Press Release

Pressemitteilung
28.04.2016
Vattenfall verzeichnet im 1. Quartal 2016 stabiles Ergebnis bei höherer Produktion
und geringeren Kosten
Vattenfall konnte im 1. Quartal 2016 sein Ergebnis aufgrund einer höheren Produktion bei
geringeren Kosten verbessern. Das bereinigte Betriebsergebnis ist im Vergleich zum 1. Quartal
2015 um rund 5 Prozent gestiegen und liegt bei 8.136 Mio. Schwedischen Kronen (SEK). Der
negative Trend bei den Großhandelspreisen für Strom setzt das operative Geschäft nach wie vor
unter Druck.
Der Überblick:
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Umsatz: 45.929 Mio. SEK (Vorjahr: 45.377 Mio. SEK)
Bereinigtes Betriebsergebnis: 8.136 Mio SK (Vorjahr: 7.736 Mio. SEK)
Ergebnis: 10.011 Mio. SEK (Vorjahr: 8.386 Mio. SEK)
Ergebnis nach Steuern: 6.602 Mio. SEK (Vorjahr: 4.987 Mio. SEK)
Stromerzeugung: 48,7 Terawattstunden (TWh, Vorjahr: 46,4 TWh)
“Das bessere Ergebnis der schwedischen Wasserkraftwerke sowie die höhere installierte Leistung des
Kernkraftwerks Ringhals 4 und die höhere Verfügbarkeit des Kernkraftwerks Forsmark 1 trugen zur
gestiegenen Stromerzeugung bei. Nach wie vor setzen der negative Trend an der Strombörse und die in
der Folge geringeren Margen das operative Geschäft von Vattenfall unter Druck“, so Magnus Hall,
Präsident und CEO von Vattenfall AB.
“Unsere Hedging-Maßnahmen hinsichtlich der künftigen Stromerzeugung haben uns geholfen, aber wir
sehen einen kontinuierlichen Verfall der Großhandelspreise in der Zukunft“, so Magnus Hall weiter.
Vattenfall hat im 1. Quartal 2016 weiter an der Umstellung seines Erzeugungsportfolios und an der
Verbesserung seiner finanziellen Position und Leistungsfähigkeit, unter anderem durch Kostenreduzierung
und Kooperationen bei Investitionen, gearbeitet.
“Wir haben hinsichtlich unserer Unternehmensstrategie und unserer strategischen Ziele eine klare
Richtung vorgegeben, die Nachhaltigkeit natürlich einbezieht. Die Vereinbarung zum Verkauf unserer
Braunkohleaktivitäten zeigt den Nachdruck, mit dem wir unser Portfolio in die richtige Richtung lenken.“
Mit dem Verkauf der Braunkohleaktivitäten werden die Kohlendioxidemissionen um rund 60 Mio. Tonnen
reduziert, was mehr als 70 Prozent der Gesamtemissionen des Unternehmens im Jahr 2015 entspricht.
Der Anteil klimaneutraler Erzeugung wird von derzeit rund 50 Prozent auf mehr als 75 Prozent steigen.
„Die erneuerbaren Energien werden mit steigender Tendenz einen größeren Teil unseres Portfolios
einnehmen und zu einem nachhaltigen und profitablen Wachstum beitragen. Wir machen den Spatenstich
für unsere erste Solaranlage im Großmaßstab und haben eine Partnerschaft mit dem schwedischen
Pensionsfonds AMF für eine Windanlage beschlossen“, betont Magnus Hall.
Vattenfall ist ein Energieversorgungsunternehmen, das sich zu 100 Prozent im schwedischen Staatsbesitz befindet und in
Schweden, Deutschland, den Niederlanden, Dänemark, dem Vereinigten Königreich und Finnland tätig ist.
Die Vision des Unternehmens ist es, mit einem starken und breitgefächerten Erzeugungsportfolio in der Entwicklung einer
nachhaltigen Energieversorgung eine führende Rolle zu spielen.
Die Stromerzeugung in den schwedischen Kernkraftwerken ist im 1. Quartal 2016 gestiegen. Die
Kernkraftsteuer bedroht nicht nur den weiteren Betrieb der schwedischen Kernkraftwerke, sondern
verhindert auch die Sicherung der Energieversorgung des Landes und die vollständige Umstellung auf
erneuerbare Energien.
„Ein nachhaltiges Erzeugungsportfolio und kundenorientierte Energielösungen stellen den Kern der neuen
Vattenfall dar. Wir werden bis zum Jahr 2050 ein klimaneutrales Unternehmen sein“, betont Magnus Hall
weiter.
Ihre Ansprechpartner für weitere Informationen
Stefan Müller, PRA / Media Relations Germany, Tel.: +49 30 8182 2320
Johan Sahlqvist, Head of Investor Relations, Tel.: +46 8 739 72 51
Press Release
2012-02-05
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