KATHOLISCHE KIRCHE STEIERMARK 50. Jahrgang 2016 • Nummer 2 d as Miteinander reden Infos der Pfarre Hausmannstätten Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Apg 4, 32 2 Thema Gastfreundschaft in der Bibel In der letzten Pfarrzeitung hat sich Univ. Prof. Dr. Franz Hubmann, Linz, mit der Frage auseinandergesetzt, was denn die Bibel zu diesem Thema zu sagen hat. In der Folge beschäftigt sich Julia Reiter, eine Enkelin unseres Diakons Ludwig Wuchse, mit diesem Thema aus heutiger Sicht, insbesondere vor der Kulisse der Flüchtlingsströme aus Asien und Afrika nach Europa, wohl auch für uns alle eine Frage zum Nachdenken und zur Einkehr. Idomeni - Ein Augenzeugenbericht Erlebnisbericht von Julia Reiter Meine Schwester Krista und ich waren, wie andere Studenten, im Februar auf Lesbos und Ende März zwei Wochen in Idomeni, um die einheimische Bevölkerung bei der Betreuung der Flüchtlinge zu unterstützen. Ich versuche in Worte zu fassen, was ich in Idomeni sehen und erleben durfte. Gar nicht so leicht. Vor unserer Ankunft im 300-Seelen-Dorf Idomeni war ich von einer „Hölle auf Erden“ ausgegangen. Mein erster Eindruck daher: Überraschend positiv, um ehrlich zu sein. Der Sonnenschein, die vielen lachenden Kinder und die halbwegs gute Grundversorgung ließen mich einen Moment lang aufatmen. Aber doch nur einen Moment. Ich befand mich in der Luxus-Situation, an einen Ort zu kommen, wo zahlreiche NGOs und Volunteers bereits die nötige Arbeit getan hatten, um ein Bestehen (denn von „Leben“ kann nicht die Rede sein!) zu ermöglichen. Ich konnte mir so die Zeit nehmen, um mit ein paar der 12.000 Bewohner des Massenlagers zu sprechen. Ich wollte herausfinden, wo ihre Bedürfnisse lagen und woran es am meisten mangelte. So schön diese Begegnungen waren, so ernüchternd waren sie auch und machten mir bewusst, wie kurzsichtig ich gewesen war. Selbst wenn viele meiner neuen Bekanntschaften weder zu hungern noch zu frieren schienen, waren sie doch am Ende. Einfach nur fertig. Ja, die meisten ihrer physiologischen Bedürfnisse werden in Idomeni mittlerweile (wetterabhängig und mit langem Warten und Betteln verbunden) gedeckt. Alle Bedürfnisse, die darüber hinausreichen, kommen definitiv zu kurz. Weil Sicherheit, Perspektive, soziale Beziehungen und Kontakte, Beschäftigung, Sinn, Geborgenheit usw. aber genauso wichtig sind, ist das eine Katastrophe. Auswirkungen: Potentiell verheerend. Zu Gast bei Familie Abdi Ich möchte an dieser Stelle von einer Frau erzählen, die mir geholfen hat die Misere von Idomeni besser zu verstehen. Sie hat mir ihre Geschichte anvertraut, die wohl stellvertretend für jene vieler Menschen hier steht: Montag, 28. März 2016. Als mich meine kleine Freundin Riem zu ihrer Mutter Namar führt, freut sich diese wahnsinnig über meinen Besuch - wohl eine Seltenheit! Sie lädt mich zum Essen ein, das sie notdürftig in ranzigen Konservendosen auf einer Feuerstelle über dahin brutzelndem Plastikmüll zubereitet. „Das ist die schlimmste Folter: Jeden Tag Aufstehen, Warten, Essen, Warten, Essen, Schlafen. Und nicht wissen wann das ein Ende nehmen soll“, antwortet sie auf meine Frage, wie es ihr gehe. Sie wolle nichts, keine neue Kleidung, kein extra Essen, nichts. Ob ich wohl nicht eines ihrer Kinder heimlich in meinem Koffer mit nach Österreich nehmen könne, fragt sie mich stattdessen mit einem verschmitzten Lächeln. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Frage nicht doch ernstgemeint ist. Mit Namar und ihren fünf Kindern verbringe ich in den folgenden Tagen viel Zeit. Ich werde in ihr Zelt zum Übernachten eingeladen und wie ein Familienmitglied behandelt. Ich erfahre, dass Namar 40 Jahre alt ist und in Damaskus Französisch-Lehrerin war. Ihr Mann ist noch in Syrien, um Geld zu verdienen. Jeden Tag zittert sie um ihn. Als ihre gemeinsame Wohnung vor ein paar Monaten komplett durch russische Bomben zerfetzt worden war, versuchte ihr Mann seine Familie außerhalb von Syrien in Sicherheit zu bringen. Namar zeigt mir Fotos dessen, was einmal ihr Heim gewesen sein dürfte. Viel mehr als Schutt und Asche ist nicht zu sehen. Sie versucht mir fast rechtfertigend klarzumachen, dass sie wirklich lange versucht hatte in Syrien zu bleiben. Bis es einfach nicht mehr ging. Sie wolle niemandem zur Last fallen, nicht auf Kosten von Deutschland, der EU oder sonst jemandem leben. Sie hätte aber panische Angst gehabt, ihre Kinder könnten unter dem nächsten Schuttberg begraben werden und so habe die Familie schließlich alle Ersparnisse zusammengelegt, um Namar und ihren fünf Kindern die Flucht zu ermöglichen. Zu „Mama Merkel“, die Flüchtlinge ja mit offenen Armen empfangen soll. Der Abschied von ihrem Ehemann und ihrem geliebten Syrien waren für Namar und ihre Kinder furchtbar. Die Flucht selbst ein Albtraum. Namar zeigt mir ein weiteres Foto, das einen GoogleMaps-Standort zwischen der türkischen und griechischen Küste zeigt. Genau dort befand sich ihr Schlauchboot in jener Nacht der Überfahrt nach Lesbos. Ohne Benzin. Mitten am Meer. In absoluter Dunkelheit. Namar lacht zwar als sie davon berichtet, von ihren Hilfe-Rufen, von der Panik der Kinder. Inzwischen bin ich mit dem Lächeln der Menschen hier jedoch vertraut und erkenne die Verzweiflung, die sich hinter der Fassade versteckt. Namar und ihre Kinder hatten Glück. Sie wurden in jener Nacht von der griechischen Polizei gefunden und gerettet. „Nur“ ihre Papiere (im Asylverfahren oft entscheidend!) landeten im Wasser. Sackgasse Nun sitzt die Familie in Idomeni fest und weiß nicht weiter. Seit mehr als 40 Tagen schon. Sie kann weder nach vorne, noch zurück. Jeden Tag hofft Namar wenigstens Glück mit dem Internet zu haben um nach Hause anrufen zu können. Sie vermisst ihren Ehemann und macht sich große Sorgen um ihre Mutter. Als diese ihre Enkel in Schlamm und Elend in einem Fernsehbericht über Idomeni im Fernsehen gesehen hatte, erlitt sie einen Herzinfarkt und liegt nun im Krankenhaus. Kein schlechter Scherz, sondern bittere Ironie. Inzwischen ist Namar bereits so weit, dass sie einfach nur noch zurück nach Syrien möchte. „Hierher zu kommen war ein großer Fehler“, meint sie. Auf Hilfe und ein besseres Leben habe sie gehofft und nun müsse sie mit ihren Kindern Tieren ähnlich hausen, ohne jegliche Hoffnung oder Zukunftsperspektive. Hätte sie gewusst, dass ihre Flucht so enden würde, hätte sie diese erst gar nicht auf sich genommen. In ihrer Heimat durch eine Bombe ausgelöscht zu werden, wäre ihr mittlerweile lieber als hier menschenunwürdig dahinzuvegetieren, meint sie als sie meinen halb entsetzten, halb überraschten Blick sieht. Man habe ihr gesagt, in Europa würde sie Asyl, Schutz für ihre Kinder und Frieden finden. Namar hat sich getäuscht. „Wo ist da die Gerechtigkeit?“ Julia Reiter, 05.03.2016 Lesen Sie dazu auch einen ausführlicher Bericht in der Aprilausgabe der Zeitschrift „Megaphon“. Thema / Wort des Pfarrers Wort des Pfarrers Unser Altpfarrer, Geistlicher Rat Josef Ament, ist am Mittwoch, 27. April 2016 von unserem barmherzigen Vater im Himmel in die ewige Heimat berufen worden. Er wurde 1927 in Vinkovci in Kroatien geboren, studierte in Graz Theologie und wurde 1955 zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Hartmannsdorf, Hartberg und Stainz, wurde er 1963 zunächst zum Kurat und mit 1. Jänner 1964 zum Pfarrer von Hausmannstätten bestellt. Nach über 300 Jahren wurde die Pfarre damit wieder selbstständig. In den ersten Jahren war viel Aufbauarbeit notwendig, Josef Ament entwickelte sich zum „Baumeister“ und leitete die Außen- und Innenrenovierung der Pfarrkirche und des Pfarrhofes, sowie den Neubau des Kindergartens ein. Unter seiner Leitung wurde in der Pfarre einer der ersten Pfarrgemeinderäte der Diözese gewählt und es haben sich viele Runden und Gruppen zur Pflege und Vertiefung des Glaubenslebens gebildet. Für seine Verdienste um die Pfarre und die gute Zusammenarbeit mit den politischen Gemeinden wurden ihm zahlreiche Ehrungen zuteil, so wurde er Geistlicher Rat, Ehrenringträger der Gemeinde Grambach, Ehrenringträger und Ehrenbürger der Marktgemeinde Hausmannstätten und Träger des Goldenen Ehrenzeichens des Landes Steiermark. Mit 31. August 1997 trat er aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand, blieb aber - trotz seiner starken Sehbehinderung - weiterhin in vielfältigen seelsorglichen Aufgaben mit der Pfarre verbunden. Wir sagen DANKE, für alles, was wir durch sein Wirken und Leben in all den Jahren seines Pfarrerseins empfangen haben. Beim 1. Wahldurchgang der Bundespräsidentenwahl ist die Parteienlandschaft neu aufgestellt worden. Den Einen zur Freude, den Anderen zur Pfarrer Dr. Josef Wilfing Enttäuschung. Schon 2008 beschrieb der polnischbritische Philosoph Zygmunt Baumann in seinem Buch „Flüchtige Zeiten“ Beobachtungen zur Wirtschaftskrise, populistisch vereinnahmtem Angstgefühl und wachsender Zerbrechlichkeit zwischenmenschlicher Beziehungen: „Leben in flüchtigen Zeiten bedeutet, mit der Ungewissheit umzugehen…“. Den Frauen und Männern zur Zeit Jesu ging es ähnlich. Angst, Perspektivenlosigkeit und dann die geistbegabte Zeugenschaft für den Auferstandenen. Eine Bewegung, eine Hoffnungs- und Glaubensgemeinschaft (Kirche) nimmt Gestalt an. Und gegenwärtig? Festhalten oder sich neuen Herausforderungen stellen? Pfingsten beschließt den Osterfestkreis, eröffnet das Ostergeschehen bewegt vom Hl. Geist in die Höhen und Tiefen menschlichen Lebens. Was bedeutet das für das Glaubensleben in der Pfarre. Bischof Krautwaschl in einem Interview: „In Zukunft wird sich mehr dort abspielen, wo man das Leben im Blick hat und nicht so sehr im Organisierten. Das ist etwas, was wir erst sehr langsam lernen müssen. Wir haben lange zu stark auf den Erhalt bestehender Strukturen geschaut und nicht so sehr darauf, ob man diese auch wirklich braucht.“ Habt keine Angst, so der Auferstandene an seine verunsicherten Jüngerinnen und Jünger, und heute? Nach Prof. Zulehner geht es in seinem neuesten Buch „Entängstigt euch!“ darum, nicht das christliche Abendland zu retten, sondern um die Rettung des Christlichen im Abendland! Ein DAUERAUFTRAG! Viel Pfingstgeist! 3 4 Zeugen des Glaubens Anselm Grün OSB und David Steindl-Rast OSB „Das glauben wir“ Johannes Kaup, der Gestalter der Ö1 Sendereihe „Was glauben Sie?“, hat ein Buch mit Gesprächen der beiden spirituellen Lehrer aus dem Benediktinerorden herausgegeben, das auch als Kurs in heutiger christlicher Spiritualität gelesen werden kann. Es kann vielen Menschen geistliche Lebenshilfe und Denkanstöße geben. Hier nun eine Leseprobe aus dem Abschnitt „Abschied von infantilen Gottesbildern - oder dem göttlichen Geheimnis auf der Spur“: Grün: Die Juden hatten am Anfang auch ihren Kriegs-Gott, der stärker war als all die anderen. Aber das ist später schon innerhalb Israels vergeistigt worden. Gott ist der Gott aller Menschen. Es geht nicht um einen Stammesgott, den ich für mich und mein Volk benutzen kann. Gott ist der Vater von uns allen. Wir brauchen Gott nicht zu besänftigen. Wir brauchen vor Gott nicht Angst zu haben, dass er uns schaden würde. Gott als „tremendum“ bedeutet: Betroffen sein von ihm, Ehrfurcht haben. Letztlich ist die Angst vor Gott, dem dämonischen Gott, die Angst vor mir selbst, vor den Dämonen in meiner Seele. Das wurde oft auf Gott projiziert. Für mich ist Gott der Gott aller Menschen, den ich nicht vereinnahmen kann und der mich befreit. Vor ihm darf alles sein. Ich brauche nichts Negatives auf ihn zu projizieren. Meine Erfahrung aus der geistlichen Begleitung sagt mir, dass das Selbstbild und das Gottesbild miteinander korrespondieren. Wenn jemand ein strafendes Gottesbild hat, dann hat das wenig Sinn, mit ihm darüber theo-retisch zu diskutieren. Sondern ich frage: Warum hast du es nötig, dich selbst zu bestrafen? Hast du so viel Angst vor deiner eigenen Psyche, vor den Tendenzen deiner Seele? Musst du das so kontrollieren, weil du solche Angst hast? Darum geht es. Gott ist der, dem ich meine ganze Wahrheit hinhalten kann. Ich muss vor nichts in mir Angst haben, sondern bin bedingungslos geliebt. Steindl-Rast: Mir scheint die Antwort auf die Frage, warum Menschen sich selbst bestrafen, damit zu tun zu haben, dass sie die Angst, die ihnen jemand gemacht hat, verinnerlicht haben. Du hast dich identifiziert mit jemandem, der dir Angst gemacht hat... Das Gottesbild, das wir innerlich haben, das kann sehr leicht zu einem Götzenbild werden und ist es, so lange wir unveränderlich daran hängen. Grün: Wenn die Bibel vom strafenden Gott redet, dann hat es durchaus eine Bedeutung. Aber nicht, dass Gott der willkürlich Strafende wäre. Sondern, das heißt einfach: Das Leben ist so. Die Welt ist so. Du kannst nicht einfach willkürlich gegen dein Wesen leben. Strafe ist die Folge der Realität. Steindl-Rast: Wir sagen ja auch: Der Papa wird es schon richten. Und meinen damit „in Ordnung bringen“ oder „wiedergutmachen“. Wenn Gott als Richter erscheint, richtet er die Welt zurecht. Grün: Das Gericht will uns auf Gott hin ausrichten. Wir müssen uns vor den infantilen Bildern hüten. Es sind Bilder unserer Wirklichkeit, aber die dürfen wir nicht auf Gott als einen kleinkarierten Richter projizieren... Die Psalmen bitten Gott, dass er jetzt Gerechtigkeit schafft. Das ist wichtig. Der jüdische Philosoph Max Horkheimer sagt: Es gibt ein Grundgesetz der menschlichen Seele, dass die Mörder nicht über die Opfer triumphieren dürfen. Das Bild vom Letzten Gericht bestätigt das und will sagen: Kein Täter kann ungerichtet zu Gott kommen. Gericht ist aber auch die Hoffnung, dass jeder ausgerichtet werden kann. Wenn einer sich ausrichten lässt, dann können Täter und Opfer auch wieder zusammen leben, wenn sie sich ausrichten lassen auf Gott. Aber beide müssen ausgerichtet und gerichtet werden, damit ein Miteinander möglich ist. Viele kritisieren das als eine Vertröstung auf später. Deshalb ist es wichtig zu sehen: Die Psalmen schreien nach Gerechtigkeit hier. Darum muss die Kirche aktive Anwältin für die Gerechtigkeit in dieser Welt sein. Sie soll nicht nur darum beten, sondern auch kämpfen. Auch das Letzte Gericht ist nur ein Hoffnungsbild... Steindl-Rast: ...für die Armen! Ein Hoffnungsbild für die Armen und ein Schrecken für die Reichen, dann, wenn sie mit ihrer finanziellen Macht unterdrücken, ausbeuten und Ungerechtigkeit schaffen, aber nicht, weil sie viel Geld haben. Es gibt viele Reiche, die arm sind, und viele Arme, die reich sind... Steindl-Rast: Das Leben - und nicht irgend so ein Gott, der im Himmel sitzt und dann herunterkommt und bestraft - erlaubt nur Dinge, die lebensbejahend sind. Wer etwas Lebensverneinendes tut, hat doch immer irgendwie ein schlechtes Gewissen, weil wir Menschen spüren, dass das Leben Gerechtigkeit will. Martin Luther King hat es so ausgedrückt: „Der Bogen der moralischen Wirklichkeit ist weit gespannt, am Ende aber neigt er sich zur Gerechtigkeit.“ Dieter Kurz Buchtipp Anselm Grün / David Steindl-Rast „Das glauben wir“ Vier Türme Verlag Münsterschwarzach, 2015 Wir gratulieren ... / Wir danken ... Wir gratulieren … Georg Riedl und Josef Tieber feierten kürzlich ihren 80. Geburtstag. Beide Herren haben die Männerrunde und das pfarrliche Leben allgemein ganz wesentlich mitgetragen und waren immer zur Mitarbeit bereit. Wir danken herzlich für den langjährigen Einsatz, wünschen viel Gutes, Gesundheit und Gottes reichen Segen auf dem weiteren Lebensweg. Wir danken … yy Frau Johanna Hafner, der scheidenden Amtsleiterin der Marktgemeinde Hausmannstätten, für die jahrelange gute Zusammenarbeit und wünschen viel Gutes und Gottes Segen für die Zukunft; den neuen Amtsleitern unsere Gratulation, auf weiterhin gute Zusammenarbeit zum Wohle der Gemeinschaft. yy Unserem Wirtschaftrat Walter Graf für die Spende der bunten Ostereier für unsere Ministranten-Ostergeschenke. yy Gast- und Gemeinderat Franz Martin Tieber für die Präsentation der edlen Weintropfen aus Südtirol bei der Weinverkostung, unseren Gästen für ihre gute Laune und unseren fleißigen Helfern für ihren Einsatz zum Wohle des genussvollen Abends. yy Herrn Hans-Georg Bauer für die Donnerstag-Aushilfe im Pfarrbüro, die mit 1. Mai 2016 endete. yy Unserem Diakon Ludwig Wuchse, der mit Erreichung des 75. Lebensjahres von Bischof Wilhelm von seinen ehrenamtlichen Verpflichtungen entbunden wurde, für sein bisheriges Wirken zum Wohle unserer Pfarre. Er wird aber auch weiterhin nach Maßgabe seiner Kräfte in unserer Pfarre mitwirken. 5 Wir begrüßen … als neue Wortgottesdienstleiter Veronika König, Gerald Lapanje und Gerald Schloffer und wünschen viel Freude bei ihrem neuen Dienst. Pfarr-Wallfahrt Mariatrost Wir laden herzlich zur traditionellen Wallfahrt am Dienstag, 17. Mai 2016, nach Mariatrost bei Graz ein. 07.00 Uhr Treffpunkt der Fußgänger beim Hilmteich. 08.45 Uhr Treffpunkt beim Friedhof in Mariatrost und Einzug in die Wallfahrts-Basilika zum Gottesdienst mit Pfarrer Bierbauer. Maiandachten In der Pfarrkirche, jeweils dienstags und donnerstags, um 19.00 Uhr und an verschiedenen Orten (Kapellen, Marterln und Kreuzen) werden auch heuer wieder Maiandachten gehalten. Beachten Sie bitte die Ankündigungen in der Homepage der Pfarre. Orgelkonzert Freitag, 27. Mai 2016, 19.00 Uhr Pfarrkirche Hausmannstätten Peter Douglas Kaplar, seit über 30 Jahren freischaffender Musiker und Interpret, spielt Werke von John Stanley, Dietrich Buxtehude und Johann Sebastian Bach. 6 Pfarrkindergarten / Zwergerl-Treff / Kinder-Wortgottesdienst Pfarrkindergarten Frühlingszeit im Kindergarten! Nach einem nahezu schneelosen Winter ist nun der Frühling mit viel Wärme ins Land gezogen. Wir haben gleich zu Beginn Palmsonntag und das Osterfest gefeiert. Die von den Kindern selbst gestalteten Osternester wurden vom Osterhasen gefüllt. Die Kinder hörten viel über das Leben, Sterben und die Auferstehung Jesus. Nach den Osterferien trafen wir uns zu einer gemeinsamen Auferstehungsfeier in der Kirche, mit anschließender Osterjause. Im Moment widmen wir uns wieder unserem Jahresthema „Unser Körper“. In nicht allzu weiter Ferne, kommt auch das Elternfrühstück auf uns zu, wozu unsere Kinder ihre Eltern einladen und verwöhnen. Besondere Freude haben wir mit unserem neuen Spielplatz, der am 21. April offiziell durch unseren Herrn Bürgermeister eröffnet wurde. Auch auf unserem zweiten Spielplatz gibt es eine neue Rutsche. Wir bedanken uns recht herzlich bei Bürgermeister DI Werner Kirchsteiger und der Gemeindevertretung der Marktgemeinde Hausmannstätten für die Finanzierung der Spielplatzerneuerung. Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass die Benützung des Kindergartenspielplatzes laut Gesetz ausschließlich den Kindergartenkindern vorbehalten ist. Zwergerl-Treff Beim Zwergerl-Treff kommen Mütter mit ihren kleinen Kindern (0 bis 4 Jahre) in unsere Pfarre, um gemeinsam zu singen, zu basteln, zu spielen, sich auszutauschen und auch in Gemeinschaft zu essen. Vier Mütter organisieren und gestalten die Treffs dem Jahreskreis entsprechend: Dorit Barnstedt, Korina Hoffmann, Melanie Kaps und Maria Neuhold. Kulinarisch werden wir besonders gut von Inge Grabner und Gerti Pitteroff versorgt. Liebevoll bereiten sie die Jause zu und verwöhnen auch unsere Mütter mit Kaffee und Kuchen. Besonders freuen wir uns, wenn Omas und Opas gemeinsam mit ihren Enkelkindern den Zwergerl-Treff besuchen. Die nächsten Termine sind jeweils mittwochs in der Zeit von 9.30 bis 11.30 Uhr: 11. und 25. Mai, 08. und 22. Juni, 06. Juli (Sommerfest) und 21. September 2016 (Herbststart). Über Ihr und euer Kommen freut sich das Zwergerl-Treff Team! Kinder-Wortgottesdienst Alle Kinder sind mit ihren Eltern, Großeltern und Freunden ganz herzlich eingeladen zum Wortgottesdienst am Sonntag, 22. Mai (Turnsaal der alten VS) und 03. Juli 2016. Beginn ist jeweils um 09.30 Uhr im Pfarrsaal. Zum Vater unser ziehen wir in die Pfarrkirche ein, stellen nach der Kommunion unser Thema vor und feiern den Gottesdienst mit der Gemeinde zu Ende. Ministranten / Jungschar Ministranten Schifahren am Präbichl An einem wunderbar sonnigen Tag Anfang Februar startete eine große Minischar in Richtung Präbichl zum Sonnenschilauf. Drei Stunden lang genossen wir das Wetter und den Schnee, bevor wir uns erschöpft durch die vielen rasanten Abfahrten wieder auf den Heimweg machten. 7 Ministrantenstunden: Die Ministrantenstunden finden am Dienstag alle 14 Tage jeweils von 17.00 – 18.30 Uhr statt. Die konkreten Termine entnehmt bitte dem wöchentlichen Pfarrkalender. Maria Lebernegg und Agnes Fankhauser freuen sich auf euer Kommen. Jungschar Grambach Jeden zweiten Freitag trifft sich die Jungschargruppe von Grambach von 16.00 – 17.30 Uhr im Jungscharraum beim Sportplatz. Die nächsten Termine sind: 13. und 27. Mai, 10. und 24. Juni 2016. Auf euer Kommen freuen sich Julia Paar und Anna Westreicher. Minis4Goal Die Minis aus der Pfarre Straden luden am 12. März 2016 als Titelverteidiger zur traditionellen steirischen Minifußballmeisterschaft „Minis4Goal“ ein. Eingeladen waren Miniteams aus allen Dekanaten. So machte sich für das Dekanat Graz-Land eine kleine Gruppe aus Hausmannstätten auf den Weg nach St. Peter am Ottersbach. Die Vorbereitung bestand aus einem Trainingsspiel gegen die Minis aus St. Rupert/Hohenrain eine Woche zuvor in der Hausmannstättner Sporthalle. Jungschar Hausmannstätten Die Jungscharstunden in Hausmannstätten mit Pauline Fankhauser, Patricia Lang und Anja Sohnle finden jeden zweiten Freitag, jeweils von 17.00 – 18.30 Uhr, im Pfarrheim statt. Herzliche Einladung an alle Kinder. Die nächsten Termine sind: 13. und 27. Mai, 10. und 24. Juni 2016. Jungschar- und Ministrantenlager 2016 St. Lorenzen/Eibiswald 24. - 30. Juli 2016 20 Mannschaften waren beim Turnier vertreten und viele davon waren körperlich viel größer und stärker als wir. Felix meinte dazu: „Mir geht es nur um den Spaß!“ Unter diesem Motto nutzten wir vor allem die vielen und langen Spielpausen fürs G’schickter-Spielen mit unseren Kollegen aus Hohenrain und am Ende durften wir dann doch auch noch einen großen Pokal mit nach Hause nehmen. Wenn du dieses Jahreshighlight nicht verpassen möchtest, dann melde dich am besten gleich an. Die Anmeldung bekommst du bei deinen Jungscharbegleiterinnen, bei Tobias Hirschmann PMA oder sie liegen beim Schriftenstand in der Kirche auf. Weitere Infos gibt es per E-Mail: tobias.hirschmann@ graz-seckau.at oder unter der Telefonnummer: 0676/874 26 387. 8 Firmung F i r m u n g Eine Stärkung für das Leben! Samstag, 04.Juni 2016, Feier der heiligen Firmung mit Prälat Mag. Helmut Burkard um 8.30 und 10.45 Uhr. Vor gut einem halben Jahr haben sich unsere Firmkandidatinnen und Firmkandidaten auf den Weg zur Vorbereitung auf die Firmung gemacht. Nun neigt sich die Vorbereitung dem Ende zu und der große Tag steht vor der Tür. Einiges haben unsere Firmlinge in dieser Zeit erlebt. Mit Jugendkreuzweg, dem Firmlager in Freiland und der SpiriNight sind nur einige Highlights aufgezählt. Wir bitten für unsere Firmlinge, dass diese Erlebnisse und der Heilige Geist sie in ihrem Leben stärken und begleiten mögen: Mit unseren Firmlingen, Patinnen, Paten und Eltern bitten wir: Komm hl. Geist! Guter Gott, gieße deinen Geist aus über Jung und Alt, über Mann und Frau, über Hoch und Niedrig, über Ost und West. Sende deinen Atem nieder über alle, die Zukunft bauen, über alle, die das Leben schützen, über alle, die Schönheit schaffen. Gieße deinen Geist aus über die Häuser der Menschen, über die Städte und Dörfer, über die Felder und Wiesen, hier und jetzt über uns. Amen GOTT neu entdecken Das wünscht auf dem Weg der Vorbereitung zur Firmung Firmspender Prälat Helmut Burkard unseren Firmlingen. Liebe Firmkandidatin! Lieber Firmkandidat! Was kann ich dir auf deinem Weg der Firmvorbereitung mitgeben? Vor allem möchte ich dir wünschen, dass du in dieser Zeit GOTT neu entdeckst: Dass es ihn wirklich gibt, dass er dich kennt und liebt und dass er dich glücklich machen will. Ich weiß, manche sind der Ansicht, dass das Leben langweiliger und farbloser wird, wenn man sich mit ihm einlässt. Ich und viele andere, auch Jugendliche, haben genau das Gegenteil erfahren: Die Gemeinschaft mit ihm ist beglückend, sie gibt dem Leben erst richtig Sinn und Halt. Diese Entdeckung steht dir vielleicht erst bevor. Der Heilige Geist, der uns Gott erfahren und kennen lernen lassen kann, möge dich und alle in deiner Firmgruppe auf diesen Weg geleiten. Er möge euch erkennen lassen, dass Jesus wirklich auferstanden und lebendig ist und dass ihr mit ihm, wie mit dem besten Freund, Gemeinschaft erleben könnt. Also, bis dann, bis zur Firmung! Mach dich bereit, denn dir soll Großes geschenkt werden! Lass dich auf die Begegnung mit Gott ein! Ich grüße dich, deine Familienangehörigen, deinen Paten oder deine Patin und deine/n Firmbegleiter/in sehr herzlich! Dein Firmspender Prälat Helmut Burkard Gruppe Elisabeth Weinhandl Nico Hroch Paula Kaufmann Anna Leber Katharina Leber Lena Maurer Victoria Reitzer Johannes Weinhandl Julian Wolf-Maier Gruppe Isabella Pall und Monika Regitnig-Baumhackl Matheo Ablasser Nadine Fellegger Tobias Pall Julia Podhovnik Marcel Posch Paul Regitnig Sascha Simbürger Clarissa Trummer Andreas Batarilo Gruppe Anna Friedrich und Romana Seidl Lisa Baumhackl Melanie Domenek Florentin Ertl Lisa Friedrich Lena Friedrich Niklas Großschädl Sabrina Kern Daniel Manser Stefanie Stoppacher Sebastian Weinhandl Patrick Kainer Florian Wumbauer Firmung 9 Jugendstartfest Gruppe Sandra Dorner und Linda Graffelner Jil Elischberger Laetitia Gerlitz Samuel Kraxner Christopher Lederer Nadine Lederer Fabio Posch Gregor Reissner Lucia Remler Herbert Seewann Sophie Stichler Katharina Omer Lena Matzer Gruppe Anna Westreicher und Tobias Wuchse Clemens Fuchs Elias Großschädl Tim Nöhrer Jemina Steurer Laura Ulz Fiona Wagner Celina Rupp Sarah Steiner Jonas Wuchse Max Reitbauer Gruppe Gerlinde Kurzmann und Daniela Pichler Michelle Bunderla Leonhard Steiner Lorenz Kalcher Nina Schwab Emanuel Hafner Clara Krois Johanna Jäger Katharina Kurzmann Gruppe Angelika Lang und Maria Lebernegg Celine Fleck Jasmin Greiner Michelle Illedits Daniel Kliner Thomas Paar Christopher Rauch Leonie Trummer Marco Waidacher Nicole Windisch Simon Brandner Gruppe Anita Reissner und Elisabeth Salamon Dominik Adam Lukas Fauland Michael Kerschbaumer Maximilian Konrad Niklas Mandl Paula Nussbaumer Carmen Salamon Carina Resch Anja Stieglmayr Denis Nail Gruppe Stephan Götz und Gerald Lapanje Laura Jiresch Lauren Lenz Elena Reiter Vanessa Scherr Julia Stark Tristan Klamler Stefan Krammer Maximilian Sackl Hannes Dahn Tino Weiß Die Katholische Jugend lädt alle Firmlinge recht herzlich zum Jugendstartfest am 17. Juni 2016 mit Beginn um 18:00 Uhr im Pfarrheim ein. Die Jugendleiter werden ein spannendes Programm zusammenstellen und die Firmlinge haben die Möglichkeit die Jugendlichen näher kennenzulernen. Im Anschluss an das Programm werden wir gemeinsam grillen und den Abend bei Speis‘ und Trank gemütlich ausklingen lassen. Jugendlager Ein weiteres Event stellt das alljährliche Jugendlager dar, das vom 4. bis 11. September 2016 in Admont stattfinden wird. Wir würden uns freuen, wenn sich wieder zahlreiche Jugendliche finden würden, die eine unvergessliche Woche mit unserer Jugendgruppe in Admont verbringen möchten. Anmeldeformulare gibt es demnächst bei unseren Jugendleitern, sowie in der Pfarrkanzlei. Mitgestaltung ... der Hl. Messe im Pflegeheim adcura Gössendorf. 10 Firmlinge der Firmgruppe Reissner Anita und Salamon Elisabeth waren mit Freude und sinnvollen Gedanken im Bußakt, im Vortragen der Lesung sowie sehr treffenden Fürbitten mit großer Begeisterung dabei. Für die älteren Menschen waren die Firmlinge eine große Bereicherung - „so viele junge Menschen auf einmal das ist schön“ - die Aussage einer älteren Frau. Die mitgebrachte Agape (gebackene Haserln) und die mit viel Liebe verzierten kleinen Kerzen wurden von den Firmlingen nach dem Gottesdienst den älteren Menschen überreicht. 10 Ausstellung Mit einem Vortrag eröffnete emerit. Univ. Prof. Dr. Philipp Harnoncourt am 29. April 2016 die von ihm zusammengestellte Ausstellung 1+1+1=1 „Trinität“ (Hl. Dreifaltigkeit) im Pfarrsaal. Die Ausstellung ist bis 19. Mai 2016 geöffnet. Ausstellung 1+1+1=1 „Trinität“ Gottes-Bilder und biblisches Bild-Verbot Vorstellungen von Gott und insbesondere vom Geheimnis der Drei-Einheit Gottes sind bei den meisten Christen, aber auch bei Nicht-Christen, in der Regel stärker von Bildern bestimmt, die man gesehen hat, als von Texten, die man gehört oder gelesen hat. Das biblische Bilder-Verbot soll die absolute Unverfügbarkeit Gottes garantieren. Dasselbe gilt für das Verbot, den Namen Gottes eitel zu nennen. Gott selbst hat uns aber zwei Bilder von sich selbst übergeben: den Menschen, den er „als sein Bild“ geschaffen hat, und Jesus Christus, der von sich sagt, „Wer mich sieht, sieht den Vater!“ Christen haben sich mit biblisch legitimierten Bildern zu befassen, aber auch zu begnügen, das sind vor allem Bilder, die das sichtbare Heilshandeln Gottes in der Welt darstellen. Das Geheimnis der Drei-Einsheit Gottes Es sind vor allem drei Gründe, weshalb die Beschäftigung mit der göttlichen Dreifaltigkeit wichtig ist, obwohl sie immer unerklärbar bleiben wird. 1 Christinnen und Christen sollten das zentrale Glaubens-Geheimnis, dass der eine Gott in drei Personen existiert, kennen, denn sie müssen über ihren Glauben Rechenschaft geben, und ihre Frömmigkeit sollte „trinitarisch“ geprägt sein. 2 Die Drei-Einsheit Gottes ist das Modell der Einheit aller verschiedenen christlichen Kirchen gemäß dem Gebet Jesu zu seinem Vater: Ich bitte, dass alle, die glauben, eins sind, wie Du, Vater, in mir bist, und ich in dir bin, damit die Welt glaube! Ohne eine Vorstellung von der Drei-Einsheit Gottes fehlt uns daher die richtige Zielvorstellung für die ökumenische Arbeit! 3 Im interreligiösen Dialog – besonders im Gespräch mit Juden und mit Muslimen, die den Christen vorwerfen, den Glauben an einen Gott verraten zu haben und drei Gottheiten anzubeten – müssen Christen zutreffende und glaubwürdige Rechenschaft geben können, dass die drei göttlichen Personen die Einsheit Gottes nicht preisgeben. Die Vielfalt von Dreifaltigkeitsbildern in der Steiermark und in der Welt Nachdem sich die Kirche fast 1000 Jahre lang darum bemüht hat, das Geheimnis der Drei-Einsheit Gottes denkerisch und sprachlich zu erfassen, hat sie begonnen, die Kunst bzw. die Künste als „Sprache für das Unaussprechliche“ zu verwenden. Literatur und Bildkunst stehen an erster Stelle, Musik und Architektur werden ebenfalls in den Dienst genommen. Die Blütezeit für das Schaffen einer Vielfalt von Dreifaltigkeitsbildern war das 12. – 17. Jahrhundert. Die Steiermark ist besonders reich an verschiedenen Darstellungen der Trinität Gottes. Auch der Kunst-Wettbewerb on 2011 zum Thema 1+1+1=1 hat ein sehr lebhaftes Echo gefunden. Einige Bilder daraus werden ebenfalls in der Ausstellung gezeigt. Fest der Pfarre D er Wonnemonat Mai ist angebrochen und nach der langen Zeit innerhalb unserer 4 Wände sind alle froh, uns wieder mehr im Freien bewegen zu können. Wir entdecken unsere Natur, unseren Garten neu und freuen uns über die ersten lauen Abende, wo wir mit der Familie und Freunden die ersten Gartenfeste ausrichten können. Auch wir in unserer Pfarre wollen heuer am 22. Mai ein Fest feiern unser Pfarrfest. An diesem Sonntag bedenken wir den Namenstag, das sogenannte Patrozinium unserer Pfarre „Die Hl. Dreifaltigkeit“. Wir freuen uns auf unseren Ehrengast, Emerit. Erzabt Dr. Edmund Wagenhofer, OSB. Er war bis 2009 Erzabt des Benediktinerstiftes St. Peter in Salzburg und Abtpräses der Slawischen Benediktinerkongregation. Seit seiner Emeritierung lebt er in Maribor in Slowenien und ist Prior-Administrator des Priorates Maribor und der Abtei Emmaus in Prag. Heuer dürfen wir uns besonders freuen, weil die Außenrenovierung unserer Kirche aller Voraussicht nach fertiggestellt sein wird. Dass hier doch einige Kosten entstanden sind weiß jeder, der sein Heim in standhalten muss. Dank der Hilfe unserer politischen Gemeinden und der Diözese konnte schon ein großer Teil der entstehenden Kosten abgedeckt werden, dennoch müssen auch wir als Pfarrgemeinde eine große Summe eigenständig beitragen. Wir möchten Sie daher herzlich einladen, mit uns diesen Anlass zu feiern. Bringen sie ihre Familie, ihre Freunde und auch die neu zugezogenen Nachbarn mit. Verbringen wir einige nette Stunden miteinander. Für Essen und Trinken, sowie Spiel und Spaß für die Kinder ist ausreichend gesorgt. 11 Einladung zum 46. FEST DER PFARRE Wir feiern unser Pfarrfest am Dreifaltigkeitssonntag, 22. Mai 2016 „Natürlich feiern, schöpferisch ges talten, gemeinsam M ahl halten, gut , das s es die Pfarre gibt .“ Das Festprogramm: 09.30 Uhr 10.30 Uhr 14.00 Uhr Festgottesdienst mit Erzabt Dr. Edmund Wagenhofer OSB, Marburg Musikalische Gestaltung: Singkreis Hausmannstätten Kinderwortgottesdienst im Trunsaal der alten Volksschule Fest am Kirchplatz Kinderballett Kinderprogramm mit Hupfburg musikalische Unterhaltung mit SchülerInnen der Musikschule Vasoldsberg Preisverlosung Jedes Los gewinnt! Eine Barablöse ist nicht möglich. Die gezogenen Preise werden nur an Anwesende vergeben, sonst wird ein neues Los gezogen. Eine spätere Abholung der Gewinne ist nur in Ausnahmefällen möglich. Auf Ihr Kommen und ein stimmungsvolles Fest freuen sich Pfarrer Dr. Josef Wilfing und der Pfarrgemeinderat Der Reinerlös wird für die Außenrenovierung der Pfarrkirche verwendet. Ein Fest braucht viele Hände! Jugendliche, Frauen und Männer sind herzlich gebeten beim Fest der Pfarre in der Vorbereitung, Durchführung und beim Wegräumen – auch stundenweise – mitzuwirken. Bitte um Meldung in der Pfarrkanzlei. Wir bitten um Mehlspeis-, Obst-, Gemüse- und Lospreisspenden Abgabe am Samstag, 21. Mai 2016, bis 13.00 Uhr im Pfarrhof. Abholung möglich – Anruf genügt (Tel. 03135/46322 oder 0676/8742 6187). Vergelt’s Gott im Voraus! 12 Bezahlte Anzeigen Lange Nacht der Kirchen 13 „IHRE TORE WERDEN TAG UND NACHT NICHT GESCHLOSSEN...“ 10 Jahre Lange Nacht der Kirchen in der Steiermark Was 2004 in der Erzdiözese Wien seinen Ausgang nahm und seit 2006 auch in der Diözese Graz-Seckau mit vielen innovativen Ideen immer wieder neue Umsetzung findet, entwickelte sich in Kürze zur erfolgreichsten ökumenischen Großveranstaltung Österreichs: Die LANGE NACHT DER KIRCHEN. Gastgeber sind alle sechzehn Mitglieder des Ökumenischen Rats christlicher Kirchen in Österreichs (ÖRKÖ). Zu den Highlights zählen nach wie vor verborgene Orte und Schätze, ungewöhnliche Entdeckungstouren, Konzerte, Lesungen und Führungen. „Im von Papst Franziskus ausgerufenen ‚Jahr der Barmherzigkeit’ öffnen wir noch bewusster unsere Türen und Tore für die Begegnung mit anderen Menschen und Kulturen“, betont Stadtpfarrpropst Mag. Christian Leibnitz. (OFFB 21,25) LANGE NACHT DER KIRCHEN 2016 Nach sehr aufwendigen Gestaltungen der „Langen Nacht“ in den letzten Jahren, wollen wir diesen Abend heuer ganz einfach und ruhig gestalten, um das, was vorhanden ist, wirksam werden zu lassen. Das Thema „OFFENE KIRCHE“ mit den Schwerpunkten „MENSCH - ORT - ZEIT – GEMEINSCHAFT“ wollen wir mit allen Sinnen in 4 Stationen erarbeiten: 18.00 - 19.30 Uhr „TAG – GEBURT“ Die Kinder stehen im Mittelpunkt. 19.30 - 21.00 Uhr „ABEND – LEBEN“ Hier gibt es für jeden etwas. 21.00 - 22.30 Uhr „NACHT – TOD“ Besinnliches und Meditatives. 22.30 – 24.00 Uhr „NEUER MORGEN – AUFERSTEHUNG“ Die Jugend gibt den Ton an. Den ganzen Abend ist die Kirche offen, hell erleuchtet, ladet ein zum Durchwandern und Genießen, es gibt eine Malausstellung, Lesung, Chorgesang, Weihrauch und natürlich Wein und Brot zwischendurch. Wir freuen uns auf eine große Gemeinschaft! 14 Frauen Frauen in der Pfarre Ökomenischer Weltgebetstag der Frauen 2016 Schwerpunktland Kuba Bei einer zweiwöchigen Kubareise konnte ich diese mit Naturschönheiten reichlich gesegnete Karibikinsel kennen lernen, die wegen des Zuckerrohranbaus, des sogenannten „weißen Goldes“ oft auch „Zuckerinsel“ genannt wird. Weiße Sandstrände soweit das Auge reicht, üppige tropische Vegetation, fruchtbare Felder mit Gemüse-, Kaffee- und Tabakpflanzen-Anbau, endlos scheinende Obstplantagen versetzen den Gast ins Staunen. Doch ist - und das nicht nur in ärmlichen ländlichen Gebieten - auch in Großstädten mit prächtigen, aber selten renovierten Kolonialstil-Gebäuden, die schlechte wirtschaftliche und soziale Lage offensichtlich. Nach mehreren Bürgerkriegen seit Beginn des 20. Jh. selbständige Republik, durchlebte der Inselstaat durch Korruption, Revolution und Wirtschaftsembargo sozial und ökonomisch schwierige Zeiten. Trotzdem schaffte Kuba eines der weltweit besten Gesundheitssysteme; immerhin arbeiten 15.000 kubanische Ärzte in ausländischen Projekten. Auch das Bildungssystem kann sich sehen lassen, zumal ja Kinder im Allgemeinen einen hohen Stellenwert besitzen. So konnte der Analphabetismus seit der Abschaffung der Sklaverei vor 130 Jahren von 80 auf 20% reduziert werden. Unterricht wird in schwer zugänglichen ländlichen Gebieten auch über das Fernsehen angeboten. Bildungserweiternde Angebote für Arbeitnehmer gibt es z.B. auch in Tabakfabriken durch Vorlesen wertvoller Literatur und Hören klassischer Musik während der Arbeit. Privates Internet ist unbezahlbar, ja sogar die öffentliche Nutzung in Online-Shops ist praktisch unerschwinglich. Trotz hoher wirtschaftlicher Einschränkungen ist eine allgemeine Aufbruchsstimmung spürbar. Die Menschen sind genügsam und freuen sich über kleine soziale Fortschritte. Sie sind erfüllt von Zuversicht und Lebensfreude, die sich besonders in beschwingter Musik und temperamentvollem Tanz widerspiegelt. Zu bemerken ist auch eine große Volksfrömmigkeit, die sich oft durch Verbindung der Heiligen der röm. kath. Religion mit den Göttern der Natur- Frauenrunden Donnerstag, 02. Juni und 07. Juli 2016, jeweils um 19.00 Uhr. Am 1. Donnerstag jeden Monats treffen wir uns, um gemeinsam zu beten, zu diskutieren, Aktionen zu planen und auch zu feiern. Kommen auch Sie einfach vorbei, wir freuen uns auf Sie! religion „Santaria“ äußert (z.B. Jungfrau und Gottesmutter Maria = Ochún in der Santaria). Unvergesslich bleibt mir daher auch der Besuch eines Gottesdienstes in der mit Tausenden von Votivgaben und Blumenspenden geschmückten Wallfahrtskirche „Basilica del Cobra“, wo auch kein Geringerer als Literatur-Nobelpreisträger Ernest Hemingway aus Freude und Dankbarkeit seine Medaille „spendete“. Ein Empfang bei der österreichischen Botschafterin in Havanna, einer Steirerin aus Gleisdorf, rundete die Reise ab und brachte tiefe und detaillierte Einblicke in die politische und wirtschaftliche Situation Kubas. Arbeitslöhne der zu 90 % beim Staat Beschäftigten und Renten reichen selten aus, den notwendigsten Lebensunterhalt zu decken. Obwohl seit 1958 gesetzlich gleichberechtigt, gehören Frauen - vor allem Alleinerziehende und Ältere - zu den sozial Schwächsten der kubanischen Gesellschaft. Es war gut, den Schwerpunkt des diesjährigen Weltgebetstages auf die schöne Karibikinsel zu setzen und die kubanischen Menschen mit Gebeten und finanziellen Spenden zu unterstützen. Maria Mesicek Männer 15 Vatertag Sonntag, 12. Juni 2016 An diesem Tag möchte sich die KMB in besondere Weise vorstellen und den Gottesdienst mitgestalten. Es stehen auch Ausgaben einer Sondernummer des Männermagazins „Y“, sowie Spiele und Klebetatoos zur Mitnahme bereit. Männerrunden Montag, 04. April 2016, 19.00 Uhr Jeden ersten Montag im geraden Monat treffen sich Männer zum Gebet, zur Diskussion, zur Planung von Aktivitäten und natürlich auch zum Feiern. Unsere nächste Runde ist am: Montag, 06. Juni 2016, 19.00 Uhr Abendlob in der Gotischen Kapelle, anschließend Runde im Besprechungszimmer. Wir erwarten Fred Ohehhen, Projektleiter bei ISOP. Komm(en Sie) einfach vorbei! Wir freuen uns auf Dich (Sie)! Dekanatswallfahrt mit Gebet um geistliche Berufe Freitag, 13. Mai 2016, 19.00 Uhr, Pfarrkirche Fernitz. Den Wallfahrtsgottesdienst zu Thema „Herzklopfen“ leitet Generalvikar Dr. Erich Linhardt. Nach der Lichterprozession lädt die kfb Fernitz zu einer Agape. 30. Sommerakademie in St. Pölten 13. – 16. Juli 2016 Die Sommerakademie der KMBÖ beschäftigt sich heuer in Referaten und Workshops mit dem Thema „Männerleben“. Wir laden zur Busfahrt zum Steiermarktag am Freitag, 15. Juli 2016, ein. Wir gestalten das Morgenlob, Dr. Johnnes Huber und Diakon Gerhard Kahl referieren über das Thema „Spannungsfeld Freizeitwelt – Glaubenswelt“ und am Abend lädt die KMB Wien ein. Bitte anmelden bei Gerhard Schloffer, Tel.: 0676/4303963. 16 Katholisches Bildungswerk Fußball und Religion knockin´ on heaven´s TOR Passionsspiele St. Margarethen Rom im Heiligen Jahr - besonders erleben Samstag, 30. Juli 2016 Die Firma Pecnik bietet die Fahrt zu den Passionsspielen im Römersteinbruch im Burgenland zu nachstehenden Bedingungen an: So, 23. – Do, 27. Oktober 2016 Eröffnung: Dienstag, 25. Mai 2016, 19 Uhr Eröffnung durch Generalvikar Dr. Erich Linhardt Ausstellung: 26. Mai bis 9. Oktober 2016 Dienstag bis Freitag 9 bis 17 Uhr Samstag, Sonntag 11 bis 17 Uhr Das Diözesanmuseum zeigt im heurigen Jahr unter dem Titel „konckin´ on heaven´s TOR“ eine Ausstellung zur Beziehung von Fußball und Religion. Anlass dafür sind die Fußballeuropameisterschaft und die Olympischen Sommerspiele. Mit ungewöhnlichen Objekten, manchmal auf etwas heitere Art und Weise, werden wir die Beziehungen, die Gemeinsamkeiten aber auch die Unterschiede von Fußball und Religion darstellen. Bürgergasse 2 (Priesterseminar), 8010 Graz, Tel.: 0316/8041 - 890 www.dioezesanmuseum.at Abfahrt 13.00 Uhr, Rückkehr ca. 23.00 Uhr. (Die Vorstellung beginnt um 16.00 Uhr). Kosten für Fahrt und Eintritt: EUR 66,--/58,-- (Kat. 2 bzw. 3). Wir bitten um rasche Anmeldung bei Familie Hubmann, Tel. 0676/8742 2631. Seefestspiele Mörbisch „Viktoria und ihr Husar“ Operette in 3 Akten von Paul Abraham Freitag, 29. Juli 2016 Abfahrt 14.00 Uhr Marktplatz Hausmannstätten, Zusteigemöglichkeiten in Richtung Vasoldsberg. Karten und Anmeldung Bei Familie Hubmann, Tel.: 0676/8742 2631. Für das Opern- und Schauspielhaus Graz sind auch Einzelkarten mit 20% Ermäßigung erhältlich. Rom war von der Antike bis zum Barock Mittelpunkt der Welt und ist bis heute das Zentrum der Christenheit geblieben. Kaum eine andere Metropole ist so reich an Kunstschätzen verschiedener Epochen wie die „Ewige Stadt“. Das Jahr 2016 wurde von Papst Franziskus zum „Heiligen Jahr der Barmherzigkeit“ ernannt und begann mit der Eröffnung der „Heiligen Pforte“ im Petersdom am 8. Dezember 2015. Wir werden das antike und christliche Rom kennenlernen und Menschen aus den verschiedensten Bereichen treffen. Leistungen: AUA Linienflug Wien – Rom – Wien, derzeitige Flughafentaxen und -gebühren € 84,--, Transfer Flughafen – Hotel – Flughafen, 4 Übernachtungen in einem guten Mittelklassehotel, Frühstücksbuffet, Zimmer mit Du/WC, Besichtigungen und Rundgänge lt. Programm (teilweise mit öffentlichen Verkehrsmitteln), Papstaudienz, Reiseleitung ab/bis Österreich. Pauschalpreis p. P. im DZ: € 590,-- (EZZ € 150,--). Eintritte (ca. € 65,--) und Citytaxen exkl., Bustransfer Graz – Wien Flughafen – Graz p. P. € 80,--, Versicherungspaket inkl. Stornoversicherung im DZ p. P. € 25,--, im EZ € 31,--. Leitung: Prof. Mag. Ernest Theußl Anmeldeformulare bitte bei Josef Hubmann anfordern. Service Taufen Matteo Fruhmann, Vasoldsberg Mario Leitner, Hausmannstätten Maximilian Heinz Lederer, Vasoldsberg Milena Mathiasch, Raaba-Grambach Magnus Büchsenmeister, St. Martin im Sulmtal Tara Büchsenmeister, St. Martin im Sulmtal Anna Ursula Hirtenfellner, Vasoldsberg Sophie Balk, Feldkirchen Paul Wagner, Raaba-Grambach Jakob Gößl, Hausmannstätten Kevin Wolf-Maier, Vasoldsberg Emilia Anna Perl, Vasoldsberg Begräbnisse Adcura Gössendorf Seniorenwohnen Jeden 2. Dienstag/Monat im Haus 1 und jeden 3. Dienstag/Monat im Haus 2, jeweils um 15.00 Uhr Heilige Messe. Die Mitarbeiter/innen des Sozialkreises - Bereich Pflegeheime treffen sich jeweils am 3. Donnerstag/Monat um 19.00 Uhr im Pfarrheim. Wir freuen uns über neue Interessent/innen. SeneCura Sozialzentrum Vasoldsberg Sofie Jausner, Vasoldsberg Günther Köck, Hausmannstätten Katharina Springer, Hausmannstätten Heinz Schauperl, Wundschuh Ing. Theo Gassauer, Hausmannstätten Sabrina Jarc, Raaba-Grambach Ida Stoisser, Fernitz-Mellach Peter Valta, Vasoldsberg Theresia Zoisl, Fernitz-Mellach Dienstag, 14.30 Uhr, Kommunionfeier letzter Mittwoch/Monat, 14.30 Uhr, Hl. Messe Donnerstag, 10.00 Uhr Rosenkranzgebet. Kanzleistunden Kinderbetreuungsdienst Mo, Fr 09.00 – 12.00 Uhr Do 14.00 – 18.00 Uhr Di und Mi kein Parteienverkehr! Tel.: 03135/46322, Fax: Nebenstelle 15 Tel. mobil: 0676/8742 6187 Sprechstunden: nach Vereinbarung E-Mail: [email protected] PMA: Tobias Hirschmann Tel: 0676/8742 6387 E-Mail: [email protected] Impressum Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Röm.-Kath. Pfarre Hausmannstätten, Pfarrer Dr. Josef Wilfing. Chefredakteur: Gerhard Schloffer Layout: Alfred Valta Alle 8071 Hausmannstätten, Kirchplatz 1, Tel.: 03135/46322. E-Mail: [email protected] Fotos: Pfarrarchiv, Schloffer, Valta. Druck: Stmk. Landesdruckerei, Graz. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. „das gespräch“ dient zur Weitergabe von Infos an die Pfarrbevölkerung und bietet allen Gruppen Raum für ihre Anliegen. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 30. August 2016. Die Pfarrzeitung „das gespräch“ liegt zur freien Entnahme auf, auf Wunsch stellen wir das Blatt auch gerne persönlich zu. Sollten Sie jemanden zur Betreuung Ihrer Kleinen benötigen, weil Sie - als Eltern - auch einmal etwas vor haben, so stehen Ihnen verantwortungsbewusste Jugendliche gegen einen Stundenlohn von € 6,-- gerne zur Verfügung. Vermittlung: Frau Charlotte Junger, Tel.: 03135/46926. 17 Bewahrung der Schöpfung Wer sich für den Zustand unseres Planeten interessiert und verantwortlich handeln möchte, sollte über die verschiedenen Aspekte der Weltwirtschaft und ihren Folgen gut informiert sein. Seriöse und umfassende Informationen bietet das Buch „Leidenswege der Ökonomie“ von Nussbaumer, Exenberger, Neuner, Studia Universitätsverlag, Innsbruck 2015. Global betrachtet müssen viele Millionen Menschen tagtäglich einen oder mehrere Leidenswege durchwandern, weil unsere Ökonomie oft kaum andere Wege bereithält. Das Buch „Leidenswege der Ökonomie„ macht anhand von 14 Stationen auf diese Leiden aufmerksam. Jede Station beginnt mit einem Kreuzwegbild, setzt sich mit einem kurzen zusammenfassenden Text fort, geht dann in eine Sammlung von „Kurzmeldungen“ über und wird schließlich durch anschauliche Grafiken abgerundet. Doch es gibt auch immer wieder Abzweigungen von den Leidenswegen, die in eine andere Zukunft weisen. Diesen „Hoffnungsschimmern“ ist das letzte Kapitel gewidmet. Das sind die einzelnen Kapitel: Hunger, Konsum, Mobilität, Wald, Wasser, Arbeit, Müll, Produktion, Ressourcen, Boden, Meer, Arten, Verteilung, Klima, Hoffnung. Fairtrade Fußbälle Gottesdienste in der Pfarre Fernitz Im Gegensatz zu Kaffee und Früchten werden hierzulande kaum faire Fußbälle gekauft, das Angebot ist daher auch sehr gering. Laut Fairtrade gibt es fair produzierte Fußbälle vom deutschen Unternehmen Derbystar. Wo genau, kann man online anfragen unter www.derbystar.de. Weitere Informationen gibt es auch unter www.fairtrade.at. Samstags, 18.00/19.00 Uhr, Pfarrkirche (Ausnahme: Am 1. Samstag/ Monat in St. Jakob) Sonntags, 08.30 Uhr, Pfarrkirche 13. Wallfahrt: 18.00/19.00 Uhr; Rosenkranzgebet; 18.30/19.30 Uhr: Wallfahrtsgottesdienst und Lichterprozession Einmal im Monat bieten wir fair gehandelte Produkte aus aller Welt an. Termine: 12. Juni, 10. Juli und 11. September 2016. Haben Sie Fragen zu Ihrem Kirchenbeitrag? Sie erreichen die zuständige Stelle unserer Diözese unter der Telefonnummer 0810/820600 zum Ortstarif. 18 Chronik Chronik Aus Platzgründen kann auf diesen Seiten nur ein Bruchteil unseres Pfarrgeschehens dargestellt werden. Wir bemühen uns, ganz aktuell Fotoserien und Kurzberichte auf der Homepage der Pfarre zu bringen. Bitte schauen Sie sich das an! Weinverkostung Young Caritas Franz Martin Tieber präsentierte vor vollem Haus edle Weine aus Südtirol. Ein langer genussvoller Abend mit bester Stimmung. Als Teil ihrer Firmvorbereitung haben Firmgruppen bei den Geschäften in Pfarrgebiet um Lebensmittel für das Marienstüberl in Graz gebeten, eine schöne Ladung zusammengebracht und an Sr. Elisabeth übergeben. Ein herzlicher Vergelt’s Gott allen Spendern, freiwilligen Helfern und den Firmkandidaten. Chronik 19 Weißer Sonntag Erstkommunion der Volksschule Hausmannstätten Die Kinder feierten im Pfarrsaal Wortgottesdienst im Pfarrsaal und kamen zum Vater unser in die Pfarrkirche. Zum Abschluss segnete Pfarrer Wilfing die Kinder einzeln. An zwei Sonntagen feierten die SchülerInnen des Volksschule Hausmannstätten Erstkommunion. Nach dem Motto “Jesus ist ein kostbarer Schatz in unserem Leben!” entdeckten sie ihre ganz persönlichen Schätze und brachten dies in einer Schatzkiste mit zum Gottesdienst. Vortrag Univ. Prof. Dr. Franz Hubmann Der Referent erzählte in eindrucksvoller Form, wie es möglich war, dass die Jünger Jesu nach seiner Hinrichtung weiter beisammen blieben und wie sie das Andenken an den Erlöser weitergegeben haben. Das alles ist in der Apostelgeschichte aufgeschrieben; es lohnt sich also dieses Buch eingehender zu betrachten. Orgelkabarett Die Orgel ist nicht nur die Krone der Instrumente, es ranken sich auch eine Reihe von Geschichten um dieses Instrument. Clemens Klug gestaltete einen vergnüglichen Abend. Unser Pfarrkalender Gottesdienste in der Pfarrkirche sind an Sonn- und Feiertagen grundsätzlich um 08.00 Uhr und um 09.30 Uhr Abweichungen werden im Pfarrkalender angeführt! Mai So 15. Mo 16. Di 17 09.30 Uhr 09.30 Uhr 07.00 Uhr 08.45 Uhr 09.00 Uhr Do 19. 19.00 Uhr So 22. 09.30 Uhr Do 26. 09.00 Uhr Fr 27. 19.00 Uhr So 29. 09.30 Uhr www.pfarre-hausmannstaetten.at Juni Mi 01. 19.30 Uhr Do 02. 19.00 Uhr Sa 04 08.30 Uhr 10.45 Uhr So 05. 10.30 Uhr Mo 06. 19.00 Uhr Di Fr Sa So So So Juli 07. 10. 11. 12. 19. 26. 14.00 Uhr 18.00 Uhr 14.00 Uhr 09.30 Uhr Pfingstsonntag Festgottesdienst Pfingstmontag Rhythmische Messe, mitgestaltet von der Kath. Jugend Wallfahrt nach Mariatrost Treffen der Fußgänger beim Hilmteich Treffen beim Friedhof in Mariatrost Wallfahrtsgottesdienst in der Basilika Maiandacht, anschließend Sozialkreis Dreifaltigkeitssonntag - Fest der Pfarre Festgottesdienst mit Erzabt Dr. Edmund Wagenhofer, OSB Wortgottedienst für Kinder im Turnsaal Fronleichnam Festgottesdienst, anschließend Prozession Orgelkonzert mit Peter Douglas Kaplar Hl. Messe mit neuen geistlichen Liedern PGR-Sitzung Pfarrsaal Andacht und kfb-Frauenrunde im Pfarrzentrum Firmung. 1. Gruppe 2. Gruppe Eröffnung Vernissage – Malgruppe Prof. Neuhold Die Ausstellung ist bis 21.6.2016 geöffnet. Andacht in der Gotischen Kapelle, anschließend KMB-Männerrund mit Fred Ohenhen Seniorennachmittag im Pfarrhof Lange Nacht der Kirchen Pfarrkulturfahrt – Stift Lilienfeld und Mariazell Weltladen Táizenachmittag im Haus der Stille Hl. Messe mit neuen geistlichen Liedern Fr 01. 18.00 Uhr So 03. 09.30 Uhr Di 05. 14.00 Uhr Mi 13. bis Sa 16. So 24. 09.30 Uhr So 24. bis Sa 30. Hl. Messe in der Kapelle Premstätten Hl. Messe und Wortgottesdienst für Kinder im Pfarrsaal Seniorennachmittag im Pfarrhof Fußwallfahrt Mariazell Hl. Messe des ÖKB, anschließend Agape Jungscharlager St. Lorenzen Eibiswald So 07. 09.30 Uhr Mo 15. 09.30 Uhr Hl. Messe mit neuen geistlichen Liedern Mariä Himmelfahrt Hl. Messe in Schelchental, Agape Do Fr Sa Sa So Elternabend im Pfarrkindergarten Schnuppertag im Pfarrkindergarten PGR-Klausur (bis 16.00 Uhr) Hl. Messe im Grünen in Wagersbach Orgelkonzert in der Pfarrkirche mit Prof. Emanuel Amtmann August September 08. 09. 17. 24. 25. 19.00 Uhr 08.30 Uhr 16.00 Uhr 18.00 Uhr Oktober So 02 09.00 Uhr Erntedank Segnung der Erntegaben beim Feuerwehrhaus Einzug in die Pfarrkirche – Festgottesdienst Das nächste Pfarrblatt „das gespräch“ erscheint am 23. September 2016
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