. Mit dem optionalen Paket Audi connect kommen zahlreiche Online-Dienste an Bord, darunter Verkehrs- und Parkplatzinformationen, Twitter sowie die Navigation mit Google Earth und Google Street View. 22/25 www.audi-mediacenter.com Die dafür benötigte Daten-Flatrate ist inklusive, denn mit der Ausstattung Audi connect erhält der Kunde in Europa ab der Markteinführung des SQ7 TDI die neue Audi connect SIM. Die fest im Auto verbaute, sogenannte embedded SIM macht einen Aktivierungsprozess für den Fahrer hinfällig. Mit ihr wird außerdem der Grenzübertritt noch komfortabler: Sie erlaubt auch Roaming in den meisten europäischen Ländern, da sie bei Bedarf automatisch auf den jeweiligen Landesprovider zugreift. Somit entfallen beim Grenzübertritt landesabhängige hohe Roaming-Gebühren und unkomfortable Bestätigungen für den Kunden. Unabhängig von den integrierten Audi connect Diensten besteht die Möglichkeit, zusätzlich Datenpakete für den WLAN-Hotspot zu buchen. Auch hier läuft der Datentransfer beim Überfahren einer Landesgrenze, also beim Wechsel des Netzbetreibers, automatisch zum festen Preis weiter, wenn der Kunde das entsprechende Paket gewählt hat. Die Datenpakete für den WLAN-Hotspot können Kunden flexibel über ein spezielles Web-Portal oder nach einer initialen Registrierung direkt im Auto buchen – schnell und komfortabel über das MMI System. Alternativ besteht die Möglichkeit, eine eigene SIM-Karte im Auto einzusetzen und den WLAN-Internetzugang über einen individuellen Mobilfunkprovider herzustellen. In diesem Fall wird auch das Datenvolumen der Audi connect Dienste über die SIM-Karte des Kunden abgerechnet und die Audi connect SIM temporär deaktiviert. Das neue Angebot ist das erste Ergebnis der Zusammenarbeit von Audi mit dem irischen Unternehmen Cubic Telecom, einem weltweit führenden Anbieter von nahtlosen Connectivity-Lösungen. Die Audi connect Dienste via integrierter SIM-Karte sind ab Kauf des Neuwagens für drei Jahre freigeschaltet. Nach Ablauf der Frist kann der Audi Servicepartner sie gegen Gebühr neu aktivieren. Die Verfügbarkeit des WLAN-Hotspot bleibt davon unberührt. Mit der kostenlosen Audi MMI connect App kommen weitere Services an Bord. Dazu gehört etwa die Übertragung des Terminkalenders vom Smartphone ins MMI. Der Ort des Treffens lässt sich als Navigationsziel übernehmen, die Telefonnummer des Gesprächspartners direkt anwählen und als Kontakt im Fahrzeug speichern. Außerdem liest das System auf Wunsch Ort, Zeit und Inhalt des Termins vor. Mit der Personal POI-Suche können sich Kunden außerdem interessante Ziele aus den Datenbanken von Drittanbietern in ihrem myAudi-Account speichern und von dort über die Audi MMI connect App in die Navigationskarte im Auto übertragen. 23/25 www.audi-mediacenter.com Mit den Funktionen „Webradio“ und „Mediathek“ lassen sich mehr als 3.000 Internet-Radiosender empfangen, Favoriten im Handy speichern und über die MMI Navigation plus abspielen. Darüber hinaus ermöglicht die App den Zugriff auf die Smartphone-Mediathek des Benutzers. Voraussetzung ist ein Datenvolumen für den WLAN-Hotspot. Außerdem ist für den SQ7 TDI das optionale Paket Audi connect Notruf & Service im Angebot. Es bietet Funktionen wie Notruf, OnlinePannenruf und Audi Servicetermin online. Mit den im Paket enthaltenen Remote-Diensten kann der Kunde das Auto mit der MMI connect App zum Beispiel per Smartphone ver- und entriegeln, die Parkposition erfragen und den Fahrzeugstatus abrufen. Die Nutzung ist auch per Smartwatch oder in Verbindung mit dem Apple TV Generation 4 vom Fernseher aus möglich. Das Audi smartphone interface holt Apple Car Play und Android Auto an Bord. Wenn der Kunde ein iOS- oder Android-Handy an den USB-Port anschließt (iOS ab 7.1, Android ab 5.0 Lollipop), werden SmartphoneInhalte wie Navigation, Telefon, Musik sowie ausgewählte 3rd-Party-Apps in einem separaten MMI-Menü bereitgestellt. Per MMI- oder Sprachbedienung lassen sie sich komfortabel nutzen. Ein weiteres Highlight im Infotainmentprogramm ist die Audi phone box. Sie lädt Smartphones induktiv nach dem Qi-Standard und koppelt sie für einen optimalen Empfang an die Bordantenne. Unterhaltung für die Fond-Passagiere bieten zwei Audi tablets, die sich an den Lehnen der Vordersitze befestigen lassen. Vernetzt mit der MMI Navigation plus mit MMI all-in-touch dienen sie als Rear Seat Entertainment. Am Ende der Fahrt können die Passagiere die tablets ausklinken und außerhalb des Autos weiternutzen. Für ein besonderes Klangerlebnis sorgen die Soundsysteme an Bord. Das Bang & Olufsen Advanced Soundsystem mit 3D-Klang umfasst einen 1.920 Watt leistenden Verstärker und 23 Lautsprecher, davon vier in den A-Säulen verbaut. Sie strahlen jene Anteile ab, aus denen sich die räumliche Höhe ergibt. Die Musik erklingt auf einer großen virtuellen Bühne. 24/25 www.audi-mediacenter.com Alternativ gibt es das optionale Bose Soundsystem mit 3D-Klang. Es verfügt über 19 Lautsprecher, von denen zwei in die A-Säulen integriert sind und die räumliche Dimension der Höhe abbilden. Preis und Ausstattung Der Audi SQ7 TDI ist ab Frühjahr 2016 in Europa bestellbar – in Deutschland zu einem Basispreis von 89.900 Euro. Darin enthalten ist im Vergleich zum Grundmodell eine deutlich erweiterte Serienausstattung im Wert von rund 10.000 Euro. Dazu zählen zum Beispiel LED-Scheinwerfer, 20-Zoll-Räder, sportlich konturierte Stoßfänger und Türaufsatzleisten, die Luftfederung adaptive air suspension mit S-spezifischer Abstimmung, elektrisch einstellbare und beheizbare Sportsitze in Alcantara und Leder, Dekoreinlagen aus gebürstetem Aluminium, ein 3-Speichen-Sportlenkrad mit Multifunktionstasten und Schaltwippen, eine Diebstahlwarnanlage und ein vergrößerter Tank mit 85 Liter. Darüber hinaus wartet der Audi SQ7 TDI mit dem erstmals in einem Serienauto verfügbaren elektrisch angetriebenen Verdichter mit 48-Volt-Teilbordnetz auf. Die Sound-Abgasanlage betont den sportlichen, unverwechselbaren V8-Klang. Verbrauchsangaben der genannten Modelle Audi SQ7 TDI (5-Sitzer): Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 7,5 - 7,2**; CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 198 – 189** Audi SQ7 TDI (7-Sitzer): Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 7,6 - 7,2**; CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 199 – 190** Audi Q7: Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 8,3 - 5,5**; CO2-Emission kombiniert in g/km: 193 – 144** **Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO2-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Reifen- / Rädersatz sowie der Motor-/Getriebevariante. 25/25 www.audi-mediacenter.com
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