Evangelische Kirchengemeinde Daun GEMEINDEBRIEF Mitte März bis Mitte Juni 2016 Das Kreuz Aus dem Inhalt: Thema Kreuz Für uns gestorben Kulinarisches Neues Presbyterium 2 Zum Thema Kreuz An diesem Tag an diesem Tag durchkreuzt ein mensch unseren weg durchkreuzt den hass im glauben an diesem ort durchkreuzt sein kreuz unsere last durchkreuzt die macht im hoffen in dieser zeit durchkreuzt sein fall unsere bahn durchkreuzt den schrei im schweigen in dieser welt durchkreuzt sein blick unsere sicht durchkreuzt die angst im handeln an diesem tag durchkreuzt sein ziel unsere not durchkreuzt den tod das leben Text: Thomas Laubach Musik: Thomas Quast aus: Ruhama - Liederbuch, 1994 alle Rechte im tvd-Verlag Düsseldorf Foto: SaM Kreuz im Weg wo kommt die Hoffnung unter die räder wo steht ein kreuz im weg ein wegkreuz das bewegt das bewegt das bewegt wo fällt die liebe aus allen wolken wo steht ein kreuz im weg ein wegkreuz das bewegt das bewegt das bewegt wo wird das leben festgenagelt wo steht ein kreuz im weg ein wegkreuz das bewegt das bewegt das bewegt wo wird das letzte hemd verhökert wo steht ein kreuz im weg ein wegkreuz das bewegt das bewegt das bewegt Text: Thomas Laubach Musik: Thomas Nesgen aus: Auf die Liebe setzen, 1995 alle Rechte im tvd-Verlag Düsseldorf Editorial Inhaltsverzeichnis An diesem Tag 2 Inhalt / Editorial 3 Angedacht / Krippe und Kreuz 4/5 Gang durch die Geschichte 6 Bedeutung des Kreuzes 7/8 Das Kreuz 9 Gutes aus der Küche 10/11/12 Ostern 13 Aus den Sitzungen 14 Abschied aus dem Presbyterium 15 Das neue Presbyterium 16/17/18/19 Hallo und Ade 20 Pfingsten 21 Danke / Wechselschritt 22 Kinder in der Kirche 23 Einladung Konfirmation 24 Einladung Mobile Kirche 25 Bücherei 26 Wir sind für Sie da 27 Gruppen und Kreise 28/29 Freud und Leid 30/31/32 Gottesdienste / Bethel 33/34 Einladung „Vater unser“ 35 Gruß aus Israel 36/37 VCP „Daun under“ 38/39 Impressum 40 3 Liebe Leserin, Lieber Leser, wer hier in der Eifel spazieren oder wandern geht wird mit großer Wahrscheinlichkeit an einem Wegkreuz vorbeikommen, manchmal gar an Kreuzwegstationen. Hier und da begegnet uns ein Kreuz auf dem Gipfel eines Berges. Aber nicht nur hier werden wir fündig. Wir können Kreuze auf Kirchtürmen entdecken, oder begegnen dem Kreuzgrundriss einer mittelalterlichen Kirche. In allen möglichen Formen und Materialien finden wir Kreuze als Schmuckstück sei es Kette oder Ohrschmuck. Auch im Schwimmbad können wir manchmal Kreuze entdecken, als Tattoo an Fuß, Oberarm, oder gar auf dem Rücken. Und trotz der Präsenz des Kreuzes ist es nicht unumstritten. Denken wir nur an den Streit in den letzten Jahren um das Kreuz in Schulen und Gerichtssälen. Das Kreuz, den einen gleichgültig, den anderen erregt es Ärgernis, und für wieder andere ist es ein wichtiges Symbol für den Glauben. In dieser Ausgabe des GemeindeBriefes wollen wir dem Kreuz ein wenig auf die Spur kommen. Sabine Meckelburg 4 Angedacht Krippe und Kreuz Das Kreuz als Symbol des Glaubens ist kein einfaches Symbol. Viele tun sich schwer damit. Wäre es nicht schöner wir hätten die Krippe als Symbol, Geburt, Freude, Hoffnung, statt Tod Trauer und Hoffnungslosigkeit? Angeblich soll Martin Luther folgenden Spruch gesagt haben, aber so genau weiß man das nicht: „Krippe und Kreuz sind aus dem gleichen Holz.“ Ob nun von Martin Luther oder nicht, es bringt so manches auf den Punkt. Vor gut 12 Wochen haben wir die Geburt Jesu gefeiert, die Geburt eines wehrlosen und hilflosen Kindes, die Geburt in ärmlichen Verhältnissen. Das Kind in einer Krippe, einem Futtertrog, da ist wenig von der Idylle zu spüren, die wir manchmal daraus machen. Und am Ende seines Lebens war auch keine Idylle. Wieder wehrlos, ein Opfer brutaler Gewalt. Weil Gott in Jesus Christus für die Menschen Partei ergreift, gehören Krippe und Kreuz zusammen. Weil Gott den Menschen liebt scheu- te er nicht davor in einer Krippe Mensch zu werden. Weil Gott den Menschen liebt scheute er nicht für ihn am Kreuz zu sterben. Auch die Weihnachtslieder weisen schon darauf hin: in „O du fröhliche“ heißt es in der 2. Strophe: Christ ist erschienen uns zu versühnen, oder in „Ihr Kinderlein kommet“ in der 5. Strophe singen wir: O bete: Du liebes, du göttliches Kind, was leidest du alles für unsere Sünd! Ach hier in der Krippe, schon Armut und Not, am Kreuze dort gar noch den bitteren Tod. Die Frage die vor einigen Jahren heiß diskutiert wurde, war die, ob Jesus wegen der Sünden der Menschen sterben musste. Und es waren kontroverse Diskussionen. Da sagen die einen Nein, der Tod am Kreuz war eine Folge seines Lebens, seines Engagements für die am Rande Stehenden, ein politisches Urteil, das Ende eines kompromisslosen Idealisten und ein sinnloser Tod. Und die andern sagen, und Krippe sind aus dem gleichen Holz Kreuz Angedacht Und eines dürfen wir nicht vergessen, auch wenn Krippe und Kreuz aus dem gleichen Holz sind, können wir es nur, wie die Christen der ersten Gemeinden von Ostern her betrachten und verstehen. Erst durch die Auferstehung, erst dadurch, dass die Jünger die Botschaft des Lebens über den Tod gehört, geglaubt, begriffen haben und den Sieg des Lebens weitererzählt haben, erst dadurch wird über die Bedeutung des Kreuzes nachgedacht. Nicht ohne Grund feierten die ersten Christen den Sonntag als Auferstehungstag. Alle anderen kirchlichen Feste kamen später in der Kirchengeschichte hinzu. Sabine Meckelburg Foto: Marie Meckelburg man kann Jesu Tod nicht auf einen Justizskandal reduzieren, sondern Jesu Kompromisslosigkeit zeigt die kompromisslose Liebe Gottes zu den Menschen, die er am Kreuz mit sich versöhnt. Ja, das Kreuz wirft Fragen auf, deren Antworten nicht leicht zu finden sind. Manchmal gibt es auch keine befriedigende Antwort, keine Antwort, die nicht schon wieder eine neue Frage in sich birgt. Ob wir die Bedeutung, das Geschehen am Kreuz jemals in all seiner Tiefe und mit all seinen Fragen ergründen können? Ich denke eher, es ist wichtig an der Frage dran zu bleiben, nicht aufzugeben, nach einer Antwort zu suchen und bereit zu sein meine Antwort auch zu hinterfragen. 5 6 Zum Thema Ein kurzer Gang durch die Geschichte Das Kreuz ist heute das Symbol für die christliche Religion. Doch das war nicht immer so. Die frühen Christen kannten das Symbol des Kreuzes gar nicht. Ihr Symbol war das Staurogramm oder das Christusmonogramm oder der Fisch. Auf dem Palatin in Rom wurde ein Spottkreuz entdeckt. Es zeigt einen Esel am Kreuz mit einem Mann davor und mit der Inschrift versehen: „Alexamenos betet Gott an“. Kreuze kannte man als Symbole von in Rom praktizierten Kulten. Manche vermuten, dass deshalb die ersten christlichen Gemeinden andere Symbole hatten. Andere begründen das Fehlen des Kreuzes als Symbol der ersten Christen damit, dass sie als Symbol keine Hinrichtungsmethode wählen wollten. Nach Abschaffung der Kreuzigungsstrafe und mit der Anerkennung des Christentum setzte sich allmählich das Kreuz als christliches Symbol durch. Zuerst als Kreuz ohne Christus, dann später mit einer Christusfigur, Kruzifix genannt. Eines der ältesten Kruzifixe ist das Gerokreuz im Kölner Dom (ca. 980). Je nach Epoche, in der es entstanden ist, war Christus am Kreuz mal schmerzverzerrt, mal duldend dargestellt. Das Kreuz als Bekenntnis zur christlichen Religion fand seinen Niederschlag in (Familien) Wappen und Nationalflaggen. Kruzifixe finden wir in katholischen und in evangelischlutherischen Gemeinden. In den reformatorischen Kirchen gab es allerdings unterschiedliche Meinungen zu Kreuz und Kruzifix. Ein Kruzifix war für reformierte Gemeinden, das sind diejenigen, die sich auf die Reformatoren Calvin und Zwingli berufen, undenkbar. Das Bilderverbot verbietet ihrer Ansicht nach die Abbildung Gottes und verbietet damit auch die Abbildung Jesu, der seit der frühen Christenheit als wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich bekannt wird. Aus diesem Grund haben bis heute viele ev.reformierte Gemeinden nicht nur auf das Kruzifix, sondern auch auf das Kreuz als Zeichen verzichtet. Sabine Meckelburg Zum Thema 7 Bedeutung des Kreuzes Es gibt viele Fragen, rund um das Thema Kreuz. Der Tod Jesu ist schwer zu begreifen Gab es keine andere Lösung? Was ist das für eine Gott, der seinen Sohn sterben lässt? Was hat das mit mir zu tun? In dem Grundlagentext der EKD: „Für uns gestorben“ finden wir zu diesen Themen Fragen und Antworten . Hier ein Auszug: Warum musste Jesus sterben ? überhaupt Er wurde angeklagt, sich als Sohn Gottes und König der Juden zu begreifen. Das war für die einen Majestätsbeleidigung. Für die anderen war es Gotteslästerung. Und es barg die Gefahr des politischen Aufruhrs. So viel zum offiziell formulierten "rechtlichen" Anklagegrund. Im Horizont der neutestamentlichen Texte musste er sterben, um den Menschen eine neue Lebensperspektive zu eröffnen. Mit seinem Leiden und Sterben, in dem Gott gegenwärtig war, sollte er die heillose Situation von Menschen überwinden. Deren heillose Situation besteht darin, dass ihre Beziehung zu Gott, zu anderen und zu sich selbst durch Sünde gestört ist oder zerstört wird. Sünde ist dabei viel mehr als ein moralisches Fehlverhalten. Sünde ist der Inbegriff aller nur denkbaren Formen absichtlicher oder auch unabsichtlicher Lieblosigkeit, die das Leben zersetzen: Lüge, Hass, Trägheit, falscher Stolz, Nachlässigkeit, Gewalttätigkeit, Ignoranz, Missgunst ... Diese Formen haben ihren tiefsten Grund darin, dass sich Menschen in übersteigerter Weise mit sich selbst beschäftigen und alles und jeden, auch Gott, instrumentalisierend auf sich selbst beziehen. Auf diese Weise plant ein Mensch nach eigenem Gutdünken andere Menschen und Gott ein oder aus - zugunsten eines ihm selbst möglichst immer noch mehr Leben ermöglichenden Masterplanes. Damit verstellt er sich den Ort, der ihm in der Welt zukommt und sein Dasein lebens- und liebenswürdig macht. Durch seine Lieblosigkeit beschädigt der Mensch auch sein eigenes Leben. Er schädigt die von Gott den Mitmenschen zugesprochenen Lebensperspektiven oder macht sie sogar zunichte. Es ist wichtig, die so entstehende tiefe Schuld, mit der Menschen Gott, ihren Mitmenschen und Mitgeschöpfen und sich selbst unendlich viel schuldig bleiben, immer wieder beim Namen zu nennen. Wird diese Schuld verleugnet oder relativiert, kann nicht mehr verständlich werden, weshalb Gott sich in entsprechende Schuldverstrickungen hineinbegeben hat und genötigt war, sie selbst aufzulösen. (…) Wieso musste Jesus Christus deswegen sterben? Ging das nur so? Was heißt: Nur so? Gott hat sich im Geschick Jesu Christi mit letzter Konsequenz an unser Geschick gebunden. Deshalb hat er sich in Christus kreuzigen lassen. Es ist für uns ein großer Trost, dass er gerade so den tödlichen Kreislauf der Schuld aufgebrochen und sich dorthin begeben hat, wo die menschliche Schuld 8 Zum Thema Für uns gestorben buchstäblich in der Schande der Hinrichtung besiegelt wird. Gott will Menschen aus der Einsamkeit und den verhängnisvollen Irrwegen der Schuld und schließlich ihrem Todesgeschick herausholen. Deshalb kann er nicht als ein besorgter Zuschauer agieren.(…) Wieso ist aber im Neuen Testament und auch danach in Liedtexten und sogar in Predigten vom Opfer die Rede? Das Opfermotiv ist einer von mehreren Deutungsversuchen des Todes Jesu. Es dient wie alle Deutungsversuche dazu, sich dem Verständnis der Bedeutung dieses Todes anzunähern. Dabei führt das Opfermotiv besonders eindringlich die Bedingungslosigkeit der Hingabe vor Augen, in der Gott in Jesus Christus für die Menschen eintritt. Das Opfermotiv bietet freilich keine erschöpfende Deutung des Todes Jesu. Das biblische Repertoire an Deutungsmotiven bietet weitere wichtige Möglichkeiten der Erschließung, so die Motive vom Passalamm, vom Loskauf, von der Stellvertretung und von der Neuschöpfung. Jedes dieser Motive stellt auf seine Weise ein entscheidendes Moment des Todes Jesu in den Vordergrund. (…) Kann Gott die Menschen erst wieder lieben, nachdem Jesus Christus für ihre Sünden gestorben ist? Es verhält sich umgekehrt. Weil Gott die Menschen liebt, ist Jesus Christus für ihre Sünden gestorben. Daran wird deutlich, wie sehr Gott die Welt liebt, und es wird zugleich deutlich, welchen Einsatz die Sünde des Menschen der Liebe Gottes abverlangt. Stellvertretung - was soll das im Blick auf den Tod Jesu Christi heißen? Muss nicht jeder seinen eigenen Tod sterben? Ja und nein. Die Stellvertretung Jesu entbindet Menschen nicht vom Sterben. Aber sie können durch sie anders sterben. Anders gesagt: Jeder muss seinen eigenen Tod sterben. Aber der Tod verliert den Fluch, das endgültige Aus der Lebensperspektive eines Menschen zu sein. Diesen Fluchtod als Quittung menschlicher Schuld ist Jesus Christus stellvertretend gestorben. Durch diese Stellvertretung Jesu Christi stirbt ein Mensch nun in bester Gesellschaft mit Gott, der im Tod mit zur Stelle ist. Nochmals anders gesagt: Der Tod hat nicht mehr das letzte Wort über einen Menschen. Sondern Gott hat das letzte Wort über den Tod. Es bleibt für den Menschen, der stirbt, ein nur vorläufiger Tod. Aus: Für uns gestorben; die Bedeutung von Leiden und Sterben Jesu Christi Grundlagentext der EKD in Auszügen S. 159-176; Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Gütersloher Verlagshauses Zum Thema 9 Das Kreuz Im Kreuz sind zwei Dimensionen, die Vertikale und die Horizontale, miteinander verbunden. In Jesus Christus wurden Himmel und Erde zusammengebunden. In ihm haben sich Gottheit und Menschheit vereinigt. Das Göttliche hat sich an Weihnachten in die Erde hinabgesenkt bis tief unter die Erde, bis in den Tod hinein, um alles zu verwandeln. Die waagerechte Linie ist die Linie des Todes. Ausgestreckt liegen wir auf der Bahre. Alles was tot ist, stürzt zu Boden, liegt flach und ist am Boden zerstört. Die Waagerechte für sich genommen ist ein Minus-Zeichen, der Inbegriff des Negativen. Erst wenn dieses „von oben her“, von der Lebenslinie durchdrungen wird, entsteht das Kreuz, das Zeichen des Lebens und der Auferstehung. Aus dem MinusZeichen wird das Plus-Zeichen. Alles, was lebt, reckt sich Gott entgegen, will „nach oben“ kommen, wächst dem Licht und der Höhe entgegen, will aufrecht stehen. Das Kreuz ist zugleich Zeichen von Raum und Zeit: Vier Himmelsrichtungen, vier Paradiesströme, vier Elemente (Feuer, Wasser, Luft und Erde) kennzeichnen den Raum. Vier Jahreszeiten und Lebensphasen (Kindheit, Jugend, Erwachsensein, Alter) zählen wir. Die Vier bestimmt Raum und Zeit. Das Kreuz, mit dem der Segen über die Welt gezeichnet wird, will Raum und Zeit ordnen, „oben und unten“, „jetzt und dann“ in Beziehung bringen. Mit dem Kreuzeszeichen wird den Christen gesagt: Geh hin mit dem Segen, der „von oben“ kommt, nimm die Liebe, die dir Gott in Christus zuwendet, an, und lass dich von ihr durchdringen. Und dann gib, was du empfangen hast, weiter an deinen Nächsten zur Rechten und zur Linken! Foto: SaM Heinz Gerlach 10 Gutes aus der Küche Rezepte Gründonnerstag ist Spinattag. Karfreitag gibt es Fisch. Für Himmelfahrt und Pfingsten gibt es keine traditionelle Speisen. An Ostern, da gehen die Meinungen, was ein traditionelles Osteressen ist, auseinander. Vielleicht das Osterfrühstück mit einem Osterzopf aus Hefeteig. Oder Lammbraten mit frischen Kräutern als Festtagsbraten. Manche backen auch Biskuit- oder Rührteiglämmchen und in manchen Gegenden gibt es Osterringe mit Hagelzucker. Und nicht zu vergessen, die Ostereier, die nach Lust und Phantasie gefärbt werden. Doch lässt sich feststellen: In der Passions-, Oster- und nachösterlichen Zeit sind die Kirchenfeste nicht so intensiv geprägt von bestimmten Gerichten und Menüfolgen wie das Weihnachtsfest. Vielleicht liegt es daran, dass Weihnachten ein Fest ist, das man in der Familie feiert, während die Osterzeit zumindest seit ca. 40 Jahren genutzt wird, um Skiurlaub zu machen oder schon den Frühling im Süden zu genießen. Sie finden auf den folgenden Seiten traditionelle und weniger traditionelle Rezepte für die Feiertage. Ausprobieren lohnt sich! Gründonnerstag - Grüne Soße Traditionell isst man am Gründonnerstag kein Fleisch, sondern grüne Speisen. Für waschechte Frankfurterinnen und Frankfurter gehört die Grüne Soße zum Gründonnerstag wie die Ostereier zum Ostersonntag. In jeder Familie gibt es ein eigenes (oft gut gehütetes) Rezept, doch etwas darf nie fehlen: Zutaten für 4 Personen • 300 g Kräuter, die da sind: krause Petersilie, Schnittlauch, Sauerampfer, Borretsch, Kresse, Kerbel, Pimpinelle • 2 gekochte Eier • 100 g Naturjoghurt • 400 g saure Sahne • 1 kleine Zwiebel • 1 kleiner säuerlicher Apfel • 1 TL Senf • 1 EL Mayonnaise • Saft einer halben Zitrone • Pfeffer • Salz Zubereitung Kräuter im Mixer oder mit dem Pürierstab zerkleinern. Anschließend mit der sauren Sahne und dem Joghurt verrühren, bis die Mischung eine gleichmäßige grüne Farbe erhält. Zwiebel und Apfel fein reiben und mit der Sahne-JoghurtKräuter-Masse vermengen. Senf und Mayonnaise zugeben. Die Eier fein hacken und unterheben. Die Grüne Soße mit Zitronensaft, Pfeffer und Salz abschmecken. Dazu passen hart gekochte Eier und Salzkartoffeln. Und wer doch nicht auf Fleisch verzichten mag, gönnt sich gekochtes Rindfleisch, z. B. Tafelspitz oder, ebenfalls typisch frankfotterisch, Ochsenbrust dazu. Anna Wegmann arbeitet als freie Bildredakteurin bei evangelisch.de Gutes aus der Küche Karfreitag - Heringssalat Zu Karfreitag gibt es Fisch. So ist es in vielen Familien Tradition. Am besten gibt es solchen Fisch, den man nicht mehr am Feiertag zubereiten muss. Da eignet sich ein Fischsalat. Bei meinen Großeltern mit ostpreußischer Herkunft gab es regelmäßig Heringssalat aus Salzheringen, also nicht etwa aus Matjes. Wer sich die Mühe macht, sie einen halben Tag zu wässern, kann sie lieben lernen. Zutaten für 4 Personen - 375 g saure Sahne (oder zur Hälfte saure Milch, gibt es z. B. im Reformhaus unter der Bezeichnung Schwedenmilch) - 1 gehackte Zwiebel - 1 Apfel geschält in nicht so kleine Scheiben geschnitten - 1 mittelgroße saure Gurke in Scheiben - 4 Salzheringe Zubereitung: Die Heringe unbedingt vorher mindestens 4 Stunden lang wässern. (Wenn man sie über Nacht wässert, verlieren sie den Salzgeschmack fast vollständig, was für dieses Rezept schade wäre.) Dann die Heringe enthäuten und filetieren, in Stücke schneiden (Größe ist Geschmackssache). Für Kenner: Die Heringsmilch kann ebenfalls verwendet werden. Einfach abgießen und mit den anderen Zutaten verrühren. Die Sahne mit den anderen Zutaten vermischen und dann die Heringe hinzugeben. Ein paar Stunden gut durchziehen lassen. Pellkartoffeln passen am besten dazu. Frank Muchlinsky ist Pfarrer und arbeitet bei evangelisch.de 11 Karsamstag - Rote Bete mit Feta Am Karsamstag gibt es meist sooo viel zu tun. Da sollte das Essen einfach, schnell, nicht zu schwer und am besten fleischlos sein. Und schmecken sollte es natürlich auch. Dieser warme Imbiss erfüllt all diese Anforderungen perfekt – und der Backofen erledigt den Rest. Und so geht’s: Zutaten für 4 Personen • 500 g Rote Bete (vorgegart) • 500 g Kartoffeln • 200 g Feta-Käse • 1 Bund Lauchzwiebeln (optional) • Majoran (optional) • Fenchelsamen (optional) • 2–3 Esslöffel Öl • Salz, Pfeffer Zubereitung Da es schnell gehen soll, empfiehlt es sich, vorgegarte Rote Bete aus der Packung zu verwenden. Diese würfeln. Genauso die Kartoffeln – je nach Belieben geschält oder nur geputzt. Beides in einer Schüssel mit dem Öl vermengen und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Ganze dann auf einem Backblech verteilen, eventuell mit den klein geschnittenen Lauchzwiebeln anreichern und bei 200 Grad ca. 30 Minuten backen, bis die Kartoffelstücke schön knusprig sind. Nach der Hälfte der Backzeit den Feta darüber würfeln oder krümeln, je nach Belieben noch mit Majoran und Fenchelsamen bestreuen und zurück in den Ofen damit. Ganz hervorragend dazu schmeckt noch ein Glas Holunderblütenschorle. Claudius Grigat ist Redakteur bei chrismon.de 12 Gutes aus der Küche Ostersonntag - Osterbrot und Ostereier Ostermontag - Apfelweintorte Zwei Dinge gehören für mich zu einem Osterfrühstück dazu – Osterbrot und Ostereier. Das Gute daran: Beides kann man schon in den Tagen vorher zubereiten, so dass man am Ostersonntag nicht viel Arbeit hat. Ostermontag ist die Fastenzeit vorbei. 7 Wochen habe ich auf Unterschiedliches verzichtet. Ostermontag darf ich wieder schlemmen. Das mache ich nicht alleine, sondern mit Freunden. Dann essen wir zusammen Apfelweintorte, die ich bereits am Ostersonntag vorbereite. Zutaten für 4 Personen • 750 g Mehl • 50 g Hefe (frische oder Trockenhefe) • 250 ml lauwarme Milch • 250 g Sanella • 70 g Zucker • 70 g gehackte Mandeln • Rosinen • abgeriebene Schale von 4 Zitronen • 3 Eier • etwas Salz Zubereitung Mehl in eine Schüssel sieben. In der Mitte eine Kuhle formen, frische Hefe hineinbröckeln, die lauwarme Milch dazugeben und mischen. Zucker auf den Rand des Mehls streuen und einen kleinen Teil Mehl und Zucker zum Hefestück geben und kneten. Schüssel mit einem Geschirrtuch zudecken und an einen warmen Ort stellen, ungefähr eine Stunde gehen lassen. Danach Eier, Mandeln, Rosinen, Zitronenschale, Salz hin -zugeben, alles vermengen und gut durchkneten. Wieder abdecken und eine Stunde gehen lassen, bis der Teig gut gequollen ist. Dann durchkneten, Osterbrot formen und auf ein Backblech legen. Das geformte Osterbrot ein letztes Mal eine halbe Stunde gehen lassen und danach mit Eigelb bestreichen. Bei 180 Grad eine dreiviertel bis eine Stunde backen. Mit einem Holzspieß in die Mitte stechen – bleibt kein Teig daran kleben, ist das Brot gut durchgebacken. Zutaten für 6 Personen • 125 g Butter • 125 g Zucker • 1 Pk Vanillezucker • 1 Ei • 250 g Mehl • ½ Pk Backpulver • 750 ml Apfelwein (oder herber Cidre bzw. Apfelsaft) • 2 Pk Vanille- oder Sahnepudding • 200 g Zucker • 1 Pk Vanillezucker, Zimt • 9 Äpfel, schälen ,in Würfel schneiden • 3 Becher süße Sahne, 2 El Zucker Zubereitung Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker, Ei und weiche Butter in eine Schüssel geben und zunächst mit den Knethaken des Rührers, dann mit den Händen zu einem Teig verkneten. Teig abgedeckt für 30 Minuten kalt stellen. Teig mit wenig Mehl ausrollen und in eine am Boden mit Backpapier ausgelegte 26cm-Ø-Spring-form legen. Dabei einen etwa 4 cm hohen Rand formen. Den Apfelwein mit dem Puddingpulver, Zucker, Vanillezucker und etwas Zimt aufkochen und heiß über die Äpfel geben. Die Masse lauwarm werden lassen, dabei mehrmals durch-rühren und in die Form füllen. Die Apfelweintorte bei 160 Grad Umluft etwa 55 Minuten lang backen. Über Nacht erkalten lassen, die geschlagene Sahne auf die Torte geben und Franziska Fink arbeitet als freie Journalistin Zimt darüber streuen. Gut gekühlt servieMarkus Bechtold ist Redakteur bei evangelisch.de ren! bei evangelisch.de Ostern 13 Ostern Osternacht Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria von Magdala und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um hinzugehen und ihn zu salben. Und sie kamen zum Grab am ersten Tag der Woche, sehr früh, als die Sonne aufging. Und sie sprachen untereinander: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür? Und sie sahen hin und wurden gewahr, dass der Stein weggewälzt war; denn er war sehr groß. Und sie sahen hinein in das Grab und sahen einen Jüngling zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes weißes Gewand an, und sie entsetzten sich. Er aber sprach zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten. Geht aber hin und sagt seinen Jüngern und Petrus, dass er vor euch hingehen wird nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat. Und sie gingen hinaus und flohen von dem Grab; denn Zittern und Entsetzen hatte sie ergriffen. Und sie sagten niemandem etwas; denn sie fürchteten sich. Die Osternachtfeier ist die ursprünglichste und älteste Feier der ChristenFoto: SaM heit. Der Sieg des Lichts über das Dunkel, der Sieg des Lebens über den Tod, das prägte den Glauben der ersten Christen und ihre Gottesdienste. Die Osternacht war oft in den ersten Jahrhunderten der einzige Gottesdienst, in dem Menschen getauft wurden. Dieses Jahr wollen wir in unserer Gemeinde einen Osternachtgottesdienst feiern und laden herzlich dazu ein. Evangelium nach Markus, Kapitel 16, Verse 1-8 Osternachtgottesdienst am Samstag, 26. März um 21:30Uhr Der Gottesdienst beginnt draußen vor der Kirche und wir werden dann gemeinsam in die Kirche einziehen. Der Gottesdienst wird musikalisch gestaltet vom Gospelchor. (Leitung: Armin Groh) 14 Aus dem Presbyterium Aus den Sitzungen Am ersten Advent fand nach dem Gottesdienst die Gemeindeversammlung statt. 18 Gemeindeglieder sind geblieben, um die Kandidaten für das Amt des/der Presbyters/in kennen zu lernen. Da auf der Gemeindeversammlung keine Kandidaten mehr gewonnen werden konnten, gelten nun, nach einem Antrag an den KSV und dessen Genehmi- uns intensiv mit der Thematik des Kirchenasyls befasst, da aufgrund der politischen Lage und der immer neuen verschärften Gesetzgebung viele Gemein- ...ihr habt mich aufgenommen den mit dem Thema konfrontiert sind. Wichtig ist für uns, der Einzelfall, und Kooperationspartner wie diakonisches Werk und andere kompetente BeraGemeindeversammlung tungsstellen. gung die vorgestellten KandidatInnen Am 31.10.2016 beginnt das Juals gewählt. Es fand ein reger Aus- biläumsjahr 500 Jahre Refortausch über Gottesdienst- und Gemein- mation. Auch wir sind dabei. deleben statt. Wer in letzter Zeit im Gemeindehaus 500 Jahre Reformation war, wird vieles erlebt haben, aber ge- Zur Zeit sind wir in der Ideen- und Plafroren hat er/sie nicht. Unsere Heizung nungsphase. Wer Interesse daran hat, darf gerne mitarbeiten, bitte bei Frau Wir lieben‘s warm Meckelburg melden. wird uns noch ein Weilchen beschäftigen. Begonnen hat es damit, dass Dauner Viadukt (das Problem gab es schon des Öfteren) Wir sind bei dem Projekt im oberen Bereich Saunatemperaturen „Dauner Viadukt von Jung bis Alt“ enherrschten und im unteren Bereich sibi- gagiert. Ansprechpartnerinnen unserer rische Kälte. Durch Einbau neuer Tech- Gemeinde sind Frau Hoffmann und nik hat sich schon einiges gebessert und Frau Horn aus dem Presbyterium . wir sind dabei die Fußbodenheizung 13. März 10:00 Uhr optimal einzustellen. Da heißt es jetzt Gottesdienst mit neue Einstellungen vornehmen, dann warten, was passiert und anschließend Einführung der neuen auswerten. So werden wir noch in bissund chen damit zu tun haben. Verabschiedung der Flüchtlinge und Asylgesetzgebung war auch bei uns im Presbyterium Thema. ausscheidenden Wir haben uns rege ausgetauscht und PresbyterInnnen. Aus dem Presbyterium 15 Abschied Foto: privat Nach 28 Jahren verabschiedet sich unsere dienstälteste Presbyterin Brigitte Werle. Für „Gemeindebrief“ hält sie Rückschau: Nach mehr als 20 Jahren als Presbyterin nehme ich nun Abschied. Ich denke zuück an viele – oft auch sehr lange – Sitzungen, verbunden mit teils heftigen Diskussionen zu treffenden Entscheidungen und Beschlüssen. Zwei dieser Beschlüsse sind mir in besonderer Erinnerung, weil ich anfangs dagegen stimmte, aber nach der Durchsetzung und Ausführung sehr begeistert war: Der Beschluss zur baulichen Erweiterung und Neuanschaffung der Küche im Gemeinde haus sowie die neue Trennwand aus Glas in unserer Kirche. Beides findet nicht nur bei mir, sondern bei den meisten in unserer Gemeinde große Zustimmung. Gerne denke ich an die Tagungen der Kreissynode zurück, an denen ich viele Jahre als Delegierte teilnahm. Sowohl der Einblick in die diskutierten Inhalte wie auch das Zusammensein mit Menschen aus anderen Gemeinden des Kirchenkreises empfand ich als sehr bereichernd. Ebenso wohltuend waren die jährlichen Treffen unseres Presbyteriums mit dem Pfarrgemeinderat der katholischen Kirche. In der Ausbildung und Betreuung der Konfirmanden wurden wir als Presbyter(innen) in den letzten Jahren zunehmend eingebunden, nämlich für die Besuche der KonfirmandenEltern und – ganz neu – als Paten für die Konfirmanden. Diese Kontakte finde ich gut, um mehr Nähe und Anbindung an Gemeinde und Kirche zu fördern. Nicht zuletzt möchte ich hervorheben, dass innerhalb der verschiedenen Presbyterien, denen ich angehörte, immer ein gutes Miteinander herrschte. Dafür bin ich dankbar. Dem neuen Presbyterium wünsche ich ebenso viel Freude und engagiertes Mitgestalten zum Wohle unserer wirklich lebendigen Gemeinde. Brigitte Werle, Ende Januar 2016 16 Aus dem Presbyterium Unser neues Presbyterium Ich heiße Renate Gaber, bin 56 Jahre und komme aus der Nähe von Heidelberg. Schon seit meiner Ausbildung zur Sozialarbeiterin bin ich kirchlich engagiert. Seit 2002 wohne ich mit meiner Familie in Daun. Zwei von unseren drei Kindern sind bereits ausgezogen. Ich freue mich daran, dass es in unserer kleinen evangelischen Gemeinde so zahlreiche und verschiedenartige Angebote gibt. Viele dieser Aktivtäten haben mein Leben bereichert ob als Teilnehmerin oder als Mit arbeiterin. Früher war ich in der Kinderarbeit Foto: privat aktiv, derzeit bin ich beim Frauentreff, im Hauskreis und im Gospelchor. In den beiden letzten Jahren habe ich beim Weltgebetstag und kurzfristig vertretungsweise in der Seniorenarbeit mitgewirkt. Als Presbyterin möchte ich die Aktivitäten unserer Kirche unterstützen und Mitverantwortung für die dort anstehenden Themen und Entscheidungen übernehmen. Meine Name ist Kerstin Hoffmann, ich bin 45 Jahre alt, verheiratet und habe 2 Söhne. Seit 2006 lebe ich mit meiner Familie in Neunkirchen, und seit dieser Zeit engagiere ich mich in der Ev. Kirchengemeinde Daun. Durch meinen Beruf als Bauingenieur habe ich mich zunächst nur um verschiedene bauliche Angelegenheiten in der Kirche gekümmert. Mittlerweile bin ich seit 2 Jahren Presbyterin, unterstütze den Pfarrer bei der Konfi-Arbeit, bin Mitglied im Partnerschaftskreis, der zur Zeit eine Partnerschaft mit Ruanda aufbaut und betreue das Projekt „Dauner Viadukt von Jung bis Alt“. Die Arbeit in der Kirche macht mir sehr viel Spaß, weil es ein schönes Miteinander unterschiedlichster Menschen ist, und weil ich dazu beitragen möchte, dass Evangelische Kirche lebendig ist. Foto: privat Aus dem Presbyterium 17 Unser neues Presbyterium Foto: privat Mein Name ist Monika Horn; ich bin verheiratet, wohne seit vielen Jahren in Daun und habe zwei erwachsene Kinder, die in China und Köln leben. 2012 habe ich mein Berufsleben in der Apotheke beendet und wurde zum ersten Mal ins Presbyterium gewählt. Es war und ist mir ein Anliegen, mich aktiv in die Gemeindearbeit einzubringen. Wie schon in den zurückliegenden Jahren wird der Schwerpunkt meiner Tätigkeit im diakonischen Bereich liegen. Es macht mir Freude, Nachmittage für unsere Senioren zu gestalten, und ich sehe eine neue Aufgabe in der Mitarbeit für unsere Kirchengemeinde im Projekt „Dauner Viadukt - Von Jung bis Alt“. Volker Klement, 53 Jahre, Darscheid. Offizier, verheiratet mit Martina, 3 erwachsene Kinder, 2 Enkel. Wir leben jetzt seit 25 Jahren in der Eifel, davon 17 Jahre in Darscheid. Kirchlich aktiv war ich bereits in der Jugendarbeit in meiner Heimatregion und im Anschluss über die Bundeswehr in der (ökumenischen) Militärseelsorge. Weitergehende Kontakte zur Kirchengemeinde Daun ergaben sich über die Konfirmationszeit der Kinder mit dem Ergebnis, dass ich nun seit 12 Jahren Mitglied des Presbyteriums bin. Nach der Funktion stv. Vorsitzender ab 2008 wurde ich 2012 Kirchmeister, arbeitete mich in das „neue kirchliche Finanzwesen“ ein, bin aktuell Mitglied im Kirchensteuerverteilungsausschusses und einer der beiden Dauner Laiendelegierten zur Synode des Kirchenkreises Trier. Foto: privat 18 Aus dem Prtesbyterium Unser neues Presbyterium Mein Name ist Sebastian Kost, ich werde im April 48 Jahre alt und komme ursprünglich aus Koblenz. Ich habe evangelische Theologie auf Pfarramt in Marburg studiert, mein theologischer Schwerpunkt ist Sozialethik. Von 1998 bis 2010 habe ich hauptamtlich im Kirchenkreis an Nahe und Glan gearbeitet - zunächst als Vikar in der Kirchengemeinde Stromberg, dann als Pfarrer z.A in Bad Kreuznach. Von 2005 bis 2010 habe ich als Pastor im Sonderdienst in Bad Münster, Bad Kreuznach und als Aushilfe im Kirchenkreis gearbeitet. In dieser Zeit habe ich auch ein Jahr an der Berufsbildenden Schule Religionsunterricht erteilt. Schwerpunkte der Arbeit waren Konfiunterricht, Seniorenarbeit und Seelsorge. Nach dem Ausscheiden aus dem hauptamtlichen Dienst habe ich in den letzten fünf Jahren Jugendliche an den RealschulenPlus in der Eifel beim Übergang von der Schule in die Ausbildung begleitet. Meine Interessen sind Naturwissenschaften (ich studierte zunächst Informatik), Ökumene (ich bin katholisch aufgewachsen) und Philosophie. Mehr praktisch gesehen koche ich unheimlich gerne, liebe Musik, male hin und wieder mal und bin begeistert von dieser wunderschönen Gegend hier rund um Daun. Ich freue mich darauf mein theologisches Wissen und meine praktische Erfahrung jetzt wieder in die Gemeindearbeit einbringen zu dürfen. Foto: privat Mein Name ist Conny Koppe, und bin 52 Jahre alt. Wir haben 3 Kinder (21, 20 u.18 Jahre) und wohnen in Rengen. Ich bin in dieser Gemeinde aufgewachsen und seit einigen Jahren engagiert. Angefangen habe ich als Kindergottesdienstmitarbeiterin. Engagiert bin ich z. Zt. in folgenden Bereichen: Kinder- und Jugendarbeit, Gottesdienstgestaltung und Gospelchor, aber auch die Finanzen und die Leitung der Gemeinde liegen mir sehr am Herzen. Seit 2007 bin ich als Küsterin Foto: privat angestellt und freue mich, weiterhin als Mitarbeitendenpresbyterin unser Gemeindeleben mitzugestalten. Aus dem Presbyterium 19 Unser neues Presbyterium Heinrich Röhrs… ein bisserl Kosmopolit, durch berufliche Stationen von Schleswig-Holstein bis Oberbayern - 1975 auch mal in Dänemark kirchlich getraut worden – besuchte ich u.a. Gottesdienste und Messen auf Bornholm, im frz. MEDOC und auf Madeira. Dabei stellte ich immer wieder viele Übereinstimmungen bei Liedern und Texten in unserem gemeinsamen christlichen Glauben fest. Die Musik, als verbindendes Element: so versuche ich Orgel und e-Piano während der „Offenen Kirche“ im Sommerhalbjahr, bin seit 2002 im kath. Kirchenchor Mehren und darf auch bei den TMG-Singers mitwirken (meist engl./frz.). Meine weiteren Baustellen: die Gestaltung der Homepage unserer Kirchengemeinde und der Gemeinde Mehren. Hier habe Foto: privat ich gestalterische Freiheit und freue mich immer wieder über ein positives feedback. Seit 2003 bin ich im Vorstand ERH BwVbd, seit 2012 Presbyter, wohne als Single in Mehren und seit 2014 glücklicher Großvater (66).Die Gemeindebriefverteilung kommt meiner sportlichen Präferenz dem Fahrradfahren entgegen, auch Besuchsdienste seit 2007 im Raum Mehren bis Mückeln wurden schon mit einer Radtour verbunden. Im Mai habe ich mich für eine fünftägige Radwanderung von Winterberg bis Duisburg (Ruhrtalradweg) beim Männerwerk der Ev. Kirche Rheinland zum Schnuppern angemeldet, anschließend für eine Tageswallfahrt der Mehrener Katholiken per Fahrrad nach Klausen. Ich heiße Anne Nintemann und bin 58 Jahre alt. Ich arbeite als Suchttherapeutin und habe einen 21jährigen Sohn. Ich bin seit 12 Jahren im Presbyterium und arbeite in vielen Bereichen mit. Seit zwei Jahren befinde ich mich in der Zurüstung zur Prädikantin. Ich engagiere mich besonders in den Bereichen Gottesdienst, Chor und Seniorengeburtstag. Es ist mir wichtig, dass besonders viele verschiedene Menschen durch das Angebot der Gemeinde erreicht werden. Foto: privat 20 Aus dem Presbyterium Hallo und Ade Mein Name ist Ralf Wagner-Nowak, ich bin 54 Jahre alt und selbstständig arbeitend Foto: privat in Kelberg. Seit unsere beiden Töchter im Beruf bzw. in der Ausbildung sind, lebe ich nur mit meiner Frau in der Koblenzer Str. 11 in Daun. Seit 3 Jahren arbeite ich nun hier in unserer Gemeinde mit, so bei der Mobilen Kirche oder wo immer ich gebraucht werde. Besonders sorge ich mich aber um Flüchtlinge und interessiere mich für Menschen, die -wie einige in meiner Verwandtschaft- Migration erlebt haben. Als Christ und Presbyter möchte ich die Nachfolge von Jesus Christus versuchen. Mir liegen besonders die "Mühseligen und Beladenen" am Herzen, die Menschen mit wenig Hoffnung. Doch Hoffnung haben bedeutet nicht warten auf den Himmel, das Reich Gottes soll schon auf unserer Erde beginnen. Christ sein heißt für mich, sich in Alltag und Politik zu engagieren, dafür zu arbeiten, dass "Gerechtigkeit und Frieden sich küssen". Konkret will ich lernen von unseren Älteren und Zukunft schaffen z. B. durch die neue Partnerschaft mit der Diözese Cyangugu in Ruanda. Ade sage ich, Monika Beck, nach vier Jahren im Presbyterium. Die Arbeit fand ich interessant, da ich einen anderen Einblick ins Gemeindeleben bekommen habe. Freude hat mir das Vorbereiten vom Seniorengeburtstag und Mitarbeiterfest gemacht, da ich mich mit meinen Ideen einbringen konnte. Spannend fand ich die Arbeit mit den Konfirmanden, als Gottesdienstpatin und die Elternbesuche. Weiterhin werde ich in der Gemeinde mitarbeiten im Frauentreff, KiBiz ... Foto: privat Pfingsten Pfingsten 21 22 ückblick Danke Wechselschritt Gertrude Bicker v.l.n.r. Carl-Heinz Gburrek, Karin von Dohlen-Gburrek, Sylvia Bühning, Valentina Triller, Conny Koppe, Joscha Koppe, Jacob Schaeffer Foto: SaM Im Gottesdienst am ersten Advent wurden Mitarbeitende unserer Gemeinde geehrt. Für 5, 10, 15 oder mehr Jahre Engagement sagen wir jedes Jahr am ersten Advent mit einem kleinen Präsent Danke. Es ist schön zu sehen, dass sich Menschen aller Generationen für die Gemeinde einsetzen und das Ihre dazu beitragen, dass Gemeindeleben gelingen kann und die frohe Botschaft weitergetragen wird. Ihnen und denen, die nicht genannt werden wollen, sowie denen, die kein Jubiläum haben, sagen wir ein herzliches Dankeschön für Engagement und Einsatzbereitschaft. Waltraud Rexroth Fotos: SaM Mit Ende des Jahres 2015 hat Gertrud Bicker die Leitung der Tanzgruppe an Waltraud Rexroth übergeben, die schon seit 3 Jahren die Vertretung übernommen hatte. Gertrud wird weiterhin mit tanzen und für Vertretungen zur Verfügung stehen. Die ganze Gruppe dankt Gertrud herzlich für ihren langjährigen Einsatz und die vielen schönen Stunden. Waltraud Rexroth Foto: G. Kannenberg Kinder in der Kirche 23 Wir laden euch ein K 23. i B April i im Z Gemeindehaus KinderBibelZeit 1. Mai & 5. Juni Singen, spielen, biblische Geschichten, Spaß und Bewegung ist wieder Kindergottesdienst in der mobilen Kirche. auf dem Kirchenparkplatz für Kinder von 6 - 10 Jahren Da wir auch einen kleinen Imbiss bereithalten, ist eine Anmeldung im Gemeindebüro erforderlich. Das KiBiZ-Team freut sich auf Euch. Komm -Schau rein– Sei dabei Wir treffen uns um 10:00 Uhr in der Kirche und gehen dann gemeinsam nach der Eingangsliturgie zur mobilen Kirche. 24 Einladung Konfirmation Wir feiern den Gottesdienst zur Konfirmation am 15. Mai 2016 um 10:00 Uhr in der Nikolauskirche in Daun Einmalig ist mein Fingerabdruck. Einmalig ist meine Stimmfrequenz. Einmalig ist meine Geschichte. Einmalig ist mein Denken und Fühlen. Einmalig ist mein Tun und Lassen. Einmalig ist mein Glauben und Lieben. Einmalig ist mein Hoffen und Bangen. Keiner kann es bezweifeln: Ich bin ein originaler Gedanke Gottes. Ich bin ein einmaliges Geschöpf. Ich bin ein Unverwechselbarer. Ich bin bei meinem Namen gerufen. Ich bin mein Name. Ich bin. Ich. Gott sei Dank. Heinz Gerlach Leider können wir die Namen der KonfirmandInnen an dieser Stelle noch nicht veröffentlichen, da die Zulassung der KonfirmandInnen zur Konfirmation erst in der Presbyteriumssitzung nach dem Vorstellungsgottesdienst erfolgt. Zu gegebener Zeit werden die Namen im Verbandsgemeindeblatt veröffentlicht. Einladung 25 Saisonstart Mobile Kirche Der Gottesdienst beginnt um 10:30 Uhr anschließend ist Kirchencafé 29. Mai Hörscheid Folgen Sie der innerörtlichen Ausschilderung. Boxberg Brück Neichen Dreis Kradenbach Dockweiler Kirchweiler Waldkönigen Steinborn Gefell Rengen Neunkirchen Daun Pützborn Darscheid . Mehren Oberstadtfeld Weiersbach Üdersdorf Wallenborn . Tettscheid Weidenbach Schutz . Schönbach Boverath Gemünden Niederstadtfeld Utzerath Hörscheid Steiningen Steineberg . Demerath Schalkenmehren Ellscheid Trittscheid Brockscheid Winkel Udler Bleckhausen Saxler Immerath Gillenfeld Meisburg Strohn Deudesfeld Mückeln 19. Juni Mückeln Folgen Sie der innerörtlichen Ausschilderung. . Strotzbüsch Trautzberg Die Karte erhebt keinen Anspruch vollständiger kartografischer Richtigkeit. Hörschhausen Nerdlen 26 Bücherei Die Bücherei informiert Inzwischen starteten wir unsere ersten Bücherkäufe und stellen Ihnen einen kleinen Auszug vor: Im Oktober vergangenen Jahres feierten wir ein ganz besonderes Jubiläum – Frau Wilma Schuff ist 25 Jahre Mitarbeiterin in unserer Bücherei! Wir danken ihr nochmals ganz herzlich für ihre wertvolle Arbeit. Unser Büchereiteam wünscht ihr alles Gute und freut sich darauf, noch lange mit ihr zusammen arbeiten zu können. Im Januar diesen Jahres stand wieder “Statistik” auf unserem Programm. Dabei konnten wir feststellen: Unsere Ausleihzahlen sind annähernd so geblieben! Wir freuen uns, dass unsere Leserinnen und Leser auch im letzten Jahr “ihren” Lesestoff gefunden haben und gehen weiter gerne auf besondere Wünsche ein. Link, Charlotte Die Betrogene Kriminalroman Fitzek, Sebastian Noah Thriller Hansen, Dörte Altes Land Roman Kässmann, Margot Theologin und Bestsellerautorin Im Zweifel glauben Fritz, Sabine Die bedeutendsten Pioniere der Lüfte Geschichte der Fliegerei ab 8 Jahre Im Namen des Büchereiteams Doris Schäfer Wir sind für Sie da 27 Wir sind für Sie da! Gemeindebüro: Küsterin: Conny Koppe Adresse: Berliner Str. 5, 54550 Daun Sekretärin: Jutta Graev Tel.: 06592 / 985143 Fax: 06592 / 985144 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 9:00 Uhr - 11:30 Uhr Mittwochs ist das Büro geschlossen! Adresse: Tel.: Homepage: www.ev-kirche-daun.de Pfarrer: Frank Meckelburg Monika Horn, Tel.: 06592/980538 Zur Eisenheld 4b; 54550 Daun Volker Klement, Tel.: 06592/981224 Im Dreesflur 11a; 54552 Darscheid Conny Koppe, Tel.: 06592/981918 Nelkenweg 5; 54550 Daun Sebastian Kost Tel.: 06592/9849944 Tel.: 06592/9570882 E-Mail: [email protected] Schulpfarrstelle: Sabine Meckelburg Tel.: 06592/9570882 E-Mail: [email protected] Pastor im Ehrenamt: Sebastian Kost Adresse: Waldkönigener Str. 41; 54550 Daun Tel.: 06592/9849944 Prädikanten: Erhard Schuffenhauer Adresse: Dorfstr. 7; 54558 Saxler Tel.: 06573/1870 Michael Becker Adresse: Pitzenbüsch 11 54552 Kradenbach Tel.: 0171-4274117 Lektoren: Anne Nintemann Adresse: Leopoldstr. 19, 54550 Daun Tel.: 06592/981349 Dieter Gaber Adresse: Bergstr. 13, 54550 Daun Tel.: 06592/984331 Nelkenweg 5, 54550 Daun 06592/981918 Presbyter/Presbyterinnen: Renate Gaber, Tel.: 06592/984331 Bergstraße 13; 54550 Daun Kerstin Hoffmann, Tel.: 06592/173487 Am Sprinkenberg 14; 54550 Daun Waldkönigener Str. 41;54550 Daun Anne Nintemann, Tel.: 06592/981349 Leopoldstr. 19; 54550 Daun Heinrich Röhrs, Tel.: 06592/7263 Steininger Str. 22; 54552 Mehren Ralf Wagner-Nowak, Tel.: 06592/9846847 Koblenzer Str. 11; 54550 Daun Beratungen des Diakonischen Werkes Trier-Simmern Trarbach Schwangerenberatung: Adresse: Berliner Str. 5; 54550 Daun Tel.: 06592/983867 Familienberatung: Adresse: Maiweg 140; 56841 Traben-Trarbach Tel.: 06541/6030 Beratung bei Betreuungsfällen, Sucht- und Schuldnerberatung, Beratung zu Asyl, Migration und Rückkehrförderung: Adresse: Theobaldstr. 10, 54292 Trier Tel.: 0651/2090050 28 Gruppen und Kreise Pfadfinder „Daun Under“ Was: Sippen- /Rudelstunde Wölflinge 2.-4.Klasse Jungpfadfinder 5.-7. Klasse Pfadfinder 8.-10. Klasse Wann: Montag; 17:00-18:30 Uhr Teamerrunde: nach Vereinbarung Infos: Familie Meckelburg Tel.: 06592/9570882 Treffpunkt Gemeind Frauenkreis Was: Wir treffen uns in fröhlicher Runde bei einer Tasse Kaffee und kommen ins Gespräch über Gott und die Welt. Wann: 1. Montag im Monat; 9:30 - 11:30 Uhr Infos: Barbara Steinhagen Tel.: 06592/4021 Frauenzeit Was: Lust auf Gespräche über den Glauben und das Leben, gemeinsames Essen, gelegentliche Unternehmungen? Wann: An jedem 3. Freitag im Bibel- und Gesprächskreis Monat um 20:00 Uhr Monika Beck Was: Im Bibel- und Gesprächs- Infos: Tel.: 06596 / 900 580 kreis wird über Bibeltexte und Themen des christlichen Glaubens im 14 -tägigen Wechsel gesprochen. Kochen für Senioren Wann: dienstags um 20:00 Uhr Gemeinsam löffeln statt alleine brutzeln Infos: Pfr. Frank Meckelburg Tel.: 06592/9570882 Was: Einmal im Monat treffen sich Seniorinnen und Senioren zu Hauskreis einer gemeinsamen Mahlzeit. Was: Moderne geistliche Lieder Wann: An einem Freitag im singen. Bunt gemischt über Glauben Monat ab 13:00 Uhr sprechen. Eigenes Befinden offen Die aktuellen Termine stehen im Veräußern. So verstehen wir unsere Tref- bandsgemeindeblatt. Eine Anmelfen im privaten Rahmen. dung ist unbedingt erforderlich! Wann: Jeden 2. Freitag Infos: Jutta Graev im Monat; Tel.: 06592/985143 20:00 - ca. 22:00 Uhr Infos: Ludwig Werle Tel.: 06592/3737 Konfirmation 2016 Was: Kirchlicher Unterricht Wann: Freitagnachmittag Infos: Jutta Graev Tel.: 06592/985143 dehaus, Berliner Str. 5 Seniorentreff Was: Geboten werden Andacht, Spiele, Gymnastik, Gedächtnistraining, Basteln, Singen, Ausflüge, Bingo, seniorenbezogene Informationen u.v.m. Auch Kaffee und Kuchen gehören dazu. Wann: mittwochs um 14:30 Uhr Am 1. Mittwoch im Monat findet kein Seniorentreff statt. Infos: Karin v. Dohlen-Gburrek Tel.: 06592/957719 Gruppen und Kreise 29 Tanzgruppe Was: Tanzen, vor allem im Kreis für alle, die Freude an Musik und Bewegung haben. Wann: mittwochs um 17:00 Uhr Infos: Waltraud Rexroth Tel.: 06592/10206 Evangelische Öffentliche Bücherei Daun Was: Unsere Bücherei befindet sich auf der Galerie im Foyer. Wann: Öffnungszeiten Gospelchor sonntags 11:00 - 12:00 Uhr Was: Singen von Gospelliedern dienstags 15:00 - 16:00 Uhr und anderen Weisen. MitsängerInnen mittwochs 16:30 - 18:30 Uhr sind herzlich willkommen! In den Osterferien ist die Bücherei Leitung: Armin Groh. nur mittwochs geöffnet! Wann: donnerstags um 19:45 Uhr Infos: Doris Schäfer Infos: Jutta Graev Tel.: 06592/3367 Tel.: 06592/985143 Aktuelle Termine, Änderungen und Internetauftritt Aktuelle Termine und Änderungen finden Sie im Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde Daun unter dem Abschnitt: „Kirchliche Nachrichten - Evangelische Kirchengemeinde Daun“ und im Internet unter: www.ev-kirche-daun.de Spenden Wenn Sie unsere Arbeit durch eine Spende unterstützen möchten, überweisen Sie Ihre Spende bitte auf folgendes Konto: Bank: Sparkasse Trier Empfänger: Ev. Verwaltungsamt Trier Konto: 232 470 IBAN: DE77 5855 0130 0000 2324 70 BLZ: 585 501 30 BIC: TRISDE55 Bitte beim Verwendungszweck angeben, für welchen Bereich das Geld verwendet werden soll, z.B. Jugendarbeit, Seniorenarbeit, Mobile Kirche, Gemeindebrief, ... Bitte vermerken Sie hier auch, wenn Sie eine Spendenquittung benötigen. Bei Spenden bis zu € 200,00 reicht in der Regel Ihr Kontoauszug als Beleg für Ihre Spende. 30 Freud und Leid Wir grat Taufen März 03.01.2016 Merle Stolz, Üdersdorf Gerd Matho Erwin Winger Helga Dankert Ingeburg Engelbert Edeltraut Nicoletti Adelheid Lönser Waltraud Remus Christa Fischer Elsbeth Lehmacher Githa Richter Hermann Geibel Amalia Hoos Dorle Kessler Siegfried Rothe Margarete Berscheid Frieda Böhnke Klaus Schlüter Viktor Trippel Ernst Grigo Hans Joachim Glaser Erika Tepper Schalkenmehren Daun Bleckhausen Darscheid Strohn Utzerath Daun Gillenfeld Meisburg Daun Schalkenmehren Gemünden Utzerath Mehren Schutz Schönbach Schutz Daun Steineberg Katzwinkel Strotzbüsch 76 74 79 80 81 77 84 70 76 70 70 84 70 75 82 87 72 79 80 82 81 Boverath Boverath Darscheid Pützborn Daun Daun Schutz Deudesfeld Gillenfeld Daun Daun Daun Daun Daun Steiningen 73 77 72 79 75 86 73 76 74 85 80 86 78 87 73 April Georg Sonnack Johanna Greiner Immo Betzler Wilhelm Fladung Brunhilde Göden Charlotte Brück Martina Kobe Helga Gierath Ingrid Posdziech Natalia Wiegel Lydia Fröhlich Herta Lemke Gertrud Schneider Anna Meyer Karin Moses Freud und Leid tulieren Beerdigungen Trauerfeiern April Inge Faber Anita Willems Helgard Riess Hannelore Schmitt Jürgen Kirchner Edith Petersen Mehren Kradenbach Schutz Brockscheid Mehren Mehren 84 78 84 76 71 87 Mai Wolfgang Schultze Brigitte Tießen Brigitte Wigand Heinrich Bauer Mejta Miller Erika Winter Christa Krebber Karin von Dohlen-Gburrek Christel Metzger Ilse Lawaldt Ingrid Hamaekers Stefan Wittling Gertrud Eid Hans Jürgen Stryk Uta van Putten Harri Witt Kurt Moses Günter Defren Dieter Heidelberg Helga Schaumann Gudrun Tenhaken Hajo Folkerts Frieda Hauks Dieter Voigt Helmut Weil Hans-Georg Neil Dörte Schlieper Emmi Fuhrmann Adele Große-Allermann Edeltraud Hundenborn Wilma Kerner Daun Mehren Dockweiler Mehren Daun Niederstadtfeld Gillenfeld Daun Üdersdorf Mehren Daun Utzerath Waldkönigen Kirchweiler Boverath Daun Steiningen Mückeln Meisburg Mehren Utzerath Daun Üdersdorf Niederstadtfeld Daun Darscheid Daun Strotzbüsch Kradenbach Mehren Dockweiler 87 80 78 84 79 81 75 76 74 80 76 70 73 80 80 78 80 77 75 73 83 78 79 74 81 74 74 77 74 80 75 15.12.2015 Friedrich Karl Wehnert, Daun, 84 Jahre 23.12.2015 Rosa Andes geb. Schneider, Pützborn, 84 Jahre 12.01.2016 Maria Katharina Kaiser geb. Scheer, Waldkönigen, 80 Jahre 09.02.2016 Michael Erich Winter, Meisburg, 57 Jahre 31 32 Freud und Leid Trauungen --- Taufen Juni Dr. Margarete Gentner Peter Taranenko Peter Lampertsdörfer Werner Meiners Rüdiger Schulz Hannelore Seiffen Erna Bauer Helga Dietz Rosa Herb Hans-Werner Kühnke Rita Trippens Else Lachmann Herbert Bischoff Richard Mattig Klara Kuhn Renate Schommers Daun Daun Steinborn Strotzbüsch Gillenfeld Steinborn Daun Mehren Daun Immerath Daun Demerath Kradenbach Gillenfeld Pützborn Schalkenmehren 84 86 73 79 76 90 71 75 75 75 73 96 86 77 75 72 Annemarie van Straelen-Leuten Dockweiler 70 Daun Dora Kamenz 96 Üdersdorf Harri Maurer 81 Schalkenmehren 74 Siegfried Kmitkowski In der Regel finden Taufen einmal im Monat statt. Die Taufsonntage entnehmen Sie bitte dem Gottesdienstplan oder fragen im Gemeindebüro nach. Wenn Sie eine Taufe wünschen, melden Sie diese bitte mindestens vier Wochen vorher im Gemeindebüro an, um alles Weitere zu besprechen. Gottesdienste 33 Gottesdienste in Daun In der Regel beginnen die Gottesdienste um 10.00 Uhr in unserer Kirche auf dem Burgberg. Ausnahmen entnehmen Sie bitte diesem Predigtplan. Aktuelle Änderungen und weitere Informationen finden Sie im Verbandsgemeindeblatt unter „Kirchliche Nachrichten“. 20. März 24. März 25. März 26. März Palmarum Predigtreihe Vater unser (siehe Seite 35) Gründonnerstag 19:00 Uhr Karfreitag Osternacht 21:30 Uhr (s. S. 13) 27. März Ostersonntag 03. April Quasimodogeniti 10. April Misericordias Domini 17. April Taufe Predigtreihe Vater unser (s. S. 35) Kantate 01. Mai Rogate 05. Mai Christi Himmelfahrt 08. Mai Exaudi 22. Mai Taufe Jubilate 24. April 15. Mai H H Taufe Pfingstsonntag / Konfirmation 10:00 Uhr Nikolauskirche Daun (s. S. 24) Trinitatis Predigtreihe Vater unser (s. S. 35) H 34 Gottesdienste 29. Mai 05. Juni 12. Juni 19. Juni 26. Juni Taufe 1. Sonntag nach Trinitatis 10:30 Uhr Hörscheid (s. S. 25) Taufe 2. S. n. Trinitatis 3. S. n. Trinitatis Predigtreihe Vater unser (s. S. 35) 4. S. n. Trinitatis 10:30 Uhr Mückeln (s. S. 25) 5. S. n. Trinitatis Taufsonntag Abendmahl Kirchencafé 2. SonntagsGottesdienst - Gottesdienst einmal anders H Fahrdienst zum Gottesdienst. Vom 29. März bis 01. April 2016 jeweils von 8:00 bis 13:00 Uhr ist das untere Foyer im Gemeindehaus geöffnet. Bitte stellen Sie auch nur dort, und nur zu der angegebenen Zeit, Ihre verschlossenen Säcke oder Kartons ab. Denken Sie bitte daran: Spenden Sie nur solche Kleidung, die noch getragen werden kann. Den besten Maßstab für Kleiderspenden kennen Sie selbst: Würden Sie das Kleidungsstück anziehen, wenn es Ihnen jemand gäbe? Ihre Kleiderspenden werden den Bewohnern Bethels überlassen, bzw. als Second-Hand-Ware verkauft, um mit dem Erlös die Arbeit von Bethel zu unterstützen. Für versehentlich eingepackte Wertsachen wird keine Haftung übernommen. Vielen Dank! Einladung 35 Gespräch mit Gott Vater unser Über Gebete gibt es keine Statistik. Wie häufig bitten oder danken wir? Wie oft sprechen wir Stoßgebete oder Psalmen? Auch welchen Wirkungsgrad ein Gebet hat, ist nicht erforscht. Die Auswirkungen des Betens können allerdings beschrieben werden. Mitten in einem bedrohlichen Gewitter wird ein Stoßgebet gen Himmel geschickt. Verbunden ist es mit dem Versprechen, wenn es denn erhört würde, werde sich das Leben ändern. Martin Luther überlebt das Gewitter und tritt seinem Versprechen folgend ins Kloster ein. Enttäuscht kommt ein Kind aus der Schule. Die Klassenarbeit ist nicht gut ausgefallen. „Dabei habe ich ganz fest gebetet, dass es eine gute Zensur werden möge.“ Die Mutter hat einen besseren Vorschlag für ein Schulgebet: Lieber Gott mach, dass mir einfällt, was ich gelernt habe, mach meine Aufregung kleiner. Ein Gebet ist weder ein Zauberspruch noch eine Beschwörungsformel. Ein Gebet ist ein Gespräch mit Gott. Und reden kann ich mit Gott über alles und in allen Lebenslagen. „Ich bete meistens, wenn ich mich freue, wenn es ein besonders schöner Tag war“, sagt mir eine junge Frau. „Wenn etwas schwierig ist, suche ich nach den Ursachen. Vielleicht habe ich ja falsch entschieden. Dafür kann Gott ja nichts.“ Dank für das Wunder der Schöpfung und Bitte um Kraft und Ideen für das Leben das ist Beten im Geist mit Verstand. Die Predigtreihe zum Vaterunser geht weiter Vater unser im Himmel! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib Carmen Jäger 20. März 2. Bitte: „ Dein Reich komme“ 17. April 3. Bitte: „Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden“ 22. Mai 4. Bitte: „Unser tägliches Brot gib uns heute“ 12. Juni 5. Bitte: „Vergib uns unsere Schuld“ uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Vater unser im Himmel! Dein Name werde ge- 36 Gruß aus Israel Schalom, Salam... ...aus Israel. Ich bin immer noch in Israel. Mittlerweile ist es schon über ein halbes Jahr her, dass mich meine Familie in Frankfurt zum Flughafen gebracht hat. Hier ist der kalte Winter bald vorbei und die Sommersachen können wieder raus geholt werden. Im Winter wird es hier durchaus kalt und da die Luft feuchter ist als bei uns zieht die Kälte auch schon in die Knochen. Vor ein paar Wochen hatten wir unser Westbank-Seminar und ich habe viel zu berichten. Ich muss gestehen, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll und wenn ich diese Frage geklärt hätte, wüsste ich nicht wo man aufhören kann. Ja es ist wie es viele schon wissen oder sich gedacht haben eine sehr komplizierte Geschichte hier. Ich habe viel gelernt und bin doch verwirrt von der Situation hier. Vielleicht erzähle ich euch einfach mal wo wir waren. Als erstes sind wir nach Talitha Kumi in die High School gefahren und haben dort mit Volontären gesprochen, die einige von uns schon kannten. Talitha Kumi bedeutet „Mädchen steh auf“ und war früher eine reine Mädchenschule. Heute ist sie gemischt. Hier gibt es auch ein Internat bei dem die Kinder von Volontären unterstützt werden. Die besten Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit das deutsche Abitur zu machen, was ihnen eine Tür zum Studium z.B. in Deutschland öffnet. Danach waren wir im Refugee Camp „Deheishe“. Dort leben Flüchtlinge aus Israel. Das Camp ist ein Stadtteil und besteht aus feststehenden Häusern. Mohammed, welcher uns zu sich nach Hause eingeladen hat, erzählt uns, dass er ein Flüchtling sei später stellt sich heraus, das er schon hier geboren wurde und der Flüchtlingsstatus weiter vererbt wird. Sie werden in dem Bewusstsein erzogen, dass es in Israel ein Stück Land gibt, welches eigentlich ihnen gehört. Da ihnen Miete, Wasser und Strom von der UN bezahlt wird, ist es nun auch relativ bequem diesen Status beizubehalten und auf ein fernes Stück Land welches man selber nie gesehen hat, zu hoffen. Wir waren bei einem Bürgermeister und hatten ein Gespräch mit einem Imam. Wir haben etwas darüber erfahren wie die Gebiete verwaltet werden und welche Entscheidungsmöglichkeiten die Stadt selber hat. Der Imam hat uns etwas über den Islam erzählt und etwas über seine 2 Frauen und 12 Kinder. Beide waren offen und haben all unsere Fragen beantwortet. Bei den Fahrten durch die Westbank fällt auf, dass überall auf den Häusern schwarze Wassertanks sind. In diesen speichern Gruß aus Israel Palästinenser ihr Wasser für die Zeiten, in denen es ihnen von der israelischen Seite abgedreht wird. Im Settlement Alon Shvut also einem Siedlerdorf haben wir eine ganz ähnliche Geschichte gehört wie bei dem Refugee. Es ging um Land und Besitzansprüche. Ein Bewohner erzählt uns, dass in diesem Land schon seine Vorvorväter gewohnt haben. Deswegen bestehe ein Recht für die Israelis dort zu wohnen. Danach waren wir in Hebron, eine mächtig beeindruckende Stadt. Überall sind Wände, Mauern, Zäune. Über der Stadt auf den Dächern haben sich Settler angesiedelt die Müll, Dreck und sogar Flüssigkeiten in die Straßen der arabischen Bevölkerung werfen. Alles wurde auf den Kopf gestellt und ein friedliches Miteinander scheint nicht möglich. Hebron ist eine geteilte Stadt. Hier befindet sich die Höhle Machpela mit den Gräbern von Abraham und Sara, Isaak und Rebekka, sowie Jakob und Lea. Im „Tent of Nations“ haben wir dann eine sehr beeindruckende arabische Familie kennengelernt. Ihr Motto ist, dass sie sich dagegen entschieden haben Feinde zu sein. Jedoch erleben sie von den umliegenden Settelments und vom israelischen Militär viel Negatives. Ihnen gehört das Stück Land auf dem sie Landwirtschaft betreiben und doch bekommen sie keine Baugenehmigung, weswegen sie in Zelten wohnen. Am letzten Tag waren wir in Ramalla in der School of Hope. 37 Dort hatten wir eine Führung und kamen ins Gespräch mit Schülern und Lehrern. Traurig fand ich, dass es einen Schüler gab, der zwar eine Geburtsurkunde aber keinen Pass besitzt, da irgendwie keine Behörde sich verantwortlich fühlt und er so nicht mit auf die Klassenfahrt nach Europa konnte. Der Abschluss war dann ein Gespräch mit dem German Representative Office, was eine Art Botschaft ist. Da aber Palästina nicht als Staat anerkannt wird, gibt es fast alles, was eine Botschaft hat, außer dass es sich nicht Botschaft nennen darf. Somit enden drei spannende und aufregende Tage in der West Bank. Ich muss zugeben, dass je mehr Informationen man hat, desto verwirrter erscheint die Situation hier im Land. אסתר מכלבורג Text und Fotos: Esther Meckelburg 38 VCP: Stamm „Daun under“ Allzeit bereit Stamm Daun under Wir Pfadfinder sind, getreu unseres Mottos, „Allzeit bereit“. Doch was genau bedeutet das eigentlich? Der erste Gedanke geht meist in die allseits bekannte Richtung: Wir halfen alten Menschen über die Straße - ob sie wollten oder nicht ;-). Das kann aber doch nicht alles sein. Wir als Pfadfinder wollen für alle Situationen gerüstet sein. Doch das bedeutet nicht, dass wir ständig einen großen Rucksack mit Ausrüstung mit uns herumschleppen. Es heißt in erster Linie, bereit zu sein, um auf die unterschiedlichsten Situationen reagieren zu können, Probleme zu erkennen und selbstständig an der richtigen Stelle mitanzupacken. Dies ist auch ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit in den Gruppenstunden. Es geschieht in kleinen, alltäglichen Situationen, wenn man bemerkt, dass einem anderen zum Beispiel eine Kiste zu schwer ist und man von selbst hingeht und mitanpackt, aber auch bei größeren Projekten sind wir „Allzeit bereit“. Das ist unser Pfadfindergruß Daumen und kleiner Finger: Der Große beschützt den Kleinen. Die 3 mittleren Finger: Die 3 Finger symbolisieren die 3 Teile unseres Versprechens gegenüber Gott, unseren Mitmenschen und gegenüber uns selbst. Wir wollen immer bereit sein zu helfen, Probleme zu erkennen und, wie unser Gründer Baden-Powell schon sagte, die Welt ein Stück besser zu hinterlassen als wir sie vorgefunden haben. Bei uns Pfadfis in Daun ist eines dieser größeren Projekte das Friedenslicht. VCP: Stamm „Daun under“ Unsere Absicht ist es den Frieden durch dieses Licht symbolisch zu verbreiten und ganz konkret durch unseren Bazar und den Waffelverkauf Spenden zu sammeln, um Kindern irgendwo auf der Welt, sei es in Afrika, Asien oder auch hier in Europa zu helfen. Daher freuen wir uns dieses Jahr ganz besonders, weil wir einen vierstelligen Betrag gesammelt haben. Ein großes Dankeschön an die Spender für insgesamt 1060 €. „Allzeit bereit“ sind wir auch, was das Wetter während der Sippenstunden angeht. Wir haben am Wochenende beschlossen Schlitten fahren zu gehen und alle Pfadis kamen am Montag mit ihrem Schlitten. Schneeballschlachten, „Einseifen“ und Blitzentführungen mit dem Schlitten haben für Riesenspaß gesorgt. Am Montag danach war es dann so warm, dass wir ohne di- 39 cke Jacke draußen spielen konnten. Das Wetter im Moment ist verrückt, aber wir haben beschlossen es auch zu sein und so unseren Spaß mit dem Wetter zu haben. Da nicht nur Pfadis verrückt sind, sondern gerade zu dieser Zeit im Karneval das Verrücktsein allseits anerkannt wird, haben wir es uns natürlich auch nicht nehmen lassen eine Karnevalsfeier zu machen. Viele Spiele, Tänze, Karnevalsmusik, Süßigkeiten, Preise und einiges andere sorgten für eine megalustige Sippenstunde und wer nicht verkleidet war bekam mit Ruß einen Bart und je nach Wunsch eine Monobraue geschminkt - ein Spaß für alle. Gut Pfad Marie Fotos: Marie Meckelburg Herausgeber: Redaktion: Druck: Auflage: Hinweis: Foto: SaM Evangelische Kirchengemeinde Daun Jutta Graev, Pfr.‘in Sabine Meckelburg (V. i. S. d. P.), Marie Meckelburg Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen 1800 Stück Nach dem Datenschutz hat jedes Gemeindeglied das Recht der Veröffentlichung persönlicher Angaben zu widersprechen. Bitte wenden Sie sich an das Gemeindebüro. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 30. April 2016
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