Andreas Widmer neuer Fraktionspräsident

1 Medienmitteilung
Andreas Widmer
neuer Fraktionspräsident
Am Montagmorgen traf sich die CVP-EVP-Fraktion zur zweiten
Fraktionssitzung im Hinblick auf die April-Session. Die Fraktion wählte ihren
bisherigen Vizepräsidenten Andreas Widmer einstimmig zum neuen
Fraktionspräsidenten. Ausserdem wurde Kantonsrätin Yvonne Suter für die
Wahl in den Universitätsrat nominiert.
Die CVP-EVP-Fraktion widmete sich in ihrer zweiten Vorbereitungssitzung zur April-Session
der Besprechung diverser Sach- und Wahlgeschäfte.
Andreas Widmer wird neuer Fraktionspräsident
Nach seiner Wahl in den Nationalrat hat Fraktionspräsident Thomas Ammann auf eine erneute Kandidatur für den Kantonsrat verzichtet und tritt per Ende Legislatur als Fraktionspräsident zurück. Die Fraktion wählte Andreas Widmer, Mosnang, einstimmig zu seinem Nachfolger. Andreas Widmer ist Geschäftsführer des St.Galler Bauernverbandes und seit 16 Jahren
Mitglied des Kantonsrates.
Universitätsrat: Yvonne Suter nominiert
Ein weiteres Traktandum der Fraktionssitzung war die Nomination für den Universitätsrat.
Nach Anhörung von drei bestens qualifizierten Bewerbern nominierte die Fraktion Kantonsrätin Yvonne Suter aus Rapperswil-Jona zuhanden des Kantonsrats. Yvonne Suter hat das
Staatswissenschaftliche Lizentiat an der Universität St.Gallen gemacht und ist aktuell Leiterin des Kompetenzzentrums für nachhaltige Anlagen einer Grossbank.
Keine vorsorglichen Kapazitätserhöhungen der Mittelschulen
Die CVP-EVP-Fraktion nimmt den ausführlichen Bericht «Perspektiven der Mittelschule» zur
Kenntnis. Die Fraktion sieht im Gegensatz zur vorberatenden Kommission allerdings keine
Veranlassung für einen kostenintensiven Kapazitätsausbau der Mittelschulen. Aufgrund der
demografischen Entwicklung mit eher tieferen Schülerzahlen erwarten CVP und EVP keinen
Bedarf an zusätzlichen Mittelschulplätzen.
Vorstoss zum Holz-Neubau in Salez
Die CVP-EVP-Fraktion unterstützt die Dringlichkeit einer Interpellation zum Holz-Neubau der
Landwirtschaftlichen Schule Salez. Die Interpellanten stellen fest, dass bei der laufenden Ausschreibung für den Neubau Informationen vorhanden sind, wonach dem wiederholt geäusserten Versprechen des Kantons zur Verwendung von einheimischem Holz keine grosse Beachtung geschenkt wurde. Sie erkundigen sich daher, welchen Stellenwert die Verwendung von
einheimischem Holz für die Regierung hat und wie die aktuelle Vergabepraxis aussieht.