MÜNSTER · STADTTEILE
Samstag, 30. April 2016
NR. 101 RMH02
Forensik:
Gespräch
mit Politik
Infoabend für
werdende Eltern
MÜNSTER-HILTRUP. Dr. Joachim
Zucker-Reimann,
Chefarzt der geburtshilflichen Abteilung am Herz-Jesu-Krankenhaus in Hiltrup,
lädt wiederum zu einem Informationsabend für werdende Eltern ein. Diese Informationsveranstaltung
findet am Dienstag (3. Mai)
ab 19 Uhr statt. Anschließend schließen sich eine
Diskussion und eine Führung durch den Kreissaal an.
Der Treffpunkt ist in der Eingangshalle des Herz-JesuKrankenhauses.
Medizinische
Hypnose
Wissenschaftlich anerkannte
medizinische Therapie bei:
• Depressionen, Traumata,
Ängsten, Phobien
• Chron. Schmerzen,
Migräne, ADHS, Süchte
• Darmerkrankungen,
Übergewicht, Rauchen …
Viele Tiere in einem Stall und artgerechte Haltung müssen kein Widerspruch sein. Davon ist Markus Schulze Finkenbrink überzeugt.
Fotos: gro
Von den Bio-Höfen etwas abgeschaut
Info-Vortrag:
Mittwoch, 4. Mai 2016, 19 Uhr
Eintritt frei!
Praxis für Medizinische Hypnose
Auf dem Hof Schulze Finkenbrink ist ein neuer Bullenstall für bis zu 500 Tiere im Betrieb
Neue Adresse:
Mühlenstr. 8 · 48317 Drensteinfurt
Referent: L. Rösling (Zertifizierter
Hypnosetherapeut und Heilpraktiker)
Von Michael Grottendieck
Telefon 0 25 08-9 93 74 67
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MÜNSTER-AMELSBÜREN.
Zu
übersehen ist er kaum, der
neue Stall mit den Ausmaßen einer Reithalle. Für 500
Bullen bietet er Platz. Ist das
der Einstieg in die industrielle Landwirtschaft nun auch
in Amelsbüren? Landwirt
Markus Schulze Finkenbrink
sieht das trotz der Größe
nicht so. „Wir glauben, wir
haben sogar etwas von den
Bio-Höfen gelernt.“
Wer in den Bullenstall hineingeht, ist zunächst einmal überrascht. So groß, so
hell und so luftig. All das
kennt man von herkömmlichen Ställen zur Bullenzucht
nicht. Kleine Koppeln, in
denen sieben, acht oder gar
neun Tiere sich gegenseitig
bedrängen, wenn es um die
besten Futterplätze geht, gibt
es dort nicht. Vor allem aber:
Es geht unglaublich ruhig
und leise zu, obwohl in den
neuen Stall bereits mehr als
400 Bullen eingezogen sind.
Von der benachbarten Autobahn im Südwesten von
Amelsbüren ist weit mehr zu
hören als von den Tieren.
Die Bullen werden in Herden gehalten. Gruppen von
33 und 44 Tieren leben zusammen. „Je mehr Tiere zusammen sind, desto ruhiger
sind sie“, berichtet Markus
Schulze Finkenbrink. Für
ihn selbst ist das nicht überraschend. In MecklenburgVorpommern, wo er die
Jungtiere aufkauft, leben
auch die Bullen in der Herde.
Die Tiere werden sogar auf
der Weide geboren. Wenn sie
sich abends zur Ruhe legen,
liegen die Kälber eng beieinander, schützend umringt
von den Kühen. Ähnlich wie
bei den Heckrindern in der
Davert. Nun setzt die Bullenmast an. Wenn man so will,
erfolgt der Übergang zur
konventionellen Landwirtschaft. Doch die sei lernfähig, sagt Markus Schulze
Selbst zu Oskar, seinem Prachtbullen, wagt sich der Landwirt in den Stall.
Finkenbrink. An hofeigenen
Ställen lässt sich die Entwicklung in der Landwirtschaft ablesen. Da gibt es die
Ställe mit Vollspalten mit
oder ohne Gummi, es gibt
auch die Haltung auf Stroh.
Eine Neuerung im Stallgebäude sind die Raufutterraufen, an denen die Tiere ebenfalls fressen können, wenn
sie wollen. Auf diese Idee ist
zuvor niemand gekommen.
Mittlerweile sind die Raufutterraufen aufgenommen in
die Förderrichtlinien des Ministeriums. Der Vorteil: Die
Tiere können fressen, wann
sie wollen. Und es gibt kein
Gedränge am Mittelgang, wo
traditionell das Futter gestreut wird.
Wenn die Tiere im Alter
von sieben bis acht Monate
nach Amelsbüren kommen,
wiegen sie rund 250 Kilo-
gramm. Gut ein Jahr später,
wenn es zum Schlachthof
geht, bringen sie bis zu 750
Kilogramm auf die Waage.
Geschlachtet werden die Tiere in Hamm. Kurze Wege,
möglichst kein Stress, so lautet auch hier das Credo. Dem
Fleisch ist anzusehen, so
wissen Kenner, wenn die
Tiere unter Adrenalin gestanden haben.
Wo viele Tiere leben, entsteht notgedrungen auch jede Menge Mist. Der kommt
in die Biogasanlage in Gievenbeck. Als Substrat kann
es später wieder auf die
Äcker aufgebracht werden
und ersetzt den Mineraldünger.
„Ich hoffe, das alles ist zukunftsfähig“, erläutert der
Landwirt den Gästen vom
Amelsbürener Kulturverein,
die jetzt in großer Mannschaft eine Radtour zu seinem neuen Stall unternahmen. Auch in Fachkreisen ist
das Interesse groß.
Tel.: 02528 280
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Boogie trifft Blues
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Kulturbahnhof: Christian Bleiming begrüßt Tommie Harris
Öffnungszeiten:
Mo.-Fr.: 15.00 – 18.30 Uhr
Sa.:
10.00 – 13.00 Uhr
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Münsterstr. 29 · MS-Wolbeck
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Im Duett sind am 24. Mai Christian Bleiming sowie Tommie
harris im Kulturbahnhof Hiltrup zu erleben.
MÜNSTER-HILTRUP. Der „Boogie Woogie Power Train“
macht zum fünften Mal Station am Hiltruper Kulturbahnhof. In der nächsten
Veranstaltung der Konzertreihe am 24. Mai ab 20 Uhr
spielt Gastgeber Christian
Bleiming
Boogie-Woogie
und Blues solo am Klavier
und begleitet außerdem den
Bluessänger Tommie Harris.
„Bleimings unverwechselbare Art, den Boogie-Woogie
zu spielen, ließ ihn auch zu
einem gefragten Begleitmusiker werden“, schreiben die
Veranstalter. So kam es immer wieder zu Live-Konzerten mit den Sängerinnen
Angela Brown, Jeanne Carroll, Chuck Berry sowie den
Größen des Boogie-Woogie,
Martin Pyrker oder Axel
Zwingenberger. Bei den Plattenproduktionen
„Boogie
That Blues Away!“ (1998)
und „My Blue Boogie Style“
(2005) war es vor allem
Gaststar Tommie Harris, der
die Kritiker aufhorchen ließ.
Im Duett mit Christian
Bleiming beweist Tommie
Harris, dass der „gute alte
Blues“ auch heute noch zu
fesseln vermag.
Einlass ist um 19.30 Uhr,
Beginn um 20 Uhr. Karten
zu zehn Euro im Vorverkauf
(ab dem 10. Mai) in der
Stadtteilbücherei St. Clemens.
MÜNSTER-AMELSBÜREN.
Um
Informationen aus erster
Hand zum Thema Forensik
und unbegleitete Ausgänge
zu geben, hatten die Alexianer die fünf großen Fraktionen im Rat der Stadt Münster eingeladen. Dabei legte
die Leitung der forensischen
Einrichtung, der Christophorus Klinik, die Schwerpunkte auf Informationen
über Lockerungen für Patienten.
Die Alexianer betonten
laut einer Pressemitteilung,
dass der Vorschlag, unbegleitete Ausgänge auf dem
Campus am Kappenberger
Damm zu ermöglichen, nur
für diesen Bereich gelten solle – nicht für die angrenzenden Orte Amelsbüren und
Senden. Ferner sei es nur
eine Handvoll Patienten, die
derzeit einen entsprechenden Therapiefortschritt erreicht hätte.
Es sei therapeutisch nicht
zu begründen, dass Patienten, die bereits ohne Begleitung in Hiltrup, Münster
oder ihrer Heimatregion
unterwegs sind, auf dem
Alexianergelände zum Einkaufen von kleinen Alltagsgegenständen begleitet werden müssten, so der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Dieter
Seifert.
Schau im
Botanischen
Garten
Skupturen aus Zimbabwe.
-gro- MÜNSTER-HILTRUP. Lässt
sich der beliebte Botanische
Garten am münsterischen
Schloss noch schöner gestalten, als er ohnehin ist? Was
die Botanik angeht oder die
Gestaltung von Beeten, würde sich der Hiltruper Galerist
Eberhard Schnake gewiss
mit Ratschlägen zurückhalten. Wenn es aber darum
geht, einem Garten mit einer
passenden Skulptur den besonderen Pfiff zu geben, ist
er zweifelsohne ein Fachmann. Ab Sonntag (1. Mai)
werden 15 großformatige
und schwergewichtige Steinskulpturen aus Zimbabwe
das Erscheinungsbild des
Botanischen Gartens der
Westfälischen
WilhelmsUniversität bereichern. Bis in
den Juni dauert die Ausstellung.
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Auto Franke in Wolbeck feiert 40-jähriges Bestehen / „Werkstatt des Vertrauens“
K
aum hatte Werne Franke den Kfz-Meister in
der Tasche wagte er
den Schritt in die Selbstständigkeit. Das ist jetzt 40 Jahre
her – und Franke hat die Entscheidung nicht bereut. Denn
schnell ging es mit dem jungen Unternehmen bergauf.
Heute hat der Kfz-Meister
eine schmucke Werkstatt an
der Münsterstraße 52 in Wolbeck. Seit fünf Jahren bereits
unterstützt Tochter Marina
Franke ihren Vater im Familienbetrieb. Zudem gehören
mit Thorsten Scheel ein weiterer Kfz-Meister und Mechatroniker-Geselle Frank Helfte-
Werner Franke wagte vor 40 Jahren den Sprung in
die Selbstständigkeit. Heute unterstützt ihn Tochter
Marina.
wes zum Team, das im Sommer durch einen Auszubildenden zum Mechatroniker ergänzt wird.
Den Sprung in die Selbstständigkeit wagte Werner
Franke vor 40 Jahren am
Grenkuhlenweg,
zunächst
unterstützt von einem Lehrling. Nach zwei Jahren stellte
Franke den ersten Gesellen
ein, ein weiterer folgte nach
fünf Jahren. Vor gut vier Jahren zog Auto Franke an die
Münsterstraße. Hier stehen
vier Arbeitsplätze zur Verfügung, um Kfz-Reparaturen aller Art für alle Fahrzeugmarken zuverlässig und kosten-
günstig anbieten zu können.
Im Rahmen des Umzuges
modernisierte Werner Franke
auch die Ausstattung seiner
Werkstatt: „Bis auf die Werkzeugkisten ist alles neu.“
Bewährt ist der Service mit
Hol- und Bringdienst, Leihwagen oder -rad sowie die komplette Schadensabwicklung
bei Unfallschäden ebenso wie
die Qualität der Arbeit von
Auto Franke. Mittlerweile im
elften Jahr beteiligt sich das
Unternehmen an der Kundenbefragung „Werkstatt des Vertrauens“. Stets sorgten zufriedene Kunden für hohe Zustimmung und die Auszeichnung.