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aus dem Fachhandel
DACH & FASSADE
1-2016
EUROBAUSTOFF Handelsgesellschaft mbH & Co. KG
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Auf dem Hohenstein 2 + 7, 61231 Bad Nauheim
Daimlerstraße 5d, 76185 Karlsruhe
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DACH & FASSADE
1-2016
Das erwartet Sie rund um das Thema
Neuheiten am Dach 2016
Zuversichtlicher Blick nach vorne ........................................................................................................................................ 4-5
EnEV ab 2016 – Energie-Standard für Neubauten seit Anfang des Jahres gestiegen ....................................................... 6-7
Bauder – Messeneuheiten Dach+Holz 2016 ....................................................................................................................... 8-9
Erlus – Hilfe bei regensichernden Zusatzmaßnahmen......................................................................................................... 10
Roto – MDA – Montage-, Dämm- und Anschlussrahmen ......................................................................................................11
Thyssenkrupp – Makrolon® multi UV 2/16-30 ....................................................................................................................... 12
Anreizprogramm Energieeffizienz ist Startschuss für umfassende Modernisierungsoffensive im Heizungskeller ............... 13
Wienerberger – Argelite: leicht zu verarbeitendes Fassadensystem .............................................................................. 14-15
BRAAS – RUBIN 15V kleinformatiger Dachziegel ............................................................................................................... 16
EnEV – Verschärfung wird umgesetzt und die nächste Novellierung ist im Anmarsch ........................................................ 17
Sika – Flachdach als Spielplatz ............................................................................................................................................ 18
Eternit – Einfamilienhaus mit Eternit Linumdeckung an Dach und Fassade ........................................................................ 19
Kraitec® – DAMTEC® sonic – Trittschallminderung auf Decken im Außenbereich im System ............................................. 20
NaturinForm – Fassadenverkleidung ................................................................................................................................... 21
DWS Pohl – Mit Sicherheit das Original! .............................................................................................................................. 22
DERBIPURE® – Eine pflanzliche Dachbahn......................................................................................................................... 23
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Zuversichtlicher Blick nach vorne
Umsatzplus von 1,6 % in 2015 und 2,5 % in 2016 erwartet
Colourbox
„Die Bauunternehmen sind gut in das Jahr
2016 gestartet. Das dritte Jahr in Folge lässt
die milde Witterung das durchgehende Arbeiten zu. Die Erwartungen für die kommenden Monate sind zum Jahresbeginn auf
einem vergleichsweise hohen Niveau.
Dabei ist die rege Nachfrage im Wohnungsbau
eine maßgebliche Stütze für die Baukonjunktur. Daher gehen wir davon aus, dass wir in
diesem Jahr eine Umsatzsteigerung von +2,5
% auf 234,7 Mrd. € erzielen werden, nach
1,6 % in 2015.“ Mit diesen Worten fasste der
Vorsitzende der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, Karl-Heinz Schneider, die Lage der
deutschen Bauwirtschaft zusammen.
Im Bauhauptgewerbe setzt die Neubautätigkeit
im Wohnungsbau weiter entscheidende Impulse. Seit fünf Jahren verzeichnet die Bauwirtschaft hier eine steigende Nachfrage. Dennoch
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werden immer noch zu wenige Wohnungen gebaut. Angesichts der demografischen Entwicklung, der Binnenwanderung in die Ballungsgebiete sowie dem Zuzug von Flüchtenden
müssten 400.000 neue Wohnungen jedes Jahr
auf den Markt kommen. „Nach 260.000 neuen Wohnungen in 2015 rechnen wir mit rund
290.000 Wohnungen in diesem Jahr. Das sind
immer mehr als 100.000 Wohnungen weniger
als wir brauchen.“ So Schneider.
Schneider begrüßte daher den von der
Bundesregierung aktuell vorgelegten Gesetzentwurf zur steuerlichen Förderung des
Mietwohnungsbaus. „Damit werden Investoren ermutigt, jetzt zu investieren, auch wenn
wir weiterhin eine generelle Erhöhung der
Abschreibung von zwei auf vier Prozent für
sachgerecht und notwendig erachten.“ Er
appellierte an Bundestag und Bundesrat, die
Neuregelung zügig umzusetzen, um einem
möglichen Attentismus vorzugeben.
Gleichzeitig forderte Schneider weitere Anstrengungen zur Beschleunigung von Investitionen in den Wohnungsbau. „Dazu gehört
vor allem, dass die Länder nicht weiter an der
Steuerschraube drehen und die Grunderwerbsteuer erhöhen. Weiterhin müssen die Kommunen zügig kostengünstiges Bauland zur
Verfügung stellen. Und Länder und Kommunen zusammen müssen selbst in den sozialen
Wohnungsbau investieren. Richtigerweise hat
die Bundesregierung den Ländern die jährlich
zur Verfügung gestellten Mittel von 518 Mio. €
auf eine Milliarde € annähernd verdoppelt.“ So
Schneider.
Für den Wirtschaftsbau erwartet die Bundesvereinigung Bauwirtschaft gleichbleibende Investitionen, so dass der Umsatz hier auf dem
Niveau von 2015 verharren wird. Im öffentli-
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1-2016
chen Bau dagegen werden wesentlich höhere
Investitionen und Umsätze prognostiziert. „Insgesamt erwarten wir für die Mitgliedsunternehmen der Bundesvereinigung Bauwirtschaft im
Bauhauptgewerbe in 2016 einen Umsatz von
88 Mrd. €, nach 85,5 Mrd. € in 2015. Das entspricht einer Steigerung um 3 %.“ So Schneider.
Auch die Unternehmen im Ausbaubereich sehen in 2015 und 2016 eine solide Auftragslage
und Geschäftsentwicklung. Die Unternehmen
des Bereiches Ausbau werden in 2015 einen Umsatz von 82,3 Mrd. Euro (+1,5%) und
in 2016 von knapp 83,8 Mrd. Euro erreichen
(+1,8%): „Für 2016 wird insbesondere aufgrund des bestehenden Renovierungs- und
Sanierungsbedarfs ein weiterer, leichter Umsatzzuwachs prognostiziert. Höhere Zuwächse
werden allerdings durch den intensiven Wettbewerb und die damit verbundene Preissituation in der Branche verhindert.“ Erklärte der
BVB-Vorsitzende.
Auch die dritte Sparte, die Gebäudetechnik
vermeldet positive Zahlen: Die Nachfrage nach
Gebäudedienstleistungen sowie die Trends zur
Gebäudeenergieeffizienz und Modernisierung,
wie der barrierefreien Badgestaltung, stützen
die Auftragslage. So verzeichnet diese Sparte
mit +3 % den höchsten Umsatzzuwachs in der
BVB in 2015. In 2016 wird mit einer Steigerung
um 2,4 % auf fast 63 Mrd. € gerechnet.
Die Zahl der Mitarbeiter bleibt mit 2,5 Mio.
Beschäftigten stabil. „Die Betriebe in der Bundesvereinigung Bauwirtschaft erwirtschaften
nahezu die Hälfte des Umsatzes im Handwerk
in Deutschland und beschäftigen ca. 50 % aller
im Handwerk Tätigen.“ So Schneider. Allein an
diesen Zahlen wird die Bedeutung der in der
Bundesvereinigung Bauwirtschaft versammelten Gewerke des Bauhauptgewerbes, des Ausbaus und der Gebäudetechnik sichtbar.
Schneider erklärte abschließend zur Flüchtlingspolitik: „Das Handwerk hat traditionell eine
hohe Integrationsleistung und so sehen wir
auch in der Integration von Flüchtlingen in den
Arbeitsmarkt eine Chance für die Branche. Gegenwärtig arbeiten wir an Lösungsansätzen,
um Asylbewerber und Asylberechtigte beim Erwerb von Sprachkenntnissen und berufsfachlichen Fähigkeiten und Kenntnissen zu unter-
stützen. Dieses wird jedoch Geduld, Zeit und besonders staatliche Hilfestellung erfordern.“
Quelle: Bundesvereinigung Bauwirtschaft
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DACH & FASSADE
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EnEV ab 2016 – Energie-Standard
für Neubauten seit Anfang des Jahres gestiegen
Betroffene Bauvorhaben und Ausnahmen
© BBSR Bonn 2016; Quelle: Info Portal Energieeinsparung des BBSR, EnEV Energieausweis.
Auf dem Weg zum EU-weiten Niedrigstenergiegebäude fordert die
geltende Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) seit Anfang des
Jahres noch effizientere Neubauten: mit weniger Primärenergiebedarf für die Anlagentechnik und mit mehr Dämmung für die Außenhülle. „Fällt unser Bauprojekt unter diese Verschärfung?“ „Dies
ist seit Herbst letzten Jahres die häufigste Frage unserer Leser“,
berichtet Melita Tuschinski, Freie Architektin in Stuttgart und Herausgeberin des Experten-Portals EnEV-online.de.
EU fordert Niedrigstenergie-Baustandard
Die Vorgaben kommen aus Europa: Die EU-Richtlinie für Gebäude von
2010 verlangt, dass die Mitgliedsstaaten den Niedrigstenergie-Standard
für Neubauten einführen und zwar nach folgendem Zeitplan: öffentliche
Gebäude ab 2019 und alle anderen Gebäude ab 2021. Ein „Niedrigstenergiegebäude“ hat eine sehr hohe Energieeffizienz: Der Energiebedarf
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liegt fast bei Null und sollte größtenteils durch erneuerbare Energien
gedeckt werden beispielsweise über Solaranlagen, Biogas, Holzheizung
oder Wärmepumpen.
EnEV erhöht ab 2016 den Neubau-Standard
Seit Mai 2014 gilt die aktuelle Energieeinsparverordnung (EnEV 2014).
Damit nicht alle zwei Jahre eine neue Fassung in Kraft tritt, hat der Bund
eine Erhöhung des Energie-Standards für Neubauten mit eingebunden.
Der erlaubte Jahres-Primärenergiebedarf für die Anlagentechnik sinkt
seit Anfang diesen Jahres um 25 Prozent und der Wärmeschutz der
Bauhülle steigt parallel dazu um 20 Prozent. Konkret bedeutet dies eine
effizientere Technik zum Heizen, Wassererwärmen, Lüften und Kühlen
sowie besser gedämmte Fenster, Außenwände, Dächer und untere
Decken in Neubauten.
DACH & FASSADE
Betroffene Neubauten
Unter die erhöhten EnEV-Vorgaben ab 2016 fallen Bauvorhaben, für die
der Bauherr folgende Schritte unternimmt, je nachdem was die Bauordnung seines Bundeslandes fordert:
nDer Bauherr reicht den Bauantrag am 1. Januar 2016 oder später
bei der Baubehörde ein.
nDer Bauherr erstattet die Bauanzeige am 1. Januar 2016 oder später
dem zuständigen Amt.
nDer Bauherr beginnt das Bauvorhaben – für das er weder eine
Genehmigung noch eine Anzeige oder ein sonstiges Verfahren
benötigt - am 1. Januar 2016 oder später auszuführen.
dass er den zukünftigen Standard vorzeitig erfüllen wollte. In diesen
Fällen musste der beauftragte Architekt den Neubau nach den Regeln
der verschärften EnEV planen, nachweisen und bauen.
Übersicht in EnEV-online
Wer auf einen Blick erkennen will, ob sein Bauvorhaben unter die
EnEV ab 2016 fällt, findet in EnEV-online eine tabellarische Übersicht
unter: www.enev-online.com/enev_praxishilfen/geltende_enev_fassung_
fuer_bauvorhaben_tabelle.htm
Melita Tuschinski
Ausnahmen zum erhöhten Energie-Standard
Energieeinsparverordnung (EnEV)
und Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz
(EEWärmeG) parallel anwenden :
Der Bauherr hatte es in der Hand: Wenn er für sein Neubau-Vorhaben
den Bauantrag oder die Bauanzeige noch bis Ende des letzten Jahres
(d.h. 2015) bei der Baubehörde einreichte, muss sein Bauprojekt nur
den EnEV-2014-Standard erfüllen. Die erhöhten Anforderungen ab 2016
greifen nicht, auch wenn das Gebäude erst ab diesem Jahr gebaut wird.
EnEV 2014, EnEV ab 2016 und EEWärmeG 2011
Jedoch Achtung bei Bauträgerprojekten: Wer den Bauantrag noch im
Jahr 2015 einreichte, das Gebäude jedoch erst in etlichen Jahren fertig
erstellt, wenn vergleichbare Neubauten alle bereits den erhöhten EnEVStandard erfüllen, dann kann es problematisch werden!
Für genehmigungsfreie Neubau-Vorhaben musste der Bauherr dafür sorgen, dass er mit der Bauausführung noch im Jahr 2015 begann, dann
greift der erhöhte EnEV-Standard ab 2016 nicht.
Auch wer einen großflächigen Anbau oder Ausbau im Bestand ab diesem Jahr vor hat, muss den erhöhten Standard nicht berücksichtigen,
auch wenn die EnEV verlangt, dass der neue Gebäudeteil die NeubauVorgaben erfüllt.
Wer seit 2016 eine neue Halle plant mit einer Raumhöhe über 4 Meter,
muss die erhöhten EnEV-Anforderungen nicht berücksichtigen, wenn
das Gebäude durch dezentrale Gebläse- oder Strahlungsheizungen mit
Raumwärme versorgt wird. Dieses gilt sowohl für den Jahres-Primärenergiebedarf als auch für den Wärmeschutz der Gebäudehülle.
Die EnEV ab 2016 bezieht sich selbstverständlich nur auf solche Bauvorhaben, die unter die Verordnung fallen. Es gibt viele Ausnahmen, bei denen die EnEV-Vorgaben nur für deren Heizung und Klimatechnik gelten,
wie beispielsweise Tierställe, Werkstätten, Glashäuser, Traglufthallen,
Kirchen und sonstige religiöse Bauten, Wochenend- und Ferienhäuser.
1-2016
Teil 2
d
fen
wird launzt
ergä
Der zweite Teil der Broschüre der Autorin „Energieeinsparverordnung (EnEV)
und Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) parallel anwenden“
umfasst Arbeitshilfen für die Praxis:
Checklisten, Hinweise und Antworten
auf Praxisfragen für Bauherren, Eigentümer, Planer, Käufer, Mieter und
Verwalter.
© Titel-Collage: Margarete Mattes,
KommunikationsDesign, München
Arbeitshilfen für die Praxis: Checklisten, Hinweise und Antworten auf Praxisfragen für
Bauherren, Eigentümer, Planer, Käufer, Mieter und Verwalter: Wie erhöht die EnEV ab
2016 ihre Anforderungen? Was gilt es bei Sanierung, Anbau oder Ausbau zu beachten?
Wen die Energieeinsparverordnung betrifft, muss sich mit folgenden Fragen befassen:
nWelcher EnEV-Standard gilt?
nWo finde ich den Text der EnEV?
nWer ist dafür verantwortlich, dass ich die EnEV einhalte?
nWer überprüft, ob ich die EnEV einhalte?
nWie vermeide ich Bußgelder?
Antworten auf diese Fragen und weitere Informationen finden sich im
Experten-Portal EnEV-online.de sowie in den Broschüren zur EnEV.
Informationen: www.EnEV-online.de
Autorin:
Melita Tuschinski, Dipl.-Ing.UT,
Freie Architektin, Stuttgart.
Foto: Wolfram Palmer
Höheren Energie-Standard freiwillig erfüllen
Die EnEV 2014 erlaubte den Bauherren auch, dass sie von der Baubehörde verlangten, dass sie ihr Bauvorhaben nach dem höheren Standard
ab 2016 beurteilen. Dies konnte der Fall sein, wenn das Bauamt Anfang
des Jahres 2016 über den Bauantrag oder die Bauanzeige aus dem
Jahr 2015 noch nicht bestandskräftig entschieden hatte oder allgemein,
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DACH & FASSADE
1-2016
Messeneuheiten Dach+Holz 2016
Auf über 600 m2 präsentierte Bauder, größter Hersteller von Bitumenbahnen und Polyurethan-Dämmstoffen in Deutschland, während der
DACH+HOLZ in Stuttgart sein umfangreiches, werkstoffübergreifendes Leistungsangebot für das Abdichten, Dämmen und Begrünen von
Dächern sowie innovative Photovoltaik-Systeme für Flachdächer. Sehr zufrieden war man mit dem großen Besucherandrang auf dem Bauder-Messestand. Besonders großes Interesse fanden die zahlreichen Messeneuheiten:
Im Steildachbereich:
Die neue Generation nahtselbstklebender Steildachbahnen
mit der BauderTOP TS 40 NSK und BauderTOP DIFUTEX NSK
Die neuen Bauder-Sanierungslösungen im Steildach, ermöglicht
durch die überarbeitete DIN 4108 Teil 3.
Verordnungen und Normen wie die EnEV und die DIN 4108, Teil 7 fordern, Dachkonstruktionen luftdicht herzustellen. Fachregeln wie die des
deutschen Dachdeckerhandwerks ZVDH fordern rückstausicher verklebte Überlappungen. Mit der neuen Generation Bitumen-Unterdeckbahnen
des Dachspezialisten Bauder wird die geforderte Luftdichtigkeit und Rückstausicherheit durch lückenloses Verkleben im Überlappungsbereich mit
modernster Masse-in-Masse Nahtselbstklebetechnik schnell und sicher
erfüllt. Ein ganz neues, für Bitumenbahnen einmaliges Herstellverfahren
ermöglicht, die diffusionsoffene BauderTOP DIFUTEX NSK und die nicht
diffusionsoffene BauderTOP TS 40 NSK in einer gänzlich neuen Qualität
herzustellen.
Die neuen Rahmenbedingungen der DIN 4108-3 erlauben neue, zusätzliche Lösungen für die Sanierung geneigter Dächer. Ein Komplettsystem
aus schützendem, hagelsicherem BauderPIR auf den Sparren und dem
neuen, hautfreundlichen und elastischen Bauder Dämmvlies zwischen
den Sparren sowie der plan über die Sparren oder Holzschalung verlegten luftdichten Schicht BauderTex ist das beste Dämmsystem, das wir je
hatten“, so Gerhard Einsele, Marketing und Vertrieb.
Das neue Bauder Dämmvlies ist textiles Vertrauen zwischen den
Sparren
Das neue Bauder Dämmvlies bringt textile Qualität zwischen die Sparren. Es besteht zu 100% aus Polyesterfasern, ist haut- und allergikerfreundlich und formaldehydfrei.
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DACH & FASSADE
Im Flachdachbereich:
Die neue kaltselbstklebende FPO-Dachbahn
BauderTHERMOPLAN SK
Mit der Kunststoffdachbahn BauderTHERMOPLAN SK bringt die Paul
Bauder GmbH & Co. KG eine kaltselbstklebende, hochwertige FPO-PPKunststoffdachbahn auf den Markt und vereint damit die Vorzüge leichter
Bahnen mit durchdringungsfreiem, schnellem und sicherem Verlegen.
BauderTHERMOPLAN SK kann direkt verlegt werden auf PIR, EPS, Blechen sowie nach Vorbehandlung mit Primer auf Holzwerkstoffplatten und
Beton.
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Die robuste Dampfsperrbahn Bauder Super AL-E PLUS
mit optimiertem Oberflächenschutz
Mit der Bauder Super AL-E PLUS wurde die Elastomerbitumen-Dampfsperrbahnen Bauder Super AL-E nochmals verbessert. Die oberseitige
Naturbeschieferung macht die hochwertige Bitumenbahn mechanisch
noch stabiler und im Sommer und Winter gut begehbar und verarbeitbar.
Der Mittelstreifen verhindert eine Verwechslung mit Oberlagsbahnen. Die
Bahn eignet sich besonders als Notabdichtung. Handwerker aus Folgegewerken begehen eine besonders robuste Dampfsperre.
Die Bauder-Eigenentwicklung BauderSOLAR UK Flachdach, eine Modulunabhängige
Unterkonstruktion für PV-Anlagen
Die Eigenentwicklung Bauder SOLAR UK Flachdach
ist eine einzigartige Verbesserung im Solarbereich,
dach- und verarbeitungsfreundlich. Werkzeug- und
durchdringungsfrei erfolgt die Montage aus wenigen
Einzelteilen. Die 12 kg/m2 leichte Unterkonstruktion
ist kostengünstig und vor allem modulunabhängig.
Weitere Informationen erhalten Sie bei
Ihrem Dach & Fassade Spezialisten der
EUROBAUSTOFF.
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DACH & FASSADE
1-2016
Keine reine Neigungssache
Hilfe bei regensichernden Zusatzmaßnahmen
Ob Nutzungsart, Dachkonstruktion, klimatische Verhältnisse oder verbaute technische Anlagen – Eine Vielzahl von Faktoren bestimmt, welche regensichernden
Zusatzmaßnahmen Verarbeiter am Dach treffen müssen.
Die Einhaltung der geltenden Normen oder Regeln sichert
normalerweise eine einwandfreie technische Leistung. Dabei erfassen sowohl das deutsche Dachdeckerfachregelwerk als auch die Ö-Norm B 7219 gemeinsam mit der B
4119 oder die Schweizer Unterdachnorm SIA 232-1 keine
Sonderfälle. Durch die aktuelle Entwicklung am Bau stellen diese aber längst keine Ausnahme mehr da. Die Folge:
Nicht jedes geplante Dach lässt sich ohne weiteres nach
den jeweils geltenden Normen oder Regeln realisieren. Eine
solide funktionstüchtige Ausführung ist dennoch möglich.
Planer und Verarbeiter sind jedoch dazu angehalten jede
Sonderkonstruktion mit dem Bauherren sorgfältig abzusprechen und einzelvertraglich festzuhalten. Dabei gelten in
Deutschland, Österreich und der Schweiz unterschiedliche
Normen und Regelwerke. Weicht eine geplante Konstruktion von den jeweiligen nationalen Normen oder Regeln ab,
muss diese zwischen den Baubeteiligten vertraglich vereinbart werden. Um für diesen Fall mehr Klarheit und Sicherheit zu schaffen, bietet die ERLUS AG – in Kooperation
mit Premiumherstellern von Unterdächern, -deckungen und
–spannungen – eine Technische Information zum Thema.
Diese steht auf der Erlus Webseite zur Verfügung.
Die richtige Dachkonstruktion – übersichtlich und
einfach
„Die Unterschiede der nationalen Regelwerke haben uns
dazu bewegt, für unsere Ergoldsbacher Dachziegel eine
einheitliche länderübergreifende Zuordnung von Zusatzmaßnahmen auszuarbeiten“, erklärt der Leiter der Technischen Beratung Dach bei ERLUS Paul Zielinski. „Planer
und Verarbeiter können aus der Technischen Information einfach und übersichtlich das richtige Produkt für ihre
regensichernde Zusatzmaßnahme auswählen.“ Dabei
arbeitet ERLUS Hand in Hand mit Premium-Herstellern
von Unterdächern, Unterdeckungen und Unterspannungen
zusammen, darunter die Ampack Bautechnik GmbH, die
Paul Bauder GmbH & Co. KG, die Linzmeier Bauelemente
GmbH, die PAVATEX GmbH, die Dörken GmbH & Co. KG
oder die STEICO SE. Diese Technischen Informationen sind
in Anlehnung an das deutsche „Merkblatt für Unterdächer,
Unterdeckungen und Unterspannungen“ des Zentralverbandes des Deutschen Dachdeckerhandwerks entstanden.
Außerdem fließen Aspekte der Ö-Normen wie auch der
Schweizer SIA 232-1 in die Anwendungsgrundlagen mit ein.
Sie sind das Resultat jahrelanger grenzübergreifender praktischer Erfahrung, wissenschaftlich nachvollziehbar und von
Bauexperten durchwegs anerkannt.
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Dank der klaren produktspezifischen Eckpunkte, lassen sich Sonderkonstruktionen
einfacher vertraglich mit dem Bauherren regeln – unabhängig vom deutschen ZVDH
Fachregelwerk, der Ö-Norm oder der Schweizer Norm. „Weicht die gewünschte
Dachkonstruktion von nationalen Normen und Regelungen ab, ermöglichen diese
Anwendungsgrundlagen dauerhaft funktionsfähige Sonderkonstruktionen planen und
ausführen zu können, ohne sich im rechtsleeren Raum zu bewegen“, so Zielinski.
Die Technische Information zu Ergoldsbacher Dachziegeln und geeigneten regensichernden Zusatzmaßnahmen steht unter www.erlus.com oder als Prospekt auf Anfrage zur Verfügung.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Dach & Fassade Spezialisten der
EUROBAUSTOFF.
DACH & FASSADE
1-2016
Dachfenster perfekt eingebaut mit dem
MDA – Montage-, Dämm- und Anschlussrahmen
Einfach, sicher und schnell eingebaut
Ob Standard- oder Premiumsegment, die
Roto Dach- und Solartechnologie GmbH
folgt bei ihren Produkten stets ihrer „german made“-Philosophie, die umfassendes
Qualitätsversprechen ist. Dahinter verbirgt
sich der Ansatz, weltweit gleiche Standards
zu garantieren. Darunter fallen die Dachfenster des Premiumsegments für besondere Wohnansprüche, wie zum Beispiel
die Designo Reihe, aber auch die im letzten
Jahr eingeführte neue Dachfenstergeneration RotoQ aus dem Standardsegment. Roto
Dachfenster überzeugen unter anderem
durch ihre Montagefreundlichkeit, die mit
dem patentierten Montage-, Dämm- und Anschlussrahmen (MDA) sogar noch gesteigert werden kann. Seit Februar 2016 gibt es
einen MDA für nur 50 Euro beim Kauf eines
Fensters mit 3fach Verglasung dazu – die
Aktion läuft ein Jahr und ist selbstverständlich sowohl auf RotoQ wie auch auf alle Designo Produkte anwendbar.
Dachfenster von Roto erleichtern dem Dachhandwerker den Einbau dank ihrer Montagefreundlichkeit. Sie sorgt dafür, dass die Fenster
einfach, sicher und schnell eingebaut werden
können. So können Profis sicher sein, dass das
Fenster richtig sitzt und sie ihre Kunden zufrieden machen. Gleiches gilt für Produktqualität
und Energieeffizienz der Roto Dachfenster. Sie
überzeugen Kunden, die Wert legen auf Bedienkomfort, großzügigen Lichteinfall, durchdachte Funktionen, passendes Zubehör und
nicht zuletzt hervorragende Energieeffizienzwerte. Zusammengenommen sorgen diese
Kriterien für Weiterempfehlungen und gute Geschäfte für Dachhandwerker – so sind sie dem
Wettbewerb immer einen Schritt voraus.
brückenfreie Verbindung zwischen Wohndachfenster und Dach. Aus druckfesten und formstabilen EPS (WLG 038) gefertigt, ist der MDA
ideal zur Aufnahme der Lattung geeignet. Der
Rahmen verschmilzt förmlich mit dem Dach.
Dabei sind verschiedene Dachlattenaufbauten
möglich. Die Einbau-PSI-Werte verbessern
sich im Vergleich zu herkömmlichen Produkten
um bis zu 0,03 W/m2K. Das entspricht auf die
gesamte Fensterfläche gesehen einer Verbesserung von ca. 0,1 W/m2K.
Perfekt eingebaut dank MDA
Auch Wind und Wetter können dem MDA
nichts anhaben. Bei fachgerechter Verarbeitung des regensicheren Dichtbandes und des
windundurchlässigen Klebebandes sind die
Dachaufbauten maximal geschützt und dem
Wohnraum bleiben Feuchtigkeit und Luftdurchzug garantiert erspart.
Und es geht noch montagefreundlicher: Für
das RotoQ ebenso wie die Wohndachfenster
der Designo Reihe bietet sich zum mühelosen
und einfachen Einbau der patentierte MDA an.
Seine bestens durchdachte und genauestens
aufeinander abgestimmte Montagetechnik
reduziert die Einbauzeit bei Roto Wohndachfenstern nochmals erheblich: Durch die einfache und bequeme Handhabung der Bauteile
gelingt eine fachgerechte Montage bei Wohndachfenstern garantiert – und das mit bis zu 15
Minuten Zeitersparnis!
Aber auch in Sachen Wärmedämmung ist ein
MDA die richtige Wahl: Durch die perfekte
Dämmung des Produkts entsteht eine wärme-
Es lohnt sich: Beim Kauf eines Fensters mit
3fach Verglasung gibt es seit Februar 2016 einen MDA für nur 50 Euro dazu. Die Aktion läuft
ein Jahr und ist auf alle RotoQ und Designo
Produkte anwendbar.
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DACH & FASSADE
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MAKROLON
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multi UV 2/16-30
Die Polycarbonat-Stegplatte mit extra breitem Stegabstand
von Ihrem Kunststoff-Partner thyssenkrupp Plastics
Glänzende Vorteile auf einen Blick:
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• Exzellente Traglast
• Beidseitiger UV-Schutz
• 20 Jahre Garantie auf Witterungsbeständigkeit/Hagelschlag
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Anwendungsgebiete:
• Veranden
• Terrassen
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DACH & FASSADE
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Gabriel: Anreizprogramm Energieeffizienz ist Startschuss für umfassende Modernisierungsoffensive
im Heizungskeller
Colourbox
Am 1. Januar 2016 startet das Bundeswirtschaftsministerium das
neue Anreizprogramm Energieeffizienz (APEE) mit den Förderkomponenten „Heizungs- und Lüftungspaket“. Ziel ist es, mit dem APEE
neue Innovations- und Investitionsimpulse für die Wärmewende im
Heizungskeller zu setzen. Hierfür stehen im APEE insgesamt 165
Millionen Euro pro Jahr über 3 Jahre für Zinsverbilligungen und
Zinszuschüsse zur Verfügung.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, hierzu:
„Mit dem Heizungs- und Lüftungspaket geben wir den Startschuss für
eine umfassende Modernisierungsoffensive im Heizungskeller. Wir wollen mit neuen Investitionsanreizen umfassende Modernisierungen spürbar beschleunigen und so weitere Energie- und Kosteneinsparungen
sowie eine deutliche Reduktion von CO2-Emissionen erreichen.“
Mit dem Anreizprogramm Energieeffizienz wird die bestehende Förderlandschaft sinnvoll erweitert und verstärkt. Bauherren, die ihre Heizung
austauschen möchten oder eine Lüftungsanlage einbauen wollen, können eine zusätzliche Förderung erhalten. Im Fokus steht erstmalig auch
die Förderung von sog. effizienten Kombinationslösungen.
Mit dem Heizungspaket wird der Einbau besonders effizienter Heizungen
samt Maßnahmen zur Optimierung des gesamten Heizsystems (inklusive
Heizkörpern und Rohrleitungen) gefördert. Dadurch wird ein Umstieg zu
effizienteren Gasheizungen oder erneuerbare Energien-Heizungen gefördert.
Durch die Förderung des Einbaus von Lüftungsanlagen in Kombination
mit einer Sanierungsmaßnahme an der Gebäudehülle werden zusätzlich
die richtigen Weichen zur Vermeidung von Bauschäden (u.a. Schimmel-
befall) gestellt und das Raumklima verbessert.
Die Beantragung der Förderung für das Lüftungs- und Heizungspaket
erfolgt bei Heizungssystemen, die fossile Energien nutzen, über die bewährte Antragstellung im Rahmen der KfW-Programme „Energieeffizient
Sanieren“ als Zuschuss oder Kredit. So wird beispielsweise der Zuschuss
bei Inanspruchnahme des Heizungs- oder Lüftungspakets von 10 % auf
15 % der Investitionskosten aufgestockt. Nähere Informationen zu den
einzelnen Konditionen erhalten Sie unter www.kfw.de/430 (Zuschuss)
oder www.kfw.de/152 (Kredit) und über das KfW-Infocenter unter der
kostenfreien Telefonnummer 0800 / 539 9002.
Die Beantragung der Förderung des Heizungspaketes bei Heizungssystemen auf Basis erneuerbarer Energien erfolgt im Rahmen der
erprobten Antragsverfahren des Marktanreizprogramms zur Nutzung
erneuerbarer Energien im Wärmemarkt (MAP). Antragsteller können im
Rahmen des Heizungspakets einen Zusatzbonus von 20 % des bisherigen MAP-Förderbetrags für den Heizungsaustausch und einen Zuschuss
von 600 Euro für die Heizungsoptimierung erhalten; die Förderrichtlinie
erhalten Sie hier (PDF: 370 KB). Nähere Informationen zu den einzelnen
Konditionen erhalten Sie auf der Website des BAFA oder über die BAFAHotline 06196 / 908-1625.
Zur Unterstützung der investiven Förderung wird das Anreizprogramm
Energieeffizienz durch eine Qualitäts-, Beratungs- und Bildungsoffensive
begleitet.
Weitere und nähere Informationen zu den Förderbedingungen finden Sie
unter www.bmwi.de/go/gebaeudeeffizienz, www.kfw.de und www.bafa.de.
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DACH & FASSADE
1-2016
Die Fassade als neues Geschäftsfeld für Dachdecker
Argelite: leicht zu verarbeitendes Fassadensystem von Wienerberger
Vorgehängte hinterlüftete Argeton-Fassaden aus Keramik haben
sich in Neubau und Sanierung bewährt. Wienerberger bietet für den
Objektbau sowie den mehrgeschossigen Wohnungsbau ein breites
Spektrum keramischer Fassadenlösungen, was Formate, Farben,
Glasuren, Oberflächen oder Formen angeht. Die Platten werden in
der Regel durch spezialisierte Fassadenbauer verarbeitet. Mit der
jüngeren Schwester Argelite ist ein System im Markt, das sich auch
für den kleineren Neu-, An- oder Umbau eignet.
Bei diesem Bauvorhaben mit acht Wohneinheiten wurde eine Mischfassade aus Putz
und Argelite realisiert. In Teilbereichen des Erdgeschosses kamen auf 113 Quadratmetern Argelite-Fassadenplatten in der Farbe Vulkangrau zum Einsatz.
Foto: Wienerberger / Manfred Kühler
Vorteile:
Die Fassadenplatten aus hart gebranntem Ton punkten mit Gewicht und
Größe, sind doch die Plattenformate kleiner und dünner als bei ArgetonFassaden, die über Hohlkammern verfügen. Die Tonziegelfassade bietet
gleich mehrere Vorteile für den Handwerker: Das geringe Gewicht von
31 kg/m2 macht besondere Hebezeuge auf der Baustelle überflüssig;
die Platten lassen sich leicht per Hand bewegen. Da sozusagen nach
dem Trockenbauprinzip gearbeitet wird, kann an klaren Wintertagen
selbst bei einigen Minusgraden gearbeitet werden. Bei mehr als 1000
Grad gebrannt, sind die Tonziegelplatten nicht nur dauerhaft, sie sind
auch bauphysikalisch sicher und wartungsarm. Sie veralgen nicht, sind
robust im Vergleich zu künstlichen Dämmsystemen und trotzen allen
klimatischen Herausforderungen. Wartungskosten können vernachlässigt werden, da weder verputzt noch gestrichen werden muss. Sollte
der Austausch einzelner Platten notwendig werden, ist das ohne Probleme möglich. Da sich das System durch eine einfache und sichere
Verarbeitung auszeichnet, können sich erfahrene Dachdeckerbetriebe
mit Argelite Fassadenkompetenz erarbeiten und ihr Angebot erweitern.
Lieferprogramm:
Wienerberger liefert Argelite-Fassadenplatten in den Formaten 200, 250
oder 300 Millimeter Höhe und in jeweils 500 Millimeter Länge. Je nach
Achsmaß verfügen sie über bis zu fünf Hakenstege zum Einhängen.
Standardmäßig sind die Farben Sand, Vulkangrau und Lachsrot im An-
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gebot. Außerdem liefert der Hersteller EPDM-Abstandhalter,- die unter
anderem für vier Millimeter große Vertikalfugen sorgen - sowie drei Meter
lange horizontale Montageschienen aus Aluminium. Für Gebäudeecken
kann der Verarbeiter offene, geschlossene oder halbrunde Alu-Profile
beziehen, den Farbtönen der Fassade angepasst oder in Aluminiumausführung – blank beziehungsweise eloxiert. Sie werden ebenfalls in drei
Meter Länge bereitgestellt.
Der Materialwechsel Putz und Keramik belebt die Fassade. Zudem punkten die hartgebrannten und wartungsarmen Ziegelplatten, hier Format 250 x 500 Millimeter, im
Vergleich zu künstlichen Dämmfassaden durch Robustheit und gute brandschutztechnische Werte. Ein sauberer Abschluss an der Gebäudeecke wird hier durch ein offenes
Alu-Eck-Profil erreicht. Foto: Wienerberger / Manfred Kühler
Montage:
Bevor die zugeschnittene Wärmedämmung auf die Fassade aufgebracht
wird, werden Wandhalter mit handelsüblichen Thermostopps montiert,
um Wärmebrücken zu minimieren. Das System lässt eine Dämmung von
bis zu 300 Millimetern Stärke zu, die mit Tellerdübeln fixiert wird. Dann folgen vertikale Unterkonstruktionen, auf die horizontale Tragschienen aufgebracht werden. Als Material für die Basisunterkonstruktion eignen sich
Holz und Aluminium gleichermaßen, die der Handwerker in Eigenregie
umsetzt. Die horizontalen Einhängeschienen aus Aluminium, die EPDMAbstandhalter sowie die Eckprofile sind systemgebunden und werden
von Wienerberger geliefert. Mittels der Hakenstege werden dann die Ziegelfassadenplatten in die Schienen eingehängt. Es kann dabei von oben
nach unten oder von unten nach oben gearbeitet werden – das bringt
Flexibilität je nach Baustellensituation. Die Platten sind stirnseitig verfalzt,
sodass die Schienen nicht sichtbar sind und Regen an der bündigen Fassade nach unten ablaufen kann. Mit Hilfe einer herkömmlichen Nasssäge
lassen sich die Platten – horizontal und vertikal– auf Maß zuschneiden,
zum Beispiel für Laibungen von Fenstern und Türen. Vorteilhaft in jedem
Fall ist, dass die Horizontalschienen eine sichere Lösung für saubere
Gebäudeecken bieten und einfache Anschlüsse ermöglichen.
Einsatzgebiete:
Aufgrund des geringen Gewichts empfehlen sich Fassadenplatten unbedingt für die Sanierung, An- oder Umbauten – aber auch für Neubauprojekte. Alle Lasten können mit der beschriebenen Unterkonstruktion abge-
DACH & FASSADE
fangen werden. Es bedarf keines zusätzlichen vorgesetzten Fundaments
an der Fassade und der Außenraum wird nur unwesentlich in Mitleidenschaft gezogen. Zudem lassen sich Bauwerkstoleranzen – sehr häufig im
Bestand anzutreffen – einfacher ausgleichen. Angesichts der sprunghaft
gestiegenen Wohnungsnot sowie der Baulandverknappung in den Ballungszentren ist davon auszugehen, dass auch Einfamilienhausbesitzer
zunehmend über Anbauten nachdenken, um unter einem Dach für zwei
Generationen Wohnraum zu schaffen. Aber auch für Gewerbetreibende
oder Handwerksbetriebe kann die Vergrößerung von Geschäftsräumen
oder Lagerflächen mit Hilfe von Argelite-Lösungen ein langfristig wirtschaftlicher Weg sein.
Die Verarbeiter setzten auf eine Aluminium-Unterkonstruktion für die KeramikPlatten. Die dahinter liegende Dämmung
wurde mit Tellerdübeln fixiert. An dem
Mehrfamilienhaus wurden 113 Quadratmeter Argelite in Vulkangrau montiert.
Foto: Wienerberger / Manfred Kühler
Hier besteht die vertikale Unterkonstruktion aus Holz, während die Horizontalschienen immer in Aluminium ausgeführt werden. Ein Lochblech am Fuß
des Systems verhindert das Eindringen
von Ungeziefer sowie Schmutz und unterstützt gleichzeitig den Luftwechsel zur
Entfeuchtung.
Foto: Wienerberger / Tharcice Marmillod
Optik:
Die Keramikplatten lassen sich in Reihe oder Verband montieren und bieten hochwertige gestalterische Lösungen für Einfamilienhäuser, kleinere
An- und Umbauten sowie Sanierungen. Seit einiger Zeit sind beispielsweise beim Neubau von Stadtvillen oder -häusern Materialwechsel an
der Fassade im Obergeschoss beliebt. Hier empfehlen sich keramische
Lösungen, ebenso wie beispielsweise im Sockelbereich von Steildachhäusern. Die Wärmedämmung bleibt dann ausreichend vor Beschädigungen durch Fahrräder oder Ballwürfen geschützt.
Aber auch eine vollflächige Belegung der Fassade mit Argelite ist jederzeit möglich. Die EPDM-Abstandshalter gewährleisten eine vier Millimeter
starke Vertikalfuge an der Gebäudefront, die für ein interessantes LichtSchatten-Spiel sorgt. Im Bereich der Fenster- und Türlaibungen oder bei
anderen Gebäude-ecken sind EPDM-Randabstandshalter vorgesehen,
die den Einsatz von EckProfilen ermöglichen. Sie bilden zusammen einen optisch sauberen Abschluss.
1-2016
Fazit:
Die innovative, leichte und verarbeitungsfreundliche Fassadenlösung eröffnet Fachbetrieben des Dachdeckerhandwerks zusätzliche Geschäftsbereiche. Je nach baulicher Beschaffenheit des Neu- oder Altbaus und
haustechnischem Konzept können zeitgemäße energetische Standards
bis zum Passivhaus erreicht werden. Argelite ist über den gut sortierten
Dachbaustofffachhandel zu beziehen.
Bei Bedarf können einzelne ArgelitePlatten problemlos gewechselt werden.
Die Montage erfolgt von oben nach unten – oder umgekehrt.
Foto: Wienerberger
Argelite-Fassadenplatten in den drei
Standardfarben Sandfarben, Vulkangrau und Lachsrot. Sie zeichnen sich
durch leichte und sichere Verarbeitung
aus, sind langlebig und wartungsarm.
Gut erkennbar die Hakenleisten zum
Einhängen und der Kopffalz.
Foto: Wienerberger / Jens Krüger
Argelite-Fassenplatten werden in drei
Standardfarben und -formaten angeboten. Hier eine Übersicht zu Achsmaßen,
Größen, Gewicht und Bedarf.
Grafik: Wienerberger
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Dach & Fassade
Spezialisten der EUROBAUSTOFF.
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DACH & FASSADE
1-2016
BRAAS RUBIN 15V
Kleinformatiger Dachziegel überzeugt mit innovativer
Verfalzung und materialgleichem Firstsystem
Der Rubin 15V vereint eine klassische Optik
mit modernster Technik und ist selbst bei flachen Dachneigungen extrem zuverlässig. Für
den kleinformatigen Dachziegel hat Braas
ein eigenes Verfalzungssystem mit einem tief
liegenden Seitenfalz, einer neuartigen Entwässerungstasche sowie einem getrennten
Kopf- und Seitenfalz entwickelt. Das Ergebnis
ist eine deutlich erhöhte Regensicherheit bei
16° Regeldachneigung. Mit 20 mm Kopfverschiebespiel und einer variablen Decklänge
von 330 mm bis 350 mm ermöglicht der Rubin
15V eine einfache Dacheinteilung. Zudem ist
der Dachziegel mit gerade einmal 2,9 kg pro
Stück besonders leicht.
Für den Dachziegel Rubin 15V bietet Braas eine materialgleiche Firstlösung, die einen optisch harmonischen Übergang zwischen Dachfläche und First ermöglicht.
Der kleinformatige Dachziegel Rubin 15V verfügt über
eine innovative Verfalzung, die für eine hohe Regensicherheit bei 16° Regeldachneigung sorgt. Er ist in acht
Farben und zwei Oberflächen erhältlich.
Weitere Informationen erhalten Sie bei
Ihrem Dach & Fassade Spezialisten der
EUROBAUSTOFF.
Die Verlegung des vollkeramischen Firstsystems erfolgt
in drei einfachen Schritten. Schritt 1: Die Firstklammer
VKF wird werkzeugfrei montiert.
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Ab sofort bietet Braas für den Rubin 15V zudem seine innovative, vollkeramische Firstlösung an.
Das perfekt abgestimmte und materialgleiche Firstsystem sorgt für eine sowohl optisch ansprechende als auch qualitativ verbesserte Dacheindeckung. Tests im hauseigenen Windkanal von
Braas bestätigen, dass die Firstlösung auch ohne Firstband absolut regensicher ist. Ohne die Verwendung einer Firstlatte erfolgt die Verarbeitung mit der Braas Firstklammer VKF nahezu ohne
Werkzeug und in nur drei einfachen Schritten. Für die Belüftung der Dachfläche sorgt ein innovatives Lüftungssystem. Dabei beträgt der Lüftungsquerschnitt bei diesem System rund 200 cm² pro
Meter First. Außerdem können Bauherren und Dachhandwerker auch hier auf die bewährte Braas
Qualität zählen: Sowohl auf den Rubin 15V als auch auf das Firstsystem gibt Braas 30 Jahre Materialgarantie sowie zehn Jahre Zusatzgarantie auf Frostbeständigkeit.
Für eine optimale Windsogbefestigung und noch mehr Sicherheit auf dem Dach ist für den Rubin
15V ein passender Braas Clip erhältlich. Die Sturmklammer ist perfekt an das Dachziegelmodell
angepasst und zeichnet sich durch eine werkzeugfreie und mühelose Verarbeitung aus: Im ersten
Schritt wird der Clip in den Seitenfalz des Dachziegels eingehängt. Anschließend wird die Sturmklammer heruntergedrückt. Sitzt der Clip an der richtigen Position, ist beim Einrasten ein unverkennbares Klickgeräusch zu hören.
Schritt 2: Die Klammer wird unter der letzten Dachlatte
fixiert – spannen, umbiegen, fertig.
Schritt 3: Der nächste First kann eingelegt werden.
DACH & FASSADE
1-2016
EnEV
Verschärfung wird umgesetzt und die nächste Novellierung
ist schon im Anmarsch
17.11.2015 Noch vor kurzem hatten einige Bundesländer gefordert,
die ab 2016 geltenden höheren Energieeffizienz-Anforderungen für
drei beziehungsweise fünf Jahre auszusetzen, um somit dem wachsenden Bedarf an günstigem Wohnraum – nicht zuletzt auf Grund der
Flüchtlingssituation – gerecht zu werden.
Auch das Bauministerium spielte kurzzeitig mit diesem Gedanken. Allerdings entschied die Bauministerkonferenz Ende Oktober, dass an der
ab 2016 geltenden Verschärfung der EnEV nicht gerüttelt werden soll.
Doch kein Beschluss ohne Ausnahme, denn die jüngst in Kraft getretene
Novellierung des Asylbeschleunigungsgesetzes schreibt vor, dass alle
Gebäude, die saniert werden, um darin Flüchtlinge unterzubringen, bis
Ende 2018 faktisch von der EnEV befreit werden.
Um die Verwirrung im Zusammenhang mit der EnEV nun endgültig zu
komplettieren, überraschte die Bauministerkonferenz zusätzlich mit einer
Ankündigung, bald eine generelle Neukonzeption der Energieeinsparverordnung und des Erneuerbaren-Energien-Wärmegesetzes auf den Weg
bringen zu wollen.
Das Hauptergebnis der Bauministerkonferenz ist klar: Bauen soll in
Deutschland zukünftig schneller und kostengünstiger werden. Um dieses
Ziel zu erreichen, sollen Bund und Länder nun Gesetze und Verordnungen so anpassen, dass schnell und kostengünstig gebaut werden kann
– neben der Unterbringung von Flüchtlingen sollen auch junge Familien
von neuem günstigem Wohnraum profitieren.
Schon vorher waren einige Bundesländer und Verbände mit der Idee
nach vorne geprescht, die Baukosten dadurch zu senken, dass man die
EnEV zeitweise faktisch aussetzt. Dieser Forderung hat die Bauministerkonferenz nun eine klare Absage erteilt. Somit soll die nächste Stufe der
EnEV ab 2016 wie geplant umgesetzt werden. Die generelle Diskussion
darüber, inwieweit die nächste Stufe der EnEV nun wirklich ein Kostentreiber am Bau ist, könnte allerdings mit der überraschenden Ankündigung der Bauministerkonferenz eine Neukonzeption der EnEV und des
EEWärmeG vorzunehmen, wieder Auftrieb bekommen. Die Bauminister
der Länder einigten sich darauf, hier so bald wie möglich Anpassungen
vornehmen zu wollen.
Vielen Akteuren in der Bauwirtschaft dürfte dies nicht gerade gefallen, da
sie es schließlich sind, die solche Änderungen in die Praxis umsetzten
müssen. Die Politik ist gut beraten, hier für langfristige Gesetzesklarheit
zu sorgen. Die ständigen Novellierungen und Ausnahmeregelungen sind
eher unnötige Störfeuer und belasten auf Dauer die Bauwirtschaft.
Ein gutes Beispiel für solche Ausnahmeregelungen und kurzfristige
Novellierungen findet sich im Zusammenhang mit dem Beschluss, die
2016er EnEV-Verschärfung wie geplant durchzuführen: So wird dieses
Vorhaben teilweise dadurch konterkariert, dass Flüchtlingsunterkünfte –
sofern bestehende Gebäude zu diesem Zweck umgebaut oder erweitert
werden – von der Regelung ausgenommen sind.
Die neueste in Kraft getretene Verordnung zum Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz vom 24.10.2015 weist explizit auf folgendes hin: Gebäude, die bis zum 31.12.2018 geändert, ausgebaut oder erweitert werden,
um als Aufnahmeeinrichtungen zu fungieren, sind von vielen Punkten
der EnEV befreit. So wird etwa der generelle Wärmedurchgangskoeffizient dahingehend außer Kraft gesetzt, dass der Mindestwärmeschutz
lediglich nach den Regeln der Technik einzuhalten ist. Weiter fallen für
diese Gebäude die Decken- bzw. Dachisolation weg. Obwohl diese Ausnahmen zwar in der jetzigen speziellen Situation notwendig sein mögen,
ändert das nichts an der Tatsache, dass der Gesetzgeber endlich einmal
für Planungssicherheit Sorge tragen sollte.
Quelle: BauInfoConsult
Colourbox
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DACH & FASSADE
1-2016
Flachdach als Spielplatz
Neubau der Kindertagesstätte in Heimbach-Weis
Die Kindertagesstätte „Kinderplanet“ in Neuwied gilt als bundesweite Muster-Kita die eine
Wohlfühlatmosphäre für Kinder, sowie ein
gesundes Arbeitsklima für Erzieherinnen und
Erzieher bietet. Durch den Neubau können in
der Kindertagesstätte rund 40 Kinder unter drei
Jahren betreut werden. Bei der Umsetzung dieses Projektes beteiligten sich die Unfallkasse
Rheinland-Pfalz, das Institut für Arbeitsschutz
der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, die GSG Neuwied und die Abteilung für
Kindertagesstätten der Stadt. Bei der Planung
wurde auf Erfahrungen aus den Projekten „Ergonomisches Klassenzimmer“ und „ErgoKita“
zurückgegriffen, um die Sicherheit und den
Gesundheitsschutz für Kinder und Betreuer
zu gewährleisten. Zusätzlich wurde besonders
auf Aspekte wie beispielsweise Raumakustik,
Beleuchtung und Arbeitsorganisation geachtet.
Auch das Dach der Muster-Kita erfüllt außergewöhnliche Anforderungen, da es als Spielplatz
und Aufenthaltsort für die Kinder dienen soll.
Die Verantwortlichen entschieden sich für eine
Dachabdichtung mit Sarnafil TG 66-20. Bereits
im Jahr 1990 wurde das erste Flachdach mit
Sarnafil abgedichtet. Die hohe Qualität der
FPO-basierten
Kunststoffabdichtungsbahn
und die damit einhergehende Langlebigkeit
der Flachdachabdichtung überzeugen auch
heute noch.
Auf die Betondecke wurden eine Bitumendampfsperre, sowie eine XPS-Gefälledämmung aufgebracht. Um die spätere Leckageortung von beispielsweise witterungsbedingten
Undichtigkeiten zu erleichtern, wurde anschließend ein RCS-Vlies verlegt. Dabei handelt es
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sich um ein elektrisch leitfähiges Spezialglasvlies, das zwischen der Wärmedämmung und
der Sarnafil Abdichtungsbahn verlegt wird und
gleichleizeitig als Trennlage fungiert.
Die Sarnafil TG 66-20 Kunststoffdachabdichtungsbahn wurde lose verlegt. Vor allem die
Anschlüsse und Durchdringungen stellten
hohe Anforderungen an die Dachabdichtung.
Hierzu zählt beispielsweise eine spezielle
Lichtkuppelkonstruktion, die bündig mit dem
Spielbelag abschließen sollte. Die komplizierten Detailausbildungen an Anschlüssen und
Durchdringungen wurden mit dem SarnabarSchienensystem mechanisch befestigt. Eine
weitere Besonderheit des Objektes ist der für
den Spielplatz verwendeten Nutz- und Spielbelag aus Gummigranulat, der zunächst auf eine
Verträglichkeit geprüft wurde.
Um das optimale Zusammenspiel zwischen
den eingesetzten Materialien, der Ausführung
der Dacharbeiten sowie allen beteiligten Projektpartnern sicherzustellen und zu dokumentieren, wurde das KITA-Dach TÜV-zertifiziert.
Diese Zertifizierung beginnt bei der Produktionskontrolle der Materialien, beinhaltet hoch
qualifizierte, vom TÜV zertifizierten Anwendungstechniker sowie produktspezifische
Schulungen für den ausführenden Handwerksbetrieb. Dies bietet sowohl dem Bauherren als
auch dem Planer besondere Sicherheit.
Weitere Informationen erhalten Sie bei
Ihrem Dach & Fassade Spezialisten der
EUROBAUSTOFF.
DACH & FASSADE
1-2016
Archetyp abstrakt:
Einfamilienhaus mit Eternit Linumdeckung
an Dach und Fassade
Klassische Formen und das Spiel mit Gegensätzen: das „Wohnhaus K“
von Prinzmetal Architekten ist ein außergewöhnliches Einfamilienhaus.
Optisch fügt es sich harmonisch in die umgebende Bebauung ein, sticht
jedoch bei näherer Betrachtung durch seine Andersartigkeit deutlich hervor. Es ist die Stilisierung des Archetyp Haus, eine Reduktion seiner Linienführung auf die wesentlichen Elemente, die schlussendlich in neuer
Gestalt zusammengefügt wurden. Der Baukörper besteht aus zwei Volumen, die sich im Verhältnis 2:1 überlagern. Jeder für sich erfüllt den
Anspruch an die klassische Geometrie, die in der Auswahl der Dach- und
Fassadenmaterialen zusätzlich betont wird.
Die dunkle Linumdeckung mit Dach- und Fassadenplatten von Eternit erzeugt ein weitgehend flächiges, geschlossenes Erscheinungsbild. Foto: Christina Kratenberg ©
Kleinformatige Platten aus Faserzement zählen zu den Klassikern der
Fassadenmaterialien und erleben derzeit eine bemerkenswerte Renaissance. Die charakteristische schuppige Deckung eröffnet ungeahnte
gestalterische Möglichkeiten mit mehr als einhundert Variationen aus
Formen, Farben und Formaten.
Klassische Formensprache neu interpretiert: Das „Wohnhaus K“ lebt vom Spiel mit den
Gegensätzen. Foto: Christina Kratenberg ©
Eine Hülle aus blauschwarzen Faserzementtafeln von Eternit umgibt das
Gebäude an Traufseite und Dach. Das kleinformatige Deckungsbild Linum erzeugt hier eine weitgehend geschlossene Oberfläche und legt sich
wie aus einem Guss über die Gebäudeform. Mit höchster Genauigkeit
verfolgten Planung und Ausführung der Details. Um die Wirkung der Gebäudesprache zu unterstreichen, wurde auf Dachüberstände verzichtet
und sämtliche Wasserabführungen hinter den Fassadenplatten ausgeführt. So entstand ein nahtloser Übergang zwischen Dach und Fassade.
In der Ansicht der Giebelseite steht die dunkle Deckung in deutlichem
Kontrast zum hellen Putz und liest sich wie eine Konturzeichnung des
Entwurfskonzeptes.
Neben modernen Ein- und Mehrfamilienhäusern belegen neue Bürobauten, Kindertagesstätten und Dachaufstockungen die Aktualität dieser
universellen Fassadenbekleidung von Eternit. Die robusten Dach- und
Fassadenplatten aus Faserzement sind feuchtigkeitsregulierend, nichtbrennbar nach DIN EN 13501-1, sowie frost- und witterungsbeständig.
Durch ihre hohe Alterungsbeständigkeit, die vergleichbar ist mit der
von Beton, entsteht eine dauerhafte, wartungsarme Gebäudehülle. Die
Eternit AG besitzt für ihre kleinformatigen Platten wie für die gesamte
Produktpalette aus eigener Herstellung eine Umwelt-Produktdeklaration
nach ISO 14025 vom Institut für Bauen und Umwelt. In dieser Deklaration sind alle Werte des gesamten Lebenszyklus offengelegt: von der
Rohstoffgewinnung über Energieeinsatz, Herstellung, Transport bis zu
Entsorgung bzw. Recycling.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Dach & Fassade
Spezialisten der EUROBAUSTOFF.
Renaissance des Kleinformats
Das Eternit Deckungsbild Linum erzeugt mit 60x32 cm großen Platten –
die wie Mauerwerk im halben Verband verlegt werden – ein weitgehend
flächiges, geschlossenes Erscheinungsbild. In moderner Doppeldeckung
verlegt ist die Linumdeckung äußerst sicher und betont zudem besonders die Horizontale. Die Verlegung erfolgt auf Holz-Unterkonstruktion.
Als Material für die gesamte Gebäudehülle lassen sich mit der LinumDeckung moderne Baukörper aus einem Guss gestalten.
Vom mauerwerksähnlichen Erscheinungsbild über die geradlinige Optik
mit vertikaler Fuge bis hin zum individuellen Auftritt mit gedrehten Formaten und lebendigem Flächenbild werden die kleinformatigen Faserzementklassiker immer wieder neu „erfunden“ und bieten eine unerschöpfliche Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten.
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Neben Linum (1), Novum (2), Mosaik (3) und Plenum (4) bietet Eternit eine Vielzahl
weiterer Verlegebilder für die kleinformatige Gebäudehülle aus Faserzement.
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DACH & FASSADE
1-2016
DAMTEC® sonic
Trittschallminderung auf Decken im Außenbereich im System
Trittschallverbesserungen bis zu 40 dB und höher sind mit der innovativen DAMTEC® sonic nun auch im Außenbereich möglich. Dadurch werden Bereiche unter Terrassen und Laubengängen optimal
vor störendem Lärm geschützt.
Im Wohnungsbau sind in den letzten Jahren die Anforderungen an
erhöhtem Trittschallschutz immer weiter gestiegen. Schall-Trittschallschutzmaßnahmen sind an und in Gebäudeteilen anzuwenden, bzw. zu
planen, deren Decken begehbar sind und an Gebäudeteilen angrenzen.
Dazu gehören auch Decken, die im Außenbereich liegen, wie beispielsweise Terrassen, Loggien, Balkone und Laubengänge. Auf gedämmten
Decken, sind die erforderlichen Maßnahmen relativ einfach durchzuführen, da bereits schallschluckende Materialien, wie z.B. Wärmedämmungen, Dachabdichtungen oder Trennlagen eingebaut sind. Hier ist
die Anforderung nach erhöhtem Trittschallschutz mit zusätzlich verlegten
schallschluckenden Matten, wie zum Beispiel der DAMTEC® sonic einfach und sicher zu erfüllen.
Beispiel eines sanierten Laubenganges:
Vorher
DAMTEC® sonic ist eine spezielle Bautenschutzmatte zur Trittschalldämmung auf z.B. Dachterrassen, Balkonen, Loggien und Laubengängen.
DAMTEC® sonic wird dazu in klassischen Aufbauten mit Betonplatten in
Splittbettung oder Stelzlagern und einer Wärmedämmung durch PUR/
PIR, EPS oder XPS (Warm- und Umkehrdach) verlegt.
Neben den klassischen Schutzlagen oder der DAMTEC® sonic werden auch die
KRAITEC® step Gehwegplatten für herausragende Lösungen eingesetzt.
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Nachher
Bei einer Stahlbetonstärke von mindestens 140 mm erreichen diverse geprüfte Aufbauten die Werte des erhöhten Schallschutzes nach DIN4109.
Eine Schallschutztechnische Verbesserung ist je nach Aufbau bis zu 40
dB (mit bereits darunterliegender Dämmung) und bis zu 60 dB auf harten
Untergründen (direkt auf Beton) möglich.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Dach & Fassade
Spezialisten der EUROBAUSTOFF.
DACH & FASSADE
1-2016
Fassadenverkleidung –
witterungsbeständig und nachhaltig
„DIE GESTALTENDE“ ist ein Fassadensystem aus einem natürlichen und zugleich
wetterfesten Holzverbundwerkstoff. Das
Fassadenprofil aus massiven Rhombusleisten dient zur Verwendung als vorgehängte hinterlüftete Fassade. Sie werden
ausschließlich aus 100 Prozent PEFC-zertifiziertem, heimischem Holz zusammen mit
einem umweltfreundlichen Polymer produziert.
Elegante Fassadenverkleidung in natürlicher Holzoptik
„DIE GESTALTENDE“ gibt es in den Ausführungen „small“ und „xl“. Die massive Rhombusleiste im Deckmaß von 66 bzw. 99 Millimetern
kann sowohl waagrecht als auch senkrecht
verlegt werden, eine Kombination aus beiden
Größen ergibt einen interessanten Look. Das
Angebot reicht von den Standardlängen vier
und sechs Meter bis hin zu Sonderlängen, die
auf Anfrage jederzeit möglich sind. Die Profile
in den exklusiven Farben Eichen-, Bernsteinund Kastanienbraun sowie Graphitgrau sind
mit einer individuellen Holzmaserung und einem natürlich anmutendem Farbverlauf versehen. Die Oberflächenstruktur erhält durch eine
leichte Bürstung ein elegantes Erscheinungsbild.
Für alle Dielen und Fassadenprofile von
NATURinFORM liegen die nach internationalen Normen erstellten Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs) vor. Jedes Produkt wird kontinuierlich Qualitätskontrollen und Belastungstests unterzogen, um eine gleichbleibend tadellose und erstklassige Holzwerkstoffqualität
sicherzustellen. Durch die Verwendung nachhaltiger Rohstoffe sind alle Produkte außerdem
komplett recyclebar.
Weitere Informationen erhalten Sie bei
Ihrem Dach & Fassade Spezialisten der
EUROBAUSTOFF.
Leichte und schnelle Verlegung
„DIE GESTALTENDE“ ist in zwei einfachen Schritten auf einer zuvor angebrachten Unterkonstruktion und mithilfe des abgestimmten Zubehörs zu verlegen. Beginnend mit der Anbringung der
Anfangsklammer auf circa 15 Zentimeter Bodenhöhe, wird das erste Profil lot- und waagerecht befestigt. Danach folgen Schritt für Schritt die nachfolgenden Leisten mit einer Nut- und Spundverbindung im sich wiederholenden Takt: Setzen der Edelstahl-Montageklammern auf dem bereits montierten Profil, Befestigen der Klammer am Untergrund und Auflegen der nächsten Leiste. So wird die
Fassade Schicht für Schicht zügig nach oben montiert. Bei Ecken werden die Profile entweder exakt
auf Gehrung geschnitten und eingepasst oder mit leicht zu montierenden Edelstahlecken versehen.
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1-2016
Mit Sicherheit das Original!
Seit mehr als 40 Jahren ist Ihre Sicherheit unser höchstes Gebot. Der
Securant® ist dabei richtungsweisend – als POHLs stärkste Marke und
als zertifizierte Flachdachabsturzsicherung par excellence. Das Produktportfolio der SECU®- Familie wird stetig optimiert und weiterentwickelt,
um anspruchsvollsten Anforderungen an Technik und Fortschritt gerecht
zu werden. Arbeitsschutz und die Erfüllung der hohen Sicherheitsansprüche werden bei uns groß geschrieben: So werden die Produkte der
SECU®-Familie mit dem CE-Zeichen nach der Bauproduktenverordnung
EU 305/2011 gekennzeichnet und mit der notwendigen Leistungserklärung geliefert. Die Fertigung erfolgt konform der EN 1090 für tragende
Bauteile. Als Garant für höchste Sicherheit auf dem Dach sichert unser
Securant® seit über vier Jahrzehnten Leben. Die SECU®-Familie hat in
jüngster Zeit Zuwachs von gleich drei Innovationen bekommen.
SECU®Net
Lichtkuppeln und Lichtbänder sind nicht in jedem Fall durchsturzsicher und bergen somit immense Absturz-Gefahren. Hier kommt nun
SECU®Net, das äußerst stabile und permanente Sicherungssystem des
DWS Pohl ins Spiel. Von der Deutschen Unfallversicherungsanstalt
geprüft und für uneingeschränkt durchsturzsicher erklärt, schafft das
SECU®Net dieser auf dem Dach lauernden Gefahr Abhilfe. Da das zuverlässige System an der tragenden Rahmenkonstruktion befestigt wird,
können Dachoberlichter auch nachträglich mit dem entscheidenden Attribut „durchsturzsicher“ versehen werden. Zudem erfüllt das Netz die
steigenden Anforderungen an ein hochwertiges Erscheinungsbild. So ist
es als Edelstahl- und Kunststoffausführung sowie in nahezu allen Größen
und Formen erhältlich und kann sogar hinsichtlich des Sicherheitsfaktors
noch optimiert werden, und zwar durch einbruchshemmende Sicherungen an den Ecken. SECU®Net für 100%ige Durchsturzsicherheit!
DWS
DACH & FASSADE
an der Doppelöse des Anschlagpunktes fixiert. Wenn das Schüttgut entsprechend der vorgeschriebenen Auflast auf dem Teppich aufgebracht
wird, kann SECU®Green gleich mehrere Personen sichern. Mit dieser
nachhaltigen Komponente der DWS Pohl wird temporäre Sicherheit auf
dem Dach leicht gemacht!
Der durchdringungsfreie Anschlagpunkt SECU®Green mit Sicherungsteppich
SECU®Rail
Systematisch hat die DWS die SECU®-Produktlinie erweitert und gleichzeitig die Bewegungsfreiheit auf dem Flachdach erhöht. Bei dem Kollektivschutz SECU®Rail ist keine zusätzliche PSA nötig. Das normenkonforme Sicherheitsgeländer eignet sich sowohl für den temporären als auch
für den permanenten Einsatz und ist bis ins kleinste Detail vollkommen
praxisgerecht. Denn die modulare Schienen-Systemlösung gibt es zum
einen als selbsttragende und zum anderen als festinstallierte Variante,
wobei beide Varianten kompatibel mit allen Dachaufbauten sind. Eine
Raffinesse der festinstallierten Lösung, welche favorisiert bei Neubauten
oder Renovierungsarbeiten zum Einsatz kommt, besteht in der optimalen
Ausführung als klappbare Version. Dadurch bleibt die Optik des Gebäudes unbeeinträchtigt. Eine weitere Besonderheit liegt im Detail: In Stahl
oder Aluminium erhältlich, überzeugt SECU®Rail neben diversen Befestigungsmöglichkeiten mit einer variantenreichen Farbauswahl und fügt
sich so charmant in jede Architektur ein. SECU®Rail für Flexibilität und
Individualität!
Das Sicherungssystem SECU®Net – von der Deutschen Unfallversicherungsanstalt als
uneingeschränkt durchsturzsicher erklärt
SECU®Green
Mit dem durchdringungsfreien Anschlagpunkt SECU®Green ist eine unkomplizierte Sicherung und ein variabler Einsatz auf der Dachabdichtung
möglich ohne dabei die Dachhaut zu beschädigen. Denn die Stärke dieses geprüften Auffang- und Rückhaltesystems liegt in dem integrierten,
faltbaren Sicherungsteppich von 3,0 x 3,0 Metern und in der flexiblen
Kombination mit der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA). Mit dem Auflastmaterial in Form von Pflasterung, Begrünung oder Bekiesung umgeht
man jegliche Montage, der Karabiner der PSA wird anschließend einfach
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SECU®Rail – der wartungsfreie Kollektivschutz für den kurzzeitigen sowie den permanenten Einsatz auf Dächern mit bis zu 10-Grad-Neigung.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Dach & Fassade Spezialisten der EUROBAUSTOFF.
DACH & FASSADE
1-2016
NEU – DERBIPURE®
Eine pflanzliche Dachbahn verlegen? Was ist das? - Wie geht das?
DERBIGUM, führender Hersteller von APP-Bitumen- und VAE/ACKunststoff-Dachdichtungsbahnen, präsentierte auf der Dach & Holz
2016 als einen Schwerpunkt DERBIPURE®.
Was bedeutet das für den Dachdecker?
„Die Zusammensetzung ist eine Chance, auf Erdöl als endlichen Rohstoff zu verzichten und aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten!“,
so Marc Schulte, Bereichsleiter Vertrieb & Marketing. „Die Verlegung
wird von unserer Anwendungstechnik begleitet, denn das im Vergleich
zu konventionellen Bitumenbahnen dünnere Produkt kann mit dem
normalen Brenner verschweißt werden. Der niedrige Schmelzpunkt
erfordert aber die gewissenhafte Verlegung mit reduzierter Hitzeeinwirkung. Das spart zusätzlich Gas und schont nochmals die Umwelt. Bei
der Verlegung sollte bedacht werden, dass an der äußersten Stelle begonnen und unnötiger Materialtransport über die frisch verlegte, noch
warme Dachbahn vermieden wird. Auf der weißen Acrylbeschichtung
könnte man sonst Schmutzablagerungen sehen, was dem Bauherrn
sicherlich nicht gefällt.
Am Querstoß wird die Beschichtung mit einem Spezial-Werkzeug entfernt: Ein extra entwickelter Brenner mit integriertem Abziehblech ist das
optimale Profi-Werkzeug.
„Dach & Fassade aktuell“ ist eine kosten­­lo­­se Kundenzeitschrift der Fach­gruppe Dach & Fassade
der EUROBAUSTOFF.
In eigener Sache
In dieser Fachgruppe haben sich EUROBAU­
STOFF-Gesell­schafter zusammen­ge­schlos­­sen,
die im Be­reich Dach & Fassade beson­­ders enga­giert und kom­pe­tent sind. Ihnen als Profi soll
Durch die UV-stabile Oberfläche hält DERBIPURE® den Witterungseinflüssen über Jahrzehnte stand. Weiterhin sorgt sie für eine hohe Reflektion, so dass Wärmeeinstrahlung im Sommer zurückgeworfen und das
Raumklima im Gebäude verbessert wird.
Die dauerhafte Haltbarkeit der Beschichtung wird dank der EASYCLEAN-Technologie garantiert, die der Verarbeiter auf Kundenwunsch
auch im Rahmen einer Wartung säubern kann. Dachdecker können so
langfristig mit Ihren Kunden im Kontakt bleiben. Man kann zusätzlich
über Regenwassernutzung sprechen, das zu sanitären Zwecken eingesetzt wird, denn das Abwasser bleibt pH-neutral.
Wir haben Referenzobjekte in ganz Europa, auch in Deutschland, denn
das Produkt wird seit fast 10 Jahren erfolgreich auf dem Markt eingesetzt.
Besonders freut uns, das der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks das Produkt nun auch in eine eigene Warengruppe aufgenommen hat.“
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Dach & Fassade
Spezialisten der EUROBAUSTOFF.
„Dach & Fassade aktuell“ durch fachspezifische
Infor­mation einen konkreten Nutzen bieten.
Wir möchten Ihnen auf diesem Wege Pro­dukt­­­
innovationen und neue Ver­ar­bei­tungs­­tech­ni­ken
vorstellen und Sie in knapper Form über alles
Wissens­­werte rund um Dach & Fassade informieren.
IMPRESSUM
Das Rohmaterial dieser Zwischen- und Oberlage besteht hauptsächlich
aus „grünen“ Substanzen: Harzen, Ölen und Zellulose!
Dach & Fassade aktuell wird herausgegeben von der
EUROBAUSTOFF Handelsgesellschaft mbH & Co. KG
– Produktmanagement Dach & Fassade –
Auf dem Hohenstein 2, 61231 Bad Nauheim
Verantwortlich
Gestaltung
Erscheinungsweise
Volkmar Debus, Tel. +49 6032-805-167, Fax - 8167
Kevin Curcio, Tel. +49 60 32-805- 328, Fax - 8328
Abt. Marketing/Werbung, Anna Ocenasova
2 – 4 mal jährlich, Auflage ca. 10.000 St.
Die Inhalte beruhen auf Angaben der Industrie, der Herausgeber kann
dafür keine Haftung übernehmen.
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