[Do, 28 Apr 2016] Vereins Homepage Frankfurter Allgemeine Frankfurter Rundschau Frankfurter Neue Presse Kicker online Sport1 Spiegel online Bild online Blog-G Eintracht-Inside - Blog | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vereins Homepage Stellungnahme zu der angekündigten Allgemeinverfügung der Stadt Darmstadt [Mi, 27 Apr 16:58] Am heutigen Nachmittag fand am Merck-Stadion am Böllenfalltor in Darmstadt die routinemäßig angesetzte Sicherheitsbesprechung zum bevorstehenden Derby am kommenden Samstag statt. Newsticker: "Mit Ruhe und Gelassenheit spielen" [Mi, 27 Apr 14:34] +++ Aigner schont den Kopf +++ Stendera auf dem Platz +++ Stimmen der Woche +++ Tradition zum Anfassen mit Amanatidis +++ Eintracht Mitgliedschaft verschenken +++ Änis angeschlagen +++ Kindertrikot und Gratis Kinderuhr versandkostenfrei +++ Änis Ben-Hatira mit höchster Energieleistung gegen Mainz 05 [Mi, 27 Apr 09:58] An beiden Toren war unser Mittelfeldspieler direkt beteiligt und auch sonst hat er durch viele starke Szenen und Statistiken überzeugt: Änis Ben-Hatira mit der höchsten Mainova Energieleistung. Leistungsteams lassen sich alle Möglichkeiten offen [Di, 26 Apr 16:17] Wie in der Vorwoche trat auch am vergangenen Spieltag eine gewisse Heim-Auswärts-Diskrepanz bei unseren Leistungsteams auf. Nach sechs von zwölf Zählern bieten sich unseren Leistungsteams für die restlichen Begegnungen weiterhin alle Möglichkeiten. Eintracht-Mitgliedschaft für Papa und Mama [Di, 26 Apr 13:30] Jedes Jahr das gleiche Dilemma: Vatertag und Muttertag nähern sich mit großen Schritten, doch es fehlt eine passende Geschenkidee. Eintracht Frankfurt hat die Lösung: Eine Mitgliedschaft beim Lieblingsverein! Diese Woche: Kindertrikot + Gratis Kinderuhr versandkostenfrei [Di, 26 Apr 10:10] Zuhause in Schwarz und Rot, auswärts in Weiß und Schwarz – Beim Kauf eines original Stadion Kindertrikots „Heim“, „Auswärts“, „Ausweich“ oder „Torwart“ legen wir bis zum 01.Mai 2016 die Kinderuhr „Adler“ GRATIS dazu* - Und das alles VERSANDKOSTENFREI innerhalb Deutschlands. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Stellungnahme zu der angekündigten Allgemeinverfügung der Stadt Darmstadt Am heutigen Nachmittag fand am Merck-Stadion am Böllenfalltor in Darmstadt die routinemäßig angesetzte Sicherheitsbesprechung zum bevorstehenden Derby am kommenden Samstag statt. Seitens Eintracht Frankfurt nahmen neben den Fanbeauftragten und dem Sicherheitsbeauftragten aus aktuellem Anlass auch Vorstandsmitglied Axel Hellmann und Prokurist Philipp Reschke teil. „Wir haben dort u.a. auch unsere Position zur gestern im Rahmen einer Pressekonferenz angekündigten Allgemeinverfügung der Stadt Darmstadt hinterlegt“, so Hellmann im Anschluss an die gut 90-minütige Sitzung. Im Mittelpunkt stand dabei zum einen die Kritik, dass Eintracht Frankfurt in die Entscheidungsfindung zu keinem Zeitpunkt mit eingebunden war, sondern von der Verfügung über Hinweise auf die offizielle Pressemitteilung erfahren hat. Axel Hellmann, der in den letzten drei Jahren in verschiedenen Kommissionen von DFL und DFB mit Themen der Sicherheit und Fankultur befasst war, machte deutlich: „Gerade Politik und Sicherheitsträger fordern regelmäßig von den Vereinen und Verbänden die Notwendigkeit des konstruktiven und steten Dialogs ein und nehmen Vereine und Verbände bezüglich der Sicherheitskonzepte in die Verantwortung. Eine derartige Maßnahme zu treffen, durch die Eintracht Frankfurt schon allein durch die Außenwirkung unmittelbar betroffen ist, ohne uns im Vorfeld miteinzubinden oder auch nur ein Meinungsbild abzufragen, ist mit diesen Forderungen unvereinbar.“ Auch die inhaltliche und rechtliche Fragwürdigkeit der gestern angekündigten Allgemeinverfügung wurde kritisch erörtert. „Ohne jeden Zweifel ist jegliche Form von Gewalt oder Gewaltbereitschaft abzulehnen. Das gilt nicht nur, aber eben auch für den Fußball. Wir wollen ein friedliches Derby und distanzieren uns von Gewalt jeder Art. Wer Gewalt sucht oder ausübt, ist mit allen zur Verfügung stehenden, rechtsstaatlichen Mitteln daran zu hindern. In dieser Frage gibt es keine zwei Meinungen. Die Allgemeinverfügung der Stadt Darmstadt trägt diesem Grundsatz und den damit verbundenen präventiven Zielen nach unserer Überzeugung nicht in der gebotenen Form Rechnung. Gewaltbereitschaft zu bekämpfen, hat unsere volle Unterstützung. Aber diese Maßnahme ist im Kern nicht geeignet, eine Unterscheidung zwischen gewaltbereiten und allen anderen Fans von Eintracht Frankfurt zu treffen. Sie richtet sich damit in unverhältnismäßiger Art und Weise gegen die bloße Gesinnung, mit Eintracht Frankfurt zu sympathisieren, und dies kann nach unserer Auffassung nicht Gegenstand staatlichen Handelns sein“, so Hellmann. MJ/BB This article was downloaded by calibre from http://www.eintracht.de/news/artikel/stellungnahme-zu-der-angekuendigten-allgemeinverfuegung-derstadt-darmstadt-54730/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Newsticker: "Mit Ruhe und Gelassenheit spielen" +++ Aigner schont den Kopf +++ Stendera auf dem Platz +++ Stimmen der Woche +++ Tradition zum Anfassen mit Amanatidis +++ Eintracht Mitgliedschaft verschenken +++ Änis angeschlagen +++ Kindertrikot und Gratis Kinderuhr versandkostenfrei +++ Trainer Niko Kovac gibt die Richtung vor. +++ Training kompakt Der trainingsfreie Montag wurde von einigen Profis genutzt, um sich regenerativ behandeln zu lassen. Am Dienstag trainierten Chandler und Flum individuell mit Fitness-Coach Fabacher, Stefan Aigner absolvierte (bis auf Kopfbälle) die ganze Einheit und Marc Stendera war komplett im Trainingsbetrieb. Änis Ben Hatira bekam gegen Mainz einen Schlag auf den Mittelfuß und musste pausieren. Nach Koordinations- und Bewegungsübungen standen teaminterne Kopfball-/ und Passübungen auf dem Programm. Es wurden Teams gebildet, für die Verlierer Mannschaften gab es Liegestützen. Die Stimmung im Team war prima und gelöst. Am Mittwoch setzte Stefan Aigner aus, Änis Ben-Hatira nahm wieder am Training teil. Die weiteren Trainingseinheiten vor dem Spiel in Darmstadt sind nicht öffentlich. +++ Stimmen der Woche Haris Seferovic: "Mit diesen drei Punkten sind wir jetzt wieder mittendrin dabei. Jetzt müssen wir hart weiterarbeiten und dann wird alles gut.“ Niko Kovac: "Wir werden in Darmstadt spielerische Qualität und Kampfkraft brauchen. Wir wissen, dass Darmstadt eine Mannschaft ist, die über den Teamgeist und Kampfkraft kommt. Dem müssen wir entgegentreten, aber unsere spielerische Linie nicht vergessen. Wir wollen mit der nötigen Ruhe undGelassenheit spielen." Marco Russ: " Natürlich hätten wir in Darmstadt gerne unsere Fans dabei gehabt. Die Reaktion der Darmstädter Fans war gut. Man sollte durch Äußerungen nicht noch weiteres Öl ins Feuer gießen. Die Tabellensituation gibt schon Feuer genug ins Spiel. Nach dem Sieg gegen Mainz ist uns ein Riesenstein vom Herzen gefallen. Der Sieg nutzt aber nichts, wenn wir in Darmstadt nicht nachziehen. Jeder Punkt zählt und wir wollen noch mindestens zwei Mannschaften hinter uns lassen." +++ Eintracht Frankfurt Museum on Tour Mit dem Ebbelwei-Express auf den Spuren der Eintracht. Am Vatertag bietet das Eintracht Frankfurt Museumin diesem Jahr einen ganz besonderen Ausflug an: Fahren Sie mit uns im Ebbelwei-Express durch Frankfurt, vorbei an historischen Orten der SGE. Weitere Informationen gibt es HIER. +++ Tradition zum Anfassen Am Donnerstag blicken wir in der Veranstaltungsreihe "Tradition zum Anfassen" mit tollen Gästen auf das Pokalfinale 2006 zurück. Moderator Axel "Beve" Hoffmann begrüsst im Eintracht Frankfurt Museum Ioannis Amanatidis, Christoph Preuss und Andreas Geremia. Weitere Infos gibt es HIER. +++ LIVE Webradio aus Darmstadt Für alle SGE Fans, die nicht vor Ort sein können, wird es ein tolles Zusatzangebot aus Darmstadt geben. Auf EintrachtTV läuft dann ab 15 Uhr das "AUFJETZT!FM" Radio: www.eintracht.tv +++ EintrachtTV: Pressekonferenz LIVE Einschalten! Die Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei Darmstadt 98 wird am Freitag, den 29. April 2016 um 13:00 Uhr LIVE und KOSTENLOS auf EintrachtTV übertragen. Sonst noch im Programm: Die Leistungsteams der Eintracht // Livestream AUF JETZT! FM // Alles rund um das Derby in Darmstadt. +++ Fanshop mit Wochenangebot Zuhause in Schwarz und Rot, auswärts in Weiß und Schwarz – Beim Kauf eines original Stadion Kindertrikots „Heim“, „Auswärts“, „Ausweich“ oder „Torwart“ legen wir bis zum 01.Mai 2016 die Kinderuhr „Adler“ GRATIS dazu* - Und das alles VERSANDKOSTENFREI innerhalb Deutschlands. Zum Angebot! +++ Geschenkidee: Mitgliedschaft verschenken Jedes Jahr das gleiche Dilemma: Vatertag und Muttertag nähern sich mit großen Schritten, doch es fehlt eine passende Geschenkidee. Eintracht Frankfurt hat die Lösung: Eine Mitgliedschaft beim Lieblingsverein! Alle Vorteile einer Mitgliedschaft sowie der Antrag für die Geschenkmitgliedschaft finden sich HIER! +++ Spieltag-Statistik Unsere Profis liefen beim Heimsieg gegen Mainz über 3 km mehr als das laufstärkste Team der Liga, Mainz 05. Mehr interessante Zahlen auf www.eintracht.de/twitter +++ Riederwald-News: Wie in der Vorwoche trat auch am vergangenen Spieltag eine gewisse Heim-Auswärts-Diskrepanz bei unseren Leistungsteams auf. Nach sechs von zwölf Zählern bieten sich unseren Leistungsteams für die restlichen Begegnungen weiterhin alle Möglichkeiten. Ausführliche Infos gibt's HIER! +++ Tweet des Tages Stark im Rhein-Main-Derby: Unsere SGE verlor zu Hause nur 1 der 13 Spiele gegen Mainz 05. Am Samstag steht das nächste Derby an. www.eintracht.de/twitter +++ Auf Jetzt! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! AUF JETZT! www.eintracht.de/aufjetzt BB/JS This article was downloaded by calibre from http://www.eintracht.de/news/artikel/newsticker-mit-ruhe-und-gelassenheit-spielen-54703/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Mainova Energieleistung - Eintracht Frankfurt - Offizielle Website Wo wird beim Fußball wirksam Energie auf den Platz gebracht und welche Parameter sind entscheidend für eine gute Leistung? Hierfür haben Mainova und Eintracht Frankfurt gemeinsam eine Formel entwickelt, die beleuchtet, an welcher Stelle die entscheidende Leistung auf dem Platz erzeugt wird. So werden sämtliche Scorerpunkte, Torschüsse, Laufleistungen, gewonnene Zweikämpfe und Ballbesitze erfasst und bewertet, um die Energieleistung der Woche zu bestimmen. Je besser ein Spieler in diesen Kategorien performt, desto höher ist seine Energieleistung. In der vergangenen Saison wurde die Formel bereits getestet. Marc Stendera konnte sich hier die Krone als energiereichster Spieler aufsetzen. Der Spieler mit der „Energieleistung der Woche“ wird nach jedem Bundesligaspiel in der Saison 2015/2016 veröffentlicht und ist mit seinen energiereichsten Spielszenen in einem Zusammenschnitt auf EintrachtTV zu sehen. Die Mainova AG ist treuer Premium Partner von Eintracht Frankfurt und präsentiert in der Saison 2015/2016 die „Energieleistung der Woche“. Das Frankfurter Unternehmen ist Experte auf dem Gebiet der Energieversorgung und Initiator effektiver, innovativer sowie zukunftsorientierter Energielösungen. Änis Ben-Hatira überzeugte beim Spiel gegen Mainz in puncto Mainova Energieleistung So wird die Mainova Energieleistung errechnet! This article was downloaded by calibre from http://www.eintracht.de/news/artikel/aenis-ben-hatira-mit-hoechster-energieleistung-gegen-mainz-0554729/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Leistungsteams lassen sich alle Möglichkeiten offen Wie in der Vorwoche trat auch am vergangenen Spieltag eine gewisse Heim-Auswärts-Diskrepanz bei unseren Leistungsteams auf. Nach sechs von zwölf Zählern bieten sich unseren Leistungsteams für die restlichen Begegnungen weiterhin alle Möglichkeiten. Die U17 im Einsatz gegen Augsburg U19: Vergebliche Steigerung Der Auftritt unserer U19 beim direkten Konkurrenten Karlsruher SC lässt sich – nicht nur aufgrund der zeitlichen Unterteilung – in zwei Abschnitte gliedern. Denn tatsächlich sahen die 300 Zuschauer im Wildpark zwei grundverschiedene Halbzeiten der Eintracht. Im ersten Abschnitt zwar um Zielstrebigkeit bemüht, doch nach Ballverlusten oftmals zu löchrig, standen die Adlerträger dem Gastgeber mit fortschreitender Dauer eine immer größere Feld- und Chancenüberlegenheit zu. Hinzu kam das frühe Abschlussglück der Badener in der Anfangsphase. Erst profitierte der Gastgeber von einem unglücklichen Eigentor, wenig später konnte Eintracht-Torwart Leon Bätge einen Abschluss Valentino Vujinovics scheinbar erst knapp hinter der Torlinie herauskratzen. Auf der anderen Seite scheiterten die Hausherren ein ums andere Mal am reflexstarken Bätge, der dann kurz vor der Pause gegen David Veith zum dritten Mal das Nachsehen hatte. Auf Frankfurter Seite verströmte ob nach Standards oder einer Hereingabe Cedric Hellers Ibrahim Yilmaz noch das größte Gefahrenpotenzial. Dieses stieg mit dem Seitenwechsel rapide an. Die Gäste profitierten von kleinen, aber wirkungsvollen Umstellungen im Defensivverbund und übernahmen auf Basis der neuerlangten Kompaktheit schnell das Kommando. Karlsruhe verlegte sich mehr aufs Konterspiel. Es dauerte 20 Minuten, ehe sich die erhöhte Strafraumpräsenz durch das 1:3 bezahlt machte. Zunächst bekam KSC-Keeper Philip Amelung einen Freistoß Yilmaz‘ nicht unter Kontrolle, den Abstauber verwertete Aaron Frey. In der Folge verhinderte nur der Pfosten das 2:3 durch Nelson Mandela Mbouhom, es war die letzte nennenswerte Gelegenheit zur Aufholjagd. „In der ersten Halbzeit haben wir zu große Lücken offenbart, im zweiten Durchgang haben wir es in allen Bereichen besser gemacht“, machte Cheftrainer Alexander Schur danach eine deutliche Steigerung während der Partie aus. Letztlich erwies sich die Hypothek der ersten 45 Minuten schlichtweg als zu hoch. So vergaben unsere A-Junioren zwar die Gelegenheit, sich deutlicher von den Abstiegsrängen abzusetzen, dank der ebenfalls patzenden Konkurrenz beträgt der Vorsprung weiterhin zwei Zähler. Hier geht’s zum ausführlichen Spielbericht. U17: Und täglich grüßt das Murmeltier Das Ergebnis bleibt Programm. Im sechsten Heimspiel 2016 durfte unsere U17 zum fünften Mal ein 1:0 bejubeln. Zum ersten Mal in dieser Saison bezwang das Team von Trainer Steffen Winter damit einen Kontrahenten aus den zum Zeitpunkt des Aufeinandertreffens Top Four; auch wenn der KSC dieser Riege nach jenem Resultat nicht mehr angehört. Zugleich vergrößerten die Riederwälder den Abstand auf die untere Tabellenhälfte beziehungsweise stellten weiter Anschluss auf die Plätze fünf und sechs her. Dabei erwischten die Gäste sogar den verheißungsvolleren Start, ehe Justin Kabuyas Tor des Tages nach 15 Minuten die ersten Eindrücke konterkarierte. In der Folge erarbeiteten sich die Hausherren ein leichtes spielerisches Übergewicht, Abschlusssituationen blieben jedoch auf beiden Seiten Mangelware. Dafür hätten die Adlerträger nach dem Seitenwechsel bald alles klar machen können, wie auch Coach Winter befand: „Das Ergebnis hätte auch zwei Tore höher ausfallen können – am Ende haben aber die letzten Prozente dafür gefehlt.“ Weshalb es beim knappen und mittlerweile fast standesgemäßen 1:0 blieb. Zum kompletten Spielbericht geht’s hier. U16 gut, der FSV besser Alles andere als gewohnheitsmäßig erscheint der Ausgang des Derbys unserer U16 beim FSV Frankfurt. Immerhin war das 0:3 die erste Niederlage seit November und nebenbei die höchste in dieser Saison. Was keineswegs dem derzeitigen Leistungsbild des Hessenligisten entspricht. So ließen sich die Jahrgangsjüngeren kaum einmal spielerisch vom ehemaligen Spitzenreiter überrumpeln, auch wenn der Gastgeber gerade in der Anfangsphase ein wahres Lauffeuerwerk abbrannte. Nichtsdestotrotz traten die Riederwälder wie so meist in den vergangenen Monaten kompakt und organisiert auf. Bezeichnend, dass der frühe Rückstand hauptsächlich einem missglückten Klärungsversuch entsprang. In der Folge bewegten sich die Stadtnachbarn chancentechnisch weitestgehend auf Augenhöhe, der FSV dabei überwiegend durch Standards. Entsprechend fiel auch das 0:2 nach einem abgestaubten Eckball. Nach dem Seitenwechsel schienen die Gäste drauf und dran, die Partie umbiegen zu können, scheiterten allerdings ein ums andere Mal am eigenen Unvermögen, sodass ein weiterer Eckstoß der Hausherren das 0:3 besiegelte. Im Nachgang sah Trainer Anouar Ddaou im Konkurrenten zwar den verdienten Sieger, wenngleich „das Chancenverhältnis knapper als das Ergebnis“ gewesen sei. „Der FSV stand unter Druck und kam mit diesem sehr gut zurecht“, hatte der Coach einen gierigen Gegner ausgemacht. Zum Leidwesen unserer unter Wert geschlagenen B-Junioren. Hier geht’s zum kompletten Spielbericht. U15 mit Rekordsieg Für das Highlight des Wochenendes sorgten bereits zum Einstieg samstags unsere U15-Junioren. Als sei die Gelegenheit, dem designierten Meister TSG 1899 Hoffenheim ein Bein zu stellen nicht schon verlockend genug gewesen, machte die Eintracht ausgerechnet die stärkste Defensive wie Auswärtsmannschaft in 42 Minuten dem Erdboden gleich. 7:0 hieß es bereits nach einer Stunde, neben drei Punkten war dem Team von Trainer Samad El Messaoudi der höchste Eintracht-Sieg in der Geschichte der C-Junioren-Regionalliga nicht mehr zu nehmen. Nach einer noch gleichwertigen Anfangsviertelstunde sorgte Jonas Pfalz als letzte von nur drei Angriffsstationen für den Dosenöffner. In der Folge zelebrierten die Riederwälder eine Vielseitigkeit, die ihresgleichen suchte. Ob das 2:0 Pfalz‘ über die rechte Seite, das einem Konter entsprungenen 3:0 durch Max Vogler oder Patrick Fingers Freistoßkracher zum 4:0, Frankfurt ließ sich immer etwas Neues einfallen. Daran sollte sich auch nach dem Seitenwechsel wenig ändern. Nach einer Kombination über die diesmal linke Seite trug sich in Luca Uth der nächste unterschiedliche Akteur in die Torschützenliste ein. Ebenso wie der eingewechselte Abdoulaye Junior Toure und nicht zuletzt Torjäger Kahan Kuscu, der mit einem weiteren Freistoß das 7:0 besiegelte. „Das war ein Spiel, in dem einfach alles gepasst hat“, brachte Coach El Messaoudi das Schützenfest auf den Punkt. Ein solcher trennt die Adlerträger dank dem Sieg weiterhin von Platz zwei. Am Torverhältnis sollte es im Zweifelsfall jedenfalls nicht mehr scheitern... Zum ausführlichen Spielbericht geht’s hier. NB/BB This article was downloaded by calibre from http://www.eintracht.de/news/artikel/leistungsteams-lassen-sich-alle-moeglichkeiten-offen-54705/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht-Mitgliedschaft für Papa und Mama Jedes Jahr das gleiche Dilemma: Vatertag und Muttertag nähern sich mit großen Schritten, doch es fehlt eine passende Geschenkidee. Eintracht Frankfurt hat die Lösung: Eine Mitgliedschaft beim Lieblingsverein! Jetzt Mitgliedschaft verschenken! Die beschenkten Väter und Mütter erhalten eine exklusive Geschenkbox (inkl. persönlichem Mitgliedsausweis, Mitgliedsschal und aktuellem Eintracht-Magazin). Praktisch: das Geschenkpaket wird Ihnen zur persönlichen Übergabe zugestellt – natürlich pünktlich zum Festtag. Alle Anträge für die Geschenkmitgliedschaft, die bis zum 2. Mai auf der Geschäftsstelle eingehen, werden pünktlich zum Vatertag am 5. Mai bzw. Muttertag am 8. Mai bearbeitet und ausgeliefert. >> Jetzt Mitgliedschaft verschenken! Die Vorteile einer Mitgliedschaft bei Eintracht Frankfurt sind zahlreich: Vereinsmitglieder erhalten den höchsten Preisnachlass bei Dauerkarten für die Heimspiele der Fußballprofis, ein Vorkaufsrecht für Tageskarten bei allen Heimspielen, zehn Prozent Rabatt beim Kauf von Fanartikeln im Eintracht-Onlineshop, in den Fanshops der Eintracht Frankfurt Fußball AG und im Partner-Fanshop in Fulda, Rabatt auf EintrachtTV, zahlreiche Vereinspublikationen – darunter unser brandneues E-Magazin – und vieles mehr. Alle Vorteile einer Mitgliedschaft sowie der Antrag für die Geschenkmitgliedschaft finden sich HIER! NB/JS This article was downloaded by calibre from http://www.eintracht.de/news/artikel/eintracht-mitgliedschaft-fuer-papa-und-mama-54704/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Diese Woche: Kindertrikot + Gratis Kinderuhr versandkostenfrei Zuhause in Schwarz und Rot, auswärts in Weiß und Schwarz – Beim Kauf eines original Stadion Kindertrikots „Heim“, „Auswärts“, „Ausweich“ oder „Torwart“ legen wir bis zum 01.Mai 2016 die Kinderuhr „Adler“ GRATIS dazu* - Und das alles VERSANDKOSTENFREI innerhalb Deutschlands. Vom 25.04. – 01.05.2016 gibt es beim Kauf eines Kindertrikot „Stadion“ die Kinderuhr „Adler“ gratis dazu!* Das Angebot ist erhältlich in allen offiziellen Fanshops, im Partner Fanshop Fulda und online unter www.eintracht.de/KINDERTRIKOTAKTION. Übrigens: Bis zum 01.Mai sind alle Bestellungen im Online Shop ab 15 € Bestellwert innerhalb Deutschlands versandkostenfrei. AG/JS This article was downloaded by calibre from http://www.eintracht.de/news/artikel/diese-woche-kindertrikot-gratis-kinderuhr-versandkostenfrei54702/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Frankfurter Allgemeine Aktuelle News zum Thema: Eintracht Frankfurt. Gefährlicher Abpfiff vor Spielbeginn [Mi, 27 Apr 22:01] Wegen drohender Gewalt am Rande des Bundesliga-Derbys hat die Stadt Darmstadt ein Aufenthaltsverbot für Eintracht-Fans ausgesprochen. Polizisten fürchten: Die Hooligans werden so nur noch unberechenbarer. Vermummte Frankfurter in Darmstadt [Mi, 27 Apr 11:38] Vor dem Bundesliga-Derby zwischen Darmstadt und Frankfurt gibt es bereits Randale – dort, wo am Wochenende eine Sperrzone für Eintracht-Fans geplant ist. Die Maßnahmen stoßen auf viel Unverständnis. Die Rückkehr des Lächelns [Mi, 27 Apr 08:12] Vor dem Derby gegen die Lilien versucht Eintracht-Trainer Niko Kovac Lockerheit zu vermitteln. Ob Stefan Aigner mit dabei sein kann, ist ungewiss. Darmstadts Innenstadt für Eintracht-Fans tabu [Di, 26 Apr 16:47] Für die Anhänger der Frankfurter Eintracht gilt am Samstag ein Aufenthaltsverbot für die erweiterte Darmstädter Innenstadt. Grund ist die Angst vor Ausschreitungen beim Rhein-Main-Derby. Zwei Kumpel im finalen Abstiegskampf [Di, 26 Apr 11:16] Eintracht-Angreifer Ben-Hatira schafft mit seinem Siegtor gegen Mainz die Grundlage für ein packendes Derby in Darmstadt. Wette mit ehemaligem Mitspieler Wagner. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Die Frankfurter Ultras haben nicht lange auf ihre Antwort warten lassen. Keine acht Stunden, nachdem die Stadt Darmstadt mitgeteilt hatte, zum Hessen-Derby am Samstag ein 36 Stunden währendes Aufenthaltsverbot für Eintracht-Fans zu verhängen, gab es in der Nacht Krawall. Anhänger von Eintracht Frankfurt prügelten sich mit Fans des SV Darmstadt 98. Die EintrachtUltras gelten bundesweit mit als radikalste Gruppe unter den Fußballanhängern. Die Polizei nahm noch am späten Dienstagabend sieben Personen fest – darunter auch einen jener 27 Rädelsführer, für die ein verschärftes Betretungsverbot galt. Es wird, so vermuten die Sicherheitsbehörden, nicht die einzige Schlägerei bleiben. Die Rede ist schon jetzt von einem „Horrorszenario“ für die Stadt. Denn bei beiden Vereinen geht es um die Frage: Wer steigt ab? Autor: Rainer Hein, Korrespondent der Rhein-Main-Zeitung in Darmstadt. Folgen: Tatsächlich hat die Polizei aber bisher wenig Kenntnisse darüber, was die Eintracht-Ultras, die nach der Randale beim Hinspiel für die Rückpartie vom Deutschen Fußball-Bund aus dem Stadion ausgeschlossen worden waren, planen. Werden wirklich bis zu 8000 Anhänger, wie die „Bild“-Zeitung vor einiger Zeit kolportierte, im Sternmarsch nach Darmstadt ziehen? Werden sie versuchen, sich einzeln in die Stadt zu schleichen? Oder werden sie im Pulk an irgendeiner Autobahnraststätte abgefangen, noch bevor sie Darmstädter Boden überhaupt erreichen? Polizei diskutiert Umsetzung des Aufenthaltsverbots Der Leitende Polizeidirektor Bernd Denninger, der am Samstag einen der größten Polizeieinsätze seit dem Aufstieg der „Lilien“ in die erste Liga leiten wird, hält zumindest das Szenario eines Einmarschs von 8000 Hooligans für überzogen. „Aber bis zu 3000 Fans, die mobilisiert werden“, sagt er, „schließen wir nicht aus.“ Die Darmstädter Polizei verteidigt die Allgemeinverfügung der Stadt, die sich als „Maßnahme zur Gefahrenabwehr“ versteht. Denninger sagt: „Zentraler Anhaltspunkt zur Identifizierung eines Eintracht-Fans werden Kleidung und Verhalten sein.“ Was aber, wenn sich die Frankfurter ganz zivil geben und auf Schal, Lederjacke und SGE-Gebrüll verzichten? Dann sollen an den Kontrollstellen szenekundige Beamte nach „Einzelfallprüfung“ über die Einreise entscheiden. Mehr zum Thema Ausgerechnet innerhalb der Polizei selbst wird nun darüber diskutiert, ob das allgemeine Aufenthaltsverbot überhaupt umzusetzen ist. Denn nicht jeder teilt die Einschätzung der Darmstädter Einsatzleitung. Im Grunde, so heißt es unter erfahrenen Beamten, mache das Aufenthaltsverbot den bevorstehenden Einsatz nicht einfacher, sondern schwieriger, weil unberechenbar werde, in welcher Form sich die Gewalt der Hooligans dann manifestiere. Mehrere tausend Beamte sind am Samstag nach Darmstadt beordert, um das zu verhindern, wovor sich alle am meisten fürchten: dass Fans der Kategorie „C“, also die „explizit Gewaltsuchenden“, in Darmstadts Innenstadt gelangen könnten und dann womöglich ein Katz-und-Maus-Spiel beginnen. Darmstädter Anwohner erinnern sich an vergangene „Besuche“ der Ultras und sagen: „Das war furchteinflößend, wie die über die Stadt hereingebrochen sind.“ „Sehr weitreichende Maßnahme“ Doch auch juristisch ist die Allgemeinverfügung heikel. Sollte vor dem Verwaltungsgericht Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung eingereicht werden, müsste es spätestens dann eine Entscheidung dazu geben, ob eine Stadt tatsächlich jedem Zutritt verweigern kann, der nur annähernd nach Eintracht-Fan aussieht. Die Fanvereinigung „Nordwestkurve Frankfurt“ spricht von einer „absurden Hysterie“, welche die Unfähigkeit, ein angemessenes Sicherheitskonzept zu entwickeln, überdecken solle. Die Verfügung sei unverhältnismäßig, mit rechtsstaatlichen Prinzipien nicht vereinbar. To view this video please enable JavaScript, and consider upgrading to a web browser that supports HTML5 video Loaded: 0% Progress: 0% 00:00 Captions captions settings captions off Foreground --- --- Background --- --- Window --- --- Font Size 100% Text Edge Style None Font Family Default Defaults Done © F.A.Z. Vor dem Derby: Frankfurt-Fans randalieren in Darmstadt Der hessische Innenminister Peter Beuth (CDU) hat unterdessen Verständnis für das Vorgehen der Stadt Darmstadt geäußert. Die Entscheidung sei „mit Sicherheit wohl abgewogen“, so Beuth und äußerte die Hoffnung, dass es vielleicht doch ein „friedliches Fußballfest“ werde. Die innenpolitische Sprecherin der SPD im Landtag, Nancy Faeser, sprach hingegen von einer „sehr weitreichenden Maßnahme“, bei der sich die Frage nach der Verhältnismäßigkeit stelle. Ein pauschales Verbot für alle Anhänger von Eintracht Frankfurt sei „schwierig“. Möglicherweise werde die Aggressivität unter den Fans durch ein solch rigoroses Vorgehen der Ordnungsbehörde sogar noch angefacht. Die Polizei wird schon in den nächsten Tagen stärker in Darmstadt präsent sein – wohl wissend, dass ihr Konzept am Ende aufgehen muss. Ein solches Generalverbot hat es in der jüngeren Bundesliga-Geschichte noch nicht gegeben. Nach den Erfahrungen von Dienstagabend sind die Beamten erst recht alarmiert. Die Schlägerei war womöglich erst der Vorgeschmack. Schließen Bitte melden Sie sich zunächst hier an. Sie folgen Rainer Hein bereits. Sie folgen jetzt Rainer Hein. Eine Übersicht aller Autoren und Leser, denen Sie folgen, finden Sie unter dem Menüpunkt "Meine Autoren" bei Mein FAZ.NET. Die Aktion konnte nicht durchgeführt werden. Es trat ein Fehler auf. This article was downloaded by calibre from http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/darmstadt-gefaehrlicher-abpfiff-vor-spielbeginn14202843.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Auseinandersetzung zwischen Darmstadt- und Frankfurt-Fans © Picture-Alliance Beim Hinspiel im Dezember brannten im Frankfurter Block Banner der Darmstädter. Das 36-stündige Aufenthaltsverbot für Anhänger von Eintracht Frankfurt am Wochenende in Darmstadt sorgt in Fußballkreisen und Politik für viel Unverständnis. Fananwalt René Lau hält die ungewöhnliche Maßnahme für „hochgradig rechtswidrig und völlig unpraktikabel“. Dies sagte der Jurist am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Derweil sind Fans aus beiden Lagern bereits vier Tage vor dem brisanten Bundesliga-Derby am Samstag (15.30 Uhr) zwischen Frankfurt und Darmstadt 98 aufeinander losgegangen. In der Darmstädter Innenstadt gab es nach Mitteilung der Polizei am Dienstagabend Auseinandersetzungen. Pyrotechnik kam zum Einsatz, von Verletzten ist nichts bekannt. 70 bis 90 Eintracht-Fans hatten sich in einer Darmstädter Kneipe getroffen. Als die teils vermummte Schar weiter Richtung Innenstadt wollte, trafen sie auf Anhänger der „Lilien“. Sieben einschlägig bekannte Anhänger der Eintracht wurden vorübergehend in Gewahrsam genommen. Mehr zum Thema Zuvor hatte die Stadt Darmstadt gemeinsam mit der Polizei aus Angst vor Randale neben dem Stadion am Böllenfalltor auch die Innenstadt für die Gäste-Fans zur Sperrzone erklärt. Die außergewöhnliche Maßnahme stützt sich auf das hessische Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Innenminister Peter Beuth (CDU) hält sie für „mit Sicherheit wohl abgewogen“, wie er am Mittwoch betonte. „Ich halte davon gar nichts“, sagte hingegen Lau, der Mitglied des europäischen Fananwälte-Netzwerks und der AG Fananwälte in Deutschland ist. „Die Verfügung ist nicht bestimmt genug: An wen richtet sich das?“ Außerdem werde der Fan in seinen Grundrechten eingeschränkt. Beim Verwaltungsgericht Darmstadt ist jedoch vorerst kein Antrag auf Einstweilige Verfügung eingegangen. To view this video please enable JavaScript, and consider upgrading to a web browser that supports HTML5 video © F.A.Z. Vor dem Derby: Frankfurt-Fans randalieren in Darmstadt Beuth hofft trotz alledem auf ein „friedliches Fußballfest“, aus allen politischen Lagern kam jedoch Kritik an der Errichtung der Sperrzone. Beuths Parteikollege Frederic Schneider, Kreisvorsitzender der Jungen Union Main-Taunus, verglich die Maßnahmen sogar mit dem türkischen Regime um Präsident Recep Erdogan. „Menschen aus einer Stadt auszusperren, nur weil sie Fans einer Mannschaft sind - Türkei? Nein, Darmstadt“, twitterte er. Hermann Schaus, Parlamentarischer Geschäftsführer und sportpolitischer Sprecher der Linke-Fraktion, sprach am Mittwoch im Landtag von „Sippenhaft“ und kritisierte: „Die völlig überzogene, beinahe hysterische Reaktion der Stadt Darmstadt, allen Anhängern von Eintracht Frankfurt ein allgemeines, fast 36 Stunden andauerndes Aufenthaltsverbot in Darmstadt zu verhängen, ist weder deeskalierend noch verhältnismäßig.“ Nach den Ausschreitungen im Hinspiel hatte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) einen Ausschluss der Eintracht-Fans für die Partie verfügt. Dennoch rechnet die Polizei mit bis zu 3000 Eintracht-Fans in Darmstadt. Die umstrittene Verfügung der Stadt Darmstadt Beim umstrittenen Aufenthaltsverbot für Anhänger von Eintracht Frankfurt stützt sich die Stadt Darmstadt auf Paragraf 11 des Landesgesetzes über die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Zum Hessen-Derby am Samstag (15.30 Uhr/Sky) wird Anhängern der gegnerischen Mannschaft „erkennbar durch Fanbekleidung, Skandierung von Parolen und sonstigem Auftreten“ für 36 Stunden der Zutritt in speziell aufgeführten Straßen der Innenstadt untersagt. Die Verfügung der Stadt gilt von Freitag (29.4.) 19.00 Uhr bis Sonntagmorgen (1.5.) 07.00 Uhr. Vom Aufenthaltsverbot ausgenommen sind Menschen, die ein berechtigtes Interesse am Zutritt zur Sperrzone „glaubhaft“ nachweisen könnten und den Interessen der Verfügung nicht zuwider handelten. Themen zu diesem Beitrag: Hier können Sie die Rechte an diesem Artikel erwerben Weitere Empfehlungen Video Frankfurt-Fans randalieren in Darmstadt Vor dem Bundesliga-Derby am Samstag in Darmstadt haben vermummte Eintracht Frankfurt-Fans in Darmstadt randaliert und eine Lilien-Kneipe gestürmt. Dabei soll es auch zu Auseinandersetzungen mit Fans des SV Darmstadt gekommen sein. Zuvor war aus Angst vor Randalen neben dem Stadion auch die Darmstädter Innenstadt für die Gäste-Fans am Samstag zur Sperrzone erklärt worden. Mehr 27.04.2016, 16:46 Uhr | Sport Abstiegs-Derby in Darmstadt Gefährlicher Abpfiff vor Spielbeginn Wegen drohender Gewalt am Rande des Bundesliga-Derbys hat die Stadt Darmstadt ein Aufenthaltsverbot für Eintracht-Fans ausgesprochen. Polizisten fürchten: Die Hooligans werden so nur noch unberechenbarer. Mehr Von Rainer Hein und Katharina Iskandar, Darmstadt 27.04.2016, 20:01 Uhr | Politik Video BVB: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel Nach der Viertelfinal-Hinspiel-Partie in der Europa League gegen Liverpool muss Borussia Dortmund in der Bundesliga am Sonntag gegen Schalke 04 im Revierderby antreten. Mehr 08.04.2016, 15:26 Uhr | Sport Anzeige Folgende Karrierechancen könnten Sie interessieren: This article was downloaded by calibre from http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/auseinandersetzung-zwischen-darmstadt-undfrankfurt-fans-14202024.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Es wird wieder gelacht. So ausgelassen wie am Dienstagvormittag haben die Eintracht-Profis schon lange keine Trainingseinheit mehr absolviert. Niko Kovac und sein Bruder Robert sorgten bei allerlei Übungen, in denen es hauptsächlich darum ging, den Ball auf möglichst artistische Art und Weise am Gegenspieler vorbei und ins Tor zu bringen, dafür, dass Flachs und Vergnügen nicht zu kurz kamen. Das Trainergespann ließ bewusst die Zügel ein wenig schleifen, wie sie hinterher berichteten, weil sie nach der Anspannung der vergangenen Tage in der Vorbereitung auf das Hessen-Derby gegen die „Lilien“ nicht von Anfang an nur auf die wegweisende Bedeutung der Begegnung hinweisen wollten. Autor: Marc Heinrich, Sportredakteur. Folgen: Ein bisschen Spaß, so Niko Kovac, dürfe ruhig sein, diesen Freiraum habe sich das Team mit seiner couragierten Leistung beim Erfolg gegen Mainz durchaus verdient – und dass es den Vertrauensvorschuss zurückzahle, daran ließ er keinen Zweifel. „Wir wissen“, sagte er im Hinblick auf den bevorstehenden Auftritt beim SV Darmstadt 98 und das Restprogramm im Abstiegskampf, „dass wir über Kampf und Leidenschaft kommen müssen. Das macht die Mannschaft im Moment sehr gut.“ Aigner war nach Aufprall orientierungslos Ob auch Stefan Aigner am Wochenende mit von der Partie sein kann, entscheidet sich kurzfristig. Der Mittelfeldspieler war gegen Mainz nach einem Zusammenprall mit Giulio Donati ausgewechselt worden. Er wurde anschließend ins Krankenhaus gebracht, wo bei ihm eine Gehirnerschütterung diagnostiziert wurde. Aigner trat dennoch – auf eigenem Wunsch – noch am Abend den Heimweg an. 36 Stunden später stand er schon wieder in Sportklamotten auf dem Rasen. Er durfte, nach Absprache mit den Ärzten, allerdings nur Joggen und mit der Kugel am Fuß ein wenig jonglieren, das Kopfballspiel war ihm gänzlich untersagt. „Es war klar, wenn ihm schlecht wird, dass er sofort in die Kabine geht“, sagte Kovac. Doch der Bayer spulte sein reduziertes Program ohne Einschränkungen ab. „Wir müssen dennoch vorsichtig sein“, meinte der Trainer. Bei Blessuren am Schädel sei besondere Rücksichtnahme gefragt. Aigner habe ihm erzählt, er könne sich an den Zwischenfall aus der zweiten Minute und die Zeit danach „gar nicht mehr erinnern“, so Kovac, sondern er habe das Gefühl, dass „er umhergeirrt ist“. Mehr zum Thema Für ihn kam am Sonntag Sonny Kittel zum Einsatz, während Marco Fabian einmal mehr außen vor blieb. Der Mexikaner, für 3,5 Millionen Euro als sogenannter „Königstransfer“ in der Winterpause verpflichtet, spielt bei Kovac momentan gar keine Rolle. Worüber sich sein Vater gegenüber dem TV-Sender ESPN deftigen Worten beklagt hatte und die Nichtberücksichtigung seines Juniors darauf zurückführte, dass dieser im Nationaltrikot bei der WM in Brasilien beim Spiel gegen die seinerzeit noch von Niko Kovac betreuten Kroaten dabei war – und es am Rande zu verbalen Auseinandersetzungen gekommen sei. Auf solch eine Diskussion ließ sich Kovac nicht ein. Er sagte, die Situation sei für Fabian „gewiss nicht ganz einfach“, doch er bat um Verständnis: „Es handelt sich um taktische Maßnahmen.“ Keine Vorlieben für einzelne Spieler Gegen Leverkusen habe er als personelle Alternative lieber einen Ersatzmann auf der Bank gehabt, der defensiv einsatzfreudiger sei (Waldschmidt), gegen Mainz wollte er als Ergänzungsspieler „einen Stürmer mehr“ (Castaignos). „Jeder muss akzeptieren, was der Trainer entscheidet und es nicht persönlich nehmen“, sagte Kovac, der das Thema „nicht hoch stilisieren“ wollte. Er habe keine Vorlieben für einzelne Spieler, lasse seine Emotionen außen vor und entscheide alleine aufgrund seiner Trainingsimpressionen. Dabei hinterließ Fabian am Dienstag durchaus Eindruck. Er war stets in den Teams, die besonders gut mit der Kugel umgehen konnten – und feixte mit am lautesten. Mal sehen, was es ihm bringt. Schließen Bitte melden Sie sich zunächst hier an. Sie folgen Marc Heinrich bereits. Sie folgen jetzt Marc Heinrich. Eine Übersicht aller Autoren und Leser, denen Sie folgen, finden Sie unter dem Menüpunkt "Meine Autoren" bei Mein FAZ.NET. Die Aktion konnte nicht durchgeführt werden. Es trat ein Fehler auf. This article was downloaded by calibre from http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/sport/eintracht-frankfurt-vor-dem-derby-gegen-die-lilien14201177.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Aus Angst vor Randale beim Bundesliga-Derby zwischen Darmstadt 98 und Eintracht Frankfurt wird neben dem Stadion auch die Innenstadt für die Gäste-Fans zur Sperrzone. Für die Frankfurter Anhänger gelte 36 Stunden lang „ein Aufenthaltsverbot für die erweiterte Darmstädter Innenstadt“, sagte Polizei-Einsatzleiter Bernd Denninger am Dienstag. „Wir wollen dafür sorgen, dass es keine Angsträume gibt“, begründete Darmstadts Bürgermeister und Ordnungsdezernent Rafael Reißer die außergewöhnliche Maßnahme. „Wir kritisieren die angekündigte Allgemeinverfügung scharf und halten diese für unverhältnismäßig und mit rechtsstaatlichen Prinzipien nicht vereinbar“, übte die Fanorganisation „Nordwestkurve Frankfurt“ umgehend heftige Kritik. Das am Dienstag erlassene Innenstadtverbot zeuge „von einer absurden Hysterie“ und stelle die Eintracht-Fans unter Generalverdacht, „die in ihrer Gesamtheit in Sippenhaft genommen werden“. Mehr zum Thema Auch das Stadion am Böllenfalltor ist für die Eintracht-Anhänger tabu, denn nach den Ausschreitungen im Hinspiel hatte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) einen Fan-Ausschluss für die Partie an diesem Samstag (15.30 Uhr) verfügt. Damals hatten Eintracht-Zuschauer Schals und Fahnen des Aufsteigers verbrannt. Zudem wurden Knallkörper auf das Spielfeld geworfen, nach dem Spiel drängten vermummte Anhänger in den Innenraum. Polizei bereitet sich seit vier Wochen vor Trotz des Ausschlusses rechnet die Polizei mit bis zu 3000 Eintracht-Fans. Die dürfen von Freitagabend (19.00 Uhr) bis Sonntagfrüh (07.00 Uhr) nicht in die Innenstadt. „Alle Zugangsmöglichkeiten werden überwacht. Unsere szene-kundigen Beamten kennen die Störer“, meinte Denninger. „Dass unbekannte Leute durchsickern, lässt sich allerdings nicht verhindern.“ Die Aufgabe der Polizei sei „mit Sicherheit nicht einfach“. Gegen 27 Rädelsführer sei ein Betretungsverbot ausgesprochen worden. An welchen Stellen die Polizei wie kontrolliert, wollte sie aus taktischen Gründen nicht mitteilen - auch nicht, wie viele Beamte dafür eingeplant seien. Es sei aber einer der größten Polizeieinsätze in der Darmstädter Bundesliga-Geschichte, der seit vier Wochen vorbereitet werde. „Es kann zu kurzfristigen Sperrungen kommen“, sagte Denninger. „Szene-Kneipen werden von uns in besonderer Weise überwacht.“ Für Geschäfte in Darmstadt gebe es keine Einschränkungen, teilte Reißer mit. „Für uns steht der Riesenspaß am Fußball im Vordergrund. Wir sind aber vorbereitet auf alle Situationen“, erklärte er. Reißer empfahl den Eintracht-Fans, gar nicht erst nach Darmstadt zu reisen. Oberbürgermeister Jochen Partsch appellierte an die Anhänger der beiden verfeindeten Lager, „sich unabhängig vom Ergebnis der Partie möglichst ruhig zu verhalten und nicht die Konfrontation zu suchen“. Frankfurts Vorstandsmitglied Axel Hellmann geht davon aus, dass es keine Eskalation in der Stadt geben werde. „Ich glaube nicht, dass es unruhig wird. Sicher werden einige Fans hinfahren. Aber die Vorstellung, dass Tausende ihr Unwesen in Darmstadt treiben, halte ich für unrealistisch“, sagte Hellmann. Allerdings habe der Verein „keine Möglichkeit, darauf einzuwirken“. This article was downloaded by calibre from http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/eintracht-frankfurt-fans-duerfen-nicht-in-darmstadtsinnenstadt-14200466.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Müsste Änis Ben-Hatira den Darmstadter Torjäger Sandro Wagner demnächst zum Essen einladen, hätte die Frankfurter Eintracht etwas Gravierendes falsch gemacht. Sie hätte ein Tor von Wagner im Bundesliga-Hessenderby am kommenden Samstag (15.30 Uhr) in Darmstadt zugelassen. Seine Überzeugung, dass Wagner in dem brisanten Abstiegsduell aber „auf keinen Fall treffen“ werde, verknüpfte der selbstbewusste Eintracht-Offensivspieler Ben-Hatira mit einer Torwette. Um diese auch zu gewinnen, werde er Wagner sogar notfalls in Manndeckung nehmen, kündigte der 27-Jährige im Spaß an. Vorne ist er viel wertvoller für den Tabellenvorletzten. Beim 2:1-Heimsieg am Sonntag über Mainz leitete Ben-Hatira trotz körperlicher Schräglage nicht nur den 1:1Ausgleichstreffer durch Marco Russ ein. Mit seinem ungeplanten Flankentorschuss, der von Stefan Bell unglücklich ins eigene Tor gelenkt wurde, war er auch der Initiator des umjubelten Siegtreffers. Zur plötzlichen Aufbruchstimmung in schwieriger Zeit – für die Eintracht liegt nach vielen Rückschlägen das rettende Ufer drei Spieltage vor Rundenende doch wieder in Sichtweite – trug Ben-Hatira an entscheidender Stelle bei. „Das wird ein Krieg.“ Er und Wagner hätten kein Problem damit, Tischnachbarn in geselliger Runde zu sein. Beide spielten in ihrer Karriere schon zusammen – bei Hertha BSC Berlin und dem MSV Duisburg. 2009 wurden sie außerdem gemeinsam U-21-Europameister. Das verbindet die zwei Kumpel. Am liebsten wäre ihnen wohl, sie könnten beide Mitte Mai jeweils auf den Klassenverbleib anstoßen. Noch liegt der Aufsteiger aus Darmstadt fünf Punkte vor der Eintracht. Wer hätte das gedacht? Die „Lilien“ haben den Meilenstein, den sie in dem mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffen sportlich setzen können, dicht vor Augen: Mit dem dritten Heimsieg, glaubt Wagner, würde sich Darmstadt aller Voraussicht nach ein weiteres Jahr Zugehörigkeit zur ersten Liga sichern. Auch der Torschütze vom Dienst (13 Saisontreffer) erinnerte sich vor dem Wiedersehen an seinen alten Weggefährten. Das sogar sehr gerne. Ben-Hatira ist für Wagner ein „Typ“. Und mit dieser Eigenschaft gehöre dieser zu einer seltenen Spezies von Fußballprofis, weil das Geschäft nach Meinung des „Lilien“-Angreifers heute kaum noch Typen vorweisen könne. Mehr zum Thema Wagner schätzt Kollegen, die sich wie er nicht verstellen, die sich so geben, wie sie sind. Manchmal geht Ben-Hatira aber einen Schritt zu weit. Im Stadion am Böllenfalltor erwartet er „kein Spaßspiel“. Und dann fügte er noch hinzu: „Das wird ein Krieg.“ Diese Wortwahl hätte sich der gebürtige Berliner besser verkniffen. Das Kräftemessen der Hessenrivalen birgt schon so Zunder genug. Nach dem Fehlverhalten von Eintracht-Fans beim 0:1 im Hinspiel – es brannten unter anderem Darmstädter Fahnen – sind keine Anhänger aus Frankfurt für die Partie in Darmstadt zugelassen. Ben-Hatira kann sich jedoch vorstellen, „dass unsere Fans vor dem Stadion stehen werden – und wir sie aus dem Stadion heraus hören werden“. Ein Trugschluss. Denn dazu wird es die Polizei mit Sicherheit nicht kommen lassen. „Wir werden alles geben, damit die Fans zu Hause feiern können“, sagte denn auch Eintracht-Trainer Niko Kovac. Er stellt sich auf „ein Spiel auf Biegen und Brechen ein. Es wird um jeden Zentimeter gehen.“ Finaler Abstiegskampf pur. „Das wird das brisanteste Derby, das es je gegeben hat“ Den Matchwinner Ben-Hatira holte der Trainer, der sich über seine gelungene Personalauswahl freute, mit Worten auf Normalmaß herunter. „Änis ist schon wichtig. Nur eines darf er jetzt nicht machen: Er darf nicht denken, dass er ein Großer ist“, betonte Kovac. „Er muss wieder bei null anfangen und hart arbeiten.“ Diesmal hatte der Trainer Ben-Hatira den Vorzug vor Luc Castaignos gegeben. „Änis ist aus einer langen Pause gekommen. Da fällt man nach zwei, drei Spielen in ein Loch.“ Nachdem er in Leverkusen ohne Einsatz geblieben war, schwang sich Ben-Hatira gegen Mainz mit neuer Energie zum Hauptdarsteller auf. Er, der mit seinem Treffer zum 1:0 schon das Heimspiel gegen Hannover entschieden hatte. Das Tor gegen Mainz, das als Eigentor von Bell gewertet wird, sei „noch wichtiger“ gewesen, findet Ben-Hatira. Auf den letzten Drücker und mit einer Portion Glück meldete sich die Eintracht, bei der Stefan Aigner nach der erlittenen Schädelprellung an diesem Dienstag ins Lauftraining einsteigen soll, im Abstiegskampf zurück. „Das wird das brisanteste Derby, das es je gegeben hat“, fiebert der Darmstädter Torhüter Christian Mathenia dem Abstiegsfight entgegen. This article was downloaded by calibre from http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/eintracht-frankfurt-gegen-sv-darmstadt-98-in-hessen-derby14199246.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Frankfurter Rundschau Eintracht Frankfurt - Der Anführer [Do, 28 Apr 05:50] Eintracht-Stopper Marco Russ hat eine respektable Entwicklung genommen: „Einen neuen Vertrag würde ich sofort unterschreiben“. SV Darmstadt 98 - Eintracht Frankfurt - Eintracht-Verbot "wohl abgewogen" [Mi, 27 Apr 12:02] Innenminister Peter Beuth (CDU) hält das 36-stündige Aufenthaltsverbot für Eintracht-Fans vor dem Hessen-Derby in Darmstadt für "wohl abgewogen". Die Linke im Landtag hält das Verbot dagegen für "vollkommen unverhältnismäßig". Eintracht Frankfurt - Kein Matsch im Kopf [Mi, 27 Apr 05:50] Eintracht-Trainer Niko Kovac liebäugelt für das Spiel gegen den SV Darmstadt 98 mit dem Einsatz von Russ, Abraham und Zambrano. Frankfurt-Darmstadt-Derby - "In Sippenhaft genommen" [Mi, 27 Apr 07:45] Politiker halten das Aufenthaltsverbot der Stadt Darmstadt für unverhältnismäßig und auch rechtlich fragwürdig. Unterdessen haben sich 70 bis 90 Eintracht-Fans bereits am Dienstagabend mit Lilien-Fans geprügelt. Kommentar - Panische Reaktion [Mi, 27 Apr 07:19] Die Stadt Darmstadt befürchtet massive Randale von Eintracht-Anhängern. Nicht trotz des vom DFB verhängten Stadionverbots, sondern deswegen. Also erlässt sie ein Aufenthaltsverbot für alle Eintracht-Fans. Das ist absurd. Ein Kommentar. SV Darmstadt 98 - Eintracht Frankfurt - Großaufgebot gegen Eintracht-Fans [Di, 26 Apr 12:59] Vor dem Hessen-Derby am Samstag in Darmstadt hat die Polizei ein Innenstadt-Verbot für Eintracht-Fans verhängt. Wie genau es umgesetzt werden soll, wird nicht verraten. Fan-Vertreter üben Kritik. Eintracht Frankfurt - Kovac will das neue "Wunder von Frankfurt" [Di, 26 Apr 11:18] Eintracht Frankfurt klammert sich an die Chance, die Klasse doch noch zu halten. Als Motivationshilfe bemüht Trainer Niko Kovac jetzt auch die Vergangenheit. Eintracht Frankfurt - Trio mit Herz [Di, 26 Apr 07:11] Die Eintracht-Abwehr steht gut – doch einer aus dem Trio Abraham, Russ und Zambrano muss im Spiel gegen Darmstadt weichen. Eintracht Frankfurt - Frischer Wind in den Segeln [Di, 26 Apr 06:00] Die wachgeküsste Frankfurter Eintracht geht mit neuem Elan und positiver Stimmung in den Endspurt. Das Comeback von Torjäger Alex Meier rückt immer näher. Klassenbuch Eintracht - Mainz - Die Spieler in der Einzelkritik [Mo, 25 Apr 07:34] Eintracht Frankfurt schöpft wieder Hoffnung. Durch den Sieg gegen den Nachbarn aus Mainz wahren sich die Hessen die Minimalchance auf den Klassenerhalt. Die Noten der Spieler in der Einzelkritik. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Eintracht Frankfurt: Der Anführer | Eintracht - Frankfurter Rundschau 28. April 2016 In gelb und immer vorneweg: Marco Russ. Foto: Jan Huebner Eintracht-Stopper Marco Russ hat eine respektable Entwicklung genommen: „Einen neuen Vertrag würde ich sofort unterschreiben“. Jetzt hat Marco Russ nur noch Karl-Heinz Körbel vor sich. Denn die Gelbe Karte, die der Frankfurter Innenverteidiger am Sonntag gezeigt bekommen hatte, war seine 50. Körbel, die Eintracht-Ikone, wurde in seiner langen Karriere 52 Mal verwarnt; dafür benötigte er allerdings stolze 602 Spiele. Marco Russ, der geborene Hanauer, bestritt gegen Mainz sein 250. Spiel. Der dienstälteste Eintrachtler ist er allemal, mit elf Lenzen kam er an den Riederwald, das war 1996, im August wird er 31 Jahre alt. Bis auf einen zweijährigen Abstecher zum VfL Wolfsburg, der besseren Verdienstmöglichkeiten wegen, hat Russ nur für Eintracht Frankfurt gespielt. Er ist ein Gesicht des Vereins. Aigner fehlt, Fabian trifft Stefan Aigner Stefan Aigner, der am Sonntag im Spiel gegen Mainz 05 eine Schädelprellung erlitten hatte, konnte gestern nicht am Training teilnehmen. Ihm sei noch „schwummerig“, teilte Trainer Niko Kovac mit. Er fühle sich nicht so wie man sich fühlen sollte. Er werde sich noch einmal untersuchen lassen, „wir wollen kein Risiko eingehen“. Ob der Rechtsaußen in Darmstadt spielen kann, ist offen. Jetzt ist Marco Russ auch noch Kapitän, zumindest so lange Alex Meier ausfällt, und dieses Stück Stoff am Arm hat den Effekt, dass der Stopper noch ein bisschen mehr Verantwortung fürs große Ganze spürt als vorher. „Es gibt drei, vier Spieler in jeder Mannschaft, die aufgrund ihrer Bundesligaerfahrung den jüngeren Spielern helfen und sie führen müssen. Ich fühle mich verantwortlich“, sagt Russ am Mittwoch nach dem Training. Natürlich weiß Marco Russ, er ist ja lange genug dabei, dass es auf der Zielgerade gerade auf Typen wie ihn ankommt; auf Spieler, die keine Angst haben, die vorneweg gehen, die nicht einknicken, wenn der Wind rauer weht. Gerade in den vergangenen Wochen hat Marcio Russ an Statur gewonnen, er gehört, gemeinsam mit Carlos Zambrano und David Abraham, zu den wenigen stabil gebliebenen Leistungsträgern. An ihm können sich die anderen aufrichten, er ist so etwas wie der Fels in der Brandung. Vor allem, und das ist fast schon ein Alleinstellungsmerkmal: Er ist der einzige aus der kompletten Defensivabteilung, der Torgefahr verbreitet. Drei Tore stehen bislang zu Buche, so viele hat auch Stürmer Haris Seferovic geschafft. Es sind wichtige, Punkte bringende Tore, wie jenes zum Ausgleich gegen Ingolstadt (1:1) oder zuletzt gegen Mainz 05. Lesen Sie bitte weiter auf der nächsten Seite. [ Wie wollen wir wohnen? Die neue FR-Serie - jetzt digital oder gedruckt vier Wochen lang ab 19,50 Euro lesen. Hier geht’s zur Bestellung. ] This article was downloaded by calibre from http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-der-anfuehrer,1473446,34161180.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | SV Darmstadt 98 - Eintracht Frankfurt: Eintracht-Verbot "wohl abgewogen" | Darmstadt - Frankfurter Rundschau 27. April 2016 Innenminister Peter Beuth (CDU). Foto: Andreas Arnold Innenminister Peter Beuth (CDU) hält das 36-stündige Aufenthaltsverbot für Eintracht-Fans vor dem Hessen-Derby in Darmstadt für "wohl abgewogen". Die Linke im Landtag hält das Verbot dagegen für "vollkommen unverhältnismäßig". Das von der Stadt Darmstadt verfügte 36-stündige Aufenthaltsverbot für Fans von Eintracht Frankfurt vor dem BundesligaDerby am Samstag ist nach Meinung von Innenminister Peter Beuth "mit Sicherheit wohl abgewogen". Als "vollkommen unverhältnismäßig" hat dagegen die Linke-Fraktion im Landtag das Aufenthaltsverbot bezeichnet. Innenminister Peter Beuth wollte die Entscheidung des Darmstädter Ordnungsdezernenten aber am Mittwoch in Neu-Isenburg nicht weiter kommentieren, da er die Einzelheiten der Verfügung nicht kenne. Wichtig sei, dass es am Samstag zu einem "friedlichen Fußballfest" komme. Als "vollkommen unverhältnismäßig" hat die Linke-Fraktion im Landtag das von der Stadt Darmstadt verfügte 36-stündige Aufenthaltsverbot für Fans von Eintracht Frankfurt bezeichnet. "Tausenden friedlichen Eintracht-Fans wird aufgrund Verfehlungen einzelner beim Hinspiel im vergangenen Jahr das Betreten einer Stadt verboten", kritisierte FraktionsGeschäftsführer Hermann Schaus. Eine solche "Kollektivstrafe" wirke nicht deeskalierend und sei bei einer Klage kaum aufrechtzuerhalten. Eine Überwachung vor Ort sei ohnehin kaum praktikabel. Darmstadt hat vor dem Hessen-Derby neben dem Stadion am Böllenfalltor auch die Innenstadt für die Gäste-Fans zur Sperrzone für 36 Stunden erklärt. Am Dienstag hatte die Stadt Darmstadt gemeinsam mit der Polizei neben dem Stadion am Böllenfalltor auch die Innenstadt für die Gäste-Fans zur Sperrzone erklärt. Für die Frankfurter Anhänger gilt 36 Stunden lang ein Aufenthaltsverbot für das erweiterte Darmstädter Zentrum. Die außergewöhnliche Maßnahme stützt sich auf das hessische Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Mehr dazu Nach den Ausschreitungen im Hinspiel hatte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes einen Fan-Ausschluss für die Partie an diesem Samstag verfügt. Dennoch rechnet die Polizei mit bis zu 3000 Eintracht-Fans. (dpa) [ Wie wollen wir wohnen? Die neue FR-Serie - jetzt digital oder gedruckt vier Wochen lang ab 19,50 Euro lesen. Hier geht’s zur Bestellung. ] This article was downloaded by calibre from http://www.fr-online.de/darmstadt/sv-darmstadt-98---eintracht-frankfurt-eintracht-verbot--wohlabgewogen-,1472858,34157014.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Kein Matsch im Kopf | Eintracht - Frankfurter Rundschau 27. April 2016 Endlich wieder Spaß: Verlierer des Trainingsspiels beim „Spießrutenlauf“. Foto: Jan Huebner Eintracht-Trainer Niko Kovac liebäugelt für das Spiel gegen den SV Darmstadt 98 mit dem Einsatz von Russ, Abraham und Zambrano. Der zweite Tag nach dem Wettkampf, das wissen Fußballer aller Generationen nur zu gut, „ist der schlimmste“, erzählt Niko Kovac, der Ex-Profi, der 241 Spiele in erster und 136 Spiele in zweiter Liga auf dem Buckel hat. Am zweiten Tag nach dem Spiel „ist Matsch in Kopf.“ Matsch im Kopf ist nicht gut für eine Mannschaft, „die Geschichte schreiben kann“, wie der Trainer der plötzlich neue Hoffnung schöpfenden Frankfurter Eintracht am Montagabend im HR-Studio sagte. Das große Ziel, die Relegation, ist wieder in Sichtweite gerückt, und das strafft die Brust und steigert den Glauben in die eigenen Fähigkeiten. Wenn da nicht dieser zweite Tag wäre. Gestern war das, keine 48 Stunden nach dem heroisch errungenen Sieg gegen Mainz 05, als die Recken zum ersten Training in dieser Woche in den Stadtwald kamen. Und lachen durften. Kovac hatte nämlich für diesen Tag ein sehr dosiertes Training vorgesehen, in dem „der Spaß im Vordergrund stand“, wie der ebenfalls aufsteigende Form zeigende Linksverteidiger Bastian Oczipka hinterher sagte. Jonglageübungen über den halben Platz und ein fröhliches Kopfballspiel mit Feldspielern im Tor lockerten die Atmosphäre ungemein auf. „Du brauchst auch Freude bei der Arbeit“, sagt Kovac. Wer es nicht besser wüsste, könnte meinen, da trainiere ein Team aus dem gesicherten Mittelfeld und lasse die Saison betulich auslaufen. Natürlich ist das nicht der Fall. Niko Kovac will, gerade vor dem zweiten Endspiel gegen den Rivalen Darmstadt 98, nicht überziehen, will „den Kessel nicht überkochen lassen“ und die richtige Balance zwischen Lockerheit und Anspannung finden. Das ist nicht einfach, denn wahrscheinlich hält nur ein erneuter Sieg die Frankfurter weiter im Rennen. Aber der Fokus ist, na klar, schon komplett auf diese außergewöhnliche Partie ohne Unterstützung der eigenen Fans gerichtet. Lesen Sie bitte weiter auf der nächsten Seite. [ Wie wollen wir wohnen? Die neue FR-Serie - jetzt digital oder gedruckt vier Wochen lang ab 19,50 Euro lesen. Hier geht’s zur Bestellung. ] This article was downloaded by calibre from http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-kein-matsch-imkopf,1473446,34156192.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Frankfurt-Darmstadt-Derby: "In Sippenhaft genommen" | Rhein-Main Frankfurter Rundschau 27. April 2016 Großes Polizei-Aufgebot bei dem Eintracht-Spiel gegen die Lilien im Dezember 2015. (Archivbild) Foto: dpa Politiker halten das Aufenthaltsverbot der Stadt Darmstadt für unverhältnismäßig und auch rechtlich fragwürdig. Unterdessen haben sich 70 bis 90 Eintracht-Fans bereits am Dienstagabend mit Lilien-Fans geprügelt. In der Politik wird das für Eintracht-Frankfurt-Fans am Wochenende vorgesehene Aufenthaltsverbot für Darmstadt teilweise sehr kritisch gesehen. Nach Einschätzung mancher Abgeordneter könnte damit genau das Gegenteil der erhofften Befriedung erreicht werden. Politiker verschiedener Parteien riefen die Fans jedoch auf, friedlich und mit Sportgeist zu reagieren. Die SPD-Innenpolitikerin Nancy Faeser stellte die Frage, „ob eine solche Maßnahme dazu beitragen kann, die Brisanz aus diesem Spiel zu nehmen oder ob sie die Stimmung eher anfacht“. Ihre Fraktion halte ein pauschales Verbot für alle Anhänger von Eintracht Frankfurt für „schwierig“, fügte Faeser hinzu. Der Linken-Landtagsabgeordnete Hermann Schaus urteilte, Tausende friedliche Fußballfans würden „in Sippenhaft genommen“. Er sprach von einer „völlig überzogenen, beinahe hysterischen Reaktion“ der Stadt Darmstadt.Dieses Vorgehen werde „eher zur Eskalation beitragen“, vermutete er. Das habe bereits die „Besetzung“ einer Darmstädter Fankneipe mit anschließender Schlägerei gezeigt. Ein Aufkleber sorgte bereits vor dem Anpfiff für Aufregung. Darauf zu sehen ein Mann mit Eintracht-Adler , der eine Frau mit Darmstadt-Logo würgt. Foto: dpa Der FDP-Innenpolitiker Wolfgang Greilich äußerte „erhebliche Zweifel“ an der Rechtmäßigkeit des Aufenthaltsverbots. So müssten Eintracht-Fans, die in Darmstadt leben, einen 36-stündigen „Hausarrest“ absitzen, wenn man die Verfügung beim Wort nehmen würde. "Am Ende zählt die Sicherheit" Anlässlich des brisanten Bundesliga-Spiels zwischen Darmstadt 98 und Eintracht Frankfurt am Samstag hatte die Stadt ein Aufenthaltsverbot gegen alle Frankfurter Fußballanhänger verhängt, das von Freitagabend bis Sonntagfrüh gilt. „Wir fragen uns, ob diese Maßnahme tatsächlich mit dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz des Sicherheits- und Ordnungsgesetzes vereinbar ist“, sagte SPD-Politikerin Faeser. Der Linke Schaus kann sich „nicht vorstellen, dass eine solche unverhältnismäßige Maßnahme bei einer entsprechenden Klage aufrechtzuerhalten sein wird“. Zurückhaltender reagierten die Parteifreunde der grün-schwarzen Darmstädter Stadtregierung. Innenminister Peter Beuth (CDU) äußerte den Wunsch, dass das Spiel zwischen den beiden hessischen Vereinen zu einem „friedlichen Fußballfest“ werde. Die Entscheidung der Stadt sei „mit Sicherheit wohl abgewogen“. Mehr dazu Ähnlich äußerte sich der CDU-Fraktionsvorsitzende im Landtag, Michael Boddenerg. „Es ist sehr bedauerlich, dass das Derby nicht unter anderen Voraussetzungen stattfinden kann, aber am Ende zählt die Sicherheit der Menschen“, kommentierte er. Auch Boddenberg geht davon aus, dass die Darmstädter Ordnungsbehörden „sicherlich entsprechend abgewogen“ hätten. Der Grünen-Politiker Jürgen Frömmrich verwies ebenfalls auf die lokalen Behörden, welche die Gefahrenlage einschätzen müssten. „Uns ist wichtig festzuhalten, dass die weit überwiegende Mehrheit der Fußballfans keine Randalierer sind, sondern sich friedlich ein Fußballspiel anschauen wollen“, fügte der Grüne hinzu. „Es ist sehr bedauerlich, dass es immer wieder eine kleine Zahl Gewaltbereiter gibt, die dieses Vergnügen gefährden. [ Wie wollen wir wohnen? Die neue FR-Serie - jetzt digital oder gedruckt vier Wochen lang ab 19,50 Euro lesen. Hier geht’s zur Bestellung. ] This article was downloaded by calibre from http://www.fr-online.de/rhein-main/frankfurt-darmstadt-derby--in-sippenhaft-genommen,1472796,34156344.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Kommentar: Panische Reaktion | Eintracht - Frankfurter Rundschau 27. April 2016 Bernd Denninger, leitender Polizeidirektor, stellt in Darmstadt das Einsatzkonzept der Polizei für das bevorstehende Derby der Lilien gegen die Eintracht vor. Foto: dpa Die Stadt Darmstadt befürchtet massive Randale von Eintracht-Anhängern. Nicht trotz des vom DFB verhängten Stadionverbots, sondern deswegen. Also erlässt sie ein Aufenthaltsverbot für alle Eintracht-Fans. Das ist absurd. Ein Kommentar. Wenn es noch einen Beweis dafür gebraucht hätte, dass das Stadionverbot für Eintracht-Fans in Darmstadt nicht nur hochgradig ungerecht, sondern auch vollkommen sinnlos ist, dann wurde er am Dienstag erbracht. Was wollte der DFB mit dem Urteil erreichen? Er wollte die Fans der Eintracht maßregeln, auf dass sie weniger Krawall machen und es im Stadion und drumherum sicherer wird. Was hat er erreicht? Die Stadt Darmstadt befürchtet massive Randale. Nicht trotz des Stadionverbots, sondern deswegen. In allergrößter Panik erlässt sie ein Aufenthaltsverbot für alle Eintracht-Fans. Selbst Rentner und Kinder dürfen 36 Stunden lang die Darmstädter Innenstadt nicht betreten, wenn sie irgendetwas am Leib tragen, das sie als Anhänger von Eintracht Frankfurt outet. Deutlicher kann man nicht machen, dass das DFB-Urteil absurde Folgen hat. Mehr dazu Natürlich kann man daran zweifeln, ob das Stadtverbot überhaupt rechtmäßig ist. Doch jenseits dieser juristischen Aspekte muss sich die Stadt Darmstadt auch fragen lassen, ob die Maßnahme zielführend ist. Ein Grundsatz von Sozialarbeitern in Fanprojekten lautet: Fans, die keine Probleme haben, machen auch keine. Viele Eintracht-Anhänger wollten am Samstag nach Darmstadt reisen. Manche, um zu randalieren (etwas anderes anzunehmen, wäre weltfremd), die meisten, weil sie sich zumindest das Gemeinschaftserlebnis Auswärtsfahrt vom DFB nicht nehmen lassen wollten. Ihnen hat die Stadt Darmstadt zusätzliche Probleme bereitet. Ob das klug war, wird sich zeigen. [ Wie wollen wir wohnen? Die neue FR-Serie - jetzt digital oder gedruckt vier Wochen lang ab 19,50 Euro lesen. Hier geht’s zur Bestellung. ] This article was downloaded by calibre from http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/kommentar-panische-reaktion,1473446,34156262.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | SV Darmstadt 98 - Eintracht Frankfurt: Großaufgebot gegen Eintracht-Fans | Darmstadt - Frankfurter Rundschau 26. April 2016 Es brennt im Frankfurter Fan-Block: Szene aus dem Hinspiel. Foto: dpa Vor dem Hessen-Derby am Samstag in Darmstadt hat die Polizei ein Innenstadt-Verbot für Eintracht-Fans verhängt. Wie genau es umgesetzt werden soll, wird nicht verraten. Fan-Vertreter üben Kritik. Darmstadt – Eintracht-Fans unerwünscht: Anlässlich des brisanten Bundesliga-Derbys am Samstag hat die Stadt Darmstadt ein Aufenthaltsverbot gegen alle Frankfurter Fußballanhänger verhängt. Wer durch Fan-Utensilien oder „sein Verhalten“, so die Polizei, als Unterstützer der Mannschaft von Trainer Niko Kovac erkennbar ist, darf die Darmstädter Innenstadt von Freitagabend bis Sonntagmorgen nicht betreten. Durch einen der größten Einsätze seiner Geschichte will das Polizeipräsidium Südhessen das Verbot durchsetzen. Die Eintracht-Fans kritisierten die Maßnahme scharf. Sie sei „mit rechtsstaatlichen Prinzipien nicht vereinbar“. DFB-Strafe Grund für das vom DFB verhängte Stadionverbot für Eintracht-Fans in Darmstadt waren Krawalle im Hinspiel. Nach der 0:1Niederlage ihrer Mannschaft hatten Eintracht-Anhänger Darmstädter Fahnen verbrannt. Einzelne Fans waren aufs Feld gelaufen. Vor dem Derby hatten Aufkleber und Plakate mit der Aufschrift „Lilienschweine jagen“ für Aufregung gesorgt. Eintracht-Fans hatten sie in ganz Frankfurt angebracht. Ein mutmaßlicher Urheber wurde von der Polizei festgenommen. geo Nach den Krawallen im Hinspiel hatte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) entschieden, dass zum Rückspiel zwischen Darmstadt 98 und Eintracht Frankfurt keine Frankfurter Fans ins Stadion am Böllenfalltor dürfen. Stadt und Polizei rechnen aber damit, dass dennoch bis zu 3000 Frankfurter versuchen werden, zumindest in die Innenstadt oder in die Nähe des Stadions zu gelangen. Das soll mit dem Aufenthaltsverbot verhindert werden. Denn, so Bürgermeister Rafael Reißer (CDU): Die Bürger in Darmstadt müssten geschützt werden. „Es darf keine Angsträume in der Innenstadt geben“, sagte Reißer. Der Bürgermeister appellierte an die Eintracht-Fans, daheimzubleiben und das Spiel im Fernsehen zu schauen. Weder die Stadt Darmstadt noch ihre Bürger seien für das vom DFB verhängte Stadionverbot verantwortlich, mahnte er. Wie das Verbot konkret durchgesetzt werden soll, wollte der Einsatzleiter der Polizei, Bernd Denninger, bei einer Pressekonferenz am Dienstag nicht sagen. Anzunehmen ist, dass die Polizei mit einem massiven Aufgebot die Bahnhöfe und die Einfallstraßen kontrollieren wird. Denninger sagte aber auch: „Wir werden bestimmt nicht jedes Auto mit Frankfurter Kennzeichen anhalten.“ Klar ist: Wer ein Eintracht-Trikot oder andere Devotionalien der Adlerträger trägt oder aber FanGesänge anstimmt, bekommt einen Platzverweis oder wird sogar in Gewahrsam genommen. Auch Eintracht-Anhänger, die in Darmstadt wohnen, sollten am Samstag darauf verzichten, mit Fan-Artikeln das Haus zu verlassen. Das Aufenthaltsverbot gelte für die „erweiterte Innenstadt“, so Denninger, also für das Gebiet zwischen dem Hauptbahnhof und dem Böllenfalltor. Ein Aufkleber sorgte bereits vor dem Anpfiff für Aufregung. Darauf zu sehen ein Mann mit Eintracht-Adler , der eine Frau mit Darmstadt-Logo würgt. Foto: dpa Denninger kritisierte den Eintracht-Spieler Änis Ben-Hatira scharf. Nach dem 2:1 seiner Mannschaft gegen Mainz am vergangenen Sonntag hatte er über das Auswärtsspiel in Darmstadt von „Krieg“ gesprochen. Mittlerweile hat er sich auf seiner Facebook-Seite dafür entschuldigt. Ben-Hatiras Tor zum 2:1 gegen Mainz kam der Polizei hingegen nicht ungelegen. Es sei zumindest gut, dass die Eintracht am Samstag bei einer Niederlage in Darmstadt nicht absteigen werde. Eine solche Konstellation hätte zusätzliche Brisanz bedeutet. Denninger sprach dennoch von einer „dramatischen Tabellensituation“, die die Arbeit der Polizei erschwere. Den Ausschluss der Eintracht-Fans aus dem Stadion wollte der Einsatzleiter nicht bewerten. Die Lage sei für die Polizei dadurch nicht einfacher geworden, sagte er nur. Klage vor Gericht möglich Der Nordwestkurve-Rat, Sprachrohr der Eintracht-Fans, nannte das Stadtverbot „unverhältnismäßig“. Eintracht-Fans würden unter Generalverdacht gestellt, von „Sippenhaft“ war die Rede. „Tausende Eintracht-Fans, selbst wenn sie in Darmstadt wohnen, laufen Gefahr, Opfer willkürlicher Maßnahmen zu werden“, teilte der Nordwestkurve-Rat mit und sprach von „absurder Hysterie“. Auch in den sozialen Medien äußerten viele Anhänger totales Unverständnis. Von einer völlig überzogenen Maßnahme war die Rede. Immer wieder wurde thematisiert, ob das Verbot rechtmäßig sei. Davon geht die Stadt Darmstadt aus. Eine Klage vor dem Verwaltungsgericht ist aber noch möglich. Mehr dazu Frankfurter und Darmstädter Fans gelten als verfeindete Gruppierungen. Das wurde im Hinspiel deutlich, als Aufkleber für Aufsehen gesorgt hatten, die Frankfurter Fans in Umlauf gebracht hatten. Darauf zu sehen war eine abgeänderte Szene aus dem Horrorfilm „Staunton Hill“: Ein Mann, mit einer Axt in der linken Hand und dem Eintracht-Wappen auf dem Rücken, würgte mit der rechten Hand eine Frau mit dem SV Darmstadt-Logo auf ihrer Kleidung. Im Text wurde zur Jagd auf die „Lilienschweine“ aufgefordert. Der Urheber der Plakate ist mittlerweile von der Polizei gefasst. Beide Mannschaften kämpfen am 32. Spieltag um den Klassenerhalt. Die bessere Ausgangslage haben klar die Lilien. Dank 35 Punkten sind sie komfortable vier Zähler vom Relegationsplatz entfernt. Dramatischer gestaltet sich die Situation bei der Eintracht, die derzeit auf einem direkten Abstiegsplatz steht, mit nur einem Punkt Rückstand auf den Relegationsplatz und drei auf das rettende Ufer. Während die Darmstädter vergangenen Spieltag eine 1:4-Niederlage beim 1. FC Köln hinnehmen mussten, erkämpfte sich die Eintracht im Spiel gegen den FSV Mainz 05 einen 2:1-Sieg. Direkt nach dem Spiel gegen die Rheinhessen skandierten Teile der Frankfurter Fankurve bereits „Lilienschweine“. [ Wie wollen wir wohnen? Die neue FR-Serie - jetzt digital oder gedruckt vier Wochen lang ab 19,50 Euro lesen. Hier geht’s zur Bestellung. ] This article was downloaded by calibre from http://www.fr-online.de/darmstadt/sv-darmstadt-98---eintracht-frankfurt-grossaufgebot-gegen-eintracht-fans,1472858,34152794.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Kovac will das neue "Wunder von Frankfurt" | Eintracht Frankfurter Rundschau 26. April 2016 Niko Kovac mit Clublegende Charly Körbel. Foto: dpa Eintracht Frankfurt klammert sich an die Chance, die Klasse doch noch zu halten. Als Motivationshilfe bemüht Trainer Niko Kovac jetzt auch die Vergangenheit. Im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga motiviert Eintracht Frankfurts Trainer Niko Kovac seine Spieler mit der Erinnerung an das dramatische Saisonfinale von 1999. «Keiner hat damals an die Eintracht geglaubt. Im Moment glaubt auch keiner an uns. Aber wir können Geschichte schreiben, wir können etwas hinterlassen», sagte Kovac am Montagabend in der HR-Sendung «Heimspiel». «Noch heute sprechen die Leute von der 99er-Generation. Dabei war das kein Meistertitel, das war ein Klassenerhalt. Das habe ich meinen Spielern auch gesagt: Glaubt daran! Ihr könnt Geschichte schreiben. Ihr könnt ein Teil dieses Wunders von Frankfurt werden.» 1999 schaffte die Eintracht mit vier Siegen in den letzten vier Saisonspielen eine nicht mehr für möglich gehaltene sportliche Rettung. Höhepunkt war damals ein 5:1-Sieg am letzten Spieltag gegen den Champions-League-Anwärter 1. FC Kaiserslautern. Die Frankfurter sind nach dem 2:1-Sieg gegen Mainz 05 immer noch Vorletzter der Bundesliga-Tabelle, haben aber nur noch einen Punkt Rückstand auf den Relegationsplatz. «Wir sind wieder voll in der Verlosung», sagte Kovac vor dem Hessen-Derby bei Aufsteiger Darmstadt 98. Dort fahre man am Samstag «mit breiter Brust» hin. «Darmstadt hat inzwischen auch etwas zu verlieren. Sie sind auch noch nicht sicher.» (dpa) [ Wie wollen wir wohnen? Die neue FR-Serie - jetzt digital oder gedruckt vier Wochen lang ab 19,50 Euro lesen. Hier geht’s zur Bestellung. ] This article was downloaded by calibre from http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-kovac-will-das-neue--wunder-vonfrankfurt-,1473446,34152772.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Trio mit Herz | Eintracht - Frankfurter Rundschau 26. April 2016 Behauptungswillen: David Abraham (re.) gegen den Mainzer Jhon Cordoba. Foto: Jan Huebner Die Eintracht-Abwehr steht gut – doch einer aus dem Trio Abraham, Russ und Zambrano muss im Spiel gegen Darmstadt weichen. Der tapfere David Abraham zeigte irgendwann auf seine Schienbeine. „Lauter blaue Flecken“, sagte der Verteidiger der Frankfurter Eintracht lächelnd. „Hartes Spiel, schweres Spiel.“ In der Schlussphase der Partie gegen den FSV Mainz 05 konnte der Argentinier nicht mehr so, wie er wollte. Krämpfe schüttelten ihn, er war fix und fertig, doch er wollte seine Mannschaft nicht hängenlassen. „Einmal hat er angezeigt, es geht nicht mehr weiter, dann konnte er plötzlich doch noch. Das war auch nicht leicht für uns da draußen“, sagte Eintracht-Trainer Niko Kovac nach dem 2:1-Sieg gegen Mainz 05. Schließlich nahm er den 29-Jährigen doch vom Feld. Und brachte Carlos Zambrano. Der ist eigentlich Abwehrchef und eine Bank in der Deckung. Zambrano zeigte gleich, weshalb er für diese Mannschaft so eminent wichtig ist. Der Peruaner holte erst einmal Karim Onisiwo von den Beinen und sah seine obligatorische Gelbe Karte. Die 50. im 135. Bundesligaspiel. Das ist rekordverdächtig. Doch dann rettete er gegen den Mainzer Leon Balogun und ließ sich gleich noch das Knie in den Unterleib rammen, was vielleicht sogar eine Rote Karte wert gewesen wäre. Dann klärte er noch in hoher Not gegen den früheren Eintracht-Spieler Stefan Bell. Der eisenharte Carlos Zambrano hat in etwa fünf Minuten Spielzeit seine enorme Bedeutung gezeigt. Genauso wie zuvor David Abraham. Abraham kocht ab Der Südamerikaner bot gegen die Rivalen aus Rheinhessen eine formidable Leistung. Abraham, ein freundlicher, sympathischer Zeitgenosse, trieb seinen kolumbianischen Widerpart Jhon Cordoba schier zur Verzweiflung. Mit seiner ungeheuren Schnelligkeit klaute er dem Mainzer Mittelstürmer ein ums andere Mal die Bälle, seine Zweikämpfe waren hart, er teilte aus, steckte ein. Es waren rassige, teilweise atemberaubende Duelle um den Ball. „Mit seinem Tempo und seiner Robustheit kann er fast alle Stürmer abkochen“, lobte Niko Kovac. „Und das ist nicht leicht gegen so einen Zwei-Tonner.“ Des Trainers prägnante Belobigung beschränkte sich auf zwei Worte: „Alle Achtung.“ Abraham entnervte den jungen Cordoba, der sich sogar in der zweiten Hälfte zu einem Nachtreten hinreißen ließ, ohne den Frankfurter Defensivspieler aber getroffen zu haben. Dennoch: Da hätte der FSV-Angreifer des Feldes verwiesen gehört. Lesen Sie bitte weiter auf der nächsten Seite. [ Wie wollen wir wohnen? Die neue FR-Serie - jetzt digital oder gedruckt vier Wochen lang ab 19,50 Euro lesen. Hier geht’s zur Bestellung. ] This article was downloaded by calibre from http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-trio-mit-herz,1473446,34152030.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Frischer Wind in den Segeln | Eintracht - Frankfurter Rundschau 26. April 2016 Was für eine Erleichterung. Der Kniefall des Marco Russ nach dem Sieg gegen Mainz 05. Foto: Jan Huebner Die wachgeküsste Frankfurter Eintracht geht mit neuem Elan und positiver Stimmung in den Endspurt. Das Comeback von Torjäger Alex Meier rückt immer näher. Manchmal sagen Bilder mehr als 1000 Worte oder, wie hier, 200 Zeilen. Wer den Frankfurter Kapitän Marco Russ am Sonntagabend, kurz vor halb acht Uhr, beobachtet hat, wie der Ur-Frankfurter auf den Boden sank, auf die Knie ging, die Hände weit vom Körper gestreckt, die Hände zu Fäusten geballt, wie er den Kopf in den Nacken legte, die Augen schloss und seine ganze Erleichterung hinaus in den bewölkten Frankfurter Abendhimmel brüllte, der kann vielleicht ungefähr ermessen, welche Bedeutung dieser so aufopferungsvoll erkämpfte 2:1-Erfolg der Eintracht gegen den FSV Mainz 05 hatte, welch Befreiung und Erlösung. Eintracht gewinnt gegen Mainz Eintracht Frankfurt schöpft Hoffnung im Abstiegskampf: Im Derby gegen den FSV Mainz 05 erkämpfen sich die Frankfurter einen wichtigen 2:1-Sieg. Damit wahrt sich die Mannschaft von Niko Kovac die Chance auf den Klassenerhalt. Die Bilder vom Spiel... Foto: E. Krieger Marco Russ, der gereifte Mann aus Hanau, ist in diesen Tagen so etwas wie das Sinnbild der Eintracht geworden: Ein wackerer Vorkämpfer, identitätsstiftend, einer, der mit seinem Willen und seiner Einstellung den Glauben an das Wunder am Leben hält. Vielleicht war Marco Russ noch nie so wichtig wie jetzt, wie in diesem Frühjahr 2016. Der dritte Rückrundensieg im 14. Spiel hat den Bundesligisten vom Main wachgeküsst. Vielfach sind Spieler, Trainer und Funktionäre am Sonntag gefragt worden, ob dieser leidenschaftlich errungene Dreier eine Art Lebenszeichen für die Mannschaft, den Verein und die ganze Stadt war, das Zeichen, auf das alle irgendwie gewartet haben. Und natürlich wollte das niemand verneinen. Der Glaube ist zurück. Druck auf Konkurrenz erhöht Ganz Frankfurt, das kann man festhalten, hat den Abstiegskampf angenommen, die Wut und der Frust über die verkorkste Saison und die Suche nach Gründen sind endgültig dem großen Ziel gewichen, die Rettung zu schaffen, egal wie, und auch im kommenden Jahr Bundesligafußball in Frankfurt anzubieten. Diese Aufbruchstimmung kann die Mannschaft tragen, ihr Flügel verleihen oder zumindest aber einen Schub versetzen. Eine solche positive, kämpferische Atmosphäre kann im Ringen um den Klassenverbleib ungeheuer wichtig sein. Die Psyche und auch das Unterbewusste spielen im Spitzensport ja eine nicht zu unterschätzende Rolle. Und da sind gute Gefühle sicher besser als Versagensängste. Denn man muss ebenso konstatieren: Eintracht Frankfurt hat durch das 2:1 gegen einen schlappen FSV Mainz 05 in einem intensiven Duell nur die Mindestvoraussetzung geschaffen, auch weiterhin im großen Spiel zu sein, die Hessen sind im Rennen geblieben. Mehr nicht. Nach wie vor ziert Eintracht Frankfurt einen Platz, der den Gang in die zweite Liga bedeuten würde. Immer noch ist der die Saisonverlängerung bedeutende Platz 16 einen Punkt entfernt. Immerhin hat die Eintracht den letzten verbliebenen Strohhalm gepackt. Ob er kräftig genug ist, den ganzen Verein aus dem Morast zu ziehen, wird sich in den nächsten drei Spielen zeigen. Lesen Sie bitte weiter auf der nächsten Seite. [ Wie wollen wir wohnen? Die neue FR-Serie - jetzt digital oder gedruckt vier Wochen lang ab 19,50 Euro lesen. Hier geht’s zur Bestellung. ] This article was downloaded by calibre from http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-frischer-wind-in-densegeln,1473446,34151940.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Klassenbuch Eintracht - Mainz: Die Spieler in der Einzelkritik | Eintracht Frankfurter Rundschau Die Adler fliegen noch: Durch den Sieg gegen Mainz 05 bleibt Eintracht Frankfurt im Rennen um den Klassenerhalt. Besonders die Defensive wusste gegen die Rheinhessen zu überzeugen. Die Noten der Spieler. This article was downloaded by calibre from http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/klassenbuch-eintracht---mainz-die-spieler-in-dereinzelkritik,1473446,34147564.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Frankfurter Neue Presse FNP Artikel Strafe für die Eintracht: Ein verhängnisvoller Fehler [Do, 28 Apr 03:30] Alle Eintracht-Fans für 36 Stunden aus Darmstadt zu verbannen, das ist Sippenhaft, ist mit einer demokratischen Denke nicht vereinbar. Eintracht: Russ will so oder so bleiben - Der Vertrag des Innenverteidigers hat sich automatisch bis 2017 verlängert [Do, 28 Apr 03:30] Eintracht Frankfurts Trainer Niko Kovac konzentriert sich nur auf die sportliche Seite des Derbys. Stadtverbot für Eintracht-Fans: Wie schlimm wird es? - Verwaltungsgericht entscheidet wohl über Darmstädter Betretungsverbot für Eintracht-Fans [Do, 28 Apr 03:30] In Darmstadt bereitet sich nicht nur die Polizei auf das brisante Hessenderby vor. Und bei der Eintracht ist man sauer. Eintracht-Fanclubverband will vor Gericht ziehen [Mi, 27 Apr 17:21] Vier Tage vor dem brisanten Bundesliga-Derby zwischen Darmstadt und Frankfurt gab es bereits die erste Randale - ausgerechnet dort, wo am Wochenende eine Sperrzone für Eintracht-Fans geplant ist. Die Maßnahmen stoßen auf viel Unverständnis. Kommentar: Stadtverbot für Eintracht-Fans ist skandalös [Mi, 27 Apr 03:30] Man kann den Eintracht-Fans nur den Rat geben, gerichtlich gegen diesen Unsinn vorzugehen. Ein Kommentar von Sportchef Klaus Veit. Erste Schlägerei: Bundesliga-Derby in Darmstadt wirft Schatten voraus [Mi, 27 Apr 13:00] Das Sperrverbot für Eintracht-Fans in Darmstadt ist heftig umstritten. Einige Randalierer haben sich schon jetzt in die Innenstadt des BundesligaKonkurrenten vorgewagt. Verbot für Eintracht-Fans: Innenminister findet Maßnahme "abgewogen" [Mi, 27 Apr 11:58] Innenminister Peter Beuth hat sich zum Darmstädter Stadtverbot für die Eintracht-Fans geäußert: Er war offensichtlich nicht an der Entscheidung beteiligt, hält die Maßnahme aber "mit Sicherheit wohl abgewogen". Eintracht-Fans empören sich über Stadtverbot [Mi, 27 Apr 09:35] Als Reaktion auf die Ausschreitungen im Bundesliga-Hinspiel zwischen Eintracht-Frankfurt und Darmstadt 98 greifen DFB und die Darmstädter Polizei zu drakonischen Maßnahmen. Das am Dienstag verkündete Stadtverbot für Eintracht-Anhänger sorgt nicht nur unter SGE-Fans für Empörung. Prügelei zwischen Frankfurter und Darmstädter Fans [Mi, 27 Apr 08:18] Vor dem brisanten Bundesliga-Duell hat es eine Auseinandersetzung zwischen Fans beider Mannschaften in der Darmstädter Innenstadt gegeben. War es eine Reaktion auf das Innenstadt-Verbot der Eintracht-Fans? Stadt Darmstadt sperrt Eintracht-Fans aus - Drakonisches Verbot soll Randale bei BundesligaDerby verhindern [Mi, 27 Apr 03:30] Fans von Eintracht Frankfurt dürfen nach einem Urteil des DFB-Sportgerichts keine Karten für das Spiel gegen Darmstadt 98 am Samstag kaufen. Die Stadt Darmstadt verbietet Fans jetzt, in die Innenstadt zu kommen. Rechtsanwälte glauben, dass dies nicht haltbar ist. Bei Meier ist Land in Sicht Lilien-Fans verzichten beim Derby auf Fahnen und Choreographie [Mi, 27 Apr 03:30] [Mi, 27 Apr 03:30] Das Darmstadt-Verbot für Eintracht-Anhänger sorgt für ein Zusammenrücken der konkurrierenden Fangruppen. Nia Künzer: "Wenn die Eintracht so kämpft, kann es klappen" [Mi, 27 Apr 03:30] Nia Künzer köpfte Deutschlands Frauen 2003 ins WM-Glück, mit dem 1. FFC Frankfurt gewann sie etliche Titel. Für die Eintracht sieht sie im Abstiegskampf wieder viel mehr Chancen - ebenso wie Bernd Reisig. Der langjährige FSV-Macher mahnt aber auch eine schonungslose Analyse an. Packt’s die Eintracht noch? - Weilbacher Fanclub hofft auf Bundesliga-Erhalt der SGE [Mi, 27 Apr 03:30] Bald ist die Fußball-Bundesliga-Saison 2015/16 beendet. Ob die Eintracht-Fußballer weiterhin erstklassig bleiben, ist derzeit unklar. Für die Fans bedeutet die Ungewissheit reinen Nervenkitzel bis zum Schluss. Nicht alle freut so viel Anspannung in der Schlussphase. Die Eintracht hat das Spiel im Griff [Mi, 27 Apr 03:30] Beim Tischfußball-Kick während des Sponsorenfestes nach dem Heim-Sieg gegen Mainz wurden einige Eintracht-Stars wieder zu Kindern. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Kommentar: Strafe für die Eintracht: Ein verhängnisvoller Fehler | Frankfurter Neue Presse Ja, einige Fußball-Fans der Frankfurter Eintracht hatten sich im vergangenen Dezember während des Heimspiels gegen Darmstadt 98 richtig daneben benommen. Da brannten Fahnen der Südhessen, da wurde Pyro gezündet. Das wurde vom Deutschen Fußball-Bund bestraft und war auch richtig so. Nur: Mit der Art der Strafe fing das Dilemma an, das hoffentlich am Samstag nicht im Chaos endet. Es war unverantwortlich und kurzsichtig vom DFB-Sportgericht, für das Rückspiel ein Stadionverbot für Eintracht-Fans zu verhängen. Von Frankfurt nach Darmstadt, das ist ein Katzensprung. Wer sich etwas in der vielschichtigen Fanszene auskennt, der hätte wissen müssen, dass ein solches Verbot wie ein Aufruf zum Massentourismus nach Südhessen ist. Vor ein paar Jahren waren Hunderte trotz Verbot und ohne Eintrittskarten zur Partie bei Union Berlin gefahren. Dort hatten die Veranstalter weise reagiert. Polizisten wiesen dem breites Hessisch sprechenden Fremden freundlich den Weg ins Stadion, dort begrüßte der Stadionsprecher „auch die Gäste, die eigentlich nicht hier sein dürften“. Und nach ein paar Spielminuten wurden sogar die Tore geöffnet, damit sich die Eintrachtler in „ihrem“ Block versammeln durften. Das Ergebnis war ein fröhlich-friedlicher Fußball-Abend. Bilderstrecke Gewaltbereite Eintracht-Fans verbrennen Lilien-Fahnen Klar, zwischen Frankfurtern und Darmstädtern besteht eine größere Rivalität. Trotzdem dürfen nicht alle Anhänger eines Vereins, egal, wie dieser heißt, unter den Generalverdacht gestellt werden, rund um ein Spiel Gewalt ausüben zu wollen. Und so toppte die Stadt Darmstadt mit ihrer Sperr-Verordnung den Fehler des DFB-Sportgerichts noch einmal entscheidend. Alle Eintracht-Fans für 36 Stunden aus der südhessischen Nachbarstadt zu verbannen, das ist Sippenhaft, ist mit einer demokratischen Denke nicht vereinbar. Kein Wunder, dass nun selbst Rechtsanwälte von einer „hochgradig rechtswidrigen Maßnahme“ sprechen. Und wie die Anordnung von den Hundertschaften der Polizei praktisch umgesetzt werden soll, kann auch niemand präzise beantworten. Der Versuch einer notwendigen Deeskalation ist nicht einmal im Ansatz zu erkennen. Verantwortliche der Stadt Darmstadt und der Polizei haben einen riesigen Fehler gemacht. Sie haben entschieden, ohne sich wenigstens die Meinung der Fachleute anzuhören, die täglich mit dem problematischen Teil der Eintracht-Fans zusammenarbeiten. Sie beschlossen das Verbot bereits am 21. April, sie luden zur Pressekonferenz aber erst am 26. April, am Tag, bevor die übliche Sicherheitsbesprechung stattfand. Nach eigener Aussage wusste nicht einmal der Hessische Innenminister von dem Vorhaben. Und jetzt? Es bleibt die Hoffnung, dass vom Verwaltungsgericht entschieden wird, dass dieses Betretungsverbot aufgehoben wird. So könnte wenigstens etwas Dampf aus dem Kessel genommen werden. Aber Darmstadt hat im Gegensatz zu seinem Verein bewiesen, dass man nicht reif für die Bundesliga ist. [email protected] Verwaltungsgericht entscheidet Stadtverbot für Eintracht-Fans: Wie schlimm wird es? In Darmstadt bereitet sich nicht nur die Polizei auf das brisante Hessenderby vor. Und bei der Eintracht ist man sauer. clearing This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/nachrichten/meinung-der-redaktion/Strafe-fuer-die-Eintracht-Einverhaengnisvoller-Fehler;art743,1982706 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Eintracht: Russ will so oder so bleiben | Frankfurter Neue Presse Frankfurt. Das ist mal ein starkes Zeichen mitten im Abstiegskampf: Der Vertrag von Marco Russ hat sich nach 25 Spielen in dieser Saison automatisch um ein Jahr verlängert. Der stellvertretende Kapitän wäre zudem bereit, sich vorzeitig für zwei weitere Jahre zu binden, unabhängig von der Ligenzugehörigkeit, also auch für die Zweite Liga. „Es wäre schön, wenn wir eine Lösung finden“, sagte der 30 Jahre alte Abwehrspieler am Mittwoch und machte deutlich, dass er kein großes Interesse mehr habe, bei einem anderen Club zu spielen. Entscheidend sei, wie die Eintracht und der Trainer für die Zukunft planen würden. „Ich würde gerne bleiben“, sagte Russ deutlich, „wenn die Eintracht das auch will, unterschreibe ich sofort“. Dringend sei das Thema durch den sowieso bis zum 30. Juni 2017 verlängerten Vertrag allerdings nicht, „jetzt konzentriere ich mich ausschließlich auf die nächsten Spiele.“ Russ, der nach dem letzten Abstieg 2011 nur ein Spiel für die Eintracht in der Zweiten Liga absolviert hatte und dann zum VfL Wolfsburg gewechselt war, genießt seit seiner Rückkehr 2013 bei seinem Ausbildungsverein längst wieder ein hohes Ansehen. Trainer Niko Kovac zählt ihn wie sein Vorgänger Armin Veh zu den absoluten Führungsspielern. Während Veh Russ immer mal wieder auch im Mittelfeld eingesetzt hat, spielt er bei Kovac nur noch Innenverteidiger, „weil er kein Sechser ist“. Dies freilich kann sich für das Derby am Samstag bei Darmstadt 98 nun wieder ändern. Denn Kovac liebäugelt mit dem Gedanken, neben Russ und David Abraham auch Carlos Zambrano wieder in die Mannschaft zu bringen. Was nachvollziehbar wäre, denn alle drei Innenverteidiger gehören zu den überdurchschnittlich begabten Profis im Kader der Eintracht. Und alle drei verfügen über unterschiedliche Qualitäten. Darmstadt geht von Schusters Bleiben aus Während Chefcoach Ralph Hasenhüttl beim FC Ingolstadt seinen Abschied angekündigt hat, plant Mit-Aufsteiger SV Darmstadt 98 weiter mit Dirk Schuster. clearing Beim Training am Mittwoch ließ sich Kovac nicht in die Karten schauen. Bei Eiseskälte wurde viel gespielt, mit Zambrano in der B-Elf, dafür mit Marco Fabián, der zuletzt nicht einmal auf der Bank gesessen hatte, in der vermeintlichen A-Elf. Wahrscheinlich hat der Trainer geblufft, weil er unter den Kiebitzen Darmstädter „Spione“ vermutete. „Lasst euch überraschen“; sagte Kovac später. Zudem gibt es auch gesundheitliche Fragen, die in den nächsten Tagen zu beantworten sein werden. So fehlte diesmal wieder Stefan Aigner, der sich nach seiner gegen Mainz erlittenen Gehirnerschütterung noch etwas „schummrig“ gefühlt habe, wie der Trainer erklärte. Keinesfalls, so Kovac, werde man ein Risiko eingehen, „jeder der spielt, muss einhundert Prozent geben können.“ Die Frankfurter wissen, was auf sie zukommt in Darmstadt und versuchen, sich darauf einzustellen. Marco Russ erwartet einen „giftigen“ Gegner mit all jenen Vorzügen, die die „Lilien“ in dieser Saison so weit gebracht haben. „Sie werden provozieren, sich fallen lassen, Zeit schinden und so weiter“, glaubt Russ nach den Erfahrungen des Hinspiels, „darauf müssen wir gefasst sein und vielleicht genauso spielen.“ Der Trainer hält sich mit Prophezeiungen zurück. Kovac weiß, wie schwierig die Partie wird, will auf keinen Fall Öl ins Feuer gießen. Die gesamte Fan-Problematik, die seit Tagen die Wellen der Empörung hoch schlagen lassen, will er komplett ausblenden. Verwaltungsgericht entscheidet Stadtverbot für Eintracht-Fans: Wie schlimm wird es? In Darmstadt bereitet sich nicht nur die Polizei auf das brisante Hessenderby vor. Und bei der Eintracht ist man sauer. clearing Es mache keinen Sinn, das Spiel zusätzlich anzuheizen. „Das lasse ich nicht an mich heran“, sagt er, „ich brauche alle Energie für die Vorbereitung auf das Spiel.“ Auch dem Hinspiel mit der 0:1-Niederlage und all seinen für die Eintracht so unerfreulichen Begleiterscheinungen, will er keine Bedeutung beimessen. „Das ist Vergangenheit“, sagt er, „wir fahren nach Darmstadt, um es besser zu machen“. Die Eintracht bezieht kein Hotel in der Nachbarstadt, sondern bleibt im gewohnten Mannschaftsquartier in Neu-Isenburg. In der Hoffnung, dass der Mannschaftsbus trotz der Sperre für Fahrzeuge mit eindeutigem Eintracht-Bezug ungehindert zum Stadion fahren darf. This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Eintracht-Russ-will-so-oder-so-bleiben;art785,1982731 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Verwaltungsgericht entscheidet: Stadtverbot für Eintracht-Fans: Wie schlimm wird es? | Frankfurter Neue Presse Frankfurt. „Kracht“ es jetzt erst recht rund um das Bundesliga-Derby zwischen Darmstadt 98 und Eintracht Frankfurt oder wird das von der südhessischen Stadt am Dienstag bekanntgegebene Betretungsverbot für alle Eintracht-Anhänger für Ruhe sorgen? Es gibt viele Stimmen, die meinen, dass hier unnötig Öl ins Feuer gegossen wurde, dass sich gerade die zur Gewalt bereiten Fans der Adlerträger von dieser Verordnung provoziert fühlen werden. Ein erster Beweis: Am Dienstagabend prügelten sich Eintracht- und „Lilien“-Fans in der Darmstädter Innenstadt. Es gab Schmierereien an Hauswänden, aber wohl keine Verletzten. Sieben Personen wurden bis zum nächsten Morgen festgesetzt. Wütende Fans: „Verhältnisse wie bei Erdogan“ Im Internet lassen die Frankfurter Fans ihrem Frust und manche auch ihrer Wut freien Lauf. Stadion- plus Stadtverbot: Das ist ein bisschen arg viel für die geplagte Eintracht-Seele. clearing Am gestrigen Nachmittag fand dann in Darmstadt die Sicherheitsbesprechung vor der brisanten Partie statt. Eigentlich Routine, bei der sich unter anderem Polizei, Feuerwehr und Fanbetreuung treffen, um über einen möglichst reibungslosen Ablauf am Spieltag zu diskutieren. Diesmal nahmen aber auch Eintracht-Vorstand Axel Hellmann und Prokurist Philipp Reschke, beide Juristen, an dem Treffen teil. Hellmanns vernichtendes Urteil: „Diese Runde war abenteuerlich.“ Innenminister: „Wohl abgewogen“ Während Innenminister Beuth das pauschale Aussperren aller Frankfurter Fans zum Derby am Samstag in einer ersten Reaktion für „wohl abgewogen“ hält, fragen sich einige Landtagsabgeordnete, ob die Maßnahme nicht eher zu weiterer Eskalation führt. clearing Besonders, als Darmstadts Polizeipräsident Bernd Denninger erklärte, dass der Behörde keine konkreten Hinweise auf eine Gefährdungslage vorliegen, wäre Hellmann fast der Kragen geplatzt. Warum, ja, warum nur, fährt man dann ein so großes Geschütz auf, verbietet allen Eintracht-Fans, von Freitag, 19 Uhr, bis Sonntag, 7 Uhr, die Darmstädter Innenstadt zu betreten? „Die müssten mit Pauken und Trompeten vor Gericht untergehen“, schimpfte Hellmann. Das könnte passieren, denn die Vorsitzende des Dachverbandes der Fanclubs von Eintracht Frankfurt wird vor das Darmstädter Verwaltungsgericht ziehen, wie ihre Anwältin Waltraut Verleih erklärte. Juristisch gesehen geht es um einen unverhältnismäßigen Eingriff in die Grundrechte wie Bewegungs- und Reisefreiheit. Außerdem könnten „nicht Tausende unter Generalverdacht gestellt werden“, so die Anwältin. Am Donnerstagnachmittag wird die Klage wohl eingereicht, gerade noch rechtzeitig, damit das Gericht noch vor dem Verbot entscheiden kann. Mehr Zeit hatten sich übrigens die Darmstädter Verantwortlichen gelassen. Die Verfügung wurde bereits am 21. April beschlossen, dann wurde sie fünf Tage unter Verschluss gehalten, ehe die Öffentlichkeit am Dienstag darüber informiert wurde. Im Wortlaut: Die Verfügung der Stadt Darmstadt Wir drucken die „Allgemeinverfügung“, welche der Magistrat der Stadt Darmstadt erlassen hat, in Auszügen: clearing Axel Hellmann ärgerte sich auch darüber, dass wohl niemand auf die Idee gekommen war, sich vor einer so weitreichenden Entscheidung mit der Eintracht in Verbindung zu setzen: „Es kann nicht sein, dass wir gerne für unsere Fans verantwortlich gemacht, aber von solchen Entscheidungen dann völlig überrascht werden.“ Die in Deutschland anerkannten Sicherheitskonzepte sehen in der Tat eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten vor und keine Alleingänge. Unklar ist weiter, wie die Verordnung, wenn sie nicht doch noch vom Verwaltungsgericht einkassiert wird, bei einem der größten Polizeieinsätze in der Geschichte Darmstadts vernünftig in die Tat umgesetzt wird. Andrea Löb, Sprecherin beim Polizeipräsidium Darmstadt versicherte zwar: „Wir werden am Samstag mit sehr viel Feingefühl vorgehen.“ Die Frage, was mit einem in Darmstadt wohnenden Eintracht-Fan geschehe, wenn dieser in einer Kneipe vor seiner Haustüre die Partie im Fernsehen verfolge und bei einem Frankfurter Tor jubele, konnte oder wollte sie nicht konkret beantworten. Es gehe darum, so Löb weiter, gewaltbereite Fans auszusortieren. Jurist: „Das Verbot ist rechtswidrig“ Über das umstrittene „Innenstadt-Verbot“ für Eintracht-Fans beim Hessen-Derby in Darmstadt sprach Dieter Hintermeier mit Professor Georg Hermes, Professor für öffentliches Recht an der Goethe-Universität in Frankfurt. clearing Auf diese bereitet man sich in Darmstadt nicht nur bei der Polizei vor. Petra Klein, Inhaberin des am Darmstädter Marktplatzes gelegenen Ratskellers, sagte etwa: „Wir schauen mit Sorge auf das Wochenende.“ Sie hat einen Wachdienst organisiert, will lediglich Pappteller sowie Bestecke und Becher aus Plastik ausgeben. Petra Klein hält die Entscheidung der Stadt für wenig hilfreich: „Ich glaube nicht, dass dies die Lage entspannt.“ Ähnlich sieht dies Käthe Banse, die in einem Kiosk arbeitet, der direkt neben dem Stadion am Böllenfalltor liegt: „Ich weiß nicht, was das soll von der Polizei.“ Aber auch auf den DFB ist sie sauer: „Mit dem Stadionverbot wird er die Fans schon ein bisschen gereizt haben.“ Dies alles habe nichts mehr mit Fußball zu tun. Und so bleibt der Kiosk am Samstag geschlossen. Was Frankfurter Prominente sagen Wir haben uns umgehört, was bekannte Frankfurter zu dem Fan-Verbot in Darmstadt sagen. clearing Bernd Denninger übrigens hatte vor gut fünf Jahren, als es in Offenbach bei Ausschreitungen zwei Schwerverletzte gegeben hatte, anschließend alle Beteiligten aufgefordert, „mit größter Besonnenheit die nächsten Schritte zu gehen“. Jetzt hat er diese Besonnenheit selbst vermissen lassen. Statt zu deeskalieren, muss man nun befürchten, dass am Samstag Fußball-Fans von mit der Eintracht-Szene befreundeten Vereinen ebenfalls nach Südhessen reisen. Nicht ein paar Dutzend, sondern ein paar Hundert. Kommentar Strafe für die Eintracht: Ein verhängnisvoller Fehler Alle Eintracht-Fans für 36 Stunden aus Darmstadt zu verbannen, das ist Sippenhaft, ist mit einer demokratischen Denke nicht vereinbar. clearing This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Stadtverbot-fuer-Eintracht-Fans-Wie-schlimm-wirdes;art785,1982718 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Eintracht-Fanclubverband will vor Gericht ziehen | Frankfurter Neue Presse neuer Kommentar neue Kommentare This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Eintracht-Fanclubverband-will-vor-Gericht-ziehen;art785,1982572 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Stadtverbot für Eintracht-Fans ist skandalös | Frankfurter Neue Presse Dass der Nordwestkurven-Rat das Betretungsverbot der Stadt Darmstadt für unverhältnismäßig und mit rechtsstaatlichen Prinzipien nicht vereinbar hält, verwundert nicht. Schließlich ist er ein Sprachrohr der Fans, die bei Bundesligaspielen der Frankfurter Eintracht für Stimmung sorgen. Dass unter diesen nicht nur brave Lämmer sind, ist bekannt und wird nicht bestritten. Daraus aber einen Allgemeinverdacht abzuleiten, wie dies nun die Stadt Darmstadt exerziert, das ist ein Skandal. Wir sind in Südhessen und nicht in der Türkei, wo man immer häufiger den Eindruck gewinnt, dass demokratische Grundrechte mit Füßen getreten werden. Wenn ein Flüchtling kriminell wird, dürfen nicht alle Flüchtlinge wie potenzielle Straftäter angesehen oder gar behandelt werden. Hilflos präsentieren sich die Stadtpolitiker, die so der Polizei ein Schwert in die Hand gegeben haben, um jeden vermeintlichen Eintracht-Anhänger aus ihrer Stadt zu jagen. Sind wir doch ehrlich: Mit einem Verbot hält man höchstens diejenigen ab, die sowieso nichts Böses im Schilde geführt hätten. Andererseits ermuntert man mit dieser Verfügung geradezu junge Leute, sich über ein solch’ unsinniges Verbot der grundrechtlich zugesicherten Bewegungs- und Reisefreiheit hinwegzusetzen. Auch taktisch war diese Entscheidung ein Schuss ins eigene Knie. Man kann den Eintracht-Fans nur den Rat geben, gerichtlich gegen diesen Unsinn vorzugehen. Doch auch wenn ihr gewonnen habt, lasst Darmstadt am Samstag einfach links liegen oder lasst euch wenigstens auf keinen Fall provozieren. Hunderte von Polizisten werden sich dann gelangweilt die Beine in den Bauch stehen, die Darmstädter Entscheidungsträger wären total bloßgestellt. Das hätten sie sich wirklich verdient. Nicht aber den Triumph, dass sie selbst nach der kleinsten Auseinandersetzung sagen können: „Seht her, wir wussten es doch!“ Dokument Herunterladen This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/nachrichten/meinung-der-redaktion/Stadtverbot-fuer-Eintracht-Fans-istskandaloes;art743,1980809 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Erste Schlägerei: Bundesliga-Derby in Darmstadt wirft Schatten voraus | Frankfurter Neue Presse Bereits vier Tage vor dem brisanten Bundesliga-Derby zwischen dem SV Darmstadt 98 und Eintracht Frankfurt sind Fans aus beiden Lagern aufeinander losgegangen. In der Darmstädter Innenstadt gab es nach Mitteilung der Polizei am Dienstagabend Auseinandersetzungen. Pyrotechnik kam zum Einsatz, von Verletzten ist nichts bekannt. Derweil sorgt das Aufenthaltsverbot von Eintracht-Anhängern am Wochenende in Darmstadt auch in der Politik für Diskussionen. Innenminister Peter Beuth (CDU) hält die ungewöhnliche Maßnahme jedoch für «mit Sicherheit wohl abgewogen». 70 bis 90 Eintracht-Fans hatten sich in einer Darmstädter Kneipe getroffen. Als die teils vermummte Schar weiter Richtung Innenstadt wollte, trafen sie auf Anhänger der «Lilien». Die Polizei schritt ein und kontrollierte die Fangruppen. Sieben einschlägig bekannte Anhänger der Eintracht wurden vorübergehend in Gewahrsam genommen. Bilderstrecke Eintracht-Training: Vorbereitung auf Darmstadt 98 Aus Angst vor Randale beim Aufeinandertreffen der beiden abstiegsbedrohten Erstligisten am Samstag (15.30 Uhr/Sky) war neben dem Stadion am Böllenfalltor auch die Darmstädter Innenstadt für die Gäste-Fans zur Sperrzone erklärt worden. Für die Frankfurter Anhänger gelte am Wochenende 36 Stunden lang «ein Aufenthaltsverbot für die erweiterte Darmstädter Innenstadt», hatte Polizei-Einsatzleiter Bernd Denninger mitgeteilt. Die Fanorganisation «Nordwestkurve Frankfurt» hatte das Verbot umgehend scharf kritisiert. Beuth wollte die Entscheidung des Darmstädter Ordnungsdezernenten am Mittwoch in Neu-Isenburg nicht weiter kommentieren, da er die Einzelheiten der Verfügung nicht kenne. Wichtig sei, dass es am Samstag zu einem «friedlichen Fußballfest» komme. Sein Parteikollege Frederic Schneider, Kreisvorsitzender der Jungen Union Main-Taunus, verglich die Maßnahmen sogar mit dem türkischen Regime um Präsident Recep Erdogan. «Menschen aus einer Stadt auszusperren, nur weil sie Fans einer Mannschaft sind – Türkei? Nein, Darmstadt», twitterte er. Die außergewöhnliche Maßnahme stützt sich auf das hessische Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Hermann Schaus, Parlamentarischer Geschäftsführer und sportpolitischer Sprecher der Linke-Fraktion, sprach am Mittwoch im Landtag von «Sippenhaft» und kritisierte: «Die völlig überzogene, beinahe hysterische Reaktion der Stadt Darmstadt, allen Anhängern von Eintracht Frankfurt ein allgemeines, fast 36 Stunden andauerndes Aufenthaltsverbot in Darmstadt zu verhängen, ist weder deeskalierend noch verhältnismäßig.» Er könne sich nicht vorstellen, dass eine solche unverhältnismäßige Maßnahme bei einer entsprechenden Klage aufrechtzuerhalten sein werde. Allerdings ist bis zum Mittwochmittag beim Verwaltungsgericht Darmstadt noch kein Antrag auf eine Einstweilige Verfügung eingegangen. Für viele stellt sich auch die Frage, wie die Sicherheitsbehörden diese Maßnahme durchsetzen wollen. «Nicht jeder trage seine Leidenschaft für einen Fußballverein auf der Stirn geschrieben oder mache sie durch das Tragen von Fan-Utensilien nach außen erkennbar», erklärte Schaus. Nach den Ausschreitungen im Hinspiel hatte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) einen Ausschluss der Eintracht-Fans für die Partie verfügt. Dennoch rechnet die Polizei mit bis zu 3000 Eintracht-Fans in Darmstadt. This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Erste-Schlaegerei-Bundesliga-Derby-in-Darmstadt-wirft-Schattenvoraus;art785,1982423 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Frankfurt. Das von der Stadt Darmstadt verfügte 36-stündige Aufenthaltsverbot für Fans von Eintracht Frankfurt vor dem BundesligaDerby am Samstag ist nach Meinung von Innenminister Peter Beuth «mit Sicherheit wohl abgewogen». Der CDU-Politiker wollte die Entscheidung des Darmstädter Ordnungsdezernenten aber am Mittwoch in Neu-Isenburg nicht weiter kommentieren, da er die Einzelheiten der Verfügung nicht kenne. Wichtig sei, dass es am Samstag zu einem «friedlichen Fußballfest» komme. Eintracht Frankfurt Stadtverbot für Eintracht-Fans ist skandalös Man kann den Eintracht-Fans nur den Rat geben, gerichtlich gegen diesen Unsinn vorzugehen. clearing Am Dienstag hatte die Stadt Darmstadt gemeinsam mit der Polizei neben dem Stadion am Böllenfalltor auch die Innenstadt für die Gäste-Fans zur Sperrzone erklärt. Für die Frankfurter Anhänger gilt 36 Stunden lang ein Aufenthaltsverbot für das erweiterte Darmstädter Zentrum. Die außergewöhnliche Maßnahme stützt sich auf das hessische Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Nach den Ausschreitungen im Hinspiel hatte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes einen Fan-Ausschluss für die Partie an diesem Samstag verfügt. Dennoch rechnet die Polizei mit bis zu 3000 Eintracht-Fans. Mehr zum Thema Eintracht Frankfurt Eintracht-Fans empören sich über Stadtverbot Als Reaktion auf die Ausschreitungen im Bundesliga-Hinspiel zwischen Eintracht-Frankfurt und Darmstadt 98 greifen DFB und die Darmstädter Polizei zu drakonischen Maßnahmen. Das am Dienstag verkündete Stadtverbot für Eintracht-Anhänger sorgt nicht nur unter SGE-Fans für Empörung. clearing Eintracht Frankfurt Prügelei zwischen Frankfurter und Darmstädter Fans Vor dem brisanten Bundesliga-Duell hat es eine Auseinandersetzung zwischen Fans beider Mannschaften in der Darmstädter Innenstadt gegeben. War es eine Reaktion auf das Innenstadt-Verbot der Eintracht-Fans? clearing Eintracht Frankfurt Stadt Darmstadt sperrt Eintracht-Fans aus Fans von Eintracht Frankfurt dürfen nach einem Urteil des DFB-Sportgerichts keine Karten für das Spiel gegen Darmstadt 98 am Samstag kaufen. Die Stadt Darmstadt verbietet Fans jetzt, in die Innenstadt zu kommen. Rechtsanwälte glauben, dass dies nicht haltbar ist. clearing Eintracht Frankfurt Lilien-Fans verzichten beim Derby auf Fahnen und ... Das Darmstadt-Verbot für Eintracht-Anhänger sorgt für ein Zusammenrücken der konkurrierenden Fangruppen. clearing This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Verbot-fuer-Eintracht-Fans-Innenminister-findet-Massnahmeabgewogen;art785,1982397 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Eintracht-Fans empören sich über Stadtverbot | Frankfurter Neue Presse neuer Kommentar neue Kommentare This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Eintracht-Fans-empoeren-sich-ueber-Stadtverbot;art785,1982331 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Prügelei zwischen Frankfurter und Darmstädter Fans | Frankfurter Neue Presse neuer Kommentar neue Kommentare This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Pruegelei-zwischen-Frankfurter-und-DarmstaedterFans;art785,1982305 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Stadt Darmstadt sperrt Eintracht-Fans aus | Frankfurter Neue Presse Frankfurt. Anhänger der Frankfurter Eintracht dürfen von Freitag, 19 Uhr, bis Sonntag, 7 Uhr, die erweiterte Darmstädter Innenstadt nicht betreten. Dies hat die Darmstädter Stadtregierung gestern verfügt und gibt dadurch der Polizei die Möglichkeit, alle infrage kommenden Personen aus dem Sperrgebiet zu verweisen. Im Stadion am Böllenfalltor findet am Samstag, 15.30 Uhr, das Hessenderby der Fußball-Bundesliga zwischen Darmstadt 98 und Eintracht Frankfurt statt. Beim Hinspiel hatten Eintracht-Fans im Frankfurter Stadion Fahnen der „Lilien“ verbrannt und durften deswegen nach einem Urteil des DFB-Sportgerichts auch keine Tickets fürs Rückspiel kaufen. Eintracht Frankfurt Stadtverbot für Eintracht-Fans ist skandalös Man kann den Eintracht-Fans nur den Rat geben, gerichtlich gegen diesen Unsinn vorzugehen. clearing Kaum war das jüngste Verbot bei einer Pressekonferenz in Darmstadt verkündet worden, liefen Eintracht-Fans Sturm gegen diese Entscheidung, die Darmstadts Ordnungsdezernent Reißer damit begründete, „dass den Bürgern der Innenstadt das größtmögliche Maß an Sicherheit zu Teil wird“. Man hatte damit gerechnet, dass bis zu 3000 Eintracht-Fans auch ohne Eintrittskarten die rund 30 Kilometer Richtung Süden fahren wollten. Nicht nur die Fans, auch die Verantwortlichen der Eintracht reagierten zumindest „verwundert“, wie Pressesprecher Jestaedt erklärte, auf dieses Verbot: „Wir wurden zuvor von dieser Maßnahme nicht in Kenntnis gesetzt, haben es durch eine Pressemitteilung erfahren.“ Und das einen Tag vor der üblichen Sicherheitsbesprechung mit Vertretern aus beiden Städten heute. Jestaedt: „Da werden wir schon fragen, warum dieser Weg gewählt wurde.“ Bilderstrecke Eintracht-Training: Vorbereitung auf Darmstadt 98 Stefan Minden, Rechtsanwalt und Vizepräsident des Vereins Eintracht Frankfurt, wurde deutlicher: „Ich halte diese Allgemeinverfügung für rechtlich nicht haltbar.“ Damit würde man ja jedem Eintracht-Anhänger unterstellen, dass von ihm eine Gefahr ausginge. Hier werde „mit Kanonen auf Spatzen geschossen“. Außerdem fragt sich Minden, warum das Verbot erst so kurz vor dem Spiel ausgesprochen wurde. Schließlich sei spätestens seit dem Hinspiel im Dezember bekannt gewesen, dass es sich um ein Hochrisikospiel handelt. Nun liege der Verdacht nahe, dass die Stadt Darmstadt hofft, dass eventuelle Anträge auf eine einstweilige Verfügung vom Verwaltungsgericht Darmstadt nicht mehr vor dem Anpfiff entschieden werden. Stefan Otto, ebenfalls ein Frankfurter Rechtsanwalt, sprach von einem „absolut unangemessenen Verwaltungsakt“, der unter anderem gegen das Grundrecht der Reisefreiheit verstoße. Außerdem stellte er die Frage, wie die Polizei Eintracht-Anhänger zweifelsfrei erkennen kann: „Was passiert mit Eintracht-Fans, die in Darmstadt wohnen? Werden die von Freitag bis Sonntag aus der Stadt gejagt?“ Schon ein „Adler“-Aufkleber auf dem Fahrzeug könnte für die Beamten reichen, um einzugreifen. Bernd Denninger, Einsatzleiter der Darmstädter Polizei, ist sich dagegen sicher, die Anhänger durch Fanutensilien „oder durch ihr Verhalten“ zu erkennen. Denninger wird einen der größten Polizeieinsätze in der Geschichte Darmstadts leiten. Im November 2012 hatte die Stadt Fürth vor dem Frankenderby gegen den 1. FC Nürnberg übrigens mit einer ähnlichen Verfügung versucht, Club-Fans aus der Stadt zu halten. Doch das Verwaltungsgericht Ansbach hatte dieses Verbot aufgehoben. Die Anordnung sei unverhältnismäßig, urteilten die Juristen. Sport Seite 7 This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Stadt-Darmstadt-sperrt-Eintracht-Fans-aus;art785,1980808 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Bei Meier ist Land in Sicht | Frankfurter Neue Presse Frankfurt. Die Hoffnung ist bei der Frankfurter Eintracht im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga nach dem 2:1 gegen Mainz 05 zurück – und ein bisschen Spaß muss auch sein. Am Dienstag jedenfalls hat Niko Kovac beim Training ganz auf diesen Faktor gesetzt. Ball hochhalten quer über den Platz in kleinen Teams, später ein Wettkampf mit Kopfballtoren haben für ausgelassene Stimmung unter den Profis gesorgt. „Der zweite Tag nach einem Spiel ist immer der Schlimmste, da sind alle träge“, erklärte Trainer Kovac. „Mit diesen Spielchen haben wir versucht, dem Matsch im Kopf entgegenzuwirken“. Einen Verletzten gab es freilich auch. Szabolcs Huszti ging früher in die Kabine, weil er einen Fuß ans Kinn bekommen hatte. Gefahr für einen Einsatz am Samstag im Hessen-Derby bei Darmstadt 98 besteht aber wie bei Änis Ben Hatira, der wegen einer Knöchelprellung nur Krafttraining absolvierte, nicht. Die Personallage entspannt sich. Mit Ausnahme der Kopfballübungen konnte Stefan Aigner, gegen Mainz mit einer leichten Gehirnerschütterung ausgeschieden, wieder alles mitmachen. Marc Stendera sei wieder „voll belastbar“, sagte Kovac. Auch Timothy Chandler scheint seine Muskelverletzung schneller zu überstehen als erwartet. Und bei Alex Meier ist Land in Sicht. Bilderstrecke Eintracht-Training: Vorbereitung auf Darmstadt 98 . Schafft es die Eintracht in die Relegation, kann sie auch mit ihrem Torjäger rechnen. pes This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Bei-Meier-ist-Land-in-Sicht;art785,1980812 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Lilien-Fans verzichten beim Derby auf Fahnen und Choreographie | Frankfurter Neue Presse Frankfurt. Für beide Vereine geht es um verdammt viel. Wenn der SV Darmstadt 98 am Samstag (15.30 Uhr) die Frankfurter Eintracht empfängt, dann treffen am Böllenfalltor zwei Teams aufeinander, die um den Verbleib in der Fußball-Bundesliga zittern. Die Gäste besonders stark. Teams aus zwei Städten, die nur rund 30 Kilometer auseinander liegen, Fanlager, die sich nicht grün sind, brennende Darmstadt-Fahnen während des Hinspiels im Eintracht-Block: Hochrisikospiel nennt man das. Eintracht Frankfurt Stadtverbot für Eintracht-Fans ist skandalös Man kann den Eintracht-Fans nur den Rat geben, gerichtlich gegen diesen Unsinn vorzugehen. clearing Getoppt wurde diese brisante Situation zunächst durch das vom DFB erlassene, extrem fragwürdige Verbot für Eintracht-Fans, sich Tickets für diese Partie zu kaufen. Der Block der Auswärtsfans wird am Samstag leer bleiben. Noch mehr Öl ins Feuer goss am gestrigen Dienstag die Stadt Darmstadt, als sie – ohne Eintracht Frankfurt wenigstens vorher darüber zu informieren – per Allgemeinverfügung allen Eintracht-Anhängern untersagte, von Freitagabend bis Sonntagmorgen einen Großteil des Darmstädter Stadtgebiets zu betreten. Auch das Stadion am Böllenfalltor ist für Eintracht-Anhänger in dieser Zeit tabu. „Wir wollen dafür sorgen, dass es keine Angstträume gibt“, begründete Darmstadts Bürgermeister und Ordnungsdezernent Rafael Reißer die außergewöhnliche Maßnahme. Das war dann sogar den „Lilien“-Fans zu viel. Die Gruppierung „Block 1898“ kündigte an, beim Derby auf Choreographien und Fahnen zu verzichten. „Wir lehnen jede Art von Kollektivstrafe vehement ab und rufen die Vereine auf, sich endlich gegen diesen Bullshit, den greise Sportrichter da verzapfen, zu wehren!“, begründeten sie ihre Aktion und bedauerten, dass auch ihnen das DFB-Sportgericht „das erste Derby am Böllenfalltor seit 33 Jahren gründlich versaut“ habe. Statt gegen die Sinnlosigkeit des DFB-Urteils vorzugehen, weite die Stadt Darmstadt „dessen Tragweite einfach vom Gästeblock auf das komplette Stadtgebiet aus.“ Trotzdem würden sie natürlich ihr eigenes Team in einer so entscheidenden Begegnung lautstark anfeuern. Bilderstrecke Eintracht-Training: Vorbereitung auf Darmstadt 98 Auch der Frankfurter „Nordwestkurvenrat“ kritisierte die Darmstädter Allgemeinverfügung scharf. Sie stelle alle Eintrachtfans unter Generalverdacht und nehme sie in Sippenhaft: „Insbesondere die Äußerungen des Einsatzleiters Bernd Denninger, man erkenne Eintrachtfans am Äußeren und am Verhalten, zeigen eine krude Weltsicht, welche sich in einem demokratischen Rechtsstaat verbietet.“ Die Maßnahme, Eintracht-Fans aus der Stadt zu verbannen, zeuge „von einer absurden Hysterie“, mit der von eigenen Fehlern abgelenkt werden solle. Man sei unfähig, ein angemessenes und verhältnismäßiges Sicherheitskonzept zu entwickeln. Was passiert aber eigentlich mit Eintracht-Anhängern, die trotzdem am Samstag nach Darmstadt ins Sperrgebiet reisen und dort von der Polizei abgefangen werden? „Sie könnten von der Polizei Platzverweise erhalten oder könnten vorübergehend festgenommen und an die Stadtgrenze transportiert werden“, erklärt der Frankfurter Rechtsanwalt Stefan Otto. Sollten sich die Beamten dabei provoziert oder gar angegangen fühlen, dann droht auch ein Verfahren wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt. Ähnliches könnte sogar Eintracht-Fans blühen, die in Darmstadt wohnen. Angenommen, sie schauen sich das Spiel in einer Kneipe an und bejubeln einen Eintracht-Treffer, sollte es ihn geben, sie könnten für eine Nacht obdachlos werden, weil sie der Stadt verwiesen werden. This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Lilien-Fans-verzichten-beim-Derby-auf-Fahnen-undChoreographie;art785,1980811 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht Frankfurt: Nia Künzer: "Wenn die Eintracht so kämpft, kann es klappen" | Frankfurter Neue Presse NIA KÜNZER: „Ich muss gestehen, ich hatte die Eintracht schon abgeschrieben. Das Thema Eintracht ist bei mir immer eine recht emotionale Geschichte. Ich hatte nicht mit einem Sieg über Mainz gerechnet. Jetzt aber sieht die Eintracht wieder Land, auch wenn weiter ein kleines Wunder geschehen muss, wenn es zum Klassenerhalt reichen soll. Aber eben nur noch ein kleines. Ich bin einfach wieder optimistischer, auch wenn es am Samstag schon wieder sehr schwer wird. Darmstadt wird eine heiße Geschichte, nicht nur wegen den Fans, die nicht ins Stadion dürfen. Ich erwarte, dass es auch auf dem Platz richtig heiß zur Sache gehen wird. Der Klassenerhalt ist nun nicht mehr unrealistisch, auch weil Bremen sowie Stuttgart keinen guten Lauf haben und sich beide am nächsten Spieltag gegenseitig die Punkte wegnehmen. Und weil die Einstellung stimmte gegen Mainz. So muss die Eintracht in jedem der ausstehenden Spiele kämpfen, dann kann es klappen.“ BERND REISIG: „Ich glaube, dass die Eintracht nach dem 2:1-Sieg gegen Mainz wieder eine realistische Chance besitzt, um den Klassenerhalt über die Relegation zu sichern. Nach dem Trainerwechsel ist das Team auch spielerisch besser geworden, auch wenn sich das zunächst nicht auf dem Punktekonto gezeigt hat. Schon in Leverkusen hatte es 70 Minuten gut gespielt. Der Sieg gegen Mainz war zwar glücklich, aber auch verdient, weil läuferisch fast eine andere Mannschaft als früher auf dem Platz steht. Laufleistung und Sprints sind im modernen Bundesliga-Fußball wesentliche Komponenten, im Abstiegskampf allemal. Auch mentale Momente sind im Abstiegskampf ganz wichtig. Da hat die Eintracht die Niederlage gegen Hoffenheim gut weggesteckt. Das hätte auch ein Genickbruch sein können. Wichtig ist so oder so, dass nach der Saison die Situation schonungslos analysiert wird. Da darf die Eintracht weder im Glücksgefühl des Klassenerhalts versinken noch dürfen die Freudentränen den realistischen Blick verwischen.“ (kv) This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/sport/eintracht/Nia-Kuenzer-Wenn-die-Eintracht-so-kaempft-kann-esklappen;art785,1980813 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Weilbach. Fakt ist: Es gibt keinen Fußball-Gott. Aber es gibt einen Stürmerstar, der so genannt wird, weil er effizient seine Arbeit erledigt. Der Mann heißt Alex Meier und spielt in der Bundesliga-Mannschaft von Eintracht Frankfurt. Nun ist er seit Wochen verletzt, und die Eintracht verlor reihenweise Spiele unter anderem deshalb, weil Alex Meier eben nicht regelmäßig seiner Arbeit nachgehen konnte. Dazu kam, dass mit Armin Veh ein Trainer zurückgeholt wurde, der bei den Spielern und bei den Funktionären umstritten war – von den Fans ganz zu schweigen. Und falls es stimmt, dass Schwarmverhalten beziehungsweise meinung oft absolut richtig ist, dann wurde das im Falle der Posse um Trainer Armin Veh mit dessen Entlassung Anfang März bestätigt. Die Fans hatten dies schon längst gefordert. Nein, als Eintracht-Fan hat man es seit vielen Jahren nicht leicht. Die launische Diva vom Main, wie der Fußballclub oft bezeichnet wird, verhält sich meist auch so. Hui und pfui an den Bundesliga-Spieltagen liegen immer dicht beieinander – egal, ob daheim oder auswärts. Wird noch zu Saisonbeginn von der Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb gesprochen, so ist dieses Thema meist schon zur ersten Saisonhälfte erledigt. Dann geht es um einen sicheren Mittelfeldplatz oder um einen Nichtabstiegsplatz, so wie eben in diesem Jahr. Der Fanclub „Fuchselöcher“ hält dennoch fest zur Eintracht – wie auch Attila, das gefiederte Maskottchen der SGE. Das alles ist Herzensund Ehrensache. „Emotional“ heißt das auf Neudeutsch. Doch wie ist derzeit die Stimmung bei den treuen Anhängern, wie zum Beispiel bei den Mitgliedern der „Fuchselöcher“ in Weilbach? Denn Entenrennen auf dem Weilbach hin oder her: Wichtig ist, dass die Eintracht nicht absteigen muss. Zur Situation drei Spieltage vor dem Ende der Bundesliga-Saison 2015/2016 fragten wir den Fanclub-Chef Frank Spengler sowie „Füchselöcher“-Gründungsmitglied Marcus Reif aus Weilbach. Das Kreisblatt befragte außerdem Mario Jung. Der 36-Jährige spielte einst bei den Eintracht-Amateuren und war als Trainer bei der Germania Weilbach beschäftigt. Kampfgeist Nachdem die Eintracht gegen Mainz „verdient gewonnen hat“, wie der Vorsitzende des Weilbacher Fanclubs, Frank Spengler, erklärt, ist bei den treuen Anhängern die Stimmung deutlich besser als noch vor diesem Spiel. Zwar gebe es mit den folgenden Gegnern Darmstadt, Dortmund und Bremen noch genügend schwere Kontrahenten. Doch die Chance für ein letztlich gutes Saisonende sei trotz aller Probleme vorhanden. Die Mannschaft zeige Kampfgeist und habe nun Selbstvertrauen getankt. Spielerisch sei die Eintracht in dieser Saison keine Offenbarung, meint Frank Spengler. Selbst bei einem Relegationsspiel gegen Nürnberg oder Leipzig wäre die Eintracht äußerst gefordert, meint der Fanclub-Vorsitzende. Da sei es wohl doch besser, es käme zu einem „Endspiel“ in Bremen – mit siegreichem Ende für die Eintracht. Frank Spengler und die „Fuchselöcher“ werden gegen Dortmund dabei sein. Einen Trip nach Bremen plant der Fanclub aber nicht – und nach Darmstadt schon gar nicht. Die Stadt ist für Eintracht-Fans gesperrt. Info: EFC-Stammtisch Der Weilbacher Eintracht-Fanclub (EFC) „Fuchselöcher“ bietet seinen Mitgliedern, die nicht im Besitz einer Dauerkarte sind, Karten aus einem speziellen Kontingent an und somit die clearing Info: Entenrennen auf dem Weilbach Der Eintracht Fanclub „Fuchselöcher“ (EFC) organisiert zum siebten Mal am Haus am Weilbach das Entenrennen. Der Start des lustigen Schwimmwettbewerbes auf dem Weilbach erfolgt an Christi Himmelfahrt (Vatertag), 5. clearing Marcus Reif, Mitbegründer der „Fuchselöcher“, sah am Sonntag gegen Mainz das „kampfbetonte Spiel einer leidenschaftlichen Eintracht“, aber auch „viele Fehlpässe und einen unsicheren Spielaufbau“. Dafür hätte die SGE aber „alles reingeworfen“, was sie als Mannschaft leisten könne. „Die drei Punkte kommen genau richtig. Auf geht’s. Wir halten die Liga“, ist Marcus Reif felsenfest überzeugt. „Jetzt erst recht“ Auch Mario Jung fiebert dieser Tage mit der Eintracht. Immerhin handelt es sich um seinen ehemaligen Verein. Zwischen 1998 und 2000 spielte er für die Zweite Mannschaft der Eintracht. Nach vielen Jahren als Aktiver schlug Jung die Trainerlaufbahn ein, war in der Saison 2011/12 als Coach für Germania Weilbach in der Gruppenliga verantwortlich. Der 36-Jährige hofft, dass der Derbysieg gegen Mainz die Initialzündung für den Klassenverbleib war. „Davor hatte ich ehrlich gesagt nicht mehr daran geglaubt. Am Wochenende ging aber ein Ruck durch die Mannschaft. Wenn sie so weitermachen, können sie es noch schaffen“, beschreibt Jung seine Einschätzung der Situation vor und nach dem Nachbarschaftsduell. Im Abstiegskampf gehe es nur um den Willen und die Einstellung – das hätte die Eintracht gerade gegen Mainz eindrucksvoll gezeigt. Das sei aber in allen Ligen so, von der Bundesliga bis in die Kreisliga: „Gerade an den letzten Spieltagen fangen die Teams im Keller immer an zu punkten.“ Lange hätte die Mannschaft im Abstiegskampf den richtigen Hebel nicht gefunden, am vergangenen Sonntag beim 2:1 gegen Mainz sei es aber so weit gewesen. Da passt es genau ins Bild, dass in Darmstadt nun gleich das nächste Derby auf die Eintracht wartet. Auch Mario Jung bedauert, dass die SGE im Auswärtsspiel nach den Vorkommnissen im Heimspiel gegen die Lilien ohne ihre Fans auskommen muss. Jung hofft auf eine „Jetzt-erst-recht-Reaktion“ der Mannschaft, „für die Fans, die nicht mitdürfen“. Nach dem jüngsten Heimsieg gegen Mainz ist nicht nur bei Mario Jung die Hoffnung auf den Verbleib der Eintracht in der Ersten Bundesliga gestiegen. Wenn die Einstellung weiter so stimme wie zuletzt gegen Mainz, dann sei alles möglich. This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/lokales/main-taunus-kreis/Packt-s-die-Eintracht-noch;art676,1980845 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Feiern nach dem Sieg gegen Mainz: Die Eintracht hat das Spiel im Griff | Frankfurter Neue Presse Frankfurt. Nach den drei Punkten, die sie im Heim-Derby gegen Mainz holten, feierten einige Eintracht-Spieler. Und das dort, wo sonst Schweißgeruch dominiert: In der Mixed-Zone und in der Kabine. Auf die Beine gestellt hatte das Fest der – noch – Hauptsponsor Alfa Romeo. Der Bereich, in dem sich sonst die Teams darauf vorbereiten, den Rasen zu betreten, verwandelte sich in ein Restaurant. Und in der Kabine stand ein Tischfußball, an dem sich Marco Russ, Luká Hrádecký, Timothy Chandler , Makato Hasebe versuchten, während Carlos Zambrano zuschaute. Das Endergebnis dieses Nachspiels ist nicht überliefert. Zwei für den Abstiegskampf nicht unwesentliche Aspekte offenbarten sich allerdings buchstäblich: Die Eintracht-Stars hielten sich die Stange und hatten das Spiel voll im Griff. (es) This article was downloaded by calibre from http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/stadtgefluester/Die-Eintracht-hat-das-Spiel-imGriff;art51666,1980797 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Kicker online Team-News bei kicker online Russ will verlängern - auch in der 2. Liga [Mi, 27 Apr 17:25] Am Mittwoch fehlte Stefan Aigner im Eintracht-Training. Bei dem Flügelstürmer stellten sich nun doch Folgen einer Gehirnerschütterung ein, die er am Sonntag beim 2:1 gegen Mainz 05 erlitt. Vize-Kapitän Marco Russ gab unterdessen bekannt, dass er sich eine Ausweitung seines Arbeitspapiers wünscht - auch im Abstiegsfall. Jurist: Innenstadtverbot für Frankfurt-Fans "rechtswidrig" [Mi, 27 Apr 16:51] Der Fanjurist Tobias Westkamp hat das 36-stündige Innenstadtverbot für Fans von Eintracht Frankfurt am Wochenende in Darmstadt als "rechtswidrig" eingestuft. "Es trifft einen Großteil von Fans, die in der Vergangenheit nicht sicherheitsbeeinträchtigend in Erscheinung getreten sind", sagt der Kölner Jurist, der in der Vergangenheit als Strafverteidiger regelmäßig Fußball-Anhänger vertreten hat, dem kicker: "Den Fans wird eine Grundrechtausübung verweigert." Kovac: Ein bisschen Spaß muss sein [Di, 26 Apr 16:06] Die Zeit der Depressionen ist in Frankfurt vorbei. Zumindest vorerst. Am Dienstag wurde im Eintracht-Training viel gelacht, was aber nicht nur am 2:1 zwei Tage zuvor über Mainz 05 lag. Trainer Niko Kovac setzte auf Spaß-Übungen, die dazu dienen sollten, die Muskulatur am ersten Trainingstag in der neuen Woche etwas zu lockern. Mit dabei waren Stefan Aigner und Marc Stendera, dafür fehlte Änis Ben-Hatira. Darmstadt erlässt Innenstadtverbot für Eintracht-Fans [Di, 26 Apr 14:30] Die Partie SV Darmstadt 98 gegen Eintracht Frankfurt wäre auch ohne die derzeitigen Begleitumstände ein Risikospiel, zu groß ist die Rivalität zwischen den Fanlagern der beiden hessischen Vereine. Wegen der Tabellensituation im Abstiegskampf sowie den unschönen Ereignissen im Hinspiel sah sich die Stadt Darmstadt nun zu einer ungewohnten Maßnahme gezwungen: Für die Eintracht-Fans wurde ein Innenstadtverbot erlassen. Kniestoß: Balogun droht Sperre [Mo, 25 Apr 16:15] Das Nachbarschaftsduell bei Eintracht Frankfurt (1:2) könnte für Leon Balogun noch ein unangenehmes Nachspiel haben. Wie der DFB am Montag mitteilte, hat der Kontrollausschuss Ermittlungen gegen den Verteidiger des 1. FSV Mainz 05 aufgenommen. Balogun soll sich demnach ein "krass sportwidriges Verhalten in Form einer Tätlichkeit" geleistet haben. Ben-Hatira: "Das wird kein Spaßspiel" [Mo, 25 Apr 10:23] Um 19.12 Uhr am Sonntagabend lässt Änis Ben-Hatira die Hoffnung neu aufflammen, im Stadion, in Frankfurt, in der ganzen Region. Seine vom Mainzer Stefan Bell abgefälschte Hereingabe senkt sich zum entscheidenden 2:1 ins Tor - die Fans sind völlig aus dem Häuschen. Plötzlich ist der Relegationsplatz wieder in Greifweite, nur einen Zähler entfernt. Beim Derby in Darmstadt könnte Frankfurt einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Frankfurt: Kovac bangt um Aigner Russ will verlängern - auch in der 2. Liga Am Mittwoch fehlte Stefan Aigner im Eintracht-Training. Bei dem Flügelstürmer stellten sich nun doch Folgen einer Gehirnerschütterung ein, die er am Sonntag beim 2:1 gegen Mainz 05 erlitt. Vize-Kapitän Marco Russ gab unterdessen bekannt, dass er sich eine Ausweitung seines Arbeitspapiers wünscht - auch im Abstiegsfall. Würde gerne länger als bis Vertragsende 2017 in Frankfurt bleiben: Marco Russ. © Getty Images "Mein Vertrag hat sich kürzlich bis 2017 verlängert", sagt Russ "ob bei 24 oder 25 Einsätzen, weiß ich selbst nicht genau". Es gibt jedoch bereits erste Gespräche über eine längere Zusammenarbeit. "Ich werde dieses Jahr 31, ich will jetzt nicht mehr nur von Jahr zu Jahr schauen, sondern hätte gerne Planungssicherheit. Mein Berater und ich haben mit Sportdirektor Bruno Hübner zusammengesessen und wir wollen eine Lösung finden, dass ich für zwei, drei Jahre plus Option verlängere", so Russ. Sein Wunsch sei unabhängig von der Ligazugehörigkeit. Allerdings wollen alle Seiten zunächst abwarten, wie die Saison endet. Danach wird sich auch entscheiden, wie der Trainer 2016/17 heißt. Der Vertrag von Niko Kovac gilt bisher nur für die Bundesliga. Reicht die Zeit für Aigner? Keine Spur war im Mittwoch-Training von Stefan Aigner. Der 28-Jährige hatte am Sonntag gegen Mainz 05 eine Gehirnerschütterung erlitten, war ins Krankenhaus eingeliefert worden, konnte die Klinik jedoch bereits in der Nacht wieder verlassen. Nach dem trainingsfreien Montag stand er in der ersten Trainingseinheit in dieser Woche auch auf dem Platz, hatte noch Kopfballverbot. Am Mittwoch meldete er sich dann ab, weil ihm schwummrig sei. Michael Ebert This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/650573/artikel_russ-will-verlaengern--auch-in-der-2-liga.html#omrss_team_eintrachtfrankfurt | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Hessenderby: Eintracht-Verantwortliche verwundert Jurist: Innenstadtverbot für Frankfurt-Fans "rechtswidrig" Der Fanjurist Tobias Westkamp hat das 36-stündige Innenstadtverbot für Fans von Eintracht Frankfurt am Wochenende in Darmstadt als "rechtswidrig" eingestuft. "Es trifft einen Großteil von Fans, die in der Vergangenheit nicht sicherheitsbeeinträchtigend in Erscheinung getreten sind", sagt der Kölner Jurist, der in der Vergangenheit als Strafverteidiger regelmäßig Fußball-Anhänger vertreten hat, dem kicker: "Den Fans wird eine Grundrechtausübung verweigert." Dürfen sich nicht in Darmstadts Innenstadt begeben: Frankfurts Fans. © picture alliance Fraglich und schwierig sei auch, eine genaue Definition des Begriffs "Eintracht-Anhänger" zu finden. Und selbst dann gebe es Ausnahmen: "Was ist mit Fans, die berufliche oder private Termine in Darmstadt haben oder da wohnen?" Ein Sprecher der Stadt Darmstadt widersprach der Einschätzung: "Es ist eine Allgemeinverfügung auf Grundlage des hessischen Gesetzes, da eine Gefahr für Sicherheit und Ordnung besteht." Ein juristischer Einspruch gegen diese Verfügung ist möglich, so wurde 2012 ein Betretungsverbot Nürnberger Fans für die Innenstadt von Fürth noch vor dem Spieltag nächstinstanzlich gekippt. Stand Mittwochnachmittag gab es in Darmstadt aber nur informelle Bürgeranfragen zu diesem Thema. Wie die Verfügung am Wochenende von der Polizei durchgesetzt werde, sei situativ zu beurteilen. Die Stadt Darmstadt rät aber, keine Fankleidung zu tragen. Klubs nicht in den Entscheidungsprozess einbezogen Die Verantwortlichen bei Eintracht Frankfurt zeigten sich unterdessen verwundert, dass sie von dem Innenstadtverbot zwischen dem 29. April, 19 Uhr, und dem 1. Mai, 7 Uhr, aus der Pressemitteilung der Polizei Südhessen erfahren haben und nicht in den Entscheidungsprozess einbezogen waren. Vorstand Axel Hellmann und Justiziar Philipp Reschke werden außer der Reihe auf der obligatorischen Sicherheitsbesprechung am Mittwochnachmittag anwesend sein und ihren Unmut dort auch persönlich vortragen. "Gerade Politik und Sicherheitsträger fordern regelmäßig von den Vereinen und Verbänden die Notwendigkeit des konstruktiven und steten Dialogs ein und nehmen Vereine und Verbände bezüglich der Sicherheitskonzepte in die Verantwortung. Eine derartige Maßnahme zu treffen, durch die Eintracht Frankfurt schon allein durch die Außenwirkung unmittelbar betroffen ist, ohne uns im Vorfeld miteinzubinden oder auch nur ein Meinungsbild abzufragen, ist mit diesen Forderungen unvereinbar", sagte Hellmann. Vonseiten der Stadt Darmstadt hieß es, dass eine Information im Vorfeld geplant gewesen war, es nun aber unklar sei, an welcher Stelle die Kommunikation gescheitert ist. Auch die Überlegung, die Vereine mit einzubeziehen, habe es gegeben. Schlussendlich haben sich Stadt und Polizei allerdings dagegen entschieden. Auch die grundsätzliche Entscheidung wurde von Jurist Hellmann angezweifelt: "Diese Maßnahme ist im Kern nicht geeignet, eine Unterscheidung zwischen gewaltbereiten und allen anderen Fans von Eintracht Frankfurt zu treffen. Sie richtet sich damit in unverhältnismäßiger Art und Weise gegen die bloße Gesinnung, mit Eintracht Frankfurt zu sympathisieren, und dies kann nach unserer Auffassung nicht Gegenstand staatlichen Handelns sein." Klar sei aber auch: "Wir wollen ein friedliches Derby und distanzieren uns von Gewalt jeder Art. Wer Gewalt sucht oder ausübt, ist mit allen zur Verfügung stehenden, rechtsstaatlichen Mitteln daran zu hindern." Dass der Ausschluss der Eintracht-Fans aus der Stadt die brisante Lage im Vorfeld wohl nicht beruhigen wird, bewies ein erster Zwischenfall am Dienstagabend, als es in Darmstadt laut Polizeibericht "in einem Szenelokal" zu einer Auseinandersetzung zwischen Frankfurtern und Lilien-Anhängern kam. Sieben Personen wurden kontrolliert und durch ihre Vergangenheit als Gewalttäter bei Fußballspielen als Eintracht-Ultras identifiziert. Zur "Verhinderung weiterer Auseinandersetzungen" wurden die Personen bis in die frühen Morgenstunden in Gewahrsam genommen. Deutlich erhöhtes Polizeiaufkommen Verschärft: Hohe Polizeipräsenz in Darmstadt. © imago Rund um das Spiel am Samstag wird es ein deutlich erhöhtes Polizeiaufkommen geben, sowohl durch die Landespolizei in der Innenstadt Darmstadts und am Stadion, als auch durch die Bundespolizei in den Bahnhöfen. "Es ist der bisher größte Polizeieinsatz in Darmstadt im Rahmen eines Bundesliga-Spiels", sagte eine Sprecherin der Polizei Südhessen dem kicker. Genaue Zahlen werden aus einsatztaktischen Gründen nicht veröffentlicht, es werden aber einige Hundertschaften aus dem gesamten Landesgebiet im Einsatz sein. 27 Gewaltbereite aus Frankfurt haben bereits ein zusätzliches polizeiliches Betretungsverbot erhalten. Die Sicherheitsmaßnahmen rund ums Stadion waren bereits vor Bekanntgabe der Entscheidung der Polizei Südhessen verschärft worden. Im Umkreis des Böllenfalltors wird es eine weitere Ticketkontrolle geben, um auszuschließen, dass Fans ohne Ticket in die direkte Nähe des Stadions kommen. Zudem wird der Ordnungsdienst verstärkt, in den Abend- und Nachtstunden der Tage vor dem Spiel gibt es eine zusätzliche Stadionwache. Ausschreitungen und Straftaten beim Hinspiel Beim Hinspiel im Dezember war es rund um die Partie zu Ausschreitungen und Straftaten gekommen. Frankfurter raubten FanUtensilien der Gäste und verbrannten diese im Block, zündeten Pyrotechnik und gelangten nach Abpfiff vereinzelt in den Innenraum. Auch aufgrund ähnlicher Vorfälle in der Vergangenheit reagierte das Sportgericht des DFB mit zwei Zuschauerteilausschlüssen und einer Geldstrafe von 75.000 Euro. Am 20. Spieltag blieb die Fankurve beim Spiel gegen den VfB Stuttgart leer, am Samstag muss die Eintracht am Böllenfalltor auf ihre Fans verzichten und zudem den Einnahmeausfall der Gastgeber kompensieren. Patrick Kleinmann This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/650541/artikel_jurist_innenstadtverbotfuer-frankfurt-fans-rechtswidrig.html#omrss_team_eintrachtfrankfurt | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Eintracht startet ohne Ben-Hatira locker in die neue Woche Kovac: Ein bisschen Spaß muss sein Die Zeit der Depressionen ist in Frankfurt vorbei. Zumindest vorerst. Am Dienstag wurde im Eintracht-Training viel gelacht, was aber nicht nur am 2:1 zwei Tage zuvor über Mainz 05 lag. Trainer Niko Kovac setzte auf Spaß-Übungen, die dazu dienen sollten, die Muskulatur am ersten Trainingstag in der neuen Woche etwas zu lockern. Mit dabei waren Stefan Aigner und Marc Stendera, dafür fehlte Änis Ben-Hatira. Mit Spaß in die Woche: Eintracht-Trainer Niko Kovac. © imago "Änis hat einen Schlag auf den Mittelfuß bekommen, das Laufen fällt ihm schwer. Bis zum Samstag sollte es aber kein Problem sein", betont Kovac. Zurückhaltend ging Aigner zu Werke, der am Sonntag eine Gehirnerschütterung erlitten hatte, "er hat Kopfballverbot, kann aber alle läuferischen Übungen mitmachen", so der Trainer. Wieder dabei war auch Stendera, der das Spiel gegen Mainz wegen muskulärer Beschwerden verpasst hatte. Außerdem stehen die Chancen nicht schlecht, dass Timothy Chandler bis zum Hessenderby am Samstag in Darmstadt zum Kader stößt. Zehn Tage nachdem er einen Muskelfaserriss im Oberschenkel erlitten hatte, nahm er das Lauftraining auf. Kovac: "Ich bin selbst überrascht wie schnell manche Spieler zurückkehren: Es hört sich immer sehr dramatisch an, dann sind sie nach einer Woche wieder da. Ich kann es nicht erklären, aber ich bin auch kein Arzt, ich nehme es so, wie es kommt. Wenn sie fit sind und richtig hart trainieren können unter der Woche, sind sie dabei." Oczipka: Wir müssen unsere Tugenden beibehalten "Durch das 2:1 gegen Mainz ist bei allen eine Last abgefallen, bei Spielern, Trainern, dem ganzen Staff und natürlich auch den Zuschauern", rekapitulierte Bastian Oczipka das Wochenende und ergänzte: "Das hat uns gutgetan, aber es bringt nichts, wenn wir in Darmstadt nichts holen." Die Mannschaft müsse die zuletzt gezeigten Tugenden beibehalten, dazu zählt der Linksverteidiger "die Arbeit gegen den Ball, wie wir gekämpft haben und wie viel wir gelaufen sind". Dass die Eintracht aufgrund eines Sportgerichtsurteils in Darmstadt ohne Fans auskommen muss, ist für Oczipka ein Nachteil: "Das ist sehr schade, die Fans haben uns gegen Mainz riesigen Auftrieb gegeben, aber wir können es nicht ändern." Michael Ebert This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/650462/artikel_kovac_ein-bisschen-spassmuss-sein.html#omrss_team_eintrachtfrankfurt | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Hessenderby ohne Gästefans Darmstadt erlässt Innenstadtverbot für Eintracht-Fans Die Partie SV Darmstadt 98 gegen Eintracht Frankfurt wäre auch ohne die derzeitigen Begleitumstände ein Risikospiel, zu groß ist die Rivalität zwischen den Fanlagern der beiden hessischen Vereine. Wegen der Tabellensituation im Abstiegskampf sowie den unschönen Ereignissen im Hinspiel sah sich die Stadt Darmstadt nun zu einer ungewohnten Maßnahme gezwungen: Für die Eintracht-Fans wurde ein Innenstadtverbot erlassen. Bereits im Hinspiel kam es zu unschönen Szenen: Unter anderem wurden Fan-Utensilien Darmstadts verbrannt. © picture alliance Rückblende: Am 15. Spieltag der Hinrunde kam es vor, während und nach der Partie der Lilien in Frankfurt zu Ausschreitungen von Teilen der Eintracht-Anhänger. Zunächst wurden Fan-Utensilien der Lilien verbrannt, anschließend Pyrotechnik gezündet und Knallkörper auf das Spielfeld geworfen, weswegen die Partie kurzzeitig unterbrochen werden musste. Nach Abpfiff ließen einige Eintracht-Anhänger ihrem Ärger über die 0:1-Niederlage freien Lauf und stürmten auf das Spielfeld. Die Polizei konnte einen Platzsturm aber verhindern, allerdings wurden einige Eintracht-Akteure von den eigenen Ultras zur Rede gestellt. Da einige Gruppen unter den Frankfurter Fans bereits zuvor mehrfach negativ aufgefallen waren, fiel die Reaktion des DFB hart aus. Die Eintracht wurde zu zwei Zuschauerteilausschlüssen verurteilt und musste zudem 75.000 Euro Strafe zahlen. Am 20. Spieltag blieb die eigene Fankurve beim 2:4 gegen den VfB Stuttgart leer, auch am kommenden Samstag muss die Eintracht im Stadion am Böllenfalltor auf ihre Fans verzichten. Zudem muss sie den dadurch entstandenen Einnahmeausfall des SV98 kompensieren. Dennoch rechnen die Stadt Darmstadt und die Sicherheitsbehörden damit, dass etliche Eintracht-Fans rund um den Spieltag den Weg nach Darmstadt antreten werden. Um die Sicherheit zu gewährleisten und ein Aufeinandertreffen der beiden Fanlager zu verhindern, belegte die Stadt Darmstadt deshalb die Eintracht-Fans mit einem insgesamt 36-stündigen Innenstadtverbot. "Da nicht auszuschließen ist, dass Eintracht-Anhänger ihren Aufmarsch aufgrund des Sportgerichtsurteils in Zeiten vor oder nach dem Spieltag verlegen könnten, haben wir aufgrund einer entsprechenden Gefahrenprognose mittels Allgemeinverfügung ein allgemeines Aufenthaltsverbot für Eintracht-Anhänger im Zeitraum vom 29. April, 19 Uhr bis zum 1. Mai, 7 Uhr erlassen", begründete Bürgermeister Rafael Reißer die radikale Maßnahme. Um das Aufenthaltsverbot durchzusetzen, werden während der genannten Zeit vorsorglich vermehrt Polizeibeamte im Einsatz sein, kündigte Einsatzleiter Bernd Denninger an. "Wir werden entschieden gegen Personen vorgehen, die Darmstadt zum Ziel von Krawalltourismus machen wollen", sagte Denninger. Allerdings ist noch nicht klar, wie die Sicherheitsbehörden das Aufenthaltsverbot durchsetzen werden und mit welchen strafrechtlichen Folgen Eintracht-Fans zu rechnen haben, die dagegen verstoßen. Gegen der Polizei bekannte Anführer unter den Eintracht-Fans, die in der Vergangenheit durch Gewalttaten aufgefallen sind, wurden bereits persönliche Betretungsverbote erlassen. jer This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/650446/artikel_darmstadt-erlaesstinnenstadtverbot-fuer-eintracht-fans.html#omrss_team_eintrachtfrankfurt | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Mainz-Verteidiger zur Stellungnahme aufgefordert Kniestoß: Balogun droht Sperre Das Nachbarschaftsduell bei Eintracht Frankfurt (1:2) könnte für Leon Balogun noch ein unangenehmes Nachspiel haben. Wie der DFB am Montag mitteilte, hat der Kontrollausschuss Ermittlungen gegen den Verteidiger des 1. FSV Mainz 05 aufgenommen. Balogun soll sich demnach ein "krass sportwidriges Verhalten in Form einer Tätlichkeit" geleistet haben. Im Infight: Der Mainzer Leon Balogun gegen Frankfurts Carlos Zambrano. © imago Es liefen bereits die letzten Sekunden in der Frankfurter WM-Arena, als der eben erst eingewechselte Frankfurter Carlos Zambrano an der rechten Grundlinie seinen ebenfalls eingewechselten Gegenspieler Karim Onisiwo rüde von den Beinen holte. Schiedsrichter Felix Zwayer entschied auf Freistoß und hielt dem peruanischen Nationalspieler zudem den Gelben Karton unter die Nase. Beim folgenden Freistoß traf dann Zambrano im Strafraum auf Balogun. Zwar segelte der Ball über beide hinweg, doch wie die TV-Bilder belegen, leistete sich Balogun einen Kniestoß Richtung Unterleib Zambranos. Gegenüber dem Kontrollausschuss bestätigte Zwayer, dass er die Situation nicht gesehen habe. Dieser nahm deshalb die Ermittlungen auf. Balogun wurde vom Kontrollausschuss zu einer zeitnahen Stellungnahme aufgefordert. Nach Eingang dieser wird das Gremium über den weiteren Fortgang des Verfahrens entscheiden. Balogun kam vor dieser Saison zu den Mainzern. Bei den Rheinhessen kam er seitdem auf 21 Bundesligaspiele, vorige Woche gelang ihm beim 2:3 gegen den 1. FC Köln sein erstes Tor. Im Profibereich spielte der nigerianische Nationalspieler in Deutschland zudem noch für Hannover 96, Werder Bremen, Fortuna Düsseldorf und Darmstadt 98. jer This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/650393/artikel_kniestoss_balogun-drohtsperre.html#omrss_team_eintrachtfrankfurt | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Frankfurt: Neue Hoffnung im Abstiegskrimi vor Derby in Darmstadt Ben-Hatira: "Das wird kein Spaßspiel" Um 19.12 Uhr am Sonntagabend lässt Änis Ben-Hatira die Hoffnung neu aufflammen, im Stadion, in Frankfurt, in der ganzen Region. Seine vom Mainzer Stefan Bell abgefälschte Hereingabe senkt sich zum entscheidenden 2:1 ins Tor - die Fans sind völlig aus dem Häuschen. Plötzlich ist der Relegationsplatz wieder in Greifweite, nur einen Zähler entfernt. Beim Derby in Darmstadt könnte Frankfurt einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. "Dieses Gefühl kann man nicht beschreiben": Frankfurts Änis Ben-Hatira nach dem Siegtreffer gegen Mainz. © imago Keine Frage, bisher ist Ben-Hatira der Mann für die wichtigen Tore. Schon am 27. Spieltag hatte er gegen Hannover aus fast unmöglichem Winkel das 1:0-Siegtor geschossen. Gegen Mainz sorgte er für den nächsten kuriosen Treffer, auch wenn das 2:1 als Eigentor des Mainzers Bell gewertet wird. "Dieses Siegtor war noch ein Tick wichtiger. Es ist schwierig, das alles in Worte zu fassen, dieses Gefühl kann man nicht beschreiben. Wir haben uns für den ganzen Aufwand belohnt, den wir in den vergangenen Wochen betrieben haben", resümiert Ben-Hatira. Das Glück, das beim Siegtor dabei war, gehöre dazu, "das haben wir uns nach den letzten Spielen verdient". Schon nach dem Rückstand durch Daniel Brosinskis sehenswerten Freistoßtreffer war es der 27-Jährige, der die Wende einläutete. Im Nachhinein betrachtet war es wohl eine glückliche Fügung, dass er nach einem Huszti-Freistoß in der 28. Minute ausrutschte und auf den Hosenboden fiel, von wo aus er den Ball im Sitzen zum ebenfalls auf dem Boden liegenden Marco Russ schob, der reaktionsschnell vollendete. Es sind jene kuriosen, unvorhersehbaren Tore, die man als Totgeglaubter im Abstiegskampf braucht, um wieder Licht am Ende vom Tunnel zu sehen. "Wir sind nicht zusammengebrochen, das ist ganz, ganz wichtig. Natürlich war das Freistoßtor aus dem Nichts ein kleiner Genickbruch, aber wir haben das gut aufgefangen. Wir wussten, dass wir zurückkommen können, weil noch lange zu spielen war", erzählt Ben-Hatira. Das Erfolgsrezept? "Wir haben von der ersten Minute an gezeigt, dass wir über den Kampf das Spiel gewinnen wollen." Ben-Hatira wird martialisch Am Samstag beim Derby in Darmstadt will die Eintracht nun den nächsten Schritt aus dem Morast heraus machen. "Ich muss keinem erzählen, wie wichtig dieser Sieg war. Gekrönt wird er aber nur, wenn wir in Darmstadt nachlegen. Es gibt nichts anderes als einen Sieg. Wir müssen auf Sieg spielen und wollen gewinnen", betont Ben-Hatira. Mit martialischen Worten legt er nach: "Das wird kein Spaßspiel, das wird ein Krieg, und darauf freuen wir uns." Dass nach den Vorkommnissen im Hinspiel keine Eintracht-Fans im Stadion sein werden, dürfe keine Rolle spielen. "Wir müssen auch ohne Fans motiviert genug sein. Ich glaube, dass unsere Fans vor dem Stadion stehen werden und wir sie aus dem Stadion heraus hören werden", meint der Offensivspieler. Allerdings ist es kaum vorstellbar, dass es die Ordnungshüter so weit kommen lassen werden. Video zum Thema kicker.tv Hintergrund- 25.04., 09:20 Uhr Zurück im Rennen - Frankfurt siegt und hofft Am Sonntag holte Eintracht Frankfurt eminent wichtige drei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Umso erleichterter war Trainer Niko Kovac nach seinem zweiten Sieg als Eintracht-Coach. "Die Mannschaft lebt", sagt Kovac, warnt aber zugleich: "Wir haben noch nichts erreicht." Die Chancen auf ein weiteres Jahr erste Liga sind aber da. Durch den Dreier beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz drei Spieltage vor dem Ende nur noch einen, auf den rettenden 15. Platz drei Punkte. Alle Videos in der ÜbersichtAlle Videos per RSS Für Ben-Hatira wird die Partie in Darmstadt zugleich ein Wiedersehen mit seinem Kumpel Sandro Wagner, mit dem er 2009 U21-Europameister geworden ist und den er aus gemeinsamen Zeiten in Duisburg und bei Hertha BSC kennt. "Ich glaube nicht, dass Sandro gegen uns treffen wird. Und falls doch, lade ich ihn zum Essen ein." Kovac mahnt Ben-Hatira SGE-Coach Niko Kovac freut sich freilich auch über den Auftritt Ben-Hatiras, hebt aber zugleich auch mahnend den Zeigefinger: "Änis ist schon wichtig, nur eines darf er jetzt nicht machen: denken, er sei ein Großer. Er muss ganz normal wieder bei null anfangen und hart arbeiten, denn nur wenn er sich in den Dienst der Mannschaft stellt, ist er auch brauchbar." Julian Franzke 1. Bundesliga, 2015/16, 31. Spieltag Eintracht Frankfurt - 1. FSV Mainz 05 2:1 "Aufgeben ist im meiner DNA nicht vorgesehen" Trotz zuletzt drei Niederlagen gibt sich Eintracht-Coach Niko Kovac im Abstiegskampf angriffslustig. © getty images vorheriges Bild nächstes Bild This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/650353/artikel_ben-hatira_das-wird-keinspassspiel.html#omrss_team_eintrachtfrankfurt | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Sport1 Eintracht Frankfurt Fussball / Bundesliga [Mi, 27 Apr 18:53] Mit Unverständnis und Bestürzung haben die Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt auf das kategorische... Fußball / Bundesliga [Mo, 25 Apr 12:53] Hallo Fußball-Freunde,wer behauptet eigentlich seit Wochen und Monaten, die Bundesliga sei langweilig?... | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Mit Unverständnis und Bestürzung haben die Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt auf das kategorische Aufenthaltsverbot für Eintracht-Fans in Darmstadt rund um das Derby beim Aufsteiger Darmstadt 98 in der Bundesliga am Samstag (15.30 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER). reagiert. "Die angekündigte Allgemeinverfügung der Stadt Darmstadt sehen wir äußerst kritisch. Wir verwahren uns dagegen, dass damit alle Eintracht-Fans (...) ganz offiziell zum Sicherheitsrisiko erklärt werden", teilten die Frankfurter am Mittwoch schriftlich mit. Weiter heißt es: "Dass schon das bloße Tragen eines Fanschals in einer Großstadt der Polizei einen ausreichenden Anlass für schwerwiegende Eingriffe in die persönlichen Freiheitsrechte (Stadtverbot und/oder Ingewahrsamnahme) bieten soll, ist eines demokratischen Rechtsstaats unwürdig." Aufenthalts-Verbot für Eintracht-Fans Die Stadt Darmstadt hatte am Dienstabend "aufgrund einer entsprechenden Gefahrenprognose mittels Allgemeinverfügung ein allgemeines Aufenthaltsverbot für Eintracht-Anhänger im Zeitraum vom 29. April, 19.00 Uhr bis zum 1. Mai, 7.00 Uhr" erlassen. Zuvor hatte es aber keinerlei Rücksprache mit den Vereinen gegeben. Insbesondere diesen Alleingang kritisierten die Verantwortlichen. //twitter.com/eintracht_info/status/725345851489439745 "Gerade Politik und Sicherheitsträger fordern regelmäßig von den Vereinen und Verbänden die Notwendigkeit des konstruktiven und steten Dialogs ein und nehmen Vereine und Verbände bezüglich der Sicherheitskonzepte in die Verantwortung", sagte Eintracht Vorstandsmitglied Axel Hellmann. Er fügte an: "Eine derartige Maßnahme zu treffen, durch die Eintracht Frankfurt schon allein durch die Außenwirkung unmittelbar betroffen ist, ohne uns im Vorfeld miteinzubinden oder auch nur ein Meinungsbild abzufragen, ist mit diesen Forderungen unvereinbar." Massive Ausschreitungen beim Hinspiel Unter anderem wegen massiver Ausschreitungen während des Hinspiels im Dezember hatte das DFB-Sportgericht die Frankfurter mit zwei Zuschauerausschlüssen bestraft, von denen einer das Derby betrifft. Der Gäste-Fanblock wird damit am Samstag leer bleiben. Bereits am Dienstagabend kam es laut Polizei in der Darmstädter Innenstadt zu "Ausschreitungen" zwischen den beiden Fanlagern. Gegen 22.00 sei es demnach zu einer Schlägerei gekommen, über verletzte Personen sei den Ordnungshütern aber nichts bekannt. This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2016/04/frankfurt-nennt-aufenthalts-verbot-in-darmstadtunwuerdig | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | SPORT1-Kolumne von Fredi Bobic zum 31. Spieltag der Bundesliga Hallo Fußball-Freunde, wer behauptet eigentlich seit Wochen und Monaten, die Bundesliga sei langweilig? Abgesehen von den mit MehrjahresMietverträgen ausgestatteten Plätzen eins und zwei tobt überall der Kampf um minimale Vorteile oder gegen dramatische Rückschläge. Jede Woche wechseln die Vorhersagen. War Eintracht Frankfurt gefühlt nicht längst abgestiegen? War VfB Stuttgart nicht längst gerettet? Seit dem vergangenen Wochenende scheint nun auch entschieden, welche sieben Mannschaften den deutschen Fußball in der kommenden Saison international vertreten. Nur die genaue Rangfolge muss ausgespielt werden und damit die wirtschaftlich sehr bedeutsame Frage: Champions League oder Euro League? Der Abstiegskampf bleibt aber unvorhersehbar: Rein theoretisch ist selbst der Tabellenzehnte VfL Wolfsburg noch nicht final gerettet. Aber bleiben wir realistisch, soweit dies in dieser verrückten Bundesliga möglich ist. Neben Wolfsburg sollten auch Hamburg und Augsburg nach ihren jüngsten Siegen für die kommende Saison planen können. Während Hannover 96 abgestiegen ist und nun mit den Aufräumarbeiten beginnen kann, ist bei fünf Vereinen heftigstes Nervenflattern angesagt. Schauen wir auf die drei beteiligten Traditionsvereine. Eintracht Frankfurt hat am Sonntag wieder ein Licht im dunklen Tabellenkeller angemacht. Dass ausgerechnet Änis Ben Hatira der Matchwinner war, zeigt, dass die von der Öffentlichkeit bereits völlig in den Eimer getretenen fünf Winterneuzugänge doch nicht alle so völlig verkehrt waren. Man muss nur die vorhandenen Puzzlesteine richtig zusammenfügen. Trainer Niko Kovac scheint das in Frankfurt zu gelingen. Das sage ich nun nicht nur mit Blick auf den Dreier. Seit Wochen hat er der Mannschaft ein gutes taktisches Gerüst verpasst und sie nun auch mit seiner ureigenen Power zum Glück getrieben. Dieses hatte Werder Bremen am Freitag in Hamburg nicht. Ausgerechnet der Motor von Claudio Pizzaro stotterte. Und nun kommt im von den Fans verteufelten Montagsspiel der Bundesliga der VfB Stuttgart. Im Vorfeld agieren die WerderVerantwortlichen richtig. Sie appellieren an die Fans, die Einheit zu halten und sich gemeinsam gegen den Abstieg zu stemmen. Diese taktische Form vermisse ich in Stuttgart vollends. Der VfB scheint die Reise-Unlust seiner Fans als gegeben hinzunehmen, anstatt Fan-Busse zu chartern. Der Fakt, dass in dem Kellerduell ein Unentschieden für Stuttgart ein Gewinn wäre, scheint der einzige Vorteil der Schwaben. Ansonsten trifft auf sie zu, was vor Monaten für Frankfurt galt: Wenn man sich zu sicher fühlt und so schleichend in der Tabelle durchgereicht wird, kann das fatale Folgen haben. Fredi Bobic gewann 1996 den EM-Titel mit der Nationalmannschaft, nachdem er in der Saison 1995/96 BundesligaTorschützenkönig geworden war. 1997 holte er mit dem VfB Stuttgart als Teil des "Magischen Dreiecks" den DFB-Pokal. 2006 wurde er zum Abschluss seiner Spielerkarriere mit NK Rijeka kroatischer Pokalsieger. Internationale Erfahrung sammelte er auch als Spieler in England bei den Bolton Wanderers und als Geschäftsführer Sport und Marketing beim bulgarischen Klub Tschernomoretz Burgas. Von 2010 bis 2014 war der 43-Jährige beim VfB Stuttgart zunächst als Sportdirektor und ab 2013 als Vorstand Sport tätig. Darüber hinaus war Fredi Bobic bereits als Experte für SPORT1 bzw. das damalige DSF und den früheren Bundesliga-Sender LIGA total! aktiv. This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2016/04/sport1-kolumne-von-fredi-bobic-zum-31-spieltagder-bundesliga | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Spiegel online Nachrichten über Fußball, Formel 1, US-Sport und mehr. Aktuelle Sport-Reportagen, Analysen, Interviews - und Achilles. Hessenderby: Darmstädter Polizei errichtet Sperrzone für Eintracht-Fans [Di, 26 Apr 16:26] Im Hinspiel zwischen Frankfurt und Darmstadt hatten Eintracht-Fans für einen Eklat gesorgt. Vor dem erneuten Aufeinandertreffen am Samstag ist die Polizei in Sorge - und reagiert drastisch. Bundesliga-Noten: Das ist die beste Elf des 31. Spieltags [Mo, 25 Apr 13:36] Er grätschte, verteilte Bälle und traf: Bayerns Arturo Vidal war erneut der beste Sechser des Spieltags. Auch Mönchengladbachs Mahmoud Dahoud glänzte. Im Angriff gibt es zwei Härtefälle. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Eintracht Frankfurt gegen SV Darmstadt: Sperrzone für Eintracht-Fans SPIEGEL ONLINE Aus Angst vor Randale beim Bundesliga-Derby zwischen Darmstadt 98 und Eintracht Frankfurt wird neben dem Stadion auch die Innenstadt für die Gäste-Fans zur Sperrzone. Für die Frankfurter Anhänger gelte 36 Stunden lang "ein Aufenthaltsverbot für die erweiterte Darmstädter Innenstadt", sagte der zuständige Polizei-Einsatzleiter. "Wir wollen dafür sorgen, dass es keine Angsträume gibt", begründete Darmstadts Bürgermeister und Ordnungsdezernent Rafael Reißer die außergewöhnliche Maßnahme. Auch das Stadion am Böllenfalltor ist für die Eintracht-Anhänger tabu, denn nach den Ausschreitungen im Hinspiel hatte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) einen Fan-Ausschluss für die Partie an diesem Samstag (15.30 Uhr, High-Liveticker SPIEGEL ONLINE) verfügt. Damals hatten Eintracht-Zuschauer Schals und Fahnen des Aufsteigers verbrannt. Zudem wurden Knallkörper auf das Feld geworfen, nach dem Spiel, das Darmstadt 1:0 gewann, drängten vermummte Anhänger in den Innenraum. Trotz des Ausschlusses rechnet die Polizei mit bis zu 3000 Eintracht-Fans. Die dürfen von Freitagabend (19 Uhr) bis Sonntagfrüh (7 Uhr) nicht in die Innenstadt. "Alle Zugangsmöglichkeiten werden überwacht. Unsere szene-kundigen Beamten kennen die Störer", sagte der Polizei-Einsatzleiter: "Dass unbekannte Leute durchsickern, lässt sich allerdings nicht verhindern." Die Frankfurter Fanorganisation Nordwestkurve e.V. kritisierte die Maßnahme der Behörden scharf. Eintracht-Fans stünden "unter Generalverdacht" und würden "in ihrer Gesamtheit in Sippenhaft genommen werden", hieß es in einer Stellungnahme. An welchen Stellen die Polizei wie kontrolliert, wollte sie aus taktischen Gründen nicht mitteilen - auch nicht, wie viele Beamte dafür eingeplant seien. Es sei aber einer der größten Polizeieinsätze in der Darmstädter Bundesliga-Geschichte, der seit vier Wochen vorbereitet werde. This article was downloaded by calibre from http://www.spiegel.de/sport/fussball/bundesliga-eintracht-frankfurt-fans-duerfen-darmstadt-nichtbetreten-a-1089414.html#ref=rss | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Bundesliga-Noten: Das ist die beste Elf des 31. Spieltags - SPIEGEL ONLINE Als seine Vorderleute in der zweiten Halbzeit der Partie gegen Bremen ( 2:1 ) vollkommen verunsichert wirkten, war er der Ruhepol: Jaroslav Drobny entschleunigte das Spiel, kommunizierte mit seinen Kollegen - und wehrte nebenbei einen Ball nach dem anderen ab. Dem Torwart hatte es der HSV zu verdanken, dass die Führung hielt, gleich neun Bälle parierte der Vertreter des gesperrten René Adler, einige davon fielen in die Kategorie "Unhaltbar". Für den gehaltenen Elfmeter von Claudio Pizarro erhält der Keeper zudem Extrapunkte. In der Summe setzt er sich knapp vor dem ebenfalls starken Bernd Leno von Bayer Leverkusen durch. Wo ist mein Lieblingsspieler? Klicken Sie sich durch das Ranking! Die Krise von Eintracht Frankfurt ist auch eine Krise der Stürmer. Vor dem 2:1-Erfolg über Mainz hatte die SGE in 13 Rückrundenspielen nur acht Tore erzielt, unter Trainer Niko Kovac war es sogar nur ein Treffer in fünf Partien. Dann kam Marco Russ . Der Verteidiger schoss Frankfurt gegen die 05er zum Ausgleich, und das im Sitzen. In den Defensivkategorien ragt Russ nirgendwo heraus, ist aber überall solide. Punkte erhält er zudem dafür, dass die Frankfurter Verteidigung nur drei Abschlüsse aus dem Strafraum zuließ. Außerdem in der SPON11: Hannovers Waldemar Anton . Der 19-Jährige begann beim 2:2 in Ingolstadt im defensiven Mittelfeld und konnte dort nicht überzeugen. Später wechselte er in die Innenverteidigung, wo die 96-Abwehr anschließend nur einen einzigen gefährlichen Abschluss zuließ. Ausgerechnet an dem Spieltag, an dem Hannovers Abstieg besiegelt wurde, spielte 96 eine seiner besten Halbzeiten in dieser Saison. In Ingolstadt drehte der Tabellenletzte nach der Pause auf und kam, auch dank seiner Überzahl, zu Chancen und Toren. Dabei griff das Team regelmäßig über die Flügel an, wo Miiko Albornoz und Hiroki Sakai überzeugten. Albornoz war an sieben Torschüssen direkt beteiligt, ihm gelangen zudem drei direkte Balleroberungen. Sakai glänzte unter anderem mit vier abgefangenen Bällen und einem Treffer. Zudem profitierten beide Außenverteidiger davon, dass Hannover kaum Torchancen zuließ. Wo ist mein Lieblingsspieler? Klicken Sie sich durch das Ranking! Bereits zum sechsten Mal ist Bayerns Arturo Vidal der beste Sechser des Spieltags. Das liegt an der Mixtur aus der Spielweise der Münchner und der des Chilenen: im Mittelfeldzentrum erhält man beim FC Bayern viele Ballkontakte und erreicht traumhafte Passquoten. Zudem kommt Vidal durch seine aggressive Spielweise in viele Zweikämpfe und zu Abschlüssen. So auch beim 2:0-Sieg in Berlin , als er das wichtige 1:0 erzielte, spieltagweit die meisten Ballkontakte aller defensiven Mittelfeldakteure sammelte und die meisten erfolgreichen Tacklings aller Sechser schaffte. Der 1. FC Köln unter Peter Stöger steht für Ordnung, für Defensive. Für Angriffsfußball steht er nicht. Umso überraschender war, wie offensivstark der FC gegen Darmstadt aufspielte. Im Mittelpunkt dabei: Marcel Risse . Der 26-Jährige war auf der rechten Seite der Kölner kaum zu stoppen. Er erzielte zwei Tore, war an vier weiteren Abschlüssen beteiligt und überzeugte zudem mit zwölf gelungenen Defensivaktionen. Es folgt Dortmunds Henrich Mchitarjan . Der Armenier ist seit Monaten in überragender Form, auch beim 3:0 in Stuttgart brillierte er mit einem Tor, einer Vorlage und acht gewonnenen Dribblings. Um in die SPON11 zu gelangen, sollte ein offensiver Mittelfeldspieler Chancen kreieren. Niemand war darin am 31. Spieltag besser als Mahmoud Dahoud, der mit Mönchengladbach 3:1 gegen Hoffenheim siegte . Im Vergleich belegt er in den Kategorien "Erfolgreiche Pässe im Tordrittel" und "Erfolgreiche Pässe ins Tordrittel" Platz eins. Zudem traf er einmal selbst und bereitete ein Tor vor. Wer sich wundert, weshalb Dahoud anders als Granit Xhaka als offensiver Mittelfeldspieler erfasst wurde: Bei zentralen Mittelfeldspielern ermittelt der SPIX die Position anhand des tatsächlichen Wirkungsbereichs auf dem Feld - und hier war Dahoud deutlich offensiver ausgerichtet als der Schweizer. Werder Bremen ist durch das 1:2 im Nordderby gegen den HSV einer der Verlierer des Spieltags. Und doch war kein Angreifer besser als Anthony Ujah . Wie kann das sein? Der Grund für die auf den ersten Blick überraschende Nominierung ist einfach: Während Bremens schwacher erster Hälfte, in der der HSV beide Tore schoss, saß Ujah auf der Bank. Als er nach 59 Minuten eingewechselt wurde, drehte Werder auf - und kam zu elf Abschlüssen. Hochgerechnet auf 90 Minuten war keine Offensivabteilung so aktiv, wie die der Bremer mit Ujah im Zentrum. Er selbst gab fünf Schüsse ab, bereitete einen Abschluss vor und erzielte Werders einziges Tor. Auch in der SPON11: Gladbachs André Hahn , der neben einem Tor und einer Vorlage auch im Pressing überzeugte. Davon zeugen unter anderem vier direkte Balleroberungen. Bemerkenswert sind die Fälle Pierre-Michel Lasogga und Anthony Modeste. Beide zählen trotz je zwei Treffern nicht zu den besten Stürmern. Modeste vergab unter anderem drei weitere Chancen fahrlässig; Lasogga leistete sich zahlreiche Ballverluste. Wo ist mein Lieblingsspieler? Klicken Sie sich durch das Ranking! Und das ist die Elf des 31. Spieltags in der taktischen Aufstellung. Sie wollen wissen, wie wir gerechnet haben? Wie die neuen SPON-Bundesliganoten entstehen? Und warum wir bewusst keine Schulnoten vergeben? Hier finden Sie alle Infos zum SPIX . This article was downloaded by calibre from http://www.spiegel.de/sport/fussball/bundesliga-noten-das-ist-die-beste-elf-des-31-spieltags-a1088659.html#ref=rss | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Bild online Bild - Frankfurt Eintracht - 2:1 - Frankfurt ist wieder da [Mo, 25 Apr 12:29] Endlich hat unsere SGE wieder gewonnen!Foto: dpa | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Unsere Noten: 2:1 - Frankfurt ist wieder da - Frankfurt - Bild.de Nach drei Zu-Null-Pleiten hat Eintracht endlich, endlich wieder gewonnen, 2:1 im Derby gegen Mainz. Jetzt sind die Frankfurter wieder auf Tuchfühlung mit Bremen und dem Relegationsplatz. Die Spieler in der Einzelkritik ★ Lukas Hradecky: Stark im Eins gegen Eins bei der Chance von Córdoba, beim Gegentor machtlos. Ansonsten souverän. Note 3 Vergrößern Lukas Hradecky ballt die Siegerfaust Foto: dpa ★ Yanni Regäsel: Nach vier Spielen Pause erstmals wieder in der Startelf, hielt De Blasis nicht immer in Schach. Nach vorne zu ungenau. Note 4 ★ Marco Russ: Hielt mit dem wichtigen 1:1 Eintracht am Leben - und ansonsten die Abwehr hinten zusammen. Starke Leistung des Kapitäns. Note 2 Vergrößern Marcu Russ im Jubeltaumel Foto: AP/PA ★ David Abraham: Lieferte sich mit Mainz-Stürmer Córdoba knochenharte Duelle, meist Sieger. Bester Frankfurter, am Ende mit Krämpfen raus. Note 2 Vergrößern David Abraham legte ein starkes Spiel hin Foto: von Erichsen, Fredrik ★ Bastian Oczipka: Fast wieder das Alte. Bremste den schnellen Samperio oft aus, auch nach vorne mit guten Aktionen, bereitete so das 2:1 vor. Note 3 Vergrößern Bastian Oczipka kickte sich an alte Hochform ran Foto: dpa ★ Makoto Hasebe: Scheint die Kurve zu bekommen, wird immer mehr zu dem Stabilisator, der er in der vergangenen Saison meist war. Note 3 ★ Szabolcs Huszti: Mit Licht und Schatten. Unnötigen Ballverluste folgten starke Ballgewinne. Zweikampfstärker als zuletzt, zudem mit guten Freistößen. Note 4 ★ Stefan Aigner: Musste bald mit Brummschädel raus, haute sich bis dahin gnadenlos in die Zweikämpfe. Note 4 ★ Mijat Gacinovic: Durfte erstmals in der Rückrunde von Beginn an ran, traute sich viel, auch wenn längst nicht alles gelang. Sollte aber weitere Chancen bekommen. Note 4 Vergrößern Mijat Gacinovic durfte erstmals in der Rückrunde von Beginn an ran Foto: AP/PA ★ Änis Ben-Hatira: Zwischen Genie und Wahnsinn. Versucht immer die schwierige Lösung, auch wenn die einfache besser wäre. Bereitete den Ausgleich vor, hatte beim Siegtor das nötige Glück. Note 2 ★ Haris Seferovic: Das Tor will und will nicht fallen. Pech, dass sein toller Kopfball von Mainz-Torwart Karius sensationell gehalten wurde. Aber unermüdlich unterwegs, so muss es sein. Note 3 Vergrößern Haris Seferovic und Sonny Kittel beim Luft-Ballett Foto: dpa ★ Sonny Kittel: Kam nach 24 Minuten für Aigner, viel gelang ihm nicht. Gab trotzdem nie auf, das verdient Lob. Note 4 Zu spät gekommen: Luc Castaignos (ab 76.) und Carlos Zambrano (ab 87.). This article was downloaded by calibre from http://www.bild.de/regional/frankfurt/eintracht-frankfurt/noten-fuer-unsere-eintracht-helden45522166.bild.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Blog-G Bayern schonen sich fürs Meisterstück [Do, 28 Apr 06:31] Durch eine taktisch kluge Leistung der Bayern im Halbfinale der Championsleague, in dem die sympathischen Münchner nur knapp dem spanischen Vertreter von Atletico Madrid mit 0:1 unterliegen, hält sich der […] Problem gelöst [Mi, 27 Apr 06:26] Was geht einem diese Folklore auf die Nüsse. Langweilig, weil absehbar wie die Reaktionen sämtlicher Parteien. Fahnenklau. Scheint eine große Geschichte zu sein. Ist aber für 95 Prozent der Anhänger […] | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Jubel, Trubel, Heiterkeit Bayern schonen sich fürs Meisterstück Von Stefan Krieger | Donnerstag, 28.04.16 um 06:31 Uhr | 6 Kommentare Vorfreude auf die Meisterschaft. Foto: dpa. Durch eine taktisch kluge Leistung der Bayern im Halbfinale der Championsleague, in dem die sympathischen Münchner nur knapp dem spanischen Vertreter von Atletico Madrid mit 0:1 unterliegen, hält sich der Dauermeister für das Wochenende alle Optionen auf einen erneuten Titelgewinn offen. Mit einem Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach wird Bayern München am 32. Spieltag der Fußball-Bundesliga zum vierten Mal in Folge deutscher Meister. Herzlichen Glückwunsch gen Süden. Nicht ganz so weit in diese Himmelsrichtung muss man schauen, wenn es in den Niederungen der Tabelle um den Abstieg geht. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt spielt gegen die Eintracht aus Frankfurt. Und wir dürfen da nicht hin. Aber der SID, der uns hier die Fakten zum Spiel liefert. Den höchsten Sieg in den bisherigen fünf Hessen-Derbys feierten die Frankfurter auf dem Platz des Rivalen mit einem 4:1 am 7. November 1982. Die Eintracht ist aber seit dem 24. Oktober auswärts sieglos, punktete in den folgenden neun LigaGastspielen nur mit zwei torlosen Remis und schoss in den letzten zehn Pflicht-Auswärtspartien nur drei Tore. Die Darmstädter blieben in den letzten drei Heimspielen ungeschlagen. Dabei erzielten sie jeweils das 1:0 und genau zwei Treffer. Mit zwölf Punkten ist der Aufsteiger das zweiterfolgloseste Heimteam, Frankfurt mit neun Zählern AuswärtsSchlusslicht. Die Lilien trafen in den letzten sechs Runden immer ins Netz, gewannen vor ihrem 100. Bundesligaspiel aber nur zwei der letzten elf Aufgaben. Darmstadt (14) und Frankfurt (16) erzielten in der zweiten Halbzeit die wenigsten Tore und kassierten mit 84 (Frankfurt) und 80 die meisten Gelben Karten aller Klubs. Nach zehn Partien mit nur drei Toren traf die Eintracht beim 2:1 gegen Mainz erstmals doppelt. Damit brachte sie es in sechs Spielen mit Trainer Niko Kovac auf drei Tore, an denen Winter-Zugang Änis Ben-Hatira mit einem Treffer und zwei Assists beteiligt war. In der Rückrunde trugen sich erst vier Frankfurter in die Torschützenliste ein. This article was downloaded by calibre from http://www.blog-g.de/bayern-schonen-sich-fuers-meisterstueck/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Problem gelöst - Blog-G - Notizen zu Eintracht Frankfurt Dunkle Wolken über Darmstadt. Foto: dpa. Was geht einem diese Folklore auf die Nüsse. Langweilig, weil absehbar wie die Reaktionen sämtlicher Parteien. Fahnenklau. Scheint eine große Geschichte zu sein. Ist aber für 95 Prozent der Anhänger eines Vereins so egal wie ein Joghurtbecher. Dann, natürlich, die Reaktion des Verbandes. Kollektivstrafe, so sinnlos wie das Meckern übers Wetter. Natürlich werden am Samstag Eintracht-Fans im Stadion zu Darmstadt sein, die ersten Belege mit den Bildern der Eintrittskarten schwirren schon durch die Weiten des Internets. Und natürlich weiß das jeder, der auch nur ansatzweise eins plus eins zu zwei addiert. Und nun, wie um dem König Absurdistans die Krone aufzusetzen, ein Verbot für Bewohner dieses Landes, so sie Eintrachtfans sind, am Spieltag die Innenstadt Darmstadts zu betreten. Dazu Bürgermeister und Ordnungsdezernent Rafael Reißer der Wissenschaftsstadt Darmstadt: „Da nicht auszuschließen ist, dass Eintracht-Anhänger ihren Aufmarsch aufgrund des Sportgerichtsurteils in Zeiten vor oder nach dem Spieltag verlegen könnten, haben wir aufgrund einer entsprechenden Gefahrenprognose mittels Allgemeinverfügung ein allgemeines Aufenthaltsverbot für Eintracht-Anhänger im Zeitraum vom 29. April, 19 Uhr bis zum 1. Mai, 7 Uhr erlassen. Durch diese Allgemeinverfügung soll sichergestellt werden, dass den Bürgerinnen und Bürgern in der Innenstadt das größtmögliche Maß an Sicherheit zu Teil wird. Auch ich appelliere daher vor allem an die Fans der Frankfurter Eintracht, diese Verfügung zu respektieren und den Anweisungen der Polizei Folge zu leisten.“ Was ist das eigentlich, ein „Eintracht-Anhänger“? Gerade jetzt, da es sportlich nicht so läuft, und sich viele Sympathisanten des Vereins vom Main sowieso die Sinnfrage stellen? Ist dieser durch einen Vermerk im Personalausweis als solcher gekennzeichnet? Wenn nicht, sollte man nicht schnellstmöglich so etwas einführen? Im Kollektiv natürlich? Damit sich in Zukunft die Bürgerinnen und Bürger der Innenstädte (Ausnahme: Dort lebende Eintracht-Anhänger und Vorstädte) sicher fühlen können? Entzug des Führerscheins für solche Kreaturen, denn sie könnten Anhänger anderer Vereine über den eigenen Haufen fahren? Das alles ist einfach nicht konsequent zu Ende gedacht. Man sollte Fußball an sich einfach verbieten. Alle vier Jahre eine schöne Fanmeile anlässlich der WM, perfekt vermarktet. Das sollte reichen. Das Spiel als solches kann doch auch an der Konsole entschieden werden. Mit Atmo von der Soundkarte und Anhängern in Sperrzonen. Und das hättet ihr euch (alle, immer), so der Stammtisch, selbst zuzuschreiben. Auch wenn ihr noch nie in eurem Leben zu einem Bürgerkrieg aufgerufen, oder, schlimmer noch, eine Fahne geklaut habt. Selbst schuld. Ätschibätschi. This article was downloaded by calibre from http://www.blog-g.de/problem-geloest-2/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Eintracht-Inside - Blog Gedanken zu Eintracht Frankfurt Wettstreit der Irren [Mi, 27 Apr 00:17] Eine Allgemeinverfügung als rechtliches Synonym für einen Grundrechtarschtritt. Nazis können mit Fackeln durch die Gassen ziehen, Autonome können Nachbarschaften verwüsten – aber wenn ein Fußballspiel von Eintracht Frankfurt gegen den SV Darmstadt ansteht, holt der Rechtsstaat die dicke Bertha raus. … Weiterlesen → Laufend zum Lauf [Mo, 25 Apr 23:44] Natürlich ist der Heimsieg gegen den FSV Mainz 05 wichtig gewesen. Natürlich ist der Sieg erfreulich. Natürlich ist der Erfolg verdient gewesen. Natürlich legen die Spieler Laufbereitschaft und Leidenschaft an den Tag. Und ebenso gilt: Natürlich wäre dieses Spiel bestenfalls … Weiterlesen → | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Wettstreit der Irren Eine Allgemeinverfügung als rechtliches Synonym für einen Grundrechtarschtritt. Nazis können mit Fackeln durch die Gassen ziehen, Autonome können Nachbarschaften verwüsten – aber wenn ein Fußballspiel von Eintracht Frankfurt gegen den SV Darmstadt ansteht, holt der Rechtsstaat die dicke Bertha raus. Und dem nicht genug: Die Sicherheitsbehörden geben vor, Fans der SGE “an Aussehen und Verhalten” zu erkennen. Diese Aussage folgt einer beinahe rassistischen Logik. Implizit wird der 47-jährige Familienvater, der mit seinem 16-jährigen Sohn zum Eintrachtschauen in die Kneipe geht gleichgesetzt mit der Gruppe von mehreren Hundert Extremisten und Gefährdern, die eben auch Eintracht-Klamotten tragen (und wer sich auch nur ein bisschen mit der Thematik beschäftigt oder sogar schonmal das Missvergnüngen hatte, eine Konftrontation dieses Radikalen-Blocks mit anderen Hirnamputierten zu erleben, weiß, dass die Schläger sich zumeist nicht via Klub-Uniform zu erkennen geben). Keinerlei Sympathie hege ich für die paar Hundertschaften an Vereins-Vergewaltigern, die Eintracht Frankfurt seit zig Jahren imagemäßig wie finanziell schaden. Menschen, die vor lauter Wohlstandsgesellschaft und vollem Zeitkonto keinen Lebensinhalt haben. Aber wenn ich lese und höre, was die Behörden als Sicherheitskonzept verkaufen, was das auf einer MetaEbene, was das gesellschaftlich bedeutet, wird mit speiübel und ich spüre eine trotzige Zuneigung zu vielen, die wohl weitaus weniger reflektiert und distanziert an das Thema Fußball herangehen. Wenn ein Eintracht-Fan zwischen Freitagabend und Sonntagmorgen noch Bart trägt und dunklen Teint hat, wird er vermutlich schnurstracks nach Guantanamo gebracht. Und wer in Damrstadt lebt? Einkasernieren? Einsperren? Ausgehverbot? Eine Stadt als Sperrzone für eine bestimmte Bevölkerungsgruppe – bei Leuten, die Geschichtsunterricht in der Schule hatten, müsste da was klingeln. Die Behörden haben das Derby bilderbuchmäßig aufgeheizt, den Worst-Case regelrecht provoziert. Aber die Gewaltbereiten hätten ihren Namen nicht verdient, wenn sie nicht – verblendet und hohl wie sie sind – sofort reagiert und alle Ahnungen bestätigt und diese völlig überzogene Allgemeinverfügung nicht im Nu legitimiert hätten: Schon am Dienstagabend ging es in Darmstadt wohl rund, wurde eine Kneipe von Eintracht-Anhängern überfallen und mit “Lilienschweine”-Stickern beklebt. Es ist sogar die Rede von Verletzten, was aber noch unbestätigt ist. Was willst du da noch sagen, was oder wen willst du dann noch verteidigen? Sie, die heuchlerisch “Fußballfans sind keine Verbrecher” singen, sorgen für das, gegen das sie sich wehren. Provokation als Selbstzweck – worunter die Masse, die Mehrheit leidet. Und was im Geschäft dafür sorgt, dass der Stadionzuschauer noch schneller noch egaler, die Anstoßzeiten noch schneller noch verteilter, die Fernsehgelder noch schneller noch wichtiger werden. Bravo, ihr Irren auf allen Seiten, saubere Arbeit, die Kollektivstrafe salonfähig zu machen. Dass der ganze Murks nur Fußball ist, geht das eigentlich noch in irgendeine Birne rein?! This article was downloaded by calibre from https://eintrachtinside.wordpress.com/2016/04/26/wettstreit-der-irren/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Laufend zum Lauf Natürlich ist der Heimsieg gegen den FSV Mainz 05 wichtig gewesen. Natürlich ist der Sieg erfreulich. Natürlich ist der Erfolg verdient gewesen. Natürlich legen die Spieler Laufbereitschaft und Leidenschaft an den Tag. Und ebenso gilt: Natürlich wäre dieses Spiel bestenfalls unentschieden – und damit als Quasi-Abstieg von Eintracht Frankfurt – ausgegangen, wenn nicht krummste Dinger ins Mainzer Netz gefallen wären. Zu unser aller Glück ein Konjunktiv. Weil das mit den Slapsticktoren aber so ist, wie es ist, tue ich mich mit dem kollektiv les- und hörbaren Euphorieschwung schwer. In meiner Wahrnehmung, die ich ja seit Monaten gebetsmühlenartig wiederhole, mangelte es dieser Mannschaft, diesen Spielern nie, maximal selten an der Einstellung. Es mangelt am Können, speziell am Tempo und auch Ideen/Struktur/Plan im Spiel nach vorne. Das war auch gegen Mainz so. Der Unterschied ist der einzig nicht beeinflußbare im Leben gewesen: Glück. Jetzt kann man hergehen und die Floskel vom Glück, das man sich verdienen müsse, erzählen. Was quatsch ist. Glück hat man, oder man hat es nicht. Sein Mangel fällt einem nur auf, wenn man glaubt, es nicht zu haben und es zu brauchen. Natürlich kann man nicht erwarten, dass nach mehr als 20 Pflichtspielen mit mageren fußballerischen Leistungen genau in der Situation die spielerischen Elemente gepflegt werden, zum Vorschein kommen, die es für das Erreichen der Minimalziele eigentlich bräuchte. Die Drucksituation, in die man sich allerdings selbst hinein manövrierte, war gegen Hannover, Hoppenheim und Mainz immens. Do-or-die – dass da die Leichtigkeit fehlt und Vertrauen in etwas, das die ganze Saison über nicht funktionierte, mit einem Mal Kombinationen und strukturiert vorgetragene Spielzüge zu sehen sind – illusorisch. Zumal angesichts der Tatsache, dass Eintracht Frankfurt ohne Stürmer spielt (Haris Seferovic ist eine Katastrophe). Meine Skepsis, dass dieses Team den Klassenerhalt auf irgendeinem Weg schafft, gründet aber trotzdem auf diesen anhaltenden, personalunabhängigen spielerischen Defiziten. Auf dem Glauben daran, dass irgendein SGE-Spieler in der Lage ist, Darmstadt, Dortmund und Bremen (mindestens) ein Tor reinzutun. Gerade, weil die Zahl der Torabschlüsse, zumal der zwingenderen seit Monaten verschwindet gering ist. Würden sie ja wenigstens 3,4 Hochkaräter pro Partie liegenlassen … einer rutscht dann irgendwann schonmal durch. Aber wenn man genötigt ist aus der einen Halbchance pro Spiel DAS Tor für den Punkterfolg zu machen – das ist mehr als kitzelig. Man wird dieser Mannschaft schlußendlich weder den Willen noch den Charakter absprechen können. Es sind Eigenschaften, die unter Armin Veh wie unter Niko Kovac vorhanden waren und gezeigt worden sind. Allerdings hat sich unter Kovac erst die grundlegenste aller Tugenden Bahn gebrochen: die Laufbereitschaft, auf der alles weitere fußt. Das Team ist nicht schneller geworden, natürlich nicht, aber es ist aktiver, in den offensiven Ansätzchen auch quirliger geworden (allen voran durch Änis Ben-Hatira und Sonny Kittel, selbst Mijat Gacinovic, dem zwar wenig gelang, der aber immerhin Explosivität, Dynamik, etwas Ungleichförmiges ins Spiel bringt). In den Partien gegen Gegner auf Augenhöhe, die man unter Veh reihenweise in den Sand setzte, war die Kovac-SGE die bessere Mannschaft. Hätte ein früherer Trainerwechsel also den wahrscheinlich Realität werdenden Abstieg verhindert? Die Erkenntnis reift, dass das so hätte sein können. Gewinnt Eintracht Frankfurt in Darmstadt und endet Stuttgart vs. Bremen unentschieden, wird auch bei mir die Kerze wieder angezündet. Versprochen. This article was downloaded by calibre from https://eintrachtinside.wordpress.com/2016/04/25/laufend-zum-lauf/ | Auswahlmenü | Hauptmenü |
© Copyright 2025 ExpyDoc