L UST VO L L GÄ RT N E RN AZI DA S M AG 05 . – 08 . N ZUR 6 MAI 201 MEHR MUSE ALS MÜSSEN GARDENLIFE 2016 WAS FÜR EIN DRECK PERMAKULTUR Gärten & Pflanzen mit minimaler Pflege Programmhighlights, Vorträge, Infos Das schwarze Gold des Gärtners Kreislauf im Einklang mit der Natur E I N E KO O P E R AT I O N VO N 2 3 WANN IST DIE GARDENLIFE GEÖFFNET? Do, Fr + So 11–19 Uhr Sa 11–22 Uhr Einlass bis 1 Stunde vor Veranstaltungsende. EVAS GARTEN INHALT 03 WAS KOSTET DER EINTRITT? FAQ HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZUR GARDENLIFE 04 Tagesticket 10 € 2-Tagesticket 16 € 3-Tagesticket 24 € 4-Tagesticket 30 € Die Besuchstage bei Mehrtagestickets sind frei wählbar 2016 auf der GardenLife PLANEN SIE IHREN BESUCH Mehr Muse als Müssen GÄRTEN MIT MINIMALER PFLEGE 12 Pflanzen für trockene Standorte DIE AU CH NOCH GUT AUSSEHEN 14 Was für ein Dreck DAS SC HWARZE GOLD DES GÄRTNERS 18 Lindau trifft Reutlingen ZU GAST AUF DER GARDENLIFE 20 Permakultur KREISLAUF IM EINKLANG MIT DER NATUR 24 Die Aussteller Der GardenLife 2016 VERZEICHNIS NACH KATEGORIEN 30 grüngut GEFUNDENES UND GESAMMELTES LIEBE FREUNDINNEN UND FREUNDE DES GARTENS UND DER GARDENLIFE, der Winter hat es wieder gut gemeint mit uns Gärtnerinnen und Gärtnern – kaum einen nennenswerten Nachtfrost gab es da. Auf der einen Seite freut das den Gärtner zwar, weil er praktisch das ganze Jahr durchgärtnern und beim Frostschutz beide Augen zudrücken kann. Aber auf der anderen Seite wird der Klimawandel über kurz oder lang auch unsere Gärten verändern. Wenn der Sommer 2015 in punkto Hitze keine Eintagsfliege war, werden geliebte Pflanzenarten, die die Nachtfröste für ihren Lebenszyklus brauchen, nach und nach verschwinden. Und andere, trockenheitsverträgliche Pflanzen werden sich langsam in unseren Gärten etablieren. Damit Sie vorbereitet sind, geben wir Ihnen in dieser Ausgabe von „evas garten“ schon Tipps für den nächsten heißen Sommer – Gärten und Pflanzen, die wenig Pflege brauchen – damit Sie die Hitzewelle ganz entspannt in der Hängematte verbringen können. Freier Eintritt für Kinder, Schüler, Studenten, Arbeitslose und Menschen mit Behinderung (Vorlage einer Bescheinigung) www.eva-im-garten.com Am Infostand vor dem Café im Glashaus (Nähe Eingang Listhalle) erhalten Sie jederzeit Antwort auf Ihre Fragen zur GardenLife. Als Smartphone-Besitzer können Sie jederzeit auf www.gardenlife.de auf aktuelle Infos zu Ausstellern, Rahmenprogramm und Vorträgen zugreifen. Kaufen Sie entspannt ein und nutzen Sie unser kostenloses Park&RideAngebot: Im Viertelstunden-Takt fahren Busse von den Parkplätzen Kreuzeiche und Hochschule zum Ausstellungsgelände und zurück. Der Anfahrtsweg zu den Parkplätzen ist ausgeschildert! WO KANN ICH MEINE EINKÄUFE DEPONIEREN? Sie können Ihre Einkäufe direkt am Stand, an dem Sie eingekauft haben, abholen lassen oder persönlich abgeben am Eingang IHK/ Bouleplatz. Dort wird Ihre Ware am Do, Fr und So von 12 bis 19 Uhr und am Sa von 12 bis 21 Uhr aufbewahrt. Dieser Service ist für die Besucher der GardenLife kostenlos. FAQ HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN WO PARKE ICH? Ob, wie und wo auch immer Sie gärtnern: Besuchen Sie uns auf der GardenLife von Donnerstag, 5. Mai (Christi Himmelfahrt), bis Sonntag, 8. Mai, und begrüßen Sie mit uns den Sommer! IMPRESSUM H E RA U S G E B E R : solutioncube GmbH & Reutlinger General-Anzeiger (GEA) KONZEPTION: solutioncube GmbH REDAKTION: Mirjam Sperlich | GEA & Andrea Burk | solutioncube GmbH G E S TA LT U N G , L AYO U T & S AT Z : solutioncube GmbH T I T E L F O T O : solutioncube GmbH A N Z E I G E N : solutioncube GmbH D R U C K : Druckzentrum Neckar-Alb Auf dem Messegelände gibt es keine Fahrradständer. Bitte stellen Sie Ihre Räder deshalb außerhalb vom Gelände ab. Das Fahrradfahren in der Pomologie ist während der GardenLife aus Sicherheitsgründen leider nicht erlaubt. Bitte haben Sie Verständnis. GLÜCK Hunde an der Leine dürfen mitgebracht werden. Welch große Rolle der Boden beim Gärtnern spielt, habe ich lange unterschätzt. Aber Tatsache ist, dass die gesündeste Pflanze am optimalen Standort sich nicht entwickeln wird, wenn die Qualität des Bodens zu wünschen übrig lässt oder den Bedürfnissen dieser Pflanze einfach nicht entspricht. Wir sagen Ihnen, wie Sie Ihren Boden mit unterschiedlichen Maßnahmen verbessern können. hat einen Gartenblog: UND WENN ICH NOCH MEHR FRAGEN HABE? EIN STÜCK VOM DARF ICH MEINEN HUND MITBRINGEN? Das Thema Permakultur ist ein weites Feld. Im Kern geht es um das harmonische Zusammenwirken von Elementen und einen ressourcenschonenden, zukunftsverträglichen Umgang mit Rohstoffen. Wie Sie die Prinzipien der Permakultur in Ihrem Garten anwenden können, stellen wir Ihnen in diesem Heft vor. HERZLICHST EVA UND DIE TEAMS VON GEA UND SOLUTIONCUBE Der Wiedereinlass auf das Gelände ist nur mit Stempel gestattet, den Sie beim Verlassen des Geländes vom Kassenpersonal an allen Eingängen erhalten. Der Wiedereinlass kann nur am selben Tag erfolgen, an dem der Stempel angebracht wurde! KANN ICH MIT DEM FAHRRAD KOMMEN? Feierabendticket 7 € Erhältlich ab 2 Stunden vor Veranstaltungsende Fotos: blv-Verlag, shutterstock | Text: Mirjam Sperlich 06 KANN ICH ZWISCHENDURCH DAS GELÄNDE VERLASSEN? WO BEFINDEN SICH DIE TOILETTEN? WCs befinden sich – in der Nähe des Eingangs Uhlandstraße (auch barrierefrei) – in der Nähe des Eingangs Hindenburgstraße – im Kaffeehäusle (Eingang Kaffeehäusle) (auch barrierefrei) – in der Nähe des Eingangs IHK/Bouleplatz WO WERDEN FUNDSACHEN AUFBEWAHRT? Fundsachen können abgegeben bzw. abgeholt werden am Infostand (Nähe Eingang Listhalle). Tombola am Do, Sa und So: Unterstützen Sie mit dem Kauf eines Loses das Kaffeehäusle der Lebenshilfe Reutlingen und gewinnen Sie tolle Preise! Planen Sie Ihren Besuch auf der GardenLife 5 6 2016 5 1 | LINDAU TRIFFT REUTLINGEN Wir begrüßen herzlich die Stadt Lindau auf der GardenLife! Es erwarten Sie verschiedene Aktionen, Picassos Passionen und regionale Obsterzeugnisse vom Bodensee. // Stand 220 2 | EIN STÜCK GARDENLIFE Nehmen Sie etwas vom GardenLife-Glück mit nach Hause – Samentüten, handgemachte Gärtnerseifen, Postkarten, Gartenschürzen ... // Stand 101 (Infostand neben Glashaus) 6 | PETRA PELZ Erleben Sie die Buchautorin und eine der renommiertesten Gartenplanerinnen Europas zum Thema „Pflegeleichte Gärten“. // Freitag, 06. Mai, 15.00 Uhr, Werkhof // Für GardenLife-Besucher kostenlos! 3 | JÖRG PFENNINGSCHMIDT Stauden sind seine Leidenschaft und er weiß alles über sie. In einem Vortrag gibt er sein Wissen gerne an Sie weiter! // Sonntag, 08. Mai, 15.00 Uhr, Werkhof Für GardenLife-Besucher kostenlos! 7 5 | WOLF-DIETER STORL Lernen Sie von dem bekannten Ethnobotaniker und Kultautor alles über (Garten-)Unkräuter. // Donnerstag, 05. Mai, 15.00 Uhr, Werkhof // Für GardenLife-Besucher kostenlos! Liebe Kinder Bringt eure alten Gummistiefel mit zum Bepflanzen! 7 | THE COUNTY BOYS Harte Kante, ein bisschen Rock ’n’ Roll und böse Buben: Schwingen Sie das Tanzbein zu original Honky Tonk Country Music aus den Kneipen des Südens von Amerika. // Samstag, 07. Mai, ab 19.00 Uhr, Showbühne 1 8 | KINDERPROGRAMM In Kooperation mit dem Kaffeehäusle gibt es durchgehend ein buntes Bastel- und Mitmachprogramm. Balasz Meszaros von Slow Food kocht und grillt wieder Feines mit den Kindern: Do & So um 12.30, 14.30 und 16.30 Uhr. // Picknickwiese 3 2 4 4 | GIESSKANNE Damit lassen sich Pflanzen ganz fein begießen. Aus lackiertem Metall, mit abnehmbarem Brausekopf und nur hier auf der GardenLife zum Messepreis zu haben. // Erhältlich am Infostand 101 und bei TerracottaLagerverkauf.de, Stand 326 Fotos: haveseen/Shutterstock (1), solutioncube (2, 4, 10), Axel Kilian (3), Kirsten Bücher (5), Petra Pelz (6), County Boys (7), Shutterstock (8), Bob Chisolm (9), HochWild (11) 4 9 | SWING, JAZZ & BLUES Genießen Sie an allen vier Messetagen beschwingte Klaviermusik von Bob Chisolm. // Täglich bis 18.00 Uhr, Showbühne | GARTENGESTALTUNG IM TREND Lassen Sie sich bei einem der Spaziergänge durch die Schaugärten von Landschaftsarchitekt Michael Martin das Neueste aus dem Bereich Gartenplanung zeigen. // Täglich 13.00 und 16.00 Uhr, Treffpunkt // Infostand 101 neben Glashaus (max. 12 Teil// nehmer pro Führung, kostenlose Tickets // bitte vorab am Infostand abholen) 8 | HOCHWILD Für gute Stimmung mit fetziger Musik sorgen Hauge & Flori vom jungen Volksmusik-Duo beim traditionellen Sonntags-Frühschoppen. // Sonntag, 08. Mai, 11.30–14.00 Uhr, // Showbühne 11 9 10 6 7 Gärten mit minimaler Pflege Fotos: links: BGL, Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V., rechts: GEA-Archiv/Pacher, www.biolib.de Mehr Muse als Müssen Ein Garten steht auf der Wunschliste der meisten Hausbesitzer ganz weit oben. Doch Anspruch und Wirklichkeit passen oft nicht wirklich zusammen. Ein romantisch verspielter Cottage-Garten braucht Hingabe, und die kostet, wovon viele Menschen zu wenig haben: Zeit. Wer beides – den Wunsch nach einem üppig bepflanzten Garten und die Realität eines beschränkten Zeitbudgets – unter einen Hut bringen möchte, hat durchaus Alternativen. s Moderne Mähroboter und automatische Bewässerungsanlagen können Gartenfreunden wirklich viel Arbeit abnehmen. Wer seinen Garten aber von vornherein klug anlegt, kann auch ohne technischen Support dafür sorgen, dass er mehr Zeit im Liegestuhl verbringt als beim Unkraut jäten. Ganz sicher gut beraten ist, wer sich auf den Sachverstand und die Beratung eines erfahrenen Garten- und Landschaftsbauers verlässt. Klar, es gibt die „Steinwüsten“, wie Michael Lutz von Lutz+Riepert die Kiesflächen nennt, die heute mancher Gartenbesitzer um sein Haus herum anlegt. „Aber das hat ja mit Garten nichts zu tun“, so der Vorsitzende der Region Neckar-Alb im Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg. Ein Kiesgarten in Kombination mit Findlingen, einzelnen Gehölzen und Stauden sei da wieder eine andere Sache – aber eben auch eine eher puristische Spielart von Garten. Es geht aber auch anders, grün und üppig blühend. Die Voraussetzung dafür ist, dass man weiß, welche Pflanzen zum Standort und zueinander passen und sich in der Blüte ablösen. Das erste Prinzip, so Michael Lutz: Man hält die Zahl der unterschiedlichen Pflanzen überschaubar und setzt sie in größeren Gruppen ein, die ganze Teppi- che bilden. Dann muss man darauf achten, dass sie sich gegenseitig im Wuchs fördern und nicht die eine die andere Art bedrängt. Natürlich sei es einfacher, fünf unterschiedliche Pflanzen im Beet zu haben, als 15 mit unterschiedlichen Ansprüchen, darunter womöglich noch Rosen. „Im Schatten nehme ich eben Efeu oder Waldsteinie, im Halbschatten Elfenblume oder eine Geraniumart.“ Dazu kann die eine oder andere Solitärpflanze gesellt werden – und fertig ist ein schönes Gartenbild, das im Jahresverlauf immer wieder ein anderes Gesicht zeigt. Der Pflegeaufwand hält sich in einem so angelegten Garten absolut in Grenzen. Einmal im Jahr muss man etwas zurückschneiden und nach dem Rechten schauen. Hat man dann noch dafür gesorgt, dass die Beetränder ordentlich eingefasst sind und nicht nahtlos in den angrenzenden Rasen übergehen, sind die Voraussetzungen perfekt für einen Garten, in dem Muse ganz klar vor Müssen steht. Geschlossene Fläche Starkwüchsig, gesund, unkompliziert und standortgerecht – das sind die Eigenschaften, die Pflanzen für eine geschlossene Decke im Idealfall mitbringen sollten. Der große Vorteil der geschlossenen Michael Lutz Lutz+Riepert Gartengestaltung, Vorsitzender der Region Neckar-Alb im Verband für Garten-, Landschaftsund Sportplatzbau Baden-Württemberg e.V. „Meine Favoritin unter den Stauden ist die Iris sibirica. Es gibt sie in fast allen Farben – bläulich, rötlich, sogar weiß – sie ist robust, pflegeleicht, wächst immer und überall gut und blüht prachtvoll. Der Standort kann trocken oder nass sein, halbschattig oder vollsonnig – sie funktioniert eigentlich immer!“ lieblings pflanzen Mehr Muse Al s Müssen – Gärten mit minimaler Pflege 9 gar†ersön en lichkepiten Margery Fish Mein Garten – ein Ort, der Raum für neue Perspektiven gibt. Ein exklusiver Garten ist eine Quelle für den Geist und zugleich ein repräsentativer Ort, der die Persönlichkeit unverwechselbar widerspiegelt. Wir Landschaftsgärtner schaffen aus einem Stück Natur ein Ambiente mit Stil und Klasse. Von der Idee über die Ausführung bis hin zur Pflege, fachgerecht zu einem exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis. Fachbetriebe aus Baden-Württemberg finden Sie im Internet unter www.galabau-bw.de. Achten Sie dabei auf das Zeichen Ihrer Experten für Garten- und Landschaftsbau. Auf der GardenLife in Reutlingen präsentieren die Fachbetriebe des Gartenund Landschaftsbaus die ganze Vielfalt der Gartengestaltung. Fragen Sie nach beim Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e. V. Filderstraße 109/111, 70771 Leinfelden-Echterdingen Telefon 07 11 9 75 66-0, Telefax 07 11 9 75 66-20 [email protected], www.galabau-bw.de Fotos: oben: Wikimedia Commons/ Immanuel Giel, rechts: National Portrait Gallery, London (1892–1969) Deutschland richten Landschaftsgärtner bereits seit einigen Jahren vermehrt das Augenmerk auf Pflanzen, die mit wenig Wasser auskommen. Sie werden für die Gartengestaltung und auch die Begrünung von Extremstandorten in den Innenstädten zunehmend interessanter. Fläche: Es wächst kein – oder nur sehr wenig – unerwünschtes Unkraut. Und: Durch die geschlossene Blätterdecke verdunstet weniger Wasser und die Erde bleibt länger feucht – es muss also nicht ständig gewässert werden. Denn das Gießen ist ein leidiges Thema – wenn man keine automatische Bewässerungsanlage hat, die auch noch den letzten Winkel des Gartens erreicht. Der Sommer des Vorjahres schrieb Geschichte als einer der heißesten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen und ganz offensichtlich macht der Klimawandel auch vor unseren Gärten nicht Halt. Unsere Pflanzen müssen zunehmend mit langen Hitze- und Trockenperioden zurechtkommen. In Kalifornien haben Gartenbesitzer schon resigniert und sind dazu übergegangen, den Rasen nicht mehr zu gießen, sondern die vertrockneten Grasflächen mit grüner Farbe zu besprühen. Soweit ist es bei uns zum Glück noch nicht, aber auch in Überlebensstrategien Anhaltende Hitze und Wassermangel sind in vielen Teilen der Erde vollkommen normal. Dort heimische Pflanzenarten haben Eigenschaften entwickelt, die sie auch längere Trockenheit überstehen lassen. Grundsätzlich lassen sich drei Anpassungsstrategien unterscheiden: die Vermeidung von trockenen Zeiträumen, die Verbesserung der Wasseraufnahme und die Verringerung des Wasserverlusts durch Verdunstung. Um die Sommertrockenheit zu überstehen, beenden manche Pflanzen ihren Jahreszyklus schon im Frühjahr und ziehen sich in die Erde zurück. Dazu gehören Zwiebelblumen wie die Tulpe, deren ursprüngliche Heimat die Türkei ist. Die oberirdischen Teile der Pflanze sterben vor der Trockenperiode ab, während die Zwiebeln in dieser Zeit in der Erde reifen können. Die Autodidaktin Margery Fish entwickelte sich in der zweiten Hälfte ihres Lebens zu einer begnadeten Gärtnerin. Sie wurde durch viele Bücher eine der bekanntesten Gärtnerinnen und Gartenbuchautorinnen Englands und machte mit ihrem nur 0,5 Hektar großen Garten „East Lambrook Manor“ in den 30er-Jahren das Vergnügen am Garten erstmals der Öffentlichkeit zugänglich. Ihre Geschichten von ersten Pannen und Konflikten mit ihrem Ehemann Walter, dessen Auffassung von Gartengestaltung so ganz anders war als die ihre (nach seinem Tod konnte sie dann endlich ihre Vorstellungen verwirklichen ...) sind amüsant, doch vor allem ist ihr riesiges Wissen über jede Pflanze in ihrem Garten faszinierend. Ihr Garten wird von den heutigen Besitzern in ihrem Stil weitergeführt und lohnt einen Besuch. „Gardening is like everything in life, you get out of it as much you put in. You must love it and then your love will be repaid a thousandfold, as every gardener knows.“ 10 Die auf der GardenLife vertretenen Garten-/ Landschaftsbauer finden Sie auf Seite 24 geeignet. In unseren Breiten müssen sie auch mit den Winterfrösten klarkommen, was auf einen Großteil der mediterranen Flora nicht zutrifft. Anders ist es bei der Vegetation der nordamerikanischen Prärie, der alpinen Bereiche und an Standorten mit kieshaltigen Böden. Diese Regionen dienen den Experten für Garten und Landschaft heute häufig als Vorbild, wenn es darum geht, Flächen zu gestalten, die mit großer Hitze und wenig Wasser auskommen müssen. Natürliche Gärten mit analytischem Ansatz Andere Pflanzen haben ihre Fähigkeit zur Wasserversorgung optimiert – etwa mit behaarten und bedornten Trieben und Blättern. In den kühleren Morgenstunden kondensiert die Luftfeuchtigkeit daran und rinnt in kleinen Tröpfchen zu den Wurzeln hinab. Viele Disteln und auch Gräser der Savannen und Prärien kommen so an das lebenswichtige Nass. Eine andere Strategie ist ein besonders ausgedehntes Wurzelsystem, um auch an die letzten Wasservorräte in der Erde zu gelangen. Gehölze wie etwa Olivenbäume verfügen über ein solches. Die Wurzeln des Echten Weins dringen bis zu zehn Meter in die Tiefe vor. Damit sich Pflanzen, die einen so ausgeprägten Wurzelkörper bilden, nicht unterirdisch in die Quere kommen, pflanzen Landschaftsgärtner sie in entsprechenden Abständen. Aber auch wenn die Sommer immer wärmer werden, sind nicht alle trockenheitsliebenden Pflanzen aus anderen Teilen der Welt für unsere Breitengrade Der „New German Style“macht seit einigen Jahren in der Gartenkultur von sich reden. Ausgerechnet die Gartennation Großbritannien hat diesen Begriff geprägt. Doch so „neu“ ist die Idee dahinter gar nicht. Der Gartenstil steht in der Tradition von Karl Foerster (1874–1970), dem bedeutenden deutschen Gärtner, Staudenzüchter, Garten-Schriftsteller und Garten-Philosoph, und beruht größtenteils auf der Gartentheorie von Richard Hansen (1912–2001), einem deutschen Gärtner und Gartenbauwissenschaftler an der Forschungsanstalt Weihenstephan. Er war ein Pionier der Sichtung von Zierpflanzen in Deutschland, insbesondere von Stauden, und definierte deren Lebensbereiche und Ansprüche. Der New German Style folgt keinen festen Regeln und Formen wie etwa ein Barockgarten. Grundlegend ist vielmehr eine naturnahe Gestaltung, bei der Stauden, Gräser und Zwiebelblumen miteinander kombiniert werden, die robust sind und dieselben Standortansprüche besitzen. Welche Pflanzen besonders gut zusammenpassen, wird in sogenannten Sichtungsgärten erprobt. Fotos: links: BGL, Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V., rechts: GEA-Archiv, Wikimedia Commons/ Philipp Franz von Siebold and Joseph Gerhard Zuccarini | Text: Mirjam Sperlich Mehr Muse Al s Müssen – Gärten mit minimaler Pflege Diese Art der Gartengestaltung ist praktisch und analytisch zugleich. Umso erstaunlicher, wie natürlich und dynamisch die Gärten wirken, die mit der Methode entstehen. Der Fokus liegt nicht auf einzelnen Pflanzen, sondern auf üppigen, abwechslungsreichen Beeten, die sich zu jeder Jahreszeit in anderen Farben und Formen zeigen. Ein Garten ist immer ein von Menschenhand geschaffener Ort – das gilt auch für den New German Style. Er entspricht jedoch auch der wachsenden Sehnsucht nach mehr Natürlichkeit und dem steigenden Umweltbewusstsein der Gartenliebhaber. Denn die gestalteten Gartenszenen, die wie zufällig gewachsen und doch unwirklich dicht und vielseitig aussehen, bieten zudem einen wertvollen Lebensraum für Insekten wie Schmetterlinge und Bienen und andere Tiere. Wo ein Naturteich ist, stellen sich bald Frösche und Libellen ein, unter Hecken und Gehölzen fühlen sich Igel wohl. Die Naturerfahrung ist den meisten Gartenfreunden wichtig. Buchtipps PFLEGELEICHTER GARTEN Viel Garten in wenig Zeit – hier gibt es Grundlagen für einen Garten mit geringem Arbeitsaufwand und Pflanzen, die wenig Zuneigung benötigen. Ingrid Gorr, 128 Seiten, € 14,99, Kosmos Verlag PRÄRIE-GÄRTEN Dauerhaft pflegeleicht und das ganze Jahr attraktiv: Gartengestaltungen und Kompositionen mit Gräsern und Blütenstauden. Mit Porträts der stiltypischen Pflanzen. Ute Bauer/Ursel Borstell, 168 Seiten, € 22,99, BLV Verlag 11 Rainer Bierig Geschäftsführer des Verbands für Garten-, Landschaftsund Sportplatzbau BadenWürttemberg e. V. „Weisse Rispenhortensien vor hohen Sträuchern oder Gehölzen bilden in meinen Augen einen wunderschönen Rahmen für einen Garten, weshalb wir selbst einige davon pflanzen ließen. Sie verfärben sich beim Verblühen rosa und die Blütenstände sehen auch im Winter noch attraktiv aus. In Kombination mit einem vom Landschaftsgärtner ausgeklügelten Staudenkonzept, welches das ganze Jahr über für Blühendes sorgt, ist man so bestens für einen wunderschönen Sommer im Garten gerüstet.“ lieblings pflanzen Vielblütige Heide (Erica multiflora) Pflanzenlisten für jeden Lebensbereich hat Michael Lutz für Sie zusammengestellt. Download unter gardenlife.de Echeverien (Echeveria) Mehr Muse Al s Müssen – Gärten mit minimaler Pflege Sie möchten kein aufgeräumtes grünes Zimmer, sondern einen geschützten, natürlichen und vielfältigen Gartenraum, in dem sie Blütenduft, Vogelstimmen und sich im Wind wiegende Gräser genießen können. Blaukissen (Aubrieta) Montbretie, Zierlauch, Sonnenhut ... Hängende Geranien (Geranium peltatum) Wollziest (Stachys lanata) Fuchsschwanzgewächse wie Amaranth (Amaranthus) Lorbeergewächse (Lauraceae) MuskatellerSalbei (Salvia Sclarea) Seggen (Carex) Lavendel Afrikanisches Liebesgras (Eragrostis curvula) Fotos: Shutterstock. Text: Mirjam Sperlich Pflanzen für trockene Standorte Viele Gartenplaner verwenden lediglich Pflanzen, die aus einer bestimmten Region stammen. Mit den Pflanzen aus der Prärie Nordamerikas beispielsweise lassen sie einzigartige Präriegärten entstehen. Wichtig sind vor allem ein sonniger Standort und ein durchlässiger Boden. Ansonsten sind die Präriepflanzen anspruchslos, denn was ihre Herkunft betrifft, sind sie an Hitze und Kälte gewöhnt. Häufig wird bei der Planung auf die Herkunft der Pflanzen jedoch kein größerer Wert gelegt. Entscheidend ist vielmehr, dass die Ansprüche der verschiedenen Arten an ihren Lebensraum übereinstimmen – ganz besonders ihr Bedarf an Wasser und Sonnenlicht. Mehrjährige Pflanzen, die weniger anfällig auf Krankheiten reagieren und dabei Wind und Wetter standhalten, sind hier vor allem gefragt. Wenn sie sich an ihrem Standort etabliert haben, brauchen sie im Idealfall nicht mehr als einen Rückschnitt im Frühjahr. Und wer schon einmal in einer Staudengärtnerei zu Besuch war, weiß, wie erstaunlich groß die Auswahl an Pflanzen mit genau diesen Eigenschaften ist. Damit ein Präriegarten harmonisch wirkt, bietet sich eine ruhige Basis aus dezenten Gräsern und Stauden an. Dazwischen lassen sich dann farbintensive Highlights setzen – mit monatlich wechselnder Blütenfolge – zum Beispiel Montbretien, Zierlauch und Sonnenhut. Hier lohnt es sich, die Beratung eines Fachmanns in Anspruch zu nehmen. Er kann vor Ort feststellen, welche Pflanzen zum jeweiligen Standort passen. 13 Behutsam steuern Der New German Style setzt sich mehr und mehr auch im öffentlichen Grün durch. Die geringen Kosten für Pflegemaßnahmen sind hier häufig das ausschlaggebende Argument. Aber auch wir freuen uns, wenn auf Verkehrsinseln Staudenbeete entstehen. Private Gartenbesitzer, die sich für das naturnahe Gärtnern interessieren, finden deutschlandweit sowohl traditionelle als auch zukunftsweisende Inspirationen: zum Beispiel im Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof in Weinheim, im Karl-Foerster-Garten in Potsdam oder im Westpark München. In diesen großzügigen Anlagen breiten sich die Bepflanzungen teilweise auf beträchtlichen Flächen aus. Die meisten Pflanz- und Gestaltungsideen des New German Style lassen sich aber auch sehr gut und problemlos in kleinen Gärten verwirklichen. Im Mittelpunkt des naturnahen Gartenstils stehen die Stauden und Gräser. Sie schenken einem eher formalen Gartendesign die bezaubernde filigrane Leichtigkeit und sind ein reizvoller Kontrast zu den klaren Linien der modernen Architektur. Der ressourcenschonende Einsatz von Materialien und Nachhaltigkeit gehören dabei fast schon zum Standard. Ein kompetenter Gärtner steuert das sich selbst erhaltende System der Pflanzengemeinschaften nur sehr behutsam und greift so wenig wie möglich ein. Was auch dem Zeitaspekt und der Muse sehr entgegen kommt. Vorträge Interessante Vorträge können Sie als Besucher der GardenLife kostenlos besuchen: Der Pflegeleichte Garten Freitag, 06. Mai 2016 Pflegeleichte Pflanzungen unter Bäumen Evelyn Dufner 11.00–12.00 Uhr 12 Den Verband der Garten- und Landschaftsbauer finden Sie auf der GardenLife an Stand 600 + 601 Experimentelles Gestalten mit Stauden und Gräsern Petra Pelz (s. Seite 5) 15.00–16.00 Uhr Pflanzen im Hausgarten Albrecht Schützinger 17.00–18.00 Uhr Die Vorträge finden im Werkhof in der Pomologie statt. Weitere Vortragsthemen finden Sie unter gardenlife.de Das schwarze Gold des Gärtners 15 Was für ein Dreck s Für viele Schwaben ist es einfach „Dreck“, was da draußen im Garten liegt. Für den Gärtner allerdings hat dieser Dreck einen hohen Stellenwert. Denn mit ihm steht und fällt der Erfolg des Gärtnerns. Fotos: links: Shutterstock, rechts: Rall Baumschulen, Wikimedia Commons/Gmihail 14 „Richtiger Zauberboden war es, was mir der Gärtner da gebracht hat!“ Aus Zeitgründen hat Andrea Burk, als sie voriges Jahr ein neues Blumenbeet anlegte, ein Stück Rasen vom Gärtner ausheben und sich Erde anliefern lassen. Was dann darin wuchs, war eine Wucht – so üppig und langanhaltend blühte es sonst nirgends im Garten der GardenLifeErfinderin. Und das will was heißen. Eigentlich sei seine Erde kein Hexenwerk, sagt Tobias Kornew, der die „Zaubererde“ angeliefert hat. Der Boden sei aufbereitet mit Moränensand, rund zehn Prozent Kompost und etwas Lavasplitt, um die Wasserspeicherkapazität zu erhöhen. Wichtig, so der Reutlinger Gärtner, sei die Qualität des Komposts, den er eigens aus Münchingen-Korntal holt. Der sei „sauber kompostiert“. Mit unfertigem Kompost, der nach dem Einarbeiten im Boden noch weiter verrotte, erreiche man das Gegenteil – dürftiges Wachstum, eventuell Schimmelbildung, so der Fachmann. Ebenfalls wichtig sei, dass guter Mutterboden, der den Hauptbestandteil der Erdmischung ausmacht, als Grundlage verwendet wird. Mutterboden, die humose Oberbodenschicht, steht sogar unter dem Schutz des Gesetzgebers. „Bei der Errichtung und Änderung baulicher Anlagen ist der Mutterboden in nutzbarem Zustand zu erhalten und vor Vernichtung oder Vergeudung zu schützen“, heißt es in § 202 des Baugesetzbuches. Meistens hebt sich der Mutterboden durch eine dunklere Farbe vom Unterboden ab, da er einen höheren Anteil an Humus enthält. Und nicht selten wird er beim Ausheben von Baugruben achtlos weggekarrt. Grundsätzlich besteht guter Gartenboden aus der richtigen Mischung der Bodenbestandteile Sand, Ton, Lehm und Humus. Er ist schön locker und krüme- lig, kann Wasser und Nährstoffe gut speichern, lässt genug Luft an die Wurzeln der Pflanzen und ist zudem leicht zu bearbeiten. Leider können die meisten Hobbygärtner von einem solchen Boden nur träumen. Die Extreme Schwerer Lehmboden ist das eine Extrem, leichter Sandboden das andere. Bei lockeren und leichten Sandböden helfen Kompost und Co, dass der Boden Wasser und Nährstoffe speichern kann. Auch Tonmehl, leicht in die Bodenoberfläche eingearbeitet, fördert die Nährstoffspeicherung. Bei leichten Böden genügt es, sie regelmäßig mit der Hacke zu lockern. Lehm- und Tonböden sind reich an Nährstoffen und speichern Regenwasser gut. Viel Regen kann zu Staunässe und Luftmangel führen. Durch Untergraben von Kompost, Sand oder Häckselgut kann toniger Boden lockerer und durchlässiger gemacht werden. Bei schwerem Tonboden hilft es, ihn vor dem ersten Frost tiefgründig umzugraben, damit sich Wasser in den Hohlräumen ansammelt. Bei Frost friert das Wasser und dehnt sich aus. So werden Erdschollen zu kleinen Krümeln zersprengt, die sogenannte Frostgare. Da Tonboden sich langsam erwärmt, sollte nach der Einsaat Kompost aufgestreut werden. Die dunkle Farbe des Komposts absorbiert die Sonnenstrahlung besser. Bodentausch ist die teuerste und nicht unbedingt die beste Lösung für große Flächen. Im modernen Ziergarten, so ist in Matt James im Callwey-Verlag erschienenem Buch „Gestalten mit Pflanzen“ zu lesen, passt man die Pflanzen an den Boden an und schaut, was wo gedeiht. Doch wer sich damit nicht zufrieden geben mag, muss aktiv werden und anfangen, seinen Boden zu verbessern. Erst der Humusge- Peter Bock Diplom-Ingenieur der Landespflege und Inhaber der Rall Baumschulen Der Eisenholzbaum, lateinisch Parrotia persica, ist mein Lieblingsbaum. Mit einem solchen Baum vor dem Haus meiner Eltern bin ich groß geworden. Die Herbstfärbung dieser Art ist einfach toll. Wenn die Sonne in die Krone scheint, sieht es aus, als ob das Licht angeht. Die Parrotie kommt aus Gebirgsgegenden Vorderasiens, ist also raues Klima gewohnt und auch gut für die Höhenlagen der Alb geeignet. Da sie nicht riesig wird, ist sie ein guter Hausbaum, kann aber auch als großer Busch gezogen werden. lieblings pflanzen 16 17 W a s f ü r e i n D r e c k – D a s s c h wa r z e g o l d d e s G ä r t n e r s Richtig kompostieren Was Hobbygärtner tun sollten Um Boden mit Humus anzureichern, gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine davon ist, ihn mit tiefwurzelnden Gewächsen zu bepflanzen, das sogenannte Gründüngen. Die Wurzeln dringen in harte Schichten ein und hinterlassen im Boden organisches Material, das zu Humus umgewan- Terra Preta Als Wundererde aus Amazonien macht Terra Preta seit ein paar Jahren Schlagzeilen in Gärtnerkreisen. Die im Amazonasgebiet entdeckten, teilweise mehr als 1 000 Jahre alten, Biokohle enthaltenden Schwarzerden verblüffen mit einer stellenweise über einen Meter hohen Humusschicht, die bis heute anhaltend fruchtbar ist. Abbau und Export des natürlich gewachsenen Bodens in Südamerika sind verboten. Daher finden sich im Handel vor allem fertige Erden mit Kohleanteil, denn im Grunde handelt es sich bei Terra Preta um Erde, die mit Biokohle angereichert wurde. Terra Preta kann man aber auch selbst machen. Holzkohlestaub beziehungsweise -pulver kann man fertig kaufen und mit Erde mischen (Mischungsverhältnis ca. 40 Teile Erde zu 1 Teil Kohle). Oder aber man erzeugt den Holzkohlestaub selbst – beispielsweise mit einem Low-Tech-Pyrokocher oder einem Aztekenofen. Michael Weiß hat auch schon mit Mikroorganismen fermentierte Küchen- und Gartenabfälle getrocknet, karbonisiert und dann zu Pellets verarbeitet. Eine Handvoll davon an die Wurzeln der Tomatenpflanzen – „ein Superdünger!“ sagt er. delt wird. Auch regelmäßiges Hacken in der Wachstumsphase, besonders nach Regen, regt die Bodenaktivität an. Bei der Umwandlung von organischem Material zu Humus spielt das Bodenleben eine Rolle. Und guter Boden ist quicklebendig. In einem Quadratmeter stecken unzählige Lebewesen: Regenwürmer, Käfer, Spinnen, Schnecken, Algen, Fadenwürmer, Springschwänze, Larven, Wimpern-, Geißel- und Wurzeltierchen, Bakterien und Milliarden von Pilzen. Diese Bodenpilze leben symbiotisch mit anderen Pflanzen – ihr meterlanges Fadenwurzelwerk, das Myzel, speichert Feuchtigkeit und gibt sie langsam an die Nachbarn ab. Pilzkulturen (Mykorrhiza) können als Bodenaktivator zugeführt werden. Innerhalb kurzer Zeit vervielfältigen sie ihre Wurzelfläche und damit die Fähigkeit, Nährstoffe aufzunehmen. Im Gegenzug werden die Pilze mit Kohlehydraten und Zucker versorgt, die sie selbst nicht herstellen können, erklärt Prof. Michael Weiß, Biologe vom Steinbeis-Innovationszentrum Organismische Mykologie und Mikrobiologie in Tübingen. Um Boden dauerhaft fruchtbar zu machen, muss er permanent mit organischem Material angereichert werden. Voraussetzung ist, dass er bedeckt ist mit organischer Masse. Einmal, weil das Material der Ausgangsstoff ist für neuen Humus. Aber auch, um die wertvolle Humusschicht zu schützen – davor, dass sie vom Winde verweht oder bei Regen weggeschwemmt wird. Effekt verstärken Den Königsweg sieht der Wissenschaftler in der guten alten Kompostierung. „Kompostieren und Mulchen hält den Boden dauerhaft humusreich!“ Verstärkt werde dieser Effekt, wenn man den Kompost zusätzlich mit Biokohle anreichert, sagt Weiß. Seit einigen Jahren laufen an der Uni Tübingen hierzu Forschungsprojekte, die Hobbygärtner und Biologe Michael Weiß verfolgt. Wenn man ein Stück Holzkohle unter der Lupe betrachtet, sieht man unzählige Poren und Gefäße, die der Mikro- struktur des Holzes entsprechen. „Zehn Gramm Holzkohle haben eine Oberfläche so groß wie ein Fußballfeld!“, sagt Weiß. In dieser Struktur könnten sich die Nährstoffe aus dem Kompost anreichern – die Kohle wirke wie ein Schwamm. Nicht umsonst wird Aktivkohle als Filterstoff eingesetzt – weil sie andere Stoffe bindet. Kontraproduktiv wäre es allerdings, die Kohle direkt in die Erde zu mischen. Sie würde die Nährstoffe binden, die Pflanzen bekämen weniger ab und würden sich nur kümmerlich entwickeln. Liegt die Kohle aber eine Kompostier-Periode lang mit dem anderen organischen Material in der Rotte, lagert sie dessen Nährstoffe ein und gibt sie dann langsam an die Mikroorganismen im Boden ab. Durch ihre krümelige Struktur macht sie zudem den Boden luftig, die Wasserspeicherkapazität wird erhöht. In Kombination mit Mischkultur, Mulchen und Bodenpflege entsteht über Jahre fruchtbare Terra Preta. Während gesunder Lehmboden einen Humusgehalt von bis zu 6 Prozent hat, enthält Terra Preta 15 Prozent und mehr. Böden die über lange Zeit mit Kunstdünger bearbeitet werden, haben nur 1 bis 2 Prozent Humusanteil. Bodenanalyse – sinnvoll oder unnütz? Fotos: links: Michael Weiß, rechts: Shutterstock | Text: Mirjam Sperlich halt macht den Boden fruchtbar. In der Natur hat dieser Prozess Jahrmillionen gedauert – so viel Zeit hat kein Hobbygärtner und auch kein Landwirt. Viele Hobbygärtner schicken alljährlich im Frühjahr Bodenproben ins Labor. Und je nach Ergebnis wird dann gedüngt. Zu viel Dünger kann aber auch schädlich sein: Er belastet das Grundwasser. Zudem sind Pflanzen, die zu stark gedüngt werden, anfälliger für Schädlinge und Krankheiten. „Einfach kräftig Dünger drauf!“ ist also der falsche Ansatz, wenn Pflanzen nicht so wachsen, wie sie sollen. Welche Nährstoffe fehlen und über mögliche Schadstoffbelastungen geben Bodenanalysen Aufschluss. Aus der Sicht von Thilo Tschersich sind sie unbedingt sinnvoll, wenn auch nicht jedes Jahr nötig. Die meisten Gartenböden seien überversorgt mit Nährstoffen, sagt er. Allein durch die Luft gelange so viel Stickstoff in den Boden, dass zusätzliche Gaben zu- „Schwarzes Gold“ wird Kompost häufig genannt. „Aber es ist nicht damit getan, alles, was in Küche und Garten anfällt, in den Thermokomposter zu werfen“, sagt Thilo Tschersich, Grünflächenbeauftragter beim Landratsamt Reutlingen. Grundsätzlich ist jedoch selbst gemachter Kompost „das Beste, was man dem Boden geben kann!“ Die Zutaten müssen ein ausgewogenes Verhältnis holziger und krautiger Bestandteile sein. Gut sei eine lockere Mischung aus Rasenschnitt und trockenem Laub, gehäckseltes holziges Material sorgt für Luftigkeit. Wer allen Rasenschnitt auf einmal auf den Haufen wirft, erhält eine stinkende, matschige Pampe. Also locker schichten, indem man gröberes Material mit feinerem gründlich durchmischt. „Die wichtigsten Helfer beim Kompostieren sind die Kompostwürmer“, sagt Tschersich. Diese Regenwurmarten haben immensen Appetit auf organisches Material, das sie beim Verdauen zu wertvollem Humus umwandeln. Was nicht auf den Kompost darf, sind Reste kranker Pflanzen. Nach zwei Jahren ist der Kompost gar; bis dahin sollte er mindestens einmal umgesetzt werden. Die richtige Zeit, den Kompost auszubringen, ist der späte Winter oder das Frühjahr. Werden Böden erstmals für den Gartenbau vorbereitet, sind 50 Liter Kompost pro Quadratmeter in einer etwa fünf Zentimeter dicken Schicht richtig. Später reichen drei Liter pro Quadratmeter im Jahr. mindest bei schwachzehrenden Kulturen überflüssig seien. Die Behandlung des Bodens durch natürliche Dünger wie Kompost schafft in der Regel ein ausgeglichenes Nährstoffangebot. Nährstoffe, Bodenmineralien und Spurenelemente wie Eisen, Magnesium und Calcium sind nur bei bestimmten pHWerten gut verfügbar. Der pH-Wert hängt wiederum davon ab, wie hoch der Anteil an Humus, Ton und Sand ist. Bei leichten Sandböden liegt der optimale Boden-pHWert bei 5,3 bis 5,7, bei mittleren Böden bei 5,7 bis 6,5, bei schweren Tonböden bei 6,3 bis 6,9. Liegt der pH-Wert des Gartens unter diesen Werten, ist er übersäuert und sollte gekalkt werden. Ausnahme: Pflanzen wie Azaleen, Rhododendren oder Heidelbeeren benötigen niedrige pH-Werte von 4 bis 5,5. Hier sind Traubentrester, Torf oder Kompost aus Nadelhölzern die Mittel der Wahl. Der pH-Wert des Bodens lässt sich mit Testsets aus dem Fachhandel ganz einfach selbst ermitteln. Für eine genauere Analyse kann man sich zum Beispiel an das Boden-Fachzentrum in Filderstadt wenden: www.boden-fachzentrum.de 18 19 Lindau trifft Reutlingen Die Stadt am Bodensee ist zu Gast auf der GardenLife Dr. Gerhard Ecker Oberbürgermeister von Lindau „Meine Lieblingspflanzen sind ein kleiner Birnbaum und eine Magnolie vor den Fenstern unserer im April 2012 bezogenen Wohnung. Sie haben uns damals in Lindau mit ihren zarten Knospen und Blüten willkommen geheißen und entfalten nun alljährlich ihre Pracht. Auch der Kreislauf der Natur kann mit den prallen Früchten im Sommer und dem herbstlichen Laub am Birnbaum schön beobachtet werden.“ lieblings pflanzen Fotos linke Seite: links: Jörn Lorenz, Wikimedia Commons/www.biolib.de, oben: Shutterstock, unten: David Knipping/www.lindau.de Fotos rechte Seite: oben: David Knipping/www.lindau.de, rechts: Hermann Kurz, The Royal Horticultural Society Diary 2004 Besuchen Sie den Lindauer Gastgarten an Stand 220 s Auf einer Insel, umrahmt von Bodensee und Bergen, liegt die Lindauer Altstadt. Ein südländischer Garten auf der GardenLife erweckt das malerische Flair der Gassen und Plätze Lindaus inmitten von Reutlingen: Die aktuelle Picasso-Ausstellung in Lindau, kuratiert von GardenLife-Schirmherr Prof. Dr. Roland Doschka, gab den Impuls für den mediterranen Garten. Picassos Passionen, Obst vom Bodensee und der südländische Duft von Oliven, Bougainvillea, Zypressen und blühendem Lavendel werden die Pomologie durchwehen. Wer beim Besuch des Gastgartens Lust auf mehr verspürt, ist herzlich eingeladen, Lindaus natürliche und kulturelle Schönheit näher zu erkunden. Die Ausstellung „Picassos Passionen“ ist noch bis 28. August 2016 zu sehen im Stadtmuseum Lindau. LINDAVIA MAGAZIN – MENSCHEN UND IHRE GÄRTEN In dieser sehr schön gemachten Broschüre werden 12 Gärten und Parks der Region Lindau vorgestellt, vor allem aber die Menschen und ihre Geschichten dahinter. Erhältlich auf der GardenLife an Stand 220 oder über www.lindau.de Prof. Dr. Roland Doschka Schirmherr der GardenLife und Präsident Europäisches KulturForum Mainau e. V. „Unter all unseren vielen Pflanzen ist mein Favorit ganz klar der Allium, den ich als Erster kultiviert habe und der jetzt einen richtigen Siegeszug durch schwäbische Gärten hinter sich hat. Den Zierlauch gibt es in weiß, von hellblau bis dunkelblau und als „purple sensation“. Riesige Kugeln haben Ambassador und Giganteum, Globemaster wird bis zu 120 Zentimeter hoch. Dann gibt es Mount Everest, weiß und wunderschön … Das ist eine tolle Pflanze mit mindestens vierzig tollen Arten!“ lieblings pflanzen 20 21 s Permakultur kommt von „permanent agriculture”, also „dauerhafte Landwirtschaft”. Sie ist ein System, das sich ganz der nachhaltigen Entwicklung verschrieben hat mit dem Ziel, die Lebensgrundlagen der Menschen permanent zu sichern: Ökologisch, sozial, ökonomisch. Auch wenn es in der Permakultur um mehr geht als um biologisches Gärtnern, wird sich dieser Beitrag auf den Bereich Garten beschränken. Wer sich mit der Permakultur und ihren Prinzipien für den Gartenbau befasst, stellt sich bald die Frage: Was ist daran neu? Das Hauptprinzip: „Nichts verkommen lassen!“ ist Bauern und Gärtnern, zumal im Schwabenland, seit Jahrhunderten vertraut! Im Prinzip, bestätigt Sarah Daum, sei Permakultur auch nichts Neues. Allerdings: Vieles sei in Vergessenheit geraten, der gesunde Menschenverstand im Gartenbau vielfach verloren gegangen. Man müsse manche Gärtner daran erinnern, lokale Ressourcen zu nutzen. Ein Beispiel ist der Heckenschnitt, den viele Leute von der Grüngutabfuhr abholen lassen, anstatt ihn zu kompostieren. Und dann müssen sie teure Erde kaufen. Dumm ist, wer versucht, die Natur besser zu machen als sie ist. Schlau ist, wer die Natur genau beobachtet, sie versteht und mit ihr im Einklang lebt. Das ist einer der Leitsätze der Permakultur. Diesen Begriff hat der Australier Bill Mollison in den 1970er Jahren geprägt, 1981 erhielt er für das Konzept den Alternativen Nobelpreis. Foto: Wikimedia Commons/Montgomery Kreislauf im Einklang mit der Natur Aufwand gering halten Neu an der Permakultur im Vergleich zur traditionellen Gärtnerei ist der kreative Umgang mit Überliefertem. „Man geht nicht einfach nach einem traditionellen Schema vor. Man schaut sich genau an: Wie ist mein Standort? Wie ist die Erde, wo ist es zu welcher Zeit sonnig, wo schattig? Viele Gartenfreunde fragen sich: Wie will ich es haben? In der Permakultur lautet die Frage: Wie sieht es bei mir aus? Was ist ohne großen Aufwand möglich? „Ich habe am meisten in der Hängematte gelernt. Schauen, was passiert und sich mit dem Ort verbinden, darauf kommt es an!“, erklärt Sarah Daum. Sie hat in Tübingen Geoökologie studiert, im Rahmen eines Biokohle-Forschungsprojekts (siehe Seite 16) baute sie mit Kommilitonen den Klimagarten „Auf dem Sand“ auf als Gemeinschaftsprojekt für urbanes Klimafarming. Heute ist sie als Permakultur-Seminarleiterin aktiv. gar†ersön en p lich iten In Permakultur-Designkursen werden Teilnehmer mit den Grundlagen der Ökologie und Bodenkunde vertraut gemacht, danach lernen sie, wie man seinen Garten so anlegt, dass das sich selbst erhaltende System in Gang gebracht wird. ke Das Ganze im Blick In der Permakultur denkt man systemisch, erklärt sie, hat das Ganze im Blick, wie es sich aufs Ökosystem auswirkt. „Ein System ist mehr, als die Summe aller Teile. Erst die Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Teilen machen das System zu dem, was es ist – eine funktionierende Einheit“, lautet einer der Kernsätze der Permakultur. So werden Schnecken und andere Schädlinge nicht einfach nur als Störfaktoren gesehen. Erst einmal stellt sich die Frage, wenn sie in großen Massen da sind, warum sie da sind. In der Regel sind viele Schädlinge ein Hinweis darauf, dass etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Viele Schnecken beispielsweise deuten auf Fäulnis hin. Im nächsten Schritt sollte man Fraßfeinde fördern. Wer einen Totholzhaufen im Garten hat, bietet Erdkröten und Igeln, die Schnecken fressen, einen Unterschlupf. Sehr hilfreich bei Schnecken seien auch Laufenten im Garten, die auch das Gras kurz halten. Vorausgesetzt man habe den Platz dafür und erziehe die Enten, dass sie nicht auch den Salat fressen. Außerdem brauchen Enten einen Teich. Dessen Wasser wiederum kann zum düngenden Gießen verwendet werden. Besser als zarter Salat sind robuste Pflanzen und Wildgemüse, findet Sarah Daum. Sie locken Schnecken viel weniger an als zum Beispiel Kopfsalat „und sie sind viel gesünder!“ Ein weiterer Vorteil von Guter Heinrich, Melde, Magentaspinat & Co: Wenn man sie einmal ausgesät hat, muss man nur noch ernten. Das Saatgut für alte Sorten gibt es allerdings nicht in jedem Baumarkt; das muss man sich (unbedingt samenfest!) im Biosaatguthandel besorgen. Hat man sie einmal, säen sie sich selbst aus. Wenn man zu viele hat, finden sich bei Pflanzentauschbörsen dankbare Abnehmer. Loki Schmidt (1919–2010) „Die Schmidt und ihre Blümchen“ lästerte die Zeitschrift Emma über die Kanzlergattin. Loki (eigentlich Hannelore) ließ das kalt. Sich für gefährdete Pflanzen und deren Vielfalt einzusetzen, war ihr Ding. Eigentlich wollte sie Biologie studieren. Doch als Arbeiterkind konnte sie die Studiengebühren nicht aufbringen. So wurde sie Lehrerin – das ging schnell, finanzierte die Familie und ihrem Mann Helmut nach dem Krieg das Studium. Ihre große Leidenschaft blieb aber die Botanik. „Neben diesem starken Mann brauchte ich ein eigenes Terrain“, erklärte sie. 1976 gründete sie die Loki-Schmidt-Stiftung, die seit 1980 die Blume des Jahres kürt. Zahlreiche Forschungsreisen führten sie in die entlegensten Ecken dieser Erde und machten sie zu einer exzellenten Botanikerin. 22 P e r m a k u l t u r – K r e i s l a u f i m E i n k l a n g m i t d e r N at u r 23 Vortrag Permakultur Ulrike Windsperger Donnerstag, 5. Mai 2016, 11.00–13.00 Uhr, Werkhof Für Besucher der GardenLife kostenlos! Diese Art von Austausch ist – verglichen mit traditionellem Gärtnern – wichtiger Bestandteil der Permakultur. Permakultur-Gärtner bilden ein soziales Netzwerk, das weit über die unmittelbare Nachbarschaft hinausreicht. Über Tauschplattformen werden Geräte und Erfahrungen geteilt, man unterstützt sich. „Das geht schon in Richtung Transition Town nach englischem Vorbild, wo starke Gemeinschaften die zukunftsfähige Gesellschaft bilden“, so Sarah Daum. „Da gärtnert nicht jeder für sich in seinem Schrebergarten.“ Im weltweiten Netz gibt es zahlreiche Beiträge und Filme zu Permakultur. Teilweise ist es sehr wild und unkonventionell, was da zu sehen ist, und sicher nicht nach jedermanns Geschmack. Oft sieht es in den Gärten etwas kruschtig aus, je nachdem, was der Permakultur-Gärtner alles für die Weiter- und Wiederverwertung sammelt. „Das liegt am Gärtner“, sagt Sarah Daum, der auch ästhetische Gestaltung wichtig ist. Einzelne Elemente der Permakultur lassen sich aber in jedem Garten verwirklichen. Und vielleicht sind sie ja ein Schritt zu mehr. Permakultur-Zonen Eine der beschriebenen Möglichkeiten, mit Permakultur zu planen, ist die Zonierung. Sie dient unter anderem der Energieeffizienz, zum Beispiel der Optimierung von zurückzulegenden Wegen: Zone 0: Wohn-Zone/Kernbereich der Nutzer Zone 1: In unmittelbarer Nähe des Wohnbereichs wird angebaut, was täglich genutzt und intensiv gepflegt wird (Kräuter, Feingemüse) Zone 2: Gemüsegarten mit weniger intensiver Pflege und Nutzung (Salate, Kohl- oder Wurzelgemüse) Zone 3: Landwirtschaftliche Zone mit Getreide, Kartoffeln und Anbauprodukten, die weniger Pflege brauchen und in großen Mengen gleichzeitig geerntet werden Zone 4: Wiesen, Obstbäume, Nussbäume. Diese Zone benötigt kaum Pflege. Die Ernte beschränkt sich auf einen Zeit- punkt im Jahr Zone 5: Wildnis / Urwald als Ruhezone für die Natur, idealerweise finden hier keine Eingriffe statt In vielen Gärten bereits angekommen sind Hochbeete und Kräuterspiralen. Im Grunde ist ein Hochbeet ja nichts anderes als eine Art Kompost, auf dem man gleichzeitig etwas anbauen kann. Vorteile des Hochbeetes sind: es nimmt Unmengen von Pflanzenresten auf, lässt sich auch mitten in der Stadt und auf Kiesboden anlegen, auch alte Menschen oder Rollstuhlfahrer können daran gärtnern. Sinnvoll ist es aber nur, wenn im eigenen Garten viel Heckenschnitt und anderes Material anfällt. Auch in Hinblick auf Schnecken kann ein Hochbeet vorteilhaft sein. Ähnlich, nur ohne feste Einfassung, funktioniert das Hügelbeet. Eine Kräuterspirale ist ein dreidimensionales Beet, das auf kleinem Raum große Vielfalt und mehrere Klimazonen bietet. Wenn die Kräuterspirale oder -schnecke aus Steinen errichtet ist, speichern diese Wärme, daher werden im oberen Bereich die mediterranen Kräuter wie Oregano, Thymian und Salbei gesetzt. In der Mitte haben Borretsch, Pimpernell, Melisse und dergleichen Platz. Unten, wo es feuchter und kühler ist, gedeihen Minze und Schnittlauch gut; wenn Platz für eine Nasszone ist, sogar Brunnenkresse. Windschutz bietet ein Kraterbeet, dessen Mitte etwa einen Meter tiefer liegt als das Umgebungsniveau. In Kraterbeeten entsteht ein Mikroklima, wie es wärmeliebende Pflanzen wie Tomaten, Auberginen, Gurken oder Melonen mögen. Me- Fotos: GEA/Markus Niethammer, Wikimedia Commons/Franz Eugen Köhler, Köhler's Medizinal-Pflanzen | Text: Mirjam Sperlich Erste Schritte diterrane Kräuter wie Salbei können dort problemlos überwintern. Es wird ein begehbarer Kreis (mindestens zwei Meter Durchmesser) ausgehoben, mit dem Erdaushub ein Wall aufgeschüttet. Steine oder Hölzer können zusätzlich abstützen und zugleich Wärme und Feuchtigkeit speichern. Ein Beispiel, wie Arbeit gespart werden kann: Das Anlegen eines neuen Beets ohne Umgraben mit Schichtmulchen. Dabei wird die gewünschte Beetfläche zuerst mit einer Schicht Kompost bedeckt, darauf kommt eine dicke Schicht Pappe. Das zieht Würmer und Kleinlebewesen an und unterdrückt zugleich die darunter wachsenden Unkräuter. Auf die Pappe kommt eine rund 40 Zentimeter hohe Lage Heu oder Stroh, in die Pflanzmulden für Kürbis, Zucchini oder andere Starkzehrer geformt werden können. Wärme fangen Die Sonnenfalle ist ein nach Süden offenes, von Bäumen und Büschen umschlossenes Halbrund, in dem ein gutes Kleinklima für wärmeliebende Pflanzen entsteht. Es dauert ein paar Jahre, bis die Gehölze den Wind abhalten. Für die Selbstversorgung können Nüsse, Obst, Quitten, Beerensträucher und mehr angebaut werden, die sich wechselweise mit dem Gemüse unterstützen. Warme Nischen können aber auch durch Wände entstehen, die Wärme reflektieren. An schattigen, feuchten Plätzen empfiehlt Sarah Daum, es mit Pilzen zu versuchen. Shiitake-Pilze oder Austern-Saitlinge lassen sich leicht kultivieren, indem man einen Baumstumpf mit ihrem Myzel impft. Mehrere Jahre kann dann geerntet werden. Hühner als Helfer Einen Traktor zur Bodenbearbeitung hat und will nicht jeder. Schwere Maschinen verdichten den Boden, und sind so gesehen nicht nur vorteilhaft. Eine – zugegeben langsame – Alternative ist der sogenannte Hühner-Traktor. Hierfür werden Hühner in einem mobilen Gehege gehalten. Je nach Fläche bleiben sie ein paar Tage oder Wochen lang an einer Stelle stehen, bearbeiten die Fläche mit ihren Krallen und Schnäbeln und düngen sie nebenbei. Sobald die Fläche braun und umgegraben ist, wandert das Gehege weiter. Und die von den Hühnern vorbereitete Fläche kann bepflanzt werden. Und ganz nebenbei liefern Hühner noch Eier und, dem, der es sich nimmt, Fleisch. Iris Goldack GEA Marketing, Alblust – Das Schwäbische Alb Magazin Kaltgewächshaus Im Winter muss das Gewächshaus nicht nutzlos herumstehen. Es kann mit vorgezogenen Pflänzchen bepflanzt und für die Ernte in den kalten Monaten und im Frühling genutzt werden, zum Beispiel mit frostunempfindlichen Salaten wie Winterendivie. Sobald es draußen frostfrei ist, werden im Frühjahr Jungpflanzen von Gemüse – wie beispielsweise Fenchel – ins Gewächshaus gepflanzt und frühe Sorten von Radieschen und Rettich dort ausgesät. Ab Mai kommen Tomaten und Auberginen dazwischen. Bis diese den ganzen Platz in Anspruch nehmen, sind die Vorkulturen erntereif. „Der Mohn ist meine Lieblingspflanze, obwohl ich nicht einmal einen im Garten habe. Wie er so rot in Wiesen und Weizenfeldern steht, gleichzeitig transparent und leuchtend, vermittelt er eine ungeheure Zartheit. Dabei ist er doch auch ganz schön zäh.“ lieblings pflanzen Buchtipp ANDERS GÄRTNERN Ratgeber mit Anleitungen zu HausgartenElementen der Permakultur und vielen Beispielen, außerdem Informationen zu Bodenverbesserung, Mischkultur, Mulchen und vielem mehr. Margit Rusch, 92 Seiten, € 13,95, öko Verlag Freiburg 24 25 Aussteller auf der GardenLife 2016 PFLANZEN & FLORISTIK Andrea Nehrenberg – Blumen und Ambiente Pflanzen, Schönes für Haus und Garten www.blumen-und-ambiente.com Gärtnerei Baum GbR Wasserpflanzen, Fuchsien, Kübelpflanzen, Gartenaccessoires www.baum-leonberg.de LandArt Kräuter, Florale Dekorationen, Schönes für drinnen und draußen www.landart-goeppingen.de Gärtnerei Monika Bender Biolandkräuter, Chili, Habanero, Orchideen Frenzel Tomaten, Zierpflanzen, mediter- Orchideen und Hoyas rane Kübelpflanzen in Bioqualität [email protected] Annette Haag Dekoration Hochwertige Gartendekorationen www.gärtnerei-bender.de Rall Baumschulen e.K. aus Eisen und Stein, Floristik und Exklusive Gartenpflanzen Kranzgebinde aus Sukkulenten, Gärtnerei Kraushaar Blumen, Pflanzen, Hortensien, www.rall-baumschulen.de seltene Pflanzen Gewürze, alles aus eigener www.haagdeko.de Reibold Grün & Blüh’n Produktion Großpflanzen und Pflanzenü[email protected] Bambusgarten Bulach winterung Bambus ohne Ausläufer, Farne, Gärtnerei Ricanek www.blumen-reibold.de Gräser, Ziergehölze, StaudenWinterharte Staudenraritäten, raritäten Rosenhof Schultheis e.K. 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KG 72800 Eningen · Reutlinger Str. 38 Telefon Telefax (0 71 21) 98 33 - 0 (0 71 21) 98 33 - 66 www.stumpp.com [email protected] stumpp holz+baustoffe 27 Aussteller auf der GardenLife Lanatura Massivholz- und Gartenmöbel, Knüppelholz-Gartenmöbel, Life Style-Möbel www.lanatura.de Lifepark GmbH Softub-Whirlpools www.lifepark.com ManufakturKÖ Tröge, Wasserbrunnen, Windlichter, Rosen, Rosenstecker, Herzen, Feuerschalen, Metallart www.manufaktur-kö.de marquar Gartenantiquitäten, Zinkwannen, Gießkannen, Emaillewaren, altes Glas & Porzellan, alte Möbel & Gartendeko, Fensterläden www.mar-quar.de mercado del sur Gartentische mit Lavasteintischplatten, Eisenstühle & Tischgestelle, Keramik aus Italien, Kunsthandwerk aus Olivenholz, Bio-Olivenöle aus Andalusien www.mercado-del-sur.de Mira ART GmbH Hochwertige Hängemöbel und -matten (kontrolliert biologische Baumwolle, Handarbeit www.mira-art.com Möhn GmbH Sonnenschutz, Terrassendächer, Accessoires, Outdoorbeleuchtung www.moehn.de Mollenkopf Automatischer Rasenmäher, Akku-Geräte, Rasenmäher mollenkopf.greenbasefachhaendler.de Nostalgie und Garten Wohn- und Gartendeko aus Eisen, Holz und Naturmateralien, handgemachte Feuerschalen [email protected] Naturholz-Manufaktur Jürgen Roos Handgefertigte Vogelhäuser aus Naturholz [email protected] Obelisk Gartendekoration aus Eisen, Rosenbögen, Rankstäbe, Rankstützen, Staudenhalter, Windlichte www.der-obelisk.de Oehler Ladensystem GmbH Feuerstellen & Grills www.oehlerladensystem.de Otto Schmierer Rosenstäbe und Befestigungsgitter (Guss und Stahl), bepflanzte Gefässe (Hauswurzarten) [email protected] Paul Buck Naturmöbel-Werkstatt Gartenmöbel aus Weinfässern www.paul-buck.de Peter Schwilk Bio-Schneckenfang-Gerät, Bio-Lockstoff www.schnecken-ende.com Poba GbR Flexible Bierbanklehnen www.poba.biz Poolness Schwimmbecken, Whirlpool, Sauna, Infrarot, Dampfbad www.poolness.de Reinhard Hertl Gartenantiquitäten, Glasaccessoires [email protected] Rogner Variodach Terrassendachprofi GmbH Rogner Variodach (Lamellendach für die Terrasse), Rogner Varioflex (Wind- und Wetterschutzverglasung), Festdächer, Vordächer, Carports, Rollfenster www.rogner-variodach.de Schnee im Garten Gartenplanung, Gartenarchitektur, Gartenberatung, Pflanzplanung, Pflegekonzepte, kleine Gartenaccessoires www.schnee-im-garten.de Schnittzeiten Gartenscheren, Gartenhandgeräte, Buchsbaumscheren, Bindematerialien, Scherenschleifer www.schnittzeiten.de Schreinerei Hartmut Freudemann Insektenschutz, Terrassenböden und Dekorationsartikel www.schreinerei-freudemann.de SchwörerHaus KG Designgartenhäuser www.schwoerer-gartenhaus.de Siedra-Leitern GmbH Leitern, Gerüste, Kompostsilos, Arbeitsböcke www.siedra.de Starke Brunnen Brunnen, Pflanztröge und Gartenbänke aus Kunstsandstein www.starke-brunnen.de Steinwerk Figuren, Skulpturen, Pflanzgefässe aus Steinguss, Dekoelemente aus Metall und Weide, Outdoor-Waschtische, Schüttsteine www.steinwerk-ug.de Terracotta Lagerverkauf.de – Hirsch GmbH Gefäße aus Keramik und Glas, Windlichter aus Naturmaterialien, Gartenrank-Elemente aus Edelrost, handgefertigte Terracotta Gefäße aus der Toskana, Pavillons, Rosenbögen, antike Holzleitern, Gartenmöbel, Buxus-Pflanzen in verschie- denen Formschnitten www.terracottalagerverkauf.de The Great British Garden Company Traditionelle britische Gartenwerkzeuge, Zubehör, Saatgut und Geschenke für Gärtner www.greatbritishgarden.com Ton in Ton Selbstentworfene und -gefertigte Rosen-Rankgerüste, selbstgebrannte Keramik, selbstgebundene Kränze und Blumensträuße, passend zur Jahreszeit www.toninton-nuertingen.de WEKA-design Geländer, Vordächer und Wohndesign aus Edelstahl in Kombination mit Edelholz und Granit, Garten- und Wohndekoration www.weka-design.de Wetterholz Fässer, Staudenhalter, Miniteiche mit Wasserpflanzen und Zubehör, Besen, Deko, Rankhilfen aus Edelkastanie und Robinie www.wetterholz.de Wickis Grillhütten Grillhütte www.wickis-grillhuetten.at Wolfgang Müller „Golden Gark“-Rechen: Gabeln, Schaufeln, Sieb in einem Gerät, Fugenkratzer, Gartenbesen www.power-buersten.de ESSEN & TRINKEN Angeluccis Ölhäusle Olivenöl aus eigener Herstellung, ital. Antipastispezialitäten, Teigwaren, Weine und Spirituosen, mediterrane Pflanzen [email protected] Stumpp Holz+Baustoffe GmbH & Co. KG Terrassendielen, Sichtblenden, Gartenhäuser, Spielturm, Hochbeete www.stumpp.com Ataman AG – St. Michaelshof Bio-Lebensmittel, Delikatessen, Bio-Kleidung, Insektenhotels, Wurzeltiere und -vasen www.st-michaelshof.de Terra Domo GmbH & Co. KG Natur- und Quellsteine www.terra-domo.com barischda Kaffeespezialitäten, kalte Getränke, LemonAid+ www.barischda.de Bauernhof-Eis Bauernhof-Eis [email protected] BeckaBeck Handwerkliche Backwaren, hauptsächlich in BIO-Qualität, hergestellt aus regionalen Rohstoffen www.beckabeck.de Berg Brauerei Biergarten mit kulinarischem Genuss www.bergbier.de Bezirksimkerverein Reutlingen e. V. Honig, Bienenprodukte, Honigeis, Honigwein/Met www.imkerverein-reutlingen.de Café im Glashaus Diverse Kaffeespezialitäten, erfrischende Getränke, Kuchen www.joli-reutlingen.de Cafe ROSENROT Kaffee, Kuchen, Bioeis, selbstgemachte Limonade www.likoerle.de Charlottes Selbstgemachtes Selbstgemachte Fruchtaufstriche, Sirupe, Pesto, Chutney [email protected] Classic Car Catering Crêpes, Kaffee www.classic-car-catering.de Der Minikuchen-Bäcker Feinste Kuchen im Miniformat zum Sofortverzehr oder zum Mitnehmen – ein Genuss für Augen und Gaumen, leckerer italienischer Espresso, Kaffee, Cappuccino, Latte Macchiato www.minikuchen-baecker.de Elisabeth Daiminger Frisches Obst, Erdbeeren, Spargel www.geschenke-zumaufessen.de food.culture Bio-Falafel (vegan) in drei Geschmacksrichtungen: Classic, Curry, Paprika, Couscous-Salat, Wilde Kartoffeln, orientalisches Gewürzfleisch foodculture.jimdo.de Foodtruck Burger in verschiedenen Varianten, frische Kartoffelchips www.die-foodtrucker.de Genuss Manufaktur Schwaben Hochwertige schwäbische Genuss-Küche www.genuss-manufakturschwaben.de HolzofenBeck Ofenfrische Backwaren aus dem Holzbackofen: Dinnete – Brot – Süße Schnecken www.dinnete.de Hottpott Saucen Manufaktur Saucen, Pasten, Chutneys, Gewürze aus eigener Herstellung www.hottpott.de Internationale Islamische Gemeinschaft e. V. Arabische/Marokkanische Spezialitäten: Couscous, Kalbsspieße Raghayef [email protected] Joli Reutlingen Württemberger Weine, Bio-Weine, Sekt, Weinmischgetränke, Käseteller zur Verkostung vor Ort www.joli-reutlingen.de Käsküche Isny Schnitt- und Hartkäse aus eigener Herstellung, Weichkäse und Ziegenkäse, Raclette als Imbiss auf die Hand www.kaeskueche-isny.de Kürbishof Schalk Steirisches Kürbiskernöl und -Knabberkerne, Edelbrände, Holundersirup, Walnüsse, Marmelade, Käferbohnen [email protected] Obst- und Gartenbauverein Reutlingen e.V. Obstkuchen, Kaffee, Bier, Saft, Most, Mineralwasser, Rote und Thüringer Wurst im Brötchen www.ogv-reutlingen.de Poffertjes-erie – W. Fotiadou & Y. Möbius GbR Poffers – holländische Minipfannkuchen, Kaffee, alkoholfreie Getränke www.poffers.de Rosenkranz Genuss Kaffee und handgemachte Kuchen, frisches Eis, Rhabarbersprizz, Semmelknödel mit Alb-Champignons, alkoholfreie Getränke www.rosenkranz-genuss.de Running Mhhh Running Mhhh MaultaschenKreationen, Softgetränke, Bier www.runningmhhh.de Saftig – Die mobile Saftbar Frische Säfte aus frischen Früchten www.saftig-mobil.de Schmauder’s Hof Rote Wurst, Getränke, Dosenwurst, gerauchte Wurstwaren, Bauernbrot www.schmaudershof.de 28 29 Aussteller auf der GardenLife 2016 Streuobstwiesle OHG Brotaufstriche auch vegan/ vegetarisch, schwarze Nüsse, Chutneys, Marmeladen, regionale Spezialitäten www.streuobstwiesle.de Die Trüffelmanufaktur e. K. Trüffelfeinkost aus eigener Herstellung: Trüffelbutter, Trüffelhollandaise, Trüffelöl, Trüffelkäse www.dietrueffelmanufaktur.de WEITERE AUSSTELLER A–Z Alblust Das Schwäbische Alb Magazin www.alblust.de Samstag, 11 bis 24 Uhr sonntag, 11 bis 18 Uhr Alb-Naturseifen Filigranes Porzellan: Vasen, Pflanzgefäße, Lichtschalen, Pflanzenseife aus Kaltrührverfahren mit Kräutern aus dem Biosphärengebiet Münsingen www.albnaturseife.de zehn euro eintritt www.neubraugebiet.de Ali Baba Tajine Ali Baba Tajine, Köchbücher und Zubehör www.tajine.de Garden Life Voucher! Aussteller, regional, national und international. Aus Deutschland, Italien, Frankreich, Österreich, Argentinien, Südafrika, Übersee und und und ... Weine, Champagner, Spirituosen, Spezialitäten, Degustationen, geführte Verkostungen, Reiseangebote, Besenwirtschaft mit Live- Musik und Oldtimer Show -100 Jahre BMW. WEIN & GENUSS Reutlingen Präsentation, Direktverkauf & kulinarische Spezialitäten Tageskarte € 15,00 beinhaltet 4 Gratisproben an den Ständen (0,1l) www.weinundgenuss-reutlingen.de Gegen Vorlage dieses Gutscheines oder Garden Life Tickets erhalten Sie Ihre Eintrittskarte zum halben Preis! Wein & Genuss Reutlingen 2016 Eissportcenter Reutlingen 05.05. bis 08.05. von 11 bis 20 Uhr Anziehsachen & Aufgeblüht Individuelle Anziehsachen aus eigenem Atelier und Schönes für drinnen und draußen aus eigener Werkstatt [email protected] Arabica LebensArt Antike Gartengeräte und Dekoration, vegane Buchweizenund Dinkelwaffeln, vegane Blüten- und WildkräuterSmoothies [email protected] BAFF Lebenshilfe für geistig Behinderte e. V. Tombola zu Gunsten der Lebenshilfe-Rente www.lebenshilfe-reutlingen.de Baum-Satori Baum-Skulpturen, Wohnaccessoires aus Holz www.baum-satori.de Belgischer Brocken Vertrieb Belgische Brocken – Schleifsteine Deluxe www.belgischerbrocken.com Sie lieben die Schwäbische Alb? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Wenn ja, müssen wir uns sehen, am Stand 177. Blühdorn GmbH Künstlerisch bemalte Steine für den Außen- und Innenbereich, Holzstühle, Holzpanele und Leinwände bemalt mit Ölkreide www.steinkunst.jimdo.com Bürstenmacherei Reinke Hochwertige Naturbürsten www.buerstenmacherei.de CHAIRIT Vertrieb Deutschland XXL-Liegestühle www.chairit-deutschland.de designed by Emma Handgefertigte Unikate aus Stoff und Filz, Zauberhaftes im Vintage Style www.designed-by-emma.com Designmanufaktur Cornelia Pikal Rosentaschen, Schuhe, Schals, Taschenanhänger, Schmuck, Strickboleros, Sommerkleider aus 100 % Naturfaser, Topfuntersetzer, Sommergirlanden www.cornelia-pikal.de Dipl. Geol. Cornelia Park Ausgefallene Steinunikate mit außergewöhnlichen Strukturen [email protected] Ebinger Heinz und Stephan Stukkateurfachbetrieb GmbH Außergewöhnliche Wandgestaltung für Innen und Außen, Keramik-Skulpturen www.stuckateur-ebinger.de Feenschmuck & Feenring Feenschmuck – verzauberte Schmuckstücke mit Garten-, Tier- und Blumenmotiven, Feenringe – Wechselringe aus Silber www.feenschmuck.de felice-Wohnkultur Gartenaccessoires, kleine Gartentische, Rosenbögen, Rankhilfen, Kissen, Schatullen, Wohnaccessoires, Kleidung und Schmuck, Bücher über Garten und ShabbyChic www.felice-wohnkultur.de Flair & mehr Wohn- und Gartenaccessoires sowie Pflanzen www.flair-mehr.de Grauer Metallbau und Gestaltung GmbH Metallbau, Stahlbau, Kunstschmiede, Schlosserei www.grauer-gmbh.de Handfest Taschen, Kissen, Decken, allerhand schöne Accessoires für Haus und Garten www.handfestladen.com Hofgalerie Schenk Wohntextilien aus Rosenstoffen und alten Materialien [email protected] Holzwerkstatt Sabine Henne Gartenaccessoires aus Holz, Herzen und Blumen aus Holz, Garten- und Pflanztische www.holzwerkstatt-henne.de Janko Spielgeräte GmbH Spielplätze, Spielgeräte www.janko.com Kreisverband der Obstund Gartenbauvereine Regionale Streuobstprodukte, Beratung und Literatur, Gartentombola, Gemüse und Kräuter www.kov-reutlingen.de Lagerhaus an der Lauter Naturseifen, Massageöle, Badeöle, Körperbutter www.lagerhaus-lauter.de Lotusgrill Lotusgrill www.TV-haushaltsartikel.de Stadt Lindau Große Aktionsfläche, Picassos Passionen, Obsterzeugnisse vom Bodensee www.lindau-tourismus.de Made in Africa Handgefertige Kunst- und Verbrauchsgegenstände aus Afrika: Korbwaren, Holzstühle, Sheabutter-Produkte für die Hände, Stoffe www.made-in-africa-online.de Mandalay Orient-Flair für Haus und Garten, Schönes, Nützliches und Dekoratives aus fernen Ländern (Marokko, Tunesien, Indien) www.mandalay-esslingen.de Menton Automobilcenter GmbH & Co. KG Automobilausstellung (Sponsor) in Kooperation mit Florale Schmiede, Rottenburg www.menton.de Oststadtverlag Gudrun Mehlo Buch: „Natürlich essen rund ums Jahr“ www.oststadtverlag.de Özer Birman Heimtextilien für den Innenund Außenbereich, Heimund Gartenaccessoires speziell im Rosendesign, Leinenbekleidung im Rosendesign www.birman.de Palazzo Ambiente & Garten Ambiente- & Gartenartikel [email protected] Queens Garden Dekorationsartikel für Haus und Garten, Damenoberbekleidung und Accessoires, Modeschmuck-Unikate [email protected] Schöne Dinge zum Wohlfühlen Naturseifen aus Pflanzenölen, Florales aus Kräutern, Blüten, Hölzern und anderen Materialien für Haus und Garten [email protected] Seifensiederei Diesch Handgemachte Naturseifen mit Ziegenmilch, Seelenschmeichler, Hautverwöhner www.gundershofer-goisahof.com Skyflowers Windspiele aus papierähnlichen Vlies, wahlweise mit LED-Solar-Beleuchtung www.skyflowers.de Slow Food-Convivium Tübingen / Neckar-Alb Grillen für Kinder www.slowfood.de/ slow_food_vor_ort/tuebingen Sofie & Paul Design Baby- und Kinderbekleidung aus Biobaumwolle mit Gartenmotiven und mehr, Yogakissen, Kinderspielkissen, Duftkissen, Accessoires, Spielzeug: Der kleine Maulwurf, Jan und Henry www.sabine-jaeger.com Spiel & Raum Peter Haist Spielhaus, Spielgeräte [email protected] Stadt Reutlingen StaRT Sekt, Wein, Holzprodukte, Info-Material zu Reutlingen www.reutlingen.de Stadthalle Reutlingen GmbH Informationsstand www.stadthalle-reutlingen.de Stück für Stück Manufaktur-Ledertaschen, Manufaktur-Bekleidung, Sommermode aus Südfrankreich, Wellness-Kollektion www.stueck-fuer-stueck.de Traude Förstner Selbstkreierter Gold-und Silberschmuck mit floralen Anklägen www.traudefoerstner.de wolkenlos und heiter Tausendschönes und Gutes für drinnen und draußen www.wolkenlosundheiter.de Buchtipp EINMAL GÄRTNERN WIE IN SISSINGHURST Die leidenschaftliche Gärtnerin und Journalistin erzählt von ihrer Zeit als Volunteer (freiwillige Helferin) in Sissinghurst. Zwischen Teatime, Staffroom und verwelkten Rosenblüten weht der Geist des „british way of gardening“. Astrid Fuhr ,142 Seiten, 100 Farbfotos, € 19,90, Verlag Eugen Ulmer gar†ersön en lichkepiten Vita Sackville-West (1892–1962) Vita (lat.: das Leben) machte ihrem Kosenamen alle Ehre. Sie teilte ihr bewegtes Leben mit dem Diplomaten Harold Nicolson. Die beiden führten eine harmonische, aber unkonventionelle Ehe mit (auch) gleichgeschlechtlichen Liebhabern. 1930 ließ sich die Familie mit ihren Kindern in Sissinghurst Castle in Kent nieder. Neben ihrer erfolgreichen Arbeit als Schriftstellerin legte Vita dort einen Garten an, der heute eine Pilgerstätte für Gartenfreunde ist. Vitas Gartenphilosophie: „Ich verabscheue alles Knausrige und Schäbige.“ Großzügig gestaltete sie innerhalb der nüchternen Achsen, die ihr Mann anlegte, ihr romantisches Durcheinander. Jede Woche veröffentlichte sie im Observer (heute noch lesenswerte) Kolumnen, in denen sie ihre Erfahrungen und auch ihre gärtneri schen Niederlagen weitergab – mal poetisch, mal knüppel hart, aber immer amüsant. 31 AUS DER BLUMENKLINIK An der Rose gestochen? Mit der Gartenschere geschnitten? Blumenpflaster drauf und schon ist alles nur noch halb so schlimm. Die Art AidPflaster sind inspiriert von einem Gemälde des holländischen Meisters Jan Davidsz de Heem. // deprkliniek.wordpress.com FALTVASEN Mit dem „Paper Vase Cover“ basteln Sie aus der leeren Weinflasche ruckzuck eine stylishe Blumenvase. Sie werden nach Entwürfen des Designers Pepe Heykoop von Frauen in Mumbai im Rahmen des Selbsthilfe-Projekts „Tiny Miracles“ gefertigt. // www.pepeheykoop.nl KUNST IM BAU I Botanische Tapeten und Bilder sind gerade der letzte Schrei. Da gibt’s viel Scheußliches, aber zum Glück auch Schönes: Tapete „Mystery Blossom“ aus der Serie „Dutch Masters“ von BN wallcoverings (links) oder die limitierte Edition „Natura Morte“ von Nienke Sybrandy (rechts). // www.nolimits.bnint.com www.studiosybrandy.nl GARDEN IN A BOTTLE Bauen Sie sich einen kleinen Flaschengarten – früher hieß das Terrarium – mit Moos, Steinen und Pflanzen, denen es im Glas gefällt! Außer einem bisschen Wasser hin und wieder ist keine Pflege notwendig. Sets in verschiedenen Größen kann man bei Green Factory online bestellen und los geht’s! // www.greenfactory.fr Fotos: BN wallcoverings, Studio Sybrandy, De PR Kliniek, Pepe Heykoop for Tiny Miracles, Green Factory, Andreu Carulla, Lumas, Domestic, Blumenbüro, Haoshi 30 grün gut KUNST IM BAU II Noch mehr Blumen für die Wand: Florale Fotoprints (z. B. von der belgischen Künstlerin Isabelle Menin über Lumas) oder botanische Wandsticker (z. B. von Domestic) holen ganz schnell die Natur ins Haus. // www.lumas.de www.domestic.fr FERTIGHÄUSER FÜR VÖGEL Das schicke Vogelhaus „Neighbirds“ in modularer Bauweise von Produktdesigner Andreu Carulla lässt sich bei Bedarf zur Mehrraumwohnung erweitern. Handgefertigt aus unbehandeltem Kiefernholz, mit Gurt zum Aufhängen und Sitzast. // www.andreucarulla.com HIER PIEPT’S WOHL Opulent in der Form, dezent in der Farbe und irgendwo zwischen Kunst und Kitsch: Tierisch weiße Hingucker von Hase bis Eichhorn für Hals und Heim findet man beim taiwanesischen Designbüro Haoshi – chinesisch für „gute Dinge“. So wie diese Uhr, bei der sich zu jeder vollen Stunde die beiden Vögel treffen. // www.haoshi.com.tw LIEBLINGSBLUME TO GO Ein riesiges Transparent an einem Baustellenzaun, über und über mit floralen Präsenten versehen, erfreute die Passanten in Berlin Mitte. Rund 2 500 Blumen wurden an zwei Tagen von der Lieblingsblumen-Wand gepflückt und haben den Tag der Empfänger versüßt. // www.blumenbuero.de Gartenzeit! Auf der GARDENLIFE präsentieren wir Ihnen an STAND 326 Terracotta in allen Größen und Formen, Staudenhalter und viele wunderschöne Gartenaccessoires Terracotta Hirsch Hirsch GmbH . Olgastraße 16 Münzinger Dämmstoffe Tor 7 (Nähe Bahnhof) 72770 Reutlingen-Betzingen Tel 07121-4348822 Öffnungszeiten April – Juli: Mo – Fr 14 – 19 Uhr Sa 10 – 16 Uhr www.Terracotta24.de
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