Programm Sommersemester 2016

Programm
Sommersemester
2016
Bildung für alle
Herzlich willkommen
Themenblock
Seite 6 – 9
Wirklich wahr
Themenblock
Seite 10 –13
Happy
Das ist die Straßenkreuzer Uni
Die Straßenkreuzer Uni bietet seit 2010 anspruchsvolle Bildung für alle. Das bedeutet:
Das Angebot ist für jeden offen, alle Veranstaltungen sind kostenlos.
Die Straßenkreuzer Uni hat jedes Semester
mehrere Themenblöcke mit je drei Veranstaltungen im Programm. Die Vorlesungen
finden vorzugsweise in Einrichtungen der
Wohnungslosenhilfe statt. Dazu werden
Lehrfahrten und Workshops angeboten, die
das theoretische Wissen praxisnah ergänzen.
Eine Uni fürs Leben
Die Straßenkreuzer Uni will wissenschaftliche Zusammenhänge verständlich vermitteln. Sie führt ohne Zugangsschwelle
an spannende Wissensgebiete heran. Das
Programm richtet sich in erster Linie an Frauen und Männer, die arm, langzeiterwerbslos
oder wohnungslos sind. Doch jeder, der sich
für die lebensnahen Themen interessiert ist
herzlich willkommen.
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Abschlussfest und Urkunde
Am Ende eines jeden Semesters wird gefeiert. Dazu sind alle Mitwirkenden und Hörer
eingeladen. Ein Höhepunkt des Abschlussfestes – diesmal am 21. Juli von 16 bis 18 Uhr im Haus Großweidenmühle in Nürnberg – ist die Vergabe von Urkunden: Wer
einen Themenblock komplett besucht hat, erhält diese besondere Anerkennung. Zusammen mit einem Begleitschreiben des Jobcenters Nürnberg unterstützen die Urkunden der
Straßenkreuzer Uni die Bewerbungsschreiben der Teilnehmer.
Themenblock
Klima im Wandel
Workshops
Die Straßenkreuzer Uni ist ein Projekt des Straßenkreuzer e.V.
Er wurde 1994 gegründet und leistet „Hilfe zur Selbsthilfe“ für
Frauen und Männer in sozialen Schwierigkeiten.
Der Verein freut sich über Spenden für seine Arbeit. Mehr unter
www.strassenkreuzer.info
Selbstbewusstsein stärken
Seite 18
Selbst Gemüse anbauen
Seite 19
Spezial
Anmeldung und Informationen
Alle Veranstaltungen der Straßenkreuzer Uni
sind kostenlos. Bei manchen ist die Teilnehmerzahl begrenzt und eine Anmeldung
erforderlich.
Straßenkreuzer e.V.
Wilhelm-Spaeth-Straße 65, 90461 Nürnberg
0911 217 593-0
[email protected]
www.strassenkreuzer.info
Seite 14 –17
Hitler-Satire „Er ist wieder da“
Gemeinsam singen
Seite 20
Seite 21
4
elbstbestimmt leben
S
Grußwort von Peter Groß aus der Notschlafstelle Hängematte e.V.
5
omentaufnahmen
M
Fotos aus dem letzten Jahr
22 Wir feiern uns!
Sommersemester – Abschlussfest
23 Veranstaltungsübersicht
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Selbstbestimmt leben
Bildung ist so wichtig. Bildung befähigt uns, die Dinge von mehreren Seiten zu
betrachten. Erst durch Bildung haben wir die Möglichkeit und auch das Selbstbewusstsein, die Behauptungen von anderen
nicht einfach nur hinzunehmen. Wir können
sie hinterfragen – mögen sie auch noch so
laut und vehement vorgetragen sein. Durch
Bildung können wir Vergleiche anstellen
und müssen uns nicht mit dem zufriedengeben, was uns serviert wird. Erst Bildung lässt
uns ein selbstbestimmtes Leben führen.
Das merke ich auch immer wieder hier in
der „Hängematte“. Wir sind eine Einrichtung,
die obdachlose Drogenabhängige nachts
aufnimmt und betreut. Und wenn man
Abende und Nächte miteinander verbringt,
kommt man oft ins Reden und Erzählen.
Wenn die Menschen in der „Hängematte“
über sich erzählen, wie sie zu den Drogen
kamen, wie sie nach und nach fast alles
verloren haben, was ein „bürgerliches“
Leben ausmacht – dann gleichen sich viele
dieser Geschichten in einem Punkt: Es war
der Zugang zu Bildung, der den meisten
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unserer Besucher verwehrt war. In ihrer
Kindheit und Jugend hatten sie niemanden,
der sie fürs Lernen und Entdecken begeisterte. Niemanden, dem es wichtig war, was
sie in der Schule lernten. Niemanden, den
es interessiert hätte, was aus ihnen wurde.
Die Vorteile von Bildung haben sie zu spät
erkannt und dann oft nicht mehr die Kraft
gehabt, daran etwas zu ändern.
Umso mehr freue ich mich, dass die Straßenkreuzer Uni als ein Bildungsangebot für
alle in diesem Jahr wieder Station bei uns in
der „Hängematte“ macht. Klima und Glück,
Wahrheit und Selbstbewusstsein – die Themen für dieses Semester sind wieder vielfältig und bunt gemischt. Den Organisatoren
danke ich herzlich für das „Auf-die-BeineStellen“ dieses Wissens-Marktes. Und Ihnen,
liebe Interessierte, wünsche ich Neugier,
Spaß und jede Menge Aha-Erlebnisse bei
den Angeboten der Straßenkreuzer Uni!
Momentaufnahmen
aus Veranstaltungen
vergangener Semester
So geht’s! Der Künstler Harald Kienle
(rechts im oberen Bild) zeigt im Holzworkshop Thomas Geyer, wie wildes
Holz zusammenhält. In der mittleren
Reihe sind zu sehen: Heino Hassler
vom Fanprojekt Nürnberg, der begeisternd über Fußball und Fans sprach,
Impressionen aus dem Barockgarten
von Schloss Neunhof und vom Besuch
des Sitzungssaals 600, in dem die Nürnberger Prozesse stattfanden. Die untere
Bilderreihe zeigt Rupert Neudeck, der
als Gründer der Hilfsorganisation „Cap
Anamur“ von einem Fernsehteam zur
Straßenkreuzer Uni begleitet wurde. Sehr
gut kamen auch die Kräuterwanderung
mit Jutta Satorius an und die Antworten
des katholischen Stadtdekans Hubertus
Förster auf Gewissensfragen.
Peter Groß
Notschlafstelle Hängematte e.V.
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Foto: jorgophotograph / fotolia.com
Themenblock | Wirklich wahr
Wie war das damals?
Vortrag — Sabine Weigand schreibt historische Romane
Wirklich wahr
Dr. Sabine Weigand,
Jahrgang 1961, studierte Geschichte und promovierte in Bayerischer
Landesgeschichte. Sie
arbeitete am Stadtmuseum Schwabach und
schreibt seit 2002 sehr
erfolgreich historische
Romane, alle acht mit starken Frauenfiguren im Mittelpunkt. „Die Markgräfin“
war ihr erster, es folgten „Das Perlenmedaillon“, „Die Königsdame“, „Die Seelen
im Feuer“, „Die silberne Burg“, „Die Tore
des Himmels“ über die Heilige Elisabeth
von Thüringen, „Das Buch der Königin“
und 2015 „Ich, Eleonore, Königin zweier
Reiche“.
Foto: Thekla Ehlig
Es hat die Frauen und Männer wirklich gegeben, über
die Sabine Weigand schreibt. Sie lebten lang vor unse­
rer Zeit und bevölkern nun ihre Romane. Darunter
sind „Das Buch der Königin“, „Die Markgräfin“ und „Das
Perlenmedaillon“, das in Nürnberg zur Zeit Albrecht
Dürers spielt. Die Autorin legt großen Wert auf historische Wahrhaftigkeit und webt originale Quellen in
ihre Texte ein. „Ich möchte meinen Lesern die Vergangenheit so nahe wie möglich bringen, den Abstand
zwischen ‚heute‘ und ‚damals‘ verringern“, sagt Sabine
Weigand. In der Straßenkreuzer Uni berichtet sie über
ihre Arbeitsweise: Wie sie den Menschen von damals
näher kommt, die anders gelebt haben und viel frommer waren als wir. Wie viel Fantasie nötig ist, um die
teilweise dürftigen Zeugnisse aus früheren Zeiten zu
beleben. Und wie weit sie sich von der historischen
Realität entfernen kann oder muss.
Termin
Donnerstag, 28. April 2016, 16 Uhr
Ort
Karl-Bröger-Zentrum
Eingang Celtisstraße
Karl-Bröger-Straße 9
90459 Nürnberg
Anfahrt:
U1, Tram 5 bis Aufseßplatz
U2, U3 bis Hauptbahnhof
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Themenblock | Wirklich wahr
Themenblock | Wirklich wahr
Das ist ja kriminell
Können Bilder lügen?
Vortrag — Polizeipräsident und Chefredakteur diskutieren, wie eine Nachricht entsteht
Lehrfahrt — Zu Besuch im Fernsehstudio des Bayerischen Rundfunks
Mord, Missbrauch, Missetäter: Meldungen und Berichte über Straftaten werden von Zeitungslesern
regelrecht verschlungen und von Fernsehzuschauern besonders gern gesehen. Aber wie kommen sie
zustande? Und worauf müssen die Verantwortlichen
bei der Polizei und in den Medien achten? Das sind –
nicht erst nach der Silvesternacht in Köln und falschen
Verdächtigungen, die über die Medien weite Verbreitung fanden – heikle Fragen. Johann Rast, der Polizeipräsident von Mittelfranken, und Heinz-Joachim
Hauck, der Chefredakteur der Nürnberger Nachrichten, beantworten sie. Sie diskutieren auch darüber,
welche Folgen es hat, wenn immer möglichst schnell
berichtet werden soll. Und wie sie damit umgehen,
wenn über soziale Netzwerke subjektive Wahrheiten
und fremdenfeindliche Hetze verbreitet werden.
Heinz-Joachim Hauck,
Jahrgang 1951, hat als
Redakteur viele Jahre
das Ressort Sozialpolitik betreut, engagiert
sich in der Ausbildung
junger Journalisten und
ist Dozent an der Akademie der Bayerischen
Presse. Seit 1994 ist er Chefredakteur
der Nürnberger Nachrichten, der größten
Tageszeitung in Mittelfranken.
Johann Rast, Jahrgang
1954, ist seit 2011
Polizeipräsident von
Mittelfranken. Der
studierte Jurist trat
1985 in den Polizeidienst, arbeitete in
verschiedenen
Polizeipräsidien und als
Referent im bayerischen Innenministerium. In seiner jetzigen Funktion ist er für
den Regierungsbezirk Mittelfranken und
5000 Beschäftigte zuständig.
Termin
Mittwoch, 4. Mai 2016, 16 Uhr
Ort
Die Heilsarmee Sozialwerk
Gostenhofer Hauptstraße 47 – 49
90443 Nürnberg
Anfahrt:
U1, U2, U3, Tram 4, 6,
Bus 34, 36 bis Plärrer
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Bilder lügen nicht, so hieß es früher einmal. Doch
heute stellen sich viele Menschen die Frage, ob das,
was sie in den Medien sehen, auch echt ist. Wie Bilder – genauer gesagt: Fernsehbeiträge – entstehen,
erfahren wir beim Bayerischen Rundfunk. Täglich wird
im Studio Franken eine halbe Stunde „Frankenschau
aktuell“ produziert, sonntags die „Frankenschau“ sowie zahlreiche Beiträge für überregionale Sendungen
im BR und der ARD. Die erfahrene Redakteurin Kerstin
Dornbach berichtet: Was geben die Bilder her? Wie
wählen Journalisten und Cutter aus? Welche Rolle spielen Text und Hintergrundmusik für die Information,
die beim Zuschauer ankommt? Welche Möglichkeiten
der Manipulation gibt es?
Kerstin Dornbach, Jahrgang 1966, ist Redakteurin beim Bayerischen
Rundfunk und fungiert
als Bindeglied des Studio Franken zur Nachmittagssendung „Wir in
Bayern“. Sie hat Politik
und Geschichte studiert
und ging 1994 zum Fernsehen. Am meisten beeindrucken sie Begegnungen mit
Menschen – in Flüchtlingscamps in Kenia
genauso wie zu Hause in Franken.
Das Studio Franken ist ein Regionalstudio
des Bayerischen Rundfunks. Seit 1949
sendet es aus dem parkähnlichen Gelände an der Wallensteinstraße, zuerst nur
Radio und seit 1962 auch TV. 1994 wurde
die regionale Fernsehsendung Frankenschau erstmals ausgestrahlt. Im Studio
Franken produzieren 140 Festangestellte
und eine große Zahl freier Mitarbeiter
jährlich 3 000 Stunden Radio- und Fernsehprogramm.
Termin
Dienstag, 10. Mai 2016, 15 Uhr
Ort
Studio Franken des
Bayerischen Rundfunks
Wallensteinstraße 117
90431 Nürnberg
Anmeldung erforderlich
Maximal 30 Teilnehmer
Anfahrt:
U3 bis Gustav-Adolf-Straße, dann Bus 68 bis Tillystraße oder Bus 69 bis Marconistraße
9
Foto: emoji / photocase.de
Themenblock | Happy
Tanz Dich glücklich
Workshop — Schuhplatteln und russisch tanzen mit Professor Rainer Kotzian
Happy
Technisch gesehen ist Tanzen „rhythmische Körperbewegung zu Musik“. Aber das ist natürlich viel zu kurz
gegriffen. Tanzen ist auch die älteste Kunst der Welt,
es ist eine Kraftquelle und kann die Zeit anhalten oder
auch verfliegen lassen. Wie dieser schöne Zustand mit
einfachen Schritten und wenigen Figuren erreicht werden kann, sagt und zeigt Rainer Kotzian. Der ­Musiker
und Professor für Elementare Musikpädagogik hat zum
Warmwerden den russischen Tanz „Wo ssadu li“ ausgesucht, bevor es dann ans Schuhplatteln geht. Keine
Bange: In die Hände klatschen, mit den Füßen stampfen und sich auf die Schenkel schlagen – das kann
wirklich jede und jeder. Und dabei glücklich ­werden
auch. Tju-hu!
Professor Rainer
Kotzian, Jahrgang 1977,
leitet seit 2010 den
Studiengang Elementare Musikpädagogik und
ist Studiendekan an der
Hochschule für Musik
in Nürnberg. Zusätzlich
ist er auch als Autor,
Tonproduzent und Musiker – Gitarre
und Trompete – tätig. Er hat Musik- und
Tanzpädagogik am Carl-Orff-Institut
der Universität Mozarteum in Salzburg
studiert.
Termin
Dienstag, 24. Mai 2016, 16 Uhr
Ort
Christine-Kreller-Haus
der Stadtmission
Krellerstraße 3
90489 Nürnberg
Anfahrt:
U2, U3 bis Rathenauplatz
Tram 8 bis Stresemannplatz
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Themenblock | Happy
Themenblock | Happy
Achte auf Dich!
Vom Glück des Innehaltens
Vortrag — Jörg Mangold spricht über Achtsamkeit und Selbstmitgefühl
Vortrag — Professor Frank Erbguth erklärt, was unser Gehirn braucht
Die Welt ist schlecht, die Menschen sind böse und
überhaupt ist alles unfair. So kann man die eigene
Umwelt und das, was einem tagtäglich passiert, natürlich betrachten. Nur: Schlechte Laune ist dann garantiert. Aber Menschen können ja zu einem großen Teil
selbst bestimmen, wie sie Erlebtes wahrnehmen und
wie es sie beeinflusst. Achtsamkeit hilft den Moment
ganz wahrzunehmen ohne zu bewerten. Zusammen
mit Selbstmitgefühl bewirkt sie, das Nichtperfekte des
menschlichen Daseins anzunehmen und sich selbst
ein guter Freund zu werden. Der Psychotherapeut und
Achtsamkeitslehrer Jörg Mangold erklärt das Konzept
und gibt eine Einführung in die Methoden. Er sagt:
„Achtsamkeit, Mitgefühl und Selbstfreundlichkeit
­scheinen manchmal nicht besonders hoch auf der
Werteskala in unseren modernen Gesellschaften zu
stehen. Aber sie stehen ganz hoch in der Rangliste,
wenn es um das Erreichen von innerem Frieden und
Glück geht!“
Jörg Mangold, Jahrgang
1963, ist Arzt, Psychotherapeut und Achtsamkeitslehrer. 2001
eröffnete er eine eigene
Praxis in Herrieden
und ist daneben auch
Lehrtherapeut und
Supervisor von Kinderund Jugendlichen-Psychotherapeuten.
2008 begann er mit Achtsamkeitsmeditation und hat seither verschiedene LehrerAusbildungen zum Thema Achtsamkeit,
Mitgefühl und Selbstmitgefühl absolviert.
Termin
Mittwoch, 8. Juni 2016, 16 Uhr
Ort
Ökumenische Wärmestube
Köhnstraße 3
90478 Nürnberg
Anfahrt:
U1, U2, U3 bis Hauptbahnhof
Tram 9, Bus 43/44 bis Widhalmstraße
Unser Gehirn kann warten. Ja, es muss sogar warten,
behauptet Professor Frank Erbguth, sonst kann es nicht
richtig denken. Erst in den Pausen verarbeitet und
strukturiert es tausende Eindrücke und Informationen,
die wir unablässig aufnehmen. „Die Muße, das Tagträumen sind alte Tugenden, die wir leider aus den Augen
verlieren“, bedauert der Neurologe. Immer schneller ist
unser Alltag getaktet, immer mehr Menschen und Medien verlangen unsere Aufmerksamkeit – und immer
öfter wird uns das zu viel. Professor Erbguth erklärt in
seinem Vortrag, wie unsere Schaltzentrale funktioniert,
was sie braucht, um glücklich zu sein – und warum uns
die besten Ideen oft unter der Dusche einfallen.
Professor Dr. Frank Erbguth, Jahrgang 1956, ist
Facharzt für Neurologie
und Psychiatrie und
Diplom-Psychologe. Seit
2001 leitet er als Chefarzt die Neurologische
Klinik des Klinikums
Nürnberg. Das Gehirn
und das menschliche Nervensystem beschäftigen ihn in vielen Dimensionen. Zu
seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Blutgefäße im Kopf, Bewegungsstörungen und die Intensivmedizin – etwa
in der Stroke Unit, der Notaufnahme für
Schlaganfall-Patienten.
Termin
Montag, 4. Juli 2016, 16 Uhr
Ort
Eckstein
Haus der Evang.-Luth. Kirche
in Nürnberg
Burgstraße 1-3
90403 Nürnberg
Anfahrt:
U1 bis Lorenzkirche
Bus 36, 46 oder 47 bis Rathaus
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Foto: froodmat / photocase.de
Themenblock | Klima im Wandel
Ewiges Kommen und Gehen
Klima im Wandel
So genau weiß es keiner. Schätzungen zufolge leben
auf der Erde zwischen fünf und 100 Millionen Arten.
„Wahrscheinlich die höchste Zahl, die je auf der Erde
existierte“, sagt der Biologe Jürgen Schmidl. Allein in
Deutschland gibt es 45.000 Tier- und über 4000 Pflanzenarten. Wie sich eine solche Vielfalt entwickeln kann
und welche Rolle Evolution, Zeit und das Klima dabei
spielen, erläutert Jürgen Schmidl in seinem Vortrag. Er
ordnet den Klimawandel und das aktuelle Artensterben in größere Zusammenhänge ein.
Dr. Jürgen Schmidl,
Jahrgang 1964, hat
Biologie und Zoologie
studiert und in Biologie
promoviert. Seit 2003
gehört er zum
Wissenschaftler-Team
des Departments
Biologie an der
Friedrich-­Alexander-Universität ErlangenNürnberg und betreut dort den Bereich
Ökologie. Seine große Leidenschaft ist die
Insektenkunde.
Termin
Dienstag, 21. Juni 2016, 16 Uhr
Ort
Domus Misericordiae
Das Haus der Barmherzigkeit
Notschlafstelle und ambulant
betreutes Wohnen für Männer
Pirckheimerstraße 12
90408 Nürnberg
Anfahrt:
U3, Tram 4,
Bus 34 bis Friedrich-Ebert-Platz
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Foto: Thomas Messingschlager
Vortrag — Der Biologe Jürgen Schmidl fragt: Was ist schlimm am Artensterben?
Themenblock | Klima im Wandel
Wenn die Luft dünn wird
Nass, stürmisch, heiß
Vortrag — Klimaforscher Thomas Mölg beobachtet Gletscher und ewiges Eis
Lehrfahrt — Umweltreferent erklärt wie Nürnberg sich auf den Klimawandel vorbereitet
Wetter ist heute, das Klima erst in 30 Jahren – so könnte man sich trösten. Doch schon jetzt bringen steigende Temperaturen auf der Erde die Gletscher zum
Schmelzen und lassen Wüsten wachsen. Natürliche
Kreisläufe geraten aus dem Takt. Was geschieht und
wo die Ursachen liegen, erforschen Klimatologen. Professor Thomas Mölg zum Beispiel hat schon Wetterstationen auf dem Kilimandscharo installiert, um dem
Klimawandel in bisher unbeprobten Luftschichten auf
die Spur zu kommen. Mit Hilfe von Supercomputern
werden die Messwerte analysiert und die Prozesse
mit (mathematischen) Modellen weitergedacht. „Vor
allem interessiert mich, in welcher Wechselwirkung
verschiedene >Bausteine< des Klimas stehen“, sagt
der Klimatologe. In seinem Vortrag erklärt er, wie die
Wissenschaftler arbeiten, was Klima aus naturwissenschaftlicher Sicht eigentlich ist und was wir für das
Wetter der Zukunft erwarten können.
Professor Dr. Thomas
Mölg, Jahrgang 1977,
hat Meteorologie und
Geographie studiert,
über die Wechselwirkung von Gletschern
und Klima promoviert
und sich 2009 habilitiert. Seit 2014 ist er
Inhaber der Professur für Klimatologie
an der Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg. Der Klimawandel,
sagt er, lässt sich nicht umkehren – aber
die Erderwärmung bremsen.
Termin
Mittwoch, 29. Juni 2016, 16 Uhr
Ort
Südstadtforum
Service und Soziales
Siebenkeesstraße 4
90459 Nürnberg
Anfahrt:
U1, Tram 6 bis Aufseßplatz
Foto: fau_Georg Pöhlein
Themenblock | Klima im Wandel
Es wird häufiger Starkregen geben. Die Sommer werden heißer und trockener. Und wahrscheinlich wird
es mehr stürmen – auch in Nürnberg. Was kommt
auf uns zu, welche Maßnahmen sind nötig und was
ist technisch machbar? Wie die Stadt sich auf den
Klimawandel vorbereitet, erklärt Umweltreferent
Peter Pluschke. „Die ersten Auswirkungen sind schon
zu spüren“, sagt er. Die Hochwasser nehmen zu, Tierund Pflanzenwelt verändern sich. Am Beispiel des
Bucher Landgrabens lässt sich das exemplarisch zeigen. Auch der Flughafen ist bereits jetzt vom Klimawandel betroffen. Woran das zu merken ist und wie
sich der Airport darauf einrichtet – darüber spricht
Dieter Herold, Leiter des Bereichs Umwelt.
Dr. Peter Pluschke,
Jahrgang 1949, ist
Umwelt- und Gesund­
heitsreferent der
Stadt Nürnberg. Der
promovierte Chemiker
hat beruflich unter anderem das Chemische
Untersuchungsamt der
Stadt geleitet. 2008 wurde der GrünenPolitiker Umweltreferent. Er ist unter
anderem Vizepräsident des europäischen
Städtebundes Città del Bio.
Dieter Herold, Jahrgang 1955, leitet den
Bereich Umwelt am
Albrecht Dürer Airport
Nürnberg. „Die Fakten
über den Klimawandel
sind wenig greifbar“,
sagt er. Dass Störche
häufiger hier überwintern, macht ihm jetzt schon große Sorgen.
Termin
Dienstag, 5. Juli 2016, 16 Uhr
Ort
Mövenpick Restaurant
Konferenzraum
im Nürnberg Flughafen
Flughafenstraße 100
90411 Nürnberg
(von dort gehen wir zu Fuß zum wenige
Minuten entfernten Bucher Landgraben)
Anfahrt:
U2 bis Flughafen
16
17
Workshop
Vom Ich zum Du
Auf in den Garten!
Selbstbewusstsein stärken mit Marion Siems
Mit Landwirt Fritz Höfler selbst Gemüse anbauen
Gut zu sich sein und freundlich mit Anderen umgehen zu können, das wünschen sich wahrscheinlich
die meisten Menschen. Aber wer ist von Freunden
und der Familie, von Kollegen oder auch von völlig
Fremden auf der Straße nicht schon verletzt und gedemütigt worden? Um sich vor weiteren Kränkungen
zu schützen, bauen Menschen emotionale Mauern
auf und verstecken sich hinter Fassaden. Für Andere
sind sie dann kaum noch erreichbar. „Es kann nichts
mehr passieren“ – aber es gibt auch keine geteilten
Momente, keine Gemeinsamkeit und nur selten
Glück. Wie das Ich sicherer wird und selbstbewusster
den ersten Schritt zum Du gehen kann, das erarbeitet Marion Siems mit den Hörerinnen und Hörern in
spielerischen Übungen und Gesprächen über das,
was sie dabei erleben.
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Termine
jeweils 16 –17.30 Uhr
Donnerstag, 12. Mai 2016,
Donnerstag, 19. Mai 2016,
Donnerstag, 2. Juni 2016
Ort
Hängematte
Notschlafstelle und Krisenhilfe
für Suchtmittelabhängige e.V.
Imhoffstraße 28, HH
90429 Nürnberg
Anfahrt:
U1 bis Gostenhof
U1, U2, U3 bis Plärrer
Fritz Höfler, Jahrgang
1973, hat Betriebswirtschaft studiert und bei
der GFK gearbeitet,
bevor er Nürnberg auf
die WM 2006 vorbereitete und später den Hof
seines Onkels in Reutles
übernahm. Er baut
Spargel an, mästet Bullen, ist Imker
und in Teilzeit Lehrer für IT.
Foto: Gabriele Koenig
Foto: [email protected] / photocase.de
Marion Siems, Jahrgang
1967, hat Germanistik
studiert und eine
Ausbildung zur
systemischen Beraterin
absolviert. Sie war
Dramaturgin an
verschiedenen
Theatern und zuletzt
Pressesprecherin am Staatstheater
Nürnberg. Seit einiger Zeit ist sie
selbstständiger Auftrittscoach. In
dieser Funktion erforscht sie mit ihren
Klienten deren Stärken und löst so die
Angst, sich zu blamieren.
Foto: Marion Bührle
Workshop
Mmmh, Radieschen aus eigenem Anbau. Wie die
knacken! Und Salat, Kohlrabi und Möhren oder
Bohnen… Das alles kann auch mitten in der Stadt
wachsen, am Marienberg. Für die Straßenkreuzer
Uni räumt die Noris Inklusion ein Eckchen ihrer
Anbaufläche frei. Hörer, die einen Hang zur Natur
haben, können in der Arbeitsgruppe ausprobieren,
ob sie ein Händchen für Grünes haben und Spaß am
Gärteln entwickeln. Bei Aussaat, Pflanzung und der
weiteren Pflege bis zur Ernte leitet uns Landwirt und
Imker Fritz Höfler an.
Noris Inklusion ist der größte Anbieter
vielfältiger Beschäftigungsmöglichkeiten für erwachsene Menschen
mit Behinderung in Nürnberg. In der
Braillestraße ist der Gartenbaubetrieb
angesiedelt. Auf fünf Hektar Fläche
am Volkspark Marienberg bauen 90
Mitarbeiter Zierpflanzen und Kräuter
an. Das Motto der Noris Inklusion heißt:
„Keiner darf verloren gehen – Keiner
wird ausgegrenzt“
Termine
jeweils von 16 bis 17.30 Uhr
Donnerstag, 16. Juni 2016,
Dienstag, 28. Juni 2016,
Dienstag, 12. Juli 2016
Ort
Noris Inklusion
Braillestraße 27
90425 Nürnberg
Anfahrt:
U2 bis Nordostbahnhof, dann Bus 46 bis Großreuth h.d.V. + 5 Gehminuten
U3 bis Maxfeld, dann Bus 47 bis Schopenhauerstr. + 8 Gehminuten
19
Spezial
Er ist wieder da!
Sing doch mal!
Timur Vermes über Hitler, Lügen und die Medienpolitik der Nationalsozialisten
Matthias Stubenvoll lädt zur entspannten Chorprobe
Timur Vermes, Jahrgang
1967, studierte in Erlangen Geschichte und
Politik und wurde dann
Journalist. Der Nürnberger, der inzwischen in
München lebt, schrieb
für die Abendzeitung,
den Kölner Express
und arbeitete für mehrere Magazine.
Vor vier Jahren erschien sein Buch
„Er ist wieder da“ über Adolf Hitler,
der im Sommer 2011 in Berlin-Mitte
erwacht. Ohne Krieg, ohne Partei, unter
Tausenden von Ausländern und Angela
Merkel …
Termin
Dienstag, 14. Juni 2016, 18 Uhr
Ort
Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus
Königstraße 64
90402 Nürnberg
Anmeldung erforderlich
Anfahrt:
U1, U2 und U3, Tram 5, 8 und 9
Bus 43 / 44 jeweils bis Hauptbahnhof
20
Foto: Anestis Aslanidis
Der Führer auf Facebook? Vermutlich würde sich
Adolf Hitler, würde er heute wieder unter uns weilen,
da schön heraushalten. „Da quatschen ihm zu viele
rein“, sagt Timur Vermes. Mit seiner Hitler-Satire
„Er ist wieder da“ landete er 2012 einen Welterfolg,
inzwischen ist der Bestseller auch verfilmt. Bei der
Recherche hat sich der Autor und Journalist intensiv
damit beschäftigt, wie geschickt die Nationalsozialisten die Medien für ihre Zwecke nutzten. „Die Wahrheit ist: Hitler brauchte gar nicht so viele Lügen.“ Wie
man das System in die Gegenwart weiterdenkt und
was daraus folgt – davon berichtet der Autor in der
Straßenkreuzer Uni.
Foto: missBehaviour.de
Spezial
Summen, trällern, schmettern. Vielleicht haben
die Menschen schon gesungen, bevor sie sprechen
konnten. Wer weiß? Noch heute macht uns Singen
gute Laune: Die Lunge weitet sich, das Herz schlägt
ein paar Takte schneller und das Gehirn schüttet
Glückshormone aus. Um dies zu erleben, muss man
kein Startenor sein und kein Schlagersternchen. Es
kommt auch nicht darauf an, jeden Ton genau zu
treffen. Und viel mehr Spaß als allein unter der Dusche zu jubilieren, macht das gemeinsame Singen
ohnehin. Dafür hat Matthias Stubenvoll schöne Lieder ausgesucht, die in der Klarakirche geprobt und
beim Abschlussfest der Straßenkreuzer Uni gesungen werden sollen.
Dr. Matthias Stubenvoll
hat Musik als Lehramt
studiert und dann
als selbstständiger
Musikschullehrer
gearbeitet. Seit 2007
ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Lehrstuhl für Musikpädagogik der Friedrich-AlexanderUniversität Erlangen-Nürnberg und hat
dort promoviert. Ein Schwerpunkt ist
die Arbeit mit Kinder- und Jugendchören, mehrfach schon hat er mit dem
Straßenkreuzer Lieder einstudiert. Termin
Donnerstag, 7. Juli 2016,
15.30 – 17 Uhr
Ort
Offene Kirche St. Klara
Kath. Cityseelsorge Nürnberg
Königstraße 64
90402 Nürnberg
Anmeldung erforderlich
Anfahrt:
U1, U2 und U3, Tram 5, 8 und 9
Bus 43 / 44 jeweils bis Hauptbahnhof
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Veranstaltungsübersicht
Sommersemester 2016
Ein Hoch auf die Uni
Hörer und Dozenten, Förderer und Freunde feiern das Sommersemester
Das macht uns happy! Wieder hat die Straßenkreuzer ein ganzes Semester lang interessante Themen
serviert: Das Glücksgefühl, die Glaubhaftigkeit der
Medien und der Wandel unseres Klimas standen im
Mittelpunkt. Ganz ernst. Aber wir haben auch getanzt
und gesungen und darüber diskutiert, was Satire kann
und darf. Die Workshops führten in den Garten und
sehr nahe ans Selbst. Das muss gefeiert werden! Wir
laden alle Hörer und Dozenten, aber auch die Freunde und Förderer der Straßenkreuzer Uni zu einem
weiteren, heiteren Abschlussfest ein. Nach bewährtem
Rezept kredenzen wir kurzweilige Reden, überreichen
Urkunden an erfolgreiche Hörer und genießen den
Austausch im sommerlichen Ambiente des Hauses
Großweidenmühle.
Termin
Donnerstag, 21. Juli 2016,
16 bis 18 Uhr
Ort
Haus Großweidenmühle
Haus für Frauen und Männer
in sozialen Schwierigkeiten
Großweidenmühlstraße 33/43
90419 Nürnberg
Anfahrt:
Tram 6 bis St. Johannisfriedhof
Bus 34 bis Großweidenmühlstraße
April 2016
Juni 2016
Donnerstag, 28. April, 16 Uhr
Wie war das damals?
Vortrag, Karl-Bröger-Zentrum
Mittwoch, 8. Juni, 16 Uhr
Achte auf Dich!
Vortrag, Ökumenische Wärmestube
Seite 12
Dienstag, 14. Juni, 18 Uhr
Er ist wieder da!
Vortrag, Caritas-Pirckheimer-Haus
Seite 20
Seite 7
Mai 2016
Mittwoch, 4. Mai 16 Uhr
Das ist ja kriminell
Vortrag, Die Heilsarmee Sozialwerk
Seite 8
Dienstag, 10. Mai, 15 Uhr
Können Bilder lügen?
Lehrfahrt, Bayerischer Rundfunk Nürnberg Seite 9
Donnerstag, 12. / 19. Mai und 2. Juni
jeweils 16 bis 17.30 Uhr
Vom Ich zum Du
Workshop, Hängematte – Notschlafstelle Seite 18
Dienstag, 24. Mai, 16 Uhr
Tanz Dich glücklich
Workshop, Christine-Kreller-Haus
Seite 11
Donnerstag, 16. Juni, Dienstag, 28. Juni und 12. Juli
jeweils 16 bis 17.30 Uhr
Auf in den Garten!
Workshop, Noris Inklusion
Seite 19
Dienstag, 21. Juni, 16 Uhr
Ewiges Kommen und Gehen
Workshop, Domus Misericordiae
Seite 15
Mittwoch, 29. Juni, 16 Uhr
Wenn die Luft dünn wird
Vortrag, Südstadtforum
Seite 16
Juli 2016
Montag, 4. Juli, 16 Uhr
Vom Glück des Innehaltens
Vortrag, Haus Eckstein
Seite 13
Dienstag, 5. Juli, 16 Uhr
Nass, stürmisch, heiß
Lehrfahrt, Mövenpick-Rest. im Flughafen Seite 17
Themenblock Wirklich wahr
Themenblock Happy
Themenblock Klima im Wandel
Workshops
Spezial
Donnerstag, 7. Juli, 15.30 – 17 Uhr
Sing doch mal!
Workshop, Offene Kirche St. Klara
Seite 21
Donnerstag, 21. Juli, 16 Uhr
Semester-Abschlussfest
Haus Großweidenmühle
Großweidenmühlstraße 33/43
90419 Nürnberg
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Diese Förderer und Partner unterstützen
die Straßenkreuzer Uni finanziell:
Wir danken unseren
Kooperationspartnern:
• Bayerischer Rundfunk, Studio Franken
• Christine-Kreller-Haus der Stadtmission Nürnberg e.V.
• Der Beck GmbH, Erlangen-Tennenlohe
• Die Heilsarme Sozialwerk Nürnberg
• Domus Misericordiae, Caritasverband Nürnberg e.V.
• Evang.-Luth. Kirchengemeine St. Sebald, Nürnberg
• Fenster zur Stadt, Nürnberg
• Flughafen Nürnberg
• Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
• Fürther Treffpunkt Wärmestube
• Gillitzer Werbeagentur, Nürnberg
• Hängematte – Notschlafstelle und Krisenhilfe für
Suchtmittelabhängige e.V., Nürnberg
• Hochschule für Musik Nürnberg
• Fritz Höfler, Landwirt, Nürnberg-Reutles
• Jobcenter Nürnberg-Stadt
• Klinikum Nürnberg
• Jörg Mangold, Achtsamkeit und Selbstmitgefühl, Herrieden
• Noris Inklusion, Nürnberg
• Nürnberger Nachrichten
• Polizeipräsidium Mittelfranken
• Karl-Bröger-Zentrum, Nürnberg
• Mövenpick Restaurant, Nürnberg
• Ökumenische Wärmestube, Nürnberg
• Offene Kirche St. Klara, Nürnberg
• Marion Siems Perspektiven, Nürnberg
• Stadt Fürth, Übergangswohnanlage für wohnungslose /
obdachlose Menschen
• Stadt Nürnberg, Haus Großweidenmühle
• Stadt Nürnberg, Umweltreferat
• Südstadtforum Service und Soziales, Nürnberg
• Dr. Matthias Stubenvoll, Chorleiter
• Tagesstätte der Obdachlosenhilfe e.V., Erlangen
• Timur Vermes, Autor
• Sabine Weigand, Autorin
Herausgeber und ­Veranstalter:
Straßenkreuzer e.V.
Wilhelm-Spaeth-Straße 65 · 90461 Nürnberg
Telefon 0911 217593 -0
[email protected] · www.strassenkreuzer.info
Spendenkonto: IBAN DE73 7002 0500 0009 8155 00
BIC BFSWDE33MUE
Die Programmhefte gibt es bei allen Veranstaltungsorten,
im Bürgerbüro am Hauptmarkt, im Fenster zur Stadt
und im Bildungszentrum
Konzeption, Organisation und Inhalt:
Barbara Kressmann, Gabriele Koenig, Ilse Weiß
Gestaltung: www.gillitzer.net