Willkommen an der Universität Würzburg! ERASMUS-Regionaltagung in der Neubaukirche Liebe Kolleginnen und Kollegen, zur diesjährigen Regionaltagung in Würzburg wollen wir Sie recht herzlich begrüßen! Unsere Tagung findet im Ensemble der Alten Universität statt, das zu seiner Erbauungszeit im 16. Jahrhundert zu den größten Universitätsbauten Europas zählte und bereits damals Studierende aus vielen Teilen des Kontinents anlockte. In der Neubaukirche findet das Plenum statt, sie gilt als eine der bedeutendsten Kirchenbauten der Renaissance in Deutschland und ist u.a. das Werk niederländischer und italienischer Baumeister. Die Arbeitsgruppen treffen sich im Renaissancefoyer sowie im Gewölbe darunter, dem MaxStern-Keller. Er ist nach einem der ehemals größten jüdischen Weinhändler der Region benannt, der bis zu seiner erzwungenen Emigration 1938 in die Vereinigten Staaten einen guten Teil der Keller der Universität bewirtschaftete. Wir hoffen, damit einen spannenden und ansprechenden Rahmen für die Tagung anbieten zu können, der uns auch daran erinnern kann, wie wichtig unsere Arbeit im ERASMUS-Programm für das friedliche Zusammenwachsen in Europa und die Förderung von Toleranz, Weltoffenheit und Kreativität bei jungen Menschen ist. Thematisch werden aktuelle Fragestellungen rund um die „Anerkennung“ im Mittelpunkt stehen. Aber auch einige weitere Themen versprechen Spannung. Um den Austausch zwischen allen Teilnehmern möglichst intensiv zu gestalten, soll es neben Arbeitsgruppenformaten auch informelle Möglichkeiten für den Austausch geben. Wir werden daher am Abend gemeinsam einen Spaziergang an das Mainufer unternehmen, um dort einen Aperitif einzunehmen, bevor wir dann zum Restaurant weiter laufen. Wir wünschen Ihnen einen informativen und angenehmen Aufenthalt mit vielen neuen Erkenntnissen und Anregungen für Ihre tägliche Arbeit! Herzliche Grüße Ihr ERASMUS-Team der Universität Würzburg Verena Leidl (SMS, Sondermittel und OS), Katharina Kurz (SMS), Susanne Hermann (SMP und Internationale Dimension), Immanuel Petermeier (ST), Nicole Schmitt (Incoming A-L), Angela Fenske (Incoming M-Z), Irina Villani (Incomingberatung), Gabriele Sibinger (Incomingkoordination), Andrea Bender (Outgoingbetreuung eigner, fakultätsübergreifender ERASMUS-Austauschplätze), Miguel Foronda Weitz, Martina Frandsen, Isabelle Ventzke und Katharina Raab (Studentische Hilfskräfte), Giulia Deseri, Julien Sans, Celina Salat und Anna Port (PraktikantInnen), Heike Bruhn (Leiterin International Affairs Office), Doris Laug (Zulassung ERASMUS Joint Master), Florian Evenbye (ERASMUS Hochschulkoordinator und komm. Leiter International Students Office) Anreise ab Würzburg Hbf: Ab Haltestelle „Hauptbahnhof West“ Straßenbahn („Straba“) Linien 1 und 4 Richtung „Sanderrau“ od. „BH-Sanderrau“, Linie 3 Richtung „Heuchelhof“ od. „Dallenbergbad“ od. Linie 5 Richtung „Rottenbauer“ bis zur Haltestelle „Neubaustraße“. Dort in Fahrrichtung links in die Neubaustraße laufen. Bald sehen Sie den großen Turm der Neubaukirche aus rotem Sandstein. Wenn Sie die Festung dagegen im Blick haben, laufen Sie in die falsche Richtung ;) Vor der Neubaukirche stehend gehen Sie links in die Schönthalstraße und dann die erste rechts in die Domerschulstraße. Gehen Sie durch das prächtige Portal in den Innenhof der „Alten Universität“, wo sich der Eingang zur Neubaukirche befindet. Von den Tagungshotels Ibis und B&B nehmen Sie ohne Umsteigen die Linie 4 Richtung „Sanderrau“ ab der Haltestelle „Congress-Centrum“ od. „Talavera“ od. nehmen eine der Buslinien ab „Kulturspeicher“ und steigen am Busbahnhof/Hbf in die Straßenbahn um. Vom Hotel Post oder andern Hotels in Heidingsfeld nehmen Sie die S 3 Richtung „Hauptbahnhof“ oder S 5 Richtung „Grombühl“ oder „Uni-Kliniken“. Vom Südbahnhof fahren Sie mit der Linie 16 bis „Ottostraße“. Wir empfehlen Anreise über Hbf. Die Fernbuslinien halten am Hauptbahnhof, Ecke Quellenbach. Übersicht relevante Haltestellen Innenstadt; Pfeil „Neubaustraße“: Plan Würzburger Straßenbahn/Verkehrsverbund Mainfranken Mit dem PKW parken Sie am besten in einem der umliegenden Parkhäuser. Es ist kaum möglich an der Neubaukirche zu parken. Für Gäste mit Behindertenausweis gibt es Parkplätze im Innenhof der Alten Universität. Das nächst gelegene „Parkhaus Neubaustraße“ finden Sie in der Franziskanergasse sowie ein wenig weiter das „Parkhaus Wöhrl Plaza“ am Oberen Mainkai oder Sie parken auf dem kostenpflichtigen Residenzplatz. So finden Sie die Neubaukirche; Eingang über die Domerschulstraße 16 (Quelle OpenStreetMap): Bitte nehmen Sie den Eingang ganz links, wenn Sie vor dem Gebäude stehen. Foto: Uni Würzburg Eingang Richtung Neubaukirche Übersicht Karee Alte Universität mit Neubaukirche (vorne), die Sie über den vorderen Innenhof erreichen: Foto: Uni Würzburg Mittagsimbiss sowie Kaffee und Gebäck in den Pausen wird Ihnen im Renaissance-Foyer im Eingangsbereich der Universitätsaula serviert. Abendessen: Den Aperitif nehmen wir auf der Terrasse des Hotels Walfisch am Felix-FreudenbergerPlatz/Am Pleidenturm 5 ein. Ein Glas typisch lokaler Getränke steht für Sie bereit. Wir gehen gemeinsam um etwa 18.30 Uhr dorthin (5 Minuten Fußweg). Das Traditionsrestaurant Backöfele erwartet uns gegen 19.30 Uhr mit typisch fränkischer Küche. Sie finden das Restaurant in unmittelbarer Nähe zur Neubaukirche in der Ursulinergasse 2. Wir laufen vom Walfisch gemeinsam dorthin weiter (5 Minuten Fußweg). Ein Menue wurde für Sie zusammengestellt. Als Vegetarier können Sie übrigens frei von der Karte auswählen, beispielsweise passend zur Saison das Spargelrisotto. Karte: OpenStreetMap Cafeteria des Studentenwerks im Haus (Max-Stern-Keller): Mo - Do 9.30 – 16.15 Uhr Fr 9.30 – 13 Uh Cafés und Restaurants in der Umgebung: Zwei-Viertel in der Neubaustraße direkte gegen über der Neubaukirche; Bella Napoli, Burger Heart, Café Neubau oder Unicafé in der Neubaustr. In der Sanderstraße finden Sie viele weitere Weinlokale sowie studentische Bars oder Sportkneipen, wie z.B. das Loma und das Chelsea (Münzstraße), falls Sie das voraussichtlich an diesem Abend in Würzburg stattfindende Relegationsspiel der 2. Bundesliga verfolgen wollen. Lebensmittel: Auf dem „Unteren Markt“ finden Sie unter anderem am Freitag einen Viktualienmarkt, außerdem sind in der dortigen Markthalle täglich die Stände geöffnet. Die nächsten beiden Supermärkte: Kupsch in der Domstraße (Straba-Halt Rathaus) sowie Tegut in der Virchowstraße (Straba-Halt Sanderring). Nach der Tagung ein kurzer Einblick in einige der bekanntesten Kulturschätze? Sehenswürdigkeiten ohne viel Zeit? Gehen Sie auf die Alte Mainbrücke! Holen Sie sich an einem der Stände einen leckeren Frankenwein und genießen Sie folgende Sehenswürdigkeiten auf einen Streich: - Eine der ältesten deutschen Brücken sowie barocke Heiligen- und Königsfiguren, Livemusik, den Blick auf den Fluss, die Wasserfälle und die Mühle Die Festung Marienberg Die Wallfahrtskirche Käppele von Balthasar Neumann Die Weinberge „Am Stein“ (Goethes Lieblingswein) mit der Steinburg, dem Bismarckturm, dem Tuskulum und dem Schenkenturm sowie die Lage „Schlossberg“ Die Silhouette der vielen Türme und Kirchen der Stadt (ab Mitte der Brücke) Den barocken Alten Kranen mit den Biergärten auf der rechtsmainischen Bastion Die Schleuse am anderen Ende der Brücke In der geraden Blickachse der Brücke das Spitäle (Hofspitalkirche) einerseits und den Dom andererseits Die romanische Kirche St. Burckhard auf der andern Mainseite mit ihrem vorgelagerten gotischen Haupthaus Die Deutschhaus-Kirche in der einst Kaiser Barbarossa heiratete Das Tivoli linksmainisch und vieles mehr Wenn Sie etwas mehr Zeit haben, schlendern Sie über die Brücke ins linksmainische „Mainviertel“ und in das kleine „Spitäle“, wo Sie kostenlos spannende Kunstausstellungen im besonderen Ambiente einer halb zerstörten Kirche genießen können. Wenige Meter weiter finden Sie in der „Tellsteige“ den Fußweg zur Festung. Die Mühen des Aufstiegs lohnen, denn der Blick auf die Stadt ist fantastisch. Die Burg, die zu den größten in Deutschland zählt, besteht aus mehreren Höfen. Drei Museen haben dort geöffnet. Die älteste Kirche Deutschlands finden Sie neben dem Bergfried im Innenhof, ebenso den Zugang zum barocken Fürstengarten. Zahlreiche prunkvolle Befestigungstore und Mauerbastionen umgeben das Bauwerk. Nehmen Sie für den Abstieg einen anderen Weg, es gibt viel zu entdecken. Das UNSECO-Weltkulturerbe „Würzburger Residenz, Hofgärten und Residenzplatz“ kann im Schnelldurchlauf von außen besucht werden. Oder Sie gehen in eines der zahlreichen Museen oder machen eine Führung durch die prunkvollsten Räume. Eines der berühmtesten Fresken der Kunstgeschichte ist das Deckenfresko im großen Treppenhaus von Tiepolo, ebenso weltberühmt der Kaisersaal, das Spielkabinett oder der Weiße Saal www.residenz-wuerzburg.de Der Hofgarten kann bis zum Einbruch der Dunkelheit kostenlos besichtig werden www.residenz-wuerzburg.de/deutsch/garten/plan.htm Im Südflügel finden Sie übrigens auch das Martin-von-Wagner-Museum der Universität, eines der größten und bedeutendsten seiner Art in Europa. Bemerkenswert sind die Antikenabteilung, die Gemäldegalerie sowie die Graphische Sammlung www.martinvonwagner-museum.com Weitere Museen der Universität sind übrigens das Mineralogische Museum am Campus Hubland Süd, das Adolf Würth Museum zur Geschichte der Psychologie am Campus Röntgenring sowie die interaktive Wissenschaftsausstellung TouchScience Campus Hubland Nord. Auf dem Weg zum Bahnhof können Sie ohne große Umwege die gotische Marienkapelle auf dem unteren Marktplatz besichtigen sowie die Rokokofassade des Falkenhauses. Am Juliusspital gehen Sie durch das mittige Holztor in den prächtigen Innenhof. Gehen Sie noch weiter durch das nächste Tor, so gelangen Sie in den alten Botanischen Garten mit dem Barockpavillon, der einst als Anatomisches Theater der Universität diente. An jeder Ecke finden Sie weitere eindrucksvolle Kirchen. Die schönsten sind sicherlich das Neumünster, die Peterkirche, die Hofkirche, das Käppele, St. Burckhard und das Franziskaner Kloster mit Kreuzgang, dem ältesten Franziskanerorden nördlich der Alpen. Viele weitere Sehenswürdigkeiten empfehlen sich, wenn Sie das Wochenende „dran hängen“ wollen. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Reiseführer finden Sie überall in der Innenstadt. Im Umland, dem fränkischen Weinland, sind besonders das Künstlerdorf Sommerhausen, die Altstädte von Ochsenfurt und Sulzfeld oder das in den Weinbergen gelegene Frickenhausen zu empfehlen. An der Mainschleife sind besonders die Maininsel mit dem Winzerort Sommerach (Gewinner als schönster Ort Europas 2015 im Wettbewerb Unser Dorf soll schöner werden) sowie das Städtchen Volkach einen Besuch wert. Weitere Highlights sind Iphofen, Dettelbach oder Mainbernheim. Südlich von Würzburg sind Aub oder Weikersheim an der Tauber zu empfehlen. Wifi: Sie können eduroam nutzen. Bargeld: Die nächsten Geldautomaten der Cash-Group sowie der Sparkassen finden Sie am Vierröhrenbrunnen. Auch in Bayern gilt wie im restlichen Bundesgebiet der Euro als Zahlungsmittel. UNESCO-Weltkulturerbe: Weinkeller der Residenz Willkommen in Würzburg! Oben Blick auf den Freudenberger-Platz am hier linken Mainufer, wo wir uns am Abend des 19. Mai treffen. Alle Fotos: Uni Würzburg
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