Ostschweizer Autorevue Bild: Mareycke Frehner Neue Modelle im Test Power. Tempo. Eleganz. Vielseitig Der BMW 340i xDrive ist so elegant wie vielseitig. Auf einer Fahrt Richtung Matterhorn trumpft die Limousine mit hohem Spassfaktor, rasantem Sportmodus und luxuriösem, komfortablen Innern. u SEITE 3 Dynamisch Der Subaru Levorg verbindet den Komfort des Legacy mit der Sportlichkeit des WRX STI. Mit dem dynamischen Modell versucht Subaru an die u SEITE 5 Erfolgsgeschichte des Legacy anzuknüpfen. Sportlich Seit 1988 stürmt der Suzuki Vitara die Verkaufshitparaden. Damit diese Entwicklung nicht nachlässt, gibt es jetzt eine kleine Benzinauffrischung: Der Suzuki Vitara Boosterjet hält 140 PS bereit. u SEITE 6 St. Galler Tagblatt . Thurgauer Zeitung . Appenzeller Zeitung . Toggenburger Tagblatt . Der Rheintaler . Wiler Zeitung . Liechtensteiner Vaterland . Werdenberger & Obertoggenburger . Rheintalische Volkszeitung Sonderbeilage vom 28. April 2016 Christian Jakob AG christianjakob.ch Freude am Fahren Christian Jakob AG Schuppisstrasse 9 9016 St. Gallen Tel. 071 282 49 69 EINE NEUE ÄRA DER ÄSTHETIK. DAS BMW 4er GRAN COUPÉ. LIMITED EDITION 2016 UND LIMITED PLUS EDITION 2016. LIMITIERT AUF 100 FAHRZEUGE. NEU: LEVORG 4x4. DER SCHÖNSTE KOPFENTSCHEID ALLER ZEITEN. Ab Fr. 27’900.–. Kein Wunder, hat die Schweiz auf ihn gewartet. Der neue Levorg 4x4 bietet alles, was einen Subaru ausmacht. Für alle, die mit Herrz und Verstand entscheiden. Der Levorg 4x4 steht für Kraft, Dynamik, Sicherhe eit und Platz. Für ein aufsehenerregendes Design. Für 1.6-Liter-Direkteinspritz--Boxer-Turbomotor. LineartronicGetriebe mit Schaltpaddles und Manual-Modus. Komfortsitze. Klimaautomatik. Top Infotainment-System. Und vieles mehr. Überzeugen Sie sich selbst auf einer Probefahrt bei Ihrem Subaru-Vertreter. Er freut sich, Sie in der Zukunft willkommen zu heissen. x4 ubaru 4 er bei S tis! m im Wie gra ntrieb Allrada : Abgebildetes Modell: Subaru Levorg 1.6DIT AWD Swiss S, 5-türig, 170 PS, Energieeffizienz-Kategorie F, CO 2 164 g /km, Verbrauch gesamt 7,1 l/100 km, Fr. 35’200.– (inkl. Metallic-Farbe). Subaru Levorg 1.6DIT AWD Advantage, 5-türig, 170 PS, Energieeffizienz-Kategorie F, CO2 159 g/km, Verbrauch gesamt 6,9 l/100 km, Fr. 27’900.– (mit Faarbe Pure Red). Durchschnitt aller in der Schweiz verkauften Neuwagenmodelle (markenübergreifend): CO 2 139 g/km. www.subaru.ch SUBARU Schweiz AG, 5745 Safenwil, Tel. 062 788 89 00. Subaru-Vertreter: rund 200. www w.multilease.ch. Unverbindliche Preisempfehlung netto, inkl. 8% MWSt. Preisänderungen vorbehalten. Redaktion: Tobias Söldi Redaktionelle Mitarbeit: Jil Lüscher Layout: Sina Item, Raffaela Breda Verlag: St. Galler Tagblatt AG Fürstenlandstrasse 122 9001 St. Gallen Telefon 071 272 78 88 Druck: Tagblatt Print NZZ Media Services AG Im Feld 6 9015 St. Gallen Gemeinsame Beilage von St. Galler Tagblatt Stadt St. Gallen, Gossau und Umge bung, St. Galler Tagblatt Region Rorschach, Thurgauer Zeitung, Appenzeller Zeitung, Wiler Zeitung, Der Rheintaler und Toggenburger Tagblatt, Werden berger & Obertoggenburger, Rheintalische Volkszeitung, Liechtensteiner Vaterland Inserate: NZZ Media Solutions AG Fürstenlandstrasse 122 Postfach 9001 St. Gallen Telefon 071 272 77 77 Fax 071 272 73 17 [email protected] Leiterin Verkauf Beilagen: Marina Brezovac Christian Jakob AG Unterdorfstrasse 85 9443 Widnau Tel. 071 727 20 40 www.christianjakob.ch Autorevue 3 Donnerstag, 28. April 2016 Bilder: pd Der konzentrierte Blick der neugestalteten Scheinwerfer mit optionalem Voll-LED-Licht betont die Sportlichkeit der BMW-3er-Reihe schon von weitem. Auf ein Selfie mit dem BMW 340i Mit dem BMW 340i xDrive ist man gut unterwegs. Egal, ob gemütlich, dynamisch oder im «Spiel» mit einem Porsche– die Limousine ist so vielseitig wie elegant. Im Innern wähnt man sich bei der richtigen musikalischen Untermalung gar beinahe in einem Konzertsaal. Ein Erfahrungsbericht. JIL LÜSCHER Mal kurz von St. Gallen via Luzern nach Zermatt auf ein Treffen mit alten Freunden aus Japan – da ist das 340er-Modell von BMW mit seinem Allradantrieb (xDrive) und 326-PS-Sechszylinder-Twinturbomotor genau das richtige Modell. Dann zum Beispiel, wenn die Anreisezeit knapp bemessen ist und der Brünig zwischen Ausgangs- und Zielpunkt liegt. Bekanntlich ein Pass, der Cars anlockt und auch viele «Ausflügler» zum eher gemütlichen Fahren inspiriert. Easy für den 340i: Im Sportmodus lassen sich vordere Fahrzeuge auf kürzester Distanz übersprinten. Klar, dass bei solchen Manövern der Verbrauchswert heftig in die Höhe schiesst, aber dank Sparmodus und Segeltechnik (automatischer Leerlauf, wenn Leistung nicht gebraucht wird) kann ab Kulminationspunkt bis runter in die Ebene des Haslitals Vieles wieder wettgemacht werden. Abgerechnet betrug der durchschnittliche Verbrauchswert nach knapp 1000 Testkilometern 8,1 Liter pro 100 Kilometer 95er-Most. «Spiel mit mir» War die dynamische Anreise Richtung Matterhorn dem engen Zeitmanagement geschuldet, hatte der zwischenzeitlich sehr sportliche Fahrstil bei der Heimreise einen eher spielerischen Hintergrund. Das ging so: Im Rückspiegel taucht ein Porsche Cayenne auf. Der Fahrer weiss offenbar um das Potenzial des BMW 340i xDrive, von hinten optisch gut an der Doppelauspuffanlage zu erkennen. Der Cayenne-Fahrer signalisiert: «Spiel mit mir». Im Zeitraffer zusammengefasst: Die Fahrt von Täsch runter nach Visp hat unter Einhaltung sämtlicher Sicherheitsaspekte viel Spass gemacht. Das für 900 Franken optional erhältliche adaptive M-Fahrwerk hält die 1690 Kilogramm schwere Limousine auch in engen Kurven satt auf der Strasse. Und das 8-Gang-Steptronic-Automatikge- triebe kann per Schaltwippen am Lenkrad für optimale Verzögerungs- und Beschleunigungsmomente genutzt werden. Wie in einem Konzertsaal Dass der Spassfaktor auch bei gemütlichem Fahrstil im Comfort-Modus hoch sein kann, hat Weisses Leder und schwarze Designelemente sind bestimmend. sich auf der Strecke von Gampel hinauf zur Verladestation Goppenstein gezeigt. Bitte bequem machen im hochwertigen Sitz und Beethovens 5. Klavierkonzert (Empfehlung: interpretiert vom Chinesen Lang Lang) über das optionale Harman/Kardon Surround Sound System (1380 Franken) geniessen. Passend dazu der Innenraum mit weissem Leder und Designelementen in Pianolack Schwarz. Da könnte man sich glatt in einem Konzertsaal wähnen. Dazu ein feiner Cappuccino, der in der neugestalteten Mittelkonsole mit verschiebbarer Abdeckung über den Cupholdern prima Platz findet. Insgesamt ermöglicht die Mittelkonsole eine bessere Nutzung der Ablageflächen vor dem Gangwahlschalter. Den Mahnfinger müssen sich die Herren der Designabteilung aber beim Spiegel in der Sonnenblende auf Fahrer- seite gefallen lassen. Viel zu klein für ein anständiges SchminkFresh-Up, wie im Verladezug von Goppenstein nach Kandersteg beabsichtigt. Das Navi kann vieles Die Strecke von Thun über Bern nach Luzern war die heikelste, weil extrem staugefährdet (A1). Also lernfähiges Navi ein und Route laufend berechnen lassen. Mit minutengenauen Angaben über die zu erwartenden Verzögerungen. Stauzeit nutzen und gedanklich zurück zum wunderschönen Treffen mit den japanischen Freunden. Das Matterhorn haben sie tausendfach geknipst – logisch. Aber ein Selfie mit «meinem» BMW in Transitblau Metallic (plus 2550 Franken), das musste ganz einfach auch noch sein. Den 340er gibt es ab 59 100 Franken (Preis Testauto: 97 290 Franken). Variabilität nochmals verbessert Nachdem die Steilhecklimousine bereits erfolgreich neu aufgelegt wurde, schiebt Opel nun den Kombi nach. Die Astra Sports Tourer ST genannte Ladeversion bietet viele praktische Lösungen wie etwa die Sensorsteuerung der Heckklappe und führt einen neuen Topdiesel in der Modellreihe ein. eine Kamera gezielt ein- und ausgeschaltet werden. In der Schweiz wird nahezu jeder zweite Astra mit Matrix-Licht bestellt. Der Sports Tourer ist um 1200 Franken teurer als die Limousine und kostet ab 22 100 Franken. Fahrkomfort, Kurvenverhalten und Fahrstabilität sind im Kombi genauso manierlich wie in der Limousine. Der Sports Tourer fährt sich agil, folgt willig den Lenkbefehlen und wirkt auch bei schneller Kurvenfahrt gut beherrschbar. MARTIN SCHATZMANN Opel bringt beim Astra jetzt auch den Kombi neu. Bei ihm nutzen die Rüsselsheimer die gleiche Fahrzeugarchitektur, wie beim kürzlich lancierten Fünftürer mit Steilheck. Der Kombi ist mit 4,70 Metern Länge praktisch gleich lang wie sein Vorgänger, gleichwohl konnte dank der neuen Architektur das Gewicht je nach Version um 110 bis 190 Kilogramm reduziert werden. Auch ermöglicht sie eine bessere Raumnutzung für die Insassen wie fürs Gepäck. Das Kofferraumvolumen beispielsweise ist um 80 Liter angewachsen. Für die Fahrzeugklasse hat der Astra ST einen ordentlich grossen Kofferraum zu bieten, wobei einige der direkten Konkurrenten gut mit dem Volumen von 540 bis 1630 Liter mithalten können (VW Golf Variant 605 bis 1620 Liter; Peugeot 308 SW 610 bis 1660 Liter). Konkurrenzloses Sitzsystem Die grosse Stärke beim Opel ist die Möglichkeit zur Variabilität. Als Premiere ist die Rücksitzlehne im Astra ST auch im Verhältnis 40:20:40 unterteilt erhältlich. Allerdings gehört dieses Sitzsys- Bild: pd Der Astra Sports Tourer ist gleich lang wie sein Vorgänger, hat aber über 100 Kilogramm abgespeckt. tem erst in den beiden Top-Ausstattungen und nur in Kombination mit Leder im Preis dazu, ansonsten kostet es 250 Franken Aufpreis. Bislang bietet übrigens keiner der Konkurrenten eine solche Sitzkonfiguration in ihrem Kombi dieses Segments an. Oberklassig, jedoch optional, ist die elektrische Betätigung mit Sensorsteuerung der Heckklap- pe. Eine Kickbewegung des Fusses nahe des Sensors im Stossfänger lässt die Klappe auf, aber auch wieder zuschwingen. Wer schon mal mit vollen Händen vor dem geschlossenen Heck stand, wird die Vorteile dieser Option zu schätzen wissen, sie ist allerdings nur ab Ausstattung Dynamic erhältlich. Premiumtauglich wie die Heckklappe sind On-Star und die Option LED-Matrix-Licht. Das Kommunikationsmodul On-Star übermittelt einerseits bei einem Crash automatisch die Fahrzeugposition, andererseits übermittelt es über ein Callcenter zusätzliche Naviziele und bietet touristische Angaben. Das LED-Matrix-Licht ist eigentlich ein blendfreies Volllicht, bei dem die Lichtelemente durch Leistungsstufe beeindruckt Motoren und Ausstattungen sind in der Limousine und im Kombi identisch. Ganz besonders angetan waren wir beim Fahren mit dem Sports Tourer von der neuen Leistungsstufe des bekannten 1,6-Liter-Diesels. Ein Biturbo sorgt bei ihm für den Leistungsschub auf 160 PS und eliminiert zugleich das berüchtigte Turboloch. Eine kleine, reaktionsschnelle Turbine mit variabler Geometrie sorgt dabei für ein praktisch verzögerungsfreies Anfahrverhalten, in den höheren Lagen kommt dann der zweite, grösser dimensionierte Lader zum Einsatz. Die- ser geschmeidige und munter wirkende 160-PS-Diesel ist ausschliesslich mit 6-Gang-Getriebe und ab Dynamik-Version (33 600 Franken) im Angebot. In der Schweiz rechnet Opel damit, dass der 1,4-Liter-Benziner mit seinen 150 PS die Hauptmotorisierung werden wird. Steckbrief Opel Astra Modell: fünftüriger Kombi mit Vorderradantrieb Motor/Leistung: 1,6 Liter Diesel mit Biturbo und 160 PS bei 4800 U/min., Max. Drehmoment 350 Nm bei 1500 bis 2250 U/min Antrieb: 6-Gang-Handschaltung Fahrleistungen (Werk): 0 bis 100 km/h 8,9 Sek., Höchstgeschwindigkeit 220 km/h Verbrauch: 4,2 Liter/100 km (Werksangabe) Masse/Gewichte: Länge/Breite/Höhe: 4702/1871/1510 mm, Radstand 2662 mm, Leergewicht inkl. Fahrer 1425 kg, Gepäckvolumen 540 bis 1630 Liter Preis: ab 33 600 Franken Markteinführung: ab sofort AUTO DES JAHRES 2016 Mit den Highlights der Oberklasse. • Mit sensorgesteuerter Heckklappe • Wellness-Sitz mit Massagefunktion • Opel OnStar – Ihr persönlicher Onlineund Service-Assistent Der neue Astra. Ärgert die Oberklasse. Mehr auf www.opel.ch Ihr Opel Partner in der Region: Botsberg-Garage Hess AG 9200 Gossau – Tel. 071 388 40 60 Zil-Garage St. Gallen AG 9016 St. Gallen – Tel. 071 282 30 40 Metropol Garage AG 8580 Amriswil – Tel. 071 414 20 00 Garage Aigner AG 8500 Frauenfeld – Tel. 052 723 21 00 Garage Meier Egnach AG 9322 Egnach – Tel. 071 474 79 80 Frei MobilCenter AG 9443 Widnau – Tel. 071 727 04 04 Auto Eberle AG 9500 Wil – Tel. 071 913 30 30 Autorevue 5 Donnerstag, 28. April 2016 Es war einmal der Legacy Er heisst Levorg und soll an die Erfolgsgeschichte des Subaru Legacy anknüpfen, der in Europa Geschichte geworden ist. Konsequenterweise ähnelt der Levorg mehr der vierten als der fünften Legacy-Generation. Subaru will das neue Modell dabei schärfer und dynamischer positionieren. Für das Swiss-S-Paket mit Keyless Entry, verschiedenen SicherheitsAssistenten, Rückfahrkamera, einem 7-Zoll-Display und 18-ZollLeichtmetallfelgen muss der Käufer 34 400 Franken bezahlen. Und für 37 700 Franken gibt es auch noch Ledersitze und ein elektrisch verstellbares Glasschiebedach. Eine Edition Blue und eine Edition Red mit zusätzlichen Design-Features gibt es für einen Aufpreis von 2450 Franken (Wert: 4450 Franken). TOM FELBER Fünf Millionen Mal weltweit und 70 000 Mal in der Schweiz war der Legacy seit seiner Einführung 1989 verkauft worden. Zeitweise wurden hierzulande 5000 Fahrzeuge pro Jahr immatrikuliert, wie sich Subaru-Marketingdirektor Werner Bärtschi erinnert. Die vierte Generation, die von 2003 bis 2009 produziert wurde, war aber wesentlich beliebter als die nachfolgende letzte, die vielen Kunden zu gross erschien und sich in ihren Dimensionen und der Verarbeitung am amerikanischen Markt orientierte. Zuletzt sind von der fünften Generation des legendären Modells jährlich nur noch einige hundert Modelle verkauft worden. Vom Vermächtnis zur Altlast Jetzt ist das Modell, dessen Name je nach Interpretation mit «Vermächtnis» oder «Altlast» aus dem Englischen übersetzt werden kann, aus dem europäischen Markt verschwunden und durch den Levorg ersetzt worden, während in den USA und Asien die Legacy-Verkäufe aber durchaus weiter laufen. Die Bezeichnung Levorg setzt sich laut Subaru aus Elementen von «Legacy», «Revolution» und «Touring» zusammen. Konsequenterweise ähnelt der Levorg wieder mehr der vierten als der fünften Legacy-Generation und ist in der Länge und beim Radstand um rund zehn Zentimeter geschrumpft, womit Steckbrief Subaru Levorg Bild: pd Typisch Subaru: Die Hutze auf der Haube unterstreicht optisch die Dynamik des Levorg – und dient gleichzeitig der besseren Luftkühlung. er praktisch genau wieder die Ausmasse der vierten Generation erreicht. Rein äusserlich sticht sofort die grosse Öffnung – Hutze genannt – im Zentrum der Motorhaube ins Auge, welche nicht nur der besseren Luftkühlung dient, sondern gleich unterstreichen soll, dass Subaru das neue Modell schärfer und dynamischer positionieren und «den Komfort des Legacy mit den sportlichen Eigenschaften des WRX STI verbinden» will. Der Levorg bekam zwar mit einem 1,6-Liter Boxer-Turbo-Direkteinspritzer-Benziner einen speziell für dieses Modell entwickelten kleineren Motor als der Legacy, entfaltet dann aber doch mehr Drehmoment. Es gibt das Modell mit Stop-Start-System und nur dieser einen Motorisierung als Allrad-Benziner und einem einzigen Getriebe, der CVT-Automatik, die bei Subaru Lineartronic heisst und virtuell 6 Stufen simuliert. Über Schaltwippen kann man damit auch am Lenkrad spielen. Familientaugliches Auto Denn ganz so sportlich wie er aussieht, fährt sich der Levorg dann doch nicht, was aber bereits seine äusseren Leistungswerte verraten. Dafür bietet er auf den ersten Testfahrten trotz etwas härter eingestelltem Fahrwerk den aus dem Legacy gewohnten Komfort und trumpft als praktischer Kombi mit einem Ladevolumen von 522 Liter auch als Familienauto auf. Die A-Säule wurde deutlich nach vorne verschoben, was die Einstiegsöffnung für das bequemere Einsteigen vergrössert. Der Innenraum wurde sehr schön gestaltet, es gibt viele praktische USB-Anschlüsse und einen leicht und intuitiv zu bedienenden LCDBildschirm, der bei der Einstiegsvariante die Standardgrösse 6,2 Zoll aufweist. Verkaufsziel: 1700 Fahrzeuge Laut Marketingdirektor Werner Bärtschi sollen dieses Jahr 1700 Levorg verkauft werden. Die Preise starten ab 27 900 Franken mit einem Paket, bei dem Regensensoren, eine Lichteinschaltautomatik, eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, ein Tempomat mit Lenkradbedienung, Schaltwippen am Lenkrad und LEDScheinwerfer inbegriffen sind. Modell: Fünftüriger Allrad-Kombi Motor/Leistung: 1,6 Liter BoxerTurbo-Benziner mit 170 PS bei 4800 bis 5600 U/min, Max. Drehmoment: 250 Nm bei 1800 bis 4800 U/min Antrieb: CVT-AutomatikGetriebe Fahrleistungen (Werk): 0 bis 100 km/h: 8,9 Sek., Höchstgeschwindigkeit: 210 km/h Verbrauch: 6,9 Liter/100 km (Werksangabe) Masse/Gewichte: Länge/Breite/Höhe: 4690/1780/1485 mm Radstand: 2650 mm Leergewicht inkl. Fahrer: 1636 kg Gepäckraumvolumen: 522 bis 1466 Liter Preis: ab 27 900 Franken Markteinführung: ab sofort Anzeige JETZT BESONDERS ATTRAKTIVE FRÜHLINGSANGEBOTE: NEW SX4 S-CROSS bereits ab Fr. 19 990.– IHR VORTEIL Fr. 4 910.– Auch als Automat und als Diesel. Limitierte Serie. Nur solange Vorrat. 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So sitzen die Passagiere auf bequemen Velourleder-Polstern mit roten Nähten – ein gelungener Akzent, der sich am Lenkrad und auf der Beifahrerseite am Armaturenbrett wiederholt. Auch die Lüftungsdüsen, die Uhr oben auf der Mittelkonsole sowie Tacho und Drehzahlmesser tragen rote Ringe – ein gelungener Trick, mit dem der Boosterjet im Zusammenspiel schon optisch viel sportlicher wirkt als seine Schwestermodelle. HEINZ SCHNEIDER Mit einem Marktanteil von 2,3 Prozent gehört Klein- und Kompaktwagenhersteller Suzuki mittlerweile bei uns schon fast zu den Grossen. Ein Modell, das wesentlichen Anteil an diesem Erfolg hat, ist der Vitara: Seit 1988 im Angebot, stürmt der Bestseller aktuell in seiner kürzlich neu aufgelegten Version in der Schweizer Verkaufshitparade nach oben. Damit diese Entwicklung nicht nachlässt, gibt es jetzt eine kleine Benzinauffrischung. Und zwar in Form eines komplett neu entwickelten Turbobenziners mit Direkteinspritzung und 140 PS. Der Boosterjet genannte AluminiumVierzylinder feiert im Vitara seine Premiere und soll nach und nach auch in anderen Modellreihen zum Einsatz kommen. Leise, agil, harmonisch Eine gute Entscheidung des Managements, schliesslich hinterlässt der 1,4-Liter-Turbo im Testwagen einen überaus angenehmen Eindruck, wirft sich gleich nach dem Anfahren ins Geschirr und arbeitet geräuscharm, agil und harmonisch. Geschmeidig dreht der Vierzylinder hoch, peilt das Drehmoment-Maximum von 220 Newtonmetern schon bei 1500 Umdrehungen an, während der bisherige 1,6-Liter-Sauger sich im Vitara damit begnügt, sich erst bei 4400 Touren zu gerade mal 156 Newtonmetern aufzuschwingen. Über den Fahrmodus «Sport» kann per Drehschalter auf der Mittelkonsole sogar noch die Gaspedal-Kennlinie beeinflusst werden, womit das Triebwerk noch Steckbrief Suzuki Vitara 1.4 Boosterjet 4x4 Bild: pd Die roten Akzente betonen den sportlichen Charakter des Vitara Boosterjet, während im Innern ein 1,4-Liter-Turbo-Motor für Power sorgt. direkter auf Gasbefehle reagiert. Kein Schelm also, wer voraussagt, dass Vitara-Interessenten den bisherigen Benziner und den Diesel (je 120 PS) bei Seite lassen und sich auf den Boosterjet konzentrieren werden. Wichtig zu wissen: Im Vitara 1.4 Boosterjet gehört der Allradantrieb grundsätzlich dazu. Das System, Suzuki nennt es «Allgrip», bietet neben der variablen Kraftverteilung zwischen Vorderund Hinterachse eine starre 50 zu 50 Prozent Beaufschlagung bei schwierigen Traktionsverhältnissen. Ein elektronisches Sperrdifferenzial verhindert das Durchdrehen einzelner Räder. Grosszügiges Ausstattungspaket Der Testwagen in der Topversion Sergio Cellano steht inklusive Sechsstufen-Automatik mit 32 490 Franken in den Preislisten. Wer das manuelle Sechsganggetriebe der Automatik vorzieht, spart 2000 Franken. So oder so: Das grosszügig geschnürte Ausstattungspaket fährt serienmässig mit. Darin enthalten sind unter anderem sieben Airbags, LED-Scheinwerfer, ein adaptiver Tempomat, die Berganfahr- und Bergabfahrhilfe, Parksensoren, Navi und Rückfahrkamera. Hin- zu kommen verschiedene exklusive und entsprechend beschriftete Ausstattungsdetails, die auf das Topmodell hinweisen – zum Beispiel die Sitze, Bodenteppiche oder die Seitendekors. Neues Ambiente im Innern Äusserlich gibt sich Sergio Cellano an rot umrahmten LEDScheinwerfern und einem moderneren Kühlergrill-Design zu er- Modell: Fünftüriges KompaktSUV Motor/Leistung: 1,4 LiterTurbo-Benziner mit 140 PS bei 5500 U/min., Max. Drehmoment 220 Nm bei 1500 U/min Antrieb: SechsstufenAutomatik Fahrleistungen (Werk): 0 bis 100 km/h: 10,2 Sek., Höchstgeschwindigkeit 200 km/h Verbrauch: 5,5 Liter/100 km (Werksangabe) Masse/Gewichte: Länge/Breite/Höhe: 4175/1775/1610 mm Radstand: 2500 mm Leergewicht inkl. Fahrer: 1310 kg, Gepäckraumvolumen: 375 bis 1120 Liter Preis: ab 32 490 Franken Markteinführung: ab sofort 100 Jahre Faszination für Mobilität Am 7. März 2016 blickte die BMW Group auf die Gründung des Unternehmens vor 100 Jahren zurück. Aus einer kleinen, im Norden Münchens ansässigen Flugzeugmotorenfabrik ist im Laufe der Zeit der weltweit führende Premiumhersteller von Automobilen und Motorrädern geworden. Das Streben nach überlegenen Eigenschaften und die Bereitschaft, dafür auch neue und technisch aufwendige Lösungen zu wählen, bestimmt die Produktentwicklung von BMW seit den Anfangsjahren des Unternehmens. Schon der im Jahr 1917 vorgestellte Flugzeugmotor BMW IIIa zeichnete sich durch eine aussergewöhnliche Leistung, Zuverlässigkeit und Effizienz beim Betrieb in grossen Höhen aus. Nachdem das Unternehmen im Jahr 1928 auch zum Automobilhersteller geworden war, entstanden zunächst Kleinwagen nach zeitgemässem Muster. Doch schon mit dem BMW 303, dem ersten Mittelklasse-Fahrzeug der Marke mit Sechszylinder-Reihenmotor, wurden gängige Konventionen gebrochen. Das 1933 eingeführte Modell unterschied sich nicht nur durch die KühlergrillKontur von seinen Wettbewerbern, sondern vor allem durch sein geringes Gewicht. Jüngstes Beispiel für intelligenten Leichtbau, Innovationskraft und eigenständige Lösungen sind die Automobile der Marke BMWi. Ihre Fahrzeugarchitektur kombiniert ein Aluminium-Chassis mit einer Fahrgastzelle aus carbonfaserverstärktem Kunststoff. Herausforderungen meistern Anstelle von Flugzeugmotoren trugen von 1918 an unter anderem Motoren für Lkw und Boote sowie von 1920 an auch Antriebe für Motorräder das BMW-Logo. Zu den Abnehmern gehörte die Bayerische Flugzeugwerke AG. Letzteres Unternehmen übernahm im Juni 1922 die Markenrechte. Schon bald nach dem Neustart der Bayerischen Motoren Werke gerieten erneut Flugzeugmotoren in das Visier der staatlichen Auftraggeber und ihrer militärischen Zielsetzungen. So profitierte das Unternehmen massiv von den neuen Rüstungsanstrengungen. Immer wieder neu orientieren In der unmittelbaren Zeit nach dem Krieg musste sich das Unternehmen neu orientieren. Die Wiederaufnahme der Automobil-Produktion liess bis 1952 auf sich warten und brachte zunächst nicht den erhofften wirtschaftlichen Erfolg. Mit dem BMW 1500 kam der Durchbruch. Innerhalb weniger Jahre entwickelte sich das Unternehmen so vom Übernahmekandidaten zum Vorzeigeunternehmen. Als der Aufschwung Anfang der 1970er-Jahre im Zuge der Ölkrise jäh gebremst wurde, setzten die Verantwortlichen bei BMW darauf, die Durststrecke zu überstehen und gestärkt aus ihr hervorzugehen. Und tatsächlich zog ab 1975 die Nachfrage wieder an. BMW war mit neuen Modellen, erweiterten Fertigungskapazitäten und optimierten Vertriebsstrukturen bestens vorbereitet. Vor einer erneuten Weichenstel- lung sahen sich die Verantwortlichen bei BMW zu Beginn der 1990er-Jahre. Dem branchenweiten Trend zu Konzentrationsprozessen folgend entschieden sie sich 1994 zur Übernahme der britischen Rover Group. Das Engagement war nicht von Erfolg gekrönt. Im Jahr 2000 wurde die Rover Group wieder verkauft. Noch vor Ausbruch der weltweiten Finanzkrise 2008 wurden mit der Unternehmensstrategie «Number One» die Grundlagen für nachhaltiges profitables Wachstum und langfristige Wertsteigerung gelegt. Bilder: pd Der Kühlergrill des BWM 303 sollte typisch werden für BMW. Der BMW i8 verbindet effizient Elektro- und Verbrennungsmotor. Richtiges Produkt, richtige Zeit Der Weg vom Flugzeugmotorenhersteller zum führenden Anbieter von Premiumfahrzeugen ist eng verknüpft mit der Geschichte der individuellen Mobilität. Immer wieder ist es dem Unternehmen gelungen, zur richtigen Zeit die richtigen Produkte zu entwickeln. Mit einem Gespür für Kundenwünsche, Marktnischen Neuerungen, aus denen sich Trends entwickeln, wurden neue Fahrzeugsegmente begründet und erschlossen. So orientierte sich das Unternehmen mit seinem ersten Motorrad präzise an den damaligen Bedürfnissen. Die 1923 eingeführte BMW R 32 punktete nicht nur mit sicheren und sportlichen Fahreigenschaften, sondern auch mit hoher Zuverlässigkeit. Auf anspruchsvolle Kunden zielte BMW auch mit den ersten MittelklasseAutomobilen. Im Jahr 1961 brachte BMW mit dem BMW 1500 dann jenes Modell an den Start, das die Kundschaft bis dahin offenbar vermisst hatte. Eine neue Form der Vielseitigkeit kennzeichnete auch das wegweisende Fahrzeugkonzept, mit dem BMW 1999 im Automobilbereich für Furore sorgte. Noch vor dem Einsetzen des weltweiten SUV-Booms präsentierte das Unternehmen auf der North American International Auto Show in Detroit den BMW X5. Das Modell kombinierte markentypische Dynamik auf der Strasse mit souveränen Allroundeigenschaften, einer hohen Sitzposition und Allradantrieb. Damit war das Segment des Sports Activity Vehicle ins Leben gerufen, das BMW in den Folgejahren ebenfalls als Pionier in weitere Fahrzeugklassen übertrug. An der Schwelle zum nächsten Jahrhundert ihrer Unternehmensgeschichte übernimmt die BMW Group die Vorreiterrolle bei der Gestaltung einer von fossilem Brennstoff unabhängigen und lokal emissionsfreien Form der Mobilität. Seit dem Jahr 2013 ermöglicht der BMW i3 Freude am Fahren in einem rein elektrisch angetriebenen Premiumautomobil. Darüber hinaus macht das im Jahr 2014 eingeführte Plug-inHybrid-Modell BMW i8 die Zukunft des Sportwagens bereits heute erlebbar. (pd)
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