FreiKörperKultur offizielles Verbandsorgan

FreiKörperKultur
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Deutscher Verband für FreiKörperKultur
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Ausgabe 3 | 2016
H 8774 ISSN 2363-9369
H 8774 ISSN 2363-9369
Informationen
LIEBE LESERINNEN UND LESER,
der Frühling ist endlich da und wir freuen uns über die Blumen- und Blütenpracht, die allerorten sprießt. In unseren Vereinen wird jetzt wieder fleißig gearbeitet und die letzten Spuren des Winters beseitigt. Die Mitglieder
freuen sich schon auf die ersten Sonnenbäder im "Lichtkleid", die Wärme und auf ihre Bademöglichkeiten, die
hoffentlich bald wieder genutzt werden können.
Einige Sportveranstaltungen haben schon stattgefunden und im Mai sind auch schon die ersten drei DFK-Meisterschaften. Am 6. Mai starten die Meisterschaften mit Pétanque, gefolgt von Tischtennis am 15.05. und am Ende
des Monats starten die Indiaca-Meisterschaften. Vielleicht ist Euer Verein in diesem Jahr mit dabei und vielleicht
gewinnt ihr ja sogar – wir berichten gerne davon, wenn ihr etwas in die Redaktion schickt.
Leider mussten wir uns von Bernd Hinkel verabschieden, er war auch viele Jahre mit uns im Verbandsrat vertreten und hat stets für
die FreiKörperKultur gekämpft. Wir werden ihn sehr vermissen und wünschen seiner Familie alles Gute.
Für uns sind nun die Messetermine des Frühjahrs vorbei, auch die meisten offiziellen Verbandssitzungen und Termine, die im Frühjahr in der Regel anstehen. Es wurden über aktuelle Vereins- und Verbandsthemen gesprochen und auch darüber, wie man der schwierigen Zukunft begegnen möchte. Die kleiner werdende Gemeinschaft der organisierten Naturisten steht vor einigen Problemen, die
nahezu jeden Verein betreffen. Dafür gibt es kein "Patentrezept", aber ich denke es wird immer wichtiger werden, sich gegenseitig zu
vernetzen und zu unterstützen. Die Welt ist durch die digitalen Möglichkeiten kleiner geworden, jeder Verein hat die Chance, sich im
Internet zu präsentieren und davon zu berichten, was er zu bieten hat. Dazu kann jeder Verein auch mit den Angeboten werben, die
der DFK bietet, z.B. die vielen Rabatte unserer Firmenkunden, oder auch mit unserer Veranstaltung "Mee(h)r erleben"...
Jeder Verein kann sich im "Der Naturist" ausführlich vorstellen, oder Berichte in die Redaktion schicken, wir veröffentlichen diese
Berichte auch bei uns auf der Homepage, die nach wie vor sehr gut besucht wird.
Redaktionelle Post bitte an: [email protected]
Ihre Michaela Toepper
INHALT:
Vorwort / Impressum
Information
Vereine, Sport, Informationen
fkk-jugend Informationen Kleinanzeigen
TITELFOTO Rosenfelder Strand/Ostsee:
Seite Seite Seite Seite Seite Seite 2
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4 - 17
18 - 19
20 - 22
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Fotos in dieser Ausgabe von den Autoren der Beiträge und Detlef Schleicher, Norbert Sander, Michaela Toepper
Titel: Norbert Sander, Rosenfelder Strand/Ostsee
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IMPRESSUM
Herausgeber und Verlag: Deutscher Verband für Freikörperkultur e.V. (DFK)
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Geschäftsstelle: Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10
30169 Hannover, E-Mail: [email protected]
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Verantwortlich: Michaela Toepper
Verlagsort: Hannover
Gesamtredaktion: Michaela Toepper,
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Fon: 02 34 - 890 13 96 . Fax: 02 34 - 890 13 97
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Sport: Erika Eickhoff, Burgstraße 12,
31134 Hildesheim . Fon: 0 51 21 - 13 24 29
Jugend: Bundesverband der fkk-jugend;
Verantwortlich: Andreas Fischer Bundesvorsitzender
fkk-jugend e.V., [email protected]
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Redaktionsschluss: Jeweils am 1. des Vormonats.
Für unverlangt eingesandte Beiträge und Fotos
wird keine Gewähr übernommen. Fotos verbleiben im Redaktionsarchiv, soweit kein frankierter
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behält sich vor, Beiträge und Leserbriefe zu redigieren und/oder zu kürzen. Nachdruck auch auszugsweise nur mit Genehmigung der Redaktion
und gegen Übersendung eines Belegexemplars.
Verantwortlich Onlineveröffentlichung: DFK
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Deutscher Verband für Freikörperkultur (DFK)
Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10 . 30169 Hannover
Verantwortlich für den Anzeigenteil:
Michaela Toepper
Anzeigenpreisliste zurzeit gültig Nr. 1/2009,
Anzeigenmillimeterpreis Euro 2,60 zzgl. U-Steuer.
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FreiKörperKultur
An der schleswig-holsteinischen Küste, südlich
von Fehmarn in Grube, liegt der Rosenfelder
Strand. Dort befindet sich der einzige FKK-Campingplatz an der deutschen Ostseeküste. Auf dem
rund 30 Hektar großen Gelände direkt am Meer
verteilen sich diverse Stellplätze für Wohnmobile, Wohnwagen und Zelte. Der Platz bietet auch
komfortable Mobilheime an. Dieser Platz ist ein
DFK-FKK-Campingplatz. Im Sommer findet die internationale Veranstaltung "Mee(h)r erleben" statt.
Informationen unter:
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Hannoversche Volksbank
IBAN DE19 2519 0001 0011 4146 00
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Bezugspreis:
Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.
ABO-Preis: Inland 18 Euro, Ausland 28 Euro
Druck: H. Rademann GmbH Print + Business Partner
Gerichtsstand: Hannover
Informationen
Wir trauern um Bernd Hinkel
Bernd Hinkel – ein Mensch, der uns fehlen wird.
Bernd war viele Jahre nicht nur für seinen Verein ein engagierter
Vorsitzender, sondern auch ein langjähriges und geschätztes Mitglied als Präsident seines Verbandes Berlin-Brandenburg bei uns
im Verbandsrat bei den Sitzungen mit dabei. Wir haben ihn wegen
seiner humorvollen und geradlinigen Art sehr gemocht und waren
traurig, als wir von seiner schweren Krankheit erfuhren. Er hat lange
gekämpft und leider doch verloren - Wir sind traurig.
Der AKK-Birkenheide:
Bernd arbeitete seit 1993 im Vorstand unseres Vereins, seit 1996 war er als
1. Vorsitzender tätig. Seiner unermüdlichen Arbeit war es maßgeblich zu
verdanken, die uns gestellten Aufgaben zur Erhaltung des Geländes nach
der Wende zu erfüllen. Geländekauf, Neubau des Heidehauses, Modernisierung der Sportanlagen sowie Neuerrichtung der Wasch- und Duschanlagen
am Tor 1 sind nur einige Aktivitäten, die seine Handschrift tragen. Die
Organisation und Durchführung überregionaler Sportveranstaltungen, wie
Motzenseelauf und Kallinchen-Triathlon, hatten einen großen Stellenwert
in seiner ehrenamtlichen Tätigkeit. Die vielen "kleineren" Aufgaben, die
zur Funktionalität unseres Vereins notwendig waren und sind, wurden
von ihm mit einer beispielhaften Energie und Sorgfalt erledigt. Bernd lebte
den Verein und fühlte sich darin wohl. Unsere Gedanken sind in diesen
schweren Stunden bei Gabi sowie bei seinen Kindern und Enkelkindern.
Mit Bernd verlieren wir nicht nur einen guten Freund, sondern auch einen
Vorsitzenden, der einen Teil unserer Vereinsgeschichte mitgeschrieben
hat. Wir werden Bernds Andenken stets in Ehren halten und in seinem
Sinne weiterarbeiten.
Am 28. März verstarb nach schwerer Krankheit unser
Freund Bernd Hinkel. Er hat sich viele Jahre als Präsident
des Landesverbandes Berlin Brandenburg und Mitglied im
Verbandsrat des DFK zum Wohl der FKK-Bewegung eingesetzt und vieles mitorganisiert. Die Vorbereitung und
Durchführung des Verbandstages in Berlin im vergangenen
Jahr war eine der letzten großen Veranstaltungen unter seiner Federführung.
Für sein großes Engagement und den persönlichen Einsatz
möchten wir uns bedanken und werden ihm ein ewiges
Andenken bewahren. Seiner Familie wünschen wir für die
nächste Zeit viel Kraft und wollen uns stärken mit der Hoffnung, dass die Liebe alle Grenzen übersteigt und der Tod
nicht das letzte Wort hat.
Im Namen des Vorstandes, Horst Haack 2. Vorsitzender
Für das Präsidium
und den Verbandsrat des DFK
Herbert Steffan
Präsident DFK e.V.
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FreiKörperKultur
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Sport und Sportvereine
Erstes Naturistentreffen in Portugal
war ein großer Erfolg
Im November 2015 hat der CNC – Clube Naturista do Centro – sein größtes Abenteuer
seit seiner Gründung 1998 durchgeführt.
Zum ersten Mal hatte der Club in Portugal ein Hotel für ein FKK-Treffen reserviert. Während
der drei Tage waren mehr als 60 Naturisten im Dorf von Piodão, eines der schönsten Dörfer in Portugal und genossen ein Hotel mit Schwimmbad, Whirlpool und Fitnessstudio in FKK-Umgebung.
Ein fantastisches Wochenende, dessen Erfolg den Club veranlasst hat, das Hotel sofort für das 2.
Treffen in Piodão zu buchen, um seinen 18. Jahrestag in 2016 zu feiern.
In kürzester Zeit und mehr als 10 Monate vor der Veranstaltung haben die Buchungen 95% erzielt.
Das Treffen ist offen für alle FKK-Anhänger, Mitglied oder nicht. Diese Veranstaltung ist zu einer
Referenz in der Portugiesischen FKK-Gemeinschaft geworden. Anbei einige Fotos des Treffens.
INF
Einladung zum Nudefest 2016
British Naturism ist erfreut mitteilen zu können, dass ihr Nudefest 2016 im "Thorney Lakes Caravan Park,
Langport, Somerset TA10 0DW" von Dienstag, 5. Juli 10.00 Uhr bis 10.00 Uhr Montag, 11. Juli 2016 stattfindet.
Der Austragungsort ist eine Stunde Autofahrt von Bristol entfernt inmitten einer großen ländlichen Umgebung und 1,61 Hektar idyllischem
See, die alle ohne Kleidung benutzt werden können. Der Veranstaltungsort ist mit allen üblichen Einrichtungen ausgestattet, einem großen
Zelt, mit einem Bar-Bereich (geheizt), einem separaten Restaurantzelt und kleinere Zelte die zur Verfügung stehen. Die Verpflegung wird
durch ein externes Catering-Unternehmen gehandhabt, welches nur lokale Produkte verwendet und sehr stolz auf das Essen und die Getränke
ist, die sie anbieten. Der Veranstaltungskalender ist noch in der Vorbereitung, aber eine Reise zu einem lokalen, sehr gut etablierten Museum
ist sehr wahrscheinlich und andere lokale Ausflüge können einen Rundgang durch eine Brauerei und ein stattliches Haus und Garten einschließen. Workshops werden täglich angeboten und bestehen z.B. aus Yoga, indischer Tanz, Bogenschießen, Luftgewehren und Malerei, um nur
einige zu nennen. Am Abend gibt es "live" Bands, traditionellen Scheunentanz und eine Disco, ein Après-Ski-Abend mit der Band "Oompah"
und Samstagnacht wird Randall Lee auf der Bühne seine Hauptattraktion vorstellen – "Robbie Williams Erlebnis".
Die Veranstaltung ist auf 300 Personen begrenzt und Leute, die entweder im „Village“ oder in der ruhigeren Gegend verbleiben wollen, sollten
frühzeitig buchen da die Anzahl der Plätze begrenzt ist. Diejenigen, die gemeinsam mit Freunden bleiben wollen sind eingeladen, ihren Platz im
„Rallye-Bereich“, wo mehr Plätze vorhanden sind, zu buchen.
Die Kosten für die 6 Tage Camping inklusive der Veranstaltungen ab 8 Uhr bis zum Ende betragen: Mitglieder von BN/INF-FNI £20 pro Tag
Tagesgäste BN/INF-FNI £15 pro Tag, Nicht-Mitglieder BN £30 pro Tag (Kopie des Ausweises verlangt) Nicht-Mitglieder BN, Tagesgäste £25 (Kopie
des Ausweises verlangt) Kinder unter 17 Jahren haben freien Zutritt, Hunde willkommen (gratis), aber angeleint, Stromanschlüsse in der ruhigen
oder in der «Village» Zone kosten 2 £ pro Tag, sind aber begrenzt verfügbar. Stromanschlüsse in der Zon "Rallye” sind begrenzt verfügbar, aber für
die Benutzer kostenfrei.
Buchung: Nigel Ausrichter des Nudefests, [email protected], http://www.bn.org.uk/activities/big_days_out.php/_/upcoming-events/nudefest-2016-r119
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Sport und Sportvereine
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FreiKörperKultur
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Sport und Sportvereine
Bewegt Älter werden in
der Familien-SportGemeinschaft NW
FKK-Wellness-Tag in Neukirchen-Vluyn
als Alternative zum Karneval
Sport- und Wellness-Wochenende für
Frauen vom 19. bis 21. Februar 2016
Das Sport- und Wellnesswochenende für
Der Naturisten-Familien-Sportverein LBN Duisburg, die FSG und Enni als Badbetrei- Frauen der FSG-NRW e.V. fand in diesem
ber haben auch in diesem Jahr die Messlatte für ein Super Event etwas höher gesetzt. Frühjahr wieder in der Willy-Weyer-Sport„Die Veranstaltung hat inzwischen den Charakter eines Familientreffens.“
schule in Sundern-Hachen statt. Teilnehmerinnen waren 22 Frauen unterschiedliNetter hätten Petra und Hans-Peter GoI n der Disziplin Schwimmen wurde von chen Alters der Vereine NuS Aachen, LBN
bien nicht beschreiben können, was am
einigen Erwachsenen die Prüfung zum Sport- Duisburg, LK Köln, FSB Bonn.
abzeichen abgelegt und zwei Kinder haben das
Rosenmontag im Freizeitbad NeukirAbzeichen „Seepferdchen“ erreicht. Herzlichen
chen-Vluyn stattgefunden hat.
Glückwunsch!
Der Lichtbund Niederrhein (LBN) Duisburg
e. V. und die Familien-Sport-Gemeinschaft
Nordrhein-Westfalen (FSG NW) hatten zum
FKK-Wellness-Tag an den linken Niederrhein
geladen. Knapp 260 Freundinnen und Freunde
des Nacktseins hatten sich zum alternativen
Karneval getroffen. Von den Vereinen der FSG
nahmen ca. 160 Naturisten teil sowie ca. 100
Naturisten, die keinem Verein angehören. Die
"freien" Fkk´ler haben gestaunt, was man auf
die Beine stellen kann. Einige haben sich nach
den Mitgliedschaften in den Vereinen erkundigt. Alle Anwesenden hatten sehr viel Spaß
an diesem doch etwas anderen Rosenmontag.
Wie man in den Nachrichten hörte, wurden
sehr viele Karnevalsumzüge auf Grund der
Witterungsbedingungen in der Umgebung
abgesagt. Das "närrische" Treiben fand für die
Teilnehmer der Veranstaltung an diesem Tag
im Freizeitbad statt. Das Toben der Kinder
auf der Krake, die Wassergymnastik und die
Spiele für Kinder wurden von allen sehr gut
angenommen. Die Kinder hatten sehr viel Spaß
und konnten sich in der Gastronomie mit einem
Eis oder einer Portion Pommes stärken, um
dann entweder weiter im Bad zu spielen oder
an einem extra Kinderaufguss teilzunehmen.
Der sportliche Teil kam bei dieser Veranstaltung
auch nicht zu kurz.
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Für die Erwachsenen stand meist das Relaxen
im Vordergrund. Die Saunen waren gut besucht
und die Wellness-Massage ausgebucht. Den Erwachsenen wurde durch die TOP-Wedler des
Bades bei den Aufgüssen in den Saunen kräftig
eingeheizt. Die Saunen waren bei den Aufgüssen
(15 Minuten pro Aufguss) buchstäblich bis auf
den letzten Platz besetzt. Ab und zu mussten
sogar drei Mitarbeiter des Bades wedeln, um uns
alle kräftig ans Schwitzen zu bringen. Ich kann
versichern, dass mir niemand bekannt ist, der
nicht zum Schwitzen gekommen ist. Das war für
alle ein sehr großer Erfolg.
Besonderer Dank gilt den Angestellten des
Bades unter der Leitung von Rene, die eine
hervorragende Betreuung der Gäste geleistet
haben. Ob es Spiele für die Kinder, Wassergymnastik, Aufgüsse oder Gastronomie war; alles
hat hervorragend geklappt und der Tenor der
Teilnehmer war: DAS KÖNNEN WIR
GERNE WIEDERHOLEN!
A lso, allen Teilnehmer einen herzlichen
Dank für ihren Besuch! Vielleicht sieht man
sich ja im nächsten Jahr wieder.
Petra und Hans-Peter Gobien
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FreiKörperKultur
Mitzubringen war neben entsprechender Bekleidung die Lust an Sport, Tanz und Wellness
und vor allem gute Laune. So haben wir die
Lachmuskeln voll in das sportliche Programm
mit einbezogen und viel Spaß gehabt.
Es war ein insgesamt gelungenes Wochenende,
von Inge und Günter Hoffmann bestens vorbereitet und betreut. Danke, Inge und Günter, für
Eure Mühe.
Übrigens, das Sport- und Wellnesswochenende ist keine Exclusivveranstaltung der vorgenannten Vereine. Es
können alle Frauen aus der FSG-Gemeinschaft daran teilnehmen!
Karin Bardy
Sport und Sportvereine
Weitere Themen waren:
Der DFK-Verbandsrat im März in Hannover
Der Verbandsrat des DFK, das höchste Gremium nach dem alle
zwei Jahre stattfindenden Verbandstag, traf sich am Wochenende am 5. und 6.03. zu einer Sitzung im Haus der Verbände, Hannover in den Räumen der Geschäftsstelle des DFK.
•
Die Messeauftritte des DFK, Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Naturismus, Freizeit und FKK-Sport, das Leitbild des
DFK wurde überarbeitet.
•
Die Erfolgsveranstaltung an der Ostsee am Rosenfelder
Strand „Mee(h)r erleben“ 2016 steht in der Planung und die
Jubiläumsveranstaltung im Jahr 2017 - "10 Jahre Internationales FKK-Familientreffen" muss auch gut vorbereitet sein.
•
Der nächste DFK-Verbandstag 2017 war ebenfalls ein Thema auf der Sitzung, sowie die Weiterentwicklung und Modernisierung unserer Zeitschriften „FreiKörperKultur“,
„der Naturist“, und „FKK-Direkt“.
•
Der INF-Kongress in Neuseeland, mit seinem vielfältigen
Programm war auch ein Gesprächsthema unter den Teilnehmern.
Teilnehmer waren neben dem Präsidium des DFK, die DFK-Revisoren,
Am Samstagabend war die umfangreiche Tagesordnung dann schon abdie Präsidenten und Vorsitzenden der Landesverbände und der fkk-jugend,
gearbeitet und einige Teilnehmer haben nach dem Gruppenfoto und dem
mit einem Vertreter.
den Heimweg angetreten. Die anderen haben den Abend mit
Der Vizepräsident Finanzen Edgar Nesseler legte die Bilanzen für das Abendessen
vielen netten Gesprächen ausklingen lassen.
Jahr 2015 vor und es wurden die Auswirkungen für die Zukunft erörtert.
Herbert Steffan
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FreiKörperKultur
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Sport und Sportvereine
Richtlinien für die
Verleihung der
DFK-Leistungsabzeichen:
Leistungsabzeichen in Bronze:
1
2
3
. für zweimalige Erringung eines Titels bei
einer DFK -Meisterschaft (gewertet wird
ein Titel je Sportart und Jahr)
. für die Absolvierung eines Marathonlaufs unter vier Stunden für Männer und
unter viereinhalb Stunden für Frauen.
. für den Erwerb des Deutschen Sportabzeichens mit der Nr. 5, Wanderfahrerabzeichens des DKV mit der Nr. 5., Deutschen
Tanzsportabzeichens mit der Nr. 5 und BundDeutscher Radfahrabzeichen Nr. 5
21. FSG Zieselsmaarlauf am 13. März
Am Vortag wurde mit vereinten Kräften das
Herbstlaub von der Laufstrecke gefegt und die
letzten Wasserpfützen des schönen Rundweges
um den Zieselsmaarssee für den Lauf beseitigt.
Da unsere alt bewährte Laufstrecke sich zur Zeit
nicht zur Benutzung eignete musste hier noch
eine Alternativstrecke abgesteckt werden. Dabei
hat sich trotz moderner Technik der Navigation
wohl ein Messfehler eingeschlichen welcher die
Strecke für alle etwas verkürzte. „Sorry“
Im Teilnehmerfeld zum Jedermannslauf und
zum Walking startete ein imposantes Teilnehmerfeld von 16 Läufer und 24 Walker gemeinsam. Von den 16 Teilnehmern des Jedermannslaufes siegte bei den Frauen Janine vor Petra und
Elke. Bei den Männern war dies Markus, Jürgen
und Jan-Lukas. Zum sportlichen Abschluss liefen
noch 17 Teilnehmer die Zieselsmaarrunde, Hier
siegten Uwe, Nicklas und Michael sowie Laura,
Christine und Elke Bei kostenlosem Kaffee und
Kuchen, einem Besuch in der Sauna oder auch einem Sonnenbad auf der Terrasse wurden wieder
viele Erinnerungen und sportlichen Leistungen
und Erfahrungen ausgetauscht, oder auch nur ein
lockeres Gespräch mit gleichgesinnten geführt.
Nach einer kühlen Nacht konnten wir bereits in
Mit der Urkundenübergabe und Siegerehrung
Wie in jedem Jahr nach der Winterpause
starteten wir vom FSB Erftland-Ville mit
dem 21. FSG Zieselsmaarlauf die Laufsaison 2016.
den frühen Morgenstunden die ersten Gäste und
Teilnehmer begrüßen. Die Sonne ließ die Kühle
schnell vergessen, die Startnummern wurden
zügig vergeben und dann ging‘s auch schon fast
los. FSG Präsident Günter Hedderich begrüßte
mit der FSB Vorsitzenden Elisabeth und Laufwart Wolfgang die Teilnehmer und wünschte
allen viel Erfolg.
M it dem Bambinilauf über 250m konnte
pünktlich um 11:00h gestartet werden. Mit Anna,
Jule, Leonie, Maximillian, Simon Jonathan und
Jakob liefen unsere Nachwuchstalente unter dem
Beifall von allen weiteren Sportlern über die
Ziellinie. Zum Hauptlauf starteten 20 Teilnehmer
und Teilnehmerinnen. Markus erreichte als erste
von den Läufern vor Jürgen und Karl-Heinz das
Ziel. Bei den Läuferinnen überquerten in der Reihenfolge Christina, Julia und Birgit die Ziellinie.
nach Altersklassenwertung unter strahlend
blauem Himmel ging ein wunderbarer Tag mit
einem sportlich fairen Wettkampf zu Ende.
Mit einem sehr schönen Spruch unseres
ältesten Teilnehmers (Jg. 1927) „du musst
halt nie aufhören Sport zu machen“ ging
einmal wieder ein schöner Tag zu Ende.
Vielen Dank an alle Teilnehmer, aber auch an
alle Helfer, Streckenposten, das Auswerteteam,
die DLRG, die Kuchenspender usw. Bis zur
nächsten FSG-Lauf am 17.04.2016 in Duisburg.
Wolfgang Krämer
Die FSG Serienwertung besteht
aus 4 von 5 Läufen.
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Zieselsmaarlauf,
Frühjahrslauf,
Landschaftslauf,
Herbstwaldlauf
Crossslauf in Wuppertal
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FreiKörperKultur
Leistungsabzeichen in Silber:
1
2
. für viermalige Erringung eines Titels bei
einer DFK-Meisterschaft (gewertet wird
ein Titel je Sportart und Jahr)
. für den Erwerb des Titels eines Deutschen Seniorenmeisters oder die Aufstellung eines Altersklassenrekords in einem
Fachverband des DOSB
3
4
5
. für den Erwerb des Titels eines Deutschen Schüler-der Jugendmeisters in
einem Fachverband des DOSB.
. für die Absolvierung eines Marathonlaufs unter dreieinhalb Stunden für
Männer und unter vier Stunden für Frauen
. für den Erwerb des Deutschen Sportabzeichens mit der Nr. 10, Wanderfahrerabzeichen des DKV mit der Nr. 10, Deutschen
Tanzsportabzeichens mit der Nr. 10 und
Bund Deutscher Radfahrabzeichen Nr. 10
Leistungsabzeichen in Gold:
1
2
. für sechsmalige Erringung eines Titels
bei einer DFK 􀂱 Meisterschaft (gewertet
wird ein Titel je Sportart und Jahr)
. für den Erwerb des Titels eines Deutschen Meisters oder die Aufstellung eines
Deutschen Rekords in in einem Fachverband
des DOSB
3
4
. für die Absolvierung eines Marathonlaufs unter drei Stunden für Männer und
unter dreieinhalb Stunden bei Frauen
. für den Erwerb des Deutschen Sportabzeichens mit der Nr. 20, Wanderfahrabzeichen des DKV mit der Nr. 20, Deutschen
Tanzsportabzeichens mit der Nr. 20 und
den Bund Deutscher Radfahrerabzeichen
mit der Nr. 20.
5
. für langjährige, vorbildliche Aktivitäten und Förderung im Sport (Antrag
des Vereinsvorstandes mit ausführlicher
Begründung)
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Informationen
Die Reise-Camping-Messe in Essen - Neues Konzept des DCC kommt gut an
Am 24.02. öffnete die diesjährige Messe
die Türen erneut, um den Besuchern die
ganze Vielfalt von Freizeit-, Campingund Reiseangeboten vorzustellen.
Seit über 18 Jahren ist der DFK und die FSG
mit unserem Kooperationspartner dem DCC
auf einer Ausstellungsfläche zu finden. Das
Konzept des DCC, sich moderner, offener
und publikumsnäher zu präsentieren, ist voll
aufgegangen.
Der Stand der Naturisten ist „mitten drin,
statt nur dabei“. Schon von weitem konnte
man die Fahnen sehen, die den Weg weisen.
"FKK in Deutschland" steht auf den Fahnen
und am Stand. Hier bekommen Interessierte
viele Informationen rund um das FKK-Sportvereinsleben, FKK-Urlaub und Infomaterialien
der DFK-Firmenpartner.
„Mitten drin, statt nur dabei“.
Die fachkundige Standbesetzung mit Rolf und
seiner Frau Christel und vielen anderen Helfern
hilft bei allen Fragen rund um Naturismus weiter.
Herbert Steffan, der DFK Präsident, lässt es sich
nicht nehmen, bei diesem Event dabei zu sein.
Ebenso wie Günther Hedderich, der FSG-NW
und Michaela Toepper, die DFK-Vizepräsidentin
und Redakteurin.
Wie erwartet war der Andrang am Wochenende in den Hallen am größten. Das lag sicherlich
auch an der gleichzeitig stattfindenden Fahrradmesse, die eine große Anziehungskraft für
Besucher bedeutet.
Es gab viele Besucher, die mit konkreten Fragen
an den Stand herantraten und manche, die sich
unverbindlich informierten. Nach wie vor ist die
DFK-Adressenbroschüre "FKK-Direkt, natürlich
nackt" stark nachgefragt, da darin alle Vereine
und viele Firmenpartner des DFK vertreten sind.
Wir ziehen eine positive Bilanz und bedanken
und auf diesem Wege an alle, die mitgeholfen
haben, uns als Verband dort zu vertreten. Der
Aufwand und die Kosten sind erheblich und wir
10
3/2016
FreiKörperKultur
werden aus Kostengründen im nächsten Jahr in
Essen und auf der "ABF" in Hannover leider nicht
dabei sein. Dafür ist es geplant, wieder mit einem
Stand auf der Reisemesse im Herbst in Leipzig
und 2017 in Hamburg mit einem eigenem Stand
vertreten zu sein.
Fotos, Text: Michaela Toepper
Informationen
Start2grow –
Businessplanwettbewerb
Dortmund
Wir freuen uns über
unseren neuen Verein „HarNa"!
Das sind einmal gute Nachrichten: Die Harzer Naturisten sind jetzt ein eingetragener
FKK-Sportverein und nennen sich „HarNa" e.V.. Was vor einigen Monaten als Idee
geboren wurde, ist jetzt Wirklichkeit geworden.
Wir freuen uns sehr und sind stolz, den Verein in unserer großen Naturistenfamilie begrüßen
zu können. Wir als DFK durften von Anfang an die Ideen und die Begeisterung für die Sache mit
begleiten und haben hier und da mit Rat zur Seite gestanden. Umso mehr freut es uns, dass die
ganzheitliche, natürliche und gemeinschaftliche Idee einer gemeinsamen Lebensart nun Formen
annimmt und zur Wirklichkeit wird.
Auch in der Idee des Naturheilzentrums mit alternativen Therapieund Seminarangeboten sehen wir eine gute Zukunft für den Verein.
Wir freuen uns für unser „DFK-Baby“,
dass die HarNa´s es mit ihrem Businessplan für das Naturheilzentrum
bereits ins Finale des Start2grow-Businessplan-Wettbewerbs geschafft haben.
Es ist schön zu wissen, dass sich DFK-Mitglieder in unserem Verband so wohl fühlen, dass sie die
Idee des Nacktseins weiter in die Welt tragen möchten. Alice Moustier, die Gründerin von HarNa,
hatte sogar bereits die Möglichkeit, diese Idee in einer MDR-Talkshow zu präsentieren.
Wir drücken die Daumen für einen guten Start und
viel Spaß bei dem Projekt!
Am 24.02.2016 hatten wir die Ehre, unser
Konzept des Naturheilzentrums HarNa
im Finale „Start2grow – Pitch and Party“
des Dortmunder Businessplanwettbewerbs
vorzustellen. Begutachtet werden die Businesspläne nach einheitlichen Kriterien,
die allgemein ein gelungenes und potenzialträchtiges Unternehmenskonzept auszeichnen.
Die Gutachten beinhalten fachliche Beurteilungen und Anregungen zur Verbesserung, die
für eine Umsetzung Ihrer Geschäftsidee sehr
wertvoll sein können. Sie erhalten deshalb eine
schriftliche Information über die zu ihrem Businessplan erstellten Gutachten. Darüber hinaus
besteht die Möglichkeit, dass die Gutachterinnen
und Gutachter Ihnen in einem persönlichen Gespräch ein Feedback zu ihrem Businessplan geben.
Nach Abschluss des Begutachtungsverfahrens werden die 20 besten Businesspläne einer
hochkarätigen 18-köpfigen Jury, die sich aus
Persönlichkeiten verschiedener Bereiche (z.B.
Wirtschaft, Wissenschaft und Finanzen) zusammensetzt, zur Prämierung vorgeschlagen. Die
TOP 20 Gründungsteams bekommen die Gelegenheit, sich und ihre Geschäftsidee persönlich
vor der Jury zu präsentieren. Start2grow-Pitch
and Party ist das Finale des Gründungswettbewerbs Start2grow: Vormittags präsentieren sich
die TOP 20 Gründungsteams, mittags fällt die
Entscheidung der Jury, abends erfolgt die Prämierung der Gewinner und es wird gefeiert.
Wer mehr Infos dazu lesen möchte, kann sich hier umschauen:
www.harna.de
3/2016
FreiKörperKultur
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3/2016
FreiKörperKultur
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Informationen
Liebe Leserinnen und Leser der
FreiKörperKultur, liebe FKK-Freunde,
in der Philosophie scheint es selbstverständlich, die Frage zu erörtern, was denn
die Philosophie sei; wenngleich man sich
darüber einig ist, dass jeder Einzelne
mehr oder weniger mit ihr zu tun hat, indem man sich nicht den philosophischen
Fragen, die sich notwendigerweise jedem
aufdrängen, entziehen kann.
"Was ist denn eigentlich
die FreiKörperKultur"?
In der Freikörperkultur verhält es sich im
Grunde nicht anders: Mit FKK oder zumindest
mit dem Nacktsein kommt jeder Mensch mehr
oder weniger in Berührung – nur die Frage,
was denn eigentlich die Freikörperkultur bzw.
der Wunsch nach Unbekleidetsein ist, wird auf
gesellschaftlicher Ebene kaum oder eher gar nicht
gestellt, oft sogar tabuisiert. Eine Auseinandersetzung wird folglich von vorneherein als peinlich,
absurd, unseriös und dergleichen empfunden.
Begriff der FKK ungerechtfertigter Weise für sich
nutzt und damit verfremdet, verunstaltet und
ins Schmuddelmilieu zieht. Tatsache jedenfalls
ist, dass bei den Ergebnissen in Suchmaschinen
im Internet die Freikörperkultur mehr sexbeladen erscheint als das, was sie in Wirklichkeit
ist. Und wir (wahren) FKKler schauen dabei zu
und wundern uns darüber, dass die jüngeren
Generationen von der Freikörperkultur Abstand
nehmen…
Dieser Umstand hat mich dazu bewogen, die
Freikörperkultur mit einiger philosophischen
Reflexion zum Thema zu machen; mit dem
Ziel, die vorherrschenden Vorurteile in unserer
Gesellschaft gegenüber der Freikörperkultur
aufzudecken und zu entkräften sowie das eigentliche Wesen der FKK herauszuarbeiten. Vielleicht
bewahrheitet sich ja eines Tages (wenigstens)
die Hoffnung, dass man sich auch auf gesellschaftlicher Ebene nicht mehr für den Wunsch,
textilfrei sein zu wollen, schämen muss und wir
Ein wirkmächtiger Grund dafür ist die öffentliche Wahrnehmung der Freikörperkultur. Was unserer Gesellschaft aber auch nicht zu verdenken
ist, wenn man bedenkt, dass die Sexindustrie den
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bzw. unsere Kinder beispielsweise in Fragebögen
oder Poesiealben neben Reiten, Lesen, Fußball
gegebenenfalls auch FKK angeben können!
Wer sich in diesem Sinne näher mit
der Freikörperkultur auseinandersetzen
möchte, kann sich hier die folgenden Essays herunterladen und gerne auch weiterverteilen) sie sich unter
[email protected]
zuschicken lassen:
Essay 1:
Die Selbstentfremdung des
Menschen am Beispiel
des Bekleidungszwangs
Essay 2:
Freiheit, Respekt, Toleranz –
und FKK
Essay 3:
In der Freikörperkultur wollen, gesehen zu werden ist nicht gleichzusetzen mit sich zeigen wollen
Essay 4:
Was ist FKK?
Herzliche Grüße
Ulrich Wolfstädter
3/2016
FreiKörperKultur
Sport und Sportvereine
Vorsitzender Giffhorn bedankte sich bei den
Abteilungsleitern und freute sich auf weitere gute
Zusammenarbeit. Einen besonderen Hinweis gab
es noch für die Stadtmeisterschaft im Petanque,
die der FSB auf seiner Sportanlage am 30.4.2016
unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters ausrichten wird.
Der Familiensportbund Salzgitter ist auf einem guten Weg
Die Mitgliederwerbung steht im Vordergrund – besondere Ehrungen für Sportabzeichen und langjährige Mitgliedschaften – 190 Jahre Vereinszugehörigkeit in 2016
54 Prozent der stimmberechtigten Mitglieder konnte Vorsitzender Matthias Giffhorn
zur Mitgliederversammlung des Familiensportbundes begrüßen. Dies ist ein tolles Ergebnis, so
Giffhorn und zeigt, dass die Mitglieder ihre Verantwortung gegenüber dem Verein ernst nehmen.
Giffhorn ging in seinem Bericht auf die Verän-
derungen in der Mitgliedschaft im FSB und dem
allgemeinen Trend zur Bindung an die Vereine
ein. Der FSB ist mittlerweile als FKK-Verein ein
Mehrspartenverein. Dies, so Giffhorn, stellt den
kleinen Verein vor besondere Aufgaben. Der
eingeschlagene Weg der Kooperationen mit SC
Delphin und STV Ringelheim soll fortgesetzt
und möglichst ausgebaut werden. Die Mitgliederwerbung durch die eigenen Mitglieder und
begleitende Öffentlichkeitsarbeit, so Giffhorn
für den FKK Familiensportverein muss weiter
intensiviert werden.
und ein zehnter Platz bei den Deutschen Meisterschaften erzielt. Die jährlichen Vereinswanderungen, das Boßeln und Vereinsmeisterschaften
bei Tischtennis, Petanque und Schießen, das auf
der Anlage der Schützen Ringelheim ausgetragen
wird waren laut Müller erfolgreich.
Sportliche Erfolge
Im Petanque konnte eine Doublette den 14.
Platz bei den DFK-Meisterschaften erreichen,
die Schwimmer waren erfolgreich bei den
Norddeutschen Gebietsmeisterschaften und den
deutschen DFK sowie als Teammitglieder in der
Auswahlmannschaft bei den Welttitelkämpfen.
Tischtennis konnte sich sehr positiv entwickeln
und Beachvolleyball erfreut sich guter Beliebtheit, fasste Müller das Sportjahr zusammen.
Zweiter Vorsitzender Jochen Asche dankte den
Mitgliedern für ein erfolgreiches Jahr bei dem mit
erheblichen Eigenmitteln viele Verbesserungen
in die Substanz und vor allem in die Sanierung
der Sportanlagen durchgeführt wurden. Dank
ging in Richtung Stadt für die Förderung der
Erneuerung der Chlordosierungsanlage, ohne
diese die eigene Wasserversorgung nicht gesichert
war. Dank ging auch in Richtung dem Ortsrat
Süd für die Unterstützung bei der Umrüstung
auf LED-Leuchtmittel. Mit 119 Mitgliedern
wurde die Vorjahreszahl um zwei Personen
unterschritten, doch, so Schriftführer Michael
Bode, bringt die auch erhebliche Arbeit in der
Mitverwaltung mit sich.
Die gestiegenen Allgemeinkosten machen
auch den Vereinen zu schaffen und gehen auch
am FSB nicht spurlos vorüber, so Schatzmeister
Frank Raabe, der ein Jahresergebnis mit einem
geringen positiven Ergebnis verkünden konnte.
Die allgemeine Preisentwicklung für die Sportgeländeunterhaltung ist ausschlaggebend, dass
auch in Zukunft der Verein auf Sportförderung
und Spenden angewiesen ist oder eine große
Beitragserhöhung vornehmen müsste.
Für langjährige Vereinszugehörigkeit wurde
für 45 Jahre Mangoela Bode und Matthias Giffhorn und für 50jährige Mitgliedschaft Adelheid
und Martin Kolbe geehrt. Die bronzenen Ehrennadel des Landessportbundes bekam Mangoela
Bode für ihr über zehnjähriges Engagement als
Jugendwartin von Giffhorn in seiner Funktion als
stellvertretender KSB-Vorsitzender überreicht.
Interessierte Personen, die Lust auf
FKK-Familiensport haben sind herzlich zu
einer Besichtigung willkommen und können sich auch unter www.FSB-salzgitter.de
informieren.
Matthias Giffhorn
Foto oben: v. R. Jochen Asche, stellvertretender Vorsitzender des FSB ehrte für insgesamt 190 Jahre Vereinszugehörigkeit Mangoela Bode, Adelheid und Martin Kolbe
und Matthias Giffhorn
Die Ehrung der Sportabzeichen
Sportwart Marcus Müller berichtete über eine
holprige Saison im Prellball, da viele Aktive
Schichtdienst machen und eine Verletzungswelle
auftrat. Trotzdem wurden eine Vizelandesmeisterschaft, ein Dritter Platz bei den Norddeutschen
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FreiKörperKultur
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Informationen
Annäherung an die Nacktheit
FKK zum Ausprobieren?
In der renommierten Wochenzeitung "DIE Zeit" hatte deren Redakteur Michael Allmaier 2006 eine Reportage über das Nacktwandern veröffentlicht. In der kürzlichen Jubiläumsausgabe anlässlich des 70jährigen Bestehens DER ZEIT hat der genannte
Redakteur sich nochmals an seinen damaligen Beitrag erinnert
und auf die seinerzeit ausgelöste beträchtliche Resonanz auf seinen veröffentlichten Text hingewiesen. Amüsant und durchaus
lehrreich ist die Beschreibung des Journalisten, wie er sich der
öffentlich praktizierten Nacktheit genähert hat.
Aber ja - das geht! In einem FKK-Sportverein
(die Adressen gibt es unter www.dfk.org) oder
bei "Mee(h)r erleben" am Rosenfelder Strand.
DFK-Mitglieder können hier übrigens
50% sparen... Infos: www.meehrerleben.de
Das öffentliche Nacktwandern soll bei dieser Betrachtung außen vor
bleiben. Es ist sicherlich nicht Jedem seine Sache. In dem Verein, dem der
Schreiber dieser Zeilen angehört, gibt es eine überaus aktive und auch
zahlenmäßig starke Wandergruppe. Von denen käme jedoch niemand
auf die Idee, sich bei den häufigen Wanderungen in der Region öffentlich
nackt zu präsentieren.
Wer dies jedoch möchte, soll dies gemäß dem Grundsatz
des alten Preußenkönigs Friedrich dem Großen „Jeder soll
nach seiner Facon selig werden“ tun.
Der Journalist beschreibt durchaus seine Vorurteile gegenüber der öffentlichen Nacktheit und auch seine Hemmungen, sich ebenfalls seinen
Mitmenschen nackt zu präsentieren. Er schildert eindrucksvoll wie er sich
überwinden musste, sämtliche Kleidung bis auf die Schuhe abzulegen. Als
dies geschehen war, wird ihm die Natürlichkeit des Nacktseins immer
mehr bewusst und er beginnt mit dem Ablegen der Kleidung gleichsam
auch seine ursprünglichen Vorbehalte gegenüber nackten Menschen abzulegen. Wenn auch mit Witz und einem Schuss Ironie beginnt sein Respekt
für die Menschen jener nackten Wandergruppe und das Verständnis für
deren Tun zu wachsen.
So wie der Zeitungsjournalist die erstmalige Begegnung mit nackten
Menschen erlebt hat, mag es manchen Interessenten und Neulingen in
unseren Bünden/Vereinen wohl auch hin und wieder ergehen. Allen
Altvorderen sei deshalb angeraten mit Offenheit, Einfühlungsvermögen
und Behutsamkeit jenen Menschen zu begegnen, die sich erstmals der für
uns selbstverständlichen Nacktheit vielleicht etwas zaghaft und zunächst
unsicher annähern. Denn bald werden sie merken, FKKler sind keine
Sektierer und in unseren Gemeinschaften sind Menschen wie Du und Ich.
Text: Gernot Horn
Wer den Artikel lesen möchte kann es hier tun:
www.zeit.de/2006/33/Nacktwandern
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3/2016
FreiKörperKultur
Informationen
Weder reich,
noch berühmt
Nicht auf Französisch, sondern auf Englisch wurden wir von einem Paar aus
Großbritannien angesprochen. Sie waren die allerersten Leser eines FKK-Magazines, die auf uns zukamen, nachdem
sie ein paar unserer Beiträge gelesen
hatten. Wir waren ziemlich überrascht
und plauderten recht lange mit Margaret und John, die selbst ein FKK-Gelände
betreiben: Pevors Farm Cottages, etwa
80 km von London. Als wir 2003 begannen, Teile unseres langen Reiseberichtes
dem Magazin „Naturist Life“ und später
auch anderen Magazinen zur Publikation zur Verfügung zu stellen, waren wir
zuerst etwas besorgt, dass wir danach
dauernd erkannt würden, wenn wir uns
auf FKK-Plätzen aufhalten. Die Aussicht
von Normalbürgern als FKKler erkannt
zu werden, sorgte uns nicht, damit können wir gut umgehen, aber wir wollten
innerhalb der Naturistenbewegung nicht
„zu bekannt“ werden. Da es ganze acht
Jahre dauerte, bis wir zum ersten Mal
angesprochen wurden, war unsere Sorge grundlos gewesen. Dieses sollte alle
Naturisten motivieren, andere an ihren
interessanten Geschichten und Bildern
teilhaben zu lassen.
Warum sollte jemand, der von FKK
überzeugt ist, seine Philosophie
nicht mit anderen teilen?
Keine Angst, schick deinen Bericht
einfach an dein Lieblings-FKK-Magazin;
du wirst dadurch weder reich noch berühmt werden.
Wir denken, die FKK-Bewegung braucht
sicherlich mehr Anhänger, die nicht nur still
und heimlich Vereine und FKK Ferienanlagen
besuchen, sondern auch in der Öffentlichkeit
dazu stehen. Wenn alle Naturisten ihre selbstgewählte Lebensphilosophie auch außerhalb
des FKK-Umfeldes verteidigen würden, wäre
der nackte Lebensstil von der Gesellschaft viel
besser akzeptiert und der schlechte Ruf würde
über Nacht verschwinden! In unserem Bad hing
immer eine Collage mit Naturisten-Bildern von
uns und dies veranlasste keinen einzigen unserer
Besucher zu einer abfälligen Bemerkung. Ganz
im Gegenteil, immer mehr unserer Freunde und
Verwandten kamen schlussendlich mit uns in
den FKK-Urlaub, darunter auch Brigittes ehemaliger Vorgesetzter.
Wenn wir unseren Mitmenschen davon
erzählten, dass wir Naturisten sind, war ihre
Reaktion oft ganz anders, als wir dies erwartet
hätten. In den meisten Fällen war sie positiv,
und noch niemand hat deswegen nicht mehr
mit uns gesprochen. Ganz im Gegenteil. So
beispielsweise die junge Frau, die uns in einer
Backpackers-Herberge fragte, was denn unser
nächstes Ziel sei. Nachdem sie von uns erfuhr,
dass es im FKK sei, rief sie spontan aus: „Wow,
den letzten zehn Jahren gaben uns viele unserer
Freunde, Frauen und Männer, alte und junge,
die Erlaubnis, zusammen mit unseren Artikeln
FKK-Aufnahmen von ihnen zu publizieren.
Darunter waren FKK-Neulinge, selbständige Geschäftsfrauen, Lehrer und sogar ein Bürgermeister! Glaub uns, niemandem hat dieses geschadet!
Also, keine Entschuldigungen mehr!
Sende einfach deinen Beitrag samt Bilder ein
und vergiss nicht: Je mehr Menschen dazu stehen Naturisten zu sein, desto besser wird diese
Lebensart akzeptiert… Die meisten Leser von
FKK-Zeitschriften sind sowieso selbst Naturisten oder auf dem Weg dahin, und diejenigen die
es nicht sind, könnten ein Problem haben und
würden deshalb nie zugeben, je ein solches Heft
durchgeblättert zu haben.
ihr seid die Ersten, die dazu stehen an
FKK-Plätze zu gehen. Toll , ich habe mich
immer gefragt, was dieses für Leute sind!“
Im unwahrscheinlichen Fall dass dich deine Familie oder Arbeitskollegen erkennen, ist die Reaktion meist viel positiver, als du dieses erwarten
würdest. Wir kennen ein französisches Paar, das
sich ursprünglich dagegen sträubte, Angehörige
und Freunde in ihren FKK-Lebensstil einzuweihen. Nachdem die beiden allerdings eine Familie
mit drei goldigen Mädchen wurden, ließ sich
die Tatsache einfach nicht mehr verheimlichen.
Nur für diejenigen, die etwas verbergen ist es
peinlich, wenn die Wahrheit ans Licht kommt!
Sobald du offen über FKK sprechen kannst,
könnte es auch für andere interessant sein, etwas
über deine Erlebnisse zu erfahren. Setze dich
doch einfach hin und schreibe etwas über deine
Erlebnisse und Erfahrungen, welche du beim
Besuch des einen oder anderen FKK-Geländes
gemacht hast. Wenn du danach diese Zeilen,
zusammen mit ein paar Fotos hier zum Veröffentlichen gibst, umso besser.
Für Kinder ist es natürlich, dass sie allen
vom tollen Urlaub auf dem FKK-Gelände
erzählen. Die Neuigkeit muss vom gesellschaft-
Eine Schweizer Freundin erwähnte einmal:
„Wenn ich nicht dazu stehen würde Naturistin
zu sein, hätte ich das Gefühl, etwas Verbotenes
zu tun. Dass ich offen dazu stehe, auch gegenüber
den Schülern meiner Gymnastikklasse, gibt mir
das Gefühl ehrlich zu sein und nichts Verbotenes
zu machen.“
Nun gut, du würdest gerne einen Bericht
einsenden, wenn da nur nicht dieser wichtige
Arbeitsplatz wäre, an dem FKK eine heikle Angelegenheit ist. Alles bloß Ausreden! Während
3/2016
FreiKörperKultur
lichen Umfeld unserer Freunde wohl viel positiver aufgenommen worden sein, als sie dies zu
hoffen wagten. Erst vor ein paar Tagen erhielten
wir eine E-Mail von ihnen, in der sie davon
schwärmten, wie viel Spass es ihnen gemacht
hatte, zusammen mit den Kindern eine Woche
lang für einen Berufsfotographen zu posieren.
Stolz erzählten sie uns, dass die Bilder nun auf der
Internetseite eines beliebten FKK-Feriendorfes
und im Katalog von „France 4 Naturisme“ zu
finden sind.
Brigitte & Heinz
17
Informationen
Bewegung ist die beste Medizin!
Bewegen Sie sich fünfmal die Woche für jeweils 30
Minuten – so rennen Sie dem Schmerz regelrecht davon!
Wer sich fünfmal in der Woche mindestens 30 Minuten lang bewegt,
kann vielen Krankheiten vorbeugen – oder sie sogar einfach „weglaufen“. Dabei kommt es nicht darauf an, wie schnell oder wie weit Sie
laufen – wichtig ist nur, dass Sie sich überhaupt bewegen.
Den Zusammenhang von Aktivitäten, wie z.B. Joggen oder Walking mit
einem gesunden Körper, zeigte zuletzt die Studie des Baylor College of
Medicine in Houston. Demnach lasse sich das Risiko an Arthrose – eine
sehr schmerzhafte Gelenkerkrankung (z.B. in den Knien oder der Hüfte),
bei der Knorpel, Gelenkinnenhaut, Sehnen oder Knochen verschlissen
sind – zu erkranken, mit ein wenig mehr Bewegung deutlich verringern.
Regelmäßige Bewegung schützt vor Arthrose
Für die Studie wurden Daten von rund 2.700 Probanden ausgewertet,
die alle an Arthrose litten. Die beteiligten Forscher berichten, dass Menschen, die sich in ihrem Leben regelmäßig bewegt haben – mindestens
150 Minuten in der Woche oder fünf Tage lang je 30 Minuten –, im Alter
deutlich weniger an Gelenkverschleiß erkranken als weniger Aktive.
Zutreffend sei das für alle Geschlechter und unabhängig von Alter oder
der Intensität des betriebenen Sportes.
Die gewonnenen Erkenntnisse sind von großer Bedeutung, weil innerhalb von Fachkreisen in den vergangenen Jahren immer wieder diskutiert wurde, ob sportliche Aktivität im speziellen Fall von Arthrose
das Krankheitsrisiko sogar erhöhen könnte. Diese Befürchtung konnten
die Mediziner aus Houston mit ihrer Studie nun widerlegen. Selbst bei
einer täglichen sportlichen Beanspruchung der Gelenke würde sich
das Arthrose-Risiko nicht erhöhen, erklären die Forscher. Vielmehr
sei davon auszugehen, dass durch regelmäßige Bewegung die Gelenke
geschützt werden.
Laufen
macht
Spaß!
Kostenlose Sport-Piktogramme
vom DOSB zum Download
Piktogramme sind Symbole bzw. Icons, die eine Information
durch eine einfache graphische Darstellung vermitteln. Länderübergreifend wird somit die Verständigung in den verschiedensten Bereichen des Alltags vereinfacht, so auch im internationalen
Sport. In Deutschland werden insbesondere die Piktogramme
der XX. Olympischen Spiele München 1972 verwendet, darüber
hinaus hat der DOSB eigene Piktogramme entworfen, die seinen Vereinen und Verbänden zur Verfügung stehen.
Sportdeutschland umfasst die gesamte Welt des Sports: die emotionalen
Gänsehaut-Momente, die starken Sprüche und Statements, die faszinierenden Ergebnisse und Medaillen und vor allem die vielen unvergesslichen Geschichten. Von Breitensport bis Spitzensport, von Jugendsport
bis Seniorenturnen – die Vielfalt kennt keine Grenzen. Um die Vielfalt
Sportdeutschlands im Sommer und Winter abbilden zu können, hat der
DOSB 95 zeitgemäße Piktogramme entwickelt. Diese stehen den Verbänden und Vereinen in den folgenden Farbkombinationen kosten- und
lizenzfrei zur Verfügung:
Mehr Informationen sowie den Download-Link zu den Piktogrammen und den zugehörigen Guidelines finden Sie unter:
www.sportdeutschland.de/piktogramme
Mitglied im
Sollten Sie weiterführende Fragen haben,
stehen Ihnen gerne die Mitarbeiter
im Marketing des DOSB in Frankfurt
zur Verfügung (marketing(at)dosb.de).
www.
praxisvita.de
Fotos:
Michaela Toepper
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3/2016
FreiKörperKultur
E-Mail: [email protected]
www.dosb.de
Informationen
Geehrt für eine 50-jährige Vereinszugehörigkeit (in Abwesenheit) wurde
auch Siegrid Harwardt, der es leider seit langem gesundheitlich nicht so
gut geht. Siegrid ist 1966 Mitglied im HfK geworden und 1970 zum NBI
gestoßen. Siegrid ist 85 Jahre alt und wohnt heute in Kiel.
Otto Griefnow
NBI - Naturistenbund Itzehoe e.V.
Rolanda und Peter Meier wurden für
50 Jahre Vereinsmitgliedschaft geehrt
Sie sind 50 Jahre Mitglied im NBI. Der FKK-Bewegung gehören
sie aber schon seit 1955 an. Kurz nach der Gründung des NBI im
Jahr 1963, der aus einigen Mitglieder des HfK hervorgegangen
ist, haben die beiden im Jahr 1966 zum NBI gewechselt.
Mit ihren Kindern brachten sie seinerzeit viel Leben in den Verein. Beide
haben sich über viele Jahre immer aktiv in den Verein eingebracht. Zeitweise auch in der Vorstandsarbeit. Unvergessen bleiben ihre sportlichen
Aktivitäten. In den Sommermonaten klang jedes Wochenende kurz nach
der Mittagsruhe der Ruf : "Volley, Volley, Volley", von Roli über den Platz.
Damals musste man sich anstellen, um in eine der beiden Mannschaften aufgenommen zu werden. Dann wurde bis in den Abend Volleyball
gespielt. Aber auch bei den übrigen Gemeinschaftsveranstaltungen und
den Unterhaltungsarbeiten für das Vereinsgelände konnte man stets auf
die beiden bauen. Selbst heute kommen die beiden trotz ihres hohen Alters
(87 Roli und 84 Jahre Peter) zu jeder angesetzten Gemeinschaftsarbeit.
Wir wünschen den beiden noch viele gesunde Jahre
in unserer Runde.
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FreiKörperKultur
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Informationen
Verbandstag des LV Mitte
Am Sonntag, 13. März 2016 fand an altbekannter Stätte der diesjährige Verbandstag des LV Mitte statt. Der Orplid
Darmstadt stellte uns seine Räumlichkeiten wieder zur Verfügung.
Bei der Begrüßung konnte Klaus Herzog fest-
stellen, dass von 13 Vereinen 9 vertreten waren,
57 Stimmen von 65 waren beschlussfähig. Vor
Einstieg in die Tagesordnung konnte Klaus Herzog den Referenten des LSB Rheinland-Pfalz,
Oliver Kalb willkommen heißen. Auf Wunsch
der Vereinsvertreter war zum diesjährigen Verbandstag das Referat das Thema „Prävention
von sexualisierter Gewalt im Sport“ gewählt
„Herzlichen Glückwunsch“
Wir gratulieren Wolfgang Weinreich, dem
langjährigen Vizepräsidenten des DFK und
INF-Präsidenten nachträglich herzlich zu
seinem 70. Geburtstag! Alles Gute für die
Zukunft wünscht der
DFK-Vorstand
worden. Nach reger Diskussion wurde dann das
Fazit erhoben, dass jeder Verein für sich selbst
entscheiden muss, ob er hier Maßnahmen ergreift
und welche Regeln er dazu aufstellt. Als Hilfestellung ergänzte Wernher Kielmann noch, dass auf
der Jugendseite der LV-Mitte-Homepage bereits
Formulare für eine Selbstverpflichtungserklärung
vorhanden sind.
Nach Verabschiedung des Referenten nahm
der Verbandstag seinen offiziellen Verlauf. Klaus
Herzog begrüßte die Anwesenden nochmals, stellte
auch die neuen Vereinsvertreter vor. Er konnte
auch Gäste vom LV Südwest, Lothar Mann und
vom BNV, Norbert Endress begrüßen, die Ihre
Grußworte an die Versammlung richteten. Es
kann festgestellt werden, dass dies ein richtungsweisender Verbandstag war – die Vernetzung mit
den Nachbarschaftsverbänden schreitet voran.
Bei den anstehenden Wahlen wurden Werner
Stumpf als 2. Vorsitzender einstimmig und Bernd
Urban als Kassenwart auch einstimmig bestätigt.
Bei der anschließenden Vorstellung der Vereine
lagen auch die meisten Berichte schon vor, sodass
alle vorbereitet waren sich ein reges Frage- und
Antwortspiel entwickeln konnte.
Für den nächsten Verbandstag erklärte sich
der NB-Rhein-Main bereit, als Gastgeber für
den nächsten Verbandstag am 2. April 2017 zu
fungieren. Der Vorstand des LV Mitte dankt dem
Orplid Darmstadt für die organisatorische Hilfe,
die souveräne Unterstützung und Gastfreundschaft
bei der Durchführung des Verbandstages.
Der VFN Nord
trauert um Bernd Hinkel
Am 28.03.2016 ist unser Freund
Bernd Hinkel gestorben. Der VFN
war dem L andesverband Berlin-Brandenburg, dessen Präsident
Bernd bis zum Schluss war, immer
freundschaftlich verbunden und oft
wurden unsere Verbände als „die aus
dem Norden“ bezeichnet und angesehen. Im Verbandsrat waren wir
uns fast immer einig, nicht nur beim
abendlichen Bier im Hotel, sondern
vor allem, wenn es darum ging, für
die Sache der Freikörperkultur im
DFK zu streiten.
Gemeinsam hatten wir die Tagungsleitung beim DFK-Verbandstag und uns
dieses auch für Hachen 2017 vorgenommen. Dazu wird es nicht mehr kommen.
Unser Mitgefühl gilt
seiner Familie.
Wir werden ihn nicht vergessen.
Für den Vorstand des VFN Nord e.V.
Joachim Poetsch
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3/2016
FreiKörperKultur
Informationen
Die Tücken des
Urheberrechtsschutzes
Urheberrechtsschutz wird in Zeiten des
Internets immer wichtiger. Wie schützt
man seine eigenen Bilder, wo bekommt
man Bilder her, die ich frei nutzen kann,
ohne einen Rechtsstreit zu provozieren,
auf was muss man bei all diesen Dingen
achten? Darauf möchte ich in diesem Bericht kurz eingehen.
Urheberrechtsschutz
von Bildern:
Schöne Bilder sind immer ein Plus-Punkt
für eine gute Internetseite. Nur wo kann
man solche kostenlos erhalten und was
muss ich beachten?
Wikimedia, das Bilderportal von Wikipedia, bietet viele Bilder mit sogenannten
„Creative-Commons-Lizenzen“ an. Diese sind,
unter der Beachtung der Lizenzregeln, kostenfrei nutzbar (weiter unten wird darauf näher
eingegangen). Desweiteren gibt es Portale, wie
„Fotolia oder Stockphoto, in denen man Bilder
kostenpflichtig erwerben kann. Diese müssen
mit dem Copyright versehen werden und gelten
meistens nur für einen gewissen Zeitraum. Egal,
ob die Bilder kostenpflichtig oder kostenfrei über
die „Creative-Commons“ erworben werden,
müssen die Quellenangaben immer unter dem
Bild oder am Seitenende angegeben werden. Eine
Quellenangabe im Impressum reicht nicht aus!
anzubieten und im Gegenzug den Urhebern einen Copyrightvermerk sicher zu stellen. Durch
verschiedene Lizenzmodelle (auch untereinander
kombinierbar) kann der Autor Nutzungsrechte
den Werken einräumen.
So kann eine Quellenangabe aussehen:
Max Mustermann (Verlinkung zum Urheber)
– Aussicht über Musterhausen
(Verlinkung zum Ursprungsbild) - CC-BY-SA
(Verlinkung zur Creativ-Commos-Lizenz)
Quellen: http://rechtsanwalt-schwenke.de/creative-commons-einfach-erklaert-teil-2-wie-funktioniert-eine-creative-commons-lizenz/
CC-Lizenzmodelle:
- BY (Namensnennung)
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(bzw. Pseudonym), Name des Werkes (falls
vorhanden), die URL zum Autor und Werk
(Verlinkung unter dem Bild) und Verweis auf
die CC-Lizenz
Es darf kein Gewinn erzeugt werden. Diese
Bilder sind mit Vorsicht zu genießen, da „kommerziell“ nicht genau ausgelegt ist.
- ND (Keine Bearbeitung)
Das Bild darf nicht verändert werden (z.B.
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usw.)
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(Weitergabe unter gleicher Bedingung)
Beim Kombinieren von mehreren Bildern
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Quellen: http://rechtsanwalt-schwenke.de/creative-commons-einfach-erklaert-teil-2-wie-funktioniert-eine-creative-commons-lizenz/
Creative Commons (abgekürzt CC) ist eine
gemeinnützige Organisation, welche in den USA
mit dem Ziel gegründet wurde, Werke (Texte, Bilder, Musikstücke, Videos) kostenfrei durch dritte
Quellen: https://www.google.com/intl/de_de/
help/terms_maps.html (Absatz 2a+2b)
http://www.geodatenzentrum.de/
geodaten/gdz_rahmen.gdz_div?gdz_spr
=deu&gdz_akt_zeile=5&gdz_anz_zeile=0&gdz_user_id=0 (steht an jedem Produkt)
- NC (Nicht kommerziell)
Auch bei selbst aufgenommen Bildern, die
man auf eine Internetseite stellt, sollte man die
eigene Quelle angeben, um unnötige Abmahnungen von Anwälten zu vermeiden.
Creative Commons:
wünscht. Eine gute Alternative sind zum Beispiel
das Kartenmaterial von OpenStreetmap (www.
openstreetmap.org), vom Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (www.geodatenzentrum.
de -> Bereich OpenData) und von verschiedenen
Landesvermessungsämtern, welche Kartenmaterial kostenlos zum Download anbieten. Wichtig
ist es, immer zu schauen, welcher Copyright-Vermerk angegeben werden muss!
zu einem neuen Werk (falls die Bearbeitung
erlaubt ist) muss die Lizenz CC-SA weiterhin
angegeben werden.
Urheberrechtsschutz
von Kartenwerken:
Für Anfahrtskarten und Ausschnitten des
Geländes auf Flyern werden häufig Ausschnitte
von Google Maps genutzt. Diese Verbreitung
ist von Google jedoch ausdrücklich nicht ge3/2016
FreiKörperKultur
Abmahnung zu
Facebook-Like-Button:
Verschiedene Verbraucherschutzzentralen haben 2015 Internetseitenbetreiber, wegen der auf
ihrer Internetseite eingebundenen Like-Buttons,
abgemahnt. Der Hintergrund dieser Aktion ist,
dass bei der Betätigung des auf der Webseite
eingebundenen Buttons Cookies auf dem Computer des Seitenbesuchers anlegt werden und
das Surfverhalten an Facebook übermitteln.
Dies wiederspricht deutschen und europäischen
Datenschutzgesetzen, in denen die Weitergabe
nur mit Erlaubnis des Nutzers gestattet ist. Der
Betreiber der Internetseite kann dies aber nicht
kontrollieren. Einen entsprechenden Like-Button
Disclaimer kann auf der Internetseite „www.erecht24.de“ gefunden werden. eRecht24 weist
aber drauf hin das die Nutzung auf eigene Gefahr
ist, da noch niemand trotz Facebook-Disclaimer
vor Gericht geklagt hat.
Quellen: http://www.verbraucherzentrale.nrw/likebutton
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=6&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwil_syA46nLAhXEa5oKHZt-AksQFgg-MAU&url=http%3A%2F%2Fwww.e-recht24.
de%2Fartikel%2Fdatenschutz%2F6590-facebook-like-button-datenschutz-disclaimer.html&usg=AFQjCNGz8ldfALfgibUS6HapsduogrXqCg
Philip Massing
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Der DFK-FKK-Reiseführer 2016
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DFK-FKK-Reiseführer Europa
und freie Lebensgestaltung Hannover e.V. ein. Sehr schnell engagierte er sich für den Naturismus und insbesondere für den Sport
auf unserem Gelände am Sonnensee. Seine drei Kinder und die acht
Enkelkinder sind dort groß geworden und selbstverständlich auch
heute noch Vereinsmitglieder.
Er engagierte sich erst als Schwimmwart und dann als Sportwart in
unserem BffL, später dann als Sportwart im DFK. Mit seiner Frau und
seinen Kindern nahm er in den 70er Jahren regelmäßig an Schwimmwettkämpfen bei den FKK-Vereinen nah und fern teil, und das nicht
nur bei den Familienstaffeln im Rahmen der DFK-Meisterschaften. Bald
darauf entdeckteTX961_DFK_chru
er für sich den Faustballsport und war viele Jahre mit
seiner BffL-Mannschaft bei den Punktspielen aktiv und gewann in der
Altersklasse mehrere Male die DFK-Meisterschaften. Nebenbei war er
auch noch einige Zeit im Ringtennis und beim Prellball aktiv. Selbstverständlich war er auch regelmäßig bei den Sportabzeichenprüfungen
dabei. Später dann wechselte er zum Pétanque und fand dort viele neue
Freunde und engagierte sich als DFK-Pétanquewart.
Als Anerkennung seines unermüdlichen Wirkens für den Sport, wurde Dieter Aschemann 1983 mit der goldenen Ehrennadel des DFK
ausgezeichnet.
Mit Dieter Aschemann haben wir einen sehr sportbegeisterten Freund
verloren, der neben vielen von uns auch seine Familie immer wieder bei
den vielfältigen sportlichen Aktivitäten begleitete. Dieses Engagement
für den Sport wurde 2012 durch den damaligen DFK-Präsidenten Kurt
Fischer mit der Ehrung als DFK-Sportfamilie gewürdigt.
Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten.
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