Borussia Dortmund - eZeitung von buli

[Do, 28 Apr 2016]
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Der Online-Auftritt von Borussia Dortmund
„Cup-Handover“ in Berlin – Schmelzer: „Sind auf den Geschmack gekommen!“
[Mi, 27 Apr 19:27]
Zum mittlerweile schon Tradition gewordenen „Cup-Handover“ fanden sich neben Vertretern der beiden Finalisten – für Borussia Dortmund Hans-Joachim Watzke
und Marcel Schmelzer, für den FC Bayern München Paul Breitner – zahlreiche prominente Gäste im Berliner Rathaus ein.
Eintrittskarten fürs Pokalfinale verlost
[Mi, 27 Apr 19:10]
136.000 Vereinsmitglieder sowie 55.000 Dauerkarteninhaber von Borussia Dortmund hatten die Gelegenheit, sich um Eintrittskarten für das 73. Endspiel um den
DFB-Pokal am 21. Mai 2016 im Berliner Olympiastadion gegen den FC Bayern München zu bewerben.
2:1 – U23 gewinnt nach Rückstand
[Di, 26 Apr 21:49]
Borussia Dortmunds U23 bleibt weiter in der Erfolgsspur und baute mit einem 2:1 (0:0)-Sieg im Nachholspiel gegen RW Ahlen die Serie ungeschlagener Spiele auf
acht aus. Tammo Harder war vor 888 Zuschauern im Stadion Rote Erde der Matchwinner.
U23 will Serie gegen Ahlen ausbauen
[Di, 26 Apr 09:42]
Die Entwicklung ist geradezu sensationell. „Nicht im Traum“, gestand Rechtsverteidiger Burak Camoglu nach dem 2:0-Erfolg über die SG Wattenscheid 09 und dem
Sprung auf den vierten Tabellenplatz, „hätte ich nach unserem schlechten Saisonstart gedacht, dass wir noch in solche Regionen vorstoßen könnten.“
Borussia Dortmund und Marcel Schmelzer verlängern Zusammenarbeit bis 2021
[Mo, 25 Apr 14:55]
Borussia Dortmund hat einen weiteren Leistungsträger langfristig gebunden: Abwehrspieler Marcel Schmelzer unterschrieb am heutigen Montagmittag einen
Vertrag bis zum 30. Juni 2021.
Borussia Dortmund II verpflichtet Duo
[Mo, 25 Apr 10:08]
Fußball-Regionalligist Borussia Dortmund II nimmt in Herbert Bockhorn und Massih Wassey zur neuen Saison zwei Spieler unter Vertrag, die aktuell für den SC
Wiedenbrück auflaufen.
Borussia Dortmund International
[Mo, 25 Apr 09:51]
Die Evonik-Fußballschule des BVB öffnet mit dem Start der Sommerferien am 11. Juli wieder für alle fußballbegeisterten Kinder zwischen 7 und 13 Jahren ihre
Türen. In diesem Sommer gibt es erstmals auch ein englisch-sprachiges Kursangebot in Dortmund.
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„Cup-Handover“ in Berlin - Schmelzer: „Sind auf den Geschmack gekommen!“ |
bvb.de
Zum mittlerweile schon Tradition gewordenen „Cup-Handover“ fanden sich neben Vertretern der beiden Finalisten – für
Borussia Dortmund Hans-Joachim Watzke und Marcel Schmelzer, für den FC Bayern München Paul Breitner – zahlreiche
prominente Gäste im Berliner Rathaus ein.
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Eintrittskarten fürs Pokalfinale verlost | bvb.de
136.000 Vereinsmitglieder sowie 55.000 Dauerkarteninhaber von Borussia Dortmund hatten die Gelegenheit, sich um
Eintrittskarten für das 73. Endspiel um den DFB-Pokal am 21. Mai 2016 im Berliner Olympiastadion gegen den FC
Bayern München zu bewerben.
Der riesengroßen Nachfrage steht wie in den vergangenen Jahren lediglich ein Kontingent von 21.400 Plätzen gegenüber, das
die beiden Finalisten jeweils vom Ausrichter, dem Deutschen Fußball-Bund, erhalten haben.
Wie bei Borussia Dortmund üblich, sind die Eintrittskarten für das Finale verlost worden. Am heutigen Mittwoch wurden die
glücklichen Gewinner in einer elektronischen Ziehung ermittelt. Sie erfolgte unter der Aufsicht der Fanbeauftragten Petra
Stüker sowie von Justiziar Dr. Robin Steden, Mark Stahlschmidt (Leiter Rechnungswesen) und Matthias Naversnik (Leiter
Ticketing).
Die Gewinner erhalten bis Ende dieser Woche entweder per E-Mail oder per Brief (für den Fall, dass keine E-Mail-Adresse
hinterlegt ist) ein entsprechendes Reservierungsschreiben. Sie haben dann zehn Tage Zeit, ihre Karten in der BVB-FanWelt
abzuholen oder per Bank-Überweisung zu bezahlen. Für den Fall, dass nicht alle Reservierungen eingelöst werden, wurde
bereits eine Nachrückerliste ausgelost. Die BVB-Fans, die bei der Auslosung kein Glück hatten, werden ebenfalls
benachrichtigt.
Für alle, die bei der Auslosung kein Glück hatten und dennoch in Berlin dabei sein und die prickelnde Final-Atmosphäre
erleben wollen, bemüht sich Borussia Dortmund wie in den Vorjahren in Zusammenarbeit mit Hauptsponsor Evonik Industries
um ein schwarzgelbes Public-Viewing in der Hauptstadt. (br)
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2:1 - U23 gewinnt nach Rückstand | bvb.de
Borussia Dortmunds U23 bleibt weiter in der Erfolgsspur und baute mit einem 2:1 (0:0)-Sieg im Nachholspiel gegen RW
Ahlen die Serie ungeschlagener Spiele auf acht aus. Tammo Harder war vor 888 Zuschauern im Stadion Rote Erde der
Matchwinner.
Michael Eberwein in Aktion
Nach seinem Siegtreffer am Freitag gegen Wattenscheid zum 2:0-Endstand steuerte Harder zunächst den 1:1-Ausgleich in der
72. Minute bei. Fünf Minuten vor Schluss wurde er elfmeterreif gefoult. Eberwein verwandelte zum 2:1-Endstand.
Nach einer halben Stunde Leerlauf hätten die Schwarzgelben vor der Pause eigentlich in Führung gehen müssen, doch zunächst
Eberwein (32.), dann Ducksch (36.) im jeweils direkten Zusammenspiel der beiden Offensivkräfte verpassten in sehr
aussichtsreicher Position das 1:0. Fünf Minuten später verhinderte Ahlens Schlussmann mit einer Glanztat gegen Eberwein ein
fast sicheres Tor.
Mit 0:0 ging es in die Kabine, und nach einer Stunde hieß es plötzlich 0:1. Marzullo bekam den Ball in zentraler Position und
schlenzte ihn ins Tor. Kurz darauf scheiterte der Torschütze an Bonmann.
Das Spiel war gekippt, das 1:0 für die Gäste nicht unverdient. Doch dann hatte Ducksch das Auge für Harder, und der
versenkte das Leder in der 72. Minute zum 1:1. Stankovic verpasste in der 81. Minute das 2:1, doch dann wurde Harder im
Strafraum gefoult – klarer Elfmeter. Eberwein blieb cool und verwandelte zum 2:1 für den Tabellenvierten Borussia Dortmund
II.
BVB: Bonmann - Stankovic, Mainka, Zimmermann - Camoglu, Karazor, Hober, Harder (89. Drozdek), Kefkir (90.+2 Flores) Eberwein, Ducksch (90.+1 Ozbolt)
Tore: 0:1 Marzullo (62.), 1:1 Harder (72.), 2:1 Eberwein (85., Foulelfmeter) (br)
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U23 will Serie gegen Ahlen ausbauen | bvb.de
Die Entwicklung ist geradezu sensationell. „Nicht im Traum“, gestand Rechtsverteidiger Burak Camoglu nach dem 2:0Erfolg über die SG Wattenscheid 09 und dem Sprung auf den vierten Tabellenplatz, „hätte ich nach unserem schlechten
Saisonstart gedacht, dass wir noch in solche Regionen vorstoßen könnten.“
Doch mittlerweile gehört unsere Zweite zum Besten, was die Regionalliga West zu bieten hat. Von 18 Spielen unter Daniel
Farke gingen ganze zwei verloren, aktuell sind seine Jungs schon wieder seit sieben Begegnungen ungeschlagen. Heute Abend
(19.30 Uhr) steht das letzte Nachholspiel auf dem Plan, wenn die U23 von Borussia Dortmund im Stadion Rote Erde auf RW
Ahlen trifft.
Tammo Harder bejubelt seinen Siegtreffer gegen Wattenscheid.
Viermal in Serie mussten die Schwarzgelben bis zum Spiel gegen Wattenscheid in der Fremde ran. Dabei ließen sie den
Offensiv-Spektakeln in Rödinghausen (5:1) und Verl (3:0) einen überzeugenden 2:1-Erfolg in Velbert und ein torloses Remis in
Erndtebrück folgen. „Zehn Punkte aus vier Auswärtsspielen sind sicherlich eine gute Bilanz“, lautete das Resümee von Daniel
Farke.
In Velbert waren Michael Eberwein (29.) und Burak Camoglu (79.) die Wegbereiter eines aufgrund des souveränen und
dominanten Auftritts nach der Pause verdienten Sieges, ehe es durch den späten Anschlusstreffer (89.) kurzzeitig eng wurde. In
Abwesenheit des mit den Profis in Liverpool weilenden Stammkeepers Hendrik Bonmann kam Steffen Göcke zu seinem
Regionalliga-Debüt – und er machte das richtig gut. Göcke war der bereits 31. Spieler, der in dieser Saison in unserer vom
Verletzungspech gebeutelten Zweiten zum Einsatz kam.
Nach dem 0:0 in Erndtebrück, als auf ungewohntem Kunstrasen das Kombinationsspiel nicht so recht auf Touren kam und den
Aktionen Druck und Geradlinigkeit fehlten, durften sich die Jungs dann endlich wieder den heimischen Fans präsentieren. Und
die hatten ihre Freude am speziell in der zweiten Halbzeit zielstrebigen Auftritt ihrer Mannschaft. Marvin Ducksch (60.) und
Tammo Harder (69.) sorgten nach vier vergeblichen Anläufen für den ersten Regionalliga-Heimsieg gegen Wattenscheid – auch
diese Negativserie wäre damit Geschichte.
Mit breiter Brust blickten sie danach dem Saison-Endspurt entgegen, verkündete Tammo Harder doch gleich nach dem
Schlusspfiff: „Jetzt werden wir versuchen, auch die letzten Spiele zu gewinnen!“
Udo Stark
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Borussia Dortmund und Marcel Schmelzer verlängern Zusammenarbeit bis 2021 |
bvb.de
Borussia Dortmund hat einen weiteren Leistungsträger langfristig gebunden: Abwehrspieler Marcel Schmelzer unterschrieb am
heutigen Montagmittag einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021.
„Ich freue mich sehr, auch in Zukunft Bestandteil dieser charakterstarken Mannschaft und dieses unvergleichlichen Klubs sein
zu dürfen. Borussia Dortmund ist und bleibt meine sportliche Heimat, und die Region ist für mich und meine Familie ohnehin
schon seit Jahren der Ort, an dem wir uns zu Hause fühlen“, sagt Schmelzer.
Der 28-Jährige ist seit fast elf Jahren für Borussia Dortmund am Ball, holte mit dem BVB 2011 die Deutsche Meisterschaft,
2012 das Double aus Meisterschaft sowie DFB-Pokal und war als offensiver Linksverteidiger eine der Triebfedern auf dem
Weg in die vier weiteren großen Endspiele zwischen 2013 (UEFA Champions League) und 2016 (allesamt DFB-Pokal).
Michael Zorc, Marcel Schmelzer und Hans-Joachim Watzke
„Marcel Schmelzer ist nicht nur einer der stärksten Linksverteidiger Europas, sondern auch ein wunderbarer Mensch, der dem
BVB genauso viel Zuneigung und Respekt entgegenbringt wie wir ihm“, betont Hans-Joachim Watzke, Borussia Dortmunds
Vorsitzender der Geschäftsführung.
Schmelzer war im Jahr 2005 als 17-Jähriger vom 1. FC Magdeburg zu Borussia Dortmund gekommen und arbeitete sich über
A-Jugend und U23 in den Profikader hoch, dem er inzwischen seit Sommer 2008 angehört. Sein erstes von bislang 196
Bundesligaspielen absolvierte er am 16. August 2008.
„Marcel Schmelzer ist ein Spieler, den wir über unseren Nachwuchs selbst entwickelt haben. Er ist ein echter Borusse,
identifiziert sich voll mit unserem Klub, genießt bei uns sportlich einen hohen Stellenwert und hat in dieser Saison noch einmal
einen weiteren Schritt nach vorne gemacht“, unterstreicht BVB-Sportdirektor Michael Zorc: "Wir freuen uns sehr, gemeinsam
mit Marcel in die Zukunft gehen zu können!"
Neues BVB total!-Video: Schmelle verlängert bis 2021
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Borussia Dortmund II verpflichtet Duo | bvb.de
Fußball-Regionalligist Borussia Dortmund II nimmt in Herbert Bockhorn und Massih Wassey zur neuen Saison zwei Spieler
unter Vertrag, die aktuell für den SC Wiedenbrück auflaufen.
Der 21 Jahre alte Rechtsverteidiger Bockhorn (links auf dem Bild) wurde im Nachwuchs des Bundesligisten SV Werder
Bremen ausgebildet. Wassey (rechts) ist 27 Jahre alt, Mittelfeldspieler, und verfügt sowohl über Regionalliga- als auch über
Drittliga-Erfahrung.
Beide Akteure unterschrieben Zweijahresverträge beim aktuellen Vierten der Regionalliga West.
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Borussia Dortmund International | bvb.de
Die Evonik-Fußballschule des BVB öffnet mit dem Start der Sommerferien am 11. Juli wieder für alle
fußballbegeisterten Kinder zwischen 7 und 13 Jahren ihre Türen. In diesem Sommer gibt es erstmals auch ein englischsprachiges Kursangebot in Dortmund.
Neben sieben Wochen intensivstem Fußballerlebnis in der Evonik-Fußballschule von Borussia Dortmund auf dem ehemaligen
Trainingsgelände der BVB-Profis, direkt neben dem SIGNAL IDUNA PARK, sowie unzähligen Ferienkursen in ganz
Deutschland, wächst vor allem auch das internationale Interesse stetig an. So machen sich die BVB-Trainer in diesem Sommer
mit vielen Spaß bereitenden und lehrreichen Trainingseinheiten und einem schwarzgelben Rahmenprogramm im Gepäck auf
den Weg nach Polen, Österreich, Japan und erstmals auch nach Luxemburg und China.
Borussia Dortmund International - Ob in Polen, Luxemburg, Österreich, China oder Japan, die Evonik-Fußballschule des BVB
gibt mit Euch Vollgas wie die Profis!
Drei Sommerferienkurse auf Englisch gibt es nun auch in Dortmund. Diese sollen allen internationalen Nachwuchskickern das
Fußballevent in der Heimatstadt unserer Borussia ermöglichen, aber auch für deutschsprachige Kinder eine Chance auf ein
interkulturelles Fußballerlebnis mit Sprachlerneffekt bieten.
Holt euch Tipps und Tricks aus erster Hand von lizenzierten BVB-Trainern, trainiert angelehnt an das Ausbildungskonzept des
Nachwuchsleistungszentrums, und erlebt den BVB hautnah! Neu in diesem Jahr sind neben der Vermittlung sozialer
Kompetenzen auch exklusive Ernährungstipps auf Basis der Ernährungspläne der BVB-Nachwuchsspieler und der Profis.
Seid auch Ihr beim interkulturellen Fußballerlebnis in Dortmund dabei.
Unsere Ferienkurse dauern zwischen drei und fünf Tagen und umfassen:
tägliche Betreuung von ca. 9.45 - 15.00 Uhr (ohne Übernachtung)
zwei altersgerechte Trainingseinheiten pro Tag
eine exklusive BVB-Trainingsausrüstung von PUMA, bestehend aus einem Trikot der Fußballschule mit Hose und Stutzen
gemeinsames Mittagessen
Getränke während des gesamten Tages
BVB-Trinkflasche, Medaille & Teilnehmerurkunde
Besuch von Maskottchen EMMA und eine Stadionführung im SIGNAL IDUNA PARK (in Dortmund)
weiteres Programm rund um den BVB
Weitere Infos zu den Kursangeboten und zur Anmeldung gibt es hier.
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WAZ - Dortmund
derwesten.de, Hier finden Sie aktuelle Sportnachrichten, Fußballtabellen, Lokalsport und Informationen zu Sportvereinen.
Fanliebling Neven Subotic steht beim BVB vor dem Abschied
[Mi, 27 Apr 19:22]
Neben Mats Hummels droht der BVB auch einen weiteren langjährigen Innenverteidiger zu verlieren: Neven Subotic zieht es zu einem alten Bekannten.
Schalke-Ultras räumen Erfolg von BVB-Fans in Glückauf-Kampfbahn ein
[Mi, 27 Apr 10:48]
Vor dem 170. Revierderby hatten BVB-Fans die Glückauf-Kampfbahn besetzt. Die Folge: ein großer Polizeieinsatz. Das sagen die Ultras Gelsenkirchen.
Mats Hummels bittet BVB offenbar um Wechsel zum FC Bayern München
[Mi, 27 Apr 06:43]
Der FC Bayern möchte Mats Hummels verpflichten. Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hat den Kontakt zum BVB-Verteidiger bestätigt.
Watzkes Gelassenheit bei Hummels deutet auf Götze-Deal hin
[Mi, 27 Apr 06:40]
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke gibt sich im Poker um Mats Hummels besonnen. Grund dafür könnte ein Gegengeschäft mit dem FC Bayern sein. Ein
Kommentar
Die Familie des verstorbenen BVB-Fans dankt den Anhängern
[Di, 26 Apr 12:48]
Während des Spiels des BVB gegen Mainz 05 verstarb ein Dortmunder Fan. Die schwarzgelben Anhänger schwiegen anschließend. Nun dankt die Familie.
BVB bekommt 300.000 Kartenanfragen für das Pokalfinale
[Di, 26 Apr 10:39]
Rund 300.000 Kartenanfragen haben Borussia Dortmund für das Pokalfinale am 21. Mai in Berlin erreicht. Die Pläne für das Final-Wochenende stehen.
Die Millionen-Schlacht um BVB-Kapitän Mats Hummels ist eröffnet
[Di, 26 Apr 06:11]
BVB-Boss Watzke hält nur die Bayern für einen ernsthaften Interessenten. Münchner bieten dem BVB-Kapitän einen hoch dotierten Vier-Jahres-Vertrag.
BVB-Boss Watzke sieht Hummels am ehesten zu Bayern wechseln
[Mo, 25 Apr 20:49]
Borussia Dortmunds Geschäftsführer ist im Fall Mats Hummels nicht mehr so optimistisch. Einer der drei Wackelkandidaten werde aber definitiv bleiben.
Marcel Schmelzer verlängert Vertrag beim BVB bis 2021
[Mo, 25 Apr 15:12]
Borussia Dortmund hat den Vertrag mit Marcel Schmelzer bis 2021 verlängert. "Der BVB ist und bleibt meine sportliche Heimat", sagte Schmelzer.
FC Bayern schafft im Hummels-Poker offenbar Fakten
[Mo, 25 Apr 12:26]
Dem Kapitän von Borussia Dortmund soll ein unterschriftsreifer Vertrag vorliegen. Mit seinem Gehalt könnte Mats Hummels eine magische Grenze knacken.
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Um Neven Subotic ist es ruhig geworden bei Borussia Dortmund. In Klub und Umfeld diskutiert man die Zukunft von Mats
Hummels, der den Verein wohl in Richtung München verlassen wird. Von Ilkay Gündogan, der mit großer Sicherheit zu
Manchester City wechselt. Und von Mario Götze, der aus München nach Dortmund zurückkehren könnte. Wie so oft steht
Subotic im Schatten der schillernderen Figuren, über ihn wird wenig gesprochen und geschrieben. Dabei steht auch er nach
Informationen dieser Zeitung beim BVB vor dem Abschied. Neben Hummels würden die Dortmunder damit einen zweiten
hochklassigen Innenverteidiger verlieren.
Borussia Dortmunds Geschäftsführer ist im Fall Mats Hummels nicht mehr so optimistisch. Einer der drei Wackelkandidaten
werde aber definitiv bleiben.
Bis Saisonende ist Subotic wegen einer Thrombose im Arm zum Zuschauen verdammt. Allerdings stand der 27-Jährige in der
laufenden Saison ohnehin nur selten auf dem Platz, spielte in elf von bislang 52 Dortmunder Pflichtspielen. Der neue Trainer
Thomas Tuchel setzt auf Hummels und Sokratis in der Innenverteidigung, erster Vertreter ist Sven Bender – und Subotic nur die
Nummer vier.
Ungewohnter Bankplatz
Ein ungewohntes Gefühl für den Mann, der jahrelang nicht wegzudenken war aus der Dortmunder Startelf. Jürgen Klopp
brachte ihn mit aus Mainz, vertraute dem damals 19-Jährigen und dem gleichaltrigen Hummels die Abwehrzentrale an – vom
„Kinderriegel“ war im Boulevard fortan die Rede. Die junge Mannschaft stürmte an die nationale Spitze, holte zwei
Meistertitel, den DFB-Pokal und kam ins Champions-League-Finale.
Immer mittendrin: Neven Subotic, von den Fans geliebt und gefeiert. Weil er bodennah und sympathisch blieb, weil er sich
sozial engagiert, weil er nach einem Titelgewinn schon mal spontan mit den Fans auf den Straßen von Dortmund feierte – und
weil er sich immer maximal einsetzte. Noch heute feiern die Fans seine „Monstergrätsche“, mit der er im Champions-LeagueFinale Arjen Robben am sicheren Torerfolg hinderte.
Unter Tuchel ist die schnörkellos-rustikale Defensivkunst des Neven Subotic nicht mehr gefragt. Tuchel setzt neben Hummels,
der allein wegen seiner Qualitäten im Spielaufbau unverzichtbar ist, auf den schnellen Sokratis, um seine weit vorne im Feld
stehende Abwehrreihe gegen Konter abzusichern. Und Subotic macht sich inzwischen keine Illusionen mehr, dass sich an
seinem Stellenwert etwas ändert – selbst wenn Abwehrchef Hummels den Verein verlässt. Mit 27 ist er im besten
Fußballeralter und möchte seinen bis 2018 laufenden Vertrag nicht einfach absitzen. „Ich möchte so oft wie möglich spielen“,
sagt er. „Sehr gerne in Dortmund. Und falls es dort nicht möglich ist, dann muss ich mir Gedanken machen.“
Heiße Spur nach Liverpool
Und diese Gedanken führen inzwischen weg aus Dortmund. Interessenten gibt es einige: Der Hamburger SV hat schon vor
einiger Zeit offiziell den Hut in den Ring geworden, in letzter Zeit aber hat das Werben nachgelassen. Die heißere Spur führt
nach England, wo Klopp inzwischen den FC Liverpool trainiert. Die gegenseitige Wertschätzung ist nie erloschen – und nach
Informationen unserer Redaktion wird die Wiedervereinigung im Sommer angestrebt.
Sebastian Weßling
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Vor dem 170. Revierderby am 10. April 2016 zwischen dem FC Schalke und Borussia Dortmund besetzen rund 200 BVB-Fans
die Glückauf-Kampfbahn . Ein großer Polizeieinsatz war die Folge. Die Schalke-Fans fühlten sich provoziert. Eine größere
Anzahl von Problemfans machte sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Weg zur Glückauf-Kampfbahn. Doch die Polizei
konnte einen Zusammenstoß beider Fanlager verhindern.
„MV 2016: Höchste Zeit für Veränderungen“ - ein Plakat mit dieser Aufschrift zeigten die Ultras des FC Schalke 04 vor dem
Leverkusen-Spiel.
Nun haben sich die Ultras Gelsenkirchen zu dem Vorfall geäußert. Im "Blauen Brief", dem gruppeneigenen Magazin, teilen sie
mit: "Wir mussten die Dortmunder in unserer eigenen Stadt gewähren lassen. Dazu noch an einem symbolträchtigen Ort der
Schalker Vereinsgeschichte, der an Spieltagen in den Sommermonaten von UGE als Treffpunkt genutzt wird. Mehr als bitter!"
Die Ultras räumen ein: "Ohne Diskussion landete die Dortmunder Fanszene mit dieser Aktion einen wirkungsvollen Treffer.
Verloren ist verloren!"
BVB-Fans wurden zurück nach Dortmund eskortiert
Bei den Dortmunder Fans handelte es sich nach Angaben eines Polizeisprechers um Angehörige verschiedener
Ultragruppierungen. Die Schwarzgelben wurden, nachdem ihre Personalien aufgenommen und Platzverweise ausgesprochen
wurden, zurück nach Dortmund eskortiert. Sie konnten das Revierderby nicht im Stadion verfolgen.
Das 170. Revierderby zwischen dem FC Schalke und Borussia Dortmund endete anschließend 2:2-Unentschieden. (las)
So spielten Schalke und der BVB
Schalke: Fährmann - Riether, Matip, Neustädter, Kolasinac (74. Aogo) - Geis, Höjbjerg - Caicara (60. Meyer), Belhanda (81.
Choupo-Moting), Sané - Huntelaar. Trainer: Breitenreiter.
BVB: Bürki - Ginter, Sokratis, Hummels (46. Mkhitaryan), Durm - Leitner (73. Gündogan), Bender, Sahin - Pulisic (73.
Aubameyang), Ramos, Kagawa. Trainer: Tuchel
Schiedsrichter: Zwayer (Berlin)
Tore: 0:1 Kagawa (48.), 1:1 Sané (51.), 1:2 Ginter (56.), 2:2 Huntelaar (66., Foulelfmeter).
Gelbe Karten: Sahin (31.), Kolasinac (45., im nächsten Spiel in München gesperrt), Riether (53.), Sokratis (65.), Höjbjerg
(71.), Durm (73.), Belhanda (81.), Neustädter (87.).
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Mats Hummels bittet BVB offenbar um Wechsel zum FC Bayern München |
WAZ.de
Mats Hummels soll dem BVB seinen Wechsel-Wunsch bereits mitgeteilt haben.Foto: dpa
München. Der FC Bayern möchte Mats Hummels verpflichten. Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hat
den Kontakt zum BVB-Verteidiger bestätigt.
Fußball-Weltmeister Mats Hummels will Borussia Dortmund nach dieser Saison offenbar verlassen und wohl zurück zu
Rekordmeister Bayern München wechseln. Nach Informationen der Sport Bild hat Hummels dem BVB bereits seinen WechselWunsch mitgeteilt. Der börsennotierte BVB werde in den nächsten Tagen dazu eine "Ad-hoc-Meldung" herausgeben.
BVB-Boss Watzke hält nur die Bayern für einen ernsthaften Interessenten. Münchner bieten dem BVB-Kapitän einen hoch
dotierten Vier-Jahres-Vertrag.
Bayerns Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge hatte zuvor das Interesse an Hummels bestätigt. "Grundsätzlich kann ich
bestätigen, was Herr Watzke (BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, d.Red.) gesagt hat: Mats befasst sich mit dem FC
Bayern", sagte der ehemalige Nationalmannschaftskapitän vor dem Abflug der Bayern zum Champions-League-Halbfinale bei
Atletico Madrid.
Rummenigge weiter: "Aber jeder Transfer ist ein Drei-Parteien-Geschäft. Da muss man mal in Ruhe abwarten. Man muss
Respekt vor dem laufenden Vertrag haben und vor unserem ordentlichen Verhältnis zu Borussia Dortmund. Das muss man
berücksichtigen." Watzke hatte am Montag im Audi Star Talk bei Sky erklärt: "Ich glaube, wenn, dann wird es Richtung Bayern
München gehen. Diese persönlichen Momente, dass er mit dem Klub noch nicht fertig ist. Dass sein Vater, seine Mutter, sein
Bruder in München wohnen. Seine Frau aus München ist, er selbst Münchner ist - da kommt schon eine ganze Menge an
Komponenten zusammen." Der Vertrag des 27 Jahre alten Innenverteidigers Hummels beim BVB läuft bis 2017. Deshalb wäre
eine zweistellige Millionen-Ablöse für den Weltmeister fällig. (sid)
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Watzkes Gelassenheit bei Hummels deutet auf Götze-Deal hin | WAZ.de
Holt Borussia Dortmunds Geschäftsführer tatsächlich Mario Götze im Austausch für Mats Hummels, wäre das ein Signal gegen
den Ausverkauf.Foto: dpa
Essen. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke gibt sich im Poker um Mats Hummels besonnen. Der Grund dafür könnte ein
Gegengeschäft mit dem FC Bayern sein. Ein Kommentar
Es ist bemerkenswert, wie ruhig und sachlich, also professionell Hans-Joachim Watzke beim Thema Mats Hummels reagiert.
Die Bayern wollen ihm einen der zwei besten deutschen Verteidiger wegholen, einen Weltmeister. Fast gelassen nimmt der
BVB-Boss zur Kenntnis, dass Hummels womöglich weggeht. Fast möchte man daraus folgern: Dahinter wird ein Deal stecken
– kommt Götze im Gegengeschäft?
BVB-Boss Watzke hält nur die Bayern für einen ernsthaften Interessenten. Münchner bieten dem BVB-Kapitän einen hoch
dotierten Vier-Jahres-Vertrag.
Watzke spricht über Götze gerne im Konjunktiv: „käme er auf den Markt“, „bekämen wir Signale“ und „würden wir natürlich
besprechen“. Es ist die Sprache der Liga-Manager: So redet einer, der mehr weiß, als er zu diesem Zeitpunkt sagen sollte.
Nichts darf die Bayern beunruhigen. Denn die stehen im Halbfinale der Champions League, spielen gegen Dortmund das DFBPokalfinale am 21. Mai und brauchen deshalb Mann und Maus: Jedes falsche Wort hätte intern wie extern fatale Folgen.
Folglich: Jetzt lieber etwas warten und cool bleiben. Wegen Hummels muss Bayern ja zu ihm. Und nicht umgekehrt. Erst dann
stellt er, wenn noch nicht geschehen, Forderungen zum Hummels-Götze-Wechselspiel.
Watzkes Vorgehen ist klug: Wenn er Götze holt, gäbe er seinen Fans das beste Signal, dass in Dortmund kein Ausverkauf droht
und der BVB weiter zu den großen Klubs gehört.
Pit Gottschalk
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Die Familie des verstorbenen BVB-Fans dankt den Anhängern | WAZ.de
Erst schwieg die Südtribüne, dann sangen alle Fans gemeinsam "You´ll never walk alone."Foto: firo
Dortmund. Während des Spiels des BVB gegen Mainz 05 verstarb ein Dortmunder Fan. Die schwarzgelben Anhänger
schwiegen anschließend. Nun dankt die Familie.
Es war ein tragischer Zwischenfall. Während des Spiels zwischen Borussia Dortmund und Mainz 05 am 13. März 2016 erlitt
ein BVB-Fan einen Herzinfarkt und verstarb an den Folgen. Die schwarzgelben Fans zeigten daraufhin, wie feinfühlig sie sind.
Schon während der Partie verzichteten sie auf Anfeuerungsrufe, auch die Mainzer schlossen sich dem an. Am Ende sangen die
Dortmunder gemeinsam "You`ll never walk alone".
Während des 2:0-Siegs des BVB gegen Mainz verstarb ein Zuschauer im Stadion. Die bedrückte Stimmung danach nahmen
auch die Spieler wahr.
Nun hat sich die Familie des BVB-Fans bei Facebook gemeldet. Die Hinterbliebenen danken den Fans für ihre "echte
Anteilnahme" - egal ob aus Dortmund, Gelsenkirchen, Köln, München oder Liverpool. Es habe sie sprachlos gemacht und
gleichzeitig Trost und Kraft gegeben. "Darüber hinaus hat uns die ehrliche vereinsübergreifende Betroffenheit überwältigt",
teilt die Familie mit.
"Wir bekommen heute noch Gänsehaut bei den Aufzeichnungen des Spiels, wo in der 87. Minute 81.359 Menschen gemeinsam
"You´ll never walk alone" angestimmt haben, um unseren geliebten Vater und Ehemann die letzte Ehre zu erweisen", heißt es
weiter.
Der BVB gewann das Spiel gegen Mainz 05 mit 2:0 . Doch das Ergebnis rückte in den Hintergrund. (las)
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Für BVB-Fans sind es die begehrtesten Tickets des Jahres: Rund 300.000 Kartenanfragen haben Borussia Dortmund für das
Pokalfinale am 21. Mai in Berlin gegen Bayern München erreicht. Die Planungen für die Fanpartys rund um das Spiel gehen
derweil gut voran.
Rund um das Pokalfinale am 21. Mai 2016 zwischen dem BVB und Bayern München wird in Dortmund eine Menge los sein.
Wir verraten, was wo geplant ist.
Die Bewerbungsphase für die Berlin-Tickets ist seit Montag abgelaufen. Damit hat sich der Großteil der 135.000
Vereinsmitglieder und 55.000 Dauerkarteninhaber für maximal zwei Karten pro Person beworben. Zur Verfügung stehen dem
BVB nur etwas mehr als 20.000 Tickets.
Jetzt wird ausgelost, wer einen Platz in der Ostkurve im Olympiastadion bekommt. Die Gewinner sollen laut BVB
voraussichtlich ab dem 2. Mai benachrichtigt werden. Eine Nachricht bekommt vom BVB aber jeder, der sich beworben hat also auch der, der kein Glück hatte.
Planungen für Pokal-Feierlichkeiten
Derweil plant die Borussia weiterhin das lange Final-Wochenende. Auf dem Breitscheidplatz soll es wie in den vergangenen
Jahren ein Fanfest geben, heißt es vom BVB auf Anfrage unserer Redaktion. Die Bayern richten ihr Fest am Alexanderplatz
aus. Es gebe auch Überlegungen für ein Public Viewing in Berlin. Ob dieses zustande kommt und wenn ja wo, das könne man
aber jetzt noch nicht sagen.
Offen ist auch noch, wie im Falle eines BVB-Siegs am nächsten Tag in Dortmund gefeiert wird. Hier arbeitet der BVB mit der
Stadt zusammen. In den vergangenen Jahren wurde ein Autokorso durch die City geplant - ähnlich dürfte es auch dieses Jahr
aussehen.
Jana Schoo
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Es gibt unter Kommunikationsprofis ein Wort für das, was Hans-Joachim Watzke betreibt: Erwartungsmanagement. Der
Geschäftsführer von Borussia Dortmund ist zu Gast im „Audi Star-Talk“ beim Bezahlsender Sky, und natürlich geht es auch um
die vielen Personalfragen, die den BVB derzeit umtreiben: Bleiben Mats Hummels, Henrikh Mkhitaryan und Ilkay Gündogan?
Wer kommt, wenn die drei gehen? Und was wird aus Mario Götze?
Dem Kapitän von Borussia Dortmund soll ein unterschriftsreifer Vertrag vorliegen. Mit seinem Gehalt könnte Mats Hummels
eine magische Grenze knacken.
Es ist noch gar nicht lange her, da hat man sich beim BVB ziemlich optimistisch gegeben, dass man alle umworbenen Spieler
halten kann. Bei Gündogan ging dieser Optimismus als erstes dahin und auch bei Hummels klingt Watzke in der Gaststätte
Freischütz bei Schwerte deutlich verhaltener: „Ich kann Ihnen seriös nicht prognostizieren, was passiert“, sagt der BVB-Boss.
Und: „Wir müssen akzeptieren, wenn jemand, der wie Mats achteinhalb Jahre bei Borussia Dortmund spielt und auf die 28
zugeht, einmal ins Denken kommt: Bleibe ich mein Leben lang beim BVB oder mache ich einmal etwas Anderes?“
Watzke baut vor, wie er es auch schon am Samstag tat. Niemand in Dortmund sei unersetzlich, erklärte er da: nicht er selbst,
nicht Sportdirektor Michael Zorc und auch der Kapitän und Abwehrchef nicht.
Hummels Familie wohnt in München
Denn längst ist klar, dass mit FC Bayern München ein sehr ernsthafter Interessent auf der Bildfläche erschienen ist – laut
Watzke wohl auch der einzig ernsthafte. Der Bundesliga-Spitzenreiter hat laut „Bild“ schon einen unterschriftsreifen Vertrag
über vier Jahre vorgelegt, bietet zehn Millionen Euro im Jahr – plus Prämien. Doch auch in Dortmund würde Hummels gut
verdienen.
Kagawa, Sahin und Götze sollten Hummels ein warnendes Beispiel sein: Der Wechsel vom BVB zu Europas Fußball-Adel
birgt auch ein großes Risiko.
Ihn reizt weniger das Finanzielle als die Aussicht auf den Champions-League-Titel, die nur an wenigen Orten ähnlich groß ist
wie in München. Außerdem wohnt hier die Familie des Nationalspielers, auch seine Frau kommt aus der bayerischen
Landeshauptstadt.
Noch aber steht der 27-Jährige beim BVB unter Vertrag, und zwar bis 2017. Und Watzke hat am Montagabend
unmissverständlich klargemacht: Der Kapitän würde sehr teuer werden. Sollte dieser einen Wechselwunsch äußern, müsste der
aufnehmende Verein tief in die Taschen greifen. „Wenn nicht, hat Mats einen Vertrag“, so Watzke. „Und ich bin sicher, dass er
kein Problem hätte, weiter für Borussia Dortmund zu spielen.“
Trio wird nicht komplett gehen
Es wirkt allerdings von Woche zu Woche weniger wahrscheinlich. Er glaube nicht, sagt Watzke, dass Hummels, Gündogan und
Mkhitaryan allesamt ihren Vertrag verlängern und in Dortmund bleiben würden. Aber: „Es ist völlig ausgeschlossen, dass alle
drei nächstes Jahr nicht für den BVB spielen.“ Das kann zweierlei bedeuten: Mindestens ein Spieler wird nicht aus seinem
Vertrag gelassen, oder mindestens einer verlängert – bei Mkhitaryan ist die Wahrscheinlichkeit nach wie vor hoch.
Borussia Dortmund hat den Vertrag mit Marcel Schmelzer bis 2021 verlängert. "Der BVB ist und bleibt meine sportliche
Heimat", sagte Schmelzer.
Am Montagmittag hat Marcel Schmelzer schon einmal vorgelegt und bis 2021 verlängert, schon im Februar hatte Sven Bender
einen Vertrag mit gleicher Laufzeit unterschrieben. „Ihr Wert ist intern nicht um ein Jota geringer als der von Hummels oder
Gündogan“, sagt Watzke. Über den sportlichen Wert schweigt er sich aus.
Erwartungsmanagement eben.
Sebastian Weßling
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In den Personaldebatten rund um Borussia Dortmund hat Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke am Freitagabend klare
Aussagen vermieden – und doch für neue Erkenntnisse gesorgt. Zu den laufenden Vertragsverhandlungen mit Mats Hummels,
Hendrikh Mkhitaryan und Ilkay Gündogan sagte er bei der Aufzeichnung des „Audi Star Talks“ beim Bezahlsender Sky
(Ausstrahlung 22.30 Uhr): „Ich glaube nicht, dass wir alle Verträge verlängert bekommen und alle drei nächstes Jahr noch hier
spielen“, sagt Watzke. „Aber es ist völlig ausgeschlossen, dass alle drei nächstes Jahr nicht für den BVB spielen.“
BVB-Boss Watzke hält nur die Bayern für einen ernsthaften Interessenten. Münchner bieten dem BVB-Kapitän einen hoch
dotierten Vier-Jahres-Vertrag.
Bei Kapitän Hummels ist der Geschäftsführer inzwischen nicht mehr so optimistisch: „Wir müssen akzeptieren, dass jemand,
wenn er wie Mats achteinhalb Jahre bei Borussia spielt und auf 28 Jahre zuläuft, einmal ins Denken kommt“, so Watzke. Ob
der Innenverteidiger nämlich sein Leben lang beim BVB bleiben oder mal etwas Anderes machen wolle.
Neuer Klub müsste viel Geld auf den Tisch legen
Sollte Hummels tatsächlich wechseln, käme wohl nur der FC Bayern München in Frage, vermutete Watzke. Und dem werde der
BVB nicht zwangsläufig im Wege stehen. „Das wäre ja kleinkariert“, sagte der BVB-Boss. Allerdings stehe der
Nationalspieler noch bis 2017 in Dortmund unter Vertrag und ein neuer Klub müsse – sollte Hummels tatsächlich wechseln
wollen – eine hohe Ablösesumme aufbringen. „Wenn der Verein nicht bereit ist, richtig in die Taschen zu greifen, hat Mats noch
einen Vertrag bei uns“, so Watzke. „Und ich bin sicher, dass er kein Problem hätte, weiter für Borussia Dortmund zu spielen.“
Sebastian Weßling
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2011 und 2012 mit dem BVB Deutscher Meister: Marcel Schmelzer.Foto: firo
Dortmund. Borussia Dortmund hat den Vertrag mit Marcel Schmelzer bis 2021 verlängert. "Der BVB ist und bleibt meine
sportliche Heimat", sagte Schmelzer.
Linksverteidiger Marcel Schmelzer (28) hat seinen Vertrag beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund bis zum 30. Juni
2021 verlängert. Das gab der BVB am Montagmittag bekannt. „Ich freue mich sehr, auch in Zukunft Bestandteil dieser
charakterstarken Mannschaft und dieses unvergleichlichen Klubs sein zu dürfen. Borussia Dortmund ist und bleibt meine
sportliche Heimat, und die Region ist für mich und meine Familie ohnehin schon seit Jahren der Ort, an dem wir uns zu Hause
fühlen“, sagt Schmelzer.
Schmelzer bestritt bisher 195 Bundesligaspiele für den BVB
Schmelzer kam 2005 vom 1. FC Magdeburg nach Dortmund. 2007 rückte er in den Profi-Kader. Bisher bestritt er für den BVB
195 Bundesligaspiele, erzielte dabei zwei Tore und legte 17 vor. 2011 und 2012 gehörte er im BVB-Meisterteam zur Stammelf,
zudem wurde er zum Nationalspieler. Bislang kam er zu 16 Länderspielen.
„Marcel Schmelzer ist ein Spieler, den wir über unseren Nachwuchs selbst entwickelt haben. Er ist ein echter Borusse,
identifiziert sich voll mit unserem Klub, genießt bei uns sportlich einen hohen Stellenwert und hat in dieser Saison noch einmal
einen weiteren Schritt nach vorne gemacht“, erklärte BVB-Sportdirektor Michael Zorc. (we)
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Weltmeister Mats Hummels soll bei Bayern München ein unterschriftsreifer Vierjahresvertrag vorliegen. Das berichtet die
Bild-Zeitung. Demnach bietet der deutsche Rekordmeister dem Innenverteidiger von Borussia Dortmund pro Jahr rund zehn
Millionen Euro Gehalt plus Prämien. Gerade durch die Bonuszahlungen soll Hummels einen besseren Verdienst haben als im
Falle einer möglichen Vertragsverlängerung beim BVB. Dort läuft sein Kontrakt 2017 aus. Die Ablöse für den Nationalspieler
wird auf rund 30 Millionen Euro taxiert.
Seit Wochen bewegt die Zukunft von Kapitän Mats Hummels die BVB-Fans. Nun gibt es zwar immer noch keine Klarheit –
aber immerhin eine Ankündigung.
Der 27-Jährige überlegt seit Wochen, wohin ihn sein Weg ab Sommer führen wird. „Es ist eine sehr schwierige Entscheidung.
Wenn ich sie irgendwann einmal getroffen habe, dann werden alle verstehen, warum es so schwierig für mich ist. Das kostet
mich seit Wochen jede Nacht bestimmt eine halbe Stunde vor dem Einschlafen, weil mir das Thema so nah geht“, sagte
Hummels zuletzt nach dem 3:0-DFB-Pokalsieg bei Hertha BSC im Sky-Interview.
Sportliche Vergangenheit beim FC Bayern
Neben dem FC Bayern, für den Hummels bis 2008 in der Jugend und in der zweiten Mannschaft spielte, hat sein Vater und
Berater Hermann Hummels auch den FC Barcelona als möglichen Kandidaten ins Gespräch gebracht. Manchester City, der
neue Klub vom aktuellen Bayern-Trainer Pep Guardiola, bezeichnete er als "interessante Adresse".
BVB-Kapitän Mats Hummels verzichtete nach dem 3:0-Sieg in Stuttgart darauf, die Wechselspekulationen weiter anzufeuern.
Sollte Hummels Dortmund verlassen, ist Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke für die Zukunft trotzdem nicht
bange. "Wir haben immer Lösungen gefunden, wir werden wieder Lösungen finden", sagte der 59-Jährige nach dem 3:0 des
BVB am Samstag beim VfB Stuttgart. Man werde auch in der kommenden Saison ein "Topmannschaft" aufbieten.
Abgänge von Gündogan und Mkhitaryan drohen
Den Dortmundern droht in der Sommerpause noch der Abgang von Ilkay Gündogan. Der Nationalspieler soll sich mit
Manchester City über einen Abgang einig sein. Auch um Henrikh Mkhitaryan, ebenfalls bis 2017 beim BVB unter Vertrag, gibt
es Wechselgerüchte.
Noch spielt das begehrte Trio in den Dortmunder Zukunftsplanungen eine Rolle. Man sei mit Hummels "weiter im Dialog und
führen mit ihm vertrauliche Gespräche", sagte Sportdirektor Michael Zorc am Samstag bei Sky. Der BVB werde um Hummels
"natürlich kämpfen", ergänzte Watzke.
Denis de Haas
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Ruhrnachrichten
Aktuelle Nachrichten und Service
BVB kompakt: Heute eine Trainingseinheit
[Do, 28 Apr 05:00]
Was passiert heute bei Borussia Dortmund? Lesen Sie hier unseren täglichen Überblick über Termine, Personal und das Wichtigste vom Tage. Jeden Morgen ab 5
Uhr.
"Fall Hummels": Watzke stichelt gegen Bayern
[Mi, 27 Apr 16:56]
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke bleibt in der Causa Mats Hummels weiter gelassen. "Wir haben ja grundsätzlich erkannt, je näher wir an Bayern ranrücken, um
so schwieriger wird es, die Mannschaft zusammen zu halten", erklärte der Geschäftsführer von Borussia Dortmund bei der traditionellen Pokal-Übergabe am
Mittwoch in Berlin.
Familie des verstorbenen BVB-Fans bedankt sich
[Mi, 27 Apr 21:10]
Das BVB-Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 am 13. März dieses Jahres wurde von einem tragischen Todesfall überschattet. Der 79-Jährige Fred H. erlitt
während des Spiels einen Herzinfarkt und verstarb wenig später auf dem Weg ins Krankenhaus. Nun hat sich die Familie via Facebook für die beeindruckende
Anteilnahme der Fans im Stadion bedankt.
Tammo Harder feilt an seiner Bewerbungsmappe
[Mi, 27 Apr 21:30]
Tammo Harder humpelt leicht auf dem Weg in die Kabine. Ein Schlag auf den Fuß ist schuld. „Nichts Wildes, denke ich“, sagt er. Eine Verletzung kann der 22Jährige nicht gebrauchen, denn Harder spielt derzeit Woche für Woche nicht einfach nur um drei Punkte, er spielt auch für seinen nächsten Vertrag.
Aubameyang und Gündogan arbeiten individuell
[Mi, 27 Apr 14:12]
Die Profis von Borussia Dortmund haben am Mittwochvormittag die Vorbereitung auf das Bundesliga-Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr)
aufgenommen. Pierre-Emerick Aubameyang und Ilkay Gündogan sind nach ihren Verletzungen wieder ins Lauftraining eingestiegen. Hier gibt es die Bilder und ein
Video aus Brackel.
Hummels soll sich für den FCB entschieden haben
[Di, 26 Apr 20:38]
Nach Informationen der "Sport Bild" hat Mats Hummels den Dortmunder Verantwortlichen mitgeteilt, zum FC Bayern wechseln zu wollen. Sowohl BVB-Boss
Hans-Joachim Watzke als auch Bayern-Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hatten zuletzt bestätigt, dass der Kapitän der Schwarzgelben einen Wechsel
zum FCB in Erwägung ziehen würde.
Sebastian Kehl über Weltreise und Karriereende
[Mi, 27 Apr 07:30]
Nach dem verlorenen Pokalfinale gegen den VfL Wolfsburg hat Sebastian Kehl seinen Spind geräumt, die Mannschaftskollegen hatte er in der Woche zuvor zu
einer kleinen Abschiedsfeier eingeladen. Dann war sie vorbei, seine fast 20-jährige Karriere als Profifußballer. Kehl ist danach auf eine Weltreise gegangen.
2:1 - BVB II dreht Partie gegen Ahlen
[Di, 26 Apr 09:20]
Fußball-Regionalligist Borussia Dortmund II bleibt in der Erfolgsspur und hat am Dienstag den vierten Tabellenplatz verteidigt. Trotz eines zwischenzeitlichen 0:1Rückstands gewann der BVB das Nachholspiel gegen RW Ahlen vor 888 Zuschauern in der Roten Erde mit 2:1 (0:0). Hier gibt es es unseren Live-Ticker zum
Nachlesen.
22 Fragen für echte Fans
[Mo, 25 Apr 17:27]
Ein Rennpferd namens "Borussia"? Ein Foto im Schuh als Glücksbringer? Ein zweiter Vorname wie eine berühmte literarische Figur? In unserem Experten-Quiz
können Sie beweisen, dass Sie ein echter BVB-Fan sind und sich bestens auskennen - auch abseits des Rasens. Testen Sie hier Ihr Wissen!
So soll das neue BVB-Auswärtstrikot 16/17 aussehen
[Di, 26 Apr 17:53]
Nachdem in der vergangenen Woche erste Bilder des vermeintlich neuen BVB-Heimtrikots für die Saison 2016/17 im Internet aufgetaucht waren, gibt es seit
Dienstag auch den Entwurf des Dortmunder Auswärtstrikots zu bewundern.
Watzke über Hummels, Götze und Titelchancen
[Mo, 25 Apr 21:28]
Hans-Joachim Watzke ist normalerweise ein Mann offener Worte, am Montag jedoch äußerte sich der BVB-Boss nur äußerst vage, als er zur Zukunft von BVBKapitän Mats Hummels befragt wurde. Bei der Aufzeichnung des "Audi Star Talk" vermied er auch klare Aussage zu Bayerns Mario Götze, öffnete dem früheren
Dortmunder aber zugleich eine Tür.
Rummenigge: "Mats befasst sich mit dem FCB"
[Di, 26 Apr 14:44]
Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge hat vor dem Abflug zum Champions-Spiel-Spiel nach Madrid bestätigt, dass der FCB Interesse an der Verpflichtung von
BVB-Kapitän Mats Hummels zeigt. "Mats befasst sich mit dem FC Bayern", sagte Rummenigge.
Pokalfinale: BVB bekommt 300.000 Kartenanfragen
[Di, 26 Apr 03:11]
Für BVB-Fans sind es die begehrtesten Tickets des Jahres: Rund 300.000 Kartenanfragen haben Borussia Dortmund für das Pokalfinale am 21. Mai in Berlin gegen
Bayern München erreicht. Die Planungen für die Fanpartys rund um das Spiel gehen derweil gut voran.
Darum legt der BVB keinen Protest bei der UEFA ein
[Di, 26 Apr 06:10]
Dass Borussia Dortmund auf einen Protest gegen die Wertung des Europa-League-Viertelfinals gegen den FC Liverpool verzichtet, mag auf den ersten Blick
irritieren. Spielte in Mamadou Sakho nicht - wie am Samstag bekannt wurde - ein gedopter Spieler für die "Reds"? Das schon, aber das Regelwerk ist für solche
Fälle eindeutig - und diskussionswürdig.
"Urgestein" Marcel Schmelzer verlängert bis 2021
[Mo, 25 Apr 15:08]
Borussia Dortmund hat neben Sven Bender einen weiteren Leistungsträger langfristig gebunden. Linksverteidiger Marcel Schmelzer hat seinen Vertrag bei Borussia
Dortmund bis 2021 verlängert. Das gab der BVB am Montagnachmittag bekannt.
Das BVB-Experten-Quiz: 22 Fragen für echte Fans
[Mo, 25 Apr 17:27]
Ein Rennpferd namens "Borussia"? Ein Foto im Schuh als Glücksbringer? Ein zweiter Vorname wie eine berühmte literarische Figur? In unserem Experten-Quiz
können Sie beweisen, dass Sie ein echter BVB-Fan sind und sich bestens auskennen - auch abseits des Rasens. Testen Sie hier Ihr Wissen!
BVB kompakt: Kein Training - U23 im Einsatz
[Di, 26 Apr 05:00]
Was passiert heute bei Borussia Dortmund? Lesen Sie hier unseren täglichen Überblick über Termine, Personal und das Wichtigste vom Tage. Jeden Morgen ab 5
Uhr.
Kann der BVB wirklich jeden Spieler ersetzen?
[Mo, 25 Apr 16:58]
Kapitän Mats Hummels denkt darüber nach, Vizemeister Borussia Dortmund im Sommer zu verlassen. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke will um den
Verbleib von Hummels kämpfen, sagt aber auch: "Wir können jeden Spieler ersetzen." Hat Watzke Recht?
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Pokalübergabe in Berlin: "Fall Hummels": Watzke stichelt gegen Bayern - Ruhr
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Heimspiel gegen Mainz: Familie des verstorbenen BVB-Fans bedankt sich - Ruhr
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BVB-II-Angreifer vor Absprung: Tammo Harder feilt an seiner Bewerbungsmappe Ruhr Nachrichten
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BVB-Training am Mittwoch: Aubameyang und Gündogan arbeiten individuell Ruhr Nachrichten
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Bericht der "Sport Bild": Hummels soll sich für den FCB entschieden haben Ruhr Nachrichten
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Ex-BVB-Kapitän im Interview: Sebastian Kehl über Weltreise und Karriereende Ruhr Nachrichten
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Live-Ticker zum Nachlesen: 2:1 - BVB II dreht Partie gegen Ahlen - Ruhr
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Das BVB-Experten-Quiz: 22 Fragen für echte Fans - Ruhr Nachrichten
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Gelbe Querstreifen: So soll das neue BVB-Auswärtstrikot 16/17 aussehen - Ruhr
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BVB-Boss im "Audi Star Talk": Watzke über Hummels, Götze und Titelchancen Ruhr Nachrichten
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Poker um BVB-Kapitän Hummels: Rummenigge: "Mats befasst sich mit dem FCB"
- Ruhr Nachrichten
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Fanfest am Breitscheidplatz: Pokalfinale: BVB bekommt 300.000 Kartenanfragen Ruhr Nachrichten
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Dopingfall Sakho: Darum legt der BVB keinen Protest bei der UEFA ein - Ruhr
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BVB-Linksverteidiger: "Urgestein" Marcel Schmelzer verlängert bis 2021 - Ruhr
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Das BVB-Experten-Quiz: 22 Fragen für echte Fans - Ruhr Nachrichten
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RevierSport
News zum Thema Borussia Dortmund auf RevierSport online
BVB: Subotic steht auch vor dem Abschied
[Mi, 27 Apr 19:33]
Um Neven Subotic ist es ruhig geworden bei Borussia Dortmund. In Klub und Umfeld diskutiert man die Zukunft von Mats Hummels, der den Verein wohl in
Richtung München verlassen wird.
Rummenigge bestätigt: Hummels befasst sich mit dem FC Bayern
[Di, 26 Apr 15:05]
Karl-Heinz Rummenigge hat das Interesse von Weltmeister Mats Hummels an einem Wechsel zum FC Bayern München bekräftigt.
BVB: Die Familie des verstorbenen Fans dankt den Anhängern
[Di, 26 Apr 13:17]
Es war ein tragischer Zwischenfall. Während des Spiels zwischen Borussia Dortmund und Mainz 05 am 13. März 2016 erlitt ein BVB-Fan einen Herzinfarkt und
verstarb an den Folgen.
BVB-Fans in der Glückauf-Kampfbahn: Schalke-Ultras äußern sich
[Mo, 25 Apr 21:50]
Beim Revierderby zwischen dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund am 10. April trafen sich etwa 200 BVB-Fans in der Glückauf-Kampfbahn, dem
legendären ehemaligen Schalker Stadion.
BVB: Millionen-Schlacht um Hummels ist eröffnet
[Mo, 25 Apr 21:38]
VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt, 1. FC Köln – so lauten die Namen der drei kommenden Gegner für Borussia Dortmund.
BVB: Schmelzer hat bis 2021 verlängert
[Mo, 25 Apr 15:24]
Linksverteidiger Marcel Schmelzer (28) hat seinen Vertrag beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund bis zum 30. Juni 2021 verlängert.
FC Bayern: Unterschriftsreifer Vertrag für Hummels
[Mo, 25 Apr 12:37]
Dem Kapitän von Borussia Dortmund soll in München ein unterschriftsreifer Vertrag vorliegen. Mit seinem Gehalt könnte Mats Hummels eine magische Grenze
knacken.
BVB: Hummels hat einige schlechte Vorbilder für Wechsel
[Mo, 25 Apr 07:57]
Kagawa, Sahin und Götze sollten Hummels ein warnendes Beispiel sein: Der Wechsel vom BVB zu Europas Fußball-Adel birgt auch ein großes Risiko.
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BVB: Subotic steht auch vor dem Abschied | Fußball - 1. Bundesliga | RevierSport
online
Um Neven Subotic ist es ruhig geworden bei Borussia Dortmund. In Klub und Umfeld diskutiert man die Zukunft von Mats
Hummels, der den Verein wohl in Richtung München verlassen wird.
Von Ilkay Gündogan, der mit großer Sicherheit zu Manchester City wechselt. Und von Mario Götze, der aus München nach
Dortmund zurückkehren könnte. Wie so oft steht Subotic im Schatten der schillernderen Figuren, über ihn wird wenig
gesprochen und geschrieben. Dabei steht auch er nach Informationen dieser Zeitung beim BVB vor dem Abschied. Neben
Hummels würden die Dortmunder damit einen zweiten hochklassigen Innenverteidiger verlieren.
Bis Saisonende ist Subotic wegen einer Thrombose im Arm zum Zuschauen verdammt. Allerdings stand der 27-Jährige in der
laufenden Saison ohnehin nur selten auf dem Platz, spielte in elf von bislang 52 Dortmunder Pflichtspielen. Der neue Trainer
Thomas Tuchel setzt auf Hummels und Sokratis in der Innenverteidigung, erster Vertreter ist Sven Bender – und Subotic nur die
Nummer vier.
Ungewohnter Bankplatz
Ein ungewohntes Gefühl für den Mann, der jahrelang nicht wegzudenken war aus der Dortmunder Startelf. Jürgen Klopp
brachte ihn mit aus Mainz, vertraute dem damals 19-Jährigen und dem gleichaltrigen Hummels die Abwehrzentrale an – vom
„Kinderriegel“ war im Boulevard fortan die Rede. Die junge Mannschaft stürmte an die nationale Spitze, holte zwei
Meistertitel, den DFB-Pokal und kam ins Champions-League-Finale.
Immer mittendrin: Neven Subotic, von den Fans geliebt und gefeiert. Weil er bodennah und sympathisch blieb, weil er sich
sozial engagiert, weil er nach einem Titelgewinn schon mal spontan mit den Fans auf den Straßen von Dortmund feierte – und
weil er sich immer maximal einsetzte. Noch heute feiern die Fans seine „Monstergrätsche“, mit der er im Champions-LeagueFinale Arjen Robben am sicheren Torerfolg hinderte.
Unter Tuchel ist die schnörkellos-rustikale Defensivkunst des Neven Subotic nicht mehr gefragt. Tuchel setzt neben Hummels,
der allein wegen seiner Qualitäten im Spielaufbau unverzichtbar ist, auf den schnellen Sokratis, um seine weit vorne im Feld
stehende Abwehrreihe gegen Konter abzusichern. Und Subotic macht sich inzwischen keine Illusionen mehr, dass sich an
seinem Stellenwert etwas ändert – selbst wenn Abwehrchef Hummels den Verein verlässt. Mit 27 ist er im besten
Fußballeralter und möchte seinen bis 2018 laufenden Vertrag nicht einfach absitzen. „Ich möchte so oft wie möglich spielen“,
sagt er. „Sehr gerne in Dortmund. Und falls es dort nicht möglich ist, dann muss ich mir Gedanken machen.“
Heiße Spur nach Liverpool
Und diese Gedanken führen inzwischen weg aus Dortmund. Interessenten gibt es einige: Der Hamburger SV hat schon vor
einiger Zeit offiziell den Hut in den Ring geworden, in letzter Zeit aber hat das Werben nachgelassen. Die heißere Spur führt
nach England, wo Klopp inzwischen den FC Liverpool trainiert. Die gegenseitige Wertschätzung ist nie erloschen – und nach
Informationen unserer Redaktion wird die Wiedervereinigung im Sommer angestrebt.
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Rummenigge bestätigt: Hummels befasst sich mit dem FC Bayern | Fußball - 1.
Bundesliga | RevierSport online
Karl-Heinz Rummenigge hat das Interesse von Weltmeister Mats Hummels an einem Wechsel zum FC Bayern München
bekräftigt.
"Grundsätzlich kann ich die Worte von Herrn Watzke bestätigen, dass Mats sich mit dem FC Bayern befasst", sagte
Rummenigge am Dienstag vor dem Abflug zum Champions-League-Spiel bei Atlético Madrid (Mittwoch, 20.45 Uhr). Der
deutsche Fußball-Rekordmeister wolle die aufkommenden Gerüchte aber nicht weiter befeuern: "Ich glaube, es gilt da den
Respekt des laufenden Vertrages zu berücksichtigen", sagte der Vorstandschef der Münchner. Hummels hat in Dortmund einen
Vertrag bis 2017. Nach Informationen der Sport Bild hat Hummels dem BVB bereits seinen Wechsel-Wunsch mitgeteilt. Der
börsennotierte BVB werde in den nächsten Tagen dazu eine "Ad-hoc-Meldung" herausgeben.
Am Montagabend hatte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke eine Tendenz Richtung Bayern angekündigt, falls der Nationalspieler
Borussia Dortmund verlassen sollte. "Ich möchte das doch ordentliche Verhältnis, das wir in den letzten zwei Jahren aufgebaut
haben, nicht durch eine unbedachte Äußerung beschädigen", erklärte der 60 Jahre alte Rummenigge.
Zu einer möglichen BVB-Rückkehr von Mario Götze, für die Watzke am Montag die Tür aufgestoßen hatte, gebe es nichts
Neues. Ein klärendes Gespräch über dessen Zukunft könne es auf Wunsch von Götze geben, wenn die wichtigen Partien in
Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League gespielt seien, verdeutlichte Rummenigge.
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BVB: Die Familie des verstorbenen Fans dankt den Anhängern | Fankurve - 1.
Bundesliga | RevierSport online
Es war ein tragischer Zwischenfall. Während des Spiels zwischen Borussia Dortmund und Mainz 05 am 13. März 2016 erlitt
ein BVB-Fan einen Herzinfarkt und verstarb an den Folgen.
Die schwarzgelben Fans zeigten daraufhin, wie feinfühlig sie sind. Schon während der Partie verzichteten sie auf
Anfeuerungsrufe, auch die Mainzer schlossen sich dem an. Am Ende sangen die Dortmunder gemeinsam "You`ll never walk
alone".
Nun hat sich die Familie des BVB-Fans bei Facebook gemeldet. Die Hinterbliebenen danken den Fans für ihre "echte
Anteilnahme". Egal ob aus Dortmund, aus Gelsenkirchen, aus Mainz, aus Köln, aus München oder sogar aus Liverpool. Es
habe sie sprachlos gemacht und gleichzeitig Trost und Kraft gegeben. "Darüber hinaus hat uns die ehrliche
vereinsübergreifende Betroffenheit überwältigt", teilt die Familie mit.
"Wir bekommen heute noch Gänsehaut bei den Aufzeichnungen des Spiels, wo in der 87. Minute 81.359 Menschen gemeinsam
"You´ll never walk alone" angestimmt haben, um unseren geliebten Vater und Ehemann die letzte Ehre zu erweisen", heißt es
weiter.
Der BVB gewann das Spiel gegen Mainz 05 mit 2:0 . Doch das Ergebnis rückte in den Hintergrund.
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BVB-Fans in der Glückauf-Kampfbahn: Schalke-Ultras äußern sich | Fankurve - 1.
Bundesliga | RevierSport online
Beim Revierderby zwischen dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund am 10. April trafen sich etwa 200 BVB-Fans in der
Glückauf-Kampfbahn, dem legendären ehemaligen Schalker Stadion.
Dort pinkelten sie dem ungeliebten Nachbarn kräftig ins Revier. Eine gelungene Provokation, wie nun auch die Schalker Ultras
einräumen.
Als „mehr als bitter“ beschreiben die Ultras Gelsenkirchen die Ereignisse vom Morgen des Derbys im „Blauen Brief“, dem
gruppeneigenen Kurvenheft. „Man braucht an dieser Stelle auch nicht lamentieren, dass Teile der Gruppe noch nicht in
Gelsenkirchen waren, die Polizei zu schnell vor Ort war oder man in der Vergangenheit größere Erfolge vorzuweisen hat“, so
die Ultras weiter. „Ohne Diskussion landete die Dortmunder Fanszene mit dieser Aktion einen wirkungsvollen Treffer.
Verloren ist verloren!“, räumt die Gruppe ein.
Gegen 9 Uhr hatten sich am Morgen des Derbys rund 200 Ultras von Borussia Dortmund in der Glückauf-Kampfbahn
versammelt. Die Polizei hatte anschließend die Personalien der beteiligten Personen aufgenommen und sie zurück nach
Dortmund eskortiert. Zudem verhinderten die Beamten ein Aufeinandertreffen mit einer Gruppe Schalker, die ebenfalls auf dem
Weg zur Glückauf-Kampfbahn war.
„Wir mussten die Dortmunder somit in unserer eigenen Stadt gewähren lassen“, heißt es von den Ultras. „Dazu noch an einem
symbolträchtigen Ort der Schalker Vereinsgeschichte, der an Spieltagen in den Sommermonaten von UGE als Treffpunkt genutzt
wird.“ Bis zum Verbot durch die Stadt im Jahr 2014 war es stets die Schalker Fanszene gewesen, die die Glückauf-Kampfbahn
zum Einsingen fürs Derby genutzt hatte.
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BVB: Millionen-Schlacht um Hummels ist eröffnet | Fußball - 1. Bundesliga |
RevierSport online
VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt, 1. FC Köln – so lauten die Namen der drei kommenden Gegner für Borussia Dortmund.
Doch dafür interessieren sich rund um die Strobelallee derzeit die wenigsten, die Namen, die diskutiert werden, lauten: Mats
Hummels, Ilkay Gündogan und Mario Götze. Bis Montagnachmittag war noch Marcel Schmelzer dabei, doch dann verkündete
der BVB, dass der Linksverteidiger seinen Vertrag bis 2021 verlängert hat.
Götze dagegen traf einst eine andere Entscheidung, wechselte vor drei Jahren zum FC Bayern München. Nun könnte er
zurückkehren – der Nationalspieler und der BVB zumindest würden den Transfer gerne durchziehen. Ilkay Gündogan steht vor
dem Absprung: Es gilt als fast gesichert, dass er zu Manchester City wechselt.
Und Mats Hummels? Immer stärker verdichten sich die Anzeichen, dass der BVB-Kapitän seinen bis 2017 laufenden Vertrag
nicht verlängert und gerne im Sommer nach München wechseln würde. Laut „Bild“ hat er vom Bundesliga-Spitzenreiter bereits
einen unterschriftsreifen Vierjahres-Vertrag vorliegen. Angeblich bieten die Münchner ein Jahresgehalt von zehn Millionen
Euro – plus Prämien, womit der Innenverteidiger einer der Topverdiener wäre. Für Dortmund wäre das eine bittere Pille, nach
Top-Torjäger Robert Lewandowski und Götze wäre Hummels schon der dritte Leistungsträger, der nach München wechselt.
Und mehr noch: Hummels war über Jahre das Gesicht des vielgerühmten Dortmunder Projekts, der Rasselbande aus jungen
Spielern, die mit unbekümmerten Auftritten zu zwei Meisterschaften und einem Pokalsieg stürmte. Sportlich steht sein Wert
außer Frage und auch als Anführer der Mannschaft ist er inzwischen unumstritten.
BVB will tiefer in die Tasche greifen
Die Verantwortlichen arbeiten daher verbissen daran, dass Hummels bleibt. „Um Mats werde ich kämpfen, wie ich noch nie
um einen Spieler gekämpft habe“, sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke der „Süddeutschen Zeitung“. Finanziell wäre
Dortmund bereit, in neue Dimensionen vorzustoßen, das aktuelle Angebot soll zumindest vom Grundgehalt vergleichbar mit
dem sein, was der Abwehrspieler in München verdienen würde. Für Dortmund wäre das ein teurer Abschluss, weil es den
Maßstab bilden würde für künftige Vertragsverlängerungen oder Neuverpflichtungen – doch die Einnahmen sind dank
sprudelnder Sponsoreneinnahmen und der bereits sicheren Qualifikation für die Champions League gut wie lange nicht. Der
Klub ist schuldenfrei und hat ein gut gefülltes Festgeldkonto.
Das soll auch ein Argument im Ringen um Hummels sein – nicht, weil dem Kapitän ein hohes Gehalt besonders wichtig ist,
sondern weil es den Dortmundern die Möglichkeit eröffnet, die Mannschaft noch deutlich aufzurüsten. Denn mit 27 steht
Hummels vor seinem letzten großen Vertrag und er möchte gerne Titel gewinnen – ein europäischer Pokal etwa fehlt ihm noch.
Mit Mikel Merino ist ein Neuzugang bereits fix, weitere werden jedoch folgen müssen. Götze könnte einer von ihnen sein, auch
das 18-jährige französische Supertalent Ousmane Dembélé soll kommen. Und dass sein langjähriger Weggefährte Schmelzer
geblieben ist – auch das könnte ein Argument für Hummels’ Verbleib beim BVB sein.
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BVB: Schmelzer hat bis 2021 verlängert | Fußball - 1. Bundesliga | RevierSport
online
Linksverteidiger Marcel Schmelzer (28) hat seinen Vertrag beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund bis zum 30. Juni
2021 verlängert.
Das gab der BVB am Montagmittag bekannt. „Ich freue mich sehr, auch in Zukunft Bestandteil dieser charakterstarken
Mannschaft und dieses unvergleichlichen Klubs sein zu dürfen. Borussia Dortmund ist und bleibt meine sportliche Heimat, und
die Region ist für mich und meine Familie ohnehin schon seit Jahren der Ort, an dem wir uns zu Hause fühlen“, sagt Schmelzer.
Schmelzer bestritt bisher 195 Bundesligaspiele für den BVB
Schmelzer kam 2005 vom 1. FC Magdeburg nach Dortmund. 2007 rückte er in den Profi-Kader. Bisher bestritt er für den BVB
195 Bundesligaspiele, erzielte dabei zwei Tore und legte 17 vor. 2011 und 2012 gehörte er im BVB-Meisterteam zur Stammelf,
zudem wurde er zum Nationalspieler. Bislang kam er zu 16 Länderspielen.
„Marcel Schmelzer ist ein Spieler, den wir über unseren Nachwuchs selbst entwickelt haben. Er ist ein echter Borusse,
identifiziert sich voll mit unserem Klub, genießt bei uns sportlich einen hohen Stellenwert und hat in dieser Saison noch einmal
einen weiteren Schritt nach vorne gemacht“, erklärte BVB-Sportdirektor Michael Zorc.
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FC Bayern: Unterschriftsreifer Vertrag für Hummels | Fußball - 1. Bundesliga |
RevierSport online
Dem Kapitän von Borussia Dortmund soll in München ein unterschriftsreifer Vertrag vorliegen. Mit seinem Gehalt könnte Mats
Hummels eine magische Grenze knacken.
Weltmeister Mats Hummels soll bei Bayern München ein unterschriftsreifer Vierjahresvertrag vorliegen. Das berichtet die
Bild-Zeitung. Demnach bietet der deutsche Rekordmeister dem Innenverteidiger von Borussia Dortmund pro Jahr rund zehn
Millionen Euro Gehalt plus Prämien. Gerade durch die Bonuszahlungen soll Hummels einen besseren Verdienst haben als im
Falle einer möglichen Vertragsverlängerung beim BVB. Dort läuft sein Kontrakt 2017 aus. Die Ablöse für den Nationalspieler
wird auf rund 30 Millionen Euro taxiert.
Der 27-Jährige überlegt seit Wochen, wohin ihn sein Weg ab Sommer führen wird. „Es ist eine sehr schwierige Entscheidung.
Wenn ich sie irgendwann einmal getroffen habe, dann werden alle verstehen, warum es so schwierig für mich ist. Das kostet
mich seit Wochen jede Nacht bestimmt eine halbe Stunde vor dem Einschlafen, weil mir das Thema so nah geht“, sagte
Hummels zuletzt nach dem 3:0-DFB-Pokalsieg bei Hertha BSC im Sky-Interview.
Sportliche Vergangenheit beim FC Bayern
Neben dem FC Bayern, für den Hummels bis 2008 in der Jugend und in der zweiten Mannschaft spielte, hat sein Vater und
Berater Hermann Hummels auch den FC Barcelona als möglichen Kandidaten ins Gespräch gebracht. Manchester City, der
neue Klub vom aktuellen Bayern-Trainer Pep Guardiola, bezeichnete er als "interessante Adresse".
Sollte Hummels Dortmund verlassen, ist Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke für die Zukunft trotzdem nicht
bange. "Wir haben immer Lösungen gefunden, wir werden wieder Lösungen finden", sagte der 59-Jährige nach dem 3:0 des
BVB am Samstag beim VfB Stuttgart. Man werde auch in der kommenden Saison ein "Topmannschaft" aufbieten.
Abgänge von Gündogan und Mkhitaryan drohen
Den Dortmundern droht in der Sommerpause noch der Abgang von Ilkay Gündogan. Der Nationalspieler soll sich mit
Manchester City über einen Abgang einig sein. Auch um Henrikh Mkhitaryan, ebenfalls bis 2017 beim BVB unter Vertrag, gibt
es Wechselgerüchte.
Noch spielt das begehrte Trio in den Dortmunder Zukunftsplanungen eine Rolle. Man sei mit Hummels "weiter im Dialog und
führen mit ihm vertrauliche Gespräche", sagte Sportdirektor Michael Zorc am Samstag bei Sky. Der BVB werde um Hummels
"natürlich kämpfen", ergänzte Watzke.
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BVB: Hummels hat einige schlechte Vorbilder für Wechsel | Fußball - 1. Bundesliga
| RevierSport online
Kagawa, Sahin und Götze sollten Hummels ein warnendes Beispiel sein: Der Wechsel vom BVB zu Europas Fußball-Adel
birgt auch ein großes Risiko.
Wenn im Fußball die Füße ihre Arbeit erledigt haben, sind die Münder an der Reihe. Nahe des Ausgangs der Stuttgarter
Mercedes-Benz-Arena stand Shinji Kagawa noch vor einer Traube japanischer Journalisten, während seine
Mannschaftskollegen von Borussia Dortmund schon längst zum draußen wartenden Bus geeilt waren. Im fernen Asien werden
immer ganze Seiten über die sportlichen Erlebnisse Kagawas gefüllt, und wegen seines Führungstors beim erstaunlich
mühelosen 3:0 beim VfB Stuttgart hatte der 27-Jährige ja auch einiges zu erzählen.
Michael Zorc beobachtete dies ohne zeitliche Hast. Dortmunds Sportdirektor gönnte dem Japaner die Aufmerksamkeit. „Er ist
ja wieder sehr effizient und ballsicher“, sagte Zorc.
Kagawa auf Weg zu alter Stärke
In diesen Worten schwangen Zufriedenheit und Erleichterung mit. Er sei wieder auf dem Weg, der alte Shinji zu sein, gab der
Sportdirektor damit zu verstehen, der überragende Kagawa, der er vor seinem Wechsel 2012 zu Manchester United war.
In Zeiten, in denen sich Dortmund mal wieder mit einem personellen Aderlass beschäftigen muss, weil Kapitän Mats Hummels
und Nationalspieler Ilkay Gündogan den Klub zur neuen Spielzeit zu verlassen drohen, geht von einem Mitspieler wie Kagawa
damit auch ein wichtiges Signal an diejenigen aus, die sich mit Abwanderungsgedanken beschäftigen.
Der Japaner ist ein warnendes Beispiel dafür, dass der Wechsel zu einem höchsten Vertreter des europäischen Vereinsadels
nicht zwingend glücklich machen muss. Der ein Jahr zuvor von Dortmund nach Madrid verzogene Nuri Sahin hat dies ebenso
erlebt und ist 2013 nach einem Zwischenstopp in Liverpool zurückgekehrt. Im kommenden Sommer könnte sich Mario Götze
dazu gesellen, sollte er nach drei für ihn persönlich abseits der Meistertitel mäßigen Jahren bei Bayern München zurück ins
Ruhrgebiet wollen.
Mkhitaryan macht den Unterschied
Es ist gut möglich, dass ihnen ein Abschied samt emotionaler Rückholaktion ein höheres Salär beim BVB eingebracht hat als
eine normale Vertragsverlängerung – ihre sportliche Karriereplanung sah dennoch anders aus. Ob Mats Hummels und Ilkay
Gündogan Gleiches erfahren werden, wenn sie ihr schwarzgelbes Biotop in wenigen Monaten voraussichtlich nach München
und Manchester verlassen? Oder auch Henrikh Mkhitaryan, der in Stuttgart mal wieder überragender Dortmunder war, das
dritte Tor selbst erzielte und am 2:0-Abstauber durch den 17 Jahre alten Christian Pulisic mit seinem Distanzschuss zuvor
maßgeblich beteiligt war? Auch der Armenier hat sich noch nicht endgültig erklärt, ob er sein 2017 auslaufendes Arbeitspapier
bei der Borussia vorzeitig verlängern möchte oder doch lieber zu einem Verein will, bei dem die Chancen auf einen Triumph in
der Champions League deutlich größer erscheinen.
Keine einfache Situation für den Verein, der in den drei noch ausstehenden Bundesligapartien die sieben fehlenden Zähler zu
seinem Punkterekord aus der Meistersaison 2011/2012 (81) knacken kann und im Windschatten der noch einen Tick besseren
Bayern dem Rest der Liga enteilt zu sein scheint. Es darf daher nicht verwundern, wenn das Interesse der Spitzenklubs aus dem
In- und Ausland Dortmunds Leistungsträgern gilt und nicht denen aus Leverkusen, Schalke oder Wolfsburg – und am Ende die
Spieler samt Berater am längeren Hebel sitzen.
Watzkes Unabhängigkeitserklärung
Darum nutzte Hans-Joachim Watzke den Samstag auch zu einer Art Unabhängigkeitserklärung für seinen Verein. „Borussia
Dortmund hängt nicht von Einzelschicksalen ab“, erklärte der Geschäftsführer nach dem 23. Saisonsieg, „wir haben seit fünf
Jahren gezeigt, dass wir immer wieder alle Spieler ersetzen können. Wir haben Lösungen gefunden und werden wieder
Lösungen finden.“ Watzke schien es wichtig zu sein, in der von personeller Ungewissheiten geprägten Situation für
Orientierung zu sorgen, schwarzgelbe Wettbewerbsfähigkeit über das DFB-Pokal-Finale gegen den FC Bayern am 21. Mai zu
garantieren. „Wir werden auch nächstes Jahr wieder eine Topmannschaft haben, die mindestens so gut ist wie dieses Jahr.“
Dazu gehören eben auch Spieler wie Shinji Kagawa, Nuri Sahin oder womöglich Mario Götze, die sich vorübergehend
verlaufen haben.
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Kicker online
Team-News bei kicker online
"Cup Handover" in Berlin mit Watzke und Breitner
[Mi, 27 Apr 16:15]
Das DFB-Pokalfinale wirft seine Schatten voraus: Sportlich geht es zwischen Borussia Dortmund und Bayern München zwar erst am 21. Mai zu Werke, gewisse
organisatorische Dinge wollen aber schon jetzt abgewickelt werden. So wurde am Mittwoch die Person offiziell bestätigt, die den Pokal vor Anpfiff ins Stadion
tragen wird. Das Thema Mats Hummels kam derweil nur kurz auf.
Kagawa strafft sich - wegen Götze?
[Di, 26 Apr 16:17]
Zwischendurch war ihm das Lachen vergangen. Jetzt strahlt Shinji Kagawa wieder. Mit vier Toren aus den letzten sechs Bundesliga-Begegnungen hat sich der
Dortmunder Mittelfeldspieler zurückgemeldet. "Er befindet sich wieder in der Form wie zu Beginn der Saison", sagt Sportdirektor Michael Zorc.
Watzke: "Hummels ist mit Bayern noch nicht fertig"
[Di, 26 Apr 00:20]
Weiter Borussia Dortmund oder wieder Bayern München - für Mats Hummels geht es nur noch um diese Frage. Hans-Joachim Watzke bestätigte am Montag
indirekt entsprechende kicker-Informationen. Ein Transfer-Versprechen konnte der BVB-Geschäftsführer den Fans aber machen.
Santana und der Rechenschieber: Endet Pellegrinis Leiden?
[Mo, 25 Apr 19:43]
Keine Frage: Für ManCity-Coach Manuel Pellegrini werden die beiden Partien gegen Real Madrid keine alltäglichen. Nicht nur weil es gegen seinen Ex-Verein,
sondern auch um seine Reputation geht. Sein Aus bei den Citizens ist beschlossene Sache, Pep Guardiola wird im Sommer übernehmen. Verabschiedet er sich als
Finalist, womöglich gar als Titelträger? Es wäre das spektakuläre Ende einer ganz persönlichen Champions-League-Achterbahnfahrt - bei der Borussia Dortmund
eine tragende Rolle einnahm.
Schmelzer verlängert beim BVB bis 2021
[Mo, 25 Apr 15:20]
Borussia Dortmund kann auch in Zukunft auf Marcel Schmelzer bauen. Der Linksverteidiger, der beim BVB seine beste Saison seit Jahren spielt, verlängerte seinen
im Sommer 2017 auslaufenden Vertrag am Montag vorzeitig um vier Jahre bis zum 30. Juni 2021.
"Henrikh macht den Unterschied"
[Mo, 25 Apr 13:00]
"Henrikh macht den Unterschied", sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc und brachte die Leistung des Armeniers damit auf den Punkt.
Die neue Leichtigkeit des BVB nach dem Drama
[Mo, 25 Apr 09:26]
Das tragische Europa-League-Aus in Liverpool (3:4) hat keine bleibenden Schäden in Dortmund hinterlassen. Drei Siege folgten, jeweils mit 3:0-Toren. Trainer
Thomas Tuchel hat jetzt verraten, wie die Trauma-Bewältigung beim BVB funktionierte. Die Erinnerung an das Drama an der Anfield Road lebt trotzdem weiter.
"Es tut immer noch weh", gesteht Sportdirektor Michael Zorc. Und Matthias Ginter sagt: "Darüber wird man in zehn Jahren noch sprechen."
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Rodlerin Geisenberger trägt DFB-Pokal ins Olympiastadion
"Cup Handover" in Berlin mit Watzke und Breitner
Das DFB-Pokalfinale wirft seine Schatten voraus: Sportlich geht es zwischen Borussia Dortmund und Bayern München zwar
erst am 21. Mai zu Werke, gewisse organisatorische Dinge wollen aber schon jetzt abgewickelt werden. So wurde am
Mittwoch die Person offiziell bestätigt, die den Pokal vor Anpfiff ins Stadion tragen wird. Das Thema Mats Hummels kam
derweil nur kurz auf.
Paul Breitner, Reinhard Grindel, Michael Müller, Marcel Schmelzer und Hans-Joachim Watzke beim "Cup Handover" in
Berlin.
© imago
Rodel-Doppelolympiasiegerin Natalie Geisenberger wird beim Finale in Berlin (21. Mai) die Trophäe ins Olympiastadion
tragen. "Das wird ein besonderes Event für mich. Als ich den Anruf bekommen habe, wollte ich das unbedingt machen", sagte
die 28-Jährige am Mittwoch in Berlin. Grinsend fügte sie an: "Jetzt ist noch die Frage, barfuß oder nicht? Mit Stöckelschuhen
auf Rasen - das kann ich nicht."
Im vergangenen Jahr hatte Fechterin Britta Heidemann den DFB-Pokal, den sich später der VfL Wolfsburg durch ein 3:1
gegen Dortmund sicherte, auf den Platz gebracht.
Derweil besuchten einige Verantwortliche am Mittwoch die deutsche Hauptstadt - das offizielle "Cup Handover" stand an: Der
frühere Wolfsburger Profi und Nationalspieler Tobias Rau gab den DFB-Pokal obligatorisch an die Stadt Berlin zurück.
Genauer gesagt überreichte DFB-Präsident Reinhard Grindel das goldene Objekt der Begierde an Berlins aktuellen
Bürgermeister Michael Müller.
Watzke weiß: Hummels wird Kapitän sein
Von Dortmunder Seite waren BVB-Boss Hans-Joachim Watzke und Marcel Schmelzer zugegen, von Münchner Seite MarkenBotschafter Paul Breitner. Einige Aussagen tätigten die Anwesenden dann auch - allen voran Watzke, der abermals zu einem
möglichen Wechsel von Dortmunds Kapitän Mats Hummels zum FCB befragt wurde. Sein klares Statement: Er will die ohnehin
derzeit stattfindende Diskussion nicht noch weiter befeuern. "Ich weiß nur eins: Mats Hummels wird den BVB im DFBPokalfinale als Kapitän aufs Feld führen. Mehr kann ich ihnen nicht sagen", so Watzke.
Nach 2008 (2:1 nach Verlängerung für den FC Bayern), 2012 (5:2 für den BVB) und 2014 (2:0 nach Verlängerung für
Bayern) treffen die beiden besten deutschen Mannschaften bereits zum vierten Mal im Endspiel um den DFB-Pokal
aufeinander. Damit ist das Duell die häufigste Finalpaarung in der Geschichte des traditionsreichen Wettbewerbs.
"Wir sind 2012 auf den Geschmack gekommen, jedes Spiel sehr ernst zu nehmen, um nach Berlin zu kommen. Jetzt wartet der
stärkste Gegner auf uns, dafür arbeitet man das ganze Jahr", betonte BVB-Verteidiger Schmelzer.
mag
Rodel-Doppelolympiasiegerin Natalie Geisenberger wird den DFB-Pokal ins Stadion tragen.
© picture alliance
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Dortmund: Japaner schüttelt Formtief ab
Kagawa strafft sich - wegen Götze?
Zwischendurch war ihm das Lachen vergangen. Jetzt strahlt Shinji Kagawa wieder. Mit vier Toren aus den letzten sechs
Bundesliga-Begegnungen hat sich der Dortmunder Mittelfeldspieler zurückgemeldet. "Er befindet sich wieder in der Form wie
zu Beginn der Saison", sagt Sportdirektor Michael Zorc.
Hat sein Formtief überwunden: Dortmunds Offensivspieler Shinji Kagawa.
© Getty Images
Mit dem Führungstor in Stuttgart (3:0) setzte der Japaner am vergangenen Samstag eine Erfolgsserie fort, die er am 13. März in
Mainz begonnen hatte. Dazwischen lagen Treffer gegen Bremen und Schalke, hinzu kamen Assists gegen den Hamburger SV
und Hertha BSC (Pokal). Kagawa, der in den ersten Wochen des neuen Kalenderjahres eine längere Durststrecke erlebt hatte,
untermauerte damit seinen beträchtlichen Wert für die Mannschaft. "Er hat auf die Zähne gebissen und sich deutlich gestrafft",
betont Zorc, "Shinji ist sehr effektiv und ballsicher."
Und er hat das Vertrauen des Trainers zurückerobert: Wiederholt hatte Thomas Tuchel überhaupt keine Verwendung für
Kagawa (wie gegen Bayern München oder im Hinspiel gegen Liverpool) - oder spendierte ihm nur Kurzeinsätze (Tottenham,
Bremen). Seine Nicht-Nominierungen erfolgten dabei keineswegs nur im Zuge der in Dortmund mittlerweile üblichen Rotation:
Tuchel war, so hört man, unzufrieden mit den Auftritten des 27-Jährigen.
Ob dessen klarer Formanstieg in einem kausalen Zusammenhang mit einer etwaigen Rückholaktion von Mario Götze steht, sei
dahingestellt. Aber Götze, so vielseitig er auch sein mag, bringt seine Vorzüge am besten im Zentrum zur Geltung. Wie Kagawa.
Da kann es nichts schaden, beim Trainer rechtzeitig ein starkes Bewerbungsschreiben abzugeben.
"Shinji", versichert Sportdirektor Zorc, "war nicht damit zufrieden, dass er weniger gespielt hat". Doch er verzog sich nicht in
einen Schmollwinkel, sondern antwortete auf die bestmögliche Weise. Mit Toren und Vorarbeiten.
Thomas Hennecke
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BVB-Geschäftsführer schließt Dreifach-Abgang aus
Watzke: "Hummels ist mit Bayern noch nicht fertig"
Weiter Borussia Dortmund oder wieder Bayern München - für Mats Hummels geht es nur noch um diese Frage. Hans-Joachim
Watzke bestätigte am Montag indirekt entsprechende kicker-Informationen. Ein Transfer-Versprechen konnte der BVBGeschäftsführer den Fans aber machen.
Wofür entscheidet sich Mats Hummels? "Es ist keine Frage des Geldes", sagt BVB-Boss Hans-Joachim Watzke.
© imago
Sein Abschied vom FC Bayern war unglücklich, gut möglich, dass Mats Hummels bald die Chance zur Korrektur wahrnimmt.
Der Kapitän von Borussia Dortmund liebäugelt mit einem Wechsel zurück nach München. Das machte am Montag auch HansJoachim Watzke deutlich.
"Ich glaube, wenn, dann wird es Richtung Bayern München gehen", sagte der BVB-Boss im "Audi Star Talk" bei "Sky", über
diese Entweder-oder-Entscheidung hatte auch der kicker unlängst berichtet. "Diese persönlichen Momente, dass er mit
dem Klub noch nicht fertig ist, dass sein Vater, seine Mutter, sein Bruder in München wohnen, seine Frau aus München ist, er
selbst Münchner ist - da kommt schon eine ganze Menge an Komponenten zusammen."
"Wir zahlen ehrlich gesagt auch nicht in türkischer Lira"
Eine Frage des Geldes sei es dagegen nicht, so Watzke. "Das hat Mats uns auch schon vor Wochen gesagt. Wir zahlen ehrlich
gesagt auch nicht in türkischer Lira, sondern schon mit Euros. Und auch nicht mehr so wenig wie früher. Natürlich geben die
Bayern deutlich mehr Geld aus als wir, aber wir können unseren Leistungsträgern schon Angebote machen, die schon sehr, sehr
ordentlich sind."
Im Kern gehe es aber um etwas anderes: "Wir müssen akzeptieren, wenn jemand wie Mats Hummels jetzt achteinhalb Jahre bei
Borussia Dortmund spielt und auf die 28 Jahre zuläuft, dass er ins Denken kommt: Mache ich mein ganzes Leben lang Borussia
Dortmund oder will ich noch einmal etwas anderes machen?", so Watzke. "Du stehst an einer Weggabelung: Nimmst du weiter
den schweren, harten Weg oder nimmst du den etwas leichteren Weg?"
„Es ist völlig ausgeschlossen, dass alle drei nächstes Jahr nicht für Borussia Dortmund spielen.“Watzke über Hummels,
Gündogan und Mkhitaryan
Sollte Hummels gehen wollen, wäre der BVB am Zug. Watzke: "Ob wir dann dem Wunsch auch in irgendeiner Form stattgeben,
steht auf einem ganz anderen Blatt. Also wenn Mats jetzt kommt, er möchte da oder dorthin, dann werden wir überlegen, was
Mats Hummels wert ist. Und das kann ich Ihnen schon jetzt sagen, dass er sehr viel wert ist. Dann kommt die Frage, ist der
aufnehmende Verein bereit, dafür mal richtig in die Taschen zu fassen. Und wenn nicht, dann hat er weiterhin Vertrag. Und ich
weiß zu 1000 Prozent, dass Mats damit auch kein Problem hätte, weiterhin für Borussia Dortmund zu spielen." 2017 läuft
Hummels' Vertrag aus.
Mit Ilkay Gündogan und Henrikh Mkhitaryan sind weitere Leistungsträger des designierten Vizemeisters umworben, auch sie
sind nur noch bis 2017 gebunden. "Ich glaube nicht, dass wir alle drei Verträge verlängert bekommen. Ich glaube nicht, dass
alle drei im nächsten Jahr hier spielen", erklärt Watzke ehrlich, verspricht aber: "Es ist völlig ausgeschlossen, dass alle drei
nächstes Jahr nicht für Borussia Dortmund spielen. Das kann ich ausschließen!"
jpe
Gestern schwarz-gelb, heute rot - und umgekehrt
Trikottausch: Überläufer zwischen FCB und BVB
Überläufer
Mario Götze spielt zwar beim FC Bayern, doch zwölf Jahre lang war er bei Borussia Dortmund zu Hause. Mit Robert
Lewandowski wechselte vor der Saison 2014/15 ein weiterer langjähriger BVB-Akteur Richtung Isar. Den anderen Weg
wählte vor sieben Jahren Mats Hummels. Sogar ein Ur-Kölner trug beide Farben. Einer wurde mit dem FCB und dem BVB
Meister, ohne ein Spiel über 90 Minuten bestritten zu haben. Trikottausch - die Bilder der "Überläufer"...
© imago
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Die persönliche CL-Achterbahnfahrt des ManCity-Trainers
Santana und der Rechenschieber: Endet Pellegrinis
Leiden?
Keine Frage: Für ManCity-Coach Manuel Pellegrini werden die beiden Partien gegen Real Madrid keine alltäglichen. Nicht
nur weil es gegen seinen Ex-Verein, sondern auch um seine Reputation geht. Sein Aus bei den Citizens ist beschlossene Sache,
Pep Guardiola wird im Sommer übernehmen. Verabschiedet er sich als Finalist, womöglich gar als Titelträger? Es wäre das
spektakuläre Ende einer ganz persönlichen Champions-League-Achterbahnfahrt - bei der Borussia Dortmund eine tragende
Rolle einnahm.
Es geht aufwärts: Durchbruch mit Villarreal
Raus mit Applaus: Manuel Pellegrini (re.) scheitert mit Villarreal knapp an Arsene Wenger und dem FC Arsenal.
© imago
Pellegrini und die Champions League, das ist ein ganz eigenes Kapitel. Der Chilene, der seine gesamte Spielerkarriere bei
Universidad de Chile verbrachte (451 Spiele in 13 Jahren) kennt das Gefühl, im Halbfinale der Königsklasse zu stehen. Nicht
etwa mit Real Madrid, wo er 2009/10 engagiert war. Mit seinem vorherigen Klub FC Villarreal erreichte er 2005/06 völlig
überraschend die Runde der letzten Vier, gegen den FC Arsenal war seinerzeit Endstation. Dennoch: Es war Pellegrinis
Durchbruch im Trainergeschäft, vor seinem Engagement in Villarreal war er ausschließlich in Südamerika als Trainer tätig
gewesen. Sein Name machte in der Szene die Runde.
Es geht abwärts: Lyon wird zum Stolperstein
Natürlich wurde auch Ligakonkurrent Real Madrid auf den Spätberufenen aufmerksam. Auch am Manzanares zeigte sich:
Aufstieg und Fall des Trainers sind eng mit der Königsklasse verbunden. In Madrid musste er unter anderem seinen Hut
nehmen, weil die Königlichen 2009/10 bereits im Achtelfinale gegen Außenseiter Olympique Lyon scheiterten.
Revanchegelüste sind aber nicht die Sache des 62-Jährigen. "Ich habe einen guten Draht zu den Spielern in Madrid. Ich hege
keinen Groll und will keine Rache", sagte der 62-Jährige der Madrider Zeitung "El Pais" vor dem Wiedersehen am Dienstag.
Das Wellental: Santanas Treffer bringt Pellegrini auf die Palme
Mit seinem nächsten Klub Malaga sorgte Pellegrini dann wieder für positive Schlagzeilen in der Königsklasse - dennoch war
es die vielleicht tragischste Episode. Er führte die Andalusier ins Viertelfinale, in einem denkwürdigen Spiel schied seine
Mannschaft gegen Borussia Dortmund in letzter Sekunde aus (0:0/2:3). Pellegrinis Schreckgespenst: ein gewisser Felipe
Santana. Der Coach beschwerte sich in der Pressekonferenz mit Leichenbittermiene über das Schiedsrichtergespann (Referee
Craig Thompson erhielt die kicker-Note 6), bezeichnete die Vorgänge in der Schlussphase als "chaotisch". Gleich vier
Dortmunder hatten vor dem 2:3 im Abseits gestanden, Málagas Eliseu bei seinem 2:1-Führungstreffer allerdings auch.
Schmelzer hätte in der 62. Minute zudem Gelb-Rot sehen müssen. Pellegrini forderte nach dem Spiel den Videobeweis.
Ganz unten: Pellegrini verzählt sich gegen die Bayern
Aus der Bahn geraten: Manuel Pellegrini und sein FC Malaga nach dem umstrittenen Aus gegen Borussia Dortmund .
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Weiter ging die wilde Achterbahnfahrt im Winter 2013 gegen den FC Bayern München. ManCity lag im Gruppenspiel beim FC
Bayern mit 3:2 in der 63. Minute in Front, mit einem 4:2 hätten die Citizens die Gruppe gewonnen und wären harten Brocken
im Achtelfinale aus dem Weg gegangen (Bayern hatte in Manchester mit 3:1 gewonnen, es zählte der direkte Vergleich). Doch
was tat Pellegrini? Wechselte den starken Torschützen David Silva aus, ließ Topstürmer Agüero auf der Bank, gab eine
defensive Marschroute aus - er hatte die Chance auf den Gruppensieg schlicht nicht auf dem Schirm gehabt. Man habe es
"ungefähr gewusst", gestand danach James Milner, ein weiterer Torschütze. "Um ehrlich zu sein dachten wir, wir hätten ein 5:2
benötigt." Leider nur ungefähr richtig. Murphys Gesetz schlug anschließend gnadenlos zu: ManCity bekam den FC Barcelona
zugelost und flog im Achtelfinale hochkant raus.
Ganz oben? Chance auf den Titel im Schatten Guardiolas
Nun hat ManCity unter Pellegrini erstmals den CL-Einzug ins Viertel- und auch ins Halbfinale geschafft. Doch warum sollte
nicht noch mehr gehen, wenn man schon mal da ist? Es wäre Pellegrini irgendwie zu gönnen nach dieser Vorgeschichte und
nachdem man ihm trotz laufenden Vertrags Guardiola für die kommende Saison vor die Nase gesetzt hat. Doch Pellegrini wäre
nicht Pellegrini, wenn er nicht auch dafür Verständnis hätte. "Ich wusste von Anfang an, dass City mit Guardiola arbeiten
wollte, und so wird es nun kommen." Allerdings habe die frühzeitige Bekanntgabe der Verpflichtung von Guardiola zur Folge
gehabt, dass sein Team mitten in der Saison in ein Formtief geriet. "Man hatte den Eindruck, die Spielzeit wäre vorzeitig zu
Ende. Als wir den anstehenden Trainerwechsel verarbeitet haben, ging es wieder aufwärts."
Einer aus dem "schrecklichen Trio": Kevin De Bruyne könnte Pellegrini zum größten Triumph seiner Karriere verhelfen.
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Ärgerlich für Pellegrini, dass mit Yaya Touré (muskuläre Probleme) eine der Stützen am Dienstag so gut wie sicher ausfällt.
"Ich denke, er wird nicht dabei sein können", sagte er am Montag. Dafür hat die Offensive der Citizens nach der Rückkehr des
verletzten Ex-Wolfsburgers Kevin De Bruyne wieder zur alten Stärke zurückgefunden. Sergio Agüero traf in den vergangenen
fünf Liga-Spielen siebenmal. Mit dem Spanier David Silva bilden die beiden Ausnahmekönner, wie die Zeitung "Manchester
Evening News" schrieb, ein "schreckliches Trio". "Ich hoffe, Kevin spielt morgen das beste Spiel seiner Karriere", sagte
Kapitän Vincent Kompany. "Kevin verursacht Probleme."
Pellegrini hat für das Spiel eine offensive Marschroute ausgegeben, "wir werden rausgehen, um zu attackieren". So soll erst
Real geschlagen und womöglich später der Titel perfekt gemacht werden. "Für mich als Trainer wäre es sehr wichtig, die
Champions League zu gewinnen, weil es hier vorher niemand geschafft hat", sagte Pellegrini. Seine persönliche
Achterbahnfahrt wäre dann auch beendet. Auf dem absoluten Höhepunkt.
las
Fotos zu den Viertelfinal-Rückspielen
Finale furioso in Dortmund: Santana trifft und tanzt
Der Knock-out?
Julio Baptista überwindet Weidenfeller und Eliseu (li.) drückt das Leder zum 2:1 für Malaga über die Linie! Der Treffer hat
einen faden Beigeschmack, da eine Abseitsposition Eliseus hervorging. Der Knock-out für den BVB?
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Dortmund: Linksverteidiger ist seit 2005 im Verein
Schmelzer verlängert beim BVB bis 2021
Borussia Dortmund kann auch in Zukunft auf Marcel Schmelzer bauen. Der Linksverteidiger, der beim BVB seine beste Saison
seit Jahren spielt, verlängerte seinen im Sommer 2017 auslaufenden Vertrag am Montag vorzeitig um vier Jahre bis zum 30.
Juni 2021.
"Er ist ein echter Borusse": Marcel Schmelzer beackert auch in Zukunft die linke Seite beim BVB.
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Schmelzer ist seit 2005 im Verein und damit nach Roman Weidenfeller der dienstälteste Profi im aktuellen BVB-Kader. 196
Bundesligaspiele hat der 28-Jährige bereits für die Borussia absolviert (zwei Tore, 18 Assists), in der laufenden Saison gehört
er unter Trainer Thomas Tuchel zu den absoluten Leistungsträgern (23 Liga-Einsätze, kicker-Notenschnitt 3,23).
"Ich freue mich sehr, auch in Zukunft Bestandteil dieser charakterstarken Mannschaft und dieses unvergleichlichen Klubs sein
zu dürfen", kommentierte Schmelzer seine Unterschrift, die der kicker bereits Mitte April angekündigt hatte, "Borussia
Dortmund ist und bleibt meine sportliche Heimat, und die Region ist für mich und meine Familie ohnehin schon seit Jahren der
Ort, an dem wir uns zu Hause fühlen."
In dieser Saison gehört der wiedererstarkte Schmelzer beim BVB zu den Aktivposten, fungiert als unermüdliche Antriebsfeder
auf der linken Außenbahn. "Marcel ist nicht nur einer der stärksten Linksverteidiger Europas, sondern auch ein wunderbarer
Mensch, der dem BVB genauso viel Zuneigung und Respekt entgegenbringt wie wir ihm", betonte BVB-Geschäftsführer HansJoachim Watzke.
Auch Sportdirektor Michael Zorc lobte den 16-maligen Nationalspieler, der 2005 als 17-Jähriger zum Dortmunder Nachwuchs
gewechselt war und mit dem BVB zweimal Meister und einmal Pokalsieger wurde, in den höchsten Tönen: "Er ist ein echter
Borusse, identifiziert sich voll mit unserem Klub, genießt bei uns sportlich einen hohen Stellenwert und hat in dieser Saison
noch einmal einen weiteren Schritt nach vorne gemacht."
Nach Schmelzers Unterschrift kann sich Zorc nun den weiteren Baustellen widmen: Auch die Verträge von Kapitän Mats
Hummels und Leistungsträger Henrikh Mkhitaryan laufen 2017 aus.
ski
Bilderstrecke
Die Vertragslaufzeiten der BVB-Stars
Marcel Schmelzer...
...setzte seine Unterschrift unter einen Vertrag bis 2021.
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1. Bundesliga: der Mann des Tags am 31. Spieltag der Saison 2015/16: Henrikh
Mkhitaryan - kicker
Der Sportdirektor sagte nur einen Satz, diesen: "Henrikh macht den Unterschied." Das Zitat von Michael Zorc beschreibt die
Saison des Armeniers, der in Stuttgart die ersten beiden Tore vorbereitete und sich mit dem selbst erzielten 3:0-Endstand dann
die Krone aufsetzte. Zählt man alle Wettbewerbe zusammen, kommt der Dortmunder in dieser Spielzeit bereits auf 53
Torbeteiligungen, 23 Treffer und 30 Assists in Europa League, Pokal und Bundesliga. Allein in der Liga kommt er in dieser
Saison auf 18 Torvorbereitungen, noch drei fehlen, um den Rekord von 21 einzuholen. Den hat im Vorjahr Kevin De Bruyne im
Trikot des VfL Wolfsburg aufgestellt. Noch eine beeindruckende Zahl: Der BVB hat alle 20 Bundesligaspiele gewonnen, in
denen die Nummer 10 seit 2013 getroffen hat. Er machte wirklich oft genug den Unterschied.
Martin Messerer
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Dortmund: Wie Tuchel und das Team den Schalter umlegten
Die neue Leichtigkeit des BVB nach dem Drama
Das tragische Europa-League-Aus in Liverpool (3:4) hat keine bleibenden Schäden in Dortmund hinterlassen. Drei Siege
folgten, jeweils mit 3:0-Toren. Trainer Thomas Tuchel hat jetzt verraten, wie die Trauma-Bewältigung beim BVB funktionierte.
Die Erinnerung an das Drama an der Anfield Road lebt trotzdem weiter. "Es tut immer noch weh", gesteht Sportdirektor
Michael Zorc. Und Matthias Ginter sagt: "Darüber wird man in zehn Jahren noch sprechen."
Kollektiver Jubel: Borussia Dortmund feiert nach dem Drama in Liverpool den dritten 3:0-Sieg in Serie.
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Es sieht so glatt und problemlos aus, dass Borussia Dortmund in den zehn Tagen nach Liverpool erst den HSV, dann Hertha
BSC (Pokal) und am vergangenen Wochenende auch noch Stuttgart besiegte. Drei Spiele, 9:0-Tore. Dabei machte diese Siege
erst eine Gesprächstherapie hinter verschlossenen Türen möglich. Wie die Mannschaft es schaffte, den Schalter so schnell
wieder umzulegen und den Schock von Liverpool zu überwinden, hat ihr Trainer jetzt beschrieben. Seine Spieler seien "sehr
selbstkritisch, hart und ehrlich" miteinander umgegangen, berichtete Tuchel.
Geholfen hat den Dortmunder Fußballern auch, die Niederlage in Liverpool anzunehmen und nicht als Schicksalsschlag zu
begreifen. "So etwas gehört im Sport dazu und ist dafür da, daran zu wachsen. Das ist fast jeder Mannschaft schon passiert",
sagte Tuchel. Dass sich diese Erkenntnis schließlich bei allen Bahn brach, habe in den folgenden Spielen wieder eine "gewisse
Leichtigkeit" herbeigeführt, eine Leichtigkeit auf dem Platz und im Umgang miteinander.
Zorc: "Zu wenig und nicht das Richtige gemacht"
Den Schmerz über das (komplett unnötige) Aus im Viertelfinale der Europa League spürt Michael Zorc aber weiterhin. "Es tut
immer noch weh", sagt er, "doch das hindert uns nicht, die richtigen Schlüsse zu ziehen." Dortmunds Sportdirektor lobt die
"klare, anschauliche, für jeden nachvollziehbare Analyse", die dem Drama von Liverpool unmittelbar folgte und von der
Mannschaft "sehr gut verinnerlicht" worden sei. Was gegen Jürgen Klopps Team zum bitteren K.o. führte, beschreibt Zorc in
nur einem Satz so: "Wir haben in der zweiten Hälfte in vielen Bereichen zu wenig und nicht das Richtige gemacht."
Wie es jetzt scheint, eineinhalb Wochen danach, war das der Borussia eine Lehre.
Thomas Hennecke
1. Bundesliga, 2015/16, 31. Spieltag
VfB Stuttgart - Borussia Dortmund 0:3
Kampf annehmen
Nach schwachen Wochen rutschte der VfB Stuttgart um Coach Jürgen Kramny wieder tief in den Keller.
© Getty Images
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Sport1
Borussia Dortmund
Fussball / Champions League
[Mi, 27 Apr 23:41]
Wer den Schaden hat...Der FC Bayern hat trotz statistischer Überlegenheit das Hinspiel im Champions-League-Halbfinale...
Fussball
[Mi, 27 Apr 15:58]
Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund will die Wechsel-Spekulationen um Mats Hummels...
Fußball / Bundesliga
[Mi, 27 Apr 10:19]
Louis van Gaal, Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge hatten im Februar 2011 genug gesehen, was ihnen...
Transfermarkt
[Mo, 25 Apr 08:32]
Mats Hummels steht vor einer der schwierigsten Entscheidungen in seiner Karriere. Der Kapitän, der vertraglich...
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Marco Reus schmunzelt über Pleite des FC Bayern bei Atletico
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Borussia Dortmund: Mats Hummels im Pokalfinale Kapitän
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Louis van Gaal, Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge hatten im Februar 2011 genug gesehen, was ihnen die Laune verdarb.
Frust-Shopping in Dortmund sollte helfen.
Den letzten Ausschlag könnte das 1:3 des FC Bayern im Topspiel gegen Borussia Dortmund gegeben haben, dem ersten
Meisterstück des BVB unter Jürgen Klopp und gleichzeitig der Aufstieg von Mats Hummels in die erste Riege der
Abwehrspieler.
Hummels verhandelte mit Bayern
Ein paar Wochen später reiste Hummels erneut nach München, diesmal ohne Mannschaftskollegen, und sprach mit den
Entscheidern der Bayern über einen Wechsel, so berichtet es Sport Bild. Van Gaal soll auf einen Transfer gedrängt haben.
Letztlich blieb von dem Ausflug nur ein nettes Gespräch, Hummels blieb beim BVB und verlängerte ein Jahr später bis 2017.
Klar ist aber: Seit seinem Wechsel von den Bayern nach Dortmund 2008 ließ ihn der Gedanke an München nie los.
Er entschied sich nach reiflicher Überlegung für Dortmund, der Erfolg gab ihm bis 2012 auch Recht. Dass er nicht dauerhaft
mit dem BVB mehr Pokale als die Bayern holen würde, war ihm klar; womöglich vier Saisons in Folge ohne großen Titel
nähren aber Zweifel.
Zu oft Zweiter mit dem BVB
Verliert Dortmund das Pokalfinale gegen die Bayern, wäre das der sechste zweite Platz für Hummels seit dem letzten Triumph
mit Dortmund.
Der Gedanke an einen Wechsel nach München wurde aber wohl erst in den letzten Wochen wirklich konkret. Noch Anfang
März hatte Hummels gesagt: "Ich will noch acht Jahre in Dortmund spielen, ich will aber auch noch vier Jahre
Auslandserfahrung mitnehmen. Erst einmal muss ich für mich natürlich wissen, was ich unbedingt machen will."
Jetzt wird es wohl keine dieser beiden Optionen. Ob nun seine private Verbindung nach München mit seinen Eltern und seinem
Bruder und seiner Vergangenheit im Süden den Ausschlag gegeben haben oder der Anblick der ewig feiernden
Nationalmannschaftskollegen Thomas Müller oder Jerome Boateng – auf jeden Fall hat in Hummels' Kopf eine beeindruckende
Wende stattgefunden.
Hummels verzichtet auf Klausel
Zwei Jahre nach seiner letzten Vertragsunterschrift in Dortmund teilte er öffentlich mit, auf eine Ausstiegsklausel verzichtet zu
haben, obwohl er diese hätte haben können. Es sollte ein Zeichen an die Konkurrenz sein. Und ein Zeichen an umworbene
Dortmunder Kollegen. Keine Angst, ich haue nicht einfach so ab.
Die Bayern selbst sollen überrascht gewesen sein, wie offen Hummels jetzt einen Wechsel nach München andeutete. Eine
solche Chance wollen sie sich nicht entgehen lassen.
Die fehlende Klausel macht Hummels jetzt teurer. Laut Bild-Zeitung müssen die Münchner in die Nähe von 40 Millionen Euro
gehen, um ihn schon in diesem Sommer zu verpflichten.
Dortmunder Gegenangebot
Das Angebot steht angeblich bei 40 Millionen für vier Jahre, der BVB hält laut Sport Bild mit einem Vertrag bis 2021 dagegen,
Jahresgehalt ebenfalls zehn Millionen.
Eine Variante wäre auch, dass Dortmund ähnlich wie bei Robert Lewandowski die Tür zuknallt und Hummels bis zu seinem
Vertragsende hält. Für alle Seiten werden die kommenden Wochen maßgebend sein.
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FC Bayern München angeblich mit Vertragsangebot für Mats Hummels
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11 Freunde
DFB-Pokal
[Mi, 27 Apr 15:50]
Berlin - Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vom Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund will die Wechsel-Spekulationen um Mats Hummels nicht weiter
anheizen. "Ich weiß nur eins: Mats Hummels wird den BVB im DFB-Pokalfinale als Kapitän aufs Feld führen. Mehr kann ich ihnen nicht sagen", erklärte Watzke
am Mittwoch in Berlin. Das Finale um den DFB-Pokal am 21. Mai im Berliner Olympiastadion könnte für Hummels, bei dem sich die Hinweise auf einen Wechsel
zum Finalgegner Bayern Mün…
Bundesliga
[Di, 26 Apr 22:30]
Dortmund - Die Familie des während des Bundesligaspiels gegen den FSV Mainz 05 verstorbenen Fans von Borussia Dortmund hat sich für die große Anteilnahme
während der Begegnung im Stadion bedankt. "Eure echte Anteilnahme hat uns sprachlos gemacht und gleichzeitig Trost und Kraft gespendet. Darüber hinaus hat
uns die ehrliche vereinsübergreifende Betroffenheit überwältigt", hieß es in einer Erklärung der Familie. Der BVB-Anhänger war am 13. März infolge eines
Herzinfarktes verstorbe…
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Spiegel online
Nachrichten über Fußball, Formel 1, US-Sport und mehr. Aktuelle Sport-Reportagen, Analysen, Interviews - und Achilles.
„Wir bekommen nicht alle drei Verträge verlängert“
[Di, 26 Apr 02:00]
Wie geht es weiter für die BVB-Stars Mats Hummels, Ilkay Gündogan und Henrich Mchitarjan? Jetzt hat sich Dortmund-Geschäftsführer Watzke geäußert.
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Borussia Dortmund: "Wir bekommen nicht alle drei Verträge verlängert" SPIEGEL ONLINE
Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat ausgeschlossen, dass sowohl Weltmeister Mats Hummels,
Nationalspieler Ilkay Gündogan als auch Offensivkraft Henrich Mchitarjan in der kommenden Saison noch beim BVB spielen.
"Ich glaube nicht, dass wir alle drei Verträge verlängert bekommen. Ich glaube nicht, dass alle drei hier im nächsten Jahr
spielen", sagte Watzke im "Audi Star Talk" auf Sky. Allerdings rechnet er nicht mit einem Abschied des kompletten Trios. "Es
ist völlig ausgeschlossen, dass alle drei nächstes Jahr nicht für Borussia Dortmund spielen."
Gündogan soll vor einem Wechsel zu Manchester City stehen, die Gespräche mit Mchitarjan dauern an. Nationalspieler
Hummels wird mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Dazu sagte Watzke: "Wenn, dann wird es Richtung Bayern München
gehen." Falls der Abwehrspieler wegen eines Wechsels auf den BVB zukommen würde, "dann werden wir überlegen, was er
wert ist".
Auch Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge bestätigte das Hummels-Interesse an einem Wechsel nach München.
"Grundsätzlich kann ich die Worte von Herrn Watzke bestätigen, dass Mats sich mit dem FC Bayern befasst", sagte
Rummenigge. Der deutsche Rekordmeister wolle die Gerüchte aber nicht weiter befeuern. Es gelte, "den Respekt des
laufenden Vertrages zu berücksichtigen", sagte Rummenigge.
Götze genießt "allerhöchste Wertschätzung"
Watzke äußerte sich auch über eine mögliche Heimkehr von Bayern Münchens
Mario Götze
, die er nicht ausschloss. Zwar fände er es unprofessionell und stillos, über einen Spieler des FC Bayern zu sprechen, der nicht
auf dem Markt sei, aber "käme er auf den Markt und bekämen wir dann die Signale, dass er ein Interesse daran hat, zu uns
zurückzukehren, dann würden wir darüber diskutieren", sagte Watzke.
Götze hatte bis zu seinem Wechsel nach München im Sommer 2013 seit Jugendzeiten für den BVB gespielt. Der 23-jährige
genieße bei den Schwarz-Gelben "die allergrößte Wertschätzung", sagte Watzke. Es gebe keine Vorbehalte gegen Götze. "Aber
wir würden natürlich besprechen, ob das sportlich Sinn machen würde. Es hat sich ja alles weiterentwickelt, seitdem er uns
verlassen hat."
Eine Vertragsverlängerung konnten Watzke und der BVB jedenfalls schon verkünden: Die Verhandlungen mit Marcel Schmelzer
sind abgeschlossen. Der Außenverteidiger verlängerte am Montag seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2021. Er war neben
Hummels, Mchitarjan und Gündogan der vierte Profi mit einem nur bis 2017 gültigen Kontrakt.
Vote
BVB-Kaderplanung
Welcher Abgang würde den BVB am härtesten treffen?
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Bild online
Bild - Dortmund
Geiziger ManCity-Scheich - Witz-Angebot für Gündogan
[Do, 28 Apr 00:00]
Dortmund-Star Gündogan gilt als einer der begehrtesten europäischen Mittelfeld-Spieler und soll Wunschkandidat von Pep Guardiola sein.Foto: dpa
BVB-Boss gesteht - Watzke: „Wird schwierig, unser Team zusammenzuhalten“
[Mi, 27 Apr 19:19]
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hat „grundsätzlich erkannt, dass es schwieriger wird, je näher wir an die Bayern heranrücken.“Foto: Ulrich Hufnagel
BVB-Star vor Rückkehr - Was will Bayern eigentlich mit Hummels?
[Mi, 27 Apr 10:21]
Der Wechsel von Mats Hummels zu Bayern wird immer wahrscheinlicher. BILD beantwortet die wichtigsten Fragen.Foto: Imago
Meine Meinung - Die Bundesliga ist zum Glück nicht „Fifa 16“
[Mi, 27 Apr 09:34]
Dortmund hatte den Mut, Robert Lewandowski nicht frühzeitig zu Bayern gehen zu lassen. Ob sich diese Geschichte nun bei Mats Hummels wiederholt?Foto: dpa,
Parwez
BILD nennt die 3 Optionen - Hummels' heißer Wechsel-Poker
[Di, 26 Apr 23:48]
Bayern oder Dortmund? Deutschlands Elite-Klubs kämpfen um Abwehr-Star Mats Hummels (27) und Millionen.Foto: dpa
SPORT BILD berichtet - Hummels bat die BVB-Bosse schon um Freigabe
[Di, 26 Apr 20:02]
Mats Hummels (27) und der FC Bayern – es wird ernst! Der Abwehrstar habe Borussia Dortmund seinen Wechselwunsch bereits mitgeteilt.Foto: dpa
Bayern-Wechsel rückt näher - Hummels teilt Dortmund Wechselwunsch mit!
[Di, 26 Apr 19:33]
Hummels zum FC Bayern? SPORT BILD erfuhr: Der BVB-Kapitän hat die Dortmunder bereits über seinen Wechselwunsch informiert. Jetzt geht's nur noch um
die Ablöse!Foto: dpa
BVB-Boss Watzke - »Wenn Hummels geht, dann zu Bayern!
[Di, 26 Apr 10:28]
Der Kampf um Mats Hummels (27). BVB-Boss Watzke glaubt an einen möglichen Wechsel zu den Bayern. Seine Begründung hier im Video.Foto: Witters, Imago
Beim „Audi Star Talk“ - BVB-Boss Watzke: Klartext zu Götze und Hummels!
[Mo, 25 Apr 22:21]
BVB-Boss Watzke erklärt, dass eine Rückkehr von Mario Götze möglich sei. Dagegen befürchtet er den Wechsel von Mats Hummels zu Bayern.Foto: Ulrich
Hufnagel
WM-Held zurück zum BVB? - Boss Watzke stößt die Tür für Götze ganz weit auf
[Mo, 25 Apr 21:18]
2013 wechselte Mario Götze spektakulär zum FC Bayern. Gut möglich, dass es im Sommer die Dortmunder Rückhol-Aktion gibt.Foto: CF Photo Art, Audi Star Talk
/ Nadine Rupp
Renten-Vertrag bis 2021 - Schmelzer verlängert beim BVB
[Mo, 25 Apr 17:00]
Gute Nachricht für alle BVB-Fans: „Schmelle“ bleibt! Linksverteidiger Schmelzer bleibt Dortmund noch lange erhalten.Foto: Reuters
3 Stars im Visier - So plant Watzke den neuen BVB
[Mo, 25 Apr 07:34]
Mit Hochdruck arbeitet BVB-Boss Hans-Joachim Watzke zusammen mit Manager und Trainer an der neuen Borussia.Foto: www.foto2press.de, Witters, picture
alliance / Eibner-Presse
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Warum ist der ManCity-Scheich so geizig? | Witz-Angebot für Gündogan Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Spinnen die Engländer?
Ilkay Gündogan (25) gilt als einer der begehrtesten europäischen Mittelfeld-Spieler und soll Wunschkandidat von Pep
Guardiola (45) sein. Der Bayern-Trainer übernimmt den Champions-League-Halbfinalisten Manchester City ab Sommer – und
jetzt so was...
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7. März, am selben Hotel: Bayerns Guardiola und City-Manager Begiristain
Foto: DE TELEGRAAF
Witz-Angebot für Gündogan! ManCity will nur 18 Millionen Euro Ablöse zahlen!
Die englische „Times“ berichtet: Der Tabellen-dritte der Premier League hat dem BVB ein erstes, konkretes Angebot
für den deutschen Nationalspieler unterbreitet. Der „Scheich-Klub“ von Mansour bin Zayed Al Nahyan bietet demnach
18 Mio Euro Ablöse plus 5 Mio erfolgsabhängige Prämien.
Warum ist der Scheich so geizig? Erst recht, wenn man sieht, wie City in den letzten Jahren mit Kohle um sich geworfen hat
(siehe Tabelle). Oder ist das nur ein Anfangsangebot und der Scheich legt noch mal ordentlich drauf?
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BVB-Chef Hans-Joachim Watzke
Foto: dpa Picture-Alliance
Zur Erinnerung: Am 7. März hatte sich Gündogans Onkel und Berater Ilhan in Amsterdam mit ManCity-Sportdirektor
Txiki Begiristain und Pep Guardiola getroffen. Inzwischen ist sich Gündogan mit dem Klub einig über einen FünfJahres-Vertrag. Der greift aber nur, wenn sich Dortmund und die Engländer über eine Ablöse verständigen.
Premiuminhalt
ManCity-Top-Einkäufe in den letzten 3 Jahren
2015/16
Kevin De Bruyne (Wolfsburg) – 80 Mio
Raheem Sterling (Liverpool) – 62,5 Mio
Nicolás Otamendi (Valencia) – 44,6 Mio
2013/14
Fernandinho (Donezk) – 40 Mio
Stevan Jovetic (Florenz) – 26 Mio
Alvaro Negredo (Sevilla) – 25 Mio
Jesus Navas (Sevilla) – 20 Mio
2014/15
Wilfried Bony (Swansea) – 32,3 Mio
Eliaquim Mangala (Porto) – 30,5 Mio
Fernando (Porto) – 15 Mio
So aber wird das nichts!
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke (56) will zu dem 18-Mio-Angebot nichts sagen: „Wir beteiligen uns grundsätzlich nicht an
Spekulationen!“
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7. März: Gündogans Onkel und Berater Ilhan (l.) in Amsterdam
Foto: DE TELEGRAAF
Klar ist: Gündogan hat bei den Schwarzgelben zwar nur noch einen Vertrag bis 2017, aber unter 25 Mio Euro fester
Ablöse wird Borussia ihn garantiert nicht ziehen lassen.
Intern plant der BVB die neue Saison längst ohne Gündogan. Aber sollte der künftige Pep-Klub in Sachen Ablöse nicht noch
mal kräftig nachbessern, hätte der Mittelfeld-Stratege zwei Möglichkeiten: Entweder einen anderen zahlungskräftigen Klub
finden – oder doch noch beim BVB verlängern.
Dass er seinen Vertrag absitzt und dann 2017 ablösefrei wechselt, ist für Gündogan ausgeschlossen.
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BVB-Boss Watzke: „Wird schwierig, unser Team zusammenzuhalten“ - BORUSSIA
DORTMUND - SPORT BILD
27.04.2016 - 19:19 Uhr
Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund will die Wechsel-Spekulationen um Mats Hummels
nicht weiter anheizen. „Ich weiß nur eins: Mats Hummels wird den BVB im DFB-Pokalfinale als Kapitän aufs Feld
führen. Mehr kann ich ihnen nicht sagen“, erklärte Watzke am Mittwoch in Berlin.
Das Finale um den DFB-Pokal am 21. Mai im Berliner Olympiastadion könnte für Hummels, bei dem sich die Hinweise auf
einen Wechsel zum Finalgegner Bayern München verdichten, das letzte Spiel im Dortmunder Trikot sein.
„Wir haben grundsätzlich erkannt, dass je näher wir an die Bayern heranrücken, desto schwieriger wird es, unsere Mannschaft
zusammenzuhalten“, sagte Watzke: „Wenn es so kommen könnte, müssen wir das lösen. Dann kostet es viel Geld – oder eben
auch nicht. Wir liefern uns mit dem Bayern aber deswegen jetzt keine Scharmützel mehr.“
In den vergangenen Jahren waren sowohl Mario Götze als auch Robert Lewandowski vom BVB zu den Bayern gewechselt.
Nach SPORT BILD-Informationen hat Hummels den BVB bereits um seine Freigabe gebeten. Der Münchner Vorstandschef
Karl-Heinz Rummenigge hatte zudem bestätigt, dass sich Hummels mit dem FC Bayern befasse.
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Nach SPORT BILD-Informationen hat Rafinha ein Angebot des FC Arsenal über einen Dreijahresvertrag vorliegen. Der
Vertrag des 30-Jährigen läuft bei Bayern noch bis 2017
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BVB-Star vor Rückkehr nach München | Was will Bayern eigentlich mit Hummels?
- Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Mats Hummels und die Bayern – der nächste Riesen-Transfer von Dortmund nach München bahnt sich an. Doch hinter dem
möglichen Wechsel steckt mehr als nur Fußball-Millionen.
BILD erklärt, warum sich mit einem Wechsel für beide Seiten ein Kreis schließen würde. Und beleuchtet, warum die
Verpflichtung für den FC Bayern großen Sinn ergibt...
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Meine Meinung: Die Bundesliga ist zum Glück nicht „Fifa 16“ - BUNDESLIGA SPORT BILD
27.04.2016 - 09:34 Uhr
Von Alfred Draxler
Jetzt geht’s wieder los. Vereine, Spieler und Berater bereiten sich auf ihre jährlichen Millionen-Poker vor, die diesmal
besonders heiß zu werden versprechen. Der gigantische TV-Vertrag der englischen Premier League über 3,5 Milliarden
Euro pro Saison greift nämlich zum ersten Mal. Wer kommt, wer geht, wer bleibt, wer schneidet das dickste Stück vom
Kuchen ab? Wie immer wird jede noch so kleine Spekulation ein mittleres Erdbeben auf dem Transfermarkt auslösen.
Dass das wahre Leben allerdings keine Spielkonsole und nicht „Fifa 16“ ist, zeigt das Beispiel VfL Wolfsburg: Für sagenhafte
80 Millionen Euro wechselte Kevin De Bruyne Anfang der Saison zu Manchester City. Eine Summe, bei der man kaum Nein
sagen kann. „Schleifchen drum und weg“, heißt das in der Fußball-Sprache. Umgekehrt investierte Wolfsburg 60 Millionen in
neue Stars, u. a. in die Nationalspieler Draxler und Kruse. Zählt man die 32 Millionen hinzu, die Schürrle Anfang 2015
gekostet hatte, wurde der De-Bruyne-Transfer sogar noch getoppt.
Das Ergebnis: Wolfsburg ist Zehnter und hat weniger Punkte als Low-Budget-Klub Ingolstadt. Zum Glück entscheidet sich der
Erfolg nicht nur durch Millionen-Transfers. Dortmund hatte vor zwei Jahren den Mut, im Fall Lewandowski kein Schleifchen
drum zu machen. Der Stürmer-Star durfte damals nicht zu den Bayern, er ging erst ein Jahr später ablösefrei. Der BVB ist
damit gut gefahren. Man darf gespannt sein, ob sich die Geschichte bei Mats Hummels, der Dortmund offiziell über seinen
Wechsel-Wunsch nach München informiert hat, jetzt wiederholt.
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Gylfi Sigurdsson steht laut der englischen Tageszeitung The Sun auf der Wunschliste von Borussia Dortmund. Der Isländer
hat bei Swansea City noch einen Vertrag bis 2018
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BILD nennt die 3 Optionen | Mats Hummels' heißer Wechsel-Poker - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
27.04.2016 - 09:49 Uhr
Von S. KOLSBERGER, M. MAKUS und D. VERHOFF
Bayern oder Dortmund?
Deutschlands Elite-Klubs kämpfen um Abwehr-Star Mats Hummels (27) und Millionen. 25 Tage vorm Pokal-Finale in Berlin
(21. Mai) ist die Zukunft des Weltmeisters noch ungeklärt.
BILD sagt, welche Hummels-Lösungen noch möglich sind …
Variante 1
Bayern kauft Hummels (Marktwert 32 Mio Euro) im Sommer aus seinem BVB-Vertrag (bis 2017). Boss Hans-Joachim Watzke:
„Mats ist sehr viel wert. Ein aufnehmender Verein müsste für ihn richtig tief in die Tasche greifen.“
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Mats Hummels hat bisher 305 Pflichtspiele für Dortmund absolviert
Foto: dpa
Dortmund erwartet eine Ablöse deutlich über Marktwert-Preis. Ab 38 Mio Euro könnte der Deal klappen. Für Bayern
und Boss Karl-Heinz Rummenigge („Mats befasst sich mit dem FC Bayern“) machbar.
Nach BILD-Informationen soll sich Hummels mit Bayern über einen 4-Jahres-Vertrag (10 Mio Euro plus Prämien Gehalt) einig
sein. Wahrscheinlichkeit: 60 %
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Für ihn bekam BVB-Boss Watzke (r.) keine Kohle: 2014 endete der Vertrag von Lewandowski, er wechselte dann ablösefrei zu
Bayern
Foto: Getty Images
Variante 2
Dortmund stoppt den Transfer, lässt Hummels erst 2017 ablösefrei ziehen. Schon bei Robert Lewandowski (27) hat Watzke
erfolgreich dieses Modell „gespielt“. Wiederholung nicht ausgeschlossen. Wahrscheinlichkeit: 25 %
Variante 3
Hummels verlängert seinen BVB-Vertrag und erlangt in Dortmund endgültig Kult-Status. Wahrscheinlichkeit: 15 %.
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2013 wechselte Mario Götze für 37 Mio Euro zu den Bayern
Foto: Imago
Was wird aus Mario Götze (23)?
Möglicherweise kommt er im Gegenzug für Hummels zurück zum BVB. Allerdings: Eine 1:1-Verrechnung von Götze (kostete
2013 noch 37 Mio) und Hummels lehnt der BVB ab. Grund: Hummels sportlicher Wert wird in Dortmund deutlich höher
taxiert. Ob Götzes Rückkehr klappt, entscheidet nicht den Hummels-Transfer.
Laut SPORT BILD hat Hummels dem BVB mitgeteilt, dass er nach München will. Das letzte Wort hat allerdings
Dortmund …
„Richtung München“ BVB-Boss erklärt Hummels' Gedanken
Quelle: sky
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SPORT BILD berichtet | Mats Hummels bat die BVB-Bosse schon um Freigabe Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
27.04.2016 - 09:26 Uhr
Mats Hummels (27) und der FC Bayern – es wird ernst!
Der Abwehrstar habe Borussia Dortmund seinen Wechselwunsch bereits mitgeteilt. Das schreibt SPORT BILD.
Es sei wahrscheinlich, dass der BVB in den nächsten Tagen eine Pressemeldung herausgeben wird, in der das offizielle
Interesse der Bayern an einer Verpflichtung von Hummels bekanntgegeben wird.
Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (59) hatte schon gestern im „Audi Star Talk“ gesagt: „Ich glaube, wenn,
dann wird es Richtung Bayern München gehen. Diese persönlichen Momente, dass er mit dem Klub noch nicht fertig ist. Dass
ein Vater, seine Mutter, sein Bruder in München wohnen, seine Frau aus München ist, er selbst Münchner ist – da kommt schon
eine ganze Menge an Komponenten zusammen.“
„Richtung München“ BVB-Boss erklärt Hummels' Gedanken
Quelle: sky
Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge: „Grundsätzlich kann ich bestätigen, was Herr Watzke gesagt hat: Mats befasst sich mit
dem FC Bayer, aber jeder Transfer ist ein Drei-Parteien-Geschäft. Da muss man mal in Ruhe abwarten. Man muss Respekt vor
dem laufenden Vertrag haben und vor unserem ordentlichen Verhältnis zu Borussia Dortmund. Das muss man berücksichtigen.“
Hummels liegt nach BILD-Informationen ein 4-Jahres-Vertrag aus München vor. Demnach könnte der BVBAbwehrboss zukünftig 10 Mio Euro plus Prämien verdienen. Dortmund dürfte rund 30 Mio Euro Ablöse für ihn
kassieren, denn sein Vertrag läuft noch bis 2017.
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Hummels teilt Dortmund Wechselwunsch mit - BORUSSIA DORTMUND - SPORT
BILD
Der Wechsel von Mats Hummels zu Bayern München scheint näher zu rücken. Wie SPORT BILD erfuhr, ist es
wahrscheinlich, dass der BVB in den nächsten Tagen eine Pressemeldung herausgeben wird, in der das offizielle
Interesse des FC Bayern an einer Verpflichtung von Hummels bekanntgegeben wird. Nach SPORT BILD-Informationen
hat Hummels dem BVB seinen Wechselwunsch bereits mitgeteilt.
Hintergrund der geplanten Meldung: Als börsenorientiertes Unternehmen ist der BVB verpflichtet, in Form einer „Ad-hocMeldung“ Nachrichten zu veröffentlichen, die den Börsenkurs erheblich beeinflussen.
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hatte bereits im „Audi Star Talk“ am Montag zugegeben, dass er es nachvollziehen könne,
sollte Hummels zum FC Bayern wechseln wollen. „Ich glaube, wenn, dann wird es Richtung Bayern München gehen. Diese
persönlichen Momente, dass er mit dem Klub noch nicht fertig ist. Dass sein Vater, seine Mutter, sein Bruder in München
wohnen. Seine Frau aus München ist, er selbst Münchner ist – da kommt schon eine ganze Menge an Komponenten zusammen“,
sagte Watzke. Jetzt geht es also wohl nur noch um die Höhe der Ablösesumme.
Billig dürfte dies nicht werden. „Wenn der Verein nicht bereit ist, richtig in die Taschen zu greifen, hat Mats noch einen
Vertrag bei uns“, hatte Watzke gesagt: „Und ich bin sicher, dass er kein Problem hätte, weiter für Borussia Dortmund
zu spielen.“ Nach SPORT BILD-Informationen arbeitet der BVB allerdings daran, im Gegenzug die Rückkehr von
Mario Götze zu realisieren.
Auch Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge hatte sich am Dienstagmorgen zu Wort gemeldet: „Grundsätzlich kann ich die
Worte von Herrn Watzke bestätigen, dass Mats sich mit dem FC Bayern befasst“, so Rummenigge vor dem Abflug zum
Champions-League-Spiel bei Atlético Madrid (Mittwoch, 20.45 Uhr).
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Gylfi Sigurdsson steht laut der englischen Tageszeitung The Sun auf der Wunschliste von Borussia Dortmund. Der Isländer
hat bei Swansea City noch einen Vertrag bis 2018
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BVB-Boss Watzke zum drohenden Abschied von Dortmund-Profi Mats Hummels:
"Wenn er geht, dann zu Bayern! - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Der Kampf um Mats Hummels (27).
Bleibt der Weltmeister in Dortmund oder ist er trotz Vertrags bis 2017 am Saisonende weg?
Die Tendenz geht Richtung München. Das bestätigt erstmals auch Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke
(59).
Der BVB-Boss im „Audi Star Talk“ (siehe Video oben): „Ich glaube, wenn, dann wird es Richtung Bayern München gehen.
Diese persönlichen Momente, dass er mit dem Klub noch nicht fertig ist. Dass ein Vater, seine Mutter, sein Bruder in München
wohnen, seine Frau aus München ist, er selbst Münchner ist – da kommt schon eine ganze Menge an Komponenten zusammen.“
Doppelt bitter für alle Dortmunder: Der Klub würde nach Götze (2013) und Lewandowski (2014) den nächsten TopStar an Bayern verlieren.
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Mats Hummels (l.) mit Dortmund-Trainer Thomas Tuchel. Beide haben mit dem Pokal-Finale noch eine Titelchance - gegen die
Bayern
Foto: AP/PA
Watzke stellt klar, dass es im Hummels-Poker keine Frage des Geldes ist. Beim BVB könnte der Verteidiger nach
BILD-Informationen als erster Profi die 10-Mio-Gehaltsgrenze durchbrechen.
Der Dortmund-Boss umschreibt das Seelenleben seines Nationalspielers so: „Du stehst an einer Weggabelung: Nimmst du
weiter den schweren, harten Weg oder nimmst du den etwas leichteren Weg? Die Wahrscheinlichkeit, wenn er es bewertet, wo
kann ich die Champions League am ehesten gewinnen? Dann würde auch ich sagen, das ist beim FC Bayern etwas
wahrscheinlicher.“
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Mode-Mats: Hummels (r.) am Montag mit Formel-1-Pilot Nico Rosberg beim „Hugo Boss Store Event“ in Düsseldorf
Foto: Getty Images
Doch in einer Sache ist Watzke knallhart. Ein Transfer-Poker wird für den neuen Verein teuer werden.
Der Chef der Schwarz-Gelben: „Also, wenn Mats jetzt kommt, er möchte da oder dorthin, dann werden wir überlegen, was
Mats Hummels wert ist. Und das kann ich ihnen jetzt schon sagen, dass er sehr viel wert ist. Dann kommt die Frage, ist der
aufnehmende Verein dann bereit, da mal richtig für in die Taschen zu fassen. Und wenn nicht, dann hat er weiterhin Vertrag.
Und ich weiß zu 1000 Prozent, dass Mats damit auch kein Problem hätte, weiterhin für Borussia Dortmund zu spielen.“
Der Poker um den Weltmeister ist in der entscheidenden Phase...
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BVB-Boss Watzke: Klartext zu Götze und Hummels! - BORUSSIA DORTMUND SPORT BILD
Beim FC Bayern München ist Mario Götze in den wichtigen Spielen nur Bankdrücker. Obwohl sein Vertrag bis 2017
läuft, ist ein frühzeitiger Abschied des WM-Helden diesen Sommer möglich. Ein heißer Kandidat: sein Ex-Verein
Borussia Dortmund! Nun stößt BVB-Boss Watzke die Tür für Götze weit auf.
„Es wäre extrem unprofessionell und stillos über einen Spieler des FC Bayern zu sprechen, wenn er nicht auf dem Markt ist.
Sollte Mario aber auf dem Markt sein, ist klar, dass wir über ihn diskutieren. Für jeden Spieler, der aus Dortmund kommt, ist
die Tür immer bei uns offen“, sagt Watzke im „Audi Star Talk“ bei Sky.
Götze spielte bereits in der Jugend für den BVB, ehe er 2013 für 37 Millionen Euro zu den Bayern ging. Diesen Wechsel haben
ihm so einige Dortmunder Anhänger bis heute nicht verziehen. Beim Heimspiel Anfang April präsentierten die BVB-Ultras ein
Anti-Götze-Spruchband auf der Südtribüne.
Dazu Watzke: „Sollte dieser Wechsel zustande kommen, müsste man mit den Fans sprechen. Aber auch der Spieler müsste
vielleicht erklären, wie das damals gelaufen ist. Ich glaube nicht, dass die Leute ihm keine zweite Chance geben...“
Auch zur Personalie Mats Hummels nahm der Dortmund-Boss Stellung. Sollte Hummels gehen wollen, will der BVB dem
Weltmeister keine Steine in den Weg legen. „Das wäre ja kleinkariert“, sagte Watzke und fügte an: „Wir müssen
akzeptieren, dass jemand, wenn er wie Mats achteinhalb Jahre bei Borussia spielt und auf 28 Jahre zuläuft, einmal ins
Denken kommt.“
Watzke könnte einen Wechselwunsch des Weltmeisters zum FC Bayern nachvollziehen. „Ich glaube, wenn, dann wird es
Richtung Bayern München gehen. Diese persönlichen Momente, dass er mit dem Klub noch nicht fertig ist. Dass sein Vater,
seine Mutter, sein Bruder in München wohnen. Seine Frau aus München ist, er selbst Münchner ist – da kommt schon eine
ganze Menge an Komponenten zusammen“, sagte Watzke und ergänzte: „Du stehst an einer Weggabelung: Nimmst du weiter den
schweren, harten Weg oder nimmst du den etwas leichteren Weg.“
Billig dürfte es für den neuen Klub jedenfalls nicht werden. „Wenn der Verein nicht bereit ist, richtig in die Taschen zu greifen,
hat Mats noch einen Vertrag bei uns“, sagte Watzke: „Und ich bin sicher, dass er kein Problem hätte, weiter für Borussia
Dortmund zu spielen.“ Es ist zu hören, dass der FC Bayern 30 Millionen Euro Ablöse zahlen will.
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Kasper Schmeichel ist einer der Erfolgsgaranten von Englands Sensations-Spitzenreiter Leicester City. Die „Sun“
berichtet, dass der FC Barcelona den Keeper verpflichten will. Die Katalanen bieten angeblich 19 Mio. Euro für den
Sohn von Torwart-Legende Peter Schmeichel
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WM-Held zurück zu Dortmund? | BVB-Boss Watzke stößt die Tür für Götze ganz
weit auf - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Kehrt der verschmähte Sohn zum Ex-Klub zurück?
Bayerns Dauerreservist Mario Götze (23) könnte im Sommer den Abflug machen. In München ist er unzufrieden,
kriegt unter Trainer Pep Guardiola (45) kaum Spielpraxis. Wenn Bayern ihn Sommer loswerden will, dann gibt's die
große BVB-Attacke...
Watzke im Audi Star Talk (18.30/23.30 Uhr bei Sky): „Mario Götze ist ein Spieler von Borussia Dortmund. Er hat alle
Jugendmannschaften durchlaufen, er hat die allergrößte Wertschätzung. Es wäre extrem unprofessionell und stillos über einen
Spieler des FC Bayern zu sprechen, wenn er nicht auf dem Markt ist. Sollte Mario aber auf dem Markt sein, ist klar, dass wir
über ihn diskutieren. Für jeden Spieler, der aus Dortmund kommt, ist die Tür immer bei uns offen.“
Die Götze-Heimkehr?
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Götze (zu oft) auf der Bayern-Bank. Sogar bei seiner Rückkehr im April 2015 in der Bundesliga bei Dortmund
Foto: dpa
2013 wechselte der Nationalspieler für die damalige Rekord-Ablöse (37 Mio Euro) zum Rekordmeister. Die BVB-Fans haben
ihm diesen Wechsel nie verziehen, noch immer sind Teile der Fans gegen eine Rückholaktion des WM-Final-Torschützen.
Watzke dazu: „Sollte dieser Wechsel zustande kommen, müsste man mit den Fans sprechen. Aber auch der Spieler
müsste vielleicht erklären, wie das damals gelaufen ist. Ich glaube nicht, dass die Leute ihm keine zweite Chance
geben...“
Götze und der BVB – vielleicht wird's doch noch mal echte Liebe.
Fakt ist jetzt auch: Dortmund wird im Sommer nicht alle drei Top-Stars ziehen lassen.
Watzke: „Ich glaube nicht, dass wir alle drei Verträge von Micki, Mats und Ilkay (Mkhitaryan, Hummels,
Gündogan/Anm.d.Red.) verlängert bekommen. Aber es ist völlig ausgeschlossen, dass keiner von den Dreien nächste Saison
bei uns spielt.“
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BVB-Boss Watzke (r.) im Gespräch mit Klaus Gronewald
Foto: Audi Star Talk / Nadine Rupp
Dem Thema Hummels widmet sich Watzke noch mal speziell: „Ich glaube, wenn, dann wird es Richtung Bayern
München gehen. Diese persönlichen Momente, dass er mit dem Klub noch nicht fertig ist. Dass ein Vater, seine Mutter,
sein Bruder in München wohnen, seine Frau aus München ist, er selbst Münchner ist – da kommt schon eine ganze
Menge an Komponenten zusammen.“
Hummels spielte bereits von 1995 bis 2008 beim FC Bayern
Foto: dpa Picture-Alliance / Frank Leo
Und weiter: „Es ist sicher keine Geld-Frage, sondern eine Grundsatz-Entscheidung für ihn. Wählt er den harten oder
leichten Weg? Äußert Mats den Wunsch zu gehen, müssen wir die Entscheidung akzeptieren. Ob wir ihr stattgeben,
steht auf einem anderen Blatt.“
„Richtung München“ BVB-Boss erklärt Hummels' Gedanken
Quelle: sky
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Renten-Vertrag für Abwehr-Star | Schmelzer verlängert beim BVB - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
„Schmelle“ bleibt!
Gute Nachricht für alle BVB-Fans: Marcel Schmelzer (28) verlängert seinen Vertrag, bleibt (mindestens) bis 2021 bei
der Borussia.
Ein Renten-Vertrag für den Linksverteidiger!
Seit elf Jahren trägt Schmelzer das Dortmund-Trikot, kam 2005 als 17-Jähriger vom 1. FC Madgeburg zum BVB. Und feierte
einige Titel.
★ 2011: Schmelzer wird mit dem BVB Deutscher Meister
★ 2012: Double-Gewinn! Dortmund holt sich die Deutsche Meisterschaft und wird Pokalsieger. „Schmelle“ ist in diesem Jahr
absoluter Stammspieler unter Jürgen Klopp (48).
★ 2013: Beinahe gelingt das absolute Highlight eines jeden Fußballers. Schmelzer und der BVB ziehen ins ChampionsLeague-Finale ein, verlieren knapp mit 1:2 gegen Bayern München.
In der Dortmunder Krise 2014/15 schwächelt auch der Linksverteidiger. Schmelzer ist nicht mehr unangefochtener
Stammspieler, verliert seinen Platz zwischenzeitlich an Erik Durm.
Unter Thomas Tuchel (42) ist er allerdings wieder zu alter Stärke zurückgekehrt und spielt eine überzeugende Saison.
Daher ist die Freude über die vorzeitige Vertragsverlängerung in Dortmund groß, wie Geschäftsführer Hans-Joachim
Watzke (59) verrät: „Er ist nicht nur einer der stärksten Linksverteidiger Europas, sondern auch ein wunderbarer
Mensch, der dem BVB genauso viel Zuneigung und Respekt entgegenbringt wie wir ihm.“
Ein Riesen-Kompliment für Schmelzer!
Der selbst sagt: „Ich freue mich sehr, auch in Zukunft Bestandteil dieser charakterstarken Mannschaft und dieses
unvergleichlichen Klubs sein zu dürfen. Borussia Dortmund ist und bleibt meine sportliche Heimat.“
Marcel Schmelzer Seine beiden Liga-Tore im BVB-Trikot
Quelle: BVB total!
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Dortmund-Pläne für die neue Saison | Götze steht ganz oben auf dem Zettel Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Mit Hochdruck arbeitet BVB-Boss Hans-Joachim Watzke zusammen mit Manager Michael Zorc und Trainer Thomas Tuchel an
der „neuen Borussia“. BILD sagt, wie die Planungen laufen.
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Schwatzgelb - Fanzine
schwatzgelb.de - Das Fanzine rund um Borussia Dortmund - BVB
BVB-Amas gelingt Revanche
[Mi, 27 Apr 20:21]
Dank später Tore durch Harder und Eberwein dreht die Erfolgself von Trainer Daniel Farke ein echtes Kampfspiel gegen den RW Ahlen und bleibt mit diesem Sieg
auf dem dritten plus ersten Tabellenplatz. Auch die bittere 1:5-Pleite aus dem Hinspiel wurde damit zumindest ansatzweise wettgemacht.
Transferpolitik der Bayern: (k)ein Schmähgedicht
[Di, 26 Apr 20:00]
Da spielt Borussia Dortmund nach längerer Zeit mal wieder beeindruckenden Fußball, und sofort müssen Rolex-Kalle, Würstchen-Ulli und der Rest vom FC Bayern
wieder beim BVB wildern. Diesmal trifft es wohl Mats Hummels.
... damit die Kurve lebt!
[Di, 26 Apr 09:38]
Von der neumodischen Volkskrankheit Handysucht bleibt leider auch der Fußball nicht verschont. Welch kuriose Erlebnisse unserer Autorin da schon begegnet sind,
lest ihr im folgenden Text.
Dortmund hat den Blues - Warum eigentlich?
[Mo, 25 Apr 21:54]
Von der Chance auf drei Titel ist nicht mehr viel geblieben. Die Bayern werden Meister, Liverpool hat uns unser eigenes Malaga-Trauma verpasst und jetzt droht
auch noch der Verlust des Kapitäns an den bayrischen Rivalen. Momentan scheint Dortmund mehr schwarz als gelb zu sein. Das ist eigentlich Quatsch.
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Spielbericht Amateure - 27.04.2016
BVB-Amas gelingt Revanche
Tag der Rache in der Roten Erde. Nach der demütigenden 1:5-Niederlage im Hinspiel im Wersestadion zu Ahlen – übrigens
beim letzten BVB-Spiel von Kevin Großkreutz – war heute Wiedergutmachung für die Mannen um Erfolgstrainer Daniel Farke
angesagt. Das beste Aprilwetter mit einer Mischung aus Sonnenschein, Hagel, Regen und Gewitter sorgte jedoch zunächst
einmal für eine zehnminütige Verzögerung des Anpfiffs durch Schiedsrichter Alexander Ernst von der TuS Holzen-Sommerberg
(schon merkwürdig, dass wie schon beim Heimspiel gegen Viktoria Köln der Schiri bei einem BVB-Spiel erneut aus Dortmund
kommen kann...).
Das Spiel begann im Block H mit einer Pyro-Show, während die Ahlener Ultras erst einige Minuten nach Anpfiff die
Stehtraversen einnahmen. 09 Besucher im Gäste-Sitzplatzbereich rundeten den Besuch von der Werse ab. Wie erwartet
entwickelte sich bei diesen Bedingungen ein kampfbetontes Spiel, in dem sich keine Mannschaft ein deutliches Übergewicht
erspielen konnte. Während Backszat und Yildirim kurz hintereinander an Bonmann scheiterten (12.), scheiterte Eberwein auf
der Gegenseite nach einer halben Stunde mit einem artistischen Volleyschuss nur knapp an der zu geringen Länge des Tores
(vulgo: der Ball ging daneben).
Ducksch knapp daneben
Erst jetzt kam der BVB etwas besser auf und konnte sich in den Ahlener Strafraum kombinieren. Nach einem herrlichen
Dribbling Hobers, der nach den letzten Spielen in der homogenen BVB-Elf noch besonders positiv auffällt, hatte Eberwein
nach einem geschickten Tunnel seines Gegenspielers freie Schussbahn von der Strafraumgrenze. Offensichtlich wirkte
Duckschs Forderung nach einem Pass aber zu furchteinflößend. Leider schoss der Ex-Paderborner den Ball dann knapp neben
das Tor. Kurze Zeit sah es so aus, als ob der Ball sogar drin war und auch diverse Livescoring-Apps zeigten für etwa eine
Minute die 1:0-Führung an.
Nach etwas weniger als vierzig Minuten hätte fast wieder „Ossi“ Kefkir, der gegen Wattenscheid am Freitagabend die Wende
brachte, die Führung initiiert. Seine scharfe Flanke konnte RWA-Verteidiger nur aufs eigene Tor klären, wo der BerufsschulReferendar Sören Stauder aus Dorsten aber prächtig parierte. Die anschließende Ecke endete mit einem chucknorrishaften Tor
Stankovics, der aber mehrere Meter beim Pass Duckschs im Abseits stand. So blieb es beim torlosen Unentschieden zur
Halbzeitpause, die wir uns mit einer Geschichte des heute leider abwesenden schwatzgelb-Kollegen Christian NullNeun
versüßten, welche wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen. Wenn Ausreden so gut sind, dass sie nur wahr sein können...
Muss schon wieder kurzfristig absagen. Oma im Rollator stand so vor den Bustüren, dass die beim
eigentlichen aufgehen nicht aufgingen, daraufhin Defekt gegangen sind, der Bus nicht mehr weiterfahren konnte und ich
den Zug verpasst habe
Die Partie war eine gute Stunde alt, als Ahlen-Stürmer Marzullo aus dem Nichts die Führung für die Gäste erzielte. Die
modernen Tücken der Akkus hatten leider zur Folge, dass ich in dieser Szene nach meinem Ladekabel suchte und nur noch
mitkriegte, wie der Gegner relativ frei aus knapp zwölf Metern zum Schuss kam. Wie der Angriff abgelaufen ist, kann ich
leider nicht rekonstruieren. Und nur sechs Minuten später hätte eben jener Marzullo für die Entscheidung sorgen können, doch
scheiterte er nach feiner Drehung am erneut standhaften Bonmann, der sich klug anschießen ließ. Bonmann zeichnet sich die
gesamte Saison schon dadurch aus, dass er weniger spektakuläre Paraden liefert, sondern tendenziell eher durch sein
intelligentes Stellungsspiel.
Harder mit dem Ausgleich
Während man sich auf den Akteur ganz hinten heuer erneut verlassen konnte, brillierte unsere Offensive erst nach 72 Minuten
auch arithmetisch. Ducksch mit dem präzisen Pass von rechts auf Harder, der noch klug einen Gegnerspieler aussteigen ließ
und ebenfalls eher aus dem Nichts zum Ausgleich einschlenzen konnte. Nun wogte das Spiel hin und her und beiden Teams war
der Wille zum Sieg durchaus anzumerken.
Leider brachte es Stankovic fertig, aus drei Metern nach Ducksch-Pass über das Tor zu schießen. Ducksch war darüber so
erbost, dass die Werbebande hinterm Tor daran glauben musste. Von dem Knall dürften sogar noch die bereits Schlafenden am
Borsigplatz oder noch weiter nördlich erwacht sein (80.). Besser machte es dann fünf Zeigerumdrehungen später erneut
Harder, der in den Strafraum eindrang und von Innenverteidiger Weiler nur per Foul gestoppt werden konnte. Klarer Elfmeter
und als Zugabe das einzige Gelb an diesem Abend. Eberwein übernahm etwas überraschend die Verantwortung und blieb
erfolgreich, auch wenn Stauder die richtige Ecke erahnen konnte. Nach einigen späten und taktischen Wechseln, die Drozdek,
Ozbolt uns Flores noch etwas Auflaufprämie eingebracht haben sollten, pfiff der überzeugende Schiri Ernst ab und die nächsten
drei Punkte waren für Schwarzgelb notiert.
Nun haben unsere Amas erst einmal gut anderthalb Wochen Pause, ehe es parallel zum Profi-Spiel in Krankfurt aufs Dorf zum
abgeschlagenen Tabellenletzten FC Wegberg-Beeck geht. Wer keine Lust auf die „City of Crime“ hat, dem sei ein Besuch im
nach Rehden zweitkleinsten Regionalliga-Standort nahe Mönchengladbach wärmstens empfohlen.
Daten zum Spiel
BVB II (5-2-1-2): Bonmann – Camoglu, Mainka, Zimmermann, Stankovic, Kefkir (90. + 3 Flores) – Karazor, Hober –
Eberwein – Harder (90. Drozdek), Ducksch (90. Ozbolt)
RW Ahlen (4-1-4-1): Stauder – Dahlhoff, Weiler, Bechtold, Heermann (87. Ivancicevic) – Fiore – Yildirim, Backszat,
Hönicke, Yilmaz (83. Schaffer) – Marzullo
Tore: 0:1 Marzullo (62., Rechtsschuss), 1:1 Harder (72., Rechtsschuss, Vorarbeit Ducksch), 2:1 Eberwein (85., Foulelfmeter,
Rechtsschuss, Weiler an Harder)
SR: Ernst (TuS Holzen-Sommerberg)
Zuschauer: 888
Gelbe Karte: Weiler (84.)
Chancen: 6:4
Ecken: 11:7
Malte D., 26.03+1.2016
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Unsa Senf - 26.04.2016
Transferpolitik der Bayern: (k)ein Schmähgedicht
Nanu, die Bayern wollen uns doch nicht etwa schon wieder einen Leistungsträger wegschnappen? Was unser Autor von der
Transferpolitik der Bayern hält, hat er in einem Schmähgedicht zu Papier gebracht...das ist ja momentan in Mode...
Steinreich, raffgierig, arrogant,
So sind die Bayern stets bekannt.
Wird ihnen ein Verein gefährlich,
Kaufen sie ihn leer; ist das nicht herrlich?
Wie bitte? Der BVB wird Double-Sieger?
Nicht mit den Bayern! Nie mehr wieder!
Sie kaufen Lewandowski, Götze.
Da staunte nicht nur Dortmund Klötze.
Jetzt trumpft Borussia wieder auf,
Und Hoeneß schreit aus seinem Bau:
„So geht das nicht, das kann nicht sein.
Holt mir den Hummels wieder heim.“
Und Cathy so: „München wär‘ schon schicker.“
Dann geht doch zu den Ziegen-Kickern!
Und lasst den Götze bloß in München.
Den würden wir selbst den Blauen nicht wünschen.
Die Bayern kaufen nicht nur Stars,
Auch junge Talente Südamerikas.
Da hatten sie immer ein glückliches Händchen.
Warum denk‘ ich bei Breno an Räuchermännchen?
Und auch bei Liga-Konkurrenten
Bedient man sich gerne an großen Talenten.
Die haben in München zwar keine Schnitte,
Doch so ist’s in Bayern nun mal Sitte.
Lieber in München auf der Bank verbleichen
Als woanders zu großen Stars zu reifen.
Wen man da mal fragen kann:
Schlaudraff, Kirchhoff, Baumjohann.
Ich meine, wenn ich 20 wär‘ und supertalentiert,
Und Rolex-Kalle würde kommen, da wär‘ ich schon frustriert.
Doch Bayern-Fans, die feiern sich und finden’s richtig klasse.
Keiner kann sie leiden und nicht mal wirklich hassen.
Ein Titel mit Borussia ist schöner als sechs mit den Bayern.
Am Borsigplatz da lässt es sich doch deutlich schöner feiern.
Und wer auch geht, wir hindern keinen an der Reise.
Nur eines ist in Stein gemeißelt: Die Bayern sind einfach nur scheiße.
Elster, 26.04.2016
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Unsa Senf - 26.04.2016
... damit die Kurve lebt!
Samstagfußballnachmittag. Eigentlich stelle ich mich schon darauf ein, dass es für mich ab jetzt eher ruhiger wird, mache es
mir in der Hosentasche gemütlich und schrecke nur kurz hoch, wenn mich ein Ordner begrabscht. Der Schall der Tribüne wiegt
mich in meinen Schlaf. Eigentlich. Mein Name ist "Galaxy S5 mini" und wir haben ein Problem. Du, ich und meine
Mitleidensgenossen. Von morgens bis abends begleite ich dich. Zur Arbeit, Uni, zum Sport und ja, auch zum Fußball. Bisher
war ich dort allerdings immer nur dein passiver Begleiter. Doch das scheint vorbei. Statt dich mit deinen Mitmenschen zu
unterhalten, kommunizierst du lieber über mich. Und genau da stehen wir vor einem Problem. Ich will das nicht. Ehrlich, ich
habe da keine Lust drauf. Kümmer' dich abends um mich, geh' dir im Stadion ein Bier holen, reg' dich mit deinen Mitmenschen
über Platz zwei in der Tabelle auf, aber lass mich in Ruhe!
Und jetzt komm' mir nicht mit "Es hätte dich schlimmer treffen können", auch wenn mich die Story von letzter Woche immer
noch ziemlich schockiert. Alter Schwede. Da steht allen Ernstes jemand vor dir und schnappt sich MITTEN im Spiel sein
Handy, um CandyCrush zu spielen. Warum auch nicht - Pokalfinaleinzug hin oder her, Europapokal ist nicht mehr, da kann man
das ja mal bringen. Nur der Dauersingsang unten stört ein wenig beim Zocken. Hallo ?! Es gibt grob geschätzt etwa sechs
Millionen Menschen, die ALLES dafür geben würden, ein Mal - ein einziges Mal - an seiner Stelle zu sein und ein Spiel ihres
Vereins live im Stadion erleben zu können. Und er? Lebt in seiner CandyCrush-Welt.
Als du dann auch noch auf die Idee kamst, das stadioneigene W-LAN (welch großartige Erfindung) auf mir zu installieren,
merkte ich, dass da etwas in riesigen Schritten den Bach runter ging und sich etwas ändern musste. Schnellstens. Ich habe
einiges versucht. Jedes Mal die App abstürzen lassen, sobald du sie verwenden willst. Trotz Empfang mit aller Kraft keine
Nachrichten verschicken. Die Verlinkung "ist hier: Signal Iduna Park" überhaupt nicht als Option wählbar machen. Sich mit
aller Kraft aus der Tasche quetschen, auf die Betonplatten fallen und mit Schädelhirntrauma und geplatztem Display so tun, als
wäre ich mausetot. Aber nichts hilft.
Nachdem alle Versuche meinerseits zwecklos waren, appelliere ich auch an dein Umfeld, dich daran zu erinnern, dass da unten
auf dem Rasen und um dich herum gerade etwas Geileres abläuft als die Nutzung des Handys: das reale Leben. Leidenschaft.
Deine eigentliche Lieblingsfreizeitbeschäftigung. Noch bist du ein Einzelfall, aber wie lange noch?
Vor allem bei Auswärtsspielen erkenne ich immer wieder ein extrem ironisches Phänomen: Das Spiel rückt in den Hintergrund,
weil man der Welt zuerst mitteilen muss, wo man gerade ist. Mist, wie heißt dieses Stadion hier noch gleich? Ah, danke
Google! Aber Moment, ein Post mit Bild bringt doch gleich viel mehr likes. Am besten mit vielen bunten Fahnen *Handy
Mitmenschen vors Gesicht halt* Ah, sehr gut. *Bild post und in Minute 22 das erste Mal dem Spielgeschehen Aufmerksamkeit
schenk und rumbrüll* "Ey, nimm die scheiß Fahne runter, wie soll ich so wat sehen?"
Michi, 26.04.2016
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Unsa Senf - 25.04.2016
Dortmund hat den Blues - Warum eigentlich?
Wenn man sich in den letzten zwei Wochen durch den Blätterwald der BVB-Berichterstattung gekämpft hat, dann beschlich
einen das Gefühl tiefer Niedergeschlagenheit. In einer epischen Dusseligkeit den Einzug ins Halbfinale der Europa-League
verdaddelt, überall Menetekel vom Auseinanderbrechen einer zweifelsfrei sehr begabten BVB-Mannschaft und als vorerst
letzter Nackenschlag die scheinbar doch gar nicht so kleine Möglichkeit, dass unser Kapitän Mats Hummels zur nächsten
Saison die Ruhr gegen die Isar eintauscht. Ach, alles furchtbar traurig.
Leiden scheint einfach elementar für den Fußballfan zu sein. Geschichten, bei denen man in den 80er Jahren bei 2 Grad und
Regenschauer einem Null-zu-Null-Kackspiel in der unüberdachten Grotenburg beigewohnt hat, werden ebenso mit breiter
Brust vorgetragen, wie man genüsslich in den Wunden von Buchwalds Kopfball ´92 oder dem nicht gegebenen Tor von
Hummels im Pokalfinale 2014 herumstochert. Nur wer leidet, der kann wirklich Leidenschaft. Und darin sind wir in Dortmund
ja ganz groß, oder?
Bullshit. Es ist albern, wie Teile in Selbstmitleid und Agonie zerfließen. Bis auf die letzte Saison haben wir in den letzten
sechs Jahren am Ende immer einen der beiden ersten Plätze der Tabelle belegt. In dieser Spielzeit schicken wir uns an, die
höchste Punkteausbeute der Vereinsgeschichte einzufahren. Mit einer Rückrunde, in der wir dann kein einziges Bundesligaspiel
verloren hätten. Das ist schlicht und ergreifend sensationell und war so niemals zu erwarten. Der Wechsel von Jürgen Klopp
hin zu Thomas Tuchel hat nicht nur reibungslos geklappt, er hat der Mannschaft taktisch eine neue Tiefe gegeben und sie reifer
werden lassen. Etliche andere Mannschaften sind nach dem Weggang solch prägender Trainerfiguren erst einmal plan- und
erfolglos auf der Suche nach einem neuen spielerischen Selbstverständnis durch den Ligaalltag geirrlichtert, während wir
souverän vorweg marschieren und vermeintliche Spitzenteams punktemäßig deklassieren. Mit schönem Gruß nach
Gelsenkirchen, wo man regelmäßig bereits grandios an der Suche nach einem stilbildenden Trainer scheitert.
Und bereits zum fünften Mal in Folge endet für uns die Saison nicht mit dem 34. Spieltag und wir dürfen zum Abschluss ein
echtes Finale ausspielen. Aber buhu… die verlieren wir ja immer. Natürlich, die letzten vier Endspiele waren nicht
erfolgreich und es fühlt sich nicht gerade gut an, wenn man mit hängendem Kopf den Block verlässt, während man aus dem
Augenwinkel heraus sieht, wie der Goldflitter gerade auf die gegnerische Mannschaft herab rieselt. Aber ist dieses Gefühl im
Vorfeld nicht viel wichtiger? Die hektische Betriebsamkeit im Vorfeld, um an Karten zu gelangen. Die Reise mit den Freunden
zum Finalort. Das Kribbeln im Bauch in den Minuten vor dem Anpfiff. Diese Möglichkeit, dass die Saison mit diesem einen
Spiel doch noch zu einer ganz besonderen werden kann.
Jedes Wochenende pilgern zigtausend Fans in die deutschen Stadien, die so etwas noch nie erlebt haben und vielleicht auch nie
erleben werden. Für sie ist der Weggang wichtiger Spieler kein Alarmfall, sondern der Normalzustand und ein Tabellenplatz
im grauen aber sicheren Mittelfeld der Liga am 30. Spieltag verursacht das wohlige Gefühl, dass die Saison doch eigentlich
ganz erfolgreich war. Sicherlich, in Dortmund herrschen mittlerweile andere Maßstäbe und berechtigte Ansprüche. Es wäre
schlichtweg widersinnig zu fordern, mit einem sicheren Nichtabstieg zufrieden zu sein. Dennoch ist uns im Laufe der Jahre das
Bewusstsein abhanden gekommen, eigentlich viel zu haben und durch das bohrende Gefühl ersetzt worden, eben nicht alles zu
kriegen. Wir sehen keine Möglichkeiten mehr, etwas zu gewinnen, sondern nur noch, was wir verlieren können.
Wo ist der Geist hin, der uns 2011 wider alle Wahrscheinlichkeit zur Meisterschaft getragen, oder Real Madrid 4:1 nach Hause
gefegt hat?
In unserem Vereinslied heißt es:
Wohl auf dem ganzen Erdenkreis
ist unser Sport bekannt.
Borussia-Spieler, wie man weiss,
die halten dem Stärksten stand.
Und wenn die Fussballflöte schrillt,
Borussia tritt hervor,
zum Wettspiel sind wir stets bereit,
verteidigen unser Tor.
Es wäre schön, wenn wieder mehr von diesem Selbstbewusstsein, diesem Trotz und dieser Lust auf Wettbewerb durch die
schwatzgelben Buxen wehen und diese Taschentuchmentalität vertreiben würde.
Denn egal wer kommen und gehen mag, oder wie groß der Gegner erscheinen mag. Für den Blues geht’s uns nämlich eigentlich
viel zu gut.
Sascha, 24.04.2016
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