Aktueller Newsletter - Bayerisches Staatsministerium für Bildung

Neues vom Museumspädagogischen Zentrum
der MPZ Newsletter
April 2016
Aktuelles
Lehrerfortbildungen
Fortbildung für pädagogisches Fachpersonal
Freizeit im Museum
Neue Ausstellungen im April
Laufende Sonderausstellungen in München
Meldungen aus den Museen
Das komplette Angebot auf www.mpz.bayern.de:
Veröffentlichungen
Schule und Museum
Kindertagesstätten
und Museum
Freizeit
und Museum
MPZ Aktuell
Inhalt Aktuelles
Antike aktuell:
Das MPZ in den Münchner Antikenmuseen
Kindertag in den Antikensammlungen
Sonntag, 24. April 2016, 10.00 – 17.00 Uhr
Staatlichen Antikensammlungen München
17.03. – 12.06.2016
Neue Räume
Von Gibraltar bis Helgoland
Sammlung Schack wieder vollständig zu sehen
"denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule"
Ausschreibung des Wettbewerbs
Neues vom MPZ zum
aktuellen MuseobilBOX-Projekt
im Bayerischen Nationalmuseum
Typisch etruskisch!?
Aktuelles aus der Alten Pinakothek
Neues Licht, andere Räume und angepasste
MPZ-Programme
Bayerische Museumsakademie
Kommende Veranstaltungen
Antike aktuell: Das MPZ in den Münchner Antikenmuseen
Antike mal drei am Königsplatz
Ab diesem Newsletter stellt das MPZ in
loser Folge verschiedene Museen und
seine Angebote in diesen Häusern im
Überblick vor.
Den Anfang machen in diesem Monat
die vielfältigen MPZ-Angebote in den
Antikenmuseen in München.
Abbildung oben:
Staatliche Antikensammlungen:
Dionysos fährt über das Meer. Trinkschale,
griechisch, um 530 v. Chr.
Abbildung unten:
Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke:
Mädchen, das mit Knöchelchen spielt
(Original in Berlin)
München ist in der glücklichen Lage, gleich drei Antikenmuseen zu haben. Am Königsplatz bzw. in unmittelbarer Nachbarschaft dazu decken die Glyptothek (Königsplatz 3), die
Staatlichen Antikensammlungen (Königsplatz 1) und das Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke (Katharina-von-Bora-Straße 10) in Dauerausstellungen und Sonderausstellungen alle Facetten der antiken Kultur ab.
Die Glyptothek, Münchens ältestes öffentliches Museum, ist der antiken Skulptur gewidmet. Herausragende Kunstwerke, wie der Schlafende Faun oder die Figurengruppen des
Aphaia-Tempels von Ägina, befinden sich in ihren Räumen. Die Exponate spannen sich
über ein Jahrtausend: von der archaischen Zeit (6. Jh. v. Chr.) über Klassik, Hellenismus
und Römische Kaiserzeit bis zur Spätantike (5. Jh. nach Chr.).
Die Staatlichen Antikensammlungen, direkt gegenüber, konzentrieren sich auf Kunstwerke und Gebrauchsobjekte der Antike beispielsweise aus Keramik, Metall oder Stein
ab dem 3. Jahrtausend v.Chr. Besonders hervorzuheben sind hier griechische Vasen mit
ihren Malereien, die uns die antiken Mythen in lebendigen Bildern erzählen, etruskischer
Goldschmuck oder auch antikes Glas. Noch bis Ende des Jahres ermöglicht die aktuelle
Sonderausstellung „Die Etrusker“ einen umfassenden Einblick in die Geschichte und die
Kultur dieses geheimnisvollen Volkes.
Das Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke, eine der vier größten Abgusssammlungen Deutschlands, bietet die Möglichkeit, berühmte antike Meisterwerke, die auf der
ganzen Welt verstreut sind, aus nächster Nähe zu betrachten. Durch die große Bandbreite
der Abgüsse lassen sich hier ganze Sagenzyklen mit verschiedenen Objekten nachverfolgen oder Varianten eines Motivs vergleichen.
Alle drei Häuser sind außerschulische Lernorte von besonders hoher Qualität und Attraktivität. Das Museumspädagogische Zentrum bietet in allen drei Museen Führungen,
Fortbildungen und Freizeitveranstaltungen an. Nähere Informationen finden Sie hier.
Schülerführung in der Glyptothek: Wie fühlt es sich an, eine Toga zu
tragen?
Antike aktuell: Das MPZ in den Münchner Antikenmuseen
Von der Grundschule bis zu Abitur – Dauerbrenner Antike
Nicht erst der große Erfolg der Percy-Jackson-Bücher und -Filme zeigt, dass auch jüngere
Kinder sich schon für antike Sagen interessieren. Ein Besuch in den Antikenmuseen kann
deshalb bereits für Schüler der Grundschulen ein willkommener Anlass sein, um sie mit
der spannenden Welt der antiken Mythen bekannt zu machen oder ihre Begeisterung und
ihren Wissensdurst zu fördern. Die Objekte im Museen machen, kindgerecht vermittelt, die
antiken Götter oder Sagen für die jungen Besucher anschaulich.
Auch Mittelschulen und Realschulen können von einem Besuch in den Antikenmuseen
profitieren. Als mögliche Fächer seien nur Geschichte, Ethik oder Deutsch genannt. So
können geschichtliche Fakten oder literarische Texte an Anschauung gewinnen oder Perspektivenwechsel in Bezug auf Wertevorstellungen angeregt werden.
Für den Latein- und Griechischunterricht der Gymnasien stellt der Besuch der Antikenmuseen eine ideale Ergänzung dar. Fast alle Bereiche der antiken Kunst, Mythologie
oder Geschichte und deren Auswirkungen auf unsere Zeit lassen sich veranschaulichen
– Themen, die auch im Geschichts- oder Deutschunterricht immer wieder zur Sprache
kommen.
Abgerundet wird das Spektrum durch ein spezielles Angebot für P-Seminare: In individuell auf die jeweilige Gruppe abgestimmten Führungen können die Schülerinnen und Schüler Anregungen für ihr Projekt sammeln oder neben fachlichem und organisatorischem
Hintergrundwissen auch Einblick in museumspädagogisches Arbeiten erhalten.
Abbildung oben:
Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke:
Gruppe des Pan und Daphnis/Olympos
(Original in Neapel)
Abbildung unten:
Glyptothek:
Büste der Athene. Kopie des 2. Jhs. n. Chr. nach
einer Votivstatue des Kresilas in Athen
(ca. 430 – 420 v. Chr.).
Lehrerfortbildungen für alle Schularten und Jahrgangsstufen vervollständigen das
Programm des MPZ für Schulen. Fachschaften oder Seminare ab 10 Teilnehmern können
Fortbildungen auch zu individuell vereinbarten Terminen buchen. Die Teilnahme an diesen
Fortbildungen ist für Lehrkräfte und Referendare an bayerischen Schulen kostenfrei.
Weitere Angebote
Schülerführung in den Staatlichen Antikensammlungen: Vasen erzählen
spannende Geschichten.
Antike aktuell:
Das MPZ in den Münchner Antikenmuseen
Für ganz junge Besucher
Wie unterscheidet sich das Leben eines Kindes in einer Athener Familie von dem Dasein als
Götterkind? Welche Tiere entdecken wir? Seit einigen Jahren bietet das MPZ in der Glyptothek an ausgewählten Objekten eine handlungsorientierte Führung für Kindergartenkinder
ab 4 Jahren an. Neben der sprachlichen Bildung werden dabei auch die Förderschwerpunkte asthetische, bildnerische und kulturelle Bildung sowie Geschichtsverständnis aus dem
Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan berücksichtigt.
Antike in der Freizeit
In enger Zusammenarbeit zwischen den Antikenmuseen und dem MPZ findet während
des ganzen Jahres eine Vielzahl von Familienaktionen, Kindertagen und Ferienworkshops statt. Mit kurzen Führungen und verschiedenen Aktivstationen können Kinder und
Jugendliche in spielerischer Weise in die Welt der Antike eintauchen. Und wer seinen Geburtstag mit Freunden in den Antikensammlungen feiern möchte, kann aus einer breiten
Themenpalette auswählen.
Abbildung oben:
Glyptothek:
Medusa Rondanini, römische Kopie nach einem
griechischen Original um 440 v. Chr.
Abbildung unten:
Staatliche Antikensammlungen:
Detail einer etruskischen Scheibenfibel mit
Filigran und Granulation, 675 - 650 v. Chr.
Im Museum und danach … Publikationen des MPZ
Speziell für Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 13 Jahren entwickelte EntdeckerBlätter begleiten die jungen Besucher durch die Ausstellung und regen zum genauen
Hinsehen, zum Erforschen und Nachdenken sowie zum eigenen Gestalten an. Die Blätter
liegen an den Kassen der drei Museen aus.
Und nach dem Museumsbesuch können Kinder und Jugendliche in altersgerechten Junior­
katalogen Antworten auf viele Fragen finden wie: Wie erkenne ich antike Götter? Wieso
war Medusa so gefährlich oder worum ging es im Krieg um Troja?
Lateinnachmittag im Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke:
Keine Angst vor großen Göttern.
Neues vom MPZ zum aktuellen MuseobilBOX-Projekt
im Bayerischen Nationalmuseum
Bayerisches Nationalmuseum
Prinzregentenstraße 3
80538 München
www.bayerisches-nationalmuseum.de
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag
10.00 – 17.00 Uhr
Donnerstag bis 20.00 Uhr
Verkehrsanbindung:
Tram 18: Nationalmuseum /
Haus der Kunst
Bus 100 (Museenlinie):
Nationalmuseum
U4 / U5: Lehel
Abbildung oben:
Die Funde werden sortiert.
Abbildung unten:
Logo der MuseobilBOX
Mitte April startet das MPZ zum dritten Mal das Projekt „Natürlich Kunst!“ – dieses Jahr mit
Lichtblick Hasenbergl als neuem Kooperationspartner. Weitere Partner sind wie im vergangenen Jahr das Bayerische Nationalmuseum sowie das Bildungslokal Hasenbergl.
Eine Gruppe von 16 Kindern im Alter von 7 bis 10 Jahren sammelt an der Isar zunächst
Naturobjekte wie Steine, Stöcke, Blüten, Blätter, um sie in der Werkstatt anschließend in
Kunst zu verwandeln. Zuvor dürfen sich die Schüler/innen im Museum von Kunstobjekten der Spätrenaissance inspirieren lassen und erhalten in einem Kuratorinnen-Interview
sowie einem Besuch der Museumsschreinerei Einblicke hinter die Kulissen. Zum Ende des
Schuljahres erwartet die jungen Künstler/innen der Höhepunkt des Projektes: eine eigene
Vernissage im Bayerischen Nationalmuseum!
Das Projekt wird vom MPZ im Rahmen des Förderprogramms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ entwickelt, mit dem das Bundesministerium für Bildung und Forschung
(BMBF) kulturelle Bildung außerhalb der Schule für benachteiligte Kinder und Jugendliche in
die Breite tragen möchte. Das Programm „MuseobilBOX – Museum zum Selbermachen“
wurde vom Bundesverband Museumspädagogik (BVMP) konzipiert.
Kinder sammeln Naturobjekte an der Isar
Typisch etruskisch!?
Kindertag in den Antikensammlungen
Sonntag, 24. April 2016, 10.00 – 17.00 Uhr
Staatlichen Antikensammlungen München
Die Staatlichen Antikensammlungen in München veranstalten am Sonntag, 24. April 2016,
10.00 – 17.00 Uhr, wieder einen Kindertag für Familien mit Kindern ab 4 Jahren.
Er steht unter dem Motto „Typisch etruskisch!?“ und findet im Zusammenhang mit der
aktuellen Sonderausstellung „Die Etrusker. Von Villanova bis Rom“ statt.
Staatliche Antikensammlungen
Königsplatz 1
80333 München
Tel.: +49 (0) 89 / 59 98 88 30
www.antike-am-koenigsplatz.mwn.de
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag
10.00 – 17.00 Uhr
Mittwoch bis 20.00 Uhr
Verkehrsanbindung:
Tram 27: Karolinenplatz
Bus 100 (Museenlinie): Königsplatz
U2: Königsplatz
Abbildung oben:
Bei einer Freizeitaktion
Foto: Staatliche Antikensammlungen München
Abbildung unten:
Hercules mit einem Apfel der Hesperiden und mit
der Keule.
Silberstatuette, 1. Jh. V – 1. Jh. n. Chr.
© Staatliche Antikensammlungen München
Jede Kultur hat etwas für sie Typisches, das man erkennen kann. Gleichzeitig verändert sich
jede lebendige Kultur durch innere und äußere Einflüsse. So sind die Etrusker stark von
den Griechen beeinflusst worden. Die etruskische Kultur selbst bildet eine der Wurzeln der
römischen Zivilisation. Genau wie die heutige Welt sich ständig verändert, war auch die Welt
von Griechen, Römern und Etruskern einem stetigen Wandel unterworfen.
In den Antikensammlungen können Kindern und deren Eltern am Kindertag diese Veränderung der etruskischen Kultur anhand der vielen ausgestellten Objekte, in speziellen Kinderführungen und an unterschiedlichen Kreativstationen selbst nachvollziehen. Typisch etruskisch sind vor allem die Wandelbarkeit und die Anpassungsfähigkeit dieses antiken Volkes.
Ohne Anmeldung
Für Familien mit Kindern ab 4 Jahren
Kinder Eintritt frei, Erwachsene Museumseintritt EUR 1,00
ggf. Materialkosten EUR 1,00 bis 5,00
Kaffee und Kuchen werden angeboten
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Museumspädagogischen Zentrum (MPZ)
Vase: Amphora des Heptachord-Malers, 670 v. Chr.
© Martin von Wagner Museum, Würzburg
Aktuelles aus der Alten Pinakothek
Neues Licht, andere Räume und angepasste MPZ-Programme
Alte Pinakothek
Barer Straße 27
80799 München
Tel.: +49 (0) 89 / 2 38 05-2 16
www.pinakothek.de
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag
10.00 – 18.00 Uhr
Dienstag bis 20.00 Uhr
Verkehrsanbindung:
Tram 27: Pinakotheken
Bus 154: Schellingstraße
Bus 100 (Museenlinie): Pinakotheken
U2 / U8: Theresienstraße
U3 / U6: Odeonsplatz oder Universität
Abbildung oben:
Abraham van Beyeren: Großes Stillleben mit
Hummer (Ausschnitt), 1620
Abbildung unten:
Bei einer Schülerführung vor dem Gemälde
"Madonna im Blumenkranz" von Peter Paul
Rubens und Jan Brueghel d. Ä.
Die energetische Sanierung der Alten Pinakothek geht voran. Jetzt sind die ersten Säle
wieder eröffnet, die Gemälde erstrahlen im neuen Licht. Gleichzeitig werden ab dem
18.04.2016 die nächsten Säle in Angriff genommen. Damit ergeben sich Veränderungen
für die meisten MPZ-Veranstaltungen in der Alten Pinakothek. Denn der gesamte Bereich
der Altdeutschen Malerei wird nun für geraume Zeit unzugänglich sein. Stattdesssen ist
nun die Barockmalerei wieder zu sehen. Auch ohne Albrecht Dürer oder Rogier van der
Weyden lohnt sich also der Besuch für Kinder und Jugendliche – nun faszinieren die Gemälde von Peter Paul Rubens, Melchior d’Hondecoeter oder Ferdinand Bol.
Bei manch einem MPZ-Thema verschiebt sich entsprechend die Auswahl der Gemälde,
bestimmte Themen stehen vorübergehend gar nicht zur Verfügung, doch einige beliebte
Themen sind endlich wieder buchbar. So sind im Bereich Kindertageseinrichtungen wieder alle Themen möglich. Im Bereich Schule stehen „Zwiebeln, Quitten und Melonen“,
„Ins rechte Licht gerückt – Licht und Schatten in der Malerei" und „Sinneslust und Leidenschaft – Barockmalerei in der Alten Pinakothek“ wieder auf dem Plan.
Beim beliebtesten Thema „Geflügelte Drachen, zahme Löwen oder die Kuh im ,Wohnzimmer'. Tiere auf Bildern in der Alten Pinakothek“ werden in nächster Zeit leider – zumindest bei den jüngeren Jahrgangsstufen – die Drachen nicht thematisiert. Aber es gibt
natürlich genügend attraktive Gemälde, auf denen anderer Tiere zu entdecken sind: Vögel,
Insekten und vieles mehr.
Die Enthüllung von Peter Paul Rubens "Das große jüngste Gericht"
(Detail)
Foto: Nicole Wilhelms
Neue Räume
Von Gibraltar bis Helgoland
Sammlung Schack wieder vollständig zu sehen
Sammlung Schack
Prinzregentenstraße 9
80538 München
Tel.: +49 (0) 89 / 2 38 05-2 24
www.pinakothek.de/besuch/
sammlung-schack
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Sonntag
10.00 – 18.00 Uhr
Dienstag bis 20.00 Uhr
Verkehrsanbindung:
Tram 18: Nationalmuseum /
Haus der Kunst
Bus 100 (Museenlinie):
Nationalmuseum
U4 / U5: Lehel
Abbildung oben:
Außenansicht der Sammlung Schack
Abbildung unten:
Fritz Bamberger (1814–1873):
Ansicht der Sierra Nevada, um 1868
Öl auf Leinwand
© Sammlung Schack
Die Sammlung des Grafen Schack gehört mit ihren Meisterwerken spätromantischer
Malerei von Schwind bis Feuerbach und Böcklin zu den bedeutendsten Gemäldemuseen
Münchens. Populärstes Werk ist der „Hirtenknabe“ von Franz Lenbach, aber auch Georg
Dillis und Carl Spitzweg sind mit charakteristischen Gemälden vertreten. Nun präsentiert
sich die Sammlung Schack wieder vollständig auf drei Ebenen. In den neu sanierten
Sälen im zweiten Obergeschoss ist jetzt wieder jener Teil der Sammlung zu sehen, der
der Öffentlichkeit seit Jahren vorenthalten war, darunter spanische Landschaften des 19.
Jahrhunderts, wie sie kein anderes Museum in Deutschland zu bieten hat.
Der romantisch verklärte Blick auf die Landschaften Europas steht im Fokus der Präsentation. Es ist der Süden, der die Blicke vornehmlich auf sich zieht: Italien mit Ansichten
aus Verona, Rom und dem Golf von Neapel, vor allem aber – und das ist ungewöhnlich –
Spanien. Ansichten von Fritz Bamberger aus Granada und der Sierra Nevada, von Gibraltar
und Toledo präsentieren die Landschaften in glühenden Farben.
Eduard Gerhardts stimmungsvolle Darstellungen der Alhambra zeigen das Schloss der
maurischen Könige im nächtlichen Dunkel, geheimnisvoll und sagenumwoben, so wie
sich der Reisende und Leser von Washington Irvings „Alhambra“ dieses „Feenschloss“
vorgestellt hat. Graf Schack war einer der besten Kenner des Landes, hat Studien zur
Kultur- und Literaturgeschichte der Iberischen Halbinsel veröffentlicht und sich
besonders für die mittelalterliche, von den Arabern geprägte Geschichte Spaniens
interessiert.
Blick in die Ausstellung im 2. Obergeschoss
"denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule"
"denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule", so lautet das Motto, unter dem die Deutsche
Stiftung Denkmalschutz und ihre Partner seit 2002 bundesweit schulische Projekte zu den
Themen Kulturelles Erbe und Denkmalschutz fördern.
Das von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz initiierte Programm bietet weiterführenden Schulen der Sekundarstufe I und II, Grundschulen mit den Klassen 5 und 6 sowie Einrichtungen der Lehreraus- und -fortbildung den Rahmen für alters- und schulformgerechte
Projekte zur kulturellen Bewusstseinsbildung von Kindern und Jugendlichen.
Ob im Unterricht, in Form von schulischen Arbeitsgemeinschaften oder als Ganztagsangebot, im Verlauf von "denkmal aktiv"-Projekten erkunden Schülerinnen und Schüler das
baukulturelle Erbe in ihrer Region und lernen überdies Möglichkeiten kennen, sich für den
Erhalt von Kulturdenkmalen zu engagieren. Dabei werden die Schulen, die an "denkmal
aktiv" teilnehmen, mit jeweils rund 2.000 Euro unterstützt.
Hier können sich interessierte Schulen um die Teilnahme an "denkmal aktiv" im Schuljahr
2016/17 bewerben. Bewerbungsschluss ist der 17. Mai 2016.
Abbildung oben:
Streifzüge durch das Fort Hahneberg,
Berlin-Spandau, © 2014 Deutsche Stiftung
Denkmalschutz
Abbildung unten:
Untersuchung der Gesteinsverwitterung an
einer Dorfkirche, © 2014 Deutsche Stiftung
Denkmalschutz
Diskussion in der ehemaligen Synagoge von Memmelsdorf (Ufr.)
© Roland Rossner, Bonn
Bayerische Museumsakademie
Kommende Veranstaltungen I
Do, 14.04.2016, 09.30 – 15.30 Uhr
Freilichtmuseum und Inklusion
Di, 26 04.2016, 14.30 – 17.00 Uhr
Artothek und Schule: Kunstwerke für das Klassenzimmer
Im Fokus der Tagung steht das inklusive Projekthaus „Wagnerhäusl“
im Museum Glentleiten, in dem mittels Hörstationen und tastbarer
Objekte sowohl sehenden als auch blinden und sehbehinderten Besuchern/innen begreifbar gemacht wird, wie das Leben in einem Kleinanwesen während der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts gewesen ist.
Die Tagung befasst sich mit dem Themenkomplex Inklusion / Freilichtmuseum und untersucht ihn in Hinblick auf seine Möglichkeiten und
Schwierigkeiten. Verschiedene Herangehensweisen werden anhand
konkreter Beispiele vorgestellt.
Als Kunstverleih der Stadt München bietet die Artothek die Möglichkeit, originale Kunstwerke von Münchner Künstlerinnen und Künstlern
auf Zeit ganz nah zu erleben: Zuhause, im Büro - oder auch im Klassenzimmer. Die Veranstaltung will Potenziale aufzeigen und verschiedene Modelle zur Diskussion stellen, inwieweit Kunstwerke aus der
Artothek den Schulalltag bereichern können. Gleichzeitig wird über die
Rahmenbedingungen einer Ausleihe in die Schule informiert.
Ort: Freilichtmuseum Glentleiten
An der Glentleiten 4
82439 Großweil
Zielgruppen: Mitarbeiter/innen von Museen, Kunst- und Kulturvermittler/
innen, Lehrkräfte aller Schularten, Studierende, Zertifizierungskurs
Teilnahmegebühr: kostenfrei
zur Onlinebuchung
Ort: Artothek & Bildersaal
Rosental 16
80331 München
Zielgruppen: Lehrkräfte aller Schularten (Eine zusätzliche Anmeldung über
FIBS ist demnächst möglich. Lehrgangsnummer: E224-0/16/7.13), Studierende
Teilnahmegebühr: kostenfrei
zur Onlinebuchung
Bayerische Museumsakademie
Kommende Veranstaltungen II
Fr, 29.04.2016 und Mi, 04.05.2016, jeweils 14.00 – 18.00 Uhr
Kunstgeschichte und Museum – Aufgaben, Fragestellungen und
Arbeitsweisen
Museen sind gerade in Bayern eine Erfolgsgeschichte, stehen aber
auch vor enormen Herausforderungen. Alte Inhalte und vertraute Präsentationsweisen verlieren an Strahlkraft, neue Formen der Vermittlung
gewinnen entscheidende Bedeutung. Die beiden Halbtagesveranstaltungen vermitteln einen Einblick in die Aufgaben, Arbeitsabläufe und
Tätigkeitsfelder von Kunstmuseen. Sie stellen darüber hinaus ganz
allgemein die Fachgebiete, Fragestellungen, methodischen Ansätze,
Arbeitsweisen und verwendeten Hilfsmittel in der Kunstgeschichte
vor. Gleichzeitig sollen die Probleme und Perspektiven, vor denen die
Gattung Kunstmuseum steht, angesprochen und diskutiert werden.
Ort: Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern
Alter Hof 2
80331 München
Besprechungsraum, 2. OG
Zielgruppe: Zertifizierungskurs
Di, 31.05.2016, 10.00 – 16.00 Uhr
Basisseminar Museumspädagogik
Das Basisseminar bietet Grundlagen, wie museumspädagogische Vermittlungsangebote erarbeitet werden können. Dabei
werden die Rahmenbedingungen im Museum berücksichtigt.
Es wird das aktuelle Spektrum von Formaten und Methoden der
kulturellen Vermittlung vorgestellt. Dabei spielen auch Strategien
im Umgang mit unterschiedlichen Zielgruppen eine Rolle. Für
die konkrete Konzeption von Vermittlungsangeboten stehen die
Herangehensweisen an und die Fragestellungen vor Originalen
in Zentrum der Aufmerksamkeit.
Ort: Gäubodenmuseum Straubing
Fraunhoferstraße 23
94315 Straubing
Zielgruppen: Mitarbeiter/innen von Museen, Kunst- und Kulturvermittler/
innen
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Teilnahmegebühr: kostenfrei
zur Onlinebuchung
zur Onlinebuchung
Inhalt Schule und Museum
Lehrerfortbildung im Mai 2016
MPZ-Lehrerfortbildung
Woraus wird Kunst gemacht?
Für Lehrkräfte aller Schularten
Donnerstag, 12.05.2016, 14.30 – 17.00 Uhr
Pinakothek der Moderne - Kunst
MPZ-Lehrerfortbildung
Woraus wird Kunst gemacht?
Für Lehrkräfte aller Schularten
Donnerstag, 12.05.2016, 14.30 – 17.00 Uhr
Pinakothek der Moderne – Kunst
zur Onlinebuchung
Pinakothek der Moderne
Barer Straße 40
80333 München
www.pinakothek.de
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag
10.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag bis 20.00 Uhr
Verkehrsanbindung:
Tram 27: Pinakotheken
Bus 154: Schellingstraße
Bus 100 (Museenlinie): Pinakotheken
U2 / U8: Theresienstraße
U3 / U6: Odeonsplatz oder Universität
Kann man denn aus einfachen Wollfäden oder aus Autoschrott,
rohen Sperrholzplatten oder Neonröhren Kunstwerke bauen? In der
Pinakothek der Moderne gibt es viel Überraschendes zu entdecken,
wenn wir uns auf die Suche nach den unterschiedlichen Materialien
in der modernen Kunst begeben. Es gibt heute kaum ein Material,
das nicht bei der Gestaltung von Kunstwerken Verwendung findet.
An ausgewählten Werken der Pinakothek der Moderne versuchen
wir die zugrunde liegenden künstlerischen Absichten zu entschlüsseln. Die Fortbildung stellt verschiedene museumspädagogische
Methoden und Materialien vor, die die Kunstvermittlung unterstützen und Schülerinnen und Schülern der Jgst. 1 bis 7 erste Zugänge
zu moderner Kunst eröffnen können.
Anmeldung über das Pädagogische Institut
Inhalt Kindertageseinrichtungen und Museum
Fortbildung für pädagogisches Fachpersonal
im Mai 2016
MPZ-Fortbildung für pädagogisches
Fachpersonal
Ein Spaziergang durch das alte München
Mittwoch, 11.05.2016, 14.30 – 17.00 Uhr
Münchner Stadtmuseum
MPZ-Fortbildung für pädagogisches Fachpersonal
Ein Spaziergang durch das alte München
Mittwoch, 11.05.2016, 14.30 – 17.00 Uhr
Münchner Stadtmuseum
zur Onlinebuchung
Münchner Stadtmuseum
St.-Jakobs-Platz 1
80331 München
Tel.: +49 (0) 89 / 2 33-2 23 70
www.muenchner-stadtmuseum.de
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag
10.00 – 18.00 Uhr
Verkehrsanbindung:
U1 / U2 / U3 / U6: Sendlinger Tor
U3 / U6: Marienplatz
alle S-Bahnen: Marienplatz
Welche Legende verbirgt sich hinter dem Schönen Turm? Was
hat ein Affe im Alten Hof zu suchen? Diese und viele weitere
Geschichten begegnen uns bei unserem Spaziergang durch das
alte München. Das Leben der Herrscher wird dabei ebenso anschaulich wie der Alltag der Bürger, Handwerker und Bauern. Die
Fortbildung zeigt, wie bereits Kinder im Vorschulalter auf Spurensuche in München gehen können und so einen ersten Einblick in
Erscheinungsbild und Geschichte ihrer Heimatstadt erhalten.
Anmeldung über das Pädagogische Institut
Moriskentänzer
Inhalt Freizeit im Museum
Freizeitveranstaltungen bis 01.05.2016
MPZ-Familienaktion
So ein Theater ... mit dem Schatten
Für Kinder von 8 bis 12 Jahren
Samstag, 23.04.2016, 14.00 - 17.30 Uhr
Münchner Stadtmuseum
MPZ-Familienaktion
Die Burg Grünwald
Für Familien mit Kindern von 5 bis 8 Jahren
Sonntag, 17.04.2016, 14.00 – 16.00 Uhr
Archäologische Staatssammlung – Burg Grünwald
MPZ-Familienaktion
Kindertag: "Typisch etruskisch?!"
Für Familien mit Kindern von 6 bis 12 Jahren
Sonntag, 24.04.2016, 10.00 – 17.00 Uhr
Staatliche Antikensammlung München
MPZ-Familienaktion
Die Baiuvaren
Für Familien mit Kindern von 6 bis 10 Jahren
Sonntag, 24.04.2016, 15.00 - 17.00 Uhr
Archäologische Staatssammlung
MPZ-Familienaktion
So ein Theater ... mit dem Schatten
Für Kinder von 8 bis 12 Jahren
Samstag, 23.04.2016, 14.00 – 17.30 Uhr
Münchner Stadtmuseum
Münchner Stadtmuseum
St.-Jakobs-Platz 1
80331 München
Tel.: +49 (0) 89 / 2 33-2 23 70
www.muenchner-stadtmuseum.de
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag
10.00 – 18.00 Uhr
Verkehrsanbindung:
U1 / U2 / U3 / U6: Sendlinger Tor
U3 / U6: Marienplatz
alle S-Bahnen: Marienplatz
Hier dreht sich - fast - alles um das Spiel mit Licht und Schatten.
Wir können mit Spielfiguren oder dem eigenen Körper Schattentheater spielen. Dazu brauchen wir nicht viel: eine weiße Wand
und ein helles Licht. Inspiriert von den Schattenspielfiguren im
Museum, verwandeln wir uns selber in eine Schattenfigur. Ist sie
lustig, mutig oder traurig? Welches Abenteuer können wir mit ihr
erleben?
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Münchner Stadtmuseum.
Teilnahmegebühr EUR 3,00 pro Kind
Material: EUR 1,50
Für eine kleine Pause bitte Brotzeit und Getränke mitbringen.
Teilnehmerzahl begrenzt - Anmeldung erforderlich bis 20.04.2016.
Zur Anmeldung geht es hier.
Gruppen können leider nicht teilnehmen!
Schattenspiel funktioniert auch mit dem eigenen Körper
MPZ-Familienaktion
Die Burg Grünwald
Für Familien mit Kindern von 5 bis 8 Jahren
Sonntag, 17.04.2016, 14.00 – 16.00 Uhr
Archäologische Staatssammlung – Burg Grünwald
Burg Grünwald
Zeillerstr. 3
82031 Grünwald
www.gemeinde-gruenwald.de
Öffnungszeiten:
Ostersamstag bis Allerheiligen,
Mi-So 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Wir begeben uns auf einen abenteuerlichen Rundgang durch die
Burg Grünwald. Hier gibt es Fledermäuse, die man allerdings
nicht stören darf, und vielleicht sogar ein Burggespenst. Wir wandeln auf den Spuren der früheren Burgbewohner und entdecken
alte Zeichnungen an der Wand. Verraten uns diese Bilder, wer
hier lebte? Vom Turm aus können wir übers ganze Isartal blicken
und, wenn schönes Wetter ist, sogar die Alpen sehen. Alte Familienwappen, eine Rüstung, Schießscharten und ein Burggraben
fehlen natürlich auch nicht, schließlich ist Karl Valentin nicht umsonst hier auf die Idee zu seinem Lied über die "alten Rittersleut'"
gekommen.
Teilnahmegebühr: EUR 2,50 pro Kind
Erwachsene zahlen Eintritt ins Museum
Material: EUR 1,00 pro Person
Teilnehmerzahl begrenzt - Anmeldung erforderlich bis 08.04.2016
Zur Anmeldung geht es hier.
Bitte geben Sie bei der Anmeldung den Namen, die Anzahl
der Personen, das Alter der Kinder und eine Telefonnummer
an.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Aufsichtspflicht bei
dem begleitenden Elternteil liegt.
Aus
geb
u
cht
MPZ-Familienaktion
Kindertag: "Typisch etruskisch?!"
Für Familien mit Kindern ab 4 Jahren
Sonntag, 24.04.2016, 10.00 – 17.00 Uhr
Staatliche Antikensammlung München
Staatliche Antikensammlungen
Königsplatz 1
80333 München
Tel.: +49 (0) 89 / 59 98 88 30
www.antike-am-koenigsplatz.mwn.de
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag
10.00 – 17.00 Uhr
Mittwoch bis 20.00 Uhr
Verkehrsanbindung:
Tram 27: Karolinenplatz
Bus 100 (Museenlinie): Königsplatz
U2: Königsplatz
Vor den Römern lebten in Italien die Etrusker. Sie waren hervorragende Handwerker, Techniker und Künstler. Warum kann man
manchen Dingen aber ansehen, ob sie von Griechen, Römern
oder Etruskern gemacht worden sind, und was ist typisch
etruskisch? Beim Kindertag in den Antikensammlungen am
Königsplatz werden diese Fragen spielerisch beantwortet. Kurze
Führungen durch die Sonderausstellung machen mit den Etruskern bekannt. Wer Lust hat, kann an einem Quiz teilnehmen und
etwas gewinnen. Außerdem gibt es unterschiedliche Bastelangebote.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit den Staatlichen Antikensammlungen
Teilnahme kostenfrei
Erwachsene zahlen den Sonntagseintritt ins Museum (derzeit
EUR 1,00)
Materialgeld: EUR 1,00 bis 5,00 pro Person, je nach Werkstück
Keine Anmeldung erforderlich
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Aufsichtspflicht bei
dem begleitenden Elternteil liegt.
Ein Nachguss der Chimaera von Arezzo begrüßt die Besucher der Etruskerausstellung in den
Staatlichen Antikensammlungen
MPZ-Familienaktion
Die Baiuvaren
Für Familien mit Kindern von 6 bis 10 Jahren
Sonntag, 24.04.2016, 15.00 - 17.00 Uhr
Archäologische Staatssammlung
Wer waren denn eigentlich diese berühmten Baiuvaren? Wir entdecken im Museum Gegenstände aus dem Alltag der Menschen
im Frühmittelalter. Wir wollen wissen, was man damals gegessen und getrunken hat und wie das Spielzeug der Kinder aussah.
Aber natürlich gibt es auch Waffen, Schmuck und vieles mehr zu
sehen.
Archäologische Staatssammlung
Lerchenfeldstraße 2
80538 München
Tel.: 089 – 2112402
http://www.archaeologie-bayern.de/de/home/
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag
09.30 – 17.00 Uhr
Verkehrsanbindung:
Tram 18: Nationalmuseum
Bus 100 (Museenlinie): Nationalmuseum
U4 / U5: Lehel
Teilnahmegebühr: EUR 2,50 pro Kind
Erwachsene zahlen den Sonntagseintritt ins Museum (derzeit
EUR 1,00)
Materialgeld: EUR 1,00 bis 3,00 pro Person
Teilnehmerzahl begrenzt - Anmeldung erforderlich bis 15.04.2016
Zur Anmeldung geht es hier.
Bitte geben Sie bei der Anmeldung den Namen, die Anzahl
der Personen, das Alter der Kinder und eine Telefonnummer
an.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Aufsichtspflicht bei
dem begleitenden Elternteil liegt.
Neue Ausstellungen im April 2016
München
...
Bayernweit
...
München
Neue Ausstellungen im April 2016
Ex-Neue Heimat: 30+ Jahre Videokunst in
München
Städtisches Atelierhaus am Domagkpark
bis 24.04.2016
Förderpreise 2016 der Landeshauptstadt
München: Bildende Kunst – Architektur –
Design – Fotografie – Schmuck
Lothringer 13
bis 18.05.2016
zum Museum
zum Museum
Monika Kapfer und Cora Piantoni
Abriss. Wir haben viel erlebt
Liselotte Siegert: „Schöpfung – Zeitfragen –
Poesie“
Kunstraum
bis 01.05.2016
Sudetendeutsches Haus
bis 20.05.2016
zum Museum
Monika Kapfer und Cora Piantoni
Baulücke Goethestraße 34, ehemaliger Kunstraum (1996 bis 2002)
A Parrot´s Aspiration
Wolfgang Flad und Michael Bause
Artothek & Bildersaal
bis 07.05.2016
zum Museum
Michael Bause
zum Museum
Liselotte Siegert: Harmonie der Tiere
Erfasst, verfolgt, vernichtet. Kranke
und behinderte Menschen im
Nationalsozialismus
NS-Dokumentationszentrum München
bis 26.06.2016
zum Museum
München
Neue Ausstellungen im April 2016
Bier.Macht.München
Bier ist der Wein dieses Landes.
Münchner Stadtmuseum
bis 08.01.2017
Jüdisches Museum München
13.04.2016 - 08.01.2017
zum Museum
zum Museum
August Kaulbach: Schützenlisl, 1878, © Münchner Stadtmuseum
Täter, Helden, Opfer – Bilder gegen das
Vergessen
Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke
13.04.2016 - 08.05.2016
Reklamemarke Unionsbräu München, um 1910, Abbildung: Jüdisches Museum
München
Impressionen aus Israel im Café Exponat
Jüdisches Museum München
13.04.2016 - 08.01.2017
zum Museum
zum Museum
„Bilderwelten – Buchmalerei zwischen
Mittelalter und Neuzeit“
Monika Supé: Schein und Sein –
Wandobjekte
Bayerische Staatsbibliothek
13.04.2016 - 15.07.2016
Münchner Künstlerhaus am Lenbachplatz
14.04.2016 - 13.05.2016
zum Museum
Ausschnitt aus dem Plakatmotiv: Jakob von Theramo: Belial, 1461 (Cgm 48) | Herzog
Ludwig I. von Pfalz-Zweibrücken, der Auftraggeber der Handschrift, reitet im wilden
Galopp durch die Landschaft vor Burg Trifels auf einem Schimmel.
zum Museum
Monika Supé
München
Neue Ausstellungen im April 2016
Skulpturen von Angelika Littwin-Pieper.
Was heißt hier Kunst?
Zerklüftete Antike – Holzskulpturen von
Andreas Kuhnlein
Valentin-Karlstadt-Musäum
14.04.2016 - 12.07.2016
Glyptothek
20.04.2016 - 30.10.2016
zum Museum
zum Museum
Unboxing Pandora
Anton Hörl – Metamorphosen
Kunstpavillon im alten Botanischen Garten
15.04.2016 - 08.05.2016
Münchner Künstlerhaus am Lenbachplatz
21.04.2016 - 25.05.2016
zum Museum
zum Museum
Videostill: the time anti Kalas Liebfried
Die ersten Jahre der Professionalität 35
Galerie der Künstler, BBK - Berufsverband bildender
Künstler München und Oberbayern e.V.
20.04.2016 - 20.05.2016
zum Museum
5. Münchner Geigentage 2016 –
Ausstellung & Konzerte
Münchner Stadtmuseum
23.04.2016 - 08.05.2016
zum Museum
Celli der Münchner Geigentage 2013, © Michael Jaumann
Bayernweit
Neue Ausstellungen im April 2016
Teresa Matas – Die Spielregeln
Stille
Kunst Galerie Fürth
bis 15.05.2016
Städtische Galerie Traunstein
bis 22.05.2016
zum Museum
zum Museum
Wilhelm Neufeld: aus dem Mappenwerk Epitaph, 1995 (Detail)
Stadt in Sicht!
Xaver-Mayr-Galerie, Ebern
bis 22.05.2016
zum Museum
"Bilder erzählen" – Eine Stiftung stellt
sich vor
Stadtmuseum Waldkraiburg
bis 05.06.2016
zum Museum
© "Bilder erzählen"
"Das Donaumoos in historischen
Landkarten"
„Verknüpft. Haleh Redjaian und die
Sammlung“
Freilicht- und Heimatmuseum Donaumoos,
Karlshuld
bis 22.05.2016
Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt
bis 12.6.2016
zum Museum
zum Museum
Haleh Redjaian: Ohne Titel 2016, (C_IX), 2015, Fäden und Siebdruck auf
handgewebtem Teppich, 100 x 70 cm, Privatsammlung, Foto: Carsten Eisfeld
Bayernweit
Neue Ausstellungen im April 2016
„Aufs Land!“ Landhausbilder von Kobell
bis Richter
Schlossmuseum Murnau
bis 26.06.2016
zum Museum
Der Weltpoet: Friedrich Rückert
Kunsthalle Schweinfurt
bis 10.07.2016
zum Museum
Karen Müller. Primadonna Porzellan
Buchheim Museum der Phantasie
Bernried am Starnberger See
bis 17.07.2016
zum Museum
Die Grabkammer des Sennedjem
RömerMuseum Kastell Boiotro
bis 18.09.2016
zum Museum
„Selbst gemacht!“ – Spielzeugunikate
Marke Eigenbau
Volkskundliches Gerätemuseum Arzberg
bis 18.09.2016
zum Museum
Für Thron, Altar, Salon – Der Modelleur
Carl Schropp (1794–1875) in Erfurt und
Bamberg
Historisches Museum Bamberg
bis 16.10.2016
zum Museum
Karen Müller
Carl Schropp: Modell Markusdom Venedig (1875)
Bayernweit
Neue Ausstellungen im April 2016
Anna S. Gasteiger – Original und
Reproduktion
Künstlerhaus Gasteiger, Utting
bis 23.10.2016
zum Museum
Jüdisches in Bamberg
Historisches Museum Bamberg
bis 06.11.2016
zum Museum
100 Meisterwerke – Von Lukas Cranach
über Pieter Breughel zu Otto Modersohn
Kumpf & Co. – Alltag in Frühgeschichte
und Mittelalter
Historisches Museum Bamberg
bis 06.11.2016
Historisches Museum Bamberg
bis 06.11.2016
zum Museum
Otto Modersohn: Moorlandschaft, 1911
zum Museum
Bemaltes hallstattzeitliches Vorratsgefäß (Kumpf), um 500 v. Chr. Das Original zu der
zeichnerischen Rekonstruktion ist in der Ausstellung zu sehen.
Von der Romantik bis zur Gründerzeit –
Bürgerkultur im 19. Jahrhundert in Bamberg
Lubok. Künstlerbücher und Originalgrafik
aus Leipzig
Historisches Museum Bamberg
bis 06.11.2016
Oberpfälzer Künstlerhaus Schwandorf
10.04.2016 - 22.05.2016
zum Museum
Emil Schmidt: Neapolitanischer Fischerknabe
zum Museum
Lubok: Foto: Christoph Ruckhäberle, o.T. (Maske),
Linolschnitt, 2006
Bayernweit
Neue Ausstellungen im April 2016
Rund um den Bierbauch
Eine Kunstausstellung von Gabriele und
Thomas Neumeier
7000 Jahre Bier und Wein
Museum Quintana – Archäologie in Künzing
15.04.2016 - 25.09.2016
Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt
10.04.2016 - 10.07.2016
zum Museum
zum Museum
Attischer Weinbecher, Antikenmuseum der Univ. Heidelberg
Creußener Steinzeug als Spiegel
der höfischen Gesellschaft des
17. Jahrhunderts
Krügemuseum Creußen
10.04.2016 - 30.10.2016
Rompeflasche
H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast
Kunstsammlungen und Museen Augsburg
15.04.2016 - 09.10.2016
zum Museum
zum Museum
Carolina Pérez Pallares: Ohne Titel, Ecuador
Tracht im Blick – Die Oberpfalz packt aus:
"Unten drunter geblickt auf Wäsche und
Strümpfe ..."
Stadtmuseum Schwandorf
15.04.2016 - 11.09.2016
zum Museum
Kahla Kreativ
Porzellanikon Selb
Staatliches Museum für Porzellan, Hohenberg an
der Eger / Selb
16.04.2016 - 22.05.2016
zum Museum
Kahla Kreativ, Foto: Gunter Binsack
Bayernweit
Neue Ausstellungen im April 2016
Wildwuchs – Allgäuer Kräuter im Wandel
der Zeit
Naturpark-Haus, Naturpark-Informationszentrum,
Gessertshausen
16.04.2016 - 25.09.2016
zum Museum
Klasse Wilhelm! Burghart, Eppich,
Hasselt, Heyduck, Koller, Reichart,
Vornberger und ihr Lehrer Hermann
Wilhelm
Kunstvilla im KunstKulturQuartier, Nürnberg
21.04.2016 - 02.10.2016
zum Museum
Rückert radiert
Museum Otto Schäfer, Schweinfurt
17.04.2016 - 14.07.2016
zum Museum
Munterkeit, Kraft und Wohlbehagen –
Bierkrüge aus drei Jahrhunderten
Altes Rathaus Bamberg
21.04.2016 - 23.10.2016
zum Museum
'Bierkrugdeckelmedaillon' oder 'Bierseideldeckeleinsatz', Porzellan mit Buntdruck,
um 1870-90
Pessach – Erinnerung an den Auszug aus
Ägypten
Jüdisches Kulturmuseum Augsburg-Schwaben
20.04.2016 - 25.09.2016
zum Museum
Elham Rokni – The Yousef-Abad-Project
Neue Galerie im Höhmannhaus
Kunstsammlungen und Museen Augsburg
22.04.2016 - 05.06.2016
zum Museum
Elham Rokni, Yousef-Abad-Project
Bayernweit
Neue Ausstellungen im April 2016
Do it yourself – künstlerische Reflexionen
Werkschau Hans Engel
Schwäbisches Volkskundemuseum
Oberschönenfeld
22.04.2016 - 19.06.2016
Architekturmuseum Schwaben
Zweigstelle des Architekturmuseums der
Technischen Universität München
23.04.2016 - 17.07.2016
zum Museum
Eva Krusche: Ornament
Formen und Gestalten – Der Künstler
Friedrich Brenner
Maximilianmuseum
Kunstsammlungen und Museen Augsburg
22.04.2016 - 17.07.2016
zum Museum
Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau, Augsburg
© Katia Engel
Denn sie wissen, was sie tun …
Neuer Kunstverein Aschaffenburg e.V.
im Ausstellungshaus KunstLANDing
24.04.2016 - 12.06.2016
zum Museum
zum Museum
Friedrich Brenner: Paradies (Ausschnitt), Bronze, 1992
Schule im Nationalsozialismus.
Ausstellung mit Lernlabor
Hier bin ich Mensch – hier kauf ich ein.
Warenversorgung in Unterfranken
Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände
Museen der Stadt Nürnberg
22.04.2016 - 28.08.2016
Schloss Aschach, Museen Schloss Aschach,
Bad Bocklet
24.04.2016 - 30.10.2016
zum Museum
Bild: Giulia Iannicelli, Erlangen
zum Museum
Bayernweit
Neue Ausstellungen im April 2016
Landlerisch
Hammerschmiede und Stockerhof Naichen,
Neuburg
24.04.2016 - 06.11.2016
zum Museum
Claus Tittmann – Skulpturen, Grafik,
Gebrauchskeramik
Kunstsammlungen der Veste Coburg
29.04.2016 - 18.09.2016
Bayerische Landesausstellung:
Bier in Bayern
Kloster Aldersbach
29.04.2016 - 30.10.2016
zum Museum
Atlantis
Stadtmuseum Herzogenaurach
30.04.2016 - 29.05.2016
zum Museum
zum Museum
Tierträger (Guter Hirte), Deutschland, 2013, Foto: Kunstsammlungen der Veste
Coburg
Vulcano – Werner Knaupp
Kunstvilla im KunstKulturQuartier, Nürnberg
29.04.2016 - 02.10.2016
"Die Kruses"
Eine geniale Künstlerfamilie und ihr
Freundeskreis
Käthe-Kruse-Puppen-Museum Donauwörth
30.04.2016 - 25.09.2016
zum Museum
zum Museum
Puppe I, Rumpumpel, 1918
Bayernweit
Neue Ausstellungen im April 2016
Alles reine Kopfsache?!
Stadtmuseum Nittenau
30.04.2016 - 02.10.2016
zum Museum
Meldungen aus den Museen im April 2016
Star Wars™– Identities – Die Ausstellung
14.05.2016 – 17.10.2016
Kleine Olympiahalle München
Schließung der Staatsgalerie Neuburg
a. d. Donau bis einschließlich 11.05.2016
Dr. Nina Schleif ist neue Leiterin der
Grafischen Sammlung am
Kunstforum Ostdeutsche Galerie
Saisonstart in der Hammerschmiede Naichen
Literaturhaus München
Angebote des LiteraturhausLAB
Bayerisches Nationalmuseum
Kunstwerk des Monats April:
Holz, Metall, Papier – ein bemaltes spätgotisches
Kreuz aus Brabant
Paläontologisches Museum München
Fossil des Monats April:
Unterkiefer eines ausgestorbenen Nashorns
Grundschultag am 14. und 15.06.2016:
Großer Tag für kleine Klassen!
Pfalzmuseum Forchheim
14. / 15.06.2016, 09.00 bis 14.00 Uhr
Bayerisches Armeemuseum Ingolstadt
Objekt des Monats April: Komturkreuz des bayerischen Militär-Verdienstordens 1866
STAR WARS™- Identities – Die Ausstellung
Informationstage für Lehrkräfte
Schülerinnen und Schüler kommen in eine weit entfernte Galaxie, in der sie ihren eigenen, ganz persönlichen Star-Wars-Charakter kreieren können. Dort erleben sie nicht nur
die Lieblingsfiguren von Star Wars auf völlig neue Art und Weise, sondern lernen dabei
auch eine ganze Menge über sich selbst. Diese beeindruckende, äußerst lehrreiche
Ausstellung macht Spaß und deckt einen breiten wissenschaftlichen Hintergrund ab.
Schüler erfahren anhand von Skizzen, Modellen, Kostümen, Filmen und dem informativen Audio-Guide, wie die Star-Wars-Charaktere zu denen wurden, die sie heute sind.
Gehören sie der Hellen oder der Dunklen Seite der Macht an? Highlight der Ausstellung
ist eine von Star Wars inspirierte Reise ins ganz persönliche Ich. Ausgestattet mit einem
hochmodernen Funk-Armband können die Besucher an zehn interaktiven Terminals eine
Reihe von Identitätsfragen beantworten und formen so nach und nach ihre eigene,
individuelle Star Wars-Persönlichkeit.
Machen Sie sich selbst ein Bild
Am 30. /31.5. und 2./3.6. laden die Veranstalter Lehrkräfte ab 14.00 Uhr zu Informa­
tionstagen ein. Der Besuch ist für Lehrkräfte kostenlos, um schriftliche Anmeldung
wird gebeten. Das Formular finden Sie zum Download hier.
STAR WARS Identities – Die Ausstellung
14.05.2016 – 17.10.2016
Kleine Olympiahalle, Spiridon-Louis-Ring 21, München
Tel. 04 21 / 37 67 200 (Gruppen-Hotline, Mo – Fr 9.00 – 17.00 Uhr)
www.starwarsidentities.de
Öffnungszeiten: Täglich 10.00 – 18.00 Uhr, letzter Einlass eine Stunde vor Schließung
Sonder-Öffnungszeiten (Pfingstferien und Feiertage), siehe www.starwarsidentities.de
(c) TM 2015 Lucasfilm Ltd. All Rights Reserved.
Schließung der Staatsgalerie Neuburg a. d. Donau bis einschließlich 11.05.2016
Seit dem 04. April 2016 ist die Staatsgalerie Neuburg a. d. Donau zur Vorbereitung einer
Ausstellung der Bayerischen Schlösserverwaltung geschlossen. "Kunst & Glaube. Ottheinrichs Prachtbibel und die Schlosskapelle Neuburg" wird im Flez und in der Großen
Stube gezeigt; die sonst dort hängenden Gemälde der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen sind deshalb nicht zugänglich.
Mit Beginn der Ausstellung sind ab dem 12.05.2016 die übrigen Sammlungsräume
wieder geöffnet. Neben vielen anderen Werken sind dann auch die Höhepunkte der
Neuburger Staatsgalerie wieder zu sehen: Die beiden Altarbilder von Peter Paul Rubens
mit der "Anbetung der Hirten" und der "Ausgießung des Heiligen Geistes" sowie das
einzigartige Ensemble mit Gemälden von Jan Brueghel d. Ä., darunter der berühmte, in
Zusammenarbeit mit Hendrik van Balen entstandene Zyklus der "Vier Jahreszeiten".
Staatsgalerie Neuburg
Foto: Bayerische Staatsgemäldesammlungen
Dr. Nina Schleif ist neue Leiterin der
Grafischen Sammlung am Kunstforum Ostdeutsche Galerie
Die Stelle als Leitung der Grafischen Sammlung im Kunstforum Ostdeutsche Galerie
ist wieder besetzt: Die Kunsthistorikerin Dr. Nina Schleif übernahm am 1. März den
über ein Jahr vakanten Posten. Schleif studierte Kunstgeschichte und Amerikanistik in
Philadelphia, München und Frankfurt am Main. Von 2004 bis 2014 war sie an den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München tätig, seit 2008 als Kuratorin des dort
betriebenen Museums Brandhorst. Dessen Eröffnung 2009 bereitete sie gemeinsam
mit dem damaligen Sammlungsleiter Armin Zweite vor und betreute seither zahlreiche
Ausstellungen. 2014/15 verbrachte sie als Forschungsstipendiatin an der renommierten
Smithsonian Institution in Washington, wo sie eine Monografie zu Andy Warhols frühen
Zeichnungen verfasste. Zu den von ihr verantworteten Ausstellungen zählen internatio­
nal beachtete Schauen über Künstlerbücher. Schleif publiziert und forscht zur Grafik,
Fotografie und Malerei des 20. Jahrhunderts.
Schleif freut sich nach eigener Aussage auf die „exquisiten Bestände und die vielfältigen Möglichkeiten für spannende Ausstellungen“ im Kunstforum Ostdeutsche Galerie
sowie auf ein „interessiertes und engagiertes Regensburger Publikum“. Ihre ersten
Ausstellungsprojekte sind bereits in Planung und werden ab 2017 zu sehen sein.
Die Grafische Sammlung im Kunstforum Ostdeutsche Galerie umfasst rund 30.000
Arbeiten auf Papier von mehr als 500 Künstlerinnen und Künstlern aus dem 19., 20. und
21. Jahrhundert, die im historischen deutschen Osten beheimatet und tätig waren oder ihm thematisch verbunden sind. Darunter befinden sich Zeichnungen und
Aquarelle, Druckgrafiken, Mappenwerke, illustrierte Bücher und Fotografien von Lovis
Corinth, Käthe Kollwitz, Max Pechstein, Oskar Kokoschka oder Alfred Kubin, um nur
einige bedeutende Namen zu nennen.
Dr. Nina Schleif, Foto: Roland Schmid, München
Saisonstart in der Hammerschmiede Naichen
Seit Sonntag, 3. April, ist das Museum „Hammerschmiede und Stockerhof Naichen“
nach der Winterpause wieder für Besucher sonntags von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Jeden
1. und 3. Sonntag (außer Pfingstsonntag) im Monat gibt es Schmiedevorführungen, bei
denen Technikgeschichte hautnah erlebt werden kann. Zusätzlich findet am 1. Sonntag
des Monats um 15 Uhr ein spannender Rundgang durch Werkstatt und Schmiedewohnung statt. Ab dem 24. April ist im benachbarten Stockerhof die Sonderausstellung
„Landlerisch – Eine Ausstellung in acht Takten“ zu sehen.
Die noch original eingerichtete Werkstatt und Wohnung des letzten Schmiedes auf der
Hammerschmiede Naichen, Serafin Stocker, geben einen Einblick in die Lebens- und
Arbeitswelt eines Handwerkers im letzten Jahrhundert. Schließlich beschäftigt sich eine
Abteilung der Ausstellung mit regenerativer Energie: Sie stellt die Nutzung der Wasserkraft vor und erklärt die moderne Turbine mit Schlauchwehr und Generator, die heute
keine mechanischen Maschinen mehr antreibt, sondern elektrischen Strom erzeugt.
Schmiedevorführung, Foto: SVO/Josef Dillitz
Literaturhaus München
Angebote des LiteraturhausLAB
Schulklassenführungen zur Ausstellung „Thomas Mann: ,Der Zauberberg‘“.
Das Literaturhaus München zeigt zurzeit die Ausstellung „,Tod und Amüsement‘.
Thomas Mann: ,Der Zauberberg‘“. Für Schulklassen bietet das Literaturhaus spezielle
pädagogisch ausgearbeitete Führungen an:
Termine nach individueller Absprache unter Tel. 089/29 19 34-14
Kosten: EUR 36,00 inkl. Eintritt
Projekttage für Schülerinnen und Schüler:
„Expedition auf den Zauberberg“
Sieben Jahre verweilt Hans Castorp auf dem Zauberberg – einen Vormittag lang heften
wir uns an die Fersen des jungen, orientierungslosen Helden. Wie immer eröffnen die
Projekttage einen vielseitigen und kreativen Zugang zu dem komplexen Roman. Wir
lernen den Autor Thomas Mann näher kennen und motivieren zur eigenen Lektüre.
Es gibt noch zwei freie Termine: 20. und 25. April, jeweils von 9.00 bis 13.00 Uhr
Leitung: Tina Rausch, freie Journalistin
Für 10. und 11. Klassen, Vorkenntnisse: keine; Kosten: EUR 5,00 pro Schüler/in
„Wie kommen Bücher in die Welt?“
Wie ist das eigentlich, wenn man plötzlich die Idee für einen Roman hat? Wie wird aus der
Idee ein erster Satz, wie schreibt man dann so ein Buch, wie hält man durch, wenn man
nicht mehr weiterkommt? Hat man es geschafft, braucht dieses Buch einen Verlag, damit es
in die Welt kommt. Und damit beginnt noch einmal eine ganz andere Geschichte.
Es gibt zwei neue Termine: 19. Juli und 22. Juli, jeweils von 9.00 bis 13.00 Uhr
Leitung: Lena Gorelik, Schriftstellerin
Ab der 7. Klasse, Vorkenntnisse: keine; Kosten: EUR 5,00 pro Schüler/in
Informationen: http://www.literaturhaus-muenchen.de/literaturhaus-lab.html
Grundschultag am 14. und 15.06.2016: Großer Tag für kleine Klassen!
Pfalzmuseum Forchheim
14. / 15.06.2016, 09.00 bis 14.00 Uhr
Großmutters Alltag erfahren, Steinzeit erleben und eine Reise ins Mittelalter -–das verspricht der Grundschultag im Pfalzmuseum! Fest in Schülerhand wird das Pfalzmuseum
Forchheim am Dienstag, den 14. Juni und am Mittwoch, den 15. Juni 2016 von 09.00 bis
14.00 Uhr sein. Der erste Grundschultag in der Kaiserpfalz richtet sich speziell an kleine
Klassen (unter 20 Kinder), damit kleinere Gruppen die Möglichkeit haben, die Museumsprogramme kennenzulernen:
Die Schüler reisen in die Steinzeit, können sich als Handwerksmeister versuchen, erleben
einen Tag im Mittelalter und erfahren die Mühseligkeit von Großmutters Waschtag wie
vor 100 Jahren. Im Einzelnen werden folgende Programme stattfinden: „Am Anfang war
das Feuer“, „Handwerk hat goldenen Boden“, „Kinder in der mittelalterlichen Stadt“ und
„Wie vor 100 Jahren“.
Nachdem sich für den 14. Juni schon etliche Schulen gemeldet hatten und weitere
Klassen auf Wartelisten vertröstet werden mussten, hat sich das Museumsteam nun
entschlossen, den Aktionstag an zwei Tagen stattfinden zu lassen. Für den 15. Juni 2016
können sich weitere Klassen melden, es sind noch Plätze frei! Pro Kind und Programm
kostet die Teilnahme 4,00 Euro.
Zum Museum
Jugendführung im Pfalzmuseum Forchheim
Bayerisches Nationalmuseum
Kunstwerk des Monats April:
Holz, Metall, Papier – ein bemaltes spätgotisches Kreuz aus Brabant
Bayerisches Nationalmuseum
Prinzregentenstraße 3
80538 München
www.bayerisches-nationalmuseum.de
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag
10.00 – 17.00 Uhr
Donnerstag bis 20.00 Uhr
Verkehrsanbindung:
Tram 18: Nationalmuseum /
Haus der Kunst
Bus 100 (Museenlinie):
Nationalmuseum
U4 / U5: Lehel
Aus Brabant kennt man vor allem aus geistlichen Frauengemeinschaften kleine
religiöse Bildwerke, die mit allerhand Beiwerk zu einem frommen Schaubild
kombiniert wurden – oft wohl eben durch diese frommen Frauen. Aus verschiedenen
Materialien geformte Blüten verbildlichten einen Paradiesgarten in einem der Welt
entrückten „umschlossenen Hof“. Die kleinen Kunstwerke selbst wurden reich durch
eine kostbare Goldfassung, aufgemalte Blumen und in den Grund geprägte punzierte
Muster ausgeschmückt. Zusätzlich verzierte man sie mit allerhand Applikationen
aus Papier und Metall. Im Bayerischen Nationalmuseum hat sich ein Christus am
Kreuz erhalten, der aus einem solchen Schaubild stammen muss oder separat für
die Andacht gearbeitet wurde. Die Applikationen sind hier weit reicher und besser
bewahrt als bei den meisten anderen Arbeiten dieser Art. Seit Jahrzehnten im Depot
verwahrt, wurde das kostbare und empfindliche kleine Werk für die neuerliche
Präsentation sorgfältig konserviert und restauriert. Das am engsten verwandte
Vergleichsstück ist als Leihgabe einer Kirche im Landesinneren Norwegens in
Oslo ausgestellt – die preziösen Kleinkunstwerke müssen ein Exportschlager der
spätmittelalterlichen Niederlande gewesen sein. Allerdings belegt ein Arrangement
mit einem Hirschkopf, einem echten Geweih und einem vergleichbaren Kreuz aus der
Sammlung der damaligen Statthalterin der Niederlande, Margarete von Österreich,
dass auch die größten Kunstmäzene der Niederlande solche Arbeiten schätzten.
Ausgestellt in Saal 13
Öffentliche Führung: Donnerstag, 14. April 2016, 18.00 Uhr
Kruzifix, Holz, gefasst, Metallapplikationen, Mechelen, um 1520
© Bayerisches Nationalmuseum München
Paläontologisches Museum München
Fossil des Monats April:
Unterkiefer eines ausgestorbenen Nashorns (Jungtier)
Paläontologisches Museum München
Richard-Wagner-Straße 10
80333 München
www.palmuc.de
Öffnungszeiten:
Montag – Donnerstag
8.00 – 16.00 Uhr
Freitag
8.00 – 14.00 Uhr
Erster Sonntag im Monat
10.00 – 16.00 Uhr
Verkehrsanbindung:
U 2 / 8: Königsplatz
U1: StiglJunierplatz
Bus 100 (Museenlinie): Lenbachhaus
Das Kleine Kurzfuß-Nashorn Prosantorhinus germanicus war vor rund 16 Millionen Jahren
weit in Europa verbreitet. Es repräsentiert ein kurzbeiniges Tier, welches sich in seiner
nilpferdähnlichen ans Wasser gebundenen Lebensweise von allen heute lebenden Nashörnern unterscheidet. Der ausgestellte Unterkiefer von Prosantorhinus germanicus steht
exemplarisch für eine ganze Reihe, die aus der Fossil-Fundstelle Sandelzhausen geborgen
werden konnten. Sie waren Grundlage einer vor Kurzem von Wissenschaftlern der BSPG
veröffentlichten Studie, die den Zahnwechsel dieser Art unter die Lupe nahm. Wie bei allen
Säugetieren, inklusive des Menschen, reicht im Kiefer eines Jungtieres der Platz für das
komplette Erwachsenengebiss noch nicht aus. Daher entwickelt sich zunächst das Milchgebiss, welches allmählich durch das dauerhafte Erwachsenengebiss ausgetauscht wird. Der
Zahnwechsel verläuft für jede Art charakteristisch und kann deshalb zur Bestimmung des
Individualalters herangezogen werden. Dies gilt auch für fossile Säugetiere. Der ausgestellte
Kiefer trägt vier Zähne, davon drei Milchzähne und einen Dauerzahn. Noch im Kieferknochen
versteckt, befinden sich schon die Keime der Nachfolger der Milchzähne, und ein weiterer
Dauerzahn, wie ein Röntgenbild zeigt. Mit Hilfe der weiteren Unterkiefer konnte die zeitliche
Reihenfolge des Durchbruchs dieser Zähne rekonstruiert werden. Insgesamt entspricht die
Abfolge, der des heutigen Afrikanischen Spitzmaul-Nashorns. Ein Vergleich erlaubt den
Rückschluss, dass der ausgestellte fossile Unterkiefer von Prosantorhinus zu einem etwa
vier Jahre alten Jungtier gehörte, das kurz vor dem Wechsel der Milch-Backenzähne stand.
Mit Hilfe dieser Studie und der bemerkenswerte Fülle an Prosantorhinus-Unterkiefern verschiedener Entwicklungsstadien aus der Fossil-Fundstelle Sandelzhausen konnte die Altersstruktur der Prosantorhinus-Grabgemeinschaft (Sterbeprofil) ermittelt werden. Es stellte sich
heraus, dass die meisten Individuen mit einem Alter von eineinhalb bis drei Jahren starben.
Tatsächlich sind die Jungtiere heute lebender Nashörner in dieser Lebensphase einem erhöhten natürlichen Sterberisiko ausgesetzt. So zeigt das ermittelte Sterbeprofil, dass keine
Anzeichen eines katastrophalen Ereignisses vorlagen.
Unterkiefer des ca. vierjährigen Prosantorhinus germanicus
Neogen (Miozän)
Alter: ca. 16 Millionen Jahre
Fundort: Sandelzhausen bei Mainburg, Bayern, Deutschland
Länge: 26,4 cm
Bayerisches Armeemuseum Ingolstadt
Objekt des Monats April:
Komturkreuz des bayerischen Militär-Verdienstordens 1866
(Bayern nach 1866)
Bayerisches Armeemuseum Ingolstadt
Neues Schloss
Paradeplatz 4
85049 Ingolstadt
Tel.: +49 (0) 8 41 / 93 77-0
www.armeemuseum.de
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag
9.00 - 17.30 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertage
10.00 - 17.30 Uhr
Mit König Ludwig II. von Bayern (1845-1886) – dem „Märchenkönig“ – verbindet man in der
Regel prunkvolle Schlösser als Ausdruck seiner Phantasien, die allerdings auf konkreten Vorbildern beruhen. Das Versailles der französischen Könige, das Mittelalter mit seinen Sagen
und Mythen oder die Text- und Tondichtungen Richard Wagners (1813–1883), des bedeutendsten Erneuerers der europäischen Musik im 19. Jahrhundert. Vor diesem Hintergrund
mutet es fast befremdlich an, dass der menschenscheue Träumer und Idealist vor fast 150
Jahren auch Stifter einer militärischen Auszeichnung war. Anlass hierfür war der Mitte Juni
1866 ausgebrochene preußisch-österreichische Krieg um die Vorherrschaft in Deutschland.
Auf der Seite Preußens standen u. a. verschiedene norddeutsche Staaten, auf der Seite Österreichs v. a. die süddeutschen Bundesstaaten mit Bayern an der Spitze. In der deutschen
Bevölkerung war dieser Krieg ausgesprochen unpopulär, da es den meisten ein Gräuel war,
dass Deutsche auf Deutsche schießen mussten. Das Schlagwort vom Bruderkrieg machte
die Runde. Obwohl der Waffengang bereits am 3. Juli 1866 auf dem böhmischen Kriegsschauplatz bei Königgrätz zugunsten Preußens entschieden war, stiftete Ludwig II. am 19.
Juli 1866 – noch bevor ein allgemeiner Waffenstillstand vereinbart wurde – einen MilitärVerdienstorden, mit dem zum einen all diejenigen ausgezeichnet werden konnten, die nicht
den strengen Anforderungen des 1806 gestifteten und mit einer lebenslangen Pension
sowie dem persönlichen Adel verbundenen und deshalb hoch angesehenen Militär-MaxJoseph-Ordens genügten. Zum anderen sollten damit die Kriegsverdienste aller „dem vaterländischen Heere“ angehörigen Personen mit einem „äußerlichen Ehrenzeichen“ gewürdigt
werden. Daneben stand der Erwerb des Militär-Verdienstordens aber auch ausländischen
Militärpersonen und Zivilisten, die sich „auf hervorragende Weise“ um die Armee verdient
gemacht hatten, offen.
Das Objekt wird in der Sonderausstellung „Nord gegen Süd. Der Deutsche Krieg 1866“ zu
sehen sein (Inv. Nr. N 3165).
Komturkreuz des bayerischen Militär-Verdienstordens, 1866,
Inv. Nr. N 1365 © Bayerisches Armeemuseum