Pfarrblatt 2016 - Pfarre Hausmannstätten

KATHOLISCHE
KIRCHE STEIERMARK
50. Jahrgang 2016 • Nummer 2
d as
Miteinander reden
Infos der Pfarre Hausmannstätten
Die Gemeinde der Gläubigen
war ein Herz und eine Seele.
Apg 4, 32
2
Thema
Gastfreundschaft in der Bibel
In der letzten Pfarrzeitung hat sich Univ. Prof. Dr. Franz Hubmann, Linz, mit der Frage auseinandergesetzt, was denn die Bibel zu diesem Thema zu sagen hat. In der Folge beschäftigt
sich Julia Reiter, eine Enkelin unseres Diakons Ludwig Wuchse, mit diesem Thema aus
heutiger Sicht, insbesondere vor der Kulisse der Flüchtlingsströme aus Asien und Afrika nach
Europa, wohl auch für uns alle eine Frage zum Nachdenken und zur Einkehr.
Idomeni - Ein Augenzeugenbericht
Erlebnisbericht von Julia Reiter
Meine Schwester Krista und ich waren, wie andere Studenten, im Februar
auf Lesbos und Ende März zwei Wochen in Idomeni, um die einheimische
Bevölkerung bei der Betreuung der Flüchtlinge zu unterstützen. Ich versuche
in Worte zu fassen, was ich in Idomeni sehen und erleben durfte.
Gar nicht so leicht.
Vor unserer Ankunft im 300-Seelen-Dorf Idomeni war ich von einer „Hölle auf Erden“
ausgegangen. Mein erster Eindruck daher:
Überraschend positiv, um ehrlich zu sein. Der
Sonnenschein, die vielen lachenden Kinder
und die halbwegs gute Grundversorgung ließen mich einen Moment lang aufatmen.
Aber doch nur einen Moment. Ich befand
mich in der Luxus-Situation, an einen Ort zu
kommen, wo zahlreiche NGOs und Volunteers
bereits die nötige Arbeit getan hatten, um ein
Bestehen (denn von „Leben“ kann nicht die
Rede sein!) zu ermöglichen. Ich konnte mir so
die Zeit nehmen, um mit ein paar der 12.000
Bewohner des Massenlagers zu sprechen.
Ich wollte herausfinden, wo ihre Bedürfnisse
lagen und woran es am meisten mangelte.
So schön diese Begegnungen waren, so
ernüchternd waren sie auch und machten
mir bewusst, wie kurzsichtig ich gewesen
war. Selbst wenn viele meiner neuen Bekanntschaften weder zu hungern noch zu
frieren schienen, waren sie doch am Ende.
Einfach nur fertig. Ja, die meisten ihrer physiologischen Bedürfnisse werden in Idomeni
mittlerweile (wetterabhängig und mit langem
Warten und Betteln verbunden) gedeckt. Alle
Bedürfnisse, die darüber hinausreichen, kommen definitiv zu kurz. Weil Sicherheit, Perspektive, soziale Beziehungen und Kontakte,
Beschäftigung, Sinn, Geborgenheit usw. aber
genauso wichtig sind, ist das eine Katastrophe. Auswirkungen: Potentiell verheerend.
Zu Gast bei Familie Abdi
Ich möchte an dieser Stelle von einer Frau
erzählen, die mir geholfen hat die Misere von
Idomeni besser zu verstehen. Sie hat mir ihre
Geschichte anvertraut, die wohl stellvertretend für jene vieler Menschen hier steht:
Montag, 28. März 2016. Als mich meine kleine Freundin Riem zu ihrer Mutter
Namar führt, freut sich diese wahnsinnig
über meinen Besuch - wohl eine Seltenheit!
Sie lädt mich zum Essen ein, das sie notdürftig in ranzigen Konservendosen auf einer Feuerstelle über dahin brutzelndem Plastikmüll zubereitet. „Das ist die schlimmste
Folter: Jeden Tag Aufstehen, Warten, Essen,
Warten, Essen, Schlafen. Und nicht wissen
wann das ein Ende nehmen soll“, antwortet
sie auf meine Frage, wie es ihr gehe. Sie
wolle nichts, keine neue Kleidung, kein extra Essen, nichts. Ob ich wohl nicht eines
ihrer Kinder heimlich in meinem Koffer mit
nach Österreich nehmen könne, fragt sie
mich stattdessen mit einem verschmitzten
Lächeln. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die
Frage nicht doch ernstgemeint ist.
Mit Namar und ihren fünf Kindern verbringe
ich in den folgenden Tagen viel Zeit. Ich werde in ihr Zelt zum Übernachten eingeladen
und wie ein Familienmitglied behandelt. Ich
erfahre, dass Namar 40 Jahre alt ist und in
Damaskus Französisch-Lehrerin war.
Ihr Mann ist noch in Syrien, um Geld zu verdienen. Jeden Tag zittert sie um ihn. Als ihre
gemeinsame Wohnung vor ein paar Monaten
komplett durch russische Bomben zerfetzt
worden war, versuchte ihr Mann seine Familie
außerhalb von Syrien in Sicherheit zu bringen.
Namar zeigt mir Fotos dessen, was einmal
ihr Heim gewesen sein dürfte. Viel mehr als
Schutt und Asche ist nicht zu sehen. Sie versucht mir fast rechtfertigend klarzumachen,
dass sie wirklich lange versucht hatte in
Syrien zu bleiben. Bis es einfach nicht mehr
ging. Sie wolle niemandem zur Last fallen,
nicht auf Kosten von Deutschland, der EU
oder sonst jemandem leben. Sie hätte aber
panische Angst gehabt, ihre Kinder könnten
unter dem nächsten Schuttberg begraben
werden und so habe die Familie schließlich
alle Ersparnisse zusammengelegt, um Namar
und ihren fünf Kindern die Flucht zu ermöglichen. Zu „Mama Merkel“, die Flüchtlinge ja
mit offenen Armen empfangen soll.
Der Abschied von ihrem Ehemann und ihrem
geliebten Syrien waren für Namar und ihre
Kinder furchtbar. Die Flucht selbst ein Albtraum. Namar zeigt mir ein weiteres Foto,
das einen GoogleMaps-Standort zwischen
der türkischen und griechischen Küste zeigt.
Genau dort befand sich ihr Schlauchboot
in jener Nacht der Überfahrt nach Lesbos.
Ohne Benzin. Mitten am Meer. In absoluter
Dunkelheit. Namar lacht zwar als sie davon
berichtet, von ihren Hilfe-Rufen, von der Panik der Kinder.
Inzwischen bin ich mit dem Lächeln der Menschen hier jedoch vertraut und erkenne die
Verzweiflung, die sich hinter der Fassade versteckt. Namar und ihre Kinder hatten Glück.
Sie wurden in jener Nacht von der griechischen Polizei gefunden und gerettet. „Nur“
ihre Papiere (im Asylverfahren oft entscheidend!) landeten im Wasser.
Sackgasse
Nun sitzt die Familie in Idomeni fest und weiß
nicht weiter. Seit mehr als 40 Tagen schon.
Sie kann weder nach vorne, noch zurück.
Jeden Tag hofft Namar wenigstens Glück
mit dem Internet zu haben um nach Hause
anrufen zu können. Sie vermisst ihren Ehemann und macht sich große Sorgen um ihre
Mutter. Als diese ihre Enkel in Schlamm und
Elend in einem Fernsehbericht über Idomeni
im Fernsehen gesehen hatte, erlitt sie einen
Herzinfarkt und liegt nun im Krankenhaus.
Kein schlechter Scherz, sondern bittere Ironie.
Inzwischen ist Namar bereits so weit, dass
sie einfach nur noch zurück nach Syrien
möchte. „Hierher zu kommen war ein großer
Fehler“, meint sie. Auf Hilfe und ein besseres Leben habe sie gehofft und nun müsse
sie mit ihren Kindern Tieren ähnlich hausen,
ohne jegliche Hoffnung oder Zukunftsperspektive. Hätte sie gewusst, dass ihre Flucht
so enden würde, hätte sie diese erst gar
nicht auf sich genommen. In ihrer Heimat
durch eine Bombe ausgelöscht zu werden,
wäre ihr mittlerweile lieber als hier menschenunwürdig dahinzuvegetieren, meint sie
als sie meinen halb entsetzten, halb überraschten Blick sieht. Man habe ihr gesagt, in
Europa würde sie Asyl, Schutz für ihre Kinder und Frieden finden. Namar hat sich getäuscht. „Wo ist da die Gerechtigkeit?“
Julia Reiter, 05.03.2016
Lesen Sie dazu auch einen ausführlicher Bericht
in der Aprilausgabe der Zeitschrift „Megaphon“.
Thema / Wort des Pfarrers
Wort des Pfarrers
Unser Altpfarrer, Geistlicher Rat Josef Ament, ist am Mittwoch, 27. April
2016 von unserem barmherzigen Vater im Himmel in die ewige Heimat
berufen worden.
Er wurde 1927 in Vinkovci in Kroatien geboren, studierte in Graz Theologie und
wurde 1955 zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Hartmannsdorf, Hartberg
und Stainz, wurde er 1963 zunächst zum Kurat und mit 1. Jänner 1964 zum Pfarrer
von Hausmannstätten bestellt. Nach über 300 Jahren wurde die Pfarre damit wieder
selbstständig. In den ersten Jahren war viel Aufbauarbeit notwendig, Josef Ament
entwickelte sich zum „Baumeister“ und leitete die Außen- und Innenrenovierung
der Pfarrkirche und des Pfarrhofes, sowie den Neubau des Kindergartens ein. Unter
seiner Leitung wurde in der Pfarre einer der ersten Pfarrgemeinderäte der Diözese
gewählt und es haben sich viele Runden und Gruppen zur Pflege und Vertiefung des
Glaubenslebens gebildet. Für seine Verdienste um die Pfarre und die gute Zusammenarbeit mit den politischen Gemeinden wurden ihm zahlreiche Ehrungen zuteil,
so wurde er Geistlicher Rat, Ehrenringträger der Gemeinde Grambach, Ehrenringträger
und Ehrenbürger der Marktgemeinde Hausmannstätten und Träger des Goldenen
Ehrenzeichens des Landes Steiermark.
Mit 31. August 1997 trat er aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand, blieb
aber - trotz seiner starken Sehbehinderung - weiterhin in vielfältigen seelsorglichen
Aufgaben mit der Pfarre verbunden. Wir sagen DANKE, für alles, was wir durch sein
Wirken und Leben in all den Jahren seines Pfarrerseins empfangen haben.
Beim 1. Wahldurchgang der
Bundespräsidentenwahl
ist die Parteienlandschaft
neu
aufgestellt worden.
Den Einen zur
Freude, den
Anderen zur
Pfarrer Dr. Josef Wilfing
Enttäuschung.
Schon 2008 beschrieb der polnischbritische Philosoph Zygmunt Baumann
in seinem Buch „Flüchtige Zeiten“
Beobachtungen zur Wirtschaftskrise,
populistisch vereinnahmtem Angstgefühl und wachsender Zerbrechlichkeit
zwischenmenschlicher Beziehungen:
„Leben in flüchtigen Zeiten bedeutet,
mit der Ungewissheit umzugehen…“.
Den Frauen und Männern zur Zeit Jesu
ging es ähnlich. Angst, Perspektivenlosigkeit und dann die geistbegabte
Zeugenschaft für den Auferstandenen.
Eine Bewegung, eine Hoffnungs- und
Glaubensgemeinschaft (Kirche) nimmt
Gestalt an. Und gegenwärtig? Festhalten oder sich neuen Herausforderungen stellen? Pfingsten beschließt
den Osterfestkreis, eröffnet das Ostergeschehen bewegt vom Hl. Geist in
die Höhen und Tiefen menschlichen
Lebens. Was bedeutet das für das
Glaubensleben in der Pfarre. Bischof
Krautwaschl in einem Interview: „In
Zukunft wird sich mehr dort abspielen,
wo man das Leben im Blick hat und
nicht so sehr im Organisierten. Das ist
etwas, was wir erst sehr langsam lernen müssen. Wir haben lange zu stark
auf den Erhalt bestehender Strukturen
geschaut und nicht so sehr darauf, ob
man diese auch wirklich braucht.“
Habt keine Angst, so der Auferstandene an seine verunsicherten Jüngerinnen und Jünger, und heute? Nach
Prof. Zulehner geht es in seinem neuesten Buch „Entängstigt euch!“ darum,
nicht das christliche Abendland zu
retten, sondern um die Rettung des
Christlichen im Abendland! Ein DAUERAUFTRAG!
Viel Pfingstgeist!
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Zeugen des Glaubens
Anselm Grün OSB und David Steindl-Rast OSB
„Das glauben wir“
Johannes Kaup, der Gestalter der Ö1 Sendereihe „Was glauben Sie?“,
hat ein Buch mit Gesprächen der beiden spirituellen Lehrer aus
dem Benediktinerorden herausgegeben, das auch als Kurs in heutiger christlicher Spiritualität gelesen werden kann. Es kann vielen
Menschen geistliche Lebenshilfe und Denkanstöße geben. Hier nun
eine Leseprobe aus dem Abschnitt „Abschied von infantilen Gottesbildern - oder dem göttlichen Geheimnis auf der Spur“:
Grün: Die Juden hatten am Anfang
auch ihren Kriegs-Gott, der stärker
war als all die anderen. Aber das ist
später schon innerhalb Israels vergeistigt worden. Gott ist der Gott aller
Menschen. Es geht nicht um einen
Stammesgott, den ich für mich und
mein Volk benutzen kann. Gott ist
der Vater von uns allen. Wir brauchen
Gott nicht zu besänftigen. Wir brauchen vor Gott nicht Angst zu haben,
dass er uns schaden würde. Gott als
„tremendum“ bedeutet: Betroffen
sein von ihm, Ehrfurcht haben. Letztlich ist die Angst vor Gott, dem dämonischen Gott, die Angst vor mir selbst,
vor den Dämonen in meiner Seele.
Das wurde oft auf Gott projiziert.
Für mich ist Gott der Gott aller Menschen, den ich nicht vereinnahmen
kann und der mich befreit. Vor ihm
darf alles sein. Ich brauche nichts
Negatives auf ihn zu projizieren.
Meine Erfahrung aus der geistlichen
Begleitung sagt mir, dass das Selbstbild und das Gottesbild miteinander
korrespondieren. Wenn jemand ein
strafendes Gottesbild hat, dann hat
das wenig Sinn, mit ihm darüber
theo-retisch zu diskutieren. Sondern
ich frage: Warum hast du es nötig,
dich selbst zu bestrafen? Hast du so
viel Angst vor deiner eigenen Psyche,
vor den Tendenzen deiner Seele?
Musst du das so kontrollieren, weil
du solche Angst hast? Darum geht es.
Gott ist der, dem ich meine ganze
Wahrheit hinhalten kann. Ich muss
vor nichts in mir Angst haben, sondern bin bedingungslos geliebt.
Steindl-Rast: Mir scheint die Antwort
auf die Frage, warum Menschen sich
selbst bestrafen, damit zu tun zu haben, dass sie die Angst, die ihnen
jemand gemacht hat, verinnerlicht
haben. Du hast dich identifiziert mit
jemandem, der dir Angst gemacht
hat... Das Gottesbild, das wir innerlich
haben, das kann sehr leicht zu einem
Götzenbild werden und ist es, so lange wir unveränderlich daran hängen.
Grün: Wenn die Bibel vom strafenden
Gott redet, dann hat es durchaus
eine Bedeutung. Aber nicht, dass
Gott der willkürlich Strafende wäre.
Sondern, das heißt einfach: Das
Leben ist so. Die Welt ist so. Du kannst
nicht einfach willkürlich gegen dein
Wesen leben. Strafe ist die Folge der
Realität.
Steindl-Rast: Wir sagen ja auch: Der
Papa wird es schon richten. Und meinen damit „in Ordnung bringen“ oder
„wiedergutmachen“. Wenn Gott als
Richter erscheint, richtet er die Welt
zurecht.
Grün: Das Gericht will uns auf Gott
hin ausrichten. Wir müssen uns vor
den infantilen Bildern hüten. Es sind
Bilder unserer Wirklichkeit, aber die
dürfen wir nicht auf Gott als einen
kleinkarierten Richter projizieren...
Die Psalmen bitten Gott, dass er jetzt
Gerechtigkeit schafft. Das ist wichtig.
Der jüdische Philosoph Max Horkheimer sagt: Es gibt ein Grundgesetz
der menschlichen Seele, dass die
Mörder nicht über die Opfer triumphieren dürfen. Das Bild vom Letzten
Gericht bestätigt das und will sagen:
Kein Täter kann ungerichtet zu Gott
kommen. Gericht ist aber auch die
Hoffnung, dass jeder ausgerichtet
werden kann. Wenn einer sich ausrichten lässt, dann können Täter und
Opfer auch wieder zusammen leben,
wenn sie sich ausrichten lassen auf
Gott. Aber beide müssen ausgerichtet
und gerichtet werden, damit ein Miteinander möglich ist. Viele kritisieren
das als eine Vertröstung auf später.
Deshalb ist es wichtig zu sehen: Die
Psalmen schreien nach Gerechtigkeit
hier. Darum muss die Kirche aktive
Anwältin für die Gerechtigkeit in
dieser Welt sein. Sie soll nicht nur
darum beten, sondern auch kämpfen. Auch das Letzte Gericht ist nur
ein Hoffnungsbild...
Steindl-Rast: ...für die Armen! Ein
Hoffnungsbild für die Armen und
ein Schrecken für die Reichen, dann,
wenn sie mit ihrer finanziellen Macht
unterdrücken, ausbeuten und Ungerechtigkeit schaffen, aber nicht, weil
sie viel Geld haben. Es gibt viele
Reiche, die arm sind, und viele Arme,
die reich sind...
Steindl-Rast: Das Leben - und nicht
irgend so ein Gott, der im Himmel
sitzt und dann herunterkommt und
bestraft - erlaubt nur Dinge, die
lebensbejahend sind. Wer etwas
Lebensverneinendes tut, hat doch immer irgendwie ein schlechtes Gewissen, weil wir Menschen spüren, dass
das Leben Gerechtigkeit will. Martin
Luther King hat es so ausgedrückt:
„Der Bogen der moralischen Wirklichkeit ist weit gespannt, am Ende aber
neigt er sich zur Gerechtigkeit.“
Dieter Kurz
Buchtipp
Anselm Grün /
David Steindl-Rast
„Das glauben wir“
Vier Türme Verlag
Münsterschwarzach, 2015
Wir gratulieren ... / Wir danken ...
Wir gratulieren …
Georg Riedl und Josef Tieber feierten kürzlich ihren 80.
Geburtstag. Beide Herren haben die Männerrunde und das
pfarrliche Leben allgemein ganz wesentlich mitgetragen und
waren immer zur Mitarbeit bereit. Wir danken herzlich für
den langjährigen Einsatz, wünschen viel Gutes, Gesundheit
und Gottes reichen Segen auf dem weiteren Lebensweg.
Wir danken …
yy Frau Johanna Hafner, der scheidenden Amtsleiterin der Marktgemeinde Hausmannstätten, für die jahrelange gute Zusammenarbeit und wünschen viel Gutes und Gottes Segen für die Zukunft;
den neuen Amtsleitern unsere Gratulation, auf weiterhin gute
Zusammenarbeit zum Wohle der Gemeinschaft.
yy Unserem Wirtschaftrat Walter Graf für die Spende der bunten
Ostereier für unsere Ministranten-Ostergeschenke.
yy Gast- und Gemeinderat Franz Martin Tieber für die Präsentation der edlen Weintropfen aus Südtirol bei der Weinverkostung,
unseren Gästen für ihre gute Laune und unseren fleißigen Helfern
für ihren Einsatz zum Wohle des genussvollen Abends.
yy Herrn Hans-Georg Bauer für die Donnerstag-Aushilfe im Pfarrbüro, die mit 1. Mai 2016 endete.
yy Unserem Diakon Ludwig Wuchse, der mit Erreichung des 75.
Lebensjahres von Bischof Wilhelm von seinen ehrenamtlichen
Verpflichtungen entbunden wurde, für sein bisheriges Wirken zum
Wohle unserer Pfarre. Er wird aber auch weiterhin nach Maßgabe
seiner Kräfte in unserer Pfarre mitwirken.
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Wir begrüßen …
als neue Wortgottesdienstleiter Veronika König, Gerald
Lapanje und Gerald Schloffer und wünschen viel Freude bei
ihrem neuen Dienst.
Pfarr-Wallfahrt Mariatrost
Wir laden herzlich zur traditionellen Wallfahrt am Dienstag, 17.
Mai 2016, nach Mariatrost bei
Graz ein.
07.00 Uhr Treffpunkt der Fußgänger beim Hilmteich.
08.45 Uhr Treffpunkt beim Friedhof in Mariatrost und Einzug in
die Wallfahrts-Basilika zum Gottesdienst mit Pfarrer Bierbauer.
Maiandachten
In der Pfarrkirche, jeweils dienstags und donnerstags, um 19.00
Uhr und an verschiedenen Orten (Kapellen, Marterln und Kreuzen)
werden auch heuer wieder Maiandachten gehalten.
Beachten Sie bitte die Ankündigungen in der Homepage der Pfarre.
Orgelkonzert
Freitag, 27. Mai 2016, 19.00 Uhr
Pfarrkirche Hausmannstätten
Peter Douglas Kaplar, seit über 30 Jahren freischaffender
Musiker und Interpret, spielt Werke von John Stanley,
Dietrich Buxtehude und Johann Sebastian Bach.
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Pfarrkindergarten / Zwergerl-Treff / Kinder-Wortgottesdienst
Pfarrkindergarten
Frühlingszeit im Kindergarten!
Nach einem nahezu schneelosen Winter ist nun der Frühling
mit viel Wärme ins Land gezogen.
Wir haben gleich zu Beginn Palmsonntag und das Osterfest gefeiert. Die von den Kindern selbst gestalteten Osternester wurden
vom Osterhasen gefüllt. Die Kinder hörten viel über das Leben,
Sterben und die Auferstehung Jesus. Nach den Osterferien trafen
wir uns zu einer gemeinsamen Auferstehungsfeier in der Kirche,
mit anschließender Osterjause. Im Moment widmen wir uns wieder unserem Jahresthema „Unser Körper“. In nicht allzu weiter
Ferne, kommt auch das Elternfrühstück auf uns zu, wozu unsere
Kinder ihre Eltern einladen und verwöhnen.
Besondere Freude haben wir mit unserem neuen Spielplatz, der
am 21. April offiziell durch unseren Herrn Bürgermeister eröffnet
wurde. Auch auf unserem zweiten Spielplatz gibt es eine neue
Rutsche. Wir bedanken uns recht herzlich bei Bürgermeister DI
Werner Kirchsteiger und der Gemeindevertretung der Marktgemeinde Hausmannstätten für die Finanzierung der Spielplatzerneuerung. Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass die Benützung des Kindergartenspielplatzes laut Gesetz ausschließlich
den Kindergartenkindern vorbehalten ist.
Zwergerl-Treff
Beim Zwergerl-Treff kommen Mütter mit ihren kleinen Kindern
(0 bis 4 Jahre) in unsere Pfarre, um gemeinsam zu singen, zu
basteln, zu spielen, sich auszutauschen und auch in Gemeinschaft
zu essen. Vier Mütter organisieren und gestalten die Treffs dem
Jahreskreis entsprechend: Dorit Barnstedt, Korina Hoffmann, Melanie Kaps und Maria Neuhold. Kulinarisch werden wir besonders
gut von Inge Grabner und Gerti Pitteroff versorgt. Liebevoll bereiten
sie die Jause zu und verwöhnen auch unsere Mütter mit Kaffee
und Kuchen.
Besonders freuen wir uns, wenn Omas und Opas gemeinsam mit
ihren Enkelkindern den Zwergerl-Treff besuchen.
Die nächsten Termine sind jeweils mittwochs in der Zeit von 9.30
bis 11.30 Uhr: 11. und 25. Mai, 08. und 22. Juni, 06. Juli (Sommerfest) und 21. September 2016 (Herbststart).
Über Ihr und euer Kommen freut sich das Zwergerl-Treff Team!
Kinder-Wortgottesdienst
Alle Kinder sind mit ihren Eltern, Großeltern und Freunden ganz
herzlich eingeladen zum Wortgottesdienst am Sonntag, 22. Mai
(Turnsaal der alten VS) und 03. Juli 2016. Beginn ist jeweils um
09.30 Uhr im Pfarrsaal.
Zum Vater unser ziehen wir in die Pfarrkirche ein, stellen nach
der Kommunion unser Thema vor und feiern den Gottesdienst
mit der Gemeinde zu Ende.
Ministranten / Jungschar
Ministranten
Schifahren am Präbichl
An einem wunderbar sonnigen Tag Anfang Februar startete
eine große Minischar in Richtung Präbichl zum Sonnenschilauf. Drei Stunden lang genossen wir das Wetter und den
Schnee, bevor wir uns erschöpft durch die vielen rasanten
Abfahrten wieder auf den Heimweg machten.
7
Ministrantenstunden:
Die Ministrantenstunden finden am Dienstag alle 14 Tage
jeweils von 17.00 – 18.30 Uhr statt. Die konkreten Termine
entnehmt bitte dem wöchentlichen Pfarrkalender.
Maria Lebernegg und Agnes Fankhauser freuen sich auf
euer Kommen.
Jungschar
Grambach
Jeden zweiten Freitag trifft sich die Jungschargruppe von
Grambach von 16.00 – 17.30 Uhr im Jungscharraum beim
Sportplatz.
Die nächsten Termine sind: 13. und 27. Mai, 10. und 24.
Juni 2016. Auf euer Kommen freuen sich Julia Paar und
Anna Westreicher.
Minis4Goal
Die Minis aus der Pfarre Straden luden am 12. März 2016
als Titelverteidiger zur traditionellen steirischen Minifußballmeisterschaft „Minis4Goal“ ein.
Eingeladen waren Miniteams aus allen Dekanaten. So
machte sich für das Dekanat Graz-Land eine kleine Gruppe
aus Hausmannstätten auf den Weg nach St. Peter am Ottersbach. Die Vorbereitung bestand aus einem Trainingsspiel
gegen die Minis aus St. Rupert/Hohenrain eine Woche zuvor
in der Hausmannstättner Sporthalle.
Jungschar
Hausmannstätten
Die Jungscharstunden in Hausmannstätten mit Pauline Fankhauser, Patricia Lang und Anja Sohnle finden jeden zweiten
Freitag, jeweils von 17.00 – 18.30 Uhr, im Pfarrheim statt.
Herzliche Einladung an alle Kinder.
Die nächsten Termine sind: 13. und 27. Mai, 10. und 24.
Juni 2016.
Jungschar- und
Ministrantenlager 2016
St. Lorenzen/Eibiswald
24. - 30. Juli 2016
20 Mannschaften waren beim Turnier vertreten und viele
davon waren körperlich viel größer und stärker als wir. Felix
meinte dazu: „Mir geht es nur um den Spaß!“ Unter diesem
Motto nutzten wir vor allem die vielen und langen Spielpausen fürs G’schickter-Spielen mit unseren Kollegen aus
Hohenrain und am Ende durften wir dann doch auch noch
einen großen Pokal mit nach Hause nehmen.
Wenn du dieses Jahreshighlight nicht verpassen möchtest,
dann melde dich am besten gleich an. Die Anmeldung bekommst du bei deinen Jungscharbegleiterinnen, bei Tobias
Hirschmann PMA oder sie liegen beim Schriftenstand in der
Kirche auf.
Weitere Infos gibt es per
E-Mail:
tobias.hirschmann@
graz-seckau.at oder unter
der Telefonnummer:
0676/874 26 387.
8
Firmung
F i r m u n g
Eine Stärkung
für das Leben!
Samstag, 04.Juni 2016,
Feier der heiligen Firmung
mit Prälat Mag. Helmut Burkard
um 8.30 und 10.45 Uhr.
Vor gut einem halben Jahr haben sich
unsere Firmkandidatinnen und Firmkandidaten auf den Weg zur Vorbereitung auf die Firmung gemacht. Nun
neigt sich die Vorbereitung dem Ende
zu und der große Tag steht vor der
Tür. Einiges haben unsere Firmlinge in
dieser Zeit erlebt. Mit Jugendkreuzweg,
dem Firmlager in Freiland und der SpiriNight sind nur einige Highlights aufgezählt. Wir bitten für unsere Firmlinge,
dass diese Erlebnisse und der Heilige
Geist sie in ihrem Leben stärken und
begleiten mögen:
Mit unseren Firmlingen, Patinnen, Paten
und Eltern bitten wir:
Komm hl. Geist!
Guter Gott,
gieße deinen Geist aus
über Jung und Alt,
über Mann und Frau,
über Hoch und Niedrig,
über Ost und West.
Sende deinen Atem nieder
über alle, die Zukunft bauen,
über alle, die das Leben schützen,
über alle, die Schönheit schaffen.
Gieße deinen Geist aus
über die Häuser der Menschen,
über die Städte und Dörfer,
über die Felder und Wiesen,
hier und jetzt über uns.
Amen
GOTT neu entdecken
Das wünscht auf dem Weg der Vorbereitung zur Firmung Firmspender Prälat
Helmut Burkard unseren Firmlingen.
Liebe Firmkandidatin!
Lieber Firmkandidat!
Was kann ich dir
auf deinem Weg der
Firmvorbereitung
mitgeben?
Vor allem möchte ich
dir wünschen, dass
du in dieser Zeit GOTT
neu entdeckst:
Dass es ihn wirklich gibt, dass er dich
kennt und liebt und dass er dich glücklich machen will. Ich weiß, manche
sind der Ansicht, dass das Leben langweiliger und farbloser wird, wenn man
sich mit ihm einlässt. Ich und viele andere, auch Jugendliche, haben genau
das Gegenteil erfahren:
Die Gemeinschaft mit ihm ist beglückend, sie gibt dem Leben erst richtig
Sinn und Halt. Diese Entdeckung steht
dir vielleicht erst bevor. Der Heilige
Geist, der uns Gott erfahren und kennen lernen lassen kann, möge dich
und alle in deiner Firmgruppe auf diesen Weg geleiten. Er möge euch erkennen lassen, dass Jesus wirklich auferstanden und lebendig ist und dass ihr
mit ihm, wie mit dem besten Freund,
Gemeinschaft erleben könnt.
Also, bis dann, bis zur Firmung! Mach
dich bereit, denn dir soll Großes geschenkt werden! Lass dich auf die Begegnung mit Gott ein!
Ich grüße dich, deine Familienangehörigen, deinen Paten oder deine Patin und
deine/n Firmbegleiter/in sehr herzlich!
Dein Firmspender
Prälat Helmut Burkard
Gruppe Elisabeth Weinhandl
Nico Hroch
Paula Kaufmann
Anna Leber
Katharina Leber
Lena Maurer
Victoria Reitzer
Johannes Weinhandl
Julian Wolf-Maier
Gruppe Isabella Pall und
Monika Regitnig-Baumhackl
Matheo Ablasser
Nadine Fellegger
Tobias Pall
Julia Podhovnik
Marcel Posch
Paul Regitnig
Sascha Simbürger
Clarissa Trummer
Andreas Batarilo
Gruppe Anna Friedrich und
Romana Seidl
Lisa Baumhackl
Melanie Domenek
Florentin Ertl
Lisa Friedrich
Lena Friedrich
Niklas Großschädl
Sabrina Kern
Daniel Manser
Stefanie Stoppacher
Sebastian Weinhandl
Patrick Kainer
Florian Wumbauer
Firmung
9
Jugendstartfest
Gruppe Sandra Dorner und
Linda Graffelner
Jil Elischberger
Laetitia Gerlitz
Samuel Kraxner
Christopher Lederer
Nadine Lederer
Fabio Posch
Gregor Reissner
Lucia Remler
Herbert Seewann
Sophie Stichler
Katharina Omer
Lena Matzer
Gruppe Anna Westreicher und
Tobias Wuchse
Clemens Fuchs
Elias Großschädl
Tim Nöhrer
Jemina Steurer
Laura Ulz
Fiona Wagner
Celina Rupp
Sarah Steiner
Jonas Wuchse
Max Reitbauer
Gruppe Gerlinde Kurzmann und
Daniela Pichler
Michelle Bunderla
Leonhard Steiner
Lorenz Kalcher
Nina Schwab
Emanuel Hafner
Clara Krois
Johanna Jäger
Katharina Kurzmann
Gruppe Angelika Lang und
Maria Lebernegg
Celine Fleck
Jasmin Greiner
Michelle Illedits
Daniel Kliner
Thomas Paar
Christopher Rauch
Leonie Trummer
Marco Waidacher
Nicole Windisch
Simon Brandner
Gruppe Anita Reissner und
Elisabeth Salamon
Dominik Adam
Lukas Fauland
Michael Kerschbaumer
Maximilian Konrad
Niklas Mandl
Paula Nussbaumer
Carmen Salamon
Carina Resch
Anja Stieglmayr
Denis Nail
Gruppe Stephan Götz und
Gerald Lapanje
Laura Jiresch
Lauren Lenz
Elena Reiter
Vanessa Scherr
Julia Stark
Tristan Klamler
Stefan Krammer
Maximilian Sackl
Hannes Dahn
Tino Weiß
Die Katholische Jugend lädt alle Firmlinge
recht herzlich zum Jugendstartfest am 17.
Juni 2016 mit Beginn um 18:00 Uhr im
Pfarrheim ein. Die Jugendleiter werden
ein spannendes Programm zusammenstellen und die Firmlinge haben die Möglichkeit die Jugendlichen näher kennenzulernen. Im Anschluss an das Programm
werden wir gemeinsam grillen und den
Abend bei Speis‘ und Trank gemütlich
ausklingen lassen.
Jugendlager
Ein weiteres Event stellt das alljährliche
Jugendlager dar, das vom 4. bis 11.
September 2016 in Admont stattfinden
wird. Wir würden uns freuen, wenn sich
wieder zahlreiche Jugendliche finden
würden, die eine unvergessliche Woche
mit unserer Jugendgruppe in Admont verbringen möchten. Anmeldeformulare gibt
es demnächst bei unseren Jugendleitern,
sowie in der Pfarrkanzlei.
Mitgestaltung ...
der Hl. Messe im Pflegeheim adcura
Gössendorf.
10 Firmlinge der Firmgruppe Reissner
Anita und Salamon Elisabeth waren mit
Freude und sinnvollen Gedanken im
Bußakt, im Vortragen der Lesung sowie
sehr treffenden Fürbitten mit großer Begeisterung dabei. Für die älteren Menschen waren die Firmlinge eine große
Bereicherung - „so viele junge Menschen
auf einmal das ist schön“ - die Aussage
einer älteren Frau. Die mitgebrachte Agape (gebackene Haserln) und die mit viel
Liebe verzierten kleinen Kerzen wurden
von den Firmlingen nach dem Gottesdienst den älteren Menschen überreicht.
10
Ausstellung
Mit einem Vortrag eröffnete emerit. Univ. Prof. Dr. Philipp Harnoncourt am
29. April 2016 die von ihm zusammengestellte Ausstellung 1+1+1=1 „Trinität“
(Hl. Dreifaltigkeit) im Pfarrsaal. Die Ausstellung ist bis 19. Mai 2016 geöffnet.
Ausstellung 1+1+1=1 „Trinität“
Gottes-Bilder und biblisches Bild-Verbot
Vorstellungen von Gott und insbesondere vom Geheimnis der Drei-Einheit Gottes sind bei den meisten Christen, aber auch bei Nicht-Christen,
in der Regel stärker von Bildern bestimmt, die man gesehen hat, als
von Texten, die man gehört oder gelesen hat.
Das biblische Bilder-Verbot soll die
absolute Unverfügbarkeit Gottes garantieren. Dasselbe gilt für das Verbot,
den Namen Gottes eitel zu nennen.
Gott selbst hat uns aber zwei Bilder
von sich selbst übergeben: den Menschen, den er „als sein Bild“ geschaffen hat, und Jesus Christus, der von
sich sagt, „Wer mich sieht, sieht den
Vater!“
Christen haben sich mit biblisch
legitimierten Bildern zu befassen,
aber auch zu begnügen, das sind vor
allem Bilder, die das sichtbare Heilshandeln Gottes in der Welt darstellen.
Das Geheimnis der Drei-Einsheit
Gottes
Es sind vor allem drei Gründe, weshalb die Beschäftigung mit der
göttlichen Dreifaltigkeit wichtig ist,
obwohl sie immer unerklärbar
bleiben wird.
1 Christinnen und Christen sollten
das zentrale Glaubens-Geheimnis,
dass der eine Gott in drei Personen
existiert, kennen, denn sie müssen
über ihren Glauben Rechenschaft
geben, und ihre Frömmigkeit sollte
„trinitarisch“ geprägt sein.
2 Die Drei-Einsheit Gottes ist das Modell der Einheit aller verschiedenen
christlichen Kirchen gemäß dem Gebet Jesu zu seinem Vater: Ich bitte,
dass alle, die glauben, eins sind, wie
Du, Vater, in mir bist, und ich in dir
bin, damit die Welt glaube! Ohne
eine Vorstellung von der Drei-Einsheit
Gottes fehlt uns daher die richtige
Zielvorstellung für die ökumenische
Arbeit!
3 Im interreligiösen Dialog – besonders im Gespräch mit Juden und
mit Muslimen, die den Christen vorwerfen, den Glauben an einen Gott
verraten zu haben und drei Gottheiten anzubeten – müssen Christen zutreffende und glaubwürdige
Rechenschaft geben können, dass
die drei göttlichen Personen die Einsheit Gottes nicht preisgeben.
Die Vielfalt von Dreifaltigkeitsbildern
in der Steiermark und in der Welt
Nachdem sich die Kirche fast 1000
Jahre lang darum bemüht hat, das
Geheimnis der Drei-Einsheit Gottes
denkerisch und sprachlich zu erfassen, hat sie begonnen, die Kunst
bzw. die Künste als „Sprache für das
Unaussprechliche“ zu verwenden. Literatur und Bildkunst stehen an erster
Stelle, Musik und Architektur werden
ebenfalls in den Dienst genommen.
Die Blütezeit für das Schaffen einer
Vielfalt von Dreifaltigkeitsbildern war
das 12. – 17. Jahrhundert.
Die Steiermark ist besonders reich an
verschiedenen Darstellungen der Trinität Gottes. Auch der Kunst-Wettbewerb on 2011 zum Thema 1+1+1=1
hat ein sehr lebhaftes Echo gefunden.
Einige Bilder daraus werden ebenfalls
in der Ausstellung gezeigt.
Fest der Pfarre
D
er Wonnemonat Mai ist angebrochen und nach der langen
Zeit innerhalb unserer 4 Wände sind
alle froh, uns wieder mehr im Freien
bewegen zu können. Wir entdecken
unsere Natur, unseren Garten neu
und freuen uns über die ersten lauen
Abende, wo wir mit der Familie und
Freunden die ersten Gartenfeste ausrichten können.
Auch wir in unserer Pfarre wollen
heuer am 22. Mai ein Fest feiern unser Pfarrfest. An diesem Sonntag
bedenken wir den Namenstag, das
sogenannte Patrozinium unserer Pfarre „Die Hl. Dreifaltigkeit“. Wir freuen
uns auf unseren Ehrengast, Emerit.
Erzabt Dr. Edmund Wagenhofer, OSB.
Er war bis 2009 Erzabt des Benediktinerstiftes St. Peter in Salzburg und
Abtpräses der Slawischen Benediktinerkongregation. Seit seiner Emeritierung lebt er in Maribor in Slowenien
und ist Prior-Administrator des Priorates Maribor und der Abtei Emmaus
in Prag.
Heuer dürfen wir uns besonders
freuen, weil die Außenrenovierung
unserer Kirche aller Voraussicht nach
fertiggestellt sein wird.
Dass hier doch einige Kosten entstanden sind weiß jeder, der sein Heim in
standhalten muss. Dank der Hilfe unserer politischen Gemeinden und der
Diözese konnte schon ein großer Teil
der entstehenden Kosten abgedeckt
werden, dennoch müssen auch wir
als Pfarrgemeinde eine große Summe
eigenständig beitragen.
Wir möchten Sie daher herzlich einladen, mit uns diesen Anlass zu feiern.
Bringen sie ihre Familie, ihre Freunde
und auch die neu zugezogenen
Nachbarn mit. Verbringen wir einige
nette Stunden miteinander. Für Essen
und Trinken, sowie Spiel und Spaß für
die Kinder ist ausreichend gesorgt.
11
Einladung zum
46. FEST DER PFARRE
Wir feiern unser Pfarrfest am
Dreifaltigkeitssonntag, 22. Mai 2016
„Natürlich feiern,
schöpferisch ges talten,
gemeinsam M ahl halten,
gut , das s es die Pfarre gibt .“
Das Festprogramm:
09.30 Uhr
10.30 Uhr
14.00 Uhr
Festgottesdienst mit Erzabt
Dr. Edmund Wagenhofer OSB, Marburg
Musikalische Gestaltung: Singkreis Hausmannstätten
Kinderwortgottesdienst im Trunsaal der alten
Volksschule
Fest am Kirchplatz
Kinderballett
Kinderprogramm mit Hupfburg
musikalische Unterhaltung mit SchülerInnen der
Musikschule Vasoldsberg
Preisverlosung
Jedes Los gewinnt! Eine Barablöse ist nicht möglich. Die gezogenen Preise werden nur
an Anwesende vergeben, sonst wird ein neues Los gezogen. Eine spätere Abholung der
Gewinne ist nur in Ausnahmefällen möglich.
Auf Ihr Kommen und ein stimmungsvolles Fest freuen
sich Pfarrer Dr. Josef Wilfing und der Pfarrgemeinderat
Der Reinerlös wird für die Außenrenovierung der Pfarrkirche verwendet.
Ein Fest braucht viele Hände!
Jugendliche, Frauen und Männer sind herzlich gebeten beim Fest der Pfarre in der
Vorbereitung, Durchführung und beim Wegräumen – auch stundenweise – mitzuwirken.
Bitte um Meldung in der Pfarrkanzlei.
Wir bitten um Mehlspeis-, Obst-, Gemüse- und Lospreisspenden
Abgabe am Samstag, 21. Mai 2016, bis 13.00 Uhr im Pfarrhof. Abholung möglich – Anruf
genügt (Tel. 03135/46322 oder 0676/8742 6187). Vergelt’s Gott im Voraus!
12
Bezahlte Anzeigen
Lange Nacht der Kirchen
13
„IHRE TORE WERDEN TAG UND NACHT NICHT GESCHLOSSEN...“
10 Jahre Lange Nacht der
Kirchen in der Steiermark
Was 2004 in der Erzdiözese Wien seinen Ausgang nahm und seit
2006 auch in der Diözese
Graz-Seckau mit vielen innovativen Ideen immer wieder neue
Umsetzung findet, entwickelte sich
in Kürze zur erfolgreichsten ökumenischen Großveranstaltung Österreichs: Die LANGE NACHT DER KIRCHEN.
Gastgeber sind alle sechzehn Mitglieder des Ökumenischen Rats christlicher
Kirchen in Österreichs (ÖRKÖ). Zu den
Highlights zählen nach wie vor verborgene Orte und Schätze, ungewöhnliche Entdeckungstouren, Konzerte,
Lesungen und Führungen. „Im von
Papst Franziskus ausgerufenen ‚Jahr
der Barmherzigkeit’ öffnen wir noch
bewusster unsere Türen und Tore für
die Begegnung mit anderen Menschen
und Kulturen“, betont Stadtpfarrpropst
Mag. Christian Leibnitz.
(OFFB 21,25)
LANGE NACHT DER KIRCHEN 2016
Nach sehr aufwendigen Gestaltungen der „Langen Nacht“ in den
letzten Jahren, wollen wir diesen Abend heuer ganz einfach und
ruhig gestalten, um das, was vorhanden ist, wirksam werden zu
lassen.
Das Thema „OFFENE KIRCHE“ mit den Schwerpunkten „MENSCH
- ORT - ZEIT – GEMEINSCHAFT“ wollen wir mit allen Sinnen in
4 Stationen erarbeiten:
18.00 - 19.30 Uhr „TAG – GEBURT“
Die Kinder stehen im Mittelpunkt.
19.30 - 21.00 Uhr „ABEND – LEBEN“
Hier gibt es für jeden etwas.
21.00 - 22.30 Uhr „NACHT – TOD“
Besinnliches und Meditatives.
22.30 – 24.00 Uhr „NEUER MORGEN – AUFERSTEHUNG“
Die Jugend gibt den Ton an.
Den ganzen Abend ist die Kirche offen, hell erleuchtet, ladet ein
zum Durchwandern und Genießen, es gibt eine Malausstellung,
Lesung, Chorgesang, Weihrauch und natürlich Wein und Brot
zwischendurch.
Wir freuen uns auf eine große Gemeinschaft!
14
Frauen
Frauen
in der Pfarre
Ökomenischer Weltgebetstag der Frauen 2016
Schwerpunktland Kuba
Bei einer zweiwöchigen Kubareise konnte ich diese mit Naturschönheiten
reichlich gesegnete Karibikinsel kennen lernen, die wegen des Zuckerrohranbaus, des sogenannten „weißen Goldes“ oft auch „Zuckerinsel“ genannt wird.
Weiße Sandstrände soweit das Auge
reicht, üppige tropische Vegetation,
fruchtbare Felder mit Gemüse-, Kaffee- und Tabakpflanzen-Anbau, endlos
scheinende Obstplantagen versetzen
den Gast ins Staunen.
Doch ist - und das nicht nur in ärmlichen ländlichen Gebieten - auch in
Großstädten mit prächtigen, aber selten renovierten Kolonialstil-Gebäuden, die schlechte
wirtschaftliche und soziale Lage offensichtlich.
Nach mehreren Bürgerkriegen seit Beginn
des 20. Jh. selbständige
Republik,
durchlebte
der Inselstaat durch
Korruption, Revolution
und Wirtschaftsembargo
sozial und ökonomisch
schwierige Zeiten.
Trotzdem schaffte Kuba
eines der weltweit besten Gesundheitssysteme; immerhin arbeiten
15.000 kubanische Ärzte in ausländischen Projekten. Auch das Bildungssystem kann sich sehen lassen, zumal
ja Kinder im Allgemeinen einen hohen
Stellenwert besitzen. So konnte der
Analphabetismus seit der Abschaffung
der Sklaverei vor 130 Jahren von 80
auf 20% reduziert werden. Unterricht
wird in schwer zugänglichen ländlichen Gebieten auch über das Fernsehen angeboten.
Bildungserweiternde Angebote für
Arbeitnehmer gibt es z.B. auch in
Tabakfabriken durch Vorlesen wertvoller Literatur und Hören klassischer Musik
während der Arbeit.
Privates Internet ist unbezahlbar, ja sogar die
öffentliche Nutzung in
Online-Shops ist praktisch unerschwinglich.
Trotz hoher wirtschaftlicher Einschränkungen
ist eine allgemeine Aufbruchsstimmung spürbar. Die Menschen sind
genügsam und freuen
sich über kleine soziale
Fortschritte. Sie sind erfüllt von Zuversicht und Lebensfreude, die sich besonders in beschwingter Musik und temperamentvollem
Tanz widerspiegelt.
Zu bemerken ist auch eine große
Volksfrömmigkeit, die sich oft durch
Verbindung der Heiligen der röm. kath.
Religion mit den Göttern der Natur-
Frauenrunden
Donnerstag, 02. Juni und 07. Juli
2016, jeweils um 19.00 Uhr.
Am 1. Donnerstag jeden Monats
treffen wir uns, um gemeinsam zu
beten, zu diskutieren, Aktionen zu
planen und auch zu feiern.
Kommen auch Sie einfach vorbei,
wir freuen uns auf Sie!
religion „Santaria“ äußert (z.B. Jungfrau und Gottesmutter Maria = Ochún
in der Santaria). Unvergesslich bleibt
mir daher auch der Besuch eines
Gottesdienstes in der mit Tausenden
von Votivgaben und Blumenspenden
geschmückten Wallfahrtskirche „Basilica del Cobra“, wo auch kein Geringerer
als Literatur-Nobelpreisträger Ernest
Hemingway aus Freude und Dankbarkeit seine Medaille „spendete“.
Ein Empfang bei der österreichischen
Botschafterin in Havanna, einer Steirerin aus Gleisdorf, rundete die Reise ab
und brachte tiefe und detaillierte Einblicke in die politische und wirtschaftliche Situation Kubas. Arbeitslöhne
der zu 90 % beim Staat Beschäftigten
und Renten reichen selten aus, den
notwendigsten Lebensunterhalt zu
decken.
Obwohl seit 1958 gesetzlich gleichberechtigt, gehören Frauen - vor allem
Alleinerziehende und Ältere - zu den
sozial Schwächsten der kubanischen
Gesellschaft.
Es war gut, den Schwerpunkt des diesjährigen Weltgebetstages auf die schöne Karibikinsel zu setzen und die kubanischen Menschen mit Gebeten und
finanziellen Spenden zu unterstützen.
Maria Mesicek
Männer 15
Vatertag
Sonntag, 12. Juni 2016
An diesem Tag möchte
sich die KMB in besondere Weise vorstellen und
den Gottesdienst mitgestalten. Es stehen auch
Ausgaben einer Sondernummer des Männermagazins „Y“, sowie Spiele
und Klebetatoos zur Mitnahme bereit.
Männerrunden
Montag, 04. April 2016, 19.00 Uhr
Jeden ersten Montag im geraden Monat treffen sich Männer
zum Gebet, zur Diskussion, zur Planung von Aktivitäten und
natürlich auch zum Feiern.
Unsere nächste Runde ist am:
Montag, 06. Juni 2016, 19.00 Uhr Abendlob in der
Gotischen Kapelle, anschließend Runde im Besprechungszimmer. Wir erwarten Fred Ohehhen, Projektleiter bei ISOP.
Komm(en Sie) einfach vorbei! Wir freuen uns auf Dich (Sie)!
Dekanatswallfahrt
mit Gebet um geistliche Berufe
Freitag, 13. Mai 2016,
19.00 Uhr, Pfarrkirche Fernitz.
Den Wallfahrtsgottesdienst zu Thema
„Herzklopfen“ leitet Generalvikar
Dr. Erich Linhardt.
Nach der Lichterprozession lädt die
kfb Fernitz zu einer Agape.
30. Sommerakademie
in St. Pölten
13. – 16. Juli 2016
Die Sommerakademie der KMBÖ
beschäftigt sich heuer in Referaten und Workshops mit dem Thema
„Männerleben“.
Wir laden zur Busfahrt zum Steiermarktag am Freitag,
15. Juli 2016, ein.
Wir gestalten das Morgenlob, Dr. Johnnes Huber und
Diakon Gerhard Kahl referieren über das Thema „Spannungsfeld Freizeitwelt – Glaubenswelt“ und am Abend lädt die
KMB Wien ein.
Bitte anmelden bei Gerhard Schloffer, Tel.: 0676/4303963.
16
Katholisches Bildungswerk
Fußball und Religion
knockin´ on heaven´s TOR
Passionsspiele
St. Margarethen
Rom im Heiligen Jahr
- besonders erleben
Samstag, 30. Juli 2016
Die Firma Pecnik bietet die Fahrt zu
den Passionsspielen im Römersteinbruch im Burgenland zu nachstehenden Bedingungen an:
So, 23. – Do, 27. Oktober 2016
Eröffnung:
Dienstag, 25. Mai 2016, 19 Uhr
Eröffnung durch Generalvikar Dr. Erich
Linhardt
Ausstellung:
26. Mai bis 9. Oktober 2016
Dienstag bis Freitag 9 bis 17 Uhr
Samstag, Sonntag 11 bis 17 Uhr
Das Diözesanmuseum zeigt im heurigen Jahr unter dem Titel „konckin´ on
heaven´s TOR“ eine Ausstellung zur
Beziehung von Fußball und Religion.
Anlass dafür sind die Fußballeuropameisterschaft und die Olympischen
Sommerspiele.
Mit ungewöhnlichen Objekten, manchmal auf etwas heitere Art und Weise,
werden wir die Beziehungen, die
Gemeinsamkeiten aber auch die
Unterschiede von Fußball und Religion
darstellen.
Bürgergasse 2 (Priesterseminar),
8010 Graz, Tel.: 0316/8041 - 890
www.dioezesanmuseum.at
Abfahrt 13.00 Uhr, Rückkehr ca. 23.00
Uhr. (Die Vorstellung beginnt um 16.00
Uhr).
Kosten für Fahrt und Eintritt:
EUR 66,--/58,-- (Kat. 2 bzw. 3).
Wir bitten um rasche Anmeldung bei
Familie Hubmann, Tel. 0676/8742 2631.
Seefestspiele Mörbisch
„Viktoria und ihr Husar“
Operette in 3 Akten von
Paul Abraham
Freitag, 29. Juli 2016
Abfahrt 14.00 Uhr
Marktplatz
Hausmannstätten, Zusteigemöglichkeiten
in
Richtung Vasoldsberg.
Karten und Anmeldung
Bei Familie Hubmann, Tel.: 0676/8742
2631. Für das Opern- und Schauspielhaus Graz sind auch Einzelkarten mit 20% Ermäßigung erhältlich.
Rom war von der Antike bis zum Barock
Mittelpunkt der Welt und ist bis heute
das Zentrum der Christenheit geblieben. Kaum eine andere Metropole ist so
reich an Kunstschätzen verschiedener
Epochen wie die „Ewige Stadt“.
Das Jahr 2016 wurde von Papst Franziskus zum „Heiligen Jahr der Barmherzigkeit“ ernannt und begann mit der Eröffnung der „Heiligen Pforte“ im Petersdom
am 8. Dezember 2015. Wir werden das
antike und christliche Rom kennenlernen
und Menschen aus den verschiedensten
Bereichen treffen.
Leistungen:
AUA Linienflug Wien – Rom – Wien, derzeitige Flughafentaxen und -gebühren
€ 84,--, Transfer Flughafen – Hotel –
Flughafen, 4 Übernachtungen in einem
guten Mittelklassehotel, Frühstücksbuffet, Zimmer mit Du/WC, Besichtigungen und Rundgänge lt. Programm
(teilweise mit öffentlichen Verkehrsmitteln), Papstaudienz, Reiseleitung ab/bis
Österreich.
Pauschalpreis p. P. im DZ: € 590,-- (EZZ
€ 150,--).
Eintritte (ca. € 65,--) und Citytaxen exkl.,
Bustransfer Graz – Wien Flughafen
– Graz p. P. € 80,--, Versicherungspaket inkl. Stornoversicherung im DZ p. P.
€ 25,--, im EZ € 31,--.
Leitung: Prof. Mag. Ernest Theußl
Anmeldeformulare bitte bei Josef
Hubmann anfordern.
Service
Taufen
Matteo Fruhmann, Vasoldsberg
Mario Leitner, Hausmannstätten
Maximilian Heinz Lederer, Vasoldsberg
Milena Mathiasch, Raaba-Grambach
Magnus Büchsenmeister, St. Martin im
Sulmtal
Tara Büchsenmeister, St. Martin im
Sulmtal
Anna Ursula Hirtenfellner, Vasoldsberg
Sophie Balk, Feldkirchen
Paul Wagner, Raaba-Grambach
Jakob Gößl, Hausmannstätten
Kevin Wolf-Maier, Vasoldsberg
Emilia Anna Perl, Vasoldsberg
Begräbnisse
Adcura Gössendorf
Seniorenwohnen
Jeden 2. Dienstag/Monat im Haus 1 und
jeden 3. Dienstag/Monat im Haus 2,
jeweils um 15.00 Uhr Heilige Messe.
Die Mitarbeiter/innen des Sozialkreises
- Bereich Pflegeheime treffen sich jeweils am 3. Donnerstag/Monat um
19.00 Uhr im Pfarrheim. Wir freuen uns
über neue Interessent/innen.
SeneCura Sozialzentrum
Vasoldsberg
Sofie Jausner, Vasoldsberg
Günther Köck, Hausmannstätten
Katharina Springer, Hausmannstätten
Heinz Schauperl, Wundschuh
Ing. Theo Gassauer, Hausmannstätten
Sabrina Jarc, Raaba-Grambach
Ida Stoisser, Fernitz-Mellach
Peter Valta, Vasoldsberg
Theresia Zoisl, Fernitz-Mellach
Dienstag, 14.30 Uhr,
Kommunionfeier
letzter Mittwoch/Monat, 14.30 Uhr,
Hl. Messe
Donnerstag, 10.00 Uhr
Rosenkranzgebet.
Kanzleistunden
Kinderbetreuungsdienst
Mo, Fr 09.00 – 12.00 Uhr
Do
14.00 – 18.00 Uhr
Di und Mi kein Parteienverkehr!
Tel.: 03135/46322, Fax: Nebenstelle 15
Tel. mobil: 0676/8742 6187
Sprechstunden: nach Vereinbarung
E-Mail:
[email protected]
PMA: Tobias Hirschmann
Tel: 0676/8742 6387
E-Mail: [email protected]
Impressum
Eigentümer, Herausgeber und Verleger:
Röm.-Kath. Pfarre Hausmannstätten,
Pfarrer Dr. Josef Wilfing.
Chefredakteur: Gerhard Schloffer
Layout: Alfred Valta
Alle 8071 Hausmannstätten, Kirchplatz 1,
Tel.: 03135/46322.
E-Mail: [email protected]
Fotos: Pfarrarchiv, Schloffer, Valta.
Druck: Stmk. Landesdruckerei, Graz.
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.
„das gespräch“ dient zur Weitergabe von
Infos an die Pfarrbevölkerung und bietet
allen Gruppen Raum für ihre Anliegen.
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe ist der 30. August 2016.
Die Pfarrzeitung „das gespräch“ liegt zur
freien Entnahme auf, auf Wunsch stellen
wir das Blatt auch gerne persönlich zu.
Sollten Sie jemanden zur Betreuung Ihrer Kleinen benötigen, weil
Sie - als Eltern - auch einmal etwas vor haben, so stehen Ihnen
verantwortungsbewusste Jugendliche gegen einen Stundenlohn
von € 6,-- gerne zur Verfügung.
Vermittlung: Frau Charlotte Junger,
Tel.: 03135/46926.
17
Bewahrung der Schöpfung
Wer sich für den Zustand unseres
Planeten interessiert und verantwortlich handeln möchte, sollte
über die verschiedenen Aspekte der
Weltwirtschaft und ihren Folgen gut
informiert sein. Seriöse und umfassende Informationen bietet das Buch
„Leidenswege der Ökonomie“ von
Nussbaumer, Exenberger, Neuner,
Studia Universitätsverlag, Innsbruck
2015. Global betrachtet müssen viele
Millionen Menschen tagtäglich einen
oder mehrere Leidenswege durchwandern, weil unsere Ökonomie oft
kaum andere Wege bereithält. Das
Buch „Leidenswege der Ökonomie„
macht anhand von 14 Stationen auf
diese Leiden aufmerksam. Jede Station beginnt mit einem Kreuzwegbild,
setzt sich mit einem kurzen zusammenfassenden Text fort, geht dann in
eine Sammlung von „Kurzmeldungen“
über und wird schließlich durch anschauliche Grafiken abgerundet.
Doch es gibt auch immer wieder Abzweigungen von den Leidenswegen,
die in eine andere Zukunft weisen.
Diesen „Hoffnungsschimmern“ ist das
letzte Kapitel gewidmet. Das sind die
einzelnen Kapitel: Hunger, Konsum,
Mobilität, Wald, Wasser, Arbeit, Müll,
Produktion, Ressourcen, Boden, Meer,
Arten, Verteilung, Klima, Hoffnung.
Fairtrade Fußbälle
Gottesdienste in der
Pfarre Fernitz
Im Gegensatz zu Kaffee und Früchten werden hierzulande kaum
faire Fußbälle gekauft,
das Angebot ist daher auch sehr gering.
Laut Fairtrade gibt es fair produzierte
Fußbälle vom deutschen Unternehmen
Derbystar. Wo genau, kann man online
anfragen unter www.derbystar.de.
Weitere Informationen gibt es auch
unter www.fairtrade.at.
Samstags, 18.00/19.00 Uhr,
Pfarrkirche (Ausnahme: Am 1. Samstag/
Monat in St. Jakob)
Sonntags, 08.30 Uhr, Pfarrkirche
13. Wallfahrt:
18.00/19.00 Uhr; Rosenkranzgebet;
18.30/19.30 Uhr: Wallfahrtsgottesdienst
und Lichterprozession
Einmal im Monat
bieten wir fair gehandelte Produkte aus
aller Welt an.
Termine: 12. Juni, 10. Juli und
11. September 2016.
Haben Sie Fragen zu Ihrem Kirchenbeitrag?
Sie erreichen die zuständige Stelle unserer Diözese unter der Telefonnummer
0810/820600 zum Ortstarif.
18
Chronik
Chronik
Aus Platzgründen kann auf diesen Seiten nur ein Bruchteil unseres Pfarrgeschehens
dargestellt werden. Wir bemühen uns, ganz aktuell Fotoserien und Kurzberichte auf der
Homepage der Pfarre zu bringen. Bitte schauen Sie sich das an!
Weinverkostung
Young Caritas
Franz Martin Tieber präsentierte vor vollem Haus edle Weine aus
Südtirol. Ein langer genussvoller Abend mit bester Stimmung.
Als Teil ihrer Firmvorbereitung haben Firmgruppen bei den
Geschäften in Pfarrgebiet um Lebensmittel für das Marienstüberl
in Graz gebeten, eine schöne Ladung zusammengebracht und an
Sr. Elisabeth übergeben. Ein herzlicher Vergelt’s Gott allen Spendern, freiwilligen Helfern und den Firmkandidaten.
Chronik
19
Weißer Sonntag
Erstkommunion der Volksschule Hausmannstätten
Die Kinder feierten im Pfarrsaal Wortgottesdienst im Pfarrsaal und
kamen zum Vater unser in die Pfarrkirche. Zum Abschluss segnete
Pfarrer Wilfing die Kinder einzeln.
An zwei Sonntagen feierten die SchülerInnen des Volksschule
Hausmannstätten Erstkommunion.
Nach dem Motto “Jesus ist ein kostbarer Schatz in unserem Leben!” entdeckten sie ihre ganz persönlichen Schätze und brachten
dies in einer Schatzkiste mit zum Gottesdienst.
Vortrag Univ. Prof. Dr. Franz Hubmann
Der Referent erzählte in eindrucksvoller Form, wie es möglich war,
dass die Jünger Jesu nach seiner Hinrichtung weiter beisammen
blieben und wie sie das Andenken an den Erlöser weitergegeben
haben. Das alles ist in der Apostelgeschichte aufgeschrieben; es
lohnt sich also dieses Buch eingehender zu betrachten.
Orgelkabarett
Die Orgel ist nicht nur die Krone der Instrumente, es ranken sich
auch eine Reihe von Geschichten um dieses Instrument. Clemens
Klug gestaltete einen vergnüglichen Abend.
Unser Pfarrkalender
Gottesdienste in der Pfarrkirche sind an Sonn- und Feiertagen
grundsätzlich um 08.00 Uhr und um 09.30 Uhr
Abweichungen werden im Pfarrkalender angeführt!
Mai
So 15.
Mo 16.
Di 17
09.30 Uhr
09.30 Uhr
07.00 Uhr
08.45 Uhr
09.00 Uhr
Do 19. 19.00 Uhr
So 22.
09.30 Uhr
Do 26.
09.00 Uhr
Fr 27. 19.00 Uhr
So 29. 09.30 Uhr
www.pfarre-hausmannstaetten.at
Juni
Mi 01. 19.30 Uhr
Do 02. 19.00 Uhr
Sa 04
08.30 Uhr
10.45 Uhr
So 05. 10.30 Uhr
Mo 06. 19.00 Uhr
Di
Fr
Sa
So
So
So
Juli
07.
10.
11.
12.
19.
26.
14.00 Uhr
18.00 Uhr
14.00 Uhr
09.30 Uhr
Pfingstsonntag
Festgottesdienst
Pfingstmontag
Rhythmische Messe, mitgestaltet von der Kath. Jugend
Wallfahrt nach Mariatrost
Treffen der Fußgänger beim Hilmteich
Treffen beim Friedhof in Mariatrost
Wallfahrtsgottesdienst in der Basilika
Maiandacht, anschließend Sozialkreis
Dreifaltigkeitssonntag - Fest der Pfarre
Festgottesdienst mit Erzabt Dr. Edmund Wagenhofer, OSB
Wortgottedienst für Kinder im Turnsaal
Fronleichnam
Festgottesdienst, anschließend Prozession
Orgelkonzert mit Peter Douglas Kaplar
Hl. Messe mit neuen geistlichen Liedern
PGR-Sitzung Pfarrsaal
Andacht und kfb-Frauenrunde im Pfarrzentrum
Firmung.
1. Gruppe
2. Gruppe
Eröffnung Vernissage – Malgruppe Prof. Neuhold
Die Ausstellung ist bis 21.6.2016 geöffnet.
Andacht in der Gotischen Kapelle, anschließend
KMB-Männerrund mit Fred Ohenhen
Seniorennachmittag im Pfarrhof
Lange Nacht der Kirchen
Pfarrkulturfahrt – Stift Lilienfeld und Mariazell
Weltladen
Táizenachmittag im Haus der Stille
Hl. Messe mit neuen geistlichen Liedern
Fr 01. 18.00 Uhr
So 03. 09.30 Uhr
Di 05. 14.00 Uhr
Mi 13. bis Sa 16.
So 24. 09.30 Uhr
So 24. bis Sa 30.
Hl. Messe in der Kapelle Premstätten
Hl. Messe und Wortgottesdienst für Kinder im Pfarrsaal
Seniorennachmittag im Pfarrhof
Fußwallfahrt Mariazell
Hl. Messe des ÖKB, anschließend Agape
Jungscharlager St. Lorenzen Eibiswald
So 07. 09.30 Uhr
Mo 15.
09.30 Uhr
Hl. Messe mit neuen geistlichen Liedern
Mariä Himmelfahrt
Hl. Messe in Schelchental, Agape
Do
Fr
Sa
Sa
So
Elternabend im Pfarrkindergarten
Schnuppertag im Pfarrkindergarten
PGR-Klausur (bis 16.00 Uhr)
Hl. Messe im Grünen in Wagersbach
Orgelkonzert in der Pfarrkirche mit Prof. Emanuel Amtmann
August
September
08.
09.
17.
24.
25.
19.00 Uhr
08.30 Uhr
16.00 Uhr
18.00 Uhr
Oktober
So 02
09.00 Uhr
Erntedank
Segnung der Erntegaben beim Feuerwehrhaus
Einzug in die Pfarrkirche – Festgottesdienst
Das nächste Pfarrblatt „das gespräch“ erscheint am 23. September 2016