pdf-Datei - Düsseldorf

Neues aus den
Stadtbüchereien
Mai 2016
Ausbildung
„Ausgefuxt – Azubis bei den stadtbüchereien düsseldorf“
Das ist der Name des Projektes der vier Auszubildenden der Fachrichtung
Bibliothek. Nico Frings, Miriam Leißner, Annika Stöcker und Lena Winter
stellen auf den gängigen social-media Plattformen den Ausbildungsalltag vor.
Mithilfe von Blogeinträgen, Posts und Videos versuchen sie mit Vorurteilen
über das Berufsbild aufzuräumen. Helfen wird ihnen dabei ihr Maskottchen,
der „Fux“. Das Logo hat der bekannte Zeichner Ulf K. für die Stadtbüchereien
Düsseldorf entworfen. Bewerberinteressenten sowie Lesern soll ein genauer
Einblick in die Vielfältigkeit des Berufes gegeben werden, denn wer glaubt,
dass es hierbei nur ums Lesen geht, ist auf dem Holzweg!
Die ausgefuxten Azubis melden sich hier zu Wort:
Facebook:
Blog:
Twitter:
http://facebook.com/stadtbuechereien.duesseldorf
http://stadtbuechereienduesseldorf.wordpress.com/
https://twitter.com/stadtbueduedorf
service
Zeitung lesen digital – jetzt überall
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können Sie die PressReader-App für die digitale Presselektüre auf Ihrem Smartphone oder Tablet im gesamten WLAN-Bereich der Zentralbibliothek autorisieren. Nach erfolgreicher Anmeldung im WLAN der Zentralbibliothek haben
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präsentAtion
stadtbüchereien düsseldorf bei der leipziger buchmesse
Annette Krohn, zuständig für die Veranstaltungsarbeit derZentralbibliothek,
hat bei der Buchmesse in Leipzig das „Book-Dating“ präsentiert. Gemeinsam
mit Maren Jungclaus vom Literaturbüro NRW stellte sie im „Literarischen
Salon NRW“ das neue Veranstaltungsformat vor und lud die MessebesucherInnen live zu einer Proberunde ein. Das literaturinteressierte Publikum war
mit viel Spaß dabei.
© A. Krohn
lesetipp
bov berg: „Auerhaus“
„Auerhaus“ ist ein humorvoller Roman mit Tiefgang für junge Menschen und
solche, die sich gerne an ihre Jugend erinnern. Es geht um Freundschaft, Lebenssinn, Depression und Spaß. Der Berliner Schriftsteller und Kabarettist Bov Bjerg
erzählt flott und eingängig die Geschichte einer Schülerwohngemeinschaft auf
dem Land.
Frieder hat einen Selbstmordversuch hinter sich und sein behandelnder Psychologe rät ihm dazu, bei den Eltern auszuziehen. In einem alten Bauernhaus
gründet er eine WG mit Cäcilia – reiche Tochter aus gutem Hause – mit Vera
– rebellische Kleptomanin – und mit dem Ich-Erzähler, genannt Herr Höppner,
der sich vor der Musterung drückt und unter dem saufenden Freund seiner
Mutter leidet.
In der WG-Küche richten sie ein Trainingszentrum ein, um besser Klauen zu
lernen. Sie nehmen die bildhübsche, glatzköpfige Pauline bei sich auf, die wegen
Brandstiftung in der Psychiatrie saß und beherbergen den schwulen Kiffer Harry,
der eine Lehre als Elektriker macht und am Bahnhof auf den Strich geht. Sie
feiern eine wilde Silvesterparty mit der ganzen Oberstufe, der halben Psychiatrie
und einem großen Teil der schwulen Szene zwischen Stuttgart und Paris.
Kurz: sie erleben „die Zeit ihres Lebens“. Unbeschwert, ohne Gedanken an ein
Morgen, ohne den Druck der Verantwortung – Jugend eben. Dass auch die ihre
ernsten Seiten hat, ist so nebenbei und mitfühlend erzählt, dass man sich beim
Lesen schwer zwischen Lachen und Weinen entscheiden kann.
Der Roman ist unter der Signatur Z Bjerg (-) mehrfach in der Zentralbibliothek
und in allen Stadtteilbüchereien vorhanden. Es gibt ihn bei den Stadtbüchereien
Düsseldorf auch als e-book und in einer Hörbuchfassung, gelesen von Robert
Stadlober.
Annette Krohn
Lektorin / Veranstaltungsarbeit der Zentralbibliothek
© Blum
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