Königsteiner Woche - Taunus Nachrichten

Wochenzeitung für Königstein im Taunus
mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain
und Schneidhain sowie Glashütten mit den
Ortsteilen Schloßborn und Oberems
Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch
47. Jahrgang
Nummer 18
Mittwoch, 4. Mai 2016
Apfelblütenfest erfreut sich auch
im 26. Jahr großer Beliebtheit
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Der Kronberger Tasso Lehr (Dritter v. li.) aus Kronberg hat das beste Stöffche gekeltert und ist diesjähriger Apfelweinkönig.
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und Qualität
6× im Rhein-Main-Gebiet:
Isenburg-Zentrum
der viele Besucher rund um die OGV-Halle.
Hartwich weiß: „Die Leute kommen zu Fuß,
mit dem Rad und von überall her, um hier die
Geselligkeit zu genießen. Unser OGV leistet
tolle Arbeit und stellt jedes Jahr ein so schönes Fest auf die Beine.“ Er hat Recht – rund
300 Leute kosten nahe den Obstwiesen das
Nationalgetränk der Hessen, welches sich im
Taunus ganz besonders großer Beliebtheit erfreut. Mit Werner Erker und seiner Band hat
der Verein, wie auch in den letzten Jahren,
die optimale musikalische Unterhaltung für
den Tag. Fetzige, zeitgemäße Rhythmen unterstützen die lockere Stimmung. Dies lässt
sich auch die Prominenz der Region nicht
entgehen.
Landrat Ulrich Krebs und Ehefrau Daniela, Geschäftsführerin des Taunus Touristik
Service, genießen das Fest und wandern
jedes Jahr gerne zum Apfelblütenfest nach
Mammolshain. Gegen Spätnachmittag sind
dann auch die Gewinner der Apple Challenge
gewählt und alle fiebern der Prämierung entgegen. Jeder möchte den begehrten Bembel
und einen Baumgutschein des Gartenbau
Meisterbetriebs Johannes Schießer entgegennehmen. Schießer, langjähriges Mitglied der
OGV-ler und stellvertretender Vorsitzender,
unterstützt seit vielen Jahren die Prämierung
und ist im Ort engagiert. Um 16.30 Uhr
stehen die diesjährigen Sieger schließlich
definitiv fest. Plescher und einige eifrige
Helfer tragen die Preise für die drei bestplatzierten Apfelweinproduzenten in den Hof
der Kelterei. Die Spannung steigt zusätzlich,
nachdem im Publikum neben Ortsvorsteher
Hartwich, Katja Metz und Landrat Krebs
auch Königsteins Bürgermeister Leonhard
Helm zu entdecken ist. Vereinsvorsitzender
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Plescher tritt an das Mikrofon und verkündet die Sieger: „Ein buchstäbliches Kopf
an-Kopfrennen fand zwischen dem fünften,
vierten und dritten Platz statt.“ Thomas Reul
aus Mammolshain landet mit 69 von insgesamt 80 zu erreichenden Punkten auf Platz
fünf. Der vierte Platz geht an das Keltertrio BaBuStra aus Mammolshain mit 70,75
Punkten. Ganz knapp gewann Rolf KleineBorgmann aus Sulzbach mit 71,5 Punkten
den dritten Platz. Er erhält als Anerkennung
den OGV Becher und einen Baumgutschein
von Gartenbau Schießer. Vor ihm mit 0,5
Punkten Vorsprung sichert sich Lisa Fay aus
Neuenhain mit 72Punkten den zweiten Platz.
Die junge Apfelweinproduzentin freut
sich sichtlich über die Anerkennung ihrer
Leistung. Sie erhält den kleinen OGV Bembel und einen Baumgutschein von Johannes
Schießer. Bereits die zweite Siegerin wird
vom Publikum mit lautem Applaus gefeiert.
Dieser wird jedoch nach Bekanntgabe des
Apfelweinkönigs noch getoppt und die Gäste
freuen sich, als mit Tasso Lehr aus Kronberg
der diesjährige erste Platz der Apfelweinprämierung feststeht. Mit klaren 75,5 Punkten
hat sich Lehr die Eins auch wirklich verdient
und erhält zum Dank von Bürgermeister
Helm den Wanderpokal, den großen OGV
Bembel und einen Baumgutschein. Die Sieger sind erleichtert und freuen sich über den
Erfolg. Die Musik spielt an und gut gelaunte
Gäste feiern bis in die vorsommerlichen
Abendstunden.
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Mammolshain (efx) – Am 1. Mai feierte der
Mammolshainer Obst- und Gartenbauverein
sein 26. Apfelblütenfest mit Apfelweinprämierung in der Kelterhalle am Wiesenhof. In
gewohnter Weise war die Stimmung bestens.
Werner Plescher, Vorsitzender des OGV, war
denn auch sehr zufrieden: „Wir haben dieses
Jahr 64 Proben zur Beurteilung eingereicht
bekommen.“ Dass die Jury mit Stefan Herberth (Kronthal), Werner Anthes (Sulzbach),
Mike Dawes (OGV) und Jürgen Petry (OGV)
aus besonders fachkundigen „Stöffche“-Kennern besteht, hat sich über die Jahre herumgesprochen. In diesem Jahr wurden 14 Proben
aus Mammolshain abgegeben. Darauf dicht
folgend gaben zwölf Schneidhainer, die ihren
Äppler der kritischen Beurteilung unterziehen wollten, ihre Weinproben in die Hände
der Jury. Jeweils sieben Proben wurden aus
Kronberg, Neuenhain und Sulzbach eingereicht. Auch Oberursel, Kelkheim, Schwalbach,
Glashütten und Steinbach ließen es sich nicht
nehmen und unterzogen sich der Prämierung.
Plescher erklärt: „In den Tagen vor dem Fest
wertet die Jury die Top 13 der eingereichten
Apfelweine aus.“ Diese Top 13 müssen sich
dann aber am Tag des Festes noch einmal der
genauen sensorischen Prüfung mit Abstimmung auf Geschmack, Geruch, Farbe und
harmonischem Zusammenspiel unterziehen.
Dies ist nicht einfach, denn dieses Jahr kann
man durchaus ein Kopf-an-Kopf- Rennen einiger Weine feststellen. Das Fest ist bereits in
den Morgenstunden gut besucht und die Stimmung den ganzen Tag klasse. „Kein Wunder,
denn wenn eigens gebraute Getränke mit
regionalen Produkten, guter Musik und Sonnenschein zusammenkommen, ist ein erfolgreiches Fest garantiert,“ weiß Ortsvorsteher
Hans-Dieter Hartwich. Die Mammolshainer
hatten auch im 26. Jahr ihrer Apfelblüte wie-
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 2 - Nummer 18
Aus dem
A
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RATHAUS
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Freibad zunächst
nur für Schwimmer
Vorlesestunde
in der Stadtbibliothek
Das Freibad im Woogtal wird am Sonntag,
15. Mai, eröffnet. Leider kann aber das
Nichtschwimmerbecken und voraussichtlich auch das Kinderbecken noch nicht in
Betrieb genommen werden. Aufgrund des
kühlen Wetters konnten die notwendigen
Bauarbeiten nicht wie geplant durchgeführt
werden, sodass sich die Fertigstellung der
Sanierungsmaßnahmen dieser beiden Becken
noch etwas verzögert.
Alle Schwimmer können sich aber darauf
freuen, ab Sonntag im großen Schwimmerbecken wieder ihre Bahnen zu ziehen.
Am Dienstag, 10. Mai, können sich ab 16.15
Uhr wieder alle Kinder ab drei Jahren in der
Stadtbibliothek etwas Schönes vorlesen lassen. In der kuscheligen Kinderecke kann man
es sich gemütlich bequem machen und einer
spannenden Geschichte lauschen.
Heilklima-Wanderung:
Rothenhang
Königstein – Rothenhang ist das tiefstgelegene Portal unseres Heilklima-Parks. Die
längeren Wege führen nach einem kräftigen
Anstieg in Bereiche, in denen die klimatischen Bedingungen im Sommer allgemein
weniger belastet sind. Der Rundweg, den
Heilklima-Therapeutin Stefanie Stoodt am
Samstag, 7. Mai, mit Interessierten wandern
wird, ist 8,8 Kilometer lang. Er stimuliert
anfangs durch den mehrmaligen Wechsel
von Sonne und Schatten und im Allgemeinen durch die großen Unterschiede in den
thermischen Bedingungen zwischen den tief
und hochgelegenen Wegabschnitten den Organismus. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr der
Parkplatz am Kronberger Waldschwimmbad.
Samstagssprechstunde
entfällt im Mai
Das Bürgerbüro im Rathaus öffnet normalerweise am ersten Samstag im Monat. Wegen
der Feiertage im Mai und den von vielen Bürgern zu Kurzurlauben genutzten Brü-ckentagen entfällt die Samstagsprechstunde im
Mai. Die nächste Möglichkeit, samstags im
Bürgerbüro Erledigungen zu machen, wird
somit erst wieder am 4. Juni, von 9 bis 12
Uhr angeboten. Um Beachtung wird gebeten.
Rosenstöcke ausgerissen
„Liliane Susewind…“
Lesung in der Stadtbib
Die berühmte Kinderbuchautorin Tanya
Stewner macht am Freitag, 13. Mai, Station
in der Stadtbibliothek und liest aus ihrem
neusten Buch: „Liliane Susewind – Ein Nilpferd auf dem Zebrastreifen“.
Und darum geht es: Im Zoo wird dringend
Liliane Susewinds Hilfe gebraucht: Sie soll
herausfinden, warum das kleine Nilpferd Elvis so furchtbar traurig ist… Los geht es um
16 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro. Wegen
begrenzter Teilnehmerzahl, müssen vorab
Eintrittskarten in der Stadtbibliothek erworben werden.
Wieder sorgt hirnlose Zerstörungswut für
Kopfschütteln und völliges Unverständnis.
Am Wochenende rissen in der Konrad-Adenauer-Anlage Unbekannte vor kurzem erst
gepflanzte Rosen-Hochstämmchen aus der
Erde und warfen sie einige Meter weit weg.
Glücklicherweise entdeckte Paul Kiefer, Inhaber der Konditorei Kreiner, die arg zerfledderten Pflanzen, nahm sie alle mit und
wässerte sie. So konnten sechs Rosenstöckchen gerettet werden, eins ist eingegangen,
ein weiteres wurde offenbar gestohlen.
Jungs beim Basteln,
Mädchen schreiben Knöllchen
Königstein – Zwei Jungs als Praktikanten im Kindergarten – kein Problem. Zwei
Mädchen bei den Stadtwerken – natürlich
auch nicht! Beim Girls- and Boys-Day am
vergangenen Donnerstag schnupperten insgesamt 16 Jungen und Mädchen in Berufe
bei der Stadt Königstein rein, die eigentlich
untypisch für ihr jeweiliges Geschlecht sind.
So bekam auch der Kinderhort Verstärkung
für einen Tag von gleich drei Jungs und der
Mittwoch, 4. Mai 2016
Betriebshof freute sich über drei Mädchen,
die den Mannen über die Schulter schauten.
Interessant dürfte es auch bei der Ortspolizei
zugegangen sein, bei der zwei junge Damen
Station machten. Hier zeigte sich aber auch,
dass die klassichen Berufswahlen langsam
aufbrechen. Denn hier hat eine Chefin das
Sagen – genau wie im Fachbereich Personal
– und die Mädchen wurden von einer Ortspolizistin über ihre Arbeit informiert.
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Königstein
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Stau in Königstein –
Geduld ist gefragt
Bürgermeister Leonhard Helm bittet um Verständnis für die mittlerweile fast täglich auftretenden, deutlich verstärkten Verkehrsstaus.
Viele Bürger haben sich in den letzten Wochen mit der Bitte um Abhilfe an das Rathaus
gewandt. Oft wurden dabei auch Vorschläge
zur Verbesserung der Situation gemacht, sogar eine Bürgerinitiative hat sich mittlerweile
gegründet. In diesem Zusammenhang weist
der Bürgermeister auf einige Aspekte hin,
die in der öffentlichen Diskussion oft zu kurz
kommen:
Eine Ursache für die gegenwärtige Staubelastung sei sicherlich die Vollsperrung der
Altenhainer Straße. Schließlich führen dort
täglich rund 5.500 Autos in beide Richtungen
durch (laut einer Verkehrszählung aus dem
Jahr 2003), die jetzt alle über den Königsteiner Kreisel müssten, der damit seine Belastungsgrenze ganz offensichtlich überschritten
habe. Die Baustelle in der Altenhainer Straße
sei aber dringend notwendig geworden. Denn
die veralteten Leitungen hätten immer wieder
zu Wasserrohrbrüchen geführt, auch die Straßendecke sei sehr marode gewesen, sodass
die Straße grundhaft erneuert werden müsse.
Dies bedeute, dass zunächst die Kanal- und
Trinkwasserhauptleitungen ausgetauscht und
im Anschluss die Straße selbst erneuert werden müsse. Da es sich um eine schmale Straße handele, sei leider eine Teilsperrung nicht
möglich. „Diese Maßnahme hat einen Kostenumfang von rund 900 000 Euro und die
notwendigen Arbeiten in diesem Volumen
dauern nunmal ihre Zeit“, erläutert Helm.
Die Arbeiten kämen allerdings gut voran
und es sei ausgeschlossen, die Baustelle nun
stillzulegen, wie es eine neue Bürgerinitiative
fordere. Ein Stopp der Baumaßnahme würde
die Bauzeit nur verlängern. Gegenwärtig ist
die Altenhainer Straße nicht befahrbar, da die
Straßendecke in wesentlichen Teilen entfernt
sei.
Einbauten, etwa Kanalschächte und Schiebegestänge seien nicht gesichert und im
Baustellenbereich nicht überfahrbar. Ein
verkehrssicheres Befahren der Straße durch
den Durchgangsverkehr sei zurzeit völlig
unmöglich. Eine provisorische Wiederherstellung der Straßendecke würde Wochen an
Zeit zusätzlich kosten und müsse bei einer
Wiederaufnahme der Bauarbeiten ebenfalls
zeitaufwändig wieder zurückgebaut werden.
Mehrkosten in Höhe vieler hunderttausend
Euro seien dann von der Bürgerschaft zu
tragen. Außerdem wäre damit die Chance
zunichte gemacht, die Baustelle in diesem
Jahr abschließen zu können. Die Gesamtbelastung für die Stadt, die Bewohner der Stadt,
die Anlieger der Altenhainer Straße und für
den Durchgangsverkehr würde erheblich zunehmen.
Eine Umleitung über den Johanniswald sei
zwar theoretisch möglich, begegne jedoch
erheblichen Schwierigkeiten. Sie durchquere
Die Aufnahme zeigt deutlich, dass die Altenhainer Straße weder teilgesperrt und schon
gar nicht – auch provisorisch nicht – wieder
geöffnet werden kann.
auf enger, steiler Strecke ein reines Wohngebiet, dessen Bewohner so deutlich wachsender Belastung zunehmender Risiken ausgesetzt wären. Zugleich eigne sie sich nur für
die Durchführung in einer Verkehrsrichtung.
Ein Richtungswechsel in der Mitte des Tages
wäre zwar denkbar, jedoch rechtlich und
technisch schwer durchzuführen. Zugleich
würde durch die ungewohnte Maßnahme das
Risiko von Unfällen und Blockaden der Strecke erheblich zunehmen. Hinzu komme, dass
die Anwohner gegen eine solche Umleitung
vorläufigen Rechtsschutz beantragen könnten, der gegebenenfalls die gesamte Maßnahme ebenfalls auf viele Monate verzögere.
Dennoch prüfe man die Möglichkeiten, um
die Verkehrssituation zu entlasten.
Eine Öffnung des Bangert berge noch mehr
Probleme: Diese leite in der gegenwärtigen
Situation zwangsläufig den Verkehr in Richtung Kreisel und trage damit zu einer Entlastung des Nadelöhrs nicht bei. Zugleich bestünden bei einer Durchleitung des Verkehrs
durch das FFH-Gebiet (Fauna-Flora-Habitat,
ein hochrangiges Naturschutzgebiet) Bangert massive naturschutzrechtliche Bedenken.
Der Weg führe zudem durch ein weiteres
Wohngebiet, das erheblichen Belastungen
ausgesetzt wäre. „Nein, es bleibt uns nichts
anderes übrig, als diese Phase mit den leider
verbundenen Staus jetzt auszuhalten – so wie
andere Menschen bei anderen Baumaßnahmen auch“, bittet Helm um Geduld. Anonym
auf Facebook gestartete Initiativen mit undurchführbaren Ideen würden leider gar nicht
weiterhelfen.
INGEplus geht in die nächste Phase –
Meinungsumfrage startet
Bürgermeister Leonhard Helm begrüßt die Mädchen und Jungen, die beim Girls- and BoysDay einen Tag in städtichen Einrichtungen mitarbeiteten.
Am 12., 13. und 21. Mai werden im Innenstadtbereich Königsteins Kundenbefragungen zum Einkaufsverhalten und Laufrouten
von Studenten für die städtische Verwaltung
durchgeführt. Bürgermeister Leonhard Helm
bittet darum, die Verwaltung bei der Bestandserhebung durch Teilnahme an der Befragung
zu unterstützen. Die Meinungen und Anregungen der Bürger sind ein wichtiger Baustein und Grundlage für Ideen zur künftigen
Entwicklung der Innenstadt. Die Daten werden anonym erhoben und ausgewertet. Jeder
Interviewer kann sich durch einen Ausweis
legitimieren.
Mit dem Programm INGEplus (Förderprogramm des Landes Hessen) wird die Einrichtung von Innovationsbereichen nach dem
Gesetz zur Stärkung von innerstädtischen
Geschäftsquartieren (INGE) gefördert. In die
Förderung fallen die Erstellung beispielhafter, innovativer Konzepte sowie Leistungen,
die die Gründung eines sogenannten „Innovationsbereiches“ nach INGE unterstützen.
Geplant ist ein dreijähriger, kooperativer Prozess, in dem alle Betroffenen des geplanten
Innovationsbereichs zur Eigeninitiative angeregt werden. Bürgermeister Leonhard Helm
ist sich sicher, dass am Ende des Prozesses
weiterführende Konzepte zur Stärkung des
innerstädtischen Geschäftsquartiers stehen
werden. Abweichend von den bisherigen Prozessen sind diesmal die Ideen und die Kreativität der Betroffenen gefragt. Es wird kein
fertiges Konzept von der Verwaltung oder
von Fachplanern vorgelegt werden. Auch die
Öffentlichkeit wird in den Prozess eingebunden. Dies geschieht einmal über die erwähnten Kundenbefragungen und ein weiteres
Mal in Form einer öffentlichen Forumsveranstaltung, bei der die von den Mitwirkenden
erstellten innovativen Konzepte präsentiert
und von den Bürgern ergänzt werden können.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Mittwoch, 4. Mai 2016
Beim Kochen mit Flüchtlingen spielte
die Gastfreundschaft die Hauptrolle
Nummer 18 - Seite 3
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Beim Kochkurs mit Anne-Katrin Sura (Zweite v. re.), bei dem auch Bürgermeister Leonhard
Helm (re.) vorbeischaute, wurden nicht nur Kochtipps und Rezepte ausgetauscht. Vielmehr
erwies sich das Ganze als eine gelungene, integrative Aktion.
Foto: Schleer
land und in den USA studiert. Es ist schön,
dass ich meine Erfahrungen einbringen und
helfen kann“, erzählte Zimmermann. Und
auch die neunjährige Annamaria tritt bereits
in die Fußstapfen ihrer Mutter: Trotz ihres
jungen Alters bewegte sie sich aufgeschlossen und hilfsbereit in der Gruppe, ob beim
Zubereiten der Speisen oder beim Tischdecken.
Nur einmal kam es in der Gruppe zu einem
Moment der Ratlosigkeit, und zwar als der
Induktionsherd streikte. Glücklicherweise betrat just Bürgermeister Leonhard Helm die
Küche und konnte mit dem Hinweis auf die
Notwendigkeit eines ferromagnetischen Bodens beim Kochgeschirr weiterhelfen.
Helm, der auf dem Weg zur konstituierenden
Sitzung des Bauausschusses war, kam ins Gemeindehaus, um die Kochgruppe persönlich
zu begrüßen. Karen Zimmermann nutzte die
Gelegenheit und berichtete von den Schwierigkeiten, Wohnraum für Asylbewerber zu
finden, deren Flüchtlingsstatus bereits anerkannt wurde. Nach der Anerkennung muss
die Flüchtlingsunterkunft nämlich innerhalb
einer Frist verlassen werden. Helm berichtete
daraufhin vom geplanten Bauprojekt Am
Kaltenborn. 54 Appartements sollen Asylbewerbern hier im Spätsommer zur Verfügung
stehen.
Darüber hinaus schlug er Zimmermann vor,
sich noch einmal mit den Namen der entsprechenden Personen, für die in Kürze eine neue
Unterkunft gefunden werden muss, an ihn
zu wenden. Gegessen wurde dann später im
Adelheidsaal des Gemeindehauses. Mit vereinten Kräften waren lange Tische aufgestellt
und gedeckt worden.
Nicht die Etikette spielte an diesem Abend
eine Rolle, sondern die Gastfreundschaft.
Es fehlten zwar Suppenteller und Besteck
– dafür schmückten Kerzen und Servietten
die langen Tische. Jeder Einzelne wurde mit
Handschlag begrüßt und war sichtlich glücklich, als die Teller reich gefüllt wurden.
Dieser Abend war eine willkommene Abwechslung im Alltag der Flüchtlinge, in dem
das Warten gelernt sein will und erduldet
werden muss. Den Paten, die sich um diese
Menschen kümmern, gebührt ein großes Lob,
denn sie sind voller Tatendrang, ehrlicher
Anteilnahme an den einzelnen Schicksalen
und voller Sympathie für ihre Schützlinge.
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Königstein (cas) – Einmal mehr hat eine
Mitbürgerin bewiesen, dass in Königstein Begrüßungskultur gelebt wird. Die Kochbuchautorin Anne-Katrin Sura hatte vergangenen
Mittwoch Flüchtlinge zu einem Kochkurs in
das Gemeindehaus der Evangelischen Immanuel-Gemeinde eingeladen. Bald saßen 30
Männer aus Syrien, Afghanistan und Irak am
Tisch – angemeldet hatten sich zehn! Suras
„Männerkochbuch“ lieferte die Rezepte des
Drei-Gänge-Menüs: das deutsche Traditionsgericht Linsensuppe, ein raffiniertes MaisHähnchen und als Nachtisch den saisonbezogenen Erdbeerquark. Als Getränk zum Essen
hatten sich die Kursteilnehmer Schwarzen
Tee ausgesucht.
Beim gemeinsamen Einkaufen stellte sich
heraus, dass sich unter den Teilnehmern
nicht nur Kochanfänger befinden. „Ich habe
in meiner Heimat in mehreren Restaurants
gearbeitet“, erklärte der 23-jährige Zakria
Makawe. Ohne zu zögern erweiterte Sura
den Speiseplan und Makawe bereitete an dem
Abend ein syrisches Gericht aus Huhn, Kartoffeln und Käse zu. Auch Mohammad Rasho, der mit der Zubereitung der Nachspeise
beauftragt war, berichtete vom gemeinsamen
Kochen in den Flüchtlingsunterkünften und
zeigte Bilder von selbstgefertigten „Lahmbacin“, hierzulande auch unter dem Namen
„türkische Pizza“ bekannt.
Die Stimmung war gut und alle waren sehr
motiviert. Gesprochen wurde an diesem
Abend in mehreren Sprachen. Diejenigen,
die sich in den vergangenen Monaten bereits
gute Deutschkenntnisse aneignen konnten,
übersetzten, und das Ergebnis war ein eingespieltes Team, das innerhalb von 90 Minuten
vier Gerichte auf den Tisch zauberte.
Während in der Küche des Gemeindehauses
eifrig geputzt und geschnippelt wurde, stießen
Karen Zimmermann und ihre Tochter Annamaria zur Gruppe. Zimmermann engagiert
sich beim Freundeskreis Asyl und hat die Patenschaft für drei Flüchtlinge übernommen.
Unter ihnen der 19-jährige Abdorhaman Al
Damad, der in Damaskus Informatik studierte
und sein Studium in Deutschland gerne weiterführen möchte. Er ist seit fünf Monaten in
Königstein und verdankt seine fortgeschrittenen Deutschkenntnisse den ehrenamtlichen
Deutschlehrern des Freundeskreises Asyl.
„Ich habe früher ‚Arabic Studies‘ in Schott-
BERATUNG
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troffen, denn sie haben in der Regel keine Absicherung über einen
Arbeitgeber. Daher ist dringend angeraten, umgehend seine Rentenpläne von einem unabhängigen Berater überprüfen zu lassen.
Dabei ist zu überprüfen, wie hoch das bisher angesparte Kapital
jetzt ist und zum Rentenbeginn sein wird. Ob Sparplan, Rentenversicherung oder andere Anlageform: Aus dem Kapital wird die zu
erwartende monatliche Rentenhöhe kalkuliert.
Sofern die Garantien den Anforderungen entsprechen, ist nichts
zwingend zu ändern. In allen anderen Fällen ist angeraten zu
überprüfen, wie die zukünftige Rentenstrategie gestaltet werden
soll. Zum Beispiel, ob die niedrigere Rente durch andere Ersparnisse
ergänzt oder wie zusätzlich Geld angespart werden kann.
Fazit: Fast jeder Selbstständige oder Geschäftsführer muss mit
erheblichen Minderungen seiner Rente rechnen, wenn nicht
schnell gegengesteuert wird. Aus dem Grund sollte mit einer
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 4 - Nummer 18
Mittwoch, 4. Mai 2016
Nepal – ein Jahr nach der Katastrophe
Beim Wiederaufbau des Kinderhauses in der Projektregion von Childaid Network packen alle
mit an.
Foto: Daliah Immel
Königstein (el) – Unsere Welt ist heute so dem Kopf dastanden unter Planen leben müsschnelllebig, dass man Vieles, was nicht mehr sen. Besonders dramatisch sei die Situation
in den Medien präsent ist, aus den Augen ver- dadurch, dass sich auch noch wirtschaftliche
liert. Erst recht dann, wenn sich die Ereignisse Schäden dazu gesellt hätten, berichtet Chilmehrere tausend Kilometer von dem eigenen daid Network Gründer Dr. Martin Kasper.
Zuhause abspielen.
Zum Beispiel sei durch die verpasste Einsaat
Zum Glück gibt es aber Organisationen und die Ernte ausgefallen. Hinzu kamen die psyStiftungen wie das Childaid Network in Kö- chischen Folgen, die bei vielen Menschen
nigstein, die als Fenster hinaus in die Welt nach der Katastrophe zu verzeichnen waren.
dienen und die Dinge weiter verfolgen, selbst Den Jahrestag des Bebens wolle man nun dawenn sie viele von uns nicht mehr auf dem zu nutzen, um aufzugreifen, was inzwischen
Schirm haben.
getan worden sei, um den betroffenen MenIm speziellen Fall geht es darum, den Jah- schen zu helfen, so Kasper.
restag des verheerenden Erdbebens in den Denn auch für die Helfer sei der Weg in
Bergen von Nepal zwischen Kathmandu und das Katastrophengebiet ein beschwerlicher
dem Mount Everest am 25. April vergange- und gefährlicher gewesen. Mit Hilfe des
nen Jahres ereignet hat. Nicht minder schwer lokalen Netzwerks FRADS habe Childaid
war das Nachbeben am 12. Mai, mit seinem schon wenige Tage nach dem Beben Nothilfe
Epizentrum in unmittelbarer Nähe der Pro- in die Berge entsandt. Mit Eseln und auch
jektregion, die Childaid network seit 2013 in teilweise zu Fuß seien Planen, Medikamente
Kooperation mit dem 2007 gegründeten Ver- und Decken nach Bhandar gebracht worden.
ein „Kinder -von-Bhandar“ betreut.
Somit habe man zirka 500 Familien erstmal
Die Schäden, die durch das Erdbeben und notdürftig unterstützt, bis die staatliche Hilfe
das Nachbeben angerichtet wurden, waren angelaufen sei.
verheerend. Gebäude klappten zusammen wie Abenteuerlich gestaltete sich dann auch die
Kartenhäuser. Viele Straßen sind immer noch Erfassung der betroffenen Projektregionen
unbefahrbar. Für die Menschen bedeutete einige Wochen später. Ein Team wurde entdies, dass viele von ihnen ohne ein Dach über sandt und das mitten in der Regenzeit. Man
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Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr;
Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr
Königstein, Am Kaltenborn 3
(Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel)
Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr
(mittwochs ab 14.00 Uhr)
unter 116 117 abrufbar.
Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle
d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.
Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11
Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und
Hilfsdienste:
Tel. 06174 / 9599960
Mobiler sozialer Dienst:
Tel. 06174 / 9599960
Polizei-Notruf:
Tel. 110
Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112
Krankentransporte:
Tel. 06172 / 19222
Hospiz Arche Noah:
Tel. 0172-6768888
Seelsorger:
Diakon Herbert Gerlowski
Tierärztlicher Notdienst:
Dr. Volz (5. Mai)
65760 Eschborn
Tel. 06196 / 484801
Drs. Haug (7./8. Mai)
61462 Königstein
Tel. 06174 / 961481
Weitere Hilfe wird für die Unterstützung
der Projekte gebraucht. Wer die Lehrer,
die Kinder im Waisenheim oder die Gesundheitsprojekte fördern möchte, spendet
an Childaid Network, entweder direkt über
deren Website unter www.childaid.net oder
direkt auf das Konto bei der Commerzbank,
IBAN: DE96 5004 0000 0375 5055 00, BIC
COBADEFFXXX, Stichwort „Kinder-vonBhandar“.
Dehoga schält Spargel
für guten Zweck
Königstein – Auch in diesem Jahr übernehmen die Ortsverbände des Dehoga (Deutscher Hotel- und Gaststättenverband) Hessen
vor Muttertag das Spargel schälen für die
lieben Mütter.
Der Ortsverband Königstein freut sich über
die Teilnahme der Mitglieder Villa Borgnis
Kurhaus im Park, Hotel Königshof und Falkenstein Grand Kempinski, die jeweils einen
Vertreter zum Schälen entsenden, sowie den
Initiator Gerd Wieland aus der ehemaligen
Kurschänke. Die Einnahmen des von Meisterhand geschälten Spargels werden an die
Einrichtung „Die Tafel“ gespendet. Die Veranstalter freuen sich auf nette Gespräche und
viel Bedarf an Spargel. Sie sind am Samstag,
7. Mai, ab 10 Uhr in der Kurhauspassage
anzutreffen.
Bilder der Zerstörung, die Bände sprechen.
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
besuchte 38 von insgesamt 42 Projektstandorten. Man muss sich auch vorstellen, dass
es nicht gerade leicht ist, die zwischen 2.000
und 4.000 Meter hohen Schulen zu erreichen,
denn viele Wege seien nicht passierbar gewesen. Am Ende zog man die Bilanz, dass etwa
die Hälfte der Schulen neu errichtet werden
müssen.
Die entsprechenden Anträge der Dörfer für
die Schulen, die neu gebaut werden müssen,
werden derzeit bearbeitet. Der Schulbetrieb
sei jedoch überall in den Behelfsschulen, die
auch von Childaid mitfinanziert worden seien, bereits kurz nach der Regenzeit angelaufen, erklärt Kasper, der außerdem auf einen
weiteren Punkt hinweist, der das Vorankommen und das Fließen der Hilfen nicht gerade
einfacher macht: Es habe im Sommer/Herbst
einen Bürgerkrieg gegeben, der sich am neuen
Grundgesetz in Nepal entzündet hatte.
Grenzen seien blockiert worden, Nahrungsmittel, Baumaterial und Benzin erreichten
ihre Ziele nicht. In diesem Zusammenhang
berichtet Kasper, der Anfang Dezember vergangenen Jahres nach Nepal gereist war, von
einem gelähmten Land, in dem zum damaligen Zeitpunkt fünf Euro für einen Liter Diesel
an der Tagesordnung waren.
Trotz der Hilfen, die nur unter erschwerten Bedingungen ankamen, konnten private
Initiativen erste Wiederaufbau-Erfolge vorweisen. Eine weitere positive Nachricht ist
die folgende: „Wir haben eine Zusage vom
Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, unser Wiederaufbauprogramm für Schulen mit einer
halben Million Euro dieses Jahr zu fördern.
Das vervierfacht unsere Mittel“, meint Dr.
Martin Kasper, der nun bemüht ist, die Teams
vor Ort weiter zu verstärken und weitere Partner ins Boot zu holen, damit es vorangeht.
A
Do., 05.05. Apotheke am Westerbach
Kronberg, Westerbachstraße 23
Tel. 06173 / 2025
B
Fr., 06.05. Schloß-Apotheke
Schönberg, Friedrichstraße 69
Tel. 06173 / 5119
C
Sa., 07.05. Quellen-Apotheke
Bad Soden, Quellenpark 45
Tel. 06196 / 21311
Impressum
Herausgeberin:
Geschäftsführer:
Anzeigenleitung:
Redaktion:
Produktion:
Geschäftsstelle:
Telefon:
Telefax:
E-Mail:
Internet:
Auflage:
D
So., 08.05. Apotheke am Markt
Kelkheim, Frankenallee 1
Tel. 06195 / 6773250
E
Textannahmeschluss:
Anzeigenschluss:
F
Preisliste:
Mo., 09.05. Burg-Apotheke
Königstein, Frankfurter Straße 7
Tel. 06174 / 955650
Di., 10.05. Glaskopf-Apotheke
Glashütten, Limburger Straße 29
Tel. 06174 / 63737
G
Mi., 11.05. Brunnen-Apotheke
Liederbach, Alt Oberliederbach 35
Tel. 069 / 3140411
H
Hof-Apotheke
Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16
Tel. 06173 / 79771
Klosterberg-Apotheke
Druck:
Annette Bommersheim
Alexander Bommersheim
Alexander Bommersheim
Elena Schemuth (el)
Birger Auweck
Theresenstraße 2
61462 Königstein im Taunus
06174 / 93 85 - 0
06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50
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12.700 verteilte Exemplare für
Königstein mit den Stadtteilen
Falkenstein, Mammolshain und
Schneidhain sowie Glashütten mit den
Ortsteilen Schloßborn und Oberems.
Montag vor Erscheinen
17.00 Uhr
Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr
(Kleinanzeigenschluss:
Dienstag, 12.00 Uhr)
für Anzeigen und Beilagen
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vom 1. Januar 2016
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Fotos wird keine Haftung übernommen.
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Mittwoch, 4. Mai 2016
KÖNIGSTEINER WOCHE
LAUFSTEG
Nummer 18 - Seite 5
KÖNIGSTEIN
Samstag, 7. Mai 2016
11.00 Uhr
13.00 Uhr
15.00 Uhr
in der Königsteiner Fußgängerzone
Laufsteg Königstein:
Dagegen sehen Heidis Models blass aus
Königstein (el) – Für Samstag, 7. Mai, lädt
die Kurstadt unter den Motto „Laufsteg
Königstein“ zur ihrer grossen Modenschau
in der Fußgängerzone ein. Die grosse Modenschau organisiert von den Königsteiner
Gewerbetreibenden dient als Schaufenster
für den lokalen Einzelhandel, der durch
diese innovative und höchst unterhaltsame
Plattform aufzeigt, wie facettenreich die
Auswahl an Geschäften vor Ort ist und das
der Branchenmix stimmt. Weite Wege ins
Einkaufszentrum sind gar nicht nötig und
entfallen sogar komplett, wenn man sich
drauf besinnt was alles vor der eigenen
Haustüre angeboten wird.
Unter Federführung von Tina Blome rollen
die Geschäftsleute einen 20m langen roten
Teppich aus, wo die aktuelle Frühjahrs-und
Sommerkollektion präsentiert wird.
Damit auch jeder die Möglichkeit hat, bei
diesem Modeerlebnis live dabei zu sein,
finden drei Durchgänge für die Präsentation um 11, 13 und 15 Uhr statt. Durch das
Programm führt Jens Pflüger, ein erfahrener Moderator der Fashion Branche, der
die Kollektionen im einzelnen vorstellen
wird.
Mit dabei sind:
Tina Blome zeichnet sich durch sportlich
elegante Mode für Frauen und Männer aus,
ein sehr guter Mix für Freizeit und Business. Die Präsentation von Benetton verspricht bei den Kids eine Explosion an
Farben und die Kollektion der Damen
sorgt für eine gelungene Mischung aus den
Colorful 70s und einen Hauch von Spitze.
Das Kosmetikstudio Oerder steht nicht
nur für hochwertige Kosmetikfirmen und
-behandlungen, sondern auch für ausgefallene Nachtwäsche und Homewear.
Der Herrenausstatter Wolfgang Ernst
präsentiert seine aktuellen Kollektionen
bekannter Hersteller und den dazugehörigen Accessoires. Ebenso aus dem Hause
Ernst: Anny Ernst hier werden die aktuellen Modelle für Handtaschen und Damenschuhe gezeigt.
Wohnkultur Elke Klautke informiert über
die neuesten Trends in Sachen Accessoires,
wie Damengürtel und hochwertigen Modeschmuck, die der modebewussten Frau,
den letzten Schliff gibt. Ebenso mit am
Bord ist Daniela Kowald‘s poc a’ poc. Sie
steht für trendigen Ethnostyle, klassische
oder flippige Mode, die es zu entdecken
gilt. Purpur Fashion steht für inspirierende
Mode, individuelle und hochwertig verarbeitet, mit Blumenprints, Spitze und auffälligen Applikationen.
Saisonalen Flair erhält die Show durch die
Bademode von Christina Kowald von
Skinformation, die Lust auf Sommer und
Sonne macht.
Optik Preu stellt uns als Highlight die
aktuellen Designerbrillen vor. Hier stehen
die Sonnenbrillen im Fokus, die ein Must
Have für die modebewussten Damen und
Herren sein sollten.
Blumen Böhning sorgt für den passenden
floralen Rahmen des roten Teppich.
COP-FITNESSTRAINING informiert
über die neuesten Trends in der Fitnessbranche.
Für das aktuelle Update sorgt Fotografin
Königstein mit ihren Fotos, die direkt
zeitnah auf das Onlineportal www.Koenigstein-kauft-ein.de eingestellt werden.
Dort findet man immer aktuelle Informationen über die Gewerbetreibenden in Königstein. Es ist also alles bestellt, damit die
Kulisse eine perfekte wird für die erste
Königsteiner Modenschau unter der Regie
der Gewerbetreibenden, die hier nicht nur
sich selbst, sondern im Grunde die gesamte
Kurstadt repräsentieren. Wer die Modenschau besucht, der wird garantiert unterhalten werden, aber auch ins Staunen kommen
über die gebotene Vielfalt direkt vor Ort,
die es sich lohnt, immer wieder aufs Neue
zu entdecken. Nicht umsonst ist Königstein eine Einkaufsstadt mit Charme und
Herz – sozusagen eine Perle in der Einkaufslandschaft und das ist wirklich nicht
übertrieben.
Hier stimmt nicht nur die Mischung der
Königsteiner Geschäfte mit ihren unterschiedlichen Schwerpunkten. Vielmehr ist
der große Catwalk, der Günther Ernst
beginnt und sich über 20 Meter erstreckt,
auch Ausdruck dessen, dass hier eine gut
funktionierende Einzelhändler-Gemeinschaft am Werk ist, die stets engagiert ist
und sich regelmäßig etwas Neues für ihre
Kunden einfallen lässt. Und das muss auch
honoriert werden, finden nicht nur wir.
Dabei sein lohnt sich also auf vielfache
Weise und vielleicht stößt die große Modenschau ja auf ein solch großes Echo, dass
sie schon bald eine Fortsetzung findet.
Überall, wo kreative Menschen mit Ideen
die Köpfe zusammenstecken, kann nur Gutes dabei herauskommen.
Alle teilnehmenden Geschäfte
sind an diesem Tag von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
für Sie da und gewähren 10% Rabatt
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Seite 6 - Nummer 18
KÖNIGSTEINER WOCHE
Mittwoch, 4. Mai 2016
Selbstverwaltung nicht nehmen lassen, weniger Privatisierung:
„Kommunen müssen wieder Wirtschaftskraft haben“
Schneidhain (hhf) – „FrankfurtRheinMain
ist – verglichen mit New York, Tokio oder
Singapur – eine kleine Metropolregion“, erinnerte Moderator Dr. Wolfgang Scheiding am
zweiten Vortragsabend im „Offenen Treff für
jedermann“, der in diesem Jahr das „Leben
in der Metropolregion FrankfurtRheinMain“
genauer unter die Lupe nimmt. Seine Frage:
„Wir als Bewohner sind Teil davon, was haben wir davon?“ dürfte wohl auch die Zuhörer
bewegt haben, denn im evangelischen Gemeindehaus am Hohlberg mussten zunächst
reichlich Stühle geschleppt werden, bevor die
Veranstaltung beginnen konnte.
Sicherlich hatte auch der Bekanntheits- und
Beliebtheitsgrad der Referentin Dr. h.c. Petra
Roth („Stadtpatronin von Frankfurt“) seinen
Anteil an dem großen Zuspruch. Vor allem als
langjährige Oberbürgermeisterin von Frankfurt am Main (1995 bis 2012, dreimal direkt
gewählt) sowie als Präsidentin des Deutschen
Städtetages (mit Unterbrechungen neun Jahre,
von 1997 bis 2011) ist die gebürtige Bremerin
(Baujahr 1944) vielen noch in guter Erinnerung. Zwar der Liebe wegen, gemeinsam mit
ihrem aus Hannover stammenden Ehemann,
aber auch aus Gründen der Entfaltungsmöglichkeiten war sie schon früh nach Frankfurt
gezogen und engagierte sich dort bald in der
Politik. Seit 1972 Mitglied der CDU und ab
1977 Stadverordnete, später Sozialbezirksvorsteherin und Stadtverordnetenvorsteherin und
schließlich (1987 bis 1995) Mitglied des Hessischen Landtags scheute sie später auch die
Konfrontation mit der eigenen Partei nicht,
wenn es um das Wohl der Kommunen ging.
Diese realistische Ader, gepaart mit großem
Engagement für die Demokratie brachte ihr
im In- und Ausland reichlich Ehrungen und
Auszeichnungen ein, mit dem Ehrendoktor
der Universitäten von Tel Aviv und Seoul ist
sie eigentlich als „Dr. h. c. mult.“ zu bezeichnen. Heute übt Petra Roth noch immer etliche
Ämter in kulturellen, gemeinnützigen, wissenschaftlichen oder wirtschaftlichen Gremien aus und arbeitet selbstständig in der Sparte
„Beratung und Vortragstätigkeit.“
Es wundert wenig, dass aus ihrer Feder auch
Bücher stammen, der Klappentext zu „Die
Neuerfindung der Städte/Metropolen sichern
unsere Zukunft“ leitet direkt zu ihrem Vortrag
über: „Den Städten geht es schlecht. Drastische Sparmaßnahmen und die reine Verwaltung des Mangels erweisen sich aber als
Einbahnstraße, denn sämtliche für die ganze
Republik bedeutende Entwicklungsprozesse
– etwa der Schutz des Klimas oder die Bewältigung des demografischen Wandels – gehen
von den Kommunen aus. Petra Roth fordert
politische Weichenstellungen, die auch vor
der grundlegenden Reform des Föderalismus
nicht zurückschrecken. Um das Funktionieren
unserer Gesellschaft nicht leichtfertig aufs
Spiel zu setzen, müssen die Kommunen deutlich gestärkt werden.“
Es gibt einen guten Grund, weshalb die „Sonnenkönigin vom Römerberg“ in zwei Jahren
nicht mehr als Verwaltungschefin für Frankfurt kandidieren will: „Als OB einer Metropole muss man im Thema sein“, erspüren, was
die Wahlbürger von der Zukunft erwarten
– das geht nach siebenjähriger Pause nicht
mehr. Wer eine ganze Metropolregion steuert,
sollte gut 30 Jahre vorausdenken, was in einer
schnelllebigen Zeit zugegebenermaßen immer schwieriger wird. Zum Vergleich: 1985
sprach noch niemand von Globalisierung oder
demografisch bedingten Rentenproblemen,
ohne die technischen Innovationen im Kommunikationsbereich wären Flüchtlingszahlen
wie heute unvorstellbar und um „Kulturinvasion“ bemühte man sich regelrecht im Umfeld
der Bewerbung für die Fußball-WM.
Zehn Jahre später, immerhin schon mit einer
klaren Vorstellung von Kommunikation per
Bildtelefon, wurde Petra Roth Oberbürgermeisterin von Frankfurt. Ihre damalige Zukunftsvision: Europa sollte mit zunehmender
Größe ein Europa der Regionen werden, der
zum Beispiel den Föderalismus der Bundesrepublik überflüssig macht. Dringendste
Probleme: Renovierungsstau in den Schulen,
zu wenig bezahlbarer Wohnraum... Manche
Schwierigkeiten, die heute „Herausforderun-
gen“ heißen, sind nicht neu, damals hatten
die Kommunen aber noch mehr Handlungsfreiheit, um sich ihnen zu stellen. Und gemeinsam wollte man stark werden, den Weg
von Metropolen zu Metropolregionen gehen:
„Stadt und Umland profitieren voneinander“,
ist sich Petra Roth noch heute sicher. Ein
festes Regelwerk braucht es dafür allerdings
schon, eine Art auf Eigenverantwortung gegründete Verfassung, sonst ist das Gebilde
nicht regierbar. Als Negativbeispiele führte
sie Rio de Janeiro an, dessen weitere Ausdehnung durch einen ungeordneten Ring von
Favelas und anderer Siedlungen nicht mehr
möglich ist, oder Megacitys wie Shanghai, wo
Raubbau an der Natur die Lebensqualität stark
einschränkt, weil alles der Wirtschaft und Mobilität untergeordnet worden ist.
Ab einer gewissen Größe, da ist sie überzeugt, sind Versorgung und Infrastruktur für
eine Verwaltung nicht mehr zu bewältigen,
stattdessen brauchen die Bürger kleinere Einheiten, um sich dort heimisch fühlen zu können. Aus diesem Gefühl der Zugehörigkeit
heraus erwächst dann oft Engagement und
auch Solidarität mit den Bürgern benachbarter
Kommunen.
Im Gegensatz zu den historischen Stadtrechten müssen sich moderne Metropolregionen
selbst zusammenfinden und sich dann ein
individuelles, gemeinsames Gesetz geben, das
den Ansprüchen jedes Kulturraumes Rechnung trägt. „Städte sind urbane Lebensräume
– und vor allem Keimzellen der Demokratie,
sie gestalten sich selbst“, im Gegensatz zu
früheren feudalen Modellen: „Ihre Burg hat
noch der Ritter gemacht...“
Im 19. Jahrhundert ist schließlich in blutigen
Kämpfen die Unabhängigkeit der Bürger erstritten worden, das sollte man nicht vergessen, in einer Zeit, in der die große Politik den
Kommunen zunehmend vorschreibt, wofür
sie ihr Geld ausgeben sollen. Die kommunale
Selbstverwaltung steht im Grundgesetz, das
scheint aber mehr und mehr in Vergessenheit
zu geraten, der Staat betreibt geradezu eine
„Wegnahme von Bürgerrechten.“ Dagegen
solle man lieber „global denken, aber lokal
handeln“, so können wichtige Beiträge zu
Klimawandel und Energiewende gerade auf
kommunaler Ebene geleistet werden, zum
Beispiel durch die Verbindung von Müllverbrennung, Stromerzeugung und Fernwärme,
wie in Frankfurt praktiziert. Sogar die Reaktion auf den demografischen Wandel ist
leichter, wenn eine Gemeinde selbst für bezahlbaren und gegebenenfalls altersgerechten
Wohnungsbau sorgen kann.
Allerdings muss dann auch Abstand von der
Einbindung zu vieler „Investoren“ genommen
werden: Die Privatisierung kommunaler Aufgaben ist ein Irrweg, stattdessen könnten die
Städte in Eigenverantwortung auch Arbeitsplätze schaffen, gerade im unteren Qualifizierungssektor, wo sonst oft Sozialkosten wegen
Arbeitslosigkeit anfallen.
Wenn Städte oder – politisch wie wirtschaftlich stärkere – Metropolregionen selbst wieder
wirtschaftlich denken und handeln können,
sind sie auch in der Lage, ihren Bewohnern
ein hohes Maß an Daseinsvor- und fürsorge
zu bieten, vorausgesetzt, dass die Gemeinden
nicht wie heute im scharfen Wettbewerb zueinander stehen müssen. Streitkultur gehört
aber auch zu dem System, denn es ist ein Phänomen unserer Zeit, dass zunehmend Bürgerinitiativen auch aus rein egoistischen Gründen
Beschlüsse zum Wohle der Allgemeinheit
blockieren.
Ein neues Verständnis von Toleranz gehört zum Zukunftsbild von Petra Roth und
auch ein Stück Wirtschaftsphilosophie von
Karl Marx: „Der Arbeitnehmer wird Teilhaber.“ Ob Grünflächen statt Gewerbegebieten
zwecks Lebensqualität wie der Park am Osthafen bei der EZB oder der Einsatz moderner
Technik gegen die Abwanderung aus ländlichen Gebieten – die Eigenverantwortung löst
manches überregionale Problem.
„Wem gehört die Stadt? – Ihnen, den Bürgern!“, so die Zukunftsvision und Deutschland als Vorreiter für ein neues Europa: Es
gibt 11 Metropolregionen im Land, „wir brauchen keine 16 Bundesländer mehr.“
Radrennen am 1. Mai bei perfektem Sonnenschein
Mammolshain (efx) – Bei perfektem Radfahrer-Wetter starteten am 1. Mai wieder viele Radrennteams, darunter vier World-TourMannschaften, wie Katusha, Giant, Quick
Step und Ag2R, um in gewohnter Tradition
bei dem Radklassiker „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“, ehemals „Rund
um den Henninger Turm“, dabei zu sein. 1961
von den Brüdern Hermann und Erwin Moos
gegründet, organisiert seit deren Tod der Sohn
von Hermann Moos das Radrennen. Dabei
gehört es neben den „Cyclassics“ in Hamburg
und „Rund um Köln“ zu den wichtigsten deutschen Eintagesrennen.
Die Fahrer mussten auch in diesem Jahr ihre
Fitness zwischen Frankfurt und dem Taunus
auf eine harte Probe stellen. Nach dem Start
in Eschborn ging es für das Peloton zunächst durch die Frankfurter Innenstadt, über
den Riedberg nach Bad Homburg. Besonders
schmerzhaft auf der rund 207 Kilometer langen Strecke ist jedoch der legendäre Mammolshainer Berg. Der mit einer Steigung von
23 Prozent harte Brocken in Mammolshain
muss insgesamt viermal erzwungen werden,
bevor die Fahrer die letzten knapp 40 Kilometer ins Ziel an der Alten Oper Frankfurt
fahren.
Zahlreiche Zuschauer feuern die Radfahrer bei toller Stimmung und Sonnenschein am steilen Mammolshainer Berg an.
Fotos: Fuchs
die Rennstrecke mit der Frankfurter Skyline
im Hintergrund treffen sich hier alle Altersklassen, um ihre Fachkenntnisse gegenseitig
auszutauschen und die Profis anzufeuern.
bis in die Finanzmetropole – sondern auch
der Organisation der freiwilligen Feuerwehr
mit Familien und Freunden zu verdanken. Die
Wehr Mammolshain hat auch in diesem Jahr
mit rund 45 Leuten Tolles geleistet. Wehrführer Thilo Vogt ist stolz auf seine Truppe: „ Es
ist super, dass sich jedes Jahr so viele Helfer
bereitstellen. Der Tag ist anstrengend, aber
man ist am Abend zufrieden und stolz, wenn
man dann auf das Geleistete zurückblickt.“
Besonders wichtig ist am Tag des Rennens
auch die Brandsicherung der Mammolshainer
Feuerwehr, die den ganzen Tag gewährt werden muss. „Glücklicherweise lief in diesem
Jahr wieder alles glatt,“ hört man die Jungs
der Wehr erleichtert feststellen.
Die interessierten Zuschauer pilgern von überall her zum „Berg“. Ob zu Fuß oder selbst mit
dem Rad angekommen, kühlen sie bei bestem Wetter den Kopf bei Kaltgetränken und
stärken sich mit Wurst oder Kuchen. Gerade
die Kuchen finden einen reißenden Absatz.
Kein Wunder, werden sie denn auch von
Motivierte Fahrer nehmen den Berg am Mammolshainer Wald mit Leichtigkeit.
den Frauen der Feuerwehr selbst gebacken.
Die Stimmung der Fans am Mammolshainer Dies ist nicht nur der perfekten Örtlichkeit – Dieses Jahr konnte man mit 45 Kuchen und
Berg ist immer besonders gut. Mit Blick auf anspruchsvolle Wegstrecke mit Höhenblick etlichen Bratwürsten an den Start gehen. Ist
das leibliche Wohl gestärkt, kann man überall
fachmännische Gesprächsfetzen aufnehmen.
Dabei werden bereits Wetten auf die heißen Favoriten abgegeben. Christopher Stapf,
selbst passionierter Rennradsportler aus Wiesbaden, schaut sich alles vom Straßenrand
begeistert an und erklärt: „Der Top-Favorit
des Tages ist Alexander Kristoff vom Team
Katusha.“ Ganz Profi, soll er damit auch am
Ende des Tages richtig liegen. Denn Kristoff
hat dieses Jahr seinen Sieg von 2014 wiederholt und das beliebte Rennen gewonnen. Der
Norweger entschied nach 206,8 Kilometern
von Eschborn nach Frankfurt den Sprint einer
rund 40-köpfigen Gruppe deutlich für sich,
vor dem Argentinier Maximiliano Richeze
(Etixx-Quick Step) und dem Iren Sam Bennett von Bora-Argon 18. Die immer wieder
einsetzende Windkante stört die Elite-Fahrer
selbst am „Schreckensberg“ nicht. Flankiert
von zahlreichen Motorrädern und Begleitfahrzeugen nehmen sie scheinbar mühelos
die Steigung. Und dies im Verlauf des Tages
gleich viermal. Dies wurde dem dreimaligen
Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin, der direkt
von der spanischen Urlaubsinsel nach Frankfurt anreiste, zum Verhängnis. Bei der dritten
Überfahrung des Mammolshainer Berges lassen die Kräfte nach. Am Ende muss er sich
dann mit Rang 53 zufrieden geben. Als bester
Deutscher erreicht Fabian Wegmann Rang 10
(Team Stölting). Nachdem das Rennen im
vergangenen Jahr aufgrund der Terrorwarnung kurzfristig abgesagt werden musste,
wurden die Sicherheitsmaßnahmen der Polizei geändert und das Konzept überarbeitet.
Damit fühlte man sich an der Strecke sicher
und konnte den Tag unbeschwert genießen.
Die Mammolshainer unterstützten auch hier
mit ganz eigener Tradition. Bereits am Morgen konnte man am Radfahrer-Gottesdienst
der katholischen Kirche St. Michael teilnehmen. Im Zeichen des Radrennens wurden
mitgebrachte Räder, Roller oder Bobby Cars
im Anschluss an den Gottesdienst gesegnet.
Gegen 17 Uhr lichtete sich der Trubel und
Thilo Vogt und seine Truppe hatten in kurzer
Zeit mit routinierten Handgriffen die Spuren
des Tages beseitigt. Man freut sich bereits auf
das nächste Rennen.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Mittwoch, 4. Mai 2016
1941er: Ein guter Jahrgang ist gereift
Nummer 18 - Seite 7
Becker | Sennhenn
| Schuster
Becker | Sennhenn
| Schuster
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Marion Schuster
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St. Josef Königstein:
Die Jubilare bei ihrem Treffen am Bürgerhaus in Falkenstein.
Königstein – Sie wurden im Kriegsjahr 1941
geboren und im Herbst 1947, als unser Land
noch in tiefer Depression und in weithin
ungeordneten Verhältnissen lag, eingeschult.
Jetzt kamen sie aus Luxemburg, Hamburg,
Bad Oeynhausen oder Viersen, um beim
gemeinsamen Jahrgangstreffen ihren 75. Geburtstag zu feiern. Eigentlich für die Öffentlichkeit nicht weiter erwähnenswert, wären
da nicht so viele Mitbürger unter den Jubilaren, die das Leben Königsteins über viele
Jahrzehnte hinweg mitprägten.
Ob Christof Kreiner, der mit seinen süßen
Leckereien und Verführungen Königstein
weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt
machte, oder Rainer Kowald, mit dessen
Namen die Kur und das Kurbad bis heute
untrennbar verknüpft sind. Im musischen
Bereich ist der Bassist Ernst-Georg Heß zu
nennen. Er hat bei seinen Benefizkonzerten
die Zuhörer nicht nur erfreut, sondern eine
Vielzahl sozialer und kirchlicher Projekte
unserer Stadt unterstützt. Da ist der Vollblutfassenachter Heinz Eichhorn; wer kennt
ihn nicht? Als langjährigen Vorsitzenden
der Kolpingfamilie und des Fördervereins
Haus der Begegnung sowie als aktuellen
Stadtverordneten und historisch aktiven Mitbürger kennt man Manfred Colloseus. Für
Mammolshain ist es Gerhard Strabel, der neben seiner politischen Tätigkeit auch das Amt
des Vorsitzenden des Förderkreises der Städtepartnerschaft mit Le Cannet ausübte. Neben
ihm ist es Rolf Glöckler, der sich als wieselflinker Rechtsaußen des FC Mammolshain
als „Glocke“ einst einen Namen machte. Für
Schneidhain steht der als Personalrat und
lange Jahre kommunalpoltisch tätige Horst
Walz. Unvergessen ist auch Hans Pöschl aus
Falkenstein, der viel zu früh verstarb. Einige
mehr wären noch zu nennen, wie z.B. Anni
Chronische Wunden und offene Beine –
was ist zu tun?
Leidenbach-Rode, Ursula Hasselbach-Hess
oder Ursula Wilhelm, die in der Stadtbibliothek, bei der Integration ausländischer Mitbürger oder in den Vorständen von Vereinen
ihre Spuren hinterlassen haben.
Zwar erst später Königsteiner geworden, zählen Lutz Paul als aktueller Vorsitzender des
Freundeskreises der Städte Königstein und
Rudolf Oberndörfer als Mitglied im Vorstand
des Vereins für Denkmalpflege zu den Aushängeschildern der Stadt. Für einige nicht
mehr in Königstein ansässige wie Alwine
Messer, aus dem einstigen „Gasthaus Messer“, der heutigen „Ratsstube“ stammend,
oder Gotthard Dorn, aus dem gleichnamigen und unvergessenen früheren Cafe in der
Limburger Straße hervorgegangen, war der
Besuch in Königstein mehr als nur eine Reise
zum Klassentreffen, das einmal mehr von
Winfried Brütting und seinem Team hervorragend vorbereitet war.
Bereits am Nachmittag traf man sich zu einer
launigen Stadtführung mit Ritter Kuno alias
Heinz Gerhard Halberstadt mit Sohn Marc
Philipp zum Minnegesang in der Altstadt und
in St. Marien. Die leiblichen Genüsse am
Abend wurden von der Gaststätte „La Vida“
im Bürgerhaus Falkenstein gestillt. Klar, dass
beim von Manfred Colloseus moderierten
Abend die Gespräche um Lehrer wie Rektor
Willy Urban, Theo Benner oder Lehrerinnen
wie „Fräulein“ Heckelmann und Eckhardt
nicht ausblieben. Kurt Wettemann war es
vorbehalten, die Erinnerung an die Vergangenheit sehr plastisch zu gestalten. Tauchte
er doch mit einem zeitgenössischen Schulranzen aus Pappmaschee auf, aus dem er neben
alten Schulbüchern einen Katechismus und
unter dem Gejohle aller das unvergessene
Englischbuch jener Jahre „Peter Pim und Billy Ball“ hervorholte.
.
Priv.-Doz. Dr. Dr. Sasa-Marcel Maksan,
Klinik für Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie
Mittwoch, 11. Mai 2016 um 18 Uhr
St. Josef Krankenhaus
Woogtalstraße 7, 61462 Königstein
Die Veranstaltung ist offen für interessierte Bürger. Der Eintritt ist frei.
Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. (06172) 14 - 2541
oder per E-Mail an: [email protected]
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
www.hochtaunus-kliniken.de
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Altbausanierung · Stark- und Schwachstrom
Reparaturen · Neuanlagen · Gartenbeleuchtung
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BEILAGENHINWEIS
Unsere heutige Auflage
enthält eine Beilage
Flying Hearts
AirlebnisTage
Muttertag am Airport
Eine Liebeserklärung an alle Mütter dieser Welt
Niederstedter Weg 13
61348 Bad Homburg v.d.H.
Manfred Colloseus (li.) hält das alte Englischbuch „Peter Pim und Billy Ball“ in den Händen.
DRK Königstein freut sich über
Spendenbereitschaft der Bürger
Königstein – Die DRK Ortsvereinigung Königstein freut sich über die Spendenbereitschaft der Königsteiner Bevölkerung und
möchte sich für die eingegangenen Spenden
in Höhe von 15.250 Euro bedanken.
Mit jedem Betrag wurde gezeigt, wie wichtig
den Einwohnern der Erhalt und die Wiederherstellung des Gebäudes in der Kugelherrnstraße 6, und damit auch die Einrichtung
„DRK Seniorentreff“, sei, so Günter Post von
der DRK Ortsvereinigung Königstein.
Alle, die etwas gespendet hätten, seien ein
Glied der Kette von Unterstützern und Gön-
nern geworden, die die ehrenamtliche Arbeit
der „Rotkreuzler“ für die Königsteiner Bürger schätzen und belohnen.
Mit den eingegangenen Geldern könnten nun
die anstehenden Sanierungsmaßnahmen in
Angriff genommen werden. Leider reiche
aber der Betrag auf dem Spendenkonto nicht
für alle auszuführenden Arbeiten.
Wer also gerne noch etwas spenden möchte,
kann dies auf folgendes Konto tun: Frankfurter Volksbank, IBAN: DE24 5019 0000
0301 2202 00 mit dem Vermerk: Zweckgebunden für Kugelherrnstraße 6.
An den Drei Hasen 39
61440 Oberursel
ein Teil der heutigen Auflage
enthält eine Beilage
Dieselstraße 10
61476 Kronberg
Wir bitten unsere Leser
um freundliche Beachtung!
-
Live vor Ort HIT RADIO FFH on Tour mit Moderator Felix Moese
Musik mit der „King Kamehameha Club Band“ und „Celebration“
Backvergnügen für Kinder mit Starkoch Mirko Reeh
Beauty-Meile für Mütter
„SkyLine-Garden“ mit sommerlicher Atmosphäre
Spiel und Spaß für die ganze Familie
Gewinnspiel-Rallye mit tollen Preisen
Vier Stunden gratis Parken (Parkhäuser: P2, P3, P8, P9)
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8. Mai
Uhr
10 - 18
Seite 8 - Nummer 18
KÖNIGSTEINER WOCHE
Königsteiner und Falkensteiner
reisen in das kulturreiche Metz
Das Rathaus von Metz im Rücken, bestaunt die Reisegruppe die Fassade der Kathedrale.
Falkenstein/Metz – Zu einer Tagesfahrt
nach Metz hatte das Partnerschaftskomitee
Falkenstein am vergangenen Samstag eingeladen, und 50 Interessierte aus Falkenstein
und Umgebung füllten den Bus. Auch wenn
es in Königstein noch mehr oder wenig heftig
regnete: In Metz schien die Sonne, und es
wurde ein schöner und erlebnisreicher Tag,
den Hermann Groß und Gerhard Hablizel
vorbereitet hatten.
Zur wechselvollen Geschichte Lothringens
und damit auch der Stadt Metz gab es bereits während der Busfahrt Hinweise und
Erläuterungen. Mal war man französisch, mal
deutsch: Mehrmals änderten Land und Stadt
ihre staatliche Zugehörigkeit. Nachdem man
rd. 500 Jahre lang zum Heiligen Römischen
Reich Deutscher Nation gehört hatte, wurde
man nach dem Dreißigjährigen Krieg ein Teil
Frankreichs.
Von 1871 bis 1919 gehörten Metz und
Lothringen als Reichslande Elsaß-Lothringen
wieder zum Deutschen Reich. Mit dem Versailler Vertrag wurden Stadt und Land wieder
französisch, nur um im Zweiten Weltkrieg
nochmals einige Jahre lang zum Deutschen
Reich zu gehören. Seit 1944 sind Metz, Lothringen und das Elsass wieder ein Teil von
Frankreich.
In Metz führte Hermann Groß die Gruppe zunächst zum Place d‘Armes, der von
Hauptwache, Rathaus und Kathedrale begrenzt wird. Die Gruppe erfuhr Interessantes
über den Kirchenbau außen und innen, über
Geschichte und Entwicklung. Bis zu ihrem
heutigen Aussehen hat die Kathedrale, eine
der größten gotischen Kirchen in Europa,
viele Änderungen, Umbauten und sogar einen
„Zusammenbau“ erlebt.
Das ganz Besondere sind die vielen großen
Glasfenster, insgesamt etwa 6.500 qm. Die
ältesten stammen aus dem 13. Jahrhundert,
die jüngsten, die Marc Chagall geschaffen
hat, aus dem Jahr 1970. Die Fenster haben der
Kathedrale den Beinamen „Laterne des lieben
Gottes“ gebracht. Bei schönem, wenn auch
etwas kühlem Sonnenwetter konnte die Grup-
pe diese Farbenpracht besonders genießen.
Der sich anschließende kleine Stadtrundgang
durch belebte Straßen mit einer Menge Cafés,
Restaurants und Läden voller schöner Dinge
führte zunächst zum Moselufer, von wo es
einen guten Blick auf den Temple Neuf, die
evangelische Stadtkirche, gibt, die auf einer
Landzunge in der Mosel steht. Im Gegensatz
zu dem gelben Kalkstein der Kathedrale ist
der Temple Neuf aus grauem Sandstein erbaut, und zwar unter Kaiser Wilhelm II., der
auch 1904 der Einweihung beiwohnte.
Die Markthalle in der Nachbarschaft der Kathedrale war der nächste Anziehungspunkt,
der Augen und Nasen beanspruchte und
manch einen veranlasste, ein „Souvenir“ zu
erwerben. Nach einer ausgiebigen Mittagspause – die einen speisten zu Mittag an der
Place St. Jaques, die anderen blieben einfach
gleich im „Marché Couvert“ der Markthalle
sitzen – ging es für interessierte Kunstfreunde unter Führung von Gerhard Hablizel ins
‘Centre Pompidou Metz‘.
Zwei Sonderausstellungen, „Under the Water
– Metz“ von Tadashi Kawamata und „Sublim. Das Schaudern der Welt“ luden zum
Besuch und zum Nachdenken ein, und die
extravagante Architektur des Museumsgebäudes beeindruckte nachhaltig. En passant
wurde auch noch der in der „deutschen Zeit“
unter Kaiser Wilhelm II. gebaute Metzer
Bahnhof besucht, der architektonisch wie
größenmäßig seine germanischen Wurzeln
ebenso wenig verleugnen kann wie das gegenüberliegende, aus rotem Buntsandstein
errichtete ehemalige deutsche Postamt.
Wer lieber noch mehr von Metz und seinem
Zentrum sehen wollte, schloss sich Hermann Groß an, der die Gruppe zu weiteren
Sehenswürdigkeiten in Alt- und Innenstadt
führte, u.a. an die alte Stadtbefestigung und
vor allem zur „Porte des Allemands“, dem
‘Tor der Deutschen‘. Es blieb noch Zeit für
einen Café-Besuch, bevor die Gruppen sich
wieder am Bus trafen, um etwas müde, aber
sehr zufrieden, die Rückfahrt in den Taunus
anzutreten.
Die Besucher im „Deutschen Tor“, dem größten erhaltenen Bauwerk der alten Metzer Stadtbefestigung
Mittwoch, 4. Mai 2016
Großes Bahnhofsfest an Pfingsten
Königstein – Seit 36 Jahren lebt zwischen
Frankfurt-Höchst und Königstein in ununterbrochener Reihe eine längst vergangene Eisenbahnepoche wieder auf: Immer zu Pfingsten – in diesem Jahr am 15. und 16. Mai –
schickt die Historische Eisenbahn Frankfurt
e.V. ihre betagten Dampflokomotiven 01 118
(Baujahr 1934) und 52 4867 (Baujahr 1943)
auf die sonst nur von den modernen Triebwagen der Hessischen Landesbahn befahrene
Strecke in den Taunus. In diesem Jahr werden
erst- und wohl einmalig gleich drei schwere
Dampflokomotiven zum Einsatz kommen.
Verstärkung erfahren die Frankfurter Loks
durch die Luxemburger CFL 5519, ebenfalls
eine so genannte Kriegslok der Baureihe 42
der Deutschen Reichsbahngesellschaft (Baujahr allerdings erst 1948).
Es werden also sowohl am Pfingstsonntag
als auch am Pfingstmontag zwischen 9.25
Uhr (erste Abfahrt in Königstein) bis 17.57
Uhr (letzte Ankunft in Frankfurt-Höchst)
neben zwei Triebwagen der HLB auch zwei
dampfbespannte Reisezüge im konsequenten Stundentakt auf die 16 Kilometer lange
Vorgebirgsstrecke gehen. Zudem gibt es am
Sonntagabend um 18.27 Uhr einen zusätzlichen Zug von Frankfurt-Höchst nach Königstein, den 52 4867 (Zuglok) und CFL 5519
(Vorspannlok) gemeinsam befördern werden.
Nach fünfjähriger Unterbrechung steht auch
die vereinseigene Diesellokomotive V 36 406
wieder zur Verfügung. Bei zwei Zügen pro
Tag fungiert sie als Schublok.
Bis auf die ersten und letzten Abfahrten haben die Züge Korrespondenz in Kelkheim
(Mitte), das heißt, man kann in den Gegenzug
umsteigen und sofort wieder zurück fahren.
Große wie auch kleine Eisenbahnfans, Ausflügler und Familien können sich in eine
längst verflossene Epoche hineinversetzen
lassen, als die Dampfloks noch den Takt angaben: Eine Zeit, in der man die Fenster der
Wagen noch öffnen konnte, die Lok an der
Spitze des Zuges arbeiten sah und riechen wie
auch hören konnte. Steigen Sie ein und lassen
Sie sich zurückversetzen in die 1950er Jahre.
Die einfache Fahrt von Höchst nach Königstein kostet 10 Euro für Erwachsene und 5
Euro für Kinder, Familienkarten gibt es für
25 Euro. Stark ermäßigte Rückfahrkarten
kosten 15 bzw. 7 oder 33 Euro. Teilstrecken sind entsprechen preiswerter zu haben.
Die Fahrkarten erhalten Sie direkt bei den
Schaffnern im Zug und vor Abfahrt auf den
Bahnsteigen in Ffm-Höchst, Kelkheim und
Königstein. Erstmals ist auch der Erwerb der
Karten über den digitalen Fahrkartenschalter
der Historischen Eisenbahn im Internet möglich.
In Königstein gibt es an beiden Tagen wieder
ein Bahnhofsfest mit Verkaufsständen, Essen
& Getränken, Führerstandsmitfahrten auf ei-
ner Diesellok, (Motor-) Draisinenfahrten auf
einem Feldbahngleis, eine Kindereisenbahn,
Ponyreiten für Kinder u.v.a.m.
Nachdem die Dampfloks 1977 aus dem planmäßigen Einsatz für die Deutsche Bundesbahn ausgeschieden waren, galt auf den DBStrecken ein striktes Dampfverbot. Doch
bereits 1981 rollten dann die ersten Dampfzüge auf der privaten und daher vom Verbot
nicht betroffenen FrankfurtKönigsteiner-Eisenbahn unter Federführung der Historischen
Eisenbahn Frankfurt. In den folgenden Jahren
wurde das DB-Verbot gelockert und inzwischen bieten die Frankfurter, aber auch viele
andere Eisenbahnvereine in ganz Deutschland, wieder Dampfzugfahrten auf den DBStrecken an.
„Mit Volldampf in den Taunus“ gibt es jedoch schon seit nunmehr 36 Jahren und der
Zuspruch der Besucher und Fahrgäste ist
ungebrochen. Das erwartet die Besucher an
Pfingsten am Bahnhof Königstein im Taunus:
Dampfsonderzüge Königstein (Ts) – Frankfurt-Höchst im Stundentakt mit Halt in
Kelkheim (Mitte) und Liederbach (-Niederhofheim), Lokbesichtigungen (während der
Standzeiten der Dampfloks in Königstein),
Motordraisinen Fahrten des Feldbahnmuseums Frankfurt, Modelleisenbahnsonderverkauf sowie Informationsstände und Eisenbahnsouvenirartikel. Natürlich dürfe auch das
Kinderkarussell und das Ponyreiten diesmal
nicht fehlen. Und wenn man sich mal eine
Verschnaufpause gönnen möchte, dann hat
man die Wahl zwischen zwei Biergärten,
Kaffee und Kuchen, Eisstand, Zuckerhäuschen und Vielem mehr.
Ein ganz wichtiger Hinweis zum Schluss:
Die Parkmöglichkeiten rund um den Bahnhof und in Königstein sind sehr begrenzt. Es
wird daher dringend empfohlen, mit einem
der Sonderzüge, den Regelzügen der HLB
(Königstein – Frankfurt/M Hbf) oder mit den
RMV-Bussen nach Königstein zu fahren.
Folgende Linien fahren den Bahnhof Königstein direkt an: Bus 57, Bus 223, AST 80,
AST 84 (AST = Anrufsammeltaxi; nur auf
Vorbestellung). Wichtig: RMV-Fahrkarten
und -Fahrscheine haben in den Sonderzügen
keine Gültigkeit!
Die Fahrkarten für die Dampfsonderzüge
sind am Veranstaltungstag ausschließlich bei
den Vorverkaufsstellen auf dem Bahnsteig
vor Abfahrt der Züge oder in den Zügen bei
den Schaffnern erhältlich. Ein Vorverkauf
(mit Reservierung) ist nur für Gruppen ab 20
Personen vorgesehen. Die Fahrpreise und die
Abfahrtzeiten entnehmen Sie bitte dem Sonderfahrplan der Dampfsonderzüge.
Die Veranstalter erwarten wieder – wie in den
vergangenen Jahren – zwischen 8.000 und
10.000 Besucher in Königstein bzw. entlang
der 16 Kilometer langen Bahnstrecke.
Neu in Königstein:
Tagesstätte für Senioren
Königstein – Endlich ist es soweit: Das
Alten- und Pflegeheim St. Raphael bietet
ab Juni Tagespflege für Senioren an. Ältere
Menschen, die zu Hause wohnen und einen
höheren Betreuungs- oder Pflegebedarf haben, können ein bis fünf Tage pro Woche in
der Tagesstätte verbringen. Zeit, in der sie
liebevoll betreut und professionell versorgt
werden.
„Tagespflege stellt eine sinnvolle Ergänzung
der Versorgung durch ambulante Pflegedienste und pflegende Angehörige dar“, sagt
Leiterin Susanne Werkmeister, „ein Umzug
ins Pflegeheim kann dadurch hinausgezögert
oder ganz vermieden werden.“
Die Tagespflege bietet ihren Gästen einen
Tapetenwechsel, hier finden auch Menschen
mit Demenzerkrankung Gemeinschaft mit
anderen, können sich ausruhen und aktiv
beschäftigen. Die herrliche Terrasse und der
Garten mit Kräuter-Hochbeeten und bunten
Blumen laden zu Spaziergängen und gemütlichen Kaffeenachmittagen ein. Ein besonderer
Service ist der Fahrdienst: Die Tagesgäste
können morgens zu Hause abgeholt und
nachmittags wieder nach Hause gebracht
werden.
Die Tagespflege ist für die Gäste von montags bis freitags, jeweils von 8 bis 16 Uhr,
geöffnet und kann nach individuellen Bedürfnissen ein bis fünf Tage pro Woche gebucht
werden.
„Unser Ziel ist die Aktivierung, der Erhalt
und die Förderung der vorhandenen Fähigkeiten“, so Susanne Werkmeister. Sie ist
examinierte Krankenschwester und Fachkraft
für Gerontopsychiatrie. Zu ihrem Team gehören eine weitere Pflegefachkraft, eine Betreuungskraft und eine hauswirtschaftliche
Mitarbeiterin.
Die Betreuungs- und Beschäftigungsangebote werden an den persönlichen Bedürfnissen
und Interessen der Tagesgäste ausgerichtet.
Durch gemeinsame Aktivitäten wie Gymnastik, Gedächtnistraining, Kochen und Backen
wird das Selbstwert- und Gemeinschaftsgefühl gestärkt.
Die Herausforderungen des täglichen Lebens
werden gemeinsam gemeistert und können
dazu beitragen, das Wohnen in den eigenen
vier Wänden möglichst gut und lange zu
erhalten.
Susanne Werkmeister betont auch die Entlastungsfunktion der Tagespflege für die Angehörigen: „Pflegende Angehörige kommen
mitunter an ihre Grenzen. Auch sie brauchen
hin und wieder Zeit für sich selbst, um in Ruhe einkaufen, zum Arzt, zum Friseur gehen –
oder auch mal einen Tag lang nichts zu tun.“
Was kostet die Tagespflege? Für jeden Besuchstag wird ein Tagessatz berechnet, der je
nach Pflegestufe zu einem großen Teil von
der Pflegekasse bezuschusst wird.
Für ein persönliches Beratungsgespräch erreichen Sie Susanne Werkmeister im Haus
St. Raphael unter folgender Adresse: Haus
St. Raphael der Barmherzigen Brüder, Forellenweg 3, 61462 Königstein, Telefon: 06174/
9269-30, Telefax: 06174/9269-26, [email protected].
KÖNIGSTEINER WOCHE
Mittwoch, 4. Mai 2016
Nummer 18 - Seite 9
Muttertags-Event am Flughafen
Luxusfrühstück zu gewinnen
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Beim Airlebnis-Tag am Flughafen in Frankfurt stehen die Mamas im Mittelpunkt.
Foto: Fraport
Königstein/Frankfurt – Am 8. Mai ist Mut- haltung, Bastelspaß und Schminkvergnügen.
tertag. Wer seiner Mutter in diesem Jahr Als besonderes Highlight können sie auf der
ein ganz besonderes Programm zu ihrem Shopping Plaza im Terminal 2 gemeinsam
Ehrentag bieten möchte, begleitet sie zum mit dem Frankfurter Starkoch Mirko Reeh
Flughafen Frankfurt. Hier wird von 10 bis eine süße Überraschung für ihre Mütter zu18 Uhr ausgiebig gefeiert. In Kooperation bereiten. Schon ein Klassiker ist die beliebte
mit dem Medienpartner Hit Radio FFH gibt „Airlebnis-Tag“ Gewinnspiel-Rallye. Wer
es ein vielseitiges Musikprogramm auf zwei mitmacht, sichert sich die Teilnahme an der
Show-Bühnen, zahlreiche Beauty-Angebote, Hauptverlosung. Hier winken wie immer
sommerliche Highlights in den Terminals attraktive Preise. Airlebnis-Tag Gäste parken
und eine Menge Spaß für Kinder.
an diesem Tag die ersten vier Stunden kostenEin musikalischer Höhepunkt ist der Auftritt los in den Parkhäusern P2 und P3 am Termider „King Kamehameha Club Band“. Seit nal 1 und Parkhäusern P8 und P9 am TermiJahren steht die Band, die ihren Ursprung nal 2. Alle anderen Park- und Haltebereiche
im legendären King Kamehameha Club an sind von diesem Angebot ausgeschlossen.
der Hanauer Landstraße in Frankfurt hat, Alle Programmpunkte sind am Airlebnisfür First- Class-Entertainment. Die Künstler Tag kostenlos. Der Besuch kann durch eine
standen bereits mit internationalen Weltstars Flughafen-Rundfahrt ergänzt werden (kosauf der Bühne und spielten in diversen TV- tenpflichtig). Die Besucherterrasse ist wegen
Shows. Ihr Stil, die besonderen Interpreta- Modernisierungsarbeiten bis zum Sommer
tionen und vor allem die ausgelassene und dieses Jahres geschlossen.
ansteckende Spielfreude macht die „KKCB“ Die Sky Line-Bahn verkehrt am Airlebnisunverwechselbar.
Tag ganztägig zwischen Terminal 1 und
Noch mehr Musik kommt von der Frankfurter Terminal 2 – trotz des momentan werktags
Soul- und Pop-Formation „Celebration“. Die eingeschränkten Betriebs. Weitere InformaBand präsentiert einen mitreißenden Mix von tionen unter: www.airlebnistage.frankfurtAlltime-Classics aus Pop, Soul und Funk so- airport.com.
wie aktuelle Top-Hits.
Übrigens: Damit der Tag am Flughafen noch
Auch die fünf taktvollen Drummer von der erlebnisreicher wird, verlost die Königsteiner
„Schlagzeugmafia“ werden die Gäste begeis- Woche ein Käfers Luxusfrühstück für jeweils
tern. Mit Trommeln und pfeilschnellen Sticks zwei mal zwei Personen, das allerdings nur
bieten sie humorvolle Überraschungsmomen- am Airlebnis-Tag, also an Muttertag, eingete, Slapstick-Choreografien und „Beat-Enter- löst werden kann. Dazu müssen Sie lediglich
tainment“ auf höchstem Niveau. Die Bands am Freitag, 6. Mai, ab 10 Uhr, zum Hörer
spielen auf den beiden Show-Bühnen im Ter- greifen, die 06174/9385-0 wählen und uns
minal 2 (Sky Line-Ebene und Food Plaza).
sagen, welche Band ihren Ursprung im legenFür Sommeratmosphäre sorgt der Sky Line- dären King Kamehameha Club hat.
Garten im Terminal 2: die perfekte Kulisse,
um im Grünen einen Drink und einen kleinen
Ausflug nach Köln
Snack zu genießen.
und Ahrweiler
Entspannung wird im Gang zwischen B und
C, Terminal 1, großgeschrieben. An den Schneidhain – Die evangelische Gemeinde
zahlreichen Stationen auf der „Beauty-Meile“ Schneidhain geht Ende Mai auf Tour. Am
können sich die Mütter verwöhnen lassen: Samstag, 28. Mai, stehen Köln und AhrweiMasseure, Hairstylisten, Visagisten und Na- ler auf dem Programm. Die Abfahrt ist um 8
gel-Designer sorgen fürs perfekte Styling. Uhr. In Köln beginnt die Tagestour mit einer
Bei einem professionellen Fotoshooting kön- Stadt- und Domführung, eher Zeit für eigene
nen sich die Beautys danach ins rechte Licht Unternehmungen ist. Anschließend wird das
rücken lassen und so den besonderen Tag im Ahrtal angesteuert. Die Rückkehr in SchneidBild festhalten.
hain wird gegen 19 Uhr sein. Anmeldungen
Für die jüngeren Gäste gibt es an diesem nimmt das Pfarrbüro, Telefon 06174/21134,
„Airlebnis-Tag“ wieder jede Menge Unter- entgegen.
3
€
Abbildung zeigt Sonderausstattung
Energie-Mobil kommt
nach Königstein
Schnupperstunde
„Nordic Walking“
Königstein – Das Energie-Mobil des regionalen Energiedienstleisters Mainova AG
kommt am Dienstag, 10. Mai, von 9 bis 12
Uhr auf den „Kapuzinerplatz“ am Parkplatz
Stadtmitte nach Königstein. Interessierte
können sich unverbindlich vor Ort über das
breite Angebot an Strom- und Erdgastarifen
informieren. Dazu gehört auch der Mainova-Ökostrom Novanatur aus überwiegend
heimischer Erzeugung. Auskunft über Tarife und Preise sowie Hausanschlüsse gibt
Kundenberater Alfred Levy. Er hält stets
auch Energiespartipps bereit. Weitere Services sind u.a.
• An- und Abmeldungen z. B. bei Umzug
• Ummeldungen
• Konto- oder Namensänderungen.
Alfred Levy ist im Mainova Energie-Mobil
unter Telefon 0171/5815778 erreichbar.
Königstein/Bad Soden – Die wärmer werdenden Tage locken ins Freie und zu gesunder
Bewegung in der Natur. Um auf diesem Weg
wirksam etwas für die eigene Gesundheit und
Fitness tun zu können, winkt am kommenden
Samstag genau das richtige Angebot! Die
Teilnehmer der Schnupperstunde erhalten
einen Einblick in die Möglichkeiten der immer beliebter werdenden, gelenkschonenden
Sportart „Nordic-Walking“. Zum Abschluss
genießen Sie einen sportlergerechten Snack
in Bio-Rohkost-Qualität, den die Kursleiterin als geprüfter Ernährungscoach eigens
zusammenstellen wird. Die Teilnehmergebühr beträgt 19 Euro pro Person. Anmeldung
erforderlich bei Stefanie Franz, Heilpraktikerin, Umweltpädagogin und Ernährungscoach (IHK) unter Telefon 069/21922031
oder [email protected].
In Kooperation mit: Reha Team Santec I Sanitätshaus & Orthopädie-Technik Schneider & Piecha I Hörsysteme Stoffers I Rosenkranz Scherer I Ihre Reiseagentur aus Kriftel
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Ärztlich begleitete Reisen I medi plus
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Menschen mit Demenz begleiten I Fachstelle Demenz, Caritasverband für den Bezirk Main-Taunus e.V.
K&S Seniorenresidenz Kelkheim I Frankfurter Straße 39 I 65779 Kelkheim I Telefon: 0 61 95 / 677 29 0
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KÖNIGSTEINER WOCHE
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Mittwoch, 4. Mai 2016
Tanz in den Mai hat seinen
festen Platz im Reigen der Feste gefunden
Ausgelassene Stimmung beim „Tanz in den Mai“.
Falkenstein (gs) – Bereits zum vierten Mal
lud der Vereinsring Falkenstein seine Mitglieder, Freunde und alle Festbegeisterten zum
„Tanz in den Mai“ in das Bürgerhaus in Falkenstein ein – und viele, viele Tanzbegeisterte
waren der Einladung gefolgt.
Schon die um das Bürgerhaus und auf dem
Bolzer tobenden Kinder ließen erahnen, dass
Fotos: Scholl
dieses Event von den Königsteiner Familien
mit großer Begeisterung angenommen wird.
Beim Betreten des Bürgerhauses war vielfach
ein großes „Hallo“ zu hören, wenn sich Freunde und Bekannte zufällig treffen oder Freunde
sich verabredet haben, um diesen Abend zusammen zu verbringen.
Während sich die jungen Feiergäste zumeist
Maßkrugschieben auf der „Curlingbahn“.
Bürgerinitiative
„Stau in Königstein“ gegründet
Königstein – Anwohner und Betroffene des
täglichen Stauchaos in Königstein haben sich
am 25. April zusammen geschlossen, um
die sofortige Stilllegung der Baustelle in
der Altenhainer Straße zu erwirken und bis
zu deren Wiederbeginn ein schlüssiges und
umsetzbares Verkehrskonzept von der Stadt
Königstein einzufordern.
Im März 2016 begannen die Bauarbeiten in
der Altenhainer Straße im Johanniswald und
sollen bis Ende 2016 fortgeführt werden. Ein
Verkehrskonzept, um den Verkehrsinfarkt in
Königstein zu vermeiden, sei laut Sprecher
der Initiative von offizieller Seite nicht bekannt. Auf Rückfrage bei der Stadt Königstein bezüglich alternativer Verkehrsführung
gebe es unvollständige und widersprüchliche
Aussagen. Daher möchte die Initiative mit
dem geforderten Baustopp in der Altenhainer
Straße der Stadt Königstein die Chance geben, ein realistisches und flexibles Verkehrskonzept vorzulegen, um den Verkehrsfluss
insbesondere morgens und abends zu den
Stoßzeiten bewältigen zu können.
Die momentane Verkehrssituation sei weder
für Anwohner noch für Pendler und Familien haltbar. Fraglich sei auch, ob Königstein
unter derartigen Bedingungen dem Prädikat
des Luftkurorts gerecht werden könne. Die
derzeitige Verkehrssituation stelle nicht nur
die Geduld der Pendler jeden Tag auf die
Probe, sondern führe immer mehr zu einer
Gefährdung von Fußgängern und Kindern,
da gestresste und genervte Verkehrsteilnehmer zunehmend den Sicherheitsaspekt im
Straßenverkehr aus ihrem Fokus verlieren
würden.
Die Bürgerinitiative fordert daher ein tragbares und realistisches Verkehrskonzept, einen sofortigen Baustopp in der Altenhainer
Straße und eine Weiterführung der Baumaßnahmen erst nach erprobter Umsetzung
eines alternativen Verkehrskonzepts. Dabei
gebe es seitens der Bürgerinitiative bereits
diverse Vorschläge zur Verbesserung der
Verkehrssituation und zur Vermeidung des
täglichen Chaos. Interessierte Bürger können
sich bei Facebook unter „Stau Königstein“
informieren oder über E-Mail [email protected].
Musik verstehen –
Theoriekurs für Erwachsene
Königstein – Was ist eine Fuge? Welche
Instrumente wurden in der Klassik benutzt?
Wie hat sich die Sonatenhauptsatzform entwickelt? Im Theoriekurs für Erwachsene
der Musikschule Königstein mit Vorkenntnissen im Notenlesen wird in den nächsten Monaten musikgeschichtlich alles rund
um die Wiener Klassik erarbeitet. Ausgewählte Hörbeispiele nach vorheriger Analyse schaffen ein tieferes Verständnis und
verbessern die Fähigkeit, Werke genau zu
hören. Außerdem wird Gehörbildung und
Rhythmustraining betrieben. Unterrichtsschwerpunkt ist das Hören von Kadenzen,
Rhythmen mit Sechzehntel und Triolen zu
klatschen sowie einstimmige Melodiediktate
zu bewältigen. Die Musikschule ist unter
0151/22902349 (von 10 bis 12 Uhr) oder über
das Formular auf der Homepage unter www.
musikschule-koenigstein.de zu erreichen.
draußen vergnügten, schwangen im Bürgerhaus die Eltern locker das Tanzbein. Die
Live-Band „Déjà vu“ lockte mit Musik der
70er- und 80er-Jahre, Schlagern und Pop Jung
und Alt auf die Tanzfläche.
Der sonst so nüchterne Saal im Bürgerhaus
war farbenfroh und frühlingshaft dekoriert
und den ankommenden Gast empfing eine
warme und freundliche Atmosphäre, in der
man sich gerne niederließ, um mit Freunden
und Bekannten zu feiern.
Wer erst noch ein wenig „Mut“ brauchte, um
zur Mitternacht in den Mai zu tanzen, konnte
sich in der rheinhessischen Straußwirtschaft,
bewirtschaftet von den Helferlein der TSG
Falkenstein, mit einem Glas Wein versorgen
oder, wie es viele taten, den Abend mit einem
Gläschen Sekt beginnen. Für Essen und Trinken war vielfältig gesorgt. Neben hessischen
Spezialitäten wie Handkäs und Würstchen
mit Kartoffelsalat konnte sich der hungrige
Tänzer auch mit Elsässer Flammkuchen beim
Partnerschaftskommitee stärken. Im bayrischen Biergarten des Mandolinen Clubs gibt
es neben zünftigem Bier im Krug auch die
passende Brezel. Wer es lieber süß mag, dem
ist mit leckerem Blechkuchen gedient, bevor
er sich den sportlichen Anforderungen des
Abends stellt.
Die Halle war erfüllt von Musik und den
Gesprächen der Gäste, die gesellig an den
vielen Tischen zusammensaßen und in lustiger Runde einen schönen Abend verbrachten.
Für diejenigen, die nicht nur zum geselligen
Beisammensein und zum Tanzen gekommen
waren, gab es vielfältige Möglichkeiten, sich
die Zeit „sportlich“ zu vertreiben.
Am Schießstand des Männergesangvereins
übten sich gleichermaßen Herren und Damen
in ihrer Treffsicherheit und mit fortgeschrittenem Abend wurden die Lacher und Diskussionen lauter, wenn die Trefferquote doch merklich nachgelassen hatte. Ebenfalls Augenmaß
war beim Maßkrugschieben gefragt. Hier war
die unerwartet schwierige Anforderung zu
bewältigen, einen Maßkrug mit „Augenmaß“
in einen Zielkreis zu schieben. Dummerweise
musste der Maßkrug auf der eigens gebauten „Curlingbahn“ eine nicht unerhebliche
Strecke zurücklegen, so dass es schon Kraft
und Feingefühl bedurfte, um einen Treffer zu
landen. Wer es schaffte, durfte sich über einen
Gutschein für eine Maß Bier freuen.
Ebenfalls großer Beliebtheit bei Groß und
Klein erfreute sich das Ringwerfen und inmitten des quirligen Treibens drehte sich ein
kleines, nostalgisches Kinderkarussell, das
sowohl von den Kindern, aber auch gerne
von deren Eltern genutzt wurde und das bei
den Erwachsenen sicher Erinnerungen an die
eigene Kindheit weckte.
Wer sich die Zeit nahm und das Treiben in
dem Festsaal ein wenig auf sich wirken ließ,
der merkte schnell, dass dieses eigentlich
recht junge Fest bei den Falkensteinern und
ihren Freunden seinen Platz gefunden hat. Es
herrschte eine quirlige – aber auch gemütliche – und sehr gesellige Atmosphäre. Die
Gäste waren in Gespräche vertieft, es wurde
viel gelacht und die Tanzfläche war zu jeder
Zeit gut besucht. Der Vereinsring hat mit dem
„Tanz in den Mai“ ein Fest geschaffen, bei
dem sich die Bürger Falkensteins annähern
und ins Gespräch kommen. Dies ist auch
letztendlich dem Wunsch geschuldet, den
Die Herren lassen sich ihr Bier bei den Mandolinern schmecken.
die Falkensteiner Ortsvorsteherin Lieselotte
Majer-Leonhard hegt: „Wir möchten nicht,
dass Falkenstein eine Schlafgemeinde wird,
aus der die Bürger morgens ins Büro fahren und nur zum Schlafen wiederkommen.“
Majer-Leonhard sieht in diesem Fest einen
Ort für die Bürger, an dem sie sich treffen
und miteinander ins Gespräch kommen können. „Uns fehlt hier im Ort die geschäftliche
Infrastruktur, wo die Menschen sich begegnen
und sich kennenlernen können.“ Vor diesem
Hintergrund würden die Vereine das Zepter in
die Hand nehmen und ein wunderbares „Fest
der Begegnung“ schaffen für die Bürger Falkensteins und alle die Menschen, die an einem
Miteinander interessiert sind. Dass dieses Fest
so hervorragend angenommen werde, spreche
ganz sicher für diese Idee.
CDU zum Verkehrschaos:
Stadt und Land müssen was bewegen
Königstein – Der Stau und das Verkehrschaos in und um den Kreisel belastet im Moment
ganz Königstein, so Alexander Hees, CDUFraktionsvorsitzender.
Seit den Bauarbeiten an der Altenhainer
Straße gehe zu den Hauptverkehrszeiten fast
gar nichts mehr. Stadtverbandsvorsitzende
Annette Hogh: „Die Menschen kommen zu
spät zur Arbeit, wichtige Termine können
selbst bei guter Planung nur schwer eingehalten werden. Das ist für alle eine große
Belastung.“
Lösungen seien nicht leicht zu finden. Die
Öffnung der geschlossenen Kreiselspur verbiete derzeit ein Gericht, die Baustelle an
der Altenhainer Straße könne nicht einfach
gestoppt werden. Letzteres hatte jetzt eine
neu gegründete Bürgerinitiative gefordert, die
in vielen Königsteiner Geschäften Listen zur
Unterschrift ausgelegt hat.
CDU-Fraktionsvorsitzender Alexander Hees:
„Die Altenhainer Straße muss saniert werden.
Leitungen und Kanäle sind marode, das kann
leider nicht länger warten.“ Die Königsteiner
CDU sieht für die sofortige Entspannung der
Verkehrssituation die zuständigen Ämter der
Stadt und die Landesbehörde Hessen Mobil
in der Pflicht. Hees: „Dort wird über den
Verkehr entschieden. Das Problem ist, dass
städtische Straßen und auch Landesstraße
betroffen sind. Deshalb müssen sich alleinvolvierte Ämter und Behörden schnellstens
an einen Tisch setzen.“
Ob es um die Kreiselspur oder die Öffnung
alternativer Routen als Übergangslösung gehe, es seien immer Stadt und Land betroffen.
Das mache es nicht leichter für Königstein,
nur gemeinsam würden Lösungen gefunden,
so der CDU-Fraktionsvorsitzende.
Mit Sorge betrachtet die Königsteiner CDU
die langfristige Verkehrsproblematik. Der
Regionalverband rechnet mit 12,7 Prozent
mehr Wohnungen im Hochtaunuskreis, was
erheblich mehr Verkehr bedeuten würde.
Hees: „Wir sperren eine kleine Straße und
der Verkehr bricht zusammen. Das zeigt uns,
dass wir fast vor einem Verkehrskollaps stehen. Es ist Zeit für ein langfristiges Konzept.“
Annette Hogh: „Wir sind dabei, die akuten
Probleme anzugehen. Die Bürgerinitiative
nehmen wir ernst, werden deren Forderungen
und Vorschläge genau anschauen.“
Schlacke-Tour: Alte
Wegverbindungen
„Kohle & Eisen“ sind die Schwerpunkte
der etwa zweistündigen Themen-Rundwanderung am Donnerstag, 5. Mai, mit Hermann
Groß. Entlang des Langen Wegs liegt ein
altes Gewerbegebiet, die heutigen Schmidtröderwiesen (Rodung für die Schmieden), wo
seinerzeit auch die so genannten „Feldschlangen“ entstanden. Was das ist und was aus
dem Gewerbe geworden ist, gilt es auf der ge-
mütlichen Wanderung zu erfahren. Beginn ist
um 14 Uhr, Treffpunkt ist die Bushaltestelle
Billtalhöhe, an der Limburger Straße, B8. Die
Wanderung ist kostenlos, eine Anmeldung
nicht nötig.
Wer mit dem Bus kommen möchte, nimmt
um 13.43 Uhr die Nummer 57 ab Königstein
Stadtmitte und fährt bis zur Haltestelle „Billtalhöhe“.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Mittwoch, 4. Mai 2016
VW Marnet lockt mit Tiguan
Präsentation und Volkswagenfest
Königstein (js) – Gleich doppelt Anlass
zu feiern gab es vergangenen Samstag bei
VW Marnet in der Wiesbadener Straße, wo
neben dem obligatorischen Volkswagenfest
auch gleich noch die Präsentation des neuen
Tiguans ins Haus stand, der gerade Markteinführung hatte. Bereits zum Startschuss um
10 Uhr habe reger Andrang geherrscht, so
Daniela Marnet, sichtlich erfreut über so viel
Zuspruch und Interesse.
Auch in diesem Jahr lockte das Volkswagenfest wieder mit vielen kleinen, netten Attraktionen für große, aber auch kleine Besucher,
die grundsätzlich nie zu kurz kommen. „Uns
ist es wichtig, gerade auch Familien mit
diesem Fest anzusprechen“, meint Daniela
Marnet, die bei der organisatorischen Ausrichtung solcher Events immer federführend
ist und mit ihrer Kreativität sowie viel Liebe
zum Detail immer darauf bedacht ist, ein abwechslungsreiches Programm zu liefern.
Neben dem Bestaunen und Begutachten der
schnittigen SUV-Modelle, wobei hier der
Fokus dieses Mal zweifellos auf Großräumigkeit lag, bestand natürlich auch die Möglichkeit, gleich einen Kaufvertrag abzuschließen.
„Wir hatten schon im Vorfeld eine große
Nachfrage“, erzählt ein Verkäufer. Wer sich
allerdings lieber auf sein Glück verlassen
wollte, der hatte hierzu beim Tiguan-Gewinnspiel auch die Möglichkeit. Doch nicht
nur das Highlight des Tages war auf dem
Programm, sondern auch noch zahlreiche andere verlockende Gewinne ließen die Herzen
der VW Fans gleich noch ein wenig höher
schlagen. Mit etwas Geschick und Schwung
am Glücksrad konnte man seinem Glück ein
wenig auf die Sprünge helfen und beispielsweise einen heiß begehrten Selfie Stick oder
einen überaus brauchbaren Servicegutschein
ergattern.
Für alle, die an diesem Tag nicht ganz so viel
Glück hatten, winkte ein kleinerer Gewinn in
Form eines Tiguan Kulis oder einer kleinen
Nascherei, was den Vorteil hatte, dass sogar
auch die Kids davon etwas hatten, die natürlich auch gerne mal am Glücksrad drehen
durften.
Das war aber längst nicht die einzige Überraschung, die auf den Nachwuchs wartete,
während sich ihre Eltern darin ergingen, die
neuen Modelle zu Bestaunen und mitunter auch von der Beratung der freundlichen
Mitarbeiter des Marnet Teams Gebrauch zu
machen, die, wie immer, gerne mit Rat und
Tat zur Seite standen.
Bestens besorgt waren die Kids bei der Buttonmaschine in der Spielecke, wo auch noch
ein tolles „Tabaluga Versteckspiel“ auf die
Kids wartete, bei dem man eine Leuchtweste
mit Tabalugamotiv gewinnen konnte, sofern
man alle im Autohaus versteckten Tabalugabilder aufgespürt hatte. Dies setzte natürlich
schon ein wenig aufmerksames Erkunden
voraus, was natürlich auch hungrig machte.
Aber glücklicherweise war ja auch für das
leibliche Wohl bestens gesorgt, das dieses
Mal ganz unter hessischem Motto stand.
Äpplewoi, „Handkäs`mit Musik“ und andere köstliche Leckereien wie die leckeren
Tiguan- Muffins sorgten hier für echte Gaumenfreuden, die auch Zeit zum gemütlichen Ausklingenlassens eines ereignisreichen
Nachmittags boten.
Foto: Schnurawa
Autopräsentation und Fest im VW-Autohaus Marnet.
Nummer 18 - Seite 11
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Therapie- & Gesundheitszentrum
Dentl erstrahlt in modernem Design
Das Therapie- & Gesundheitszentrum Dentl besteht seit 1977 in Kronberg und befindet sich
seit 1993 in den großzügigen Räumen des Altkönig-Stifts.
Sowohl im regionalen Einzugsgebiet, als auch
darüber hinaus genießt es eine hohe Wertschätzung. Nach 17 Jahren gemeinsamer Führung der Unternehmen hat nun Patrick Dentl
zum Anfang dieses Jahres von seinem Vater,
Michael Dentl offiziell diese übernommen und
komplett modernisiert. „Auf 700 Quadratmetern wurde eine moderne und ansprechende
Praxisatmosphäre geschaffen, in der Patienten mit innovativen Geräten unter Anleitung
kundiger und kompetenter Fachkräfte eine
Behandlung zuteil wird, die dem heutigen Wissensstand und den aktuellen Therapiemöglichkeiten entspricht“, erklärt der Physiotherapeut
Patrick Dentl. Die elf Therapeuten, allen voran
Patrick Dentl (oben im Bild mit einem Teil des
Teams), haben sich in nahezu allen Bereichen
physiotherapeutischer Anwendungen ausbilden lassen und können ihre Erfahrungen ebenso gut im postoperativen Bereich wie in akuten
Krankheitsstadien einsetzen.
Das besondere Augenmerk gilt einer hochqualifizierten Betreuung im gesamten Therapiebereich, die das ganze Team vorbildlich
umzusetzen weiß. „Wir haben uns auf die Bedürfnisse der Patienten eingestellt und bieten
das gesamte Spektrum modernster Behandlungsmethoden an.“ Dentl zählt auf: Manuelle
Therapie, PNF, Cranio Sacrale Therapie, CMD,
Massagen, Fußreflexzonenmassagen, Lymphdrainage, Fango Packungen, Elektrotherapie,
Chiropraktik, Soft-Lasertherapie, Med. Muskelaufbautraining, Magnetfeldtherapie, Faszien
Therapie sowie Stoßwellentherapie. Besonders
zu erwähnen ist das Thema Stoßwellen Therapie: zum Einsatz kommt das zurzeit modernste
Stoßwellen-Therapie-Gerät auf dem Markt: Dieses Gerät ermöglicht den Einsatz der Stoßwellen-Therapie in ihrer vollen Bandbreite; Radiale
Stoßwelle, Extrakorporale Stoßwelle, V-Actor
Technik sowie spezielle Faszien- und Wirbelsäulen-Aufsätze ermöglichen, eine Vielzahl von
Krankheitsbildern optimal zu therapieren. Das
Gesundheitszentrum in vollklimatisierten hellen
freundlichen Räumen (siehe unten), wartet mit
reha-zertifizierten und Chipschlüsselgesteuerten Trainingsgeräten auf, für ein individuell und
optimal auf die Person abgestimmtes Training.
„Für die speziell ausgebildeten Sportwissenschaftler und Physiotherapeuten ist es selbstverständlich, Sie nicht nur vor sich selbst,
sondern auch vor Fehlern bei der Übungsdurchführung zu bewahren“, erklärt Dentl. Deshalb erhält jedes Mitglied einen individuellen
Therapie- und Trainingsplan auf einem Chipschlüssel. „Dieser gibt auch Gewicht, Wiederholungen und das Bewegungsausmaß jeder
zu leistenden Übung vor“, informiert er. Außerdem registriert er jeden Trainingsfortschritt.
„So motiviert er Sie zusätzlich vor und nach
jedem Training“, verspricht Dentl. „Am besten,
Sie überzeugen und Informieren sich selbst vor
Ort, unser Team und ich, wir freuen uns über
Ihren Besuch.“ Weitere Informationen gibt es
unter der Kronberger Telefonnummer 315836
oder www.Therapiezentrum-Dentl.de.
„Frauen für Frauen“
fahren nach Koblenz
Königstein – Im Rahmen eines Angebotes
der Pfarrei Maria Himmelfahrt im Taunus
– „Frauen für Frauen“ – wird am Samstag,
25. Juni, ein Tagesausflug nach Koblenz
für Frauen mit Kultur, Kaffee und Kontrasten angeboten. Die Anfahrt erfolgt um 8
Uhr vom Busparkplatz Georg-Pingler-Straße,
Königstein, aus, sowie um 8.15 Uhr von
Oberhöchstadt aus (katholische Kirche). Gegen 18 Uhr ist die Heimfahrt nach Königstein, Kronberg und Oberhöchstadt geplant.
Koblenz hat eine Menge zu bieten: eine
interessante Feste mit einem „ewigen Soldaten“, der uns durch die Zeit und die Räume
der Festung führt und dabei das Leben der
– Anzeige –
Soldaten im Wandel der Zeiten packend und
einfühlsam vermittelt. Einen Mittagstisch im
„Augusta“ für zehn bis zwölf Euro, direkt am
Rhein gelegen, eine sehenswerte Altstadt, die
wir auf einem Stadtrundgang näher erkunden,
natürlich Freizeit und zum Abschluss geht es
auf die Burg Lahneck zu einem abschließenden Imbiss oder Kaffee.
Die Kosten für die Fahrt betragen 35 Euro,
darin enthalten sind die Busfahrt, Stadtrundgang, Führung und Eintritt auf der Feste.
Anmeldungen ab sofort in allen Pfarrbüros.
Ansprechpartner: Miriam Book, Gemeindereferentin, E-Mail: [email protected].
Juristen-Tipp
Scheidungs-Ratgeber
Trennung und Scheidung von A – Z
Getrenntleben: Nicht selten entsteht Streit über die Frage, ab
wann das Getrenntleben begonnen hat. Dieser Zeitpunkt ist für
den Unterhaltsanspruch während des Getrenntlebens und für
den Beginn des Trennungsjahres maßgeblich. Erst wenn Eheleute ein Jahr voneinander getrennt leben, kann die Ehe geschieden
werden. Ehegatten leben getrennt, wenn zwischen ihnen keine
häusliche Gemeinschaft mehr besteht. Die eindeutigste Regelung ist hier der Auszug eines Ehepartners aus der gemeinsamen
Immobilie / Wohnung. Eine Aufhebung der häuslichen Gemeinschaft liegt aber auch dann vor, wenn sie innerhalb der ehelichen
Immobilie / Wohnung getrennt leben. Entscheidend ist, dass ein
Ehepartner die häusliche Gemeinschaft und damit auch die eheliche Lebensgemeinschaft ablehnt. Dies muss nach außen hin und
vor allem für den anderen Ehepartner zweifelsfrei erkennbar sein.
Dazu gehört, dass die Lebensbereiche vollständig separiert sind.
Das beginnt bei getrennten Schlafzimmern und geht hin bis zu
einer Nutzungsregelung über die anderen Räumlichkeiten. Das
Gesetz verlangt die Trennung von „Tisch und Bett“. Wechselsei-
tige Versorgungsleistungen aller Art sind einzustellen. Das betrifft
alle Arbeiten im Haushalt. Auch gemeinsame Urlaube, gemeinsame Mahlzeiten oder sonstige gemeinsame Freizeitaktivitäten
sind tabu. Sofern Sie also die Absicht haben, sich von Ihrem
Ehepartner zu trennen, muss dies zweifelsfrei dokumentiert und
Ihrem Partner mitgeteilt werden.
Fortsetzung am Donnerstag, den 19.05.2016. Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern. Informieren Sie sich auch in meinem Ratgeber „Vermögensteilung
bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen
als Beck – Rechtsberater im dtv, 3. Auflage Dez. 2015. Bereits
erschienene Teile meines Scheidungs-Ratgebers aus dem vergangenen Jahr können Sie ebenfalls gerne kostenfrei über die
Kanzlei anfordern.
Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für
Familienrecht, Kronberg im Taunus
Andrea Peyerl
Rechtsanwältin
Fachanwältin für Familienrecht
Frankfurter Straße 21
61476 Kronberg im Taunus
Tel. 06173 32746-0
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 12 - Nummer 18
Mittwoch, 4. Mai 2016
Ein emotional-ergreifender Abend
mit einem Roman Isabel Allendes
Königstein (js) – Ein Abend voll packender
Emotion und Herz-Schmerz erwartete die
Teilnehmer der Spätlese, bei der dieses Mal
alles ganz im Zeichen des Romans „Der japanische Liebhaber“ von Isabel Allende stand.
Es ist eine Story mit vielen Facetten, die auch
wenn sie die typischen Liebesromanklischees
erfüllt, keinesfalls langweilig und profan ist,
sondern vielmehr in die Tiefe geht. Der Geliebte sei nicht im wörtlichen Sinne zu begreifen, da jene Liebe ja nicht im Hier und Jetzt,
sondern sich viel eher in der Vergangenheit
zugetragen habe, merkte Referent Michael
Hesse gleich zu Beginn an, bei dem, während
seiner literarischen Beiträge, auch nie der
Humor zu kurz kommen darf. Wenn er einen
Roman präsentiert und erörtert, so geschieht
das nicht nur mit großer Passion zur Literatur,
sondern auch vor allem mit viel „Know-how“
und umfassenden Hintergrundinformationen,
was wohl auch eine Erklärung dafür sein
mag, weshalb in seinen Lesungen in der Regel
kein Platz frei bleibt. Auch dieses Mal hatten
sich wieder viele Literaturbegeisterte zum
anschließenden Mitdiskutieren in der Stadtbibliothek eingefunden und auch wenn der
Roman wohl generell eher auf das weibliche
Gemüt ausgerichtet ist, so fanden sich auch
durchaus einige Herren ein.
Es ist eine vielschichtige wie komplexe Geschichte, die vordergründig von der Bedeutung von Liebe und Freundschaft handelt.
Wesentliche Aspekte, die das ganze Geschehen bedingen und determinieren sind dabei
das Erinnern und die Vorstellungskraft sowie
die Akzeptanz des Alterns und der Endlichkeit des Lebens, mit welcher die in einem
Seniorenstift lebende 80-jährige Protagonistin
Alma konfrontiert wird. Gleichzeitig verkörpert das am Stadtrand von Berkeley gelegene
Seniorenheim auch einen Ort, an dem man
sich durchaus wohlfühlen und seinen Lebensabend in glücklicher Weise verbringen
kann, sofern man noch fit genug ist sich selbst
zu versorgen. Für die Pflegebedürftigeren
ist aber ebenfalls gut gesorgt. Sie befinden
sich nur räumlich getrennt von den anderen
Insassen in anderen Häusern. Glücklicherweise gehört die gutbetuchte Alma noch zu
denjenigen, die autark genug sind ihr Leben
selbst meistern zu können. Somit bietet ihr
dieser Ort nicht nur allerhand Zerstreuung,
sondern ermöglicht ihr auch mit der jungen
Pflegekraft Irina in Kontakt zu treten und eine
Es war wieder mal ein literarischer Hochgenuss Michael Hesse im Rahmen der „Spätlese“
zu lauschen.
Foto: Schnurawa
innige Freundschaft zu pflegen, was für jene ihre Eltern als Kinder verlassen mussten.
wiederum ein wahrer Glücksfall ist. Denn ne- Doch während sich dieser Verlust für die junben einer tiefen Freundschaft, erweist sich die ge Pflegekraft als Alptraum gestaltet, ist es für
ältere Dame auch noch als außerordentlich die ursprünglich aus Danzig stammende Alma
großzügig und betraut die in Armut lebende Mendel ein wahrer Segen in die Obhut zu den
Pflegekraft mit privaten, geschäftlichen Din- wohlhabenden, californischen Verwandten zu
gen, was von großem Vertrauen zeugt. Denn gelangen, auch wenn sie den Verlust ihrer
erst durch diese mütterliche Freundschaft mit Eltern nie verarbeiten wird. Immerhin aber
einer Frau, die vom Schicksal ebenfalls nicht ermöglicht ihr dieser Verlust ein Entkommen
immer begünstigt wurde, gelingt es der jungen der Kriegswirren und mithin auch noch ein
Frau ihr eigenes Schicksal aufzuarbeiten und angenehmes Leben in Wohlstand, was bei
anzunehmen.
Irina Bazili, die ebenfalls bei der VerwandtAls Michael Hesse jedoch die schrecklichen schaft aufwächst, ganz und gar nicht der Fall
Erfahrungen der beiden Frauen miteinander zu sein scheint. Für sie ist es kein Segen in
in Beziehung setzte, die, wenn auch sehr un- die Obhut ihres Onkels zu kommen, wo sie
terschiedlich, doch für beide überaus prägend zur Kinderprostitution gezwungen wird und
sind, bekommt er heftige Gegenwehr aus dem schlimmste Demütigungen erfährt.
Publikum. Man könne die Schicksalsschläge Dabei ist es aber bei weitem nicht nur die
der beiden Frauen doch absolut nicht mitei- Freundschaft der beiden Frauen, die den Ronander vergleichen, meinte eine Zuhörerin, man determiniert, sondern vielmehr auch die
welche die aus Moldawien stammende Irina lange zurückliegende Liebesgeschichte von
Bazili als deutlich gebeutelter vom Schicksal Alma Belasko und ihrem damaligen japaniansah. Alma habe schon immer ihr ruhmrei- schen Freund Ichimei, der sich wie ein roter
ches, privilegiertes Leben genossen und habe Faden durch das Leben der Protagonistin zieht
da auch nie einen Hehl daraus gemacht, so und für sie die wahre Liebe verkörpert. Bereits
die aufmerksame Leserin aus dem Publikum. im Kindesalter lernt sie den Sohn des bei ihrer
Somit sind die Schicksale der beiden Frauen Verwandtschaft angestellten Gärtners kennen
also definitiv kaum miteinander vergleichbar. und lieben. Doch auch wenn das Schicksal in
Die einzige Parallele ist, dass beide Figuren jungen Jahre wieder ihre Wege kreuzen lässt,
Süwag spendet IT-Equipment
für Flüchtlinge
Königstein – Strahlende Gesichter vor der
Unterkunft für Asylbewerber in Königstein,
als Raward Zaher aus Syrien, der seit November 2015 in Königstein lebt, einen PC von
Syna Standortleiter Dr. Joachim-Dietrich
Reinking in Empfang nehmen kann. Auch für
BM Leonhard Helm ein erfreulicher Anlass,
um in der Unterkunft bei seinen Mitarbeitern
aus der Stadtverwaltung, Susanne Blecker
und Moris Samen, vorbeizuschauen. Den
Kontakt hatte Syna Mitarbeiter Jörg Krohn
hergestellt, der sich selbst im Freundeskreis
Asyl engagiert. Mit dabei Steffi Heßberger,
die selbst Patin für Asylbewerber ist und im
Lenkungskreis mitwirkt, sowie Alexander
von Bethmann, der auch Pate und Deutschlehrer für Asylbewerber ist.
Diese PC-Übergabe ist Teil einer Aktion, mit
der die Süwag regionale Institutionen durch
Bereitstellung von Computern, Bildschirmen
und Druckern bei der Integration von Flüchtlingen unterstützt. In der Flüchtlingsunterkunft Am Kaltenborn wird das IT-Equipment
helfen, den Asylbewerbern Sprach- und Landeskenntnisse sowie Kontakte zum Heimatland zu vermitteln. „Wir leben unseren Leitsatz ‚Meine Kraft vor Ort‘. Mit der Spende
von EDV-Geräten möchte die Süwag ihren
Beitrag zur Integration der Flüchtlinge in
Königstein leisten“, so Reinking.
Insgesamt stellt der regionale Energieversorger Süwag zusammen mit der AfB social &
green IT aus Ettlingen 30 komplett ausgestattete Desktop-Computer und sechs Drucker
für Flüchtlingsprojekte zur Verfügung. Ausgediente IT-Hardware lässt die Süwag schon
seit Langem durch den Kooperationspartner
AfB aufarbeiten, der auch die alten Daten
von den Festplatten löscht. Der Bedarf an
solchem Equipment ist derzeit hoch. In den
Flüchtlingsunterkünften dienen die Computer
dazu, die Verbindung zu Freunden und Familien in der Heimat aufrecht zu erhalten. Insbesondere aber sollen sie verstärkt dazu eingesetzt werden, computergestützte Sprachkurse
und andere Trainings durchzuführen.
Moris Samen (v. li.), Susanne Blecker, Bürgermeister Leonhard Helm, Raward Zaher, Dr.
Reinking, Steffi Heßberger, Alexander von Bethmann und Jörg Krohn bei der Übergabe.
so ist es ihnen doch nur vergönnt für ein Jahr
ihre Liebe leben zu dürfen. Schuld am Zusammenbruch dieser besonderen Liebe sind
Zwänge und Konventionen dieser Zeit, welche die Liebschaft mit einer weißen Amerikanerin und einem Japaner nicht gestatten. Das
veranlasst sie denn auch dazu, das gemeinsame Kind schweren Herzens abzutreiben.
„Der Roman erfüllt schon die typischen Klischees einer Schmonzette oder eines Rosamunde Pilcher Films“, gab der Referent zu
verstehen, den das aber dennoch nicht davon
abhielt, sich mit dem Buch auf tiefgreifende
Weise auseinanderzusetzen. Trotzdem bliebe
er aber nicht bloß an der Oberfläche und zähle
zu der mitunter kitschigen Belletristik, sondern setze sich neben der Lovestory auch mit
vielen bewegenden Themen wie dem Sterben, dem Verlust von Heimat, Krankheiten
schwerwiegender Art sowie geschichtlichen
Ereignissen wie zum Beispiel Pearl Harbor
auseinander, die allesamt die Geschicke des
Schicksals bedingten, so Michael Hesse. „Es
ist eigentlich dem Zufall zu verdanken, dass
die Entscheidung auf diesen Roman fiel“, so
Hesse.
Eine der wohl ergreifendsten Szenen, die auf
beeindruckende Weise noch einmal Bezug
auf die unauslöschbare Liebe von Ichimei und
Alma nimmt, ist jene als die alte Dame nach
einem Unfall im Sterben liegt und nochmals
vor ihrem Tod auf ihre große Liebe trifft, die
wenngleich sie auch nur imaginär ist, doch
sehr real dargestellt wird. So ist es sogar ihrer
Freundin Irina möglich Ichimei wahrzunehmen, was sie dazu veranlasst aus dem Zimmer
zu gehen und die beiden allein zu lassen.
Was Isabel Allende, die für ihre Tendenz zur
Einarbeitung fantastischer Elemente durchaus bekannt ist, damit ausdrücken will, ist
im Grunde klar. Einerseits will sie noch
einmal die herausragende Bedeutung dieser
Liebschaft herausheben, wobei sie gleichzeitig auch aufzeigen will, welch tiefgreifende
Freundschaft zwischen der jungen Frau und
der alten Dame besteht, indem es für die
Altenpflegerin sogar möglich ist die letzten
Eindrücke mit der Sterbenden gemeinsam zu
erleben. Damit ist es Irina möglich in die Welt
von Alma einzutauchen. Das verdeutlicht nur
allzu gut, welch enges Band zwischen den
beiden existieren muss. So begleiten die alte
Dame Liebschaft und Freundschaft noch bis
in den Tod.
Neue Homepage des Kreises
Hochtaunuskreis – Die Kreisverwaltung des
Hochtaunuskreises hat eine neue Website,
die seit kurzem für die Öffentlichkeit freigeschaltet ist. Unter www.hochtaunuskreis.de
finden die Bürgerinnen und Bürger zukünftig
einen neuen Internetauftritt, der inhaltlich
und optisch neu aufbereitet wurde – es wurde
eine ansprechende und informative Plattform
geschaffen. „Die neuen Seiten der Homepage
sind jetzt wesentlich übersichtlicher, einladender und benutzerfreundlicher gestaltet.
Dies ist eine deutliche Weiterentwicklung des
Services für die Bürgerinnen und Bürger und
war dringend notwendig, denn das Internet
gehört heute längst zur Selbstverständlichkeit
im Kommunikationsalltag“, sagt Landrat Ulrich Krebs und lädt alle Interessierten herzlich zu einem Rundgang auf den neuen Seiten
des Internetauftrittes ein.
Die neue Internetseite präsentiert viele ausgewählte Bilder aus dem Landkreis sowie
die aktuellsten Meldungen und eine zentrale
Suchfunktion für gewünschte Themen. Auf
der Startseite findet man auf einen Blick
– neben den zentralen Überthemen – auch
Neuigkeiten, aktuelle Bekanntmachungen
und Pressemitteilungen des Landkreises. Die
Rubrik „Schule und Betreuung“ enthält eine
neu entwickelte interaktive Schulkarte mit
Direktlinks zu den Schulstandorten, die einen
guten Überblick über die Schullandschaft
ermöglicht – hier sind alle Grundschulen
und weiterführenden Schulen im Landkreis
aufgeführt und man kann sich über das Bildungsangebot bestens informieren.
Darüber hinaus bieten die Seiten viele Informationen speziell aus dem Landkreis und
Informationen aus den einzelnen Fachbereichen. Für politisch Interessierte bietet die Rubrik „Politik“ neben allgemeinen Informationen auch das Gremieninformationssystem für
Bürgerinnen und Bürger. Hier sind vielfältige
Unterlagen und Hinweise eingestellt, wie
zum Beispiel eine Übersicht der Sitzungs-
Der neue Internetauftritt des Kreises ist jetzt
noch übersichtlicher.
termine des Kreistags und seiner Ausschüsse
sowie die Sitzungsunterlagen aus den öffentlichen Sitzungen.
Zudem enthalten die einzelnen Rubriken bereitgestellte Formulare, Broschüren und Flyer
in Form von praktischen Downloadlinks,
sodass der User die Dokumente als PDF
bequem auf seinem Rechner lesen oder auch
ausdrucken kann. Die Internetseite wurde
responsiv programmiert, sodass alle Funktionalitäten auch auf mobilen Geräten wie
Tablets und Smartphones optimal dargestellt
werden. Ferner wurde auf ein barrierefreies
Erscheinungsbild geachtet. Für die Nutzerinnen und Nutzer mit Sehschwächen wurden
große Schriftgrößen und kontrastreiche Farben gewählt. Eine Vorlesefunktion ist geplant
und wird zeitnah integriert.
Mittwoch, 4. Mai 2016
KÖNIGSTEINER WOCHE
„Rock For Reason“ rockt
500 Euro für Freundeskreis
Nummer 18 - Seite 13
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Beste Laune bei Katrin Wachendorff (Zweite von links), Isabelle Hodson (rechts) und Moris
Samen (hinten rechts) während der Spendenübergabe an Hiltrud Kainzbauer (Mitte) und
Helmut Großkreutz (links) vom Freundeskreis Asyl.
Foto: Fuchs
Königstein (efx) – „Das Benefizkonzert hiesigen Altersgenossen zu erhalten und hier
‚Rock For Reason‘ war ein voller Erfolg lebende Jugendliche genossen es, neben dem
auf allen Ebenen“, darin sind sich Katrin Schulstress ein altersgerechtes Abendangebot
Wachendorff, Jugendpflegerin der Stadt wahrnehmen zu können. Zumal Angebote
Königstein und ihre Mitstreiterin Isabelle dieser Art für Teenager eher selten sind.
Hodson einig. Deshalb konnten die beiden Der Freundeskreis Asyl um Hiltrud Kainznun in Anwesenheit von Bürgermeister Leon- bauer und Helmut Großkreutz freuen sich nun
hard Helm und Moris Samen vom Fachdienst umso mehr, dass die Konzertspenden wieder
Asyl der Stadt Königstein einen Spenden- an die Flüchtlinge zurückgeführt werden.
scheck in Höhe von 500 Euro an den Freun- Denn Isabelle Hodson und Katrin Wachendeskreis Asyl überreichen. Man traf sich im dorff sind sich sicher, dass das Geld einen
ehemaligen Haus Gasselink am Kaltenborn guten Beitrag zur weiteren Integration der
mit Hiltrud Kainzbauer und Helmut Groß- neuen Mitbürger leistet. Viele ehrenamtliche
kreutz vom Freundeskreis Asyl, die die Spen- Helfer des Freundeskreises Asyl engagieren
de dankbar entgegennahmen.
sich unentgeldlich als Deutschlehrer oder
Isabelle Hodson liegt das Thema Integration helfen bei Botengängen.
am Herzen. Sie wollte „schon immer mal So ist Großkreutz im Fachbereich Lenkungsgerne selbst ein Konzert für den guten Zweck kreis für die Bearbeitung der Asylverfahren
organisieren“. Im vergangenen Spätsommer zuständig. Kainzbauer ist im Lenkungskreis
konnte sie diesen Gedanken in die Wirklich- des Deutschteams tätig. Beide wissen, dass
keit umsetzen. Sie las in einem Facebook- über die ehrenamtlichen Tätigkeiten hinaus
Post von der Band „Unbuttoned Heart“. Die viele Dinge anfallen, die finanziert werden
Bandmitglieder wollten sich für das Thema müssen. „Hier ist das Geld dringend nöFlüchtlinge engagieren und boten an für tig und bestens angelegt. Wir organisieren
den guten Zweck unentgeldlich aufzutreten. Deutschkurse, geben Unterstützung bei BeBestärkt durch die eigenen Ambitionen und hördengängen, aber viele Dinge wie Brillendiesen Vorschlag von „Unbuttoned Heart“, gestelle, Bücher für den Deutschunterricht
machte sich Hodson an die Arbeit, ihre Visi- oder Volkshochschulkurse für Flüchtlinge
on in die Tat umzusetzen.
kosten Geld.“ Dieses Geld ist in die IntegratiDie Stadt Königstein war begeistert und on der Menschen gut investiert.
stellte sogleich den Kontakt zu Katrin Wa- Die Flüchtlinge sind dankbar für die Hilfe des
chendorff vom Jugendamt her. Die Chemie Freundeskreises. Einige würden am liebsten
zwischen den beiden Damen stimmte sofort. bereits einem Job nachgehen und freuen sich
Man nutzte die Kontakte zum Team der über Abwechslung und Herausforderung.
Königsteiner Rock AG, die bereits in den Moris Samen hat sein Büro direkt im Zentvergangenen sechs Jahren mehr als 25 Ver- rum des Geschehens und kann so das Leben
anstaltungen wie beispielsweise „Rock auf der Neuankömmlinge koordinieren. Deshalb
der Burg“, „Cover Battle“ oder „Battle of the bot sich zur Spendenübergabe auch das eheBands“ organisierten.
malige Gasselink-Haus am Kaltenborn an, in
Das brandaktuelle Thema „Asyl“ verursacht dem viele Flüchtlinge wohnen.
bei vielen Bürgern Unsicherheit und Zweifel. Die Familien am Kaltenborn und die hier
Mit einem Konzert ist es möglich, viele ver- lebenden Flüchtlinge haben sich angenähert.
schiedene Menschen zusammenzubringen. „Manche Spende kommt aus der unmittelba„Rock verbindet Kulturen“, ist sich auch Bür- ren Nachbarschaft“, erklärt Samen und freut
germeister Helm sicher. Viele ehrenamtliche sich über diese Art der Nachbarschaftshilfe.
Helfer arbeiteten bis Februar Hand in Hand Menschen, die hier stranden, machen keiund stellten mit Unbuttoned Heart (Rock, ne Urlaubsreise, die sie irgendwann wieder
Ulm), InGold (Electric-Indie-Pop, Mann- in die Heimat führt. Sie haben sich unter
heim), Open Parachine (Post-Progressive, traumatischen Umständen aufgemacht, um
Mainz) und We are Diamonds (Rock und irgendwo auf der Welt Frieden und Freiheit
Pop aus dem Rhein-Main-Gebiet) ein wahr- zu finden.
lich buntes Konzert auf die Beine.
Diese Grundwerte sind in unserer GesellBunt ist denn auch das optimale Wort, denn schaft mittlerweile selbstverständlich. Desim Publikum war jeder willkommen. Dazu halb ist es umso wichtiger, diesen Menschen
wurden Flyer gedruckt und verteilt und viele zu helfen. Isabelle Hodson, Katrin WachenEinladungen auf Facebook ausgesprochen. dorff und alle Helferinnen und Helfer von
Darüber hinaus einigten sich die Organisato- „Rock For Refugees“ haben gemeinschaftlich
ren am Abend, keinen Eintritt zu verlangen, multikulturelle Gemeinschaft möglich gesondern durch Spenden Geld zusammenzu- macht und konnten nicht nur mit der Geldtrommeln. Man stellte Spendentöpfe auf, in spende, sondern auch durch ihren Willen und
die jeder so viel wie er mochte einwerfen ihre Überzeugung Integration in Königstein
konnte. Die Königsteiner Schulen wurden vorantreiben und viel bewegen.
mit ins Boot geholt und boten Getränke und
Snacks gegen kleines Geld an, das auch in
die Spendensumme einfloss. Am Ende des Auffahrunfall am Opel-Zoo
Abends hatte man den Betrag von 500,- Euro Königstein – Auch auf der B 455 am Opelangesammelt und einen tollen Erfolg einge- Zoo kam es zu einem Auffahrunfall mit
fahren.
einem Verletzten. Die beiden beteiligten AuDenn die Besucher des Konzerts erlebten tofahrer waren in Richtung Königstein unnicht nur tolle Musik. Es mischten sich jun- terwegs, als der vorausfahrende Opel-Fahrer
ge Königsteiner mit Afghanen, Somaliern, verkehrsbedingt abbremsen musste. Der ihm
Pakistani oder anderen Kulturkreisen und er- folgende 59-jährige Smart-Fahrer bemerkte
freuten sich gemeinsam am schönen Abend. dies zu spät und fuhr auf. Durch den Aufprall
Man unterhielt sich, hatte Spaß und tauschte wurde der 36-jährige Fahrer in dem Opel
sich aus. Dabei freuten sich Asylbewerber, leicht verletzt. Sachschaden zirka 12.000
eine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit Euro.
* gültig bis 7. Mai 2016
Vorträge für Ihre Gesundheit
Annette Thaele-Franz
(B.Sc. Komplementärmedizin)
Dienstag, 10. Mai 2016, 19.00 Uhr
Allergien & Neurodermitis
Nebenwirkungsfreie und nachhaltige
Therapien in der Komplementärmedizin
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Rheuma, Arthrose,
rheumatische Erkrankungen
Nachhaltige und nebenwirkungsfreie
Therapien in der Komplementärmedizin
Eintritt
frei
Anmeldung erbeten wg. Platzkontingent
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Die Mutmacher
Ein Jahr Australien
Wir, die sogenannten SeniorPartner
(derzeit 54) des Vereins für internationale Jugendarbeit (www.vij-justament.de), unterstützen Schülerinnen
und Schüler auf ihrem Weg in das
Berufsleben. Wir machen ihnen Mut,
stärken ihr Selbstvertrauen und zeigen ihnen, wie sie ihre Chancen optimal nutzen können.
Ein halbes Jahr vor Schulende hatte Karl noch keine Ahnung, was er
beruflich machen wollte. Seine Noten waren nicht die besten, aber
den Abschluss würde er schaffen.
Ich hatte schon lange den Eindruck, dass er mehr leisten könnte,
irgendetwas stimmte da nicht.
Dann erzählte er mir, dass er hessischer Karatemeister seiner Altersklasse war, dass seine Eltern
ihm aber den Sport wegen schlechter Leistungen in der Schule verboten hatten. Auflehnung und Verbitterung also.
Ich dachte, dass ein soziales Jahr
im Ausland hilfreich sein könnte.
Das würde ihm helfen, seinen Weg
zu finden. Gemeinsam suchten wir
im Internet, mit Telefonaten und
Bewerbungsschreiben eine Stelle.
Schließlich bekamen wir eine Zusage: Unterstützen des Sportunterrichts in einem internationalen Jugendcamp in Australien!! Besser
ging es nicht, ich war happy. Als
wir uns 14 Tage später in der Schule trafen sagte er: „Ich hab’s mir
überlegt. Ich gehe nicht nach Australien, sondern werde Koch. Aussicht auf einen Ausbildungsplatz
habe ich schon.“
Nicht immer gehen Mutmachergeschichten gut aus, aber vielleicht
hat unsere Zusammenarbeit ihm
doch Mut gemacht, eine Entscheidung zu treffen.
Für unsere Arbeit suchen wir Damen
und Herren, die an Schulen in Oberursel, Königstein und Bad Homburg
ehrenamtlich tätig werden wollen
(i. d. R. vierzehntägig 2 Std.). Vor
dem Start gibt es ein Einführungsseminar und jede nötige Hilfe von den
erfahrenen SeniorPartnern. Kontakt:
06171-5082013 (vormittags) oder
[email protected]
Seite 14 - Nummer 18
KÖNIGSTEINER WOCHE
Mittwoch, 4. Mai 2016
Großer Einsatz für „Bärenstark“
Königstein – Anlässlich des Benefizlaufes
am vergangenen Sonntag in Königstein hat
sich eine 14-köpfige Laufgruppe unter dem
Teamnamen „Läuft für Bärenstark“ zusammengefunden. Mit der Anmeldung der
zwölf Erwachsenen und zwei Kinder haben
sie etwas Gutes für den Kinderschutzbund
Hochtaunus getan. Gleichzeitig wurde mit
den mit eigenem Logo versehenen T-Shirts
auf das Projekt „Bärenstark Ferienfreizeiten“
der Carls Stiftung aufmerksam gemacht (das
sind Freizeiten für „gesunde“ Kinder, die
mit einem behinderten Geschwisterkind aufwachsen). Einige Läufer aus dem Team loggten sich zusätzlich auf der Spendenlauf App
„MovingTwice“ für Bärenstark ein, um dort
Spendenbeiträge für das Projekt zu erlaufen.
Die Laufstrecke war nicht zu unterschätzen:
Der „Berg” zum Ende der Runde war extrem
steil. Nach dem vierten „Aufstieg“ (bei einer Laufrunde von zehn Kilometern) kamen
selbst erfahrene Läufer aus dem Team auf
hohe Pulsfrequenzen! Das Team war von
der Veranstaltung begeistert und ist bei einer
Wiederholung nächstes Jahr bestimmt wieder
am Start. Dann hoffentlich mit Verstärkung
und einer Teamgröße von 40 Läufern.
Vor einem Jahr hat die Carls Stiftung die
Aktion „Läuft für Bärenstark“ ins Leben
gerufen. Diese Kampagne findet in ganz
Deutschland statt. Ob Nord, Süd, Ost, West
oder Mitte – verschiedene Läufer aller Leistungsstufen laufen für das Projekt. Ziel ist es,
auf diese Kinder aufmerksam zu machen und
natürlich auch um Spenden für das Projekt zu
generieren.
Helfen kann jeder, um mehr Aufmerksamkeit
für das Projekt zu schaffen: Entweder ein TShirt kaufen, ein Selfie machen oder aber ein
Foto posten.
Man kann aber auch direkt auf das Konto der Carls Stiftung spenden unter:
Taunussparkasse/Stichwort: BÄRENSTARK
BIC: HELADEF1TSK, IBAN: DE15 5125
0000 0001 0131 30. Weitere Infos unter
www.carlsstiftung.de.
Das „Bärenstark“-Team beim Benefizlauf.
Tennis-Saison beginnt mit Schnee
Leserbrief
Wohin mit dem
Bau- und Autoverkehr?
Unser Leser, Ludwig Schmitt, Alt Falkenstein, Falkenstein, hat sich Gedanken über
die künftige Bebauung im Reichenbachweg
gemacht:
Im Ortsteil Falkenstein am Ende des Reichenbachwegs nehmen groß angelegte Bauprojekte ihre Fahrt auf. Von der Stadtverwaltung
wurden hierfür in der nahen Vergangenheit in
einer ersten Phase zwei angrenzende Baugebiete ausgewiesen und diese vom Stadtparlament abgesegnet. Zu den finanziellen Gewinnern der Umwandlung in Bauland gehören
zwei Unternehmen aus Königstein sowie das
Land Hessen und die Stadt Königstein selbst.
Es wird für Käufer dieser Baugrundstücke ein
Genuss sein, in ihren darauf errichteten Villen einzuziehen. Auch das direkt angrenzende
Naturschutzgebiet sollte sich wohltuend auf
die wenigen neuen Bewohner auswirken.
Doch wo es Gewinner gibt, sind die Verlierer
nicht weit weg.
Aber mit der Ausweisung der beiden bisherigen Bebauungsgebiete ist das Ende der
Fahnenstange wohl noch nicht erreicht. Im
vorderen Grundstücksbereich der ehemaligen
Altenwohnanlage, einschließlich der einstigen Villa Rehe, ist noch Luft für weitere
großzügige Häuser. Wer sich Gedanken um
die Größe dieser umfangreichen Baumaßnahmen macht und einmal versucht, die Anzahl aller dort möglichen Villen abzuschätzen, könnte bei der Zahl 23 enden. Hinzu
kommt, dass bestimmt mehrere Villen mit
zwei Wohneinheiten geplant und ausgebaut
werden. Der Bau dieser 23 möglichen Villen
würde über mehrere Jahre einen groß angelegten Baustellenverkehr hervorrufen. Die
Bewohner des Reichenbachweges und der
Hauptverkehrsstraße Alt Falkenstein haben in
diesem Zusammenhang die zweite Kostprobe
umfangreicher Transportmaßnahmen hinter
sich. Nach dem Abtransport des Bauschutts
der Altenwohnanlage, nun der überschüssigen Erde, die durch die Ebnung des Geländes
angefallen ist. Schwerlasttransporter fuhren
in jeweils 14 Tagen im Drei-Minuten-Takt
diese Straßen entlang, um den Abraum im
Rhein-Main-Gebiet zu verklappen. Auch die
SPORT
SPORT
Kernstadt-Bewohner der Falkensteiner Straße
und der Frankfurter Straße blieben von den
dröhnenden Motoren dieser bulligen Fahrzeuge nicht verschont. Bis in diesen Baugebieten der letzte Rollrasen verlegt sein wird,
müssen sich die betroffenen Straßenanwohner über Jahre auf zusätzlichen Autolärm,
Feinstaub, Abgase und Dreck einstellen.
Wohl den Königsteiner Bürgern, die abseits
der Hauptverkehrsadern und Bypassstraßen
wohnen, die auch an Werktagen das gesundheitsfördernde Reizklima des Taunus befreit
einatmen und mit den Ohren das Zwitschern
der Vögel hören.
Dafür, dass in Zukunft alle Grundstückseigentümer die gleiche Grundsteuererhöhung
von 85 Prozent an die Stadt abführen müssen,
vermindert sich im gleichen Atemzug die
Wohnqualität an den Hauptverkehrsstrecken
der Stadt. 23 neue Häuser würden 46 zusätzliche Autos bedeuten, für den Weg zur Arbeit
und der Erledigung persönlicher Belange
in der Stadt. Rechnet man fünfzehn weitere
Wohneinheiten hinzu, die durch die Teilung
der Villen in zwei Wohneinheiten entstehen
könnten, kämen noch einmal 30 Autos hinzu.
Auch der zusätzliche Verkehr von Versorgungsfahrten und Besuchern wird ohne motorisierte Bewegungen nicht wegzudenken sein.
Bei Hessen Mobil wird mit dem statistischen
Wert von 3,8 Wegen pro Einwohner und Tag
gerechnet.
Dies würde bedeuten, dass täglich über 300
Fahrzeugbewegungen in Falkenstein neu hinzukommen. Was Alteinwohner und Neuankömmlinge aus dem Stadtteil Falkenstein
sicher vereinen wird, ist, dass wir in den
werktäglichen Stoßzeiten einträchtig die
Blechkarawane auf Königsteins Hauptstraßen weiter verdichten werden. In diesem
Sinne ein Halleluja auf die vergangene und
ein Hosianna auf die kommende Bau- und
Verkehrspolitik.
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SPORT
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FC verzweifelt an Anspachs Torhüter
Mammolshain in Seulberg gefordert
Königstein – April, April der tut was er will!
Dieses Jahr hat der Tennisclub Königstein
eine Woche früher als traditionell am 1.
Mai zur Saisoneröffnung eingeladen. Dank
der guten Platzvorbereitung und unterstützt
durch den milden Winter war das möglich. Zunächst zeigte sich die Sonne…Und
dann zeigte der Winter seine kalte Schulter.
Schneegestöber, aber davon ließen sich die
Hartgesottenen nicht beeindrucken.
Der TCK ist gut aufgestellt für die kommen-
de Saison, starke Mannschaften – insgesamt
über 20, in den unterschiedlichsten Leistungsklassen- mit hoch motivierten Spieler/
innen aller Altersgruppen. Besonders bemerkenswert: Der TCK hat seit Jahren eine ganz
stabile Mitgliedschaft, die wieder eine der
größten Jugendabteilungen in Hessen stellt.
Außerdem ist der Tennisclub Königstein einer der größten Vereine der Stadt mit über
600 Mitgliedern. Die alle mit großer Freude
auf die neue Saison 2016 schauen.
wALK mit Krönke über die Burg
Königstein – Der Vorsitzende des Königsteiner Vereins für Heimatkunde, Rudolf
Krönke, wird sich am kommenden Samstag,
14. Mai, mit Vergangenheit und Gegenwart
der Königsteiner Burg beschäftigen. Anlass
ist eine Veranstaltung in der Reihe wALK &
tALK der unabhängigen Wählergemeinschaft
ALK. Die Führung beginnt um 14.30 Uhr am
Burgtor, Interessierte sind willkommen. Der
im Februar geplante wALK über die Burg
war wegen eines Schneeeinbruchs kurzfristig
in das Heimatmuseum im Alten Rathaus verlegt worden.
Zur Gegenwart von Königsteins Wahrzeichen gehören Schäden an verschiedenen Stellen, auf deren Behebung der renommierte
Heimatforscher drängt. Bei der Beschäfti-
gung mit der Vergangenheit wird an die
Entstehung der Burg noch vor der Stauferzeit
erinnert.
Die ältesten bis heute erhaltenen Bauelemente
reichen laut Krönke bis ins 10. und 11. Jahrhundert zurück. Ursprünglich sei die Burg
keine Adelsburg, sondern eine Reichsburg
gewesen, die Funktionsträgern zum Lehen
übergeben wurde. Mehrere Fakten auf der im
vergangenen Jahr auf der Burg aufgestellten
Stauferstele seien nicht korrekt in den Stein
gemeißelt worden. So fehle der Hinweis, dass
Hilda von Baden die Burg im Jahre 1922 den
Königsteinern zum Geschenk machte. Seither
sei die Ruine im Besitz der Stadt, während
auf der Stele vermerkt ist, die Burg sei 1945
an Hessen gefallen.
Mammolshain (cdg) – Allein an NeuAnspachs überragendem Schlussmann Lukas Glöckner ist der FC Mammolshain bei
der 1:2(0:1)- Heimniederlage gegen die SG
Neu-Anspach II gescheitert. Mit seinen Paraden brachte der Gäste-Torhüter die Gastgeber
im vorgezogenen Freitagspiel am heimischen
Hasensprung schier zur Verzweiflung. „Ich
hab ihm neidlos zu seiner Leistung gratuliert“, gab der FC-Spielausschussvorsitzende
Klaus Moser zu und war mit dieser Erkenntnis sicherlich nicht der Einzige. Vor allem in
der zweiten Halbzeit dominierte der Neuling
die Begegnung und spielte in einem einzigen
Sturmlauf Torchance auf Torchance heraus.
Mammolshain konnte den 0:1-Pausenstand
durch Rodeck(33.) schnell egalisierten. Wayne Schäfer war für den Treffer (52.) im
Nachschuss aus gut 18 Metern erfolgreich,
nachdem Sebastian Hohenloser erst am Pfosten gescheitert war.
Zu diesem Zeitpunkt hatte Lukas Glöckner
den Ausgleich bereits zweimal mit tollen Reflexen verhindert, in dem er jeweils plazierte
Schüsse von Lorenz Albeck um den Pfosten
zur Ecke gelenkt hatte. Der Torwart war es
auch, der nach einem glänzenden Konter
gegen den durchgebrochenen Pascal Schleifer rettete und einen schnellen Rückstand
verhinderte.
Wie man aus weit wenigen Chancen Tore
machte, demonstrierten die Gäste dann nach
genau einer Stunde. Mitten im Mammolshainer „Sturm und Drang“ nutzte Neu-Anspach
einen Eckball zur eigenen Führung. Als Jonjic auf Höhe des Elfmeterpunktes zum Kopfball ansetzte, stand die FC-Abwehr wieder
einmal tatenlos Spalier und wurde prompt
bestraft. Verlieren mussten die Hausherren
dieses Flutlichtspiel dennoch nicht.
Es gab genügend Möglichkeiten, zumindest
einen Punkt sicher zu stellen. Als Hohenloser
eine Flanke volley aus der Luft (64.) knapp
neben das Tor knallte, hatten die Zuschauer
den Torschrei ebenso bereits auf den Lippen
wie bei Heiko Ullmanns Pfostentreffer zehn
Minuten später.
Der quirlige Ullmann war es auch, der kurz
darauf einmal mehr in Lukas Glöckner seinen
Meister fand. „Diese Niederlage war bitter
und schmerzt immer noch“, erklärte FCTrainer Benjamin Becker. Dennoch war sein
Blick bereits nach vorn gerichtet. „Unsere
Leistung in der zweiten Halbzeit macht Mut
für das Auswärtsspiel in Seulberg, das habe
ich meinen Jungs schon unmittelbar nach
dem Abpfiff zum Trost gesagt.“ Am Sonntag,
15 Uhr, gilt es zunächst einmal, den Abstand
auf die beiden direkten Abstiegsplätze zu
wahren. Derzeit sind es sieben Zähler auf
Reifenberg und Seulberg.
Die Spielvereinigung Bad Homburg, die im
Nachbarderby bei der SGK mit 1:5 unterging,
liegt auf dem Relegationsrang nur drei Zähler
dahinter, muss aber am letzten Spieltag noch
nach Mammolshain! Doch darauf wollen
sich die Verantwortlichen nicht verlassen.
Zumal mit Weilnau, Überraschungssieger in
Stierstadt, ein weiterer Tabellennachbar unerwartet punktete.
Ob Mammolshains Spielertrainer in Seulberg
selbst aufläuft, wollte er erst einmal offenlassen. Er kann darauf verweisen, personell
wieder aus dem Vollen schöpfen zu können.
Martin Sievers kam bereits für den verletzten
Elzenheimer wieder zum Einsatz, Marc Ohly
saß auf der Bank und Jakob Lechmann ist
wieder fit.
Die Aufstellung gegen Neu-Anspach und der
Kader für Sonntag: Auch – J-Elzenheimer
(Sievers), Schmiedl, Predehl, Kocdemir –
Albeck, Schleifer, Ullmann, J. Schäfer – W.
Schäfer, Beulich (50. Hohenloser) – dazu
kommen: Lechmann, Ohly und Becker.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Mittwoch, 4. Mai 2016
Sportliche Botschafter Deutschlands
Allen Grund, vor Freude in die Luft zu springen, hatten die Athletinnen der Sportschule M.
Farnung, die Deutschland wieder mal hervorragend bei einem Sportaerobic-Wettbewerb in
der Schweiz vertreten haben.
Königstein – Die Sportaerobic Saison in Eu- Publikum gleichermaßen. Im Finale schaffte
ropa geht wieder los. Kürzlich sind die Athle- sie es dann auf Rang fünf, sehr knapp hinter
tinnen aus der Sportschule Michaela Farnung einer tschechischen Athletin. Ella Luz aus
in die Schweiz gereist, um dort Deutschland Bad Homburg hat in der Kategorie Kadett B
zu vertreten. Die Athletinnen haben sich wie- Newcomer mit ihren zehn Jahren ebenfalls
der mal sehr gut geschlagen und Deutschland sehr gut Deutschland und die Sportschule
würdig vertreten. Die Bilanz ist erfreulich: M. Farnung vertreten. Obwohl sie sehr lange
In der Kategorie Mini B Newcomer (acht krank war, hat sie am Swiss Open teilgenombis zehn Jahre) hat Luisa Pareti (neun Jahre men und am Ende den neunten Platz belegt
alt) aus Bad Homburg für Deutschland Gold und damit das Semifinale erreicht. In ihrer
geholt. Am Samstag stand sie noch auf Platz Kategorie waren ebenfalls 16 starke Athletinzwei. Am Sonntag im Finale gab sie noch ein- nen am Start. Sophia O‘Donnell aus Oberursel
mal alles wurde dafür belohnt. Luisa hat sich (15 Jahre alt) hat in Kategorie Junior B Newgegen 13 Konkurrentinnen gut durchgesetzt. comer Rang vier erreicht und verpasste damit
In der Kategorie Kadett B Newcomer erzielte knapp Bronze. Am Start für Deutschland war
Natalie Schwerdtfeger (elf Jahre alt) aus Bad auch eine erfolgreiche Athletin: Annika Junck
Homburg den dritten Platz für Deutschland. (zwölf Jahre) aus Oberreifenberg. Annika
Sie hatte starke Konkurrenz aus Tschechien. hatte bereits im Dezember 2015, bei der WM
Mit ihr am Start waren 16 Athleten, davon auf Martinique, mit ihren Kolleginnen Stokes
sechs nur aus Tschechien.
und Trusheim Deutschland sehr erfolgreich
Die anderen kamen aus der Schweiz, Frank- vertreten. Bei den Swiss Open war sie am
reich, Belgien und Finnland. In der gleichen Start als Kadett A( Elite) und musste sich geKategorie zeigte Olivia Kern eine super Figur gen fünf starke Tschechinnen durchsetzen. In
und begeisterte mit ihrem Charme Jury und ihrer Kategorie hatte sie 17 Konkurrentinnen.
Die ersten fünf Plätze wurden durch Athletinnen aus Tschechien belegt, den sechsten Platz
sicherte sich die Schweiz, und die Mädchen
aus der Sportschule Farnung konnten immer
noch Platz sieben erreichen. Von 17 Mädchen waren nur sieben im Finale und davon
auch Annika. Sie bereitet sich weiter auf die
kommende Europameisterschaft vom 24. bis
27. Mai in Carlsbad (Tschechien) vor. Auch
ein Fitness-Team aus Königstein hat bei den
Swiss Open eine sehr schöne Performance
dargeboten. Angemeldet waren zehn Athleten
für das Fitness-Team.
Am Ende starteten sie nur zu fünft. Obwohl die anderen wegen Verletzungen und
Krankheiten absagen mussten, kämpften die
Mädchen und traten sehr professionell auf.
Kaum jemand hat gemerkt, dass die anderen fünf Athletinnen nicht dabei waren.
Das Team (Hackenberg, Stokes, Vinciquerra,
Junck, Schüler) konnte dann am Ende auch
noch Gold erzielen. Die verletzten Athletinnen (Thomas, Schneiders, Trusheim, Hut,
Hübner) reisten mit in die Schweiz, um ihren
Teamkolleginnen die Daumen zu drücken.
Michaela Steyer (Inhaber Sportschule M. Farnung): „Ich freue mich schon auf die Europameisterschaft in Carlsbad. Es ist schön, wieder einmal in der ehemaligen Heimat zu sein
und die Leistungen der tschechischen Athleten zu bewundern. Es ist für mich und auch
meine Mädchen immer eine große Motivation
zu sehen, mit welchem Einsatz und welcher
Perfektion unser Sport in diesem Land betrieben wird“. In eigener Sache: Die Sportschule
Michaela Farnung eröffnet in Mai 2016 in
Bad Homburg in einem Neubau ihre eigene
Sportakademie. Wir haben ein tolles Team
gemeinsam mit erfolgreichen Lehrern zusammengestellt. Neben den Kursen für Kinder
wird es auch vormittags und abends Kurse für
die Damen und Mamis geben. Yoga, Pilates,
BBP, Wirbelsäulengymnastik, Zumba und
Sportaerobic für Erwachsene stehen schon
fest auf dem Kursplan.
Nummer 18 - Seite 15
Thomas Boller wieder
HFA-Vorsitzender
Königstein – Thomas Boller (CDU) ist als
Vorsitzender im Haupt- und Finanz-Ausschuss wieder gewählt worden. Besonders
erfreulich ist das einstimmige Ergebnis. Er
tritt damit seine zweite Amtszeit an.
Fraktionsvorsitzender Alexander Hees: „Ich
freue mich über die gelungene Wiederwahl.
Da die Haushaltslage in Königstein immer
noch angespannt ist, haben wir mit Thomas
Boller einen zuverlässigen Vorsitzenden, der
sein Amt versteht. Er rechnet genau.“
Boller geht es vor allem um eine sparsame
Haushaltsführung. „Trotzdem wollen wir das
vielfältige Angebot für die Königsteiner in
ihrer Stadt erhalten“, sagte der neue Vorsitzende.
Trickbetrug: Es war nicht
der Enkel am Telefon
Falkenstein – Kürzlich wurde ein älterer
Falkensteiner Opfer des sogenannten „Enkeltricks“. Der Mann wurde von einem angeblichen Bekannten angerufen und wegen
einer vermeintlichen finanziellen Notlage
um Bargeld gebeten. Im Zuge mehrerer Telefonate gelang es dem Betrüger, sein Opfer
dahingehend zu beeinflussen, dass dieses
Geld von der Bank holte und einem Boten
übergab. Erst im Nachhinein stellte sich
der Betrug heraus. Die Polizei rät bei Anrufen von vermeintlichen Familienmitgliedern
(Enkel, Neffe etc.) oder Bekannten, deren
Echtheit nicht sofort und authentisch erkannt
wird, misstrauisch zu sein und die Person unter der persönlich bekannten Telefonnummer
zurückzurufen. Beim Auftreten geringster
Zweifel sollten unbedingt Vertrauenspersonen oder die Polizei kontaktiert werden.
Gerade ältere Menschen werden leicht Opfer
dieser Straftäter, so sollten bereits im Vorfeld
Vorfälle dieser Art innerhalb der Familien
thematisiert und entsprechende Absprachen
getroffen werden.
Ab Dezember fährt
HLB Hessenbus
Hochtaunuskreis – Nach einer europaweiten Ausschreibung
hat der Verkehrsverband Hochtaunus (VHT) die Leistungen
im Bus- und Anrufsammeltaxi-Verkehr im Hochtaunuskreis
neu vergeben. Somit konnte der Zuschlag an die HLB Hessenbus GmbH erteilt werden, die zum Fahrplanwechsel am
11. Dezember 2016 das neue Konzept des VHT umsetzt. „Mit
dem neuen Buskonzept werden die Weichen für ein zukunftsweisendes Verkehrsangebot im Hochtaunuskreis gestellt. Zusammen mit der Verlängerung der S-Bahn ins Usinger Land
wird somit ein wichtiger Impuls für die Entwicklung unserer
Region gegeben“, sagt Landrat Ulrich Krebs als Vorsitzender
des Vorstandes des VHT.
Rund 2,37 Mio. Kilometer Fahrleistung pro Jahr
Bereits im Vorfeld der Ausschreibung wurde der Rahmen für
den Busverkehr durch den VHT neu justiert: Durch ein überarbeitetes Betriebskonzept mit neuen Linienführungen konnte
die jährliche Verkehrsleistung im Busverkehr auf 2,37 Mio.
Kilometer erhöht werden. Dies bedeutet eine Leistungssteigerung von rund 18%. Das integrierte Fahrplankonzept beinhaltet einen Zwei-Stunden-Grundtakt mit Verstärkerfahrten in
den Spitzenstunden, außerdem eine wirksamere Verzahnung
der einzelnen Linien sowie eine stärkere Ausrichtung der
Verkehre auf die Taunusbahn. Die schulbezogenen Fahrten
werden weitgehend unverändert fortgeführt.
AST-Zentrale mit einheitlicher Telefonnummer
Auch der AST-Verkehr wurde innerhalb des Fahrplankonzeptes angepasst. Durch die Ausweitung des Busangebotes liegt
der Schwerpunkt im AST-Verkehr künftig zu Randzeiten und
am Wochenende. Zudem wird der AST-Verkehr von einer
zentralen Stelle koordiniert, die unter einer einheitlichen Telefonnummer zu erreichen ist.
Im Grundangebot werden fabrikneue, klimatisierte Niederflurbusse der Euro-Norm VI zum Einsatz kommen. Die Fahrzeuge sind mit Absenkvorrichtung und Rampe ausgestattet, so
dass auch mobilitätseingeschränkte Fahrgäste sowie Personen
mit Rollstuhl oder Kinderwagen bequem ein- und aussteigen
können. Damit wird insbesondere den Anforderungen an Barrierefreiheit im öffentlichen Personennahverkehr Rechnung
getragen.
Um eine umfassende Information für die Fahrgäste sicherzustellen, werden die Echtzeitdaten der Busfahrten in der Fahrplanauskunft des RMV zur Verfügung stehen. Gerade in der
kalten Jahreszeit, in der witterungsbedingt auch Verspätungen
und ggf. Umleitungen auftreten können, wurde für die Fahrgäste ein größeres Stück an Verlässlichkeit erzielt.
Trotz des höheren Angebotsvolumens konnten die Kosten für
die Bestellung der Leistungen stabil gehalten und der vorgesehene Kostenrahmen eingehalten werden – unter Beibehaltung eines tarifvertraglich festgelegten Lohnniveaus für das
Fahrpersonal. „Die Aufgabe der HLB Hessenbus GmbH ist,
die bereits erreichte hohe Qualität im Nahverkehr des Hochtaunuskreises zu sichern. Gerade im ländlichen Raum hat
der VHT das Angebot qualitativ und quantitativ optimiert“,
fügt der Vorsitzende der VHT-Verbandsversammlung, Erster
Kreisbeigeordneter Uwe Kraft abschließend hinzu.
Wie eine
Zeitreise.
Nur erster
Klasse.
Do. – Sa. bis 22 Uhr geöffnet.
4.500 kostenlose Parkplätze.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 16 - Nummer 18
Leserbrief
Eine andere Form der Transparenz
Als Reaktion auf unseren Artikel vom 27.
April, Seite 6, „Forellenweg-Unterkunft: Anwohner fordern Transparenz“ schreibt unser
Leser Marc Fachinger, Thüringer Straße,
Folgendes:
„...nicht generell dagegen, dass die Flüchtlinge hier untergebracht werden“ – „... Einwände ... hätten auch in der Mehrzahl nichts mit
dem Thema Flüchtlinge zu tun“ – „(...) ohne
... gleich den Verdacht ..., dass es sich um
Bürger handelt, die keine Flüchtlingsunterkunft in ihrer Nachbarschaft tolerieren“.
Wenn solcherart Formulierungen wiederholt
in einem einzigen Artikel auftauchen, komme ich ins Stutzen, weil dahinter unausgesprochene „Aber“ zu stehen scheinen. In
den letzten Monaten ist das deutschlandweit
ja öfter zu hören. „Wir haben nichts gegen
Flüchtlinge, aber ...“
Einerseits klingen all die im Artikel geäußerten Bedenken verständlich und einleuchtend.
Andererseits scheint mir, dass Sehen, Urteilen und Handeln im Allgemeinen vom
Blickwinkel abhängen. Je nachdem, wie groß
ich den Rahmen meiner Betrachtungsweise
wähle, kann ich mehr oder weniger erkennen.
Wenn ich auf einen weiteren Blickwinkel
hinweise, möchte ich nicht verurteilen oder
Partei ergreifen. Stellen wir einfach das
Zoom unserer Betrachtungsweise „Forellenweg, 61462 Königstein“ auf einen großen
Weitwinkel. Im Internet kann man das zum
Beispiel über „Google Earth“ tun. Wir tauchen auf aus Königstein im Dunkelgrün des
Hochtaunuskreises, welches übergeht in ein
hellgrünes Deutschland, weiße Einsprengsel
über der Schweiz und Österreich kommen
hinzu und irgendwann fällt mein Blick auf
das afrikanische Uganda. Uganda ist ein Land
mit 37,5 Millionen Einwohnern und eines der
ärmsten Länder der Erde. Ein Lehrer an einer
staatlichen Schule verdient dort im Schnitt ca.
110 Euro.
Ein Viertel aller Ugander lebt unterhalb der
Armutsgrenze von 1,25 US-Dollar am Tag.
Mehr als vier Millionen Ugander können sich
nur eine Mahlzeit am Tag leisten, meist ein
Matoke-Brei. 1,5 Millionen sind mit Aids infiziert, die meisten der jährlich 100.000 Malariatoten sterben im Kindesalter. Fließendes
Wasser gibt es auch in vielen Vierteln Kampalas nicht, auf dem Land meist gar nicht,
viele Strommasten stehen nicht unter Strom.
Die Straßenbeschaffenheit legt Auto- und
Motorradfahrern vielfach Schrittgeschwindigkeit nahe.
Derzeit hat dieses Land über eine halbe Million Flüchtlinge aufgenommen.
Bei dieser Betrachtungsweise beschleicht
mich das Gefühl, dass unsere Welt unfair ist.
Und wer über diese Ungerechtigkeit redlich
und auch historisch nachdenkt, merkt irgendwann, dass der Reichtum in Deutschland mit
der Armut von anderen zu tun hat. Dies sich
ab und an bewusst zu machen, scheint mir zumindest zu helfen, den Blick etwas demütiger
und weniger aufgeregt auf die Probleme zu
richten, die wir haben. Das wäre auch eine –
etwas andere – Form von Transparenz.
Kurbad Königstein:
Wohlig wonnige Wärme im Mai
Königstein – Wenn der Wettergott zu Pfingsten kühle Temperaturen sendet, lockt das
Kurbad Königstein mit einer wohligen Wärme zum Besuch. Das Außenbecken wartet
mit 32 Grad und das Hallenbad mit 29 Grad
Celsius auf.
Richtig heiß wird es natürlich im Saunabereich: Das Tepidarium mit etwa 50 Grad oder
die Aufguss-Sauna mit 85 Grad Celsius sorgen dafür, dass man richtig schwitzt und sich
in der anschließenden Ruhephase prächtig erholt. Selbst an den Feiertagen ist ausreichend
Zeit, um zu schwimmen, zu saunen und zu
kuren.
Das Kurbad Königstein ist montags ab
16 Uhr, dienstags bis sonntags und an den
Feiertagen – auch am Pfingstmontag – ab
9 Uhr geöffnet.
Der Saunabetrieb startet um 10 Uhr. Für
maximal 16 Euro lässt es sich den ganzen
Tag im orange-blauen Gesamt-Kunstwerk
relaxen, bis es um 22 Uhr die letzten Gäste
verabschiedet.
Ab 9. bis 22. Mai gibt es im Übrigen auch
wieder das Kurbad-Bonbon. 10er-Karten
„Bad“ für Kinder, Erwachsene und „Sauna“
sind dann zu einem gesonderten Tarif erhältlich.
Mit das Schönste ist, dass Frau oder Mann
sich noch nicht einmal Gedanken ums Kochen machen muss, denn das Eiscafé Bistro
Latino serviert auch an den Feiertagen von
10 bis 20 Uhr leckere italienische Köstlichkeiten.
Hier – etwas oberhalb der Dächer von Königstein – darf man nach Herzenslust den Blick
auf die Burg genießen. Und wenn die Sonne
scheint, ist garantiert, dass sie die Terrasse
des Kurbades bis in die späten Abendstunden
wärmt.
Das Restaurant ist im Übrigen auch über die
Außentreppe zu erreichen.
Mittwoch, 4. Mai 2016
Gesundheitsforum im
St. Josef Königstein
Königstein – Die Hochtaunus-Kliniken starten im Mai mit einer neuen Veranstaltungsreihe im St. Josef Krankenhaus in Königstein,
dem „Gesundheitsforum St. Josef Königstein“. Ärzte aller Fachrichtungen informieren regelmäßig über neueste Entwicklungen
in der Medizin und über aktuelle diagnostische und therapeutische Verfahren. Verständlich aufgearbeitet, geben die Vorträge
Einblicke in den modernen Stand der Medizin
und erläutern anschaulich vorbeugende Maßnahmen, Diagnostik und Therapiemöglichkeiten. Ein ähnliches Format gibt es schon
in der Klinik in Bad Homburg. Das beliebte
und viel besuchte Klinikforum bietet seit nun
mehr als zwölf Jahren für viele Besucher eine
Plattform für einen intensiven Austausch mit
Ärzten und untereinander. Die Themen sind
hierbei so vielfältig wie das umfangreiche
Angebot der Fachabteilungen.
Die Auftaktveranstaltung am 11. Mai widmet
sich dem Thema: „Chronische Wunden und
offene Beine – was ist zu tun?“.
Immer mehr Menschen leiden an chronischen
Wunden der Beine und nicht abheilenden
Läsionen. Die Folgen sind gravierend, denn
es schränkt die Lebensqualität der Patienten
drastisch ein. Die Entzündungen können zu
Schmerzen führen und im schlimmsten Fall
zu einer Amputation. Hierfür gibt es viele Ur-
sachen: Durchblutungsstörungen der Beine,
Krampfadern, neurologische Erkrankungen
und nicht zuletzt auch die Folgen einer Diabeteserkrankung.
Zu den verschiedenen Krankheitsbildern, den
dazu notwendigen Diagnostiken und den therapeutischen Optionen wird Priv.-Doz. Dr.
Dr. Sasa-Marcel Maksan, Chefarzt der Klinik
für Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie, im Rahmen des Gesundheitsforums
St. Josef Königstein am Mittwoch, 11. Mai
2016 um 18 Uhr referieren. Im Anschluss an
den Vortrag besteht die Möglichkeit zur Diskussion und Beantwortung von Fragen.
Die Veranstaltung findet im Foyer des St. Josef Krankenhauses, Woogtalstraße 7, 61462
Königstein, statt und ist kostenfrei.
Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon
06172/14-2541 oder per E-Mail an info@
hochtaunus-kliniken.de.
Patienten, Angehörige und medizinisch Interessierte sind herzlich willkommen, Fragen
und offene Diskussionen sind erwünscht.
Das komplette Jahresprogramm der Veranstaltungen kann auf der Homepage unter:
www.hochtaunus-kliniken.de eingesehen und
heruntergeladen werden oder wird auch gerne
per Post zugesendet. Interessierte melden sich
bitte bei Stephanie Jauernig, Telefon 06172/
14-2541.
Europa-Kunstausstellung:
„Miteinander vielfältig“
Hochtaunuskreis – Am Freitag, 29. April, öffnete die Europa-Kunstausstellung der
Künstlerin Erika Hammesfahr im Beisein des
Ersten Kreisbeigeordneten Uwe Kraft und
Bürgermeister Roland Seel ihre Pforten im
Rathaus der Gemeinde Grävenwiesbach.
„Die Ausstellung ist eine gelungene Verbindung zum Europa-Tag. Die europäische
Vielfalt wird hier sehr anschaulich in Kunst
ausgedrückt und ist am 21. Mai auf dem
Rathausplatz in Grävenwiesbach für alle erlebbar“, betonen der Erste Kreisbeigeordnete und der Bürgermeister. Mit Blick auf
den Europa-Tag des Hochtaunuskreises präsentiert Erika Hammesfahr ihre Bilder und
Installationen rund um das Thema Europa.
Die Ausstellung spiegelt die Vielfältigkeit,
die Europa und seine Landschaft prägen, in
farbenfrohen Bildern wider und bietet eine
Bandbreite vom Ursprung Europas bis hin
zum Mauerfall 1989, der das Ende des Eisernen Vorhangs bedeutete. Hammesfahr arbeitet in Mischtechnik und setzt Gedanken und
Ideen abstrakt um. So entsteht zu jedem Bild
eine Geschichte, die auch bei dem EuropaTag, an dem die Künstlerin von 11 bis 16.30
Uhr persönlich anwesend sein wird, erfragt
Fotografie eines Werkes von Künstlerin Erika Hammesfahr.
werden kann. Die Europa-Kunstausstellung
„Miteinander vielfältig“ bildet den Auftakt
zum Europa-Tag des Hochtaunuskreises, der
unter dem Motto „Europäische Vielfalt erleben!“ steht und am 21. Mai stattfindet. Die
Ausstellung kann bis zum 1. Juli besichtigt
werden. Öffnungszeiten sind Montag, Mittwoch und Freitag von 8.30 bis 12 Uhr sowie
Dienstag von 14 bis 18 Uhr.
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Unverheiratete sollten Erbfall
für gemeinsame Immobilien regeln
Viele Paare, jüngere, wie ältere, leben heute ohne Trauschein zusammen und kaufen
Wohneigentum. Was passiert aber, wenn
ein Partner stirbt? Ganz gleich, ob beide
Eigentümer der Wohnung waren oder nur
der verstorbene Partner, falls kein Testament
vorliegt, steht Ärger ins Haus, so der Verband
Privater Bauherren (VPB). Dann gilt nämlich
die gesetzliche Erbfolge, und die bevorzugt
zunächst die gemeinsamen Kinder. Leben
keine gemeinsamen Nachkommen, geht das
Erbe an die Kinder aus erster Ehe oder die
Eltern des Verstorbenen. Das trifft auch zu,
wenn die Wohnung gemeinsam gekauft wurde, dann fällt in jedem Fall der Anteil des
Erblassers an dessen Angehörige. Der Überlebende muss sie in beiden Fällen regelmäßig
auszahlen, sofern er sich das leisten kann.
Unverheiratete Partner haben kein gesetzliches Erbrecht. Sie können vorbauen, indem
sie ein Testament oder einen Erbvertrag machen, sich darin gegenseitig als Erben einsetzen, und so das Vermögen und damit auch
den eigenen Anteil an der Immobilie dem
Partner beim Ableben übertragen. Aber auch
in diesem Fall genießen sie nicht die gleichen
Rechte, wie Verheiratete: Sie haben bei der
Erbschaftssteuer im Gegensatz zu Ehepartnern nur den geringen Freibetrag von 20.000
Euro. A
uf das restliche Erbe erhebt das Finanzamt
Erbschaftssteuer. Bei einer Immobilie sind
das immerhin noch 30 Prozent vom Verkehrswert. Hinzu kommt noch: Selbst wenn
das Erbe testamentarisch geregelt ist, können
Angehörige des Verstorbenen in der Regel
auf ihren Pflichtteil pochen; der beträgt in der
Regel die Hälfte vom gesetzlichen Erbteil. Es
ist also gut, wenn neben der Wohnung auch
noch ausreichend Geld vorhanden ist, um
eventuelle Erben aus- und Steuern bezahlen
zu können.
Eine weitere Möglichkeit, dem überlebenden
Partner die Wohnung zu erhalten, ist die Einräumung eines Wohnrechts oder Nießbrauchs
für den überlebenden Partner.
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KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 18 - Nummer 18
Mittwoch, 4. Mai 2016
Kirchen-Nachrichten
Kirchen-Nachrichten
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Gottesdienste in den katholischen Kirchen
Achtung: Neue Telefonnummern
Pfr. Olaf Lindenberg
06174 – 25 50 50
Pastoralreferentin Andrea Bargon
06174 – 25 50 50
Gemeindereferentin Miriam Book
06174 – 25 50 50
Diakon Michael Brien
0160 – 923 719 35
Pastoralref. Andrea Bargon
06174 – 29 39 986
0163 – 335 84 07
Kaplan Steffen Henrich
Pastoralreferent Thomas Klima
06174 – 25 50 50
Gemeindereferentin Elisabeth Steiff 06173 – 31 75 62
Kaplan Marc Stenger
0152 – 55729534
www.mariahimmelfahrtimtaunus.de
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Marien
Königstein
Pfarrbüro: Georg-Pingler-Straße 26
Tel.: 06174 – 214 80 * Fax: 06174-21115
Email: [email protected]
Geöffnet: Mo., Di., Do. + Fr. – Do 9 – 12 Uhr
Mo, Di., Mi. + Do. 14 – 17
***
Jeden Samstag, 11.00 Uhr Beichtgelegenheit
Jeden Montag, 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet
Rosenkranzgebet: Mo-Fr. um 18.00 Uhr Haus Raphael
Die Kirche ist Montag-Freitag von 15-17 Uhr geöffnet.
***
Sonntag, 08.05.
11.00 Uhr Heilige Messe
12.15 Uhr Taufe von Carl Constantin Strickroth
18.30 Uhr Heilige Messe
19.45 Uhr Evenprayer - Abendgebet für Jugendliche
Dienstag, 10.05.
16.45 Uhr Heilige Messe
† Verstorbene der Familie Sturm
Mittwoch, 11.05.
18.30 Uhr Wortgottesfeier in der KVB-Klinik
Veranstaltungen
Sonntag, 08.05.
17.00 Uhr Play and Pray Spiel und Spiritualität
für 11 - 14 jährige
Montag, 09.05.
15.00 Uhr Froher Feierabend
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
Christkönig
Falkenstein
Pfarrbüro: Am Steingarten 4
Tel.: 06174–73 90 * Fax: 06174 – 29 75 77
Email: [email protected]
Geöffnet: Mo. 8-12 Uhr
Die Kirche ist täglich von 9-16 Uhr geöffnet.
***
Donnerstag, 05.05.
11.00 Uhr
Gemeinsamer Gottesdienst
zu Christi Himmelfahrt für die Pfarrei
Freitag, 06.05.
18.30 Uhr Heilige Messe mit Aussetzung u. sakrament.
Segen
Sonntag, 08.05.
09.30 Uhr Heilige Messe
Veranstaltungen
Montag, 09.05.
18.00 Uhr Frauentreff
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
Heilig Geist
Glashütten
Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Schloßborn
Email:
[email protected]
***
Samstag, 07.05.
18.00 Uhr Heilige Messe
(Türkollekte für Kirche und Pfarrsaal)
† Johann Keller und verstorbene Angehörige
† Gottfried Bodinger
und verstorbene Angehörige
Donnerstag, 12.05.
19.00 Uhr Heilige Messe
Veranstaltungen
Donnerstag, 12.05
16.00 Uhr Café-International - Treffpunkt und Begegnungsraum im ev. Gemeindezentrum
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Michael
Mammolshain
Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Königstein
Email: [email protected]
***
Sonntag, 08.05.
11.00 Uhr Heilige Messe † Margit Knodt-Görg
Mittwoch, 11.05.
18.30 Uhr Heilige Messe
Veranstaltungen
Montag, 09.05
19.30 Uhr Kolping-Voerstandssitzung
Dienstag, 10.05.
15.00 Uhr Seniorennachmittag
Mittwoch, 11.05.
17.00 Uhr Die Kolpingfamilie Mammolshain besucht
den Deponiepark Flörsheim-Wicker. Bitte
um Anmeldung (wolfgang-buckel@t-online.
de oder 06173-79699). Näheres in gesonderter Information
Regelmäßige Gebetszeiten
Euch. Lobpreis und Anbetung:
Mittwochs, 17.30 - 18.00 Uhr in St. Michael
(nicht in den Schulferien)
Öffnungszeiten der Marienkapelle in St. Michael,
Mammolshain:
Dienstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Mittwoch von 08.00 Uhr bis nach der Abendmesse
Donnerstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr
In den Schulferien bleibt die Kapelle geschlossen.
Kirchort
St. Johannes
Schneidhain
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Pfarrbüro Waldhohlstraße 18
Tel.: 06174–2 12 36 * Fax 06174 – 209408
Email: [email protected]
Geöffnet: Mi. 15.30 Uhr – 18.30 Uhr
***
Samstag, 07.05.
18.00 Uhr
Heilige Messe
† Anna Kriesten
Mittwoch, 11.05.
18.30 Uhr Heilige Messe in besonderer Meinung
Samstag, 14.05.
18.00 Uhr Heilige Messe
Mittwoch, 18.05.
18.30 Uhr Heilige Messe
In besonderer Meinung
Samstag, 21.05.
18.00 Uhr Heilige Messe
Veranstaltungen
Mittwoch, 11.05.
20.00 Uhr Offener Treff für Jedermann: Leben in der
Metropolregion FrankfurtRheinMain –
panta rhei / alles fließt – „Erklärung zur
Zukunft der Metropolregion“,
Referent: Ulrich Krebs, Landrat des Hochtaunuskreises, ev. Gemeindehaus Schneidhain, Am Hohlberg 19
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Philippus u. Jakobus
Schloßborn
Pfarrbüro Pfarrgasse 1
Tel.: 06174–6 12 19 * Fax 06174 – 96 43 70
Email: [email protected]
Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Mi 8.00 – 11.00 Uhr, Fr 9.00 – 12.00 Uhr
***
Freitag, 06.05.
10.00 Uhr Heilige Messe
Sonntag, 08.05.
09.30 Uhr Heilige Messe † Margot Lingnau
Dienstag, 10.05.
19.00 Uhr Heilige Messe † Ellen und Fritz Traut
Veranstaltungen
Mittwoch, 11.05.
19.00 Uhr kfd-Frauenkreis
Donnerstag, 12.05.
15.00 Uhr Seniorentreff: „Alles was wir über heimische Kräuter wissen, wissen wollen und
sollten.“ Ein Vortrag mit Vorstellung vieler
Sorten von Frau Heil aus Schloßborn. Passend zum Thema gibt es Grüne Soße.
_______________________________________
Regelmäßige Gottesdienste im:
Ursulinenkloster:
Sonntag: 9.00 Uhr; Mo-Fr: 18.00 Uhr; Sa 7.30 Uhr
Eucharistische Anbetung:
Do 19.00-20.00 Uhr
Altenheim St. Raphael:
Sonntag: 10.00 Uhr; Mo-Fr 18.30 Uhr
Regelmäßige Gebetszeiten / Beichtzeiten
Beichtgelegenheit:
Jeden Samstag, 11 Uhr in St. Marien
Jeden 1. Samstag im Monat, 17.15 Uhr in St. Alban
Jeden 1. Dienstag um 8.45 Uhr in St. Vitus.
Rosenkranzgebet:
Montags, 17.30 Uhr in St. Peter und Paul
Dienstags, 17.30 Uhr in St. Marien
Am 3. Freitag im Monat, 18.00 Uhr in Christkönig
Samstags, 17.30 Uhr in St. Alban
Montag - Freitag, 18.00 Uhr Haus Raphael, Königstein
Stille Gebetszeit:
Montag - Freitag von 15 bis 17 Uhr in St. Marien
Lobpreis und Anbetung:
Jeden Mittwoch, 17.30 Uhr in St. Michael, Mammolshain
(nicht in den Schulferien)
Ökumen. Friedensgebet:
Jeden Montag um 18 Uhr in St. Marien
nächster Termin 10.08.2015
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Mo 16.30 Uhr; Mi 11.30 Uhr
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PFARREI MARIA HIMMELFAHRT IM TAUNUS
VERANSTALTUNGEN:
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Mittwoch, 11.05.
Offener Treff für Jedermann: Leben in der Metropolregion FrankfurtRheinMain - panta rhei / alles fließt - “Erklärung zur Zukunft der Metropolregion”, Referent: Ulrich
Krebs, Landrat des Hochtaunuskreises, ev. Gemeindehaus
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Katholische
Kindertagesstätten
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Königstein, Georg-Pingler-Str. 26
06174-55 45
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Falkenstein, Heinzmannstraße 3, 06174 – 2 28 56
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KiTa St. Michael
Mammolshain, Pfarrer-Bendel-Weg 1, 06173 – 18 17
[email protected]
KiTa Marienruhe
Schloßborn, Johann-Marx-Straße 1, 06174 - 61037
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Glashütten, Schulstraße 5a, 06174 - 61045
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Informationen und Anmeldung zu allen Kursen im Büro
der Ev. Singschule Königstein,
Tel.: 06174 - 946953 oder Mail: [email protected]
Pfarramt:
Pfarrer Dr. Neuschäfer und Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer
Tel.: 7334 Fax: 7525
E-Mail: [email protected]
Homepage: www. evangelische-kirche-koenigstein.de
Burgweg 16, 61462 Königstein
Pfarramtssekretärin Sigrun Peckelsen
Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr;
montags geschlossen.
Evangelischer Kindergarten: Heuhohlweg 22,
Leiterin: Beate Kynast, Tel.: 7645
Ansprechpartner für Krabbelkreise und Spielkreise für
Kinder ab 2 Jahren ist das Pfarramt.
Gottesdienste
Donnerstag, 05.05 Christi Himmelfahrt
11.00 Uhr Gottesdienst auf der Terrasse des ArnoBurckhardt-Saales, bei schlechtem Wetter in
der Kirche
Sonntag, 08.05.
11.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst,
Pfr. Lothar Breidenstein
11.00 Uhr Kindergottesdienst
Veranstaltungen
Dienstag, 10.05.
16.30 Uhr Konfirmanden Gruppe 2017
Mittwoch, 11.05.
15.00 Uhr Die fröhliche Mittwochsrunde
im Arno- Burckhardt-Saal
Donnerstag, 12.05.
10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal
19.00 Uhr Handarbeitskreis im Arno-Burckhardt-Saal
Pfarrbüro: Geöffnet. Dienstag bis Freitag von 9.00–
12.00 Uhr, Gartenstr. 1, Tel. 06174 / 7153, Fax 930630.
Pfarrer: Lothar Breidenstein, Tel. 06174/ 7153,
Fax 930630. Sprechstunde nach Vereinbarung.
Kindergarten: Geöffnet montags bis freitags 7.00 bis
17.30 Uhr, Leiterin: Frau Monika Leichsenring, Nüringstr. 6, Tel. 5561. Sprechstunde nach Vereinbarung.
www.evangelische-kirche-falkenstein.de
[email protected]
Evangelische Gemeinde
Mammolshain
Donnerstag, 5.05.
10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrrerin Stoodt-Neuschäfer
bei gutem Wetter im Kirchgarten
Freitag, 06.05.
10.30h
Seniorentanz im Adelheidstift
Sonntag, 08.05.
10.00h
Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Neuschäfer
11.15h
Taufgottesdienst für die Familien Bensien,
Blancke, Risch und Spranger
Montag, 09.05.
09.00h
Spielkreis im Adelheidstift
09.45h
Senioren-Gymnastik im Adelheidstift
18.30h
Plenum Freundeskreis Asyl im kath. Gemeindezentrum
19.30h
Vokalensemble
Dienstag, 10.05.
09.00h
Spielkreis im Adelheidstift
16.00h
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Evangelische Singschule Königstein
Musikalische Früherziehung
Anfänger (Kinder von 3-4 Jahren)
Donnerstag, 15.00 - 15.45 Uhr
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Fortgeschrittene (Kinder von 3-4 Jahren)
Mittwoch, 16.00 - 16.45 Uhr
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Musikalische Grundausbildung
Aufbaukurs (Kinder ab 5 Jahren)
Mittwoch, 17-17.45 Uhr
Ev. Kindergarten, Heuhohlweg
Chorsingen
Finken (Kinder von 4 - 6 Jahren)
Donnerstag, 10.45-11.30 Uhr und 14.30-15.15 Uhr
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Kurrenden
Kurrende 1 (Kinder der 1. + 2. Klasse)
Dienstag, 16.00 – 16.45 Uhr
Musikraum der Grundschule Königstein
Kurrende 2 (Kinder ab der 3. Klasse)
Dienstag, 16.45-17.30 Uhr
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Kurrende Schneidhain E (Kinder E1)
Dienstag 12:30-13:15 (6. Schulstunde)
Musikraum der Grundschule Schneidhain
Kurrende Schneidhain (Kinder der 2.-4. Klasse)
Mittwoch, 12.30 – 13.15 Uhr (6. Schulstunde)
Musikraum der Grundschule Schneidhain
Christi Himmelfahrt:
Donnerstag, 05.05.
11.00 Uhr Gemeinsamer Freiluftgottesdienst mit Taufe im
Augustinum in Neuenhain!
Pfr. Wiener, Pfr. Frey und Pfr. Spangenberg
Sonntag, 08.05.
11.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Spangenberg
Montag,, 09.05.
17.30 Uhr Pfadfinder
Gemeindebüro: Mi. von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr,
Tel. 06173-5982, Frau Gabriel
Pfarramt Neuenhain:
Frau Peters: Tel. 06196-23566
Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196-654 563
Pfr. Jan Frey, Tel. 06196/22861 oder 06196/21413
Christi Himmelfahrt
kein Gottesdienst
Samstag, 07.05.
18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Gergel/Kirche)
Sonntag, 08.05.
10.00 Uhr Konfirmation I (Pfr. Gergel/Kirche)
Simon Wendt, Alina Singh, Florian Schwalber,
Viktoria Pfeil, Laura Kutzka, Alexander Kreibich,
Leonhardt-Constantin Fuchs, Hannah Margarethe
Brombach und Charlotte Appenzeller.
11.30 Uhr Konfirmation II (Pfr. Gergel/Kirche)
Lisa Tilch, Bendix Schlegel, Jette Peters, Isabelle
Maria Heyn, Isabel Hanke, Feline Anschperger
und Lucas Andersen.
6. Sonntag nach Ostern (Exaudi)
Wochenspruch: Johannes 12, 32
„Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde,
so will ich alle zu mir ziehen.“
Dienstag, 10.05.
15.30 Uhr Miniclub
Mittwoch, 11.05.
20.00 Uhr Offener Treff für Jedermann mit Landrat Ulrich
Krebs: „Der Hochtaunuskreis als Teil der Metropolregion“
Pfarrer Peter Gergel, Am Hohlberg 17,
61462 Königstein-Schneidhain, Tel. 06174/21134,
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Pfarrbüro: Am Hohlberg 17, dienstags 9.00 bis 12.00 Uhr,
Tel. 06174/21134, Fax. 2032978
KÖNIGSTEINER WOCHE
Mittwoch, 4. Mai 2016
Nummer 18 - Seite 19
Königsteiner Tischtennisspieler erreichen gesetzte Ziele
Königstein – Nachdem der letzte Ball der
Saison 2015/16 geschlagen ist, können die
Funktionäre und Spieler des TTC 1948 Königstein hochzufrieden sein. Nachdem die
Herren des TTC in den vergangenen Jahren
bis in die Bezirksliga aufgestiegen waren, war
in der abgelaufenen Saison Konsolidierung
angesagt. Tatsächlich gelang den vier Herrenmannschaften das und noch mehr: Platz
neun in der Bezirksliga West, Platz sechs,
jeweils in der Kreisliga und in der zweiten
Kreisklasse und Platz sieben in der dritten
Kreisklasse.
Noch besser lief es bei den Nachwuchsmannschaften. Die Jugendlichen konnten in der
Bezirksoberliga zum Saisonabschluss Rang
vier feiern, in der Jugendkreisliga bzw. -klasse sogar jeweils Platz zwei. In der Schüler A
Hessenliga wurde Rang acht erreicht. In der
Kreisliga erspielten die Schüler sogar den
Titel, in der B-Schüler Kreisliga Rang drei.
In der Bezirksliga Herren konnte Nummer
eins Benjamin Schulte-Mattler einmal mehr
überzeugen. Mit 32:5 Matches ist der amtierende Jugendbezirksvizemeister der zweitbeste Spieler der Liga. Der beruflich leider
wiederholt verhinderte Norbert Lein legte mit
9:7 Matches eine gute Leistung hin, gefolgt
von einem sehr stark aufspielenden Heiko
Lenz, 18:16, und einem starken Lukas Färber
mit 15:19. Florian Dorn, dem Jugendleiter des
TTC 1948 Königstein und Mannschaftsführer
der ersten Herren- und der beiden Topnachwuchsmannschaften, gebührt mehr als nur
Dank für diese erfolgreiche Saison: Führt er
die TT-Individualisten doch nun bereits zum
vierten Mal zu einer mannschaftlichen, eindrucksvollen Leistung und damit zum Ziel.
Der Verein freut sich auf die zukünftigen
Erfolge des jungen Spielertrainers Dorn. Torsten Haase hat mit seinem Allroundtischtennis
in der Bezirksliga reüssieren können: 13:10.
Titus von Pachelbel erspielte 5:12.
Die zweite Herrenmannschaft zeigt sich im
Jahr nach dem Aufstieg sehr kompakt und
stabilisiert sich in der Kreisliga. Der Vizepokalsieg, nachdem man den Ligaüberflieger
Stierstadt im Halbfinale neutralisiert hatte,
und schließlich Platz sechs im Mittelfeld sind
erfreuliche Ergebnisse. Erspielten fünf der
Stammspieler ausgeglichene Bilanzen, zeigte
sich das Nachwuchstalent Keywan Djafari in
exzellenter Spiellaune mit schließlich 25:6
Matches. Im Laufe seines ersten Jahres in
einer Herrenliga hat er sich erfolgreich gegen
starke und trickreiche Gegner durchgesetzt
und spieltaktisch viel dazugelernt. Zu nennen
sind unbedingt auch die bärenstarken 8:0-Siege von Jugendersatzspieler Simon Daniel.
Die dritte Herrenmannschaft erreicht in der
zweiten Kreisklasse routiniert den sechsten
Platz.
Sehr gute Bilanzen erspielen Kreismeister Florian Kessler mit 15:1 und Christian
Schwalbach mit 7:1, gefolgt von Gernot Bender mit 18:14 und den beiden erfolgreichen
Jugendersatzspielern Jan Martens und Tobias
Probst mit 6:2 bzw. 7:2. Karl Georg Patzelt,
6:13, und Heiko Wogawa, 10:15, haben noch
Luft nach oben. Der erste Vorsitzende des
TTC 1948 Königstein und Mannschaftsführer der dritten Mannschaft Manfred Minnert
kämpft an vielen Fronten und steht nach einer
spielerisch durchwachsenen Saison einmal
mehr für den Erfolg des Gesamtvereins.
Die vierte Herren des TTC erreicht einen ver-
söhnlichen Rang sieben in der 3. Kreisklasse.
Nils Bind mit 8:1 und Christian Horn mit 14:5
Matches erspielten die besten Bilanzen.
Der TTC stellt drei männliche Jugendmannschaften: Die erste erreicht in der Bezirksoberliga Abschlusstabellenrang vier. Juha
Hartonen mit 21:10, Simon Göske Toro
13:19, Tobias Probst 16:15 und Nils Bind mit
14:8 Matches stellen ein erfolgreiches Team.
Sehr erfreulich ist auch das gute Abschneiden
des Doppels Juha/Simon mit 11:4!
Die zweite Jugendmannschaft kämpft in der
Kreisliga. Jan Martens 23:6, Max Lennert
Quicker 16:6, Oliver Jeske 14:13 und Tobias
Schwalbach mit 16:7 Siegen erspielen den
starken Tabellenplatz zwei. Oliver und Tobias
stellen mit 12:4 zudem ein sehr erfolgreiches
Doppel.
Die dritte Mannschaft erspielt ebenfalls Tabellenplatz zwei. Lennart Schulze mit verdammt guten 20:2, Pablo Werz ausgeglichene
7:8, Vincent Weiskopf mit herausragenden
17:1 und Hendrik Honnermeier mit guten 9:4
ermöglichen diesen Erfolg. Lennart und Pablo
erkämpfen im Doppel zusammen saubere 9:2
Matches.
Die zweite Schüler A Mannschaft spielt
Kreisliga und holt sich dort die Meisterschaft!
Das tolle Quartett bestehend aus der Nummer eins Leon Siepe mit exzellenten 20:2
Matches, Sebastian Fischer mit tollen 13:4,
Fabian von Pachelbel mit sehr guten 9:4 und
Pascal Schindling mit ausgeglichenen 4:4
erkämpft den Titel! Doch nicht ganz! Denn
die Ergänzung ist der starke B-Schüler Jan
Bracker mit 6:1 Siegen. Die Doppel Sebastian/Fabian mit 10:1 und Leon/Pascal mit
6:1 Siegen runden den Erfolg ab. Herzlichen
Glückwunsch, Jungs!
Die B-Schüler treten in der Kreisliga an.
Jan Bracker mit tollen 27:4, Jakob Zierz mit
23:10, Michael Schulz-Schomburgk 21:10,
Tim Eichert 17:15, Nicolas Andrea Kleer 9:2
und Marc-Jordi Hartmann mit 2:2 Matches
erreichen gemeinsam den tollen Tabellenplatz
drei! Die Doppel Jan/Jakob mit 12:1 und Michael/Tim mit 6:1 tragen auf sehr erfreuliche
Art zu diesem Erfolg bei.
Die Schüler A Hessenligamannschaft des
TTC 1948 Königstein wird angeführt von Tomas Göske Toro, Sieger des Schüler A Kreisendranglistenturniers und Zweitplazierter des
Jugendturniers, der in dieser höchstmöglichen
Schülerklasse eine Bilanz von 17:11 erspielt.
Auf Position zwei erkämpft Paul Schuster
ausgeglichene 13:13, auf drei Simon Daniel
11:14 und auf vier der C-Schüler Nils Rau
9:12 Matches. Nils hat bei den Hessenmeisterschaften das Viertelfinale erreicht und tritt
bei internationalen Turnieren für den Deutschen Tischtennis-Bund an. Nummer fünf
Tim Meindl erspielt 4:13. Gemeinsam landet
die tolle Truppe auf Rang acht der Abschlusstabelle und kämpft im Laufe des Mais in der
Endrunde um den Hessenpokal.
In Zukunft wird man noch viel hören vom
TTC 1948 Königstein und seinen tollen Spielern! Weitere Informationen unter www.ttckönigstein.de.
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2. Mai 2016
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ist nach kurzer, schwerer Krankheit
am 22. 4. 2016 für immer von uns gegangen.
Wir sind unendlich traurig.
Margot Nikenich, geb. Lämmerhirt mit Familie
Daniel und Christina Lämmerhirt
Gabriele Prehler
Die Urnenbeisetzung hat im engsten Familien- und Freundeskreis am 2. Mai 2016
auf dem Königsteiner Friedhof stattgefunden.
Ulrike Andrée geb. Schwarz mit Sophie, Werner Stenglein
Birgit Becker geb. Schwarz mit Karoline und Luise
Dieter Schwarz, Barbara Schwarz geb. Resch mit Alexandra, Isabella, Oliver und Katharina
Sigrid Koch geb. Beger, Hans Jürgen Koch mit Familie
Friedrich Beger mit Familie
Edelgard Best geb. Beger, Klaus Best mit Familie
Albrecht Beger, Erika Beger geb. Nimbs mit Familie
Dr. Dieter Schwarz, Gisela Schwarz geb. Pfefferkorn mit Familie
Horst Schwarz, Lotte Schwarz geb. Bodmer mit Familie
und alle Angehörigen
Die Trauerfeier findet am Montag, dem 9. Mai 2016, um 14.00 Uhr
auf dem Friedhof in Königstein-Schneidhain statt.
Im Anschluß laden wir zu einem kleinen Treffen in die Liederbachstraße 5
nach 61462 Königstein im Taunus ein.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 20 - Nummer 18
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Gute Deutschkenntnisse und freundliche Umgangsformen
sollten vorhanden sein.
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Glashütten – Haben Sie Lust einmal das
Arbeiten mit Ton unter fachkundiger Anleitung auszuprobieren? Oder haben Sie schon
mit Ton gearbeitet und möchten gleich in die
kreative Planung der nächsten Ausstellung
der „Glashüttener Keramikgruppe Ines Nickchen“ mit dem Arbeitstitel „LICHT“ mit
einsteigen? Herzlich willkommen, derzeit
sind dort einige wenige Arbeitsplätze frei.
Die Keramikgruppe besteht schon seit Jahren, die Teilnehmerinnen kommen aus dem
weiten Umkreis von Glashütten – von Bad
Nauheim, Frankfurt, Kronberg, Königstein,
Kelkheim, Eppstein, Niedernhausen, Idstein
bis Bad Camberg. Regelmäßig stellt sich die
Gruppe Themen für Ausstellungen.
Das Keramikobjekt „Parkstr.15“, ein etwas
schräger Entwurf eines Miniaturhauses, eine
Auftragsarbeit der Glashüttener Keramikgruppe für das Keramikmuseum in HöhrGrenzhausen ist derzeit noch als Leihgabe
im Eingangsbereich des Hessenparks zu bewundern.
Jeden Mittwoch treffen sich die Keramikerinnen entweder in der Vormittagsgruppe
zwischen 9.15 und 13.30 Uhr oder am Nachmittag von 15 bis 19 Uhr in der Glashüttener
Werkstatt der Künstlerin, Schauinsland 34,
Glashütten.
Gearbeitet wird in kleinen Gruppen. Mehr
Info unter www.ines-nickchen.de oder unter
Telefon 06174/963656.
Geigen- und
Klavierunterricht
Trainer für Zumba und
Leichtathletik gesucht
Königstein – Ab sofort ist es möglich, Geigen- und Klavierunterricht an der Musikschule Königstein in Räumen der Altkönigschule
Kronberg zu belegen. Die Leiterin der Musikschule schätzt sich glücklich, mit Yong
Eun Tsche, Geige, und Sammy Kim, Klavier,
zwei professionell ausgebildete Lehrkräfte
verpflichtet zu haben, die auf hohem Niveau
unterrichten. Für den Beginn können Geigen ausgeliehen werden. Informationen unter
www.musikschule-koenigstein.de. Wir nehmen uns Zeit für eine persönliche Beratung
unter Tel. 0151/2290 2349 (10 bis 12 Uhr).
Schneidhain – Die SG BW Schneidhain
möchte ihr Trainerteam ergänzen und sucht
für die Kinder-Leichtathletik-Stunde Donnerstagnachmittag eine/n Übungsleiter/in
nach den Sommerferien sowie eine Trainerin
für den neuen Zumba-Kurs abends. Beginn
nach Absprache.
Die SG BW Schneidhain ist ein vielseitiger
Familiensportverein mit zahlreichen interessanten Angeboten für jedes Alter. Interessenten bitten wir, sich mit Heidi Koch, Telefon
06174/63319 bzw. [email protected] in Verbindung zu setzen.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Mittwoch, 4. Mai 2016
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I Frankfurt: Bis 2030 fehlen 73.000
M Wohnungen – die Flächen werden knapp
Tag, liebe Leserinnen und Leser,
M Guten
laut einer Studie des Regionalverbands Frankfurt/RheinMain
O wächst die Stadt jährlich um rund 15.000 Einwohner. Bis 2030
könnten demnach 73.000 Wohnungen fehlen, es gibt aber nur
B Flächenreserven für rund 13.000 Wohnungen. Verbandsdirektor
Stüve spricht sich nun für die Umwidmung landwirtschaftI Ludger
licher Flächen aus.
L Die Eckdaten der Studie hatten für die gesamte Metropolregion
Rhein-Main, ohne Wiesbaden und Darmstadt, bis 2030 einen
I Bedarf von 184.000 Wohnungen ergeben. Jetzt hat der Verband
den jeweiligen Bedarf für die 75 Mitgliedskommunen
E zusätzlich
ermittelt, die insgesamt mehr als zwei Millionen Einwohner
N haben. Rechnerisch sei die Nachfrage durch Reserveflächen,
Schließung von Baulücken oder die Aufstockung von Gebäuden
- zu decken, glaubt Stüve.
Ihr
I
N
F
Dieter Gehrig
O Quelle: Haufe Immobilien
Angaben ohne Gewähr.
Haus-t-raum Immobilien GmbH · Altkönigstr. 7 · 61462 Königstein
E-Mail: [email protected] · www.haus-t-raum.de
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Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung
Unbenannt-2 1
(EnEV 2014) Die EnEV 2014 verpflichtet zur Angabe bestimmter
Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir Ihnen
eine Erklärung möglicher Abkürzungen:
1.Die Art des Energieausweises
(§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV),
Verbrauchsausweis: V
Bedarfsausweis: B
2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala
des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV),
zum Beispiel 257,65 kWh
3.Der wesentliche Energieträger
(§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko
• Heizöl: Öl
3 Zi, 80 m², Terr. + Garten, EBK, TGLDu-Bad, Laminat, im 2 Fam-Haus,
€ 750,– + Kt/NK V 149,4, Gas, BJ 1953
Hochtaunuskreis – Ab dem 24. Mai startet
ein Ernährungskurs zur Gewichtsreduktion
unter medizinischer Betreuung von Dr. Astrid
Eichhorn aus Königstein. Zahlreiche Krankenkassen übernehmen ganz oder teilweise
die Kosten für diesen anerkannten Präventionskurs.
Vermittelt werden die Grundlagen einer
nachhaltigen Ernährungsumstellung mit dem
Ziel einer dauerhaften Gewichtsreduktion.
Dabei wird auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung geachtet, ohne hungern
zu müssen. Zahlreiche Tipps und Hinweise
ermöglichen eine familienfreundliche und
alltagstaugliche Umsetzung. Gemäß den
Richtlinien der deutschen Gesellschaft für
Ernährung (DGE) informiert Dr. Eichhorn
zu Übergewicht, ernährungsbedingte Folgeerkrankungen, Grundlagen einer gesunden
Ernährung und Umstellung der eigenen Ernährung bzw. Lebensweise, Bedeutung von
Bewegung, Einfluss von Getränken, Alkohol
MEIN VERSPRECHEN: KEIN BESICHTIGUNGSTOURISMUS!
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.taunus-nachrichten.
de
Carsten Nöthe
• Erdgas, Flüssiggas: Gas
29.04.16 06:55
• Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW
• Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz
• Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E
4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1
Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997
5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014
erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H,
zum Beispiel B
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Beispiel:
Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a),
Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D
Mögliche Abkürzung:
V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD
Unbenannt-1 1
und Genussmitteln, Einkauf, Lagerung und
Zubereitung von Nahrungsmitteln. Selbstverständlich gibt es zudem zahlreiche Rezeptbeispiele. Drei der fünf Kurstermine finden in
der Lehrküche der vhs statt. Die Teilnehmer
erhalten hier Einblick in die Gestaltung individueller Menüpläne. Der Ernährungskurs
zur Gewichtsreduktion findet an insgesamt
fünf Terminen zwischen dem 24. Mai bis 28.
Juni, jeweils von 19 bis 21 Uhr im vhs Seminarhaus „Alte Post“, Oberhöchstadter Straße
5 in Oberursel statt.
Die Teilnahmegebühr beträgt 119 Euro. Teilnehmer werden gebeten, die Kostenübernahme bzw. Erstattungsmodalitäten für diesen
Präventionskurs mit ihren Krankenkassen zu
besprechen.
Weitere Informationen und Anmeldungen
sind beim Service Team der vhs Hochtaunus,
Füllerstraße 1 in Oberursel, Telefon 06171/
5848-0 sowie online unter www.vhs-hochtaunus.de möglich.
Baumaßnahmen auf der Linie RB12
Frankfurt-Höchst – Königstein
Königstein – Aufgrund von Baumaßnahmen
der HLB Basis AG vom 20. Mai (ab 23.30
Uhr) – 23. Mai (bis 4.30 Uhr) und vom 25.
Mai (ab 23.30 Uhr) bis 30. Mai (bis 4.30 Uhr)
zwischen Frankfurt-Höchst und Unterliederbach sowie zwischen Kelkheim und Kelkheim-Hornau kommt es auf der Linie RB 12
zu Beeinträchtigungen im Zugverkehr.
Vom 21. bis 22. Mai und 26. bis 29. Mai
werden die Zugfahrten zwischen FrankfurtHöchst und Königstein durch einen Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen ersetzt.
Zwischen Frankfurt-Höchst und Frankfurt
Hbf wird gebeten, ersatzweise die zeitnah
verkehrenden Züge der Linien S1, S2, SE10,
RB20 und RE20 zu benutzen. Bei der Reiseplanung muss mit verlängerten Fahrzeiten
der Busse im Schienenersatzverkehr (SEV)
gerechnet werden. Die Ersatzhaltestellen des
Schienenersatzverkehres befinden sich nicht
an allen Stationen in unmittelbarer Bahn-
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Vhs: Ernährungskurs
!
steignähe, die Wegeleitungen an den Bahnsteigen sind hier zu beachten. Auf-grund des
gegenüber den Zügen verminderten Platzangebotes kann leider keine Fahrradmitnahme
garantiert werden. Der gesonderte Ersatzfahrplan wird in den Zügen rechtzeitig ausgelegt
und auf der Website www.hlb-online.de veröffentlicht. Zusätzlich werden in den Nächten
vom 26. bis 29. Mai, 1. bis 3. Juni, 8. bis 12.
Juni und 15. bis 19. Juni notwendige Vorbereitungs- und Restarbeiten jeweils zwischen
23.30 bis 4 Uhr durchgeführt. Schwerpunkte
der Arbeiten sind an den Wochenenden beide Bauabschnitte zwischen Frankfurt-Höchst
und Unterliederbach sowie Kelkheim und
Kelkheim-Hornau.
Die Bauarbeiten finden durchgehend ganztägig auch in der Nachtzeit statt. Die bauausführenden Firmen sind angehalten, die Belästigungen durch Emissionen (Lärm, Geruch
und Staub) so gering wie möglich zu halten.
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Unfall mit drei
leicht Verletzten
Himmelfahrtsgottesdienst
im Freien
Königstein – Drei leicht Verletzte forderte
am Montagmorgen ein Auffahrunfall auf der
Limburger Straße an der Kreuzung Altkönigstraße.
Der 54-jährige Fahrer eines UPs musste an
der Ampelanlage anhalten. Diesen Vorgang
bemerkte der hinter ihm fahrende, 73-jährige BMW-Fahrer zu spät und fuhr auf. Im
Up wurden drei 50-, 12- und 11-jährige
Mitfahrer/-innen leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf 1.600 Euro geschätzt.
Falkenstein – Wenn es das Wetter zulässt,
wird die Evangelische Martin-Luther-Gemeinde Falkenstein ihren Himmelfahrtsgottesdienst wieder im Freien abhalten – und
zwar auf der Terrasse des Arno-BurckhardtSaales. Die Gemeinde ist herzlich eingeladen, diesen Feiertag unter Gottes freiem
Himmel zu erleben.
Der Gottesdienst am 5. Mai beginnt um 11
Uhr; bei schlechtem Wetter findet er in der
Kirche statt.
Kunstreise: Auf den
Spuren des Blauen Reiters
Glashütten – Ab sofort bis Anfang Mai
laufen die Anmeldungen für die diesjährige
Kunstreise mit dem Kulturkreis Glashütten.
Vom 28. bis 31. August geht es nach Murnau
am Staffelsee.
Das bayerische Alpenvorland bietet seinen
Besuchern nicht nur ein herrliches Naturerlebnis, sondern lädt auch dazu ein, die wunderbare Welt der Künstlergruppe „Der Blaue
Reiter“ zu entdecken.
Hier, zwischen München, Murnau und Kochel am See entwickelte sich vor 100 Jahren,
begründet von Wassily Kandinsky und Franz
Marc, eine der wichtigsten Bewegungen des
Expressionismus, die jedem Kunstfreund ein
Begriff ist. Bis heute inspiriert diese Region
eine Vielzahl von Künstlern. Wir besuchen
das Münter Haus und das Schlossmuseum
Murnau, das Franz Marc Museum in Kochel am See und das Buchheim Museum am
Starnberger See.
Kunsthistorische Vorträge und Spaziergänge
auf den Spuren des Blauen Reiters stehen
ebenfalls auf dem Programm.
Die Reise wird von dem Kulturreisenveranstalter art cities Reisen speziell für den
Kulturkreis Glashütten konzipiert und durchgeführt. Die Fahrt geht ab/bis Glashütten im
modernen Reisebus los. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 20 Personen.
Kosten: Ab 423 Euro pro Person im Doppelzimmer. Das detaillierte Programm und
Informationen gibt es unter www.kulturkreisglashuetten.de.
KÖNIGSTEINER WOCHE
Seite 24 - Nummer 18
Mittwoch, 4. Mai 2016
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