Geesteblick 2016 Wassersportverein „Frohe Fahrt“ e. V. Bremerhaven Geesteblick 2016 Editorial Liebe Sportkameradinnen und -kameraden, liebe Freunde und Förderer des Kanusports! Die eifrigen Paddler des WVF scheuen ja weder das Befahren wilder Flüsse z. B. in Frankreich, Lagunen in Portugal, noch die Nordseewatten vor unserer Haustür (aus GB 2015). Aber unser Vereinsblatt heißt „Geesteblick“! Blicken wir doch einmal auf die Geeste, z. B. an einem sonnigen Nachmittag wie am 1. Juli 2015. Die Fotos dieser schönen Mittwochspaddelrunde mit Gudrun und Hella zieren unser Titelbild und daher auch den „Geesteblick im Bild“. Hierin, leider nur digital auf unserer Homepage, findet Ihr wieder eine schöne Zusammenstellung der Fotos zu nachfolgenden Berichten. Der Geesteblick kann nicht eine ganze Paddelsaison reflektieren, zumal die fleißigsten Paddler nicht unbedingt die fleißigsten Autoren sind. Also nur ein paar Schlaglichter, die mit dem Bericht von Linda zur Frauenfahrt auf der Medem beginnt, geschrieben in ihrer eigenen, unverwechselbaren Art, gerade so wie wir alle Linda mögen. Eigentlich beginnt das Paddeljahr mit dem Anpaddeln. Hierzu haben wir ein paar Bilder im „Geesteblick 2016 im Bild“, mangels aktuellen Berichts habe ich hier einen antiken Bericht aus dem Jahre 1963 von Werner. Aus meiner Wandergruppe stieß in diesem Jahr Rüdiger (Dr. Schmidt) zu uns und fühlte sich gleich unter Paddlern pudelwohl. Von einer seiner Touren mit dem WVF, einer Herbstfahrt zum Suespriel, erhielt ich einen schönen Bericht mit einer Fotosammlung für den GB im Bild. Beim Abpaddeln mit dem Herbstfest fand auch wieder eine Bootstaufe statt. Wie immer befindet sich auf der letzten Seite des Geesteblick 2016 die Einladung zur Mitgliederversammlung. Das Jahr 2016 ist auch das Jahr, in dem ich 70 werde. Kein Grund, das Paddeln einzustellen, aber ein guter Grund die Redaktion des Geesteblicks in jüngere Hände abzugeben. Ich wünsche uns eine schöne Paddelsaison 2016, Euer Helmut S. Molitor www.frohe-fahrt.de Inhalt Geesteblick 2016......................................... 1 Editorial ................................................... 2 Inhalt ....................................................... 2 Neue „Frohe Fahrt T-Shirts“ ................... 2 Frauenfahrt auf der Medem ................... 3 Termin ist Termin – Erlebnisse aus 50 Jahren Paddelzeit .................................... 4 Loire 2015 ............................................... 4 Klön- und Schnackewart ......................... 5 Das 7. 24-h-Paddeln auf der Ochtum ..... 5 Wer ist das, wo kommt er her? .............. 6 Herbstfahrt zum Suezpriel ...................... 6 Das Mittwochspaddeln ........................... 8 Die Sportjugend fragt nach ..................... 8 Abpaddeln und Herbstfest ...................... 9 KAYAK GRȔNKOHL CHALLENGE ............ 10 Zu guter Letzt ........................................ 11 Einladung an alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung 2016............ 12 Neue „Frohe Fahrt T-Shirts“ Im Frühjahr kam bei einem Klönabend die Idee, mal wieder neue T-Shirts, Pullis oder Jacken anfertigen zu lassen. Nach kurzer Diskussion bot sich Peter T. an, bei der Druckerei Riemann nachzufragen. Er brachte dann ein paar Muster-Shirts etc. zum Probieren mit. Gerade hatten wir die Teilnahme an der Sportmeile zugesagt und so fix die erste Bestellung für verschiedene T-Shirts und Sweatshirt-Jacken in rot, schwarz oder blau aufgegeben. Auf der Sportmeile konnten wir so schön einheitlich auftreten. Das Vereinslogo ist bei der Firma Riemann, Krumme Str. 32-34, 27580 Bremerhaven hinterlegt. Jedes Vereinsmitglied kann zu den Öffnungszeiten dort die Oberteile anprobieren und sein persönliches Shirt oder Jacke bestellen. Die Größen fallen sehr unterschiedlich aus, daher ist dieser Weg der bessere. Nicole Seite 2 Geesteblick 2016 Frauenfahrt auf der Medem Kann man eigentlich schon von der traditionellen Frauenfahrt sprechen, wenn sie gerade mal zum dritten Mal stattfindet? Egal – sie fand bereits zum dritten Mal statt, und wie immer kann man schon einen gewissen „harten Kern“ erkennen, der immer wieder dabei ist. Nach einigem Getüdel, ob es auf die Oste oder doch nicht gehen soll, und einigen Bedenken, weil an diesem Ausweichtermin der Frauenfahrt ja auch die „Sietländer Frühlingsfahrt“ in Ihlienworth stattfindet, haben wir uns für die Medem entschieden. Das war auch ganz praktisch, weil wir so auch an der „Sietländer Frühlingsfahrt“ teilnehmen konnten und für unsere „Mühen“ auch noch mit einem legendären und vor allem leckeren Kuchenbüffet belohnt wurden. Aber zurück zum Anfang. An einem wunderschönen Sonntag im April trafen sich Manuela, Nicole, Jutta, Gudrun, Inge und ich, Linda, beim Verein, um an der traditionellen Frauenfahrt teilzunehmen. Riesenhafte Unterstützung erhielten wir Frauen (auch schon traditionell) durch Holgi, Lüdi und ihrem Praktikanten Erik. Auch Erich, der mit seiner Inge sowieso nach Ihlienworth wollte, half völlig selbstlos beim Verladen der Boote. Die Männer sind nämlich immer so lieb und kutschieren uns ans erklärte Ziel, be- und entladen Boote und Gedöns, helfen beim Ein- und Aussteigen – wahre Goldstücke!!! Gott sei Dank kriegen wir das mit dem Paddeln noch alleine hin. Die Medem war aufgrund der Veranstaltung recht gut befahren. Wir haben den Start abgewartet, sodass wir mit die Letzten auf dem Wasser waren. Die Wartezeit konnten wir überbrücken, indem wir das eine oder andere Pläuschchen mit Bekannten gehalten haben. Ich persönlich finde es immer spannend, die Boote der anderen Paddler anzuschauen. Gewww.frohe-fahrt.de rade Faltboote sind oft recht auffallend ausgerüstet mit außergewöhnlichem Schnickschnack wie Felllehnen für den warmen Rücken, Blumenkränzen usw. Oft sitzen auch richtige Originale darin – raubeinige Seebären, die immer auch passende Geschichten parat haben. Irgendwann ging es auch für uns aufs Wasser. Natürlich haben wir dabei auch mal ein Päuschen gemacht und sogar Neptun mit ein paar Tropfen des kostbaren Nasses gehuldigt. Leider waren die Eisvögel für uns unsichtbar. Manchmal kann man sie an der Böschung fliegen sehen, bestimmt ein Zeichen dafür, dass die Natur an der Medem noch intakt ist. Aber bei dem Wuhling auf dem Wasser wäre ich auch ausgeflogen! Schön ist die Medem trotzdem, weil am Ufer viel Abwechslung geboten wird. Besonders in Otterndorf macht es Spaß, nach links und rechts zu schauen. Teilweise sind die Grundstücke, von der Wasserseite aus gesehen, wunderschön, andere sehen ziemlich verwildert aus. So auch die privaten Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten. Manche erwecken den Eindruck, dass sie beim bloßen Hinschauen schon zerfallen. Nach einer leichten Links-Rechts-Kurve erspähten wir am linken Ufer unsere „Crew“. Nach einigem lauten Hallo hatten alle wieder festen Boden unter den Füßen. Für Spaß sorgte noch ein Ball, den Jutta zuvor aufgelesen hatte. Holgi schaffte es, den Ball beim Herumtollen mit Erik zurück ins Wasser zu verfrachten – und Eriks Schluppen flogen gleich mit … Sofort wurde eine groooße Rettungsaktion gestartet. Aber nichts half! Da „opferte“ sich Holgi, holte ein Boot wieder vom Dach und sammelte die Schuhe und den Ball paddelnd wieder ein. Ein Schelm, der dachte, dass Holgi den Ball absichtlich ins Wasser rollen ließ, damit er auch paddeln konnte … ;-) Bevor wir die Rückreise nach Bremerhaven antreten konnten, mussten wir wieder Kraft tanken. Und das ging natürlich nur in Ihlienworth am Kuchenbüffet. Die einhellige Meinung lautete: Es hat sich gelohnt! Wahrscheinlich steht die „Sietländer Seite 3 Geesteblick 2016 Frühlingsfahrt“ im nächsten Jahr mit im Vereinsfahrtenprogramm? Zum Abschluss des bisher schon tollen Tages wurde wieder gegrillt. Wie immer erledigten die Männer die Grillarbeit, während wir Frauen uns schon die Leckereien schmecken ließen. Meines Wissens sind die mitgebrachten Salate, Brote und das Grillzeug alle geworden. Lecker war das Essen auf jeden Fall. Ich bedanke mich noch einmal bei den lieben Helfern und freue mich aufs nächste Jahr – auf die traditionelle 4. Frauenfahrt. nicht lustig und drohten mit der Wasserschutzpolizei. Flugs stiegen wir wieder in unsere Boote und überließen die möblierte Scholle der Ebbströmung. Käpt’n Flügger hatte uns bei all dem beobachtet, fuhr schnell mit dem Fahrrad zum KVU, hielt unser Anpaddeln mit legendärer Eisdrift in einer einmaligen Aufnahme fest. Werner Linda Termin ist Termin – Erlebnisse aus 50 Jahren Paddelzeit Im März 1963 war das Anpaddeln wie damals üblich gemeinsam mit den Sportkameraden vom KVU angesetzt. In jenem Jahr war aber die Geeste nach einem ungewöhnlich strengen und langen Winter über den Februar hinaus noch zugefroren. Erst eine Woche vor dem angesetzten Märztermin brach das Eis auf und wir konnten endlich wieder paddeln. Da unser Anleger zu diesem Zeitpunkt noch im Winterlager auf der Rickmerswerft lag, mussten wir unseren Zweier mühselig über die Uferböschung zu Wasser bringen – aber Termin ist eben Termin. Kurz zuvor trieb eine große Eisscholle mit einem zusammengeklappten Tisch, Hockern und einem verrosteten Fahrrad vorbei; vermutlich waren die Teile von Anliegern einfach auf diese Weise entsorgt worden. Dieser Anblick war für uns ein gefundenes Fressen. Auf halbem Weg zum KVU hatten wir die Scholle eingeholt, testeten kurz ihre Tragfähigkeit und kletterten dann mitsamt Boot auf das Eis. Vorsichtig bauten wir Tisch und Hocker auf und machten es uns bequem. Mit großem Gejohle wurden wir beim KVU empfangen und flugs kletterten noch Jürgen und Bernd zu uns auf die Scholle. Sie brachten außerdem eine alte Tischdecke und Flaschen mit. Da der Anleger beim KVU im Winter immer im Wasser blieb, stiegen einige weitere Unentwegte in ihre Boote und begleiteten uns. So trieben wir mit der Ebbe bis zu den Lotsen. Die fanden das gar www.frohe-fahrt.de Anpaddeln mit Eisdrift auf der Geeste 1963. Aufnahme von Alfred Flügger Loire 2015 Dieses Jahr ging die Herrentour, die von Wilfried organisiert wurde und sich gewöhnlich in der ersten Juniwoche etabliert hat, wieder einmal an die Loire. Unsere Hinfahrt führte uns zur Zwischenübernachtung in die Eifel. Es war sehr warm und unsere Lust, sich Steine im Eifelgarten anzuschauen, wich zunehmend der Vorfreude auf ein kühles Bier im Hotel Huschens. Am nächsten Tag waren wir an unserem Einsetzort Pouilly-sous-Charlieu und mussten feststellen, dass unser Lieblingsrestaurant an der Loire geschlossen war. Die Dame vom Campingplatz empfahl uns daraufhin das Restaurant Le Pont d’Aillant. Nur „zwei Kilometer“ waren dann aber fünf und die ersten Fußkranken (mal de pied) fingen an zu meutern. Daraufhin fuhren wir noch eine kurze Strecke per Anhalter. Die Kunst bestand wiederum in der Übersetzung der Speisekarte. Für Froschschenkel begeisterte sich niemand; wohl aber für Ochsenzunge und natürlich Steak vom Charolaisrind. Die Rückfahrt zum Platz durften die Versehrten kostenlos im Laderaum des Küchenchefs absolvieren. Wir verbrachten eine Woche bei schönstem Wetter ohne Zwischenfälle bis Nevers. Das Wasser war warm und lud zum Baden ein. Der WasSeite 4 Geesteblick 2016 serstand war allerdings nicht so hoch wie in den vergangenen Jahren. An der einzigen Umtragestelle gleich nach der Übernachtung auf dem Zeltplatz in Decise erforderte dies eine ganze Stunde Schlepperei von fünf vollbeladenen Booten durch den feinen Sand; wobei die Bootswagen nicht sehr hilfreich waren. Ich könnte jetzt noch kleine Bemerkungen zwischen der Kartenfraktion und Navigationsgerätehörigen einstreuen, unterlasse es aber wohlweislich. Am Ende konnten alle auf eine schöne Tour zurückblicken. Holger Klön- und Schnackewart Seit den Anfängen unseres Vereins gibt es „Klönabend“ genannte Zusammenkünfte. Als regelmäßige Einrichtung und in Verbindung mit den Fahrtenbesprechungen ist der Klönabend jedoch erst seit dem Jahr 1975 etabliert. Damals hatte Ewald Kieck als Wanderwart über ein Rundschreiben des Vorstands mitteilen lassen, „dass sich alle Wanderfahrer, ob jung oder “älter“, an jedem ersten und dritten Freitag eines Monats im Clubhaus treffen.“ www.frohe-fahrt.de Das erste Treffen war für den 4. April 1975 angesetzt. Seitdem sehen wir uns alle 14 Tage, wobei die sommerlichen Klönabende auf den Donnerstag verlegt wurden. Und natürlich ist es keineswegs nur eine Veranstaltung für die Wanderfahrer, sondern ein regelmäßiger geselliger Abend für alle Mitglieder mit allem was dazugehört. Ein Blick in unser Jahresprogramm zeigt, dass es zumeist 22 Klönabende pro Jahr sind, an denen wir uns treffen. Seit 1975, also seit 40 Jahren haben wir demnach rund 900 Klönabende erlebt, die zusammen weit über ein Tausend Stunden Klönzeit ausmachen dürften. Nicht selten mit Klön- und Paddelgeschichten wie aus Tausendundeiner Nacht. Und das verdanken wir Ewald. Nicht nur weil er die Idee zu dieser Veranstaltung hatte, sondern weil er auch mit großer Erzählkunst dafür gesorgt hat, dass es immer etwas zum Klönen und zum Zuhören gab. Herzlichen Dank. Horst Das 7. 24-h-Paddeln auf der Ochtum Eine starke WVF-Beteiligung gab es beim diesjährigen 24-Stunden-Paddeln, dem nunmehr 7. auf der Ochtum, mit 14 Teilnehmern am 4. und 5. Juli 2015. 442 Kilometer sind wir alle zusammen in zwei Tagen gepaddelt. Eigentlich hätten es noch mehr sein sollen, aber aufgrund der gefühlten 40° Celsius am Samstag und der aufkommenden Gewitter am Sonntag haben wir z. T. geschwächelt und sind lieber in der Ochtum baden gegangen. Das größte Vergnügen war am Freitag die Bootsrutsche, die der Jugendwart von den „Finken“, die uns mal wieder ihr Gelände zum Übernachten zur Verfügung gestellt haben, für Seite 5 Geesteblick 2016 uns aufgebaut hat. Im Wildwasserkajak sind Max-0le, Matheo, Melina und Enrique ins Wasser gerauscht. Holger und Peter kamen etwas später, haben aber sofort das Auto gegen ein Kajak getauscht und sich schnell abgekühlt. Erich und Karl haben kurz überlegt, es aber dann lieber gelassen 😉 Je länger ich nun über ihn, sein Verschwinden und Wiederauftauchen nachdenke, umso sicherer bin ich, dass ich es ihm zu verdanken habe, hier im Verein gelandet zu sein. Ob nun frühkindliche Prägung im Spiel war oder er mir aus seinem Exil im Schrank geheime Signale gesendet hat (möglicherweise sogar beides), lässt sich nicht mehr klären. Aber an einen schnöden Zufall wird ja wohl niemand glauben! Gudrun Geißler Das nächste 24-Stunden-Rennen 2017 ist fest im Kalender notiert. Auszug aus der Ergebnisliste: Holger W.: 7 Runden, 59,5 km Peter T.: 6 Runden, 51 km Erich T.: 6 Runden, 51 km Lüder E.: 5 Runden, 42,5 km Karl W.: 5 Runden, 42,5 km Enrique B.: 4 Runden, 34 km Max-Ole E.: 4 Runden, 34 km Manuela W.: 4 Runden, 34 km Wiebke B.: 2 Runden, 17 km Helmut B.: 2 Runden, 17 km Nicole E.: 2 Runden, 17 km Melina Z.: 2 Runden, 17 km Matheo Z.: 2 Runden, 17 km Karen Z.: 1 Runde, 8,5 km Nicole Essen Wer ist das, wo kommt er her? Da ich diesen Kollegen mitgebracht habe, wurde ich gebeten, etwas über seine Herkunft zu schreiben. Nun allzu viel kann ich dazu gar nicht sagen, er stand eigentlich schon immer bei uns zu Hause im Wohnzimmer. Irgendwann – von mir unbemerkt – muss er dann umgezogen sein in den Schrank in unserem früheren Kinderzimmer, wo ich ihn dann letztes Jahr beim Räumen wiederentdeckt habe. www.frohe-fahrt.de Herbstfahrt zum Suezpriel Altweibersommer – ein stabiles Hochdruckgebiet sorgt für sonniges Wetter, leichter Ostwind sollte den morgendlichen Nebel über dem Wasser frühzeitig vertreiben – ideales Wetter zum Paddeln auf die Außenweser. Am Nationalfeiertag kam noch die passende Tide dazu: Niedrigwasser in Bremerhaven war für 11.59 Uhr angegeben. Ich war nicht allein mit diesen Gedanken, am Vereinshaus traf ich auf Kersten, Ewald, Jochen und Horst, die mit ihren Booten Urwald, Akja und Inka ebenfalls auf die Weser wollten. Ich bin mit meinem PE-Kajak Red Orca erst seit dem Sommer im Verein, war vorher als Einzelmitglied im LKV Niedersachsen. Durch gelegentliches Mittwochspaddeln und eine sommerliche Tour rund um Harriersand hatte ich schon erste Erfahrungen im Gruppenpaddeln gesammelt. Beim Start zwei Stunden vor Niedrigwasser war der Steg zum Anleger schon recht steil. Wie angenehm, wenn man dann das Boot nicht allein zu Wasser bringen muss! Bei strahlend blauem Himmel und zunehmend wärmender Sonne erreichen wir den GeesteVorhafen, wo uns am Fähranleger lautes Wummern empfängt – eine der Weserfähren ist heute als Partyschiff unterwegs. Bei leicht gekräuseltem Wasser geht es vorbei an RetSeite 6 Geesteblick 2016 tungskreuzer und Lotsenschiff hinauf auf die Weser. Wir queren das Fahrwasser bei Tonne 61 und paddeln mit Unterstützung des Tidenstroms Weser auswärts. Ich genieße immer diesen Blick nach Norden, den weiten Horizont mit den Seefahrtszeichen – bei guter Sicht bis zum Leuchtturm Robbenplate. Aber ich mag auch das Hafenpanorama, zumal man von der Landseite Schiffe und Hafenumschlag fast nur noch durch Zäune sehen kann. Eigentlich liegt ja auch wieder ein Kreuzfahrtschiff der Meyer Werft zur Endausrüstung in Bremerhaven, aber heute ist die Norwegian Escape auf Probefahrt, an der Columbuskaje liegt nur ein Autotransporter. Auf Höhe des Kaiserhafens sieht man die an der Spitze rotweiß geringelten Hubbeine von zwei Errichter Schiffen, die hier überwintern. Die Zeiten, wo hier Tripoden-Fundamente für OffshoreWindparks verladen wurden, scheinen vorbei zu sein. Am Ende des Containerterminals sieht man noch eines der großen Triple EContainerschiffe von Maersk auslaufen. Am Südende des Terminals liegt immer noch der abgebrochene Arm der Containerbrücke, der im Mai mit der Gondel in den Laderaum des Frachters Maersk Karachi stürzte und den Kranfahrer tötete. Die Maersk Karachi ist erst kürzlich wieder in Fahrt gegangen. An der Kaje von NTB ist noch die Containerbrücke mit dem fehlenden Ausleger zu sehen. Mit dem Nordende des Containerterminals verlassen wir das Hafengebiet, auf beiden Seiten des Fahrwassers ist nun das Gebiet des Nationalparks. Schon vorher war ab und zu der Kopf eines einzelnen auftauchenden Seehundes zu sehen, auf der Sandbank bei Tonne 49 liegt wie meistens eine Gruppe von heute nur sechs Robben. Während sie bei Seglern und Motorfahrzeugen kaum reagieren, scheinen sie www.frohe-fahrt.de friedliche, nicht an Robbenfleisch interessierte Paddler für jagende Inuit zu halten und verschwinden auch bei größerem Abstand ins Wasser, um sich dann schwimmend und tauchend den Booten zu nähern. Manchmal begleitet ein Seehund mein Kajak auch über eine längere Strecke. Hinter Tonne 47 teilt sich die Außenweser in den Wurster Arm und das Fedderwarder Fahrwasser, schon bei Tonne 49 knickt die Fahrrinne leicht nach Westen ab. Bei Tonne 47 zweigt auch der Suezpriel vom Hauptfahrwasser ab. Woher kommt der Name Suezpriel? Ich weiß es nicht und bin für Hinweise dankbar. Wie der gleichnamige Kanal verläuft er von Norden nach Süden, biegt dann aber leicht nach Osten ab und verzweigt sich, endet dann bei der Wattinsel Langlütjen II. Von dort führt dann ein kürzerer, bei Niedrigwasser trocken fallender Priel wieder zurück ins Fahrwasser. Wir fuhren bei Niedrigwasser in den Suezpriel ein und peilten dazu das Unterfeuer Wremener Loch an, umfuhren so die Untiefe am östlichen Eingang zum Priel, in den wir dann bei Buhne 29 einbogen. Voraus lag nun der relativ breite Priel, am Horizont die Butjadinger Küste. An Steuerbord das hoch aufragende westliche Ufer, an Backbord die flacheren, überwiegend sandigen Ausläufer der Imsumplate, in der Ferne die Spitzen der Containerbrücken. Wir paddelten ein Stück in den Priel hinein und fanden eine gute Anlandungsstelle am östlichen Ufer. In der Nähe standen zwei Graureiher, die bei Annäherung auf breiten Flügeln ohne Hektik abflogen. Auf dem Sand lag ein Seehund – eigentlich auf der falschen Seite, denn das Robbenschutzgebiet des Nationalparks beginnt am westlichen Ufer des Suezpriels. Seite 7 Geesteblick 2016 Wir nutzten die Pause, um uns an den mitgebrachten Leckereien zu stärken, und genossen die Aussicht über die jetzt trocken liegenden Sandflächen – bei Niedrigwasser sind sie hier bis drei Meter hoch. So erscheinen uns die Großherzogin Elisabeth, das Segelschiff aus Elsfleth, sowie ein einlaufendes Containerschiff als Wüstenschiffe am Horizont. Im Priel tauchen mehrere Seehunde auf und beäugen uns neugierig – vielleicht möchten sie zur Abwechslung mal eher Wurst als Fisch? Inzwischen ist die Tide gekentert, das Wasser steigt und wir ziehen zwischendurch die Boote ein Stück höher. Hier hatte ja eine Gruppe von Paddlern im September 2007 ein übles Erlebnis, als sie nach Rückkehr von einer Wattwanderung ihre Boote nicht mehr vorfand und die Hilfe der Wasserschutzpolizei in Anspruch nehmen musste. Wir kommen alle gut wieder in die Boote, paddeln zurück zum Fahrwasser und erreichen mit dem auflaufenden Wasser nach einer schönen Tour in die beeindruckende Landschaft des Wattenmeeres vor unserer Haustür wieder den heimatlichen Steg an der Geeste. Dr. Rüdiger Schmidt Das Mittwochspaddeln wurde 2014 von Holger speziell für die am Montag spät arbeitenden Paddlerinnen (Orchestermusikerin, Bürgerbüro) eingeführt. Zunächst um 18:00 Uhr beginnend, dann auf Wunsch der Teilnehmer, ab Sommer 2015, in Abhängigkeit vom Hochwasser, jeweils wenn möglich, eine Stunde vor HW, zwischen 14:00 und 18:00 Uhr. Daher auch die schönen Nachmittagsfotos auf dem Titelblatt des Geesteblick 2016. So machen wir auch in 2016 weiter, allerdings erst ab 15:00 Uhr. Die Termine findet Ihr auf Seite 12 in diesem Geesteblick. Wir beginnen am 6. April 2016 um 15:00 Uhr. del und Schwimmwesten wurde ein großes F erstellt, Matheo, Max-Ole und ein kleines Boot wurden zum „i“. Die verschiedenen Sportvereine Bremerhavens beteiligten sich. Das so entstandene Banner wurde dann auf verschiedenen Veranstaltungen präsentiert und hat unteren anderem einen Sonderpreis beim Bremer Jugendpreis „dem Hass keine Chance“ bekommen. Matheo war bei der Preisverleihung in der oberen Rathaushalle dabei. Der nun entstandene Kontakt zur Sportjugend wurde noch intensiviert, Ruth, Sarah und Lisa nahmen mit viel Spaß am Anpaddeln teil, die Fotos machte Andreas Keil, zu sehen im „Geesteblick 2016 im Bild“. Mittlerweile ist Max-Ole im Sportjugendvorstand und hat gerade seine Jugendleiterausbildung begonnen. Helmut S. Die Sportjugend fragt nach Anfang des Jahres fragte Ruth Rywak von der Sportjugend Bremerhaven bei unserem Vorstand nach, ob wir Jugendliche im Verein hätten, die Lust haben, an einer Aktion der Sportjugend zum Thema Toleranz und Fremdenfreundlichkeit teilzunehmen. Matheo und Max-Ole hatten Lust und trafen sich dann mehrmals mit Ruth, um Fotos für einen Banner zu gestalten. Mit zwei Booten, einem Padwww.frohe-fahrt.de Die Sportjugend hat uns im Herbst noch einmal um Unterstützung gebeten. Ruth stellte uns auf einer Vorstandsitzung das Projekt „grenzenlos bewegen“ vor und bat direkt um eine Schnupperstunde für zwei Flüchtlinge aus Syrien. Am folgenden Montag waren Maher und Basaam pünktlich mit Ruth zur Stelle und Seite 8 Geesteblick 2016 paddelten mit der Montagsgruppe bei mäßigem Wetter zum Sperrwerk und zurück. Auch beim Abpaddeln waren Maher und Basaam (3. und 4. von hinten auf dem Foto der vorhergehende Seite) sowie Laura und Sarah aus dem Sportjugendvorstand dabei und haben Holger in unserem Großkanadier „Käpt‘n Flügger“ unterstützt. Nicole Abpaddeln und Herbstfest „Liebe Gäste, liebe Freunde und Förderer, liebe Mitglieder von Frohe Fahrt. Auch in diesem Jahr feiern wir unser Herbstfest im Anschluss an das traditionelle Abpaddeln des Vereins. Dazu möchten wir Euch und Sie ganz herzlich einladen.“ Mit diesen Worten luden wir ein und die Einladung wurde sehr gut angenommen. Mit 38 Paddlerinnen und Paddlern haben wir die Schleusenkammer am Tidesperrwerk beinahe voll belegt und das anschließende Fest auf dem Vereinsgelände begingen wir bei goldenem Oktoberwetter mit über fünfzig Personen. Unter unseren Gästen durften wir Frau Anette Butzke von der Weser-Elbe Sparkasse, Herrn Andreas Keil vom Kreissportbund Bremerhaven, Frau Ruth Rywak von der Bremerwww.frohe-fahrt.de havener Sportjugend, Max Steffens von den Elbe-Weser Werkstätten in Bremerhaven und unseren ehemaligen Sportdezernenten Wilhelm Behrens und seine Frau Elke begrüßen. Sie alle leisten mit ihrem persönlichen und beruflichen Engagement einen unschätzbaren Beitrag zur Förderung des Sports in Bremerhaven, wofür wir ihnen unseren herzlichsten Dank und unsere Anerkennung aussprechen möchten! Die Weser-Elbe Sparkasse hat mit Unterstützung durch den Kreissportbund Bremerhaven die seit 1991 etablierte Förderung des Sports auch in diesem Jahr fortgesetzt. Aus über 120 Förderanträgen wurden 95 Projekte ausgewählt, die in diesem Jahr gefördert werden. Unser Projektantrag kam von Nicole und Karen und zielte auf die Anschaffung eines neuen Vereinsbootes, das zusammen mit dem notwendigen Zubehör insgesamt 1.800 EUR kostet. Zu einem Zuschuss von 1.200 EUR aus dem Sport-Fonds haben sich unsere Mitglieder Jochen und Elisabeth Werther bereit erklärt, den Restbetrag mit einer Spende zu übernehmen. Dafür möchten wir allen hier Beteiligten herzlichst danken! Das Engagement der Weser-Elbe Sparkasse ebenso wie das der Spender in unserem Verein ist ein wesentlicher Beitrag dafür, dass wir unsere Vereinsbeiträge weiterhin äußerst niedrig halten können und damit allen Interessierten einen Zugang zum Kanusport ohne materielle Hürden ermöglichen. In diesem Jahr haben wir mit unserem Antrag auf eine Kooperationsanfrage von Max Steffens von den Elbe-Weser Werkstätten reagiert. Gemeinsam wollen wir im Zuge einer begleitenden Kanusport-Ausbildungsqualifikation von Max Angehörigen der Elbe-Weser Werkstätten einen Einstieg in den Kanusport ermöglichen. Wir bieten dabei den Zugang zum Verein und zu geeignetem Bootsmaterial und haben mit Seite 9 Geesteblick 2016 dem Touryak von Prijon ein Boot ausgewählt, das neben einer hohen Tragkraft auch eine hohe Anfangsstabilität und eine große Einstiegsluke bietet, um auch Anfängern mit eingeschränkter Mobilität den Einstieg ins Boot zu ermöglichen und damit sie so den Kanusport sicher ausüben können. Das neue Boot ist auf den Namen Us Anne getauft worden. Hiermit wird unsere ehemalige Jugendwartin Anne Wagner gewürdigt. Anne war dem Kanusport seit den 1950er Jahren und unserem Verein seit 1979 verbunden. Sie war zeitlebens eine aktive, fröhliche und lebensbejahende Paddlerin, die allen gesundheitlichen Einschränkungen zum Trotz bis in ihr letztes Lebensjahr hinein im Boot saß. Taufpatin des Bootes ist Annes Enkeltochter Dana gewesen. Horst Bornemann KAYAK GRȔNKOHL CHALLENGE It all started with a very welcome invitation to join in the Kayak Club Grünkohl Festivities, and we, Chris Oosthuizen and Marthán Bester from South Africa, looked forward to the challenge of kayaking down the Geeste River, ahead of the evening’s grünkohl supper on Sunday 15 November. My own previous experience of kayaking with Horst Bornemann, our host, was a pleasant sail the previous summer in a double kayak, from the clubhouse to a nearby lock, a steady row (with my frequent resting while admiring the view) that was interrupted by a beer and sandwich or two. In perfect weather I might add. Obviously I should have listened more carefully to the invitation, and somehow did not register that the forthcoming kayaking involved 4 hours on the water, and the weather prediction was not too encouraging. Late autumn in Germany is quite different from the current dry, blistering 34oC in our home city of Pretoria, South Africa! Nevertheless, the chilly day www.frohe-fahrt.de dawned, dark, overcast with rain squalls, and Horst impressed upon us that we could still decide not to join him. He added that the weather should be no real challenge to us seal researchers, used to the wet, windy weather in the Subantarctic where we frequently work. He omitted to impress upon us that we would be using our arms, unaccustomed to rowing, to cover the distance! An hour’s drive by car from the clubhouse, in pouring rain and strong winds, delivered us at the starting point, under a bridge crossing, where Horst burnt his short fuse when he bumped his head ducking (not enough!) under the bridge. Geared up, I doubling with Holger, and Chris with Horst, we set off without capsizing the kayaks. Once Holger got me to do long, even strokes with the paddle, we were on our way after a fashion. Downstream, but into the strengthening wind and downpour. By the time my arms started aching, which felt like hours later, Horst pronounced that we had covered 30% of the way, and with water starting to enter my sleeves up to the elbows, I was already thinking of a way out. Hitchhiking from the next bridge that we may encounter came to mind, but the tea and sandwiches at the halfway mark, and Holger’s Jaegermeister incremental encouragement, bolstered my resolve. Another 2 hours of intermittently hard rowing into the gusts and rain followed, with us bringing up the rear in what seemed to me to be an increasingly futile exercise, given my mental state. A stray bullet from a hunter’s high chair which dotted the countryside would have given respite from my arms agony, but the waterlogged fields were devoid of life other than a wild boar tearing down the river bank, a stray cow, and a huge flock of tiny birds and a flight of ducks. We finally entered a calm stretch of water, and I started looking for the others on the banks of the river – the end at last! My backside managed the 4-hour sit, but my legs were nowhere to be found, and I had to be helped up into a standing position. Wet throughout, but not soaked, I could finally step ashore into the mud with Horst’s socks on my feet, and my shoes in the hand. Holger asked me to ‘do nothing’ as we approached the shore, to prevent some disaster. One advantage of being the novice and arriving last, clueless about Seite 10 Geesteblick 2016 what to do next, I could just hang around in the increasing gloom and cold, while everybody else packed up the gear. After a short drive with Brunhilde, dry clothes in the clubhouse, and some chocolate later, we headed to the venue for the supper. The indoor heat, beers and schnapps gave a soft glow to everything, and soon I could only remember the good bits of the rowing (the start, midway, and the end) and realized what an incredible experience it was to have shared with some of you, and something to enter into my book of life. Supper was a real feast, with very good company (also those that wisely skipped the rowing), an introduction to Grünkohl and a super fatty sausage(s), in remarkable abundance, evidence of the generous Bremerhaven hospitality. The handing over of Grünkohl Urkunde Certificates presented to us by Horst topped the unforgettable evening! Thank you to all that made it such a remarkable occasion for us, and I thank Holger specifically for doing most, if not all, of the effective rowing in ‘our’ kayak, while I flailed about with the paddle in the wind, at least continuously! And Horst for his companionship and his generosity throughout our stay here in Delmenhorst and Bremerhaven. I remember you all, especially now that I cannot lift my arms above horizontal, and my shoulders ache while I type this contribution to the club newsletter! With appreciation, and only (almost) fond memories! Regards, Marthán Prof Marthán N. Bester Mammal Research Institute Department of Zoology & Entomology University of Pretoria Private Bag X20, Hatfield 0028 Gauteng, South Africa www.frohe-fahrt.de Anmerkung der Redaktion: Wir freuen uns immer sehr, wenn paddelnde Gäste, oft internationale, wissenschaftliche Mitarbeiter des AWI, einen Bericht für den Geesteblick, auch kurzfristig, wie dieser schöne Bericht von Prof. Marthàn, schreiben. Ich veröffentliche hier in Originalsprache, weil bei jeder Übersetzung auch etwas auf der Strecke bleibt. An einer Übersetzung wird gearbeitet und evtl. auf unserer Homepage nachgereicht. Leider konnte ich an dieser Kohlfahrt infolge eines Unfalls nicht teilnehmen. Aber, wie Horst und Holger berichten hat keiner der 13 angemeldeten Teilnehmer abgesagt, obwohl das Wetter gerate nicht das angenehmste, mit Sturm und Regen aus West war. Und es wurde ja die meiste Zeit gegen West gepaddelt. Aber zum Grünkohlessen waren alle wieder trocken und gut gelaunt. Helmut Zu guter Letzt Ist das Jahr eigentlich schon wieder zu Ende? Dabei habe ich das Gefühl, gar nicht richtig zum Paddeln gekommen zu sein. Aber irgendwie waren es dann doch über 700 km, die auf der Geeste, Weser, Wümme, Ochtum, Hunte, Aller, Oste, Böhme und Loire zusammengekommen sind. KÜPT’N-FLÜGGER aus Sicht des Steuermannes Das Schöne ist bei unserem Sport, dass man ihn alleine betreiben kann, aber nicht muss. Und in unserem Verein ist es ähnlich wie in einer Großfamilie – es finden sich immer Mitfahrer. Aber auch für die Anlagen- und Bootshauspflege, Mitgliedszeitung oder Internetseitengestaltung finden sich immer wieder Mitglieder freiwillig in unterschiedlicher Konstellation je nach Eignung und Neigung ein. Ich wünsche allen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start in das neue Paddeljahr! Seite 11 Geesteblick 2016 Ich persönlich freue mich schon auf das Neujahrsgrillen und auf die Grünkohltour. Mittwochspaddeln 2016 Euer Holger Tag Einladung an alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung 2016 am Freitag, den 11. März 2016, um 18:30 Uhr im Bootshaus des Wassersportvereins „Frohe Fahrt" e. V. Tagesordnung: 1. Bericht der Vorsitzenden über das Jahr 2015, Anträge und Ausblick auf das Jahr 2016 2. Bericht des Wander- und Jugendwartes, Sportprogramm 2016 3. Bericht des Sportanlagenwartes, Entwicklung der Sportanlage 2016 4. Bericht des Kassenwartes, Finanzplan und Beitragsordnung 2016 5. Bericht der Kassenrevisoren 6. Entlastung des Vorstandes 7. Wahlen und Abstimmungen 8. Mitgliedsangelegenheiten 9. Verschiedenes Anträge zur Mitgliederversammlung sind spätestens eine Woche vorher beim Vorstand schriftlich einzureichen. Impressum, Geesteblick 2016: Herausgeber: Wassersportverein „Frohe Fahrt“ e. V. Bremerhaven, Bootshaus Uferstraße. 1. Vorsitzender: Horst Bornemann, An der Allee 38, 27568 Bremerhaven, www.frohe-fahrt.de Bankverbindung: IBAN: DE31 2924 0024 03599966 00 BIC: COBADEFFXXX Redaktion: Helmut S. Molitor, [email protected], Fotos: WVF, Druck: Neumann PC www.frohe-fahrt.de 06.04.2016 13.04.2016 20.04.2016 27.04.2016 04.05.2016 11.05.2016 18.05.2016 25.05.2016 01.06.2016 08.06.2016 15.06.2016 22.06.2016 29.06.2016 06.07.2016 13.07.2016 20.07.2016 27.07.2016 03.08.2016 10.08.2016 17.08.2016 24.08.2016 31.08.2016 07.09.2016 14.09.2016 21.09.2016 28.09.2016 HW Brhv. Treffen NW 13:32 15:00 19:40 18:40 18:00 13:37 15:00 17:23 17:00 12:02 15:00 18:03 17:37 17:00 12:16 15:00 18:09 16:31 16:00 10:19 18:00 16:16 16:34 16:00 10:18 18:00 16:06 15:38 15:00 21:01 18:00 14:40 15:33 15:00 20:31 18:00 14:06 14:38 15:00 19:41 18:00 14:36 15:00 18:57 18:00 13:30 15:00 19:55 18:34 18:00 13:36 15:00 17:48 17:00 12:06 15:00 18:29 17:29 17:00 12:29 15:00 19:01 Arbeitsdienst: Anleger bergen Seite 12
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