AUDI AG - Akamaihd.net

AUDI AG
Kommunikation Produkt und Technologie
D-85045 Ingolstadt
Telefon: (0841) 89-32100
Telefax: (0841) 89-32817
Mai 2016
Der Audi SQ7 TDI:
erstes S-Modell der Baureihe
Kompaktfassung
2
Kurzfassung
4
Auf einen Blick
11
Langfassung
13
▪ Der Motor
13
▪ Die Kraftübertragung
15
▪ Das Fahrwerk
16
▪ Die Fahrerassistenzsysteme
19
▪ Die Karosserie und das Exterieurdesign
19
▪ Der Innenraum
20
▪ Bedienung und Anzeige
22
▪ Das Infotainment und Audi connect
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▪ Preis und Ausstattung
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Anlage: Technische Daten
Die angegebenen Ausstattungen und Daten beziehen sich auf das in Deutschland
angebotene Modellprogramm. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
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*Die Verbrauchs- und Emissionswerte aller im Text genannten und auf dem deutschen
Markt verfügbaren Modelle entnehmen Sie der Auflistung auf der letzten Seite dieser
Basisinformation.
Kompaktfassung
Spitzenreiter: der neue Audi SQ7 TDI
Turboloch ade. Mit seinem elektrisch angetriebenen Verdichter prescht
der Audi SQ7 TDI* vom Stand weg mit voller Kraft voraus. Um Kurven
lässt er sich so handlich zirkeln wie eine Sportlimousine, platziert auf
5,07 Meter Länge aber bis zu sieben Personen. Bei den Assistenzsystemen
ist der SUV Weltmeister im Segment.
Ein Druck auf die rot umrandete Starttaste und der V8-Diesel erwacht
mit einem tiefen Grollen, das echte Power verheißt: 435 PS und
900 Newtonmeter schon ab 1.000 Touren. Der SQ7 TDI liefert volle
Kraft vom Start weg. Möglich macht es eine Weltneuheit: der elektrisch
angetriebene Verdichter, der die beiden Abgasturbolader bei niedrigen
Drehzahlen unterstützt. Turboloch – das war einmal. Die Energie stellt das
48-Volt-Teilbordnetz bereit, eine neue Technologie im Wettbewerb. Nach
weniger als fünf Sekunden fällt die 100-km/h-Marke, erst bei 250 km/h
ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Besonders durstig ist der SUV
deswegen aber nicht: Im Schnitt begnügt er sich mit 7,2 Liter auf
100 Kilometer.
Für Kurvenspaß wie bei einer Sportlimousine sorgt die innovative,
elektromechanische aktive Wankstabilisierung. Damit fährt der SQ7 TDI
noch schneller durch die Kehre und bleibt dank Sportdifferenzial stabil bis
in den Grenzbereich. Per Allradlenkung lässt sich der 5,07 Meter lange SUV
handlich in Parklücken und ums Eck zirkeln. Der serienmäßige Allradantrieb
wappnet ihn für verschneite Passstraßen ebenso wie für Abenteuer im
Gelände. Wie holprig der Weg auch sein mag, die Luftfederung mit
stufenlos, elektronisch geregeltem Dämpfersystem lässt die Insassen
nichts davon spüren.
Das Angebot von 24 Assistenzsystemen ist das größte im Segment. So kann
der Stauassistent im zähfließenden Verkehr auf gut ausgebauten Straßen bis
65 km/h die Lenkarbeit übernehmen – eine Vorstufe zum pilotierten Fahren.
Obendrein hilft der SQ7 TDI beim Halten der Spur, bremst in gefährlichen
Situationen, beobachtet den Gegenverkehr beim Linksabbiegen und erkennt
bei Nacht Fußgänger und Tiere.
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Top ist auch das Infotainmentprogramm. Audi spendiert dem SQ7 TDI
ein ausgefeiltes System mit großem Touchpad. Der Fahrer kann es per
Freitextsuche und alltäglichen Sprachbefehlen bedienen. Um einen Kontakt
anzurufen, genügen Befehle wie „Ich will mit Peter Müller telefonieren“.
Auch auf Fragen, wie „Wo ist die nächste Tankstelle?“, gibt es sofort die
passende Antwort. Das ist komfortabel und sicher zugleich. Ein 8,3-ZollMonitor oder das volldigitale Audi virtual cockpit visualisieren das Ganze.
Sein 12,3 Zoll großes Farbdisplay ist die originelle Alternative zu den
herkömmlichen Rundinstrumenten; es präsentiert alle Informationen in
gestochen scharfen Grafiken. Ein Head-up-Display projiziert auf Wunsch
Daten aus Assistenzsystemen und Navigation im direkten Blickfeld des
Piloten an die Frontscheibe. Für Akustikfreunde bietet Audi optional das
Bose Soundsystem und das Bang & Olufsen Advanced mit 3D-Klang an.
Lautsprecher in den A-Säulen bilden die räumliche Dimension der Höhe ab.
Online geht der SQ7 TDI per LTE-Modul. Neben Parkplatz- und
Verkehrsinfos kann der Fahrer twittern und sich die Navigationskarte per
Google Earth und Google Street View anzeigen lassen. Die dafür benötigte
Daten-Flatrate ist dank der neuen, fest im Auto verbauten SIM inklusive.
Sie erlaubt auch Roaming in den meisten europäischen Ländern – praktisch
im Urlaub. Smartphone und Tablet der Passagiere gelangen dank
WLAN-Hotspot ins World Wide Web. Doch damit nicht genug: Der Fahrer
kann seinen SQ7 TDI mit der Audi MMI connect App per Smartphone oder
Smartwatch ver- und entriegeln sowie Parkposition und den Status des
Autos abrufen.
Ab Frühjahr ist der Audi SQ7 TDI in Europa bestellbar – in Deutschland
ab 89.900 Euro. Dabei trumpft er im Vergleich zum Q7* mit einer
erweiterten Serienausstattung im Wert von rund 10.000 Euro auf.
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Kurzfassung
Überlegene Performance: der Audi SQ7 TDI
Mit 320 kW (435 PS) und 900 Newtonmeter Drehmoment ist der
Audi SQ7 TDI* der stärkste Diesel-SUV auf dem Markt. Er vereint
erstklassige Fahrleistungen mit geringem Verbrauch und maximaler
Dynamik. Möglich macht es das Zusammenspiel etlicher neuer
Technologien.
„Der Audi SQ7 TDI setzt sich in vielen Technikfeldern an die Spitze seiner
Klasse“, sagt Dr.-Ing. Stefan Knirsch, Audi-Vorstand für Technische
Entwicklung. „Sein neu entwickelter V8-Motor nutzt als Weltneuheit einen
elektrisch angetriebenen Verdichter. Die Voraussetzungen hierfür liefert
das 48-Volt-Teilbordnetz, das auch die Energie für die elektromechanische
aktive Wankstabilisierung bereitstellt. Mit diesen Innovationen beweist
der SQ7 TDI einmal mehr Vorsprung durch Technik", so der Audi-Vorstand
weiter.
Enorme Power: 900 Newtonmeter und 320 kW (435 PS)
Der Audi SQ7 TDI setzt mit 320 kW (435 PS) und 900 Newtonmeter
Drehmoment – Letztere von 1.000 bis 3.250 Umdrehungen pro Minute –
neue Bestwerte. Er beschleunigt wie ein Sportwagen in 4,8 Sekunden von
0 auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 250 km/h sanft
abgeregelt. Im NEFZ-Zyklus begnügt er sich mit 7,2 Liter pro 100 Kilometer
– das entspricht einer CO2-Emission von 189 Gramm pro Kilometer. Für
einen schnellen und effizienten Gangwechsel sorgt die neue Achtstufentiptronic. Bei höherem Tempo erlaubt sie das Segeln im Leerlauf.
Seine Leistung schöpft der neue 4.0 TDI aus 3.956 cm3 Hubraum. Die beiden
Abgasturbolader folgen dem Konzept der Registeraufladung – sie werden
selektiv zugeschaltet. Das vereint hohe Effizienz mit dynamischem
Kraftaufbau. Zur Steuerung dient das Audi Valvelift System (AVS), das hier
sein Debüt in einem TDI gibt. Bei niedrigen Motordrehzahlen ist nur ein
konventioneller Turbolader im Einsatz, bei steigender Drehzahl schaltet das
AVS das jeweils zweite Auslassventil im Zylinder zu, das zuvor geschlossen
war. Dadurch wird der zweite Lader mit heißen Abgasen angeströmt und
zugeschaltet.
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Neuer Partner für die Turbolader: der elektrisch angetriebene Verdichter
Ein elektrisch angetriebener Verdichter (EAV), bei dem ein kompakter
Elektromotor das Turbinenrad antreibt, unterstützt die Turbolader immer
dann, wenn sie nicht genug Energie aus dem Abgasstrom ziehen können.
Dadurch baut der große Dieselmotor seine immense Kraft spontan und
ohne jedes Turboloch auf. Der EAV stellt dem Motor in weniger als 250 Millisekunden die zur dynamischen Kraftentfaltung notwendige Ladedruckenergie bereit. Sein Verdichterrad dreht auf 70.000 Umdrehungen pro
Minute hoch. So ist die Power sofort verfügbar, wenn der Fahrer Gas gibt –
deutlich auch beim Anfahren zu erleben. Die Antriebsleistung für den
elektrisch angetriebenen Verdichter kommt aus einem 48-Volt-Teilbordnetz,
einer weiteren Innovation im Audi SQ7 TDI. Eine kompakte Lithium-IonenBatterie speichert die Energie.
Der neue V8-TDI wartet in allen Bereichen mit neuen Hightech-Lösungen
auf. Seine Ansaugseite liegt außen, die Abgasseite mit den beiden
Turboladern im Innen-V – dieses Layout sorgt für kurze Gaslaufwege und
spontanes Ansprechverhalten. Die Common-Rail-Anlage erzeugt bis zu
2.500 bar Einspritzdruck. Dadurch gelangt mehr Kraftstoff in den Brennraum; die spezifische Motorleistung steigt bei gleichzeitig geringeren
Emissionen im Teillastbereich. Ein vollvariables Thermomanagement und
aufwendige Maßnahmen im Kurbel- und Nockenwellentrieb verringern die
Reibung.
Von komfortabel bis dynamisch: das Fahrwerk
Der 4.0 TDI trifft im Audi SQ7 auf starke Technik-Partner. Das Resultat
ist ein Fahrverhalten, das alle Ansprüche erfüllt – vom hochkomfortablen
Abrollen bis zum dynamischen Handling. Der permanente Allradantrieb
quattro leitet die Kräfte im Verhältnis 40:60 an die Vorder- und Hinterachse.
Die Fahrwerkslenker bestehen überwiegend aus leichtem Aluminium.
Das optionale Fahrdynamikpaket, das drei Technikbausteine umfasst,
verstärkt den sportlichen Charakter des Audi SQ7 TDI. Die innovative,
elektromechanische aktive Wankstabilisierung erlaubt eine höhere
Querbeschleunigung und damit eine schnellere Kurvendurchfahrt.
Sie bezieht ihre Energie aus dem neuen 48-Volt-Teilbordnetz.
Bei Geradeausfahrt sorgt sie für exzellenten Abrollkomfort.
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Möglich wird das durch den Elektromotor, der bei unebener Fahrbahn beide
Hälften des Stabilisators voneinander entkoppelt. Bei sportlicher Gangart
werden die Rohre aktiv gegeneinander verdreht, was in einem straffen,
nahezu neutralen Handling resultiert. Das Sportdifferenzial sorgt bei
schneller Kurvenfahrt für präzises und stabiles Fahrverhalten. Erreicht wird
die überlegene Kontrolle durch ein variables Drehmoment zwischen den
Hinterrädern. Beim Einlenken oder Beschleunigen in der Kehre werden die
Momente überwiegend zum kurvenäußeren Rad gelenkt – sie drücken das
Auto in die Kurve hinein. Der dritte Technikbaustein ist die Allradlenkung.
Um die Agilität und die Stabilität zu steigern, schlägt sie die Hinterräder um
einige Grad ein – je nach Situation gegen- oder gleichsinnig zu den
Vorderrädern. Der große SUV wird dadurch noch einmal handlicher, sein
Wendekreis um bis zu einen Meter kleiner – deutlich spürbar beim Rangieren
und Parken.
Für die dynamische Fahrwerkregelung sorgt das Zentralsteuergerät EFP
(elektronische Fahrwerkplattform). Unter ständiger Berücksichtigung der
Fahrsituation berechnet und regelt das Steuergerät in einem Zyklus
von nur einer Millisekunde die fahrdynamischen Funktionen für die
elektromechanische aktive Wankstabilisierung, das Sportdifferenzial und
die Luftfederung adaptive air suspension. Zum Vergleich: Ein menschlicher
Wimpernschlag dauert ungefähr 100 mal so lang.
Eine elektromechanische Servolenkung, das System Audi drive select und die
Luftfederung adaptive air suspension mit S-spezifischer Abstimmung sind
Serie. Die Bremssättel sind schwarz (optional rot) lackiert, kurz nach dem
Marktstart folgt eine optionale Bremsanlage mit Scheiben aus KohlefaserKeramik. Der SUV fährt auf 20-Zoll-Rädern, die Options-Palette reicht bis
22 Zoll.
Größte Auswahl im Segment: die Fahrerassistenzsysteme
Das Angebot an Fahrerassistenzsystemen im Audi SQ7 TDI ist extrem
vielfältig – 24 Lösungen dienen dem souveränen, entspannten Fahren
und der Sicherheit. Das serienmäßige System Audi pre sense city bietet
eine Warn- und Notbremsfunktion zur Unfallvermeidung und zum Schutz
von Fußgängern. Die adaptive cruise control hält den Abstand zum
Vorausfahrenden im Geschwindigkeitsbereich von 0 bis 250 km/h.
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Im zähfließenden Verkehr auf gut ausgebauten Straßen entlastet der
Stauassistent den Fahrer, indem er in vielen Situationen kurzzeitig auch
die Lenkarbeit übernimmt. Der prädiktive Effizienzassistent unterstützt mit
exakten Informationen über das Nahumfeld beim verbrauchsoptimierten
Fahren. Weitere Top-Innovationen sind der Abbiegeassistent, der
Parkassistent, die Ausstiegswarnung und Querverkehrassistent hinten.
Leicht und markant: Karosserie und Außendesign
Dank des konsequenten Leichtbaukonzepts wiegt der SQ7 TDI ohne
Fahrer nur 2.270 Kilogramm. Die Karosserie ist in Multimaterialbauweise
konzipiert: Warmumgeformte und damit extrem feste Bleche bilden das
Rückgrat der Fahrgastzelle, die Außenhaut besteht aus Aluminium.
Der Schwerpunkt liegt niedrig – ein weiterer Faktor für das sportliche
Fahrverhalten.
Den markanten Look des 5,07 Meter langen Audi SQ7 TDI schärfen viele
S-spezifische Details, so glänzen das Singleframe-Gitter, die Lufteinlässe,
der obere Teil der Spiegelkappen und Elemente der Türverkleidung in
Aluminium-Optik. Die Frontschürze ist kraftvoll konturiert, der
Dachkantenspoiler fällt breiter und markanter aus als beim Q7*.
Ein Diffusoreinsatz mit Aluminiumspange schließt die vier rechteckigen
Endrohre der Abgasanlage ein. SQ7 TDI- und V8T-Embleme zieren die
Front, die Kotflügel und das Heck. Alternativ zu den serienmäßigen LEDScheinwerfern gibt es die hochpräzise regelnde Matrix LED-Technologie.
Am Heck ist das dynamische Blinklicht Serie. Zwölf Lackierungen stehen
für den SUV zur Wahl.
Je nach Wunsch: fünf oder sieben Sitze
Der Audi SQ7 TDI bietet den größten Innenraum seiner Klasse, je
nach Wunsch mit fünf oder sieben Sitzen. In der zweiten Reihe gibt es
serienmäßig eine dreiteilige Lehne mit separat klappbaren Segmenten.
Die optionale dritte Reihe lässt sich elektrisch im Fahrzeugboden versenken.
Beim Fünfsitzer bietet der Gepäckraum im Grundmaß 805 Liter Volumen,
maximal sind es 1.990 Liter. Der Siebensitzer bringt bei voller Besetzung
235 Liter unter, bei geklappter dritter Sitzreihe 705 Liter und maximal
1890 Liter. Eine elektrische Heckklappe ist Serie.
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Fahrer und Beifahrer sitzen auf Sportsitzen, die serienmäßig mit Alcantara
und Leder bezogen sind, auf Wunsch auch mit Leder Valcona. Dieses
bekommen die optional erhältlichen Sportsitze plus ab Werk – inklusive
Rautensteppung. Zudem bieten sie eine pneumatische Verstellung der
Sitz- und Lehnenwangen sowie eine variable Kopfstütze. Weitere sportliche
Akzente setzen Analoginstrumente mit grauen Zifferblättern und weißen
Nadeln, ein spezieller Welcome-Bildschirm und S-Badges. Ergänzend zur
LED-Innenbeleuchtung steht ein Lichtpaket und die Ambientebeleuchtung
zur Wahl, die die Einstiegsleisten und zusätzliche Konturen an der
Mitteltunnelkonsole illuminiert. Letztere lassen sich in 32 Farbstufen
regeln. Neben den drei aus dem Q7 bekannten Farbprofilen
bietet der SQ7 TDI das Lichtprofil Sport in Rot/Weiß.
Bedienung und Anzeige: Audi virtual cockpit, neues MMI-System
und Head-up-Display
Das optionale Audi virtual cockpit mit seiner 12,3-Zoll-Diagonale präsentiert
gestochen scharfe Grafiken und bietet zwei Ansichten. Im „Infotainment“Modus dominiert ein zentrales Fenster – es bietet etwa der Navigationskarte
oder den Listen aus den Bereichen Telefon, Radio und Audio eine große
Bühne. Der Drehzahlmesser und der Tachometer sind links und rechts als
kleine Rundinstrumente zu sehen. In der klassischen Ansicht ist das
Mittelfenster kleiner, die Instrumente erscheinen etwa so groß wie
Analoganzeigen. Der Fahrer steuert die Informationen und die Ansichtsmodi – darunter ein spezieller SQ7-Modus mit Boost-Anzeige – über das
Multifunktionslenkrad. Auf Wunsch bietet Audi das Top-Infotainmentsystem
MMI Navigation plus mit MMI all-in-touch. Seine Bedienung läuft über eine
Glasfläche auf der Konsole des Mitteltunnels, die nach jeder Eingabe ein
haptisches Feedback gibt. Die MMI-Logik erlaubt eine intuitive Benutzung
inklusive Freitextsuche und integriert zudem eine natürliche Sprachbedienung. Des Weiteren steht ein Head-up-Display zur Wahl, das wichtige
Informationen aus Assistenzsystemen, Navigation oder Warnhinweise an die
Frontscheibe projiziert.
Hohe Rechenpower: das Infotainment und Audi connect
Die MMI Navigation plus mit MMI all-in-touch nutzt den Modularen
Infotainmentbaukasten der zweiten Generation. Sein Zentralrechner
fasst zwei Haupteinheiten zusammen – die Radio Car Control Unit und
das MMX-Board (MMX= Multi-Media eXtension).
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Das MMX-Board integriert neben dem Arbeits- und Flash-Speicher
einen schnellen Prozessor, der alle Online-, Media-, Sprachsteuerungs-,
Navigations- und Telefonfunktionen verarbeitet.
Dank des integrierten LTE-Moduls und des WLAN-Hotspots können
die Passagiere mit ihren mobilen Endgeräten mit Highspeed surfen.
Audi connect bringt zahlreiche Online-Services an Bord, darunter Verkehrsund Parkplatzinformationen, Kraftstoffpreise, Twitter sowie die Navigation
mit Google Earth und Google Street View. Die ab Werk fest im Auto verbaute
Audi connect SIM enthält die dafür benötigte Daten-Flatrate. Sie ist ab
Sommer im SQ7 TDI an Bord und lässt auch Roaming in den meisten
europäischen Ländern zu. Unabhängig von den integrierten Audi connect
Diensten kann der Fahrer zusätzlich Datenpakete für den WLAN-Hotspot
zubuchen.
Die Einbindung von Mobiltelefonen mit iOS- und Android-Betriebssystem
erfolgt per Audi smartphone interface. Damit werden ausgewählte
Smartphone-Inhalte auf dem MMI-Bildschirm dargestellt. Die Audi phone
box koppelt Smartphones an die Bordantenne und lädt sie induktiv nach dem
Qi-Standard. Für die Unterhaltung der Passagiere im Fond sorgen zwei Audi
tablets. Sie lassen sich an den Lehnen der Vordersitze einklinken und dienen
als voll integriertes Rear Seat Entertainment.
Optional bestellbar ist das innovative Bose Soundsystem mit 3D-Klang.
Zwei seiner 19 Lautsprecher befinden sich in den A-Säulen und bilden die
räumliche Dimension der Höhe ab. Alternativ liefert Audi das noch
komplexere Bang & Olufsen Advanced Soundsystem mit 3D-Klang.
Wegweisende Bedienung: Kontrolle per App
Die kostenlose Audi MMI connect App ermöglicht die Übertragung des
Kalenders vom Smartphone ins Auto. Das System liest auf Wunsch Ort, Zeit
und Inhalt des Termins vor, übernimmt den Ort als Navigationsziel und ruft
den Teilnehmer an. Mit der Personal POI-Suche lassen sich interessante Ziele
aus den Datenbanken von Drittanbietern im myAudi-Account speichern und
von dort über die Audi MMI connect App in die Navigationskarte im Auto
übertragen. Über die Funktionen „Webradio“ und „Mediathek“ sind mehr
als 3.000 Internet-Radiosender empfangbar. Voraussetzung ist ein
Datenvolumen für den WLAN-Hotspot.
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Darüber hinaus erhält der SQ7 TDI optional das Paket Audi connect
Notruf & Service. Darunter finden sich Funktionen wie Notruf, Online
Pannenruf, Audi Servicetermin online sowie Remote-Funktionen, die mit der
MMI connect App per Smartphone, Smartwatch oder in Verbindung mit dem
Apple TV Generation 4 vom Fernseher aus genutzt werden können. Dazu
zählen zum Beispiel das Ver- und Entriegeln des Autos, das Erfragen der
Parkposition und das Abrufen des Status.
Bald erhältlich: Preis und Verfügbarkeit
Der Audi SQ7 TDI ist ab Frühjahr 2016 in Europa bestellbar. Sein Basispreis
in Deutschland beträgt 89.900 Euro. Darin enthalten ist im Vergleich zum
Grundmodell eine deutlich erweiterte Serienausstattung im Wert von rund
10.000 Euro. Darüber hinaus bietet der SQ7 TDI den erstmals in einem
Serienauto verbauten elektrisch angetriebenen Verdichter mit 48-VoltTeilbordnetz.
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Auf einen Blick
Der Audi SQ7 TDI
Antrieb
- Neu entwickelter 4.0 TDI mit acht Zylindern, 320 kW (435 PS) Leistung,
maximales Drehmoment 900 Nm von 1.000 bis 3.250 Umdrehungen
- Registeraufladung mit zwei Turboladern, kombiniert mit einem elektrisch
angetriebenen Verdichter für starken Boost bei niedrigen Drehzahlen
- 48-Volt-Teilbordnetz zur Versorgung des elektrisch angetriebenen
Verdichters
- Sportwagen-Fahrleistungen: von 0 auf 100 km/h in 4,8 Sekunden,
Top-Speed 250 km/h (elektronisch begrenzt)
- Verbrauch im NEFZ 7,2 Liter pro 100 Kilometer (189 Gramm
CO2 pro Kilometer)
- Neu entwickelte Achtstufen-tiptronic und permanenter Allradantrieb
quattro
Fahrwerk
- elektromechanische aktive Wankstabilisierung (EAWS)
- Fünflenker-Aufhängungen an Vorder- und Hinterachse,
elektromechanische Servolenkung
- Audi drive select und Luftfederung adaptive air suspension Serie
- 20-Zoll-Räder serienmäßig, Options-Räder bis 22 Zoll
- Auf Wunsch nach dem Marktstart Bremsscheiben aus Kohlefaser-Keramik
- Optionales Fahrdynamikpaket mit drei Komponenten: Sportdifferenzial,
Allradlenkung und EAWS
Fahrerassistenzsysteme
- Umfangreiches Angebot an Fahrerassistenzsystemen mit vielen
Neuentwicklungen, weltweit größte Auswahl im Segment (24)
- Serienumfang: Anfahrassistent, Audi pre sense (basic/city), Einparkhilfe
hinten, Geschwindigkeitsregelanlage und -begrenzer, Pausenempfehlung
- Paket Tour: Abbiegeassistent links, adaptive cruise control,
Audi active lane assist, pre sense front, Ausweichassistent, kamerabasierte
Verkehrszeichenerkennung, Prädiktiver Effizienzassistent, Stauassistent
- Paket Stadt: Audi side assist, Ausstiegswarnung, pre sense rear,
Einparkhilfe plus, Querverkehrassistent hinten, Rückfahrkamera
- Paket Parken: Umgebungskamera, Parkassistent
- Weitere Optionen: Anhängerassistent, Fernlichtassistent,
Nachtsichtassistent
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Design, Karosserie und Licht
- Länge 5,07 Meter, kraftvoll-maskuline Formensprache mit
sportlichem Touch
- S-spezifische Details an Front, Flanken und Heck, zwölf Lackfarben
- serienmäßig Scheinwerfer in LED-Technologie, optional Matrix LED
- dynamisches Blinklicht an den Heckleuchten
- Multimaterial-Karosserie mit ultrahochfestem Stahl und Aluminium
- Leergewicht: 2.270 Kilogramm (ohne Fahrer)
Innenraum
- Größter Innenraum im Segment, nach Wunsch mit fünf oder sieben Sitzen
- Gepäckraum 805 bis 1.990 Liter (beim Fünfsitzer), elektrische Heckklappe
- Sportsitze für Fahrer und Beifahrer, optional Sportsitze plus
- Sportlich-kultiviertes Interieur, S-spezifische Details, auf Wunsch
Audi design selection Kodiakbraun mit Sportsitzen plus in Leder Valcona
und Rautensteppung
- Ambientebeleuchtung mit S-spezifischem Profil „Sport“
Anzeige und Bedienung
- Intuitives MMI-Bedienkonzept inklusive Freitextsuche, optionales
Top-Infotainmentsystem MMI Navigation plus mit Touchpad MMI all-intouch (Bedienteil mit haptischem Feedback und MMI-Mitteldisplay)
- Multifunktionslenkrad und natürliche Sprachsteuerung
- Auf Wunsch volldigitales Audi virtual cockpit und Head-up-Display
Infotainment und Audi connect
- MMI Navigation plus mit 8,3-Zoll-Monitor und LTE-Modul für schnelle
Online-Anbindung
- Rechenpower des Modularen Infotainmentbaukastens (MIB2)
- Audi connect SIM, WLAN-Hotspot-Datenpaket und EU-weites Roaming
- Audi MMI connect App
- Audi connect Notruf & Service Dienste
- Audi tablets als mobiles Rear Seat Entertainment
- Audi smartphone interface für Android und iOS
- Audi phone box mit wireless charging
- Soundsysteme von Bose und Bang & Olufsen mit 3D-Klang
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Langfassung
Setzt Maßstäbe: der Audi SQ7 TDI
Der Audi SQ7 TDI*, das Topmodell der neuen Q7-Familie, ist der stärkste
und schnellste Diesel-SUV auf dem Markt. Sein neuer 4.0 TDI nutzt eine
Weltneuheit: Ein elektrisch angetriebener Verdichter verhilft ihm zu
überragender Anfahrperformance. Dabei verbraucht er im Schnitt nur
7,2 Liter auf 100 Kilometer. Auch auf anderen Technikfeldern setzt sich
der SQ7 TDI im Wettbewerbsvergleich an die Spitze.
„Im SQ7 TDI präsentieren wir einen völlig neuen Motor – einen dynamischen
Vierliter-V8 mit den Verbrauchswerten eines Sechszylinders", sagt
Dr.-Ing. Stefan Knirsch, Audi-Vorstand für Technische Entwicklung. „Sein
elektrisch angetriebener Verdichter ist weltweit richtungsweisend. Die
Leistung bezieht er aus einem 48-Volt-Teilbordnetz, das darüber hinaus die
neue, elektromechanische aktive Wankstabilisierung versorgt. Auch bei
Assistenzsystemen, Fahrwerk und Connectivity ist der Audi SQ7 TDI
technologischer Spitzenreiter", so der Audi-Vorstand weiter.
Der Motor
Der von Grund auf neu entwickelte 4.0 TDI schöpft seine Leistung aus
3.956 cm3 Hubraum und vereint überlegene Performance mit geringem
Verbrauch. Mit 320 kW (435 PS) und 900 Newtonmeter Drehmoment von
1.000 bis 3.250 Umdrehungen pro Minute, setzt er neue Bestwerte im
Segment. Der V8-Diesel beschleunigt den Audi SQ7 TDI in 4,8 Sekunden
von 0 auf 100 km/h und weiter auf elektronisch begrenzte 250 km/h
Höchstgeschwindigkeit. Im NEFZ begnügt er sich jedoch mit 7,2 Liter
pro 100 Kilometer (189 Gramm CO2 pro Kilometer).
Der neue 4.0 TDI ist ein Biturbo, der im unteren Bereich von einem elektrisch
angetriebenen Verdichter (EAV) unterstützt wird. Seine beiden Abgasturbolader besitzen eine variable Turbinengeometrie und bauen bis zu
2,4 bar Ladedruck (relativ) auf. Der EAV unterstützt die Lader immer dann,
wenn ihnen das Abgas zu wenig Energie für raschen Kraftaufbau liefert.
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Der EAV ist in einem Bypass hinter dem Ladeluftkühler, also nah am Motor
platziert. Statt des Turbinenrads integriert er eine kompakte E-Maschine. Sie
beschleunigt das Verdichterrad des Motors in weniger als 250 Millisekunden
auf 70.000 Umdrehungen pro Minute. Mit Unterstützung des EAV steht die
Kraft des 4.0 TDI beim Gasgeben immer spontan und verzögerungsfrei
bereit, auch bei niedrigen Drehzahlen. Beim Anfahren gewinnt der SUV
sofort mehrere Meter Vorsprung auf die Konkurrenz. Die EAV-Technologie
vermeidet bei komfort-orientierter Fahrweise unnötig viele Rückschaltungen
und hält dadurch das Drehzahlniveau niedrig. Sportliche Fahrer werden die
Überhol-Power und die spontane Kraftentfaltung am Kurvenausgang
schätzen.
Bis zu 13 kW Leistung: das neue 48-Volt-Teilbordnetz
Die Antriebsleistung für den elektrisch angetriebenen Verdichter beträgt bis
zu 7 kW. Die Kraft stammt aus einem 48-Volt-Teilbordnetz, einer weiteren
wegweisenden Innovation des Audi SQ7 TDI. Eine kompakte Lithium-IonenBatterie im Untergeschoss des Gepäckraums speichert rund 0,5 kWh Energie
und stellt bis zu 13 kW Peakleistung bereit. Ein DC/DC-Wandler sorgt
für den Anschluss zum 12-V-Bordnetz, das von einem neuartigen,
wirkungsgradoptimierten Generator mit 3 kW Leistung versorgt wird.
Registeraufladung: Umschaltung über das Audi Valvelift System
Das Management der beiden Abgasturbolader, von denen jeder beide
Zylinderbänke mit Frischluft speist, folgt dem Prinzip der Registeraufladung
selektiv. Zur Steuerung dient das Audi Valvelift System (AVS), das hier sein
Debüt in einem TDI-Motor gibt. Durch elektromagnetische Aktuatoren
werden Konturhülsen auf den Nockenwellen verschoben, so dass die
Auslassventile zu- beziehungsweise abgeschaltet werden.
Die Abgase, die jeder Zylinder aus seinen beiden Auslassventilen entlässt,
strömen innerhalb eines zweiflutigen Krümmersystems durch voneinander
getrennte Kanäle – jedes Auslassventil versorgt einen der beiden Turbolader.
Bei niedriger und mittlerer Last und Drehzahl hält das Audi Valvelift System
(AVS) ein Ventil geschlossen, so dass der volle Abgasstrom auf den so
genannten Aktiv-Lader gelangt. Sobald die Drehzahl in den Bereich zwischen
2.200 und 2.700 Umdrehungen pro Minute steigt, wird das jeweils zweite
Auslassventil geöffnet – jetzt wird auch der zweite Lader aktiviert.
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Ein so genanntes Rezirkulationsventil sorgt dafür, dass er schnell und sicher
hochläuft. Wenn die beiden Abgasturbolader hochgefahren sind, erzielt
der V8-TDI seine maximale Leistung. Weitere AVS-Einheiten sitzen an den
Einlassnockenwellen. Hier dienen zwei Nockenkonturen mit unterschiedlichen Steuerzeiten zur optimalen Brennraumfüllung – sowohl beim
EAV-unterstützten Anfahren als auch bei hohen Drehzahlen. Im niedrigen
Touren-Bereich wird die Verbrennung stabilisiert, bei hohen Drehzahlen
die Zylinderfüllung für die hohe spezifische Motorleistung optimiert. Die
Ansaugseite des 4.0 TDI liegt außen, die Abgasseite mit den Turboladern
im 90-Grad-Innen-V – die kurzen Gaslaufwege unterstützen das spontane
Ansprechverhalten. Die Common-Rail-Anlage baut bis zu 2.500 bar
Einspritzdruck auf, ein neuer Bestwert für einen V-Diesel. Der erhöhte Druck
ist ein Beitrag zur Steigerung der spezifischen Motorleistung bei gleichzeitig
geringen Emissionen im Teillastbereich. Bei gleicher Einspritzdauer kann
mehr Kraftstoff – also mehr chemische Energie – in den Brennraum injiziert
und dort mit hohem spezifischen Wirkungsgrad in mechanische Energie
umgewandelt werden. Der Zünddruck erreicht in weiten Bereichen des
Kennfelds die 200-bar-Marke. Ein vollvariables Thermomanagement und
aufwendige Maßnahmen im Kurbel- und Nockenwellentrieb verringern die
Reibung. Die Zusammenarbeit des motornahen NOx-Speicherkatalysators
mit einem SCR-Kat, der in den Dieselpartikelfilter integriert ist, sorgt für
eine wirkungsvolle und effiziente Abgasreinigung. Ein Soundaktuator in der
Abgasanlage verstärkt den sonoren Achtzylinder-Klang. Der Fahrer kann die
Soundkulisse über das System Audi drive select einstellen.
Die Kraftübertragung
Die neu entwickelte Achtstufen-tiptronic bietet einen hohen Wirkungsgrad.
Sie wechselt die Gänge extrem schnell und effizient. Ein drehzahladaptiver
Torsionsdämpfer kompensiert unerwünschte Schwingungen des Motors –
damit ermöglicht er effizientes Fahren bei besonders niedrigen Touren.
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Der Fahrer des SQ7 TDI kann die neue Achtstufen-tiptronic in den
automatischen Betriebsarten D und S arbeiten lassen oder selbst ins
Geschehen eingreifen – durch Tippen am eleganten, flachen Wählhebel
auf der Konsole des Mitteltunnels oder mit den serienmäßigen Wippen am
Lenkrad. In beiden Fällen gelangen die Kommandos elektrisch – by wire –
an das Getriebe.
Das Management der Achtstufen-tiptronic nutzt die Daten, die die
optionale MMI Navigation plus bereitstellt. Damit berechnet sie auf jedem
Streckenabschnitt die beste Schaltstrategie. In Zusammenarbeit mit dem
optionalen Prädiktiven Effizienzassistent und der adaptive cruise control
wechselt es in den Freilauf, wenn sich dadurch Kraftstoff sparen lässt. Dabei
öffnet eine der Kupplungen im Bereich der Radsätze. Dieses automatisierte
Segeln mit Leerlaufdrehzahl ist in dem breiten Geschwindigkeitsbereich von
160 km/h bis etwa 50 km/h erlebbar.
Das Fahrwerk
Das Fahrverhalten des Audi SQ7 TDI vereint viele Talente – vom
hochkomfortablen Abrollen auf der Autobahn bis zum dynamischen
Handling auf einer Passstraße. Das kompakt und leicht gebaute
selbstsperrende Mittendifferenzial bildet das Herzstück des permanenten
Allradantriebs quattro, der rein mechanisch gesteuert wird. Im regulären
Fahrbetrieb schickt das Mittendifferenzial, das als Planetenradgetriebe
konzipiert ist, die Kräfte im Verhältnis 40:60 an die Vorder- und Hinterachse.
Tritt am Rad einer Achse Schlupf auf – etwa, wenn es auf glatten Untergrund
gerät –, leitet das selbstsperrende Differenzial das Gros der Kräfte ohne
Zeitverzug an die Achse mit der besseren Traktion um. Bei Bedarf werden
bis zu 85 Prozent des Antriebsmoments an die Hinterachse oder bis zu
70 Prozent an die Vorderachse geleitet.
Das Fahrwerk folgt der Maxime des strikten Leichtbaus. Seine FünflenkerAufhängungen vorn und hinten bestehen überwiegend aus Aluminium. Eine
elektromechanische Servolenkung, das Fahrdynamiksystem Audi drive select
und die Luftfederung adaptive air suspension mit S-spezifischer
Abstimmung sind Standard.
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Der SQ7 TDI fährt serienmäßig auf 20-Zoll-Rädern mit Reifen der
Dimension 285/45; die Alternativen reichen bis zum Format 22 Zoll
aus dem Programm Audi sport der quattro GmbH. Die Bremsen sind groß
und stark – an der Vorderachse sitzen innenbelüftete Leichtbauscheiben
mit 400 Millimeter Durchmesser. Schwarz (auf Wunsch rot) lackierte
Sechskolbensättel mit S-Logos nehmen sie in die Zange. Kurz nach dem
Marktstart folgt eine Bremsanlage mit besonders leichten und abriebfesten
Scheiben aus Kohlefaser-Keramik.
Neuartige Technikbausteine: das Fahrdynamikpaket
Auf Wunsch stattet Audi den SQ7 TDI mit einem Fahrdynamikpaket aus, das
drei Technikbausteine umfasst: das Sportdifferenzial, die Allradlenkung und
die elektromechanische aktive Wankstabilisierung.
In sportlich gefahrenen Kurven sorgt das Sportdifferenzial für stabiles und
präzises Umsetzen der Lenkbefehle. Die überlegene Kontrolle wird durch
ein variables Drehmoment zwischen den Rädern der Hinterachse erreicht.
Eine Softwarefunktion berechnet dabei kontinuierlich die fahrdynamisch
ideale Verteilung. Beim Einlenken oder Beschleunigen in der Kurve werden
die Momente überwiegend zum kurvenäußeren Rad gelenkt – sie drücken
das Auto in die Kurve hinein. Bevor das Heck ausbrechen kann, wird das
Fahrzeug stabilisiert und damit gut kontrollierbar.
Ein weiteres optionales System für den neuen Audi SQ7 TDI ist die
Allradlenkung. An der Hinterachse ist ein Lenksystem mit einem elektrischen
Spindelantrieb und zwei Spurstangen installiert, das die Hinterräder je nach
Situation um einige Grad gegen- oder gleichsinnig zu den Vorderrädern
einschlägt. Bei niedrigen Geschwindigkeiten lenken die Hinterräder
gegensinnig. Der große SUV wird dadurch noch einmal deutlich agiler,
sein Wendekreis um bis zu einen Meter kleiner – der Fahrer spürt es beim
Rangieren und Parken deutlich. Bei langsamem Tempo zwischen fünf und
15 km/h kann der gegensinnige Lenkeinschlag bis zu fünf Grad betragen.
Bei höheren Geschwindigkeiten folgen die Hinterräder bis zu einem Winkel
von 3,5 Grad der Bewegung der Vorderräder. Der gleichsinnige Einschlag
verbessert die Lenkansprache und erhöht die Stabilität in
Ausweichsituationen weiter.
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Die dritte Komponente ist die elektromechanische aktive Wankstabilisierung
(EAWS), eine weitere Innovation von Audi. Hier trennt jeweils an der
Vorder- und Hinterachse eine kompakte E-Maschine mit einem dreistufigen
Planetenradgetriebe die beiden Hälften des Stabilisators. Bei unebener
Fahrbahn werden sie voneinander entkoppelt, was den Fahrkomfort erhöht.
Bei sportlicher Gangart werden die Rohre aktiv gegeneinander verdreht.
Das reduziert die Wankbewegung, das heißt die Seitenneigung des Autos,
deutlich. Gemeinsam mit dem Planetenradgetriebe bringt eine E-Maschine
stufenlos bis zu 1.200 Newtonmeter Moment auf. Der Effekt ist ein straffes,
sportliches Handling: Das Auto rollt in Kurven weniger, die Tendenz zum
Untersteuern geht weiter zurück. Das ermöglicht eine höhere
Querbeschleunigung und damit eine schnellere Kurvendurchfahrt. Der
vordere und der hintere Stabilisator lassen sich voneinander unabhängig
regeln. Diese aktive Verteilung der Momente zwischen Vorder- und
Hinterachse steigert die Lenkpräzision und die Agilität des Autos deutlich.
Die EAWS bezieht ihre Antriebsenergie ebenso wie der EAV aus dem
neuen 48-Volt-Teilbordnetz. Dadurch ist sie stärker und schneller als
ein konventionelles hydraulisches System. Die neue Audi-Technologie
EAWS kann rekuperieren: Wenn die Räder einer Achse auf Unebenheiten
unterschiedlich stark einfedern, regen sie den Stabilisator an – jetzt wandelt
der Motor der EAWS den Impuls in elektrische Energie um. Diese wird in der
Lithium-Ionen-Batterie des 48-Volt-Teilbordnetzes gespeichert und sorgt
dafür, dass die Gesamt-Energiebilanz der EAWS deutlich günstiger ist als
die eines hydraulischen Systems. Da sie ohne Öl auskommt, ist die
Wankstabilisierung zudem wartungsfrei und umweltfreundlich.
Dynamische Regelung: die elektronische Fahrwerkplattform (EFP)
Die Luftfederung adaptive air suspension und erstmals auch die elektromechanische aktive Wankstabilisierung sowie das Sportdifferenzial sind
an das zentrale Steuergerät mit der Bezeichnung elektronische
Fahrwerkplattform (EFP) angebunden. Diese arbeitet hochpräzise und
an die jeweilige Situation angepasst. Die Berechnung und Regelung der
fahrdynamischen Funktionen erfolgt im Zyklus von einer Millisekunde. Zum
Vergleich: Der menschliche Wimpernschlag dauert etwa 100 mal so lang.
Die EFP sendet die berechneten Größen für die mechanische Verstellung an
die Wankstabilisierung beziehungsweise das Sportdifferenzial und passt die
Luftfederregelung an.
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Die Fahrerassistenzsysteme
Mit 24 Fahrerassistenzsystemen setzt der Audi SQ7 TDI neue Maßstäbe.
Alle Lösungen sind neu oder in weiten Bereichen neu entwickelt. Die
optionalen Systeme stehen entweder einzeln oder in den Paketen Stadt,
Parken und Tour zur Wahl.
Eine zentrale Rolle spielt die adaptive cruise control. Sie hält den Abstand
zum Vorausfahrenden in einem Geschwindigkeitsbereich zwischen 0 und
250 km/h. Der Stauassistent entlastet den Fahrer im zähfließenden
Verkehr bis 65 km/h, indem er auf gut ausgebauten Straßen neben dem
Beschleunigen und Verzögern kurzzeitig auch die Lenkarbeit übernimmt.
Der Prädiktive Effizienzassistent hilft mit gezielten Hinweisen beim
Kraftstoffsparen. Dabei wertet er Informationen aus dem nahen Umfeld des
Autos aus. Wenn der Fahrer es wünscht, regelt das System den Freilauf der
Achtstufen-tiptronic. Auf Landstraßen kann es den Verbrauch um bis zu zehn
Prozent senken.
Der Parkassistent, der Querverkehrassistent hinten, die Ausstiegswarnung,
der Ausweichassistent und der Abbiegeassistent sowie die Audi pre senseSysteme leisten wichtige Dienste für die Sicherheit. Die Serien-Lösung
Audi pre sense city überwacht bis 85 km/h den Bereich vor dem SQ7 TDI
auf andere Fahrzeuge und Fußgänger. In einer kritischen Situation warnt
das System den Fahrer und leitet – falls nötig – eine Vollverzögerung ein.
Weitere Assistenzsysteme runden das Angebot ab. Unter ihnen befinden sich
die kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung, der Anhängerassistent, der
Nachtsichtassistent, der Audi active lane assist, der Audi side assist und die
Umgebungskameras.
Die Karosserie und das Exterieurdesign
Der SQ7 TDI wiegt dank des konsequenten Leichtbaukonzepts von
Audi – mit großen Stärken bei Crashsicherheit, Torsionssteifigkeit und
akustischem Komfort – leer nur 2.270 Kilogramm. In der MultimaterialKarosserie bilden warmumgeformte und ultrahochfeste Bleche das
Rückgrat der Fahrgastzelle.
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Die Außenhaut ist aus Aluminium gefertigt. Der cw-Wert beträgt nur 0,34,
der Schwerpunkt liegt niedrig. Auch dieser Faktor stärkt den sportlichen
Charakter.
Der Audi SQ7 TDI imponiert mit seiner maskulinen Formensprache.
Mit 5,07 Metern ist er in etwa so lang wie das Basismodell; seine Breite
beträgt 1,97 Meter, die Höhe 1,74 Meter und der Radstand 3,00 Meter.
Alle Linien und Flächen verlaufen präzise und prägnant. Der skulptural
geformte Singleframe-Kühlergrill, die markante Radbetonung und die
ausgestellten quattro-Blister betonen die Audi-Genetik.
Spezifische Details schärfen den Look des neuen Topmodells, für das
zwölf Lackfarben zur Wahl stehen. Das Singleframe-Gitter, die Lufteinlässe
mit ihren Doppellamellen, der obere Teil der Außenspiegelgehäuse und
Elemente der Türverkleidung glänzen in Aluminium-Optik. Die Frontschürze
ist kraftvoll konturiert; an den Flanken des Audi SQ7 TDI setzen kantige
Schweller Akzente. Der Dachkantenspoiler fällt breiter und markanter aus
als beim Q7*, ein Diffusoreinsatz mit einer Aluminiumspange schließt die
vier rechteckigen Endrohre der Abgasanlage ein. SQ7 TDI- und V8T-Embleme
zieren die Front, die Kotflügel und das Heck.
LED-Scheinwerfer und das dynamische Blinklicht am Heck sind Serie.
Alternativ gibt es die Matrix LED-Technologie, bei der das Fernlicht
pro Scheinwerfer in 30 einzelne Leuchtdioden aufgeteilt ist. Mit ihrer
hochpräzisen Regelung leuchten sie die Straße stets exzellent aus, ohne
den Gegenverkehr zu blenden. Die Matrix LED-Scheinwerfer bringen zudem
das intelligente Kurvenlicht mit.
Der Innenraum
Der Audi SQ7 TDI bietet seinen Passagieren den größten Innenraum
im Wettbewerb – je nach Kundenwunsch mit fünf oder sieben Sitzen.
Die Sportsitze für den Fahrer und den Beifahrer lassen sich vielseitig
elektrisch einstellen. Optional sind Sportsitze plus mit pneumatischer
Seitenwangenverstellung an Lehne und Sitzfläche sowie variablen
Kopfstützen verfügbar. Noch mehr Komfort bieten die Individualkontursitze mit Sitzbelüftung und optionaler Massagefunktion.
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Die dreiteiligen Lehnen in der zweiten Reihe lassen sich separat umklappen,
die optionale dritte Reihe ist elektrisch im Boden des SQ7 TDI versenkbar.
Beim Fünfsitzer fasst der Gepäckraum im Grundmaß 805 Liter Volumen,
maximal sind es 1.990 Liter. Der Siebensitzer bringt bei voller Besetzung
235 Liter unter, bei geklappter dritter Sitzreihe 705 Liter und höchstens
1890 Liter. Eine elektrische Heckklappe ist Standard.
Der SQ7 TDI wartet mit noblen Interieur-Details auf. Die serienmäßigen
Analoginstrumente haben graue Zifferblätter und weiße Zeiger. Ein roter
Ring umgibt die Start-Stopp-Taste; die Pedalerie trägt Edelstahlauflagen.
Die Konsole des Mitteltunnels, das optional abgeflachte Sportlederlenkrad,
der Schlüssel und die auf Wunsch beleuchteten Einstiegsleisten tragen
SQ7-Logos. Die Innenbeleuchtung strahlt in LED-Technologie, auf Wunsch
gibt es ein Lichtpaket und die Ambientebeleuchtung, die in Teilbereichen
in 32 Farbstufen regelbar ist. Neben den drei aus dem Q7 bekannten
Farbprofilen bietet der SQ7 TDI das Lichtprofil Sport mit rot/weißer
Illuminierung.
Die beherrschende Farbe im Interieur ist schwarz. Die zweiteiligen
Dekorleisten kombinieren gebürstetes Aluminium mit Chromlack
schiefergrau. Optional gibt es Carbon Atlas, Klavierlack und weitere
Materialien im Angebot der quattro GmbH. Die Sportsitze sind serienmäßig
mit Alcantara und Leder bespannt, auf Wunsch auch in Leder Valcona. Die
Sportsitze plus bekommen den hochwertigen Lederbezug ab Werk, inklusive
Rautensteppung.
Ein spezielles Highlight ist die Audi design selection Kodiakbraun:
Sie umfasst die Sportsitze plus mit Bezügen aus Leder Valcona samt
Rautensteppung sowie einen Alcantara-Himmel in Schwarz. Die
Dekoreinlagen sind in Aluminium und Carbon Köper Kupfer gehalten –
eine Bindungsart für gewebte Stoffe. Die Instrumententafel, die Konsole
auf dem Mitteltunnel und die Türbrüstungen sind mit schwarzem Leder
bezogen inklusive Kontrastnaht. Darüber hinaus steht die elegante
design selection Murillobraun zur Wahl.
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Bedienung und Anzeige
Bei der optionalen MMI Navigation plus mit MMI all-in touch geht Audi
neue Wege in der Bedienung. Auf dem großen Touchpad kann der Fahrer
Zeichen eingeben oder Mehrfinger-Gesten ausführen, etwa um in die Karte
zu zoomen. Nach jedem Kommando liefert es eine akustische und haptische
Rückmeldung. Die MMI-Logik orientiert sich mit ihren flachen Hierarchien
und der Freitextsuche an modernen Smartphones. Die natürliche Sprachbedienung versteht viele Begriffe aus dem täglichen Sprachgebrauch.
Das optionale Audi virtual cockpit mit 12,3-Zoll-Diagonale präsentiert
seine Informationen in brillanten, hochaufgelösten Grafiken. Es zeigt beim
Start einen speziellen Screen und beim Fahren ein spezielles S-Design.
Ebenso erscheinen diese auf dem Monitor der MMI Navigation plus mit
MMI all-in-touch. Über das Multifunktionslenkrad wählt der Fahrer die
Ansichten im virtual cockpit. Ergänzend liefert Audi ein Head-up-Display:
Es projiziert wichtige Informationen, wie Geschwindigkeit und
Navigationsdaten an die Frontscheibe im direkten Sichtfeld des Fahrers.
Das Infotainment und Audi connect
Das Top-Infotainmentsystem nutzt den Modularen Infotainmentbaukasten
der zweiten Generation. Sein Zentralrechner fasst zwei Haupteinheiten
zusammen – die Radio Car Control Unit und das MMX-Board (MMX=
Multi-Media eXtension). Das MMX-Board integriert neben dem Arbeitsund Flash-Speicher einen schnellen Prozessor, der alle Online-, Media-,
Sprachsteuerungs-, Navigations- und Telefonfunktionen verarbeitet. Das
Board ist als Steckmodul konzipiert, Audi kann es im Entwicklungsprozess
stets auf dem Stand der Technik halten und so die Innovationen der
Consumer-Elektronik frühzeitig ins Auto holen.
Die MMI Navigation plus mit MMI all-in-touch integriert ein LTE-Modul zur
komfortablen Anbindung des SQ7 TDI an das Internet. Ein WLAN-Hotspot
ermöglicht den Passagieren das Surfen mit bis zu acht mobilen Endgeräten.
Mit dem optionalen Paket Audi connect kommen zahlreiche Online-Dienste
an Bord, darunter Verkehrs- und Parkplatzinformationen, Twitter sowie die
Navigation mit Google Earth und Google Street View.
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Die dafür benötigte Daten-Flatrate ist inklusive, denn mit der Ausstattung
Audi connect erhält der Kunde in Europa ab der Markteinführung des SQ7 TDI
die neue Audi connect SIM. Die fest im Auto verbaute, sogenannte embedded
SIM macht einen Aktivierungsprozess für den Fahrer hinfällig. Mit ihr wird
außerdem der Grenzübertritt noch komfortabler: Sie erlaubt auch Roaming in
den meisten europäischen Ländern, da sie bei Bedarf automatisch auf den
jeweiligen Landesprovider zugreift. Somit entfallen beim Grenzübertritt
landesabhängige hohe Roaming-Gebühren und unkomfortable Bestätigungen
für den Kunden.
Unabhängig von den integrierten Audi connect Diensten besteht die
Möglichkeit, zusätzlich Datenpakete für den WLAN-Hotspot zu buchen.
Auch hier läuft der Datentransfer beim Überfahren einer Landesgrenze, also
beim Wechsel des Netzbetreibers, automatisch zum festen Preis weiter, wenn
der Kunde das entsprechende Paket gewählt hat. Die Datenpakete für den
WLAN-Hotspot können Kunden flexibel über ein spezielles Web-Portal oder
nach einer initialen Registrierung direkt im Auto buchen – schnell und
komfortabel über das MMI System. Alternativ besteht die Möglichkeit, eine
eigene SIM-Karte im Auto einzusetzen und den WLAN-Internetzugang über
einen individuellen Mobilfunkprovider herzustellen. In diesem Fall wird auch
das Datenvolumen der Audi connect Dienste über die SIM-Karte des Kunden
abgerechnet und die Audi connect SIM temporär deaktiviert. Das neue
Angebot ist das erste Ergebnis der Zusammenarbeit von Audi mit dem
irischen Unternehmen Cubic Telecom, einem weltweit führenden Anbieter
von nahtlosen Connectivity-Lösungen. Die Audi connect Dienste via integrierter SIM-Karte sind ab Kauf des Neuwagens für drei Jahre freigeschaltet.
Nach Ablauf der Frist kann der Audi Servicepartner sie gegen Gebühr neu
aktivieren. Die Verfügbarkeit des WLAN-Hotspot bleibt davon unberührt.
Mit der kostenlosen Audi MMI connect App kommen weitere Services
an Bord. Dazu gehört etwa die Übertragung des Terminkalenders vom
Smartphone ins MMI. Der Ort des Treffens lässt sich als Navigationsziel
übernehmen, die Telefonnummer des Gesprächspartners direkt anwählen
und als Kontakt im Fahrzeug speichern. Außerdem liest das System auf
Wunsch Ort, Zeit und Inhalt des Termins vor. Mit der Personal POI-Suche
können sich Kunden außerdem interessante Ziele aus den Datenbanken von
Drittanbietern in ihrem myAudi-Account speichern und von dort über die
Audi MMI connect App in die Navigationskarte im Auto übertragen.
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Mit den Funktionen „Webradio“ und „Mediathek“ lassen sich mehr als
3.000 Internet-Radiosender empfangen, Favoriten im Handy speichern
und über die MMI Navigation plus abspielen. Darüber hinaus ermöglicht
die App den Zugriff auf die Smartphone-Mediathek des Benutzers.
Voraussetzung ist ein Datenvolumen für den WLAN-Hotspot.
Außerdem ist für den SQ7 TDI das optionale Paket Audi connect
Notruf & Service im Angebot. Es bietet Funktionen wie Notruf, OnlinePannenruf und Audi Servicetermin online. Mit den im Paket enthaltenen
Remote-Diensten kann der Kunde das Auto mit der MMI connect App zum
Beispiel per Smartphone ver- und entriegeln, die Parkposition erfragen und
den Fahrzeugstatus abrufen. Die Nutzung ist auch per Smartwatch oder in
Verbindung mit dem Apple TV Generation 4 vom Fernseher aus möglich.
Das Audi smartphone interface holt Apple Car Play und Android Auto
an Bord. Wenn der Kunde ein iOS- oder Android-Handy an den USB-Port
anschließt (iOS ab 7.1, Android ab 5.0 Lollipop), werden SmartphoneInhalte wie Navigation, Telefon, Musik sowie ausgewählte 3rd-Party-Apps in
einem separaten MMI-Menü bereitgestellt. Per MMI- oder Sprachbedienung
lassen sie sich komfortabel nutzen.
Ein weiteres Highlight im Infotainmentprogramm ist die Audi phone box.
Sie lädt Smartphones induktiv nach dem Qi-Standard und koppelt sie für
einen optimalen Empfang an die Bordantenne.
Unterhaltung für die Fond-Passagiere bieten zwei Audi tablets, die
sich an den Lehnen der Vordersitze befestigen lassen. Vernetzt mit
der MMI Navigation plus mit MMI all-in-touch dienen sie als Rear Seat
Entertainment. Am Ende der Fahrt können die Passagiere die tablets
ausklinken und außerhalb des Autos weiternutzen.
Für ein besonderes Klangerlebnis sorgen die Soundsysteme an Bord.
Das Bang & Olufsen Advanced Soundsystem mit 3D-Klang umfasst einen
1.920 Watt leistenden Verstärker und 23 Lautsprecher, davon vier in den
A-Säulen verbaut. Sie strahlen jene Anteile ab, aus denen sich die räumliche
Höhe ergibt. Die Musik erklingt auf einer großen virtuellen Bühne.
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Alternativ gibt es das optionale Bose Soundsystem mit 3D-Klang. Es verfügt
über 19 Lautsprecher, von denen zwei in die A-Säulen integriert sind und die
räumliche Dimension der Höhe abbilden.
Preis und Ausstattung
Der Audi SQ7 TDI ist ab Frühjahr 2016 in Europa bestellbar – in Deutschland
zu einem Basispreis von 89.900 Euro. Darin enthalten ist im Vergleich zum
Grundmodell eine deutlich erweiterte Serienausstattung im Wert von rund
10.000 Euro. Dazu zählen zum Beispiel LED-Scheinwerfer, 20-Zoll-Räder,
sportlich konturierte Stoßfänger und Türaufsatzleisten, die Luftfederung
adaptive air suspension mit S-spezifischer Abstimmung, elektrisch
einstellbare und beheizbare Sportsitze in Alcantara und Leder,
Dekoreinlagen aus gebürstetem Aluminium, ein 3-Speichen-Sportlenkrad
mit Multifunktionstasten und Schaltwippen, eine Diebstahlwarnanlage und
ein vergrößerter Tank mit 85 Liter. Darüber hinaus wartet der Audi SQ7 TDI
mit dem erstmals in einem Serienauto verfügbaren elektrisch angetriebenen
Verdichter mit 48-Volt-Teilbordnetz auf. Die Sound-Abgasanlage betont den
sportlichen, unverwechselbaren V8-Klang.
Verbrauchsangaben der genannten Modelle
Audi SQ7 TDI (5-Sitzer):
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 7,5 - 7,2**;
CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 198 – 189**
Audi SQ7 TDI (7-Sitzer):
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 7,6 - 7,2**;
CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 199 – 190**
Audi Q7:
Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 8,3 - 5,5**;
CO2-Emission kombiniert in g/km: 193 – 144**
**Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO2-Emissionen bei
Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Reifen- / Rädersatz sowie
der Motor-/Getriebevariante.
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