Aktuelles Vorlesungsverzeichnis SoSe 2016

INHALTSVERZEICHNIS
Begrüßung ..............................................................................3
Seniorenstudium an der LMU .................................................5
1
2
3
4
Organisation des Zentrums Seniorenstudium ...................7
Allgemeine Hinweise zum Seniorenstudium .....................9
2.1
Voraussetzung für die Teilnahme ............................9
2.2
Gebühren.................................................................9
2.3
Erwerb des Vorlesungsverzeichnisses ...................10
2.4
Spenden ................................................................10
Einschreibung .................................................................11
3.1
Erstimmatrikulation ...............................................11
3.2
Rückmeldung und Wiederimmatrikulation ............12
Anmeldung zu limitierten Lehrveranstaltungen ..............13
4.1
5
6
7
Anmeldung zu Kunst- und Kirchenführungen und
limitierten Lehrveranstaltungen des allgemeinen
Lehrbetriebs ..........................................................13
Allgemeine Hinweise zu Veranstaltungen, Nutzung der
Bibliothek und Online Angeboten ...................................14
5.1
Änderungen im Lehrveranstaltungsangebot ..........14
5.2
Beantragung eines Bibliotheksausweises und
der LMU-Benutzerkennung (Campus-Kennung)....15
5.3
Vorlesungszeit .......................................................15
VERANSTALTUNGEN DES ZENTRUMS
SENIORENSTUDIUM (ZS) ..............................................16
6.1
Vortragszyklen (frei) ..............................................16
6.2
Vorlesungen ..........................................................21
6.3
Seminare ...............................................................26
6.4
Arbeits- und Gesprächskreise ................................37
6.5
Führungen, Kunst- und Musikpraxis .....................40
6.6
Kriminalprävention ................................................43
6.7
Sonderveranstaltungen des Zentrums
Seniorenstudium ...................................................44
FÜR SENIOREN GEÖFFNETE VERANSTALTUNGEN DES
ALLGEMEINEN LEHRBETRIEBS DER LMU ...................48
7.1
Ringvorlesungen (frei) ...........................................48
7.2
Reguläre Vorlesungen und Seminare des
allgemeinen Lehrbetriebs der LMU .......................51
1
Katholisch-Theologische Fakultät (Fak. 01) ...........51
Evangelisch-Theologische Fakultät (Fak. 02) .........59
Juristische Fakultät (Fak. 03) .................................60
Fakultät für Betriebswirtschaft (Fak. 04)................62
Medizinische Fakultät (Fak. 07) .............................63
Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften
(Fak. 09) ................................................................65
Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und
Religionswissenschaft (Fak. 10).............................73
Fakultät für Psychologie und Pädagogik
(Fak. 11) ................................................................75
Fakultät für Kulturwissenschaften (Fak. 12)...........77
Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften
(Fak. 13) ................................................................83
Sozialwissenschaftliche Fakultät (Fak. 15) .............95
Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik
(Fak. 16) ................................................................98
Fakultät für Physik (Fak. 17) ..................................99
Fakultät für Chemie, Biochemie und Pharmazie
(Fak. 18) .............................................................. 103
Fakultät für Biologie (Fak. 19) ............................. 103
Fakultät für Geowissenschaften (Fak. 20) ............ 106
8
AKADEMISCHE GOTTESDIENSTE ............................... 108
9
Eugen Biser .................................................................. 109
10 Lagepläne ..................................................................... 111
11 Glossar .......................................................................... 117
12 Abkürzungsverzeichnis ................................................. 118
13 Lehrpersonenverzeichnis .............................................. 119
14 Notizen ......................................................................... 127
Zum Titelbild: Das Mosaik findet sich im Haupteingang der Universität. Es stammt
aus der Zeit der Erweiterung des Hauptgebäudes 1908 und zeigt die Wappen der
drei Städte Ingolstadt, Landshut und München, in denen die Universität
beheimatet war und ist. Die Abbildung verdanken wir Herrn Dr. Wolfgang J.
Smolka, M.A. vom Universitätsarchiv, die Vorlage für den Druck Herrn Josef Öttl
vom Institut für Allgemeine Psychologie.
Gesamtherstellung: Georg Leitenstorfer GmbH Offsetdruckerei, Karlsfeld
ISSN 1619-2265
Gedruckt auf umweltbewusst gefertigtem, chlorfrei gebleichtem Papier.
Redaktionsschluss: 16.02.2016
2
Begrüßung
Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seniorenstudiums,
wir freuen uns, dass Sie sich
auch in diesem Semester für ein
Studium an der LMU entschieden haben. Für Ihre aktive Unterstützung des Seniorenstudiums
und die konstruktiven Gespräche
im vergangenen Semester danke
ich Ihnen herzlich. Das lebendige
Umfeld empfinde ich als sehr
anregend.
Bei unserer Einführungsveranstaltung am 12. April 2016 (18:00
Uhr HS M 105) werden wir Sie über wesentliche Ergebnisse
unserer Fragebogenaktionen zum Thema Seniorenstudium an
der LMU München informieren. Wir würden uns über eine
rege Teilnahme an dieser Einführung sehr freuen. Sie gibt uns
die Chance, möglichst viele Studierende zu erreichen. Nutzen
Sie bitte diese Veranstaltung auch für Anregungen zur
Optimierung des Programmangebots, die wir gern aufgreifen.
Unser Programm bietet Ihnen auch im Sommersemester ein
vielfältiges, Generationen übergreifendes Bildungsangebot.
Wir freuen uns, dass Prof. em. Dr. Gunther Wenz erstmals im
Sommersemester eine Vorlesung speziell für Seniorenstudierende anbietet. Stephan Heuberger plant für das
Semesterabschlusskonzert am 13. Juli 2016 ein ganz
besonderes Programm. Über Näheres werden wir Sie
rechtzeitig informieren. Ein großes Publikum ist ausdrücklich
erwünscht. Bitte bringen Sie auch Ihre Freunde, Bekannten
und Familie mit.
Auch in diesem Semester bieten wir drei öffentliche
Vortragszyklen mit renommierten Referentinnen und
Referenten an. Gern ergänzen wir diese Veranstaltungen mit
Vorträgen des akademischen Nachwuchses. Der DienstagsVortragszyklus
„Kriegskinder“
wird
mit
einer
Veranstaltungsreihe zum Thema „Die Bundesrepublik wird
geboren“ fortgesetzt. An dieser Stelle möchte ich Sie auf das
Erscheinen der Anthologie „Gerettete Erinnerung –
Kindheiten in Kriegs- und Nachkriegszeit“ hinweisen (siehe
Seite 20). Die Idee dazu entstand bei der Lesung von
autobiografischen Texten am letzten Tag der Reihe
„Kriegskinder“ im WiSe 2014/15.
Das Zentrum Seniorenstudium erhält häufig Anfragen und
Vortragsankündigungen, die wir gern per Email-Anschreiben
an Seniorenstudierende weiterleiten würden. Eine EmailAdressenliste würde es uns auch erlauben, Sie rechtzeitig
3
über kurzfristige Änderungen im Veranstaltungsprogramm zu
informieren.
Falls Sie an diesem Angebot interessiert sind, schicken Sie
bitte eine Nachricht an: [email protected]. Eine
Veröffentlichung unter Aktuelles auf unserer Internetseite hat
sich häufig als nicht zielführend erwiesen.
Ausdrücklich bedanken möchten wir uns bei allen
Dozentinnen und Dozenten des allgemeinen Lehrbetriebs, die
ihre Vorlesungen für unsere Seniorenstudierenden geöffnet
haben und so zu einem breiten Bildungsangebot mit einer
großen Fächervielfalt beitragen. Ermöglicht wird das
Lehrangebot des Zentrums Seniorenstudium sowie die
reibungslose Durchführung der Lehrveranstaltungen erst
durch die umfassende Unterstützung der Universitätsleitung.
Dafür möchten wir ebenfalls unseren Dank aussprechen.
Ich wünsche Ihnen viel Freude und schöne Erlebnisse,
wertvolle Denkanstöße und fruchtbare Diskussionen mit
unserem Lehrangebot.
Ihre Elisabeth Weiss
4
Seniorenstudium an der LMU
Die Ludwig-Maximilians-Universität bietet allen akademisch
Interessierten, die über eine Hochschulzugangsberechtigung
verfügen, ein umfangreiches, breit gefächertes Studienangebot. Es kommt den Wünschen nach wissenschaftlicher
Information, geistiger Orientierung und Zusammenführung
der Generationen entgegen und möchte so einen Beitrag zur
sinnvollen Gestaltung des Lebens nach der Zeit aktiver
Berufstätigkeit und Familienphase leisten. Das Seniorenstudium an unserer Universität wurde 1987 von dem Theologen
und Philosophen Eugen Biser begründet und zwanzig Jahre
lang von ihm selbst geleitet. Seit dem Jahr 2000 liegt die
Planung und Organisation in den Händen einer fakultätsübergreifenden Einrichtung der LMU, dem Zentrum
Seniorenstudium.
Das Angebot besteht aus drei Segmenten: (1) Vortragszyklen (Ringvorlesungen) zu den Bereichen „Kunst, Kultur,
Gesellschaft“, „Spektrum der Wissenschaften“ und „Religion
und Philosophie“ bieten Beiträge von Referentinnen und
Referenten aus dem In- und Ausland zu aktuellen Themen. (2)
Vorlesungen, Seminare, Arbeits- und Gesprächskreise, die
vom Zentrum Seniorenstudium organisiert und durchgeführt
werden, sind auf die besonderen Interessen und Belange der
älteren Generation abgestimmt. (3) Lehrveranstaltungen des
allgemeinen Studienbetriebs aus allen Fakultäten und vielen
Fachgebieten, die von den jeweiligen Dozentinnen und
Dozenten für Seniorenstudierende geöffnet sind.
Der Besuch der Vortragszyklen ist frei; eine Einschreibung ist nicht erforderlich. Der Besuch der eigenen
Lehrveranstaltungen des Zentrums Seniorenstudium sowie
der für Seniorenstudierende geöffneten Lehrveranstaltungen
des allgemeinen Studienbetriebs bedarf einer Einschreibung.
Der Besuch dieser Veranstaltungen ohne gültigen, ausgefüllten Immatrikulationsausweis ist Seniorenstudierenden
nicht gestattet. Die Teilnehmenden des Seniorenstudiums
sollen zu allen Lehrveranstaltungen ihren Studierendenausweis mitführen, damit sie sich bei Aufforderung durch
Dozentinnen und Dozenten und bei Zugangskontrollen
ausweisen können. Bitte beachten Sie: Lehrveranstaltungen
des allgemeinen Studienbetriebs, die für Seniorenstudierende
nicht geöffnet sind, dürfen auch nicht besucht werden!
Das Programm ergänzen Studientage, die oft in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen organisiert werden,
sowie im Wintersemester die „Eugen Biser-Lectures“, die den
Ideen Eugen Bisers besonders verpflichtet sind und in
Zusammenarbeit mit der Eugen-Biser-Stiftung durchgeführt
werden. Hinzu kommen Exkursionen, Sonderveranstaltungen,
Konzerte, Ausstellungen und Gottesdienste.
Im Rahmen des Seniorenstudiums können keine Hochschulabschlüsse erworben und keine Prüfungen abgelegt
5
werden. Hierfür ist eine Vollimmatrikulation erforderlich.
Diese berechtigt selbstverständlich auch zum Besuch aller
Veranstaltungen des Zentrums Seniorenstudium. Die
Studierenden des Seniorenstudiums sind Gäste der Universität. Die Hauptaufgabe der Universität in der Lehre ist die
Ausbildung der jungen Generation. Sie hat deshalb in allen
Lehrveranstaltungen den Vortritt. Besondere Rücksicht
gebührt den Behinderten unter den Studierenden.
Das Zentrum Seniorenstudium appelliert an alle seine
Studierenden, sich ordnungsgemäß einzuschreiben. Nur so
kann das Seniorenstudium in der seit Jahrzehnten bewährten
Form gesichert und die Öffnung der Universität für die ältere
Generation auch künftig gewährleistet werden.
Vom Zentrum Seniorenstudium geförderte
Publikationen:
Neuerscheinug:
Gerettete Erinnerung – Kindheiten in Kriegs- und
Nachkriegszeit. Eine Anthologie des Zentrum Seniorenstudium der LMU. Hg. v. Edda Ziegler, Roswitha Goslich,
Arwed Vogel, München 2016
Weisheit und Wissenschaft – Festschrift zum 25-jährigen
Bestehen des Seniorenstudiums an der LMU. Hg. v. Ernst
Hellgardt und Lorenz Welker, München 2013
Generation Konzil - Zeitzeugen berichten. Hg. v. Konrad
Hilpert, Freiburg 2013
„Ieglicher sang sein eigen ticht“. Germanistische und
musikwissenschaftliche Beiträge zum deutschen Lied im
Mittelalter. Hg. v. Christoph März †, Lorenz Welker und
Nicola Zotz, Wiesbaden 2011 (= ELEMENTA MUSICAE 4)
Die Mitte des Christentums. Einführung in die Theologie
Eugen Bisers. Hg. v. Richard Heinzmann und Martin
Thurner, Darmstadt 2011
Großstadt. Motor der Künste in der Moderne. Hg. v. Burcu
Dogramaci, Berlin 2010
Eine lebendige Pfarrgemeinde St. Ludwig in München.
Helmut Hempfer zum achtzigsten Geburtstag. Hg. v. Ulrich
Babinsky, München 2008
6
1
Organisation des Zentrums Seniorenstudium
Ehrenmitglieder:
Bundesminister a.D. Dr. Hans-Jochen Vogel
Bundesminister a.D. Dr. Theo Waigel
Direktorin:
Prof. Dr. Elisabeth Weiss
Stellvertretender Direktor:
Prof. Dr. Ernst Hellgardt
Mitglieder der Konferenz:
Fakultät 1
Prof. Dr. Peter Neuner
Fakultät 2
Prof. Dr. Martin Arneth
Fakultät 3
Prof. Dr. Hermann Nehlsen
Fakultät 4
Prof. Dr. Susanne Weber
Fakultät 5
Prof. Dr. Andreas Haufler
Fakultät 7
Prof. Dr. Heinrich Holzgreve
Fakultät 8
Prof. Dr. Thomas Göbel
Fakultät 9
Prof. Dr. Dr. Lorenz Welker
Fakultät 10
Prof. Dr. Dr. Hannes Leitgeb
Fakultät 11
Prof. Dr. Rudolf Tippelt
Fakultät 12
Prof. Dr. Peter Pörtner
Fakultät 13
Prof. Dr. Ernst Hellgardt
Fakultät 15
Prof. Dr. Armin Nassehi
Fakultät 16
Prof. Dr. Thomas Augustin
Fakultät 17
Prof. Dr. Stefan Hofmann
Fakultät 18
Prof. Dr. Herbert Mayr
Fakultät 19
Prof. Dr. Elisabeth Weiss
Fakultät 20
Prof. Dr. Heinrich Soffel
Ehrenmitglieder der Konferenz:
Referatsleiter a.D. Bernd Aust
Prof. Dr. Josef Eisenburg
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Georg Liebich
Kanzler a.D. Dr. Hendrik Rust
Prof. Dr. Heinrich Soffel
Akademiedirektor a.D. Dr. Franz X. Spengler
Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Stierstadt
Ministerialrat a.D. Dr. Friedrich Völkl
Prof. Dr. Dr. Lorenz Welker
7
Geschäftsstelle
Sekretariat:
Elisabeth Jünger
Wissenschaftliche Mitarbeit:
Dr. Franz Fuchs
Dipl.-Theol. Jutta Larisch
Dr. Bettina Lörcher
Dr. Edda Ziegler
Studentische Mitarbeit:
Stefan Owandner
Sprechstunde der Direktorin jeweils am ersten Montag im
Monat während der Vorlesungszeit von 12.30 – 14.00 Uhr in
der Geschäftsstelle (um telefonische Anmeldung wird
gebeten).
Veranstaltungstermine:
02.05.2016, 06.06.2016, 04.07.2016
Sprechstunden der MitarbeiterInnen des Zentrums
Seniorenstudium außerhalb der Geschäftszeiten nach
vorheriger Vereinbarung.
Adresse:
Zentrum Seniorenstudium
Hohenstaufenstraße 1
80801 München
Erreichbar mit U3/U6, Haltestelle Giselastraße oder
Tram 27 und 28, Haltestelle Nordendstraße oder
Elisabethplatz
Geschäftszeiten: Di. und Do. 10.00 – 12.00 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung
Telefon:
Fax
E-Mail:
089 / 2180-72072
089 / 2180-72071 und
089 / 2180-99-72072
[email protected]
Internetseite Zentrum Seniorenstudium
Informationen über das Seniorenstudium, über
Hörsaaländerungen, Terminverschiebungen, Dozentenwechsel etc. finden Sie im Schaukasten (Erdgeschoss des Universitätshauptgebäudes gegenüber
von HS E 006) und auf unserer Internetseite unter
www.seniorenstudium.uni-muenchen.de
8
2
Allgemeine Hinweise zum Seniorenstudium
Das Seniorenstudium bietet seinen Hörerinnen und Hörern
ein eigenes Veranstaltungsprogramm mit Vorlesungen,
Vortragsreihen, Seminaren und Übungen, die speziell auf die
Interessen der älteren Generation abgestimmt sind. Diese sind
nicht für Gasthörer geöffnet. Zusätzlich dazu haben
Seniorenstudierende die Möglichkeit, an ausgewählten
Vorlesungen, Seminaren und Übungen des allgemeinen
Lehrbetriebs teilzunehmen.
2.1
Voraussetzung für die Teilnahme
1.
Nachweis der allgemeinen oder fachgebundenen Hochschulreife. Für qualifizierte Berufstätige gelten spezielle
Regelungen
2.
Einschreibung für das Seniorenstudium
3.
Entrichtung der Semestergebühr
Altersgrenzen bestehen nicht.
Bitte beachten Sie, dass kein Anspruch auf den Besuch einer
bestimmten Lehrveranstaltung besteht und eine Rückerstattung
der Studiengebühr nicht möglich ist. Veranstaltungen mit
weniger als fünf eingeschriebenen Seniorenstudierenden können
nicht stattfinden.
Bei Änderungen (z.B. durch Terminverschiebungen), Ausfall von
Lehrveranstaltungen (z.B. durch Krankheit des Dozenten) oder
bei kurzfristiger Rücknahme der Öffnung von Lehrveranstaltungen des allgemeinen Lehrbetriebs für das Seniorenstudium
können Sie andere Lehrveranstaltungen aus dem aktuellen
Vorlesungsverzeichnis des Zentrums Seniorenstudium besuchen.
2.2
Gebühren
Die Gebühr für das volle Studienprogramm des Seniorenstudiums
beträgt 300,-- €. Wer sich für das volle Programm einschreibt,
muss keine einzelnen Lehrveranstaltungen belegen.
Wer sich zu einer reduzierten Gebühr in Höhe von 200,-- € (5
– 8 SWS = Semesterwochenstunden) oder 100,-- € (weniger
als 5 SWS) einschreiben möchte, muss einzelne Lehrveranstaltungen belegen.
Zum Belegen müssen die gewählten Lehrveranstaltungen mit
den Belegnummern des Vorlesungsverzeichnisses für das
Seniorenstudium und den Semesterwochenstunden in das
Immatrikulationsformular eingetragen und zusätzlich auf dem
Studierendenausweis für das Seniorenstudium vermerkt
werden.
9
Die vierstellige Belegnummer (Nummer der Lehrveranstaltung) steht im Vorlesungsverzeichnis für das Seniorenstudium
in Klammern neben dem Namen der Lehrperson zusammen
mit der Angabe der Semesterwochenstunden, z. B. Prof. Dr.
Peter Mustermann (0101 – 2 SWS). Die Angabe der SWS ist
bereits umgerechnet, so wird z.B. eine 2-stündige Vorlesung,
die im 14-tägigen Rhythmus angeboten wird, als 1 SWS
(einstündig) geführt.
2.3
Erwerb des Vorlesungsverzeichnisses
Das Vorlesungsverzeichnis ist gegen eine Schutzgebühr von
2,-- € bei folgenden Buchhandlungen erhältlich:
2.4
-
Buchhandlung Lehmkuhl, Leopoldstraße 45 (U3/U6,
Haltestelle Münchner Freiheit)
-
Buchhandlung Lost Weekend, Schellingstraße 3
(U3/U6, Haltestelle Universität)
-
Fachbuchhandlung Karl Rau, Theresienstraße 100
(U2, Haltestelle Theresienstraße).
-
Buchhandlung Rupprecht, Schellingstraße 3 und
Amalienstraße 79 (U3/U6, Haltestelle Universität)
-
Words‘ Worth, Buchhandlung für englischsprachige
Literatur, Schellingstraße 3 (U3/U6, Haltestelle
Universität)
Spenden
Wer das Seniorenstudium durch eine Spende unterstützen
möchte, kann dies auf folgendem Wege tun:
Überweisung eines Geldbetrages auf das Konto der
Staatsoberkasse:
Bayerische Landesbank München
Staatsoberkasse Bayern
Konto-Nr. 24 868 (BLZ 700 500 00)
IBAN: DE53 7005 0000 0000 0248 68
BIC: BYLADEMM
Verwendungszweck, der unbedingt angegeben werden muss:
Spende Seniorenstudium 1507011 / 820036-2
Spendenquittung: Eine steuerwirksame Spendenquittung
wird auf Wunsch ab einem Spendenbetrag über € 100,-ausgestellt. Hierzu wenden Sie sich bitte an die
Geschäftsstelle. Ansonsten gilt der Einzahlungsbeleg als
Spendenquittung.
Allen Spenderinnen und Spendern sei herzlich gedankt!
10
3
Einschreibung
Zur Immatrikulation für das Seniorenstudium gibt es folgende
drei Möglichkeiten:
3.1
Erstimmatrikulation
Die Erstimmatrikulation können Personen beantragen, die
sich erstmals für das Seniorenstudium an der LMU
einschreiben
möchten.
Die
Erstimmatrikulation
ist
grundsätzlich persönlich innerhalb der festgesetzten Frist zu
beantragen.
Hinsichtlich einer Stellvertretung bei der Immatrikulation
gelten die einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen. Die
stellvertretende Person muss sich durch einen amtlichen
Lichtbildausweis und eine schriftliche Vertretungsvollmacht
für die Antragstellung auf Immatrikulation an der LMU
legitimieren. Bitte beachten Sie, dass diese Vollmacht zum
Verbleib bei der Studentenkanzlei vorgesehen ist.
Die Erstimmatrikulation für das Sommersemester 2016 findet
vom 04. April bis 08. April 2016 in HS F 007 im Hauptgebäude der LMU, Geschwister-Scholl-Platz 1, statt und zwar
von 8.30 bis 11.30 Uhr (bitte Wegweiser beachten).
Folgende Unterlagen sind für die Erstimmatrikulation notwendig:
-
vollständig ausgefülltes und unterschriebenes Immatrikulations- und Ausweisformular, in dem die zu belegenden Lehrveranstaltungen eingetragen sind
-
Hochschulzugangsberechtigung zur Vorlage im Original
-
gültiger Personalausweis oder Reisepass
Das aktuelle Immatrikulations- und Ausweisformular erhalten
Sie bei der persönlichen Immatrikulation vor Ort oder als
PDF-Datei zum Herunterladen und Ausdrucken unter
http://www.unimuenchen.de/studium/administratives/formulare/
Binder_Seniorenstudium.pdf.
Nach Überprüfung der Unterlagen erhalten Sie einen
vorläufigen Ausweis für Seniorenstudierende und eine
Aufforderung zur Überweisung der fälligen Studiengebühr.
Nach Zahlungseingang erhalten sie innerhalb von 4 Wochen
den endgültigen Ausweis zusammen mit einem Schreiben
zugesandt, das die nötigen Informationen zur Rückmeldung
und Wiederimmatrikulation für drei Folgesemester enthält
und in dem Ihnen Ihre Matrikelnummer, die Überweisungsmodalitäten und die Zahlfrist mitgeteilt werden.
11
Ablauf der persönlichen Immatrikulation
1.
Prüfung der Zugangsberechtigung und
Immatrikulation in HS F 007, Universitätshauptgebäude, Geschwister-Scholl-Platz 1
2.
Ausstellung des vorläufigen Studierendenausweises
3.
Überweisung der Studiengebühr
3.2
Rückmeldung und Wiederimmatrikulation
Die Rückmeldung können Personen beantragen, die im jeweils
vorherigen Semester bereits für das Seniorenstudium
immatrikuliert waren.
Das Wiederimmatrikulationsverfahren gilt für Personen, die
ab Wintersemester 2010/11 mit Unterbrechung als Seniorstudierende an der LMU eingeschrieben waren und somit
eine Matrikelnummer besitzen.
Für beides gilt ein automatisiertes Rückmeldeverfahren. Sie
müssen lediglich einen form- und fristgerechten Antrag auf
Rückmeldung durch Überweisung der gestaffelten
Semestergebühr unter Angabe des Verwendungszwecks mit
persönlicher Matrikelnummer. Der Ausweis für das
Seniorenstudium wird bei fristgerechter Rückmeldung
rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn per Post zugesandt.
Wichtiger Hinweis zur Rückmeldung und Wiederimmatrikulation:
Die Überweisungsmodalitäten, die Zahlungsfrist und ihre
Matrikelnummer haben Seniorenstudierende, für die das
Rückmelde- und Wiederimmatrikulationsverfahren gilt,
bereits mit einem Schreiben der Studentenkanzlei erhalten.
Dieses Schreiben wurde zusammen mit dem Studienausweis
für das zuletzt belegte Semester versandt.
Auskünfte zur Rückmeldung, Wiederimmatrikulation, Überweisung und zu Ihrer persönlichen Matrikelnummer erhalten
Sie über den Studien-Informations-Service SIS (089/21809000).
Zur Rückmeldung bzw. Wiederimmatrikulation für das
Sommersemester 2016 überweisen Sie bitte die Gebühr für
das Seniorenstudium bis spätestens 23. März 2016. Bitte
geben Sie dazu unbedingt folgenden Verwendungszweck an:
IHRE PERSÖNLICHE MATRIKELNUMMER/20161/Seniorenstudium
z.B. 113802993/20161/Seniorenstudium.
12
Das Rückmelde- bzw. Wiederimmatrikulationsverfahren gilt nicht
für Seniorenstudierende, die letztmals vor dem Wintersemester
2010/11 für das Seniorenstudium immatrikuliert waren.
Diese am Seniorenstudium Interessierten können sich
weiterhin persönlich für das Seniorenstudium immatrikulieren. Die Termine zur persönlichen Immatrikulation, die
dazu notwendigen Unterlagen sowie Ablauf und Orte der
Immatrikulation finden Sie unter 3.1. Erstimmatrikulation.
4
Anmeldung zu limitierten Lehrveranstaltungen
Sie können sich vom 04. April bis 08. April 2016 von 9.00 bis
13.00 Uhr in der Geschäftsstelle des Zentrums Seniorenstudium,
Hohenstaufenstraße 1, zu limitierten (teilnehmerbeschränkten)
Lehrveranstaltungen anmelden.
Bitte bringen Sie zur Anmeldung Ihren aktuellen Seniorenstudierendenausweis und Ihren Personalausweis oder
Reisepass mit. Zur Anmeldung anderer berechtigter Personen
(Freunde, Ehepartner etc.) ist eine schriftliche Vertretungsvollmacht erforderlich, die in der Geschäftsstelle verbleibt.
Eine Anmeldung per E-Mail an [email protected] ist
möglich, wenn Sie uns Ihren Seniorenstudierendenausweis
zusammen mit dem ausgefüllten unterschriebenen Formular
als Anhang bis zum 08. April 2016 zusenden.
In den Briefkasten eingeworfene Lose können nicht zum
Losverfahren angenommen werden.
Bei Überschreitung der verfügbaren Plätze erfolgt die
Auswahl über das Losverfahren, wobei Personen, die im
vorherigen Semester keinen Platz in der Lehrveranstaltung
bzw. einer Kunstführung erhalten haben, vorrangig berücksichtigt werden.
4.1
Anmeldung zu Kunst- und Kirchenführungen und
limitierten Lehrveranstaltungen des allgemeinen
Lehrbetriebs
Das Formular zur Anmeldung ist in der Geschäftsstelle des
Zentrums
Seniorenstudium
erhältlich
oder
auf
www.seniorenstudium.uni-muenchen.de.
Auf diesem Formular geben Sie Ihre Wunschveranstaltung
und max. zwei Alternativen an. Das Formular gilt als Los; es
kann vom 04. April bis 08. April 2016 täglich von 9.00 bis 13.00
Uhr im Zentrum Seniorenstudium, Hohenstaufenstraße 1,
ausgefüllt und eingereicht werden.
13
Wichtige Hinweise:
1. Nur komplett mit Adresse und Kontaktdaten
ausgefüllte und auf der Rückseite unterschriebene Lose
sind gültig. Auf dem Formular können die Kurse nach
Priorität durchnummeriert werden, d. h.:
1 = gewünschter Kurs, 2 = Alternative 1, 3 = Alternative 2.
2. Die Mitteilung über das Ergebnis der Auslosung erfolgt
rechtzeitig vor Beginn der limitierten Veranstaltung,
spätestens bis Montag, 18. April 2016, nachmittags bis
17.00 Uhr per E-Mail, in Ausnahmefällen auch telefonisch.
Dazu muss gewährleistet sein, dass Sie über einen Anrufbeantworter erreichbar sind.
3. Seniorenstudierende, die in diesem Semester zu keinem Kurs
zugelassen werden können, haben im nächsten Semester
Vorrang.
4. Leider können wegen des hohen Verwaltungsaufwands
keine Rückfragen zum Losverfahren entgegengenommen
werden.
5
Allgemeine Hinweise zu Veranstaltungen, Nutzung
der Bibliothek und Online Angeboten
1. Alle Veranstaltungen beginnen, sofern nicht anders
vermerkt, in der ersten Semesterwoche zu der im Vorlesungsverzeichnis genau angegebenen Uhrzeit.
2. Alle Ortsangaben, z.B. HS (Hörsaal) B 201, beziehen sich
auf das Universitätshauptgebäude (Hgb.), GeschwisterScholl-Platz 1, soweit nicht eine andere Ortsangabe
beigefügt ist.
3. Das Zentrum Seniorenstudium ist nur für die von ihm
selbst eingerichteten Veranstaltungen verantwortlich,
nicht jedoch für die Veranstaltungen des allgemeinen
Lehrbetriebs der LMU. Zu solchen Veranstaltungen können im Fall von kurzfristigen Änderungen nur die
zuständigen Fakultäten, Institute oder Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer Auskunft geben, die
über die Telefonzentrale (089/2180-0) zu erreichen sind.
4. Eine Internetausgabe von ausgewählten Vorträgen und
Publikationen des Zentrums Seniorenstudium finden Sie
auf unserer Internetseite unter
www.seniorenstudium.unimuenchen.de/forschung/publikationen.
5.1
Änderungen im Lehrveranstaltungsangebot
Die Lehrveranstaltungen des allgemeinen Lehrbetriebs
werden ausschließlich über das Online-Vorlesungsverzeichnis
LSF – Lehre Studium Forschung angekündigt. Dadurch kann
es jederzeit zu Änderungen (Lehrende/r, Veranstaltungsort
und -zeit, Titel etc.) kommen.
14
Bitte informieren Sie sich über diese Änderungen bei den
zuständigen Instituten bzw. Lehrstühlen, über die
Internetseite des Zentrums Seniorenstudium
(www.seniorenstudium.uni-muenchen.de) oder über unseren
Schaukasten.
Der Schaukasten des Seniorenstudiums befindet sich im
Erdgeschoss des Universitätshauptgebäudes gegenüber von
Hörsaal E 006.
Auf unserer Internetseite finden Sie eine ständig aktualisierte
Version des Vorlesungsverzeichnisses als PDF-Datei.
5.2
Beantragung eines Bibliotheksausweises und der
LMU-Benutzerkennung (Campus-Kennung)
Bibliotheksnutzung: Seniorenstudierende können gegen
Vorlage ihres aktuellen Studierendenausweises eine
Benutzerkarte der Universitätsbibliothek erhalten. Diese
Benutzerkarte muss jedes Semester verlängert werden. Sie ist
auch auf die Bayerische Staatsbibliothek erweiterbar. Nähere
Informationen erhalten Sie an der Auskunftstheke im Ausleihbereich der Zentralbibliothek, Geschwister-Scholl-Platz 1,
unter [email protected]
oder Tel.: 089/2180-2429.
Mit der LMU-Benutzerkennung (Campus-Kennung) können
Sie auf die verschiedenen Funktionen des LMU-Portals und
die Materialien zu Lehrveranstaltungen und Vorträgen in LSF
zugreifen.
Jeder eingeschriebene Seniorenstudierende kann unter
Vorlage des aktuellen Seniorenstudierendenausweises und
eines amtlichen Lichtbildausweises eine LMU-Benutzerkennung beim IT-Servicedesk beantragen. Informationen zur
Beantragung direkt beim Servicedesk, Raum F009,
Geschwister-Scholl-Platz 1, Tel: 089/ 2180-3555 oder:
http://www.it-servicedesk.uni-muenchen.de/index.html
5.3
Vorlesungszeit
Die Vorlesungszeit des Sommersemesters 2016 beginnt am
Montag, dem 11.4.2016 und endet am Samstag, dem
16.07.2016.
Vorlesungsfrei:
Do. 05.5.2015 (Christi Himmelfahrt)
Mo. 15.05. – Di. 16.05.2016 (Pfingsten)
Do. 26.05.2016 (Fronleichnam)
Hinweis für das Wintersemester 2016/17:
Das Wintersemester 2016/17 beginnt am Montag, dem
17.10.2016 und endet am Samstag, dem 10.02.2017.
15
6
6.1
VERANSTALTUNGEN DES ZENTRUMS
SENIORENSTUDIUM (ZS)
Vortragszyklen (frei)
KUNST, KULTUR, GESELLSCHAFT
Dienstag, 16.15 – 17.45 Uhr, Hgb, HS M 018
Die Bundesrepublik wird geboren
12.04.2016
Lesung ‚Gerettete Erinnerung‘
Arwed Vogel, M.A. / Dr. Edda Ziegler
(München)
19.04.2016
Auftrag Demokratie: Wiederaufbau unter
Besatzungsherrschaft 1945 - 1949
Prof. Dr. Wolfgang Benz (Berlin)
26.04.2016
Konrad Adenauer und seine Zeit
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans Maier (München)
03.05.2016
Ludwig Erhards Soziale Marktwirtschaft
als Modell für heute
Bundesminister a.D. Dr. Theo Waigel
(München)
10.05.2016
‚Gibt es eine Erholung von der Existenz?‘
Wolfgang Hildesheimer im Kontext der
deutschen Nachkriegsliteratur
Prof. Dr. Sven Hanuschek (München)
24.05.2016
Das ‚Wunder von Bern‘ und die
bundesdeutsche Gesellschaft der
1950-er Jahre
Prof. Dr. Thomas Raithel (München)
31.05.2016
Die justizielle Auseinandersetzung mit den
NS-Verbrechen in Westdeutschland
PD Dr. Edith Raim (Augsburg)
07.06.2016
Arbeit, Arbeitnehmerschaft und Arbeiterleben
zwischen Nachkriegskrise, Vollbeschäftigung
und neuer Unsicherheit
PD Dr. Thomas Schlemmer (München)
14.06.2016
Freiheit und Ordnung des Rundfunks
nach 1945
Prof. Dr. Albert Scharf (München)
21.06.2016
Titel lag bei Drucklegung nicht vor
Prof. Dr. Sabine Walper (München)
16
28.06.2016
Von Fortsetzungen und Neuanfängen:
Zur Bildenden Kunst in
Westdeutschland nach 1945
Désirée Düdder-Lechner, M.A. (München)
05.07.2016
Ankunft, Aufnahme und frühe
Organisationsformen sudetendeutscher
Vertriebener in Bayern
Dr. Peter Becher (München)
12.07.2016
Der Föderalismus im Grundgesetz
Prof. Dr. Peter M. Huber, Minister a.D.,
Richter am Bundesverfassungsgericht
(München)
SPEKTRUM DER WISSENSCHAFTEN
Mittwoch, 16.15 – 17.45 Uhr, Hgb, HS A 140
Berühmte Geisteswissenschaftler in München
13.04.2016
Friedrich W. J. Schelling (1775-1854):
Das Wesen der menschlichen Freiheit
Prof. Dr. Wilhelm G. Jacobs (München)
20.04.2016
Wolfgang Stegmüller (1923-1991):
Die Renaissance der
Wissenschaftstheorie in Deutschland
Prof. Dr. Dr. h.c. Carlos Ulises Moulines
(München)
27.04.2016
Philologie der Einsamkeit? –
Karl Vossler (1872- 1949), ein Münchner
Romanist in dürftiger Zeit
Prof. Dr. Bernhard Teuber (München)
04.05.2016
Josef Görres (1776-1848) –
Vom Revolutionär zum Vorkämpfer
des politischen Katholizismus
Dr. Monika Fink-Lang (München)
11.05.2016
Germanistische Mediävistik nach der
Katastrophe - Hugo Kuhn (1909-1978)
Prof. Dr. Ernst Hellgardt (München)
18.05.2016
Heinrich von Sybel (1817-1897), das
Historische Seminar der LudwigMaximilians-Universität München und die
Politik König Maximilians II. von Bayern
Prof. Dr. Hans Michael Körner (München)
17
25.05.2016
Der Musikhistoriker und Phänomenologe
Thrasybulos Georgiades (1907-1977)
Prof. Dr. Manfred Schmidt (Augsburg)
01.06.2016
Theaterprofessor Arthur Kutscher (1878-1960)
und sein Kreis
PD Dr. Andreas Englhart (München)
08.06.2016
Romano Guardini (1885-1968):
Priester – Lehrer – Wissenschaftler
PD Dr. Hans Otto Seitschek (München)
15.06.2016
Max Weber (1864-1920)
Prof. Dr. Dr. h.c. Friedrich Wilhelm Graf
(München)
22.06.2016
Ignaz von Döllinger (1799-1890)
Prof. Dr. Dominik Burkard (Würzburg)
29.06.2016
Von Peking bis Cambridge Massachusetts:
Max Loehr (1903-1988) und die Münchner
Anfänge einer globalen Kunstgeschichte
Dr. Christiane Hille (München)
06.07.2016
Georg Kerschensteiner (1854-1932) –
biografische und bildungstheoretische
Aspekte
Prof. Dr. Rudolf Tippelt (München)
13.07.2016
Franz Schnabel (1887-1966)
Prof. Dr. Dr. Claus Peter Hartmann (München)
EINSICHTEN – ANSICHTEN – AUSSICHTEN
Donnerstag, 16.15 – 17.45 Uhr, Schellingstr. 3, HS S 003
14.04.2016
Eine Makrobiotik (Hufeland 1795)
und eine gastrosophische Kochkunst
(von Rumohr 1822) als anthropologische
Basis der goethezeitlichen Literatur
Prof. Dr. Volker Hoffmann (München)
21.04.2016
WIR und die ANDEREN – Religiöse und
naturwissenschaftliche Deutungsmodelle
menschlichen Verhaltens
Prof. Dr. Thomas Cremer (München)
28.04.2016
Fernsteuerung: Multiple Sklerose
und Darmflora
Prof. Dr. Hartmut Wekerle (München)
18
12.05.2016
Religion und Gewalt
Prof. Dr. Peter Neuner (München)
19.05.2016
‚Was geh‘ ich mich an?!‘ Die zwei Gesichter
des Johann Strauss (Sohn) und seiner Familie
Dr. Eduard Strauss / Thomas Strauss (Wien)
Hörsaaländerung: Schellingstr. 3, HS S 001
02.06.2016
Spiel als Bildung – Bildung als Spiel?
Zur Bedeutung des Spiels bei Kindern
in Geschichte und Gegenwart
Prof. Dr. Ulrich Heimlich (München)
09.06.2016
Pietas bavarica und pietas russica im
17. und 18. Jahrhundert. Ein Vergleich
Prof. Dr. Peter Claus Hartmann (München)
16.06.2016
Der weiße Hai: Wahrheit und Mythen.
Eine interdisziplinäre Reise von der Meeresbiologie zur Medienkulturwissenschaft
Prof. Dr. Oliver Jahraus (München)
23.06.2016
Venus und Amor. Ansichten von
der Liebe in Antike und Renaissance
PD Dr. Michaela Boenke (München)
30.06.2016
Bodenbildung im Karst der Nördlichen Kalkalpen: Ansichten, Einsichten und Aussichten
einer Hochgebirgsforscherin
Prof. Dr. Carola Küfmann (München)
07.07.2016
Vom Labortisch zum Krankenbett:
Über die Entwicklung einer neuen Therapie
für eine Autoimmunerkrankung
Prof. Dr. Gerhild Wildner (München)
14.07.2016
Wie unsere Zellen miteinander reden:
Die Kommunikation zwischen den Zellen
des Immunsystems
Dr. Christian Schiller (München)
19
NEUERSCHEINUNG
„Gerettete Erinnerung“ ist ein Sammelband mit autobiografischen Texten zum Thema Kriegs- und Nachkriegskindheit
– entstanden anlässlich des Gedenkjahres 2014/15 in den
Kursen des Seniorenstudiums der LMU zum Autobiografischen
Schreiben, geleitet von Dr. Roswitha Goslich und Arwed Vogel.
Der Band enthält in 7 Kapiteln insgesamt 34 Texte, in denen
die persönlichen Erinnerungen der Kriegs- und Nachkriegskinder sowie die psychischen, familiären und gesellschaftlichen
Spätfolgen ihrer Erfahrungen für sie selbst und die
nachfolgenden Generationen thematisiert werden.
Jedem Kapitel beigefügt ist eine Zeichnung zum Thema von
Seniorenstudierenden aus den Kursen von Sybille Schardey.
Die Anthologie „Gerettete Erinnerung“ können Sie
über den Buchhandel unter der
ISBN-Nummer 9783739229423
oder über das Zentrum Seniorenstudium erwerben:
Preis 12,80 €
20
6.2
Vorlesungen
Theologie
Hegels System. Eine Einführung
Prof. Dr. Dr. h.c. Gunther Wenz
Zeit:
Di. 16.15 – 17.45,
Ort:
Hgb., HS B 006
Belegung: 2101 – 2 SWS
2017 jährt sich zum 200. Mal das Erscheinen der Erstauflage
von Hegels Enzyklopädie der Philosophischen Wissenschaften
im Grundriss. Auf ihrer Basis soll eine Einführung in das
Gesamtsystem des Philosophen von der Logik über die
Naturphilosophie bis hin zur Philosophie des subjektiven, des
objektiven und des absoluten Geistes gegeben werden.
Medizin
Was unsere Organe leisten Teil II
Dr. Christian Schiller
Zeit:
Di. 16.15 − 17.45
03.05.16 − 12.07.16
Ort:
Hgb., HS M 010
Belegung: 2102 – 1 SWS
Unsere Organe vollbringen täglich erstaunliche Leistungen
und erlauben uns die Anpassung an die vielfältigsten
Lebensbedingungen. In dieser Vorlesungsreihe werden die
wichtigsten Organe des menschlichen Körpers hinsichtlich
Bau, Funktion und Anpassungsfähigkeit vorgestellt. Weiterhin
wird erörtert wie Fehlfunktionen dieser Organe Krankheiten
auslösen können. Es werden folgende Organsysteme
vorgestellt: Gehirn, Zentralnervensystem, Herz, Blutgefäße,
Lungen, Atemwege, Verdauungstrakt, Leber, Niere, Muskeln
und Immunsystem.
Vortragsreihe Biomedizin
Interaktion des Körpers mit der Umwelt 4
Prof. Dr. Gerhild Wildner et al.
Zeit:
Mi. 10.15 − 11.45,
Ort:
Hörsaal der Augenklinik, Mathildenstr. 8,
80336 München
Belegung: 2103 – 1,5 SWS
Die Ringvorlesung befasst sich mit aktuellen Themen der
biomedizinischen Forschung, ausgehend von den biologischen
Grundlagen über alltagsnahe medizinische Themen zu
ausgewählten Erkrankungen.
13.04.2016
Zika und andere Schlagzeilen in
der Neonatologie
Prof. Dr. Orsolya Genzel-Boroviczeny
20.04.2016
Genetische Augenerkrankungen
Prof. Dr. Günther Rudolph
21
04.05.2016
Genetische Aspekte von altersbedingten
Augenerkrankungen
Prof. Dr. Jochen Graw
11.05.2016
Katarakt und altersbedingte
Makuladegeneration
Prof. Dr. Siegfried Priglinger
18.05.2016
Sonifikation von Bewegung:
atomar – molekular – des menschlichen
Körpers. Ein Vortrag zwischen Kunst und
Wissenschaft mit Klang- und Musikbeispielen
Dr. Jörg Schäffer
01.06.2016
Tipps und Tricks für Sehbehinderungen
Dr. Bettina von Livonius
08.06.2016
Gelenkersatz und seine Tricks
PD Dr. Matthias Richter-Turtur
22.06.2016
Gehirnverletzungen und Reparatur
Prof. Dr. Magdalena Götz
29.06.2016
Psychiatrische Genetik: eine Einführung
Prof. Dr. Thomas G. Schulze
Geschichte
Staat, Staatstheorien, Idealstaat in der frühen Neuzeit
Prof. Dr. Dr. Peter Claus Hartmann
Zeit:
Do. 16.15 − 17.45
14.04.16 / 28.04.16 / 12.05.16 / 02.06.16 /
16.06.16 / 30.06.16 / 14.07.16
Ort:
Hgb., HS A 021
Belegung: 2104 – 1 SWS
Es werden zunächst der frühneuzeitliche Staat beschrieben
und analysiert, ferner die wichtigsten Staatstheorien sowie
der ‚Jesuitenstaat“ von Paraguay als weitgehend verwirklichter Idealstaat.
Bild-Geschichte – Bild-Geschichten
Mittelalterliche Geschichtsvorstellungen
in Text- und Bildkunst der Zeit
PD Dr. Norbert Ott
Zeit:
Do. 14.15 − 15.45
14.04.16 / 28.04.16 / 12.05.16 / 02.06.16 /
16.06.16 / 30.06.16 / 14.07.16 ÄNDERUNG
Ort:
Hgb., HS A 214
Belegung: 2105 – 1 SWS
Während des gesamten Mittelalters wurden historische
Ereignisse und die eigene Vergangenheit nicht nur in
historiographischen Texten, sondern auch in literarischen
Werken, Sagen, Legenden, Geschichts-„Romanen“ tradiert.
Zudem war Vermittlungsinstanz historischen Wissens nicht
nur das Textmedium, sondern auch die bildende Kunst: Die
Handschriften der Chroniken und der pseudo-historischen
Romane wurden reich und aufwendig illustriert, auf
22
zahlreichen Objekten – Fresken, Skulpturen, Glasfenster etc. –
wurden historische Ereignisse oder Szenen aus Geschichtsromanen dargestellt. Die Vorlesung wird sich mit diesen
Zeugnissen und der Verschränkung des Text- und des
Bildmediums befassen.
Philosophie
Philosophie als Diskurs der Humanität
Prof. Dr. Hans Peter Balmer
Zeit:
Di. 10.15 – 11.45
Ort:
Hgb., HS A 125
Belegung: 2106 – 2 SWS
Schwerpunktmäßige Darstellung des philosophischen Bestrebens, ‚wahre Menschlichkeit‘ zu erweisen und im Gespräch
lebendig zu halten – gegen vielerlei Konkurrierendes und
Zuwiderlaufendes –, von der Antike über den RenaissanceHumanismus zur Aufklärung.
Geschichte der Philosophie I:
Philosophie des späten Mittelalters und der Renaissance
PD Dr. Michaela Boenke
Zeit:
Mo. 16.15 – 17.45
Ort:
Hgb., HS M 218
Belegung: 2107 – 2 SWS
Die Vorlesung bietet eine Einführung in philosophische
Theorien, Strömungen und Entwicklungen seit dem späten
Mittelalter bis zur Frühen Neuzeit.
Wie wirklich ist die Wirklichkeit? (Blockveranstaltung)
Prof. Dr. Dr. h.c. Karen Gloy
Zeit:
Mi. 28.09. – Fr. 30.09.2016, 09.15 – 14.00
Ort:
Hgb., HS A 017
Belegung: 2158 – 1 SWS
Seitdem die Menschheit reflektiert, macht sie sich Gedanken
darüber, ob Wach- und Traumbewusstsein identisch oder
verschieden seien. Während Mystiker das Leben für einen
Traum halten, Kinder ihre Phantasien für die Realität nehmen,
archaische
Völker
und
Naturethnien
an
die
Wirkungsmächtigkeit ihrer Träume in Heilungsséancen
glauben, hält der moderne westliche, rational aufgeklärte und
durch die kritische Vernunft entmythologisierte Mensch
Träume für Schäume und nur sein wissenschaftlich
interpretiertes reduktionistisches Weltbild für wahr. Gezeigt
werden soll, dass Wach- und Traumbewusstsein nur
verschiedene Ausschnitte eines unverfügbaren subrationalen
Hintergrundes sind.
Praktische Philosophie
Gelassenheit, Besonnenheit, rechtes Maß finden –
23
Hilfen für Lebensgestaltungsmöglichkeiten
Prof. Dr. Dr. Helmut Vent
Zeit:
Fr. 14.15 – 15.45
15.04.16 / 22.04.16 / 13.05.16 / 20.05. / 03.06.16 /
10.06.16 / 08.07.16 / 15.07.16
Ort:
Hgb., HS A 014
Belegung: 2108 – 1 SWS
Gelassenheit, Besonnenheit und rechtes Maß sind Bausteine
einer philosophisch geprägten Lebensführung: sie hatten
schon in der Jahrhunderte währenden Tradition der Stoa – auf
die in der Vorlesung verwiesen wird – einen besonderen
Stellenwert. Die verschiedenen kognitiven und emotionalen
Komponenten werden anhand praxisbezogener Fälle
verdeutlicht. Auf die soziale Dimension der genannten
Einstellungen und Haltungen wird verwiesen, wie diese im
Alltag immer wieder neu – in Achtsamkeit – erprobt werden
können, eine heilsame Atmosphäre und Ausstrahlung ermöglichen und trotz der Belastungen in den fortgeschrittenen
Lebensjahren helfen, einander weisheitsvoll zu tragen und zu
ertragen.
Kulturwissenschaft
Leben, Tod, Unsterblichkeit: Die Lehren der Upanishaden
PD Dr. Renate Syed
Zeit:
Fr. 10.15 − 11.45
Ort:
Hgb., HS M 109
Belegung: 2109 – 2 SWS
Mit Recht können die Upanishaden (neben der Bhagavadgita)
als die einflussreichsten altindischen Texte bezeichnet
werden; sie waren der Ausgangspunkt für (fast) alle indische
Philosophien und Religionen, aber auch Grundlage der
sozialen Strukturen der indischen Gesellschaft; ihr Einfluss
dauert bis heute an und zeigt sich im Kastensystem. Die
Vorlesung möchte die wichtigsten Konzepte und Lehren der
älteren Upanishaden, ihre Wirkung durch die Jahrhunderte
und ihre Bedeutung für das moderne Indien darstellen. In
Europa sind die Upanishaden seit dem 19. Jahrhundert
überwiegend positiv bewertet und begeistert aufgenommen
worden; die Vorlesung geht auch auf den Einfluss der
Upanishaden auf deutsche Philosophen (Fichte, Schelling,
Schopenhauer) ein.
Premierminister Narendra Modi und die indische
Politik seit dem Wahlsieg im Mai 2014
PD Dr. Renate Syed
Zeit:
Fr. 12.15 − 13.45
Ort:
Hgb., HS D Z007
Belegung: 2110 – 2 SWS
Im Mai 2014 gewann Narendra Modi die Wahlen in Indien,
der größten Demokratie der Welt, mit überwältigendem
Erfolg. Er versprach, Indien zu modernisieren, wirtschaftlich
24
zum Erfolg zu führen und das Land durch eine neue
Außenpolitik zum ‚global player‘ zu machen. Als gläubiger
Hindu und Vertreter der hindu-nationalistischen BJP-Partei ist
er selbst Traditionalist. Die Vorlesung versucht, relevante
Fragen zu beantworten: Gelang es Premierminister Modi in
den zwei Jahren seiner Regierung, Tradition und Moderne zu
versöhnen? Kann er die Armut Indiens besiegen oder
zumindest mildern? Konnte er seine zahlreichen innenpolitischen Programme erfolgreich beginnen und sie, wie
versprochen, bis zum Jahr 2019, dem 150. Geburtstag
Mahatma Gandhis, umgesetzt haben? Wird es ihm gelingen,
ausländische Investoren zu gewinnen?
Biologie
Der Mensch – Perspektiven der Verhaltensforschung
Prof. Dr. Johanna Forster
Zeit:
Di. 12.15 − 13.45
19.04.16 / 26.04.16 / 10.05.16 / 24.05.16 /
07.06.16 / 05.07.16 / 12.07.16
Ort:
Hgb., HS A 016
Belegung: 2111 – 1 SWS
Die Humanethologie widmet sich der Frage ‚wie können wir
erfahren, warum wir so sind, wie wir sind‘. Sie sucht nach den
Funktionskontexten von Verhalten, nach Universalien in
Wahrnehmung, Gefühlen, Gedanken und Verhaltensweisen,
nutzt den Kulturenvergleich und betrachtet aktuelle Lebenssituationen. Die Disziplin bietet zudem eine Plattform für die
Zusammenarbeit von Humanbiologie, Ethnologie, Neuropsychologie, physischer Anthropologie und evolutionärer
Pädagogik. Die Vorlesung gibt einen Einblick in humanethologische Forschungsthemen. Sie beginnt mit einem
Exkurs in die Menschheitsgeschichte, fragt nach grundlegenden Aspekten der Conditio Humana und schließt den
Themenbogen mit aktuellen Ergebnissen zur Geschlechterdebatte und zum Leben in Großstädten.
Ein Wunderwerk: Die Zelle
Prof. Dr. Elisabeth Weiss
Zeit:
Mi. 14.15 − 15.45
Ort:
Hgb., HS M 010
Belegung: 2112 – 2 SWS
Das Leben auf der Welt begann mit der Entstehung der Zelle.
Zellen können als Einzeller existieren oder üben ihre
Aufgaben in einem Organismus aus. Die Vorlesung befasst
sich mit der Vielfalt von tierischen Zellen. Sie geht auf die
generellen Funktionen ein wie Nahrungsaufnahme, Stoffwechsel, Energiehaushalt, Selbstreproduktion und Zellhomöostase sowie auf spezielle Dienstleistungen im Gewebeverband wie Sekretion und Informationsvermittlung.
Geowissenschaften
25
Bergwerke und Bohrungen
Prof. Dr. Heinrich Soffel
Zeit:
Mo. 16.15 − 17.45, 14-tägl.
Beginn: 11.04.16, alle weiteren Termine werden
mit den Seniorenstudierenden abgesprochen.
Ort:
Hgb., HS F 007
Belegung: 2113 – 1,5 SWS
Der Weg ins Erdinnere ist wegen der mit der Tiefe steigenden
Temperatur (ca. 30°/km) und der Härte der Gesteine sehr
schwierig. Die tiefsten Bergwerke erreichten knapp 4 km, die
tiefste Bohrung etwas über 12 km. Ob wir in Zukunft noch
größere Tiefen erreichen können ist fraglich. Die ersten
Vorstöße zur Erkundung des Erdinnern galten der Suche und
dem Abbau von Bodenschätzen wie Salz und Erzen in
Bergwerken. Im 19. Jahrhundert kamen Bohrungen zur
Erkundung und Ausbeutung von Salz- und Erdöllagerstätten
hinzu. In der Zeit nach dem 2. Weltkrieg wurden auch
Bohrungen für rein wissenschaftliche Untersuchungen an Land
und in den Meeren eingesetzt. Sie haben ganz wesentliche
neue Beiträge zum Verständnis des Aufbaus und der
geologischen Geschichte unseres Planeten geliefert. In den
letzten Jahrzehnten sind Bohrungen zur Gewinnung
geothermischer Energie unverzichtbar geworden.
6.3
Seminare
Theologie
Primat des Logos (Joseph Ratzinger):
Zur Theologie von Päpsten unserer Zeit
Dr. Lic.theol. Rebecca Milena Fuchs
Zeit:
Mi. 16.15 – 17.45
Ort:
Amalienstr. 17, HS A 107
Belegung: 2114 – 2 SWS
Päpste des 20. Jahrhunderts waren, sei es in ihren amtlichen
Verlautbarungen, sei es in ihren privaten wissenschaftlichen
Schriften, auf je ihre Weise Faktoren der theologischen
Entwicklung. Dabei ging es ihnen nicht um Neuerungen um
jeden Preis, sondern um Schwerpunktverlagerungen und
Präzisierungen, die neuen Sichtweisen in der wissenschaftlichen Theologie den Weg bahnten. In diesem Seminar kommen
Kerntexte von Pius XII., Johannes Paul II. und Benedikt XVI. zur
Sprache. Durch sie können die Seminarteilnehmer Kenntnisse
über das Wesen der Kirche, über die Königswürde des
Menschen und über das Verhältnis von Glaube und Wissen
gewinnen.Das Seminar wendet sich gleichzeitig an Einsteiger in
die Theologie wie an Fortgeschrittene.
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben. Gerne können
Vorfragen an [email protected] geschickt werden.
Kunst-, Musik- und Kulturgeschichte
26
Angewandte Neue Harmonielehre
Dr. Gerhard Apfelauer
Zeit:
Di. 14.15 – 15.45
Ort:
Hgb., HS A 214
Belegung: 2115 – 2 SWS
Nach einem Schnelldurchlauf durch die klassische
Harmonielehre werden wir die ‚Neuerungen‘ bei Wagner /
Brahms, Bartok, Debussy, Skrjabin, Hindemith, Strawinsky, der
Wiener Schule, Messiaen sowie im Jazz behandeln. Besonders
wichtig sind mir die Tonbeispiele, die die neue Harmonielehre
im 19. und 20 Jahrhundert illustrieren. Behandelt werden z.B.
der Alpha Akkord, die Mixturreihen, die Substituierbarkeit von
Akkorden bzw. die Äquivalenz Akkorde, das Ganztonsystem, der
mystische Akkord, der Zentralklang, die Tonfelder, die
Reduktionsanalyse, Klangzentren, das harmonische Gefälle, die
Klassifizierung der Akkorde, tonale Kreise, Hauers Tropentechnik, die Modi des Messiaen, die Quartenschichtung,
axialsymmetrische Akkorde, die Harmonielehre im Jazz u.v.a.
Kammer-Provokationen? Aktuelle Bühnenästhetiken
zwischen Theater, Performance und bildender Kunst
PD Dr. Andreas Englhart
Zeit:
Do. 20.15 − 21.45
Ort:
Hgb., HS E 216
Belegung: 2116 – 2 SWS
Mit der neuen Intendanz Matthias Lilienthals an den
Münchner Kammerspielen wird einiges, was wir von Frank
Baumbauer und Johan Simons her kennen, weitergeführt,
anderes wird vielleicht neu und mehr oder weniger provozierend sein. Ausgehend vom Spielplan werden wir uns mit
der Vielzahl an unterschiedlichen theatralen Formen – u.a.
postdramatisch-performative, dramatische, performance- bzw.
tanznahe und/oder Installationen, Raumaktionen, Gesamtkunstwerke, Feste – beschäftigen, die für die Kammern 1-3
(so in Anlehnung an das Berliner HAU 1-3) und den öffentlichen Raum angekündigt werden. Geht Lilienthal tatsächlich
in die Richtung eines Plattform- oder Kuratorentheaters? Wer
dieses Seminar wählt, muss sich auf viele Theaterbesuche und
einige Lektüren (Stücke, Konzepte, Manifeste, Kommentare
etc.) einstellen.
Deutschland und Russland: ihre kulturellen Beziehungen
von Peter dem Großen bis zum Bolschewismus
Dr. Meindert Evers
Zeit:
Mi. 16.15 – 17.00, ab 04.05.16
Ort:
Schellingstr. 3, HS S 006
Belegung: 2117 – 1 SWS
ÄNDERUNG
Russland kommt erst seit Peter dem Großen politisch und
kulturell ins Blickfeld von Deutschland; mit St. Petersburg wird
‚ein Fenster zum Westen‘ geöffnet. In Deutschland zeigt sich
Leibniz als einer der Ersten an Russland interessiert. Das
gegenseitige Interesse wächst. Im 18. und 19. Jh. findet man
27
viele Deutsche in der Verwaltung und in der Armee, umgekehrt
studieren hier viele russische Studenten. Der Höhepunkt der
deutsch-russischen Beziehungen liegt um 1900; der Einfluss
der deutschen Philosophie in Russland ist groß, andererseits
werden die russischen Schriftsteller, namentlich Dostojewski
und Tolstoi, hier mit Begeisterung aufgenommen; dieses
literarische Russland zieht zahlreiche deutsche Schriftsteller
wie Rilke, Thomas Mann und Spengler in seinen Bann. Der Sieg
des Bolschewismus (1917-1922) bedeutet in jeder Hinsicht eine
Zäsur. Es gilt auch heute noch die Frage: Gehört Russland zu
Europa?
„Der oane kommt, der ander geht“ –
Volksbrauch im Lebenslauf
Dr. Joachim Heberlein, M.A.
Zeit:
Di. 14.15 – 15.45
19.04.16 / 03.05.16 / 10.05.16 / 24.05.16 / 07.06.16
21.06.16 / 05.07.16
Ort:
Hgb, HS M010
Belegung: 2118 – 1 SWS
Drei Ereignisse bestimmen im Wesentlichen den Lebenslauf
des Menschen. Am Anfang steht die Geburt. Und mit ihr
engstens verbunden ist die Taufe. Das zweite bedeutende
Ereignis ist die Hochzeit. Das dritte und zugleich letzte
Ereignis des menschlichen Lebens stellt der Tod dar. Zu
diesen drei Wendepunkten des Lebens entwickelte sich eine
Vielzahl von Bräuchen, die teils bis in die Gegenwart
fortbestehen, teils der Vergangenheit angehören. Zwischen
diesen drei großen Ereignissen eines Menschenlebens finden
sich noch viele weitere, wie z. B. der Schulanfang, der Bau
eines gemeinsamen Hauses, die Lehr- und Studienjahre.
Diesen Bräuchen und ihrer Entstehung und Entwicklung
nachzugehen ist Inhalt des Seminars.
Franz Schubert (1797 – 1828) und seine kompositorische
Ausstrahlung bis in die Gegenwart
Stephan Heuberger
Zeit:
Di. 12.15 – 13.45
12.04.16 / 26.04.16 / 10.05.16 / 24.05.16 /
07.06.16 / 21.06.16 / 0
5.07.16
Ort:
Hgb., HS A 214
Belegung: 2119 – 1 SWS
Auf einmalige Weise verbindet sich in der Person Franz
Schuberts ein fast naiver, ungebrochener Zugang zur Innenwelt
der Seele mit höchster Kunstfertigkeit. Zu Lebzeiten kaum über
den Freundeskreis in unmittelbarer Umgebung hinaus bekannt,
begann die beispiellose Strahlkraft seiner Musik bald nach dem
frühen Tod. Von Robert Schumann über Johannes Brahms und
Gustav Mahler bis zu Komponisten der Gegenwart wie Hans
Zender oder Jörg Widmann reicht die große Zahl seiner
Bewunderer. Analysen ausgewählter Werke (Sinfonie h-Moll D
759, Klaviertrio Es-Dur D 929, Streichquintett C-Dur D 956,
28
Schwanengesang D 957, Klaviersonaten D 958 und D 960)
sollen diese geheimnisvolle Faszination ergründen.
Zeitgenössische Kunst in Münchner Sammlungen,
Teil XXV (mit Zwischenstopps im Hörsaal zur Vertiefung)
Dr. Thomas Hölscher
Hörsaaltermine:
Zeit:
Fr. 12.15 – 13.45, 15.04.16 / 15.07.16
Ort:
15.04.16: Amalienstr. 73A, HS 112
15.07.16: Hgb., HS M 101
ÄNDERUNG
Veranstaltungstermine:
Zeit:
Do. 12.15 – 13.45
Ort:
21.04.16 Haus der Kunst
05.05.16 Christi Himmelfahrt entfällt
12.05.16 Haus der Kunst
02.06.16 Haus der Kunst / Sammlung Goetz
16.06.16 Museum Brandhorst
30.06.16 Villa Stuck
14.07.16 Haus der Kunst oder Sammlung Goetz
Belegung: 2120 – 1,5 SWS
Wir werden das große und qualitativ hochstehende Angebot der
Münchner Museen und Ausstellungshäuser an zeitgenössischer
Kunst nutzen, um die Sprachen, die Seh- und Denkformen
dieser aktuellsten Kunstproduktion nachvollziehen zu lernen.
Dabei helfen uns Rückbezüge und Querverbindungen zu den
Beständen der schon ‚klassisch‘ gewordenen Kunst des 20.
Jahrhunderts in den Sammlungen. Hörsaaltermine sollen das
Erfahrene vertiefen und in kunst- und sozialhistorische wie
ideenpolitische Zusammenhänge rücken.
Sehnsucht: FERNE!
Dr. Heidrun Kurz
Zeit:
Do. 16.15 – 17.45,
21.04.16 / 28.04.16 / 12.05.16 / 02.06.16 / 16.06.16
30.06.16 / 07.07.16
Ort:
Hgb., HS A U121
Belegung: 2121 – 1 SWS
In diesem Seminar ‚kaufen‘ wir als betuchte Europäer aus
fremden Ländern importierte Luxusschätze (u.a. Porzellan,
Lackmöbel, Tapeten), ‚reisen‘ als junge Adelige des 18. Jh. auf
einer Grand Tour zu den Stätten der Antike nach Italien und
Griechenland (Gemälde; Gondeln) und im 19. Jh. in den Orient
(Gemälde, Möbel, Kunstgewerbe, Kleidung); ebenso im 19. Jh.
als Sommerfrischler in die Alpen (Gemälde; Heimatstil). Als
Künstler-Bohémien folgen wir dem Escapismus Ende 19. Jh.
in der Bohême von Künstlerort zu Künstlerkolonie in ganz
Europa oder brechen nach Südamerika und in die Südsee
(Gemälde) auf. Wir träumen von ‚Japan in Europa‘ (u.a. J.
Singer Sargent, V. van Gogh, J. McNeill Whistler) ... und
überschreiten im Kimono mit japanischem Fächer (Kunstgewerbe) in Giverny die Japanische Brücke (Monet).
29
Einführung in das Studium Neuzeitlicher Architektur 1,
Brunelleschi und der Stil des Neuen
Dr. Rainald Raabe
Zeit:
Fr. 14.15 – 15.45
Ort:
Amalienstr. 73A, HS 118
Belegung: 2122 – 2 SWS
Als Brunelleschi sein Architektursystem erfand, konnte er
noch nicht ahnen, dass er damit die Baukunst der folgenden 5
Jahrhunderte auf einen neuen Weg brachte. Erst viel später
wurde dafür der Begriff 'Renaissance' geprägt.
Ist das Kunst? Teil 2
Dr. Dorothée Siegelin
Zeit:
Fr. 12.15 – 13.45
15.04.16 / 22.04.16 / 29.04.16 /
03.06.16 / 10.06.16
Ort:
Amalienstr. 73A, HS 118
Belegung: 2123 – 0,8 SWS
ÄNDERUNG
Bei einem Besuch der Pariser Luftfahrtschau 1912 äußerte
sich Marcel Duchamp folgendermaßen: ‚Die Malerei ist am
Ende. Wer kann etwas Besseres machen als diese Propeller?‘.
Die Kunst geriet Anfang des 20. Jh. in eine Krise. Kasimir
Malewitsch malte ein Bild, auf dem nichts anderes als ein
schwarzes Quadrat zu sehen war. Marcel Duchamp gab die
Malerei auf und ernannte Flaschentrockner oder Urinoirs zu
Kunst. Bis in die 70-er Jahre hinein versuchten Künstler die
Mittel der Kunst bzw. den Kunstbegriff zu erweitern. Als Folge
drohte die Kunst ihre seit der Klassik geforderte Autonomie zu
verlieren und im Alltag aufzugehen. Deshalb ging es immer
auch um die Rechtfertigung von Kunst. Heute scheint jedes
Tabu gebrochen und wir stellen uns auch kaum mehr die
Frage, was Kunst sei. Themen sind u.a.: Dieter Roth, Gregor
Schneider, Yves Klein. Auch Interessierte, die Teil 1 des
Seminars nicht besucht haben, sind herzlich willkommen.
Nationalsozialismus in München –
Schauplätze, Widerstand, Erinnerung
Wolfgang Urbanczik, M.A.
Zeit:
Ort:
Mi. 14.15 – 15.45
25.05.16, 16.15 – 17.45, Amalienstr. 73A, HS 118
08.06.16, Münchner Stadtmuseum
15.06.16, NS-Dokumentationszentrum
22.06.16, Feldherrnhalle
29.06.16, Haus der Kunst
06.07.16, Geschwister-Scholl-Platz
13.07.16, Justizpalast (Haupteingang)
Belegung: 2124 – 1 SWS
Das Seminar beschäftigt sich mit der Rolle Münchens für das
‚Dritte Reich‘. Untersucht werden die für das Thema
bedeutsamen Orte, der Widerstand gegen die Diktatur und die
Erinnerungskultur nach 1945. Einen Teil des Seminars bilden
Spaziergänge durch die Stadt.
30
Symbolismus und Jugendstil
Wolfgang Urbanczik, M.A.
Zeit:
Ort:
Fr. 14.15 – 15.45
27.05.16, Ludwigstr. 28, Rg., HS 024
10.06.16, Ludwigstr. 28, Rg., HS 024
17.06.16, Ludwigstr. 28, Rg., HS 024
24.06.16, Neue Pinakothek
01.07.16, Neue Pinakothek
08.07.16, Sammlung Schack
15.07.16, Bayerisches Nationalmuseum
Belegung: 2125 – 1 SWS
Symbolismus und Jugendstil traten nahezu zeitgleich zutage
und ähneln sich in vielerlei Sicht. Das Seminar setzt sich mit
beiden Kunstströmungen auseinander und stellt deren
Gemeinsamkeiten und Unterschiede vor. Es findet im Hörsaal
sowie in ausgewählten Museen statt.
Malerei in Deutschland nach 1945
Wolfgang Urbanczik, M.A.
Zeit:
Ort:
Fr. 16.15 – 17.45
27.05.16, Ludwigstr. 28, Rg., HS 025
10.06.16, Ludwigstr. 28, Rg., HS 025
17.06.16, Ludwigstr. 28, Rg., HS 025
24.06.16, Pinakothek der Moderne
01.07.16, Pinakothek der Moderne
08.07.16, Lenbachhaus
15.07.16, Lenbachhaus
Belegung: 2126 – 1 SWS
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist die Malerei in
Deutschland durch einen enormen Facettenreichtum und
schroffe Kontraste geprägt. Die Diskrepanzen sind inhaltlicher
und stilistischer Art und spiegeln nicht zuletzt den politischen
Ost-West-Konflikt. Das Seminar stellt die Hauptpositionen der
Nachkriegszeit vor und schlägt einen Bogen in die Gegenwart.
Es findet im Hörsaal und vor Originalen statt.
ÄNDERUNG
Chinesische Filmmusik
Aiqun Wang
Zeit:
Fr. 18.15 – 19.45
Ort:
Theresienstr. 39, HS B 052
Belegung: 2127 – 2 SWS
Filme aus dem chinesischsprachigen Raum haben in den
letzten 30 Jahren immer mehr ausländische Auszeichnungen
erhalten. Der Film ‚Tiger and Dragon‘ hat im Jahr 2000 vier
Oscars gewonnen, darunter einen für die beste Filmmusik.
Der Fokus des Seminars liegt auf herausragenden
kompositorischen Leistungen in der chinesischen Filmmusik.
Philosophie und Religionswissenschaft
Rilke, Die Sonette an Orpheus
Prof. Dr. Hans Peter Balmer
31
Zeit:
Mi. 14.15 – 15.45
Ort:
Leopoldstr. 13, H1, HS 1202
Belegung: 2128 – 2 SWS, limitiert
Teilnahmebedingungen siehe Anmeldung zu
limitierten Lehrveranstaltungen unter Punkt 4.
Die Veranstaltung ist auf 30 Teilnehmer begrenzt.
Rilkes Sonette an Orpheus – entstanden im Februar 1922 als
ein zweiteiliger Zyklus der traditionellen reflexiven Sonettform – können nach wie vor als eine der bedeutendsten
poetischen Erprobungen des modernen Daseins höchst
fruchtbar zu denken geben.
Philosophie auf der Insel: Astrologie in der Renaissance
(Blockseminar / Exkursion)
PD Dr. Michaela Boenke
Vorbesprechung:
Zeit:
Mi. 13.07.16, 18.15 − 19.45
Ort:
Amalienstr. 73 A, HS 101
Veranstaltungstermin:
Zeit:
Di. 04.10.16 – Do. 06.10.16
Beginn: Di. 14.00
Ende: Do. 12.00
Ort:
Seminarzentrum Kloster Frauenchiemsee
Belegung: 2129 – 2 SWS
Verbindliche Anmeldung für Seminarteilnahme
und Unterkunft bis 19.08.16 im Zentrum
Seniorenstudium, Hohenstaufenstr. 1.
Wichtiger Hinweis: Rücktritt ab Anfang
September ist kostenpflichtig!
Weitere Informationen bei der
Vorbesprechung am 13.07.16.
Mit der Wiederentdeckung der antiken Philosophie und ihrer
Rezeption erlebte in der Renaissance auch die traditionell als
Wissenschaft geltende Astrologie einen enormen Aufschwung. Wir beschäftigen uns mit den kosmologischen und
anthropologischen Annahmen, die der Vorstellung stellarer
Wirkungen zugrundeliegen, sowie mit Versuchen, ‚wissenschaftliche‘ von obskurantistischen Theorieelementen abzugrenzen. Im Zentrum steht Marsilio Ficinos Abhandlung Drei
Bücher über das Leben (1489), eine Theorie über den Einfluss
astrologischer Konstellationen auf die physische, psychische
und geistige Verfassung des Menschen, die heilkundliche
Ziele verfolgt. Besonders einflussreich wurde seine Beschreibung des melancholischen Menschen als Kind Saturns
und hochbegabter Persönlichkeit. Vorgestellt werden auch
beispielhafte Umsetzungen seines Geniekonzepts in Kunst und
Literatur.
Formationen des Geistes.
Spinoza und die Grundsätze der Idealisten
(Mathesis XVIII))
Dr. Franz Fuchs
32
Zeit:
Di. 12.15 − 13.45
Ort:
Leopoldstr. 13, H3, HS 3232
Belegung: 2130 – 2 SWS
Unabhängig von der vordergründigen Pantheismusdebatte steht
im Zentrum das Thema der Deduktion. Mos geometricus
und/oder ‚Dialektische Methode‘? Sind Absolutheitsaussagen im
Relativen überhaupt möglich? Wenn ja, welche Form haben
absolute Begründungen? Die Frage lautet auf die Formation des
Geistes selber. Lektüre: Spinoza, Ethik / Fichte, Wissenschaftslehre(n) / Hegel, Phänomenologie des Geistes.
Doktor Faustus.
Thomas Mann im Licht zweier Jahrhunderte
Dr. Franz Fuchs
Zeit:
Do. 14.15 – 15.45
Ort:
Hgb., HS A 021
Belegung: 2131 – 2 SWS
Die Vielfalt des 19. im Zwiespalt des 20. Jhs., Tradition im
Aufbruch und Bruch mit allen Traditionen, Reaktion und
Revolution. Vermag Literatur, die selber im Umbruch steht,
die Kontinuität des Menschseins zu wahren, oder verfällt sie
der Zeitgeschichte? Thomas Mann versuchte die Gratwanderung weltbürgerlicher Humanität und bündelte in seinem
Spätwerk die Geschichte des Fauststoffes in einer Weise, die
im literarischen Thema eine Motorik menschlichen Handelns
in der Geschichte kenntlich macht, die weiterhin Gefahr und
Chance zugleich bleibt. – Begleitlektüre zum Faust-Roman:
‚Die Entstehung des Doktor Faustus‘.
Die mystische Dichtung des Johannes vom Kreuz
(1542 – 1591)
Prof. Dr. Dr. José Sánchez de Murillo
Zeit:
Mi. 18.15 – 19.45
23.06.16 / 29.06.16 / 06.07.16 / 13.07.16
Ort:
Schellingstr. 3, Rg., HS R 205
Belegung: 2132 – 0,5 SWS
1. Es wird das Leben des spanischen Mystikers dargestellt.
2. Hauptgedichte werden interpretiert und daran Wesenszüge
seiner Lehre erläutert.
ENTFÄLLT
Der Wille im Mittelalter
Dominik Sobacki, M.A.
Zeit:
Mi. 10.15 – 11.45
Ort:
Amalienstr. 73 A, HS 216
Belegung: 2133 – 1 SWS
Bei Thomas von Aquin hat der Intellekt Vorrang vor dem
Willen. Der Wille führt nur das aus, was jener abgewägt hat.
Johannes Duns Scotus kritisiert diesen ‚Intellektualismus‘. Der
Wille sei eine freie Instanz, der Intellekt nur Berater. Der
Intellekt kann nicht verfügen, dass und wie der Wille handelt.
Wilhelm von Ockham entwickelt diesen ‚Voluntarismus‘
33
weiter. In Übersetzung lesen und diskutieren wir Texte dieser
Autoren und fragen nach Implikationen.
Psychologie
Religionspsychologie
Hermann Diehl
Zeit:
Do. 14.15 – 15.45
Hgb., HS M 101
Ort:
Belegung: 2134 – 2 SWS
ÄNDERUNG
Religionspsychologie als Forschungsgebiet ist Ende des 19.
Jahrhunderts entstanden. In den 30-er Jahren durch den
Druck der großen Ideologien stark zurückgedrängt, erholte sie
sich erst in den 60-er Jahren in den USA. In Deutschland wird
Religionspsychologie momentan nur wenig betrieben. Das
Seminar geht u.a. auf Aspekte ein, die mit religiös
motiviertem Terrorismus zusammenhängen. Dabei ist der
Ansatz weltanschaulich neutral, es wird weder Religionskritik
noch Apologetik betrieben.
Probleme der Künstlichen Intelligenz
Dipl.-Psych. Claus C. Schroeder
Zeit:
Do. 18.15 – 19.45
entfällt am 19.05.16
Ort:
Hgb., HS E 210
Belegung: 2135 – 2 SWS
ÄNDERUNG
Die einst hochgemute Artificial-Intelligence-Forschung (AI) ist
in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder ins Stocken
geraten. Aus den Rückschlägen ließ sich viel darüber lernen,
dass die Strukturen kognitiver Prozesse, die unser Gehirn flott
und mühelos bewältigt, weitaus komplexer und von völlig
anderer Art sind als man zuvor annahm. Im Mittelpunkt der
Veranstaltung wird die Frage stehen, ob überhaupt alle
mentalen Prozesse als berechenbar (computerisierbar) aufgefasst werden können. Sind Probleme vorstellbar, die
Menschen zu lösen verstehen, aber kein Computer? Präziser:
Gibt es Probleme, deren Lösungen prinzipiell nicht durch
Algorithmen (digitale Rechenprozeduren) darstellbar sind?
Bei der Klärung dieser Fragen werden wir uns im besonderen
an den profunden Überlegungen des britischen Mathematikers Roger PENROSE orientieren.
Literaturhinweise dazu und weiteres siehe:
http://mp3-kolleg.de/texte/aktvorl.html
Sprach- und Literaturwissenschaft
Lachen über ernste Themen? Seminar zur Filmanalyse
Jan Golch, M.A.
Zeit:
Fr. 14.15 − 18.00
Ort:
Hgb., HS M 001
Belegung: 2136 – 4 SWS
34
Das Verständnis eines Films hängt oft maßgeblich davon ab,
wann und wie Humor, Komik oder Witz zum Tragen kommen.
Welche Funktion in der filmischen Erzählung nehmen nun
genau diese Elemente ein, wenn man über eigentlich ernste
Themen und Situationen lacht? Welche dramaturgischen
Voraussetzungen gibt es und welche interpretatorischen
Potenziale werden freigesetzt? Im Seminar werden
ausgewählte Filme (nicht nur Komödien!) studiert, im Hinblick
auf ihre Erzähltechnik analysiert und gemeinsam diskutiert.
Programm u.a.: Sein oder Nichtsein (R: E. Lubitsch; USA
1942), Manche mögen’s heiß (R: B. Wilder; USA 1959), Der
unsichtbare Dritte (R: A. Hitchcock; USA 1959), Frühling für
Hitler (R: M. Brooks; USA 1967), Full Metal Jacket (R: S.
Kubrick; UK, USA 1987), Pulp Fiction (R: Q. Tarantino; USA
1994), Match Point (R: W. Allen; UK u. a. 2005).
M. Houellebecq und Fr. Beigbeder
Dr. Heinrich Häufle
Zeit:
Mo. 10.15 − 11.45
Ort:
Amalienstr. 73A, HS 120
Belegung: 2137 – 2 SWS
Die Veranstaltung versteht sich als Fortsetzung des Seminars
vom Wintersemester zu Houellebecq - nun mit dessen
jüngstem Roman Soumission als thematischem Schwerpunkt
und - abschließend - einer Besprechung des Romans 99
francs von Frédéric Beigbeder, auch er Skandalautor und
Gesinnungsfreund von Houellebecq.
Bonaventura: Itinerarium mentis in deum (Blockseminar)
Prof. Dr. Ernst Hellgardt
Vorbesprechung:
Zeit:
Mo. 18.04.16, 14.15 − 15.45
Ort:
Schellingstr. 7, HS 04
(bei Verhinderung Anmeldung per Email:
[email protected] )
Veranstaltungstermine:
Zeit:
Fr. 08.07.16 und 15.07.16, 10.15 – 16.00,
Sa. 09.07.16, und 16.07.16, 10.15 – 16.00,
Ort:
08.07.16 / 09.07.16: Schellingstr. 5, HS 204
15.07.16 / 16.07.16: Schellingstr. 7, HS 304
Belegung: 2138 – 1 SWS
Gemeinsame Lektüre des Textes nach seiner lateinischdeutschen Ausgabe.
Text, Übersetzung und Kommentar von Dieter Hattrup im
Internet über: Bonaventura Itinerarium mentis in Deum.
35
Direkter und indirekter Einfluss der Gesellschaftsveränderungen auf die französische Kultur und Literatur
Dr. Anne Kirchhoff
Zeit:
Mo. 10.15 – 11.45
Ort:
Ludwigstr. 28, Rg., HS 503
Belegung: 2139 – 2 SWS
Französischkenntnisse erforderlich
Zurzeit erleben wir in der Politik und vor allem in der
Gesellschaft massive Veränderungen, die auch die französische Literatur und Kultur beeinflussen. In diesem Seminar
werden wir an verschiedenen Texten von zeitgenössischen
französischen Autoren erforschen, wie Philosophen und
Schriftsteller das 21. Jahrhundert betrachten. In wie fern wird
der einzelne Mensch von der heutigen Gesellschaft
beeinflusst, bzw. geprägt? Welche kulturellen Neigungen sind
zu beobachten? Ausgewählte Lektüren ermöglichen uns einen
Einblick in oft komplizierte Situationen, verbreitern nicht nur
unsere Kenntnisse sondern leiten uns zu einer gewissen Weitsichtigkeit und Toleranz.
Französische Stimmen der Gegenwart
PD Dr. Hermann Lindner
Zeit:
Fr. 10.15 − 11.45
Ort:
Amalienstr. 73 A, HS 103
Belegung: 2140 – 2 SWS
Das Seminar wird sich der Analyse von drei französischen
Texten widmen, die im 21. Jh. erschienen sind. Yasmina Reza
gilt als eine der derzeit wichtigsten Dramatikerinnen der Welt.
Das Oeuvre von Patrick Modiano wurde 2014 mit dem
Nobelpreis geehrt. Mit David Foenkinos soll auch ein jüngerer
Autor nähere Betrachtung finden. Die Verfilmungen des
gewählten Theaterstücks von Reza (durch Roman Polanski)
und des Romans von Foenkinos (durch Jean-Paul Rouve)
können ebenfalls in die Diskussion einbezogen werden.
Folgende Werke werden zur Anschaffung empfohlen:
Yasmina Reza, Le dieu du carnage (Reclam 1974); Patrick
Modiano, Accident nocturne (Folio, dt.: Unfall in der Nacht,
dtv); David Foenkinos, Les souvenirs (Folio, dt.: Souvernirs,
dtv).
All the news that fit to print
Dr. Gernot Sittner
Zeit:
Di. 14.15 − 15.45
03.05.16 / 24.05.16 / 07.06.16 / 21.06.16
Ort:
Amalienstr. 73A, HS 110
Belegung: 2141 – 0,5 SWS
Ist im Zeitalter des Internets diese Maxime der ehrwürdigen
New York Times fürs Zeitungmachen überholt – oder aktueller
denn je? In Form von Medienkritik an konkreten Beispielen
soll diese Frage erörtert werden.
36
6.4
Arbeits- und Gesprächskreise
Gesprächskreis Lebenserfahrung
Dr. Hans-Dieter Brunckhorst
Zeit:
Mi. 13.15 – 14.45
Beginn: 20.04.16
Ort:
Pfarrei St. Ludwig, Ludwigstr. 22,
Pfarrgemeindesaal
Belegung: frei
Diese Lehrveranstaltung ist geprägt durch das Gespräch
zwischen den Teilnehmern; das soll den Teilnehmern
ermöglichen - über das Zuhören in Vorlesungen hinaus - sich
argumentativ zu trainieren und dabei neue Erkenntnisse zu
gewinnen. Denn unseres Erachtens suchen Menschen im
reifen Alter oft mit Freude die freie Diskussion. Inhaltlich wird
bevorzugt über lebensphilosophische Themen kontrovers
gesprochen, bei denen jeder zu seiner theoretischen
Kompetenz auch seine eigene Lebenserfahrung mit
einbringen kann. Jeder Teilnehmer kann auf diese Weise
durch den Gedankenaustausch mit und die Abgrenzung
gegenüber anderen seine Werthaltungen überprüfen und
weiterentwickeln. Der Leiter ist in allererster Linie Moderator.
Es ist eine teilnehmerzentrierte Veranstaltung. Für jede
Sitzung wird von den TeilnehmerInnen ein neues Thema
gewählt.
Wissenschaftlich arbeiten − digital
Dr. Volker Deubel
Zeit:
Ort:
Mi. 12.15 − 13.45
IT-Zentrum Sprach- und Literaturwissenschaften,
Schellingstr. 3, Rg., HS K 01 (UG)
Belegung: 2142 – 2 SWS, limitiert
Anmeldung in der ersten Sitzung beim Dozenten.
Maximal 10 Teilnehmer.
Die dicken Mauern, welche die Schatzkammern von
Bibliotheken und Archiven einst schützen konnten, sind mit
dem Siegeszug der ditigalen Medien porös geworden. Der
Zugang, der einst mit erheblichem Aufwand verbunden war,
wird zur Bagatelle. Allerdings – neue Barrieren haben sich
formiert und ohne spezielles Wissen sind die Schätze auch
jetzt nicht zu heben. Unerlässlich ist in dieser Situation mehr
denn je Orientierungswissen: Wissen über die Welt der
digitalen wissenschaftlichen Ressourcen, das vor allem auch
deren Nutzung erschließt. Was die ditigale Arbeitsumgebung
in diesem Sinne zu leisten vermag, soll im Seminar Zug um
Zug an Hand von Beispielen erfahrbar werden. Gute PCKenntnisse sind unumgänglich.
Cursus biblicus: Geschriebenes – Ungeschriebenes.
Platons ‚Parmenides‘ (Mathesis XVII)
Dr. Franz Fuchs
Zeit:
Ort:
Fr. 10.15 – 11.45
Amalienstr. 73A, HS 211
37
Belegung: 2143 – 2 SWS
Lektüre des platonischen Spätdialogs ‚Parmenides‘ unter
Einbeziehung des ‚Sophistes‘ in Auseinandersetzung mit der
Platoninterpretation der ‚Tübinger Schule‘ (Krämer/ Gaiser/
Reale/ Szlezak/ Halfwassen/ Ferber u.a.). Es geht um Platons
Weg von der Ideenlehre über eine radikale Selbstinfragestellung zur Prinzipienphilosophie, der sog. ‚ungeschriebenen
Lehre‘, womit sich die Frage nach dem Sinn der sokratischen
Mündlichkeit und dem Verhältnis von Oralität und Literalität
verbindet. Reden, schreiben oder schweigen angesichts eines
Unsagbaren mitten im Denken? Zentral die Untersuchung des
‚Einen‘ (hen) angesichts des ‚Anderen‘ (aoristos dyas).
Forum philosophicum:
Existentialismus und Postmoderne im Rückblick.
Sartre und Derrida
Dr. Franz Fuchs
Zeit:
Fr. 12.15 – 13.45
Ort:
Amalienstr. 17, HS A 105
Belegung: 2144 – 2 SWS
Seit Ende der Postmoderne stellt sich die Frage nach dem
Entwurf, dem ‚Projekt der Moderne‘ (Habermas) wieder neu.
Derridas Versuch einer ‚Dekonstruktion‘ und Sartres
Philosophie des Freiheitsentwurfs bilden den Ansatzpunkt für
Überlegungen, die im Arbeitskreis den Machtdiskurs der
Sprachspiele (Lyotard, Lacan, Foucault) im Blick auf die
‚geistige Situation der Zeit‘ (Jaspers) zu reflektieren
versuchen. - Textauswahl: Peter Engelmann, Postmoderne
und Dekonstruktion (Reclam); Wolfgang Welsch, Wege aus
der Moderne.
„Le salon littéraire“
Zeitgenössische französiche Literatur und Kultur
Dr. Anne Kirchhoff
Zeit:
Mo. 12.15 – 13.45
Ort:
Ludwigstr. 28, Rg., HS 503
Belegung: 2145 – 2 SWS
Französischkenntnisse erforderlich
Bienvenue zu unserem ‚salon littéraire‘ in dem wir uns ganz
auf zeitgenössische französische Werke mit Diskussion,
Analyse und Vergleiche konzentrieren werden. Ihre
persönlichen konstruktiven Bemerkungen und Ihre Meinung
sind in diesem Arbeitskreis sehr erwünscht. Sie sind ja sogar
erforderlich, um eine interessante bereichernde Diskussion
herbeizuführen und zu beleben.
Ganz bei sich sein – Zeitlosigkeit erleben
Meditation und Achtsamkeits-Yoga
Ilse Mauerer
Zeit:
Do. 14.15 – 15.45
21.04.16 / 12.05.15 / 02.06.16 / 16.06.16 /
30.06.16 / 14.07.16
38
Ort:
Edmund-Rumpler-Str. 9, HS A 127
Belegung: 2146 – 1 SWS, limitiert
Teilnahmebedingungen siehe Anmeldung zu
limitierten Lehrveranstaltungen unter Punkt 4.
Die Veranstaltung ist auf 18 TeilnehmerInnen begrenzt.
Unser Geist kann Raum und Zeit transzendieren. Wenn wir
ganz bei uns sind, ganz in der Stille, können wir die
Zeitlosigkeit berühren und als Bestandteil der Unendlichkeit
erleben. Wir ahnen das Sein hinter den Dingen und spüren
einen Hauch der Ewigkeit.
Bequeme Kleidung und Yogamatte erforderlich.
Autobiografisches Schreiben
Autobiografisches Schreiben
Projektseminar 1
Arwed Vogel, M.A.
Zeit:
Di. 10.15 − 11.45
Entfällt am 26.04.16 / 24.05.16
Ort:
Schellingstr. 5, HS 203
Belegung: 2147 – 2 SWS, limitiert
Die Veranstaltung ist auf 14 TeilnehmerInnen begrenzt.
Anmeldung vor Semesterbeginn bitte per E-Mail
an [email protected].
In der Projektgruppe können Sie Ihr autobiografisches Projekt
begleitet fortführen und das Erlernte vertiefen. In jedem
Semester beschäftigen wir uns mit einem inhaltlichthematischen Aspekt des autobiografischen Schreibens. Die
handwerkliche Theorie zur Erhöhung der literarischen
Schreibkompetenz ist auf diesen Aspekt abgestimmt. Zur
Teilnahme am Projektseminar muss der Grund- und Aufbaukurs Autobiografisches Schreiben besucht worden sein.
Autobiografisches Schreiben
Projektseminar 2
Arwed Vogel, M.A.
Zeit:
Di. 12.15 − 13.45
Entfällt am 26.04.16 / 24.05.16
Ort:
Schellingstr. 5, HS 203
Belegung: 2148 – 2 SWS, limitiert
Die Veranstaltung ist auf 14 TeilnehmerInnen begrenzt.
Anmeldung vor Semesterbeginn bitte per E-Mail
an [email protected].
In der Projektgruppe können Sie Ihr autobiografisches Projekt
begleitet fortführen und das Erlernte vertiefen. In jedem
Semester beschäftigen wir uns mit einem inhaltlichthematischen Aspekt des autobiografischen Schreibens. Die
handwerkliche Theorie zur Erhöhung der literarischen
Schreibkompetenz ist auf diesen Aspekt abgestimmt. Zur
Teilnahme am Projektseminar muss der Grund- und Aufbaukurs Autobiografisches Schreiben besucht worden sein.
39
Einführung in das Autobiografische Schreiben
Fortsetzungskurs
Arwed Vogel, M.A.
Zeit:
Fr. 10.15 − 11.45
Ort:
Schellingstr. 5, HS 203
Belegung: 2149 – 2 SWS, limitiert
Die Veranstaltung ist auf 14 TeilnehmerInnen begrenzt.
Anmeldung vor Semesterbeginn bitte per E-Mail
an [email protected].
Im Fortsetzungskurs wird gezeigt, wie sich Lebenserfahrung
in ein dramaturgisches Konzept umsetzen lässt. Weitere
Themen sind Anfänge von Autobiografien, Zeitgestaltung und
sprachliche Umsetzung von Erfahrungen. Sprachkonzepte der
Autiobiografie im 20. Jahrhundert zeigen die Vielfalt
autobiografischen Schreibens.
6.5
Führungen, Kunst- und Musikpraxis
Achtung! Geändertes Verfahren bei der Anmeldung zu limitierten (teilnehmerbeschränkten) Kunstführungen!
Bitte informieren Sie sich unter Punkt 4.
Kunstführungen
München zeitgenössisch. Ein Galeriegang
Désirée Düdder-Lechner, M.A.
Zeit:
Mi. 11.15 – 12.45
20.04.16 / 04.05.16 / 18.05.16 / 01.06.16 /
15.06.16 / 29.06.16 / 13.07.16
Ort:
Erstes Treffen: Eingang Kunstverein München,
Galeriestr. 4
Belegung: 2150 – 1 SWS, limitiert – Losverfahren
Teilnahmebedingungen siehe Anmeldung zu
limitierten Lehrveranstaltungen unter Punkt 4.
Die Veranstaltung ist auf 20 TeilnehmerInnen begrenzt.
Kunststadt München – dieser Ruf gründet sich auf König
Ludwig I., der zu seiner Zeit nicht nur als Bauherr großer
Monumentalbauten, sondern im großen Stil auch als Förderer
von Malern und Bildhauern aktiv war. Obwohl Städte wie
Berlin der bayerischen Hauptstadt inzwischen längst den Ruf
als eines der Kunstzentren Europas abgelaufen haben, lebt in
München noch immer eine aktive Kunst- und Galerienszene.
Dieser wird sich der Rundgang durch verschiedene ausgewählte Münchner Galerien und Ausstellungsräume widmen.
Er hat zum Ziel, einen Einblick in das aktuelle Münchner
Kunstgeschehen zu geben und dabei jenseits der klassischen
Museumsausstellung eine Auseinandersetzung mit junger wie
etablierter zeitgenössischer Kunst sowie dem Thema Kunsthandel zu ermöglichen.
Treffpunkt: Eingang zum Kunstverein München (Hofgarten)
Museum Brandhorst
Amelie Hamann, M.A.
40
Zeit:
Mi. 10.15 – 11.45
20.04.16 / 04.05.16 / 18.05.16 / 01.06.16 /
15.06.16 / 29.06.16 / 13.07.16
Ort:
Museum Brandhorst, Theresienstr. 35a
Belegung: 2151 – 1 SWS, limitiert – Losverfahren
Teilnahmebedingungen siehe Anmeldung zu
limitierten Lehrveranstaltungen unter Punkt 4.
Die Veranstaltung ist auf 20 TeilnehmerInnen begrenzt.
Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen von wegweisenden
Künstlern des 20. und 21. Jahrhunderts. Besonderer Schwerpunkt: Cy Twombly.
Eventuell wird einer der 7 Termine statt im Museum
Brandhorst in der Hypo Kunsthalle abgehalten. Die
Teilnehmenden werden rechtzeitig informiert.
Treffpunkt: Hinter der Kasse des Museums Brandhorst
Das Hybride und Lokale in der Global Art.
Besichtigung der Sammlung des Centre Pompidou Paris
im Haus der Kunst.
Mit Zwischenstopps zur Vertiefung
Irma Petraityte-Luksiene, M.A.
Zeit:
Ort:
Fr. 12.15 – 13.45
22.04.16 / 15.07.16, Amalienstr. 73A, HS 118
06.05.16 / 20.05.16 / 03.06.16 /
17.06.16 /01.07.16, Haus der Kunst,
Prinzregentenstraße 1
Belegung: 2152 – 1 SWS, limitiert – Losverfahren
Teilnahmebedingungen siehe Anmeldung zu
limitierten Lehrveranstaltungen unter Punkt 4.
Die Veranstaltung ist auf 20 TeilnehmerInnen begrenzt.
Im 21. Jh. entsteht weltweit eine Kunst mit dem Anspruch auf
globale Zeitgenossenschaft ohne Grenzen und ohne
Geschichte (Hans Belting). Der Begriff „modern“ wird durch
„zeitgenössisch“ abgelöst. Aus diversen Elementen verschiedener Kulturen wird eine ganz neue Kultur produziert. In
diesem Sommersemester haben wir eine herausragende
Möglichkeit, die Ausstellung „Eine Geschichte: Zeitgenössische Kunst vom Centre Pompidou“ im Haus der Kunst zu
besichtigen. In dieser inhaltlich und medial vielschichtig
aufgestellten Sammlung werden wir das Hybride und Lokale
in der Kunst des 20. Jh. und 21. Jh. untersuchen und uns mit
den
Voraussetzungen
für
eine
„Global
Art“
auseinandersetzen. Wir werden die Potentiale dieser
Vermischung in der Kunst untersuchen, um neue
Perspektiven und neue Zusammenhänge zu erkennen.
Führungen durch die Alte Pinakothek
Dr. Rainald Raabe
Zeit:
Ort:
Fr. 10.15 – 11.45
22.04.16 / 06.05.16 / 20.05.16 / 03.06.16 /
17.06.16 / 01.07.16 / 15.07.16
Alte Pinakothek, Barer Str. 27
41
Belegung: 2153 – 1 SWS, limitiert – Losverfahren
Teilnahmebedingungen siehe Anmeldung zu
limitierten Lehrveranstaltungen unter Punkt 4.
Die Veranstaltung ist auf 20 TeilnehmerInnen begrenzt.
Im Zentrum des Sommersemesters werden die Säle mit den
Bildern von Peter Paul Rubens und seinen flämischen
Zeitgenossen stehen: Die Bilder für Neuburg, Historien nach
mythologischen und anderen antiken Themen ebenso wie
Portraits und Wildtierjagdszenen.
Treffpunkt: Kasse Alte Pinakothek
Führungen durch die Neue Pinakothek
Dr. Rainald Raabe
Zeit:
Fr. 10.15 – 11.45
29.04.16 / 13.05.16 / 27.05.16 / 10.06.16 /
24.06.16 / 08.07.16
Ort:
Neue Pinakothek, Barer Str. 29
Belegung: 2154 – 1 SWS, limitiert – Losverfahren
Teilnahmebedingungen siehe Anmeldung zu
limitierten Lehrveranstaltungen unter Punkt 4.
Die Veranstaltung ist auf 20 TeilnehmerInnen begrenzt.
Im Zentrum des Sommersemesters stehen Werke der
französischen Begründer der Klassischen Moderne: Manet,
van Gogh, Cézanne, Gauguin, Impressionisten und Divisionisten.
Treffpunkt: Kasse Neue Pinakothek.
Kirchenführung
Führung durch Münchner Kirchen
Dr. Joachim Heberlein, M.A.
Zeit:
Di. 9.30 – 11.00
19.04.16 / 03.05.16 / 10.05.16 / 24.05.16 /
07.06.16 / 21.06.16 / 05.07.16
Ort:
Treffpunkt erste Führung:
Hauptportal vor der Frauenkirche
Belegung: 2155 – 1 SWS, limitiert – Losverfahren
Teilnahmebedingungen siehe Anmeldung zu
limitierten Lehrveranstaltungen unter Punkt 4.
Die Veranstaltung ist auf 25 TeilnehmerInnen begrenzt.
München, in der Vergangenheit auch als das „deutsche Rom“
gepriesen, besitzt eine Vielzahl bekannter und auch
unbekannter Kirchen. An ihnen kann man exemplarisch die
Entwicklung des Kirchenbaus von der Gotik bis in die
Gegenwart erkunden. Bei den „Führungen durch Münchner
Kirchen“ wird über die verschiedenen kunstgeschichtlichen
Aspekte hinaus vor allem auch die theologische Aussage der
Kirche und ihrer Ausstattung in den Blick genommen. Die
Pfarr- und Ortsgeschichte bilden einen weiteren Schwerpunkt
der Führungen.
42
Geplant sind: Dom zu U. L. Frau, Theatinerkirche, St. Michael,
Klosterkirche St. Anna im Lehel, Herz-Jesu Neuhausen, St.
Ursula, Pfarr- und Universitätskirche St. Ludwig.
Das genaue Programm wird bei der ersten Veranstaltung
bekannt gegeben.
Kunstpraxis
Die kolorierte Zeichnung
Sibylle Schardey
Zeit:
Fr. 12.15 – 13.45
Ort:
Amalienstr. 73A, HS 211
Belegung: 2156 – 2 SWS
Eigene Zeichnungen werden farbig ausgearbeitet. Benötigt
wird weiches, saugfähiges Papier (wie Aquarellpapier, fein)
ca. Größe 30x40 cm, kleiner Aquarellkasten, Pinsel sowie
Zeichenmaterial.
Musikpraxis
Chor
Elisabeth Löffler
Zeit:
Mi. 18.15 – 19.45
Ort:
Hgb., HS A 214
Belegung: frei
Das bei den wöchentlichen Proben erarbeitet Repertoire
umfasst weltliche und geistliche Werke vom 16. Jh. bis zur
Gegenwart. Besonderes Augenmerk wird auf Stimmbildung,
Atemtechnik, Körperbewusstsein und Chorklang gelegt.
Modern Jazz Ensemble
Joseph Simon
Zeit:
Mi. 20.00 – 22.00
Ort:
Hgb., HS A 214
Belegung: frei
Eine Veranstaltung für alle, die Erfahrung mit Ensemble-Jazz
haben oder erwerben wollen.
Das Ensemble wird derzeit interimistisch von Dr. Peter Bonfig
und Wolfgang Stenger geleitet.
6.6
Kriminalprävention
Kriminalprävention und Zivilcourage
Kriminalhauptkommissare Arno Helfrich / Harry Bräuer
Zeit:
Di. 10.15 − 11.45
12.04.16 Grundlagen / Organisation der
Kriminalprävention
19.04.16 Zivilcourage − 1
26.04.16 Zivilcourage − 2
03.05.16 Trickdiebstahl / Trickbetrug
10.05.16 Neue Medien
31.05.16 Einbruchschutz, findet statt im
43
Polizeipräsidium, Ettstr. 2
Sekten / Okkultismus (Harry Bräuer)
Exkursion zum Polizeipräsidium,
Ettstr. 2 (max. 20 TeilnehmerInnen)
Ort:
Hgb., HS A 021
Belegung: 2157 – 1 SWS
07.06.16
14.06.16
Wissenschaftliche Untersuchungen und Kriminalitätsstatistiken beweisen Jahr für Jahr, dass ältere Menschen in
Deutschland sicher leben. Trotzdem gibt es Bereiche, in
denen sie aufgrund ihrer altersbedingten Schwächen, Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft besonderen Gefahren ausgesetzt sind. Die Münchener Polizei stellt die verschiedenen
Phänomene und Deliktbereiche vor und zeigt Mittel und
Wege, sich davor zu schützen.
6.7
Sonderveranstaltungen des Zentrums
Seniorenstudium
Einführungsveranstaltung
Prof. Dr. Elisabeth Weiss
Datum:
Zeit:
Ort:
Dienstag, 12.04.16
18.00 Uhr
Hgb., HS M 105
Auch in diesem Sommersemester möchte das Zentrum
Seniorenstudium über die Ziele, seine Anliegen und die Inhalte
des Studienangebots informieren. In der Einführungsveranstaltung werden zudem erste Ergebnisse der großangelegten
schriftlichen Befragung aus dem Sommersemester 2015
vorgestellt und diskutiert, sowie Zeit für Rückfragen geben.
Auch besteht die Möglichkeit, Informationen zu den neuesten
Entwicklungen des allgemeinen Studienbetriebs zu erhalten.
Gern greifen wir Anregungen der Seniorenstudierenden auf
und beantworten Fragen zu Intentionen und Inhalten des
Seniorenstudiums.
500 Jahre Reformation – Wo steht die Ökumene?
In Kooperation mit der Eugen-Biser-Stiftung und dem
Zentrum für ökumenische Forschung (LMU München) sowie
dem Ökumenischen Institut der Universität Heidelberg.
Zeit:
Mo. 18.15 – 19.45 Uhr
Ort:
Hgb., Senatssaal (HS E 110)
Belegung: frei / um Anmeldung an
[email protected] wird gebeten.
Das anstehende 500-jährige Jubiläum der Reformation gibt
nicht zuletzt Anlass, erneut die Frage nach der Einheit der
Kirche zu stellen.
44
Um neue Wege in der Ökumene der katholischen, der
orthodoxen und protestantischen Christenheit auszuloten,
aber auch um eine Bestandsaufnahme des bereits Erreichten
zu präsentieren, kommen führende Theologinnen und
Theologen der drei großen Konfessionen zusammen, um
diesbezüglich miteinander ins Gespräch zu kommen.
25.04.16




30.05.16



27.06.16




Gottes eine Kirche –
unsere gespaltenen Konfessionen
katholisch: Prof. Dr. Klaus Unterburger
(Universität Regensburg)
protestantisch: Prof. Dr. Thomas Kaufmann
(Universität Göttingen)
orthodox: Prof. Dr. Dr. Anastasios Kallis
(Universität Münster)
Moderation: Prof. Dr. Bertram Stubenrauch
(LMU München)
Schrift, Konzil oder Papst? Wer hat das Sagen? 
katholisch: Prof. Dr. Bertram Stubenrauch
(LMU München)
protestantisch: Prof. Dr. Jörg Frey
(Universität Zürich)
orthodox: Prof. Dr. Konstantinos Nikolakopoulos
(LMU München)
Moderation: Prof. Dr. Athanasios Vletsis
(LMU München)
Zweiklassengesellschaft?
Laien und Amtsträger
katholisch: Prof. Dr. Johanna Rahner
(Universität Tübingen)
protestantisch: Prof. Dr. Dr. h.c. Gunther Wenz
(Hochschule für Philosophie München)
orthodox: Univ.-Prof. Dr. Grigorios Larentzakis
(Universität Graz)
Moderation: Prof. Dr. Friederike Nüssel
(Universität Heidelberg)
Donnerstags-Kolleg
In Kooperation mit der Senioren Volkshochschule
Wahrnehmen – Erinnern – Vergessen
Dem Gedächtnis auf der Spur
Zeit:
Ort:
Do. 11.15 – 12.45 Uhr
Münchner Volkshochschule
Vortragssaal der Bibliothek im Gasteig
Rosenheimer Str. 5, 81667 München
Belegung: frei für Studierende des Zentrums
Seniorenstudium der LMU München
Vorherige persönliche oder telefonische
Anmeldung (089) 721006-26/27 ist erforderlich.
Bitte bringen Sie Ihre Anmeldekarte und Ihren
45
Studierendenausweis zu den Vorträgen mit.
Restkarten vor Ort
Auch mit MVHS-Card
Das Erinnern verursacht Vergessen. Das klingt absurd, aber
wenn Menschen sich an etwas Konkretes erinnern, vergessen
sie ähnliche ältere Erinnerungen. Hirnforscher sprechen
davon, dass das Gehirn aktiv konkurrierende Erinnerungen
unterdrückt oder auslöscht. Im Prozess des Erinnerns besteht
auch ein dialektisches Verhältnis der Gegenwart zur
Vergangenheit, denn Gegenwart ist immer auch Erinnerung,
ohne diese gäbe es im Jetzt keine erkennbare Welt.
Die Vortragsreihe folgt der Spur der Erinnerung auf interdisziplinären Wegen.
09.06.16
Kognitionspsychologie:
Zur Psychologie des Erinnerns
PD Dr. Patrick H. Khader (LMU München)
Warum erinnern wir uns an bestimmte Dinge, von denen wir
nie gedacht hätten, dass wir uns jemals an sie erinnern
würden oder vergessen Dinge, die uns sehr wichtig sind?
Warum ist unser Gedächtnis so beeinflussbar und ungenau?
Faszinierende Einsichten und Antworten auf diese Fragen
finden sich in der psychologischen Forschung. Der Vortrag
gibt einen Einblick in diese Forschung und zeigt, dass viele
Gedächtnisphänomene nicht zufällig entstehen, sondern einer
erklärbaren Systematik folgen.
16.06.16
Literatur:
Prousts Poetik der unwillkürlichen Erinnerung
zwischen epiphanischer Wiederkehr
und traumatischer Wiederholung
Prof. Dr. Dr. Judith Kasper (LMU München)
Marcel Proust hat mit seinem berühmten Roman Auf der
Suche nach der verlorenen Zeit eine umfassende
Gedächtnispoetik entwickelt. Dem willkürlichen Gedächtnis
stellt er das unwillkürliche Gedächtnis gegenüber. Minimale
Sinneseindrücke wie der Geschmack eines Gebäcks oder die
Rauheit eines Serviettenstoffs vermögen es, im Ich des
Romans verschüttete Welten wieder wachzurufen. Doch zugleich ist der Roman durchzogen von der Qual, schmerzhafte
Ereignisse weder wirklich erinnern noch vergessen zu
können. Der Vortrag widmet sich der unaufhebbaren
Spannung zwischen einer glücksverheißenden Poetik und
einer traumatischen Erzählung.
07.07.16
Neurobiologie:
Wir lernen. Neue Einblicke ins Gehirn
Prof. Dr. Tobias Bonhoeffer
(Max-Planck-Insititut Neurobiologie, Martinsried )
Eine der fundamentalsten Eigenschaften des Gehirns ist seine
Fähigkeit, zu lernen und sich an Gelerntes zu erinnern. Der
Vortrag wird sich mit folgenden Fragen befassen: Was
bedeutet es für uns und unser Gehirn, dass wir lernen
können? Welche Veränderungen geschehen im Gehirn, wenn
wir lernen und können diese Veränderungen sichtbar
46
gemacht werden? Welche Rolle spielen neue Technologien
bei diesen Entdeckungen und welche Erkenntnisse sind in
näherer Zukunft zu erwarten?
14.07.16
Soziologie:
Wenn die Erinnerung kommt – Rhythmen
des persönlichen und sozialen Gedächtnisses
Prof. Dr. Aleida Assmann (Universität Koblenz)
Wenn die Erinnerung kommt – so lautet der Titel der
Autobiografie von Saul Friedländer, womit zugleich gesagt ist:
Sie kommt, wann sie will. Vieles kann die Erinnerung
abwehren und aufhalten, Schmerz und Scham zum Beispiel
sind mächtige Türwächter. Biographische Erinnerungen sind
nicht in allen Lebensphasen gleich präsent. Vieles ist plötzlich
im Alter wieder da, was in der langen Phase des aktiven
Berufslebens und der Kindererziehung in den Hintergrund
getreten ist. Der Vortrag fragt nach den Bio- und SozioRhythmen des Erinnerns und greift für die Veranschaulichung
auch auf kurze Film-Ausschnitte zurück.
Konzert zum Semesterabschluss
Stephan Heuberger
Datum:
Zeit:
Ort:
Belegung:
Mittwoch, 13.07.2016
20.00 Uhr
Hgb., Große Aula (HS E 120)
Eintritt frei!
Das Konzertprogramm finden Sie rechtzeitig im Schaukasten
des Zentrums Seniorenstudium und auf unserer Internetseite:
www.seniorenstudium.uni-muenchen.de
47
7
7.1
FÜR SENIOREN GEÖFFNETE VERANSTALTUNGEN
DES ALLGEMEINEN LEHRBETRIEBS DER LMU
Ringvorlesungen (frei)
Münchner Physik Kolloquium
Dozenten der Fakultät für Physik
Zeit:
Mo. 17.15 – 18.45,
Ort:
Schellingstr. 4, HS H 030 Physik
Belegung: frei
Die Themen der Vorträge, die gemeinsam mit dem PhysikDepartment der Technischen Universität München (TUM) und
den Max-Planck-Instituten mit physikalischer Arbeitsrichtung
organisiert werden, finden Sie unter http://www.physik.unimuenchen.de/aus_der_fakultaet/kolloquien/index.html.
Fakultät für Physik
Meteorologisches Kolloquium
Dozenten der Meteorologie
Zeit:
Di. 16.15 – 17.45
Ort:
Theresienstr. 39, HS B 101
Belegung: frei
Die aktuellen Themen der Vorträge und die
Veranstaltungstermine finden Sie unter
http://www.meteo.physik.unimuenchen.de/dokuwiki/doku.php?id=sonstiges:kolloquium
Öffentliche Abendvorträge an der Fakultät für Physik
Physik modern
Prof. Dr. Tim Liedl / Dr. Bela Majorovits
Zeit:
Do. 19.15 – 20.45
Ort:
Schellingstr. 4, HS H 030 Physik
Belegung: frei
Die Vorträge stellen aktuelle Forschungsgebiete der Fakultät
für Physik der LMU München und der beteiligten Max-PlanckInstitute in einer allgemeinverständlichen Weise dar. Die Vorlesungsreihe richtet sich an eine breite fachinteressierte
Öffentlichkeit. Im Anschluss an jeden Vortrag wird Raum für
Diskussion und persönliches Gespräch gegeben.
Die aktuellen Themen der Vorträge und die Veranstaltungstermine finden Sie unter http://www.physik.uni-muenchen.de/
aus_der_fakultaet/kolloquien/physik_modern/index.html.
48
Vortragsreihe Byzantinische Kunstgeschichte
Department für Kulturwissenschaft und Altertumskunde
Zeit:
Di. 18.15 − 19.45,
Ort:
Amalienstr. 73A, HS 018
Belegung: frei
19.04.2016
Die Monogramm-Kapitelle der Hagia Sophia,
der Sergios-und Bakchoskirche und der
Irenenkirche: Justinianische Bauskulptur
Konstantinopels als Textträger
Dr. Fabian Stroh (Heidelberg)
03.05.2016
Kultur, Gesellschaft und Stadtentwicklung
im spätantiken Athen
Dr. Elisa Bazzechi
10.05.2016
Der Niedergang des Frühchristentums in
Südjordanien nach der islamischen Eroberung
Dr. Robert Schick (Mainz)
31.05.2016
N.N.
Dr. George Kazan (Oxford)
14.06.2016
Wohnen auf dem Lande –
Frühbyzantinische Wohnhäuser in Kilikien
Dr. Ina Eichner (Wien)
21.06.2016
Byzantinische Kirchen in Kilikien
Prof. Dr. Stephan Westphalen (Heidelberg)
Münchner Zentrum für Islamstudien (MZIS) Vortragsreihe
Prof. Dr. Andreas Kaplony / Prof. Dr. Christoph Neumann
Zeit:
Di. 18.15 – 19.45,
Ort:
Hgb., HS M 014
Belegung: frei
Das aktuelle Programm finden Sie unter
www.naher-osten.lmu.de
Ringvorlesung „Flüchtlinge in Deutschland – Hintergründe,
Fakten und Konsequenzen für das Bildungssystem“ NEU
Fakultät für Psychologie und Padagogik
Department für Pädagogik und Rehabilitation
Unterrichtsmitschau und Didaktische Forschung
Zeit:
Di. 18.15 − 19.45,
Ort:
Hgb., Audimax
Belegung: frei
19.04.2016
Aktuelles und Grundlegendes zum deutschen
und europäischen Asylrecht
Dr. Franz Bethäuser (München)/
Refugee Law Clinic München
49
26.04.2016
Die geostrategischen Gefahren der
weltpolitischen Unordnung –
Europas Suche nach einer Antwort
Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Weidenfeld (München)
03.05.2016
Zwischen Schutzanspruch und Gleichheitsversprechen. Flüchtlingsunterstützung als
Menschenrechtsarbeit
Dr. Stephan Dünnwald
(Bayerischer Flüchtlingsrat)
10.05.2016
Schulunterricht mit Flüchtlingen Konzeptionen und Lehrerbildung
Dr. Gisela Stückl
(Bayerisches Staatsministerium für Bildung und
Kultus, Wissenschaft und Kunst)
24.05.2016
REFUDOCS – ein neues akutmedizinisches
Versorgungskonzept für Flüchtlinge,
Asylbewerber und deren Kinder
Dr. Mathias Wendeborn (REFUDOCS)
31.06.2016
REFUGIO München, ein kultursensibles
psychosoziales Therapiekonzept für
traumatisierte Flüchtlinge
Barbara Abdallah-Steinkopff (REFUGIO)
07.06.2016
Prinzipien sozialarbeiterischen Handelns
In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
nach der Flucht
Prof. Dr. Susanne Nothhafft
(Kath. Stiftungsfachhochschule)
14.06.2016
„Gib mir doch eine Chance!“ –
über die (berufliche) Bildungs- und soziale
Integration von Flüchtlingen
Prof. Dr. Philip Anderson (HS Regensburg)
Mittwoch
22.06.2016
Die Ästhetik der Flucht
Prof. Dr. Armin Nassehi (München)
28.06.2016
Gelingensfaktoren in der Beschulung junger
Flüchtlinge – Erfahrungen aus 16 Jahren
schulanalogem Unterricht
Michael Stenger (SchlaU-Schule)
05.07.2016
Flüchtlingspolitik ganz konkret!
Die Integration von geflüchteten Kindern
an unseren Schulen: eine gesellschaftliche
Herausforderung
Simone Fleischmann(BLLV)
12.07.2016
„Neuland“ - Deutsch Lernen und Lehren in
Zeiten gesellschaftlichen Wandels
Prof. Dr. Anja Ballis (München)
19.07.2016
Akzeptanz und Ablehnung von Flüchtlingen
in Politik und Psyche
Prof. Dr. Ulrich Wagner (Marburg)
50
Münchener Universitätsgesellschaft e.V.
Die Mitgliedschaft in der gemeinnützigen Gesellschaft
der Freunde und Förderer der Universität wird empfohlen;
mit
ihr
ist
der
Bezug
weiterer
Informationsschriften der LMU verbunden. Vgl. dazu
die Anzeige auf der vorletzten Seite (Umschlagseite 3).
Die Mitgliedschaft in der Münchener Universitätsgesellschaft schließt die Immatrikulation für das
Seniorenstudium nicht ein. Hierfür ist die offizielle
Einschreibung mit Aushändigung des Studienausweises notwendig.
7.2
Reguläre Vorlesungen und Seminare des
allgemeinen Lehrbetriebs der LMU
Kurzkommentare, die über 500 Ze ichen hinausgingen,
mussten gekürzt werden, um das Vorlesungsverzeichnis in
vertretbarem Umfang zu halten.
Die kompletten Kommentare sind im LSF nachzulesen:
https://lsf.verwaltung.uni-muenchen.de
Katholisch-Theologische Fakultät (Fak. 01)
Der erste Korintherbrief. Eine urchristliche
Problemgemeinde und die Lösungen des Paulus
Prof. Dr. Knut Backhaus
Zeit:
Mo. 10.15 – 11.45
Ort:
Hgb., HS M 110
Belegung: 0101 – 2 SWS
Die Vorlesung stellt die Gemeinde von Korinth in ihrem
urbanen, sozialen und religiösen Kontext vor und verfolgt ihr
Alltagsleben. Mit Blick auf einzelne Briefpassagen erschließt
sie dann die historische Eigenart der jeweiligen Problemlage
und das von Paulus aufgezeigte Lösungsangebot, das auf
bestechende Weise Theologie und Praxis verbindet. So wird
an den konkreten Problemen deutlich, dass Krisen, kreativ
verarbeitet, ein erstaunliches Chancenpotential bergen.
Das sakramentale Gedächtnismahl der Eucharistie
Prof. Dr. Gerhard Gäde
Zeit:
Mo. 10.15 – 11.45
Ort:
Hgb., HS A 022
Belegung: 0102 – 2 SWS
Die Eucharistiefeier ist das zentrale Event der Kirche. Die
Kirche als Präsenz Christi in der Welt lebt von dessen realer
Präsenz in der Eucharistie. Der Kurs möchte die Eucharistie
dogmatisch erschließen als Vollzug des Glaubens, als
Realisation eines neuen Miteinanders, als Verwandlung der
Wirklichkeit und als Opfer Christi zum Heil der Menschen.
Theologische Aspekte des Weihesakraments (Übung)
51
Prof. Dr. Gerhard Gäde
Zeit:
Di. 15.15 – 16.00,
Ort:
Hgb., HS D Z003
Belegung: 0103 – 1 SWS
Das Priesterbild hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert.
Was die priesterliche Identität ausmacht, ist oftmals unklar.
Sie kann aber nur theologisch definiert werden. Die
Bandbreite des Priesterbildes reicht von Klerikalismus bis zu
sozialem Funktionalismus. Die Veranstaltung möchte helfen,
die biblischen und dogmatischen Grundlagen des Weiheamtes
zu klären und seine sakramentale Eigenart im Ganzen des
kirchlichen Gefüges herauszustellen.
Einleitung in das Neue Testament – Grundlegung
Prof. Dr. Gerd Häfner
Zeit:
Mi. 16.15 − 17.45
Ort:
Hgb., HS D 209
Belegung: 0104 – 2 SWS
Die Vorlesung behandelt im ersten Teil die geschichtlichen
Ursprünge des Christentums durch den Blick auf Ostern als
Ausgangspunkt und Mitte des urchristlichen Bekenntnisses
(einschließlich der Grunddaten des Wirkens Jesu als
historischer Voraussetzung des Bekenntnisses) sowie die
entscheidenden Stationen der Geschichte des Urchristentums
von der Urgemeinde bis zum Wirken des Paulus. Der zweite
Teil ist der neutestamentlichen Literatur gewidmet. Aus ihr
werden zum einen die frühesten Zeugnisse herausgegriffen:
die Briefe des Paulus, die in Auswahl besprochen werden.
Zum andern wird die Erzählliteratur in Form der synoptischen
Evangelien (Mt, Mk, Lk) in den Blick genommen.
Einleitung in das Neue Testament – Vertiefung
Prof. Dr. Gerd Häfner
Zeit:
Fr. 10.15 − 11.45
Ort:
Hgb., HS A 213
Belegung: 0105 – 2 SWS
In dieser Lehrveranstaltung werden Themen aus der
Grundlegungsvorlesung aufgegriffen und detaillierter und
umfassender behandelt: Geschichte des frühen Christentums,
eine größere Auswahl von Paulusbriefen in ihrer
geschichtlichen Verortung sowie das Johannes-Evangelium.
Grundlagen der Bayerischen Kirchengeschichte
Prof. Dr. Manfred Heim
Zeit:
Do. 14.15 − 15.45
Ort:
Hgb., HS M 105
Belegung: 0106 – 2 SWS
Einführung in die Fundamentaltheologie
Prof. Dr. Armin Kreiner
Zeit:
Mo. 08.30 – 10.00
52
Ort:
Hgb., HS D 209
Belegung: 0107 – 1 SWS
Die Vorlesung stellt Geschichte und Selbstverständnis der
Fundamentaltheologie dar und erschließt die fundamentaltheologischen Grundbegriffe „Gott – Offenbarung – Kirche“.
Die Studierenden sollen das Verhältnis von Glaube und
Vernunft in der Auseinandersetzung mit Philosophie und
Wissenschaft kennen und beurteilen lernen und reflektierten
Umgang mit Grundströmungen der Religions-, Christentumsund Kirchenkritik erwerben.
Glaube und Vernunft
Prof. Dr. Armin Kreiner
Zeit:
Mo. 12.15 – 13.45
Ort:
Hgb., HS A 214
Belegung: 0108 – 1 SWS
Das Verhältnis von Glaube und Vernunft ist die
methodologische Grundfrage der Fundamentaltheologie. Zum
einen geht es dabei um die Rationalität des Glaubens, d.h. um
die Fragen, inwiefern der Glaube rational zu rechtfertigen ist,
worin eine solche Rechtfertigung bestehen kann und ob sie
dem Glauben überhaupt angemessen ist. Zum anderen geht
es um das Verhältnis des christlichen Bekenntnisses zu
anderen Formen des menschlichen Erkennens, wie z.B.
Metaphysik und Wissenschaft.
Die 3 abrahimitischen Religionen: Unterschiede und
Gemeinsamkeiten (Kolloquium)
Rabbiner Steven Langnas
Zeit:
Di. 18.15 – 19.45, 14-tägl.
Beginn: 12.04.16
Ort:
Hgb., HS A 022
Belegung: 0109 – 1 SWS
Biblische Biografien als pädagogisches Mittel
Rabbiner Steven Langnas
Zeit:
Di. 16.15 – 17.45
Ort:
Hgb., HS A 022
Belegung: 0110 – 2 SWS
Hebräische Lektüre „12 Propheten“ (Übung)
Dr. Augustinus Müller
Zeit:
Mi. 12.15 – 13.45
Ort:
Hgb., HS C 016
Belegung: 0111 – 2 SWS
Voraussetzung: Hebraicum
Anmeldung in der ersten Sitzung
Ritus, Recht und Ethik im Alten Testament
53
Prof. Dr. Hermann-Josef Stipp
Zeit:
Mi. 08.30 – 10.00
Ort:
Hgb., HS M105
Belegung: 0112– 2 SWS
Die Vorlesung gibt Einblicke in Themen, die für das Alte
Testament zentral sind, aber heute eine schlechte Presse
haben: Christlicher Abgrenzungsbedarf in neutestamentlicher
Zeit hat wesentlich dazu beigetragen, dem Judentum das
Etikett der Ritual- und Gesetzesreligion anzuheften, und die
geflügelte Wendung „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ (vgl. Ex
21,24; Lev 24,20; Dtn 19,21) gilt weithin als Inbegriff
angeblich typisch alttestamentlicher Erbarmungslosigkeit.
Das Buch Ijob
Prof. Dr. Hermann-Josef Stipp
Zeit:
Mi. 18.15 – 19.45
Ort:
Hgb., HS E 216
Belegung: 0113 – 2 SWS
Das Buch Ijob gehört zu den erregendsten Büchern des Alten
Testaments, weil es mit der Theodizeefrage das wichtigste
theologische Kernproblem der Moderne reflektiert und
literarisch zur Weltliteratur zählt, wo es bis heute vielfältige
Echos provoziert. Die Vorlesung wird zentrale Texte des
Buches schwerpunktmäßig analysieren, um in ihr Verständnis
einzuführen und Konsequenzen aufzuweisen für heutigen
Umgang mit Leid und Klage.
Schöpfung, Geschöpf und Schöpfer im Spiegel
des christlichen Dogmas
Prof. Dr. Bertram Stubenrauch
Zeit:
Di. 08.30 – 10.00,
Ort:
Hgb., HS A 021
Belegung: 0114 – 2 SWS
Es ist heute nicht mehr so leicht wie früher, vom „Schöpfer
des Himmels und der Erde“ zu reden, denn die erkennbaren
Dimensionen von Welt und Kosmos haben sich in einer
bislang ungeahnten Weise erweitert und verkompliziert. Dass
und wie es dennoch möglich, ja notwendig ist, die Schöpfung
unter theologischen Gesichtspunkten zu betrachten, zeigt die
Vorlesung. Es geht um biblische und dogmengeschichtliche
Zusammenhänge, um Sprachregelungen und Theologumena,
nicht zuletzt um einen Blick über den Zaun: Was sagen die
zeitgenössischen Naturwissenschaften zum Thema und wie
könnte die Theologie darauf antworten?
Gotteslehre und Christologie
Prof. Dr. Bertram Stubenrauch
Zeit:
Mi. 12.15 – 13.45
Ort:
Hgb., HS A 021
Belegung: 0115 – 2 SWS
54
Die Vorlesung versteht sich als eine Einführung in den
dogmatischen Kern der christlichen Glaubenswelt und möchte
diesbezüglich einen Überblick bieten. Zur Sprache kommen
Gottes- und Jesusbilder gemäß biblischer Vorgaben, zugleich
deren innere Verknüpfung – ist doch das christliche
Gottesbild wesentlich durch die Lehre über Jesus geprägt.
Warum das so ist und wie man in der kirchlichen Glaubensund Lehrtradition über diesen Zusammenhang gesprochen
hat, dafür möchte diese Lehrveranstaltung Verständnis
wecken.
„Was ist der Mensch?“ Einführung in die philosophische
Anthropologie in historischer Perspektive
Prof. Dr. Martin Thurner
Zeit:
Di. 10.00 – 11.30
Ort:
Schellingstr. 3, HS S 002
Belegung: 0116 – 2 SWS
Die Frage nach dem Menschen ist nicht nur eine Frage nach
irgend einem Gegenstand unter anderen in der Welt. Sie ist
zugleich die Frage nach dem, der da fragt. Sie ist die Frage
nach der Stellung des Menschen in der Welt, aber auch nach
seiner inneren Konstitution als eines leib-seelischen Wesens,
das empfindet, erkennt und handelt, das individuelle Person
und Mitmensch ist und das nach dem Sinn seines Lebens
fragt. Die Vorlesung möchte die wichtigsten Beiträge, die im
Laufe der Philosophiegeschichte zum Selbstverständnis des
Menschen vorgelegt worden sind, in ihrer historischen Entwicklung verfolgen sowie in ihrer systematischen Problematik
entfalten.
Orthodoxe Theologie
Priestertum, kirchliche Delikte und
Gerichtsbarkeit im Kanonischen Recht und
in den Statuten der Orthodoxen Kirche
Dr. Dr. Anargyros Anapliotis
Zeit:
Mo. 12.15 – 13.45
Ort:
Hgb., HS M 110
Belegung: 0117 – 2 SWS
Die Struktur und der theologische Stellenwert des kirchlichen
Amtes sind, verbunden mit ekklesiologischen Fragen, derzeit
die am kontroversesten und für die Praxis und das
Verständnis der Kirche am relevantesten diskutierten
Themen. In der Vorlesung soll das kirchliche Amt im Hinblick
auf seine kirchenrechtliche Entwicklung behandelt werden. Es
geht zunächst um das orthodoxe Verständnis des kirchlichen
Amtes und seiner sakramentalen Übertragung, seiner
Funktion, seiner Struktur und seinem „Ort“ im
Gesamtzusammenhang von Glaube und Kirche.
55
Die Verwaltungskanones der ökumenischen Konzilien:
Ehrenprimat, Synodalität und Diözesanverwaltung. Das
Konzil Quinisextum und sein kanonisches Werk
Dr. Dr. Anargyros Anapliotis
Zeit:
Di. 10.15 – 11.45
findet nicht statt am: 31.05.16
Ort:
Hgb., HS M 001
Belegung: 0118 – 2 SWS
Im orthodoxen kanonischen Recht ist das Thema des Primats
sowohl mit der Problematik der kirchlichen Autorität als auch
mit dem Begriff der Katholizität eng verbunden. Durch das
kanonische Recht ist in der Orthodoxen Kirche die
Verwaltungsstruktur der „Pentarchie“ und der Selbstständigkeit der einzelnen autokephalen Kirchen nach außen hin
festgelegt. Als „Primus inter pares“ wird in der Reihe der
Vorsteher der orthodoxen Kirchen der Patriarch von
Konstantinopel anerkannt, ein Ehrenprimat, der nicht mit
jurisdiktionellen
Rechten
außerhalb
seines
eigenen
Patriarchats verbunden ist.
Die orthodoxen Kirchen auf dem Balkan und in Russland
im XVIII.-XX. Jahrhundert
Prof. Dr. Ioan-Vasile Leb
Zeit:
Mo. 08.30 – 10.00, Beginn: 20.06.16
Fr. 10.15 – 11.45, Beginn: 24.06.16
Ort:
Mo.: Hgb., HS A 015,
Fr.: Ludwigstr. 29, HS 009
Belegung: 0119 – 2 SWS
In dieser Vorlesung wird die Entwicklung der orthodoxen
Kirchen auf dem Balkan und in Russland in einer schwierigen,
aber auch wichtigen Periode dargestellt. So wird die
Geschichte der Orthodoxen Kirche in Rumänien, Serbien,
Bulgarien und Albanien sowie in Russland behandelt. Dazu
gehört auch die Entstehung und die Anerkennung der
Autokephalie der serbischen, rumänischen, bulgarischen,
aber auch der russischen orthodoxen Kirche. Die Entwicklung
verschiedener theologischer Schulen und des orthodoxen
Mönchtums in diesen Ländern und die innere Organisierung
dieser Kirchen werden zudem speziell untersucht und
dargestellt.
Patristische Synthesen in der Geschichte der Kirche II
Prof. Dr. Adrian-Constantin Marinescu
Zeit:
Di. 09.15 – 09.45
Ort:
Hgb., HS M 101
Belegung: 0120 – 1 SWS
Die prägenden Elemente im Leben eines Kirchenvaters sind
die Krise der Zeit, die Erleuchtung des Heiligen Geistes und
die persönliche asketische Vorbereitung. Aufgrund der
Lebenserfahrung der Kirchenväter beschäftigen sie sich mit
der Theologie und „machen Zusätze zur Glaubenslehre der
Kirche”. Auf diese Art und Weise wird „die Lehre, der Glaube
56
und die Überlieferung vermehrt und ausgeweitet“. Die Kirche
bewahrt von Anfang an die Wahrheit, welche als solche bleibt
und weiter besteht.
Kirchengeschichte I. Einführung in die
Geschichte des antiken Christentums
Prof. Dr. Adrian-Constantin Marinescu
Zeit:
Mi. 10.15 – 11.45
Ort:
Hgb., HS M 101
Belegung: 0121 – 2 SWS
Nach einer kurzen Einführung werden in dieser Vorlesung
einige Schwerpunkte der Kirchengeschichte der ersten acht
Jahrhunderte behandelt. Zu den Schwerpunkten gehören z.B.
die Mission, die Festlegung kirchlicher Ordnungsstrukturen,
die Entstehung und Themen der christlichen Literatur, das
Spannungsverhältnis der Christen zum Judentum und zur
klassischen Antike, Christenverfolgungen, Fragen des
Gottesdienstes, ökumenische Synoden, geistige Strömungen
usw.
Theologie der Kirchenväter.
Patrologie und patristische Literatur II
Prof. Dr. Adrian-Constantin Marinescu
Zeit:
Do. 08.30 – 10.00
Ort:
Hgb., HS M 101
Belegung: 0122 – 2 SWS
Die Grundlage christlichen Lebens ist die Vertiefung der
Lehre der Kirche, seine Annahme und liturgische Anwendung.
Patrologie ist die theologische Wissenschaft, die die
Kirchenväter, Säulen des Glaubens, in allen Aspekten ihres
Lebens (theologisch, biographisch-bibliographisch, literarisch
und historisch) beleuchtet. Die historische Entwicklung der
Kirche ist vor allem von dem Maße bestimmt, nach dem die
besten kirchlichen Vertreter, ihre Antwort auf die Probleme
des Lebens der Christen zu allen Zeiten gegeben haben.
Umfeld und Entstehung des Neuen
Testaments: Sprachliche Struktur,
Geschichte des Kanons und Apokryphen
Prof. Dr. Konstantinos Nikolakopoulos
Zeit:
Mo. 10.15 – 11.45
Ort:
Hgb., HS M 109
Belegung: 0123 – 2 SWS
Bei dieser Vorlesung, die in die verschiedenen Phasen der
neutestamentlichen Textüberlieferung einführt, handelt es
sich um die Fortsetzung der Überlieferungsgeschichte des
neutestamentlichen Textes, die sich mit den verschiedenen
Entfaltungsstadien der neutestamentlichen Kanongeschichte
auseinandersetzt. Darüber hinaus wird ein ausführlicher
Überblick über die Koine-Sprache an sich und die sprachliche
Struktur der einzelnen neutestamentlichen Schriften sowie
57
über die apokryphen christlichen Texte (Evangelien,
Apostelakten, Epistel-Briefe, Offenbarungen) geboten.
Die Orthodoxe Kirche und der interreligiöse Dialog
ENTFÄLLT
(Seminar)
Dipl.-Theol. Georgios Vlantis
Zeit:
Mi. 17.30 – 19.00
Ort:
Ludwigstr. 29, HS 009
Belegung: 0124 – 2 SWS
Angesichts der großen geopolitischen Entwicklungen der
letzten Jahre erweist sich der interreligiöse Dialog als eine der
wichtigsten Herausforderungen, mit denen das Christentum
heute konfrontiert wird. Die Orthodoxe Kirche und besonders
das Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel pflegen den
Dialog mit mehreren Religionen, vor allem mit dem Judentum
und dem Islam. Wichtige Theologen und Kleriker der
Orthodoxie (z. B. Erzbischof Anastasios Yannoulatos von
Tirana, Metropolit George Khodr vom Berg Libanon, der
selige Metropolit von Adrianoupolis, Damaskinos Papandreou)
haben entscheidend dazu beigetragen.
Apostolizität und Amt. Konfessionelle Perspektiven
(Seminar)
Prof. Dr Athanasios Vletsis et al.
Zeit:
Di. 14.30 – 16.00
Ort:
Ludwigstr. 29, HS 009
Belegung: 0125 – 2 SWS
Kirche ist von ihrem Wesen her apostolisch. Sie kennt auch
ein apostolisches Amt - das freilich je nach konfessioneller
Sicht - unterschiedlich gesehen, begründet und gelebt wird.
Das Seminar geht der Frage nach, wie der Zusammenhang
zwischen biblischer und kirchlicher Apostolizität zu denken
ist, welche historischen Gründe zur Ausbildung kirchlicher
Ämter geführt haben, welche theologischen Motivationen im
Hintergrund standen und welche faktische Bedeutung kirchliche Ämter in der Praxis haben. Es sollen sowohl unterschiedliche Ansichten deutlich gemacht werden, als auch
Möglichkeiten der Gemeinsamkeit und der Verständigung.
Dogmatik III: Christologie und Pneumatologie in
soteriologischer Perspektive
Prof. Dr Athanasios Vletsis et al.
Zeit:
Mi. 12.15 – 13.45
Ort:
Hgb., HS M 101
Belegung: 0126 – 2 SWS
Haben die christlichen Kirchen ein einziges Modell der
Wahrnehmung ihrer Erlösungslehre? Gerade die vielfältige
soteriologische Deutung des Kreuzestodes Jesu sorgt nicht
nur innerhalb der neueren theologischen Strömungen für
kontroverse Diskussionen; auch in der langen Geschichte und
insbesondere zwischen der Ost- und der Westkirche hat es
immer verschiedene Akzente gegeben bei der Behandlung der
58
Frage, wovon uns das Kreuz und die Auferstehung Jesu
Christi erlöst hat.
Handlungsfelder orthodoxer Soziallehre: Grundlage der
Sozial- und Wirtschaftsethik
Prof. Dr Athanasios Vletsis
Zeit:
Do. 12.15 – 13.45
Ort:
Hgb., HS E 216
Belegung: 0127 – 2 SWS
Themen einer Sozial- oder gar Wirtschaftsethik wurden in der
Orthodoxen Theologie traditionell nicht bevorzugt behandelt,
die Orthodoxe Ethik stellt in der Mitte ihrer Handlungsfelder
die menschliche Person und ihre Anstrengung nach
Vervollkommnung/Vergöttlichung. In der Vorlesung werden
sowohl die Staat-Kirche-Beziehung in der langen Tradition
der Orthodoxen Kirche beleuchtet, als auch neuere Ansätze,
wie die Sozialdoktrin der Rusisschen Orthodoxen Kirche
behandelt auf der Suche nach Gestaltung von Kriterien einer
Sozialethik der Orthodoxie.
Evangelisch-Theologische Fakultät (Fak. 02)
Globale Perspektiven der Kirchengeschichte:
Migration in der Geschichte des Christentums
Dr. Ciprian Burlacioiu
Zeit:
Mi. 12.15 – 13.45
Hgb., HS E 216
Ort:
Belegung: 0201 – 2 SWS
ÄNDERUNG
Ziel der Veranstaltung ist, die christentumsgeschichtliche
Bedeutung einiger Paradigmen der Migration und
Diasporabildung aus allen Epochen der Kirchengeschichte zu
thematisieren, wobei der Schwerpunkt auf der Neuzeit liegen
wird. Die Ausarbeitung dieser Beispiele ermöglicht ein
besseres Verständnis über die gegenwärtige Lage des
Christentums als Weltreligion sowie der Migration als
historische Realität.
Kirche und Christentum in der Neuzeit II (1800–2000)
Prof. Dr. Harry Oelke
Zeit:
Do. 12.15 – 13.45
Ort:
Amalienstr. 73A, HS 020
Belegung: 0202 – 2 SWS
Die Vorlesung aus dem Zyklus der kirchengeschichtlichen
Hauptvorlesungen ist dem jüngeren und jüngsten Abschnitt
der Neuzeit gewidmet. Sie bietet einen Überblick über die Kirchen- und Christentumsgeschichte vom Beginn der Moderne
im nachrevolutionären Europa um 1800 bis zur Gegenwart.
Geschichte des christlichen Gottesdienstes
Prof. Dr. Martin Wallraff
Zeit:
Ort:
Mi. 16.15 – 17.45
Hgb., HS A 017
59
Belegung: 0203 – 2 SWS
Dem ungeschulten Auge ist nicht ohne weiteres erkennbar,
dass eine protestantische Rockmesse in Amerika und das
Morgengebet einer koptischen Mönchsgemeinde in der
ägyptischen Wüste Äußerungsformen derselben Religion sind.
Noch weniger ist auf Anhieb erkennbar, dass und inwiefern
beide auf das Gebet der in Jerusalem versammelten
Urgemeinde des ersten Jahrhunderts zurückgehen. Die
Vorlesung möchte die Vielfalt christlichen Gottesdienstes
bewusst und verständlich machen, zugleich nach den
historischen und theologischen gemeinsamen Wurzeln fragen.
Dabei soll die Geschichte von den noch heute vorhandenen
Gottesdienstformen aus erschlossen werden.
Juristische Fakultät (Fak. 03)
Grundkurs Zivilrecht II (H-N)
Prof. Dr. Thomas Ackermann
Zeit:
Mo. 10.00 – 11.45
Di. 10.00 – 11.45
Mi. 10.00 – 11.45
Ort:
Mo: Hgb., HS B 201
Di: Hgb., Audi Max (HS A 030)
Mi: Hgb., HS M 218
Belegung: 0301 – 7 SWS
Grundkurs im Öffentlichen Recht II
Prof. Dr. Martin Burgi
Zeit:
Di. 14.15 – 15.45,
Mi. 14.15 – 15.45
Ort:
Di.: Hgb., HS A 140
Mi.: Hgb., HS M 218
Belegung: 0302 – 4 SWS
Handelsrecht
Prof. Dr. Johannes Hager
Zeit:
Mo. 10.15 – 11.45
Ort:
Hgb., HS A 140
Belegung: 0303 – 1 SWS
Bankvertragsrecht und Unternehmensfinanzierungsrecht
Dr. Wessel Heukamp
Zeit:
Fr. 14.15 – 17.00, 14-tägl.
Beginn: 15.04.16
Ort:
Ludwigstr. 28, RG, HS 026
Belegung: 0304 – 1 SWS
Voraussetzungen: solide Kentnisse im Gesellschaftsrecht
Völkerrecht II
Dr. Thomas Kleinlein
Zeit:
Ort:
Fr. 10.15 – 11.45
Hgb., HS A 014
60
Belegung: 0313 – 2 SWS
Voraussetzungen: Völkerrecht I
Forensische Psychiatrie
Prof. Dr. Ralf Kölbel et al.
Zeit:
Do. 18.00 – 20.15
Ort:
Nervenklinik, Nussbaumstr. 7, Großer Hörsaal
Belegung: 0305 – 2 SWS
Grundkurs Zivilrecht II (O-Z)
Prof. Dr. Stephan Lorenz
Zeit:
Mo. 08.15 – 10.00
Di. 08.15 – 10.00
Mi. 08.00 – 10.00
Ort:
Hgb., HS B 101
Belegung: 0306 – 7 SWS
Voraussetzung: Zivilrecht I
Erbrecht
Prof. Dr. Stephan Lorenz
Zeit:
Di. 14.15 – 15.45
Ort:
Hgb., HS B 101
Belegung: 0307 – 2 SWS
Rechtstheorie und Rechtslogik
Prof. Dr. Jan-Hendrik Röver
Zeit:
Do. 16.15 – 17.45
Ort:
Ludwigstr. 28, RG, HS 503
Belegung: 0308 – 2 SWS
Verwaltungsrecht II (Kommunalrecht)
PD Dr. Birgit Schmidt am Busch
Zeit:
Di. 16.00 – 17.30
Ort:
Hgb., HS B 201
Belegung: 0309 – 2 SWS
Aktuelle Probleme des Straf- und Strafverfahrensrechts in
der Anwaltspraxis XXXVII (Kolloquium)
Prof. Dr. Bernd Schünemann
Zeit:
Di. 19.15 – 20.45
Beginn: nach gesonderter Ankündigung
Ort:
Institut für Anwaltsrecht, Dachauerstr. 44
Belegung: 0310 – 1 SWS
Praktikum Prozessrecht (Presserecht)
Dr. Eva Spangler
Zeit:
Mo. 14.15 – 15.45
Ort:
Ludwigstr. 28, RG, HS 025
Belegung: 0311 – 2 SWS
Anmeldung per E-mail erforderlich:
[email protected]
61
Europäischer und Internationaler Menschenrechtsschutz
Prof. Dr. Christian Walter
Zeit:
Di. 10.15 – 11.45
Ort:
Hgb., HS M 010
Belegung: 0312 – 2 SWS
Voraussetzungen: Völkerrecht
Fakultät für Betriebswirtschaft (Fak. 04)
Capital Markets and Portfolio Management (Englisch)
Prof. Dr. Markus Glaser / Désirée-Jessica Pély
Zeit:
Di. 12.15 – 16.00 / 2. Hälfte des Semesters
Ort:
Theresienstr. 39, HS B 139
Belegung: 0401 – 2 SWS
Die Veranstaltung findet in der zweiten Hälfte des Semesters
statt. Genaue Informationen finden Sie auf der Homepage des
Lehrstuhls: http://www.kmf.bwl.uni-muenchen.de/index.html.
Wissenschaftstheorie
Prof. Dr. Tobias Kretschmer / Prof. Dr. Ingo Weller
Zeit:
Do. 12.15 – 13.45
Ort:
Hgb., Audi Max (HS A 030)
Belegung: 0402 – 2 SWS
Wirtschaftsinformatik
Dr. Christian Matt
Zeit:
Fr. 08.15 – 09.45
Ort:
Hgb., HS B 101
Belegung: 0403 – 2 SWS
Unternehmensführung und Marketing
Prof. Dr. Manfred Schwaiger
Zeit:
Mo. 12.15 – 13.45
Ort:
Hgb., Audi Max (HS A030)
Belegung: 0404 – 2 SWS
Market Research (Englisch)
Prof. Dr. Manfred Schwaiger
ÄNDERUNG
Zeit:
Mo. 16.00 – 17.30
Ort:
Prof.-Huber-Platz 2, Lehrturm, HS W201
Belegung: 0405 – 2 SWS
‚Kompetenzen in beruflichen Handlungsfeldern‘
Interkulturelle Kompetenzen
Prof. Dr. Susanne Weber
Zeit:
Di. 12.00 – 13.30
62
Ort:
Prof.-Huber-Platz 2, Lehrturm, HS W401
Belegung: 0406 – 2 SWS
Medizinische Fakultät (Fak. 07)
Rechtsmedizin für Juristen
Prof. Dr. Matthias Graw et al.
Zeit:
Ort:
Fr. 14.00 – 15.45
Institut für Rechtsmedizin, Nussbaumstr. 26 /
Eingang Schillerstr., Walter-Straub-HS
Belegung: 0701 – 2 SWS
15.04.2016
Thanatologie, Leichenschau
PD Dr. Inga Sinicina
22.04.2016
Strom / Blitz / Hitze / Kälte
Dr. Helmut Pankratz
29.04.2016
Schuss
Prof. Dr. Oliver Peschel
13.05.2016
Scharfe Gewalt
PD Dr. Bettina Zinka
20.05.2016
Stumpfe Gewalt
Dr. Jutta Schöpfer
03.06.2016
Ersticken
Prof. Dr. Randolph Penning
10.06.2016
Biomechanik * Verkehrsunfälle
PD Dr. Jiri Adamec
17.06.2016
Forensische Radiologie, Identifizierung
Dr. Florian Fischer
24.06.2016
Sexueller Missbrauch * Kindesmisshandlung
Prof. Dr. Elisabeth Mützel
01.07.2016
Toxikologie, Alkohol
Dr. Liane Paul
08.07.2016
Tatrekonstruktion
Dr. Martin Schulz
15.07.2016
DNA * Spurenanalyse * Paternität
PD Dr. Katja Anslinger
Medizinische Motive im Alten Ägypten.
Bild- und Quellenmaterial (Übung)
Dr. Kamal Sabri Kolta
Zeit:
Mi. 10.15 − 11.45, 14-tägig
Beginn: 20.04.16
Ort:
Institut für Ägyptololgie und Koptologie,
Katharina-von-Bora-Str. 10, Seminarrraum 245
Belegung: 0702 – 1 SWS
Medizinische Papyri, Wandmalereien, Reliefs, Stelen und
Statuen aus der Zeit von ca. 3000 bis 300 v. Chr. werden als
Quellen für die Kenntnis der ärtzlichen Praxis im alten
63
Ägypten ausgewertet. Der Besuch der Ägyptischen Sammlung
ermöglicht die direkte Betrachtung entsprechender Exponate.
Heilen und Heilige bei den Kopten (Hauptseminar)
Dr. Kamal Sabri Kolta
Zeit:
Mi. 10.15 − 11.45, 14-tägl.
Beginn: 27.04.16
Ort:
Institut für Ägyptololgie und Koptologie,
Katharina-von-Bora-Str. 10, Seminarrraum 245
Belegung: 0703 – 1 SWS
Lektüre koptischer Texte unter Berücksichtigung medizinischer Fragestellungen. Neben den koptisch-medizinischen
Papyri werden auch Aussagen in den Märtyrerlegenden oder
den Sprüchen der Wüstenväter berücksichtigt. Die textlichen
Belege sollen aber nicht nur vorgestellt und analysiert,
sondern durch Bildmaterial, soweit vorhanden, besser
verständlich gemacht werden. Die Veranstaltung kann von
allen Interessierten besucht werden. Koptische Grundkenntnisse wären vorteilhaft.
Von Bagdad nach Byzanz - die Welt der Medizin im
antiken, spätantiken und mittelalterlichen Kulturraum
Prof. Dr. Wolfgang Locher / Dr. Isabel Grimm-Stadelmann
Zeit:
Di. 16.15 − 17.00
Beginn: 19.04.16
Ort:
Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der
Medizin, Lessingstr. 2, Großer Seminarraum EG
Belegung: 0704 – 1 SWS
Die Vorlesung vermittelt einen historischen Überblick über
die Weiterentwicklung und epochenspezifische Fokussierung
medizinischen Wissens im Spannungsfeld politischer,
weltanschaulicher und gesellschaftlicher Faktoren. Die
Ausprägung der Universitätsmedizin sowie die stetig
zunehmende Interaktion mit der Naturwissenschaft bilden die
Eckpfeiler für die Entwicklung von der Buchmedizin zum
Clinicum, aber auch das Verständnis des Artzberufes im
Wandel der Zeiten.
Prinzipien und Paradigmen der konventionellen
und komplementären Medizin
Prof. Dr. Dr. Josef M. Schmidt
Zeit:
Ort:
Do. 16.15 − 17.45
Physiologisches Institut, Pettenkoferstr. 14,
1. OG, links, Kleiner Hörsaal (HS F1.08)
Belegung: 0705 – 2 SWS
Die Vielfalt und Fülle von Heilmethoden, die in einer
globalisierten Informationsgesellschaft entdeckt, praktiziert
und genutzt werden könnten, steht in einer merkwürdigen
Diskrepanz zur Einfalt und Armut an Kategorien, mit denen
gewöhnlich versucht wird, jene zu beurteilen und zu reglementieren. Goldstandards evidenzbasierter oder wissenschaftsbasierter Medizin mögen für die konventionelle west64
liche Medizin ein angemessenes und wichtiges Korrektiv sein,
doch übersieht die unbedachte Anwendung desselben Rasters
auf alle anderen Arten, kranke Menschen wahrzunehmen und
zu heilen, oft deren Eigentümlichkeit in einem prinzipiellen
und paradigmatischen Sinn.
Fakultät für Geschichts- und
Kunstwissenschaften (Fak. 09)
Alte Geschichte
‚Weltuntergang‘: Östlicher Mittelmeerraum und Naher
Osten vor und nach der Krise um 1200 v. Chr
Prof. Dr. Karen Radner
Zeit:
Do. 10.15 – 11.45,
Ort:
Schellingstr. 3, HS S002
Belegung: 0901 – 2 SWS
Wir wollen uns zunächst ein Bild von der Welt der Späten
Bronzezeit machen, die mit dem „Weltuntergang“ von c. 1200
v. Chr. ein Ende findet. Dabei richten wir unseren Blick
besonders auf Mittani, Babylonien und Assyrien in SyroMesopotamien, das Hethiterreich in Anatolien und das Neue
Reich in Ägypten. Sodann gilt unser Interesse den großen
Kontinuitäten, aber auch den neuen politischen und sozialen
Ordnungen, die in den Trümmern der alten Welt entstehen.
Ägyptische Geschichte-Teil 2:
Zwischen den Zwischenzeiten: Das Mittlere Reich
Dr. Robert Schiestl
Zeit:
Di. 14.15 – 15.45,
Ort:
Schellingstr. 3, HS S002
Belegung: 0902 – 2 SWS
Die Kultur des Mittleren Reiches (ca. 2000-1700 v.Chr.) wird
aus späterer Sicht oft als ägyptische Klassik wahrgenommen,
eine im wörtlichen Sinne vorbildhafte Zeit. Das politische
Selbstverständnis dieser Epoche ist die Überwindung des
territorialen Zerfalls der 1. Zwischenzeit und die (Re)etablierung königlicher Zentralmacht. Am Ende des Mittleren
Reiches sollte sich „die Geschichte wiederholen“, wenn auch
ganz anders. Der Fokus dieser Veranstaltung liegt auf dem
Spannungsfeld zwischen lokalen Potentaten und der
höfischen Zentralmacht.
Mittelalterliche Geschichte
Frankreich im Mittelalter, Teil II:
Das Spätmittelalter (ca. 1300-1600)
PD Dr. Jörg Schwarz
65
Zeit:
Fr. 10.15 – 11.45,
Ort:
Hgb., HS M 018
Belegung: 0903 – 2 SWS limitiert – Losverfahren
Teilnahmebedingungen siehe Anmeldung
limitierten Lehrveranstaltungen unter Punkt 4.
zu
In Fortsetzung der Vorlesung vom Wintersemester 2015/16 –
aber als selbstständige Einheit zu begreifen und auch ohne
vorherigen Besuch dieser verstehbar – will sich die Vorlesung
mit Frankreich im Spätmittelalter (ca. 1300-1600) beschäftigen. Herrschergeschichtliche Eckpunkte sollen dabei die
Regierungszeiten König Philipps IV., des Schönen (12851314), sowie Franz I. (1515-1547) sein. Neben der Herrscherwill sich die Vorlesung selbstverständlich auch mit der
Strukturgeschichte Frankreichs im Spätmittelalter auseinandersetzen: also mit der Bevölkerung, mit Familien,
Geschlechtern, Generationen, dem täglichen Leben in der
Stadt bzw. den Städten sowie in der Landwirtschaft und der
ländlichen Gesellschaft.
Neuere und Neuste Geschichte / Zeitgeschichte
Deutschland in der Weltpolitik seit 1945
Prof. Dr. Markus Brechtken
Zeit:
Do. 10.15 – 11.45,
Ort:
Hgb., HS M 018
Belegung: 0904 – 2 SWS
In einer Kombination aus Diplomatie- und Kulturgeschichte,
Politik- und Gesellschaftsanalyse beleuchtet die Vorlesung
neben der allgemeinen Ereignisgeschichte die Voraussetzungen des Nationalismus, die Wandlungen des Nationalstaatsgedankens, zentral methodische Fragen zur Geschichte
der internationalen Beziehungen sowie einflussreiche Akteure
des außenpolitischen Handelns der vergangenen sieben
Jahrzehnte.
Geschichte der USA im 20. Jahrhundert
Prof. Dr. Martin Geyer
Zeit:
Di. 10.15 – 11.45
Ort:
Hgb., HS A 140
Belegung: 0905 – 2 SWS limitiert – Losverfahren
Teilnahmebedingungen siehe Anmeldung
limitierten Lehrveranstaltungen unter Punkt 4.
zu
Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über die Grundzüge
der Geschichte der USA im 20. Jahrhundert. Im Mittelpunkt
stehen einzelne Aspekte der Geschichte nicht nur der Innenund Außenpolitik, sondern auch der Verfassungs- und
Kulturgeschichte seit den 1890er Jahren: Was sind die
amerikanischen „pecularities“? Wie entstand das „American
Empire“? Wie veränderte sich die amerikanische Gesellschaft? Wie entwickelte sich die moderne amerikanische
Staatlichkeit? Neben einem Überblick vermittelt die Vorlesung
einen Einblick in neuere historiographische Debatten.
66
Frankreich im 18. Jahrhundert
Prof. Dr. Mark Sven Hengerer
Zeit:
Fr. 10.15 – 11.45,
Ort:
Schellingstr. 3, HS S 001
Belegung: 0906 – 2 SWS
Frankreich im 18. Jahrhundert – das lässt denken an
Aufklärung und Revolution, Absolutismus und Demokratie, an
Salons und Elendsquartiere, an Schäferidyll und Sklavenhandel, an Rokoko und Bastille. Das 18. Jh. war also eine Zeit
krasser Gegensätze (doch welches Jahrhundert wäre das
nicht?), vor allem aber das Jahrhundert eines so
tiefgreifenden Wandels, dass Verfassung, Recht, Politik,
Kultur und Wirtschaft am Ende grundlegend – und nicht nur
graduell – anders funktionieren. Die Vorlesung gibt einen
Überblick über diese faszinierende Zeit und stellt die
Entwicklung des Landes in den europäischen und globalen
Kontext.
Südeuropäische Imperien in der Moderne (1750-1975)
Prof. Dr. Xosé Manoel Núñez Seixas
Zeit:
Mi. 10.15 – 11.45,
Ort:
Hgb., HS D 209
Belegung: 0907 – 2 SWS
In der Geschichte des europäischen Imperialismus werden
normalerweise die "grossen" Imperien Frankreichs,
Grossbritanniens und Deutschlands berücksichtigt. Jedoch
bewiesen die südeuropäischen Imperien, die z. T. ihre
Wurzeln in der frühen Neuzeit hatten, eine grosse Fähigkeit,
sich an die neuen Bedingungen der Moderne anzupassen. Der
Kurs wird die Entwicklung der drei Imperien der
europäischen "Peripherie" komparativ analysieren, mit besonderer Berücksichtigung ihrer Unterschiede zu anderen Fällen.
Die Weimarer Republik. Deutschland im Spannungsfeld
von Tradition, Moderne und Nationalsozialismus
Prof. Dr. Thomas Raithel
Zeit:
Do. 12.15 – 13.45,
Ort:
Hgb., HS A 240
Belegung: 0908 – 2 SWS
Die Weimarer Republik war, so die Grundthese der Vorlesung,
von einer komplexen Gemengelage konkurrierender und
widerstrebender Tendenzen gekennzeichnet: das Gewicht der
Tradition, erstarkte Potentiale der Moderne sowie das
neuartige Phänomen des Nationalsozialismus, der eine
Gegenreaktion gegen den modernen Liberalismus und
Pluralismus darstellte und gleichzeitig partiell moderne
Elemente adaptierte. Die Vorlesung wird einen Überblick über
die vielfältige und spannungsreiche Geschichte dieser Jahre
geben und insbesondere auch neuere Forschungsansätze
einbeziehen.
67
Wissenschaftsgeschichte
Geschichte der Physik IV:
Energetik, Elektrizität und Atomismus im 19.Jh.
Prof. Dr. Jürgen Teichmann
Zeit:
Di. 13.15 – 14.00
Ort:
Schellingstr. 4, HS H 537
Belegung: 0909 – 1 SWS
Mit der Entwicklung von Energieerhaltungssatz und
kinetischer Wärmetheorie sowie der Elektrodynamik
entstehen neue Teilsysteme der Physik als Konkurrenten zur
klassischen Mechanik. Diese gibt aber im wissenschaftlichen
Weltbild
weiterhin
den
Ton
an
(Determinismus).
Wechselbeziehungen zwischen Physik und Technik werden
immer umfangreicher (Wärmekraftmaschinen, Elektrotechnik,
Wellenoptik und Instrumente). Die moderne Astrophysik
entsteht. Die Atomtheorie erhält im letzten Drittel des
Jahrhunderts
auch
starke
experimentelle
Impulse
(Kathodenstrahlphysik, Chemie, Elektrochemie).
Geschichte der Technik in der Frühen Neuzeit
Prof. Dr Karin Zachmann
Zeit:
Di. 09.45 – 11.15
Ort:
TU München, Luisenstr., Theresianum HS 0670ZG
Belegung: 0910 – 2 SWS
In der Vorlesung werden Technisierungsprozesse und die
damit verbundenen Vorstellungen von Technik in verschiedenen ausgewählten Weltregionen behandelt, um
ausgehend davon besser zu verstehen, wie sich in konkreten
Techniken die Ideen historischer Gesellschaften materialisieren und dabei auch auf die Gesellschaftsentwicklung
zurückwirken.
Bayerische Geschichte
Humanismus in Süddeutschland (Mittelalter)
PD Dr. Rainald Becker
Zeit:
Fr. 10.15 – 11.45,
Ort:
Hgb., HS A 021
Belegung: 0911 – 2 SWS
Die Vorlesung soll das Phänomen Humanismus in
programmatisch regionaler Perspektive beleuchten. Lokale
Diffusionszentren – Bischofshöfe, Reichsstädte, Universitäten
– werden dabei im Mittelpunkt der Überlegungen stehen,
ohne dabei die Beziehungen zum breiten europäischen
Kontext (Italien, Frankreich, Burgund, Niederlande, Polen und
Ungarn) zu vernachlässigen. Der zeitliche Schwerpunkt liegt
auf dem frühen Humanismus (15. Jahrhundert). Dabei müssen
die Beobachtungen auch die Phase des „Hochhumanismus“
des 16. Jahrhunderts in den Blick nehmen.
Staat und Kirche 1750 – 1850
68
PD Dr. Hannelore Putz
Zeit:
Mo. 10.15 – 11.45
Beginn: 18.04.16
Ort:
Hgb., HS A 021
Belegung: 0912 – 2 SWS
Das Verhältnis zwischen Staat und Kirche in Bayern unterlag
in den Jahren zwischen 1750 und 1850 tiefgreifenden
Änderungen. Dem sich immer stärker profilierenden und
emanzipierenden Staat musste sich in vielen Schritten auch
die
Kirche
unterordnen,
beginnend
mit
der
Professionalisierung institutionellen staatlichen Durchgriffes
auf bis dahin kirchliche Angelegenheiten, dann mit der
Auflösung des Jesuitenordens 1773, der Säkularisation
1802/1803, den langwierigen Verhandlungen über eine
Neuordnung des kirchlichen Lebens bis 1821, der
Gleichstellung der Konfessionen etc.
Aach, Eichenbühl und Zwiesel. Naturnamen in Bayern
(Übung)
Dr. Wolf-Armin von Reitzenstein
Zeit:
Di. 16.15 – 17.45
Ort:
Leopoldstr. 13, H1, HS 1302
Belegung: 0913 – 2 SWS
Naturnamen sind Toponyme, die sich nicht auf die Tätigkeit
der Menschen beziehen. Dazu gehören in erster Linie die
Namen der Gewässer, die als Flüsse oder Bäche durch Bayern
fließen. „Limnonyme“ nennt man dagegen die Namen
stehender Gewässer wie Seen oder Weiher/Teiche. Auch
Moore und Sümpfe haben unterschiedliche Namen. Eine
besondere Gruppe bilden die Namen von Gletschern. Am
Semesterende wird eine eintägige Exkursion stattfinden, bei
der die Entstehung von Naturnamen vor Ort zur Kenntnis
genommen werden kann.
Geschichte Bayerns und Frankens im Hochmittelalter
Prof. Dr. Dieter Weiß
Zeit:
Mi. 12.15 – 13.45
Ort:
Hgb., HS A 140
Belegung: 0914 – 2 SWS
Die Überblicksvorlesung behandelt die Zeit vom 11.
Jahrhundert, in dem Bayern wieder zu einem Reichsland
wurde, über das Herzogtum der Welfen bis zur Einsetzung
der Wittelsbacher als Herzögen von Bayern. Die Geschichte
Ostfrankens wird ebenfalls vom 11. Jahrhundert bis in die
Stauferzeit vorgestellt, wobei dem Investiturstreit besondere
Bedeutung zukommt. Neben der politischen soll auch die
Kirchen-, Geistes-, Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte berücksichtigt werden.
Kunstgeschichte
Medien der Mode / Mode in den Medien (1850-1950)
69
Prof. Dr. Burcu Dogramaci
Zeit:
Do. 10.15 – 11.45,
Ort:
Hgb., HS A 140
Belegung: 0915 – 2 SWS
Die Erfindung der Haute Couture im 19. Jahrhundert als hohe
Schneiderkunst bildet den Ausgangspunkt dieser Vorlesung,
die sich der Kommunikation, Distribution und Invention von
Mode in und durch verschiedene Medien widmet. In Texten
und Bildern, in Kupferstichen, Malerei, Fotografie und Film
gelangt(e) das Kleidungsstück in medialer Übersetzung zu
den Konsumenten und Rezipienten. Jedes Medium schafft
dabei seine eigene Repräsentation der Mode, übersetzt die
dreidimensionale Textilie in das Bildmedium und kreiert so
eine von dem Kleidungsstück unabhängige mediale Mode.
Einführung Epoche II (1500-2000)
Prof. Dr. Hubertus Kohle / Prof. Dr. Ulrich Pfisterer
Zeit:
Do. 14.15 – 15.45,
Ort:
Hgb., Audi Max (HS A030)
Belegung: 0916 – 2 SWS
Picasso
Prof. Dr. Christian Lenz
Zeit:
Do. 12.15 – 13.45
Ort:
Hgb., HS A 140
Belegung: 0917 – 2 SWS
Renaissance in Oberitalien.
Andrea Mantegna und seine Nachfolger
Prof. Dr. Ulrich Söding
Zeit:
Mi. 14.15 – 15.45,
Ort:
Hgb., HS B 201
Belegung: 0918 – 2 SWS
Andrea Mantegna (um 1431-1506) ist der wohl einflussreichste Vertreter der oberitalienischen Renaissance und hat
die Malerei in Padua, Verona und Mantua jahrzehntelang
dominiert. Maßstäbe gesetzt wurden durch sein ausgiebiges
Antikenstudium und seine eigenartige Affinität zur Skulptur.
Er war außerdem als Druckgraphiker tätig und hat seine
Kompositionen von Reproduktionsstechern international
verbreiten lassen. - In der Vorlesung werden die Hauptwerke
Mantegnas behandelt, aber auch deren Rezeption in Italien
und im Norden (Bellini, Pacher, Dürer, Altdorfer und viele
andere).
Why Photography Matters as Art –
Wechselverhältnisse von Kunst und Fotografie 1960
Prof. Dr. Annette Urban
Zeit:
Mi. 14.15 – 15.45,
Ort:
Hgb., HS A 240
Belegung: 0919 – 2 SWS
70
In seiner kontrovers diskutierten Studie von 2008 hat Michael
Fried der Fotografie nicht nur eine noch nie dagewesene
Bedeutung für die Kunst attestiert. Er hat diese auch in
bemerkenswerter Kontinuität zu seiner Theatralitätskritik von
1967 im Sinne einer modernistischen Ästhetik der Absorption
begründet. Doch fällt das großformatige fotografische
Tableau, das sich an der Malerei sowie am Einzelbild
orientiert und in der Gegenwartskunst bis heute omnipräsent
erscheint, damit nicht hinter den gewandelten künstlerischen
Status der Fotografie zurück, die seit der Konzeptkunst zu
einem theoretischen Objekt avanciert ist?
Musikwissenschaft
Geschichte des Dirigierens seit ca. 1830 bis zur Gegenwart
Prof. Dr. Wolfgang Rathert
Zeit:
Do. 10.15 – 11.45,
Ort:
Hgb., HS A 214
Belegung: 0920 – 2 SWS
Die pragmatisch und ökonomisch motivierte Unterscheidung
der Schallplattenindustrie von „E“ und „U“ dient bewusst und
unbewusst als zentrale Kategorie für ästhetische Werturteile
in der Musikgeschichte. Die Vorlesung soll der Frage
nachgehen,
wie
berechtigt
oder
sinnvoll
diese
Unterscheidung ist, und ob es nicht andere Lesarten und
Zugänge geben kann, mittels derer sich zeigen lässt, wie sehr
beide Sphären sich im Grunde fortwährend durchdringen und
wie relativ – und historisch oder ideologisch geradezu
antagonistisch definiert – der Begriff des „Unterhaltenden“
oder „Populären“ ist.
Ältere Musikgeschichte II
Prof. Dr. Hartmut Schick
Zeit:
Mi. 10.15 – 11.45
Ort:
Hgb., HS A 214
Belegung: 0921 – 2 SWS
Als zweiter Teil des viersemestrigen Zyklus „Musikgeschichte
im Überblick“ behandelt die Vorlesung die Zeit von ca. 1475
bis um 1700, Epochen also, die man gerne als „Renaissance“
und „Barock“ bezeichnet (so wenig diese Begriffe in der
Musik auch besagen). Es sind Jahrhunderte, in denen fast alle
Gattungen der Instrumentalmusik entstehen und auch eine
Reihe ganz zentraler vokale Gattungen wie Madrigal, Oper,
Kantate und Oratorium, Epochen, in denen das Moment des
Textausdrucks erstmals ins Zentrum der Komposition rückt
und eine aufregende Dynamik entwickelt, aber auch Epochen
eines fundamentalen Wandels in Aufführungspaxis und
Musiktheorie.
Theaterwissenschaft
Medialität der Künste
Prof. Dr. Evelyn Annuß
71
Zeit:
Di. 10.15 – 11.45
Ort:
Schellingstr. 3, HS S 005
Belegung: 0922 – 2 SWS
In welchem Verhältnis stehen der Wandel theatraler
Darstellungsformen und massenkulturelle Entwicklungen?
Vor dem Hintergrund gegenwärtiger Entgrenzungen der
Künste, medialer Umbrüche und aktueller Revisionen von
Öffentlichkeit akzentuiert die Vorlesung in diesem Semester
Einsätze der Theater- und Medienhistoriografie und
beleuchtet entsprechend zunächst einmal unseren
Geschichtsbegriff. Sie widmet sich vor allem der Etablierung
von Radio und Film und deren Auswirkungen sowohl auf
Bühnendarstellungen als auch auf Inszenierungen im Feld der
Politik.
Ringvorlesung Inszenierungsgeschichte
im 20./21. Jahrhundert
Prof. Dr. Christopher Balme
Zeit:
Mi. 12.15 – 13.45
Ort:
Schellingstr. 3, HS S 002
Belegung: 0923 – 2 SWS
Aktuelles wie Ablauf, Hinweise zu Änderungen sowie
Materialien (Hand-outs, ggf. Powerpoint-Präsentationen) zur
Vorlesung finden Sie unter:
http://www.theaterwissenschaft.unimuenchen.de/studium/lehrveranstaltungen/materialien/ringvl_
1/index.html
13.04.2016
Inszenierung: Begriff – Theorien – Positionen
Prof. Dr. Christopher Balme
20.04.2016
Die Entwicklung des Regietheaters
Prof. Dr. Michael Gissenwehrer
27.04.2016
Choreographie- und
Inszenierungsgeschichte im Tanz
Prof. Dr. Katja Schneider
04.05.2016
Regie im Musiktheater
Prof. Dr. David Roesner
11.05.2016
Gast (Münchner Biennale)
18.05.2016
Historische Avantgarde
Dr. Bianca Michaels
25.05.2016
Episches Theater
PD Dr. Andreas Englhart
01.06.2016
Theater im Kalten Krieg
Dr. Berenika Szymanski-Düll
08.06.2016
Theater der Erfahrung
PD Dr. Jörg von Brincken
15.06.2016
Regietheater seit den 60er Jahren
PD Dr. Andreas Englhart
22.06.2016
Performance seit den 60er Jahren
72
PD Dr. Jörg von Brincken
29.06.2016
Regie im Musical
Prof. Dr. David Roesner
06.07.2016
Intermedialität
Prof. Dr. Evelyn Annuß
13.07.2016
Neue Tendenzen in der Szenographie
PD Dr. Birgit Wiens
Was für ein Skandal! Grenzüberschreitungen in
öffentlichen Inszenierungen (Theater und Öffentlichkeit)
PD Dr. Andreas Englhart
Zeit:
Do. 10.15 – 11.45
Ort:
Schellingstr. 3, HS S 005
Belegung: 0924 – 2 SWS
In der Vorlesung werden wir uns mit der Geschichte und
Systematik
des
Skandals
in
öffentlichen
Medien
auseinandersetzen. An den Versuch, eine Ästhetik oder
Dramaturgie des Skandals in der Öffentlichkeit zu finden,
schließen sich viele spannende Fragen an, etwa: Welche
Funktion haben Skandale in der Öffentlichkeit?
Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie
und Religionswissenschaft (Fak. 10)
Philosophie
Frauen in der antiken und mittelalterlichen Philosophie
Prof. Dr. Peter Scott Adamson
Zeit:
Di. 14.15 – 15.45
Ort:
Hgb., HS D 209
Belegung: 1001 – 2 SWS
Der Beitrag der Frauen zu der Geschichte der Philosophie wird
oft unterschätzt, insbesondere in der Vormoderne. Viele
würden sich schwer tun, überhaupt eine weibliche Philosophin
aus der Antike oder Mittelalter zu nennen. In dieser Vorlesung
werden die Ideen von diesen Philosophinnen untersucht. Aus
der Antike werden z.B. Frauen im Pythagoreanismus und die
Neuplatonikerin Hypatia diskutiert, und auch die Rolle der
Frauen in der frühen indischen Philosophie (u.a. die Darstellung
der Frauen in den Upanisaden).
Theoretische Philosophie I:
Einführung in die Wissenschaftstheorie
Prof. Dr. Stephan Hartmann / Dr. Alexander Reutlinger
Zeit:
Mi. 10.15 – 11.45
Ort:
Hgb., Große Aula (HS E 120)
Belegung: 1002 – 2 SWS
73
Die Vorlesung wird von Herrn Dr. Alexander Reutlinger i. A.
gehalten./ The lecture will be held by Dr. Alexander
Reutlinger in representation of Prof. Stephan Hartmann.
Die Wissenschaftstheorie beschäftigt sich mit philosophischen
Grundlagenfragen in Bezug auf die Wissenschaften. Diese
Vorlesung bietet eine systematische Einführung in die
grundlegenden Themen der Wissenschaftstheorie.
2400 Jahre Aristoteles
Prof. Dr. Oliver Primavesi / Prof. Dr. Christof Rapp
Zeit:
Mo. 18.15 – 19.45
Ort:
Hgb., HS M 218
Belegung: 1003 – 2 SWS
Aristoteles wurde nach antiken Quellen im Jahr 384 v.Chr.
geboren, so dass sich im Jahr 2016 n.Chr. sein Geburtstag zum
2.400sten Mal jähren müsste (denn: 384 + 2.016 = 2.400). Aus
diesem Anlass finden in diesem Jahr überall auf der Welt
Jubiläumskonferenzen statt. Unser Beitrag zu diesen Aktivitäten
ist eine Überblicksvorlesung zu Aristoteles, die den Philosophen
zugleich aus Sicht der Philosophie und der Klassischen
Philologie beleuchten soll.
Geschichte der Philosophie I: Antike
Prof. Dr. Christof Rapp
Zeit:
Mi. 16.15 – 17.45
Ort:
Hgb., HS A 240
Belegung: 1004 – 2 SWS
Die Vorlesungen gibt einen Überblick über die wichtigsten
Persönlichkeiten und Schulen der Philosophie in der
griechisch-römischen Antike. Programm: 1. Einführung – 2.
Ionische Naturphilosophie – 2.1 Milesier – 2.2 Heraklit – 3.
Parmenides und die Folgen – 4. Sokrates – 5. Platon – 5.1
Platon gegen die Sophisten – 5.2 Wissen und Sein – 5.3
Tugenden und das Wohlergehen der Seele – 5.4 Die ideale
Polis – 6. Aristoteles – 6.1 Dialektik, Logik und
Wissenschaftstheorie – 6.2 Ethik und politische Theorie – 6.3
Metaphysik – 7. Hellenistische Schulen – 7.1 Epikur – 7.2.
Stoa – 7.3 Skeptiker – 8. Antike Philosophie Heute
Ethik der Konflikte
Prof. Dr. Stephan Sellmaier
Zeit:
Do. 10.15 – 11.45
Ort:
Hgb., HS D 209
Belegung: 1005 – 2 SWS
In der Vorlesung werde ich mich mit verschiedenen Typen
ethischer Konflikte auseinander setzen. Nachdem ich in einem
ersten Schritt moralische Dilemmata und ethischen Dissens
begrifflich charakterisiert habe, möchte ich in dem zweiten
Teil der Vorlesung konkrete und aktuelle Beispiele für
derartige Konflikte diskutieren. In einem dritten und letzten
Schritt entwickle ich eine ethische Theorie, die Ethik der
Konflikte, die es erlaubt in den von mir beschriebenen
74
Situationen moralisch rechtfertigbare Entscheidungen zu
fällen.
Res Publica. Freiheit, Recht und Gesetz in der
klassischen deutschen politischen Philosophie
Prof. Dr. Günter Zöller
Zeit:
Di. 16.15 – 17.45
Ort:
Hgb., HS D 209
Belegung: 1006 – 2 SWS
Die Vorlesung präsentiert das politisch-philosophische
Denken von Kant, Fichte und Hegel in der historischsystematischen Perspektive des Republikanismus. Im
Mittelpunkt steht die Funktion und Ambition des modernen
Republikanismus als autonomer Alternative zu den gängigen
einander entgegengesetzten Positionen von Liberalismus und
Kommunitarismus in der Sozial- und Moralphilosophie.
Fakultät für Psychologie und Pädagogik (Fak. 11)
Psychologie
Grundbegriffe der Psychologie II
Prof. Dr. Simone Schütz-Bosbach
Zeit:
Mi. 18.15 – 19.45
Ort:
Hgb., HS A 240
Belegung: 1101 – 2 SWS
Die Vorlesung setzt die Einführung in die Grundlagen der
Psychologie fort. Behandelt werden in Teil II der Vorlesung
die Teilgebiete Persönlichkeitspsychologie, Sozialpsychologie,
Entwicklungspsychologie sowie als Beispiel für Anwendungen
der Psychologie Ausschnitte aus dem Bereich der Klinischen
Psychologie.
Arbeits- und Organisationspsychologie
Prof. Dr. Erika Spieß
Zeit:
Mo. 12.15 – 13.45
Ort:
Leopoldstr. 13, H2, HS 2U01
Belegung: 1102 – 2 SWS
In der Vorlesung werden zentrale Schwerpunktthemen der
Arbeits- und Organisationspsychologie vertieft. Zu diesen
Themen zählen u.a. Arbeitseinstellungen, Motivation,
Führung, Zusammenarbeit und Kooperation in Teams und
Organisationen, sowie Gesundheit und Stress.
Markt- und Konsumentenpsychologie
Prof. Dr. Erika Spieß / Prof. Dr. Sarah Diefenbach
Zeit:
Fr. 10.15 – 11.45
Ort:
Leopoldstr. 13, H2, HS 2U01
Belegung: 1103 – 2 SWS
Im Rahmen dieser Vorlesung wird ein erschöpfender
Überblick über aktuelle bzw. historisch bedeutsame Themen
75
der
Marktund
Konsumentenpsychologie
gegeben.
Beispielsweise werden hier folgende Themen behandelt:
Werte, Einstellung und Verhalten / Motivation, Kaufmotive,
Psychologie der Marke / Pathologien, z.B. Kaufsucht / Interkulturelle Konsumentenpsychologie / Gestaltung der Werbung
/ Messung der Werbewirkung, Marktforschung / Verkaufspsychologie / Kundenzufriedenheit und -bindung / Verbraucherschutz und -politik.
Pädagogik
Einführung in die Allgemeine Pädagogik
Prof. Dr. Hartmut Ditton et al.
Zeit:
Mo. 10.15 – 11.45
Ort:
Leopoldstr. 13, H2, HS 2U01
Belegung: 1104 – 2 SWS
Pädagogik im Dialog:
Grundfragen interkultureller Pädagogik
Prof. Dr. Burkhard Gniewosz
Zeit:
Di. 10.15 – 11.45
Beginn: 19.04.16
Ort:
Leopoldstr. 13, H2, HS 2102
Belegung: 1105 – 2 SWS
Sozialisation und Bildung I (fakultativ)
Prof. Dr. Burkhard Gniewosz
Zeit:
Mi. 08.30 – 10.00
Beginn: 20.04.16
Ort:
Leopoldstr. 13, H2, HS 2U01
Belegung: 1106 – 2 SWS
Einführung in die Schulpädagogik
Prof. Dr. Ewald Kiel
Zeot:
Di. 10.15 – 11.45
Ort:
Hgb., Große Aula (HS E 120)
Belegung: 1107 – 2 SWS
Im Rahmen der Vorlesung werden Einblicke in den Lehrberuf,
das Unterrichten und Erziehen, die Diagnostik und
Leistungsbeurteilung, das Beraten, Innovieren und die
Schulentwicklung vermittelt. Als oberstes Lernziel sollen die
Studierenden eine Vorstellung über den Lehrberuf und
ausgewählte Aufgabenfelder erhalten.
Tutorenausbildung für eine tutorielle Seminarbetreuung
(Übung)
Dr. Bettina Lörcher
76
Zeot:
Do. 10.15 – 11.45
Ort:
Leopoldstr. 13, H2, HS 2202
Belegung: 1108 – 2 SWS - limitiert Anmeldung bis spätestens 08.04.16 per E-Mail an
[email protected]
Erster Teil einer zweisemestrigen (!) Veranstaltung:
Schwerpunkte der Ausbildung für die tutorielle Seminarbetreuung: Zeitmanagement und Arbeitstechniken im
Studium/ Referate halten und Sitzungen gestalten / Verfassen
schriftlicher Hausarbeiten --> diese Schwerpunkte werden Sie
im kommenden Wintersemester den neuen Erstsemesterstudierenden aus dem Bachelorstudiengang Pädagogik
vermitteln. Ziel dieser Tutorenausbildung im Sommersemester 2016 und der Tutorentätigkeit im Wintersemester
2016/17 ist das Erlernen von Planung, Durchführung und
Evaluation pädagogischer Veranstaltungen.
„Lasset uns den Menschen machen“: Grundlagen, Ansätze
und Problemfelder pädagogischen Denkens in der Neuzeit
Prof. Dr. Dr. Elisabeth Zwick
Zeit:
Di. 12.15 – 13.45
Ort:
Leopoldstr. 13, H2, HS 2U01
Belegung: 1109 – 2 SWS
Will die Pädagogik dem gerecht werden, dass mit ihr stets die
Frage der Bildung verbunden wird, gilt es zu bedenken, dass
Bildung mehr ist als Ausbildung: Bildung impliziert vielmehr,
vermeintliche Gewissheiten in Frage stellen zu können. Dies
erfordert jedoch, sich die eigene Perspektive vor Augen zu
führen und sich aus einem breiteren Horizont heraus die
Strukturen und Wurzeln der eigenen Denk- und
Handlungsmuster bewusst zu machen und zu reflektieren, d.h.:
historisch zu denken.
„Vergangene Zeiten oder Gegenwart des Vergangenen?“
Strukturen und Verortungen antiker und mittelalterlicher
Pädagogik
Prof. Dr. Dr. Elisabeth Zwick
Zeit:
Mi. 10.15 – 11.45
Ort:
Hgb., HS M 018
Belegung: 1110 – 2 SWS
In der Vorlesung, in der Lebens- und Denkwelten der Antike
und des Mittelalters samt ihrer sich bis heute erstreckenden
Wirkungsgeschichten im Vordergrund stehen, soll durch die
Betrachtung der Wurzeln und Strukturen der eigenen Denkund Handlungsmuster verdeutlicht werden, dass historisches
Lernen per se multiperspektivisch und interdisziplinär ist und
auf Erkennen und Anerkennen von Differenz und Vielfalt in
Lebensverhältnissen und Wertvorstellungen zielt.
Fakultät für Kulturwissenschaften (Fak. 12)
Klassische Archäologie
77
Stoa und Peristyl
N.N.
Zeit:
Mi. 16.15 – 17.45
Ort:
Theresienstr. 39, Arnold Sommerfeld, HS B 052
Belegung: 1201 – 2 SWS
Der römische Kaiser im Bild I
Prof. Dr. Stefan Ritter
Zeit:
Di. 16.15 – 17.45
Ort:
Theresienstr. 39, Arnold Sommerfeld, HS B 052
Belegung: 1202 – 2 SWS
Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie
und Provinzialrömische Archäologie
Das römische Dakien
PD Dr. Martin Luik
Zeit:
Mi. 12.15 – 13.45
Ort:
Hgb., HS D 209
Belegung: 1203 – 2 SWS
Die römische Provinz Noricum war gebietsmäßig ungefähr
mit dem heutigen Österreich identisch, sie umfasste
außerdem kleinere Teile von Bayern, Slowenien und Italien.
Für Rom war Noricum stets von besonderem Interesse,
aufgrund der Nähe zu Italien, aber auch wegen seiner reichen
Bodenschätze (Gold, Eisenerz). Die Vorlesung möchte die
Grundzüge der historischen Entwicklung darstellen und mit
dem reichen archäologischen Erbe von Noricum bekannt
machen.
Die Einzelgrab- bzw. Becherkulturen des
3. Jahrtausends v. Chr.
Prof. Dr. Carola Metzner-Nebelsick
Zeit:
Do. 14.15 – 15.45
Ort:
Hgb., HS M 114
Belegung: 1204 – 2 SWS
Die Bandkeramik ist die erste neolithische Kultur
Mitteleuropas und gehört gleichzeitig zu den am besten
erforschten Kulturen der vorgeschichtlichen Archäologie. Die
Vorlesung geht vom Neolithisierungsprozess Mitteleuropas
aus und behandelt dann den bandkeramischen Menschen und
seine Bestattungssitten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf
Hausbau und Siedlungsweise sowie der Landwirtschaft. Es
folgt ein Überblick über die postbandkeramischen Kulturen.
Die Römische Kaiserzeit im germanischen Barbaricum
Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Teegen
Zeit:
Di. 10.15 – 11.45
Ort:
Hgb., HS M 114
Belegung: 1205 – 2 SWS
78
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Archäologie der
Römischen Kaiserzeit (1.-4. Jh. n. Chr.) im germanischen
Barbaricum Mittel- und Nordeuropas. Behandelt werden
Forschungsund
Rezeptionsgeschichte,
Chronologie,
Hausbau und Siedlungsweise, Landwirtschaft und Handwerk,
Krieg und Kriegswesen, Bestattungssitten und Heiligtümer.
Auch auf die vielfältigen römisch-germanischen Beziehungen
wird eingegangen, soweit sie sich im archäologischen
Fundstoff spiegeln.
Ägyptologie
Koptische Kunst
Dr. Andrea Eberle
Zeit:
Mo. 14.15 – 15.45
Beginn: 18.04.16
Ort:
Katharina-von-Bora-Str. 10, HS 242
Belegung: 1206 – 2 SWS
Die Vorlesung widmet sich dem Kunstschaffen im Ägypten
des ersten Jahrtausends n. Chr. Gegliedert nach
Lebensbereichen wie Alltag, Religion, Bestattungspraktiken
usw. werden die verschiedenen Medien koptischer Kunst wie
Architektur, Bildhauerei, Malerei, Textilien usw. vorgestellt
und in ihren Verwendungskontext gestellt: Welchem Zweck
diente koptische Kunst? Wer waren die Auftraggeber und
Adressaten? In diesem Rahmen werden Bezüge zur Religionsund Sozialgeschichte im Ägypten des ersten Jahrtausends n.
Chr. hergestellt.
Einführung II: Inhalte und Schwerpunkte der Ägyptologie:
Historische Einführung
Dr. Christine Strauß-Seeber
Zeit:
Mo. 12.15 – 13.45
Beginn: 18.04.16
Ort:
Katharina-von-Bora-Str. 10, HS 242
Belegung: 1207 – 2 SWS
Die Themen „Inhalte und Schwerpunkte des Faches
Ägyptologie“ werden eingebunden in eine umfassende
Betrachtung der kulturgeschichtlichen Entwicklung Ägyptens.
Im SoSe 2015 werden wir uns in Fortsetzung der Vorlesung
vom WiSe 2014/2015, in der die Epochen der ägyptischen
Vorgeschichte, der Frühzeit und des Alten Reiches im
Vordergrund standen, nun ausführlich mit der Zeit des
Mittleren und Neuen Reiches beschäftigen und einen Ausblick
auf die ptolemäischen Zeit geben.
Kulturgeschichte I, Innenansichten: Ägyptische Götterwelt
PD Dr. Martina Ullmann
79
Zeit:
Fr. 10.15 – 11.45
Ort:
Katharina-von-Bora-Str. 10, HS 242
Belegung: 1208 – 2 SWS
Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung stehen die altägyptischen
Gottheiten, die v. a. unter ikonographischen und mythologischen Aspekten behandelt werden sollen. Außerdem wird
auf die verschiedenen Ordnungssysteme innerhalb der
ägyptischen Götterwelt eingegangen. Ziel ist es, einen
Überblick über die wichtigsten ägyptischen Gottheiten im
Hinblick auf Erscheinungsformen, funktionale Einbindung
und kulttopographische Aspekte zu geben. Um die
Bezugssysteme unter den Gottheiten und den verschiedenen
Kultstätten aufzeigen zu können, ist die Vorlesung
kulttopographisch aufgebaut.
Assyrologie und Hethitologie
Das spätbronzezeitliche Emar nach archäologischen und
schriftlichen Quellen (Hauptseminar)
Prof. Dr. Jared Miller /Prof. Dr. Adelheid Otto
Zeit:
Do. 14.15 – 15.45
Ort:
Schellingstr. 12, HS K 427
Belegung: 1209 – 2 SWS
Naher und Mittlerer Osten
Einführung in historische Aspekte der Arabistik
PD Dr. Christian Müller
Zeit:
Mi. 10.15 – 11.45
Ort:
Hgb., HS M 105
Belegung: 1210 – 2 SWS
Achtung: Seniorstudierende müssen sich ebenfalls
über LSF für die Vorlesung anmelden.
Themen und Arbeitsweisen der Turkologie
Prof. Dr. Christoph Neumann
Zeit:
Di. 10.15 – 11.45
Ort:
Hgb., HS M 105
Belegung: 1211 – 2 SWS
Es wird ein forschungsbasierter Überblick über weitere
Themen aus den Bereichen Kultur, Geschichte und Gegenwart
unter gelegentlicher Bezugnahme auf türkischsprachiges
Quellenmaterial geboten.
Themen und Arbeitsweisen der Iranistik
Von Nader Schah Afschar bis Shirin Ebadi:
die Konstruktion des Modernen Irans (Englisch)
Prof. Dr. Heidi Walcher
Zeit:
Ort:
Mo. 10.15 – 11.45
Hgb., HS B 006
80
Belegung: 1212 – 2 SWS
Diese Einführungsvorlesung knüpft inhaltlich an die
Vorlesung des Wintersemesters an. Sie beschäftigt sich,
aufbauend auf einer vorwiegend historischen Betrachtung,
mit dem Modernen Iran vom 18. bis 21. Jhdt. Die Vorlesung
vermittelt einen ersten aber detaillierten Überblick zur
Geschichte Irans und zum Verstehen der inneren Logik
dessen historischer Kontinuität und Veränderung, Pluralität
und Einheit, sowie historischer Muster und deren
Auswirkung.
Byzantinistik / Neogräzistik
Text and Image, Visual speech and image-description
(Seminar/ Englisch)
Dr. Beatrice Daskas
Zeit:
Mi. 16.15 – 17.45
Ort:
Amalienstr. 73A, HS 103
Belegung: 1213 – 2 SWS
Kunst und Kultur im mittelalterlichen Byzanz,
8.-13. Jahrhundert
PD Dr. Chryssoula Ranoutsaki
Zeit:
Mi. 12.15 – 13.45
Ort:
Hgb., HS B 106
Belegung: 1214 – 2 SWS
Die Vorlesung will die Entstehung, Funktion und Wirkung der
Bild- und Baukunst des 8. bis 13. Jahrhunderts in Byzanz
erarbeiten. Dabei werden die Erscheinungsformen und
historischen Bedingungen von Einzelwerken der Architektur
sowie der Wand-, Tafel- und Miniaturmalerei untersucht.
Besondere Beachtung gilt dem Bezug der Architektur zur
Malerei, der Bildprogrammatik, sowie der Zuordnung
ausschlaggebender Stil- und Formphänomene.
Das Judentum im Nahen Osten im Überblick
Prof. Dr. Ronny Vollandt
Zeit:
Do. 08.15 – 09.45
Ort:
Schellingstr. 3, HS S 005
Belegung: 1215 – 2 SWS
Interkulturelle Kommunikation
Allgemeine Theorien der Interkulturellen Kommunikation
Prof. Dr. Alois Moosmüller
Zeit:
Di. 12.15 – 13.45,
Ort:
Hgb., HS B 006
Belegung: 1216 – 2 SWS
81
In der Vorlesung werden grundlegende kulturanthropologische, psychologische, sprach- und kommunikationswissenschaftliche, philosophische, pädagogische und wirtschaftswissenschaftliche Ansätze der Interkulturellen Kommunikation besprochen. An ausgewählten Beispielen sollen die
Theorien kritisch reflektiert und auch Fragen der Praxisrelevanz aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert
werden.
Vorderasiatische Archäologie
Vorderasien vom Neolithikum bis in die Uruk-Zeit
Prof. Dr. Adelheid Otto
Zeit:
Mo. 16.15 – 17.45
Ort:
Hgb., HS M 114
Belegung: 1217 – 2 SWS
Ethnologie
Medienanthropologie
Prof. Dr. Thomas Reinhardt
Zeit:
Mo. 10.15 – 11.45
Ort:
Oettingenstr. 67, HS B U101
Belegung: 1218 – 2 SWS
Die Medienanthropologie ist ein junges und bislang erst in
Ansätzen definiertes Forschungsfeld. Sie untersucht den
Umgang von Menschen mit Medien ebenso wie die
vielfältigen Prägungen, die der Mensch durch Medien erfährt.
In der Vorlesung soll zunächst ein Blick auf aktuelle
Kulturtheorien geworfen werden, bevor wir uns mit dem
Medienbegriff im engeren Sinne und dem Verhältnis von
Medien und Wirklichkeit beschäftigen. Gegen Ende des
Semesters werden dann ausgewählte Beispiele ethnologischer
Annäherungen an Medien und ihre Nutzung vorgestellt.
Japanologie
Japanisch für Nichtjapanologen 2 (Sprachkurs)
Naoko Rech
Zeit:
Gruppe 1: Mo. 16.15 – 17.45 / Di. 18.15 – 19.45
Gruppe 2: Mo. 18.15 – 19.45 / Mi. 18.15 – 19.45
Ort:
Gruppe 1: Mo. Oettingenstr. 67, HS U139
Di. Oettingenstr. 67, HS 151
Gruppe 2: Mo. Oettingenstr. 67, HS U139
Mi. Oettingenstr. 67, HS 151
Belegung: 1219 – 4 SWS
Anmeldung in der 1. Unterrichtsstunde unter Vorlage
der Imm.-Bescheinigung als Gasthörer!
Die Sprachübungen beinhalten weiterführende Sprech- und
Hörübungen auf der Grundlage einschlägiger Lehrwerke (z.B.
Minna no Nihongo Lektionen 11-20). Ziel der Übung ist es,
die TeilnehmerInnen zu befähigen, erweiterte Kenntnisse der
82
japanischen Gegenwartssprache vor allem im Hinblick auf die
gesprochene Sprache anzuwenden. Begleitend zu den
Sprachübungen werden in dieser Lehrveranstaltung
grundlegende Strukturen der japanischen Grammatik
dargestellt und erläutert. Ziel ist ein Verständnis der in WP
2.1 eingeübten Strukturen im einzelnen sowie im systematischen Zusammenhang.
Japanisch für Nichtjapanologen 4 (Sprachkurs)
Naoko Rech
Zeit:
Di. 16.15 – 17.45
Mi. 16.15 – 17.45
Ort:
Di. Oettingenstr. 67, HS U127
Mi. Oettingenstr. 67, HS U139
Belegung: 1220 – 4 SWS
Anmeldung in der 1. Unterrichtsstunde unter Vorlage
der Imm.-Bescheinigung als Gasthörer!
Die Sprachübungen beinhalten neben fortgeschrittenen
Sprech- und Hörübungen erweiterte Lese- und Schreibübungen auf der Grundlage einschlägiger Lehrwerke (z.B.
Minna no Nihongo Lektionen 31 bis 40). Ziel der Übung ist,
die TeilnehmerInnen zu befähigen, ihre erworbenen
Kenntnisse der japanischen Gegenwartssprache umfassend
anzuwenden und sie zum weiterführenden Selbststudium zu
befähigen. Lektüreübung: Anhand leichter Texte wird das
Leseverständnis trainiert. Dabei wird das Wissen über die
Systematik des Schriftjapanischen erweitert und anhand der
selbständigen Textarbeit vertieft.
Einführung in die Geschichte Japans
von 1800 bis in die Gegenwart
Prof. Dr. Klaus Vollmer
Zeit:
Do. 12.15 – 13.45
Ort:
Oettingenstr. 67, HS B U101
Belegung: 1221 – 4 SWS
Diese Vorlesung ist als Einführung in die Grundstrukturen der
japanischen Geschichte gedacht und auf zwei Semester
angelegt. Der zweite Teil behandelt den Zeitraum von der
Frühen Neuzeit um 1800 bis in die Gegenwart. Neben einer
Darstellung der einzelnen Epochen kommen dabei Fragen der
Modernisierung Japans, der politischen Organisation und der
Sozial- und Kulturgeschichte zur Sprache.
Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften
(Fak. 13)
Mediävistik
Maria in der mittelalterlichen Literatur:
viel gepriesen, vielgestaltig
Prof. Dr. Susanne Reichlin
Zeit:
Di. 12.15 – 13.45
83
Ort:
Schellingstr. 3, HS S 007
Belegung: 1301 – 2 SWS
Maria ist eine Frau mit unzähligen Gesichtern: Tochter,
Jungfrau und Mutter, Tröstende und Klagende, Herrscherin
und Beschützerin, von Gott erfüllt, mit ihm verwoben und
Mittlerin zu Gott. In der Vorlesung soll anhand unterschiedlicher mittelalterlicher Textgattungen (Bibelepik, Legende,
Mirakel, Spiel, Lyrik) den verschiedenen Gesichtern von Maria
nachgegangen werden. Das Augenmerk soll dabei auf die
unterschiedlichen sozialen und medialen Konstellationen der
Marienfrömmigkeit gelegt werden.
Transkulturelle Verflechtungen im Mittelalter
PD Dr. Julia Zimmermann
Zeit:
Mo. 14.15 – 15.45
Beginn: 18.04.16
Ort:
Hgb. HS M 114
Belegung: 1302 – 2 SWS
Die Vorlesung will einen Einblick bieten in ein aktuelles
interdisziplinäres Forschungsprojekt zum Thema. Sie richtet
sich insbesondere an fortgeschrittene Studierende der
Mediävistik.
Neuere Deutsche Literatur
Barock. Literatur – Kultur – Geschichte
Prof. Dr. Christian Begemann
Zeit:
Do. 10.15 – 11.45
Ort:
Schellingstr. 3, HS S 004
Belegung: 1303 – 2 SWS
Die Vorlesung will eine kulturgeschichtliche Gesamtansicht
der faszinierenden Welt der Barockepoche bieten. Behandelt
werden u.a. historische, soziale und politische Verhältnisse,
die Entwicklungen in den verschiedenen Künsten, Philosophie, Geistes- und Wissenschaftsgeschichte sowie mentalitätsgeschichtliche Fragen. In diesem Panorama sollen die
poetologischen Positionen, literarischen Strömungen und Entwicklungen situiert werden, denen naturgemäß besonderes
Gewicht zukommen soll.
Medien der Literatur: Zeitung und Zeitschrift
PD Dr. Gustav Frank
Zeit:
Mi. 14.15 – 15.45
Ort:
Schellingstr. 3, HS S 001
Belegung: 1304 – 2 SWS
84
Die VL wird einen systematischen und historischen Überblick
über zwei der zenralen „medialen Orte“ der Literatur geben,
die in der bisherigen Forschung zwar sporadisch und im
Einzelfall berücksichtigt worden sind, niemals aber selbst im
Mittelpunkt der Aufmerksamkeit standen. Die VL wird deshalb
nicht länger literarische Texte aus Zeitungen und
Zeitschriften heraussuchen, um sie dann isoliert vom Ort ihres
(Erst-)Drucks wieder traditionell philologisch zu analysieren.
Fin de siècle
Prof. Dr. Inka Mülder-Bach
Zeit:
Mi. 10.15 – 11.45
Ort:
Schellingstr. 3, HS S 003
Belegung: 1305 – 2 SWS
Dem Begriff "Fin de siècle", der sich als Bezeichnung für die
frühe literarische Moderne an der Wende vom 19. bis 20.
Jahrhundert eingebürgert hat, läßt sich ein doppelter
historischer Sachverhalt ablesen. Indem der Begriff sich auf
eine temporale Bestimmung beschränkt, zeigt er zum einen
an, daß die Epoche – anders als etwa „die Romantik“ oder
„der Realismus“ – nicht über ein herausragendes ästhetisches
bzw. poetisches Merkmal zu fassen ist, sondern eine Pluralität
widerstrebender Tendenzen aufweist, von denen keine sich
dominant zu setzen vermag.
Germanistische Linguistik
Sockel Grundzüge der Sprachwissenschaft
Prof. Dr. Wolfgang Schulze
Zeit:
Mo. 14.15 – 15.45
Ort:
Schellingstr. 3, HS S 227
Belegung: 1306 – 2 SWS
In dieser Vorlesung werden die wichtigsten theoretischen und
methodischen
Grundlagen
sowie
Aufgabenstellungen
sprachwissenschaftlichen
Arbeitens,
Analysierens
und
Argumentierens vorgestellt. Den Studierenden soll anhand
ausgewählter Beispiele ein Überblick über die Dimensionen
des Faches gegeben werden, wobei den aktuellen
Paradigmata 'Funktionalismus' und 'Kognitivismus' ein
besonderer Stellenwert zukommt. Diskutiert werden in diesem
Zusammenhang in einem ersten Block (1.-4. Sitzung)
Grundfragen der Beziehung von 'Sprache' zur Biologie des
Menschen, zum 'Denken', zur 'Kultur' und zu sozialen
Größen, ebenso, wie über Annahmen zur Evolution von
Sprache als Spezifikum der species humana und die Frage der
'Sprachvielfalt' berichtet wird.
Allgemeine und vergleichende Buchwissenschaft
Gleichschaltung, Anpassung, Widerstand: Literaturpolitik,
Buchmarkt und Verlage im Nationalsozialismus
PD Dr. Wilhelm Haefs
85
Zeit:
Mo. 12.15 – 13.45
Beginn: 18.04.16
Ort:
Schellingstr. 3, HS S 002
Belegung: 1307 – 2 SWS
Die Vorlesung behandelt das düsterste Kapitel der deutschen
Literatur-, Buchhandels- und Verlagsgeschichte, die Jahre der
nationalsozialistischen Diktatur von 1933 bis 1945. Zur
Sprache kommen, im Anschluss an einen die aktuellen
Debatten aufgreifenden Blick auf die Produktions-,
Distributions und Wirkungsgeschichte von Hitlers "Mein
Kampf", die Repression und Vertreibung jüdischer und
oppositioneller Autoren, Buchhändler, Verleger und
Buchgestalter, die Bücherverbrennungen im Mai 1933, die
Gleichschaltung der buchhändlerischen Organisationen und
Institutionen,
der
Aufbau
literaturpolitischer,
literaturfördernder und die Kommunikation kontrollierender
Instutionen …
Der Literaturbetrieb und die Medienrevolution –
Strukturen, Positionen, Perspektiven
PD Dr. Wilhelm Haefs / Rainer Schmitz
Zeit:
Di. 10.15 – 11.45
Ort:
Schellingstr. 3, HS R 051
Belegung: 1308 – 2 SWS
Griechische und Lateinische Philologie
Grundfragen und Methoden der Älteren Sprachen
und Kulturen
Prof. Dr. Marc-Aeilko Aris / Dr. Catharina Busjan
Zeit:
Di. 10.15 – 11.45, 14-tägl.
Beginn: 12.04.16
Ort:
Schellingstr. 3, HS S 004
Belegung: 1309 – 1 SWS
Einführung in die lateinische Sprache und Kultur I
(Sprachkurs)
Dr. Stefan Merkle
Zeit:
Mo. 12.15 – 13.45,
Do. 12.15 – 13.00,
Fr. 12.15 – 13.00,
Ort:
Schellingstr. 3, HS S 004
Belegung: 1310 – 4 SWS
Einführung in die lateinische Sprache und Kultur II
(Sprachkurs)
Dr. Stefan Merkle
Zeit:
Ort:
Gruppe 01: Mo. 10.15 – 11.45
Do. 14.15 – 15.45
Gruppe 02: Mi. 10.15 – 11.45
Fr. 10.15 – 11.45
Gruppe 01: Schellingstr. 3, HS S 007
86
Gruppe 02: Mi.: Schellingstr. 3, HS S 007
Fr.: Schellingstr. 3, HS S 004
Belegung: 1311 – 4 SWS
Einführung in die lateinische Sprache und Kultur III
(Vorbereitung auf die Latinumsprüfung) (Sprachkurs)
Dr. Stefan Merkle
Zeit:
Mo. 14.15 – 15.45,
Fr. 14.15 – 15.45,
Ort:
Hgb., HS B 015
Belegung: 1312 – 4 SWS
Einblicke in die griechisch-römische Antike (Übung)
Dr. Stefan Merkle
Zeit:
Mi. 12.15 – 13.00
Ort:
Hgb., HS A 213
Belegung: 1313 – 1 SWS
Romanische Philologie
NEU
Lusophone Kulturen:
landeskundliche Übung zu Angola (Übung/ Portugiesisch)
Luisa Costa-Hölzl
Zeit:
Do. 08.15 – 09.45
Ort:
Amalienstr. 73A, HS 106
Belegung: 1340 – 2 SWS
Lusophon, d.h. portugiesischsprachig, ist das große lateinamerikanische Land Brasilien so wie das Archipel Cabo Verde
oder das ostafrikanische Land Moçambique. Gemeinsam ist
ihnen allen eine koloniale Geschichte, die wir anhand von
aktuellen Ansätzen anschauen wollen. In diesem Semester
steht Angola im Fokus unserer landeskundlichen Übung.
Literarische und journalistische Texte (im Original und in der
Übersetzung) so wie Musik (kizomba, kuduro, semba) bilden
hierzu die Grundlage.
Expressão escrita e oral (Portugiesisch) (Übung)
Luisa Costa-Hölzl
NEU
Zeit:
Do. 10.15 – 11.45
Ort:
Amalienstr. 73A, HS 106
Belegung: 1341 – 2 SWS
O curso destina-se à aplicação, ao treino e ao
aperfeiçoamento de conhecimentos da língua portuguesa na
expressão escrita e oral.
É um curso para não esquecer o português e para rever o que
já se aprendeu. Através de exposições orais e de trocas de
conhecimento os estudantes deverão adquirir e treinar
competência discursiva. Também poderão elaborar pequenos
trabalhos escritos como atas da aula, resumos e análises de
textos ou comentários pessoais e assim aprender várias
técnicas de escrita.
87
Geolinguistik in der Perspektive der 'digital humanities'
(am Beispiel von Verba Alpina)
Prof. Dr. Thomas Krefeld
Zeit:
Do. 16.15 – 17.45
Ort:
Schellingstr. 3, HS S 007
Belegung: 1314 – 2 SWS
Die Beschreibung der räumlichen Sprachvariation hat in der
Geschichte der Sprachwissenschaft seit Beginn eine wichtige
Rolle gespielt; insbesondere hat sie das spezifische Interesse
für die gesprochene Sprache und die Mündlichkeit geweckt
und stets zügig für die wissenschaftliche Nutzung technischer
und medialer Innovationen gesorgt. Auch in der Umsetzung
der Optionen, die sich mit den Neuen Medien ergeben haben,
ist die Sprachgeographie besonders fortgeschritten. Es ist
durchaus angemessen, von 'digitaler Geolinguistik' zu reden.
Als zentrales Referenzprojekt dient VerbaAlpina
(http://www.verba-alpina.gwi.uni-muenchen.de/).
Lyrik der Moderne in Frankreich,
Spanien und Lateinamerika
Prof. Dr. Bernhard Teuber
Zeit:
Mo. 12.15 – 13.45
Ort:
Hgb., HS F 007
Belegung: 1315 – 1 SWS
Mehr noch als Roman oder Drama, die in der Regel an die
Darstellung eines gleichsam gegenständlichen Narrativs (die
Kategorie der histoire) gebunden sind, das den Werken zu
Grunde liegt, konnten die Lyrik und die Malerei seit dem Ende
des 19. Jahrhunderts zum experimentellen Austragunsort
einer radikalen Modernität werden, die alte Fesseln
abzustreifen sucht, weil sie keine konventionelle Geschichte
mehr erzählen und keinen konkreten Gegenstand mehr
darstellen will.
Realistisches Erzählen in Portugal und Rumänien
Prof. Dr. Horst Weich / PD Dr. Aurelia Merlan
NEU
Zeit:
Mo. 14.15 – 15.45
Ort:
Amalienstr. 73 A, HS 118
Belegung: 1342 – 2 SWS
Italienische Philologie
Romankulturen des 20. Jahrhunderts im
europäischen Kontext
PD Dr. Angela Oster
Zeit:
Mo. 14.15 – 15.45
Ort:
Schellingstr. 3, HS S 007
Belegung: 1316 – 2 SWS
Die Vorlesung befasst sich mit italienischen Romanen des 20.
Jahrhunderts, insofern diese die europäische Kultur
88
nachhaltig geprägt haben. Umgekehrt ist auch die italienische
Literatur von europäischen Einflüssen nicht unbehelligt
geblieben, sodass u.a. Tolstoi, Thomas Mann oder Zola in die
Vorlesung integriert werden.
Grammatica e traduzione (Sprachkurs, Italienisch)
Maria Esposito-Reßler
Zeit:
Di. 12.15 – 13.45
Ort:
Amalienstr. 73A, HS 016
Belegung: 1317 – 2 SWS
Il corso sviluppa e approfondisce le competenze lessicali e
grammaticali previste per il livello B2/C1. Tradurre in una
lingua straniera può essere una sfida ma anche un
divertimento. La traduzione nella lingua d'arrivo è un
esercizio utilissimo soprattutto perché mette a confronto due
sistemi linguistici. Nel corso si tradurranno testi di diverso
tipo, ma ci si concentrerà soprattuto su brani letterari.
Italienische Literaturgeschichte im Überblick –
mit ausgewählten Theoriestücken
Prof. Dr. Florian Mehltretter
Zeit:
Mi. 10.15 – 11.45
Ort:
Prof.-Huber-Platz 2, Lehrturm, HS W201
Belegung: 1318 – 2 SWS
Die Vorlesung bietet einen Überblick über die italienische
Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart. Sozial- und
kulturhistorische Aspekte werden dabei ebenso berücksichtigt
wie medien- und gattungshistorische Fragestellungen.
Anhand von kleineren Textpassagen werden die kanonischen
Werke exemplarisch vorgestellt. Außerdem wird durch eine
Auswahl
von
kürzeren
Theorietexten
neben
der
geschichtlichen die systematische Betrachtungsweise von
Literatur eingeübt.
Kulturkunde B2 (Landeskunde)
Dr. Francesca Santevecchi
Zeit:
Di. 16.15 – 17.45
Beginn: 19.04.16
Ort:
Amalienstr. 73A, HS 110
Belegung: 1319 – 2 SWS
Das Ziel des Kurses ist die Kenntnis von wesentlichen
Aspekten der Geschichte und der sozio-kulturellen Realität in
Italien vom Faschismus bis zur „Ersten Republik“.
Slawische Philologie
Der polnische Positivismus/Realismus und seine Gattungen
Dr. Anja Burghardt
Zeit:
Ort:
Mo. 16.15 – 17.45
Hgb., HS A 321
89
Belegung: 1320 – 2 SWS
Die Lehrveranstaltung nähert sich der Literatur dieser Zeit
über die Gattungen (vorrangig der Prosa). Erarbeitet werden
anhand einschlägiger Beispiele Charakteristika beispielsweise
der Novelle, des historischen Romans und der Reiseliteratur,
wo nötig auch der ideengeschichtlichen Hintergründe. Ziel ist
es, sich über ein Grundverständnis der Gattungen einer
Epochenpoetik zu nähern. Dafür werden Auszüge aus
einschlägigen Werken wichtiger Autorinnen und Autoren der
Zeit gelesen.
Polnischkenntnisse sind für die Teilnahme nicht erforderlich.
Die neue Welle im Kino des Westens und Ostens
PD Dr. Raoul Eshelman
Zeit:
Do. 12.15 – 16.00
Ort:
Edmund-Rumpler-Str. 13, HS B 257
Belegung: 1321 – 4 SWS
Vernetzte Räume.
Zum Verhältnis von Literatur und Architektur
Dr. Jeanette Fabian-Winko
Zeit:
Di. 18.15 – 19.45
Ort:
Hgb., HS A 014
Belegung: 1322 – 2 SWS
Die Vorträge, die noch in einem gesonderten Programm
angekündigt werden, beginnen in der zweiten Vorlesungswoche. Für Studierende, die im Rahmen dieser Ringvorlesung
einen Leistungsnachweis erwerben möchten, gibt es in der
ersten Semesterwoche eine Vorbesprechung. Die Vortragsreihe wird von der ersten Vorlesungswoche bis Mitte Juni von
der Filmreihe “Vernetzte Räume - verletzte Träume. Eine
imaginäre Geschichte osteuropäischer Metropolen“ im Filmmuseum München begleitet, die Großstadtfilmen aus Ost- und
Ostmitteleuropa gewidmet ist. Auch für die Filme wird es eine
gesonderte Ankündigung geben.
Ukrainische Landeskunde:
Zwischen Stillstand und Reformdruck: Bildung,
Wissenschaft und Gesellschaft in der Ukraine
(Landeskunde)
Peter Hilkes
Zeit:
Mi. 18.15 – 19.45
Ort:
Hgb., HS E 318
Belegung: 1323 – 2 SWS
Die Ukraine ist durch die Notwendigkeit, gleichzeitig eine
Vielzahl von Reformen in verschiedenen Gesellschaftsbereichen umzusetzen, besonders gefordert. Hinzu kommen
Probleme, die mit der Annexion der Krym/Krim durch
Russland und dem Krieg im Donbass verknüpft sind. Der
innen- wie außenpolitische Druck auf die politisch
90
Verantwortlichen ist groß. Trotz mancher Fortschritte treten
Reformen auf der Stelle, und altbekannte Muster politischen
wie ökonomischen Handelns werden sichtbar.
Tschechische Landeskunde:
Einführung in die Theatergeschichte Böhmens (Übung)
Dr. Jan Jirousek
Zeit:
Do. 16.30 – 18.00
Ort:
Schellingstr. 5, HS 203
Belegung: 1324 – 2 SWS
Es soll ein Überblick über die wichtigsten Zeitabschnitte,
Richtungen und Strömungen in der Geschichte des Dramas
und des Theaters in Böhmen insbesondere vom 19.
Jahrhundert bis in die Gegenwart vermittelt werden. Anhand
einiger Beispiele werden die wichtigsten Stilrichtungen
analysiert und mit dem jeweils zeitgenössischen europäischen
Kontext typologisch verglichen. Eine besondere Aufmerksamkeit wird den Beziehungen zwischen Theater, Literatur und
bildender Kunst gewidmet.
Tschechischkenntnisse sind nicht erforderlich.
Der russische Postsymbolismus
(Zwischen Dionysos und Apollon)
PD Dr. Svetlana Kazakova
Zeit:
Do. 14.00 – 15.30
Ort:
Schellingstr. 10, HS J 404
Belegung: 1325 – 2 SWS
Diese Veranstaltung ist als eine systematisch-vergleichende
Typologie des russischen Postsymbolismus gedacht. Im Fokus
steht vorwiegend die akmeistische Gilde „Cech poėtov“, aber
auch Dichter,
die ihnen ähnlich waren, ohne der Gruppierung anzugehören,
werden betrachtet.
Polnische Landeskunde:
Das Phänomen der Migration in der polnischen Geschichte
(Landeskunde)
Nina Kozlowski
Zeit:
Fr. 12.00 – 13.30
Ort:
Hgb., HS A 323
Belegung: 1326 – 2 SWS
Bei unseren Betrachtungen soll der Frage nachgegangen
werden,
wie
Migrationsbewegungen
das
soziale,
wirtschaftliche und kulturelle Leben beeinflusst haben.
Anhand ausgewählter Beispiele wird versucht, Bedeutung und
Auswirkungen von Einwanderung in Polen sowie von
Emigration aus Polen zu beleuchten. Die Rolle, die die
Erfahrung des Fremden einerseits und den Fremdseins und
Heimatverlustes andererseits für die kulturelle und
gesellschaftliche Entwicklung spielten soll dabei zur Sprache
kommen.
Polnischkenntnisse sind erforderlich.
91
Einführung in die Literaturwissenschaft
Dr. Nora Scholz
Zeit:
Mi. 10.00– 11.30
Ort:
Hgb., HS D Z001
Belegung: 1327 – 2 SWS
Die Veranstaltung baut auf der Einführung in die
Literaturwissenschaft aus dem Wintersemester (Einführung in
die Geschichte der slavischen Literaturen II) auf und bietet
eine Einführung in die Grundlagen der Literaturwissenschaft
anhand slavischer Beispiele.
Südslawische Landeskunde:
Slawische Sprachminderheiten in Südosteuropa. Zwischen
kultureller Selbstbehauptung und Separatismus (Übung /
Blockseminar)
Dr. Marc Stegherr
Zeit:
ab Ende Juni als Blockseminar am
Freitag Nachmittag
Ort:
Hgb., HS A 325
Belegung: 1328 – 2 SWS
Die Ukraine-Krise und die Autonomiebestrebungen der
Katalanen haben das Thema Sprachminderheiten wieder auf
die Tagesordnung gebracht. Welche Risiken bzw. welche
Möglichkeiten bietet das Thema Sprachen- und Kulturenvielfalt für West- und Osteuropa? Dieser Fragen- und
Themenkomplex soll anhand der slavischen Sprachminderheiten in Südosteuropa behandelt werden.
Allgemeine, vergleichende und indogermanische
Sprachwissenschaft und Albanologie
Albanische Landeskunde (Blockseminar)
Dr. Ema Kristo
Zeit:
Mitte / Ende Juni 2016,
genaue Zeit wird noch bekannt gegeben
Ort:
Ort wird noch bekannt gegeben
Belegung: 1329 – 2 SWS
Es handelt sich um eine Blockveranstaltung. Diese
Blockveranstaltung, die ca. Mitte/Ende Juni 2016 stattfindet,
ist mit einer Feldforschungsreise nach Südalbanien (Elbasan,
Pogradec, Gjirokastra, Vlora) verbunden und richtet sich an
Studierende mit guten Albanischkenntnissen, die am Beispiel
landeskundlicher, interdisziplinär ausgerichteter Themen im
Rahmen der biographischen Forschung (Interviews vor Ort)
ihre Sprachfertigkeit und ihr Kenntnis und Wissen über sowie
das Verständnis für die geographischen politischen,
wirtschaftlichen und sozialen sowie kulturellen Gegebenheiten des Landes, seine Menschen und deren Verhaltensweisen vertiefen wollen.
Sockel Pragmatik, Soziolinguistik, Rhetorik
Prof. Dr. Peter-Arnold Mumm
92
Zeit:
Do. 16.15 – 17.45
Ort:
Hgb., HS E 212
Belegung: 1330 – 2 SWS
Die Vorlesung gibt einen systematischen Überblick über
Gesichtspunkte und Strömungen in den Bereichen Pragmatik,
Soziolinguistik und Rhetorik.
Anglistik
English Linguistics: Facts and Treats (Englisch)
Dr. Renate Bauer
ÄNDERUNG
Zeit:
Di. 12.00 – 13.30
Ort.
Schellingstr. 3, HS S001
Belegung: 1331 – 2 SWS
This lecture offers basic insights into English linguistics, that
is, the synchronic and diachronic study of the English
language. We will cover a wide range of topics: phonology,
writing, several approaches to syntax, historical linguistics
and its methods, language change and variation, pragmatics,
and matters of text and style. To some extent, the lecture will
show an overlap with the facts taught in the seminar
Introduction to linguistics, in other respects it will offer some
linguistic treats that could not be dealt with there and will give
you insights into how linguistic theory can be applied to
authentic language.
Victorian Literature in Context (Englisch)
Dr. Stefanie Fricke
Zeit:
Mo. 14.15 – 15.45,
Ort:
Schellingstr. 3, Rg., HS R 051
Belegung: 1332 – 2 SWS
The long reign of Queen Victoria (1837-1901) was an age of
growing British wealth and international power, of great
social changes, internal conflicts and scientific discoveries. It
also saw a growth in literature, especially in fiction with such
authors as Dickens, Thackeray, the Brontës, George Eliot and
Thomas Hardy. In this lecture we will look at the historical
and cultural contexts in which these works, as well as
numerous other novels, poems and plays, were written, and to
which they in turn contributed.
Standards of English (Englisch)
Prof. Dr. Stephanie Hackert
Zeit:
Di. 12.15 – 13.45,
Ort:
Schellingstr. 3, Rg., HS R 051
Belegung: 1333 – 2 SWS
An important part of the popular conception of the English
language is that there is just one "proper" form of it, one
standard of English, and thus a single English language.
Whereas this may be true for formal written English as used
in, e.g., academic writing (but even there it is not entirely
true...), there is plenty of variation (lexical, phonological,
93
grammatical) across the English-speaking world in forms of
the language which are considered "standard" by their users.
In this course we will look at English as a "pluricentric"
language and consider its various standards both historically
and synchronically.
Shakespeare's Histories (Englisch)
Prof. Dr. Andreas Höfele
Zeit:
Do. 12.15 – 13.45
Ort:
Schellingstr. 3, Rg., HS R 051
Belegung: 1334 – 2 SWS
English LiteratureTwentieth Century and Beyond (Englisch)
Prof. Dr. Helge Nowak
Zeit:
Di. 12.15 – 13.45,
Ort:
Hgb., HS M 018
Belegung: 1335 – 2 SWS
This lecture surveys continuity and changes within literary
communication on the British Isles since about 1900, and
features relevant texts and contexts. From the turn-of-thecentury Irish Renaissance, we again find a parallel
development in British and Irish literatures. Since the 1920s,
the electronic media provide new opportunities for literature,
but also pose a challenge. A radical break with literary
conventions happens in the free verse of T.S. Eliot and Ted
Hughes as well as in the interior monologue and further
fictional experiments of James Joyce and Virginia Woolf. This
is however no model for all.
English Literature from the Sixteenth Century
to the Present (Englisch)
Dr. Enno Ruge
Zeit:
Do. 14.15 – 15.45
Beginn: 21.04.16
Ort:
Hgb., HS M 018
Belegung: 1336 – 2 SWS
The aim of this lecture is to give an overview of English
literature from the early modern period to the present. This
overview will include traditional aspects of literary history (the
history of genres, poetics etc.) as well as an account of the
material and cultural factors impinging upon literature
(patronage, reading publics, etc.). The idea is to give students
a broader picture, but that picture will necessarily be
inconclusive.
Contrastive Linguistics English (Englisch)
Prof. Dr. Hans-Jörg Schmid
Zeit:
Do. 10.15 – 11.45,
Ort:
Schellingstr. 3, Rg., HS R 051
Belegung: 1337 – 2 SWS
This lecture systematically surveys contrasts between English
and German. Areas addressed include not only the core
94
linguistic fields of phonology, morphology, syntax and the
lexicon but also pragmatic and text-linguistic aspects.
Current Topics in English Linguistics (Englisch)
Prof. Dr. Hans-Jörg Schmid
Zeit:
Do. 14.15 – 15.45,
Ort:
Schellingstr. 3, HS S 001
Belegung: 1338 – 2 SWS
This lecture will cover a wide range of topics that are of
current interest in the field of English linguistics, including
morphology and word-formation, lexical semantics, syntax,
cognitive
linguistics,
pragmatics,
psycholinguistics,
neurolinguistics and linguistic variation.
Runic Writing from Pre-Old English, Old English
and Middle English: an Overview (Englisch)
PD Dr. Gabriele Waxenberger
Zeit:
Do. 14.15 – 15.45,
Ort:
Schellingstr. 3, Rg., HS R 051
Belegung: 1339 – 2 SWS
The Pre-Old English and the Old English Runes Corpora show
a large variety of texts encompassing more than 650 years.
Moreover, the early runic texts (ca. AD 400 - 600) bear
witness to Pre-Old English sound changes that had only been
reconstructed by grammar books. Many texts are very difficult
to analyze but give us an insight into the earliest period of the
English language. We will also analyze the text written in
runes according to their genres. This is particularly important
for the Old English texts proper as their genres are manifold.
One of the most important points in this lecture is the
methodology of the discipline runology and how to deal with
new finds.
Sozialwissenschaftliche Fakultät (Fak. 15)
Soziologie
Soziologische Theorien
Prof. Dr. Armin Nassehi
Zeit:
Mo. 10.15 − 11.45
Ort:
Hgb., Audi Max (HS A 030)
Belegung: 1501 – 2 SWS
Die Vorlesung bietet einen problemorientierten historischen
und systematischen Überblick über soziologische Theorien,
ihren Entstehungskontext und ihr Verhältnis zueinander. Die
Vorlesung wird nicht die einschlägigen - und leider: zumeist
insuffizienten - Lehrbücher über soziologische Theorien
reproduzieren, sondern die Theorien so darstellen, dass nicht
einfach begriffliche Chiffren deutlich werden. Vielmehr wird
gezeigt werden, welche selbst gestellten Probleme
soziologische Theorien lösen und wie sie sich selbst
plausibilisieren. Ferner wird die Vorlesung ein Verständnis
95
davon zu vermitteln suchen, was unter
wissenschaftssoziologisch zu verstehen ist.
„Theorien"
Einführung in die Methoden der quantitativen
Sozialforschung
Prof. Dr. Katrin Auspurg
Zeit:
Mi. 08.15 − 09.45
Ort:
Hgb., Audi Max (HS A 030)
Belegung: 1502 – 2 SWS
Die Vorlesung führt Studierende in die grundlegende Logik
der empirischen Sozialforschung ein. Teilnehmende gewinnen
einen Überblick über die wesentlichen Phasen und Elemente
des Forschungsprozesses sowie über die wichtigsten
Methoden der quantitativen sozialwissenschaftlichen Datenerhebung. Dabei werden Methoden und Techniken behandelt,
die praktisch in allen sozialwissenschaftlichen Disziplinen
Verwendung finden. Zentrale Inhalte sind wissenschaftstheoretische Grundlagen, Gütekriterien, Forschungsdesigns,
sowie Erhebungs- und Auswertungsmethoden der quantitativen empirischen Sozialforschung.
Politikberatung (Hauptseminar)
Prof. Dr. Dr. Werner Weidenfeld
Zeit:
Di. 15.15 − 16.45
Ort:
Maria-Theresia-Str. 21, HS 003
Belegung: 1503 – 2 SWS
Angesichts zunehmender Komplexität, Ressourcenknappheit
und Beschleunigung der Politik wächst nicht nur der
Beratungsbedarf, sondern es erhöhen sich auch die
Anforderungen an Politikberatung. Das Hauptseminar setzt
sich mit den Potenzialen und Grenzen wissenschaftlicher wie
auch kommerzieller Politikberatung auseinander. Darüber
hinaus finden die Herangehensweisen der angewandten
Politikforschung Berücksichtigung.
Politikwissenschaft
Europäische Integration
Prof. Dr. Klaus Goetz
Zeit:
Mo. 16.15 – 17.45,
Ort:
Oettingenstr. 67, HS B 001
Belegung: 1504 – 2 SWS
Politische Theorie 2
Dr. Stephan Heichel
Zeit:
Mi. 10.15 – 11.45,
Ort:
Oettingenstr. 67, HS B 001
Belegung: 1505 – 2 SWS
Im Rahmen der Vorlesung werden zentrale Theorien und
Konzepte der materiellen Staatstheorie und der vergleichenden Staatstätigkeitsforschung vorgestellt. Dabei erfolgt eine
enge Ausrichtung auf aktuelle Forschungsfragen und
Problemfelder.
96
Hegels revolutionäre Philosophie:
die ‚Phänomenologie des Geistes‘ (1807)
Prof. Dr. Hans-Martin Albin Schönherr-Mann
Zeit:
Mo. 20.15 – 21.45
Ort:
Hgb., HS B 006
Belegung: 1506 – 2 SWS
Die Vorlesung führt in Hegels Phänomenologie des Geistes
ein, eines der dunkelsten und wirkungsmächtigsten Bücher
der Philosophiegeschichte. Sie entfaltet nicht nur die
Begriffsdialektik Hegels, die Marx vom Kopf auf die Füße
stellen wird. Sie bringt dadurch auch das moderne Subjekt auf
den Begriff, das sich als politisch mündigen bzw.
revolutionären Bürger begreifen wird. Da in der Vorlesung auf
viele Passagen der Phänomenologie des Geistes eingegangen
wird, empfiehlt es sich, ein Exemplar des Werkes
anzuschaffen.
Vergleichende Politikwissenschaften
Prof. Dr. Petra Stykow
Zeit:
Di. 12.15 – 13.45,
Ort:
Hgb., HS B 101
Belegung: 1507 – 2 SWS
Internationale Beziehungen 1
Prof. Dr. Bernhard Zangl
Zeit:
Di. 16.15 – 17.45,
Ort:
Hgb., HS M 118
Belegung: 1508 – 2 SWS
Die Vorlesung will in die Theorien sowie in den Gegenstand
der Internationalen Beziehungen einführen. In Teil I der
Veranstaltung werden die zentralen Theorieschulen der
Internationalen Beziehungen besprochen und anhand
konkreter Beispiele illustriert. In Teil II der Vorlesung werden
einzelne Politikfelder der internationalen Beziehungen
überblicksartig dargelegt. Darüber hinaus soll anhand
ausgesuchter Beispiele verdeutlicht werden, wie dort die
besprochenen Theorien anzuwenden sind.
Kommunikationswissenschaft und Medienkunde
Einführung in die Kommunikationswissenschaft II
Prof. Dr. Anne Bartsch
Zeit:
Di. 14.15 – 15.45,
Ort:
Oettingenstr. 67, HS B 001
Belegung: 1509 – 2 SWS
Die Vorlesung für Studierende des zweiten Fachsemesters
führt in die Grundlagen der Kommunikationswissenschaft ein
und stellt ausgewählte Fachgebiete mit ihren zentralen
Fragestellungen,
Theorien,
Forschungsmethoden
und
97
empirischen Befunden vor. Im zweiten Teil der Einführungsvorlesung stehen Forschungsansätze der Kommunikationswissenschaft im Fokus, die sich aus einer Mikroperspektive
mit Medienhalten, Medienrezeption und Medienwirkungen
beschäftigen.
Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik
(Fak. 16)
Mathematik
Grundlagen der Mathematik II (Übung)
Prof. Dr. Daniel Rost
Zeit:
Ort:
Mo. 14.15 – 15.45
Theresienstr. 39, Constantin Carathéodory,
HS B 051
Belegung: 1601 – 2 SWS
Statistik
Stochastik und Statistik
Prof. Dr. Bernd Bischl / Dr. Fabian Scheipl
Zeit:
Di. 12.15 – 13.45
Do. 12.15 – 13.45
Ort:
Di. Hgb., HS M 114
Do. Hgb., HS A 021
Belegung: 1602 – 4 SWS
Link zu Moodle-Seite der Veranstaltung:
https://www.elab.moodle.elearning.lmu.de/course/view.php?i
d=802
Einführung in die Informatik: Systeme und Anwendungen
Prof. Dr. Christian Böhm
Zeit:
Mi. 14.15 – 17.00
Ort:
Hgb., HS M 118
Belegung: 1603 – 3 SWS
Übung zu Einführung in die Informatik: Systeme und
Anwendungen (Übung)
Prof. Dr. Christian Böhm
Zeit:
Gruppe1: Mo. 14.15 – 15.45
Gruppe 2: Mo. 16.15 – 17.45
Gruppe 3: Mo. 18.15 – 19.45
Gruppe 4: Di. 08.15 – 09.45
Gruppe 5: Di. 14.15 – 15.45
Gruppe 6: Di. 16.15 – 17.45
Ort:
Gruppe1,2,3,5,6: Hgb., HS M 109
Gruppe 4: Hgb., HS A 022
Belegung: 1604– 2 SWS
98
Statistik II für Studierende der Soziologie und
Nebenfachstudierende
Veronika Deffner
Zeit:
Mo. 12.15 – 13.45
Do. 12.15 – 13.45
Ort:
Mo: Hgb., HS M 018
Do: Hgb., HS E 004
Belegung: 1605 – 4 SWS
Statistik II für Studierende der Soziologie und
Nebenfachstudierende (Übung)
N.N.
Zeit:
Gruppe1: Di. 12.15 – 13.45
Gruppe 2: Mi. 12.15 – 13.45
Ort:
Gruppe1: Hgb., HS M 118
Gruppe2: Hgb., HS E 004
Belegung: 1606 – 2 SWS
Die beiden Übungen sind inhaltlich identisch. Nur eine Übung
muss besucht werden.
Statistik II für Studierende der Wirtschaftswissenschaften
Prof. Dr. Christian Heumann
Zeit:
Di. 16.15 – 17.45
Ort:
Hgb., Audi Max (HS A 030)
Belegung: 1607 – 2 SWS
Mathematische Ergänzung für Nebenfachstudierende
Dr. Christina Schneider
Zeit:
Do. 16.15 – 17.45
Ort:
Hgb., HS A 017
Belegung: 1608 – 2 SWS
Fakultät für Physik (Fak. 17)
Meteorologie
Natural Disasters – Biometeorology (Englisch)
Prof. Dr. Peter Höppe
Zeit:
Do. 16.15 – 17.45
Ort:
Theresienstr. 37, HS A 248
Belegung: 1701 – 2 SWS
Meteorologie I
Prof. Dr. Bernhard Mayer
Zeit:
Mo. 10.15 – 11.45
Di. 10.15 – 11.00
Ort:
Theresienstr. 39, HS B 101
Belegung: 1702 – 3 SWS
Aviation and Climate (Englisch)
Prof. Dr. Ulrich Schumann
Zeit:
Di. 15.30 – 17.00
99
Ort:
Theresienstr. 39, HS B 101
Belegung: 1703 – 2 SWS
Am Beispiel Luftverkehr wird die Zusammensetzung der
Atmosphäre und dessen Klima und seine Beeinflussung durch
Emissionen
aus
anthropogenen
Quellen
dargestellt.
Gliederung: 1. Einleitung und Übersicht, 2. Der globale
Luftverkehr und seine Emissionen in die Atmosphäre, 3.
Ausbreitung und Konzentration von Spurenstoffen in der
Atmosphäre, 4. Stickoxide und ihr Einfluss auf Ozon, 5.
Kondensstreifen und Wolken, 6. Aerosole, Wolken und Ozon,
7. Klimawirkung und Entwicklungstendenzen, Erfordernisse
für einen umweltverträglichen Luftverkehr und offene
Forschungsthemen.
Physik
Atom- und Molekülphysik für Bachelor
Prof. Dr. Immanuel Bloch / Dr. Simon Fölling
Zeit:
Mo. 12.15 – 13.45
Mi. 12.15 – 13.45
Ort:
Hgb., Großer Physiksaal (HS N 120)
Belegung: 1704 – 4 SWS
Konzepte und experimentelle Methoden der Atom- und
Molekülphysik: Plancksche Strahlung, Bohr-Sommerfeldsche
Quantenmechanik, H-Atom, Mehrelektronenatome, Atome in
äußeren Feldern, Spektroskopie, Röntgenstrahlen, Molekülphysik. Die Vorlesung wird von Demonstrationsexperimenten
begleitet. Die Vorlesungshomepage finden Sie hier:
http://www.physik.unimuenchen.de/lehre/vorlesungen/sose_16/E4/
Wärmelehre und Elektromagnetismus
für Bachelor, Lehramt Gymnasium
Prof. Dr. Dieter Braun
Zeit:
Mo. 08.15 – 09.45
Do. 08.15 – 09.45
Ort:
Hgb., Großer Physiksaal (HS N 120)
Belegung: 1705 – 4 SWS
Konzepte und experimentelle Methoden in Wärme und
Elektromagnetismus: Kinetische Gastheorie, Hauptsätze der
Thermodynamik, Transportvorgänge, Elektrostatik, Magnetismus, Wechselströme, Maxwellsche Gleichungen.
Mechanik für Bachelor plus, Lehramt Gymnasium,
Nebenfach Theoretische Physik
100
Prof. Dr. Gerhard Buchalla
Zeit:
Mo. 14.15 – 15.45,
Mi. 12.15 – 13.00
Ort:
Theresienstr. 39, Arnold Sommerfeld, HS B 052
Belegung: 1706 – 3 SWS
Einführung in die Konzepte und theoretischen Methoden der
Mechanik: Physikalische Grundlagen der Mechanik, Newtonsche, Lagrangesche und Hamiltonische Formulierungen der
Mechanik und deren Anwendung auf mechanische Probleme
(z.B. Bewegung von Massenpunkten in Zentralkraftfeldern,
starre Körper, kleine Schwingungen).
Theoretische Mechanik für Bachelor
Prof. Dr. Jan von Delft
Zeit:
Mo. 10.15 – 11.45
Mi. 10.15 – 11.45
Ort:
Hgb., Großer Physiksaal (HS N 120)
Belegung: 1707 – 4 SWS
Konzepte und theoretische Methoden der Mechanik:
Physikalische Grundlagen der Mechanik, Newtonsche,
Lagrangesche und Hamiltonische Formulierungen der
Mechanik und deren Anwendung auf mechanische Probleme
(z.B. Bewegung von Massenpunkten in Zentralkraftfeldern,
starre Körper, kleine Schwingungen).
Advanced Statistical Physics (Englisch)
Prof. Dr. Erwin Frey
Zeit:
Mo. 10.15 – 11.45
Fr. 10.15 – 12.00
Ort:
Theresienstr. 39, Arnold Sommerfeld, HS B 052
Belegung: 1708 – 4 SWS
Non-equilibrium Thermodynamics and Onsager Theory
Kinetic Theory Critical Phenomena and Phase Transitions
Complex Fluids and Soft Matter Active Matter and Biological
Systems.
Elektrodynamik für Bachelor plus, Lehramt Gymnasium,
Nebenfach Theoretische Physik
Dr. Michael Haack
Zeit:
Di. 10.15 – 11.45
Fr. 08.15 – 09.00
Ort:
Theresienstr. 39, Arnold Sommerfeld, HS B 052
Belegung: 1709– 3 SWS
Einführung in die Konzepte und theoretischen Methoden der
Elektrodynamik: Physikalische Grundlagen der Elektrodynamik, Maxwellsche Gleichungen, statische, stationäre und
quasistationäre Probleme, elektromagnetische Strahlung,
Elektrodynamik in Materie.
Elektrodynamik für Bachelor
Prof. Dr. Stefan Hofmann
101
Zeit:
Di. 14.15 – 15.45
Do. 14.15 – 15.45
Ort:
Schellingstr. 4, HS 030 Physik
Belegung: 1710 – 4 SWS
Konzepte und theoretische Methoden der Elektrodynamik:
Physikalische Grundlagen der Elektrodynamik, Maxwellsche
Gleichungen, statische, stationäre und quasistationäre Probleme, elektromagnetische Strahlung, kovariante Formulierung,
Elektrodynamik in Materie.
Plasmaphysik II – Kernfusionsforschung
Prof. Dr. Hartmut Zohm et al.
Zeit:
Di. 08.15 – 09.45 (wöchentlich),
Do.08.15 – 09.45 (14-tägl.),
Ort:
Hgb., Kleiner Physiksaal (HS N 020)
Beginn: 15.10.15
Belegung: 1711 – 3 SWS
Einführung, ausgewählte Kernfusionsreaktionen, Plasmen als
Grundlage der Energiegewinnung aus Kernfusion, Inertialfusion: Zündkriterium und Status, Fusion mit magnetischem
Einschluss: lineare und toroidale Anordnungen, Tokamak,
Stellarator, Designkriterien für ITER als Prototypreaktor,
Teilchen und Energietransport in toroidaler Geometrie,
Diagnostik und Heizung magnetisch eingeschlossener
Fusionsplasmen.
Astrophysik
Observational Methods
(Astronomische Beobachtungsmethoden) (Englisch)
Prof. Dr. Joseph Mohr
Zeit:
Fr. 12.15 – 13.45
Ort:
USM, Scheinerstr. 1 Hörsaal
Belegung: 1712 – 2 SWS
Numerical Cosmology and Galaxy Formation (Englisch)
Dr. Benjamin Moster
Zeit:
Mi. 12.15 – 13.45
Ort:
USM, Scheinerstr. 1 Hörsaal
Belegung: 1713 – 2 SWS
From interstellar clouds to stars and planets (Englisch)
Prof. Dr. Thomas Preibisch
Zeit:
Mo. 14.15 – 15.45
Ort:
USM, Scheinerstr. 1 Hörsaal
Belegung: 1714 – 3 SWS
Unterrichtssprache: Deutsch oder Englisch, je nach Bedarf
der Hörer.
Nukleosynthese – Der kosmische Ursprung der Elemente/
Nucleosynthesis – the cosmic origin of elements
102
Dr. Dr. Hans Ritter / Dr. Achim Weiß
Zeit:
Fr. 14.15 – 15.45
Ort:
Schellingstr. 4, HS H 537
Belegung: 1715 – 3 SWS
Unterrichtssprache: Deutsch oder Englisch, je nach Bedarf
der Hörer.
Fakultät für Chemie, Biochemie und Pharmazie
(Fak. 18)
Chemie
Elektrochemie und Reaktionskinetik
Prof. Dr. Dina Fattakhova-Rohlfing
Zeit:
Ort:
Di. 11.15 – 12.00
Großhadern, Butenandtstr. 13, Baeyer,
HS F U1.017
Belegung: 1801 – 1 SWS
Biochemie
Genetik des Alterns
Dr. Heidi Feldmann
Zeit:
Ort:
Di. 10.15 – 11.45
Feodor-Lynen-Str. 25, Lynen, HS A 0.75
HS F 0.002
Belegung: 1802 – 2 SWS
Biochemie 1
Prof. Dr. Karl-Peter Hopfner / PD Dr. Dietmar Martin
Zeit:
Ort:
Fr. 11.15 – 12.45
Großhadern, Butenandtstr. 13, Liebig,
HS F 0.002
Belegung: 1803 – 2 SWS
Pharmazie
Geschichte der Naturwissenschaften unter
besonderer Berücksichtigung der Pharmazie
Dr. Gerhard Gensthaler
Zeit:
Do. 09.15 – 10.00
Ort:
Butenandtstr. 13, Butenandt, HS F U1.011
Belegung: 1804 – 1 SWS
Fakultät für Biologie (Fak. 19)
Zellbiologie (Blockveranstaltung)
Prof. Dr. Angelika Böttger et al.
Zeit:
Ort:
09.05.16 – 03.06.16, 11.00 – 12.30
Mo., Di., Fr.: Großhaderner Str. 2, Gr. Biologie,
103
HS B00.019
Do.: Großhaderner Str. 4, HS GH4- G00.001
Belegung: 1901 – 2 SWS
Molecular virology (Part II: General and special virology)
(Englisch)
Prof. Dr. Ruth Brack-Werner et al.
Zeit:
Mo. 14.00 − 15.30
Ort:
Großhaderner Str. 2, Kl. Biologie 1, HS B 01.019
Belegung: 1902 – 2 SWS
Ökologie
Prof. Dr. Niels Dingemanse et al.
Zeit:
Mi. 08.30 − 11.30
11.05.16 − 22.06.16
ÄNDERUNG
Ort:
Großhaderner Str. 2, Gr. Biologie, HS B00.019
Belegung: 1903 – 2 SWS
Biologie für Nebenfächer Teil 2
Prof. Dr. Wolfgang Enard et al.
Zeit:
Mo. 08.00 − 09.30
Ort:
TU München, Arcisstraße 21, HS 1180
Belegung: 1904 – 2 SWS
Weitere Informationen und evtl. Änderungsbekanntgaben
unter: http://www.biologie.unimuenchen.de/studium/studiengaenge/bio_nebenfach/index.html
Moderne Methoden in den Pflanzenwissenschaften
Prof. Dr. Peter Geigenberger et al.
Zeit:
Mo. 14.15 − 15.45
Ort:
Großhaderner Str. 4, HS G 00.031
Belegung: 1905 – 2 SWS
Artenvielfalt Zoologie
Prof. Dr. Nicolas Gompel et al.
Zeit:
Di. 13.00 − 13.45
Ort:
Butenandtstr. 13, Liebig, HS F 0.002
Belegung: 1906 – 1 SWS
Historische Umweltforschung
Prof. Dr. Gisela Grupe
Zeit:
Mo. 08.15 − 09.45
Ort:
Großhaderner Str. 2, Kl. Biologie 2, HS B 01.027
Belegung: 1907 – 2 SWS
Allgemeine Systematik 1, Zoologie
Prof. Dr. Gerhard Haszprunar
Zeit:
ÄNDERUNG
Di. 14.30 − 16.00
12.04.16 − 31.05.16
Ort:
Butenandtstr. 13, Liebig, HS F 0.002
Belegung: 1908 – 1 SWS
104
Allgemeine Systematik 1, Botanik
ÄNDERUNG
Prof. Dr. Jochen Heinrichs / Prof. Dr. Susanne Renner
Di. 14.30 − 16.00
07.06.16 − 12.07.16
Ort:
Butenandtstr. 13, Liebig, HS F 0.002
Belegung: 1909 – 1 SWS
Zeit:
Architecture of visual systems (Englisch)
PD Dr. Martin Heß
Zeit:
Fr. 11.30 − 12.30
Ort:
Großhaderner Str. 2, HS D 00.013
Belegung: 1910 – 1 SWS
Vorlesung zum Praktikum zur Artenvielfalt (Bestimmungsübungen an mitteleuropäischen Gefäßpflanzen)
Prof. Dr. Günther Rudolf Heubl
Zeit:
Di. 12.00 − 12.45
Ort:
Butenandtstr. 13, Liebig, HS F 0.002
Belegung: 1911 – 1 SWS
Einführung in die medizinische Mikrobiologie
und Immunologie
Prof. Dr. Heinrich Jung / Prof. Dr. Elisabeth Weiss
Zeit:
Mi. 08.15 − 09.45
Ort:
Großhaderner Str. 4, HS GH4-G00.001, g Neubau
Belegung: 1912 – 1 SWS
Physik 2
N.N.
Zeit:
Do. 11.15− 12.45
Ort:
Großhaderner Str. 2, Gr. Biologie, HS B00.019
Belegung: 1913 – 2 SWS
Die Vorlesung führt ein in grundlegende Aspekte der Physik,
dies sind insbesondere: 1. Treibende Kräfte für biologische
Reaktionen, eine Vorstellung von Energie, 2. Licht als spezielle Energieform (Welle-Teilchen- Dualismus), 3. Wechselwirkung von Licht mit Materie, 4. Spektroskopie, 5. Reaktionskinetik, 6. Strahlenoptik, Beleuchtung und Abbildung im
Mikroskop, 7. Photorezeption, 8. Membranen, 9. Physikalische Grundlagen der Elektrophysiologie, a) Nernst-Gleichung b) Voltage Clamp und Patch Clamp c) Nervenerregung
am Tintenfisch Axon und d) Einzelkanalmessungen.
Evolutionsbiologie (Blockveranstaltung)
N.N.
Zeit:
27.06.16 − 15.07.16
Mo. 10.00 − 12.30
105
Mo. 13.00 − 14.30
Fr.14.00 − 15.30
Ort:
Großhaderner Str. 2, Gr. Biologie, HS B00.019
Belegung: 1914 – 2 SWS
Mathematik II - Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik
Prof. Dr. Dirk Metzler / Dr. Noémie Becker
Zeit:
Mi. 12.30 – 14.00, 13.04.16 – 29.06.16
Fr. 13.00 – 13.45, 15.04.16 – 15.07.16
Ort:
Großhaderner Str. 2, Gr. Biologie, HS B00.019
Belegung: 1915 – 2 SWS
Fakultät für Geowissenschaften (Fak. 20)
Geographie
Regionale Geographie I: Deutschland
Dr. Peter Hasdenteufel
Zeit:
Mi. 08.15 – 09.45
Ort:
Luisenstr. 37, HS C 106
Belegung: 2001 – 2 SWS
Regionale Geographie I: Bayern/Alpen
Prof. Dr. Carola Küfmann
Zeit:
Di. 14.15 – 15.45
Ort:
Luisenstr. 37, HS C 106
Belegung: 2002 – 2 SWS
Vertiefte Physische Geographie I: Geomorphologie
Prof. Dr. Carola Küfmann
Zeit:
Mi. 12.15 – 13.45
Ort:
Hgb., HS M 218
Belegung: 2003 – 2 SWS
Vertiefte Physische Geographie II: Klimatologie
Prof. Dr. Alexander Löw
Zeit:
Mo. 14.15 – 15.45
Ort:
Hgb., HS M 218
Belegung: 2004 – 2 SWS
Angewandte Physische Geographie:
Regionale Aspekte des globalen Wandels
Prof. Dr. Ralf-Peter Ludwig
Zeit:
Mi. 08.15 – 09.45
Ort:
Luisenstr. 37, HS C 006
Belegung: 2005 – 2 SWS
System Boden-Pflanze-Atmosphäre
Prof. Dr. Wolfram Mauser
106
Zeit:
Di. 14.15 – 15.45
Ort:
Luisenstr. 37, HS C 024
Belegung: 2006 – 2 SWS
Umweltmanagement
Prof. Dr. Wolfram Mauser
Zeit:
Mi. 10.15 – 11.45
Ort:
Luisenstr. 37, HS C 006
Belegung: 2007 – 2 SWS
Vertiefte Anthropogeographie II:
Allgemeine Stadtgeographie
Prof. Dr. Henrike Rau
Zeit:
Di. 14.15 – 15.45
Ort:
Hgb., HS M 218
Belegung: 2008 – 2 SWS
107
8
AKADEMISCHE GOTTESDIENSTE
Katholische Gottesdienste
Ort:
Zeit:
Prof. Dr. Marc-Aeilko Aris
Universitätskirche St. Ludwig
Ludwigstr. 22
jeweils sonntags, 19.00 Uhr
Evangelische Gottesdienste
Thema: Auf der Flucht…
24.04.2016
… vor Verfolgung
Prof. Dr. Loren Theo Stuckenbruck, Ph.D.
Stefania Bille, Gesang
08.05.2016
… vor der Schuld
Prof. Dr. Marc-Aeilko Aris
Ulrich Wagenheim, Saxophon
22.05.2016
… vor dem Feind
Prof. Dr. Christoph Levin
Posaunenchor St. Markus
05.06.2016
… vor der Not
Prof. Dr. Reiner Anselm
Vokalensemble München
19.06.2016
… vor Gott
Prof. Dr. Friedhelm Hartenstein
Markus-Chor München
03.07.2016
… vor sich selbst
Prof. Dr. Jörg Lauster
Universitätschor München
Ort:
Zeit:
Evangelische Universitätskirche St. Markus
Gabelsbergerstr. 6
80333 München
U3 / U6 Odeonsplatz
Tram 27 und 28 Pinakotheken
jeweils sonntags, 11.15 Uhr
108
9
Eugen Biser
Prof. Dr. theol. Dr. phil. Dr. h.c. mult. Eugen Biser
Eugen Biser, Professor emeritus
für Christliche Weltanschauung
und Religionsphilosophie an der
Ludwig-Maximilians-Universität
München, Träger hoher und
höchster
wissenschaftlicher
Auszeichnungen des In- und
Auslandes, ist Gründer des
Seniorenstudiums, das er von
1987 bis 2007 leitete. Er ist im
Alter von 96 Jahren am 25.
März 2014 verstorben.
Seine Theologie, die von dem
genuin christlichen Verständnis
Gottes als des bedingungslos
liebenden Vaters ausgeht, ist
der konkreten LebenswirklichFoto: Gerd Pfeiffer
keit zugewandt. In der Rückbesinnung auf das Zentrum der christlichen Botschaft werden
individuelle und soziale Probleme in neuem Zusammenhang
gesehen. Die Überwindung der Lebensangst und das Streben
nach Frieden sind Grundanliegen dieser Theologie, die von
der Geborgenheit des Menschen in Gott ausgeht und die
Möglichkeit einer friedlichen Koexistenz von Religionen und
Weltanschauungen, Völkern und Staaten in Aussicht stellt.
Das wissenschaftliche Werk Eugen Bisers, das weit über
hundert Bücher umfaßt, entfaltet und veranschaulicht diese
Gedanken.
109
Die im Jahre 2002 gegründete, unabhängige,
gemeinnützige Eugen-Biser-Stiftung richtet
ihren Blick aus christlichem Welt- und Werteverständnis im Sinne Eugen Bisers auf alle
Bereiche menschlicher Existenz mit dem Ziel
des Dialogs für die künftige Entwicklung des
Christentums und für die Verständigung mit
anderen Weltreligionen.
Eugen Biser begreift das Christentum als die
größte Liebeserklärung Gottes an die Welt. Es ist in Bisers Worten
„noch unterwegs zu sich selbst. Und an diesem Unterwegs müssen
wir alle im Rahmen unserer Möglichkeiten mitarbeiten.“ Diesem
Auftrag gemäß ist die Stiftung unter anderem in folgenden vier
Aufgabenbereichen tätig:
1. den christlichen Glauben als lebenspendende Kraft für den
Menschen fruchtbar zu machen,
2. das innerchristliche Gespräch in der Ökumene zu fördern,
3. den Dialog zwischen den Weltreligionen zu unterstützen und
4. sich für die Zukunftsfähigkeit des Christentums einzusetzen.
Unsere Kompetenzen liegen in der Aufbereitung und Weiterentwicklung theologisch-wissenschaftlicher Grundlagen, die Eugen
Biser ein dringendes Anliegen waren. Damit wirkt die Stiftung bis
in Schulen, Universitäten, Erwachsenenbildung und Gemeindearbeit hinein.
Zur Erschließung des Werkes von Eugen Biser stellen wir mit dem
digitalen Zugang zu seiner Bibliographie ein umfangreiches
Werkzeug zur Verfügung:
www.bibliographie.eugen-biser-stiftung.de
Eugen Bisers Aufruf zur Erneuerung des Christentums von innen
heraus konkretisiert sich in unserer Publikation Kirche – Idee und
Wirklichkeit.
Unser Lexikon des Dialogs bietet eine bisher nicht dagewesene
sachliche Grundlage für das Gespräch zwischen Christen und
Muslimen. Das Handbuch Christentum und Islam in Deutschland
benennt aktuelle Problemfelder und gibt wiederum konkrete
Perspektiven für ein friedliches Zusammenleben an die Hand.
Unsere Veranstaltungen der Reihe „Religion, Atheismus und
Konfessionslosigkeit“ greifen aktuelle gesellschaftliche Fragen auf.
Wir treten damit mit Nichtreligiösen und Atheisten in einen offenen
Dialog.
Alle genannten Publikationen sind im Verlag Herder erschienen.
Als ideelle Stiftung sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen. Wir wären
Ihnen für eine Zustiftung, Spende oder ehrenamtliche Mitarbeit
sehr dankbar und würden uns freuen, Sie als Mitglied in unserem
Freundeskreis begrüßen zu dürfen. Bitte sprechen Sie mit uns!
EUGEN-BISER-STIFTUNG
Pappenheimstraße 4 · 80335 München
Telefon: +49-(0)89-18 00 68-11 · Fax -16
[email protected]
www.eugen-biser-stiftung.de
110
10
Lagepläne
Zentrum Seniorenstudium, Hohenstaufenstraße 1
Hauptgebäude (Hgb) der Universität (1)
mit Zentrum Seniorenstudium (22a)
111
Theresienstr. 37 - 41 (35)
Richard-Wagner-Str. 10 (36)
Edmund-Rumpler-Str. 9 - 13 (4a)
Weitere Lagepläne finden Sie unter:
http://www.unimuenchen.de/ueber_die_lmu/standorte/lageplaene/index.html
112
113
114
115
116
11
Glossar
Online-Evaluationen können gegen Ende der Vorlesungszeit
von Lehrpersonen durchgeführt werden und dienen i.d.R.
dem allgemeinen Feedback für die Lehrpersonen. Studierende
haben so die Möglichkeit, zur Verbesserung der Lehre
beizutragen. Für die Teilnahme an Online-Evaluation ist die
Anmeldung zu den betreffenden Lehrveranstaltungen in LSF
notwendig. Die zur Teilnahme benötigten Zugangsdaten
werden dann von den Lehrpersonen an alle angemeldeten
Studierenden verschickt.
Seminare (Pro-, Haupt-, Kern-, Basis- und Blockseminare)
sind Lehrveranstaltungen, die − im Unterschied zu Vorlesungen − zur aktiven Teilnahme auffordern. Die Diskussionsbeiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer tragen wesentlich
zum Erfolg eines Seminars bei. Gemeinsam mit der Dozentin /
dem Dozenten erarbeiten die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer anhand von Primär- und Sekundärliteratur die
Fragestellung des jeweiligen Seminars und haben zugleich die
Möglichkeit, die Methoden wissenschaftlichen Arbeitens zu
erlernen und anzuwenden. Die Dozentin / der Dozent kann die
Übernahme von Referaten und schriftlichen Hausarbeiten zur
Bedingung für die Teilnahme am Seminar machen.
Übungen sind im Gegensatz zu Vorlesungen und Seminaren
weniger genau definiert und können sehr unterschiedlich
sein. Sie können – ergänzend zu Vorlesungen – deren Inhalte
vertiefen oder die Möglichkeit bieten, Kenntnisse und
Fähigkeiten des jeweiligen Fachs sowie die Methoden des
wissenschaftlichen Arbeitens einzuüben und anzuwenden.
Auch hier ist der Erfolg der Übung von der aktiven
Beteiligung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer abhängig.
Vorlesungen sind Lehrveranstaltungen, die i.d.R. vom Vortrag der Dozentin / des Dozenten bestimmt werden. Innerhalb
eines Semesters führen Vorlesungen in das jeweilige Thema
ein und bieten Einblicke in spezielle Bereiche oder
Fragestellungen des jeweiligen Fachs, orientiert am aktuellen
Stand der Forschung. Die Vor- und Nacharbeit der
Vorlesungsinhalte anhand von bibliographischen Angaben
(Literaturliste), die meist von der Dozentin / vom Dozenten
genannt oder zur Verfügung gestellt werden, wird allen
Teilnehmern zur Vertiefung des Gehörten empfohlen.
Vortragsreihen (Ringvorlesungen) zu ausgewählten Themen
ergänzen das Lehrangebot einzelner Fächer und Fakultäten.
Diese Reihen bieten Einzelvorträge (mit der Möglichkeit zu
anschließender Diskussion) zu aktuellen Forschungsfragen,
die nicht nur für Studierende des jeweiligen Fachs, sondern
für eine breite Öffentlichkeit von Interesse sind. Deshalb
können diese Vortragsreihen i.d.R. ohne Einschreibung
besucht werden und sind öffentlich zugänglich.
117
12
Abkürzungsverzeichnis
c.t.
cum tempore (der tatsächliche Beginn einer
Veranstaltung verschiebt sich um das
„akademische Viertel“ 15 Minuten nach der
angegebenen Zeit)
ECTS
ECTS-Punkte sind Leistungspunkte. Sie
messen den Arbeitsaufwand für eine
erfolgreich absolvierte Lehrveranstaltung
Eg.
Erdgeschoss
Hgb.
Hauptgebäude (Geschwister-Scholl-Platz 1)
HS
Hörsaal
IT
Informationstechnik (Information Technology)
LSF
Lehre Studium Forschung (VeranstaltungsManagement-System der LMU)
LV
Lehrveranstaltung
MKE
Münchner Kompetenzzentrum Ethik
MUG
Münchner Universitätsgesellschaft
MVHS
Münchner Volkshochschule
MZIS
Münchner Zentrum für Islamstudien
N.N.
nomen nominandum (Ausführende Person
steht noch nicht fest)
PDF-Datei
Portable Document Format (Dateiformat)
Rg. / RG
Rückgebäude
SIS
Studien-Informations-Service
SoSe
Sommersemester
s.t.
sine tempore ("ohne Zeit", pünktlicher Beginn
einer Veranstaltung zur angegebenen Zeit,
ohne „akademisches Viertel“)
StaBi
Bayerische Staatsbibliothek
SWS
Semesterwochenstunden (Anzahl der Stunden
(à 45 Minuten) pro Woche während der
Vorlesungszeit)
UB
Universitätsbibliothek
USM
Universitäts-Sternwarte München
WiSe
Wintersemester
ZMR
Zentrum für Mittelalter- und
Renaissancestudien
ZS
Zentrum Seniorenstudium
118
13
Lehrpersonenverzeichnis
A
Ackermann Thomas .................................................... 59
Adamec Jiri ................................................................. 62
Adamson Peter Scott................................................... 72
Anapliotis Anargyros................................................... 54
Annuß Evelyn ........................................................ 70, 71
Anselm Reiner ........................................................... 106
Anslinger Katja ........................................................... 62
Apfelauer Gerhard ...................................................... 27
Aris Marc-Aeilko ................................................. 85, 106
Assmann Aleida .......................................................... 47
Auspurg Katrin............................................................ 94
B
Backhaus Knut ............................................................ 50
Balme Christopher ...................................................... 71
Balmer Hans Peter ................................................ 23, 32
Bartsch Anne............................................................... 96
Bauer Renate .............................................................. 91
Bazzechi Elisa ............................................................. 49
Becher Peter ............................................................... 17
Becker Noémie ......................................................... 104
Becker Rainald ............................................................ 67
Begemann Christian ................................................... 83
Benz Wolfgang ............................................................ 16
Bischl Bernd................................................................ 97
Bloch Immanuel .......................................................... 99
Boenke Michaela............................................. 19, 23, 32
Böhm Christian ........................................................... 97
Bonfig Peter ................................................................ 43
Bonhoeffer Tobias ....................................................... 47
Böttger Angelika ....................................................... 102
Brack-Werner Ruth ................................................... 102
Bräuer Harry ............................................................... 44
Braun Dieter................................................................ 99
Brincken Jörg von ....................................................... 71
Brunckhorst Hans-Dieter ............................................ 37
Buchalla Gerhard ........................................................ 99
Burghardt Anja ........................................................... 88
Burgi Martin ............................................................... 59
Burkard Dominik ......................................................... 18
Burlacioiu Ciprian ....................................................... 58
Busjan Catharina ......................................................... 85
119
C
Costa-Hölzl Luisa ........................................................ 86
Cremer Thomas .......................................................... 18
D
Daskas Beatrice........................................................... 80
Deffner Veronika ......................................................... 97
Delft Jan von ............................................................... 99
Deubel Volker ............................................................. 37
Diefenbach Sarah ........................................................ 74
Diehl Hermann ............................................................ 34
Dingemanse Niels ..................................................... 102
Ditton Hartmut ............................................................ 75
Dogramaci Burcu ........................................................ 68
Düdder-Lechner Désirée ....................................... 17, 40
E
Eberle Andrea ............................................................. 78
Eichner Ina .................................................................. 49
Enard Wolfgang ........................................................ 102
Englhart Andreas ...................................... 18, 27, 71, 72
Eshelman Raoul .......................................................... 88
Esposito-Reßler Maria ................................................ 87
Evers Meindert............................................................ 27
F
Fabian-Winko Jeanette ................................................ 89
Fattakhova-Rohlfing Dina ......................................... 101
Feldmann Heidi......................................................... 102
Fink-Lang Monika ....................................................... 17
Fischer Florian ............................................................ 62
Fölling Simon .............................................................. 99
Forster Johanna .......................................................... 25
Frey Erwin................................................................. 100
Frey Jörg ..................................................................... 45
Fricke Stefanie ............................................................ 92
Fuchs Franz .......................................................... 33, 38
Fuchs Rebecca Milena ................................................ 26
G
Gäde Gerhard .............................................................. 50
Geigenberger Peter................................................... 103
Gensthaler Gerhard................................................... 102
Genzel-BoroviczenyOrsolya ........................................ 21
120
Geyer Martin ............................................................... 65
Gissenwehrer Michael ................................................ 71
Glaser Markus ............................................................. 61
Gloy Karen .................................................................. 23
Gniewosz Burkhard ..................................................... 75
Goetz Klaus ................................................................. 95
Golch Jan .................................................................... 35
Gompel Nicolas ......................................................... 103
Götz Magdalena .......................................................... 22
Graf Friedrich Wilhelm ............................................... 18
Graw Jochen ............................................................... 22
Graw Matthias ............................................................. 61
Grimm-Stadelmann Isabel .......................................... 63
Grupe Gisela ............................................................. 103
H
Haack Michael .......................................................... 100
Hackert Stephanie ....................................................... 92
Haefs Wilhelm ....................................................... 84, 85
Häfner Gerd ................................................................ 51
Hager Johannes .......................................................... 59
Hamann Amelie .......................................................... 41
Hanuschek Sven .......................................................... 16
Hartenstein Friedhelm .............................................. 106
Hartmann Claus Peter ................................................. 18
Hartmann Peter Claus ........................................... 19, 22
Hartmann Stephan ...................................................... 72
Hasdenteufel Peter.................................................... 104
Haszprunar Gerhard ................................................. 103
Häufle Heinrich ........................................................... 35
Heberlein Joachim ................................................ 28, 42
HeichelStephan ........................................................... 95
Heim Manfred ............................................................. 51
Heimlich Ulrich ........................................................... 19
Heinrichs Jochen....................................................... 103
Helfrich Arno .............................................................. 44
Hellgardt Ernst ...................................................... 17, 35
Hengerer Sven ............................................................ 65
Heß Martin ................................................................ 103
Heuberger Stephan ............................................... 28, 47
Heubl Günther Rudolf ............................................... 103
Heukamp Wessel ........................................................ 59
Heumann Christian ..................................................... 98
Hilkes Peter ................................................................. 89
Hille Christiane ........................................................... 18
Höfele Andreas ........................................................... 92
Hoffmann Volker ......................................................... 18
121
Hofmann Stefan ........................................................ 100
Hölscher Thomas ........................................................ 29
Hopfner Karl-Peter .................................................... 102
Höppe Peter ................................................................ 98
Huber Peter M. ........................................................... 17
J
Jacobs Wilhelm G. ....................................................... 17
Jahraus Oliver ............................................................. 19
Jirousek Jan ................................................................. 89
Jung Heinrich ............................................................ 104
K
Kallis Anastasios ......................................................... 45
Kaplony Andreas ......................................................... 49
Kasper Judith .............................................................. 46
Kaufmann Thomas ...................................................... 45
Kazakova Svetlana....................................................... 90
Kazan George .............................................................. 49
Khader Patrick H. ........................................................ 46
Kiel Ewald ................................................................... 75
Kirchhoff Anne ...................................................... 36, 38
Kleinlein Thomas ........................................................ 59
Kohle Hubertus ........................................................... 69
Kölbel Ralf ................................................................... 59
Kolta Kamal Sabri ....................................................... 62
Körner Hans Michael .................................................. 17
Kozlowski Nina ........................................................... 90
Krefeld Thomas ........................................................... 86
Kreiner Armin ....................................................... 51, 52
Kretschmer Tobias ...................................................... 61
Kristo Ema .................................................................. 91
Küfmann Carola ........................................................ 105
Küfmann Karola .......................................................... 19
Kurz Heidrun .............................................................. 29
L
Langnas Steven ........................................................... 52
Larentzakis Grigorios .................................................. 45
Lauster Jörg .............................................................. 106
Leb Ioan-Vasile ........................................................... 55
Lenz Christian ............................................................. 69
Levin Christoph ......................................................... 106
Liedl Tim ..................................................................... 48
Lindner Hermann ........................................................ 36
Livonius Bettina von ................................................... 22
122
Locher Wolfgang......................................................... 63
Löffler Elisabeth .......................................................... 43
Lörcher Bettina ........................................................... 75
Lorenz Stephan ..................................................... 59, 60
Löw Alexander .......................................................... 105
Ludwig Ralf-Peter ..................................................... 105
Luik Martin ................................................................. 77
M
Maier Hans.................................................................. 16
Majorovits Bela ........................................................... 48
Marinescu Adrian-Constantin ............................... 55, 56
Martin Dietmar.......................................................... 102
Matt Christian ............................................................. 61
Mauerer Ilse ................................................................ 39
Mauser Wolfram ....................................................... 105
Mayer Bernhard .......................................................... 98
Mehltretter Florian...................................................... 88
Merkle Stefan .............................................................. 85
Merlan Aurelia ............................................................ 87
Metzler Dirk .............................................................. 104
Metzner-Nebelsick Carola ........................................... 77
Michaels Bianca .......................................................... 71
Miller Jared ................................................................. 79
Mohr Joseph ............................................................. 101
Moosmüller Alois ........................................................ 80
Moster Benjamin....................................................... 101
Moulines Carlos Ulises ............................................... 17
Mülder-Bach Inka ....................................................... 83
Müller Augustinus....................................................... 52
Müller Christian .......................................................... 79
Mumm Peter-Arnold ................................................... 91
Mützel Elisabeth ......................................................... 62
N
N.N........................................................ 76, 97, 104, 116
Nassehi Armin ............................................................ 94
Neumann Christoph .............................................. 49, 79
Neuner Peter ............................................................... 19
Nikolakopoulos Konstantinos................................ 45, 56
Nowak Helge ............................................................... 92
Núñez Seixas Xosé Manoel ......................................... 66
Nüssel Friederike ........................................................ 45
O
Oelke Harry ................................................................. 58
123
Oster Angela ............................................................... 87
Ott Norbert.................................................................. 22
Otto Adelheid ........................................................ 79, 80
P
Pankratz Helmut ......................................................... 62
Paul Liane ................................................................... 62
Pély Désirée-Jessica .................................................... 61
Penning Randolph....................................................... 62
Peschel Oliver ............................................................. 62
Petraityte-Luksiene Irma ............................................. 41
Pfisterer Ulrich............................................................ 69
Preibisch Thomas ..................................................... 101
Priglinger Siegfried..................................................... 22
Primavesi Oliver .......................................................... 72
Putz Hannelore ........................................................... 67
R
Raabe Rainald ....................................................... 30, 42
Radner Karen .............................................................. 64
Rahner Johanna .......................................................... 45
Raim Edith .................................................................. 16
Raithel Thomas ..................................................... 16, 66
Ranoutsaki Chryssoula ................................................ 80
Rapp Christof ........................................................ 72, 73
Rathert Wolfgang ........................................................ 70
Rau Henrike .............................................................. 105
Rech Naoko ................................................................. 81
Reichlin Susanne ........................................................ 82
Reinhardt Thomas ....................................................... 81
Reitzenstein Wolf-Armin von ...................................... 68
Renner Susanne ........................................................ 103
Reutlinger Alexander .................................................. 72
Richter-Turtur Matthias .............................................. 22
Ritter Hans ................................................................ 101
Ritter Stefan ................................................................ 76
Roesner David ............................................................. 71
Rost Daniel .................................................................. 96
Röver Jan-Hendrik ...................................................... 60
Rudolph Günther................................................... 21, 49
Ruge Enno .................................................................. 93
S
Sánchez de Murillo José ............................................. 33
Santevecchi Francesca ................................................ 88
Schäffer Jörg ............................................................... 22
124
Schardey Sibylle ......................................................... 43
Scharf Albert ............................................................... 16
Scheipl Fabian ............................................................ 97
Schick Hartmut ........................................................... 70
Schick Robert .............................................................. 49
Schiestl Robert ............................................................ 64
Schiller Christian................................................... 19, 21
Schlemmer Thomas .................................................... 16
Schmid Hans-Jörg ....................................................... 93
Schmidt am Busch Birgit ............................................ 60
Schmidt Josef M. ......................................................... 63
Schmidt Manfred ........................................................ 18
Schmitz Rainer ............................................................ 85
Schneider Christina .................................................... 98
Schneider Katja ........................................................... 71
Scholz Nora ................................................................. 90
Schönherr-Mann Hans-Martin Albin .......................... 95
Schöpfer Jutta ............................................................. 62
Schroeder Claus C....................................................... 34
Schulz Martin .............................................................. 62
Schulze Thomas G. ..................................................... 22
Schulze Wolfgang ....................................................... 84
Schumann Ulrich ........................................................ 98
Schünemann Bernd .................................................... 60
Schütz-Bosbach Simone ............................................. 74
Schwaiger Manfred ..................................................... 61
Schwarz Jörg ............................................................... 64
Seitschek Hans Otto .................................................... 18
Sellmaier Stephan ....................................................... 73
Siegelin Dorothée ....................................................... 30
Simon Joseph .............................................................. 43
Sinicina Inga ............................................................... 62
Sittner Gernot ............................................................. 37
Sobacki Dominik ......................................................... 34
Söding Ulrich .............................................................. 69
Soffel Heinrich ............................................................ 26
Spangler Eva ............................................................... 60
Spieß Erika .................................................................. 74
Stegherr Marc ............................................................. 90
Stenger Wolfgang ....................................................... 43
Stipp Hermann-Josef............................................. 52, 53
Strauss Eduard ............................................................ 19
Strauss Thomas ........................................................... 19
Strauß-Seeber Christine .............................................. 78
Stroh Fabian................................................................ 49
Stubenrauch Bertram............................................ 45, 53
Stuckenbruck Loren Theo ......................................... 106
Stykow Petra ............................................................... 96
125
Syed Renate ................................................................ 24
Szymanski-Düll Berenika ............................................ 71
T
Teegen Wolf-Rüdiger .................................................. 77
Teichmann Jürgen ...................................................... 66
Teuber Bernhard................................................... 17, 87
Thurner Martin ........................................................... 54
Tippelt Rudolf ............................................................. 18
U
Ullmann Martina ......................................................... 78
Unterburger Klaus ...................................................... 45
Urban Annette............................................................. 69
Urbanczik Wolfgang ............................................. 30, 31
V
Vent Helmut ................................................................ 24
Vlantis Georgios .......................................................... 56
Vletsis Athanasios ................................................. 45, 57
Vogel Arwed ................................................... 16, 39, 40
Vollandt Ronny............................................................ 80
Vollmer Klaus .............................................................. 82
W
Waigel Theo ................................................................ 16
Walcher Heidi ............................................................. 79
Wallraff Martin ............................................................ 58
Walper Sabine ............................................................. 16
Walter Christian .......................................................... 60
Wang Aiqun ................................................................ 31
Weber Susanne ........................................................... 61
Weich Horst ................................................................ 87
Weidenfeld Werner ..................................................... 95
Weiß Achim............................................................... 101
Weiß Dieter ................................................................. 68
Weiss Elisabeth ....................................... 18, 25, 44, 104
Wekerle Hartmut......................................................... 18
Weller Ingo ................................................................. 61
Wenz Gunther ....................................................... 21, 45
Westphalen Stephan ................................................... 49
Wiens Birgit ................................................................ 71
Wildner Gerhild .................................................... 19, 21
126
Z
Zachmann Karin.......................................................... 67
Zangl Bernhard ........................................................... 96
Ziegler Edda................................................................ 16
Zimmermann Julia ...................................................... 83
Zinka Bettina ............................................................... 62
Zohm Hartmut .......................................................... 100
Zöller Günter ............................................................... 73
Zwick Elisabeth ........................................................... 76
14
Notizen
127
Mit Erfahrung Neues Lernen
Die Senioren Volkshochschule bietet Ihnen mit jährlich über 1400 Kursen und Einzelveranstaltungen ein
breites Spektrum an Weiterbildungsmöglichkeiten in
den Bereichen:
• Mensch, Gesellschafft, Politik
• Kultur, Kunst, Kreativität
• Gesundheit, Ernährung und Kochkultur
• EDV, Internet und Multimedia
• Fremdsprachen
Lernen Sie ohne Leistungsdruck und in Ihrem Tempo mit erfahrenen Dozentinnen und Dozenten.
Vertiefen Sie z. B. Ihre Computer- und Internetkenntnisse, um Ihre Recherche zu erleichtern oder
Office-Programme noch effektiver zu nutzen.
Unser Sprachangebot umfasst alle europäischen
Umgangssprachen wie Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch, aber auch seltener gelernte
Sprachen wie Chinesisch oder Türkisch.
In unseren Seminaren oder Vorträgen aus den Bereichen Gesellschaft, Politik oder Kunstgeschichte
besteht die Möglichkeit, in ein Thema einzusteigen
oder Ihre Wissensbasis zu vertiefen.
Entdecken Sie neue Perspektiven und Lernziele für
sich, erhalten Sie neue Impulse durch vielfältige
Aktivitäten mit Gleichgesinnten – lernen Sie mit- und
voneinander.
Das Team der Senioren Volkshochschule berät Sie
gerne!
Information und Anmeldung
unter Telefon (089) 72 10 06-26/27,
im Internet unter www.mvhs.de.
128
129