jahresbericht 2015 - Gebert Rüf Stiftung

JAHRESBERICHT 2015
GEBERTRÜFSTIFTUNG
Redaktion:Geschäftsleitung
Layout:a+BürofürKonzeptundGestaltung
Rechnungslegung:SwissGAAPFER21
Genehmigung:Stiftungsrat,Frühlingssitzung,26.April2016
S.2
JAHRESBERICHT2015
JAHRESBERICHT2015
GEBERTRÜFSTIFTUNG
BERICHTERSTATTUNG
LAUFENDEBERICHTERSTATTUNG:TRANSPARENZ
MitihrerWebsiteindeutscherundenglischerVollversionbietetdieGebertRüfStiftungeinbreitesInformationsangebot
überihreAktivitätenundderenBasisan:SielegtihreGrundlagendar(KonzeptionundOrganisation),zeigtdieProjektförderungimAllgemeinen(ZielbereicheundHandlungsfelder;KriterienundVerfahren)wieimEinzelnen(Projektdatenbank)
undbezeichnetschliesslichVermögensanlageund-erfolg.
grstiftung.ch
KURZBERICHTDERGESCHÄFTSLEITUNG
früh–knapp–appetitlich
Jeweils im Frühjahr, nach erfolgter Revision der Jahresrechnung, veröffentlicht die Geschäftsleitung einen knappen BerichtüberdasvergangeneBetriebsjahr:DerKurzberichtisteinvierseitigesFaltblattingraphischerAufmachungundwird
indeutscher,französischerundenglischerSprachegedrucktsowieaufderWebsitezumHerunterladenbereitgestellt.Als
«erweiterte Visitenkarte» zeigt er in erster Linie grundlegende Informationen zu Führung und Verantwortung sowie
KennziffernzudenBereichen«Finanzen»und«Förderung».
DanebenwidmetsichderKurzberichtinseinemredaktionellenTeiljedesJahreinemaktuellenThemazumStiftungsmanagement,dasimBerichtsjahrfürdieGebertRüfStiftungund/oderdenStiftungssektorvonbesondererBedeutungwar.
AufdieseWeisespiegelterdielaufendeEntwicklungderStiftunginihremUmfeldwieder.ImBerichtsjahrwirdamBeispielderGebertRüfStiftungdargestellt,wiesichausKonstitutionundstrategischenPositioneneinerStiftungeinoperativesFörderclustermitkonkretenZielsetzungenundAktivitätenentwickelt.
SieheSeite8ff.
grstiftung.ch/de/media/download/jahresberichte
JAHRESBERICHTDESSTIFTUNGSRATES
formell–transparent–aussagekräftig
Beim vorliegenden Dokument handelt es sich um den «Jahresbericht des Stiftungsrates» für das Berichtsjahr2015.JeweilsimFrühjahr,nachGenehmigungvonJahresrechnungundKenntnisnahmedesRevisionsberichtsdurchdenStiftungsrat,wirddiesereigentlicheJahresbericht(nachSwissGAAPFER)viaWebsitepubliziert.Woimmerhilfreich,werdenHyperlinksangegeben.
grstiftung.ch/de/media/download/jahresberichte
S.3
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GOVERNANCE
ERKLÄRUNG
Die Gebert Rüf Stiftung ist Gründungsmitglied von «SwissFoundations», dem Verband der Schweizer Förderstiftungen.Sie
orientiertsichinallenBelangenandenGrundsätzenundEmpfehlungendes«SwissFoundationCode»,1 demSchweizerVerhaltenscodexfürFörderstiftungen.Sie setzt auch dessen Empfehlung 21 um, indem sie den schweizerischen FachempfehlungenzuRechnungslegungundBerichterstattungvongemeinnützigenNonprofit-Organisationenfolgt.
NachPrüfungvonBuchführungundJahresrechnung2015 hatdieRevisionsstellemitDatumvom1.März2016dasTestat
nachSwissGAAPFER21erteilt.
1 Swiss Foundation Code 2015, Grundsätze und Empfehlungen zur Gründung und Führung von Förderstiftungen; Foundation Governance,
Bd. 11, Helbing Lichtenhahn Verlag, Basel 2015, hrsg. vom Verband der FörderstiftungeninderSchweiz,SwissFoundations.
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INHALTSVERZEICHNIS
LEISTUNGSBERICHT
S.6
EINLEITUNG
S.6
STÄNDIGESINFORMATIONSANGEBOT
S.7
Grundlagen–Führung–Förderung–Finanzen
KURZBERICHTDERGESCHÄFTSLEITUNG
S.8
Fördercluster–Kennziffern
FÖRDERUNGINZAHLEN
S.12
Übersicht–Projektevaluationund-selektion–Projekte
STIFTUNGSGREMIEN
S.19
Stiftungsrat–Geschäftsstelle
LEITUNGSAUSSSCHÜSSE
S.21
Präsidialausschuss–Finanzausschuss
FACHAUSSCHÜSSE
S.22
VentureKick–BREF–LifeScience–ASCN
BEIRÄTE
S.23
VentureKick–BREF
EXTERNESTELLEN
S.24
Buchhaltung–Bankpartner–InvestmentControlling–Revision–Aufsicht
BILANZ
S.25
per31.Dezember2015
BETRIEBSRECHNUNG–ERFOLGSRECHNUNG
S.26
1.Januarbis31.Dezember2015
ANHANG
S.27
1 RechnungslegungderGebertRüfStiftung
2 ErläuterungenzurBilanz
3 ErläuterungenzurBetriebsrechnung
4 Verschiedenes
5 Glossar
S.5
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LEISTUNGSBERICHT
EINLEITUNG
Der Leistungsbericht der Gebert Rüf Stiftung stützt sich im Wesentlichen auf die laufende Berichterstattung bzw. das
ständigeInformationsangebotihrerWebseiteab.DortsindzuallenrelevantenThemenweiterführendeDetailszugänglich. Von besonderemöffentlichemInteressesind nebendenGrundlagenderStiftung(Förderpolitik/Statut und -strategie)diedreiStiftungsbereiche«Führung»(Organisation),«Förderung»(Operatives)und«Finanzen»(Vermögensanlage/erfolg und Mittelallokation).2 Im Sinne eines ständigen Leistungsberichts wird die mittels Suchabfragen erschliessbare
Projektdatenbanklaufendaktualisiert.
JeweilsperEndedesGeschäftsjahreswerdendiedemInformationsangebotderWebsitezugrundeliegendenDatensätzearchiviert.
2 GliederungindiedreiStiftungsbereichegemässderSystematikdesSwissFoundationCode
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STÄNDIGESINFORMATIONSANGEBOT
GRUNDLAGEN
Zweckartikel:grstiftung.ch/de/stiftung/portrait
Stiftungsstrategie:grstiftung.ch/de/stiftung/portrait
Förderkriterien:grstiftung.ch/de/projekt/foerderkriterien
FÜHRUNG
StiftungsratundGeschäftsleitung:grstiftung.ch/de/stiftung/personen
Governance:grstiftung.ch/de/stiftung/governance
FÖRDERUNG
Förderportfolio:grstiftung.ch/de/portfolio/zielbereiche
Projekteingabe:grstiftung.ch/de/projekt/projekteingabe
Projektdatenbank:grstiftung.ch/de/portfolio/projekte
Projektbegleitung:grstiftung.ch/de/projekt/projektbegleitung
FINANZEN
Vermögensanlage:grstiftung.ch/de/stiftung/finanzen/anlagestrategie
Projektbeiträge:grstiftung.ch/de/portfolio/projekte
Kennzahlen:grstiftung.ch/de/media/kennzahlen
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KURZBERICHTDERGESCHÄFTSLEITUNG
EINENEUEGATTUNG
Der Kurzbericht ist kein ausführlicher Jahresbericht, sondern ein brauchbares und effizientes Kommunikationsinstrument.Erliefertlediglich,wasinersterLinieinteressiertundschnellgelesenist:Wer,was,wieviel.AlsvierseitigesFaltblattdienterinderStiftungskommunikationals«erweiterteVisitenkarte».
UMSCHLAGVORNE
DieTitelseiteistlediglicheinAugenfänger,einschönesBild,dasirritiertunddeshalbinteressiert.SieentstehtinZusammenarbeitmitdemHausgraphiker:EinAusschnittvonWirklichkeitwirdfestgehalten,dekonstruiertundmetaphorisch
aufgeladen.
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Pqweqweq
INNENSEITEN
DiebeidenInnenseitenstelleneinTableauimLängsformatdar:EsistdiePlattform,aufdiejedesJahreinredaktioneller
Inhaltprojiziertwird.
Das Fördercluster der Stiftung, dargestellt in unterschiedlich positionierten Sechsecken, entwickelt sich auf der Basis
vonSignalementundFördergrundsätzenderStiftung.EntwicklungundDynamiksindLeitmotive.
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UMSCHLAGHINTEN
Di
evierte,letzteSeiteistderHinguckerfürSchnellleser:ErbringtdieFakten.Mehrnicht,aberauchnichtweniger.
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UMSCHLAGHINTEN
Dievierte,letzteSeiteistderHinguckerfürSchnellleser:ErbringtdieFakten.Mehrnicht,aberauchnichtweniger.
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FÖRDERUNGINZAHLEN
ÜBERSICHTMITTELVERWENDUNG:MOMENTAUFNAHME2015
NACHHANDLUNGSFELDERN
VentureKick
21%
BREF
33%
RareDiseases
ASCN
Scientainment
13%
4%
Wissenschaq&Design
Ssqung&Polisk
1%
Ssqung&Kompetenz
1%
2%
12%
13%
Pilotörderung
NACHFACHBEREICHEN
11%
27%
31%
Anderes
Geistes-/Sozialwissenschaqen
Natur-/Ingenieurwissenschaqen
31%
Medizin-/Biowissenschaqen
Anderes:Interdisziplinäres;Wissenschaftskommunikation;Rahmen-undAusbildungsprojekte
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NACHHOCHSCHULEN
Andere11%
ETHZ22%
OEU6%
OEUCH7%
BFH5%
EPFL10%
HSLU1%
ZFH3%
UBS6%
HES-SO2%
UBE6%
FHO15%
FHNW
3%
UZH
3%
ULA
2%
UGE0.5%
Universitäts-Bereich
MancheProjektesindhochschulübergreifendangelegt.DieZuteilungzudeneinzelnenHochschulenwirdaufgrunddes
jeweiligenProjektleitersvorgenommen.
UBS: Universität Basel, UBE: Universität Bern; UFR: Universität Fribourg/Freiburg (vgl. OEU); UGE: Université de Genève;
ULA;UniversitédeLausanne;UZH:UniversitätZürich
OEU: Osteuropaengagement Anteil Georgien und Armenien; OEU CH: Osteuropaengagement Anteil Schweiz (vor allem
UniversitätFribourg/Freiburg3
ETH-Bereich
ETHZ:EidgenössischeTechnischeHochschuleZürich;EPFL:EcolePolytechniqueFédéraledeLausanne
Fachhochschul-Bereich
BFH: Berner Fachhochschule; FHNW: Fachhochschule Nordwestschweiz; FHO: Fachhochschule Ostschweiz; HSLU: HochschuleLuzern;HES-SO:HauteEcoleSpécialisédeSuisseocccidentale;SUPSI:ScuolaUniversitariaProfessionaledellaSivzzera
Italiana;ZFH:ZürcherFachhochschule
Andere
ProjektewelchedurchihreninterdisziplinärenundhochschulübergreifendenCharakternichteinerInstitutionzugewiesen
werdenkönnen.
3 DieStrategiedesaktuellenOsteuropa-Engagements,des«AcademicSwissCaucasusNet»ASCN,unterscheidetzwischenCapacityBuildinginden
LändernGeorgienundArmenien(OEU)sowieinderSchweizselbstbezüglichOsteuropa-Kompetenz(OEUCH).LetzterebetrifftinersterLiniedie
UniversitätFribourg/Freiburg,schliesstaberauchfolgendeUniversitätenein:Bern,Genf,Luzern,St.GallenundZürich.
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NACHUNIVERSITÄTS-BEREICH
UZH
18%
UBS
35%
ULA
10%
UGE
4%
UBE
33%
NACHETH-BEREICH
EPFL
EPFL
32%
32%
ETHZ
ETHZ
68%
68%
NACHFACHHOCHSCHULBEREICH
FHZH
11%
HSLU
2%
HES-SO6%
FHNW
9%
BFH
18%
S.14
FHO
54%
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PROJEKTEVALUATIONUND-SELEKTION
DREISTUFIGESEINGABEVERFAHREN
Projekteingaben erfolgen in 3 Stufen: Vorprüfung, Antrag, Gesuch. Bevor ein formeller Antrag zu Handen der Gremien
entgegengenommen wird, erfolgt eine Vorprüfung durch die Geschäftsleitung, meist unter Beizug von Mitgliedern des
Stiftungsrates. Ein von den Stiftungsgremien positiv beurteilter Antrag löst die Einladung zueinemGesuchaus.DieMethodikderdreistufigenProjektevaluationund-selektionwirdinderRegelsowohl bei den im Rahmen von thematischen
HandlungsfelderneingereichtenwieauchbeiProjektender«freienPilotförderung»angewandt.
REALISIERUNGSCHANCEN
Nach der Vorprüfung wurden im Geschäftsjahr insgesamt 199 einfache oder erweiterte Direktabsagen durch die Geschäftsleitung ausgesprochen4; der Stiftungsrat nahm davon zustimmend Kenntnis. In den Gremien wurden 84 Anträge
diskutiert, woraus 65 Gesuche resultierten. Nach der letzten Selektionsstufe konnten 64 Projektgesuche bewilligt werden.5
Bei dem auf e i n e Jahresausschreibung beruhenden Handlungsfeldern «BREF – Brückenschläge mit Erfolg» warallerdings in den zuständigen Expertengremien bereits eine Vorselektion getroffen worden: Von 55 Gesuchen wurden bei
«BREF»5andenStiftungsratüberwiesenundbewilligt.
AnzahlbehandelterProjekteingaben
300
250
200
150
100
50
0
2003
2004
Eingaben
2005
2006
Direktabsagen
2007
2008
Anträge
2009
Gesuche
2010
2011
2012
2013
2014
2015
BewilligteProjekte
4 AlsAblehnungsgründewurdengeltendgemacht:63%ausserhalbFörderstrategie(Vorjahr60%);14%BeiträgeAusstellungen/Publikationen(17
%);2%Stipendien/Weiterbildung(1%);7%fehlendeHochschulverankerung(4%);2%blosseRestfinanzierungen(2%);4%seed-money(6%);
3%verfrühtesProjekt(1%),5%UngenügenderPraxisbezug(7%).
5 AblehnungsgründeAnträgeundGesuche:26%unzureichendewissenschaftlicheQualität(Vorjahr12%);26%ausserhalbFörderstrategie
(31%);12%approvedbutnotfunded(14%);36%Kernkriteriennichthinreichenderfüllt(43%).
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PROJEKTE
ÖFFENTLICHZUGÄNGLICHEPROJEKTDATENBANK
Ausführliche Informationen zu den im Betriebsjahr unterstützten und bewilligten Projekten zeigt die auf der Website
öffentlich zugängliche Projektdatenbank, so auch das Fördervolumen im Einzelnen. Nachfolgend werden einige JahreszahlenzurProjektförderungaufgeführt,inKlammernjeweilsdieZahlendesVorjahres2014:
EINSATZVONFINANZMITTELNINDIESTIFTUNGSAKTIVITÄTEN
In die Stiftungsaktivitäten wurden total CHF 13’358’741 (Vorjahr 14‘858’239) eingesetzt (Projektbewilligungen und Stiftungsaufwand).DavonwurdenzurDirektförderungCHF12’279’627(13‘755’793)fürProjektbeiträgeinkl.UmsetzungsförderunginderHöhevoninsgesamtCHF427’827(433’773)verwendet.
Mio.CHF
15
12
9
6
3
0
2005
2006
Projektörderung
2007
2008
2009
DirekterProjektaufwand
2010
2011
2012
AdminstrasverAufwand
2013
2014
2015
FÖRDERAUFWAND
Der Stiftungsaufwand (direkter Projektaufwand + administrativer Aufwand) ist vom Förderaufwand (direkte Projektförderung+direkterProjektaufwand)zuunterscheiden.AusdieserUnterscheidunglassensichdieStiftungsquote,dieVerwaltungsquote(Administration)unddiefürdieFörderleistungderStiftungrelevanteFörderquoteableiten.6
Der Einsatz von Finanzmitteln in die Projektförderung 2015 machte CHF 12’279’627 aus. Der (betriebliche) Stiftungsaufwand betrug CHF 1’079’114 (Stiftungsquote 8.1%), davon wurden für den rein administrativenAufwandderzentralen
DiensteCHF303’717(Verwaltungsquote2.3%)eingesetzt.DeralsTeildesStiftungsaufwandesausgewiesenedirekteProjektaufwandbetrugCHF775’397,damitkamenCHF13’055’024fürdieFörderunginsgesamt(Förderleistung)zumEinsatz,
waseinerFörderquotevon97.7%entspricht.
asASssasa
6 Siehe«DarstellungderbetrieblichenKostenstruktur»und«Förderleistung»,Anhang4
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PROJEKTRÖSSE
DiedurchschnittlicheSummeproProjektbetrugCHF185’184(200’334),fürdasgrössteimBetriebsjahrbewilligteProjekt
wurdeeinBudgetvonCHF1.7Mio.(1.7Mio.)gesprochen.Vondeninsgesamt64(66)bewilligtenProjektenwaren18(18)
«kleineProjekte»(bisCHF50’000)miteinemTotalvonCHF597’000(610’720),45(47)«mittlereProjekte»(CHF50’000bis
500’000)mitCHF9’554’800(10’911’300)und1(1)«grosseProjekte»(überCHF500’000)mitCHF1.7Mio.(1.7Mio.).
ANZAHLPROJEKTE
AmEndedesBerichtsjahreswurden155(138)laufendeProjekteverzeichnet–5grosse(7),122(104)mittlereund28(27)
kleineProjekte,mitjeunterschiedlicherBegleitungsintensität.DadieFörderleistungtrotzPeriodenschlechterErtragslage
andenKapitalmärktenausGründenderKonstanzundZuverlässigkeitüberdieJahremöglichststabilgehaltenwurde,zeigt
sichanhanddesVerhältnissesvonbewilligtenzulaufendenProjekteneinTrendhinzudurchschnittlichgrösserenProjekten.
Projektzahl
150
120
90
60
30
0
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
NeubewilligteProjekte
LaufendeProjekte
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FÖRDERLEISTUNGSEITSTIFTUNGSGRÜNDUNG
BiszumEndedesBerichtsjahreshatdieGebertRüfStiftungseitihrerGründungEnde1997–vondenimRahmenderUmsetzungsförderung realisierten zahlreichen Klein- und Spontanprojekten abgesehen – insgesamt 763 Projekte bewilligt.
DamitistsieFörderverpflichtungenvoninsgesamtca.CHF163Mio.eingegangen;davonwurdenbiszumJahresende2015
ca.CHF152Mio.ausbezahlt.7
Mio.CHF
14
12
10
8
6
4
Förderverpflichtungen
2015
2014
2013
2012
2011
2010
2009
2008
2007
2006
2005
2004
2003
2002
2001
2000
1999
0
1998
2
AusbezahlteFördersumme
7 Diebewilligten,abernochnichtausbezahltenFörderbeiträgewerdenalsRückstellungenbehandelt,d.h.indenPassivaderJahresrechnungals
zweckgebundenesFondskapitalaufgeführt.
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STIFTUNGSGREMIEN
LEITENDESORGAN
Der Stiftungsrat ist das leitende Organ. 8 Stiftungsräte werden jeweils für 4 Jahre gewählt, wobei im EinzelfalleineWiederwahl auch für weniger als 4 Jahre erfolgen kann. Mit dieser flexiblen Amtszeitregelung kann zugunsten der strategischenKontinuitäteinegestaffelteErneuerungdesGremiumsgewährleistetwerden.AndererseitswirdsoauchdenMöglichkeitenundBedürfnissenvonStiftungsrätenRechnunggetragen.DasPräsidium,bestehendausPräsidentundVizepräsident,istallezweiJahrezuwählenbzw.imAmtzubestätigen.FürMitgliederdesStiftungsratesgiltdieAltersgrenze72.
MITGLIEDERDESSTIFTUNGSRATES
Prof. Dr. oec. publ. Rudolf Marty: Wahl in den Stiftungsrat per 1.1.2004, Präsident seit 1.1.2004, Ablauf derAmtszeit
alsMitgliedam31.12.2018undalsStiftungspräsidentam31.12.2016
Prof.Dr.iur.PeterForstmoser:WahlindenGründungsstiftungsrat1997;Vizepräsidentseit1997,AblaufderAmtszeitals
Mitgliedam31.12.2016undalsVizepräsidentam31.12.2016
Prof.Dr.sc.techn.RichardBührer:WahlindenStiftungsratper1.1.2011,AblaufderAmtszeitam31.12.2018
Dr.phil.IKatjaGentinetta:WahlindenStiftungsratper1.1.2013,AblaufderAmtszeitam31.12.2016
Prof.Dr.phil.IISusanGasser:WahlindenStiftungsratper1.1.2006,AblaufderAmtszeitam31.12.2018
Prof.Dr.sc.techn.RolandY.Siegwart:WahlindenStiftungsratper1.1.2011,AblaufderAmtszeitper31.12.2019
Prof.Dr.med.JürgA.Schifferli:WahlindenStiftungsratper1.1.2006,AblaufderAmtszeitper31.12.2018
EHEMALIGEMITGLIEDERDESSTIFTUNGSRATES
Prof.Dr.sc.nat.RenéDändliker:2006–2012
Prof.Dr.sc.techn.TheodorFässler†,Gründungspräsident:1997–2004
Prof.Dr.iur.MarieTheresFögen†:2005–2007
Prof.Dr.med.PhilippU.Heitz,Gründungsmitglied:1997–2006
ChristianeLangenberger†:2008–2012
Prof.Dr.sc.nat.PieroMartinoli:2003–2006
Prof.Dr.rer.nat.VerenaMeyer,Gründungsmitglied:1997–2005
Dr.nat.HeinrichRohrer†,Nobelpreis1979,Gründungsmitglied:1997–2002
Prof.Dr.theol.HansHeinrichSchmid†,Gründungsmitglied:1997–2005
Prof.Dr.sc.math.CarlAugustZender,Gründungsmitglied:1997–2011
8 GrundlagensinddasStiftungsreglementvom28.April2010sowiedieRichtlinie«ErneuerungStiftungsrat»vom25.Juni2008.
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GEBERTRÜFSTIFTUNG
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AKTIVITÄTSÜBERSICHTSTIFTUNGSRAT
Ordentliche Quartalssitzungen 2015: 23. Januar (Wintersitzung), 16. April (Frühlingssitzung), 9. Juli (Sommersitzung),
5.November(Herbstsitzung)
Strategieworkshop2015«Generationenwechsel–FührungzwischenErneuerungundKontinuität»:15.September
DiverseSitzungenderLeitungs-undFachausschüsse
DiversePräsidialsitzungen
GESCHÄFTSSTELLE
Dr.phil.IPhilippEgger:CEO/Direktor(100%)
Dr.sc.nat.PascaleVonmont:Stv.Direktorin(100%)
JacquelineGrollimund:Projektbegleitung/-controlling(60%)
CorinneBurkhardt:Assistentin/BackOffice(80%)
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LEITUNGSAUSSCHÜSSE
PRÄSIDIALAUSSCHUSS
Prof.Dr.oec.publ.RudolfMarty,PräsidentdesStiftungsrates
Prof.Dr.iur.PeterForstmoser,VizepräsidentdesStiftungsrates
Dr.phil.IPhilippEgger,CEO/Direktor
Dr.sc.nat.PascaleVonmont,Stv.Direktorin,Beisitzerin
FINANZAUSSCHUSS
Prof.Dr.oec.publ.RudolfMarty,PräsidentdesStiftungsrates
Prof.Dr.iur.PeterForstmoser,VizepräsidentdesStiftungsrates
Prof.Dr.sc.techn.RolandY.Siegwart,MitglieddesStiftungsrates
Dr.phil.IPhilippEgger,CEO/Direktor
Dr.sc.nat.PascaleVonmont,Stv.Direktorin,Beisitzerin
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FACHAUSSCHÜSSE
AUSSCHUSS«VENTUREKICK»
Prof.Dr.oec.publ.RudolfMarty,PräsidentdesStiftungsrates
Prof.Dr.iur.PeterForstmoser,VizepräsidentdesStiftungsrates
Dr.sc.nat.PascaleVonmont,Stv.Direktorin
AUSSCHUSS«MODELLPROJEKTEFACHHOCHSCHULEN:BREF»
Prof.Dr.oec.publ.RudolfMarty,PräsidentdesStiftungsrates
Prof.Dr.sc.techn.RichardBührer,MitglieddesStiftungsrates
Dr.phil.IKatjaGentinetta,MitglieddesStiftungsrates
Dr.phil.IPhilippEgger,CEO/Direktor
AD-HOCAUSSCHUSS«LIFESCIENCE»
Prof.Dr.oec.publ.RudolfMarty,PräsidentdesStiftungsrates
Prof.Dr.phil.IISusanGasser,MitglieddesStiftungsrates
Prof.Dr.med.JürgSchifferli,MitglieddesStiftungsrates
Dr.sc.nat.PascaleVonmont,Stv.Direktorin
OSTEUROPA-AUSSCHUSS«ASCN–ACADEMICSWISSCAUCASUSNET»
Prof.Dr.oec.publ.RudolfMarty,PräsidentdesStiftungsrates
Prof.Dr.iur.PeterForstmoser,VizepräsidentdesStiftungsrates
Dr.phil.IKatjaGentinetta,MitglieddesStiftungsrates
Dr.phil.IPhilippEgger,CEO/Direktor
S.22
GEBERTRÜFSTIFTUNG
JAHRESBERICHT2015
BEIRÄTE
STRATEGIERAT«VENTUREKICK»
Dr.sc.nat.PascaleVonmont,Stv.Direktorin,Delegierte
Dr.iur.SuzanneSchenk,ERNSTGÖHNERSTIFTUNG
Dr.sc.nat.IgorFisch,SelexisAG
BEIRAT«MODELLPROJEKTEFACHHOCHSCHULEN:BREF»
Prof.Dr.oec.publ.RudolfMarty,PräsidentdesStiftungsrates
Prof.Dr.sc.techn.RichardBührer,MitglieddesStiftungsrates
Dr.phil.IKatjaGentinetta,MitglieddesStiftungsrates
Prof. Dr. Franco Gervasoni, Direktor der Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana (SUPSI), Vizepräsident
KammerFachhochschulenundMitgliedVorstandswissuniversities
Prof.Dr.ThomasD.Meier,RektorZürcherHochschulederKünste(ZFH/ZHdK)
Prof.Dr.PeterVoll,InstitutsleiterHochschulefürGesundheit&SozialeArbeit,HauteEcoleSpécialiséedeSuisseoccidentaleValais(HES-SO)
MonikaWohler,ehem.ProrektorinHochschulefürAngewandteWissenschaftenSt.Gallen(FHO/FHSSt.Gallen)
Dr.AnneCrausazEsseiva,swissuniversities,BereichsleiterinForschung&Entwicklung
Dr.phil.IPhilippEgger,CEO/DirektorGebertRüfStiftung,Programmkoordination
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GEBERTRÜFSTIFTUNG
EXTERNESTELLEN
BUCHHALTUNG
BourcartTreuhandAG,Basel
FINANZPARTNER
Anlagekonzeption/StrategischerPooling-Partner:ECOFINPortfolioSolutionsAG,Zürich
Fondsleitung: GAM Investment Management (Switzerland) Ltd. Zürich; Lombard Odier Asset Management (Switzerland)SA,Zürich/PetitLancy
Vermögensverwaltung/Fondsmanagement: State Street Global Advisors (SSgA), Boston (Aktien und Obligationen
Welt); Syz Asset Management S.A., Zürich (Obligationen CHF); Rogge Global Plc, London (Unternehmensobligationen
Welt)
Depotbanken:StateStreetBankGmbH,München,ZurichBranch;BanqueLombardOdier&CieSA,Genève
Direktanlage:MargebliJSC,Georgien(PrivateEquity);InvestmentControlling:ECOFINInvestmentConsultingAG
grstiftung.ch/de/stiftung/finanzen
INVESTMENTCONTROLLING
ECOFINInvestmentControllingAG,Zürich
ecofin.ch
REVISIONSSTELLE
CopartnerRevisionAG,Basel
copartner.ch
STIFTUNGSAUFSICHT
EidgenössischeStiftungsaufsicht,Bern
edi.admin.ch/esv
S.24
JAHRESBERICHT2015
GEBERTRÜFSTIFTUNG
BILANZ
PER31.DEZEMBER2015
AktiveninCHF1‘000
Erläuterungen
Umlaufvermögen
FlüssigeMittel
GuthabenVerrechnungssteuer
ÜbrigekurzfristigeForderungen
AktiveRechnungsabgrenzung
Anhang1
Anhang2.1
Anhang2.2
Anhang2.3
TotalUmlaufvermögen
Anlagevermögen
Finanzanlagen
Sachanlagen
Anhang1,2.4
Anhang1,2.5
TotalAnlagevermögen
TotalAktiven
31.12.2015
31.12.2014
2’230
1’179
5
18
99
1’404
0
17
3’432
1’520
158’899
21
175’299
21
158’920
162’352
175’320
176’840
31.12.2015
31.12.2014
PassiveninCHF1‘000
Erläuterungen
KurzfristigesFremdkapital
Verbindlichkeiten
PassiveRechnungsabgrenzung
Anhang5
Anhang5
10
66
32
60
TotalkurzfristigesFremdkapital
76
92
LangfristigesFremdkapital
RückstellunggesprocheneFörderbeiträge
Anhang2.6
11’352
13’592
TotalFremdkapital
Organisationskapital
Stiftungskapital
Vortrag
Jahresergebnis
Anhang5
220’000
-56’843
-12’206
220’000
-56‘726
-117
Rechnung über die Veränderung
desKapitals
150’951
163‘156
TotalOrganisationskapital
TotalPassiven
11’402
162’352
13’684
176’840
S.25
JAHRESBERICHT2015
GEBERTRÜFSTIFTUNG
BETRIEBSRECHNUNG–ERFOLGSRECHNUNG
1.JANUARBIS31.DEZEMBER2015
AktiveninCHF1‘000
Erläuterungen
31.12.2015
31.12.2014
Finanzerfolg
Zustiftungen
Anhang3.1
201
185
14’427
100
TotalBetriebsertrag
386
14’527
Vermögensverwaltungsaufwand
Anhang3.2
335
337
TotalNettoerlös
51
14’190
FörderbeiträgeProjekte
Umsetzungsförderung
Projektförderung
RückflüsseausProjekten
TotalNettoprojektförderung
Anhang2.6
Anhang2.6
Anhang2.6
11’852
428
12’280
1’102
11’178
13’222
434
13’656
451
13’205
Personalaufwand
Sachaufwand
Abschreibungen
AdministrativerAufwand(ZentraleDienste)
Anhang3.3
Anhang3.4
Anhang1,2.4
Anhang5
Personalaufwand
Sachaufwand
DirekterProjektaufwand
Anhang5
TotalBetriebsaufwand
Jahresergebnis
S.26
235
57
11
249
67
12
303
328
660
116
776
661
114
775
1’079
-12’206
1’102
117
JAHRESBERICHT2015
GEBERTRÜFSTIFTUNG
ANHANG
1RECHNUNGSLEGUNGDERGEBERTRÜFSTIFTUNG
GRUNDLAGEN
Seitdem1.Januar2006erfolgtdieRechnungslegungderGebertRüfStiftunginÜbereinstimmungmitdenFachempfehlungenzurRechnungslegung,SwissGAAPFER21,undvermittelteindentatsächlichenVerhältnissenentsprechendesBild
derVermögens-,Finanz-undErtragslage(trueandfairview):fer.ch.9
Bei der Erstellung der vorliegenden Jahresrechnung wurden erstmals Bestimmungen des neuen Schweizerischen Rechnungslegungsrechts (32. Titel OR) mitberücksichtig. Die Anpassungen betrafen im Wesentlichen Angleichungen und zusätzlicheAngabenimAnhang.
BILANZIERUNGSGRUNDSÄTZE
Bilanzstichtagistder31.Dezember.
DieflüssigenMittelentsprechendenBank-Kontokorrenten.DiesesindzuNominalwertenbewertet.
DasGuthabenVerrechnungssteuerunddieübrigenForderungensindzuNominalwertenausgewiesen.
Die Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten abzüglich der betriebswirtschaftlich notwendigen Abschreibungen bilanziert.DieAbschreibungenerfolgendegressivvondenjeweiligenBuchwerten.DerAbschreibungssatzbeträgt25%für
MobiliarundEinrichtungensowie40%fürInformatikmittel.
WertschriftensindzuMarktwertenbilanziert.
DieGebertRüfStiftunghatsichimJanuar2010einemneugeschaffenenVermögens-PoolingmitFondsbausteinenangeschlossen.DessenrechtlicherRahmen(Fondsleitung)wirdvonderSwiss&GlobalAssetManagementAG(ehemalsAsset
Management AG der Bank Julius Bär) bereitgestellt, während die konkreten Fondsbausteine und deren Anteile von der
ECOFINPortfolioSolutionsAGgemässAnlagestrategiedesStiftungsratesausgewähltwerden.InvestmentControlleristdie
ECOFINInvestmentConsultingAG,Zürich.
KurzfristigesFremdkapitalistzuNominalwertenausgewiesen.
Gesprochene,alsovondenStiftungsgremienbewilligteFörderbeiträgewerdenimSinnevonRückstellungengesamthaft
dem zweckgebundenen Fondskapital zugewiesen. Gemäss vertraglich vereinbarter Projektetappierung fällige Ausschüttungenwerdenvondiesemabgezogen(sieheAnhang2.6).
9 Den Eigenheiten von Nonprofit-Organisationen (NPO) wird das herkömmliche Rechnungswesen nicht gerecht: Anstatt Periodengewinn und
EigenkapitalstehtbeiNPOdieDienstleistungseffizienzimVordergrund.SwissGAAPFER21erweitertdaherdieBerichterstattungumeinenLeistungsberichtundumeineRechnungüberdieVeränderungdesKapitals.DieBerichterstattungsollnachdemtrue&fairview-Grundsatzerfolgen,daherfindenalleübrigenSwissGAAPFER21-StandardsunverändertAnwendung.DerGeltungsbereichvonSwissGAAPFER21umfasstalle
Organisationen,diegemeinnützigeLeistungenerbringen.KennzeicheneinersolchenEinheitist,dasseinerunbestimmtenAnzahlvonSpendern
dienichtidentischenLeistungsempfängergegenüberstehen.DieAnwendungdieserFachempfehlungsolleinQualitätsmerkmaldarstellenund
fürerhöhteTransparenzstehen.
S.27
JAHRESBERICHT2015
GEBERTRÜFSTIFTUNG
qweqweq
2ERLÄUTERUNGENZURBILANZ
inCHF1’000
2015
2014
2.1GuthabenVerrechnungssteuer
1’179
1‘404
Verrechnungssteuer2014
Verrechnungssteuer2015
0
1’179
1’404
0
2.2ÜbrigekurzfristigeForderungen
5
0
KontokorrentPensionskasse
KontokorrentUVG/KTG
0
5
0
0
18
17
15
3
15
2
2.3AktiveRechnungsabgrenzung
VorausbezahlteAufwendungen
NochnichterhaltenerErtrag
DieaktivenRechnungsabgrenzungensetzensichzurHauptsacheausVorauszahlungenpro2016zusammen.
2.4Finanzanlagen
2015
2014
9.0%
14’327
9.1%
15’955
AktienfondsAusland
PrivateEquity
ObligationenfondsInland
23.1%
7.5%
30.2%
36’622
12’000
48’043
30.9%
0%
30.1%
54’144
0
52’755
ObligationenfondsAusland
MarktwertamBilanzstichtag
30.2%
100%
47’907
158’899
29.9%
100%
52’445
175’299
01.01.2015
Zugänge
Abgänge
31.12.2015
152
131
11
11
2
2
161
141
21
01.01.2014
Zugänge
Abgänge
31.12.2014
145
125
12
12
6
6
152
131
21
AktienfondsInland
2.5Sachanlagen
21
MobileSachanlagen2015
Anschaffungswerte
KumulierteAbschreibungen
Nettobuchwert
MobileSachanlagen2014
Anschaffungswerte
KumulierteAbschreibungen
Nettobuchwert
21
DiemobilenSachanlagenbezeichnendieGeschäftsausstattung,sieumfassendasMobiliarundandereEinrichtungensowie
Informatikmittel.ZudenAbschreibungsgrundsätzensieheAnhang1.
S.28
JAHRESBERICHT2015
GEBERTRÜFSTIFTUNG
ANHANGqweqweq
inCHF1’000
2.6Rückstellungsspiegel
RückstellunggesprocheneFörderbeiträgeper1.1.2014
FörderbeiträgeProjekte10
GrosseProjekte
1’700
MittlereProjekte
10’911
KleineProjekte
611
Umsetzungsförderung
ProjektbezogeneÖffentlichkeitsarbeit
186
Projektbegleitung
160
Projektmonitoring
88
TotalZuweisungen
Ausschüttungen/Auszahlungen
InVorjahrenbewilligteProjekte
-6’335
ImBetriebsjahrbewilligteProjekte
-5’494
RückflüsseausProjektphasen(AuflösungRückstellungen)
Zustiftungen
TotalEntnahmen
12’176
13’222
434
13’656
-11’829
312
100
-12’240
Fondskapital/RückstellungFörderbeiträge31.12.2014
RückzahlungenausabgeschlossenenProjekten
13’592
139
RückstellunggesprocheneFörderbeiträgeper1.1.2015
FörderbeiträgeProjekte(genehmigtvomStiftungsrat)
GrosseProjekte
1’700
MittlereProjekte
9’555
KleineProjekte
597
Umsetzungsförderung
ProjektbezogeneÖffentlichkeitsarbeit
164
Projektbegleitung
184
Projektmonitoring
80
TotalZuweisungen
Ausschüttungen/Auszahlungen
InVorjahrenbewilligteProjekte
-7’657
ImBetriebsjahrbewilligteProjekte
-6’007
13’592
11’852
RückflüsseausProjektphasen(AuflösungRückstellungen)
Zustiftungen
TotalEntnahmen
Fondskapital/RückstellungFörderbeiträge31.12.2015
RückzahlungenausabgeschlossenenProjekten
428
12’280
-13’664
698
185
-14’546
11’325
404
10 DieZuteilungderProjekteindieentsprechendeKategorieerfolgtaufgrunddergesprochenenSummeproEinzelprojekt.DetailsüberdiegefördertenProjektekönnendemLeistungsberichtentnommenwerden.
S.29
JAHRESBERICHT2015
GEBERTRÜFSTIFTUNG
qweqweq
3ERLÄUTERUNGENZURBETRIEBSRECHNUNG
inCHF1’000
3.1Finanzerfolg
Dividenden-/Couponserträge
KursgewinneaufWertschriften
KursverlusteaufWertschriften
ZinserträgeKontokorrentkonto
AdjustierungVermögensverwaltungskosten
3.2Vermögensverwaltungsaufwand
Vermögensverwaltungskosten
Bankspesen
Investment-Controlling
3.3Personalaufwand
2015
2014
201
14’427
3’369
2’040
-5’490
4’010
10’452
-323
0
282
0
288
335
337
319
0
321
0
16
16
235
249
LöhneundGehälterGeschäftsstelle
581
591
LöhneundGehälterExperten
SozialaufwandGeschäftsstelle
SozialaufwandExperten
100
176
2
99
176
4
35
74%-660
38
72.6%-661
ÜbrigerPersonalaufwand
PersonalanteilfürdendirektenProjektaufwand
GemässRichtlinie«ProfilStiftungsrat»werdenMitgliederdesStiftungsratesfürdiePlenarsitzungensamtVorbereitung
nichtentschädigt,sondernerbringenIhreArbeitgrundsätzlichehrenamtlich.FürihrebeiratsähnlicheTätigkeitalsExperten/Gutachter werden sie wie externe Fachleute in Form einer Jahrespauschale honoriert. Im «Übrigen Personalaufwand»werdenSpesenvonGremienundKommissionensowieKostenfürdieWeiterbildungderMitarbeiterausgewiesen. Anhand einer Kostenstellenrechnung werden 74 % des Personalaufwandes (Bereitstellung von Entscheidungsgrundlagen; operative Stiftungstätigkeit) dem «Direkten Projektaufwand» zugewiesen, um ein Bild der effektiven FörderleistungderStiftungzuerhalten.
S.30
JAHRESBERICHT2015
GEBERTRÜFSTIFTUNG
ANHANGqweqweq
inCHF1’000
2015
2014
57
67
43
43
Energie
Unterhalt,Reparaturen,Ersatz
Bücher,ZeitschriftenundEDVLizenzen
2
3
8
6
4
6
Sachversicherungen,Abgaben
Büromaterial
Telefon/Telefax/Porto
2
3
8
2
4
8
Beiträge/Mitgliedschaften
DiverserVerwaltungsaufwand
Öffentlichkeitsarbeit
21
6
22
18
8
21
EDV-Support
Revision
Rechnungsführung
16
12
18
12
10
18
9
67%-116
21
63%-114
3.4Sachaufwand
Raumaufwand
Beratungsaufwand
SachanteilfürdendirektenProjektaufwand
Die Lohnunterschiede wurden bei der Umlagerung von Sachkosten zum Direkten Projektaufwand nicht berücksichtigt,
weshalbdieentsprechendenQuotenvon3.3und3.4differieren.
S.31
JAHRESBERICHT2015
GEBERTRÜFSTIFTUNG
qweqweq
4VERSCHIEDENES
ORGANISATIONSKAPITAL
Am12.Dezember1997wurdedieStiftungvonHeinrichGebert,Wollerau,miteinemGesamtvermögenvonCHF220Mio.
ausgestattet, was dem Organisationskapital zum Zeitpunkt der Stiftungsgründung entspricht. Dem ausdrücklichen Stifterwillen entsprechend hat in Zeiten schlechter Ertragslage an den Kapitalmärkten der Vermögenserhalt gegenüber der
FörderleistungderGebertRüfStiftungzurückzustehen.
SowohlimZugederdurchdieIT-BlaseausgelöstenFinanzkriseindenJahren2001/02sowiewährendderImmobilien-und
FinanzkrisederJahre2007/2008beschlossderStiftungsratimSinnedesStifters,dasjährlicheBudgetvolumenvonca.CHF
10Mio.trotzschlechterErtragslagenichtzureduzieren,sondernbeizubehalten.DamitnahmderStiftungsratimSinnedes
StiftersinKauf,wennnötigdasStiftungsvermögenzugunstenvonFörderkonstanzundVerlässlichkeitderStiftunganzutasten.
Angesichts der seit 2008 anhaltenden Dauerkrise an den Finanzmärkten vollzog der Stiftungsrat unter Beizug der Eidgenössischen Stiftungsaufsicht statutarisch die Transformation der Gebert Rüf Stiftung in eine Verbrauchsstiftung: Künftig
solldieGebertRüfStiftungihrjährlichesFördervolumenaufca.CHF15Mio.steigern.DieBedeutungdiesesModellwechselswurdeimöffentlichenKurzbericht2012(sieheWebseite)redaktionellin den Kontext von Stiftungstheorie und Stiftungspraxisgestellt.
Gemäss Bilanz beträgt das Gesamtvermögen der Stiftung per 31.12.2015 CHF 158’899’220 woraus abzüglich des zweckgebundenenFondskapitals(=RückstellungenFörderbeiträge,sieheAnhang2.6)unddeskurzfristigen Fremdkapitalsdas
OrganisationskapitalperEndeBerichtsjahr(siehenachfolgendRechnungüberdieVeränderungdesKapitals)resultiert.
RECHNUNGÜBERDIEVERÄNDERUNGDESKAPITALS
Bezeichnung
01.01.2015
Zuweisung
Entnahme
31.12.2015
Ertragsüberschuss
Aufwandüberschuss
ErarbeitetesKapital
Organisationskapital
163‘157
163’157
0
0
12’206
12’206
150’951
150’951
01.01.2014
Zuweisung
Entnahme
31.12.2014
Ertragsüberschuss
Aufwandüberschuss
Bezeichnung
ErarbeitetesKapital
Organisationskapital
163‘274
163‘274
0
0
117
117
163’157
163’157
EHRENAMTLICHKEIT–EXPERTENTÄTIGKEIT
Gemäss Richtlinie «Profil Stiftungsrat» werden Mitglieder des Stiftungsrates für die Plenarsitzungen samt Vorbereitung
nicht entschädigt, sondern erbringen Ihre Arbeitgrundsätzlich ehrenamtlich. Für ihre beiratsähnliche Tätigkeit als Experten/GutachterwerdensiewieexterneFachleuteinFormeinerJahrespauschalehonoriert.
S.32
GEBERTRÜFSTIFTUNG
JAHRESBERICHT2015
asASssasa
ANZAHLMITARBEITENDE
DieAnzahlderVollzeitstellenimJahresdurchschnittlagimBerichtsjahrsowieimVorjahrunter10Mitarbeitenden.
RISIKOBEURTEILUNGUNDINTERNESKONTROLLSYSTEMIKS
ZUSAMMENFASSUNG
Seit2010machtderJahresberichtderGebertRüfStiftunggemässneuerAnforderungderEidgenössischen Stiftungsaufsicht im Anhang detaillierte Angaben über die Durchführung einer Risikobeurteilung der Stiftungstätigkeit (OR 663b
Ziff.12).MitdemJahr2012führtdieGebertRüfStiftungzurOperationalisierungderRisikobeurteilungauffreiwilligerBasis
(keinPrüfungsgegenstandderRevision)einInternesKontrollsystem(IKS).DerStiftungsratistfürdieÜberwachungdesIKS
zuständigunddieGeschäftsleitungfürdessenUmsetzung.DieRisikobeurteilungwirdjährlichvorgenommen,inderRegel
imRahmenderSommersitzungdesStiftungsrates.AusderRisikobeurteilungwerdenjeweilsallfälligeMassnahmenzurErgänzungdesIKSabgeleitet.
EINLEITUNG11
GemässSchweizerRevisionsrecht(Art.728,730aOR)sindseitdem1.Januar2008grundsätzlichalleStiftungeneinerRevisionspflichtunterstellt.ZurDurchführungeinersogenannten«ordentlichenRevision»,dieauch die Prüfung der Existenz
eines IKS umfasst, sind allerdings nur Stiftungen verpflichtet, bei denen zwei der drei nachfolgenden Kriterien während
zweiaufeinanderfolgendenGeschäftsjahrenerfülltsind:12 1.DieBilanzsummeistgrosseralsCHF20Mio.,2.DerUmsatz
istgrösseralsCHF40Mio.,3.ImJahresdurchschnittsindmehrals250VollzeitstellenfürdieStiftungtätig.DieGebertRüf
StiftungerfülltihregesetzlicheRevisionspflichtmiteinersogenannten«eingeschränktenRevision».Somitistsienichtzur
AnwendungeinesIKSverpflichtet.UmdieEffizienzundZuverlässigkeitderGeschäftsprozessezuentwickeln,erachtenes
StiftungsratundGeschäftsleitungallerdingsalssinnvoll,dieheuteschondurchgeführtenKontrollenineinemDokument
zubündelnundjährlichselbstregulativzuevaluieren.
RISIKOBEURTEILUNG
DerStiftungsratnimmtimRahmenderstrategischenPlanungjährlicheineBeurteilungdermitderStiftungstätigkeitverbundenenRisikenvor,inderRegelanlässlichderSommersitzung.DiesebetrifftrelevanteSachverhalteundProzesseder
dreiGeschäftsbereiche«Führung»,«Förderung»und«Finanzen»derGebertRüfStiftung(gemässSwissFoundationCode)
undorientiertsichaneinerMatrix,dieselbstGegenstandjährlicherAnpassungist.DieRisikobeurteilungbieteteinerseits
dieMöglichkeitzurallfälligenFestlegungundErgänzungvonMassnahmendesIKS–istdiesemalsoübergeordnet–und
andererseitszurErkennungvonneuenChancenundMöglichkeitenfürdieStiftung.
INTERNESKONTROLLSYSTEMIKS
DasIKSalsMittelzurUmsetzungderRisikobeurteilungstehtinEinklangmitdemimSwissFoundationCodegeforderten
Governance-Prinzipvon«ChecksandBalances»undisteinFührungsinstrument.DasIKSderGebertRüfStiftungisteinfach,
zweckmässigundkannlaufendergänztwerden.EsgehtvondeninderRisikobeurteilungdefiniertenrelevantenSachverhaltenundProzessenaus,nenntKontrollziele,gibtdieGrundsätzeundVerfahrenanundlistetschliesslichdiegeltenden
RegelungenundVerantwortlichkeitenauf.
11 Fivian,Markus:InternesKontrollsystem(IKS)beigemeinnützigenStiftungen,CEPSForschungundPraxis,Band7,CenterforPhilantrophyStudies,UniversitätBasel2012
12 GemässneuerGesetzgebungab01.01.2012:Art.727Abs.1Ziff.IIOR;VorhergaltenfolgendeKriterien:Bilanzsumme>CHF10Mio.;Umsatz>
CHF20Mio.;50Vollzeitstellen.
S.33
JAHRESBERICHT2015
GEBERTRÜFSTIFTUNG
asASssasa
DARSTELLUNGDERBETRIEBLICHENKOSTENSTRUKTUR
DerStiftungsaufwandistnichtdasMasszurDarstellungderEffektivität.DieKosten-undLeistungsstrukturzeigtvielmehr
die Aufteilung des Stiftungsaufwandes in einen «Administrativen Aufwand» (Zentrale Dienste) und in auf die FördertätigkeitenbezogenenAufwand(«DirekterProjektaufwand»).
Seit 2002 wird die erwähnte Aufteilung des Stiftungsaufwandes vorgenommen.13 Auf 2007 hin wurde der bisherige grobe
Verteilschlüssel konzeptuell und begrifflich verfeinert sowie empirisch abgestützt.14 Dabei wurde der «Direkte Projektaufwand»alsTeildesStiftungsaufwandesindiebeidenKostenstellen«BereitstellungEntscheidungsgrundlagen»15 und«OperativeStiftungstätigkeit»16 unterteilt.Nachwievorbezeichnetder«AdministrativeAufwand»dieKostenfürzentrale,nichtauf
Förderaktivitäten im Einzelnen bezogene Funktionen der Stiftung. Seit Dezember 2006 erfassen die Mitarbeiter der GeschäftsstelleihreTagesaktivitätenfürdiedreierwähntenKostenstellen.DermitderentsprechendenTätigkeitverbundene
SachaufwandwirdzumgleichenProzentsatzwiederStundenanteilumgerechnet.
FÖRDERLEISTUNG17
AufwendungeninCHF1’000
DirekteProjektförderung(gesprocheneFördergelder)
18
DirekterProjektaufwand FörderleistunginCHF1’000
AdministrativerAufwand(zentraleDienste)
Stiftungsaufwand
TotaleingesetzteMittel
2015
2014
12’280
13‘656
775
775
775
775
13’055
14‘530
304
304
328
328
1’079
1‘102
13’359
14‘858
13 MitgeschätztemAufteilungsschlüsselvon60%«administrativerAufwand»und40%«direkterProjektaufwand».
14 InZusammenarbeitmitdemVerbandsmanagementInstitutVMI,UniversitätFribourg/Freiburg.
15 WeiterentwicklungFörderstrategie,Projektselektion,Projektakquisition,WeiterentwicklungZielbereiche/Handlungsfelder.
16 Projektcontrolling(ÜberprüfungdervertraglichenFestlegungenbezüglichFormundInhalt),Projektbegleitung(Inhaltlicheund/oderprojektmanagementbezogeneBegleitungund/oderProjektleitungdurchdieGeschäftsleitung),Projektmonitoring(ÜberwachendeProjektbegleitungdurch
ExternemitevaluativemCharakter),Vernetzungstätigkeit(VernetzungvonProjektenuntereinanderund/odermitanderenInitiativen).
17 Vgl.Glossar,Anhang5;sieheauchKennziffern,Kurzbericht
18 Summeaus«PersonalanteilfürDirektenProjektaufwand»und«SachanteilfürDirektenProjektaufwand»,DarstellungderbetrieblichenKostenstruktur,Anhang4.
S.34
GEBERTRÜFSTIFTUNG
JAHRESBERICHT2015
ANHANGqweqweq
5GLOSSAR19
AdministrativerAufwand,vgl.Stiftungsaufwand–AufwandzurSicherstellungderzentralen,nichtaufFörderaktivitäten im Einzelnen bezogenen administrativenFunktionsfähigkeiteinerStiftung,d.h.denAufwandfürdieAufrechterhaltungderGrundfunktionenderbetrieblichenOrganisationundderVerwaltungsfunktionen.WirdeineFördertätigkeitresp.
einProjekteingestellt,bleibendieseKostenzumindestmittelfristigweiterhinbestehen.VergleicheStiftungsaufwand.SieheAnhang4,DarstellungderBetrieblichenKostenstruktur
Betriebsüberschuss/-rückschlag(Vortrag)–KumulierteserarbeitetesKapital,welchesderStiftungzurfreienVerfügung
steht.SieheBilanz,Passiven,Organisationskapital
DirekterProjektaufwand,vgl.Stiftungsaufwand–Stiftungsinterne,imZusammenhangmitDestinatärenoderdemZielgebietderStiftunganfallendeAufwendungen;siekönnendirektundeindeutigderFörderungallgemeinodereinemkonkretenProjektzugeordnetwerden.DerdirekteProjektaufwandumfasstdieBereitstellungvonEntscheidungsgrundlagen(EntwicklungFörderstrategie,Projektselektion,Projektakquisition)unddieoperativeStiftungstätigkeit.SieheBetriebsrechnung
–ErfolgsrechnungundAnhang4,DarstellungderBetrieblichenKostenstruktur
Direkte Projektförderung – Gesprochene (beschlossene) Förderbeiträge, die den unterstützten Projekten direkt zufliessen.SieheAnhang4,DarstellungderBetrieblichenKostenstruktur
Förderleistung – Im Sinn des Stiftungszwecks für die Förderung erbrachte Mittelvergabe oder geldwerte Leistung. EntsprichtdemgesamtenFörderaufwandeinerStiftungundistdieSummevon«DirektemProjektaufwand»und«DirekterProjektförderung».SieheAnhang4,DarstellungderBetrieblichenKostenstruktur
OperativeStiftungstätigkeit–UmfasstfolgendestiftungsinterneTätigkeiten:Projektleitung,Projektbegleitung(inhaltlich
und/oder projektmanagementbezogen), Projektcontrolling (Überprüfung der vertraglichen Festlegungen), Projektmonitoring (überwachende Projektbegleitung durch Externe mit evaluativem Charakter), Vernetzungstätigkeit (Verknüpfung von
Projektenuntereinanderund/odermitanderenInitiativen).SieheAnhang4,DarstellungderBetrieblichenKostenstruktur
PassiveRechnungsabgrenzung–DieseAbgrenzungenwerdenfürKostengebildet,diedasBerichtsjahrbetreffen,fürdie
abernochkeineRechnungenvorliegen.SieheBilanz,Passiven,KurzfristigesFremdkapital
Realisierte Kursgewinne/-verluste – Fallen bei Verkäufen von Wertschriften an. Siehe Erläuterungen zur Betriebsrechnung,3.1und3.2
Stiftungsaufwand–Summevon«AdministrativemAufwand»und«DirektemProjektaufwand»,zeigtalsodenBetriebsaufwandminusdenWertschriftenaufwand.SieheAnhang4,DarstellungderBetrieblichenKostenstruktur
Verbindlichkeiten – Verpflichtungen gegenüber verschiedenen Dienstleistern bzw. Lieferanten, gegenüber der AHV-AusgleichskasseundprivatenVersicherungsgesellschaften.SieheBilanz,Passiven,KurzfristigesFremdkapital
ZentraleDienste,vgl.AdministrativerAufwand–SieheAnhang4,DarstellungderBetrieblichenKostenstruktur
19 InÜbereinstimmungmitdem«WörterbuchzumSchweizerStiftungswesen»hrsg.vonSwissFoundations,ZürichOktober2007.
S.35
GEBERTRÜFSTIFTUNG
GEBERTRÜFSTIFTUNG
Zürich/Basel,26.April2016
Geschäftsstelle:Bäumleingasse22/4,4051Basel,Fon0612708822,[email protected],grstiftung.ch S.36
JAHRESBERICHT2015