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Der neue und der alte Vorstand von Geographie ohne Grenzen auf dem Dach der Mügelsbergschule, das im „Tatort“ als Wohnung des
Kommissars dient, von links: Jürgen Meyer, Vanessa Drumm-Merziger, Frank Lichtlein, Markus Kumpf, Thomas Hippchen und Markus
Philipp. FOTOS: OLIVER DIETZE
Identitätsstifter mit wachem Blick
Der Verein Geographie ohne Grenzen hat einen neuen Vorstand und neue Ideen
1998 wurde an der Uni ein Verein gegründet, der sich der Geographie verschrieben hat. Daraus ist eine Organisation mit
250 Mitgliedern und 20 Exkursionsleitern geworden, die etwa
3000 Menschen pro Jahr Saarbrücken und Umgebung zeigt.
Von SZ-Redakteur
Martin Rolshausen
Saabrücken. Frank Lichtlein
hat fünf Jahre gebraucht, um
von einem Mann aus der Zielgruppe zum Mann für die Zielgruppe zu werden. Als er vor
fünf Jahren nach Saarbrücken
zog, stieß er recht schnell auf
den Verein Geographie ohne
Grenzen (GoG). Der hat ihm
durch seine ungewöhnlichen
Stadtführungen „das Einleben
erleichtert“, sagt Lichtlein. Seit
einigen Tagen vertrete er nun
„die Nutzerseite im Vorstand“,
scherzt er.
Frank Lichtlein ist einer von
drei geschäftsführenden GoGVorsitzenden. Die anderen beiden sind Thomas Hippchen
und Markus Kumpf. Zusammen mit den Beisitzern Claudia
Schmauch, Kirstin Vorbeck
und Dietmar Vogel wollen sie
die Arbeit fortführen, die Jürgen Meyer, Markus Philipp und
Vanessa Drumm-Merziger als
Vorstand in den vergangenen
Jahren für den Verein geleistet
haben. Die Drei bleiben dem
Verein erhalten, müssen aber
aus beruflichen Gründen kürzertreten.
In den vergangenen Jahren
sei es dem Verein darum gegangen, „Dinge zu zeigen, die jeder
sehen könnte, weil er jeden Tag
Diese Wendeltreppe ist der einzige Zugang zum Dach. Auch sie ist
Teil einer Führung des Vereins.
daran vorbeirennt, aber dann
eben doch nicht wahrnimmt“,
erklärt Meyer. Genau damit
wolle auch der neue Vorstand
weitermachen, sagt Hippchen
„Wann immer es geht, wollen
wir nicht nur zeigen, was jeder
sehen kann, sondern auch den
Blick hinter die Fassaden richten“, sagt er. Und denen, die
sich auf Führungen und Studienfahrten von GoG einlassen,
verspricht er: „Wir gehen den
Dingen auf den Grund.“
Die meisten derer, die „auf
Spurensuche“ mit den 20 GoGExkursionsleitern durch Saarbrücker Stadtviertel oder in der
Region unterwegs sind, kommen aus der Stadt oder aus der
Region. „Wir fördern Identität
mit der Heimat, mit der Stadt,
in der wir leben“, sagt Hippchen. Es melden sich zwar auch
mal Gruppen von außerhalb an,
aber es gehe „weniger darum,
den Tourismus zu fördern“, als
Menschen ihren eigenen Le-
bensraum mit neuem Blick zu
öffnen.
Und wenn Menschen ihre
Stadt besser kennen, dann sind
sie auch bereit, sich für sie einzusetzen, sich an ihrer Entwicklung zu beteiligen, sagt Vanessa Drumm-Merziger. Der
Verein wolle „Beteiligung anstoßen“ – und die Stadtentwicklung auch selbst aktiv begleiten. So haben GoG-Mitglieder den Saarbrückern bei Führungen gezeigt, was das Projekt
„Stadtmitte am Fluss“ will. Sie
haben den Umbau der Eisenbahnstraße begleitet. Und werden nun das Projekt „Barock
trifft Moderne“, das Millionen
in die Sanierung des Ludwigskirchen-Umfelds bringt, zum
Thema von Exkursionen machen. Auch in die Diskussion
um den neuen Saarbrücker
Verkehrsentwicklungsplan
mischt sich der Verein ein.
Das Ganze ehrenamtlich, wie
Hippchen betont. Und immer
auf der Suche nach neuen
Blickwinkeln und Orten, die
Geheimnisse und Geschichten
bergen. Wobei der Verein gerade gezielt nach Orten sucht, die
man auch im Winter aufsuchen
kann. Die Mügelsbergschule ist
so ein Ort. Ein „Tatort“. Vor
zehn Jahren noch war hier ein
Kriminalitätsschwerpunkt –
bis die Probleme rund ums
Drogenhilfezentrum um die
Ecke gelöst wurden. Heute ist
das Dachgeschoss der Schule
als Wohnung von „Tatort“Kommissar Stellbrink bekannt.
Dass der Verein immer neue
Touren ausarbeitet, liegt auch
daran, dass seine Mitglieder
kostenlos an den Führungen
teilnehmen können – und den
Anspruch haben, immer neue
Dinge zu erfahren. „Wir sind
immer mit den Gleichen unterwegs“, sagt Meyer. „Ja, man
kennt seine Leute“, sagt Markus Philipp. „Der Frank war
auch ein Stammkunde, dessen
Gesicht ich von vielen Führungen kannte.“ Frank Lichtlein
lacht. Er hat einige Ideen für
die Stammkundschaft. Und wie
seine Vorstandskollegen hofft
er auf Sponsoren und neue Mitglieder, die helfen, die Ideen zu
verwirklichen.
Geographie ohne Grenzen/
StattReisen Saar, Geographische Gesellschaft Saarbrücken,
Evangelische-Kirch-Straße 8,
66111 Saarbrücken, E-Mail: [email protected], Telefonnummer (06 81)
30 14 02 89
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