GZA/PPA • 8867 Niederurnen Südostschweizimmo.ch Powered by: Gemütliches neues Zuhause gesucht? Nr. 17, 27. April 2016 www.glarnerwoche.ch INHALT ■ LANDSGEMEINDE Rolf Widmer will Landammann werden und Vater bleiben. Seite 6 ■ HALLENBAD Den Betreibern in Näfels steht das Wasser bis zum Hals. Seite 7 ■ ELM Chäpp Rhyner über sein Dorf und das Glarnerland. Seite 9 ■ FUSSBALL Das Panini-Sticker-Fieber ist wieder ausgebrochen. Seite 29 ■ ASYLWESEN Der Kanton bereitet sich auf eine Notlage vor. Seite 38 Beruflich aufsteigen? Finde jetzt deinen neuen Job! Martin Kramer mit seinem Chevrolet Camaro LT von 1975. Die schwarz-weiss karierte Lackierung ist nicht die Originallackierung, sondern seine Eigenkreation. Bild Beate Pfeifer Der Herr der Hobbyschrauber Garagen zum Selber schrauben gibt es in der Schweiz nur wenige. Im letzten Herbst hat Martin Kramer eine Selfmade-Garage in Glarus eröffnet. bp. Ist das Auto defekt, ruft der Automobilist normalerweise die Garage seines Vertrauens an, bringt das schadhafte Gefährt dorthin und holt es nach angemessener Zeit repariert und ge- reinigt wieder ab. Normalerweise. Im Glarnerland gibt es seit ein paar Monaten aber auch die Möglichkeit, das eigene Fahrzeug selbst zu reparieren. SelfmadeGarage nennt sich das Angebot. ▸ Mehr auf Seiten 2 und 3 MACASA AG Immobilien Für Ihre Anzeigen: Tel. +41 55 645 38 88 [email protected] www.somedia-promotion.ch Ihr Partner für kleine Feste und grosse Events Getränkemarkt & Weinhandlung mit Hauslieferdienst Zaunweg 8, 8754 Netstal walhalla-weine.ch Ihr IhreRundumservice! Liegenschaft, unsere Leidenschaft! Für den Verkauf, Kauf, die Vermietung Für Verkauf, Vermietung oder die Sanierung Ihrer Immobilie. und Verwaltung. Rufen Sie uns unverbindlich an, Seit fünf Jahren in der Region, wir freuen uns auf Sie! für die Region! 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Mit einem Schraubenschlüssel bewaffnet überprüft Heiner Schlittler aus Niederurnen, ob an der Unterseite seines Fahrzeugs alles so fest sitzt, wie es soll. «Ich habe Freude am Selber schrauben», sagt der Lkw-Fahrer. Daneben spreche aber auch das preisliche Argument dafür, einige Reparaturen selbst auszuführen. So hat er in Kramers Selfmade-Garage seine Reifen selbst gewechselt, einen Service gemacht, das heisst, das Motoröl selbst gewechselt und die Bremsen erneuert. «Man muss sich aber etwas mit der Materie befassen und darf sich nicht an ein paar schmutzigen Fingern stören.» Falls das eigene Wissen oder Können nicht ausreicht, steht Autodidakt in Sachen Fahrzeugreparatur Martin Kramer seinen Kunden mit Rat und Tat zur Seite. Einen technischen Hintergrund bringt er allerdings mit. Auf einer Bootswerft hat er Erfahrung mit Umgang mit Kunststoff gesammelt. Und er hat 15 Jahre lang für den Rennstall Sauber im Bereich Windkanalforschung als Modellbauer gearbeitet. «Als BMW sich im Sommer 2009 entschloss, das Engagement im Formel-1-Rennsport zu beenden, wurde mir im Herbst zusammen mit 139 weiteren Mitarbeitern gekündigt», erinnert er sich. Eine schwere Zeit für den damals etwa 50-Jährigen, denn er fand einfach keine neue Arbeit. «Es hiess immer, ich sei überqualifiziert oder zu alt.» Dass er gleichzeitig durch eine Trennung seine Familie verlor, machte es ihm nicht leichter. «Wer persönlich labil ist, geht in so einer Situation unter», sagt Martin Kramer. Und weil er Businessplan und los Natürlich sollte das Ganze Hand und Fuss haben. Martin Kramer lernte in einem Kurs, was man alles braucht, um sich beruflich selbstständig zu machen. «Der Businessplan war enorm wichtig für mich», sagt er rückblickend. Ein Jahr lang suchte er nach einem passenden Ort für seine Selfmade-Garage. Ein Grundstück zu kaufen und selber zu bauen sei für ihn eine Nummer zu gross gewesen. Im September 2014 wurde Martin Kramer dann fündig und konnte die Halle mieten, in der er seit Mitte Oktober drei Arbeitsplätze für Selbstschrauber anbietet. Aber: «Man muss sich immer bewusst sein, dass man auch scheitern kann», weiss der Mann mit dem Ziegenbart und einem goldenen Schraubenschlüssel als Ohrstecker. «Lebe deinen Traum und träume nicht dein Leben. Das ist mein Motto. Denn, wenn man es nicht probiert hat, dann weiss man nicht, ob es geklappt hätte.» Do it yourself ist Ausnahme in der Schweiz Noch laufe es nicht immer rund mit der Selbstständigkeit, vielleicht auch, weil es in Bücher mit Reparaturanleitungen sind hilfreiche Begleiter, wenn man selbst nicht mehr weiter weiss. Mittwoch, 27. April 2016 der Schweiz eben nicht so selbstverständlich sei, das eigene Fahrzeug selbst zu reparieren. In den Nachbarländern sind Mietwerkstätten schon länger verbreitet. In der gesamten Schweiz finden sich bei einer spontanen Google-Suche gerade einmal rund zehn solcher Do-it-yourself-Garagen. Der durchschnittliche Automobilist geht normalerweise in eine reguläre Autogarage. Das ist nicht nur bequemer, bei Neuwagen oder Leasingfahrzeugen besteht häufig auch die Verpflichtung Vertragswerkstätten aufzusuchen. Aber das Bedürfnis der Leute ändere sich, eben auch, weil Selfmade-Garagen preislich attraktiv seien. Autolackierer Matthias Rhyner aus Glarus kennt Martin Kramer schon seit 40 Jahren und ist begeistert von seiner Geschäftsidee. «Die Preise stimmen, die Kollegschaft ist gut und er hilft, wenn man nicht weiter weiss», sagt Matthias Rhyner, der selbst regelmässig in der neuen Selfmade-Garage Hand an seinen Oldtimer legt. «In einer Garage kannst du das gar nicht zahlen und meinen Spider würde ich sowieso nicht weg- Hier ist noch viel zu tun. geben. Da muss man erst einmal Leute finden, die das Auto verstehen.» Mit Hingabe restauriert der Oldtimer-Liebhaber seine Fahrzeuge Stück für Stück: Rost entfernen, neu schweissen, das Gestänge des Faltdaches erneuern, lackieren, usw. All diese Arbeiten hat er bislang selbst ausgeführt, mit Unterstützung des Selfmade-Garagisten Kramer. Vernetzt sein ist wichtig «Es ist ein Geben und Nehmen», ist Martin Kramer überzeugt, der immer ein Auge auf die Arbeiten seiner Mietschrauber wirft. «Man profitiert voneinander. Ich lerne jeden Tag, auch von den Arbeiten meiner Kunden, etwas dazu.» Drei Arbeitsplätze können in Glarus nach Voranmeldung gemietet werden, zwei davon mit Hebebühne. Neben dem Arbeitsplatz stellt Kramer auch Werkzeuge zur Verfügung. Ordentlich sortiert und übersichtlich liegen diese in fahrbaren Werkzeugwagen. An der Wand verläuft eine Druckluftleitung, an die die entsprechenden druckluftbetrie- do-it-yourself glarner woche 3 Matthias Rhyner aus Glarus legt an seinem Oldtimer am liebsten selbst Hand an. benen Werkzeuge angeschlossen werden können. Und der Selfmade-Mann hilft bei der Bestellung von Ersatzteilen – wenn dies gewünscht wird. «Man muss ein wenig vernetzt sein. Irgendjemand kennt jemanden, der einen kennt, der ein bestimmtes Ersatzteil hat», so Kramer. Das gilt besonders für Gebrauchtteile, beispielsweise für Oldtimer. «Aber bisher habe ich noch alles besorgen können.» Auto, Bike, Jetski und Motorschlitten willkommen Grundsätzlich sind in der Mietgarage alle willkommen, die selbst etwas reparieren wollen, seien es Autos, Motorräder, Quads, Jetski oder auch Motorschlitten. Hauptsache man sei bereit, selbst Hand anzulegen. Martin Kramer ist selbst ein Freund in die Jahre gekommener Autos. Wenn er einen günstigen, alten Wagen für kleines Geld erwerben kann, kauft er diesen schon mal und richtet ihn in Handarbeit, Schritt für Schritt wieder her. Bei so einer klassischen Totalrestauration dokumentiert der Autofreund jeden Arbeitsschritt mit einem Foto. Das helfe ihm auch, am Ende wieder alle Teile richtig zusammenzusetzen, sagt er und lacht. Sein «Schätzchen» ist ein Chevrolet Camaro LT von 1975 mit 145 PS. «Den habe ich vor 32 Jahren, im Dezember 1984, gekauft», erinnert er sich noch genau und hofft, dieses Fahrzeug eines Tages an eines seiner Kinder weitergeben zu können. «Mich interessieren nicht die PS an so einem Wagen, sondern das Drumherum, das Aussehen, der Klang des Motors, der Style ...» Und so restauriert und repariert der Mann mit dem Herz für Oldtimer an seinen eigenen Fahrzeugen genauso gerne, wie er seinen Kunden hilft, deren kaputten Autos wieder instand zu setzen. www.fixit-selfmade.ch Und so kann es aussehen, wenn das «Schätzchen» dann wieder schnurrt. Bilder Beate Pfeifer Mittwoch, 27. April 2016 Truppenempfang Pz-Bat-14-Kommandat Dominik Belser meldet bei dichtem Schneetreiben seine Truppe dem Kreiskommandanten Walter Rhyner. glarner woche 4 Prost, auf einen schönen WK. Bilder Hans Speck Frau Holle empfängt Panzersoldaten im Glarnerland Traditionell empfängt die Glarner Offiziersgesellschaft die im Kanton Glarus stationierten Truppen jeweils mit einem Apéro. So stiess man im Ämpächli Elm mit dem Panzerbatallion 14 an. ■ Hans Speck Was für ein erster WK-Tag für die Angehörigen des Pz Bat 14 in Elm: Mit jungfräulichem Weiss wurden der Bataillons-Kommandant Dominik Belser samt seinem Stab und den höheren Unteroffizieren von Frau Holle empfangen. Diese gab offensichtlich Vollgas und schüttelte sämtliche Decken und Kissen über die mit Bérets bedeckten Häupter der leicht fröstelnden Soldaten. Herzlich willkommen im Glarnerland Nach einer Bergfahrt in dichtem Schneetreiben mit der Gondelbahn der Sportbahnen Elm hiess Kreiskommandant Walter Rhyner im Bergrestaurant «Empächli» hoch über Elm den Kommandanten des Pz Bat 14, Dominik Belser, als Vertreter des Kantons Landrat Hansruedi Forrer, von der Glarner Offiziersgesellschaft Hanspeter Müller, den neuen Stabsadjutanten Roger Jossen sowie die Pressevertreter herzlich willkommen. Einen speziellen Willkommensgruss entrichtete Rhyner den rund sechzig Truppenangehörigen des Pz Bat 14, die in den nächsten vier Wochen im Glarnerland, im Speziellen auf dem Panzerschiessplatz «Wichlen», ihren WK-Dienst absolvieren. Er wünschte allen einen schönen und unfallfreien Dienst. Landrat Forrer wirbt gekonnt für das Glarnerland Namens und im Auftrage des Kantons hiess Landrat Hansruedi Forrer die Angehörigen des Pz Bat 14 in der Feriendestination Elm herzlich willkommen. Auf seine gewohnt humorvolle und gewinnende Art präsentierte er Land und Leute des Kantons Glarus und erwähnte die nicht zu unterschätzende Wichtigkeit von Truppenaufenthalten im Glarnerland, die unserer Bevölkerung, unserer Gastwirtschaft und vielen Gewerbebetrieben auch wirtschaftlich viel einbringen. «Wir Glarner wissen das zu schätzen.» Bataillonskommandant Belser blieb es vorbehalten, sich im Namen aller Angehörigen des Pz Bat 14 für die Gastfreundschaft der Glarner zu bedanken. Es wird Belsers letzter WK sein. ANZEIGE Verbindet Generationen www.ref-schwanden.ch Militär und Politik vereint: von links Hans-Peter Müller, Dominik Belser, Hans-Ruedi Forrer, Walter Rhyner. Mittwoch, 27. April 2016 Martina Eberli Oft führe ich den Service, sowie auch den PneuWechsel bei meinem Auto selbst durch. Bei der Arbeit wechsle ich die kaputten Lampen aus, oder bei meinem Guggeninstrument muss ich manchmal auch eine kleine Reparatur vornehmen. « Umfrage Johannes Bührig Ich hantiere oft an meinem Fahrrad herum und bringe es wieder auf Vordermann. Meine Playstation hatte auch schon einen kleinen Defekt, doch den konnte ich ohne Probleme beheben. Auch die Möbel in meinem Zimmer habe ich selbst zusammengebaut. Lucy Pfeiffer Hier im Laden «Werkstatt Jeans&more» habe ich vieles selbst gemacht, wie zum Beispiel die Wände gestrichen oder den Boden verlegt. Häufig, wenn ich ein Möbelstück sehe, das gut hier hineinpasst, nehme ich es mit und restauriere es, falls das nötig ist. Was reparieren Sie alles selbst? Fabian Speich glarner woche 5 Als ich einmal einen Harass reparieren wollte, ging das nach hinten los und er war «zerstörter» als zuvor. Ebenso bei meiner Stereoanlage: Als ich sie reparieren wollte, habe ich sie dabei kaputt gemacht. Hingegen restauriere ich aber gerne meine Möbel, weil mir das besser gelingt. » Heutzutage ist es nicht mehr selbstverständlich, die Dinge, die kaputt gehen, selber zu reparieren. Wir haben Glarnerinnen und Glarner gefragt, was sie noch selbst reparieren, und ob auch schon mal das eine oder andere in die Hose ging. ■ Ramona Pianta Marlies Füllemann Früher als ich noch als Wirtin tätig war, gab es das eine oder andere, das ich selbst reparierte, wie zum Beispiel das Treppengeländer oder einen Stuhl, bei dem die Lehne kaputt war. Heute stricke und näher ich lieber. glarner woche Schreiben Sie uns Ihre Meinung. Wir freuen uns, mit unseren Leserinnen und Lesern in einen Dialog zu treten. Theres Pianta Mein Jahrgang hat noch gelernt, die Socken zu überziehen statt sie wegzuwerfen oder einen kaputten Reissverschluss zu reparieren. Im Allgemeinen bereitet mir das Flicken von Kleidern immer noch sehr viel Freude. Pirmin Winteler Einmal habe ich während des Unihockeyspielens aus Versehen die Lampe geschlissen, die ich danach wieder reparieren musste. Ausserdem habe ich an meinem Töffli den Tank weggeschraubt und probiert ihn zu verdichten, mit Erfolg. Hat Sie etwas gefreut, geärgert oder zum Nachdenken angeregt? Senden Sie Ihren Leserbrief mit vollständiger Postadresse an: [email protected] Mittwoch, 27. April 2016 Landsgemeinde glarner woche 6 Landammann werden und Vater bleiben Die Landsgemeinde hat einen neuen Landammann zu wählen. Vorgeschlagen ist Dr. Rolf Widmer von der CVP. Für den Landes statthalter stellt das Amt aus familiären Gründen nach wie vor eine Herausforderung dar, wie er im Interview sagt. ■ Madeleine KuhnBaer Das ist so eine Sache mit Plänen und guten Vorsätzen. Meistens diktiert einem die (Tages-)Aktualität, wo man Akzente setzen muss oder darf. Häufig renne ich leider der Agenda hinterher, statt sie selber zu bestimmen. Davon abgesehen habe ich viele Ideen im Kopf. Es gibt – im Grossen wie im Kleinen – viele Sachen, die die volle Aufmerksamkeit erfordern. Ich verfolge hier einen pragmatischen Ansatz. Das Amt ist mit einem grösseren zeitli chen Aufwand verbunden. Wie wollen Sie den bewältigen? Ich muss mich sicherlich anders organisieren. Das Departement Finanzen und Gesundheit ist zuständig für eine grosse Aufgabenpalette. Ich sage jeweils spasseshalber, dass wir von Antibiotikaresistenz bis zu Zinssensitivitäten für alles zuständig sind. Ich werde in der Departementstätigkeit Schwergewichte setzen müssen, um den Zusatzaufwand bewältigen zu können. Das wird mir nicht ganz einfach fallen, da ich für meine Dossiers auch gern jeweils die Details kenne. Noch-Landesstatthalter Rolf Widmer beim «Probesitzen» am Pult des Landammanns im Regierungsratszimmer im Rathaus. Bild Madeleine Kuhn-Baer Rolf Widmer, Sie werden an der bevor stehenden Landsgemeinde zur Wahl als Landammann vorgeschlagen. 2010 wären Sie als amtierender Landesstatthalter ebenfalls an der Reihe gewesen, verzich teten aber auf eine Kandidatur. Weshalb? Es waren damals primär familiäre Überlegungen, aus denen ich verzichtete. Dank der grosszügigen Bereitschaft von Kollege Röbi Marti war es mir möglich, diesen Spagat zwischen Beruf und der sehr jungen Familie besser bewältigen zu können. Passt es denn heute? Meine Kinder sind inzwischen im Primarschulalter. Sie sind selbstständiger, brauchen aber beide Eltern. Darum bleibt es eine Herausforderung. Ich kann nicht meine Familie für die zwei Jahre der LandammannZeit in den Schrank stellen und sie dann im Mai 2018 wieder hervorkramen. Ich will Landammann werden und gleichzeitig Vater bleiben. Welche Aufgaben hat ein Landammann zu erfüllen? Der Landammann ist der Primus inter pares. Er führt den Regierungsrat, wobei die Hauptaufgabe wohl die Führung der Regierungsratssitzungen ist. Er vertritt den Kanton nach innen und aussen, er ist erster Ansprechpartner, wenn es um die Belange des Kantons geht. Dies beinhaltet auch repräsentative Ver pflichtungen. Wie wichtig ist Ihnen der Kontakt mit der Bevölkerung? Der Kontakt mit der Bevölkerung ist mir sehr wichtig. Es geht nach meiner Einschätzung aber nicht primär um repräsentative Verpflichtungen, sondern vielmehr um das Prinzip der offenen Türen. Wenn jemand – aus der Bevölkerung, Wirtschaft oder welchem Bereich auch immer – ein Anliegen hat, dann habe ich immer ein offenes Ohr. Ich lasse dann jeweils Abklärungen machen, und dann geben wir ein Feedback. Dieser Kontakt muss gewährleistet sein, ob man Landammann oder ein «normales» Mitglied des Regierungsrates ist. Die kurzen und offenen Entscheidungs- und Kontaktwege sind einer der grossen Vorteile unseres Kantons, die wir pflegen müssen. Welche Akzente möchten Sie nach einer Wahl zum Landammann setzen? Zum Schluss: Was wünschen Sie sich als erster Repräsentant für die Zukunft des Glarnerlandes? Ich wünsche mir, dass wir in unserer demokratischen Gemeinschaft zusammen die richtigen Entscheidungen treffen, um auch in Zukunft in unserem schönen Kanton in Frieden und Prosperität leben zu können. Die zunehmende Individualisierung mit der damit verbundenen gleichzeitigen Entsolidarisierung unserer Gesellschaft machen mir schon länger etwas Sorgen. Im Vordergrund steht das Gemeinwohl, nicht die Interessen des Einzelnen. ZUR PERSON mb. Rolf Widmer wurde am 23. Mai 1971 geboren. Der studierte Ökonom (Dr. oec. HSG) lebt in Bilten. Von 1998 bis 2004 gehörte er dem Landrat an, seit zwölf Jahren ist er Regierungsrat. Er leitete zunächst die kantonale Direktion für Landwirtschaft, Wald und Umwelt; heute steht er dem Departement Finanzen und Gesundheit vor. Rolf Widmer ist verheiratet und hat zwei Kinder. Dies bewog ihn, an der Landsgemeinde 2010 nicht für den Posten des Landammanns zu kandidieren, sodass Röbi Marti dieses Amt übernahm. Lintharena Mittwoch, 27. April 2016 glarner woche 7 Trockengelegt: Das Freibad der Linth-Arena SGU wird mittelfristig geschlossen. Archivbild SO Die Lintharena SGU ist am Anschlag Rund 586 000 Franken Verlust, Infrastruktur in einem dringend sanierungsbedürftigen Zustand, zehn Entlassungen, Freibad wird abgebaut: Der Lintharena SGU stehen keine rosigen Zeiten bevor. ■ Reto Jost Der Lintharena SGU hat 2015 rote Zahlen geschrieben: 585579 Franken Verlust. Deshalb hat sich der Verwaltungsrat eine Neuausrichtung der Strategie beschlossen. VR-Präsident Adrian Hager redet an der Medienkonferenz vom vergangenen Freitag Klartext: «Die heutige Strategie der Lintharena ist nicht erfolgreich.» Zu breit sei das Dienstleistungsangebot und die damit einhergehende komplexe Unternehmensstruktur. Man will sich nun kantonal als «attraktives Sport- und Veranstaltungszentrum» positionieren. Hager fügt an: «Wir sind ein Schlechtwetterbetrieb.» Folglich wird das Freibad geschlossen. Ausserdem werden der Cateringbereich und das Indoor-Schiessen in Zukunft eingespart. Die Sparmassnahmen wir- ken sich auch auf das Personal aus: Zehn Stellen werden gestrichen. «Im April werden die ersten Entlassungen ausgesprochen», sagt Adrian Hager. CEO Oliver Galliker versichert: «Wir betreuen die Mitarbeiter und helfen ihnen, eine neue Stelle zu finden.» Das Hallenbad wird saniert Der Investitionsbedarf der Linth-Arena beziffert der Verwaltungsrat mit rund 19,5 Millionen. «Jetzt ist es Zeit für eine Sanierung», sagt Adrian Hager. Der grösste Teil (7,9 Millionen) soll ins Hallenbad investiert werden. Dessen Sanierung sei bitter nötig, so Hager. Insbesondere im Bereich Garderoben, Duschbereich und Kanalisation sei die Infrastruktur in einem schlechten Zustand. Bei den Böden würden langsam die Plättli rausfallen. Oliver Galliker fügt an: Da bei der letzten Sanierungsphase 2002 bis 2005 im Hallenbad beinahe nichts gemacht wurde, «ist der Stand der Dinge dort weitgehend auf dem von 1975.» Zur generellen Aufwertung des Hallenbads seien auch neue Attraktionen wie Whirlpools oder eine Rutschbahn in Aussicht, so Hager. Konkrete Dinge werden aber erst in der Detailplanung kommen. Ist das Hallenbad erst einmal fertig, wird auch das Freibad abgebaut. «Diesen Sommer ist es aber sicher noch geöffnet», so Hager. Rund 1,2 Millionen sollen ins Restaurant fliessen, weitere 1,5 Millionen in den Fussballplatz. Ausserdem soll mit 1,2 Millionen der Sauna und Fitnessbereich aufgewertet werden. Zur Kasse gebeten wird dafür auch der Steuerzahler: Die Lintharena ist finanziell weiterhin auf die öffentliche Hand angewiesen. «Den Betrieb aufrechtzuerhalten ist nur möglich, wenn die öffentliche Hand bereit ist, uns finanziell zu unterstützen», meint Vize-VR-Präsident Andreas Zweifel. ANZEIGE T NEU MIOM! O SHOWR R HbAUSTÜ a 1799.- Fr. Kubli Tore GmbH Industriezone Unterrealta 7408 Cazis Telefon 081 650 05 70 [email protected] www.kubli-tore.ch Empfehlungen WIR EMPFEHLEN Kryolipolyse – Fett weg mit Kälte Verlieren Sie bis zu 30% Fett an Problemzonen wie Bauch, Hüften, Oberschenkel, Po oder Oberarmen mit nur einer Behandlung. 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Mit seinen Tannzapfen-Verdiensten kann er sich bald sein eigenes Velo kaufen, um in die Sekundarschule nach Matt zu fahren. «Das Velo hat damals 240 Franken gekostet.» Schon der junge Chäpp scheint zu wissen: Man muss einfach «duräziä». Nach der Maurerlehre in Schwanden und zwölf Jahren in Zürich kehrt Rhyner als Baumeister und voller Tatendrang ins Glarnerland zurück. Er wird FDP-Gemeinderat, später Präsident in Elm und prägt fortan die Wirtschaft und Politik des Chlytals. Er will sein Dorf, sein geliebtes Elm, seine Heimat schützen und fördern. So gründet er unter anderem die Stiftung Pro Elm, kauft und renoviert 1967 das abbruchreife Haus, in dem 1799 Suworow gastierte und sorgt dafür, das der Elmer Dorfkern umfahren wird. Mit der Eröffnung der Sportbahnen Elm gelingt Rhyner 1971 ein Meilenstein des Glarner Tourismus. Chäpp, der Baumeister Nicht nur im Chlytal hinterlässt Rhyner seine Bild Reto Jost Spuren. Nebst unzähligen Verwaltungsratsmandaten beginnt er, auch in der Glarner Politik mitzumischen. «Ich wollte nie in den Landrat, ich wollte ja nicht politisieren», kommentiert er. Rhyner, aus hartem Holz geschnitzt, einer der Hand anlegt, will etwas tun, er will in die Exekutive. So wird er, obwohl schon Gemeindepräsident von Elm. 1971 überraschend der jüngste Schweizer Regierungsrat. Als Baudirektor baut er in den nachfolgenden Jahren den Kanton Glarus so aus, wie wir ihn heute kennen. Täglich fährt man, besucht man oder sieht man ein Bauwerk, das auf die Rechnung von Rhyner geht. Die Autobahnraststätte, die Kantonsschule Glarus, die Berufsschule Ziegelbrücke, die Kehrichtverbrennungsanlage, die Lawinenschutzgalerie der Sernftalstrasse, die Umfahrungen Schwanden, Rüti, Matt, Elm sind nur einige Beispiele, die Liste ist lang. «Ich habe einen Haufen Sachen gemacht, von denen früher gesagt worden ist, man macht es und man hat es nie gemacht.» Andere hätten immer geklagt, man habe zu wenig Geld. Er, Chäpp Rhyner, habe gesagt, man finde für alles Geld. «Politik ist die Kunst zwischen Neid und Gunst, vom Wünschbaren abzuweichen, und das Mögliche zu erreichen», so Rhyners politische Philosophie. 1990 schafft er es, als Krönung, in den Ständerat. Bis 1998 dient er der Glarner Politik weiter. Man muss sich eben durchsetzen Mit seiner herrischen Art stösst der «König von Elm» nicht immer auf Zustimmung. Wenn jemand anderer Meinung ist, hat er mit Kaspar Rhyner einen schweren Gegner. Denn er setzt alles daran, sein Ding durchzuziehen: «Manchmal muss man etwas eben durchzwängen», sagt er selber. Das bekam auch Vreni Schneider zu spüren, als sich 2008 der Streit um die zwei Elmer Skischulen entfachte. Oder als sich der Regierungsrat 2003 geschlagen geben muss, da Rhyner ein gemeinsames Glarner Tourismusprojekt nicht unterstützen will. Auch Rhyner muss Niederlagen eingestehen, zum Beispiel als sein Projekt für eine Umfahrungsstrasse Näfels Ende der 90er-Jahre von der Landsgemeinde abgelehnt wird. Heute, mit 83 Jahren, wendet sich Rhyner anderen Dingen zu. «Ich bin aber noch nicht im Ruhestand!», betont er. Am liebsten vertieft er sich in der Geschichte. Schliesslich wohnt er ja auch im Fürstenhaus, in dem der russische General Suworow «gnächtiget» hat, bevor er über den Panixerpass weiterzog. Er nennt das Haus ehrwürdig den «Suworow» und hat es aufwendig restauriert. Der General habe ihn schon als Bub fasziniert, wie er damals 21 000 Mann über zahlreiche Schweizer Pässe führen konnte. Für Nachforschungen geht Rhyner 1966 sogar nach Leningrad, heute St.Petersburg, wo Suworow begraben liegt. «Ich habe mich dort inspirieren lassen.» Chäpp Rhyner, der König von Elm, ist gewissermassen in die Fussstapfen Suworows getreten. PERSÖNLICHES Vorname, Name Kaspar «Chäpp» Rhyner Alter, Sternzeichen 83, Steinbock Wohnort Elm Beruf Gelernter Maurer, Bauingenieur Interessen und Hobbys Geschichte, Landesplattenberg Liebster Ort im Kanton Elm Lieblingsessen Milchprodukte, Teigwaren, gutes Fleisch Lieblingsmusik Klassisch (Beethoven, Mozart, Verdi) Grösstes Anliegen Dass wir gemeinsam einen schönen Kanton gestalten Der Kapitän übergibt an seinen Copiloten ANZEIGE Es ist soweit. Nach einer vierjährigen Übergangszeit hält nun Fritz Pechal das Ruder der GCT AG in der Hand. Zu Höhenflügen gebracht hat die Immobilien-Vermarktungsfirma der ehemalige Swissair-Pilot Walter Gisler. Walter Gisler (links) übergibt das Ruder der GCT AG an Fritz Pechal. zVg M it 55 Jahren wird Walter Gisler pensioniert. Weit gereist und geflogen, möchte der Pilot aber noch einmal etwas Neues anfangen und gründet 1997 die GCT AG. Dies zunächst mit dem Ziel, Sicherheitsberatung für Private und andere Firmen anzubieten. Langsam, aber stetig steigt Gisler ins Immobilien-Vermarktungsbusiness ein. Was mehr als ein Hobby beginnt, entwickelt sich nach und nach weiter. Es ist ihm wichtig, sein Geschäft von zu Hause aus zu betreiben und seine Kunden nicht in einem anonymen Büro zu empfangen, sondern in der gemütlichen Wohnstube. Eine Tasse Kaffee und ein Glas Wein werden stets offeriert, und Ehefrau Migli verwöhnt die Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten. Geschäftsübergabe und neuer Firmensitz Obwohl sich die Firma bis 2010 gut im Kanton Glarus etabliert und einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt hat, haben die drei Kinder von Walter Gisler kein Interesse daran, die GCT AG zu übernehmen. Gisler tritt daher mit mehreren Interessenten in Kontakt. Die Entscheidung, das Geschäft an Fritz Pechal zu übergeben, fällt schliesslich 2011 nach einer gemeinsamen Bergtour zum Vrenelis-Gärtli. Wenige Monate später wird Pechal Geschäftspartner. Im Frühling dieses Jahres geht die GCT AG in den Besitz von Pechal über, der dann auch den Geschäftssitz an den Weinberg Steirumpel in Ennetbühls verlegt. Neu zum Team gehören im Teilzeitpensum Corinne Bäbler sowie Christian Reuther. Beide sind ausgewiesene Fachleute, wobei Bäbler vor allem im Bereich der Immobilienvermarktung tätig ist und Reuther das Projektmanagement und die Unternehmensberatung unterstützt. Andreas Müller ist ebenfalls in einem Teilzeitpensum für den Liegenschaftsunterhalt, die Pflege des Weinbergs sowie die Tennisplätze vom Glarner Tennisclub verantwortlich. Grosses Engagement für Glarus und die Region Die Firmenphilosophie wird nun von Fritz Pechal weiterentwickelt. Neben der Vermarktung von Immobilien mit Konzepten orientiert sich die GCT AG vermehrt auch am Projektmanagement und der Unternehmensberatung. Dabei steht das Engagement für regionale Projekte im Vordergrund. Ein wohnliches und attraktives Glarnerland liegt dem Unternehmer am Herzen. Da- mit der Weinberg Steirumpel in hiesigen Besitzverhältnissen bleibt, hat der vierfache Familienvater aus Glarus diesen erworben und seinen Geschäftssitz dorthin verlegt. Sein Wissen rund um die Immobilienvermarktung hat sich der kaufmännische Angestellte durch seine langjährige Tätigkeit als Privatkundenberater auf dem Bankenplatz in Glarus erarbeitet. Zudem nutzt er Synergien und Netzwerke und setzt sich aktiv sowie passiv in verschiedenen Vereinen ein. Walter und Migli Gisler freuen sich, in Fritz Pechal einen engagierten und mit der Region verbundenen Nachfolger gefunden zu haben. GCT AG Auf der Runs 1 8755 Ennenda Tel. +41 55 650 24 24 [email protected] Immobilienvermarktung Projektmanagement Unternehmensberatung Auf der Runs 1 8755 Ennenda Tel. +41 55 650 24 24 [email protected] Meinung Lokal Mittwoch, 27. April 2016 glarner woche 11 KOLUMNE Schatz, wir scha(e)tzen Unter obigem Titel habe ich eine meiner ersten Kurzkolumnen veröffentlicht. Da dies zwischenzeitlich ausser mir niemand mehr weiss, weil mein Kürzel weder RF noch CB ist, versuche ich es mit anderen Worten nochmals. Dies natürlich im Wissen, dass das Dunkel der Nacht sich wieder über unser schönes Glarnerland legen wird. mung an die Landsgemeinde. Diese Mitbestimmung basiert jedoch auf der Grundlage, dass die einzelne Stimme real zum Resultat beiträgt. Im Schätzverfahren hat diese Mitbestimmung unter Umständen seine Tücken, denn im wirklichen Zweifelsfall entscheidet nicht «meine» Stimme, sondern die Einschätzung der Regierung. Die Glarner Landsgemeinde ist wohl ohne Zweifel einzigartig. Und wirklich Einzigartiges hat immer auch eine grosse Aussenwirkung. Heutzutage wird solches als Leuchtturm bezeichnet, was, welch Wunder, für einmal nicht in Englisch ist. Auch mehr oder weniger alle meine politischen Weggefährten/innen (auch Genderneutral nicht mit Weggefährdenden zu verwechseln) begegnen dieser urdemokratischen Form mit grossem Respekt. Man darf bei all der berechtigten Euphorie für unsere Landsgemeinde aber nicht vergessen, dass viele ehemalige Leuchttürme längst mit Wucherpflanzen eingewachsen sind. Weil man davon ausging, die Leuchtstärke bleibe ohne irgendwelches Zutun vorhanden. Die Gemeinde Unterägeri war zu meiner Präsidialzeit eine Patengemeinde von Haslen. Aus besonderem Anlass und unter dem Eindruck des Besuches unserer Landsgemeinde hat sodann diese Gemeinde Unterägeri eine Gemeindeversammlung als Landsgemeinde unter freiem Himmel durchgeführt. Es gab keinen Ring. Die Stimmbür- Wir stehen heute kurz vor dem wahrscheinlichen Durchbruch der elektronischen Stimmabgabe. Etwas, das Abstimmungen viel weniger personalintensiv und per Saldo doch eher auch einfacher macht. Wobei, ganz sicher ist diese Vereinfachung noch nicht und die vielen CyberAngriffe verdeutlichen uns: Auch dies wird Negativseiten haben. Trotzdem stellt sich dadurch wieder vermehrt die Frage, ob eine Landsgemeinde mit Abschätzung der Mehrresp. Minderheit noch eine Daseinsberechtigung hat. Denn seien wir ehrlich: Einen ganzen Sonntagvormittag, stehend auf schräg abfallenden Holzbrettern, in Nässe und Kälte zu verbringen, macht jetzt nicht nur Spass. Gut, man geht nicht wegen des Spasses, sondern wegen der politischen Mitbestim- Werner Hösli, SVP-Ständerat Kanton Glarus. gerinnen und Stimmbürger sassen alle in direkter Front zum Gemeinderat und den Ausmehrenden vom Wahlbüro. Ein paar Stimmen mehr oder weniger? Ein optisches Mehr oder ein reales Weniger? Bild Archiv SO Als einer der Ehrengäste durfte ich direkt hinter dem Gemeinderat auf einer Tribüne Platz nehmen. Kurioserweise gab es dabei drei optisch äusserst knappe Entscheide, bei denen die Abstimmung mehrmals wiederholt wurde. Ich muss gestehen, ich hatte bei all diesen Ausmehrungen nicht die leiseste Ahnung, ob der letztlich gefällte Entscheid richtig war. Und wissen Sie was: Ich glaube, das geht unserer Regierung bei der Abschätzung von optisch gleich grossen Mehren nicht anders. Deshalb mein ganz persönlicher Wunsch an die Glarner Landsgemeinde: Die Mondlandung jährt sich bald zum 50. Mal und die elektronische Abstimmung bei Eidgenössischen Wahlen und Abstimmungen steht vor der Tür. Es ist meines Erachtens an der Zeit, dass die Landsgemeinde-Entscheide real ausgewertete Mehrheitsentscheide sind und nicht im Zweifelsfall von den (unterbewusst mitgesteuerten?) Sinneseinschätzungen unserer Regierung abhängen. Nur dann, dies meine persönliche Ansicht, hat unsere Landsgemeinde eine Zukunft mit Leuchtturm- und nicht mit Verstaubungseffekt. Allein eine farbige Stimmkarte hilft da nicht weiter. Veranstaltungen SHOW © Oliver Pagès | www.shootndance.ch Ü40-Tanzparty DANCE Samstag, 7. Mai 2016 / ab 20 Uhr Brauereigasthof Adler, Schwanden mit DJ Giumi und den Taxi-Dancer 20 UHR FREITAG | 29. APRIL | AULA GL ARUS VORVERKAUF: Glarus Glarus www.move-gl.ch Gesucht Wohnung – wegen Dachschaden? Der heisse Draht zum Immoinserat: 055 645 38 88 glarner woche NATURSPIELGRUPPE FÜR KLEINE LEUTE Spiel und Erlebnis für Kinder rund um den Wald und auf dem Bauernhof in Netstal. Ab 2 1/2 Jahren bis zum Kindergarteneintritt. Jeweils Dienstag und Donnerstag. NEU Maimarkt Maimarkt AB AUGU 2016 ST Samstag, 30. April 2016 Freitag, 1. Mai 2015 9.00bis bis17.00 17.00Uhr Uhr 9.00 über 100 100 Marktstände Marktstände über AUSKUNFT UND ANMELDUNG Sandra Zimmermann | Ausgebildete Spielgruppenleiterin | T 079 235 52 80 Mittwoch, 27. April 2016 Tipps glarner woche 13 RATGEBER Der Baum in Nachbars Garten Ich habe kürzlich gesehen, dass mein Nachbar auf seinem Grundstück, rund zwei Meter von der Grenze zu meinem, einen Obstbaum gepflanzt hat. In ein paar Jahren versperrt er mir die Sicht und wirft Schatten auf mein Grundstück. Darf er das? Die Grenzabstände für Pflanzen sind von Kanton zu Kanton unterschiedlich geregelt. Im Kanton Glarus beträgt der Mindestabstand von Bäumen zur nachbarlichen Grenze 4,2 Meter. Davon ausgenommen sind niedere Gartenbäume und Gesträuche. Auch Gräser wie Bambus und sogenannte Formgehölze können näher an die Grenze gepflanzt werden. Handelt es sich um einen Apfel-, Birn- oder Kirschbaum (kein Zwergobstbaum), fällt er nicht unter die genannten Ausnahmen und muss in einem Abstand von 4,2 Metern ge- pflanzt werden. Gemessen wird zur Stockmitte hin. Die Äste können demnach später näher an Ihr Grundstück reichen. Selbst wenn Äste des Obstbaums auf Ihr Grundstück übergreifen sollten, dürfen Sie diese nicht kappen. Die hinüberragenden oder auf Ihr Grundstück fallenden Früchte gehören jedoch rechtlich zur Hälfte Ihnen. Es gilt zu beachten, dass Sie gegen die widerrechtliche Bepflanzung lediglich während einer Frist von fünf Jahren vorgehen können. Wenn der Baum eine für Sie störende Grösse erreicht hat, wird es deshalb unter Umständen schon zu spät sein. Entsprechend empfiehlt es sich, vorher dagegen vorzugehen, wenn zu erwarten ist, dass sich der Baum störend auf Sie auswirken wird. Die «Glarner-Woche»-Experten geben Rat und bieten Hilfe in den Bereichen Garten, Tiere, Ernährung, Recht, Finanzen, Leben und Gesundheit: Senden Sie uns Ihre Fragen – auch anonym: Ratgeber, «Glarner Woche», Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus; glawo@ somedia.ch «Century» nicht der Fall ist ... bis der Betrug aufzufliegen droht. Das Buch ist unterhaltsam und humorvoll. Sehr beeindruckend ist, dass Slava dadurch wieder Zugang zu seiner Familie und deren Kultur findet und merkt, dass er selber mehr darin verhaftet ist, als er geglaubt hat. buchtipp Seinen Ursprüngen kann man nicht entfliehen Slava Gelman entstammt einer russisch-jüdischen Familie, die nach New York emigriert ist. Der in ihren Traditionen verhafteten Familie hat er sich erfolgreich entzogen. Er arbeitet als Journalist bei einer renommierten Zeitung und besucht die Familie einmal jährlich. Kurz nach dem Tod der Grossmutter, einer Holocaustüberlebenden, trifft der lange erwartete Brief der Konferenz für jüdische Schadenersatzansprüche gegen Deutschland ein. Der Grossvater Slavas erwartet nun, dass Slava, wenn für die Grossmutter schon nicht mehr möglich, ein Gesuch für ihn stellt. Der Grossvater hat den Holocaust zwar nicht direkt erlebt, aber doch unter den Auswirkungen gelitten. Nach einigem Zögern willigt Slava ein. Es dauert nicht lange, bis noch andere, alles Tina Kubli, MLaw, Rechtsanwältin, Rhyner & Schmidt, Glarus Der Biograf von Brooklyn von Boris Fishman, ISBN 978-3-89667-551-4, Karl Blessing Verlag Bekannte seines Grossvaters, möchten, dass er auch für sie einen Antrag stellt. Und Slava schreibt Antrag um Antrag, beginnt Gefallen daran zu finden, sich Geschichten auszudenken, in einer ausgetüftelten Sprache. Er erhält eine Wertschätzung, was bei Wettbewerb Die Buchhandlung Wortreich verlost zwei Exemplare von «Der Biograf von Brooklyn». Senden Sie ein E-Mail an [email protected] oder eine Karte mit dem Vermerk «Wettbewerb Glarner Woche» an Wortreich Buchhandlung, Abläschstrasse 79, 8750 Glarus. Die Gewinner des März-Wettbewerbs sind: Beatrice Fischli, Näfels, und Ursula Fricker, Kilchberg, und sie dürfen je ein Exemplar von «Zittrigi Fäkke» von Hanspeter MüllerDrossart abholen. Die Gewinner werden jeweils lediglich im nächsten Buchtipp veröffentlicht und nicht zusätzlich benachrichtigt! Veranstaltungen LANDSGEMEINDE Jeder n Franke hilft Jedem seine eigene Farbe. Fragen Sie beim Handel oder direkt bei Windeggstrasse 16 8867 Niederurnen Weltweit erblindet jede Minute ein Kind. Schenken Sie Augenlicht! Senden Sie eine SMS an 339 mit CBM10 und spenden Sie 10 Franken an eine Graue-StarOperation. Glarnerli Online-Spende auf www.cbmswiss.ch Tel. 055 644 11 17 www.blumer-f.ch Fabrikladen geöffnet Montag/Mittwoch, 13.30–17 Uhr Sommerflor-Tag Samstag 30. April 8.00 – 16.00 Uhr Lassen Sie ihre Balkonkisten direkt vor Ort kostenlos von uns bepflanzen! 10 % auf das ganze Gärtnerei Sortimeent mawidor Glarus Zaunstrasse 10 | Telefon 055 640 39 36 Zeit spenden – Freiwilligenarbeit leisten! Mit einem Einsatz in einem MS-Gruppenaufenthalt. [email protected] Telefon 043 444 43 43 www.multiplesklerose.ch Kinderhütedienst an der Landsgemeinde 1. Mai 2016, ab 9.00 Uhr Die Frauenzentrale des Kantons Glarus organisiert auch in diesem Jahr einen Kinderhütedienst während der Landsgemeinde für Kinder zwischen 6 Monaten und 9 Jahren. Wo: Kinder aus Glarus Süd werden im Kindergarten Erlen (beim Erlenschulhaus), aus den Gemeinden Glarus und Glarus Nord im Kindergarten Löwen (bei der Kantonsschule) betreut. Was: Für Säuglinge sind Schoppen und Pflegeartikel mitzubringen Für grössere Kinder bitte Znüni und Lunchpakete mitbringen. Preis: Kostenbeitrag/Kind Fr. 5.-, inkl. Unfallversicherung. Mittwoch, 27. April 2016 Theater glarner woche 15 Viel Beifall für «einä spinnt immer» Am Freitag- und Samstagabend feierte die Chliibüni Glärnisch die Premiere seiner Liebeskomödie «einä spinnt immer» im «Schwert» in Netstal. Rasante Szenen und Situationskomik: Die Uraufführung war ein grosser Erfolg. ■ Jessica Loi Die Heirat. Dieses eine Wort beinhaltet so vieles. Zum Beispiel bedeutet es Liebe und der schönste Tag des Lebens. Es bedeutet aber auch Stress – ein Hin und Her an Vorbereitungen für das Fest der Feste. Und es bedeutet ein Adieu an die Männlichkeit. «Du kannst am Abend, wenn Du von der Arbeit nach Hause kommst, deine Männlichkeit direkt neben der Jacke in der Garderobe aufhängen, mein Sohn», um dieses Credo von Vater Max herum spinnt sich das ganze Durcheinander der Komödie von Leopold Ramhapp «einä spinnt immer». Sein Sohn will eine Hysterische heiraten, Max’ Ehefrau schwirrt noch verführerisch in seinem Haus herum, Geschäftspartner Köbi bringt ausgerechnet am Tag der Trauung die neuen Produkte, spritzige Busenhalter, zur Besichtigung, die Schwiegermutter beeinflusst mit ihren esoterischen Praktiken die Atmosphäre, und der vermählende Pfarrer verbirgt geheime Gelüste. Die Figuren an sich hören sich nicht einmal so fremd an, wären sie nicht alle miteinander in diese Geschichte verwoben, deren Achse ein Hirngespinst in einem Paillettenkleid ist, welches für Überraschungen sorgt. Erstes eigenes Drehbuch «Diese ‘Achse’, um die die einzelnen Charakteren entstanden sind, gibts bereits», erklärt Drehbuchautor und Radioredaktor Leopold Ramhapp. Nämlich in der Komödie von Ray Cooney «there goes the bride». Diese Figur habe ihn dazu inspiriert, ein eigenes Theaterstück zu schreiben. Vom Original erkannte Ramhapp, dass der veraltete Radius durchbrochen werden musste, um zeitgemässere Komik zu gewinnen. «Wenn dieser Radius einmal durchbrochen wird, offenbaren sich Kuriositäten aller Hand und ich weiss genau, wie meine Schauspieler ticken», grinst er. Nicht wenig haben auch die zum Teil absurden Gespräche zwischen dem Autor und seinen Theater- und Arbeitskollegen von Radio Zürisee Roger Rhyner und Markus Stadelmann zu diesem Bühnenwerk beigetragen. Erfolgreiche Premiere Die Uraufführung am Freitag war ein voller Erfolg. Die Standig Ovations des Publikums sind der Lohn für jeden einzelnen Schweisstropfen der Darsteller, der Regisseurin Rita Blesi und der grandiosen Truppe hinter der Kulisse. «Es ist ein äusserst gut gelungenes Volkstheater. Und das Bühnenbild ist grossartig», sagt die Zuschauerin Marie Poole. Auch ein anderer Premierengast, Kurt Meier, amüsiert sich über der Situationskomik: «Und die Mimik erst! Roger Rhyner lebt förmlich seine Rolle für den Moment auf der Bühne.» Und noch eine Stimme aus dem Publikum, die von Regierungsrat Andrea Bettiga: «Sie spielen sehr gekonnt, sind erheiternd und bewusst nicht ernst. An den Aufführungen dieses Vereins kannst du abschalten, geniessen und loslassen. Ich hoffe, dass sie weitere Auftritte planen.» Witzig seien auch die Glarner Mundarten der drei Radiomoderatoren, die auf der Bühne viel mehr zur Geltung kämen als im Radio, haben die Freundinnen Andrea Walker und Christine Kamm beobachtet. Die «Spinnereien» dauern bis Ende Mai an. «einä spinnt immer» ist wohl etwas untertrieben, denn dieses Theater ist der Stoff, aus dem Glarner Komik gewoben wird. Leopold Ramhapp als Max (links) und Hansjürg Geissmann als Köbi wussten das Publikum zu begeistern. Bilder Jessica Loi Mittwoch, 27. April 2016 Inserenten informieren Event am Samstag, 30. April, in der Zoohandlung Glarus eing. Seit rund 25 Jahren steht das Tier im Familienbetrieb Zoohandlung Glarus in unserem Mittelpunkt. Auch heute legen wir grössten Wert darauf, dass Ihr Liebling mit bestem Nassfutter und sämtlichen anderen Nahrungs- und Tierprodukten versorgt wird, hinter denen wir jederzeit mit Überzeugung stehen können. Kompetente Beratung zugunsten Mensch und Tier ist uns ein inniges Anliegen. Ebenso offerieren wir Feriengästen wie Nagern und Vögeln stets gute Versorgung. Es besteht auch das Angebot, bei Bedarf einen Hauslieferdienst in Anspruch zu nehmen. In jedem Fall sind das Wohl des Tiers, unsere Fachkompetenz, Ehrlich- und Freundlichkeit gegenüber dem Kunden wichtig. Am Samstag, 30. April 2016, möchten wir Sie zum Tag der offenen Tür einladen. Neben 10% Einkaufsrabatt und Kaffee und Kuchen stellen wir Ihnen gerne drei kompetente Fachleute an Ihre Seite. Sie beraten betreffend Hundeschulung und -haltung, Ernährung, der Pflege des Tie- res, und sind mit ihren Auskünften für Sie da. Wir freuen uns, Sie in unserer Filiale begrüssen zu dürfen. Da, wo der Kunde noch von Herz zu Herz bedient wird und er stets eine vertrauenswürdige Begegnung erfahren darf. Zoohandlung Glarus, Schweizerhofstrasse 16, Telefon 055 640 39 06, [email protected] glarner woche 16 Guten Fusses unterwegs eing. Füsse sind es wert, gut versorgt zu werden. Tragen Sie den Menschen während seines Daseins insgesamt dreimal um den ganzen Erdplaneten. Gerade darum, nach langer Durststrecke durch die kalte Winterzeit, verdienen diese besondere Aufmerksamkeit und Pflege. Ein Verwöhnprogramm, um gesund und leichten Fusses in den Frühling starten zu können. Eine liebevolle Versorgung, die den Füssen und sich somit auch dem Menschen ganzheitlich als Bereicherung erweist. Barbara Jenny und Paula Engler führen seit rund 20 Jahren ihre Gemeinschaftspraxis Tuma in Ennenda. Sie verwöhnen, nebst grossem Gesamtangebot, die Füsse ihrer Kunden. Barbara Jenny nimmt sich des Menschen mit einer fachlichen und kompetenten Fusspflege inklusive Diabetikerfüssen an. Auch offeriert sie das Callus- Peeling, eine Hornhautentfernung auf nasser Basis und wohltuend für jeden Fuss. Paula Englers Angebot umfasst die Fuss-Bewegungsanalyse und Spiraldynamik sowohl auch die ganzheitliche Fussschule. Ebenso betreut sie Senk- und Knickfüsse. Neben dem ganzen Körper und dessen Wohlsein sind also auch die Füsse der Kunden in ihren Händen rundum kompetent und bestens betreut. Tuma-Bewegungsatelier Ennenda, Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, nach telefonischer Vereinbarung, B. Jenny, Tel. 079 315 31 59, P. Engler, Tel. 079 315 31 58, www.tuma-ennenda.ch Natuurpuur Naturspielgruppe für kleine Leute eing. Ab August 2016 startet in Netstal eine Natur- und Bauernhofspielgruppe für Kinder von 2½ bis 5 Jahren. Philosophie der ausgebildeten Spielgruppenleiterin Sandra Zimmermann ist es, den kleinen Leuten den Umgang mit der Natur und den verschiedensten Tieren auf dem Bauernhof näherzubringen und darin auch den Wechsel der Jahreszeiten zu integrieren. Jedes Kind soll sich individuell entfalten können, jedoch auch lernen, sich in die Gruppe einzufügen. Die Spielgruppe findet ganzjährig draussen statt. Infos/Anmeldungen, Tel. 079 235 52 80 oder unter www.natuurpuur.ch Fahrrad-Testival am 5. Mai im Veka Glarus eing. Grosser Bike- und E-Bike-Test beim Veka (Holenstein-Areal), Donnerstag, 5. Mai, 10 Uhr bis 18 Uhr. Am Auffahrtsdonnerstag präsentiert Bikestopstation zusammen mit Trailworks und Vaudoise das grosse Fahrrad-Testival. Eine grosse Auswahl an Bikes und E-Bikes von Santa Cruz, Juliana, Scott, Price, Flyer und Ibex stehen zum Testen bereit. Für die Kleinsten: Bikes von Early Rider. Wir präsentieren alle Neuheiten rund ums Bike 2016 mit Sound von DJset, Bar, Grill und den Baristas von Liib & Seel. Im Zentrum stehen Bikes mit den Radgrössen 27,5“ und 29“ sowie dem neuen 27,5-plus-Format. Zum Testen stehen ausgeschilderte Test-Trails zur Verfügung, und auf Wunsch auch Fahrtechnikkurse. Die Kleinsten können sich auf dem Kinderparcours austoben. Durchführung bei jedem Wetter. Infos: Bikestopstation Ennenda, Telefon 055 640 27 13 oder www.stations.ch Mittwoch, 27. April 2016 Inserenten informieren glarner woche 17 Remax-Immobilienverkaufsangebot der Woche eing. Das 5½-Zimmer-Eckeinfamilienhaus wurde im Jahr 2008 neu erstellt und präsentiert sich in einem tadellosen Zustand. Ein grosszügiges Zimmer mit separatem Zugang von aussen im Erdgeschoss eignet sich je nach Bedarf auch als Bürooder Gewerberaum. Die Garage bietet Platz für ein Auto und verfügt über weiteren Abstellraum. Der Wohn-/Essbereich ist sehr grosszü- gig und die Küche bestens ausgestattet. Auf der Terrasse können Sie gemütliche Stunden an der frischen Luft geniessen. Packen Sie die Chance und wohnen Sie schon bald an zentraler Lage mitten in Glarus. Remax Immobilien Glarnerland, Hauptstrasse 28, Glarus, Telefon 055 640 01 35, www.remax-glarnerland.ch Krise, Chance, Umbruch? Ernst nehmen eing. Mit seinem neu gegründeten Unternehmen «Baumgartner Mediation & Coaching» lädt Ernst Baumgartner am Landsmeindesonntag, 1. Mai, zum Kennenlernapéro und Infostand an der Zaunstrasse 13, Glarus. Als zertifizierter Mediator, Friedensrichter, Krisen- und Projektmanager; Vorstandsmitglied des Schweizer Dachverbands für Mediation und Mitbegründer des Vereins Mediation-Glarus verfügt er über einen beeindruckenden Leistungsausweis. Mediation, die Kunst der friedlichen Konfliktlösung, hat in der Schweiz eine lange Tradition und eine hohe Erfolgsquote. Auch im Privatbereich wird sie wichtiger – dieses Bedürfnis nimmt die neue Firma wahr: «Bei Nachbarschafts- oder Erbstreit, BauEinsprachen, Familienkonflikten oder Scheidung lässt Mediation alle gewinnen», so Ernst Baumgartner. Sein Angebot umfasst auch persönliches Coaching und ab Juni monatliche Impulsreferate zu lebensnahen Themen – offen für alle Interessierten. Der Experte weiss: «Eine schwierige Situation ernst nehmen ist der erste Schritt zur Veränderung – so kann die Krise zur Chance werden.» [email protected], Telefon 055 644 12 75 Schreiber & Schneider: «Spesen einer Ehe» nun auch in Glarus eing. Sybil Schreiber und Steven Schneider kommen nach Glarus. Das fünfte Programm der Schweizer Starkolumnisten aus der «Coop-Zeitung» befasst sich am 20.5. den «Spesen einer Ehe». Echte Liebe ist unbezahlbar, Krisen und Konflikte gibts hingegen kostenlos. Wenn da nur die Beziehungsbilanz stimmt. Das Kolumnistenpaar Schreiber vs. Schneider blickt amüsiert und amüsant auf innereheliche Kursschwankungen – und wie immer ist bei den Kultautoren die Kunst der Selbstironie hoch im Kurs. Was die beiden Kolumnisten auf der Bühne machen, ist ein Mix aus Ehe-Therapie in Echtzeit, Stand-up-Comedy im Sitzen und Sprachwitz auf Dialekt und Hochdeutsch. Sie nehmen ihren Alltag aus zwei Perspektiven unter die Lupe, zerlegen ganz banale Konfliktherde in Einzelteile und gewinnen dabei das ihrer Meinung nach wichtigste Element im Zusammenleben: Humor. In Glarus, wo sie nicht zum ersten Mal im Glarnerhof gastieren, dürfte sie schon ein begeistertes Stammpublikum erwarten. Achtung, Platzangebot begrenzt – Vorverkauf & Reservation empfohlen. Nach der Lesung signieren die zwei Erfolgsautoren am Büchertisch. «Spesen einer Ehe» im Glarnerhof Glarus, 20.5.2016, 20 Uhr (Abendkasse ab 19.15 Uhr), Tickets 15 Franken, Vorverkauf & Reservierung bei Baeschlin Bücher, Tel. 055 640 11 25, Infos: www.kulturzyt.ch; www.schreiber-schneider.ch Beauty Emotions – die Schönheitsoase eing. Sind Sie auf der Suche nach einem aufregenden Event Make-up, oder fehlen Ihnen trotz Sport und gesunder Ernährung diese wenigen Millimeter, um den Knopf Ihrer Lieblingsshorts zu schliessen? Dann sind Sie bei mir in den besten Händen. Zu meinem Grundangebot gehören: Kryolipolyse-Behandlung, Stosswellen-Therapie, Event-Make-up (Hochzeit, Gala …), Wimpernwelle, Augenbrauen- und Wimpern färben. Durch Kryolipolyse verschwinden lästige Fettpolster langfristig. Fettzellen werden mittels Kälte zerstört und durch den Organismus ausgeschieden. Und das ganz ohne OP und Narben. Eine Stosswellen-The- rapie verbessert das Hautbild sichtlich, das Bindegewebe wird straffer und die Haut wirkt sichtbar glatter. Ihnen steht eine grosse Anzahl an kosmetischen Behandlungen offen. Die Wimpernwelle verschafft Ihren Wimpern einen Schwung, der Ihren Augenaufschlag betont und dadurch die Augen mehr zum strahlen bringt. Selbstverständlich lassen sich meine Angebote jederzeit auch kombinieren. Weitere Details und Informationen finden Sie auf meiner Homepage www. beautyemotions.ch, Beauty Emotions GmbH, Giessmättli 2, Bilten, Telefon 079 810 89 00, Andrea Chiarello MUTTERTAG Brauereigasthof ADLER ADLER Schwanden GL «Das Haus der Gastlichkeit» Am Muttertag empfehlen wir spezielles Festtagsmenü sowie verschiedene À-la-carte-Gerichte Wir freuen uns auf Ihre Reservation: Brauereigasthof Adler, Familie Azevedo 8762 Schwanden,Telefon 055 644 11 71 „Wir enthüllen Ihr Schönheitspotenzial!“ seit 1979 9 9 Silvvana & Giulia Staub Bahn nhofstrasse 4 8867 7 Niederurnen Tel 05 55 610 29 24 w www.baborbeauttyspa-staub.ch e schein h n G ut ag ö w r e V uttert zu m M Muttertags-Buffet Geniessen Sie mit Ihrer Familie am So. 8. Mai 2016 ab 12.00 Uhr ein 4-Gänge-Muttertagsbuffet à discrétion für CHF 29.00 pro Person. Kinder 0-2 J. gratis, 3-11 J. CHF 1.00 pro Altersjahr Für Spiel und Spass sorgt die grosse Spielwiese mit Riesentrampolin und Bocciabahn. Reservation: www.lihn.ch · Telefon 055 614 64 64 Schenken, was man selbst behalten möchte... Filzbach / Kerenzerberg IdeeKaffee GmbH Bahnhofstrasse 18 8750 Glarus Tel. 055 534 77 50 www.ideekaffee.ch Öffnungszeiten Mo geschlossen Di - Fr 09.00 - 18.30 Sa 09.00 - 16.00 Mittwoch, 27. April 2016 Inserenten informieren glarner woche 19 Blumen sind die schönste Sprache der Welt eing. Mütter sind toll: Sie kümmern sich um uns und haben immer Zeit, wenn sie gebraucht werden. Auf sie ist Verlass. Gönnen Sie Ihrer Mutter an diesem Tag eine Auszeit und verwöhnen Sie sie mit einer liebevollen Überraschung. So facettenreich wie jede Mami sind natürlich auch unsere Blumen. Eine temperamentvolle Mutter freut sich über kräftige Farben und ausgefallene Bouquets. Die Romantische kann man mit verspieltem Flieder, Maiglöckchen oder Margeriten begeistern, während Sie mit grossblütigen Blumen bei der grosszügigen Mutter auf Anklang stossen. Im Blumen-Atelier in Glarus hält Anita Durscher einige Anregungen für Sie bereit: für coole, hilfsbereite, faire, fleissige, geniale, liebevolle Mamis. Blumen Atelier Glarus, Anita DurscherHauser, Kirchstrasse 9, Glarus, Telefon 055 612 47 57, www.mehralsnurblumen.ch Muttertag eing. Zum Muttertag finden Sie bei uns viele schöne, begehrenswerte Teile. Sei es eine Mollerus-Tascheoder Portemonnaie, das sich Ihre Mutter/Frau schon lange sehnlichst wünscht, oder ein schönes Stück zum Anziehen. Können Sie sich nicht entscheiden, stellen wir Ihnen auch gerne einen Geschenk-Gutschein aus, damit die Beschenkte sich selber was Schönes aussuchen kann. Viele verlockend bunte Sommerkleider (s. Bild Eva & Claudi) sind bei uns eingetroffen – vielleicht was für den nächsten Urlaub? Die neuen Qualitäten sind Koffertauglich. Kommen Sie vorbei, schauen Sie sich um. Gerne beraten wir Sie. Boutique Business Line Team, Kirchstrasse 22, Glarus, Telefon 055 640 77 91 Einen Engelsrufer zum Muttertag Gartenfiguren von Vidroflor im eing. Der Engelsrufer – ein edel ver- der Klangkugel hat seinen eigenen Naturlädäli arbeitetes Schmuckstück, fragil feinen Klang. Das zarte Klingen wie ein Engel und stark genug, um allen Situationen gewachsen zu sein. Das Schmuckstück gibt es in verschiedenen Grössen und im Inneren des Korbes, welcher sich öffnen lässt, befindet sich eine Klangkugel, die ebenfalls in sorgfältiger Handarbeit aus Metall hergestellt und lackiert wurde. Die klingenden Kugeln sind in vielen verschiedenen Farben erhältlich, wobei jede einzelne Farbe ihre ganz besondere Bedeutung hat. Diese können in den verschiedenen Farben und Grössen einzeln gekauft und individuell ausgewechselt werden. Jedes Engelsrufer- Glöckchen im Inneren des Engelsrufers soll unsere Schutzengel an unsere Seite rufen, damit sie uns vor allen Gefahren behüten können. Ein Engelsrufer ist ein liebevolles Geschenk zu besonderen Anlässen, als Glücksbringer an geliebte Menschen, damit diese beschützt werden. Orler Mineralien, UhrenBijouterie, Hauptstrasse 38, Schwanden, Tel. 055 644 28 04, www.orler-mineralien.ch eing. Zum Muttertag mal was Besonderes. Wenn etwas in Stein gemeisselt ist, sagt man, dann ist es für die Ewigkeit. Die Redewendung «in Stein gegossen» gibt es hingegen nicht, doch auch beim Steinguss handelt es sich um eine Arbeitstechnik, die es bereits seit dem Mittelalter gibt und die Produkte von grosser Beständigkeit erzeugt. Vidroflor setzt seit vielen Jahren in der breiten Palette seiner kunsthandwerklichen Produkte auf diese Fertigungsweise. Das Naturlädäli Glarus führt seit 3 Jahren Vidroflor-Steinfiguren (jetzt auch mit Ausstellungsraum); lassen Sie sich überzeugen von der grossen Auswahl und Qualität an tollen Gartenfiguren von Elfen, Gnomen, Engeln über GargoyleDrachen und vielem mehr. Vielleicht nicht nur zum Muttertag, auch für Hochzeiten, Geburtstage oder einfach nur, um Ihren Garten mit etwas Besonderem zu verzaubern. Eine kleine Auswahl steht im Laden bereit, oder vereinbaren Sie einen Termin in unserem Ausstellungsraum, wo man die Figuren auch gleich mitnehmen kann. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, und verzaubern Sie weiterhin gerne mit aussergewöhnlichen Produkten. Naturlädäli, Kirchstrasse 21, Glarus, Telefon 055 640 66 09 MUTTERTAG Liebe Lie Lieb schenken chenk ch Drop CHF 199,- Blumen Schweizer seit 1858 wir umrahmen bewegende momente mit kreativer floristik Inh. M. Pfeiffer Meisterfloristin / HFP muttertag sonntag, 8. mai 2016 durchgehend geöffnet von 9.00 bis 14.00 Uhr. individuell und sinnlich Gerichtshausstrasse 56, 8750 Glarus, Tel. 055 640 11 31 Sonntag von 9.30 bis 14 Uhr geöffnet. Inserenten informieren Mittwoch, 27. April 2016 glarner woche 21 Danke sagen mit einem 4-Gang-Buffet eing. Das Restaurant «Panorama Lihn» bietet die Möglichkeit, den Muttertag am 8. Mai in wunderschöner Umgebung zu verbringen. Das 4-Gang-Mittagsbuffet und das neue A-la-carte-Angebot überraschen mit vielen regionalen Produkten. Die kleinen Gäste finden auf der Kinderkarte sicher etwas, das sie mögen. So kann man den Tag im Restaurant «Panorama Lihn» mit der ganzen Familie geniessen. Für Kinder wird für das Essen vom Buffet nur Fr. 1.– pro Lebensjahr bezahlt. Sie können sich anschliessend rund ums «Lihn», weit weg vom Strassenverkehr und Abgasen, austoben. Zum Beispiel auf dem Riesen- trampolin auf der Spielwiese. Für Spiel und Spass sorgen auch Tischtennis und Tischfussball. Wie wäre es mit einer Partie Familien-Boccia auf dem Areal oder Indoor-Minigolf im Dorfzentrum? Nach einem ausgiebigen Mittagessen ist das Habergschwänd ein wunderschönes Ausflugsziel. Die Kerenzerbergbahn befördert die Gäste in eine wunderschöne Berglandschaft hoch zum idyllischen Talalpsee. Die rasante Fahrt mit dem Trottinett zurück ins Tal bereitet viel Vergnügen für die ganze Familie. Tischreservation, Seminarhotel «Lihn», Filzbach, Tel. 055 614 64 64, [email protected] Zum Muttertag … eing. Zum Muttertag dekorative Schönheiten mit Liebe ausgewählt. Nun sind sie alle da, die Neu(Schön-)heiten aus der aktuellen Frühlingskollektion. Liebe GästeKunden, einmal mehr darf ich Sie mit bezaubernden Produkten überraschen. Romantische Fabrikate im Shabby Chic oder Vintage-Stil, mit Charme und in einzigartigem Look, schmücken derzeit mein Geschäft. Die ausgesuchten Schönheiten in lieblichen Farbtönen lassen sich wunderbar zu (fast) jedem Wohnstil kombinieren und warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Eine gute Gelegenheit für spezielle Ge- schenke bietet der kommende Muttertag – aussergewöhnliche Menschen dürfen mit aussergewöhnlichen Geschenken verwöhnt werden. Konnte ich Ihre Neugier wecken? Dann freue ich mich darauf, Sie in meinem Sammelsurium herzlich zu begrüssen und fundiert zu beraten. Ihre Ruth Menzi. Sammelsurium, Burgstr. 65, Glarus, Tel. 055 640 22 42, [email protected], www.ruths-sammelsurium.ch, Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr; Samstag 9 bis 14 Uhr; Montag und Dienstag geschlossen Der ersehnte Frühling hat im Land Einzug gehalten eing. Mit seiner bunten Farbenpracht aber naht auch der alljährliche Muttertag, der am Sonntag, 8. Mai 2016, stattfindet. Der Tag, an dem Mütter für ihr Dasein, ihr unermüdliches Wirken und Schaffen gewürdigt werden. Zum Anlass hat auch Johannes Bührig, Inhaber der Werkstatt Jeans&More in Glarus, einen speziellen Event organisiert. Neben 10% Einkaufsrabatt auf seinem gesamten Sortiment wird für Samstag, 7. Mai 2016, die Künstlerin Corinne Nagl aus Maseltrangen den ganzen Tag anwesend sein. Sie zeigt dem Kunden in der Jeans-Werkstatt ihre vielfältig, mit Raku-Brand gefertigten Keramik-Objekte. Jedes Kunstwerk überzeugt in seiner einzigartigen Anfertigung. Es dürfte für Menschen, die gerne auserlesene Raritäten verschenken, ein toller Geschenktipp sein. Die Frau, die ihre individuellen Kunstwerke in ihrem Ton-Stübli gedeihen lässt, freut sich auf interessierte Besucher. Auch Bührigs neue Kleiderangebote zeigen sich dazu in frühlingshaften, teilweise zarten Pastellfarben. Es dürfte sich also lohnen, samstags vor Muttertag der Werkstatt Jeans&More einen Besuch abzustatten. Werkstatt Jeans&More, Hauptstrasse 40, Glarus, facebook: werkstatt jeans&more Ebenmässige Haut eing. Verabschieden Sie sich von Pigmentflecken und Couperose. Unser Gerätesortiment hat sich um ein weiteres Hightech-Gerät aus dem Hause Babor erweitert. Neben unseren erfolgreichen Microneedling, Microdermabrasion, Ultraschall und Nadelepilation-Geräten ergänzen wir nun ein kleines Gerät gegen Sonnen und Pigmentflecken. Mit diesem Spot Reducer können leicht und in wenigen Sekunden Pigmentflecken im Gesicht, Händen und am ganzen Körper behandelt werden. Auch gegen störende Tele- angiektasien im Gesicht, die sich durch erweiterte Kapillaren vor allem an Nase und Wangenpartie zeigen, können wir verschiedene Behandlungsmöglichkeiten anbieten. Lassen Sie sich unverbindlich bei uns beraten, oder vereinbaren Sie eine Hautanalyse für umfangreiche Kenntnisse rund um Ihren Hautzustand. Babor Beauty Spa, Silvana und Giulia Staub, Bahnhofstrasse 4, Niederurnen, www.babor-beautyspa-staub.ch, Telefon 055 610 29 24 MUTTERTAG ✂ LineaMariaStella Damen &Herren Coiffure Oberdorfstrasse 19 | 8752 Näfels Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag: 8.30–11 Uhr, 13.30 – 18 Uhr Samstag: 8.30 – 14 Uhr Vereinbaren Sie einen Termin: Telefon 076 205 80 99 Lassen Sie sich zum Muttertag kulinarisch verwöhnen Muttertagsmenü 3-Gänge-Menü à CHF 49.00 2-Gänge-Menü à CHF 39.50 Tischreservation erwünscht linth-arena sgu l Oberurnerstrasse 14 l CH-8752 Näfels Tel. +41 (0)55 618 70 70 l [email protected] www.lintharena.ch Hotel Rhodannenberg Muttertagsbrunch Das Mami überraschen Gemütliches Zusammensein geniessen Genussvoll in den Sonntag starten Reservieren Sie jetzt für die ganze Familie. Wir freuen uns auf Sie. PS: Den Frauen (ab 18 Jahren) offeriert das Rhodi-Team zum Feiertag ein Cüpli Kirchweg 14 | 8750 Glarus [email protected] Hotel Rhodannenberg AG | +41 55 650 16 02 | www.rhodannenberg.ch Inserenten informieren Mittwoch, 27. April 2016 Stumpäbär-Geschenke eing. Ob zu Muttertag, Geburtstag, Hochzeit oder einfach nur ein Mitbringsel, bei uns finden Sie sicher das ideale Geschenk. Unsere Sachen gehen vom Modeschmuck über Glasartikel bis hin zu allerlei Holzsächeli oder Selbstgefertigtem. Wir sind stets bemüht, die Wünsche unserer Kundschaft zu ermöglichen. Auch bereichern wir unser Sortiment immer wieder mit neuen Artikeln. So bekommen Sie, seit es die «Wundertüte» nicht mehr gibt, bei uns auch Ballone, aufgeblasen mit Helium oder mit Deko gefüllt und andere Funartikel verschiedenster Art und Weise. Wir freuen uns über viele schöne Begegnungen und Gespräche. Schnuppern Sie ungeniert, und lassen Sie sich inspirieren von unseren vielseitigen Geschenkartikeln. Mit lieben Grüssen: Ihr Stumpäbär-Team. glarner woche 23 Muttertag – ein Fest des Genusses eing. Was kann besser passen zum Muttertag, als die Mutter rundum zu verwöhnen? Das Muttertagsmenü im Restaurant der Linth-Arena SGU ist die Antwort darauf. Gut verbinden kann man den besonderen Familientag mit verschiedenem Sportangebot wie schwimmen und planschen, klettern, im Fitness, beim Saunagang oder bei einer Massage. Die Linth-Arena SGU ist das Sport-, Begegnungs- und Kulturzentrum der Region Glarus Nord, Linthgebiet und Glarnerland. In den Bereichen Sport, Kultur, Hotel und Gastronomie bietet sie den Gästen ein vielseitiges Angebot. Muttertagsmenü: Kleine Vorspeisenvariation mit Rauchlachs, Spargel und Tomate oder Rhabarber-Melonensalat mit Tomate und Rohschinken / Kalbsschnitzel, gefüllt mit Taleggio und Rohschinken an Portosauce, serviert mit Weissweinrisotto, dazu gedämpfter Romanesco mit Mandeln oder Zanderfilet auf Spargelbeet, dazu neue Kartoffeln / exotischer Fruchtsalat mit Joghurtglace oder Schokoladenmousse mit marinierten Beeren. Ä Guetä! Kontakt: Linth-Arena SGU, Oberurnerstrasse 14, Näfels, Telefon 055 618 70 70, [email protected], www.lintharena.ch Uschi Bär und Ursi Stump, Kirchweg 14, Glarus, [email protected], Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 14 bis 18 Uhr, Samstag, 11 bis 16 Uhr 8. Mai Muttertag Liebevolles für die beste aller Mütter eing. Viele gehen lieber auf Nummer sicher und halten sich – falls möglich – an Mutters Lieblingsblume. Sollte das nun ausgerechnet die Christrose oder Amaryllis sein, ist das im Mai kaum zu bewerkstelligen. Aber eine Fleurop-Umfrage nach Mamis Lieblingsblume hat eh gezeigt, dass Rosen, Orchideen und Tulpen gesamtschweizerisch am beliebtesten sind. Dann allerdings gehen die Meinungen auseinander. Während nämlich bei Deutschschweizer Müttern Sonnenblumen, Lilien und Gerbera die nachfolgenden Ränge belegen, sind das bei Westschweizerinnen Lilien, Mohn und Pfingstrosen und bei den Tessinerinnen Maiglöckchen, Gladiolen und Gerbera. Wer also nicht weiss, welche Blumen er Mami, Omi oder der Schwiegermutter schenken soll, kann sich an diese Rangliste halten oder aber einen wunderbaren Saisonblumenstrauss schenken. Schliesslich ist die Natur im Mai voller Blüte und die Auswahl so gross, dass man damit fast nichts falsch machen kann. Blumen Schweizer, Inh. M. Pfeiffer, Gerichtshausstrasse 56, Glarus, Telefon 055 640 11 31. eing. Natürlich gelten die Gedanken und der Dank während all der anderen Tage im Jahr. Doch ist und bleibt der alljährliche Muttertag nun einmal eine Besonderheit. Jeden zweiten Sonntag im Mai denken wir daran, wie gut es doch ist, eine treu sorgende und liebende Mutter zu haben. Wir ehren damit nicht nur die Liebe, die uns entgegen gebracht wird, sondern auch die vielen arbeitsreichen Stunden, die der Alltag einer Mutter nun einmal mit sich bringt. Deshalb ist es an diesem Tag Zeit, unsere Mütter zu verwöhnen. Das passende Geschenk dafür finden Sie bei uns im Blumengeschäft Verde. Sonntag 8. Mai, offen von 9 bis 12 Uhr, Blumengeschäft Verde, Franziska Trottmann, Zaunstrasse 7, Glarus, Tel. 055 640 78 00, [email protected] MUTTERTAG Speiserestaurant – Pizzeria Tee, Essig, Öl und Pasta Raben Mollis Mütter sind … zuverlässig, blumig, praktisch, bescheiden … auf jeden Fall wunderbar. Ein Dankeschön für Mama, individuell kreiert für Sie. Kirchstrasse 9 • 8752 Näfels Tel. 055 612 36 76 www.landoltkaffee.ch Telefon 055 61212 76 Kirchstrasse 21, 8750 Glarus Telefon 055 640 66 09 Ihre Adresse für ein zauberhaftes Muttertagsgeschenk Geranien Alles aus eigener Produktion Verena und Kurt Wegmann Telefon 055 640 44 64 Muttertag Geöffnet von 8.30 bis 12.00 Uhr KOSMETIKSTUDIO – feine Duschgel und Bodylotions – erfrischende Parfüms – Raumdüfte – Stärkungsmittel u.v.m. Katharina Leuzinger Geranienkistli-Lieferservice Wir holen und bringen Ihre Kistli gratis im Gebiet Glarus Mitte nicht zu vergessen sind unsere Pizzas. Für Tischreservationen sind wir dankbar. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Lydia Marggi und Personal Zeit für eine kleine Aufmerksamkeit aus der Drogerie Sonntag, 8. Mai, Muttertag Diverse Balkonpflanzen Muttertag Diverse preiswerte Menüs Zaunstr. 7, 8750 Glarus Tel. 055 6407800 www.blumen-verde.ch beim Friedhof, 8750 Glarus Ein Besuch bei uns lohnt sich immer. Am Samstag, 7. Mai, erhalten Sie bei Ihrem Einkauf bei uns eine kleine Auferksamkeit! (solange Vorrat) Unterdorf 10 8752 Näfels Telefon 055 612 14 04 Gutscheine für die Schönheit Ueli Baur, Tel. 055 610 26 54 Fax 055 610 27 43 Ihre Dorfdrogerie – immer aktuell! Mittwoch, 27. April 2016 Inserenten informieren glarner woche 25 Kreativ-Werkstatt in Molliser Blumenladen eing. Landsgemeinde, Auffahrt, Muttertag und Pfingsten – der Mai ist ein Monat der Festtage. Wer seinem Daheim frischen Glanz verleihen will, wird im Molliser Blumenladen «Schönes ganz und gar» fündig: Verena Brunner kreiert für Sie frühlingshaften Türschmuck und Sommerflor für Hauseingang, Sitz- platz und Terrasse. Vorhandene Pflanzgefässe erweckt sie mit frischer Bepflanzung zu neuem Leben. Lassen Sie sich im Blumenladen inspirieren und beraten – auch für Firmendekorationen und Innenbegrünungen. Wer selber kreativ sein will, informiert sich im Blumenladen über Kurse: Hier entstehen unter Anleitung der Floristin kunstvolle Objekte aus Draht, verspielte Blumengefässe aus bunten Papierbändern und mehr. Ein Blick auf die Homepage verrät, wann der nächste Anlass stattfindet. Die Kurse eignen sich auch als Geschenk: Kleinere Gruppen können ihren eigenen Anlass zu ihrem Wunschthema buchen. Verena Brunner freut sich auf Ihren Besuch und dankt Ihrer Kundschaft herzlich. «Schönes ganz und gar», Verena Brunner, Vorderdorfstrasse 61, Mollis, Telefon 076 468 44 53, www.schoenesganzundgar.ch, Donnerstag und Freitag 9 bis 12 Uhr sowie 14 bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr. Muttertag im IdeeKaffee eing. Der Name Noosa kommt von dem gleichnamigen Ort in Australien. Das Label kooperiert mit der niederländischen Organisation Dutch Design in Development (DDiD), die sich seit 1991 dafür einsetzt, die wirtschaftliche Situation der ärmsten Bevölkerungsgruppen, vor allem in Nepal, durch Schaffung von Arbeitsplätzen und Ausbildungsplätzen zu verbessern. Jedes Armband und jede Tasche von Noosa spiegelt die Persönlichkeit seines Besitzers wieder, da sie individuell und je nach Tageslaune mit den bunten Chunks (Druckknöpfen) bestückt werden können. Die Knöpfe werden unter fairen Arbeitsbedingungen in Entwicklungsländern her- gestellt. Das Naturleder wird auf saubere Weise in einer der letzten Gerbereien Belgiens gegerbt. Mit pflanzlichen Gerbstoffen und rein natürlichen Extrakten. Verschiedene Chunks zeigen Symbole für die Liebe, Zusammenhalt, Ewigkeit, Familiensinn oder Glück. also genau richtig zum Muttertag. Mütter lieben Überraschungen und Zeichen der Wertschätzung. Ebenso diverse andere hochwertige Modeschmuck-Kollektionen finden Sie bei uns. Hübsch verpackt – unsere Stärke. IdeeKaffee.ch Glarus, Andrea Zannier, Dienstag bis Freitag 9 bis 18.30 Uhr, Samstag 9 bis 16 Uhr Ich lese die «Glarner Woche» online. Die «Glarner Woche» als E-Paper Lesen Sie das E-Paper der «Glarner Woche» gratis auf Ihrem PC, Laptop, Smartphone oder Tablet. Das Beste daran? Online erscheint die «Glarner Woche» bereits am Dienstag Nachmittag. So sind Sie bereits einen Tag früher informiert. Weitere Infos und Anleitung auf glarnerwoche.ch/glawo MUTTERTAG Muttertag-Sonntag geöffnet9.00 9.00 – 12.00 Sonntag, 8. Mai, geöffnet – 13.00 UhrUhr EBERLE Floristik & Gärten Oberdorf 2 8752 Näfels www.eberleblumen.ch Floristik 055 612 10 00 Gärten 079 753 70 25 [email protected] BERNINA-Nähmaschinen, Stoffe, Mercerie und Wolle Glarus, Kirchweg 10/12,Tel. 055 640 55 61 www.blumer-naehmaschinen.ch MUTTERTAG Ho tel sere stauran t Spei Na t io n al N s äfel HOTEL-SPEISERESTAURANT NATIONAL 8752 Näfels Telefon 055 612 10 30, Fax 055 612 51 73 Anita Durscher-Hauser Kirchstrasse 9 8750 Glarus T 055 612 47 57 www.mehralsnurblumen.ch Das ideale Speiserestaurant für Hochzeiten, Bankette, Familien-, Firmen- und Vereinsanlässe Wir empfehlen Ihnen: • reich garnierte Festmenüs • diverse Salatteller und Coupes DI–FR 9.00 – 12.00 13.30 – 18.30 SA, 7. Mai, bis 16 Uhr Jede Mutter erhält von uns eine Überraschung! Ruhige Gartenwirtschaft bis 80 Personen Geschenkgutscheine Für Tischreservationen sind wir dankbar. Mit höflicher Empfehlung: Hans Senn und Mitarbeiter Niederurnen Empfehlungen H E R Z L I C H E G R AT U L AT I O N Lieber einmal zu MKS als zweimal woanders Marketingfachleute mit eidg. Fachausweis Jacqueline Brewer Ivan Ceravolo Rolf Freuler Céline Laurent Maja Leitinger Und Sie? Thomas Möderndorfer Katarina Real NÄCHSTER LEHRGANG: Remy Rohrer Karin Rutzer S EI T 19 9 8 www.mksag.ch MKS AG Bahnhofstrasse 4 CH-7320 Sargans Marketing- und Verkaufsfachleute mit eidg. FA Oktober 2016 / Januar 2017 Telefon +41 81 720 41 81 www.mksag.ch NEU: Dipl. Betriebswirtschafter /-in HF ab 10’900 Franken Wir retten auch dort, wo sonst keiner hinkommt. Jetzt Gönnerin oder Gönner werden: 0844 834 844 oder www.rega.ch ER ÖF 1 . M FN A UN I 20 GS 16 -A PÉ Diabetes – was nun ? 20 Beratungsstellen in Ihrer Region diabetesschweiz RO Krise... Chance... 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Kommt jeweils am Mittwochnachmittag vorbei mit einer Liste der fehlenden Bilder und dem Stapel der doppelten und tauscht, was das Zeug hält. Die Tauschkonditionen machen die Sammler selber untereinander aus. Start in Glarus Nord Den Anfang macht Glarus Nord am Mittwoch, 4. Mai. Man trifft sich von 14 bis 16 Uhr in der Lintharena in Näfels. Eine Woche drauf findet die Tauschbörse in Glarus im Clubhaus des FC Glarus statt. In Glarus Süd trifft man sich zum finalen Tauschen im Clubhaus des FC Schwanden. Allen Sammlern wünschen die «Glarner Woche» und Glarus 24 viel Glück, damit sie die noch benötigten Bilder rasch finden. So wie im vergangenen Jahr wünschen wir auch 2016 allen Sammlern viel Erfolg beim Tauschen. Archivbild Glarner Woche eh. Die Vorfreude auf das grosse Fussballfest in Frankreich steigt immer mehr. Ein wichtiger Grund dafür ist auch in diesem Jahr wieder das Sammelalbum von Panini. Über 600 Bilder müssen hier gefunden und eingeklebt werden. Je weniger fehlen, desto schwieriger die Jagd und desto grösser der Stapel der doppelten «Bildli». Die einfache Lösung bietet auch in diesem Jahr wieder die «Glarner Woche» und Glarus 24. In Näfels, Glarus und Schwanden werden Tauschbörsen organisiert. Sticker-Tauschbörse von Glarus 24 und «Glarner Woche» jeweils Mittwoch, 14 bis 16 Uhr. 4. Mai, Lintharena SGU in Näfels; 11. Mai, Clubhaus FC Glarus, Glarus; 18. Mai, Clubhaus, FC Schwanden, Schwanden. Kein Eintritt, Getränke und Snacks auf eigene Rechnung. Es darf getauscht werden, Start ist am 4. Mai in der Lintharena in Näfels. Bild zVg Glarnerin gewinnt Silber an Mathematik-Olympiade eing. Die junge Nachwuchsmathematikerin Stefanie Zbinden aus Glarus gewann an der European Girls‘ Mathematical Olympiade (Egmo) 2016 eine Silbermedaille. Die Olympiade ging letzten Freitag in Rumänien (Busteni) zu Ende. Während zweier Prüfungstage feilten rund 147 jungen Frauen aus 39 Nationen an stichhaltigen und eleganten Lösungswegen mathematischer Fragestellungen. 2017 wird der Wettbewerb in der Schweiz zu Gast sein. Mit ihrer Silbermedaille erzielte Stefanie Zbinden das beste Einzelergebnis der Schweiz an einer Egmo. Dank der guten Leistungen ihrer drei Teamkolleginnen Ivana Klasovita (MNG Rämibühl, ZH), Viera Klasovita (MNG Rämibühl, ZH) und Yunshu Ouyang (Collège AndréChavanne, GE) war die Schweiz auch als Team im europäischen Vergleich noch nie so gut platziert wie 2016. Das Schweizer Team nach der ersten Prüfung: Ivana Klasovita, Viera Klasovita, Yunshu Ouyang und Stefanie Zbinden (von links nach rechts). Bild zVg Mittwoch, 27. April 2016 Landsgemeinde glarner woche 30 Am Sonntag versammeln sich Glarnerinnen und Glarner auf dem Zaunplatz in Glarus zur Landsgemeinde. Dort können sie nicht nur Ja oder Nein sagen, sondern Gesetzesvorlagen und Anträge abändern. Archivbild «Glarner Woche» Der Glarner Landsgemeinde auf der Spur 629 Jahre gelebte Basisdemokratie und die lebendige Tradition der Selbstbestimmung – am Sonntag heisst es wieder «Ds Wort isch frii». mitg. Letzten Montag dauerte es rekordverdächtige 43:34 Minuten, bis das Feuer am Zürcher Sechseläuten dem «Böögg» den Garaus machte. Nächsten Sonntag findet die Glarner Landsgemeinde seit rekordverdächtigen 629 Jahren statt. Beide Anlässe zeugen von einer jahrhundertealten Tradition der Selbstbestimmung und sind im Inventar der lebendigen Traditionen der Schweiz aufgeführt. Wie Zürich am Sechseläuten heisst auch Glarus am Landsgemeinde-Wochenende Gäste willkommen. Mit Johann SchneiderAmmann zählt der amtierende Bundespräsident ebenso dazu wie der Staatsrat des Kantons Fribourg in corpore, Mitglieder des Solothurner Kantonsrats, Divisionär Thomas Kaiser und Benno Bühlmann, Direktor des Bundesamts für Bevölkerungsschutz. Während im Ring die Stimmberechtigten mindern und mehren, stehen für Zaungäste Zuschauertribünen bereit. Kleine, aber besondere Gäste sind die Glarner Kinder, für die im Ring unmittelbar bei der Bühne Platz reserviert ist. Sie sind später als Jugendliche bereits ab 16 Jahren an der Landsgemeinde stimmberechtigt. Am 30. April widmet sich auch der Landsgemeinde-Talk in Braunwald den Kindern mit dem Thema «Schule und Demokratie» (Bsinti-Lesecafé & Kulturbar, 19.30 Uhr). Die Glarner Landsgemeinde findet am 1. Mai von 9.30 Uhr bis zirka 12 Uhr statt. www.landsgemeinde.gl.ch Markttreiben am 30. April und 1. Mai Auch abseits der politischen Bühne begeistert die Glarner Landsgemeinde Einheimische und Gäste aus dem In- und Ausland. Wer schon vor der Landsgemeinde nach Glarus reist, trifft am Samstag auf den quirligen Flohmarkt (9 bis 15 Uhr) mit über 150 Ständen auf der verkehrsfreien Hauptstrasse. Am Sonntag sorgen im Anschluss an die Landsgemeinde die klassischen Marktstände mit Textilien, Schmuck, Handwerk, Lebensmitteln und Imbiss für emsiges Treiben, Feilschen und Verköstigung. Landsgemeinde ID Zurzeit werden 250 Landsgemeinde-ID in das Pflaster der kleinsten Hauptstadt eingelassen. Es handelt sich um personifizierte Messingplatten, die – zufällig auf die Trottoirs verteilt – den Weg zum Zaunplatz weisen. Weitere 250 Landgemeinde-ID sind für 300 Franken pro Stück bei Glarus Service zu haben. Spielerisch ist die lebendige Glarner Tradition mit dem Landsgemeinde-Quartett erlebbar. Das Doppelquartett mit 72 Karten voller Lerneffekt eignet sich auch für den Schulunterricht. Alt Ratssekretär und Verfasser Josef Schwitter stellt das Quartett und Lehrmittel am 27. April um 19.30 Uhr im Rathaus Glarus persönlich zusammen mit dem bekannten Kommunikationsfachmann Frank Baumann vor. Auch thematische Stadtführungen gehen der Glarner Landsgemeinde und ihren Spuren im Kantonshauptort auf den Grund. Landsgemeinde für den Gaumen Eine Glarner Landsgemeinde ohne Glarner Kalberwurst wäre wie ein Zürcher Sechseläuten ohne «Böögg». 1920 legte die Landsgemeinde ihre Zusammensetzung fest. Die herkunftszertifizierte Brühwurst wird traditionell an weisser Zwiebelsauce mit Kartoffel- stock und gedörrten Zwetschgen serviert. Am Landsgemeinde-Sonntag sind die Gaststuben im ganzen Glarnerland bis auf den letzten Platz ausgebucht. Die Zauberformel lautet «frühzeitig reservieren obligatorisch». Das Landsgemeinde-Menü ist auch in den Privathaushalten Pflicht und an unkonventionellen Orten erhältlich. So bietet es zum Beispiel das Kunsthaus Glarus, das als eines der schönsten Ausstellungshäuser der Schweiz gilt, ebenso an wie die Aeugstenhütte auf 1500 Metern über Meer mitten im Unesco-Welterbe Tektonikarena Sardona. Wer das Landsgemeinde-Menü selber kochen will, erhält die Glarner Kalberwurst IGP das ganze Jahr über bei den Glarner Metzgern inklusive Kochanleitung. In einer weniger traditionellen Form ist die «Chalberwurscht» auch in kleineren Grössen und als Grillversion für den schmackhaften Sommerabend erhältlich. www.kulinarischeserbe.ch Gut zu wissen Gratis mit dem ÖV an die Landsgemeinde Am 1. Mai können alle ÖV-Angebote im Kanton Glarus (Bahn- und Buslinien inklusive Braunwaldbahn, Basis 2. Klasse) gratis benutzt werden. Im Verschiebungsfall der Landsgemeinde auf den 8. Mai verschiebt sich auch das Gratis-Angebot des ÖV. Kinderhütedienst Am Landsgemeindesonntag gibt es ab 9 Uhr bis zum Ende der Landsgemeinde einen Kinderhütedienst im Kindergarten Erlen in Glarus für Kinder aus Glarus Süd und im Kindergarten Löwen in Glarus für Kinder aus Glarus und Glarus Nord. Storchentafel Mittwoch, 27. April 2016 Wir begrüssen Josh Brian 31. März, 51 cm, 3700 g Eltern: Heidi und Steven O`Mara, Schwanden Toprak 6. April, 50 cm, 3440 g Eltern: Sna und Göksel Aktas, Netstal Ben 13. April Eltern: Sabine Müller u. Philipp Schneider, Oberurnen Tobias Wotan 31. März, 52 cm, 3810 g Eltern: Anika und Marc Schumacher, Glarus Malik 7. April, 49 cm, 3150 g Eltern: Mevlane und Fatmir Rustemi, Netstal Noah 13. April, 50 cm, 3430 g Eltern: Hysnije Osmani und Ekrem Salihu, Näfels Adin 1. April, 49 cm, 3560 g Eltern: Alma und Elvir Delic, Näfels Elza 7. April, 50 cm, 3150 g Eltern: Bunjana und Edip Osmani, Niederurnen Clara 13. April, 47 cm, 3200 g Eltern: Janet und Marcel Jaschke, Haslen glarner woche 31 unsere Babys im März/April Ava Sari Ylva Nanuk 2. April, 50 cm, 3490 g Eltern: Deborah und David Schwitter, Glarus 6. April, 49 cm, 3450 g Eltern: Isabelle und Peter Staub, Mollis Ejan Silvan Jasper 8. April, 48 cm, 3270 g Eltern: Hastrete und Lavdim Dibrani, Glarus Noelia 14. April, 50 cm, 3530 g Eltern: Alexa und Marcel Lacher, Schänis 8. April, 50 cm, 3640 g Eltern: Sabina und Rolf Wiedenmeier, Mollis Sandro Fritz 16. April, 49 cm, 3400 g Eltern: Erika und Fritz Etter, Riedern ANZEIGE kinder- b1o5n% us zimmer ab CHF 759.– www.naehen.ch Musik Mittwoch, 27. April 2016 glarner woche 32 Die Jodler sind zum ersten Mal mit ihrem neuen Dirigenten, Schang Jud, öffentlich aufgetreten. Bild zVg Jodler im Alterszentrum Die «Glärnisch»-Jodler und das Duo «Mürtschä-Stürmer» besuchten am vorletzten Sonntag die Alterszentren Bergli, Glarus und Bruggli, Netstal und das Alters- und Pflegeheim Hof in Mollis. eing. Da war es nichts mit dem Ausschlafen für die Jodler an diesem trüben Sonntagmorgen. Der erste Auftritt dieser kleinen Tournee war für zehn Uhr im «Bergli» vorgesehen. Wie jeder Sportler laufen sich auch die Sänger jeweils vor einem Auftritt ein. Es würde für sie ein langer Tag mit drei Auftritten geben, daher galt es, die Stimmbänder besonders sorgfältig und schonend zu lockern und das Gehör zu justieren. Bereits um neun Uhr begannen sie mit den Übungen. Die Ständchen dauerten jeweils etwa eine Stunde. Die Jodler und die Musikanten der «Mürtschä-Stürmer», Nicole Heiz am Schwyzerörgeli und Köbi Kamm am Akkordeon, wechselten sich ab. Dazwischen blieb etwas Zeit zu einem Schwatz mit den Pensionären, die einige der Protagonisten kannten, und den Besuchern und Angehörigen. Am Vormittag wurde das «Bergli» besucht, am Nachmittag das «Bruggli» und der «Hof». Die Auftritte wurden sehr dank- Nur Flausen im Kopf Sie sind rotzfrech und feierten kürzlich ihr 25-Jahr-Bühnenjubiläum – die Mitglieder der dreiköpfigen Band Lombego Surfers. Sie können aber noch mehr. Musik zum Beispiel. Nicht grundlos kommen die Fans scharenweise an ihre Garage-Rock-Konzerte. Diesen Samstag, 30. April, sind sie ab 23 Uhr live im Veka zu sehen. Bild Matthias Willi bar aufgenommen, und es wurde begeistert applaudiert. Für die Auftretenden bedeutete es, dass sie viel Freude bereiten konnten. Das war für sie der schönste Lohn. Nach jedem Auftritt wurde ihnen Häppchen und Trank serviert, dafür bedanken sie sich bei den drei Heimleitungen. Zum Ausklang wurden die Truppe von vier grossen Gönnern eingeladen. Bei Zigerbrüüt, einem guten Schluck und Jodelliedern klang der Abend aus. Und notabene: Schang Jud, der neue Dirigent der Jodler, hat einen überzeugenden Einstand hingelegt, die «Glärnisch»-Jodler danken ihm herzlich. Personal gesucht für Kantonal-Gesangfest eing. Die Vorbereitungen für das 54. Glarner Kantonal-Gesangfest in Niederurnen vom 10. und 11. Juni nehmen Formen an. Damit den zu erwarteten 1000 Sängerinnen und Sängern optimale Voraussetzungen geboten werden können, hat sich das OK kürzlich mit dem erfahrenen Chefexperten Rainer Held getroffen. Von ihm haben die Verantwortlichen der Auftrittslokale der katholischen und der reformierten Kirche in Niederurnen bereits das Okay erhalten. Gesucht wird noch Personal. Jeder Chor wird von einer Begleitperson durch den Anlass geführt. Schön wäre es, wenn Einheimische für diese Aufgabe gefunden werden. Man(n) oder Frau kann den Gästen Wissenswertes über unsere Gemeinde/Region erzählen. Wir dürfen ja aus der ganzen Schweiz Chöre begrüssen, eventuell kann man sein Französisch oder Italienisch wieder einmal gebrauchen. www.gesangfest2016.ch. Mittwoch, 27. April 2016 Militär glarner woche 33 Zweiter PDG-Lauf fällt Wetter zum Opfer Wegen des schlechten Wetters musste der zweite Lauf der 20. Patrouille des Glaciers (PDG) abgesagt werden. Betroffen war auch das Team von Hanspeter Klauser. ■ Madeleine Kuhn-Baer Die Patrouille von Hanspeter Klauser wäre bereit gewesen, steht aber voll hinter dem Entscheid, den Wettkampf aus Sicherheitsgründen abzusagen. Bild zVg Der erste PDG-Lauf mit Start am Dienstag, 19. April, konnte unter besten Bedingungen durchgeführt werden. «Trotz der schwierigen Schneeverhältnisse fanden die Patrouillen nahezu perfekte Bedingungen vor», schreibt die Schweizer Armee. Unter den 996 startenden Sportlern befanden sich auch einige Glarner. Am Freitag erreichte dann aber ein Wetterumschwung das Gebiet zwischen Zermatt und Verbier. Die für Freitag und Samstag vorgesehenen Wettläufe von Zermatt nach Verbier sowie von Arolla nach Verbier wurden deshalb aufgrund der schlechten Bedingungen zunächst um einen Tag verschoben und dann ganz abgesagt. Die Sicherheit der 2481 angemeldeten Patrouilleure wäre laut den Organisatoren unter den vorherrschenden Bedingungen nicht gewährleistet gewesen. Verständnis für den Entscheid Vom Abbruch betroffen war auch die Patrouille von Hanspeter Klauser. Der Glarner, der zum zwölften Mal mit dabei gewesen wäre, findet die Absage zwar schade, steht aber voll und ganz hinter dem Entscheid, wie er der «Glarner Woche» sagt: «Aus diversen Quellen konnten wir bei Gesprächen vor Ort in Erfahrung bringen, dass nicht nur der schlechte Wetterbericht zum Abbruch geführt hat, sondern vielmehr die Tatsache, dass die ‚Brücken’ über die Gletscherspalten der warmen Temperaturen wegen wohl ein grosses Gefahrenpotenzial darstellten. Ebenfalls der Nebel, der so dicht lag, dass man kaum eine sichere Streckenmarkierung gewähren konnte, und die Vorhersage von Schneefall, der ab Arolla ebenfalls zur Gefahr werden konnte. Für mich als Patrouillenchef ist es wirklich ein Entscheid, vor dem ich den Hut ziehe, dass trotz allem Kommerz und Prestige die Sicherheit der Wettkämpfer in den Vordergrund gestellt wird und somit wohl auch im 2018 eine weitere Patrouille des Glaciers in Betracht gezogen werden kann.» 50 Jahre Feldweibelverband Sektion Glarus und Linth eing. Still gestanden, Jubijahr bestanden! Das gilt nicht für die Sektion Glarus und Linth. Marc Landolt, übergibt sein Präsidium dem jungen Hauptfeldweibel Andreas Frey und widmet sich nun vermehrt seinem ursprünglichen Amt als Kassier. Vom scheidenden Mutationsführer Stabsadj Michael Frank übernimmt er aber noch zusätzlich dessen Amt. Fw Beat Koller, technischer Leiter, tritt nach langer Vorstandstätigkeit zurück und übergibt sein Amt Hptadj Peter Telli. Hauptfeldweibel Rolf Blumer als Aktuar sowie die beiden Revisoren Adj Uof Jakob Blumer und Fw Erhard Kessler bleiben weiterhin im Amt. Dass eine Mitgliedschaft im Feldweibelverband Sektion Glarus und Linth interessant sein kann, unterstreicht das genehmigte Jahresprogramm: Familientag, kulinarische Wanderung in den Flumserbergen mit Rodelspass, Sie-und-ErSchiessen, Bundesschiessen, Schweizerisches Feldweibelschiessen in Martigny, Zentralkurse usw. v.l. Der neue TK-Leiter Hptadj Peter Telli, der neue Präsident Hptfw Andreas Frey, der alte Präsident Hptfw Marc Landolt, der scheidende Mutationsführer Stabsadj Michael Frank sowie Hptfw Rolf Blumer (Aktuar). Vorschau Mittwoch, 27. April 2016 glarner woche 34 Anna-Göldi-Museum im Hänggiturm Das neue Museum wird im Hänggiturm in Ennenda eingerichtet und nicht wie fälschlicherweise in der «Glarner Woche» vom 20. April berichtet in einem angrenzenden Wohnhaus. red. «Das neue Anna-Göldi-Museum wird im Hänggiturm in Ennenda zu finden sein», lautete die Unterschrift eines Bildes, welches die «Glarner Woche» in der Ausgabe vom 20. April veröffentlichte. Auf dem Bild war jedoch nicht der richtige Hänggiturm abgebildet, sondern das Wohnhaus in unmittelbarer Nähe zum Hänggiturm. Mehrere Leser machten uns auf den Fehler aufmerksam, darunter auch der Besitzer des abgebildeten Wohnhauses. Die Redaktion entschuldigt sich für das falsche Bild und hofft, dass die Mieter des Wohnhauses nicht von einer Schar «verirrter» Museumsbesucher belästigt werden. In dem Artikel ging es um die bevorstehende Eröffnung des Museums, die für den kommenden Sommer geplant ist. Der diesjährige Anna Göldi-Tag findet am Samstag, 18. Juni statt. Online: www.facebook.com/ glarnerwoche Im Hänggiturm in Ennenda wird das neue Anna-Göldi-Museum eingerichtet. Bild Archiv SO Mollis by Night Eingetaucht: Wie Glarner Kinder schwimmen lernen. Trotz der erheblichen Lichtverschmutzung in unserem Tal sind in der Nacht viele Sterne sichtbar. Die Kälte, die für den Fotografen eher ein Nachteil ist, kommt der Bildqualität zu gute: Bei kalten Temperaturen erwärmt sich bei Langzeitbelichtungen der Sensor der Kamera weniger und die Bilder werden klarer. Das Foto entstand in einer kalten, aber klaren Februarnacht dieses Jahres. Bild und Text Jonas Reust, Mollis; aus der Serie «Junge Glarner Fotografen» für die «Glarner Woche». Mittwoch, 27. April 2016 Freizeit glarner woche 35 Blumen Hirt, Linthal – der Spezialist für Beet- und Balkonpflanzen kommt die Schönheit einer Pflanze voll zur Blüte. Nur allein das unverbindliche Verweilen und Geniessen in den blühenden Gewächshäusern ist ein besonderes Erlebnis. Blüten, wohin das Auge reicht: Bei Blumen Hirt in Linthal ist die Auswahl riesig. Bild zVg Gesunde und starke Pflanzen Die ganze Pflanzenpalette aufzuzeigen, welche bei uns angeboten wird, käme einem Blumenkatalog gleich. Die Pflanzenvielfalt umfasst über die ganze Saison und solange Vorrat, ungefähr 160 verschiedene Arten und Sorten sowie diverse Neuigkeiten. Nebst Calibrachoen, Fuchsien, Verbenen, Hängepetunien (Surfinia) etc. auch eine Superzüchtung der Hängebegonien (Summerwings), die sehr wetterfest ist, bis hin zu einem Sortiment an starken Gemüsesetzlingen: natürlich alles aus eigener Produktion. Wir züchten und bieten zirka 30000 Geranien, eine der beliebtesten Balkonpflanzen überhaupt, in über 42 Sorten an. Vor allem die Halbhänger-Geranien erfreuen sich dank verbesserter Züchtung, fülliger Qualität und diverser Farben einer immer grösseren Beliebtheit. Dank der positiven Rückmeldungen erhalten alle, welche die Pflanzen noch gerne selber einsetzen, beim Kauf von Beet- und Balkonpflanzen die Hirt-Spezialdünger-Mischung auch dieses Jahr wieder gratis dazu. Diese dient sowohl als Startdünger für gutes Anwachsen wie auch als Langzeitdünger für kräftige Pflanzen und leuchtende Blüten. eing. Mut, Idealismus und wahrscheinlich eine sehr grosse Portion Verbundenheit mit der Talschaft müssen die Grundlage zur eigentlichen Geschichte der Gärtnerei Hirt gewesen sein, welche vor 80 Jahren ihren Anfang nahm. Wir sind ein innovatives Familienunternehmen in Glarus Süd, bei welchem heute insgesamt sechs Personen tätig sind. Die Innovation drückt sich nicht nur in der Breite des Sortiments der produzierten Pflanzen aus, sondern auch in der Tatsache, dass wir in die Erneuerung und in die Erweiterung des Betriebs immer wieder investieren. Deshalb setzen wir auch in Zukunft auf das, was uns in der Vergangenheit stark gemacht hat: kompromisslose Arbeit am Detail. Erst dadurch Ein Tal wird geflutet Rock’n’ Roll in Linthal eing. Der Innerschwyzer Autor Beat Hüppin kommt mit seinem Erstlingswerk «Ein Tal wird geflutet» nach Schwanden. «Ein abgelegenes Schwyzer Innerthal wird um 1920 Bauplatz der grössten Gewichtsstaumauer der Welt. Eine 66 Meter hohe Wand wird in der Schräh hochgezogen, und danach soll das ganze Tag geflutet werden. Die Bauern im Talboden werden ihre Heimwesen aufgeben müssen.» In «Talwasser» erzählt Beat Hüppin die fiktive Geschichte der Grossfamilie Dobler, deren Familienmitglieder ganz unterschiedlich auf den Bau reagieren. «In ‘Talwasser’ zeigt der Autor überaus packend die Problematik und die Konsequenzen dieses Vorhabens der ‘Elektrizitätsherren’ auf.» Am Freitag, 29. April, um 19 Uhr liest der Autor im Restaurant «Eidgenossen» in Schwanden GL aus dem Roman «Talwasser» vor. Kaufen, wo es wächst – Gärtnerei - Blumen Hirt, Linthal, Telefon 055 643 13 44. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 7.30 bis 11.45 Uhr / 13.15 bis 18.15 Uhr; Samstag 7.30 bis 11.45 Uhr. Am «Klausenrock» in Linthal zündeten die Glarner «4Tracks» und die Zürcher «Nashville Rebels» Samstagabend ein Rock-Feuerwerk. Bei den gut 350 Besuchern herrschte ausgelassene Stimmung, die gefüllte Bebie-Halle wurde zur bebenden Tanzfläche. Organisator Hanspeter Zweifel war sichtlich zufrieden mit dem gelungenen Event. Bild Susan Brunner, Gecko-Fotografie Mittwoch, 27. April 2016 Kochtipp glarner woche 36 Kotelett vom Alpschwein Zutaten 4 Kotelett s vom Alp schwein Salz, Pfeff er aus der Mühle Paprikapu lver Rosmarin pulver nach Beli eben etwa s Senf 2 EL Bratb utter Aus dem Kochbuch «Schweizer Alpküche» von Margrit Abderhalden, erschienen im AT-Verlag. Bild Veronika Studer, AT Verlag Zubereitung Den Backofen auf 80 Grad vorheizen und eine Platte mit vorwärmen. Die Schweinskoteletts auf beiden Seiten würzen, nach Belieben mit Senf bestreichen. Die Bratbutter in einer Gusseisenpfanne stark erhitzen und die Schweinskoteletts auf beiden Seiten kurz und kräftig anbraten. Dann auf mittlerer Hitze 3–4 Minuten weiterbraten. Das Fleisch auf die vorgewärmte Platte geben und im 80 Grad heissen Ofen 30–40 Minuten nachgaren lassen. Kurz vor dem Essen die Ofentemperatur auf 200 Grad erhöhen und die Koteletts während etwa fünf Minuten wieder ganz heiss werden lassen. Tipp: Die Koteletts schmecken auch paniert sehr gut. ANZEIGE Freitag, 27. Mai 2016 Kulinarik und Zauberei Geniessen Sie einen magischen Abend auf dem Schiff mit dem Zauberkünstler Daniel Meier und einem zauberhaften Menü! Informationen und Reservation unter: www.walenseeschiff.ch · info @ walenseeschiff.ch · Telefon 081 720 34 34 Mittwoch, 27. April 2016 Schwändi glarner woche 37 Fünf Jahre Rhyner-Baumanagement Im Januar 2011 gründet Fridolin Rhyner seine Firma in Schwändi als Einzelfima. Im vergangenen Januar wandelt er die Firma gemeinsam mit Marco Fischli in eine Aktiengesellschaft um. ■ Edi Huber* Die Büroräumlichkeiten befinden sich in einem Wohnhaus in Schwändi. Von hier aus werden die laufenden Bauprojekte gesteuert und koordiniert. «Management definiert die Gesamtheit der Massnahmen zur Konzeption, Steuerung und Durchführung eines Projekts. Diese Definition bildet den Grundstein unserer Arbeitsphilosophie», erwähnt Rhyner. Für die Umsetzung der einzelnen Projekte sind die beiden Bauleiter, Fridolin Rhyner und Marco Fischli, mehrmals wöchentlich direkt auf den Baustellen anwesend und können so allfällige Probleme umgehend lösen. «Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung und Fachkompetenz ist unsere Auftragslage, trotz des hart umkämpften Marktes, recht gut», betont Rhyner. Das Team ist komplett: Die Rhyner Baumanagement AG freut sich auf neue spannende Projekte. Bild zVg Der Schritt in die Selbstständigkeit Nach Abschluss einer Lehre als Maurer besuchte Fridolin Rhyner die Polierschule, welche er mit Erfolg abschloss. «Berufsbegleitend besuchte ich während zweieinhalb Jahren die Bauleiterschule, welche ich mit Diplom abschloss, und arbeitete während rund 22 Jahren bei verschiedenen Firmen, davon 20 Jahre in einem renommierten Glarner Bauleitungsbüro. Im Januar 2011 entschloss ich mich dann, eine eigene Firma zu gründen.» Bereits im August 2011 stiess Marco Fischli als Ergänzung zu der Firma. Er schloss im Herbst 2014 ebenfalls die höhere Fachprüfung als Bauleiter ab. Die administrativen Arbeiten werden von Christina Hösli erledigt. «Unser Team durfte schon viele spannende Projekte in und ausserhalb des Kantons Glarus realisieren, und wir freuen uns auf eine weiterhin spannende Zukunft mit vielen interessanten Bauprojekten», erwähnt Fridolin Rhyner abschliessend. * Edi Huber ist Pressebeauftragter der Glarner Handelskammer. ANZEIGE BÜCH E R Z U R LAN DSG E M E I N DE V ER EN A S P EI C H G EO RG M Ü L LER- H A R D ER DS LAN DSG M E I-HALSBAN D ALLES U NTE R E I N E M H UT DAS L A N DSG EM E I N D E- H A LS BA N D, I N K L. H Ö R- C D U N D G L A R N ER-T Ü EC H L I ISBN: 978-3-905688-21-4, 32 Seiten, gebunden, 28.– CHF G L A R N ER H U TG ESC H I C H TEN VO N 3 6 AU TO R I N N EN U N D AU TO R EN ISBN: 978-3-905688-33-7, 225 Seiten, gebunden, 44.– CHF Alle Jahre wieder findet im Glarnerland am ersten Sonntag im Mai die Landsgemeinde statt. Auch Der Hut prägt die Persönlichkeit, er ist Modeströmungen unterworfen, gehört zu Kleidern Laura aus Binz darf heute an diesem wichtigen Glarner Tag dabei sein. Zusammen mit ihrem und Uniformen. Der Hut kann Erinnerungen wachrufen, zum Ärger seines Trägers davon- Cousin Kaspar aus Haslen und dessen Hund Prinz geht sie im Städtchen auf Entdeckungsreise. fliegen, einem eine neue Identität verschaffen oder er kann gar verschmäht und nie wieder Prinz soll nämlich ein neues Halsband erhalten; eines mit Messingkühen, die wie Gold glänzen. getragen werden. Autorinnen und Autoren erzählen ihre Glarner Hutgeschichte: Nachdenk- Doch die drei geraten in ungeahnte Schwierigkeiten, die sich später zum Glück in Minne auflösen liches, Lustiges, Historisches, Reales und Irreales über die Kopfbedeckung Hut. Fotografien und bei einem feinen Landsgemeindeschmaus in Haslen enden. der ausserordentlichen Landsgemeinde 2007 von Fridolin Walcher. Mittwoch, 27. April 2016 Glarus glarner woche 38 Notfallplanung im Asylwesen Der Kanton Glarus bereitet sich auf eine Notlage vor: drei Zivilschutzanlagen sowie die Truppenunterkunft Glarus sollen notfalls als Lager für Flüchtlinge dienen. Zivilschutzanlagen in Netstal, Mühlehorn und Bilten sollen als Notunterkunft für Flüchtlinge dienen. Archivbild SO mitg. Aktuell können die Zuweisungen von Asylbewerbern und Flüchtlingen im Rahmen der bestehenden Asylstrukturen des Kantons abgewickelt werden. Es bestehen freie Kapazitäten in den im ganzen Kanton verteilten Unterkünften des Kantons. Diese werden in einer angespannten Lage zuerst belegt. Auch der Kanton Glarus hat aber – wie andere Kantone und der Bund – eine Vorsorge-/Notfallplanung für eine Krisensituation im Asylbereich erarbeitet. Vorsorgeplanung Als Notunterkünfte sind drei Zivilschutzanlagen (ZSA) in den Gemeinden Glarus Nord und Glarus sowie die Truppenunterkunft in Glarus vorgesehen. Sie sollen für die Inbetriebnahme in angespannten Lagen sukzessive vorbereitet werden. Die Anlagen wurden nach Eig- nung, Nutzungskonflikten, Lage und erforderlichen Investitionen wie folgt priorisiert: 1. Priorität: ZSA Bürglen, Netstal; 2. Priorität: ZSA Mühlehorn; 3. Priortät: ZSA Bilten; 4. Priorität: Truppenunterkunft Glarus. Der Betrieb einer Notunterkunft fordert verschiedene Fachbereiche. Die Verantwortung für den Betrieb der ZSA liegt bei der Hauptabteilung Soziales (HAS), welche das entsprechende Betriebs-/Betreuungskonzept für die Notfallunterkünfte erarbeitet. Sie kann für die Betreuung, den Betrieb, die Logistik, die Sicherheit und die Verpflegung eine externe Firma beauftragen, sofern die Aufgaben mit eigenen Mitarbeitenden oder denen anderer Departemente nicht bewältigt werden können. Der technische Betrieb kann mit dem Zivilschutz sichergestellt werden (Einsatz von Anlagewarten). Aufgrund der Erfahrungen anderer Kantone erfolgt der Einsatz von Angehörigen des Zivilschutzes gezielt, wie für Eingangskontrolle, kurze Transporte und vor allem für den technischen Betrieb. Ein allfälliger Aufwand der beteiligten Departemente, Behörden und Hauptabteilungen wird nicht weiterverrechnet, es gelten die Regel-Zuständigkeiten für Schulkosten, ausserkantonale Hospitalisationen, Fahrzeuge Zivilschutz usw. Investitionen werden zulasten der Asylrechnung vorgenommen, die Gemeinden sollen dafür auf einen Mietzins für die Benutzung der Anlagen verzichten. Insgesamt ist bei einer Notlage mit Mehrkosten zulasten der Asylrechnung zu rechnen, welche nicht vollständig durch Bundespauschalen gedeckt sind. Mit den Gemeinden werden einvernehmliche Lösungen angestrebt. Luftqualitätsmessungen im Kanton Glarus mitg. Nachdem im vergangenen Jahr im Kanton Glarus keine Messstation von Ostluft in Betrieb war, werden in diesem Jahr die Leitschadstoffe Stickstoffdioxid, Feinstaub und Ozon wieder gemessen. Gleichzeitig werden Wetterdaten wie Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, Windgeschwindigkeit und Windrichtung erhoben. Dadurch lässt sich die Luftqualität im Kanton gut modellieren und auf sogenannten Belastungskarten darstellen. Im Internet (www.ostluft.ch) sind die Messresultate aufgeschaltet und werden laufend aktualisiert. Für alle, die jederzeit und überall über die aktuelle Luftqualität informiert werden möchten, besteht die Möglichkeit, Infos über die Gratis-App Aircheck einzuholen. Die Glarner Luftqualität wird wieder gemessen. Bild zVg Mittwoch, 27. April 2016 Service glarner woche 39 Bild der Woche Katze Momo «blickt durch». Bild Heidy Diethelm-Gysin, Nidfurn Haben Sie ein originelles oder einmaliges Bild geschossen? Senden Sie es uns, damit sich auch andere Leser daran erfreuen können. Einsendung per E-Mail an: [email protected] Praxis Dr. med. Beat Hollenstein in Näfels von 5. Mai bis 16 Mai 2016 geschlossen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Notfalldienste Ärztliche Dienste Glarus Nord Glarus Nord: 0844 33 66 33 Ärztliche Dienste Glarus Glarus Mitte: 0844 44 66 44 Ärztliche Dienste Glarus Süd Glarus Süd: 0844 55 66 55 Wegen Ferien bleibt die Praxis von Dr. med. Daniel Pfister in Mollis vom Dienstag, 3. Mai, bis und mit Montag, 16. Mai, geschlossen. Besten Dank für Ihr Verständnis. Zahnarzt Samstag, 30. April, 11–12 Uhr Sonntag, 1. Mai, 11–12/17–18 Uhr Notfallzahnarzt Tel. 1811. Augenarzt Samstag/Sonntag, 30. April/1. Mai Dr. A. Preitner, Uznach Rotfarb 9, Telefon 055 280 44 44 Der Notfalldienst dauert von Freitag, 12.00 bis Montag, 7.00 Uhr. Tox. Infozentrum Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung, wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist. Tierarzt Samstag/Sonntag, 30. April/1. Mai Tierärztliche Notfallklinik Glarnerland und Umgebung Tierklinik am Kreis, Netstal Zaunweg 11, Tel. 055 646 86 86 Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten Notfallring Kleintier-Praxis Buchholz Glarus mit Kleintier-Praxis Landerer Näfels: Dieses Wochenende hat die Kleintier-Praxis Buchholz Glarus Dienst, Buchholzstrasse 48, Telefon 055 640 26 40 Permanenter Notfalldienst Samstag, 30. April: Tierklinik am Kreis, Netstal Zaunweg 11, Telefon 055 646 86 86 Sonntag, 1. Mai: Tieraztpraxis Landerer, Näfels Bahnhofstrasse 31a, Telefon 055 622 22 66 IMPRESSUM HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister REDAKTION GLAWO: Tina Wintle (Redaktionsleitung), Beate Pfeifer, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Telefon 055 645 28 78, E-Mail: [email protected], www.glarnerwoche.ch INSERATE: Somedia Promotion, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, E-Mail: [email protected], glarus nord: Kurt Steiner, Telefon 055 645 38 62, glarus/glarus süd: Claudia Nicoletti, Telefon 055 645 38 58 VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Tel. 081 255 50 50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 0844 226 226, E-Mail: [email protected] ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. MwSt. ERSCHEINT: einmal wöchentlich am Mittwoch VERBREITETE AUFLAGE GLAWO GESAMT: 20 738 Ex. (WEMF-/SW-beglaubigt, 2015) Verteilung im Kerngebiet in allen Glarner Gemeinden sowie in Weesen und Schänis DRUCK: Somedia Partner AG, Scharastrasse 9, 9469 Haag NUTZUNGSRECHTE: Die Nutzungsrechte des Zeitungsinhalts wie Artikel, Fotos sowie Inserate sind ausschliesslich dem Verlag der Somedia Publishing AG vorbehalten. Jeder Verstoss wird gerichtlich geahndet © Somedia BEKANNTGABE VON NAMHAFTEN BETEILIGUNGEN I.S.V. ART. 322 STGB: Südostschweiz Radio AG, Südostschweiz TV AG, Somedia Partner AG Broadway NYC Fashion Donnerstag Freitag Samstag n o i h s a D�� F s t h g i l h g Hi i e b l i r p im A ! y a w d Broa I Industrie Holenstein 28. April 29. April 30. April West I 8750 Glarus I www.broad-way.ch 10.00 – 21.00 Uhr 10.00 – 18.30 Uhr 10.00 – 16.00 Uhr w w w . b r o a d - w a y . c h
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