April/Mai 2016 Liebe Leserinnen und Leser, Pfarrerin Christiane Wellhöner am Anfang der Geschichte der christlichen Kirche stand eine überwältigende Erfahrung: der Geist dessen, der Tote auferweckt, trieb ins Freie hinaus. Pingsten wurde schöner als man es je hätte planen können. Vom Geist getrieben mussten die Jünger aufstehen, weil Jesus Christus auferstanden war. Bewegung fuhr in ihre müden Gelenke. Auf den Jerusalemer Gassen drängten sich Menschen aus aller Herren Länder. Die Zerrissenheit in Sprachen und Milieus, Interessen, Kulturen und Geschmäcker war wie weggeblasen, als die Jünger in deren fremden Sprachen die Botschaft der Auferstehung ausrichteten. Das Evangelium breitet sich in der Muttersprache dessen aus, der es hört. Das ist der Anfang. Gute Anfänge laufen mit durch die Zeit. Wenn unsere Kirche, voller Betriebsamkeit und sehr um sich selbst besorgt, sich auf ihr Kerngeschäft konzentriert, fahre Gottes Geist herunter wie Wind und Feuer. Aus lauter Liebe versteht sich, denn er liebt seine Christenheit gerührt und geschüttelt, aufgescheucht, aufgeweckt und auch aufgewacht, sogar aufgestanden – hinaus aus dem Gehäuse! Er liebt sie ununterscheidbar im Verkehrsstrom der Menschen aus aller Welt, die Botschaft in himmlischer Ruhe in ein Gesicht hinein übersetzend, sodass einige sie für verrückt oder betrunken halten. Sollen sie doch! Er liebt seine Christenheit, wenn sie mit eigenen Worten und schönen Gesten in der Sprache des anderen sagt, was sonst überhört werden könnte und doch das Wichtigste ist: dass Jesus Christus von Gott auferweckt wurde, und kein Tod diesseits oder jenseits der Lebensgrenze mehr irgendeinen Anspruch geltend machen darf. Alles natürlich ohne Konzept und Papier, ohne diese permanenten Vorträge und abgelesenen Texte ohne Demut und Ruhe. Gott liebt seine Christenheit, wenn sie angesichts des Menschen vor Glück plötzlich erschrocken innewird, wozu sie eigentlich gesandt ist. Das ist der Anfang. Der Rest indet sich. Ihre Gemeinde aktuell Mesnervertretung geregelt Mit der Verabschiedung von Iris Diehl, die seit 0 Jahren die Vertretung von Beate Kustermann als Mesnerin geleistet hat, konnte gleichzeitig die neue Vertretung, Friederike Rust, in das Amt eingesetzt werden. In Zukunft können also wieder zwei Vertretungen einspringen, wenn Frau Kustermann ihren freien Tag hat oder im Urlaub ist. Auf dem Bild oben von links: Pfarrerin Christiane Wellhöner, Friederike Rust, Beate Kustermann, Wolfgang Flaig und, mit Blumen zum Abschied, Iris Diehl. Wichtige Adressen Gemeindebüro: Kelterstr. 19, Telefon: 37 10 28, Fax 37 10 29 Gemeindesekretärin Britta Schwarz E-Mail: [email protected] Öfnungszeiten: Mo. Mi. Do. Fr. 8:30-11:00 Uhr Di. 18:00-19:30 Uhr Kirchenplege: Annegret Baus, Telefon: 37 03 892 E-Mail: [email protected] Evang. Kirchenplege Sulzgries: IBAN DE67 61190110 0820540005, VB ES, BIC GENODES1ESS Mesnerin: Beate Kustermann, Dienst-Handy: 0 15 73 62 74 969 Hausmeisterin: Katharina Liebhardt, Telefon: 370 07 23 Evangelisches Pfarramt Süd (Sulzgries und Neckarhalde): Pfarrerin Christiane Wellhöner; Kelterstraße 19, Telefon: 37 10 28, Fax 37 10 29 E-Mail: [email protected] Evangelisches Pfarramt Nord (Rüdern und Krummenacker): Pfarrer Markus Siegel; Betzgerstraße 9, Telefon: 37 19 76, E-Mail: [email protected] Diakonin Gesine Friedrich, zuständig für das Katharinenstift: Telefon: 45 98 987, E-Mail: [email protected] Kranken-und Altenplege: Stationsleitung und Plegeteam Bereich Sulzgries: Telefon: 39 69 88 – 40, Hauswirtschaftliche Versorgung/Nachbarschaftshilfe: Telefon: 39 69 88 – 24/25 Besuchsdienst: Sulzgrieser Str. 170, Telefon: 370 58 94, Sprechzeit Do. 10-12 Uhr. Impressum: Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der Evangelischen Kirchengemeinde Esslingen-Sulzgries. Redaktion: Thilo Balbach, Friedemann Müns-Österle (V.i.S.d.P.) Gestaltung: Friedemann Müns-Österle Redaktionsschluss für die Ausgabe Juni/Juli 2016: 9. Mai 2016 w w w.sulzgries- evangelisch.de Konirmation Das „Konijahr 2015/2016“ Unser Konirmandenjahr begann am 9. Juli 05 mit dem Koni-Camp in Rötenbach. Trotz des schlechten Wetters war die Stimmung immer gut und wir hatten viel Spaß. Vier Wochen später sahen wir uns dann an einem Wochenende zum gemeinsamen Kerzenbasteln wieder, außerdem fand eine Fahrradrallye durch RSKN und ein Jugendgottesdienst in den Weinbergen statt. Schnell wuchsen wir alle zu einer Gemeinschaft zusammen. Nach den Sommerferien begann dann der regelmäßige Konirmandenunterricht, bei dem wir alle viel Spaß zusammen hatten. Wir unternahmen auch häuig Auslüge, zum Beispiel war die Erfahrung im Geriatrischen Zentrum Kennenburg sehr interessant, als wir die Senioren zum Gottesdienst begleiteten. Vom 4. bis 6. März fuhren wir zur Konirmandenfreizeit nach Asch, die für alle zu einem tollen Erlebnis wurde, da sich die CVJM-Mitarbeiter geniale Aktivitäten ausgedacht haben. Mit der Konirmation als absolutem Highlight können wir Konirmanden auf eine unvergessliche Zeit zurückblicken. Simone Scholz und Sabrina Clauß Auf dem Weg zur Konirmation 2017 Durch die Regelung zwischen Kultusministerium und Evangelischer Kirche ist der reguläre Konirmandenunterricht am Mittwochnachmittag nur noch in Klasse 8 gewährleistet. Es können also in der Regel nur Achtklässler den Konirmandenunterricht ab Herbst besuchen. Da zudem die Stichtagsregelung zur Einschulung nicht mehr so konsequent gilt wie früher, werden nicht alle in Frage kommenden Jugendlichen von uns einen Einladungsbrief zum Konirmandenunterricht erhalten. (Der Einladungsbrief wird diesem Gemeindebrief beigelegt). Wer 07 konirmiert werden möchte, aber keinen Einladungsbrief erhalten hat, melde sich bitte im Gemeindebüro, Telefon: 7 0 8. Jugendliche, die im Bezirk Nord wohnen, feiern Konirmation am 7. Mai, Jugendliche aus Bezirk Süd am 4. Mai. Der Anmeldeabend der neuen Konirmandinnen und Konirmanden mit ihren Eltern, indet am 7. April um 0 Uhr im Großen Saal des Gemeindehaus statt. 4 Hier & Jetzt Familienfrühstück kommt gut an Weiterhin wird das Familienfrühstück der Kinderkirche gut besucht, auch neue Familien kommen dazu. Viermal im Jahr indet es statt. Der nächste Termin ist Sonntag, der 7. April, 0 Uhr im Großen Saal des Gemeindehauses. Wieder wird ein Frühstücks-Bufet bereit stehen und wer etwas mitbringen und dazulegen möchte, kann das gerne tun – leckere Sachen kommen so jedes Mal zusammen. An langen Tischen wird gemeinsam gefrühstückt, die Erwachsenen haben dann Zeit sich kennenzulernen und auszutauschen, auch diesmal wieder auf spielerische Weise. Die Kinder feiern im Untergeschoss in zwei Gruppen Kindergottesdienst. Das Thema diesmal: »Ein ganz besonderes Gebet«. Familienfrühstück mit der Kinderkirche. Sonntag, 17. April, 10Uhr, Gemeindehaus, Großer Saal. Die Welt zu Gast – Wie werden wir eine interkulturell sensible Gemeinde? Nicht alleine Flüchtlinge verändern unsere Gesellschaft. Längst ist vieles mehr in Bewegung. Auch unser kirchlich orientiertes Gemeindeleben entwickelt sich weiter und wird früher oder später vielstimmiger und farbiger werden. Gut, wenn wir uns rechtzeitig darauf vorbereiten und Erfahrungen aufnehmen, die andernorts von evangelischen Kirchengemeinden schon gemacht worden sind. Was eigentlich ist eine „interkulturell sensible Gemeinde“, welcher Charakter verbirgt sich dahinter, welche Ideen, Anforderungen und Erwartungen sind damit verknüpft? Damit befasst sich die nächste Frauenrunde. Den Impuls für den Abend liefert Pfarrerin Heike Bosien. Sie ist Geschäftsführerin des Dienstes für Mission, Ökumene und Entwicklung. Frauenrunde – Die Welt zu Gast. Mittwoch, 20. April, 20 Uhr, Ev. Gemeindehaus. AusträgerIn gesucht Für die Bereiche Im Bregel und obere Krummenackerstraße suchen wir ehrenamtliche AusträgerInnen, die jeden . Monat die Gemeindebriefe an die Haushalte verteilen. Wer Interesse daran hat, melde sich bitte im Gemeindebüro, Telefon: 7 0 8. Februar/März 2016 Liebe Leserinnen und Leser, noch ist es jung, das neue Jahr 06. Anlass also für einen Blick auf den Bibelvers, der uns als Jahreslosung begleitet. Durch seinen Propheten lässt Gott seinem Volk ausrichten : »Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.« (Jesaja 66,13) Pfarrer Markus Siegel Ob zu den Zeiten Jesajas wohl die Mütter besser trösten konnten als die Väter, die Frauen besser als die Männer? Menschen von heute sagen mir: Ich verbinde Trost mit meinem Vater, mit der Art, in der er mich in seine Arme nahm. Immerhin: Mit der Jahreslosung rückt ausdrückli ch auch einmal die weibliche Seite der biblischen Gottesvorstellung in den Mittelpunk t. Jesaja kennt die Trostlosigk eit: Worte wie »Wüste«, »dürres Land« oder »Trümmer« stehen bei ihm dafür, Zeiten von Krieg, Vertreibung und Flucht. Ein zeitgenössischer Dichter, der Pfarrer und Schriftstell er Kurt Marti, nimmt den einzelnen Menschen in den Blick und beschreibt es so: »bei trost hätt ich frieden / bei trost hätt ichs gut / doch trost ist verreist: / anstatt bei ihm / bin ich wieder / bei mir« (Kurt Marti, NICHT BEI TROST). Trost gibt es nicht in der Theorie, Trost hat mit Erfahrunge n zu tun: Bilder von Schmerz und von erfahrenem Trost im eigenen Leben. Bilder aber auch aus Psalmen etwa wie dem des Hirten, der seine Herde versorgt und beschützt, der vorausgeht, auch im insteren Tal der Todesschatten. Bilder aus Abendliedern und Abendgeb eten. Solche Worte laut nachzusprechen kann tröstlich sein. Trost gibt es nicht in der Theorie, Trost geschieht in der Praxis: dann, wenn ein Mensch sich dem anderen zuwendet, bei ihm steht, den Schmerz mit aushält und nicht wegzureden versucht. Da braucht es keine besonderen Worte, da kann gemeinsames Schweigen eine Möglichkeit sein, eine Umarmung, eine Hand, die sich auf die des anderen Menschen legt, das Einfache, nicht das Komplizierte. Wie immer Sie auch in dieses Jahr hineingekommen sind – ich wünsche Ihnen innere Festigkeit, gute Erfahrunge n mit dem Trösten und Getröstet-W erden, ich wünsche Ihnen, dass Sie buchstäblich »bei Trost« sein können. Ihr 5 Hier & Jetzt Beneizkonzert für Miteinander-Füreinander Die ES-music-fans geben am Sonntag, dem 0. April 06, um :5 Uhr ein Beneizkonzert für Miteinander-Füreinander. Geboten wird Jazz der 40er bis 70er Jahre von Blues über Dixieland bis Swing, Titel großer internationaler Komponisten und Jazzmusiker nach Arrangements von Dieter Vlasina. Bekannte Titel aus Pop und Musical gehören ebenfalls zum Repertoire. Bereits zum zweiten Mal unterstützt die weit über Esslingen hinaus bekannte und beliebte Band mit ihrem Konzert die Arbeit des Vereins Miteinander-Füreinander. Der Eintritt ist frei. Es gibt Getränke und Häppchen. Um eine großzügige Spende wird gebeten. Beneizkonzert der ES-music-fans. Sonntag, 10. April, 11:15 Uhr, Gemeindehaus, Großer Saal. Trauminseln im Indischen Ozean In einem Lichtbildvortrag berichtet Prof. Dr. Günther Krauter von den Trauminseln im Indischen Ozean: Seychellen, Mauritius und La Réunion. Er stellt die drei Inselgruppen vor und berichtet über deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Der Eintritt ist frei, um Spenden zugunsten des Kirchenchors und des Streichorchesters wird gebeten. Lichtbild-Vortrag: Trauminseln im Indischen Ozean. Montag, 2. Mai, 19 Uhr, Gemeindehaus, Großer Saal Schuberts „Deutsche Messe“ an Pingsten Der Kirchenchor und das Streichorchester werden sich auch in diesem Jahr wieder für eine gemeinsame Auführung mit dem Kirchenchor Zollberg zusammentun. Um den sommerlichen Höchsttemperaturen während der Zeit der gemeinsamen Proben zu entgehen, werden die Chöre dieses Jahr an Pingsten gemeinsam auftreten. Den Gottesdienst am Pingstsonntag, 5. Mai, um 0 Uhr, werden wir in der Form der Evangelischen Messe feiern. Der Gottesdienst wird von den Chören und dem Orchester musikalisch mit Franz Schuberts beliebter und berühmter „Deutscher Messe“ gestaltet und umrahmt werden. Die Schubertsche Messe nach Texten von Johann Philipp Neumann beschränkt sich nicht auf die Übersetzung des lateinischen Textes ins Deutsche, sondern liefert für jeden Teil des Gottesdienstes eigene gesungene Gebete, welche die persönliche Auseinandersetzung mit dem Inhalt der Messordinarien kommentieren. Eine weitere Auführung in konzertanter Form, ergänzt durch geistliche Lieder von Franz Schubert, indet am Samstag, 4. Mai, um 7 Uhr in der evangelischen Christuskirche Esslingen-Zollberg statt. Franz Schubert, Deutsche Messe. Pingstsonntag, 15. Mai, 10 Uhr, Evangelische Kirche Sulzgries. 6 Gottesdienste Gottesdienste im April 2016 0.04. 0:00 Gottesdienst mit Taufe; Wiedergeboren zur lebendigen Hofnung; . Petr ,-9 (Wellhöner) 07.04. 6:00 Gottesdienst mit Abendmahl im Katharinenstift (Friedrich) 0.04. 0:00 Gottesdienst mit Abendmahl; Hirte unserer Seelen; . Petr ,-5 (Kamlahn / Siegel); anschließend Faire-Welt-Verkauf 6.04. 8:00 Konirmandenabendmahl, Bezirk Süd (Wellhöner) 7.04. 0:00 Konirmation, Bezirk Süd, mit dem Posaunenchor (Wellhöner) Familienfrühstück der Kinderkirche im Gemeindehaus: „Ein ganz besonderes Gebet“ 0:00 .04. 8:00 Konirmandenabendmahl, Bezirk Nord, mit der Band Praise Station (Siegel) 4.04. 0.00 Konirmation, Bezirk Nord, mit dem Kirchenchor und dem Streichorchester (Siegel) Gottesdienste im Mai 2016 0.05. 0:00 Gottesdienst; Vor allen Dingen für alle; . Tim ,6a (Wellhöner), anschließend Kirchenkafee 05.05. Christi Himmelfahrt 0:00 Gottesdienst; Der Himmel geht über allen auf; Apg ,- (Siegel); anschließend ökumenischer Abschluss der Öschprozession 06.05. 6:00 Ökumenischer Gottesdienst im Katharinenstift (Friedrich) 08.05. 0:00 Familiengottesdienst evtl. mit dem Chörle unter neuer Leitung (Siegel); anschließend Faire-Welt-Verkauf 5.05. Pingstsonntag 0:00 Festgottesdienst (Evangelische Messe), mit Kirchenchor, Streichorchester und Bläsern; Der Geist der Wahrheit, Apg. ,-8 Das Pingstwunder (Wellhöner) 6.05. Pingstmontag 0:00 Gottesdienst; Viele Gaben – ein Geist; . Kor ,4- (Wellhöner) .05. Trinitatis 0:00 Gottesdienst; Gottes wunderbare Wege; Röm ,-6 (Wellhöner) 9.05. 0:00 Gottesdienst mit Taufe; Gott ist Liebe; . Joh 4,6 (Siegel); anschließend Kirchenkafee 7 Termine Termine der Kreise und Gruppen Seniorengymnastik donnerstags 09:00 Uhr Kleiner Saal Tanzgruppe 04.04.; 09.05. 5:0 Uhr Kleiner Saal Trefpunkt Neckarhalde Biblisches Gespräch 07.04.; .05. 5:00 Uhr .04.; .05 5:00 Uhr Café Radäcker Wohnstift Radäcker Gebetskreis 0.04.; 8.05. 0:00 Uhr CVJM-Zimmer Frauenrunde 0.04. 0:00 Uhr Kleiner Saal Die Welt zu Gast 04.05. 9:0 Uhr Großer Saal Wir feiern Geburtstag – 40 Jahre Frauenrunde Frauenfrühstück 0.04. 09:00 Uhr 0 Gebote; Teil 8.05. 09:00 Uhr 0 Gebote; Teil Kleines Chörle, mittwochs Kindergartenkinder ab 4 J. Großes Chörle, mittwochs Schulkinder Kirchenchor dienstags Paul-Reusch-Zimmer Paul-Reusch-Zimmer 6:0 - 7:5 Großer Saal 7:0 - 8:5 Großer Saal 0:00 Uhr Großer Saal Gruppen des CVJM Sulzgries Posaunenchor freitags 8:0 Uhr Großer Saal Streichorchester dienstags 8:0 Uhr Großer Saal Tanzkreis Parkettrutscher donnerstags 0:00 Uhr Großer Saal Faustballgruppe montags 0:00 Uhr alte Turnhalle Mädchenjungschar 7- Jahre freitags MUKI-Zimmer -5 Jahre freitags 7:0 8:0 Uhr 8:50:00 Uhr Bubenjungschar 6-4 Jahre freitags 7:00 8:0 Uhr Jugendräume, Pfarrstraße 9 Jugendgruppe für Konirmierte 06.04.; 04.05. 9:00 0:0 Uhr Jugendräume, Pfarrstraße 9 8 Jugendräume, Pfarrstraße 9 Hier & Jetzt Besondere Veranstaltungen Sitzung des Kirchengemeinderats 08.04.; 04.05. Beneizkonzert Miteinander-Füreinander 0.04. Familienfrühstück der Kinderkirche 7.04. Anmeldeabend der Neu-Konirmanden 07 7.04. Lichtbild-Vortrag „Trauminseln im Indischen 0.05. Ozean“ 0:00 Kleiner Saal :5 0:00 0:00 9:00 Großer Saal Großer Saal Großer Saal Großer Saal 9 Ehrenamt Ehrenamtliche Helfer für den Besuchsdienst gesucht Im Auftrag des Vereins Miteinander-Füreinander machen ehrenamtliche Mitarbeitende regelmäßig Besuche bei älteren Menschen, die aus verschiedenen Gründen nur noch selten Menschen zu Gesicht bekommen. Sie bringen sich selbst, Interesse, Respekt und Neuigkeiten aus der Welt von draußen mit. Es verlangt am Anfang ein bisschen Mut, jemanden allein um seiner selbst willen aufzusuchen, ungeschützt durch einen Verwandtschaftsgrad oder eine Freundschaft. So aber wird eine wichtige Botschaft ins Haus getragen: Du bist angesehen. Der ehrenamtlich Besuchende schenkt jene Zeit und leibhaftige Nähe, die weder Telefon noch Fernseher herstellen können. Bei jedem Besuch stellt sich die Situation immer etwas anders dar. Nicht nur kein Mensch, sondern auch kein Tag ist gleich. Es ist je länger je mehr immer noch sehr verwunderlich. Deshalb sind Besuche eine Herausforderung, die viel Aufmerksamkeit verlangt. Manchmal entstehen freundschaftliche Kontakte voll Leichtigkeit und Dankbarkeit für die Zeit miteinander, und das ist ein Geschenk. Hier und da schließt sich beim Besuch auch mal eine Grenze, die man zuvor nicht vermutet hätte. Und umgekehrt: es öfnet sich eine Tür, deren Schwelle man eigentlich gar nicht übertreten wollte. Es ist keineswegs immer wie unter Freunden. Aber in der Regel entsteht eine sehr hohe Verbindlichkeit auf beiden Seiten. Manche Besuchsbeziehung währt viele Jahre, und manche geht durch Umzug oder unglücklichen Krankheitsverlauf auch wieder verloren. An den Verein Miteinander-Füreinander e.V. werden mehr Bitten um Besuch geäußert als zurzeit nachgekommen werden kann. Deshalb werden weitere Mitarbeitende für diese wertvolle, stille Arbeit in unserem Stadtteil gesucht. Die Ehrenamtlichen werden bei regelmäßigen Trefen begleitet und geschult. Sie stehen unter Schweigeplicht und sind für diese Tätigkeit unfall- und haftplichtversichert. Den zeitlichen Einsatz bestimmen die Ehrenamtlichen selbst. Kontakt und Information: Frau Christine Laier-Wolfer, Telefon: 370 58 94¸ E-Mail: [email protected]; www.mitfuer.de
© Copyright 2025 ExpyDoc