MARKETING & KOMMUNIKATION M E D I A - D O K U M E N TAT I O N 2 0 1 6 Kompetent. Szenennah. Crossmedial. MARKETING & KOMMUNIKATION PROFIL Charakteristik MK Marketing & Kommunikation ist die wichtigste Publikation der Marketing- und Kommunikationsbranche und trägt das Qualitätssiegel «Q-Publikation» des Verbandes Schweizer Medien. MK verbindet die einzelnen Bereiche der Marktbearbeitung im Marketing mit einem Gesamtbild der integrierten Kommunikation und der Medien aus Auftraggebersicht. Das redaktionelle Konzept fokussiert auf längerfristige Entwicklungstendenzen und praktischen Nutzen. Der Inhalt orientiert sich an aktuellen fachlichen Leserbedürfnissen der Marketing- und Kommunikationsverantwortlichen. Forschungstrends aus der Wissenschaft werden zusammen mit den praktischen Anwendungsbeispielen nutzbringend präsentiert. Der crossmediale Ansatz deckt sowohl den Print- als auch den Onlinebereich ab. Als offizielles Organ der massgeblichen Verbände engagiert sich MK Marketing & Kommunikation aktiv als Medienpartner an den wichtigsten Branchenevents. Redaktionsqualität MK Marketing & Kommunikation geniesst durch die kompetente Redaktion bei den Leserinnen und Lesern eine hohe Akzeptanz und Glaubwürdigkeit. Durch die interdisziplinäre Informationsvermittlung auf hohem Niveau hat sich MK klar an der Spitze des Markts positioniert. Auflagenstruktur Druckauflage: 9000 Exemplare Total verkaufte Auflage: 5598 Exemplare (WEMF-/SW-beglaubigt) davon bezahlte Abonnements 1306 Exemplare Freie Abonnenten (Marketing-, Verkaufs-, Werbeleiter) davon Pflichtabonnements 3866 Exemplare Mitglieder SWISS MARKETING/SMC Mitglieder Schweizer Werbung SW Mitglieder Schweizer Werbeauftraggeber SWA Mitglieder Schweizer Direktmarketing-Verband SDV Mitglieder Schweizer Franchise Verband SFV Mitglieder Promoswiss Mitglieder Callnet.ch Mitglieder Sponsoring Schweiz davon Einzelverkauf 159 Exemplare davon Gratisauflage: 267 Exemplare (WEMF-/SW-beglaubigt) Werbe-, Messe- und Belegexemplare 3402 Exemplare Aus der 16 000 Adressen umfassenden Marketing-Datenbank werden je nach Redaktionsthematik die Marketing-Entscheidungsträger der entsprechenden Wirtschaftssegmente beliefert. Zur Unterstützung der Auszubildenden (Verkaufsfachleute, Verkaufsleiter, Marketingfachleute, Marketingleiter, Kommunikationsplaner, Leiter Marketingkommunikation usw.) wird MK Marketing & Kommunikation regelmässig über die Ausbildungsinstitute distribuiert. Bei allen wichtigen Messen, Branchenevents und Fachseminaren ist MK mit Ansichtsexemplaren präsent. Mit weiteren Exemplaren werden Inserenten und Interessenten beliefert. MARKETING & KOMMUNIKATION A N Z E I G E N F O R M AT E Heftformat: 235 × 320 mm / Satzspiegel: 200 × 282 mm *Satzspiegel **randangeschnitten (plus 3 mm Beschnitt) 1/1 Seite 1/2 Seite hoch 1/2 Seite quer 1/3 Seite quer 1/4 Seite hoch 1/4 Seite hoch 1/4 Seite quer *200 × 282 mm **235 × 320 mm *98 × 282 mm **115,5 × 320 mm *200 ×139 mm **235 ×158 mm *200 × 92 mm **235 ×111 mm *47 × 282 mm **64,5 × 320 mm *98 ×139 mm **115,5 ×158 mm *200 × 68 mm **235 × 87mm 1/8 Seite hoch 1/8 Seite quer 2 /1 Seite 2 /2 Seite *98 × 68 mm **115,5 × 87 mm *200 × 32 mm *435 × 282 mm **470 × 320 mm *435 ×139 mm **470 ×158 mm Sonderwerbeformen auf Anfrage Gültig ab 1.1.2016 MARKETING & KOMMUNIKATION INSERTIONSPREISE 1-mal Grösse 3-mal 6-mal 12-mal 4-farbig 4-farbig 4-farbig 4-farbig 1/1 Seite 5900.– 5605.– 5310.– 5015.– 1/2 Seite 3900.– 3705.– 3510.– 3315.– 1/3 Seite 3300.– 3135.– 2970.– 2805.– 1/4 Seite 2900.– 2755.– 2610.– 2465.– 1/8 Seite 1850.– 1755.– 1665.– 1570.– 6–7/15 CHF 19.- Adre ssda ten Dialogmarketing basiert auf Adressdaten, die es auf dem Laufende ständig n gilt. Eine Herausf zu halten orderung, wie Experten meinen. seite 17 MARKETING & KOMMUN IK ATIO Mult ichan nel Im Dialogmarketing ist es entscheidend, die Zielgruppe zu kennen. Dies ist nur eine Zutat aus dem Erfolgsrezept. Seite 32 Insertionstarife in CHF zuzüglich 8% Mehrwertsteuer. Spec ial Inter est Eine neue Publikati on aus dem NZZ-Hau s fokussie historische Themen. rt auf Wofür, verrät NZZ-CEO Steven Neubauer im Interview . seite 63 N 2. Sem este r Bildungsanbieter haben ihr Angebot für das Semester aufgefri zweite stellen ihre neuen scht. Sie und erneuerten Lehrgän ge vor. seite 71 Zuschläge/BK Pro Pantone-Farbe Aufgeklebte Karte Textplatzierte Inserate Beraterkommission vom Kundennetto Alle Zuschläge sind Rabatt- und BK-berechtigt, ausser technische Kosten von Beilagen und Beiheftern Publireportagen CHF 800.– CHF 1500.– 10% 5% Bezugsquellen-Index Beilagen/Beihefter pro Rubrik/Jahr, je 2 mm Höhe/47 mm Breite CHF 92.– Auftragsdauer ab März und September, 12 Ausgaben /Jahr Internet-Zuschlag pro Rubrik/Jahr CHF 80.– Meeting Points 1 Zeile pro Jahr Auftragsdauer ab Mai oder November Internet-Zuschlag pro Rubrik/Jahr 1 x 2/1 Seite 4-farbig pauschal CHF 6800.– 1 x 1/1 Seite 4-farbig pauschal CHF 5500.– Publireportagen sind bezahlte PR-Seiten, um Ihre Firma, Ihr Produkt eingebettet im redaktionellen Umfeld zu präsentieren. Die Gestaltung durch den Verlag ist vorgegeben. Ein Korrekturlauf ist jeweils im Preis inbegriffen. CHF 384.– 1 Jahr CHF 80.– Beilage lose Werbewert Technische Kosten Zick-Zack-Falz (Mehrkosten) Postaltaxen bis 50 gr Beihefter Heftmitte Werbewert Technische Kosten Beihefter geklebt CHF 5000.– CHF 250.– CHF 250.– CHF 990.– CHF 5560.– CHF 400.– auf Anfrage REDAKTIONSPROGRAMM Nr. Erscheinung & Inserateschluss 1 29.01. 08.01. 2 29.02. 08.02. Marketing • Digital Spezialausgabe Sponsoring Nominierte Marketing Trophy • SEO/SEA Spezialausgabe Werbe-/Promoartikel und Ambient Media • Virales-/Affiliate-Marketing/Gaming 3 31.03. 08.03. 4 29.04. 08.04. Spezialausgabe Digital Marketing Marketing Trophy • SOM/E-Commerce/DMM Vordenker • E-Mail-Marketing • Targeting/Performance-Marketing 5 31.05. 09.05. Spezialausgabe Verkaufsförderung • E-Commerce Award 11. Mai • E-Commerce/E-Payment/E-Logistik 6/7 06.07. 15.06. Spezialausgabe Direktmarketing Kommunikation Werbung/Focus Medien + Märkte Karriere Spezial-Dossier Hospitality + Event-Technik Fussball EM 2016, Frankreich Kunstturn EM 25.5.-5.6.16, Bern Programmsponsoring Bildungsjahr 2016 Spezialausgabe Tagungen & Events I Konferenzarena 27. Januar 2016 Live-Communication (Messen) Prolight & Sound 5.-8.4.16 CallCenter-Szene Schweiz Opinion Leaders MBA Verpackung I Vorschau Verpackung Schweiz 6.-7.4.16 Aussenwerbung ÖV + mobil Rubriken- & Serviceplattformen Marketing Publishing drupa, 31.5.-10.6., Düsseldorf Tag der Kommunikation, 27. Mai Research Summit Switzerland 26.4.16 Medien-Reichweiten Fachhochschulen Spezialausgabe Tagungen & Events II Sales Promotion CallCenter-Szene Schweiz Mobile Medien Verkauf Verpackung II Digitaldruck und Dokumentenmanagement SDV-Award 2016 (Juni 2016) Fach- und Spezialpresse Gratismedien Ausblick 2. Hälfte Visuelle Kommunikation Werbe- & Promotionsartikel CRM-Forum 8. Sept. 2016 Radioszene Schweiz/ Radioday Führung Geschäftsberichte/Imagepublikationen Spezialausgabe Tagungen & Events III Swiss Office Management Marketing-Tools (PIM) PR- und Kommunikationsservices TV-Szene Schweiz (Screen-up)I Kommunikation Verpackung III Generalversammlungen Eventtechnik (Bild, Ton, Video) Light & Sound 9.-11.10.16, Luzern Medien-Reichweiten Digital Kreative Werbemittel Spezialausgabe Tagungen & Events IV Digital Signage CallCenter-Szene Schweiz Aussenwerbung stationär Ausblick 2017 Verpackung IV Loyalitätsprogramme und -Instrumente Medien-Services für Werbeauftraggeber Master Corporate Communication & Publishing • Online-Werbung/-Vermarktung • Mobile Marketing I 8 25.08. 04.08. Spezialausgabe Suisse Emex 2016 • ONE, Topsoft/ Dmexco14-15.9.2016 • Online Marketing Mix 9 29.09. 08.09. Spezialausgabe Marktforschung • Webanalytics / Tracking 10 28.10. 07.10. Spezialausgabe GfM • Content Marketing & Social Media 11 21.11. 31.10. Spezialausgabe Branding • Branding im Web 12 19.12. 28.11. Kundenbindung • Mobile-Werbung II • Mobile-APP MARKETING & KOMMUNIKATION T E C H N I S C H E D AT E N Erscheinungsweise monatlich, 11 Ausgaben / 44. Jahrgang Druckauflage 9000 Exemplare Druckverfahren Bogenoffset Papier Inhalt: Bavaria, 90 g/m2, matt gestrichen NEU: Dossiers und allfällige Umschläge können auf spezielle Papiere gedruckt werden. Es können grundsätzlich nur matt gestrichene Papiere verwendet werden. Vorgaben der Druckerei sind zu beachten. Preis auf Anfrage. Redaktion Marketing & Kommunikation, galledia verlag ag Buckhauserstrasse 24, 8048 Zürich Ruedi Ulmann, Chefredaktor Tel. 058 344 98 81, [email protected] Simon Wolanin, Redaktor Tel. 058 344 98 83, [email protected] Melanie Granados, Redaktorin Tel. 058 344 98 82, [email protected] Product Manager Rolf Gubelmann, [email protected] Druckunterlagen Digitale Daten in highend PDF für den Offsetdruck vorbereitet, Belichtungsauflösung 2400 dpi, 100er-Raster an: Kömedia AG. Bei Anlieferung von nicht konformen Druckunterlagen/Daten werden die anfallenden Kosten zu CHF 125.–/Std. verrechnet. Satz und Druck, Abonnenten-Service galledia verlag ag / galledia ag Burgauerstrasse 50, 9230 Flawil Hafnerwisenstrasse 1, 9442 Berneck Telefon 058 344 95 65, Telefax 058 344 92 54, [email protected] Heftformat 235 x 320 mm Satzspiegel 200 x 282 mm Format Beilagen 230 x 315 mm (max.), 105 x 148 mm (min.), andere Formate auf Anfrage Format Beihefter 4 oder 8 Seiten in der Heftmitte mit Greiffalz hinten 10 mm. Minimalformat 235 x 320 mm + 5 mm Beschnitt oben, unten, aussen. Zick-Zack-Falz mit Mehrkosten ANZEIGENMARKETING mit Leidenschaft Kömedia AG Geltenwilenstrasse 8a . 9001 St. Gallen T 071 226 92 92 . F 071 226 92 93 [email protected] . www.kömedia.ch Anzeigenleitung: Urs Dick [email protected] Mediaberatung: Karin Bähler [email protected] Mediaberatung: Ornella Assalve [email protected] I N H A LT Marketing ausdünnen? Ein Überblick über aktuelle Strategien und mögliche Perspektiven. VON MARKUS KNÖPFLI Das neue Verlagsgebäude von Tamedia aus Holz und Glas, welches 2013 eröffnet wurde. Fuss im E-Commerce. Betreffend Paywall ist Tamedia noch am Experimentieren, jene für den Tages-Anzeiger kommt im Frühjahr 2014. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Monetarisieren von MobileInventar – in diesem Bereich betreibt Tamedia gar mit StudyCases Gattungsmarketing. Der Digitalumsatz steigt jedenfalls: Dieser werde 2013 rund ein Viertel des Gesamtumsatzes ausmachen, sagte CEO Christoph Tonini neulich. Wichtiger noch: Online trägt 2013 erstmals zum Gewinn bei, und zwar rund 23%. 2014 soll es gar ein Drittel sein. Ringier setzt auf E-Commerce 8 als Kerngeschäft, doch wie lange noch? Bei AZ Medien und NZZ macht das gesamte Printgeschäft rund 84% des Gesamtumsatzes aus, Tamedia kommt auf 79%, bei BZM (ohne Spezialdruckerei) und SOCH sind es 60%, und bei Ringier noch 55%. Diversifizieren: Radio, TV und vor allem Online Die Medienhäuser setzen längst auf andere Erträge. Einen Grossteil davon machen die Radiound TV-Stationen (und deren Gebührenanteile) aus, jedenfalls bei NZZMG, AZ Medien, SOCH und Ringier. Anders Tamedia und BZM: Sie haben alle TV- und Radio-Aktivitäten aufgegeben. Auf der Suche nach printfremden Zusatzumsätzen setzt Tamedia auf den Digitalbereich: Dabei investiert der Konzern vermehrt in grosse, redaktionslose Portale und geht dafür neue Partnerschaften ein (für jobs.ch mit Ringier, für piazza.ch mit Schibsted). Mit Fashion Friends und Starticket hat er auch einen Auch Ringier investiert in nicht publizistische Projekte. Der Konzern setzt schon länger auf E-Commerce – und neu gemeinsam mit der ProSiebenSat1 Group auch auf ein Venturesmodell: Die beiden Medienunternehmen bieten Schweizer Start-ups Werbeplätze an und können sich als Gegenleistung an diesen Firmen beteiligen. In Deutschland steigerte ProSiebenSat1 so ihren Digitalumsatz im dreistelligen Prozentbereich – für Ringier verlockend, umso mehr, als der Konzern damit brachliegende Werbeplätze in Print, Radio und Online füllen kann. Aktuell steht aber Scout 24, Ringiers Rubrikengeschäft, im Vordergrund: Weil dort die deutsche Telekom aussteigt, will Ringier mitbieten. Nach jobs.ch wäre dies die nächste Grossinvestition. Zögerlich ist Ringier hingegen in Sachen Paywall: Man wartet ab, was bei der deutschen Bild-Zeitung geschieht. Doch Ringiers Digitalumsatz wächst, 2012 trug er 18% zum Gesamtumsatz bei, 2013 sollen es MARKETING tenzen von MK Marketing & Kommunikation. Neben Fachbeiträgen zu Marken mit Produkten, Machern und Marketingstrategien werden auch praktische Beispiele sowie Befragungen von Persönlichkeiten aus der Szene präsentiert. Die Seiten der Verbandspartner sind ein integrierender Bestandteil des Marketingteils. Karriere Aus- und Weiterbildungsthemen sind in «Die digitale Transformation ist unumkehrbar und dringt immer weiter in die Bereiche des traditionellen Marketings vor», sagt Peter Petrin, Direktor des Schweizerischen Instituts für Betriebsökonomie (SIB) in Zürich. Was sich seit Jahren abzeichnet, wird am SIB und für viele weitere Anbieter von Marketing-Weiterbildung immer deutlicher zur Gewissheit. Die Vermittlung von immer moderneren, innovativeren und technologisch ausgereifteren Kommunikationsmethoden ist kein netter Mehrwert im Rahmen von Marketingkursen, sondern eines ihrer tragenden Elemente. Denn die Kundschaft dafür wächst. «In sehr vielen Geschäftsmodellen werden die digitalen Aspekte aus dem Marketing nie mehr wegzudenken sein», so Petrin. Dies wirkt sich natürlich auf die Bildungsinhalte aus. Diese müssen den neusten Entwicklungen praktisch in Echtzeit folgen oder diese gar prospektiv antizipieren. Ein Beispiel dafür ist der aktuelle Trend «Mobile First». Smartphones und Tablets sind gemäss Petrin heute die unbestrittenen Taktgeber für künftige Neuerungen im Online-Marketing. «Zuerst werden Inhalte für das Smartphone und Tablet bereitgestellt.» Er geht noch weiter und sagt voraus: «Inhalte und Formate, die nicht für Smartphones optimiert sind, werden auf dem Aufmerksamkeitsradar der Konsumentinnen und Konsumenten in Zukunft gänzlich verschwinden.» «Digital Natives» werden die Arbeitswelt prägen Am SIB richtet man sich danach aus und ist intensiv damit beschäftigt, digitale Transformati- onsprozesse zu analysieren und in die Bildungsprogramme zu integrieren. «Bestehende Angebote sind bei uns einem ständigen Anpassungsprozess unterworfen und werden jeweils auf die nächste Durchführung inhaltlich aktualisiert sowie mit neuen Themen ergänzt», erklärt Peter Petrin. Ganz konkret wird am SIB zurzeit ein Weiterbildungsangebot mit dem Namen «Digitale Transformation» vorbereitet. Auch andere Bildungsanbieter investieren viel Zeit und Aufwand, um mit ihren Programmen Schritt zu halten. Am SAWI in Dübendorf wird dabei zweigleisig vorgegangen. «Einerseits fokussieren wir mit der Entwicklung von neuen Kursen künftig noch intensiver auf das Thema Social Media», sagt Michael Broglin, Leiter Marketing und Lehrgänge sowie Geschäftsleitungsmitglied. Der noch junge «SocialMedia-Kurs» des SAWI stösst im Markt auf Anklang. «Anderseits integrieren wir die neuen Medien in die bestehenden Lehrgänge und zeigen deren Anwendung in der Praxis mit ‹Best Cases› auf.» Die Mischung aus Modern und Traditionell als Erfolgsrezept Der gegenwärtige Hype um Social Media und weitere digitale Kommunikationskanäle wird sich aus Broglins Sicht gleichwohl etwas legen, sobald alle «Digital Immigrants» auf dem aktuellsten Wissenstand sind und die Arbeitswelt von den «Digital Natives» geprägt sein wird. Dann, so seine Überzeugung, werde vielerorts eine Rückbesinnung auf das traditionelle Marketing stattfinden. «Die altbewährten Methoden haben nichts von ihrer Wirksamkeit Digital fokussiert auf die Marketingtools der digitalen Wirtschaft und stellt somit eine Ergänzung zum «klassischen» Marketingteil dar. Im Heftaufbau wird der wachsende Komplex unter «Digital» präsentiert. Trends und die Instrumente des Online-Marketings stehen im Zentrum, damit auch die Unternehmen, Dienstleistungen und Experten der Branche mit Statements, Anwendungsbeispielen und News präsent sind. Kommuunikation 9/13 Schwere Zeiiten erfordern integrierte Kommunikatio on STATE OF THE ART Drei Zielgruppen, drei d Kommunikationsziele - eine Kampagne. Die Werbeagentur BSSM hat für die Basellandschaftliche Kantonalbank ein Konzept entwickelt, das nicht nur die Jury des Awardd Corpora C ate t Communications C i ti überzeugtt hat. übe h t VON MELANIE GRANADOS Das neue Leitbild leben Vor fünf Jahren wirbelte die F i n a n z k r i s e d i e B r an c h e d u r ch e i nander. Auch die Banken in der S ch weiz s p ür te n l et zten d l ich d i e A u s w i r k u n g e n . D a r u n t e r l i t t u nter anderem das Image der Unternehmen. Dies spornte die Banken an, ihre Unternehmensstrategie zu überdenken, zu ändern und vielleicht einen anderen Kommun i ka t i on s weg e in zu sch la gen. Kein Zufall also, dass sich zum diesjährigen nationalen Award Corporate Communicat i on s gl ei ch d rei Ban k en an m eld et en. Di es zeigt , d ass d i e Br anche im Wandel ist. Denn seit Bestehen des Awards gab es das noch nie. Das Leitbild soll gelebt werden erfolgreich mitgestalten. nikation des Unternehmens i n t e g r i e r t s i n d . Fünf Eingaben wurden nominiert, davon zwei Banken, und tatsächlich gewann eine. Mit ihrem Konzept konnte die Werbeagentur BSSM für die Basellandschafttliche Kantonalbank (BLKB) die Jury überzeugen. 2012 führte die BLKB intern ein n neues Leitbild ein mit dem Motto: «Erfolgreich mitgestalten». Dieser Leit gedanke sollte für Mitarbei ten nde wie auch Kunden erlebbarr g e m a c h t w e r d e n u n d d i e P o s i t ionierung der Bank als «Sparringspartner» für Kunden unterstüt zen. Mithilfe der Werbeagentur BSSM setzte die BLKB diesen Leitgedanken um und konzipierte den Wettbewerb «Dream-Team 2012» in drei Phasen. In der erste n wurde n die Mitarbeitenden aufgefordert, einen Kunden zu wählen, mit dem die Ba nk vor Kurzem ein Projekt abgeschlossen hattte. Das Projekt wurde in Wort, Bild und Video auf einer Plattfo orm im Intranet hint erlegt, um Stimmen zu sammeln. So wurden fün nf «Dream-Teeams» ausgewählt. Für d ie z we i te P hase b ereitet en sic ich die fünf BLKB-Sieger mit ihren Kunden auf ihre Wahlkampagne vor. Denn in der letzten Phase wurden Stimmen gesammelt – via Website, Facebook, Abstimmungskarten, auf öffentlichen Award für die beste Social-MediaKampagne W s be d r K mpagne nicht f hl n durft : Plak te. 40 Im Rahmen der Veranstaltung wird auch der Award für die beste Social-Media-Kampagne vergeben. In einer ersten Phase konnte das Publikum auf Facebook aus 22 Kampagnen sechs Favoriten auswählen. 4000 Personen haben abgestimmt. Aus den sechs Finalisten, Janzz, Freestyle TV, ApfelBlog.ch, Swisscom, Hostpoint und Suva Care, hat eine erstmals einberufene Fachjury den Gewinner auserkoren. Gewonnen hat der Blog «We love ICT» der Swisscom, welcher von der Namics AG konzipiert wurde. Für den Award-CC gab es fünf Finalisten. Das waren zum einen die Gewinner BSSM Werbeagentur für Basellandschaftliche Kantonalbank und zum anderen Coca-Cola, Helsana, Notenstein Privatbank und Vanksen VKGP. KOMMUNIKATION Medienn 9/13 MEDIENMARKEN Das Thema der «star arken Medienmarken» mit Blick in die Zukunft kaam auch am Schweizer Medienkongress 2013 zur Sprache. Einer E der Referenten, Rainer Esser, Geschäftsfführer Zeitverlag Hamburg, verw wies im Interview mit Marketing & Kommunikattion auf den Qualitätsjournalismus, denn es brauche auch die interessierte Leserrschaft für diese Inhaltee. VON EUGEN RIESER MK Was ist eiggentlich eine starke Meediienmarke? RAINER ESSER Eine starke Medienmarke ist eine Mis ischung aus vielen verschiedenen n Faktoren. Am Beispiel unserer Zeitung heisst das: An erster Stelle steht unsere starke Redaktion mit klugen, kreativen Köpfen, die eine Wochen zei tu ng mi t heraus ragend er Qualität und einem klaren journalistischen Profil macht. Die Voraussetzungen dafür d sind eine gute und vertrauen nsvolle Zusammenarbeit von Redaktion und Veerlag, eine Kulturr der schnellen Umsetzung von Ideen, fllache Hierarchien. Unsere Mitarbeiter M sind stolz, für «Die Zeit it» zu arbeiten, und engagieren sic ich deshalb besonders stark. MK Und In nnova ationen? ESSER In den vergangenen Jahren haben wir uns zu einem umfaassenden Bildungsanbieter entwickelt: mit dem Schüler-Campus, eigenen Konfeerenzen, dem Weit e r b i l d u n gs p r o gr am m Z e i t A k a demie, Angeboten für den Nachwuchs, vom Kindermagazin «Zeit Leo» über den Studienfü ührer bis hin zur Stipendienplattform e-Fellows und den Hochschulveranstaltungen. All diese Angebote e n t s p re c h en d en K o m p e te n zen Marketing & Kommunikation 9/13 eingebüsst, sondern werden auch künftig als perfekte Ergänzung zum optimalen Marketing-Mix beitragen», so seine Überzeugung. Diese teilt auch Peter Petrin. «Trotz ihrer rasanten Entwicklung werden die digita Sinn Auf diese Linie setzt auch die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW. Laut Joachim Tillessen vom Kompetenzzentrum Integriertes Kommunikationsmanagement nimmt die Notwendigkeit einer zielgruppengenauen Ansprache laufend zu. «So können bestimmte Zielgruppen heute nur noch mit Bildern, etwa mit Videos oder via Social Media im Internet oder auf dem Smartphone erreicht werden.» Auf der anderen Seite beobachtet Tillessen aber auch, dass die traditionellen und digitalen Kommunikationsinstrumente immer stärker integriert angewendet werden. «Wir sind daher der Meinung, dass in der Ausund Weiterbildung eine Trennung immer weniger Sinn macht.» Tillessen geht deshalb davon aus, dass die heute noch boomenden Weiterbildungsangebote im Bereich der digitalen Medien schon auf mittlere Frist eher abnehmen bzw. diese Themen wie selbstverständlich in bestehende, traditionelle MarketingBildungsinhalte integriert werden. Gegenwärtig werden an der FHNW Kurse zu trendigen Themen wie Social Media sowie Online- und Mobile-Marketing ebenso gut nachgefragt wie langjährige Dauerbrenner, etwa KeyAccount-Management oder Integrierte Kommunikation. Die einzelnen Programme werden wohl künftig zu integrierten Bildungsinhalten verschmelzen. Nicht nur an der FHNW. ■ Focus MK Marketing & Kommunikation mit einem eigenen Teil vertreten, der eine ideale Ergänzung zu den übrigen Fachthemen darstellt. Marktangebote aus der Branche, aber auch das Prüfungswesen und vor allem die «MarKom»-Bildungsszene werden kritisch beleuchtet. Wichtige Veranstaltungshinweise und Vorschauen gehören ebenso dazu wie die Meetingpoints. Focus Die Focus-Beiträge bieten eine Vertiefung von einzelnen Themen, die den Rahmen eines einzelnen Beitrags sprengen. Focus-Themen werden nach Aktualität und Marktinteresse ins Heft integriert. Sie ergänzen jeweils in der Heftstruktur die Hauptrubriken. Kommunikation umfasst alle Aspekte der integrierten Kommunikation. «State of the Art» steht für eine Artikelserie über erfolgreich umgesetzte Konzepte. Aktuelle Fachbeiträge über die Entwicklung der Kommunikationsinstrumente und -fachgebiete inklusive Public Relations stehen im Mittelpunkt der Rubrik. Die Strecke bietet auch den Kommunikationsverbänden eine optimale Plattform. MK Me nungsb d Was sagen d e MK Lese nnen und Lese u b san en Themen? De en Me nung w d m On ne Um agen abgeb de und ege mäss g au www m k ch sow e m P n maga n pub e MK Vo denke Jedes Jah we den Vo denke n den d e Ka ego en Au agge be D ens e s e und Leh e gesuch Aus e ne Ju y Se ek on kü ansch essend d e MK Lese scha d e be eb es en Vo denke nnen und Vo denke des Jah es Marketing & Kommunikation 9/13 «Nachhaltiges Wa achstum ohne Blick auf schnelles Kassieren» Die Hamburger Wochenzeit u n g « Di e Z ei t » h a t i m er s t e n Quartal dieses Jahres mit einer Auflage von 520 000 Exemplaren eine historische Rekordmarke erreicht, wie Rainer Esser gegenüber MK im Gespräch erklärt. Vo or diesem erfo olgreichen Hintergrund entwickelt der «Zeit»-Geschäftsführer Perspektiven für die Medienzukunftt. Trennung von Digital und Traditionell macht wenig KARRIERE 59 Marketing & Kommunikation 9/14 Zwei von fü nf besten Marketinginstrumente in Kombination und gezielt sowie abgestimmt aufeinander einzusetzen», sagt Peter Petrin. Marketing & Kommunikation 9/13 D Seit 2005 zeichnet die «Communicators»-Trrophäe die Kampagnen aus, die eine kreative, integrierte Kommunikation aufweisen. Dafü ür müssen die Konzepte mindestens drei Kommunikationsdisziplinen beinhalten, die miteinander vernetzt und sinnvoll in die Gesamtkommu- 9/14 Marketing gehört zu den wichtigsten Assets und Kernkompe- VERLAGSSTRATEGIEN Die grossen Schweizer Medienhäuser sind gefordert: Ihre Printumsätze brechen weg, Online- und Mobile-Werbung bringen wenig ein. Was bleibt ihnen da ausser sparen und Angebot Die Halbjahreszahlen von PubliGroupe, Tamedia und NZZMediengruppe (NZZMG) haben es gezeigt: Der Rückgang der Print-Werbeumsätze akzentuiert sich. Alle drei verloren im ersten Semester 2013 zwischen 10% und 20% – trotz stabilem Gesamtwerbemarkt. Zwar bezeichnen die sechs Grossen – Ringier, Tamedia, NZZMG, AZ Medien, Südostschweiz Medien (SOCH) und Basler Zeitung Medien (BZM) – ihre Presseprodukte nach wie vor Karriere 9/13 3/12 Die sechs Wege in die Zukunft der Schweizer Grossverlage der «Zeit» im Bereich «Bildung» und stärken damit die Marke. MK Was müssen etablierte Prrintmediienmarken tun, um geegen diie aktuelll onliine-affine Situation anzukommen? ESSER Im Zentrum steht weiterhin die Aufggabe, hochwertige journalistische Inhalte anzubieten, die d ie M en s ch en l es e n m öc h t en , auf Papier, Digital oder als App. S elbstv erständlich müssen wir Überlegungen anstellen, wie unsere Inhalte am besten auf digitale Medien übertragen werden können. Mit Zeit Online haben wir ein Angebot, das sich gut entwickelt, und wir Apps für Sma Eine zentrale F Zukunft ist, w digitalen Inhal kann. Insbeson andere Tablets tische Möglich MK Die starken NZZ und «Die Jahren auf de unter Druck un einstige Anzei Was kann ein V E S SE R G e m e i SZ, der FAZ u delsblatt hab Quality Allian die die Stärke k tätszeitungen Rainer Esser is ter Jurist und G führer des Zeit Er absolvierte d listenschule Mü wirkte als Chef Verlagsleiter. bung im hochwertigen Umfeeld t u t e i ne r M a r k e v i e l b e s s e r a l s Werbung im Umfeld austauschbarer Fernsehsendungen. In der Online-Veermarktung, welche die Mitglied der der Quality Alliance gemeinsam betreiben, frreuen wir uns über deutlich steigende Erlöse. Das zeigt, dass das Bewusstsein der Werbekunden für Klasse statt Masse deutlich zunimmt. MK Muss aber das Redaktionsangebot im Prrint nicht neu definiert werden? Das Internet bietet beisp pielsweise diie AktualitätsVeermittlung über Plattformen und Social Mediia an. ESSER Gerade im Zeitalter schneller Nachrichten auf den genannt en Pl attf ormen suchen unsere Leser zuverlässige Hintergrundinfo ormationen und Einordnung von politischen, wirtschaftlichen und gesellschafttlichen Themen. Das leistet nur eine sehr gute Redaktion. Aus diesem Grund haben wir i n d e n l e tz te n J a h r e n o r d e n tl i c h investiert und uns über die Jahre redaktionell verstärkt, personell, a be r a uch mi t ne ue n Re ssort s. G l üc k l i c he r w e i s e h a b e n w i r m i t der Familie von Holtzbrinck eine Veerlegerfamilie, der es niemals um eine kurzfristige Ergebnisverbesserung ging, sondern um nachum. che Grrossverlage resp pektable Einr Internettätigk keit das diie Zukunft n? wird die gedruckn nächsten Jahren grösst e Um satzr Anteil des Digiächst aber gleichlich, Zeit Online ständig neue nzuwächse, die s spielen eine imRolle. Vermutlich nteil der digitalen m Gesamtumsatz m m en d e n J a h r e n b wir allerdings in hren mehr digitale en oder weiterhin pruch der Leser intausgabe, kann icht vorhersagen. wird ausreichend ie sich fü ür überraigente und untere interessieren. ■ MEDIEN 57 Medien und ihre Leistungen als Plattformen für die Verbreitung von Werbebotschaften stehen im Mittelpunkt. Der Inhalt der Rubrik orientiert sich an den Bedürfnissen der Werbeauftraggeber. Interviews und Umfragen bieten persönliche Anhaltspunkte über die Entwicklung der Medien und deren Dienstleistungen für die kommerzielle Kommunikation. MM MM Dossiers Die Dossiers von MK Marketing & Kommunikation vertiefen einzelne wichtige Themen aus dem Umfeld der Publikation. Sie werden in der Regel als eigenständige Beilagen von MK Marketing & Kommunikation realisiert und sollen möglichst vollständig und aktuell das thematische Spektrum im ausgewählten Bereich abdecken. In dieser konzentrierten Form stellen die Dossiers eine optimale Leistung für interessierte Leser sowie ein ideales Umfeld für Inserenten dar. GESCHÄFTSBEDINGUNGEN VSW Allgemeine Geschäftsbedingungen betreffend die vertraglichen Beziehungen zwischen Inserenten und Mitgliedern des Verbandes Schweizerischer Werbegesellschaften VSW A. ANWENDBARKEIT 1. Geschäftsbeziehungen zu Inserenten 1.1. Die Geschäftsbedingungen regeln die vertraglichen Beziehungen (Insertionsvertrag) zwischen einer Werbegesellschaft und einem Inserenten. Gegenüber den Werbegesellschaften handeln Werbe-, Media- oder PR-Agenturen im Namen und auf Rechnung des Inserenten. 1.2. Der Insertionsvertrag beinhaltet die Publikation (Einzelaufträge, Wiederholungsaufträge und Mengenabschlüsse) von Inseraten, Werbebeilagen und Beiheftern (Inserate) durch eine Werbegesellschaft, inkl. oder exkl. Beratung, Kreation von Inseraten im DTP-Verfahren, Erstellung von Mediaplänen oder administrativen Dienstleistungen. Gegenüber den Verlagen übernehmen die Werbegesellschaften die Publikation der Inserate als ihre eigene Verpflichtung. 2. Geschäftsbedingungen der Inserenten 2.1. Die Geschäftsbedingungen werden mit Vertragsschluss Bestandteil des Insertionsvertrages. Gleichzeitig verzichtet der Inserent auf die Anwendung seiner eigenen Geschäftsbedingungen. B. VERTRAGSABWICKLUNG 3. Preise 3.1. Bezüglich Publikation gelten die jeweils gültigen Insertionstarife und Rabatte der Verlage, zuzüglich MwSt. 3.2. Bezüglich Beratungs-, Kreations-, Planungs- oder administrativer Dienstleistungen der Werbegesellschaften gelten deren jeweils gültigen Dienstleistungstarife, zuzüglich MwSt. 3.3. Änderungen der Insertionstarife, Rabatte, Dienstleistungstarife und der MWSt treten auch bei laufenden Publikationen sofort in Kraft. Der Inserent hat aber das Recht, innerhalb von zwei Wochen seit Bekanntgabe des neuen Preises vom Vertrag zurückzutreten. In diesem Fall hat er nur Anrecht auf den Rabatt, der gemäss Rabattskala der effektiv abgenommenen Menge entspricht. 5. Grösse der Inserate 5.1. Für die Verrechnung massgeblich ist die in der betreffenden Zeitung gemessene Grösse von Trennlinie zu Trennlinie. Bei Vollvorlagen und Rahmeninseraten werden zur Abdruckhöhe 2 mm dazugerechnet. 5.2. Mehrmals erscheinende Inserate mit gleicher Vorlage oder Text werden alle mit der Grösse des ersterschienenen Inserates verrechnet. 8. Modalitäten, Mengenabschlüsse bzw. Wiederholungsaufträge 8.1. Für jedes Insertionsorgan muss ein separater Mengenabschluss bzw. Wiederholungsauftrag vereinbart werden. 8.2. Der Mengenabschluss bzw. Wiederholungsauftrag kann grundsätzlich nur von einem einzelnen Inserenten getätigt werden. Konzernen und Holdinggesellschaften kann jedoch die Schweizerische Treuhandgesellschaft unter gewissen Voraussetzungen die Berechtigung zusprechen, Konzernabschlüsse zu tätigen. 8.3. Die Laufdauer des Mengenabschlusses bzw. Wiederholungsauftrages beträgt 12 Monate. Beginnt er bis und mit dem 15. eines Monats, so dauert er bis Ende Vormonat des folgenden Jahres; beginnt er ab 16. bis Ende eines Monats, so läuft er bis Ende des laufenden Monats des folgenden Jahres. 8.4. Grundsätzlich gilt für die ganze Laufdauer der gleiche Rabattsatz. 9. Verlegerrecht 9.1. Die Verlage behalten sich vor, Änderungen der Inseratinhalte zu verlangen oder Inserate ohne Angabe von Gründen abzulehnen. 9.2. Die Verlage können Inserate mit der Bezeichnung «Inserat» versehen, um sie vom redaktionellen Teil abzugrenzen. 9.3. Die Verlage können grundsätzlich über die Platzierung der Inserate bestimmen. Platzierungswünsche des Auftraggebers können nur unverbindlich entgegengenommen werden. Für eingehaltene Platzierungsvorschriften wird der festgelegte Preis erhoben. 9.4. Aufträge für Werbebeilagen und Beihefter sind für die Verlage erst nach Genehmigung eines Musters bindend. 11. Probeabzüge 11.1. Auf Anfrage können Probeabzüge für kommerzielle Inserate geliefert werden, sofern die Druckunterlagen mindestens 3 Tage vor Annahmeschluss eintreffen. 11.2. Für Vollvorlagen wird kein Probeabzug geliefert. 12. Druckmaterial 12.1. Ohne ausdrückliche Vereinbarung ist der Verlag bzw. die Werbegesellschaft für herkömmlich oder digital geliefertes Druck- und Datenmaterial (Reinzeichnungen, Filme, Fotos usw.) weder aufbewahrungs- noch rückgabepflichtig. 13. Zahlungskonditionen 13.1. Für die Publikation von Gelegenheitsinseraten gilt Barzahlung oder eine Zahlungsfrist von 10 Tagen. 13.2. Für die Publikation von allen übrigen Inseraten gilt eine Zahlungsfrist von 30 Tagen ohne Skontoabzug. 13.3. Auf verfallenen Rechnungen wird ein marktüblicher Verzugszins verrechnet. 13.4. Für Mahnungen werden die Kosten verrechnet. 13.5. Bei Betreibung, Nachlassstundung oder Konkurs entfallen Rabatte und Vermittlungsprovisionen. 14. Vorzeitige Vertragsauflösung 14.1. Stellt ein Insertionsorgan während der Vertragsdauer sein Erscheinen ein, kann die Werbegesellschaft ohne Ersatzverpflichtung vom Vertrag zurücktreten. 14.2. Dies entbindet den Inserenten nicht von der Bezahlung der erschienenen Inserate. 14.3. Es werden keine Rabattnachbelastungen, aber Vergütungen vorgenommen, sofern zum Zeitpunkt der Vertragsauflösung eine höhere Rabattstufe erreicht wird. 14.4. Inserate, welche nach Insertionsschluss storniert sind, werden durch den Verlag dem Kunden in Rechnung gestellt C. HAFTUNG DER WERBEGESELLSCHAFT 15. Fehlerhaftes Erscheinen, Nichterscheinen 15.1. Reklamationen wegen fehlerhaftem Erscheinen oder Nichterscheinen sind innerhalb von 10 Tagen nach Publikation bei der Werbegesellschaft anzubringen. 15.2. Wird der Sinn oder die Wirkung des Inserates wesentlich beeinträchtigt oder ist ein Termininserat nicht erschienen, werden die Einschaltkosten ganz oder teilweise erlassen oder in Form von Inseratenraum in der betreffenden Publikation kompensiert. Bei telefonisch erteilten Aufträgen, bei fehlerhaften digitalen Übermittlungen von Inseraten zur Werbegesellschaft oder zum Verlag, bei Fehlern infolge von Übersetzungen fremdsprachiger Vorlagen, bei Datenverschiebungen (Ziff. 9.2), bei nicht eingehaltenen Platzierungsvorschriften, bei ungeeigneten Vorlagen, bei nicht signifikanten Passerdifferenzen und bei Abweichungen in der Farbe oder von typografischen Vorschriften sowie bei fehlenden Codebezeichnungen entfallen die genannten Ansprüche. 15.3. Sämtliche weitergehenden Ansprüche als die in Ziff. 15.2 genannten wegen fehlerhaftem Erscheinen, Nichterscheinen oder aus anderen Gründen sind ausgeschlossen. D. HAFTUNG DES INSERENTEN 16. Haftung bezüglich Inhalt der Inserate 16.1. Der Inserent ist für den Inhalt der Inserate verantwortlich. Er erklärt, die einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen und Branchenregeln einzuhalten und dafür der Werbegesellschaft und dem Verlag verantwortlich zu sein. Er stellt die Werbegesellschaft und den Verleger sowie deren Organe und Hilfspersonen von Ansprüchen Dritter frei. Er ist in jedem Fall verpflichtet, sämtliche im Zusammenhang mit Ansprüchen Dritter oder in sonstigen Verfahren anfallenden gerichtlichen oder aussergerichtlichen Kosten zu übernehmen. 17. Gegendarstellungsrecht 17.1. Bei einem Gegendarstellungsbegehren (Art. 28 ff ZGB) gegenüber Inseraten informiert der Verlag bzw. die Werbegesellschaft den Inserenten über den Eingang des Begehrens und bespricht mit ihm das Eintreten auf das Begehren bzw. seine Abweisung oder Gutheissung sowie das Vorgehen bei einer allfälligen Publikation und die damit zusammenhängenden Modalitäten. F. ANWENDBARES RECHT, GERICHTSSTAND 20. Auf den Insertionsvertrag findet ausschliesslich schweizerisches Recht Anwendung. 21. Ausschliesslicher Gerichtsstand ist das zuständige Gericht am Ort der Geschäftsstelle der Werbegesellschaft, die den Insertionsvertrag abgeschlossen hat. Die vorliegenden Geschäftsbedingungen treten am 1.4.2014 in Kraft und ersetzen alle früheren Fassungen. Die ausführlichen Angaben zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie unter: www.m-k.ch/agb
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