Jahrgang 66 • Nr. 17 • Mittwoch, 27. April 2016 Ronsdorfer Wochenschau Seit über 65 Jahren die Zeitung für Ronsdorf Gegründet als Mitteilungsblatt der Bezirksvertretung Einfach mal reinklicken: www.ronsdorfer-wochenschau.de www.facebook.com/Ronsdorfer Wochenschau ZEITUNG für Ronsdorf Jubiläumsausgabe: 65 Jahre Ronsdorfer Wochenschau Liebe Leserinnen, liebe Leser, ich freue mich, Ihnen unsere Jubiläumsausgabe der Ronsdorfer Wochenschau präsentieren zu können. Wir stellen Ihnen die bewegte Geschichte der Stadt und ihrer Einwohner vor - auch im Verbund mit dem Nachbarort Lüttringhausen. Viele Stunden verbrachten wir in unserem Archiv, um Ihnen die interessantesten Geschichten aus 65 Jahren Ronsdorfer Wochenschau herauszusuchen. Historische Fotos, Anekdoten und Berichte, die das Leben der Ronsdorfer widerspiegeln, erwarten sie in dieser Ausgabe. Von Rentenauszahlungen an der Post über den Abzug des letzten britischen Bataillons nach Kriegsende haben Ronsdorf und seine Einwohner schon vieles erlebt. Seit über sieben Jahren bin ich Ronsdorfer und möchte den schönsten Stadtteil Wuppertals nicht mehr missen. Mit seinen vielen Freizeitangeboten, den zahlreichen Geschäften in und um Ronsdorf und seiner traditionsreichen Vereinskultur ist stets für Abwechslung gesorgt. Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und Stöbern in der Ronsdorfer Geschichte. Jürgen Körschgen, Herausgeber Warum erscheint diese Jubiläumsausgabe der Ronsdorfer Wochenschau sowohl in Ronsdorf als auch in Lüttringhausen? – Diese Frage mag sich manch Leser stellen. Ganz einfach: sowohl Ronsdorfer als auch Lüttringhauser gehen heute wegen der kurzen Wege gerne im eigenen und im benachbarten Stadtteil einkaufen. Lüttringhauser kommen, da Lüttringhausen kein eigenes Bad mehr hat, nach Ronsdorf ins BandwirkerBad zum Schwimmen. Und die beiden Stadtteile teilen sich eine Autobahnauffahrt – doch das ist nicht alles. Bis zum Jahr 1929 waren die Bürgermeistereien Ronsdorf und Lüttringhausen selbständige Städte und gehörten beide zum später aufgelösten Landkreis Lennep. 1929 wurde Lüttringhausen größtenteils in die Stadt Remscheid eingemeindet, nur Beyenburg kam zur neuen kreisfreien Stadt Wuppertal, in die auch Ronsdorf eingemeindet wurde. Den Straßenzug durch den Ortsteil Linde durchquert vor der Autobahnanschlussstelle die Stadtgrenze Wuppertal-Remscheid. Die Linde gehört zu Ronsdorf, postalisch aber zu Barmen und kirchlich zur Gemeinde Lüttringhausen. Das Jubiläum der Ronsdorfer Wochenschau ist also eine gute Gelegenheit, einen Blick in die zum Teil gemeinsame Geschichte Die Erstausgabe der Ronsdorfer Wochenschau (damals noch „Wochenspiegel“). zu werfen. Das inhabergeführte Optik-Fachgeschäft in Ronsdorf Prinz Augenoptik Inh. Andreas Prinz · Augenoptikermeister Staasstr. 50 · 42369 Wuppertal Tel. (02 02) 46 46 17 Das Team der Ronsdorfer Wochenschau Ein kleiner Blick hinter die Kulissen Seite 2 Von der Badeanstalt zum Schwimmbad Badeanstalt an der Färberstraße und das Bandwirkerbad Seiten 6-7 Verkehr in und um Ronsdorf Der Abschied der Straßenbahn und die Parkstraße Seiten 13-14 Neue Mitte Ronsdorf Der Werdegang des Herzens von Ronsdorf Seiten 18-19 Gemeinsames Lachen, Lieben und Singen Die 12. Ronsdorfer Comedynacht im ev. Gemeindezentrum Seite 21 Di Santo & Bovenkamp Entspannte Szene in der Marktstraße: Die Straßenbahn auf dem Weg durch Ronsdorf. Heute halten Busse im Minutentakt in der Staasstraße. teppich.parkett partner Freiheitstraße 47a 42853 Remscheid T. +49 2191 420304 F. +49 2191 420153 [email protected] Wir schleifen, ölen und versiegeln auch Dein Parkett! www.tppartner.de Vertragshändler Jahrgang 66 • Nr. 16 • Mittwoch, 20. April 2016 Ronsdorfer Wochenschau Seit über 65 Jahren die Zeitung für Ronsdorf Einfach mal reinklicken: www.ronsdorfer-wochenschau.de Kurz und knapp Schwimmkurse für Kinder und Erwachsene Das Sport- und Bäderamt bietet die unterschiedlichsten Kurse an. Angefangen für die Kleinsten mit Babyschwimmen über Eltern-KindSchwimmen bis hin zu Schwimmunterrichtskursen für erwachsene Nichtschwimmer. Alle Kurse und die freien Plätze können im Internet unter https://wuppertal.course-manager.de/ eingesehen und gebucht werden. Rückfragen unter Tel. 02 02 / 5 63 26 74 vormittags. www.facebook.com/Ronsdorfer Wochenschau GS Marper Schulweg weiter Lohsiepenstraße 6 Tel. (02 02) 4 66 09 64 42369 Wuppertal-Ronsdorf www.kuechen-sabel.de Krankenpflege zu Hause Renate Hedderich OB Mucke Mitglied im Städtetag-Vorstand Oberbürgermeister Andreas Mucke ist bei der Mitgliederversammlung in Aachen in den Vorstand des Städtetages Nordrhein-Westfalen gewählt worden. Neuer Vorsitzender ist Oberbürgermeister Pit Clausen aus Bielefeld. Er appellierte im Namen der Mitgliedsstädte an Land und Bund, die Kommunen bei den Integrationsaufgaben finanziell zu unterstützen. Die Kommunen würden Flüchtlingen gerne eine neue Heimat bieten, seien für die Erfüllung der Aufgaben aber auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Seite 3 Präventionsprogramm Crash-Kurs NRW Zu Gast an der Erich-Fried-Gesamtschule. Seite 4 Tischtennis: Erfolg am Wochenende Die Mannschaft des TTV steigt auf. Kleine Vogelkunde für Anfänger Am Samstag, dem 23. April, lädt die Station Natur und Umwelt von 8 bis 10 Uhr zu einer kleinen Vogelkunde für Anfänger ein. Mit Ferngläsern werden verschiedene Brutvögel beobachtet, die gängigen Arten kennen- und unterscheiden gelernt. Wie gestaltet man den eigenen Garten oder Balkon vogelfreundlicher? Was frisst ein Rotkehlchen? Diese und ähnliche Fragen werden beantwortet, aber in erster Linie geht es ums Entdecken. Anmeldung und weitere Informationen unter www.stnu.de oder Tel. 02 02 / 5 63-62 91. Ihr Parkett-Spezialist im Bergischen Land! Gegründet als Mitteilungsblatt der Bezirksvertretung Sparkassen Cup 2016 – aus für zwei Ronsdorfer Grundschulen 30 Jahre Pflegedienst und neues Betreuungs-Zentrum. Seite 5 Öffnungszeiten: teppich.parkett partner Freiheitstraße 47a– 18.29 Uhr Mo.–Fr. 9.00 42853Sa. Remscheid 10.00 – 13.59 Uhr T. +49 2191 420304 F. +49 2191 420153 (0 21 91) 42 03 04 [email protected] www.tppartner.de www.tppartner.de Die Teams lieferten sich spannende Zweikämpfe wie hier beim Spiel Marper Schulweg gegen Engelbert-Wüster-Weg. Von Ulrike Zietlow Am vorigen Mittwoch spielten 51 Mannschaften Wuppertaler Grundschulen beim diesjährigen Sparkassen Cup um den Einzug in die erste Zwischenrunde, die am heutigen Mittwoch ausgetragen wird. Für die Grundschule Engelbert-Wüster-Weg, den Sieger des Vorjahres, war der Traum von der Titelverteidigung schnell ausgeträumt. Genauso wie auch für die Grundschule Echoer Straße kam bereits in der Vorrunde das Aus. Dagegen absolvierte das Team vom Marper Schulweg die Vorrunde erfolgreich und ist beim Kampf um den Pokal weiter dabei. Marper Schulweg Aus nach Niederlagen für Echoer Straße und Engelbert-Wüster-Weg Auf dem Sportplatz an der Oberbergischen Straße traten die Kicker der Grundschule Echoer Straße gegen die Grundschulen Hütterbusch und Hesselnberg an und unterlagen jeweils mit 0:2. Als Gruppendritter schieden sie aus. Die Spieler der Grundschule Engelbert-Wüster-Weg verloren gegen die Grundschule Marper Schulweg deutlich mit 0:4 und auch gegen Küllenhahn hieß es am Ende 1:2. Damit belegten auch sie nur Platz Drei und schieden frühzeitig aus. Die Kicker vom Marper Schulweg setzten sich gegen die Mannschaft vom Engelbert-Wüster-Weg durch und konnten auch mit 4:0 gegen die Grundschule Küllenhahn gewinnen. Damit wurden sie Gruppensieger und zogen in die erste Zwischenrunde ein. Die wird am heutigen Mittwoch ausgetragen. Da wollen die Kicker vom Marper Schulweg gegen die Teams der Grundschulen Haarhausen und Am Nützenberg ihr Bestes geben und hoffen auf den Einzug in die zweite Zwischenrunde, die am 26.4. im Stadion am Zoo ausgespielt wird. Textile Bodenbeläge.Parkett. Tapeten.Farben.Sonnenschutz Individuelle häusliche 24-Stunden-Betreuung Fahrzeugaufbereitung Vertragshändler Di Santo & Bovenkamp Obere Lichtenplatzer Str. 304 59 70 37 [email protected] 42287 Wuppertal Im Bleisatz war die Zeitungsherstellung noch echte Handarbeit. Jetzt vereinfachen Computer den Prozess und erlauben millimetergenaue Woche der Präzisionsarbeit. Beingesundheit Technische Prüfung für Talsperren Echoer Straße Ich bin ein Gutschein* * Bitte ausschneiden und mitbringen (Nur 1 Gutschein pro Kauf) Die Bezirksregierung Köln begutachtet am Donnerstag, 21. April, die Stauanlage Dahlhausen und die Vorsperren der Wuppertalsperre. Im Zuge der Prüfung kann es sein, dass der Wasserstand in der Wupper kurzfristig ansteigt. Anlieger und Nutzer der Wupper sollten besonders aufmerksam sein. 26.-28.04.2016 © oneinchpunch - fotolia.com Engelbert-Wüster-Weg Ihr Hörgeräte-Akustiker in Ronsdorf seit 1989 E RÄT Montag bis Freitag 9 – 13 Uhr und 14 – 18 Uhr Mittwoch- und Freitagnachmittag geschlossen Bitte vereinbaren Sie einen Termin für einen unserer Standorte Erich-Hoepner-Ring, Höhne oder Cronenberg. Anmeldung unter Telefon (0202) 430 46-816. Sanitätshaus C. Beuthel · Erich-Hoepner-Ring 1 · 42369 Wuppertal Telefon: (0202) 430 46-800 · Mail: [email protected] · Internet: www.beuthel.de Ronsdorfer Wetter Wolken, Schauer und es wird kühler Einkaufen Zum in die Ronsdorfer City mit dem Bürgerbus im StundenTakt! In den nächsten Tagen zeigt sich der Himmel leicht bewölkt bei Temperaturen zwischen 3 und 17 Grad. Zum Wochenende hin nimmt die Bewölkung zu. Die Temperaturen gehen auf 1 bis 10 Grad zurück. Die neue Woche startet unbeständig mit vielen Schauern und es wird noch kälter. Die Höchsttemperaturen liegen bei 8 Grad, nachts geht es auf Werte um den Gefrierpunkt zurück. Erst zur Wochenmitte wird es wieder etwas milder. Büro: Friedenshort 4 · 2 83 12 57 www.Buergerbus.Ronsdorf.de Das RW-Wetter präsentiert Ihnen in dieser Woche die Firma Radio Kimmel Ihr Partner für HiFi · Video · Sat Lüttringhauser Str. 10 – 2 46 11 20 DHL Paketshop ase: ort Treckn mmAm Stand ra g to u Uhr A Ab 12:30 heid sc s FC Rem stunde de t. a g ten Le mit Thors Zum einen hat der neue Tiguan Premiere. Zum anderen erwarten Sie ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm, spannende Mitmach-Aktionen mit tollen Preisen. Eine Hüpfburg und ein Clown für die kleinen Gäste garantieren Spielspaß. Mit etwas Glück gewinnen Sie als Hauptpreis1 einen neuen Tiguan. Bringen Sie Ihre Familie und Freunde mit zum Standort Trecknase oder in die Gerstau. 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Seit 65 Jahren berichtet die Ronsdorfer Wochenschau über die schönsten Seiten Ronsdorfs. Die Wuppertaler Stadtwerke gratulieren ganz herzlich. der Jahre lernte er die neuesten Setztechniken aus erster Hand kennen und ist auch heute mit modernen Gestaltungsprogrammen auf dem aktuellen Stand der Technik. In der Redaktion hat Ulrike Zietlow das Heft in der Hand und bewahrt auch bis kurz vor Redaktionsschluss stets den Überblick über die aktuellen Themen. Sie ist seit 17 Jahren bei der Wochenschau und für die Ronsdorfer das wohl bekannteste Gesicht im Verlag. Das Ronsdorfer Urgestein Kurt Florian wird den meisten Ronsdorfern wohl bekannt sein. Für die Ronsdorfer Wochenschau besucht er zum Beispiel Bezirksversammlungen und Pressegespräche der Stadt Wuppertal und kann mit seiner langjährigen Erfahrung zu jeglichen Geschehnissen in Ronsdorf alle Hintergründe beleuchten. Das jüngste Mitglied der Redaktion ist Moritz Körschgen. Der Student sammelt Erfahrungen im Verlagswesen und bringt zwischen Universität und Verlag eine junge Perspektive zur Zeitung. Das ist unsere Mannschaft, die Menschen, die sich jede Woche um die Wochenschau kümmern. Kurz und knapp – aus unserem Archiv 1950: Neue Ronsdorfer 1950: Tierische Inventur im Winter Ortszeitung erscheint www.wsw-online.de Zur Neuerscheinung des Ronsdorfer Wochenspiegels 1950 schrieb das Rhein-Echo: „Die Ronsdorfer haben heute durch die Post den „Wochenspiegel“ bekommen. Eine Art Ronsdorfer Ortszeitung, die vom Bezirksausschuss herausgegeben wird. Die sehr ausführliche Berichterstattung der Tageszeitung hat dem Bezirksausschuss noch nicht genügt, da man auch die kleinsten Kleinigkeiten des Ronsdorfer Lebens würdigen will. Man hat es nämlich in Ronsdorf immer unangenehm empfunden, wenn man zufälligerweise nicht wusste, wer zu Grabe getragen wurde, wenn die Totenglocke läutete. Das soll jetzt anders werden.“ Nasse Wände? Feuchter Keller? TEAM ISOTEC HANDWERK AUF HÖCHSTEM NIVEAU TÜV-überwacht 10 Jahre Gewährleistung Festpreisgarantie Sauberkeitsgarantie Abdichtungssysteme Bobach Büro Wuppertal 0202 - 30 80 34 [email protected] www.isotec-wuppertal.de Um Ihnen einen kleinen Einblick hinter die Kulisse zu gewähren, stellen wir Ihnen hier unser Team vor, das sich Woche für Woche um die Ronsdorfer Wochenschau kümmert. Mit seiner langjährigen Erfahrung im Verlagswesen ist Jürgen Körschgen seit 2009 Herausgeber der Wochenschau und hat im Tagesgeschäft alle Fäden in der Hand. Zusätzlich besucht er möglichst viele Termine, um sich direkt vor Ort mit den Ronsdorfern auszutauschen. Susanne Lersmacher – Assistentin der Geschäftsleitung – ist für die Buchhaltung zuständig, kümmert sich um organisatorische Aufgaben im Verlag und ist im Anzeigenverkauf tätig. Rolf Tillmanns war früher als Agent in der Möbelindustrie bundesweit tätig und betreut nun insbesondere Kunden aus Remscheid und Lüttringhausen im Verkauf. Stefan Göllner ist unser Grafiker, hat den mittlerweile verschwundenen Beruf des Schriftsetzers gelernt und setzte bis 1979 noch im Handsatz Prospekte, Broschüren und Tabellen. Im Laufe Dipl.-Ing. Daniel Schaub Relaxen in Italien 1 Woche Thermal-Wellnessurlaub auf Ischia 4* Hotel Grazia Therme DZ/HP, Eigenanreise Wir gratulieren der Ronsdorfer Wochenschau Preis/Person ab 378,€ zum 65-jährigen Veranstalter: FIT Reisen, Ferdinand-Happ-Str. 28,Jubiläum! 60314 Frankfurt Reisezeitraum 1.4. - 31.10.14 Dirk |Henschel Marktstraße 41 | 42369 Wuppertal UGBÖRSEFLUGBÖRSE Dirk Henschel Marktstr. |41 | 42369 Wuppertal Tel.: 02 02 / 44 18 55 | wuppertal@fl ugboerse.de | .: 0202 441855 | [email protected] | www.fl ugboerse.de/wuppertal ww.flugboerse.de/wuppertal 1950: Stadtverwaltung bemängelt Erstausgabe und Spiegel legt Beschwerde ein Im Dezember 1950 fand die jährliche Tierzählung statt. Gezählt wurden Pferde, Maultiere, Maulesel und Esel, Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegen, Federvieh und Bienenstöcke. 1951: Wäsche von der Leine, unhygienisches Wasser und beliebtes Reiseziel Ronsdorf 1951: Briefträger verliert Lohn, neue Werbung am Stadtbahnhofkiosk und unerzogene Jugend Einige Wäschestücke, die zum Trocknen auf dem Hof hingen, wurden im Februar 1951 von unbekannten Tätern mitgenommen. Der Briefträger auf dem Zustellgang zwischen Langenhaus, Oellingrath, Im Juni 1951 wurde die Bevölkerung Heidt und Talsperre verlor im Juli 1951 gewarnt, Wasser aus unkontrollierten 45 DM und bat den Finder, das Geld Brunnen und Bächen zu entnehmen, auf dem Postamt abzugeben, da es ein da im Sommer die Infektionsgefahr zu- großer Teil seines Wochenlohnes war. nimmt. Wasser, das nicht aus städtischen Leitungen kommt, sollte abge- Im August 1951 errichtete der Genekocht werden. ralanzeiger auf dem Zeitungskiosk am Nach dem Krieg wurden die Renten bar ausgezahlt und zwar an den Postschaltern. Die Auszahlung erfolgte nach Gruppen (Angestellten-Renten, Versorgungsrenten) und Nummern an fest zugewiesenen Schaltern zu fest zugewiesenen Zeiten. So sollten lange Warteschlangen verhindert werden. Stadtbahnhof eine neuzeitliche Rekla- Im Februar 1952 berichtete der Wometafel, die von zwei Birnen ange- chenspiegel, dass die 250 Fackeln für die Olympischen Winterspiele in Oslo strahlt im vollsten Licht erstrahlt. made in Ronsdorf waren. Landwirte beklagten sich im September 1951 über Flur- und Ernteschäden, Das Wuppertaler Arbeitsamt teilte im die die Jugend mit ihren Windvögeln April 1952 seiner vorgesetzten Stelle anrichteten. Die Eltern wurden gebe- mit, dass zurzeit die Aufnahmefähigten, auf die Jugend belehrend und er- keit für Vertriebene erschöpft sei. zieherisch einzuwirken. An der ersten Ausgabe des Wochenspiegels hatte die Stadtverwaltung einiges zu bemängeln: Das „S“ war nicht nur mit dem Siegel der Stadt Ronsdorf verziert, sondern es stand sogar ausdrücklich Stadt Ronsdorf – und das obwohl Ronsdorf schon seit 1929 zu Wuppertal gehörte. Im Juni 1951 wurden Ronsdorfer Bürger gesucht, die für ein bis vier Wochen Erholungssuchende aufnehmen konnten, da Ronsdorf ein Anziehungspunkt für den Fremdenverkehr war. gel“ (gegründet 1947) wehrte sich gegen die Namensgleichheit, hatte der Verlag doch den Namen schützen lassen. Der Herausgeber des Wochenspiegels gab schließlich nach, die Zeitung hieß dann Wochenschau. Die Volksbücherei bat im Juni 1951 ihre Leser darauf zu achten, dass jedes entliehene Buch von der Ausleihe vermerkt wird. So wurde zum Beispiel ein stark gefragtes Buch, das „Handbuch Im November 1951 berichtete der Wodes praktischen Wissens“, seit einiger chenspiegel über die Hoffnung, dass Zeit vermisst. es in Ronsdorf bald neue Fernsprechanschlüsse geben würde, da die bestehenden fast alle ausgenutzt waren. 1951: Volksbücherei vermisst Handbuch Das Nachrichtenmagazin „Der Spie- 1952: Renten an der Post, Fackeln für Oslo, Mitteilung des Wuppertaler Arbeitsamts 1952: Kohlezuteilungen 1951: Hohe Belastung der und ein alkoholisiertes Fernsprechanschlüsse Gesangsduett in der Krim 1952: Verlosung von Wohnungen in Wuppertal 1000 Wuppertaler, „Rote-Karte-Inhaber“, die dringendsten Fälle von Wohnungssuche, konnten im Januar 1952 an der Verlosung von zehn Wohnungen durch das Wohnungsbau-Kuratorium teilnehmen. Im Mai 1952 hat die Vereinigung der Wuppertaler Kohlehändler mitgeteilt, dass die Händler die Kohlezuteilungen erhalten haben. Jeder Haushalt hatte Anspruch auf 20 Zentner Kohle, diejenigen mit Zentralheizung nur auf 4 Zentner. Im August 1952 ließen ein Ronsdorfer und ein Elberfelder in den frühen Morgenstunden In der Krim ein kräftiges Gesangsduett erklingen. Der Gesang, durch Alkohol entstanden, artete aus, beide Sänger wurden namentlich festgestellt. ZEITUNG für Ronsdorf · Ronsdorfer Wochenschau Jahrgang 66 • Nr. 17 • 27.4.2016 3 Anzeigen Handbetriebene Druckerpressen und wasserlose Rotationsmaschinen SONDERMODELL Die Geschichte des Zeitungsdrucks Von Moritz Körschgen Die Cortina ist eine der modernsten Rotationsdruckmaschinen. werden dann per Internet an die Rheinisch-Bergische Druckerei in Vom mühseligen Setzen der Buch- Düsseldorf geschickt. staben in Bleisatzmaschinen bis zu den 28 Metern Hightech die in der Das Druckverfahren ohne Wasser ist modernen „Cortina“ stecken. Der die neueste Errungenschaft der Technik Zeitungsdruck hat sich in den letz- Dort wird die Wochenschau dann ten 65 Jahren weit entwickelt. An innerhalb von einer halben Stunde dieser Stelle ein kleiner Rückblick auf der „Cortina“ gedruckt. Die auf die Geschichte des Zeitungs- Druckmaschine schafft bis zu drucks und den aktuellen Stand 40.000 Umdrehungen pro Stunder Technik. de, viermal so viel wie in den 1950er Jahren. Durch das wasserJohann Carolus war Herausgeber der lose Druckverfahren der Rheiersten regelmäßigen Wochenzeitung nisch-Bergischen Druckerei komAls Johann Carolus im September men Farben besonders gut zur 1605 mit dem Druck der ersten Geltung. Auch Grafiken und TexWochenzeitung „Relation aller te werden besonders scharf geFürnemmen und gedenckwürdi- druckt und sind klar und deutlich gen Historien“ begann, verwende- zu erkennen. te er eine mechanische Drucker- So ist das Lesevergnügen jeden presse. Carolus konnte dank der Mittwoch garantiert. Druckerpresse erstmals eine Wochenzeitung für den Otto Nor... mehr Infos malverbraucher anbieten. Zu Beginn der Ronsdorfer Wochenschau in den 1950er Jahren Die Rheinisch-Bergische wurden auf Rotationsdruckmaschinen nach dem sogenannten Druckerei in der Übersicht Druckprinzip Auflagen von bis zu 28 Meter lang, zehn Meter hoch, 20.000 Exemplaren gedruckt. Foein Gewicht von mehreren Tonnen. tos in der Zeitung waren damals Das sind die Eckdaten der Cortina. 2015 gingen bei der Rheinischnoch eine Rarität, denn zu dem Bergischen Druckerei (RBD) in Düsaufwendigen Entwickeln in der seldorf 29.500 Tonnen Papier, Dunkelkammer mussten Fotos 624.000 Druckpaletten und noch manuell auf Seiten platziert 446.400 kg Farbe durch die Druckwerden. Das geht heutzutage im maschinen. Rund 3000 Besucher EDV-System einfacher und nehmen jährlich an Führungen schneller. Moderne Gestaltungsdurch den hellen und sauberen programme vereinfachen den ArDrucksaal der RBD teil und vergesbeitsablauf und ermöglichen Präsen die Vorstellung einer dunklen, zisionsarbeit auf den Millimeter mit Farbe verschmierten Druckerei, genau. Die in den Layoutprogramwie es vor Jahrzehnten üblich war. men produzierten Zeitungsseiten Abbildung zeigt Wunschausstattung gegen Mehrpreis. Typisch Ford: der neue Ford Ranger FORD RANGER XL Extrakabine,elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber, Audiosystem "MyConnection-Radio", Zentral-/ Doppelverriegelung mit Fernbedienung, SONDERMODELL "LIGHT" als Tageszulassung mit 1.800 KG ANHÄNGELAST. Bei uns für 19.900,( 23.681,00 € netto 1 € ) brutto Angebot gilt für einen Ford Ranger XL EX 2,2-l-TDCi-Dieselmotor 118 kW (160PS) (Start-Stopp-System) (Allradantrieb). 1 entspannen Sie Ihre Sinne im VALO®-Bad! Genießen Sie im angenehm temperierten VALO®-Bad den beruhigenden Klang- und Lichtwechsel beim wohltuenden Duft ätherischer Öle. Maschinensetzer an der Zeilensetz- Überschriften und Anzeigen wurden Zusammenstellung der Text- und Bild- Klischee für den Auflagendruck. und Gießmaschine. häufig im Handsatz erstellt. elemente durch den Metteur. Fotos: Rheinische Post / Archiv Kurz und knapp – aus unserem Archiv 1952: Freiquartiere für ehemalige Ronsdorfer und Wettmelken Der Bezirksausschuss bat im August 1952 um die Bereitstellung von Freiquartieren für die zum Heimatfest Anfang September kommenden ehemaligen Ronsdorfer. Im Oktober 1952 trafen sich die Ronsdorfer Bauerntöchter und –söhne beim Ortsbauernführer Peter Jäger zu einem Wettmelken. Gewertet wurde neben der Zeit auch Sauberkeit, Haltung und Behandlung des Tieres, Art des Melkens und der Ertrag. 1953: Rodelstraßen ungenutzt, wertvolle Kuh, Kartoffelspende und ein Zechpreller Die Talsperrenstraße zur Talsperrenmauer hin und der Blaffertsberg zum Boxberg hin wurden im Januar 1953 als Rodelstraßen freigegeben. Von den Rodlern wurden sie aber nicht im erwarteten Umfang genutzt, sei es wegen des schlechten Straßenzustandes oder der Lage weit außerhalb. 1954: Obstdiebstahl und heftiges Unwetter Das Soziale Hilfswerk erhielt im August 1953 eine Kartoffelspende, die an Unterstützungsempfänger und sonstige minderbemittelte Ronsdorfer BürIm Juli 1954 zerschnitten freche Diebe ger verteilt werden konnte. den Zaun des Gartens, der zum AltersIm September 1953 bestellt ein junger heim Friedenshort gehörte, und ernteMann in einer Schankwirtschaft und ten da die Johannisbeersträucher ab. stärkte sich. Anschließend verschwand er ohne zu bezahlen durch ein Toilet- Im September 1954 ging in Ronsdorf ein heftiges Gewitter nieder. Zwei Rintenfenster. der wurden von einem Blitz erschla- einem Polizisten angehalten wird, so wird dieser angestrahlt, von einer Straßenlaterne, Autoscheinwerfer oder Taschenlampe, und ist so als Polizist zu erkennen. Wenn Verkehrsteilnehmer durch Polizeifahrzeuge angehalten werden, benutzen die Polizisten den rot leuchtenden Anhaltestab in Verbindung mit der Polizeisirene und dem blauen Polizeikennlicht. 1953: Verlorener Fußball löst nächtlichen Polizeieinsatz aus 1955: Lindenbäume, Fußmatte, Geländer an der Post und LKW kapituliert am Berg Zwei Schuljungen spielten im November Fußball und dabei schossen sie den Ball auf das Dach eines benachbarten Fabrikgebäudes. Sie beschlossen, ihn erst nach Einbruch der Dunkelheit wiederzuholen, damit keiner etwas merkte. Leider bemerkte der Betriebsleiter Geräusche auf dem Dach und informierte die Polizei, da er Einbrecher vermutete. Die Jungen bemerkten das Überfallkommando und versteckten sich voll Angst auf dem Dach, von wo sie schließlich heruntergeholt wurden. 1954: Nachhilfe für eiligen Arbeiter, Polizei rettet Führerschein Einem Bauern in Ronsdorf starb eine wertvolle Kuh am Herzschlag. Der Wuppertaler Zoo bezahlte 10 DM für das Tier, das dem Zoo auch noch frei angeliefert Im Februar 1954 hatte ein Arbeiter es sehr eilig und stieg verbotenerweise werden musste. von der fahrenden Straßenbahn ab. Leider hatte er das Pech, einem Polizeibeamten in die Arme zu laufen. Das Ergebnis: er musste am Verkehrserziehungsunterricht teilnehmen. Die Polizei bewahrte im Juli 1954 einen Ronsdorfer nach einem Zechgelage mit einem Angehörigen der Besatzungsmacht vor dem Verlust seines Führerscheins. Der herbeigerufene Polizeibeamte fuhr den Wagen, mit dem angetrunkenen Besitzer, sicher zu dessen Wohnung. Im Januar 1955 wurden die in der Bombennacht zu Schaden gekommenen Lindenbäume auf dem Marktplatz gefällt. Endlich reagierte das städtische Garten- und Forstamt auf das Drängen der Bezirksvertretung. Im Stadtgebiet hatten im Juni 1955 Diebe und Einbrecher Hochkonjunktur. Ein Ronsdorfer Gastwirt hatte daher seine Fußmatte mit einer Klingel-Alarmanlage versehen, nachdem ihm vorher schon zwei Mal Fußmatten gestohlen worden waren. gen, eine Scheune geriet in Brand und bei den Löscharbeiten platzten insgesamt neun Schläuche. Ein Beweis der Nächstenliebe lieferten am nächsten Tag die Ronsdorfer Landwirte, die mit sechs Treckern beim Aufräumen halfen. 1954: Regeländerungen bei Polizeikontrollen wegen Überfällen Die Polizei informierte im November 1954, dass wegen der häufigen Überfälle auf Kraftfahrer folgende Regelungen galten: Wenn ein Kraftfahrer von Der Wochenspiegel berichtete im August 1955, dass beide Eingänge des Postamtes praktische Geländer erhielten, die sicherlich vor allem an den Zahltagen viel benutzt und begrüßt würden. Im September 1955 versuchte ein Lastwagen, dessen Anhänger mit Bausteinen voll beladen war, die Bandwirkerstraße hochzufahren. Keine zehn Meter kam er den Berg hoch. Erst ein zweiter schwerer Motorwagen der Wuppertaler Speditionsfirma konnte den Lastwagenfahrer durch Schiebehilfe aus seiner misslichen Lage zu befreien. it Jetzt m Ne u: -Bad! ® VA LO Telefon 0 21 74 -78 78 70 Natursole-Aktivbecken Sauna und Dampfbad Heiß-Kalt und Kneipp AquaPower-Gymnastik Cafeteria www.vitalbad-burscheid.de Speichern Sie schon oder kaufen Sie noch? Neue Förderung für Solarstromspeicher! 70% Sparen Sie bis zu Ihrer Stromkosten mit hocheffizienten Solarstromspeichern. Stromkosten vermeiden und bis zu 25% des Speichers fördern lassen. Ihr Solar-Spezialist im Bergischen Land www.lemke-solartechnik.de oder Sofortinfos unter 02 02 - 4 60 30 00 Pizzeria - Restaurant - Grill Parken Sie auf unserem eigenen Parkplatz! Wechselnde Mittagsund Tagesgerichte Saarbrückerstr. 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Dabei gingen alle Unterlagen, die es über die „Ronsdorfer Zeitung“ gab, verloren. Nur so viel ist mir noch bekannt: Offensichtlich betrieben die Ronsdorfer Stadtverordneten um 1860 die Gründung einer örtlichen Zeitung. 1868 wurde dann der „Allgemeine Anzeiger für die Bürgermeistereien Ronsdorf und Lüttringhausen“ gegründet, der dann 1869 in die „Ronsdorfer Zeitung“ überging. Zu dem wenigen, was noch über die Zeitung bekannt ist, schrieb Lothar König 1959 in der „Ronsdorfer Wochenschau“ wie folgt: „Am 16.6.1869 erschien in einer Auflage von 500 Stück die Ronsdorfer Zeitung von Wilhelm Peus in der Marktstraße 45. Sie wird als gemäßigt liberal und staatsfreundlich bezeichnet, enthält politische Übersichten, JUNG FRISCH PREISWERT TRATTORIA IM SCARPATI WARM SONNIG LUFTIG TERRASSE IM SCARPATI EXKLUSIV ELEGANT INTERNATIONAL RESTAURANT IM SCARPATI EDEL DENKMALWERT GEMÜTLICH BANKETTRÄUME IM SCARPATI PARTYSERVICE SCARPATI MIT SICHERHEIT für Sie „aufgerüstet“ welche anderen Zeitungen entnommen sind, Feuilletons, Lokalnachrichten und Anzeigen. Ursprünglich erscheint sie mittwochs und sonnabends, später an allen Wochentagen. In Familienbesitz bleibt das Heimatblatt bis 1941, als ihm eine pressefeindliche Re- gierung den Garaus macht.“ Weit bekannter als die Zeitung selbst ist bis heute ihr Schriftleiter, der Heimat- und Naturschriftsteller Engelbert Wüster. Über ihn und speziell über sein Verhältnis zur „Ronsdorfer Zeitung“ berichtet Ruth Schlichting, frühere Leiterin Von Kurt Florian Wir haben unsere Ausstellung Lassen Sie sich über präventive sowie nachträgliche Schutzmaßnahmen an Fenstern, Türen und Rollladen von uns beraten. Ronsdorf, im September 1925 zur 180-Jahresfeier von Ronsdorf: „Zum Geleit.“ Ende der „Ronsdorfer Zeitung“ und Wiederaufbau nach dem Kriege 1941 kam dann für die „Ronsdorfer Zeitung“ und damit auch für das Berufsleben Wüsters ein abruptes Ende indem die Zeitung von den Nazis aufgelöst wurde. Damit war Ronsdorf jetzt ohne eine lokale Zeitung. 1945 ging der Krieg und damit auch die Herrschaft der Nationalsozialisten zu Ende. Der Wiederaufbau hatte begonnen. Aber noch fehlte eine Lokalzeitung. Erst 1950 wurde diese Lücke auf Initiative des Bezirksausschusses geschlossen und am 10.11.1950 erschien die erste Ausgabe des „Wochenspiegel vom Ronsdorfer Bezirksausschuss“, der dann 1951 in „Ronsdorfer Wochenschau“ umbenannt wurde – Ronsdorf hatte wieder „seine Zeitung“. Wochenspiegel wird zur Wochenschau - Bezirksausschuss zu Bezirksvertretung Zeitungen sind das aktuelle Sprachrohr einer Epoche. Zeitungen zeigen einen Blick der Gegenwart und in die Zukunft und bewahren auf der anderen Seite die Vergangenheit in Chroniken. Eine Zeitung vermittelt aktuelle Nachrichten, Kommentare, Analysen und Hintergrundberichte aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Wissen, Kultur und Sport in Gegenwart, Zukunft und Geschichte. Politik und Wirtschaft prägten die Entstehung der Wochenschau Die Entstehung des Ronsdorfer Printmediums in den vergangenen 66 Jahren ist in engem Zusammenhang mit der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung der Nachkriegszeit zu sehen. Im Jahr 1950 erschien die Erstausgabe als „Wochenspiegel“ am 10.November 1950 als Mitteilungsblatt des Bezirksausschusses (später Bezirksvertretung). „Das, was der Bezirksausschuss auf kommunaler Ebene geworden ist, soll unser Mitteilungsblatt auf dem Gebiet der Heimatverbundenheit werden“. Der Bezirksausschuss wünschte dem „Wochenspiegel“ SCHNELL PÜNKTLICH ERFAHREN Solinger Str. 26 42349 Wuppertal Tel.: 02 02 - 47 00 17 [email protected] der Schule Engelbert-Wüster-Weg. Wann Engelbert Wüster Schriftleiter bei der „Ronsdorfer Zeitung“ wurde, ist nicht bekannt, wohl aber wissen wir, dass er die Zeitung mit seinen heimat- und naturkundlichen Beiträgen stark prägte. In seiner Position hätten es die Nationalsozialisten gerne gesehen, wenn er in die Partei eingetreten wäre. Doch dazu ließ sich Wüster bei seiner liberalen Einstellung trotz allen Drängens nicht bewegen, was sich schon bald für ihn negativ auswirken sollte. Anfang des Krieges ordnete ihm die NSDAP einen kommissarischen Schriftleiter bei. Diese Bevormundung traf ihn so hart, dass er auch gesundheitlich darunter litt. Aber auch das konnte ihn nicht von seiner grundsätzlichen Haltung abbringen. Titel der Ronsdorfer Wochenschau im Wandel der Zeiten Wir bieten an: Sofa-Garnituren Couch-Garnituren Fernsehsessel mit und ohne Aufstehhilfe Esstischgruppen Couchtische Schlafzimmer Seniorenbetten Matratzen + Rahmen Polster- und Boxspring-Betten Die „Ronsdorfer Zeitung“ SCARPATI Restaurant Trattoria Hotel Scheffelstraße 41 42327 Wuppertal Telefon (02 02) 78 40 74 Fax 78 98 28 www.scarpati.de e-mail: [email protected] einen guten Start mit der Hoffnung, dass das neue Mittteilungsblatt in allen Ronsdorfer Haushalten liebevolle Aufnahme und bei der Geschäftswelt und Industrie weitgehende Unterstützung findet. Der Zeitungskopf hat sich im Laufe der Jahre immer wieder geändert Mit der Änderung des Bezirksausschusses in Bezirksvertretung 1953 änderte sich der Kopf zum ersten Mal. „Stadt Ronsdorf“ entfiel und die Umbenennung in „Wochenschau“ fand statt. Dann tat sich optisch einige Jahre nichts mehr bis 1980 der Name „Ronsdorfer Wochenschau“ auftrat. 1987 wurde dann zum ersten Mal Farbe in den Zeitungskopf integriert, ein durchgehender, roter Balken markierte Jahrgang, die Anschrift des Verlags und den Erscheinungstermin und der Löwe im Wappen wurde rot. Zur Jahrtausendwende erhielt die Zeitung ein neues Design. Das „RW“-Logo in der Mitte des Titels erschien zum ersten Mal. Seit über 65 Jahren die Zeitung für Ronsdorf Gegründet als Mitteilungsblatt der Bezirksvertretung Seit 2001 erscheint die Wochenschau in voller Farbe, Fotos werden nicht mehr schwarz-weiß gedruckt, der Kopf präsentiert sich Vom Wochenspiegel zur Wochenschau, das große „S“ entfiel im Lauf der Jahre. in modernem Stil. Ronsdorfer Wochenschau Einfach mal reinklicken: www.ronsdorfer-wochenschau.de www.facebook.com/Ronsdorfer Wochenschau Kurz und knapp – aus unserem Archiv 1956: Neue Schilder für KFZ und defekter Zaun 1954: Weihnachtszeit belastet Verkehr 1956: Ronsdorfer Feuerwerk in Monaco stand aus 18 verschiedenen Bildern, als Höhepunkt die Bilder von Fürst Rainier III und seiner Frau Gracia Patricia. Wegen der anstehenden Weihnachtseinkäufe, die eine stärkere Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel zur Folge hatten, baten die Stadtwerke im Dezember 1955: „Dein Weihnachtseinkauf freut dich mehr, fährst du nicht im Berufsverkehr.“ Für die Ausrichtung des Hochzeitsfeuerwerks zur Fürstenhochzeit im April 1956 in Monaco setzte sich die Ronsdorfer Firma Moog gegen 18 große Weltfirmen durch. Das Feuerwerk be- Alle im Verkehr befindlichen Kraftfahrzeuge erfuhren im September 1956 eine Umkennzeichnung. Die Kraftfahrer wurden vom Straßenverkehrsamt angeschrieben, mussten sich die mitgeteilten neuen KennzeiIm Mai 1956 begann in Ronsdorf die chenschilder anfertigen lassen und staubfreie Müllabfuhr. Dazu waren das Fahrzeug zum angegebenen Tag neue Mülltonnen nötig, die von mo- und der festgesetzten Stunde vordernen Räumwagen gelehrt wurden. führen. 1956: Änderungen in der Quartalsgebühr Im März 1956 berichtete die Wochenschau, dass der Briefträger künftig die Bezugsgebühren für ein Quartal, nicht mehr monatlich, einziehen werde. Die Wochenschau kostete 0,56 DM monatlich zuzüglich Zustellgebühr. 1956: Staubfreie Müllabfuhr, Freischeine für Ostzonen-Besucher Im Juli 1956 teilt die Wochenschau mit, dass Besucher aus der „Ostzone“ Vergünstigungen erhalten. Dazu gehörten Freifahrtscheine der Wuppertaler Stadtwerke, freien Eintritt beim Besuch von kulturellen Veranstaltungen und des Zoos. Im Bedarfsfall werden auch Rückreisehilfen (Fahrgutscheine) gewährt. Wegen einer schadhaften Umzäunung hatten sich Kühe im September 1956 auf die Fahrbahn der Oberbergischen Straße begeben und stellten ein erhebliches Verkehrshindernis dar. Die herbeigerufene Funkstreife trieb die Kühe zurück auf die Weide und informierte den Landwirt. Der besserte den Zaun unverzüglich aus. Jahrgang 66 • Nr. 17 • Mittwoch, 27. April 2016 RONSDORFER WOCHENSCHAU Anzeigen 5 Miteinander ist einfach. www.sparkasse-wuppertal.de Wenn Ihr Finanzpartner direkt vor Ort ist. Ihr Team der Filiale Ronsdorf Wenn’s um Geld geht Filiale Ronsdorf 282x480.indd 1 12.04.16 16:25 6 ZEITUNG für Ronsdorf · Ronsdorfer Wochenschau Anzeigen Jahrgang 66 • Nr. 17 • 27.4.2016 Schwimmen in Ronsdorf dank Initiative von Bürgern Die historische Badeanstalt W.i.R. gratulieren der Ronsdorfer Wochenschau Von Kurt Florian Albert Schweitzer Apotheke AnSa Krankenpflege GbR Auto Vetter Coparts AUTOFIT Herde & Sohn Autohaus Klaus Heinz Wuppertal GmbH Autoteile Ströker Bäckerei Steinbrink Bedachungen Robert Clemens Blumen Naumes Brillen Büchner Bürgerbus „W.i.R. fährt für Ronsdorf“ e.V. Charly‘s Fahrschule Computer Kuna Containerdienst Tamm Deutsche Bank DEVK Schwedt DIG-Immobilien Elch Apotheke Elektro Halbach Elektro Müller Evangelische Altenhilfe Examina Altenpflege Fachärztin für Kinder und Jugendmedizin Dr. Hay Fahrschule Schuirmann Flugbörse Wuppertal Gala-Bau R. 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Beuthel Schönes für drunter Schreinerei Küther Schuhhaus Voss Sonnen Apotheke SpielRaum ST- Bauelemente Stadtsparkasse Wuppertal Steinmetz Rasch Steuerberatung Zivic Tee.Wein.Wohnaccessoires Touchlines Textilhandel Verlag Ronsdorfer Wochenschau Verlag SonntagsBlatt Volksbank am Bandwirkerplatz Volksbank Remscheid-Solingen Zahnarzt Dr.Elzner 1883 begannen die ersten Überlegungen, in der damaligen „Färberstraße“ eine Badeanstalt zu bauen. Privatleute aller christlichen Konfessionen sowie der jüdische Händler Abraham Löwenstein planten gemeinsam eine Badeanstalt. Sie gründeten 1884 eine Aktiengesellschaft „Ronsdorfer Badeanstalt“ und erwarben von der Eigentümerin Amalie Mathey das 4 Ar 11 Quadratmeter (411qm) große Grundstück. Der Kaufvertrag wurde am 03.10.1884 zwischen der Verkäuferin und den Vertretern der Ronsdorfer BadeAnstalt, Sanitätsrat Dr. Flues, Hermann Kretzmann, August Beul, Emil Beul und Franz geschlossen. In Ronsdorf wurde die dritte Badeanstalt Deutschlands eröffnet Auf dem Grundstück Färberstraße, auf dem sich auch Brunnen befanden, baute die Aktiengesellschaft 1884 die dritte Badeanstalt Deutschlands, die am 15.Mai 1885 feierlich eröffnet wurde. Auch damals zeichneten sich trotz großzügiger Spenden bereits 1888/1889 finanzielle Schwierigkeiten ab, so dass ab 1892 die Stadt Ronsdorf das Bad übernahm. Das nach der Eingemeindung von Ronsdorf 1929 zu Wuppertal, bis in die 1960er Jahre von der Stadt Wuppertal betrieben wurde. Die Ronsdorfer Wochenschau berichtet in zahlreichen Artikeln über das Hallenbad. wurde großen Wert gelegt, deshalb gab es auch getrennte Badetage für Frauen, Männer und Familien. In der Badeordnung war vorgeschrieben, dass „keine anMit viel Glück übersteht die stößige Badebekleidung getragen Badeanstalt den Luftangriff 1943 werden durfte und jedes VerhalDer imposante Holzbau mit Em- ten zu unterlassen sei, das geeigpore und sichtbarer Dachkonst- net sei, öffentliches Ärgernis zu ruktion hatte als einer der weni- erregen.“ In Presse und Cabaret schnittenen Beinen und einem Zwickel versehen ist. In sogenannten Familienbädern haben Männer einen Badeanzug zu tragen. In der Ronsdorfer Badeanstalt führte Bademeister August Vohwinkel ab 1903 ein strenges Regime; ihm folgte über vier Jahrzehnte sein Sohn Erich Vohwinkel, der auf Sauberkeit, Ordnung und nach 1933 Juden, welche an der Gründung der Badeanstalt beteiligt waren, vom Besuch ausgeschlossen wurden. Viel Spaß hatten die Kinder und der honorige Badegast Dr. med. Hans Wülfing sen., wenn er sich von ihnen „döppen“ lies. Der Mediziner schätzte das Schwimmen wegen der guten Wirkung auf die Ge- Den Wandel der Zeit anhand der klassischen und modernen Architektur der alten und neuen Badeanstalt. gen Bauten den Luftangriff 1943 auf Ronsdorf überstanden. Zwei Eingänge führten zu den getrennten Schwimm- und Wannenbereichen. Der Eingang zu dem Wannenteil wurde von den Schornsteinfegern zur Reinigung nach ihrer Arbeit genutzt. Das Schwimmbad war ein 18 x 6 Meter großes Becken mit einem einfachen Zementboden. Über kleine Freitreppen an den Kopfseiten gelangte man in den Schwimmer und Nichtschwimmerteil. Unmittelbar am Schwimmerbereich schlossen sich die Duschen für Männlein und Weiblein an. Auf getrennten Badebetrieb Anzeige sorgte der 1932 vom preußischen Innenministerium herausgegebene „Zwickelerlass“ (Stoffeinsatz im Schritt) für viel Heiterkeit. Frauen durften öffentlich nur baden, falls sie einen Badeanzug tragen, der Brust und Leib an der Vorderseite des Oberkörpers vollständig bedeckt, unter den Armen fest anliegt sowie mit angeschnittenen Beinen und einem Zwickel versehen ist. Der Rückenausschnitt des Badeanzugs darf nicht über das untere Ende der Schulterblätter hinausgehen. Männer mussten wenigstens eine Badehose tragen, die mit ange- angemessene Badebekleidung achtete. Kein nasser Boden in den Umkleidekabinen wurde geduldet und mit einem mahnenden Blick hinter den Vorhang wurde geprüft, ob die Badenden ihre Badezeit nicht überzogen hatten. Schnell entwickelte sich Vereinskultur rund um das Schwimmbad Bereits kurz nach der Eröffnung gründeten sich der „Ronsdorfer Schwimmclub“ RSC, der sich im Jahre 1911 in „Arbeiterschwimmverein“ ASV umbenannte und nach 1945 in die „Ronsdorfer Schwimmgemeinschaft 1885 e.V. wechselte. Unerfreulich war, dass in der Zeit Foto: Kurt Florian sundheit und konnte den Spaß der Kinder verstehen. Von April 1945 bis Januar 1946 beschlagnahmten die amerikanischen Besatzungsmächte das Ronsdorfer Hallenbad. Schwimmbad sorgte auch für Wasserversorgung in Notfällen Die Wasserversorgung war Dank der eigenen Brunnen auf dem Grundstück gesichert. So konnten auch die Ronsdorfer nach dem Luftangriff 1943 und nach Ende des Krieges 194, ihr Trinkwasser in der Badeanstalt abholen, als die zentrale Wasserversorgung zusammengebrochen war. Anzeige Wein, Sekt und Spirituosen vom Fachhändler Wein, Sekt und Spirituosen Ihr Fachhändler in Ronsdorf Aktuelle Angebote: Sommerwind Cuvée 4,30 € Schwarzriesling 5,00 € Oellingrath Gold Sekt 5,25 € extra trocken, Rheinhessen, 0,75 l (7,00 €/l) mild, Rheinhessen, Weingut Kroll, 0,75 l halbtrocken, Württemberg, Schäfer, 1 l Werbung 1951 Seit Anfang des Jahres führt Paul Mohrhenn in der Breite Straße 50 seinen Hofladen, in dem er mehr als 90 ausgesuchte Weine anbietet. Zum Sortiment seines Fachhandels gehören außerdem Portweine und die Hausmarke Oellingrath Sekt. Das Spirituosensortiment umfasst neben Gins und Whiskys Grappa, Kräuterliköre, Obstbrände und vieles mehr und wird weiter ausgebaut. Paul Mohrhenn steht seinen Kunden als Weinfachberater zur Seite. Das Wissen hat er von seinem Onkel Peter Oellingrath, von dem der das Geschäft übernommen hat, und er bildet sich stetig weiter. Der Hofladen hat geöffnet: dienstags, mittwochs und freitags von 16 bis 18.30 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr. 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Endlich, am 29.9.1967, wurde das schmucke Hallenbad von den Stadtwerken den Ronsdorfer Bürgern übergeben. Das reine Zweckbad ist eine Schwimmhalle mit 25 x 10 Meter großen Schwimmbecken und neun Wannenbädern im Untergeschoss, die in späteren Jahren umgebaut und durch Solarien ersetzt wurden. demanagement der Stadt wurde das Hallenbad am 27.02.2011 durch den Beigeordneten Matthias Nocke den Ronsdorfern zum Eigenbetrieb übergeben. Das Bandwirker-Bad Ronsdorf wird von der BaRon Betriebsgesellschaft betrieben. Der Förderverein Bandwirker-Bad Ronsdorf ist einziger Gesellschafter der BaRon. Ziel ist, das traditionsreiche Ronsdorfer Schwimmbad zu bewirt- Pflege die mich Mensch sein lässt. Ihr Pflegedienst für Ronsdorf und Lüttringhausen Ihr Pflegedienst für Ronsdorf und RundLüttringhausen um die Uhr für Sie erreichbar! Telefon 02 02 - 74 75 76 60 Pflege die mich Besuchen Sie unser neues Mensch sein lässt. „Café Miteinander“! 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Unsere speziell geschulten Mitarbeiter bieten Ihnen ein immer wechselndes Beschäftigungs- und Bewegungsangebot, auch– für an Unser Vormittagsangebot – Mo., Di., Mi. und Fr. 9.00welches – 13.00 Uhr Demenz geeignet ist.das Nachmittagsangebot – beinhalteterkrankte FrühstückMenschen und Mittagessen und Rund um die Uhr für Sie erreichbar! In der Ausgabe vom 10.6.1966 berichtete die Wochenschau über erste Schwimmzüge im neuen Wasserbecken. gungen für ein neues Bad erfolg- Ende des Hallenbades durch die ten bereits im Jahr 1955 Haushaltskrise von Wuppertal Im Frühjahr 2010 war das Ende Die Bezirksvertretung setzte sich des Ronsdorfer Hallenbades besielange für ein neues Hallenbad ein gelt. Am Rathaus hing der PleiteBis es zu einem Neubau kommen geier. Aufgrund der desolaten sollte, verging eine lange ungewis- Haushaltslage von Wuppertal forse Zeit, in der sich die Bezirksver- derte das Haushaltsicherungskontretung mit ihrer Vorsitzenden El- zept die Schließung einiger öffentfriede Stremmel vehement für den licher Bäder, zu denen auch das Bau einsetzte. „Stadtwerke lehnten Ronsdorfer Hallenbad zählte. Neubau eines Hallenbades ab“, Wieder einmal, wie vor 25 Jahren, berichtete die Ronsdorfer Wo- waren es Ronsdorfer Privatleute, chenschau am 26.9.1958. Let- unter der Federführung des Ronszendlich gaben die Stadtwerke dorfer Heimat-und Bürgervereins, dann doch nach und begannen die die Initiative ergriffen, ein mit dem Bau. Schwimmbad für den Ortsteil Am 4.5.1965 vollzog Oberbür- Ronsdorf zu erhalten. germeister Herberts bei strömendem Regen den ersten Spatenstich. Privatleute gründen Förderverein Für Planung und Klärung der Fi- „Ronsdorfer Bandwirker-Bad“ nanzierung waren 22 Monate ver- Am 28.10.2010 gründeten sie im gangen. „Manchmal erlebt man Gemeindezentrum St. Joseph, den noch Wunder“, erklärte die Be- Förderverein „Ronsdorfer Bandzirksvorsitzende Stremmel. „Wir wirker-Bad“. Nach umfangreichen hatten kaum noch mit einem Bau- Verhandlungen mit dem Gebäu- schaften und somit dessen Erhalt für die Zukunft sicherzustellen. Mit einem großen Eröffnungsfest wurde die Übergabe des Schwimmbades in den Privatbetrieb gefeiert: Größere Reparaturen würden das „Aus“ des Bandwirkerbads bedeuten Seit fünf Jahren betreiben BaRon Betriebsgesellschaft und Förderverein nunmehr das Ronsdorfer Bandwirker-Bad in eigener Regie und Verantwortung. Keine leichte Aufgabe, denn die finanzielle Decke ist dünn. Während die BaRon Betriebsgesellschaft den reibungslosen Ablauf des alltäglichen Geschäfts organisiert, bemüht sich der Förderverein, die Attraktivität des Bades zu steigern, indem Events in und um das Bad durchgeführt werden. Wieder sind es Privatleute, die sich nach über 130 Jahren um das Schwimmen in Ronsdorf sorgen. Telefon 02 02 - 74 75 76 60 Besuchen Sie unser neues „Café Miteinander“! 14.30 –organisieren 18.30 Uhr – Kaffee, Kuchen und Abendessen. Gerne wir einen Fahrdienst. Eine telefonische Anmeldung ist unter der oben genannten Nummer erforderlich. Gerne organisieren wir einen Fahrdienst. Eine telefonische Hier treffen sich Senioren in netter Gesellschaft. Unsere Räume sind Anmeldung ist unter der oben genannten Nummer erforderlich. für Rollstuhlfahrer geeignet und eine Teilnahme ist mit und ohne Pflegestufe möglich. Unser Vormittagsangebot – Mo., Di., Mi., und Fr. 09.00 – 13.00 Uhr – beinhaltet Frühstück und Mittagessen und das Nachmittagsangebot – 14.30 Uhr – 18.30 Uhr – Kaffee, Kuchen und Abendessen. Ausbildungsplatz zum Altenpfleger/-in. Unsere speziell geschulten Mitarbeiter bieten Ihnen ein immer wechselndes Beschäftigungs- und Bewegungsangebot, welches auch für an Demenz erkrankte Menschen geeignet ist. Für 2016 haben wir noch einen Ausbildungsplatz zum Altenpfleger/-in Gerne organisieren wir einen Fahrdienst. Eine telefonische zu vergeben. Bitte senden Sie uns Ihre aussagekräftigen BewerbungsAnmeldung ist unter der oben genannten unterlagen an die unten stehende Adresse. Nummer erforderlich. Kurz und knapp – aus unserem Archiv 1956: Verbrannte Wäsche, Ballonfahrten bis nach Ungarn und Müllkippen 1957: BV ist kein Wohnungsamt, Ende der kleinen Scheine und Ladenschlussgesetz Nach der Rückkehr von einer Urlaubsreise erlebte ein Familienvater eine böse Überraschung. Seine Wohnung war voller Qualm – die hinter dem Ofen zum Trocknen aufgehängte Babywäsche war in Abwesenheit seiner Frau in Brand geraten und zum Teil verbrannt. Zimmerdecke und Tapeten Die Bezirksvertretung teilte im Januwaren in Mitleidenschaft gezogen. ar 1957 mit, dass sie kein Wohnungsamt sei. Grund dafür war, dass zahlBei einem Ballonwettbewerb der reiche Wohnungssuchende bei Ronsdorfer Werbegemeinschaft an- einzelnen Bezirksvertretern vorspralässlich des ersten Ronsdorfer Hei- chen, um sich ihre Mithilfe bei der matfestes 1956 in die Luft steigen Vergabe der neuen Wohnungen in ließ, flog der „Siegerballon“ 1100 Ki- der Siedlung „In der Krim“ zu versilometer bis nach Ungarn. chern. Seit Einführung der staubfreien Müllabfuhr wuchsen in Ronsdorf die „wilden Kippen“. Grund waren zum einen, dass noch nicht alle Ronsdorfer Zudem suchen wir die neuen Mülltonnen angeschafft hatten und zum anderen, dass Müll, der nicht in die Tonne passte, als Sperrmüll gegen Gebühr entsorgt werden musste. Den Antrag dafür stellte aber kaum jemand. Im Januar 1957 teilte die Wochenschau mit, dass die unliebsamen Einund Zweimarkscheine endgültig eingezogen werden sollten. Wochenendaushilfen, Pflegefachkräfte, Mittelpunkt Mensch Arzthelferin, KPH. Beate Heyer & Janina Brügger GbR Staubenthaler Str. 13 · 42369 Wuppertal Telefon 02 02 - 74 75 76 60 · Fax 02 02 - 47 96 76 60 www.mpm-pflege.de für · [email protected] Wochenendaushilfen 15 Euro/Std. gesucht. Bitte senden Sie uns Ihre Im Jahr 1957 trat ein neues Ladenschlussgesetz in Kraft, das den Ladenschluss auf 18.30 Uhr (außer samstags) festsetzte. Im Februar gaben die Ronsdorfer Friseure bekannt, ab sofort wieder an den Dienstagnachmittagen ab 13 Uhr zu schließen, wie es sich vorher bewährt hatte. 1957: Kinder eignen sich Geld aus Auto an Aus einem geparkten Auto stahlen Kinder im Juni 1957 eine größere Geldsumme, die sie untereinander aufteilten. Die Kinder gingen dann in ein Lederwarengeschäft und kauften Geldbörsen und andere Artikel. Eine Ronsdorferin, die im Geschäft war, und die Verkäuferin sorgten dafür, dass das Geld im Zusammenwirken mit der Polizei wieder an den Besitzer übergeben werden konnte. Bürozeiten mo. - fr. vonBewerbungsunterlagen 07.30 – 12.30 Uhr. aussagekräftigen an die unten stehende Adresse. Mittelpunkt Mensch Beate Heyer & Janina Brügger GbR Staubenthaler Str. 13 · 42369 Wuppertal Telefon 02 02 - 74 75 76 60 · Fax 02 02 - 47 96 76 60 www.mpm-pflege.de · [email protected] Bürozeiten mo. -- fr. 12.30 Uhr. Uhr. fr. von von 07.30 7.30 ––13.00 8 ZEITUNG für Ronsdorf · Ronsdorfer Wochenschau Anzeigen Jahrgang 66 • Nr. 17 • 27.4.2016 In Eigeninitiative der Bürger wurde die Freiwillige Feuerwehr Ronsdorf gegründet Freiwillige Feuerwehr Ronsdorf Von Maik Szews „Zeit für mich.“ Ambulanter Pflegedienst Herbringhausen 11 42399 Wuppertal Telefon: 02 02 - 76 95 31 64 [email protected] BHA-3157-14_ANZ_LA_90x80mm_RZ.indd 1 26.06.14 Der Werdegang der Freiwilligen Feuerwehr ist eng mit der Ronsdorfer Geschichte verbunden. Die ersten Gesetze zum Brandschutz wurden 1760 aufgestellt. Dort verlangte man, kein Stroh mehr zum Dachdecken zu verwenden und die Schornsteine aus Mauerwerk zu bauen anstatt aus Holzlatten. 1803 bis 1807 folgen viele neue Gesetze, die bis in die preußische Zeit hinein galten. Im Juli 1825 lud der damalige Bürgermeister zu einer Versammlung ein, um eine wirksame Löschordnung für die 15:15 Stadt zu beschließen. Es gab insgesamt vier Feuerspritzen, denen je eine Bedienmannschaft zugeordnet wurde. Diese bestand aus zwei Offizieren, zwei Rohrführern, 16 Mann zur Bedienung der Druckbäume und weiteren Männern für die Brandhaken und Brandleitern. Dies reichte aber noch nicht aus, um schnelle Hilfe leisten zu können. Ronsdorfer fühlten sich unzureichend gesichert und zeigten Initiative So versammelten sich 1867 die Bürger: Sie waren der Ansicht, dass nur eine Vereinigung von Mitbürgern, die freiwillig den Feuerlöschdienst übernehmen und regelmäßig mit den vorhandenen Löschgeräten üben, in der Lage ist, schnelle und effektive Hilfe leisten zu können. Daraufhin schlossen sich noch am selben Abend 91 Männer zusammen und gründeten den Verein der Freiwilligen Feuerwehr in Ronsdorf. Sie entschieden sich, den Verein gemeinnützig zu betreiben und ungefähr einen Monat später beschloss der Stadtrat die Bildung des Vereines zu genehmigen. So wurde der 22.08.1867 der offizielle Gründungstag der ältesten Löscheinheit der Freiwilligen Feuerwehr in Wuppertal. Lange währender Streit zwischen zwei unabhängigen Zweigen der FF Nach den Kommandoneuwahle n entstand ein Zwist und mit ihm zwei unabhängige Feuerwehren in einer Gemeinde. Nach den jeweiligen Hauptmännern bekamen sie schnell die Spitznamen „Wurstcompagnie“ und „Bäckercompagnie“. Die Bäckercompagnie wurde allerdings nicht anerkannt und durfte deshalb keine Löschgerätschaften nutzen. Ihr Name änderte sich in die „Maria-Hilf-Compagnie“. Als ein Versuch des Wir sind stolz, mit Ihnen ein Teil von Ronsdorf zu sein. Lichtscheid Ob. Lichtenplatzer Str. 322 Lüttringhauser Str. 21 0202 747 93 454 0202 46 60 415 Mo.–Fr. 6:00 – 18 Uhr Mo.–Fr. 6:00 – 18:30 Uhr Samstag 6:30 – 15 Uhr Samstag 6:30 – 13 Uhr So. & Feiert. 8:00 – 17 Uhr 1957: Der „Eiserne Polizist“, unschöne Badeanstalt, illegales Fischen und kostenlose Sperrmüllabholungen Im Februar 1957 ging an der Remscheider Straße am Graben der erste „Eiserne Polizist“, die grünlich-graue Meldesäule in Betrieb. Im Juni 1957 eröffnete mit der Schwimmoper das modernste Schwimmbad Deutschlands, die Wochenschau wies darauf hin, dass in Ronsdorf wohl das älteste und derzeit unmodernste Schwimmbad stehe. «DORF-SHOP» Ch. Hallscheidt ∙ C. Pütz ∙ G. Voß ∙ B. Schulz 34 53 Lebensmittel · DHL-Paketservice · Zeitschriften Das Team vom · Wir haben nicht alles … Wir können nicht alles … Aber … wir machen fast alles möglich! Und das seit 20 Jahren! Süßwaren · Lebensmittel · DHL-Paketservice · Zeitschriften Lotto · Tabakwaren · Spirituosen · Zeitschriften · Schreibwaren · Geschenkartikel · Grußkarten Süßwaren dort zu helfen. 1930 gab die Freiwillige Feuerwehr in Ronsdorf ein Denkmal für die im Krieg gefallenen in Auftrag. Es steht neben dem Steigerturm an der Talsperrenstaße. Das NS-Regime hatte auch auf die FF Ronsdorf große Auswirkungen Zahlreiche Kollegen verließen die Wehr, als das preußische Staatsministerium 1933 unter NS-Minister Göring das „Gesetz über das Feuerlöschwesen“ beschließt, das ei- und die räumliche Trennung zu Ronsdorf groß genug war, um dies durchsetzen zu können. Die Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr Ronsdorf von 1950 bis 2016 Damals hatte die Feuerwehr im Schnitt 20 Einsätze im Jahr, heute sind sie auf weit über 200 gestiegen und während es sich damals in erster Linie tatsächlich um Brände handelte sind diese heutzutage eher seltener. Die meisten Aufgaben beziehen sich in erster Linie auf Hilfeleistungen und Unfälle. In den 1950er Jahren konnte jedermann ohne Ausbildung zur Feuerwehr Die Ausbildung gehört mit zu den umfangreichsten Veränderungen seit 1950. Damals war die einzige Voraussetzung in die Feuerwehr zu kommen, auch dahin zu wollen. Die Ausbildung selber konnte man vollständig in Ronsdorf hinter sich bringen mit dem „learning by doing“ System bei Brandübungen und ohne eine Prüfung abzulegen. Befördert wurde man, wenn der Vorgesetzte dies anordnete. Heute muss man körperlich fit, für den aktiven Dienst 18 Jahre alt sein und die Grundausbildung bestanden haben. Die Grundausbildung selbst dauert zwei Jahre und findet hauptsächlich am Wochenende statt. Zu dem Inhalt der Ausbildung gehören unter anderem die Brand- und Löschlehre, rechtliche Grundlagen zum Feuerrecht, Erste-Hilfe, Bau- und Materialkenntnis, Fahrzeugkunde und Gerätekunde. Wenn die Bedingungen erfüllt sind, kann man sich offiziell Feuerwehrmann nennen. Schon 1986 ein Thema – die Wagenhallen der Feuerwehr. dem anzunehmen. Nach einem kurzen Wechsel übernahm Carl Hölzer das Amt. Der Disput ging weiter und 1874 ging eine weitere Beschwerde wegen des Wassermangels beim Bürgermeister ein. 1881 wurde eine neue Regelung vom Bürgermeister gefordert, da zwar jeder Bereich eine Feuerspritze hatte, aber mittlerweile nicht mehr jede Spritze eine Löschmannschaft. Angehörige der innerstädtischen Wehr mussten zu Fuß zu den Bränden gehen um nen Monat später in Kraft trat. Dieses Gesetz besagt, dass es in einem Oberbezirk wie Wuppertal nur eine Freiwillige Feuerwehr geben darf, die sich dann in verschiedene Löschzüge gliederte. Die verschiedenen Wehren in Wuppertal, so auch Ronsdorf, waren gezwungen sich aufzulösen. Es entstand der Löschzug Ronsdorf, der zur Freiwilligen Feuerwehr Wuppertal gehört. Der Löschzug Linde machte sich 1945 selbstständig, da sie das Führerprinzip ablehnten Moderne Schutzkleidung bewahrt vor der großen Hitze - früher: nur Leder Die Schutzkleidung bestand in den 1950er Jahren aus einer Lederjacke, Lederhandschuhen und Stiefeln aus denen die Feuerwehrmänner nach einem Einsatz bei großer Hitze oft rausgeschnitten werden mussten. Bis die Feuerwehr auf eine Dachdeckerhose umstieg wurde der Körper mit einer umgefärbten Armeeuniform geschützt. Kopf und Hals waren frei. Heute umhüllt einen die Uniform komplett und kein Stück Haut ist frei. Durch ein Mehrschichtsystem hält die Kleidung einer Temperatur von bis zu 1000 Grad Celsius stand. Die Kleidung ist sicher, allerdings mit einem Zusatzgewicht von 25 kg. Kurz und knapp – aus unserem Archiv Ronsdorf Richthofenstraße 22 ∙ Telefon 5 Bürgermeisters, den Streit zwischen den beiden Parteien zu schlichten, scheiterte, gab er der Beschwerde des Hauptmanns der Wurstcompagnie Thomas nach und verbat der Maria-Hilf-Compagnie öffentlich aufzutreten und drohte ihnen bei Missachtung mit polizeilicher Einschreitung, sollte dies Missachtet werden. Hauptmann Thomas trat zurück, nachdem er sich über die mangelnde Löschwasserversorgung beschwerte und die Stadt sich weigerte sich Lotto · Tabakwaren · Spirituosen · Zeitschriften · Schreibwaren · Geschenkartikel · Grußkarten Um den zahlreichen Fischwilderern im Juli 1957 das Handwerk zu legen, wurde in allen Fällen Strafanzeige erstattet. Vor allem im Gelpetal und den Nebentälern kam es zu häufigen Fischwildereien, in einigen Wochen wurden bis zu sechs Personen angezeigt. Im August 1957 entschied der städtische Bauausschuss, die Gebühr für die Sperrmüllabfuhr aufzuheben und diesen kostenlos abzufahren. Die Hoffnung war, dass die vielen wilden Müllkippen verschwinden würden. 1958: Postuniformen in blau-grau-meliert Im Februar 1958 teilte die Wochenschau mit, dass es seit 1. Januar neue Postuniformen gäbe, nicht mehr „postblau“, sondern blau-grau-me- 1959: Deko-Diebstahl, Enttrümmerung, Fahrunterricht und Brandenburger Tor liert. Aus wirtschaftlichen Gründen Vom Polizeipräsidium Wuppertal wurdurfte aber die bisherige Kleidung de im Mai 1958 auf die Gefahren des noch zwei Jahre aufgetragen werden. Verkehrs für spielende Kinder aufmerksam gemacht. Vor allem Kinder unter 6 Jahren wurden häufig Opfer von Verkehrsunfällen. Auch könnten Eltern wegen Verletzung der Aufsichtspflicht herangezogen werden. Im Februar 1959 wurden zwei männliche Personen beim Verlassen einer Gaststätte vom Inhaber festgehalten. Unter dem Mantel der einen Personen war eine Tischdecke. Die Polizei stellte In der Osterausgabe 1958 wies die dann fest, dass die beiden noch weiWochenschau darauf hin, dass wähtere Gegenstände, die zur Tischdekorend der Frühjahrsbestellung der Felration gehörten, mitgehen lassen der und Gärten die Tauben so zu hal- Im Juni 1958 versuchte ein unbekann- wollten. Beide wurden festgenomten waren, dass sie die Felder und ter Täter in ein Lebensmittelgeschäft men. einzubrechen. Als er zur Kasse vorgeGärten nicht erreichen konnten. drungen war, wurde er durch den In- Die Wochenschau teilte im Februar Im Mai 1958 war es soweit: Die von haber aufgehalten. Dieser schlug den 1959 mit, dass die bisher von Seiten der Ronsdorfer Bezirksvertretung be- Einbrecher mit einem Spazierstock auf der Stadt auf den kriegszerstörten antragte Umbenennung der Deutsch- den Kopf, woraufhin der Täter dem La- Grundstücken im gesamten Stadtgeherrnstraße in Elias-Eller-Straße hatte denbesitzer ins Gesicht boxte. An- biet kostenlos durchgeführte Enttrümalle städtischen Gremien passiert und schließend ergriff der die Flucht. Es merung mit Ablauf des Jahres eingewurde Anzeige erstattet. war endgültig genehmigt. stellt würde. 1958: Taubenhaltung, Elias-Eller-Straße und Gefahren im Straßenverkehr 1958: Einbrecher mit Spazierstock in die Flucht geschlagen Im März 1959 fiel der Polizei eine PkwFahrerin wegen ihrer unsicheren Fahrweise auf. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass sie nicht im Besitz eines Führerscheins war. Der Fahrzeughalter saß neben ihr und erteilte kostenlosen Fahrunterricht. Gegen beide wurde Anzeige erstattet. Die Wuppertaler Prominenz hatte sich im Februar 1959 zur Verfügung gestellt, um für das Ortskuratorium Unteilbares Deutschland das Brandenburger Tor als Abzeichen zum Verkauf anzubieten. Auch die Ronsdorfer Stadtverordneten und Helfer der Verwaltung und der Stadtsparkasse waren unter dem Motto „Macht das Tor auf!“ unterwegs. Jahrgang 66 • Nr. 17 • 27.4.2016 ZEITUNG für Ronsdorf · Ronsdorfer Wochenschau Anzeigen Von der Gründung bis zur Auflösung Die Geschichte des Löschzugs Linde Von Maik Szews Der Löschzug Linde der Freiwilligen Feuerwehr Wuppertal wurde am 22.02.1908 als 8. Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr Ronsdorf gegründet. Anlass der Gründung war der Brand in der Bandfabrik Keller an der Linde. Erster Leiter der Einheit wurde Wilhelm Büchel, der dieses Amt bis 1948 ausübte. Erster Auftritt in der Öffentlichkeit erst drei Monate nach der Gründung Die FF Linde trat erstmals am 10.05.1908 anlässlich einer großen Übung an der Gaststätte „Jägerhaus“ an die Öffentlichkeit. Die Alarmierung der Feuerwehrmänner erfolgte damals mit dem Fahrrad und einem Feuerhorn. Für die Brandbekämpfung stand eine Handdruckspritze zur Verfügung, die ständig mit Wasser aufgefüllt werden musste. Der Transport des Wassers aus Teichen, Bachläufen usw. erfolgte über Eimerketten, die von einer Vielzahl hilfsbereiter Mitbürger gebildet wurden. In den ersten Jahren des Bestehens stieg das Interesse der Bevölkerung an der Selbsthilfe und ließ die Feuerwehr bald zu einer stattlichen Einheit von 31 Mitgliedern anwachsen. Der Löschbezirk war identisch mit dem Schulbezirk der Volksschule Linde. Im Jahre 1939 erhielt die Feuerwehr Linde ihre erste motorisch betriebene Tragkraftspritze. sehr geschwächt. Sie bestand jedoch fort, überstand den Krieg und wurde nach Kriegsende wieder aufgebaut. Dem Wunsch der aufstrebenden Feuerwehr an der Linde nach größerer Leistungsfähigkeit wurde 1960 durch die Übergabe eines LF 8-TSA der Firma Opel Blitz entsprochen. Gleichzeitig konnte ein neues Gerätehaus in Benutzung genommen werden. Im April 1967 erhielt der Löschzug ein neues Löschgruppenfahrzeug LF8/schwer. Nur selten wechselten die Oberbrandmeister im Löschzug Linde Im Dezember 1970 verstarb der Leiter der Löschzug, Oberbrandmeister Fritz Urspruch. Nachfolger wurde Paul Büchel, der im März 1971 zum Oberbrandmeister und im November 1977 zum Hauptbrandmeister ernannt wurde. Im Januar 1991 wurde Hbm. Paul Büchel nach Erreichen der gesetzlichen Altersgrenze in den wohlverdienten Feuerwehr-Ruhestand verabschiedet. Zu seinen großen Verdiensten gehörte insbesondere die seit fast 20 Jahren ausgeübte Tätigkeit als Leiter des Arbeitskreises Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehr Wuppertal, die ihn neben der normalen Feuerwehrtätigkeit im Löschzug hunderte von Stunden jährlich beschäftigte. Nachfolger in diesem Amt wurde Hauptbrandmeister Wolfgang Spenner, ebenfalls Mitglied imSchneller Wiederaufbau des Löschzug Linde, der diese Tätigkeit Löschzugs nach Ende des Weltkriegs aber mit dem 30.11.1999 wegen Mit dem Ausbruch des 2. Welt- Wohnortwechsel in eine andere krieges wurde die Wehr durch Stadt aufgeben musste. Nachfolger Einberufungen zur Wehrmacht als Einheitsführer wurde Haupt- brandmeister Helmut Mohrhenn. Er gehört seit langen Jahren ebenfalls dem Arbeitskreis Ausbildung an und ist mit verantwortlich für die praktische Ausbildung der Lehrgänge TM I und TM II. Als Stellvertreter wurden am 10.12.1999 Oberbrandmeister Michael Wiedenbach und Brandmeister Thomas Berg. Hauptbrandmeister Helmut Mohrhenn führte die Einheit bis zum Ausscheiden aus dem aktiven Dienst im Jahre 2000. Zum Jahreswechsel 2000/2001 wurde Brandmeister Thomas Berg von der Löschgruppe zum Zugführer gewählt und übernahm die Führung des Löschzugs Linde am 29.01.2001. Stellvertreter blieb Oberbrandmeister Michael Wiedenbach. Nach einem weiteren Lehrgang am Institut der Feuerwehr im Jahr 2002 und erfolgreich abgeschlossener Prüfung wurde Thomas Berg am 16.Mai 2002 zum Brandinspektor ernannt. Umzug in neue Gebäude mit passender Adresse - am Järgerhaus 112 Am 18.September 2004 konnte der Löschzug Linde dann endlich nach gut einem Jahr Bauzeit sein neues Domizil am Jägerhaus 112 beziehen. Somit standen dem Löschzug Linde angemessene Räumlichkeiten zur Verfügung. Ende 2004 erhielt der Löschzug dann auch sein neues Hilfeleistungs-Löschfahrzeug HLF 20/16. Im November 2014 musste sich der Löschzug Linde wegen Personalmangel auflösen. Verbleibende Kameraden gingen in den Löschzug Ronsdorf über, die Fahrzeuge und Gerätehaus des Löschzugs Linde weiter nutzen. Kurz und knapp – aus unserem Archiv 1959: Denkmalsockel, Straßenbahn aufgelöst und lange Dürre – Toiletten neben dem Eingang zur Mütterberatungsstelle. Leider wurden die Toiletten erst einige Wochen nach Einweihung des Rathauses für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Denkmalsockel des alten Kaiserdenkmals auf dem Marktplatz wurde im April 1959 abgerissen. Die Bronzefiguren waren bereits im Krieg abmontiert und eingeschmolzen worden. Im Oktober 1959 baten die Stadtwerke wegen der lang anhaltenden Dürre alle Wasserverbraucher den Betrieb von Wassermotoren einzustellen sowie die Wasserentnahme zu Kühlzwecken zu unterlassen. Ebenso sollte das Abspritzen von Häusern, Bürgersteigen und das Besprengen von Gärten eingestellt werden, undichte Zapfstellen oder Klosettspülungen müssten repariert werden. 1960: Erdeinbruch entdeckt, RathausToiletten und störende Radios und Fernseher Im November 1960 informierte die Wochenschau, dass das Postamt immer öfter Anträge auf Erteilung von Fernseh-Rundfunkgenehmigungen ablehnen müsse. Grund war, dass die Geräte nicht frei von Störstrahlen waren. Die Post genehmigte nur noch Geräte, für die die Herstellerfirmen beim Fernmeldetechnischen Zentralamt der Bundespost den Nachweis der Störungsfreiheit erbracht haben. 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Vorher wurden sie alle zwei Jahre vom Straßenverkehrsamt dazu aufgefordert. Neu ist auch die Prüfplakette auf dem Nummernschild. Im Februar 1961 beklagten die Ronsdorfer Bäcker, dass ein „Brötchenklau“ sein Unwesen trieb und die Kunden ihre morgendlichen Brötchenlieferungen reklamierten. Im April 1959 veröffentlichte die Wochenschau, dass ab 1. Juli die Straßenbahnen durch Busse abgelöst würden. Von und nach Ronsdorf fuhren ab diesem Zeitpunkt keine Straßenbahnen mehr. Küchen Update 9 Fenster Türen Tore Markisen Vordächer Sonnenschutz Im März 1961 veröffentlichten die Wuppertaler Stadtwerke in der Werkszeitschrift „Der Kontakt“ eine Untersuchung, nach der trotz Großraumwagen und Omnibussen die heutigen Verkehrsmittel nicht schneller sind als die gute alte Pferdebahn. Wegen der zahlreichen Hindernisse erreichen die Verkehrsmittel im Schnitt nur 17 Stundenkilometer. Wir sind die Experten. Fenster mit der PaXsecura-Ausstattung für den mechanischen Einbruchschutz bis WK3. www.pax.de Ostern 1961 rückte die Verkehrssituation am Lichtscheid nach der Freigabe eines weiteren Teilstückes des Autobahnzubringers in den Blickpunkt der Öffentlichkeit Juni meldete die Wochenschau, 1961: Moderne Polizei, Im dass mit der „Volks, Berufs- und Arbeitsstättenzählung“ auf alle Bürneue Prüfplaketten, ger eine Formularflut zukomme. Diese genauen Zahlen sollten Struk„Brötchenklau“, die turänderungen aufzeigen. Pferdebahn, Lichtscheid und ein bürokratischer 1961: BV bespricht Albtraum Hallenbad, Grabungen Im Januar 1961 meldete die Wochenschau, dass das Revier 12 nach an der Erbschlöer Straße der Neugliederung jetzt „Polizeiwache“ heißt. Völlig neu im Stadtbild und neue PLZ Im Mai 1960 lobte die Bezirksvertretung einen jungen Mann, der in der Goldlackstraße einen Erdeinbruch entdeckt und die Gefahr für Fahrzeuge und Passanten erkannt hatte. Er hatte die Gefahrenstelle gesichert und den Straßenmeister informiert, damit waren die 22 mit Sprechfunk ausdieser Abhilfe schaffen konnte. In der ersten Sitzung nach den Komgestatteten Polizei-Krafträder. munalwahlen 1961 setzte die BeAls das neue Rathaus eingeweiht wur- Die Wochenschau gab im Januar zirksvertretung den Neubau eines de, gab es damals auch endlich wie- 1961 bekannt, dass jetzt jeder Fahr- Hallenbades und die als dringend der die seit dem Kriegsende immer zeughalter selbst verpflichtet ist, an notwendig angesehene Fußgängerwieder geforderte „Bedürfnisanstalt“ die regelmäßige technische Über- brücke an der Parkstraße über den Autobahnzubringer an erste Stelle. Spaziergänger fragten sich im Oktober 1961, was die „Buddelei“ an der Erbschlöer Straße an der Einmündung in den Autobahnzubringer zu bedeuten hätte – hier entstand eine Minigolfanlage. Die Deutsche Bundespost strebte wegen des starken Anwachsens der Briefmengen eine Neuorganisation des gesamten Beförderungsdienstes an. Die Einführung neuer Postleitzahlen nahm dabei eine zentrale Stellung ein. 56 Wuppertal-Ronsdorf, so lautete die richtige Anschrift für Ronsdorf. Nur bei uns: Kratzkopfstraße 1 · 42369 Wuppertal · Tel. (02 02) 2 42 92 49 www.stbauelemente.de · [email protected] Wilke Raumausstatter Handwerk Raumausstattung ® Polsterei • Teppichboden Dekorationen • Sonnenschutzanlagen Reinigung von Gardinen und Dekorationen Mitglied der Fachgruppe Restauratoren im Handwerk e.V. Carnaper Str. 85, Wuppertal 50 03 83 · Fax 50 74 15 Reiseberatung ganz nach Ihren Wünschen So individuell wie Ihre Wünsche, plane ich Ihren Urlaub. Ohne Internet-Dschungel, ohne pauschale Öffnungszeiten. Flexibel und mobil Ich berate Sie zu Hause, im Büro, am Telefon – auch abends Reiseberatung ganz nach Ihren Wünschen So individuell wie Ihre Wünsche, plane ich Ihren Urlaub. 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Der Betrieb der Bandstühle erfolgte im Handbetrieb; das ständige „Ritsch Ratsch“ der rotierenden Webschiffchen dürfte die Begleitmusik in Ronsdorf gewesen sein. Der spätere Einsatz des Gasmo„100 Jahre „Preußische Bandwirk- tors als Antrieb der Bandstühle erschule & 10 Jahre Bandwirker- machte 1862 den Bau eines Gaswerks an der Remscheider-Straße museum“ erforderlich, dem 1889 ein NeuSeit der Gründung von Ronsdorf bau in der Gasstraße folgte.“ 1745 ist die Bandwirkerei der Haupterwerbszweig gewesen, der Die Geschichte der Preußischen zu einem großen Teil in Haus- Bandwirkerschule bandwirkereien betrieben wurde. Bereits 1895 gab es erste ÜberleDie Blütezeit der selbständigen gungen für die Errichtung einer Stadt lag im 19. Jahrhundert. Mit Fachschule für Bandwirker in dem Ende der französischen Herr- Ronsdorf. 1897 wurde der Beschaft im Herzogtum Berg und schluss gefasst, auf dem Grunddem Anschluss an Preußen 1815 stück Remscheider Straße eine begann der wirtschaftliche und staatliche Fachschule für die Auskommunale Aufschwung in Rons- bildung der Bandwirker zu bauen. dorf. In dem letzten Jahrzehnt vor der Jahrhundertwende entstanden in Durch die zahlreichen Handwerksun- Ronsdorf unter anderem zahlreiternehmen entwickelte sich Ronsdorf che öffentliche Einrichtungen, wie Die Einwohnerzahlen entwickel- Amtsgericht, Badeanstalt und ten sich sprunghaft; waren es 1815 Krankenhaus. Ferner machte der noch 3.448 Einwohner, so hatte steigende Wasserbedarf den Bau sich das 1900 auf 13.299 Einwoh- einer Talsperre mit Elektrizitätsner erhöht. Bandwirkereien, Fär- werk notwendig. bereien, Bandstuhlfabriken sowie die Kleinindustrie waren die Bis zum Beginn des 1. Weltkriegs Haupterwerbszweige in Ronsdorf. wuchs die Bandwirkerschule stetig Zahlreiche Eisen- und Stahlhäm- Die Einweihung der staatlichen mer sowie Schleifkotten nutzten Fachschule für Bandwirker fand die Wasserkraft der Bäche um 1899 statt, mit dem Ziel, die AusRonsdorf. bildung der Bandwirker zu fördern So gab es 1900 rund 2000 und die Hausbandindustrie leisBandstühle, an denen seidene, tungsfähig zu erhalten. 1913 wurbaumwollene und halbseidene de eine zusätzliche Einrichtung eiBänder zu einem großen Teil in ner Mädchenabteilung für Hausbandwirkereien gewebt wur- Wäsche- und Kleidernähen eingeAuszug der Rede von Kurt Florian, zu diesem Zeitpunkt Vorsitzender des Heimat- und Bürgerverein, zum 10 jährigen Jubiläum des Bandwirkermuseums im Jahre 1999 im Bandwirkermuseum. richtet. Die gute Annahme der Schule war äußerst erfolgversprechend. In Tages- und Abendkursen haben bis zum Beginn des 1. Weltkrieges 1914 etwa 300 Schüler den Werkführerkursus und 375 Schüler den Meisterkursus besucht und ihre Prüfungen abgelegt. Kriegsereignisse mit anschließender Wirtschaftskrise führten zum Rückgang der Besucher; so wurde die Bandwirkerschule 1931 aufgelöst und nach Barmen in die Anzeige Anzeige teppich.parkett partner in Remscheid – der Ansprechpartner wenn es um die Innenraumgestaltung geht B 229 - r. St aße teppich.parkett partner Freiheitstraße 47a 42853 Remscheid T. +49 2191 420304 F. +49 2191 420153 [email protected] www.tppartner.de ck ar Wests tr sm B 229 Bi die Kunden in der Freiheitstraße 47a eine große Auswahl an Bodenbelägen, Tapeten, Farben und vieles mehr. Und von Ronsdorf aus ist das Geschäft ganz leicht zu erreichen. Wenige Minuten vom Remscheider Bahnhof liegt tp, erreichbar über die Freiheitstraße oder unter der Eisenbahnunterführung hindurch und links am Kaufland-Parkhaus vorbei. Kurz und knapp – aus unserem Archiv 1962: Bissige Gefahr und Postamt Ronsdorf Hier werden Wohnträume wahr Die Firma tp teppich.parkett.partner ist bei allen Fragen rund um die Gestaltung der Wohnräume der kompetente Ansprechpartner. Michael und Thomas Merten sowie Akin Bayri sorgen von der individuellen Planung bis zur professionellen Umsetzung dafür, dass die Wohnträume ihrer Kunden wahr werden. Auf mehr als 2000 Quadratmetern Ausstellungsfläche finden neu entstandene „Preußische Hö- wirkermuseum ausgestellt. here Textilfachschule“ verlegt. Aus den historischen Dokumenten der Ausstellung von 1924 Das Ausstellen der historischen Band- entstand in einem städtischen Gewirkerei hat schon lange Tradition bäude in der „Mittelstraße“, heute 1904 gründete sich der „Verein Staasstraße (etwa Standort der ehemaliger Textilfachschüler“, der Sparkasse), das erste „Ronsdorfer 1924 zum 20 jährigen Bestehen in Heimatmuseum“, welches später der Schule eine „Historische Aus- nach einem Zwischenaufenthalt in stellung“ und 1954 zum 50 jähri- der Schule Barmer Straße, heute gen eine „Bandmusterschau“ ver- „Elias-Eller-Straße“ ab 1931 in anstaltete. Ein großer Teil dieser dieses Gebäude der BandwirkerExponate ist heute hier im Band- schule übersiedelte. - kf Textile Bodenbeläge.Parkett. Tapeten.Farben.Sonnenschutz Müllkippe benutzt, auf der auch Ratten gesichtet wurden. Darüber berichtete die Wochenschau im April 1963. Die Schulkinder, die zum Teil Nachdem bei einem Fuchs in Laaken ihren Weg über die Kippe abkürzten, im Januar 1962 die Tollwut festge- verteilten den Müll noch weiter – stellt wurde, galt eine dreimonatige dringende Abhilfe wurde gefordert. Hundesperre in Ronsdorf. Die Hunde mussten so gehalten werden, dass Trotz offizieller Proteste wurde im ein Kontakt mit fremden Hunden Marscheider Wald im April 1963 eine nicht möglich war. Einheit britischer Soldaten gesehen, die dort eine Übung durchführten. EiIm Februar 1962 berichtete die Wo- gentlich sollten Manöver nur auf den chenschau, dass das Postamt in Übungsplätzen in direkter Nähe zu Ronsdorf seine Selbständigkeit ver- den Kasernen durchgeführt werden. lieren und „nur“ noch eine Außenstelle des Postamtes Wuppertal-Bar- Lange war es üblich, Briefe, die inmen sein sollte. Es wurde die nerhalb Ronsdorfs verschickt wurBefürchtung geäußert, dass einige den, mit „hier“ als Adresse statt des Folgen Sie dem Elefanten – tp teppich.parkett. partner ist über die Freiheitstraße leicht erreichbar. Auf über 2000 Quadratmetern gibt es ein riesiges Sortiment an Bodenbelägen und mehr. Dienste dann nur noch in Barmen an- Wohnortes zu beschriften. Im Juli geboten würden und die Ronsdorfer 1963 berichtete die Wochenschau, „ins Tal“ müssten. dass die Briefzustellung so nur sehr verzögert geschah, da die Briefe von Barmen aus sortiert wurden und das „hier“ nicht mehr eindeutig war. • • • • • • 1963: Postgebühren, Müllkippenproblematik, 1964: Milchtüten und britische Soldaten im Empfang Marscheider Wald und schlechter Im November 1964 berichtete die korrekte Adressierung Wochenschau, dass der Absatz von Ab dem 1. März 1963 galten neue Postgebühren: es gab keine ermäßigte Ortsgebühr mehr, für normale Briefe waren 20 Pfennig zu bezahlen, eine Postkarte kostete 15 Pfennig. Dieser Tarif galt auch für Ansichtsund Glückwunschkarten, da sie nicht mehr als Drucksache galten. Die Päckchengebühr lag bei 80 Pfennig. Milch in Tüten, die mit einer Paraffinschicht überzogen waren, langsam anstieg, weil das Reinigen und Zurückbringen der Flaschen von der Hausfrau als lästig angesehen wurde. Ein Leser beschwerte sich im Dezember 1964, dass Teile Ronsdorfs einen schlechten Fernsehempfang hätten, da das Hochhaus an der Parkstraße Nach der Fertigstellung der Schule den Empfang vom Sender LangenEngelbert-Wüster-Weg wurde das berg störe. Er wollte Beschwerden Gelände hin zur Scheidtstraße als sammeln und an den WDR geben. Jahrgang 66 • Nr. 17 • 27.4.2016 ZEITUNG für Ronsdorf · Ronsdorfer Wochenschau Anzeigen 11 Untergang der Bandwirkerei und heutige Nutzung Wiederaufbau nach Krieg Von Kurt Florian Durch Museumskonzentrierung in Wuppertal erfolgte 1933 eine Verlegung der Exponate nach Wuppertal-Barmen, wo sie 1943 beim Luftangriff zerstört wurden. Die „Preußische Bandwirker Schule“ im Volksmund „Fachschule“ genannt, wurde nicht zerstört und erlebte nach der Schließung 1931 zahlreiche wechselnde Nutzungen: von Mädchen-Berufsschule, über parteiliche Nutzungen während der NS-Zeit, Ernährungs- und Wirtschaftsamt und zum Rathaus nach dem Luftangriff 1943 bis zum Jahr 1945. Aus dem Webmaschinensaal Bandwirkermuseum verfügt. Hier sind betriebsbereite Modelle in Originalgröße ausgestellt, vom handbetriebenen Mühlstuhl (1836) über einen elektrisch betriebenen Band- und Jacquardstuhl bis zum modernen Nadelautomaten. Über Transmissionen angetriebene Winden und Spulmaschinen sowie Scherhaspel vermitteln eine echte Werkstatt eines Bandwirkers. Die Herstellung der Riete anhand von Standmustern wird vorgeführt, die Anfertigung von Schedspulen in Mustern und das Schlagen und Schnüren von Jacquardkarten gezeigt. Zahlreiche Fachbücher über die Bandwirkerindustrie und eine KÜCHEN · SITZMÖBEL · SCHLAFZIMMER widmete das Standesamt die Räumlichkeiten vom Bandwirkermuseum als Ort zum Heiraten. Darstellungen der Bandwirkerei in Publikationen und Führungen Das Netzwerk Industriekultur Bergisches Land e.V. als zentrale Anlaufstelle für alle die an der Geschichte und Gegenwart des Bergischen Landes als Industrie- und Kulturlandschaft interessiert sind, unterstützt die Erforschung und Dokumentation industrierelevanter Stätten durch Führungen und Publikationen. Mitglieder sind überwiegend Museen, so auch das Bandwirkermuseum Ronsdorf. Der Begriff: „Die Stadt der Bän- Top Qualität · Top Service · Riesengroße Auswahl Kompetente Beratung · Fachgerechte Montage Perfekt geplante Küchen mit Markengeräten zum besten Preis Heckinghauser Straße 67 · 42289 Wuppertal · Telefon 02 02 / 62 01 79 www.heilmann-kuechen.de · [email protected] · im Hof Wir gratulieren zum Jubiläum Bäckerei Konditorei Öffnungszeiten: Di. bis Fr.: 6 bis 18 Uhr Samstag: 6.30 bis 13 Uhr Sonntag: 7 bis 11 Uhr Im Bandwirkermuseum an der Remscheider Straße wird noch heute gezeigt, wie früher gearbeitet wurde. entstand eine Turnhalle, die von mehreren Ronsdorfer Turnvereinen bis zum Abriss 1986 genutzt worden ist. Sie musste den Erweiterungsbauten der Freiwilligen Feuerwehr Ronsdorf für den Neubau einer Fahrzeughalle weichen. In den 60er Jahren wurde das Gebäude wieder zu Schulzwecken genutzt, als Knabenberufsschule und in der Folge als Zweigbetrieb der Grundschule Echoer Straße. Bestrebungen einer neuen Museumsbildung durch Vereinstätigkeiten In den 50er Jahren nahm der Verein „Ehemaliger Textilfachschüler“ seine Vereinstätigkeit wieder auf. Man traf sich zu regelmäßigen Monatsveranstaltungen im Restaurant Willi Fischer, Kniprodestraße. Man diskutierte über den Stand der Bandwirker-Hausindustrie und die betriebswirtschaftliche Probleme in der Zeit. 1989 bildete sich wieder aus einem Zusammenschluss einiger ehemaliger Bandwirker ein „Arbeitskreis Bandwirkermuseum“, dem es gelang unter der Federführung des Heimat- und Bürgervereins in einem Raum der ehem. Preußischen Bandwirkerschule ein Museum auszubauen. Dem Initiator und Leiter Josua Halbach (Jahrgang 1912) ist es zu verdanken, dass Ronsdorf an historischer Stelle wieder über ein umfangreiche Bandmusterschau der“ ist in der Schriftenreihe des vervollständigen das Bandwirker- Buches „Von der Erde bis Mond – museum. Ronsdorfer Bänder Umspannen die Welt –“ festgehalten. Ein umFreiwillige Feuerwehr Ronsdorf teilt fassendes Bild der „Ronsdorfer sich Räume mit dem Museum Hausbandwirkerei“ und die histoMitte der 70 Jahre bestand drin- rische Entwicklung des Ronsdorgender Raumbedarf für die „Frei- fer Bandwirkergewerbes sowie einwillige Feuerwehr“ auf demselben zelne Maschinen und technische Grundstück. Die Räume am his- Einrichtungen werden vom Autor torischen Steigerturm, der 1892 Kurt Florian umfassend dargeals Übungs- und Sprungturm so- stellt (im Buchhandel). wie zur Trocknung von Schläuchen erstellt wurde, waren zu eng Industriezeitalter in Wuppertal ist im geworden. Im Erdgeschoß und in Bergischen immer noch ein Thema der ehemaligen Hausmeisterwoh- Darüber hinaus wird das Bandnung sind bis heute Unterricht wirkermuseum Ronsdorf in eiund Aufenthaltsräume der Feuer- nem Exponat in der Wanderauswehr untergebracht. Anfang der stellung des Netzwerks Indus80 Jahre begann die „Bergische triekultur „Mit Feuer & Wasser in Musikschule“ mit ihrer musikali- Industriekultur im Bergischen schen Erziehung ihre Tätigkeit in Land“ dargestellt. Ronsdorf und zog in die Oberge- In zwölf Metallspinden werden die schosse ein. einzelnen Themenbereiche der beMit der heutigen Nutzung ist teiligten Museen behandelt. (Das für die „Preußische Bandwirker- Begleitheft des Autors Wilhelm schule“ ein hervorragendes Kon- Matthies ist im Buchhandel erzept gefunden; - Kinder erhalten hältlich). Seitens der Geschichtsmusikalische Ausbildung neben werkstatt des Bergischen Gehistorischen Bandstühlen aus der schichtsvereins finden zweimal im Glanzzeit der Ronsdorfer Band- Jahr unter dem Motto: „Fädenwirkerei und die Feuerwehr hat ei- Farben-Wasser-Dampf“ 13 Roune Unterkunft. Möge diese Fusion ten zum Industriezeitalter im noch lange ihren Bestand erhalten Wuppertal, in den einzelnen (Ende des Redeausschnitts von Quartieren statt. Die Ronsdorfer Kurt Florian). Route: „Auf den Spuren der Band„Ambiente Plus“ ist der Begriff wirker und einer vorindustriellen für Heiraten an einem besonderen Stadtgründung endet regelmäßig Ort. Im Wonnemonat Mai 2005 im Bandwirkermuseum. Gerd Kurth RS-Haddenbach Ronsdorfer Straße 146 Telefon 0 21 91 / 5 92 26 00 Praxis für Physiotherapie Christine Wollschläger Christine Wollschläger Lockfinker Straße 6 42899 Remscheid Tel.: 02191 4612133 Fax.: 02191 4612134 Mobil: 0176 24632869 • Bobath (KG-ZNS) • Klassische Massage • Manuelle Therapie • Manuelle Lymphdrainage • Krankengymnastik / KG-Gerät • Behandlung am Kiefergelenk (CMD) www.physio-wollschlaeger.de [email protected] 66 Appartements 51 Einzelzimmer – 5 Doppelzimmer Kurzzeit- und Verhinderungspflege Großzügige Parkanlage Mitten in den Ronsdorfer Anlagen Besondere Angebote für Bewohner mit Demenz Individuelle Beratung Leben im „Friedenshort“ Das Altenheim Friedenshort bietet 71 Bewohnern ein Zuhause. Großzügige Grünanlagen und schöne Wanderwege liegen vor der Tür. Viele sympathische kompetente Menschen, die sich auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes für Sie einsetzen, umgeben Sie und Sie werden in Ihrer Lebensgestaltung durch professionelle Pflege und Betreuung unterstützt. Christliches Altenheim „Friedenshort“ e.V. Friedenshort 80 42369 Wuppertal Tel.: 0202 – 24658-0 www.friedenshort.net Kurz und knapp – aus unserem Archiv 1965: Selbstmord von 1965: Notlandung der Blombachtalbrücke am Lichtscheid und und fehlende Lehrkräfte Personalmangel Im Februar 1965 berichtete die Wochenschau, dass ein 29-jähriger Vertreter aus Dortmund von der Blombachtalbrücke in den Tod gesprungen sei. Seit Errichtung der Brücke war dies das fünfte Todesopfer - er sollte nicht das letzte bleiben. Die Bezirksvertretung informierte im März 1965, dass in Ronsdorf 14 Lehrkräfte und 11 Klassenräume fehlten. Grund für die erhöhten Einschulungszahlen war der Zuzug nach Ronsdorf – der nach Einschätzung der BV noch lange anhalten würde. Vorschrift, daher ist die Zusammenle- merferien einen Ferienaufenthalt und 1966: Verschönerungs gung von Nachbarschulen genehmigt Erholung zu ermöglichen. Wettbewerb und längere und erforderlich. 1967: Britische Truppen Schulpflicht 1966: Reiselustige verlassen Wuppertal Ronsdorfer und Berliner Ende März 1967 verließ das letzte noch in Wuppertal stationierte Bataillon der Spendenraufruf britischen Truppen seine Kaserne an Im August 1965 informierte die Wochenschau, dass wegen anhaltenden Personalmangels bei den Verkehrsbetrieben der Wuppertaler Stadtwerke die Buslinie 20 auf Einmannwagenbetrieb umgestellt würde. Zum Türöffnen Im Mai 1965 musste ein Segelflugzeug und zum Anhalten mussten die Fahr- Die Wochenschau berichtete im April auf einem freien Platz am Lichtscheid gäste entsprechende Signalknöpfe 1966, dass nach den Osterferien (zum Beginn des neuen Schuljahres) in den mangels Aufwind notlanden. Es ent- drücken. Schulen im Rahmen der teilweisen stand kein Personen- oder SachschaLernmittelfreiheit in Nordrhein-Westden. falen Gutscheine für den Erstkauf von Schulbüchern ausgegeben werden sollten. Anspruch darauf haben Familien mit mindestens drei unterhaltspflichtigen Kindern. Als eine der ersten Städte in der Bundesrepublik hatte Wuppertal eine tele- Mit Wirkung vom 1. Dezember 1966 fonische Kurzpredigt eingerichtet. Im wurde das 9. Volkschuljahr als PflichtMärz 1965 wurde dies durch eine Te- schuljahr eingeführt. Dabei ist die Bildung von reinen Jahrgangsklassen len-Seelsorge ergänzt. 1965: Wuppertal eine der ersten Städte mit TelefonSeelsorge in Deutschland Im Juli 1966 berichtete die Wochen- der Parkstraße. schau, dass an den Schaltern der Banken Peseten und Lire am stärksten nachgefragt wurden, gefolgt von Schilling und Gulden. Auch Reiseschecks rückten mehr in den Vordergrund. Im Mai veröffentlichte die Wochenschau einen Aufruf des Hilfswerks Berlin, Freiplätze oder Geld zu spenden, um Berliner Kindern während der Som- 12 ZEITUNG für Ronsdorf · Ronsdorfer Wochenschau Anzeigen C Durchgehend geöffnet! Mo. bis Fr. 8.00 bis 18.30 Uhr Sa. 8.00 bis 13.00 Uhr Staasstraße 19 Telefon 46 25 25 Kurz und knapp – aus unserem Archiv 1968: Neues Schulsystem, Zahlung Tradition trifft Zukunft der Renten und– Tradition trifft Zukunft Tradition Zukunft –– wir gehen trifft weiter! wir gehen weiter! Waldlehrpfad an der wir gehen weiter! Vom Vom kleinen kleinen Klempnerbetrieb Klempnerbetrieb zum zum Vom kleinen Klempnerbetrieb zum kompetenten für Vom kleinen Fachmann Klempnerbetrieb zum kompetenten Fachmann für moderne moderne Ronsdorfer Talsperre kompetenten Fachmann für moderne Haustechnik: kompetenten Fachmann für moderne Haustechnik: Haustechnik: Korrekturfax von der Wir gratulieren zum Jubiläum 1969: Gastarbeiter, Erdgas Umstellung und Fahrbahnmarkierungen RONENBERGER Die Wochenschau berichtete im Juli 1969, dass es in Wuppertal 18.200 Gastarbeiter gibt. Der Zug, Haustechnik: dass Ausländer ihre Familien nachDas ist Haustechnik: Das ist Luckhaus. Luckhaus. 80 80 Jahre Jahre TradiTradiService-Nr. Das ist Luckhaus. 801968 Jahre TradiIm August startet das neue Schul- kommen lassen, wurde unverkenntion –– eine lange Zeit, der wir viel Das ist Luckhaus. 80 in Tradition eine lange Zeit, inJahre der wir viel tion – einegesammelt lange Zeit,haben, in der die wirsich viel Erfahrung 0800 / jahr einem Kurzschuljahr nach der bar stärker. tion – einegesammelt langemit Zeit, in der wirsich viel Erfahrung haben, die Erfahrung gesammelt haben, die sich in konsequent weiterentwickelten Erfahrung gesammelt haben, die Schulsystems sich in konsequent weiterentwickelten Umwandlung des in in konsequent und weiterentwickelten 4 62 52 50 Arbeitsabläufen Verfahrenstechin konsequent und weiterentwickelten Arbeitsabläufen VerfahrenstechArbeitsabläufen und VerfahrenstechNordrhein-Westfalen. Das Schulamt Im Oktober 1969 wurde in Ronsniken widerspiegelt. Arbeitsabläufen und Verfahrenstechniken widerspiegelt. niken widerspiegelt. gab den Eltern einige Hinweise für ei- dorf auf Erdgas umgestellt. Vier niken widerspiegelt. Veränderung beginnt nen beginnt problemlosen Start. Veränderung Wochen vorher wurden die Bewohmit dem ersten Schritt Veränderung beginnt WÄRME. mit – dem ersten Schritt WÄRME Tradition ner von Beauftragten des Untermit dem ersten Schritt WÄRME.. trifft Zukunft Wir für frischen nicht 1968–– teilte Wir sorgen sorgenIm fürSeptember frischen Wind Wind nicht die WochenIndividuelle Wir sorgen fürLebensräumen! frischen Wind –Unser nicht wir gehenHeizlösungen weiter! nur in Wir sorgen fürLebensräumen! frischen Wind –unbare nicht Zahlung von nehmens, das den Umbau der Gasnur in Ihren Ihren Unser Individuelle Heizlösungen schau mit, dass die nur in Ihren und Lebensräumen! Unser Individuelle nach Maß Heizlösungen neues die nur in Logo Ihren und Lebensräumen! Unser neues Logo die umgestalteten umgestalteten nach weiter gefördert werden sollte. geräte vornahm, aufgesucht. 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Nach Nichtwiderspiegelt. in Worte Linde niken Linde 178 178 ngswünsche umgehend auf. tung gehen wir von Ihrer Fon: (0202) 47 81 102 Fax: (0202) 47 81 112 Nicht in Worte Nicht in Worte zu fassen Linde 178 · 42899 Remscheid · Tel. 02191/51260 Veränderung beginnt zu zu fassen fassen mit dem ersten Schritt WÄRME . [email protected] · www.luckhaus.de Individuelle Heizlösungen nach Maß Wir Linde an 178 erster Waldlehrpfad der Ronsdorfer 42899 42899 Remscheid Remscheid Linde 178 42899 Remscheid 02191/51260 Tel. 02191/51260 42899 Remscheid TalsperreTel. eröffnet. Auf dem attraktiven Tel. 02191/51260 Fax 02191/52681 Fax 02191/52681 Tel. 02191/51260 Rundweg wurden mit zahlreichen SchilFax 02191/52681 Fax 02191/52681 [email protected] [email protected] Wir sorgen für frischen Wind – nicht dern die einzelnen [email protected] Bäume beschrieben. [email protected] ........................... www.luckhaus.de ........................... www.luckhaus.de nur in Ihren Lebensräumen! 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VVK ab 9.5.2016: Musikhaus Landsiedel-Becker, Dorper Apotheke und Cronenberger Woche 0202 269 23 000 Die Adresse für Familienfeiern bis 50 Personen sowie individuell gestaltete Familienevents, Kochkurse, Themenabende und Partyservice Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 12-14 Uhr und ab 18 Uhr Sa. ab 18 Uhr So. 12-14 Uhr und ab 18 Uhr Dienstag Ruhetag Obere Lichtenplatzer Str. 343 42287 Wuppertal-Lichtscheid www.muellers-restaurant.de Nebenstelle der Stadtkasse in Ronsdorf zum Jahresende geschlossen werde. Grund war die abnehmende Nachfrage vor allem wegen der bargeldlosen Zahlungsweise. schloss die Bezirksvertretung, bei der Post die durchgehende Öffnung eines Postschalters zu beantragen. Die Postbediensteten waren damit einverstanden. Jahrgang 66 • Nr. 17 • 27.4.2016 Jahrgang 66 • Nr. 17 • 27.4.2016 ZEITUNG für Ronsdorf · Ronsdorfer Wochenschau Anzeigen 13 Der Straßenbahnverkehr und die Umstellung auf den Busverkehr in und um Ronsdorf Öffentlicher Nahverkehr Meterspurstrecke zu ersparen, KARL REICHELT GMBH Meisterbetrieb seit 1945 wurden ab 1.11.1932 sogenannte Otto-Hahn-Straße 6 Rollwagen eingesetzt, die es er42369 Wuppertal-Ronsdorf möglichten, normale EisenbahnTelefon 02 02 / 2 50 73 - 0 waggons auf der SchmalspurstreE-Mail: [email protected] cke zu transportieren. Am 3. Mo. – Do. 9.00 – 16.00 Uhr, Fr. 9.00 – April 1903 fuhr der letzte Dampf15.00 Uhr oder nach Vereinbarung zug durch das Morsbachtal. Danach wurde die Strecke auf Elektrobetrieb umgestellt. Zur problemlosen Bewältigung des Güterverkehrs auf der bergi- Ihr Renault-Partner in Wuppertal-Cronenberg gen Strecke schaff te man zwei IhrRenault RenaultPartner PartnerininWuppertal-Cronenberg Wuppertal-Cronenberg schwere, vierachsige 168 PS star- Ihr ke Lokomotiven „Müngsten und Ronsdorf“ an. Eine sporadische Renault und Dacia Nutzung der Strecke für die PerRenault Renaultund undDacia Dacia sonenbeförderung zum AusflugsHändelerstraße 47 · 42349 Wuppertal ziel Müngstener Brücke verHändelerstraße Händelerstraße47 47· ·42349 42349Wuppertal Wuppertal Tel. (02 02) 47 18 81 sprach keinen wirtschaftlichen Tel. Tel.(0202) (0202)471881 471881 Nutzen und wurde ab 1939 einFax (02 02) 47 79 82 gestellt. Fax Fax(0202) (0202)477982 477982 Horst Köllner GmbH Horst HorstKöllner KöllnerGmbH GmbH An der Ecke Remscheider Straße / Am Stadtbahnhof bog die Straßenbahn bis 1959 um die enge Kurve. Von Kurt Florian Während in den Städten Elberfeld und Barmen 1896 der Betrieb der Pferdebahn eingestellt und durch die elektrische Straßenbahn ersetzt wurde, hatte man sich in Ronsdorf bereits 1887 Gedanken über die Gründung einer Kleinbahn gemacht. Privatpersonen gründeten 1887 mit den Gemeinden Ronsdorf, Lüttringhausen, Remscheid, Cronenberg und Solingen die Ronsdorf-Müngstener-Eisenbahn-Gesellschaft (RME) mit Geschäftssitz in Ronsdorf mit einem Anfangskapital von 550 000 Mark. Ab 1888 wurde mit dem Bau des „Stadtbahnhofs“, mit einem Bahnamt sowie der einzelnen Streckenabschnitte in und um Ronsdorf begonnen. Der erste Streckenabschnitt von 1,56 km zwischen dem Stadtbahnhof und dem Staatsbahnhof (Eisenbahnstrecke Barmen Rittershausen – Lennep) wurde am 28.05.1891 eröffnet, im Volksmund „Bähnchen“ genannt. Im selben Jahr erfolgten die Eröffnungen der Teilstrecken Stadtbahnhof – Clarenbach und weiter bis Müngsten. Ein Anschluss zur Barmer Bergbahn über die Waldstrecke durch die Ronsdorfer Anlagen zum Toelleturm erfolgte 1894. Von Mitte Mai bis September 1895 verkehrten, wegen des wachsenden Ausflugsverkehrs, zwischen Toelleturm und Müngsten „schnelle Personenzüge, die nur in Ronsdorf, Clarenbach und in der Gerstau ihren Zwischenstopp machten. Eine weitere Linie durch die Ronsdorfer Innenstadt vereinigte sich an der Parkstraße/ Lichtscheid mit der Waldstrecke, womit in Ronsdorf ein Einrichtungsverkehr im Ringbetrieb gewährleistet war. Über die Hauptstrecke wurden in großen Mengen Kohle geliefert Die 15,14 km lange Hauptstrecke von Ronsdorf nach Müngsten, die das dortige Elektrizitätswerk sowie etliche Fabriken im Morsbachtal mit Kohle versorgte, wurde bis 1903 – mit der Umstellung auf elektrischen Betrieb – mit Dampfzügen befahren und überwiegend für den Gütertransport genutzt. Um die zeit- und kostenintensive Umladung der Güter von der Normalspurbahn auf die Das Ende der Straßenbahnlinien ab 1980 und Umstellung auf Busbetrieb Eine stufenweise Stilllegung der Müngstener Strecke fand ab 1944 statt. Ein Rückbau aller Anlagen, Schienennetze und Gebäude zog sich bis in die 60er (Abbruch Brücke in der Krim) hin. Mit der Einstellung des Güterverkehrs ab 31.8.1959 erfolgte die Umstellung auf der Strecke zum Toelleturm und zur Wagenhalle auf Lichtscheid, um später ab 06.09.1959 vollkommen auf den heute noch betriebenen Busbetrieb umzustellen. Mit der Einstellung des Betriebs der Meterspurbahn wurde 1970 begonnen, bis letztendlich am 30. Mai 1987 die letzte Straßenbahn durch Wuppertal fuhr. Die Verkehrsentwicklung zeigte in den Folgejahren eine deutlich wachsende Umweltbelastung insbesondere durch den Kraftfahrzeugverkehr. Die Frage ist, hat die Abschaffung der elektrischen Bahnen eine Umweltverbesserung gebracht? www.autohauskoellner.de Service www.autohauskoellner.de www.autohauskoellner.de Service REPARATUREN REPARATURENALLER ALLER FABRIKATE FABRIKATE REPARATUREN ALLER FABRIKATE Service Service Perlen für Ihren Haushalt Info: 02 02 / 2 57 91 04 Mobil: 01 76 / 84 26 79 72 Ihre Ansprechpartnerin Chrysi Alexiadou Wege-, Platz- & Treppenbau Natursteinarbeiten Erdarbeiten Grünflächengestaltung & -pflege Teichanlagen Achim Axnick Landschaftsgärtner - Techniker Dickestraße 26 42369 Wuppertal Tel.: (0202) 74 73 513 Fax: (0202) 74 73 509 e-mail: [email protected] PLANUNG BERATUNG AUSFÜHRUNG SCHILDBERG SCHILDBERG Die Linie 10 fuhr bis 1959 vom Toelleturm nach Ronsdorf und dann am Graben Bürgermeisterin Sylvia Kaut und der Vorsitzende des HuB, Alexander Schmidt, vorbei (siehe Foto). Dann wurde die Linie auf Busbetrieb umgestellt. bei der Denkmalenthüllung für den Ronsdorfer Stadtbahnhof im März 2006. e Wir sind Ihr für: GETRÄNKE GETRÄNKE Spezialisten Kurz und knapp – aus unserem Archiv 1970: Trotz Sicherheitsvorkehrungen: Selbstmord von der Blombachtalbrücke An der Blombachtalbrücke wurde im Januar 1970 vier je 25 Meter lange Stachelkragen, etwa 2,50 Meter hohe Stäbe mit nach innen gebogenen Spitzen, installiert, um Selbstmörder wenigstens vom Springen auf die Autobahn abzuhalten. Kommentar der Bezirksvertretung: „Beim Ausknobeln einer Sicherheitseinrichtung hätte kaum etwas Hässlicheres erdacht werden können.“ Trotz der Sicherungsmaßnahmen stürzte sich im Mai wieder eine Selbstmörderin von der Blombachtalbrücke. 1970: DiedenhofenKaserne: Flugabwehrbataillon, Haushaltsplan und Spielplatz Ascheweg Im April 1970 informierte die Wochenschau, dass bis zum Jahresende die Diedenhofen-Kaserne wieder voll belegt sein solle, zurzeit sei dort ein Vorauskommando des Flugabwehrbataillons stationiert. Im Haushaltsplan der Stadt Wuppertal standen 1970 350.000 Mark, die als Zuschüsse für Familienurlaube kinderreicher oder junger Familien gewährt werden sollten. Von 670 ein- gegangenen Anträgen konnten 500 berücksichtigt werden. Die Bezirksvertretung diskutierte in ihrer Mai-Sitzung 1970 heftig über die Errichtung des Kinderspielplatzes am 1970: Das Talsperrenrestaurant vor dem Abriss Ascheweg. Gegner dieser Pläne, die sich nicht durchsetzen konnten, sprachen sich für mehr Parkplätze auf dem Gelände aus. 1971: Hausbandwirker fürchten um Existenz, Renter hilft Schulkindern und Kleidersammlung Im Februar 1971 berichtete die Wochenschau, dass die Ronsdorfer Hausbandwirker Existenzsorgen hätten. Die Automation zahlreicher Bandfabriken und spürbare Auftragsrückgänge ließen diesen Berufszweig, der nach dem Krieg wieder eine Blütezeit erlebte, um seinen Bestand bangen. Im November 1971 informierte die Wochenschau, dass ein rüstiger Rentner, Schulkindern der Grundschule Echoer Str. beim Überqueren der Remscheider Straße half. Im Dezember 1971 wurde eine große Kleidersammlung für Menschen in Katastrophen- und Elendsgebieten durchgeführt. Die reformierte Gemeinde hatte die Verantwortung übernommen. Damit auch bei Schnee die Im November 1970 wurde das Talsperrenrestaurant, das oberhalb der Stau- Abholung sichergestellt war, stellten mauer lag, abgerissen. Nach 1897 waren Talsperre und Restaurant ein belieb- sich auch Landwirte mit Traktoren und tes Ausflugsziel, bis in den 1950er Jahren der Niedergang begann. Anhängern zur Verfügung. Wein der Woche Sommerwind Cuvée 2014, süffig, 0,75 l l-Preis € 4,65 € 10.99 20 x 0,5 l zzgl. € 3,10 Pfd. l-Preis € 1,10 € Classic + Medium 12 x 1,0 l PET zzgl. € 3,30 Pfd. l-Preis € 0,42 € 4.49 Limonaden 4.99 12 x 1,0 l PET zzgl. € 3,30 Pfd. l-Preis € 0,67 € 7.99 Unsere Party-Klassiker Ausschankwagen Imme in versch. Größen und sämtliches Zubehör r richt für Ih r Fest ! ig Gültig vom 27. 4. bis 3. 5. 2016. Solange der Vorrat reicht. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Cronenfelder Straße 75 • 42349 Wuppertal Tel. 0202/40745 • Fax 402744 • P am Haus Sie finden uns online unter: www.ronsdorfer-wochenschau.de 14 ZEITUNG für Ronsdorf · Ronsdorfer Wochenschau Anzeigen Jahrgang 66 • Nr. 17 • 27.4.2016 Verkehrsentwicklung am Ronsdorfer Nordrand Vertraut. Verbunden. Verlässlich. Die Parkstraße wird - nur was? Die Parkstraße an der nördlichen Stadtgrenze von Ronsdorf kann seit Jahren den Verkehr nicht mehr aufnehmen. Die ersten Planungen gehen bis in das Jahr 1970 zurück. Die Landesregierung beschloss mit der Kommune den Ausbau von Westen, der A 46 der Südtangente, Landesstraße L 417, L 418 und L 419 bis zur A 1 im Osten von Wuppertal auszubauen. Nach erheblichen Protesten gegen den Trassenverlauf der L 417 durch das Burgholz, wurde 1989 der Beschluss gefasst, einen Tunnel zu bauen, der 2006 fertiggestellt wurde. Der weitere Ausbau der Parkstraße, L 418 wurde aus dem Bedarfsplan für den Landesstraßenbau in NRW herausgenommen, weil sich die Wuppertaler Parteien und die Landesregierung nicht einigen konnten. www.voba-rsg.de Wir reinigen seit 60 Jahren Ihre Wintergarderobe seit 1955 REWERO Textilpflege Hans Hüpfel KG W.-Ronsdorf, Marktstraße 44 Telefon 46 41 22 Wir gratulieren dem Team der RONSDORFER WOCHENSCHAU ganz herzlich zum Jubiläum und wünschen für die Zukunft viel Erfolg! CRON Gegründe t 1880 135 Jahre Wupperta l-Cronenb Aus dem Großzügi erg Inhalt g aus Saas- Fee Der Spo rt enende Zwergen burg Freude über aus Küllen Spende hahn Jahresha uptversammlu ng Werk zeugkistenv erein Knipex-W IG E R Telefon re Infos unter Telefon (0202) 47 12 09 W.-Crone nberg 27. April 2016 rth 47 37 50 n Ski-Club Cronenberg vom Woch ANZE . ECKERS Kohlfu Verkaufs offener Sonntag in Bilder RGER Cronenbe VERLAG rger Zeitu UND DRU ng CKEREI JOH Kohlfurth Schützeng er Brüc ilde e.V. „St. ke 79 • 4234 Sebastian us“ 9 Wup pertal Weite Fördervere in der Crone nberger Feuerwehr Grüße ENBE Cronen berger Anzeige Haupts rV Verlag traße 15 und Drucker · ei Johan Allgemein 42349 Wuppertal nes Eckers · Fax-Nu er Fami e.K lien-, Gesc mmer (0202) 47 73 · Geschäftsleitung: 48 · Postfac Nicole häftsMuckeh 12 01 Schiffer und Verei 06 ns-Anzeig · 42331 Wuppertal · Redaktions- u. Anzeige Erscheint · E-Mail: er mit nleitung info@cr einmal : Wolfgan der höch onenbe g Schiffer wöchentlic rger-an sten Aufla zeiger.d Bergische h e · 0,25 ge in € erke Markt der Möglichke iten Tanz den M in ai 30. Ap großes ril, ab 18 Uh Maife r in & um uer die Sch ab 19 Uhr ützenh alle Musik mit DJ Dev & DJ ine Andreas t trit Einfrei! Männerc Oper in der Stadthalle hor WETTE vom 26. Di. 26.4. 6ºC/1º C Do. 28.4. 8ºC/2º C Sa. 30.4. 12ºC/3 ºC 4. – 1. 5. R 10 Jahre in Cron enberg April 2006 April 2016 2016 Mi. 27.4. 7ºC/1º C Fr. 29.4. 11ºC/1 ºC So. 1.5. 12ºC/3 ºC Wir laden Sie ein und freuen uns auf Sie! Freitag, 29. 4. 2016, Kundinnen und ab 11 Uhr Sektempfang für alle Kunden, Freunde und Bekannte Hauptstraße 19 I 42349 Wupp ertal I Telefon 61 27 50 Politischer Diskurs im öffentlichen Rahmen stellte Stillstand fest Bei einer Podiumsdiskussion des Heimat- und Bürgervereins im Jahr 1984 zeigte sich, dass aufgrund politischer Divergenzen für die darauffolgenden Jahre mit keiner Verbesserung der Verhältnisse zu rechnen war. Seitens Straßen.NRW wurde auf dieser Veranstaltung die vorgesehene Planung für den Ausbau der Parkstraße, L 419 in sechs bis acht Meter Tieflage mit beiderseitigen Lärmschutzmaßnahmen ausführlich erörtert. Die Bundeswehrkasernen sollten, mit 60 Tonnen belastbaren Brücken angebunden werden. Anschlüsse der Kreuzungen Staubentaler und Erbschlöer Straße sollten ampelfrei erfolgen. Das Fazit der Bürgerversammlung war Resignation: „Was können wir als Ronsdorfer gegen die vorliegenden Beschlüsse der Landesregierung, der Landschaftsversammlung und des Wuppertaler Stadtrates noch machen? Viele Fragen – wenig konkrete Antworten“, (berichtete die Wochenschau). Fast idylisch wirkte die Parkstraße in den achtziger Jahren mit dem damaligen Baumbestand. Jetzt sind wir in der Zukunft, die damals niemand erdacht hatte Zwischenzeitlich haben wir das Jahr 2016; durch das zunehmende Verkehrsaufkommen – mit einer weiteren Zunahme muss gerechnet werden – haben sich die Verkehrsverhältnisse weiter verschlechtert. Die Parkstraße ist zu einem immer größerem Problem geworden. Zwar laufen die Planungen zurzeit auf „Hochtouren“, Doch bis man die Südtangente mit Anschluss an die Autobahn A 1 nutzen kann, wird noch viel Zeit ins Land gehen. Die bisher von Straßen.NRW vorgelegten Planungskonzepte wurden in mehreren Informationsveranstaltungen ausführlich Schon 1984 berichtete die Wochenschau über die Podiumsdiskussion zum Ausbau der L419 erläutert. Geplant ist eine geringfügig nach Norden tiefer gelegte Trasse mit Lärmschutzwänden auf der Südseite. Die Kreuzungen Staubenthaler und Erbschlöer Straße sollen unterhalb der Fahrbahnen geführt und über Einfahrschleifen an die Fahrbahnen angeschlossen werden. Zu dieser Planung haben sich zwei Initiati- ven gebildet. Während die eine Gruppe sich mit der Planung anfreundet, fordert die Gegeninitiative eine Führung der Fahrbahnen im Bereich bis zur Erbschlöer Straße in einer Tunnellösung. Fakt ist, je länger das Prozedere noch dauert, desto später wird Ronsdorf von seinem Verkehrschaos befreit. 50 Kurz und knapp – aus unserem Archiv 1971: Deutsche Post ändert Anschriften, Ronsdorfer Feuerwerk Die Deutsche Post nahm eine Änderung der Postanschriften vor – es gab Nummern statt Namen. Das Postamt 21 umfasste Ronsdorf, Holthausen und Erbschlö. Richtig adressiert wurde: 56 Wuppertal 21. saftiges Bußgeld, meldete die Wo- verdrängt werden. Schließlich war das Diese müssten täglich gewendet werden, um Schimmel zu vermeiden – daSchwimmbad keine Anstalt. chenschau im Januar 1972. zu fehlte das Personal. Ab Februar 1972 galt in den Ronsdor- Im Juli 1972 erschütterte ein Mord an fer Anlagen ein absolutes Fahrverbot einem Spaziergänger im Blombachtal ganz Ronsdorf. Ein Verdächtiger mussfür Fahrräder und Mofas. Zur Kontrolle wurde ein rüstiger Rent- te nach einer Gegenüberstellung mit ner oder ehemaliger Polizeibeamter der Frau des Ermordeten wieder freigelassen werden. Der Mord wurde nie Im Oktober 1973 meldete die Wochengesucht. schau, dass die Ronsdorfer Kläranlage aufgeklärt. am Graben bald stillgelegt werden könne. Die Abwässer gingen dann direkt zur Kläranlage in der Kohlfurth. 1973: Kläranlage am Graben wurde abgestellt 1972: Rohrpost, Schwimmbad und Mord im Blombachtal 1973: Hausnummern, neuer Landeplatz gesucht und Hitzewelle Zum 2500-jährigen Bestehen des Kaiserreiches in Persien lieferte die Ronsdorfer Firma Moog 1971 das Feuerwerk, das aus zahlreichen Bildern Im März 1972 erhielten die Kabelwerke bestehen sollte. Reinshagen eine Rohrpostanlage, da- Im Februar 1973 beklagten die Ronsmals eine hochmoderne Nachrichten- dorfer Ärzte, dass fehlende oder schlecht sichtbare Hausnummern technik. Hausbesuche oft erschwerten. Die BeAb Juli 1972 wurde im Ronsdorfer zirksvertretung gab den Hinweis an die Schwimmbad mittwochs der „Warm- entsprechenden Ämter weiter und die wasserbadetag“ eingeführt. Übrigens Wochenschau veröffentlichte einen kennzeichnete der Schriftzug das Appell an die Hausbesitzer. Wer sein Auto einfach irgendwo ab- Schwimmbad als „Stadtbad“. Der alte stellte, um es loszuwerden, dem droh- Name „Badeanstalt“, den viele Rons- Die Kabelwerke Reinshagen zogen im ten neben den Abschleppgebühren ein dorfer immer noch benutzten, sollte März 1973 ihren Antrag auf Bau eines Hubschrauberlandeplatzes am Lohsiepen zurück und suchte einen neuen Platz für das Vorhaben. 1972: Autos nicht einfach stehen lassen, Ronsdorfer Anlagen 1973: BV diskutiert Fußgängerzone in der Stadt, Werbung Blombachtalbrücke und die „Kaffeemühle“ Die Bezirksvertretung machte im November 1973 den Vorschlag, die Ronsdorfer Innenstadt auf Zeit als Fußgängerzone einzurichten, da der Autoverkehr immer stärker geworden war und es immer häufiger zu gefährlichen Situationen gekommen war. Die Innenstadt sollte von Freitag 14 Uhr bis Samstag zum Ladenschluss für den Verkehr gesperrt werden. Die Diskussion darüber sollte noch Jahre andauern. lungsmaschine der Bundeswehr war Mai 1974 93.000 Autoaufkleber für nötig, damit die Richtkanoniere der Wuppertal. Flak-Geschütze und die Feuerleitkanoniere in der Praxis ausgebildet werden konnten. 1974: Kassetten in der Bibliothek und Autofahrer-Grüße aus Wuppertal Ab März 1974 konnten die Bibliotheksnutzer in der Ronsdorfer Stadtteilbibliothek auch Musikkassetten ausleihen, die Bibliothek hatte 1000 Stück angeschafft, das Angebot sollte laufend erweitert werden. Autofahrer auf der Parkstraße staunten im Juli 1973 nicht schlecht, als sich die Fahrbahndecke infolge der Hitze „Wuppertal grüßt aus dem Bergischen von ihrer Unterlage löste und Wellen Land“ – mit diesem Slogan warben im bildete. Das Straßenbauamt sperrte die Abschnitte sofort und begann mit der Im November 1973 diente die BlomAusbesserung der schadhaften Stellen. bachtalbrücke als Filmkulisse für den Werbefilm für einen neu entwickelten Regenreifen. Für die Autofahrer bedeutete dies kurzzeitige Behinderungen. 1973: Zoo Wuppertal Der Zoo Wuppertal sah sich 1973 au- Im März 1974 drehte die „Kaffeemühßerstande, wie bisher Eicheln und Kas- le“ wieder ihre Kreise über Ronsdorf. tanien als Futtermittel anzunehmen. Die Rundflüge der Flugzieldarstel- 1974: Seminare für Pflegeberufe, Rennen im Industriegebiet, Sicherung an der Blombachtalbrücke Im Mai 1974 informierte die Wochenschau, dass seit einiger Zeit Seminare zur Ausbildung als Altenpflegerin und Altenpfleger eingerichtet wurden – die Pflege alter Menschen als neuer Sozialberuf. Im Industriegebiet Blombach fanden 1974 Auto-Slalomrennen statt, die für erhebliche Lärmbelästigung sorgten. Das Ordnungsamt bat die Bezirksvertretung um eine Stellungnahme. An der Blombachtalbrücke, von der immer wieder Menschen in den Tod springen, wurde endlich ein Gitter angebracht, das die bisher nur über der Autobahn angebrachten Gitterstäbe ablösen soll. Das Gitter reichte über die gesamte Brückenlänge und verhinderte auch ein Überklettern von der Seite. Jahrgang 66 • Nr. 17 • 27.4.2016 ZEITUNG für Ronsdorf · Ronsdorfer Wochenschau Anzeigen Der Nachbau der alten Brücke war mit viel Aufwand verbunden Zungendreher für manche, ein Sprachgenuss für andere Krimbrücke entsteht im Modell Ronsdroper Plattkaller Die Interessengemeinschaft Modellbahn Ronsdorf wurde 2007 von Thomas Ermels und Axel Frowein gegründet. Sie sind Teil der „Modellbahnwerkstatt in Wuppertal“. Das Diorama ist Teil einer Modulanlage. Hierbei wird die Anlage in einzelne Segmente geteilt, die vom Erbauer oder ganzen Team in separaten Schritten erstellt und gestaltet werden. Durch die Größe der Module ist die Bearbeitung und der Transport deutlich einfacher. Bei der Gründung des „Ronsdorfer Heimatbundes“ hatte sich der Verein die Sammlung von Beiträgen zur Heimatgeschichte sowie Heimat- und Mundartpflege auf seine Fahne geschrieben. Im Frühjahr 1934 erntete der bekannte Heimatdichter Karl Hugo Schnaudt in Barmen und Elberfeld nur Spott und Hohn. Hatte er doch für eine Feier in der Schule Barmer Straße (später Deutsch-Herrenstraße, heute Elias-Eller-Straße) folgenden Vierzeiler gereimt: Ohne Pläne und Aufzeichnungen wurde die Brücke nachgebaut Im September 2010 wurde mit Begehung der ehemaligen Waldstrecke zwischen der Kniprodestraße und der Straße Zur Wolfskuhle begonnen. Es gab weder Pläne noch sonstige Aufzeichnungen der Brücke, anhand von Fotos musste die Brücke rekonstruiert werden. Das H0-Modell (1:87), Fertigstellung 2012, zeigt die Krimbrücke in der Zeit um 1950 mit einem bergischen Schieferhaus der Familie Matthey. Es wurde im Rahmen von Ausstellungen bei der WSW und auf dem Ronsdorfer Liefersack sowie auf Modelbahnveranstaltungen ausgestellt. Zurzeit ist als weiteres Projekt der Ronsdorfer Straßenbahn die Waldweiche am Kaiserplatz in Arbeit. Damit wäre ein unmittelbarer Anschluss im Norden an die Krimbrücke gegeben. Die Krimbrücke im Original (oben) und im Modellnachbau. Frog ens heröm, allöwerall. „Wo leit die Grotstadt Wopperdal?“ Dann wead deck jeder Frömde sei`n: „die mot doch do bie Ronsdrop lei`n!“ Am 28.12.1979 gründete der Heimat- und Bürgerverein nach großer Euphorie beim ersten Plattkall-Abend den Plattkall-Stammtisch im Restaurant „Remscheider Hof “. Die Leitung übernahm Günter Buschhaus (dä Gus) als Mitglied des Vorstandes. Seine getreue Helferin war Marga Rühl. Großen Auftritt hatte die junge Plattkall-Gruppe bereits beim Rheinlandtag am 30.5.1980, an dem auf dem Marktplatz das von Prof. Max Kratz gestaltete „Bandwirkerdenkmal“ von Ministerpräsident Dr.Dr.h.c. Johannes Rau, Oberbürgermeister Gottfried hoven und Anekdoten von Gunter Gurland und Hinnerk vom Baur Buschhaus. eingeweiht wurde. Beim 75. Plattkall-Stammtisch am 30.05.1984 wurde Günter „Denkmolsenweihung!“ Buschhaus durch den Landvon Günter Buschhaus schaftsverband Rheinland für seine Verdienste um die Ronsdorfer Als Städtchen Zion wohr bekangt Mundart mit dem Rheinlandtaler En Flecksken em Grü-enen, ausgezeichnet. Der Plattkall em Bergischen Lank. Stammtisch machte sich selbstänRowngsdrop dä-en se et benennen dig und nannte sich fortan: „RonsOn wiet on brie-et mau-en droper Mundartfreunde“. Die Verset kennen bindung zum HuB blieb über Weil hie dat Bangk sing Hildegard Wilke, VorstandsmitHeimat hat, glied erhalten. van bester Qualität wohr dat. Nachdem Günter Buschaus ver[...] starb, setzte Marga Rühl die Pflege der Ronsdorfer Mundart fort. Sie organisierte regelmäßig Mundartabende und gab selbst eigene Schriften heraus unter anderem zwei Weihnachthefte „Bergische Christag“. Zahlreiche Mundartgedichte stammen aus ihrer Feder, wie z. B. „Rosen un Dörn“ oder „Wenn de Bläder fallen“ um nur einige zu nennen. Für ihre ehrenamtliche Tätigkeit verlieh Oberbürgermeister Peter Jung ihr am 18.12.2012 den „Wuppertaler“ Verdienstorden. Der LandschaftsZum 50. Plattkall-Abend am verband Rheinland würdigte sie 25.4.1984 bei einer Exkursion ins am 13.10.2014 mit dem „RheinHeimat-Museum Wülfrath der landtaler“. Rheinisch-Westfälischen Kalk- Ab der Jahreshauptversammwerke mit den „Rongsdroper lung des Heimat- und BürgerverPlattkallern“wurde die Broschüre eins 2015 hat sich die Mundarterstmals vorgestellt: „Kiek es ren gruppe um Marga Rühl wieder on kall es platt“ - Vertellches aus dem Heimat- und Bürgerverein Alt Ronsdorf von Theo Benning- angeschlossen. Zentrum für minimal-invasive u. ambulante Gynäkologie T (0202) 2 90 - 21 41 Dr. med. Rainer Max Heitz, Dr. med. Mathias Hesseling, Leitende Ärzte Entfernung von Feigwarzen • Ausschabung bei Fehlgeburten • Kegelförmige Ausschneidung am Muttermund • Spiegelung der Gebärmutterhöhle: Myom- oder Polypentfernung • Entfernung der Gebärmutterschleimhaut • Bauchspiegelung (Laparoskopie): Abklärung / Behandlung bei ungewollter Kinderlosigkeit • Endometriose • Myome • Entfernung der Gebärmutter durch Bauchspiegelung, u.a. Kardiologisches Zentrum Elberfeld T (0202) 2 90 - 23 00 Dr. med. Roger Gerke, Dr. med. Jawed Arjumand, Prof. Dr. med. Bernd Sanner Links- und Rechtsherzkatheter-Untersuchung • Schlaganfall u. Schlaganfall-Risikofaktoren • DMP-Schwerpunkt Koronare Herzerkrankungen • Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt, Herzmuskel-, Herzklappen-Erkrankungen • Herzschrittmacher/ICD-Implantation/Ereignisrekorder • Kardio-MRT / Stress-MRT • Endovaskuläre minimal-invasive Therapie mit PTA oder Stent an Arm- und Beinarterien Carotiden • Aneurysmen, auch der Bauchaorta • Vorsorge der Arteriosklerose, u.a. Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie T (0202) 2 90 - 20 52 Dr. med. Thilo Traska, Chefarzt Laparoskopische Chirurgie der Bauchorgane (minikamerageführte Operation mit kleinen Schnitten) • Tumorchirurgie der Bauchorgane • Proktologische Operationen (Erkrankungen des Afters, Inkontinenzbehandlung) • Operationen bei Schilddrüsenerkrankungen • Lungenchirurgie • Gefäßchirurgie: Arterienchirurgie der Bein-, Becken- und Armschlagadern, Krampfaderchirurgie, Schrittmacherimplantation, Portimplantation, u.a. Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie und Handchirurgie T (0202) 2 90 - 27 20 Dr. med. Ulrich Leyer, Chefarzt Zertifiziert als Regionales Traumazentrum • Zertifiziertes Endoprothetik-Zentrum • Verletzungen nach Unfällen u. Stürzen Behandlung von Arbeits-, Schul- und Wegeunfällen einschließlich §6-Verfahren • Altersbedingte Knochenbrüche/ Osteoporose • Sportverletzungen • Hüft-, Knie- und Schulterprothesen • Meniskusverletzungen • Kreuzbandrisse • Schulterverletzungen • Sehnenverletzungen • Carpaltunnel-Syndrom • Ringbandstenose • Finger- und Mittelhandbrüche • Handgelenksarthrose • Fußfehlstellungen wie Hallux valgus und Hallux rigidus, u.a. Klinik für Neurochirurgie Medizinische Kompetenz 24 Stunden am Tag T (0202) 2 90 - 0 AGAPLESION BETHESDA KRANKENHAUS WUUPPERTAL gGmbH Hainstr. 35 42109 Wuppertal www.bethesda-wuppertal.de T (0202) 2 90 - 21 02 Prof. Dr. med. Bertram Kaden, Chefarzt Tumoroperationen an Nerven und Gehirn • Neuroradiologische/Neurochirurgische Interventionen bei Gefäßerkrankungen, Anomalien des Gehirns und Rückenmarks • Degenerative Erkrankungen der Wirbelsäule, deren Gelenken und Bandscheiben • Eingriffe aus schmerztherapeutischer Indikation • Angeborene Mißbildungen von Gehirn und Wirbelsäule • Verletzungen der Wirbelsäule und Nerven • Versorgung von Schädel-Hirn-Verletzten • Tumoren an der Wirbelsäule, u.a. Medizinische Klinik T (0202) 2 90 - 20 02 Prof. Dr. med. Bernd Sanner, Chefarzt Zertifiziertes Bluthochdruck-Zentrum DHL® • Kardiologie • Hypertensiologie • Akkreditiertes Schlafmedizinisches Zentrum der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin • Lungenheilkunde (DMP-Schwerpunkt Asthma/COPD) • Internistische Intensivmedizin • Gastroenterologie • Internistische Onkologie und Hämatologie, u.a. Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe/Zertifiziertes Brustzentrum T (0202) 2 90 - 21 52 Prof. Dr. med. Jürgen Hucke, Chefarzt Familienorientierte Geburtshilfe • Kooperatives Brustzentrum • Endoskopiezentrum (Endoskopische Operationen mit Organerhaltung an Gebärmutter, Eileitern und Eierstöcken) • Zentrum für Myomtherapie • Gynäkologische Krebstherapie • Zentrum für Endometriosetherapie • Zentrum für Inkontinenztherapie • Operative Sterilitätstherapie • Kinder- und Jugendgynäkologie • Behandlung angeborener Fehlbildungen von Scheide und Gebärmutter, u.a. Klinik für Angiologie und interventionelle Gefäßmedizin T (0202) 2 90 - 29 14 Dr. med. Jawed Arjumand, Chefarzt Endovaskuläre minimal-invasive Therapie mit PTA oder Stent an Arm- und Beinarterien, Nierenarterien, Carotiden • Risikoabschätzung der Arteriosklerose/Messung der Intima-Media-Dicke und der Knöchel-Arm-Indices (ABI) • Funktionelle Mikrozirkulationsstörungen • Krankhafte Erweiterung von Arterien (Aneurysmen) • Thrombosenbehandlung • Varizenbehandlung • Behandlung chronisch-venöser Insuffizienz • Abklärung von Ödemen, u.a. Unsere Experten im Interview in der Visite bei Radio Wuppertal jeden Mittwoch, 18 bis 19 Uhr 107,4 Alle Interviews auch zum Nachhören unter www.bethesda-wuppertal.de Klinik für Radiologie und Neuroradiologie T (0202) 2 90 - 22 02 Dr. med. Cornel Haupt, Chefarzt MRT • Computertomographie • Mammographie/voroperative Tumormarkierung • Angiographie • Minimalinvasive Behandlung von Gefäßmissbildungen, Gefäßengen, Gefäßverschlüssen, Gefäßaussackungen • Punktion zur Schmerztherapie • Kathetertechniken bei Tumortherapie • Behandlung von Schlaganfällen • Röntgen, u.a. Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin T (0202) 2 90 - 22 52 Dr. med. Martin Weiss, Chefarzt Regional- und Allgemeinanästhesie • Neuroanästhesie • Geburtshilfliche Anästhesie • Intra- und postoperative Schmerztherapie • Notfallmedizin: Schockraumversorgung (Regionales Traumazentrum) Teilnahme am Notarztdienst der Stadt Wuppertal • Interdisziplinäre Intensivstation • Überwachungsstation (Intermediate Care), u.a. Sektion Intensivmedizin Dr. med. Christian Sparenberg, Leiter der Sektion Interdisziplinäre Intensivstation 15 T (0202) 2 90 - 22 52 16 ZEITUNG für Ronsdorf · Ronsdorfer Wochenschau Anzeigen Jahrgang 66 • Nr. 17 • 27.4.2016 Klassentreffen der 1959 eingeschulten Klasse der Elias-Eller-Straße Wie der Heimatbund zum Heimat- und Bürgerverein wurde Ronsdorfer zu Besuch im Königreich Schweden Heimatfeste in Ronsdorf Ronsdorfer hat es im Laufe der Jahre in alle Himmelsrichtungen verschlagen. Aber die „Verschlagenen“ haben immer noch Bindungen an die Heimat. So auch der vor 26 Jahren als Pfarrer nach Stockholm ausgewanderte Helmut. Er wohnt mit Lisa zusammen in der Nähe der schwedischen Hauptstadt in Södertälje. Seine ehemaligen Klassenkameraden von 1959 aus der Elias-EllerStraße hatten ihn vor zwei Jahren auf dem Klassentreffen des 55. Jahrestages vermisst. Daher wurde entschieden nach Stockholm zu reisen. Nach zwei Jahren trat man die Reise dann endlich an und fuhr los In diesem Jahr ist der Plan endlich Wirklichkeit geworden und man verbrachte den 21.4. bis zum 24.4. im Königreich. Neben der Besichtigung der deutschen St. Gertrud Kirch in Stockholm wurde auch das ABBA Museum Mitte der 1950 Jahre war eine bewegte Zeit. Das Wirtschaftswunder von Ludwig Erhard hatte Hochkonjunktur. Eine Million Volkwagen waren bereits produziert, zahlreiche Zulieferfirmen waren im Ortsteil Ronsdorf ansässig. Viele Neubürger, unter anderem auch italienische Arbeitskräfte, siedelten sich in Ronsdorf an. Der Bürger hungerte nach Konsum, verbunden mit gleichzeitiger Unzufriedenheit. Durch Festveranstaltungen sollte der Gemeinsinn gefördert werden. Die verbliebenen Mitglieder der Klassentreffen in Schweden. besucht. Mit Hits wie „Mamma Mia“ hat die schwedische Popgruppe mit über 380 Millionen verkauften Tonträgern weltweit legendären Status erreicht. Allen Sehenswürdigkeiten zum Trotz war das Wiedersehen mit Helmut in seiner „neuen“ Heimat Södertelje aber der schönste Teil der Reise. Den Abschluss des Besuchs bildete ein langer Spaziergang durch Stockholm. In einer ersten Sitzung tauschten BV und Heimatbund erste Ideen aus Bezirksvertretung und Heimatbund wollen sich ergänzen und trafen sich in einer gemeinsamen Sitzung, in der das Mit- und Füreinander zum Wohle von Ronsdorf diskutiert wurde. 1956 ermunterte der Bezirksausschuss mit Elfriede Stremmel als Vorsitzende, heute Bezirksvertretung, die Kultur- und Sportvereine unter ihrer Schirmherrschaft einen „Arbeitsausschuss Ronsdorfer Heimatfest” zu bilden. Bürger aus allen Gesellschaftsgruppen waren Teil des neuen Vereins Mit dem „Ronsdorfer Heimatfest 1957“erlebten die Ronsdorfer eine Premiere. Elfriede Stremmel eröffnete das Fest mit den Worten: „Wir wollen gute Wuppertaler sein, aber noch bessere Ronsdorfer.“ Das erste Heimatfest in Ronsdorf auf dem Marktplatz war ein großer Erfolg und gleichzeitig die Geburtsstunde des „Ronsdorfer Heimatbundes“, ein Zusammenschluss von Bürgern, die sich für die Ausrichtung von Heimatfesten in Ronsdorfer einsetzen wollten. In dem neuen Verein sollten sich 44 Kinder zählte die frisch eingeschulte erste Klasse der Elias-Eller Straße 1959. möglichst viele Bürger aus Vereinen, Organisationen sowie Handel und Industrie zum Wohle des Stadtteils wieder finden. Zur offiziellen Vereinsgründung traf man sich in einer Gaststätte Durch ein Kuratorium erfolgte die Vereinsgründung am 24.02.1958 in der „Gaststätte Hortmann”, Remscheiderstraße, heute „Zum Bergischen Haus”. Die anschließende Gründungsversammlung fand am 17.03.1958 im Sängersaal der Toro, (Tonhalle Ronsdorf) In der Krim statt: Vorsitzender Wolfgang Hellmig (ab 1998 Ehrenvorsitzender), Stellvertreter Dr. Wilhelm Schmidt, Schriftführer Trude Kirch-Hoppe, Stellvertreter Paul Nolzen jr, Kassierer Joel Monhof, Stellvertreter Willy Müller, Pressewart Rektor Carl Menke. Unterstützt wurde die Führungsriege von einem Beirat aus Delegierten der Ronsdorfer Vereine: Lisa Matthey, Friedel Stremmel, Eduard Bausch; Karl-Hermann Bremer, Paul Flöth, Paul Köhler, Dr. August Köster, Dr. Otto Luckhaus, Paul Ranft, Erich Rützenhoff, Hans Schneider, Wolfgang Schwarz, Heinrich Matthey. Mit dem zweiten Heimatfest begann eine 50-jährige Erfolgsgeschichte Das nächste Heimatfest 1958 lief unter der Verantwortung und Regie des neuen Vereins „Ronsdorfer Heimatbund e. V.“ Der Erfolg der gemeinsamen Zusammenarbeit der Ronsdorfer Vereine und Institutionen sollte in den Folgejahren die Leitlinien des Ronsdorfer Heimatbund bestimmen - eine Konstruktion, die fünf Jahrzehnte überdauern soll- te und heute noch Bestand hat. Der neue Verein machte zu seinen Aufgaben: die Pflege des heimatlichen Kulturgutes, die Belange der Ronsdorfer Bürger wahrzunehmen, das Zusammengehörigkeitsgefühl zu festigen, den Zugezogenen eine neue Heimat zu bieten, das Vereinsleben zu fördern und als Hauptaufgabe Heimatfeste zu gestalten. Darüber hinaus sind Pflege der Mundart, Sammlung historischer Bilder, Beiträge zur Heimatgeschichte und Mitwirkung bei örtlichen Angelegenheiten bis zur heutigen Zeit Inhalt der Vereinsarbeit zum Wohle des Ortsteils. In den 60er Jahren bekam der Heimatbund einen neuen Namen In der Mitte der 60er Jahre hatte sich die Aufgabenstellung leicht verändert. Nur die Pflege und Erhaltung des Heimatgedankens reichte nicht mehr aus. Offene Fragen im kommunalen Bereich erlebten einen stetigen Anstieg. Es erschien zweckmäßig, den Vereinsnamen zu ändern. So fasste die Mitgliederversammlung im Februar 1967 den Beschluss zu dem heutigen Namen: Ronsdorfer Heimat- und Bürgerverein e. V. (HuB) Dem Vorstand gehörten an: Wolfgang Hellmig, Dr. Otto Luckhaus, Kurt Florian, Trude Kirch-Hoppe, Hans Schneider, Paul Flöth, Hans Krieg. Auch unter dem neuen Vereinsnamen blieben die „Ronsdorfer Heimatfeste“ ein Ronsdorfer Markenzeichen. Bis in die 1970er Jahre liefen die Stadtteilfeste unter dem Motto: „Frohe Stunden unter Bändern und Blumen“ oder „Woche der Heimat“. Kurz und knapp – aus unserem Archiv 1974: Frischluft auf Erbschlö, Sitzanspruch . n n a m l h u K ’s t I . t n e t e p m o K . Familiär Im Herzen von Wuppertal bietet die Familie Kuhlmann mit zwei Generationen individuelle, kompetente Beratung und besten Service zu allen Mazda- und Nissan-Modellen. Schon seit 35 Jahren besteht das Autohaus in Barmen und kann so auf eine langjährige Erfahrung zurückgreifen. Neben der attraktiven Mazda und Nissan Modellpalette ist Familie Kuhlmann stets kundenorientiert und arbeitet dauerhaft an neuen Ideen und Verbesserungen. Für frische Ideen sorgen dabei unter anderem auch die drei Söhne der Eheleute Ralf Kuhlmann (Geschäftsleiter) und Bettina Kuhlmann (Verwaltung). Ältester Sohn Tim (30) ist gelernter Kfz-Mechatroniker und Kfz-Meister und leitet die Nissan- und Mazda-Werkstatt, die an das Autohaus anschließt. Neben Abgastests, Inspektionen, Unfallschäden, Klimaanlagenservice, Reifenverkauf- und Wechsel gehört auch ein rund um die Uhr Service zum Angebot der Werkstatt. Jan Kuhlmann (28) ist zertifizierter Automobil-Kauf- mann und für den Bereich Mazda zuständig. Das jüngste Familienmitglied ist Max Kuhlmann. Der 25-jährige ist seit 2014 im Unternehmen aktiv, wie Bruder Jan zertifizierter Automobil-Kaufmann und ist Experte für alles rund um Ihren Nissan. Zusätzlich kümmert er sich um die Online-Präsenz von Kuhlmann. Auf der Internetseite www.its-kuhlmann.de und unter www.facebook.com/ itskuhlmann finden sich Neuigkeiten und aktuelle Angebote. Wir räumen unser Lager Nissan Qashqai Visia Mazda CX3 PrimeLine 1,5 dci, metallic, Kurzzulassung, AC, Bluetooth, Tempomat, Bordcomputer weiß, Neuwagen, AC, elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung u.v.m. Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 4,2, außerorts 3,6, kombiniert 3,8; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 99, Effizienzklasse: A+ (Messverfahren gem. EU-Norm) Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 7,4, außerorts 4,9, kombiniert 5,9; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 137, Effizienzklasse: C (Messverfahren gem. 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EU-Norm) UPE € 21.460,– * jetzt € 16.600,– € 4.860,gespart UPE € 16.100,– * jetzt € 12.800,– dazu auf, dem Presseamt die Adressen im Ausland lebender Ronsdorfer mitzuteilen – nach einer Woche hatte das Presseamt aus ganz WupperIm September 1974 konnten die tal fast 1000 Adressen erhalten. Ronsdorfer und vor allem die Bewohner Erbschlös aufatmen: Die geplante Müllkippe am Kastenberg wird – nach aktuellem Kenntnisstand – nicht mehr nötig. Die Müllverbrennungsanlage auf Korzert wird rechtzeitig fertig, um die Müllprobleme zu löEine Zehnzentnerbombe aus dem sen. Zweiten Weltkrieg wurde im März Die Verkehrsbetriebe der Wupperta- 1976 in der Lüttringhauser Straße geler Stadtwerke teilten im Oktober funden. Über dieses Ereignis wurde 1974 mit, dass nach den neuen Be- in den Massenmedien berichtet. Die förderungsbedingungen Schüler kei- Bombe, die bei vielen Ronsdorfer Ernen Sitzplatzanspruch in Bussen und innerungen an den Krieg weckte, Bahnen haben. Das Fahrpersonal ist konnte entschärft werden, während angewiesen, älteren Fahrgästen Sitz- der Entschärfung mussten 1500 Anplätze freizumachen, wenn sie es für wohner ihre Häuser verlassen. erforderlich halten. 1975: Weltkriegsbombe entschärft, neue Auffahrt erschlossen 1975: LKW stürzt Böschung hinab, Grußkarten vom OB Im September 1975 ereignete sich in der Nähe der Blombachtalbrücke ein spektakulärer Unfall. Ein in Remscheid gestohlener Lkw wurde auf das Industriegelände Blombach gefahren und dort eine 30 m hohe Bö- Weil der Parkplatz Oberblombach schung herabgestürzt. Von den Tä- der Autobahn keinen Abgrenzungszaun hatte, kamen findige Autofahtern fehlte jede Spur. rer auf die Idee, von dort aus auf die Zu Weihnachten 1975 sollten alle Autobahn aufzufahren. Das führte ehemaligen Wuppertaler, die im Aus- auf der schmalen Straße zum Parkland lebten, eine Grußkarte von platz zu einem unerwünscht hohen Oberbürgermeister Gottfried Gur- Verkehrsaufkommen. Die Polizei sollland erhalten. Die Wochenschau rief te Abhilfe schaffen. 1975: Wasserturm auf Lichtscheid € 3.300,gespart Autohaus Kuhlmann GmbH Winchenbachstr. 11-13 · 42281 Wuppertal · Tel. 02 02 / 50 10 20 [email protected] www.its-kuhlmann.de Innovation that excites Der neue Wasserturm auf Lichtscheid ging im November 1975 in Betrieb – der baufällige alte Wasserturm soll abgerissen werden. Jahrgang 66 • Nr. 17 • 27.4.2016 ZEITUNG für Ronsdorf · Ronsdorfer Wochenschau Der neue Name für die Ronsdorfer Festlichkeiten kam gut an Zahllose Projekte des HuB Ab 1977 sollten die Heimatfeste eine neue Bezeichnung bekommen –„Ronsdorfer Liefersack“. Der Gedanke war, den Charakter der Feste stärker hervorheben und dazu einen typischen Ronsdorfer Begriff zu nutzen – den Liefersack – jenen Leinensack, in dem während der Blütezeit Ronsdorfs, Zentrum der Bandwirkerei im Bergischen Land, die selbstständigen Hausbandwirker ihre Produkte zu den Kunden „ins Tal“ brachten und neue Rohmaterialien nach Ronsdorf schafften. des ehemaligen Stadtbahnhofs der Ronsdorf- Müngstener-Eisenbahn eine Erinnerungstafel erstellt, die die Streckenführung und Historie dieser Meterspurlinie darstellt. In Zusammenarbeit mit dem bergischen Geschichtsverein (BGV) hat die „Geschichtswerkstatt“ die Industrieroute „Fäden, Farben, Wasser, Dampf“ Industriezeitalter im Wuppertal entwickelt. An 13 Stationen werden mit Info-Tafeln ausgestattete industriegeschichtliche Routen durch den Stadtteil, als Bestandteil eines gesamtstädtischen Konzeptes, reHinterher ist man immer klüger - der alisiert. zweijahres Rhytmus hat sich etabliert Die Retrospektive zeigt, dass die Die erfolgreiche Rettung der Talsperre Ausrichtung des Heimatfestes und der neue Walderlebnispfad „Ronsdorfer Liefersack“ im zwei- Mit einem großen Kraftakt hat jährigen Turnus einen bleibenden sich der Bürgerverein um den ErErfolg zu verzeichnen hat. Mög- halt der Ronsdorfer Talsperre verlich wurden diese Heimatfeste dient gemacht. Die Eintragung durch das gemeinschaftliche Zu- der Staumauer in die Denkmallissammenwirken von Ronsdorfern te wurde erreicht. aus Vereinen unter der Federfüh- Als dem Intze-Bauwerk der Abrung des HuB als „Mutter der riss drohte, machte der HuB mit Ronsdorfer Vereine“, Gemeinden, einer Unterschriftenaktion unter Organisationen, Verbänden, Han- dem Motto „Rettet die Ronsdorfer del und Gewerbe. Talsperre“ gegen das Vorhaben Überschüsse der Feste wurden mobil. in Ronsdorf für soziale und ge- Fast 10.000 gesammelte Untermeinnützige Zwecke gespendet. schriften lieferten die InitialzünSpektakulär war 1981 der einzige dung für die spätere Gründung Heißluftballonstart von der des Talsperren-Fördervereins soMarktwiese beim Liefersack. Im wie letztlich die Übernahme der Bericht heißt es: Ronsdorfer Talsperre durch den „Ronsdorfer drängten sich zu Wupperverband. Die neue GestalTausenden auf ihrem Markt. Was tung, durch Initiative des HuB, für Cronenberg die „Werkzeugkis- des in die Jahre gekommenen te“ ist für Ronsdorf der „Liefer- Waldlehrpfades zu einem neuen sack“ – ein Volksfest, das den gan- „Walderlebnispfades“ ist für den zen Stadtteil auf die Beine bringt.“ Talsperrenwald nicht nur eine sinnvolle Nutzung, sondern zuGeschichts- und Brauchtumspflege dem auch für Wuppertal einmaliwerden beim HuB groß geschrieben ge touristische Attraktion. Auf Initiative des Ronsdorfer Heimat- und Bürgervereins wurden Bürgerverein betreibt - in alter einige Denkmale und Erinne- Tradition- Pflege des Kulturgutes rungs-Tafeln in Ronsdorf erstellt. Da die Pflege des heimatlichen Auf der Marktwiese entstand Kulturgutes zu den ureigensten durch eine Spendenaktion das Aufgaben des „Heimatbundes“ Denkmal von Prof. Max Kratz, zählte, lag es nah, sich um den Erein Bandwirkerdenkmal, welches halt der verbliebenen Gebäude einen Bandwirker darstellt, der nach der Zerstörung durch den sich von seiner Frau verabschiedet. Luftangriff 1943 auf Ronsdorfer Am Geburtshaus des Philoso- Gebiet Gedanken zu machen. phen und Mathematiker Rudolf In einer Ausstellung in der Carnap wurde 1978 eine Gedenk- Stadtsparkasse, eröffnet durch den tafel enthüllt. 50 Jahre nach Ministerpräsidenten Dr. Dr. h. c. Kriegsende veranlasste der HuB Johannes Rau, brachte der HuB 1975 eine Ergänzung des Ehren- den schicksalsschweren 30. Mai mals im Stadtgarten durch einen 1943 in Erinnerung. Gedenkstein zur Erinnerung an Auf die Notwendigkeit des die Opfer des zweiten Weltkrieges. Denkmalschutzes machte Dr. Aus Anlass des 250 jährigen Be- Phil. M. Metschies im Denkmalstehens der Stadt Ronsdorf fand ei- schutzjahr 1975 in einem Vortrag ne Ausstellung „Die Stadt im bei der Ausstellung „Wuppertal Wandel der Zeiten“ und die Ent- wiederentdeckt“ aufmerksam. hüllung des Gedenksteins zur Er- „Denkmalschutz und Denkmalinnerung an den Stadtgründer Eli- pflege“ war auch das Referat von as Eller durch die Oberbürger- Hans Neveling, M. A., Stadtkonmeisterin Ursula Kraus und den servator in Wuppertal im Oktober Ministerpräsidenten Dr. Dr. h.c. 1982. Johannes Rau statt. Bezirksvertretung und Heimat2005 wurde auf dem Gelände und Bürgerverein setzten sich für Pläne für einen Groß-Campingplatz im Bereich Erbschlö treiben die Anwohner auf die Barrikaden. Sie argumentierten, wegen des Truppenübungsplatzes, des Zubringers zur Autobahn und der Eisenbahn sei die Lärmbelastung schon sehr groß. Es folgte eine hitzige Diskussion zwischen Gegnern und Befürwortern. Die BV lehnte die Pläne ab. Der zuständige Ratsausschuss stimmt zu. waltungshaus eingebaut. Um den gewichtigen Brocken in die 1. Etage befördern zu können, musste ein Fenster ausgebaut werden. Im März 1978 fanden spielende Kinder eine Plastiktasche mit 2,4 Kilogramm Haschisch und brachten sie zur Polizei. Dann zeigten sie den Beamten den Fundort und als die Besitzer das Haschisch holen wollten, wurden sie nach einer kurzen Verfolgungsfahrt festgenommen. 1979: Federvieh und Bandwirkerdenkmal Im Juli 1979 berichtete die Wochenschau, dass Ronsdorf den Rekord in der Federviehhaltung in Wuppertal hält: 23.500 Hühner, 417 Enten und 59 Truthühner gab es hier. Zum 50-jährigen Stadtgeburtstag Die Tage des alten Wasserturms wa- wurde in Ronsdorf ein Bandwirkerren nach der Errichtung des neuen ge- denkmal geplant. Für die Realisierung zählt. Im Dezember 1977 wurde er ge- wurden Spenden gesammelt. sprengt. Am 1. Oktober 1977 war – nach jahrelangem Hin und Her - der offizielle Baubeginn der Gesamtschule an der Blutfinke. 1978: Ein neuer Tresor und Haschisch gefunden Um amtliche Dokumente und Formulare sicher verwahren zu können, wurde im August 1978 ein Tresor im Ver- 17 Geburtstag? Jubiläum ...? Feiern Sie bei uns was Sie wollen erhaltenswerte Objekte in Ronsdorf ein; sie baten die Untere Denkmalbehörde, das erstellte Objektverzeichnis der Denkmalliste für den Ortsteil Ronsdorf zur Verfügung zu stellen, um darüber hinaus noch weitere erhaltenswerte Gebäude zu erfassen. Von Vorträgen und Ausstellungen: der HuB weiß sich zu beschäftigen Weitere kommunale Themen wurden in Vorträgen und Ausstellungen aufgegriffen: Forderung einer Mehrzweckhalle, Gestaltung des Wohnraumumfelds, Probleme mit der Abfallentsorgung, Ronsdorf fährt verkehrt – Verkehr 2000, „URBS 86“- Stadtteilkulturen in Wuppertal und letztlich die umfangreiche Festveranstaltungen zum „Jubiläumsjahr 250 Jahre Ronsdorf“ (Stadtrechte seit 1745), Umfragen zu weiterführenden Schulen und Erhalt der Zweigstelle des Gymnasiums Siegesstraße. Außer zwei Fahrten in die USA zur Steubenparade organisiert der HuB regelmäßig jährlich zwei Fahrten im Rahmen der Denkmal- und Geschichtspflege innerhalb von NRW. Dank dem HuB steht der Bandwirkerplatz in seiner heutigen Ausführung Der HuB hat in seiner Geschichte auch so manches politisch „heiße Eisen“ zum Wohle des Stadtteils angepackt; leider auch teilweise ohne Erfolg, z.B. der Bau eines Parkdecks unter dem Markplatz. Im Jahr 2006 galt das Bemühen des Vereins der Gestaltung der Mitte von Ronsdorf. Nach Abbruch des Verwaltungsgebäudes und der Errichtung des neuen Büro- und Geschäftshauses musste die ehemalige Marktwiese neu gestaltet werden. Für die erste Planung, bei der der HuB beteiligt war, hagelte es harte Kritik aus der Bevölkerung. Schließlich gelang es jedoch, durch einen Kompromissvorschlag des städtischen Ressorts für Grünflächen und Forsten die Fronten zu glätten. Da in Anbetracht der städtischen Haushaltslage die Mittel zur Durchführung des Projekts fehlten, wurde eine einmalige Spendenaktion, angeregt von der Landschaftsplanerin Anja Arends-Maubach und dem Bandunternehmer Peter vom Baur, ins Leben gerufen. Dank der vielen Spender wurde ein gewaltiger Betrag in Höhe von rund 110.000 Euro aufgebracht, der es möglich machte, mit Hilfe von HuB und der Stadtverwaltung den „Bandwirkerplatz“ neu zu gestalten. Erinnerungstafeln an einer Mauer in der Staasstraße und im Gebäude mit den Namen der Spender weisen auf die großartige Spendenaktion hin. Kurz und knapp – aus unserem Archiv 1977: Campingplatz und Brunnen auf dem Markplatz, alter Wasserturm Anzeigen 1980: Besuch aus Bonn und Knöllchenhagel Am Schmalenhof 4 · 42369 Wuppertal Tel.: 02 02 / 69 82 73 34 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9 - 22 Uhr, Freitag 9 - 14 Uhr ellung ausst h c a F serer 19. che s in un -Park Nr. n u bspra n. ie A d S r n e n u h e r h g lic sse Besuc ermin ten la ühlen im M sich nach t hrlich bera Sie ausfü önnen dlich Hier k d unverbin un direkt 0 95 46 2 2 / 2 02 0 n o f e Tel t h c e r h c s u a t 111 Tage Um atratzen! M auf alle neuen Im Juni 1980 kam Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Johannes Raum zur Einweihung des Bandwirkerdenkmals. Im Zuge der Pläne zur Verkehrsberuhigung in der Ronsdorfer Innenstadt wurden die Straßen teilweise als Anliegerstraßen ausgeschildert. Im Oktober 1980 hagelte es Knöllchen, weil motorisierte Polizeistreifen Verstöße konsequent ahndeten. 1981: 81-Jährige für Kaiserwagen gesucht Zur Eröffnung des Schwebebahnhofs Ohligsmühle 81 Jahre nach Inbetriebnahme der Schwebebahn suchte die Stadt Wuppertal im Juli 1982 81-Jährige, die im Kaiserwagen von Vohwinkel nach Oberbarmen fahren wollten. 1982: kostenlose Fernsprech-Einheiten Im August 1982 informierte die Wochenschau, dass mit Einführung des Fernsprech-Nahdienstes am 25. Oktober Alleinstehende, ältere und kranke Personen auf Antrag 30 freie Einheiten erhalten. www.Der Schlafraum.de Betten - Matratzen - Boxspring-Systeme Hofkamp 71 - 42103 Wuppertal - Beratungstermine unter 02 02 / 44 26 00 Impressum Die Ronsdorfer Wochenschau erscheint wöchentlich am Mittwoch im Verlag Ronsdorfer Wochenschau e. K., Inh. J. Körschgen, Bandwirkerstraße 43, 42369 Wuppertal-Ronsdorf. Redaktion: Ulrike Zietlow (uz) Redaktionelle Mitarbeit: Kurt Florian (kf) Telefon: 02 02 / 69 87 69-0 E-Mail: [email protected] Telefon: 02 02 / 69 87 69 - 0 Fax: 02 02 / 69 87 69 - 29 E-Mail: [email protected] Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH Zülpicher Straße 10 40549 Düsseldorf Die von uns gesetzten Anzeigen, die gestalteten und veröffentlichten Texte sowie Anzeigen dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages reproduziert oder nachgedruckt werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Geschäftsführung: Jürgen Körschgen Auflage: 15.000 Exemplare im Ortsgebiet Ronsdorf, Lichtenplatz, Böhle, Linde, Langenhaus / Westen / Grund und angrenzenden Hofschaften. Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages und in Fällen höherer Gewalt besteht kein Entschädigungsanspruch. Anzeigen: Susanne Lersmacher Tel. 02 02 / 69 87 69 - 17 Es gilt unsere Preisliste Nr. 48 vom 1.1.2014. 18 ZEITUNG für Ronsdorf · Ronsdorfer Wochenschau Anzeigen Kurz und knapp – aus unserem Archiv 1982: Leihgebühren in 1984: L419, Telefonzelle der Stadtbibliothek und verziert Rathausplatz Parkstraße bewegt schon lange Ende der Fußgängerzone Die die Gemüter. Im Juni 1984 diskuUm bei den Etatkürzungen künftig noch Mittel für Neuanschaffungen zur Verfügung zu haben, wurden im September 1982 Leihgebühren in der Stadtbibliothek erhoben. Die neuen Benutzerausweise wurden gegen eine Jahresgebühr von 10 DM ausgestellt. Im Oktober 1982 informierte die Wochenschau darüber, dass das Kapitel Fußgängerzone endgültig erledigt war. Trotz bereitgestellter 1,1 Millionen blieb alles beim Alten. tierte der Heimat- und Bürgerverein über die L419 „Wird die Parkstraße eine neue Autobahn?“ Im Oktober 1984 wurde auf dem Rathausvorplatz bei Volksfeststimmung die rote Telefonzelle in Betrieb genommen. 1985: Denkmalschutz und umgekippter LKW Im Mai 1985 stellte der Rat der Stadt 94 Bauten in Ronsdorf unter Denkmalschutz. Unter anderem Lutherund die Reformierte Kirche, das Postamt, das ehemalige Amtsgericht in der Erbschlöer Straße 9, die Staumauer der Talsperre, eine Reihe Beim Liefersack 1983 gab es ein von Wohnhäusern in Fachwerk und Sonderpostamt: Briefmarkenfreun- Massivbauweise. de konnten Ersttagsbriefe mit gängigen Sondermarken und Sonder- Ein LKW-Unfall verlief glimpflich. stempeln kaufen. Etwas Außerge- Bei einem LKW, der vom Kratzkopf wöhnliches in diesen Ersttagsbrie- her die Lüttringhauser Straße herunfen war eine Karte mit dem Foto ter fuhr, versagten die Bremsen. An des Bandwirkerdenkmals und ei- der Ampel wartete eine Mutter mit nem Gedicht in Ronsdorfer Mund- zwei Kindern in ihrem Pkw vor der roten Ampel, als der Lkw immer näart. her kam. Der Fahrer versuchte erst Mitten im Herzen von Ronsdorf er- auszuweichen und kippte dabei um, öffnete im Oktober 1983 das Kauf- der Unfall blieb ohne nennenswerte Folgen. haus Kühle. 1983: Besondere Ersttagsbriefe und Eröffnung Kühle 1985: Wuppertaler Talsperren vollkommen vereist Im Januar 1985 waren die Talsperren der Wuppertaler Stadtwerke infolge der großen Kälte zugefroren. Kein Problem für die Trinkwasserversorgung – das Wasser wird am Boden der Sperren entnommen. Jahrgang 66 • Nr. 17 • 27.4.2016 Wo Ronsdorfs Mitte heute noch ist legte Elias Eller fest Neue Mitte Ronsdorf im Rückblick Von Kurt Florian Elias Eller, 1745 erster Bürgermeister von Ronsdorf, legte für die spätere Stadtplanung als Mittelpunkt sein Haus, die „Stiftshütte“, im Schnittpunkt von Marktstraße, Breitestraße, Mittelstraße (heute Staasstraße) und Barmer Straße (heute Elias-Eller-Straße) als Mittelpunkt fest. In unmittelbarer Nähe, zwischen Markt- und Mittelstraße, wurde 1842 ein prunkvolles Rathaus mit einer großen Freifläche mit Teichanlage in einem Rundell eingeweiht, die ab 1781 als Marktplatz erwähnt wird. Auf dem Marktplatz stand ab 1890 das für Ronsdorf einmalige Zweikaiserdenkmal. Nach dem Luftangriff auf Ronsdorf am 30. Mai 1943 war - bis auf wenige Gebäude - die gesamte Innenstadt zerstört. Artikel in der Ronsdorfer Wochenschau zur Grundsteinlegung (1959) und Übergabe des neuen Rathauses (1960). In der Wiederaufbauphase wurde ein neues Verwaltungsgebäude gebaut In der Zeit des Wiederaufbaus plante man ein neues „Rathaus“, ein Verwaltungshaus mit einer Grünfläche davor, für das am 11. Mai 1959 die Grundsteinlegung erfolgte. Das Gebäude wurde am 25. Juli 1960 eingeweiht und war bis zum Abbruch im Jahr 2005 als Verwaltungsstelle Ronsdorf im Gebrauch. Am 30. Mai 1980 zum Rheinlandtag - weihte Johannes Rau, Ministerpräsident NRW, ein Bandwirkerdenkmal, als Symbol für die Bandwirkerstadt Ronsdorf, auf der Grünfläche vor dem Gebäude ein. Enthüllung des Bandwirkerdenkmals und zahlreiche Zukunftspläne Das Bandwirkerdenkmal, welches einen Bandwirker darstellt, der sich von seiner Frau verabschiedet um seine hergestellte Ware nach Elberfeld zu bringen, resultiert aus einem Wettbewerb, aus dem der des Bildhauers Prof. Max Kratz als Gewinner hervorging. Zum Ende des letzten Jahrhunderts zeigte sich mehr und mehr, dass dieses Gebäude den technischen Ansprüchen des 21. Jahrhunderts nicht mehr standhalten Artikel in der Ronsdorfer Wochenschau zum neuen Verwaltungshaus und dem Bandwirkerdenkmal. konnte. Zwar wurden noch Reparaturen, wie die Erneuerung der einstigen Holzfenster und die für moderne Datenverarbeitung notwendigen Kabelkanäle verlegt, doch damit ließ sich der allgemein heruntergekommene Zustand des Gebäudes nicht verbessern. Gravierend war der fehlende Aufzug zur behindertengerechten Nutzung der Obergeschosse. Eine Planstudie über An- und Umbauten unter Berücksichtigung der Brandschutzverordnung wurde aus Haushaltsgründen der Stadt Wuppertal verworfen. Zusammen mit der Umbauplanung legte eine Gruppe aus Politikern und Architekten eine Idee vor, im Zusammenhang mit den geplanten Umbaumaßnah- men unter der gesamten Rasenfläche vor dem Gebäude eine Tiefgarage zu errichten. Auf der Tiefgarage, mit der die Lösung des Parkproblems gelöst werden sollte, war ein Veranstaltungsplatz vorgesehen mit einem Kaffee-Pavillon in der Mitte. Diese Planung fand bei den Ronsdorfern wenig Anklang und wurde äußerst scharf angegriffen. SORGENFREI DER ANALOGABSCHALTUNG ENTGEGEN SEHEN Unity Media schaltet analoge Sender ab. Mit Pureo 32 die digitale Kabelwelt entdecken. Alle Dritten Programme digital RTL, SAT1, Pro7 & Co. digital 1 Fernbedienung Mitnahmepreis Kein Zusatzgerät o r u E 0 0 , 9 69 en Garantie Kein Kabelsalat mit 5 Jahr Keine weiteren Kosten 799,00 Euro Der ServiceProfi in Wuppertal-Ronsdorf Radio Kimmel Lüttringhauser Straße 10 · Wuppertal-Ronsdorf Seit über 40 Jahren - von Freunden empfohlen Inh. 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Vereine und Privatpersonen setzten sich für eine Neugestaltung ein Für eine Neugestaltung der Ronsdorfer Mitte, ehemals Marktwiese, setzte sich das Forum Ronsdorf, unter Hinzuziehung des Ronsdorfer Verschönerungsvereins und des Inhabers der ältesten Ronsdorfer Bandfabrik, vom Baur, ein. Das Forum Ronsdorf, für Wuppertal einmalig, war ein Zusammenschluss von Mitgliedern der Bezirksvertretung, dem Heimat- und Bürgerverein sowie der Interessengemeinschaft „WiR – Wir in Ronsdorf“. Ein Ideenkonzept für die Neugestaltung wurde von einem Team der Landschaftsplaner Anja Arends-Maubach, Christoph Janthur und Architekt Kurt Florian konzipiert und von der Bezirksvertretung in einer Bürgerversammlung vorgestellt und löste zahlreiche Gegenvorschläge aus. Aller guten Dinge sind drei – auch bei Vorschlägen zu Bauvorhaben Ein Vorschlag von Dipl.-Ing. Haimo Bullmann fand ebenfalls keine Zustimmung bei der Bevölkerung. Erst ein dritter Entwurf der Verwaltung vom Ressort Reparaturen aller Art zu fairen Preisen Grünflächen und Forsten fand die Zustimmung der Allgemeinheit. Doch in Anbetracht der städtischen Haushaltslage fehlten die Mittel zur Durchführung des Projekts. Es wurde eine einmalige Spendenaktion, angeregt durch die Landschaftsplanerin Anja Arends-Maubach und den Bandunternehmer Peter vom Baur, ins Leben gerufen. Durch die vielen Spender konnte ein Betrag in Höhe von rund 110 000 Euro aufgebracht werden, der es möglich machte, eine Neue Mitte in Ronsdorf zu erstellen. -kf Abschleppservice, alles aus einer Hand Unser Dienstleistungsangebot: Reparaturen und Restaurationen für US-Cars, Oldtimer, Youngtimer, H-/TÜV-Gutachten, § 21, Deutsche Zulassung, Sondereintragungen Ersatzteilservice für US-Cars Sandstrahl- und Entlackungsarbeiten Kurz und knapp – aus unserem Archiv 1986: Feuerwehr weiht Fahrzeughalle ein 1988: Flugzeugunglück und Parkscheiben Im Oktober 1986 weihte die Freiwillige Feuerwehr Ronsdorf ihre neue Fahrzeughalle an der Remscheider Straße ein. Im Dezember 1988 wurden die Ronsdorfer Feuerwehrleute aufgefordert „Bleiben Sie in Bereitschaft“. Der Grund war erst unklar. Schließlich stellte sich heraus, dass sich in der Nachbarstadt Remscheid ein schweres Unglück ereignet hatte. Ein Flugzeug war abgestürzt – die Betroffenheit war groß. Da die Feuerwehren Linde, Hahnerberg und Cronenberg an der Unglücksstelle waren, waren die Ronsdorfer für den Brandschutz auf den Südhöhen eingeteilt. 1987: Kasernenübung für den Ernstfall Werbegemeinschaft verteilte kostenlos Parkscheiben an ihre Kunden. 1989: Katernberger Mülldeponie Oberarme, Bauch, Beine, Po – diese Körperpartien empfinden Frauen und auch immer mehr Männer am häufigsten als ihre Problemzonen. Im Februar 1989 wurde der Weg für die Mülldeponie Katenberg geebnet. Abgelagert werden sollen Bauschutt, Erdaushub, Rückstände aus Sinkkästen und andere für den Untergrund ungefährliche Stoffe. Lernen Sie das ERIC® SHAPE UPGRADE kennen – hier in unserem Beauty Studio! Das Flugabwehrregiment 100 in der Diedenhofen Kaserne rückte im September 1987 zu einem Manöver im Münsterland aus und bat um Verständnis für die Verkehrsbehinderungen und Geräuschbelästigungen, die Nach der Umgestaltung der Lüttring- Im August 1990 wurden in Ronsdorf mit dem Verladen der Kettenfahrzeuge hauser und der Staasstraße galt hier die die ersten Tempo-30-Zonen eingerichauf die Bahn entstanden. Parkscheibenregelung. Die Ronsdorfer tet. iche willkommen auf der Bundeshöhe! r CVJM-Bildungsstätte Bundeshöhe empfängt Sie reundliche und offene Atmosphäre. Hier können wohl entspannen, als auch an vielfältigen Aktivitäten hmen. 1990: Hier wird jetzt langsamer gefahren PARFÜMERIE & KOSMETIK Inh. H. O. Franke In der CVJM-Bildungsstätte Bundeshöhe empfängt Sie eine freundliche und offene Atmosphäre. Hier können sowohl für entspannen, als auch an vielfältigen Aktivitäten genugSiePlatz alle... teilnehmen. ... genug Platz für alle... 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Nach einem Leben voller Liebe und Fürsorge entschlief heute meine liebe Frau Sigrid Tributh * 27. Juli 1931 † 19. April 2016 Ich werde Dich sehr vermissen: Heinz Traueranschrift: Heinz Tributh, c/o Bestattungen Griese, Obere Lichtenplatzer Straße 325, 42287 Wuppertal. Die Trauerfeier zur Urnenbeisetzung findet am Montag, dem 2. Mai 2016, um 13.00 Uhr von der Kapelle des ref. Friedhofes Staubenthaler Straße in Wuppertal-Ronsdorf, aus statt. Evangelische Kirchengemeinde Sonntag, den 1.5.: Lutherkirche: 11 Uhr Gottesdienst / Pfarrerin Slupina-Beck / Abendmahl; 11 Uhr Kindergottesdienst. Diakoniezentrum: 10 Uhr Pfarrerin Slupina-Beck. Wir gratulieren Neuapostolische Kirche W-Ronsdorf Geranienstraße 24. Mittwoch, den 27.4.: 19.30 Uhr Gottesdienst. Sonntag, den 1.5.: 9.30 Uhr Gottesdienst in Ronsdorf; 9.30 Uhr Sonntagsschule. messe. Sonntag, den 1.5.: 9.30 Uhr Hl. Messe. Kath. Gemeinde St. Joseph Ronsdorf Donnerstag, den 28.4.: 19 Uhr Gebetszeit für alle (UK). Freitag, den 29.4.: 9 Uhr Eucharistiefeier (UK); 9.30 Uhr RoEv. Gemeinde Ev.-reformierte Gemeinde senkranzgebet (UK). Sonntag, den 1.5.: Unterbarmen-Süd Ronsdorf 11 Uhr Eucharistiefeier; 11 Uhr WortSonntag, den 1.5.: 10 Uhr Gottesdienst mit Lichtenplatzer Kapelle. Gottes-Feier für Kinder im Grundschuldiak. Gebet / Pfarrer Dr. Jochen Denker. Sonntag, den 1.5.: 10 Uhr Pfarrer Strei- alter, „Bibelschreiber erzählen von Jeter / Konfirmation / Chor; 12 Uhr Pfarrer sus – Jesus tröstet seine Freunde“. Freie evangelische Gemeinde Dienstag, den 3.5.: 9 Uhr EucharistiefeiStreiter / Konfirmation / Chor. Ronsdorf er (UK); 9.30 Uhr Rosenkranzgebet Kath. Gemeinde Bandwirkerstr. 28–30. (UK). Mittwoch, den 4.5.: 10 Uhr Eucharistiefeier im Diakoniezentrum SchenkSonntag, den 1.5.: 10 Uhr Gottesdienst; St. Christophorus Samstag, den 30.4.: 17 Uhr Vorabend- straße. 10 Uhr Kindergottesdienst. Feierlicher Konfirmationsgottesdienst Wort zum Mittwoch Neues ins Leben durchs Danken von Jürgen Zielke-Reinhardt Wie halten sie es mit dem Danke sagen, liebe Leserinnen und Leser? Früher, als wir noch Kinder waren, paukten es uns die Eltern ein, wenn wir etwas geschenkt bekamen: „Was sagt man!?“ Und dann kam meisten ein leise verschämtes „Danke“. Seit dem Erntedankfest im Oktober 2015 befinden wir uns im „Jahr der Dankbarkeit“. Es wurde von den christlichen Kirchen und Werken ausgerufen. In unserer Blaukreuz-Bibelstunde in der vergangenen Woche wurde ich wiedermal daran erinnert. Wir sprachen über das Thema Dankbarkeit. Viele Fragen wurden dabei aufgeworfen: Kann ich das heute überhaupt noch, Dankbar sein, wo doch so viel Negatives um uns herum geschieht? Man hört doch nur noch schlechte Nachrichten. Viele von uns werden von Krankheiten, Arbeitslosigkeit und anderen Problemen gequält. Wie kann ich denn da noch dankbar sein? Sicherlich denken sie ähnlich, wenn sie sich mit diesem Thema befassen. Wann waren sie das letzte Mal von Herzen dankbar? Schon so lange her oder einfach nur vergessen? Jahrgang 66 • Nr. 17 • 27.4.2016 Die Bibel ermutigt uns trotz all der negativen Umstände um uns herum dankbar zu sein. Paulus schreibt in seinem Brief an die Gemeinde in Thessalonich: „Seid dankbar in allen Dingen!“ (1. Thess. 5,18). Ja, geht das denn überhaupt? Sollen wir jetzt zu allem „Ja und Amen“ sagen? Auch, wenn Dinge passieren, die uns überhaupt nicht gefallen, ja sogar verletzen und beleidigen? Sicherlich ist das so nicht gemeint. In einem christlichen Lied heißt es: „Durchs Danken kommt Neues ins Leben hinein, ein Wünschen, das nie du gekannt“. Es kommt auf unsere Einstellung zu den Dingen an, die um uns herum passieren. Dankbarkeit beginnt genau wie der Glaube im Herzen. Wenn ich die Dinge um mich herum mit einer dankbaren Grundeinstellung betrachte, dann sieht doch gleich alles ganz anders aus. Dann kann ich die negativen Dinge auch viel leichter annehmen, weil ich die Erfahrung mache, dass Gott mir dabei hilft und mich nicht alleine lässt. Er ist an unserer Seite, wenn das doch kein Grund zum Danken ist! Seit 1913 Grabmale Kaiser Naturstein Meisterbetrieb 42369 Wuppertal, Lüttringhauser Str. 84 42349 Wuppertal, Solinger Str. 52 Telefon 47 44 47 www.grabmale-kaiser.de Geöffnet: Di. + Do. und jederzeit nach telefonischer Vereinbarung Ganz im Zeichen des Themenjahres der Reformationsdekade „Weite wirkt! Reformation und die Eine Welt“ stand der Konfirmationsgottesdienst des Nordbezirks am Sonntag Kantate. Afrikanische Klänge zauberte der Chor „Jamani“ mit seinen Liedern. Nach dem festlichen Konfirmationsgottesdienst standen die frisch Konfirmierten noch lange in der blühenden Lutherrose, für die sie mit Sponsorenläufen ebenfalls viel Geld gesammelt hatten - umgeben von Schneeflocken, FamilienmitDie Konfirmierten auf den Stufen der Lutherkirche. gliedern und Freunden. Evangelische Ambulante Pflegeeinrichtung gemeinnützige GmbH Donnerstag, 28. April 2016 Am Stall An der Blutfinke Breite Str. Elias-Eller-Str. Freymannstr. Gärtnerstr. Georg-Arends-Weg Goldlackstr. Haledonstr. Heckersklef Holthauser Str. (nicht 134-162) Horst-Herbergs-Weg Im Bökel Im Saalscheid Im Schmalen Bruch Im Vogelsholz Kneipsgasse Bestattungen GRIESE Bestattungsunternehmen seit 1825 Inh. Wehn-Borgmann R_K_by_Rainbow-Picture-Productions_pixelio.de Obere Lichtenplatzer Str. 325 42287 Wuppertal Erd-, Feuer-, Seeund Anonymbestattungen. Übernahme von Bestattungen auf allen Friedhöfen in- und außerhalb Wuppertals u. Auslandsüberführungen. Telefon 02 02 – 46 44 29 Telefax 02 02 – 8 70 99 96 Sämtliche Dienstleistungen Tag und Nacht E-Mail: [email protected] Internet: www.bestattungen-griese.de Kooperationspartner der Deutschen Bestattungsvorsorge Treuhand AG Frau Gunhild Breidbach, Diakoniezentrum Schenkstraße, zum vollendeten 81. Lebensjahr, am 30. April 2016. Frau Ingeborg Poeck, Diakoniezentrum Schenkstraße, zum vollendeten 88. Lebensjahr, am 1. Mai 2016. Umzüge Udo Dahlhaus: Tel. 02 02 / 46 92 36. Wichtig: Der Chef ist bei jedem Umzug dabei! Bethel-Sammlung. Auch in diesem Jahr findet wieder eine Bethel-Sammlung in der Lichtenplatzer Kapelle statt. Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere, Pelze, Federbetten und Briefmarken können in der Lichtenplatzer Kapelle (Obere Lichtenplatzer Str. 303) abgegeben werden. Die Sachen sollten - am besten in Plastiksäcken - gut verpackt und Schuhe dabei paarweise Foto: Jörg Richter gebündelt sein. Die Abgabetermine sind: Mittwoch, den 11. Mai und Donnerstag, den 12. Mai, nachmittags jeweils von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr. BitRonsdorf te nur an diesen Nachmittagen! Für unseren Ambulanten Pflegedienst suchen wir ab sofort in Teilzeit (verteilt auf 5,5 Tage/Woche) • Arzthelfer (m/w) • Pflegehelfer mit der Qualifikation zur Erbringung von Behandlungspflege (gem. § 13 SGB V) (m/w) • Pflegehelfer (Grundpflege) (m/w) Wir bieten: ein interessantes und abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld in Ronsdorf eine Zusammenarbeit im zukünftigen Team mit engagierten und motivierten Kolleginnen und Kollegen • Fort– und Weiterbildungsmöglichkeiten • Vergütung nach BAT/KF sowie eine zusätzliche betriebliche Altersvorsorge Ihre Aufgaben in unserer Einrichtung: • Durchführung der Grund– und Behandlungspflege (gem. Qualifikation Behandlungspflege) • Durchführung der Grundpflege (Pflegehelfer ohne Qualifikation) Wir erwarten von Ihnen: • selbstständiges und verantwortungsvolles Arbeiten im Team • Kenntnisse des Pflegeprozesses und der Pflegedokumentation • Bereitschaft zur Mitarbeit im Früh- und Spätdienst • Teamfähigkeit und Engagement • zugewandtes und freundliches Auftreten gegenüber den Menschen, die wir pflegen • Führerschein Klasse 3 Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an: Lilienstr. Luhnsfelder Höhe (nicht 13-15c) Monschaustr. Paul-Matthey-Str. Remscheider Str. (nicht 190) Staubenthaler Höhe Staubenthaler Str. Talsperrenstr. Frau Johanna Schäfke, Diakoniezentrum Schenkstraße, zum vollendeten 91. Lebensjahr, am 30. April 2016. Kleinanzeigen Auch als Wiedereinsteiger/in ist uns Ihre Bewerbung willkommen! Sperrmüll Frau Ursula Böttger, Diakoniezentrum Schenkstraße, zum vollendeten 89. Lebensjahr, am 29. April 2016. Evangelische Ambulante Pflegeeinrichtung Ronsdorf gemeinnützige GmbH Herrn Jarghoff / Pflegedienstleitung · Schenkstr. 133, 42369 Wuppertal Für Rückfragen steht Ihnen Herr Jarghoff unter Tel.: 0202 / 46 65 - 399 oder E-Mail: diakoniestation@altenhilfe-ronsdorf gerne zur Verfügung! Wild aus eigenem heimischen Revier. Reh und Wildschwein. Mehr Öko geht nicht. Tel. 0171 - 3 39 65 96 oder 0 21 91 46 35 42. Fassadenanstriche sowie alle Malerarbeiten zu günstigen Festpreisen. Malermeister P. Heim, Tel. 02 02 / 4 66 03 06. Nachhilfelehrerin in Deutsch und Englisch. Tel. 0157 - 83 83 23 26. Kaufe Wohnmobile und Wohnwagen, Tel. 0 39 44 / 3 61 60, www.wm-aw.de (Fa.). Umzüge Breer, Haushaltsauflösung mit Sachwertanrechnung. Tel. 02 02 / 47 53 33. Familie sucht Haushaltshilfe auf Minijob-Basis. Tel. 0160 - 91 73 28 13 Erteile Klavierunterricht für große und kleine Anfänger, Tel. 02 02 / 4 78 38 83 oder 01 77 / 870 87 71. Erfahrene Reinigungskräfte m/w für ein Objekt in Wuppertal für das Wochenende freitags und samstags auf geringfügiger Basis oder in Vollzeit gesucht. Kümpel Gebäudedienste GmbH Telefon: 0221-952747-14 Termine Evangelische Kirchengemeinde W-Ronsdorf Kammerkonzert „Sinfonietta“, am 30.4., 18 Uhr in der Lutherkirche. Gemeindeamt, Bandwirkerstraße 13, Tel. 02 02 / 28 39 10, Fax: 28 39 128, E-Mail: [email protected]. Internet: www. evangelisch-ronsdorf.de. WIR - Wir in Ronsdorf Postadresse: WiR, Postfach 21 05 32, 42355 Wuppertal; 1. Vorsitzender Bernd Frischemeier, Tel. 75 20 12. Punkte sammeln in Ronsdorf mit der Ronsdorfkarte. Pfarrer Dr. Jochen Denker, Tel. 02 02 / 4 67 01 58. Gemeindeamt Kurfürstenstraße 13, geöffnet: Mo. und Di. 9.30–10.30 Uhr, Do. und Fr. 15–16.30 Uhr, Mi. geschlossen. Tel. 02 02 / 46 49 43, E-Mail: [email protected], Internet: www.reformiert-ronsdorf.de. Frühjahrskonzert „Sing A New Song“, Chor Musik 74, am Sonntag, 1.5., 18 Uhr, Reformierte Kirche. NaturFreunde Deutschland Info: www.naturfreunde-wuppertal. de. Naturfreundehaus Ronsdorf, Luhnsfelder Höhe 7. Veranstaltungen der NF-Gruppe Ronsdorf: Donnerstag, 28.4.: Heimabend fällt Die Johanniter Betriebshelfer-Fortbildungen, am Mittwoch, 4.5., 9–17 Uhr, Witten- Anzeige steinstraße 53, Anmeldung unter Tel. 08 00 / 2 80 57 18. Informationen zum Kursangebot unter Tel. 08 00 / 2 80 57 18. aus. Stattdessen Teilnahme an der DGB Maikundgebung am 1.5.; anschließend ab 14 Uhr: Treff im Naturfreundehaus mit Kaffee und Kuchen, Lustigem und Nachdenklichem zum 1. Mai. Katholische Kirchengemeinde St. Joseph Donnerstag, 28.4.: 16 Uhr Spielenachmittag der Kolping-Familie (GZ). Freitag, 29.4.: 9.30 Uhr Bibelaustausch (GZ); 16.30 Uhr Kinderchorprobe (ab 4 Jahren) (GZ); 17 Uhr Kinderchorprobe (ab 1. Schuljahr) (GZ); 18 Uhr Jugendchorprobe (GZ); 18 Uhr Männerkochclub (GZ). Freitag, 29.4., 18 Uhr bis Samstag, 30.4.: Klausurtagung von GR und KV in Essen-Werden. Sonntag, 1.5.: 12.15 Uhr Gemeindetreff. Montag, 2.5.: 18 Uhr Redaktionssitzung Blickpunkte (PH). Dienstag, 3.5.: 17 Uhr Tanzworkshop der OT (GZ); 20 Uhr Leiter/innenrunde (GZ). Pfarrbüro: Lilienstraße 12a, Tel. 02 02 / 4 66 07 78, Fax 4 66 07 93, E-Mail: st. [email protected], www.pfarreien-gemeinschaft-suedhoehen.wtal.de. Theater im Tanzhaus Tanzgala 2016, am Mittwoch, 4.5., 20 Uhr (Einlass 19 Uhr), Festsaal der Rudolf-Steiner-Schule,Schluchtstraße 21, Barmen. Eintritt frei, Reservierung unter [email protected], Tel. 02 02 / 59 64 10. Erich-Fried-Gesamtschule Podiumsdiskussion „Festung Europa?“, anlässlich des Europatages im Mai, am Freitag, 29.4., 13.30–15 Uhr, in der Aula. Ev.-Ref. Gemeinde Ronsdorf Bestattungen KÜTHER GmbH Bau- & Möbelschreinerei Breite Straße 7b · 46 49 29 / 2 46 17 30 www.kuether-gmbH.de Staasstraße 48 Tel. 46 10 00 ZEITUNG für Ronsdorf · Ronsdorfer Wochenschau Jahrgang 66 • Nr. 17 • 27.4.2016 Anzeigen 21 Die 12. Ronsdorfer Comedy Nacht H.Gröning: „Frauen fahren besser - in Bus und Bahn“ Das war wieder einmal ein Hammer-Abend. Kabarettist und Moderator Jürgen H. Scheugenpflug und die Ronsdorfer Wochenschau präsentierten die 12. Ronsdorfer Comedy-Nacht. Und die brachte neben einem Zuschauerrekord zwei großartige Künstler. Ein gut gelauntes, zahlreiches Publikum bei der Comedy-Nacht im Saal der reformierten Gemeinde. Brot und Spiele bei der Freiwilligen Feuerwehr Die Freiwillige Feuerwehr freute sich am Samstag über zahlreiche Gäste bei ihrem Frühlingsfest in der unteren Wagenhalle an der Remscheider Straße. Dirk Polick von der Backstube Polick war mit Stefanie Korff, Heike Zeitler-Fischer und Sabine Eck (linkes Bild, v.l.n.r.) und dem 112-Brot vor Ort. Einen Teil des Erlöses vom 112-Brot spendete die Backstube an das Projekt „Build up“ des Fördervereines der Freiwilligen Feuerwehr zum Bau einer neuen Wagenhalle. Matthias Dietrich von der Freiwilligen Feuerwehr und Klaus Bartsch vom Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr (rechtes Bild, hinten, v.l.n.r.) freuten sich über die besondere Eigeninitiative von drei Mitgliedern des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr. Renate Steinau, Herbert Steinau und Alma Zetzsche (vorne, v.l.n.r.) sammelten bei einem gemütlichen Treffens des BTV Graben spontan Spenden für „Build up“. Für die Unterhaltung der jungen Besucher sorgten eine Hüpfburg und eine Zielübung mit dem Löschschlauch. Würstchen, Kaffee, Kuchen, Getränke und Cocktails halfen gegen Hunger und Durst der Besucher. Zirkus Echolini in der Aula der Erich-Fried-Gesamtschule Farbenfrohe Aufführung begeistert den Saal Beim Jonglieren mit bunten Tüchern stellten die Artisten ihre Geschicklichkeit unter Beweis. Kräftiger Applaus der Zuschauer motivierte die Künstler auf der Bühne. Alle vier Jahre organisieren die Lehrkräfte der Gemeintschaftsgrundschule Echoer Straße Ronsdorf (GGS) zusammen mit zwei Zirkuspädagogen an fünf Tagen die Zirkusprojektwoche „Echolini“. Den Abschluss der diesjährigen Projektwoche bildeten die Aufführungen am Samstag mittag und nachmittag. 200 Kinder wurden auf der Bühne zu Artisten und zeigten der vollen Aula am EFG, was sie letzte Woche gelernt hatten. Jedes Kind hatte eine Aufgabe, über die Vorstellung auf der Bühne hinaus kümmerten sich Gruppen um die Dekoration in der Aula, einen Bauchladen während der Vorstellung und eine Zirkuszeitung. meinsam. Das war allen sofort klar an diesem Abend, den Heinz Gröning in bekannter Manier pointierte. Er musizierte, tanzte und dichtete. Stellte seinen ästhetischen Körper, der an einen viel zu stark behaarten ukrainischen Lkw-Fahrer erinnert, provozierend in den Raum der evangelischEs wurde gelacht, geliebt und gesun- reformierten Gemeinde. Und das gen - und zwar zusammen Publikum tobte. Das war „hein„Schenkt mir euer Lächeln, ein zigartig“, ohne Frage fröhliches Gesicht, ein kleines bisschen Liebe mehr verlang ich Der vielfältige, musikalisch begabte nicht…“ Mit diesen zwei Zeilen Achim Knorr ließ kein Auge trocken beginnt Heinz Gröning sein Pro- Dann war da noch Achim Knorr. gramm und schnell wird dem Pu- Er behauptet völlig zu Recht, Kablikum klar, dass sie einem Abend barettist und Quatschmacher, voller Liebe und voller Lachen bei- Musik- und Wortakrobat zu sein. wohnen werden. Und genau das stellte er mit zwei Und nicht nur das: mitsingen tollen Sets unter Beweis. In seinem war das Motto. Allein macht es früheren Leben auch Songwriter nämlich nicht so viel Spaß, wie ge- und Rockmusiker stellte er wirk- lich verrückte Ideen in unglaubliche Zusammenhänge. Dass spazieren gehen in Holland auch Flandern heißt, dass kurze Musikversätze völlig ausreichen, um den Kontext zu verstehen – all das honorierte das feierfreudige Publikum mit großem Applaus. Natürlich ist es möglich, Unfug mit Niveau zu verbinden. Achim Knorr zeigte das sehr souverän. Auch die zahlreich erschienen Gäste trugen tatkräftig zur Stimmung bei Ein Lob auch noch an das tolle Publikum, das sich und den Abend feierten. Rheinland in Ronsdorf, wer hätte das gedacht. Jetzt ist erst einmal Sommerpause, aber am 16. September geht es weiter mit der 13. Ronsdorfer Comedy-Nacht. Ganz sicher ein Grund wieder hinzugehen. Zwei Abstimmungen BV traf sich und stimmte über Bebauungspläne ab In einer Sondersitzung der Bezirksvertretung standen zwei Vorlagen zu Aufstellungsbeschlüssen von Bebauungsplänen: B 1231 – Friedenshort – und B 1222 – Monschaustraße Süd mit Flächennutzungsplanänderungen auf der Tagesordnung. Während die CDU, die den Antrag auf Vertagung wegen Informationsdefizit gestellt hatte, nunmehr der geplanten Baumaßnahme – Friedenshort – positiv gegenüberstand, wurden seitens „Bündnis die Grünen“ und Enthaltung der „Linken“ die Bebauung abgelehnt mit der Begründung, die Insellage des Altenheims im Bereich der Ronsdorfer Anlagen müsse erhalten bleiben. Problematischer gestaltete sich die Entscheidung über den Aufstellungsbeschluss einer Erweiterung des Geltungsreichs für den Bebauungsplan Monschaustraße-Süd. Am 23.07.2015 wurde dem Aufstellungsbeschluss des B-Plans 1222 zugestimmt. Anlass war eine Bauvoranfrage für das Grundstück Monschaustraße 10, um eine geordnete städtebauliche Entwicklung sicherzustellen und unerwünschte Massierung von Gebäuden zu verhindern. Auf der rechten Seite bergauf besteht eine Straßenbebauung mit teilweise älteren Häusern. Auf einigen Grundstücken ist bereits Bebauung in zweiter Reihe vorhanden. Da zwischenzeitlich einige Grundstücke ihren Besitzer gewechselt haben und weitere Bauabsichten bestehen, möchte die Verwaltung den Bebauungsplan Monschaustraße Süd bis zur Gärtnerstraße erweitern. Grund hierfür ist, sich die Möglichkeit zu erhalten, Einfluss auf die Bebauung zu nehmen. Für den Fall, dass kein Bebauungsplan vorliegt, kann eine Baugenehmigung nach § 34 BBauG ohne Einflussmöglichkeit der politische Gremien erteil werden. Nach heftigen Diskussionen wurde die Sitzung zur Beratung kurz unterbrochen. Umso überraschender war das Ergebnis: Einstimmig wurde der Vorlage zugestimmt. Am darauf folgenden Tag hat der Ausschuss der Stadt Wuppertal für Stadtentwicklung beiden Aufstellungsbeschlüssen zugestimmt. Individuelle häusliche 24-Stunden-Betreuung Herde & Sohn Kfz-Meister-Fachbetrieb HU und AU im Hause Unfallschadenreparatur Kleintransportervermietung Das bereits im vergangenen Dezember aufgeführte Theaterstück „Wupperspuren“ wird wieder aufgenommen und an verschiedenen Spielorten in Wuppertal gezeigt: am 30. April im Internationalen Begegnungszentrum in der Hünefeldstraße 54a und am 4. Mai in der Wuppertaler Börse. Beginn jeweils um 20 Uhr, der Eintritt ist frei. Staubenthaler Straße 26 42369 Wuppertal Telefon 02 02 / 4 69 89 72 4 67 04 66 Baumdienst Wolfgang KOPF • Baumpflege und -schnitt • Fräsen von Baumstümpfen • Fällungen von Gefahrenbäumen mit eigenen Hub-Arbeitsbühnen Wüste 6 · 42369 Wuppertal (Ronsdorf) · Telefon (02 02) 46 21 50 www.baumdienst-kopf.de · [email protected] Für den Notfall Kurz und knapp Weitere Aufführungen von „Wupperspuren“ GmbH Ärztliche Bereitschaftsdienste: Tel. 116 117 Tierärztlicher Notdienst: Tel. 02 02 / 79 99 490 Suchttelefon: 08 00 / 91 00 100 Apothekendienste: für dringende Notfälle von 9 bis 9 Uhr. Vom 27. April bis 3. Mai: Mi., 27.4.: City-Apo. Dr. M. Beerbaum, Elberfeld, Mäuerchen 23 Do., 28.4.: Hirsch-Apo., Ronsdorf, Marktstr. 22 Fr., 29.4.: Neue Heckinghauser Apo., Oberbarmen, Heckinghauser Str. 137–139 Sa., 30.4.: Alpha-Apo., Elberfeld, Hofaue 95 So., 1.5.: Delphin-Apo., Elberfeld, Tannenbergstr. 58 Mo., 2.5.: Schuchard-Apo., Barmen, Alter Markt 14 Di., 3.5.: Pinguin-Apo. am Alten Markt, Barmen, Alter Markt 5–7 Auf einen Blick Notruf, Verkehrsunfall 110 Feuerwehr 112 Krankentransport 1 92 22 Die Johanniter 28 05 70 Johanniter Krankentransp. 1 92 14 Ronsdorfer Polizei 284 62 60 22 ZEITUNG für Ronsdorf · Ronsdorfer Wochenschau Anzeigen Wir kaufen Ihr Auto Die gute Adresse in Ihrer Nähe – Branchenverzeichnis für Ihre Umgebung MOE GmbH Vorgestellt von A – Z Bergischer Tor- und Zaunbau Meyertore – Vertrieb, Montage, Service Jahrgang 66 • Nr. 17 • 27.4.2016 Grund 43 · 42855 Remscheid Hotline: 0170 - 9 30 01 52 Festnetz: 0 21 91 - 85 39 • • • • • Höchstpreis-Garantie Motorschaden / Unfall / km-Stand egal Seriöse Abwicklung Bitte alles anbieten – ein Anruf genügt Bargeld bei Abholung !!! 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Mai um 18 Uhr lädt der Chor nun herzlich zu seinem Frühjahrskonzert unter dem Motto „Sing A New Song“ in die reformierte Kirche ein. Die Besucher können sich auf ein abwechslungsreiches Programm mit Gospels, bekannten Hits, geistlichen Liedern und klassischen Stücken freuen. Gebäudereinigung Container Gebäudereinigung LP Detlef Lamster Die Freunde von Tanz, Gesang und Schauspiel e.V. und das Tanzhaus Wuppertal präsentieren am Mittwoch, dem 4. Mai, um 20 Uhr im Festsaal der Rudolf-Steiner-Schule in Barmen die Tanzgala 2016. Geboten wird ein bunt gemischtes Tanzprogramm der Companies, der Musical Kids sowie der Gruppen #madeulook und Made. Hip Hop, Showtanz, Musicaldance und Jazz Modern verschmelzen zu einem abwechslungsreichen Programm. Highlights für Groß und Klein sind u.a. Gruppentänze der Made Formationen sowie ein Ausschnitt aus dem neuen Projekt Carmina Burana von Carl Orff, vertanzt durch die zwei Companies. Der Eintritt ist frei. Die Veranstalter freuen sich aber über Spenden für die Vereinskasse am Ausgang. Die eingenommenen Zuwendungen sollen für die Herbsttournee mit dem Stück Carmina Burana und für die Reisekosten zu den auswärtigen Turnieren verwendet werden. Kammerkonzert der Sinfonietta in der Lutherkirche Die Sinfonietta Wuppertal spielt auf Einladung der Evangelischen Kirchengemeinde Ronsdorf in der Lutherkirche, Bandwirkerstraße, ein Heizung / Sanitär spannendes und abwechslungsreiches Programm. Höhepunkt ist das Konzert für Marimbaphon und Streichorchester „One World“ von M. Schmitt, Sanitär Heizung Solar gespielt von dem 19jährigen hochbegabten Tido Staudenstr. 1 · 42369 Wuppertal Frobeen. „One World“ ist Tel. (02 02) 46 08 89 auch der Titel des KonAuto-Tel. (01577) 35 90 706 E-Mail [email protected] zerts, denn jedes Stück stammt aus einem anderen Land und manches hat einen betont völkerverbindenden Hintergrund. So vermischt der Barockkomponist G. Muffat als erster den damaligen französischen, italienischen und deutschen Öffnungszeiten der Stil, und betont, er wolle damit „der Eintracht all dieser Völker den Weg Ronsdorfer Wochenschau bereiten, dem köstlichen Frieden“. Außerdem im Programm: die Serenaden des Schweden D. Wirén und des Russen V. Kalinnikov. Dirigiert Mo. bis Do. 9 bis 17 Uhr und moderiert wird das Konzert von der Dirigentin Eva Caspari. Nibelungenstr. 18 42369 Wuppertal Tel. 02 02 / 46 41 68 Energie Bäckerei HEIZÖL STROM ERDGAS DIESEL Ernst Buscher GmbH & Co. KG +49 (202) 246 700 www.buscher-oil.de [email protected] Dachdecker Baugeschäft Fenster / Türen / Tore tr. rS fe or UNSERE BEITRÄGE www. .de Tel. 02 02 / 75 20 12 tr. Parkett Frischemeier Remscheider Str. m Sin - Haustüren Garagentore Montage Goldenberger Turnverein 1892 e.V. ge rbe rg und -türen Feuerschutztore Service Industriesektionaltore u.v.m. 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April, von 13.30 bis 15 Uhr in der Erich-Fried-Gesamtschule eine Podiumsdiskussion zum Thema „Festung Europa?“ statt. Neben der Europaabgeordneten Petra Kammerevert sind als Teilnehmer Schülerinnen und Schüler auf dem Podium vorgesehen. „Anlass für dieses Vorhaben ist nicht nur die öffentliche Diskussion um die Flüchtlingspolitik“, erklärt Schulleiter Reinhart Herfort. „Vielmehr haben wir selbst in unserer Sporthalle mehrere Monate ca. 300 Flüchtlinge beherbergt und beschulen gegenwärtig 18 Deutsch lernende Kinder aus Syrien, dem Irak und dem EU-Ausland im Rahmen einer internationalen Klasse.“ So kommen auch zwei Schüler zu Wort, die im Sommer 2014 als Flüchtlinge aus Syrien an die ErichFried-Gesamtschule gekommen sind. Zur Veranstaltung eingeladen sind alle Oberstufenschüler/innen der EFG sowie interessierte Bürger/innen. 4. Wuppertaler Zoo-Berglauf am 24. Juni Die Vorbereitungen für den 4. Wuppertaler Zoo-Berglauf unter dem Motto „Tierischwild“ haben begonnen. Der Zoolauf startet um 17 Uhr mit dem Bambini-Lauf, um 17.30 Uhr findet der Schülerlauf statt und um 18.30 Uhr gehen die Staffeln und Einzelläufer auf die Strecke. Anmeldungen bis 21.6. im Internet: www.zoolaufwuppertal.de. Weitere Informationen zu den hier angeführten Veranstaltungen lesen Sie im Terminkalender auf Seite 20 dieser Ausgabe. ZEITUNG für Ronsdorf · Ronsdorfer Wochenschau Jahrgang 66 • Nr. 17 • 27.4.2016 Anzeigen Marktplatz 23 Anzeigen Die gute Adresse in Ihrer Nähe – Branchenverzeichnis für Ihre Umgebung Anzeigen Heizung / Sanitär Erste sportliche Erfahrungen für die Kleinsten und ihre Eltern Herbringhausen 11 42399 Wuppertal Maler „Fitdankbaby“ bringt die Familie in Schwung Fitdankbaby ist ein innovatives, modernes Fitnesskonzept, bei dem ein Training für Mütter und altersgerechte Babygymnastik für Babys zwischen 3 bis 8 und 8 bis 14 Monaten, vereint werden. Viele Mütter möchten nach der Geburt so schnell wie möglich wieder ihr Ursprungsgewicht erreichen, die Muskulatur festigen und Erfüllung in sportlicher Betätigung finden. Bei regulären Sportangeboten stoßen sie dabei oft auf Probleme: sie möchten ihre Babys nicht abgeben und meist wird auch keine Kinderbetreuung angeboten. Mit fitdankbaby haben Mütter die Chance, ohne schlechtes Gewissen an einer abwechslungsreichen Gruppen-Fitnessstunde teilzuneh- Die Babys werden in das Fitnesstraining der Mütter einbezogen. men. wegungsspielen gefördert und die Eine Schnupperstunde oder ein Entspannte und ruhige Babys sind Mutter-Kind-Beziehung wird ge- Einstieg in einen laufenden Kurs der optimale Trainingspartner stärkt. ist jederzeit nach Absprache mögDas Baby wird in die Stunde voll Fitdankbaby gibt es auch in lich. Kursleiterin ist Mareike mit einbezogen und ist somit Trai- Ronsdorf: Jeden Freitag treffen Knöppel, die Organisation liegt in ningspartner und gleichzeitig sich frischgebackene Mütter oder den Händen von Claudia Dettwachsendes Trainingsgewicht. auch Väter im Frauen Fitnessstu- mar. Sie erteilt gerne auch nähere Der speziell entwickelte Trainings- dio Sportart in der Elias-Eller- Informationen oder nimmt Angurt unterstützt die sichere und Straße und turnen dort gemein- meldungen entgegen unter Tel. kontrollierte Ausführung der sam in einem Trainingsraum. Von 0151 / 55 26 49 32. Zusätzlich werÜbungen – die Babys sind ruhig 9 bis 10.15 Uhr steht der mini den auch outdoor-Kurse angebound entspannt. Außerdem werden Kurs und von 10.30 bis 11.45 Uhr ten. Weitere Infos unter www.fitdie Babys mit altersgerechten Be- der maxi Kurs auf dem Programm. dankbaby.de Kulinarisches im Remscheider Stadtpark Food Trucks kommen nach Remscheid Schlüsseldienst BHA-3157-14_ANZ_LA_90x80mm_RZ.indd 1 SCHLÜSSELDIENST Notdienst Telefon 02 02 - 4 67 05 74 Ronsdorf · Staasstraße 37 Hörgeräte Möbel Ascheweg 20 Schöne Gasse 3 Seit 1905 im Dienste der Wohnkultur Lindenallee 4 · RS-Lüttringhausen Tel. 0 21 91 / 5 30 93 www.moebelkotthaus.de Schreibwaren / Kopien P KO IE E RC NT ER S C H T A Z Staasstr. 44 · Tel. (02 02) 46 40 45 Mo.- Fr. durchgehend 9.30 – 18.00 Uhr, Sa. 9.30 – 13.00 Uhr Sport Immobilien Remscheid-Lennep Kölner Straße 64 Telefon (02191) 589 19 99 kieser-training.de Kompetenz in Sachen Immobilien Ihr Immobilienmakler in Ronsdorf Thomas Regge I Dipl. Immobilienwirt VWA Lüttringhauser Str. 19 I Wpt. Ronsdorf Tel. 0202/459570-31 I Mobil 0172/2912136 Optiker Taxi / Mietwagen Prinz Augenoptik Inh. Andreas Prinz Augenoptikermeister Staasstr. 50 · 42369 Wuppertal Tel. (02 02) 46 46 17 Wahl Sascha Hilverkus (Stadtmarketing),BezirksbürgermeisterOtto Möhler (BV AltRS),Markus Kärst (Hotel Restaurant Kromberg), Christian Neuhaus (Nico Event) Live-Musik-Acts und ein Feuerwerk am Samstag. Die Firma Nico stellt dabei ab 21.30 zunächst ihre breite Produktpalette vor und schließt den Samstag dann mit einem Höhenfeuerwerk ab. Öffnungszeiten: Freitag, 6. Mai 17- 21.30 Uhr, Samstag, 7. Mai 12-21.30 Uhr (anschließend Feuerwerk) Sonntag, 8. Mai 12-19 Uhr im Stadtpark Remscheid, Eintritt frei. Weitere Informationen unter www.parkfoodfestivalremscheid.de Sonderausstellung in der Gärtnerei Uellendahl Die Gärtnerei Uellendahl war am Sonntag der Treffpunkt für Gartenfreunde. Mitarbeiter der Gärtnerei standen bei Fragen zu allem rund ums Grüne zur Verfügung. Zusammen mit dem Pflegedienst „Zeit für mich“ und Radsport Nagel bot die Gärtnerei Uellendahl Gartenfreunden aus der Umgebung eine gemütliche Atmosphäre bei Wurst, Getränken, Kaffee, Kuchen und Waffeln. Radsport Nagel stellte unter anderem die neuesten „Pedelec“ E-Bikes vor. „Zeit für mich“ war mit einem Infostand vor Ort und beantwortete alle Fragen zu ambulantem Pflegedienst und 24h-Intensivpflege. Frische Waffeln, Gartenequipment und eine gemütliche Atmosphäre. Immobilienvertrieb 02 02 26 85 200 . . . einfach gut sehen wohn-traeume.com Staasstr. 27 · W.-Ronsdorf · Tel. 46 64 44 Kindermoden Lile Kinderboutique Staasstraße 25 42369 W.-Ronsdorf Zwischen Harke, Spaten und Blumenbeeten Textilpflege bei Verkauf + Vermietung Mo. - Fr. 9.30 - 18 Uhr, Sa. 9.30 - 13 Uhr In diesem Jahr fängt der Sommer in Remscheid mit einem neuen Festival an. Vom 6. bis zum 8. Mai treffen sich Food Trucks aus ganz Deutschland zum 1. Mal im Remscheider Stadtpark bei „Park Food“. Organisatoren für das Event sind das Stadtmarketing und Hotel Restaurant Kromberg Inhaber Markus Kärst. Food Trucks sind ein Trend, der ursprunglich in den USA begonnen hat, sich aber jetzt auch in Deutschland durchsetzt. Bei Park Food nehmen 22 Food Trucks teil, der Eintritt ist frei. Für Markus Kärst als Gastgeber ist es wichtig, dass jeder Truck ein unterschiedliches Angebot hat. Ein breites Spektrum bieten u.a. Burger, Wraps, asiatische Küche oder vegane Angebote. Wer es gerne süß mag, für den sind frittierte Süßigkeiten, Marshmallows oder Crêpes nur eine kleine Auswahl der Spezialitäten die angeboten werden. Für das Rahmenprogramm sorgen drei verschiedene Tel. 02 02 - 76 95 31 64 [email protected] Schöne Kindermode in Gr. 56 – 176 Gesundheit und Pflege TV / HiFi Anne Fuhrmann • Sabine Neuhaus Küchen KÜCHEN · SITZMÖBEL · SCHLAFZIMMER Top Qualität Top Service Riesengroße Auswahl Kompetente Beratung Fachgerechte Montage Umzüge Heckinghauser Straße 67 · 42289 Wuppertal Telefon 02 02 / 62 01 79 www.heilmann-kuechen.de Otto-Hahn-Straße 2 · Ronsdorf Einbauküchen · Elektrogeräte · Zubehör Küchenergänzung · Kundendienst Krankenpflege zu Hause Renate Hedderich GmbH Ronsdorf · Lohsiepenstraße 6 Beratungsbüro: Montag bis Freitag 8.00 – 15.00 Uhr 02 02 / 4 66 09 64 www.sabel-kuechenmontage.de Bier trifft Steak - 04.06.2016 Muttertagsbrunch - 08.05.2016 Wir schicken Sie auf eine kulinarische Bierentdeckungsreise. Unser Biersommelier entführt Sie in die Vielfalt regionaler Bierspezialitäten. Zwischen den 10 Bierproben gibt es 5 leckere Steakgerichte. Preis pro Person 49,00 - Beginn ab 18.30 Uhr Ein Geschenk für alle lieben Muttis. Verschenken Sie ein bisschen Lebensfreude bei einem leckeren Brunch im Central. Preis pro Person 19,90 € und alle Muttis bekommen noch ein Glas Sekt dazu. Wir freuen uns auf Ihre Reservierung. Tel: 02191-590031 - www.hotel-kromberg.de Tel:0202-28320940 - www.central-ronsdorf.de Am Stadtbahnhof 18 Telefon (02 02) 24 69 6 0 www.pflege-und-service.de Lüttringhauser Str. 35 42369 Wuppertal Telefon 02 02 - 272 298 83 Unterricht Bei Nichtbeantwortung gehen wir von Ihrer Druckgenehmigung aus. 24 ZEITUNG für Ronsdorf · Ronsdorfer Wochenschau E-Mail: anzeige@cronenberger-woc Jahrgang 66 • Nr. 17 • 27.4.2016 Kurz und knapp Offene Sprechstunde zur Berufsberatung Wer einen Ausbildungsplatz sucht oder sich über die Berufswahl beraten lassen möchte, kann am morgigen Donnerstag, 28.4. zwischen 15 und 17 Uhr ohne Termin zur Berufsberatung in Wuppertal kommen. In einer offenen Sprechstunde können sich Jugendliche über Ausbildungsplätze informieren sowie Ratschläge für die gelungene Bewerbung bekommen. Anmeldung für die Sprechstunde und den Bewerbungsmappencheck für Jugendliche ist am Empfang der Agentur für Arbeit in der Hünefeldstraße 3-17 in Wuppertal. Bei Fragen steht das Berufsinformationszentrum Wuppertal unter Tel. 02 02 / 28 (Vorstand der Heinrich Böll Stif28-4 60 zur Verfügung. tung NRW) werden Orte und Initiativen besucht, die Beispiele für Stadtentwicklung von unten Fahrradtour entlang der eine sind. So bilden unter anderem der Nordbahntrasse Bürgerbahnhof Vohwinkel sowie Im Rahmen einer gemeinschaft- Utopiastadt im Bahnhof Mirke lichen Fahrradtour entlang der Stationen der bürgerschaftlichen Nordbahntrasse findet am Sams- Radtour. Weitere Informationen tag, 21. Mai erstmalig eine nach- und Anmeldungen bis zum 30. haltige Stadtbegehung in Wup- April: [email protected], Tel. pertal statt. 0211 / 93 65 08 0. Die Heinrich Böll Stiftung NRW bietet allen Interessierten die Möglichkeit, bürgerschaftli- Projektleitung berichtet ches Engagement in Wuppertal aus einem anderen Blickwinkel über Status Döppersberg kennenzulernen. Unter der Lei- „Die Arbeiten auf der Großbautung von Margarete Hallmann stelle Döppersberg sind im Zeit(Ministerium für Bauen, Woh- plan, und auch der vom Rat benen, Stadtentwicklung und Ver- schlossene Finanzierungsrahmen kehr NRW) und Uli Burmeister ist im Plan“, so Klaus Jürgen Ree- Sport Anzeige Zimmerdecken • Beleuchtung • Zierleisten Eine neue Zimm jeden Donnerstag von 14.00 bis 18.00 Uhr auf der Königstraße 159 in 42853 Remscheid (T)Raumdecke • schnelle, saubere Montage an einem Tag! • pflegeleichtes Material! Samstag, 9.11. Umräumen der Möbel erforderlich! • kein • Beleuchtung nach Wunsch! in nur • feuchtigkeitsbeständig! • akustisch korrigierend! Wir informieren Sie gern über die Möglichkeiten dieses 1 Tag! 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Entsprechend bin ich zu- versichtlich, dass wir das Bauzeitende im Jahr 2018 einhalten können“. Aktuelle Infos zum Projekt Döppersberg unter www.doeppersberg.de und bei der Hotline Döppersberg: unter Tel. 02 02 / 5 63 90 07. Marktplatz Anzeigen „GartenLeben“ bietet vielfältige Inspirationen in historischem Ambiente Gartenausstellung am Schloss Grünewald Der Tag der offenen Tür am Sonntag war trotz schlechtem Wetter gut besucht und musste in diesesm Jahr drinnen stattfinden. Der 1. Vorsitzender Axel Bödefeld freute sich über den Zulauf zum TC Blau Weiss: „Seit Jahresanfang haben wir schon über 20 neue Mitglieder.“ Aktuell steht der Tennis durch die deutsche Angelique Kerber, die im Januar den Einzelwettbewerb der Australian Open 2016 gewann, im Blickpunkt. Unter der Anleitung von Trainern Eddie Topham (links) und Dino Gulcz machen die Kinder erste Erfahrungen im Umgang mit Tennisschläger und Ball. Kurz und knapp Landesliga: TSV 05 Ronsdorf I – BW Oberhausen 6:2 Tischtennis: Relegation zur NRW-Liga geschafft Haushoher Heimsieg Die zweite Mannschaft des TTV Ronsdorf hat sich mit einem 9:1 Sieg gegen das Team aus Krefeld für die Aufstiegsrunde zur NRW-Liga qualifiziert. Anfang Mai findet die Aufstiegsrunde statt, der Austragungsort ist noch nicht bekannt. Am kommenden Freitag (29.4.) findet in der Sporthalle FerdinandLasalle Str. um 19:30 das Endspiel um den WZ-Pokal statt. Ronsdorf tritt gegen den Meister der Regionalliga und klaren Favoriten SV Union Velbert an. Die Ronsdorfer setzten mit ihrem Kantersieg am Sonntag ein Zeichen im Abstiegskampf und ließen neue Hoffnung aufleben. Neun Punkte trennen die Zebras nun von einem Relegationsbzw. Nichtabstiegsplatz nach dem 6:2-Sieg gegen den SC Blau-Weiß Oberhausen. Nachdem der TSV bereits in der 2. Minute durch Francesco Serleti in Führung ging, waren alle Weichen auf Erfolg gestellt für das Heimspiel an der Parkstraße. Nach der Führung ließen die Ronsdorfer jedoch einige Torchancen der Gäste zu. Bastian Kuhnke im Tor bewahrte den TSV mehrfach vor dem Ausgleichstreffer. Kurz vor der Pause fanden die Zebras Hockey: Niederlagen für Senioren der ETG Im Auftaktspiel der neu formierten ETG unterlagen die Herren am Sonntag gegen HTC SW Bonn mit 4:5. Nachdem der ETG Kader stark verjüngt wurde, erhofften sich die Wuppertaler um Trainer Carsten Fischbach zumindest ein Remis gegen die Bonner. „Wir waren insgesamt zu ungefährlich [...]“, erklärt Routinier Jonathan Winterberg. Das zweite Saisonspiel der Damen fand ebenfalls am Sonntag gegen den HTC SW statt. Mit einem geschwächten Kader von nur elf Spielerinnen unterlag die ETG mit 0:8. Vor allem in der zweiten Halbzeit machte sich der Personalmangel bemerkbar, da die Mannschaft aus Bonn nach Belieben wechseln konnte, das Team der ETG aber nicht. wieder in Spiel zurück, Reinartz traf in der 43.Minute zur 2:0 Führung. Nach der Pause schien dann alles klar, als Reinartz erneut zum 3:0 traf (55.). Dann kamen die Gäste aber nach einer Gelb-Roten Karte für Nico Langels vom TSV ins Spiel zurück und trafen gleich zweimal in der 67. und 78. Minute. Als BW Oberhausen in der 79. Minute selber einen Spieler wegen Gelb-Rot verlor sicherten die Zebras mit zwei schnellen Treffern in der 80. (Vincenzo Graziano) und 81. Minute (Reinartz) den Sieg. In der 83. Minute erzielte Reinatz dann sein viertes Tor der Partie zum 6:2 Endstand. Nächstes Spiel am Sonntag in Nievenheim. Kreisliga: SV Jägerhaus Linde A-Jugend: TSV 05 Ronsdorf Souveräner Sieg gegen Mettmann Kreisliga-Pokalfinale gegen den SC Velbert Da der Tabellenzweite aus Sonnborn am Wochenende spielfrei hatte, liegt Linde nun mit 10 Punkten Abstand auf den Verfolger sicher auf dem ersten Tabellenplatz. Für den SV Jägerhaus Linde war der Sieg gegen die abstiegsgefährdete Heimmannschaft Mettmann-Sport eine sichere Sache. Im Spiel gegen Mettmann liefen Trainer Björn Joppe (Mittelfeld) und Torwart Justin Herkenrath (Sturm) auf, da Linde seine zweite Mannschaft mit Spielern aus der ersten verstärkte. Beim 6:2 Sieg trafen: Justin Herkenrath (2), Marius Schubert (2), Thomas Rohde und Michael Wiesiollek. Nachdem die A-Jugend des TSV 05 Ronsdorf bereits vier Spieltage vor Saisonschluss mit 18 Siegen aus 18 Spielen die Meisterschaft und den Aufstieg in die Bergische Liga feiern konnte, steht am nächsten Sonntag (1.5.) das nächste Highlight für die A-Jugend an. Nach einem 4:3 Sieg gegen die SSVg Velbert im Viertel- und einem 3:2 im Halbfinale gegen Bayer Wuppertal zogen die Ronsdorfer ins Finale ein. Auf dem Sportplatz Vom Böttinger in der Friedrich-Ebert-Str. 301 in Velbert ist um 18:15 Anpfiff gegen den momentanen Tabellenzweiten der Bergischen Liga SC Velbert. „GartenLeben“ bietet Besuchern auf dem historischen Parkgelände vor Schloss Grünewald in SolinMit freundlichen Grüßen gen-Gräfrath schon zum 11.Mal ein umfangreiches Angebot rund um Garten, Kunst und Wohnen an. Vom 5. bis zum 8. Mai (auch an Christi Himmelfahrt geöffnet) präsentieren über 130 Aussteller Pflanzen, Kräuter, Gartendekoration, Gartenmöbel, Wohnaccessoires, Lifestyle, Keramik, Brunnen, Gartenwerkzeug und zeitgenössische Kunst sowie Skulpturen. Experten beraten vor Ort und geben Tipps zur Gartenpflege. Unverbindlich und kostenlos ist der „Pflanzendoktor“ an allen Tagen außer Freitag (6. Mai) vor Ort und berät. Ein praktischer Shuttleservice bringt alle gekauften Waren auf Wunsch in das Depotzelt an der Wuppertaler Straße. Abgerundet wird das bunte Programm Bunte Gartendekorationen erwarten die Besucher. Foto: Schloss Grünewald durch vielfältige Attraktionen: Bau eines Insektenhotels, Greifvo- Bergischer Käse und Französische Uhr, Freitag 12-18 Uhr, Einlass bis gelschau mit Falkner, Fahnenins- Salami. 17.15. Anmeldung für die Kräutertallation, Drachenbauworkshop, Eintritt 9 Euro, Kinder bis 16 führung am 8.5. (11 und 14 Uhr) Walking Acts, Kräuterführung. Jahre frei. Der Eintritt gilt für alle bis zum 30.4. über jenny@omms. Zum kulinarischen Angebot gehö- 4 Tage. Geöffnet Donnerstag, net. Begrenzte Plätze verfügbar. ren unter anderem Flammkuchen, Samstag und Sonntag von 10-18 www.GartenLeben.net. Vorträge und Kurse für die Gesundheit im Bethesda Neuheiten in Medizin und Fitness Das Agaplesion Bethesda Krankenhaus an der Hainstraße setzt sein Programm fort. Am 12. Mai stellen sich die Ärzte Dr. Rainer Max Heitz und Dr. Mathias Hesseling vom Zentrum für minimal-invasive und ambulante Gynäkologie (ZAG) mit dem Thema „Sinn und Unsinn der Gebärmutterentfernung“vor und beantworten Fragen. Über medizinische Neuheiten informiert Dr. med. Thomas Morawietz, Leitender Arzt des Endoprothetik-Zentrums und Leitender Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädische Chirurgie und Handchirurgie, am 9. Juni mit dem Vortrag „Was gibt es Neues in der Endoprothetik bei Knie, Hüfte und Schulter?“. Gefäßchecks, Vorträge, Beratung und Gefäßsport erwarten die Besucher beim „6. Bergischen Gefäßtag“ im Agaplesion Bethesda Krankenhaus. Führungen durch eine der modernsten Angiographieanlagen in NRW runden das Programm ab. Der Termin der Veranstaltung wird noch bekannt gegeben. Infos unter Tel. 02 02 / 2900 oder www.bethesda-wuppertal. de. Mit „BethesdaFIT“ aktiv und fit in Frühling und Sommer starten Die Physiotherapeuten und Sportlehrer des Agaplesion Bethesda Krankenhauses wissen, wie man gezielt seine persönliche Fitness und Bewegungsfähigkeit trainiert: „Wir legen viel Wert auf individuelle Beratung der Teilnehmer, damit Sport der Ge- Dr. Mathias Hesseling und Dr. Rainer Max Heitz, Leitende Ärzte des ZAG. sundheit dient und Überforderung vermieden wird,“ erklärt Volker Sprinz als Leiter des Bethesda-Physiotherapieteams. Beim „Qi Gong-Kurs“ soll eine chinesische Bewegungsform für mehr Ausgeglichenheit und Entspannung sorgen. Jederzeit einsteigen kann man bei den fortlaufenden Kursen „RückenFit für Senioren“ und „RückenFit“. Jeden Tag ist das freie Training an den Geräten möglich. Wer seine allgemeine Fitness und Ausdauer verbessern möchte, für den ist das „Herzkreislauf-Training“ geeignet. Der „Reha-Sport“ bietet verschiedene Herzsportgruppen an. Während in der HerzsportÜbungsgruppe in erster Linie Koordinations- und Muskelaufbautraining stattfindet, liegt das Augenmerk in der fortgeschrittenen Gruppe auf dem Ausdauertraining. Auch Lungensport, Gefäßsport, Sport für Diabetiker, Sport für Frauen nach Krebs und orthopädischer Sport stehen auf dem Programm. Geleitet werden die Kurse von erfahrenen Sporttherapeuten des BethesdaFITTeams. Die Kurse finden in den neuen Räumen der BethesdaPhysiotherapie, Hainstr. 35, statt. Weitere Informationen unter: Tel. 02 02 / 2 90 - 27 82
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