AZ 5200 Brugg • Nr. 17 – 28. April 2016 Aktuelles auch ien.ch Aar g auf effingermed Die Regionalzeitung für den Bezirk Brugg und angrenzende Gemeinden Redaktion: 056 460 77 50 [email protected] Inserate: 056 460 77 84 [email protected] www.effingerhof.ch au M ara tho n 94056 GA Gewerbe im Rampenlicht Sie haben störende Besenreiser? Wir entfernen diese auf einfache Weise. Damit Sie sich wieder in Ihrer Haut wohlfühlen. Andrea Marti · www.allergieundhaut.ch Andrea 079 657 Marti 73 24 ··www.allergieundhaut.ch [email protected] 079 657 73 24 · [email protected] ✁ 95312 GA Hobbykoch Peter Haudenschild hat dank Margr.it neu öfters Fremde über Mittag bei sich zu Gast. SEITE 7 Mode für die selbstbewusste Frau! ✃ BONen 10% t ausschneid Insera Brugg, Neumarkt 2 / UG www.bella-donna.ch EXPO GEISSBERG: 3500 zahlende Besucherinnen und Besucher strömten trotz aprilhaftem Hudelwetter zum Remiger Schulareal, wo vergangenes Wochenende die 6. Expo Geissberg über die Bühne ging. Getreu dem Motto «LichtBlicke» konnten im und vor dem Festhütten-Zelt viele gute Begegnungen und Gespräche stattfinden. Das neue Beleuchtungskonzept und transparente Trennvorhänge zwischen den Ständen ermöglichten eine behagliche und lockere Atmosphäre. Das OK wie auch die meisten der 50 ausstellenden Gewerbetreibenden und Dienstleister aus der Region der sechs Expo-Geissberg-Gemeinden zeigten sich sehr zufrieden mit der Schau. (Seiten 9 und 25) Bild: sha Heinz Trachsel wurde von der GV zum Ehrenmitglied des Quartiervereins Altstadt Brugg ernannt. BIRR: Frühlingsausstellung mit Rundgang auf dem Betrieb Spannende Einblicke im Neuhof 94824 GA 95215 GA Die Frühlingsausstellung auf dem Birrer Neuhof ist auch eine «Leistungsshow» für die Betriebe des Berufsbildungsheims. So kann man sich potentiellen Kunden und Auftraggebern zeigen. Stefan Haller D ie Kurve kriegen, statt auf Kurve gehen: 30 junge Männer im Alter zwischen 15 und 22 Jahren leben auf dem Birrer Neuhof. Zehn weitere absolvieren hier die Schule für Berufsvorbereitung. Sie stammen oft aus schwierigen Verhältnissen und hatten keinen einfachen Start ins Leben. Im Berufsbildungsheim Neuhof lernen sie Berufe wie Metallbauer, Schreiner, Gartenbauer, Koch, Maler oder Landwirt. «Wir sind keine geschützte Werkstätte, sondern sehr produktiv tätig», betont Beat Thomé, Bereichsleiter Ausbildung. Durch den Verkauf der von ihnen hergestellten Produkte erfahren die Bewohner Wertschätzung. (Seite 23) 95326 GA Brugg & Frick www.naehkultur.ch ab 28. Mai 2016 Es hat noch freie Plätze! Melden Sie sich jetzt an! Details finden Sie unter www.bwzbrugg.ch www.bwzbrugg.ch . [email protected] Die Jugendlichen zeigen Besuchern, wo und wie sie leben �������� Schinznach Neu mit Sitzgelegenheit Bild: sha Sie sind noch kein Kunde von uns ? Wir sind trotzdem für Sie da! �� � �� ����� � ����� www.baeckerei-lehmann.ch S t o re n S e r v i c e 056 441 51 51 Aua! Storenband gerissen? atur! 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April 2016 Baugesuche (Ersatz für erfolgte Publikation vom 21.4.2016) Gesuch 1 Gesuchsteller und Grundeigentümer: Gessler Martin, Grundackerweg 1, 5223 Riniken Projektverfasser: Melanie und Andrea Rosa, Holzgasse 27, 5242 Birr Bauobjekt: Projektänderung Einbau Cheminée, Parzelle Nr. 27, Holzgasse 27, 5242 Birr «uns gefällt’s» Projektverfasser: Cofely AG, c/o GE GmbH, Zentralstrasse 40, 5242 Birr Standort: EFH, Grundackerweg 1, Parz.-Nr. 218, AGV-Gebäude-Nr. 222, Riniken 97071 GA Bauvorhaben: Terrassen-Anbau, Verglasung Untergeschoss Die Pläne liegen vom 29. April bis 30. Mai 2016 auf der Bauverwaltung Eigenamt zur Einsichtnahme öffentlich auf. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist mit einem Antrag und dessen Begründung dem Gemeinderat einzureichen. Birr, 26. April 2016 Für die Sicherheit unserer Reisenden führt die SBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen auf ein Minimum zu beschränken. Projektverfasser: Walter Kupferschmid, Architekt, 5225 Bözberg 2. Bauherr: General Electric (Switzerland) GmbH, Zentralstrasse 40, 5242 Birr Bauobjekt: Ersatz Alstom-Logo durch GE-Werbelogo, Parzelle Nr. 241, Zentralstrasse 40, 5242 Birr Bahnhof Brugg Vorgesehene Nachtarbeiten: 01.05.2016 bis 07.05.2016 Wir danken für Ihr Verständnis. Gesuch 2 Gesuchsteller, Grundeigentümer und Projektverfasser: Wernli-Hotz Michael und Liliane, Im Steiacher 14, 5406 Rütihof (Baden) AG Kontakt: Schweizerische Bundesbahnen SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Mitte Tannwaldstrasse 2 4600 Olten [email protected] Bauvorhaben: Trockensteinmauer aus Kalksteinquadern Wir bauen für Ihre Sicherheit. Standort: EFH-Neubau, Mattenweg 2, Parz.-Nr. 879 Der Gemeinderat Öffentliche Planauflagen und Einwendungsfrist: Freitag, 29. April 2016 bis und mit Montag, 30. Mai 2016 Allfällige Einwendungen gegen diese Bauvorhaben können während der Auflagefrist beim Gemeinderat Riniken, Gmeindhusplatz 3, 5223 Riniken, schriftlich – mit einem Antrag und einer Begründung – eingereicht werden. 5223 Riniken, 28. April 2016 97157 GA Bauherrschaft: Brugg Regio, z.H. Verena Rohrer, Badenerstrasse 13, 5200 Brugg Gemeinderat Riniken 97144 GA Baugesuch 2016-053 Bauherr: Brugg Regio, Badenerstrasse 13, 5200 Brugg AG Projektverfasser: Dito Bauherrschaft Bauvorhaben: Infotafeln für Wasserschlossrundwanderweg Parzelle Nr. 4258, 4324, 228 und 4262, 5200 Brugg Planauflage: Vom 2. Mai 2016 bis zum 31. Mai 2016. Einwendungen: Sind dem Stadtrat Brugg einzureichen bis zum 31. Mai 2016. die bestehende Lichtsignalanlage ersetzt. Für die Verkehrsregelung steht während der ganzen Bauzeit tagsüber ein Verkehrsdienst zur Verfügung. 97143 GA 97062 GA Der Gemeinderat 1. Bauherr: Tahiri Fazil, Mülligerstrasse 4, 5210 Windisch Projektverfasser: Dito Bauherrschaft Grundeigentümer: Tahiri Fazil, Mülligerstrasse 4, 5210 Windisch Bauvorhaben: Energetische Dachsanierung der Werkstatt, Parzelle Nr. 2360, Aarauerstrasse 75, 5200 Brugg Projektverfasser: Ilazi Agron, Schwarzdornstrasse 7, 85055 Ingolstadt Baugesuch 2016-056 Bauvorhaben: Abbruch und Neubau Doppeleinfamilienhaus, Parzelle Nr. 2398, Neumattstrasse, 5210 Windisch Bauherrschaft: VERIT Immobilien AG, Klausstrasse 48, 8034 Zürich Bauvorhaben: Montage Firmenbeschriftung Parzelle Nr. 2257, Stahlrain 2 und 4, 5200 Brugg Abteilung Planung und Bau, Brugg 97069 GA Bauvorhaben: Ersatz Reklameträger, Parzelle Nr. 2745, Mülligerstrasse, 5210 Windisch Planauflage: Vom 28. April bis 30. Mai 2016 auf der Abteilung Planung + Bau Projektverfasser: Architekturbüro Martin von Arx, Wantelweg 16, 4655 Stüsslingen SO Einsprachen: Sind bis 30. Mai 2016 schriftlich und begründet dem Gemeinderat einzureichen Bauvorhaben: Neubau Pferdeboxen, Bewegungsplatz, Pferdeführanlagen, Parzelle 226/850, Rugen Windisch, 28. April 2016 Einsprachen gegen dieses Bauvorhaben sind während der Auflagezeit schriftlich und begründet dem Gemeinderat Effingen einzureichen. Der Gemeinderat 97136 GA Projektverfasser: Gysi Ernst, Flachsacher 9, 5242 Lupfig Die Büros der Gemeindeverwaltung, des regionalen Betreibungsamtes und das Bauamt bleiben vom Mittwoch, 4. Mai 2016, 15.30 Uhr bis Freitag, 6. Mai 2016 geschlossen. Ab Montag, 9. Mai 2016 sind wir gerne wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da. Die Pläne liegen vom 29. April bis 30. Mai 2016 auf der Gemeindekanzlei zur Einsicht nahme öffentlich auf. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auf lagefrist mit einem Antrag und dessen Begründung dem Gemeinderat einzureichen. Der Gemeinderat Bauherr: Marolf Fritz, Mülligen 97087 GA Mülligen Dienstleistungsangebot über die Auffahrt Büroöffnungszeiten Bauobjekt: 2 Seitenwände mit Glas am Balkon und Metallrahmen, Parzelle Nr. 732, Flachsacher 9, 5242 Lupfig Lupfig, 26. April 2016 Alteisenabgabe Bauamt In der Auffahrtswoche vom 2. Mai bis und mit 6. Mai 2016 ist im Bauamt keine Alteisenabgabe möglich. Die Pikettdienste sind wie folgt gewährleistet: Ortslage: Parzelle 146, Hauptstrasse Todesfälle Der Gemeindeschreiber II, Herr Stefan Wagner, ist für Todesfälle unter der Telefonnummer 076 561 30 39 erreichbar. Planauflage: Vom 29. April – 30. Mai 2016 auf der Gemeindekanzlei. Polizei Der Pikettdienst der Polizei ist über die Telefonnummer 117 gewährleistet. Bauobjekt: Holzunterstand / Holzlager Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet dem Gemeinderat einzureichen. 5243 Mülligen, 22. April 2016 Weitere amtliche Mitteilungen auf Seite 4 und Seite 6 a mt l i ches Gemeinderat Effingen Bauherr: Gysi Ernst, Flachsacher 9, 5242 Lupfig Der Kantonsingenieur 97013 GA Auflage: 28. April 2016 bis 30. Mai 2016 auf der Gemeindeverwaltung Effingen Lupfig Aarau, 25. April 2016 Projektverfasser: Litex AG, Rütistrasse 14, 9050 Appenzell Einwendungen: Sind dem Stadtrat Brugg einzureichen bis zum 30. Mai 2016. 20.4.2016 Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt bittet die Verkehrsteilnehmenden um Nachsicht für die unvermeidlichen Behinderungen und dankt für das Verständnis. Grundeigentümer: Lindhof-Garage AG, Mülligerstrasse 1612, 5210 Windisch Planauflage: Vom 29. April 2016 bis zum 30. Mai 2016. Bauherrschaft: Holzherr Stefan und Christina, Fohlenhof Rugen, 5078 Effingen Die gewählte Lösung bringt für alle Verkehrsteilnehmenden Vorteile: Einerseits kann das Departement Bau, Verkehr und Umwelt die notwendigen Arbeiten innert kurzer Zeit mit einer hohen Qualität ausführen lassen, andererseits profitieren die Strassenbenutzerinnen und -benutzer von einer minimalen Behinderungszeit. Die Korrosionsschutz- und Markierungsarbeiten erfordern trockenes und warmes Wetter. Bei schlechter Witterung verlängert sich die Bauzeit um einige Tage. 2. Bauherr: Robert Huber AG, Dorfmatterstrasse 2, 5612 Villmergen Projektverfasser: Dito Bauherrschaft An der Kreuzung Land-/Reusswehr-/Birmenstorferstrasse wird Bauvorhaben: Infotafeln für Wasserschlossrundwanderweg, Parzelle Nr. 1120, 1171, Mühlematt, Sommerau, 5210 Windisch Windisch, 2. Mai 2016 Bauherrschaft: Creabeton Produktions AG, Aarauerstrasse 75, 5200 Brugg Gebenstorf, Kantonsstrasse K 117; Ersatz der Lichtsignalanlage am Knoten «Rotes Haus» vom Montag, 2. Mai, 08.00 Uhr bis Freitag, 13. Mai, 17.00 Uhr Einsprachen: Sind bis 31. Mai 2016 schriftlich und begründet dem Gemeinderat einzureichen Baugesuch: 2016-055 Verkehrsbehinderung infolge LSA-Ersatz Grundeigentümer: Departement Finanzen und Ressourcen, Immobilien Aargau, Telli-Hochhaus, 5004 Aarau Planauflage: Vom 2. Mai bis 31. Mai 2016 auf der Abteilung Planung + Bau Abteilung Planung und Bau, Brugg Effingen 97106 GA 1. Bauherr: Melanie und Andrea Rosa, Holzgasse 27, 5242 Birr amtliches 97078 GA Birr 97073 GA bau g e s u c h e Der Gemeinderat Gemeindebetriebe Der Pikettdienst ist über die Telefonnummer 056 460 09 09 gewährleistet. Wir wünschen Ihnen erholsame Auffahrtstage. Gemeinde Windisch Inserateschluss in der Auffahrtswoche ist bereits am Montag, 2. Mai, um 10 Uhr General-Anzeiger • Nr. 17 28. April 2016 3 BRUGG BRUGG: Vortrag des Historikers Max Baumann über Kaufherren und Schiffer 95224 GA Rauhe Sitten, harte Arbeit D er 17. Band aus der Reihe «Beiträge zur Aargauer Geschichte» des Verlags Hier und Jetzt trägt den vollständigen Titel «Rauhe Sitten sind keine Sünde». Dies bezieht sich auf die Schiffer aus Stilli, die eine harte gefährliche Arbeit erledigten, die aber für die Bevölkerung lebenswichtig war. Sie transportierten auf ihren Weidlingen auf Aare, Limmat, Rhein und Reuss Güter des täglichen Bedarfs. Waidlinge Der Historiker Max Baumann wurde die Ware dann auf Waidlinge umgeladen. Ausser in Bex gab es damals in der Schweiz noch keine Salzvorkommen. Um den Preis für dieses lebensnotwenige Gut einigermassen stabil zu halten, legten Städte Lager an, man denke nur an das Brugger Salzhaus. Zölle Der Historiker erinnerte an die Zölle, die auf die Waren erhoben wurden, wenn sie an Land zum Verkauf gelangten. Diese füllten auch die Stadtkasse von Brugg. Auch der Vertrieb von Gütern war lukrativ. Bild: em Das zeigt sich besonders beim langjährigen Schultheissen Hans Jakob Zimmermann, dem Hausherrn des Roten Bären und des Hirschen an der Hauptstrasse. Sie zeugen noch heute von der vornehmen Lebenshaltung dieses reichen Händlers. Die Schiffer dagegen lebten mehr schlecht als recht von ihrer schweren Arbeit, weshalb sie das Haushaltsgeld gerne mit etwas Schmuggel aufbesserten. Baumann erinnerte daran, dass die Nächte damals wirklich dunkel waren, das erleichterte solche Handlungen. Dies wollte der Landvogt Albrecht Anton Dittlinger Max Baumann erinnerte an die Gefahren, die Flüsse bedeuten können, besonders bei Hochwasser. Auch Untiefen mussten die Flösser kennen, andernfalls beanspruchten sie Hilfe von lokalen Gewässerkennern. Bei Städten mussten die Flösser auf der Hut sein, da lokale Schifferzünfte keine Konkurrenz zulassen wollten. Bis Zürich dauerte die Fahrt mit Übernachtungen etwa im Kloster Fahr gut drei Tage. Die zwölf Meter langen Waidlinge fassten maximal 3,9 Tonnen Güter. Der Rand des Bootes musste aus Sicherheitsgründen mindestens 20 Zentimeter über der Wasseroberfläche liegen. Da die Arbeit hart war, wurde häufig geflucht. Auch an Sonntagen liessen sich Fische fangen, das war den Flössern lieber als der Kirchgang. Sie waren sich dessen durchaus bewusst. Sie rechtfertigten sich «Rauhe Sitten sind nicht Sünde». Sie waren andererseits stolz darauf, mehr von Land und Leuten gesehen zu haben als Bauern. Heiko Dobler, Felix Müller und Brigitte Süess zitierten einige Passagen aus den Prozessprotokollen, sehr zur Erheiterung des Publikums. ● Markus Biland AG 5413 Birmenstorf Fellstrasse 6 Tel. 056 225 14 15 Fax056 225 23 50 www.markus-biland.ch Haustechnik GmbH Aarauerstrasse 69 · 5200 Brugg Telefon 056 441 12 11 Fax 056 442 42 84 Pikett 056 441 62 64 95216 GA Flüsse n Heizungssysteme n Sanitärinstallationen n Wärmepumpen/Solar n Pelletsfeuerungen n Öl- und Gasfeuerungen n Unterhalt/Service n Planung www.erismann-ht.ch · [email protected] BRUGG: Die Kabelwerk-Gruppe spürt die tiefen Energiepreise und die Frankenstärke Kader und Belegschaft gefordert Umsatz hauptsächlich wechselkursbedingt um 8% auf 68,1 Mio. Franken sank. Die neu lancierten Dienstleistungen Sicherheitsberatung und Ferienvertretung für Brunnenmeister starteten mit ersten Erfolgen. Die Brugg Immobilien AG mit ihrem gegenüber dem Vorjahr unveränderten Umsatz von 3,5 Mio. Franken entwickelt und bewirtschaftet die nicht betriebsnotwendigen Grundstücke und Liegenschaften der Gruppe, vornehmlich in Brugg und Baar ZG. Die kühne Vision des 15-geschossigen Hochhauses «Centurion Tower» mit Hotel sowie Miet- und Eigentumswohnungen am Campusplatz Brugg-Windisch hat sich weiter konkretisiert und steht vor entscheidenden Schritten. 2015 erzielte die Gruppe Brugg einen Gesamtumsatz von 590 Millionen Franken, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang um 9,3 % entspricht. Letztmals hatte sich das Geschäftsergebnis neun Jahre zuvor auf diesem tiefen Stand befunden. Nun sind weitere Effizienzsteigerungen gefragt. Max Weyermann D er aktuelle Gruppenumsatz und der daraus erwirtschaftete Cashflow erfüllen uns mit Sorge, und auch in Zukunft werden wir grosse Herausforderungen zu bewältigen haben», liess Otto H. Suhner an der diesjährigen Bilanzmedienkonferenz verlauten. Der Verwaltungsratspräsident der Kabelwerke Brugg AG Holding ortete die Ursachen hauptsächlich im unter Druck stehenden Ölpreis, der das Fernheizgeschäft des Bereiches Rohrsysteme negativ beeinflusst, in der Energiewende, in welcher in der Schweiz und in Deutschland das Geld für den Ausbau der Stromnetze fehlt, sowie in der Weltwirtschaft mit einem etwa alle sieben Jahre auftretenden Abschwung. «Jetzt sind sämtliche rund 2000 Mitarbeitenden – davon 1200 in der Schweiz – gefordert, in Sachen Innovation, Qualitätsanspruch und Ausbau der internationalen Marktpräsenz das Optimum zu leisten, damit wir die momentane Baisse meistern können und für den nächsten Aufschwung gewappnet sind», lautete das Fazit des Konzernchefs. Positive Zeichen sind die gegenüber dem Vorjahr in antizyklischem Sinne um 55 % auf 37,2 Millionen Franken erhöhten Investitionen in neue Anlagen und Produkte und Weingut Schödler Villigen 1. Mai ab 11 Uhr Suchen Sie den idealen Werbeplatz fragen Sie mich: Zwei neue Verwaltungsräte Mit Entschlossenheit vorwärts im rauen wirtschaftlichen Gegenwind: Otto H. Suhner, Michael Sarbach, Urs Bollhalder und Urs Schnell (von rechts) Bild: mw die gesunde Bilanz der Gruppe mit Schuldenfreiheit. Die einzelnen Divisionen Die fünf in einer breiten Tätigkeitspalette wirkenden Gruppenbereiche warteten einmal mehr mit diversen neuen Produkten und Dienstleistungen mit Wachstumspotenzial auf. In Zukunft werden gemäss BRUGG-CEO Urs Schnell «intelligent» digitalisierte Systeme für die Kundschaft eine immer wichtigere Rolle spielen. Im Kabelsektor, der unter weltweiten Überkapazitäten leidet, ergab sich ein Umsatzrückgang auf 223,6 Mio. Franken (– 3,7 %). Die hauptsächlich durch Währungseinflüsse beeinträchtigte Division Seiltechnik steuerte 167,9 Mio. (– 7,2 %) bei. Der Markt für Rohrsysteme leidet seit Mitte 2014 unter widrigen Bedingungen. Aufgrund der tiefen Energiekosten werden in verschiedenen Ländern Projekte für Fernwärme- und Fernkältenetze annulliert oder verschoben. Dies hatte im vergangenen Jahr einen drastischen Umsatzrückgang um 19,4% auf 135,2 Mio. Franken zur Folge. Die auf Prozessleittechnik spezialisierte Rittmeyer AG entwickelt sich in weiterhin positiv, wenn auch der Im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung demissionierte Kurt H. Fischer altershalber aus dem Verwaltungsrat der Gruppe BRUGG. Zudem ist Vizepräsident Reto Wartmann kürzlich verstorben. Neu als Mitglieder gewählt wurden dessen Bruder Marc Wartmann sowie Markus Fiechter. Ein 25-Jahr-Jubiläum An der Bilanzmedienkonferenz waren nebst BRUGG-Verwaltungsratspräsident Otto H. Suhner und Gruppen-CEO Urs Schnell auch Urs Bollhalder, CEO Brugg Pipesystems, und Michael Sarbach, CEO Brugg Rohrsystem AG, anwesend. Dieser 1991 gegründete und 1998 von Brugg nach Kleindöttingen umgezogene Schweizer Teil der Pipesystems feierte sein 25-Jahr-Jubiläum mit Kunden, Lieferanten, Partnern und im Rahmen eines «Familientages» auch mit der Belegschaft und ihren Angehörigen. ● Martin Hunziker, Leiter Anzeigenverkauf Tel. 056 460 77 87, Fax 056 460 77 80 m.hunziker@effingerhof.ch g un d a nl Ei Frühlingsfest Samstag 7. Mai - Bio-Setzlingsmarkt (Pro Specie Rara, Holderbank) - Feine Degustationen - Neuste Bioweine testen - Thai-Mittagessen Buono Delikatessen & Biofachhandel Altstadt Brugg www.buono.ch 95580 GA In früheren Zeiten galten die schiffbaren Flüsse als «freie Reichsstrassen», berichtete Baumann. Der Transport per Schiff war günstiger als derjenige mit teuren Pferden. Die Strassen liessen arg zu wünschen übrig, weshalb eine Fahrt auf dem Wasser angenehmer war. Seit dem Mittelalter hatte der Güterumschlag stark zugenommen. Oft wurden Boote auch vom Land aus mit Seilen und mit Hilfe von Pferden stromaufwärts transportiert. Dafür waren allerdings breite und möglichst ebene Wege notwendig. Salz und Getreide wurde vor allem aus Tirol und Bayern importiert. Die Route ging mit Segelschiffen zunächst über den Bodensee bis Stein am Rhein. Dort Teppiche Parkett Bodenbeläge Kork 95494 GA Esther Meier Degustation und Verkauf Freitag 14.00 – 19.00h Samstag 9.00 – 17.00h www.weinbau-hartmann.ch 95634 GA nicht dulden, wovon 354 Seiten Protokolle im sogenannten Salzfuhrprozess zeugen. Doch die Bevölkerung von Stilli zeigte sich absolut solidarisch. Keiner verriet den andern, so dass etliche Männer gemeinsam zu Gesamtstrafen wie stehen am Pranger, öffentlicher Umzug mit Halsgeigen oder zu Kerker verurteilt wurden. Der Stäblisaal füllte sich rasch am Sonntagmorgen, das Interesse am jüngsten Buch aus dem Jahr 2014 des Historikers Max Baumann war gross, die Leute schätzen seine Erzählkunst. 4 General-Anzeiger • Nr. 17 28. April 2016 amt l i c h e s 96901 GA 96828 GA Einwohnerrat Brugg Die Büros der Stadtverwaltung Brugg bleiben am Donnerstag, 5. Mai 2016 (Auffahrt) und am Freitag, 6. Mai 2016, geschlossen. In dringenden Fällen wende man sich an die Regionalpolizei unter der Telefonnummer 056 461 76 80. Der Schalter der Regionalpolizei ist am 6. Mai 2016 zu den normalen Öffnungszeiten geöffnet. Der Stadtrat Einladung zur Sitzung des Einwohnerrates auf Freitag, 4. März 2016, 19.30 Uhr, in den Rathaussaal Traktanden 1. Einbürgerungen a) Akgün Derya mit dem Sohn Özcan Enes, türkische Staatsangehörige b) Krasniqi Valdrin, kosovarischer Staatsangehöriger c) Petrolo Giuseppe, italienischer Staatsangehöriger, und Petrolo geb. Brebu Ana, rumänische und italienische Staatsangehörige, mit der Tochter Petrolo Fabiana und dem Sohn Petrolo Dario, italienische Staatsangehörige d) Pires Batista Silvio, brasilianischer Staatsangehöriger, mit der Tochter da Costa Batista Lara und dem Sohn da Costa Batista Bryan, portugiesische Staatsangehörige e) Sathiaseelan Sajendan, sri-lankischer Staatsangehöriger f) Sivakumaran Mathushan, sri-lankischer Staatsangehöriger 2. Ersatzwahl eines Mitgliedes des Wahlbüros für den Rest der Amtsperiode 2014–2017 (Rücktritt von Herrn Silvan Lutz als Mitglied des Einwohnerrates per 30. April 2016) 3. Verpflichtungskredit Provisorium Bilander für die Tagesstrukturen Bodenacker 4. Baukredit für die Sanierung der Sanitärleitungen und Nutzereinbauten im Schulhaus Hallwyler 5. Baukredit für die Erstellung einer Namenstafel beim Gemeinschaftsgrab sowie Änderung des Friedhofreglements Folgende Person hat bei der Gemeinde Hausen AG ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: 97091 GA Bewerberin Petralia, Angela, geb. 1986 Heimatstaat Italien Postadresse Stückstrasse 24a, 5212 Hausen Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Hausen AG eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. 5212 Hausen, 25. April 2016 NAMENS DES EiNWoHNERRATES GEMEINDERAT HAUSEN AG 97090 GA Brugg, 29. März 2016 Gesuch um ordentliche Einbürgerung Gemeinde Lupfig Schulpflegeersatzwahlen Für die Ersatzwahl der beiden frei werdenden Sitze sind folgende Anmeldungen eingegangen: Altpapiersammlung Samstag, 30. April 2016 Für einen reibungslosen Ablauf der anstehenden Sammlung sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Da die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl der noch zu vergebenden Sitze entspricht, ist gemäss § 33 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können. 97061 GA Bitte beachten Sie folgende Punkte: • Die Richtlinien des Entsorgungskalenders 2016. • Das Altpapier und der Karton sind bis spätestens 7.00 Uhr an den üblichen Kehrichtstandplätzen bereitzustellen. • Altpapier und Karton getrennt bündeln und fest verschnüren (keine Kartonschachteln und Papiertragetaschen verwenden). • Papierbündel maximal 15 bis 20 cm hoch (ca. 8 kg). • Kartonbündel maximal 50 x 70 cm gross (ca. 8 kg). – Frau Ipek-Günes Inci, geb. 1982, von Urtenen-Schönbühl BE, wohnhaft Ringweg 4, parteilos – Herr Meier Bruno, geb. 1957, von und in Lupfig, Schwanengass 17, Pro Lupfig Papier und Karton wird nur in Haushaltsmengen mitgenommen. Bei grösseren Mengen ist Kontakt mit Herr Ulrich Merholz, Tel. 076 442 92 03, aufzunehmen. Die nächste Papiersammlung für den Ortsteil Umiken findet am 25. Juni 2016 statt. Tischtennis-Club Brugg Planung und Bau, Hauptstrasse 5, 5200 Brugg Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und beim Gemeindebüro innert 5 Tagen seit Publikation (d.h. bis am Dienstag, 3. Mai 2016, 12.00 Uhr), einzureichen. Das erforderliche Formular kann beim Gemeindebüro bezogen werden. Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine neuen Anmeldungen ein, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 33 GPR). Lupfig, 25. April 2016 Wahlbüro Windisch VERKEHRSBEHINDERUNGEN Im Zusammenhang mit dem Römertag, und dem 1. Aargau Marathon die am Sonntag, 1. Mai 2016 stattfinden, ergeben sich folgende Verkehrsbehinderungen und Umleitungen respektive sind folgende Strassen gesperrt: am 7. Mai 2016 Die Öffnungszeiten sind: Vom 7. Mai 2016 bis 4. September 2016 Montag Dienstag bis Samstag Sonntag ➢ Laurstrasse, Teilstück Schöneggkreuzung bis Einmündung Stapferstrasse – Storchenplatz gesperrt. π Die Zufahrt zur Pestalozzistrasse, Museumstrasse und Freudensteinstrasse ist gestattet. π Umleitung über die Fröhlichstrasse in alle Richtungen. 96821 GA ➢ Stapferstrasse, Teilstück Einfahrt/Ausfahrt Parkhaus und Parkplatz Eisi bis Einmündung Laurstrasse gesperrt. π Die Zufahrt zum Parkhaus und Parkplatz Eisi ist gestattet. ➢ Hauptstrasse/Eisi, Teilstück Eisi bis Einmündung Stapferstrasse und bis Pestalozzistrasse gesperrt. π Die Umleitung erfolgt über die Bahnhofstrasse in alle Richtungen. ➢ Altstadt Teilstück Eisi bis «Alte Brücke». π Die Altstadt ist für jeglichen Verkehr gesperrt. Die Festbesucher werden angehalten das Parkhaus Eisi sowie das Parkhaus Neumarkt zu benützen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen einen schönen Römertag 2016 sowie einen angenehmen Aargau-Marathon. REGIONALPOLIZEI BRUGG 10.00–20.00 Uhr 8.00–20.00 Uhr 8.30–19.30 Uhr Bei längeren Schlechtwetterperioden kann der Badebetrieb reduziert oder eingestellt werden. Bei unsicherer Witterung gibt Telefon 056 441 52 53 Auskunft. Angebot des Freibades: • Kinderplanschbereich mit Spielplatz überdeckt • Alle Schwimmbecken sind beheizt • Grossschwimmbecken, 50 m • Nichtschwimmerbecken mit grosser Wasserrutsche • Sprungbecken mit 1-m- und 3-m-Brett • Kiosk/Restaurant mit grosser, teilweise überdeckter Terrasse • Tischtennis-Tische, Fussballplatz • Gepflegte Liegewiese 97139 GA Sonntag, 1. Mai 2016 ab 06.00 Uhr bis ca. 20.30 Uhr ➢ Lindenplatz, ab Lindenplatz die Zufahrt bis zur Schulthessallee gestattet. π Zufahrt zum Parkhaus und Parkplatz Eisi ist über die Renggerstrasse – Stapferstrasse gestattet. π Umleitung über die Bahnhofstrasse in alle Richtungen. π Zufahrt bis Schulthessallee gestattet. Eröffnung der Badesaison 2016 Die Bibliothek Windisch geht baden. Zum Abtauchen in den Lesestoff stehen gebrauchte Bücher, Comics und Zeitschriften zur Auswahl. Besondere Anlässe: 7. Mai 2016 Freier Eintritt mit Kaffee und Gipfeli für alle 5. August 2016 Wasserballturnier Auf Abos, die vor dem 4. Mai 2016 gelöst werden, wird ein Rabatt von 15% gewährt. Der Vorverkauf findet seit dem 1. April 2016 auf den Gemeindeverwaltungen Gebenstorf, Hausen, Lupfig und Windisch statt. Es sind neue Fotos mitzubringen. Die Familienabonnemente sind während der ganzen Saison über die Wohngemeinde zu beziehen; Einzelabonnements werden ab 7. Mai 2016 an der Kasse verkauft. Windisch, im April 2016 Inserateschluss in der Auffahrtswoche ist bereits am Montag, 2. Mai, um 10 Uhr GEMEINDERAT WINDISCH Weitere amtliche Mitteilungen und Seite 6 Brugg Schnitzeljagd in der Migros 43 Mitglieder des Zentrum Brugg haben am ersten Gewerbeapéro teilgenommen. Matthias Wolf, Geschäftsführer der Migros Brugg, schickte sie zusammen mit seinem Team auf eine Schnitzeljagd. Bewaffnet mit der Einkaufsliste und dem Scanner machten sich alle auf die Suche nach Ananas, Biberli, Honigreiswaffeln und vielem mehr. Für einige war dies die erste Erfahrung mit einem Scanner. Hilfe war jedoch immer genügend vorhanden, sei es von anderen Mitgliedern oder dem äusserst zuvorkommenden MigrosPersonal. Unterwegs gab es Sushi zum Degustieren. Manfred Rohr, der die Bäckerei führt, berichtete, dass 80 Prozent des Brotes täglich in der Showbäckerei produziert wird. Kein Wunder riecht es immer so gut! Im Restaurant bewirtete Alex Sekey die Gruppe höchstpersönlich. Beim feinen Essen hörte man Kommentare über diesen Anlass wie: «… witzig, aber der Scanner ist schon anstrengend. Sehr interessant, das erste Mal selbst gescannt, es ging gut! Die Umkleidekabine, so spannend! Hervorragend, innovativ, die Schnitzeljagd war cool! Super Idee, gute Stimmung in der Gruppe!» (zVg) Villigen Gegen Tiefenlager Der Bau eines Atommülllagers birgt geologische Risiken und hat auch im Bereich der Oberflächenanlagen umweltrelevante Auswirkungen. In einer Stellungnahme kritisiert die eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission (ENHK) im Fall Jura Ost den gewählten Oberflächenstandort in Villigen heftig und stellt Forderungen. Die ENHK stellt fest, dass für die geplante Oberflächenanlage als Eingang zum Tiefenlager Bözberg-Jura Ost ein ungeeigneter Standort gewählt wurde, der zu «schwerwiegende Beeinträchtigungen» der Region Aargauer Tafeljura, die im Bundesinventar der Landschaften von nationaler Bedeutung geschützt ist, führe. Ausserdem befinden sich in der Nähe Objekte des Bundesinventars schützenswerter Ortsbilder (Villigen und Böttstein). In einem Schreiben an das Bundesamt für Energie kritisiert die ENHK, dass der Bau dieser Oberflächenanlage geschütztes BLN-Gebiet tangieren würde und auch Auswirkungen auf den überregionalen Wildtierkorridor Böttstein-Villigen hätte. Weiter hält die Kommission fest: «Betroffen vom Projekt ist auch ein Naturschutzgebiet von kantonaler Bedeutung». KAIB (Kein Atommüll im Bözberg) teilt die Kritik der ENHK. Der Bau eines Atommüll-Lagers im Bözberg würde zu erheblichen Konflikten im Bereich des Natur- und Umweltschutzes führen. Hinzu käme auch noch der Bau von Schachtkopfanlagen über dem Tiefenlager mit entsprechenden Zufahrtsstrassen. Zudem müsse während der mehrjährigen Bauphase und auch noch danach mit Mehrverkehr in der ganzen Region gerechnet werden. Text eingesandt: KAIB General-Anzeiger • Nr. 17 28. April 2016 5 brugg BRUGG: Verkehrsmanagement Brugg-Windisch – was bringt es? Inserat Vor der GV der FDP-Stadtpartei Brugg orientierte Daniel Schwerzmann, BVU Aargau, über das geplante Verkehrsmanagement, auf das vor allem rot-grüne Kreise grosse Hoffnungen setzen. Esther Meier D er Referent Daniel Schwerzmann wuchs in Brugg auf und kennt die Region bestens. Er hielt gleich zu Beginn fest, dass im Rahmen des Verkehrsmanagements keine neuen Strassen oder Radwege gebaut werden. Es geht nur darum, die angespannte Verkehrssituation zu entschärfen, indem die bestehende Strasseninfrastruktur kontrolliert und noch mehr ausgereizt wird. Die Verkehrsströme sind siedlungsverträglich zu steuern und vor allem gilt es, bessere Bedingungen für den öffentlichen Verkehr öV zu schaffen. Für weiterreichende Verbesserungen soll dann das Projekt OASE sorgen. Referent Daniel Schwerzmann erhält – passend zum Ressort Bau – als Geschenk von Titus Meier diverse Bierflaschen Bild: em Verkehrsmanagement Das Verkehrsmanagement als Auftrag der Politik unterstützt die baulichen Massnahmen und optimiert die bestehende sowie neu zu errichtende Infrastruktur. Dafür setzt der Kanton auf Dosierung der Verkehrsströme, Busbevorzugung, Verkehrslenkung und Verkehrsinformation. Die kantonsweiten 170 Lichtsignalanlagen sollen in Zukunft zentral überwacht und gesteuert werden können, so dass sich Telefonate mit Meldungen über Unregelmässigkeiten erübrigen dürften. Das dafür notwendige Verkehrsrechner-System wird zurzeit im Rahmen des Projekts «Verkehrsmanagement Baden-Wettingen» gebaut. Insgesamt sind in der Region Brugg 43 Massnahmen vorgesehen. Ziel ist, die Zentren vor dem Kollaps zu bewahren und die Zuverlässigkeit des öV sicherzustellen. Der Verkehr soll sich nicht mehr in den Siedlungsge- bieten stauen. Den Bus bevorzugt man mittels Busschleusen bei den Haltestellen. Die Schleusen werden nur bei starkem Verkehrsaufkommen in Betrieb sein. Deshalb verzichtet man auch darauf, die Bushaltestellen auf der Fahrbahn zu platzieren, wo der Verkehr konstant vom Bus zurückgehalten würde. Es ist bekannt, dass bei Brugg-Windisch der Druck auf den Verkehr besonders von Süden und Norden her ausgeübt wird. Hier müssen also die meisten Massnahmen greifen. So soll die belastete Zurzacherstrasse mittels Dosierstelle entlastet werden. Ähnliches gilt für die Zufahrt von Gebenstorf und Windisch-Hausen her. Allein diese Massnahmen kosten rund 41 Mio. Franken, die sich folgendermassen aufteilen: der Kanton übernimmt 32 Mio., der Bund 2 Mio. und die Gemeinden 7 Mio. Franken. Brugg selber wird gut 3,5 Mio. Franken für alle auf dem Stadtgebiet geplanten Massnahmen aufbringen müssen. Motorisierter Individualverkehr MIV Auch der MIV profitiert von besserem, weil zuverlässigerem und pünktlicherem öV. Einerseits wird der öV attraktiver, was Automobilisten vielleicht zum Umsteigen ermutigt. Hier kommt sicher auch der Aspekt Verkehrssicherheit zum Tragen, der selbstverständlich im Rahmen dieser Massnahmen ebenfalls berücksichtigt wird. Schliesslich soll die Region auch als Wohn- und Arbeitsort attraktiv bleiben. Jährlich rechnet man übrigens mit einer Zunahme von zwei Prozent Verkehrsaufkommen, es sei denn, die Sharing Economy mache wirklich grosse Fortschritte. 95628 GA Allzu grosse Hoffnungen BRILLEN UND CONTACTLINSEN BRUGG . Neumarktplatz 7 . 056 441 01 50 www.moser-optik.ch Von Hausen und Gebenstorf her soll eine Busbeschleunigung über Busschleusen auf der K118 Hauserstrasse und über eine Busspur auf der K117 Zürcherstrasse erreicht werden. Als Massnahme zur Busbeschleunigung auf der K118 Hauserstrasse dient eine Abfolge von drei Busschleusen bei den Haltestellen Weiermatt, Katholische Kirche und Gemeindehaus, welche für den Bus eine Fahrzeitverringerung von etwas über zwei Minuten einbringen. Ausserdem soll der Bus am Knoten Seebli bevorzugt werden. Schliesslich sollen vom unteren Aaretal her die Postautos am Knoten Casino Vorfahrt berechtigt sein. Zudem ist eine Abfolge von drei Busschleusen auf der Zufahrt Baslerstrasse vorgesehen. Titus Meier, Grossrat und Präsident der FDP-Stadtpartei, bemerkte, dass all diese Massnahmen keine endgültige Lösung der Verkehrsprobleme bringen, sondern dass dafür tatsächliche Baumassnahmen nötig seien. Und dass Brugg wirklich Zentrumslasten zugunsten der umliegenden Gemeinden zu tragen habe, zeige sich hier wieder einmal ganz deutlich. ● ren nicht ausreichend berücksichtigt wurden. Allerdings ist es begrüssenswert, dass die Tagesstrukturen im Provisorium nun genug Platz und die benötigte Infrastruktur erhalten. Die SP-Fraktion stimmt dem Verpflichtungskredit zu, hofft aber, dass bald eine gute langfristige Lösung für das bestehende Platzproblem gefunden werden kann. In einer weiteren Vorlage soll der Baukredit für die Sanierung der Sanitärleitungen und für Nutzereinbauten im Schulhaus Hallwyler gesprochen werden. Die SP-Fraktion befürwortet selbstverständlich die Sanierung der Sanitärleitungen, die bereits 50 Jahre alt sind. Auch die Nutzereinbauten erachtet die SPFraktion als sinnvoll. Die Motion von Rita Boeck (SP) für die Erstellung einer Namenstafel beim Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof Brugg wurde nun vom Stadtrat ausgearbeitet und zusammen mit einer Aktualisierung des Friedhofreglements dem Einwohnerrat vorgelegt. Die SP-Fraktion freut sich über die Umsetzung einer Namenstafel beim Gemeinschaftsgrab, ist allerdings nicht mit allen Änderungen des Friedhofreglements einverstanden. Beispielsweise sollen die nächsten Angehörigen von verstorbenen Personen, die keinen Nachlass hinterlassen haben, die Bestattungs- und Kremationskosten auch übernehmen, wenn sie den Nachlass ausgeschlagen haben. Wir sind der Meinung, dass die Ausgaben in einem solch seltenen Fall für die Stadt Brugg durchaus tragbar sind und nicht den Angehörigen angehängt werden sollen, die möglicherweise jahrelang keinen Kontakt zur verstorbenen Person hatten. Die SP-Fraktion missbilligt auch die Änderung der Ruhezeit von mindestens 25 auf mindestens 20 Jahre, die Platzverhältnisse auf dem Brugger Friedhof sind noch nicht so eng, dass die Mindestruhezeit verkürzt werden müsste. Die SP-Fraktion nimmt die Antworten zur kleinen Anfrage bezüglich der Steuerausfälle aufgrund der Unternehmenssteuerreform III von Martin Brügger (SP) entgegen. Die Befürchtungen der SP wurden weitgehend bestätigt. Die verschiedenen Ebenen Gemeinden, Kanton und Bund können zu den fiskalischen Konsequenzen offenbar noch keine verbindlichen Angaben machen. Allerdings könnte der Gesetzesentwurf, zu welchem sich National- und Ständerat noch einig werden müssen, der Stadt Brugg im schlechtesten Fall bei juristischen Personen eine Reduktion der Steuereinnahmen von 50% einbringen. Aktuell würde das für die Stadt Brugg zu einem Ausfall von 2,5 Millionen führen. Die SP-Fraktion hofft für Brugg, dass dieser Fall nicht eintreten wird. Text eingesandt Nora Hunziker Konkretes Pa rt eien ■ Grüne Brugg Einwohnerratssitzung vom 29. April Die Grünen Brugg begrüssen das Postulat zum Verpflichtungskredit Provisorium Bilander. Es scheint uns richtig, die Container so zu übernehmen. Stehen sie doch gerade am richtigen Platz. Uns fehlen jedoch noch detailliertere Informationen, zum Beispiel zur Lebensdauer und Abschreibung solcher Container, sodass wir uns klar für eine Mietlösung stark machen werden. Zudem sind wir der Meinung, dass mit einem Kauf ein Management erforderlich sein würde, das die sonst schon knappen Ressourcen der Stadtverwaltung unnötig in Anspruch nehmen würde. Der Mehrkostenaufwand von nur 11 000 Franken bei einer Mietvariante, ist es uns alleweil wert. Der Vorlage zum Baukredit für die Sanierung der Sanitärleitungen und Nutzereinbauten im Schulhaus Hallwyler werden wir wohl bedingt zustimmen. Die nötigen Anpassungen der Sanitäranlagen sind unumgängliche Anpassungen an kantonale Vorschriften. Wohingegen auch uns eine Analyse zur Grundsubstanz und ein klares Renovationskonzept des Schulhauses fehlt. Die Grünen Brugg heissen den Baukredit für die Erstellung der Namensschilder beim Gemeinschaftsgrab gut. Sinn eines Ge- meinschaftsgrabes ist unserer Meinung nach zwar genau die Anonymität. Wird diese gewünscht, kann sie danach aber auf Wunsch weiterhin gewährleistet werden. Dies scheint uns wichtig. Die Änderungen des Friedhofreglements sind formelle Anpassungen an die kantonalen Vorlagen und werden darum ebenfalls von uns befürwortet. Text eingesandt Julia Grieder ■ FDP Brugg – Einwohnerratsitzungen vom 29. April FDP-Fraktion hat Vorlagen kritisch geprüft und sagt teilweise JA und prüft aber eine Rückweisung. Zum Verpflichtungskredit für die Tagesstrukturen Bodenacker in einem Provisorium im Bilander sagt die Fraktion, nachdem sie den Bedarf nochmals kritisch hinterfragt hat, ja und findet es eine sinnvolle und gut begründete Lösung. Ob die vorgeschlagene Mietlösung für die entsprechenden Container, im Hinblick auf weitere Provisorien, wirklich die beste Lösung ist, stellt man aber, wie schon beim Provisorium für das Stapferschulhaus, in Frage. Die Sanierungen im Hallwylerschulhaus sind zur Erhaltung der Bausubstanz und zur Vermeidung von Folgeschäden nötig und unbestritten. Die Erstellung einer Namenstafel beim Gemeinschaftsgrab und die formalen Änderungen des Friedhof Reglements werden befürwortet, nicht aber alle materiellen Änderungen im Reglement. Die Verkürzung der Grabesruhe und der zusätzlichen Urnenbeisetzung stossen auf Widerstand. Die Änderungen der entsprechenden Artikel werden abgelehnt oder es werden noch eigene Änderungsanträge eingereicht. Text eingesandt: Willi Wengi ■ Die SP-Fraktion Brugg zu den Traktanden der Einwohnerratssitzung vom 29. April Für die Einwohnerratssitzung vom 29. April stehen organisatorische und bauliche Entscheide an. Damit die Tagesstrukturen im Schulhaus Bodenacker weiterhin den Bedürfnissen der Kinder und deren Eltern gerecht werden können, benötigt es im Einzugsgebiet Schulhaus Bodenacker voraussichtlich eine weitere Räumlichkeit, die von der Tagesbetreuung genutzt werden kann. Als Übergangslösung kann das bestehende Provisorium, in welchem bis Ende April noch der Kindergarten Bilander einquartiert ist, weiterhin gemietet werden. Ärgerlich ist, dass bei der Planung des BodenackerSchulhauses, das 2005 gebaut wurde, die Platzansprüche der Tagesstruktu- Ihr Kundenevent: Glücksrad mit Denner Produktpreisen am Freitag, 29. April ab 10 Uhr in Ihrem Denner im EKZ Neumarkt, Bahnhofplatz, 5200 Brugg. Kommen Sie vorbei ! 96962 GA Inserat 6 General-Anzeiger • Nr. 17 28. April 2016 amtliches a r beitsmarkt Restaurant Traube, Küttigen AG Wir suchen in junges Team Servicefachfrau Der Gemeinderat informiert über aktuelle Projekte und stellt sich den Fragen der Bevölkerung Mittwoch, 11. Mai 2016 1900 Uhr Aula Chapfschulhaus An der Kreisschule Oberstufe Schenkenbergertal unterrichten rund 40 Lehrpersonen insgesamt 250 Schülerinnen und Schüler an den Standorten Schinznach und Veltheim. Für die Unterstützung in administrativen und organisatorischen Aufgaben suchen wir per 1. August 2016 oder nach Vereinbarung eine sympathische Persönlichkeit mit einem Flair für schulische Fragen. Eine Einarbeitungs phase im Juni/Juli ist sehr erwünscht. Ihr Profil • Kaufmännische Grundausbildung mit Berufserfahrung im Schulwesen • Verantwortungsbewusstsein, Offenheit, Belastbarkeit und Flexibilität • Stilsichere Korrespondenz in Deutsch • Gute Kenntnisse der MS-Office-Anwendungen • Organisationstalent Ihr Aufgabenbereich • Allgemeine Sekretariats- und Administrationsarbeiten • Unterstützung der Schulleitung und Schulpflege • Schriftliche Korrespondenz mit Eltern und Behörden • Protokollführung • Telefonzentrale Fühlen Sie sich angesprochen? Ist Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns, Sie kennen zu lernen. 5.00–7.00 Uhr Sind Sie zum Beispiel ein pensionierter Bäcker mit Führerschein Kat. B und möchten ein paar Bäckereilieferungen selbständig betreuen? 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Die Polizei leistet ihren Beitrag zur grossen Unsicherheit, denn der neue Hauptkommissar Peter Runge, einer von der Ostsee, ist ein aufge- blasener Schnösel mit wenig Ahnung. So verwundert es denn auch nicht, dass der frisch pensionierte Hauptkommissar Karl Sönnigsen das Heft selbst in die Hand nimmt. Allerdings bringt er mit seinen ständigen Besuchen auf dem Revier seine ehemaligen Kollegen zur Verzweiflung. Sie sind ob seinem Aktionismus wenig begeistert und rücken keine ermittlungstechnischen Informationen heraus. So erstaunt es denn auch nicht, dass sich Sönnigsen seine eigene Ermittlungstruppe, bestehend aus seinem Freund, einer Chorfreundin und deren Schwägerin, zusammenstellt. Der Roman ist kurzweilig geschrieben und beste Unterhaltung. Die Protagonisten sind liebenswürdige, nicht ganz einfache und leicht schrullige Insulaner zum gern haben. Dora Heldt wurde am 10. November 1961 auf Sylt geboren. Sie hat eine Ausbildung zur Buchhändlerin gemacht und arbeitet schon jahrelang für den Deutschen Taschenbuchverlag. Dora Heldt hat mit ihren Romanen um Christine und ihren eigenwilligen Vater auf sich aufmerksam gemacht. Wer Dora Heldt als Autorin leichter Lektüre kennt und liebt, wird auch «Böse Leute» mögen! Bäckerei Konditorei Lehmann AG Martin Lehmann 056 443 22 39 Unterdorfstrasse 15, 5107 Schinznach-Dorf MOBILITÄT Engelbert Wrobel ist ein Meister der Authentizität. Sein vollendetes Klarinettenspiel verbindet höchste musikalische Ansprüche mit bekennender Lebensfreude. Das Lineup wird durch den italienischen Pianisten Paolo Alderighi bereichert. Zusammen mit Stephanie Trick spielen beide ein vierhändiges Stride-Piano, wie es noch niemand zuvor getan hat. Sonntag, 1. Mai, 19 Uhr Türöffnung 18 Uhr Salzhaus Brugg www.salzhaus-brugg.ch VERKAUF SERVICE t r h a F Gute ALLER MARKEN 95759 GA Freuen Sie sich auf einen wunder vollen Abend mit der Formation Swingin’ Ladies + 2 im Salzhaus. 97151 GA 97063 GA BRUGG: Konzert im Salzhaus Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen mit Foto bis 20. Mai 2016 an folgende Adresse: Vorstand der Kreisschule Oberstufe Schenkenbergertal Präsident Ulrich Salm, Gemeindehaus, 5106 Veltheim oder per E-Mail an [email protected]. Per sofort gesucht: Sonntags- und Feiertagsbäcker Für nähere Auskünfte steht Ihnen die Schulleiterin Christa Jäggi gerne zur Verfügung (Tel. 056 463 53 01 bzw. schulleitung.schinznach@ksschenkenberg.ch). Der Gemeinderat Wir suchen für unseren Garten in Unterwindisch einen pensionierten Gärtner, welcher Lust und Zeit hat einmal wöchentlich ca. 5 Stunden unsere Oase in Schwung zu halten. 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Stefan Haller D as Angebot klang verlockend: Pilzpastetli à la facon du chef, als Vorspeise Pebrot de Padron, ein reichhaltiger Salat und zum Dessert noch ein Stück selbstgemachter Apfelkuchen. Das alles für 16.90 Franken. Der GA hat dieses Menü zuhause bei Peter und Margreth Haudenschild-Dürst ausprobiert. Das heutige Rezept: Glasierte Fleischfackeln Zutaten für 4 Personen Der Gastgeber Peter genannt Pesche empfängt die Gäste in der Superman-Schürze. Das passt. «Super-Pesche» steht in der Küche und bringt am Mittagsmenü den letzten Feinschliff an. Kochen ist eines seiner liebsten Hobbys. «Bei uns war Pesche schon immer der Koch. Ich selbst koche nicht so gern. Wenn er mal geschäftlich weg war, fragten die Buben immer: Wann ist der Papa wieder da?», erklärt seine Frau Margreth Dürst Haudenschild schmunzelnd. Die Söhne sind mittlerweile erwachsen und schon einige Zeit ausgeflogen. Die Pilzpastetli sind das Lieblingsmenü des Sohnes Thomas, der zurzeit mit Swisscoy im Kosovo Friedensdienst leistet. Der andere Sohn, Daniel, hat fünf Jahre in Kalifornien studiert und kehrt demnächst mit dem Bachelor der Universität Berkeley im Rucksack nach Europa zurück. Beide Söhne kochen ebenfalls gut und gerne. Pesche Haudenschild kocht gerne biologisch und oft stammt auch etwas aus dem eigenen Garten. Zudem ist die Küche mediterran angehaucht. Dies ist ein Reminiszenz an die Wahlheimat Mallorca, wo der in Niederbipp aufgewachsene Berner einige Saisons als Rennradguide und Trainer lebte und auch heute noch mehrere Monate pro Jahr verbringt. Er kann sich auf mallorquinisch verständigen, natürlich vor allem wenns ums Essen geht. Als er vom anfangs Jahr gegründeten Startup Margr.it hörte, war er sofort begeistert. Bisher hat er als zahlender Gast einmal bei einer Privatperson gegessen und fand dies «eine super Sache». Drei Mittagessen hat er nun selbst ausgeschrieben auf der Internetplattform. Gesellig statt einsam Auch Margreth Dürst Haudenschild findet es eine äusserst gelungene 600 g Honig flüssig Sojasauce Tomatenpüree Zitronensaft Cayennepfeffer Pfeffer aus der Mühle Schweinsplätzli, flach geklopft 95512 ACM 4 EL 5 EL 2 EL 2 EL Zubereitung Margreth und Pesche Haudenschild mit Gast Thomas Steinhauer Bilder: sha Zmittag bei Fremden Koch Pesche Haudenschild Mmh fein: Pastetli und Apfelkuchen Idee. Als Sozialarbeiterin in ZürichAltstetten kennt sie viele, vor allem ältere Menschen, die ihren Zmittag alleine einnehmen. «Wenn jemand gerne kocht, Gäste einladen kann und dazu noch einen Unkostenbeitrag erhält, dann ist das eine WinWin-Situation. Man könnte dies auch als abwechselnde Quartier-Mittagstische organisieren», ist sie überzeugt. Einladung auf Facebook erhalten und ich dachte, das wärs!» Pesche kannte er bereits. «Doch meist sagte man sich einfach Grüezi, es fehlte die Zeit für ein längeres Gespräch. Dafür ergibt sich nun die Möglichkeit», freut sich Steini. Das biologisch-vegetarische Menü sagt ihm zu und mundet ihm vorzüglich (was auch der Schreibende bestätigen kann). «Und dies obwohl ich sonst eigentlich eher als Grillmeister an Festen und Fleischliebhaber in Erscheinung trete», wie der Inhaber des bekannten Zweiradfachgeschäftes und Der Gast findets toll Thomas «Steini» Steinhauer isst an diesem Tag ebenfalls zum ersten Mal bei «Margr.it». «Ich habe eine Vor einigen Wochen gründeten die Brüder Stefan und Tobias Ganz ihr Startup «Margr.it». Ihr Grosi, bei dem sie jeweils zu Mittag assen, brachte sie auf die Idee. Das Konzept ist so einfach wie bestechend. Auf der Website www.margr.it sucht man sich eine geeignete Privatperson als Gastgeber, die am gewünschten Ort ein zusagendes Menü anbietet, meldet sich an und bezahlt mit Kreditkarte. Ein Dreigänger inklusive Getränke kostet zwischen 15 und 20 Franken. 15 Prozent davon gehen als Service-Gebühr an Margr.it. Anschliessend kann man das Essen und den Gastgeber auf margr.it bewerten. Weltmeister im Chriesisteinspucken amüsiert anfügt. Fazit: «Margr.it» kann eine gelungene Sache sein. Bei angeregten Gesprächen über Gott und die Welt und natürlich auch die Kochkünste des Gastgebers lernt man sich rasch besser kennen. Das nächste Mal kocht Pesche bei Margr.it am Freitag, 6. Mai. Es gibt einen reichhaltigen gemischten Salat, Spätzliauflauf à la façon du chef, Lauch, Café, Johannisbeerkuchen, Apfelsaft, Mineralwasser, Leitungswasser und das alles für 17.90 Franken. ● Honig, Sojasauce, Püree und Zitronensaft erwärmen und mit Cayenne und Pfeffer pikant würzen. Das Fleisch längs halbieren und mit der warmen Glasur übergiessen. 1 Stunde zugedeckt ziehen lassen, dabei einmal wenden. Die Fleischstreifen um die dicken Holzstecken wickeln, wenn nötig mit Zahnstochern fixieren. Über der heissen Glut bräteln und regelmässig drehen. 1376176 Zubereitung: ca. 20 Min. + 1 Stunde ziehen lassen BRUGG Cloud Cluster Collective Dampfschiffbesucher konnten «Cloud Cluster Collective» vom ersten Konzert an live erleben, noch zwei Mal vor Saisonschluss ist dies nun noch möglich. «Cloud Cluster Collective» wurde von Sarah Chaksad und Fabienne Hörni gegründet. Beide Musikerinnen haben an der Musikhochschule Basel Saxophon studiert. Die Idee, eine Bigband mit professionellen Jazzmusikerinnen zu gründen, stellte die Beiden zunächst vor eine grosse Herausforderung. Nach wie vor gibt es in der Schweiz nur sehr wenige Instrumentalistinnen. So kommt es nicht von ungefähr, dass die Musikerinnen aus geographisch unterschiedlichsten Ecken zusammenkommen um ihrer Leidenschaft zu frönen. Donnerstag, 28. April, 20 Uhr Bar offen von 19 bis 24 Uhr, Kollekte Dampfschiff, Brugg www.dampfschiffbrugg.ch Inserat NEUER WOHNTRAUM? NEUE AARGAUER BANK. Jetzt Hypothek online beantragen und 6 Monate gratis wohnen* Erfüllen Sie sich den Traum vom Eigenheim – traumhaft einfach: mit einer Hypothek der NAB. nab.ch * Vollständige Angebotsbedingungen unter nab.ch/hypothek 96207 GA 8 General-Anzeiger • Nr. 17 28. April 2016 Brugg: 1.-Mai-Feier im Kulturhaus Odeon Brugg: SBB-Fahrplan und Ticketshop Pedro Lenz zu Gast bei der SP Da der diesjährige 1. Mai auf einen Sonntag fällt, haben die SP Bezirk Brugg und die Gewerkschaften beschlossen, die 1.-Mai-Feier in einem etwas anderen, kulturellen Rahmen zu organisieren. Dazu konnte der 1.-Mai-Verein (gemeinsame Organisation von SP und Gewerkschaften im Bezirk) den Autoren Pedro Lenz verpflichten, er wird während rund einer Stunde im Kurs der Pro Senectute und zum Kauf von Büchern und Tonträgern von Pedro Lenz. Die ersten 100 Eintritte sind gratis (es gilt die Reihenfolge der Anmeldung), alle weiteren kosten Fr. 15.–/Person. Da die Teilnehmerzahl beschränkt ist, müssen sich alle Gäste zwingend anmelden bei [email protected]. Die Tickets sind am Anlass an der Kasse zu beziehen respektive zu bezahlen. Text eingesandt Odeon Brugg aus seinen Werken vortragen. Das Programm beginnt um 10.30 Uhr mit einem ZmorgeApéro in der Odeon Bar, dieser wird offeriert vom 1.-Mai-Verein. Um 11.20 Uhr begrüsst Sacha Schenker, Co-Präsident der SP Bezirk Brugg, die Anwesenden im Kinosaal. Um 11.30 Uhr beginnt die Vorlesung von Pedro Lenz. Anschliessend besteht die Möglichkeit zum gemütlichen Beisammensein in der Odeon Bar Die Kurse der Pro Senectute – Stiftung für das Alter – stehen allen Menschen ab 60 Jahren zur Verfügung. Dieser Kurs ist kostenlos. SBB-Fahrplan und Ticketshop: Nicht selten tun sich Seniorinnen und Senioren schwer mit digitalen Dingen, dabei könnten ihnen diese Erleichterungen bringen. Dieser Kurs findet statt am Dienstag, 24. Mai, 14 bis 16 Uhr in Brugg. Interaktiv werden Ih- nen der Umgang mit online und mobilen Fahrplänen sowie E-Ticketing erklärt, Die Teilnehmer können Üben und Fragen stellen. Ein Endgerät (Laptop, Tablet oder Smartphone) und der Umgang damit ist Voraussetzung. Das Gerät muss in den Kurs mitgebracht werden. Anmeldung/Auskunft: Pro Senectute Aargau Beratungsstelle Bezirk Brugg Telefon 056 441 06 54 umiken Tipps vom Bankräuber Bester Preis GARANTIERT! Nächster Männertreff in Umiken – Rudolf Szabo wurde in den 1990er Jahren wegen Banküberfalls zu neun Jahren Haft verurteilt. Heute arbeitet er als Anti-Aggressivitäts- und Coolness-Trainer bei der Stiftung Jugendsozialwerk in einer Wohngemeinschaft in Liestal. An diesem Abend erzählt er beim Männertreff der Ref. Kirchgemeinden BözbergMönthal und Umiken von seiner eindrücklichen Veränderung und seiner Arbeit mit Problemjugendlichen. Freitag, 29. April, 20 Uhr Pfarrscheune Umiken Villnachernstrasse 3, Umiken. Infos: www.refkbm.ch/maenner Keiner ist günstiger. Montage & Lieferung Das garantieren wir! auch in der Schweiz! Gegen einen geringen Aufpreis. Fragen Sie unsere Einrichtungsberater Brugg Stadtführung in Kaiserstuhl Sollte wider Erwarten der Fall eintreten, dass Sie einen bei uns gekauften Artikel innerhalb von 14 Tagen bei gleicher Leistung woanders günstiger bekommen, bezahlen Sie bei uns den niedrigeren Preis und erhalten darauf noch einen Bonus! Die Führung unter dem Motto «Geschichte und Geschichten» zeigt versteckte Gassen, das Spittel und sogar ein französisches Palais. Auf dem Rundgang durch das kleinste Städtchen der Schweiz, werden Sie detaillierte Einblicke in die Kaiserstuhler Geschichte erfahren. Im Anschluss an die Führung lassen alle Teilnehmenden den Nachmittag bei einem gemütlichen Kaffee ausklingen. MOTORISCHER SITZVORZUG GEGEN MEHRPREIS INKLUSIVE KOPFTEILVERSTELLUNGEN Mittwoch, 25. Mai, 12.40 Uhr Gleis 3, Bahnhof Brugg Kostenpflichtig Tageskarte Brugg-Kaiserstuhl (6 Zonen) bitte selber lösen Rückfahrt: Kaiserstuhl ab: 16.21/16.32/17.02/17.21 PASSENDER HOCKER GEGEN MEHRPREIS ERHÄLTLICH 1198.- Wohnlandschaft, mit hochwertiger Polsterung, PUR-Schaum auf Stahlwellenfedern im Sitz, ergonomisch geformter Schaumstoff im Rücken, exklusiver Bezugsstoff in Grau, Füße verchromt. Bestehend aus: Umbauecke links und 3-Sitzer mit Armteil rechts. Inklusive Kopfteilverstellung an allen Elementen. Bezug: 65% Polyester, 35% Polypropylen. Die Sitzvorzug-Funktion erhalten Sie wahlweise manuell oder motorisch verstellbar. Gegen Mehrpreis. (10410398) Die hochstellbaren Kopfstützen an allen Sitzelementen sorgen für perfekte Entspannung. d Kauflan Unsere Öffnungszeiten in Rheinfelden: Mo – Fr 9:00 - 18:30 Uhr Donnerstag 9:00 - 20:00 Uhr Samstag 9:00 - 18:00 Uhr Brugg Gesundheitstraining Die Sitzvorzug-Funktion erweitert die Sitztiefe. Gegen Mehrpreis. www.moebel-arena.de D-79618 Rheinfelden ** Ochsenmattstraße 3 Tel.: +49 (0)7623/71727-0 **Eine Verkaufsstelle der Firma Mobila Wohnbedarf KG, Großfeldstraße 17, 79618 Rheinfelden D-79761 Waldshut-Tiengen * Unsere Öffnungszeiten in Waldshut: Alfred-Nobel-Straße 23 Mo – Fr 9:30 - 19:00 Uhr Tel.: +49 (0)7751/80295-0 *Eine Verkaufsstelle der Firma Möbelmarkt Dogern KG, Gewerbestraße 5, 79804 Dogern Samstag 9:00 - 18:00 Uhr 95496 RSK 1599.- Auskunft und Anmeldung bis 14. Mai: Hanni Geissmann, Telefon 056 441 83 27, [email protected] Das etwas andere Training – Während einer Einheit werden verschiedene Bereiche für den Alltag geschult: Geschicklichkeit, Beweglichkeit, Kraft, Reaktion, Gleichgewicht, Atmung, Koordination, und anderes mehr. Die Übungen beziehen sich nicht nur auf die Stärkung/Erhaltung von Muskeln sondern auch auf die Entspannung der Muskeln und Organe zur Entgiftungsförderung. Die Kurse stehen allen Menschen ab 60 Jahren offen und sind kostenpflichtig. Für Anmeldungen oder weitere Auskünfte steht Ihnen die Pro Senectute Aargau Beratungsstelle Bezirk Brugg Telefon 056 441 06 54 zur Verfügung. 19. Mai bis 16. Juni, von 8 bis 9 Uhr in den Bewegungsräumen, Brugg 9 General-Anzeiger • Nr. 17 28. April 2016 querbee t «Griffel ablegen» Hans-Peter Joss M ein damaliger AmmannKollege, Aldo Clivio aus Windisch, pflegte dies bei zu vielen Unklarheiten, zu sagen. Griffel ablegen beim Stichwort NAGRAEndlager. Die dramatische Verschlechterung der Finanzhaushalte der Energie-Konzerne benötigen völlig neue Überlegungen. Die Fonds für den Rückbau und der Endlagerung seien lediglich zu 50% dotiert; die Energiekonzerne sind für eine zusätzliche Füllung der Fonds wohl kaum in der Lage. Meines Wissens werden zwar die Fondseinlagen alle fünf Jahre neu justiert. Vielleicht hat man den abnehmenden Zinseszinseffekt zu spät festgestellt oder die Zinshöhe zu hoch veranschlagt. Allerdings dauert die Zinsflaute nun bald gute zwölf Jahre. Was schliesse ich daraus: Die Priorität Sicherheit steht zur Disposition. Es müssen einfachere Lösungen her. Der oberste Chef der Atomaufsichtsbehörde ENSI befürchtet mehr Druck von Politik und Wirtschaft. Könnte heissen, das Sicherste sei gut genug; also was gut genug ist, sei auch das Sicherste? Soll gar der alte Bözbergbahntunnel, infolge Finanzmangel, als Endlager herhalten? Wird dem Aargau zugemutet, dass nicht absolute, sondern wirtschaftliche Sicherheit, womöglich zum Nulltarif, genüge? Frau Nationalrätin Corina Eichenberger, die neue NAGRA-Präsidentin, dozierte kürzlich auf dem Bözberg deren Standardaussagen. Sie wohnt in Kölliken, dort wo gegenwärtig mit dreistelligen Millionenbeträgen eine einst so sichergepriesene Deponie, nach gerademal 30 Jahren, komplett entsorgt wird. Zu hoffen wäre, dass das unrühmliche Kapitel Kölliken ihr Richtschnur sei. Ich verstehe die Sorge unseres Baudirektors, Geldmangel bei den Energiekonzernen und unsichere Endlagerstandorte im Ostaargau; da kommt eine tüchtige Packung auf ihn und uns zu. Die Sicherheit ist Chefsache. Das ENSI muss funktionieren wie unsere Nationalbank – unabhängig von Wirtschaft und Politik. Der Faktor Zeit muss uns nicht beherrschen; in den nächsten 30 Jahren wird sich die Welt ohnehin schneller verändern; neue interessantere Lösungen werden sich anbieten. Die Devise kann heute nur lauten: Mut zur Lücke, Griffel ablegen! [email protected] Markus Graf Tamara Lehmann Gregor und Ines Tomasi Thomas und Brigitte Vogt Bilder: sha Begegnungen im richtigen Licht Die Stimmung an der Expo Geissberg in Remigen war durchwegs gut. Einige Impressionen vom Rundgang durchs Zelt am Sonntagnachmittag. D Stefan Haller ie lustigen Empfangsdamen im Kassenhäuschen waren sich einig: «Uns gefällts hier!», meinten Christa Schaffner und Pauline da Silva unisono. Die Besucher kämen mit guter Laune und seien gespannt auf die Attraktionen an der Expo Geissberg. Vor fünf Jahren war es fast unerträglich heiss gewesen und auch dieses Jahr waren die Wetterturbulenzen ein Thema. «Wir mussten unsere Calla-Blume jeden Abend wieder hineinstellen und auch spontan Wärmepilze für unseren Aussenstand organisieren», erzählen Thomas und Brigitte Vogt von der Garage J. Vogt AG in Villigen lachend. Sie präsentierten als Hauptattraktion das brandneue Mazda MX-5 Cabriolet und freuten sich über das interessierte Publikum. Für Gesprächsstoff war also gesorgt, sei es nun über das nasskalte Hudelwetter, die Schlammschlacht auf dem Parkplatz, das neue Stand- und Lichtkonzept der Expo oder eben die neusten Produkte der Aussteller. Wie etwa das Dusch-WC Geberit Aqua Clean Mera, das Markus Graf und sein Team von Graf Haustechnik aus Hausen und Würenlingen an ihrem Stand propagierten. «Ich war schon oft an der Expo Geissberg. Es gefällt uns hier, es hatte an allen drei Tagen einen konstanten Besucherstrom.» Feine belegte Brötchen vom MeterParisette-Sandwich konnte man bei der Schinznacher Bäckerei Lehmann kosten, die in Villigen eine Filiale hat. «Diese kommen bei unserer Kundschaft super an», freute sich die sympathische Tamara Lehmann. Apropos sympathisch: Einen Farbtupfer einerseits wegen ihrer auffallenden Hosenträger-Uniform und andererseits wegen ihrer fröhlichen Art setzten die Damen und Herren am Stand des Malergeschäfts Gobeli. Soviel Freude und Humor war einfach ansteckend. Spannende Begegnungen gab es auch zuhauf am Stand von Weinbau Hartmann. Hier stiessen Ines und Gregor Tomasi aus Brugg mit Ruth Hartmann an und führten gute Gespräche. Wie es sich für einen Bähnler gehört, reisten Tomasis mit dem öV nach Remigen. «Eine solche Leistungsschau ist wichtig für die ganze Region. Ich sehe den Bezirk als Einheit. Deshalb interessiert mich auch, was hinter dem Bruggerberg passiert», betont Gregor Tomasi. Bei Hartmanns traf man auch den Villiger Ammann Schebi Baumann und seine Frau Vroni. Als Winzer «schneuggte» er hier aber nicht etwa bei der Konkurrenz. «Wir sind seit 23 Jahren Geschäftspartner und befreundet, denn ich keltere meine Weine bei Bruno Hartmann», so Schebi Baumann. ● Sandra Anrig und Daniela Herzog Christa Schaffner und Pauline da Silva Vroni und Schebi Baumann mit Ruth und Bruno Hartmann RatgebeR: Heute mit Miriam Viganò Gartenarbeit belastet die Wirbelsäule dungen der Schultern und Muskelkater vorgebeugt werden. Mit dem Frühlingsbeginn widmen sich viele Menschen wieder der Gartenarbeit. Die Euphorie über die erwachende Natur macht sorglos im Umgang mit dem eigenen Körper. Stundenlanges Arbeiten am Boden nach den eher ruhigen Wintermonaten, falsches Heben von Lasten und Bücken belasten die Wirbelsäule. Der Preis für den unvorsichtigen Umgang mit dem eigenen Körper sind starke Rückenschmerzen. Voller Tatendrang nehmen viele Menschen die Gartenarbeit nach der Winterpause in Angriff. Oft wird dabei vergessen, dass viele besonders nach diesem eher schneearmen Winter die schwere körperliche Belastung gar nicht mehr gewohnt sind. Die Befindlichkeiten des eigenen Körpers sind in diesem Moment jedoch zweitrangig. Grösser ist die Lust, sich den Gartenbeeten zu widmen. Bevor Sie mit der Gartenarbeit beginnen, planen Sie die Arbeit und teilen Sie sie in Etappen auf. Damit zwingt man sich, sich mit den eigenen Ressourcen auseinanderzusetzen und sich die Frage zu stellen: Rückenschonende Position Miriam Viganò Schiesser Dr. der Chiropraktik SCG/ECU Was kann ich in welcher Zeit schaffen, was kommt beim nächsten Mal dran? Wichtig ist es, die Arbeiten so einzuteilen, dass nicht stets in der gleichen Körperhaltung gearbeitet wird. So kann nebst einer Überbelastung des Rückens auch auftretenden Sehnenscheidenentzündungen der Unterarme, Schleimbeutelentzün- Die grösste Gefahr bei der Gartenarbeit birgt das Bücken. Um Arbeit am Boden zu verrichten, ist der Hobbygärtner versucht, den Oberkörper nach vorne zu neigen. Diese Haltung belastet die Wirbelsäule. Beim Arbeiten am Boden ist es wichtig, in die Knie zu gehen und den Oberkörper dabei aufrecht zu halten: Auf ein Knie knien, das andere Bein aufstellen und den Oberkörper so weit nach vorne beugen, bis dieser auf das aufgestellte Bein zu liegen kommt. So kann mit zwei freien Händen gearbeitet werden. Bei Knieproblemen lohnt es sich, ein plastifiziertes Kissen zu verwenden. Um den Rücken zu schonen, bieten sich auch diverse Hilfsmittel wie beispielsweise Spaten oder Schaufeln mit langem Stiel an. Für den Transport von schweren Gegenständen sollte eine Schubkarre benutzt werden. Genügend Wasser und Sonnenschutz Gartenarbeit ist körperlich anstrengend und schweisstreibend. Der Flüssigkeitsverlust im Körper sollte mit genügend Wasser ausgeglichen werden. Nacken, Arme und das Gesicht sind oft der Sonne schutzlos ausgesetzt. Ein gutes Sonnenschutzmittel beugt einem Sonnenbrand vor. Auch ein breitkrempiger Hut und leichte, jedoch langärmlige Kleidung erfüllen den Zweck. Trotzdem Rückenschmerzen Kommt es trotz allen Vorsichtsmassnahmen doch plötzlich zu einschiessenden Rückenschmerzen, halten Sie die Position, stützten Sie den Oberkörper ab und richten Sie sich erst nach einigen Minuten auf, legen Sie anschliessend für ein paar Minuten einen Eiswickel auf. Falls die Schmerzen länger bleiben oder Sie einschränken, konsultieren Sie ihren Hausarzt oder Chiropaktoren baldmöglichst. Miriam Viganò Schiesser Dr. der Chiropraktik SCG/ECU Neumarktplatz 10, 5200 Brugg Telefon 056 450 29 09 www.chiro-brugg.ch 10 tipps Frauen in Königsfelden Exkursion – Geschichte und Geschichten zu den Frauen in den Fenstern der Klosterkirche und zu Frauen der Bernerzeit. In den Glasfenstern der Klosterkirche begegnen wir biblischen Frauengestalten, frühchristlichen Märtyrerinnen, mittelalterlichen Heiligen und adligen Damen. In welcher Beziehung standen sie zum Klarissenkonvent und zur habsburgischen Gründerfamilie, insbesondere den beiden Stifterinnen, Königin Elisabeth und Königin Agnes, die Königsfelden geprägt haben? – An Ehefrauen und Töchter von bernischen Hofmeistern erinnern Grabplatten aus der frühen Neuzeit. Welche Schicksale verbergen sich hinter den Namen und was verbindet diese Frauen über die Jahrhunderte miteinander? Kursleitung: Barbara StüssiLauterburg, Historikerin, Windisch Datum: Samstag, 21. Mai 2016, 10.30 bis 12.30 Uhr Ort: Klosterkirche Königs felden Kursgeld: Fr. 35.–, Mitglieder Fr. 30.–, exklusiv Eintritt in die Klosterkirche Königsfelden (Museumspass/Maestrokarte Raiffeisen gültig) Anmeldung: bis 7.5.2016, Teilnehmerzahl mind. 10/max. 25 Kursbetreuung: Urs Rechsteiner, Brugg Barbara Stüssi-Lauterburg, Kursleiterin Bild: zVg Infos und Anmeldungen: Volkshochschule Region Brugg Sekretariat Christine Treichler Bächli Telefon 056 451 12 69 [email protected] www.vhs-aargau.ch & trends Lagerverkauf in Wildegg Frühlingsfest bei Blueme Kari Am 29. und 30. April findet ein Markenschuhe- und Sportartikel-Lagerverkauf in Wildegg statt. Nur für kurze Zeit, nämlich am Freitag, 29. April, und am Samstag, 30. April, öffnet das Paradies für qualitätsbewusste Schnäppchenjäger in Wildegg seine Tore! Nur an diesen zwei Tagen gelangt direkt im Lager des Schweizer Importeurs im ehemaligen Kabelwerk-Areal eine grosse Auswahl an Schuhen, Outdoor-, Sport- und Freizeittextilien zum Verkauf. Es werden ausschliesslich hochwertige Markenartikel angeboten: Musterschuhe, Mustertextilien, Restposten und Einzelteile; top Sport-, Freizeit-, Outdoorschuhe und Sandalen von «Merrell», Arbeitsund Dienstschuhe von «Magnum», top Runningschuhe und modische Sneaker von «Saucony», modische und funktionelle Sport- und Outdoor-Bekleidung von «Montane», sowie Accessoires – und dies alles zu Liquidationspreisen! Viele von Albani Sport Lenzburg beigesteuerte Liquidations-Einzelteile von Textilund Sportartikeln bekannter Sportmarken, sowie modische Taschen der Trendmarke Grosszügige Rabatte, frische Pflanzen und prominente Beratung: Auch wenn sich das Wetter noch nicht so ganz mit der Jahreszeit abgefunden hat, wird in dieser Woche der Frühling eingeläutet. Bild: zVg «Zwei» ergänzen das Angebot. Es ist den Organisatoren ein Anliegen, dass dieser Musterund Kollektionsverkauf vom Konsumenten als einmaliger Anlass wahrgenommen wird. Der Verkauf wird ganz bewusst nur in der näheren Umgebung beworben und findet ausschliesslich am Freitag, 29. April, von 10 bis 19 Uhr und am Samstag, 30. April, von 9 bis 16 Uhr im Areal der ehemaligen Kabelwerke in Wildegg statt. Bitte beachten Sie, dass ausserhalb dieser beiden Lagerverkaufstage nicht direkt beim Importeur eingekauft werden kann, da nur der Fachhandel eine individuelle und kompetente Beratung bieten kann. E-Bike-/CityveloAusstellung in Brugg Am Samstag, 30. April, präsentiert der Bikeshop NO LIMT an der Aarauerstrasse in Brugg seine 2016-Kollektion an diversen Typen von E-Bikes und «normalen» Cityvelos. Was versteht Mann/Frau unter «E-Bikes»? Da der heutige Velomarkt für alle persönlichen Bedürfnisse einen speziellen Fahrradtyp anbietet, ist der Überblick nicht immer ganz einfach. Wir unterscheiden zwischen Alltagscity-, Sport-/Trekkingrädern, Speedbikes und neu auch vollgefederten E-Mountainbikes. Das klassische «E-Poschtivelo» mit Tiefeinstieg, der Flyer, ist das City-E-Velo schlechthin. Es gibt aber unterdessen zig verschiedene Rahmenformen in der gleichen Kategorie. Wer ein E-Bike für den Arbeitsweg einsetzen möchte, wählt am besten ein «Speed»-Bike mit 45km/h. Auch da sind extrem viele Varianten möglich! In den letzten beiden Jahren hat sich die Nachfrage an EMountainbikes, vollgefedert oder nur vorne gefedert, massiv erhöht. Der Markt bietet unterdessen bereits ein attraktives Angebot an E-MTB’s die voll geländetauglich sind an, mit Federwegen von 10 bis 16 cm. Die oben erwähnten Räder sind am 30. April im No-LimitShop ausgestellt und stehen für eine kurze Testfahrt zur Verfügung. Folgende Marken sind bei No Limit im Sortiment: Flyer, Scott, Wheeler und Ibex. Die No-Limit-Ausstellung ist geöffnet von 10 bis 16 Uhr. Alle Velos/Bikes stehen zur Testfahrt bereit und ein attraktiver Ausstellungsrabatt ergänzt das Angebot ideal. Mehr Informationen: www.no-limit.ch Bild: zVg General-Anzeiger • Nr. 17 28. April 2016 Im Blueme Kari Gartencenter in Brugg findet bis und mit diesen Sonntag das alljährliche Frühlingsfest statt. Mit einem Rabatt von stolzen 20% auf das gesamte Pflanzensortiment findet sich für jede Terrasse und jeden Garten die geeignete Bepflanzung zum Vorzugspreis. Passend dazu steht eine grosse Auswahl an Erden und Dünger zur Verfügung. Zudem werden Sie am Samstag, 30. April, von 9 bis 12 Uhr vom ehemali- gen Mister Schweiz Renzo Blumenthal bedient. Als Landwirt und enger Partner des Erden-Produzenten Ökohum kennt er sich mit Erde und Nährstoffen bestens aus und findet das passende Produkt zu Ihren neuen Pflanzen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7.30–12.00/13.30–18.00 Uhr Samstag 7.30–16.00 Uhr durchgehend Sonntag, 1. Mai 10.00–16.00 Uhr durchgehend Gartencenter Blueme Kari Wildischachen 4 5200 Brugg AG Telefon 056 441 16 45 www.bluemekari.ch Renzo Blumenthal bedient Sie am Samstag, 30. April Bild: zVg Kammermusik mit Acelga Quintett Am Samstag, 30. April 2016, 19.30 Uhr im Zimmermannhaus Brugg. Küche «Piatti ETERNO» Bilder: zVg Piatti-Highlights bei Ernst Küchen Frühlingsausstellung beim Piatti-Fachhändler Ernst Küchen, Koblenz und Wettingen am Samstag, 30. April 2016, 10.00 bis 16.00 Uhr. Anlässlich der diesjährigen Frühlingsausstellung präsentiert Ihnen Ernst Küchen an der Schartenstrasse 117 in Wettingen die neuesten Küchenvariationen. Ob in Keramik, Glas, Holz oder Kunstharz, ob glänzend oder matt – Piatti bietet etwas für jeden Geschmack und jedes Budget. Materialien und Farben geben einer Küche einen unverwechselbaren Charakter. Lassen Sie sich vom erlebnisreichen Sortiment inspirieren. Piatti ist die Nummer 1 im Schweizer Küchenbau und baut auf eine 65-jährige Küchen-Tradition. Nach mittlerweile 36 Jahren Erfahrung als Piatti-Fachhändler garantiert das Ernst-Küchen-Team eine optimale Betreuung der Kundschaft. Sorgfältige, speditive Ausführung eines Auftrages ist Pflicht, genauso wie das kostenlose Organisieren Das 2012 gegründete Acelga Quintett, bestehend aus den fünf jungen Musikern Hanna Mangold, Flöte; Sebastian Poyault, Oboe; Julius Kircher, Klarinette; Amanda Kleinbart, Horn, und Antonia Zimmermann, Fagott; hat sich binnen kurzer Zeit als eines der führenden Quintette seiner Generation etabliert. Seitdem es 2013 beim Deutschen Musikwettbewerb in Stuttgart mit einem Stipendium des Deutschen Musikrats ausgezeichnet, in die 58. «Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler» aufgenommen wurde und sich im darauf folgenden Jahr beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD einen dritten Platz erspielte, gastiert das Ensemble regelmässig bei Kozertreihen und Festivals in ganz Deutschland sowie im Ausland. In einzigartiger Weise treffen hier solistische Bravour und kammermusikalisches Einfühlungsvermögen aufeinander: Alle fünf Mitglieder haben Stellen in bedeutenden Konzert-, Rundfunk- oder Opernorchestern und sind auch als Solisten erfolgreich. Im Quintett aber finden sie sich zu einem ausgesprochen homogenen Ensemble zusammen, das neben seiner subtilen Kultur in Ausdruck und Zusammenspiel nicht zuletzt durch sichtbare Spielfreude, positive Ausstrahlung sowie Authentizität in Interpretation und Auftreten überzeugt. Zur Aufführung gelangen Werke von Samuel Barber, Summer Music op. 31; Alexander von Zemlinsky. Humoreske; Luciano Berio, Opus Number Zoo; Franz Danzi, Quintett e-Moll op. 67 Nr. 2 und Pavel Haas, Bläserquintett op. 10. Fr. 40.– und Fr. 20.– Reservation 056 441 96 01, [email protected] Küche «STRADA Plus» anderer Handwerker. Lassen Sie sich überraschen und kulinarisch verwöhnen durch einen Apéro aus dem hauseigenen Dampfgarer! Das Ernst Küchen-Team freut sich auf Ihren Besuch. Die Frühlingsausstellung an der Schartenstrasse 117 in Wettingen findet am Samstag, 30. April 2016, von 10.00 bis 16.00 Uhr statt. Acelga Quintett Bild: zVg 11 General-Anzeiger • Nr. 17 28. April 2016 BRuGG: Furius Constructor lässt herzlich grüssen Inserat Legionslager aus Lego ist fertig Angela Ruppeiner S eit dem 6. Dezember konstruieren anlässlich der Sonderausstellung «Furius Constructor baut ein Legionslager» viele Kinder – und begeisterte Erwachsene – aus über 100000 Lego®-Steinen ein Römerlager-Modell. «Furius Constructor dankt allen Beteiligten für ihren grossen Einsatz und lässt herzlich grüssen!», verkündet Georg Matter, Kantonsarchäologe, anlässlich der offiziellen Fertigstellung des Modells feierlich. Der Präsident der Swiss Lego® Users Group (SwissLUG) Andreas Kunz setzt dann vorsichtig die letzte Bauplatte ein und betrachtet zu Recht stolz das Werk. «Es war für unseren Verein nicht das erste Projekt dieser Art» erzählt er, «aber aufgrund der realen Vorgaben war es eine ganz besondere Challenge!» In enger Zusammenarbeit mit dem Museum und der Kantonsarchäologie wurden Baupläne kreiert, die möglichst originalgetreu sein sollten, ohne dass Der Hauptteil des Legionslagers im Vindonissa-Museum der Spassfaktor verloren ging. Immerhin sollte das Projekt vor allem die Kinder ansprechen. «Die Herausforderung und die Freude daran, et- was nachzubauen, fasziniert aber Jung und Alt», erklärt der Präsident und ergänzt, dass er selber 1,3 Tonnen Lego®-Steine zuhause hat! Wäh- tipps & Gönnen Sie sich eine regenerierende Pause mitten in der Brugger Altstadt! BRuGG The Price we pay! Der nächste Film im Campuscinema Odeon läuft am Mittwoch, 4. Mai, 18 Uhr im Kino Odeon in Brugg. Sein Titel: «The Price we pay!», Kanada 2014, 93 Min., E, ab 12 Jahren. Regie: Harold Crooks. Der Film zeigt, wie legale «Steueroptimierung» funktioniert. Globale Konzerne wie Amazon, Apple oder Starbucks verschieben ihre Gewinne in Steueroasen, wo möglichst wenig Steuern anfallen. Mit dramatischen Folgen. Filmgespräch mit Dominik Gross, ehemals Journalist bei der WoZ und beim Magazin des TagesAnzeigers. (zVg) trends Bild: zVg Spezialpreis für und Studierende. Lehrlinge Morgenkurs «Der entspannte Atem» Jeweils Mittwoch, 9.00 bis 10.00 Uhr: Atem, Bewegung und Meditation bringen Körper und Seele in Schwung, regen den Stoffwechsel an, harmonisieren das Nervensystem und stärken die Widerstandskraft. Kostenlose Schnuppermöglichkeiten bis am 30. Juni! Die beiden Angebote finden Sie im Bewegungsspielraum von Annegret Ruoff an der Kirchgasse 3. Infos und Anmeldung: LIKA GmbH Dorfstrasse 1 5233 Stilli Telefon 056 441 87 38 oder Annegret Ruoff 079 574 56 95 [email protected] www.lika.ch Hier finden Mann und Frau die weltweit besten Schuhmarken. Das gesamte Sortiment – elegant oder léger, sportlich oder robust – enthält ausgesuchte Modelle in hervorragenden Formen und edlen Materialien. Zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Und natürlich immer aktuell am Puls der Zeit. Als Spezialist für Orthopädie bietet Schuh Wehrli ein breites Angebot an Schuhen für lose Einlagen. Bei uns findet man bequeme Schuhe die auch modisch auf der ganzen Linie überzeugen. Grossen Wert wird auch auf die kompetente Beratung bei Schuh Wehrli gelegt. Wir nehmen uns Zeit für unsere Kunden. Neben Markenschuhen von Fretz men, Mephisto, Lowa, Waldläufer, Sioux, Gabor und viele mehr umfasst das Angebot bei Schuh Wehrli auch Schuh- Das Schuh-Wehrli-Team freut sich auf Ihren Besuch Bilder: zVg pflegeprodukte, Sohlen und Wellness-Einlagen. Ein Blickfang sind die trendigen Taschen in modischen Farben. Seien Sie unser Gast, wir freuen uns auf Ihren Besuch. Öffnungszeiten Montag bis Freitag 9.00–18.30 Freitag 9.00–20.00 Samstag 8.30–17.00 Schuh Wehrli AG Neumarktplatz 12 5200 Brugg Inserat Genuss aus dem Dorf ist uns nicht Wurst! Metzgermeister Samuel Heiniger ist einer von vielen lokalen Produzenten, die für Volg «Feins vom Dorf»-Produkte herstellen. Seine Trockenwürste sind im Volg Kandersteg (BE) erhältlich. Entdecken Sie in jedem Volg andere «Feins vom Dorf»-Spezialitäten. 1376222 Brugg 056 460 80 80 . www.kern-ag.ch Schuh Wehrli, am Neumarkt 12 in Brugg ist die erste Adresse für Komfort und Qualität, wenn es um die Wahl der neuen Schuhe geht. Time-Out über Mittag in Zusammenarbeit mit der Suppenbar «souperbe» Doppelt gestärkt: Der Kurs «Time-Out» über Mittag kann mit einem Suppenpass von souperbe kombiniert werden. Ebenfalls ist das Abo gültig für den Donnerstag-Abendkurs «After work». Kern Elektro AG Vorstadt 8 Schuh Wehrli: Bequeme Schuhe gibt es für jeden Fuss Time-out über Mittag Jeweils Donnerstag, 12.15 bis 13 Uhr: – Haben Sie einen verspannten Nacken oder leiden oft an Kopfschmerzen? – Haben Sie müde Augen oder Rückenbeschwerden? – Oder möchten Sie einfach Ihre Mittagspause einmal in der Woche etwas anders verbringen? Tun Sie sich etwas Gutes mit kurzen, aber effektiven und einfachen, sanft fliessenden Körperübungen. Sie fördern Ihre körperliche Beweglichkeit und die geistige Fitness. Probieren Sie es aus! Wir bringen Sie erfrischt und entspannt zurück in den Nachmittag. Bild: aru rend hunderten von Stunden tüftelten die Vereinsmitglieder ehrenamtlich an den Bausätzen, bis schlussendlich 122 Baupläne standen, welche auf 370 Feldern verschiedene Teile des Lagers darstellen. An kleinen Arbeitstischen können die Museumsbesucher einen Bausatz mittels Anleitung zusammenbauen und in das Modell einfügen. «Das habe ich gebaut!», hört man entsprechend immer wieder jemanden stolz sagen. «Einige Figuren waren nicht einfach zu erhalten, da es sich dabei um Sammeleditionen handelt», erinnert sich Andreas Kunz, «und bei den Farben, den Grössenverhältnissen und der Anzahl der Gebäude mussten Kompromisse gefunden werden.» Das Ergebnis ist aber durchwegs gelungen: Wer schon mal auf dem Legionärspfad war, erkennt einige Gebäude sofort wieder! Die Baupläne können nun auch auf der Homepage des Vereins gegen einen kleinen Obolus herunter geladen werden. Wie viele römische Lager wohl bald in den Kinderzimmern gebaut werden? Die Ausstellung wird auch während dem Römertag am 1. Mai zu bestaunen sein und dauert noch bis zum 16. Oktober 2016. Die Baupläne sowie genauere Infos findet man im Internet unter www.swisslug.ch . ● 92867 GA Trotz logistischen Problemen mit dem Nachschub von Baumaterial sowie einem Überfall von Barbaren konnte das römische Legionslager im Vindonissa-Museum rechtzeitig fertig gestellt werden! Ihr Partner für Homeautomation Volg. Im Dorf daheim. In Kandersteg zuhause. 96660 ACM 12 General-Anzeiger • Nr. 17 28. April 2016 Schinznach-Dorf: Konzert – eng und weit ga st ro n o m i e Max Lässer und Überlandorchester Zusammen mit vielen eigenen Kompositionen haben die Überländler eine eigenständige und schmissige Musik geschaffen. 96980 BK M ax Lässer, Markus Flückiger, Töbi Tobler und Patrick Sommer haben traditionelle Volks- und Tanzmusik mit Einflüssen aus Blues, Folk, Rock und Jazz verbunden. «Überland»: Das ist Max Lässers Idee von der Suche nach einer Musik, die eindeutig mit der Schweiz verbunden ist, und die Idee, eine Musik zu schaffen, die diese Identität hörbar macht. Freitag, 29. April, 20 Uhr, Gewächshaus im Zulauf Gartencenter Schinznach-Dorf Abendkasse und Barbetrieb ab 19 Uhr. www.grundschinznach.ch Max Lässer und das Überlandorchester Bild: zVg Brugg Preisträger im Konzert Traditionelle Chinesische Medizin Neumarkt 2, 5200 Brugg Öffnungszeiten: Tel.: 056 442 69 69 Mo., Di., Do. 18.00 – 12.30 Uhr Fax: 056 442 69 71 14.00 – 18.30 Uhr [email protected] www.tcm-helvetica.ch Alternative und natürliche Behandlungsmethoden für Ihre Gesundheit Läuft die Nase? Brennen die Augen? Juckt es überall? Haben Sie asthmatische Beschwerden? Dann stärken Sie mit Hilfe der chinesischen Medizin Ihre Abwehrkräfte und lindern sie die Heuschnupfen-Symptome in dem sie die Ursache bekämpfen. Unser TCM – Therapeut Herr Jiang Tanglin hat über 15 Jahre Berufserfahrung in der Schweiz und in China, er spricht auch Deutsch. Mittels Akupunktur, Schröpfen,Moxibustion und Tui-Na Massage werden ausgewählte Meridianpunkte stimuliert und die Abwehrkräfte des Körpers gestärkt. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Bon für eine KOSTENLOSEn Kennenlern-Behandlung Bon � Bon Bo (pro Person kann nur ein Bon eingelöst werden). Praxis befindet sich über dem Interdiscount,Eingang seitlich Zwischen Wurstbude und Interdiscount 97011 GA Mit Zusatzversicherung für Alternativmedizin von der Krankenkasse anerkannt 97126 A3P Jetzt aktuell: Heuschnupfen Am Sonntag, 1. Mai, finden im Zimmermannhaus Brugg ab 11 Uhr das Prix-Rotary-Preisträgerkonzert und ab 12 Uhr das Konzert «Junge Klassik» statt. Es konzertieren die Preisträger: Leonie Rüegg (Violine), Nathalie Lage (Violine), Amelie Rüfenacht (Violine), Elvire Rüfenacht (Gitarre), Elia Kasper (Gitarre), Marin Hirschi (Gitarre), Arushi Bhattacharya (Klavier), Lara Eichenberger (Klavier), Julia Silvana Graf (Fagott) sowie Mila Josefina Graf (Violoncello). Im Rahmen von Junge Klassik konzertieren: Lea Moser (Gitarre) sowie Melani Skopljakovic (Gitarre). (zVg) W i n d i s ch ■ Info-Veranstaltung Der Gemeinderat Windisch informiert die Bevölkerung am Mittwoch, 11. Mai, 19.00 Uhr in der Aula Chapfschulhaus über die Abstimmungsvorlage Erneuerung der Werkleitungen im Quartier Dohlenzelg/Reutenen sowie über die im Gange stehende Revision der Nutzungsplanung im Raum Brugg/Windisch. g esundheit www.naehkultur.ch [email protected] Shiatsu Aarauerstrasse 16 • 5200 Brugg Tel. 056 442 13 30 Hauptstrasse 60 • 5070 Frick Tel. 062 871 17 14 den Menschen behandeln Meditation jeweils am Montagabend Praxis für Shiatsu Gerda Röllin 056 441 86 15 www.do-ming.ch Der Inserateschluss in der Auffahrtswoche ist bereits am Montag, 2. Mai, um 10 Uhr nach Mass · · · · Bodyforming Straffung Cellulite-Reduktion Gewichtsabbau 96859 RSK ACHTUNG Figurpflege Mit schriftlicher Erfolgsgarantie! Die Natur hat auf alles eine Antwort - die Kraft natürlicher Phytotherapie und Vitalstoffe 97099 GA bodyline eidg. medizinische kosmetik & massage brugg andrea neubauer seit 1985 Pflanzen besitzen eine grosse Vielfalt an wertvollen Inhaltsstoffen, die dem Erhalt einer guten Gesundheit und der Vitalität von Haut, Verdauung, Gelenken und dem Gemüt dienen. Wir unterstützen Sie mit einer individuellen Beratung, einem Bodycheck und Körpertherapien. atis8 Grdlungen! en an Beh anmeld Seit 1985 ein Begriff im Aargau. t Jetz www.figurella.ch Aarauerstrasse 16 5200 Brugg Krankenkassen anerkannt Aarau 062-823 08 07 Baden 056-221 38 21 Luzern 061-271 041-360 82 10 88 Basel Luzern 041-360 10 88 Bodyline medizinische Kosmetik Stahlrain 8 5200 Brugg Tel. 056 442 32 42 www.bodyline-kosmetik.ch 97060 RSK General-Anzeiger • Nr. 17 28. April 2016 AuthenticA 16 Kunstwerke und Spezialitäten in den Klostermauern Eine Halskette aus Stoff für den besonderen Anlass, ein Fruchtlikör für das gemütliche Beisammensein, eine Gewürzmischung für das perfekte Abendessen, oder ein Weinfässchen für das einmalige Geburtstagsgeschenk. Die Spezialitätenmesse «Authentica» bot den Besuchern alles, was das Herz begehrte. An 60 Ständen priesen die Aussteller ihre persönlich geprägten Produkte an. Auf dem Rundgang durch die Klosterkirche Königsfelden, den Kreuzgang und den Legionärspfad verlor man sich daher nur allzu gerne in der Vielfalt an Spezialitäten – ob Lebensmittel oder Kunsthandwerk. «Darf ich dir das genauer zeigen?» – «Möchtest du davon probieren?» – «Was würdest du mir empfehlen?» – Das du auf du war eine Selbstver- ständlichkeit; der Umgang vertraut, als ob man sich schon lange kennen würde. Schnell kam man ins Gespräch, fachsimpelte über die dargebotenen Spezialitäten und philosophierte dabei noch kurz über Gott und die Welt. So verging die Zeit wie im Flug und die Einkaufstasche wurde schwerer und schwerer (was leider auch mit einem leichter werdenden Portemonnaie einherging). Bevor es schliesslich auf den Weg nach Hause ging, gab es noch eine obligate Stärkung – natürlich in Form einer Spezialität. Ganz im Sinne des authentischen Erlebnisses, das die «Authentica» dem Besucher bieten wollte. Text und Bilder: Annabarbara Gysel bilder effingermedien.ch 13 14 General-Anzeiger • Nr. 17 28. April 2016 publireportage e v l a S Saisonaler Gaumengenuss aus der Region Güggeli-Waage, Windisch Mit der Frühlingssonne blüht das Angebot der Güggeli-Waage in Windisch auf. Knackige Farbtupfer frisch ab den Feldern der Region erweitern das ohnehin reichhaltige Salatbuffet. Die gluschtigen saisonalen Spezialitäten inspirieren das leidenschaftliche Wirte-Ehepaar Esther und Thomas Schäublin zu pfiffigen GemüseKreationen und reichhaltigen Varianten, die ihre beliebten Heublumen-Güggeli oder das saftige Güggeli-Cordon-Bleu begleiten. Um Frische und höchste Qualität der Güggeli zu garantieren, setzen Schäublins ausschliesslich auf das Familienunternehmen KNEUSS Güggeli in Mägenwil. Deren Philosophie aus Tradition, Innovation und regionaler Verbundenheit macht sie zum perfekten Partner. KNEUSS Güggeli-Cordon-Bleu KNEUSS Heublumen-Güggeli Highlights Specials Glückliche Gäste sind der beste Lohn und motivieren das Team der Güggeli-Waage, ihr Angebot täglich weiter zu perfektionieren. Geschätzt wird der unverwechselbare Geschmack der saftigen Güggeli, aufgewachsen in kontrollierten Stallungen mit bester Weizenfütterung. Denn Gourmets lieben nicht nur gute Küche, sie wissen auch gerne, woher das Fleisch stammt. Die Güggeli-Waage ist von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 24.00 Uhr geöffnet. Schäublins verwöhnen die Gäste zwischen 8.00 und 10.00 Uhr mit dem Znüni-Angebot – inklusive 20%-Ermässigung auf alle Getränke. Der erfahrene Gastronom Thomas Schäublin setzt deshalb auf beste und frische Zutaten und verwendet nur qualitativ hochwertige KNEUSS Güggeli aus Mägenwil. Über Mittag wird für nur CHF 16.50 das «Büezer-SpezialMenü» à Diskretion offeriert, wo alle essen können, bis die Hemdknöpfe platzen. Best of Swiss Gastro 2015 Studenten profitieren zudem von 10%-Rabatt auf das ganze Angebot. Dank den angenehmen Preisen fühlen sich auch Familien wohl. Die Kleinen erwartet eine kreative Kids-Karte – obwohl die «GüggeliKnusperli» Kinder jeden Alters schmecken. Das Ambiente des im römischen Stil neu eröffneten Restaurants macht in jeder Hinsicht «gluschtig» und ist auch für ein romantisches Tête-à-Tête oder Festlichkeiten die beste Adresse. Güggeli-Waage Ab Mittwoch bis Sonntag lädt das leidenschaftliche Wirte-Ehepaar Schäublin im Restaurant GüggeliSternen Bözberg zu Tisch, wo sie die Gäste Mitten im schönen Wandergebiet des Bözberg verwöhnen. Der reich dekorierte Güggeli-Stall bietet zudem das originelle FeierAmbiente für ihr Fest. Die maximale Punktzahl bei der Kundenbewertung und der Award zum Best of Swiss Gastro 2015 sind Zeugnis zufriedener Gäste und Ansporn, dieses Jahr noch besser zu werden. 96917 GA Unverwechselbarer Geschmack Esther & Thomas Schäublin 5210 Windisch Mo – Fr 08.00 – 24.00 Uhr Sa/So geschlossen Gruppen auf Voranmeldung [email protected] gueggeliwaage.ch fb.com/gueggeliwaage Güggeli-Sternen Esther & Thomas Schäublin Dorfstrasse 32 5225 Bözberg gueggeli-sternen.ch fb.com/gueggelisternen General-Anzeiger • Nr. 17 28. April 2016 15 brugg Brugg: Wassersportrennen mit den schnellsten Rettungsschwimmern Leben retten als Wettkampfsport Die beiden nationalen Spitzenteams Baden-Brugg und Innerschwyz erfüllten die Erwartungen und erreichten Spitzenplätze. Lorenz Caroli D B er e – Ca nta r e – Ba lla r e: Tipi da spiaggia ist eine im Jahr 2006 von Daniela Mitidieri initiierte Partyreihe, die sich der italienischen Musik verschrieben hat. Mit viel Leidenschaft und mindestens soviel amore trägt DJette Diva D. die Farben ihres Vaterlandes auf den Plattenteller und taucht das Lokal in ein stimmungsvolles Trikolore. Freitag, 29. April, 20 Uhr, Bar offen von 20 bis 2 Uhr, Dampfschiff Brugg, Eintritt kostenpflichtig. www.dampfschiffbrugg.ch ie Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft (SLRG) ist eine Organisation, die durch Ausbildung von Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmern die Zahl der Wasser- und Ertrinkungsunfälle vermindern will. Um Interessenten für das Rettungsschwimmen zu gewinnen und auszubilden, entwickelte sich der Wasserrettungssport. Er ist ein Übungs- und Erprobungsfeld für den Ernstfall. Die einzelnen Disziplinen sind abgeleitet von den täglichen Anforderungen an die Rettungsschwimmer. Disziplinen und Wettkampf Ju d o c lu b b ru g g ■ Erste Auswärtsrunde der Saison – Brugg holt sechs Punkte Vergangenes Wochenende durften die stets siegeshungrigen Athleten des JJJC Brugg einmal mehr ihr Können auf den Tatami unter Beweis stellen. Für die erste Auswärtsrunde galt es Yverdon als Gastgeber gegenüber zu treten. Das Kader der Brugger war an diesem Tag zwölf Mann stark und mit Robin Delimar (JJJC Brugg) und Simon Gautschi (JC Arashi Kulm) waren auch zwei Debütanten darunter. Die Westschweizer mussten aus verletzungstechnischen Gründen auf einige Routiniers verzichten. Ihr Aufgebot bestand mehrheitlich aus Kämpfern der Nachwuchsabteilung. Die Erste Begegnung endete 12:2 zu Gunsten der Brugger. Die Ehre des Eröffnungskampfes gebührte dem jungen Neuzugang Adam Batsiev, welcher noch Lehrgeld bezahlen musste. Nach einer längeren Verletzungspause fand auch Domenic Wenzinger wieder zurück ins Wettkampfgeschehen und konnte siegreich zum guten Ergebnis beisteuern. Die restlichen Brugger darunter Iten, Kistler, Nicolaescu, Imala und Meier konnten Ihre Begegnungen ebenfalls vorzeitig für sich entschei- Start zur Disziplin «Retten mit Flossen und Gurtretter» den und so Coach Martin Nietlispach zufrieden stellen. Die Rückrunde verlief gleichermassen 12:2 für den Schweizermeister. Die Aufstellung der Aargauer wurde jedoch geändert, sodass zwei Neulinge ihr Debut bestreiten durften. In der Kategorie bis 66 kg erhielt Robin Delimar aus dem Brugger Nachwuchs seinen ersten Einsatz in der höchsten Schweizer Liga. Der Kampf dauerte über fünf Minuten. Robin behielt in fast allen Bereichen meist die Überhand, erzielte zwei Wertungen und konnte so sein Debut siegreich feiern. Simon Gautschi vom JC Arashi Kulm wagte den Sprung ins kalte Wasser. Die Begegnung dauerte ebenfalls die volle Kampfzeit und jede Sekunde davon war auf Augenhöhe ausgefochten worden, beide Kontrahenten schenkten sich nichts. Zur Hälfte des Kampfes war Simon doch seinem Gegner Guillaume Favre einen Schritt voraus, sodass dieser eine Strafe für Passivität erhielt. Favre liess nichts unversucht um den Rückstand aufzuholen jedoch gab Gautschi alles um seinen ersten Einsatz in der NLA erfolgreich beenden zu können, was ihm dann auch gelang. Text eingesandt Ein Wettkampf besteht aus sechs Einzel- und vier Teamdisziplinen. Bei den Einzeldisziplinen gibt es ein Hindernisschwimmen und verschiedene Arten zum Retten einer im Wasser liegenden Puppe. Bei den Teamdisziplinen werden die Aufgaben in Form einer Staffel durchgeführt. Beim Speedlifesaving werden die offiziellen Disziplinen im Rettungsschwimmen, die in einem 50-m-Becken ausgetragen werden, um 50 Prozent verkürzt und im 25-m-Hallenbadbecken ausgetragen. Dadurch ergibt sich eine grössere Leistungsanforderung und die Disziplinen gewinnen an Schnelligkeit. Wettkampf in Brugg Jedes Jahr werden Wettkämpfe auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene durchgeführt. Traditionsgemäss werden Rettungsschwimmer-Sprintwettkämpfe im Hallenbad in Brugg ausgetragen. In diesem Jahr luden die beiden Weltrekordhalter Manuel Zöllig (SLRG Baden-Brugg) und Pascal Stöckli (SLRG Innerschwyz) elf Vereine mit je vier Damen und Herren zu einem internationalen Wettkampf ein. Neben den acht Schweizer SLRG Clubs (Baden-Brugg, Basel, Bern, Chur, Luzern, Inner- Disziplin «Schwimmen und Retten mit Flossen»: zur Puppe tauchen, diese an die Wasseroberfläche bringen und ins Ziel schleppen Bilder: ci schwyz, Reiden und Wädenswil) waren zwei deutsche Landesauswahlen (Baden und Bayern) sowie die österreichische Nationalauswahl dabei. Gesamthaft nahmen elf Teams mit 88 Teilnehmenden an den schnellen Schwimmstrecken teil. Noch nie waren so viele Vereine und Schwimmer an einem Wettkampf vereinigt. Bei den Einzeldisziplinen wurde der Mehr- kampf gewertet, der auch zusammen mit den Staffeln in die Mannschaftwertung einbezogen wurde. Trotz der grossen ausländischen Konkurrenz erreichten Mitglieder der beiden nationalen Spitzenteams Brugg-Baden und Innerschwyz die vorderen Ränge. Auch der Weltrekordhalter Manuel Zöllig belegte trotz seiner Aufgabe als Mitorganisator einen vorderen Rang. ● Auszug aus der Rangliste Frauen: 1. Fabienne Blum, Innerschwyz 96 Pkt, 2. Anika Bohnenberger, DLRG Baden 81 Pkt, 3. Marina Ballat, Innerschwyz 77 Pkt, 4. Lisa Brunnen, Baden-Brugg 70 Pkt. Männer: 1. Sandro Troxler, Baden- Brugg 104 Pkt, 2. Manuel Saxer, Baden-Brugg 91 Pkt, 3. Markus Rausch, DLRG Bayern 83 Pt, 4. Manuel Zöllig, Baden-Brugg 68 Pkt Team: 1. Innerschwyz 575 Pkt, 2. Baden-Brugg 555 Pkt. Inserat Wir jubilieren. Sie profitieren. 20 Jahre GratisPouletschenkel am 30.4.2016 20% OTTO’S Brugg Annerstrasse 10a Rabatt auf Gartenmöbel Aktionen gültig vom 27. bis 30. April 2016 Vizir Gucci Lipton Ice Tea Pulver Classic oder flüssig by Gucci Femme EdP Vapo 30 ml Lemon oder Peach 10.27. statt je 83 WG 39. 90 Konkurrenzvergleich 99.- 10.- Preis-Hit gültig vom 27. bis 30.4.2016 nur in Brugg Gutschein 10.– bei einem Einkauf ab 60.– Ausgenommen Tabakwaren und Alkohol! Pro Einkauf 1 Gutschein. Nicht kumulierbar mit anderen Rabatten! GG Schnuppertage in BRUApAnnrilerstrasse 10a bis 30. 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April 2016 17 windisch Windisch: Katholische Pfarreien – in der Wüste Sinai Inserat Zu Gast bei Freunden 96044 GA Futtermittel und Zubehör für Haus- und Nutztiere, Backmehl, Kirschensteine, Hirsespreu, Regeneriersalz... Schon zum vierten Mal reiste Dorothee Fischer, katholische Seelsorgerin in den Pfarreien Brugg und Windisch, mit einer Gruppe in die Wüste Sinai. www.muehlescherz.ch [email protected] Tel. 056 464 40 30 V om 8. bis 16. April waren neun Menschen unterschiedlichen Alters in dieser Gegend unterwegs. Auch wenn zurzeit sehr wenige Touristen den Besuch der Sinai-Halbinsel wagen, so fühlte sich die Gruppe doch vom Anfang bis zum Ende der Reise sicher und in besten Händen. Die Beduinen, zu denen inzwischen eine freundschaftliche Beziehung besteht, liessen die Gruppe an ihrem traditionellen Leben in der Wüste teilnehmen. Es gehört zum Ehrenkodex der Beduinen, Gäste wie eigene Familienmitglieder zu behandeln und entsprechend auch zu beschützen. Die erlebte Gastfreundschaft war überwältigend. Dreimal täglich wurden frische und typische Speisen zubereitet: Das Fladenbrot, über offenem Feuer gebacken, duftete schon am Morgen früh kurz nach Aufgang der Sonne. Zum typischen Ritual der Beduinen gehört jederzeit ein Glas starker und süsser Schwarztee, warmgehalten in der Glut. So wurden die Gäste bei jeder Rast und bei der abendlichen Ankunft am Lagerplatz zuerst ans Feuer eingeladen und mit einem Glas Tee begrüsst. Abends, nach Sonnenuntergang, erwartete die Wüsten-Reisenden ein warmes Essen. Zweimal gab es sogar das Fleisch eines an Ort und Stelle geschlachteten Lammes zu essen! Die Abende klangen aus mit dem stillen Sein am Feuer, auch mal mit Geschichtenerzählen, Singen und Tanzen unter dem Sternenhimmel. Unvergesslich ist auch die Schönheit und Vielfältigkeit dieser Wüste: Steinwüste mit Sandstein in allen Farbtönen und kunstvollen von der Natur geformten Monumenten Windisch Panoramatour Eindrückliche Bilder aus der Wüste Sinai wechselt sich ab mit engen Schluchten mit dunklem Gestein. Dann öffnete sich nach dem Überqueren eines Passes eine weite Sand-Fläche mit kleinen Erhebungen. Jetzt im Frühjahr war das Bild der Wüste auch von vielen grünen und blühenden Sträuchern geprägt. Zum Erleben der Wüste gehörte auch das Herumtollen auf einer Sanddüne, die Mittagsrast in einer Oase, das tägliche Reiten auf den Kamelen, die auch sämtliches Gepäck trugen, und natürlich das Pi lg e rg ruPPe W i n d i s c h Bilder: zVg Schlafen unter einem atemberaubenden Sternenzelt. Die vertrauensvolle Gelassenheit, der Humor und die Herzlichkeit der Beduinen ergriffen die Herzen der Teilnehmenden genauso wie die Stille und die Weite der Wüste. Neben dem Erleben der Wüste und dem Zusammensein mit den Beduinen konnten sich die Teilnehmenden auch von biblisch-spirituellen Impulsen inspirieren lassen. Manch biblische Geschichte wurde lebendig vor dem inneren Auge und eröffnete in dieser Umgebung neue Erfahrungen. Ein starkes Zeichen des Friedens war auch das harmonische Nebeneinander vom christlichen Beten der Gruppe und dem fünfmaligen täglichen Gebet der muslimischen Beduinen, nach Mekka gerichtet. Mit grosser Wahrscheinlichkeit wird dies nicht die letzte Sinai-Reise gewesen sein, die Dorothee Fischer anbietet. Und viele der Teilnehmenden träumen jetzt schon vom nächsten Mal in der Wüste Sinai mit «unseren» Beduinen! Text eingesandt Die Tour der Radsportgruppe Brugg der Pro Senectute führt über den Hügelrücken zwischen See- und Wynental. Die Tour bietet damit – einigermassen klares Wetter vorausgesetzt – eine der schönsten Panoramastrecken des Aargaus mit ausgiebigen Ausblicken auf die Seetal-Seen und in die Alpen. Die Tour führt von Brugg über Ammerswil, Seon, Dürrenäsch nach Beinwil, hinüber nach Zetzwil und dann über Suhr und Brunegg zurück. Die sportlich ambitionierteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer fahren eine Zusatzschleife über Mosen, Schwarzenbach, Menziken, Dürrenäsch. Vorwiegend asphaltierte Radwege, Waldwege und Nebenstrassen. Mitzunehmen sind Notfallausweis, Reparaturset allenfalls Picknick und Getränke. Distanz etwa 76 (83) km, reine Fahrzeit etwa 5 (51⁄2) Std. Rückkehr etwa 17 Uhr. Weitere Auskünfte und das Programm der 14-täglichen Velotouren erhalten Sie bei der Pro Senectute Beratungsstelle Brugg oder beim Tourenleiter. Dienstag, 3. Mai, 8.30 Uhr. Treffpunkt: Campus-Bar, Windisch Leitung: M. Gysi, Telefon 056 444 94 70 Windisch: Luxus der einfachen Freuden «Love is the Answer» ■ Von der Haustür bis zu den Pyrenäen «Von der Haustür in Richtung Santiago de Compostela» warb ein Flyer für das ökumenische Angebot «Gemeinsam unterwegs» der reformierten und katholischen Kirchgemeinden Windisch. Es war geplant, an einzelnen Tagen bis nach Burgdorf zu pilgern, wo der Weg in den offiziellen Jakobsweg mündet. Die Überlegung dahinter war: Wer dann Freude am Pilgern bekommen hat, kann danach selber weiterwandern. Die Nachfrage war gross und ebenso die Freude, miteinander unterwegs zu sein. Deshalb wurde beschlossen, das Projekt, das 2008 begann, weiterzuführen und als Gruppe bis Genf zu pilgern. Ab Freiburg wurde wegen der weiten Distanz der An- und Rückreise drei Tage am Stück gepilgert mit Übernachtungen in einfachen Unterkünften. Die Lust am Pilgern, das Gemeinschaftsgefühl und das grosse Ziel vor Augen führten dazu, dass abermals an Aufhören nicht zu denken war, als wir in Genf angekommen waren. Die Etappen wurden länger, und das nächste grosse Ziel, Le Puy, wurde 2012 erreicht. Am 6. April, acht Jahre, nachdem das Projekt begonnen hat, kam eine Gruppe von 21 Pilgern nach total 65 Wandertagen und knapp 1400 Kilometern in St-Jean-Pied-de-Port an der Grenze zu Spanien an. Freude an der Gemeinschaft, Liebe zur Natur, Suche nach Gott, sportliche Herausforderung oder geographisches Interesse sind Gründe, weshalb die Teilnehmenden – manche von Anfang an dabei – bei diesem Projekt mitmachten. Allmorgendliche Meditationen, Rituale und ein gemeinsam gesungenes Lied begleiteten uns während all dieser Kilometer, die wir miteinander im Gespräch oder schweigend verbrachten. Es wuchs eine gute und fröhliche Gemeinschaft. Diese wird bestehen bleiben, auch wenn es in dieser Form keine Fortsetzung mehr gibt. Ein grosser Dank gebührt Hans Joho, der alle Wege und Unterkünfte rekognosziert und die Gruppe sicher geleitet hat sowie Dölf Deubelbeiss, der als Schatzmeister die immer komplizierter werdende Rechnung geführt hat. Text eingesandt: Brigitta Frey Hinter «Love is the Answer» stecken Anna, Bernd, Peter und Thomas. Kennengelernt haben sich die vier in einer Werbe- und Kommunikationsagentur, in der sie heute noch zusammenarbeiten. Daneben möchten sie mit dem neuen Laden schöne Sachen unter die Leute bringen. Selbst alles Geniesser und Sucher, durchstöbern sie gern die Nachbarschaft und den Rest der Welt, um Produkte mit einzigartigen Geschichten und charaktervollen Machern zu entdecken. Dazu gehören Lampen, die zurzeit in Syrien hergestellt werden genauso, wie einfache, aber edle Ledertaschen aus Neukölln. Naturkosmetik Sehr beliebt bei «Love is the Answer» sind die hochwertigen Produkte von Susanne Kaufmann, deren Naturkosmetik aus dem Bregenzerwald dank hoch angereicherter, erlesenster Wirkstoffe und liebevoll, sorgfältiger Herstellung inzwischen Fans auf der ganzen Welt hat. In der Schweiz sind nur an wenigen ausgewählten Orten wie bei «Love is the Answer» alle Produkte erhältlich. Ende April kommt die erste «Love is the Answer»-Seife auf den Markt, hergestellt in Vorarlberg in enger Zusammenarbeit mit Susanne Kaufmann und nach Wünschen des neuen Ladens. Monatliche Weindegustationen Doch «Love is the Answer» ist mehr als nur ein Shop. In Kooperation mit Nachbar und Hausfreund Adrian van Velsen von «vvWine» lanciert der innovative Laden Weindegustationen, und verkauft jeden Monat einen ausgewählten Rot- und Weisswein. Einzigartiger Standort in Unterwindisch Der Online-Shop loveistheanswer.ch wurde im November 2015 lanciert, auf Anfang Jahr bezog der physische Laden seinen neuen Standort in der Elektrowerkstatt in Windisch. Ein Ort mit viel Geschichte und einer einzigartigen Lage am Reusskanal in unmittelbarer Nachbarschaft zum weitbekannten Diesellokal auf dem Kunzareal – genau passend für «Love is the Answer». Ein Besuch lohnt sich also, besonders, weil auf Sommer 2016 hin einige neue Manufakturen ins Sortiment aufgenommen werden, aber auch andere Überraschungen warten. Nach einigen Monaten ziehen die vier Freunde eine positive Bilanz und freuen sich über viele Interessenten. Sowohl online wie auch offline ist der Start gut verlaufen und es fanden sogar Käufer aus Zürich, Basel, Bern oder Zug den Weg nach Unterwindisch. Text eingesandt Hip-Hop Die katholische Frauengemeinschaft Windisch lädt zum Hip-Hop-Workshop ins katholische Pfarreizentrum Windisch ein. Hip-Hop für Kinder aus der 1. bis 6. Klasse. Leiterin ist Antonella Casabella. Der Workshop ist kostenpflichtig. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Mittwoch, 11. Mai, 14 bis 16.30 Uhr (16.15 Uhr Vorführung für die Eltern). Anmeldung bis 6. Mai bei Maria Manolio, Telefon 076 596 34 54 www.movadance.ch [email protected] Inserat 95926 GA Die ökumenische Pilgergruppe aus Windisch vor dem Eingangstor in StJeanPieddePort Bild: zVg «Love is the Answer» ist ein neuer Laden, den es nur an zwei Orten gibt: in Unterwindisch und online. Er wird betrieben von vier Freunden, die aus Leidenschaft schöne, nützliche und liebevoll hergestellte Produkte ver kaufen. Kürzlich fand im Ladenlokal in der Elektrowerkstatt des neu benannten Kunzwerks (ehemals Technopark Windisch) das Eröffnungsfest statt. Windisch Sonntagsverkauf von 12 bis 17 Uhr Sonntag, 1. Mai 2016 Zulauf AG, Schinznach-Dorf www.zulaufquelle.ch Sonntag, 1. Mai 2016 Der erste Marathon im Kanton Aargau Die Premiere des AARGAU Marathon findet am Sonntag, 1. Mai statt. Der AARGAU Marathon ist ein Volkslauf und am Marathonwochenende vom Samstag, 30. April und Sonntag, 1. Mai wird es ein richtiges Volksfest geben. Bereits 2005 kam die Idee auf, einen Marathon durch den Kanton Aargau zu organisieren. Von Anbeginn war klar, dass dieser von A nach B gehen soll. Also Start- und Zielort sollten nicht identisch sein. Die Strecke beim AARGAU Marathon verläuft von A (Aarau) nach B (Brugg) nach dem Original, der Legende des Marathons (Schlacht bei Marathon 500 v.Chr., Athener besiegten damals die Perser, Bote Pheidippides überbrachte die Botschaft des Sieges wobei er nach dem Lauf von Marathon nach Athen zusammenbrach, seit 1982 Athen-Marathon von Marathon nach Athen). Gemeinsames Laufen in der Natur fördert die Motivation waren zu jener Zeit nämlich nicht nur Geschichts- sondern auch Geschichtenerzähler. Plutarch selbst war Läufer, und bereitete sich eifrig auf die antiken olympischen Spiele vor. Da war es naheliegend, dass er eine Geschichte mit einem Ausdauersportler als Helden erfand, um die historischen Fakten zu untermalen: Ein Bote namens Pheidippides sei zunächst von Athen aus die insgesamt fast 500 Kilometer nach Sparta und zurück gelaufen, um dort um Unterstützung für die Schlacht in Marathon gegen die Perser zu bitten. Zurück in Athen lief er gleich weiter zum knapp Die Geschichte des Marathons Das historische Ereignis, auf welchem der Marathonlauf gründet, liegt rund zweieinhalb Jahrtausende zurück: Im September 490 v.Chr. stand auf der Küstenebene bei Marathon westlich von Athen ein zahlenmässig deutlich überlegenes Heer der Perser den Streitkräften Athens gegenüber. Dank ihrer bedeutend besseren Kriegsausrüstung gingen die Athener dennoch als Sieger aus dieser aufgrund dieser Faktenarmut über den glorreichen Sieg der Athener schmückte um das Jahr 70 n.Chr. der griechische Historiker Plutarch die geschichtlichen Fakten mit einer Anekdote aus. Historiker Presentingpartner: 40 Kilometer entfernten Schlachtort Marathon, um den Athenern mitzuteilen, dass Unterstützung durch die Spartaner erst nach dem nächsten Vollmond zu erwarten sei. Vorher wären sich die Spartaner der Gunst der Götter nicht sicher. Als er jedoch in Marathon ankam, war die Schlacht bereits zu Ende. Zwar war die Schlacht gewonnen, doch hatten sich einige der besiegten Perser Richtung Athen aufgemacht, in der Hoffnung, die schutzlose Stadt doch noch einnehmen zu können. Dem bemitleidenswerten Pheidippides blieb deshalb keine Zeit, sich in Marathon auszuruhen, sondern er musste sich sofort wieder auf den Weg machen: Für ihn hiess es, vor den Persern in Athen anzukommen, um die Bürger zu warnen und gleichzeitig den Sieg der Athener zu verkünden. Endlich in Athen angekommen, habe Pheidippides völlig ausser Atem nur noch hauchen können: Nike, Nike! (Sieg, Sieg), bevor er tot zusammengebrochen sei. Damit hat es sich bereits mit den historischen Fakten rund um das Dorf Marathon. Marathondistanz seit den olympischen Spielen von Paris 1924 Im Jahre 1900, bei den Spielen in Paris, lief man dann 40,2 Kilometer. Um eine Vereinheitlichung der Streckenlänge kümmerte man sich nicht, die Distanz variierte je nach den örtlichen Gegebenheiten. Das war auch im Jahre 1908 noch so, als der Marathonlauf auf dem Platz direkt unterhalb der Terrasse des Palastes von Windsor gestartet wurde, und der Zieleinlauf unter der königlichen Loge im Wembley Stadion stattfand. Dieser Kurs mass – rein zufällig – 26 Meilen und 385 Yards, was 42.195 Kilometern entspricht. Einige Quellen sprechen auch davon, dass eine Prinzessin auf dem Start unmittelbar unterhalb ihres Palastfensters und dem Zieleinlauf unter ihrer Loge bestanden habe, und sie deshalb für die «krumme» Distanz verantwortlich sei. In den Hauptpartner: Sonntag, 1. Mai 2016 gegangenen Spendenbeträge zu 100% an die fünf Institutionen weitergeben und zusätzlich mit je Fr. 500.– erhöhen. Das Zentrum am Marathonwochenende ist der Zielbereich im Brugger Schachen (Geissenschachen). Dieser bietet für Teilnehmer und Besucher verschiedene Attraktionen. Die Besucher sind aber auch im Startbereich sowie in den Wechselzonen herzlich willkommen. Am Sonntag sind in Aarau wie auch in den Wechselzonen Rupperswil, Othmarsingen und Mellingen alle Zuschauer herzlich willkommen. Es befindet sich dort auch jeweils ein kleiner Verkaufsstand. AOtueller Stand Über 2300 Läufer und Läuferinnen haben sich angemeldet. Davon sind es über 200 2er-Teams und über 300 4erTeams. Zwei davon werden auch von der Effingerhof AG gestellt. Die Idee zum Mitmachen entstand am Mittagstisch. Es entstand daraus ein reines Männer-Team und ein Mixed-Team mit zwei Frauen und zwei Männern. Für den Verlag- und Druckerei-Betrieb war klar beim AARGAU Marathon, mit dem Zieleinlauf im Brugger-Schachen muss man einfach dabei sein. MMy Hrst MarathonL-PacOage Mit dem «My first Marathon»-Package bietet der Verein AARGAU Marathon zusammen mit dem Presenting-Partner Hirslanden Klinik Aarau die Möglichkeit sich persönlich und seriös auf den ersten Marathon vorzubereiten. Das Leistungspaket beinhaltet Laktatstufen-Test zum Bestimmen der persönlichen Pulsbereiche*, 2 Mal 25-minütige Beratungsgespräche und einen persönlichen Marathon Trainingsplan von running.COACH Ausserdem kann jeder Teilnehmer frei entscheiden, ob er mit dem «My Charity Race» eines der fünf ausgewählten Charity-Projekte des AARGAU Marathons 2016 unterstützen will. Folgende Charity-Projekte wurden für die 1. Austragung 2016 gewählt: Krebsliga Aargau, AWZ Kleindöttingen, Kinderheim Brugg, Soliday Stiftung und Pro Infirmis. Der Veranstalter wird die ein- KidsIun Früh übt sich – Damit auch die Jüngsten mit dem Mythos «Marathon» in Berührung kommen, findet am Samstag, 30. April 2016 der «KidsRun» statt. Dabei wird ein Hundertstel der Marathondistanz absolviert. Die Strecke ist 421m lang und endet im gleichen Ziel wie der Marathon vom Sonntag. Als Startgeld bezahlt man CHF 5.00 pro Kind. Natürlich gibt es auch hier verschiedene Kategorien, diese sind jedoch gemischt, also Mädchen und Knaben zusammen. • Rennmäuse, Jahrgänge 2012 und jünger • Hasen, Jahrgänge 2010 und 2011 • Pumas, Jahrgänge 2008 und 2009 Neben dem Lauf gibt es im Kids Village für die Kinder weitere Möglichkeiten sich auszutoben, z.B. auf der Rivella Hüpfburg (Samstag und Sonntag geöffnet). 97053 RSK 14 –18 Uhr Runner’s Village geöffnet mit Festwirtschaft, Aussteller-Stände mit verschiedenen Angeboten, Startnummernausgabe für die Läufer und Kid’s Village (Hüpfburg und Spiele für die Kleinen) Start KidsRun für die Kleinen (Jahrgang 2012 15 Uhr und jünger) http://www.aargaumarathon.ch/ kids-run Sonntag, 1. Mai in Aarau und Jrugg Nm Schachen Aarau von ca. P Kis 10 Ghr 9.00 Uhr 9.30 Uhr 9.45 Uhr Start Einzelläufer Start 2er-Teams Start 4er-Teams Vor dem Start wird von der Hirslanden-Klinik für die Läufer ein kurzes Warm-up durchgeführt, bei welchem natürlich auch alle Zuschauer und Begleitpersonen mitmachen dürfen. Nm Schachen Jrugg von 9 Kis ca. 1D Ghr Ab 9.00 Uhr Runner’s Village geöffnet mit Festwirtschaft, Aussteller-Stände mit verschiedenen Angeboten und Kid’s Village (Hüpfburg und Spiele für die Kleinen) 11.00 Uhr Offizielle Eröffnung, Ansprache von Alex Hürzeler, Regierungsrat und Vorsteher Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) sowie Daniel Moser, Stadtamman Brugg ab 11.30 Uhr Einlauf erster Marathonläufer erwartet 13.30 Uhr Siegerehrungen Overall Einzelläufer und Teams 15.00 Uhr Siegerehrungen Kategorien Einzelläufer Ca. 17 Uhr Ende der Veranstaltung 97092 RSK Bei uns finden Sie einzigartige Grill-Spezialitäten keines schmeckt wie das Andere! und unvergleichliche einzigartige Grill - Wurst - Kreationen Sammelstelle ohne Jahresgebühr! alles hausgemacht mit 100 % Schweizerfleisch! Hans Höhn Metzgerei & Catering Untersiggenthal Tel. 056 288 16 83 Anders A ls Andere Danica Güdel Wyde 16, 5242 Birr AG Telefon 056 444 03 82 Massagen und Behandlungen Termine nach Vereinbarung Zusatzkrankenkasse anerkannt www.gesundheitspraxis-guedel.ch 97094 RSK Gesundheitspraxis Güdel 96060 RSK 056 282 13 18 www.relogisfrunz.ch Ristorante Pizzeria Romana, Hauptstr. 156, 5237 Mönthal Telefon 056 284 13 93 www.ristoranteromana.ch, [email protected] Familie Tundo und das Romana-Team heisst alle Gäste bald auf der Sommerterrasse herzlich willkommen. Windräder aus Metall 96059 RSK Das sichere Gefühl. www.akb.ch G G Samstag, F0. April in Jrugg 97065 RSK Aktiv Programm 97079 RSK Der AAIGAG Marathon Der AARGAU Marathon ist ein Volkslauf. Die Strecke führt über viele Naturstrassen, der Aare entlang, durch Wälder, Quartiere und Nebenstrassen. Es ist eine sehr abwechslungsreiche, aber auch anspruchsvolle Strecke in schönster Landschaft. Die Marathonstrecke kann als Einzelläufer oder im 2-er- und 4er-Team absolviert werden. Speziell am AARGAU Marathon ist auch die kostenlose Anreise und Reise von den Wechselzonen nach Brugg ins Ziel mit den SBB. Dies ermöglicht der gemeinsame Zieleinlauf der Teams in Brugg. Das Zentrum am Marathonwochenende ist der Brugger Schachen (Geissenschachen). Dieser bietet für Teilnehmer und Besucher verschiedene Attraktionen. 97052 RSK als akribisch genau bekannten historischen Aufzeichnungen des Königshauses ist dazu jedoch nichts vermerkt. Damit war diese Streckenlänge jedoch noch immer nicht als Marathondistanz fixiert. Weiterhin galten alle Strassenläufe, welche rund 40 Kilometer massen, als Marathon. Erst 1921 wurde vom Internationalen Leichtathletikverband die heutige Marathondistanz endgültig festgelegt, und seit den olympischen Spielen von Paris 1924 wird auch der olympische Marathonlauf über diese Entfernung ausgetragen. ( Quelle: rogerkaufmann.ch ) KUNSTHANDWERK – MODE – GESCHENKE – SEELENNAHRUNG DR. CHRISTOPH TSCHUPP Bahnhofstrasse 14, CH-5200 Brugg Phone +41-56 441 14 47 Fax +41-56 441 14 49 [email protected] Sommeröffnungszeiten Di, Do, Fr 14.15 – 18.30 Uhr Samstag nach Vereinbarung Rüfenacherstrasse 5 · 5223 Riniken · Tel. 056 442 50 30 www.doppelbogen.ch · [email protected] 20 Brugg • Windisch General-Anzeiger • Nr. 17 28. April 2016 D e r B i B e r w a r s n i c h t ! : Ein Baum ist letzte Woche quer über den Windischer Mülimattsteg gefallen und hat dabei dessen Geländer in Mitleidenschaft gezogen. Der erste Verdacht: Das war sicher der Biber! Doch Werner Schmid, Leiter des Werkhofs Windisch, wiegelt ab: «Aufgrund der Situation gehe ich davon aus, dass der Baum, der direkt am Strängli stand und keine allzu tiefen Wurzeln hatte, vom Wind gefällt worden ist.» Man erkenne am Stamm auch keine typischen Frassspuren der grossen Nager. Das Forstamt Windisch wird in den nächsten Tagen den umgestürzten Baum zersägen und auch das Geländer des Mülimattstegs soll möglichst bald repariert werden, so Schmid. Er glaubt nicht, dass die Statik des 2.70 Meter breiten Steges durch den Baum beschädigt worden ist. Der beliebte Fussgängerübergang im Schachen besteht aus einer mehrfeldrigen Spannbandkonstruktion aus Beton und ist wegen der Schwingungen bekannt, welche beim Begehen und Befahren mit Velos auftreten. (sha) Brugg: «Barbecue» auf Erfolgswelle KCBS-Meisterschaft Am Wochenende vom 30. April und 1. Mai findet zum zweiten Mal in der Schweiz ein grosser, internationaler KCBS-Barbecue-Wettbewerb im Schachen Brugg statt. H ochkarätige Teams aus der ganzen Welt sorgen gleich von Anfang an für höchste Qualität und Spannung. Der Anlass ist nicht nur für angefressene Griller spannnend, sondern für alle, die Freude am Grillieren und gemeinsamen Essen haben. KCBS steht für «Kansas City BBQ Society». Hinter dem unschein- baren Namen steckt einer der weltgrössten Grillvereine und das weltweit meist verbreitete und standartisierte Reglement für Grill- oder besser Barbecue-Wettbewerbe. KCBSWettbewerbe reiten seit ein paar Jahren auf einer riesigen Erfolgswelle durch Europa und kommen nun endlich auch in die Schweiz. Fast 30 internationale, hochkarätige Grillteams werden sich im Schachen Brugg einen spannenden Wettbewerb liefern und beim Publikum für viel Unterhaltung sorgen. Der Wettkampf «Smoke by the River» startet am Sonntag, um 11.30 Uhr mit der Kategorie Swiss Fish free style. Um 12 Uhr Hühnchen, dann folgen Porc Ribs, Schwein und Brisket auf dem Programm. Um 16 Uhr findet die Preisverleihung statt. Neben dem Wettbewerb sorgt Profi Smoker Fred Fisch von «Fred’s BBQ Bulls» mit kulinarischen BBQ Spezialitäten für gute Laune. Samstag, 30. April und Sonntag, 1. Mai, im Brugger Schachen www.smokebytheriver.ch Brugg-winDisch: Campus Treff.Punkt Kultur Kommenden Mittwoch, 4. Mai, sind im Rahmen von Treff.Punkt Kultur im Campus Geschichten für Gross und Klein zu hören. Kinder- und Jugendbuchautoren stellen ihre neuen Texte vor. Die 38. Solothurner Literaturtage zu Gast im Campus Brugg-Windisch: Jedes Jahr präsentieren die Solothurner Literaturtage das aktuelle Schaffen der Schweizer Autorinnen und Autoren. Dabei ergeben sich vielfältige und oft überraschende Einsichten. Im Vorfeld der diesjährigen Solothurner Literaturtage (6. bis 8. Brugg: Frühlingsausstellung bei Villiger Gartenbau Mai) stellen Kinder- und Jugendbuchautoren in Brugg-Windisch ihre neuen Texte vor und erläutern die Prozesse, die mit der Arbeit beim «Bau» und der Entstehung von Kinder- oder Jugendliteratur verbunden sind. Moderation: Franco Supino, Schriftsteller und Dozent für Sprache. Mittwoch, 4. Mai, 18.00 bis 19.00 Uhr, anschliessend Apéro Campus, Gebäude 5 oder 6, der exakte Standort wird auf Monitoren angezeigt. Seit über 25 Jahren exklusive Gärten Auf eine über 25-jährige Geschichte darf die Firma Villiger Gartenbau zurückblicken. Dies macht die Firma zu einem etablierten Gartenbau-Unternehmen mit grosser Kompetenz zur Gestaltung exklusiver Gartenanlagen. M it Stolz dürfen die Gartenbauer aus Brugg auf seit Jahren sehr zufriedene Kunden zählen und gewinnen stetig neue dazu. Ob Gartenplanung mit Gespräch vor Ort und anschliessender Visualisierung, oder Anpassungen während der Ausführung und kontinuierlicher Pflege über Jahre, für alle Anliegen stehen die Gartenprofis zur Verfügung. Ausstellung am Wochenende Am kommenden Wochenende lädt das Villiger-Team zur Frühlingsausstellung ein. Erleben Sie wie der Frühling erwacht. Denn bereits am Freitagabend beginnt das Fest mit Bar, Grill und Live-Musik. Der Hauptakt findet dann den ganzen Samstag über statt mit Live-Cooking, Hüpfburg und Zauberer für die Kinder. Lassen Sie sich überraschen, von den neuen Produkten die in der Ausstellung zu sehen sind. Auch am Sonntagmorgen darf man die Ausstellung besuchen und sich hinsetzen und den «Buurezmorge» geniessen. Der Panoramagarten in Brugg Es ist wohl der grösste Schaugarten seiner Art im Kanton Aargau. Der Panoramagarten erfüllt unzählige Funktionen. In erster Linie ist er ein Tummelplatz und Inspirationsquelle für Garten- und Pflanzenliebhaber. In seiner Funktion als Beratungsstelle zeigt er auf, was es heutzutage in der Gartenwelt alles gibt und diese Auswahl ist sehr gross! Der Panoramagarten verfügt über 20 verschiedene Mauern und 15 verschiedene Sitzplatzarten und unzählige Spezialitäten. Ausstellung vergrössert Neu wurde die Gartenausstellungsfläche um 1200 m2 vergrössert. Ein ausdrückliches Augenmerk legt die Firma Villiger Gartenbau ab diesem Jahr auf sehr spezielle Solitärpflanzen, welche ihresgleichen suchen. Nebst den unzähligen, wunderschönen Pflanzen werden vor Ort auch verschiedene Gartenaccessoires, Sichtschutzelemente, Skulpturen, Pflanzentöpfe gezeigt. Eine ganz tolle Wohlfühloase ist entstanden. Manch einer möchte so etwas auch zu Hause haben. Denn der Trend zeigt klar, dass immer mehr der Garten zum zweiten Wohnraum wird. Darum ist es der richtige Schritt mal im Panoramagarten vorbei zu schauen. Text eingesandt General-Anzeiger • Nr. 17 28. April 2016 21 Brugg Brugg: Lebendige Frühlingsausstellung in der Galerie Immaginazione Inserat Eine Geschichte erzählen <wm>10CAsNsjY0MDQx0TW2tDSzMAEAJYHOBQ8AAAA=</wm> Claudia Marek <wm>10CFXKIQ7DMAwF0BM5-j-x3XiGVVg0MJWHTMO7P1o7VvDYmzOt4G8fz2O8kqCqtAjvmjQrwWyKQk9o9Qr6gzxX69ZvW4yoG7CuI1CpvkhBiMbyFuX7_vwAESdefXAAAAA=</wm> W ieder kommt frischer Wind in die Galerie, immer wieder anders und immer lebendig. Die Spezialität des Hauses besteht darin, dass die Besucher Kunst in lockerer und ungezwungener Atmosphäre geniessen können. Hansjörg Knecht Nationalrat SVP, Präsident HEV Aargau «Der Kanton Aargau soll ein Wohnkanton bleiben, in dem es sich alle leisten können zu wohnen. JA zur Abschaffung der Wohnsteuer!» Keramik von Ursula Frei, Scherz «Ich bin eine Chaotin», sagt Ursula Frei. Damit meint sie, dass sie keinen genauen Plan im Kopf habe wie ihr Werk am Ende aussehen muss. Manchmal dauere es lange, bis sie zufrieden sei, weil sie immer wieder verändere, anfüge, verwerfe. Sie sammelt Eindrücke. «Ich reise sehr gerne», erzählt sie. Dort hole sie ihre Inspirationen. Sie sucht das Aussergewöhnliche, das Schräge und Komische. Hört den Geschichten zu, die Menschen erzählen, beobachtet genau, macht sich ihre eigenen Gedanken, um dann, mit Ton, eigene Geschichten zu erzählen. Papierobjekte von Käthy Borer-Gut aus Frick Auch die einzigartigen Objekte von Käthy Borer-Gut erzählen Geschich- 97077 BK Das Gastgeberpaar Regula Zimmerli und Claudio Cassano lädt zu einer spannenden Ausstellung in ihre Galerie ein. Drei Gastaussteller zeigen ihre Werke. Vernissage ist heute Donnerstag ab 18.30 Uhr. Christoph Bader spricht die Laudatio und Florian Egli, Saxophonist, umrahmt den Abend musikalisch. Komitee «Wohnsteuer abschaffen – JA!» Postfach, 5401 Baden www.wohnsteuer-abschaffen.ch V. l.: Christoph Bader, Ursula Frei, Regula Zimmerli, Claudio Cassano, Käthy Borer-Gut, abwesend Harry Dam ten. Die Künstlerin webt und spinnt Papier. Die entstandenen Objekte, montiert sie auf Aluminiumplatten. Es ist ein langwieriger und anstrengender Prozess. «Das ist gut so», sagt sie, es sei auch entspannend, sie könne dem Alltag entfliehen und in ihre Welt abtauchen. Als ehemalige Hochbauzeichnerin hat sie gelernt, genau zu arbeiten, Linien zu verfolgen, Räume zu sehen. «Es muss für mein Auge stimmen», betont sie. Ausgewogene Gegensätze, stimmige Proportionen sind ihr wichtig. Skulpturen von Harry Dam Der Holländer lebt und arbeitet mit seiner Familie in Frankreich. In der Haute-Saône führen sie ein Bed and Breakfast und hier hat Harry Dam sein Atelier. Er arbeitet vorwiegend mit Stahl. Er schweisst und schmiedet das Eisen und lässt filigrane, lebendige Figuren entstehen. Er hält eine Bewegung fest, eine Geste und löst beim Betrachter ein eigenes Bild aus, meist auch ein Schmunzeln. Das ist Absicht. Das Leben sei genug ernst, Bild: zVg sagt er. Kunst darf, soll, erheiternd sind. Florian Egli, Saxophonist, wird den Abend nicht nur musikalisch umrahmen, sondern überraschen und bestimmt begeistern. Er habe freie Hand, erzählt Cassano, wann er spiele, wo und wieviel. Die Gastgeber freuen sich auch, dass sie Christoph Bader aus Villnachern als Laudator gewinnen konnten. Öffnungszeiten Vernissage: Donnerstag, 28. April, ab 18.30 Uhr Ausstellung/Barbetrieb jeweils von 16.45 bis 21.45 Uhr: am 29. April, 5., 6., 12. und 19. Mai Ausstellung/Barbetrieb jeweils von 10 bis 14 Uhr: am 7., 8. (Muttertags-Apéro), 14. und 21. Mai Finnissage: Donnerstag, 26. Mai, ab 16.45 Uhr ab 18.30 Uhr Sera «AMARA» Aarauerstrasse 96a, Brugg. Weiterhin jeden Donnerstag, ab 16.45 Uhr, Kunst und Apéro unter dem Motto: Begegnung, Kunst und Sein. Informationen: www.immaginazione.ch Brugg: GV des Quartiervereins Altstadt Altstadt lebt durch die Fachgeschäfte Der QVA Brugg bringt nicht nur die Anwohner der Altstadt zusammen und vertritt ihre Interessen. Wichtig sind auch die Belange der Geschäftsinhaber in diesem idyllischen Stadtteil. Die Altstadt und ihre Umgebung bietet viel Lebensqualität nicht nur für ihre Anwohner. Besucher und Kunden der dort ansässigen Fachgeschäfte sind wichtig für den Erhalt der Strukturen und die Entwicklung. Detlev Kritzler D J u g e n d f e s t r e d n e r i n 2 0 1 6 : Am diesjährigen Brugger Jugendfest vom Donnerstag, 30. Juni, wird Verena Rohrer, Marketingfachfrau und Leiterin der Geschäftsstelle Standortförderung Brugg Regio die traditionelle Jugendfestrede im Rahmen der Morgenfeier halten. Bild: Archiv Präsident Konrad Zehnder Bilder: kri Inserat Ernennung zum Ehrenmitglied Heinz Trachsel wurde in Anerkennung seines ideenreichen, kompetenten und unermüdlichen Engagements für die Bewohner der Altstadt und der Stadt Brugg zum Ehrenmitglied des Quartiervereins Altstadt und Umgebung Brugg ernannt. Er habe über Jahrzehnte in ausserordentlicher, selbstloser Weise zum Wohl einer lebendigen Stadt und Altstadt beigetragen. Heinz Trachsel zeigte sich gerührt und dankte für diese Anerkennung. Als ein hochinteressantes Traktandum der GV erwies sich ein Interview mit einem Unternehmer aus der Altstadt. Der Moderator Jürg Dietiker befragte Christian Meier, Inha- Heinz Trachsel erhielt neben der Ehrenmitgliedschaft einen Orden ber des Biofachgeschäftes Buono. Christian Meier gewährte dabei nicht nur einen Blick hinter die Kulisse seines Biofachgeschäftes sondern er erzählte auch einiges aus seinem Werdegang als Unternehmer und über den Standort Altstadt Brugg. Er zeigte sich zufrieden über die gute Struktur dieses Standortes für Fachgeschäfte. Seit rund 25 Jahren ist er mit Engagement und Freude in seinem Metier ein erfolgreicher Unternehmer. Die Generalversammlung endete mit einem vorzüglichen Apéro, aus dem Biofachgeschäft Buono. Dieser Abschluss bildete der Anlass für rege (Fach)Gespräche. ● Öffnungszeiten: Mo geschlossen Di – Fr 9–11.45 und 14–18.30 Uhr Sa 9–14 Uhr durchgehend oder nach tel. Vereinbarung Betten+Relax-Studio 5210 Windisch · Steinackerstrasse 9 Tel. 056 245 82 00 95484 GA er Vorstand führte souverän durch die üblichen und wohl auch notwendigen Traktanden einer Generalversammlung im Rathaussaal Brugg. Zwei Vorstandsmitglieder traten aus beruflichen und familiären Gründen aus dem Vorstand zurück, Simon Kundert und Lorenz Herrmann erhielten als Dank für ihre Leistung und Mitarbeit eine Anerkennung. Der Vorstand machte Werbung für die Wiederbesetzung der Vakanzen. Zwei zusätzliche Highlights zeichneten die GV aus und machten sie einzigartig. 22 wildischachen . brugg . www.sibold.ch Tel. 056 441 82 00 (pd) Der Grosse Rat des Kantons Aargau hat am 1. März 2016 beschlossen, den Steueranteil der Grundbuchabgaben bis am 1. Januar 2018 um die Hälfte zu kürzen und bis am 1. Januar 2020 vollständig abzuschaffen. Handänderungen an Grund stücken würden dann ab 2020 mit rund 0.8 Promille des Kauf werts belastet. Damit wären die Kosten mit Grundbuchvorgän gen verbundenen Amtshandlungen gedeckt, die versteckten Steuern abgeschafft. Der Hauseigentümerverband Aargau stellt sich hinter den Entscheid des Kantonsparlaments. Constructive Holzbau AG Zimmerei • Schreinerei • Bedachungen C HOL Z B A U AG Aegertenstrasse 1 5200 Brugg www.chb-ag.ch Tel. 056 450 36 96 Fax 056 450 36 97 [email protected] 95401 GA Naturstein Mosaik und Baukeramik Bränteweg 4 · 5242 Lupfig Tel 056 444 76 39 · Fax 056 444 94 89 www.wep.ch · [email protected] GA 95598 Fugenlose Wand- und Bodenbeläge • Zum heutigen Zeitpunkt sind die Grundbuchabgaben gemessen an den erbrachten Leistungen unverhältnismässig hoch. Die Grund buchgebühren beinhalten eine versteckte Wohnsteuer in der Höhe von jährlich 35–40 Mio. Franken. Die Kosten für die Führung des Grundbuchs betragen lediglich 7,1 Mio. Franken pro Jahr. Mit der Abschaffung der Wohnsteuer trägt der Kanton dem Kostende ckungsprinzip Rechnung. Gebühren sollen nur die Kosten für die vom Staat erbrachten Leistungen umfassen. • Gemäss Verfassung ist der Bund verpflichtet, das Wohneigentum zu fördern. Die in den Grundbuchabgaben versteckte Wohnsteuer unterminiert dieses Ziel. Die Schweiz weist die tiefste Wohneigen tumsquote in Europa auf. Steigende Immobilienpreise und steuer liche Belastungen rücken den Traum von den eigenen vier Wänden für viele in weite Ferne – gerade für junge Haushalte. Steuern treffen auch Mieterinnen und Mieter • Die versteckte Steuer verteuert das Wohnen generell – auch für Mieterinnen und Mieter. Bei einem Mehrfamilienhaus mit vier Woh nungen und einem Verkaufspreis von 5 Mio. Franken betragen die Grundbuchabgaben derzeit 20 000 Franken. Für diese Kosten müssen die Mieterinnen und Mieter aufkommen. • Steuern auf Vorrat zu erheben ist volkswirtschaftlich schädlich, weil Kaufkraft abgeschöpft wird, und unredlich, weil keine staat liche Gegenleistung erbracht wird. • Die Wohnsteuer ist nicht mehr zeitgemäss. Im Gegensatz zur Grundstück oder Liegenschaftsgewinnsteuer gibt es für sie keine glaubhafte Begründung. Die Kantone schaffen die Wohnsteuern nach und nach ab und kehren zum Kostendeckungsprinzip zurück. Deshalb unterstützt der Hauseigentümerverband Aargau die Absicht, ein antiquiertes Steuerregime zu beseitigen – ja zur Abschaffung der Wohnsteuer am 5. Juni 2016. Mitgliedschaft beim Hauseigentümerverband Aargau Ich möchte folgender Sektion beitreten: � Aarau/Kulm � Fricktal � Lenzburg � Freiamt Ich besitze: � Einfamilienhaus � Baden/Brugg/Zurzach � Zofingen � Mehrfamilienhaus, häuser mit insgesamt Mietobjekten Jahresbeitrag für Hauseigentümer mit Einfamilienhaus, Eigentumswohnung, Mehrfamilienhäuser je nach Grösse und Anzahl zwischen Fr. 50.– und Fr. 120.– inkl. Zeitschriftenabonnement. Name: Vorname: Strasse: PLZ/Ort: Datum: Unterschrift: Ausschneiden und einsenden an: Hauseigentümerverband Aargau, Stadtturmstrasse 19, 5400 Baden, Tel. 056 200 50 50, Fax 056 222 90 18, www.hevaargau.ch unsere leidenschaft m a l e r h o f f m a n n.c h farbgestaltung innenrenovationen fassaden stucco lehm tadelakt betonlasuren andreas hoffmann aumattstrasse 7 5210 windisch tel 056 441 08 06 fax 056 441 08 30 www.malerhoffmann.ch 95397 GA HEV Aargau zur kantonalen Abstimmung vom 5. Juni 2016 farben! Brühwiler Küchen 5415 Nussbaumen Neubauten Renovationen Apparateaustausch in Küche und Waschraum www.bruehwiler-kuechen.ch 95330 RSN Darf es ein neues Bad sein? Wohnsteuer abschaffen – Ja! GA 95600 GA 95615 General-Anzeiger • Nr. 17 28. April 2016 General-Anzeiger • Nr. 17 28. April 2016 23 Region birr: Frühlingsmarkt und Besuch der Wohngruppen des Berufsbildungsheims Interessante Einblicke beim Neuhof Dank dem Berufsbildungsheim Neuhof schaffen junge Männer aus schwieri gen Verhältnissen den Einstieg ins Leben und den Berufsalltag. Stefan Haller I m Neuhof leben Jugendliche und junge Männer, die zuhause oder in der Schule Probleme hatten. In betreuten Wohngruppen lernen sie Berufe wie Metallbauer, Maler, Koch, Schreiner, Landwirt oder auch Gartenbauer. Die Dienstleistungen und hergestellten Produkte konnte man vergangenen Sonntag am Frühlingsmarkt kennenlernen. «Es ist für uns ganz wichtig, dass wir uns der Öffentlichkeit, Auftraggebern und unseren Kunden präsentieren können», erklärt Beat Thomé, Bereichsleiter Ausbildung des Berufsbildungsheims Neuhof. Dieses erfüllt eine wichtige Aufgabe in der Gesellschaft. «Wir setzen alles daran, dass die Jugendlichen eine schwierige und wichtige Phase ihres Lebens gut überstehen und den Einstieg in den Berufsalltag und in die Selbständigkeit schaffen», verdeutlicht Thomé. Dazu gehört es auch, dass die jungen Männer spüren: «Ich kann etwas, meine Arbeit wird geschätzt.» Auf einem Rundgang lernten die interessierten Besucher nicht nur die Lehrbetriebe kennen, sondern auch eines der vier Häuser mit einer Wohngruppe für acht Jugendliche. Man sah wie diese lebten und die Betreuer, aber auch die jungen Bewohner selbst gaben auf Führungen interessante Details aus ihrem Alltag preis. Die allermeisten packen die Herausforderung während der rund fünf Jahre im Neuhof: «Sie merken, auf die Kurve zu gehen, bringt sie nicht weiter», sagt Ruedi Hunziker, Leiter einer Wohngruppe. ● T u rn v e T e r a n en H aus e n ■ Die Turnveteranen Hausen besichtigen das grösste Tank lager der Schweiz Am Donnerstag, 7. April, bot sich den Turnveteranen von Hausen AG die Gelegenheit, das grosse Tanklager in Mellingen zu besichtigen. Der Geschäftsführer, Hans Duss, und Heinz Haller führten die staunende Besuchergruppe durch die gesamte Anlage und informierten ausführlich über den Bestand und den Betrieb derselben. Das enorme Ausmass dieser Anlage lässt sich aber erst ermessen, wenn man drinnen steht. Das gesamte Areal misst über 20 Hektaren. Es stehen insgesamt 25 Die Turnveteranen vor dem Tanklager zylinderförmige Lagerbehälter aus Stahlblech im Areal. Ein einzelner Tank fasst etwas mehr als 30 Millionen Liter Benzin, Heizöl oder Diesel. Bild: Urs Schreier Die Mineralölgesellschaften Avia, BP und Socar lagern im grössten Tanklager in der Schweiz etwa 720 Millionen Liter Benzin, Heizöl und Diesel. Es werden im Schnitt pro Tag zwei Tankzüge angeliefert. Die komplette Anlieferung erfolgt per Bahn und die Auslieferung per Lastwagen täg- lich mit drei bis vier Millionen Liter. Der grosse Teil dieses Lagers ist jedoch nicht für den Verkauf bestimmt, sondern wird auf Anordnung des Bundes für Notsituationen aufbewahrt. Wer Treibstoffe und Heizöl importiert, muss ein Pflichtlager führen. Die Sicherheit stehe an oberster Stelle beim Betrieb der Anlage, betonte Hans Duss! So ist auch die Ordnung und Sauberkeit auf dem ganzen Areal eindrücklich und kann für viele Tankstellen ein Vorbild sein. Um die Tanks hat es ein Wasserbecken, weil die Treib- und Brennstoffe leichter sind als Wasser. Text eingesandt 96804 GA Inserat Liebe Dein Büro! 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Das Glockenturnier in Birr ist seit Jahren ein fixer Termin im Jahresprogramm der Faustballerinnen und Faustballer. a m letzten Samstag war der Kampf der 23 Mannschaften um die begehrten Siegerglocken jedoch mit einigen Strapazen verbunden. Aber weder die wiederholten Regengüsse bei sinkenden Temperaturen noch die schwierigen Spielbedingungen auf dem nassen Rasen konnten den Kampfgeist und die Spielfreude dämpfen. Bis zuletzt lieferten die Teams aus dem ganzen Kanton und aus dem zürcherischen Limmattal spannende Kämpfe auf hohem Niveau. Gleich doppelt kalt geduscht Bis anhin wurde das Glockenturnier jeweils von der Männerriege Birr organisiert. Auch nach der Fu- Reto Käser (links) nimmt von «Glockensponsor» Ruedi Hirt den Wanderpreis entgegen sion mit der Lupfiger Männerriege zum Männersportverein Birr-Lupfig profitierte der Turnierbetrieb vom eingespielten und dank Fusion personell verstärkten Organisationsteam rund um Präsident Franz Zrotz. Die trotz schwierigen Rahmenbedingungen bestens funk- tionierende Turnierorganisation wurde denn auch von vielen Teams ausdrücklich gelobt. Selbst der ärgerliche Umstand, dass für die letzten Teams bei mittlerweile empfindlich kühlem Wetter kaum mehr warmes Duschwasser zur Verfügung stand, wurde mit Galgenhumor quittiert. Als Sieger der Kategorie A durfte am Abend der MTV Oberflachs die grosse Wanderpreis-Glocke in Empfang nehmen. Mit einer etwas kleineren Glocke «zum Behalten» wurden ausserdem die nächstplatzierten Mannschaften MR Endingen und STV Oberentfelden 3 geehrt. Die übrigen Glockengewinner sind in der Kat B: die MR SchinznachDorf vor dem MTV Rüfenach I und dem KTV Dietikon; in der Kat C: die MR Mülligen II vor Faustball Schlieren und der MR Hausen II. Text eingesandt Martin Gysi Voller Einsatz und spannende Spiele trotz Regen und Kälte Bilder: zVg General-Anzeiger • Nr. 17 28. April 2016 25 expo geissberg remigen: Ehrengast-Empfang und Eröffnung der 6. Expo Geissberg Lichtblicke, soweit man schaut Die Schar der Ehrengäste beim Apéro war beachtlich, hatten doch die sechs Geissberg-Gemeinden mindestens ein Behördenmitglied entsandt. denstellendes Einkommen. Hardmeier erwähnte lobend die neue vollelektronische Anlage der Firma Debrunner Acifer in Kölliken, die hier auch Menschen mit Einschränkungen Arbeitsplätze bietet. Doch umfassende Bildung kostet Geld, hier darf die öffentliche Hand den Sparhebel nicht zu häufig ansetzen. Er zitierte John F. Kennedy «Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung – keine Bildung.» Esther Meier D ie Politik war hochkarätig vertreten mit dem Grossratspräsidenten Marco Hardmeier, die Wirtschaft mit Kurt Schmid vom Aargauischen Gewerbeverband und AIHKPräsident Daniel Knecht. Roger Wernli, Präsident des Gewerbevereins Geissberg, begrüsste natürlich auch OK-Präsident Paul Stalder, den Urheber des Mottos «LichtBlicke». Die Aktiven der involvierten Vereine nahmen ebenso teil wie Ruth und Bruno Hartmann, die Spender des Apéros, den die Landfrauen freundlich und aufmerksam servierten. Beschwingte Einlagen bot die Musikgesellschaft Remigen. Nach der feierlichen Eröffnung durch Marco Hardmeier am zentralen Lichtschalter, die in diesem Fall eine «Erleuchtung» brachte, konnten alle die stimmungsvollen Stände der Aussteller bewundern. Hübsch ist die durchlässige Trennung von einem Stand zum andern mittels eines fadenartigen Vorhangs. Dies verlieh der Schau eine positive Leichtigkeit. Grussworte und Bildung Spannende Zeitreisen Frau Gemeindeammann Cordula Soland aus Remigen freute sich, dass trotz Sharing Economy und allen Internetmöglichkeiten die Gewerbetreibenden die Mühe auf sich nahmen, eine derartige Ausstellung auf die Beine zu stellen. Die Zahl der dafür anfallenden Arbeitsstunden ist beträchtlich, doch der direkte Kontakt zu Kunden wiegt jeden Einsatz auf. Selbstverständlich ist dies nicht Gewerbe Cordula Soland, Frau Gemeindeammann von Remigen in einer wirtschaftlich eher düsteren Phase, umso kräftiger sollen darum die Lichtblicke leuchten. Elf Tonnen Technik und 264 Lampen sollten aber die nötige Helligkeit bringen. Paul Stalder freute sich, dass Marco Hardmeier in der Halle so viel Rot zu sehen bekam, angefangen beim Grossratspräsident Marco Hardmeier Teppich bis hin zur Beleuchtung, so dürfte er sich doch gleich heimisch gefühlt haben. Marco Hardmeier äusserte sich zu Bildung und Wirtschaft, die ja eng zusammenhängen. Wichtig sind ihm Integration und Partizipation der Gesellschaft. Denn wenn inzwischen Bilder: em bereits Digital Natives ihre Lehren absolvieren, so darf das zwischenmenschliche Element trotzdem nicht verloren gehen. Das vorbildliche duale Bildungssystem der Schweiz wird zurecht von anderen kopiert. Denn nur eine gute Ausbildung ermöglicht nach dem Abschluss ein zufrie- remigen: OK zieht durchwegs positive Bilanz Spannend waren die Zeitreisen am Stand der Nagra, wo die Besucherin mit der passenden Brille ausgestattet weit in die Zukunft transportiert wurde. Das leicht schwankende Gefühl danach gehört dazu. So haben sich die einzelnen Aussteller Spannendes ausgedacht, um alle Besucherinnen und Besucher nicht nur zu informieren, sondern auch zu unterhalten. ● Expo mit Volksfestcharakter kam gut an Rund 3500 zahlende Besucher verzeichnete die Expo Geissberg. Ihnen wurde von den Ausstellern, kulinarisch durch die Vereine sowie auch kulturell einiges geboten. Stefan Haller I ch glaube, die Wow-Effekte haben sich eingestellt», zog OK-Präsident Paul Stalder am Sonntagnachmittag eine positive Zwischenbilanz. Von der Besucherzahl ist er positiv überrascht. Das neue Konzept mit einem grossen Zelt, der Beleuchtung unter dem Motto «LichtBlicke» sowie auch den transparenten Standabtrennungen habe sich bewährt, glaubt er. Nach einigen Feinjustierungen kurz vor dem Start der Expo sei die ganze Ausstellung im richtigen Licht erstrahlt und man habe die nötige Ruhe hineingebracht, sodass einer angenehmen, offenen und kommunikativen Atmosphäre nichts mehr im Wege stand. So seien alle auf ihre Kosten gekommen: Das Publikum, die Vereine mit ihren Festwirtschaften und natürlich auch die Aussteller, die ihre Produkte und Dienstleistungen im richtigen Licht präsentieren konnten. ● 26 General-Anzeiger • Nr. 17 28. April 2016 Lupfig: GV des Bauernverbands Aargau Vereinfachung in der Raumplanung Grundbuchabgaben. Die Landwirtschaft wird kaum entlastet, jedoch die Staatskasse mit dem Wegfall von 36 Mio. Franken Steuereinnahmen zu stark belastet. Es sind mit weiteren Sparprogrammen auch Auswirkungen auf die Landwirtschaft zu erwarten, die schmerzlicher sein könnten. Zu den anderen Vorlagen fasste der Vorstand keine Parolen. Bereits im Jahr 2016 wird auch die Kampagne zur Initiative für Ernährungssicherheit gestartet, wo der BVA auf die Unterstützung seiner Mitglieder zählt. An der Generalversammlung (GV) des Bauernverbandes Aargau (BVA) wurde eine Resolution zur Vereinfachung in der Raumplanung verabschiedet und der «Buurelandweg» vorgestellt. D ie Präsentation der neuen Homepage sowie die Erläuterungen zur Stärkung des Kompetenzzentrums in Muri waren nebst dem reich befrachteten Tätigkeitsprogramm weitere Bestandteile der sehr gut besuchten GV. BVA-Präsident Alois Huber rief in seiner Eröffnungsrede dazu auf, sich auch in schwierigen Zeiten an den schönen Seiten «unseres» Berufes zu erfreuen. Er durfte in diesem Jahr zahlreiche Versammlungen von bäuerlichen Organisationen besuchen, und dort fiel ihm auf, dass trotz teilweise katastrophalen Situationen auf den Märkten eine positive Grundstimmung herrschte, zeigte sich Alois Huber erfreut. Wenn Probleme auftauchen, sei ein gutes und hilfreiches Team auf der BVA-Geschäftsstelle verfügbar, so der Präsident weiter. Der BVA hat sich in den letzten Jahren enorm entwickelt, hin zu einem kompetenten Dienstleistungszentrum für die Aargauer Landwirtschaft. Entsprechend präsentierte der Geschäftsführer Ralf Bucher die Ausbaupläne des Verbandes am Standort in Muri, der ehemaligen Landwirtschaftsschule. Öffentlichkeitsarbeit wird nochmals intensiviert Letzter offizieller Auftritt an der GV des BVA von Regierungsrat Roland Brogli Bild: Hans-Peter Widmer Die vielen Angebote des BVA präsentieren sich in neuem übersichtlichem Kleid auch auf der Website www. bvaargau.ch. Dort stösst man unter anderem auf die vielen politischen Tätigkeiten, die sich der Verband in diesem Jahr zum Ziel gesetzt hat. So will er etwa die Reduktion der Gewerbegrenze prüfen, den Kredit für die Landschaftsqualität- und Vernetzungsprojekte sichern und die Umsetzung der Gewässerräume eng begleiten, damit kein Quadratmeter Kulturland unnötig verloren geht. Weiter will der BVA bei den Grossratswahlen im Herbst die zwölf bäuerlichen Sitze verteidigen und dafür sorgen, dass sich die Regierung möglichst bauernfreundlich zusammensetzt. An diesem Abend wurde der langjährige Landwirtschaftsminister, Regierungsrat Roland Brogli, mit einem Geschenkkorb und zwei Eintritten für den Buure-Sunntig Schinznach-Bad Region Golf Kräuter Die Kurse stehen allen Menschen ab 60 Jahren offen und sind kostenpflichtig. Fortsetzungskurs im Pitch & Put: 30. Mai bis 20. Juni, 4× 2 Lektionen. Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Kurs ist der Einsteiger-Golfkurs oder allgemeine Grundkenntnisse des Golfens. Der Kurs ist nicht für Anfänger geeignet. In ungezwungener Atmosphäre werden die Kenntnisse der Technik des Golfspiels vertrieft. Regel und Etikette, Spiel über neun Löcher, Putten intensiv und Abschlussturnier. Anmeldung/Auskunft: Pro Senectute Aargau Beratungsstelle Bezirk Brugg Telefon 056 441 06 54 Der Verein Bioterra Baden-Brugg organisiert eine Exkursion über die Kräuter am Wegrand. Meist werden Pflanzen wie Löwenzahn, Spitz-Wegerich und Brennnessel wenig beachtet. Viele von ihnen sind jedoch wertvolle Heilpflanzen oder können in der Küche verwendet werden. Es werden zwei identische Führungen angeboten, eine vor- und eine nachmittags, je zwei Stunden. Anmeldung bitte bis 7. Mai an Bioterra Baden-Brugg, Hanna Häusler, Telefon 056 493 25 03 oder www.bioterra.ch. Samstag, 14. Mai: Erste Exkursion 9.30 Uhr, zweite Exkursion 13.30 Uhr Treffpunkt: Bushaltestelle Unterlengnau in Lengnau, Eintritt 15 Franken Mehr Infos unter www.bioterra.ch. Neue Homepage mit vielen Angeboten 2017 verabschiedet. Brogli betonte in seiner Rede die gute Zusammenarbeit mit dem Verband und zeigte sich erfreut über die Innovationskraft der Aargauer Bauernfamilien. Ernährungssicherheit gewährleisten Den anwesenden Mitgliedern wurden die Parolen des Vorstandes bekannt gegeben. Insbesondere aus finanzpolitischen Überlegungen hatte dieser ein Nein zur Initiative «Pro Service public», zum bedingungslosen Grundeinkommen und zur Milchkuhinitiative beschlossen. Dies in Anlehnung zum Dachverband. Auf kantonaler Ebene empfiehlt er seinen Mitgliedern ein Nein zum Wegfall des Steueranteils bei den Der BVA will auch im aktuellen Jahr noch stärker in die Imagewerbung investieren und sieht dafür finanzielle Mittel von über 250000 Franken vor. Zwar stehen hier auch Einnahmen gegenüber, der Verband investiert netto aber dennoch über 100000 Franken in den für die Landwirtschaft wichtigen Bereich. So soll diesen Sommer ein Erlebnispfad unter dem Titel «Buurelandweg» eröffnet werden. Weiter gestärkt wird auch die Plattform www.landwirtschaft.ag, wo die Konsumenten viel über die Landwirtschaft erfahren und Produkte ab Hof finden. Dass man dies finanzieren kann, zeigte Armin Schmid als Finanzchef des BVA auf. So soll auch 2016 trotz der Ausbaupläne ein Gewinn von gut 40000 Franken erwirtschaftet werden. Resolution zur Raumplanung Dass die Raumplanung den Aargauer Bauern zu schaffen macht, kann immer wieder auch den Medien entnommen werden. Jüngstes Beispiel ist die anfängliche Verweigerung einer Lösung, Fische in be- stehenden Räumen auf dem Landwirtschaftsbetrieb zuzulassen. Die Aargauer Landwirtschaft befindet sich in einem rasanten Wandel. Der Anpassungsdruck an die immer offeneren Märkte und an die zunehmenden Regulierungshürden in der Umwelt-, Tierschutz- und Landwirtschaftsgesetzgebung ist enorm. Es ist für die Landwirtschaft existenziell, dass die Raumplanung Rahmenbedingungen schafft, die dieser rasanten Entwicklung Rechnung trägt. Um-, Aus- und Neubauten müssen deshalb so schnell und unbürokratisch wie möglich erfolgen können. Die Bauernfamilien fordern deshalb, dass der Landwirtschaft genügend unternehmerischer Handlungsspielraum geboten wird. Zudem sollen die Verfahren zügiger vorangehen und besser koordiniert werden. Die einschränkenden Bestimmungen zum landwirtschaftlichen Wohnen sollen abgeschafft und die Vorschriften des Ortsbildschutzes eigentümerverbindlich umgesetzt werden. Die Resolution wurde mit grossem Mehr verabschiedet. Langjährige Präsidenten verabschiedet Traditionell werden die Präsidenten der BVA-Mitgliedorganisationen geehrt, die nach zehn oder mehr Jahren ihr Amt abgegeben haben. Es waren dies von den Kneuss-Güggeliproduzenten Hans Baumann, von der IG Natur und Landwirtschaft Martin Bachofer, Albert Weber vom Verein Aargauer Schweinezüchter und zu guter Letzt noch Helen Schreiber. Sie war zwar nicht zehn Jahre Präsidentin der Landfrauen, aber dafür 13 Jahre in der Bildungskommission des BVA. Text eingesandt Das neue A3-Kombi verbindet das Fricktal mit der Region Brugg und Baden. Auflage (WEMF2015): 124 019 Exemplare Mit Yetnet sorglos telefonieren! Wechseln Sie jetzt zu uns – www.yetnet.ch BS Mettauertal Rheinfelden Tegerfelden Mandach Hottwil Endingen Villigen Würenlingen Laufenburg BL Kienberg SO D Densbüren AG AG lden & A nme 0.– 00 CHF 1 ren! spaionsdauer: 6 1 A k t 25.05.20 1 – 25.04. 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April 2016 Wo h n u n g s ma rkt zu vermieten 1½- Zimmer - Wohnung per sofort frei / Fr. 990.00 inkl. per sofort oder nach Vereinbarung im Dorfzentrum von Windisch, schöne, sonnige 3½-Zimmer-Wohnung 056 450 22 22 I www.era-kuhlmann.ch 97097 ACM im 2. OG, Boden mehrheitlich Parkett, Bad/WC und sep. WC, 2 Balkone Monatsmiete CHF 1350.‒ inkl. NK, Einzelgarage à CHF 100.‒ kann separat dazu gemietet werden. Kontakt: 079 824 78 54 Freie Besichtigung Dienstag, 3.5.2016, 16:00 – 18:00 Aarenaustrasse 2, Aarau Wernli Immobilien AG 5502 Hunzenschwil DOTTIKON (5605), Hofackerstrasse 4 5½-Zimmer-Einfamilienhaus 97018 RSK Fr. 825 000.– Wohnen im Grünen, 300 m zu ÖV (Bus), 5000 m zu Autobahn A1, an ruhiger Lage mit Sicht in die Alpen, hübsches, freistehendes Bodenbeläge Parkett, Wintergarten, separate Garage und zwei Abstellplätze, Parzelle 767 m . 2 Ruhige Lage, 10 Gehminuten zum Zentrum. Bezug nach Vereinbarung, Mietzins CHF 1300.– inkl. 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Aufgrund der genossenschaftlichen Verankerung der Mobiliar profitieren nicht Aktionäre, sondern die Kunden selbst vom guten Ergebnis. Im Einzugsgebiet der Generalagentur Lenzburg fliessen 1,7 Millionen Franken an die über 21 500 Kundinnen und Kunden zurück: Sie erhalten ab Mitte 2016 ein Jahr lang eine Prämienreduktion von 10 Prozent auf die Versicherungen für Motorfahrzeuge und Betriebsversicherungen. D Kunden profitieren vom Erfolg Im letzten Jahr kümmerte sich die Generalagentur Lenzburg um 5993 Schäden. Generalagent Markus Fisler: «Weil wir über neun von zehn Schäden vor Ort erledigen, vergeben wir auch die Arbeiten an das lokale Gewerbe. Wir sind darum ein wichtiger Partner für das lokale Gewerbe.» Neue Arbeitsplätze geschaffen 2015 baute die Generalagentur ihr Team in Lenzburg von 26 auf 30 Mitarbeitende aus – zur Equipe gehören auch zwei Lernende. «Die Ausbildung von jungen Leuten ist mir wichtig. So investieren wir in unsere Zukunft und stellen sicher, dass wir weiterhin einen Top-Service bieten können», sagt Generalagent Markus Fisler. Text eingesandt Trotz Regen und Nebel, eine Wanderung mit Charme ■ 5. Gislifluewanderung Die Interessengemeinschaft Gisliflue hat kürzlich bereits zum fünften Mal ihre Gislifluewanderung durchgeführt. Eine Regenwetter erprobte und entsprechend gut ausgerüstete Gruppe von 15 Wanderern hat es sich, den schlechten Wetterprognosen zum Trotz, nicht nehmen lassen, an dieser zur Tradition werdenden Rundwanderung teilzunehmen. Die Route führte von der Schulanlage Auenstein über Heid-Egg-Veltnerberg-Gratweg auf den 772,2 m ü.M. gelegenen Gislifluegipfel und von dort zur verdienten Mittagsrast ins Naturfreundehaus Oberflachs (Teehütte). Wanderinteressierte, die sich witterungsbedingt nicht auf die Wanderung wagten, haben etwas verpasst. Bild: zVg Einerseits hielten sich die Niederschläge in verkraftbaren Grenzen und anderseits offenbarte der Frühlingswald mit hellgrün spriessenden Buchenblättern und dichten, dunkelgrünen Bärlauchfeldern seinen speziellen Reiz. Den prächtigen Schönwetter-Ausblick vom Fluegipfel kennt jeder, den Charme kleiner Nebelschwaden und grauer Regenwolken mit aufgerissenen, blauen Himmelsfetzen jedoch weniger. Die fehlende Fernsicht hat dem Wanderer den Blick auf die näher gelegene Landschaft hin bis zum Hallwilersee und auf die umliegenden Ortschaften geschärft. Die nächste Gislifluewanderung findet am Sonntag, 30. April 2017 statt. Sie verdient heute schon einen Agendaeintrag. Text eingesandt 28 General-Anzeiger • Nr. 17 28. April 2016 Region Jag d a a rg au ■ Generalversammlung: Entwarnung in Sachen Jagdreviere Der Regierungsrat nimmt die Petition von Jagd Aargau zur Neuverpachtung der Jagdreviere entgegen. Das erklärte Regierungsrat Stephan Attiger an der Generalversammlung von Jagd Aargau, der «Landsgemeinde» der Aargauer Jägerinnen und Jäger. Die Absicht, bei der Neuverpachtung der Jagdreviere für die Jahre 2019 bis 2026 grossräumige Arrondierungen der Reviere vorzunehmen habe «offenbar für einige rote Köpfe» gesorgt, stellte Regierungsrat Stephan Attiger an der Generalversammlung von Jagd Aargau dem früheren AJV, fest. Das hatten die Pläne der Jagdkommission tatsächlich. Immerhin wären diesen Arrondierungen im Kanton an die 40 Jagdreviere zum Opfer gefallen. «Vergrämung verdienter Jäger» «Ist grösser auch besser?» fragte Rainer Klöti, der Präsident von Jagd Aargau, an der Generalversammlung. «Diese Frage dürften sich die meisten Pächter gestellt haben, deren Reviere nach der Arrondierung nicht mehr existieren würden. Die Zerschlagung bewährter Strukturen würde zu einer Vergrämung von Dutzenden von Leuten führen, die über lange Jahre ihre jagdlichen Verpflichtungen hervorragend erfüllt und die zudem Tausende von Franken an Pachtzinsen entrichtet haben. Jagd Aargau sagt daher klar Nein gegen die geplante grossräumige Arrondierung der Jagdreviere.» Zudem, so Rainer Klöti, sei der Prozess ungenügend kommuniziert worden. «Jagd Aargau hat keine Vorbe- Ehrenmitglieder von links: Erich Schmid (Geschäftsführer Jagd Aargau), Rolf Arber, Rolf Allemann, Josef Griffel, Dominik Kägi, Rainer Klöti (Präsident Jagd Aargau) Bild: zVg halte gegenüber einer Zusammenlegung von Revieren, die im Konsens erfolgt», betonte er. «Jagd Aargau ist aber strikte gegen eine Änderung, die stur unklare Kriterien anwendet. Wir vertrauen darauf, dass im Gespräch eine einvernehmliche Lösung gefunden werden kann.» Wie bereits im März eine Versammlung der Jägerschaft in Lenzburg stellte sich auch die Generalversammlung von Jagd Aargau einstimmig hinter eine Petition, die unter anderem verlangt, dass «die Bestimmungen der aargauischen Jagdverordnung bezüglich der Reviergrösse von 200 Hektaren für die kommende Ver- pachtung unverändert zu belassen» seien. Ebenso einstimmig hiess die Versammlung einen Antrag der Bezirksorganisation Baden von Jagd Aargau gut, in dem sich Jagd Aargau, respektive die Aargauer Jagdgesellschaften, in einem Schreiben an die Abteilung Wald des BVU «überrascht, teilweise sogar irritiert» über das Vorgehen und die Art und Weise der Kommunikation der Abteilung Wald zeigen. «Die einseitige Infragestellung von historisch gewachsenen Strukturen würdigt in keiner Weise die bisherige gute Zusammenarbeit mit den betroffenen Jagdgesellschaften» wird Stilli: Natur- und Vogelschutzverein Welcher Vogel singt denn da? Vogelarten im Siedlungsraum und ihrer Lebensweise vertraut zu machen. Als Voraussetzung zur Teilnahme an diesem kostenlosen Kurs ist das Interesse an unseren Vögeln. Nach der Theorie und der Exkursion erkennen Sie die häufig zu sehenden und zu hörenden Vogelarten im Siedlungsraum. Der Kurzkurs des Natur- und Vogelschutzvereins Geissberg ist kostenlos. Freitagabend, 6. Mai Samstagmorgen, 7. Mai in und um Stilli Haben Sie sich auch schon gefragt, welche Vögel im Gebüsch in Ihrem Garten nisten? Wer in der Wiese nach Würmern und Insekten sucht? Wessen Gesang Sie morgens beim Aufwachen hören und warum Vögel überhaupt singen? a ntworten auf diese und viele andere Fragen bekommen Sie im Rahmen des Kurses «Stunde der Gartenvögel» während den Theorielektionen und der Exkursion von erfahrenen Vogelkennern. Der Kurs zur Aktion «Stunde der Gartenvögel» des Natur- und Vogelschutzvereins Geissberg bietet Ihnen die Möglichkeit, sich ohne Vorkenntnisse und mit wenig Zeitaufwand mit den häufigsten Buntspecht Bild: zVg Melden Sie sich jetzt an unter www.nvgeissberg.com [email protected] Telefon 056 284 04 39. Anmeldeschluss: 1. Mai Inserat Räumungsverkauf von Mensch zu Mensch. 30% auf alle Bico und RovivaMatratzen ab Ausstellung (gratis Lieferung + Entsorgung) 97133 ACM2 Familie Kindler heisst Sie !-lich willkommen! Degerfeldstrasse 7 Industrie Dägerfeld in diesem Schreiben zudem festgehalten. Der AJV erwarte, dass allfällige künftige strukturelle Veränderungen hinsichtlich der Reviergrenzen im Rahmen der jahrzehntelang bewährten partnerschaftlichen Zusammenarbeit eruiert und nötigenfalls umgesetzt würden. Stephan Attiger glättet die Wogen Regierungsrat Stephan Attiger bat um Entschuldigung für formelle Mängel beim Versand der Unterlagen zur Neuverpachtung. Wie er zudem erklärte, sei die Jagdkommission auf ihren Entscheid für generelle Arrondierungen zurückgekommen. «Das heisst», so der oberste Jagdherr des Kantons, «dass die Petition angenommen wird. Ich hoffe, dass damit wesentliche Differenzen aus der Welt geschafft sind.» Zur Mediationskommission, die in der Petition verlangt wird, erklärte Stephan Attiger, dass bei Differenzen ohnehin auf Jagdgesellschaften und Gemeinden zugegangen werden müsse, um verträgliche Lösungen zu finden. Die Anhörung zur Neuverpachtung der Reviere werde jetzt bis Ende April weiterlaufen. Anschliessend würde eine Auswertung vorgenommen. Die Resultate würden zusammen mit einer Delegation von Jagd Aargau angeschaut. «Ich hoffe, damit einige Wogen geglättet zu haben», stellte Stephan Attiger fest und betonte: «Wir wollen gute Rahmenbedingungen, damit die Jägerinnen und Jäger ihre Aufgaben weiterhin vorbildlich erfüllen können.“ Ehre wem Ehre gebührt Die Generalversammlung, die von den Jägerinnen und Jägern des Bezirks Baden unter der Leitung von Oswald Drack organisiert und von der Bläsergruppe Goldwand begleitet wurde, ernannte Rolf Allemann (Zofingen), Rolf Arber (Gränichen), Dominik Kägi (Mumpf) und Josef Griffel (Baar) zu Ehrenmitgliedern. Geehrt wurden Walter Gassler (Klingnau), Anton Herzog (Hornussen), Guido Jetzer (Mellikon), Roger Leuenberger (Hunzenschwil) und Josef Stirnemann (Gränichen) für 25, sowie Max Buchser (Erlinsbach) und Max Walde (Klingnau) für 50 Jahre Einsatz als Jagdaufseher. Text eingesandt Schinznach Dorf: Die Mittlere Mühle «E Müli wo öppis lauft» Wie mahlten unsere Vorfahren? Wer hat die Wassermühle erfunden? Ein zum Tag der Arbeit passendes Thema. 6000 bis 7000 Mühlen, so schätzt man, gab es in der Schweiz bis zur Elektrifizierung. Heute sind weniger als 300 historische Anlagen erhalten geblieben. 110 Mühlen werden am Schweizer Mühlentag mitmachen. Eine davon ist die Mittlere Mühle in Schinznach-Dorf. Am Mühletag werden Sie Einblicke in die Mühlentechnik der letzten Jahrhunderte erhalten. Am 1. Mai, ist die Mittlere Mühle erstmals in diesem Jahr von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Mühletag: Samstag, 7. Mai, 10 bis 17 Uhr Für Verpflegung ist gesorgt. Vom Gemeindehaus/Dorfmuseum führt ein Fussweg zur Mittleren Mühle am Talbach. Ein Fenster in die Vergangenheit Bild: zVg L e s erb ri e f ■ «Heckenpflege» bei Rüfenach Noch sieht man die Spuren eines «Landschaftspflegers», der mit Traktor und Maschine Hecken radikal auf den Stock setzte (Bild links). Welchen Wert hat eine so radikal heruntergehackte Hecke noch? Oder andernorts findet man Hecken, die wurden auf rund einen Meter fünfzig und teilweise bis zwei Meter vom Geh- und Radweg zurückgestutzt. Die zum Teil stark verstümmelten jungen Bäume und Sträucher werden grösstenteils wieder austreiben und in den nächsten zwei, drei Jahren wieder eine Höhe erreichen, ab der sie wieder zu blühen beginnen, Früchte tragen und so für Insekten und Vögel viel wertvoller sind. Doch dann sind die Sträucher für gewisse Leute wieder zu «hoch» und zu «breit» und das traurige Spiel der «Heckenpflege» beginnt von neuem. Ich hoffe, dass bis dahin die Pflege der Hecken von jemandem übernommen wird, der auch Verständnis für die Natur und die Lebewesen hat. Und dass die Sträucher artgerecht, rücksichtsvoll und nur dort wo nötig zurückgeschnitten werden! Martin Dietwyler GASTRO-ADRESSEN Gasthof Löwen 95583 RSK Familie Michel Hauptstrasse 58 5024 Küttigen Telefon 062 827 17 67 www.restaurant-traube.ch [email protected] Bis Anfang Mai empfehlen wir täglich: FONDUE CHINOISE À DISCRÉTION Fr. 35.–. 5 Sorten Fleisch, Gemüse, Pommes frites, Reis, div. Saucen und Garnituren. Jeden Sonntag: BRUNCH-BUFFET VOM HEUWAGEN Fr. 23.–. DIVERSE OSTERMENÜS Wir freuen uns, Sie verwöhnen zu dürfen. Restaurant: Häxe-Stübli und Häxe-Bar Big Sterne Hits: Fondue Chinoise, Poulet-Flügeli-Karussell und Hamburger Täglich frische Menüs MENÜPASS: Nach dem zehnten Mittagsmenü werden Fr. 10.– an das nächste Mittagessen angerechnet. An 363 Tagen im Jahr geöffnet: Mo bis Fr ab 5.30 Uhr Sa ab 15 Uhr, So ab 8 Uhr Im generalüberholten Awarillo geniessen Sie nebst Kaffee und Kuchen beste italie nische Küche in modernem Ambiente. Ob Antipasto, Salat, Pasta, Pizza, Fleisch, Fisch oder Dessert – unsere Leidenschaft für die Gastronomie widerspiegelt sich in jedem Gericht. Wir freuen uns, Sie mit Augenweiden und Gaumenfreuden verwöhnen zu dürfen! Dorfstrasse 66 5417 Untersiggenthal Telefon 056 288 00 80 www.löwen-untersiggenthal.ch 95564 RSK Speiserestaurant Traube Auf Vorbestellung servieren wir Ihnen unsere feinen, gluschtigen Haxen (1,2–1,5 kg) oder Knobli-Kotelette (450 g). Geöffnet von Montag bis Freitag: 08.30–13.30 Uhr / 16.30–24.00 Uhr Samstag: 10.00–24.00 Uhr und Sonntag: 10.00–22.00 Uhr Reservation unter Telefon 056 288 00 80. Das Löwen-Team freut sich auf Sie. Lisbeth und Dieter Keist Unterdorfstrasse 14 5107 Schinznach-Dorf Telefon 056 443 12 31 Donnerstag und Freitag Ruhetag www.hirzen.ch MUTTERTAG erleben und geniessen Wir freuen uns auf Ihre Reservation. Gasthof Bären, Veltheim Ristorante – Pizzeria Fam. Bürkler Oberdorfstrasse 2 5106 Veltheim Telefon 056 443 08 00 [email protected] www.baeren-veltheim.ch Es isch SPARGELZYT Täglich ab 17.45 Uhr verwöhnen wir Sie mit 10 verschiedenen Spargelgerichten. Wir freuen uns auf Ihre Reservation. 95724 RSK Hauptstrasse 20 5212 Hausen bei Brugg Telefon 056 451 11 22 www.bigsterne.ch Restaurants Gilde etablierter Schweizer Gastronomen Restaurant Weingarten René Wassmer 5112 Thalheim Telefon 056 443 12 74 Mittwoch und 1. Dienstag geschlossen www.wygaertli-thalheim.ch 95320 RSK Es freut uns besonders, Sie bei uns im traditionsbewussten italienischen Ristorante L’ulivo in Brugg begrüssen zu dürfen. Geniessen Sie l Spargel auf italienische Art l Pastas l Holzofenpizzas und unsere täglich hausgemachten Olivenbrötli. Kombinieren Sie unsere Küche mit einem guten Glas Wein – 7 Tage geöffnet Montag bis Samstag 10.00-23.30 Uhr Sonntag 10.00-23.00 Uhr Landstrasse 79 5430 Wettingen 056 426 57 98 www.awarillo.ch [email protected] Wirtschaft zum Hirzen 96134 RSK 95596 RSK Bahnhofstrasse 5 5200 Brugg Telefon 056 442 13 72 [email protected] Big Sterne 95209 RSK Café Ristorante Awarillo 96298 RSK Ristorante L’ulivo Am 8. Mai ist MUTTERTAG! Lassen Sie die Küche geschlossen und offerieren Ihren Liebsten eines von unseren 5 feinen Muttertagsmenüs. Zur Zeit präsentiert sich das Schenkenbergertal in voller Blüte und lädt für einen MAIBUMMEL ein. Auf eine Reservation freuen sich René Wassmer und Mitarbeiter. Warum fehlt meine Adresse? Wieso ist mein Restaurant nicht vertreten? Weshalb bin ich nicht dabei? Ganz einfach: Buchen Sie Ihren Eintrag in unseren Gastro-Adressen und erreichen Sie eine grosse Beachtung mit wenig Aufwand. Gerne beraten wir Sie. Kontaktieren Sie uns unter Telefon 056 460 77 77. 30 General-Anzeiger • Nr. 17 28. April 2016 Kirchenze t tel Redaktion: Stefan Haller (sha), Chefredaktor 056 460 77 50 Fax 056 460 77 80 redaktion.ga@effingerhof.ch Donnerstag, 28. April 2016, 12.00 Uhr bis Mittwoch, 4. Mai 2016, 12.00 Uhr B i rr / lUPF i G Reformierte Kirchgemeinde Birr Birr/Lupfig: Donnerstag: 14.15 Seniorennachmittag, Pfrundhaus, «Warme Füsse» Präsentation des Kinderhilfsprojekts in Rumänien, Referent: Peter Hess, Hölstein, Leitung: Pfr. Hans Maurer, Autodienst: 13.30 ab Werkhof Schinznach-Bad, 13.35 ab Landi Scherz, 13.45 ab «Volg» Brunegg, Fahrdienst für Birr, Birrhard und Lupfig: Anmeldung Sekretariat, 056 444 90 16. Freitag: 18.15 Streetdance, Pfrundhaus. 19.00 Jugendgottesdienst «ChurCHill», Pfrundhaus. Samstag: 8.00–16.00 Diakonischer Einsatz Cartons du Cœur, vor der Migros Lupfig. Sonntag: Kein Gottesdienst in Birr, siehe Brunegg. Dienstag: 12.00 Seniorenmittagstisch «zäme ässe», Pfrundhaus, Anmeldung: 056 444 90 16. 18.15 Streetdance, Pfrundhaus. Brunegg: Sonntag: 10.00 Gottesdienst, Pfr. J. Luchsinger, Stiftungsrat Kirche Brunegg, Klezmer-Musik, René Kopetschny (Klarinette), Thomas Bloch (Akkordeon), anschl. Apéro, Kollekte: Stiftung Kirche Brunegg. Amtswoche alle Gemeinden: Pfr. H. Maurer, 062 822 23 25. ● B i rrF e l d Pauluskirche Birrfeld www.kathbrugg.ch Donnerstag: 14.15 Seniorennachmittag im Pfrundhaus Lupfig. 19.00 Vorbereitung Gottesdienst der Firmanden. Sonntag: 11.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Dienstag: 12.00 Seniorenmittagstisch im Pfrundhaus. 19.00 Setzlingsbörse «pro specie rare». 19.00 Gruppenabend 3. Oberstufe. Mittwoch: 9.00 Café international. ● B Öz B e rG - M Ö n t h a l Reformierte Kirchgemeinde www.refkbm.ch Donnerstag: 14.00 Kirchgemeindehaus, Seniorennachmittag mit Fred Grob. Freitag: 20.00 Kirchgemeindehaus, Jugendträff – Spielen und Chillen. 20.00 Männertreff in der Pfarrscheune Umiken: Rolf Szabo, Tipps vom Bankräuber. Samstag: Sonntagsschulnachmittag. Sonntag: 10.15 Kirche Mönthal, Gottesdienst, Pfr. Thorsten Bunz, Musik: Lydia Meier. ● BÖz e n Reformierte Kirchgemeinde Freitag: 18.00–19.00 Taste the spirit: Gottesdienst für Jugendliche zum Thema: Freundschaften. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. Renate Bolliger. ● B rU G G Chrischona-Gemeinde Brugg Renggerstrasse / Vereinsweg. Telefon 056 441 41 84. www.chrischona-brugg.ch. [email protected] Donnerstag: 20.00 Kleingruppen. Samstag: 9.00 Putztag. Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Herbert Baumberger, Kids-Treff, Kinderhort. Dienstag: 9.30 Morgengebet. 14.30 Bibel-Gesprächsrunde im Alterszentrum Brugg. ● Freie Gemeinde Brugg, Krinne Infos: www.krinne.ch Sonntag: 8.00 Stille und Begegnung. Montag: 5.45 Männergebet. ● Gemeinde für Christus Altenburgerstrasse 37, www.brugg.gfc.ch Sonntag: 14.00 Gottesdienst mit Daniel von Bergen, musikalisch umrahmt; Sonntagsschule, Gemeindezvieri. ● Gospel Center Brugg Aarauerstrasse 71; Gottesdienste: Jeden Sonntag um 10.00 (mit Kinderbetreuung). Weitere Informationen unter www.gospelcenter.ch oder 056 441 12 58. ● Katholische Kirche Brugg Freitag: 9.30 Eucharistiefeier mit Krankensalbung im Alterszentrum Brugg. Samstag: 18.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. 19.15 Orgelkonzert mit G. Raccuglia und G. Macchia, anschl. Apéro. Sonntag: 11.00 Eucharistiefeier mit Bibelübergabe an ● Firmanden. 12.45 Taufe der Kinder Samu Moris und Tom Henri. Dienstag: 9.00 Eucharistiefeier mit dem Frauenverein, anschl. Rosenkranz. 20.30 Maiandacht/Eucharistiefeier in der Lourdes Grotte Leuggern. ● Pfingstgemeinde Brugg Habsburgerstrasse 22, www.pfimibrugg.ch. Telefon 056 442 20 50. Samstag: Jugi, Nachplus in Aarau. Sonntag: 10.00 Gottesdienst im Neumarkt 1, 2. Stock, Kidstreff. ● Reformierte Kirche Brugg Donnerstag: 14.00 Jass- und Spielnachmittag im Saal des Kirchgemeindehauses. Freitag: 18.15 Andacht zum Monatsende mit Pfr. Christoph Suter in der Stadtkirche. Sonntag: 10.00 Gottesdienst, Pfr. Christoph Suter. Mit Bibelgeschichte für Kinder (Kindergarten bis Primarschule) mit Trudy Walter. Montag: 6.00–6.30 Meditatives Sitzen im Chor der Stadtkirche. Dienstag: 20.00 Probe Chor der Stadtkirche Brugg im Saal des Kirchgemeindehauses. Amtswoche: Pfrn. Ruth Gimmel, 056 441 96 09. M a n dach Reformierte Kirchgemeinde Sonntag: 10.00 Familiengottesdienst mit Abendmahl, musikalische Begleitung durch Organist Hans Burkhardt, Mithilfe durch die 3.-Klässler von Mandach, Katechetin Katrin Morf und Pfr. Dan Breda, Mandach. ● re i n Reformierte Kirchgemeinde www.ref-rein.ch Donnerstag: 14.30 im Saal der Kirche Rein, Mittagstisch. 18.30–19.00 im Chor der Kirche Rein, Abendgebet. Freitag: 19.00– 22.00 Jugendraum, Träffpunkt Chile für alle Jugendlichen von 14 bis 20 Jahren, Michael Rust, Sozialarbeiter, und Träffpunkt Chile-Team. Samstag: 16.00 Kirche Rein, Fiire mit de Chliine, Thema: «Gott mer stuune», Ursula Schiess und Fiire-Team. Sonntag: 9.30 Kirche Villigen, Gottesdienst. 10.30 Kirche Remigen, Gottesdienst, Pfr. Matthijs van Zwieten de Blom. Dienstag: 19.30 im Saal der Kirche Rein, Vortrag, Thema: «Namibia ein Land – viele Facetten», Michael Rust, Sozialarbeiter, geboren und aufgewachsen in Namibia, nimmt Sie mit auf eine Entdeckungstour von Land und Leuten. Amtswoche: Pfr. Urs Klingler, Neuzelgweg 12, Villigen, 056 284 19 64, [email protected]. ● ri n i K e n Kath. Kirchenzentrum Brugg-Nord Riniken Samstag: 19.15 Orgelkonzert in der Kirche St. Nikolaus Brugg von Giuseppe Raccuglia und Grimoaldo Macchia. Sonntag: 10.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier und Bibelübergabe sowie Kindergottesdienst. Dienstag: 19.30 Sitzung Pfarreirat im Sekretariat. ● S c h i n z n ach - d o rF Chrischona-Schinznach Sonntag: 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Predigt: Cornelia Rust. Dienstag: 9.15 Frauengebet. ● Katholische Kirchgemeinde Donnerstag: 13.30 Die 4.- und 5.-Klässler gehen mit einer Begleitperson auf den Versöhnungsweg. Freitag: 13.30 die 4.- und 5.-Klässler gehen mit einer Begleitperson auf den Versöhnungsweg. Samstag: 9.30 Kick-off Veranstaltung «lebendige Orgelpfeifen». 13.30 Gruppenstunde Jubla. 18.00 Dankgottesdienst der 4.-, 5.- und 8.-Klässler (mit Bibelübergabe), B. Amsler, B. Minich und M. Matter. Sonntag: 9.00 Eucharistiefeier (P. Solomon), anschl. Chilekafi. Montag: 20.00 Probe FranziskusChor im Pfarreiheim. Dienstag: 14.00 Seniorennachmittag im Pfarreiheim. 20.00 Begegnung am Brunnen mit der Künstlerin D. Ertekes, Einführung in das Bild «Das ewige Licht erhellt im Jetzt», mit Musik und im Gespräch miteinander. Mittwoch: 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (S. Meier), anschl. Kafi. ● Reformierte Kirchgemeinde Donnerstag: 19.00 AusZeit – eine besinnliche Abendandacht in der Kirche, Pfrn. Nadine Karnitz und Magdalena Burger. Freitag: 19.30 Der Jugendraum ist geöffnet bis ca. 21.30 Uhr, Beginn in der Kirche. Sonntag: 10.30 Gottesdienst mit Taufe, anschliessend Apéro, Pfrn. Nadine Karnitz. ● thalheiM Herausgeberin Effingerhof AG Print – Interaktiv – Services – Verlag Storchengasse 15 5200 Brugg www.effingerhof.ch Für den General-Anzeiger unterwegs: Lorenz Caroli (ci), Ernst Götti (egö), Saskia Iten (sit), Hans Lenzi (hle), Claudia Marek (cl), Esther Meier (em), Angela Ruppeiner (aru) Redaktionsschluss: Freitag, 9.00 Uhr Inserateverkauf: Martin Hunziker, Leiter Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 87 m.hunziker@effingerhof.ch Auflage 25 589 Exemplare (WEMF-bestätigt) Reformierte Kirche Sonntag: 9.30 Gottesdienst Kirche Thalheim, Susanne Frauchiger, Laienpredigerin. 16.00 Petzikino zeigt im Gemeindesaal den Film «Alles steht Kopf», USA 2015, 95 Min., FSK 0. ● UMiKen Reformierte Kirchgemeinde Umiken Freitag: 20.00 Männertreff in der Pfarrscheune Umiken «Tipps vom Bankräuber» Rudolf Szabo. Sonntag: 9.30 Gottesdienst in Umiken, Pfr. Wolfgang von UngernSternberg. Musikalische Mitwirkung UnityGospel Chor, unter der Leitung von Verena Eckert und Elisabeth Hangartner, Orgel. 9.30 Sonntagsschule in der Pfarrscheune Umiken. Montag: 14.00 Basararbeitsgruppe im Zentrum Lee Riniken. Dienstag: 19.15 Dienstag-Oase (Abendbesinnung) im Chorraum Kirche Umiken. ● Heilsarmee Aargau Ost, Umiken Baslerstrasse 105, 5222 Umiken. www. heilsarmee-aargauost.ch. Freitag: 19.30 Volleyball. Sonntag: 9.00 Gebet. 9.30 Gottesdienst mit Kinderprogramm. Dienstag: 9.30 Babysong. 14.00 Treff50+ ● v e lth e i M - o B e rF l ach S Evangelisch-reformierte Kirche Sonntag: 9.30 Gottesdienst, Pfr. Willi Fuchs, Sonntagsschule Veltheim im KGH. 10.00 Sonntagsschule Oberflachs im MZR. ● W i n d i S ch Evangelisch-methodistische Kirche Kapellenweg 8, www.emk-windisch.ch, Telefon 056 441 20 74. Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten jeweils am Sonntag um 9.30 Uhr. Die ganze Agenda ist auf unserer Website leicht zu finden. ● Katholische Kirchgemeinde St. Marien Donnerstag: 19.00 Eucharistiefeier (P. Solomon). Freitag: 8.30 Rosenkranzgebet. 9.00 Eucharistiefeier (E. Vogel). Samstag: 18.30 Eucharistiefeier (P. Solomon). Dreissigster für Gertrud Baur-Brem. Jahresgedächtnis für Bruno Huber-Erne. Jahrzeit für Paul und Margrit Neuhaus-Eichenberger; Willi und Trudy Neuhaus-Eichenberger. Sonntag: 9.30 Vater-unser-Gottesdienst/ Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (V. Werder). 11.00 Santa Messa. Montag: 20.00 Kontemplation im kleinen Saal. Dienstag: 17.00 Rosenkranzgebet. 19.30 Recita del Santo Rosario. Mittwoch: 8.30 Rosenkranzgebet. 9.00 Eucharistiefeier (P. Solomon) mit der Frauengemeinschaft; anschliessend Kafitreff. ● Reformierte Kirchgemeinde www.ref-windisch.ch. Donnerstag: 14.00 Frauentreff Windisch im Kirchgemeindehaus. 19.45 Hauptprobe Kirchenchor in der Kirche Hausen. Samstag: 6.50 Pilgern – Gemeinsam unterwegs auf dem Zürcherweg, 1. Etappe: Bargen – Schaffhausen, Treffpunkt am Bahnhof Brugg auf Gleis 1, Infos liegen in den Kirchen und im Kirchgemeindehaus auf. Sonntag: 9.15 Gottesdienst in Windisch 10.30 Gottesdienst in Hausen, Pfr. Peter Weigl, Mitwirkung des Kirchenchors in beiden Gottesdiensten. 10.30 Sunntigschuel im Kirchgemeindehaus Windisch und in der Kirche Hausen. Montag: 14.00 Jassen für Ältere im Lindenpark. Dienstag: 9.30 Gottesdienst im Lindenpark, Pfrn. Brigitta Frey. 17.30 Schnupperprobe KiWi Kinderchor im Ref. Kirchgemeindehaus Windisch. Amtswoche: Pfr. Peter Weigl, 056 450 21 50. ● Roger Dürst, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 95 r.duerst@effingerhof.ch Mandach Hottwil Villigen Mönthal Bözen Nadja Fischer, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 83 n.fischer@effingerhof.ch Remigen Elfingen Rüfenach Effingen Riniken Bözberg Erika Schwarz, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 94 e.schwarz@effingerhof.ch Brugg Windisch Villnachern Schinznach HabsHausen Sch.- burg Bad Scherz Lupfig Mülligen Thalheim Veltheim Holderbank Birrhard Birr Brunegg Auenstein Mägenwil Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form verwendet werden. Insbesondere die Einspeisung auf Online-Dienste und die Bearbeitung hierfür ist untersagt. Jeder Verstoss wird rechtlich verfolgt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab. Disposition Tel. 056 460 77 84, Fax 056 460 77 80 inserate@effingerhof.ch Inserateschluss: Dienstag, 10.00 Uhr Abo-Service: 056 460 77 77 Erscheint wöchentlich Donnerstag, Verteilung durch die Post in jede Haushaltung Tarife: Millimeterpreis s/w farbig – Annoncen 0.89 0.96 – Stellen/Immobilien 0.99 1.07 Abo-Preis: Fr. 70.– pro Jahr, exkl. MwSt. NotfalldieNst Apotheken-Notfalldienst der Region Brugg Apotheke Süssbach AG, Fröhlichstrasse 7, 5200 Brugg www.apothekesuessbach.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag Samstag Sonntag 8.00–12.30/13.30–20.00 17.00–20.00 10.00–13.00/17.00–19.00 Wir haben auch an den Feiertagen jeweils von 10.00–13.00/17.00–19.00 geöffnet. Zusätzlich, ausserhalb dieser Öffnungszeiten steht Ihnen die Nummer 056 450 30 30 ganzjährig und jederzeit zur Verfügung. Ärzte-Notfalldienst der Region Brugg h ll-aargau.c www.notfa Als Erstes rufen Sie Ihren Hausarzt an: – ist er erreichbar, berät er Sie über das weitere Vorgehen – ist er nicht erreichbar oder Sie haben keinen Hausarzt, wählen Sie 0900 401 501 (Fr. 3.23/Min. für Anrufe aus dem Festnetz) und Sie bekommen rasch Hilfe: Medizinische Notfallberatung mit direktem Anschluss an Notfallarzt und Notfallstationen Kinder (KSB Kindernotfallstation): – 0900 131 131 (Fr. 3.16/Min. für Anrufe aus dem Festnetz) ab 17.00–8.30 Uhr Spitex-Dienste der Region Brugg Spitex Region Brugg AG (Birr, Birrhard, Brugg, Brunegg, Habsburg, Hausen, Lupfig, Mülligen, Scherz, Schinznach, Schinznach-Bad, Thalheim, ✆ 056 556 00 00 Veltheim, Villnachern und Windisch): Spitex Bözberg-Rein (Bözberg, Mönthal, Riniken, Rüfenach, ✆ 056 284 27 44 Villigen, Remigen): M US i KG e S e l l S ch a F t ri n i K e n Schlusspose beim «Flashmob» ■ «Flashmob» Das diesjährige Motto des Jahreskonzertes der Musikgesellschaft Riniken lautet «Riniker Tanznacht». Zu Walzer, Rock’n’Roll, Mambo bis hin zu Samba können die Gäste das Tanzbein schwingen oder sich einfach gemütlich sitzend von den tollen Melodien mitreissen lassen. Um auf dieses Konzert einzustimmen, lud die Musikgesellschaft Riniken zu einem Flashmob auf den Schulhausplatz Bild: David Ambühl ein. Bei schönstem Frühlingswetter trafen sich über 40 Personen, die zusammen die Tanzschritte (genannt: Moves) einstudierten. Da diese Schritte für viele Teilnehmer doch sehr ungewohnt waren, alle aber topmotiviert ihr Bestes gaben, wurde es ein fröhlicher, lustiger Nachmittag. Das Ergebnis, das sich übrigens absolut sehen lassen kann, wird am 30. April am Jahreskonzert dem Publikum gezeigt. Text eingesandt General-Anzeiger • Nr. 17 28. April 2016 31 Region oberflachS: 25 Jahre Weinbau Peter und Petra Zimmermann «Truffes & Wein» – perfekte Kombination Seit einem Vierteljahrhundert betreibt Peter Zimmermann aus Oberflachs Weinbau. In seiner Frau Petra fand er nicht nur privat seine Partnerin, sondern auch beruflich: Ihre hausgemachten Truffes und seine Weine bilden ein ideales Tandem. Stefan Haller P eter Zimmermann hat seinen Traumberuf Winzer von der Pike auf erlernt. Nach seiner Schulzeit entschloss er sich für eine Lehre im Weinbau in Nussbaumen TG, die er nach drei Jahren 1980 erfolgreich beendete. 1990 legte er dann noch die Prüfung zum Winzermeister ab. Der Betrieb der Zimmermanns bestand ursprünglich aus Milchwirtschaft, Ackerbau und Rebbau. 1968 erstellte sein Vater noch eine Scheune für 16 Grossvieheinheiten. 1991 – also vor 25 Jahren – übernahm Peter Zimmermann einen Teil der Rebfläche vom Vater zur Eigenkelterung. Seither bereichert er das Schenkenbergertal mit einem neuen Eigenkelterungsbetrieb. Im gleichen Jahr wurde auch die Tierhaltung aufgegeben. Moderner Weinkeller seit 2003 Seit 25 Jahren keltert Peter Zimmermann also die eigenen, sortentypischen Weine selbst. 12 Jahre lang bei Bruno Hartmann in Remigen und seit 13 Jahren im eigenen Weinkeller in Oberflachs. Der Umbau der Scheune bildete einen Meilenstein des Betriebs! In dieser Zeit hat sich vieles verändert. «Aus unserem Standardsortiment Oberflachser und Schenkenberger Riesling X Sylvaner sowie Schenkenberger Blauburgunder wurde ein vielfältiges Sortenangebot», fasst Zimmermann zusammen. Der Grundsatz – die hohe Qualität und der naturnahe Anbau – blieb immer gleich. Zurzeit ist das Angebot auf 14 verschiedene Weine angewachsen. Besonders zu erwähnen sind die Spezialitäten Oberflachser Spätlese, Oberflachser Cuvée, Cabernet Jura, Kaiserperle, Doral sowie der Oberflachser Strohwein. Schokolade und Wein: Hochzeit Die Kombination von Schokolade und Wein entstand durch die Partnerschaft von Peter und Petra Zimmermann. «Wir verwöhnten uns gegenseitig mit Schoggi und Wein und diese beiden Leidenschaften führten dann im Jahr 2001 zur Hochzeit», erzählen die beiden schmunzelnd. Dabei waren sie so etwas wie Trendsetter, denn diese Kombination entwickelte sich wenig später zu einem regelrechten allgemeinen Boom in der Gastronomie. Tatsächlich bieten die Zimmermanns seit 2007 ihren Kunden auch diesen verführerischen Genuss an. Ihre hausgemachten Truffes sind sozusagen immer eine Sünde wert. Petra Zimmermann hat als gelernte Konditor-Confiseurin elf verführerische Kreationen entwickelt, die mit hauseigenen und regionalen Edelbränden verfeinert werden. Sie sind sich einig: «Unser Bestreben ist es, unseren Gästen etwas zu bieten. Die Kundschaft ist bei uns immer herzlich willkommen und soll ihren Aufenthalt genie- Brötliexamen am 1. Mai effingen Dorfrundgang Das kleine, lebendige Dorf am Bözberg und seine Umgebung sind einen Besuch wert. Der Dorfrundgang startet bei der Alten Trotte, die für die Bedeutung des Weinbaus steht. Der kurze Spaziergang zum Rastplatz Rugen wird mit einer schönen Aussicht auf das Dorf und den Kettenjura belohnt und im nahen lichten Föhrenwald können Orchideen bewundert werden. Samstag, 7. Mai, 14 bis 17 Uhr Treffpunkt Effingen, Alte Trotte (Bushaltestelle Effingen, Dorf) Anmeldung bis 4. Mai an Jurapark Aargau, Telefon 062 877 15 04 [email protected] ssen.» Die Familie Zimmermann, zu der mittlerweile auch die Kinder Fabienne und Joel gehören, geht mit neuen Ideen in die Zukunft und bietet ihren Gästen kreative Geschenkideen, persönliche Etiketten und neue Produkte. Ihr oberster Grundsatz ist dabei stets: Die hohe Qualität, der naturnahe Anbau sowie die Regionalität der zertifizierten Weine. Aktivitäten im Jubiläumsjahr Im Jubiläumsjahr haben die Zimmermanns für ihre Gäste einige Hö- hepunkte vorbereitet. Dazu zählt die «Kaiserperle» im Holzfass als Jubiläumswein sowie für die Sommertage ein neuer fruchtig-süsslicher Weisswein – der «Doral amabilia». Am Weinfest vom 7. Und 8. Mai steht die Kostprobe der Weine im Vordergrund, speziell der neuen Produkte, kombiniert mit den hauseigenen Truffes. Mit köstlichen Grillspezialitäten aus der Region vom JubiläumsGrillbuffet (Spezialpreis 25 Franken) wird man auf die Sommerzeit eingestimmt. Nicht fehlen darf die traditi- Bild: sha onelle Unterhaltung am Samstag mit dem «Nachtfäger» und am Sonntag mit der MG Schinznach-Dorf. Damit Eltern in Ruhe die Köstlichkeiten geniessen können, steht für die Kinder einiges bereit. Weitere Anlässe im Jubiläumsjahr sind der Genussanlass vom 2. und 3. September mit fachlichen Informationen, einem Mehrgangmenü und einer Überraschung sowie der Fondueplausch am 3. und 4. Dezember, der neu im Dachgeschoss mit Ausblick in den Rebberg stattfindet. ● Schinznach-Dorf: Kellerverkauf der Weinbaugenossenschaft (WGS) eigenamt Traditionsgemäss findet am ersten Sonntag im Mai das jährliche Brötliexamen im Eigenamt statt. Der erste Mai-Sonntag fällt also mit dem 1.Mai zusammen. Das diesjährige Motto lautet «Frühling, Sommer, Herbst und Winter». Die morgendlichen Festaktivitäten werden gemeinsam von den Gemeinden Birr, Birrhard, Lupfig und Scherz gestaltet. Der Hauptteil dieser Aktivitäten bildet ein gemeinsamer Umzug durch die Gemeinden Birr und Lupfig. Die Schulkinder der vier Gemeinden präsentieren dabei ihre farbenprächtige Umsetzung des Mottos, wobei jeder Schule eine andere Jahreszeit zugeteilt ist. Nach dem Umzug versammeln sich alle Umzugsteilnehmer auf dem Schulhausplatz Nidermatt in Birr zur gemeinsamen Morgenfeier. Das Programm dieser Morgenfeier soll eine Überraschung werden und wird deshalb nicht bekannt gegeben. Am Nachmittag finden dann in jeder Gemeinde individuelle Festlichkeiten statt. Text eingesandt Naturnahe Produkte: Petra und Peter Zimmermann sind ein gutes Team «Walliser Verhältnisse» Wein ist gleich Wein – mag sich der Laie sagen. Doch ein Besuch bei der Weinbaugenossenschaft im Vorfeld des Kellerverkaufs beweist das Gegenteil. Jeder Wein hat seinen ganz eigenen Charakter. Annabarbara Gysel W enn Heinz Simmen, Kellermeister der Weinbaugenossenschaft SchinznachDorf, über seine Weine spricht, hört sich das an wie Poesie: «Er hat eine fruchtige Note mit Himbeer- und MandarinenAroma und einen ausgeprägt süssen Charakter. Er ist dicht, frisch und unbeschwert im Abgang.» Die Rede ist vom «Blanc de Noirs», einem aus Blauburgunder-Trauben gekelterten Weisswein. Der 2015er Jahrgang von diesem «süss-süffigen Sommerwein» kann am dreitägigen Kellerverkauf erstmals degustiert werden. (v.l.) Hans Peter Kuhn, Geschäftsführer der WGS und Kellermeister Heinz Simmen freuen sich darauf, dem Publikum die Jahrgangsweine 2015 vorzustellen Bild: ag «Veilchen- und Muskat-Aroma» Neben dem «Blanc de Noirs» gibt es an diesen Tagen noch weitere Jahrgangsweine zu probieren. Dazu gehört der «Schinznacher Hauswein». Den «Riesling-Sylvaner» beschreibt Simmen als einen «sehr fruchtigen, ausgewogenen Weisswein mit Veilchen-, Quitten- und Muskat-Aroma.» Zudem sei er «frisch und etwas frech», werde seine «Jugendlichkeit» aber in den nächsten Wochen noch ablegen. «Jung und frisch» ist auch der «Pinot Gris». Mit seinem hohen RestsüsseGehalt widerspiegelt er das, was beim Weintrinken «in» geworden ist. Die Süsse. Denn der «Gluscht» der Weintrinker hat sich in den letzten Jahren verändert – passend zum Konsumverhalten der heutigen Gesellschaft. «Es werden viel mehr süsse Getränke konsumiert», so Simmen. «Deswegen sind auch Weine mit Rest- süsse hoch im Kurs.» Ein Charakterzug, der früher nicht nur unerwünscht war sondern auch als önologischer Fehler galt. Damit er in den heutigen, «modernen Weinen» überhaupt zum Zug kommt, braucht es die nötige Schützenhilfe von der Natur. ben gleichmässig reifen konnten. Von September bis Mitte Oktober kümmerten sich die Weinbauern um die Ernte, welche einen Gesamtbetrag von 248590 Kilogramm einbrachte. «Wir hatten sehr schönes «Es war ein geniales Jahr» Wichtige Termine In diesem Zusammenhang darf die Weinbaugenossenschaft auf ein erfolgreiches Weinbaujahr 2015 zurückblicken. Dieses begann bereits im vergangenen April. Das milde Frühlingswetter mit genügend Feuchtigkeit sorgte dafür, dass sich die Reben gut entwickelten. Bereits Mitte Juni betrug der Vegetationsvorsprung rund eine Woche. Die heissen Sommermonate sowie der rechtzeitig eintretende Regen Ende August sorgten dafür, dass die Trau- Der Kellerverkauf bietet die Gelegenheit, die neuen Weine zu degustieren: Freitag, 29. April, 16 bis 22 Uhr Samstag, 30. April, 11 bis 19 Uhr Sonntag, 1. Mai, 11 bis 17 Uhr Räbhüsli-Fescht: Samstag, 6. August, ab 16 Uhr Sonntag, 7. August, 11 bis 19 Uhr Weitere Informationen unter www.weinbaugenossenschaft.ch Traubengut ohne Schäden», erinnert sich Hans Peter Kuhn. Besonders viel Freude bereitet dem Geschäftsführer der WGS aber der Zuckergehalt des Jahrgangs 2015. «Die Oechsle-Grade gingen ab wie eine Rakete», meint er. «Es war ein geniales Jahr. Wir hatten Walliser Verhältnisse.» Konkret bedeutete das auf dem Papier Folgendes: 84 Oechsle beim Riesling-Silvaner (vgl. 2014: 75) und 108 beim Blauburgunder (vgl. 2014: 86). Das zeigt nochmals auf, wie gross die Unterschiede zwischen den Weinen sein können. «Wein ist ein jahrgangsgeprägtes Produkt», ergänzt Simmen. «Das verleiht ihm jährlich individuelle Charakterzüge.» Weinliebhaber dürfen also gespannt sein auf die edlen Tropfen, die sie am Kellerverkauf zum ersten Mal degustieren können. ● General-Anzeiger • Nr. 17 28. April 2016 veranstaltungen FRÜHLINGS-AUSSTELLUNG Würfeln Sie bis zu 10%+6%* ZUSATZ-RABATT möbelmeier Mit g 18. März 30. April 2016 anze Herz Fach wohnideen aus brugg Philatelistenverein Zurzach und Umgebung Ein spannendes Buch zur eidgenössischen Militärgeschichte, das die Schweiz in einem anderen Licht erscheinen lässt. In jeder Buchhandlung oder beim Verlag Fr. 69.– inkl. Porto und Verpackung. 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Juni 2016 :: 19 bis 21 Uhr :: Auditorium, PSI West Weitere Informationen und Anmeldung: http://psi.ch/rpP2 Paul Scherrer Institut, 5232 Villigen PSI, Schweiz, www.psi.ch 96949 AP Geheimnisvolle Elementarteilchen – das PSI auf den Spuren des Urknalls 33 97014 ACM veranstaltungen Wir verwöhnen Sie mit feinen Fisch-Filet im selber gemachten Bierteig und würzig gebackenen «Knusperli» 96984 GA 97008 RSK UNTERNEHMERSCHULE KMU/GEWERBE offenenTür Samstag, 30. April 2016, 11.00 – 21.00 Uhr Sonntag, 01. Mai 2016, 11.00 – 17.00 Uhr Weiterbildung prüfungs- & hausaufgabenfrei Für bestehende und angehende Unternehmer und Führungskräfte Von der Praxis – für die Praxis Lehrgang in Lenzburg ab 7. Juni 2016 Sie finden uns im geheizten Festzelt beim Vereinshaus der Pontoniere Laufenburg am Rhein (unterhalb Spital) Wir freuen uns auf Ihren Besuch Pontoniersportverein Laufenburg WISSEN – WERKEN – WEITERKOMMEN www.unternehmerschule.ch Fischessen am Rhein in Laufenburg/CH 97051 A3K General-Anzeiger • Nr. 17 28. April 2016 seit 1988 Tage der 1385780 Talstr. 35, Au, 5106 Veltheim Tel. 062 893 12 74 96214 ACM 2. Fest-Wochenende: ende: Samstag, 30. April, pril, 07.45-17.00 Sonntag, 01. Mai, ai, 10.00-16.00 Bewirtung durch h den or Veltheim gemischten Chor www.aareblumen.ch en.ch Verein «Fonds Marius Arsene Rumänen» Dienstag, 3. Mai 2016, 19.00 Uhr Altersheim Sanavita, Lindhofstrasse 2, Windisch Nebst den statuarischen Geschäften halten wir Rückblick und Ausblick über die Arbeit und Hilfeleistungen in Rumänien. Im Anschluss an die Versammlung Apéro und die Möglichkeit, mit Marius Arsene persönlich ins Gespräch zu kommen. 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Normverbrauch gesamt (1.7 CRDi 2WD 115 PS | 2.0 CRDi 4WD 136 PS): 4.6 (Benzinäquivalent 5.2) | 5.2 (Benzinäquivalent 5.8) l/100 km, CO 2-Ausstoss: 119 | 139 g/km, Energieeffizienz-Kat. B | C. Ø CH CO 2: 139 g/km. ― ** Leasingkonditionen 3.9 %: Listenpreis abzüglich eco-blue Bonus, Dauer 48 Mt., Zinssatz 3.9 % (effektiv 3.975 %), erste grosse Leasingrate 33 %, Restwert 36 %, Fahrleistung 10 000 km pro Jahr, Vollkasko nicht inbegriffen. Keine Leasingvergabe, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Ein Angebot von Hyundai Finance. Unverbindliche Nettopreisempfehlung, CHF inkl. 8% MwSt. Freitag, 29. April 2016 Samstag, 30. April 2016 Sonntag, 1. Mai 2016 16.00 - 20.00 Uhr 9.00 - 19.00 Uhr 10.00 - 17.00 Uhr Garage Küng AG Landstrasse 53, 5412 Gebenstorf Telefon 056 201 92 60 34 General-Anzeiger • Nr. 17 28. April 2016 rätselspass schwedenrätsel: Wöchentlich Preise zu gewinnen lösen – und gewinnen Coiffeur DA VINCI Damen und Herren Eine neue Frisur für Frauen, Männer, Kinder, ein Besuch lohnt sich immer! Laurstrasse 3 5200 Brugg Telefon 056 441 26 26 94647 GA Vincenzo & Gaetano Barra und Team www.coiffeur-davinci.ch LÖSUNGSWORT: Auf welcher Seite befindet sich das vollständige Foto? Wir wünschen viel Glück und Spass beim Durchblättern Ihres General-Anzeigers. Zu gewinnen: 1 Gutschein von Fr. 30.–, von coiffeur Da Vinci, Laurstrasse 3, 5201 brugg. Lösungswort mit Ihrer Adresse per E-Mail senden an [email protected] (betreff: Schwedenrätsel General-anzeiger), oder auf A-Postkarte schreiben und einsenden an effingerhof aG, Schwedenrätsel General-anzeiger, Storchengasse 15, 5201 brugg. Einsendeschluss ist Montag, 2. Mai 2016 (Datum des Poststempels). Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Das Lösungswort wird in der nächsten Ausgabe publiziert. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser den Mitarbeitenden der Effingerhof AG. Scherzfragen witze der woche fin d en si e di e bi ldausschnitte: Warum sind die Fussstapfen von Elefanten so gross? «Unglaublich, wie lange dieser Tunnel ist. Das hört ja nicht mehr auf!», sagt Rudi. «Das kommt davon», antwortet Peter, «weil wir im letzten Waggon sitzen!» 0 7 U T Damit ihre Füsse reinpassen. Welche Zeit ist es, wenn ein Elefant auf dem Gartentor sitzt? Z 0 7 0 «Du», sagt der Vater. «Dein Lehrer hat mir gesagt, er macht sich Sorgen wegen deiner Noten!» «Und?», meint Klausi. «Was gehen uns die Sorgen anderer Leute an!» 7 V 9 V SUDOKU – fÜr TÜfTler Zeit für ein neues Gartentor. So gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedem Quadrat und auf jeder Zeile (horizontal und vertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auflösung finden Sie nächste Woche auf dieser Rätselseite. Stadtindianer leicht Aso Grosi, ich find das soo herzig ! Nach all dene Johre seisch em Grosspapi immer schwierig 4 2 4 5 no Bärli ! Ach Gott, Chind ! Ich ha mir no nie guet chönne en Name merke ! 3 5 4 3 7 8 4 2 1 1 2 9 4 7 8 2 8 6 1 Lösung Sudoku leicht www.connyluescher.ch 5 1 6 8 9 4 2 3 7 3 2 8 6 5 7 1 9 4 7 9 4 1 3 2 5 6 8 4 8 7 5 2 6 3 1 9 1 5 2 3 8 9 4 7 6 6 3 9 4 7 1 8 5 2 2 7 3 9 1 8 6 4 5 9 4 5 2 6 3 7 8 1 4 9 3 1 6 7 8 5 2 4 7 7 9 3 6 3 2 7 4 3 1 6 1 2 8 6 1 2 4 4 Lösung Schwedenrätsel 8 6 1 7 4 5 9 2 3 Das Lösungswort heisst: backware Gewinner: r. Nyffenegger wüthrich, Holderbank 1 Gutschein von Fr. 30.–, vom Gasthaus zum bären, 5076 bözen Der Preis wird per Post zugestellt. Lösung Sudoku schwer 4 2 3 7 5 6 1 8 9 5 7 9 4 1 8 3 2 6 6 1 8 9 3 2 5 7 4 9 5 7 2 8 4 6 3 1 1 3 6 5 7 9 2 4 8 8 4 2 1 6 3 7 9 5 2 6 4 3 9 5 8 1 7 7 9 5 8 2 1 4 6 3 3 8 1 6 4 7 9 5 2 General-Anzeiger • Nr. 17 28. April 2016 35 VERANSTALTUNGEN BRUGG: Dampfschiff – Ticketverlosung Nawab Khan & the Mantra Bahnhofplatz 11 5200 Brugg Abendkasse: 056 450 35 65 www.odeon-brugg.ch WEITERHIN IM PROGRAMM Donnerstag 28. April 18 Uhr Samstag 30. April 18 Uhr Sonntag 1. Mai 20.15 Uhr Dienstag 3. Mai 18 Uhr KOLLEKTIVET DK 2015 111 Min. O/df ab 12 Jahren Regie: Thomas Vinterberg Amüsant, kraftvoll und klug: der neue Film von Kultregisseur Thomas Vinterberg (FESTEN). WEITERHIN IM PROGRAMM Donnerstag 28. April 20.15 Uhr Samstag 30. April 20.15 Uhr Sonntag 1. Mai 18 Uhr Montag 2. Mai 20.15 Uhr Dienstag 3. Mai 20.15 Uhr UNE FAMILLE À LOUER F 2015 96 Min. F/d ab 10 Jahren Regie: Jean-Pierre Améris Nawab Kahn & The Mantra sind vier Musiker aus Jodhpur (Rajasthan) in Indien. Sie vertreten die achte Familiengeneration dieser hohen hindustanischen Kunst und Musiker der Maharadjas Rajasthans. LETZTE VORSTELLUNG Montag 2. Mai 18 Uhr VALLEY OF LOVE F 2015 92 Min. F/d ab 14 Jahren Regie: Guillaume Nicloux Gérard Depardieu und Isabelle Huppert erstmals wieder gemeinsam auf der Leinwand. LETZTE VORSTELLUNG Samstag 30. April 15 Uhr DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK DE 2015 128 Min. D ab 12 Jahren Regie: Hans Steinbichler Neuverfilmung mit Martina Gedeck, Ulrich Noethen und Lea van Acken. WEITERHIN IM PROGRAMM Sonntag 1. Mai 15 Uhr FALTEN CH 2016 94 Min. D ab 12 Jahren Regie: Silvia Häselbarth Dokfilm über das Älterwerden. LETZTE VORSTELLUNG Sonntag 1. Mai 13 Uhr MATHIAS GNÄDINGER DIE LIEBE SEINES LEBENS CH 2016 86 Min. D ab 10 Jahren Regie: Stefan Jäger Dokfilm über den vor kurzem verstorbenen Publikumsliebling. CAMPUSCINEMA Mittwoch 4. Mai 18 Uhr THE PRICE WE PAY CN 2014 93 Min. E ab 12 Jahren Regie: Harold Crooks Der Film zeigt, wie legale «Steueroptimierung» funktioniert. VORSTELLUNG MIT REGISSEUR Mittwoch 4. Mai 20.15 Uhr TINOU CH 2016 93 Min. Dialekt ab 12 Jahren Regie: Res Balzli Abstinenz ist Leiden, Weitertrinken Tod. TINOU (Roger Jendly) muss sich an strenge Regeln halten, um eine neue Leber zu bekommen. BÜHNE Freitag 29. April 20.15 Uhr SCHERTENLAIB & JEGERLEHNER TICKETVERLOSUNG Gewinnen Sie zwei Tickets für «Schertenlaib und Jegerlehner», Freitag, 29. April, 20.15 Uhr, Bühne Odeon, Brugg. Schicken Sie uns ein E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer vollständigen Adresse mit dem Betreff: «Zunder» an [email protected]. Einsendeschluss: Freitag, 29. April, 12 Uhr Die Gewinner werden anschliessend sogleich per E-Mail benachrichtigt. Wir wünschen viel Glück! Freitag, 29. April, 20.15 Uhr Bühne Odeon, Brugg AGENDA Brugg 17.00–18.30 Büchertausch in der Suppenbar «souperbe», Storchengasse 8. ● Brugg Ab 17.00 Gartenlounge mit Live-Musik, Bar, Grill. Villiger Gartenbau, Steinbruchstr. 80. ● SAMSTAG, 3 0. APRIL Brugg 7.05 Exkursion Limmatspitz mit dem Naturund Vogelschutzverein Brugg. Leitung: Lotti Meyer. Treffpunkt: Bahnhof Brugg. Mit dem Auto bei Parkplatz Vogelsangbrücke 7.30. Dauer ca. 3 Std. ● Brugg Ab 9.00 Frühlingsausstellung mit LiveCooking, Hüpfburg, Zauberer und Live-Musik. Villiger Gartenbau, Steinbruchstr. 80. ● Brugg 19.30 Kammermusik mit dem Acelga Quintett. Zimmermannhaus. www.zimmermannhaus.ch. ● Riniken 20.00 Jahreskonzert der Musikgesellschaft Riniken «Tanznacht». Abendessen ab 18.30. Turnhalle Lee. ● Windisch 9.30–10.00 Leseanimation Aramsamsam auf Mundart mit Hanni Kern für Eltern mit Kleinkindern von 9–36 Monaten. Gemeinde- und Schulbibliothek, Singsaalgebäude Bezirksschule Dohlenzelgstrasse. ● Brugg Ab 9.00 Frühlingsausstellung mit Buurezmorge und Live-Musik. Villiger Gartenbau, Steinbruchstr. 80. ● Brugg 10.00–17.00 Römertag in Brugg beim Legionärspfad Vindonissa. Mit Eintritt. ● Ab 6J. D Bad Neighbors 2 Vorpremiere Ab 12J. D «Nawab Khan» an [email protected]. Einsendeschluss: Freitag, 29. April, 12 Uhr Die Gewinner werden anschliessend sogleich per E-Mail benachrichtigt. Wir wünschen viel Glück! N SONNTAG, 1. MAI Nach «Päch» und «Schwäfu» erfreuen uns Schertenlaib & Jegerlehner mit ihrem dritten Programm «Zunder». Sie brennen leicht, wie Zunder, und legen Lunte. Die Zukunft kommt ihnen entgegen. Gewinnen Sie zwei Tickets für «Nawab Khan & the Mantra», Sonntag, 1. Mai, 19 Uhr, Dampfschiff, Brugg. Schicken Sie uns ein E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer vollständigen Adresse mit dem Betreff: Zunder – ein Nachbrand. Lieder, Geheul und haarsträubende Tempowechsel. FREITAG, 2 9. APRIL CH-Premiere TICKETVERLOSUNG Schertenlaib und Jegerlehner Brugg 14.00 Jass- und Spielnachmittag für Senioren, Saal ref. Kirchgemeindehaus. Ab 8J. D Ratchet & Clank 3D MI 20:00 / 22:20 BRUGG: Bühne Odeon – Ticketverlosung ● Badenerstrasse 3 - 5 • Brugg SA/SO/MI 15:00 Sonntag, 1. Mai, 19 Uhr Bar offen, von 18 bis 24 Uhr Tickets an der Abendkasse Dampfschiff, Brugg www.dampfschiffbrugg.ch D ONNERSTAG, 28. APRIL BRUGG DO - DI 20:00 | FR/SA auch 22:30 SA/SO/MI auch 17:30 S ach «Päch» und «Schwäfu» erfreuen uns Schertenlaib & Jegerlehner mit ihrem dritten Programm «Zunder». Sie praktizieren weiter ihren entrückten, subversiven, harten HeimatGroove, frönen ihrer Liebe zur melodiösen, schrägen Kurzgeschichte und zur Langeweile, singen aus der Nische, hauen auf den Putz und schlagen Funken. Sie brennen leicht, wie Zunder, und legen Lunte. Die Zukunft kommt ihnen entgegen. Ihr Spiel ist nicht aus. DO 28. April bis MI 04. Mai 2016 The Jungle Book 3D ie spielen und praktizieren ihre Instrumente und ihre Musik seit ihrer Kindheit: den Santoor, das Sarangi, die Tablas und den Sufi-Gesang aus dem Herzen der blauen Stadt. Die Ragas ihrer Vorfahren nehmen uns mit auf eine farbige und leuchtende Reise. Nawab Khan & The Mantra entführen uns in einen ausserordentlichen vibrierenden Abend voller indischer Farbigkeit. Turbulente französische Familienkomödie mit Benoît Poelvoorde. programm Brugg 11.00 Preisträgerkonzert 2016 «Prix Rotary», musikalischer Flöterwettbewerb und Junge Klassik im Zimmermannhaus. www. zimmermannhaus.ch. ● Holderbank 10.00 Gottesdienst mit Eröffnung Hörstation mit Protokollen des Chorgerichtes in der Kirche. ● MIT T WO CH, 4. MAI Brugg 14.30 Kultur am Nachmittag «Wie die Alten Griechen unsere Sprache geprägt haben» mit Pia Suter, Saal ref. Kirchgemeindehaus. ● Windisch Ab 9.30 Kaffi-Treff im kath. Kirchenzentrum. ● AUS ST E L LU N G E N Brugg Zimmermannhaus, Vorstadt 19, www.zimmermannhaus.ch. Vom 29.4. bis 12.6.2016: Werke von Susanne Keller (Objekte, Fotoserie) und Julia Bolli (Malerei). ● Brugg Galerie Immaginatione, www.immaginazione.ch. Jeden Do um 16.45–21.45 «Kunst, Sein und Begegnungen». ● Brugg Vindonissa-Museum, Museumstrasse 1, Tel. 056 441 21 84, www.vindonissa.ch. Bis 16.10.2016: «Furius Constructor baut ein Legionslager». Öffnungszeiten: Di–Fr, So 13.00–17.00, Mo/Sa geschlossen. ● Schinznach-Bad aarReha Schinznach, Badstrasse 55. Bis 30.9.2016: Werke von Anne-Marie Grenacher Ammann (ein Spagat zwischen Fotografie und Malerei). Öffnungsezeiten: täglich 8–20.00 Uhr. ● TREFFPUNKT INTEGRATION Windisch, Dorfstrasse 29 www.integration-windisch-brugg.ch. Gesprächsgruppen für Frauen: Di, 19.00– ● 20.30. Eltern-Kind-Treff: Do, 14.30–16.30. Deutschkurse und Gesprächsgruppe für Männer: www.integration-windisch-brugg.ch. INTERN ATI O N A LE TÄ N Z E Brugg 18.00–19.00 Internationale Tänze für jedermann, Bewegungsräume Brugg, Stapferstrasse 27, Leitung: Wanny Schelling (Tanzakademie Holland), 076 294 63 67. ● Oberbözberg Mo, 9.30–11.00 Internationale Tänze, Turnhalle (ausser Schulferien). Leitung: Dorothea Ackermann. ● S PI E LG RUPPE Spielgruppe Glücks-Chäferli, Brugg Di/Fr 9.00–11.30 und 13.30–16.00 Spielgruppe Glücks-Chäferli mit gezielter Sprachförderung für Kinder ab 21⁄2 Jahren bis Vorschulalter. Anmeldung/Info: 076 509 75 90. ● FA M I L I E N Z E N T RU M Brugg, Laurstrasse 11 www.familienzentrum-brugg.ch Eltern-Kind-Treff: Mo/Mi, 15.30–17.30, Fr. 5.– (Mitglieder Fr. 4.–). Auch während der Schulferien. Babies and Tots: Every Thurs. at 9.30–11.30 (also during school and national holidays) English speaking Mum and baby/toddler group. Fr. 5.– (Fr. 4.– for Members). *Frauengesprächsgruppe Deutsch: Fr, 9.30– 11.00, Fr. 2.–. Jedes Treffen hat ein Thema bezüglich dem Alltag in der Schweiz. Ohne Anmeldung, Einstieg jederzeit möglich. *Spielgruppe/Kinderbetreuung: Mo/Di/Mi/Fr 8.30–11.30, Festplätze zu Fr. 20.–/Vormittag. Ab 18 Monate. Infos: kinderbetreuung@ familienzentrum-brugg.ch. *Infostelle für familienergänzende Kinderbetreuung: Infos über Kinderbetreuungsplätze in Brugg und Umgebung, [email protected] oder Do 14.00– 16.00 Tel. 079 579 38 56. *findet nicht statt, während der Brugger Schulferien. ● YO U C I N E M A BRUG G Reservationen unter www.youcinema.ch, oder täglich 17–22.30 Uhr (Sa/So/Mi ab 13 Uhr), Telefon 0900 246 362 (90 Rp./Anruf). PROGRAMM vom 28. April bis 4. Mai 2016 THE JUNGLE BOOK in 3D Das bekannteste Abenteuer aller Zeiten. Atemberaubend. Überraschend. Der junge Mogli ist nach einem Zwischenfall von seiner Familie getrennt und von nun an alleine im indischen Dschungel unterwegs. Er findet jedoch schon bald Zuflucht bei der Wolfsmutter Rakcha, die ihn als eines ihrer Kinder aufzieht. Allerdings hat es der Tiger Schir Khan auf ihn abgesehen ... Deutsch, ab 8 Jahren. Do bis Di 20.00 Uhr. Fr/Sa auch 22.30 Uhr. Sa/So/Mi auch 17.30 Uhr. 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Da hilft nur noch eine Strategie: Feuer mit Feuer bekämpfen. Teddy muss her! Deutsch, ab 12 Jahren. Mi 20.00/22.20 Uhr. 2 Kinotickets zu gewinnen! Der General-Anzeiger verlost jede Woche zwei Tickets für das Kino Youcinema, Brugg, einlösbar jeweils bis Mittwoch der Folgewoche. Schicken Sie uns ein E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse mit dem Betreff: «YOUCINEMA» an [email protected]. Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr. Nutzen Die Gewinner werSie diese den anschliessend Gelegensogleich per E-Mail heit! benachrichtigt. 36 General-Anzeiger • Nr. 17 28. April 2016 durch erfahrene Nachhilfelehrer in allen Fächern. Für alle Jahrgangsstufen. Wir erledigen Ihre schnell und zuverlässig! Hubert Golz 5276 Wil / AG 95238 GA *Tel. 079 701 42 45* oder unter: www.ku-beratung.ch sanigroup Tel: 056 442 59 69/079 737 56 74 F Ü R I H R E GESU N DH EI T Blumen zum Muttertag Mit meinen, seit 1976 erfolgreichen Naturheil-Methoden. Bözberg Sa 7.5.2016 Fam. 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