Mensch und Pferd – Kult und Leidenschaft

Foto: OÖ Landesausstellung 2016
Zugestellt durch Post.at
Amtliche Mitteilung
Die OÖ Landesillustrierte
Nr. 2/2016
Mensch und Pferd –
Kult und Leidenschaft
OÖ Landesausstellung 2016 in
Lambach und Stadl-Paura eröffnet
Asyl: Wertekurse in
OÖ gestartet
Praktische Anregungen
für den Erziehungsalltag
und viele neue Angebote
der OÖ Familienkarte.
Seite 4
Verpflichtende Wertekurse
für anerkannte Flüchtlinge
sollen für funktionierende
Integration sorgen.
Seite 5
Werkstatt für
Demokratie
Landesausstellung
Bücher, Konzerte, DVDs
Rund 350 Jugendliche aus
Oberösterreich übernahmen
in Politik-Workshops das
Landhaus.
Seite 9
Reisen
Seite 7
Seite 10
Seite 14
Seite 13
Seite 20
Seite 24
Höhenrausch
Seite 21
Schlossmuseum
Seite 25
Landestheater
Seite 25
UNSER OBERÖSTERREICH
1
www.unserooe.at
Eltern sind
Vorbilder
Gutscheine
Gewinne
Ermäßigungen
Editorial
Foto: Land OÖ
Inhalt
Liebe Oberösterreicherinnen
und Oberösterreicher!
Investitionen in den Straßenbau, in das Schienennetz, die Wohnbauförderung oder Erneuerungen in den Spitälern: Insgesamt investieren das Land Oberösterreich und die Landesbetriebe heuer knapp
1,2 Milliarden Euro. Die Investitionsquote des Landesbudgets ist mit
17,18 Prozent erneut sehr hoch. Damit unterstützen wir die Konjunktur
und die vielen Betriebe in unserem Bundesland und schaffen Arbeitsplätze.
Gesundheit ist unser wichtigstes Gut
Alleine im Gesundheitsbereich investieren wir heuer rund 135 Millionen Euro. Denn die medizinische Versorgung in unserem Bundesland
auf bestmöglichem Niveau bleibt eines unserer Hauptziele. Unter
dem Motto „Schau auf di!“ holen wir die Ideen und Projekte der
Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher vor den Vorhang und
zeichnen sie aus. Denn Prävention ist längst kein Schlagwort mehr,
sondern wird in den Städten und Gemeinden gelebt – und vorgelebt!
Mensch und Pferd – Kult und Leidenschaft
Die gemeinsame Geschichte von Mensch und Pferd steht im Zentrum der diesjährigen Landesausstellung. Lambach und Stadl-Paura
präsentieren bis 6. November spannende Einblicke in die faszinierende Welt dieser Tiere und ihre jahr­tau­sen­de­lange Beziehung zum
Menschen. Ich lade Sie sehr herzlich ein, die Landesausstellung zu
besuchen und das historische Ambiente im Stift Lambach und im
Pferdezentrum Stadl-Paura zu genießen.
Viele weitere Attraktionen erwarten Sie in den kommenden Monaten
in Oberösterreich, etwa die „Uffizien“ im Schlossmuseum oder die
„Anderen Engel“ im Höhenrausch – und im Herbst die Karate-Weltmeisterschaft in Linz.
Ihr
Dr. Josef Pühringer
Landeshauptmann
2
UNSER OBERÖSTERREICH
Qualitätsoffensive im Gesundheitswesen wird fortgesetzt
3
Initiative „Schau auf di!“ 3
Vorbildwirkung durch gemeinsame Aktivitäten
4
Wertekurse für anerkannte Flüchtlinge gestartet
5
„Der Geist macht lebendig!“
6
Einstandsfest für Altbischof Ludwig Schwarz 6
Mensch und Pferd – Kult und Leidenschaft
7
Die Schweiz im Fokus der oö. Wirtschaft
8
Oö. Delegation besuchte Gesundheitsregion Hamburg
8
Immer mehr interessieren sich für Medizinstudium
8
Modernes Instrument zur Demokratievermittlung
9
Landtagspräsident holt Lehrlingsausbildner/innen vor den Vorhang 9
Gewinnspiele10
Weg von der Flimmerkiste und rein ins Abenteuer!
10
Oberösterreich startet Offensive für mehr Gründungen
11
Empfang für Olympia-Teilnehmerin Lisa Ecker
11
„Gut begleitet von Anfang an”
12
Neues Service für pflegende Angehörige
12
Leserreisen 13
Arbeit mit Natur und Pflanzen immer beliebter
14
Oberösterreichische Küche” lässt Herzen höher schlagen
14
“
Oberösterreich kämpft für einen europaweiten Atomausstieg 15
Schutz für Frauen auf der Flucht
15
Gesund kochen. Gesund leben.
16
Hinter den Kulissen des Sicherheitslandesrates
17
Kooperation mit der China Arts and Entertainment Group
18
Heirats- und Babyboom in Oberösterreich 18
Großes Goldenes Ehrenzeichen für LH-Stv. a.D. Franz Hiesl
18
Schnellbuslinien: zur Entlastung des Verkehrs im Großraum Linz 19
Leserreisen20
Höhenrausch 2016: Andere Engel
21
Familienpark Agrarium
21
Karate-Welt­meisterschaft als Mega-Event in Linz
Meinungen der Landtagsklubs
21
22-23
Urlauben bei Oberösterreichs Privatvermietern
24
Die Uffizien im Schlossmuseum Linz
25
Abo „Ausklang“
25
Naturjuwel „Steyrschlucht“ 26
Oberösterreich ist das Land der klugen Köpfe
27
Freie Wahl der Neuen Mittelschule
27
Bildung auf Arbeitsmarkt besser abstimmen
27
Natur erleben, Natur verstehen
28
IMPRESSUM: Medieninhaber: Land Oberösterreich Herausgeber: Amt der Oö.
Landesregierung, Direktion Präsidium, Abteilung Presse Leiter: Gerhard Hasenöhrl
Hersteller: Druckerei Oberndorfer Redaktion: Markus Gnad, Landhausplatz 1,
4021 Linz, Telefon 0732 / 77 20-11406, Fax 0732 / 77 20-211588, E-Mail:
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Land Oberösterreich
Qualitätsoffensive im Gesundheitswesen wird fortgesetzt
S
chwerpunkte der oö. Gesundheitspolitik sind die Modernisierung der
Spitäler, die Weiterentwicklung der Medizinischen Fakultät mit den ersten Berufungsverfahren für klinische Professuren, den ersten Studierenden, die nach
vier Semestern in Graz ihre Ausbildung
in Linz fortsetzen, und die Vorbereitungen für das neue Campusgebäude.
Weiter wird der Fokus auf die Prävention gelegt: Schon seit fünf Jahren
werden die vielen Beratungs- und Vorsorgeangebote des Landes unter der
Dachmarke „Gesundes Oberösterreich“
angeboten. Aktionen wie der „Gesunde
Kindergarten“ oder die „Gesunde Küche“, nicht zu vergessen das aktive Netzwerk der Gesunden Gemeinden, werden
vom Land OÖ unterstützt.
Meilenstein Medizinische Fakultät.
Ein großer Meilenstein ist die neue Medizinische Fakultät. Hier ist das Ziel,
mehr Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher für das Medizinstudium zu
gewinnen, mit mehr als 800 angemeldeten Personen für 120 Studienplätze im
Studienjahr 2016/17, erreicht. „Damit
wird mittel- und langfristig ein wesentlicher Beitrag für die medizinische Versorgung im Bundesland geleistet, besonders hinsichtlich der demografischen
Entwicklung“, betont Pühringer.
Die Attraktivität der ärztlichen Tätigkeit konnte weiters etwa durch das Ärztepaket 2015 mit Anhebung von Gehältern um bis zu 20 Prozent und durch die
Neuregelung ärztlicher Hausapotheken,
die eine Ordinationsnachfolge in länd-
Foto: Land OÖ/Denise Stinglmayr
Der hohe Standard im oö. Gesundheitswesen wird gefestigt und weiter ausgebaut, kündigt Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer an. Dafür sind Investitionen in Höhe von insgesamt rund 135 Millionen
Euro vorgesehen. Die Zukunft der ärztlichen Versorgung soll unter anderem mit der Neuregelung der ärztlichen Hausapotheken gesichert werden.
Den Gesundheitsstandort ausbauen
und die medizinische Versorgung
sichern wollen Landeshauptmann
Dr. Josef Pühringer und Dr. Matthias
Stöger, Leiter der Direktion für Soziales und Gesundheit.
lichen Regionen erleichtert, gesteigert
werden.
Initiative „Schau auf di!“ will gute Ideen
zur Gesundheitsförderung vor den Vorhang holen
Foto: Land OÖ/Ernst Grilnberger
„T
„Schau auf di!“-Schirmherr Andreas
Goldberger mit Schulkindern vor
dem Landhaus in Linz.
agtäglich werden in Oberösterreich gute Ideen und Projekte
zur Gesundheitsförderung im Alltag
umgesetzt. Mit der neuen Initiative des
Gesunden Oberösterreich ‚Schau auf
di!‘ wollen wir sie vor den Vorhang holen und auszeichnen“, so Gesundheitsreferent Landeshauptmann Dr. Josef
Pühringer. Ex-Schisprungstar Andreas
Goldberger ist als Schirmherr mit dabei.
In einem Ideenwettbewerb für kreative und innovative Aktivitäten im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention sind alle Städte und Gemeinden,
Küchen und Mittagsverpfleger, Schulen
und Nachmittagsbetreuungseinrichtun-
gen, Kindergärten und Krabbelstuben
in Oberösterreich eingeladen, ab sofort
ihre Aktionen und Projekte zu den Themenschwerpunkten Bewegung, gesunde
Ernährung und seelisches Wohlbefinden einzureichen. Die besten Projekte
werden prämiert und im Rahmen einer
großen Abschluss-Gala im ORF-Landesstudio ausgezeichnet.
„Die besten Ideen für die Gesundheit
verdienen es, in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gestellt zu werden“, betont
Landeshauptmann Pühringer.
Alle Informationen und Einreichunterlagen unter:
www.gesundes-oberoesterreich.at.
UNSER OBERÖSTERREICH
3
LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner
Vorbildwirkung durch gemeinsame
Aktivitäten
„Kinder lernen durch Vormachen, Vorzeigen, Vorsagen und Vorleben. Alles, was sie von uns Erwachsenen wahrnehmen und sehen,
nehmen sie unweigerlich auf. Deshalb sollten wir ihnen ein gutes Vorbild
sein, damit sie sich zu selbstständigen und selbstbewussten Menschen
entwickeln“, betont Familienreferent LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner.
Foto: Land OÖ/Denise Stinglmayr
Die OÖ Familienkarte und deren 1.700
Partnerbetriebe unterstützen Sie mit
vielen Ideen für gemeinsame Freizeitaktivitäten:
llErmäßigt zur Landesausstellung 2016:
Mensch und Pferd – Kult und Leidenschaft bis 6.11.2016
Familieneintritt: 9 Euro (statt 12 Euro).
llKinobesuch zum ermäßigten Tarif
in allen Starmovie-Kinos (den ganzen
Juni)
6 Euro pro Person - Maximalpreis 18
Euro für die gesamte Familie
llDen ganzen Juni zum halben Preis ins
Aquapulco in Bad Schallerbach
Preisbeispiel: 2 Erwachsene und 2
Kinder zahlen 44 Euro (statt 87 Euro).
llVom 8. bis 30. Juni zum halben Preis in
den Jagdmärchenpark Hirschalm
2 Elternteile + Kind/er: 14,20 Euro
(statt 28,40 Euro)
1 Elternteil + Kind/er: 10 Euro (statt
20,10 Euro)
P
raktische Anregungen für den Erziehungsalltag geben die umfangreichen Angebote der Elternbildung.
Elternbildung leistet auch einen Beitrag
zur Prävention von Schwierigkeiten in
der Eltern-Kind-Beziehung und fördert
ein gesundes Miteinander in der Familie.
Auch die OÖ Familienkarte unterstützt
Familien mit einem vielfältigen und vor
allem kostengünstigen Freizeitangebot.
Auch viele „Kleinigkeiten“ oder Rituale werten das Familienleben auf.
Wenn Sie dies nicht ohnehin schon so
leben, versuchen Sie ein Experiment:
Lassen Sie das Handy und den Fernseher immer wieder bewusst ausgeschaltet und machen Sie mit Ihrer Familie
einen gemeinsamen Spaziergang in der
Natur. Oder verzaubern Sie einen ver-
4
UNSER OBERÖSTERREICH
regneten Sonntag in einen Spielenachmittag. Auch das gemeinsame Zubereiten eines Mittagessens kann sich als
Spaßfaktor in der Familie entpuppen.
Und versuchen Sie, so oft wie möglich,
gemeinsam zu essen. Dies macht nicht
nur Spaß und Freude, sondern stärkt
das Gemeinschaftsgefühl und den Zusammenhalt in der Familie.
„Eins steht fest: Unsere Kinder brauchen positive Vorbilder, denn sie lernen
durch unsere Vorbildwirkung für das
Leben“, betont Familienreferent LHStv. Dr. Manfred Haimbuchner. „Denn
was Mama oder Papa machen, prägen
sich Kinder sehr genau ein und ahmen
es nach. Durch ein gutes Vorbild machen Sie Ihre Kinder nicht nur stark,
sondern auch glücklich!“
INFORMATION
Familienreferent LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner und Elternbildnerin Mag.
Marion Wilscher: „Durch ein gutes Vorbild machen Sie Ihre Kinder nicht nur stark,
sondern auch glücklich!“
„Nehmen Sie sich die Zeit für gemeinsame Aktivitäten mit der ganzen Familie,
denn damit stärken Sie den Familiensinn
und fördern den Zusammenhalt in der
Familie. Die Partnerbetriebe der OÖ
Familienkarte unterstützen Sie dabei
und freuen sich auf Ihren Besuch!“ so
Familienreferent LH-Stv. Dr. Manfred
Haimbuchner.
Alle Informationen zu den umfangreichen
Angeboten der OÖ Familienkarte finden
Sie auf der Homepage der OÖ Familienkarte, in der Familienkarte APP und im
Newsletter der OÖ Familienkarte, welcher kostenlos auf www.familienkarte.at
abonniert werden kann.
LH-Stv. Mag. Thomas Stelzer
Wertekurse für anerkannte
Flüchtlinge gestartet
LH-Stv. Mag. Thomas Stelzer: „Grundregeln unseres Zusammenlebens vermitteln“
Verpflichtende Werte- und Orientierungskurse für Flüchtlinge mit positiven Asylbescheiden sollen
für eine funktionierende Integration sorgen. Kürzlich haben die ersten Asylberechtigten in Oberösterreich einen Werte- und Orientierungskurs besucht.
entrale Bestandteile dieser Kurse
sind die Grundwerte der österreichischen Verfassung, wie die Gleichberechtigung von Mann und Frau,
­Menschenwürde und demokratische
Prinzipien. „Diese Werte sind das Fundament für ein gelingendes Miteinander und für uns nicht verhandelbar.
Den Zuwanderern soll es dadurch aber
auch erleichtert werden, sich in unserer
offenen Gesellschaft zurechtzufinden
und ein Leben in Freiheit und Verantwortung zu führen“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Thomas Stelzer.
Einstieg in unsere Gesellschaft.
„Menschen, die dieser Tage zu uns
kommen, stammen größtenteils aus
anderen Kulturen und sind oft auch
anders sozialisiert. Umso wichtiger ist
es, ihnen den Einstieg in unsere Gesellschaft respektvoll und informativ
zu ebnen“, sagt Außen- und Integrationsminister Sebastian Kurz bei einer
gemeinsamen Pressekonferenz mit
Stelzer in Linz. Neben dem Erwerb der
deutschen Sprache und einer raschen
Eingliederung am heimischen Arbeitsmarkt sei eben auch eine Auseinandersetzung mit den Werten der österreichischen Verfassung von essenzieller
Bedeutung für eine erfolgreiche Integration, so Kurz weiter.
Organisiert werden die Wertekurse vom Integrationszentrum OÖ
­­­des österreichischen Integrationsfonds
(ÖIF). Zielgruppe sind rund 3.500
Asylberechtigte in Oberösterreich. Für
unbegleitete minderjährige Flücht-
Foto: Land OÖ/Ernst Grilnberger
Z
LH-Stv. Mag. Thomas Stelzer und Außen- und Integrationsminister Sebastian
Kurz: „Wer sich weigert unsere Sprache zu lernen, keine Bereitschaft zeigt sich am
Arbeitsmarkt zu integrieren oder sich unserer Wertegemeinschaft verschließt, bei
dem sollen künftig die Sozialleistungen gekürzt werden.“
linge gilt ohnehin die österreichische
Schulpflicht. Ab sofort soll jeder Asylberechtigte diesen Kurs durchlaufen.
„Wer sich weigert unsere Sprache zu
lernen, keine Bereitschaft zeigt sich
am Arbeitsmarkt zu integrieren oder
sich unserer Wertegemeinschaft verschließt, bei dem sollen künftig die
Sozialleistungen gekürzt werden“, betonen Kurz und Stelzer.
Wertekurse auch in Jugendzentren.
Als Vorsitzender der Landesjugendreferenten-Konferenz fordert Stelzer, dass Wertekurse auch für jugendliche Flüchtlinge und in altersgerechter
Aufmachung angeboten werden sollen.
„Integration ist besonders dann erfolgreich, wenn sie früh beginnt“, betont
Stelzer.
Mit Stand 1. Jänner 2016 lebten
exakt 11.359 Jugendliche im Alter
von 12 bis 18 Jahren mit Migrationshintergrund in Oberösterreich. Aufgrund der enormen Flüchtlingsbewegungen in den letzten Monaten sind
mittlerweile auch 2.934 Flüchtlingskinder im Alter von 3 bis 18 Jahren in
der Grundversorgung.
Unterscheiden sollen sich die Kurse
für Jugendliche vor allem durch das
Kursdesign: partizipative Ansätze
und eine spielpädagogisch ausgerichtete Vermittlung der Werte sollen im
Vordergrund stehen. Etwa 500 Jugendeinrichtungen könnten diese Kurse in
ganz Oberösterreich anbieten. Ebenso
sollen auch Vereine mit einem hohen
Jugendanteil – etwa Sportvereine –
eingebunden werden.
UNSER OBERÖSTERREICH
5
WIR STELLEN VOR
Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer
Der Wahlspruch des 14. Linzer Diözesanbischofs Dr. Manfred
Scheuer ist Programm. „Ich denke, die Aufgabe eines Bischofs ist
es, Einheit zu stiften, Brückenbauer zu sein, etwas zusammenzuhalten, was wenig miteinander zu tun hat“, so der gebürtige Oberösterreicher (Haibach) am Tag seiner Ernennung. „Es geht darum, Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen, die einander schon
abgeschrieben haben. Ich glaube nicht, dass von einem Bischof die
Lebendigkeit einer Diözese abhängt. Es ist eher die Frage, wie wir
uns in den Herausforderungen der Gegenwart aus dem Evangelium
heraus bewähren. Eine kritische, solidarische Zeitgenossenschaft
und die innere Kraft scheinen mir entscheidend zu sein.“
Zuhören, hinhören, ins Gespräch kommen und einander auch im
Unterwegssein kennenlernen: Das ist das große Anliegen von Bischof Manfred Scheuer, wenn er bis Juni im Rahmen von regionalen Treffen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begegnet. Denn Bischof Scheuer möchte mit den Menschen
in der Diözese Linz unterwegs sein. „Dazu gehört für mich, ein offenes Ohr für die Themen und Anliegen der Menschen zu haben und
sie kennenzulernen.“
Auftakt zu jedem Begegnungs-Nachmittag ist eine Wanderung
zum Begegnungs-Ort. Wanderbegeisterte sind herzlich eingeladen, sich mit Bischof Manfred auf den Weg zu machen!
Weitere Informationen dazu finden Sie unter
www.dioezese-linz.at; Tel. 0732/772676
Foto: Hermann Wakolbinger
„Der Geist macht lebendig!“
Die Seelsorge liegt Bischof Dr. Manfred Scheuer ganz
besonders am Herzen.
Altbischof Dr. Ludwig Schwarz
Einstandsfest für
Altbischof Ludwig
Schwarz im Bezirk
Vöcklabruck
Nach seiner Pensionierung als Diözesanbischof hat Altbischof Dr. Ludwig
Schwarz das Ordenshaus der Don Bosco Schwestern in Vöcklabruck zu seiner
neuen Heimat gemacht, wo er weiterhin
als Seelsorger wirken wird.
Als Abschiedsgeschenk des Landes
Oberösterreich hat Landeshauptmann
Dr. Pühringer für Ludwig Schwarz ein
Einstandsfest in Vöcklabruck gegeben.
Dabei trafen sich im Gasthaus Auerhahn Vertreter aus Kirche, Politik und
der Region, um gemeinsam mit dem Altbischof den Beginn seines neuen Lebensabschnitts offiziell zu feiern.
6
UNSER OBERÖSTERREICH
Foto: Land OÖ/Heinz Kraml
V.l.: Stadtpfarrer Mag. Helmut Kritzinger, Vöcklabruck, Bezirkshauptmann Dr.
Martin Gschwandtner, Dechant Mag. Josef Kampleitner, Dekanat Schwanenstadt, Sr. Maria Rathgeb, Don Bosco Schwestern Vöcklabruck, LH Dr. Josef
Pühringer, Altbischof Dr. Ludwig Schwarz, Generaloberin Sr. Angelika Garstenauer, Franziskanerinnen Vöcklabruck und Bürgermeister Mag. Herbert Brunsteiner,
Vöcklabruck.
Land Oberösterreich
Mensch und Pferd –
Kult und Leidenschaft
Foto: OÖ Landesausstellung 2016
Die oberösterreichische Landesausstellung widmet sich heuer erstmals einem naturwissenschaftlichen Thema: Sie beleuchtet bis 6. November die Rolle des Rosses in Arbeitswelt, Kunst und Krieg
durch die Jahrtausende, bietet aber auch die Möglichkeit, mit den Tieren auf Tuchfühlung zu gehen.
INFORMATION
Landesausstellung
„Mensch und Pferd“
28. April bis 6. November 2016
Täglich geöffnet von 9 bis 18 Uhr
(letzter Einlass um 17 Uhr)
Einzelkarte € 6,Familienticket € 12,Führungsanmeldungen und
weitere Informationen unter
www.landesausstellung.at
Multimedia-Installation im Rossstall in Lambach.
aus Pferdeaugen sehen – 60 Grad dreidimensional und 300 Grad zweidimensional.
In den Stiftsräumlichkeiten von Lambach geht es um das Pferd in der Kunst
und als Kult, angefangen von der Höhlenmalerei bis zur Mythologie: Ein 3D-Bilddiorama führt in die Welt der Kentauren,
Einhörner und fliegenden Rösser.
Begleitet wird die Landesausstellung
von einem breiten Rahmenprogramm
mit 140 Veranstaltungen. Für Kinder
gibt es eine eigene Vermittlungsschiene,
zudem werden die jüngsten Besucher auf
der „Ponderosi“- Ranch zum Spielen und
Reiten erwartet.
Foto: OÖ Landesausstellung 2016
Pferdezentrum Stadl-Paura.
VERLOSUNG
15 x 2 Eintrittskarten
MENSCH UND PFERD
Das Lambacher Zentrum für Kulturpädagogik ProDiagonal bringt mit
beethoven:complete.finale 2016 die 9
Sinfonien Beethovens zur Aufführung.
Mitmachen unter: www.unserooe.at
Teilnahmeschluss: 30. Mai 2016
UNSER OBERÖSTERREICH
Keine Barablöse. Ohne Gewähr.
GEWINNEN
ie von Peter Hans Felzmann und
Hans Kropshofer kuratierte Schau
beleuchtet die gemeinsame Geschichte
von Menschen und Pferden aus verschiedenen Blickwinkeln. Standorte der
Ausstellung sind das Pferdezentrum
Stadl-Paura, sowie in Lambach das Benediktinerstift und der „Rossstall“ – ein
gewölbtes Stallgebäude einer Post- und
Pferdewechsel-Station aus dem 18. Jahrhundert.
Landeshauptmann und Kulturreferent Dr. Josef Pühringer betont die
wirtschaftliche Bedeutung des Pferdes:
In Oberösterreich seien etwa 8.000 Arbeitsplätze durch Pferde gesichert. Ein
Tier schaffe einen Produktionswert von
bis zu 14.800 Euro pro Jahr.
Im Pferdezentrum Stadl-Paura steht
der Einsatz des Rosses im Mittelpunkt ­­–
sei es als Waffe im Krieg, als wichtiger
Transporthelfer bis hin zum Einsatz
im modernen Reitsport. Anhand eines
Videos lässt sich die Welt mit 3D-Brille
Foto: OÖ Landesausstellung 2016
D
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OÖ. NEWS
Aktuelles aus OÖ
Schweiz
Eine hochkarätige Wirtschaftsdelegati-
Aargau, für das die Welser TGW-Logis-
on mit LH Dr. Josef Pühringer, LH-Stv.
tik das komplette Tiefkühllager errichtet.
Dr. Manfred Haimbuchner, Wirtschafts-
Mit einem Außenhandelsvolumen von
landesrat Dr. Michael Strugl und Spar-
über 20 Mrd. Euro ist die Schweiz der
kassen-Generaldirektor Dr. Michael Ro-
drittgrößte Handelspartner Österreichs
ckenschaub an der Spitze besuchte,
und damit auch für viele oö. Unterneh-
kürzlich einige Vorzeigeprojekte in der
men ein wichtiger Exportmarkt. Neben
Schweiz, die auch für die oö. Wirtschaft
Gesprächen bei der Züricher Niederlas-
von Bedeutung sind. Auf dem Besichti-
sung des US-Konzerns Google und mit
gungsprogramm standen dabei der
Vertretern der Züricher Kantonalbank,
kurz vor seiner Fertigstellung stehende
gab es auf politischer Ebene auch Tref-
rund 60 km lange St. Gotthard-Eisen-
fen mit dem Regierungspräsidenten
bahntunnel, für den beispielsweise die
des Kantons Zürich Ernst Stocker, sowie
voestalpine die Schienen lieferte, und
führenden Vertretern der Kantone Bern
das neue COOP-Zentrallager im Kanton
und Aargau.
Foto: Land OÖ
Die Schweiz im Fokus der oö. Wirtschaft
Sparkassen-Generaldirektor Dr.
Michael Rockenschaub, Regierungspräsident Ernst Stocker, LH Dr. Josef
Pühringer, LHStv. Dr. Manfred Haimbuchner, LR Dr. Michael Strugl (v.l.n.r.)
im Außenwirtschaftscenter Zürich.
Gesundheitspolitik
Oö. Delegation besuchte Gesundheitsregion Hamburg
Impulse für das oö. Gesundheitswesen
auch bei der Ausstattung haben wir
15 Jahren ­2,5 Mrd. Euro in die oberös-
holte sich eine Delegation aus OÖ in
deutlich die Nase vorne“, so Pühringer.
terreichischen ­Spitäler investiert.
Hamburg und in München. In Hamburg
­Immerhin wurden in den vergangenen
Foto: Land OÖ/Sabrina Liedl
ist heute jeder siebente im Gesundheitsbereich beschäftigt. „Die Zukunft des
Gesundheitswesens liegt in der Finanzierung aus einer Hand“, betont Gesundheitsreferent
Landeshauptmann
Dr. Josef Pühringer. Das zeigten die Einblicke in das Gesundheitssystem in
Deutschland. Allerdings: „Oberösterreich muss sich mit seinen Krankenhäusern nicht vor den deutschen Spitälern
verstecken. Denn sowohl baulich, als
Zu Besuch in der Hamburger Gesundheitsregion: OÖGKK-Obmann Albert Maringer,
OÖ Gemeindebund-Präsident Hans Hingsamer, LAbg. Ulrike Schwarz, LH Dr. Josef
Pühringer, LAbg. Prim. Dr. Brigitte Povysil, LAbg. Prim. Dr. Walter Aichinger, ÄK-Vizepräsident MR Dr. Thomas Fiedler.
Medizinfakultät
Immer mehr Oberösterreicher/innen interessieren sich für Medizinstudium
8
„Die Entscheidung für eine Medizini-
(597 Anmeldungen). Aus Oberöster-
mittel- und langfristig ein wesentlicher
sche Fakultät in Oberösterreich war
reich stammen 276 Bewerberinnen und
Beitrag für die medizinische Versorgung
goldrichtig“, zeigt sich LH Dr. Josef Püh-
Bewerber. „Ich bin der festen Überzeu-
im Bundesland geleistet. „Natürlich
ringer anlässlich der Anmeldezahlen für
gung, dass sich die Zahl in den kom-
müssen wir darüber hinaus Anstren-
das Studienjahr 2016/17 erfreut. Insge-
menden Jahren – wenn die Studieren-
gungen unternehmen, die in Linz Stu-
samt meldeten sich 806 Personen für
den tatsächlich in Linz sind und die
dierenden auch in möglichst hoher An-
die heuer erstmals 120 zur Verfügung
Fakultät den operativen Betrieb aufge-
zahl an Oberösterreich zu binden. Da
stehenden Plätze an. Das ist ein Plus
nommen hat – nochmals erhöhen
werden wir uns einiges einfallen las-
von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr
wird“, so Pühringer. Damit werde auch
sen“, betont Pühringer. UNSER OBERÖSTERREICH
Oö. Landtag
Modernes Instrument zur
Demokratievermittlung
Oberösterreichischer
LANDTAG
„L
eider nimmt Politische Bildung
im Schulunterricht nicht immer den gewünschten Stellenwert ein.
Mit der ‚Werkstatt für Demokratie in
Oberösterreich‘ bieten wir den Lehrkräften ein modernes Instrument zur
Demokratievermittlung. Attraktiv ist
vor allem auch die Durchführung der
Workshops an den Originalschauplätzen der oberösterreichischen Politik“,
erklärt Landtagspräsident KommRat
Viktor Sigl. In vierstündigen Workshops
beschäftigen sich die 10- bis 15-Jährigen
mit den demokratischen Strukturen, der
Wichtigkeit der Mitbestimmung und
Beteiligung, sowie den Aufgaben des
Oö. Landtages und der Abgeordneten.
Damit Jugendliche Politik noch besser
verstehen können, stehen Abgeordnete,
der im Landtag vertretenen Parteien für
Interviews zur Verfügung. Die gesam-
Foto: Land OÖ/Daniel Kauder
Eine Woche lang hatten im Rahmen der „Werkstatt für Demokratie“ rund 350 Jugendliche aus
16 oberösterreichischen Schulen das Landhaus fest in der Hand.
Um einen tieferen Einblick in die Politik zu ermöglichen, stehen den Jugendlichen
Abgeordnete für Interviews zur Verfügung. Im Bild Landtagspräsident KommRat
Viktor Sigl mit Schülerinnen der NMS der Franziskanerinnen Vöcklabruck.
melten Informationen verpacken die
Schülerinnen und Schüler mithilfe der
Agentur Müllers Freunde in einer Zeitung oder in einem Film. „Es ist immer
wieder erstaunlich, welch ausgezeich-
nete Ergebnisse die jungen Menschen
in nur vier Stunden produzieren“, ist
Sigl von den Zeitungen und Filmen
begeistert. Diese sind in Kürze unter
www.ooe-landtag.at abrufbar.
Landtagspräsident holt
Lehrlingsausbildner/innen vor den Vorhang
Foto: Land OÖ
Schule oder die Ausbildung in einem der rund 200 Lehrberufe in Oberösterreich: Vor dieser
richtungsweisenden Entscheidung stehen jedes Jahr alle 13- und 14-jährigen Jugendlichen.
Foto: Land OÖ
Vor kurzem wurde Marc Neudorfer
von der Tischlerei Hummelbrunner
aus Gunskirchen von Landtags­
präsident Sigl ausgezeichnet.
D
ie duale Ausbildung ist das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft. Leider wird dieser Ausbildungsweg
oftmals als Notlösung wahrgenommen,
obwohl die Fachkräfteausbildung international hoch angesehen ist. „Wir müssen
das Image der Lehre attraktiver gestalten
und auch die unzähligen Möglichkeiten
durch die Ausbildung aufzeigen. Ich bin
mir sicher, dass ein Mechatronik-Absolvent genauso auf ein Technikstudium
vorbereitet ist wie ein AHS-Absolvent“, so
Landtagspräsident Sigl.
Um die ausgezeichnete Ausbildungsarbeit in Oberösterreich hervorzuheben, ist es Sigl ein großes Anliegen,
nicht nur die Ausbildungsbetriebe vor
den Vorhang zu holen, sondern auch
die Lehrlingsausbildnerinnen und
Lehrlingsausbildner. „Diese leisten eine
besondere Arbeit. Sie kennen einerseits
die Bedürfnisse des Unternehmens
und andererseits auch die Talente der
Jugendlichen. Beides gekonnt zu vereinen ist eine Kunst, die ich künftig verstärkt würdigen werde“, erklärt Sigl.
UNSER OBERÖSTERREICH
9
laudio Lavallé
Cover: Marce
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, ­
ORF Oberösterreich-Landesdirektor Mag. Kurt
Rammerstorfer und Mitherausgeber Georg
Hoanzl.
lo T. Lavallén/C
Foto: : Marco Borggreve
Foto: ORF Oberösterreich
ne
Freizeit/Gewinnspiele
Oberösterreich auf zehn DVDs
L`Orfeo Barockorchester mit
Daniel Behle
Der Adler Aaron und das geheimnisvolle Erfolgs-Tagebuch
180 Filme und Dokumentationen aus dem Archiv
Das agile, wie vielfach ausgezeichne-
Was hält uns davon ab, das Leben
te heimische Spezialensemble L’Orfeo
unserer Träume zu führen? Ein Mangel
feiert heuer seinen 20. Geburtstag bei
an Selbstbewusstsein!
des ORF Oberösterreich beinhaltet eine neue
DVD-Edition über Oberösterreich. Auf 10 DVDs
spannt sich ein weiter Bogen von den vier Vierteln des Bundeslandes über die Landeshauptstadt Linz, die Kultur, das Handwerk, die Kulinarik bis hin zu Geschichte und Geschichten aus
Oberösterreich. Die einzelnen DVDs gibt es auch
als Gesamtausgabe in einer Box zu kaufen. Produziert wurde die Edition vom ORF Oberösterreich und HOANZL. 40 Stunden lang kann man
so ganz Oberösterreich durchstreifen und neu
kennenlernen. Die Auswahl der Beiträge und
Dokumentationen spannt nicht nur inhaltlich,
sondern auch zeitlich einen großen Bogen von
der Stummfilmzeit der 1930er Jahre bis herauf in
den OÖ. Stiftskonzerten – gemeinsam
mit dem deutschen Ausnahmetenor
und Komponisten Daniel Behle: Durch
eine wunderbare Konzertdramaturgie
hindurch verführen uns der internationale Star und das Barockorchester in
Franz Schuberts Zauber-, Traum-, Sehnsuchts- und Spielwelt seiner Bühnenwerke.
„Der Adler Aaron“ ist nicht nur ein Kinderbuch, sondern zugleich ein Mental-Trainingsbuch. „Mit diesem Buch
lernst du Schritt für Schritt dein Selbstbewusstsein aufzubauen und zu stärken, mit Hilfe der mentalen Technik des
Erfolgs-Tagebuch-Schreibens“, so Autor Jonathan Mittermair. „Die ermutigende Botschaft ist: Glaube an dich! Du
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schaffst es!“
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„Der Adler Aaron“
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inder und Jugendliche wollen die
Umwelt mit allen Sinnen erleben,
sie wollen schauen, staunen, spielen und
spüren. Der Umwelt:Spiel:Raum bietet
mit spannenden Workshops reichlich
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machen, mit Erdfarben oder Blütentinten
10
UNSER OBERÖSTERREICH
malen oder beim Riesen-Elektrokontakt
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Klein mit seinen Märchen und Sagen vom
Umgang mit der Welt. Mehr Infos unter
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und Jugendliche von 5 bis 19
Jahren.
Am 2. Juni 2016 von 16 bis 18
Uhr im Botanischen Garten.
Veranstalter: Land OÖ und
Stadt Linz
LR Dr. Michael Strugl
Oberösterreich startet Offensive
für mehr Gründungen
Unternehmensgründungen sind von zentraler Bedeutung für einen Wirtschaftsstandort: Neugründungen bringen neue Technologien und Geschäftsmodelle, sorgen für zusätzliche Wertschöpfung und
schaffen vor allem auch neue Arbeitsplätze. „Daher wollen wir mit einer neuen Strategie für mehr Unternehmensgründungen in Oberösterreich sorgen“, betont Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl.
n Oberösterreich werden pro Jahr ca.
4.500 Unternehmen neu gegründet.
„Doch damit schöpft unser Bundesland
noch immer nicht alle Potenziale aus. Ich
bin sicher, dass in unserem Land noch viele Menschen eine spannende Idee haben
und mit dem Gedanken einer Gründung
spielen, ihn aber nicht in die Tat umsetzen. Wir können es uns im Wettbewerb
der Standorte jedoch nicht leisten, gute
Ideen auf der Strecke zu lassen“, erklärt
Wirtschafts-Landesrat Strugl. Daher
wurde mit „Start Up(per) Austria – Die
oö. Strategie für mehr Gründungen“ eine
ganzheitliche und langfristige Strategie
für Oberösterreich erstellt.
500 Gründungen zusätzlich jährlich.
Ziel der neuen Strategie ist es, durch eine
Vielzahl von Maßnahmen alle Potenziale für Gründungen zu erschließen,
eine optimale Betreuung in der Gründungsphase sicherzustellen und somit
das Fundament für einen nachhaltigen
Unternehmenserfolg zu legen. „Wir wollen damit die Zahl der Unternehmensgründungen in Oberösterreich bis zum
Jahr 2020 um 500 jährlich steigern. Da
Foto: Land OÖ
I
Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael Strugl: „Da jede Gründung im Schnitt 2,4
Arbeitsplätze schafft, bedeutet die angepeilte Steigerung der Anzahl von Gründ­
ungen um 500 jährlich auch 1.200 neue Arbeitsplätze pro Jahr in Oberösterreich.“
jede Gründung im Schnitt 2,4 Arbeitsplätze schafft, bedeutet diese Steigerung
der Anzahl von Gründungen auch 1.200
neue Arbeitsplätze pro Jahr und zusätzlich rund 3,9 Millionen Euro mehr
an Wertschöpfung im Land“, erläutert
Wirtschafts-Landesrat Strugl.
Erreicht werden soll dies unter anderem durch eine Förderung des Unternehmergeistes in der Gesellschaft, etwa
durch eine stärkere unternehmerische
Orientierung an den Schulen, sowie
durch eine Erleichterung der Finanzierung. Weiters sollen alle Aktivitäten zur
Beratung und Begleitung von Gründungen noch besser vernetzt und koordiniert,
sowie die Infrastruktur für Gründerinnen und Gründer ausgebaut werden.
„Nach dem Motto ‚Unternehmer/in
werden ist nicht schwer – Unternehmer/
in sein dagegen sehr‘ konzentriert sich die
neue oö. Gründerstrategie „Start Up(per)
Austria‘ ganz bewusst auch auf die Nachgründungs- und Wachstumsphase, denn
erst wenn sich ein neues Unternehmen
langfristig gut entwickelt hat, ist es ein
Erfolg für die/den Gründer/in und den
Wirtschaftsstandort“, sagt Strugl. Sport-Landesrat Dr. Michael Strugl: Erstmals seit 1960 hat sich wieder
eine Turnerin aus Oberösterreich für Olympische Spiele qualifiziert.
B
eim „Olympic Test Event“ in Rio hat
sich die Linzer Turnerin Lisa Ecker
für die Olympischen Sommerspiele in
Rio qualifiziert. Bei ihrer Rückkehr aus
Rio veranstalteten der OÖ Fachverband
für Turnen gemeinsam mit Sport- und
Wirtschafts-Landesrat Dr. Michael
Strugl einen Willkommens-Empfang
auf dem Flughafen Linz-Hörsching: Neben Strugl und OÖ-Turnverbands-Präsident Helmut Kranzlmüller gratulierten Lisa Ecker auch ihre Familie und
eine große Fangemeinde des Turnsports
in Oberösterreich. Foto: Wolfgang Benedikt
Empfang für Olympia-Teilnehmerin Lisa Ecker
Olympia-Teilnehmerin Lisa Ecker mit Sportund Wirtschafts-Landesrat
Dr. Michael Strugl.
UNSER OBERÖSTERREICH
11
LR Ing. Reinhold Entholzer
„Gut begleitet von Anfang an“
Wer früh hilft, hilft doppelt: Wenn Schwangere oder Familien mit kleinen Kindern frühzeitig Unterstützung bei psychosozialen oder gesundheitlichen Problemen bekommen, lässt sich meist einfacher
eine Lösung finden. Mit dem gemeinsam von Land Oberösterreich, der OÖGKK und dem Diakonie Zentrum
Spattstraße getragenen Projekt „Gut begleitet von Anfang an“ wird das bereits vorhandene Netz an sozialen Beratungseinrichtungen in Oberösterreich gestärkt und speziell um ein Angebot der ganzheitlichen
Gesundheitsförderung erweitert. Nach Abschluss eines erfolgreichen Pilotprojektes in Linz gibt es das
Angebot der frühen Hilfen nun auch in Wels, Steyr, Kirchdorf und Vöcklabruck.
Foto: Land OÖ/Denise Stinglmayr
S
chätzungen des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen gehen davon aus,
dass in Oberösterreich etwa 5 bis 7 Prozent der Familien spezielle Unterstützung
bei der Bewältigung psychosozialer oder
gesundheitlicher Problemlagen benötigen. Die Idee der frühen Hilfen setzt in
den ersten Lebensjahren von Kindern
an. Es ist bekannt, dass spätere Entwicklungsstörungen oder psychosoziale und
gesundheitliche Probleme von Erwachsenen oftmals ihren Ursprung in dieser
frühen Entwicklungsphase haben.
Das Konzept der frühen Hilfen bietet
daher eine umfassende Gesundheitsförderung und eine gezielte Unterstützung
von Familien in schwierigen Situationen – und zwar von der Schwangerschaft bis zum einschließlich dritten
Lebensjahr des Kindes.
„Jede notwendige Intervention erfolgt individuell und in Abstimmung
mit den Eltern und Kindern. So können
wir sicherstellen, dass junge Familien
Soziallandesrat Ing. Reinhold Entholzer, Mag.a Andrea Boxhofer (Diakonie),
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und OÖGKK-Obmann Albert Maringer
präsentieren das gemeinsame Projekt der „Frühen Hilfen“.
punktgenau jene Hilfe bekommen, die
sie wirklich benötigen. Die erfahrenen
Expertinnen und Experten des Teams
der frühen Hilfen in Oberösterreich
arbeiten dabei über die Grenzen von
Berufen und Institutionen hinweg und
können auf alle bereits vorhandenen
Angebote und Beratungsstrukturen
des Soziallandes Oberösterreich zu-
rückgreifen“, betont Sozial-Landesrat
Ing. Reinhold Entholzer.
Das Projekt der „Frühen Hilfen“ ist
eine Kooperation zwischen dem Sozial- und Gesundheitsressort des Landes
Oberösterreich, der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse, sowie dem
Diakonie Zentrum Spattstraße Linz. D
ie Kurzzeitpflege bietet eine befristete Wohnunterbringung mit Betreuungs- und Pflegeleistungen in den
oberösterreichischen Alten- und Pflegeheimen und dient vor allem der Unterstützung von pflegenden Angehörigen.
Eine Kurzzeitpflege kann beispielsweise
notwendig werden, wenn eine Überbrückung zwischen einem Krankenhausaufenthalt und der Wiederaufnahme der
eigenständigen Haushaltsführung erforderlich ist, oder wenn pflegende Angehö-
12
UNSER OBERÖSTERREICH
rige auf Urlaub fahren möchten.
„Auskünfte über freie Kurzzeitpflegeplätze konnten bisher nur vom jeweiligen
Alten- und Pflegeheim selbst gegeben
werden. Für pflegende Angehörige bedeutete das eine mitunter langwierige
Suche und viele Telefonate. Mit der neu
geschaffenen Plattform www.kurzzeitpflegeboerse-ooe.at stehen alle freien
Plätze tagesaktuell und gesammelt zur
Verfügung“, erläutert Sozial-Landesrat
Ing. Reinhold Entholzer.
Foto: Land OÖ
Neues Service für pflegende Angehörige
Alle freien Kurzzeitpflegeplätze
stehen auf der Homepage
www.kurzzeitpflegeboerse-ooe.at
tagesaktuell zur Verfügung.
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Samstag, Zeit zur individuellen Besichtigung der Walzerstadt.
Sonntag, Bahn-Rückfahrt (76 Min. Fahrzeit). Straßenbahn-Ticket zum geparkten
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13
LR Max Hiegelsberger
Arbeit mit Natur und Pflanzen erfreut
sich immer größerer Beliebtheit
Foto: Land OÖ
„Heimische Blumen kommen immer gut an. Sie sorgen für Freude bei den Beschenkten und sind ein
wichtiger Wirtschaftsfaktor in unserem Land. Aktuell befinden sich rund 150 Lehrlinge als Gärtner,
Floristen oder Landschaftsgärtner in Oberösterreich in Ausbildung. Die Gartenfacharbeiter von morgen erhalten in der Landwirtschaftlichen Fachschule Ritzlhof ihr Rüstzeug“, erklärt Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.
„Garteln kommt bei Groß und Klein gut an“, freut sich Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.
„D
Die Gartenkultur hat in Oberösterurch den Einkauf bei den
reich eine lange Tradition. „Die Arbeit
­oberösterreichischen Gärtner/
mit und in der Natur erfreut sich immer
innen und Floristen/innen bleibt die
größerer Beliebtheit.
Wertschöpfung in der
„Die Grundlage für ein
Die Freude, Pflanzen
Region, es werden Arblühendes
Oberösterreich
heranzuziehen,
zu
beitsplätze gesichert
bilden die Gärtner und
­formen und in ihrer
und umweltschädGartenbaubetriebe.“
Entwicklung zu beliche
Transportkigleiten, zählt zu den
lometer eingespart.
Agrar-Landesrat
schönsten ErlebnisZudem bieten die
Max Hiegelsberger
sen – auch als Beruf“,
heimischen Betriebe
betont Agrar-Landesrat Max Hiegelsjungen Menschen eine Zukunft und bilberger.
den sie aus“, unterstreicht Hiegelsberger.
GEWINNEN
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14
Wir verlosen 5 Exemplare
des Buches
„Oberösterreichische Küche“
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30. Mai 2016
„Oberösterreichische Küche“ lässt die
Herzen von Kulinarik-Fans höherschlagen
„D
ie ‚Oberösterreichische Küche‘
vereint alles, was die Herzen von
Kulinarik- und Buch-Fans höherschlagen
lässt: traditionelle Gerichte in moderner
Zubereitung, einzigartig festgehalten
und mit allerhand Wissenswertem versehen. Auf fast 300 Seiten
kann man sich auf eine Entdeckungsreise durch das Genussland
Oberösterreich begeben und die re-
Keine Barablöse. Ohne Gewähr.
UNSER OBERÖSTERREICH
Rund 200 Unternehmen beschäftigen sich in unserem Bundesland mit der
gärtnerischen Produktion. Dafür stehen
27 Hektar Gewächshäuser und 557 Hektar Freilandfläche zur Verfügung. An die
1.000 Arbeitskräfte werden ganzjährig
beschäftigt.
Oberösterreich gehört mit seinen
Gärtner-Lehrlingen und 475 Schülerinnen und Schülern an der Schule der
Grünen Berufe in Ritzlhof/Ansfelden
zu den führenden Bundesländern in der
Ausbildung.
Cover: Pichler Verlag
gionstypischen und einzigartigen Köstlichkeiten daheim nachkochen“, sagt
Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger.
Das nun erschienene, rundum erneuerte Kochbuch versammelt ein buntes
Potpourri aus klassischen, traditionellen
und neu interpretierten Gerichten und
verrät die großen und kleinen Tricks
und Kniffe. Dabei stets im Mittelpunkt:
der regionale Bezug der Produkte.
LR Rudi Anschober
30 Jahre nach Tschernobyl:
Oberösterreich kämpft für einen
europaweiten Atomausstieg
Am 26. April 1986 ereignete sich der folgenschwere GAU in Tschernobyl. Tausende Tote, Evakuierungen von 100.000en Menschen, eine radioaktiv verseuchte Umwelt, in ihrer Anzahl stark ansteigende
Krebserkrankungen, eine AKW-Ruine, die nicht sicher zu versiegeln ist, deren Mauerhüllen bröckeln und
so nach wie vor radioaktiven Staub freigeben.
W
Oö. Antiatom-Offensive verstärkt. 5 Jahre nach der Atomkatastrophe von
Fukushima und 30 Jahre nach Tschernobyl
verstärkt OÖ darum neuerlich die Antiatom-Offensive: Im Frühjahr wurde von
LR Anschober die „Allianz der Regionen“
für einen europaweiten Atomausstieg gegründet, um den Einstieg in den europaweiten Atomausstieg voranzutreiben und
eine Renaissance dieser Hochrisikotechnologie zu verhindern. „2016 und 2017 sind
zwei richtungsweisende Jahre für Europa:
Denn jetzt wird in der Klage um das britische AKW-Neubau-Projekt Hinkley Point
entschieden, ob Milliardensubventionen
Foto: Land OÖ/Tina Schmoranz
eite Regionen Europas wurden damals durch radioaktiven Fall-Out
kontaminiert – auch Oberösterreich war
stark betroffen. Und heute, 30 Jahre danach, sind Langzeitfolgen noch immer
nachweisbar. Aktuelle Messdaten weisen
eine Bodenkontamination mit Cäsium 137
nach – die noch immer vorhandene Verstrahlung von Böden und Natur ist nach so
vielen Jahren ein überdeutlicher Befund
dafür, dass es höchste Zeit für ein Ende der
hochgefährlichen Atomkraft ist.
Landesrat Rudi Anschober fordert einen klaren Ausstiegsplan und den Umbau der europäischen
Atomgemeinschaft EURATOM in eine Agentur für Atomausstieg und Energiewende.
für AKW-Neubauten in der EU zulässig
sind, und ob Atomenergie als Klimaschutztechnologie anerkannt wird, wie von der
Atomlobby angestrebt“, sagt Anschober.
Die Atomindustrie ist heute wirtschaftlich am Ende, was sich besonders
problematisch auswirkt: Die 129 in Betrieb befindlichen AKW in der EU sind
durchschnittlich bereits 29 Jahre alt. Um
die Milliardenkosten für notwendige Still-
legungen aufzuschieben, werden Laufzeitverlängerungen beantragt. Das aber ist ein
gefährliches Experiment: Mit zunehmender Betriebsdauer werden AKWs noch
riskanter, weil die Anlagen für eine derartige Betriebsdauer nicht ausgelegt sind,
und Abnützungen sich verstärken. Europa
droht also in den kommenden Jahrzehnten
immer stärker zum Standort von hochriskanten Alt-AKWs zu werden. Schutz für Frauen auf der Flucht
K
riege, gewalttätige Auseinandersetzungen und Flucht sind für alle Menschen aufreibend und lebensgefährlich –
besonderen Gefahren ausgesetzt sind
aber Frauen. In Oberösterreichs Asylquartieren leben aktuell 2.841 Frauen, davon sind 372 Alleinreisende.
Derzeit arbeitet das Integrationsressort von LR Rudi Anschober gemeinsam
mit Fachexpertinnen und Fachexperten
an einem Maßnahmenpaket für Schutz
und Stärkung von Frauen auf der Flucht.
In dessen Mittelpunkt stehen optimierte Standards in den Quartieren, weitere
reine Frauenquartiere, Beratungsmöglichkeiten für Frauen auf der Flucht,
Gleichstellung als Schwerpunkt bei den
Orientierungsinfos und der Integrationsarbeit. Wichtige Partner dabei: NGOs
und spezielle Einrichtungen für Frauen-Themen. UNSER OBERÖSTERREICH
15
Gesundes Oberösterreich
Die Äpfel dicht nebeneinander in eine ofenfeste Form setzen und mit Wein
und Wasser untergießen. Jeden Apfel mit etwas Honig beträufeln und die in
Stücke gebrochenen Zimtstangen, Sternanis und Orangenzesten in die Form
geben.
Im vorgeheizten Rohr bei 180 - 200 °C ca. 50 min garen und dabei öfters
mit der Flüssigkeit übergießen.
Die Bratäpfel mit trocken gerösteten Mandelblättchen bestreut servieren.
Gesund kochen.
Gesund leben.
Gesund
kochen.
30 g Zucker
30 g Butter
1/8 L Weißwein
(für Kinder durch Apfelsaft ersetzen)
1/8 L Wasser
1 EL Honig
3 Zimtstangen, 8 Sternanis
Schale von einer Orange (unbehandelt)
2 EL Mandelblättchen oder gehackte
Pistazien
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Jahreszeit
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Vollkornbrot
mit Karottenaufstrich
1 Portion: 132 kcal • 3 g Fett • 21 g Kohlenhydrate • 6 g Eiweiß • 5 g Ballaststoffe
Zubereitung:
Topfen und Crème fraîche verrühren, würzen.
Karotten waschen und fein reißen, zugeben und abschmecken.
Vollkornbrote bestreichen und mit Cocktailtomaten und Kresse
garnieren.
Zutaten: 4 Personen
50 g Magertopfen
50 g Crème fraîche
50 g Karotten
1 Bund Petersilie, Salz, Pfeffer
200 g Vollkornbrot
100 g Cocktailtomaten, Kresse
Rosa Lammfilet
auf Marillen-Fisolengemüse
1 Portion: 317 kcal • 21 g Fett • 8 g Kohlenhydrate • 32 g Eiweiß • 2 g Ballaststoffe
Zubereitung:
Zutaten: 4 Personen
Marillenspalten in 1 EL Olivenöl anschwitzen, mit Marillennektar ablöschen
und mit Salz, Pfeffer und Cayenne gut würzen.
Fisolen einlegen und mit Bohnenkraut abschmecken.
Lammrückenfilet mit Salz, Pfeffer und Rosmarin würzen und in restlichem
Olivenöl zum rosa Garpunkt braten.
Dann für ca. 10 min rasten lassen. Marillen-Fisolengemüse auf einem Teller
anrichten und die Lammrückenfilettranchen drauf setzen.
600 g Lammrückenfilet
6 Marillen entkernt und in Spalten
geschnitten
5 EL Olivenöl
1/8 L Marillennektar
Salz, Pfeffer, Cayenne
Bohnenkraut
Rosmarin
Himbeer-Joghurt-Creme
1 Portion: 95 kcal • 4 g Fett • 9 g Kohlenhydrate • 4 g Eiweiß • 2 g Ballaststoffe
Zubereitung:
Ein Sieb mit einem Küchentuch auslegen, Joghurt einfüllen, mit Frischhaltefolie abdecken und im Kühlschrank ca. 8 Std. abtropfen lassen. Parallel
dazu Himbeeren auftauen lassen.
Himbeeren mit Zucker verrühren und mit Stabmixer fein pürieren und
durch ein Sieb streichen. Ca. 5 El zum Garnieren bereitstellen.
Himbeerpüree mit abgetropftem Jogurt-Frischkäse verrühren, Obers
schlagen und unterheben.
Creme in Gläser füllen und mit dem restlichen Himbeerpüree verzieren.
Mit Minzeblättern garnieren.
Zutaten: 5 Personen
500 g Joghurt 1%
150 g TK- Himbeeren
40 ml Schlagobers
20 g Kristallzucker
Tipp: Die übrige Joghurtmolke kann mit Früchten zu einem Smoothie
gemixt werden.
16
UNSER OBERÖSTERREICH
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LR Elmar Podgorschek
Hinter den Kulissen
des Sicherheitslandesrates
Das Sicherheitsempfinden in der Bevölkerung ist leider in der letzten Zeit gesunken, und das obwohl
die Kriminalitätsstatistik 2015 in weiten Teilen erfreuliche Ergebnisse präsentieren kann. Um auf
Landesebene das Thema Sicherheit zu bündeln wurde nach der Wahl KommRat Elmar Podgorschek als
Sicherheitslandesrat eingesetzt.
Foto: Land OÖ
W
elche Bereiche und Aufgaben umfasst das Ressort
des Sicherheitslandesrates?
Einer der eindeutigsten Bereiche, der
dem Thema Sicherheit hinzuzufügen
ist, ist der Katastrophenschutz. Dieser
Bereich geht von der Umsetzung diverser Hochwasserschutzprojekte bis hin
zu Lawinen- und Wildbachverbauungen. Durch die neuen Konstellationen
in der Landesregierung wurde Landesrat Podgorschek auch der Bereich des
Hochwasserschutzes übertragen. Der
neu konstituierte Beirat zum Eferdinger Becken tagte bereits vor einigen
Monaten und das Projekt „Eferdinger
Becken“ befindet sich derzeit in der
Vorstellungs- und Prüfungsphase. Natürlich darf nicht vergessen werden,
dass unsere Heimat nicht nur durch
Hochwasserkatastrophen bedroht werden kann. Stürme oder beispielsweise
heftige Unwetter fallen ebenso in den
Bereich von Landesrat Podgorschek.
Direkt mit Sicherheit verbunden ist
das Feuerwehrwesen, welches gerne
stellvertretend für sämtliche anderen
Einsatz- und Rettungsorganisationen
genannt wird. LR Podgorschek ist
auch Mitglied der Landesfeuerwehrleitung, und obwohl die Feuerwehren
in unserem Land einen unbezahlbaren
Beitrag für die Sicherheit leisten, sind
sie nicht die einzigen, die in diesem
Bereich Leistungen erbringen. So fallen unter anderem die Rettungsorganisationen wie beispielsweise Rotes
Kreuz, Samariterbund, Bergrettung,
Sicherheits-Landesrat KommR Elmar Podgorschek.
Wasserrettung und einige andere in
das Sicherheitsressort und werden somit auch laufend gefördert, unterstützt
und dementsprechend betreut.
Polizei muss als Bundeskompetenz von der Landeskompetenz ausgeklammert werden.
So respektvoll und kameradschaftlich
das Verhältnis zur Polizei bzw. zur
Landespolizeidirektion Linz ­­­auch ist,
darf nicht vergessen werden, dass die
Polizeiagenden keinen Aufgabenbereich eines Sicherheitslandesrates darstellen können. Es ist natürlich unbestritten, dass die Polizei einen großen
Teil zur Sicherheit beiträgt, jedoch untersteht diese direkt dem Innenministerium und hat somit mit den Kompetenzen eines Landesrates leider wenige
Berührungspunkte.
Weitere Aufgabenbereiche im
Ressort. Oberösterreich hat es geschafft, abgesehen von den Bundeskompetenzen, eine
Anlaufstelle für alle Sicherheitsbereiche
im Land zu schaffen. Das Ressort ist unter anderem für das Glücksspielgesetz,
das Oö. Hundehaltegesetz oder auch
das Sexualdienstleistungsgesetz verantwortlich. Auch sämtliche Bereiche
der Gemeindeaufsicht und der Verwaltungspolizei wurden Landesrat Podgorschek übertragen, genauso wie der
große Bereich der Wasserwirtschaft –
angefangen von der Grund- ­­­und Trinkwasserwirtschaft bis hin zu allen Bächen
und Flüssen.
Noch mehr Informationen über das
Ressort von Landesrat Podgorschek finden Sie unter
www.sicherheitslandesrat.at UNSER OBERÖSTERREICH
17
OÖ. NEWS
Aktuelles aus OÖ
Anton Bruckner Privatuniversität
Foto: Land OÖ/Denise Stinglmayr
Kooperation mit der China Arts and Entertainment Group
Präsident Mr. Zhang Yu und LH Dr. Josef
Pühringer bei der Unterzeichnung der
Kooperationsvereinbarung; hintere Reihe:
Landeskulturdirektor Mag. Reinhold
Kräter, Prof. Josef Sabaini.
„Bereits wenige Monate nach der Eröffnung der Anton Bruckner Privatuniversität setzt diese bedeutende musikpädagogische Einrichtung tolle Impulse zur
internationalen Positionierung“, freut
sich Kulturreferent LH Dr. Josef Pühringer. Auf Initiative von Rektorin Dr.in Ursula Brandstätter, Univ.-Dekan Prof.
Thomas Kerbl und Prof. Josef Sabaini
wurde mit dem Präsidenten und Managing Director der China Arts and Entertaiment Group, Mr. Zhang Yu, eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
„Ziel ist, dass Musikstudierende aus
China die Gelegenheit haben, an der
Bruckneruniversität zu studieren und im
Gegenzug oberösterreichische Studentinnen und Studenten Teile ihrer Musikausbildung in China absolvieren können. Diese Kooperation rückt unsere
Universität zusehends in den internationalen Fokus, gerade in einem wirtschaftlich und kulturell sehr bedeutenden Markt wie China ist dies für
Oberösterreich von besonderer Bedeutung“, so Pühringer.
Heirats- und Babyboom in Oberösterreich
Einen regelrechten Sturm auf die Standesämter erlebte Oberösterreich im
Jahr 2015. Die Zahl der Eheschließungen stieg von 6.519 auf 7.737. Die stärksten Heiratsmonate waren dabei traditionellerweise der Mai und der August.
„Oberösterreich ist ein guter Boden für
den Bund für das Leben“, freut sich Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer.
Ebenfalls erfreut zeigt sich Pühringer
über das weiterhin vermehrte Kinderlachen in Oberösterreich: „Oberösterreich verzeichnet mit +1 Prozent einen
weiteren Geburtenzuwachs im Vergleich zum geburtenstarken Jahr 2014 –
der Geburtenboom setzt sich fort!“ 2015
kamen 14.586 Babys – um 145 Kinder
mehr als im Vorjahr – in Oberösterreich
zur Welt.
„Ich freue mich, dass in Oberösterreich die Zahl der Geburten erneut gestiegen ist. Familien gilt ein besonderer
Schutz. Deshalb ist es auch ein
ö ffentliches Anliegen und eine Ver­
pflichtung, sie bestmöglich zu unterstützen und
­­
notwendige Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sich
Familien in unserem Land wohlfühlen“,
so Familienreferent LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner.
Foto: Land OÖ/Denise Stinglmayr
Familiengründungen
Ehrung
Großes Goldenes Ehrenzeichen für LH-Stv. a.D. Franz Hiesl
Mit dem Großen Goldenen Ehrenzei-
Welser Westspange und die B 309 nach
chen des Landes OÖ wurde LH-Stv.
Steyr. Dazu kamen 145 Umfahrungen,
a.D. Franz Hiesl ausgezeichnet. „Franz
180 Kreisverkehre und 282 Brücken.
Hiesl war 20 1/2 Jahre oder 7.540 Tage
Als Familienreferent hat Franz Hiesl ein
ein begeisterter Baureferent, ein inno-
ehrgeiziges Ziel verfolgt: Oberöster-
vativer Personalreferent und ein enga-
reich zum familienfreundlichsten Land
gierter Familienreferent“, sagte LH Dr.
zu machen. Ein Meilenstein war die
Pühringer in seiner Laudatio. Im Be-
Einführung der Familienkarte – eine Er-
reich Infrastruktur erinnerte Pühringer
folgsgeschichte, von der 160.000 Fami-
an Großprojekte wie die S10, Westring,
lien im Land profitieren.
Foto: Land OÖ/Denise Stinglmayr
18
UNSER OBERÖSTERREICH
LH Dr. Josef Pühringer, Theresia Hiesl,
LH Stv. a.D. Franz Hiesl.
LR Mag. Günther Steinkellner
Zur Entlastung des Verkehrs im
­Großraum Linz wird die Einführung
von Schnellbuslinien vorgezogen
Foto: Foto: OÖVV
Um den Auswirkungen der Sperre der Eisenbahnbrücke entgegenzuwirken, wird die Einführung von
Schnellbuslinien von Winter 2017 in das heurige Jahr vorgezogen.
Uni-Shuttle
Linienausweitung der Schnellbuslinie 399
Linz/JKU – Hagenberg im Mühlkreis/Softwarepark.
Bislang verkehrte ein Bus an Schultagen.
Jetzt wird ein zusätzliches Fahrzeug
eingesetzt. Die Strecke wird im Norden bis
Götschka und in Linz bis zum Busterminal
verlängert. Ab der JKU werden die Busse
beschleunigt über die A7 und die Prinz Eugen Straße bzw. den Europaplatz geführt.
Eine rasche Verbindung der Ausbildungsstandorte Universitätsklinikum – JKU – Hagenberg/Softwarepark wird möglich. Das
Angebot wird zusätzlich auf alle Werktage
ausgeweitet. Bislang fuhren die Busse nur
an Schultagen.
„Wir müssen schnelle Verbindungen schaffen, um die Pendlerinnen und Pendler zum
Umsteigen auf den öffentlichen Verkehr zu motivieren, und genau das tun wir jetzt“,
betont Infrastruktur-Landesrat Mag. Günther Steinkellner.
Foto: Land OÖ
E
Neue Schnellbusverbindungen
3 neue zusätzliche Schnellbusverbindungen werden zwischen Freistadt und Linz
eingerichtet. Dies geschieht unter Einbindung der Gemeinde Neumarkt im Mühlkreis.
Dazu gibt es ergänzende, kleinräumige
Verbindungen im Raum Linz – Gallneukirchen und Linz – Ebelsberg.
LR Mag. Günther Steinkellner
wollen wir ein klares Zeichen in Richtung öffentlicher Verkehr setzen und zur
Entlastung des Straßennetzes beitragen“,
hebt Landesrat Steinkellner hervor.
„Diese Maßnahmen sollen mit erstem August starten und ich erwarte mir
durch ihre Einführung eindeutig positive Auswirkungen“, so Steinkellner.
INFORMATION
in zusätzlicher Zug auf der Summerauerbahn wird bereits eingesetzt
und auf der Mühlkreisbahn wird in der
Morgenspitze mit einem zusätzlichen
Triebwagen gefahren, um das Transportpotenzial zu erhöhen. „Wir haben
uns nun auch dazu entschlossen, die
Einführung von Schnellbuslinien in das
heurige Jahr vorzuziehen“, so Steinkellner. Diese Maßnahme hätte erst mit der
Vergabe der Linien im Raum Freistadt/
Gallneukirchen, also für den Zeitraum
Dezember 2017-2027, kommen sollen.
Die zugrundeliegende Finanzierung
wurde bereits am 3. März im Landtag
beschlossen.
„Wir müssen schnelle Verbindungen schaffen, um die Pendlerinnen und
Pendler zum Umsteigen auf den öffentlichen Verkehr zu motivieren, und genau
das tun wir jetzt. Mit diesem Schritt
Durch diese Maßnahmen können 15 Buskurse auf der Verbindung Linz – Freistadt
beschleunigt geführt werden. Das bedeutet
auf dieser wichtigen Pendlerstrecke und
entlang der B 124 eine Reisezeitersparnis
zwischen 10 und 20 Minuten. Entfallende
Zwischenhalte werden durch die kleinräumigen Verbindungen aufgefangen.
UNSER OBERÖSTERREICH
19
Foto: ©Ikuna Naturresort
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Freizeit
Höhenrausch 2016: Andere Engel
Engel haben Konjunktur. Längst haben sie den Raum der Kirchen verlassen. Wir finden sie auf
Postkarten und in Museumsshops, auf Gebäudefassaden und in Baumärkten. Sie bevölkern Internetforen, Zeitschriften und Filme und nun auch den HÖHENRAUSCH.
Ursulinenhofes. Auf dem Kunstparcours
zeigen sich andere Aspekte der Engelthematik und auf dem Parkdeck wächst ein
botanischer Engelsgarten.
Zentrales Zeichen der Ausstellung
ist ein Objekt, das vor 39 Jahren für den
größten Kunstskandal in Oberösterreich
sorgte. Die NIKE der Haus-Rucker-Co
kehrt nach Linz zurück. Sie wird im Glockenturm der Ursulinenkirche montiert
und schwebt weithin sichtbar über der
Landstraße. Foto: OÖ Kulturquartier
Höhenrausch 2016,
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Juni an allen Wochenenden, Zwickel- und
Feiertagen geöffnet - in den großen Ferien
dann jeden Tag. Park-Betreiber Erich Preymann ist stolz, offizieller Partner der diesjährigen Landesausstellung in Stadl-Paura
und Lambach „Mensch & Pferd“ zu sein.
Dafür wurde im Agrarium ein Themenweg
„Pferd und Pflanze“ neu angelegt und
Foto: Familienpark Agrarium
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Sonderschau im Familienpark Agrarium
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as noch vertraute und doch schon
überraschende Thema der biblischen
Engel wird ausführlich in der Ursulinenkirche behandelt. Je nach Kulturkreis
werden Engel mit unterschiedlichen Bedeutungen aufgeladen, als fremde Engel
begegnen sie uns in den Dachböden des
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Höhenrausch 2016
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„Unser OÖ“ für den Höhenrausch.
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Als besonderer Gast hat sich Arnold
Schwarzenegger zur Karate-WM angesagt.
Karate-Welt­
meisterschaft als
Mega-Event in Linz
2
500 Aktive und Betreuer aus etwa 130
Nationen und 30.000 Zuseher werden die
Linzer TipsArena bei den Karate-Weltmeisterschaften von 25. bis 30. Oktober zum Beben
bringen! Bei der größten Sportveranstaltung –
gemessen an Teilnehmer-Ländern – die Oberösterreich je erlebt hat, kämpfen die Athletinnen
und Athleten in 16 Bewerben um Medaillen.
Unter den Favoriten sind auch Österreichs erfolgreiche Karate-Damen Bettina Plank (Karate-do Wels) und Alisa Buchinger (Salzburg).
Nicht nur Kampfsportfreunde dürfen sich
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Höhepunkte bei der Eröffnung und am ersten
Finaltag zu hören und zu sehen sein werden.
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UNSER OBERÖSTERREICH
21
Foto: OÖVP-Landtagsklub
Foto: Grüne OÖ
Meinungen der Landtagklubs
Dipl.-Päd. Gottfried Hirz, Klubobmann der Grünen:
„Nicht Konflikt und Brechstange haben Oberösterreich
groß gemacht, sondern Ausgleich, Augenmaß und
Menschlichkeit.“
„Wir werden die Flüchtlingskrise weiterhin mit
Menschlichkeit, Ehrlichkeit und Vernunft bewältigen“,
so OÖVP-Klubchefin Mag.a Helena Kirchmayr.
Den sozialen Frieden
nicht gefährden
Sozialsystem vor
Überlastung schützen
O
D
berösterreich ist in seiner Gesamtheit nicht nur ein
schönes, sondern auch ein erfolgreiches Land. Dafür gibt es etliche Gründe. Wirtschaftskraft, erfolgreiche
Unternehmen, eine gute Infrastruktur, eine funktionierende Verwaltung, aktive Kunst und Kultur und natürlich verantwortungsbewusste und tatkräftige Bürgerinnen und Bürger. Einen der ganz wesentlichen Faktoren
nimmt man aber gar nicht mehr bewusst wahr, weil er
für uns selbstverständlich ist: den sozialen Frieden. Der
gesellschaftliche Zusammenhalt, der Konsens, niemanden zurückzulassen und die Verantwortlichkeit auch
gegenüber den Schwächsten haben soziale Konflikte
vermieden und damit wesentlich zur Stärke und Größe
Oberösterreichs beigetragen.
Darum ist es unverzichtbar, diesen Kurs weiterzugehen. Derzeit ist das aber keinesfalls gesichert. Die Debatte um die Kürzung der Mindestsicherung und damit der
drastische Einschnitt in das soziale Netz sind nicht nur
fatal für die Betroffenen, sondern auch nicht gut für das
Land. Die geplante Maßnahme spielt Menschen gegeneinander aus, das Sachliche und Gemeinsame bleibt auf der
Strecke. Nicht Konflikt und Brechstange haben Oberösterreich groß gemacht, sondern Ausgleich, Augenmaß
und Menschlichkeit – bleiben wir dabei.
er anhaltende enorme Zustrom von Flüchtlingen aus
internationalen Krisengebieten bringt unser Land an
die Grenzen der Belastbarkeit und macht vielen Menschen
Sorgen. „Wir nehmen diese Sorgen und Ängste in der Bevölkerung nicht nur ernst, sondern wir reagieren in unserem Gestaltungsbereich entsprechend darauf“, so OÖVP-­
Klubobfrau Mag.a Helena Kirchmayr.
Die geplante Anpassung der Mindestsicherung für befristete Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte in
Oberösterreich hat zum Ziel, das soziale Sicherheitssystem
vor Überlastung zu schützen und zu garantieren, dass auch
in Zukunft eine entsprechende Unterstützung für Schutzsuchende gewährleistet ist.
Da europäische und internationale Lösungen in der Flüchtlingsproblematik nur zögerlich vorangehen, will die ÖVP den
eigenen Handlungsspielraum in Oberösterreich konsequent
und auf allen Ebenen aktiv nutzen.
„Es ist eine Frage der Menschlichkeit, alles zu tun, was
möglich ist. Aber es ist auch eine Frage der Ehrlichkeit, dass
wir klar sagen, was nicht möglich ist. Fakt ist: Ein kleines
Land wie Österreich kann nicht alle Flüchtlinge aufnehmen“,
betont Kirchmayr.
Bonus bei gelungener Integration. Das Paket sieht vor,
dass Integrations- oder Qualifizierungswilligkeit von Asylund Schutzberechtigten entsprechend honoriert werden. Der
Betrag der reduzierten neuen Mindestsicherung soll mit einem sogenannten Integrationsbonus aufgestockt werden.
Mehr unter:
www.ooe.gruene.at
22
UNSER OBERÖSTERREICH
Mehr unter:
www.klub.ooevp.at
Landtagsklub
Foto: SPÖ-Landtagsklub
Foto: FPÖ-Landtagsklub
Meinungen der Landtagsklubs
FPÖ-Klubobmann Ing. Herwig Mahr: „Wir wollen sicherstellen, dass unser Sozialsystem langfristig abgesichert
und auch in Zukunft finanzierbar ist.“
SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor hilft jungen Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern dabei, ihren
Traum von den eigenen vier Wänden umzusetzen.
Aktuelle Zahlen
bestätigen Notwendigkeit für „BMS neu“
Mehr als 50.000 sind
auf Wohnungssuche
W
ir kürzen die Mindestsicherung für Asylberechtigte. Und das aus gutem Grund: Seit 2012 ist
die Anzahl der Mindestsicherungsbezieher in OÖ um
­­47 Prozent angestiegen. Die Kosten dafür sind binnen zwei
Jahren um 11,5 auf über 47 Millionen Euro angewachsen.
Auffallend ist dabei, dass ausländische BMS-Bezieher
zunehmen, während bei Österreichern ein Rückgang zu
verzeichnen ist. Aber auch für die kommenden Monate ist
mit keiner Entspannung zu rechnen, da ein Großteil der
rund 14.000 Asylwerber in unserem Land von der Grundversorgung in die Mindestsicherung wechseln wird.
Diese Umstände erfordern rasche Maßnahmen. Mit der
Reduktion von Mindestsicherungsleistungen für befristete Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte soll
sichergestellt werden, dass unser Sozialsystem langfristig
abgesichert und auch in Zukunft finanzierbar ist. Zudem
soll mit der bevorstehenden Gesetzesänderung die Attraktivität Oberösterreichs als Zielland für Flüchtlinge
gesenkt und die Integration gefördert werden.
Die Tatsache, dass Österreich bei Leistungen für Asylund Schutzberechtigte im internationalen Spitzenfeld
liegt, bestätigt unseren Kurs für die „BMS neu“. Als Politiker sind wir vorrangig den oö. Bürgern verantwortlich.
Alles andere wäre eine Diskriminierung derjenigen, die
über Jahrzehnte den Sozialtopf gefüllt haben.
Mehr unter:
www.fpoe-ltklub-ooe.at
W
eiterhin auf Rekordniveau befindet sich die Zahl
der Wohnungssuchenden in Oberösterreich. Die
Hauptursache liegt darin, dass nicht genug gebaut wird.
Deshalb tritt SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor für
eine Wohnbauoffensive ein.
Das zweite Jahr in Folge sind in Oberösterreich mehr als
50.000 Menschen auf Wohnungssuche, zeigt SPÖ-Klubvorsitzender Makor auf Basis einer parlamentarischen Anfragebeantwortung auf. Der mit Abstand größte Andrang
herrscht in Linz-Stadt. Gleichzeitig befinden sich auch die
Mietpreise im Höhenflug und sind allein im Vorjahr um
durchschnittlich 3,8% in Oberösterreich angestiegen.
Wohnen wird Luxus. „Wohnen war bisher immer ein
Grundrecht, doch es droht für immer mehr Menschen
zum Luxus zu werden. Gerade für Junge, die kein hohes Einkommen haben, droht der Traum von der eigenen Wohnung wie eine Seifenblase zu zerplatzen“, warnt
SPÖ-Klubvorsitzender Makor. Um rasch und wirksam zu
helfen, tritt Makor für eine Wohnbauoffensive mit mindestens 1.000 zusätzlichen gemeinnützigen Mietwohnungen ein. Bauprojekte gäbe es genug. Auch das nötige Geld
wäre vorhanden, wenn Oberösterreich das Wohnbaubudget nicht Jahr für Jahr kürzen würde.
Mehr unter:
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UNSER OBERÖSTERREICH
23
Freizeit
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Kultur
Die Uffizien im Schlossmuseum Linz
Österreichische Erzherzoginnen am Hof der Medici
16. März – 21. August 2016 Der Glanz der Medici ist legendär: Erleben kann man ihn in Florenz, wo
prächtige Kunst- und Bauwerke davon zeugen. Besonders eindrucksvoll strahlt die Sammlung der
Medici in der Galleria degli Uffizi, einem der wichtigsten und bekanntesten Kunstmuseen der Welt. Dass
nun einige großartige Werke aus den Sammlungen der Uffizien im Schlossmuseum zu Gast sind, ist mehr
als nur ein historischer Zufall. Denn der Glanz der Medici ist ab Mitte des 16. Jahrhunderts eng mit den
Habsburgern verbunden.
Foto: A. Bruckböck, Oberösterreichisches Landesmuseum
Eintritt in das
Schlossmuseum Linz
„2 für 1“ Eintrittskarten für Leserinnen und Leser
von „Unser OÖ“ für das Schlossmuseum Linz,
gültig bis 21. August 2016
Blick in die Ausstellung „Die Uffizien im Schlossmuseum Linz. Österreichische
Erzherzoginnen am Hof der Medici“.
D
ie Ausstellung wirft einen Blick in
diese Zeit, in der die Herzöge von
Florenz ab 1570 als Großherzöge der
Toskana das kulturelle Leben in Florenz
maßgeblich geprägt haben. Cosimo I. de’
Medici (1519 – 1574) ließ das prachtvolle Renaissancegebäude der Uffizien nach
Plänen des Architekten Giorgio Vasari
verwirklichen. Es war sein Sohn Frances-
co I. (1541 – 1587), der in den Uffizien die
Kunstsammlung der Familie einrichtete.
Dessen Neffe Cosimo II. (1590 – 1621) hat
sich im Laufe seines kurzen Lebens ebenfalls als großer Förderer der Künste und
Wissenschaften hervorgetan.
Ein besonderes Augenmerk aber gilt
dem Leben und Wirken der österreichischen Erzherzoginnen am Hof der
GUTSCHEIN
2 für 1
Keine Barablöse. Ohne Gewähr. Nur Original-Kupon.
Medici. In der Ausstellung stehen sie für
die Verbindung zwischen Italien und Österreich, zwischen den Medici und den
Habsburgern, zwischen den Uffizien und
dem Linzer Schloss.
Eine Kooperation des Oberösterreichischen
Landesmuseums mit der Galleria degli Uffizi,
Expona und Contemporanea Progetti.
Zum Ende der Saison erwartet Sie ein kleines, feines „Theater-Paket“
zu einem besonders günstigen Preis.
Freitag, 10. Juni 2016, 19.30 Uhr
TERRA NOVA ODER DAS WEISSE LEBEN
(UA)
Oper von Moritz Eggert, Libretto von
­Franzobel und Rainer Mennicken
Sonntag, 3. Juli 2016, 17.00 Uhr
INTO THE WOODS – AB IN DEN WALD
Musical von Stephen Sondheim und James
Lapine
ABO-BESTELLUNG
www.landestheater-linz.at/abonnements
[email protected]
Kartenservice 0800 218 000
Montag bis Freitag 9.00 – 18.00 Uhr
Samstag 9.00 – 12.30 Uhr
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für je 2 Personen
Mitmachen unter www.unserooe.at
Teilnahmeschluss: 23. Mai 2016
UNSER OBERÖSTERREICH
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Freitag, 17. Juni 2016, 19.30 Uhr
ORFEO ED EURIDICE
Tanzoper von Mei Hong Lin, Musik von
Christoph Willibald Gluck
Einheitspreis € 93,00 (gültig für alle Platz­
kategorien, Plätze nach Verfügbarkeit)
Foto: Barbara Pálffy
Abo „Ausklang“
25
LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner
Naturjuwel „Steyrschlucht“ ist das
jüngste Naturschutzgebiet Oberösterreichs
Seit 27. Februar 2016 ist Oberösterreich um ein weiteres Naturschutzgebiet reicher:
die faszinierende Steyrschlucht.
Die faszinierende Steyrschlucht – jetzt ein Naturschutzgebiet.
D
as Naturjuwel „Steyrschlucht“
liegt in den Gemeinden Steinbach
an der Steyr, Grünburg und Molln.
Das Naturschutzgebiet erstreckt sich
zwischen dem Kraftwerk Agonitz
flussabwärts bis zur Brücke bei der
Haunoldmühle und umfasst – einschließlich eines Teilstücks des Unterlaufs der Krummen Steyrling und des
Mündungsbereichs von zwei weiteren
Fließgewässern – insgesamt knapp elf
Kilometer Fluss- und Schluchtstrecke.
Leuchtendes Smaragdgrün. Zentrales Element des Naturschutzgebietes
ist der Fluss Steyr. Das Augenfälligste
am Wasser der Steyr ist seine Farbe:
ein intensives, oft geradezu leuchtendes Smaragdgrün. Der Fluss mit der
atemberaubenden Farbe verläuft dort
tief in das Gelände eingeschnitten und
wird abschnittsweise von steilen, teils
26
UNSER OBERÖSTERREICH
auch senkrechten Konglomeratwänden
gesäumt. Von herausragender ökologischer und naturschutzfachlicher Relevanz ist die geländeformende, umlagernde und erodierende Dynamik des
Flusses. Ausdruck dieser Dynamik sind
sich kontinuierlich verändernde Schotter- und Kiesbänke, Felsblöcke und Inseln im Flussbett sowie driftendes und
verkeiltes Totholz im Gewässerbett. Die
einzigartige Schluchtbildung zählt zu
den urtümlichsten Landschaftsräumen
Oberösterreichs.
Zum Kernbereich des Naturschutzgebietes zählt auch das einzigartige Naturdenkmal „Rinnende Wand“, ein Teilbereich einer Konglomeratwand beim
„Aigner Schacher“ bei Gradau mit einer
Breite von ca. 40 Metern. Gerade nach
Starkregenereignissen erreichen die
Wasseraustritte aus der teils überhängenden Konglomeratwand eine beein-
Lebensraum Steyrschlucht. Die
„Steyrschlucht“ zeichnet sich durch
weitgehende Naturnähe aus und dient
daher auch zahlreichen Tierarten als
Lebensraum, so etwa dem Eisvogel, dem
Flussuferläufer, dem Gänsesäger, der
Wasseramsel oder dem – mittlerweile
selten vorkommenden – Fischotter.
Mit einer Unterschutzstellung lassen
sich manche Nutzungskonflikte leider nicht vermeiden, doch konnten die
Nutzungseinschränkungen auf das aus
naturschutzfachlicher Sicht unbedingt
erforderliche Ausmaß reduziert werden.
„Ich lade Sie herzlich ein, sich von der
Steyrschlucht faszinieren zu lassen! Genießen Sie die atemberaubende Schönheit und Ursprünglichkeit!“, freut sich
Naturschutzreferent LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner.
Foto: Land OÖ/ Abt. Naturschutz
Foto: Land OÖ/ Abt. Naturschutz
druckende, wasserfallartige Dimension.
Aufgrund der kühl-feuchten Standortbedingungen konnte sich im Wandbereich und dem vorgelagerten Wandfuß
eine spezielle Vegetation bilden.
Die „Rinnende Wand“ –
ein einzigartiges Naturdenkmal.
LH-Stv. Mag. Thomas Stelzer
Oberösterreich ist das Land
der klugen Köpfe
Mit rund 500 Patentanmeldungen führt Oberösterreich das Bundesländerranking im Jahr 2015 an. ­
„Das ist eine schöne Auszeichnung für die oberösterreichische Forschungslandschaft und ein Ausrufezeichen für die Innovationskraft in unserem Land“, betont Bildungsreferent LH-Stv. Mag. Thomas Stelzer.
ir werden uns aber nicht auf unseren Erfolgen ausruhen, sondern konsequent daran weiterarbeiten,
die Rahmenbedingungen für die For­
scherinnen und Forscher in Oberösterreich zu verbessern. Da geht es auch um
Oberösterreichs Wettbewerbsfähigkeit
und Standortattraktivität“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Thomas
Stelzer.
Mit einer Forschungsquote von 3­,17
Prozent liegt Oberösterreich derzeit über
dem durchschnittlichen österreichischen
Wert von 2,97 Prozent. Bis zum Jahr 2020
soll in Oberösterreich eine F&E-Quote
von vier Prozent erreicht werden.
Foto: Land OÖ
W
Man kann gar nicht früh genug damit beginnen, die Begeisterung für
Technik und Forschung zu wecken.
Ab 2017/18 ist freie Wahl der Neuen Mittelschule möglich
as bei AHS, BHS und Privatschulen schon selbstverständlich ist,
soll bald auch für die Neuen Mittelschulen (NMS) in Oberösterreich gelten. Ab
dem Schuljahr 2017/18 können dann
nämlich alle 10- bis 14jährigen Pflichtschülerinnen und Plichtschüler mit ihren
Eltern in Oberösterreich selbst entscheiden, welche der 232 Neuen Mittelschulen im Land sie besuchen wollen – ohne
lästige Umschulungsanträge oder bürokratischen Mehraufwand. „Das bringt
den Eltern und Schülern und Schülerinnen mehr Flexibilität“, freut sich Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Thomas
Stelzer. Trotz der Flexibilisierung durch
die Ausweitung der Berechtigungssprengel auf das gesamte Landesgebiet,
ist weiter sichergestellt, dass jede/r
Schüler/in eine NMS in unmittelbarer
Bildung auf Arbeitsmarkt besser abstimmen
D
ie Qualifikationsanforderungen
der Wirtschaft an benötigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sollen
sich künftig besser mit den Bildungsabschlüssen der Jugendlichen decken. Das
ist das Ziel der neuen Initiative „Bildungsmonitoring“ von Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Thomas
Stelzer. Dabei sollen Bildungsangebote
im Hinblick auf den Arbeitsmarkt und
Mitarbeiterbedarf der Wirtschaft ge-
steuert und beobachtet werden.
„Wir müssen das Bildungsangebot
in Oberösterreich an die Erfordernisse
des Arbeitsmarktes annähern. Wenn
die Ausbildungen mit der potenziellen
Nachfrage nach bestimmten Qualifikationen besser übereinstimmen, schafft
das eine Win-Win-Situation: Weniger
Arbeitslose und mehr qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die
Wirtschaft“, erklärt Stelzer.
Wohnortnähe besuchen kann.
Im Schuljahr 2014/15 besuchten übrigens rund 5.000 Kinder in Oberösterreich eine sprengelfremde Schule. Umschulungsanträge und Entscheidungen
über einen möglichen sprengelfremden
Schulbesuch sorgten für einen beträchtlichen bürokratischen Mehraufwand für
betroffene Familien und Verwaltungsbehörden.
Foto: : Brigitte Corn
W
LH-Stv. Mag. Thomas Stelzer:
„Bildungsmonitoring bringt weniger Arbeitslose und mehr qualifizierte Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter für die Wirtschaft.“
UNSER OBERÖSTERREICH
27
Land Oberösterreich
Natur erleben, Natur verstehen
Foto: Naturschauspiel.at/Thomas Reibnegger
Foto: Naturschauspiel.at/Alexander Schneider
Mit dem Slogan „Lass dich (ent)führen“ und „Die Natur – ein Schauspiel“ präsentiert sich
NATURSCHAUSPIEL 2016 runderneuert. Weiterentwicklung und steigende Beliebtheit kenn­zeichnen heuer die österreichweit einzigartigen Themenführungen.
Felsenkino Dschungelzimmer.
D
ie Statistik belegt den Erfolg von
NATURSCHAUSPIEL: Lag die
Anzahl der geführten Personen beim
Start im Jahr 2011 noch bei 3.560, so
konnten im Vorjahr bereits 22.566 Interessierte jeden Alters für die wunderbaren Naturerlebnisse in unserem
Bundesland begeistert werden.
Besonders beliebt erwiesen sich die
Touren zu Irrlichtern und Moorgeistern, Bootsfahrten – etwa mit der Zille
auf der Donau – oder Führungen, die
mit Wasser oder Tieren zu tun haben.
Mittlerweile sind mehr als 230 Naturvermittlerinnen und Naturvermittler
bei NATURSCHAUSPIEL aktiv, unter
ihnen zertifizierte Natur- und Landschaftsführer/innen, Wald- und Kräuterpädagog/innen sowie Expert/innen
und Wissenschaftler/innen aus verschiedenen Fachbereichen. Besonders
bewährt hat sich die Kooperation mit
dem Oö. Landesmuseum und dem OÖ
Tourismus, laut Wirtschaftsparameter
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UNSER OBERÖSTERREICH
www.naturschauspiel.at
werden rund 800.000 Euro aus dem
Programm NATURSCHAUSPIEL generiert.
Das Jahr 2015 wurde auch genutzt,
um die Entwicklungsmaßnahmen für
die kommenden Jahre zu planen. Neben der inhaltlichen Festlegung auf
die Vision, die Mission und den Markenkern von NATURSCHAUSPIEL
wurden Strategien zu den Themenbereichen Marketing & Kommunikation,
digitale Medien sowie Innovationen in
der Vermittlung bearbeitet. Bei allen
weiteren Entwicklungsschritten spielt
neben einer stetigen, inhaltlichen
Schärfung die Orientierung nach Kundennutzen und Kundeninteressen eine
zentrale Rolle.
Abenteuer Schluchtwald.
Foto: Land OÖ/Daniel Kauder
Präsentieren NATURSCHAUSPIEL.at:
(v.l.) Andreas Kupfer, MBA,
Gesamtkoordination, Landesrat Dr.
Michael Strugl, Landeshauptmann Dr.
Josef Pühringer, 2. Landtagspräsident
DI Dr. Adalbert Cramer und DI Johannes Kunisch, Abteilung Naturschutz.