Pfarrbrief St. Coloman Harting 01.05.2016 – 15.05.2016 Nr. 10 01. Mai 2016 – 15. Mai 2016 Sonntag, 01.05.2016 – 6. Sonntag in der Osterzeit 09.15 Familiengottesdienst mit Vorstellung der Firmkinder Frau Eva Schuh f. Ehemann Erhard MG.: Waltraud Pinkawa f. Mutter Hermine 19.00 Marienvesper Montag, 02.05.2016 – Montag der Osterwoche Bittgang der Burgweintinger nach Harting Ca. 18.45 hl. Messe in Harting Dienstag, 03.05.2016 – Hl. Philippus u. Jakobus, Apostel 18.00 Bittgang der Hartinger nach Burgweinting 19.00 Gottesdienstbeginn in Burgweinting Donnerstag, 05.05.2016 – Christi Himmelfahrt Hochfest 09.15 13.00 Heilige Messe Josef Baumstark f. Mutter Silberhochzeit Margit u. Josef Klostermair Samstag, 07.05.2016 – Samstag der 6. Osterwoche 18.00 Vorabendmesse Hildegard Seidl-Pangerl von den Angehörigen f. Rupert Seidl Sonntag, 08.05.2016 – 7. Sonntag der Osterzeit 10.00 Heilige Messe Willi Weigert f. Vater Gottesdienst am oder im Stadl zum 70jährigen Bestehen des Sportvereins Harting Dienstag, 10.05.2016 – Dienstag der 7. Osterwoche 13.30 Abfahrt der Senioren mit dem Bus bei der Kirche nach Frauenbründl - anschl. Maiandacht 19.00 Maiandacht – musikal. Gestaltung Chorodia Basilios Donnerstag, 12.05.2016 – Donnerstag der 7. Osterwoche 18.30 19.00 Rosenkranz Heilige Messe Rosi Maussammer f. Schwester u. Schwägerin Marianne Bäumel f. Heinrich Fink Fam. Kerndl f. Sohn Helmut Samstag, 14.05.2016 – Samstag der 7. Osterwoche 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 15.05.2016 – Pfingsten Hochfest 09.15 Heilige Messe Elisabeth Hüttinger f. Ehemann Helmut Hüttinger Jürgen u. Waltraud Pinkawa f. Horst Pinkawa Gebetsanliegen des Hl. Vaters im Monat Mai 1. Respekt für die Frauen – ihr Beitrag für die Gesellschaft soll anerkannt werden. 2. Der Rosenkranz – Beten für die Ausbreitung des Evangeliums und den Frieden. Zur Information: Wenn am Donnerstag nachmittags eine Beerdigung stattfindet, fallen der Rosenkranz und die Abendmesse deshalb nicht aus. Die Geschichte vom Frauenschuh Es ist einmal eine Frau durch unseren Wald geritten, drüben unterm Roßberg, sie saß auf einem grauen Rösslein, wie man es bei uns noch nicht gekannt hat, und sie hatte ein Kindlein vor sich im Sattel und einen Blumenstrauß in der Hand; der funkelte wie lauter lebendig gewordene Edelsteine. Manchmal ging es über ein Brücklein und der Esel strauchelte, denn er war unsere Abwege nicht gewohnt, und sie hatte ihn lange nicht mehr beschlagen lassen; dann sagte das Kind jedesmal hoppeda; und das machte ihm einen Heidenspaß. So reiten sie dahin, dass Rösslein stolperte an einem Stein, und der Frau wird von einem Brombeerstrauch der linke Schuh vom Fuß gestreift. Hoppeda! sagt das Kind und sieht ihm nach, wie er in eine Schlucht hinunterfällt. Da reitet die Frau strümpfig ins nächste Dorf hinein zu eines Schusters Haus und bittet ihn um einen neuen Schuh, denn es fror sie an die Zehen. Der langte bloß unter seinen Stuhl und holte einen vor, und er sitzt ihr wie angegossen. Da lächelt sie und reicht ihm den Blumenstrauß und reitet wieder davon. Der Mann steht eine weile wie vernagelt und weiß nicht, wie ihm geschah. Das duftet, dass es ihm wirblig wird vor den Augen; solche Blumen hat er noch nie gesehen; er will sie in ein Glas stellen, aber er vergisst das Glas im Wandschrank und steckt sie bloß in die Erde. Und dann träumt er die ganze Nacht davon. Am anderen Morgen fällt es ihm ein, und er tritt in den Garten und will nach ihnen sehen, ob noch etwas zu retten ist; da ist er bedeckt von oben bis unten mit Narzissen und Tulipanen, ein Beet am anderen. Und die Nachbarn laufen und stecken die Köpfe zusammen, was der einfältige Jakob für ein Glück gehabt habe, denn es wächst weiter so aus dem Boden, auch Hyazinthen und Schnittlauch und Gurken. Und alle diese Pflanzen hatte hier bisher noch keiner gerochen, und keiner konnte sie benennen. Der Schusterjakob aber holte sein Buch, in das er Stiefel um Stiefel eingetragen hatte, und nach dem letzten machte er einen schwarzen Strich mit der Tinte und schreibt darunter; „Schusterei Amen!“ Und dann ging er und fing den Samenhandel an. In der Schlucht aber, wohin der Schuh der Frau gerollt war, fand man nächstes Jahr eine gelbe Blume von der Form eines Frauenschuhs. LUDWIG FINCKH (1876-1964) Kath. Pfarramt St. Franziskus – Burgweinting Kirchfeldallee 3, 93055 Regensburg, Tel. 0941-70576-0, Fax 70576-15 Bürostunden: Mo., Mi. u. Fr. 8-11 Uhr, Di. 13-17 Uhr Sprechstunden von Herrn Pfarrer Franz Ferstl: Do. 16.30 – 17.30 Uhr In Harting keine Bürostunde. – Tel. 0941/7 76 48 Internet: www.st-coloman-harting.de
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