Rheinpfalz 03.02.2016 Deutschkurse für Flüchtlingsfrauen im

NEUSTADT AN DER WEINSTRASSE / SERVICE
— NR. 28
KUR Z NO T I ERT
Heute im Offenen Kanal. 19.45 Uhr:
Stressfaktor – Zehn Jahre Laut & Lästig;
19.56 Uhr: 1.JJJKC Haßloch präsentiert
sein Sportangebot; 20 Uhr: Storchennest
im Naturschutzgebiet; 20.12 Uhr: „Lediglich ledig“; 21.45 Uhr: Sagen umwobene
Insel – Kreta; 22.47 Uhr: Mallorca – Inselimpressionen; 23.53 Uhr: Gespräch zum
Thema Buch und Lesen.
Pfälzerwald-Verein Hambach. Seniorenwanderung heute, Mittwoch, rund um
Haßloch, Treffpunkt Busbahnhof Neustadt: für Tour A (9 km) 10 Uhr, für Tour B
(8 km) 9.45 Uhr.
Frauenselbsthilfe nach Krebs. Heute,
Mittwoch, 16.30 Uhr, Treffen im Gruppenraum. Treffpunkt: Treffpunkt St. Marien, Klausengasse 6, Infos: [email protected] oder 06321/576092.
Philharmonischer Chor Liedertafel.
Heute, Mittwoch, Chorprobe im Chorheim: 18.30 Uhr Gruppenprobe Sopran,
ab 19.30 Uhr Gesamtchor.
Selbsthilfegruppe Deutsche Herzstiftung, Herz-Kreislauf-Erkrankte Neustadt/Haßloch und Umgebung. Treffen
am Donnerstag, 4. Februar, 19 Uhr, Krankenhaus Hetzelstift, Pflegeschule (Altbau)
2. OG, Zimmer A 207. Ansprechpartner
Karl-Heinz Henig, Telefon 06321/482737
oder 06326/981580.
Kfd Königsbach. Altweiberfasnacht am
Donnerstag, 4. Februar, 19.33 Uhr im
Pfarrheim. Anmeldung bei Veronika Wolf,
Telefon 06321/66969. - Das närrische
Frauenfrühstück am Samstag, 6. Februar,
entfällt.
Second-Hand-Basar Haardt. Sortierter
Second-Hand-Basar der Kita Haardt am
11. und 12. März. Verkauft werden Babyund Kinderkleidung bis Größe 176, Spielsachen, Fahrzeuge, Babyzubehör und
Umstandsmode. Verkäufer können sich
ab sofort per Email an [email protected] anmelden.
TuS Haardt. Ab Freitag, 26. Februar, wird
ein weiterer Faszien-Kurs angeboten, jeweils freitags, 11.30 bis 12.30 (erster Termin 11.30 bis 13 Uhr), im Meisental 35,
Neustadt-Haardt. Kosten: Mitglieder 22
Euro, Nichtmitglieder 54 Euro. Anmeldungen unter Telefon 06321/600903
oder Email [email protected].
Kfd Königsbach. Samstag, 6. Februar, 9
Uhr, Närrisches Frühstück, Pfarrheim. Infos und Anmeldung bei Helga Zoll, Telefon 5896177.
MITTWOCH, 3. FEBRUAR 2016
„Sie trauen sich, mitzumachen“
Deutsch-Kurse für Mütter von Kindergartenkindern in Branchweiler
Fast meint man, die Köpfe rauchen
zu sehen, wenn sich die Frauen über
ihre Pinnwände mit den deutschen
Verben beugen, um herauszufinden, welche Form des Partizip Perfekt hier gerade richtig ist. Beim
Kurs „Mama lernt Deutsch“ im
Evangelischen Gemeindezentrum
Branchweiler werden gerade ausgiebig die unregelmäßigen Verben
gepaukt.
Zweimal je Woche treffen sich hier
Frauen aus der Türkei und dem Kosovo, um mit Hilfe ihrer Lehrerin Elena
Kaul ihre Sprachlosigkeit im deutschen Lebensumfeld zu beenden. Da
der Kurs in ihrem eigenen Wohnumfeld stattfindet und ihre kleinen Kinder direkt nebenan betreut werden,
ist der Besuch für sie ohne Hindernisse möglich.
Ermöglicht werden diese Sprachkurse für Mütter von Kindergartenoder Grundschulkindern durch das
Programm Kita-Plus des Landes
Rheinland-Pfalz. Kern des Programms ist die Förderung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit von
Kindertagesstätten mit den Eltern
und eine gute Vernetzung der Kitas
im Sozialraum.
In Gesprächen mit Erzieherinnen
stellte sich heraus, dass es häufig problematisch ist, mit den fremdsprachlichen Müttern der Kinder über Probleme oder Vorhaben zu sprechen,
weil oft kaum Deutschkenntnisse
vorhanden waren, trotz zum Teil
schon langjährigen Aufenthalts in
Deutschland. Also fiel recht schnell
die Entscheidung, im Rahmen von Kita-Plus Deutschkurse für Mütter von
Kindergarten- und Schulkindern, die
im Stadtteil Branchweiler leben, anzubieten.
Elke Jung, die als Gemeindediakonin der Martin-Luther-Kirchengemeinde tätig ist, betreut das Projekt
im evangelischen Gemeindezentrum
Branchweiler. Eine geeignete Honorarkraft für den Unterricht war auch
schnell gefunden. Elena Kaul, als Sozialpädagogin beim Jugendmigrationsdienst des Christlichen Jugenddorfes
teilzeitbeschäftigt, brachte ihre mehr
als 20-jährige Erfahrung als Deutschlehrerin für Ausländer mit ein.
Zwei Kurse mit je zweimal zwei
Unterrichtseinheiten finden zur Zeit
statt. Die Teilnehmerinnen stammen
hauptsächlich aus der Türkei und
Elena Kaul (Mitte) zeigt den Frauen, wie es geht. Elke Jung (links) liest es nach.
dem Kosovo, altersmäßig reicht ihre
Bandbreite von 22 bis zu 47 Jahren.
Für Jung und Kaul ist es eine Freude,
zu erleben, wie die Frauen nicht nur
lernen, sich in Deutsch auszudrücken,
sondern auch an Selbstständigkeit
und Selbstvertrauen gewinnen. „Die
Erzieherinnen erzählen uns, dass die
Mütter ihnen oft abweisend gegen-
übergestanden hätten, bevor es die
Kurse gab, dass sie sich aber heute
trauen, mitzumachen und sich auf
Listen für Hilfen oder eigene Beiträge
zu Veranstaltungen in der Kita eintragen“, so Kaul.
In einer Aussage sind sich die Teilnehmerinnen, unabhängig von ihrem
bisher erreichten Sprachniveau einig:
FOTO: LINZMEIER-MEHN
„Wir leben in Deutschland, also müssen wir auch die Sprache beherrschen.“ Warum sie diesen Kurs besuchen, ist auch schnell erzählt: „Es ist
in der Nähe, nicht so weit, wie die
Volkshochschule und die Kinder können wir mitbringen.“ Für sie alle sind
vor allem ihre Kinder Ansporn,
deutsch zu lernen. (heye)
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Nils erklärt: Warum die Mamas Deutsch lernen
Bestimmt wisst ihr,
dass im Moment viele
Menschen aus fernen
Ländern
nach
Deutschland
kommen. Sie fliehen aus
ihrer Heimat, weil sie
dort verfolgt werden oder nicht genug zu essen haben.
Man könnte denken, dass es das
früher nicht gab. Aber es gab schon
immer Menschen, die auf ihrer Flucht
vor Gefahren in ihrer Heimat zu uns
ins sichere Deutschland kamen. Früher waren es nur nicht immer so viele.
Auch in Neustadt leben Familien, von
denen Papa und Mama schon vor
mehr als 20 Jahren zu uns kamen. Ihre
Kinder sind hier zur Welt gekommen,
in den Kindergarten und zur Schule
gegangen. Deshalb sprechen sie auch
ganz normal deutsch so wie ihr und
ich. Ihr Papa hat die Sprache meist bei
der Arbeit im Laufe der Zeit gelernt.
Nur die Mama, die war meist zuhause
und sorgte für die Kinder. Deshalb
kam sie auch nur ganz wenig in Kontakt mit Deutschen und hatte gar keine Gelegenheit, deutsch zu hören und
zu sprechen.
Wenn ein Kind krank wird und die
Mutter mit ihm zum Arzt muss, kann
sie selbst oft nicht mit dem Arzt sagen, was dem Kind fehlt. Oder beim
Kindergartenfest kann sie sich nicht
beteiligen, weil sie nicht versteht, was
auf den Listen steht, auf denen man
sich eintragen muss. Auch bei Elternabenden oder bei Lehrergesprächen
muss sie immer ihren Mann oder eines der älteren Geschwister zum
Übersetzen mitnehmen. Deshalb ist
es wichtig, dass „Mama Deutsch
lernt“ und sich selbst in unserem
Land zurechtfindet. (heye)
A UFG EL ES EN
DAS WETTER
Heute, Mittwoch, ist es sehr wechselhaft und spürbar kühler als an den
Vortagen, da frische Meeresluft eingesickert ist. Die Tiefstwerte heute
früh bewegen sich bei 5 bis 7 Grad.
Tagsüber bleibt es wechselnd bewölkt, und es erwartet uns eine Mischung aus vielen Wolken, sowie aufgelockerten Abschnitten mit etwas
Sonne und Regenschauern im Wechsel. In höheren Lagen kann es auch zu
Graupelschauern
kommen.
Die
Höchstwerte bewegen sich dabei nur
noch zwischen 6 und 7 Grad. Nachts
starke Abkühlung auf Tiefstwerte um
2 Grad. Morgen wird es nass, anfangs
mit Schneeregen, später nur noch Regen, und stark windig, in höheren Lagen auch mit Sturmböen. Die Temperaturen liegen bei maximal 8 Grad.
Am Freitag ist es bei rund 10 Grad
tagsüber zwar stark bewölkt, aber
überwiegend trocken. Auch am
Samstag kaum Niederschlag und bis
12 Grad mild.
ACHTUNG ELCHE
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Gut für
Bekanntheitsgrad
Heutzutage ändern sich die Dinge ja
rasant schnell. Man denke nur an den
Supermarkt. Ständig steht da neues
Zeugs in den Regalen und der Durchschnitts-Ü-50er kennt sich nicht
mehr aus. Sogar die Natur ist inzwischen von dieser Entwicklung betroffen. Jedes Jahr tauchen neue Tiere auf.
Nicht nur kleine wie die Kirschessigfliege, sondern auch große. Letztes
Jahr zum Beispiel der Wolf. Südlich
von Pirmasens wurde ein totes Reh
gefunden, das von einem Wolf gerissen wurde. Ob man sich darüber freuen soll? Immerhin hat Pirmasens es
dadurch in die überregionale Presse
geschafft. Vielleicht ist das der Grund,
warum in Neustadt in der Holzmühlstraße ein „Achtung, Elch“-Schild aufgestellt wurde. Vielleicht findet sich
ja jemand, der die Stadt damit groß
herausbringt. Hat irgendjemand ein
Problem damit? Der sei an dieser Stelle an den legendären Spruch des Satirikers F.W. Bernstein erinnert: „Die
größten Kritiker der Elche waren früher selber welche.“ (kkr)
ZUGVERKEHR
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Schön für
den Vorgarten
Gestern (15 Uhr):
Sprühregen
Temperatur:
10,4 Grad
Niederschläge:
0,3 Liter/m≤
Luftfeuchtigkeit:
88 Prozent
Luftdruck:
1019 hPa, unverändert
Falsches Schild am falschen Ort. Das
Heute vor einem Jahr: Morgens Frost
und bewölkt, mittags heiter und trocken bei zwei Grad.
NOTRUFE
Quelle: Klima-Palatina, Maikammer
IMP R ESS UM
Neustadt
Bezirksverlagsleiter: Peter Bouché
Redaktionsteam: Wolfgang Kreilinger (wkr, verantwortlich), Anke Herbert (ahb, Stellvertreterin),
Steffen Gall (ffg), Elmar Hoffmann (ff), Kathrin Keller
(kkr), Holger Pöschl (hpö), Sabine Schmidt (sab),
Gerd-Uwe Haas (guh)
Weinbruderschaft
gibt Termin frei
Die pfälzische Weinkönigin wird in
diesem Jahr so spät gewählt wie selten
zuvor: Weil die deutsche Weinkönigin
am Freitag, 30. September, in der
Mainzer Rheingoldhalle gewählt wird
(eine Ausnahme aufgrund des Jubiläums 200 Jahre Weinbauverband
Rheinhessen), wurde die Kür der 78.
Pfälzer Weinkönigin nun auf den 7.
Oktober verschoben. Ermöglicht wurde dies indes erst durch die Bereitschaft der Weinbruderschaft der
Pfalz, die den traditionellen Termin ihrer „Großen Pfalzweinprobe“ auf
Samstag, 1. Oktober, vorzog. Üblicherweise wird die beliebte Probe mit
mehr als tausend Gästen am Samstag
vor dem Winzerumzug beim Weinlesefest gefeiert. Das wäre in diesem
Jahr der 8. Oktober gewesen und sollte ursprünglich auch in diesem Jahr so
sein. Doch dann hätte die PfalzweinWerbung nicht am 7. Oktober die Pfälzer Weinkönigin küren können – denn
wegen der Fernsehübertragung dieser Wahl durch das Rhein-NeckarFernsehen (RNF) sind umfangreiche
Umbauarbeiten im Saalbau nötig.
„Wir sind der Weinbruderschaft sehr
verbunden, dass sie uns in dieser Frage großzügig entgegen gekommen ist.
Das beweist, wie sehr der Weinbruderschaft das Kulturgut Wein am Herzen liegt“, erklärte dazu der Geschäftsführer der Pfalzwein-Werbung,
Detlev Janik. (rhp)
Rheuma-Liga
sucht Mitarbeiter
Seit 1983 ist die Rheuma-Liga in Neustadt aktiv. Sie bietet Informationen
über das Krankheitsbild Rheuma,
Fachvorträge und Schulungen an und
macht Bewegungsangebote – Wassergymnastik und Gymnastik in der Halle. Gesucht werden ehrenamtliche
Mitarbeiter, um die Angebote der
Rheuma-Liga weiterzuführen. Das
Funktionstraining wird von ausgebildeten Therapeuten geleitet. Mit dieser
Gymnastik soll die Beweglichkeit der
erkrankten Gelenke verbessert werden beziehungsweise erhalten bleiben. Um dieses Angebot weiter aufrecht erhalten zu können, sucht die
Arbeitsgemeinschaft Neustadt dringend ehrenamtliche Mitarbeiter. Der
Landesverband bietet Unterstützung
durch Schulungen und Seminare an.
Interessenten können sich bei Leni
Bittig, 06321/81261, melden. (rhp)
Arbeitsagentur:
Arbeitslosigkeit
deutlich höher
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Kühl und
regnerisch
STA DT-MAGA ZI N
Im Januar ist die Arbeitslosigkeit in
Neustadt von 5,5 auf 6,2 Prozent angestiegen. 1742 Menschen sind laut
Statistik ohne Arbeit, 183 mehr als
im Vormonat. Zum gleichen Zeitpunkt vor einem Jahr lag die Arbeitslosenquote bei 5,8 Prozent.
Unsere „Fotografenfunde“: Merkwürdige Schilder und Schnee von gestern.
scheint in Neustadt ein beliebtes Deko-Motiv zu sein. Neben dem ElchSchild haben wir diese Woche eine
Signalanlage nebst Warnschild gefunden: „Achtung - Zugverkehr - Lebensgefahr“. Huii. Da könnte einem
angst werden. Wenn man nicht wüsste, dass die Wahrscheinlichkeit, im
Mandelring von einem Zug überfahren zu werden, praktisch gleich null
ist. Auf jeden Fall ist so ein falsches
Schild am falschen Ort witzig und
kreativ. Im Gegensatz zu falschen Behauptungen, die ja im Moment auch
Hochkonjunktur haben. (kkr)
SCHNEEMANN
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Traurig
für Kinder
Ein Schneemann? In Neustadt? Natürlich, das Bild ist nicht topaktuell,
FOTO: LM (2)/MEHN
das räumen wir ein. Aber an dieser
Stelle erlauben wir uns einfach mal,
die Realität Realität sein zu lassen und
ein bisschen zu träumen. Zum Beispiel vom Winter. Von einer Jahreszeit, die kleine Kinder immer seltener
erleben. Mama, was ist eigentlich ein
Schlitten? Irgendwann kommt so
was. Deshalb verewigen wir hier diesen Mini-Schneemann. Es stammt sogar aus diesem Jahr. Hatte allerdings
ein sehr kurzes Leben. (kkr)
Im Landkreis Bad Dürkheim stieg die
Arbeitslosenquote im Januar von 3,8
auf 4,2 Prozent. 2954 Menschen sind
dort arbeitslos gemeldet, ein Plus von
267 im Vergleich zum Dezember. Vor
einem Jahr lag die Quote höher: bei
4,4 Prozent.
Die Leiterin der Landauer Agentur
für Arbeit, Christine Groß-Herick,
spricht von einem normalen Verlauf:
„Ursache hierfür sind neben den saisonalen Entlassungen in den witterungsabhängigen Branchen auch
Kündigungen oder auslaufende Befristungen zum Jahresende. Im Vergleich zu den Vorjahren war die Zunahme der Arbeitslosen zum Stichtag
Mitte Januar nicht ungewöhnlich.“
Trotz der aktuell steigenden Arbeitslosenzahlen beschreibt die Agenturchefin die Beschäftigungssituation
im Bezirk der Agentur für Arbeit Landau als weiterhin stabil. 140.865 Personen stünden laut jüngster Erhebung in einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis
mit Arbeitsort innerhalb des Landauer Agenturbezirkes. Das seien etwa
2.500 mehr als in dem Vorjahresquartal. (wkr)
AUF EINEN BLICK
Polizei
Feuerwehr
Notarzt
Rettungsdienst
110
112
112
19222
Stadtwerke
Frauennotruf
Telefonseelsorge
06321 4020
06321 2603
0800 1110111
Weißer Ring
Außenst. NW/DÜW
Krisentelefon
0151 55164651
0800 2203300
Gesundheitsamt
Christl. Netzwerk
06322 961-7302
06321 859-8505
Donum Vitae, Schwangerschaftsberatungsstelle
0621 5724344
Hilfetelefon
Gewalt gegen Frauen 08000 116016
Betreuungsverein in der
Lebenshilfe
06322 989592
APOTHEKEN
Dienst von 8.30 bis 8.30 Uhr des Folgetages, Notdienst-Apotheke im Festnetz
und im Mobilfunknetz unter Tel. 01805
258825 plus Postleitzahl zu erfahren,
0,14 Euro/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 Euro/Min. oder im Internet www.lak-rlp.de.
Mittwoch, 3. Februar
Neustadt: Adler-Apotheke, Hauptstr. 81,
Tel. 06321 2946.
Bad Dürkheim: Kur-Apotheke, Bahnhofsplatz 1, Tel. 06322 989844.
ARZT
Neustadt mit allen Ortsteilen und Umlandgemeinden: Bereitschaftsdienstzentrale Hetzelstift, Stiftstr. 10, Neustadt, Tel. 116117, Mi 14 bis Do 7 Uhr.
AUGENARZT
Notfalldienst: Zu erfragen unter Tel.
06232 1330.
TIERARZT
Haßloch: Kirsten Keidel, August-BebelStr. 5, Tel. 06324 980017.
BÄDER
Neustadt: Stadionbad, 10-19 Uhr.
Bad Dürkheim: Salinarium - Sauna und
Freizeitbad, 6.45-22 Uhr.
Haßloch: Badepark, 10-20 Uhr.
MUSEEN
Neustadt: Bibelmuseum, Stiftstr. 23, Tel.
06327 9769744, Öffnungszeiten nach
telef. Anmeldung.
Gedenkstätte für NS-Opfer, Le Quartier Hornbach 13 b, für Schulklassen
und Gruppen nach Vereinbarung, Info
unter Tel. 06321 5897509, 0172 7474419
oder [email protected].
Otto-Dill-Museum, Bachgängel 8, Tel.
06321 398321, 14-17 Uhr.
Stadtmuseum Villa Böhm, Maximilianstr. 25, Tel. 06321 855540, 16-18 Uhr.
Mußbach: Weinbau- und Heimatmuseum im Herrenhof, Herrenhofstr. 6, Tel.
06321 9639990, nach Vereinbarung.
GLÜCKWÜNSCHE
Hambach: Margarete Funk, 84 Jahre. Walter Lang, 79 Jahre.
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