GZA/PPA • 7007 Chur Nr. 17, 27. April 2016 Stehen Sie schon oder sitzen Sie noch? www.suedostschweiz.ch Bequem herunterladen: www.buendnerwoche.ch Büwo-Newsletter: suedostschweiz.ch LO Extend von www.eugenio.ch SEX X….. können Sie beei uns nicht kaufen, k aber aalles was Sie aus GLAS bauen möch hten. Fon 0 079 433 88 00 0/01 www w.glaserei‐ct.ch Landquart Klassische Massage und Fussreflexzonenmassage Einstieg in die Grundausbildung jederzeit möglich im indivuellem Unterricht. 081 322 72 17 Die Fachschule für Naturheilkunde und manuelle Therapie www.bodyfeet.ch SIEG ÜBER DIE ZIGARETTE Werden Sie Nichtraucher, in 1er Stunde ohne Stress mit Garantie TABAC-Stop Center Masanserstrasse 17, 7000 Chur Tel. 081 253 04 70 www.mittner.ch So lässt es sich ungestört Musik hören, aber auch der Lärm bleibt draussen ... Bild flickr Lärm und Licht stören den Schlaf und machen krank Wer in Siedlungsgebieten wohnt, erlebt kaum mehr eine stille Nacht. Ein Fünftel der Bewohner der Schweiz fühlen sich in ihrer Nachtruhe gestört. jp. Geräusche und Töne begleiten uns tagsüber – und oft auch nachts. Die Sonderschau «Stille Nacht ...?» bietet in diesem Jahr auf der Frühjahrsmesse Higa in Chur einen spannenden Einblick, BOCK uf JOB wie sehr uns Lärm und Licht nicht nur im Schlaf stört und zeigt auf, unter welchen stillen Umständen unsere Vorfahren noch ihre Nachtruhe geniessen konnten. ▸ Mehr auf Seiten 2,3 und 4 wieland-schiers.ch Automover kadeco – angebot handwerkliche & technische Churerstrasse 1, Domat / Ems, 081 650 30 00 www.zimmermannag.net Festanstellungen www.jobsgrischun.ch 15% plissee&flächenvorhang rabatt Mittwoch, 27. April 2016 Gesundheit bündner woche 2 Der Mensch ist heute fast überall und nahezu ständig von Lärm umgeben. Bild Flickr Ohren kann man nicht verschliessen Lärm verursacht Stress, der krank machen kann – Eine Sonderschau an der Higa ■ Jürgen Pfister Unser Körper hat die Fähigkeit, blitzschnell auf eine drohende Gefahr zu reagieren. Innerhalb von wenigen Millisekunden kann er sich in einen äusserst aktiven Zustand versetzen: reaktionsbereit, klar denkend und zu körperlichen Höchstleistungen fähig. Für solche Vorgänge ist das körpereigene Alarmsystem zuständig. Dieses ist permanent aktiv und löst bei drohender Gefahr sofort Reaktionen aus. Dabei werden im Körper von gewissen Drüsen Hormone wie beispielsweise Adrenalin ausgeschüttet. Diese Hormone sind für die sehr schnelle Aktivierung des Körpers verantwortlich. Das Ohr ist ein wichtiger Teil unseres Frühwarnsystems. Wer einmal nachts im Schlaf hochgeschreckt ist, der wurde vom Ohr alarmiert. Selbst bei Tiefschlaf reagiert es auf Geräusche, auch wenn sie sehr leise sind. In Sekundenbruchteilen sind wir wach, oft begleitet von einem rasenden Puls, bereit, mit angespannten Muskeln anzugreifen oder zu fliehen. Dieser Reflex sichert dem Menschen seit hunderttausenden von Jahren das Über- leben, denn Ohren kann man nicht verschliessen, sie sind ständig aufnahmebereit. Dies hat aber auch seine Nachteile, vor allem in der heutigen Zeit, in der uns das Ohr nicht mehr vor heranschleichenden Säbelzahntigern warnen muss. Bis zu Beginn des Mittelalters lebte der Mensch in einer ausgesprochen ruhigen Welt. Die Geräuschkulisse wurde dominiert von Naturgeräuschen wie dem Rascheln der Blätter im Wind, dem Murmeln eines Bächleins, oder dem Zwitschern der Vögel. Das ANZEIGE ............................................................................................................................................................................................................................................................................................. Auffahrt und Pfingstmontag geöffnet Montag–Samstag 6.30–15.00 + 17.00–23.00 Uhr (warme Küche 11.30–14.00 + 18.00–21.30 Uhr) Informationen zum Menü siehe Scarnuz. Comercialstrasse 32, 7000 Chur – Tel. 081 256 55 00 wigwam-chur.ch AKTION AKKU BOHRSCHRAUBER GSR 18 V-EC Set mit 3 Akkus inkl. Ladegerät + wiha Werkzeugsatz Premium CHF 448 inkl. MwSt. «Kli und familiär zeichnet üs us, mit Platz im Grüana und vorem Huus. Usgwognigs Ässa und Bewegig haltet Kind fit, und unterstützt si i jedem Entwickligsschritt!» Mittwoch, 27. April 2016 Gesundheit bündner woche 3 Lärm kann zu Schwerhörigkeit führen, aber auch enormen Stress für unseren Körper verursachen. Bild Pixelio/R. Sturm lauteste Geräusch, das ein Mensch früher kannte, war der Donner. Im Laufe der Zeit hat sich dies grundlegend gewandelt. Gerade in städtischen Gebieten sind unsere Ohren ständig irgendwelchen Motorengeräuschen ausgesetzt. In der Geschichte der Menschheit ist das Motorengeräusch aber ein absolut neues Geräusch. Zudem wirkt es auf uns sehr bedrohlich, obwohl es nicht einmal sonderlich laut ist. Solche Geräusche haben einen starken Einfluss auf unseren Körper und somit auf unsere Gesundheit. Das Dröhnen eines Motors wird von unserem Gehirn trotz der Gewöhnung nach wie vor als gefährlich eingestuft. Bei jedem vorbeifahrenden Fahrzeug wird also in unserem Körper ein Minialarm ausgelöst und Stresshormone werden freigesetzt. Viele solcher Minialarme verursachen auf die Dauer Stress und können somit krank machen. «In Chur dürften in der Nacht etwa 5000 Personen von übermässigem Lärm belastet sein», schätzt Georg Thomann, Abteilungsleiter Luft, Lärm und Strahlung beim Amt für Natur und Umwelt Graubünden. Er ist verantwortlich für die Sonderschau «Stille Nacht ...? Die Schattenseiten von Klang und Licht», die im Rahmen der diesjährigen Higa gezeigt wird. «Die Ausstellung soll nicht belehren» Die Schau ist eine Idee der Konferenz der Vorsteher der kantonalen Umweltschutzämter der Ostschweiz und wird vom Bundesamt für Umwelt unterstützt. «Auslösendes Moment für die Konzipierung einer derartigen Ausstellung war und ist die zunehmende Reizüberflutung unserer Gesellschaft und der belebten Natur durch Lärm und Licht vor allem in der Nacht und die sich daraus ergebenden Risiken und Gefahren», sagt Thomann. Man möchte die Besucher auf die Problematik der Störung durch Lärm und Licht in der Nacht aufmerksam machen. «Die Ausstellung soll nicht belehren, sondern zum Nachdenken anregen und sensibilisieren. Sie soll zudem aufzeigen, welchen Wert die stille und dunkle Nacht für Mensch und Tier hat», so Thomann weiter. Ein wichtiger Ansatz, denn nach intensiven Schreckmomenten sind Folgen wie erhöhte Nervosität, Verengung von Blutgefässen, chronische Ermüdung, Erhöhung des Blutdrucks und Erhöhung der Herzschlagfrequenz erkennbar. Alle diese Symptome werden als Stress zusammengefasst, und Stress wirkt sich massiv auf unsere Gesundheit aus. Im schlimmsten Fall kann er gar zum Tod, meist durch Herzinfarkt, führen. Viel häufiger sind jedoch eine deutlich gesteiger- ANZEIGE ............................................................................................................................................................................................................................................................................................. rt fo ! so lich Ab hält er Meine Empfehlung: Setzen Sie jetzt Frühlingsdüfte ein, um Ihre Kleider oder Schuhe besser zu verkaufen! ice von v r e s n e ld › Mu ers A rosa – Z iz 081 632 30 00 | caviezel-transport.ch Überlassen Sie Ihren Geschäftsduft nicht dem Zufall. Mehr multisensorisches Marketing: Tel: +41 79 134 04 03 [email protected] Branding | Werbung | Internet | Werbeartikel Geranien, Dipladenien & Petunien Vertrauen Sie unserer Beratung. Inhaber: Patrick Müller Sonnenbergstrasse 2, 7000 Chur Tel. Nr. 081 / 353 27 47 E-Mail: [email protected] www.joos-chur.ch beratend. blumig. fantasievoll. Gesundheit Mittwoch, 27. April 2016 te Krankheitsanfälligkeit und eine verlängerte Gesundungsdauer im Krankheitsfall. Durch Lärm entstehen natürlich auch Hörschäden, die viele verschiedene Ursachen haben können. Viele Schäden sind angeboren, andere entstehen erst im Lauf des Lebens, eben durch Lärm am Arbeitsplatz oder durch zu laute Musik. Laute Geräusche können das Innenohr derart heftig beanspruchen, dass dabei einzelne Härchen auf der Hörmembran geschädigt werden. In der Hörschnecke sind die Härchen nach Frequenzen gruppiert. Ganze Büschel decken einen Tonhöhenbereich ab. Werden Härchen sehr stark beschädigt, können sie den lauten oder den leisen Tod sterben. Der laute Tod bedeutet, dass man von nun an ständig diesen Ton hören wird. Stirbt ein Härchen den leisen Tod, kann man den entsprechenden Ton von nun an nicht mehr hören. Man hört unscharf. Wer starkem Lärm ausgesetzt ist, beispielsweise bei einem Konzert oder in einem Klub, oder auch extrem laut Musik über Kopfhörer hört, sollte seinem Ohr unbedingt Ruhepausen gönnen. «Gartenarbeit von Hand macht Spass» Der Lärm selbst kann übrigens auch laut und leise sein. Ein Widerspruch? Nein, denn es ist ein subjektives Empfinden. In der Nacht kann uns schon das Tropfen eines Wasserhahns den Schlaf rauben. Tagsüber hingegen wird ein tropfender Wasserhahn kaum bemerkt, er wird einfach überdeckt. Dafür nervt der Presslufthammer der naheliegenden Baustelle. Lärm ist und bleibt, je nach Situation, ein störendes Geräusch. Dabei kann jeder einzelne etwas tun, um die Belastungen durch Lärm zu reduzieren. Dies beginnt bei leisen Geräten und Maschinen im Alltag (Elektromotoren arbeiten wesent- lich geräuscharmer, als Benzinmotoren). Man könne, so Thomann, bei der Gartenarbeit auch auf Laubbläser und Fadenmäher verzichten, denn, «Gartenarbeit von Hand macht Spass und hält zudem auch fit.» Vor allem abends und nachts sollte man Rücksicht auf die Mitmenschen nehmen und an die Nachtruhe denken. Da hilft es schon, die Autotüren nicht zuzuschlagen oder mit Vollgas durch Wohnquartiere zu rasen. «Lü gilt als einer der dunkelsten Orte in der Schweiz» Doch nicht nur Lärm stört unseren Schlaf, sondern auch Licht. Auch Tiere wie Zugvögel oder Insekten werden durch die taghell erleuchteten Städte irritiert. Die Sonderschau «Stille Nacht...?» bietet neben der Möglichkeit, sich mit dem eigenen Schlafrhythmus auseinanderzusetzen, auch die Gelegenheit, die Schweiz bei Nacht zu erleben. In einem abgedunkelten Raum können verschiedene Regionen besucht und die dortigen Geräusche der Nacht erhorcht werden. Als eine der dunkelsten Ecken der Schweiz gilt übrigens das kleine Örtchen Lü im Münstertal, wie Thomann weiss. Die Sonderschau will auch zeigen, dass Licht ein wichtiger Zeitgeber für viele biologische Prozesse ist. Beim Menschen kann künstliches Licht deshalb den Schlaf-Wach-Rhythmus verändern. Dies beeinträchtigt die Gesundheit. Störungen des natürlichen Tag-NachtRhythmus durch künstliche Beleuchtung wirken sich auch negativ auf lichtempfindliche Tier- und Pflanzenarten, darunter bedrohte und geschützte Arten aus. Nachtaktive Insekten, Amphibien oder Säugetiere können in ihren natürlichen Aktivitäten wie Nahrungssuche und Fortpflanzung gestört werden. bündner woche 4 Die Sonderschauen büwo. Über 200 Aussteller locken vom 30. April bis 7. Mai an der Südostschweizer Frühlingsmesse Higa wieder zum Einkaufserlebnis nach Chur. Integriert sind in diesem Jahr fünf Sonderschauen. Gestern, Heute, Morgen Das Spital der Zukunft: mit der schweizweit einzigartigen Anordnung der akuten Bereiche. Das Kantonsspital Graubünden zeigt einen Blick auf die Entwicklung der grössten Gesundheitseinrichtung. Stille Nacht ...? Geräusche und Töne begleiten uns tagsüber – und oft auch nachts. Das Amt für Natur und Umwelt Graubünden informiert über die Schattenseiten von Klang und Licht. Engadiner Holz mit Ausbildung Arve und Lärche: die Königinnen des Engadin. Anschaulich zur Schau gestellt durch die Engadiner Lehrwerkstatt für Schreiner. Sicher wandern und biken auf Alpweiden Wie muss man sich als Wanderer oder Biker auf Alpweiden bei Begegnungen mit Tieren verhalten? Das Amt für Landwirtschaft und Geoinformation Graubünden klärt auf und veranschaulicht, wie Unfälle vermieden werden können. Das Örtchen Lü im Münstertal gilt als besonders dunkel. Deshalb findet sich hier auch die Sternwarte Alpine Astrovillage. Bild Engadin.com ■ DR STAPI MAINT... ■ WELLNESS Was macht der Jäger, wenn keine Jagd ist? Eine weitverbreitete Meinung reduziert die Tätigkeit des Jägers auf das eigentliche Jagen während einiger Wochen im Herbst. Dabei leisten die Jäger ganzjährig zahlreiche Stunden im Dienste der Allgemeinheit und für den Erhalt der Biodiversität. Seite 7 Seiten 12-13 ■ TIERKLINIK ■ FAMILIE Seiten 16-17 Seiten 24–25 ■ EIN TAG IM MONAT ■ AUTO Seite 33 Seiten 36-37 Umfrage Mittwoch, 27. April 2016 bündner woche 5 Barbara Tribelhorn, 31 Fritz Rüdisüli, 32 Kindergeschrei und Hundegebell. Das ist für mich Lärm. Ansonsten stört es mich, wenn jemand im gleichen Zugabteil wie ich sitzt und ein langes Telefongespräch führt. Da ich im Zug oft lese, kann ich mich dann nicht mehr auf mein Buch konzentrieren. Verkehrs- oder Baulärm hingegen stört mich nicht so. Ich wohne an einer Hauptverkehrsader und habe mich an diesen Lärm gewöhnt. Den Fasnachtsumzug, den empfinde ich als Lärm und fremde Handygespräche in einem öffentlichen Verkehrsmittel. Und jetzt im Frühling wird überall gebaut und saniert, was auch nicht sehr angenehm ist. Ich merke jeweils selbst, dass ich von zu viel Lärm, Konzentrationsschwierigkeiten bekomme. Zur Entspannung höre ich dann am liebsten Musik mit den Kopfhörern. Manuel Brändli, 25 « » Der Baulärm stört mich Was empfinden Sie als Lärm? Ich mag es, wenn etwas in der Umgebung los ist. Ich empfinde selten etwas als Lärm. Baulärm, Babygeschrei und bellende Hunde – das finde ich, ist eigentlich normal. Dies liegt vielleicht auch daran, dass ich einige Zeit in San Francisco gelebt habe. Das ist natürlich eine Riesenstadt und somit auch viel lauter. Da hingegen kommt es einem in Chur immer ziemlich ruhig vor. Was machen Sie, um Lärm zu vermeiden? Bemerken Sie körpliche Nebenwirkungen, wenn Sie Lärm ausgesetzt sind? ■ Anja Zobrist Laura Libotte, 28 Marianne Rodriguez, 71 Zu laute Musik empfinde ich als Lärm. Auch der Autoverkehr, Bauarbeiten oder Installationsarbeiten finde ich sehr störende Geräusche. Ich kriege meisten Kopfschmerzen davon und kann mich nicht mehr konzentrieren. Das ist teilweise sehr mühsam, da ich zurzeit studiere und oft lernen muss. Mittlerweile habe ich damit angefangen, mit den Kopfhörern in den Ohren zu lernen. Jetzt im Frühling finde ich den Baulärm extrem lästig. An jeder Ecke wird gebaut, gebohrt und gehämmert. Was ich auch noch sehr unangenehm finde, ist, wenn einige mit den Autos extra den Motor aufheulen lassen. Ich glaube, je älter dass ich werde, desto empfindlicher reagiere ich auf Lärm. Um dem Lärm ein wenig auszuweichen, gehe ich sehr gerne und oft in die Natur. ANZEIGE .............................................................................. Renzo Keller, 31 Tenzin Dhungnup, 25 Ich wohne direkt an einer Hauptstrasse und mittlerweile habe ich mich an den Verkehrs- und Baulärm gewöhnt. Anfangs habe ich mich noch darüber aufgeregt und habe Kopfmerzen bekommen. Aber es bringt nichts, sich aufzuregen. Man kann es sowieso nicht ändern. Ich fühle mich selten von Lärm belästigt. Chur ist meiner Meinung nach sowieso eine sehr ruhige Stadt. Jetzt im Frühling wird natürlich überall gebaut und saniert, aber das geht auch wieder vorbei. Und bis dahin gehe ich in meiner Freizeit einfach in Pärke oder aufs Land. Comercialstrasse 19 - CH 7000 Chur Tel +41 81 353 59 59 [email protected] Glamour Hair Styling Chur Damen + Herren – Professionelle Beratung zu Schnitt, Farbe, Haarverlängerung, -verdichtung – Hair Extensions / Aufsteckfrisuren Storchengasse 8, 7000 Chur Tel. 081 250 56 56 oder 078 853 80 85 Veranstaltungen MERCEDES BENZ ARENA GUT MAIENFELD Offenes Fenster: «Die Nacht der Tenöre» Sonntag, 1. Mai 2016, um 17 Uhr Mercedes Benz Arena, Industrie 6, Maienfeld Daniel Moos & Friends präsentieren Mediterrane Highlights mit Topsolisten. In Mailand, Paris, München, Wien, Tokyo treten sie u. a. auf. 5.–7. 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Da sind wir unseren nördlichen Freunden doch eine Nasenlänge voraus. Mag vielleicht daran liegen, dass der Uetliberg aufgrund seiner mässigen Höhe wohl gar kein Berg ist, sondern eher ein Hügel. Gerne erwähne ich an dieser Stelle unsere schöne topografische Lage. Eines haben aber alle Hausberge gemeinsam: Ob der Uetliberg, der Pizokel mit Brambrüesch oder der Pilatus; sie alle bieten den oft alltagsgestressten Städtern den notwendigen Erholungsraum und ermöglichen Aktivitäten in der freien Natur. Eine einmalige Region Brambrüesch ist ein Hochplateau und thront über den Dächern von Chur. Stolz dürfen wir auf diese einmalige Ski- und Wanderregion sein. Schliesslich konnten unlängst die Schneesportdisziplinen der National-Winter-Games der Special Olympics – für unsere kleine, aber feine Stadt ein Grossanlass – erfolgreich auf Brambrüesch durchgeführt werden. Dafür waren aber nebst den vielen Helfern der National-Games im Speziellen die Angestellten der Bergbahnen verantwortlich. Beim grössten Schneesturm waren sie im Einsatz, haben die Pisten und Loipen präpariert, sodass die Athleten ihre Rennen fahren konnten. Chapeau! Danke für dieses tolle Engagement. Unser Hausberg lädt in jeder Jahreszeit zum Verweilen ein und begeistert Besucher aus nah und fern. Brambrüesch gilt als das Nah- erholungsgebiet zum Wandern, Biken, Grillieren und im Winter zum Ski fahren, Schlitteln oder Schneeschuhlaufen. Seit Neustem steht sogar eine Langlaufloipe bereit. Klar, verglichen mit anderen Skigebieten in Graubünden ist Brambrüesch ein eher kleines Wintersportgebiet. Dafür vermag es mit seinem Charme und seinem Sinn für Familienfreundlichkeit zu überzeugen. Brambrüesch hat viele Trümpfe in der Hand. So geniesst man bei schönem Wetter ein sensationelles Panorama und eine tolle Aussicht auf Chur, unsere schöne Stadt. Zum Geniessen laden auch die Restaurants mit ihren Sonnenterrassen ein. Im Sommer weiss gerade das Bergrestaurant besonders bei den kleinen Gästen mit einem Streichelzoo und Kinderspielplatz zu überzeugen. Jetzt im Frühling geht wieder die Bike-Saison los. Der Alpenbikepark mit seinen Freeride-Strecken ist ein wahres Paradies für Bike-Begeisterte. Bleibt noch der Herbst, die perfekte Jahreszeit für eine erlebnisreiche Wanderung zum Dreibündenstein. Unser Hausberg stellt nicht nur für unsere Stadt und die Churer einen echten Mehrwert dar, sondern für die gesamte Region und deren Bevölkerung. Vielleicht geht es Ihnen wie mir. Sobald ich in der Höhe bin, verspüre ich Ferienstimmung. Auch wenn man auf Brambrüesch nicht weit weg von zu Hause ist, so empfindet man doch eine gewisse Distanz zum Alltag. Umso schöner, wenn man nicht noch lange Zeit für den Anfahrtsweg im Auto verbringen muss. Um diese Kolumne zu schreiben, habe ich auch im Internet über unseren Hausberg recherchiert. Rein aus «Gwunder». Ich bin dabei auf Gästebewertungen auf der Website von Chur Tourismus gestossen, die mich höchst erfreut haben und meine lobenden Urs Marti, Stadtpräsident von Chur. Worte über Brambrüesch unterstreichen. Zum Beispiel liest man da «Wunderschönes, kleines Skigebiet» oder «Hausberg mit vielen Aktivitäten, sehr empfehlenswert». Nicht unerwähnt lassen möchte ich, wie oft das Personal der Bergbahnen und der Restaurants für seine Freundlichkeit gelobt wird. Kompliment! Solche Worte verleihen Freude und vor allem Motivation und Ansporn, um die bereits sehr gute Qualität der Dienstleistungen aufrechtzuerhalten. Weiter so! Den Hausberg in der Freizeit nutzen Der Stadt Chur liegt die Brambrüeschbahn sehr am Herzen. Ist sie doch eines der Wahrzeichen unserer schönen Stadt. Deshalb wird sie auch grosszügig von den städtischen Behörden finanziell unterstützt. In diesem Zusammenhang wäre es wünschenswert, wenn die Bahn noch stärker frequentiert wäre. Wir arbeiten daran. Die Frequenzen werden letztendlich beim Stimmvolk ausschlaggebend sein, ob für Investitionen Gelder gesprochen werden sollen oder nicht. Wahrscheinlich funktioniert dies aber auch nur dann, wenn flankierend die Nutzung des Stadthallenareals neu ausgerichtet wird. Ein Projekt, das in naher Zukunft vertieft und prioritär erarbeitet wird. Schenken Sie, liebe Leser, unserem schönen Hausberg doch auch hie und da Ihre Freizeit. Sie tun damit Gutes für sich und uns. Vielen Dank. ANZEIGE .............................................................................. FEBAG Fensterbau AG Mar Fh I Auf dem Hausberg von Chur: Brambrüesch hat viele Vorzüge für Sportler – man kann wandern, biken, skifahren und langlaufen. Bild Yanik Bürkli Passen zu Haus und Budget. Rheinstrasse 14 | 7203 Trimmis Tel. 081 353 63 33 | www.febag.com Veranstaltungen helialpin.ch Helirundflüge Blasmusik der Graubündner Kantonalbank A13 Die Transitroute als Puls unserer Region SCHAMS – AVERS – RHEINWALD MUSSADA – MASTREGNANZA Jahreskonzert Gewerbeausstellung und Bezirks-Viehschau in Andeer 29. April – 1. Mai 2016 Freitag, 29. April 2016, 19.30 Uhr GKB AUDITORIUM, Chur Öffnungszeiten der Ausstellung Freitag 29. April, 14 – 20 Uhr Samstag 30. April, 10 – 20 Uhr Sonntag 1. Mai, 10 – 17 Uhr Gastverein: Musikgesellschaft Arosa Freitag, 29. April Infancy Kinderchor Val Schons · Führungen SiSto Viamala · Abendunterhaltung mit Trio Durenand · Festzelt offen bis 03 Uhr Samstag, 30. April Bezirksviehschau ab 9.00 Uhr · «Talk» zum Thema A13 · Musikgesellschaft Andeer · Führungen SiSto Viamala · Abendunterhaltung mit Seestern-Quintett mit eigener Show · Festzelt offen bis 03 Uhr Musikalische Leitung: Hendri Riedi Moderation: Angela Jossi Gemeinsam wachsen. gkb.ch Führungen SiSto Viamala. Machen Sie eine Entdeckungsreise in den neuen Sicherheitsstollen der A13. Sonntag 1. Mai 2016 Oekum. Gottesdienst 10.00 Uhr · Veteranenmusik Domleschg · Musica instrumentala Muntogna da Schons · Führungen SiSto Viamala · Festzelt offen bis 19 Uhr Mittwoch, 27. April 2016 In ünscher Schpraach bündner woche 9 «Hirniturnä am Morget ischt gsund». Bild Margrith Ladner-Frei Äs bitschi mee Ggäraaschi ■ Margrith Ladner-Frei «I ferggä schä düürä» hani gseid, wa einä bi miär Aktä vrlangt hed. Är hed mi uugläubig aagluäget und ischt zur Tüür uus. Hofäli dussnä, sä chunder widrum. Är hei keis Wort vrschtandä. I ha mä duä mi Ussaag übersezt und va duä äwägg rüäft är allpot: «Chan i no äppis ferggä» und lachet dr Puggel vollä. Albig lauft mini Liäbi zu ünscher Schpraach zwar nid mid Lachä ab. Im Büro hani wägämä tüütschä Mitarbeiter gjamärät, där luägi albig sövel böösch. Tummerwisch hed är gmeint i hei gseid, är luägi blööd us dr Wösch. I hanä duä chönä bägüätä, und är hed niä mee böösch gluäget, aber glachet. Mid ünscher Schpraach chund mä überal guät aa. I vrschtaa nid, warum as ä teil schi schiniärend drfüür. Äs bitschi mee Sälbschtbäwusstsii teti ünsch Schwiizer sowiäso guät aaschtaa. Im Turismus chönnti ünschi Schpraach sägär äs einzigartigs Markäzeichä sii. Miär müässtend nu ds Ggäraaschi ha zum schä bruuchä und diä Nachiäffätä va denä engläschä Wörter lä sii. Ds Ässa für «Kids» uf dr Schpiischartä, vrschlaad miär dr Appätit. Im Plettli vrbreitentsch Nius, hüüfä Karpörter wärdend buuä und allerlei Iwents aapottä. Äs erleidet eim afä ds Dräcksch. Asä uusgschprochnä Morgetmuffel hani mi eigä Morgetgwonhet. Äs Schüssäli Ggaffi, di Brattig mit dm Chrüzwortretsel und äs Riissblii. Hirniturnä am Morget ischt gsund. Aber nümä gsund ischt mi Erger. Da ischt äs anders Wort z suächä für «Lediger». D Löösig ischt ds letscht am End «Single». Da suäch i schtundälang äs tüütsches Wort und de äso ä Schmarrä. I chönnti no hüüfä derä Biischpiil namsä. I meinä halt, äs pflägts Tüütsch und äs urchigs Diälekt tuät nisch näbscht Tür und Tor au mengs Härz offä. ■ WORTERKLÄRUNG Ferggä Ggäraaschi Schüssäli Riissblii Brattig bringen Mut, Courage Kaffeetasse Bleistift Zeitung, Kalender Quelle: «Prättigauer Dialekt Geschichten/ Prättigauer Dialekt Wörter», ISBN 978-3-03304624-5. 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Der Rabatt gilt nur für vorrätige Ware und kann nicht mit anderen Rabatt-Aktionen oder -Coupons kombiniert werden. Er gilt nicht beim Kauf von Büchern und der Adler Geschenkkarte. Frühlingsfest Tel. 0901 500 145 (Fr. 2.50/Min.) 9–24 Uhr Mittwoch, 27. April 2016 Wirtschaft bündner woche 11 «Autoberufe haben eine Zukunft» Das Jahr 2015 war voller Herausforderungen für die Automobil-Branche in der Schweiz. Durch die Aufhebung des Euro-Mindestkurses startete das Jahr mit dem «Frankenschock» und stellte die gesamte Automobil-Branche vor grosse Herausforderungen. ■ Jürgen Pfister Wie sehen die Erwartungen für das Jahr 2016 aus? Die überaus interessanten Neuwagenpreise halten auch im neuen Jahr an. Damit ist zu erwarten, dass die Nachfrage weiterhin gross bleibt, da auch im neuen Jahr ein Neuwagenkauf äusserst interessant ist. Durch die Preisanpassungen sind die Preise auf vergleichbarem Niveau mit dem Ausland, dies jedoch bei bedeutend besseren Serviceund Garantieleistungen. Wie hat sich denn die Krise rund um Volkswagen für die Automobil-Branche ausgewirkt? Durch die Manipulationen bei Prüfungen des Emissionsausstosses bei Neufahrzeugen durch Volkswagen in den Vereinigten Staaten hat die gesamte Automobilbranche einen grossen Schaden erlitten. Die Glaubwürdigkeit bezüglich der Verbrauchs- und Emissionswerte ist erheblich gesunken und führte zu Mehrarbeit im Kundendienst. «Die Anzahl der Schulabgänger ist nach wie vor rückläufig» An der Generalversammlung konnte Andri Zisler (rechts) auch Regierungsrat Christian Rathgeb und Ariane Ehrat, CEO von Engadin St. Moritz Tourismus, begrüssen. Pressebild Es ist noch in guter Erinnerung: Der Euro fiel zu Beginn des letzten Jahres zeitweise um über 20 Prozent. Praktisch alle Automobil-Hersteller senkten in der Folge die Preise mittels Rabatten oder Nettopreisabsenkungen um 15 bis 18 Prozent, was zu einem zeitweiligen Nachfrageboom im Neuwagengeschäft führte. Gewinner waren die Autokäufer, welche noch nie so viel Auto für so wenig Geld kaufen konnten. Verlierer waren und sind noch heute die Importeure, die Garagisten und Autohändler, bei denen die Aufhebung des Mindestkurses tiefe Spuren hinterlässt. Die Büwo sprach über die aktuellen Herausforderungen mit Andri Zisler, Präsident der Sektion Graubünden im Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS). Dieser Verband geht weit über die klassische Branchenvertretung hinaus: Neben der umfangreichen Aus- und Weiterbildung gehören auch marktgerechte Dienstleistungen zu den Kernkompetenzen der Dachorganisation der Schweizer Garagisten. Andri Zisler, können Sie die Verluste auch in Zahlen beziffern? Andri Zisler: Der gesamte Schweizer Wagenpark erlitt durch den Frankenschock eine riesige Wertvernichtung von rund drei Milliarden. Mit einer verzögerter Reaktion auf die attraktiven Neuwagenangebote wurden auch im Occasionsmarkt die Preise gesenkt, und so mussten auch private Autobesitzer beim Eintausch ihres Fahrzeugs einen Verlust von rund 20 Prozent hinnehmen. Aber Käufer von Neuwagen waren doch Gewinner dieser Rabatte, wie entwickelten sich die Neuwagenverkäufe im vergangenen Jahr? Dadurch, dass die Preissenkungen in der Öffentlichkeit von den Medien geradezu zelebriert wurden, stiegen die Neuwagenverkäufe auf 324 000 Einheiten. Verlierer waren allerdings wiederum die Markengaragisten, welche den entstandenen Ertragsausfall durch höhere Stückzahlen kompensieren mussten. Ist der Beruf rund um den Garagisten noch gefragt? Wie sieht es mit dem Nachwuchs aus? Haben wir im letzten Jahr noch 84 Lernende an den Lehrabschlussprüfungen begrüssen dürfen, so wird diese Zahl in den nächsten Jahren stark rückläufig sein. Im vergangenen Jahr konnten gerade mal 53 Lehrverträge abgeschlossen werden. Weshalb ist dies so, wie kann man gegensteuern? Die Anzahl der Schulabgänger ist nach wie vor rückläufig, weshalb sich alle Branchen mit derselben Problematik auseinandersetzen müssen. Mit der überaus guten und soliden Ausbildung in unseren Betrieben und Berufen legen die Jugendlichen einen hervorragenden Grundstein für ihre weitere berufliche Laufbahn. Mit unseren technischen Ausbildungen stehen wir an der Spitze bezüglich breiter und vernetzter Technik. Künftig werden wir den Jugendlichen auch bei der Vermittlung einer geeigneten Lehrstelle behilflich sein können. Sind Berufe im Automobilgewerbe denn noch gefragt? Durch den rasch fortschreitenden technologischen Wandel erfordern unsere Berufe stets aktualisierte Qualifikationen. Das trägt gleichzeitig auch dazu bei, dass Berufe im Autogewerbe für Jugendliche interessant bleiben – ganz nach unserem Motto «Autoberufe haben Zukunft». Gesundheit Mittwoch, 27. April 2016 bündner woche 12 Das Solebecken im Bad in Scuol bietet Entspannung unter freiem Himmel. Pressebild Wellness ist keine Erfindung der modernen Zeit In einer kleinen Reihe, die sich über die nächsten Monate erstreckt, möchte die Büwo den Begriff Wellness einmal genauer unter die Lupe nehmen. Was verbirgt sich eigentlich hinter diesem allgemein gebräuchlichen Begriff? Was bedeutet Wellness für den Einzelnen? ■ Monika Gartmann Der Mensch ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Wellness ist vom englischen Wort «well» oder «wellbeing» abgeleitet und bedeutet, genussvoll und gesund zu leben. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass mit der indischen Heilkunst Ayurveda schon vor mehr als 5000 Jahren mit einem der ältesten überlieferten Gesundheitssysteme etwas auf dem Markt war, das ziemlich genau den heutigen, modernen Begriff Wellness umschreibt. In den Siebziger-Jahren wurden in den USA ganzheitliche Modelle der Gesundheitsprävention und der Eigenverantwortung des Menschen entwickelt. Aktive Selbstverantwortung Daraus entstand der erste Boom der heutigen Wellnessbewegung, der auch nach Europa überschwappte. Heute wird körperliche, soziale, mentale, spirituelle und emotionale Gesundheit unterschieden. Wenn sich diese menschlichen Bedürfnisse im Gleichgewicht befinden, wird der Zustand des Wohlbefindens erreicht. Wellness bedeutet damit Förderung der Gesundheit, Prävention und somit eine aktive Selbstverantwortung. Wellness hat klassisch drei Säulen, dies sind Bewegung, Ernährung und passiver Genuss. Die regelmässige Bewegung steht im Zentrum. Für den einen ist es das tägliche Bewegen im Alltag, für den anderen ist es eine Joggingrunde oder ein Besuch in einem Fitnesscenter, um auszuspannen und sich zu erholen. Schliesslich gehört auch das mentale Wohlbefinden da- zu. Hierzu gehören auch Methoden zur Entspannung und zum Stressabbau, wie autogenes Training, Yoga und Tai-Chi. Wellness umfasst weiter eine gesunde und angepasste Ernährung. Zudem gehört zum Wellness das passive Geniessen von Sauna, Bädern, Massage und Kosmetik. Die Erfahrung, einen Spaziergang zu unternehmen und sich danach einen Besuch in einem Spa zu gönnen, anschliessend den Tag mit einem feinen Nachtessen ausklingen zu lassen, das ist Wellness pur. Das eigene Wohlbefinden liegt so nah und in den eigenen Händen. Zu erfahren, wie jeder einzelne durch seine Entscheidung Wellness leben und damit Selbstverantwortung für sein Wohlgefühl übernehmen kann, ist ein bis- Wellness im Hotel «Valbella Inn» auf der Lenzerheide. Pressebild Gesundheit Publireportage Hebammenbriefkasten Susanne Roth, Hebamme, Stv. Leiterin Gebärabteilung/ Hebammenpraxis, beantwortet Fragen rund ums Thema Schwangerschaft. Ich bin im 9. Monat schwanger und habe seit einigen Tagen vor allem abends starke Rückenschmerzen. Könnte Physiotherapie helfen? J. B. aus C. Im Hotel «La Val» in Brigels können sich Besucher mit heissen Steinen verwöhnen lassen. lang noch wenig einbezogener WellnessFaktor. Graubünden verfügt wie kein anderer Kanton über eine stattliche Vielzahl an WellnessHotels, öffentlichen Bädern und privaten Angeboten. Auch diverse Fitnessstudios bieten Massagen und Saunaräumlichkeiten an. Die Vielfalt reicht von kleinen, oft wunderschön ausgebauten Saunaanlagen bis zu Hotels, die sich komplett auf Wellness spezialisiert haben und dementsprechend abwechslungsreiche Angebote anbieten. Nicht nur für Gäste aus nah und fern. Gerade Einheimische können dank den Angeboten für die Feriengäste diese Bäder, Saunalandschaften und die Massagevielfalt nutzen und damit die Gesundheit pflegen, geniessen, entspannen und neu regeneriert in den Alltag starten. Die Hotels bilden das Rückgrat der Wellnesskultur in Graubünden. Oft bieten auch kleine Hotels selbst in den entlegensten Tal- ■ DIE AUTORIN Monika Gartmann arbeitet als Leiterin Bergspa im Hotel «Schweizerhof» auf der Lenzerheide. Sie ist ausgebildete Ernährungsberaterin, Masseurin und Personaltrainerin. Pressebild schaften gemütliche, kleine Saunen und Dampfbäder an. Zu einem klassischen Wellness-Angebot in einem Hotel oder Bad gehören Aussen- und Innenbad, Saunalandschaft, Fitnessgeräte, Kosmetik, Massage, begleitendes Fachpersonal und spezielle Fitness-Menüs. Drei Typen von Wellness Zur Wahl stehen im allgemeinen drei Typen von Wellness: traditionelles Wellness/Spa, medical Wellness und Wellness. Wellness/ Spa bietet Saunalandschaft und Bademöglichkeiten, denn Spa bedeutet Gesundheit durch Wasser, also Bäder und Sprudelthermen in ihrer ganzen Vielfalt. Der einfache Begriff Wellness bedeutet, dass man eine Saunalandschaft vorfindet, in denen verschiedene Dampfbäder, finnische Saunen und Kräutersaunen zur Verfügung stehen. Medical Wellness schliesslich beinhaltet medizinische Checks und verschiedene Gesundheitstests. Oft wird ein auf den Besucher abgestimmtes Programm zusammengestellt und die Betreuung wird durch geschulte medizinische Fachmitarbeiter durchgeführt. Ein Kurzaufenthalt genügt Nur schon ein Aufenthalt von zwei, drei Stunden in einem Wellnessbereich kann Wunder wirken und lässt einen Kraft und Energie für den Alltag tanken. Die Lebensqualität steigt. Die Lust auf Bewegung, die Freude an der Entdeckung frischer, saisonaler Lebensmittel, die positive Ausstrahlung und die damit verbundene Lebenseinstellung bringen gute und vor allem positive Impulse. Der Alltag wird mit einer neu entdeckten Leichtigkeit gelebt, was sich auch auf die Familie und das Berufsleben positiv auswirkt. Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden in der Schwangerschaft. Bereits zu Beginn der Schwangerschaft führen hormonelle Veränderungen zu einer Lockerung der Gelenke, Bänder und Muskeln. Diese Auflockerung ist nötig, damit das Baby wachsen kann, aber auch, um den Körper auf die Geburt vorzubereiten. Allerdings verringert sich dadurch die Stabilität der Wirbelsäule. Wenn die Schmerzen, wie bei Ihnen, erst gegen Ende der Schwangerschaft auftreten, wird die Wirbelsäule durch das zunehmende Körpergewicht zu stark belastet, die Bänder werden überdehnt und die Muskeln ermüden. Sie können selbst einiges tun, um diese leidigen Rückenschmerzen zu lindern. Vorbeugend hilft ein rückenstärkendes Fitnesstraining wie Gymnastik oder auch Yoga, das die Muskulatur und den Bewegungsapparat auf die zu erwartende erhöhte Belastung vorbereitet. Während der Schwangerschaft ist Schwimmen der ideale Sport, die Schwerelosigkeit im Wasser entlastet den Rücken. Im Alltag gelten die üblichen, rückenschonenden Regeln: keine hochhakigen Schuhe, bücken mit geradem Rücken und Knie beugen, keine schweren Sachen tragen, beim Sitzen auf eine aufrechte Haltung achten und Position immer wieder ändern, langes Stehen vermeiden sowie regelmässige Bewegung. Es gibt verschiedene Rückenübungen, immer mit dem Ziel, die Rückenmuskulatur zu dehnen. Eine der hilfreichsten Übung ist der «Katzenbuckel» im Vierfüsslerstand. Dabei drücken Sie beim Einatmen Ihren Rücken ins Hohlkreuz und schauen nach vorne, beim Ausatmen machen Sie einen runden Rücken und lassen den Kopf ganz entspannt hängen. Oder Sie legen sich in Seitenlage hin und beugen den Rücken zum Katzenbuckel. Sehr wohltuend und entspannend wirkt Wärme, sei es als Vollbad oder in Form eines Wickels resp. einer Wärmeflasche. Die schönste Art der Entspannung ist sicher eine leichte Massage mit einem warmen, wohlriechenden Öl. Vielleicht entpuppt sich Ihr Partner als wahrer Künstler auf diesem Gebiet? Vielleicht kommt er einmal zu einer Massagetherapeutin mit und lässt sich einige Tipps geben? Sicher aber dürfen Sie sich in diesen letzten beschwerlichen Wochen hin und wieder eine Auszeit gönnen, um vor dem grossen Ereignis Ruhe und Kraft zu tanken. Haben auch Sie Fragen rund ums Thema Schwangerschaft? Dann schicken Sie ein E-Mail mit Betreff «Hebammenbriefkasten» an [email protected]. Eine Auswahl der gestellten Fragen erscheint anonym in der Büwo-Ausgabe vom 25.Mai – beantwortet werden aber alle eingegangenen Mails. Spiel und Spass an der Higa Südostschweiz Kinderhort In unserem betreuten Kinderhort sind alle Kinder von drei bis sieben Jahren herzlich willkommen! Für die Kids stehen Spielen, Basteln sowie Kino auf dem Programm, und die Eltern können entspannt die Higa besuchen. Täglich geöffnet bis 20 Uhr. Halle 2/Stand 2.41 suedostschweiz.ch Sport Mittwoch, 27. April 2016 Auch American-Football-Spieler müssen sich zwischenzeitlich mal erholen. bündner woche 15 Bild Franco Brunner Alles andere als wild gewordene Kerle Nach rund eineinhalb Jahren Wartezeit konnte das neu gegründete American-Football-Team Lumberjacks Chur Anfang April seinen Meisterschaftsbetrieb aufnehmen. Geschehen ist dies auf dem Emser Sportplatz Vial – der neuen Heimat der Holzfäller. Ein Besuch. ■ Franco Brunner «Diese Aktion macht so schlicht und einfach keinen Sinn.» Während Laurindo Lietha diese Aussage macht, zeigt er auf ein kleines Büchlein, indem überall Kreuze, Kreise und Linien aufgezeichnet sind. Sein Gegenüber, Florian Demarmels, nickt. Danach fallen im angeregten Gespräch der beiden Begriffe wie Backfield, Drive, Huddle, und Offense Line, Play Action. Als Laie kann man bloss ahnen, über welche Sportart die beiden Trainer bei ihrer taktischen Besprechung an diesem Mittwochabend auf dem Emser Sportplatz Vial diskutieren. Sagt Ihnen vielleicht der Begriff Touchdown etwas? Ja? Ganz genau. Es geht um American Football. Moment. American Football auf dem Emser Vial? Dort rollt doch normalerweise das runde und nicht das eiförmige Leder. Seit dieser Saison ist der Vial auch die Heimstätte des American-Football-Teams Lumberjacks Chur. Zweimal in der Woche trainiert der neu gegründete Verein in Ems und versucht, die taktischen Vorgaben der Trainer umzusetzen. Dass sie das auf dem Vial in Ems machen dürfen, ist laut Lietha, seines Zeichens sowohl Vizepräsident als auch Koordinator der Verteidigung im insgesamt siebenköpfigen Trainerteam, ein Glücksfall. «Dass wir hier trainieren und unsere Heimspiele austragen dürfen, ist toll», sagt der 24-jährige HTW-Architekturstudent, der in Domat/Ems wohnt. Das allererste Heimspiel der Lumberjacks ging Anfang April über die Bühne. Die Partie gegen die Lugano Rebells ging zwar verloren, der Tag an sich bleibt den Lumberjacks dennoch in bester Erinnerung. «Es war ein fantastisches Gefühl, das erste Meisterschaftsspiel austragen zu dürfen», erinnert sich Lietha. Und die Kulisse mit rund 350 Zuschauern sei für das Vereinsdebüt auch nicht ganz so schlecht gewesen, sagt er. Familiäres Teamgefühl Dass es überhaupt so weit gekommen ist und die Lumberjacks Chur nach den Calanda Broncos als zweiter American-Football-Klub aus Graubünden in die Schweizer Meisterschaft eingreifen kann, dauerte und verlangte von den Beteiligten viel Geduld. «Begonnen hat alles vor rund 20 Monaten mit der Vereinsgründung», erklärt Lietha. Zu Beginn sei man zehn Leute gewesen und habe auf ungemähten Plätzen mit selbst gebastelten Beleuchtungsinstallationen trainiert. Mittlerweile umfasst der Verein – der seine sportliche Geschichte in der Nationalliga C beginnt – rund 50 Personen, wovon etwa 40 auch als Spieler tätig sind. Knapp die Hälfte des Kaders besteht aus ehemaligen Broncos-Spielern, die den Verein aus diversen Gründen verlassen haben. Die Spieler, respektive die Mitglieder der Lumberjacks, stammen aus dem St. Galler Rheintal, Davos, Chur, Felsberg, Ems bis hin nach Thusis. Ein fast schon familiäres Teamgefühl scheint ohnehin ein zentraler Punkt im American Football im Allgemeinen und bei den Lumberjacks im Besonderen zu sein. «Der TeamZusammenhalt ist ausschlaggebend», sagt Demarmels, der auch im Trainerstab tätig ist. Im American Football gebe es keine Einzelkämpfer, und das fasziniere ihn. Dem pflichtet auch Lietha bei. «Man kann so schnell und agil sein, wie man will, wenn dein Mann vor dir nicht gut blockt, liegst du mit Schmerzen am Boden.» Klare Ziele Schmerzen wird es im Laufe der ersten Saison für den einen oder anderen Spieler geben. Obwohl beim American Football laut Lietha weitaus weniger schwere Unfälle geschehen würden als beim Fussball. Die Verantwortlichen der Lumberjacks sind mit Ambitionen in die Vereinsgeschichte gestiegen. So wolle man, wie Lietha erklärt, in den kommenden Jahren kontinuierlich ein Juniorenprogramm aufziehen und, wenn möglich, in rund fünf Jahren einmal an der Türe zur Nationalliga B anklopfen. «Und natürlich möchten wir einer breiten Öffentlichkeit auch zeigen, was American Football eigentlich ist, nämlich schlicht und einfach ein fantastischer Sport.» Sie seien nämlich keine wild gewordenen Kerle, die blindlings auf sich einprügeln. Sagt er, lacht und macht sich gemeinsam mit seinem Coaching-Partner und dem Taktikbüchlein – dem sogenannten Playbook – unter dem Arm auf den Weg zu seinen Spielern auf den Platz. Weiter Infos unter www.afc-lumberjacks.com Einblick in die Tierklinik Mittwoch, 27. April 2016 1 ● bündner woche 16 2 ● Auch Hunde haben Schnupfen 1 ● Seit September plagt Paco ein übler Schnupfen. Ihm läuft die Nase, und er hat Husten. Paco ist ein siebenjähriger Cane Corso Italiano. Er hat schon mehrere Tierarztbesuche hinter sich, doch bisher haben die Medikamente nur vorübergehend etwas gebracht. Seine Besitzerin, Ladina Plouda, bringt Paco in die Tierklinik Masans, um die Ursache für seine laufende Nase und seinen Husten abzuklären. 2 Zuerst wird der Patient klinisch unter● sucht. Schleimig-eitriger Ausfluss rinnt Paco aus der Nase. Ständig muss er niesen und in der letzten Zeit auch husten. Wie beim Mensch kann der Nasenausfluss von Hunden wässrig, eitrig oder aber auch blutig sein. Bei Paco kommt er aus beiden Nasen- 3 ● löchern und macht ihm das Atmen durch die Nase schwer. Durch den Husten ist der Hals von Paco gereizt, und er beginnt bei der Untersuchung sofort zu husten und zu würgen. 3 ● In einem ersten Schritt bekommt Paco eine Beruhigungsspritze, sodass er die weiteren Untersuchungen ruhig über sich ergehen lässt. Ihm wird Blut abgenommen, welches untersucht wird. Es zeigt sich, dass der Körper mit einer starken Entzündung zu kämpfen hat. 4● 5 Eine Röntgenuntersuchung des Brust● raums zeigt dem Tierärzteteam, ob die Lunge von der Infektion auch schon betroffen ist. In den Röntgenaufnahmen bestätigt sich 5 ● dieser Verdacht. Paco hat auch eine Lungenentzündung. Eine genaue Untersuchung der Nase und des Kopfs ist mit einer Computertomografie möglich. Es wird von Fall zu Fall entschieden, ob eine solche Untersuchung in einem ersten oder zweiten Schritt durchgeführt wird. 7 6 ● ● Nach diesen Untersuchungen wird Paco anästhesiert: Er erhält Sauerstoff und das Narkosegas über den Schlauch, der seine Atemwege frei hält. Eine Nasenspiegelung – auch Rhinoskopie genannt – soll weitere Hinweise auf die Ursache des Schnupfens liefern. In der Nasenspiegelung wird eine flexible Kamera in 4 ● Einblick in die Tierklinik Mittwoch, 27. April 2016 beide Nasengänge eingeführt. Eine massive Rötung der gesamten Nasenschleimhaut fällt auf, die bei Berührung sofort blutet. Bei dieser Gelegenheit werden mittels einer Biopsie Gewebeproben aus der Nase von Paco entnommen. In einem externen Labor werden diese untersucht, das Gewebe und die darin enthaltenen Zellen werden be- 6 ● urteilt. Die histologische Untersuchung zeigt eine schwere eitrige Entzündung der Nasenschleimhaut, die schon länger besteht. Es werden aber keine Hinweise für ein tumoröses Geschehen gefunden. 8 ● Paco muss nun längere Zeit mit Antibiotikum und einem schleimlösendem Medika- bündner woche 17 ment behandelt werden. Regelmässige Kontrollen sind notwendig, um den Erfolg zu dokumentieren. Die Lungenveränderungen müssen in zwei bis drei Wochen mit einer Röntgenaufnahme kontrolliert werden. Zurzeit geht es Paco schon wieder etwas besser, die Behandlung ist aber noch keinesfalls abgeschlossen. 7 ● 8 ● IMPRESSUM HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister REDAKTION BÜWO: Magdalena Petrovic (Stv. Leiterin Bündner Woche), Ladina Steinmann, Susanne Turra, Sommeraustrasse 32, Postfach 491, 7007 Chur, Telefon 081 255 52 78, Mobile 079 955 18 04, E-Mail: [email protected] VERLAG UND INSERATE: Geschäftsführer: Thomas Kundert INSERATE: SomediaPromotion,Sommeraustrasse32,Postfach491,7007Chur,Telefon0812555858,E-Mail:[email protected]: Somedia,Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Telefon 081 255 50 50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Telefon 0844 226 226, E-Mail: [email protected] ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MWSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE BÜWO GESAMT: 88550 Ex., davon verkaufte Auflage 33546 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2015) VERBREITETE AUFLAGE BÜNDNER WOCHE: 54609 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2015) DRUCK: Somedia Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der Somedia Publishing AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet © Somedia BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Somedia Partner AG Veranstaltungen Einladung zur öffentlichen Veranstaltung Dienstag, 10. Mai 2016, 19.30 Uhr, Tagungszentrum B12, Brandisstrasse 12, Chur herzensbilder.ch Der Verein herzensbilder.ch schickt Profi-Fotografen zu Familien mit schwerkranken, schwerbehinderten oder viel zu früh geborenen Kindern, um ihnen wunderschöne Familienbilder zu schenken. Ein berührendes Projekt vorgestellt von einem «Fotoengel». Liquidation Alte Mühle Sevelen Im Auftrag von Karl und Jrene Weber gelangt die komplette Einrichtung des bekannten Restaurants „Alte Mühle“ zum Verkauf. Bilder und Details: www.hoss-liquidator.ch Freie Besichtigung und Verkauf: Donnerstag, 28. April bis Montag, 2. Mai 2016 von 9.00 - 12.00 und 14.00 - 18.00 Uhr Samstag durchgehend von 9 - 15 Uhr/ Sonntag geschlossen Sennereigasse 569, 9475 Sevelen Umrahmung von Heinz Girschweiler und Ensemble mit einer lustvollen, vielsprachigen musikalischen Überraschung. Eigensinnig, leichtsinnig, scharfsinnig, tiefsinnig. Ca. 20.30 Uhr: Apéro Der Anlass ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Sie! www.krebsliga-gr.ch / 081 252 50 90 Diabetes – was nun ? 20 Beratungsstellen in Ihrer Region diabetesschweiz www.diabetesschweiz.ch / PC 80-9730-7 Domleschger Spargelzeit mit hausgem. Rohschinken, Coppa & Leber-Hirschsalsiz. Wir haben das Glück, von Condi und Annabeth Schmid aus Rothenbrunnen beliefert zu werden. Tel. 081 651 30 20 Schynstrasse 1 /7411 Sils i.D. / www.hotel-campell.ch Redaktionell Prävention Mittwoch, 27. April 2016 bündner woche 19 Wer früher bremst, fährt länger Im letzten Jahrzehnt entwickelte sich das Unfallgeschehen bei Motorradfahrern positiv. Nach wie vor ist das Unfallrisiko für Motorradfahrer im Strassenverkehr aber überproportional hoch. Mit dem Ziel, die Anzahl Kollisionsunfälle mit Motorrädern zu reduzieren, führen die Föderation der Motorradfahrer der Schweiz FMS und die BFU – Beratungsstelle für Unfallverhütung ihre gemeinsame Präventionskampagne weiter. Unter dem Motto «Lass dich nicht abschiessen» will die Kampagne bei Motorradfahrern das Verständnis dafür erhöhen, dass sie mit Fahrfehler anderer rechnen müssen. Pressebild bfu. Nur zwei Prozent der auf den Schweizer Strassen gefahrenen Kilometer werden von Motorradfahrer zurückgelegt – und doch sind 30 Prozent der bei Verkehrsunfällen schwer verunfallten Menschen Biker. Im Jahr 2015 waren es 1099 Schwerverletzte; hinzu kamen 66 Motorradfahrer, die ihr Le- ben verloren. Obwohl die Zahl der Biker unter den Schwerverletzten und Verstorbenen im Strassenverkehr im letzten Jahrzehnt zurückgegangen ist, bleibt das Unfallrisiko überproportional hoch. Dabei ist es keineswegs so, dass die Motorradfahrer die Hauptschuld tragen. Auswertungen der BFU zeigen: Wenn ein Töff mit einem Motorfahrzeug kollidiert, ist der Biker bloss in knapp einem Drittel der Fälle allein dafür verantwortlich. Motorradfahrer werden oft übersehen Die Motorradfahrer müssen sich stets bewusst sein, dass sie im Strassenverkehr aufgrund ihrer schmalen Silhouette nicht immer sofort wahrgenommen werden. Insbesondere an Kreuzungen und Einmündungen werden sie häufig von Auto- und Lastwagenfahrern übersehen – nicht selten mit verhängnisvollen Folgen. Die Gefahren des Verkehrs sollten Biker bei ihrem Fahrspass deshalb nicht vergessen. Sie können viel zur eigenen Sicherheit beitragen, indem sie defensiv und vorausschauend fahren. Das ist denn auch das Ziel der Kampagne «Stayin’ Alive», welche die Föderation der Motorradfahrer der Schweiz seit 2014 gemeinsam mit der BFU und finanzieller Unterstützung des Fonds für Verkehrssicherheit führt. Prominente Unterstützung Unter dem Motto «Lass dich nicht abschiessen» will die Kampagne bei Motorradfahrern das Verständnis dafür erhöhen, dass sie mit Fahrfehlern anderer rechnen müssen. Durch ihre eigene zurückhaltende Fahrweise können sie diese Fehler kompensieren. Transportiert wird diese Botschaft unter anderem im neu aufgelegten Bikerguide, der neben Restaurant-Tipps für Motorradfahrer auch prägnant an die soziale Verantwortung der Biker gegenüber ihren Angehörigen appelliert: «Wer früher bremst, ist länger für die Familie da» lautet denn auch eine der Botschaften. Die beiden Profi-Rennfahrer Tom Lüthi und Dominique Aegerter unterstützen die Kampagne ebenfalls mit persönlichen Statements. Weitere Informationen zur Kampagne «Stayin’ Alive» finden Sie unter www.stayin-alive.ch ANZEIGE ............................................................................................................................................................................................................................................................................................. SEIT Parpan macht’s. 70 JAHREN TRANSPORTE, MULDENSERVICE, KANALREINIGUNG PARPAN PAULIN AG WWW.PARPAN-AG.CH Frischer Wind durch personelle Veränderungen Veränderungen sind Teil des Lebens, und so gehören diese auch zu einer Firma wie der Roffler Chur AG. Durch die Pensionierung des Geschäftsinhabers und einer langjährigen Mitarbeiterin entstand eine Lücke, die in den letzten paar Monaten erfolgreich geschlossen werden konnte. Mario Feltscher, seit fünf Jahren Mitarbeiter der Firma, durfte am 1. Januar die Stelle des Geschäftsführers übernehmen. Er und das gesamte Team verfolgen die bisherigen Ziele des Unternehmens mit demselben Elan sowie nach bestem Wissen und Gewissen weiter. Die Roffler Chur AG besteht aus drei Geschäftsbereichen: Roffler Fahnen, Roffler Rehamobil und das Roffler Bettenstudio. Der Kunde steht auch in Zukunft an erster Stelle; ausgezeichneter Service, Flexibilität und Verlässlichkeit sind weiterhin das Markenzeichen des Unternehmens. Unser Motto: Roffler kommt und liefert prompt. Roffler Chur AG I Rheinstrasse 85–87 I 7000 Chur I Telefon +41 (0)81 286 99 31 I [email protected] I www.roffler-chur.ch Besuchen Sie uns vo m 30. April bi s 7. Mai an der dies jährigen H IGA, und lassen Sie sich von un serem breiten An gebot überz eugen! Gaetano Siracusa, Florian Derungs, Karin Walther, Mario Feltscher (von links nach rechts). Leserangebot Viel Spass an der Higa beim 60-Jahr-Jubiläum Zum 60. Mal öffnet die Südostschweizer Frühlingsmesse Higa mit zahlreichen Sonderschauen ihre Pforten. Mit der ABOPLUS-Karte profitieren Abonnenten der Tageszeitungen von einer Eintrittsermässigung von 50 Prozent. TicketReduktion 50% Über 200 «Läden» locken vom 30. April bis 7. Mai an der Südostschweizer Frühlingsmesse Higa wieder zum grössten Einkaufserlebnis nach Chur. Für die einen gehört der Higa-Besuch zum Familienausflug an Auffahrt, andere ziehen es vor, den Messe-Rundgang mit dem Feierabendbier zu verbinden. Selbstverständlich kommen auch die Musikliebhaber auf ihre Kosten. Statt CHF 12.– bezahlen Abonnenten der «Südostschweiz», des «Bündner Tagblatts» und der «Quotidiana» nur CHF 6.– für eine Higa-Eintrittskarte. Zu beziehen sind die vergünstigten Eintritte an der Kasse am Eingang zum Messegelände unter Vorzeigen der persönlichen ABOPLUSKarte. Pro ABOPLUS-Karte sind zwei Tickets erhältlich. Weitere Infos über die Frühlingsmesse erhalten Sie unter www.higa.ch. Anzahl vergünstigte Tickets limitiert und nur solange Vorrat. Attraktive Angebote Mit der Aboplus-Karte profitieren Abonnenten von vielen Angeboten und Vergünstigungen, Telefon 0844 226 226. Freizeit Mit Clà Ferrovia ins Blumenland Unterwegs zu Abenteuern mit dem Kinder-Kondukteur der Rhätischen Bahn (RhB). GRATIS EN RAG O PR BET 26 73 081 252 IM BESTEN ALTER OHNE BRILLE. Clà Ferrovia erzählt Geschichten über das abenteuerliche Leben eines Kondukteurs. Pressebild RhB. Die Erlebnisfahrten mit Clà Ferrovia gehen weiter. Wer bis jetzt noch nicht Bekanntschaft mit ihm gemacht hat, darf sich freuen. Denn dieser besondere Kondukteur erzählt Geschichten um die Bahn, über die Landschaft, die Brücken, Tunnels und das abenteuerliche Leben des Kondukteurs. Die Kinder werden in ganz spezielle Geheimnisse eingeweiht, zelebrieren Rituale, erleben Wunder und lösen Aufgaben. Dazu werden auch passende Lieder gesungen. Und dies alles in seinem eigenen Bahnwagen – denn Ferrovia ist nicht nur Kondukteur, sondern heimlich auch so etwas wie ein Bahn-Pirat. Und wie es sich für einen solchen gehört, ist er meistens mit einer Dampf-Lokomotive oder der braunen Kult-Lokomotive – dem Krokodil – und alten Holzwagen unterwegs. Die Rolle dieses Kinder-Kondukteurs wurde nach dem Drehbuch des Liedermachers und Geschichtenerzählers Linard Bardill geschrieben. Reise im Dampfzug ins Blumenland Der Frühling und die blühenden Kirschbäume sind bald da – auch die Märzenblümchen und die Maulwürfe. Sie lassen uns Schmetterlinge im Bauch spüren. Ferrovia lädt auf die Dampffahrt ins Blumenland ein. Er weiss, wie man dahin kommt und was es im Blumenland alles zu erleben, erspielen, ersingen und ertanzen gibt. Dabei werden die Kinder staunen, dass es auf der Fahrt ins Blumenland immer wieder Überraschungen gibt. Wenn man da hineingerät, erklärt Ferrovia, kommt man irgendwo am Nordpol wieder heraus, oder im Dschungel oder in der Wüste. Falls so etwas passieren sollte, ist jeder froh, einen Kondukteur dabei zu haben, der mit allen Wassern gewaschen ist ... Während die Kinder den Geschichten und Liedern lauschen, geniessen die Erwachsenen die Reise im alten Dampfzug. Wir hoffen auf Sonne und blauen Himmel. Aber wer weiss es besser als Ferrovia, der schon viele Abenteuer unterwegs in seinem Bahnwagen erlebt hat: «Es gibt kein schlechtes Wetter, wenn man die rechten Kleider dabei hat.» Alle sollen ein schönes Picknick mitnehmen und dann gibts eine lustige Picknick-Teilete. Die Fahrt ins Blumenland wird am Samstag, 21. Mai 2016, durchgeführt. Treffpunkt ist beim Bahnhof Chur, um 9.50 Uhr (Gleis 12), Abfahrt ist um 10.10 Uhr, Rückkehr in Chur ist um ca. 16.30 Uhr. Die Reise ist für Kinder ab 4 Jahren geeignet. Picknick, wetterfeste Kleider und gutes Schuhwerk sind mitzunehmen. Die Anzahl Plätze pro Fahrt ist beschränkt. Kontaktlinsen sind kein Privileg der Jugend. Sie verhelfen in jedem Alter zu freier Sicht und optimaler Sehqualität, auch bei komplexen Korrekturen oder Hornhautverkrümmung. Wer den Einstieg wagt, wird mit natürlichem Sehgefühl belohnt. Entscheidend dafür ist die präzise Ermittlung der optischen Werte, eine Anpassung nach Mass sowie regelmässige Kontrollen. Probieren Sie es doch einfach aus! www.stadelmaier.ch CHUR City Shop, Quaderstr. 8 | 081 252 26 73 DOMAT/EMS Via Baselga 4 | 081 633 33 66 THUSIS Neudorfstrasse 84 | 081 630 01 71 GEWINNSPIEL Die Büwo verlost 2 x 5 Tickets (für die ganze Familie) für die Fahrten ins Blumenland. Senden Sie eine Postkarte (A-Post) mit Ihrer Adresse an: Redaktion «Bündner Woche» Vermerk «Clà Ferrovia» Sommeraustrasse 32/PF 491 7007 Chur oder per E-Mail mit Ihrer Adresse an: [email protected] mit dem Betreff «Clà Ferrovia». Einsendeschluss ist Mittwoch, 27. April. Bei Postzustellung gilt das Datum des Poststempels. Die Gewinner werden in der Büwo-Ausgabe vom 4. Mai bekannt gegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung der Gewinne. HABEN SIE EINE BOTSCHAFT ZU VERMITTELN? WIR ZEIGEN IHNEN, WIE SIE AUCH ZIELGERICHTET ANKOMMT. Somedia Promotion Sommeraustrasse 32 7007 Chur Tel. 081 255 58 58 [email protected] www.somedia-promotion.ch Bereits ab CHF 18‘150.– Ihr Metzger für handgefertigte Fleischspezialitäten aus dem Bündnerland. Echt einheimisch. Wochenangebot vom 27.4.–3.5.2016 Pfeffersteak Kg nur Fr. 57.50 Siedfleisch mager Kg nur Fr. 23.00 Prättigauer Steak Kg nur Fr. 25.50 vom Bündner Rind vom Bündner Rind vom Bündner Freilaufschwein Grill-Schüblig Paar nur Fr. 4.90 Auch dieses Jahr sind wir mit einem Stand an der Higa. Kommen Sie vorbei und besuchen Sie uns. Ihr Metzgerei-Mark-Team Schiers-Lunden. Schiers. Landquart. 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April 2016 Ein Thema, das alle irgendwann betrifft: das Lebensende. bündner woche 24 Bilder Pixelio/Magdalena Petrovic «Ich frage betroffene Patienten, ob sie bereit zum Sterben sind» Ärzte sollen helfen und heilen. Wenn sie aber Patienten den Tod ankünden müssen, dann sollten sie das mit klaren Worten tun. Die «Bündner Woche» hat beim Leiter der Palliative-Care-Abteilung des Kantonsspitals Graubünden nachgefragt, wie Mediziner mit dem Thema Sterben umgehen. Ein Interview. ■ Mit Cristian Camartin sprach Magdalena Petrovic Herr Camartin, wie bereiten Sie sich auf ein Gespräch vor, bei dem Sie einem Patienten sagen müssen, dass er stirbt? Cristian Camartin: In der Regel sind die meisten Patienten auf ein Gespräch schon vorbereitet. Denn sie spüren aufgrund ihres Wohlbefindens, dass etwas nicht in Ordnung ist. In diesem Sinne ist ein solches Gespräch eine Bestätigung für das, was sie bereits befürchtet haben. Als Arzt achte ich darauf, dass ich den richtigen Zeitpunkt für diese Mitteilung wähle: Das Gespräch soll im Beisein der Familie stattfinden, damit der Patient nicht allein ist. Sprich, wir besprechen solche Situationen nicht um 18 oder 19 Uhr, sondern während der Besuchszeiten. Das sind sogenannte Rundtischgespräche beziehungsweise Familiengespräche – dabei sagt der Patient, welche Menschen er dabei haben möchte. Ärzte, die ihren Patienten sagen, dass sie sterben werden, wollen vor allem als Fachperson fungieren. Das brauchen die Betroffenen – gerade weil die Angehörigen emotional von dieser Situation getroffen werden. Natürlich bereitet man sich auf ein solches Gespräch vor, aber es ist wichtig, dass man vor allem genügend Zeit einplant und sich gerade auch für solche Patienten Zeit nimmt. Denn die Aufklärung ist heute im Kontakt mit Patienten das A und O. «Ein chronologischer Aufbau ist hilfreich, damit der Betroffene es nachvollziehen kann» Im Vergleich zu früher werden die Patienten vollumfänglich über ihren gesundheitlichen Zustand aufgeklärt? Ja. Die Zeiten, als man einem Patienten nicht gesagt hat, wie es um ihn steht, sind vorbei. Ich persönlich bin auch der Überzeugung, dass ein Patient informiert sein muss. Wie steigen Sie in ein solches Gespräch ein? Gibt es da auch eine falsche Herangehensweise? Ich eröffne das Gespräch so, dass ich ganz am Anfang des Krankheitsverlaufs beginne: Dabei erkläre ich, welche Beschwerden sich am Anfang bemerkbar gemacht haben, wie sich die Krankheit entwickelt hat, welche Abklärungen beim Hausarzt gemacht wurden, wie der Patient zu uns gekommen ist und welche Diagnose festgestellt wurde. Ein chronologischer Aufbau ist bei solchen Gesprächen hilfreich, damit der Betroffene alles nachvollziehen kann. Dieser Schritt ist auch für die Angehörigen, die nicht immer genaustens über die medizinischen Details informiert sind, wichtig. Die Diagnose Tod kommt erst also im Laufe des Gesprächs. Genau. Im Laufe des Gespräches werden verschiedenste Punkte der Erkrankung wie Diagnosestellung, mögliche Therapien aber auch Prognose besprochen. So kann es dann auch zum Thema des Sterbens oder des Todes kommen. Dass ein Patient sterben wird, sollte man nicht gleich am Anfang des Gesprächs ansprechen, aber auch nicht bis zum Schluss herauszögern. Sie sagen dem Patienten dann auch, wie lange er leben wird? Nein. In der Medizin ist es nach wie vor schwierig, eine zeitliche Prognose in Bezug auf Krankheitsverlauf und den Tod zu stellen. Deshalb würde ich einem Patienten nie irgendwelche genaue zeitliche Angaben machen. Natürlich ist es wichtig, dass man den Betroffenen und seinen Angehörigen einen Zeitrahmen nennt, dass sie wissen, dass es nicht mehr Jahre geht, sondern es sich nur noch um wenige Monate oder Wochen handelt. Familie Mittwoch, 27. April 2016 Wie begegnen Sie den Patienten in solchen Gesprächen? Wenn es der Zustand eines Patienten erlaubt, dann rede ich mit ihm auf Augenhöhe. Ich persönlich achte darauf, dass ich nicht stehend auf den liegenden Patienten schaue, sondern mich zu ihm setze und ihn auf Augenhöhe anschaue. Wie wichtig ist aber die Distanz während des Gesprächs? Schliesslich haben Sie auch eine gewisse Bindung zu Ihren Patienten. Natürlich muss eine gewisse professionelle Distanz zu einem sterbenden Patienten herrschen. Ausserdem erwarten die Patienten nicht, dass man mit ihnen in Tränen ausbricht. Man ist immer noch eine Fachperson, die einen Betroffenen unterstützen soll. Aber ich bin der Überzeugung, wenn es einem Arzt egal ist, wie es um seinen Patienten steht, dann ist er im falschen Beruf. Ein gesundes Mass an Betroffenheit und Mitleiden ist menschlich – das darf und soll Platz haben. Es darf einem im beruflichen Alltag einfach nicht komplett lahmlegen. «Viele Menschen haben Respekt vor dem Sterbeprozess» Wie wichtig ist es für einen Arzt, offen über das Thema Tod zu sprechen? Man darf nicht vergessen: Der Tod ist eines der wenigen Dinge im Leben, die jeder Mensch mitmacht beziehungsweise erlebt. In unserer Gesellschaft wird dieses Thema gerne weggeschoben, weil niemand gerne darüber redet. Aber es ist ein wichtiger Teil, der einfach zum Leben dazugehört. Bei Ärzten ist das Thema soweit wichtig, dass sie den Tod eines Patienten nicht als Niederlage sehen dürfen. Denn kranke Patienten, die sterben werden, haben ganz andere Bedürfnisse: Bei ihnen geht es nicht um die Heilung, sondern darum, die verbleibende Zeit mit möglichst wenig Beschwerden zu erle- bündner woche 25 Cristian Camartin, leitender Arzt der Palliative-CareAbteilung am Kantonsspital Graubünden, weiss wie er mit sterbenden Patienten und deren Angehörigen umgehen soll. ben. Es ist eine medizinische Begleitung mit einem anderen Ziel. Der Tod ist nicht mehr der grosse Gegner des Arztes und das Tabu in der Medizin? Es kommt ganz auf das medizinische Gebiet eines Arztes an. Bei einem jungen Unfallopfer sieht die Situation ganz anders aus, als wenn jemand jahrelang an Krebs leidet und dann im Sterben liegt. Wichtig ist, dass Ärzte dieses Thema ansprechen dürfen und sich austauschen können. Ich persönlich frage auch betroffene Patienten, ob sie bereit zum Sterben sind. Das mag im ersten Moment für Aussenstehende eine schreckliche Situation sein, aber für die Betroffenen selbst ist es eine legitime Frage. Sie wissen, worum es geht, und sie wollen, dass man auf ihre Situation eingeht. Aber für Betroffene und Angehörige kann es auch schwierig sein, darüber zu reden? Ja, wir hatten einmal einen älteren Herren, der meinte: «Bitte sagen Sie meiner Frau nicht, wie es um mich steht. Das würde sie nicht verkraften.» Und die Frau flehte uns vor dem Zimmer an: «Bitte sagen Sie meinem Mann nicht, wie es um ihn steht. Das würde er nicht verkraften.» Aber gerade das Totschweigen hilft keinem weiter. Sobald die Patienten und Angehörigen wissen, was auf sie zukommt, können sie die verbleibende Zeit gemeinsam sinnvoll und unbewusst nutzen. Was fühlen Sie als Arzt, wenn Sie solche Patienten begleiten? Es sind dankbare Patienten, weil sie ihren Fokus auf etwas komplett anderes legen: Im Mittelpunkt steht das Lebensende. Banalitäten, die früher wichtig waren, finden keinen Platz mehr. Und auch wenn es ab und zu heisst, dass nichts mehr zu machen ist, gibt es noch Vieles zu tun. Aber das Ziel ist ein anderes. Wie nahe gehen Ihnen die Schicksale? Da spielt die emotionale Komponente eine grosse Rolle: Kenne ich einen Patienten persönlich – wie beispielsweise einen ehemaligen Schulkollegen, der vor einigen Jahren auf unserer Abteilung war – dann geht mit das sehr nahe, und ich denke privat oft darüber nach. Bei fremden Patienten lässt mich die Situation selbstverständlich auch nicht kühl, aber die Bindung ist eine andere, da ist der professionelle und berufliche Ansatz ein anderer. Fürchten Sie sich vor dem Tod? Nein, aber ich habe wie viele Menschen Respekt vor dem Sterbeprozess. 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Conconi Velo-Ergometertest! Mittwoch, 27. April 2016 Freizeit bündner woche 27 Wanderfestival in Brigels Unter der Federführung der Surselva Tourismus AG lanciert die Ferienregion Brigels-Waltensburg-Andiast in Graubünden den Bergsommer 2016 erneut mit einem Wanderevent für Geniesser. Ab Fronleichnam, 26. Mai, bis Sonntag, 29. Mai 2016, stehen an vier Tagen kulinarische und musikalische Leckerbissen sowie geführte Wanderungen à discrétion auf demProgramm. Gleichzeitig sind an diesen Tagen die Bergbahnen Brigels–Crest Falla und Sesselbahn Cauma sowie das Bergrestaurant «Burleun» geöffnet. Wie schon beim ersten Wanderfestival, das einen guten Anklang bei den Besuchern gefunden hatte, werden wiederum die schönsten Seiten der drei Bergdörfer Brigels, Waltensburg und Andiast und deren Umgebung gezeigt. Auf dem Programm stehen auch dieses Jahr geführte Wanderungen, Führungen und Besichtigungen rund um Brigels-WaltensburgAndiast. Tiefe Einblicke erhält der Besucher so in die Geschichte der alten Bräuche wie in die des Korbmachers, des Scheibenschlagens oder wie in alten Zeiten Brot gebacken wurde. Eine weitere Attraktion ist die Demonstration der wasserbetriebenen Sägerei Gneida. Ein kulinarischer Genuss ist das Kochen mit Gourmetkoch Linus Arpagaus in der Casa «Fausta Capaul». Das Lama- und Pferde-Trekking ist ein spezielles Erlebniss für Gross und Klein. Unterhaltung ist Programm Der Höhepunkt wird die Fiasta Sursilvana in der Abendstimmung auf dem Dorfplatz von Brigels sein. Wer gerne Bündner Spezialitä- ten geniesst, kommt voll auf seine Kosten. Von der Vorspeise über Hauptgerichte und Desserts zaubern die Köche vom Familienhotel «Alpina» ein einladendes Buffet mit vielen einheimischen Gerichten und Produkten. Für Unterhaltung am Abend sorgen der Schülerchor Brigels sowie die Musikgesellschaft Danis-Tavanasa. Auch dürfen wir dieses Jahr zwei Bands aus der Musikschule Ilanz, Hard Milk und Greedy Motion, sowie den Solosänger Mattiu Defuns aus der Surselva bei uns begrüssen. Wanderfestivalpass empfohlen Aufgrund der beschränkten Anzahl Plätze ist eine Anmeldung unbedingt notwendig. Wer gerne bei mehr als einem Programmpunkt dabei sein will, dem wird der Erwerb eines Wanderfestivalpasses empfohlen. Mit diesem Pass sind verschiedene Anlässe und Führungen inbegriffen. Kontakt für Informationen, Anmeldung Wanderfestivalpässe: [email protected] Das Lama- und Pferde-Trekking und Geocaching sind spezielle Erlebnisse für Gross und Klein. und Pressebild Lebe – liebe – lache … für die Musik Der Männerchor Bonaduz und der gemischte Chor Sumvitg/Cumpadials werden am 5. Mai in Bonaduz ihren Chorgesang zum Besten geben. Der Männerchor startet mit deutschsprachigem Liedergut den Abend. In seiner Heimatsprache singt der Chor Sumvitg/Cumpadials den romanischen Teil des Konzerts. Padruot Salzgeber, Dirigent des Männerchors Bonaduz, und der Dirigent aus dem Sumvitg, Rest G. Tour, haben dieses Programm zusammengestellt. Die Festwirtschaft bietet Gelegenheit zur Verpflegung und zum gemütlichen Beisammensitzen. Der Anlass findet am Auffahrts-Donnerstag, 5. Mai 2016, um 20 Uhr in der Alten Turnhalle in Bonaduz statt. Der Eintritt ist frei, am Schluss wird eine Kollekte durchgeführt. Der Männerchor Bonaduz. Pressebild In einer in der Schweiz kürzlich durchgeführten Umfrage wird der Gesundheit der höchste Stellenwert beigemessen. Dieser Tatsache trägt der Sektor «Gesund & Fit» an der diesjährigen Higa Rechnung. Während drei Tagen – vom 5. bis 7. Mai – präsentieren 13 Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen rund um die Themen natürliche Gesundheit und Fitness. Erfahren Sie mehr zur gesunden Ernährung, naturheilkundlichen Heilmethoden, alternativen Heilmitteln, neuen Fitnessmethoden oder informieren Sie sich eingehend über Themen wie Brustkrebs und Impfungen. An allen drei Tagen finden Vorträge der Aussteller statt. Einzelheiten zu den Vorträgen und deren Zeiten finden Sie unter higa.ch. Am Sonntag, 1. Mai, um 14.00 und um 17.00 Uhr entführt das Musik-Puppentheater ANIMUP mit dem Theaterstück «Z’Blötterliwasser» die jüngsten Higa-Besucher in den Zauberwald zur kleinen Hexe Millewitz. Allerlei Zauberparfüms, ein Lavabo und ein Hexenbesen mit Totalschaden lassen Zuschauer und Hexe Millewitz ein spannendes Abenteuer erleben. Jahr für Jahr bietet die Higa über Auffahrt das grösste Einkaufserlebnis der Südostschweiz. Treffen Sie an der Südostschweizer Frühlingsmesse in Chur auf Fachhändler, Experten und Dienstleister aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland. In ihrer bereits 60. Austragung vereint die Higa vom 30. April bis 7. Mai rund 200 Aussteller aus Branchen wie Wohnen, Genuss, Gesundheit, Sport, Energie, Handwerk und vielen mehr. Sie präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen, beraten und stehen für Fragen bereit. Für die einen ist der Higa-Besuch traditioneller Familienausflug, andere ziehen es vor, den Rundgang mit Freunden und einem Feierabendbier zu verbinden. Fünf Sonderschauen sorgen mit eindrücklichen und faszinierenden Welten für Begeisterung. Sie greifen interessante und wichtige Themen aus dem Alltag oder der Region auf und schaffen bleibende Erlebnisse. Im Sektor «Gesund & Fit» können sich Interessierte vom 5. bis 7. Mai über die Themen natürliche Gesundheit und Fitness informieren. Selbstverständlich kommen auch die Musikliebhaber auf ihre Kosten. Jeweils nach Messeschluss finden auf der Eventbühne Konzerte statt. Ob rockig, popig oder volkstümlich. Unser Programm garantiert Abwechslung und Unterhaltung für Jedermann. Am Samstag, 7. Mai, dem Schlusstag der Higa, geht ein Fundsachenverkauf über die Bühne. Unglaublich, was auf Reisen liegen bleibt und nie mehr abgeholt wird – ein Muss für alle Schnäppchenjäger. Zweimal an diesem Samstag (14.00 Uhr und 17.00 Uhr) werden alle möglichen Dinge an den Mann oder die Frau gebracht bzw. versteigert. Besonders reizvoll daran sind bestimmt die zahlreichen ungeöffneten Koffer. Wer weiss, was für Schätze sich darin verbergen? Schauen und staunen Sie, lauschen, kosten, riechen und fühlen Sie an der Higa vom 30. April bis 7. Mai in Chur. Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag 13.00 – 21.00 Uhr 11.00 – 20.00 Uhr 13.00 – 21.00 Uhr 13.00 – 21.00 Uhr 13.00 – 21.00 Uhr 11.00 – 20.00 Uhr 13.00 – 21.00 Uhr 13.00 – 21.00 Uhr Begrenzter Zutritt zu Spitzenzeiten Bitte beachten Sie, dass im Interesse der Sicherheit unserer Besucher und Aussteller der Zutritt auf das Messegelände der Higa begrenzt werden kann. Dies gilt sowohl während den Rundgang-Öffnungszeiten, als auch nach diesen. Messeschluss Der Messerundgang ist für Besucher bis 30 Minuten vor Messeschluss geöffnet. Danach führt der Messeeintritt direkt in den Food- und Eventbereich (bis 24.00 / 02.00 Uhr geöffnet). Tageseintritt Erwachsene Jugendliche Militär, AHV, IV STUcard Kinder bis 19.00 Uhr ab 16 Jahren 6 bis 16 Jahre nur mit Ausweis nur mit Ausweis bis 6 Jahre 12.– 7.– 7.– 7.– Gratis Abendeintritt Dauerkarte Familienkarte Senioren-Dienstag ab 19.00 Uhr ab 18 Jahren mind. 1 Elternteil bis 20.30 Uhr 12.– 29.– 25.– Gratis Anreise mit dem ÖV Mit dem Stadtbus Chur direkt vor den Messeingang fahren und mit einem gültigen Fahrausweis CHF 2.– Rabatt auf den Messeeintritt erhalten. Anreise mit dem Auto Es sind keine Parkplätze direkt beim Messegelände vorhanden. Nutzen Sie bitte die umliegenden Parkhäuser oder das Park & Ride-Angebot. Park & Ride Der Higa-Shuttlebus befördert Sie kostenlos vom 30. April bis 7. Mai im 20-Minuten-Takt vom Parkplatz Obere Au direkt vor den Messeeingang. Betriebszeiten Higa-Shuttlebus Samstag und Werktags 12.00 – 00.30 Uhr Sonntag 10.00 – 00.30 Uhr Donnerstag (Auffahrt) 10.00 – 21.00 Uhr Am Donnerstag, 5. Mai, verkehrt der Shuttlebus im 10-Minuten-Takt Jugendschutz und Rauchverbot Keine Alkoholabgabe an unter 18-jährige. Es gilt Rauchverbot auf dem ganzen Messegelände. Geldbezug Am Higa-Kiosk per EC-Karte Personen mit Handicap Melden sich bitte vor Beginn des Rundgangs am Informationsstand. Entsprechende Parkplätze sind nahe dem Haupteingang vorhanden. Information und Fundbüro Während der Messe: Am Informationsstand beim Haupteingang Tel. +41 (0)81 250 41 11 Nach der Messe: Expo Chur AG, Weststrasse 4, 7007 Chur Tel. +41 (0)81 286 64 64 Scarnuz Mittwoch, 27. April 2016 bündner woche 30 Tanz mit uns in den Frühling Das Frühlingsfest im Café «Altstadt» steht wieder bevor. Geniessen Sie einen gemütlichen und doch energiegeladenen Abend mit Tanz und Unterhaltung vom Feinsten. Für Live-Musik ist ebenfalls gesorgt. Ab 19 Uhr gibt Hans Bärtsch seine Lieder zum Besten und garantiert somit eine ausgelassene Stimmung. Datum: Samstag, 30.4.2016. Das Café-«Altstadt»-Team freut sich auf Ihren Besuch. Café «Altstadt» Scharfrichtergasse 3 7000 Chur Reservationen: Tel. 081 250 58 36 Workshop Sport und Ernährung Nach diesem spannenden Workshop kennen Sie die Grundlagen des Stoffwechsels und des Energieverbrauchs. Und Sie wissen Bescheid über den erhöhten Nährstoffund Kalorienbedarf aktiver Menschen. Diese Erkenntnisse und viele weitere Tipps können Sie in Ihrem Alltag eins zu eins umsetzen, um Ihre Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Ihr Wohlbefinden positiv zu beeinflussen. Fragen? Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne! Beratung und Anmeldung: Klubschule Migros Chur Tel. 081 257 17 47 Uhren aus dem 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart in Igis Augenbrauen – halb Permanent-Make-up Vom Samstag, 30. April, bis Sonntag, 8. Mai, findet an der Oberdorfstrasse 19 in Igis eine besondere Ausstellung statt: Es werden traditionell restaurierte Uhren aus dem 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart und Uhren, die mit neuen Materialien zu Unikaten geschmückt wurden, gezeigt. Eine Auskunft über Herkunft und Wert Ihrer Uhrenschätze können gratis eingeholt werden. Die Ausstellung ist von Montag bis Freitag, 16 bis 19 Uhr, und Samstag und Sonntag, 13.30 bis 17 Uhr, geöffnet. Schätzungen sind am Samstag, 30. April, und Sonntag, 8. Mai, von jeweils 10 bis 13 Uhr. Überraschen Sie Ihre Partnerin zum Muttertag mit einem Geschenkgutschein. Mit der 3D-MicrobladingTechnik sehen die Augenbrauen verblüffend natürlich aus. Verblasste Tattoos können entfernt und durch das halbpermanente Make-up 3DMicroblading ersetzt werden. Auskunft unter Tel. 079 423 33 81 Für mehr Infos besuchen Sie meine Homepage: www.carolin-nails.ch. Carolin Nails in Chur am Postplatz beim Brunnen (oberhalb Nespresso) 1. Stock. Tel. 078 966 8558. 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Jetzt anmelden. ters immer wieder in die Herzen von unzähligen Fans und Kritikern in aller Welt. Mit am Start ist das legendären Bündner Pop-Punk-Party Trio Head Smashed. Kein Vorverkauf, Abendkasse ab 20 Uhr. Konzertbeginn ist um 22 Uhr. Freizeit & Kultur Mittwoch, 27. April 2016 bündner woche 31 In das Innenleben einer Kirchenorgel blicken Die Orgel der evangelisch-reformierten Kirche von Bergün wird nach 37 Jahren revidiert. Am Donnerstag vor zwei Wochen konnten Interessierte einen Blick in die ortseigene «Königin der Instrumente» werfen. Ermöglicht haben dies Orgelbauer der Firma Mathis Orgelbau AG in Näfels. che staunten zudem nicht schlecht, dass die Orgelfachleute sogar die saubere Luft im Bergdorf lobten: Die Tonventile seien auch nach vier Jahrzehnten kaum schmutzig. In der Stadt müssten russige Ventile jeweils bereits nach ungefähr zehn Jahren gründlich gereinigt werden. ■ Viviane Schwizer Intonieren und stimmen Nach dem Wiedereinbau der Orgelteile geht die Arbeit weiter. Orgelbauer Hubert Stucki, Orgelbauer und Geschäftsführer der Mathis Orgelbau AG, ist im Moment zusammen mit einem Mitarbeiter an der Neuintonierung des Instruments. Ziel ist laut Schmidig, dass die Pfeifen wieder den gleichen Einschwingvorgang haben. Diese Arbeit muss erst wieder bei der nächsten Revision nach zirka weiteren 40 Jahren wiederholt werden. Hingegen sollte die Orgel jedes Jahr neu gestimmt werden. Blick ins Innenleben der Orgel: Orgelpfeifen in der Windlade. Fünf Wochen insgesamt waren je zwei Arbeiter der Glarner Orgelfirma in der evangelisch-reformierten Kirche Bergün am Werk, um das kostbare Instrument mit den 14 Registern aus ihrem Haus zu revidieren. Das war nach knapp 40 Jahren nötig geworden. Zuerst waren Orgelbauer Franz Schmidig und der Lehrling Gabriel Stähli vor Ort an der Arbeit: Sie mussten alle Pfeifen, Raster, Rasterbretter sowie die verschiedenen Trag- und Hilfskonstruktionen der mechanischen Orgel zum Reinigen ausbauen und später wieder einbauen. Konkret hiess dies unter anderem, die insgesamt 798 Metall- und Holzpfeifen zu putzen, den angesammelten Staub zu entfernen, den leichten Schimmelansatz zu bekämpfen und auch die Traktur – das sind die Verbindungen zwischen den Tasten und den Tonventilen – sowie die Regis- Bild Viviane Schwizer Freude am revidierten Bijou Auch Margrit Uhlmann, Pfarrerin der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Bergün-Latsch-Stuls mit rund 280 Mitgliedern, freut sich über das revidierte «Bijou» und auch auf den Festgottesdienst am 1. Mai zur Wiedereinweihung der Orgel. Die Pfarrerin, die seit knapp drei Jahren im Ort tätig ist, wirkte im Unterland selber als Organistin und spielt in Bergün gelegentlich ebenfalls auf dem Instrument. Die Pfarrerin sagt: «Da die Kirche während der Revision fast zur Werkstatt geworden ist, feierten wir alle Gottesdienste im April in der Kirche von Latsch.» tratur neu einzuregulieren. Auch Arbeiten an den Windladen, den Windkanälen, am Motorkasten, am Spieltisch, an der Pedalklaviatur, der Orgelbank usw. waren nötig. Festgottesdienst und Wiedereinweihung der revidierten Orgel am 1. Mai, 10 Uhr, reformierte Kirche Bergün, Mitwirkende: Pfarrerin Margrit Uhlmann; Claude Rippas, Trompete; Susy Rippas, Orgel. Saubere Bergluft – saubere Ventile Für Orgelbauer Schmidig war die Arbeit an der Orgel in Bergün nicht aussergewöhnlich. Einzig die sehr engen Raumverhältnisse in der Orgel seien schwierig gewesen. Er betonte, wie wichtig Sorgfalt und Ausdauer bei der Arbeit am Instrument seien. In Bergün mussten die beiden Männer nicht nur bei der Revision der 54 Holzpfeifen, sondern besonders bei den 744 Metallpfeifen achtgeben, da sie aus einer weichen und darum heiklen Zinnund Bleilegierung bestehen. Gearbeitet wurde darum immer mit Handschuhen. Die Besucherinnen und Besucher an der Live-Demonstration in der Bergüner Kir- ANZEIGE .............................................................................. 2× Urss Marti als Stadtrat undd als Stadtpräsident www.urs-marti.ch auf a > >>> 2016 > r e n > g e >> stla P ra d > > > 2016 P f i n g i s 1 6.5. > > > r b >> age 1 4 .5. > > > o m m e r l > Tra n s > > S . > i s 9.7 >>> 2 .7. b >> >>> > > > lager n e i r fe der n i k r liche ü d f n e n jug etalo m e l d i a .c h u n d n A e t h re n a j s ow i a g e r - r a e 7 s o f l In ab erien >> .f www Sie erhalten 20% auf blau markierte Artikel, Angebot solange Vorrat. rtikel A ählte w e g s u Sie erhalten 20% auf blau markierte Artikel, Angebot solange Vorrat. % 0 2 Quaderstrasse Quaderstrasse 2, 2, im2, City im Shop City Shop Chur Chur Quaderstrasse im City Shop Chur www.herzog-mode.ch www.herzog-mode.ch www.herzog-mode.ch Kaufe alle Autos + Busse km u. Zustand egal, sehr guter Preis, Barzahlung, Mo bis So. 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Weitere Informationen und und die die Detailprogramme Detailprogramme finden finden Sie Sie unter unter Weitere Informationen www.buechi-reisen.com oder 081 353 73 73 18.18. www.buechi-reisen.com oder 081 353 Büchi Car-Reisen GmbHGmbH l Aspermontstrasse l CH-7000 Chur l [email protected] Büchi Car-Reisen | CH-700024Chur | [email protected] Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten! www.bauhaus.ch Mels-St.Gallen Pizolstrasse 6, 8887 Mels Tel +41(0)81 725 55 55, Fax +41(0)81 725 55 05 [email protected] Mo–Do 7–19 Uhr, Fr 7–21 Uhr, Sa 8–17 Uhr Jetzt neu im Besser abschneiden! 1250.– Husqvarna® Rasenroboter 'Automower 305' Für Rasenflächen bis 500 m2, Schnitthöhe 20 bis 50 mm, Schnittbreite 17 cm, Lithium-Ionen-Batterie 18 V/17 Ah, Gewicht 6,7 kg. OS 116766 - 66889274 Gesellschaft Mittwoch, 27. April 2016 Morgen darf drauf los geküsst werden Manche tun es täglich. Manche tun es nie. Manche machen es lieber mit Zunge. Und einige lieber ohne. Doch egal mit wem, wie und weshalb; küssen ist – meistens – etwas Schönes. Morgen wird weltweit der «Küss-deinen-Partner-Tag» gefeiert. ■ Anja Zobrist bündner woche 33 SINN UND UNSINN Es gibt inzwischen eine lange Liste mit lustigen Feiertagen aus der ganzen Welt. Einige der teils sehr kuriosen Tage scheinen sinnlos und unnütz, doch so skurril sie auch wirken: meist steckt doch irgendwie ein Sinn dahinter. Wir wollen einmal im Monat im Rahmen der Serie «Ein Tag im Monat» einen dieser Tage aufgreifen und darüber schreiben. Viel Vergnügen. Das Ehepaar Tiranarat aus Thailand hat sich sehr gerne. Ekkaachai und Laksana küssen sich deshalb auch oft. Mit ihrer Zuneigung zueinander haben es die beiden sogar ins Guinnessbuch der Rekorde geschafft. Das Ehepaar hat einen neuen Rekord im Küssen aufgestellt. Sage und schreibe 58 Stunden, 35 Minuten und 58 Sekunden lang küssten sich Herr und Frau Tiranarat. Und dies ohne Pause. Die Lippen mussten sich während des gesamten Rekordversuches ununterbrochen berühren. Das bedeutete: Auch auf der Toilette wurde geküsst. Und getrunken wurde mittels eines Strohhalms in den Mundwinkeln, während sich die Lippen berührten. Gegessen wurden nur pürierte Gerichte, die ebenfalls mit dem Strohhalm eingenommen werden mussten. Da schmerzen einem die Lippen, wenn man nur daran denkt. Doch nicht alle Menschen auf der Erde küssen so gerne wie das Ehepaar Tiranarat. Im Gegenteil. Etwa zehn Prozent der ganzen Weltbevölkerung küsst nicht. In manchen Regionen im Sudan ist dies der Fall. Dort glauben einige Menschen daran, dass der Mund das Fenster zur Seele ist. Sie fürchten sich davor, dass ihnen die Seele gestohlen wird, wenn sie jemanden küssen. Es gibt auch Länder, dort ist das Küssen zwar üblich, aber in der Öffentlichkeit verboten. Ein Beispiel: In Saudi-Arabien wurde 2010 ein Mann verhaftet, weil dieser auf der Strasse seine Frau geküsst hat. Der Mann wurde zu vier Monaten Gefängnis und 30 Peitschenhieben verurteilt. Küssen ist gesund Vom gesundheitlichen Aspekt her gesehen ist Küssen übrigens sehr gesund. Der zusätzlich produzierte und getauschte Speichel wischt Bakterien aus dem Mund und säubert so die Zähne. Ausserdem sorgen die Schmetterlinge im Bauch dafür, dass sich der Puls erhöht, und dadurch senkt sich der Blutdruck. Und durch die Ausschüttung des Glückhormons Dopamin können Schmerzen gelindert werden. Beim Abnehmen soll das Küssen auch noch helfen. Bis zu zwölf Kalorien werden während eines leidenschaftlichen Zungenkusses verbrannt. Zwölf Kalorien sind zwar nicht viel, aber immerhin. Botoxspritzen im Gesicht kann man sich dank des Küssens auch gleich sparen. Während des Küssens werden im Schnitt 34 Gesichtsmuskeln beansprucht. Durch dieses Gesichtsmuskeltraining werden Falten vorgebeugt. Küss-deinen-Partner-Tag Morgen dann wird weltweit der «Küss-deinen-Partner-Tag» gefeiert. Der Erfinder die- ses Aktionstages ist unbekannt. Doch seine Absicht ist wohl kaum falsch zu verstehen; am «Küss-deinen-Partner-Tag» soll jeder, der einen Partner hat, diesen küssen. Also egal, ob es ein Zungenkuss, ein leidenschaftlicher Kuss, ein sinnlicher Kuss, ein Handkuss, ein Wangenkuss, ein Küsschen, ein Kuss mit gespitzten Lippen, ein Luftkuss, ein Nasenkuss, ein 58-Stunden-Kuss oder einfach nur ein ganz normaler Schmatzer wird. Morgen, da sollte man seinen Partner einfach küssen. Der Gesundheit kommt es zugute und der Partnerschaft hoffentlich auch. P RO MOT IO N BLAUES KREUZ GRAUBÜNDEN Merkt mein Kind etwas? Die Sache mit der Sucht E ine gute Mutter, ein guter Vater sein, das wollen alle Eltern. Stress im Beruf, finanzielle Sorgen oder Spannungen in der Familie werden diesem Wunsch nicht immer gerecht. Suchtprobleme in der Familie, zum Beispiel mit Alkohol, bringen betroffene Eltern jedoch an den Rand ihrer Kräfte. «Merkt es mein Kind? Soll ich darü- ber reden? Wirkt sich mein Alkoholproblem oder das meines Partners auf mein Kind aus? Wie kann ich mein Kind schützen?» Entlastung und Hilfe bietet dabei das Gespräch. Gemeinsam gelingt es neue Wege einzuschlagen und ein unterstützendes Kontaktnetz zu erarbeiten. Das Blaue Kreuz Graubünden berät und hilft unkompliziert, anonym und schnell. Dorothea Strietzel Bereich Familien mit Alkoholund Suchtproblemen Tel. 081 252 43 37/ [email protected]/ www.blaueskreuz.gr.ch Unsere Aktionen www.fdp-chur.ch Gültig bis 8.5.2016 Messen Sie uns an unseren Taten und nicht an einem Slogan. SONNENSCHUTZ FÜR JEDEN HAUTTYP P Hochwertiger UV-Schutz mit Wohlfühlfaktor: Daylong Kein Slogan. Action! 30% z.B. 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Eine grosse Produktvielfalt an bunten Saisonpflanzen sowie ein attraktives Rahmenprogramm erwarten die Besucher und sorgen für ausgelassene Frühlingsstimmung. Für jeden ist etwas dabei. Zum Start in die Gartensaison präsentiert die Arbes ein breites Angebot an Balkonpflanzen, Floristik, Setzlingen, Kräutern und Gartenaccessoires. Blumentöpfe und Balkongefässe werden vor Ort frisch bepflanzt. Daneben gibt es hochwertige Produkte aus den verschiedenen Werkstätten der Arbes – diese entstehen in liebevoller Handarbeit. Der Markt wird abgerundet von einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm. Die kleinen Besucher können im Spielparadies bas- Herz höher schlagen lassen. Breit gefächerte Auswahl an Antiquitäten, antike Spiegel, Schminktische, Kerzenhalter, Leuchter, Schmuckstücke … streifen Sie durch die Ausstellungsräume und lassen Sie sich inspirieren. Die Antiquitäten-Profis Jakob und Michèle Harder beraten Sie gerne und erteilen Ihnen auch wertvolle Tipps zum fachgerechten Einrichten oder für die Behandlung Ihrer Antiquitäten. Vom 22. April bis 7. Mai profitieren Sie von unseren Sonderrabatten. Am 30. April und am 1. Mai haben wir eine Überraschung für Sie bereit: ab 11 bis 15 Uhr gibts zur Einstimmung auf den Muttertag für die Dame knusprige Croques-Monsieur und für den Herrn feine Croques-Madame. Geniessen Sie diese beliebte französische Sandwichvariante, die erstmals 1910 in einem Pariser Café erwähnt wurde. J & M Harder Antik Handel GmbH Benknerstrasse 23, 8722 Kaltbrunn www.harder-antikhandel.ch teln und sich schminken lassen. Ebenso darf nach Goldstücken gesucht werden. Ein Streichelzoo mit Tieren vom Gutsbetrieb lässt Kinderherzen höher schlagen. Die Arbes freut sich über den Gastauftritt der geschützten Werkstätte Eco Grischun – sie stellen ihr umfangreiches Sortiment aus. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt – feine Würste vom Grill, Salate und eine vielfältiges Kuchenauswahl lassen keine Wünsche offen. Auskunftsperson: Psychiatrische Dienste Graubünden Gianreto Conrad, Leiter Arbes, Tel. +41 58 225 44 50 [email protected]. Zeltausstellung im Jack Wolfskin Store in Chur Besuche unsere Zeltausstellung und lass dich inspirieren von der Vielfalt unserer Kuppel-, Tunnelund Familienzelte. Auch Sonnensegel und Strandmuscheln findest du in unserem Angebot. Damit fühlst du dich draussen zu Hause. Es gibt keinen schöneren Platz. Auf dem Weg die richtige Ausrüstung für deinen Aufenthalt im Zelt zu finden begleiten wir dich sehr gerne und beraten dich kompetent. Nebenbei kannst du auch von unseren Frühlingsangeboten profitieren und die neue Kollektion entdecken. Wir freuen uns auf deinen Besuch. Dein Jack-Wolfskin-Store-Team. Zeltausstellung am Freitag, 29. April, 9 bis 12 Uhr, 13.30 bis 18.30 Uhr und Samstag, 30. April, 9 bis 16 Uhr. Jack Wolfskin Store, Quaderstrasse 22, 7000 Chur, Tel. 081 250 00 50, E-Mail: [email protected] Keramikgrills – es gibt nur ein Original! Big Green Egg – so heisst der originale Holzkohle-Keramikgrill. Es gibt ihn schon seit 40 Jahren – und nur das Big Green Egg bietet die HighTech-Keramik, die für die amerikanische Raumfahrt entwickelt wurde. Dank der regulierbaren Glut ist das Big Green Egg in zehn bis 15 Minuten betriebsbereit: Die Kochtemperatur ist auf den Punkt genau regulierbar. Ohne Holzkohle nachzulegen, kann während vier bis zwölf Stunden gekocht, grilliert und geräuchert werden. Ist man damit fertig, wird die Holzkohle gelöscht und nicht verglühte Resten sind wieder verwendbar. Das Big Green Egg ist ein viel- seitiger Outdoor-Ofen: Rasches Grillieren ist ebenso ein Kinderspiel wie Holzofenbrot und Pizza backen. Ein saftiger Braten oder ein edles Roastbeef gelingt wunderbar mit Niedergartemperaturen von 80 bis 90 Grad. Sogar Apfelstrudel und Schoggikuchen können im Big Green Egg auf Holzkohle zubereitet werden. Und die gute Nachricht für alle, die ihren Grill nicht gerne putzen: Das Big Green Egg reinigt sich selbst. Das Big Green Egg ist erhältlich bei Epicurium – World of Outdoor Cooking an der Felsenaustrasse 5, 7000 Chur. Mehr Informationen im Internet unter www.epicurium.ch. Auto Mittwoch, 27. April 2016 bündner woche 36 FÜR DIE BÜWO AUF ACHSE Der A-Klasse auf den Zahn fühlen Als erster Davoser Garagist schickt die Procar Davos AG den 69. Testfahrer auf die Reise. Und das mit der modifizierten A-Klasse von Mercedes-Benz, dem A 250 Sport 4-Matic. ■ Hanspeter Rennhard Für den Seniorchef der Procar Davos AG, Walter Gruber, war es klar, dass für diese Testfahrt nur ein Allradmodell infrage kommt. Das verwundert nicht, denn als ich letzte Woche für diese Reportage beim Garagisten im Landwassertal vorfuhr, war alles frisch eingeschneit. Und bei solchem Wetter kann der 4x4 seine Beliebtheit voll ausspielen. Alles wurde anders 2012 war eine Zeitwende bei der Kompaktklasse von Mercedes-Benz; die damals erschienene neue A-Klasse brach radikal mit dem Vorgänger. Und das mit grossem Erfolg, hat doch der ganz andere A zu weit höheren Verkäufen und zur Verjüngung der Marke beigetragen. Besonders markant ist, dass sich seither sehr viele Kunden von anderen Marken erstmals einen «Benz» zulegen. Kam dazu, dass die neue A-Klasse 2012 auch als 4-Matic (4x4) debütierte und damit einen weit grösseren Kundenkreis ansprach. Heute ist die A-Palette ausgereift und in zehn Benzinvarianten und sieben Dieselversionen zu haben. Mehr Komfort und Dynamik Im letzten Herbst wurde die A-Klasse einer Produktaufwertung unterzogen. Im Zentrum standen die Steigerung von Komfort und Dynamik. Mit Dynamic Select lässt sich die Charakteristik des «Kompakt-Benz» in Sekundenschnelle verändern, auf Knopfdruck kann man komfortabel, sportlich oder besonders effizient fahren. Neben optischem Feinschliff wurde auch das Motorenangebot erweitert, das Fahrwerk verbessert und optional die Scheinwerfer mit LED-Technik aufgerüstet. Der Einstieg erfolgt nun mit dem A 160 mit einer Leistung von 75 kW/102 PS. Neuer Effizienz-Champion ist der A 180 d Blue Efficiency Edition mit einem CO2-Wert von 89 g/km. Noch mehr Power entwickelt der Topsportler MercedesAMG A 45 4-Matic, der nun sagenhafte 280 kW/381 PS generiert. Dem Testfahrer steht das attraktive Modell A 250 Sport 4-Matic zur Verfügung. Diesem Zweiliter Benziner werden ebenfalls etwas mehr Pferde entlockt, neu sind es 160 kW/218 PS. Der Preis ist heiss Dass sich heute immer mehr Käufer für einen Mercedes-Benz entscheiden liegt auch am Preis. Auf dem Preisblatt gibt es diesen A 250 Sport 4-Matic ab 48 900 Franken. Dazu gibt es ein Zückerchen: Die Star-Prämie steht mit einem Abschlag von sechs Prozent zu Buche, weiter kann eine Retail-Prämie von 4000 Franken in Abzug gebracht werden. Der Mercedes-Benz A 250 steht dem/der Testfahrer/ -in am Wochenende vom 7./8. Mai nach Absprache mit dem Garagisten während ein bis zwei Tagen für maximal 500 km zur Verfügung. Jung-Garagist Carlo Gruber hält für den 69. Testfahrer diesen Mercedes-Benz A 250 Sport 4-Matic bereit. Bild H. P. Rennhard Testfahrer für Büwo gesucht (bitte mit Bild bewerben) Ich melde mich als Testfahrer, weil Name/Vorname Strasse PLZ/Ort Telefon/Mobile E-Mail Im Besitz eines Führerausweises (Bitte Kopie des Führerausweises beilegen) Talon einsenden bis 3. Mai (A-Post) an: Redaktion Büwo Vermerk «Testfahrer» Postfach 491 Sommeraustrasse 32 7007 Chur Auto Mittwoch, 27. April 2016 bündner woche 37 FÜR DIE BÜWO AUF ACHSE Die Generation zwei ist neu am Steuer Vor 31 Jahren eröffnete Walter Gruber mit seiner Frau Elsbeth den eigenen Garagenbetrieb. Zum 30-Jahr-Jubiläum hat Mitte 2015 Sohn Carlo die Geschäftsführung der Procar Davos AG übernommen. ■ Hanspeter Rennhard Betriebliche Nachfolgeregelungen sind oft eine heikle Angelegenheit und laufen nicht immer gut ab. Nicht so bei der Procar Davos AG. Dazu Firmengründer und heutiger Seniorchef Walter Gruber: «Die ganze Familie ist sehr glücklich, dass unser Lebenswerk als Familien-AG in zweiter Generation weitergeht und Sohn Carlo den Garagenbetrieb in die Zukunft führt.» Gutes Rüstzeug als Basis Bevor der heute 67-jährige Walter Gruber 1985 den Mut hatte, mit der Hof-Garage an der Mattastrasse einen eigenen Garagenbetrieb zu eröffnen, holte er sich dazu das nötige Rüstzeug. Dies basierte auf der Lehre als Automechaniker sowie dem anschliessenden Erwerb des Meisterdiploms. Zielgerichtet auch die Ausbildung von Sohn Carlo, der nach der Grundausbildung als Automechaniker sich zum Mercedes-Systemtechniker, zum Kundendienstberater und noch zum Marketing-Verkaufsfachmann weiterbildete. Räumliche Verhältnisse verlangten bald nach einer Betriebserweiterung. Realisiert wurde dies 1995 durch den Autohaus-Neubau an der stark frequentierten Kantonsstrasse am nördlichen Dorfeingang. Seniorchef Walter Gruber ist im Hintergrund weiter mit Rat und Tat dabei. Bild Hanspeter Rennhard Der Weg in der Firmengeschicke war seit einigen Jahren vorgezeichnet, wie der neue, 31-jährige Geschäftsführer Carlo Gruber ausführt: «Die nun vollzogene Nachfolgeregelung ist die logische Folge. Mein Ziel ist es, den Betrieb so weiterzuführen, wie mein Vater diesen im Laufe von drei Jahrzehnten aufgebaut hat.» Mit Mercedes und Subaru Die Procar Davos AG stützt sich verkaufsmässig auf die beiden Marken MercedesBenz (seit 1990) und Subaru (seit 2005). Daran will Carlo Gruber nicht rütteln; Gelüste für eine weitere Marke hat er nicht: «Wesentlich ist, dass die beiden Marken verschiedene Philosophien verkörpern und sich somit gut ergänzen. Zudem ist das grosse 4x4-Angebot für uns wie eine Lebensversicherung.» Neun Mitarbeiter bechäftigt Jährlich setzt der Davoser Garagenbetrieb nach Angaben von Vater und Sohn Gruber rund 40 neue Mercedes ab, dazu kommen 30 bis 40 Subarus. Und natürlich hat auch das Gebrauchtwagengeschäft seinen Stellenwert mit 60 bis 80 Verkäufen. Immer mit dem Ziel, gute junge gebrauchte Autos mit Allradantrieb im Angebot zu haben. Insgesamt gehören derzeit neun Mitarbeiter zur Procar Davos AG. ANZEIGE ............................................................................................................................................................................................................................................................................................. Leasing 1.9 % A-Klasse 4Matic ab Fr. 33 800.– Jetzt Probe fahren Procar Davos AG Prättigauerstrasse 12, 7265 Davos-Wolfgang, Tel. 081 410 13 13, E-Mail: [email protected], www.procardavos.ch Hanspeter Sandra Marco Stefan Romano Caterina Gisler Lazzarini D’Aquino Brülhart- Cahannes Ventrici Caprez Gemeinderat bisher Peter Portmann Präsidentin CVP Chur Unser neuer Stadtrat Carla Maissen Reto Kühnis Nadine Küng Riccardo Stefanelli Sandro Ursch Claudio Casutt Gemeinderätin Gemeinderat bisher bisher LISTE 7 LEBEN WIR ZUSAMMEN LOS. Wollen Sie Ihr Unternehmen verkaufen? Wir begleiten Unternehmer seit zwölf Jahren erfolgreich beim Verkauf ihrer Firma. Dank unserer umfangreichen Erfahrung finden wir die beste Lösung für Sie. Das grosse Beziehungsnetz, verbunden mit einer hohen Kompetenz, ist unser Erfolgsrezept. Besuchen Sie unsere homepage für weitere Informationen: http://www.partnerinvest.ch IHR SPEZIALIST FÜR UNTERNEHMENSNACHFOLGE Wir arbeiten auf reiner Erfolgsbasis. 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Der Anlass wird musikalisch umrahmt von einem A-cappella-Ensemble unter Badespass für Körper und Seele der Leitung von Heinz Girschweiler, ehemaliger Dirigent des Kammerchors Chur. Die Teilnehmenden dürfen sich auf eine lustvolle, vielsprachige musikalischen Überraschung freuen und sind herzlich eingeladen, auch am anschliessenden Apéro teilzunehmen. Der Anlass ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Dienstag, 10. Mai 2016, 19.30 bis zirka 20.30 Uhr, Tagungszentrum B12, Brandisstrasse 12, Chur Ob nach dem Sport oder während einer Erkältung – das Dropa-Vitalbad fördert das Wohlbefinden. Es verwöhnt die Muskeln und entspannt den Geist. Auserlesene ätherische Öle von Lavendel, Rosmarin und Thymian lockern und wärmen die Muskeln, befreien die Atemwege bei Erkältungen und balancieren das innere Gleichgewicht aus. Hochwertige Pflanzenöle pflegen die Haut während des Badens optimal. Erhältlich in Ihrer Dropa (www.dropa.ch). Wir freuen uns auf Sie! Krebsliga Graubünden, Ottoplatz 1, PF 368 7001 Chur, www.krebsliga-gr.ch Dropa Drogerie Apotheke, Davos Dropa Drogerie Welti, Domat/Ems Dropa Drogerie Ambauen, Klosters Neue Trommelkurse in Chur Am Dienstag, 3. Mai, starten die Trommelkurse von Amadou Kouaté. Der Trommelmeister aus dem Senegal unterrichtet seit 30 Jahren in Europa. Trommeln ist mehr als nur Rhythmus und Takt. Trommeln ist wie eine Sprache. Gefühle und Lebensfreude können dadurch ausgedrückt werden. Mit Gelassenheit zeigt uns Amadou, wie es geht. Die Kurse finden jeweils am Dienstag im Lokal l’Arca Ringstrasse 33 in Chur statt. Der Kurs umfasst zehn Lektionen. Anfänger 18 Uhr, Fortgeschrittene 19.30 Uhr. Anmeldung: Leo Cavegn Tel. 081 253 35 35 [email protected] Rowa-Service – Ihr Partner für Haushaltgeräte Wenn Sie einen Kaffee trinken möchten und die Maschine geht einfach nicht, dann ist das irgend- bündner woche 39 wie blöd. Wir als offiziell autorisierte Servicestelle von Dé Longhi, Saeco, Rotel und Melitta sind der richtige Ansprechpartner für Sie, egal welche Marke, egal wo gekauft. Da wir nicht nur verkaufen sondern auch alle Haushaltgeräte in unserer eigenen Werkstadt reparieren, stehen wir Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Bei uns zählt jeder Kunde, auch Sie. Überzeugen Sie sich selbst. Rowa-Service, Ringstrasse 35c, 7000 Chur, Tel. 081 285 16 06, www.rowa-service.ch Reda mitenand – nid immer ganz eifach! Wie wahr! Aber wie könnte es einfacher werden? Hansruedi Stahel, Kommunikationstrainer, sagt: «Da sich verschiedene Charaktere in ihrer ganz speziellen Art begegnen, darf die Würde jedes einzelnen nie ausser Acht gelassen werden. Wenn wir dies schaffen, bedeutet Kommunikation: teilen, mitteilen, teilnehmen lassen, gemeinsam machen, vereinigen». Zu einer guten Kommunikation, aus der etwas Neues und Gemeinsames entstehen kann, möchte der oben genannte Referent uns ermutigen und Impulse dazu geben, diese zu trainieren. 4. Mai 2016; 14.30 Uhr; Friedenskirche, St. Margrethenstrasse 1, Chur. Das «Offene Fenster» bietet Ausblicke auf Themen des Älterwerdens, Einblicke in uns unbekannte Welten und Gemeinschaft bei Kaffee und Kuchen. – Jedermann ist herzlich eingeladen zum Nachmittagstreffen der Evangelisch-methodistischen Kirche (EMK). Jeden 1. Mittwoch des Monats. Eintritt frei. Anmeldung nicht erforderlich. Auskünfte: U. Jörg, Tel. 081 641 29 75 Mit Büchi-Car auf Reisen Kommen Sie mit uns und geniessen Sie in unserem komfortablen Car eine der vielen Reisen aus dem grossen und attraktiven Programm – zum Beispiel ins Südtirol, nach Hamburg, ins Salzkammergut, Cinque Terre, Caorle oder eine Schweizreise ins Jura. Verlangen Sie unverbindlich unsere Reisedokumentationen oder besuchen Sie unsere Website www.buechi-reisen.com. 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RÜCKBILDUNG MIT BABY Kursbeginn 11.Mai <wm>10CAsNsjY0MDA21jW0MDUwMgcASny92Q8AAAA=</wm> <wm>10CFXKKQ6AQBBE0RP1pKoXGGhJcARB8GMImvsrFof45uctS0bB1zSv-7wlATNhDWifDCvomey8OIakwhWMkU6a1qH-vDwPBrTXCFXgjS6EkI2Bch3nDbfVAghyAAAA</wm> Telefon 076 548 03 91 Stellplatz für Tomatenhüsli WORKSHOP SAMSTAG, 30. APRIL • Rückbildung für Zuhause • Schwangerschaft mit Partner 076 731 58 15, [email protected] www.yogaloftchur.ch S Schnuppertage in MEL.2016 Wir jubilieren. Sie profitieren. .4. bis 1.5 Donnerstag –Sonntag, 28 TESTEN Sie alle Parfums und lassen Sie sich beraten. 10 Jahre OTTO’S Mels ottos.ch Gutschein 10.– bei einem Einkauf ab 60.– Pizolstr. 4 Ausgenommen Tabakwaren und Alkohol! Pro Einkauf 1 Gutschein. Nicht kumulierbar mit anderen Rabatten! 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Raffaela Spescha Angela Fa us ch 2 3 Jahre 23 Jahre 24 Jahre Sozialpädagogin Technische n Adminis tratio k Guggenmusi Igla Gugger Tanztrainerin roundabout Lieblingss tück: Turnschuhe hel Gioanna Mic Würde nie en. bauchfrei trag suedostschweiz.ch/zaigstyle a n ge h e n d e Design s tudentin Tanzgrupp e roundabo ut Liebling s-S ty le: Probiert g erne Neue s aus . Mittwoch, 27. April 2016 Live vom Bauernhof bündner woche 42 Dank der Schneeräumung ist der Auslauf schon wieder fast trocken. Bilder Vrena Crameri-Daeppen Die einen Tiere mögen den Schnee, die anderen verachten ihn Der März war von fast sommerlich warmen Temperaturen und Schneemassen geprägt: Die Tiere genossen die wärmende Sonne und dass sie oft den ganzen Tag im Freien verbringen konnten. Nachdem der Schnee geschmolzen war und die Böden trocken waren, begannen die ersten Feldarbeiten. ■ Vrena Crameri-Daeppen Es ist bekannt, dass im Winter in Surava die Sonne rar ist – während des Sommers scheint sie jedoch von morgens früh bis abends spät. Gegen Ende Januar schafft es die Sonne über den Motta Palousa, und dann wird die Sonnenscheindauer um viele Minuten pro Tag länger. Die Kühe gewöhnten sich schnell daran, dass sie während des ganzen Tages mit den Kälbern im Auslauf und auf der angrenzenden Wiese bleiben und sich nach Belieben mit Heu, Silage und Wasser bedienen konnten. Doch abends kamen sie jeweils sehr gerne in den Stall zurück. Sie frassen ihre Portion Maiswürfel mit Grüsche und ein wenig Milchviehfutter, naschten noch im Heu in der Krippe, bevor sie sich ächzend ins Strohbett plumpsen liessen, um dann mit dem Wiederkauen zu beginnen. Schliesslich war der Tag ja anstrengend, denn sie frassen praktisch den ganzen Tag, kauten wieder, suchten die Iglus für eine kurze Ruhepause auf, bevor sie wieder weiter frassen. Schneemassen im März Am Samstag, 5. März, schneite es den ganzen Tag so intensiv, dass am Sonntagmorgen gute vierzig Zentimeter Schnee auf dem Boden lagen – mehr als es während des vergangenen Winters geschneit hatte. Mit dem Frontlader schob ich den schweren Schnee zum Auslauf hinaus auf einen grossen Schneehaufen. So konnte die wärmende Sonne den Platz schneller trocknen, und das Vieh stand nicht im Pflutsch. Sobald alle Tiere im Auslauf waren und das Gatter geöffnet wurde, strömten sie hinaus in den unberührten Schnee, sprangen umher, tobten, steckten den Kopf in den Schnee und suchten darunter etwas Fress- bares. Die ganz frechen Kälber kletterten auf den Schneehügel, schauten sich die Welt von oben an und sprangen dann wieder in den Schnee hinunter. Die Hühner schätzten die Schneemassen nicht gerade, denn die Schneedecke war höher als sie selbst. Also zogen sie es vor, im Stall zu bleiben, dafür scharrten sie möglichst viel Stroh von den «Kuhlägern» in den Gang. Die Pferde Sandy und Quiri wateten durch den Schnee, liessen sich ins Weiche fallen und begannen sich zu wälzen, standen wieder auf, waren sauber und schüttelten sich die letzten Schneeflocken aus dem Fell. Schlafende Tiere Wenn die Tiere müde sind, legen sie sich auch gerne zum Schlafen hin. Meistens hat man das Gefühl, dass sie nur dösen – immer bereit aufzuspringen und bei Gefahr die Flucht zu ergreifen. Doch wenn sie sich sicher fühlen, sowohl auf der Wiese als auch im Stall, so können sie wirklich tief schlafen. Sie liegen ganz platt, verdreht – unverständlich dass so etwas bequem sein soll – und manchmal schnarchen sie sogar. Wenn man so ein Tier im Tiefschlaf beobachtet, könnte man wirklich glauben, dass da ein totes Tier liege. Doch beim genauen Hinschauen sieht Mittwoch, 27. April 2016 Live vom Bauernhof bündner woche 43 Grosses Staunen: Das Vieh steht im Schneehaufen. man die Atembewegungen, oder dass sich ein Ohr bewegt. Manchmal sind sie plötzlich wieder hellwach oder schauen ganz verschlafen drein und müssen sich zuerst orientieren, bevor sie wieder in die Wirklichkeit zurückkommen. Frühjahrsarbeiten auf den Wiesen Sobald der Schnee wieder geschmolzen war und die Böden etwas trocken waren, konnte mit dem Misten begonnen werden: Mit Traktor und Mistzetter wurde der während des Winters produzierte Mist auf die Wiesen gebracht. Da ich nur gehäckseltes Stroh verwende, geht es gut, den Mist im Frühjahr auszubringen und nicht bis zum Herbst zu warten. Das föhnige Wetter trocknete den Mist auf den Wiesen. Mit der Wiesenegge und den angehängten Bergellereggen wurden dann die Wiesen eingerieben, der Mist zerkleinert, und der Regen sorgte dann dafür, dass die Nährstoffe in den Boden eindringen konnten. Die keimenden Pflanzen haben so eine gute Startmöglichkeit im Frühjahr. Dieses Jahr liess ich einige Wiesen von Jeam, der eines Nachbaren, einreiben, sprich putzen: Er hat auf seiner Wiesenegge eine Vorrichtung, um eine Übersaat zu machen. So ist es möglich, den Grasbestand etwas zu erneuern und sogar zu verbessern, denn in der Regel werden die Wiesen vor dem Absamen gemäht, weil sonst die Futterqualität stark sinkt. Ich bin gespannt, ob ich demnächst eine Verbesserung der Futterpflanzen feststellen werde. Schnee, Kälte und Sonnenschein: Es bilden sich wahre Kunstwerke. Die Feldarbeit beginnt: Jeam, der Sohn eines Nachbarn, macht beim Einreiben eine Übersaat. TERRA GRISCHUNA – FÜR EINZIGARTIGE LESEMOMENTE. 2016 3 NATUR, KULTUR UND FREIZEIT IN GRAUBÜ 3 | 2016 Fr. 14.– | € 12.– WANDER LA Bündner Fotogra IHRE VORTEILE IM JAHRESABO • • • • • • NDEN ND fin | «Terra GrischunaSchreibwer Preis» kstatt im Hotel 6 Themenhefte mit eindrücklichen Hintergrundgeschichten Das Beste aus Graubündens Natur, Kultur und Freizeit Bewegende News aus dem Kanton Gewinnchancen in jeder Ausgabe Einmalige «Terra Grischuna»-Leserreise Lieferung direkt zu Ihnen nach Hause • Ich bestelle ein Jahresabonnement der «Terra Grischuna» (6 Ausgaben für CHF 75.–) und erhalte einen HotelcardGutschein im Wert von CHF 95.– • Ich bestelle ein Schnupperabo der «Terra Grischuna» ohne Geschenk (3 Ausgaben für CHF 25.–) Hinweise: Bestellung per Telefon unter 081 255 54 54 (Versandkosten und Mehrwertsteuer inbegriffen. Preisbasis 2016. Nur für Neuabonnenten) Rechnungs- und Lieferadresse: Name / Vorname Strasse / Nr. PLZ / Ort Telefon Mit der Hotelcard, dem Halbtax für Hotels, übernachten Sie in über 500 handverlesenen Top-Hotels aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und Italien zum ½ Preis. www.hotelcard.ch E-Mail Datum / Unterschrift Einsenden an: Somedia Publishing AG, Terra Grischuna, Postfach 491, CH-7007 Chur, www.terragrischuna.ch/abo PRÄMIE IM WERT VON CHF 95.– Scarnuz Mittwoch, 27. April 2016 bündner woche 45 Nie mehr selber Rasen mähen! Auf in den schönsten Biergarten in Chur Wo man Freunde trifft und die Zeit vergisst, im Biergarten des Restaurants «Brauerei». Eine gemütliche Atmosphäre mit freundlicher Bedienung wartet auf Sie. Ob alleine, mit der Familie, Freunde oder dem ganzen Verein, hier finden Sie Platz für Husqvarna, bringt dieses Jahr einen weiteren starken und intelligenten Automower auf den Markt: Der 450X eignet sich für steilere Hänge bis 45 Prozent Neigung, extrem komplexe Gärten sowie enge Passagen. Mit einer Flächenleistung von bis zu 5000 Quadratmetern – werden kleine und grosse Gärten im Nu gepflegt. Integriert im 450X ist Auto- mower Connect, mit dem sich der Mäher von überall auf der Welt über eine App steuern lässt. Zimmermann AG, Churerstrasse 1, Domat/Ems. Tel. 081 650 30 00. Weitere Infos unter www.zimmermannag.net. Wir beraten Sie gerne zu allen sechs verfügbaren Automower®-Modellen. gemütliche Stunden. Geniessen Sie die Köstlichkeiten, die das Restaurant zu bieten hat. Das «Braui»-Team freut sich auf Ihren Besuch. Restaurant «Brauerei» – das Speiselokal in Chur, Kasernenstrasse 40, 7000 Chur Setzlingsmärkte von Floraritäten Dank Kyboot-Schuh Artenvielfalt trifft Farbenvielfalt. Wir zie-Rara-Markt, Arcas in Chur. wieder Freude am Gehen produzieren geschmacksvolle Ku- 20. und 21. Mai, 9 bis 17 Uhr, Ratriositäten und Raritäten für Ihren Garten: 29. und 30. April, von 9 bis 17 Uhr auf dem Theaterplatz in Chur. 7. Mai, von 8 bis 16 Uhr, Pro-SpezieRara-Markt in Wil. 8. Mai 10 bis 17 Uhr, Pro-Spezie-Rara-Markt in Weggis. 14. Mai, 8 bis 16 Uhr, Pro-Spe- haushalle Chur. Die Anlässe finden bei warmer Witterung ab zehn Grad statt. Floraritäten-Setzlinge für Liebhaber – regional und nachhaltig. Dolma Bamert, www.floraritaeten.ch Tel. 079 129 41 53, [email protected] Schon beim ersten Schritt wird der Unterschied zu jedem anderen Schuh deutlich: Der Kyboot schenkt ein einzigartiges Laufgefühl – Schweben statt Gehen! Die Besonderheit des Kyboot ist die Luftkissen-Sohle. Sie verhindert müde Beine, brennende Füsse, Rücken- und Venenprobleme und eignet sich bestens bei Halux- oder Fersenspornschmerzen. Testen Sie den Kyboot. Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch! Welldro Drogerie, Plarenga Center, Domat/Ems. Das Welldro Team berät Sie am 29. und 30 April sowie am 2. Mai kompetent und ausführlich. Kommen Kopfschmerzen in der Familie behandeln Kopfschmerzen kennt fast jeder – egal, in irgendwelcher Form. Als Betroffener sucht man nach Mitteln und Wegen, um mit den Beschwerden zurecht zukommen, um nicht immer auf Medikamente zurückgreifen zu müssen. Dieser ein-Tageskurs bietet Ihnen eine Möglichkeit die vielfältigen Ursachen für Kopfschmerzen kennenzulernen und durch eine sehr entspannende Kopfmassage sich und Ihrer Familie Gutes zu tun. Sie werden sehr heilende Punkte und Leitbahnen, sogenannte Meridiane, des Gesichtes kennenlernen. Der Kurs findet am Freitag, 20 Mai, statt. Weitere Informationen im Internet unter www.landquart.bodyfeet.ch oder Tel. 081322 72 17. Shiatsu in der Schwangerschaft Die Schwangerschaft ist eine besondere Lebensphase und mag ausserordentliche Bedürfnisse mit sich bringen. Shiatsu hilft der Mutter, sich körperlich und emotional auf das Baby einzustimmen. Die sanfte Behandlung wirkt entspannend, nährend und wohltuend für Mutter und Kind. Auch bei Beschwerden wie Übelkeit, Verspannungen, Müdigkeit, Engegefühl usw. kann Shiatsu Erleichterung bringen. Maria Hemmi dipl. Shiatsu-Therapeutin SGS Tel. 079 666 56 71 www.shiatsu-maria.ch H E R Z L I C H E G R AT U L AT I O N Lieber einmal zu MKS als zweimal woanders Marketingfachleute mit eidg. Fachausweis Jacqueline Brewer Ivan Ceravolo Rolf Freuler Céline Laurent Maja Leitinger Und Sie? Thomas Möderndorfer Katarina Real NÄCHSTER LEHRGANG: Remy Rohrer Karin Rutzer www.mksag.ch Marketing- und Verkaufsfachleute mit eidg. FA Oktober 2016 / Januar 2017 NEU: Dipl. Betriebswirtschafter /-in HF ab 10’900 Franken S EI T 19 9 8 MKS AG Bahnhofstrasse 4 CH-7320 Sargans Telefon +41 81 720 41 81 www.mksag.ch Die Motorrad-Saison hat begonnen! Graubünden ist ein Motorrad-Mekka. Das bündnerische Strassennetz umfasst 1644 Kilometer. Das Schöne daran: Es gibt kaum 100 Meter ohne Kurven! Zwischen den Pässen prägen 150 Täler, 615 Seen und 937 Berggipfel das Bild Graubündens. Der Motorradführer präsentiert die 25 schönsten Halbtages- und Tagestouren sowie eine Wochentour durch den gesamten Bergkanton. Die Routen sind nicht für jene vorgesehen, die sich ausschliesslich an Asphalt und Drehzahlen erfreuen wollen, sondern für Geniesser, die auf zwei Rädern den grössten, spannendsten, schönsten und vielfältigsten Kanton der Schweiz näher kennen lernen wollen. Fahrgenuss statt Temporausch! Caroline Bürer, Christian Rathgeb, Kurt Fischer, Yannick Kramm Motorrad-Mekka Graubünden 2., aktualisierte Auflage 2012. 88 Seiten, durchgehend farbig, Wiro-Bindung. Fr. 24.– ISBN 978-3-7298-1180-5 Erhältlich in Ihrer Buchhandlung oder direkt bei: Somedia Publishing AG Zwinglistrasse 6 8750 Glarus Telefon 055 645 28 63 www.somedia-buchverlag.ch [email protected] Scarnuz Mittwoch, 27. April 2016 bündner woche 47 Do it handelt umweltbewusst Do it – zu Deutsch mach es – der Name der Bündner Baumärkte der Gasser-Gruppe ist Programm. Dabei steht umweltbewusstes Handeln hoch im Kurs, aber wie kann man sinnvoll und doch ganz einfach Energie sparen? Bei der Beleuchtung. In den letzten Jahren hat sich die LED-Technologie durchgesetzt und wartet heute mit zahlreichen Innovationen auf. Die Stromersparnis kann gegenüber herkömmlichen Leuchtmitteln bis zu 90 Prozent betragen. Studien gehen davon aus, dass die Schweiz auf die Leistung eines Atomkraftwerkes verzichten könnte, würden alle Leuchtmittel durch LED ersetzt. Ob im privaten Bereich, im Büro oder in Firmengebäuden: Die Investitionen zahlen sich rasch aus. Die Umstellung auf LED bringt der «Do it»-Filiale in Chur eine Minderung des Energiebedarfes von 35 Prozent. «Wir verkaufen nicht nur, sondern wir bringen unsere eigene Erfahrung in die Beratung über die neueste LED-Generation», sagt Alfred Bernet ,Geschäftsleiter CEO von Do it. Blütenfest im RodigariGartencenter Das Gartencenter zeigt sich in dieser Jahreszeit von seiner blumigsten Seite. Jetzt ist Auftakt zur Pflanzung von Sommerblumen und Saisonflor. Nach der kalten Witterung der vergangenen Tage ist es auch für viele Gemüsearten wieder eine gute Pflanzzeit. Der Verein Kleintiere Mittelbünden betreibt eine feine Festwirtschaft und führt die beliebte Jungtierschau mit vielen Tieren durch. Zu sehen sind unter anderem Kaninchen, Tauben, Meerschweinchen, Ziervögel, Geflügel und mehr. Zu Gast beim Blütenfest sind auch dieses Jahr wieder die Kakteen- freunde Graubünden, welche die Besucher gerne beraten, Kakteen zum Verkauf anbieten oder auch Kakteen umtopfen. Die Pflanzenliebhaber finden in dieser Jahreszeit wie immer ein sehr grosses Sortiment von blühenden Sträuchern und Stauden sowie Gewürzen und Kräutern. Samstag 30. April, von 10 bis 17 Uhr und Sonntag 1. Mai, von 10 bis 17 Uhr. Rodigari Gartencenter GmbH, Churerstrasse 21, 7013 Domat/Ems, Telefon 081 633 22 12, www. gartencenter-domatems.ch Ombra – schützt und erleichtert Draussen sitzen, die ersten Sonnenstrahlen und die Aussicht geniessen. Da ist aber dieser Wind, der den Genuss mit leichtem Frösteln beeinträchtigt, oder fremde Blicke stören die Privatsphäre. Diese Störfaktoren gehören dank des cleveren Ombra-Wind-, Sicht- und Sonnenschutzes der Vergangenheit an. Einfach das pflegeleichte Gewebe mit dem Zuggriff aus dem Gehäuse ziehen und auf der gegenüberliegenden Seite einhängen, schon sind Sie geschützt. Wenn der Schutz nicht mehr benötigt wird, das Gewebe wieder in das Gehäuse zurückrollen lassen. Beim Gewebe kann neben vielen Farben auch zwischen transparentem, halbtransparentem oder blickdichtem gewählt werden. Weiter bestimmt der Kunde Grösse und Farbe der Anlage, ganz nach seinem Geschmack. Die im Bündnerland produzierte Ombra-Wand kann überall montiert werden. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann lassen Sie sich in der schönen Ausstellung von Wielands in Schiers unverbindlich und kompetent beraten. Wieland Innen und Aussen AG Sand 10, 7220 Schiers Tel. 081 328 24 28, [email protected], wieland-schiers.ch Suechä – Findä – BrockiGrischun Chur/Ilanz Suächsch öppis i de ganze Stadt und findsches es nit? Gang id Brocki, döt gits nüt wo‘s nit git. Auf 1‘500 m2 Ladenfläche bieten wir ein Einkaufserlebnis besonderer Art. Schnäppchen, Alltagsgegenstände, Bekleidung, Raritäten und Kuriositäten. Unser Service: Haus- und Wohnungsräumungen, Umzüge, Entsorgung, Reinigung. Wir sind von Montag bis Samstag für Sie da. www. brocki-grischun.ch Via Mulin, Ilanz: Tel. 081 925 14 00, Pulvermühlestr. 78, Chur: Tel. 081 284 33 12. In der Sozialfirma ReproGrischun sind wir spezialisiert auf Möbelrestaurierungen. Neu im Angebot sind Palettenmöbel! Ess- und Couchtische, Betten, Bücher- und Weinregale, Lounge, Gartenmöbel…. oder eine Ladeneinrichtung - fast alles lässt sich aus Paletten zaubern. Fragen Sie uns, wir erfüllen Ihre individuellen Wünsche ReproGrischun, Raschärenstr. 63, Chur www.reprogrischun.ch [email protected] Tel. 081 284 00 27 Gehört zur Woche wie der Steinbock zu Graubünden Regionale News – darin sind wir unschlagbar! Die spannendsten Geschichten über das Leben und die Menschen in Ihrer Region. Dafür steht Ihre Lokalzeitung. Woche für Woche. Ja, ich bestelle ein Jahresabonnement folgender Lokalzeitung: Print und Online: «Aroser Zeitung» (CHF 111.–) «Ruinaulta» (CHF 93.–) «Novitats» (CHF 93.–) «Pöschtli» (CHF 93.–) Nur Online: «Aroser Zeitung» (CHF 55.–) «Ruinaulta» (CHF 55.–) «Novitats» (CHF 55.–) «Pöschtli» (CHF 55.–) Herr Frau Herr Frau Vorname Name Adresse Vorname PLZ/Ort Name Telefon Adresse E-Mail PLZ/Ort Telefon E-Mail Geburtsdatum Datum Ich möchte dieses Abo verschenken an: Unterschrift Talon senden an: Somedia, Kundenservice Abo, Sommeraustrasse 32 Postfach 491, CH-7007 Chur oder bestellen Sie das Jahresabo unter Telefon 0844 226 226, per E-Mail an [email protected] oder online unter abo.somedia.ch Wirtschaft Mittwoch, 27. April 2016 bündner woche 49 Der gesündeste Arbeitgeber in der Schweiz kommt aus Graubünden Mit rund 1,2 Millionen Bewertungen zu 253 000 Unternehmen ist kununu.com die grösste Arbeitgeber-Bewertungsplattform im deutschsprachigen Raum. Basierend auf diesen Daten hat Kununu die beliebtesten Arbeitgeber der Gesundheitsbranche in der Schweiz eruiert: Die Psychiatrischen Dienste Graubünden (PDGR) belegen in der nationalen Branchenauswertung den ersten Platz. buewo/pdgr. Wie gesund ist eigentlich die Gesundheitsbranche für ihre Angestellten? Die Branche gehört zu den wichtigsten Be- schäftigungszweigen überhaupt, und auch in Krisenzeiten sind Tausende neue Stellen geplant. So gross das Entwicklungspotenzial ist, über das sich die Politiker freuen, so hoch sind auch die Belastungen für die Arbeitnehmer. Wo die Arbeitsbedingungen am besten sind, zeigt das aktuelle Ranking von Kununu. Note eins bis fünf Auf der Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu.com bewerten Bewerber, Mitarbeiter und Lehrlinge Unternehmen unter anderem in den Kategorien Vorgesetztenverhalten, Karrierechancen, Work-Life-Balance, Zusammenhalt und Kommunikation. Die Bewertungen erfolgen anhand der Benotung vom tiefsten Wert eins bis zum höchsten Wert fünf. Graubünden gewinnt das Rennen Die Psychiatrischen Dienste Graubünden (PDGR) belegen mit einem Kununu-Durchschnitt von 4,27 den ersten Rang. Die Mitarbeiter bescheinigen der Geschäftsleitung ein «vorbildliches und faires Verhalten». Gelobt werden zudem der starke Kollegenzusammenhalt, das ausgeprägte Umwelt- und Sozialbewusstsein sowie der tadellose Umgang mit Kollegen über 45 Jahren. Benefits wie flexible Arbeitszeit, Homeoffice, Kinderbetreuung, Schmackhaftes aus der Cafeteria und Mitarbeiter-Events runden das Angebot der PDGR für seine Mitarbeiter und Lehrlinge ab. Schneiden bei den Bewerbern, Mitarbeitern und Lehrlingen gut ab: die PDGR. Pressebild Mehr Infos zum Ranking unter: www.kununu.com SCARNUZ Gärtnertage bei Schaniel Gartenbau Floristik Am Wochenende vom 30.4./1.5. laden wir Sie herzlich ein, unsere Gärtnereibetriebe zu besichtigen. In Malans erhalten Sie Einblick in die Schnittrosenkulturen der Malanser Rosen sowie in das eindrücklich grosse Treibhaus, wo Tausende Beet- und Balkonpflanzen, Gemüsesetzlinge und Küchenkräuter produziert werden. In Maienfeld können sämtliche Pflanzen aus unserer Produktion sowie Gefässe, diverse Erden und Sämereien gekauft werden. Gerne bepflanzen wir mitgebrachte Kistchen und bieten kompetente Beratung rund um den Garten. www.schanielgarten.ch Muttertagsfahrt zur Insel Mainau Schon wieder Blumen oder einen Brunch zum Muttertag? Nein! Das schönste Geschenk für Mamis lässt sich nicht mit Geld kaufen – es ist «Zeit schenken». Getreu diesem Motto bietet das Reisebüro W. Roth Chur am Sonntag, 8. Mai 2016, eine Muttertagsfahrt zur Blumeninsel Mainau an. Der Eintritt sowie ein fei- nes Mittagessen sind bereits vorreserviert, sodass Sie sich um nichts mehr kümmern müssen. Steigen Sie ein und nehmen Sie Platz, der Rest ist für Sie organisiert. Anmeldung bei: Reisebüro W. Roth Chur, Tel. 081 252 38 88 www.rothchur.ch Ich lese die «Bündner Woche» online. Die «Bündner Woche» als E-Paper Lesen Sie das E-Paper der «Bündner Woche» gratis auf Ihrem PC, Laptop, Smartphone oder Tablet. Das Beste daran? Online erscheint die «Bündner Woche» bereits am Dienstag Nachmittag. So sind Sie bereits einen Tag früher informiert. Weitere Infos und Anleitung auf suedostschweiz.ch/buewo Mittwoch, 27. April 2016 Veranstaltungen bündner woche 51 Büwo-Leserinnen treffen Ex-Missen buewo. In der Ausgabe vom 13. April durfte die Büwo-Redaktion in Zusammenarbeit mit dem «Grand Resort Bad Ragaz» und der Modeschöpferin Lisbeth Egli 2x 2 Tickets für die Modeschau «Spring Illusions» am Donnerstag, 5. Mai, um 18.30 Uhr im Kursaal des Hotels «Grand Resort Bad Ragaz» verlosen. Die glücklichen Gewinner sind: • Marion Deflorin, Bonaduz; 2 Tickets • Gaby Camenisch, Domat/Ems; 2 Tickets Herzliche Gratulation. Weitere Informationen unter www.resortragaz.ch; die Preise werden nicht bar ausbezahlt. Neben einer Modeschau mit der neusten Kollektion von Lisbeth Egli gibt es am 5. Mai noch ein Galadinner und einen Apero mit Ex-Missen im Kursaal im «Grand Resort Bad Ragaz». Pressebild Der Hegetag war ein grosser Erfolg Gross war der Einsatz beim Hegetag. Pressebild sl. Kürzlich fand der traditionelle Hegetag der Jägersektion Valaulta unter der Leitung des Forstamts Domat/Ems statt. Im Mittelpunkt stand dieses Jahr das Erstellen von zwei Wildschutzgattern im Gebiet Zunas. Im Herbst 2015 wurde in diesem Gebiet Holz geschlagen. Dadurch bekommt der Waldboden wieder mehr Sonnenlicht. Dies ermöglicht das Aufkommen der Waldverjüngung sowie einer grossen Artenvielfalt mit verschiedenen Pflanzen. Zum Schutz der jungen Waldbäume vor Wildverbiss wurden jetzt diese Gatter erstellt. Im Gebiet Plong Leula wurden zudem Pflanzungen vorgenommen. Nachwuchs am Start bp. In fünf Kategorien kämpften 314 Nachwuchstalente beim Schwingertag in Cazis um die Tagessiege. Das vom Schwingclub Heinzenberg organisierte Schwingfest zog dank der trockenen Witterung viele Schaulustige an. Der Bündner Nachwuchs wurde stark gefordert. Mit Josias Müller (Zillis) und Elia Mayer (St. Antönien) schafften in den zwei Kategorien der Jüngsten zwei Bündner den Einzug in den Schlussgang. Zu einem reinen Bündnerduell kam es in der Kategorie 2000 und 2001. Dabei traten Livio Gosswiler und Lukas Rohner an. Die Unterstützung der einheimischen Fans für den in Scharans wohnhaften Lukas Rohner reichte nicht aus. Er musste sich schliesslich dem starken Livio Gosswiler beugen. Erfolgreich beim Nachwuchs-Schwingfest in Cazis (von links): Josias Müller, Silvio Hinrichs, Kevin Stadler, Livio Gosswiler und Christian Lanter. Bild Erwin Keller Mittwoch, 27. April 2016 Veranstaltungen bündner woche 52 VERANSTALTUNGSKALENDER AUSSTELLUNGEN Führung durch die interaktive Ausstellung "WortSpielZeug" Uhrenausstellung-Gratisschätzungen & Beschreibung, Mo-Fr 16-19, Sa/So 13.30-16 Lesung: Ralf Schlatter liest aus seinem Werk "Verzettelt" Geschichten DIVERSES WO DATUM ZEIT ORT VERANSTALTER Chur Igis Chur 28.April 30.April–8.Mai 8.Mai 18.30–19.30 Forum Würth Chur Oberdorfstrasse 19 Forum Würth Chur www.forum-wuerth.ch/chur 14.00–15.00 079 423 33 81 www.forum-wuerth.ch/chur WO DATUM ZEIT ORT VERANSTALTER Altstadtführung; Treffpunkt: Tourist Info im Bahnhof Chur; Tel. 081 252 18 18 Blutspendeaktion Kunstgang durch Chur; Anmeldung bis heute 12.00 Uhr, Tel. 081 252 18 18 Tag des Schweizer Bieres bei Calanda: Alle sind zu Wurst und Bier eingeladen. Altstadtführung; Treffpunkt: Tourist Info im Bahnhof Chur; Tel. 081 252 18 18 Kirchenführung St. Stephan, St. Luzi; Anmeldung bis 01.05., 12 Uhr, 081 252 18 18 Führung EMSORAMA, Domat/Ems. Anmeldung bis heute 17.00 Uhr, 081 252 18 18 Fashion & Dinner "Spring Illusions" mit Couture Lisbeth Egli Muttertag-Gartenfest, 111 Jahre Schutz Filisur, Spass für Gross und Klein, Rabatte Muttertagsbrunch Chur Bad Ragaz Chur Chur Chur Chur Domat/Ems Bad Ragaz Filisur Churwalden 27.April 27.April 29.April 29.April 30.April 1.Mai 4.Mai 5.Mai 8.Mai 8.Mai 14.30–16.30 17.30–20.00 17.00–18.30 16.00–20.00 10.00–12.00 15.00–16.30 17.00–18.30 18.30 10.00–18.00 10.00–14.00 Altstadt Mehrzweckhalle Fläscherstr. Altstadt Brauerei Calanda Altstadt Kirchen St. Stephan, St. Luzi EMS-CHEMIE AG Grand Resort, Kursaal Alpin Gartencenter Posthotel www.stadtführungen.ch Blutspendezentrum www.stadtführungen.ch Heineken Switzerland www.stadtführungen.ch www.stadtführungen.ch www.stadtführungen.ch Schutz Filisur Posthotel Churwalden KINO WO DATUM ZEIT ORT VERANSTALTER Chur Chur Chur Chur Ilanz Chur Chur Chur Chur Chur Chur Chur Chur Chur Chur Chur Thusis Thusis Thusis Thusis Thusis Thusis 27.April 27.April 27.April 27.April 27.April 27.April 27.April 27.April 27.April 27.April 27.April 27.April 27.April 27.April 27.April 27.April 28.April 29.April 29.April 30.April 30.April 1.Mai 16.15 14.00 20.45 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kino Apollo, 081 258 34 34 Cinema Sil Plaz Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kino Apollo, 081 258 34 34 Kino Apollo, 081 258 34 34 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kinocenter, 081 258 32 32 Kino Rätia, 081 651 15 15 Kino Rätia, 081 651 15 15 Kino Rätia, 081 651 15 15 Kino Rätia, 081 651 15 15 Kino Rätia, 081 651 15 15 Kino Rätia, 081 651 15 15 www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.cinemasilplaz.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinochur.ch www.kinothusis.ch www.kinothusis.ch www.kinothusis.ch www.kinothusis.ch www.kinothusis.ch www.kinothusis.ch EDDIE THE EAGLE: ALLES IST MÖGLICH, ab 6 empf. 10 J, Deutsch GODS OF EGYPT in 2D, ab 12 empf. 14 J, Deutsch GODS OF EGYPT in 3D, ab 12 empf. 14 J, Deutsch HOW TO BE SINGLE, 18.45, 21.00 Uhr, ab 12 J, Deutsch KOLLEKTIVET, Regie Thomas Vinterberg, Dänemark 2016, 111', Ov/d/f, ab 14 KUNG FU PANDA 3 in 2D, ab 6 empf. 10 J, Deutsch LOLO, ab 12 empf. 14 J, F/d LONDON HAS FALLEN, ab 16 J, Deutsch MATHIAS GNÄDINGER – DIE LIEBE SEINES LEBENS, ab 6 empf. 10 J, Dialekt THE BOSS, ab 12 empf. 14 J, Deutsch THE JUNGLE BOOK in 2D, ab 6 empf. 10 J, Deutsch THE JUNGLE BOOK in 3D, ab 6 empf. 10 J, Deutsch THE JUNGLE BOOK in 3D, ab 6 empf. 10 J, Deutsch TRIPLE 9, ab 16 J, Deutsch UNE FAMILLE A LOUER, ab 6 empf. 10 J, F/d ZOOMANIA in 3D, ab 6 empf. 8 J, Deutsch Free to run, Pierre Morath, CH 2016, E/Fd, ab 12 Free to run, Pierre Morath, CH 2016, E/Fd, ab 12 Trumbo, Jay Roach, USA 2015, Edf, ab 12/14 Free to run, Pierre Morath, CH 2016, E/Fd, ab 12 Trumbo, Jay Roach, USA 2015, Deutsch, ab 12/14 Trumbo, Jay Roach, USA 2015, Edf, ab 12/14 KONZERTE 20.15 14.15 21.00 16.30 16.30 21.00 14.15 16.30 18.30 18.30 18.45 14.00 20.15 19.00 21.15 21.30 21.30 20.15 www.resortragaz.ch/events WO DATUM ZEIT ORT VERANSTALTER Werkstattkonzert des Violin- und Kammermusik Kurses 2016 "Opernzauber" Flurin Caviezel, F. Heinzen, Chr. Waltle, Ch.-C. Mani ILS FRAENZLIS DA TSCHLIN, I vegnan ils Fränzlis! Twilight-Konzert Karneval der Tiere – Ein buntes Kinderkonzert St. Moritz Chur Ilanz Bad Ragaz Chur 30.April 30.April 1.Mai 3.Mai 10.Mai 16.00 19.30 20.15 17.30 18.00 Hotel Laudinella Theater Chur Cinema Sil Plaz Grand Resort, Grüne Halle Postremise www.laudinella.ch THEATER WO DATUM ZEIT Ilanz Chur Chur 28.April–30.April 20.15 3.Mai–4.Mai 10.Mai–11.Mai 20.00 LOST IN LA MANCHA, Regie Roman Weishaupt, Felicitas Heyerick, Junges Theater Junges Theater: TRÄUM SCHÖN SCHLIMM Tanztheaterstück, ab 8 J. Schauspiel: HOTEL KOSMOS Ein poetisches Migrationsprojekt von Meret Matter UNTERHALTUNG www.cinemasilplaz.ch www.resortragaz.ch/events www.kammerphilharmonie.ch ORT VERANSTALTER Cinema Sil Plaz Theater Chur, 081 252 66 44 Theater Chur, 081 252 66 44 www.cinemasilplaz.ch www.theaterchur.ch www.theaterchur.ch ORT VERANSTALTER WO DATUM Karussell Obere Au Chur vom 29.4 – 16.5 Tägl. geöffnet ausgen. 9.,10. und 12.5 Chur 29.April–16.Mai VORTRÄGE WO DATUM ZEIT ORT VERANSTALTER Chur Chur 3.Mai 12.Mai 19.30 8.00–18.00 Rätisches Museum, Hofstr. 1 Leinenweberei Chur www.rm.gr.ch Leinenweberei Chur Tuberkulose im Wandel der Zeit. Mit Dr. med. Tsogyal Latshang Tag des richtigen Liegens ZEIT www.orchestervereinchur.ch Obere Au An alle Veranstalter und Organisatoren! Ein Anruf genügt und Ihre Veranstaltung erscheint: An alle Veranstalter und Organisatoren! Ein Anruf genügt und Ihre Veranstaltung erscheint: • in der «Südostschweiz», Regionalausgabe «Graubünden» und «Bündner Tagblatt» • in der Wochenzeitung für das Rheintal «Bündner Woche» • Online auf Internet unter: www.suedostschweiz.ch • Die Einträge sind kostenpflichtig Und so gehts – Sie rufen uns an unter Telefon 0 848 84 80 84 oder schicken uns eine E-Mail an: [email protected] Mo–Fr von 7.30 bis 12.00 Uhr, 13.30 bis 17.00 Uhr Wir nehmen Ihre Veranstaltung gerne persönlich entgegen. Mittwoch, 27. April 2016 Gesellschaft bündner woche 53 Pfeffersprays sind nicht harmlos Wie gefährlich der Spray wirklich sprayt, was man gegen den pollenbedingten Schnupfen tun kann und wie sich auch beim Billigdrucker Tinte sparen lässt. Pfeffersprays sind ein weit verbreitetes Mittel zur Selbstverteidigung. Bei richtiger Anwendung sind sie effizient, bei falscher Handhabung hingegen kann es den Angreifern in die Hände spielen. Beachten Sie daher genau die vorgegebenen Anweisungen, und lassen Sie sich beim Kauf professionell beraten. Volljährige können einen Pfefferspray – sofern er einen Pfefferextrakt enthält – ohne Waffenschein erwerben und werden beim Kauf auf Sicherheitsrisiken aufmerksam gemacht. Sie müssen als solche deklariert sein und dürfen nicht in Form von Stiften, Lippenstiften oder anderen Gegenständen gekauft werden – Verkauf und Kauf solcherart getarnter Pfeffersprays sind in der Schweiz verboten. Aktuelle Pollensaison Juckende Nasen und tränende Augen – für viele ist dies bereits Realität. Was zunächst den Verdacht einer Erkältung wecken mag, kann sich als Heuschnupfen entpuppen. Viele Pflanzen sind bereits wieder aktiv, und die Beschwerden nehmen zu: Beissende, trä- nende Augen, juckende Nase sowie ein Beissen im Gaumen und in den Ohren können Symptome sein. Die Pollenintensität hängt stark vom Wetter ab. Mildes Wetter begünstigt den Pollenflug. Das Allergiezentrum Schweiz stellt auf der Website pollenundallergie.ch täglich eine Pollenprognose online. Spartipps beim Drucken Wenn man zu Hause regelmässig druckt, lohnt es sich, einiges zu berücksichtigen, mit denen sich Tinte, Papier und Strom sparen lassen. Jeder Drucker hat einen Sparoder Entwurfsmodus. In diesem Modus ver- braucht das Gerät deutlich weniger Tinte. Zudem ist ein schwarzer Ausdruck günstiger als ein farbiger. Beim Drucken schwarzweisser Seiten kann es aber vorkommen, dass die farbige Kartusche mitgebraucht wird. Via Druckeinstellung lässt sich dies verhindern, indem man die Einstellung «Text schwarz drucken» wählt. Durch doppelseitiges Drucken spart man zusätzlich Papier. Zudem verbraucht ein Drucker auch im Stand-by-Modus noch viel Strom – deshalb sollte man das Gerät nach dem Gebrauch vom Netz nehmen. Auch unnötiges Ausdrucken vermeiden – wie die Erfahrung nämlich zeigt, landet ein Grossteil der Ausdrucke im Papierkorb. Weitere Konsumentenschutztipps der Stiftung für Konsumentenschutz SKS: www.konsumentenschutz.ch. Vorsicht geboten: Beim Kauf von Pfeffersprays sollen sich Konsumenten beraten lassen. Pressebild Chapella-Open-Air im Engadin büwo. Die 35. Ausgabe des Chapella-OpenAirs findet dieses Jahr vom 5. bis 7. August statt. Höhepunkte des Open Airs sind Schweizer Acts wie Led Airbus, Me und Marie, Moritz, The Birthday Girls oder die Bündner Reggae-Combo Euphoria. Passend zum gemeinsamen Jubiläum spannen die Organisatoren des ältesten Musikfestivals Graubündens mit der Dachorganisation der romanischen Jugend Giuventetgna Rumantscha (Giu-Ru) zusammen. Die Giu-Ru feiert 25 Jahre Jubiläum und wird die Anreise mit der Rhätischen Bahn (Giu-Ru-Tren) durch die fünf romanischen Sprachgebiete ans Chapella-Open-Air organisieren. Led Airbus als erster Höhepunkt Die diesjährige Ausgabe wird durch die romanische Rockband Galiots eröffnet. Mit Rock romontsch nach alter Schule startet das diesjährige Jubiläum gewohnt rockig. Neben den eigenen romanischen Kompositionen spielen die Galiots auch Coverversionen von Bands wie The Beatles, Dire Straits bis John Fogerty, The Doors, Neil Young und Bruce Springsteen – immer versetzt mit einer rätoromanischen Note. Als zweite Band nimmt sich Led Airbus als Ziel, den wahren Geist von Led Zeppelin auf die Bühne zu bringen, und die Festivalbesucher für Höhepunkte des Open Airs sind Schweizer Acts. ein paar Stunden in die Welt der grossen Rock-Klassiker zurückzuversetzen. Weitere Informationen: www.chapella.ch Pressebild Verkauf Zu vermieten in der Altstadt von Chur ab 1.6.2016 Ь ¯±®ª µ®®® Á Chur-Araschgen Zu verkaufen Bauland – Ruhige, sonnige Lage – Erschlossen – 5 Autominuten vom Stadtzentrum Einmaliger Kaufpreis. Projekte mit einem Sonnen- oder Elementhaus vorhanden. Keine Architekturverpflichtung. 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April 2016 QUADER-STUDIO-STADTHOF·Theaterweg11·081258 3232 bündner woche 55 Churer Kinoprogramm 081 252 07 07 · Radio Südostschweiz täglich 15.50 Uhr Do12.00 E/d/f Lunchkino,21.00 D Fr17.30 D Sa20.00 D ab 12 J empf 14 J So20.30 E/d/f Kinocenter 2D Deutsch Mi14.00 Do18.30 Sa15.15 ab 12 J empf 14 J So13.30,15.00 Kinocenter 3D Deutsch Mi20.45 Fr14.00 ab 12 J empf 14 J Kinocenter Do16.15,21.00 Fr19.45,22.30 Deutsch Sa18.00,20.15,22.30 ab12J So15.45,20.15 Kinocenter Mi18.45,21.00 Deutsch ab12J KinoApollo 2D Mi14.15 Do16.45 Fr14.00 Sa13.00 So13.00 3D Do14.45 ab 6 J empf 8 J Jugendschutz: Unbegleitet dürfen Jugendliche unter 16 Jahren und Kinder im Rahmen des festgelegten Zutrittsalters Filmvorführungen besuchen, die bis spätestens 21.00 Uhr beendet sind. In Begleitung Erwachsener dürfen sie alle Filmvorführungen besuchen, falls sie das festgelegte Zutrittsalter nicht um mehr als 2 Jahre unterschrei ten. Die Verantwor tung für die Einhaltung der Altersbestim mungen liegt bei der Begleitperson. ... und weiter Deutsch ab 6 J empf 8 J Kinocenter Deutsch Kinocenter im Programm ... 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Internationalen Topsolisten treten dabei unter der Leitung von Daniel Moos auf. «Wir möchten der Bevölkerung der Region in unserer Infrastruktur ein kulturelles Highlight bieten», sagt Thomas Gut. Dieses Kulturhighlight soll aber auch exklusiv bleiben; lediglich einmal pro Jahr wird dieser Konzertevent stattfinden. Daniel Moos wird als Pianist die musikalische Leitung für die kommenden Jahre innehaben. Er ist als Gründer und künstlerischer Leiter während 20 Jahren der Konzertreihe Bad Ragaz noch in bester Erinnerung. Im Sommer 2012 fand das letzte von Moos präsentierte Konzert im Kursaal Bad Ragaz statt. ... und Ramtin Ghazavi. Bilder Pressebilder Sukkulenten rw. Sukkulenten sind der Sammelbegriff für wasserspeichernde Pflanzen, die an besondere Klima- und Bodenverhältnisse angepasst sind. Sie wachsen in Halbwüsten, Grassteppen und Gebirgsregionen rund um die Erde. Eine Familie der Sukkulenten sind die Kakteen, die ihren Ursprung auf dem amerikanischen Kontinent haben. Daneben gibt es die Familien der «Anderen Sukkulenten», zu denen in der Schweizdie Hauswurz (Sempervivum) oder die Fetthennen, auch Mauerpfeffer (Sedum) gehören, welche man zwischen Mauerritzen und trockenen Wegen findet? Am Wochenende vom 30. April und 1. Mai sind die Bündner Kakteenfreunde im Gartencenter Rodigari in Domat/Ems und zeigen dort selbst gezogenen Pflanzen. Sammlerstücke der «Anderen Sukkulenten» und blühende Kakteen werden in einer kleinen Ausstellung zur Schau gestellt.
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