Haus kirchlicher Dienste Spektrum Haus kirchlicher Dienste in Hannover 2 2 Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser! kirche unterstützen. Gaben und Kompetenzen der ehrenamtlich Tätigen sollen Das Haus kirchlicher Dienste (HkD) unter- gefördert und das Zusammenspiel mit stützt und ergänzt als unselbstständige, beruflich Tätigen gestärkt werden. übergemeindliche Einrichtung der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hanno- Verstehen Sie unser Angebot als einen vers den Dienst der Kirche vor Ort. In den gut bestückten „Baumarkt“ in dem Sie hier vorgestellten Arbeitsfeldern – und sich für Ihre Arbeit in den entsprechenden zeitlich befristeten Projekten – wird ein Fachabteilungen nach Bedarf bedienen. umfangreiches Spektrum an Beratungs- Es ist uns eine Freude, wenn Sie direkt und Fachkompetenz zur Verfügung ge- mit den Referentinnen und Referenten stellt. Die Referentinnen und Referenten Kontakt aufnehmen und die Kompeten- bieten Begleitung, Ideen, Impulse und zen nutzen. Zu den aktuellen Angeboten Vernetzung für die gemeindlichen und schauen Sie gerne auf die Internetseiten gemeindeergänzenden Aufgaben. Die der Arbeitsfelder. Wer ein Smartphone Mitarbeitenden entwickeln Materialien, hat, kommt zu den Ansprechpersonen sorgen für die Weiterbildung von Ehren- per QR-Code oder Sie nutzen klassisch amtlichen und Beruflichen, beraten in- das Kontakt-Blatt hinten im Umschlag. dividuell und führen qualifiziert neben Bestellen Sie gerne weitere Exemplare dem innerkirchlichen auch den außer- dieses Heftes (siehe Seite 5). kirchlichen Dialog. Aktuelle Themen und Fragestellungen werden aufgegriffen und bearbeitet, so dass die Inhalte die Ihr Pastor Ralf Tyra Engagierten der hannoverschen Landes- Direktor Haus kirchlicher Dienste Leitung des Hauses Direktor Ralf Tyra Fon: 0511 1241 415 E-Mail: [email protected] Geschäftsführer Jürgen Rockahr Fon: 0511 1241 417 E-Mail: [email protected] 3 Inhaltsverzeichnis (nach Schlagworten) Viel Freude beim Lesen dieses Spektrumheftes: Die Projekte und Sonderthemen sind jeweils Im Inhaltsverzeichnis sind die Arbeitsfelder und angehängt. Telefonnummer oder Mail-Adresse Projekte, Initiativen und Sonderthemen mit zu einem Thema findet man auf den jeweiligen einem Schlagwort aufgeführt. Im Heft selbst Seiten. Zu den einzelnen Mitarbeitenden ste- sind die Arbeitsfelder in alphabetischer Reihen- hen die Daten auf dem Kontakt-Blatt, das im folge innerhalb der Fachbereiche aufgeführt. Anhang eingelegt ist. A AEJN: AG Ev. Jugend in Niedersachsen.......... 39 Ältere .............................................................. 33 Arbeitswelt und Wirtschaft ........................... 56 B Berufe, kirchliche ............................................ 66 Besuchsdienst .................................................. 30 Bibel ................................................................ 18 Buddhismus...................................................... 51 Büchereien ........................................................ 7 Bursfelde: Geistliches Zentrum ...................... 19 C CVJM: Christl. Verein Junger Menschen......... 39 D Diakoninnen und Diakone ............................... 8 E EC: Entschieden für Christus........................... 39 Ehrenamt .......................................................... 9 Europa ............................................................. 43 Evangelische Häuser ....................................... 65 Evangelische Jugend ...................................... 39 FFlüchtlinge ...................................................... 53 Frauen ............................................................. 31 Frieden ............................................................ 44 G Geistliches Zentrum Kloster Bursfelde .......... 19 Gemeindeberatung ........................................ 10 Gemeindeleitung ............................................ 11 Gemeinwesendiakonie ................................... 16 4 Glaubenskurse ................................................ 20 Gottesdienst .................................................... 63 HHandwerk ....................................................... 57 Hanstedt: Missionarisches Zentrum ............... 24 Häuser, evangelische ...................................... 65 Hauskreise ....................................................... 18 Hinduismus ..................................................... 51 IIslam................................................................. 45 JJudentum ........................................................ 46 Jugendarbeit ................................................... 36 Jugendarbeit: Fördermittel ............................ 37 Jugendhöfe ..................................................... 38 Jugendverbände ............................................. 39 KKinder .............................................................. 40 Kirche Unterwegs ........................................... 21 Kirche² ............................................................. 28 Kirche für Demokratie gegen Rechtsextremismus.............................. 54 Kirchenvorstand ............................................. 11 Kirchliche Berufe ............................................ 66 Klimaschutz ..................................................... 60 Kloster Bursfelde ............................................ 19 Kunst und Kultur ............................................ 47 Kur- und Urlauberseelsorge ........................... 22 Kurse zum Glauben ........................................ 20 Küsterinnen und Küster ................................. 12 L Landwirtschaft / ländlicher Raum ................... 58 MMänner ............................................................ 32 Medien ............................................................ 13 Migration und Integration ............................ 48 Migrationsgemeinden .................................... 49 Missionarische Dienste ................................... 23 Missionarisches Zentrum Hanstedt ................ 24 O Offene Kirchen ............................................... 25 Ökumene ........................................................ 50 Organisationsentwicklung ............................. 10 Östliche Religionen ........................................ 51 P Pfarr- und Ephoralsekretärinnen ................... 14 Pilgern ............................................................. 26 QQualitätsentwicklung ..................................... 15 R Rechtsextremismus ......................................... 54 Reformation .................................................... 64 S Schülerinnen und Schüler .............................. 41 Sekten ............................................................. 51 Senioreninnen und Senioren ......................... 33 Spiritual Consulting ........................................ 59 Sport ................................................................ 34 TTourismus ........................................................ 27 Tschernobyl ..................................................... 52 U Umwelt- und Klimaschutz .............................. 60 V VCP: Verband christl. Pfadfinder/innen.......... 39 Veranstaltungsmanagement ......................... 62 WWeltanschauung ............................................. 51 Wirtschaft ....................................................... 56 Impressum Spektrum, Stand Mai 2016 Herausgeber: Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers Hausanschrift: Archivstr. 3, 30169 Hannover Postanschrift: Postfach 265, 30002 Hannover Telefon: 0511 1241 416 Fax: 0511 1241 274 E-Mail: [email protected] Internet: www.kirchliche-dienste.de Verantwortlich (im Sinne des Presserechtes) und Konzept: Gunnar Schulz-Achelis, Leitung Öffentlichkeitsarbeit und Marketing im Haus kirchlicher Dienste Redaktion: Henning Busse, Stephan Eimterbäumer, Regula Jantos, Achim Kunze, Stefan Riepe, Susann Röwer, Susanne Ruge, Gunnar Schulz-Achelis, Ralf Tyra, Perdita Wünsch Layout: Steffen Neubauer, HkD (10559) Bildrechte: Wenn nicht anders genannt, bei den Verantwortlichen der Arbeitsfelder Uwe Becker (S. 43), Djama* (S. 51), epd-bild / Caroline Seidel/ dpa (S. 46), Jan Freese/pixelio (S. 6), Fotostudio Fricke (S. 60), Frank Gärtner* (S. 16), Roland Geisheimer / attenzione (S. 35, 36), Stephan Haase (S. 65), Imagekampagne des deutschen Handwerks www.handwerk.de (S. 57), Andreas Hülsemann (S. 34), Regula Jantos (S. 2, 37), Helge Kippenberg (S. 63), Patrice Kunte (S. 66), iphoto* (S. 14), Joachim Lau (S. 9, 62), Franz Pfluegl* (S. 48), Thomas Plassmann (S. 20), Wilfried Manneke (S. 43), Karen Miether/ epd (S. 53), morrbyte* (S. 43), Wiebke Ostermeier/www.lichtemomente.net (S. 58), Inna Rempel (S. 59), Thomas Ringelmann (S. 41), Susanne Ruge (S. 12, 31), Jens Schulze (S. 2, 3, 13, 47, 49, 50, 52), David Scherger (S. 8), Lothar Schulz (S. 61), Gunnar Schulz-Achelis (S. 29, 54), Stiebel Eltron / Henning Schulz (S. 56), De Visu* (S. 43), Bertold Werkmann* (S. 11), Windrich & Sörgel (S. 67), Henning Wirtz (S. 40); *: Fotolia.de Auflage: 9900 auf Recycling-Papier aus 100% Altpapier Druck: MHD-Druck Hermannsburg Artikelnr.: 500040 Kostenlos bestellbar unter www.kirchliche-dienste.de/materialien (dort auch kostenlos herunterladbar) oder per Mail unter [email protected] oder unter Telefon 0511 1241 502 5 Fachbereich 1 Gemeindeentwicklung. Mitarbeitende. Ehrenamt Gemeindeentwicklung. Mitarbeitende. Ehrenamt Fon: 0511 1241 146 Fax: 0511 1241 766 E-Mail: [email protected] 6 Fachbereich 1 Büchereiarbeit Evangelische Büchereien leisten einen Beitrag zur Bildungs- und Kulturarbeit der Kirche. Sie bieten einen Zugang zu Büchern, beteiligen sich an der Sprach- und Leseförderung, organisieren kulturelle Veranstaltungen, sind Kommunikationsorte und Türöffner für die Gemeinden. In Krankenhäusern haben Büchereimitarbeitende Zeit für Gespräche und bringen Abwechslung in den Klinikalltag durch Lesestoff. Diese Arbeit wird fast ausschließlich von ehrenamtlich Mitarbeitenden verrichtet. • individuelle Beratung, Dazu sind Fachkenntnisse erforderlich, die vom Arbeitsfeld Büchereiarbeit in unterschiedlichen Fortbildungsformaten •Vermittlung von Arbeitshilfen und Themenlisten, vermittelt werden. Darüber hinaus unterstützt das Arbeitsfeld die Büchereien durch: • Blockausleihen (das bedeutet: Büchereien können aus der Ergänzungsbücherei Buch- und Hörbuchpakete und -revision, bei Bestandsaufbau für ein Jahr ausleihen, um ihren Medienbestand zu vergrößern). Büchereiarbeit Fon: 0511 1241 562 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/buechereiarbeit Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt 7 Büchereien •Unterstützung Fachbereich 1 Diakoninnen und Diakone Diakone und Diakoninnen kommunizie- Die Weiterentwicklung des Berufsbildes ren das Evangelium, indem sie bilden, un- im kirchlichen und gesellschaftlichen terstützen und verkündigen. Das Ausbil- Wandel gehört zu den Aufgaben des Ar- dungsspektrum dieser Berufsgruppe ist beitsfeldes Diakone und Diakoninnen. vielfältig und enthält Elemente aus der Pädagogik, der sozialen Arbeit und der Die Beauftragte für Diakone und Diako- Theologie. ninnen berät und informiert über Berufs- Diakoninnen und Diakone bild und Einsatzfelder von Diakonen und Diese Vielfalt ist sowohl für Anstellungs- Diakoninnen und lädt zu Fortbildungen träger als auch für die Berufsgruppe inte- ein. Sie unterstützt die Berufsgruppe und ressant und eine große Chance. Fast alle Anstellungsträger zu Fragen, die das Be- Diakone und Diakoninnen haben daher rufsfeld betreffen. unterschiedliche Arbeitsschwerpunkte, bzw. können in unterschiedlichen Ar- Newsletter und Internet ergänzen die beitsfeldern beruflich tätig werden. Informationswege. Diakoninnen und Diakone 8 Fon: 0511 1241 427 E-Mail: [email protected] www.diakon-in-hannover.de Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt Fachbereich 1 Ehrenamt Die Anforderungen an die Arbeit mit Ehrenamtlichen sind vielschichtig. Der Auftrag des Arbeitsfeldes Ehrenamt ist es, dafür zu sorgen, dass Ehrenamtliche unter verlässlichen Rahmenbedingungen in der Kirche mitarbeiten können und mit ihren Gaben, Kompetenzen und Leidenschaften gefördert werden. In Fachseminaren und Kursen werden die Inhalte vermittelt, wie dieses Ziel gut umgesetzt werden kann. Das Angebot wendet sich sowohl an beruflich als auch ehrenamtlich Leitende in den Kirchengemeinden und Kirchenkreisen. Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer großen Raum nimmt die Beratung rund bekommen fachliche Impulse, diskutie- um Fragen des Ehrenamtes in der Kir- ren miteinander und tauschen sich in Ge- che ein, sowohl telefonisch, per Mail wie sprächen untereinander aus. So können auch im persönlichen Gespräch. sie sich von den Erfahrungen anderer inspirieren lassen. Darüber hinaus bieten verschiedene Materialien von der Broschüre bis hin zur Ehrenamt Fon: 0511 1241 146 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/ehrenamt www.ehrenamt-kirche.de Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt 9 Ehrenamt Webseite aktuelle Informationen. Einen Fachbereich 1 Gemeindeberatung / Organisationsentwicklung • GBOE begleitet Kirchenvorstände und andere kirchliche Gremien bei der Entwicklung von künftigen Perspektiven der Arbeit, unter anderem bei Klausurtagungen. • GBOE unterstützt Gemeinden bei der Gemeindeberatung / Organisationsentwicklung regionalen Zusammenarbeit und berät bei Prozessen der Umstrukturierung und Fusion. • GBOE hilft bei der Bearbeitung von Konflikten in kirchlichen Organisationen, etwa bei Auseinandersetzungen Vor großen Herausforderungen stehen zwischen beruflich und ehrenamtlich Gemeinden und kirchliche Einrichtungen Mitarbeitenden. zurzeit: Gegenwärtige Entwicklungen und künftige Perspektiven sind in den • GBOE moderiert Prozesse in großen Blick zu nehmen und zu bearbeiten. Hier Gruppen, etwa durch die Gestaltung bietet die Gemeindeberatung / Organisa- von Zukunftskonferenzen. tionsentwicklung (GBOE) Unterstützung. Etwa 50 Beraterinnen und Berater aus al- • GBOE unterstützt beruflich und ehren- len Teilen der Landeskirche stehen für un- amtlich Leitende in kirchlichen Orga- terschiedliche Aufgaben zur Verfügung: nisationen durch Einzelberatung und Coaching. Gemeindeberatung / Organisationsentwicklung 10 Fon: 0511 1241 310 E-Mail: [email protected] www.gemeindeberatung-hannover.de Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt Fachbereich 1 Gemeindeleitung Zur Unterstützung und Stärkung in ihren Aufgaben können leitende Ehrenamtliche kostenlos Fachberatung, Coaching oder Supervision in Anspruch nehmen. In einem vertraulichen Verfahren werden auf Anfrage Ratsuchende an Beraterinnen und Berater vermittelt. Diese Personen sind langjährig mit Leitungsaufgaben und mit kirchlichen Strukturen vertraut. Die Mitarbeitenden des Arbeitsfeldes unterstützen Kirchenvorstände bei Leitungsfragen, wenn eine Reflexion und Kirchenvorstand, Gremien, Ausschüsse Neuausrichtung der Kirchenvorstandsarbeit gewünscht wird. Sie helfen, Leit- Ehrenamtliche tragen auf vielfältige bilder zu entwickeln und Klausurwochen- Weise Verantwortung in den Kirchen- enden zu planen und zu finanzieren. gemeinden, in den Kirchenkreisen und in der Landeskirche. Das Arbeitsfeld Gemeindeleitung bildet fort, berät und chenvorstand, in Ausschüssen und/oder Gremien der Kirche Leitungsfunktionen innehaben. Gemeindeleitung Fon: 0511 1241 146 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/gemeindeleitung www.gemeinde-leiten.de Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt 11 Gemeindeleitung informiert die Menschen, die im Kir- Fachbereich 1 Küsterinnen und Küster Wer als Küsterin oder Küster in einer Kirchengemeinde arbeitet, hat einen abwechslungsreichen und anspruchsvollen Beruf gewählt. Zu den grundlegenden Aufgaben gehört es, den Gottesdient vorund nachzubereiten: den Altar herzurichten, die Liednummern anzustecken, eine Abendmahlsfeier vorzubereiten, die liturgischen Gefäße bereitzustellen und sie zu pflegen. Auch der sachkundige Umgang mit Kunst und Kulturgütern gehört zum beruflichen All- werk und die Heizungsanlage bedienen tag. Küster und Küsterinnen sorgen für zu können. den Kirchenschmuck und die Ordnung in Küsterinnen und Küster der und um die Kirche. Das Arbeitsfeld Küster und Küsterinnen bietet eine Reihe von zentralen und re- Liturgisches und kirchenorganisatori- gionalen Fortbildungsangeboten an und sches Wissen ist für diesen Beruf eben- vermittelt Fachberatung. so notwendig wie handwerkliches und technisches Verständnis, um etwa eine elektronische Läuteanlage, ein Turmuhr- Küsterinnen und Küster 12 Fon: 0511 1241 427 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/kuester Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt Fachbereich 1 Medienarbeit zentralen.de). Registrierte Nutzer und Nutzerinnen können ausgesuchte Medien aus dem Internet herunterladen. Die Vorteile: sofortige Verfügbarkeit, gekoppelt mit der rechtlichen Sicherheit und Medienqualität der konfessionellen Medienzentralen. Neben der Bereitstellung des Medienbestandes beDas Arbeitsfeld Medienarbeit bietet ein rät das Team der Medienarbeit beruflich Sortiment an Kurz-, Dokumentar- und und ehrenamtlich Mitarbeitende bei Fra- Spielfilmen sowie Medienpaketen für gen zur Medienauswahl, zum Medien- die kirchliche Bildungs- und Kulturar- einsatz und zu Urheberrechtsfragen. beit und den Religionsunterricht an. Alle Medien sind mit dem Recht für die öffentliche, nichtgewerbliche Vorführung versehen. Die Medienarbeit beteiligt sich am Medienportal der evangelischen und katho- Medienarbeit Fon: 0511 1241 501 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/medienverleih Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt 13 Medien lischen Medienzentralen (www.medien- Fachbereich 1 Pfarr- und Ephoralsekretärinnen Das erforderliche Wissen für die Arbeit kann erworben werden, indem man am Einführungslehrgang, an Fachtagungen und Fortbildungsangeboten auf Kirchenkreisebene teilnimmt. Hierfür bietet das Arbeitsfeld eine Reihe von Fortbildungen an und vermittelt individuelle Fachberatung und Coaching. Innerhalb der Gruppe der Sekretärinnen und Sekretäre nehmen die so genannten Ephoralsekretärinnen (seltener Sekretäre) der Superintendenturen, der Landessuperintendenturen und der Bischofs- Pfarr- und Ephoralsekretärinnen kanzlei eine Sonderstellung ein. Da die Pfarramtssekretärinnen und -sekretäre nächste Kollegin meist in einem anderen sind die Visitenkarte der Gemeinde und Kirchenkreis oder Sprengel arbeitet, sind Ansprechpartner und Ansprechpartner- berufliche Fortbildung und fachlicher innen für Gemeindemitglieder sowie be- Austausch für diese Mitarbeiterinnen ruflich und ehrenamtlich Mitarbeitende. besonders wichtig. Das Arbeitsfeld bie- Sie managen und organisieren, sie füh- tet daher fachbezogene Fortbildungen, ren Kirchenbücher, die Registratur und Fachberatung und Coachings an. das kirchliche Meldewesen. Sie stellen Bescheinigungen aus und arbeiten mit übergeordneten Stellen zusammen. Pfarr- und Ephoralsekretärinnen 14 Fon: 0511 1241 427 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/pfarramtssekretaere www.kirchliche-dienste.de/ephoralsekretaere Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt Fachbereich 1 Qualitätsentwicklung in Kirchengemeinden „Welche Aufgaben passen zum Profil unserer Gemeinde?“ „Wie können wir unsere vielfältige Arbeit (noch) besser organisieren?“ „Was brauchen wir, um unsere Ziele erreichen zu können?“ Kirchengemeinden und Regionen, die sich mit Anforderungen und Erwartungen, mit der Qualität ihrer Arbeit und mit ihrem Selbstverständnis auseinandersetzen möchten, können dies in einem strukturierten und begleiteten Prozess tun. Das Qualitätsentwicklungsmodell der Landeskirche bietet: Gemeinden oder Regionen können sich für die Teilnahme bewerben und tragen • Veranstaltungen, bei denen die Teilnehmenden das Modell, Methoden lediglich die Fahrtkosten zu den Veranstaltungen. und Instrumente kennen, anwenden • ein Handbuch, das durch die Schritte des Prozesses führt; • Beratungen vor Ort, die die Umsetzung unterstützen. Qualitätsentwicklung in Kirchengemeinden Fon: 0511 1241 517 E-Mail: [email protected] www.qualitaetsentwicklung.info Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt 15 Qualitätsentwicklung und reflektieren lernen; Fachbereich 1 | Projekt Initiative Gemeinwesendiakonie Gemeinde – Diakonie – und andere Akteure wohner. Die Projekte kommen den Menschen in der Gemeinde, dem Dorf, dem Kirchengemeinden profitieren davon, Stadtteil zugute. Gemeinwesendiakonie wenn sie sich in den Stadtteil, das Dorf einbringen, um diese aktiv mitzugestal- Die Initiative Gemeinwesendiakonie wird ten. In der Verbindung von gemeindlicher aus dem Haus kirchlicher Dienste und und institutioneller Diakonie und dem Zu- dem Diakonischen Werk in Niedersach- sammenspiel mit anderen Akteuren wird sen begleitet und beraten. So werden Kirche in der Gesellschaft aktiv. die Synergieeffekte der beiden Häuser genutzt, um Kirchengemeinden zu befä- Kirchengemeinden entwickeln Projekte, higen, sich als wichtige Partner zu verste- bei denen sowohl die kirchlichen und hen und sich einzubringen. Erhebungen diakonischen Kompetenzen einbezogen zu Beginn und eine Abschluss-Evaluation werden als auch die Fragen, Sorgen und gehören ebenso wie thematische Einhei- Interessen der Bewohnerinnen und Be- ten zum Projekt. Initiative Gemeinwesendiakonie 16 Fon: 0511 1241 814 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/gemeinwesendiakonie Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt Fachbereich 2 Mission. Tourismus. Geistliches Leben Mission. Tourismus. Geistliches Leben Fon: 0511 1241 505 Fax: 0511 1241 558 E-Mail: [email protected] 17 Fachbereich 2 Bibel und Bibelkurse / Hauskreisarbeit eigene Spiritualität und hilft, Fähigkeiten zu entdecken und einzusetzen. Dort tauschen sich Menschen aus über das Leben, über ihre Fragen und ihre Zweifel an Gott. Gemeinsam werden Antworten gesucht – in der Bibel, miteinander oder auch im praktischen Handeln. Das Arbeitsfeld unterstützt mit regionalen Hauskreisund Bibeltagen, Vorträgen Geistliche Oasen im Alltag: Hauskreise und Workshops zu geistlichem Leben und kleine Gruppen und zu Methoden der Bibelarbeit. Inte- Bibel / Hauskreise ressierte können sich zu Themen oder Kleingruppen, ob als Hauskreis im Wohn- dem Aufbau von Kleingruppen beraten zimmer, als Gesprächstreff in einer Knei- lassen. Impulse zu einladendem Lebens- pe, als gemeindliche Anlaufstation im stil und Angebote rund um die Bibel för- Flüchtlingswohnheim oder als Basis und dern diese Form von Kirche. Treffpunkt im Neubaugebiet erweisen sich oft als „Kraftorte“. Die Gemeinschaft stärkt für den Alltag, erweitert die Bibel und Bibelkurse / Hauskreisarbeit 18 Fon: 0511 1241 453 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/hauskreisarbeit Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt Fachbereich 2 Geistliches Zentrum Kloster Bursfelde Das Geistliche Zentrum Kloster Bursfelde verschiedene Formen von Exerzitien. ist ein Einkehr- und Tagungshaus. Es liegt Außerdem finden Weiterbildungen zu an der Oberweser, nahe von Hannoversch den Themen „Geistliche Begleitung“, Münden. Wie schon die Mönche vor über „spirituelles Körperlernen“ und „christ- 900 Jahren versammeln sich bis heute je- liches Handauflegen“ statt. den Abend Menschen zum Abendgebet in der romanischen Klosterkirche. Gruppen mit eigenem Programm sind Die Referentinnen und Referenten des ferenten unterstützen gerne. Einzelgäste Hauses bieten ein umfangreiches Semi- finden in der „Oase“ einen Ort der Stille narprogramm, das Impulse gibt, geist- und des Rückzugs. Pilgerinnen und Pilgern liches Leben für sich zu entdecken und auf dem Weg von Loccum nach Volken- einzuüben. Dazu gehören zum Beispiel roda bietet die Pilgerherberge einen Platz Stille Tage, Einkehrtage, Sabbattage und zum Schlafen. Geistliches Zentrum Kloster Bursfelde Fon: 05544 1688 E-Mail: [email protected] www.kloster-bursfelde.de Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt 19 Kloster Bursfelde willkommen. Die Referentinnen und Re- Fachbereich 2 Kurse zum Glauben Raum für unterschiedliche biografische Zugänge, Austausch, Fragen und Zweifel. Glaubenskurse können – regelmäßig durchgeführt – das Gemeindeleben attraktiver und lebendiger machen. Das Arbeitsfeld Kurse zum Glauben berät bei der Auswahl des passenden Kurses für Gemeinden, Regionen und Kirchenkreise und begleitet auf dem Vorbereitungsweg. Orientierungstage in Regionen stellen die unterschiedlichen Kurse vor. Fortbildungsveranstaltungen qualifizieren Berufliche und Ehrenamtliche für die Glaubenskurse laden zu einer persönli- Durchführung von einzelnen Kursmodel- chen Entdeckungsreise ein. Sie bieten in len. Die Landeskirche fördert die Arbeit überschaubaren Einheiten Informationen durch finanzielle Unterstützung. zu elementaren Inhalten und Formen des christlichen Glaubens an. Dicht am Leben www.kurse-zum-glauben-hannover.de beschreiben sie, worum es beim Christsein geht. Eine bunte Kurspalette spiegelt www.kurse-zum-glauben.de inhaltliche und methodische Vielfalt und (Informationsplattform der EKD-Kampagne) Glaubenskurse erreicht unterschiedliche Zielgruppen. Ob Erstbegegnung, Wiederentdeckung www.kurse-zum-glauben.org oder Frischzellenkur – die Kurse bieten (Benutzerplattform der EKD-Kampagne) Kurse zum Glauben 20 Fon: 0511 1241 557 E-Mail: [email protected] www.kurse-zum-glauben-hannover.de Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt Fachbereich 2 Kirche Unterwegs Auf mehreren großen Campingplätzen und in Freizeitparks in Niedersachsen laden jedes Jahr im Sommer ehrenamtliche Teams ins Kirchenzelt ein. Es wird mit allen Generationen gesungen, gespielt, gebastelt und gebetet. Zu den Angeboten gehören: Gute-Nacht-Geschichten, offene Angebote für Groß und Klein, Reisesegen, geistliche Abendspaziergänge oder Gespräche am Abend mit Erwachsenen, Stockbrotbacken, Familiengottesdienste am Sonntag. Die Teams leben für zwei bis drei Wochen in Wohnwagen von Kirche Unterwegs mitten unter den Urlaubern und gestalten vor Ort eigenverantwortlich „Kirchengemeinde auf Zeit“. Sie ergänzen sich in ihren unterschiedlichen Begabungen, entfalten ihre Phantasie, Kreativität und Musikalität und probieren Neues Einsatz vorbereitet und während der Saison begleitet. Kirche Unterwegs Fon: 0511 1241 408 E-Mail: [email protected] www.kirche-unterwegs.info Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt 21 Kirche unterwegs aus. In Seminaren werden sie auf ihren Fachbereich 2 Kur- und Urlauberseelsorge Die Kur- und Urlauberseelsorge unterstützt, berät und qualifiziert in Fragen evangelischer kennbarer Urlauberseelsorge, kirchlicher Angebote erund aussagefähiger Öffentlichkeitsarbeit am Urlaubsort. In Urlauberregionen und -orten vernetzt sie Akteure aus Kirche und Tourismus. Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen sind beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitende in Kirchengemeinden, Pfarrämtern und Kirchenkreisen. Der „Kur- und Urlauberseelsorgedienst“ vermittelt ca. 100 Urlauberpastoren und -pastorinnen an Einsatzorte in allen Re- Kur- und Urlauberseelsorge gionen der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Er begleitet und berät die Urlauber-Geistlichen und Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen an den Einsatzorten in inhaltlichen und strukturellen Fragen. Kur- und Urlauberseelsorge 22 Fon: 04941 959251 E-Mail: [email protected] www.kurprediger.de Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt Fachbereich 2 Missionarische Dienste Die Missionarischen Dienste setzen Akzente für eine Kirche, die sich von der Dynamik der Liebe des dreieinigen Gottes zu seinen Menschen bewegen lässt. Kirche vor Ort wird von ihrem Auftrag her entwickelt – nicht nur als Fortsetzung bestehender Strukturen. In einer Zeit, in der die Zugehörigkeit zur Kirche an Selbstverständlichkeit verliert, fragen die Missionarischen Dienste, wie Menschen heute die Lebenskraft des christlichen Glaubens erfahren können – und welche kirchlichen Formen, Formate und Strukturen dabei hilfreich sind. Dies wird in einer veränderten sozio-kulkirchliche Formen beleben, sondern ob bei Einzelveranstaltungen oder bei auch neue, kreative Gestaltungsformen Projekten, durch Impulse für einen Kir- hervorrufen. chenvorstand oder bei der Begleitung von Kirchenkreisen. Dabei beraten, unterstützen und vernetzen die Missionarischen Dienste – Missionarische Dienste Fon: 0511 1241 557 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/missionarische-dienste Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt 23 Missionarische Dienste turellen Situation nicht nur vertraute Fachbereich 2 Missionarisches Zentrum Hanstedt schaft ihren Freiwilligendienst leisten. Gästegruppen werden zu Abendandachten in die alte Feldsteinkirche eingeladen. Auf Wunsch begleiten die jungen Leute Jugend- oder Konfirmandenfreizeiten und gestalten Programmteile. Auch aus dem Team der hauptamtlich Mitarbeitenden bekommen Gästegruppen Unterstützung durch thematische Einheiten, Moderation und biblische Missionarisches Zentrum Hanstedt Impulse. „Tagungshaus mit Herz“ Häuser und Räumlichkeiten sind ganz auf den Bedarf von Gruppen ausge- Zum christlichen Glauben einladen, richtet. Ob Konfirmanden, Kirchenvor- Gemeinschaft erleben und den Gäste- stände, Chöre oder andere Gemein- gruppen beste Voraussetzungen bie- degruppen – das „MZ“ bietet darauf ten – darum geht es im Missionarischen abgestimmte Möglichkeiten. Zentrum Hanstedt. In der Lüneburger Heide gelegen bieIm „Tagungshaus mit Herz“ treffen ten sich von Hanstedt aus diverse Aus- Gäste auf junge Menschen, die in flüge an, sowohl mit touristischen als christlicher Lebens- und Dienstgemein- auch mit geistlichen Akzenten. Missionarisches Zentrum Hanstedt 24 Fon: 05822 1553 E-Mail: [email protected] www.mz-hanstedt.de Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt Fachbereich 2 Offene Kirchen Immer mehr Menschen möchten außer- halten oder dieses beabsichtigen und halb der Gottesdienstzeiten eine Kirche verleihen das Signet im Raum der han- besuchen, denn: Kirchen sind „Raststät- noverschen Landeskirche. An großen ten für die Seele“ am Weg, Orte der Be- Radwegen oder an Pilgerwegen können sinnung und Begegnung und des kultu- Offene Kirchen zusätzlich das Signet rellen Gedächtnisses. Radwege- oder Pilgerkirche erhalten. regelmäßig vom Arbeitsfeld Offene Kir- Kirche im Tourismus beraten Gemein- chen angeboten. den, die ihre Kirche verlässlich offen Offene Kirchen Fon: 0511 1241 505 E-Mail: [email protected] www.offene-kirchen.de Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt 25 Offene Kirchen Eine Ausbildung „Kirchenführung“ wird Die Referentinnen und Referenten von Fachbereich 2 Pilger- und Besinnungswege werden von Kirche oder vom Tourismus angeboten und gepflegt. Pilgernde suchen ihre Wege selbst und genießen Angebote der Begleitung. Das Pilgerweg-Team im Haus kirchlicher Dienste bietet: • geistliche Angebote und Vernetzung der Akteure auf dem Pilgerweg Loccum-Volkenroda, • theologische Reflexion und thematische Tagungen zum Pilgern, • Ausbildung zu ehrenamtlichen Pilgern ermöglicht dem heutigen Men- Pilgerbegleitern, schen, den Alltag mit der eigenen Spiritualität zu verbinden und gleichzeitig Pilgerwegen sowie zu gastfreund- machen, sich und anderen begegnen lichen, verlässlichen Angeboten für und Gott finden – das beschreibt die Pilgernde und Kirchengemeinden Sehnsucht Pilgernder heute. am Weg, Niedersachsen: Kleine örtliche Wege, regionale Pilgern • Beratung zur Erschließung von unterwegs zu sein. Sich auf den Weg sowie europäische Wege • Fortbildungen für Pilgerbegleiter und andere Akteure an Pilgerwegen. Pilger- und Besinnungswege 26 Fon: 0511 1241 592 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/pilger-besinnungswege Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt Fachbereich 2 Kirche im Tourismus Menschen. Spirituelle Flaneure sind auf der Suche – Kirche hat viel zu bieten. Das Arbeitsfeld „Kirche im Tourismus“: • vernetzt Kirche vor Ort und in der Region mit örtlichem und regionalem Tourismus, • begleitet und berät bei der Konzeptentwicklung von Urlaubergemeinden, • bietet Fortbildung und theologische Reflexion der kirchlichen Urlauberarbeit (Tagung Kirche im Tourismus), Urlaub. Das ist für viele Freiraum, Neues zu entdecken, Vertrautes neu zu erle- • setzt geistliche Impulse in der Touris- ben und fernab des Alltags die eigene muswelt (zum Beispiel beim Nordsee- Spiritualität und Gott zu spüren. In der lauf), Freizeit kann Glaube neu entdeckt und gelebt werden. Das Glück des Urlau- • unterstützt kirchliche Anbieter mit bers und die Lebenszufriedenheit der Zuschüssen zu Angeboten und Pro- Touristen sind wichtige Motive in der jekten, Tourismuswelt. Die mobile Gesellschaft • ist regional präsent. Kirche im Tourismus Fon: 0511 1241 505 E-Mail: [email protected] www.kirche-im-tourismus.de Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt 27 Tourismus ermöglicht Kirche neue Wege zu den Fachbereich 2 | Projekt Kirche2 – eine ökumenische Bewegung schen Bistums Hildesheim sowie weiterer ökumenischer Partner bietet Kirche2 für beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitende vielfältige Dienstleistungen sowie Möglichkeiten der Partizipation und Vernetzung: • Vorträge, Workshops, inhaltliche Begleitung von Prozessen, • Inspirations- und Impulstage in der Region mit weiteren ökumenischen Sie entwickelt und fördert zukunftswei- Partnern, sende Wege für kirchliches Leben in ökumenischer Perspektive. Im Fokus steht die Vernetzung zwischen bestehenden • Fort- und Weiterbildung, Studienreisen, mit neu entstehenden Gemeinden und Initiativen durch ökumenische Erfahrungen. Auch geht es um innovative und • analoge und digitale Kommunikation und Vernetzung. ermutigende Impulse wie beispielsweise aus der Fresh-Expressions-Bewegung. Kirche2 Ökumenisches Büro Kirche2 Als kollaborativer Zusammenschluss der Offensteinstraße 1, 30451 Hannover Evangelisch-lutherischen Landeskirche [email protected] Hannovers und des römisch-katholi- www.twitter.com/kirchehoch2 Kirche² – eine ökumenische Bewegung 28 E-Mail: [email protected] www.kirchehochzwei.de Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt Fachbereich 3 Erwachsene Erwachsene Fon: 0511 1241 425 Fax: 0511 1241 186 E-Mail: [email protected] Fachbereich 3 Besuchsdienstarbeit und -jubilarinnen, einsame, an das Haus gebundene Menschen, Neuzugezogene und andere. Die Ehrenamtlichen erweitern die „Komm-Struktur“ unserer Kirche um die „Geh-Struktur“. Sie bauen eine Brücke zu denen, die sonst nicht unbedingt in unseren Gemeinden sichtbar werden. In Fortbildungen werden die Ehrenamtlichen auf die Arbeit vorbereitet und begleitet, so dass sie für sich einen Gewinn aus der Tätigkeit ziehen können. Zehn Referentinnen stehen ihnen in den Sprengeln für Informationsveranstaltungen und Fortbildungen zur Verfügung. Das Arbeitsfeld unterstützt die Gemeinden beim Aufbau von Besuchsdienstgruppen, schult Referenten und Mitarbeitende und erstellt regelmäßig Besuchsdienst Arbeitshilfen zu bestimmten Themen. Etwa 10 000 ehrenamtliche Mitarbeiter Diese wie auch das zweimal im Jahr er- und Mitarbeiterinnen besuchen unter- scheinende Heft „ … unterwegs zu men- schiedliche Zielgruppen in den Gemein- schen“ ermöglichen den Gruppen eine den. Dazu gehören Geburtstagsjubilare intensive Arbeit vor Ort. Besuchsdienstarbeit 30 Fon: 0511 1241 411 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/besuchsdienst Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt Fachbereich 3 Arbeit mit Frauen Im Frauenwerk gestalten Frauen Kirche – im Glauben, Denken, Feiern und Handeln: • Sie leben gemeinsam Spiritualität. • Sie erforschen Theologie in ihren eigenen Lebenskontexten. • Sie gestalten Bildungsprozesse. •Sie engagieren sich für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Das Team des Frauenwerks Das Frauenwerk stärkt Frauen in ihrem nen tragen das Gelernte in die Gemein- Engagement in Kirche und Gesellschaft, den hinein und gestalten eine vielfältige es verbindet die befreiende Tradition Gottesdienstkultur. der Bibel mit konkretem Handeln und geht davon aus, dass Frauen die Welt auf Als besonderes Highlight erleben viele eigene Weise erleben. Teilnehmerinnen die Glaubenskurse, die Klassiker der Frauenarbeit sind die jähr- den, und die feministisch-theologischen lich in allen Sprengeln stattfindenden Studientage. Letztere haben sich aus dem Werkstätten zum Weltgebetstag und Fernstudium „Theologie geschlechterbe- zum Frauensonntag. Die Teilnehmerin- wusst“ entwickelt. Arbeit mit Frauen Fon: 0511 1241 426 E-Mail: [email protected] www.frauenwerk-hannover.de Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt 31 Frauen vom Frauenwerk selbst entwickelt wur- Fachbereich 3 Männerarbeit Denjenigen, die sonst nur schwer einen Zugang finden, will die Männerarbeit Brücken bauen. Es entstehen neue Gelegenheiten zu unverkrampfter Begegnung und für geistliche Entdeckungen. Neben Themen aus Kirche und Gesellschaft kommen Rollenbilder und Fragen der inneren Balance zur Sprache. Junge und Ältere, Familienväter und Alleinstehende hören voneinander, wie Ereignisse und Umbrüche erlebt werden und vergewissern sich ihrer eigenen Lebensperspektiven. „Die Gemeinschaft ist das Wichtigste“, So bringen Männer ihre Erfahrungen ein wird in der Männerarbeit gerne gesagt. und kommen dem eigenen Glauben nä- In Gemeindegruppen, Aktionstagen und her. Sie erschließen sich die Kirche als Ort, Gottesdiensten erleben Männer, dass ihre an dem sie ihre Fähigkeiten einbringen Anliegen Platz finden. Ehrenamtliche in können. den Ortsgemeinden werden unterstützt und finden in Seminaren und Freizeiten geistliche Oasen der Inspiration und Fort- Männer bildung. Männerarbeit 32 Fon: 0511 1241 410 E-Mail: [email protected] www.maennerarbeit-hannover.de Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt Fachbereich 3 Arbeit mit Älteren Kleingruppenarbeit bei einer Zukunftswerkstatt im Haus kirchlicher Dienste Arbeit mit Älteren hat Tradition in Die älter werdende Gesellschaft kann für der Kirchengemeinde. Der Seniorenkreis Kirchengemeinden eine Chance zur Ent- läuft in guter Weise. wicklung und zum Wachstum sein, wenn Potential der neuen Älterengeneration Lebenssituation, die Lebensstile und die wahrzunehmen und einzubeziehen. Erwartungen sind vielfältiger geworden. Arbeit mit Älteren möchte auch neue Das Arbeitsfeld Arbeit mit Älteren bietet Wege gehen, damit die heutige Vielfalt Ideen, Informationen und Impulse für des Alters in der Kirchengemeinde Zu- Kirchengemeinden und Kirchenkreise kunft hat. durch Fortbildungen und Beratungen. Arbeit mit Älteren Fon: 0511 1241 547 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/senioren Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt 33 Seniorinnen und Senioren es gelingt, das kreative und vielfältige Arbeit mit Älteren verändert sich. Die Fachbereich 3 Kirche und Sport wenn Gutes darin geschieht. Körperliche Aktivität und innere Glaubenshaltung können zusammenfinden. Sie lassen sich verbinden, weil Sport spirituell sein und der Glaube im Sport einen Ausdruck finden kann. Die Kirche begleitet Sportlerinnen und Sportler bei Großveranstaltungen mit geistlichen Angeboten. Sie knüpft Verbindungen und baut Konkurrenzen ab, damit gemeinsam mit Sport-Aktiven und -Verantwortlichen das Gemeinwesen befördert wird. Sport Im jährlichen Fußball-KonfiCup „Bewegung tut mir gut. Das gibt mir werden Jugendliche ganzheitlich auf Kraft.“ Von Jung bis Alt ist der Sport für alle ihre Sinne und Fähigkeiten ange- viele ein Teil des Lebens. Sie laufen, wan- sprochen. Gemeinschaft, Rücksicht und dern oder fahren Rad und verfolgen die Toleranz sind Werte, die in partnerschaft- großen Wettkämpfe. Deshalb nimmt die lichen Projekten von Sport und Kirche Kirche den Sport ernst und begrüßt es, Ausdruck finden. Kirche und Sport 34 Fon: 0511 1241 410 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/sport Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt Fachbereich 4 Landesjugendpfarramt Landesjugendpfarramt Fon: 0511 1241 428 Fax: 0511 1241 978 E-Mail: [email protected] Fachbereich 4 Jugendarbeit Religions- und Erlebnispädagogik sowie zu den Themenfeldern Umweltbildung, Inklusion und Integration. Ziel ist, die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu stärken und die Kompetenzen der beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitenden zu erweitern. Landesjugendcamp: Das Highlight der Evangelischen Jugend in der Landeskirche für Jugendliche ab 13 Jahren! Jugendarbeit Alle zwei Jahre wächst auf dem GeDas Landesjugendpfarramt unterstützt lände des Evangelischen Jugendhofs und begleitet die praktische Jugend- Sachsenhain in Verden eine Zeltstadt: arbeit in den Kirchenkreisen, den Ge- Ein Wochenende lang präsentieren meinden, den Vereinen und Verbänden Teams aus der Evangelischen Jugend eigener Prägung. Die Referenten und ein Programm aus Workshops, Büh- Referentinnen bieten Fortbildungen an, nenshows, Gottesdiensten, Spiel- und beraten vor Ort und informieren zu un- Spaßaktionen. Mehr als 2000 Jugend- terschiedlichen Themen der Jugendarbeit liche feiern, beten, diskutieren, musi- – zu Konzepten, Jugendforschung, Kin- zieren und spielen zusammen und er- deswohl, Spiritualität, Jugendkulturar- leben Gemeinschaft hautnah. beit, internationaler Jugendbegegnung, Jugendarbeit 36 Fon: 0511 1241 428 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/jugendarbeit Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt Fachbereich 4 Fördermittel für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Mittel können kirchliche Regionen und Kirchengemeinden auch direkt im Landesjugendpfarramt beantragen. Viele Förderprogramme ändern sich kontinuierlich und neue Förderschwerpunkte entstehen. Nachfragen lohnt sich! Förderprogramme Öffentliche Fördermittel gibt es unter anderem für: • Bildungsmaßnahmen / Verwaltungskosten, • Projekte zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten, • internationale Jugendarbeit, • Arbeit mit Kindern und Kirchliche Fördermittel gibt es Die Geschäftsstelle des Landesjugend- unter anderem für: pfarramts •Freizeiten, verwaltet öffentliche und kirchliche Fördermittel. Antragsberech- • Jugendarbeit und Schule, tigt für öffentliche Fördermittel sind die • „Tage zur Orientierung“, Kirchenkreisjugenddienste innerhalb der •Inklusion. hannoverschen Landeskirche. Kirchliche Fördermittel für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Fon: 0511 1241 579 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/jugendfoerdermittel Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt 37 Jugendarbeit: Fördermittel Jugendlichen. Fachbereich 4 Jugendhöfe Evangelischer Jugendhof Sachsenhain Der Jugendhof liegt mitten im Wald, in den Aller-Auen bei Verden. Die restaurierten Fachwerkhäuser bieten Platz für Evangelischer Jugendhof Spiekeroog bis zu 120 Kinder und Jugendliche und Manchmal ist die See rau, wenn man auf fast alle Bereiche sind barrierefrei. Die die Insel übersetzt, manchmal spiegel- Gästegruppen können in Gemeinschafts- glatt. Auf jeden Fall ist die Anreise ein räumen von verschiedener Größe ar- Erlebnis. Von den drei Häusern des beiteten und diskutieren. Ein separates Jugendhofs blickt man direkt auf das Tagungshaus bietet moderne Technik. Ein Meer. Bis zu 118 Personen können hier weitläufiges Außengelände umschließt wohnen und tagen. Es gibt mehrere den Jugendhof und lässt sich für Spiele Gruppenräume und gängige technische und kreative Naturforschung nutzen. Geräte wie Beamer, Overhead-Projektor, Wer lieber direkt in der Natur schlafen Film- und Diageräte. möchte, kann auf dem hauseigenen Zelt- Jugendhöfe platz campieren. Jugendhöfe 38 Fon: 0511 1241 430 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/jugendhoefe Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt Fachbereich 4 Jugendverbandsarbeit Evangelische Jugend in der Landeskirche VCP: Verband Christlicher Pfadfinde- Alle Gruppen für Menschen von 6 bis 27 rinnen und Pfadfinder Jahren, die in der Landeskirche aktiv sind, Pfadfinder- oder Pfadfinderin-Sein im sind Evangelische Jugend. Also: Jugendli- VCP bedeutet, gemeinsam etwas zu er- che werden mit Jugendlichen für Jugend- leben, sich für andere einzusetzen, durch liche aktiv und gestalten Jugendarbeit neue Ideen und Kreativität etwas zu be- gemeinschaftlich, wegen, verantwortlich zu handeln. selbstbestimmt und freiwillig. Einen Teil der Evangelischen www.vcp.de Jugend bilden die Verbände eigener Prägung: CPD, CVJM, EC und VCP. Davon fin- AEJN: Arbeitsgemeinschaft der Evangeli- den sich im HkD CVJM, EC und VCP. schen Jugend in Niedersachsen e. V. www.ejh.de Die aejn ist Dachverband für evangelische Jugendverbände aus Landeskirchen, CVJM: Christlicher Verein Junger Menschen Freikirchen und Verbänden eigener Prä- Der CVJM ist eine missionarische, öku- gung in Niedersachsen. menische, internationale Bewegung, die www.aejn.de jungen Menschen in Jesus Christus Halt und Orientierung gibt. www.cvjm.de EC: Entschieden für Christus e. V. für Jugendliche. Er möchte den Glauben lebensnah weitergeben. www.ec.de Jugendverbandsarbeit: Evangelische Jugend in der Landeskirche Hannovers (ejh) Fon: 0511 1241 428 Fax: 0511 1241 978 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/jugendverbandsarbeit Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt 39 Jugendverbände Der EC ist eine Initiative von Jugendlichen Fachbereich 4 Kinder Arbeit mit Kindern Kinder wollen spielen. Sie fragen, fabu- Kindeswohl lieren, begreifen und stecken ihre Nasen Kindeswohl und Kindesschutz sind un- überall rein. So erforschen sie auch ih- erlässliche Themen in der Arbeit mit ren Glauben. Sie lauschen Erzählungen, Kindern und Jugendlichen und über- improvisieren mit Steinen und Tüchern, all da, wo Kinder und Jugendliche in schlüpfen in andere Rollen. Die Referen- kirchlicher Arbeit präsent sind. Was ten und Referentinnen aus der Arbeit müssen Kirchengemeinden, Kirchen- mit Kindern unterstützen berufliche und kreise und Jugenddienste beachten? ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitar- Welche Anzeichen für Kindeswohl- beiterinnen in den Kirchenkreisen und gefährdung und welche gesetzlichen Gemeinden dabei, die richtigen Ange- Grundlagen gibt es? Hierzu informie- botsformen zu finden und zu entwickeln. ren und beraten die Referenten und Außerdem informieren sie zu aktuellen Referentinnen des Landesjugendpfarr- Themen. amtes. Arbeit mit Kindern 40 Fon: 0511 1241 574 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/kinder Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt Fachbereich 4 Schülerinnen- und Schülerarbeit Die Referenten und Referentinnen der Projektarbeit Schülerinnen- und Schülerarbeit arbeiten Unterstützung und Begleitung schul- an der Schnittstelle von kirchlicher Ju- kooperativer Arbeit und Entwicklung gendarbeit und Schule. Sie laden Kinder von zeitlich begrenzten Projekten, und Jugendliche aus Grundschulen, wei- zum Beispiel: terführenden Schulen und Berufsbilden- • Grüne Ideen: Um-die-Ecke-denken den Schulen zu Projekten und Klassen- und nachhaltige Veranstaltungs- tagungen ein. Das Besondere: Die Jugendlichen machen lernen und das Gemeinschafts- freiwillig mit, entscheiden selber und sie gefühl stärken; werden nicht benotet. Dort können sie •Kirche-entdecken-Kiste: ihre Persönlichkeit entfalten und ihre Be- gemeinsam mit Grundschülern ziehung zu sich selber, zu ihrer Umwelt Kirche erforschen. und zu Gott klären. Schülerinnen- und Schülerarbeit Fon: 0511 1241 574 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/schuelerinnen Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt 41 Schülerinnen und Schüler technik entwickeln; • Klassentagungen: voneinander Fachbereich 5 Kirche im Dialog Kirche im Dialog Fon: 0511 1241 149 Fax: 0511 1241 941 E-Mail: [email protected] 42 Fachbereich 5 Kirche in Europa päische Idee stärker denn je in Frage gestellt wird. In dieser Situation kommt den Kirchen in Europa eine wichtige Rolle zu. Deshalb ist es gut, dass sie sich in der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) und der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) zusammengeschlossen haben und gemeinschaftlich agieren. In diesen Bündnissen ist auch unsere Landeskirche Mitglied. Kirche in Europa Fon: 0511 1241 149 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/europa Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt 43 Europa Immer stärker beeinflusst die europäische Politik unsere Lebenswelt und gleichzeitig erleben wir, dass die euro- Das Arbeitsfeld stärkt das Bewusstsein für die europäische Ökumene. Es fördert das ökumenische Lernen durch Begegnungen mit Christen aus anderen Ländern sowie in der Zusammenarbeit mit europäischen kirchlichen Einrichtungen. Außerdem unterstützt und vernetzt das Arbeitsfeld die Diasporaund Partnerschaftsarbeit in Europa. So sollen Partnerschaften von Gemeinden und Kirchenkreisen gefördert und das Thema Europa verstärkt in die kirchliche Arbeit eingebracht werden. Fachbereich 5 Friedensarbeit Auf dieser Basis werden Angebote konzipiert und vermittelt. Eine zentrale friedensethische Position der Evangelischen Kirche von Deutschland: „Vorrang für Zivil und Gewaltfreiheit“ soll konkret in Kirche und Gesellschaft sichtbar werden. Kriegsdienstverweigerer werden beraten. Es gibt Programme zur Erinnerungsarbeit, zur Gewaltprävention, zu Antirassismus, zum gewaltfreien, aber mutigen Handeln, zum Zusammenleben der Religionen und Kulturen: „Schritte gegen Tritte“, „Vorfahrt für Vielfalt“ und andere. Ziele des Arbeitsfeldes sind: „Kirche des gerechten Friedens werden“ und friedensbildende Prozesse in der Gesellschaft fördern. Frieden Grundlage sind Bibelworte wie „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden“; „Liebet eure Feinde“; „Überwinde nicht Böses mit Bösem“. Zusätzlich werden Vorträge, Dialogprozesse und Podiumsdiskussionen vermittelt. Alle Angebote zielen über die Gemeinden hinaus auch auf Schulen, Multiplikatorinnen, kirchliche und politische Entscheidungsträger. Friedensarbeit 44 Fon: 0511 1241 512 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/friedensarbeit Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt Fachbereich 5 Kirche und Islam Seit einem guten halben Jahrhundert leben Muslime in Niedersachsen. In jeder größeren Stadt gibt es Moscheen. In fast jeder Schulklasse sind muslimische Schülerinnen und Schüler. Das Miteinander von Christen und Muslimen zu fördern, ist die Aufgabe des Arbeitsfelds „Kirche und Islam“. • Es informiert über das Verhältnis von Christen und Muslimen in Niedersachsen und die aktuellen religionspolitischen Entwicklungen. • Es bietet Fortbildungen zu interreligiösen und interkulturellen Fragen an. • Wer einen Vortrag oder eine Veranstaltungsreihe plant, kann hier Unterstützung finden. Das Arbeitsfeld „Kirche und Islam“ ist der kompetente Ansprechpartner in allen Fragen, die das Verhältnis von Christen und Muslimen in Niedersachsen betreffen. Kirche und Islam Fon: 0511 1241 452 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/islam Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt 45 Islam • Es informiert über die theologischen Grundfragen des christlich-muslimischen Dialogs. Fachbereich 5 Kirche und Judentum Judentum Diese besondere Beziehung ist immer wieder neu zu gestalten und mit Leben zu füllen. Damit das gelingt, gibt es das Arbeitsfeld Kirche und Judentum. Ein Buch – eine Hoffnung Das Arbeitsfeld • fördert Begegnungen und den Dialog mit Juden und ihren Gemeinden; •vermittelt Einsichten des christlich-jüdischen Gesprächs; • berät und bildet Mitarbeitende in den Themen von Kirche und Judentum fort; • unterstützt bei der Vernetzung mit anderen Akteurinnen und Akteuren des Dialogs. „Wir teilen ein Buch und eine Hoffnung“ – so hat der jüdische Religionsphilosoph Martin Buber die Besonderheit der Beziehung zwischen jüdischen und christlichen Gemeinden auf den Punkt gebracht. Mit keiner anderen Religion hat das Christentum so viel gemeinsam wie mit dem Judentum. Gemeinden und Dienste, die sich auf den christlich-jüdischen Dialog einlassen, werden sich ihrer Wurzeln bewusster. Außerdem bekommen sie mehr Profil, zum Beispiel in der Predigt oder im Konfirmandenunterricht, aber auch in ihrer gesellschaftlichen Verantwortung. Kirche und Judentum 46 Fon: 0511 1241 452 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/judentum Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt Fachbereich 5 Kunst und Kultur Außerdem berät das Arbeitsfeld Gemeinden, vermittelt Kontakte, fördert Begegnungen, begleitet Ausschreibungen und bietet Fortbildungen an, um die Kulturarbeit vor Ort zu fördern. Die Homepage kunstinfo.net, auf der bildende Kunst, Film und Theater sowie Performancekunst die Hauptrollen spielen, spannt einen Bogen in die Kunstund Kulturszene mit dem Rundbrief kunstinfo.tipp. Kunst und Kultur Fon: 0511 1241 432 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/kunst www.kunstinfo.net Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt 47 Kunst und Kultur Den Dialog mit Kunst und Kultur immer wieder neu zu öffnen ist eine herausfordernde Aufgabe. Das Arbeitsfeld möchtehier stets neu Brücken bauen. Die Kirche ist selber Teil der Kunstszene. Sie verwaltet nicht nur Kulturschätze – zum Beispiel in der Musik, Kunst, Literatur oder Architektur –, sie produziert auch ständig neue. Sie ist dabei auf den Austausch mit Künstlerinnen und Künstlern angewiesen. Der „Aschermittwoch der Künste“ wie auch der „Kulturpreis der Landeskirche“ sind zwei wichtige Pfeiler bei diesem Brückenschlag. Fachbereich 5 Migration und Integration Migration und Integration Deutschland ist ein Einwanderungsland. Von den Menschen, die in Deutschland leben, hatten über 16 Millionen im Jahr 2014 einen „Migrationshintergrund“. In vielen niedersächsischen Städten sind die Quoten noch höher als das bundesdeutsche Mittel von 20 Prozent. In Osnabrück hatten im Jahr 2014 29 Prozent einen Migrationshintergrund, in Hannover 30 Prozent, in Wolfsburg 33 Prozent. Mit der Migration verbunden ist die wachsende kulturelle Vielfalt der nieder- Migration und Integration 48 Fon: 0511 1241 149 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/migration Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt sächsischen Bevölkerung. Sie zeigt sich auch in der Landeskirche: beim Blick in eine beliebige Kindertagesstätte, bei interkulturellen Gottesdiensten und nicht zuletzt in der Arbeit mit Flüchtlingen. Bei all dem stellt sich die Frage: Wie gehen wir um mit dieser Herausforderung unserer Kirche? Das Arbeitsfeld „Migration und Integration“ begleitet beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitende durch Fortbildungen, Informationen, Hilfen und Vernetzung. Fachbereich 5 Migrationsgemeinden Gemeinden anderer Sprache und Herkunft (GASH – Migrationsgemeinden) Die christlichen Migrantinnen und Migranten sind Geschwister im Glauben, die Kirche und Gesellschaft in diesem Land mitgestalten. Im Rahmen des Projektes GASH – „Gemeinden anderer Sprache und Herkunft als ekklesiologisch-ökumenische Herausforderung für die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers“ – gehen das Arbeitsfeld und die Geschwister im Glauben gemeinsam der Frage nach: Wie können Christenmenschen aus einheimischen Kirchengemeinden mit christlichen Migrantinnen und Migranten ihr Christsein gemeinsam leben? Migrationsgemeinden Fon: 0511 1241 149 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/gash Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt 49 Migrationsgemeinden Christinnen und Christen in Niedersachsen sind längst nicht mehr nur „Eingeborene“, die einer Landeskirche, einem Bistum oder einer Freikirche angehören. Ob Pfingstlerinnen aus Ghana, Katholiken aus Indien, Lutheranerinnen aus Nigeria, Orthodoxe aus der Türkei oder Baptistinnen aus Russland – in den vergangenen Jahrzehnten haben Zugewanderte, deren Mehrheit übrigens Christinnen und Christen sind, die Vielfalt des globalen Christentums auch nach Niedersachsen gebracht. Fachbereich 5 Ökumene dessen, wofür Christinnen und Christen einstehen. Zusammengelegte Kräfte sind oft effektiver. Gleichzeitig setzt das Selbstverständnis der einzelnen Kirchen dem Grenzen, was Gemeinden und Kirchen miteinander tun können. Aber: Viel ist möglich. Ökumene Jede Gemeinde, jede Kirche ist ganz Kirche, aber keine ist die ganze Kirche. Sie ist vollwertig, aber nicht vollständig. Und so gehören wechselseitige Beziehungen der Gemeinden und Kirchen – also Ökumene – zum Wesen jeder Gemeinde und jeder Kirche. Gemeinden und Kirchen können miteinander feiern, voneinander lernen, einander bereichern und korrigieren. Ökumene stärkt die Glaubwürdigkeit Ökumene 50 Fon: 0511 1241 149 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/oekumene Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt Das Arbeitsfeld Ökumene bietet Beratung, Information, Unterstützung und Vernetzung an – für Kirchengemeinden, Gruppen und Kirchenkreise, die gemeinsam etwas unternehmen möchten mit den Geschwistern aus der evangelisch-reformierten, römisch-katholischen, freikirchlichen oder orthodoxen Tradition. Grundlegend für die Ökumene in Niedersachsen ist die 2007 von den niedersächsischen Kirchen unterzeichnete Charta Oecumenica. Fachbereich 5 Östliche Religionen Hinduismus und Buddhismus unterscheiden sich stark von den monotheistischen Religionen des Westens. Die Zahl ihrer Anhänger in Deutschland ist noch relativ gering. Aber Migration und bewusste Bekehrungen tragen zu einem langsamen Wachstum bei. Besonders der Buddhismus in seinen verschiedenen Spielarten gilt als „Trendreligion“. Der Beauftragte für östliche Religionen bietet Informationen zu Religionen, die ihren Ursprung in Indien und im ostasiatischen Raum haben. Er fördert den interreligiösen Dialog. Weltanschauungsfragen Menschen, die auf der religiösen Suche sind, treffen in unserer Gesellschaft auf ein breites Angebot: Neben den christlichen Kirchen und Freikirchen sowie den anderen Weltreligionen sind in den letzten Jahrzehnten neue Gruppierungen aufgetaucht. Der Beauftragte für Weltanschauungsfragen bietet Informationen und Beratung zu den klassischen Sekten, neuen religiösen und weltanschaulichen Angeboten sowie Psycho-Organisationen. Zum Angebot gehören Seelsorge, Vorträge, Seminare sowie die Erstellung und Verbreitung von Informationsmaterial. Östliche Religionen und Weltanschauungsfragen Fon: 0511 1241 452 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] www.oestliche-religionen.de www.religionen-kulte-sekten.de Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt 51 Östliche Religionen / Weltanschauung Östliche Religionen und Weltanschauungsfragen Fachbereich 5 Tschernobyl-Hilfe Tschernobyl und ist besonders von der radioaktiven Verstrahlung belastet. Die Erholungsaufenthalte sind auch 30 Jahre nach der schrecklichen Katastrophe nötig. Die langlebigen radioaktiven Stoffe gefährden noch immer die Gesundheit der Menschen in dieser Region. Sie führen weiterhin zu zahlreichen schweren Krankheiten. Tschernobyl Die Erholungsaufenthalte stabilisieren die Gesundheit der Kinder für ein gutes Jahr und schaffen persönliche Beziehungen zwischen den Menschen in Weißrussland und in Deutschland. Jeden Sommer kommen viele hundert Kinder aus Gomel für vier Wochen zur Erholung in Gastfamilien in der hannoverschen Landeskirche. Das Gebiet Gomel liegt in Weißrussland in unmittelbarer Nähe des Atomkraftwerks Kinderhilfe Tschernobyl 52 Fon: 0511 1241 689 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/tschernobyl www.tschernobyl-hilfe.org Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt Die Tschernobyl-Hilfe organisiert die Flüge und Aufenthalte und bittet zugleich um Hilfe: Man kann als Gasteltern ein Kind in der eigenen Familie aufnehmen oder sich im Kirchenkreis bei der Durchführung des Aufenthaltsprogramms für die weißrussischen Kinder engagieren. Fachbereich 5 | Sonderthema Flüchtlinge Viele Kirchenkreise, Kirchengemeinden und Mitglieder unserer Kirche engagieren sich in besonderer Weise in der Begleitung von Flüchtlingen. Sie decken dabei ein breites Spektrum ab, das von diakonischen Hilfen über Asyl- und Rechtsfragen, Sprach- und Kommunikationskursen, Patenschaften, internationalen Cafés bis hin zu interkulturellen Gottesdiensten reicht. Dies ist ein wichtiger Baustein im Ankommen und zur Integration der Geflüchteten. mit Geflüchteten, Informationen und Beratung in interkulturellen und interreligiösen Fragen, Modellprojekte für Zugänge zur Arbeit, Medienlisten, AntiGewalt-Trainings, Hilfen zur Auseinandersetzung mit den eigenen Fragen und Ängsten sowie mit fremdenfeindlichen und rechtsextremen Einstellungen. Flüchtlinge Fon: 0511 1241 149 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/fluechtlinge 53 Flüchtlinge Das Haus kirchlicher Dienste sieht eine besondere Aufgabe darin, dieses Engagement zu begleiten, zu unterstützen und landeskirchlich zu vernetzen. Vor allem die Aktivitäten vor Ort sollen auf diese Weise gestärkt werden. Daran wirken verschiedene Arbeitsfelder mit ihren unterschiedlichen Kompetenzen und Erfahrungen mit. Im Einzelnen bieten wir beispielsweise Fortbildungen für Berufliche und Ehrenamtliche zu verschiedenen Aspekten der Arbeit Fachbereich 5 | Projekt Initiative „Kirche für Demokratie – gegen Rechtsextremismus” Rechtsextremismus „Unser Kreuz hat keine Haken.“ Unter diesem Leitspruch widerstehen Christen rechtspopulistischen und rechtsextremistischen Stimmen und Aktivitäten. Diese sind leider auch an vielen Orten der Landeskirche zu beobachten. Diesen menschenfeindlichen Tendenzen will sich die „Initiative Kirche für Demo- Initiative „Kirche für Demokratie – gegen Rechtsextremismus” in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers (IKDR) 54 Fon: 0511 1241 512 | Fax 0511 1241 941 E- Mail: [email protected] www.ikdr-hannover.de kratie – gegen Rechtsextremismus“ widersetzen, denn „Gott schuf den (alle) Menschen nach seinem Bild“. In der Initiative haben sich Gruppen und Einzelpersonen zusammengeschlossen, die an unterschiedlichen Stellen für Demokratie und gegen menschenfeindliche Haltungen eintreten. Es werden Beratungen vermittelt und das Bewusstsein geschult über Vorträge, Konfirmandentage und Erinnerungsarbeit. Bündnisse und Demonstrationen gegen Rechts werden unterstützt und Redner vermittelt. Die Broschüre „Wir müssen mal nach den Rechten sehen!“ gibt detaillierte Informationen, was konkret vor Ort getan werden kann. Die jährliche Vollversammlung dient der Vernetzung und Weiterbildung. Fachbereich 6 Kirche. Wirtschaft. Arbeitswelt. Kirche. Wirtschaft. Arbeitswelt. Fon: 0511 1241 455 Fax: 0511 1241 900 E-Mail: [email protected] Fachbereich 6 Arbeitswelt und Wirtschaft Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt Wie lassen sich arbeitsweltliche Themen in der Gemeindearbeit vor Ort aufgreifen? Wie lassen sich Familie und Beruf gut miteinander vereinbaren? Wie können Verantwortliche in Unternehmen ethisch fundierte Entscheidungen treffen? Was sind Kriterien für „gute Arbeit“? Der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (KDA) bezieht Positionen und stellt sie zur Diskussion. Er fördert Berufstätige durch Beratungs- und Bildungsangebote und bietet in Kirchen und Klöstern Räume für spirituelle Erfahrungen. Der Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt 56 Fon: 0511 1241 449 E-Mail: [email protected] www.kirche-arbeitswelt.de Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt KDA ermöglicht Begegnungen zwischen Kirche und Arbeitswelt, zum Beispiel durch Betriebsbesuche oder Gottesdienste. So fördert der KDA einen werteorientierten Dialog zwischen Kirche, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft und bringt christliche Leitgedanken in die sich verändernde Arbeitswelt ein: die Würde des Menschen, soziale Gerechtigkeit und ein ökologisches und am Wohl des Menschen orientiertes Wirtschaften. Fachbereich 6 Kirche und Handwerk Auf diesem Hintergrund sehen Handwerk und Kirche auf einen Urgrund In Bezug auf Rahmen und Grenzen handwerklichen Handelns kann gemeinsam ausgelotet und ethisch reflektiert werden, was handwerklich möglich ist. Kirche und Handwerk Fon: 0511 1241 525 E-Mail: [email protected] www.kirche-handwerk.de Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt 57 Handwerk Kirche und Handwerk begegnen sich. Schon „immer“. Gott hat den Anfang gemacht. Er ist der erste Handwerker. Im biblischen Psalm 8 antwortet der Beter auf die Frage „Was ist der Mensch?“: „Du (Gott) hast ihn zum Herrn gemacht über deiner Hände Werk!“ Schöpfung, das ist das Werk der Hände Gottes – bildlich gesprochen, also sein HandWerk! und können sich gegenseitig wertvolle Impulse geben. Inhaltlich geht es darum, gemeinsam das Handwerk wahrzunehmen und seine Arbeit und Aufgaben zu reflektieren. Kirchengemeinden und -kreise haben dabei – aufgrund der Nähe zu „ihren“ Handwerksbetrieben – besondere Chancen, sich zu begegnen und auch gemeinsam zu handeln. Konkret unterstützt das Arbeitsfeld Kirchengemeinden bei Handwerker-Gottesdiensten, Betriebsbesuchen, der Aktion „5000 Brote – Konfis backen Brot für die Welt“ und berät Handwerksbetriebe, beispielsweise bei Geschäftsaufgabe und Generationswechsel. Fachbereich 6 Kirchlicher Dienst auf dem Lande Landwirtschaft / ländlicher Raum Der Kirchliche Dienst auf dem Lande (KDL) ist als Fachdienst für alle Fragen der Landwirtschaft und der Lebenssituation bäuerlicher Familien, der Menschen auf dem Land sowie der kirc h e n g e m e i n d li c h e n und regionalen Entwicklung im ländlichen Raum zuständig. Der KDL bewegt sich dabei zwischen Landwirtschaft, Kirche und Gesellschaft und greift aktuelle Fragen auf: ob es um die Themen Nutztierhaltung, Pachtfragen, Lebensmittel oder nachwachsende Rohstoffe geht oder auch um Vermittlung in Konflikten innerhalb von Dorfgemeinschaften aufgrund von Stallbauten oder Ähnlichem. Kirchlicher Dienst auf dem Lande 58 Fon: 0511 1241 475 E-Mail: [email protected] www.kirche-landwirtschaft.de Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt Besuche auf landwirtschaftlichen Betrieben zu organisieren, gehört ebenso zum Aufgabenspektrum wie Überlegungen zur Zukunft von Kirche in den ländlichen Regionen der Landeskirche und die Begleitung in der Evangelischen Landwirtschaftlichen Familienberatung (ELF). Fachbereich 6 Spiritual Consulting Spiritual Consulting ist ein kirchliches Angebot für Unternehmensleitungen und Führungskräfte in der Wirtschaft. Es reicht von seelsorgerlicher Begleitung über Coaching und Unternehmensberatung bis zu Pilgertouren und Retraiten in Klöstern. Die Angebote umfassen die drei Säulen Coaching, Consulting und Spiritualität. Consulting: • Unternehmensberatung in Industrie, Handel, Versicherungen, Banken, bei mittelständischen Betrieben und in Kanzleien, • Fusionen und Zusammenschlüsse erfolgreich moderieren, • Prozesse von Kulturwandel und Kulturstrategie gestalten, • Wirtschaftsethik im Gespräch. Spiritualität: • die geistliche Dimension des Lebens und Arbeitens entdecken, • Fragen nach dem christlichen Glauben verfolgen, • Retraiten und Auszeiten in Klöstern erleben, • mit einer Pilgergruppe unterwegs sein. Spiritual Consulting Fon: 0511 1241 220 E-Mail: [email protected] www.spiritual-consulting.de Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt 59 Spiritual Consulting Coaching: • persönliche Begleitung an wichtigen Wegmarken des Lebens, • sinnvoll Beruf und Leben planen, • aktiv den Ruhestand managen, • Nachfolge in Familienunternehmen anbahnen. Fachbereich 6 Umwelt- und Klimaschutz Das Team des Arbeitsfeldes Umwelt- und Klimaschutz Umwelt- und Klimaschutz In den 2015 verabschiedeten Umweltleitlinien der Landeskirche ist die „Bewahrung von Gottes Schöpfung als kirchliche Kernaufgabe“ festgehalten. Umwelt- und Klimaschutz geht alle an – Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen: Es gilt, Umweltschutz praktisch umzusetzen und das Thema „Bewahrung der Schöpfung“ in Bildung und Verkündigung einzubeziehen. Das Arbeitsfeld Umwelt- und Klimaschutz bietet Schulungen, Vorträge und Beratungen zu folgenden Themen an: Umweltmanagement, Energiemanagement, energieeffiziente Gebäude, nachhaltige Beschaffung und klimafreundliche Mobilität. Ziele der Angebote sind: Energie, Ressourcen und Kosten einsparen, Umwelt und Klima schützen, Glaubwürdigkeit erlangen und in die Gesellschaft hineinwirken. Umwelt- und Klimaschutz 60 Fon: 0511 1241 529 E- Mail: [email protected] www.kirche-umwelt.de Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt Weitere Arbeitsfelder Weitere Arbeitsfelder Fon: 0511 1241 416 Fax: 0511 1241 274 E-Mail: [email protected] 61 Veranstaltungsmanagement Durchführung solcher „Events“ mit Herausforderungen und Aufgaben verbunden, die neben der alltäglichen Arbeit bewältigt werden müssen. Veranstaltungsmanagement Das Veranstaltungsmanagement im Haus kirchlicher Dienste hat langjährige Erfahrungen mit kirchlichen Großveranstaltungen. Es unterstützt mit seinem Fachwissen Gemeinden und Einrichtungen dabei, Veranstaltungen zu planen und zu entwickeln. Von der ersten Idee bis zur fertigen Inszenierung, von der Bausteinsammlung bis zum festlichen Gottesdienst begleitet es die Planung und berät je nach Bedarf vor Ort. Ein Kirchentag im Kirchenkreis, ein Fest für Ehrenamtliche oder auch ein bedeutendes Jubiläum – solche Anlässe bieten zahlreiche Möglichkeiten, sich als Evangelische Kirche mit einem attraktiven Angebot zu präsentieren. Dabei sind Planung, Organisation und Auch für Einzelfragen, zum Beispiel im Blick auf die Formulierung von Künstlerverträgen, für die technische Planung einer Kirchenmeile oder bei Fragen zur behördlichen Genehmigung, steht das Veranstaltungsmanagement zur Verfügung. Veranstaltungsmanagement 62 Fon: 0511 1241 546 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/veranstaltungsmanagement Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt Gemeinde- und Gottesdienstprojekte Beratung bei besonderen liturgischen Projekten Wer eine größere liturgische Veranstaltung in seinem Kirchenkreis plant oder beraten werden möchte bei der Erarbeitung von Konzeptionen, der Entwicklung von Großgottesdiensten und besonderen liturgischen Projekten: Pastor und Liedermacher Fritz Baltruweit hat jahrzehntelange Erfahrung mit entsprechenden Veranstaltungen beim Kirchentag, in der weltweiten Ökumene, in Rundfunk und Fernsehen. Darüber hinaus stehen Materialien zu ausgewählten Themen zur Verfügung, die für Gottesdienste, Gemeindenachmittage und Ähnliches verwendet werden können: • Geistliche Volkslieder – Wegbereiter (nicht nur) der Reformation, • Jahreszeiten – Lebenszeiten, •Engel. Gottesdienst Fon: 0511 1241 753 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/gottesdienst Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt 63 Gottesdienst Zu den stärksten „Motoren“ der Reformation gehörten die „Volkslieder“ Martin Luthers. Durch sie wurden die Menschen seiner Zeit aktiv am reformatorischen Geschehen beteiligt. Und durch das Singen wurde Luthers Lehre noch viel stärker als durch seine Schriften in den Herzen der Menschen verankert. – Wie aus so einer Erkenntnis einen schönen Gottesdienst machen? In so einem und in vielen anderen Fällen kann die Stabsstelle Gottesdienst helfen. Sonderthema Reformation Informationen zum Reformationsjahr sind rung/Taufe“ – präsentiert in einem Laden- erhältlich unter folgenden Links: lokal „Am Stadtgraben“ in Wittenberg. luther2017.wir-e.de ist die Internetprä- www.Reformation-Niedersachsen.de: senz der hannoverschen Landeskirche zu Dieses Internetportal bietet einen umfas- Reformationsdekade und Reformationsju- senden Überblick sowohl über die Refor- biläum. Hier finden Sie aktuelle Hinweise mationszeit als auch über die vielfältigen zu den Themenjahren und Informationen Angebote zum Jubiläumsjahr. Dies Portal zum Reformationsjubiläum in der Landes- weist auf Veranstaltungen zum Reformati- kirche. Darüber werden hier für Interes- onsjubiläum innerhalb Niedersachsens hin. sierte Links zu Materialien und weitere Kirchliche, touristische und kulturelle Ver- Downloads aktuell gehalten. anstalter befüllen eine große Datenbank; auf einer Landkarte sind Infos zu Veran- www.r2017.org: Der Internetauftritt des staltungsdetails und historischen Ereignis- Vereins Reformationsjubiläum 2017 e. V. sen in den jeweiligen Orten zu sehen. zeigt alle zentralen Angebote wie Euro- Reformation päischer Stationenweg, Konfi- und Jugendcamp, Kirchentag Berlin-Wittenberg, 1617: Die große Ausstellung „Welt in Auf- Kirchentage auf dem Weg und die Welt- ruhr“ präsentiert in der Zeit von Mai bis ausstellung Wittenberg – eine Seite für November 2017 an drei authentischen alle, die das Wichtigste auf einem Blick Orten in Braunschweig Reformationsge- haben möchten. Die hannoversche Lan- schichte zum Anfassen. Dies ist eine Ko- deskirche beteiligt sich übrigens auf der operation der braunschweigischen und Weltausstellung vom 20. Mai bis 10. Sep- der hannoverschen Landeskirche mit dem tember 2017 mit dem Thema „Tauferinne- braunschweigischen Landesmuseum. Reformation 64 Reformation in Niedersachsen 1517 bis Fon: 0511 1241 779 und 0511 1241 415 E-Mail: [email protected] www.reformation-niedersachsen.de Projekt Evangelische Häuser Wo kann man ein Wochenende mit einer Konfirmandengruppe verbringen? Der Kirchenvorstand plant eine Klausur, doch wo gibt es Räumlichkeiten für die Tagung? Im Bereich der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers gibt es über 50 verschiedene Häuser: Jugend-, Freizeit- und Gästehäuser, Bildungsund Tagungsstätten, Klöster und Stifte. Das Projekt „Evangelische Häuser“ fördert die Vernetzung der Häuser untereinander, den kollegialen oder fachlichen Austausch in Netzwerktreffen, bietet Fortbildungen oder InhouseSchulungen zu aktuellen Themen an und stellt die Häuser in ihrer Vielfalt der Angebote vor. Das Alleinstellungsmerkmal eines jeden Hauses sowie das evangelische Profil werden für die zukünftige Ausrichtung wichtig sein – dies gilt es auch in der Öffentlichkeit mehr zu präsentieren. Evangelische Häuser Fon: 0511 1241 377 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-dienste.de/haeuser www.evangelische-haeuser-niedersachsen.de Ansprechpersonen siehe Kontakt-Blatt 65 Evangelische Häuser Netzwerk von Jugend-, Freizeit- und Gästehäusern, Bildungs- und Tagungsstätten, Klöstern und Stiften Sonderthema Kirchliche Berufe Diakonin/Diakon werden: Sich für Menschen einsetzen. Familienzentren und Schulsozialarbeit gestalten. Konfirmanden unterrichten, Glaubens- und Lebenswelten gestalten. Einen Beruf studieren, der in Kirche und Gesellschaft Zeichen setzt. Kirchliche Berufe Kirchenmusikerin/Kirchenmusiker werden: Künstlerisch große Freiheiten nutzen, um mit den unterschiedlichsten Generationen und Menschen zusammenzuarbeiten. Vor einem großen Orchester stehen, einer Gruppe Kindern Flötentöne beibringen. Beruf Diakonin/Diakon: Hartmut Reimers Fon: 0511 1241 676 E-Mail: [email protected] www.diakon-werden.de Beruf Kirchenmusikerin/Kirchenmusiker: 66 Prof. Emmanuel Le Divellec Emmichplatz 1 | 30175 Hannover E-Mail: Emmanuel.LeDivellec @hmtm-hannover.de Pastorin/Pastor werden: Kontakt zu Menschen suchen und zu Gott. Den Fragen des Lebens zusammen mit anderen nachgehen. Von Hoffnung erzählen, Trost und Sehnsucht. Das Pfarramt und das Theologiestudium öffnen einen Horizont auf Themen, die den Blick weiten. Auf Menschen. Auf einen selbst. Auf Gott. Auf uralte und hochaktuelle Fragen von heute. Verwaltungsmitarbeitende werden: Die Inspektorinnen und Inspektoren und Verwaltungsfachangestellten unterstützen die Arbeit in allen kirchlichen Gliederungen und kirchlichen Einrichtungen mit ihren vielen ehrenamtlichen und beruflichen Mitarbeitenden. Fachkundig mit nützlichen Hinweisen verwalten und Ideen entwickeln. Beruf Pastorin/Pastor: Mathis Burfien Fon: 0511 1241 487 E-Mail: [email protected] www.theologie-studieren.de Beruf Inspektor/in oder Verwaltungsfachangestellte/r: Tim Brix Fon: 0511 1241 184 E-Mail: [email protected] www.kirchliche-verwaltung.de • 31 Gästezimmer • 6 Tagungsräume für 10-90 Personen • umfassender Service • moderne Technik Knochenhauerstraße 33 30159 Hannover Fon +49 (0) 511-1241-698 Fax +49 (0) 511-1241-697 [email protected] www.hanns-lilje-haus.de Das Hanns-Lilje-Haus und die anderen Tagungshäuser sind Ausbildungsbetriebe für angehende Hotelfachleute. beten bilden lachen formen beraten streiten tragen begleiten vernetzen informieren fordern sammeln besuchen diskutieren feiern organisieren entwickeln inne halten vermitteln loben gedenken verbreiten anregen begeistern aufnehmen aufzeigen argumentieren trauern veranstalten besprechen bitten austauschen fördern www.kirchliche-dienste.de
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