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Monat der freien Bildung
MdfB.at
Monat der freien Bildung - Konzept
Seite 1
Inhalt
INHALT
1
1.1
1.2
1.3
GRUNDLEGENDES
Kurzbeschreibung
Aktionszeitraum
Beteiligte
5
5
5
5
Wien
Graz
Kärnten
Oberösterreich
5
6
6
6
2
PROJEKTBESCHREIBUNG
7
2.1
Gegenstand des Projekts
7
Zielgruppe
Thematische Schwerpunkte
7
7
Methoden der Durchführung des Projekts
7
Gemeinsame Materialien
7
ZEITPLAN
Vorbereitung
Projektphasen
9
9
9
Planung
Koordination
Durchführung
Evaluation
9
9
9
9
Mögliche Formate
9
Streetlecture
Bildungsbim
Cabrio Bus
Coffee Lectures
Poetry/Science Slam
Silent University
Podiumsdiskussionen
10
10
10
10
10
11
11
2.2
3
3.1
3.2
3.3
Monat der freien Bildung - Konzept
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1 Grundlegendes
1.1 KURZBESCHREIBUNG
Wir möchten mit diesem Projekt der Öffentlichkeit zeigen, was in Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen so alles passiert, und dass Bildung ein wichtiges öffentliches Gut unserer
Gesellschaft ist. Im Rahmen dieses Monats werden Vorlesungen aus den Hörsälen nach draußen
verlegt und künstlerische Aktivitäten und Aktionen veranstaltet, um den großen Mehrwert der
Bildung für die Bevölkerung zu verdeutlichen. Gemeinsam sollen die Hochschulvertretungen mit
ihrer Universität, anderen Bildungsinitiativen und Schulen zusammenarbeiten, um auf das
Thema aufmerksam zu machen.
Eine durchgängige Kampagne rundet das Projekt auch inhaltlich ab. Dabei werden diverse Beiträge, Gastkommentare und Interviews zu diesem Thema auf der Homepage (mdfb.at) und via
der eigenen Social-Media-Kanäle veröffentlicht. Dies soll bewirken, dass sich auch Personen mit
freier Bildung beschäftigen können, die nicht in an den Veranstaltungen teilnehmen können.
Durch ein gemeinsames Auftreten soll eine große mediale Aufmerksamkeit erreicht werden. Als
gemeinsamer Auftakt soll am 02. Mai eine österreichweite Pressekonferenz stattfinden.
1.2 AKTIONSZEITRAUM
Der Monat Mai soll ganz im Zeichen der Bildung stehen. Zwischen 02. und 28. Mai sollen alle
Veranstaltungen stattfinden. Startschuss ist die Pressekonferenz.
1.3 BETEILIGTE
Am Projekt sollen alle Hochschulvertretungen mitmachen können, egal ob Fachhochschul-, Pädagogische Hochschul-, Privatuniversitäts- oder Universitätsvertretung. Auch regionale und
überregionale Bildungsinitiativen sowie Schulen werden angefragt und eingeladen, sich zu beteiligen.
Zurzeit sind folgende Hochschulvertretungen mit im Boot:
Wien
•
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•
•
•
Technische Universität Wien: HTU Wien
Universität für Musik und darstellende Kunst: HMDW
Universität für Bodenkultur: ÖH BOKU
Medizinische Universität Wien: ÖH Med Wien
Veterinärmedizinische Universität Wien: ÖH VetMed
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Graz
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Karl-Franzens-Universität Graz: ÖH Uni Graz
Technische Universität Graz: HTU Graz
Medizinische Universität Graz: ÖH Med Graz
Kunstuniversität Graz: ÖH KUG
Montanuniversität Leoben: ÖH Montanuni Leoben
FH Johanneum Graz: ÖH Johanneum
FH Campus02 Graz: ÖH Campus02
Pädagogische Hochschule Steiermark: ÖH PH Stmk
Kirchlich Pädagogische Hochschule der Diözese Graz-Seckau: ÖH KPH
Kärnten
•
•
•
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt: ÖH Klagenfurt/Celovec
FH Kärnten: ÖH FH Kärnten
PH Kärnten: ÖH PH Kärnten
Oberösterreich
•
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Kunstuniversität Linz: ÖH Kunstuni Linz
Monat der freien Bildung - Konzept
2 Projektbeschreibung
2.1 GEGENSTAND DES PROJEKTS
Der Monat der freien Bildung soll die Wichtigkeit von freier Bildung und einem offenen Bildungszugang mittels Veranstaltungen im Freien aufzeigen. Vorlesungen, Spezialvorträge, Diskussionsrunden und künstlerische Aktivitäten sollen den alltäglichen Betrieb einer Bildungseinrichtung
für alle öffnen und die Teilnahme an eben diesen erleichtern. Dabei soll der Mehrwert für die
Gesellschaft aufgezeigt und beworben werden.
Zielgruppe
Das Projekt soll die breite Öffentlichkeit erreichen. Primär möchten wir zwei Gruppen ansprechen, einerseits alle, die im täglichen Leben nicht (mehr) mit Universitäten, Fachhochschulen
oder Pädagogischen Hochschulen zu tun haben, andererseits auch diejenigen, die noch nichts
mit dem tertiären Bildungssektor zu tun hatten, zum Beispiel Schülerinnen und Schüler.
Thematische Schwerpunkte
Mögliche thematische Schwerpunkte sind:
•
•
•
•
PädagogInnenbildung Neu
Migrations-/Fluchthintergrund
Leistungsvereinbarungen der Unis
Freier Zugang zu Bildung bzw. Wissen
Diese Schwerpunkte sind nur Vorschläge, diese können regional als auch überregional variieren.
2.2 METHODEN DER DURCHFÜHRUNG DES PROJEKTS
Die teilnehmenden Hochschulvertretungen arbeiten mit anderen Vertretungen zusammen und
organisieren und koordinieren selbstständig ihre Aktivitäten. Die Hochschulvertretungen haben
rund um ein gemeinsames Gesamtthema bzw. Grundkonzept große Freiheiten in der individuellen Gestaltung.
Vorlagen für diverse Web- und Printmedien werden gemeinsam erarbeitet und allen zur Verfügung gestellt. Zum Beispiel sollen Rahmenplakate zur Verfügung gestellt werden. Diese dienen
einerseits der einheitlichen Bewerbung des gesamten, österreichweiten Projektes und sind
gleichzeitig einfach an die lokalen Events anzupassen.
Gemeinsame Materialien
•
•
•
•
•
•
Web- und Printvorlagen
Rahmenplakate (mittig freier Bereich für A3 Plakate)
Infoflyer
Buttons, Sticker und anderes Merchandising
Roll-Up-Banner
T-Shirts für die HelferInnen
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3 Zeitplan
3.1 VORBEREITUNG
Im Vorfeld alle Hochschulvertretungen über das Projekt informieren und für eine Teilnahme begeistern.
3.2 PROJEKTPHASEN
Planung
Die Planungsphase des Projektes läuft bereits seit Jänner und endet mit Beginn des Monats der
freien Bildung. Während der Planungsphase werden Inhalte erarbeitet, Pressearbeit durchgeführt und die Materialien organisiert.
März und April sollen genutzt werden um Projektideen zu sammeln und konkrete Termine für die
Durchführung festlegen. Wichtig: öffentliche Orte benötigen für die Genehmigung eine größere
Vorlaufzeit.
Koordination
Während Planungsphase und Durchführungsphase werden Aufgabenbereiche koordiniert, damit Synergieeffekte genutzt werden können. Hierfür werden regelmäßig regionale und überregionale Vernetzungstreffen organisiert.
Durchführung
Der Monat der freien Bildung findet von 02. Mai bis 28. Mai 2016 statt. Wobei jede Hochschule
selber entscheidet, in welchem Ausmaß sie sich an dem Projekt beteiligen möchte.
Auftakt ist/sind die Pressekonferenz/en am 02. Mai.
Evaluation
Nach Abschluss des Projektes wird im Juni bzw. Juli eine Evaluation stattfinden, um Erfahrungswerte für etwaige ähnliche Projekte in der Zukunft festzuhalten. Dabei steht die Dokumentation
der einzelnen Projekte im Vordergrund.
3.3 MÖGLICHE FORMATE
Es stehen eine Reihe von Formaten für die Aktionen und Vorträge zur Verfügung. Hier eine
kleine Sammlung:
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Streetlecture
Vortrag oder Vorlesung wird ins Freie gebracht. Parks und große Plätze eignen sich
sehr dafür. Wenn ein größerer Impact gewünscht ist, kann mit Absprache der Polizei
ein Straßenabschnitt gesperrt werden.
Format ist mit dem/der Vortragenden abzusprechen.
Auch Workshops können so abgehalten werden.
Bildungsbim
Am 2. und 17. Mai ist eine Straßenbahn gebucht, welche von 10-16 Uhr am Ring entlangfährt. In dieser können die Vorträge,
Präsentationen, Kurse, Workshops, … Abgehalten werden. Im letzten Segment gibt es
ein Ding-O-Rama mit Gegenständen (inkl.
Erklärung) zum Anfassen.
Cabrio Bus
Format wie bei der Bildungsbim, welches in
Graz umgesetzt wurde.
Coffee Lectures
Die gewünschte Veranstaltung kann auch in einem umliegenden Café gehalten werden.
Poetry/Science Slam
Ein Science Slam ist, genau wie das Vorbild „Poetry Slam“, ein Wettstreit im Präsentieren der
eigenen Arbeit. Hier stellen sich aber nicht Schriftsteller_innen mit selbst geschriebenen Texten auf die Bühne (am besten im Freien), sondern junge Wissenschaftler_innen versuchen in
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Monat der freien Bildung - Konzept
wenigen Minuten, das Publikum von ihrem Thema zu begeistern. Statt im kahlen Hörsaal berichten sie beim Science Slam in gemütlicher Lokal-Atmosphäre über aktuelle Forschungsthemen. Dieses Format eignet sich vor allem am Abend in Parks
Silent University
Die Silent University ist eine autonome Plattform zum Wissensaustausch von und für Menschen
mit Flüchtlingsstatus und auf Asylsuche sowie für Interessierte. Angesprochen werden vor allem diejenigen, die eine akademische und berufliche Ausbildung in ihren Heimatländern abgeschlossen haben, jedoch aufgrund des Aufenthaltsstatusses nicht praktizieren können. Dieses
Format kann sehr gut mit anderen Formaten kombiniert werden.
Podiumsdiskussionen
Bei einer Podiumsdiskussion oder einem Podiumsgespräch kommen Fachleute oder Vertreter_innen von Interessengruppen zum Gespräch vor einer größeren Zuhörerschaft zusammen,
um ihre Auffassungen darzustellen und zu vergleichen, und um gemeinsam einen Mehrwert zu
erzeugen.
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