8. Juni 2016 in Frankfurt

Anmeldung per Fax:
+49 (0) 67 32/93 51 23
Bitte melden Sie sich rechtzeitig an, die Teilnehmerzahl
ist auf 20 Personen begrenzt.
Ich möchte am Kurs „Fasern und
Faserbündel: Überblick, Materialien,
charakteristische Größen und deren
Messung“ teilnehmen
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Name
Teilnahmegebühr
Mitglieder Kompetenznetze
Optische Technologien 170,00 €
Nicht-Mitglieder 190,00 €
Alle Preise zzgl. 19 % MwSt.
Im Preis enthalten sind der Eintritt zur OPTATEC, Getränke
während der Veranstaltung sowie eine Kursdokumentation.
Bei Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung und die
Rechnung. Stornierungen sind gemäß den AGBs bis 21 Tage
vor der Veranstaltung möglich. Danach wird der volle Teilnahmebetrag fällig.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der
Technischen Hochschule Mittelhessen statt.
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PLZ / Ort (Rechnungsanschrift)
Mit meiner Unterschrift akzeptiere ich die AGB von Optence e.V.
Diese sind unter www.optence.de / AGB einsehbar.
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über die elektronische Speicherung Ihrer Daten und die Bearbeitung
im automatischen Verfahren.
Fasern und Faserbündel:
Überblick, Materialien,
charakteristische Größen
und deren Messung
8. Juni 2016 in Frankfurt
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AUF DER OPTATEC
Mitglied im OptecNet Deutschland e.V.
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OPTENCE
SHORT COURSE
Geschäftsstelle Optence e.V.
Ober-Saulheimer-Straße 6
D-55286 Wörrstadt
Fon +49 (0) 67 32/93 51 22
Fax +49 (0) 67 32/93 51 23
[email protected]
www.optence.de
www.cetip-optence.de
Faseroptische Systeme werden in vielfältigen Anwendungsfeldern mit an die Applikation angepassten Lichtquellen und Detektionssystemen eingesetzt.
Neben der Mono-Faser, mit typischen Durchmessern von ca. 70 µm bis 1000 µm, können flexible
Faserbündel mit Gesamtdurchmessern von
> 3.0 mm realisiert werden. Die Längen dieser
Übertragungssysteme sind typischerweise im
Meterbereich, bis max. 100 m.
Nach einem Überblick zum Aufbau und zur Lichtführung in Stufenindex-Fasern werden Parameter
und Messverfahren für die Charakterisierung von
faseroptischen Übertragungssystemen vorgestellt
und bestehende DIN-Normen erläutert. Externe
Einflüsse (schiefe Moden, Krümmungen, kleine
Manteldicken) werden bei der Charakterisierung
von SI-Fasern kritisch beleuchtet.
Zielgruppe
Optiker, System-Ingenieure sowie Anwender anderer
Fachdisziplinen, die an einem Überblick als Einstieg in
die vielfältigen Möglichkeiten von faseroptischen Systemen sowie an der Charakterisierung dieser Elemente
interessiert sind.
Motiv: Technische Hochschule Mittelhessen
Der Kurs versetzt Sie in die Lage
Referent
Die Faser bzw. das Faserbündel auszusuchen,
für die geplante Applikation.
Die Schädigungen von Quarzglasfasern im
UV-Bereich besser zu verstehen.
Die externen Einflüsse bei zukünftigen Planungen
zu bewerten und ggf. zu nutzen.
Die Grenzen von faseroptischen Übertragungssystemen, basierend auf Multimode-Fasern mit
stufenförmigem Brechzahlprofil, einzuschätzen.
Kursinhalte – Mittwoch, 8. Juni 2016
Beginn: 10.00 Uhr
Das Grundmaterial für die Stufenindex-Faser kann
je nach Wellenlängenbereich unterschiedlich sein.
Vergleichend werden folgende Fasern betrachtet:
Quarzglasfasern, die im Wellenlängenbereich von
200 nm bis 2300 nm eingesetzt werden können;
Fasern aus technischen Gläsern als auch Polymer
Optische Fasern (POF) für den sichtbaren und
nahen Infrarot-Bereich; MIR-Fasern für Anwendungen oberhalb von 2,5 µm Wellenlänge.
Nicht vorgestellt werden Singlemode-Fasern und
deren Möglichkeiten; nach dem Short Course
können aber spezielle Fragestellungen in kleinem
Kreis diskutiert werden.
1. Lichtführung in Fasern mit stufenförmigem
Brechzahlprofil und Faserbündel
– Faseroptisches System im Überblick
– Aufbau der Fasern bzw. Faserbündel
– Lichtführung von meridionalen und schiefen Strahlen
2. Materialien
– Überblick über mögliche Materialien
– Dämpfung und spektraler Dämpfungskoeffizient
– UV-Schädigungen bei Quarzglasfasern
3. Messverfahren
– Überblick über DIN-Messverfahren (Faseroptik)
– Messbeispiele, vor allem an Faserbündeln
– Kritische Bewertungen zu Messverfahren
– Alternativen für die Qualitätskontrolle
Ende: ca. 13.00 Uhr
Prof. Dr.-Ing. Karl-Friedrich Klein lehrt seit 1990 an
der Technischen Hochschule Mittelhessen „Optische
Nachrichtentechnik“ (auch in englischer Sprache),
„Faseroptische Sensorik“, Photovoltaik“. Neben der
Leitung des Kompetenzzentrums „Optische Technologie
und Systeme“ hat er verschiedene öffentlich geförderte
Forschungsvorhaben in der Faseroptik, außerhalb der
Telekommunikation“ durchgeführt. Dabei standen
Transmissionsstabilität von MM- und SM-Fasern und
neuartige Applikationen im Vordergrund. Für seine
Arbeiten zur Entwicklung von solarisationsarmen Fasern
und deren Anwendungen sowie sein Engagement für
SPIE wurde er zum „SPIE-Member“ ernannt. Aktiv
arbeitet er auch im DIN-Fachausschuss „Faseroptik“ mit.
Veranstaltungsort
OPTATEC
Messe Frankfurt
Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt
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