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WITTLICHER•WOCH
Jahrgang 01 – Woche 18
Hauptsache
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IN TEILEN DIESER AUSGABE
ENTHALTEN:
GLOBUS
BAUMARKT
Ab auf den Sattel und nichts wie los
Das macht Radlern noch genau zweimal Spaß: In der Gruppe und ohne störende Autos bei Happy Mosel mitfahren.
REGION. Wer mit dem Fahrrad
NIM(M)S RAD
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Einen Tag später, am Pfingstmontag, 16. Mai, geht es dann
in der Eifel weiter. Nim(m)s
Rad! heißt der Raderlebnistag,
der zwischen Rommersheim
und Rittersdorf entlang der
Nims führt. Von 10 bis 18 Uhr
wird die L 5 auf einer Gesamtlänge von knapp 30 Kilometern
nur Radfahrern, Inlineskatern
und Fußgängern zur Verfügung
stehen. In den anliegenden
zwölf Ortsgemeinden verspricht
der Veranstalter ein buntes und
vielfältiges Rahmenprogramm
mit Musik, Animation und ausreichend Essen und Trinken.
Entlang der Strecke verkehren
zusätzlich kostenlose Radlerbusse.
쐌 Informationen unter
www.nimmsrad.info
SA A R P E DA L
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HAPPY MOSEL
...................................................................................
Den Auftakt macht am Pfingstsonntag, 15. Mai, von 10 bis
18 Uhr der autofreie Erlebnistag Saar Pedal zwischen Konz
und Merzig. Auf einer Strecke
von gut 40 Kilometern führt
der Weg vorbei an Waldhängen,
zerklüfteten Felsen, Wiesen und
Auen. Und nicht zuletzt auch
entlang der Saar, wo sich zwölf
Gemeinden mit Angeboten von
Verpflegung bis Fahrradwerkstatt beteiligen. Wer die Strecke
nur in eine Richtung oder abschnittsweise fahren will, kann
auf die Bahn umsteigen.
쐌 Informationen unter
www.saar-obermosel.de
in der Rubrik Radfahren.
Eines der bekanntesten und
größten Radereignisse der Region ist Happy Mosel, das nur eine knappe Woche später, am
Sonntag, 22. Mai, zum 24. Mal
veranstaltet wird – zum vorletzten Mal: 2017 ist Schluss damit.
Jährlich wechselnd werden die
Streckenabschnitte SchweichReil und Pünderich-Winningen
für den motorisierten Verkehr
gesperrt. In diesem Jahr ist
wieder der 81 Kilometer lange
Abschnitt zwischen Schweich
und Reil dran. Und zwar von 11
bis 18 Uhr. Ob rasant mit Rennrad oder gemütlich und familientauglich mit Buggy am Hollandrad: Hier findet jeder sein
Tempo. Dazu Livemusik, moseltypische Delikatessen, Spielstationen und Serviceangebote.
쐌 Informationen unter
www.happy-mosel.de
T O U R D E A H R TA L
...................................................................................
Von der Mosel geht es dann an
die nördliche Grenze der Region, wo am Sonntag, 12. Juni,
die Tour de Ahrtal auf dem Programm steht. Von der Quelle in
Blankenheim bis hin nach Altenahr führt die 46 Kilometer
lange Tour durch das Ahrtal
und damit auch ein Stück weit
durch die Vulkaneifel. In Ahrdorf kann als Alternative zur
Ahrstrecke auch auf den Kalkeifel Radweg in Richtung Hillesheim gewechselt werden. Die
Strecken sind für alle Anforderungen geeignet. Neben den insgesamt 17 Verpflegungs- und
Aktionspunkten bieten die Veranstalter auch einen Bustransfer.
쐌 Informationen unter
www.tour-de-ahrtal.de
Foto: Archiv/Friedemann Vetter
ligt sind. Leichte Radlermenüs
sind genauso zu haben, wie deftige Schwenker oder OriginalEifeler Spezialitäten. Dazu Musik und Unterhaltung. Eine Besonderheit der Strecke sind die
beiden Tunnelanlagen zwischen
Neuerburg und Arzfeld.
쐌 Informationen unter
www.suedeifeltour.de
K Y L LTA L A K T I V
...................................................................................
Kylltal aktiv heißt der Raderlebnistag, der am Sonntag,
17. Juli, veranstaltet wird. Bereits zum 18. Mal können Radler, Inlineskater und Wanderer
das idyllische Kylltal autofrei
erleben. Die L 24 wird dafür
von der Burg Lissingen bis zum
Schloss Malberg von 10 bis
18 Uhr für den Autoverkehr gesperrt. Entlang der rund 24 Kilometer langen Strecke gibt es
ausreichend Verpflegung und
ein buntes Programm. Zudem
verkehren an diesem Tag auch
Sonderzüge.
쐌 Informationen unter
www.kylltalaktiv.de
S Ü D E I F E LT O U R
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G R E N Z E N LO S K Y L L R A DW E G
...................................................................................
Die Südeifeltour ist das zweite
jährliche Raderlebnis im Bitburg-Prümer Raum. Sie führt
am Sonntag, 19. Juni, auf
knapp 30 Kilometern entlang
des kleinen Flüsschen Enz von
Arzfeld über Neuerburg bis Enzen bei Irrel. Es ist die zwölfte
Auflage der Veranstaltung, an
der insgesamt sieben Gemeinden mit 15 Aktionsstellen betei-
In diesem Jahr ganz neu ist der
Raderlebnistag Grenzenlos
Kyllradweg, der am Sonntag,
14. August, auf dem Abschnitt
zwischen Jünkerath und Losheimergraben veranstaltet wird.
Seit einem Jahr verläuft dort
der Radweg über die ehemalige
Bahntrasse. Die Organisatoren
versprechen ein abwechslungs-
Es grünt so grün und blüht so
bunt: Schicken Sie uns Ihre Lieblingsfotos zum Wonnemonat Mai.
Wie das geht, erfahren Sie auf
SEI T E 9 .
Bestes Klima
WITTLICH. Ob Umwelttage, energetische Sanierung, oder eine ökologische Heizung: 19 Preisträger
aus dem Landkreis BernkastelWittlich haben den RWE-Klimaschutzpreis gewonnen. Kreisbeigeordneter Robert Wies und Michael Arens, Leiter der Region
Trier bei RWE, überreichten in
Wittlich die Urkunden und Preisgelder in Höhe von insgesamt
7000 Euro an die Gewinner. Die
Preisgelder kommen der Weiterführung der Projekte zugute. Der
Klimaschutzpreis wird zum vierten Mal vom Unternehmen im
Landkreis verliehen. Ziel ist es
auch, „Nachahmungstäter“ zu finden.
Die Gewinner sind: Heimat- &
Verkehrsverein Bengel (Reaktivierung und Inbetriebnahme einer
historischen
Wasserturbine);
Christian Ohli aus Lösnich (Austausch konventioneller Leuchtmittel durch LED im Bürgerhaus);
Weingütervereinigung Piesport
(Neugestaltung der Wegespitzen
im Piesporter Berg); Familie
Schlüter
aus
Morbach-Bischofsdhron (Engagement im Bereich erneuerbare Energien); Familie Nauerth aus Morbach-Elzerath (Überdachung der Terrasse
mit speziell lichtdurchlässigen Solar-Paneelen); Familien Schäfer
aus Morbach-Gonzerath und
Arend aus -Hoxel (energetische
Zahlreiche Raderlebnistage in der Region – Auftakt am Pfingstsonntag entlang der Saar
unterwegs ist, kennt das Problem. Oder vielmehr die Abhängigkeit. Die Abhängigkeit vom
Wetter. Die Veranstalter der
Raderlebnistage in der Region
Trier, die zum Teil auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken,
können das bestätigen: Die Teilnehmerzahl hängt nicht zuletzt
vom Wetter ab. Für die Organisatoren ist es ärgerlich, wenn ein
Raderlebnistag im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fällt.
Für die Teilnehmer natürlich
auch. Doch haben sie einen entscheidenden Vorteil: nämlich Alternativen. Schließlich gibt es in
der Region in diesem Jahr einige
Raderlebnistage. Von Happy
Mosel, dem ältesten der Aktionstage, bis hin zum Newcomer,
dem Raderlebnistag Grenzenlos
Kyllradweg an der nördlichen
Landesgrenze.
Wittlich – 7. Mai 2016
Wochenblatt des Trierischen Volksfreunds
Sanierung des Wohnhauses); Familie Adam aus Morbach-Hundheim (Betrieb einer Biogasanlage
mit den Abfällen des eigenen,
landwirtschaftlichen Betriebs und
Versorgung angrenzender Häuser
sowie des Kindergartens); Verein
Ebbes von Hei! aus Morbach (Förderung regionale Vermarktung von
Produkten und Dienstleistungen);
Freis-Klein GbR aus Arenrath
(Betrieb einer Hackschnitzelheizung und Versorgung von Abnehmerstationen); Heimat- und Kulturverein Binsfeld (Energetische
Sanierung des Dachgeschosses im
Heimatmuseum); Projektwerkstatt Zukunft aus Hetzerath (Aufbau erlebnispädagogischer Biound Gesundheitsschaugarten für
alle Generationen); Jugendfeuerwehr Hupperath (Umwelttag);
Spvgg Landscheid/Burg (energetische Sanierung des ehemaligen
Tennisgebäudes); Stefanie Marx,
Stephan Preuß und Thomas Jüngling aus Niederscheidweiler (energetische Sanierung der Einfamilienhäuser); Familie Zelder aus
Plein (nachhaltige Anpflanzung
und Pflege der Pleiner Birne);
Freiwillige Feuerwehr Wallscheid
(energetische Sanierung eines
Schulungsraums); Landwirt Harald Lescher aus Wallscheid (Befeuerung einer Feststoffheizung
mit selbst angebautem Brennmared
terial).
Viele Stimmen helfen
TRIER. Zum fünften Mal findet
reiches Programm mit Aktionen
sich die Trierer Musikszene am
entlang der gesamten Strecke.
Samstag, 14. Mai, im Großen Saal
der Tuchfabrik ein, um mit der
쐌 Informationen unter
Initiatorin Tanja van der Heyde
www.obereskylltal.de in der
das jährliche MS-Benefiz-KonRubrik Veranstaltungen.
zert zugunsten von Hilfeeinrichtungen für an Multiple Sklerose
(MS) Erkrankte zu veranstalten.
L U S T I G E S P R Ü M TA L
Die Band Timeless wird mit Clas...................................................................................
sic Rock und in neuer Formation
aufteten. Blues, Jazz, Country
Ein weiterer autofreier Sonntag
und Rock aus verschiedenen muist am Sonntag, 4. September,
sikalischen Epochen präsentieren
im Norden des Eifelkreises.
(Erhard) Wollmann & (Ralph)
Zum 20. Mal heißt es dort LusBrauner mit Kontrabass, Akustiktiges Prümtal. Entlang der Stregitarre und Stimmen. Steff Becker
cke zwischen Olzheim und
steht seit mehr als 30 Jahren im
Waxweiler, die auch über Prüm
In- und Ausland auf kleinen und
führt, bietet sich auch hier von
großen Bühnen, auch mit Bigband
10 bis 18 Uhr für die Teilnehmer ein buntes Programm für
쐽 PRODUKTION DIESER SEITE:
die ganze Familie.
MECHTHILD SCHNEIDERS
oder Orchester. Der Trierer Sänger legt sich nicht auf ein Genre
fest: Rock, Funk, Soul, Blues.
Rhythm’n’Blues und Südstaatenrock sind das Metier der BluesBand Gravedigger Jones. Ergänzen wird das Line up der Trierer
Künstler Roland Grundheber. red
쐌 Tickets gibt es für 8 und
10 Euro nur an der Abendkasse.
Beilagenhinweis
In Teilen dieser Ausgabe liegen
Prospekte von Globus, Kaufland, Netto, Das Dänische Bettenlager, KIK, Küchengalerie
Losheim, Marktkauf, Neukauf,
Neukauf Thalfang, Treff 3000,
E-Center, Euronics bei. Wir bitten Sie, liebe Leserinnen und Leser, um Beachtung.
쐌 Weitere Informationen
zum späteren Zeitpunkt unter www.pruem.de
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RAD-ERLEBNIS SALM
...................................................................................
Am Sonntag, 25. September,
folgt dann schließlich noch das
Rad-Erlebnis Salm, bei dem die
Teilnehmer das Salmtal erkunden können. Die Strecke ist
auch für Nichtprofis gut geeignet. 17 Kilometer lang schlängelt sich der Radweg von Dreis
nach Klüsserath entlang des
Gewässers. Neben zahlreichen
Verpflegungs- und Unterhaltungsangeboten sorgen die Veranstalter auch für einen kostenlosen Bustransfer.
Uwe Hentschel
쐌 Informationen zum Radweg unter www.moseleifel.de
in der Rubrik Radfahren.
Kein Job wie jeder andere:
Die Deutsche Bahn AG ist einer der vielfältigsten Arbeitgeber Deutschlands. Wir suchen Jahr für Jahr deutschlandweit über 7.000 begeisterte
Mitarbeiter für mehr als 500 verschiedene Berufe.
Ab Juni 2016 oder später suchen wir für die RWN Rhein-Westerwald Nahverkehr
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ƒ Durchführung der Fahrten gemäß Dienstplan
ƒ Fahrscheinverkauf sowie Kundenberatung
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ƒ Besitz der Fahrerlaubnis Klasse D/DE, inkl. Kz 95
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Interessiert? Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen, sehr
gerne auch per Email: [email protected] oder an
RWN Rhein-Westerwald Nahverkehr, Frau Erika Root, Bahnhofsplatz 1-3, 56410
Montabaur; Tel: 02602-1586/52
Die Bahn macht mobil.
Rhein-Westerwald-Nahverkehr
WITTLICHER•WOCH
Seite 2
왎 NACHRICHTEN
Woche 18 – 7. Mai 2016
Verbandsgemeinde
sucht neuen Namen
VOM KREUZFAHRTSCHIFF INS WITTLICHER CASINO
Gesperrt: L 46
bei Manderscheid
Bürger können Vorschläge einreichen
MANDERSCHEID. Die Landes-
straße 46 ist voraussichtlich ab
Montag, 9. Mai, 7.30 Uhr, bis
einschließlich
Donnerstag,
12. Mai, 18 Uhr, zwischen Manderscheid und der Kreuzung
L 46/L 62 gesperrt. Auf diesem
Abschnitt wird die Fahrbahn erneuert. Da die Straße schmal ist,
können die Arbeiten nur unter
Vollsperrung erfolgen. Eine Umleitung wird ausgeschildert.
Da die Arbeiten nur wetterbedingt durchgeführt werden können, sind zeitliche Verschiebunred
gen möglich.
Neue Ladestation
für E-Bikes
schön weit rum. Als Musiker auf Kreuzfahrtschiffen gondelt er um
die Welt, auch in den Gewässern vor Australien. Und am Samstag, 21.
Mai, 20 Uhr, ist er zu Gast beim Jazzclub Wittlich im Casino. Sein
junges Sextett formierte sich anlässlich seiner Abschlussprüfung an
Qigong-Kurs
im Stadtpark
Künstlerführung
durch Ausstellung
der Kölner Hochschule für Musik und Tanz. Die weiteren Musiker
sind Malte Dürrschnabel (Saxofon), Raphael Klemm (Posaune),
Thomas Sauerborn (Schlagzeug), Simon Seidl (Klavier) und David
Helm (Bass). Karten: TV-Service-Center Trier, Tickethotline 0651/
7199-996, www.volksfreund.de/tickets
red/Foto: Veranstalter
Kirmes und Oldtimer
WITTLICH. Qigong im Stadtpark WITTLICH. Der Künstler Ludwig BAUSENDORF. Die Gemeinde die ersten Oldtimer ein. An-
Tipps zum
Energiesparen
WITTLICH. Die nächste Sprech-
stunde des Energieberaters der
Verbraucherzentrale RheinlandPfalz ist am Montag, 9. Mai. Diplom-Ingenieur Bernhard Andre
berät von 8.15 bis 12 und von
12.45 bis 15 Uhr in der Verbandsgemeindeverwaltung Wittlich,
Kurfürstenstraße 1, seine Klienred
ten.
Wittlich heißt es nunmehr im
fünften Jahr von Montag bis
Samstag, 9. bis 14. Mai. Dann
wird es täglich von 10 bis 11 Uhr
hinter dem Parkplatz Zentrum
am Rommelsbach einen kostenfreien Kurs geben.
Für den Kurs sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Auch altersmäßig gibt es keine Bered
schränkungen.
M. Langner bietet am Freitag,
13. Mai, um 17 Uhr eine Führung
durch seine Ausstellung „von
hier aus...“, Fotoarbeiten aus 60
Jahren, in der städtischen Galerie im Alten Rathaus in Wittlich
an. Die Führung dauert etwa eine
Stunde und kostet 5 Euro. Anmeldung erforderlich unter Telefon 06571/17-1355, E-Mail [email protected]
Achtung Abzocke
쐌 Das Beratungsgespräch
ist kostenlos. Anmeldung unter Telefon 06571/107-0.
Stadt Wittlich warnt vor Betrügern
WITTLICH. Das Ordnungsamt abschließt. Erst im Kleinge쐽 PRODUKTION DIESER SEITE:
MECHTHILD SCHNEIDERS
Kontakt
Die Woch
Anzeigenannahme:
Tel. 0651/7199-545
[email protected]
Kleinanzeigen:
Tel. 0651/7199-999
Redaktion:
Tel. 0651/7199-412
[email protected]
Zustellung:
Tel. 0651/7199-998
Tickets:
Tel. 0651/7199-996
Welcher
Name würde gut zu der neuen
Verbandsgemeinde Traben-Trarbach passen? Diese Frage stellt
sich, weil die ehemaligen Verbandsgemeinden Traben-Trarbach und Kröv-Bausendorf im
Juni 2014 fusioniert haben.
Nun beabsichtigt der VG-Rat,
Ende 2016 über den Namen der
VG zu beraten. Hierbei sollen sowohl Vorschläge aus der Bevölkerung als auch zur Vermarktung
der Tourismusregion Berücksichtigung finden.
Die Vorschläge können bis Mittwoch, 15. Juni, in den Rathäusern
in
Traben-Trarbach
(Am
Markt 3) und Kröv (RobertSchuman-Straße 65) abgegeben,
schriftlich an die VG-Verwaltung
Traben-Trarbach, Postfach 1269,
56832 Traben-Trarbach, per EMail an [email protected]
gesandt werden. Berechtigt sind
red
nur Einwohner der VG.
Harte Klänge im
Haus der Jugend
Umleitung
auf dem Eifelsteig
WITTLICH. Napoleon geht in MANDERSCHEID. Derzeit ist ein
WITTLICH. Mitten in der Witt- WITTLICH. Der Jazztrompeter Matthias Schwengler kommt ganz
licher Altstadt können Elektroradler die Akkus ihrer E-Bikes
am Restaurant Café Daus aufladen. Gemeinsam mit der Stadt
integriert RWE Deutschland damit Elektrofahrräder als Alternative zum Auto in den öffentlichen Alltag und den Radtourisred
mus.
TRABEN-TRARBACH.
der Stadtverwaltung Wittlich
warnt vor den amtlich anmutenden „Eiligen Mitteilungen“ einer
in Leipzig ansässigen Firma. Die
Adressaten werden wegen einer
angeblich notwendigen Zentralisierung der Gewerbeverzeichnisse gebeten, nach Überprüfung
und Ergänzung ihrer Kontaktdaten das ausgefüllte Formular per
Telefax oder auf dem Postweg
zurückzusenden.
Das von dieser Firma verwendete Formular, das den Registernamen „Gewerbe-Meldung.de“ zur
Herstellung eines lokalen Bezugs
dem Namen der Stadt voranstellt, ist zwar mit den Worten
„Gewerbebetriebe Eintragungsofferte“ gekennzeichnet, aber es
ist nicht ohne weiteres erkennbar, dass man durch die Unterzeichnung und Rücksendung einen kostenpflichtigen Vertrag
druckten ist die Information zu
finden, dass es sich nicht um ein
gebührenfreies behörden- und
kammerunabhängiges Register,
sondern um ein kostenpflichtiges
Angebot handelt.
Wer das Formular unterschreibt
und zurücksendet, bestellt ein
für drei Jahre verbindliches Leistungspaket zu einem Preis von
348 Euro zuzüglich Umsatzsteuer pro Jahr. Das gleiche gilt auch
für die Schreiben des „Zentralen
Gewerberegisters“ mit Firmensitz in Bonn, die mit der Eintragung und Veröffentlichung inklusiver Umsatzsteuer-Identifikatired
onsnummern wirbt.
쐌 Informationen: Andrea
Daus, Stadtverwaltung Wittlich, Telefon 06571/17-1146,
E-Mail andrea.daus@
stadt.wittlich.de
Bausendorf feiert von Samstag
bis Montag, 7. bis 9. Mai, die traditionelle Servatius Maikirmes.
Los geht es am Samstag um
18 Uhr mit dem Hochamt zu
Ehren des heiligen Servatius.
Um 19 Uhr gehen die Gottesdienstbesucher unter der musikalischen Begleitung des Spielmannszugs Bausendorf von der
Kirche zum Festplatz, wo um
19.30 Uhr die Kirmes eröffnet
wid. Um 21 Uhr spielt die Band
Dèjà Vu Rockmusik im Gemeindezentrum. Der Eintritt ist frei.
Am Sonntag treffen um 10 Uhr
schließend können die Besucher die Fahrzeuge bestaunen.
Um 11 Uhr beginnt der Frühschoppen und die Kirmesstände
öffnen. Fotos aus 36 Kindergartenjahren sind in der Ausstellung in der Kita Kleine Alftalstrolche zu sehen, die um 11 Uhr
ihre Türen für die Öffentlichkeit
öffnet. Um 18 Uhr endet der
Kirmessonntag mit dem Dämmerschoppen.
Am Montag beginnt um 14.30
Uhr die Kinderbelustigung. Um
20 Uhr ist Evergreen Night mit
red
DJ Mario aus der Riez.
Heilige Pforte
Taschen- und
steht Pilgern offen Stiefel-Weitwurf
KLAUSEN. In Klausen sind die
Verantwortlichen einem Aufruf
von Papst Franziskus gefolgt, der
Bischofs- und Wallfahrtskirchen
in der ganzen Welt aufgefordert
hat, eine Heilige Pforte offenzuhalten. Diese steht für das „Heilige Jahr der Barmherzigkeit“, das
von Papst Franziskus Ende vergangenen Jahres ausgerufen
wurde.
Weltweit wurden in den Bistümern Heilige Pforten geöffnet.
In Klausen ist es die Tür zwischen dem Kirchenschiff und der
Gnadenkapelle mit dem Marienaltar. Bis 31. Oktober steht sie allen Gläubigen offen. An jedem
Sonntag findet außerdem um
15 Uhr eine Wallfahrtsandacht
statt mit anschließender Gelered
genheit zur Beichte.
WITTLICH-BELINGEN.
Wenn
Handtaschen und Stiefel fliegen,
dann haben sich die Mitglieder
des Belinger Geselligkeitsvereins
neue Wettbewerbe für ihr
Pfingstfest ausgedacht. Zugleich
feiern sie am Samstag und Sonntag, 14. und 15. Mai, das 65-jährige Bestehen ihres Vereins auf
dem Belinger Bolzplatz. Beginn
ist am Samstag um 17 Uhr. Ab 20
Uhr spielt Bernd Oster zum
Tanz.
Sonntags geht es um 11 Uhr weiter mit Kinderbelustigung und
dem Frühschoppen. Am Nachmittag starten die neuen Wettbewerbe. Es singen der MGV Altrich und Tonart.
Parallel dazu findet an beiden
Tagen das Bouleturnier für die
Wengerohrer Vereine statt. red
neuer Besetzung auf EuropaTour und hat das kommende Debüt-Album „Newborn Mind“ im
Gepäck. Das Haus der Jugend
Wittlich wird am Freitag, 13.
Mai, 20 Uhr, nicht nur die erste
Anlaufstelle dieser Tour sein,
sondern auch ein Tourstop mit
ganz besonderen Gästen. Zu Napoleon gesellen sich Fathoms aus
England, sowie Strains aus Belgien für den Headliner Slot. Support gibt es von Reshaper aus
Köln, Betray your Idols aus Bonn
sowie Promises Kept (Trier/
Koblenz). Karten gibt es für
12 Euro an der Abendkasse. red
Wanderungen
und eine Fahrt
Die Ortsgruppe
Wittlich-Land im Eifelverein
bietet regelmäßig Wanderungen
an. Die nächste ist geeignet für
Senioren und führt am Dienstag,
10. Mai, auf etwa sechs Kilometern rund um Sehlem. Treffpunkt
ist um 14.30 Uhr bei Sehlem am
Imbissstand an der L 141. Wanderführer ist Werner Hofer, Telefon 06508/7161. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Am Sonntag, 15. Mai, geht es um
11 Uhr los zu einer Rundwanderung bei Ürzig mit anschließender Weinprobe im Weingut Oster
auf der Ürziger Höhe.
Eine weitere Seniorenwanderung wird am Dienstag, 14. Juni,
bei Arenrath angeboten. Start ist
um 14.30 Uhr. Rund um den
Grundsgraben bei Orenhofen
geht es am Sonntag, 19. Juni, um
11 Uhr.
Zudem ist von Donnerstag bis
Sonntag, 1. bis 4. September, eine
Mehrtagesfahrt in den Spessart
geplant.
Infos: Hermann Lossbrand, Telefon 06508/529, Helmut Simon, Telefon 06535/7378,
www.eifelverein.de/wittlichland
red
WITTLICH.
kleiner Teil der 11. Etappe des
Eifelsteigs gesperrt. Es handelt
sich um ein Teilstück im Bereich
des Liesertals nördlich von Manderscheid. Grund dafür ist eine
defekte Brücke.
Eine Alternativstrecke ist vor
Ort ausgeschildert. Dadurch verlängert sich die Wanderstrecke
red
um rund 200 Meter.
쐌 Weitere Information bei
der Tourist Information
Manderscheid, Telefon
06572/932665, E-Mail
[email protected]
DIE앫WOCH
Das Wochenblatt des
Trierischen Volksfreunds
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8
54294 Trier
Internet: www.die-woch.de
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0651/7199-0
Telefax: 0651/7199-90
Verlag:
Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH
Geschäftsführung: Thomas Marx
Anzeigenleitung (verantwortlich):
Wolfgang Sturges
Chefredaktion (verantwortlich):
Isabell Funk
Projektleitung:
Alexander Houben
Gemeinsame Anschrift:
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8
54294 Trier
Anzeigenannahmeschluss:
Jeweils montags, 12 Uhr
Beilagendisposition:
Telefon: 0651/7199-527
Telefax: 0651/7199-590
E-Mail: [email protected]
Verbreitungsgebiet:
Trier, Mosel, Eifel, Hunsrück, Hochwald
Verteilte Auflage:
226.920 Exemplare (Stand 19. 03. 2016)
Druck:
Druckhaus und Verlagsservice GmbH
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8
54294 Trier
Gültig ist die Preisliste Nr. 1 vom 1. 1. 2016.
Kostenlose Verteilung.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte
übernimmt der Verlag keine Gewähr.
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WITTLICHER•WOCH
7. Mai 2016 – Woche 18
Per Velo über Berg und Tal
Seite 3
Jazz-Talente gesucht
Landeswettbewerb für junge Musiker
Vom Hunsrück bis in die Eifel und entlang von Mosel und ihrer Seitenflüsse: In der Region Trier gibt es zahlreiche Themen-Radwege
REGION. Beim 32. Landeswett- den
REGION. Manche mögen es flach
bewerb „Jugend jazzt“ für Combos sind noch Plätze frei. Der Sieger darf nicht nur am Samstag,
18. Juni, abends bei der 7. Koblenzer Jazznight auf der Festung
Ehrenbreitstein auftreten, sondern qualifiziert sich auch für die
Bundesbegegnung „Jugend jazzt“
im Juni 2017 in Saarbrücken.
Der Wettbewerb richtet sich an
Nachwuchs-Jazzcombos
und
wird für verschiedene Altersgruppen ausgeschrieben. Zugelassen
sind Teilnehmer mit Erstwohnsitz in Rheinland-Pfalz und dem
Saarland, die nach dem 31. Mai
1991 geboren sind. Stilistische
Einschränkungen bestehen bei
und familienfreundlich, andere
eher hügelig und anspruchsvoll.
Manche bevorzugen Weinberge,
andere dichte Wälder, schroffe
Felslandschaften oder malerische Flussauen: Das Radwegenetz in der Region Trier ist groß
und abwechslungsreich. Und in
den vergangenen Jahren sind einige Strecken und Abschnitte
hinzugekommen. Da ist für jeden
etwas dabei.
Der Elztal-Radweg (15 Kilometer) führt von Gunderath nach
Monreal und bildet damit die
Verbindung zwischen der Vulkan- und der Osteifel. Allerdings
ist der Radweg noch nicht fertig.
Befahrbar ist bislang der Abschnitt von Gunderath bis zur
Gemarkungsgrenze von Oberelz,
wo auch die Region Trier endet.
Ab dort geht es teilweise über die
Straße bis nach Monreal weiter,
wo es dann eine Anbindung an
den Vulkanpark-Radweg, den
Maifeld-Radweg sowie den Mosel-Schiefer-Radweg gibt.
Der Enz-Radweg (44 Kilometer) führt von Pronsfeld bis Neuerburg über eine ehemalige
Bahntrasse. Ab Neuerburg verläuft er auf zum Teil neuen Radwegen bis nach Holsthum, wo die
Enz in die Prüm mündet. Einige
Abschnitte führen derzeit noch
über die L 4, doch soll sich das in
absehbarer Zeit ändern.
Der Eifel-Ardennen-Radweg
(112 Kilometer) vom belgischen
St. Vith zum Nürburgring verbindet die belgischen Ardennen
mit der Eifel. In der westlichen
Hälfte zwischen St. Vith und
Prüm verläuft die Route fast ausnahmslos auf ehemaligen Bahntrassen. Ab Prüm prägen tiefe
Einschnitte und starke Anstiege
die östliche Hälfte der Strecke
über Gerolstein und Daun bis zu
den Nürburghöhen.
Der Hunsrück-Radweg (157 Kilometer) führt von Saarburg bis
nach Bacherach und ist damit die
Verbindung zwischen Saar und
Rhein. Nach dem Aufstieg aus
dem Saartal führt der Weg vorbei
am Erbeskopf. Gemächlich geht
es anschließend talwärts nach
Morbach. Insgesamt ist der Weg
aufgrund der extremen Höhenunterschiede durchaus anspruchsvoll.
Der Kalkeifel-Radweg (21 Kilometer) verbindet RheinlandPfalz mit Nordrhein-Westfalen
und gleichzeitig auch die Ahr mit
der Kyll. Der Weg führt durch eine Region, die seit römischen
Zeiten durch Kalkabbau geprägt
ist. Auf Waldwegen und auf einer
ehemaligen Bahntrasse überwindet er ohne starke Steigungen die
Wasserscheide zwischen dem
Einzugsgebiet der Ahr und der
Kyll.
Der Kosmos-Radweg (20 Kilo-
vorzutragenden Stücken
nicht; zeitgenössische Literatur
und Eigenkompositionen sind
gerne gesehen, ab nicht zwingend
notwendig.
Träger des Landeswettbewerbs
ist der Landesmusikrat Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit
mit dem Landemusikrat des
red
Saarlands.
쐌 Anmeldeschluss ist der
21. Mai; Anmeldeformulare
sind erhältlich bei Ulrich
Adomeit, E-Mail
[email protected]
Weitere Informationen zum
Wettbewerb im Internet auf
www.Jugendjazzt-RLP.de
Einbruchschutz
am Frühstückstisch
Polizeipräsidium kooperiert mit Bäcker-Innung
TRIER. Die Zahl der Einbrüche, riger Terminvereinbarung – im
Bahntrassenradeln ist beliebt: Diese Radler machen Rast am alten Bahnhof in Plein, bevor es durch Tunnels und über ein Viadukt ins Liesertal und
weiter bis zur Mosel geht.
Foto: Archiv/Christian Brunker
meter) liefert unterwegs die Antworten auf Fragen zu unserem
Kosmos. Die kurvenreiche, überwiegend ebene und damit familienfreundliche Trasse führt fast
vollständig auf eigenen Wegen
vom Kurpark Daun über Pützborn, Oberstadtfeld, Niederstadtfeld und Schutz bis nach
Meerfeld und ist in zwei Themenbereiche aufgeteilt.
den Radwegeknoten Daun.
Der Mosel-Radweg (275 Kilometer) gehört er zu den beliebtesten Radfernwegen Deutschlands. Er ist Teil der internationalen Radwanderroute Velo
Tour Moselle. Genussradler wissen die ebene Streckenführung
zu schätzen, aber auch die vielen
Einkehrmöglichkeiten entlang
der Strecke. Und da der Radweg
Der Maare-Mosel-Radweg (57 kaum nennenswerte Steigungen
Kilometer) ist die einfachste hat, ist er auch besonders familiVerbindung zwischen Vulkan- enfreundlich.
eifel und Mosel, da er von Daun
Nahe-Hunsrück-Moselbis Lieser vollständig auf der Der
ehemaligen Bahnlinie verläuft. Radweg (87 Kilometer) führt
Und er ist eine ideale und beque- quer über den Höhenzug des
me Route zum Kennenlernen Hunsrücks und stellt somit die
der Vulkaneifel. Spektakülar Verbindung zwischen den nasind Unkenstein-Tunnel mit 140 mensgebenden Flüssen her. Von
Metern Länge und Grünewald- Fischbach am Naheradweg führt
Tunnel (124 Meter) sowie die der Weg bis Neumagen-Dhron
Viadukte, das Dauner mit rund auch entlang der markanten Bä28 Metern Höhe und das Pleiner che Hosenbach und Dhron.
Viadukt, das auf einer Länge von
98 Meter 31 Meter über das Tal Der Nimstal-Radweg (65 Kiloführt. Für die Rückfahrt von der meter) folgt der Nims vom UrMosel auf die Höhe sorgt der Re- sprung bei Weinsheim bis zur
gioRadler, ein Linienbus zwi- Mündung in die Prüm bei Irrel.
schen Bernkastel-Kues und Der größte Teil der Strecke ist
Daun, der in der Radsaison vom eben bis leicht hügelig und führt
1. April bis 31. Oktober einen An- teilweise über eine ehemalige
hänger für 22 Fahrräder bietet. Bahntrasse. Der Abschnitt zwischen Lasel und Bitburg weist
Der Mineralquellen-Radweg derzeit noch Anstiegen und Ab(30 Kilometer) verbindet die Ahr fahrten auf, wobei die Strecke
und die Lieser. Der Weg führt durch derzeit laufende Änderunvon Ahrhütte nach Daun und gen zunehmend familienfreundquert dabei das traditionelle licher wird.
Kalkgebiet von Üxheim-Ahütte.
Er führt zudem vorbei am Noh- Der Prümtal-Radweg (98 Kiloner Wasserfall und am Trocken- meter) führt von Stadtkyll zum
maar. Nach einer Überwindung Quellgebiet der Prüm und von
der Wasserscheide zwischen Ahr dort bis Minden, wo das Gewäsund Lieser erreicht der Radler ser in die Sauer mündet. Dort ist
auch eine Anbindung an den
Sauertal-Radweg. Die Gesamtstrecke ist eher sportlichen Fahrern zu empfehlen – mit Ausnahme des Abschnitts zwischen
Prüm und Waxweiler, wo der
Radweg auf einer ehemaligen
Bahntrasse verläuft.
Der Ruwer-Hochwald-Radweg
(48 Kilometer) führt von Ruwer
nach Hermeskeil und nutzt auf
über 90 Prozent seiner Strecke
die Trasse der ehemaligen Ruwer-Bahn. Er passiert auf charakteristischen
Streckenabschnitten Rebhänge, Waldgebiete und Weindörfer sowie verschiedene Ortschaften der Verbandsgemeinden Ruwer, Kell
und Hermeskeil. Hinauf in den
Hochwald bringt die Radfahrer
der RegioRadler, der zwischen
Mai und Oktober an Samstagen,
Sonn- und Feiertagen und an
schulfreien Wochentagen in
Rheinland-Pfalz von Trier aus
Richtung Hermeskeil fährt.
Der Saar-Radweg (111 Kilometer) führt ohne nennenswerte
Steigung von Sarreguemines
(Saargemünd) in Frankreich bis
nach Konz, wo die Saar in die
Mosel mündet. Hier schließt der
Saar-Radweg auch an den Mosel-Radweg an. Umgeben von einer reizvollen Flusslandschaft
führt die zertifizierte ADFCQualitätsroute vorbei an Wiesen,
Wäldern und Weinbergen.
Der Salm-Radweg (17 Kilometer) verläuft zwischen Dreis und
Klüsserath und verbindet so den
Maare-Mosel- mit dem MoselRadweg. Er führt durch die geo-
logische Formation der Wittlicher Senke und folgt dem Tal der
Salm bis Klüsserath, vorbei an
Feldern und Wiesen und ab Rivenich durch die Weinberge der
Moselregion.
Der Sauertal-Radweg (26 Kilometer) begleitet den luxemburgisch-deutschen Grenzfluss Sauer von Echternacherbrück bis
Wasserbilligerbrück auf ihrem
letzten Streckenabschnitt bis zur
Mündung in die Mosel. Eindrucksvoll ist dabei unter anderem die Fahrt durch den natürlich beleuchteten Ralinger Tunnel.
Die Vulkan-Rad-Route (77 Kilometer) ist eine Verbindung der
beiden Flüsse Ahr und Mosel,
die auf einem kleinen Stück auch
durch die Vulkaneifel führt. Höhepunkte der Strecke zwischen
Dümpelfeld und Alf sind unter
anderem der Nürburgring und
die Burgen. Anstiege und Abfahrten wechseln sich ständig ab.
In Teilabschnitten weist der Weg
kaum Höhenunterschiede auf
und ist deshalb in kürzeren Etappen auch für Untrainierte geeignet.
besonders in Wohnungen, hat im
Breich des Polizeipräsidiums
Trier zugenommen. Und das
führt zu innovativen Ideen: Die
Polizei geht – neben der 2014
eingerichteten
Sonderermittlungsgruppe und dem polizeilichen Beratungszentrum – einen
ganz neuen Weg, um die Bürger
für die Sicherung ihres Zuhause
zu sensibilisieren.
Die Trierer kooperieren mit der
Bäcker-Innung Trier-Saarburg
und der Kreishandwerkerschaft
Trier-Saarburg. In den kommenden Wochen erhalten die Kunden der teilnehmenden Bäckereien ihre Backwaren in einer
speziell entworfenen Brottüte.
Zehn Regeln für
ein sicheres Zuhause
Mit dem Bild eines potenziellen
Einbrechers und dem Slogan
„Einbrecher aussperren“ auf der
Vorderseite weisen die Kooperationspartner auf die polizeiliche
Präventionsplattform „K-Einbruch“ hin. Auf der Rückseite geben die Sicherheitsexperten „10
goldene Regeln für ein sicheres
Zuhause“ und unterbreiten das
Angebot für eine kostenlose Beratung. Diese kann – nach vorhe-
Beratungszentrum des Polizeipräsidiums oder unmittelbar vor
Ort am Haus oder der Wohnung
stattfinden.
Ziel dieser Aktion ist, Häuser
und Wohnungen besser gegen
Einbrüche zu sichern und sie so
für Einbrecher unattraktiv zu
machen.
Kriminologische Untersuchungen haben gezeigt, dass Täter, die
länger als zwei Minuten für ihren
Einbruch brauchen, in der Regel
von ihrem Vorhaben abrücken.
Zwar weist die Polizeiliche Kriminalstatistik des PP Trier für
2015 einen Anstieg der schweren
Diebstähle aus Wohnungen
(Wohnungseinbruch) um 23,6
Prozent aus. Im gleichen Zeitraum stieg jedoch die Zahl der
Fälle, in denen es beim Versuch
blieb, überproportional um 30,5
Prozent.
An der Aktion beteiligen sich an
die 30 der Innung angehörenden
Bäckereien in der Stadt Trier
und dem Landkreis Trier-Saarred
burg.
쐌 Informationen: Beratungszentrum der Polizei
Trier, Telefon 0651/97791256, E-Mail an beratungs
[email protected]
Der Wittlicher-Senke-Radweg
(41 Kilometer) führt die Radfahrer über flache Felder und Wiesen durch die Moseleifel von
Wittlich nach Schweich. Dass er
trotz der Senke nicht ganz eben
ist, liegt daran, dass er zunächst
die Wasserscheide zwischen Mosel und Salm überwinden muss.
Danach geht es im Tal der Salm Einbruchsschutz beim Einkaufen und Genießen: Die neue Brötchentüte
weiter, bevor der Weg nach Witt- weist die Kunden darauf hin, wie sie ihr Zuhause vor Einbrüchen sichern
Foto: Polizeipräsidium Trier
Uwe Hentschel können.
lich abzweigt.
Gesundheit weiter denken
Bürgerrechte, Gerichte und Schulden
Schülerwettbewerb sucht innovative Projekte
Ringvorlesung der Universität Trier: Mittelalter in der Stadt
REGION. Schüler aus der Region wendungen, sind gefragt. Dem Bewerbungsphase gilt es, die ei- TRIER. Mit dem Thema „Mittel- tagsleben
können ihre Schule ab sofort ins
Rennen um den Titel „Schule des
Jahres 2016“ schicken. In einer
von drei Wettbewerbskategorien
suchen die Barmer GEK und
Unicum Abi die besten und innovativsten Projekte zum Thema
„Gesundheit weiter gedacht“.
Gesucht werden neuartige gesundheitsfördernde Projekte, ob
gesunde Ernährungskonzepte,
Bewegungsideen oder originelle
Maßnahmen gegen Stress im
Schulalltag. Auch digitale Gesundheitsideen,
etwa
mit
Schrittzähler oder Internetan-
Gewinnerteam in der Kategorie
„Gesundheit weiter gedacht“
winkt eine Projektförderung in
Höhe von 2000 Euro. Mit der
Siegerprämie können die Schüler ihr Engagement weiterführen
und verbessern.
Mit dem Wettbewerb wollen die
Organisatoren auch dazu beitragen, die Vielzahl an kreativen
Gesundheitsprojekten, die an
Schulen umgesetzt werden, ins
Licht der Öffentlichkeit zu rücken.
Teilnehmen können alle zum
Abitur führenden Schulen. In der
genen Projekte aussagekräftig zu
präsentieren. Die Jury wählt aus
den Bewerbungen je Kategorie
die drei besten Projekte aus. Die
zwei weiteren Kategorien sind
„Die beste Schülerfirma“ und
„Das beste soziale oder karitative
Projekt“. Im Finale gibt es ein
Online-Voting: Wer in seiner
Rubrik die meisten Stimmen
mobilisiert, ist „Schule des Jahres 2016“. Einsendeschluss für
die Projekte ist der 1. Juni. red
쐌 Weitere Informationen:
www.schuledesjahres.de
alter in der Stadt“ befassen sich
die Vorträge der Ringvorlesung
der Universität Trier im Sommersemester jeweils mittwochs
ab 18.15 Uhr.
Die Termine:
11. Mai: Thomas Rüfner (Rechtsgeschichte) „Senatus Populusque Treverensis. Zum Bürgerrecht in der mittelalterlichen
Stadt“, Bischöfliches Priesterseminar/Promotionsaula.
25. Mai: Inge Hülpes (Germanistik) „Der Fremde und die Stadt.
Mechanismen der Inklusion und
Exklusion im städtischen All-
des Mittelalters“,
Frankenturm.
1. Juni: Christoph Cluse/Marzena Kessler (Geschichte) „Schulden in der Stadt. Zu einem wiederentdeckten Hypothekenregister der Stadt Trier“, Promotionsaula.
8. Juni: Natalia Filatkina/Nikolaus Ruge (Germanistik) „Städtisches Schreiben – Schreiben in
der Stadt! Die Rechnungsbücher
der Stadt Luxemburg als sprachund kulturhistorische Quelle“,
Promotionsaula.
15. Juni: Franz Dorn (Rechtsgeschichte) „Gerichtsbarkeit(en)
im mittelalterlichen Trier“, Promotionsaula.
22. Juni: Petra Schulte/Hanna
Schäfer (Geschichte), „Das Kurfürstentum Trier und die Goldene Bulle (1356) in einer Chronik
aus der zweiten Hälfte des 14.
Jahrhunderts“,
Aula
MaxPlanck-Gymnasium.
29. Juni: Birgit Münch (Kunstgeschichte) „Lebende Bilder in
der Stadt. Inszenierung und
Wandlung im spätmittelalterlichen Brüssel“, Viehmarktthermen.
6. Juli: Gerhard Krieger (Theologie) „Die Trierer Universitäts-
gründung 1473 – ein Beispiel in
der Geschichte einer geglückten
Institution?“,
Stadtbibliothek
Weberbach.
Organisiert wird die Ringvorlesung von der Professur für Mittelalterliche Geschichte. Neben
Lehrstuhlinhaberin Petra Schulte wirken Wissenschaftler aus
Geschichtswissenschaft, Germanistik, Kunstgeschichte, Rechtswissenschaft und Theologischer
Fakultät an der zehnteiligen Vorred
tragsreihe mit.
쐽 PRODUKTION DIESER SEITE:
MECHTHILD SCHNEIDERS
TERMINE
Seite 4
KONZERTE
ENKIRCH
Alte Schule: Italienischer Abend mit
dem Mandolinen-Orchester Enkirch, Sa.
19.30 Uhr, Musik und Kulinarisches.
TRABEN-TRARBACH
Kath. Kirche St. Peter und Paul, Traben: Konzert mit dem Streichorchester
Con Arco, Sa. 19 Uhr, Programm: Vivaldi,
Rheinberger, Searle, Eintritt frei.
GROSSLITTGEN
Abtei Himmerod: AugenBlick - die Einzigartigkeit des Moments, FotoausstelGROSSLITTGEN
lung vcon Birgit Zober in der Alten
Abtei Himmerod: geöffnet Sa., Di. Fr. 14 Mühle, Öffnungszeiten: Di – Sa 14 – 17
Uhr; So. 11 Uhr, Alte Mühle.
Uhr, So 11 – 17 Uhr.
MUSEEN
LAUFELD
Puppen- und Spielzeugmuseum Laufeld: 50er Jahre Ausstellung Sa. Fr. 10
Uhr, oder nach Vereinbarung, 06572/
4390.
MANDERSCHEID
WITTLICH
Geologisches Museum "Die SteinkisHaus der Jugend: Napoleon, Fr. 20 Uhr, te": Öffnungszeiten So. 11.30 Uhr; Mo.
Support: Fathoms, Strains, Reshaper, Be- 18 Uhr; Do. 11 Uhr.
tray your Idols, Promises Kept. Karten:
Heimatmuseum: Öffnungszeiten Sa.,
12 Euro an der Abendkasse.
So., Di., Do., Fr. 11 Uhr.
Kultur- und Tagungsstätte Synagoge: Maarmuseum: 10 – 12 Uhr und 14 – 17
Konzert zum Muttertag, Sa. 19 Uhr, mit Uhr. 14 – 17 Uhr.
Alexa Spielman-Sips (Sopran), Sebastian
TRABEN-TRARBACH
Lagner (Bariton), Heinz Coen (Klavier)
Buddha-Museum: geöffnet Sa., So., Di.,
und Klaus Wahl (Kontrabass), Karten:
Do., Fr. 10 Uhr, Infos: 06541/8165180.
10/14 Euro im Alten Rathaus Wittlich.
Haus der Ikonen: geöffnet Sa., So., Di.,
Do., Fr. 10 Uhr, Infos: 06541/812408.
THEATER
Mittelmosel-Museum: geöffnet Sa.,
So., Di., Do., Fr. 10 Uhr.
TRIER
Kasino am Kornmarkt: Alles bleibt an- WITTLICH
Altes Rathaus: Fotoausstellung von
ders, Mi. 19.30 Uhr, Ein-Mann-Musical
von Georg Kreisler. Maestro, Do. 20 Uhr, Ludwig Langner: "von hier aus... Fotos
aus 60 Jahren" Sa., Di. Fr. 11 Uhr; So. 14
Aufführung des Improvisationstheater
Uhr.
"sponTat". Schauspielliederabend: Das
erste Album. Trier, So. (15.5.) 19.30 Uhr. Kultur- und Tagungsstätte Synagoge:
Ausstellung: Jüdisches Leben in Wittlich,
Theater Trier: Die Ausflüge des Herrn
Broucek, Sa. (14.5.) 19.30 Uhr, Oper von Di 14 – 17 Uhr, Mi 9.30 – 12 Uhr und 14
– 17 Uhr, Do – Sa 14 – 17 Uhr, HimmeroLeos Janacek, Großes Haus. Peter Pan,
Do. 20 Uhr, Familienmusical von James der Straße 44.
M. Barrie, Großes Haus. Theaterkasse,
Mo.-Fr. 10 Uhr, eine Stunde vor Vorstel- TRIER
Museum am Dom: Sonderausstellung:
lungsbeginn und 30 Min. vor Vorstellungsbeginn bei Studiovorstellungen ge- Nero und die Christen.
öffnet - Kartenverkauf nur für die jewei- Museum Karl-Marx-Haus: "Er posierte
niemals und war immer er selbst" Sa. 14
lige Vorstellung.
Tuchfabrik: Die Mausefalle, Sa., Fr., Sa. Uhr, Bildhauerische Interpretation von
Marx - Rundgang mit Einführung in die
(14.5.) 19.30 Uhr, von Agatha Christie,
kleiner Saal. Martin Sonneborn: Krawall Biografie. "Karl Marx - Leben, Werk,
und Satire, Do. 20 Uhr, großer Saal, Kar- Wirkung" Sa. (14.5.) 14 Uhr, Rundgang
durch die gesamte Dauerausstellung.
ten: ab 13,95 Euro.
"Selbst übermäßiges Studiren ist TollWalzwerk Trier-Kürenz: Der Zauberheit" Mi. 16 Uhr, Marx als Student für
berg, Sa.-Mi. außer Mo. 19.30 Uhr,
Studierende - eine Überblicksführung.
Schauspiel nach dem Roman von Thogeöffnet Sa. Fr. 10 Uhr. Kostümführung
mas Mann.
"Die Ballkönigin und der Revolutionär"
So. 14 Uhr, Persönliche Einblicke in JenFESTE & FETEN
ny von Westphalens Leben mit Karl
ALTRICH
Marx.
Altreia-Halle: Kirmes, Sa., 20 Uhr Eröff- Rheinisches Landesmuseum: Multimenung der Stände, 20.15 Uhr Live-Musik
dia: Im Reich der Schatten - Leben und
mit der Tanzband Summerwine, 22 Uhr Lieben im römischen Trier, 11.30 Uhr und
Flashmob einer "bayerischen" Männer- 14.30 Uhr. Öffentliche Führung durch die
tanzgruppe, 22.30 Uhr Jahrgangstreffen- Sonderausstellung: Nero - Kaiser, KünstAufruf. Kirmes, So., 11 Uhr Kirmes-Hoch- ler und Tyrann So. (15.5.) 14 Uhr. Öffamt, anschl. Frühschoppen, 14.30 Uhr
nungszeiten Sa., So., Di., Do., Fr. 10 Uhr.
Männergesangverein und PIA-Chor AlSpielzeugmuseum: geöffnet Sa., So.,
trich, 15.30 Uhr Jugend-Musikkapelle Al- Di., Do., Fr. 11 Uhr, Sonderausstellung:
trich/Wengerohr/Wittlich. Kirmes, Mo.,
Larissa besucht uns mit ihren Freunden,
14.30 Uhr Eröffnung der Stände, 15 Uhr Puppenmacherin Rita Simon zeigt eine
Kinderaktionen, 15.30 Uhr Kinder der Ki- Auswahl ihrer Künstlerpuppen.
ta-Sternschnuppe, 16 Uhr KCA-KinderStadtbibliothek Weberbach: Hundert
tanzgruppe, 20 Uhr TTT- Tills’s Tolle Ta- Highlights - Kostbare Handschriften und
lente, 20.30 Uhr MV Altrich.
Drucke,Öffentliche Führung Di. 15 Uhr,
Anmeldung: 0651/7181427. SchatzkamREIL
mer: Di – So u. Feiertage 10 – 17 Uhr.
Weingut Thomas Barzen: Winzer-Hof- Stadtmuseum Simeonstift: Erste öffest, Sa., So. 11 Uhr, Haus Karina.
fentliche Führung durch die Ausstellung:
Lust und Verbrechen. Der Mythos Nero
in der Kunst So. (15.5.) 11 Uhr. Führung:
MESSEN & MÄRKTE
Trier im Nationalsozialismus So. 11.30
REIL
Uhr. Führung zu christlichen Symbolen
Moselstraße: Pfingstmarkt - der etwas in der Kunst: Im Zeichen des Kreuzes Di.
andere Einkauf unter freiem Himmel, Sa. 19 Uhr. Öffnungszeiten: Sa., So., Di., Do.,
(14.5.) 10 Uhr.
Fr. 10 Uhr.
WITTLICH
Platz an der Lieser: Kleiner Wochenmarkt, Di. 8 Uhr. Wochenmarkt, Fr. 8
Uhr.
AUSSTELLUNGEN
ENKIRCH
Atelier Zwischenraum: Im Krebsgang,
Werke der Bildhauerin Maria Hill.
LAUFELD
Galerie Peter Weber: Peter Weber: Ölund Aquarellbilder.
und Linedance, Do. 15.30 Uhr, Infos:
06508/559, Bürgerhaus.
TRABEN-TRARBACH
AWO Ortsverein Traben-Trarbach, Gemütlicher Seniorentreff, Fr. 15 Uhr, jeden
ersten Freitag im Monat mit Live-Musik,
"Tanzkaffee", "Haus mit Herz", AWOEck, Traben. Seniorentanz, Mi. 9.30 Uhr,
Infos: 06541/816899, "Haus mit Herz",
AWO-Eck, Traben.
MANDERSCHEID
Kronenhaus: Fotografika.
WITTLICH
Begegnungsstätte/Seniorentreff, Haus
TRABEN-TRARBACH
der Vereine, Mo.-Do. 14 Uhr, geöffnet.
Galerie Bogner: Arbeiten in Acryl,
Ehrenamtagentur Bernkastel-Wittlich
Aquarell und Kohle Fr. 9, 14 Uhr, sowie
(EAA), Wittlicher Brücke: Do. 16 Uhr, Innach Vereinbarung.
fos: Tel. 0176/53927043, www.wittlicher-bruecke.de, Stadthaus.
WITTLICH
Kolpingsfamilie Wittlich, SeniorenkafGasthaus "Alter Bahnhof": Ausstellung fee, Fr. 15 Uhr, St.-Markus-Haus.
von Maria Keil, Aquarelle, Mo – Fr 11 –
18 Uhr und Sa 11 – 15 Uhr.
VERSCHIEDENES
Meyenschein Optics: Lick me: Black &
EISENSCHMITT
White, Fotoausstellung.
Clara-Viebig-Zentrum: Kogge-LiteraturPraxishaus Wittlich: Galerie im Trepform Himmerod 2016: Öffentliche Lepenhaus: Ausstellung von Harald Hoffsung zum Thema: Innenbilder. Was um
mann.
St. Elisabeth Krankenhaus: Ausstellung uns ist, ist in uns, Sa. 19.30 Uhr, Musik:
"Abstrakte Momente", ausgewählte Bil- Gunilda Wörner (Cello), Moderation:
Barbara Zeizinger, Eintritt frei.
dern von Karin Berres-Fischer, Eintritt
frei, 1. UG. Ausstellung mit Bildern von
KINHEIM
Karin Berres-Fischer.
Café-Haus Echternacher Hof: Jungwein-Präsentation, Sa. 15 Uhr, ab 20 Uhr
LUCKYS TIPPS
Jungweinparty mit dem Trio Kazoo.
TRABEN-TRARBACH
Gemeindesaal Wolf: Treffen, Mo. 16
KLAUSEN
Eberhardsklause: Meditatives Tanzen,
Uhr.
Mi. 18.45 Uhr, Anmeldung/Infos: 0651/
Trabener Rathaus: Treffen, Mi. 9.30
16466.
Uhr.
SENIOREN
GREIMERATH
SV Greimerath, Senioren-Gymnastik,
Do. 17 Uhr, Bürgerhaus.
GROSSLITTGEN
Abtei Himmerod, Himmeroder Senioren-Treff, Do., 14.30 Uhr Spaziergang
oder Besichtigung, ab 15.30 Uhr gemütliches Beisammensein in der Klostergaststätte mit Erzählungen und Anekdoten der Teilnehmer in Mundart.
MANDERSCHEID
Kerzen- und Wachsmanufaktur: Besichtigung und Führung, Di., Do. 11 Uhr.
Kurhaus Manderscheid: Preisskat der
Kurverwaltung, Do. 19.30 Uhr, Startgeld:
5/6 Euro, Event-Café.
REIL
Reiler Hals Kapelle: Wein & Wandern:
Rund um die Marienburg, So. (15.5.) 10
Uhr.
TRABEN-TRARBACH
"Haus mit Herz", AWO-Eck, Traben:
Herz ist Trumpf - Spiele-Nachmittag, Di.
HETZERATH
14.30 Uhr. Modetreff geöffnet, Mo., Fr.
Senioren-Tanzclub-Hetzerath, Erlebnis- 14 Uhr.
Tanz für Damen und Herren: Folklore-,
Weingut Storck: Yvonne Treis liest aus
Kreis- und Kontratänze sowie Squares
ihrem Buch: Majusebetter, So. (15.5.) 20
Woche 18 – 7. Mai 2016
Uhr, Eintritt frei.
WITTLICH
Bistro & Cafe Bahnhof-Express: Cafe
Welcome, Mo., Mi. 14 Uhr, für Flüchtlinge und Einheimische.
Cafe Lohners: Ehemaligentreffen der
Realschullehrkräfte der Kurfürst-BalduinRealschule Wittlich, Mi. 10 Uhr.
Dt. Kinderschutzbund (DKSB) - Haus
der Familie (Mehrgenerationenhaus):
Allg. Soziale Beratung für Migranten,
Do. 18 Uhr.
Haus der Jugend: Schauspielunterricht,
Di., Mi. 18 Uhr.
Hundeschule Wittlich: 1000-Pfotenlauf, So. 11 Uhr.
Jugendraum Bombogen: Eltern-KindGruppe, Mi. 9 Uhr, für Eltern, Großeltern
oder andere Bezugspersonen mit Kindern bis zu 3 Jahren. Offener Jugendtreff, Mo.-Fr. 16 Uhr.
Kath. öffentliche Bücherei St. Markus:
Spielenachmittag, Do. 15 Uhr.
Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich:
Experten geben Tipps für barrierefreies
Bauen und Wohnen, Di. 15 Uhr, Teilnahme kostenfrei. Anmeldung erforderlich,
06571/142372.
Metzen: Abgabe von Hilfsgütern für
IGFM und Flohmarkt, Mi. 14 Uhr, ehemals Edeka-Markt; Veranstalter: IGFM
Int. Gesellschaft für Menschenrechte,
Einfahrt Kundenparkplatz zur Warenrampe.
Pfarrbüro St. Bernhard und St. Markus: Kleidung für Bolivien, Mo. 8, 14
Uhr, kann im Pfarrbüro abgegeben werden.
St. Elisabeth Krankenhaus: Bester
Start ins Leben, Mi. 18 Uhr, Infos für einen gelungenen Start in die Elternzeit,
u.a.: glückliche Stillzeit, Hungerzeichen
beim Baby, Einblicke in den neuen Alltag mit Baby, Wochenbett, Referentin:
Chr. Lotz, Kleiner Konferenzraum.
Verbandsgemeindeverwaltung Wittlich-Land: Sprechstunde des Energieberaters Bernhard Andre, Mo., 8.15 – 12
Uhr und 12.45 – 15 Uhr. Infos/Anmeldung: 06571/1070, Sitzungssaal Zimmer
107.
Vereinsräume Flipperverein Pinball
Party: Museums- und Besucher-Tag, Sa.
(14.5.), ab 14 Uhr, zusehen sind über 60
Flippergeräte aus dem Jahren 1957 bis
2014, Eintritt: 10 Euro, www.pinball-party.de.
TRIER
Arena: Der Trierische Volksfreund prä-
왎 HIER WIRD GEBLITZT
왎 NOTDIENSTE
Autofahrer aufgepasst! Auch in den kommenden Tagen kontrollieren Polizei und
Stadt Trier die Geschwindigkeit der Autofahrer in der Region. An vielen Stellen
wird „geblitzt“. Wo, das verrät Ihnen Die
Woch.
An folgenden Standorten wird geblitzt:
Rettungsdienst: 112
Feuerwehr: 112
Polizei: 110
Apotheken-Notdienst
Nächstliegende dienstbereite Apotheke:
01805/258825+PLZ.
Augenärztl. Bereitschaftsdienst
Trier: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mo
ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19 Uhr; Mi
bis 7 und ab 14 Uhr: 0651/2082244, Brüderkrankenhaus.
Ärztl. Bereitschaftsdienstzentralen (BDZ)
BDZ Bitburg: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7
Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr:
116117, Marienhaus Klinikum.
BDZ Birkenfeld: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7 Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7
Uhr: 116117, (VG Hermeskeil: Samstag +
Sonntag, 10 – 16 Uhr, St. Josef-Krankenhaus Hermeskeil, 06503/810).
BDZ Cochem: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7
Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr:
116117, Marienkrankenhaus.
BDZ Daun: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7
Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr:
116117, Krankenhaus Maria Hilf.
Samstag, 7. Mai:
Trier-Nord, Zurmaiener Straße.
Sonntag, 8. Mai:
B 50, Metterich, Kuhberg.
Montag, 9. Mai:
B 422, Kirschweilererbrücke; B 410, Lichtenborn; B 407, Saarburg, Einmündung
L132; B 53, Ehrang, Fa. Comes; Trier-Feyen/Weismark, Am Pfahlweiher; Trier-Ruwer, Rheinstraße.
Dienstag, 10. Mai:
B 41, Oberbrombach; B 51, Höhe Auf
Paulskreutz; B 51, Wawern, Tobiashaus;
B 51, Abfahrt Trierweiler; Trier-Mitte/Gartenfeld, Bergstraße; Trier-Nord, An der
Hospitalsmühle.
Mittwoch, 11. Mai:
L 169, Ruschberg; L 58, Kröv; B 51, Wind-
mühle; A 602, Kenn; Trier-Pfalzel, Mäusheckerweg, Trier-Biewer, Biewerer Straße.
Donnerstag, 12. Mai:
B 41, Rötsweiler-Nockenthal; B 257, Niederstedem; B 51, Schönfeld; B 49, Alf;
Trier-Tarforst, Am Trimmelter Hof und
Ludwig-Erhard-Ring.
Freitag, 13. Mai:
B 41, Idar-Oberstein., Gewerbegebiet. Nahetal; K 54, Wittlich-Neuerburg; B 410,
Lichtenborn; B 269, Hüttgeswasen; TrierFeyen/Weismark, Auf der Weismark,
Trier-Nord, Zurmaiener Straße.
Samstag, 14. Mai:
B 52, Trier, Wallenbachstraße; B 51,
Welschbillig, Windmühle; Trier-West/Pallien, Bonner Straße.
Die Polizei weist darauf hin, dass es außer
den angekündigten Kontrollen weitere
mobile und stationäre Geschwindigkeitsred
messungen geben wird.
쐌 Immer top informiert per
WhatsApp auf
blitzer.volksfreund.de
sentiert: The Harlem Globetrotters, Do.
19 Uhr, Karten: ab 31,85 Euro.
SELBSTHILFE
TRIER
Selbsthilfe Kontakt- und Informationsstelle (SEKIS), Telefonische Sprechzeit:, Mo., Do. 9 Uhr; Mo. auch 16 Uhr;
Mi. 14 Uhr, Termine nach Vereinbarung.
Kontakt: 0651/141180.
Stadt-Mühle.
Quellenfreunde, Treffen, Mo. 18 Uhr,
Wanderhotel Jungenwald.
Schießsportverein Wildstein, Training
für Erwachsene, Fr. 20 Uhr, Vereinshaus,
Schottstraße.
VfL 1861 Traben-Trarbach, Übungstermine unter www.vfl-traben-trarbach.de
oder [email protected]
WITTLICH
Bienenzuchtverein Wittlich und Umgebung 1888, Stammtisch, Mi. 20 Uhr,
Infos: 06571/9991356, Casino.
VEREINE & VERBÄNDE
Bouleclub "Saubrenner", Spieltreff,
DIERSCHEID
Mo.-Fr. 18 Uhr; Sa. 14 Uhr, Sportzentrum.
Eifelverein OG Wittlich-Land, SenioCaritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück,
renwanderung bei Sehlem, Di., Treffen:
Infos: 06571/915530.
14.30 Uhr, Sehlem, Imbissstand an der L DC Gäßestrepper, Training, Di. 20 Uhr,
141, Strecke: 6 km, Dauer: ca. 1,5 – 2 Std. Vereinshaus des Tennisvereins Bombogen.
DREIS
Dt. Kinderschutzbund (DKSB) - Haus
Eltern-Kind-Gruppe Dreis, Treffen, Do. der Familie (Mehrgenerationenhaus),
10 Uhr, Pfarrsaal.
Infos Tel. 06571/2110; Kinder- und Jug.Telefon, 14 – 20 Uhr, 0800/116111 oder
HETZERATH
0800/1110333,
Lauf- und Walkingtreff Hetzerath,
Geselligkeitsverein Belingen, StammLauf- und Walkingtreff, Mo. 9 Uhr,Di. 19 tisch, Di. 20 Uhr, Restaurant Barica,
Uhr; Do. 9 Uhr, Ecke Erlenbacherstr./Zie- Wengerohr.
gelei.
JSG Wittlich/Lüxem/Minderlittgen,
Schnuppertraining für Fußball-Mädchen,
KLAUSEN
Mi. 17 Uhr, Infos: Berni Simon, 06571/
Qigong-Übungsgruppe, Treffen, Do. 19 6898, Sportzentrum.
Uhr, Infos: 06578/7319, Eberhardsklause. Karate-Club, Training für Jugendliche
(ab 14 Jahre) und Erwachsene, Mo., Fr.
KRÖV
19.30 Uhr, Infos: www.karateclub-wittSchützenverein St. Sebastian Kröv,
lich.de; 06571/93904, Duale Oberschule,
Trainingsschießen für Männer, Frauen
Turnhalle.
und Kinder ab 9 Jahren, Do. 20 Uhr,
PMC Mittelmosel (Plastikmodellbau),
Schützenhaus.
Clubtreffen, Fr. 20 Uhr, Gasthaus
Skatclub Kröv, Preisskat, Fr. 20 Uhr,
Schneck.
Gaststätte "Zum Ackermann".
Polizei-Sportverein Wengerohr, aktuelTurnverein Kröv, Infos: www.turnverle Angebote bitte telefonisch anfragen:
ein-kroev.de
06571/260500.
Schachgesellschaft Hasenmühle 1974,
MANDERSCHEID
Schachspielen, Mo. 20 Uhr, für AnfänDJK Buchholz, Abteilung Tischtennis, ger, Fortgeschrittene und Hobbyspieler,
Manderscheid: Sporthalle: 18.30 – 20
Hasenmühle.
Uhr Jugendtraining, 20 – 22 Uhr ErSFC Bombogen, Infos: www.sfc-bomwachsenentraining, Mo..
bogen.de
Skatclub Neuerburg, Preisskat, Fr.
PLATTEN
20.30 Uhr, Gasthaus Servatius, WengeHeimat- und Fremdenverkehrsverein, rohr.
Mach mit! - Bleib fit!, Di. 21 Uhr, Infos/ TC Blau-Weiss Wittlich, SchnuppertraiAnmeldung: Gerhard Simon, 06535/
ning, Fr. 19 Uhr, Infos: Margret Hoff7508 oder Herbert Simon, 06535/640,
mann, 06571/8556, Tennisanlage am
Alte Schule.
Hasenmühlenweg.
Wittlicher Möhnen, Wichtiges Treffen,
TRABEN-TRARBACH
Mi. 20 Uhr, Gasthaus Schneck.
Bridgeclub Mittelmosel, Turnier, Di. 17 Wittlicher Turnverein 1883, Infos/AnUhr, Infos: 06542/4675, Historische
meldung: 06571/96565
BDZ Simmern: Freitag 16 Uhr bis Montag,
7 Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr:
116117.
BDZ Trier: Freitag ab 16 Uhr bis Montag, 7
Uhr; Mo ab 19 Uhr; Di, Do bis 7 und ab 19
Uhr; Mi bis 7 und ab 14 Uhr: 116117, Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16.
BDZ Wittlich: Freitag 16 Uhr bis Montag, 7
Uhr; Mittwoch 14 bis Donnerstag 7 Uhr:
116117, St. Elisabeth Krankenhaus.
Zahnärzte
Zahnärztl. Notrufnummer: 01805/065100
oder www.bzk-trier.de
Tierärzte
Trier: Tierklinik Kornberg/Elmer/Schanen,
0651/938660; Dr. A. Flöck, 0651/
1704882.
Krankenhäuser
Bernkastel-Kues: Cusanus Krankenhaus,
06531/580.
Hermeskeil: St. Josef Krankenhaus,
06503/810.
Traben-Trarbach: Anna-Henrietten-Stift,
06541/7070.
Trier: Brüderkrankenhaus, 0651/2080,
Schlaganfall-Telefon
0651/208-2535;
Mutterhaus Mitte, Feldstraße 16, 0651/
9470; Mutterhaus Nord und Ehrang,
0651/6830.
Wittlich: St. Elisabeth Krankenhaus,
06571/150.
Zell: St. Josef Krankenhaus, 06542/970,
Herzinfarkt-Telefon
06542/97-1212,
Schlaganfall: 06542/97-1111.
Sonstige Notdienste
Babyfenster Trier: 0651/9496-222, Ruländer Hof, Eingang Böhmerstraße.
Bundesweites Hilfetelefon bei Gewalt gegen Frauen: 0800/0116016.
Fluglärmtelefon der Bundeswehr: 0800/
8620730.
Frauenhaus Trier: 0651/74444.
Frauennotruf SKF: 0651/9496100.
Sanitätsdienstlicher Bereitschaftsdienst
der Bundeswehr: Sanitätszentrum Cochem, Fliegerkaserne, Kreisstraße 19, Cochem, 02671/918624305.
SWT Notfall Gas: 0800/7172599.
Telefonseelsorge: 0800/1110111 und
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Vergiftungen: 06131/19240.
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0651 7199-996
HIGHLIGHTS
7. Mai 2016 – Woche 18
EINE-FRAU-OPER
Seite 5
Finale für Sweet
POP-KONZERT
Glamrocker gehen auf Abschiedstournee – Meet & Greet im Wittlicher Eventum zu gewinnen
Im Rahmen des Mosel Musikfestivals tritt Hilde Kappes mit ihrer
„One Woman Opera“ am Donnerstag, 15. September, 20 Uhr, in der
Mosellandhalle in Bernkastel-Kues auf und gurrt, schmettert und
improvisiert. Kappes’ Partner auf der Bühne sind ein Abflussrohr, Letzte Chance, die Band noch einmal live zu erleben: Nach dieser Tournee soll endgültig Schluss sein.
Plastikflaschen oder Saiten eines Flügels, aus denen sie erstaunliche
Klänge hervorbringt. Karten: 20 Euro.
Foto: © Hilde Kappes Mit weltweit mehr als 55 Millio- sich also eine Show der Exnen verkaufter Alben gelangen traklasse mit allen Hits und vieSweet 34 Nummer Eins Kracher len Überraschungen nicht entgerund um den Globus mit zeitlo- hen lassen will, sollte sich zeitsen Welthits wie „Blockbuster!“, nah Karten sichern! In DeutschSOUL, FUNK UND BLUES
„Hell Raiser“, „The Ballroom land sind Andy Scott, Pete LinBlitz“, „The Six Teens“, „Action“, coln, Tony O’Hara und Bruce
„Fox On The Run“ und „Love Is Bisland im Mai und Juni 2016 zu
Like Oxygen“. Nach über 120 Gast und freuen sich, den Fans
Konzerten auf ihrer weltweiten etwas ganz Besonderes zu präClubtour 2013 und 2014 geht sentieren! Eine Show die man
Sweet, einer der legendärsten, von Sweet noch nie erlebt hat.
einflussreichsten und beständigsten Namen in der Geschichte
SERVICE
der Rockmusik auch 2015 wieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
auf Tour. Aber eines ist anders
als sonst: Wie der Titel „Finale“ Was? Konzert
der Tournee verrät, läuten Sweet Wo? Eventum Wittlich
mit ihren Konzerten im Frühjahr Datum: 25. Mai 2016
Wenn am Freitag, 13. Mai, die Band Mixxtape im Kasino Korn- und Sommer 2016 ihre letzte Beginn: 20 Uhr
markt in Trier aufläuft, kommen nicht nur alte Black Cats Fans auf stattfindende Tournee ein ... Wer Karten: ab 36,95 Euro
ihre Kosten. Der bekannte Soul- Sänger Bill Marsh präsentiert mit
seiner neuen Formation eine Auswahl der besten Songs aus Soul,
Funk und Blues. Groovende Hits aus den 60ern und 70er Jahren,
MITMACHEN UND GEWINNEN
Dancefloor-Perlen und zeitlose Balladen. In der Trierer Musikge- . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
schichte sind die Black Cats fest verankert. Die Band um Bill Marsh Sie können die Stars der legendären Glamrockband hautnah trefund Petro Longen bereiste die Welt und füllte zusammen mit Größen fen und erleben. Wir verlosen 2x2 „Meet & Greet“ inklusive Karwie Aretha Franklin, den Beach Boys und Wilson Pickett große Hal- ten fürs Konzert. Machen Sie mit und treffen Sie The Sweet!
len.
Foto: Veranstalter Teilnahme online unter mitmachen.volksfreund.de/sweet
Fotos (2): Veranstalter
Die
marokkanisch-deutsche
Pop-Sängerin Namika, die mit
ihrem Lied „Lieblingsmensch“
einen Nummer-Eins-Hit hatte,
gastiert im Rahmen ihrer Tour
am
Mittwoch,
25.
Mai,
20.30 Uhr, in der Rockhal in
Esch-sur-Alzette. Die Sängerin
gibt zum ersten Mal ein Konzert
in Luxemburg. Ein für November
2015 geplanter Auftritt beim
Festival Sonic Visions war nach
den Anschlägen in Paris abgesagt
worden. Karten ab 26,62 Euro.
Foto: Veranstalter
POSAUNE HOCH ACHT
LATIN-KONZERT
Die acht Posaunisten der Trombone Unit Hannover lieben Gregorianik, Renaissance und die Musik des 20. Jahrhunderts. Am Freitag, 2.
September, 20 Uhr, improvisieren Raumklänge in der Liebfrauen-Basilika Trier, Hildegard von Bingens Gesänge, Tänze aus Mittelalter
und Renaissance, wagen sich an Folke Rabes neuzeitliches Werk Bolos und verweben Weltliches und Geistliches miteinander. Karten ab 25
Euro.
Foto: Irene Zandel
Kubanische Lebensfreude und mitreißender Beat: Das Tromboranga-Salsa-Orchester macht auf seiner Welttournee am Freitag, 20. Mai, um 20 Uhr Station in der Messeparkhalle Trier. Die im spanischen Barcelona beheimatete Band setzt sich aus Musikern aus der Karibik und Europa zusammen,
seit 2011 haben sie mehrere CDs veröffentlicht. Als Vorgruppe heizt bei der Latin-Night das David Celis
Orchestra aus Frankfurt/Main ein. Für die richtigen Beats sorgt DJ York, auch bekannt als El Romantico.
Foto: Veranstalter
왎 SO EIN THEATER
Letzte Chancen für Bühnenhit
Das Stück ist ein Dauerbrenner.
Hat der Trierer Theaterintendant Karl Sibelius doch mit „Alles bleibt anders“ am 11. September seine Spielzeit in Trier gestartet. Mehr als ein Dutzend
Mal ist es über die Bühne gegangen, inklusive einem Gastspiel in
Bernkastel-Kues. Wer es noch
nicht gesehen hat, hat nun nur
noch drei Mal die Möglichkeit.
Die Story: Ein alternder Schauspieler wartet in seiner Garderobe auf seinen Auftritt und rechnet nun mit allen ab: mit dem
Theater, den Kollegen, dem Intendanten, dem Publikum und
mit sich selbst.
Grundlage ist das Stück „Adam
Schaf hat Angst, oder: Das Ende
vom Lied“ von Sibelius‘ Lands- pretiert und Chansons von dem russischen Pianisten An- 쐌 Termine: 11. Mai, 1., 15.
Juni.
mann Georg Kreisler. Der Thea- Kreisler mit eingebaut. Begleitet drey Litvinenko.
terchef hat es für Trier neu inter- am Klavier wird Sibelius von
mehi/Foto: Vincenzo Laera
AUSSTELLUNG
Der Kölner Fotokünstler Rolf Simmerer stellt
noch bis 30. Mai seine Werke im Studio B&C in
Hillesheim aus. „Wo geht das Weiß hin, wenn der
Schnee schmilzt“, so heißt der Titel seines Projekts, das den Jahreszyklus eines Teilstücks des Ei-
felsteigs beschreibt. Die Fotos entstanden alle um
das Dorf Roth bei Gerolstein. Öffnungszeiten:
mittwochs, donnerstags, freitags 11 bis 18 Uhr,
samstags 11 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Foto: Veranstalter
REISE / ESSEN & TRINKEN
Seite 6
Das perfekt
inszenierte
Urlaubs-Selfie
Fotos von Sehenswürdigkeiten
genügen Touristen schon lange
nicht mehr. Sich selbst halten sie
für das beste Motiv und schießen
Selfies, was das Zeug hält. Unentbehrliches Urlaubsutensil: der
Selfie-Stick. In Museen wie der
Bayerischen
Staatsgemäldesammlung und bei Sportveranstaltungen wie in Wimbledon
sind die Metallstangen, inzwischen aus Sicherheitsgründen
verboten. Im Emsland hat man
das Selfie aber als perfekten Werbegag erkannt. Schließlich fotografieren sich Touristen gerne an
besonders sehenswerten Orten,
etwa in der Meyer Werft in Papenburg, in Schloss Clemenswerth in Sögel oder vor dem Rathaus in Lingen. Im Emsland gibt
es mehr als 50 ausgewiesene Selfie-Standorte, erkennbar an aufgesprühten Füßen am Boden. Genau hier können sich Besucher
platzieren, um ihr perfektes Urlaubs-Selfie zu schießen. Unter
www.emsland.com gibt es eine
Liste von Standorten zum Herunterladen. Die umfasst auch das
Erdöl-Erdgas-Museum in Twist
und das Schifffahrtsmuseum in
Haren an der Ems, aber auch
Skurriles wie die Skulptur „Pastor sine Kuh“ in Emsbüren. Mit
einer kostenlosen App können die
Fotos als echte Postkarte an
Freunde verschickt werden. des
Blütenpracht im Alten Land
Die Region zwischen Hamburg und der Elbmündung ist nicht nur im Frühling eine Reise wert
Pause für Pedalritter: Am Elbe-Radweg ziehen dicke Pötte zum Greifen nah vorbei.
Der Hansehafen in Stade: Wo vor langer Zeit Schiffe entladen wurden, findet man heute kleine FachgeschäfFoto: djd/Tourismusverband Landkreis Stade/Martin Elsen te, gemütliche Kneipen und Cafés direkt am Wasser.
Foto: djd/Tourismusverband Landkreis Stade
Die Bundesbürger verbringen
immer häufiger ihren Urlaub im
eigenen Land: Einer GfK-Studie
zufolge lag die Zahl der Übernachtungen bei innerdeutschen
Urlaubsreisen im Reisejahr
2013/14 bei 255 Millionen, acht
Prozent mehr als im Jahr zuvor.
„Besonders beliebt sind Kurzreisen“, meint Reiseexpertin Beate
Fuchs vom Verbraucherportal
Ratgeberzentrale.de. „Ein ganz
besonderer Frühlingstipp ist die
Urlaubsregion Altes Land am
Elbstrom.“
Das Gebiet nahe Hamburg ist geprägt vom Obstanbau. Auf einer
Strecke von 35 Kilometern entlang der Elbe liegen die Gehöfte
mit den großen reetgedeckten
Fachwerkhäusern und den weitreichenden Obsthöfen mit Äpfel-, Birnen-, Pflaumen- oder
Kirschbäumen. Zur Obstblüte
verzaubert diese Region jedes
Ein junges Paar macht ein Selbst- Jahr Besucher aus aller Welt,
porträt vor dem historischen Rat- wenn über 15 Millionen Obsthaus in Lingen im Emsland.
bäume in einer weiß-rosa BlüFoto: Emsland Touristik/Alfers tenpracht erstrahlen. Im Som-
Psychologie:
Die Mutter
und die Butter
Ob wir Butter oder Margarine
mögen, hängt nicht nur von unserem Geschmack, unseren Vorlieben oder ärztlichen Ratgebern
ab. Tatsächlich wird die Liebe zu
Butter oder Margarine oft in der
Kindheit geprägt. Den Zusammenhängen ging eine tiefenpsychologische Studie von Rheingold Salon im Auftrag von Arla
Kærgården auf den Grund. Eine
prägende Rolle spielen offensichtlich Mutter und Großmutter. Das Verhältnis zu ihnen in
der Kindheit prägt unbewusst die
Wahl entscheidend mit. Entweder man fühlt sich sehr eng familiär verbunden, orientiert sich an
der Mutter und wählt das „Mutterfett“ - also die Butter. Oder
man möchte alles anders machen
und orientiert sich gerade nicht
an ihr. Dann ist es aber nicht selten die Großmutter, die als Positivbeispiel dient. Studienleiterin Ines Imdahl: „Rebellion oder
Anpassung – an der Fettwahl
lässt sich tatsächlich ablesen, wie
unser Verhältnis zur Mutter aussieht und wie wir heute unsere
’Bindungen schmieren’.“
Anhand der Studie konnten vier
Typen unterschieden werden.
„Buttersöhnchen“ oder „Buttertochter“: Butterverwender, die
alles machen wollen wie ihre
Mutter. – Die „gute Groß-Butterin“: Isst Butter, weil sie in ihrer
Kindheit kaum genug enge Bindung erfahren hat. – Die „Provokateurin“: Verwendet Margarine
vor allem, um gegen Familientraditionen zu rebellieren und eigene Wege zu gehen. – Die „Magerine“: Mit Margarine will sie vor
djd
allem fit bleiben.
Woche 18 – 7. Mai 2016
mer und Herbst locken frische
Früchte und maritime Erlebnisse.
Besonders gut lässt sich das Alte
Land am Elbstrom in seiner ganzen Pracht auf zwei Rädern entdecken: Die Obstroute beispielsweise führt in zwei Schleifen von
36 und 37 Kilometern Länge
durch die Region – zum Teil mit-
ten durch die Obstplantagen.
Entlang der sich idyllisch zur Elbe schlängelnden Flüsschen
Schwinge, Lühe und Este geht es
vorbei an Kirsch- oder Apfelbäumen. Die köstlichen Früchte
werden in den Restaurants und
Cafés der Region zu verlockenden deftigen und süßen Speisen
verarbeitet, wie Apfel-Cordon-
bleu oder Kirschsuppe. Haben
Sie schon Apfelsecco probiert?
An der Elbe selbst lohnt sich immer wieder ein Blick über den
Deich zu den „dicken Pötten“.
Noch bis zum 3. Oktober fährt
der Elbe-Radwanderbus mit seinem Fahrradanhänger jedes Wochenende durch die Urlaubsregion. Die Hansestadt Stade und die
Hanse- und Märchenstadt Buxtehude sind attraktive Ausgangsoder Zielpunkte einer Tour auf
der Obstroute. Bei einer Tasse
Kaffee und einem Stück Obstkuchen in einem der Restaurants
und Straßencafés, zwischen den
blank geputzten Fachwerkhäusern und in den pittoresken Gassen oder am historischen Hafen
beginnt oder endet der Radlertag. Beide Altstädte bieten ein
hanseatisch-gemütliches Flair
und Shoppingerlebnisse. Für
Stade sind Hansehafen, Museum
Schwedenspeicher und Burggraben charakteristisch. Buxtehude
besticht durch die Mühle am
Fleth, den Marschtorzwinger
und den Stavenort. Ab Buxtehude gibt es auch ein ganz neu beschildertes abwechslungsreiches
Wanderwegenetz.
Alle Informationen zur Urlaubsregion gibt es beim Tourismusverband Landkreis Stade/Elbe:
www.urlaubsregion-altesland.de
und www.radeln-altesland.de
Beim Tourismusverband sind
auch die neue Freizeit- und die
neue Radkarte erhältlich. Die
Freizeitkarte bündelt Ausflugsziele und Freizeittipps in Hülle
und Fülle:
Auf der neuen Radkarte wiederum sind die Radfernwege und die
regionalen
Themenradtouren
Das Alte Land am Elbstrom ist geprägt vom Obstanbau. Eine Radtour oder Wanderung auf dem Lühedeich bei Vollblüte mit Blick auf Fachwerk- der Urlaubsregion auf einen
häuser und Elbnebenflüsse ist besonders idyllisch.
Foto: djd/Tourismusverband Landkreis Stade/Martin Elsen Blick dargestellt.
Jeder Jeck isst anders
Von „Clean Eating“ bis „Infinite Food“: Ernährungstrends für jeden Geschmack
Der Wunsch nach Individualität
hat längst auch in die heimischen
Küchen Einzug gehalten. Der
starke Trend zu vegetarischer
oder veganer Ernährung bildet
nur den Anfang. Je ausgefallener,
umso besser, und bloß kein Einheitsbrei: So scheint das Motto
der Food-„Junkies“ zu lauten.
Hier ein Überblick über acht
derzeit besonders angesagte, bisweilen auch etwas ausgefallene
Trends.
Hauptrolle auf dem Teller, während Fleisch und Fisch als Eiweißlieferant nur noch Nebendarsteller sind. Ein Vorteil für
viele, die sich gesünder ernähren
möchten: Dieser Trend ist nicht
nur etwas für Vegetarier.
und fast überall verfügbar. Auf
Wochenmärkten wird man ebenso fündig wie an den angesagten
Street-Food-Ständen. Ein Tipp
von Marga Hamacher, Ernährungsexpertin bei Eismann:
„Einfach zuhause eine Snackbox
mit Gemüsesticks und Nüssen
Infinite Food (unbegrenztes Es- für unterwegs vorbereiten oder
sen): Weniger ist mehr, so könnte kleine Mahlzeiten vorkochen
hier das Motto lauten. Bei die- und ins Büro mitnehmen.“
sem Trend verteilen sich viele
kleine Mahlzeiten rund um die Re-use Food (WiederverwenUhr. Infinite Food findet immer dung von Essen): Schluss mit der
Veggie-centric (Gemüse im mehr Fans, gerade bei Großstäd- Verschwendung von NahrungsMittelpunkt): Gemüse ist das tern. Schließlich sind in der mitteln: Beim Trend Re-use
neue Fleisch – es spielt die Stadt gesunde Snacks jederzeit Food wird nichts weggeworfen.
Der Reis im Kühlschrank von
vorgestern wird zum Beispiel zu
einer neuen Mahlzeit mit Gemüse und anderen Zutaten kombiniert. Ein Tipp dazu: Sind nur ein
oder zwei Zutaten vom gestrigen
Mahl übrig geblieben, kann man
zum Beispiel unter www.eatsmarter.de nach passenden Rezepten für genau diese Zutaten
filtern. Andere Zutaten, die man
gerade nicht im Haus hat, können bei der Suche ausgeschlossen werden.
Weniger ist mehr: Beim Trend „Infinite Food“ verteilen sich viele kleine Mahlzeiten rund um die Uhr - auch
unterwegs.
Foto: djd/eismann/shutterstock
Hybrid Food (gemischtes Essen): Einfach mal Neues wagen
und bekannte Speisen kombinieren, das ist „Hybridessen“. Schon
die Wortschöpfungen sind hier
erstaunlich: Die Kreuzung aus
Donut und Croissant heißt Cronut, die Verbindung aus Croissant und Bagel wird zum Cragel,
die Bulette im Pita-Teig heißt
künftig Bullita. „Den Ideen sind
keine Grenzen gesetzt: Alles ist
erlaubt“, betont Marga Hamacher.
Food Pairing (Essens-Paarung):
Gegensätze ziehen sich an, wie
dieser Trend beweist. Bewusst
werden hier Lebensmittel aufgrund ihrer Aromastoffe neu
kombiniert, beispielsweise Schokolade mit Fleisch. Klingt kompliziert, ist aber ganz einfach:
„Die klassische Tomatensoße zu
Gemüse ist das neue Fleisch - zumindest beim Ernährungstrend „Veg- den Spaghetti etwa lässt sich begie-centric“. Hier spielt es die Hauptrolle auf dem Teller, während reits mit etwas Orangenschale Sensual Food (sinnliches EsFleisch und Fisch als Eiweißlieferant nur noch Nebendarsteller sind.
aufpeppen“, so ein Tipp von Ex- sen): Bei diesem Trend geht es
Foto: djd/eismann pertin Marga Hamacher.
darum, bewusster zu genießen,
langsamer und mit mehr Genuss
zu essen. Ein Vorteil: Dadurch
setzt
das
Sättigungsgefühl
schneller ein und man isst weniger, dafür aber gesünder.
Spiritual Food (geistiges Essen):
Die Verbindung aus Lifestyle und
religiöser Ethik schafft einen alten neuen Ernährungstrend. Zu
den Vorbildern zählen „halal“
(erlaubt nach den muslimischen
Speiseregeln) oder koscheres Essen (gemäß jüdischer Speiseregeln). Als „halal“ etwa gelten alle
pflanzlichen Lebensmittel, ausgenommen solche, die berauschend oder toxisch sind. Tabu
sind Aas, Blut, Schweinefleisch
und Berauschendes wie Alkohol.
Clean Eating (reines Essen):
Charakteristisch für diesen
Trend ist die ausschließliche Verwendung von frischen, natürlichen, unverarbeiteten Lebensmitteln ohne Zusatzstoffe. Farbstoffe, Aromastoffe oder sogar
Geschmacksverstärker sind absolut tabu. Geprägt wird Clean
Eating von vegetarischen Rezepten, dunklen Körnern und dunklen Weizennudeln, kombiniert
mit Obst und Gemüse aus regionaler Herkunft, aber auch
djd
Fleisch und Fisch.
DIE • WOCH
7. Mai 2016 – Woche 18
Seite 7
Frauenpower im Schatten des Doms
16. Jazzfest am Pfingstwochenende mit zahlreichen Big Bands aus der Großregion – Stargast ist das Frauenquintett Lines for Ladies feat. Sheila Jorden
Foto: Mechthild Schneiders
TRIER. 15 Bands, Hunderte Musiker: Das Jazzfest am Dom in
Trier bietet zum 16. Mal an
Pfingsten zwei Tage lang Swingund Jazzmusik – das alles umsonst und draußen. Und – sollte
das Wetter einigermaßen mitspielen – erwarten der Jazzclub
Trier und der Verein Kultur am
Dom am Samstag und Sonntag,
14. und 15. Mai, mehrere Tausend Zuhörer.
Topact ist am Sonntag Lines for
Ladies, eine pure Frauenband,
fünfmal Frauenpower mit eigener Note – auf fünf Notenlinien
ausgearbeitet. Und sie bringen
mit Sheila Jordan die „First Lady of Bebop“ mit auf den Domfreihof. Lines for Ladies ist das
Projekt der Sängerinnen Sabine
Kühlich und Anne Czichowsky.
Dazu bringt Laia Genc am Klavier den französischen Touch
und freies Spiel mit in die Band
und tritt auch als Sängerin in
Erscheinung. Komplettiert wird
der „Girl Talk“ durch Kristin
Kolb am Kontrabass.
Sheila Jordan wird mit den vier
Ladies die Bühne vor dem Trierer Dom beswingen und bescatten, auf einer Reise zurück
in die Bebop-Nachtklubs des
New York der 50er Jahre. Jordan ist eine einzigartige Zeitzeugin dieser Ära, als persönliche
Freundin von Jazzgrößen wie
Charlie Parker, Horace Silver,
Sonny Rollins und Tom Harrell.
Sie war die erste Sängerin, die
auf dem bekannten Jazz-Label
Blue Note eine Platte aufnahm.
Lines for Ladies spiegeln die
Anne Czichowsky.
Sabine Kühlich.
Sheila Jorden.
Fotos (3): Veranstalter
Sicht der Dinge aus den Augen
der Jazzerinnen wider. Hier
heißt es nicht „Swinging till the
Girls come Home“, sondern „till
the Guys come Home“, und aus
„Killer Joe“ wird eine augenzwinkernde „Killer Jane“. Und
aus „Line for Lions“ werden kurzerhand – na klar – die „Lines
for Ladies“.
Die fünf hochkarätigen Damen
komponieren,
improvisieren
und arrangieren Lines for Ladies
und interagieren auf der Bühne
in einer unfassbar swingenden
Leichtfüßigkeit – und das sogar
auf High Heels.
Doch den Auftakt zu dem zweitägigen Festival macht am
Samstag, 14. Uhr der Jazz- &
Pop-Chor Trier. Es folgt die Big
Band Laid Back des Gymnasiums Hermeskeil, die Trierer
Combo In Flow mit lateinamerikanischer Musik und JazzStandards und die Big Band des
Gymnasiums Konz. Das Abendprogramm gestalten ab 19 Uhr
die Formation Saxomania, gefolgt von der Rhythm & Blech
Big Band und der Rhythm &
Swing Big Band.
Den Sonntag läuten um 13 Uhr
die LuxOnions & Friends ein,
die luxemburgische Jazzband
hat sich der traditionellen Jazzmusik verschrieben, gemischt
mit europäischem DixielandJazz der 50er und 60er. Weiter
geht’s mit den Schulensembles
HGT Big Band (HumboldGymnasium Trier) und FWG
Jazzband (Friedrich-WilhelmGymnasium Trier). Ab 16 Uhr
ist Swing-Time mit Swing UniT,
die Studi-Big-Band an der Uni-
versität Trier, und die Seniors Of
Swing mit Swing, Blues, Dixieland und Ragtime des 20. Jahrhunderts.
Zwischen 17.45 und 19 Uhr
gönnt sich das Festival eine Pause. Unfreiwillig, denn während
der Messe im Dom darf nicht gespielt werden. Zeit für die Gäste
zu relaxen oder zu speisen. Weiter geht es mit More than Swing,
bevor um 20 Uhr die Headliner
auftreten: Lines for Ladies feat.
Sheila Jordan.
Umsonst und draußen heißt das
Motto des Jazzclubs. Allerdings
sind die Gäste gebeten, einen
Festival-Button zu kaufen. Mit
dem Erlös finanzieren die Vermehi
anstalter das Festival.
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DIE •WOCH
Seite 8
Woche 18 – 7. Mai 2016
Beten und springen zu Ehren Willibrords
Bis zu 14 000 Pilger bewegen sich an Pfingstdienstag im Gleichschritt bei der Prozession in Echternach
PROGRAMM
.............................................................................................................................................................................
Pfingstsonntag, 15. Mai
10.30 Uhr: Feierliches Hochamt
16 Uhr: Vesper, gesungen von
der Schola Willibrordiana
Pfingstmontag, 16. Mai
9 Uhr: Willibrordusmesse in
der Krypta
10 Uhr: Messe für die Zwangsrekrutierten
20 Uhr: Eröffnungsandacht
Pfingstdienstag, 17. Mai
5.15 Uhr: Eintreffen der Teilnehmer der Route-EchternachSternwallfahrt
5.30 Uhr: Messe für die Teilnehmer der Route-Echternach
6.45 Uhr: Gemeinschaftsmesse
in der Krypta
7.20 Uhr: Messe für die Pfarreiengemeinschaft Schweich
7.30 Uhr: Empfang der Pilger
von Grossprüm und Waxweiler
durch den Vorstand des Willibrordus-Bauvereins. Die Pilger
werden in geschlossener Pro-
Sie bilden traditionell das Schlusslicht der Springprozession: die Echternacher Männer.
zession zur Basilika geleitet.
8 Uhr: Pontifikalzelbration in
der Basilika
ab 8.30 Uhr: Aufstellen der
Prozession für die Gruppen
A-J und 1-10 im Ehrenhof der
Abtei
9.15 Uhr: Ansprache von Mgr.
Jean-Claude Hollerich, Erzbischof von Luxemburg
9.30 Uhr: Beginn der Springprozession
Die Springgruppen 11-40 finden sich im Abteihof ein und
stellen sich zu den ihnen zugeordneten Musikgesellschaften
auf.
13 Uhr: Voraussichtliches Eintreffen der letzten Springergruppen in der Basilika
Schlussandacht, anschliessend:
Messe in der Basilika
15.15 Uhr: Lof en zegen van’t
Sacrament (St. Willibrordus
parochie Eisden en Willibrordus Vrienden van Limburg)
16.15 Uhr: Messe in der Krypta
(Abtei Kornelimünster)
Foto: Mechthild Schneiders
ECHTERNACH. Von einem Bein Die Prozession verläuft vom Ab- Pfarreivertreter, Springergrup- Brudermeistern in der Mehr-
auf das andere: In Echternach
springen bis zu 14 000 Gläubige
aus dem In- und Ausland immer
am Dienstag nach Pfingsten
zum Grab des heiligen Willibrord nach Echternach, darunter viele Eifeler. Die luxemburgische Stadt ist weltberühmt für
ihre Springprozession.
Fünf Pilger springen
nebeneinander
Das Besondere daran ist, dass
sie erlaubt, den ganzen Körper
in das Gebet mit einzubeziehen.
Das Springen, von einem Bein
auf das andere und langsam vorwärts gesprungen, begleitet von
einer unaufhörlich wiederholten
Polkamelodie, ist einmaliger
Ausdruck der christlichen Freude. Es ist Zeichen für eine sich in
Bewegung befindende Kirche,
die Menschen miteinander verbinden und ein bestimmtes Ziel
vor Augen haben: das Grab des
heiligen Willibrord in der Echternacher Basilika.
Die Prozession beginnt im Hof
der ehemaligen Reichsabtei
Echternach. Dabei stellen sich
jeweils fünf Pilger in einer Reihe
auf. Jeder hält sich an seinem
Nachbarn mit Hilfe eines weißen Taschentuchs. Üblicherweise sind die Pilger mit weißem
Hemd oder T-Shirt und blauer
oder schwarzer Hose gekleidet.
Gesprungen wird im Rhythmus
einer traditionellen Polka-Weise. Diese wurde zu Beginn des
20. Jahrhunderts schriftlich
festgehalten, ist jedoch älteren
Ursprungs. Pilgergruppen wechseln sich mit Musikgruppen, darunter viele Musikvereine aus
ganz Luxemburg und dem nahen Grenzgebiet, ab.
teihof zur Sauergasse, vorbei an
der Peter-und-Paul-Kirche über
den Marktplatz hin zur Bahnhofstraße, der Krämergasse, bis
sie an der Basilika und damit am
Grab Willibrords ankommt.
Die Motivation, an der Prozession teilzunehmen, liegt sowohl in
religiösen Gründen als auch im
Traditionsbewusstsein. Bis zu
14 000 Pilger beteiligen sich
jährlich an der Prozession. Darunter sind bis zu 9000 Springer. Die Pilger kommen aus ganz
Luxemburg, aber auch aus den
Niederlanden und Deutschland,
vor allem aus den grenznahen
Orten der Eifel.
Ein Beispiel ist die alljährliche
Fußwallfahrt aus Prüm und
Waxweiler, die von so genannten
Brudermeistern ehrenamtlich
organisiert wird. Für viele Schüler Echternacher Schulen ist es
nach wie vor etwas Besonderes,
an der Prozession teilzunehmen.
Auf Willibrords Spuren
zur Springprozession
Seit Jahrhunderten stehen die
Pfingsttage in der Westeifel im
Zeichen der Echternacher
Springprozession.
Am Abend des Pfingstsonntags
erwartet die Pfarrei Waxweiler
traditionell die Prümer Pilger.
Gemeinsam machen sie sich auf
zur Fußwallfahrt Prüm-Waxweiler Richtung Sauer, an der
sich auch viele Gläubige aus den
umliegenden Ortschaften beteiligen. Die Fußwallfahrt, organisiert von den Brudermeistern,
beginnt am Sonntag, 15. Mai, um
12.55 Uhr in der Prümer Basilika. Der Weg führt durch das
Prümtal nach Waxweiler, wo
pen, Musikverein Lyra und viele
Gläubige die Pilger gegen 19
Uhr am Ortseingang nahe des
Radfahrerparkplatzes empfangen.
Als Zeichen der grenzübergreifenden Zusammenarbeit kommt
in diesem Jahr hoher Besuch
aus Luxemburg zum Empfang:
Erzbischof Jean-Claude Hollerich wird die Fußwallfahrer zur
Schlussandacht in die Pfarrkirche geleiten. Pilger, die in Waxweiler übernachten wollen, können dies in Absprache mit den
zweckhalle der Schule tun.
Der Pfingstmontag, 16. Mai, beginnt um 6 Uhr mit einem Pilgeramt in der Pfarrkirche. Um
6.30 Uhr ist ein Pilgerfrühstück
im Dechant-Faber-Haus gerichtet. Um 7 Uhr formiert sich die
Prozession in der Pfarrkirche
und wird vom Musikverein Lyra
durch Waxweiler zum alten
Heimesbachweg geleitet. Der
Weg führt die Pilger bis nach
Bollendorf. Am Pfingstdienstag
geht es dann weiter bis nach
mehi
Echternach.
GESCHICHTE
.............................................................................................................................................................................
Ihren Ursprung hat die Prozession in der Verehrung des heiligen Missionsbischofs Willibrord (658-739). Die älteste
Quelle ist die Sequenz „Laudes
Christo“ des aus Prüm stammenden Abts Berno von Reichenau (um 1000). Darin werden die „Vielen von überall herkommenden Gläubigen“ aufgefordert, das Lob Christi zu Ehren des heiligen Willibrord
„magno tripudio“ (mit einem
großen Dreisprung) zu feiern.
Abt Thiofrid (um 1110) berichtet von einer Pilgerprozession
zum Grab des heiligen Willibrord am Pfingstwochenende .
Dabei war jedoch keine Rede
von einem Tanz oder dem
„Springen“.
Im Mittelalter mussten die Gemeinden, die zur Reichsabtei
Echternach gehörten, in der
Pfingstwoche ihren Zehnten an
das Kloster abführen. Dies
wurde Bannprozession genannt.
1497 werden in einer Quelle
die „springenden Heiligen“ von
Waxweiler erwähnt. Die erste
bildliche Darstellung der
Springprozession geht auf das
Jahr 1604 zurück.
1825 sollte die Prozession einem Dekret Wilhelms I. zufolge vom Dienstag nach Pfingsten auf den Pfingstsonntag verlegt werden, um keinen Arbeitstag zu verlieren. Der
Großherzog hatte damit nicht
viel Erfolg: 1830 wurde das
Dekret aufgehoben. Die einzige
Periode der jüngeren Geschichte, in der die Prozession nicht
stattfand, war die Zeit der
deutschen Besatzung 1940 bis
1944.
In der Literatur wurde die
Springprozession unter anderem erwähnt von Guillaume
Apollinaire und Clara Viebig
(„Das Kreuz im Venn“, Berlin
mehi
1908).
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MECHTHILD SCHNEIDERS
Hunderte Fußwallfahrer pilgern jährlich aus der Westeifel zur Springprozession ins luxemburgische Echternach.
Fotos (2): Fritz Knob
UNESCO
...................................................................................
Die Echternacher Springprozession wurde am 16. November 2010 auf die Unesco-Liste
der immateriellen Kulturgüter
der Menschheit aufgenommen.
Dank dieses Beschlusses ist der
Bestand dieser jahrhundertealten Tradition durch die Satzung der Unesco-Konvention,
die einstimmig von der Luxemburger Abgeordnetenkammer
angenommen worden war, gesichert.
Im Bereich der Willibrordusbasilika wurde eine Informationsund Dokumentationsstätte eingerichtet. Sie soll Besuchern
und Pilgern die wichtigsten
Angaben zur Basilika in Echternach, zur Verehrung des
Heiligen und zur Springprozesred Die Gläubigen sammeln sich vor der Prozession im Ehrenhof der Abtei und lauschen der Ansprache des Erzbischofs von Luxemburg, Jean-Claude Hollerich.
sion vermitteln.
Fotos (2): Mechthild Schneiders
DIE •WOCH
7. Mai 2016 – Woche 18
DER MAI IST GEKOMMEN ...
Seite 9
Die Fußballstars
von morgen in Trier
TRIER. Wäre es nicht ein besonderes Gefühl, sagen zu können:
„Ich habe Arjen Robben und
Christiano Ronaldo schon vor
15 Jahren spielen sehen?“ Oder
sogar ein Autogramm oder Foto
von einem dieser Megastars zu
haben?
Die Idole der Zukunft geben
sich am Samstag und Sonntag,
18. und 19. Juni, im Trierer Moselstadion ein sportliches Stelldichein. Rund 30 Top-Teams
aus Europa und der Welt machen den 1. Porta Nigra JuniorChampions-Cup zu einem der
führenden U-13-Turniere in Europa.
Schon heute spielen die zwölfbis dreizehn-jährigen Supertalente bei den klangvollsten
Adressen, die der Fußball zu
bieten hat. Mit dabei
sind etwa der FC
Bayern München,
Ajax Amsterdam,
FC
Liverpool,
Roter Stern Belgrad, Schalke 04
und FC Porto.
..., die Bäume schlagen aus, die Wiesen grünen, die Blumen blühen. Die Welt wird wieder bunt. Und weil das so schön ist, wollen wir in „Die Woch“ mehr davon sehen. Schicken Aus Übersee präSie uns Ihre Natur- und Landschaftsfotos im Wonnemonat Mai mit einer kurzen Beschreibung sowie Ihrem Namen und Wohnort zu, und schicken Sie alles per E-Mail an sentieren sich der
red/Foto: Mechthild Schneiders FC Tokyo, der IFC [email protected]. Einsendeschluss ist Montag, 23. Mai.
ronto, FC Metz kommt aus
Frankreich und CS Fola Esch
aus Luxemburg. Aus der Bundesliga sind der VfL Wolfsburg,
1. FC Köln, Hertha BSC Berlin,
Hannover 96, FC Augsburg und
VfB Stuttgart dabei.
Die 2. Bundesliga wird durch
die U 13-Mannschaften von
Fortuna Düsseldorf und 1. FC
Nürnberg vertreten. Dazu gesellen sich die Aushängeschilder
und Traditionsclubs der Region
wie SFC Kaiserslautern, Eintracht Trier, Rot-Weiß Koblenz,
1. FC Saarbrücken und FC
Homburg.
Und auch für die jungen Akteure von Fortuna Köln, Alemannia
Aachen, TuS Mosella Schweich ,
SV Bergisch Gladbach 09 und
Stahler SC 1967 wird das
Kräftemessen auf internationalem Niveau ebenso ein
Highlight am
Anfang ihrer
Karrieren werden wie für die
Auswahl
des
Fußballverbands Rheinland.
red
Trier wird noch essbarer
Ehrenpreis
für Projekt
Wildkatzensprung
Verwaltung, Institutionen und Bürger stellen zwölf Hochbeete in der Innenstadt auf
TRIER. Mit dem Beginn der
Pflanzsaison erwacht die Essbare Stadt Trier wieder zum Leben.
Rund 20 Trierer haben unter Anleitung von SWR-Gartenexpertin Heike Boomgarden eine
Schmuddelecke in der Oerenstraße innerhalb von zwei Stunden in ein ansehnliches Beet voll
essbarer Pflanzen verwandelt.
Auch im Küchengarten vor dem
Rathaus und im Theaterpark kamen Pflanzen in den Boden.
Ein weiterer Schritt des Aktionsplans „Essbare Stadt Trier“ ist
das Projekt „Beet-Parade“. An
ausgewählten Standorten im
Stadtgebiet werden mobile
Hochbeete, bepflanzt mit „essbarem Grün“ in Form von Kräutern, Obst und Gemüse, aufgestellt. Die Standorte: Rathaus,
Viehmarkt, Karl-Marx-Viertel,
Tuchfabrik, Martinskirche in der
Maarstraße 72, Paulinstraße,
Schulgarten des Friedrich-SpeeGymnasiums (FSG) und der
Campus I der Universität Trier.
„Wir möchten mit den Hochbeeten die Idee des urbanen Gärtnerns bekannt machen“, sagt
Charlotte Kleinwächter, Geschäftsführerin der Lokalen
Agenda 21 Trier. „Der sonst so
farblose Viehmarkt ist ein gutes
Beispiel dafür, wie durch die
Beete das Stadtbild aufgewertet
wird. Es ist schön zu sehen, wie
sich das Projekt entwickelt und
ausweitet.“ Die LA 21 übernimmt die Koordination des Projekts und erhält dafür eine Förderung von der Stiftung Natur
und Umwelt Rheinland-Pfalz aus
Mitteln der Lotterie Bingo. Der
Verein möchte die Hochbeete
nutzen, um das Wissen über Lebensmittel und das Verständnis
für eine saisonale Ernährung zu
fördern, etwa im Rahmen des
Zukunfts-Diploms für Kinder
und Erwachsene.
Die Lärchenholz-Hochbeete haben Mitarbeiter des Bürgerservices gebaut. Die Kosten für die
mobilen Hochbeete übernehmen
Sponsoren. Insgesamt engagieren sich zehn Institutionen. Mit
dem Friedrich-Spee-Gymnasium ist auch eine Schule dabei.
Die Pflege der Pflanzen übernehmen Pflegepaten. Dazu zählen unter anderem das Grünflächenamt, der Bund für Umwelt
und Naturschutz Deutschland
(BUND) und das Demenzzenred
trum Trier.
쐌 Weitere Informationen
zum Projekt: Telefon 0651/
9917753, E-Mail [email protected],
http://hochbeete-trier.blogspot.de
EXTRA
...................................................................................
Der Anfang der Essbaren
Stadt Trier liegt im Jahr 2013.
Damals hat das Thema an Fahrt
gewonnen durch einen Vorschlag im Bürgerhaushalt sowie
eine Exkursion nach Andernach, von LA 21 und Oberbürgermeister Klaus Jensen gemeinsam organisiert. Es gründete sich die Arbeitsgruppe
„Urbanes Gärtnern“. Mitglieder
sind unter anderem Transition
Trier, BUND und Nabu, verschiedene Stadtteil-Gartengruppen, die Bürgerservice GmbH,
die Lokale Agenda 21 Trier, einzelne Stadtratsmitglieder und
Vertreter städtischer Ämter wie
das Grünflächenamt. Die Gruppe zeigt mit ihrem Aktionsplan
„Essbare Stadt Trier“ auf, wie
sich Trier schrittweise zu einer
„Essbaren Stadt“ entwickeln
kann. Bisher umgesetzte Maßnahmen sind der Küchengarten
am Rathaus, das Hochbeet-Projekt und der Theaterpark. red
Aus trist wird grün und bunt: Bei
einer Pflanzaktion verwandeln ehrenamtliche Gärtner eine ehemalige „Dreckecke“ (Foto oben) in der
Trierer Oerenstraße gemeinsam in
ein blühendes hübsches Beet.
Fotos (2): Lokale Agenda 21 Trier
TRIER/WORMS. Im Meulenwald
bei Trier ist im Herbst 2012 das
BUND-Naturschutzkooperationsprojekt Wildkatzensprung gestartet. In dessen Mittelpunkt
stand die Erhebung von Daten
zum Vorkommen der Tiere und
ihrer genetischen Vielfalt in
Rheinland-Pfalz. Das Projekt ist
Teil des Programms „Biologische
Vielfalt“ des Bundesamts für Naturschutz und hat bei der Jahreshauptversammlung des Landesjagdverbands in Worms den Ehrenpreis für Natur- und Umweltschutz bekommen. Um im 225
Quadratkilometer großen Projektgebiet Daten zur Wildkatze zu
sammeln, hat sich eine bisher einmalige Allianz aus 25 Jägern, Naturschützern und Förstern kreisübergreifend gebildet. Seit 2012
wurden insgesamt 1480 Kontrollen an Lockstöcken 417 Proben
genommen und 339 sichere
Wildkatzen nachgewiesen. Diese
Nachweise konnten 69 verschiedenen Individuen zugeordnet
werden. Errechnet wurde, dass im
Bereich Meulenwald-Eifel vermutlich insgesamt 94 Wildkatzen
lebten. Im Projekt wirkten die
Jagdverband-Kreisgruppen TrierSaarburg,
Bernkastel-Wittlich
und Bitburg-Prüm mit Hegeringen zusammen. Die Koordination
red
lag beim Forstamt Trier.
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Seite 10
Rollenbilder
prägen
die Berufswahl
Hier finden Betriebe Lehrlinge
Nächste Messe „Dein Tag, Deine Chance – Ausbildung jetzt!“ am 13. Mai in Prüm
Woche 18 – 7. Mai 2016
So wenige Azubis
wie noch nie
TRIER. Typisch weiblich, typisch
männlich: Noch immer sind Berufswahl und Karriere vom traditionellen Rollenbild geprägt. Die
Region Trier bildet da keine Ausnahme. Interessante Einblicke
gewährt eine aktuelle Analyse,
die die Agentur für Arbeit Trier
und die Jobcenter jedes Jahr gemeinsam herausgeben: „Frauen
und Männer am Arbeits- und
Ausbildungsmarkt“. Jetzt liegt
die neue Broschüre vor.
Die Beschäftigung wächst seit
Jahren und hat einen neuen
Höchststand erreicht. „Nie zuvor
waren so viele Menschen im Bezirk in sozialversicherungspflichtiger Arbeit“, erklärt Agenturleiter Heribert Wilhelmi. Zum
Stichtag 30. Juni 2015 waren dies
168 019 Personen – 79 739 Frauen und 88 280 Männer. Gegenüber dem Jahr 2010 ist ein Zuwachs von knapp 10 Prozent zu
verzeichnen. „Erfreulich ist, dass
die Frauen von dieser positiven
Entwicklung stärker profitiert
und somit aufgeholt haben“, ergänzt Martina Tiné, Beauftragte
für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt. „Bezeichnend ist
aber auch, dass jede zweite Frau
mit einer sozialversicherungspflichtigen Stelle in Teilzeit arbeitet. Bei den Männern sind es
gerade mal acht Prozent.“
Schon bei der Berufswahl sind
Jungen und Mädchen auf „eingetretenen Pfaden“ unterwegs. Im
vergangenen
Ausbildungsjahr
(Oktober 2014 bis September
2015) haben sich bei der Agentur
für Arbeit Trier 1995 Bewerber
und 1444 Bewerberinnen für eine
betriebliche Ausbildungsstelle
gemeldet. Die Konzentration auf
wenige Berufe ist seit vielen Jahren nahezu unverändert. Lediglich in der Rangfolge der
Wunschberufe gibt es leichte
Verschiebungen. Unter den Top
Ten finden sich bei den Mädchen
– die übrigens häufiger als junge
Männer einen mittleren oder höheren Schulabschluss vorweisen
können - zuverlässig die Verkäuferin, die medizinische Fachangestellte und die Friseurin.
Gemeinsam ist allen das Interesse an kaufmännischen Tätigkeiten – und hier gibt es ein breites
Spektrum von Verkäufern über
Industriekaufleute bis hin zu
Kaufleuten im Büromanagement. Typisch für Jungs ist, dass
viele eine Lehre zum Tischler,
Kfz-Mechatroniker, Maler und
Lackierer, Industriemechaniker
oder Metallbauer machen möchten. Über 55 Prozent der Mädchen und knapp 40 Prozent der
Jungen fixieren sich auf die jeweiligen Top-Ten-Berufe.
Was bei der Berufswahl beginnt,
dokumentiert sich folgerichtig in
der Beschäftigungsstruktur einzelner Branchen. Sehr viele Frauen sind in Büros und Sekretariaten, in Erziehung und sozialer
Arbeit sowie in Arztpraxen tätig.
Bei den Männern liegen Schwerpunkte bei der Maschinenbauund
Betriebstechnik,
dem
(Hoch)Bau, der Lagerwirtschaft
und der Metallbearbeitung.
앫 Die gesamte Broschüre gibt es
auf www.arbeitsagentur.de/trier
unter „Bürgerinnen und Bürger /
red
Chancengleichheit“.
Die Messe „Dein Tag, Deine Chance" bietet Jugendlichen, Eltern und Unternehmen gute Chancen, sich zu beschnuppern. Foto: Archiv/F. Vetter
PRÜM. Sie ist inzwischen zu ei- Am Freitag, 13. Mai, von 14 bis 17 mone Assmann von der Kreis- Die Jugendlichen ihrerseits kön-
nem Garanten für die Vermittlung von Praktika und Lehrstellen geworden: die Messe „Dein
Tag, Deine Chance – Ausbildung
jetzt!“ Mit einer Neuauflage erstmals in der Karolingerhalle in
Prüm am 13. Mai haben Betriebe
und Jugendliche wieder die
Chance, über Ausbildung ins Gespräch zu kommen.
Dutzende heimische Betriebe,
mehrere Hundert Jugendliche,
ein knackiger Zeitkorridor von
drei Stunden und eine kostenfreie Teilnahme für Aussteller
und Besucher: Das sind die Erfolgsfaktoren der Ausbildungsmesse der jahrelangen Kooperation von Arbeitsagentur, Handwerkskammer (HWK), Industrie- und Handelskammer (IHK)
sowie dem Trierischen Volksfreund.
Uhr, öffnet mit der achten Auflage die Ausbildungsmesse „Dein
Tag, Deine Chance – Ausbildung
jetzt“ erstmals in der Prümer Karolingerhalle ihre Pforten. Denn
für das nächste Ausbildungsjahr
ab dem Sommer laufen in den
Schulen, aber auch in den Betrieben die Vorbereitungen inzwischen bereits auf Hochtouren:
Mittlerweile haben die regionalen Ausbildungsbetriebe fast
2700 Lehrstellen bei der Trierer
Arbeitsagentur gemeldet, die sie
im Sommer besetzen möchten.
„Bei den meisten Arbeitgebern
läuft im Frühjahr die Lehrlingsauswahl. Deshalb ist die Messe in
Prüm für Unternehmen die ideale Gelegenheit, ausbildungsinteressierte, junge Leute kennenzulernen“, sagt Isabell Juchem von
der Agentur für Arbeit. Und Si-
handwerkerschaft MEHR ergänzt: „Gerade auch für kleine
und mittelständische Handwerksbetriebe ist das Konzept
ideal, um sich den Nachwuchskräften persönlich zu präsentieren.“
Kurz und intensiv
Dabei ist das Konzept denkbar
einfach: Neben der kostenlosen
Teilnahme investieren Betriebe
einen Nachmittag Zeit. Ein Basis-Equipment aus Tischen und
Stühlen wird gestellt.
Neben der Möglichkeit, sich
selbst und den Betrieb mit seinen
Ausbildungsmöglichkeiten
zu
präsentieren, können Unternehmen beim Speed-Dating in kurzen Intensivgesprächen mögliche Kandidaten bereits gezielt
testen.
nen sich dabei Betriebe nach ihren beruflichen Interessen aussuchen und deren Karrierechancen ausloten. „Die Vielzahl der
Ausbildungsberufe, die wir hier
haben, ist außergewöhnlich. Für
Jugendliche und ihre Eltern eine
prima Orientierungshilfe“, sagt
Ulrich Schneider, Leiter Ausbildung bei der IHK Trier.
Aber auch die Resonanz der Betriebe ist nach mittlerweile mehr
als vier Jahren Messeerfahrung
durchweg positiv. „Viele Unternehmen haben bei den Ausbildungsmessen nicht nur Praktika
vergeben, sondern auch ihre neuen Azubis kennengelernt“, freut
sich Schneider. Denn durchweg
gut informierte Schulabgänger
und interessierte Eltern wüssten
auch die Betriebe zu schätzen.
Sabine Schwadorf
TRIER. Die duale Berufsausbildung in Deutschland gilt als Vorbild für die ganze Welt. Doch das
Vorzeigemodell bröckelt: Im vergangenen Jahr gab es einen neuen Tiefstand bei den Auszubildenden im Land. Was tun die regionalen Akteure gegen den
Trend?
Seit fünf Jahren versuchen Industrie- und Handelskammer
(IHK),
Handwerkskammer
(HWK), die Arbeitsagentur Trier
und der Trierische Volksfreund
mit der Ausbildungsmesse jugendliche Bewerber und Betriebe zusammenzubringen – ein
Bauteil bei dem großen Bemühen, regionalen Unternehmen
genügend Nachwuchs vorzustellen. Doch wie in Land und Bund
sinkt die Zahl der neuen Azubis.
„Rund 25 800 neue Azubis im
vergangenen Jahr sind Negativrekord“, erklärt Marco Schröder
vom Statistischen Landesamt in
Bad Ems und nennt als Erklärung, dass an den rückläufigen
Zahlen „die zunehmende Tendenz junger Leute, einen akademischen Bildungsabschluss anzustreben, Schuld hat.“
In Deutschland haben im vergangenen Jahr so wenige junge
Menschen eine Berufsausbildung begonnen wie noch nie seit
der Wiedervereinigung. 516 200
Frauen und Männern traten eine
duale Ausbildung an, 0,4 Prozent
weniger als 2014, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. In
Rheinland-Pfalz waren es 25 722
junge Menschen und damit
knapp 700 weniger als noch ein
Jahr zuvor. Bei den IHK-Betrieben in der Region Trier sank die
Zahl von 1967 auf 1888 Neuverträge. Bei der Handwerkskammer sank die Zahl von 1239 auf
1210. Seit 2010 ist die Zahl der
Neueinträge im Handwerk sogar
um 17 Prozent gesunken. „Dabei
lohnt es sich, nach dem Schulab-
schluss zunächst eine Ausbildung anzugehen“, findet Günther Behr, HWK-Geschäftsführer. Abi, Studium und akademischer Beruf, dieser Dreisatz
funktioniere vielfach nicht mehr.
Mit einer dualen Ausbildung
oder dem dualen Studium stehe
jungen Leuten dagegen die Berufswelt offen – Übernahmegarantie oft eingeschlossen. „Ausbildungsbetriebe müssen indes
immer mehr Aufwand betreiben
und kreativer werden, um die
passenden Lehrlinge zu finden,“
sagt Heribert Wilhelmi, Leiter
der Agentur für Arbeit Trier. Bei
der Azubi-Suche gelte es, sich
neue Bewerbergruppen zu erschließen. Besonders am Herzen
liegen dem Behördenchef jedoch
die Jugendlichen, die immer
noch zu häufig durchs Raster fallen. Dabei ist die Ausbildungsbereitschaft der heimischen Wirtschaft ungebremst hoch: Die
knapp 3500 Bewerber konnten
unter fast 4000 freien Lehrstellen aussuchen. In vielen Branchen ist die Situation schwierig:
Michael Borens, Obermeister
der Bäckerinnung Trier-Saarburg: „Manche Betriebe suchen
seit Jahren einen Lehrling und
finden keinen einzigen Bewerber.“ Ulrich Schneider, Geschäftsführer Ausbildung bei der
IHK, sieht aber auch positive
Entwicklungen: Die Zahl der
Ausbildungsabbrüche ist von 165
(2014) auf 138 gesunken.
Beste Chancen für Jugendliche
Noch Hunderte Stellen sind unbesetzt – Was tun die heimischen Betriebe, um Nachwuchs zu finden?
TRIER. Die regionale Wirtschaft Horst Langen, Obermeister der Zunehmend kümmern sich die bert Wilhelmi. Der Arbeitgeber- de Nacht zu Hause abgeholt ha- jetzt!“ von HWK, Industrie- und
hat die Zeichen der Zeit erkannt.
Es wird immer schwieriger, junge Leute als Nachwuchskräfte
anzuwerben. Mit allerlei Initiativen und Aktionen versuchen Unternehmen, Jugendliche für sich
zu gewinnen. In fast allen Branchen gilt sogar: Wer seine Ausbildung vernünftig meistert, hat eine Jobgarantie und beste Aufstiegschancen.
Rund 130 Jugendliche haben
sich im vergangenen Jahr um einen Ausbildungsplatz bemüht
und trotzdem keine Lehrstelle
gefunden. Eigentlich nicht verständlich, denn allein im Handwerk sind derzeit rund 700 Ausbildungsplätze unbesetzt. Doch
in der Berufswelt findet eben
nicht jeder Topf direkt einen Deckel. Manchmal sind die Entfernungen zwischen Wohnort des
Jugendlichen und Betriebsort zu
groß, die jungen Menschen bringen nicht die notwendige Qualifikation mit oder haben kein Interesse an den Angeboten.
Innung Sanitär-Heizung-Klima
(SHK) Trier-Saarburg, kann davon ein Lied singen: „Viele unserer Betriebe finden keine geeigneten Jugendlichen. Wir als Innung versuchen dagegenzuwirken.“ Gute Mathe- und Physikkenntnisse sind schon notwendig, wenn man in einem SHKBetrieb lernen möchte, dafür
sind die Perspektiven aber glänzend. „Es gibt sozusagen eine
Jobgarantie, und wer seinen Abschluss mit 2,0 schafft, kann
gleich an der Hochschule studieren, wenn er möchte“, wirbt Langen bei den jungen Schülern.
Auch Günther Behr, Geschäftsführer bei der Handwerkskammer, sieht hier große Chancen
für Schulabgänger. „Viele Eltern
drängen sogar ihre Kinder darauf, weiter auf die Schule zu gehen oder zu studieren. Doch vernünftiger wäre es, zunächst eine
fundierte Ausbildung anzugehen
und dann seine weiteren Chancen zu nutzen“, findet Behr.
Akteure in der Region auch um
unzufriedene Studenten. „Unser
Ausbilderarbeitskreis bemüht
sich etwa darum, dass Jugendliche eine begonnene Lehre nicht
abbrechen – aber inzwischen
auch um Studenten, die mit dem
Studium nicht zurechtkommen
und eine Lehre anfangen“, erzählt Langen. Die SHK-Innung
hat sogar FH-Studenten engagiert, die den Auszubildenden
der Innungsbetriebe einmal pro
Woche für zwei Stunden zur Seite stehen. „Für schwächere Azubis ist das eine Form der Nachhilfe, aber besseren Lehrlingen
wird gleichzeitig eine Weiterbildung angeboten“, sagt der Obermeister.
Den Azubi nachts abgeholt
Auch die Arbeitsagentur hilft:
„Gerade junge Leute bieten viele
Potenziale und können sich mit
der richtigen Unterstützung positiv entwickeln,“ findet der Chef
der Trierer Arbeitsagentur, Heri-
Service von Arbeitsagentur und
Jobcenter berät Unternehmen
bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen. Er vermittelt geeignete Bewerber, informiert
über neue Wege der Lehrlingsrekrutierung oder bietet Förderprogramme für schwächere Auszubildende an.
Doch zunächst muss man Schulabgänger für eine Lehre begeistern. „Ein Praktikum ist immer
noch die beste Chance, einen
Lehrling zu finden“, erklärt Michael Borens, Obermeister der
Bäckerinnung Trier-Saarburg.
Seine Kollegen hätten größte
Probleme, Nachwuchs zu finden.
Natürlich spiele dabei auch die
ungünstige Arbeitszeit eine Rolle, doch das Problem darauf zu
reduzieren reiche nicht aus. „Inzwischen bilden auch immer weniger Bäcker aus“, sagt der Obermeister. Viele aus Frust, weil sie
über Jahre überhaupt keine Bewerber bekommen. „Ich weiß sogar von Chefs, die ihre Azubis je-
ben, weil die Jugendlichen noch
keinen Führerschein hatten und
mit dem Bus gar nicht zur Arbeit
gekommen wären“, sagt Borens.
Auch sonst engagieren sich manche Betriebe ungeheuer, um gute
Bewerber anzulocken. Prämien
bei guten Noten oder einem guten Abschluss, Übernahmegarantie, die PKW-Nutzung für
den Azubi des Monats oder Weiterbildungsgutscheine.
Die Kreishandwerkschaften werben mit den Innungen in den
Schulen für Handwerksberufe,
und mit Messen und Infotagen
versuchen die Akteur, die Chancen und die Vielfalt der dualen
Ausbildung anzupreisen. „Viele
Schüler und Eltern fokussieren
sich nämlich auf rund zehn der
etwa 240 in der Region angebotenen Ausbildungsberufe“, findet
Heribert Wilhelmi.
Einen guten Überblick über die
vielfältigen Möglichkeiten bietet
die gemeinsame Messe „Dein
Tag, Deine Chance – Ausbildung
Handelskammer, Arbeitsagentur
und Trierischem Volksfreund.
Am Freitag, 13. Mai, 14 bis 17
Uhr, steigt in der Karolingerhalle
in Prüm die achte Auflage (siehe
oben).
„Es haben sich bereits mehr als
50 regionale Unternehmen angemeldet, wir sind ausgebucht“,
sagt Ulrich Schneider, Geschäftsführer Ausbildung bei der
Heribert Waschbüsch
IHK.
UNBESETZTE LEHRSTELLEN
...................................................................................
Friseur/in 29
Koch/Köchin 22
Restaurantfachleute 21
Fachverkäufer Lebensmittelhandwerk/Fleischerei 20
Hotelfachleute 20
Kaufleute Einzelhandel 14
Fleischer/in 12
Bäcker 10
KFZ-Mechatroniker 9
Elektroniker SHK 9
Quelle: Arbeitsagentur
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(Trier), Aldi (Wittlich), Pfeiffer
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Bau (Jünkerath), Schreinerei
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Caritasverband Westeifel (Gerolstein), Natus (Trier), Vermessungs- und Katasteramt Westeifel-Mosel (Bernkastel-Kues).
7. Mai 2016 – Woche 18
REGION
Seite 11
Steine erzählen Geschichte(n)
EDEKA SÜDWEST & VOLKSFREUND
SUCHEN DIE HOBBYBRUZZLER!
Studenten der Uni Trier entwickeln App für einen unterhaltsamen und lehrreichen Stadtrundgang
Das Smartphone wird zum Reiseführer. Möglich macht das die App „Talking Stones“.
Steine sind stumme Zeugen? Für
die „Talking Stones“ gilt das
nicht! Studenten der Universität
Trier und ihr Dozent Pascal
Warnking haben zusammen mit
dem bekannten Schriftsteller
Stefan Gemmel diesen außergewöhnlichen Steinen das Sprechen beigebracht. Bei einem
Stadtrundgang durch Trier erzählen sie an 22 Stationen die
Geschichte und Geschichten zu
sechs antiken Stätten.
Dazu braucht es nur ein Handy
und eine App – und schon wird
auch für Kinder ein öder Spaziergang zu einem echten Abenteuer. Mit der Entwicklung der
App haben die Studenten damit
Familien, Touristen und nicht
zuletzt der Stadt Trier einen großen Dienst erwiesen und das reiche historische Erbe aufgewertet. Letztlich ist es eine BeaconTechnologie, die Steine der Porta
Nigra, des Amphitheaters oder
des Doms zum Sprechen bringt.
Wie eine Fernbedienung starten
die an den Sehenswürdigkeiten
angebrachten „Beacons“ (wörtlich: Leuchtfeuer – eine auf Bluetooth basierende Technologie)
automatisch die App, sobald man
in ihre Nähe kommt.
Für Kinder und Erwachsene
Für Erwachsene sind die dann zu
hörenden Informationen in einen spannenden Krimi über die
„Verschwörung des Prätorianers“ verpackt. Kinder hören mit
„Zeitenschnüffler“ eine Geschichte aus Sicht des Sklavenjungen Servius und seines Hundes Thymos, die historische Fakten altersgerecht vermittelt. Ein
drittes Audiopaket erzählt über
die bedeutende Schlacht bei
Riol.
„Das Smartphone soll nicht von
den Sehenswürdigkeiten ablenken. Daher haben wir es mittels
modernster Technik in die Hosentasche
verbannt.
Man
Foto: Sheila Werner, Universität Trier
braucht nur noch Kopfhörer, um
aufmerksam zuhören und genau
hinsehen zu können, statt ständig auf einen kleinen Bildschirm
zu starren“, beschreibt Pascal
Warnking einen der Hauptvorteile des Konzeptes. „Wir haben
die Informationen in spannende
Geschichten verpackt, damit sie
für Erwachsene und für Kinder
interessant sind“, erklärt Désirée
Joerg. Die Studentin der Geschichte und Archäologie hat mit
ihren Kommilitonen Wissen zu
den antiken Bauwerken recherchiert.
Eine Kommunikationsagentur,
Programmierspezialisten, professionelle Tontechniker und Fotografen haben die Projektgruppe dabei unterstützt, die Informationen
zielgruppengerecht
aufzubereiten.
Die Texte stammen aus der Feder des Kinderbuch-Autoren
Stefan Gemmel, Schauspieler
Thomas Krämer lieh den spre-
chenden Steinen seine Stimme.
Dieses Know-how kombiniert
mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung durch die Studierenden macht den gut zweistündigen Rundgang zu den „Talking
Stones“ für Trier-Besucher kurzweilig und unterhaltsam, aber
auch informativ und lehrreich.
Als ein neues Geschäftsmodell
versteht die Projektgruppe die
App-Entwicklung
übrigens
nicht. „Sollte nach Deckung der
Kosten etwas übrig bleiben, investieren wir es in das nächste
Projekt“, verspricht Pascal
Warnking. An stummen Zeugen,
die viel über sich zu erzählen hätten, ist gerade die Region Trier
„steinreich“.
앫 Zum Projekt gehört auch eine
responsiv aufgebaute, informative Website, die unter anderem
Hörproben und Links zum
AppStore und zu Google play liefert: www.talking-stones.de
BEWERBUNGSCOUPON GRILLEN SPEZIAL
Wenn Sie das Grillen lieben und Lust auf vier amüsante Grillabende in netter Gesellschaft
haben, bewerben Sie sich zusammen mit einem Partner Ihrer Wahl!
Jedes Team zaubert an einem Abend ein leckeres 3-Gänge-Menü bei sich zu Hause. Davon muss
mindestens ein Gang gegrillt sein. Anschließend bewerten die Paare gegenseitig ihre Grilltafeln.
Edeka Südwest stellt die frischen Zutaten für den gesamten Wettbewerb zur Verfügung.
SO GRILLEN WIR... (BESONDERE SPEZIALITÄT / GRILLART)
IN WELCHEM EDEKA-MARKT KAUFEN SIE EIN?
Nostalgische
Zeitreise
zum Jubiläum
Uni und Stadt sollen
zusammenwachsen
Beratung zum
Wiedereinstieg
für Frauen
TRIER. Seit 125 Jahren gibt es die
Deutsche Rentenversicherung
Rheinland-Pfalz. Ein Grund,
dies mit einer Ausstellung in den
Räumen der Auskunfts- und Beratungsstelle Trier, Herzogenbuscherstraße 54, Revue passieren
zu lassen. Zu sehen sind die Fotografien und Exponate bis 20.
Mai montags bis mittwochs von
8 bis 15.30 Uhr, donnerstags von
8 bis 18 Uhr und freitags von 8
bis 13 Uhr. Neben historischen
Schreibmaschinen,
Telefonen
oder Rechenmaschinen dokumentiert die Ausstellung von der
Kaiserzeit bis zur Gegenwart die
Geschichte der gesetzlichen
Rentenversicherung in Rheinred
land-Pfalz.
TRIER. Der Freundeskreis Trierer Universität unterstützt jährlich ein Projekt zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen der Uni und der Stadt
Trier oder der Region. Gefördert
werden Anträge, die erkennen
lassen, dass die Wissenschaftler
und die Partner in der Stadt
und/oder der Region ein gemeinsames Ziel erreichen wollen.
Der Freundeskreis will mit dieser Initiative die Zusammenarbeit von Universität und Stadt/
Region verstetigen sowie verstärken und legt daher Wert auf
Nachhaltigkeit.
Die Projekte sollen einen erkennbaren Bezug zu folgenden
TRIER. Das Wiedereinstiegssti-
Themenfeldern haben: Gesundheit und Pflege, Stadtplanung
und Raumordnung, (Verkehrs-)
Mobilität, Ökologie, Schule und
Bildung, Arbeitsmarkt und
Fachkräfte-Rekrutierung, Geschichte und Kultur sowie Tourismus.
Pro Jahr werden für diesen Förderschwerpunkt
maximal
10 000 Euro zur Verfügung gestellt. Für die nächste Förderperiode, die am 1. Oktober beginnt
und maximal ein Jahr andauert,
können Anträge bis 30. Juni einred
gereicht werden.
pendium des Landes RheinlandPfalz bietet Frauen im Anschluss
an eine Familien- oder Betreuungsphase die Möglichkeit, ihre
wissenschaftliche Arbeit abzuschließen, zum Beispiel eine Promotion oder ein Projekt. Auch
Frauen, die zunächst eine berufliche Tätigkeit außerhalb der
Hochschule aufgenommen haben, können mit Hilfe dieser Förderung die Promotion abschließen, um sich zum Beispiel für eine Fachhochschul-Professur zu
qualifizieren. Dazu beraten die
Mitarbeiterinnen des Frauenbü앫 Weitere Informationen gibt es ros der Universität Trier. Infos:
im Internet unter der Adresse Telefon 0651/201-3197, E-Mail
red
www.freundeskreis.uni-trier.de [email protected]
Messe rund ums Bauen
Name / Vorname
Ihr Grillpartner
Straße / Hausnummer
PLZ
Ort
Geburtsdatum
Beruf
Telefon
E-Mail
Warum möchten Sie mitmachen?
Datum / Unterschrift
Immobilien- und Neubau-Tage Trier: Unternehmen können sich noch bis Juni anmelden
Mit der Einsendung der Bewerbung stimme ich den Teilnahmebedingungen (volksfreund.de/kochen-mit-herz) zu.
TRIER. Gerade in Zeiten des Einbruchssicherheit und Finan- rung. Der Wunsch nach persönli- übersichtlicher!“ – so die Aussa-
Schicken Sie den ausgefüllten Coupon per Post an Trierischer Volksfreund, „Kochen mit Herz“,
Postfach 3770, 54227 Trier oder bewerben Sie sich online unter volksfreund.de/kochen-mit-herz.
Mit etwas Glück gehören Sie zu den Kandidaten! Bewerbungsschluss: 15. Mai 2016. Die Grillabende
und der kulinarische Abschluss finden in dem Zeitraum vom 23.05. bis 12.06. statt.
Niedrigzinsniveaus planen viele
Ihr Eigenheim als Anlage für die
Zukunft. Ob es um die Sanierung
des erworbenen Altbaus geht
oder der Wunsch nach einem individuellen, ganz persönlichen
Neubau: Es geht meistens um
viel Geld und im Zuge dessen um
Vertrauen und die Frage: Welchem Unternehmen gebe ich den
Auftrag? Welcher Makler sieht
meine Wünsche und Bedürfnisse? Und wer berät mich bei Fragen rund ums Energiesparen,
zierungslösungen? Am besten
ein Partner der vor Ort ist und
den man auch später noch für
Fragen erreichen kann.
Persönliche Beratung
Die Immobilien- und NeubauTage Trier präsentieren den
Messebesuchern im September
ausgesuchte Aussteller aus der
Region zu den Themen Neubau,
Immobilien An- und Verkauf,
Renovierung und Umbau, sowie
Einbruchschutz und Finanzie-
cher Beratung, Planungssicherheit und Vertrauen in das Unternehmen welches den eigenen
Wunsch vom perfekten Zuhause
umsetzt – das sind die am häufigsten angegebenen Gründe bei
zukünftigen Bauherren warum
Sie eine Messe in Ihrer Region
besuchen. „Die Recherche im Internet ist uferlos und die persönliche Beratung kommt fast immer zu kurz – außerdem ist der
Vergleich der Anbieter auf einer
Messe deutlich einfacher und
ge der Projektleiterin Theresa
Neubauer, welche gerade selbst
ein Haus gekauft und umgebaut
hat. Aussteller haben noch bis
Juni Zeit sich um eine Standfläche zu bewerben. Infos unter
[email protected]
oder Telefon 0831 206995-37.
Es sind bereits 88 Prozent der
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Standflächen vergeben.
앫 Die Messe findet am 17. und 18.
September in der Arena Trier
statt. Eintritt 3 Euro.
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Woche 18 – 7. Mai 2016
7. Mai 2016 – Woche 18
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Anlässlich der Feier zu seinem 70. Geburtstag verzichtete der
Ortsbürgermeister Josef Krug (Mitte) aus Kirf auf persönliche
Geschenke und bat stattdessen um eine Spende für das „Hilfezentrum für schwerkranke Kinder und deren Familien“ der
Villa Kunterbunt in Trier. Dank der Spendenbereitschaft seiner Gratulanten konnte er so einen Betrag von rund 2000 Euro an die Vertreter der Villa Kunterbunt, Dr. Block (links) und
Irmgard Groß, überreichen.
Die schulpsychologische Beratung des Pädagogischen Landesinstituts,
vertreten durch den
Leiter, Oliver Appel, hat zur Fachtagung zum Thema „Schülerinnen und
Schüler mit Fluchterfahrung“ in der Clara-Viebig-Realschule plus eingeladen. Bürgermeister
Joachim Rodenkirch
begrüßte rund 80 Schulleiter, Lehrer und Schulsozialarbeiter zu der
Veranstaltung. Zentrales
Thema war die derzeitige Lebenssituation von Schülern, die aus ihren
Heimatländern geflüchtet sind.
Kinder der Grundschule Piesport beim Waldwandertag über die Apfelplantagen des Schäferhofs bis hin zum Tonnkopf 1, wo gemeinsam mit vier Förstern der Wald erkundet wurde.
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Anlässlich der diesjährigen Heilig-Rock-Tage in Trier fand ein Begegnungstag statt, den Menschen mit und ohne Behinderung mitgestalteten. Bei „Rico And HiS Dancing Girls“ stehen das Miteinander und
der Austausch im Vordergrund. Auf dem Foto (v.l.n.r.): Anna Simon,
Nina Bohn, Rico Klein, Hannah Braun, Jule Bernahrndt, Eva Mertes,
Anna Schenk und Katharina Neumann.
Die Crazy Freaks des Karnevalsverein „Mir seńse“ Piesport haben
nicht nur die
zweite Qualifikation für die Landesmeisterschaften ertanzt, sondern
konnten
auch ihren Titel verteidigen und wurden zum zweiten Mal in Folge
Westerwaldmeister. Sie verbesserten sich um 1,2 Punkte seit dem letzten Turnier
in Koblenz
und landeten mit einem Punktestand von 44,3 Punkten auf dem 1.
Platz. Nicht
nur die Crazy Freaks sondern auch die Chaos Kids und Level up freuen
sich auf
die kommenden Auftritte an Pfingsten bei der Winzertanzgruppe Piesport
.
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