PRESSE INFORMATION Nr. 049/2016 29. April 2016 Mitterteich, Deutschland Wirtschaftsministerin Ilse Aigner besucht SCHOTT in Mitterteich Unternehmen erweitert Kapazitäten und schafft neue Arbeitsplätze / In den vergangenen fünf Jahren rund 100 Millionen Euro investiert. Das SCHOTT Werk im oberpfälzischen Mitterteich war Ziel eines Informationsbesuchs von Bayerns Wirtschafts- und Technologieministerin Ilse Aigner. Das Unternehmen gehört zu den weltweit führenden Herstellern von technischen und pharmazeutischen Spezialglasröhren und hat gerade einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag in die Erweiterung der Fertigungskapazitäten investiert. Dazu gehört der Bau einer neuen Schmelzwanne einschließlich der entsprechenden Halle, die Modernisierung einer bereits bestehenden Schmelzwanne sowie der Neubau einer Palettieranlage auf der die Röhren vollautomatisch für den Versand zum Kunden vorbereitet werden. Im nächsten Schritt werden dort aus den Röhren hochwertige Ampullen, Fläschchen, Karpulen und Spritzen hergestellt, die anschließend von pharmazeutischen Unternehmen befüllt werden. Aigner wurde beim Rundgang vom Vorstandsvorsitzenden der SCHOTT AG, Dr. Frank Heinricht, und vom Standortleiter Stefan Rosner begleitet. An dem Treffen nahmen auch Tobias Reiss (MdL), Landrat Wolfgang Lippert und Bürgermeister Roland Grillmeier teil. „Hinsichtlich der Schmelzwannen ist Mitterteich der größte und wichtigste Standort im SCHOTT Konzern weltweit“, betonte Dr. Heinricht. Er zeigte sich sehr zufrieden mit der Entwicklung des Standortes, in den SCHOTT in den vergangenen fünf Jahren rund 100 Millionen Euro, vor allem in den Ausbau und die Modernisierung der Fertigung, investierte. Standortleiter Stefan Rosner wies darauf hin, dass auch bei den jüngsten Bauarbeiten viele lokale Unternehmen beteiligt waren. Das Werk Mitterteich sei nicht nur dank modernster Fertigungstechnik, sondern auch auf Grund der hohen Qualifikation seiner Mitarbeiter gut gerüstet für den harten internationalen Wettbewerb. Rosner hob hervor, dass aufgrund der jüngsten Investitionen sowie dem Wachstum die Mitarbeiterzahl um zirka 200 auf jetzt rund 1.200 Beschäftigte erhöht wurde. Die Investitionen wurden mit Mitteln der Regionalförderung durch die Bayerische Staatsregierung unterstützt. Bayerns Wirtschafts- und Technologieministerin Ilse Aigner: „Die Innovationskraft von SCHOTT ist beeindruckend. Das Unternehmen steht für starke industrielle Fertigung mit dem Werkstoff Glas.“ PRESSE INFORMATION Nr. 049/2016 29. April 2016 Mitterteich, Deutschland SCHOTT hat neben Mitterteich noch einen zweiten Standort in Bayern, nämlich Landshut, mit rund 500 Beschäftigten. Dort werden vor allem Glas-Metall-Durchführungen und andere Elektronik-Produkte hergestellt. Foto-Downloadlink: http://www.schott.com/german/news/press.html?NID=com4959 Dr. Frank Heinricht, Vorstandsvorsitzender der SCHOTT AG, Dr. Patrick Markschläger, Leiter der Business Unit Tubing, und Stefan Rosner, Standortleiter Mitterteich (v.r.n.l.), erläutern der bayerischen Wirtschaftsministerin Ilse Aigner die spezifischen Eigenschaften der in Mitterteich hergestellten Pharmaröhren. Foto: SCHOTT Standortleiter Mitterteich Stefan Rosner, SCHOTT Vorstandsvorsitzender Dr. Frank Heinricht und die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (v.r.n.l.) freuen sich über die neue Palettieranlage im SCHOTT Werk Mitterteich. Foto: SCHOTT PRESSE INFORMATION Nr. 049/2016 29. April 2016 Mitterteich, Deutschland Am Ende der Fertigung werden die im Bündel zusammengefassten Pharmarohre mit einer Hebevorrichtung auf Paletten gestapelt. Foto: SCHOTT Über SCHOTT: SCHOTT ist ein international führender Technologiekonzern auf den Gebieten Spezialglas und Glaskeramik. Mit der Erfahrung von über 130 Jahren herausragender Entwicklungs-, Material- und Technologiekompetenz bietet das Unternehmen ein breites Portfolio hochwertiger Produkte und intelligenter Lösungen an. Damit ist SCHOTT ein innovativer Partner für viele Branchen, zum Beispiel die Hausgeräteindustrie, Pharmazie, Elektronik, Optik, Automotive und Aviation. SCHOTT hat das Ziel, mit seinen Produkten zu einem wichtigen Bestandteil im Leben jedes Menschen zu werden. Das Unternehmen setzt auf Innovationen und nachhaltigen Erfolg. Mit Produktions- und Vertriebsstandorten in 35 Ländern ist der Konzern weltweit präsent. Rund 15.000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2014/2015 einen Umsatz von 1,93 Milliarden Euro. Die Muttergesellschaft SCHOTT AG hat ihren Hauptsitz in Mainz und ist zu 100 Prozent im Besitz der CarlZeiss-Stiftung. Als Stiftungsunternehmen nimmt SCHOTT eine besondere Verantwortung für Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt wahr. Pressekontakt: Salvatore Ruggiero Leiter Marketing and Communication SCHOTT AG, Hattenbergstraße 10, 55122 Mainz Tel. +49 (0)6131/66-4140 E-Mail: [email protected]
© Copyright 2025 ExpyDoc