SV Sandhausen - eZeitung von buli-nachrichten.de [Fr, 29 Apr 2016]

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News: SV Sandhausen
Sprach- und Sportunterricht für echte "Heimstärke"
[Do, 28 Apr 07:28]
Beim Projekt für Geflüchtete, bei dem SV Sandhausen, SAP, Anpfiff ins Leben e. V., TSG 1899 Hoffenheim und FC Astoria Walldorf kooperieren, wird...-Delivered by Feed43 service
"Die Erleichterung ist riesengroß"
[Do, 28 Apr 07:28]
Die Stimmen zum Spiel, zum 1:0 (0:0)-Erfolg über den FSV Frankfurt, mit dem der SV Sandhausen den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga perfekt gemacht...-Delivered by Feed43 service
Vollmann trifft – Klassenerhalt perfekt
[Do, 28 Apr 07:28]
Der SV Sandhausen hat am 31. Spieltag mit 1:0 (0:0) gegen den FSV Frankfurt gewonnen und mit den Punkten 37 bis 39 den Klassenerhalt in der 2....-- Delivered
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Faktencheck vor der Partie gegen FSV Frankfurt
[Do, 28 Apr 07:28]
Der SV Sandhausen erwartet am Sonntag, 13.30 Uhr, den Tabellenvierzehnten im Hardtwaldstadion - nachfolgend einige Daten und Fakten zur Partie des 31....-Delivered by Feed43 service
Schwartz kommt vor Frankfurt-Partie ohne Rechenschieber aus
[Do, 28 Apr 07:28]
Der SV Sandhausen empfängt den FSV Frankfurt am Sonntag, 13.30 Uhr, im Hardtwaldstadion. Am 31. Spieltag der 2. Bundesliga könnte der SVS, den neun...-Delivered by Feed43 service
Drei Fragen an... "Wir sind jetzt wieder ruhiger und haben das nächste Ziel vor Augen"
[Do, 28 Apr
07:28]
Marco Thiede, 23-jähriger Außenspieler des SV Sandhausen, blickt zurück auf "sein besonderes Verhältnis zu Leipzig" und nach vorne auf die kommende...-Delivered by Feed43 service
Bouhaddouz verlässt den SVS
[Do, 28 Apr 07:28]
Den 29-jährigen Deutsch-Marokkaner zieht es in den Norden, der Stürmer schließt sich zur nächsten Zweitliga-Saison dem FC St. Pauli an.-- Delivered by Feed43
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Vollmann lässt Schwartz-Elf in Leipzig jubeln
[Do, 28 Apr 07:28]
Der SV Sandhausen landete am 30. Spieltag seinen sechsten Auswärtssieg der laufenden Zweitliga-Saison und buchte per 1:0 (0:0)-Erfolg die Punkte 34...-Delivered by Feed43 service
Deutsche Junioren in interessanter Gruppe
[Do, 28 Apr 07:28]
Bei der UEFA U19-Europameisterschaft, die vom 11. bis 24. Juli in Baden-Württemberg (Halbfinale in Sandhausen) ausgetragen wird, bekommt es die...-Delivered by Feed43 service
Faktencheck vor der Auswärtspartie in Leipzig
[Do, 28 Apr 07:28]
Der SV Sandhausen ist am Freitag, 18.30 Uhr, Gast beim Tabellenzweiten der 2. Bundesliga RB Leipzig - nachfolgend einige Daten und Fakten zur Partie...-Delivered by Feed43 service
Schwartz: „In Leipzig hat schon einmal viel zusammengepasst“
[Do, 28 Apr 07:28]
Der SV Sandhausen bekommt es am 30. Spieltag der 2. Bundesliga mit RB Leipzig zu tun, gastiert am Freitag, um 18.30 Uhr, beim Zweiten der Tabelle.-- Delivered
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Hack und Hambrecht neue Ehrenmitglieder
[Do, 28 Apr 07:28]
Bei der Generalversammlung erhielten die beiden Vorstandsmitglieder, die sich besonders um den SV Sandhausen verdient gemacht haben, die höchste...-Delivered by Feed43 service
"... Da ist es dann egal, wie der Gegner heißt"
[Do, 28 Apr 07:28]
Der SV Sandhausen musste am 29. Zweitliga-Spieltag eine 1:4-Niederlage gegen Arminia Bielefeld verdauen - Stimmen zum Spiel:-- Delivered by Feed43 service
Acht bittere Minuten
[Do, 28 Apr 07:28]
Der SV Sandhausen hat am 29. Spieltag der 2. Bundesliga mit 1:4 (1:1) gegen Arminia Bielefeld verloren. „Du kriegst einen abgefälschten Schuss, einen...-Delivered by Feed43 service
Machmeier: „Der Verein hat ein familiäres, stabiles Fundament“
[Do, 28 Apr 07:28]
Die Mitglieder des SV Sandhausen, die zur Generalversammlung im Vip-Raum des Hardtwaldstadions gekommen waren, avancierten zu Gästen einer...-- Delivered
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Sprach- und Sportunterricht für echte "Heimstärke": SV Sandhausen
Beim Projekt für Geflüchtete, bei dem SV Sandhausen, SAP, Anpfiff ins Leben e. V., TSG 1899 Hoffenheim und FC Astoria
Walldorf kooperieren, wird "Fußball-Deutsch" parliert.
"Dass erste Liga, zweite Liga und Regionalliga hier zusammenarbeiten, ist deutschlandweit einmalig", sagte Roman
Frackenpohl, Projektleiter von "Heimstärke" (Foto re.), beim offiziellen Start in Walldorf. Das Fußball-Projekt, das die SAP
initiierte, bringt Flüchtlinge und Bewohner der Metropolregion Rhein-Neckar über die gemeinsame Leidenschaft Fußball
zusammen. Und der Fußball ist dann nicht nur Thema beim Training, sondern auch beim integrierten Deutschunterricht.
Trainingsgruppen gibt es in Walldorf und Sandhausen. Nächste Woche startet die Trainingsgruppe in Hoffenheim.
"Vielleicht kommt auch mal ein Fangesang der beteiligten Vereine dazu", erklärte Frackenpohl vor Journalisten die
Besonderheit des "Fußball-Deutsch"-Unterrichts, der der Übungseinheit auf dem Platz vorangeht. Floskeln wie "das Runde
muss ins Eckige" dürften freilich auch nicht fehlen. Elementar sei, dass die Flüchtlinge und Asylsuchenden aus Afghanistan,
Eritrea, Gambia, Irak, Iran und Syrien aus ihren Unterkünften hinauskämen und der Fußball als Vermittler wirken könne.
"Fußball verbindet Kulturen und Nationen, überwindet Grenzen und Barrieren. Als Fußballclub unterstützen wir das
gemeinsame Projekt ,Heimstärke' sehr gerne, weil wir überzeugt sind, dass Flüchtlingen die Integration in unserer Region
damit noch leichter gelingt. Die übergreifende ,Sprache des Fußballs' ermöglicht es, Kontakte zu knüpfen und zu vertiefen,
gesellschaftliche Normen und kulturelle Werte zu vermitteln sowie die deutsche Sprache spielend nebenbei zu erlernen", sagte
Otmar Schork, Geschäftsführer und Sportlicher Leiter des SVS.
Die Trainingsgruppen in Walldorf und Sandhausen wurden in Zusammenarbeit mit den Asylarbeitskreisen in Walldorf,
Wiesloch und Leimen gestartet und finden jede Woche statt. Zurzeit trainieren jeweils 16 Geflüchtete in den Gruppen. Über die
Trainingsgruppe in Hoffenheim hinaus sollen weitere hinzukommen.
Und beide Trainingseinheiten der Gruppen, Sprach- und Sportunterricht, stehen sowohl Flüchtlingen als auch Freiwilligen
offen. Darunter sind beispielsweise SAP-Mitarbeiter, die sich im Rahmen des Corporate Volunteering engagieren.
Wer Interesse hat, "Fußball-Deutsch" zu vermitteln oder mitzutrainieren, kann sich gerne per E-Mail an info(at)heimstaerke.org
wenden. Weitere Infos unter www.heimstaerke.org.
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"Die Erleichterung ist riesengroß": SV Sandhausen
Die Stimmen zum Spiel, zum 1:0 (0:0)-Erfolg über den FSV Frankfurt, mit dem der SV Sandhausen den Klassenerhalt in der 2.
Bundesliga perfekt gemacht hat:
Korbinian Vollmann: „Für mich persönlich lief es in den beiden letzten Spielen mit den entscheidenden Toren natürlich sehr
gut. Von mir aus kann es so weitergehen (lacht). Aber in erster Linie freut es mich für die gesamte Mannschaft, da wir in den
Wochen zuvor nicht immer für unsere Leistung belohnt wurden. Jetzt kam das Quäntchen Glück dazu, sodass es mit dem Sieg
geklappt hat.“
Marco Knaller: „Die Erleichterung ist riesengroß. Das Kalenderjahr 2016 ist bisher nicht so gelaufen, wie wir uns das
vorgestellt haben. In den letzten beiden Spielen sind wir dann so aufgetreten, wie wir uns das auch vorgenommen hatten.
Fußballerisch war natürlich auch hier noch Luft nach oben, aber nun wollen wir den Schwung in die letzten Saisonspiele und
die nächste Saison mitnehmen.“
Aziz Bouhaddouz: „Wir sind alle glücklich, dass wir den Klassenerhalt klar gemacht haben. Es war zwar sicherlich eine enge
Partie, aber unter dem Strich ist das Ergebnis verdient. Für mich persönlich ist es wichtig, dass ich mich so gut wie nur
möglich aus Sandhausen verabschieden kann. Für die Fans freut es mich, dass wir nun mit einem Heimsieg am Hardtwald den
Deckel drauf machen konnten.“
Präsident Jürgen Machmeier: „Ich bin total erleichtert, dass wir heute mit einem Heimsieg alles klar machen konnten. Für
uns als Verein ist der Klassenerhalt eine großartige Leistung. Für mich ist das gleichzusetzen, wie wenn der FC Schalke 04
Deutscher Meister wird. Nun wollen wir aber in den letzten Saisonspielen noch das Optimale herausholen, um auch im
Fernsehranking eventuell noch nach vorne zu rutschen."
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Vollmann trifft - Klassenerhalt perfekt: SV Sandhausen
Der SV Sandhausen hat am 31. Spieltag mit 1:0 (0:0) gegen den FSV Frankfurt gewonnen und mit den Punkten 37 bis 39 den
Klassenerhalt in der 2. Bundesliga perfekt gemacht.
Den Treffer des Spiels steuerte Korbinian Vollmann bei, der in der 59. Minute auf Zuspiel von Aziz Bouhaddouz einnetzte.
„Riesen-Kompliment, Riesen-Glückwunsch an die Truppe dafür, dass sie drei Spieltage vor Schluss den Klassenerhalt feiern
kann trotz der Hypothek von drei Punkten Abzug“, sagte SVS-Chefcoach Alois Schwartz. Und der 49-Jährige ließ Taten folgen,
denn Kapitän Stefan Kulovits und Teamkameraden haben die nächsten drei Tage frei bekommen.
Gleichwohl war es harte Arbeit bis dahin, denn den besseren Start in die Begegnung legten die Gäste aus Hessen hin, die ein
Mehr an Ballbesitz für sich beanspruchten. Die erste Gelegenheit hatten aber die Hausherren: Kulovits schlug die Kugel hoch
zu Thomas Pledl, der das Spielgerät nach der Annahme volley knapp über die Querlatte blies (10.).
Auf der Gegenseite hatte Denis Epstein verzogen (17.), ehe Pledl mit einem Freistoß Tim Kister in Szene setzte, der den Ball
knapp verpasste (17.). Die beste Gelegenheit im ersten Durchgang ließ Taiwo Awoniyi für die Bornheimer liegen, als er
beherzt abzog, aber letztlich an SVS-Torhüter Marco Knaller scheiterte, der das Leder um den Pfosten lenkte (25.).
Nach der Pause hatte der FSV erneut mehr vom Spiel, machte aber auch den entscheidenden Fehler, den Vollmann mit seinem
zweiten Saisontreffer nutzte. Auf das Tor des Tages ließ der SVS zwar die eine oder andere Szene vor dem Frankfurter
Gehäuse folgen, verteidigte ohne zweiten Treffer aber vor allem erfolgreich. So fasste Schwartz wie folgt zusammen: „Ich
freue mich über den Sieg, ob er schön oder nicht so schön war, ist mir gerade richtig wurst.“
SV Sandhausen: Knaller – Thiede, Olajengbesi, Kister, Paqarada – Roßbach, Kulovits – Pledl (88. Schulz), Vollmann (77.
Wooten), Bieler (71. Linsmayer)– Bouhaddouz
FSV Frankfurt: Weis – Huber, Barry, Ballas, Haji Safi – Kruska (74. Halimi), Konrad – Yann (61. Engels), Schahin, Epstein
– Awoniyi (80. Kapllani)
Tore: 1:0 Vollmann (59.)
Zuschauer: 4.786
Schiedsrichter: René Rohde (Rostock)
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Faktencheck vor der Partie gegen FSV Frankfurt: SV Sandhausen
Der SV Sandhausen erwartet am Sonntag, 13.30 Uhr, den Tabellenvierzehnten im Hardtwaldstadion - nachfolgend einige Daten
und Fakten zur Partie des 31. Spieltags:
- Die beiden Mannschaften trafen bislang siebenmal in der 2. Bundesliga aufeinander: dreimal gewann der SVS, zweimal
spielten beide remis und zweimal unterlag der SVS. Die Heimbilanz gegen den FSV ist bei einem Sieg, einem Unentschieden
und einer Niederlage ausgeglichen. In der Hinrunde siegte die Elf von Trainer Alois Schwartz mit 1:0. Torschütze war Denis
Linsmayer in der 82. Minute.
- Die Mannschaft um Kapitän Stefan Kulovits empfängt die zehntbeste Auswärtsmannschaft der 2. Bundesliga. 19 Punkte
sammelten die Frankfurter auf fremdem Terrain. Exakt 19 Zähler brachte der SVS im eigenen Stadion auf die Habenseite und
rangiert damit auf Rang elf der Heimtabelle.
- Zieht man allein das Klassement der Rückrunde als Maßstab heran, stehen sich der Drittletzte und der Letzte gegenüber. Der
SVS holte in der Rückserie zehn, der FSV sieben Punkte. Die Bornheimer konnten keines ihrer vergangenen acht Spiele
gewinnen, holten in diesem Zeitraum lediglich drei von 24 möglichen Punkten. Der SVS schaffte mit dem 1:0-Sieg bei RB
Leipzig am vergangenen Spieltag den ersten Auswärtsdreier in 2016.
- Es ist das Duell der Teams mit den wenigsten Torschüssen im Unterhaus.329 Frankfurter Torschüsse stehen 342 für den SV
Sandhausen gegenüber.
- Trainer Falko Götz musste bei seinem Debüt auf der Trainerbank des FSV eine 0:2-Niederlage gegen den SC Paderborn
hinnehmen – nun tritt er erstmals als Trainer gegen den SV Sandhausen an.
- Schiedsrichter der Begegnung wird René Rohde (Rostock) sein – er leitete diese Saison auch die Partie bei der 2:3Niederlage des SVS beim TSV 1860 München.
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Schwartz kommt vor Frankfurt-Partie ohne Rechenschieber aus: SV Sandhausen
Der SV Sandhausen empfängt den FSV Frankfurt am Sonntag, 13.30 Uhr, im Hardtwaldstadion. Am 31. Spieltag der 2.
Bundesliga könnte der SVS, den neun Punkte Vorsprung vom Relegationsplatz trennen, den Klassenerhalt feiern.
Gleichwohl kam Alois Schwartz, Chefcoach des SVS, vor dem Anpfiff der Partie gegen den Tabellenvierzehnten ohne
Rechenschieber aus, um die verschiedensten Varianten durchzurechnen – vielmehr: „Da liegen am Sonntag drei Punkte auf dem
Rasen und die wollen wir holen.“
Es sei sein Anspruch, die 40-Punkte-Marke zu knacken, und daran habe sich nichts geändert. Geändert habe sich, dass sich
seine Mannschaft mit dem Sieg in Leipzig selbst einen Punkt erarbeitet hat, an dem sie sich orientieren könne. Also: „Ich gehe
davon aus, dass die Mannschaft die Leistung, die sie in Leipzig abgerufen hat, wiederholt. Kriegen wir die Leistung hin, haben
wir eine gute Chance, die Punkte gegen Frankfurt zu behalten.“
Die Mannschaft von Trainer Falko Götz hat Schwartz mehrfach beobachtet. Die Bornheimer verfügten unter anderem über
„sehr gute individuelle Klasse“. Vor allem auswärts, mit 19 eingeheimsten Zählern seien die Frankfurter gefährlich. „Wir
wissen, dass ein harter Brocken auf uns zukommt. Das wird kein Selbstläufer – das wird schwer“, betonte Schwartz.
Während Florian Hübner in Leipzig die zehnte Gelbe Karte sah und pausieren muss, haben seine Verteidiger-Kollegen Tim
Kister und Philipp Klingmann ihre Gelbsperren hinter sich gebracht. Einige Spieler mit Trainingsrückstand wie beispielsweise
Steven Zellner, Erik Zenga oder José Pierre Vunguidica seien wieder eine Woche weiter. Gleiches gelte für Jakub Kosecki. In
seine Planungen für Sonntag gab Schwartz aber einmal mehr keine Einblicke. Nur so viel: „Ich glaube, der Mannschaft hat die
eine oder andere Veränderung gut getan. Die Mannschaft war von Anfang an wach – sie war wach bei Standards für oder gegen
uns.“
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Drei Fragen an... "Wir sind jetzt wieder ruhiger und haben das nächste Ziel vor
Augen": SV Sandhausen
Leipzig, 15.04.2016, Red Bull Arena, Fussball, 2. Bundesliga, 30.Spieltag. , RB Leipzig vs. SV Sandhausen , Foto: PICTURE
POINT / Kerstin Kummer , VERÖFFENTLICHUNG IST HONORARPFLICHTIG, zuzügl. MWST. , IBAN: DE46 8609 5604
0307 2390 00, Volksbank Leipzig , Es gelten die AGB der Fotoagentur Picture Point.
Marco Thiede, 23-jähriger Außenspieler des SV Sandhausen, blickt zurück auf "sein besonderes Verhältnis zu Leipzig" und
nach vorne auf die kommende Aufgabe gegen den FSV Frankfurt am Sonntag, 13.30 Uhr, im Hardtwaldstadion.
Marco, beim 4:0-Sieg bei RB Leipzig vergangene Saison hast du dein erstes Tor für den SVS erzielt. Dieses Jahr hat es
beim 1:0-Erfolg leider nicht geklappt. Hat der Trainer dich zu weit hinten aufgestellt?
Marco Thiede: Ja, leider (lacht). Aber dafür hat Korbi (Korbinian Vollmann, Anm. d. Red.) ja seinen ersten Treffer für uns
erzielt und wir so die drei Punkte eingefahren.
Beim Gastspiel hat es nach drei Niederlagen in Folge endlich wieder mit einem Dreier geklappt. Wie wichtig war dieser
Sieg?
Thiede: Dieser Sieg war enorm wichtig für uns. Nicht nur tabellarisch, sondern auch für uns als Mannschaft. Wir sind jetzt
wieder ruhiger und haben das nächste Ziel vor Augen: den FSV Frankfurt.
Am Sonntag kommt der Tabellen-Vierzehnte an den Hardtwald. Da könnt ihr den Klassenerhalt perfekt machen. Ist das
eine extra Portion Motivation für euch?
Thiede: Wir wissen, dass wir hier den finalen Schritt Richtung Klassenerhalt machen können. Dabei dürfen wir den Schwung
durch den Sieg in Leipzig nicht verlieren, wie uns das vor zwei Jahren am Ende der Saison passiert ist. Auch der FSV muss
weiterhin gegen den Abstieg kämpfen, da werden wir dagegen halten und keine Punkte herschenken.
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Bouhaddouz verlässt den SVS: SV Sandhausen
Den 29-jährigen Deutsch-Marokkaner zieht es in den Norden, der Stürmer schließt sich zur nächsten Zweitliga-Saison dem FC
St. Pauli an.
Der SV Sandhausen und sein Stürmer Aziz Bouhaddouz gehen ab Sommer getrennte Wege. Der 29-jährige Offensivspieler
schließt sich zur kommenden Saison Zweitliga-Konkurrent FC St. Pauli an. Bei den Kiez-Kickern unterzeichnete der DeutschMarokkaner ein Arbeitspapier mit einer Laufzeit bis 30. Juni 2019. "Aziz hat sich bei uns in den vergangenen zwei Jahren gut
entwickelt und avancierte zum Leistungsträger und Toregaranten. Wir haben bis zuletzt um ihn gekämpft und ihm ein
langfristiges Angebot unterbreitet. Wir müssen aber akzeptieren, dass Spieler, die bei uns eine Entwicklung wie Aziz nehmen,
zu anderen Vereinen wechseln, die eine noch bessere Perspektive bieten können. Das ist unser Los - damit müssen wir leben",
sagt Otmar Schork, Geschäftsführer und Sportlicher Leiter des SVS.
Bouhaddouz war zur Spielzeit 2014/15 von Bayer 04 Leverkusen II nach Sandhausen gekommen. Am Hardtwald trug er bis
dato 52 Mal das SVS-Trikot im Unterhaus, erzielte dabei 18 Tore und brachte es auf acht Assits.
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Vollmann lässt Schwartz-Elf in Leipzig jubeln: SV Sandhausen
Leipzig, 15.04.2016, Red Bull Arena, Fussball, 2. Bundesliga, 30.Spieltag. , RB Leipzig vs. SV Sandhausen 0:1 (0:0) , Im
Bild: Mannschaft von SV Sandhausen, Schlussjubel. , Foto: PICTURE POINT / R. Petzsche , VERÖFFENTLICHUNG IST
HONORARPFLICHTIG, zuzügl. MWST. , IBAN: DE46 8609 5604 0307 2390 00, Volksbank Leipzig , Es gelten die AGB der
Fotoagentur Picture Point.
Der SV Sandhausen landete am 30. Spieltag seinen sechsten Auswärtssieg der laufenden Zweitliga-Saison und buchte per 1:0
(0:0)-Erfolg die Punkte 34 bis 36.
Leipzig erwies sich wie schon in der vergangenen Saison als gutes Pflaster für die Elf von Trainer Alois Schwartz. Die Gäste
aus Sandhausen setzten sich dieses Mal zwar nicht mit 4:0 durch, doch nach lediglich sieben eingeheimsten Zählern in der
Rückrunde ging auch der 1:0-Erfolg durch das goldene Tor von Korbinian Vollmann (62.) als Überraschung durch und löste bei
Kapitän Stefan Kulovits und Co. freilich riesigen Jubel aus.
Anders als mehrfach zuletzt präsentierte sich die SVS-Equipe von Beginn an hellwach und als der unangenehme Widersacher,
der sie sein wollte. Mit Marco Knaller im Tor, der sich gegen Yussuf Poulsen (10.) oder beim Freistoß von Dominik Kaiser
(37.) auszeichnete, besaß der SVS schon in der ersten Halbzeit einen sicheren Rückhalt. Derweil sorgten Alexander Bieler
(7.), Thomas Pledl (19.) und Vollmann (30.) für Szenen vor dem Gehäuse, das Leipzigs Schlussmann Peter Gulacsi hütete.
Auch wenn die Gastgeber gegen Ende des ersten Durgangs vermehrt in Schwung kamen, nicht zuletzt die SVSInnenverteidigung mit Seyi Olajengbesi und Florian Hübner blieb Herr der Lage.
Nach dem Wechsel entschärfte Knaller einen Volleyschuss von Davie Selke (54.) und war auch gegen Emil Forsberg der
Sieger (58.). Auf der Gegenseite trieb Aziz Bouhaddouz das Leder über die rechte Seite nach vorne, passte nach innen, wo
Vollmann seinen ersten Treffer für Sandhausen folgen ließ.
Die Gäste in Leipzig hatten nun die eine oder andere knifflige Situation zu überstehen, doch Knaller hielt seinen Kasten beim
Versuch von Massimo Bruno sauber (72.), hatte sich beim Schuss von Poulsen das Glück des Tüchtigen erarbeitet (79.) und
parierte den Schuss von Georg Teigl (90.+1) glänzend.
Für einen Wermutstropfen sorgte Hübner, der sich die 10. Gelbe Karte einhandelte und damit am nächsten Spieltag beim
Heimspiel gegen den FSV Frankfurt gesperrt zuschauen muss.
RB Leipzig: Gulacsi – Klostermann (79. Teigl), Orban, Compper, Jung – Ilsanker (67. Demme), Kaiser – Sabitzer, Forsberg –
Poulsen, Selke (61. Bruno)
SV Sandhausen: Knaller – Thiede, Olajengbesi, Hübner, Paqarada (65. Linsmayer) – Kulovits, Roßbach – Pledl, Vollmann
(74. Stolz), Bieler (86. Schulz) - Bouhaddouz
Tor: 0:1 Vollmann (62.)
Zuschauer: 30.279
Schiedsrichter: Benjamin Cortus (Röthenbach a. d. Pegnitz)
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Deutsche Junioren in interessanter Gruppe: SV Sandhausen
Bei der UEFA U19-Europameisterschaft, die vom 11. bis 24. Juli in Baden-Württemberg (Halbfinale in Sandhausen)
ausgetragen wird, bekommt es die DFB-Vertretung mit starken Widersachern zu tun. Das ergab die Gruppenauslosung in
Stuttgart.
Das Team von DFB-Trainer Guido Streichsbier trifft in Gruppe 1 auf Italien, Portugal und Österreich. Gegen die U19-Elf der
Squadra Azzurra bestreiten Philipp Ochs und Co. am 11. Juli das Eröffnungsspiel in der Mercedes-Benz Arena. In Gruppe 2
begegnen sich Kroatien, Niederlande, Frankreich und England.
Horst Hrubesch, Trainer der U21-Nationalmannschaft (Foto, Mi.), agierte als Losfee. Nach der Auslosung zeigte er sich
begeistert vom Teilnehmerfeld der Endrunde und hatte für das Team noch einen Ratschlag parat: „Die beiden Gruppen
garantieren spannende Spiele und viele Fußballklassiker. Wichtig wird sein, dass die Jungs ab dem ersten Spiel den Spaß am
Turnier leben und die Atmosphäre bei der Heim-EM genießen“, wird Hrubesch auf der Homepage des DFB zitiert.
"Es ist eine harte Gruppe, aber wir nehmen diese Herausforderung an. Wir hatten vorher keinen Wunschgegner, sondern wollen
uns einfach mit den besten europäischen U 19-Mannschaften messen. Das Niveau wird sehr hoch sein, es ist ein stark besetztes
Turnier", sagte Guido Streichsbier.
Im Hardtwaldstadion wird am 21. Juli eine der beiden Halbfinalpartien stattfinden. Tickets hierfür, sowie für alle anderen
Begegnungen, sind hier erhältlich.
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Faktencheck vor der Auswärtspartie in Leipzig: SV Sandhausen
Der SV Sandhausen ist am Freitag, 18.30 Uhr, Gast beim Tabellenzweiten der 2. Bundesliga RB Leipzig - nachfolgend einige
Daten und Fakten zur Partie am 30. Spieltag:
- Die beiden Mannschaften trafen bislang dreimal aufeinander und sorgten für eine ausgeglichene Bilanz: ein Sieg, ein Remis
und eine Niederlage. Unvergessen aus Sicht des SVS ist der 4:0-Auswärtserfolg vor einem Jahr, als Marco Thiede erstmals für
den SVS traf und Aziz Bouhaddouz mit einem Hattrick aufwartete. Aus Sicht der Elf von Trainer Ralf Rangnick ist das 0:4
gleichbedeutend mit der höchsten Niederlage im Unterhaus.
- Die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz gastiert bei der zweitbesten Heim-Mannschaft der 2. Bundesliga. Die
zurückliegenden sieben Heimspiele haben die Leipziger für sich entschieden. Die beste Abwehr steckt im Bullen-Trikot.
Lediglich 28 Gegentore musste Leipzig hinnehmen.
- Reichten die Sandhäuser in der Vorrunde als Fünfter des Klassements (26 Punkte) noch vergleichsweise nahe an Leipzig
heran (Zweiter, 35), so klafft die Tendenz nun weit auseinander: In der Rückrunde sammelte Leipzig 27 Punkte und verweist
damit mit dem SC Freiburg gemeinsam auf den zweitbesten Wert, während der SVS sieben Zähler auf die Habenseite brachte,
was dem schlechtesten Wert entspricht.
- Sandhausen erzielte heuer 10 Kopfballtore (29 Prozent aller Tore) und erreicht somit einen Liga-Höchstwert (nur Union
Berlin mit 11 besser). Allerdings kassierte der SVS 19 Gegentore nach Standards – so viel wie kein anderes Zweitliga-Team.
- Derweil erzielten die Männer von Ralf Rangnick 19 Tore nach Standards, gaben die meisten Schüsse aufs Tor in der 2. Liga
ab (503; 17 pro Spiel) und holten die meisten Eckbälle heraus (183).
- Schiedsrichter der Begegnung wird Benjamin Cortus (Röthenbach a. d. Pegnitz) sein. Er leitete diese Saison die Partie beim
3:1-Erfolg des SVS beim FC St. Pauli sowie das Spiel bei der 0:2-Niederlage der Sandhäuser gegen Eintracht Braunschweig.
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Schwartz: „In Leipzig hat schon einmal viel zusammengepasst“: SV Sandhausen
Der SV Sandhausen bekommt es am 30. Spieltag der 2. Bundesliga mit RB Leipzig zu tun, gastiert am Freitag, um 18.30 Uhr,
beim Zweiten der Tabelle.
„Es erwartet uns eine große Nummer. Am Freitag muss schon viel zusammenpassen. Aber in Leipzig hat schon einmal viel
zusammengepasst“, sagt SVS-Chefcoach Alois Schwartz und erinnert an die vergangene Saison, als der SVS mit 4:0 in Leipzig
gewann.
Leipzig werde seinen eigenen Ansprüchen gerecht, dort werde gute Arbeit geleistet. „Wir werden versuchen, die
Herkulesaufgabe so anzupacken, dass wir etwas mitnehmen können“, sagt Schwartz. Gleichwohl hat der 49-jährige Ex-Profi
mit seinen Schützlingen eine Durststrecke in der Rückrunde erfahren, wie er sie noch nicht erlebt habe – weder als Spieler
noch als Trainer. Die fünftbeste Mannschaft der Vorrunde ist das schlechteste Team der Rückrunde. Unter der Woche sei „viel
gesprochen, viel analysiert“ worden. Eins stehe fest: „Es ist mein Anspruch, die 40 Punkte zu holen – und das ist auch der
Anspruch der Mannschaft“, sagt der SVS-Coach.
Im „Duell der Gegensätze“, wie Schwartz aufgrund verschiedenster Parameter der Kontrahenten wie Stadiongröße,
Einzugsgebiet oder finanzielle Ausstattung sagt, tritt Sandhausen „ohne neun“ an. Philipp Klingmann und Tim Kister sind mit
der fünften Gelben Karte zum Zuschauen verdammt. Ranisav Jovanovic ist aufgrund seiner Oberschenkelverletzung noch nicht
einsatzfähig. Gleiches gilt für Moritz Kuhn (Mittelfußprellung), Steven Zellner und Erik Zenga haben Trainingsrückstand,
während Manuel Stiefler, Kevin Kratz und Robert Zillner verletzt noch einige Zeit fehlen.
Wen der Fußballlehrer für Klingmann und Kister aufbieten möchte, verriet er nicht. Schwartz kündigte gleichwohl
Veränderungen darüber hinaus an: „Vielleicht ist es besser, wenn wir auch mal tauschen.“
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Hack und Hambrecht neue Ehrenmitglieder: SV Sandhausen
Bei der Generalversammlung erhielten die beiden Vorstandsmitglieder, die sich besonders um den SV Sandhausen verdient
gemacht haben, die höchste Auszeichnung.
Jürgen Rohm, Geschäftsführender Vorstand des SV Sandhausen, brachte bei der Generalversammlung im Vip-Raum des
Hardtwaldstadions seine besondere Freude zum Ausdruck, im Jahr des 100-jährigen Bestehens zwei neue Ehrenmitglieder
auszuzeichnen. Mit Alfred Hack und Wolfgang Hambrecht (Foto, 2. und 3. v. li. mit Rohm und SVS-Präsident Jürgen
Machmeier re.) hätten sich zwei Männer durch langjähriges, großes Engagement in ganz besonderem Maße um den Verein
verdient gemacht, sagte Rohm und übergab Hack und Hambrecht, die Ehrenurkunde. Beide sind weiterhin für den FußballZweitligisten aktiv, Hack als Ressortleiter Organisation und Sicherheit, Hambrecht als Stellvertretender Ressorleiter
Marketing.
Für langjährige Mitgliedschaft händigte Rohm das Goldene Vereinsabzeichen an Michael Reutner, Gerhard Herb, Brigitte
Michelbach, Oswald Mussler, Frank Balles und Thomas Machmeier aus. Das Silberne Vereinsabzeichen erhielten Anna
Machmeier und Uwe Schröpfer.
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"... Da ist es dann egal, wie der Gegner heißt": SV Sandhausen
Der SV Sandhausen musste am 29. Zweitliga-Spieltag eine 1:4-Niederlage gegen Arminia Bielefeld verdauen - Stimmen zum
Spiel:
Alex Bieler: Das 1:4 sieht auf dem Papier sehr deutlich aus, obwohl der Leistungsunterscheid am Ende mit Sicherheit nicht so
gravierend war - eigentlich waren wir 90 Minuten gleich auf. Natürlich müssen wir uns den Vorwurf gefallen lassen, in der
zweiten Halbzeit nicht mehr Druck ausgeübt zu haben. Ansonsten habe ich momentan keine Erklärung wie wir heute so ein
Spiel 1:4 verlieren konnten. Nächste Woche wird es dann beim Auswärtsspiel gegen RB Leipzig ungleich schwerer - das ist
jedem klar. Aber wir müssen zusehen, dass wir irgendwie unsere Punkte holen. Da ist es dann egal, wie der Gegner heißt.
José Pierre Vunguidica: Nach dem 1:1 in der ersten Halbzeit sind wir aufgewacht und waren in der Folge auch die bessere
Mannschaft. Mit etwas Pech bekommen wir einen abgefälschten Gegentreffer, der für Marco Knaller leider unhaltbar war.
Danach sind wir in einen Negativstrudel gelangt, der zu unseren letzten Wochen irgendwie passt.
José Pierre Vunguidica zu seinem Pflichtspiel-Debüt: Ich habe in den letzten Monaten gesehen, dass die Gesundheit einfach
das Wichtigste ist. Ich bin froh, dass ich nun nach so langer Zeit mein Debüt feiern konnte. Selbstverständlich hoffe ich, dass
wir im nächsten Spiel erfolgreicher sind als heute und ich der Mannschaft weiterhelfen kann.
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Acht bittere Minuten: SV Sandhausen
Der SV Sandhausen hat am 29. Spieltag der 2. Bundesliga mit 1:4 (1:1) gegen Arminia Bielefeld verloren. „Du kriegst einen
abgefälschten Schuss, einen Sonntagsschuss und einen Elfmeter gegen dich und liegst in acht Minuten mit 1:4 hinten – das ist
schon bitter“, musste SVS-Chefcoach Alois Schwartz mit dem Spielverlauf hadern. Denn: „Vom 1:1 bis zu dieser ominösen 73.
Minute kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen.“
In der ominösen 73. Minute war es der Torjäger der Bielefeld, Fabian Klos, der – eben eingewechselt – abzog und die
abgefälschte Kugel landete unhaltbar im Kasten, den SVS-Schlussmann Marco Knaller hütete: 1:2. Bis dahin befanden sich die
Hausherren am Hardtwald auf einem guten Weg. „Ich glaube, wir waren dem zweiten Tor etwas näher“, sagte Schwartz.
Bielefeld war durch einen Kopfball von Felix Burmeister mit 1:0 (22.) in Front gezogen, Alexander Bieler hatte postwendend
zum 1:1 (23.) ausgeglichen.
Doch die Gelegenheiten beispielsweise von Leart Paqarada per Freistoß (29.) oder Aziz Bouhaddouz aus der Drehung (34.)
verkamen alsbald vollends zu Eindrücken, da Michael Görlitz das Spielgerät humorlos ins Tordreieck zum 1:3 (78.)
beförderte. Der ehemalige Sandhäuser im Trikot der Ostwestfalen, David Ulm, nutzte die Chance vom Punkt aus und
verwandelte einen Handelfmeter zum 1:4 (81.).
Schwartz war sich hernach dennoch sicher: „Wir haben eine Leistung gezeigt, die nicht wie ein 1:4 aussah.“
SV Sandhausen: Knaller - Klingmann, Kister, Hübner (46. Olajengbesi), Paqarada - Linsmayer (77. Vunguidica), Kulovits Wooten, Vollmann (72. Kosecki), Bieler - Bouhaddouz
DSC Arminia Bielefeld: Hesl - Dick, Hornig, Burmeister, Schuppan - Behrendt, Junglas - Görlitz, R. Rodriquez (71. Ulm),
Ruy (89. Hemlein) - Voglsammer (67. Klos)
Tore: 0:1 Burmeister (22.), 1:1 Bieler (23.), 1:2 Klos (73.), 1:3 Görlitz (78.), 1:4 Ulm (81., Handelfmeter
Zuschauer: 4.427
Schiedsrichter: Markus Schmidt (Stuttgart)
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Machmeier: „Der Verein hat ein familiäres, stabiles Fundament“: SV Sandhausen
Die Mitglieder des SV Sandhausen, die zur Generalversammlung im Vip-Raum des Hardtwaldstadions gekommen waren,
avancierten zu Gästen einer Film-Premiere:
Denn erstmals wurde der Film, der im Jubiläumsjahr Wegmarken des 100-jährigen Bestehens einfängt, gezeigt. Die eine oder
andere Szene sei ihm sehr nahe gegangen, gestand SVS-Präsident Jürgen Machmeier – „der Verein hat ein familiäres, stabiles
Fundament.“
Und der Mann an der Spitze des Fußball-Zweitligisten wurde ebenso einstimmig wiedergewählt wie seine gesamte
Vorstandsmannschaft – die Wahlergebnisse im Einzelnen:
Jürgen Machmeier, SVS-Präsident
Jürgen Rohm, Geschäftsführender Vorstand
Frank Balles, Stellvertretender Geschäftsführender Vorstand
Michael Knopf, Finanzvorstand
Günter Reinhard, Stellvertretender Finanzvorstand
Rolf Frey, Jugendvorstand
Otto Frey, Stellvertretender Jugendvorstand
Siegbert Moraw, Schriftführer
Alfred Hack, Leiter Organisation und Sicherheit
Thomas Machmeier, Haus- und Grundstücksverwaltung
Wolfgang Baro, Stellvertretender Ressortleiter Haus- und Grundstücksverwaltung
Michael Sieh, Rechtsberater
Harry Zimmermann, Ressortleiter Marketing
Wolfgang Hambrecht, Stellvertretender Ressortleiter Marketing
Helmut Bender, Leiter des Steuerressorts
Helmut Schneider, Ehrenratsvorsitzender
Günter Herzog, Stellvertretender Ehrenratsvorsitzender
Nach 15 Jahren an der Spitze des Fördervereins gab Erich Balles, der auch Ehrenpräsident des SVS ist, den Vorsitz an Heinz
Kuppinger weiter. Das ehemalige Vorstandsmitglied der Volksbank Kur- und Rheinpfalz Speyer warb um engagierte
Mitglieder: Wer den Klub via Förderverein unterstützen wolle, möge sich auf der Geschäftsstelle des SVS in der Jahnstraße
melden.
Jürgen Rohm führte die Ehrungen durch und zeichnete mit Alfred Hack und Wolfgang Hambrecht auch zwei neue
Ehrenmitglieder aus (weiterer Bericht folgt).
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Rhein Neckar Zeitung
SV-Sandhausen Trainer Alois Schwartz ist beim FC Ingolstadt im Gespräch
Sandhausens Trainer soll ebenso wie Markus Gisdol zu den Kandidaten beim Bundesligisten gehören
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[Mi, 27 Apr 19:25]
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SV-Sandhausen Trainer Alois Schwartz ist beim FC Ingolstadt im Gespräch - SVS Rhein Neckar Zeitung
Von Wolfgang Brück
Sandhausen. Muss sich der SV Sandhausen für die kommende Runde einen neuen Trainer suchen? Die Tageszeitung
Donaukurier, die in Ingolstadt erscheint und gewöhnlich gut informiert ist, nennt Alois Schwartz als einen von vier Kandidaten
für die Nachfolge von Ralph Hasenhüttl beim FC Ingolstadt. Der 48-jährige Fußballlehrer, der die "Schanzer" in die
Bundesliga führte, wechselt höchst wahrscheinlich zu RB Leipzig und nimmt dort die Herausforderung einer Zusammenarbeit
mit Sportdirektor Ralf Rangnick an.
Laut Donaukurier haben folgende vier Trainer die besten Chancen auf den attraktiven Job beim derzeitigen BundesligaNeunten: Markus Gisdol, Sandro Schwarz, Thorsten Fink - und eben Alois Schwartz.
Für den ehemaligen Hoffenheimer Gisdol spricht, dass er sofort verfügbar wäre. Noch vor einem Jahr schien es, als ob der 46jährige Schwabe im deutschen Fußball nahezu die freie Auswahl haben würde, der Schwabe pokerte lange mit Hoffenheim,
doch durch die schwache Vorrunde im Kraichgau, die in der Trennung mündete, hat sein Ruf gelitten. Zuletzt soll Gisdol bei
Eintracht Frankfurt im Gespräch gewesen sein.
Sandro Schwarz, Trainer der Drittliga-Mannschaft des FSV Mainz 05, gilt als eine der großen Trainer-Hoffnungen. Experten
trauen dem 37-jährigen Fußballlehrer zu, dass er eine ähnliche Entwicklung wie Jürgen Klopp und Thomas Tuchel machen
könnte. Kleines Handicap: Der langjährige Profi des 1. FC Kaiserslautern, den Ralf Rangnick als "interessanten Mann"
bezeichnete, ist bis 2017 an Mainz gebunden.
Thorsten Fink führte 2008 die Ingolstädter in die Zweite Liga, wurde jedoch in der darauf folgenden Saison entlassen. Auch
beim Hamburger SV riss der 48-jährige ehemalige Karlsruher keine Bäume aus. Derzeit betreut Fink Austria Wien.
Österreichische Medien spekulieren mit einer Rückkehr nach Ingolstadt. Was dafür spricht: Finke kennt den Ingolstädter
Sportdirektor Thomas Linke aus gemeinsamer Zeit bei den Schanzern, aber auch in Salzburg.
Alois Schwartz, so der Donaukurier, habe sich durch die hervorragende Arbeit beim SV Sandhausen für höhere Aufgaben
empfohlen. Der gebürtige Nürtinger und ehemalige Bundesliga-Profi kam nach dem sportlichen Abstieg an den Hardtwald. Der
49-jährige Fußballlehrer, der in Mannheim daheim ist, schaffte es innerhalb weniger Wochen, aus einer desolaten Abwehr ein
Bollwerk zu machen. Sandhausen wurde in der ersten Saison unter Schwartz Zwölfter, erreichte ein Jahr später trotz des
Abzuges von drei Punkten die gleiche Platzierung. In dieser Spielzeit konnten die Sandhäuser durch das 1:0 am Sonntag gegen
den FSV Frankfurt vorzeitig den Klassenerhalt sicherstellen, obwohl sie erneut mit dem Handicap eines Punkteabzugs leben
mussten. Eine Leistung, die von Experten bestaunt wird. Schwartz, der zuvor fast sechs Jahre die U23-Mannschaft des 1. FC
Kaiserslautern betreut hatte, zeichnet vor allem aus, dass er junge Spieler weiter entwickeln kann.
Kein Wunder deshalb, dass Schwartz bereits bei einigen Vereinen, wie zum Beispiel Hannover 96, dem 1. FC Kaiserslautern,
Eintracht Frankfurt oder Union Berlin, im Gespräch war. Vom Schweizer Erstligisten St. Gallen gab es ein konkretes Angebot.
Im Herbst hat sich der Sandhäuser Trainer für eine Fortsetzung der Zusammenarbeit bis 2018 entschieden. Aber wenn die
Bundesliga ruft ...
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morgenweb
Nachrichten, Liveticker, Statistiken zum Traditionsverein SV Sandhausen. Die Kurpfälzer spielen aktuell in der 2. Fußball Bundesliga. Der 1916 gegründete Verein ist 2012
in die zweithöchste Spielklasse Deutschlands aufgestiegen und bestreitet seine Heimspiele im Hardtwaldstadion.
SVS zieht Kaufoption bei Kosecki nicht
[Fr, 29 Apr 00:00]
"Viel Erfolg am Montag", ist aus der Runde der Journalisten zu hören. Die Worte sind an Otmar Schork adressiert. Ein klein wenig überrascht sagt der
Geschäftsführer des Fußball-Zweitligisten SV Sandhausen: "Was ist denn…
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SVS zieht Kaufoption bei Kosecki nicht - Lokalsport SZ - Schwetzinger
Zeitung/Hockenheimer Tageszeitung - Region - morgenweb
Auf dem Sprung? Jakub Kosecki (links) könnte den SVS verlassen.
© DPA
"Viel Erfolg am Montag", ist aus der Runde der Journalisten zu hören. Die Worte sind an Otmar Schork adressiert. Ein klein
wenig überrascht sagt der Geschäftsführer des Fußball-Zweitligisten SV Sandhausen: "Was ist denn am Montag?" Es ist ein
neues Gefühl für die Fußballer und deren Verantwortliche, dass sie nicht am Wochenende spielen. Stattdessen sind sie zum
ersten Mal in der Vereinsgeschichte an einem Montagabend gefordert. Gegner ist der Karlsruher SC. "Stimmt", sagt Schork
lachend, "das ist so ungewohnt. Aber wir freuen uns auf die Aufgabe."
Bei zwei Siegen in Folge und dem sicheren Klassenerhalt werden nun die Gespräche bei den Spielern, bei denen die Verträge
auslaufen, intensiviert. Da kann man schon mal das Spiel aus den Augen verlieren.
Einzig der Abgang von Stürmer Aziz Bouhaddouz steht fest. Er wechselt zum FC St. Pauli. Ihm ist Schork jedoch keineswegs
böse: "Das lief alles sauber ab. Man muss es realistisch sehen. Der Spieler ist in einem Alter, wo er noch einmal angreifen
kann und will. Er hat die Möglichkeit, in der Weltstadt Hamburg zu leben, darf jede Woche vor 30 000 Zuschauern spielen und
hat sogar die Möglichkeit, um den Aufstieg zu kämpfen. Da haben wir weniger Argumente entgegenzusetzen."
Bei anderen Spielern sind die Entscheidungen noch nicht gefallen. Wir geben einen Überblick über die Spieler. deren Verträge
auslaufen und wagen eine Prognose, ob der SVS mit ihnen weiterarbeiten wird.
Tim Kister (Innenverteidigung, IV/ 29 Spiele/1 Tor)
Tim Kister ist zusammen mit Florian Hübner eine Bank in der Abwehr. Er wurde zwar laut italienischen Medien im
vergangenen Sommer mit dem FC Bari in Verbindung gebracht, doch durch die Anzahl der absolvierten Spiele hat sich der
Vertrag des 29-Jährigen automatisch verlängert. Trotzdem weiß auch Schork: "Ein Vertrag ist nicht immer eine Garantie."
Tendenz: Kister trägt auch im nächsten Jahr den Dress des SVS.
Daniel Schulz (IV/ 15/0)
Daniel Schulz war immer zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. Außerdem ist der 30-Jährige kein Spieler, der für Stunk sorgt.
Ein Argument dafür, dass der SVS noch einmal mit ihm verlängert.
Tendenz: 50:50.
Seyi Olajengbesi (IV/5/0)
Der Routinier ist ein Mann, den man in den Schlussminuten noch einmal bringen kann. Zuletzt war er sogar Hübner- und KisterErsatz Nummer eins. Zwei Mal spielte Sandhausen in diesen Partien zu Null. Zwar hat Publikumsliebling "Ola" Schwächen in
der Spieleröffnung, doch auch er könnte noch einmal ein Jahr dranhängen. "Das ist völlig offen. Es finden Gespräche statt",
urteilt Schork.
Tendenz: Der Verein verlängert entweder mit Schulz oder Olajengbesi.
Leart Paqarada (Linksverteidiger, LV/ 27/0)
Seit Paqarada mit Fortuna Düsseldorf in Verbindung gebracht wurde, lief es nicht mehr so recht bei ihm. Zeitweise erhielt
sogar Eric Schaaf den Vorzug. Erst in den letzten Wochen zeigte die Formkurve wieder nach oben. Durch die Anzahl der Spiele
hat sich auch beim kosovarischen Nationalspieler der Vertrag automatisch verlängert.
Tendenz: Es wird wahrscheinlich wieder Anfragen geben, doch dann kann der SVS eine Ablöse verlangen. Paqarada ist ein
Wackelkandidat.
Eric Schaaf (LV/4/0)
Schaaf hat Paqarada für kurze Zeit verdrängt. In dieser Zeit sammelte der 25-Jährige Pluspunkte. Dann verschwand er wieder
auf der Bank oder stand gar nicht erst im Kader.
Tendenz: Offen. Doch es ist wahrscheinlich, dass mit Schaaf hauptsächlich in der zweiten Mannschaft geplant wird.
Steven Zellner (Zentrales Mittelfeld, ZM/0/0)
Zellner und der SV Sandhausen das passt nicht. Der ehemalige Lauterer ist vom Pech verfolgt und hat sich bereits zwei Mal
das Kreuzband gerissen. Es ist schwer vorstellbar, dass der 25-Jährige noch einmal richtig auf die Beine kommt. Bisher
absolvierte er erst neun Pflichtspiele für den SVS.
Tendenz: Sandhausen wird mit ihm maximal ein Jahr verlängern.
Robert Zillner (ZM/21/1)
Seit dem 1. Juli 2014 ist Zillner in Sandhausen. In dieser Zeit absolvierte er lediglich 26 Pflichtspiele. Der Bayer war häufig
verletzt und konnte nie an seine alte Leistungsstärke aus Fürther Zeiten anknüpfen. Derzeit fällt er mit einem Meniskusriss aus.
Tendenz: Man wird kurzfristig entscheiden.
Kevin Kratz (ZM/7/0)
Kratz ist ein begnadeter Fußballer, der dem SV Sandhausen weiterhelfen kann, wenn er fit ist. Auch er fehlt seit langer Zeit.
Tendenz: Kratz verlässt den SVS.
Alexander Bieler (ZM/11/1)
"Er hat viel Potenzial", weiß Schork um die Qualitäten des 23-Jährigen. Aber der Geschäftsführer ist sich auch darüber
bewusst, dass "er es oft nicht abgerufen hat". Erst in den letzten Wochen scheint sich Bieler noch einmal in den Vordergrund zu
spielen.
Tendenz: Bieler sammelt zwar in Sandhausen Pluspunkte durch die letzten Auftritte, aber er betreibt wohl eher Werbung in
eigener Sache, um sich für andere Clubs zu empfehlen.
Dominik Stolz (ZM/7/1)
Stolz hatte gute Ansätze und gegen Bochum ein Hochgefühl mit seinem einzigen Saisontor. Allerdings scheint das Klima in der
2. Liga zu rau zu sein. Stolz war zuletzt häufig nicht im Kader, durfte nur in Leipzig noch einmal für 16 Minuten ran.
Tendenz: Als Back-up könnte man mit ihm verlängern.
Jakub Kosecki (Mittelfeld/17/2)
"Wir ziehen die Kaufoption nicht", bestätigte Schork. Der flinke Pole war in den ersten Wochen der Saison eine Waffe, doch
dann stellten sich die Gegner auf die Spielweise des 25-Jährigen ein. Er bekam mächtig auf die Socken und fiel häufig mit
Verletzungen aus.
Tendenz: Die Leihe könnte um ein Jahr verlängert werden. Den Kaufpreis zu drücken, erweist sich als schwierig. Situation
offen, eine Rückehr nach Warschau möglich.
Ranisav Jovanovic (Stürmer/21/ 6)
Der Oldie hat es immer noch drauf. Traf insgesamt sechs Mal und erwies sich als zuverlässiger Joker sowie gute Alternative
zu Bouhaddouz.
Tendenz: Jovanovic hängt noch ein Jahr in Sandhausen dran.
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Kicker online
Team-News bei kicker online
SVS-Coach Schwartz: "Schön oder nicht, ist mir wurst"
[Di, 26 Apr 09:38]
Mit Minimalismus, letztlich aber erfolgreich, hat der SV Sandhausen den Klassenerhalt mit einem 1:0 gegen Frankfurt perfekt gemacht. Dass der Sieg glücklich war
und das Team vom Hardtwald auch von einer schwachen Schiedsrichterleistung profitierte, spielte für Alois Schwartz am Ende keine Rolle. Der Coach belohnte
seine Schützlinge mit freien Tagen.
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Sandhausen trotz schwacher Rückrunde bereits gerettet
SVS-Coach Schwartz: "Schön oder nicht, ist mir wurst"
Mit Minimalismus, letztlich aber erfolgreich, hat der SV Sandhausen den Klassenerhalt mit einem 1:0 gegen Frankfurt perfekt
gemacht. Dass der Sieg glücklich war und das Team vom Hardtwald auch von einer schwachen Schiedsrichterleistung
profitierte, spielte für Alois Schwartz am Ende keine Rolle. Der Coach belohnte seine Schützlinge mit freien Tagen.
Sandhausens Coach Alois Schwartz herzt Siegtorschütze Korbinian Vollmann.
© imago
Nicht nur SVS-Präsident Jürgen Machmeier fiel eine "große Last" von den Schultern, als der zweite 1:0-Sieg in Folge
feststand. In einer Partie auf schwachem Niveau hatten die Schützlinge von Schwartz nicht gerade an ihrer oberen
Leistungsgrenze agiert, genau wie Referee René Rohde (kicker-Note 5), der bei Tim Kisters Handspielen (27., 82.) zumindest
einmal auf den Punkt hätte zeigen müssen. Sandhausens Coach war dies vollkommen egal: "Ich freue mich über den Sieg, ob er
schön oder nicht so schön war, ist mir gerade richtig wurst."
Wie schon in Leipzig zeichnete sich Korbinian Vollmann gegen den FSV als Torschütze des Tages aus und traf in der 59.
Minute zum Sieg. Für den Winter-Neuzugang hatte Schwartz denn auch ein Extra-Lob parat: "Korbi ist ein Straßenfußballer,
wir werden noch viel Freude an ihm haben."
Rückserie: Nur 13 Punkte in 14 Partien
Viel Freude hat der Trainer auch, dass trotz sehr durchwachsener Rückrunde - magere 13 Punkte holte Sandhausen in den
bisherigen 14 Partien - das Abstiegsgespenst bereits vorzeitig verscheucht ist: "Riesen-Kompliment, Riesen-Glückwunsch an
die Truppe dafür, dass sie drei Spieltage vor Schluss den Klassenerhalt feiern kann trotz der Hypothek von drei Punkten
Abzug", jubelte Schwartz und gab Kapitän Stefan Kulovits & Co. drei Tage frei.
Wolfgang Brück/jch
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