Fortbildung 2016 Gehörlosigkeit und Hörschädigungen 2 | Vorwort Vorwort Alles was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, in Ruhe getan zu werden (Mae West 1893 – 1980) Mit einem herzlichen Gruß aus der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld legen wir Ihnen das Jahresprogramm Gehörlosigkeit und Hörschädigungen 2016 vor. Informationen zu unserem Gesamtprogramm und Aktualisierungen finden Sie im Laufe des Jahres auch auf unserer Internetseite: http://www.kolping-bildungsstaette-coesfeld.de/die-kurse Mit Ruhe und Distanz vom Alltag Neues zu lernen, dass bieten wir in der Heimvolkshochschule der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld an. Die Fortbildungen beinhalten überwiegend neben Verpflegung auch die Übernachtung. So ist für Leben und Lernen, sich entspannen und der Austausch mit anderen Teilnehmern Zeit. All dies findet am Rande der Kreisstadt Coesfeld in landschaftlich schöner Umgebung statt. Besondere Voraussetzungen, um teilnehmen zu können, müssen Sie zumeist nicht erfüllen. Wir beraten Sie gerne, damit Sie das passende Fortbildungsangebot finden. Wir, die hauptamtlichen Mitarbeiter/-innen und die zahlreichen freiberuflichen Dozent/-innen aus den unterschiedlichsten Feldern, würden uns freuen, wenn Sie sich durch die Angebote angesprochen fühlen und freuen uns auf neue und spannende Begegnungen unter dem Dach der Kolping-Bildungsstätte. Petra van Husen Päd. Leiterin der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld Fachbereichsleitung Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung Menschen mit Behinderungen Adelheid Jakobs Fachbereichsleitung Familie und Sprachen Norbert Mucksch Fachbereichsleitung Sterbe- und Trauerbegleitung Ansgar Elsner Freier Mitarbeiter Fachbereich Musik Gehörlosigkeit | 3 Seminare und Tagungen zum Themenbereich Gehörlosigkeit und Hörschädigungen Petra van Husen Pädagogische Leiterin der Kolping-Bildungsstätte, Dipl.-Pädagogin, Psychodrama-Leiterin, Fortbildung in Palliative Care für psychosoziale und therapeutische Berufsgruppen Email: [email protected] Tel. 02541-803-114 Sekretariat: Andrea Hilgert Email: [email protected] Tel.: 02541/803-120 (Montag – Donnerstag 8.00 – 12.00 Uhr, Freitag 8.00 – 11.30 Uhr) Einführung in das „Kleine 1x1 der Gebärdensprache“ Konzeption: Dieser Einführungskurs ist für Menschen gedacht, die sich für die Gebärdensprache interessieren und erste Erfahrungen mit der Sprache sammeln möchten. Im Alltagsleben begegnet man hin und wieder Menschen, die nicht sprechen können. Dann ist es hilfreich, über Grundkenntnisse der Gebärdensprache zu verfügen, damit ein lebendiger Kontakt entstehen kann. Inhalt: In diesem Seminar werden Alltagsgebärden erlernt und angewendet. Viele Gebärden sind sehr eingängig. So können schnell erste Erfolge im Umgang mit dieser visuellen Sprache gesammelt werden. Mundbilder nach Stefan Wöhrmann werden vorgestellt. Diese Mundbilder können zudem als Hilfe bei der Förderung des Lese-Lernprozesses für hörgeschädigte und auch ausländische Kinder genutzt werden. Ebenfalls wird das Fingeralphabet eingeübt. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer wichtige Informationen über die Kultur von gehörlosen und schwerhörigen Menschen. 4 | Gehörlosigkeit Methode: Die Sprache wird durchs Sprechen erlernt. Das Üben ist kurzweilig und sehr lebendig. Alltagsgebärden werden gezeigt und direkt eingeübt. Ergänzt werden die vorgesehenen Vokabeln um die von den Teilnehmern in ihrem jeweiligen Umfeld benötigten Vokabeln, z. B. um sich mit seinem Beruf oder Aufgabenfeld vorzustellen.Grundlage des Seminars ist das Buch: „Das kleine 1 x 1 der Gebärdensprache“ von Birgit Jacobsen. Dies kann auf Wunsch erworben werden. Dozent: Murat Topaloglu, Hamburg; Gebärdensprachdolmetscher-Student (hörend) Adressat/-innen: Termin: Kurs- Nr.: Teilnahmegebühr: Teilnehmerzahl: Mitarbeiter/-innen in der Behindertenhilfe, Altenhilfe, in Behörden sowie anderer Berufsgruppen und Interessierte, die mit gehörlosen Menschen in Kontakt sind und mit ihnen kommunizieren wollen. 15.04.16, 15.30 Uhr – 17.04.16, 15.00 Uhr 04-2016-04-113 220,00 Euro inkl. Unterkunft, Verpflegung und Unterrichtsmaterial 10 Deutsche Gebärdensprache (DGS) Grundkurs I – III Konzeption: Die Deutsche Gebärdensprache (DGS) ist die Muttersprache von ca. 80.000 Gehörlosen in Deutschland und hat sich über Generationen hinweg entwickelt. Sie besteht nicht nur aus einzelnen Gebärden, Funktionszeichen, Fingeralphabet und Mimik, sondern hat auch eigene grammatikalische Regeln. DGS ist eine eigenständige leistungsstarke Sprache, die nicht nur für gehörlose Menschen von hohem Wert ist. Sie ist bedeutsam für alle, die mit Gehörlosen in Kontakt sind oder kommen. Ziel des Grundkurses DGS I – III ist es, den Teilnehmern gebärdensprachliche Kompetenzen zu vermitteln, so dass sie sich schnell verständigen können. Daher werden die Vokabeln, welche die Teilnehmer für ihren Arbeitsbereich benötigen, in die Einheiten mit eingefügt. Auch werden Grundlagen zur Gehörlosenkultur erlernt. Dies wird dadurch gestützt, dass die Dozentin selbst gehörlos ist. So kann die Sprache direkt erlebt und gelebt werden. Zu Beginn des ersten Termins – beim DGS I – wird zur Unterstützung ein/e Dolmetscher/-in anwesend sein. Gehörlosigkeit | 5 DGS I • Einführung in die Gebärdensprache • Einführung in die Gehörlosenkultur • Sich vorstellen • Erlernen des Fingeralphabets • Grundlagen der Satzstruktur •Zahlen DGS II • Vokabelwiederholung von DGS I •Personenbeschreibungen •Gebärdennamen • Über die Umgebung u. a. am Arbeitsplatz sprechen •Fragetypen DGS III • Wiederholung der Vokabeln DGS II • Einführung Modalverben •Zeitangaben •Gebärdenraum Methode: Das Erlernen der DGS erfolgt durch Unterrichtsgespräche, Übungen und Lesetexte, Lehrund Arbeitsvideos. Vokabeln, die speziell für die jeweiligen Arbeitsbereiche der Teilnehmer erforderlich sind, werden von der Kursleitung erfragt und bearbeitet. Adressat/-innen: DGS I Termin: Kurs- Nr.: DGS II Termin: Kurs- Nr.: DGS III Termin: Kurs- Nr.: Teilnahmegebühr Teilnehmerzahl: Mitarbeiter/-innen in der Behindertenhilfe, Altenhilfe, in Behörden sowie anderer Berufsgruppen und Interessierte, die mit gehörlosen Menschen in Kontakt sind und mit ihnen kommunizieren wollen. 13.06.16, 10.00 Uhr – 15.06.16, 14.00 Uhr 04-2016-06-114 19.09.16, 10.00 Uhr – 21.09.16, 14.00 Uhr 04-2016-09-115 07.11.16, 10.00 Uhr – 09.11.16, 14.00 Uhr 04-2016-11-116 pro Kurs 280,00 Euro inkl. Unterkunft undVerpflegung 9 6 | Gehörlosigkeit Anders hören = Anders sein? Hörschädigung und psychische Gesundheit Konzeption: Im Rahmen dieser Fortbildung sollen Inhalte aus Forschung und Praxis hinsichtlich der Entwicklung psychischer Gesundheit bzw. Störungen bei hörgeschädigten Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen vermittelt werden. Anhand von fachspezifischen Informationen, Diskussionen sowie Fallbeispielen sollen u. a. folgende Themen bearbeitet werden: • Wie ist die Entwicklung hörgeschädigter Kinder und Jugendlicher? • Welche Formen der Hörschädigung sowie der Interaktion und Kommunikation sind zu beachten? • Welche Besonderheiten bestehen bei hörgeschädigten Kindern und Jugendlichen? • Welche Möglichkeiten gibt es hinsichtlich Diagnostik, Beratung und Therapie? Was ist dabei zu berücksichtigen? Methode: Impulsreferat, Gruppenarbeit, Rollenspiel, Diskussion, Fallbeispiele etc. Dozent/-innen: Peter Dieler, Hamm; Audiotherapeut, Gedächtnistrainer BVGT Dr. phil. Karen Jahn, Münster; Dipl.-Psychologin,Vestische Kinder- und Jugendklinik Datteln, Universität Witten-Herdecke, Institut für Phoniatrie und Pädaudialogie, Datteln Adressat/-innen: Termin: Kurs-Nr.: Termin: Kurs-Nr.: Teilnahmegebühr: Therapeutisch und beratend Tätige für Kinder, Jugendliche und Eltern mit Hörschädigungen 02.06.2016, 10.00 – 17.00 Uhr 08-2016-06-142 25.06.2016, 10.00 – 17.00 Uhr 08-2016-06-143 200,00 Euro inkl. Verpflegung. Die Teilnahmegebühr ist anteilig (100,-€) pro Kursabschnitt zu entrichten. Gehörlosigkeit | 7 Psychosoziales Netzwerk für hörgeschädigte Kinder, Jugendliche und Eltern Konzeption: Therapeutisch und beratend Tätige im Hörgeschädigtenbereich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bilden ein Netzwerk in NRW, Niedersachsen und teilweise auch bundesweit. Das Treffen findet zweimal jährlich in der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld statt. Inhalt: Für den ersten Termin am 12. März 2016 haben wir Frank Karstens, Gehörlosenpädagoge, Erzieher, Mediator und Leiter vom ibus Köln gewinnen können. Er wird mit uns zum Thema Mobbing arbeiten. Zu den weiteren thematischen Schwerpunkten beachten Sie bitte die Hinweise unter: www.kolping-bildungsstaette-coesfeld.de. Neben der thematischen Arbeit besteht die Möglichkeit zum allgemeinen Austausch. Im geschützten Rahmen können von den Teilnehmern mitgebrachte konkrete Fälle mit den anderen Fachkolleg/-innen diskutiert werden. Dolmetscher können unsererseits nicht gestellt werden. Wenn Sie einen Dolmetscher benötigen, dann teilen Sie uns dies mit. Sollten noch weitere Teilnehmer einen Dolmetscher benötigen, informieren wir Sie. Sie können miteinander Kontakt aufnehmen und den Dolmetschereinsatz klären. Zeitstruktur: 9.30 Uhr 10.00 Uhr 12.30 Uhr 14.00 Uhr 15:00 Uhr 16:00 Uhr Anreise/Stehkaffee/Begrüßung Vortrag und anschl. Diskussion Mittagessen Weiterarbeit Infos zu aktuellen Themen und Auswertung Ende Leitung: Petra van Husen, Diplom-Pädagogin, Pädagogische Leiterin der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld Dozent/-innen: Dr. phil. Karen Jahn, Dipl.-Psychologin, Münster, Vestische Kinder- und Jugendklinik Datteln, Universität Witten-Herdecke, Institut für Phoniatrie und Pädaudialogie, Datteln 8 | Gehörlosigkeit Adressat/-innen: Termin: Kurs- Nr.: Termin: Kurs- Nr.: Teilnahmegebühr Therapeutisch und beratend Tätige für Kinder, Jugendliche und Eltern mit Hörschädigungen 12.03.16, 09.30 – 16.00 Uhr 04-2016-03-111 19.11.16, 09.30 – 16.00 Uhr 04-2016-11-112 pro Kurs 57,00 Euro inkl. Verpflegung Basiswissen und praktische Grundlagen für den Umgang mit hörgeschädigten und taubblinden Menschen Konzeption: Taubblinde und stark hörsehbeeinträchtigte Menschen sind in ihrer Mobilität und Kommunikation erheblich eingeschränkt. Dies hat gravierende Auswirkungen auf die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und eine selbstbestimmte Lebensführung. Sehr oft leben die betroffenen Menschen extrem isoliert und passiv. Für Pfleger/-innen und Betreuer/-innen stellt dies eine besondere Herausforderung dar. Bislang gibt es wenig Fortbildungsangebote, um Betreuer/-innen in ihrer Arbeit zu unterstützen oder sie zu befähigen, auf diesen Personenkreis mit seinem ganz speziellen Bedarf einzugehen. Innerhalb dieses Praxisseminars sollen Fachkräfte befähigt werden, mit den von Hörsehbeeinträchtigung und Taubblindheit betroffenen Menschen zu kommunizieren, ihre spezifischen Bedürfnisse besser zu verstehen und auf diese eingehen zu können. Im Rahmen dieser Fortbildung lernen Teilnehmende durch die aktive Einbeziehung der Expertise taubblinder Menschen sowie die durch ein interdisziplinär, pädagogisch-therapeutisch aufgestelltes Dozent/-innenteam. Modul 1: Taubblindheit – Basiswissen und Grundverständnis In diesem ersten Modul wird das Verständnis für die besondere Lebenslage taubblinder und stark hörsehbeeinträchtigter Menschen geschaffen. Die Dozenten zeigen Möglichkeiten und Maßnahmen auf, die Mobilität, Kommunikation, Selbständigkeit und Teilhabe des Personenkreises zu verbessern. Hierzu werden Kommunikations- und Mobilitätstechniken, einfache lebenspraktische Fertigkeiten sowie sozialrechtliche Möglichkeiten vermittelt und eingeübt. Gehörlosigkeit | 9 Modul 2: Begleitung in anspruchsvollen Situationen In diesem Modul werden die gewonnenen Erkenntnisse durch Ergänzungen und viele Praxisübungen vertieft. Die Kommunikationsfertigkeiten werden weiter ausgebaut und praxisnah eingeübt. Besondere Schwerpunkte im Modul 2 sind die unterschiedlichen Rehabilitationsmöglichkeiten, die Teilhabe und Selbstbestimmung ermöglichen, den psychologischen Aspekten (z.B. in Verbindung mit Diagnose, Umgang und Behandlungsmöglichkeiten von Ängsten), die Vorstellung von Hilfsmitteln sowie der zentralen Bedeutung und dem Rollenverständnis von Begleitung. Methode: Vortrag, aktive Übungen (auch in Zusammenarbeit mit Taubblinden), Gruppenarbeit, Rollenspiel, Diskussion, Arbeit an Fallbeispielen Leitung: Petra van Husen, Päd. Leiterin der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld Dozent/-innen: Hildegard Bruns, Heilpädagogin, Projektleitung „Taubblind sein – Selbsthilfe leben lernen, sowie weitere Fachdozenten. Adressat/-innen: Termin Modul I: Kurs- Nr.: Termin Modul II: Kurs- Nr.: Teilnahmegebühr: Teilnehmerzahl: Pädagog/-innen, Pfleger/-innen, Betreuer/-innen in Einrichtungen der Behinderten- und Altenhilfe, in der Schwerhörigen- und Blindenarbeit sowie in Einrichtungen für Hör- und Sehbeeinträchtigte, andere Interessierte am Schwerpunkt Taubblindheit Gebärdensprachenkompetenz ist von Vorteil Teilnehmer/-innen mit Hörschädigungen sind uns ausdrücklich willkommen. Bitte informieren Sie uns dann. Dolmetscher können seitens der Kolping-Bildungsstätte leider nicht gestellt werden. Bitte wenden Sie sich ggf. an das zuständige Integrationsamt. 05.09.16, 10.00 Uhr – 07.09.16, 16.15 Uhr 04-2016-09-117 14.11.16, 10.00 Uhr – 16.11.16, 16.15 Uhr 04-2016-11-118 700,00 Euro gesamt inkl. Unterkunft und Verpflegung. Die Gebühr ist anteilmäßig pro Kursabschnitt zu entrichten: Modul I: 450,00 Euro Modul II: 250,00 Euro 14 10 | Gehörlosigkeit Kinder und Jugendliche mit Hörschädigungen im gemeinsamen Lernen Professionelle Begleitung und Beratung Fachtagung der GU-Lehrer/-innen an Förderschulen Hören und Kommunikation (HK) in NRW Konzeption: Diese zweitägige Fachtagung bietet die Möglichkeit sich zu aktuellen Fragen des Unterrichts, der Begleitung und Beratung und des Schullebens fortzubilden. Die Workshops werden ca. März 2016 im Internet veröffentlicht. Auf Wunsch erhalten Sie auch postalisch Nachricht. Bitte lassen Sie sich hier vormerken: http://www.kolping-bildungsstaette-coesfeld.de/kontakt. Beratung: Corinna Braun, Dortmund; Rheinisch-Westfälische Realschule, Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation Christina Frommann, Gelsenkirchen; Pädaudiologische Beratungsstelle, Glückauf-Schule, LWL-Förderschule, Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation Christiane Segbers, Krefeld; Pädaudiologische Beratungsstelle, http://www.luise-leven-schule.lvr.de LVR-Luise-Leven-Schule, Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation Susanne Trappenberg, Essen; Pädaudiologische Beratungsstelle, LVR-David-Ludwig-BlochSchule, Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation, Leitung: Petra van Husen, Dipl.-Pädagogin, Pädagogische Leiterin der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld Dozent/-innen: Fachdozent/-innen aus den Bereichen Schule, Beratung, Technik und Therapie Adressat/-innen: Termin: Kurs-Nr.: Teilnahmegebühr: GU- Lehrer/-innen an Förderschulen HK in NRW 27.10.16, 09.00 Uhr – 28.10.16, 16.00 Uhr 04-2016-10-121 Auf Anfrage Info | 11 Anmeldeverfahren Anmeldungen richten Sie bitte schriftlich mit beiliegendem Anmeldeformular, per Telefax oder E-Mail an die Kolping-Bildungsstätte Postfach 1562 48635 Coesfeld Tel. 02541/803-03 (Zentrale, bis 17.30 Uhr) Telefax: 02541/803-102 [email protected] www.kolping-bildungstaette-coesfeld.de Kurse nach dem AwbG/NRW Fortbildungen, die als Maßnahmen gem. §9 des Arbeitnehmerweiterbildungsgesetzes (AwbG/NRW) anerkannt werden, enthalten in der Kursausschreibung einen entsprechenden Hinweis. Nach diesem Gesetz erhalten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Laufe eines Jahres bis zu fünf Arbeitstage berufliche Freistellung für die Teilnahme an einer Weiterbildungsmaßnahme. Sonderregelungen gelten für Beamte und Auszubildende. „Bildungsscheck NRW“ Für unsere Kurse im Rahmen der beruflichen Weiterbildung erkennen wir den „Bildungsscheck NRW“ an. Nähere Informationen erhalten Sie auf Anfrage und unter http://www. weiterbildungsberatung.nrw.de/service/bildungsscheck-nrw.html Beratung Wir beraten Sie gerne: In allen organisatorischen oder technischen Fragen zu den ausgeschriebenen Fortbildungen wenden Sie sich bitte an die zuständige Sekretärin des Fachbereiches. Zu inhaltlichen und konzeptionellen Fragen steht Ihnen die Fachbereichsleitung gerne zur Verfügung. 12 | Info Allgemeine Geschäftsbedingungen der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld für den Bereich der Heimvolkshochschule Allgemeine Teilnahmebedingungen Um einen reibungslosen Ablauf der angebotenen Kurse gewährleisten zu können, bitten wir Sie nachfolgende Teilnahmebedingungen zu beachten: Anmeldung Die Anmeldung soll spätestens 14 Tage vor Seminarbeginn schriftlich bei der KolpingBildungsstätte Coesfeld – Heimvolkshochschule – eingehen. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Die Anmeldung ist verbindlich. Mit der Anmeldung erkennt der/die Teilnehmer/-in diese Teilnahme- und Zahlungsbedingungen an. Mit dem Zugang der Anmeldebestätigung beim/bei der Teilnehmer/-in kommt zwischen diesem/dieser und dem Bildungsträger ein (Dienstleistungen-)Vertrag zustande. Die Bestätigung erfolgt in der Regel spätestens bis 7 Tage vor Beginn des Kurses. Die Anmeldung zur Bildungsveranstaltung verpflichtet zur Teilnahme am Seminarprogramm. Kursorganisation Die Kolping-Bildungsstätte Coesfeld – Heimvolkshochschule – hat das Recht, bei zu geringer Teilnehmer/Teilnehmerinnenzahl Seminare/Veranstaltungen abzusagen. Bereits gezahlte Teilnahmegebühren werden in diesem Fall vollständig erstattet. Ein Wechsel des Dozenten berechtigt den/die Teilnehmer/-in nicht zum Rücktritt. Zahlungsbedingungen Vor Beginn der Veranstaltung werden wir Ihnen mit der Einladung eine Rechnung über die fällige Kursgebühr zuschicken. Sollten Sie eine Einzugsermächtigung erteilt haben, wird die Kolping- Bildungsstätte Coesfeld GmbH bei Fälligkeit die Kursgebühr vom angegebenen Konto einziehen. Abmeldung Abmeldungen müssen grundsätzlich vor Seminarbeginn schriftlich erfolgen. Bei Vertragsrücktritt wird eine Verwaltungspauschale in Höhe von 25,00 Euro erhoben. Teilnehmer, die sich innerhalb der letzten zwei Wochen vor Kursbeginn abmelden oder nicht zur Veranstaltung erscheinen, sind zur Zahlung der vollen Teilnahmegebühr verpflichtet. Der Nachweis eines im Einzelfall wesentlich geringeren Betrages ist dem Vertragspartner ausdrücklich gestattet. Haftung Die Kolping-Bildungsstätte Coesfeld – Heimvolkshochschule – haftet bei Unfällen und für Beschädigungen, Verlust oder Diebstahl mitgebrachter Gegenstände nur im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften. Info | 13 Öffentlichkeit Grundsätzlich sind alle Bildungsangebote der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld – Heimvolkshochschule – jedermann zugänglich. Teilnahmebeschränkungen können sich ergeben durch Zielgruppenorientierung oder durch Vorgaben der Zuwendungsgeber. Datenschutz Mit der Anmeldung erfolgt die elektronische Erfassung der Teilnehmer/Teilnehmerinnen in die Kundendatei. Die Daten dienen nur der Verwaltung innerhalb der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld – Heimvolkshochschule – und werden nicht an Dritte weitergegeben. Sonstiges Die Kolping-Bildungsstätte Coesfeld – Heimvolkshochschule – behält sich vor, für einzelne Kurse mit den Teilnehmer/-innen gesonderte Kursverträge zu schließen. In diesen Fällen kommt erst nach der rechtsverbindlichen Unterzeichnung des Kursvertrages das Rechtsgeschäft zustande. Informationen zur Kolping-Bildungsstätte Coesfeld Fortbildungsprogramme per E-Mail Wir möchten gerne die Umwelt schonen und Sie per E-Mail über unsere Fortbildungen informieren. Unter [email protected] oder über das Kontaktformular auf unserer Internetseite www.kolping-bildungsstaette-coesfeld.de können Sie uns benachrichtigen. Bitte geben sie das Stichwort „E-Mail“ an und den/die Fachbereich/es, worüber Sie informiert werden möchten. 14 | Info Das Angebot der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH Die Heimvolkshochschule Wir sind ein vom Land NRW anerkannter freier Träger der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung und bieten Ihnen ein vielseitiges Bildungsangebot. Familie und Familienwelten •Familienbildungswochenenden • Kursangebote für Paare, Familien, Einzelpersonen • Fortbildungen für Berufsanfänger/-innen und Auszubildende in Kindertageseinrichtungen und Schulen Lebensgestaltende Bildung und Persönlichkeitsentwicklung • Persönliche Entwicklung und Kompetenzerweiterung • Gestaltung von Übergängen • Ehrenamt, Pflege, Gesundheit Begleitung und Angebote für Menschen mit Behinderungen • Fortbildungsangebote für Mitarbeiter/-innen • Seminarangebote für Menschen mit Behinderungen Gehörlosigkeit und Hörschädigungen • Fortbildungen zum Schwerpunkt Gehörlosigkeit und Hörschädigung • Deutsche Gebärdensprache • Taubblinde und hörsehbeeinträchtige Menschen begleiten Sterbe- und Trauerbegleitung • Fortbildungsangebote und Begleitung von Trauernden • Qualifizierung zur Trauerbegleitung • Leitung und Management von Hospizgruppen Weiterbildung Musik • Gesang, Jazz, Rhythmik, Ensemble, Orchester Sprachen •Latein Kunst und Kultur •Ausstellungen Info | 15 Das Tagungshaus Geschichte und Aufgaben Die Kolping-Bildungsstätte Coesfeld wurde als Gebäude 1954 gebaut und vom damaligen Diözesanbischof Michael Keller seiner ursprünglichen Bestimmung als bischöfliche Internatsschule übergeben. Nach der Auflösung des Internats übertrug der Diözesanbischof Heinrich Tenhumberg 1978 das Haus dem Kolpingwerk Diözesanverband Münster. Seit diesem Zeitpunkt ist die Kolping-Bildungsstätte Coesfeld ein vom Kultusminister des Landes Nordrhein-Westfalen anerkannter freier Träger der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung. Sie ist eine gemeinnützige Gesellschaft und wird vom Kolpingwerk Diözesanverband Münster e.V. getragen Viktor Appelmann, Geschäftsführer. Kontaktdaten Tel. 02541/803-108 Email: [email protected] Fax: 02541-803102 16 | Info Wir bieten Ihnen einen atmosphärisch guten Rahmen mit kompetentem Service für Ihre Fortbildungen und Klausurtagungen. Genießen Sie Leben und Lernen unter einem Dach. Informationen und Anfragen: Ute Schmitz, Leiterin Tagungsmanagement E-Mail: [email protected] Telefon: 02541/803-323 Telefax: 02541/803-101 Ausstattung • 12 Tagungsräume für 10 bis 130 Personen mit moderner Seminartechnik und auf Wunsch mit einem Klavier • Einzel-, Doppel- und Familienzimmer für bis zu 100 Personen • Bettwäsche, Handtücher und Fön auf allen Zimmern • Weitgehend behindertengerechte Ausstattung • Café, Kapelle • Abwechslungsreiche und ausgewogene Speisen • Auf Wunsch bieten wir Buffet, Sektempfang, Stehkaffee Lage und Freizeitmöglichkeiten • ca. 35 km westlich von Münster • Mitten in der schönen Parklandschaft „Münsterland“ • Spazieren und Joggen im Wald hinter der Bildungsstätte • Gut geeignet für Outdoor-Aktivitäten • 10 Gehminuten zur Innenstadt • Schwimmbad, Kino, Theater und Museum sind zu Fuß erreichbar Info | 17 Anmeldeformular Hiermit melde ich mich verbindlich für die nachstehend aufgeführte Fortbildung an: Titel Termin Name* Vorname* Straße (privat)* PLZ/Ort (privat)* Tel. Fax* E-Mail* Rechnungsanschrift (falls abweichend)* Berufl. Tätigkeit Geb.-Datum ggf. Instrument DatumUnterschrift ❍ Ich habe die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelesen und akzeptiere sie.* * bitte unbedingt ausfüllen 18 | Info aNreise: Eine Anreisebeschreibung finden Sie auch im Internet unter Anfahrtsbeschreibung www.kolping-bildungsstaette-coesfeld.de Mit dem PKW Aus Richtung Münster über die Autobahn A 43, Abfahrt Nottuln, von dort auf der B 525 in Richtung Bocholt über Nottuln nach Coesfeld- Zentrum. Hier über die „Daruper Straße“ nach ca. 1 km rechts abbiegen in die „Wildbahn“. Aus dem Ruhrgebiet über die Autobahn A 43 in Richtung Münster, Abfahrt Dülmen, von dort auf der B 474 nach Coesfeld-Zentrum. Hier rechts in den „Druffels Weg“ bis zur „Daruper Straße“, dann links abbiegen, anschließend rechts abbiegen in die „Wildbahn“. Aus demaNreise: Emsland über die Autobahn A 31, Abfahrt Gescher/Coesfeld, von dort auf der B 525 in Eine Richtung Münster nach Coesfeld, 5. Abfahrt links die „Daruper miT dem PKW Anreisebeschreibung finden Sie auch iminInternet unterStraße“. Von dort nachwww.kolping-bildungsstaette-coesfeld.de ca. 1 km rechts abbiegen in die „Wildbahn“. Aus Richtung Münster über die Autobahn A 43, Abfahrt Nottuln, von dort auf der B 525 in Richtung Bocholt über Nottuln nach Coesfeld-Zentrum. Hier über die Daruper Straße rechts in die Wildbahn. Aus dem Ruhrgebiet über die Autobahn A 43 in Richtung Münster, Abfahrt Dülmen, von dort auf der B 474 nach Coesfeld-Zentrum. Hier rechts in den „Druffels Weg“ bis zur Daruper Straße, dann links abbiegen, anschließend rechts abbiegen in die „Wildbahn“. Aus dem PKW Emsland über die Autobahn A 31, Abfahrt Gescher/ miT dem Coesfeld, von dort auf der B die 525Autobahn in Richtung Münster nach Aus Richtung Münster über A 43, Abfahrt Mit der Bahn Coesfeld, 5. Abfahrt links „Daruper Straße“. Von Dortmund dort nach und Bottrop Es bestehen Zugverbindungen von den=BStädten Dülmen, Nottuln, von dort auf der 525 in Münster, Richtung Bocholt über nach Coesfeld, Fußweg vom Bahnhof ca. 15 Minuten. ca. 1 kmnach rechts abbiegen in die „Wildbahn“. Nottuln Coesfeld-Zentrum. Hier über die Daruper Straße rechts in die Wildbahn. Aus dem Ruhrgebiet über die Autobahn A 43 in Richtung Münster, Abfahrt Dülmen, von dort auf der B 474 nach Coesfeld-Zentrum. Hier rechts in den „Druffels Weg“ bis zur Daruper Straße, dann links abbiegen, anschließend rechts abbiegen in die „Wildbahn“. Aus dem Emsland über die Autobahn A 31, Abfahrt Gescher/ Coesfeld, von dort auf der B 525 in Richtung Münster nach Coesfeld, 5. Abfahrt links = „Daruper Straße“. Von dort nach ca. 1 km rechts abbiegen in die „Wildbahn“. miT der BahN Es bestehen Zugverbindungen von den Städten Münster, 19 | Info Info | 19 Impressum: Kolping-Bildungsstätte Coesfeld GmbH Gerlever Weg 1, 48653 Coesfeld Telefon: 02541/803-03 – Telefax: 02541/803-102 [email protected] www.kolping-bildungsstaette-coesfeld.de Geschäftsführer: Viktor Appelmann, Uwe Slüter Amtsgericht Coesfeld HRB 2535 Die Kolping-Bildungsstätte Coesfeld ist ein vom Kultusminister des Landes Nordrhein-Westfalen anerkannter Träger der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung. Sie ist eine gemeinnützige Gesellschaft und wird vom Kolpingwerk Diözesanverband Münster e.V. getragen. Zertifiziert durch 1710 - 030 Kolping Bildungsstätte Coesfeld GmbH Eine Einrichtung des Kolpingwerkes Diözesanverband Münster e.V.
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