Gemeindebrief Ev.-luth. Kirchengemeinde Georg Calixt St. Marienberg ▪ St. Thomas ▪ St. Michaelis ▪ St. Stephani Ausgabe 5 ▪▪▪▪▪ 1/2016 ▪ März ▪ April ▪ Mai 2 ▪ 01/2016 ▪ Inhalt ▪ Editorial Editorial Liebe Leserinnen und Leser, kaum ist die Weihnachtszeit vorbei, da beginnt in diesem Jahr sehr früh die Passionszeit. Für die Leidenszeit Jesu steht als Symbol das Kreuz. Dazu schrieb Pfarrerin Lena Stark vor zwei Jahren im Gemeindebrief: „Das Kreuz: Kein glattes Symbol. Eher ein mehrschichtiges, anstößiges. Eines, das Nachdenken, Auseinandersetzung und Positionierung erfordert…“ Diese Sätze haben seit einigen Monaten in unserem Land eine besondere Aktualität. Am 20. Februar ist nach dem Herrnhuter Kalender „Gebetstag für bedrängte und verfolgte Christen“. Für dieses Beten gibt es auch in unseren Gemeinden reichlich Anlass. In den Losungen wird dann Paulus zitiert (2.Tim.1,7): „Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit“. Damit verabschiedet sich nach 9 Jahren an dieser Stelle Ihre/Eure Dorothea Bertling aus dem Redaktionsteam Sie finden weitere aktuelle Termine, Einladungen, Berichte, ergänzende Texte und Fotos im Internet unter folgender Adresse: www.georg-calixt-helmstedt.de Mit der e-Mail Adresse: [email protected] erreichen Sie unser Pfarrbüro. Inhalt Editorial ............................. 2 Angedacht ......................... 3 Wir sind für Sie da ............ 4 Fusion ................................ 5 Fusion ................................ 6 Weltgebetstag .................... 7 Termine und Einladungen . 8 Termine und Einladungen . 9 Termine und Einladungen 10 Ökumenische Bibelwoche 11 Kirchenmusik-Termine ....12 Konfirmanden...................13 Konfirmanden...................14 Gemeindenachrichten .......15 Ostern ............................... 16 Kalvarienberge ................. 17 Kalvarienberge ................. 18 Paramente - Talar ............. 19 Paramente - Talar ............. 20 Paramente - Talar ............. 21 Paramente - Talar ............. 22 Gemeindenachrichten ....... 23 Gemeindenachrichten ....... 24 Kirchenmusik-Kantorei .... 25 Orgelbauverein - MA ....... 26 Gemeindenachrichten ....... 27 Bauhütte - Stephani .......... 28 Kindergarten Marienberg . 29 Kindergarten Stephani...... 30 Kindergarten Thomas ....... 31 Bilderbogen Stephani ....... 32 Ev.Frauenhilfe .................. 33 Fotorückblick ................... 34 Gruppen in Marienberg .... 35 Gruppen in Michaelis ....... 36 Gruppen in Stephani......... 37 Gruppen in Thomas .......... 38 Freud und Leid ................. 39 Fotos-Propsteiempfang .... 40 Mittelblatt: Gottesdiensttermine Angedacht ▪ 01/2016 ▪ 3 Angedacht Kreuze sind an vielen Stellen präsent. Sie dienen als Schmuckstücke an Halsketten, stehen als Gedenkzeichen für tödliche Unfälle an Straßenrändern, hängen in Wohnungen oder Klassenzimmern. Manchen sind sie ein Symbol für unsere christlich-abendländische Kultur, anderen ein Zeichen ihres ganz persönlichen Glaubens. Zuallererst war das Kreuz ein schreckliches Marterinstrument. In der Zeit des römischen Reiches sind viele Tausende wegen unterschiedlicher Vergehen am Kreuz hingerichtet worden, manchmal zur Belustigung der Volksmassen in der Arena. Solche Grausamkeit öffentlicher Hinrichtungen erregt heutzutage nur noch Abscheu. Einen Wandel erfuhr das Kreuz infolge der Hinrichtung Jesu. Auch er ist zwar diesen furchtbaren Tod gestorben. Mit der Erfahrung seiner Auferstehung setzte jedoch bei seinen Jüngern eine Neubewertung seines Todes ein. Wenn am Ende der Sieg über den Tod, das neue Leben steht, muss dann nicht auch dieser Tod einen Sinn gehabt haben? So mag eine der ersten Fragen gelautet haben. Eine Karikatur aus dem Anfang des zweiten Jahrhunderts zeigt, mit welchem Unverständnis Andersgläubige dieser Entwicklung begegneten: Die älteste bekannte Kreuzesdarstellung ist in die Mauern einer römischen Erziehungsanstalt eingeritzt. Jesus Christus wird am Kreuz mit einem Eselskopf dargestellt. Darunter steht in ungelenken griechischen Buchstaben: „Alexamenos sebete theon“ – „Alexamenos betet Gott an.“ Wer einen Esel als Gott anbetet, der ist auch selber einer, sollte wohl die Botschaft lauten. Doch das Kreuz setzte sich durch, als Zeichen der Christen, als Zeichen des Sieges über den Tod. Vom Zeichen eines gewaltsamen Todes wurde es so zum Heilszeichen. Als Zeichen des christlichen Glaubens steht es für die Hoffnung auf ein heiles und erfülltes Leben und trotzt allem Leid der Welt. Ich grüße sie herzlich Ihr Propst Detlef Gottwald 4 ▪ 01/2016 ▪ Kontakte Wir sind für Sie da Gemeindepfarramt Kontakte und Öffnungszeiten Klosterstraße 11 Tel. 05351/7499 Di+Fr 10-12 Uhr 38350 Helmstedt Fax 05351/523711 Do 15-17 Uhr www.georg-calixt-helmstedt.de Mail: [email protected] Pfarrerin Britta Grund Tel. 05351/8758 Mail: [email protected] Pfarrer Daniel Maibom-Glebe Tel. 05351/8641 Mail: [email protected] Propst Detlef Gottwald Tel. 05351/2093 Mail: [email protected] Kirchenvorstand: Chr. Feldkeller Tel. 05351/7499 Mail: [email protected] Öffentliche Kirchenvorstandssitzungen: am 8. März/St.Marienberg; am 12. April/St.Stephani am 3. Mai/St.Stephani - jeweils um 19.30 Uhr St. Marienberg Klosterstraße 11 38350 Helmstedt Sekretärin www.stmarienberg-helmstedt.de Kontakte und Öffnungszeiten Tel. 05351/7499 Di+Fr 10-12 Uhr Fax 05351/523711 Do 15-17 Uhr… Wiebke Knopp e-Mail: [email protected] St. Michaelis Tilsiter Straße 7 38350 Helmstedt Sekretärin www.michaelis-helmstedt.de Kontakte und Öffnungszeiten Tel. 05351/34852 Do 9-11 Uhr Fax 05351/34490 Wiebke Knopp e-Mail: [email protected] St. Stephani Großer Kirchhof 6 38350 Helmstedt Sekretärin www.ststephani-helmstedt.de Kontakte und Öffnungszeiten Tel. 05351/8641 Di+Do+Fr 9-12 Uhr Fax 05351/2094 Ingrid Krügel e-Mail: [email protected] St. Thomas Dietrich-Bonhoeffer-Straße 14 38350 Helmstedt Sekretärin www.st-thomas-helmstedt.de Kontakte und Öffnungszeiten Tel. 05351/8758 Mi+Fr 9-12 Uhr Fax 05351/538917 Rosemarie Oster e-Mail: [email protected] Impressum Herausgeber Kirchenvorstand der Ev.-luth. Kirchengemeinde Georg Calixt Helmstedt Klosterstraße 11, 38350 Helmstedt Tel. 05351/7499 ---- Fax 05351/523711 [email protected] www.georg-calixt-helmstedt.de V.i.S.d.P. Propst Detlef Gottwald Nächste Ausgabe 1. Juni 2016 Redaktionsschluss 1. Mai 2016 Auflage 7000 Stück Druck Druckerei Kühne Grundlayout WARMBEIN kommunikation Titelfoto: Berg der Kreuze, Litauen Foto: B. Heuwold Namentlich gekennzeichnete Texte entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion. Fusion ▪ 01/2016 ▪ 5 Wie viele Gebäude brauchen wir und können wir finanzieren? Der Kirchenvorstand nahm sich das Wochenende vom 6. bis 8. November letzten Jahres Zeit, um in Volkenroda über diese Frage nachzudenken. Die Kirchensteuerzuweisung wird jedes Jahr geringer, denn die Zuweisung richtet sich hauptsächlich nach der Anzahl der Kirchenmitglieder und wir werden immer weniger Christen in der Gemeinde. Zwei große finanzielle Ausgabenbereiche haben wir: Personal und Gebäude. Am Personal können wir nicht mehr wirklich sparen, das Der Kirchenvorstand haben wir in den letzten Jahren ausgereizt. Darum müssen wir uns von Gebäuden trennen. - Aber von welchen? In einer ersten inhaltlichen Runde beschäftigten wir uns mit unseren Beziehungen zu den Gebäuden – denn sie stecken voller Erinnerungen und persönlicher Geschichte. Dann nahmen wir uns Zeit für die Wunderfrage: Stell Dir vor, du würdest aufwachen und das Problem hat sich gelöst. Was ist passiert? – Kreative Ideen kamen hier hervor. Wir schauten uns überblickshaft an, wie die Gebäude ausgelastet sind, ließen jede Region mit ihren Ideen zu Wort kommen. Schließlich entwickelten wir Kriterien, nach denen wir unsere Gebäude bewerten wollen, und haben diese Kriterien gewichtet. Z.B. werden bei der Beurteilung vor allen Dingen die Bauunterhaltung, die Auslastung und die Verkaufbarkeit, aber auch die Bausubstanz, die Größe im Verhältnis zur Nutzung und die Investitionskosten bei Weiternutzung eine Rolle spielen. Nach insgesamt 27 Kriterien werden wir alle unsere Gebäude beurteilen. Ute Werthmann-Waldow und Damit näherte sich das Wochenende dem Ende, die Christina Feldkeller bei der Arbeit weitergehende Arbeit wurde dann an die Regionalausschüsse weitergeleitet. Viele Daten müssen nun erhoben werden. Im März werden wir im Kirchenvorstand wieder dazu beraten und wir hoffen, dass wir im Sommer Entscheidungen herbeiführen können. Gerne tut das keiner, denn es werden schmerzhafte Entscheidungen werden. Aber wir hoffen, sie so abgewogen wie möglich treffen zu können, damit wir dann für mehrere Jahre mit ausreichenden Finanzen und ohne weiteren Personalabbau befreit weitermachen können. Christina Feldkeller 6 ▪ 01/2016 ▪ Fusion - Ausschüsse der Gemeinde Diakonieausschuss Mit der Gründung unserer Kirchengemeinde Georg Calixt vor einem Jahr wurden die einzelnen Diakonieausschüsse zu einem neuen Gremium zusammengefasst. Wir waren der Meinung, dass das die Zusammenarbeit stärkt und verbessert. Zunächst leitete mein Kollege Daniel Maibom-Glebe den Ausschuss. Seit November bin nun ich die Vorsitzende. Es war uns bei der Zusammensetzung wichtig, dass aus jeder der vier ehemaligen Kirchengemeinden mindestens eine Person in diesem Kreis vertreten ist. So sind von St. Marienberg Frau Sylvia Klatt und Frau Christine Vana, von St. Michaelis Frau Kerstin Bordtfeld, von St. Thomas Frau Rosemarie Winkler und Frau Frigga Niemann und von St. Stephani Frau Karin Schildt nun meine treuen Mitarbeiter. Was wurde bis jetzt getan? Unter Herrn Maibom-Glebe wurde zunächst das Rollenverständnis der Ausschussmitglieder geklärt. Bevor die helfende Arbeit aufgenommen wird, mussten alle Klarheit darüber gewinnen, was der Ausschuss leisten kann und was nicht. So kann nicht alles, was in dieser Gemeinde getan werden muss, automatisch von uns übernommen werden. Unsere Aufgabe besteht darin, die Arbeitsfelder wahrzunehmen und dort einen reibungsarmen Ablauf zu ermöglichen. Auch möchten wir neue Arbeitsfelder erschließen und neue Mitarbeiter hierfür gewinnen. Es kann mitunter darum gehen, ein ruhendes Projekt wieder ins Leben zu rufen. Hierzu führen wir Gespräche mit interessierten Personen und ermöglichen ihnen auch die Teilnahme an Schulungen und Tagungen. An diese grundsätzlichen Überlegungen schloss sich eine Themensammlung an, die unter anderem den Wunsch nach Krankenbesuchen und Besuchen zum Geburtstag sowie die Arbeit mit Flüchtlingen in den Blick nahm. Bei der nächsten Sitzung wurde dann mir die Leitung übertragen und die Flüchtlingssituation verstärkt angeschaut. Das wird uns in den nächsten Monaten noch weiter beschäftigen müssen. Angedacht ist hier, inhaltliche Angebote in Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk zu schaffen und einzelne Projekte der Flüchtlingshilfe finanziell zu unterstützen. Grundsätzlich ist der Diakonieausschuss dazu berechtigt, vor der Verabschiedung des Kollektenplans durch den Kirchenvorstand verschiedene diakonische Projekte zu empfehlen und die Sammlung hierfür zu erbitten. Der Diakonieausschuss arbeitet grundsätzlich dem Kirchenvorstand zu. Ein weiterer Schwerpunkt wird in den nächsten Monaten auch die Einrichtung eines neuen Besuchsdienstkreises an St. Marienberg sein. Dieser musste aus Altersgründen seine Arbeit niederlegen. Ein entsprechender Aufruf findet sich hierzu im Gemeindebrief. Wichtig ist uns auch, dass wir nicht alleine für uns tätig sind, sondern eng mit dem Propsteidiakonieausschuss und wie schon erwähnt mit der Kreisstelle Helmstedt des Diakonischen Werkes zusammenarbeiten wollen. Nur so ist es möglich, auch einmal größere Projekte wie Diakoniegottesdienste anzustoßen und auf Gemeindeebene durchzuführen. Weiterhin ist eine Vernetzung und Unterstützung der Projekte des neu gegründeten Familienzentrums an St. Stephani angedacht. Die Arbeit kann jedoch nur für alle Gemeindeglieder hilfreich sein, wenn wir von allen Menschen im Umfeld immer wieder Anregungen erhalten, wo etwas getan werden sollte und eine Verbesserungsmöglichkeit besteht. Diakonie ist keine Sache besonders auserwählter Personen, sondern sollte das Anliegen der ganzen Gemeinde sein. Britta Grund Weltgebetstag - Kuba ▪ 01/2016 ▪ 7 Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, dem 4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“, schwärmte Christopher Ko„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ lumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land Ruth Mariet Trueba Castro ging. Mit subtropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der über 11 Mio. Kubanerinnen und Kubaner ist röm.-katholisch. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Santería. Der sozialistische Inselstaat ist nicht erst seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ein Land im Umbruch – mit seit Jahren wachsender Armut und Ungleichheit. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungstext ihrer Ordnung (Mk 10,13-16) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung – hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. Wir feiern Weltgebetstagsgottesdienst! Freitag, 4. März 2016, um 17.00 Uhr in der Kirche St. Stephani Alle Helmstedterinnen und Helmstedter sind herzlich dazu eingeladen. Im Anschluss an den Gottesdienst lädt das Weltgebetstagsteam alle Anwesenden zu einem kleinen Imbiss mit kubanischen Spezialitäten und einem regen Gedankenaustausch in den Gemeindesaal ein. 8 ▪ 01/2016 ▪ Einladungen und Termine ▪ Einladung zur Buchvorstellung der Anthologie „Von Zeit zu Zeit“ Donnerstag, 03.03.16 – 19 Uhr – Aula des Juleums Herzlich willkommen zur Präsentation bekannter und unbekannter ZeitOrte, die von Autoren und Künstlern auf Streifzügen zwischen Harz und Heide eingefangen wurden. Herausgekommen ist eine Liebeserklärung in Wort und Bild an diese niedersächsische Region. Herausgeber: Schreibwerkstatt Marienberg – Karin Bottke Samstag, 5.3. musikalische Andacht in St. Michaelis um 17.30 Uhr Thema des Abends „Stille“ St. Marienberg - Musikalische Abendandachten, montags, 19 Uhr Es singt der Kammerchor oder der Jugendchor VELA CANTAMUS unter der Leitung von Andreas Lamken Montag, 14.03.16 – 19 Uhr - - 23. Musikalische Abendandacht Kammerchor VELA CANTAMUS Montag, 18.04.16 – 19 Uhr - - 24. Musikalische Abendandacht Kammerchor VELA CANTAMUS Montag, 09.05.16 – 19 Uhr - - 25. Musikalische Abendandacht Jugendchor VELA CANTAMUS Weitere Informationen und eine kurze Videoaufnahme zur Arbeit des Jugendchores gibt es auf der Website des Kammerchores VELA CANTAMUS: http://www.helmstedter-kammerchor.de Karwoche und Ostern Auch in diesem Jahr finden von Montag bis Mittwoch der Karwoche wieder tägliche Passionsandachten um 18 Uhr in der St. Thomas-Kirche statt. Da die Kreuzwegstationen in unserer Kirche in diesem Jahr ihren „25. Geburtstag“ begehen, stimmen wir uns jeweils zu Beginn mit Ihnen auf die Passionszeit ein und wechseln dann in den geheizten Gemeinderaum, um die Andacht miteinander zu feiern. Der Gottesdienst zum Gründonnerstag wird wieder von einem Team gemeinsam vorbereitet. Er findet statt am Donnerstag, dem 24. März, um 18 Uhr in der St. Stephani-Kirche. Anschließend gibt es ein gemeinsames Essen im Gemeindehaus. Wer beim Gottesdienst mitwirken oder etwas zum Buffet beitragen möchte, wendet sich an Propst Detlef Gottwald. Neben den Vormittagsgottesdiensten zum Karfreitag findet um 15 Uhr in der St. StephaniKirche eine musikalische Andacht zur Sterbestunde statt. Die Osternacht beginnt wieder am Karsamstag um 23 Uhr am Osterfeuer vor der Kirche auf dem Georg-Calixt-Platz. Nach dem Beginn vor der Kirche zieht die Gemeinde mit der brennenden Osterkerze in die Kirche ein. Dort wird der Gottesdienst fortgesetzt. Von der Osterkerze aus wird das Licht in der Kirche ausgebreitet. Das Osterevangelium lässt die Einladungen und Termine ▪ 01/2016 ▪ 9 Botschaft vom Sieg des Lebens über den Tod erklingen, Predigt und Abendmahl schließen den Gottesdienst ab. Am Ostersonntag findet um 11 Uhr ein Familiengottesdienst in der St. Stephani-Kirche statt, Festgottesdienste mit Abendmahl beginnen um 9.30 Uhr in St. Marienberg, in St. Michaelis und in St. Thomas um 11 Uhr. Am Ostermontag findet um 11 Uhr ein Familiengottesdienst mit anschließender Ostereiersuche in St. Michaelis statt. Ebenfalls am Ostermontag laden wir zu einem Internationalen Gottesdienst um 9.30 Uhr nach St. Marienberg ein. Freitag, 8.4.16 - „Judas“ - Aufführung in St. Marienberg - 20 Uhr Die niederländische Autorin Lot Vekemans hat mit »Judas« einen beeindruckenden Theatermonolog geschrieben, der unter die Haut geht. Über die 2000 Jahre alte Frage eines Verrats, der Judas das Leben kostet, der aber Jesus zum Gottessohn macht, der sterben muss, damit die Menschheit leben kann. Doch wer hat wen verraten? Näheres dazu in Internet und Tagespresse Sonntag, 17.4.16 - Der Posaunenchor St. Michaelis tritt um 16 Uhr zum vierten Mal im Rahmen des Konzerts „Wir musizieren“ im Brunnentheater auf. Am 29. 05. 2016 um 11 Uhr sind wir im Gottesdienst in St. Michaelis zu hören. Samstag - 23.04.16 - Vorlesenachmittag - 15.30 Uhr - St. Michaelis Am „Welttag des Buches“ wird „Im Bann des Tornados“, geschrieben von der bekannten Kinderbuch-Autorin Annette Langen eigens für den Welttag des Buches, gelesen. Das Buch erzählt von dem 11jährigen Noah, der in den Sommerferien in Amerika in ein Unwetter gerät und zum Lebensretter wird. Die Geschichte ist für 4. und 5., aber auch für Vor-und Willkommensklassen geeignet. Wir freuen uns auf eure Teilnahme! Sandra Trump Christi Himmelfahrt Zu Christi Himmelfahrt am 5. Mai finden in diesem Jahr zwei Gottesdienste statt: Um 11 Uhr beginnt der Gottesdienst in St. Marienberg. Als Liturg und Prediger gestaltet Propst Gottwald diesen Gottesdienst. Um 11 Uhr findet im Brunnental ein Gottesdienst im Grünen gemeinsam mit den Kirchengemeinden St. Christophorus und St. Walpurgis statt. Pfarrer Maibom-Glebe wirkt als Ordinierter aus der Kirchengemeinde Georg Calixt mit. Einen Prediger und Referenten, der zu den Tagen der weltweiten Kirche aus einem anderen Land berichten wird, haben wir beim Missionswerk in Hermannsburg angefragt. 10 ▪ 01/2016 ▪ Einladungen und Termine ▪ Sonntag, - 22. Mai - 17 Uhr Konzert für Trompete und Orgel in St. Marienberg Gheorghe Herdeanu und Matthias Wengler sorgen für festliche Klänge. Die Kirchengemeinde Georg Calixt lädt zu einem Konzert für Trompete und Orgel in die Klosterkirche St. Marienberg ein. Es musizieren zwei in Helmstedt sehr bekannte Künstler: Gheorghe Herdeanu, seit 1992 Leiter und Trompetenlehrer der Kreismusikschule sowie auch der langjährige Leiter des Posaunenchors St. Michaelis Helmstedt, und Matthias Wengler, seit 2004 Propsteikantor in Königslutter und ehemaliger Organist in der Kirchengemeinde St. Michaelis Helmstedt. Die Kombination Trompete und Orgel ist bereits seit langer Zeit aus dem internationalen Konzertleben nicht mehr wegzudenken. Spätestens seit den legendären Konzerten von Maurice André erfreut der gemeinsame Klang beider Instrumente die Konzertbesucher auf der ganzen Welt. Für das Konzert in St. Marienberg haben Gheorghe Herdeanu und Matthias Wengler eine Auswahl aus ihrem vielseitigen Repertoire, das über Barock, Klassik und Romantik bis hin zur Moderne reicht, zusammengestellt. Es erklingen Werke von Georg Friedrich Händel, Heinrich Gottfried Stölzel, Camille Saint-Saëns, Constantin Dimitrescu, George Gershwin, Leonard Bernstein und Jan Sandström. Matthias Wengler ergänzt das Programm mit Orgelwerken und Transkriptionen bekannter Orchesterwerke von Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei; um eine Spende wird am Ausgang gebeten. Bauhüttenfahrt Die Bauhütte an St. Stephani veranstaltet ihre diesjährige Studienfahrt am Samstag, dem 28. Mai. Die Fahrt führt nach Hildesheim, wo der Dom und die St. Michaelis-Kirche auf dem Besuchsprogramm stehen. Die Abfahrt erfolgt um 8 Uhr, die Rückkehr gegen 19 Uhr. Nähere Informationen und Anmeldung im Gemeindebüro St. Stephani. Alle Mitglieder der Bauhütte an St. Stephani erhalten noch ein gesondertes Einladungsschreiben. Wenn Sie sich zur Fahrt im Gemeindebüro anmelden und nicht Mitglied der Bauhütte sind, hinterlassen Sie bitte Ihre Anschrift, damit wir Sie ebenfalls über den genauen Verlauf der Fahrt informieren können. Einladungen und Termine ▪ 01/2016 ▪ 11 Augen auf – und durch „Du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin“. (Sach 9,9). Diese Worte singen wir im Lied „Tochter Zion“ zu Weihnachten. Und diese Worte sind aufgenommen in der Lesung des Palmsonntags vom Einzug Jesu in Jerusalem. Sie schlagen eine Brücke vom Alten zum Neuen Testament. Sacharja sieht die Gegenwart im Licht der Ewigkeit Gottes. Seine Visionen zeigen ihm die Konsequenzen menschlichen Handelns und sind gekoppelt mit dem Auftrag, dem Volk die Schritte zum Heil aufzuzeigen. Sie sollen nicht die Augen verschließen und weitermachen wie bisher: „Augen auf und durch!“ heißt die Parole. Augen auf und durch – zu Gott, zu seinen guten Weisungen und hin zu den Menschen für ein gelingendes Zusammenleben im Volk und ein friedvolles Zusammenleben der Völker als Volk Gottes. Glaube und Politik werden uns in den Texten begegnen, genauso das Friedensreich durch den Messias und die Ausgießung des Geistes Gottes. Mo. 18.4. Mi. 20.4. Mo. 25.4. Mi. 27.4. Mo. 2.5. Mi. 4.5. Mo. 9.5. Sacharja 1,7-17: Wenn etwas in Bewegung kommt Sacharja 2,1-9: Wenn man sich öffnen kann Sacharja 3: Wenn Gott neue Kleider bereithält Sacharja 9,9f.: Wenn Frieden greifbar wird Sacharja 12,9-13,1: Wenn Siege wehtun Sacharja 13,7-9: Wenn der Hirte stirbt Sacharja 2,10-17: Wenn man gemeinsam schweigen lernt Pr. Gottwald St. Stephani Pf. Greve St. Walpurgis Pfn. Grund St. Marienberg Pfn. Rengel Dr. Kafuti St. Christophorus St. Ludgeri Pf. Maibom-Glebe St. Thomas Prediger Böddinghaus Evangelische Gemeinschaft 12 ▪ 01/2016 ▪ Kirchenmusik Kirchenmusik an St. Stephani Die Winterkirche und das Musikforum gehen mit drei Gottesdiensten im März zu Ende: Zum Vorstellungsgottesdienst am 6. 3. ist die Band „Wegzeichen“ von St. Ludgeri zu Gast. Am 13. 3. hören wir Kammermusik des Bach-Zeitgenossen Johann Friedrich Fasch mit Friederike Hönecke und ihrem Ensemble, und am Palmsonntag, dem 20. 3. kommt Hartwig Peiser mit seiner Oboe zu uns. Die musikalische Andacht zur Sterbestunde am Karfreitag um 15 Uhr gestalten wir wieder mit exquisiter Passsionsmusik: Im Mittelpunkt des Programms steht die berühmte „Marienklage“ von Claudio Monteverdi in der Fassung für Alt und Orgel von Helmut Bornefeld. Neele Kramer (Foto links) aus Hannover, die wir bereits bei verschiedenen Oratorienkonzerten der Bachkantorei erleben konnten, ist wieder bei uns und wird an der großen Orgel von Mathias Michaely begleitet. Am 9. April um 18 Uhr steht ein Bläserkonzert ins Haus. Unter dem Titel „Keine halben Sachen“ wird ein etwa 30köpfiges Projektensemble des Posaunenwerks Braunschweig, das sich aus jugendlichen Mitgliedern von Posaunenchören aus der ganzen Landeskirche zusammensetzt, unter der Leitung von Ronald Schrötke Musik von Hassler, Bach und Reger sowie Werke zeitgenössischer Komponisten wie Michael Schütz und Traugott Fünfgeld interpretieren. Die Kantorei wird gemeinsam mit ihrem Orchester zum Auftakt des Jubiläumsjahres im Festgottesdienst am 24. April zu hören sein (siehe Seite 25). Am Vorabend um 18 Uhr laden wir zur ersten Orgelvesper des Jahres ein. Mathias Michaely spielt passend zum Thema Musik von Johann Sebastian Bach, seinem Lehrer Dietrich Buxtehude und seinem Schüler Johann Gottfried Müthel. Zur Orgelvesper am 28. Mai wird Andreas Kling aus Braunschweig ein Programm mit Orgelmusik des französischen Barock mitbringen. Wie immer: Hören Sie rein – es lohnt sich! Mathias Michaely Konfirmation ▪ 01/2016 ▪ 13 Konfirmationen in der Kirchengemeinde Georg Calixt St. Thomas --- Pfarrerin Britta Grund Konfirmation am 9. April 2016 um 14.00 Uhr in St. Thomas Magnus Bock Hendrick Lösch Celina Manduca Gina Schuwald Daniela Strom Marina Strom Elzweg 62 Elzweg 33 Dietrich-Bonhoeffer-Straße 10 Grünberger Straße 24 Freiherr-vom-Stein-Straße 83 Pilgergasse 13 St. Michaelis --- Pfarrerin Britta Grund Konfirmation am 10. April 2016 um 10.00 Uhr in St. Michaelis Tim Bode Phil Fischer Jana Mosenheuer Laura-Marie Schöneborn Lars Wittneben Harbker Weg 22 Königsberger Straße 26 Breslauer Straße 4 Habichtsweg 4 Nordstraße 49 St. Marienberg --- Pfarrerin Britta Grund Konfirmation am 17. April 2015 um 10.00 Uhr in St. Marienberg Laura-Marie Engler Yasmin Keimer Cevin Keimer Dominik Linhos Lara Marx Laura-Celin Naumann Antonia Opitz Aaron Pieper Annalena Strack Angelina Strutz Nick Werthmann Yannik Winkler Ben Wulf Freiherr-vom-Stein-Straße 30 Poststraße 15 Poststraße 15 Meibomstraße 12 Quittenweg 13 Hauptstraße 1b – 39343 Nordgermersheim Schäferkamp 11 Glockbergstraße 39a Schweidnitzer Straße 11 Fechtboden 1a Schöninger Straße 11 Ritterstraße 2 Schulstraße 8 14 ▪ 01/2016 ▪ Konfirmation St. Stephani --- Pfarrer Daniel Maibom-Glebe Konfirmation am 17. April 2015 um 10 Uhr Carlotta Armbrust Hannes-Paul Bienias Gulien Garbe Anna Maximilia Hartig Tristan Ole Hofmann Sophia Viktoria Kramer Emil Kischka Johannes Lange Jonas Preuß Janne Schinke Jasmin Bliemeister Ritterstraße 10 Schillerstraße 2 Galgenbreite 14a Im Bohnenkampe 27 Ritterstraße 12 Stobenstraße 18 Harbker Weg 40 Albert-Schweitzer-Weg 5 Max-Planck-Weg 15 Wachtkamp 8 Theodor-Storm-Weg 12 Anmeldung Konfirmandenunterricht In unserer Kirchengemeinde beginnt nach den Sommerferien der Unterricht für den nächsten Konfirmanden-Jahrgang, d. h. Kinder, die in den Jahren 2003 und 2004 geboren wurden, können nun angemeldet werden. Anmeldungen nehmen die Pfarrbüros zu den Bürozeiten Entgegen. Dazu bitten wir die Abstammungs- und Taufurkunden mitzubringen. Vorschau Goldene Konfirmation Die Kirchengemeinde Georg Calixt feiert an den Standorten St. Marienberg, St. Michaelis und St. Stephani am 10. und 11. September 2016 die Goldene Konfirmation der Konfirmationsjahrgänge 1965 und 1966. Es besteht auch die Möglichkeit, an diesem Wochenende die Diamantene Konfirmation (60 Jahre), die Eiserne Konfirmation (65 Jahre) oder die Gnadenkonfirmation (70 Jahre) zu feiern. Die früheren Konfirmandinnen und Konfirmanden können an diesem Wochenende neue Kontakte zu ihrer Heimatgemeinde und zu alten Freundinnen und Freunden knüpfen. Interessenten werden gebeten, sich in den Gemeindebüros (siehe Seite 4) zu melden. Anschriften von ehemaligen Konfirmanden nimmt die Gemeinde gern entgegen. Gemeindenachrichten ▪ 01/2016 ▪ 15 Der andere Gottesdienst Wie feiern wir Gottesdienste, bei denen jede und jeder Gott spüren kann und seinen Segen mit in den Alltag nimmt? Finden Menschen in unseren Gottesdiensten ihre spirituelle Heimat? Wird ihr Bedürfnis gestillt als Menschen wahrgenommen zu werden, die ohne etwas zu können oder leisten zu müssen, willkommen sind? Fangen wir den Druck oder die Müdigkeit auf? Wohl kaum, denn nicht viele Menschen kommen in unsere Gottesdienste. Oft wahrscheinlich, weil ihnen die traditionelle Form fremd und kaum zu verstehen ist. Das darf nicht sein! Darum wollen wir ausprobieren, wie es auch anders gehen kann: Andere Arten, die Menschen und ihren Sehnsüchten eher entsprechen. Kann das gelingen? Wahrscheinlich nicht auf Anhieb. Aber wir werden es versuchen. Denn die gute Botschaft von Jesus Christus zum Menschen zu bringen, das ist unsere wichtigste Aufgabe. Einmal im Monat wollen wir einen anderen Gottesdienst feiern. Zunächst wird er noch kein festes Gefüge haben. Wir werden ausprobieren. Wir werden Fehler machen und lernen, wir werden einiges gut machen und anderes gleich wieder lassen. Helfen Sie uns mit. Mit Vorschlägen. Damit, dass Sie mitgestalten. Damit, dass Sie wohlwollend kritisieren. Damit, dass Sie Menschen mitbringen, die sonst nicht in den Gottesdienst gehen und Sie fragen: Hat Dir dieser Gottesdienst gut getan? Wir laden Sie herzlich ein zu „Der andere Gottesdienst“ am 20. März in St. Michaelis am 1. Mai in St. Michaelis Gerne wollen wir diese Gottesdienste als Team vorbereiten. Darum: Haben Sie Lust einmal oder auch mehrmals mit auszuprobieren? Ihre Gedanken, Ideen, Ihre guten oder Ihre schlechten Erfahrungen mit einzubringen? Sprechen Sie uns an, telefonieren oder schreiben Sie eine E-mail. Sie werden dann gerne zur Vorbereitung eingeladen. Daniel Maibom-Glebe 16 ▪ 01/2016 ▪ Osterfest Kalvarienberge in der Bretagne ▪ 01/2016 ▪ 17 Calvaires – Kalvarienberge Thégonnec Umfriedete Pfarrbezirke in der Bretagne Die umfriedeten Pfarrbezirke im Westen der Bretagne umfassen meistens die Kirche, ein Beinhaus, einen Kalvarienberg und einen Friedhof. Bretonische Kalvarienberge (les calvaires, abgeleitet vom lateinischen locus calvariae, d.h. Schädelstätte / Golgatha) sind nicht mit deutschen Kreuzwegstationen, die einen Berg hinaufführen und in der Kreuzigungsgruppe münden, zu verwechseln und bestehen im einfachsten Fall aus einem Kreuz mit dem gekreuzigten Christus und Maria und Johannes zu seinen Füßen. Viel häufiger findet man jedoch große, figurenreiche Sockel mit der Kreuzigungsgruppe oder prunkvolle Triumphbögen, auf denen sich Figuren tummeln, die zur Kreuzigungsgruppe führen. Darstellungen aus dem Leben Jesu an der Kalvarie in Guimiliau Kalvarie in Pleyben Der älteste Calvaire wurde bereits 1450 errichtet und steht in Tronoën im Pays Bigouden, ist aber sehr stark verwittert. Der Calvaire in Guéhenno, einem kleinen Dorf im Landesinneren bei Josselin ist 465 Jahre alt und hat äußerst ausdrucksstarke Figuren, die nicht verwittert sind. 18 ▪ 01/2016 ▪ Kalvarienberge in der Bretagne Die Bretagne war ein sehr armes Land, die Menschen waren vorwiegend ungebildete Fischer und Bauern. Die Calvaires waren für diese Menschen, die nicht lesen konnten, ein Bibelersatz. Die Figuren erzählen das Leben Jesu, angefangen bei der Geburt, über die Flucht nach Ägypten, vom jungen Jesus im Tempel bis hin zur Gefangennahme und Kreuzigung. Hier die Darstellung des Abendmahls mit einem Schweinebraten Andere Calvaires wurden gebaut, um Seuchen abzuwenden. Die meisten jedoch entstanden im 16. Jahrhundert, als sich immer mehr Menschen in der Bretagne der Reformation anschlossen. Die katholische Kirche befürchtete den Verlust ihrer bretonischen Gläubigen und begann eine Gegenreformation, um ihre Gemeinden zu erhalten. Die Protestanten, die Hugenotten, wurden verfolgt, getötet oder vertrieben, die katholische Gemeinde mit Prunk beeindruckt und an die Kirche gebunden. In dieser Zeit entstanden auch die bretonischen Bauernkirchen, prunkvoll geschmückte Kirchen mit vielen Bildern und Statuen. Alle Figuren, auch Maria mit Jesuskind, sehen aus wie Bretonen. Fotos und Text: Regine Wantier Liturgische Kleidung - Paramente ▪ 01/2016 ▪ 19 Wissenswerte Dinge über den Talar in der evangelischen Tradition in Deutschland Hätten Sie gewusst, dass… …hauptsächlich der preußische König Friedrich Wilhelm III. und der Modegeschmack für die Verbreitung des schwarzen Talars verantwortlich sind? Der Preußenkönig verfügte 1811 für die preußischen Stammlande die Einführung dieses Talars als „Arbeitsuniform“ für seine Beamten. 1817 wurde diese Verfügung dann auch auf sämtliche Länder unter preußischer Regierung ausgedehnt. Der König wollte damit der Uneinheitlichkeit und Willkür gerade bei den evangelischen Geistlichen in seinem Reich einen Riegel vorschieben. Die trugen nämlich damals, was gerade en vogue war und ihnen gefiel. …der Preußenkönig Friedrich Wilhelm III. den Talar nach Luthers Vorbild entwarf – und damit einem Irrtum aufsaß? Der schwarze Talar mit weißem Beffchen der evangelischen Pfarrerinnen und Pfarrer, wie er heute in den meisten Landeskirchen Tradition ist, geht NICHT auf Luther zurück! Luther selbst nämlich trug im sonntäglichen Gottesdienst die Gewandung, die die Geistlichen seiner Zeit auszeichnete: Chorhemd und Kasel. Nur zur Predigt legte er, sichtbar für die gesamte Gemeinde, das Messgewand ab und sprach in der Alltags-Standeskleidung weiter zum versammelten Volk. In seinem Fall war das zunächst die Ordenskleidung der Augustiner und nach seinem Ausscheiden aus dem Kloster das vornehme Professorengewand seiner Zeit, die schwarze sogenannte Schaube. In anderen Gegenden, wo beispielsweise die Reformatoren Calvin und Zwingli wirkten, wurde dagegen viel radikaler mit der liturgischen Kleidung der Priester der römisch-katholischen Kirche gebrochen und schon früh in dunklen Gewändern Gottesdienst gehalten. ...die Geistlichen schon Anfang des 19. Jahrhunderts ihre Amtstracht selbst bezahlen mussten? Im Unterschied zu den im Eigentum der jeweiligen Kirche befindlichen gottesdienstlichen Gewändern mussten die Geistlichen ihre neuen Talare laut Verordnung des preußischen Staatsoberhauptes auf eigene Kosten anschaffen. Nur für Theologiestudenten gab es eine Ausnahme: Für sie wurden in den Sakristeien größerer städtischer Kirchen entsprechende Talare bereitgehalten. Und bis heute sind die Geistlichen für die Anschaffung ihrer Amtskleidung genauso selbst zuständig, wie für die ihrer Krawatten und Socken. … man mit dem Talar das „Vaterunser“ beten kann? Die Anzahl der Knöpfe beim klassischen preußischen Talar entspricht der Anzahl der Bitten im „Gebet des Herrn“. So kann zum Beispiel beim Talar anziehen vor dem Gottesdienst der Pfarrer in der Sakristei im Rhythmus seiner Finger das Vaterunser beten. 20 ▪ 01/2016 ▪ Liturgische Kleidung - Paramente .....es beim schwarzen Talar trotzdem kleine, aber feine Unterschiede gibt? Je nach Region oder Landeskirche gibt es zum Beispiel Samtsättel, Ziernähte oder eine gesmokte, mit der Hand ungleich gezogene Fältelung. So entstanden nach und nach die preußische, sächsische, schlesische, pfälzische, kurhessen-waldecksche, hannoversche und württembergische Form des Talars. In Hamburg beispielsweise gibt es zudem die Sonderform des in Ober- und Untergewand geteilten Ornats. Dort verzichtet man auch traditionell auf die Beffchen und trägt stattdessen die sogenannte Mühlsteinkrause. Auch die Beffchen übrigens (die ursprünglich entstanden, um die Kleidung vor dem der Mode entsprechend gepuderten Bart zu schützen) lassen sich differenzieren: hier gibt es lutherische (ganz geteilt), reformierte (zusammengenäht) und unierte (halb geteilt). ...angehende Pfarrerinnen und Pfarrer das Bewegen im Talar in ihrer Ausbildung trainieren? Das Vikariat, der praxisorientierte Teil der Pfarramtsanwärterinnen und -anwärter, sieht in den meisten Landeskirchen auch ein Bewegungstraining im Talar vor. Das passiert in der Regel in den Predigerseminaren und fällt unter das Ressort „Liturgische Präsenz“. Meist werden Referentinnen oder Referenten dafür engagiert, die Erfahrung mit Bewegung auf einer Bühne haben. Gelehrt wird dann nicht nur das unfallfreie Laufen und würdevolle Segnen, sondern auch scheinbare Kleinigkeiten, wie zum Beispiel die, dass es sich empfiehlt, immer im rechten Winkel zum Altar zu gehen, statt diagonale Laufwege zu machen. …der klassische schwarze Talar schon einmal ernsthaft in Gefahr war, in geheimer Mission abgeschafft zu werden ? 1970 bekam der bekannte Modeschöpfer Heinz Oestergaard über den Wirtschaftsverband evangelischer Geistlicher in Bayern einen verdeckten kirchlichen Auftrag zum Entwurf neuer bayerischer Talare. Der Designer legte rund 30 Entwürfe vor, die sich mehr oder weniger am bisherigen bayerischen Talar orientierten. Fünf zusätzliche, deutlich mutigere Entwürfe wurden auch ausgeführt. Diese schneiderte Oestergaard dem Pfarrer Walter Zwanzger und seiner Ehefrau Edith auf den Leib. Die beiden führten die Kollektion in einer geheim gehaltenen Kirche im Großraum Erlangen, dem Referenten für Gottesdienstfragen im Landeskirchenrat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern vor. Der allerdings war von dem, was er sah, so schockiert, dass er jeden weiteren Schritt in der Sache untersagte und die Mitwirkenden um Stillschweigen über das Ganze bat. Aus diesem Grund gelangte die Öffentlichkeit erst über zwanzig Jahre später an Informationen über diese Episode. Preußischer Amtstalar mit Beffchen Textquelle: evangelisch.de/Claudius Grigat Liturgische Kleidung - Paramente ▪ 01/2016 ▪ 21 In der Helmstedter Paramentenwerkstatt wurden Mitte der 90er Jahre gemeinsam mit der Designerin Mareike Lührmann, Damentalare entwickelt. Diese Talare wurden von den beiden Landeskirchen Baden-Württenberg und Braunschweig als Amtstracht genehmigt. Pastorinnen haben die Auswahl von vier unterschiedlichen Modellen, die in Maßanfertigung Bärbel Weihe hergestellt werden. Nr.1 Nr.3 Nr.2 Nr.1 Sternenkindertalar, der nur zur Trauerfeier für die Sternenkinder getragen wird. Nr.2 Damentalar mit Wasserfallstola Nr.3 Damentalar Nr.4 Damentalar, schwarz Nr.5 Damentalar 22 ▪ 01/2016 ▪ Liturgische Kleidung - Paramente Nr.4 Nr.5 Fotos: Andreas Greiner Napp Mehr über die Paramentenwerkstatt und die dortige Arbeit erfahren Sie im nächsten Gemeindebrief und unter der Internetadresse: www.parament.de. Kloster Marienberg – Das Konventsgebäude, das die Paramentenwerkstatt beherbergt Gemeindenachrichten ▪ 01/2016 ▪ 23 Es stellt sich vor: Der Kükentreff von St. Marienberg Wir treffen uns montags ab 16 Uhr im Gemeindesaal. Unsere Gruppe existiert bereits seit Februar 2015 und unsere Kinder sind zwischen 1 und 2 Jahre alt. Es wird gespielt, getanzt und getobt, während wir Mamis bei Kaffee und Keksen plaudern und uns austauschen. Im letzten Sommer haben wir uns bei schönem Wetter auch mal im Piepenbrink - Park auf dem Spielplatz getroffen und waren an einem besonders heißen Montag im Wasserpark Hehlingen. Zu einem Lampionumzug mit Weckmännern haben wir uns im November getroffen. Zwar kennen die meisten Mamis sich schon seit der Geburtsvorbereitung, es sind aber trotzdem neue Gesichter jeder Zeit herzlich willkommen. Melanie Knoblau Weihnachts-Gottesdienst international..... so wurde zum Gottesdienst am Sonntag, dem 27. Dezember 2015, in die Kirche St. Marienberg eingeladen. Ein Angebot an Flüchtlinge, Asylbewerber und ausländische Mitbürger, einen mehrsprachigen Weihnachtsgottesdienst mitfeiern zu können. Dabei half ein Begleitheft der bayrischen Landeskirche in sechs Sprachen. (deutsch, englisch, französisch, russisch, farsi (persisch) und arabisch). Die 30 vorhandenen Exemplare erwiesen sich als viel zu wenig, denn die Kirche war erstaunlich gut gefüllt, auch mit Teilnehmern aus Syrien, dem Iran und einer Besucherfamilie aus Südafrika. Die Weihnachtsgeschichte konnte auf Handzetteln mitgelesen werden. Die Predigt wurde von Propst Gottesdienst-Besucher Gottwald deutsch gehalten. Es gelang ihm das Behnam Gholami Nasir Weihnachtsgeschehen mit möglichst einfachen Worten für alle verständlich zu machen. Andreas Jung (Orgel) sorgte für die musikalische Gestaltung mit den klassischen deutschen Weihnachtsliedern. Die Fürbittengebete wurden von Ulrich Ludwig auf Deutsch, Younes Nikzad auf Farsi und Kamal Ebrahimnehzad auf Arabisch gesprochen und waren im Begleitheft mitzulesen. Nach dem Vaterunser und dem Segen folgte noch das stimmungsvolle "O du fröhliche" mit den Worten "Welt ging verloren - Christ ist geboren", eine an diesem Tag nachdenkenswerte Aussage. Beim anschließenden Kirchenkaffee im Seitenschiff gab es Gelegenheit zum Gespräch und Kennenlernen - international. Viele der ausländischen Teilnehmer besichtigten noch den weihnachtlich geschmückten Kirchenraum mit Tannenbaum und Weihnachtskrippe. Ulrich Ludwig 24 ▪ 01/2016 ▪ Gemeindenachrichten Propsteiempfang in Büddenstedt Brot für die Welt-Gottesdienst Ein kleines Dorf, eine kleine Kirche voller Menschen, hochrangige Vertreter von Kirche und Politik. Die Propstei Helmstedt hatte am 10. Januar zu Gottesdienst und Empfang geladen, und viele kamen aus den unterschiedlichsten Gemeinden. Propst Gottwald, Pfarrerin Rengel und Landesbischof Dr. Meyns gestalteten den Gottesdienst zum Thema „Brot für die Welt“ unter Mitwirkung des Propsteidiakonieausschusses. In seiner Predigt bezog sich Dr. Meyns auf die Schöpfungsgeschichte und stellte zwei Verse gegenüber: Mose 1,28 „…füllet Landesbischof die Erde und machet sie euch untertan…“ und Mose 2, 15 „… Dr. Christoph Meyns dass er ihn (den Garten Eden) baute und bewahrte“. Anhand der Geschichte zeigte er auf, wie der Mensch die Welt untertan gemacht, aber nicht bewahrt habe, so dass in vielen Ländern der Welt heute Hunger herrsche. Damit leitete er zur Aktion „Brot für die Welt“ über. Pastor Lausch vom Diakonischen Werk erläuterte nach der Predigt die diesjährige Aktion „Zukunft durch Vielfalt“ anhand des indischen Projekts „Navdanya“, das unsere Propstei unterstützt. Anstatt teures Hybrid-Saatgut von der Industrie zu kaufen, das keine weiteren Samen hervorbringt, werden den Bauern alte Samen kostenlos zur Verfügung gestellt. Dadurch entsteht wieder eine Pflanzenvielfalt. Nach der Ernte geben die Bauern dann die eineinhalbfache Menge zurück oder sie geben sie an andere Bauern weiter. Die Bauern lernen, wie man ökologisch und nachhaltig arbeitet. Die Schulung der Bauern sowie die Anschaffung von Fußwasserpumpen sind weitere Teile des Projekts. Im Anschluss an den Gottesdienst gab die Propstei einen Empfang im Gemeindesaal, bei dem auch Suppen und Brot gereicht wurden. (weitere Fotos auf der Rückseite ) Regine Wantier Freiwilliges Kirchgeld Im vergangenen Jahr 2015 haben wir erstmalig als neue Kirchengemeinde Georg Calixt Ihren Beitrag zum Freiwilligen Kirchgeld erbeten. Wir freuen uns über eine Summe von insgesamt 10.762,00 Euro und danken allen Spenderinnen und Spendern ganz herzlich. Für die jeweils ortsbezogen erbetenen Zwecke wurden folgende Beträge gespendet: Erhalt des historischen Pfarrhauses St. Marienberg 1.477,00 Euro Renovierung des unteren Gemeinderaumes St. Michaelis 1.200,00 Euro Innensanierung der St. Stephani-Kirche 4.650,00 Euro Heizkosten und Heizungssanierung St. Thomas 2.070,00 Euro Ohne bestimmte Zweckbindung sind 1.365,00 Euro eingegangen. Die Summen helfen uns bei der Durchführung der genannten Projekte in Zeiten knapper Finanzmittel der Kirchengemeinde. Jeder Euro wird dem genannten Zweck sichtbar zugutekommen. Mit jeder Summe haben Sie Ihre Verbundenheit mit unserer Gemeinde zum Ausdruck gebracht. Wir danken Ihnen mit Worten des Paulus aus dem Brief an die Gemeinde in Korinth: „Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.“ (2. Korinther 9,7) Kirchenmusik ▪ 01/2016 ▪ 25 50 Jahre Helmstedter Bachkantorei 2016 ist ein besonderes Jahr, denn die Helmstedter Bachkantorei feiert ihren 50. Geburtstag. 1966 vom damaligen Kantor Helmut Kruse als Zusammenschluss mehrerer Helmstedter Kirchenchöre für größere Aufführungen gegründet, blickt dieser Chor mittlerweile auf eine bemerkenswerte Geschichte zurück. Unter Kruse und seinen Nachfolgern KMD Friedrich PeterIsenbürger und Propsteikantor Mathias Michaely wurden sämtliche wesentlichen Werke der oratorischen Literatur vom 17. bis zum 20. Jahrhundert realisiert, Messen, Kantaten, daneben A-Cappella-Programme und immer wieder reich gestaltete Gottesdienste in St. Stephani und anderswo. Schallplatten-, Radio- und CD-Produktionen, Uraufführungen, Konzertreisen im In- und Ausland sowie ein seit mittlerweile fünf Jahren existierendes eigenes Orchester runden das Bild ab. Immer wieder nimmt der Chor Bezug auf seinen Namensgeber, Johann Sebastian Bach, die „Mitte unserer Musik“. Ein solches Jubiläum ist nicht selbstverständlich, deshalb wollen wir es im Lauf des Jahres mit verschiedenen Veranstaltungen feierlich begehen. Zunächst laden wir am Sonntag Cantate, dem 24. April um 10 Uhr, zum offiziellen Festgottesdienst mit anschließendem Sektempfang im Gemeindesaal ein. Zahlreiche Ehrengäste, die die Kantorei im Lauf ihrer Geschichte begleitet haben, werden anwesend sein und zum Teil auch bei der musikalischen Gestaltung mit prachtvollen Chorsätzen aus verschiedenen Bach-Kantaten mitwirken. Die Predigt hält Propst Detlef Gottwald. Die weiteren Highlights des Jahres entnehmen Sie bitte unseren Veröffentlichungen, der Tagespresse, dem Gemeindebrief und unserer Homepage www.bachkantorei.de. Wenn auch Sie dazu beitragen wollen, die Arbeit der Kantorei auch zukünftig zu sichern, besuchen Sie unsere Konzerte und werden Sie Mitglied in unserem Förderverein, dem FreunMathias Michaely deskreis der Helmstedter Bachkantorei. 26 ▪ 01/2016 ▪ Orgelbauverein Marienberg Es tut sich was in St. Marienberg! Wir haben die 100.000 Euro-Marke erreicht! Fünf Jahre nach seiner Gründung ist der Orgelbauverein damit nunmehr in der Lage, den ersten, sehr umfangreichen Bauabschnitt zur Restaurierung der wertvollen Furtwängler & Hammer-Orgel durchzuführen. Der Auftrag hierzu wurde nach sorgfältiger Auswertung verschiedener Angebote an die Orgelbaufirma Florian Fay in Braunschweig erteilt. Eine glückliche Wahl, denn Florian Fay ist nicht nur der einzige Orgelbauer in unserer Braunschweigischen Landeskirche, sondern auch ausgebildeter Restaurator, was ihn zur Wiederherstellung dieses historischen Instruments besonders prädestiniert. Die Arbeiten, die im April beginnen und bis Jahresende dauern werden, umfassen die Reinigung und Instandsetzung der kompletten technischen Anlage. Dazu gehört zunächst die Windversorgung mit sämtlichen Bälgen und Kanälen, einem neuen Motor, aber auch der historischen Tretbalkenanlage, über die man die Orgel manuell unter Wind setzen kann. Dann wird die komplizierte und in Helmstedt einmalige pneumatische Spiel- und Steuertechnik restauriert mit allen Bleikondukten, Relais, den Kegelwindladen bis hin zum historischen Spieltisch, der mitsamt der prächtigen Fassade noch aus dem Vorgängerinstrument des Schöninger Orgelbauers Adolf Appelt stammt. Hinzu kommen ergänzende Arbeiten wie Reparatur der Schwellermechanik, Stabilisierung des Eichenholzprospekts und Einiges mehr. Anschließend werden zehn von insgesamt 24 Registern nach gründlicher Aufarbeitung wieder eingebaut. Fehlende Pfeifen werden nach zeitgenössischen Mustern rekonstruiert und am Ende erfolgt die Intonation und Stimmung im Sinne der Erbauungszeit. So wird das Instrument am Ende des Jahres zwar noch längst nicht vollständig bestückt, aber wieder voll funktionsfähig sein! Wir sind sehr glücklich über diesen Erfolg, danken sehr herzlich allen, die uns bis hierhin unterstützt haben, und freuen uns auf den Moment, wo diese wunderbare Orgel zum Scheckübergabe der Volksbank im Dezember 2015 Auf dem Foto von links: ersten Mal nach Jahrzehnten Kerstin Langenheim, Mathias Michaely, Jochen Buttler wieder erklingen wird! und Helmut Friese Mathias Michaely Gemeindenachrichten ▪ 01/2016 ▪ 27 Aufruf! Liebe Gemeindeglieder von Georg Calixt! Heute wende ich mich mit einem Aufruf an Sie. Nein, es geht nicht um Spenden für Flüchtlinge, obwohl das auch immer noch wichtig ist. Es geht um eine andere, sehr schöne Tätigkeit, die im Gebiet von St. Marienberg seit einem Jahr aus Altersgründen der Mitarbeiter eingestellt werden musste. Bis zu dieser Zeit waren in allen Gebieten der Kirchengemeinde Georg Calixt Besuchsdienste tätig. Sie haben Menschen im Alter von 70 Jahren an zu ihrem Geburtstag besucht oder ihnen eine Karte geschickt. Für St. Marienberg werden nun dringend interessierte Menschen gesucht, die sich gut vorstellen können, diese Aufgabe zu übernehmen. Was muss man können, um Mitglied im Besuchsdienst zu werden? Sie brauchen keine besondere Ausbildung. Viel wichtiger sind: Herzenswärme, Aufgeschlossenheit, Freundlichkeit, Kontaktfreudigkeit, Verständnis und Interesse für andere. Die Bereitschaft, Menschen zuzuhören oder einfach einmal zu schweigen und die Hand des Besuchten zu halten, zählt oft mehr als ein gut gemeinter Rat. Sehr wichtig ist, dass Sie alles, was Sie bei einem Besuch hören, für sich behalten und es nur bei den Treffen ihres Besuchsdienstkreises erzählen. Wenn Sie sich gerne mit anderen Menschen unterhalten und offen auf andere Menschen zugehen, dann sind Sie vielleicht der oder die Richtige für diese Aufgabe. Trauen Sie sich, im Pfarrbüro von St. Marienberg unter 7499 oder unter 8758 bei mir anzurufen. Wir werden dann einen Gesprächstermin vereinbaren. Dabei werden wir uns kennen lernen. Sie haben bei diesem Gespräch die Möglichkeit, mit erfahrenen Besucherinnen zu sprechen und eventuelle Fragen zu klären. Die Tätigkeit ist ehrenamtlich. Sie werden merken, dass die Besuche Sie aber reichlicher entschädigen, als es ein Gehalt je könnte. Britta Grund Pfarrerin und Vorsitzende des Diakonieausschusses 28 ▪ 01/2016 ▪ Kirchgeld – Bauhütte St. Stephani 2016 wird nur ein Fenster in St. Stephani restauriert Das vorletzte Fenster soll in diesem Jahr an die Reihe kommen: Das Lichtfenster über dem Nord-Ost-Portal. Lange Jahre hat es uns im Kontrast zum gegenüberliegenden Fenster gedient, um zu zeigen, wie renovierungsbedürftig die Fenster sind. Nun soll es selbst wieder erstrahlen. Aber es geht ja nicht nur um Schönheit, sondern auch darum, dass die Felder nicht herausfallen. Danach bleibt das Fenster hinter dem Mynsinger-Epitaph. Für dieses letzte Fenster muss das ganze Epitaph abgebaut und saniert werden und dafür suchen wir noch Finanziers. Daher dieses Jahr nur ein Fenster: Reinigung und Reparatur, Ersetzen von falsch repariertem Glas, Ersetzen von Windeisen, die das Glas vor dem Herausfallen schützen, und die zum Teil vollständig korrodiert sind, das sind die Aufgaben, die vor uns liegen. Wir rechnen mit Gesamtkosten zwischen 16.000 und 18.0000 €. Herzlichen Dank allen, die durch ihr freiwilliges Kirchgeld und Spenden bereits zur Sanierung des Fensters beigetragen haben! Gerne vergibt die Bauhütte auch wieder Patenschaften für einzelne Felder: 500 € für ein großes Stück 62,50 € für ein Achtel Volksbank Helmstedt eG IBAN DE60 2719 0082 0137 0561 00 BIC GENODEF1HMS Schauen Sie sich auch die Bilder der Renovierung auf unserer Homepage an: http://www.ststephani-helmstedt.de/Bilder-der-Renovierungder-letzten-Jahre.182.0.html?&type=100 Kindergarten St. Marienberg ▪ 01/2016 ▪ 29 Winter im Kindergarten Der Januar war super. So viel Schnee. Manchmal schimpfen wir über unseren „schrägen“ Spielplatz, aber bei Schnee ist er super. Wir können toll mit unseren Tellern rodeln, aber auch Tüten eignen sich sehr gut. Wir hatten alle viel Spaß. Im Winter gibt es auch tolle Experimente im Haus der kleinen Forscher. Schnee- EisWasser. Wieviel Volumen haben die Elemente? Welche Unterschiede gibt es? Was passiert bei Wärme / Kälte? Interessante Fragen, die erforscht werden wollen. Wie funktioniert ein Katapult? Verschiedene Katapulte standen auf dem Tisch und konnten angeschaut, ausprobiert, auseinander genommen und wieder zusammengebaut werden. Den Fragen, die daraus entstanden, wurde auf den Grund gegangen. – Wie funktioniert es? Was wird passieren? Welche Aufgaben haben die Einzelteile? Sollen sie etwas halten, stoppen oder zurückfedern lassen? Wozu dienen sie? Die Kinder waren mit Eifer dabei und hatten sichtlichen Spaß beim Ausprobieren der verschiedenen Katapulte und Wurfgeschosse. „Sie sind 7,5 cm groß, haben stets ein Lächeln auf den Lippen und machen in jeder Situation eine gute Figur.- 40 Jahre Playmobil -“ Diese Ausstellung war für unsere Vorschulkinder ein tolles Erlebnis. Los ging es mit dem Zug nach Braunschweig, weiter mit der Straßenbahn ins Landesmuseum. Dort konnten die Kinder mit sämtlichem Playmobilspielzeug spielen. Der Tag war viel zu kurz. Frau Piecha und Frau van Dijk hatten im Januar Geburtstag. Für die beiden wurde ein tolles Geburtstagsbild an die Tafel gemalt. Katja Georgi 30 ▪ 01/2016 ▪ Kindergarten St. Stephani Liebe Freunde der Kindergartenmaus, nachdem das neue Jahr nun schon einige Zeit läuft, gibt es wieder einiges aus unserer Kindertagesstätte zu berichten: Es hat, mal wieder, einen personellen Wechsel gegeben. Ingo Trump hat uns, aus persönlichen Gründen, wieder verlassen. Wir wünschen ihm alles Gute für seine neue Aufgabe. Unser neues Gesicht gehört Barbara Bölling, sie übernahm Ingos Stelle ab dem 01.01.2016 und hat sich inzwischen, denke ich, ganz gut eingelebt. Frau Bölling hat vorher schon, gelegentlich, Vertretungen in unserer Einrichtung gemacht und kannte sich so schon ganz gut aus. Ich wünsche ihr jedenfalls viel Spaß mit unseren Kindern und natürlich den Erzieherinnen. Ach, und noch was, unsere Hortkinder, die gibt es natürlich auch noch! Habe lange nichts von ihnen berichtet! Also, ich als Maus, kann mich ja gut überall hin schleichen und so alles gut beobachten! Die Schulkinder machen immer fleißig ihre Hausaufgaben und lernen viel! Wenn sie alle Hausaufgaben fertig haben, spielen sie mit den Kindergartenkindern im Saal oder basteln und spielen in ihrem Gruppenraum. In den Weihnachtsferien haben sie gemeinsam ihr Mittagessen vorbereitet und waren alle im Schwimmbad. In den Zeugnisferien, Ende Januar, waren sie dann, mit dem Zug, in Braunschweig und haben sich die Playmobil-Ausstellung angesehen. Das war für alle Teilnehmer ein interessanter Ausflug. Wie ich unsere Horterzieherinnen kenne, planen sie bestimmt auch für die Osterferien etwas Spannendes und wenn alles gut geht, schleiche ich mal wieder mit! Tja, liebe Freunde, was soll ich sagen, ich habe da etwas aufgeschnappt, was ich sehr spannend finde, aber noch nicht so ganz verstanden habe. In der Kita spukt der Begriff KITAPLUS umher! Wenn ich das, mit meinen Mauseohren, richtig mitbekommen habe, geht es dabei um eine Förderung des Bundes und betrifft die Erweiterung der Kita-Öffnungszeiten. Allerdings ist wohl noch nichts entschieden, da noch einige Leute etwas dazu sagen dürfen, bevor der eigentliche Antrag gestellt werden kann. Naja, wir wissen ja alle, so was kann dauern. Unsere Erzieherinnen könnten sich jedenfalls gut vorstellen, z.B. die Kita am Morgen noch eher zu öffnen und auch am Nachmittag etwas länger geöffnet zu lassen, was durch die Förderung finanziert werden könnte. Ob nun in diese Richtung etwas passiert, steht noch in den Sternen, aber ich halte meine Mauseohren und -augen offen und hoffe, im nächsten Gemeindebrief mehr berichten zu können. Bis dahin verbleibe ich mit sonnigen Grüßen Ihre/Eure Kindergartenmaus Kindergarten St. Thomas ▪ 01/2016 ▪ 31 Weihnachtszeit im Kindergarten Bild links: Herr Winkler und Rosa Ameis spielen für die Kindergartenkinder weihnachtliche Ständchen, die mit viel Applaus gewürdigt wurden. Auf den weiteren Bildern sehen wir Ausschnitte aus unserem Krippenspiel in der St. Thomas Kirche. Die Eltern und Kinder des Kindergartens haben fleißig ihren Text gelernt und mit Begeisterung geprobt. Die Aufführung im Gottesdienst war dann ein voller Erfolg. Herzlichen Dank an alle Teilnehmer. Wiebke Peters 32 ▪ 01/2016 ▪ Bilderbogen St. Stephani Konfirmandentag Konfirmandentag Krippenspiel Krippenspiel Familienzentrumwir bereiten gemeinsam unser Abendessen Familienzentrumwir bereiten gemeinsam unser Abendessen Winterkirche Generationenübergreifendes Krippenspiel Evangelische Frauenhilfe ▪ 01/2016 ▪ 33 Überraschung und Ehrungen am Dreikönigstag Zu unserem Treffen am Dreikönigstag (6. Januar) überraschte uns Antje Gottwald mit einem selbstgebackenen Kuchen in Form einer Königskrone. In manchen Orten in Deutschland ist es Brauch, so einen Kuchen am Dreikönigstag zu verzehren. Der Brauch lässt sich von den Heiligen Drei Königen ableiten, die lt. MatthäusEvangelium nach Bethlehem kamen, um dem Jesuskind zu huldigen und ihm ihre Geschenke darzubringen. Nach dem Kaffeetrinken feierten wir einen Epiphaniasgottesdienst, in dessen Verlauf zwei Mitglieder der Ev. Frauenhilfe St. Marienberg für ihre 25-jährige Mitgliedschaft in der Ev. Frauenhilfe mit der „silbernen Ehrennadel“ ausgezeichnet wurden. Heidemarie Schulz ist nicht nur 25 Jahre Mitglied, sie war auch 20 Jahre lang Mitglied des Vorstandes unserer Ortsgruppe. Im Juni 1993 wurde sie zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt und hatte dieses Amt ununterbrochen bis Ende 2013 inne. Das sind 20 Jahre Vorstandsarbeit, die sie mit großem Einsatz für die Ev. Frauenhilfe geleistet hat. Die vielen Stunden, die sie für die Gruppe gekocht, gebastelt und vorbereitet hat, kann man gar nicht zählen. Auch heute noch wirkt sie im Hintergrund mit. Auf dem Foto von links: Ana Schoppel, Antje Gottwald, und Heidemarie Schulz Ebenso ist Ana Schoppel nicht nur über 25 Jahre Mitglied der Ev. Frauenhilfe, sie war auch ebenfalls 16 Jahre lang Mitglied des Vorstandes. Ana Schoppel wurde im August 1995 zur Schriftführerin gewählt und übte dieses Amt bis Ende August 2011 aus. Zum Amt der Schriftführerin gehörte die Betreuung des jeweiligen Patenkindes der Frauenhilfe St. Marienberg. Mit großer Liebe und Sorgfalt kümmerte sich Frau Schoppel um unser Patenkind der Kindernothilfe. Sie sammelte in den monatlichen Zusammenkünften die Spenden ein, überwies die Monatsbeiträge regelmäßig und pünktlich an die Kindernothilfe und führte liebevoll den Schriftwechsel mit dem Kind. Für 25 Jahre Hilfe wurde die Frauenhilfe St. Marienberg mit einer Urkunde von der Deutschen Kindernothilfe Duisburg ausgezeichnet, das war auch ein Verdienst von Ana Schoppel. Wir danken Heidemarie Schulz und Ana Schoppel von ganzem Herzen für ihren jahrelangen ehrenamtlichen Einsatz für unsere Gemeinschaft. Brigitte Heuwold 34 ▪ 04/2015 ▪ Fotorückblick – Ereignisse Dezember bis Februar Fotos von links oben nach rechts unten: Verdienstmedaille für Brigitte Heuwold St. Nikolaus in St. Marienberg Propsteijugend Weihnachtsmarkt Vorlesestunde Michaelis mit „Hummel“ Senioren Michaelis in Flechtingen 15 Minuten Stille in Michaelis Mitarbeitertreffen in Stephani Gruppentermine ▪ 01/2016 ▪ 35 Gruppen St. Marienberg Veranstaltung Termin Ort Verantwortlich Tel. Berg-Minis 2. Mittwoch im Monat ab 15.30 Uhr GH Sandra Seelig 596940 Besuchsdienst nach Vereinbarung PH Pfarrerin B. Grund 8758 Diakonieausschuss nach Vereinbarung GH Christine Vana 7499 Ev. Frauenhilfe 1. Mi. im Monat 15 Uhr GH Antje Gottwald 596281 MI Andrea Ludwig 32663 8758 Flötenkreis Kinder u. nach Vereinbarung Jugendliche Gesprächskreis um den Glauben 3. Do. im Monat, gemeinsam ST mit St. Thomas Pfarrerin B. Grund Jugendchor VELA CANTAMUS mittwochs, 16.30 Uhr KH Andreas Lamken Krabbelgruppe montags, 16.00 Uhr GH Melanie Knoblau 599009 Hauptkonfirmanden Do, nach Vereinbarung 17 Uhr ST Diakon A. Bartels 42931 Vorkonfirmanden dienstags, 16.00 Uhr MI Pfarrerin B. Grund 8758 Posaunenchor freitags 18.15 Uhr MI Gheorghe Herdeanu 7483 Redaktionskreis Redaktionsschluss 01.05.2016 Pfarrbüro 7499 Regionalausschuss Nach Vereinbarung Brigitte Heuwold 7499 Schreibwerkstatt 1.+3. Di. im Monat, 15 Uhr Karin Bottke 58810 Legende PH Pförtnerhaus GH Gemeindehaus MI St. Michaelis ST St. Thomas EV Ev. Gemeinschaft (Henkestr. 40) PH KH Konfirmandenhaus vor Ort zu erreichen Kindergarten Küsterin Katja Georgi, Tel: 6606 Lilia Manukjan, Tel: 7499 Mi+Do 14-16Uhr, Fr 8-12 Uhr Bankverbindung IBAN DE46 2505 0000 0199 9623 41 BIC NOLA DE 2HXXX 36 ▪ 01/2016 ▪ Gruppentermine Gruppen St. Michaelis Veranstaltung Termin Ort Verantwortlich Tel. Besuchsdienst nach Absprache, 16 Uhr GS I. Radtke 33163 Diakonieausschuss nach Absprache GS K. Bordtfeld 543737 Frauentreff 1. Mi. im Monat, 20 Uhr GS U. WerthmannWaldow 539743 Gemeindebrief Redaktion Pfarrbüro Redaktionsschluss: 01.05.16 GZ W. Knopp 34852 Jungschar Mittwoch, 09.03.,16.03.,13.04., GR 20.04.,11.05.,18.05.16 16 Uhr M.-L. Petersen 31628 KiGo Werkstatt Freitag, 11.03.,22.04.,20.05.16 15.30 Uhr GZ A. Kölsch 536052 Hauptkonfirmanden Do., nach Vereinbarung 17 Uhr ST Diakon A. Bartels 42931 Vorkonfirmanden dienstags, 16.00 Uhr MI Pfarrerin B. Grund 8758 Miniclub montags, nach Vereinbarung GS K. Bordtfeld 543737 Posaunenchor freitags, 18.15 Uhr GR G. Herdeanu 7483 Seniorenkreis Freitag 04.03.,01.04.,06.05.16 15 Uhr GS G. Glaschke 34537 Singkreis mittwochs, 19.30 Uhr GR M. Bock 34040 Stillkreis 2. Fr. im Monat, 9.30 Uhr GS S.Trump 3803592 Regionalausschuss Nach Vereinbarung GS U. WerthmannWaldow 539743 Legende GS Gemeindesaal DS Dachstube vor Ort zu erreichen Küsterin Bankverbindung GR Gemeinderaum ST St.Thomas GZ Gemeindezentrum Marie-Luise Petersen Tel 34852 IBAN DE12 2505 0000 0005 8064 92 Di + Fr, 9-12 Uhr BIC NOLADE2HXXX Gruppentermine ▪ 01/2016 ▪ 37 Gruppen St. Stephani Veranstaltung Termin Ort Verantwortlich Tel. Diakoniekreis/ Besuchsdienst nach Vereinbarung GH Frau Schildt 6608 Ev. Frauenhilfe Siehe St. Marienberg Frau Gottwald 596281 Regionalausschuss nach Vereinbarung GH Herr Bautze 4377 Bibelkreis dienstags nach Absprache GH Herr Bautze 4377 Aquarellkreis 1. Mittwoch im Monat GH Frau Uhlemann 7373 Kinderkirche Jeden 2. Samstag im Monat GH Herr Maibom-Glebe 8641 Posaunenchor mittwochs, 19.30 Uhr GH Herr Michaely 40956 Bachkantorei donnerstags, 20.00 Uhr GH Herr Michaely 40956 Choralchor mittwochs, 18.00 Uhr GH Herr Michaely 40956 Redaktionskreis Redaktionsschluss: 01.05.2016 Herr Pendsa 41361 Legende GH Gemeindehaus vor Ort zu erreichen Kindergarten Birgit Nose, Tel: 40505 Familienzentrum Margrit Höpfner, Tel: 015752177525 Küster/in Michael Kelch, Tel: 5320601 Lilia Manukjan, Tel: 595141 Offene Kirche Dienstag bis Freitag Samstag 9 - 16 Uhr 9 - 12 Uhr Bankverbindung IBAN: DE73 5206 0410 0000 0066 45 BIC: GENODEF1EK1 38 ▪ 01/2016 ▪ Gruppentermine Gruppen St. Thomas Veranstaltung Termin Ort Verantwortlich Besuchsdienst nach Vereinbarung GH Rosemarie Krakowski 4828 Gesprächskreis um den Glauben 3. Do im Monat 16 – 18 Uhr oder nach Vereinbarung GH Pfn. Britta Grund 8758 Regionalausschuss nach Vereinbarung GH Pfn. Britta Grund 8758 Vorkonfirmanden Hauptkonfirmanden Di, wöchentlich 16 Uhr Di, wöchentlich 15 Uhr GH Pfn. Britta Grund 8758 Redaktionskreis nach Vereinbarung GB Pfn. Britta Grund 8758 Seniorenkreis 1. Mi im Monat 15 – 17 Uhr GH Rosemarie Krakowski 4828 Kantorei Mo, 18 – 19.30 Uhr GH Siegfried Winkler 40240 Sitztanz für Senioren Do, vierzehntägig 9.30 – 10.30 Uhr GH Brunhilde Krämer 32595 Spiele-Treff 2. u. 4. Mi im Monat GH Brunhilde Krämer 32595 Legende GH Gemeindehaus GB Gemeindebüro KG Kindergarten vor Ort zu erreichen Wiebke Peters Tel. 2448 Kindergarten Küsterin Edeltraut Bock Tel. 4471 Bankverbindung Propsteiverband Helmstedt IBAN: DE73 5206 0410 0000 0066 45 Verwendungszweck: St. Thomas Tel. Freud und Leid ▪ 01/2016 ▪ 39 Wir gratulieren zur Taufe Emely Schwitalla Behnam Gholami Nasir Kamal Ebrahimnezhad Ali Hagh Parast Ehsan Afkari Wir nehmen Abschied Ilse Zuhl Kurt Förster Heinz Bosse Christiane Schmidt Erika Mewes Hebedina Grashoff Karl-Heinz Janik Ilse Brzezicha Walter Deichert Klaus-Dieter Kohn Erich Brander Charlotte Humphrey Vera Michaelis Siegrid Wiese Henry Esbach Annette Lüning Anette Kaczmarek Ellies Müller Ruth Thannhäuser Rolf Marquardt Karl-Heinz Haase Liesbeth Bornemann Fritz Jaeckel In eigener Sache Sollten Sie mit der Veröffentlichung Ihres Namens in der Rubrik – Freud und Leid – nicht einverstanden sein, teilen Sie dies bitte rechtzeitig im Gemeindebüro mit. Danke! Fotorückblick - - Brot für die Welt/Gottesdienst und Propsteiempfang in Büddenstedt
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