Glarner Woche, Glarus Süd, 27.4.2016

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Nr. 17, 27. April 2016
www.glarnerwoche.ch
INHALT
■ LANDSGEMEINDE
Rolf Widmer will Landammann
werden und Vater bleiben.
Seite 6
■ HALLENBAD
Den Betreibern in Näfels steht
das Wasser bis zum Hals.
Seite 7
■ ELM
Chäpp Rhyner über sein Dorf
und das Glarnerland. Seite 9
■ FUSSBALL
Das Panini-Sticker-Fieber ist
wieder ausgebrochen. Seite 29
■ ASYLWESEN
Der Kanton bereitet sich auf
eine Notlage vor. Seite 38
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Martin Kramer mit seinem Chevrolet Camaro LT von 1975. Die schwarz-weiss karierte Lackierung ist nicht die
Originallackierung, sondern seine Eigenkreation.
Bild Beate Pfeifer
Der Herr der
Hobbyschrauber
Garagen zum Selber schrauben gibt es in der
Schweiz nur wenige. Im letzten Herbst hat Martin
Kramer eine Selfmade-Garage in Glarus eröffnet.
bp. Ist das Auto defekt, ruft der
Automobilist normalerweise die
Garage seines Vertrauens an,
bringt das schadhafte Gefährt
dorthin und holt es nach angemessener Zeit repariert und ge-
reinigt wieder ab. Normalerweise. Im Glarnerland gibt es seit ein
paar Monaten aber auch die
Möglichkeit, das eigene Fahrzeug
selbst zu reparieren. SelfmadeGarage nennt sich das Angebot.
▸
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Mittwoch, 27. April 2016
glarner woche 2
Do it yourself: Selber schrauben
statt schrauben lassen
Nur keine Angst vor schmutzigen Fingern
eben nicht untergehen und auf keinen Fall
zum Sozialamt wollte, musste ein Plan B
her. «Ich habe schon immer gerne geschraubt und kannte mich damit aus. Als
ich mir die entsprechenden TV-Sendungen
angeschaut habe, ist mir die Idee gekommen, ich könne doch aus meiner Schrauberei auch ein Gewerbe machen.»
Heiner Schlittler aus Niederurnen pflegt seinen VW Golf eigenhändig, denn was gut gepflegt ist, geht weniger
kaputt, findet er.
■ Beate Pfeifer
Es geht ruhig zu am Samstagmorgen in der
Glarner Selfmade-Garage von Martin Kramer. In der grossen Halle auf dem Areal von
Tonis Brockenstube ist ein VW Golf auf einer
der beiden Hebebühnen aufgebockt. Mit
einem Schraubenschlüssel bewaffnet überprüft Heiner Schlittler aus Niederurnen, ob
an der Unterseite seines Fahrzeugs alles so
fest sitzt, wie es soll. «Ich habe Freude am
Selber schrauben», sagt der Lkw-Fahrer.
Daneben spreche aber auch das preisliche
Argument dafür, einige Reparaturen selbst
auszuführen. So hat er in Kramers Selfmade-Garage seine Reifen selbst gewechselt,
einen Service gemacht, das heisst, das Motoröl selbst gewechselt und die Bremsen erneuert. «Man muss sich aber etwas mit der
Materie befassen und darf sich nicht an ein
paar schmutzigen Fingern stören.»
Falls das eigene Wissen oder Können nicht
ausreicht, steht Autodidakt in Sachen Fahrzeugreparatur Martin Kramer seinen Kunden mit Rat und Tat zur Seite. Einen technischen Hintergrund bringt er allerdings mit.
Auf einer Bootswerft hat er Erfahrung mit
Umgang mit Kunststoff gesammelt. Und er
hat 15 Jahre lang für den Rennstall Sauber
im Bereich Windkanalforschung als Modellbauer gearbeitet. «Als BMW sich im Sommer 2009 entschloss, das Engagement im
Formel-1-Rennsport zu beenden, wurde
mir im Herbst zusammen mit 139 weiteren
Mitarbeitern gekündigt», erinnert er sich.
Eine schwere Zeit für den damals etwa
50-Jährigen, denn er fand einfach keine
neue Arbeit. «Es hiess immer, ich sei überqualifiziert oder zu alt.» Dass er gleichzeitig
durch eine Trennung seine Familie verlor,
machte es ihm nicht leichter. «Wer persönlich labil ist, geht in so einer Situation
unter», sagt Martin Kramer. Und weil er
Businessplan und los
Natürlich sollte das Ganze Hand und Fuss
haben. Martin Kramer lernte in einem Kurs,
was man alles braucht, um sich beruflich
selbstständig zu machen. «Der Businessplan
war enorm wichtig für mich», sagt er rückblickend. Ein Jahr lang suchte er nach einem
passenden Ort für seine Selfmade-Garage.
Ein Grundstück zu kaufen und selber zu
bauen sei für ihn eine Nummer zu gross gewesen. Im September 2014 wurde Martin
Kramer dann fündig und konnte die Halle
mieten, in der er seit Mitte Oktober drei
Arbeitsplätze für Selbstschrauber anbietet.
Aber: «Man muss sich immer bewusst sein,
dass man auch scheitern kann», weiss der
Mann mit dem Ziegenbart und einem goldenen Schraubenschlüssel als Ohrstecker. «Lebe deinen Traum und träume nicht dein Leben. Das ist mein Motto. Denn, wenn man es
nicht probiert hat, dann weiss man nicht, ob
es geklappt hätte.»
Do it yourself ist Ausnahme in der Schweiz
Noch laufe es nicht immer rund mit der
Selbstständigkeit, vielleicht auch, weil es in
Bücher mit Reparaturanleitungen sind hilfreiche Begleiter, wenn man selbst nicht mehr weiter weiss.
Mittwoch, 27. April 2016
der Schweiz eben nicht so selbstverständlich
sei, das eigene Fahrzeug selbst zu reparieren. In den Nachbarländern sind Mietwerkstätten schon länger verbreitet. In der gesamten Schweiz finden sich bei einer
spontanen Google-Suche gerade einmal rund
zehn solcher Do-it-yourself-Garagen. Der
durchschnittliche Automobilist geht normalerweise in eine reguläre Autogarage. Das ist
nicht nur bequemer, bei Neuwagen oder Leasingfahrzeugen besteht häufig auch die Verpflichtung Vertragswerkstätten aufzusuchen.
Aber das Bedürfnis der Leute ändere sich,
eben auch, weil Selfmade-Garagen preislich
attraktiv seien. Autolackierer Matthias Rhyner aus Glarus kennt Martin Kramer schon
seit 40 Jahren und ist begeistert von seiner
Geschäftsidee. «Die Preise stimmen, die Kollegschaft ist gut und er hilft, wenn man nicht
weiter weiss», sagt Matthias Rhyner, der
selbst regelmässig in der neuen Selfmade-Garage Hand an seinen Oldtimer legt. «In einer
Garage kannst du das gar nicht zahlen und
meinen Spider würde ich sowieso nicht weg-
Hier ist noch viel zu tun.
geben. Da muss man erst einmal Leute finden, die das Auto verstehen.» Mit Hingabe
restauriert der Oldtimer-Liebhaber seine
Fahrzeuge Stück für Stück: Rost entfernen,
neu schweissen, das Gestänge des Faltdaches
erneuern, lackieren, usw. All diese Arbeiten
hat er bislang selbst ausgeführt, mit Unterstützung des Selfmade-Garagisten Kramer.
Vernetzt sein ist wichtig
«Es ist ein Geben und Nehmen», ist Martin
Kramer überzeugt, der immer ein Auge auf
die Arbeiten seiner Mietschrauber wirft.
«Man profitiert voneinander. Ich lerne jeden
Tag, auch von den Arbeiten meiner Kunden,
etwas dazu.»
Drei Arbeitsplätze können in Glarus nach
Voranmeldung gemietet werden, zwei davon
mit Hebebühne. Neben dem Arbeitsplatz
stellt Kramer auch Werkzeuge zur Verfügung. Ordentlich sortiert und übersichtlich
liegen diese in fahrbaren Werkzeugwagen.
An der Wand verläuft eine Druckluftleitung,
an die die entsprechenden druckluftbetrie-
do-it-yourself
glarner woche 3
Matthias Rhyner aus Glarus legt an seinem Oldtimer am liebsten selbst Hand an.
benen Werkzeuge angeschlossen werden
können. Und der Selfmade-Mann hilft bei
der Bestellung von Ersatzteilen – wenn dies
gewünscht wird. «Man muss ein wenig vernetzt sein. Irgendjemand kennt jemanden,
der einen kennt, der ein bestimmtes Ersatzteil hat», so Kramer. Das gilt besonders für
Gebrauchtteile, beispielsweise für Oldtimer.
«Aber bisher habe ich noch alles besorgen
können.»
Auto, Bike, Jetski und Motorschlitten willkommen
Grundsätzlich sind in der Mietgarage alle
willkommen, die selbst etwas reparieren
wollen, seien es Autos, Motorräder, Quads,
Jetski oder auch Motorschlitten. Hauptsache
man sei bereit, selbst Hand anzulegen.
Martin Kramer ist selbst ein Freund in die
Jahre gekommener Autos. Wenn er einen
günstigen, alten Wagen für kleines Geld erwerben kann, kauft er diesen schon mal
und richtet ihn in Handarbeit, Schritt für
Schritt wieder her. Bei so einer klassischen
Totalrestauration dokumentiert der Autofreund jeden Arbeitsschritt mit einem Foto.
Das helfe ihm auch, am Ende wieder alle
Teile richtig zusammenzusetzen, sagt er
und lacht. Sein «Schätzchen» ist ein Chevrolet Camaro LT von 1975 mit 145 PS. «Den
habe ich vor 32 Jahren, im Dezember 1984,
gekauft», erinnert er sich noch genau und
hofft, dieses Fahrzeug eines Tages an eines
seiner Kinder weitergeben zu können.
«Mich interessieren nicht die PS an so
einem Wagen, sondern das Drumherum,
das Aussehen, der Klang des Motors, der
Style ...»
Und so restauriert und repariert der Mann
mit dem Herz für Oldtimer an seinen eigenen Fahrzeugen genauso gerne, wie er seinen Kunden hilft, deren kaputten Autos wieder instand zu setzen.
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Und so kann es aussehen, wenn das «Schätzchen» dann wieder schnurrt.
Bilder Beate Pfeifer
Mittwoch, 27. April 2016
Truppenempfang
Pz-Bat-14-Kommandat Dominik Belser meldet bei dichtem Schneetreiben seine
Truppe dem Kreiskommandanten Walter Rhyner.
glarner woche 4
Prost, auf einen schönen WK.
Bilder Hans Speck
Frau Holle empfängt Panzersoldaten
im Glarnerland
Traditionell empfängt die Glarner Offiziersgesellschaft die im Kanton
Glarus stationierten Truppen jeweils mit einem Apéro. So stiess man
im Ämpächli Elm mit dem Panzerbatallion 14 an.
■ Hans Speck
Was für ein erster WK-Tag für die Angehörigen des Pz Bat 14 in Elm: Mit jungfräulichem Weiss wurden der Bataillons-Kommandant Dominik Belser samt seinem
Stab und den höheren Unteroffizieren von
Frau Holle empfangen. Diese gab offensichtlich Vollgas und schüttelte sämtliche
Decken und Kissen über die mit Bérets bedeckten Häupter der leicht fröstelnden
Soldaten.
Herzlich willkommen im Glarnerland
Nach einer Bergfahrt in dichtem Schneetreiben mit der Gondelbahn der Sportbahnen
Elm hiess Kreiskommandant Walter Rhyner
im Bergrestaurant «Empächli» hoch über
Elm den Kommandanten des Pz Bat 14,
Dominik Belser, als Vertreter des Kantons
Landrat Hansruedi Forrer, von der Glarner
Offiziersgesellschaft Hanspeter Müller, den
neuen Stabsadjutanten Roger Jossen sowie
die Pressevertreter herzlich willkommen.
Einen speziellen Willkommensgruss entrichtete Rhyner den rund sechzig Truppenangehörigen des Pz Bat 14, die in den nächsten
vier Wochen im Glarnerland, im Speziellen
auf dem Panzerschiessplatz «Wichlen»,
ihren WK-Dienst absolvieren. Er wünschte
allen einen schönen und unfallfreien Dienst.
Landrat Forrer wirbt gekonnt für das
Glarnerland
Namens und im Auftrage des Kantons hiess
Landrat Hansruedi Forrer die Angehörigen
des Pz Bat 14 in der Feriendestination Elm
herzlich willkommen. Auf seine gewohnt humorvolle und gewinnende Art präsentierte
er Land und Leute des Kantons Glarus und
erwähnte die nicht zu unterschätzende
Wichtigkeit von Truppenaufenthalten im
Glarnerland, die unserer Bevölkerung, unserer Gastwirtschaft und vielen Gewerbebetrieben auch wirtschaftlich viel einbringen.
«Wir Glarner wissen das zu schätzen.»
Bataillonskommandant Belser blieb es vorbehalten, sich im Namen aller Angehörigen
des Pz Bat 14 für die Gastfreundschaft der
Glarner zu bedanken. Es wird Belsers letzter
WK sein.
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Generationen
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Militär und Politik vereint: von links Hans-Peter Müller, Dominik Belser, Hans-Ruedi Forrer, Walter Rhyner.
Mittwoch, 27. April 2016
Martina Eberli
Oft führe ich den Service, sowie auch den PneuWechsel bei meinem Auto selbst durch. Bei der
Arbeit wechsle ich die kaputten Lampen aus,
oder bei meinem Guggeninstrument muss ich
manchmal auch eine kleine Reparatur vornehmen.
«
Umfrage
Johannes Bührig
Ich hantiere oft an meinem Fahrrad herum und
bringe es wieder auf Vordermann. Meine Playstation hatte auch schon einen kleinen Defekt,
doch den konnte ich ohne Probleme beheben.
Auch die Möbel in meinem Zimmer habe ich
selbst zusammengebaut.
Lucy Pfeiffer
Hier im Laden «Werkstatt Jeans&more» habe ich
vieles selbst gemacht, wie zum Beispiel die
Wände gestrichen oder den Boden verlegt. Häufig, wenn ich ein Möbelstück sehe, das gut hier
hineinpasst, nehme ich es mit und restauriere
es, falls das nötig ist.
Was reparieren Sie
alles selbst?
Fabian Speich
glarner woche 5
Als ich einmal einen Harass reparieren wollte,
ging das nach hinten los und er war «zerstörter»
als zuvor. Ebenso bei meiner Stereoanlage: Als
ich sie reparieren wollte, habe ich sie dabei kaputt gemacht. Hingegen restauriere ich aber
gerne meine Möbel, weil mir das besser gelingt.
»
Heutzutage ist es nicht mehr
selbstverständlich, die Dinge,
die kaputt gehen, selber zu reparieren. Wir haben Glarnerinnen und Glarner gefragt, was
sie noch selbst reparieren, und
ob auch schon mal das eine
oder andere in die Hose ging.
■ Ramona Pianta
Marlies Füllemann
Früher als ich noch als Wirtin tätig war, gab es
das eine oder andere, das ich selbst reparierte,
wie zum Beispiel das Treppengeländer oder
einen Stuhl, bei dem die Lehne kaputt war. Heute stricke und näher ich lieber.
glarner woche
Schreiben
Sie uns
Ihre Meinung.
Wir freuen uns, mit unseren
Leserinnen und Lesern in einen
Dialog zu treten.
Theres Pianta
Mein Jahrgang hat noch gelernt, die Socken zu
überziehen statt sie wegzuwerfen oder einen
kaputten Reissverschluss zu reparieren. Im Allgemeinen bereitet mir das Flicken von Kleidern
immer noch sehr viel Freude.
Pirmin Winteler
Einmal habe ich während des Unihockeyspielens aus Versehen die Lampe geschlissen,
die ich danach wieder reparieren musste.
Ausserdem habe ich an meinem Töffli den Tank
weggeschraubt und probiert ihn zu verdichten,
mit Erfolg.
Hat Sie etwas gefreut, geärgert
oder zum Nachdenken angeregt?
Senden Sie Ihren Leserbrief
mit vollständiger Postadresse an:
[email protected]
Mittwoch, 27. April 2016
Landsgemeinde
glarner woche 6
Landammann werden und Vater bleiben
Die Landsgemeinde hat einen neuen Landammann zu wählen.
Vorgeschlagen ist Dr. Rolf Widmer von der CVP. Für den Landes­
statthalter stellt das Amt aus familiären Gründen nach wie vor
eine Herausforderung dar, wie er im Interview sagt.
■ Madeleine Kuhn­Baer
Das ist so eine Sache mit Plänen und guten
Vorsätzen. Meistens diktiert einem die (Tages-)Aktualität, wo man Akzente setzen
muss oder darf. Häufig renne ich leider der
Agenda hinterher, statt sie selber zu bestimmen. Davon abgesehen habe ich viele Ideen
im Kopf. Es gibt – im Grossen wie im Kleinen
– viele Sachen, die die volle Aufmerksamkeit
erfordern. Ich verfolge hier einen pragmatischen Ansatz.
Das Amt ist mit einem grösseren zeitli­
chen Aufwand verbunden. Wie wollen Sie
den bewältigen?
Ich muss mich sicherlich anders organisieren. Das Departement Finanzen und Gesundheit ist zuständig für eine grosse Aufgabenpalette. Ich sage jeweils spasseshalber,
dass wir von Antibiotikaresistenz bis zu
Zinssensitivitäten für alles zuständig sind.
Ich werde in der Departementstätigkeit
Schwergewichte setzen müssen, um den Zusatzaufwand bewältigen zu können. Das
wird mir nicht ganz einfach fallen, da ich für
meine Dossiers auch gern jeweils die Details
kenne.
Noch-Landesstatthalter Rolf Widmer beim «Probesitzen» am Pult des Landammanns im Regierungsratszimmer im Rathaus.
Bild Madeleine Kuhn-Baer
Rolf Widmer, Sie werden an der bevor­
stehenden Landsgemeinde zur Wahl als
Landammann vorgeschlagen. 2010 wären
Sie als amtierender Landesstatthalter
ebenfalls an der Reihe gewesen, verzich­
teten aber auf eine Kandidatur. Weshalb?
Es waren damals primär familiäre Überlegungen, aus denen ich verzichtete. Dank der
grosszügigen Bereitschaft von Kollege Röbi
Marti war es mir möglich, diesen Spagat
zwischen Beruf und der sehr jungen Familie
besser bewältigen zu können.
Passt es denn heute?
Meine Kinder sind inzwischen im Primarschulalter. Sie sind selbstständiger, brauchen aber beide Eltern. Darum bleibt es eine
Herausforderung. Ich kann nicht meine Familie für die zwei Jahre der LandammannZeit in den Schrank stellen und sie dann im
Mai 2018 wieder hervorkramen. Ich will
Landammann werden und gleichzeitig Vater
bleiben.
Welche Aufgaben hat ein Landammann zu
erfüllen?
Der Landammann ist der Primus inter pares. Er führt den Regierungsrat, wobei die
Hauptaufgabe wohl die Führung der Regierungsratssitzungen ist. Er vertritt den Kanton nach innen und aussen, er ist erster Ansprechpartner, wenn es um die Belange des
Kantons geht.
Dies beinhaltet auch repräsentative Ver­
pflichtungen. Wie wichtig ist Ihnen der
Kontakt mit der Bevölkerung?
Der Kontakt mit der Bevölkerung ist mir
sehr wichtig. Es geht nach meiner Einschätzung aber nicht primär um repräsentative
Verpflichtungen, sondern vielmehr um das
Prinzip der offenen Türen. Wenn jemand –
aus der Bevölkerung, Wirtschaft oder welchem Bereich auch immer – ein Anliegen
hat, dann habe ich immer ein offenes Ohr.
Ich lasse dann jeweils Abklärungen machen,
und dann geben wir ein Feedback. Dieser
Kontakt muss gewährleistet sein, ob man
Landammann oder ein «normales» Mitglied
des Regierungsrates ist. Die kurzen und offenen Entscheidungs- und Kontaktwege sind
einer der grossen Vorteile unseres Kantons,
die wir pflegen müssen.
Welche Akzente möchten Sie nach einer
Wahl zum Landammann setzen?
Zum Schluss: Was wünschen Sie sich als
erster Repräsentant für die Zukunft des
Glarnerlandes?
Ich wünsche mir, dass wir in unserer demokratischen Gemeinschaft zusammen die
richtigen Entscheidungen treffen, um auch
in Zukunft in unserem schönen Kanton in
Frieden und Prosperität leben zu können.
Die zunehmende Individualisierung mit der
damit verbundenen gleichzeitigen Entsolidarisierung unserer Gesellschaft machen
mir schon länger etwas Sorgen. Im Vordergrund steht das Gemeinwohl, nicht die Interessen des Einzelnen.
ZUR PERSON
mb. Rolf Widmer wurde am 23. Mai 1971
geboren. Der studierte Ökonom (Dr. oec.
HSG) lebt in Bilten. Von 1998 bis 2004 gehörte er dem Landrat an, seit zwölf Jahren ist er Regierungsrat. Er leitete zunächst die kantonale Direktion für
Landwirtschaft, Wald und Umwelt; heute
steht er dem Departement Finanzen und
Gesundheit vor.
Rolf Widmer ist verheiratet und hat zwei
Kinder. Dies bewog ihn, an der Landsgemeinde 2010 nicht für den Posten des
Landammanns zu kandidieren, sodass
Röbi Marti dieses Amt übernahm.
Lintharena
Mittwoch, 27. April 2016
glarner woche 7
Trockengelegt: Das Freibad der Linth-Arena SGU wird mittelfristig geschlossen.
Archivbild SO
Die Lintharena SGU ist am Anschlag
Rund 586 000 Franken Verlust, Infrastruktur in einem dringend
sanierungsbedürftigen Zustand, zehn Entlassungen, Freibad wird
abgebaut: Der Lintharena SGU stehen keine rosigen Zeiten bevor.
■ Reto Jost
Der Lintharena SGU hat 2015 rote Zahlen geschrieben: 585579 Franken Verlust. Deshalb
hat sich der Verwaltungsrat eine Neuausrichtung der Strategie beschlossen. VR-Präsident
Adrian Hager redet an der Medienkonferenz
vom vergangenen Freitag Klartext: «Die heutige Strategie der Lintharena ist nicht erfolgreich.» Zu breit sei das Dienstleistungsangebot und die damit einhergehende komplexe
Unternehmensstruktur.
Man will sich nun kantonal als «attraktives
Sport- und Veranstaltungszentrum» positionieren. Hager fügt an: «Wir sind ein Schlechtwetterbetrieb.» Folglich wird das Freibad
geschlossen. Ausserdem werden der Cateringbereich und das Indoor-Schiessen in Zukunft eingespart. Die Sparmassnahmen wir-
ken sich auch auf das Personal aus: Zehn
Stellen werden gestrichen. «Im April werden
die ersten Entlassungen ausgesprochen»,
sagt Adrian Hager. CEO Oliver Galliker versichert: «Wir betreuen die Mitarbeiter und helfen ihnen, eine neue Stelle zu finden.»
Das Hallenbad wird saniert
Der Investitionsbedarf der Linth-Arena beziffert der Verwaltungsrat mit rund 19,5 Millionen. «Jetzt ist es Zeit für eine Sanierung»,
sagt Adrian Hager. Der grösste Teil (7,9 Millionen) soll ins Hallenbad investiert werden.
Dessen Sanierung sei bitter nötig, so Hager.
Insbesondere im Bereich Garderoben,
Duschbereich und Kanalisation sei die Infrastruktur in einem schlechten Zustand. Bei
den Böden würden langsam die Plättli rausfallen. Oliver Galliker fügt an: Da bei der letzten Sanierungsphase 2002 bis 2005 im Hallenbad beinahe nichts gemacht wurde, «ist
der Stand der Dinge dort weitgehend auf
dem von 1975.» Zur generellen Aufwertung
des Hallenbads seien auch neue Attraktionen
wie Whirlpools oder eine Rutschbahn in Aussicht, so Hager. Konkrete Dinge werden aber
erst in der Detailplanung kommen. Ist das
Hallenbad erst einmal fertig, wird auch das
Freibad abgebaut. «Diesen Sommer ist es
aber sicher noch geöffnet», so Hager.
Rund 1,2 Millionen sollen ins Restaurant fliessen, weitere 1,5 Millionen in den Fussballplatz.
Ausserdem soll mit 1,2 Millionen der Sauna
und Fitnessbereich aufgewertet werden.
Zur Kasse gebeten wird dafür auch der
Steuerzahler: Die Lintharena ist finanziell
weiterhin auf die öffentliche Hand angewiesen. «Den Betrieb aufrechtzuerhalten ist nur
möglich, wenn die öffentliche Hand bereit
ist, uns finanziell zu unterstützen», meint
Vize-VR-Präsident Andreas Zweifel.
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Mittwoch, 27. April 2016
Persönlich
glarner woche 9
Zuhinterst im Chlytal, da sitzt der Chäpp
Kaspar Rhyner ist Elmer und Glarner mit Leidenschaft. Er erzählt,
wie aus dem Tannenzapfen sammelnden Purscht ein Unternehmer,
Politiker und Dorfkönig wurde.
■ Reto Jost
Kaspar Rhyner wohnt im «Suworow» in Elm.
Zur Zeit des Zweiten Weltkriegs hat die Elmer-Citro-Fabrik zu wenig Kohle, um Wasser
zu erhitzen. Damit die Flaschen auch weiterhin heiss gewaschen werden können, muss
Brennmaterial her. Kaspar Rhyner, damals
Jungspund und Elmer Schüler, sammelt deshalb mit seinen Kameraden auf dem Heimweg Tannzapfen. «Für 50 Kilo Tannzapfen bekam man sieben Franken, das war mehr als
mein Vater an einem Fabriktag verdiente»,
erzählt Rhyner. Mit seinen Tannzapfen-Verdiensten kann er sich bald sein eigenes Velo
kaufen, um in die Sekundarschule nach Matt
zu fahren. «Das Velo hat damals 240 Franken
gekostet.» Schon der junge Chäpp scheint zu
wissen: Man muss einfach «duräziä».
Nach der Maurerlehre in Schwanden und
zwölf Jahren in Zürich kehrt Rhyner als Baumeister und voller Tatendrang ins Glarnerland
zurück. Er wird FDP-Gemeinderat, später Präsident in Elm und prägt fortan die Wirtschaft
und Politik des Chlytals. Er will sein Dorf, sein
geliebtes Elm, seine Heimat schützen und fördern. So gründet er unter anderem die Stiftung Pro Elm, kauft und renoviert 1967 das
abbruchreife Haus, in dem 1799 Suworow
gastierte und sorgt dafür, das der Elmer Dorfkern umfahren wird. Mit der Eröffnung der
Sportbahnen Elm gelingt Rhyner 1971 ein
Meilenstein des Glarner Tourismus.
Chäpp, der Baumeister
Nicht nur im Chlytal hinterlässt Rhyner seine
Bild Reto Jost
Spuren. Nebst unzähligen Verwaltungsratsmandaten beginnt er, auch in der Glarner Politik mitzumischen. «Ich wollte nie in
den Landrat, ich wollte ja nicht politisieren», kommentiert er. Rhyner, aus hartem
Holz geschnitzt, einer der Hand anlegt, will
etwas tun, er will in die Exekutive. So wird
er, obwohl schon Gemeindepräsident von
Elm. 1971 überraschend der jüngste
Schweizer Regierungsrat. Als Baudirektor
baut er in den nachfolgenden Jahren den
Kanton Glarus so aus, wie wir ihn heute
kennen. Täglich fährt man, besucht man
oder sieht man ein Bauwerk, das auf die
Rechnung von Rhyner geht. Die Autobahnraststätte, die Kantonsschule Glarus, die
Berufsschule Ziegelbrücke, die Kehrichtverbrennungsanlage, die Lawinenschutzgalerie der Sernftalstrasse, die Umfahrungen Schwanden, Rüti, Matt, Elm sind nur
einige Beispiele, die Liste ist lang. «Ich habe einen Haufen Sachen gemacht, von
denen früher gesagt worden ist, man macht
es und man hat es nie gemacht.» Andere
hätten immer geklagt, man habe zu wenig
Geld. Er, Chäpp Rhyner, habe gesagt, man
finde für alles Geld. «Politik ist die Kunst
zwischen Neid und Gunst, vom Wünschbaren abzuweichen, und das Mögliche zu erreichen», so Rhyners politische Philosophie. 1990 schafft er es, als Krönung, in
den Ständerat. Bis 1998 dient er der Glarner Politik weiter.
Man muss sich eben durchsetzen
Mit seiner herrischen Art stösst der «König
von Elm» nicht immer auf Zustimmung.
Wenn jemand anderer Meinung ist, hat er
mit Kaspar Rhyner einen schweren Gegner.
Denn er setzt alles daran, sein Ding durchzuziehen: «Manchmal muss man etwas eben
durchzwängen», sagt er selber. Das bekam
auch Vreni Schneider zu spüren, als sich
2008 der Streit um die zwei Elmer Skischulen entfachte. Oder als sich der Regierungsrat 2003 geschlagen geben muss, da Rhyner
ein gemeinsames Glarner Tourismusprojekt
nicht unterstützen will. Auch Rhyner muss
Niederlagen eingestehen, zum Beispiel als
sein Projekt für eine Umfahrungsstrasse
Näfels Ende der 90er-Jahre von der Landsgemeinde abgelehnt wird.
Heute, mit 83 Jahren, wendet sich Rhyner
anderen Dingen zu. «Ich bin aber noch nicht
im Ruhestand!», betont er. Am liebsten vertieft er sich in der Geschichte. Schliesslich
wohnt er ja auch im Fürstenhaus, in dem
der russische General Suworow «gnächtiget» hat, bevor er über den Panixerpass weiterzog. Er nennt das Haus ehrwürdig den
«Suworow» und hat es aufwendig restauriert. Der General habe ihn schon als Bub
fasziniert, wie er damals 21 000 Mann über
zahlreiche Schweizer Pässe führen konnte.
Für Nachforschungen geht Rhyner 1966 sogar nach Leningrad, heute St.Petersburg,
wo Suworow begraben liegt. «Ich habe mich
dort inspirieren lassen.» Chäpp Rhyner, der
König von Elm, ist gewissermassen in die
Fussstapfen Suworows getreten.
PERSÖNLICHES
Vorname, Name
Kaspar «Chäpp» Rhyner
Alter, Sternzeichen
83, Steinbock
Wohnort
Elm
Beruf
Gelernter Maurer, Bauingenieur
Interessen und Hobbys
Geschichte, Landesplattenberg
Liebster Ort im Kanton
Elm
Lieblingsessen
Milchprodukte, Teigwaren, gutes Fleisch
Lieblingsmusik
Klassisch (Beethoven, Mozart, Verdi)
Grösstes Anliegen
Dass wir gemeinsam einen schönen
Kanton gestalten
Der Kapitän übergibt
an seinen Copiloten
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Es ist soweit. Nach einer vierjährigen Übergangszeit hält nun
Fritz Pechal das Ruder der GCT AG in der Hand. Zu Höhenflügen
gebracht hat die Immobilien-Vermarktungsfirma der ehemalige
Swissair-Pilot Walter Gisler.
Walter Gisler (links) übergibt das Ruder der GCT AG an Fritz Pechal. zVg
M
it 55 Jahren wird Walter
Gisler pensioniert. Weit
gereist und geflogen,
möchte der Pilot aber noch einmal etwas Neues anfangen und
gründet 1997 die GCT AG. Dies zunächst mit dem Ziel, Sicherheitsberatung für Private und andere
Firmen anzubieten. Langsam,
aber stetig steigt Gisler ins Immobilien-Vermarktungsbusiness ein.
Was mehr als ein Hobby beginnt,
entwickelt sich nach und nach
weiter.
Es ist ihm wichtig, sein Geschäft
von zu Hause aus zu betreiben
und seine Kunden nicht in einem
anonymen Büro zu empfangen,
sondern in der gemütlichen Wohnstube. Eine Tasse Kaffee und ein
Glas Wein werden stets offeriert,
und Ehefrau Migli verwöhnt die
Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten.
Geschäftsübergabe und neuer
Firmensitz
Obwohl sich die Firma bis 2010 gut
im Kanton Glarus etabliert und
einen gewissen Bekanntheitsgrad
erlangt hat, haben die drei Kinder
von Walter Gisler kein Interesse daran, die GCT AG zu übernehmen.
Gisler tritt daher mit mehreren Interessenten in Kontakt. Die Entscheidung, das Geschäft an Fritz
Pechal zu übergeben, fällt schliesslich 2011 nach einer gemeinsamen
Bergtour zum Vrenelis-Gärtli. Wenige Monate später wird Pechal Geschäftspartner. Im Frühling dieses
Jahres geht die GCT AG in den Besitz von Pechal über, der dann auch
den Geschäftssitz an den Weinberg
Steirumpel in Ennetbühls verlegt.
Neu zum Team gehören im Teilzeitpensum Corinne Bäbler sowie
Christian Reuther. Beide sind ausgewiesene Fachleute, wobei Bäbler
vor allem im Bereich der Immobilienvermarktung tätig ist und Reuther das Projektmanagement und
die Unternehmensberatung unterstützt. Andreas Müller ist ebenfalls
in einem Teilzeitpensum für den
Liegenschaftsunterhalt, die Pflege
des Weinbergs sowie die Tennisplätze vom Glarner Tennisclub verantwortlich.
Grosses Engagement für Glarus
und die Region
Die Firmenphilosophie wird nun von
Fritz Pechal weiterentwickelt.
Neben der Vermarktung von Immobilien mit Konzepten orientiert sich
die GCT AG vermehrt auch am Projektmanagement und der Unternehmensberatung. Dabei steht das
Engagement für regionale Projekte
im Vordergrund. Ein wohnliches
und attraktives Glarnerland liegt
dem Unternehmer am Herzen. Da-
mit der Weinberg Steirumpel in
hiesigen Besitzverhältnissen bleibt,
hat der vierfache Familienvater aus
Glarus diesen erworben und seinen
Geschäftssitz dorthin verlegt. Sein
Wissen rund um die Immobilienvermarktung hat sich der kaufmännische Angestellte durch seine langjährige Tätigkeit als Privatkundenberater auf dem Bankenplatz in
Glarus erarbeitet. Zudem nutzt er
Synergien und Netzwerke und setzt
sich aktiv sowie passiv in verschiedenen Vereinen ein.
Walter und Migli Gisler freuen
sich, in Fritz Pechal einen engagierten und mit der Region verbundenen Nachfolger gefunden zu haben.
GCT AG
Auf der Runs 1
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Tel. +41 55 650 24 24
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Immobilienvermarktung
Projektmanagement
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Meinung
Lokal
Mittwoch, 27. April 2016
glarner woche 11
KOLUMNE
Schatz, wir scha(e)tzen
Unter obigem Titel habe ich eine meiner ersten Kurzkolumnen veröffentlicht.
Da dies zwischenzeitlich ausser mir niemand mehr weiss, weil mein Kürzel weder
RF noch CB ist, versuche ich es mit anderen
Worten nochmals. Dies natürlich im Wissen,
dass das Dunkel der Nacht sich wieder über
unser schönes Glarnerland legen wird.
mung an die Landsgemeinde. Diese Mitbestimmung basiert jedoch auf der Grundlage,
dass die einzelne Stimme real zum Resultat
beiträgt. Im Schätzverfahren hat diese Mitbestimmung unter Umständen seine Tücken, denn im wirklichen Zweifelsfall entscheidet nicht «meine» Stimme, sondern die
Einschätzung der Regierung.
Die Glarner Landsgemeinde ist wohl ohne
Zweifel einzigartig. Und wirklich Einzigartiges hat immer auch eine grosse Aussenwirkung. Heutzutage wird solches als Leuchtturm bezeichnet, was, welch Wunder, für
einmal nicht in Englisch ist. Auch mehr oder
weniger alle meine politischen Weggefährten/innen (auch Genderneutral nicht mit
Weggefährdenden zu verwechseln) begegnen dieser
urdemokratischen Form mit
grossem Respekt. Man darf
bei all der berechtigten Euphorie für unsere Landsgemeinde aber nicht vergessen,
dass viele ehemalige Leuchttürme längst mit Wucherpflanzen eingewachsen sind.
Weil man davon ausging, die
Leuchtstärke bleibe ohne irgendwelches Zutun vorhanden.
Die Gemeinde Unterägeri war zu meiner
Präsidialzeit eine Patengemeinde von Haslen. Aus besonderem Anlass und unter dem
Eindruck des Besuches unserer Landsgemeinde hat sodann diese Gemeinde Unterägeri eine Gemeindeversammlung als
Landsgemeinde unter freiem Himmel durchgeführt. Es gab keinen Ring. Die Stimmbür-
Wir stehen heute kurz vor
dem wahrscheinlichen Durchbruch der elektronischen
Stimmabgabe. Etwas, das Abstimmungen viel weniger personalintensiv und per Saldo
doch eher auch einfacher
macht. Wobei, ganz sicher ist
diese Vereinfachung noch
nicht und die vielen CyberAngriffe verdeutlichen uns:
Auch dies wird Negativseiten
haben. Trotzdem stellt sich
dadurch wieder vermehrt die
Frage, ob eine Landsgemeinde mit Abschätzung der Mehrresp. Minderheit noch eine
Daseinsberechtigung
hat.
Denn seien wir ehrlich: Einen
ganzen
Sonntagvormittag,
stehend auf schräg abfallenden Holzbrettern, in Nässe
und Kälte zu verbringen,
macht jetzt nicht nur Spass.
Gut, man geht nicht wegen
des Spasses, sondern wegen
der politischen Mitbestim-
Werner Hösli, SVP-Ständerat Kanton Glarus.
gerinnen und Stimmbürger sassen alle in direkter Front zum Gemeinderat und den
Ausmehrenden vom Wahlbüro.
Ein paar Stimmen mehr oder weniger? Ein optisches Mehr oder ein reales Weniger?
Bild Archiv SO
Als einer der Ehrengäste durfte ich direkt hinter dem Gemeinderat auf einer Tribüne
Platz nehmen. Kurioserweise
gab es dabei drei optisch äusserst knappe Entscheide, bei
denen die Abstimmung mehrmals wiederholt wurde. Ich
muss gestehen, ich hatte bei
all diesen Ausmehrungen
nicht die leiseste Ahnung, ob
der letztlich gefällte Entscheid
richtig war. Und wissen Sie
was: Ich glaube, das geht
unserer Regierung bei der Abschätzung von optisch gleich
grossen Mehren nicht anders.
Deshalb mein ganz persönlicher Wunsch an die Glarner
Landsgemeinde: Die Mondlandung jährt sich bald zum
50. Mal und die elektronische
Abstimmung bei Eidgenössischen Wahlen und Abstimmungen steht vor der Tür. Es
ist meines Erachtens an der
Zeit, dass die Landsgemeinde-Entscheide real ausgewertete Mehrheitsentscheide sind
und nicht im Zweifelsfall von
den (unterbewusst mitgesteuerten?) Sinneseinschätzungen
unserer Regierung abhängen.
Nur dann, dies meine persönliche Ansicht, hat unsere
Landsgemeinde eine Zukunft
mit Leuchtturm- und nicht
mit Verstaubungseffekt. Allein
eine farbige Stimmkarte hilft
da nicht weiter.
Veranstaltungen
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Mittwoch, 27. April 2016
Tipps
glarner woche 13
RATGEBER
Der Baum in Nachbars
Garten
Ich habe kürzlich gesehen, dass mein Nachbar auf seinem Grundstück, rund zwei Meter von der Grenze zu meinem, einen Obstbaum
gepflanzt hat. In ein paar Jahren versperrt er mir die Sicht und wirft
Schatten auf mein Grundstück. Darf er das?
Die Grenzabstände für Pflanzen sind von
Kanton zu Kanton unterschiedlich geregelt.
Im Kanton Glarus beträgt der Mindestabstand von Bäumen zur nachbarlichen Grenze 4,2 Meter. Davon ausgenommen sind niedere Gartenbäume und Gesträuche. Auch
Gräser wie Bambus und sogenannte Formgehölze können näher an die Grenze gepflanzt werden.
Handelt es sich um einen Apfel-, Birn- oder
Kirschbaum (kein Zwergobstbaum), fällt er
nicht unter die genannten Ausnahmen und
muss in einem Abstand von 4,2 Metern ge-
pflanzt werden. Gemessen wird zur Stockmitte hin. Die Äste können demnach später
näher an Ihr Grundstück reichen. Selbst
wenn Äste des Obstbaums auf Ihr Grundstück übergreifen sollten, dürfen Sie diese
nicht kappen. Die hinüberragenden oder auf
Ihr Grundstück fallenden Früchte gehören
jedoch rechtlich zur Hälfte Ihnen.
Es gilt zu beachten, dass Sie gegen die widerrechtliche Bepflanzung lediglich während einer Frist von fünf Jahren vorgehen
können. Wenn der Baum eine für Sie störende Grösse erreicht hat, wird es deshalb
unter Umständen schon zu spät sein. Entsprechend empfiehlt es sich, vorher dagegen
vorzugehen, wenn zu erwarten ist, dass sich
der Baum störend auf Sie auswirken wird.
Die «Glarner-Woche»-Experten geben Rat und bieten
Hilfe in den Bereichen Garten, Tiere, Ernährung,
Recht, Finanzen, Leben und Gesundheit: Senden Sie
uns Ihre Fragen – auch anonym: Ratgeber, «Glarner
Woche», Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus; glawo@
somedia.ch
«Century» nicht der Fall ist ... bis der Betrug
aufzufliegen droht.
Das Buch ist unterhaltsam und humorvoll.
Sehr beeindruckend ist, dass Slava dadurch
wieder Zugang zu seiner Familie und deren
Kultur findet und merkt, dass er selber
mehr darin verhaftet ist, als er geglaubt hat.
buchtipp
Seinen Ursprüngen
kann man nicht
entfliehen
Slava Gelman entstammt einer russisch-jüdischen Familie, die nach New York emigriert ist. Der in ihren Traditionen verhafteten Familie hat er sich erfolgreich entzogen.
Er arbeitet als Journalist bei einer renommierten Zeitung und besucht die Familie
einmal jährlich. Kurz nach dem Tod der
Grossmutter, einer Holocaustüberlebenden,
trifft der lange erwartete Brief der Konferenz für jüdische Schadenersatzansprüche
gegen Deutschland ein. Der Grossvater Slavas erwartet nun, dass Slava, wenn für die
Grossmutter schon nicht mehr möglich, ein
Gesuch für ihn stellt. Der Grossvater hat den
Holocaust zwar nicht direkt erlebt, aber
doch unter den Auswirkungen gelitten.
Nach einigem Zögern willigt Slava ein. Es
dauert nicht lange, bis noch andere, alles
Tina Kubli, MLaw, Rechtsanwältin, Rhyner &
Schmidt, Glarus
Der Biograf von Brooklyn von Boris Fishman, ISBN
978-3-89667-551-4, Karl Blessing Verlag
Bekannte seines Grossvaters, möchten, dass
er auch für sie einen Antrag stellt. Und Slava schreibt Antrag um Antrag, beginnt Gefallen daran zu finden, sich Geschichten
auszudenken, in einer ausgetüftelten Sprache. Er erhält eine Wertschätzung, was bei
Wettbewerb
Die Buchhandlung Wortreich verlost zwei
Exemplare von «Der Biograf von Brooklyn».
Senden Sie ein E-Mail an [email protected] oder eine Karte mit dem Vermerk
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Die Gewinner des März-Wettbewerbs sind:
Beatrice Fischli, Näfels, und Ursula Fricker,
Kilchberg, und sie dürfen je ein Exemplar
von «Zittrigi Fäkke» von Hanspeter MüllerDrossart abholen. Die Gewinner werden jeweils lediglich im nächsten Buchtipp veröffentlicht und nicht zusätzlich benachrichtigt!
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Kinderhütedienst
an der Landsgemeinde
1. Mai 2016, ab 9.00 Uhr
Die Frauenzentrale des Kantons Glarus
organisiert auch in diesem Jahr einen Kinderhütedienst während
der Landsgemeinde für Kinder zwischen 6 Monaten und 9 Jahren.
Wo:
Kinder aus Glarus Süd werden im Kindergarten Erlen (beim
Erlenschulhaus), aus den Gemeinden Glarus und Glarus Nord
im Kindergarten Löwen (bei der Kantonsschule) betreut.
Was:
Für Säuglinge sind Schoppen und Pflegeartikel mitzubringen
Für grössere Kinder bitte Znüni und Lunchpakete mitbringen.
Preis: Kostenbeitrag/Kind Fr. 5.-, inkl. Unfallversicherung.
Mittwoch, 27. April 2016
Theater
glarner woche 15
Viel Beifall für «einä spinnt immer»
Am Freitag- und Samstagabend feierte die Chliibüni Glärnisch die
Premiere seiner Liebeskomödie «einä spinnt immer» im «Schwert»
in Netstal.
Rasante Szenen und Situationskomik: Die Uraufführung war ein grosser Erfolg.
■ Jessica Loi
Die Heirat. Dieses eine Wort beinhaltet so
vieles. Zum Beispiel bedeutet es Liebe und
der schönste Tag des Lebens. Es bedeutet
aber auch Stress – ein Hin und Her an Vorbereitungen für das Fest der Feste. Und es
bedeutet ein Adieu an die Männlichkeit. «Du
kannst am Abend, wenn Du von der Arbeit
nach Hause kommst, deine Männlichkeit direkt neben der Jacke in der Garderobe aufhängen, mein Sohn», um dieses Credo von
Vater Max herum spinnt sich das ganze
Durcheinander der Komödie von Leopold
Ramhapp «einä spinnt immer». Sein Sohn
will eine Hysterische heiraten, Max’ Ehefrau
schwirrt noch verführerisch in seinem Haus
herum, Geschäftspartner Köbi bringt ausgerechnet am Tag der Trauung die neuen Produkte, spritzige Busenhalter, zur Besichtigung, die Schwiegermutter beeinflusst mit
ihren esoterischen Praktiken die Atmosphäre, und der vermählende Pfarrer verbirgt geheime Gelüste. Die Figuren an sich hören
sich nicht einmal so fremd an, wären sie
nicht alle miteinander in diese Geschichte
verwoben, deren Achse ein Hirngespinst in
einem Paillettenkleid ist, welches für Überraschungen sorgt.
Erstes eigenes Drehbuch
«Diese ‘Achse’, um die die einzelnen Charakteren entstanden sind, gibts bereits», erklärt
Drehbuchautor und Radioredaktor Leopold
Ramhapp. Nämlich in der Komödie von Ray
Cooney «there goes the bride». Diese Figur
habe ihn dazu inspiriert, ein eigenes Theaterstück zu schreiben. Vom Original erkannte Ramhapp, dass der veraltete Radius
durchbrochen werden musste, um zeitgemässere Komik zu gewinnen. «Wenn dieser
Radius einmal durchbrochen wird, offenbaren sich Kuriositäten aller Hand und ich
weiss genau, wie meine Schauspieler ticken», grinst er. Nicht wenig haben auch die
zum Teil absurden Gespräche zwischen dem
Autor und seinen Theater- und Arbeitskollegen von Radio Zürisee Roger Rhyner und
Markus Stadelmann zu diesem Bühnenwerk
beigetragen.
Erfolgreiche Premiere
Die Uraufführung am Freitag war ein voller
Erfolg. Die Standig Ovations des Publikums
sind der Lohn für jeden einzelnen Schweisstropfen der Darsteller, der Regisseurin Rita
Blesi und der grandiosen Truppe hinter der
Kulisse. «Es ist ein äusserst gut gelungenes
Volkstheater. Und das Bühnenbild ist grossartig», sagt die Zuschauerin Marie Poole.
Auch ein anderer Premierengast, Kurt
Meier, amüsiert sich über der Situationskomik: «Und die Mimik erst! Roger Rhyner
lebt förmlich seine Rolle für den Moment
auf der Bühne.»
Und noch eine Stimme aus dem Publikum,
die von Regierungsrat Andrea Bettiga: «Sie
spielen sehr gekonnt, sind erheiternd und
bewusst nicht ernst. An den Aufführungen
dieses Vereins kannst du abschalten, geniessen und loslassen. Ich hoffe, dass sie
weitere Auftritte planen.» Witzig seien auch
die Glarner Mundarten der drei Radiomoderatoren, die auf der Bühne viel mehr zur
Geltung kämen als im Radio, haben die
Freundinnen Andrea Walker und Christine
Kamm beobachtet.
Die «Spinnereien» dauern bis Ende Mai an.
«einä spinnt immer» ist wohl etwas untertrieben, denn dieses Theater ist der Stoff,
aus dem Glarner Komik gewoben wird.
Leopold Ramhapp als Max (links) und Hansjürg Geissmann als Köbi wussten das Publikum zu begeistern.
Bilder Jessica Loi
Mittwoch, 27. April 2016
Inserenten informieren
Event am Samstag, 30. April,
in der Zoohandlung Glarus
eing. Seit rund 25 Jahren steht das
Tier im Familienbetrieb Zoohandlung Glarus in unserem Mittelpunkt.
Auch heute legen wir grössten Wert
darauf, dass Ihr Liebling mit bestem
Nassfutter und sämtlichen anderen
Nahrungs- und Tierprodukten versorgt wird, hinter denen wir jederzeit mit Überzeugung stehen können. Kompetente Beratung zugunsten Mensch und Tier ist uns ein inniges Anliegen. Ebenso offerieren wir
Feriengästen wie Nagern und Vögeln
stets gute Versorgung. Es besteht
auch das Angebot, bei Bedarf einen
Hauslieferdienst in Anspruch zu
nehmen. In jedem Fall sind das
Wohl des Tiers, unsere Fachkompetenz, Ehrlich- und Freundlichkeit
gegenüber dem Kunden wichtig. Am
Samstag, 30. April 2016, möchten
wir Sie zum Tag der offenen Tür einladen. Neben 10% Einkaufsrabatt
und Kaffee und Kuchen stellen wir
Ihnen gerne drei kompetente Fachleute an Ihre Seite. Sie beraten betreffend Hundeschulung und -haltung, Ernährung, der Pflege des Tie-
res, und sind mit ihren Auskünften
für Sie da. Wir freuen uns, Sie in
unserer Filiale begrüssen zu dürfen.
Da, wo der Kunde noch von Herz zu
Herz bedient wird und er stets eine
vertrauenswürdige Begegnung erfahren darf.
Zoohandlung
Glarus,
Schweizerhofstrasse 16, Telefon 055 640 39 06,
[email protected]
glarner woche 16
Guten Fusses unterwegs
eing. Füsse sind
es wert, gut versorgt zu werden.
Tragen Sie den
Menschen während seines Daseins insgesamt
dreimal um den
ganzen Erdplaneten. Gerade darum, nach langer
Durststrecke
durch die kalte Winterzeit, verdienen diese besondere Aufmerksamkeit und Pflege. Ein Verwöhnprogramm, um gesund und leichten
Fusses in den Frühling starten zu
können. Eine liebevolle Versorgung,
die den Füssen und sich somit auch
dem Menschen ganzheitlich als Bereicherung erweist. Barbara Jenny
und Paula Engler führen seit rund 20
Jahren ihre Gemeinschaftspraxis Tuma in Ennenda. Sie verwöhnen,
nebst grossem Gesamtangebot, die
Füsse ihrer Kunden. Barbara Jenny
nimmt sich des Menschen mit einer
fachlichen und kompetenten Fusspflege inklusive Diabetikerfüssen
an. Auch offeriert sie das Callus-
Peeling, eine Hornhautentfernung
auf nasser Basis und wohltuend für
jeden Fuss. Paula Englers Angebot
umfasst die Fuss-Bewegungsanalyse und Spiraldynamik sowohl auch
die ganzheitliche Fussschule. Ebenso betreut sie Senk- und Knickfüsse.
Neben dem ganzen Körper und dessen Wohlsein sind also auch die
Füsse der Kunden in ihren Händen
rundum kompetent und bestens betreut.
Tuma-Bewegungsatelier
Ennenda,
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, nach telefonischer Vereinbarung, B.
Jenny, Tel. 079 315 31 59, P. Engler, Tel.
079 315 31 58, www.tuma-ennenda.ch
Natuurpuur Naturspielgruppe
für kleine Leute
eing. Ab August 2016 startet in
Netstal eine Natur- und Bauernhofspielgruppe für Kinder von 2½ bis 5
Jahren. Philosophie der ausgebildeten Spielgruppenleiterin Sandra
Zimmermann ist es, den kleinen
Leuten den Umgang mit der Natur
und den verschiedensten Tieren auf
dem Bauernhof näherzubringen und
darin auch den Wechsel der Jahreszeiten zu integrieren. Jedes Kind soll
sich individuell entfalten können,
jedoch auch lernen, sich in die
Gruppe einzufügen. Die Spielgruppe findet ganzjährig draussen statt.
Infos/Anmeldungen, Tel. 079 235 52 80
oder unter www.natuurpuur.ch
Fahrrad-Testival am 5. Mai
im Veka Glarus
eing. Grosser Bike- und E-Bike-Test
beim Veka (Holenstein-Areal), Donnerstag, 5. Mai, 10 Uhr bis 18 Uhr.
Am Auffahrtsdonnerstag präsentiert
Bikestopstation zusammen mit
Trailworks und Vaudoise das grosse
Fahrrad-Testival. Eine grosse Auswahl an Bikes und E-Bikes von Santa
Cruz, Juliana, Scott, Price, Flyer und
Ibex stehen zum Testen bereit. Für
die Kleinsten: Bikes von Early Rider.
Wir präsentieren alle Neuheiten
rund ums Bike 2016 mit Sound von
DJset, Bar, Grill und den Baristas
von Liib & Seel. Im Zentrum stehen
Bikes mit den Radgrössen 27,5“ und
29“ sowie dem neuen 27,5-plus-Format. Zum Testen stehen ausgeschilderte Test-Trails zur Verfügung, und
auf Wunsch auch Fahrtechnikkurse.
Die Kleinsten können sich auf dem
Kinderparcours austoben.
Durchführung bei jedem Wetter.
Infos: Bikestopstation Ennenda, Telefon
055 640 27 13 oder www.stations.ch
Mittwoch, 27. April 2016
Inserenten informieren
glarner woche 17
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der Woche
eing. Das 5½-Zimmer-Eckeinfamilienhaus wurde im Jahr 2008 neu erstellt und präsentiert sich in einem
tadellosen Zustand. Ein grosszügiges Zimmer mit separatem Zugang
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über weiteren Abstellraum. Der
Wohn-/Essbereich ist sehr grosszü-
gig und die Küche bestens ausgestattet. Auf der Terrasse können Sie
gemütliche Stunden an der frischen Luft geniessen. Packen Sie
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Glarnerland,
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Krise, Chance, Umbruch? Ernst
nehmen
eing. Mit seinem neu gegründeten
Unternehmen «Baumgartner Mediation & Coaching» lädt Ernst Baumgartner am Landsmeindesonntag, 1.
Mai, zum Kennenlernapéro und Infostand an der Zaunstrasse 13, Glarus.
Als zertifizierter Mediator, Friedensrichter, Krisen- und Projektmanager;
Vorstandsmitglied des Schweizer
Dachverbands für Mediation und
Mitbegründer des Vereins Mediation-Glarus verfügt er über einen beeindruckenden Leistungsausweis.
Mediation, die Kunst der friedlichen
Konfliktlösung, hat in der Schweiz
eine lange Tradition und eine hohe
Erfolgsquote. Auch im Privatbereich
wird sie wichtiger – dieses Bedürfnis
nimmt die neue Firma wahr: «Bei
Nachbarschafts- oder Erbstreit, BauEinsprachen,
Familienkonflikten
oder Scheidung lässt Mediation alle
gewinnen», so Ernst Baumgartner.
Sein Angebot umfasst auch persönliches Coaching und ab Juni monatliche Impulsreferate zu lebensnahen
Themen – offen für alle Interessierten. Der Experte weiss: «Eine schwierige Situation ernst nehmen ist der
erste Schritt zur Veränderung – so
kann die Krise zur Chance werden.»
[email protected],
Telefon 055 644 12 75
Schreiber & Schneider: «Spesen
einer Ehe» nun auch in Glarus
eing. Sybil Schreiber und Steven
Schneider kommen nach Glarus.
Das fünfte Programm der Schweizer
Starkolumnisten aus der «Coop-Zeitung» befasst sich am 20.5. den
«Spesen einer Ehe».
Echte Liebe ist unbezahlbar, Krisen
und Konflikte gibts hingegen kostenlos. Wenn da nur die Beziehungsbilanz stimmt. Das Kolumnistenpaar Schreiber vs. Schneider
blickt amüsiert und amüsant auf innereheliche Kursschwankungen –
und wie immer ist bei den Kultautoren die Kunst der Selbstironie hoch
im Kurs. Was die beiden Kolumnisten auf der Bühne machen, ist ein
Mix aus Ehe-Therapie in Echtzeit,
Stand-up-Comedy im Sitzen und
Sprachwitz auf Dialekt und Hochdeutsch. Sie nehmen ihren Alltag
aus zwei Perspektiven unter die Lupe, zerlegen ganz banale Konfliktherde in Einzelteile und gewinnen
dabei das ihrer Meinung nach wichtigste Element im Zusammenleben:
Humor.
In Glarus, wo sie nicht zum ersten
Mal im Glarnerhof gastieren, dürfte
sie schon ein begeistertes Stammpublikum erwarten. Achtung, Platzangebot begrenzt – Vorverkauf &
Reservation empfohlen. Nach der
Lesung signieren die zwei Erfolgsautoren am Büchertisch.
«Spesen einer Ehe» im Glarnerhof Glarus,
20.5.2016, 20 Uhr (Abendkasse ab 19.15
Uhr), Tickets 15 Franken, Vorverkauf &
Reservierung bei Baeschlin Bücher, Tel.
055 640 11 25, Infos: www.kulturzyt.ch;
www.schreiber-schneider.ch
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oder fehlen Ihnen trotz Sport und gesunder Ernährung diese wenigen
Millimeter, um den Knopf Ihrer Lieblingsshorts zu schliessen? Dann sind
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Muttertags-Buffet
Geniessen Sie mit Ihrer Familie am So. 8. Mai 2016
ab 12.00 Uhr ein 4-Gänge-Muttertagsbuffet
à discrétion für CHF 29.00 pro Person.
Kinder 0-2 J. gratis, 3-11 J. CHF 1.00 pro Altersjahr
Für Spiel und Spass sorgt die grosse Spielwiese
mit Riesentrampolin und Bocciabahn.
Reservation: www.lihn.ch · Telefon 055 614 64 64
Schenken, was man selbst
behalten möchte...
Filzbach / Kerenzerberg
IdeeKaffee GmbH
Bahnhofstrasse 18
8750 Glarus
Tel. 055 534 77 50
www.ideekaffee.ch
Öffnungszeiten
Mo geschlossen
Di - Fr 09.00 - 18.30
Sa
09.00 - 16.00
Mittwoch, 27. April 2016
Inserenten informieren
glarner woche 19
Blumen sind die schönste
Sprache der Welt
eing. Mütter sind toll: Sie kümmern
sich um uns und haben immer Zeit,
wenn sie gebraucht werden. Auf sie
ist Verlass. Gönnen Sie Ihrer Mutter
an diesem Tag eine Auszeit und verwöhnen Sie sie mit einer liebevollen
Überraschung. So facettenreich wie
jede Mami sind natürlich auch unsere Blumen. Eine temperamentvolle
Mutter freut sich über kräftige Farben und ausgefallene Bouquets.
Die Romantische kann man mit verspieltem Flieder, Maiglöckchen
oder Margeriten begeistern, während Sie mit grossblütigen Blumen
bei der grosszügigen Mutter auf Anklang stossen. Im Blumen-Atelier in
Glarus hält Anita Durscher einige
Anregungen für Sie bereit: für coole,
hilfsbereite, faire, fleissige, geniale,
liebevolle Mamis.
Blumen Atelier Glarus, Anita DurscherHauser, Kirchstrasse 9, Glarus, Telefon
055 612 47 57, www.mehralsnurblumen.ch
Muttertag
eing. Zum Muttertag finden Sie bei
uns viele schöne, begehrenswerte
Teile. Sei es eine Mollerus-Tascheoder Portemonnaie, das sich Ihre
Mutter/Frau schon lange sehnlichst
wünscht, oder ein schönes Stück
zum Anziehen. Können Sie sich
nicht entscheiden, stellen wir Ihnen
auch gerne einen Geschenk-Gutschein aus, damit die Beschenkte
sich selber was Schönes aussuchen
kann. Viele verlockend bunte Sommerkleider (s. Bild Eva & Claudi)
sind bei uns eingetroffen – vielleicht
was für den nächsten Urlaub? Die
neuen Qualitäten sind Koffertauglich. Kommen Sie vorbei, schauen
Sie sich um. Gerne beraten wir Sie.
Boutique
Business Line
Team,
Kirchstrasse 22, Glarus, Telefon 055
640 77 91
Einen Engelsrufer zum Muttertag Gartenfiguren von Vidroflor im
eing. Der Engelsrufer – ein edel ver- der Klangkugel hat seinen eigenen Naturlädäli
arbeitetes Schmuckstück, fragil
feinen Klang. Das zarte Klingen
wie ein Engel und stark genug,
um allen Situationen gewachsen zu sein. Das Schmuckstück gibt es in verschiedenen
Grössen und im Inneren des
Korbes, welcher sich öffnen
lässt, befindet sich eine
Klangkugel, die ebenfalls
in sorgfältiger Handarbeit
aus Metall hergestellt
und lackiert wurde. Die
klingenden Kugeln sind
in vielen verschiedenen
Farben erhältlich, wobei jede einzelne Farbe ihre ganz besondere Bedeutung
hat. Diese können in den verschiedenen
Farben und
Grössen
einzeln gekauft und
individuell ausgewechselt werden. Jedes Engelsrufer- Glöckchen im Inneren
des Engelsrufers soll unsere
Schutzengel an unsere Seite
rufen, damit sie uns vor allen
Gefahren behüten können. Ein
Engelsrufer ist ein liebevolles
Geschenk zu besonderen Anlässen, als Glücksbringer an
geliebte Menschen, damit
diese beschützt werden.
Orler Mineralien, UhrenBijouterie, Hauptstrasse 38,
Schwanden, Tel. 055 644 28 04,
www.orler-mineralien.ch
eing. Zum Muttertag mal was Besonderes. Wenn etwas in Stein gemeisselt ist, sagt man, dann ist es für die
Ewigkeit. Die Redewendung «in
Stein gegossen» gibt es hingegen
nicht, doch auch beim Steinguss
handelt es sich um eine Arbeitstechnik, die es bereits seit dem Mittelalter gibt und die Produkte von
grosser Beständigkeit erzeugt. Vidroflor setzt seit vielen Jahren in der
breiten Palette seiner kunsthandwerklichen Produkte auf diese Fertigungsweise. Das Naturlädäli Glarus
führt seit 3 Jahren Vidroflor-Steinfiguren (jetzt auch mit Ausstellungsraum); lassen Sie sich überzeugen
von der grossen Auswahl und Qualität an tollen Gartenfiguren von Elfen, Gnomen, Engeln über GargoyleDrachen und vielem mehr. Vielleicht
nicht nur zum Muttertag, auch für
Hochzeiten, Geburtstage oder einfach nur, um Ihren Garten mit etwas
Besonderem zu verzaubern. Eine
kleine Auswahl steht im Laden bereit, oder vereinbaren Sie einen Termin in unserem Ausstellungsraum,
wo man die Figuren auch gleich mitnehmen kann. Wir freuen uns auf
Ihren Besuch, und verzaubern Sie
weiterhin gerne mit aussergewöhnlichen Produkten.
Naturlädäli, Kirchstrasse 21, Glarus,
Telefon 055 640 66 09
MUTTERTAG
Liebe
Lie
Lieb
schenken
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Drop CHF 199,-
Blumen Schweizer seit 1858
wir umrahmen bewegende momente
mit kreativer floristik
Inh. M. Pfeiffer
Meisterfloristin / HFP
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sonntag, 8. mai 2016
durchgehend geöffnet von 9.00 bis 14.00 Uhr.
individuell und sinnlich
Gerichtshausstrasse 56, 8750 Glarus, Tel. 055 640 11 31
Sonntag von 9.30 bis 14 Uhr geöffnet.
Inserenten informieren
Mittwoch, 27. April 2016
glarner woche 21
Danke sagen
mit einem 4-Gang-Buffet
eing. Das Restaurant «Panorama
Lihn» bietet die Möglichkeit, den Muttertag am 8. Mai in wunderschöner
Umgebung zu verbringen. Das
4-Gang-Mittagsbuffet und das neue
A-la-carte-Angebot überraschen mit
vielen regionalen Produkten. Die kleinen Gäste finden auf der Kinderkarte
sicher etwas, das sie mögen. So kann
man den Tag im Restaurant «Panorama Lihn» mit der ganzen Familie geniessen. Für Kinder wird für das Essen
vom Buffet nur Fr. 1.– pro Lebensjahr
bezahlt. Sie können sich anschliessend rund ums «Lihn», weit weg vom
Strassenverkehr und Abgasen, austoben. Zum Beispiel auf dem Riesen-
trampolin auf der Spielwiese. Für
Spiel und Spass sorgen auch Tischtennis und Tischfussball. Wie wäre es
mit einer Partie Familien-Boccia auf
dem Areal oder Indoor-Minigolf im
Dorfzentrum? Nach einem ausgiebigen Mittagessen ist das Habergschwänd ein wunderschönes Ausflugsziel. Die Kerenzerbergbahn befördert die Gäste in eine wunderschöne Berglandschaft hoch zum idyllischen Talalpsee. Die rasante Fahrt mit
dem Trottinett zurück ins Tal bereitet
viel Vergnügen für die ganze Familie.
Tischreservation, Seminarhotel «Lihn»,
Filzbach, Tel. 055 614 64 64, [email protected]
Zum Muttertag …
eing. Zum Muttertag dekorative
Schönheiten mit Liebe ausgewählt.
Nun sind sie alle da, die Neu(Schön-)heiten aus der aktuellen
Frühlingskollektion. Liebe GästeKunden, einmal mehr darf ich Sie
mit bezaubernden Produkten überraschen. Romantische Fabrikate im
Shabby Chic oder Vintage-Stil, mit
Charme und in einzigartigem Look,
schmücken derzeit mein Geschäft.
Die ausgesuchten Schönheiten in
lieblichen Farbtönen lassen sich
wunderbar zu (fast) jedem Wohnstil
kombinieren und warten darauf, von
Ihnen entdeckt zu werden. Eine gute Gelegenheit für spezielle Ge-
schenke bietet der kommende Muttertag – aussergewöhnliche Menschen dürfen mit aussergewöhnlichen Geschenken verwöhnt werden.
Konnte ich Ihre Neugier wecken?
Dann freue ich mich darauf, Sie in
meinem Sammelsurium herzlich zu
begrüssen und fundiert zu beraten.
Ihre Ruth Menzi.
Sammelsurium, Burgstr. 65, Glarus, Tel. 055
640 22 42, [email protected],
www.ruths-sammelsurium.ch,
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 9
bis 12 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr; Samstag
9 bis 14 Uhr; Montag und Dienstag
geschlossen
Der ersehnte Frühling hat im
Land Einzug gehalten
eing. Mit seiner bunten Farbenpracht aber naht auch der alljährliche Muttertag, der am Sonntag, 8.
Mai 2016, stattfindet. Der Tag, an
dem Mütter für ihr Dasein, ihr unermüdliches Wirken und Schaffen
gewürdigt werden. Zum Anlass hat
auch Johannes Bührig, Inhaber der
Werkstatt Jeans&More in Glarus,
einen speziellen Event organisiert.
Neben 10% Einkaufsrabatt auf seinem gesamten Sortiment wird für
Samstag, 7. Mai 2016, die Künstlerin
Corinne Nagl aus Maseltrangen den
ganzen Tag anwesend sein. Sie zeigt
dem Kunden in der Jeans-Werkstatt
ihre vielfältig, mit Raku-Brand gefertigten Keramik-Objekte. Jedes
Kunstwerk überzeugt in seiner einzigartigen Anfertigung. Es dürfte für
Menschen, die gerne auserlesene
Raritäten verschenken, ein toller Geschenktipp sein. Die Frau, die ihre
individuellen Kunstwerke in ihrem
Ton-Stübli gedeihen lässt, freut sich
auf interessierte Besucher. Auch
Bührigs neue Kleiderangebote zeigen sich dazu in frühlingshaften,
teilweise zarten Pastellfarben. Es
dürfte sich also lohnen, samstags
vor Muttertag der Werkstatt Jeans&More einen Besuch abzustatten.
Werkstatt Jeans&More, Hauptstrasse 40,
Glarus, facebook: werkstatt jeans&more
Ebenmässige Haut
eing. Verabschieden Sie sich von
Pigmentflecken und Couperose.
Unser Gerätesortiment hat sich um
ein weiteres Hightech-Gerät aus
dem Hause Babor erweitert. Neben
unseren erfolgreichen Microneedling, Microdermabrasion, Ultraschall und Nadelepilation-Geräten
ergänzen wir nun ein kleines Gerät
gegen Sonnen und Pigmentflecken.
Mit diesem Spot Reducer können
leicht und in wenigen Sekunden Pigmentflecken im Gesicht, Händen
und am ganzen Körper behandelt
werden. Auch gegen störende Tele-
angiektasien im Gesicht, die sich
durch erweiterte Kapillaren vor allem an Nase und Wangenpartie zeigen, können wir verschiedene Behandlungsmöglichkeiten anbieten.
Lassen Sie sich unverbindlich bei
uns beraten, oder vereinbaren Sie
eine Hautanalyse für umfangreiche
Kenntnisse rund um Ihren Hautzustand.
Babor Beauty Spa, Silvana und Giulia
Staub, Bahnhofstrasse 4, Niederurnen,
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Telefon 055 610 29 24
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Öffnungszeiten:
Dienstag – Freitag: 8.30–11 Uhr, 13.30 – 18 Uhr
Samstag: 8.30 – 14 Uhr
Vereinbaren Sie einen Termin: Telefon 076 205 80 99
Lassen Sie sich
zum Muttertag kulinarisch
verwöhnen
Muttertagsmenü
3-Gänge-Menü à CHF 49.00
2-Gänge-Menü à CHF 39.50
Tischreservation erwünscht
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Tel. +41 (0)55 618 70 70 l [email protected]
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Das Mami überraschen
Gemütliches Zusammensein geniessen
Genussvoll in den Sonntag starten
Reservieren Sie jetzt für die ganze Familie.
Wir freuen uns auf Sie.
PS: Den Frauen (ab 18 Jahren) offeriert das
Rhodi-Team zum Feiertag ein Cüpli
Kirchweg 14 | 8750 Glarus
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Hotel Rhodannenberg AG | +41 55 650 16 02 | www.rhodannenberg.ch
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Mittwoch, 27. April 2016
Stumpäbär-Geschenke
eing. Ob zu Muttertag, Geburtstag,
Hochzeit oder einfach nur ein Mitbringsel, bei uns finden Sie sicher
das ideale Geschenk. Unsere Sachen gehen vom Modeschmuck
über Glasartikel bis hin zu allerlei
Holzsächeli oder Selbstgefertigtem.
Wir sind stets bemüht, die Wünsche
unserer Kundschaft zu ermöglichen.
Auch bereichern wir unser Sortiment immer wieder mit neuen Artikeln. So bekommen Sie, seit es die
«Wundertüte» nicht mehr gibt, bei
uns auch Ballone, aufgeblasen mit
Helium oder mit Deko gefüllt und
andere Funartikel verschiedenster
Art und Weise. Wir freuen uns über
viele schöne Begegnungen und Gespräche. Schnuppern Sie ungeniert,
und lassen Sie sich inspirieren von
unseren vielseitigen Geschenkartikeln. Mit lieben Grüssen: Ihr Stumpäbär-Team.
glarner woche 23
Muttertag – ein Fest des
Genusses
eing. Was kann besser passen zum
Muttertag, als die Mutter rundum zu
verwöhnen? Das Muttertagsmenü
im Restaurant der Linth-Arena SGU
ist die Antwort darauf. Gut verbinden kann man den besonderen Familientag mit verschiedenem Sportangebot wie schwimmen und planschen, klettern, im Fitness, beim
Saunagang oder bei einer Massage.
Die Linth-Arena SGU ist das Sport-,
Begegnungs- und Kulturzentrum der
Region Glarus Nord, Linthgebiet und
Glarnerland. In den Bereichen
Sport, Kultur, Hotel und Gastronomie bietet sie den Gästen ein vielseitiges Angebot. Muttertagsmenü:
Kleine Vorspeisenvariation mit
Rauchlachs, Spargel und Tomate
oder Rhabarber-Melonensalat mit
Tomate und Rohschinken / Kalbsschnitzel, gefüllt mit Taleggio und
Rohschinken an Portosauce, serviert mit Weissweinrisotto, dazu gedämpfter Romanesco mit Mandeln
oder Zanderfilet auf Spargelbeet,
dazu neue Kartoffeln / exotischer
Fruchtsalat mit Joghurtglace oder
Schokoladenmousse mit marinierten Beeren. Ä Guetä!
Kontakt: Linth-Arena SGU, Oberurnerstrasse 14, Näfels, Telefon 055 618 70 70,
[email protected], www.lintharena.ch
Uschi Bär und Ursi Stump, Kirchweg 14,
Glarus, [email protected],
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 14
bis 18 Uhr, Samstag, 11 bis 16 Uhr
8. Mai Muttertag
Liebevolles für
die beste aller Mütter
eing. Viele gehen lieber auf Nummer
sicher und halten sich – falls möglich
– an Mutters Lieblingsblume. Sollte
das nun ausgerechnet die Christrose
oder Amaryllis sein, ist das im Mai
kaum zu bewerkstelligen. Aber eine
Fleurop-Umfrage nach Mamis Lieblingsblume hat eh gezeigt, dass Rosen, Orchideen und Tulpen gesamtschweizerisch am beliebtesten sind.
Dann allerdings gehen die Meinungen auseinander. Während nämlich
bei Deutschschweizer Müttern Sonnenblumen, Lilien und Gerbera die
nachfolgenden Ränge belegen, sind
das bei Westschweizerinnen Lilien,
Mohn und Pfingstrosen und bei den
Tessinerinnen Maiglöckchen, Gladiolen und Gerbera. Wer also nicht
weiss, welche Blumen er Mami, Omi
oder der Schwiegermutter schenken
soll, kann sich an diese Rangliste
halten oder aber einen wunderbaren
Saisonblumenstrauss schenken.
Schliesslich ist die Natur im Mai voller Blüte und die Auswahl so gross,
dass man damit fast nichts falsch
machen kann.
Blumen Schweizer, Inh. M. Pfeiffer,
Gerichtshausstrasse 56, Glarus, Telefon
055 640 11 31.
eing. Natürlich gelten die Gedanken
und der Dank während all der anderen Tage im Jahr. Doch ist und bleibt
der alljährliche Muttertag nun einmal
eine Besonderheit. Jeden zweiten
Sonntag im Mai denken wir daran,
wie gut es doch ist, eine treu sorgende und liebende Mutter zu haben.
Wir ehren damit nicht nur die Liebe,
die uns entgegen gebracht wird, sondern auch die vielen arbeitsreichen
Stunden, die der Alltag einer Mutter
nun einmal mit sich bringt. Deshalb
ist es an diesem Tag Zeit, unsere
Mütter zu verwöhnen. Das passende
Geschenk dafür finden Sie bei uns im
Blumengeschäft Verde.
Sonntag 8. Mai, offen von 9 bis 12 Uhr,
Blumengeschäft Verde, Franziska
Trottmann, Zaunstrasse 7, Glarus, Tel.
055 640 78 00, [email protected]
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Pasta
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Mütter sind …
zuverlässig, blumig,
praktisch, bescheiden …
auf jeden Fall wunderbar.
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individuell kreiert für Sie.
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Geöffnet von 8.30 bis 12.00 Uhr
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Wir holen und bringen Ihre Kistli
gratis im Gebiet Glarus Mitte
nicht zu vergessen sind unsere Pizzas.
Für Tischreservationen sind wir dankbar.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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Zeit für eine kleine
Aufmerksamkeit aus
der Drogerie
Sonntag, 8. Mai, Muttertag
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Ein Besuch bei uns
lohnt sich immer.
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erhalten Sie bei Ihrem
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Ihre Dorfdrogerie – immer aktuell!
Mittwoch, 27. April 2016
Inserenten informieren
glarner woche 25
Kreativ-Werkstatt in Molliser
Blumenladen
eing. Landsgemeinde, Auffahrt,
Muttertag und Pfingsten – der Mai
ist ein Monat der Festtage. Wer seinem Daheim frischen Glanz verleihen will, wird im Molliser Blumenladen «Schönes ganz und gar» fündig: Verena Brunner kreiert für Sie
frühlingshaften Türschmuck und
Sommerflor für Hauseingang, Sitz-
platz und Terrasse. Vorhandene
Pflanzgefässe erweckt sie mit frischer Bepflanzung zu neuem Leben. Lassen Sie sich im Blumenladen inspirieren und beraten – auch
für Firmendekorationen und Innenbegrünungen.
Wer selber kreativ sein will, informiert sich im Blumenladen über
Kurse: Hier entstehen unter Anleitung der Floristin kunstvolle Objekte
aus Draht, verspielte Blumengefässe aus bunten Papierbändern und
mehr. Ein Blick auf die Homepage
verrät, wann der nächste Anlass
stattfindet. Die Kurse eignen sich
auch als Geschenk: Kleinere Gruppen können ihren eigenen Anlass zu
ihrem Wunschthema buchen.
Verena Brunner freut sich auf Ihren
Besuch und dankt Ihrer Kundschaft
herzlich.
«Schönes ganz und gar», Verena Brunner,
Vorderdorfstrasse 61, Mollis, Telefon 076
468 44 53, www.schoenesganzundgar.ch,
Donnerstag und Freitag 9 bis 12 Uhr sowie
14 bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr.
Muttertag im IdeeKaffee
eing. Der Name Noosa kommt von
dem gleichnamigen Ort in Australien. Das Label kooperiert mit der
niederländischen
Organisation
Dutch Design in Development
(DDiD), die sich seit 1991 dafür einsetzt, die wirtschaftliche Situation
der ärmsten Bevölkerungsgruppen,
vor allem in Nepal, durch Schaffung
von Arbeitsplätzen und Ausbildungsplätzen zu verbessern.
Jedes Armband und jede Tasche von
Noosa spiegelt die Persönlichkeit
seines Besitzers wieder, da sie individuell und je nach Tageslaune mit
den bunten Chunks (Druckknöpfen)
bestückt werden können. Die Knöpfe werden unter fairen Arbeitsbedingungen in Entwicklungsländern her-
gestellt. Das Naturleder wird auf
saubere Weise in einer der letzten
Gerbereien Belgiens gegerbt. Mit
pflanzlichen Gerbstoffen und rein
natürlichen Extrakten.
Verschiedene Chunks zeigen Symbole für die Liebe, Zusammenhalt,
Ewigkeit, Familiensinn oder Glück.
also genau richtig zum Muttertag.
Mütter lieben Überraschungen und
Zeichen der Wertschätzung. Ebenso
diverse andere hochwertige Modeschmuck-Kollektionen finden Sie
bei uns. Hübsch verpackt – unsere
Stärke.
IdeeKaffee.ch Glarus, Andrea Zannier,
Dienstag bis Freitag 9 bis 18.30 Uhr,
Samstag 9 bis 16 Uhr
Ich lese die «Glarner Woche» online.
Die «Glarner Woche»
als E-Paper
Lesen Sie das E-Paper der
«Glarner Woche» gratis auf Ihrem
PC, Laptop, Smartphone oder Tablet.
Das Beste daran? Online erscheint
die «Glarner Woche» bereits
am Dienstag Nachmittag. So sind Sie
bereits einen Tag früher informiert.
Weitere Infos und Anleitung auf
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Muttertag-Sonntag
geöffnet9.00
9.00
– 12.00
Sonntag, 8. Mai, geöffnet
– 13.00
UhrUhr
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Floristik 055 612 10 00
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Mittwoch, 27. April 2016
Glarnerland
glarner woche 29
Sticker-Transfermarkt ist offen
Im Vorfeld der Fussball-Europameisterschaft in Frankreich sorgt das
Panini-Sammelalbum wieder für viel Spannung bei Gross und Klein.
Damit das Heft bald komplett ist, organisieren die «Glarner Woche»
und Glarus 24 drei Tauschbörsen in allen drei Gemeinden.
Kommt jeweils am Mittwochnachmittag vorbei mit einer Liste der fehlenden Bilder und
dem Stapel der doppelten und tauscht, was
das Zeug hält. Die Tauschkonditionen machen die Sammler selber untereinander aus.
Start in Glarus Nord
Den Anfang macht Glarus Nord am Mittwoch, 4. Mai. Man trifft sich von 14 bis 16
Uhr in der Lintharena in Näfels. Eine Woche
drauf findet die Tauschbörse in Glarus im
Clubhaus des FC Glarus statt. In Glarus Süd
trifft man sich zum finalen Tauschen im
Clubhaus des FC Schwanden. Allen Sammlern wünschen die «Glarner Woche» und
Glarus 24 viel Glück, damit sie die noch benötigten Bilder rasch finden.
So wie im vergangenen Jahr wünschen wir auch 2016 allen Sammlern viel Erfolg beim Tauschen.
Archivbild Glarner Woche
eh. Die Vorfreude auf das grosse Fussballfest
in Frankreich steigt immer mehr. Ein wichtiger Grund dafür ist auch in diesem Jahr
wieder das Sammelalbum von Panini. Über
600 Bilder müssen hier gefunden und eingeklebt werden. Je weniger fehlen, desto
schwieriger die Jagd und desto grösser der
Stapel der doppelten «Bildli». Die einfache
Lösung bietet auch in diesem Jahr wieder
die «Glarner Woche» und Glarus 24. In Näfels, Glarus und Schwanden werden Tauschbörsen organisiert.
Sticker-Tauschbörse von Glarus 24 und «Glarner
Woche» jeweils Mittwoch, 14 bis 16 Uhr. 4. Mai,
Lintharena SGU in Näfels; 11. Mai, Clubhaus FC
Glarus, Glarus; 18. Mai, Clubhaus, FC Schwanden,
Schwanden. Kein Eintritt, Getränke und Snacks auf
eigene Rechnung.
Es darf getauscht
werden, Start ist am
4. Mai in der
Lintharena in Näfels.
Bild zVg
Glarnerin gewinnt Silber an Mathematik-Olympiade
eing. Die junge Nachwuchsmathematikerin
Stefanie Zbinden aus Glarus gewann an der
European Girls‘ Mathematical Olympiade
(Egmo) 2016 eine Silbermedaille. Die Olympiade ging letzten Freitag in Rumänien (Busteni) zu Ende. Während zweier Prüfungstage feilten rund 147 jungen Frauen aus 39
Nationen an stichhaltigen und eleganten Lösungswegen mathematischer Fragestellungen. 2017 wird der Wettbewerb in der
Schweiz zu Gast sein. Mit ihrer Silbermedaille erzielte Stefanie Zbinden das beste
Einzelergebnis der Schweiz an einer Egmo.
Dank der guten Leistungen ihrer drei Teamkolleginnen Ivana Klasovita (MNG Rämibühl, ZH), Viera Klasovita (MNG Rämibühl,
ZH) und Yunshu Ouyang (Collège AndréChavanne, GE) war die Schweiz auch als
Team im europäischen Vergleich noch nie so
gut platziert wie 2016.
Das Schweizer Team
nach der ersten
Prüfung: Ivana
Klasovita, Viera
Klasovita, Yunshu
Ouyang und Stefanie
Zbinden (von links
nach rechts).
Bild zVg
Mittwoch, 27. April 2016
Landsgemeinde
glarner woche 30
Am Sonntag versammeln sich
Glarnerinnen und Glarner auf
dem Zaunplatz in Glarus zur
Landsgemeinde. Dort können
sie nicht nur Ja oder Nein
sagen, sondern Gesetzesvorlagen und Anträge abändern.
Archivbild «Glarner Woche»
Der Glarner Landsgemeinde auf der Spur
629 Jahre gelebte Basisdemokratie und die lebendige Tradition
der Selbstbestimmung – am Sonntag heisst es wieder «Ds Wort isch
frii».
mitg. Letzten Montag dauerte es rekordverdächtige 43:34 Minuten, bis das Feuer am
Zürcher Sechseläuten dem «Böögg» den Garaus machte. Nächsten Sonntag findet die
Glarner Landsgemeinde seit rekordverdächtigen 629 Jahren statt. Beide Anlässe zeugen
von einer jahrhundertealten Tradition der
Selbstbestimmung und sind im Inventar der
lebendigen Traditionen der Schweiz aufgeführt.
Wie Zürich am Sechseläuten heisst auch
Glarus am Landsgemeinde-Wochenende
Gäste willkommen. Mit Johann SchneiderAmmann zählt der amtierende Bundespräsident ebenso dazu wie der Staatsrat des
Kantons Fribourg in corpore, Mitglieder des
Solothurner Kantonsrats, Divisionär Thomas Kaiser und Benno Bühlmann, Direktor
des Bundesamts für Bevölkerungsschutz.
Während im Ring die Stimmberechtigten
mindern und mehren, stehen für Zaungäste
Zuschauertribünen bereit.
Kleine, aber besondere Gäste sind die Glarner Kinder, für die im Ring unmittelbar bei
der Bühne Platz reserviert ist. Sie sind später als Jugendliche bereits ab 16 Jahren an
der Landsgemeinde stimmberechtigt. Am
30. April widmet sich auch der Landsgemeinde-Talk in Braunwald den Kindern mit
dem Thema «Schule und Demokratie» (Bsinti-Lesecafé & Kulturbar, 19.30 Uhr). Die
Glarner Landsgemeinde findet am 1. Mai
von 9.30 Uhr bis zirka 12 Uhr statt.
www.landsgemeinde.gl.ch
Markttreiben am 30. April und 1. Mai
Auch abseits der politischen Bühne begeistert die Glarner Landsgemeinde Einheimische und Gäste aus dem In- und Ausland.
Wer schon vor der Landsgemeinde nach
Glarus reist, trifft am Samstag auf den quirligen Flohmarkt (9 bis 15 Uhr) mit über 150
Ständen auf der verkehrsfreien Hauptstrasse. Am Sonntag sorgen im Anschluss an die
Landsgemeinde die klassischen Marktstände mit Textilien, Schmuck, Handwerk, Lebensmitteln und Imbiss für emsiges Treiben,
Feilschen und Verköstigung.
Landsgemeinde ID
Zurzeit werden 250 Landsgemeinde-ID in das
Pflaster der kleinsten Hauptstadt eingelassen.
Es handelt sich um personifizierte Messingplatten, die – zufällig auf die Trottoirs verteilt
– den Weg zum Zaunplatz weisen. Weitere
250 Landgemeinde-ID sind für 300 Franken
pro Stück bei Glarus Service zu haben.
Spielerisch ist die lebendige Glarner Tradition mit dem Landsgemeinde-Quartett erlebbar. Das Doppelquartett mit 72 Karten voller
Lerneffekt eignet sich auch für den Schulunterricht. Alt Ratssekretär und Verfasser
Josef Schwitter stellt das Quartett und Lehrmittel am 27. April um 19.30 Uhr im Rathaus Glarus persönlich zusammen mit dem
bekannten
Kommunikationsfachmann
Frank Baumann vor. Auch thematische
Stadtführungen gehen der Glarner Landsgemeinde und ihren Spuren im Kantonshauptort auf den Grund.
Landsgemeinde für den Gaumen
Eine Glarner Landsgemeinde ohne Glarner
Kalberwurst wäre wie ein Zürcher Sechseläuten ohne «Böögg». 1920 legte die Landsgemeinde ihre Zusammensetzung fest. Die
herkunftszertifizierte Brühwurst wird traditionell an weisser Zwiebelsauce mit Kartoffel-
stock und gedörrten Zwetschgen serviert. Am
Landsgemeinde-Sonntag sind die Gaststuben
im ganzen Glarnerland bis auf den letzten
Platz ausgebucht. Die Zauberformel lautet
«frühzeitig reservieren obligatorisch». Das
Landsgemeinde-Menü ist auch in den Privathaushalten Pflicht und an unkonventionellen
Orten erhältlich. So bietet es zum Beispiel das
Kunsthaus Glarus, das als eines der schönsten Ausstellungshäuser der Schweiz gilt,
ebenso an wie die Aeugstenhütte auf 1500
Metern über Meer mitten im Unesco-Welterbe Tektonikarena Sardona. Wer das Landsgemeinde-Menü selber kochen will, erhält die
Glarner Kalberwurst IGP das ganze Jahr
über bei den Glarner Metzgern inklusive
Kochanleitung. In einer weniger traditionellen Form ist die «Chalberwurscht» auch in
kleineren Grössen und als Grillversion für
den schmackhaften Sommerabend erhältlich.
www.kulinarischeserbe.ch
Gut zu wissen
Gratis mit dem ÖV an die Landsgemeinde
Am 1. Mai können alle ÖV-Angebote im
Kanton Glarus (Bahn- und Buslinien inklusive Braunwaldbahn, Basis 2. Klasse)
gratis benutzt werden. Im Verschiebungsfall der Landsgemeinde auf den 8. Mai
verschiebt sich auch das Gratis-Angebot
des ÖV.
Kinderhütedienst
Am Landsgemeindesonntag gibt es ab 9
Uhr bis zum Ende der Landsgemeinde
einen Kinderhütedienst im Kindergarten
Erlen in Glarus für Kinder aus Glarus Süd
und im Kindergarten Löwen in Glarus für
Kinder aus Glarus und Glarus Nord.
Storchentafel
Mittwoch, 27. April 2016
Wir begrüssen
Josh Brian
31. März, 51 cm, 3700 g
Eltern: Heidi und Steven
O`Mara, Schwanden
Toprak
6. April, 50 cm, 3440 g
Eltern: Sna und Göksel
Aktas, Netstal
Ben
13. April
Eltern: Sabine Müller u. Philipp Schneider, Oberurnen
Tobias Wotan
31. März, 52 cm, 3810 g
Eltern: Anika und Marc
Schumacher, Glarus
Malik
7. April, 49 cm, 3150 g
Eltern: Mevlane und
Fatmir Rustemi, Netstal
Noah
13. April, 50 cm, 3430 g
Eltern: Hysnije Osmani
und Ekrem Salihu, Näfels
Adin
1. April, 49 cm, 3560 g
Eltern: Alma und Elvir
Delic, Näfels
Elza
7. April, 50 cm, 3150 g
Eltern: Bunjana und Edip
Osmani, Niederurnen
Clara
13. April, 47 cm, 3200 g
Eltern: Janet und Marcel
Jaschke, Haslen
glarner woche 31
unsere Babys
im März/April
Ava Sari
Ylva Nanuk
2. April, 50 cm, 3490 g
Eltern: Deborah und
David Schwitter, Glarus
6. April, 49 cm, 3450 g
Eltern: Isabelle und
Peter Staub, Mollis
Ejan
Silvan Jasper
8. April, 48 cm, 3270 g
Eltern: Hastrete und
Lavdim Dibrani, Glarus
Noelia
14. April, 50 cm, 3530 g
Eltern: Alexa und Marcel
Lacher, Schänis
8. April, 50 cm, 3640 g
Eltern: Sabina und Rolf
Wiedenmeier, Mollis
Sandro Fritz
16. April, 49 cm, 3400 g
Eltern: Erika und Fritz
Etter, Riedern
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zimmer
ab CHF 759.–
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Musik
Mittwoch, 27. April 2016
glarner woche 32
Die Jodler sind zum ersten Mal mit ihrem neuen Dirigenten, Schang Jud, öffentlich aufgetreten.
Bild zVg
Jodler im Alterszentrum
Die «Glärnisch»-Jodler und das Duo «Mürtschä-Stürmer» besuchten
am vorletzten Sonntag die Alterszentren Bergli, Glarus und Bruggli,
Netstal und das Alters- und Pflegeheim Hof in Mollis.
eing. Da war es nichts mit dem Ausschlafen
für die Jodler an diesem trüben Sonntagmorgen. Der erste Auftritt dieser kleinen Tournee
war für zehn Uhr im «Bergli» vorgesehen.
Wie jeder Sportler laufen sich auch die Sänger jeweils vor einem Auftritt ein. Es würde
für sie ein langer Tag mit drei Auftritten geben, daher galt es, die Stimmbänder besonders sorgfältig und schonend zu lockern und
das Gehör zu justieren. Bereits um neun Uhr
begannen sie mit den Übungen.
Die Ständchen dauerten jeweils etwa eine
Stunde. Die Jodler und die Musikanten der
«Mürtschä-Stürmer», Nicole Heiz am
Schwyzerörgeli und Köbi Kamm am Akkordeon, wechselten sich ab. Dazwischen
blieb etwas Zeit zu einem Schwatz mit den
Pensionären, die einige der Protagonisten
kannten, und den Besuchern und Angehörigen. Am Vormittag wurde das «Bergli»
besucht, am Nachmittag das «Bruggli» und
der «Hof». Die Auftritte wurden sehr dank-
Nur Flausen im Kopf
Sie sind rotzfrech und feierten kürzlich ihr 25-Jahr-Bühnenjubiläum – die Mitglieder der dreiköpfigen Band
Lombego Surfers. Sie können aber noch mehr. Musik zum Beispiel. Nicht grundlos kommen die Fans
scharenweise an ihre Garage-Rock-Konzerte. Diesen Samstag, 30. April, sind sie ab 23 Uhr live im Veka zu
sehen.
Bild Matthias Willi
bar aufgenommen, und es wurde begeistert applaudiert. Für die Auftretenden bedeutete es, dass sie viel Freude bereiten
konnten. Das war für sie der schönste
Lohn. Nach jedem Auftritt wurde ihnen
Häppchen und Trank serviert, dafür bedanken sie sich bei den drei Heimleitungen.
Zum Ausklang wurden die Truppe von vier
grossen Gönnern eingeladen. Bei Zigerbrüüt, einem guten Schluck und Jodelliedern
klang der Abend aus. Und notabene:
Schang Jud, der neue Dirigent der Jodler,
hat einen überzeugenden Einstand hingelegt, die «Glärnisch»-Jodler danken ihm
herzlich.
Personal gesucht für
Kantonal-Gesangfest
eing. Die Vorbereitungen für das 54. Glarner
Kantonal-Gesangfest in Niederurnen vom
10. und 11. Juni nehmen Formen an.
Damit den zu erwarteten 1000 Sängerinnen
und Sängern optimale Voraussetzungen geboten werden können, hat sich das OK kürzlich mit dem erfahrenen Chefexperten Rainer Held getroffen. Von ihm haben die
Verantwortlichen der Auftrittslokale der katholischen und der reformierten Kirche in
Niederurnen bereits das Okay erhalten.
Gesucht wird noch Personal. Jeder Chor wird
von einer Begleitperson durch den Anlass geführt. Schön wäre es, wenn Einheimische für
diese Aufgabe gefunden werden. Man(n) oder
Frau kann den Gästen Wissenswertes über
unsere Gemeinde/Region erzählen. Wir dürfen ja aus der ganzen Schweiz Chöre begrüssen, eventuell kann man sein Französisch
oder Italienisch wieder einmal gebrauchen.
www.gesangfest2016.ch.
Mittwoch, 27. April 2016
Militär
glarner woche 33
Zweiter PDG-Lauf fällt Wetter
zum Opfer
Wegen des schlechten Wetters musste der zweite Lauf der
20. Patrouille des Glaciers (PDG) abgesagt werden. Betroffen
war auch das Team von Hanspeter Klauser.
■ Madeleine Kuhn-Baer
Die Patrouille von
Hanspeter Klauser
wäre bereit gewesen, steht aber voll
hinter dem Entscheid, den Wettkampf aus Sicherheitsgründen abzusagen.
Bild zVg
Der erste PDG-Lauf mit Start am Dienstag,
19. April, konnte unter besten Bedingungen
durchgeführt werden. «Trotz der schwierigen Schneeverhältnisse fanden die Patrouillen nahezu perfekte Bedingungen vor»,
schreibt die Schweizer Armee. Unter den
996 startenden Sportlern befanden sich
auch einige Glarner.
Am Freitag erreichte dann aber ein Wetterumschwung das Gebiet zwischen Zermatt
und Verbier. Die für Freitag und Samstag vorgesehenen Wettläufe von Zermatt nach Verbier sowie von Arolla nach Verbier wurden
deshalb aufgrund der schlechten Bedingungen zunächst um einen Tag verschoben und
dann ganz abgesagt. Die Sicherheit der 2481
angemeldeten Patrouilleure wäre laut den
Organisatoren unter den vorherrschenden
Bedingungen nicht gewährleistet gewesen.
Verständnis für den Entscheid
Vom Abbruch betroffen war auch die Patrouille von Hanspeter Klauser. Der Glarner, der zum zwölften Mal mit dabei gewesen wäre, findet die Absage zwar schade,
steht aber voll und ganz hinter dem Entscheid, wie er der «Glarner Woche» sagt:
«Aus diversen Quellen konnten wir bei Gesprächen vor Ort in Erfahrung bringen,
dass nicht nur der schlechte Wetterbericht
zum Abbruch geführt hat, sondern vielmehr die Tatsache, dass die ‚Brücken’ über
die Gletscherspalten der warmen Temperaturen wegen wohl ein grosses Gefahrenpotenzial darstellten. Ebenfalls der Nebel,
der so dicht lag, dass man kaum eine sichere Streckenmarkierung gewähren
konnte, und die Vorhersage von Schneefall,
der ab Arolla ebenfalls zur Gefahr werden
konnte. Für mich als Patrouillenchef ist es
wirklich ein Entscheid, vor dem ich den
Hut ziehe, dass trotz allem Kommerz und
Prestige die Sicherheit der Wettkämpfer in
den Vordergrund gestellt wird und somit
wohl auch im 2018 eine weitere Patrouille
des Glaciers in Betracht gezogen werden
kann.»
50 Jahre Feldweibelverband Sektion Glarus und Linth
eing. Still gestanden, Jubijahr bestanden!
Das gilt nicht für die Sektion Glarus und
Linth. Marc Landolt, übergibt sein Präsidium dem jungen Hauptfeldweibel Andreas
Frey und widmet sich nun vermehrt seinem
ursprünglichen Amt als Kassier. Vom scheidenden Mutationsführer Stabsadj Michael
Frank übernimmt er aber noch zusätzlich
dessen Amt. Fw Beat Koller, technischer Leiter, tritt nach langer Vorstandstätigkeit zurück und übergibt sein Amt Hptadj Peter
Telli. Hauptfeldweibel Rolf Blumer als Aktuar sowie die beiden Revisoren Adj Uof Jakob
Blumer und Fw Erhard Kessler bleiben weiterhin im Amt. Dass eine Mitgliedschaft im
Feldweibelverband Sektion Glarus und
Linth interessant sein kann, unterstreicht
das genehmigte Jahresprogramm: Familientag, kulinarische Wanderung in den Flumserbergen mit Rodelspass, Sie-und-ErSchiessen,
Bundesschiessen,
Schweizerisches Feldweibelschiessen in
Martigny, Zentralkurse usw.
v.l. Der neue TK-Leiter Hptadj Peter Telli, der neue Präsident Hptfw Andreas Frey, der alte Präsident Hptfw Marc
Landolt, der scheidende Mutationsführer Stabsadj Michael Frank sowie Hptfw Rolf Blumer (Aktuar).
Vorschau
Mittwoch, 27. April 2016
glarner woche 34
Anna-Göldi-Museum im Hänggiturm
Das neue Museum wird im Hänggiturm in Ennenda eingerichtet
und nicht wie fälschlicherweise in der «Glarner Woche» vom 20. April
berichtet in einem angrenzenden Wohnhaus.
red. «Das neue Anna-Göldi-Museum wird im
Hänggiturm in Ennenda zu finden sein»,
lautete die Unterschrift eines Bildes, welches
die «Glarner Woche» in der Ausgabe vom
20. April veröffentlichte. Auf dem Bild war
jedoch nicht der richtige Hänggiturm abgebildet, sondern das Wohnhaus in unmittelbarer Nähe zum Hänggiturm.
Mehrere Leser machten uns auf den Fehler
aufmerksam, darunter auch der Besitzer des
abgebildeten Wohnhauses. Die Redaktion
entschuldigt sich für das falsche Bild und
hofft, dass die Mieter des Wohnhauses nicht
von einer Schar «verirrter» Museumsbesucher belästigt werden. In dem Artikel ging es
um die bevorstehende Eröffnung des Museums, die für den kommenden Sommer geplant ist. Der diesjährige Anna Göldi-Tag findet am Samstag, 18. Juni statt.
Online:
www.facebook.com/
glarnerwoche
Im Hänggiturm in Ennenda wird das neue Anna-Göldi-Museum eingerichtet.
Bild Archiv SO
Mollis by Night
Eingetaucht:
Wie Glarner
Kinder
schwimmen
lernen.
Trotz der erheblichen Lichtverschmutzung in unserem Tal sind in der Nacht viele Sterne sichtbar. Die Kälte, die für den Fotografen eher ein Nachteil ist, kommt der Bildqualität zu gute:
Bei kalten Temperaturen erwärmt sich bei Langzeitbelichtungen der Sensor der Kamera weniger und die Bilder werden klarer. Das Foto entstand in einer kalten, aber klaren Februarnacht dieses Jahres.
Bild und Text Jonas Reust, Mollis; aus der Serie «Junge Glarner Fotografen» für die «Glarner Woche».
Mittwoch, 27. April 2016
Freizeit
glarner woche 35
Blumen Hirt, Linthal – der Spezialist
für Beet- und Balkonpflanzen
kommt die Schönheit einer Pflanze voll
zur Blüte.
Nur allein das unverbindliche Verweilen und Geniessen
in den blühenden Gewächshäusern ist ein besonderes Erlebnis.
Blüten, wohin das Auge reicht: Bei Blumen Hirt in Linthal ist die Auswahl riesig.
Bild zVg
Gesunde und starke Pflanzen
Die ganze Pflanzenpalette aufzuzeigen, welche bei uns angeboten wird, käme einem
Blumenkatalog gleich. Die Pflanzenvielfalt
umfasst über die ganze Saison und solange
Vorrat, ungefähr 160 verschiedene Arten
und Sorten sowie diverse Neuigkeiten.
Nebst Calibrachoen, Fuchsien, Verbenen,
Hängepetunien (Surfinia) etc. auch eine Superzüchtung der Hängebegonien (Summerwings),
die sehr wetterfest ist, bis hin zu einem Sortiment an starken Gemüsesetzlingen: natürlich
alles aus eigener Produktion. Wir züchten und
bieten zirka 30000 Geranien, eine der beliebtesten Balkonpflanzen überhaupt, in über 42
Sorten an. Vor allem die Halbhänger-Geranien
erfreuen sich dank verbesserter Züchtung, fülliger Qualität und diverser Farben einer immer grösseren Beliebtheit.
Dank der positiven Rückmeldungen erhalten
alle, welche die Pflanzen noch gerne selber
einsetzen, beim Kauf von Beet- und Balkonpflanzen die Hirt-Spezialdünger-Mischung
auch dieses Jahr wieder gratis dazu. Diese
dient sowohl als Startdünger für gutes Anwachsen wie auch als Langzeitdünger für
kräftige Pflanzen und leuchtende Blüten.
eing. Mut, Idealismus und wahrscheinlich
eine sehr grosse Portion Verbundenheit mit
der Talschaft müssen die Grundlage zur
eigentlichen Geschichte der Gärtnerei Hirt
gewesen sein, welche vor 80 Jahren ihren
Anfang nahm. Wir sind ein innovatives Familienunternehmen in Glarus Süd, bei welchem heute insgesamt sechs Personen tätig sind.
Die Innovation drückt sich nicht nur in
der Breite des Sortiments der produzierten Pflanzen aus, sondern auch in der Tatsache, dass wir in die Erneuerung und in
die Erweiterung des Betriebs immer wieder investieren. Deshalb setzen wir auch
in Zukunft auf das, was uns in der Vergangenheit stark gemacht hat: kompromisslose Arbeit am Detail. Erst dadurch
Ein Tal wird geflutet
Rock’n’ Roll in Linthal
eing. Der Innerschwyzer Autor Beat Hüppin
kommt mit seinem Erstlingswerk «Ein Tal
wird geflutet» nach Schwanden.
«Ein abgelegenes Schwyzer Innerthal wird
um 1920 Bauplatz der grössten Gewichtsstaumauer der Welt. Eine 66 Meter hohe Wand
wird in der Schräh hochgezogen, und danach
soll das ganze Tag geflutet werden. Die Bauern
im Talboden werden ihre Heimwesen aufgeben müssen.» In «Talwasser» erzählt Beat
Hüppin die fiktive Geschichte der Grossfamilie
Dobler, deren Familienmitglieder ganz unterschiedlich auf den Bau reagieren. «In ‘Talwasser’ zeigt der Autor überaus packend die Problematik und die Konsequenzen dieses
Vorhabens der ‘Elektrizitätsherren’ auf.»
Am Freitag, 29. April, um 19 Uhr liest der Autor im
Restaurant «Eidgenossen» in Schwanden GL aus dem
Roman «Talwasser» vor.
Kaufen, wo es wächst – Gärtnerei - Blumen Hirt,
Linthal, Telefon 055 643 13 44. Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag, 7.30 bis 11.45 Uhr / 13.15 bis 18.15
Uhr; Samstag 7.30 bis 11.45 Uhr.
Am «Klausenrock» in Linthal zündeten die Glarner «4Tracks» und die Zürcher «Nashville Rebels»
Samstagabend ein Rock-Feuerwerk. Bei den gut 350 Besuchern herrschte ausgelassene Stimmung, die
gefüllte Bebie-Halle wurde zur bebenden Tanzfläche. Organisator Hanspeter Zweifel war sichtlich zufrieden
mit dem gelungenen Event.
Bild Susan Brunner, Gecko-Fotografie
Mittwoch, 27. April 2016
Kochtipp
glarner woche 36
Kotelett vom Alpschwein
Zutaten
4 Kotelett
s vom Alp
schwein
Salz, Pfeff
er aus der
Mühle
Paprikapu
lver
Rosmarin
pulver
nach Beli
eben etwa
s Senf
2 EL Bratb
utter
Aus dem Kochbuch «Schweizer
Alpküche» von Margrit Abderhalden, erschienen im AT-Verlag.
Bild Veronika Studer, AT Verlag
Zubereitung
Den Backofen auf 80 Grad vorheizen und eine Platte mit vorwärmen.
Die Schweinskoteletts auf beiden Seiten würzen, nach Belieben mit Senf bestreichen.
Die Bratbutter in einer Gusseisenpfanne stark erhitzen und die Schweinskoteletts auf beiden Seiten
kurz und kräftig anbraten. Dann auf mittlerer Hitze 3–4 Minuten weiterbraten. Das Fleisch auf die
vorgewärmte Platte geben und im 80 Grad heissen Ofen 30–40 Minuten nachgaren lassen. Kurz vor
dem Essen die Ofentemperatur auf 200 Grad erhöhen und die Koteletts während etwa fünf Minuten
wieder ganz heiss werden lassen.
Tipp:
Die Koteletts schmecken auch paniert sehr gut.
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Freitag, 27. Mai 2016
Kulinarik und Zauberei
Geniessen Sie einen magischen Abend auf dem Schiff mit dem
Zauberkünstler Daniel Meier und einem zauberhaften Menü!
Informationen und Reservation unter: www.walenseeschiff.ch · info @ walenseeschiff.ch · Telefon 081 720 34 34
Mittwoch, 27. April 2016
Schwändi
glarner woche 37
Fünf Jahre Rhyner-Baumanagement
Im Januar 2011 gründet Fridolin Rhyner seine Firma in Schwändi als
Einzelfima. Im vergangenen Januar wandelt er die Firma gemeinsam
mit Marco Fischli in eine Aktiengesellschaft um.
■ Edi Huber*
Die Büroräumlichkeiten befinden sich in
einem Wohnhaus in Schwändi. Von hier aus
werden die laufenden Bauprojekte gesteuert
und koordiniert. «Management definiert die
Gesamtheit der Massnahmen zur Konzeption, Steuerung und Durchführung eines
Projekts. Diese Definition bildet den Grundstein unserer Arbeitsphilosophie», erwähnt
Rhyner. Für die Umsetzung der einzelnen
Projekte sind die beiden Bauleiter, Fridolin
Rhyner und Marco Fischli, mehrmals wöchentlich direkt auf den Baustellen anwesend und können so allfällige Probleme umgehend lösen.
«Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung
und Fachkompetenz ist unsere Auftragslage,
trotz des hart umkämpften Marktes, recht
gut», betont Rhyner.
Das Team ist komplett: Die Rhyner Baumanagement
AG freut sich auf neue spannende Projekte. Bild zVg
Der Schritt in die Selbstständigkeit
Nach Abschluss einer Lehre als Maurer besuchte Fridolin Rhyner die Polierschule, welche er mit Erfolg abschloss. «Berufsbegleitend
besuchte ich während zweieinhalb Jahren die
Bauleiterschule, welche ich mit Diplom abschloss, und arbeitete während rund 22 Jahren bei verschiedenen Firmen, davon 20 Jahre in einem renommierten Glarner Bauleitungsbüro. Im Januar 2011 entschloss ich
mich dann, eine eigene Firma zu gründen.»
Bereits im August 2011 stiess Marco Fischli
als Ergänzung zu der Firma. Er schloss im
Herbst 2014 ebenfalls die höhere Fachprüfung als Bauleiter ab. Die administrativen
Arbeiten werden von Christina Hösli erledigt.
«Unser Team durfte schon viele spannende
Projekte in und ausserhalb des Kantons Glarus realisieren, und wir freuen uns auf eine
weiterhin spannende Zukunft mit vielen
interessanten Bauprojekten», erwähnt Fridolin Rhyner abschliessend.
* Edi Huber ist Pressebeauftragter der Glarner
Handelskammer.
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BÜCH E R Z U R
LAN DSG E M E I N DE
V ER EN A S P EI C H
G EO RG M Ü L LER- H A R D ER
DS LAN DSG M E I-HALSBAN D
ALLES U NTE R E I N E M H UT
DAS L A N DSG EM E I N D E- H A LS BA N D, I N K L. H Ö R- C D U N D G L A R N ER-T Ü EC H L I
ISBN: 978-3-905688-21-4, 32 Seiten, gebunden, 28.– CHF
G L A R N ER H U TG ESC H I C H TEN VO N 3 6 AU TO R I N N EN U N D AU TO R EN
ISBN: 978-3-905688-33-7, 225 Seiten, gebunden, 44.– CHF
Alle Jahre wieder findet im Glarnerland am ersten Sonntag im Mai die Landsgemeinde statt. Auch
Der Hut prägt die Persönlichkeit, er ist Modeströmungen unterworfen, gehört zu Kleidern
Laura aus Binz darf heute an diesem wichtigen Glarner Tag dabei sein. Zusammen mit ihrem
und Uniformen. Der Hut kann Erinnerungen wachrufen, zum Ärger seines Trägers davon-
Cousin Kaspar aus Haslen und dessen Hund Prinz geht sie im Städtchen auf Entdeckungsreise.
fliegen, einem eine neue Identität verschaffen oder er kann gar verschmäht und nie wieder
Prinz soll nämlich ein neues Halsband erhalten; eines mit Messingkühen, die wie Gold glänzen.
getragen werden. Autorinnen und Autoren erzählen ihre Glarner Hutgeschichte: Nachdenk-
Doch die drei geraten in ungeahnte Schwierigkeiten, die sich später zum Glück in Minne auflösen
liches, Lustiges, Historisches, Reales und Irreales über die Kopfbedeckung Hut. Fotografien
und bei einem feinen Landsgemeindeschmaus in Haslen enden.
der ausserordentlichen Landsgemeinde 2007 von Fridolin Walcher.
Mittwoch, 27. April 2016
Glarus
glarner woche 38
Notfallplanung im Asylwesen
Der Kanton Glarus bereitet sich auf eine Notlage vor: drei Zivilschutzanlagen sowie die Truppenunterkunft Glarus sollen notfalls als Lager
für Flüchtlinge dienen.
Zivilschutzanlagen in Netstal, Mühlehorn und Bilten sollen als Notunterkunft für Flüchtlinge dienen.
Archivbild SO
mitg. Aktuell können die Zuweisungen
von Asylbewerbern und Flüchtlingen im
Rahmen der bestehenden Asylstrukturen
des Kantons abgewickelt werden. Es bestehen freie Kapazitäten in den im ganzen
Kanton verteilten Unterkünften des Kantons. Diese werden in einer angespannten
Lage zuerst belegt. Auch der Kanton Glarus hat aber – wie andere Kantone und
der Bund – eine Vorsorge-/Notfallplanung
für eine Krisensituation im Asylbereich
erarbeitet.
Vorsorgeplanung
Als Notunterkünfte sind drei Zivilschutzanlagen (ZSA) in den Gemeinden Glarus Nord und
Glarus sowie die Truppenunterkunft in Glarus
vorgesehen. Sie sollen für die Inbetriebnahme
in angespannten Lagen sukzessive vorbereitet werden. Die Anlagen wurden nach Eig-
nung, Nutzungskonflikten, Lage und erforderlichen Investitionen wie folgt priorisiert: 1.
Priorität: ZSA Bürglen, Netstal; 2. Priorität:
ZSA Mühlehorn; 3. Priortät: ZSA Bilten; 4.
Priorität: Truppenunterkunft Glarus.
Der Betrieb einer Notunterkunft fordert verschiedene Fachbereiche. Die Verantwortung
für den Betrieb der ZSA liegt bei der Hauptabteilung Soziales (HAS), welche das entsprechende Betriebs-/Betreuungskonzept
für die Notfallunterkünfte erarbeitet. Sie
kann für die Betreuung, den Betrieb, die Logistik, die Sicherheit und die Verpflegung
eine externe Firma beauftragen, sofern die
Aufgaben mit eigenen Mitarbeitenden oder
denen anderer Departemente nicht bewältigt werden können. Der technische Betrieb
kann mit dem Zivilschutz sichergestellt werden (Einsatz von Anlagewarten).
Aufgrund der Erfahrungen anderer Kantone
erfolgt der Einsatz von Angehörigen des Zivilschutzes gezielt, wie für Eingangskontrolle, kurze Transporte und vor allem für den
technischen Betrieb. Ein allfälliger Aufwand
der beteiligten Departemente, Behörden und
Hauptabteilungen wird nicht weiterverrechnet, es gelten die Regel-Zuständigkeiten für
Schulkosten, ausserkantonale Hospitalisationen, Fahrzeuge Zivilschutz usw. Investitionen werden zulasten der Asylrechnung
vorgenommen, die Gemeinden sollen dafür
auf einen Mietzins für die Benutzung der Anlagen verzichten. Insgesamt ist bei einer
Notlage mit Mehrkosten zulasten der Asylrechnung zu rechnen, welche nicht vollständig durch Bundespauschalen gedeckt sind.
Mit den Gemeinden werden einvernehmliche Lösungen angestrebt.
Luftqualitätsmessungen im Kanton Glarus
mitg. Nachdem im vergangenen Jahr im
Kanton Glarus keine Messstation von Ostluft in Betrieb war, werden in diesem Jahr
die Leitschadstoffe Stickstoffdioxid, Feinstaub und Ozon wieder gemessen.
Gleichzeitig werden Wetterdaten wie Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck,
Windgeschwindigkeit und Windrichtung erhoben. Dadurch lässt sich die Luftqualität
im Kanton gut modellieren und auf sogenannten Belastungskarten darstellen. Im
Internet (www.ostluft.ch) sind die Messresultate aufgeschaltet und werden laufend
aktualisiert.
Für alle, die jederzeit und überall über die
aktuelle Luftqualität informiert werden
möchten, besteht die Möglichkeit, Infos
über die Gratis-App Aircheck einzuholen.
Die Glarner Luftqualität wird wieder gemessen.
Bild zVg
Mittwoch, 27. April 2016
Service
glarner woche 39
Bild der Woche
Katze Momo «blickt durch».
Bild Heidy Diethelm-Gysin, Nidfurn
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geschossen? Senden Sie es uns, damit sich auch
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per E-Mail an: [email protected]
Praxis
Dr. med. Beat Hollenstein
in Näfels
von 5. Mai bis 16 Mai 2016
geschlossen.
Vielen Dank
für Ihr Verständnis.
Notfalldienste
Ärztliche Dienste Glarus Nord
Glarus Nord: 0844 33 66 33
Ärztliche Dienste Glarus
Glarus Mitte: 0844 44 66 44
Ärztliche Dienste Glarus Süd
Glarus Süd: 0844 55 66 55
Wegen Ferien bleibt die
Praxis von
Dr. med. Daniel Pfister
in Mollis vom Dienstag, 3. Mai, bis
und mit Montag, 16. Mai, geschlossen.
Besten Dank für Ihr
Verständnis.
Zahnarzt
Samstag, 30. April, 11–12 Uhr
Sonntag, 1. Mai, 11–12/17–18 Uhr
Notfallzahnarzt Tel. 1811.
Augenarzt
Samstag/Sonntag, 30. April/1. Mai
Dr. A. Preitner, Uznach
Rotfarb 9, Telefon 055 280 44 44
Der Notfalldienst dauert
von Freitag, 12.00 bis Montag, 7.00 Uhr.
Tox. Infozentrum
Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich
Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung,
wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist.
Tierarzt
Samstag/Sonntag, 30. April/1. Mai
Tierärztliche Notfallklinik Glarnerland und
Umgebung
Tierklinik am Kreis, Netstal
Zaunweg 11, Tel. 055 646 86 86
Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten
Notfallring Kleintier-Praxis Buchholz Glarus
mit Kleintier-Praxis Landerer Näfels:
Dieses Wochenende hat die Kleintier-Praxis
Buchholz Glarus Dienst, Buchholzstrasse
48, Telefon 055 640 26 40
Permanenter Notfalldienst
Samstag, 30. April: Tierklinik am Kreis, Netstal
Zaunweg 11, Telefon 055 646 86 86
Sonntag, 1. Mai: Tieraztpraxis Landerer, Näfels
Bahnhofstrasse 31a, Telefon 055 622 22 66
IMPRESSUM
HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister
REDAKTION GLAWO: Tina Wintle (Redaktionsleitung), Beate Pfeifer, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Telefon 055 645 28 78, E-Mail: [email protected],
www.glarnerwoche.ch INSERATE: Somedia Promotion, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, E-Mail: [email protected], glarus nord: Kurt Steiner,
Telefon 055 645 38 62, glarus/glarus süd: Claudia Nicoletti, Telefon 055 645 38 58 VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Tel. 081 255 50
50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 0844 226 226, E-Mail: [email protected]
ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MwSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE GLAWO GESAMT: 20 738 Ex.
(WEMF-/SW-beglaubigt, 2015) Verteilung im Kerngebiet in allen Glarner Gemeinden sowie in Weesen und Schänis DRUCK: Somedia Partner AG, Scharastrasse 9,
9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der
Somedia Publishing AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet © Somedia
BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Somedia Partner AG
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28. April
29. April
30. April
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Glarus
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10.00 – 21.00 Uhr
10.00 – 18.30 Uhr
10.00 – 16.00 Uhr
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