I. Etappe: LUCERA in dieser Buchreihe finden sie die Originaltexte zum "GIRO DELLA PUGLIA mit Ferdinand Gregorovius" aus dem Buch: das VERMÄCHTNIS der L’ Ambasciata della PugliA T r a t t o r i a cucina regionale tipica ein kulturhistorischen Kochlesebuch ...und wenn sie mehr über Apulien und vor allem seine Küche kennen lernen wollen, empfehle ich ihnen, sich die Gesamtausgabe dieses Buches zu besorgen! erhältlich bei >epubli, >Amazon und bestellbar bei nahezu allen Buchhändlern! 2 I. Etappe: LUCERA 3 I. Etappe: LUCERA der „GIRO DELLA PUGLIA“ mit Ferdinand Gregorovius I.Etappe: LUCERA die Sarazenenkolonie der Hohenstaufen 1874/1875 4 I. Etappe: LUCERA INHALT Ferdinand Gregorovius Biographie pag. 6 I. Etappe: LUCERA die Sarazenenkolonie der Hohenstaufen pag. 12 Lucera heute pag. 31 SCHRIFTBILD- und FARBENBEDEUTUNGEN: CAMBRIA: Originaltext Gregorovius HERVORHEBUNGEN: Namen und wichtige Sätze, Geographisches, Gewässer, Sakrales ARIAL: aus WIKIPAEDIA ARIAL NARROW: Anmerkungen des Autors 5 I. Etappe: LUCERA Ferdinand Gregorovius Ferdinand Gregorovius (* 19. Januar 1821 in Neidenburg (Ostpreußen); † 1. Mai 1891 in München) war ein deutscher (...heutzutage würde sollte man besser sagen: polnischer...) Schriftsteller und Historiker. 6 I. Etappe: LUCERA [1] Gregorovius machte das Abitur an der Friedrichsschule Gumbinnen. Er studierte Philologie und Geschichte an der Albertus-Universität Königsberg und hörte den Althistoriker Wilhelm Drumann. 1838 wurde er [2] Mitglied des Corps Masovia, dem er zeitlebens eng verbunden blieb. Die Studentenschaft wählte ihn (und den nichtkorporierten Dippe) am 21. Juli 1840 zum Entrepreneur der Huldigung für das neue Königspaar. Als Friedrich Wilhelm IV. und seine Frau Elisabeth Ludovika von Bayern Königsberg besuchten, trugen er und Wilhelm Jordan am 10. September 1840 die Carmen (Poesie) der Studentenschaft vor. Der ausführliche [3] Bericht von Gregorovius ist erhalten. Als Gregorovius nach der Promotion zum Dr. phil. die Albertina verließ, wurde er am 24. September 1841 mit einem Comitat verabschiedet. Zur Geschichte der Stadt Rom sind seine Beiträge für die Geschichtswissenschaft diejenigen die wichtigsten, die das Zeitalter der Renaissance und des Humanismus betreffen. Neben Jacob Burckhardt, Georg Voigt, Ludwig von Pastor und Alfred von Reumont ist er die Autorität der deutschen Renaissanceforschung des 19. Jahrhunderts. Die Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter gilt als Klassiker der Literatur über die Renaissance. Außer diesem bekannten Werk gehört in dieses Zeitalter seine Biographie zu Papst Alexander VI. und zu Lucrezia Borgia. Nicht weniger bedeutsam, aber weniger bekannt sind seine Schriften zur griechischen Geschichte in byzantinischer Zeit oder auch von Athen im Mittelalter. Bis heute tut man sich mit der Einordnung von Gregorovius schwer; denn zum einen unterscheidet ihn seine schriftstellerische Begabung von den Historikern der Ranke-Schule, zum anderen übersetzte er Werke italienischer Autoren ins Deutsche, so einen Teil der Schriften Giovanni Melis. Dass er nicht mit den etablierten Kollegen in Deutschland vernetzt war, lag wohl vor allem an seiner tiefen Abneigung gegen den preußischdeutschen Obrigkeitsstaat (...daher erlaubt sich der Autor Gregorovius als einen Polen zu bezeichnen - ähnliches sollte man ja auch für Nietzsche und Schopenhauer annehmen, die ja dem "Deutschen Reich" ebenfalls skeptisch gegenüberstanden!) – für den seine [4] etablierten Kollegen in Deutschland standen. Italien war für ihn Exil. Der Wert seiner Arbeiten wurde nie ernsthaft bezweifelt, obwohl er persönlich angefeindet wurde. Die häufigen Übersetzungen seiner Werke in andere Sprachen unterstreichen das. Als er gestorben war, telegrafierten seine Angehörigen seinem Wunsch [5] entsprechend nach Rom: „È morto Ferdinando Gregorovius, cittadino romano.“ – München, 1. Mai 1891 7 I. Etappe: LUCERA Orden und Ehrungen zu Lebzeiten Mitglied der Königlichen Deutschen Gesellschaft zu Königsberg (6. Dezember 1860) Ritterorden der hl. Mauritius und Lazarus, Cavaliere (Turin, 7. Juni 1862) Korrespondierendes Mitglied der Kgl. Bayerischen Akademie der Wissenschaften (25. Juli 1865) Auswärtiges Mitglied der Historischen Klasse der Kgl. Bayerischen Akademie der Wissenschaften (25. Juli 1871) Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst (Hohenschwangau, 22. November 1871) Orden der Württembergischen Krone, Ritter (3. März 1873) Korrespondierendes Mitglied der Deputazioni di storia patria per le Provincie di Romagna (Rom, 24. April 1873) Ritterorden der hl. Mauritius und Lazarus, Uffiziale (5. Juni 1875) Orden der Krone von Italien, Commendatore (30. Juni 1876) Accademia Nazionale dei Lincei, Rom (1876) [6] erster deutscher und erster protestantischer Ehrenbürger von Rom (1876) Hausorden vom Weißen Falken, Komtur (9. September 1879) Postume Ehrungen Denkmalanlage mit Gedenkstein und halbrunden Sitzbänken in Neidenburg [7] Gregorovius-Straße in Maraunenhof In Rom tragen noch heute eine Straße und ein Platz seinen [8] Namen. Ein kleinerer Gipfel beim Monte Rotondo (Korsika) im RestonicaTal Aiguilles ist nach ihm benannt. Werke Konrad Siebenhorn's Höllenbriefe an seine lieben Freunde in Deutschland, Hrsg. von Ferdinand Fuchsmund (Pseud. für F. Gregorovius). Königsberg, Th. Theile, 1843 Werdomar und Wladislav aus der Wüste Romantik. (Roman). 2 Teile in 1 Band. Königsberg, Universitäts-Buchhandlung, 1845 Geschichte des römischen Kaisers Hadrian und seiner Zeit. 1851. (online), Neupublikation als Hadrian und seine Zeit. Glanz und Untergang Roms. Edition Flaschenpost im Wunderkammer Verlag, Frankfurt am Main 2011, ISBN 978-3-941245-08-2. 8 I. Etappe: LUCERA Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter. 1859–1872. Neuausgabe, 2. Auflage. 4 Bände. Beck, München 1988, ISBN 3-406-07107-4. Wanderjahre in Italien. 1856–1877. 5. Auflage. Beck, München 1997, ISBN 3-406-42803-7. Der Ghetto und die Juden in Rom. Schocken, Berlin 1935 (Bücherei des Schocken Verlags Nr. 46) Idyllen vom Baltischen Ufer. 1856, Neuauflage 1940. Gräfe und Unzer. Königsberg. hohesufer.com, Hannover 2011, ISBN 978-3-941513-17-4. Geschichte der Stadt Athen im Mittelalter. Von der Zeit Justinians bis zur türkischen Eroberung. 1889. dtv, München 1980, ISBN 3-423-06114-6. Römische Tagebücher 1852–1889, herausgegeben von Hanno-Walter Kruft. Verlag C. H. Beck, München 1991, ISBN 3-406-34893-9. Lucretia Borgia und ihre Zeit, 1874, Neuausgabe, Wunderkammer, Neu-Isenburg 2009, ISBN 978-3941245-04-4 (= Edition Flaschenpost). Corsica. 1854. Societäts-Verlag, Frankfurt (Main) 1988, ISBN 3-7973-0274-6. Geschichte der Corsen. 1854. hohesufer.com, Hannover 2009, ISBN 978-3941513-05-1. Corsica. Aus meiner Wanderschaft im Sommer 1852. 1854. hohesufer.com, Hannover 2009, ISBN 978-3-941513-06-8. Die Geschichte der Corsen und Corsica. Aus meiner Wanderschaft im Sommer 1852 bilden zusammen eine vollständige Neuausgabe des Corsica-Werks von Gregorovius. Insel Verlag, Leipzig 1944 (Insel-Bücherei Nr. 340/2) Die Insel Capri – Idylle vom Mittelmeer. Wolfgang Jess Verlag, Dresden 1952. Capri. Korfu. Idyllen vom Mittelmeer. hohesufer.com, Hannover 2013, ISBN 978-3-941513-28-0. 9 I. Etappe: LUCERA Euphorion. Eine Dichtung aus Pompej in vier Gesängen. F. A. Brockhaus, Leipzig 1858 books.google Eine Reise nach Palästina im Jahre 1882. (Erstveröffentlichung 1883 und 1884) C.H.Beck, München 1995, ISBN 3-406-38546-X. Briefe nach Königsberg. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-650123. Konrad Siebenhorn´s Höllenbriefe an seine lieben Freunde in Deutschland (Herausgegeben von Ferdinand Fuchsmund und Hans-Joachim Polleichtner), hohesufer.com, Hannover 2011 (Erstausgabe 1843), ISBN 978-3-941513-18-1. Werdomar und Władislav. Aus der Wüste Romantik, 2 Teile (1845), Die Idee des Polenthums. Zwei Bücher polnischer Leidensgeschichte (1848) Polen- und Magyarenlieder (1849) Göthe´s Wilhelm Meister in seinen socialistischen Elementen entwickelt (1849) Der Tod des Tiberius (Tragödie, 1851) Corsica, 2 Bände (1854) Die Grabmäler der römischen Päpste. Historische Studien (1857) Athenais. Geschichte einer byzantinischen Kaiserin (1882) Der Kaiser Hadrian. Gemälde der römisch-hellenischen Zeit zu seiner Zeit (1884) Kleine Schriften zur Geschichte und Cultur, 3 Bände (1887–1892) Gedichte (1892) 10 Ende der Leseprobe von: der "GIRO DELLA PUGLIA" mit F.Gregorovius II. - I. Etappe: LUCERA (Die Sarazenenburg der Hohenstaufen) gerhart ginner Hat Ihnen die Leseprobe gefallen? Das komplette Buch können Sie bestellen unter: http://bit.ly/24ojcrt
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