Der Kißlegger Amtsblatt der Gemeinde Kißlegg Alle Termine + Alle Vereine + Alle Treffs Maibaumstellen 2016 Einkaufs- und Veranstaltungsangebote aus der Region Kißlegg – 27. April 2016 Wie jedes Jahr stellt die Landjugend Kißlegg traditionell ihren Maibaum am Samstag 30. April am späten Nachmittag auf. Schon Tage zuvor sind die Mitglieder fleißig am Kranzen und Schmücken, damit der Maibaum ein schönes Bild auf dem Kißlegger Rathausplatz abgibt. Schon viele Male wurde der Kißlegger Maibaum der Landjugend zum schönsten Maibaum in der Umgebung gewählt. Interessierte dürfen gerne am späten Samstagnachmittag auf den Rathausplatz kommen, um beim Stellen des Maibaums zuzuschauen. Die genaue Uhrzeit wird auf der Facebook- Seite der KLJB Kißlegg bekannt gegeben. 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Mai 2016 ab 20 Uhr zu einem kostenlosen Informationsabend zum Thema „Kind und Verkehr - Mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr“ ein. Inhalte der Veranstaltung sind u.a. Themen wie Entwicklungs- und Verhaltensmerkmale der Kinder in Bezug auf das Verkehrsverhalten, Empfehlungen für eine sichere Mobilität, welche Verkehrsmittel können Kinder selbstständig nutzen sowie Ideen für eine praktische und altersgerechte Verkehrserziehung. Am Ende erhalten die Eltern die Möglichkeit an die Experten ihre Fragen zu stellen. Die Veranstaltung wird von einem Kind-und Verkehr-Moderator Andreas Scholz ein voller Erfolg des ADAC geleitet. Um telefonische Anmerinnen und Teilnehmern sichtlich der 15. Juli. Teilnehmen können Schü- meldung bis Mittwoch, 4. Mai 2016 wird Spaß gemacht und einige Schüler aus ler im Alter von 8-15 Jahren. Anmel- gebeten. Auf Ihr Kommen freuen sich dem Malkurs präsentieren auf dem dung erforderlich beim Gäste- und Harald Belz (Moderator) und das Kinderbeigefügten Bild ihre sehr gelungen Bürgerbüro, Neues Schloss. Tel. nestteam. (Kindernest Kißlegg, FranzFoto: Gemeinde Speth-Str.1, Tel: 07563/914331) Kunstwerke. Nächster Kurstermin ist 07563/936-142. NACHRICHTEN Preisträger für den Kulturlandschaftspreis 2016 gesucht KISSLEGG (ra) - Privatpersonen, Vereine und Initiativen, die sich in Württemberg vorbildlich um den Erhalt traditioneller Landschaftsformen kümmern, können sich um den Kulturlandschaftspreis 2016 bewerben. Einsendungen sind bis zum 31. Mai möglich. Der mit insgesamt 10.500 Euro dotierte Preis würdigt langjähriges Engagement für von Menschenhand geschaffene Landschaften, die Württemberg und die angrenzenden Regionen prägen. Zum Beispiel Streuobstwiesen, Weinberge in Steillagen, durch Beweidung entstandene Wacholderheiden aber auch freie Tallagen in waldreichen Gegenden oder die gelungene Rekultivierung eines Steinbruchs. Besonders hervorheben wollen der Schwäbische Heimatbund und der Sparkassenverband Baden-Württemberg solche Projekte, in denen Kinder und Jugendliche eine zentrale Rolle einnehmen. Dazu wird der Jugend-Kulturlandschaftspreis heuer zum dritten Mal vergeben. Er ist wie jeder der sechs möglichen Hauptpreise mit 1.500 Euro dotiert. „Die öffentliche Anerkennung des vielfältigen Engagements im Land soll die Bedeutung unserer Kulturlandschaften als wertvolle Ökosysteme und prägendes Kulturgut im allgemeinen Bewusstsein verankern“, betont Dr. Bernd Langner, Geschäftsführer des Schwäbischen Heimatbundes, die Intention des traditionsreichen Preises. Besonders berücksichtigt die Jury solche Projekte, die die traditionelle Bewirtschaftung mit innovativen Ansätzen verbindet, etwa bei der Vermarktung der Produkte. Das Preisgeld für die seit 1991 vergebene Auszeichnung stellt die Sparkassenstiftung Umweltschutz zur Verfügung. Sonderpreis für die Erhaltung von Kleindenkmalen Tradition hat auch der Sonderpreis, der die Katalogisierung, Erhaltung sowie die Öffentlichkeitsarbeit rund um Kleindenkmale einer Gemeinde oder Region belohnt. Dies können Gedenksteine, steinerne Ruhebänke und Bachbrücken, Trockenmauern, Feld- und Wegekreuze sowie Wegweiser oder Feldunterstände sein. Die Preissumme beträgt hier jeweils 500 Euro. INFO Annahmeschluss für schriftliche Bewerbungen im Format DIN A4 ist der 31. Mai 2016. Sämtliche Informationen und Teilnahmebedingungen sind unter www.kulturlandschaftspreis.de abrufbar. Die Verleihung der Preise findet im Herbst 2016 im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung statt. Die Vermittlungsstelle für Kindertagespflege sucht neue Tagesmütter/-väter KISSLEGG (ra) - Sie haben Freude am Umgang mit Kindern und Erziehungserfahrung zum Beispiel durch die Betreuung eigener Kinder? Sie können sich vorstellen, fremde Kinder in Ihrem Haushalt oder im Haushalt der Eltern zu betreuen? Dann bewerben Sie sich bei uns als Tagespflegeperson. Die Vermittlungsstelle für Kindertagespflege Region Allgäu bietet Ihnen eine kostenfreie Qualifizierung und faire Bezahlung für Ihre Arbeit. Der nächste Vorbereitungskurs startet am 4. Juni 2016 in Leutkirch. Nähere Informationen erhalten Sie von Sylvia Müller-Gohdes und Stefanie Reith telefonisch unter 07522/70 750 15 bzw. via Email [email protected]. Der Kißlegger 3 Amtlicher Teil Wichtige Kontaktdaten auf einen Blick Gemeindeverwaltung Kißlegg Schlosstraße 5 88353 Kißlegg Bürgermeisteramt Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.00 bis 12.30 Uhr Donnerstag 14.00 bis 17.00 Uhr Telefon: Zentrale 07563/936-91 Standesamt 07563/936-127 Bauamt 07563/936-118 Finanzverwaltung 07563/936-123 Gäste- und Bürgerbüro (im Neuen Schloss) Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.00 bis 12.30 Uhr Mo., Di., Do., Fr., 14.00 bis 17.00 Uhr Sa. 10.00 bis 12.30 Uhr Telefon: 07563/936-142 07563/936-117 Bahnschalter Öffnungszeiten: Mo-Fr: von 8 bis 12 Uhr Ortschaftsverwaltung Waltershofen Am Dorfplatz 1 88353 Kißlegg-Waltershofen Öffnungszeiten: Mo., Mi., 8.00 bis 12.00 Uhr Di., Do., 8.30 bis 12.00 Uhr 17.00 bis 18.15 Uhr Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr Telefon: 07563/92110 Ortschaftsverwaltung Immenried St.-Ursula-Straße 3 88353 Kißlegg-Immenried Öffnungszeiten: rtsvorsteher Herr Martin Müller: Dienstag von 9.00 bis 11.00 Uhr Donnerstag von 17.00 bis 19.00 Uhr Sekretariat Frau Agnes Würzer: Montag, Mittwoch und Donnerstag jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr Telefon: 07563/92367 Notrufnummern: - Polizeiposten Vogt Mo. - Fr. von 7.00 - 19.00 Uhr Tel.: 07529/971560 Außerhalb der Dienstzeiten Polizeirevier Wangen: Tel.: 07522/984-0 - Feuerwehr und Rettungsdienst Telefon 112 -Bauhof Telefon 07563/913031 -Allgemeine Störung der Wasserversorgung Telefon 0171/3037573 TERMINE AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Neuerteilung der wasserrechtlichen Erlaubnis für das modifizierte Trennsystem „Becherhalde", BA II, Gemeinde Kißlegg I. Die Gemeinde Kißlegg beantragt gemäß den §§ 8, 9 Abs. 1 Nr. 4, 10, 12 Abs. 2 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) die wasserrechtliche Erlaubnis zur Einleitung von im modifizierten Trennsystem "Becherhalde BA II" gesammeltem nicht schädlich verunreinigtem Niederschlagswasser in nachstehend genannte öffentliche Gewässer: 1.) bis zu 97,5 l/s aus dem Regenwasserkanal auf Flst. Nr.435/1, Gemarkung Kißlegg, Gemeinde Kißlegg, in die Wolfegger Ach (Gewässer II. Ordnung), bei Flst. Nr. 455, Gemarkung Kißlegg, Gemeinde Kißlegg; LVP-Sammlungen WALTERSHOFEN/IMMENRIED (ra) - Bürger aus Immenried und Waltershofen haben an folgenden Samstagen zwischen 9 und 12 Uhr die Möglichkeit LVP (Leichtverpackungen) abzugeben 30. April und 14. Mai. Annahmestellen: -Immenried: Hofstelle Dietenberger, Hauptstraße 19 -Waltershofen: Harald Sonntag, Weidengasse 9 In Immenried kann das Altpapier an den LVP-Sammelterminen ebenfalls bei der Hofstelle Dietenberger in der Hauptstr. 19 abgegeben werden. Der Antrag wird hiermit bekannt gemacht. Die Antragsunterlagen liegen vom 04.05.2016 bis 03.06.2016 beim Bürgermeisteramt Kißlegg, Rathaus, Schlossstraße 5, Bauverwaltung, 2. OG, jeweils während der üblichen Dienststunden zur Einsichtnahme aus. Einwendungen gegen das Vorhaben sind bis spätestens 2 Wochen nach dem Ende der Auslegungsfrist beim Landratsamt Ravensburg, Gartenstraße 107, Zi. Nr. 329, oder beim Bürgermeisteramt Kißlegg, Rathaus, Schlossstraße 5, Bauverwaltung, 2. OG schriftlich oder zur Niederschrift zu erheben. Rechtzeitig erhobene Einwendungen werden in einer mündlichen Verhandlung erörtert. Es wird darauf hingewiesen, dass 1. bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin auch ohne ihn verhandelt werden kann; 2. Personen, die Einwendungen erhoben haben, von dem Erörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden können und die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden kann, wenn mehr als 50 Benachrichtigungen oder Zustellungen vorzunehmen sind; 3. mit Ablauf der Einwendungsfrist alle Einwendungen ausgeschlossen sind, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen. Ravensburg, den 27.04.2016 Bürgermeisteramt gez. Papiertonnen werden geleert KISSLEGG (ra) - Die nächste Leerung der Papiertonnen findet in Kißlegg am Samstag, 7. Mai, statt. Die „Blaue Tonne“ sollte am Leerungstag ab 6 Uhr gut sichtbar am Straßenrand bereitgestellt werden. Kostenfreier Rentensprechtag im Ulrichspark am 3. Mai KISSLEGG (ra) - Am Dienstag, 3. Mai 2016, findet von 17 bis 18 Uhr im Ulrichspark eine kostenfreie Rentenberatung durch Versichertenberater Peter Reischmann von der Deutschen Rentenversicherung Bund statt. Terminvereinbarung über DAK, Tel. Nr. 0751/79 10 77 21 31. Die Mobilitätszentrale informiert Wieso fahren neuerdings ALEX Züge über Kißlegg? KISSLEGG (ra) - Sicher wundert sich so manch Bürger, dass auf unserer Gleisstrecke derzeit die blauen ALEXZüge fahren. Das hat einen Grund: Laut Auskunft der Deutschen Bahn ist die Strecke zwischen Oberstaufen und Immenstadt bis einschließlich 20. Oktober 2016 für jeglichen Zugverkehr gesperrt. Alle Regionalzüge fallen in diesem Zeitraum aus und werden durch Busse ersetzt. Der über 160 Jahre alte zweigleisige Tunnel wird umfassend erneuert und modernisiert. Dabei erhält er eine neue und wasserdichte Betoninnenschale sowie neue Gleise, der Querschnitt wird erweitert, der Tunnel verlängert und die Gleisabstände vergrößert. Die Reisenden, die zwischen Immenstadt und Oberstaufen unterwegs sind, müssen sich auf eine längere Fahrt einstellen. Mindestens 20 Minuten länger dauert die Reise mit dem Bus. Wer die Strecke meiden will, kann auf die Strecke Memmingen-Lindau-München über Kißlegg ausweichen. Auf dieser Strecke werden bis 20. Oktober zusätzlich drei RegionalZugpaare (ALEX/DB Regio) sowie ein Fernverkehrs-Zugpaar eingesetzt. Auskünfte rund um die Bahn erhalten Sie am Bahnschalter der Kißlegger Mobilitätszentrale im Neuen Schloss von Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr. Der Kißlegger 4 Amtlicher Teil Aus dem GEMEINDERAT Pressebericht der Gemeinderatssitzung vom 13. April 2016 TOP 1 Verpflichtung Herrn Hans-Jürgen Schmidt in den Gemeinderat Bürgermeister Krattenmacher verpflichtete Herrn Hans-Jürgen Schmidt als Nachrücker für Herrn Rainer Skutnik als Gemeinderat und hieß ihn im Gremium willkommen. TOP 2 Haushaltsplan und Haushaltssatzung 2016 Zweite Lesung und Beschlussfassung Bürgermeister Krattenmacher strich die Besonderheit dieses einjährigen Haushaltes hervor. Im Anschluss hielten die Fraktionsvorsitzenden ihre Haushaltsreden, die Reihenfolge erfolgte gemäß der Stärke der Fraktionen. GR Dr. Rockhoff von der CDU-Fraktion zeigte sich grundsätzlich erschüttert, wie wenig Einfluss der Gemeinderat überhaupt noch auf den Haushalt hat. Er begann mit dem Thema Kinderbetreuung und Schulen, besonders wichtig erschien ihm der Neubau eines Kinderhauses für den Hedwig-Kindergarten. Die eingestellten Kosten für die Barrierefreiheit des Rathaus hielt er nicht für erforderlich, er würde es begrüßen, wenn die Verwaltung zum Bürger komme und nicht umgekehrt. Für unbedingt notwendig erachtet wurde die Sanierung der Toiletten in den Hallen. Er kritisierte die Reihenfolge der Investitionen bei der Kläranlage. Sein Dank galt der Verwaltung für die gute Zusammenarbeit, insbesondere Herrn Kant und seinen Mitarbeitern. Die Sitzungen seien gut vorbereitet gewesen, sollten aber in Zukunft spätestens um 20.30 Uhr enden. GR Radke für die Freien Wähler Kißlegg nannte den Haushalts 2016 sehr ambitioniert und brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass die gute Konjunktur noch lange Bestand hat. Mit Zahlen belegte er die Entwicklung des Haushaltes, bei dem die Einnahmen immer geringer und die Ausgaben immer größer würden. Er beklagte, dass die Spielräume für die Gemeinde immer beschränkter werden, die Ausgaben würden immer mehr fremdgesteuert. Die großen Investitionen für die Elektrifizierung der Allgäubahn bereiten ihm Kopfzerbrechen, erklärte GR Radke, und viele künftig notwendige Investitionen seien noch gar nicht im Haushalt enthalten. Auch er dankte Kämmerer Kant und seiner Mannschaft für die geleistete Arbeit. GR Dr. Kolb von GOL/ELK begann mit den Worten, „Was kann sich Kißlegg leisten, was muss es leisten“. Er äußerte sich zu den Themen Betreuung, Flüchtlinge, So- zialer Wohnungsbau, Kosten für die Allgäubahn. Um die Investitionen zu bewältigen, sei Sparen angesagt, forderte Dr. Kolb, beim Verkauf Becherhalde II sollte man aber trotzdem nichts überstürzen. Er regte an, alle künftigen Investitionen gründlich zu überlegen. Um Einnahmen zu erhalten schlug er vor, die Gebühren an die steigenden Kosten anzupassen und die Grundsteuer B um 10 Punkte zu erhöhen. Auch er dankte der Verwaltung für ihre Arbeit. GR Frei, Fraktionsvorsitzender der SPD, wies darauf hin, dass die Gemeinde Unternehmer und Investor sei. Bei den Ausgaben sprach er die steigenden Personalkosten und Umlagen an, die Kläranlagen würden zu Dauerbaustellen. Daher würden Steuer- und Gebührenerhöhungen unumgänglich sein. Der Zuwachs von 5 % in der Bevölkerungsprognose für den Landkreis Ravensburg betreffe auch die Gemeinde und verlange Wohnungen und auch künftig Investitionen bei Betreuung und Schulen, erklärte GR Frei. Mit Blick auf die Zukunft hält er einen gesunden Finanzierungsrückhalt für unerlässlich. Ein Dank an die Verwaltung auch von seiner Seite. Im Anschluss brachten die Fraktionen ihre Anträge vor, die CDU die eingestellten 400.000 Euro für den Bahnhofvorplatz zu streichen und für den Allwetterplatz einzustellen, die Freien Wähler, diesen Betrag ganz zu streichen und in die mittelfristigen Finanzplanung die Sanierung der Hallen mit Parkplatz Turn- und Festhalle, eine Überdachung an der Bushaltestelle Wangener Straße und einen Fuß-/Radweg Schützenhaus bis Löhle aufzunehmen. Die GOL/ELK stellte den Antrag auf Erhöhung der Grundsteuer B um 10 Punkte. Nach lebhafter, aber konstruktiver Diskussion wurde klargestellt, dass die Barrierefreiheit für das Rathaus nicht den Einbau eines Aufzugs bedeute, sondern den Eingangsbereich betreffe und die Überdachung der Bushaltestelle Wangener Straße im Rahmen der Bewirtschaftung bereits eingestellten Mittel erfolgen könne. Der Bürgermeister gab zu bedenken, dass Realsteuererhöhungen angesichts der beständig steigenden Kosten für Betreuung und Bildung in den kommenden Jahren sehr wahrscheinlich seien. Sodann wurde folgendes beschlossen: Eine Erhöhung der Grundsteuer B wird für 2016 abgelehnt. Die Mittel in Höhe von 400.000 -für den Bahnhofvorplatz wurden gestri- chen, dafür wurden Planungsmittel von jeweils 50.000 Euro für Allwetterplatz und Bahnhofvorplatz eingestellt, was 150.000 weniger Kreditaufnahme bedeutet. TOP 3 Lärmaktionsplan A 96 und L 265 -Ergebnis zum frühzeitigen Beteiligungsverfahren -Billigung des Entwurfs zum Lärmaktionsplan -Beschluss zur Durchführung einer förmlichen Öffentlichkeitsbeteiligung Sachvortrag: Dipl-Ing. Wolfgang Wahl, RappTrans AG Der Gemeinderat hatte in seiner Sitzung am 26.02.2014 den Aufstellungsbeschluss für einen Lärmaktionsplan gefasst. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit, der Behörden und der Träger öffentlicher Belange erfolgte im Zeitraum vom 17.12.2015 bis 22.01.2016. Herr Wahl informierte den Gemeinderat über den Stand des Verfahrens, das Ergebnis der Lärmkartierung, über die Stellungnahmen und den Planentwurf. In der Gemeinde seien 9 Rechengebiete für Lärm untersucht worden, als Lärmschwerpunkt mit vordringlichem Handlungsbedarf sei nur die Schlossstraße/Herrenstraße festgestellt worden. Die Wangener Straße sei ein Lärmschwerpunkt mit hoher Lärmbelastung. Keine Lärmschwerpunkte im Sinne der Rechtsordnung seien die A 96 und Immenried. Auch der Schienenverkehr wurde betrachtet. Herr Wahl stellte die Möglichkeiten zur Lärmreduzierung in den vordringlichen Bereichen vor: Lärmoptimierter Fahrbahnbelag, Ortsumfahrung und die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h. Im Lärmaktionsplan sollen deshalb folgende Maßnahmen festgesetzt werden: -ganztägige Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30/km auf der L 265, Schlossund Herrenstraße. -Erweiterung der bereits angeordneten Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h bis zur Wangener Straße 9 -Einbau eines lärmoptimierten Fahrbahnbelags im Jahr 2018 in der Ortsdurchfahrt Kißlegg. Angeregt werden sollten flankierende Maßnahmen zur Kontrolle der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, Bau einer Ortsumfahrung und bei der Elektrifizierung der Bahn die Einhaltung der Immissionsgrenzwerte durch Schallschutzmaßnahmen. Bürgermeister Krattenmacher bedauerte, dass für die A 96 und Immenried keine Maßnahmen vorgesehen seien. Er hoffe bei der A 96 auf die politischen Versprechungen. Einstimmig erging folgender Beschluss: Der Gemeinderat nahm den Entwurf des Lärmaktionsplans Kißlegg zur Kenntnis. Der Gemeinderat beauftragte die Verwaltung, die nach § 47 dAbs. 3 BlmSchG erforderliche förmliche Beteiligung der Behörden und Träger öffentlicher Belange sowie der Öffentlichkeit durchzuführen. TOP 4 Stellungnahme zu laufenden Baugesuchen Winkel 2, Flst.-Nr. 136 Neubau einer Unterstellhalle für landwirtschaftliche Maschinen Bauamtsleiter Rommel erläuterte das Bauvorhaben. Der Gemeinderat erteilte das gemeindliche Einvernehmen TOP 6 Verschiedenes Bürgermeister Krattenmacher informierte das Gremium darüber, dass das restliche Guthaben des Kulturförderkreises in Höhe von 10.500 Euro für die Riedisser-Skulptur bei der Gemeinde eingegangen sei. Er benötige für die Annahme der Gelder zur Bezahlung der Figur einen förmlichen Beschluss des Gemeinderates. Dieser wurde einstimmig erteilt. Bürgermeister Krattenmacher informierte außerdem über das kurzfristig angesetzte Planfeststellungsverfahren Bahnhof Kißlegg, das das Land jetzt durchführe. Es beginne bei Emmelhofen, gehe durch den Bahnhof mit den Themen Unterführung zu den Gleisen, elektronisches Stellwerk, Masten Mittelbahnsteig, über den Bahnübergang entlang St. Anna bis kurz vor den Bahnübergang Schurtannen. Da das Anhörungsverfahren bereits am Montag, 18.04.2016 beginne, schlug Bürgermeister Krattenmacher vor, aus Zeitgründen das Büro Wurster, Freiburg, zu beauftragen, die Belange der Gemeinde zu vertreten und auch die Interessen der betroffenen Privatpersonen zu bündeln, bzw. zu beraten. Der Gemeinderat stimmte dem zu und regte an, eine Informationsveranstaltung für die betroffenen Bürger durchzuführen. TOP 8 Anfragen und Wünsche des Gemeinderates GRin Dobler bat darum, die Einfahrt von der Schützengasse in die Herrenstraße überprüfen zu lassen. Bürgermeister Krattenmacher sagte zu, dies erneut durch die Verkehrsschau überprüfen zu lassen. Die Verkehrsschau habe aber bereits schon in der Vergangenheit negativ entschieden. Der Kißlegger 5 Amtlicher Teil NACHRICHTEN Karuun ® – eine kleine Revolution aus Kißlegg KISSLEGG (ra) - Der German Design Award zählt zu den anerkanntesten Design-Wettbewerben weltweit. Unter den jährlichen Preisträgern finden sich Pioniere aus dem Produkt- und Kommunikationsdesign, die alle auf ihre Art mit ihrer Arbeit wegweisend in der internationalen Designlandschaft sind. Im Frühjahr 2016 ging der Preis an die Kißlegger Firma „out for space“. International sind die beiden Jungdesigner Julian Reuter und Peter Kraft fast schon so etwas wie Stars, doch zu Hause, im Allgäu, wissen die wenigsten von dem Design-Start-up, das seit Herbst in der Jägerstraße 23 in Kißlegg seine Büro- und Arbeitsräume hat, und mit dem neu-erfundenen Werkstoff „karuun“ den gesamten Markt revolutionieren könnte. Ortstermin mit Julian Reuter und Peter Kraft in ihrer Design-Werkstatt im Herzen Kißleggs. Wenn man nicht wüsste, dass man sich mitten im Allgäu befindet, könnte die Werkstatt auch in einer der international renommierten Start-up Metropolen wie Berlin, London oder Tel-Aviv stehen. Die ehemaligen Räumlichkeiten der Schreinerei Evers sind zu einem hellen, offenen Büro umfunktioniert worden. Nebenan wird experimentiert und getüftelt, in der angeschlossenen Teeund Kaffeeküche brummt die Espressomaschine. Memoboards an den Wänden verkünden die nächsten unternehmerischen Meilensteine, allerlei Skizzen und Materialmuster liegen bunt über dem gemeinsamen Schreibtisch verstreut. Es fehlt nur noch der Kicker im Eck und die Fantasie eines jungen, kreativen Start-up Büros wäre vollkommen. Von der Bachelorarbeit zum Design-Start-up „Wir machen in Rattan“, scherzt Julian Reuter zu Beginn des Gesprächs. Den Grundstein für das Unternehmen „out for space“ legte der 29-jährige mit seiner Bachelorarbeit über die exotische Holzart, die hauptsächlich im asiatischen Inselstaat Indonesien angebaut wird. „Ich war bereits während meines Designstudiums häufig in Indonesien zum Surfen und wollte, wenn möglich, das Schöne mit dem Nützlichen verbinden“, grinst Reuter. Recht schnell war dem damaligen Designstudenten klar, dass er das dortige Peter Kraft in der Werkstatt. Rechts: Mittlerweile zu dritt. Seit kurzem unterstützt Felix Wurster (Mitte) das Team von „out for FOTO: OUT FOR SPACE / GEMEINDE KISSLEGG space“. Rattan, das man in Deutschland bislang meist nur in Form von Flechtmöbeln kannte, zum Thema seiner Bachelorarbeit machen wollte. „Ich habe lange das Material analysiert, es erforscht und damit experimentiert“, erzählt Reuter weiter, „und irgendwann begriff ich, dass man den Rohstoff Rattan bislang komplett falsch genutzt hatte.“ Wieder zurück in Deutschland kontaktierte Reuter seinen Freund und Studienkollegen Peter Kraft, heutiger Mitgründer der out for space GmbH und erzählte ihm von seiner Idee. Dies war die Geburtsstunde der heutigen Marke „karuun“. „Eigentlich machen wir nichts anderes, als die Natur zu adaptieren“, fährt Reuter fort. „Rattan ist ein langes Lianengewächs und durchsetzt mit feinen Kapillaren, durch die sich die Pflanze mit Nährstoffen und Wasser versorgen kann. Nun war mein Gedanke, diese Poren mit Farbe oder biologischem Festiger zu füllen. Man würde so dem Holz nicht nur eine charakteristische Färbung verpassen, sondern könnte am Ende vermutlich auch einen witterungsbeständigeren und stabileren Werkstoff herstellen“, so Reuter. Gemeinsam mit Peter Kraft machte er sich an die Arbeit und baute in Zusammenarbeit mit dem Innovationszentrum für deutsches Flechthandwerk im oberfränkischen Lichtenfels eine Maschine, um seine Theorie einem Praxistest zu unterziehen. „Als wir gemerkt haben: „Hey, das funktioniert ja“, haben wir das Patent angemeldet“, blickt Reuter heute zurück. Premiere auf der Mailänder Möbelmesse Dieser ganze Prozess zog sich nicht über wenige Wochen und Monate dahin, sondern dauerte insgesamt drei Jahre. Der erste Businessplan im Rahmen des EXIST Gründerstipendiums wurde erstellt, eine weitere Maschine wurde in Zusammenarbeit mit der Hochschule Coburg konstruiert und die erste Möbel- und Wohnaccessoire-Kollektion aus Prototypen zusammengestellt. Im April 2015, nach zwei Jahren Entwicklungszeit, traten die beiden Jungdesigner das erste Mal mit ihrer Neuheit karuun in die Öffentlichkeit. „Wir hatten einen kleinen Stand auf der Mailänder Möbelmesse und haben dort erstmals uns und karuun präsentiert“, erzählt Julian Reuter voller Begeisterung. Noch heute glitzert es in seinen Augen, wenn er an die Messe zurückdenkt. „Von jetzt auf nachher befanden wir uns in der DesignChampionsleague. Namhafte Firmen wie WMF, Lenovo, BMW, Vitra oder Tonnet kamen an unseren Stand und interessierten sich für karuun. Für uns war dieses Feedback eine tolle Bestätigung.“ Kißlegg als perfekter Unternehmensstandort „Irgendwann standen wir schließlich vor der Frage, an welchem Ort wird am besten Gründen sollen“, blickt Reuter zurück. „Letztendlich fanden wir hier, in unserer ehemaligen Heimat, genau den richtigen Platz. Hier im Allgäu wird das Handwerk noch groß geschrieben und durch die günstige Lage sind wir in kürzester Zeit bei unseren Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Natürlich ist es auch speziell in der Anfangsphase ein Vorteil, wenn Familie, Freunde und Bekannte nah am Ort sind. In München würden wir als junges Start-up auch viel weniger auffallen und müssten bei den fünf big Playern mit im Boot schwimmen, um überhaupt gesehen zu werden“, sagt Julian Reuter. Nach längerer Suche hatten die Unternehmer die Zusage für die Werkstatt in Kißlegg und kurz darauf flatterte auch bereits die Einladung zur Verleihung des German Design Awards ins Haus. „Es ist schon krass wenn man heute auf diese kurze Zeitspanne zurückschaut“, schüttelt Reuter den Kopf. „Am 23. Dezember 2015 haben wir unser Unternehmen gegründet und nur zwei Monate später erhältst du so etwas wie den Design Oscar – das muss man erst einmal verdauen. Aber der Preis verdeutlichte uns auch, dass wir mit karuun anscheinend voll den Nerv der Zeit treffen, wenn wir nicht, langfristig gedacht, sogar eine kleine Revolution damit ins Rollen bringen können“, so Reuter. Auf den ersten Blick mag solch ein Satz aus dem Mund eines Jungdesigners vermutlich etwas größenwahnsinnig klingen, nicht jedoch, wenn man sich die technologische Innovation „karuun“ einmal aus nächster Nähe anschaut und die Dimensionen erkennt, in denen dieser neue Werkstoff Lösungen anbietet. „Letztendlich reden wir noch immer von Rattan“, setzt Julian Reuter an, „nur in seiner hochwertigen Form. Mit unserer Technologie ermöglichen wir dem Werkstoff Rattan quasi ein Revival. Kannte man es bisher nur als günstige Gartenmöbel, ermöglichen wir dem Markt nun, Rattan als innovativen, witterungsbeständigen, stabilen, langlebigen und zugleich umweltfreundlichen Werkstoff wiederzuentdecken.“ Der Kißlegger 6 Amtlicher Teil NACHRICHTEN Karuun ® – eine kleine Revolution aus Kißlegg Die Marke karuun® verspricht langprojekt für regionale lebige und hochwertige Qualität Handwerker, die aus reRattan bietet, laut Reuter, viele Vorteile gionalen Produkten wie gegenüber seines Naturkonkurrenten Fichtenholz, Produkte Bambus. „Rattan lässt sich sehr einfach mit hohem Qualitätsverarbeiten, splittert nicht und im Verund Designanspruch gleich zu Bambus, reden wir nicht nur fertigen, die gleichzeitig von einer Holzhülle, sondern haben einen auch noch erschwingganzen Querschnitt“, fährt Reuter fort. lich sind“, führt Kraft Man habe sich in der Vergangenheit weiter aus. Im Nebenschlichtweg nicht ausreichend mit dem raum steht der Prototyp Holz beschäftigt, so der Jungdesigner. eines massiven Holzbet„Die meisten kennen Rattanmöbel vertes, das sich in nur acht mutlich von ihren Urlauben in Asien. . Teile zerlegen lässt. „UnHier stehen die Tische und Stühle meist Julian Reuter im Dschungel von Indonesien sere Philosophie bei „out das ganze Jahr draußen. Foto: out for space for space“ ist es, intelliDer Trend schwappte irgendwann nach gente Produkte auf den Europa, nur wurde nicht beachtet, dass Outdoorindustrie. karuun ist auch eine Markt zu bringen. Man macht sich bislang das hiesige Klima ein ganz anderes ist. Innovation für Allergiker und Eltern müs- viel zu wenig Gedanken darüber, wie ein Die Folge war, dass die bislang nicht wit- sen damit künftig nicht mehr befürch- Produkt entsteht und was nach der Nutterungsbeständigen Rattanmöbel ten, dass sich ihre Kinder an Holzsplittern zung damit passiert. Man kauft heute ein schnell im Outdoorbereich verrotteten verletzen oder giftige Dämpfe einatmen. Möbelstück, und morgen, wenn einem und das Image mit der Zeit zerstört war. Wenn wir es schaffen sollten, karuun mit der Look nicht mehr gefällt, bringt man es Später flutete dann das billige Plastik- heute bekannten Thermoplastiken in zum Wertstoffhof. Das Bett hier ist das pendant Polyrattan den Markt und Konkurrenz zu stellen, dann könnten wir beste Gegenbeispiel: das klassische Dedrängte das Naturprodukt komplett in mit unserer Neuheit die ganze Gesell- sign übersteht jede Trendwende, die den Hintergrund. „Deswegen starten wir schaft verändern“, schwärmt Reuter. Ak- hochwertige Qualität verspricht eine leauch unter neuem Namen. Der Kunde tuell sind die beiden Designer auf der Su- benslange Nutzung und man kann es in soll künftig mit karuun hochwertige und che nach Firmen aus der näheren Region, acht handliche Teile zerlegen und so langlebige Qualität verbinden“, sagt Reu- die sich auf die Neuheit einlassen. Dane- leicht überall hin transportieren“, so Kraft ter. Der Name stammt aus dem Ma- ben laufen Bewerbungen für weitere abschließend. Dass auch dieses Projekt laiischen und bedeutet übersetzt so viel Förderprogramme und Preise. „Wir wa- den Nerv der Zeit trifft, zeigt sich anhand wie „Schatz“. „Uns war wichtig, dass sich ren jetzt erst in Stuttgart und wurden zu der regen Nachfrage. letztendlich auch die Indonesier mit der den fünf besten Gründern im Land aus- Unter anderem hat das QualitätsunterMarke identifizieren können, dass sie den gelobt. Wir bewerben uns aktuell für den nehmen Manufactum bereits sein InteNamen verstehen. Weg vom ehemaligen Innovationspreis des Landkreises, sind resse bekundet. Es würde das Bett gerne Billigstoff, hin zu einem wertvollen Roh- beim Schwäbisch Media Gründerpreis künftig in sein Angebotssortiment mit stoff, der nicht nur die indonesische mit dabei und wurden vor kurzem in das aufnehmen. 98 Prozent der weltweiten Wirtschaft ankurbeln, sondern auch „Junge Innovatoren“-Förderprogramm Gründer imitieren bereits existierende gleichzeitig die fortschreitende Rodung des Landes aufgenommen. Im Herbst Produkte und Dienstleistungen. Nur zwei des Regenwaldes stoppen könnte. Denn: steht dann die internationale Möbelmes- Prozent starten mit einer Idee, die es in Rattan wächst nur im Regenwald. Sollte se in London an“, zählt Reuter auf. dieser Form zuvor noch nicht gab. Das der Werkstoff auf dem Markt einschlajunge Kißlegger Startup „out for space“ gen und Trends setzen, würde dies mit- Das Projekt „Neue Werkstatt“ steht gehört zu diesen seltenen zwei Prozent tel- und langfristig auch eine höhere nebenan in den Startlöchern und mit den „Milliarden Ideen im Kopf“ , Nachfrage mit sich führen. Die indonesi- Und auch sonst, dürfte es den Jungdesig- wie die beiden Jungdesigner es im Geschen Bauern hätten fortan eine lukrati- nern nicht langweilig werden. Im Neben- spräch formulierten, wird die Branche ve Alternative zu den heutigen Monokul- raum steht schon ihr nächstes Projekt in auch zukünftig noch einiges aus Kißlegg turen in Form von Palmölplantagen und den Startlöchern – diesmal aus der Feder hören. der künftige Bestand des Regenwaldes von Peter Kraft. „ Man steckt schließlich wäre gesichert. so viel Arbeit in eine Bachelorarbeit, wa- INFO: „karuun ist eine Weltneuheit und eröff- rum sollte nicht der künftige Beruf darauf Mehr zu dem jungen, innovativen Startnet uns aktuell so viele Möglichkeiten, aufbauen“, schaltet sich nun auch Peter up „out for space“ sowie die unterschieddie wir alle alleine gar nicht umsetzen in das Gespräch mit ein. „Für das Projekt lichen Einsatzmöglichkeiten des neuen können“, so Reuter. „Unsere Kontakte „Neue Werkstatt“ haben wir, im Vergleich Werkstoffes karuun erfahren Sie auf der kommen bislang aus der Bauindustrie, zu unserem karuun -Projekt in Indone- Homepage des Unternehmens unter dem Automobilbereich, der Möbel- und sien, relativ kurze Wege. Es ist ein Design- www.outforspace.com. Vorpraktikant/In zum 12. September 2016 für die Schulsozialarbeit gesucht Als Teil der Jugendhilfe ist die Schulsozialarbeit ein wichtiger Partner in Fragen der Bildung, Erziehung und Betreuung junger Menschen. Anliegen von Schulsoziarbeit ist die Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und deren Familien. Durch persönliche Beratung, Begleitung und Förderung werden Lösungen für etwaige Schwierigkeiten gefunden und gemeinsam mit allen Beteiligten direkt angegangen. Die Angebote unseres Schulsozialarbeiter/Innen-Teams richten sich an alle Schüler, Eltern und Lehrer. Der Aufgabenbereich von Praktikantinnen/Praktikanten umfasst bei uns: - Mitarbeit in verschiedenen Gruppen - Freizeitpädagogik - Teilnahme an Gesprächen mit Schülern, Eltern und Kooperationspartnern - Einzelförderung von Kindern/Jugendlichen - Aufgaben wie Einkäufe, hauswirtschaftliche Tätigkeiten, Telefondienste etc. - Verwaltungs- und Organisatorische Aufgaben - Projekte Zudem bieten wir regelmäßige Teilnahmen an Teambesprechungen und Supervisionen, sowie Reflexionsgesprächen. Außerdem bieten wir Einblicke und die Mitarbeit in anderen Bereichen der Jugendarbeit wie im Jugendhaus in Kißlegg. Wir streben an Praktikantinnen/Praktikanten mit ihren individuellen Fähigkeiten und Stärken einzusetzen. Hierbei erwarten wir Verlässlichkeit, die Fähigkeit sich mit positiver Erwartungshaltung auf die Schüler einzulassen und die Bereitschaft sich ebenso wie die Schüler auf Entwicklungsprozesse einzulassen. Nähere Informationen erhalten Sie über das Team der Schulsozialarbeit Young Moser und Ina Wipijewsky, Tel.: 07563/8830 oder im Jugendbüro Martina Kaiser Tel.: 07563/1040. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an: Stiftung St. Anna Gesamtleiter Michael Lindauer Kemptener Straße 11 88299 Leutkirch oder: [email protected] Kißlegg leben er 27. 4. 2016 Veranstaltungshinweise aus Kißlegg und Umgebung Die Kißlegger Erlebnisführungen sind wieder da Veranstaltungen auf einen Blick KISSLEGG (ra) - Jede Führung, ein Erlebnis – das versprechen die Kißlegger Erlebnis-führungen, die im Mai in die neue Saison starten. Rund um die Geschichte Kißleggs geht es bei der beliebten Vagantenführung mit Museumsaison: Gästeführerin Anneliese Welte als Va15. April bis 03. Oktober 2016 gant Rudl. Die Führung findet am 3. Mai, Sa | 18.06.| 18.00 Uhr 31. Mai und 14. Juni statt. Die Tour beBarocknacht ginnt um 19:30 Uhr am alten Haus WalSo | 19.06.| 13.00 Uhr ser. Eine Anmeldung im Voraus ist erforSchlosserlebnistag derlich. Die Führung kommt bei einer Sa | 09.07 | 20.00 Uhr Gruppengröße ab zehn Personen zustanKonzert Liederkranz de. Der Preis beträgt pro Person 12 Euro Führungen Neues Schloss: (inklusive eines deftigen RäuberSonn- und Feiertage: jeweils 15 Uhr schmaus). Vagantenführungen: Ein wachsames Auge für die Pflanzen am 3.5., 31.5. und 14.6. Anmeldung erWegesrand beweist die zertifizierte Wildforderlich. kräuterführerin Ingrid Stuiber im RahHeimatmuseum men ihrer Kräuterführungen „Magische Öffnungszeiten: Kräuter am Wegesrand“. Mit ihr lernen So. und Feiertag, 14-17 Uhr die Teilnehmer die Kräuter genauer kenGruppenführungen auf Anfrage. nen, entdecken versteckte Delikatessen Begleitprogramm zur Ausstellung und erhalten Einblicke in die WirkungsAndreas Scholz: Sonntag | 8. Mai | 12. Juni | 14. August | kraft der einzelnen Pflanzen. Treffpunkt jeweils 14 - 15 Uhr Die Führung ist kostenlos. Freier Eintritt für Inhaber der Gästekarte. Wein und Kunst Freitag | 15. April | Samstag, 4. Juni | 19 Uhr | 20 Euro pro Person Weinseminar mit Manfred Rommel und KISSLEGG (ra) - Mit dem Start der Andreas Scholz Vorgestellt wird die Region Bodensee Museumssaison im Neuen Schloss und Ardèche. Anmeldung erforderlich Kißlegg am 3. April 2016, hat auch das ehrenamtliche Team des HeimatmuZitronen malen seums seine Arbeit wieder aufgenomFreitag | 15. Juli | 12. August | men. jeweils 14 - 17 Uhr Verstärkt wird das Team in diesem Jahr Malkurs für Kinder und Schüler von durch Ruth Welte und Elisabeth Weiland, 8 – 15 Jahren mit Andreas Scholz die sich, wie alle Führer, auf regen Besuch Materialkostenbeitrag: 10 Eurofreuen. Das Kißlegger Heimatmuseum Anmeldung erforderlich (auch liebevoll Heimatstube genannt) ist Kino und Kunst im Bankettsaal Mittwoch, 15. Juni | 19.30 Uhr | Bankettsaal. Die Höhle der vergessenen Träume – Dokumentarfilm über die ChauvetHöhle von Roman Herzog. Eintritt frei – KISSLEGG (ra) - Am Freitag 29. April Plätze begrenzt 2016 macht das Mobile Kinderkino Karten im Gäste- und Bürgerbüro erneut Halt in Kißlegg. Ab 14:30 Uhr Landschaft trifft Landschaft wird im Jugendhaus der Film „Käpt‘n Sonntag | 19. Juni | 11.15 Uhr | Säbelzahn“ auf der Leinwand zu sehen Vernissage sein: Harry Meyer zu Gast bei Andreas Scholz Laudatio: Brigitte Herpich Zum Inhalt: Der 11-jährige Pinky träumt Musik: Bruno Kliegl – Glasharmonika davon, gemeinsam mit seiner Freundin Finissage Ravn als Schiffsjunge auf der „Dark Lady“ Sonntag | 21. August | 11.15 Uhr anzuheuern, dem Schiff, mit dem der geMit Vorstellung der Kursergebnisse aus fürchtete Käpt‘n Säbelzahn und seine Piden Kindermalkursen ratencrew ihre Raubzüge nach Gold star- Foto: privat ist am 11. Mai und 9. Juni jeweils um 14 Uhr bei der Grillhütte auf dem St. Anna Freizeitgelände. Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Führung ist auf maximal 20 Personen ausgerichtet. Die Teilnehmergebühr beträgt pro Person 8 Euro (in- klusive eines gemütlichen Abschlusses in der Grillhütte). Nähere Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es im Gäste- und Bürgerbüro im Neuen Schloss Kißlegg bzw. telefonisch unter 07563/ 936-142. Das Heimatmuseum im Neuen Schloss Kißlegg ist wieder geöffnet mit einer umfangreichen Sammlung an Antiquitäten aus dem religiösen und profanen Bereich sowie einer Käseküche mit Gerätschaften zur Herstellung von Weich- und Hartkäse ausgestattet. Seit der Eröffnung Anfang April befinden sich in einem Schaukasten gesammelte Ansichten der Kißlegger Schlossstraße sowie Getränkeetiketten der Weinhandlung Kibele. Interessant und noch nicht bekannt sind auch zwei Bilder des ehemaligen Gärtnerei – und Dienerhauses auf der Ostseite des Bürgerschlosses. Das Gebäude wurde nach dem Krieg entfernt. INFO: Das Heimatmuseum ist für Besucher an Sonn- und Feiertage von 14-17 Uhr geöffnet. Gruppen außerhalb der Öffnungszeiten sind herzlich willkommen. Führungen auf Anfrage. Infos beim Gäste- und Bürgerbüro im Neuen Schloss Kißlegg bzw. telefonisch unter 07563/936-142. Das Mobile Kinderkino zu Gast in Kißlegg ten. Bei seiner letzten Fahrt hat Säbelzahn eine Karte erobert, auf der der legendäre Schatz von Lama Rama, dem exotischen Reich von König Rufus, eingezeichnet ist. Aber der Barsche Björn und seine Piratenbande kapern die „Dark Lady“, stehlen die Karte und entführen Pinky, als der sie bei ihrem Diebstahl erwischt. Es beginnt eine aufregende Jagd über die raue See, denn natürlich gibt Käpt‘n Säbelzahn nicht so schnell auf und hängt sich an die Planken von Björn. Mit Pinkys Mut und Ravns Cleverness kann Säbelzahn die Dark Lady zurückerobern, aber bis Pinky von Säbelzahn als Schiffsjunge akzeptiert wird, muss er noch manches Abenteuer bestehen. .. INFO: Spielfilm, 97 Minuten, empfohlen für Kinder ab 7 Jahren. Das Mobile Kinderkino wird vom Kulturzentrum Linse e.V. in Kooperation mit dem Jugendhaus veranstaltet. Der Eintritt für die kleinen Cineasten kostet an diesem Tag 3,50 Euro. Kißleggerleben Kißlegg Kreis Ravensburg Immenried Waltershofen Kreis Ravensburg Kreis Ravensburg Amtlicher Teil Neues aus dem FREUNDEKREIS ASYL „Wir waren neugierig, wollten das Land mit eigenen Augen sehen“ Ein Reisebericht aus Gambia KISSLEGG (ra) - Donnerstagnachmittag, 7. April, im evangelischen Gemeindehaus in Kißlegg: Angela Reuß und Klaus Schlotmann berichten im Rahmen des KulturenTreffs über ihre jüngste Reise nach Gambia und zeigen viele Fotos. Die Veranstaltung wird umrahmt von musikalischen Einlagen (Margit Gomm, die syrischen Musiker Yussuf und Alissa und Johanna Appel spielen zu Beginn auf Hackbrett, Geige, großem Tamburin und Gitarre ein afrikanisches Liebeslied, die Stimmen von Alissa und Johanna klingen zusammen wunderschön und harmonieren perfekt). Zu Essen gibt es Domoda, ein typisches Essen aus Gambia, das aus Reis mit Erdnüssen, Gemüsesoße und Hühnchen und einer gewissen Schärfe besteht. Köstlich! Einer der Flüchtlinge aus Gambia hatte im Vorfeld der Veranstaltung für alle gekocht. Elisabeth Schede vom Freundeskreis Asyl war mit vor Ort und sprach im Anschluss der Veranstaltung mit Angela Reuß und Klaus Schlotmann über ihre vergangenen Reiseeindrücke. Warum seid Ihr nach Gambia gereist? Angela Reuß: Wir waren neugierig, wollten das Land mit eigenen Augen zu sehen, aus dem Menschen zu uns gekommen sind, um hier Zuflucht zu suchen. Wir sind mit durchaus gemischten Gefühlen dorthin gefahren, denn schließlich herrscht dort ein sehr korrupter Diktator, der seine Landsleute in ständiger Angst hält und – ähnlich wie in der früheren DDR – einen überall präsenten Überwachungsapparat unterhält. Was dafür sprach, war, dass wir über die hiesigen Flüchtlinge persönliche Kontakte bekamen und keine Touristenrundreise gemacht haben: der Bruder eines Gambiers, der hier in Kißlegg wohnt, hat uns am Flughafen in Banjul abgeholt und während unseres zweiwöchigen Aufenthalts begleitet. Wo habt Ihr gewohnt? Klaus Schlotmann: In Serekunda in einem privaten Appartement, abseits von den Touristenhotels. Der Ort hat knapp 350.000 Einwohner und sehr viele schöne Märkte. Touristen sieht man hier allerdings nur sehr selten. Was habt Ihr euch vor Ort angeschaut? Angela Reuß: Wir waren auf vielen Märkten, sind natürlich auch nach Banjul gefahren, vorbei an einem riesigen Gefängnis. Wir haben das Regierungsviertel und das Nationalmuseum angeschaut, einen Vogelpark besichtigt (in Gambia gibt es über 750 verschiedene Vogelarten), die heiligen Krokodile und die ehemalige Sklaveninsel Kunta-Kinta besucht. Von dort gab es damals für die Menschen, die nach Amerika verschifft wurden, kein Entkommen. Das Denkmal ist bis heute eines der wichtigsten Wahrzeichen Gambias. Mit welchen Verkehrsmitteln wart ihr unterwegs? Klaus Schlotmann: Hauptsächlich mit Sammeltaxis und mit der Fähre. Öffentliche Verkehrsmittel gibt es nicht. Und auch keine Straßennamen. Man muss markante Punkte kennen, um sagen zu können, wohin man will. Die Sammeltaxis, die nicht so aussahen, als ob sie in Deutschland durch den TÜV kämen, nehmen bis zu 25 Leute mit. Man sitzt in drei Reihen hinter dem Fahrer auf Bänken und wird überallhin mitgenommen oder rausgelassen. Die Sammeltaxis fahren nur auf den großen asphaltierten Straßen und sind sehr billig. Wenn man in kleinere Straßen will, dann muss man in kleinere Taxis umsteigen. Das Benzin ist dort übrigens genauso teuer wie in Deutschland, aber zu Hauptverkehrszeiten sind die Straßen voll, und man kommt nur langsam voran. Angela Reuß: Einmal haben wir es erlebt, wie der Präsident mit seiner Wagenkolonne vorbeifuhr, eskortiert von sechs Militärfahrzeugen, deren Besatzung Maschinengewehre im Anschlag hatten. Ob er in dem Auto mit den verdunkelten Scheiben tatsächlich saß, konnten wir nicht erkennen. Schon eine ganze Weile vorher wurde ein Teil der Hauptstraße gesperrt, der Verkehr stand still. So kann man nie im Voraus sagen, wann man irgendwo ankommt, denn man kann weder planen, wann man ein Taxi erwischt, noch wie lange es wohl brauchen wird. Was hat euch besonders beeindruckt? Angela Reuß: Die traditionelle Kleidung der Frauen aus Stoffen mit wunderschönen afrikanischen Mustern. Die Kleider werden zwar in Gambia genäht, aber die Stoffe in China hergestellt. Außerdem ist es schön, wie fröhlich und vertrauensvoll die Kinder auf einen zukommen und wie die Menschen gegenseitig auf die Kinder aufpassen. Habt ihr auch zu Angehörigen von anderen Flüchtlingen Kontakt gehabt? Klaus Schlotmann: Ja, wir hatten Geschenke für die Familien von einigen Flüchtlingen aus Kißlegg dabei und haben auch wieder Geschenke mit zurück genommen. Habt ihr Euch vom staatlichen Überwachungsapparat beobachtet gefühlt? Klaus Schlotmann: Nein, wir haben uns frei bewegen können. Wovon leben die Menschen in Gambia? Angela Reuß: Manche haben Anstellungen, doch damit verdienen sie manchmal so wenig, dass sie ihren Lebensunterhalt gar nicht bestreiten können. Viele sind selbständig, versuchen etwas zu verkaufen oder kleine Dienstleistungen anzubieten, Botendienste oder ähnliches. Eigentlich weiß man als Europäer gar nicht so genau, wie sie über die Runden kommen. Sie können gerade mal von einem Tag auf den anderen leben. Größere selbständige Unternehmen werden vom Präsidenten verhindert. Er lässt nicht zu, dass die Menschen sich etwas aufbauen können. Gehen die Kinder zur Schule? Angela Reuß: Kindergarten und Grundschule sind frei. Danach kostet die Schule Geld, und das Tragen von Schulkleidung ist Pflicht. So können nur diejenigen weiter in die Schule gehen, die es sich leisten können. Es gibt in Gambia 50 % Analphabeten. Die meisten beherrschen zwar mehrere Sprachen, aber eben nur mündlich. Neuer Internetauftritt des Kißlegger Freundeskreis Asyl Der Freundeskreis Asyl in Kißlegg hat eine neue Homepage. Sie lautet www.freundeskreis-asyl-kisslegg.com. Dort finden sich viele interessante und aktuelle Informationen zu Terminen, die Öffnungszeiten des Löwen mit Lerncafé, Begegnungstreff und Kleiderstube, die Sprechzeiten von Norbert Kaiser, der weiterhin verlässlich zu Asylrechtsfragen berät, und Verlinkungen zu anderen Helferkreisen. Die Berichte, die der Freundeskreis Asyl im Kißlegger veröffentlicht, können ebenfalls dort nachgelesen werden. Es gibt weitere Fotos und zusätzliche Informationen. Kißleggerleben Kißlegg Kreis Ravensburg Immenried Waltershofen Kreis Ravensburg Kreis Ravensburg Evangelische Kirchengemeinde Kißlegg Bürozeiten: Mittwoch und Freitag von 9 Uhr bis 11.30 Uhr Sie erreichen uns: Tel: 07563/2408, Fax: 914191, E-mail: [email protected] Homepage: www.evkirche-kisslegg.de Informationen: Mittwoch, 27. April „Kirche 2030“ – Evangelisch in Oberschwaben“ ein Beteiligungsprozess im Evangelischen Kirchenbezirk Ravensburg“. Einladung zur Feedbackrunde für den Distrikt Allgäu am 27. April von 19 bis 22 Uhr im Gemeindehaus Stadtkirche Wangen. Die AG 2030 wurde im Jahr 2013 von der Synode beauftragt, unter Beteiligung der Kirchenglieder des Kirchenbezirks Grundlagen für nachhaltig wirksame Entscheidungen des Kirchenbezirks zu erarbeiten. Im ersten Halbjahr 2015 wurden von der AG 2030 zu diesem Zweck 6 Zukunftswerkstätten im Kirchenbezirk Ravensburg durchgeführt, mit dem Ziel, gemeinsam Merkmale von Kirche 2030 herauszuarbeiten: Wie soll, wie muss Kirche im Jahr 2030 sein, damit dann ein sinnvolles Miteinander möglich ist? Wie bei den Zukunftswerkstätten angekündigt erfolgt nun ein weiterer Beteiligungsschritt. Die 2015 erarbeiteten und dann von der AG 2030 ausgewerteten Ergebnisse werden im Rahmen von 3 „Feedbackveranstaltungen“ gemeinsam weiter bearbeitet. Dazu werden die festgehaltenen „Merkmale von Kirche 2030“ präsentiert, in Form eines Planspiels gemeinsam gewichtet und Überlegungen dazu angestellt, wie denn eine (idealtypische) Kirchengemeinde die zur Verfügung stehenden Ressour- cen einsetzen könnte, dass „Kirche 2030“ verwirklicht werden kann... Die AG 2030 wird auf Basis der beiden Beteiligungsschritte Vorschläge für Vorgehensweisen ausarbeiten, welche die Grundlage für weiterführende und zukunftsweisende Überlegungen und Entscheidungen des Kirchenbezirks sein sollen. Herzliche Einladung an alle Gemeindeglieder! Donnerstag, 28. April Von 9 – 11 Uhr findet im katholischen Gemeindehaus das ökumenische Frauenfrühstück statt. Zu Gast ist Marita Kretschmer, sie ist Lehrerin der F.M. Alexandertechnik und Focusing-Therapeutin. An diesem Vormittag referiert sie zum Thema „Achtsamkeit im Alltag“. Alle interessierten Frauen sind zu diesem Vortrag und dem anschließenden gemeinsamen Frühstück eingeladen. Der Unkostenbeitrag beträgt 4 Euro. Donnerstag, 28. April Um 20.15 Uhr treffen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kinderkirch-Teams zur Vorbereitung der neuen Gottesdienste. Sonntag, 1. Mai (Rogate – 5. Sonntag nach Ostern) Herzliche Einladung zum Gottesdienst um 9.30 Uhr, den Pfarrer Scheerer mit uns feiert. Zeitgleich sind die Kinder zur Mini-/Kinder-und Jugendkirche eingeladen. Wochenspruch: „Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.“ (Psalm 66, 20) an Christi Himmelfahrt um 9.30 Uhr, den Pfarrer Scheerer mit uns feiert und der mit der Feier des Heiligen Abendmahls verbunden ist. Sonntag, 8. Mai (Exaudi - 6. Sonntag nach Ostern) Herzliche Einladung zum Gottesdienst um 9.30 Uhr den Pfarrer Scheerer mit uns feiert. Wochenspruch: „Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen.“ (Johannes 12, 32) Dienstag, 10. Mai Um 14.30 Uhr sind alle ab 60 zum Seniorennachmittag ins evangelische Gemeindehaus eingeladen. Das Thema an diesem Nachmittag ist: “Gegenstände die eine Geschichte erzählen“ – Sie sind eingeladen, einen Gegenstand mitzubringen, mit dem Sie eine besondere Erinnerung verbinden und anhand dessen Sie uns eine Geschichte erzählen können. Dienstag, 10. Mai Um 17Uhr trifft sich das Redaktionsteam im Gemeindehaus zur Vorbereitung des neuen Gemeindebriefs. Mittwoch, 11. Mai Um 20 Uhr ist öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderats im ev. Gemeindehaus. Donnerstag, 12. Mai Herzliche Einladung zum ökumenischen Bibelgesprächskreis um 15 Uhr im Konferenzraum des Ulrichsparks. Vorschau: Donnerstag, 5. Mai (Christi Himmelfahrt) Herzliche Einladung zum Gottesdienst Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten an Pfingsten jeweils um 9.30 Uhr: Neues vom Hinterwälder-Projekt K)ISSLEGG (dk) - Die intensive Nutzung der Wiesen beim Gründlenmoos wurde vor Jahren aufgegeben, um den Nährstoffeintrag in Ober- und Zellersee zu verringern; die Gemeinde und das Land Baden-Württemberg erwarben dort Flächen, Landwirte wurden im Rahmen der Flurbereinigung durch Flächen in der Umgebung entschädigt. Hätte man danach die Wiesen entlang der Immenrieder Ach ganz sich selbst überlassen, dann hätte sich zunächst eine eintönige nährstoffreiche Brache und Bruchwald gebildet, welcher den Lebensraum einer großen Zahl von Wiesenbewohnern, z. B. Bodenbrütern, Schmetterlingen, Reptilien und anderen angepassten, seltenen Arten verdrängt hätte. Um Flora und Fauna der Gründlenniederung zu erhalten, werden die Moorwiesen seit 2001 in Regie des VNL durch Hinterwälder Rinder extensiv beweidet. Ohne nennenswerten Eintrag von Nährstoffen in unsere Seen bleibt so die Moorwiesenlandschaft mit ihrer Artenvielfalt erhalten. Gelingen kann dieses Projekt nur, weil - die Gemeinde Kißlegg mit Förderung durch das Land sowie im Rahmen ihrer Verantwortung für den Gewässerunterhalt Flächen angekauft hatte und für das Vorhaben zur Verfügung stellt, - genügend Flächen zur Verfügung stehen (mittlerweile auch durch den VNL angepachtete Flächen), - der VNL als landwirtschaftlicher Betrieb anerkannt sind, - der VNL bei der Bewirtschaftung erfolgreich mit Landwirten kooperiert, - es genügend Mitarbeiter, ehrenamtli- Pfingstsonntag, 15. Mai: Gottesdienst mit Pfarrer Scheerer und Abendmahl. Der Gottesdienst wird vom Posaunenchor begleitet. Pfingstmontag, 16. Mai: Gottesdienst mit Pfarrer Volker Gerlach aus Leutkirch Regelmäßige Termine: Eltern-Kind-Gruppe am Dienstag Immer am Dienstag von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Kontakt: Beate Högerle, Tel. o7563/ 913864 Eltern-Kind-Gruppe am Mittwoch Immer am Mittwoch von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Kontakt: Tanja Braun, Tel. 015779571983 Eltern-Kind-Gruppe am Donnerstag Immer am Donnerstag von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Kontakt: Manuela Deininger, Tel. 07563/519636 Konfirmandenunterricht: Jeden Mittwoch ab 15.30 Uhr im ev. Gemeindehaus Gottesdienste im Mai: 1. Mai Pfarrer Scheerer mit Mini-/Kinder- und Jugendkirche 5. Mai Pfarrer Scheerer Christi Himmelfahrt mit Abendmahl 8. Mai Pfarrer Scheerer 15. Mai Pfarrer Scheerer Pfingstsonntag mit Abendmahl und Posaunenchor 16. Mai Pfarrer Gerlach Pfingstmontag 22. Mai Prädikant mit Kirchkaffee 29. Mai Prädikant Aus Immenried che Helfer und Unterstützer gibt, - Geld aus dem Landschaftspflege-Programm des Landes bzw. der EU zur Verfügung steht. Während die finanziellen Mittel für die erforderlichen Arbeiten - Bau von Zäunen und Unterständen, Ernte von Winterfutter - ausreichen, fehlt es doch immer wieder an Geld für die Wartung, Erhaltung und den Ersatz der benötigten MaschinenDeshalb beteiligt sich der Verein am „crowd-funding"-Projekt der Volksbank Allgäu-West (im Internet unter www.vbaw.viele-schaffen-mehr.de) und hat dort schon viele Unterstützer und Fans gefunden. Wenn hinreichend viele Anleger dort einen kleinen Beitrag spenden, wird er durch die Volksbank aufgestockt und der Verein ist in der Lage, dringend benötigtes Gerät zu beschaffen. Immenried – traditionelles Spanferkelessen am Vatertag IMMENRIED (dk) - Auch in diesem Jahr veranstaltet der SV Immenried wieder sein traditionelles Spanferkelessen am Vatertag. Beginn ist am 5. Mai um 10 Uhr auf dem Sportgelände in Immenried. Alt bewährt gibt es Spanferkel im Wecken oder mit Salat, auch für Getränke ist selbstverständlich gesorgt. Hierzu sind alle Mitglieder, Freunde und Gönner des SV Immenrieds herzlich eingeladen. Der SV Immenried freut sich über zahlreiche Besucher. Der Kißlegger 10 Gottesdienste in der Seelsorgeeinheit 19.30 Maiandacht als Marienvesper in der Pfarrkirche Montag, 9. Mai 17 Uhr Pfingstnovene Mittwoch, 27. April 9.30 Uhr Messfeier im Ulrichspark Freitag, 29. April Hl. Katharina v. Siena 7.50 Uhr Schülergottesdienst Dienstag, 10. Mai 8 Uhr Messfeier (für die Verstorbenen der Familie Seel) 17 Uhr Pfingstnovene keine Pfingstnovene 19.30 Uhr Maiandacht in der Pfarrkirche, gestaltet von den Landfrauen Montag, 9. Mai 19 Uhr Pfingstnovene Dienstag, 10. Mai 19 Uhr Pfingstnovene Samstag, 30 April 19 Uhr Sonntagvorabendmesse in Waltershofen Sonntag,1. Mai 6. Sonntag der Osterzeit 10 Uhr Eucharistiefeier (für Adelheid Matt; Amanda Mattes) 14 Uhr Rosenkranz in Zaisenhofen 19.30 Uhr feierliche erste Maiandacht in der Pfarrkirche Montag, 2. Mai 19 Uhr Bittprozession um den Zellersee, anschl. Messfeier in der Pfarrkirche Dienstag, 3. Mai morgens keine Messfeier 17.45 Uhr Treffpunkt bei der Kapelle in Emmelhofen zur gemeinsamen Bittprozession nach Rötsee (s. besonderer Artikel) 19.45 Uhr gem. Messfeier in Rötsee Mittwoch, 4. Mai 9.30 Uhr Messfeier im Ulrichspark Donnerstag, 5. Mai Christi Himmelfahrt 9 Uhr Messfeier (für Konrad, Martina und Alfons Karrer und Karolina Hahn) mit anschl. Öschprozession, musikalisch mitgestaltet vom Kirchenchor 17 Uhr Beginn der Pfingstnovene Freitag, 6. Mai Blutfreitag in Weingarten kein Schülergottesdienst 17 Uhr Pfingstnovene 19.30 Uhr Maiandacht in Wiggenreute Samstag, 7. Mai 17 Uhr Pfingstnovene 19 Uhr Sonntagvorabendmesse in Waltershofen Sonntag, 8. Mai 7. Sonntag der Osterzeit 10 Uhr Eucharistiefeier (für Thomas Breil; Anton Mohr und Gabriele Weber, Elisas Haddad; Wilhelm Kraft; Gotthard Bareth und verstorb. Angeh.; Max Geray und verstorb. Angeh.) 11 Uhr Tauffeier keine Pfingstnovene Mittwoch, 27. April 19 Uhr Rosenkranzgebet Mittwoch, 27. April 17 Uhr Rosenkranzgebet Donnerstag, 28. April 7.45 Uhr Schülergottesdienst Samstag, 30. April 18.30 Uhr Rosenkranzgebet 19 Uhr Sonntagvorabendmesse (für Alois Elison und Eltern; Wally und Georg Henle; Hubert und Günter Elison) Sonntag,1. Mai 6. Sonntag der Osterzeit 9 Uhr Eucharistiefeier in Immenried 10 Uhr Eucharistiefeier in Kißlegg 19.30 Uhr Maiandacht an der Grotte, bei schlechtem Wetter in der Pfarrkirche Mittwoch, 4. Mai 17 Uhr Rosenkranzgebet Donnerstag, 5. Mai Christi Himmelfahrt – Kollekte für die Pfarrhaussanierung 8.30 Uhr Rosenkranzgebet 9 Uhr Messfeier (für Elemir Scheibenhoffer und verstorb. Angeh. und die Verstorbenen der Familie Viering.; Judith und Benedikt Huber und Genovefa Walz) mit anschl. Öschprozession ins Widdum 19 Uhr Beginn der Pfingstnovene Freitag, 6. Mai Blutfreitag in Weingarten 19 Uhr Pfingstnovene Samstag, 7. Mai keine Pfingstnovene 18.30 Uhr Rosenkranzgebet 19 Uhr Sonntagvorabendmesse (für Ludwig Biggel (JG); Silvia Scheibenhoffer (JG), Stefan (JG) und Kreszentia (JG) Scheibenhoffer) Sonntag, 8. Mai 7. Sonntag der Osterzeit 9 Uhr Eucharistiefeier in Immenried 10 Uhr Eucharistiefeier in Kißlegg Donnerstag, 28. April 19 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 29. April 18.30 Uhr Stille Anbet. in der MTA-Kapelle 19 Uhr Rosenkranzgebet Samstag, 30. April 19 Uhr Sonntagvorabendmesse in Waltershofen Sonntag, 1. Mai 6. Sonntag der Osterzeit 9 Uhr Eucharistiefeier 10 Uhr Tauffeier 14 Uhr Maiandacht in Brunnen 19.30 Uhr Maiandacht unter Mitwirkung des Kirchenchors Dienstag, 3. Mai 18.15 Uhr Treffpunkt am Cafe Fatima zum sternförmigen Bittgang nach Rötsee (s. besonderer Artikel) 19.45 Uhr gem. Eucharistiefeier in Rötsee Mittwoch, 4. Mai 19 Uhr Rosenkranzgebet Donnerstag, 5. Mai Christi Himmelfahrt 9 Uhr Wort-Gottes-Feier mit Öschprozession Freitag, 6. Mai 18.30 Uhr Stille Anbet.in der MTA-Kapelle 19 Uhr Rosenkranzgebet Samstag, 7. Mai 19 Uhr Sonntagvorabendmesse in Waltershofen Sonntag, 8. Mai 7. Sonntag der Osterzeit 9 Uhr Eucharistiefeier 10 Uhr Tauffeier Dienstag, 10. Mai 19 Uhr Rosenkranzgebet 쑺 Auf einen Blick ADRESSEN UND TELEFONNUMMERN KATH. PFARRAMT ST. GALLUS UND ULRICH DR.-FRANZ-REICH-STR. 5 88353 KISSLEGG Telefon 07563/91330 Fax 07563/913320 E-Mail: [email protected] www.kathkirche-kisslegg.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag 9 bis 11 Uhr Dienstag und Freitag 14 bis 17 Uhr Pastoralteam: Pfarrer Robert Härtel Telefon: 07563/9133-0 Pfarrvikar Cristea Zarioiu Telefon: 07563/9154248 Pastoralreferent Dr. Ansgar Krimmer Telefon: 07563/9133-15 Wohnung: 07563/2705 E-Mail: [email protected] Pastoralreferentin Jeanette Krimmer Telefon: 07563/2705 E-Mail: [email protected] Kath. Kirchenpflege: Kirchenpflegerin Jutta Frey Telefon 07563/9133-16 KATH. PFARRAMT ST. PETRUS UND MAGNUS, KIRCHSTR. 9 88353 KISSLEGG-WALTERSHOFEN Telefon 07563/2322 Fax 07563/914038 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mittwoch 16-18 Uhr, Freitag 11-12 Uhr Kath Kirchenpflege: Kirchenpfleger Xaver Briegel Telefon 07563/2643 KATH. PFARRAMT ST. URSULA, HAUPTSTR. 37 88353 KISSLEGG-IMMENRIED Telefon 07563/914010 Fax 07563/908449 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 9 bis 11 Uhr Kath. Kirchenpflege: Kirchenpfleger Klaus Kaltenbach Telefon 07563/3980 Der Kißlegger 11 Aktuelles aus der Seelsorgeeinheit Kolpingsfamilie besucht Firma Stengele Am Mittwoch, 27. April, treffen sich die Mitglieder der Kolpingsfamilie in Zaisenhofen um 15 Uhr zu einer Führung durch den modernen Betrieb der Firma Stengele (nahe bei Aldi). Ökumenisches Frauenfrühstück Am Donnerstag, 28. April 2016, findet im katholischen Gemeindehaus in Kißlegg von 9 bis 11 Uhr ein ökumenisches Frauenfrühstück statt. Zu Gast ist Marita Kretschmer, sie ist Lehrerin der F. M. Alexandertechnik und Focusing-Therapeutin. Sie referiert an diesem Vormittag zum Thema „Achtsamkeit im Alltag“. Alle interessierten Frauen sind zu diesem Vormittag und dem anschließenden gemeinsamen Frühstück eingeladen. Der Unkostenbeitrag beträgt 4 Euro. Öschprozessionen in unserer Seelsorgeeinheit Kißlegg: Christi Himmelfahrt, 5. Mai, 9.00 Uhr: festliche Eucharistiefeier unter Mitwirkung des Kirchenchores mit anschließender Öschprozession um den Zellersee (nur bei gutem Wetter) Waltershofen: Christi Himmelfahrt, 5. Mai, 9 Uhr Eucharistiefeier, anschließend Öschprozession ins Widdum Immenried: Christi Himmelfahrt, 5. Mai, 9 Uhr Wort-Gottes-Feier, anschließend Öschprozession Let’s Talk Schon einige Englischkurse besucht, aber keine Gelegenheit zum Sprechen? … dann kommen Sie doch am Montag, 2. Mai 2016, um 9.30 Uhr in die Kath. Öffentl. Bücherei Kißlegg. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Eltern-Kind-Gruppen in der Seelsorgeeinheit Kißlegg Kißlegg: Mittwochs, 10 bis 12 Uhr (Susanne Müller, Angelika Kible, 5195199) Immenried: Dienstags, 9.30 bis 11 Uhr (Angela Hirschle, 5529307) Waltershofen: Dienstags, 9.30 bis 11 Uhr (Georgia Dorn, 3653) Bittprozession nach Rötsee Im vergangenen Jahr 2015 wurde die Bittprozession zur 1000-jährigen Wallfahrtskirche Rötsee Erstmals als Sternwallfahrt durchgeführt. Aus fünf Richtungen trafen die zahlreichen Wallfahrer etwa zum selben Zeitpunkt in der Rötseer Wallfahrtskirche ein und feierten dort einen festlichen Bittgottesdienst. Die große Gottesdienstgemeinde hat gezeigt, dass die Einladung zur Sternwallfahrt auf ein breites Interesse gestoßen war. Darum wird auch heuer wieder in der sogen. „Bittwoche“, genau am Dienstag, 3. Mai 2016, eine solche Sternwallfahrt nach Rötsee stattfinden. Die einzelnen Prozessionen nach Rötsee starten von: - Kißlegg: um 17.45 ab der Emmelhofer Kapelle (Busrückfahrt) - Immenried: um 18.15 Uhr beim Cafe Fatima, - Arnach: um 18.15 Uhr bei der Gärtnerei Grad, - Willerazhofen: um 19 Uhr ab der Gaststätte „Zum Jägerhaus“ - Diepoldshofen: um 18.30 Uhr ab dem Busparkplatz am Feuerwehrhaus/Alten Maiandachten 2016 in der Seelsorgeeinheit Kißlegg Kißlegg Sonntag, 1. Mai: feierliche erste Maiandacht in der Pfarrkirche Freitag, 6. Mai: Maiandacht in Wiggenreute Sonntag, 8. Mai: Maiandacht als Marienvesper in der Pfarrkirche Freitag, 13. Mai: Maiandacht in Oberreute mit der Kolpingsfamilie Sonntag, 15. Mai: Maiandacht in der Pfarrkirche Freitag, 20. Mai: Maiandacht in Zaisenhofen Sonntag, 22. Mai: Blutreiter-Maiandacht in Oberriedgarten, 14 Uhr Freitag, 27. Mai: Maiandacht in Unterhorgen Sonntag, 29. Mai: Maiandacht in Rötsee mit der Stubenmusik Alle Maiandachten beginnen, falls keine andere Uhrzeit angegeben, um 19.30 Uhr. Zur Mitfeier sind alle Gemeindemitglieder herzlich eingeladen. Waltershofen Sonntag, 1. Mai: Maiandacht an der Grotte (bei schlechtem Wetter in der Kir- che) Sonntag, 8. Mai: Maiandacht in der Pfarrkirche mit den Landfrauen Sonntag, 22. Mai: Maiandacht in Wolfgelts (entfällt bei schlechtem Wetter) Sonntag, 29. Mai: Maiandacht in der Pfarrkirche, musikalisch mitgestaltet vom Freizeitchor Alle Maiandachten beginnen, falls keine andere Uhrzeit angegeben, um 19.30 Uhr. Zur Mitfeier sind alle Gemeindemitglieder herzlich eingeladen. Immenried Sonntag, 1. Mai: Maiandacht in Brunnen, 14 Uhr (nur bei guter Witterung) Maiandacht in der Pfarrkirche, unter Mitwirkung des Kirchenchors Freitag, 13. Mai: Maiandacht in Oberreute mit der Kolpingsfamilie Kißlegg Sonntag, 22. Mai: Maiandacht in der Pfarrkirche mit der Schönstattgruppe Alle Maiandachten beginnen, falls keine andere Uhrzeit angegeben, um 19.30 Uhr. Zur Mitfeier sind alle Gemeindemitglieder herzlich eingeladen. Rathaus Um 19.45 Uhr wird ein gemeinsamer Bittgottesdienst in der Wallfahrtskirche Rötsee gefeiert. Dieser wird heuer von den Kirchenchören Diepoldshofen und Willerazhofen-Friesenhofen gemeinsam mitgestaltet. Mitzubringen ist das Gesangbuch „Gotteslob“ und eine Kleinigkeit zum Essen. Veranstalter sind die fünf Kirchengemeinden und das Dekanat Allgäu-Oberschwaben. Alle Gemeindemitglieder sind zur Mitfeier herzlich eingeladen. Pfarrer Robert Härtel Pfingstnovene: „Seht den Menschen“ - Pfingstnovene in Kißlegg Mit der diesjährigen Pfingstnovene beginnen wir am Fest Christi Himmelfahrt, 5. Mai, um 17. Uhr. Ab Freitag, 6. Mai bis Freitag, 13. Mai (je einschließlich, außer Sonntag 8. Mai), wird auch in unserer Pfarrkirche wieder täglich um 17 Uhr die Pfingstnovene gebetet. - Pfingstnovene in Waltershofen Von Christi Himmelfahrt bis Pfingsten beten wir in unserer Pfarrkirche täglich (von 5. Mai bis 13. Mai, außer Samstag/ Sonntag, 7./8. Mai) um 19 Uhr die Pfingstnovene. An Christi Himmelfahrt, 5. Mai, um 19Uhr wird die Pfingstnovene eröffnet, am Freitag, 13. Mai, 19 Uhr beschließen wir hier in Waltershofen die Pfingstnovene. Alle Gemeindemitglieder sind eingeladen, ein- oder mehrmals mitzubeten. Zur gemeinsamen Pfingstvigil am Samstag, 14. Mai, um 19.30 Uhr laden die Schwestern der Landpastoral in die Hauskapelle Regina Pacis in Leutkirch alle Gemeindemitglieder herzlich ein. Blutritt in Weingarten Der Freitag nach Christi Himmelfahrt wird in Weingarten als „Blutfreitag“ begangen und fällt heuer auf den 6. Mai 2016. An diesem Tag findet der große Blutritt statt, der morgens pünktlich um 7 Uhr beginnt. Unter den insgesamt 100 teilnehmenden Blutreitergruppen befinden sich die Immenrieder Blutreiter an 19. Stelle, die Kißlegger Blutreiter an 26. Stelle und die Waltershofener Blutreiter an 70. Stelle. Dem Blutritt voraus geht am Abend des Christi Himmelfahrtstages (also am 5. Mai 2016) die Festpredigt um 20.30 Uhr, die heuer der aus Vorarlbert/Österreich stammenden „Amazonas-Bischof“ Erwin Kräutler hal- ten wird, der – obwohl jetzt im Ruhestand – zu den bekanntesten Bischöfen Südamerikas zählt. Nach dem Predigtgottesdienst wird er auch an der sich anschließenden großen Lichterprozession auf den Kreuzberg teilnehmen. Alle sind eingeladen, in Weingarten den Blutfreitag mitzufeiern. Der Kißlegger 12 Aktuelles aus der Seelsorgeeinheit Erstkommunion 2016 Ausflug ins „Zuckergässle“ nach Langenenslingen In den drei Kirchengemeinden unserer Seelsorgeeinheit haben drei Erstkommunionfeiern stattgefunden: An den Halbtagesausflug nach Langenenslingen am Donnerstag, 12. Mai, wird nochmals erinnert. Abfahrt ist pünktlich um 12.30 Uhr auf dem Busparkplatz beim Feuerwehrhaus, Rückkehr in Kißlegg ist um ca. 19.30 Uhr vorgesehen. Kosten für Fahrt, Vorführung mit Kaffee und Kuchen, Museum, Garten und Vesper betragen 20 Euro. Der Betrag wird während der Fahrt kassiert. Für diese Fahrt ist aus Platzgründen natürlich eine sofortige Anmeldung erforderlich. Diese kann bis spätestens Mittwoch, 4. Mai 2016, durch Einwurf des Anmeldeabschnitts in den Briefkasten des Kißlegger Pfarrbüros erfolgen. Alle interessierten Gemeindemitglieder sind zu dieser interessanten Ausflugsfahrt herzlich eingeladen. - In Kißlegg traten am Weißen Sonntag, 3. April, insgesamt 35 Kinder zum ersten Mal an den Tisch des Herrn. gendhaus St. Josef leben, da ihre Eltern sich nicht um sie kümmern können. Bei der abendlichen Kollekte der Erstkommunionkinder kamen - in Kißlegg 340,88 Euro, - in Waltershofen 78,97 Euro - In Waltershofen waren es eine Woche später (10. April) sieben Mädchen und Buben. - Und in Immenried freuten sich am Sonntag, 17. April, weitere 8 Kinder über diesen besonderen Anlass. Alle Kommunionfeiern waren so gestaltet, dass sich die Erstkommunikanten gut daran beteiligen und die Festgemeinden gesammelt mitfeiern konnten. In der abendlichen Dankandacht unterstützten alle 50 Kommunionkinder der Seelsorgeeinheit mit ihrer Kollekte Kinder und Jugendliche, die im Berliner Stadtteil Neukölln im Kinder- und Ju- -und in Immenried 140 Euro zusammen. Das ergibt die stattliche Gesamtsumme von 559.85 Euro, die bereits an das Paderborner BonifatiusWerk überwiesen wurde. Für diesen beachtlichen Spendenbetrag sei allen unseren Erstkommunionkindern ganz herzlich „Vergelt’s Gott“ gesagt. Ein besonderes „Dankeschön“gilt allen, die zur festlichen Feier der drei Erstkommunion-Sonntage beigetragen haben: - den zahlreichen Kommunion-Gruppenleiterinnen für ihre wochenlange, umsichtige Begleitung; - den Chormitgliedern mit Tanja Binder-Müller und Dagmar Braun für ihre intensive Probenarbeit und ihren engagierten Einsatz in allen drei Kirchengemeinden - den Organisten Raimund Messer, Christa Bachhofer und Winfried Ehrmann für ihren verstärkten Einsatz; - allen Mesnerinnen und Mesnern sowie liturgischen Diensten in der Seelsorgeeinheit für ihre zusätzliche Arbeit; - den Kirchenschmückerinnen für den herrlichen Blumenschmuck; - den Musikkapellen in Waltershofen und Immenried für das musikalische Geleit und für das jeweilige Platzkonzert - sowie allen, die auf ihre Art und Weise zu einem guten Verlauf der Erstkommunionfeiern beigetragen haben. Pfr. Robert Härtel ANZEIGE 1 Jahr Truschwende 4 Am 1. Mai vergangenen Jahres öffnete das Hotel und Restaurant „Truschwende 4“ mit 70 Sitzplätzen im Restaurant und einem gemütlichen Biergarten inklusive Kinderspielplatz. Das Hotel bietet 15 barrierefreie Hotelzimmer mit moderner Ausstattung für alle Bedürfnisse. Im Restaurant wird eine interessante, regionale und saisonal wechselnde Speisekarte angeboten sowie ein beliebter Mittagstisch mit wechselnden Gerichten in angenehmer Atmosphäre. Das Einjährige wird im T4 kräftig gefeiert. Zum Grillbuffet unterhält Sie bei guter Witterung am 1. Mai die aus Bad Wurzach stammende RockBlues-Jazz Band „Bandit“. „In 2016 gibt es neu ab 4. Mai jeden Mittwoch ab 17.00 Uhr wechselnde Spezialitäten in Buffetform“, informiert Tobias Boneberg. „Das kulinarische Angebot bietet den Gästen einen gemütlichen Abend mit Freunden oder Arbeitskollegen.“ Das beliebte und reichhaltige Frühstücksbuffet am Samstag und Sonntag rundet den Service ab. „Für Ihre geplanten privaten oder geschäftlichen Veranstaltungen sind wir der richtige Ansprechpartner für alle besonderen Anlässe“ verspricht Thomas Christ. info : : : : : : : : : : : : : : : : Truschwende4 Hotel & Restaurant Truschwende 4, 88410 Bad Wurzach Tel. 07564 9379900 [email protected] Öffnungszeiten: Mo., Di., Do. 11.30 – 14.00 Uhr und 17.30 – 23.30 Uhr Fr. – So. 11.30 – 23.30 Uhr Mi. Ruhetag Ab Mi., 4.5. immer MITTWOCHS ab 17 Uhr Themenabend mit Feierabendbuffet 1 Jahr Truschwende 4 Neues im Frühjahr – Aktionen im Mai! 1. Mai Das „Truschwende 4“ feiert sein Einjähriges… mit einem Grillbuffet ab 12.00 Uhr und Live Musik von „Bandit“ (nur bei gutem Wetter) ab 16.00 Uhr. 5. Mai An „Christi Himmelfahrt“ (Vatertag)… freuen Sie sich am Festtag der Väter Noch auf die genialen Burger und Gesche keine die knusprigen Schweinshaxen. nk Ein T4-G idee…? Machen Sie eine Radtour zu uns utschein pa sst (E-Bikes können geladen werden) im mer…! und genießen Sie ein frisch gezapftes Meckatzer. 8. Mai Am Muttertag… bedienen Sie sich am großen Muttertags-Buffet von 12.00 bis 14.00 Uhr. Auf alle Mütter wartet eine kleine Überraschung. Neu ab Mai: Jeden Mittwoch (bisher Ruhetag) laden ab 17.00 Uhr kulinarische Themenabende und ein gutes Bier ein, sich mit Freunden zu treffen oder mit Arbeitskollegen den Feierabend zu genießen. Jeden Sonntag durchgehend warme Küche. Unsere aktuelle Wochenkarte finden Sie unter: www.truschwende4.de Wir freuen uns auf Sie! Der Kißlegger 13 Amtlicher Teil NACHRICHTEN Parken im verkehrsberuhigten Bereich KISSLEGG (ra) - In den letzten Wochen gingen vermehrt Beschwerden über das ordnungswidrige Parkverhalten von einigen Fahrzeugführern im verkehrsberuhigten Bereich ein. Dies nimmt die Gemeindeverwaltung zum Anlass nochmals auf die generell geltenden Parkbestimmungen dahingehend hinzuweisen. Das Parken im verkehrsberuhigten Bereich ist nur auf gekennzeichneten Flächen erlaubt. Ein Parken außerhalb der gekennzeichneten Flächen (siehe Bild) verstößt gegen die Straßenverkehrsordnung und ist mit einer Geldbuße in Höhe von 15 Euro nach dem derzeitig gültigen bundeseinheitlichen Tatbestandskatalog zu ahnden. Durch das ordnungswidrige Parken, vor allem in der Dr. Franz-Reich-Straße, können zum Teil notwendige Rettungsgassen für Krankenwagen und Feuerwehren nicht mehr eingehalten werden. Deshalb appellieren wir an Ihre Vernunft und bitten Sie künftig die geltenden Parkbestimmungen einzuhalten. Danke für die schönen Loipen Baumrückschnitte im Schlosspark KISSLEGG (ra) - Das Eschensterben macht auch vor dem Kißlegger Schlosspark nicht halt. Der Bauhofgärtner ist zusammen mit einem Baumschnittspezialisten bemüht, sich nur auf einen Rückschnitt von Totholz zu konzentrieren. Teilweise ist der Pilzbefall jedoch so weit fortgeschritten, dass ein Baum auch einmal gefällt werden muss. Dies trifft den Baumbestand im Schlosspark Kißlegg einmal mehr. Ei- ne Vielzahl anderer Baumarten hat ihre natürliche Lebensgrenze ebenfalls erreicht. Da sich im Schlosspark viele Personen aufhalten, hat die Verkehrssicherheit oberste Priorität. Dennoch wird bei den Fällungen mit Augenmaß vorgegangen. Eine Fällung wird wirklich nur dann vorgenommen, wenn der Baum nicht mehr zu retten ist und eine potentielle Gefahr besteht. Im gleichen Zug wird jeder Baum, der jetzt im Frühjahr gefällt wird, im Herbst wieder nachgepflanzt. Strandbad Obersee – Vorverkauf der Familiensaisonkarten läuft KISSLEGG (ra) - Sollte das Wetter mitspielen, startet die diesjährige Badesaison im Strandbad Obersee zu Beginn der Pfingstferien am 14. Mai. KISSLEGG (ra) - Die Gemeindeverwaltung Kißlegg möchte es an dieser Stelle nicht versäumen, sich bei all denjenigen zu bedanken, die uns diesen Winter so herrliche Stunden Langlaufvergnügen vor der Haustüre ermöglicht haben. Allen voran gilt der Dank Werner Fehr und Siegfried Elsässer, welche im Vorfeld mit hohem Zeitaufwand und unermüdlich die Strecken geplant und beschildert haben. Sobald es die Schneelage zuließ, waren sie auf der Piste zu finden. Über den aktuellen Pistenzustand konnte man sich über die Internetseite der SG Kißlegg unter www.skiundrad-sgk.de informieren. Selbstverständlich aber danken wir auch allen Grundstückseigentümern für die Bereitschaft, ihre Flächen der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Ohne sie wären die abwechslungs- und aussichtsreichen Loipentouren nicht möglich. Natürlich freuen wir uns nun erst einmal auf einen schönen Sommer, doch der nächste Winter kommt bestimmt. Die Eintrittspreise sind gegenüber den letzten Jahren unverändert. So kostet eine Familiensaisonkarte während des Vorverkaufs, der bis 13. Mai läuft, für Kißlegger Familien nur 55 Euro, danach 60 Euro. Diese Karten sind im Gäste- und Bürgerbüro sowie in den Ortschaftsverwaltungen Immenried und Waltershofen erhältlich. Um einen problemlosen Ablauf bei der Ausgabe der Karten zu ermöglichen, bitten wir, den dazugehörigen Antrag ausgefüllt im Gäste- und Bürgerbüro oder den Ortschaftsverwaltungen abzugeben. Der Antrag sowie die Preisliste stehen Ih- nen auf unserer Homepage unter www.kisslegg.de zur Verfügung. Dort kann er direkt ausgefüllt und per E-Mail an [email protected] gesendet werden. Gerne können Sie uns den Antrag auch per Fax (07563/936-199) oder per Post zukommen lassen. Sollte es verwaltungstechnisch möglich sein, werden die Saisonkarten sofort ausgestellt, ansonsten können sie zwei Tage nach Antragstellung, jedoch bis spätestens 13. Mai, im Bürgerbüro bzw. in den Ortschaftsverwaltungen abgeholt und zum verbilligten Vorverkaufspreis erworben werden. Für Erwachsene zwischen 18 und 25 Jahren muss mit dem Vordruck ein entsprechender Nachweis (über Schule, Ausbildung, Studium, freiwilliges soziales Jahr) vorgelegt werden. Der Kißlegger 14 Amtlicher Teil Kißlegg fordert weiter Geld vom Land KISSLEGG (sz) - Ab jetzt wird es ernst – und rechtlich verbindlich: Ab Montag, 18. April, liegen im Kißlegger Rathaus für einen Monat die Pläne der Deutschen Bahn zur Elektrifizierung der Allgäubahn für den Abschnitt Kißlegg aus. Die Auslegung ist Teil des Planfeststellungsverfahrens. Bis zum 31. Mai können bei der Gemeinde Kißlegg oder dem Regierungspräsidium Tübingen Einwände vorgebracht werden. Die Gemeinde will am 12. Mai einen Infoabend abhalten und sich Unterstützung durch einen Rechtsanwalt holen, der die Belange der Kißlegger gesammelt vertritt. Dies hat der Gemeinderat jetzt beschlossen. Das Gesamtvorhaben der AllgäubahnElektrifizierung bezieht sich auf eine Streckenlänge von rund 157Kilometern. In Kißlegg geht es um die 3,9 Kilometer lange Trasse zwischen Emmelhofen und Bärenweiler. Damit sind auch die Anwohner der Wohngebiete Pfaffenweiler, St. Anna, Am Tennispark und des Bahnhofsbereichs Kißlegg betroffen. Die Planung der Bahn umfasst insbesondere die Elektrifizierung der Strecke durch die Ausrüstung mit einer Oberleitungsanlage (Maste, Fundamente, Oberleitungen), den Bau einer Fußgängerun- terführung und den Neubau eines elektronischen Stellwerks am Bahnhof Kißlegg. Auch geht es um Brücken, um parallel zur Bahn verlaufende Wege und Straßen, um Freileitungen, Zufahrten, um wasserrechtliche Eingriffe, um die landschaftspflegerische Bauleitplanung mit Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen sowie um Schall- und Erschütterungsschutz. Kißleggs Bürgermeister Dieter Krattenmacher geht davon aus, dass in den nächsten Wochen und Monaten der Gemeinderat, aber auch das Land noch einige sehr wichtige Entscheidungen zum Thema fällen müssen. Vor allem ist ihm die noch offene Finanzierung wichtig. Wie berichtet, geht es um die Modernisierung der Bahnübergänge in St. Anna und Pfaffenweiler. An diesen Stellen muss auch die Fahrbahn der Straße erweitert werden. Die Kosten für die Umbauten werden gedrittelt zwischen Kommune, Bahn und Bund. Allerdings ärgert sich nicht nur die Gemeinde Kißlegg über die von 75 auf 50 Prozent gekürzten Fördersätze des Landes. Die Bürgermeister von sechs Kommunen im Württembergischen Allgäu hatten im November einen Brief an Ministerpräsident Winfried Kretschmann geschickt und verbindliche und wieder höhere Förderzusagen gefordert . Solange dies nicht geschieht, hatte der Gemeinderat den Kreuzungsvereinbarungen für die St.-Anna-Straße und Pfaffenweiler zwar zugestimmt. Bürgermeister Krattenmacher will aber seine Unterschrift solange zurückhalten, bis eine verbindliche finanzielle Zusage vom Land vorliegt. „Wenn diese nicht in den nächsten Monaten kommt, läuft die Gemeinde in eine Klage hinein. Das Land muss jetzt liefern.“ Denn: Mit dem Planfeststellungsverfahren hole sich die Bahn das Baurecht und könne damit die Gemeinde zur Unterschrift zwingen, weiß Krattenmacher. „Aber ich weiß nicht, wie ich es finanzieren soll.“ Im Raum steht ein Selbstbehalt der Gemeinde von rund 250000 Euro für beide Maßnahmen. Das Landesverkehrsministerium hatte den Gemeinden eine Finanzierung über den Ausgleichstock angeboten: „Der Weg ist zwar gut gemeint, aber es ist uns nicht verbindlich genug“, sagt Krattenmacher. Denn der Ausgleichstock würde erst im Nachhinein gewährt. „Da haben wir keine Gewissheit, dass uns das Gremium am Ende wirklich unter die Arme greift.“ Eine weitere wichtige Entscheidung, die der Gemeinderat auch zu treffen hat, ist die Frage, ob der Bahnübergang an der Schlossstraße beseitigt wird, oder nicht. Würde er beseitigt und eine Unterfüh- rung gebaut, biete das noch die Chance für eine spätere Ortsumgehung durch die Bahnhofstraße, sagt Krattenmacher. Das Regierungspräsidium Tübingen hatte in der Gemeinderatssitzung im Dezember die Planungen dafür vorgestellt (wir berichteten). Auch um die Lärmbelastung in der Bahnhofstraße werde es in den nächsten Wochen noch gehen. „Erst jetzt wissen wir, wer vom Lärm betroffen sein wird“, sagt Krattenmacher. Froh ist er hingegen darüber, dass die Bahn in ihren Unterlagen schon die drei Meter hohe Lärmschutzwand bei St. Anna eingeplant hat. Auch an die Brücke Freibolz hat Krattenmacher gedanklich quasi einen Haken gemacht. Die alte Brücke war vergangenes Wochenende abgerissen worden, eine neue Brücke soll gebaut werden. Den Haken hat der Rathauschef gemacht, da die Finanzierung noch durch eine sogenannte „Altfallregelung“ gesichert ist. Weil die Baumaßnahme noch im vergangenen Jahr vor Juli bewilligt wurde, gibt es zwar nicht mehr den 75-prozentigen Zuschuss, aber immerhin mehr als die jetzt geltenden 50 Prozent. Anders sieht es bei der Maßnahme in Emmelhofen aus, hier hatte das Land gar keinen Zuschuss bewilligt und die Kosten laut Krattenmacher „heruntergerechnet“. Information zur Auslegung der Planfeststellungsunterlagen ABS48 – München – Lindau Elektrifizierung und Ertüchtigung Planfeststellungs-abschnitt 13 – Kißlegg (Brücke Schindbühl bis Bahnübergang Bärenweiler) Im „Kißlegger“ vom 13.April 2016 wurde die amtliche Bekanntmachung zur Anhörung im Planfeststellungsverfahren bezüglich der Elektrifizierung und Ertüchtigung der „Allgäubahn“ (Planfeststellungsabschnitt Nr. 13) veröffentlicht. Mit dem Planfeststellungsverfahren wird das Baurecht für die Bahnelektrifizierung und die Begleitmaßnahmen geschaffen. Nur bis Dienstag, 31. Mai 2016 können Wünsche und Anregungen eingebracht werden! Folgende Maßnahmen sind Gegenstand der Planfeststellung Ausbaumaßnahmen der Bahnanlagen mit Bauwerken Erneuerung der vorhandenen signaltechnischen Einrichtungen und Neubau eines elektronischen Stellwerkes in Kißlegg Anpassung beziehungsweise Neubauten von Straßenüberführungen Anpassung kreuzender Wege und Straßen im Bereich von Bahnübergängen Bahnparallele Wege und Straßen Weitere Anlagen, zum Beispiel Freileitungen, Zufahrten, etc. Baulogistik und Baustelleneinrichtungsflächen Wasserrechtliche Eingriffe Landschaftspflegerische Bauleitplanung mit Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen Schall- und Erschütterungsschutz Diese Wohngebiete sind betroffen Das derzeit laufende Verfahren umfasst den Bahnabschnitt von Emmelhofen bis Bärenweiler, also auch die Wohngebiete Pfaffenweiler, St. Anna, Am Tennispark und den Bahnhofsbereich in Kißlegg. Neben Umweltaspekten wie z.B. den Lärmschutz mit einer beidseitigen drei Meter hohen Lärmschutzwand bei St. Anna, sind für viele Häuser individuelle Maßnahmen geplant. Beim Bahnhof selbst soll eine Unterführung für Fußgänger zum Mittelbahnsteig gebaut werden. Der Umbau der Bahnübergänge in St. Anna und Pfaffenweiler mit neuen Schrankenanlagen ist ebenso dabei wie die Standorte für die Oberleitungsmasten. Infoveranstaltung am 12. Mai 2016 Die Pläne liegen seit dem 18.04.2016 in der Bauverwaltung im Rathaus aus. Es besteht auch die Möglichkeit, die ausgelegten Unterlagen im Internet (http://evit-net.de/abs48/pfa13/) einzusehen. Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, für die betroffenen Bürger am 12. Mai 2016 um 15.00 Uhr im Neuen Schloss eine Informationsveranstaltung durchzuführen. Ein von der Gemeinde beauftragtes Rechtsanwaltsbüro wird die rechtliche Situation erläutern. Von der Bahn wird jedoch kein Vertreter da sein. Eine weitere Möglichkeit für die Bürger Informationen zu erhalten, besteht im Rahmen der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 11. Mai 2016 um 17 Uhr, ebenfalls im Neuen Schloss. Es wird nochmals darauf hingewiesen, dass die Planunterlagen bis einschließlich Dienstag, 17.05.2016 in der Bauverwaltung der Gemeinde Kißlegg, Rathaus, Schlossstraße 5, 2 OG, während der Dienststunden zur allgemeinen Einsicht ausliegen. Jeder kann bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist, bis einschließlich Dienstag, 31. Mai 2016, bei der Gemeinde Kißlegg oder beim Regierungspräsidium Tübingen, Referat 24, Konrad-AdenauerStraße 20, 71072 Tübingen, Einwendungen gegen den Plan schriftlich oder zur Niederschrift erheben. Dabei handelt es sich um eine Ausschlussfrist. Zu spät eingegangene Einwendungen können im Verfahren nicht mehr berücksichtigt werden. Der Kißlegger 15 Aus Kißlegg Beim Kißlegger Musikball drücken alle wieder die Schulbank Schnuppernachmittag im Tennisclub KISSLEGG (dk) - Unter dem Vereinsmotto „Immer guat drauf“ lädt der Musikverein Kißlegg in seinem Jubiläumsjahr zum 220-jährigen Bestehen zu einem ganz besonderen Konzert in die Mensa des Schulzentrums ein. Die Kißlegger Musikerinnen und Musiker präsentieren unterhaltsame Blasmusik in Ensemblebesetzung in sehr gehörfälliger und launiger Art. Diese „Blasmusik-Comedy“ ist ein muskalischer Leckerbissen der besonderen Art, denn es werden erstaunliche In- KISSLEGG (dk) - Am Sonntag, 8. Mai, möchte der Tennisclub Kißlegg alle am Tennisspiel interessierten Kinder und Jugendlichen (gerne mit Eltern) von 14 bis 17 Uhr auf die Tennisanlage am Tennispark einladen. Die Jugendtrainer des Vereins werden verschiedene Trainings- und Spielformen zum Schnuppern und Mitspielen anbieten. Für Neueinsteiger ist das entsprechende Equipment zum Ausleihen vorhanden. Gleichzeitig möchte der Verein über die verschiedenen Möglichkeiten und Angebote informieren und die entsprechenden Trainingsgruppen einteilen. Das Kinder- und Jugendtraining beginnt dann in der darauf folgenden Woche. Der Verein freut sich auf viele interessierte Tennisnachwuchstalente. Für Getränke, Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Kontaktadressen: Frank Konrad (1.Vorstand), Telefon: 07563/3821, Email: [email protected] Albrecht Krämer (Jugendwart), Telefon: 07563/914808, Email: [email protected] strumente, ungewöhnliche Besetzungen und vor allem gute Laune zu sehen und zu hören sein. Da werden nicht nur Lachmuskeln strapaziert, sondern es „groovt“ an allen Ecken und Ende mit Klang und Sang, rasanter Rhythmik und tänzerischen Takten. Dieses knallbunte Potpourri musikalisch-komödiantischer Feinkost passt einfach perfekt zumMotto „Immer Guat Drauf!“. Der Eintritt ist frei, um spenden wird gebeten. Weitere Infos gibt es unter www.mv-kisslegg.de. ANZEIGE Neueröffnung in Zaisenhofen Bio-Schaukäserei Wiggensbach GmbH Kempter Str. 9 Wiggensbach Tel. 0 83 70 / 92 10 10 Bio-Schaukäserei Wiggensbach GmbH führt ehemaligen Arla Werksverkauf weiter Kißlegg/Zaisenhofen: aus regionalen Käsereien stam- Produkte das Sortiment. men zehn Prozent Eröffnungs- Klein aber fein, so präsentiert men und dies in einer hervorra- So eine Neueröffnung muss rabatt. Natürlich kann jeder sich den Kunden, ab dem 6. genden Bioqualität zu attrakti- gefeiert Kunde die verschiedenen Käse- und 7. Mai, „S´Käslädle“ in ven Preisen. 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Mit der Bahn geht es um 13.35 Uhr zum Bahnhof in Leutkirch und anschließend durch das schmucke Städtchen zum Museum im Bock. Bei einer fachkundigen Führung wird auch das ehemalige Munitionslager Muna in Erfahrung gebracht. Heinrich Wiltsche führt anschließend durch die Schneegasse mit den Weberhäusern zur großen gotischen Kirche St. Martin. Beeindruckend ist hier der Kreuzweg von Maler Gerhard Fugel und die großen, wandfüllenden Bilder der hl. Elisabeth und des Kirchenpatrons. Vorbei an den wichtigsten Häusern der ehemaligen freien Reichsstadt geht es zurück zum Bahnhof. Hier ist eine Schlusseinkehr im „Barfüßer“ vorgesehen. Zu diesem sehr informativen Nachmittag sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Anmeldung und nähere Auskünfte bei Fam.Wiltsche, Telefon 07563/8623 bis spätestens Donnerstag, 5. Mai, 11 Uhr. MISS-Töne treffen sich KISSLEGG (dk) - Das nächste Treffen der MISS-TÖNE ist die Maiandacht, verbunden mit einem Halbtagesausflug nach Diepoldshofen und findet statt am Donnerstag, 12. Mai. Der Nachmittag sieht folgenden Ablauf vor: -Treffpunkt zur gemeinsamen Abfahrt am Parkplatz Feuerwehrhaus in Kißlegg um 13.30 Uhr - Maiandacht in der Lourdes-Kapelle in Diepoldshofen um 14 Uhr -gemütliche Kaffeestunde im Cafe Steinhauser ab ca. 15 Uhr -Besichtigung und Rundgang mit Dorothea Schrade in ihren Ausstellungsräumen ab ca. 16.30 Uhr -Rückkehr in Kißlegg gegen 18.30 Uhr Anmeldungen sind notwendig wegen Platzreservierung und Fahrgemeinschaften bis spätestens 9. Mai. Mitzubringen sind das Gotteslob und Lieder zum Frühling. Eingeladen sind alle interessierten Frauen. Anmeldung und nähere Info unter Tel.:07563/ 2121 bei Hildegard Lang. Kammermusikforum KISSLEGG (dk) - Zum Kammermusikforum lädt die Jugendmusikschule Württembergisches Allgäu am Dienstag, 10. Mai um 19.30 Uhr nach Kißlegg in den Bankettsaal des Neuen Schlosses ein. Die Zuhörer dürfen sich auf ein interessantes und abwechslungsreiches Programm freuen,. Der Eintritt ist frei. Seenwanderung im Naturschutzgebiet KISSLEGG (dk) - Die Gemeinde Kißlegg und der Naturschutzbund (NABU) Leutkirch laden am Samstag, 30. April im Rahmen der naturkundlichen Veranstaltungsreihe „Auf Tour in der Natur – rund um Kißlegg“ zu einer Seenwanderung im Naturschutzgebiet Brunnenweihergruppe ein. Mit herrlicher Aussicht wandern wir über die europäische Wasserscheide entlang von Hasenweiher, Langwuhrweiher und Holzmühleweiher. Hier entspringt die Kißlegger bzw. Wolfegger Ach, mit 52 Kilometer der längste Nebenfluss der Schussen. Unterwegs gehen die Wanderführer Christel und Heinrich Wiltsche auf die Oberschwäbische Weiherwirtschaft ein. Vom Brunnenweiher kommen wir durch das historische Linderholz an den 800 Jahre alten Burgplatz der Herren von Linden am Metzisweiler Weiher. Im Gasthaus zum Ochsen in Weitprechts ist eine Einkehr möglich, um anschließend das kurze Stück auf den „Berg“ zu bezwingen. Auf Wunsch kann die altehrwürdige Kirche von Eintürnenberg besichtigt werden. 13 Uhr am Bahnhof Kißlegg zur Bildung von Fahrgemeinschaften oder 13.15 Uhr an der Festhalle in Eintürnenberg, ca. 8,5 km, Rückkehr gegen 18 Uhr (mit Einkehr), Infos bei Familie Wiltsche, Tel. 07563/ 8623. FZ Kißlegg und FZ Wangen gemeinsamer Auftritt beim Allgäu-Derby Mit dem Jäger ins Revier KISSLEGG (dk) - Am Mitwoch, 4. Mai, haben Kinder von 6 bis 12 Jahren die Möglichkeit, einen Jäger auf den Hochstand zu begleiten. An diesem Abend erfährt man viel Interessantes aus der heimischen Tier- und Pflanzenwelt und den vielfältigen Aufgaben eines Jägers. Und vielleicht seht ihr Rehe beim Äsen auf der Wiese, oder einen Fuchs durchs Gras schnüren....... Treffpunkt ist um19 Uhr beim Forsthaus Kißlegg (Gebrazhofer Str. 36).Nach der Begrüssung durch die Jagdhornbläsergeht es ins Jagdrevier. Rückkehr wird gegen 21.30 Uhr sein. Zur Stärkung gibts dann für jedes Kind noch einen Waldpunsch und eine Grillwurst. Unkostenbeitrag: 5 Euro. Mitbringen: Warme, geräuscharme Kleidung, Sitzkissen und vielleicht ein Fernglas. Anmeldung: Michael und Christina Fick, Tel: 07563/3523 (Bei Dauerregen oder Gewitter muss die Veranstaltung ausfallen) Jahreshauptversammlung der Freien Wähler Kißlegg KISSLEGG (dk) - Die Freien Wähler Kißlegg laden am Montag, 2. Mai um 20 Uhr zur Jahreshauptversammlung in den Gasthof Ochsen in Kißleg ein. Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Geschäftsbericht 3. Kassenbericht 4. Entlastung 5. Verschiedenes Detlef Radke berichtet aus dem Gemeinderat. Eingeladen sind alle Mitglieder, ehemalige Kandidaten und kommunalpolitisch interessierte Bürger/innen herzlich. Anträge sind satzungsgemäß einzureichen. KISSLEGG (dk) - Nach mehreren Proben war es am 9. April endlich soweit – der gemeinsame Auftritt des Fanfarenzugs Wangen und des Fanfarenzugs Kißlegg beim Landesligaspiel des FC Wangen gegen die SG Kißlegg im Allgäu-Stadion. Zur Eröffnung des Allgäu-Derbys marschierten die beiden Fanfarenzüge gemeinsam mit einer großen Gruppe an Trommlern und Fanfaren in das Stadion ein. Nach einer gekonnten „BacksideDrehung“ am Ende der Tribüne und nach ein paar tollen und klangvollen Stücken konnte das Spiel pünktlich angepfiffen werden. Zur Halbzeit gaben die Fanfarenzüge ihr Repertoire vor der Tribüne zum Besten und hofften, dass die musikalische Einlage in der Pause bei den Zuschauern auf offene Ohren stieß. Zum Abschluß wurde das Stadion mit einer gefühlt nicht enden wollenden Schlange im Gänsemarsch verlassen. Beiden Fanfarenzügen hat der Auftritt sehr viel Spaß gemacht und hoffentlich ergibt sich bald Gelegenheit für eine Wiederholung. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden für die Organisation und den reibungslosen Ablauf. Tanz mit, bleib fit! KISSLEGG (dk) - Eine Gruppe unter der Leitung um Ilse Schmitt lädt am Samstag, 16. April, von 14 bis 17 Uhr zu einem Tanznachmittag in die Turn- und Festhalle Kißlegg ein. Es werden viele Tanzgruppen aus der näheren und weiteren Umgebung erwartet. Die Gruppe freut sich über interessierte Besucher die den Seniorentanzkennenlernen wollen. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Der Kißlegger 17 Aus Kißlegg Larissa Ziegler gewinnt Schwerpunktrangliste: Sechs TTF-Spieler überregional dabei Schwerpunktrangliste U11 – U15 in Biberach: Über glänzende Platzierungen auf Bezirksebene erspielten sich gleich fünf TTF-Nachwuchsspieler die Teilnahme bei der überregionalen Rangliste in Biberach. Die besten Spieler aus 4 Bezirken ermittelten die Platzierungen in den Klassen U11 bis U15. Herausragende Akteurin war Larissa Ziegler als Siegerin der Mädchen U15. Mädchen U13: Mit Isabell Cascini und Kathrin Sauter waren gleich zwei Mädchen der TTF in dieser Klasse mit dabei. Beide hatten großen Respekt vor den Matches und hatten mit Startschwierigkeiten zu kämpfen. Isabell Cascini erkämpfte sich trotzdem noch zwei Siege und beendete das Turnier auf Rang 8. Kathrin Sauter fand immer besser zu ihrem Spiel und wurde mit einem beachtlichen 6. Rang belohnt. Mädchen U15: Als vornominierte Spielerin und Vorjahressiegerin war Larissa Ziegler klar in der Rolle der Favoritin. Der Turnierverlauf kam ihr voll entgegen, bereits frühzeitig hatten ihre Konkurrentinnen die eine oder andere Niederlage hinnehmen müssen. Nach dem knappen Sieg gegen da Silva und dem überzeugenden Auftritt gegen Netzer war die Niederlage gegen Jana Hoffmann zu verschmerzen. Mit einer 8:1-Bilanz feierte sie den Sieg und damit die Qualifikation für die württembergische Jahrgangsrangliste U15 in Mühlhausen. Jungen U11: Yannick Geisler zeigte in der jüngsten Altersklasse eine ansprechende Leistung. Nach einigen Höhen und Tiefen im Turnier sammelte er wertvolle Wettkampferfahrung. Im 12er-Teilnehmerfeld ist sein 8. Rang aller Ehren wert. Jungen U12: Nick Dodek musste viel Lehrgeld bezahlen. Anfangs war er drauf und dran einige höher einstufte Gegner mächtig zu ärgern. Fünfsatzniederlagen und vergebene Matchbälle warfen ihn jedoch zurück und er beendete das Turnier etwas unglücklich auf Rang 10. Schwerpunktrangliste U18 in Friedrichshafen: Jungen U18: Nico Scheffold zeigte im ersten U18-Jahr eine bemerkenswerte Leistung. In der Vorrunde verbuchte er zwei Siege und verlor gleich drei Mal im fünften Satz. Im Anschluss spielte er um die Plätze 7 bis 12. Mit einer starken 4:1Bilanz in der unteren Hälfte belegt er in der Endabrechnung den guten 7. Rang. Das Betreuerteam um Armin Zeh, Stefan Scheffold und Achim Geisler darf mit den Auftritten der Nachwuchsspieler zufrieden sein. Trotzdem gilt es, den eingeschlagenen Weg auszubauen, um auch bei den künftigen Turnieren ein Wörtchen mitreden zu können. Franziska Schmid qualifiziert sich für den Verbandsentscheid der Minis KISSLEGG (dk) . Bei Bezirksentscheid der Mini-Meisterschaften traten in Neuravensburg drei TTF-Nachwuchskräfte an. Franziska Schmid, Christoph Bank und Clemens Notz überzeugten mit vorderen Platzierungen. Der Einsatz des Trios lohnte sich mehrfach: Christoph Bank war der jüngste Teilnehmer, konnte aber schon beachtlich mithalten. Clemens Notz spielte sicher auf und wurde mit dem zweiten Rang belohnt. Franziska Schmid gewann damit das Turnier ihrer Altersklasse und qualifizierte sich damit für das nachfolgende Turnier, den Verbandsentscheid, der am 30. April in Gaildorf stattfindet. Jahreshauptversammlung der Garten-und Blumenfreunde KISSLEGG (dk) - Am Dienstag, 5. April, konnte der Vorsitzende der Garten und Blumenfreunde Kißlegg Wolfgang Mair die zahlreich erschienen Gäste zur ordentlich einberufenen Jahreshauptversammlung im Gasthof zum Ochsen begrüßen. Nach einem ehrenden Gedenken aller im Vereinsjahr 2015 verstorbenen Mitglieder trug Schriftführerin Petra Nothhelfer ihren Bericht zum Vereinsjahr vor. In diesem wurde sichtbar, dass der Verein in jedem Monat des Jahres sehr aktiv und präsent sich in das Gemeindeleben mit eingebracht hat. Besonders hervorzuheben sind die Busreisen in die Abruzzen sowie nach Mühlhausen in Thüringen, der Tagesausflug nach München ins Schloss Nymphenburg und den botanischen Garten und nach Murnau am Staffelsee. Alois Bächler gab einen kurzen, positiven Kassenbericht bei der Versammlung ab. Die Kassenprüfer Heike Hilgarth und Detlev Radke bestätigen Alois Bächler eine einwandfreie Kassenführung. Im Anschluss daran trug der Vorsitzende Wolfgang Mair seinen Jahresbericht vor. Hierbei wurde noch einmal sichtbar, wie viele Aktivitäten der Verein das ganze Jahr über durchgeführt hat. Sträucher-Schnitt, Pflanzentauschbörse, Fachvorträge, Bunter Abend, gemeinsame Tages und Mehrtagsfahrten sowie das Grillfest im Sommer beim DRK Heim unter den schönen alten Bäumen sind nur ein kleiner Ausschnitt der vielseitigen Aktivitäten unseres Vereins. Bei einem Ausblick auf das Jahr 2016 wurde neben der geplanten Busreise nach Kroatien Ende Mai sowie mehrer Halbtagesausflüge in der Region auch noch verschiedene Fachvorträge vorgestellt. Nachdem alle Berichte Gehör fanden bat Frau Hilgarth in einer offenen Abstimmung die versammelten Mitgliedern um die Entlastung des Kassiers und der gesamten Vorstandschaft. Diese wurde einstimmig beschlossen. Danke den anwesenden Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen in die Vor- standschaft. Im Anschluss an all die Berichte standen Wahlen der gesamten Vorstandschaft sowie des Ausschusses an. Edeltraud Brugger, Marlies Ettmüller und Willi Heim alle über viele Jahre hinweg im Ausschuss tätig, stellten sich nicht mehr zur Wiederwahl. Wolfgang Mair würdigte ihre Verdienste um den Verein mit einem Blumengeschenk. Als neue Mitglieder im Ausschuss stellten sich Gabi Geisler, Hermann Müller und Josef Müller zur Wahl. In einer offenen Abstimmung wurde Wolfgang Mair als Vorsitzender, Robert Bodenmüller und Ewald Brugger als stellv. Vorsitzendende, Alois Bächler als Kassier und Petra Nothhelfer als Schriftführerin einstimmig von der Versammlung erneut für drei Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Der Ausschuss wurde ebenfalls in einer offenen Abstim- mung erneut für drei Jahre wiedergewählt. Folgende Mitglieder sind im Ausschuss tätig: Werner Bodenmüller, Gabi Geisler, Rita Dentler, Hermann Müller, Marie-Luise Gebhard, Erika Frick, Konrad Laib, Werner Mayer, Gertrud KurfessSontheim, Maria Rief, Rainer Wirth und Josef Müller. Heike Hilgarth übernahm diesen Teil der Wahlen. Die Kassenprüfer standen ebenfalls zur Wahl. Heike Hilgarth und Detlev Radke wurden von der Versammlung in offener Abstimmung ebenfalls für drei Jahre bestätigt. Diesen Teil der Wahl übernahm Wolfgang Mair. Robert Bodenmüller stellte nun den neuen Haushaltsplan für das Vereinsjahr 2016 vor. Dieser wurde von der Versammlung einstimmig angenommen. Nachdem keine Wortmeldungen zu aktuellen Themen aus der Versammlung kamen schloss Wolfgang Mair die Versammlung verbunden mit einem herzlichen Dankeschön für das zahlreiche Kommen und die Aufmerksamkeit der Anwesenden. Im Anschluss an die Versammlung wurde ein sehr informativer Vortrag zum Thema drahtlose Alarmanlagen der Firma safe4u den Anwesenden geboten. Mehr über den Verein finden Sie auch unter www.gartenfreunde-kisslegg.de Der Kißlegger 18 Aus Kißlegg Die OWB haben Kaffee für sich entdeckt In Zaisenhofen soll die "modernste Kaffeerösterei Süddeutschlands" entstehen KISSLEGG (sz) - Die Erweiterung und der Umbau der OWB-Kaffeerösterei Cafésito in Zaisenhofen ist in den letzten Zügen. Ab 11. April soll dort der Werksverkauf beginnen. Für investierte 250 000 Euro soll dort die "modernste Kaffeerösterei in Süddeutschland" entstehen, sagt Manfred Oswald, Leiter der Oberschwäbischen Werkstätten für Behinderte (OWB) in Kißlegg. Bereits im November hatte die Erweiterung in Zaisenhofen begonnen. Denn im Haupthaus der OWB in Kißlegg in der Max-Eyth-Straße gab es deutlichen Platzmangel. "Durch die steigende Nachfrage und dadurch, dass wir weitere Marktanteile dazugewinnen wollen, stoßen wir an Kapazitätsgrenzen", erklärt Manfred Oswald. Als Werkstattleiter ist er verantwortlich für rund 250 Menschen mit Handicap am Standort in Kißlegg. 200 Tonnen Kaffee sind das Ziel In Kißlegg habe man zuletzt 60 Tonnen Kaffee pro Jahr produziert. "Das konnten wir in den alten Räumen nicht mehr stemmen", sagt auch Melanie Graf, die den Umbau in Zaisenhofen und die Kaffeeproduktion koordiniert. Oswalds langfristiges Ziel ist eine Produktion von mindestens 200 Tonnen Kaffee pro Jahr. In Zaisenhofen wird dann mit zwei 25Kilo-Röstern gearbeitet. Ein ganz moderner sei angeschafft worden, und der bisherige aus Kißlegg wird als letztes ins neue Gebäude gebracht. In sechs großen 400-Kilo-Silos werden die Bohnen der Hauptkaffeesorten gelagert. Mit einer mobilen Waage werden die Produktions- In Zaisenhofen soll dann langfristig nur die Kaffeeproduktion sein, man könnte die Produktions- und Lagerfläche sogar noch auf 1500 Quadratmeter vergrößern, sagt Oswald. Momentan sind dort auch die Garten- und LandschaftsbauMitarbeiter angesiedelt sowie die Gardena-Mitarbeiter. Aber da als nächstes das Haupthaus in Kißlegg saniert werden soll, könnte dann die Produktion nach Kißlegg verlagert werden. Foto: MELANIE KRAEUTER mengen abgewogen. Dann schickt man die Bohnen durch Rohre bei den Silos in die Röster. "Es ist gewollt, dass die Leute viel ergonomischer arbeiten", erklärt Melanie Graf. Bisher habe man im Keller die 25 Kilo abwiegen und hochtragen müssen. Ein Sack mit Bohnen wiege allein 60 Kilo. Nach der Erweiterung steht nun die dreifache Fläche von insgesamt rund 750 Quadratmetern für die Kaffeerösterei zur Verfügung. Momentan arbeiten zwei Gruppenleiter, drei Teilzeitkräfte und fünf Menschen mit Handicap in der Kaffeerösterei. Oswald möchte aber noch mehr Arbeitsplätze schaffen. "Bis zum Jahresende wollen wir 18 Mitarbeiter haben", sagt er. Die Kaffeeproduktion sieht er als "sehr zukunftsweisend", vor allem auch für die Arbeit mit Behinderten. Man hänge zwar auch am Tropf der Wirtschaft, aber dadurch, dass man so viele verschiedene Kunden habe, befürchtet er keinen plötzlichen Einbruch der Nachfrage. „Wir schaffen nicht nur regional Arbeitsplätze, sondern auch bundesweit", berichtet er stolz. Insgesamt habe man mit der Kaffeeproduktion und dem Verkauf bundesweit 120 Arbeitsplätze geschaffen. 39 Verkaufsstellen gibt es in ganz Deutschland. Und noch einen Vorteil sieht Oswald: "Wir sind draußen in der Gesellschaft, Menschen mit Behinderung können sich in der Arbeitswelt behaupten." Gläserne Produktion geplant Am Eingang zur Friedrich-List-Straße hin ist dann in Zaisenhofen der Werksverkauf: Hier soll man Kaffee verkosten und einen Snack oder Kuchen essen können. Eine Glasscheibe lässt dann den Blick auf die "gläserne Produktion" zu, wo der Kaffee geröstet, gewogen und abgepackt wird. Insgesamt hat die Kaffeerösterei derzeit 40 Kaffeesorten aus 14 Ländern im Angebot. Es seien ausschließlich ausgesuchte Landes- und Plantagenkaffees unter dem Siegel der deutschen Röstergilde, sagt Oswald. Das Alleinstellungsmerkmal der Cafésito-Produkte sei die 100-prozentige Sortenreinheit. Zudem würden Rezepturen für die Kaffeemischungen der Blends selber entwickelt. „Wir haben mehrfache Auszeichnungen gewonnen, auf die wir sehr stolz sind", sagt Oswald. Cafésito gehöre zu den besten Röstereien in Deutschland. Durch den nahgelegen Kißlegger Wertstoffhof erhofft sich die OWB auch einen guten Zulauf. Ab Mai sollen dann längere Öffnungszeiten gelten. Reit- und Fahrverein lädt zum Jugendturnier König der Löwen in Kißlegg ? J a, denn am 7.Mai 2016 um 20 Uhr lädt der Liederkranz Kisslegg zum Jahreskonzert der Chöre ModernVoices, JazzSingers und Voices in die Mensa des Schulzentrums in Kiß legg ein. Während im ersten Teil des Konzerts schmissige Stü- cke von Nat King Cole, Lionel Richie und David Guetta im Vordergrund stehen, folgt im 2. Teil des Konzertes eine verkürzte, sehr spannende und abwechslungsreiche Version des Musicals „Der König der Löwen“ Lassen Sie sich über- raschen und freuen Sie sich auf einen tollen musikalischen Abend in Kisslegg. Eintritt Vorverkauf: 8 Euro ermäßigt 4 Euro (Bürgerbüro Kisslegg, Sissi die Blumenbinderin). Abendkasse: 9 Euro ermäßigt 5 Euro.. KISSLEGG (dk) - Der Reit- und Fahrverein Kißlegg veranstaltet am 7. und 8. Mai sein diesjähriges Jugendturnier auf der Reitanlage im Löhle. Am Samstag, ab 10 Uhr werden die verschiedenen Dressurprüfungen vom Reiterwettbewerb bis zur Klasse A geritten. Am Sonntag, ab 9 Uhr starten dann die Springprüfungen. Vom Stilspringreiterwettbewerb bis zum Stilspringen der Klasse A werden unterschiedliche Prüfungen geritten, unter anderem auch ein Manschaftsspringen Klasse E und Führzügelwettbewerb. Auch die Besucher kommen auf ihre Kosten. Im Reiterstüble werden Mittagessen und Kaffee und Kuchen angeboten, die Jugend verkauft frische Waffeln. Der Kißlegger 19 Aus Kißlegg Bischof Sproll – standhaft im Glauben, selbständig im Urteil KISSLEGG (dk) - Einen Mann mit Ecken und Kanten, den Mut und Klarheit auszeichneten und dessen Andenken lebendig zu halten sich lohne, stellte Dr. Ansgar Krimmer im Kath. Gemeindehaus zahlreichen Kolpingmitgliedern und Gästen vor. Er referierte über Bischof Dr. Johannes Baptista Sproll, der sich offen dem Nationalsozialismus widersetzte, und beleuchtete auch die politischen Hintergründe und die Lage der Kath. Kirche in der damaligen Zeit. Ergänzend und zur Veranschaulichung zeigte er einen von der Diözese in Auftrag gegebenen Film mit historischen Aufnahmen, Interviews und Spielszenen. Der 1870 geborene Johannes Sproll, so erfuhr man, hatte schon bei seiner Firmung den Wunsch, Priester zu werden, 1927 wurde er Bischof von Rottenburg. Im Gegensatz zu mehreren adligen Bischöfen aus einer einfachen, kinderreichen oberschwäbischen Familie stam- mend, wo ihm der christliche Glaube von den Eltern vermittelt wurde, war er ein volksnaher Kirchenmann, dem die Pastoral an den einfachen Menschen und deren Wohl am Herzen lag. Sproll war Abgeordneter im Parlament im Württembergischen Königreich und später auch in der Weimarer Republik. Er vertrat die Anliegen der Kath. Kirche gegenüber der protestantischen Vorherrschaft. Im 1. Weltkrieg sah Sproll an der Front das Elend und die Sinnlosigkeit des Krieges. So schloss er sich dem Friedensbund deutscher Katholiken an. Anfangs bekämpften die deutschen Bischöfe den Nationalsozialismus, aber nach dem Reichskonkordat arrangierten sie sich mit den Nazis, im Glauben an eine friedliche Koexistenz. Sproll verbot sogar seinen Geistlichen, in Predigten gegen die Nazis zu schimpfen („Maulkorberlass“). War es eine Schutzmaßnahme für seine Priester? Oder dachte er, dass sich seine Kirche durch eine totale Oppositionshaltung jegliche Chance auf Mitge- staltung der Gesellschaft verbaue? Als dann Geistliche inhaftiert, Jugendgruppen aufgelöst und Gesellen beim Deutschen Gesellentag überfallen wurden, schwenkte Bischof Sproll vom Kooperationskurs zum Konfrontationskurs um, indem er öffentlich gegen die Naziideologie predigte. Er unterstützte auch Künstler, deren Kunst als entartet verboten wurde, wie Wilhelm Geyer. Eine perfide Hetzkampagne gegen ihn begann, organisierte Demonstrationen sollten den Eindruck erwecken, die Bevölkerung sei gegen ihn. Nachdem er die Stimmabgabe zum Anschluss von Österreich, die mit einer Zustimmung zu Hitler gekoppelt war, verweigert hatte, betrieb der Württembergische Staat seine Absetzung und Verfolgung. Ein wütender Mob überfiel ihn im Bischofspalais. Sechs Monate lang wurde er von der Gestapo gejagt, bis er im bayrischen Bad Krumbad Zuflucht fand, von wo aus er seine Diözese zu leiten versuchte und gegen Euthanasiegesetze und Judenpogrome, protestierte. Standhaft ließ er sich auch nicht von der obersten Kirchenleitung zum Rücktritt bewegen. 1945 kehrte er als kranker Mann im Rollstuhl unter dem Jubel der Bevölkerung nach Rottenburg zurück. Nicht Rache, sondern Versöhnung war nach dem Krieg seine Devise, er mahnte zum Neuaufbau einer christlichen Gesellschaft. Die Seelsorge und karitative Aufgaben lagen ihm am Herzen. Für den 1949 Verstorbenen hat Bischof Gebhard Fürst ein Seligsprechungsverfahren eingeleitet. Als humorvollen, sympathischen Dickschädel mit demokratischer Gesinnung lernte man Sproll kennen, der dem Wahlspruch zu seinem Bischofsamt („standhaft im Glauben“) voll gerecht wurde. Krimmer bezeichnete ihn als Mutmacher für Christen auch in heutiger Zeit. Elisabeth Weiland dankte dem Referenten herzlich im Namen der Anwesenden für den interessanten, informativen Abend. Aus Waltershofen Theaterbühne Waltershofen WALTERSHOFEN (dk) - Am Sonntag, 8. Mai um 10 Uhr findet die Jahreshauptversammlung der Theaterbühne Waltershofen im Gasthaus Löwen statt. Folgende Tagesordnungspunkte sind vorgesehen: 1. Begrüßung 2. Totengedenken 3. Bericht Schriftführer 4. Bericht Kassier 5. Bericht Spielleiter 6. Entlastung der Vorstandschaft 7. Wahlen 8. Sonstiges Über einen zahlreichen Besuch freut sich die Vorstandschaft. Verein „Gemeinsam Leben in Waltershofen” WALTERSHOFEN (dk) - Der nächste Spielenachmittag findet am Donnerstag, 28. Apil um 14. Uhr in der Alten Schule statt. Neue Teilnehmer sind herzlich willkommen. „Gemeinsam leben in Waltershofen“ WALTERSHOFEN (dk) - Vorstand Rudi Hauber durfte auch in diesem Jahr die Mitglieder des Vereins Gemeinsam leben in Waltershofen zur Mitgliederversammlung in der Alten Schule in Waltershofen begrüßen. Wie in jedem Jahr zeigten die Mitglieder großes Interesse an der Versammlung. Immerhin waren 39 der 70 Mitglieder anwesend. Im Rahmen einer Gedenkminute gedachten die Anwesenden der verstorbenen Mitglieder Rosa Elison und Armin Miller. In einem Rückblick auf das vergangene Jahr konnte Rudi Hauber auf eine Vielzahl von Veranstaltungen hinweisen. Die Informationsveranstaltung durch den Pflegestützpunkt des Landkreises zum Thema Pflegeversicherung erfreute sich einer guten Nachfrage. Traditionell gibt es sehr gute Kontakte zwischen Freiburg-Waltershofen und unserer Ortschaft. Mit dem dort ansässigen Bürgerschaftlichen Engagements „Z’ämmet“ wurden an einem Wochenende die Erfahrungen und die Möglichkeiten der Weiterentwicklung der Aktivitäten ausgetauscht. Ein unterhaltsames Gedächtnistraining mit Siegbert Schlor vom Bürgerforum Wangen konnte ebenfalls wie auch ein Ausflug ins Knopfmuseum nach Warthausen angeboten werden. Wobei in Warthausen das gemütliche Einkehren mindestens gleichbedeutend mit dem Museum war. Das alljährliche Highlight war mit Sicherheit wieder das Sommerfest in den Grünanlagen des Kindergarten Waltershofen. Viele Mitglieder beteiligten sich hierbei mit Kuchenspenden. Somit konnte der sonnige Tag auch noch süß umrahmt werden. Der monatliche Spielenachmittag unter Leitung von Anne Maier, Rosi Boneberger und Armin Miller war wieder sehr gut besucht und alle waren sehr bedacht darauf, dass auch wirklich kein Termin ausfällt. Die nachweihnachtliche Jahresabschlussfeier beendet dann traditionell das Jahr bei Stubenmusik, Erzählungen, Weihnachtslieder und Kaffee und Kuchen. Auch in diesem Jahr ermöglichte der Verein durch seinen finanziellen Zuschuss und den Einsatz von den Fahrern, dass in Waltershofen Essen auf Rädern angeboten werden kann. Die Betreuung von Personen zu Hause wird immer mehr eine Herausforderung für den Verein. Die Veränderungen des Pflegeversicherungsgesetzes unterstützen diese Möglichkeiten auch mit zusätzlichen Geldmitteln. Niederschwellige Angebote für Personen, damit diese in ihrer vertrauten Umgebung verbleiben können, sind immer gefragter. Mitglieder des Vereins und Ehrenamtliche setzen sich für diesen Personenkreis ein. Ein ureigentlicher Auftrag des Vereins. Die General- und Vorsorgevollmacht war zum wiederholten Male Thema bei der Mitgliederversammlung. Der Kreisseniorenrat des Landkreises hat diesbezügliche eine überarbeitete Version vorgestellt. Diese wurde den Mitgliedern vorgestellt und darauf hingewiesen, dass doch der Notfallordner, den jedes Mitglied in der Zwischenzeit zu Hause hat, doch auch ausgefüllt werden soll. Damit die trockene Materie der Vollmachten etwas verständlicher wird, wurden die Fragen des Alltags dazu in einem Sketch durch Mitglieder des Vorstands den Versammlungsteilnehmer näher gebracht. Der Kißlegger Satzung der Jagdgenossenschaft Kißlegg Auf Grund von § 15 des Jagd- und Wildtiermanagementgesetzes (JWMG) vom 12. November 2014 (GBl. S. 550) und den §§ 1 und 2 der Verordnung des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz zur Durchführung des Jagd- und Wildtiermanagementgesetzes (DVO JWMG) vom 2. April 2015 (GBl. 2015 S. 202) hat die Versammlung der Jagdgenossenschaft Kisslegg am 16. Januar 2016 nachfolgende Satzung beschlossen: s s s § 2 Gemeinschaftlicher Jagdbezirk (1) (2) Der gemeinschaftliche Jagdbezirk umfasst nach § 11 Abs. 1 JWMG alle Grundflächen der Gemarkung Kisslegg. Soweit der Grundflächenbestand der Gemeinde durch Abrundungen nach § 12 Abs. 2 JWMG verändert wird, ist diese Veränderung entweder im Lageplan der Abrundung oder in einem Jagdkatasterplan auszuweisen. § 3 Mitglieder der Jagdgenossenschaft und ihre Erfassung in einem Verzeichnis unter Angabe der jeweiligen Grundflächenanteile am gemeinschaftlichen Jagdbezirk (Jagdkataster) s s $IE6ERSAMMLUNGDER*AGDGENOSSENSCHAFTISTVOM*AGDVORSTAND jährlich einzuberufen. Sie ist außer in den Fällen des § 2 DVO *7-' AUCH EINZUBERUFEN WENN %NTSCHEIDUNGEN DIE NACH e ausschließlich der Versammlung der Jagdgenossenschaft vorbehalten sind, getroffen oder geändert werden müssen oder wenn die untere Jagdbehörde im Wege der Rechtsaufsicht eine entsprechende Anordnung erlässt. $IE 6ERSAMMLUNG DER *AGDGENOSSENSCHAFT SOLL AN DEREN 3ITZ stattfinden. Sie ist nicht öffentlich. Der Jagdvorstand kann einZELNEN0ERSONENDIE!NWESENHEITGESTATTENWENNDIESZUR5NTERstützung der Verwaltung sachdienlich ist. $IE 6ERSAMMLUNG DER *AGDGENOSSENSCHAFT WIRD VOM *AGDVORstand geleitet. 5NTER DEM 4AGESORDNUNGSPUNKT u6ERSCHIEDENESh KÚNNEN KEINE Beschlüsse nach § 6 gefasst werden. s s s 3 ËMTLICHE6ERWALTUNGSAUFGABENSOWEITSIENICHTNACH!BSATZ der Versammlung der Jagdgenossenschaft vorbehalten sind, !BRUNDUNGENDESGEMEINSCHAFTLICHEN*AGDBEZIRKS ! BSCHLUSSÚFFENTLICHRECHTLICHERÄBERTRAGUNGSVEREINBARUNGENAUF der Grundlage entsprechender Beschlüsse nach § 15 Abs. 7 JWMG. DIE 6ORBEREITUNG UND $URCHFàHRUNG VON *AGDVERPACHTUNGEN AUF der Grundlage entsprechender Jagdnutzungsentscheidungen s s D IE +ASSENVERWALTUNG UND DIE 'ESCHËFTS UND 7IRTSCHAFTSFàHrung. %IN -ITGLIED DES *AGDVORSTANDS DARF BEI !NGELEGENHEITEN DER Jagdgenossenschaft nicht beratend oder entscheidend mitwirken, WENNDIE%NTSCHEIDUNGIHRIHMSELBSTODEREINEM!NGEHÚRIGENe ,ANDESVERWALTUNGSVERFAHRENSGESETZ ODER EINER VON IHRIHM KRAFT'ESETZESODER6OLLMACHTVERTRETENEN0ERSONEINENUNMITTELbaren Vorteil oder Nachteil bringen kann. )N!NGELEGENHEITENDIEANSICHDER"ESCHLUSSFASSUNGDURCHDIE Versammlung der Jagdgenossenschaft unterliegen, entscheidet DER*AGDVORSTANDFALLSDIE%RLEDIGUNGKEINEN!UFSCHUBDULDET)N diesen Fällen hat der Jagdvorstand unverzüglich die Zustimmung der Versammlung der Jagdgenossenschaft einzuholen. Diese kann die Dringlichkeitsentscheidung aufheben, soweit nicht schon Rechte Dritter entstanden sind. § 10 Sitzungen des Jagdvorstands s s § 8 Beschlussfassung der Versammlung der Jagdgenossenschaft Beschlüsse der Jagdgenossenschaft bedürfen nach § 15 Abs. 5 JWMG sowohl der Mehrheit der anwesenden und vertretenen Jagdgenossen als auch der Mehrheit der bei der Beschlussfassung vertretenen Grundfläche. s -ITGLIEDER DER *AGDGENOSSENSCHAFT SIND DIE %IGENTàMERINNEN %IGENTàMER JEDOCH NICHT DIE 0ËCHTERINNEN0ËCHTER DER 'RUND- (2) Stimmenthaltungen werden bei der Berechnung der Stimmenmehrheit mitgezählt; sie wirken sich als Nein-Stimmen aus. FLËCHENDIEDENGEMEINSCHAFTLICHEN*AGDBEZIRKBILDEN%IGENTàMERINNEN%IGENTàMERVON'RUNDFLËCHENDESGEMEINSCHAFTLICHEN -ITEIGENTàMERINNEN-ITEIGENTàMER UND 'ESAMTHANDSEIGENTàMERINNEN'ESAMTHANDSEIGENTàMER EINES ZUM GEMEINSCHAFTLIJagdbezirks, auf denen die Jagd ruht oder aus anderen Gründen chen Jagdbezirk gehörenden Grundstücks haben zusammen nur dauerhaft nicht ausgeübt werden darf, gehören gemäß § 15 Abs. 1 eine Stimme und können ihr Stimmrecht nur einheitlich ausüben; JWMG der Jagdgenossenschaft nicht an. Die Mitgliedschaft endet DIEDER ABSTIMMENDE -ITEIGENTàMERIN-ITEIGENTàMER ODER 'EMITDEM6ERLUSTDES%IGENTUMSANBEJAGDBAREN'RUNDSTàCKENDES SAMTHANDSEIGENTàMERIN'ESAMTHANDSEIGENTàMERGILTALS6ERTREgemeinschaftlichen Jagdbezirks oder bei Wegfall der BejagdbarTERIN6ERTRETERDERANDEREN-ITBERECHTIGTEN keit des Grundstücks. (4) Bei der Beschlussfassung der Jagdgenossenschaft kann sich jes $IE*AGDGENOSSENSCHAFTERFASSTNACHe!BS*7-'ALLE-ITder Jagdgenosse durch einen bevollmächtigten, volljährigen, derglieder in einem Verzeichnis unter Angabe der jeweiligen Grundfläselben Jagdgenossenschaft angehörenden Jagdgenossen vertrechenanteile (Jagdkataster). Das Jagdkataster ist so fortzuführen, ten lassen. Die Vollmacht ist schriftlich zu erteilen. Für juristische DASSESBEIANSTEHENDEN%NTSCHEIDUNGENDER*AGDGENOSSENSCHAFT 0ERSONENHANDELNIHREVERFASSUNGSMËIGBERUFENEN/RGANEODER rechtzeitig zur Verfügung steht. Die Mitglieder sind verpflichtet, Beauftragte. Bei Gütergemeinschaft bedarf es keiner Vollmacht. dem Jagdvorstand alle Veränderungen ihres Grundstückseigentums, die ihre Mitgliedschaft beeinflussen können, umgehend (5) Bei Abstimmungen über Verpachtungen ist das Mitglied der JagdGENOSSENSCHAFTDASSICHUMDIE0ACHTBEWIRBTNACHe!BS schriftlich mitzuteilen. Das Jagdkataster kann von Mitgliedern der JWMG stimmberechtigt. Jagdgenossenschaft am Ort der Verwaltung eingesehen werden. 0RIVATFORSTWIRTE KÚNNEN SICH DURCH IHRE FORSTLICHEN !NGESTELLTEN § 4 Aufgaben der Jagdgenossenschaft vertreten lassen. Vertretungsberechtigt sind auch Verwandte in Die Jagdgenossenschaft verwaltet in eigener Verantwortung alle AngeAUF n UND ABSTEIGENDER ,INIE SOWIE DIE %HEGATTEN DER *AGDGElegenheiten, die sich aus dem Jagdrecht der ihr angehörenden Jagdgenossen. nossen ergeben. Dazu zählen insbesondere folgende Aufgaben: ÄBER DEN WESENTLICHEN 6ERLAUF UND DIE "ESCHLàSSE DER *AGDgenossenschaft ist eine Niederschrift zu fertigen. Aus ihr muss s DIE*AGDNUTZUNGIM)NTERESSEDER*AGDGENOSSENSCHAFTNACHe insbesondere hervorgehen, wie viele Jagdgenossen anwesend JWMG; oder vertreten waren und welche Grundfläche von ihnen vertres DIE-ITWIRKUNGBEIDER%RFàLLUNGDER(EGEPFLICHTNACHe!BS ten wurde; ferner der Wortlaut der gefassten Beschlüsse unter JWMG und Angabe der Kopfzahl und Fläche, mit der sie gefasst wurden. Die s DIE%RFàLLUNGDER7ILDSCHADENSERSATZPFLICHTENNACHe*7-' .IEDERSCHRIFT IST VOM *AGDVORSTAND UND VON DER 3CHRIFTFàHRERIN § 5 Organe der Jagdgenossenschaft vom Schriftführer zu unterzeichnen. Die Organe der Jagdgenossenschaft sind die Versammlung der Jagd§ 9 Jagdvorstand, Zusammensetzung und Aufgaben genossenschaft und der Jagdvorstand. s $ER*AGDVORSTANDBESTEHTAUSDEM6ORSITZENDENSEINEM3TELLVER§ 6 Die Versammlung der Jagdgenossenschaft und ihre AufTRETERIN UND MAXIMAL "EISITZERINNEN"EISITZERN %INE 3TELLVERgaben TRETERIN%IN3TELLVERTRETERODER"EISITZERIN"EISITZERKANNAUCHDIE Die Versammlung der Jagdgenossenschaft ist ausschließlich zuständig &UNKTIONDER3CHRIFTFàHRERINDES3CHRIFTFàHRERSUNDDER+ASSENfür die: FàHRERINDES+ASSENFàHRERSàBERNEHMEN s 7ËHLBAR FàR DEN *AGDVORSTAND IST JEDER DER VOLLJËHRIG UND GEs %RSTELLUNGUND¯NDERUNGDER3ATZUNG SCHËFTSFËHIGISTISTEINE0ERSONENGEMEINSCHAFTODEREINEJURISTIs Zusammenlegung und Teilung des gemeinschaftlichen Jagdbezirks, SCHE0ERSON-ITGLIEDDER*AGDGENOSSENSCHAFTSOSINDAUCHDEREN s %NTSCHEIDUNGENàBERDIE.UTZUNGDER*AGDNACHe*7-' 6ERTRETERINNEN6ERTRETERWËHLBAR s %NTSCHEIDUNGàBERDIE6ERWENDUNGDES2EINERTRAGESNACHe s $ER*AGDVORSTANDWIRDFàREINE!MTSZEITVON'ESCHËFTSJAHRENe Abs. 2 JWMG, 1 Abs. 3) gewählt. s 7AHLEINES*AGDVORSTANDSEINER3CHRIFTFàHRERINEINES3CHRIFTFàHRERSEINER+ASSENFàHRERINEINES+ASSENFàHRERSUNDEINER2ECH- s $IE3CHRIFTFàHRERIN$ER3CHRIFTFàHRERUNDDIE+ASSENFàHRERINDER Kassenführer werden für die gleiche Amtszeit wie der JagdvorNUNGSPRàFERINEINES2ECHNUNGSPRàFERS stand gewählt. s %NTLASTUNGDES*AGDVORSTANDSUNDDER+ASSENFàHRERINDES+ASs %NDET DIE !MTSZEIT EINES -ITGLIEDS DES *AGDVORSTANDS VORZEITIG senführers, durch Tod, Rücktritt oder Verlust der Wählbarkeit, so ist für den s %RHEBUNG VON 5MLAGEN UND TRIFFT DIE ENTSPRECHENDEN %NTSCHEIRest der Amtszeit innerhalb angemessener Frist, spätestens in der dungen. NËCHSTEN6ERSAMMLUNGDER*AGDGENOSSENSCHAFTEINE%RSATZWAHL &OLGENDE !UFGABEN DER *AGDGENOSSENSCHAFT WERDENWURDEN DURCH vorzunehmen. Beschluss der Jagdgenossenschaft auf den Jagdvorstand übertragen: s s § 7 Durchführung der Versammlung der Jagdgenossenschaft § 1 Name, Sitz und Geschäftsjahr der Jagdgenossenschaft Die Jagdgenossenschaft des gemeinschaftlichen Jagdbezirks der Gemarkung Kisslegg ist nach § 15 Abs. 2 JWMG eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Sie führt den Namen „Jagdgenossenschaft Kisslegg“ und hat ihren Sitz in Kisslegg. Geschäftsjahr der Jagdgenossenschaft ist das Jagdjahr im Sinne des § 8 Abs. 6 JWMG; es erstreckt sich somit vom 1. April bis zum 31. März. nach § 16 JWMG. $IE 6ERSAMMLUNG DER *AGDGENOSSENSCHAFT KANN DEN *AGDVORstand ermächtigen, die Führung der Kassengeschäfte durch öffentlich-rechtlichen Vertrag der Stadt- oder Gemeindekasse zu übertragen. Mit dem Wirksamwerden des Vertrags entfällt die 7AHLEINER+ASSENFàHRERINEINES+ASSENFàHRERS (1) s $ER *AGDVORSTAND TRITT AUF %INLADUNG DERDES 6ORSITZENDEN DES *AGDVORSTANDSNACH"EDARFZUSAMMEN%RMUSSEINBERUFENWERden, wenn ein Mitglied des Jagdvorstands dies schriftlich beantragt. $ER*AGDVORSTANDISTBESCHLUSSFËHIGWENNMINDESTENS-ITglieder anwesend sind. Der Jagdvorstand entscheidet mit der Mehrheit der Stimmen der anwesenden Mitglieder; Stimmenthaltung ist nicht zulässig. Bei Stimmengleichheit entscheidet die 3TIMMEDERDES6ORSITZENDEN $IE3ITZUNGENDES*AGDVORSTANDSSINDNICHTÚFFENTLICH § 11 Die/Der Vorsitzende des Jagdvorstands und ihre/seine Aufgaben IE$ER 6ORSITZENDE VERTRITT DIE *AGDGENOSSENSCHAFT GERICHTLICH $ UND AUERGERICHTLICH )HRE3EINE 6ERTRETUNGSMACHT IST AUF DIE Durchführung der gesetzmäßig und ordnungsgemäß gefassten Beschlüsse der Versammlung der Jagdgenossenschaft und des Jagdvorstands beschränkt. § 12 Kassenführerin/Kassenführer s s IE +ASSENFàHRERIN$ER +ASSENFàHRER MUSS GUT BELEUMUNDET $ IHRESEINEWIRTSCHAFTLICHEN6ERHËLTNISSEMàSSENGEORDNETSEIN $IE +ASSENFàHRERIN$ER +ASSENFàHRER IST DERDEM 6ORSITZENDEN DIEDERSICHLAUFENDàBERDEN:USTANDUNDDIE&àHRUNGDER'Enossenschaftskasse zu unterrichten und das Recht zu unvermuteten Kassenprüfungen hat, für die ordnungsgemäße Führung der Jagdgenossenschaftskasse verantwortlich. § 13 Haushalts-, Kassen und Rechnungswesen s s s s % IN BESONDERER (AUSHALTSPLAN FàR DIE *AGDGENOSSENSCHAFT WIRD nicht aufgestellt, wenn diese beschließt, die Jagd nach § 16 Abs. 1 JWMG durch Verpachtung zu nutzen. $IE%INNAHMENUND!USGABENDER*AGDGENOSSENSCHAFTSINDVONeinander getrennt (Bruttoprinzip) unter Angabe von Tag (Datum) UND'RUNDDER:AHLUNGSOWIEDERDES:AHLUNGSPFLICHTIGENBZW %MPFANGSBERECHTIGTENINEINEM+ASSENBUCHAUFZUFàHREN&àRJEdes Geschäftsjahr nach § 1 ist ein neues Kassenbuch anzulegen. $IE+ASSENBàCHERSINDJEWEILSZUM%NDEDES'ESCHËFTSJAHRSMIT der Ausweisung des Reinertrags abzuschließen und der RechNUNGSPRàFERINDEM2ECHNUNGSPRàFERVORZULEGEN %NTFËLLTAUFEINEN*AGDGENOSSENEINGERINGERER2EINERTRAGSANTEIL ALS%UROSOENTFËLLTDIE!USZAHLUNG 6ONDEN-ITGLIEDERNDER*AGDGENOSSENSCHAFTDàRFEN5MLAGENNUR ERHOBENWERDENWENNUNDSOWEITDIESZUR%RFàLLUNGVON6ERPFLICHtungen der Jagdgenossenschaft notwendig ist. § 14 Verfahren bei der Verpachtung $IE *AGDFLËCHEN WERDEN GRUNDSËTZLICH AN EINHEIMISCHE *ËGER*ËGERIN VERPACHTETDIE)HREN(AUPTWOHNSITZAUFDER'EMARKUNG+ISSLEGGHABEN ODERAN*AGDGENOSSENINNENMITMINDESTENSHA&LËCHE !USNAHMENMàSSENVOM*AGDVORSTANDBESCHLOSSENUNDVONDER(AUPTVERSAMMLUNGMIT-EHRHEITGENEHMIGTWERDEN Die ordentliche Ausübung der Jagd muss gesichert sein; insbesondere MUSS GARANTIERT SEIN DASS &ALLWILD 5NFALLWILD UND 4OLLWUTFËLLE ZUVERlässig, kurzfristig – im Bedarfsfalle auch durch Beauftragte – beseitigt werden. § 15 Bekanntmachungen der Jagdgenossenschaft Für die Jagdgenossenschaft bestimmte Bekanntmachungen werden im Gemeindemitteilungsblatt veröffentlicht. § 16 Inkrafttreten Die vorstehende Satzung tritt mit dem Tag ihrer Bekanntmachung im Gemeindemitteilungsblatt in Kraft. $IE!UFGABENDES*AGDVORSTANDSIM%INZELNENUMFASSENFOLGENDE"Ereiche: Der Vorstand der Jagdgenossenschaft Gez. M. Kible s Vorstehende Satzung wird genehmigt. ,ANDRATSAMT2AVENSBURG5NTERE*AGDBEHÚRDE&RIEDENSTRAE Ravensburg Ravensburg, 17. Februar 2016 Gez. J. Baader DS s s S ËMTLICHE6ERWALTUNGSAUFGABENSOWEITSIENICHTNACHe!BS der Versammlung der Jagdgenossenschaft vorbehalten sind; DIE%RSTELLUNGUND&àHRUNGEINES*AGDKATASTERS DIE%INBERUFUNGUND,EITUNGDER6ERSAMMLUNGDER*AGDGENOSSENschaft; Der Kißlegger 2+1 Aktion Taxi Berkmann Kißlegg Classic, Medium, Feinperlend, Naturell bietet an: Arzt-, Bestrahlungs-, Dialysefahrten etc. Abrechnung mit allen Kassen. Krumbacher 9 x 1,0 l (3,30 3/Kasten) Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9 – 12.30 Uhr, 14 – 18.30 Uhr Sa. 8.30 – 13 Uhr Dienstagnachmittag geschlossen ✆ 075 63 / 9 09 06 64 KFZ−Ankauf ,KU0DOHUSURILDXV$UJHQEKO 5 0 Jahre Zu unserem Betriebsjubiläum möchten wir Sie gerne einladen. Am Sa., 7. 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