für das Lehrgebiet „Primarstufendidaktik mit dem

An der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig gelangt voraussichtlich mit 1.
Oktober 2017 nachstehende Stelle zur Besetzung:
Unbefristete ph1 –Stelle/ Hochschulprofessur
für das Lehrgebiet „Primarstufendidaktik mit dem Schwerpunkt im
Bereich Sachunterricht (Gesellschaftswissenschaften)“
Das Aufgabengebiet umfasst die Lehre, Forschung und Entwicklung im Rahmen der an der
Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig angebotenen Studiengänge in der Primarstufe sowie im Bereich der Fort- und Weiterbildung von Lehrer/innen. Eine Bereitschaft zur
Mitarbeit in der Sekundarstufe wird erwartet.
Es wird eine Persönlichkeit mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium, Habilitation oder
facheinschlägigem Doktorat, vierjähriger Verwendung als Hochschullehrperson (Ausmaß:
mindestens 50% einer Vollzeitbeschäftigung) sowie einschlägigen wissenschaftlichen
Publikationen aus dem Bereich der Didaktik der Gesellschaftswissenschaften gesucht. Die
Professur soll den Bereich in Lehre und Forschung vertreten.
Eine Vertiefung im Bereich der Gesellschaftswissenschaften im Sachunterricht (z.B. „Globales
Lernen“, Interkulturelles Lernen, Historisches Lernen, Politisches Lernen) wird erwartet.
Facheinschlägige berufliche Erfahrungen im Bereich der Hochschullehre und der Forschung
werden vorausgesetzt. Ebenso werden einschlägige Publikationen erwartet. Kenntnisse zur
österreichischen Bildungslandschaft sind vorteilhaft. Es wird erwartet, dass die
Bewerber/innen sich an einer weiteren Profilierung der Pädagogischen Hochschule Salzburg
Stefan Zweig beteiligen.
Merkmale der Stelle:
Entlohnungsgruppe ph1, Beschäftigungsausmaß 100%
Tätigkeitsprofil (§48gVBG):
• Abhaltung von Lehrveranstaltungen, v.a. im Bereich der Didaktik des
Sachunterricht/Gesellschaftswissenschaften in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von
LehrerInnen
• Mitarbeit in der Forschung im Rahmen der an der PH Salzburg Stefan Zweig
angebotenen Lehramtsstudien der Primarstufe, sowie im Bereich der Fort- und
Weiterbildung von LehrerInnen mit dem Schwerpunkt „Didaktik des
Sachunterricht/Gesellschaftswissenschaften“
• Entwicklung von Bildungsangeboten bzw. Mitarbeit in Fachteams zu den Themen
„Didaktik des Sachunterrichts/Gesellschaftswissenschaften“ in der Aus-, Fort- und
Weiterbildung
•
Übernahme von organisatorischen und Verwaltungsaufgaben
Die besonderen Erfordernisse für die Entlohnungsgruppe ph1 ergeben sich aus § 48e VBG
IVm Z22a der Anlage 1 BDG 1979. Das zu erwartende Gehalt beträgt in der niedrigsten Stufe
€ 2.582,10 (14xpro Jahr). Es erhöht sich gegebenenfalls auf Basis der gesetzlichen
Vorschriften durch anrechenbare Vordienstzeiten auf maximal € 6.327,20. Zusätzlich gebührt
den Hochschullehrpersonen (ph1) eine Zulage in der Höhe von € 474,10.
Erwartete Kenntnisse und Fähigkeiten:
• (Inter-)disziplinäre Zusammenarbeit
• (Inter-)nationale Vernetzung innerhalb der Scientific Community
• Forschungs- und Entwicklungstätigkeit im Bereich der Fachdidaktik
• Mitarbeit in Gremien und Bereitschaft zur Übernahme von Funktionen in der
Selbstverwaltung der Hochschule
• Bezugnahme zu den Forschungsschwerpunkten der PH Salzburg Stefan Zweig
(Diversity/ Inklusive Pädagogik, Neue Lehr- und Lernformen, Medienpädagogik,
Schul- und Unterrichtsentwicklung)
• Innovative Hochschullehre und in Teilen elektronische Lehre
Das Auswahlverfahren findet an der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig durch
das Rektorat in Form eines Hearings statt.
Es gelten die Allgemeinen Ausschreibungsbedingungen, die auf der Homepage des BMBF
http://www.bmbf.gv.at unter Bildung und Schulen/Lehrerinnen und
Lehrer/Ausschreibungen abgerufen werden können.
Die Bewerbung mit tabellarischem Lebenslauf, lückenlosem Nachweis der Schul- und
Hochschulausbildung, Nachweis der bisherigen beruflichen und nebenberuflichen Tätigkeit
und Verzeichnis der Publikationen ist bis spätestens 1.Juni 2016 per E-Mail an
[email protected] und außerdem auf dem Postweg oder persönlich in der
Personalabteilung der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig, Akademiestraße 23,
5020 Salzburg einzubringen.
Salzburg, am 27. April 2016