R SONDERPUBLIKATION zum Verbandsjugendtag des Fußball-Verbandes Mittelrhein e.V. | 2016 VERBANDS JUGENDTAG2016 FUSSBALL VERBINDET MENSCHEN Mit der Jugend für die Jugend! des Fußball-Verbandes Mittelrhein e.V. VERBANDSJUGENDTAG DES FUSSBALL-VERBANDES MITTELRHEIN Samstag | 30. April 2016 Sportschule Hennef 2 INHALT | IMPRESSUM TAGESORDNUNG Verbandsjugendtag des Fußball-Verbandes Mittelrhein Der ordentliche Verbandsjugendtag 2016 findet am Samstag, 30. April 2016, um 10:00 Uhr in der Aula der Sportschule Hennef statt. INHALT/TÄTIGKEITSBERICHTE Tagesordnung In memoriam: Marko Tillmann 3 Bericht des komm. Vorsitzenden des Verbandsjugendausschusses 3 Verbandsjugendspruchkammer, Mitgliederstatistik 5 Jungenspielausschuss 6 Mädchenspielausschuss 8 Talentförderung 10 Schulfußballausschuss 12 Jugendbildungsausschuss 14 Jugend-Mix 15 1. Begrüßung IMPRESSUM Sonderpublikation zum Verbandsjugendtag des Fußball-Verbandes Mittelrhein Herausgeber: Fußball-Verband Mittelrhein e.V. Sövener Straße 60 53773 Hennef Telefon: 02242/91875-0 Fax: 02242/91875-55 E-Mail: [email protected] www.fvm.de Redaktion: Verbandsjugendausschuss des Fußball-Verbandes Mittelrhein und seine Unterausschüsse 2. Totengedenken 3. Grußworte 4. Ehrungen 5. Feststellung der Stimmberechtigten und Benennung der Stimmenzähler 6. Aussprache über Tätigkeitsberichte des VJA und der VJSK 7. Wahl des Versammlungsleiters 8. Entlastung des Verbandsjugendausschusses 9. Wahlen - 9.1 Verbandsjugendausschuss - 9.1.1 Vorsitzender des Verbandsjugendausschusses - 9.1.2 stellvertretender Vorsitzender des Verbandsjugendausschusses - 9.1.3 Vorsitzender des Jungenspielausschusses - 9.1.4 Vorsitzender des Mädchenspielausschusses - 9.1.5 Vorsitzender des Jugendbildungsausschusses - 9.1.6 Vorsitzender des Schulfußballausschusses - 9.1.7 zwei Vertreter der jungen Generation - 9.2 Gremien - 9.2.1 Jungenspielausschuss: vier Beisitzer - 9.2.2 Mädchenspielausschuss: vier Beisitzer - 9.2.3 Jugendbildungsausschuss: drei Beisitzer - 9.2.4 Schulfußballausschuss: drei Beisitzer - 9.3. Verbandsjugendspruchkammer - 9.3.1 Vorsitzender der Verbandsjugendspruchkammer - 9.3.2 fünf Beisitzer - 9.3.3 zwei jugendliche Beisitzer (gemäß § 5 (3) a) JO/FVM). 10. Anträge Objektbetreuung: Sandra Fritz, Oliver Zeppenfeld, Ellen Bertke Gestaltung & Produktion: springer f3 corporate communication Gmbh & co. KG Schanzenstraße 27, 51063 Köln Tel.: 0221/95 56 15-0 • Fax: 0221/95 56 15-99 www.springerf3.de • [email protected] Roland Weber (verantw.), Vanessa Montañés Fotos in dieser Ausgabe: Bilddatenbank des Landessportbundes NRW, Andrea Bowinkelmann, DFB, FVM, Ausschüsse und Arbeitskreise, Getty Images Druck: Media Cologne Kommunikationsmedien GmbH Luxemburger Str. 96 • 50354 Hürth für springer f3 corporate communication GmbH & Co. KG Auflage: 400 Exemplare Der Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung der Chefredaktion gestattet. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Köln. Verbandsjugendausschuss 2013-2016 v.l.n.r.: Norbert Teipel (Vorsitzender des Schulfußballausschusses), Ruben Graß (Vertreter der jungen Generation), Rudi Rheinstädtler (Vorsitzender des Jugendbildungsausschusses, seit August 2014 stv. VJA-Vorsitzender), Sabine Nellen (Vorsitzende des Mädchenspielausschusses), Max Leuchter (Vertreter der jungen Generation), Marko Tillmann (VJA-Vorsitzender, † 5. Juli 2014), Jens Wunderlich (Vorsitzender des Jungenspielausschusses bis 2014), Klaus Degenhardt (stv. VJA-Vorsitzender, seit August 2014 kommissarischer VJA-Vorsitzender); kleines Foto: Hans-Joachim Heine (seit August 2014 kommissarischer Vorsitzender des Jungenspielausschusses) IN MEMORIAM MARKO TILLMANN In memoriam: Marko Tillmann Am 4. Mai 2013 vollzog der FVM-Verbands jugendtag (VJT) einen Generationenwechsel. Einstimmig wählten die 95 Delegierten der Fußballkreise Marko Tillmann und damit den mit 39 Jahren seither jüngsten Vorsitzenden eines FVM-Jugendausschusses. Mit Elan, Motivation und viel Freude setzte Marko Tillmann in den folgenden Monaten neue Ideen in der Jugendarbeit um. Dank seiner fachlichen und menschlichen Qualitäten fand er allerseits schnell Zuspruch für den von ihm eingeschlagenen Weg. Ob neue Spielformen, Pilotprojekte oder sonstige Anregungen, Marko Tillmann trat jeglichen Ideen und Neuerungen aufgeschlossen gegenüber. In DFB- und WFLV-Gremien vertrat er die Mittelrhein-Jugend mit Sachverstand und sicherte sich schnell die Anerkennung seiner Amtskollegen. Am 5. Juli 2014 verstarb der erste Repräsentant des Jugendfußballs am Mittelrhein plötzlich und völlig unerwartet bei einem Verkehrsunfall. Die FVM-Jugend hat einen großartigen Menschen, einen langjährigen Mitstreiter und einen guten Freund verloren. Die Trauer über seinen Tod ist bis heute gegenwärtig. Marko Tillmann erwarb sich mit seiner offenen und sensiblen Menschen- und Gremienführung hohe Anerkennung bei seinen Mitstreitern. Er verstand sich als konsequenter Teamplayer und begegnete seinen Mitmenschen sowie anderen Auffassungen offen und respektvoll. Ihm ging es darum, das Beste für den Fußballnachwuchs am Mittelrhein zu entwickeln und den Jugendfußball für die Zukunft aufzustellen. Wir werden Marko Tillmann in dankerfüllter Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Marko-Tillmann-Plakette In Erinnerung an Marko Tillmann, dem die Förderung des jungen Ehrenamts stets ein besonderes Anliegen war, vergibt der FVM seit 2015 jährlich die „Marko-Tillmann-Plakette“ an engagierte Nachwuchskräfte im Fußball. „Ein Schwerpunkt der Arbeit von Marko Tillmann war die Förderung der Jugend und des jungen Ehrenamts. Er selbst hat sich in frühen Jahren auf verschiedenen Ebenen des Fußballs mit Lei- geben möchten.“ Die Auszeichnung erfolgt jährlich und umfasst neben der Marko-Tillmann-Plakette eine Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements. „Mit der Kostenübernahme eines Fortbildungslehrgangs möchten wir dem Preisträger eine qualitative Weiterentwicklung in seinem Ehrenamt ermöglichen“, so Degenhardt. Yannik Kaysers erster Preisträger Als erster konnte Yannik Kaysers 2015 die Marko-Tillmann-Plakette entgegennehmen. Kaysers ist schon alleine durch die Vielzahl ehrenamtlicher Tätigkeiten aufgefallen: Sowohl in seinem Heimatverein SV Refrath/Frankenforst als Trainer/Betreuer und im Fußballkreis Berg als FSJler als auch im FVM als Freizeitbetreuer war der angehende Physiotherapeut bereits mit großer Leidenschaft als Mitarbeiter tätig. Aktuell ist der 23-Jährige, der bereits Ausbildungen zum DFB-C-Lizenztrainer und zum DFB-Vereinsjugendleiter abgeschlossen hat, als Staffelleiter im Kreisjugendausschuss Berg aktiv und wurde Yannik Kaysers (M.) erhielt als erster Preisträger die Marko-Tillmann-Plakette samt Urkunde aus den Händen von Klaus Degenhardt, kommissarischer Vorsitzender des Verbandsjugendausschusses (r.), und Max Leuchter vom Arbeitskreis Junges Ehrenamt (l.) denschaft engagiert“, erklärt Klaus Degenhardt die Entscheidung, warum dieser Preis prädestiniert ist, den Namen Marko Tillmanns zu tragen. Degenhardt weiter: „Marko hat mit seiner Offenheit, Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und seiner positiven Ausstrahlung Werte verkörpert, die wir unseren Nachwuchskräften mit auf den Weg Stärkung des Kinderund Jugendfußballs Fußballbegeisterten Mädchen und Jungen Spaß am Sport und an der Bewegung zu vermitteln und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich stetig sportlich und auch in ihrer Persönlichkeit weiterzuentwickeln, das ist die übergeordnete Aufgabe des Verbandsjugendausschusses (VJA). Ein Blick in das vorliegende Berichtsheft zum Verbandsjugendtag, das die Arbeit der Jahre 2013 bis 2016 dokumentiert, zeigt, dass dabei vor allem die formelle Änderung der Jugendordnung und die Aufgliederung in Unterausschüsse (Jungenspielausschuss, Mädchenspielausschuss, Jugendbil- 3 dungsausschuss, Schulfußballausschuss) auf dem Verbandsjugendtag 2013 einen großen Anteil zu den positiven Entwicklungen der letzten Jahre beigetragen hat. Durch das neue Ressortprinzip konnten sich der Jungenspielausschuss sowie der Mädchenspielausschuss schwerpunktmäßig mit dem Spielbetrieb auseinandersetzen und neue Maßnahmen und Projekte entwickeln, um den Kinder- und Jugendfußball im Verbandsgebiet zu stärken. Die Einführung der Bambini-Spielfeste, die Postkarten-Aktion unter dem Motto jüngst auf dem Jugendtag des Kreises zum Jugendbildungsbeauftragten gewählt. „Mit seinem Einsatz und der Übernahme von Verantwortung im Jugendfußball ist Yannik Kaysers als erster Preisträger der Marko-Tillmann-Plakette die richtige Wahl“, freut sich Degenhardt über den Tatendrang des Nachwuchsehrenamtlers.v OMM. VORSITZENDER DES K VERBANDSJUGENDAUSSCHUSSES 4 ORSITZENDER DES V VERBANDSJUGENDAUSSCHUSSES e nd rn n u n ! Ge ile ebe e g r t er ve eit w Liebe Erwachsene, es ist klasse, dass ihr uns zusc haut. Doch bitte meckert nicht rum, sondern unterstü tzt uns und gebt uns Plat z und Raum für unser eigenes Spiel! Wir müssen nicht immer gewinnen, darum seid fair zu uns, zum Schiedsrichter und zum Spielpar tner . Danke! „Liebe Erwachsene, lasst uns spielen“ und die Einführung neuer Ballgrößen im Kinderfußball sind nur einige Beispiele des Engagements, denen sich der Jungenspielausschuss gewidmet hat. Im Mädchenfußball bedarf es dagegen auch weiterhin kreativer Ansätze, um einen geregelten Spielbetrieb auf die Beine zu stellen und Mädchen für den Fußball zu gewinnen. Erste Überlegungen zur Neustrukturierung der Staffelstrukturen und Maßnahmen zur Flexibilisierung des Spielbetriebs waren daher zentrale Aufgaben des Mädchenspielausschusses der vergangenen Amtszeit. Die Arbeit des Schulfußballausschusses war geprägt vom gesellschaftlichen und sozialen Wandel. Vor allem die Änderungen im Bildungssystem und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Vereinslandschaft standen im Mittelpunkt. Die Intensivierung von Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen und die Schülerqualifizierung waren deshalb zwei maßgebende Themengebiete der vergangenen drei Jahre, während beim Jugendbildungsausschuss die Organisation von Jugendfreizeiten, die Weiterentwicklung der Lehrgänge für Jugendleiter sowie die Ausbildung von Jugendlichen im Fokus stand. LASST UNS SPIELEN allen seine Spuren. Dennoch galt UND SPASS HABEN! es im VJA die Arbeit nahtlos weiterzuführen. Daher wurde ich durch den Beirat zum kommissarischen VorFVM_PK_Liebe Erwachsene _2015 L.indd 1 sitzenden des VJA berufen. Rudi Rheinstädtler _FINA Getreu dem Motto: „Es geht darum, sich 05.05.15 rückte auf die Position des stellvertretenden selbst ständig zu verbessern, besser zu sein Vorsitzenden nach. Als der Vorsitzende des als am Tag zuvor“, wird der VJA auch in ZuJungenspielausschusses, Jens Wunderlich, kunft weiterhin alles dafür geben, den Kinzudem kurz darauf seinen Rücktritt erklärte, der- und Jugendfußball im Verbandsgebiet musste sich auch der Jungenspielausschuss auf seinen verschiedenen Ebenen auf hohem neu aufstellen. Hans-Joachim Heine über- Niveau zu halten und stetig weiterzuentwinahm hier den kommissarischen Vorsitz. ckeln. v Da Stillstand bekanntlich Rückschritt bedeutet, wird sich der VJA zur Wahl 2016 personell neu aufstellen. Um den Generationenwechsel wieder herzustellen, der bereits 2013 mit der Wahl Marko Tillmanns eingeleitet wurde, werde ich zur Wahl des Vorsitzenden des VJA zur nächsten Legislaturperiode nicht mehr antreten. Die Arbeit in den einzelnen Unterausschüssen und die Bündelung der Themen durch die Vertreter der Unterausschüsse im VJA haben die Arbeit des Gremiums während der vergangenen Wahlperiode unter der Leitung des Vorsitzenden Marko Tillmanns nachhaltig verbessert. So traf es den FVM und vor allem die gesamte Jugend besonders, als Marko Tillmann im Sommer 2014 verstarb. Der menschliche Verlust von Marko hinterlässt bis heute bei uns In der vergangenen Legislaturperiode etabliert: Das Bambini-Spielfest ommissarischer K Vorsitzender des Verbandsjugendausschusses Klaus Degenhardt 18:58 VERBANDSJUGENDSPRUCH KAMMER / STATISTIK Pass- und Identitätsprüfungsverfahren im Fokus Die Verbandsjugendspruchkammer (VJSK) tagte in Hennef und in Frechen-Bachem. Es wurden insgesamt 157 Sportrechtsverfahren (2013: 50 Verfahren, 2014: 50 Verfahren, 2015: 57 Verfahren) durchgeführt, von denen 65 Fälle im schriftlichen Verfahren und 92 Fälle aufgrund mündlicher Verhandlung entschieden wurden. Erstinstanzlich war das Gericht in 128 Verfahren, zweitinstanzlich in 29 Fällen (Berufungs- und Beschwerdeverfahren gegen Entscheidungen der erstinstanzlichen Kreisjugendspruchkammern sowie Beschwerden in Verwaltungsangelegenheiten) tätig. In 11 Fällen der zweitinstanzlichen Verfahren kam es zur Aufhebung oder teilweisen Abänderung der 1. Instanz oder Verwaltungsstelle, während die Rechtsmittel in 7 Fällen zurückgewiesen und in 11 Fällen zurückgenommen wurden. Verfahrensgegenstand waren u.a.: a.Pass- und Identitätsüberprüfungs verfahren (46) b.Einsprüche gegen die Spielwertung (24) c.Fehlverhalten Trainer/Betreuer (13) d.Spielabbrüche (11) e.Fehlverhalten Zuschauer (11) f. Diskriminierungsvorwürfe (10) g.Tätlichkeiten (8) h.Überprüfung von Durchführungs bestimmungen (5) Die weitaus meisten Verfahren betrafen diejenigen Fälle, die von Amts wegen durch die spielleitende Stelle aufgrund nicht vorliegenden Spielerpasses und fehlender Identifikation des Spielers (Verstoß gegen § 10 2.1 SpO/ DFB) eingeleitet wurden. Ob derartige Verfahren auch zukünftig von den jeweiligen Sportgerichten behandelt werden sollten oder nicht von der zuständigen Verwaltungsstelle erledigt werden können, sollte und wird neben der Frage, ob der Einsatz eines Jugendspielers ohne Vorlage des Spielerpasses und ohne Identifikationsnachweis durch Lichtbildausweis überhaupt zulässig sein sollte, Gegenstand aktueller Erörterungen und Klärung in den zuständigen Verbandsgremien sein. Gegen eine Entscheidung der VJSK wurde im Berichtszeitraum Berufung eingelegt, wobei das Jugendgericht des WFLV die ergangene Entscheidung im Ergebnis bestätigte. Die Verhandlungen bezogen sich auf alle Altersklassen, schwerpunktmäßig allerdings auf den A- und B-Jugendspielbetrieb. Einen überdurchschnittlichen Verfahrensanstieg gab es im C-Juniorenbereich (36 Verfahren). Mädchenspielklassen waren in insgesamt 7 Verfahren betroffen. Positiv ist zu bewerten, dass in den durchgeführten mündlichen Verhandlungen, die ein Spieler-, Trainer- oder Betreuervergehen zum Gegenstand hatten, ein Großteil der Be- Mitgliederstatistik 2013-2015 Mannschaften im Spielbetrieb 2013/2014 - 2015/2016 (Saisonbeginn*) Kreis Jungen 2013 2014 Köln 783 Bonn 501 Mädchen Gesamt 2015 2013 2014 2015 2013 2014 2015 803 813 50 54 53 833 857 866 505 486 48 52 51 549 557 537 Sieg 477 516 480 45 44 33 522 560 513 Berg 551 530 539 63 53 54 614 583 593 Euskirchen 302 280 280 21 22 16 323 302 296 Erft 507 521 525 36 43 46 543 564 571 Aachen 618 611 610 49 49 46 667 660 656 Düren 346 334 334 25 21 17 371 355 351 Heinsberg 391 383 393 31 27 31 422 410 424 4476 4483 4460 368 365 347 4844 4848 4807 FVM gesamt * Daten: DFBnet (Grundlage Vereinsmeldebogen; Stand Juli 2015) schuldigten im Hinblick auf die erhobenen Vorwürfe einsichtig war und meistens das erforderliche Unrechtsbewusstsein erkennen ließ. Besonders in Verfahren gegen Jugendliche sollte durch das Sportgericht stets bedacht werden, dass es nicht primär um eine möglichst drakonische Bestrafung eines Täters geht, sondern vielmehr darum, dem Erziehungsgedanken Rechnung zu tragen, das Fair Play ins Bewusstsein der Beteiligten zu rufen und den sportlichen Rechtsfrieden, der durch die sportwidrige Handlung eines Einzelnen oder Mehrerer gestört worden ist, wiederherzustellen. Dieser Zielsetzung sollte die VJSK stets gerecht zu werden versuchen. v Verbandsjugendspruchkammer 2013-2016: Jochen Retsch (Vorsitzender), Hubert Korte (stv. Vorsitzender), Ulrike Rehse (Beisitzerin), Kerstin Ademi (Beisitzerin), Karl Arzdorf (Beisitzer), Christoph Voßenkaul (Beisitzer), Martin Deller (Vertreter der jungen Generation), Philipp Wallmeroth (Vertreter der jungen Generation) 5 6 JUNGENSPIELAUSSCHUSS Siege, Meister und Entwicklungen Den Nachwuchs zeitgemäß, leistungsund altersgerecht fördern! Mittelrhein-Meister 2013 2014 2015 A-Junioren Bonner SC FC Viktoria Köln SC Fortuna Köln B-Junioren Euskirchener TSC 1. FC Köln U16 FC Hennef 05 C-Junioren FC Düren-Niederau FV Wiehl 2000 FC Hennef 05 U14-Junioren --- SV Bergisch Gladbach 09 FC Viktoria Köln D-Junioren DJK WW Aachen FC Wegberg-Beeck SV GW Brauweiler FVM-Pokalsieger Juniorenspielbetrieb Für die Organisation und Leitung des Jugendspielbetriebs ist seit 2013 der neu gegründete Jungenspielausschuss (JSpA) als Unterausschuss des VJA verantwortlich. Den Vorsitz des fünf Mitglieder umfassenden Ausschusses übernahm mit Jens Wunderlich ein langjähriges VJA-Mitglied, der aus persönlichen Gründen 2014 seinen Rücktritt erklärte. Seither leitet mit Hans-Joachim Heine ein ebenfalls erfahrener Spieltechniker kommissarisch das Gremium. Trotz aller Veränderungen war die Beibehaltung der bewährten Spielformen auf Verbandsebene sowie die Entwicklung zeitgemäßer und zukunftsorientierter Anpassungen – insbesondere im Kinderfußball – Ziel des Ausschusses. 2013 2014 2015 A-Junioren Bayer 04 Leverkusen 1. FC Köln Bayer 04 Leverkusen B-Junioren 1. FC Köln 1. FC Köln 1. FC Köln C-Junioren SV Bergisch Gladbach 09 SV Bergisch Gladbach 09 Bonner SC D-Junioren SV Bergisch Gladbach 09 FC Rheinsüd Köln FC Rheinsüd Köln Bestplatzierte FVM-Junioren in der Bundesliga / Regionalliga 2013 2014 A-Junioren Bayer 04 Leverkusen (3.) 1. FC Köln (2.) 2015 1. FC Köln (2.) B-Junioren Bayer 04 Leverkusen (3.) Bayer 04 Leverkusen (4.) Bayer 04 Leverkusen (2.) C-Junioren Bayer 04 Leverkusen (3.) Bayer 04 Leverkusen (1.) 1. FC Köln (1.) U14-Junioren Bayer 04 Leverkusen (1.) Bayer 04 Leverkusen (1.) 1. FC Köln (5.) Nachwuchsfußball auf höchster Ebene Insgesamt zeigte sich der FVM-Jugendfußball in den Leistungsligen sehr ausgeglichen. In den Mittelrheinligen konnte kein Vereinsteam einen Meisterschaftserfolg in den drei Spieljahren wiederholen. Mit dem Bonner SC (A-/B-Junioren) und dem Euskirchener TSC (B-Junioren) konnten sich dagegen zwei Amateurnachwuchsteams gegen die Nachwuchsleistungszentren in der Junioren-Bundesliga behaupten und den Klassenerhalt feiern. In der Altersklasse der C-Junioren wurde zur Saison 2013/14 mit dem Angebot einer U14-Jahrgangsliga auf FVM-Ebene ein zeitgemäßer, überkreislicher Wettkampf eingeführt, um den Vereinen eine attraktive Wettbewerbsform unter FVM-Leitung zu ermöglichen. Dieser sowie der 2010/11 eingeführte Verbandsspielbetrieb für D-Junioren finden großen Zuspruch und bedingen Anpassungen der Qualifikationsmodalitäten. C-Junioren-Pokalsieger 2014: SV Bergisch Gladbach 09 FVM-Juniorenpokal Nach dem FVM-Pokalsieg 2012 konnte die A-Jugend des 1. FC Köln 2013 den DFB-Junioren-Vereinspokal gewinnen. Seither wechseln sich die Junioren der beiden FVM-Lizenzvereine aus Köln und Leverkusen jährlich mit dem Sieg im FVM-A-Juniorenpokal ab. Bei den B-Junioren ist dagegen die U16-Mannschaft des 1. FC Köln unbestrittener Dauerabonnent des FVM-Pokals, der seit der Saison 2014/15 von der IKK classic als Partner offiziell unterstützt wird. Die D- bis B-Juniorenpokalfinals finden inzwischen traditionell im Brühler Schlossparkstadion statt und zeigen jährlich Nachwuchsfußball auf höchstem Niveau in einem tollen Rahmen. Sieger des IKK classic-Pokals der B-Junioren 2015: 1. FC Köln Hallenfußball Änderungen im Juniorenspielbetrieb Die Förderung des Hallenfußballs nach offiziellen FIFA-Regeln war dem JSpA ein wichtiges Anliegen. Inzwischen werden jährlich Qualifikations- und Finalturniere für die Altersklassen der E- bis B-Junioren durchgeführt. Die Mittelrheinsieger sowie die Zweit- und Drittplatzierten der C- und B-Junioren können sich über die WFLV-Ebene für das DFB-Bundesfinale qualifizieren, so dass dem Futsal mittlerweile ein eigener Wettbewerbsgedanke zur Überbrückung der Wintermonate zu Grunde liegt. Grundsätzliche Neuerungen im Juniorenspielbetrieb ergaben sich durch die Einführung des Zweitspielrechts sowie des D9er-Spielbetriebs. Das Zweitspielrecht soll Junioren eine adäquate Spielmöglichkeit in anderen Vereinen ermöglichen, ohne die Spielberechtigung für den Heimatverein zu verlieren. Davon profitieren u.a. Kinder getrennt lebender Eltern, die nun trotz wechselnder Aufenthaltsorte dem Wettkampffußball im Verein nachgehen können. Die Umstellung auf den vom DFB vorge- JUNGENSPIELAUSSCHUSS gebenen D9er-Spielbetrieb wurde dagegen aus Entwicklungsgründen des einzelnen Jugendlichen vollzogen, wenngleich sie organisatorische Probleme mit sich brachte. Spielfeld hervorgerufen. Eine Ausweitung der FairPlayLiga auf die D-Junioren wurde in Pilotphasen im Kreis Köln erprobt und steht zur Diskussion. Altersgemäßer Spielbetrieb Seit Anfang dieser Saison nimmt der FVM eine Vorreiterrolle beim Einsatz altersgerechter Kinderfußbälle ein. Bis zum 8. Lebensjahr spielen die Kicker mit den kleinsten und leichtesten Bällen der Größe 3, im E- und D-Juniorenalter spielen die Nachwuchskicker mit den etwas schwereren Bällen der Zwischengröße 4 (350g). Im Bestreben einer altersgemäßen Anpassung der Angebote im Bereich der Bambini bis E- Junioren wurden gemeinsam mit den Kreisjugendausschüssen Maßnahmen zur Ausweitung der Bambini-Spielfeste sowie der FairPlayLiga umgesetzt. Die Spielfeste für Bambini stellen ein attraktives Einstiegsangebot mit Spiel und Spaß im Kleinfeldfußball für jedes fußballinteressierte Kind dar. Der Turniermodus ermöglicht viele Spiele und Erfolgserlebnisse. Durch kleine Spielfelder, Teams und Tore sammeln alle Bambini viele Motorikerfahrungen in einem altersgerechten Umfeld. Durch die Einbindung aller Kinder auch bei zusätzlichen Bewegungsstationen bleibt kein Kicker zurück, alle Spieler werden kindgerecht an den Fußball herangeführt. Die FairPlayLiga steht für eine ungezwungene Annäherung an den wettkampforientierten Fußball ohne Druck von außen. Die teils aggressive Einflussnahme emotionaler Trainer und Eltern wird minimiert, die Kinder werden angehalten, selbständig auf die Regeleinhaltung und faire Verhaltensweisen zu achten. Bei einer positiven Unterstützung seitens der Betreuer zeigen diese Verhaltensanregungen großen Erfolg. In diesem Zusammenhang ist auch die FVM-Postkarte „Liebe Eltern, lasst uns spielen“ erneut aufgelegt worden. Mit 90.000 Postkarten hat der VJA in der vergangenen Saison zum dritten Mal die Zuschauer von Kinderfußballspielen aufgerufen, den Nachwuchs ohne Einfluss vom Spielfeldrand den Spaß und die Freude des Fußballs erleben zu lassen. „Ohne Eltern ist Jugendfußball nicht möglich“, so Klaus Degenhardt, „allerdings wirken die Erwachsenen mitunter so lautstark und aggressiv auf die Kinder ein, dass sich diese unter Druck gesetzt fühlen.“ Kinder sollen eigene Erfahrungen sammeln können, statt mit überzogenen Erwartungen belastet zu werden. Sie sollen den Gegner – unabhängig von Sieg und Niederlage – respektieren und fair behandeln. Laut Degenhardt ist ein zurückhaltendes Zuschauerverhalten die wichtigste Unterstützung, die Erwachsene während eines Spiels leisten können. In der FairPlayLiga wird die verringerte Einflussnahme der Zuschauer durch einen vorgegebenen Abstand zum Diese neuen Vorgaben beruhen auf drei schlüssigen Argumenten: 1. Berücksichtigung des Größenverhältnisses der Spieler zum Spielgerät 2. Schutz vor Verletzungen 3.Wissenschaftliche Erkenntnisse zur bestmöglichen spielerischen Entwicklung Nicht zuletzt die Rückmeldungen der Kinder bestätigen, dass eine Anpassung der Bälle an die körperlichen Voraussetzungen längst überfällig war. Auch aufgrund der FVM-Erfahrungen hat der DFB-Jugendausschuss im Februar 2016 Anpassungen der Ballgrößen im Kinderfußball beschlossen, um den Einsatz altersgerechter Bälle schnellstmöglich bundesweit umzusetzen. Altersklasse Bambini u. F-Junioren E- und D-Junioren ab C-Junioren BallgrößeGewicht 3 290g 4 350g 5 450g Flexibilisierung des Spielbetriebs Eingebunden in den FVM-Masterplan 20132016 setzte sich der Jungenspielausschuss mit Fragen zur Flexibilisierung im Nachwuchsfußball auseinander. Ein intensiver Austausch mit den Vereinen in persönlichen Gesprächen beim FVM-Forum „Fußball spielen“, bei Vereinsdialogen als auch über einen Fragebogen ergab, dass die bisher geltende Jugendspielordnung sowie die Durchführungsbestimmungen den Wünschen des Großteils der Vereine entsprechen. Sowohl die Umsetzung von Seniorenspielberechtigungen für den ältesten A-Juniorenjahrgang, die Möglichkeit von Wiedereinwechslungen auf Kreisebene als auch die Umsetzungsmöglichkeiten von Spielgemeinschaften und Zweitspielrechten finden in den aktuellen Formen Zustimmung. v Jungenspielausschuss 2013-2016 Jens Wunderlich (bis 2014 Vorsitzender), Hans-Joachim Heine (seit 2014 komm. Vorsitzender), Christian Will (Beisitzer), Axel Stephan (Beisitzer), Max Leuchter (Beisitzer), Joshua Hauschke (Beisitzer) 7 Yannick Gerhardt gewann 2013 mit der FC-Jugend den DFB-Vereinspokal der A-Junioren Westdeutscher Hallenmeister 2015: Die C-Junioren des SC West Köln 8 MÄDCHENSPIELAUSSCHUSS Flexibilisierung des Spielbetriebs im Fokus Spielbetrieb Juniorinnen 2013 - 2016 Während der FVM seit der Einführung der B-Juniorinnen-Bundesliga in der Spielzeit 2012/2013 kontinuierlich mit dem 1. FC Köln und Bayer 04 Leverkusen in der Staffel West/ Südwest vertreten ist, konnten in den Jahren 2013 bis 2016 in wechselnden Konstellationen lediglich Alemannia Aachen, der SC Fortuna Köln, die U16 des 1. FC Köln sowie die U16 von Bayer 04 Leverkusen die FVM-Fahnen in der B-Juniorinnen Regionalliga West hochhalten. Es bedarf demnach weiterhin Entwicklungen, um die Lücke zwischen den Verbandsstaffeln und den höherklassigen Ligen zu schließen. Die Erarbeitung von Flexibilisierungsmöglichkeiten zur Entwicklung und Aufrechterhaltung des Spielbetriebes prägten deshalb die vergangene Wahlperiode des Mädchenspielausschusses (MSpA). Dies hatte vor allem eine Neugliederung der Staffelstrukturen im Jahr 2015 bei den C-Juniorinnen zur Folge. Breiter aufgestellte Bezirksligastaffeln in der Herbstrunde und leistungsorientiertere Staffeln in der Frühjahrsrunde sollten für homogenere Staffeln sorgen. Im Rahmen des Masterplans 2013-2016 setzten sich Vereinsvertreter/innen beim FVM-Forum „Fußball spielen“ in einem Workshop zum „Frauen- und Mädchenfußball“ mit Möglichkeiten zur Flexibilisierung auseinander. Seit der Saison 2014/2015 können Spielerinnen unter bestimmten Voraussetzungen eine Spielberechtigung bei einem weiteren Verein erhalten. Im Rahmen des Forums kristallisierten sich Wünsche nach einer Weiterentwicklung des sogenannten Zweitspielrechtes heraus. Im Fokus stand ebenso die Öffnung von Spielgemeinschaften (SG) auf Verbandsebene. Dieses Anliegen wurde innerhalb des MSpA gemeinsam mit den Mädchenbeauftragten der Kreise erörtert und schließlich die Richtlinien zur Genehmigung von SG überarbeitet. Seit der Saison 2015/2016 ist es nun möglich, auf Ebene der Bezirksligen SG zu bilden. Angenommen wurde ebenfalls der Wunsch, die Möglichkeit von Wiedereinwechslungen zuzulassen, so dass im Rahmen eines Pilotprojektes in der Saison 2015/2016 erstmals in allen Ligen auf Verbandsebene die Möglichkeit der Wiedereinwechslung offeriert wurde. v C-Juniorinnen-Pokalsieger 2015: 1. FC Köln Siege, Meister und Entwicklungen Mittelrhein-Meister 2013-2015 A-Juniorinnen 2012/2013 2013/2014 2014/2015 --- Alemannia Aachen SG Oleftal B-Juniorinnen 1. FC Köln U15 SV Frielingsdorf Bayer 04 Leverkusen U 16 C-Juniorinnen TV Konzen Bayer 04 Leverkusen U 13 Bayer 04 Leverkusen U 13 FVM-Pokalsieger 2013 - 2015 2012/2013 2013/2014 2014/2015 B-Juniorinnen 1. FC Köln 1. FC Köln 1. FC Köln C-Juniorinnen Bayer 04 Leverkusen 1. FC Köln 1. FC Köln Bestplatzierte FVM-Juniorinnen in der Bundesliga/Regionalliga 2012/13 2013/14 2014/15 B-Juniorinnen Bundesliga West/Südwest 1. FC Köln (5.), Bayer 04 Leverkusen (3.), Bayer 04 Leverkusen (5.), Bayer 04 Leverkusen (6.) 1. FC Köln (4.) 1. FC Köln (6.) B-Juniorinnen Regionalliga West Alemannia Aachen (3.), 1. FC Köln U16 (2.), 1. FC Köln U16 (4.), SC Fortuna Köln (8.) Alemannia Aachen (4.) SC Fortuna Köln (8.) MÄDCHENSPIELAUSSCHUSS DFB-Pokalfinale der Frauen: Ein Highlight für Juniorinnen 11.11 Uhr – Wer kennt diese Uhrzeit nicht? Richtig, es ist der jährliche Startschuss des Fan- und Familienfestes im Rahmen des DFB-Pokalfinals der Frauen in Köln. Obwohl das Finale der Frauen erst am späten Nachmittag angestoßen wird, beginnt der Trubel auf den Vorwiesen des RheinEnergieStadions schon am späten Vormittag. Mitmachaktionen an verschiedenen Ständen und Auftritte von bekannten kölschen Bands haben sich im Rahmenprogramm etabliert und locken zahlreiche Fans und Familien schon mehrere Stunden vor dem „Kick off“ vor das Stadion. Doch Jahr für Jahr wird das Treiben auf den Vorwiesen bunter – und das liegt vor allem an den vielen Mädchen, die auf den Vorwiesen auf Torjagd gehen. Denn bevor der Sieger des Pokalfinalspiels der Frauen die begehrte Trophäe in die Luft stemmen kann, sind die Pokale für die Nachwuchskickerinnen schon längst vergeben. Die vom Mädchenspielausschuss (MSpA) des FVM ausgerichteten Turniere auf den Vorwiesen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Nahmen 2013 knapp 200 D-Juniorinnen mit ihren Mannschaften teil, waren es ein Jahr später bereits 55 Mannschaften. Mit über 550 Spielerinnen sorgte der FVM für einen neuen Rekord der Teilnehmerzahlen bei den Turnieren. Auf insgesamt zehn Kleinspielfeldern spielten 25 E- und 30 D-Juniorinnen-Mannschaften um die Turniersiege. Wer dachte, dass diese Rekordzahl an Teilnehmerinnen nicht mehr zu toppen sei, der sollte sich 2015 die Augen reiben. Neben den Vereinsmannschaften (30 D-Juniorinnen-Mannschaften; 23 E-Juniorinnen-Mannschaften) konnten sich auch erstmals Grundschulen und weiterführende Schulen in verschiedenen Turnieren messen. 15 Grundschulteams waren der Einladung des FVM gefolgt, an den Turnieren der weiterführenden Schulen nahmen 21 Mannschaften teil. „Es macht jedes Jahr auf‘s Neue Spaß, die jungen Nachwuchsfußballerinnen auf den Vorwiesen zu beobachten. Wo man hinschaut, laufen Mädchen in Fußballschuhen und Trikots durch die Gegend und geben dem Programm auf den Vorwiesen einen ganz besonderen Charme. Das Gesamtpaket macht Köln zu einer echten Heimat des DFB-Pokalfinals der Frauen. Neben dem Spitzenfußball im Stadion sind die Mädchenturniere die beste Werbung für den Frauen- und Mädchenfußball.“, zeigt sich Sabine Nellen, Vorsitzende MSpA, begeistert. Ein besonderes Schmankerl ließ sich der FVM 2015 bereits im Vorfeld des DFB-Pokalfinals einfallen. Gemeinsam mit dem Sportamt der Stadt Köln sowie dem Deutschen Sport & Olympia Museum wurde als ganz besonderes Highlight ein Aktionstag durchgeführt. Vorglühen hieß es deshalb für zahlreiche junge Kickerinnen wenige Tage vor dem Pokalfinale im Deutschen Sport & Olympia Museum. Neben der von „Radio Köln“-Moderator Konstantin Klostermann moderierten Auslosung der einzelnen Gruppen für die Turniere auf den Vorwiesen, erfüllten die prominenten Gäste Sonja Fuss, Shary Reeves, Janine Kunze und Tina Theune fleißig alle Autogramm- und Fotowünsche. Für große Augen sorgten auch zwei Fußball-Freestyler, die das gesamte Publikum mit dem Ball und ihren Kunststücken verzauberten. Auch 2016 wird der Mädchenfußball wieder im Mittelpunkt des DFB-Pokalfinals stehen. Unter dem Motto „Von der Breite in die Spitze“ wird der FVM neben den Turnieren für Vereins- und Schulmannschaften auch erstmals ein Turnier der U14-Juniorinnen-Talentförderzentren anbieten. v Mädchenspielausschuss 2013-2016: Sabine Nellen (Vorsitzende), Barbara Schwinn (Beisitzerin), Tanja Büscher (Beisitzerin), Karl Fassbender (Beisitzer), Susann-Christin Zwinge (Beisitzerin) 9 10 TALENTFÖRDERUNG FVM-Talentförderung auf Spitzenniveau Talentförderung Junioren Der Jubel kannte keine Grenzen, als FVM-Spielführer Nino Miotke (1. FC Köln) im Oktober 2015 den Siegerpokal beim DFB-U18-Sichtungsturnier in den Duisburger Himmel reckte. Das von Verbandssportlehrer (VSL) Markus Schenk betreute Team holte damit den insgesamt fünften FVM-Turniersieg bei einem DFB-Länderpokalturnier seit 2008. Wenngleich es den VSL in der Talentförderung primär um die Entwicklung der individuellen Leistungspotenziale der Spieler geht, „unterstützen uns Turniersiege bei der Vermittlung mannschaftsbildender Prozesse“, so Schenk. Dass im FVM das einzelne Talent im Vordergrund steht, zeigt sich an der Kaderzusammenstellung der erfolgreichen U18-Auswahl: Gegen den bundesweiten Trend sind sieben der 16 Auswahlspieler in der zweiten Jahreshälfte 1998 geboren. Das verdeutlicht, dass im FVM nicht vorrangig auf körperliche Reife und Ergebnisorientierung, sondern vielmehr auf eine Talentprognose geachtet wird. Auch der DFB hat angekündigt, dem sogenannten „relativen Alterseffekt“ mehr Beachtung zu schenken, um der Förderung von Spätgeborenen gerecht zu werden. Im erfolgreichen FVM-U18-Kader ist ein weiterer Aspekt beachtenswert: Acht Spieler der Auswahl nahmen erstmals an einem DFB-Sichtungsturnier teil. Diese „Spätentwickler“ werden nicht oder erst seit kurzem in einem Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) gefördert, was die Bedeutung der Ausbildung Sieger des DFB-Länderpokals 2015: Die U18-Junioren-Auswahl des FVM in Amateurvereinen veranschaulicht. „Die Talentförderung in unseren DFB-Stützpunkten, verbunden mit der Jugendarbeit unserer Amateurvereine, erreicht inzwischen ein beachtenswertes Niveau, das eine Konkurrenzfähigkeit auf höchster Ebene ermöglicht“, so Schenk. Die Talentförderung unterhalb der FVM-Auswahlkader ist seit 2014 nominell und qualitativ nochmals verbessert worden. Insgesamt kümmern sich fünf DFB-Lizenztrainer pro DFB-Stützpunkt um die Jahrgänge U12 bis U16. Dies ermöglicht eine größere Aufmerksamkeit für das Torwarttraining sowie eine individuellere Eliteförderung. Die Ausweitung der Stützpunktförderung über das D-/C-Juniorenalter Talentförderung Juniorinnen Talentsichtung und Talentförderung sieht der FVM als eine wesentliche Aufgabe und Herausforderung an, der er sich mit hohem Engagement stellt. Grundlage für die Talentförderung ist das „WFLV-Mädchenkonzept“, das die Basis für die gesamte Förderung der Spitzentalente in NRW liefert und darüber hinaus seit Februar 2014 zusätzlich im DOSB-Regionalkonzept verankert ist. Das Konzept beinhaltet die Absicherung der Rahmenbedingungen für den langfristigen Leistungsaufbau, die Verbesserung der Zusammenarbeit der beteiligten Partner, die Koordination der Ressourcen und die Qualifizierung regionaler Trainerteams. Im Rahmen der Entwicklung des DOSB-Regionalkonzeptes wurden Ansätze auf FVM-Ebene diskutiert und die Talentförderung bei den Juniorinnen neu strukturiert. Neben dem bekannten Talentförderzentrum (TFZ) in Vernich (Mitte), haben das TFZ Ost in Vilkerath und das TFZ West in Pier-Schophoven eine neue sportliche Heimat gefunden. Zudem wurden 2014 die Altersstrukturen angepasst: Die Talentförderung an den TFZ wurde um die auf den jüngeren B-Junioren-Jahrgang stellt sich als zunehmend richtig heraus. Durch zwei zusätzliche Vergleichsturniere des U16-Jahrgangs rücken diese Spieler auch im B-Juniorenalter noch in den Fokus der Talentförderung und können für Auswahlmaßnahmen berücksichtigt werden. Die Standorte der DFB-Stützpunkte in den Kreisen Düren, Rhein-Erft und Berg wurden verlagert. Dabei stellt sich vor allem der Umzug im Kreis Berg von Nümbrecht nach Bielstein mit seinen guten Rahmenbedingungen sowie der zentralen, verkehrsgünstigen Lage als Vorteil für alle Talente des Kreises Berg dar. v Toller zweiter Platz beim DFB-Länderpokal 2016 für die U16Juniorinnen-Auswahl des FVM Altersklasse der U12-Juniorinnen erweitert und auch auf FVM-Ebene wurde eine U12-Auswahl ins Leben gerufen, die sich einmal jährlich auf WFLV-Ebene mit den Verbänden Niederrhein und Westfalen misst. Während am TFZ nun die Altersklassen der U12/U13-Juniorinnen gemeinsam trainieren, bilden die Altersgruppen der U14-/U15- und U16-Juniorinnen die zweite Trainingsgruppe. Darüber hinaus wurde zur Saison 2014/2015 die Anzahl der Mädchen an den DFB-Stützpunkten der Jungen erhöht. Dies ist eine logische Konsequenz aus der Bewilligung einer weiteren Trainerstelle an den DFB-Stützpunkten, zu deren Aufgabenprofil unter anderem auch die Talentförderung herausragender Mädchen zählt. Durch diese Maß- nahmen partizipieren aktuell mehr Mädchen von der Talentförderung im FVM. Dass sich die neuen Ansätze auszahlen, zeigte sich mit dem Gewinn des Euregio-Turniers der U14-Juniorinnen, dem 5. Platz der U16-Juniorinnen beim DFB-Länderpokal 2015 und dem zweiten Platz der U16-Juniorinnen-Auswahl 2016. „Wir dürfen uns nicht ausruhen, sondern müssen gemeinsam mit den Vereinen, den Trainern an den TFZ und den DFB-Stützpunkten stetig daran arbeiten, unsere Talente weiter zu fördern. Vor allem die Hinzunahme eines Athletiktrainers sowie regelmäßige Torwarttrainingsangebote sollen dabei unterstützen, die Spielerinnen individuell stärker zu fördern“, unterstreicht FVM-VSL Verena Hagedorn. v TALENTFÖRDERUNG DFB-Bonussystem DFB unterstützt Talentförderung in FVM-Vereinen In den vergangenen drei Jahren haben 33 Vereine vom DFB-Bonussystem profitiert. Der DFB honoriert Amateurvereine, die an der Talententwicklung von Junioren-Nationalspielern über mindestens zwei Jahre beteiligt waren, sobald diese in einem offiziellen Länderspiel eingesetzt wurden. Die Höchstsumme für einen Junior konnte der Verein SC Hitdorf mit insgesamt 4.200 € für die siebenjährige Ausbildung von Daniel Nesseler bis einschließlich zur D-Jugend entgegennehmen. Aktuell spielt der Junioren-Nationalspieler für die U19 von Bayer 04 Leverkusen. Für die komplette Jugendausbildung von Kristina Hild, die heute in der 1. Frauen-Bundesliga für den 1. FC Köln spielt, erhielt der FC Germania 09 Bauchem einen DFB-Bonus über 5.700 €. Insgesamt zahlte der DFB 77.850 € für die Ausbildung von 21 in den DFB-U-Nationalteams eingesetzten Spielern aus dem FVM seit 2013. Diese Unterstützung in Höhe von 500 € pro Spieljahr für die Ausbildung eines Jugendnationalspielers oder einer -spielerin im Amateurverein ist dabei zweckgebunden zur weiteren Förderung des Jugendfußballs in den Vereinen einzusetzen. v DFB-Sichtung 2015: Die U14-Junioren-Auswahl des FVM Personalwechsel Sportlehrerteam stellt sich neu auf zu Jahresbeginn Markus Schenk, der seit 1988 beim FVM als Sportlehrer tätig ist. Nicht zuletzt die Erfolge mit Auswahlteams bei den DFB-Länderpokalturnieren 2012, 2013 und 2015 unterstreichen seine Ausbilderqualitäten. „Jede Veränderung bietet auch Chancen“, zeigt sich Degenhardt mit der Neubesetzung der VSL-Stelle durch Ex-Profi Markus Reiter zufrieden. Mit dem 39-jährigen Fußball-Lehrer hat der FVM umfangreiches Know-how an sich binden können. Neben seinen Erfahrungen als Bundesliga-Spieler (u.a. MSV Duisburg, Bor. Mönchengladbach) bringt er Kenntnisse als NLZ-Leiter von RW Essen mit. Neben Markus Schenk und Markus Reiter vervollständigen die DFB-Fußball-Lehrer Verena Hagedorn (Mädchenfußball) und Jan Hoepner (DFB-Stützpunktkoordinator) das Team. v Helmut Jungheim Sieger des DFB-Länderpokals 2013: Die U15-Junioren-Auswahl des FVM Die U18-Juniorinnen-Auswahl 2015 des FVM Markus Reiter Nach 17 Jahren wechselte Helmut Jungheim mit Beginn diesen Jahres in die Leitung des NLZ der Bayer 04-Jugend. „Mit der Akribie, mit der er Spiele analysiert, um Nachwuchsspielern Hilfestellungen zu geben, wird er uns fehlen und dem Bayer-NLZ helfen, sein bundesweites Ansehen zu wahren“, beschreibt Klaus Degenhardt den Personalwechsel von Jungheim zum Profi-Nachwuchs. Jungheim beerbte Ende der 90er Jahre Klaus Röllgen als leitenden VSL und war für die sportliche Ausrichtung des Verbandes verantwortlich. Mit diversen DFB-Länderpokalerfolgen – zuletzt beim U20-DFB-Länderpokalsieg 2010 – bestätigte er das hohe Niveau der FVM-Talentförderung. Die Position des leitenden VSL übernahm Juniorennationalspieler/-innen des FVM im Jahr 2016 Junioren Jahrgang 2001: Can Bozdogan, Elias Oubella (beide 1. FC Köln) Jahrgang 2000: Marian Prinz, Jan Boller, Adrian Stanilewicz (alle (Bayer 04 Leverkusen) Jahrgang 1999: Atakan Akkaynak, Kai Havertz, Chinedu Eken (alle Bayer 04 Leverkusen) Jahrgang 1998: Salih Özcan, Nino Miotke, Beyhan Ametov, Jannik Mause (alle 1. FC Köln) Jahrgang 1997: Frederic Ananou (1. FC Köln), Lukas Boeder, Benjamin Henrichs (beide Bayer 04 Leverkusen) Juniorinnen: Jahrgang 2001: Juliane Wirtz, Alicia Gudorf (beide 1. FC Köln) Jahrgang 2000: Gianna Rackow (Bayer 04 Leverkusen), Laura Sieger (1. FC Köln) Jahrgang 1999: Leonie Doege (Bayer 04 Leverkusen) Jahrgang 1998: Anna Gerhardt (1. FC Köln), Anna Gasper (Bayer 04 Leverkusen) Jahrgang 1997: Nina Ehegötz (1. FC Köln) 11 12 SCHULFUSSBALLAUSSCHUSS Schule und Verband – Ein starkes Team! Demografischer Wandel, Ehrenamtsverdruss und die Veränderung des Bildungssystems – die gesellschaftlichen und sozialen Entwicklungen stellen den Fußball vor große Herausforderungen, bieten aber gleichzeitig auch Chancen. Der FVM-Schulfußballausschuss (SFA) hat sich in den vergangenen Jahren intensiv mit Ansätzen befasst, um sich den veränderten Rahmenbedingungen zu stellen. Dabei standen mit der neu konzipierten Schülerqualifizierung „DFB-Junior-Coach“ und der Intensivierung von Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen vor allem zwei Themen im Mittelpunkt. Schülerqualifizierung Die Qualitätssteigerung in der täglichen Arbeit in den Vereinen ist das Ziel der Schülerqualifizierung, die im FVM traditionell einen hohen Stellenwert hat. Die Ausbildung zum „DFB-Vereinsassistenten“ war deshalb ein Angebot an die Schulen, die Kompetenzentwicklung der jungen Menschen zu fördern und sie zu verantwortungsvoller Mitarbeit in Schule und Verein zu befähigen. Zum Schuljahr 2013/2014 wurde der „DFB-Vereinsassistent“ in der Schule abgelöst und durch die praxisorientiertere Ausbildung zum „DFB-Junior-Coach“ ersetzt. Fußballbegeisterte Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren werden in einer 40-stündigen Schulung ausgebildet. Die Jugendlichen sollen somit frühzeitig Trainererfahrung sammeln und Kindern den Spaß am Fußball vermitteln. Der Nachhaltigkeit misst Norbert Teipel (Vorsitzender des SFA) einen ganz besonderen Stellenwert zu: „Einsatzmöglichkeiten bieten sich für die Absolventen auf unterschiedlichen Ebenen. Ob im Ganztagsangebot einer umliegenden Grundschule, Fußball-AGs an der eigenen Schule oder im Verein. Wichtig ist nur eins – kein Schüler soll nach der Ausbildung verloren gehen.“ Im Schuljahr 2014/2015 haben knapp 38 Prozent der Junior-Coaches den direkten Weg in die C-Lizenz gefunden“, zeigt sich Teipel mit den Ergebnissen der letzten Jahre zufrieden. Besonders motivierend ist für die Teilnehmer auch, dass Frank Schaefer als Pate für die Aus- Die DFB-Junior-Coaches der Gesamtschule Reichshof zu Gast beim Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Köln Junior-Coach-Ausbildungen an Schulen aus dem FVM-Gebiet Schule Daher erwartet die frischgebackenen Junior-Coaches nach der Ausbildung auch ein weiteres Schmankerl. Da 30 Lerneinheiten für die C-Trainer-Lizenz anerkannt werden, können die jungen Nachwuchstrainer in nur 90 statt 120 Lerneinheiten, die Lizenz erwerben. „Die Ausbildung zum „DFB-Junior-Coach“ ist zu einem festen Bestandteil in unserem Qualifizierungssystem geworden. Mit der stetigen Steigerung der Ausbildungsschulen konnten bei uns im Verbandsgebiet bisher 332 Junior-Coaches ausgebildet werden. Viel entscheidender für uns ist allerdings die Tatsache, dass wir im direkten Anschluss die dezentrale Ausbildung zur C-Lizenz anschließen. Die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigt, dass die Absolventen das Angebot gerne annehmen. bildung gewonnen werden konnte. Dank seines Engagements konnten alle Ausbildungsschulen in den vergangenen zwei Jahren einmal jährlich das Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Köln besuchen und dort beim Training von Kinder- und Jugendmannschaften hospitieren. v Teilnehmer 2013/2014 Teilnehmer 2014/2015 Teilnehmer 2015/2016 Clara-Fey-Gymnasium Schleiden 13 19 25 Abtei-Gymnasium Brauweiler 16 20 19 Gymnasium St. Ursula Geilenkirchen 7 13 15 Städtisches Gymnasium Eschweiler 11 - 9 CBG Erkelenz - 13 15 Gesamtschule Hennef - 13 13 Gymnasium Wermelskirchen - 12 11 Gymnasium am Oelberg - 8 10 Gesamtschule Reichshof - 14 16 Gymnasium Frechen - - 18 Gymnasium Haus Overbach - - 7 Gesamtschule Troisdorf - - 15 47 112 173 Gesamt 13 SCHULFUSSBALLAUSSCHUSS Kooperationen stärken Neben der Schülerqualifizierung lag das Hauptaugenmerk des SFA in der Intensivierung von Kooperationen. Zur Förderung des Breitensports und des Verbundes zwischen Schulen und Vereinen arbeitet der FVM daher ganz eng mit verschiedenen Partnern zusammen, die die Angebote im Bereich des Schulfußballs über das gewöhnliche Maß hinaus umsetzen. In einem eigens eingerichteten Arbeitskreis hat der SFA das bestehende Konzept der Schulkooperationen modifiziert. Weiterführende Schulen werden weiterhin als FVM-Kooperationsschulen ausgezeichnet. Neu ist jedoch, dass Grundschulen seit 2015 ein FVM-Zertifikat erwerben können. Im Rahmen der Partnerschaft bilden die Schulen Auszeichnung der KGS Schloßstraße mit dem FVM-Zertifikat in 2015 Auszeichnung der HBS Bornheim als FVM-Kooperationsschule in 2015 zusätzliche Schulfußball-AGs, nehmen an den verschiedenen Landesschulsportwettkämpfen Fußball teil, richten fächerübergreifende Schulfußballtage aus und forcieren die Zusammenarbeit mit lokalen Fußballvereinen. Dabei werden die Schulen durch den FVM insbesondere mit Material und kostenlosen Angeboten vor Ort sowie in der Sportschule Hennef unterstützt. Neben der Fortführung der Zusammenarbeit mit den bereits acht ausgezeichneten Schulen, konnten seit 2013 mit dem Cornelius-Burgh-Gymnasium Erkelenz, der Sekundarschule Bornheim, dem Gymnasium Haus Overbach und der KGS Schloßstraße vier weitere Schulen ausgezeichnet werden.v FVM-Schulfußballausschuss 2013-2016 Norbert Teipel (Vorsitzender), Sabine Blum (Beisitzerin), Wolfgang Speier (Beisitzer), Günter Scheidt (Beisitzer), Helmut Lewandowski (Beisitzer) KREIS BERG 3 KREIS HEINSBERG 12 1 11 KREIS AACHEN 2 KREIS KÖLN 14 KREIS RHEIN-ERFT 15 9 13 10 7 Übersichtskarte der FVM-Kooperationsschulen und Schulen mit FVM-Zertifikat KREIS SIEG 6 KREIS BONN KREIS DÜREN 4 5 KREIS EUSKIRCHEN 8 Schulfußball-Newsletter Interessierte können sich für den Schulfußball-Newsletter registrieren, der quartalsweise erscheint und aktuelle Informationen zu allen Projekten rund um das Thema Schulfußball liefert. Anmeldungen unter [email protected] 1 Abtei-Gymnasium Brauweiler 2 Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium (Wiehl) 3 Thomas-Morus-Grundschule (Leverkusen) 4 Gesamtschule Reichshof 1 Abtei-Gymnasium 5 Rheinschule (Bonn) 2 Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium 6 Gesamtschule Meiersheide (Hennef) 3 Thomas-Morus-Grundschule 7 St. 4 Ursula Mädchenrealschule (Monschau) Gesamtschule Reichshof 8 Clara-Fey-Gymnasium 5 Rheinschule(Schleiden) (Bonn) 9 GGS Jülich-West (Koslar) 6 Brauweiler (Wiehl) (Leverkusen) Gesamtschule Meiersheide (Hennef) 10 Städtisches Gymnasium Eschweiler 11 Bischöfliches Gymnasium St. Ursula (Geilenkirchen) 12 Cornelius-Burgh Gymnasium (Erkelenz) 13 Heinrich-Böll-Sekundarschule (Bornheim) 14 Katholische Grundschule Schloßstraße (Troisdorf) 15 Gymnasium Haus Overbach (Jülich) 7 St. Ursula Mädchenrealschule (Monschau) 8 Clara-Fey-Gymnasium (Schleiden) 9 GGS Jülich-West (Koslar) 10 Städtisches Gymnasium Eschweiler 11 Bischöfliches Gymnasium St. Ursula (Geile 12 Cornelius-Burgh Gymnasium (Erkelenz) 13 Heinrich-Böll-Sekundarschule (Bornheim) 14 Katholische Grundschule Schloßstraße (Tr 14 JUGENDBILDUNGS AUSSCHUSS Die Teilnehmer des FVM-Bestenlehrgangs 2015 Jugendarbeit in ihrer reinsten Form Die Organisation von Jugendfreizeiten, Lehrgängen für Jugendleiter sowie die Ausbildung von Jugendlichen sind die Hauptaufgabenfelder des Jugendbildungsausschusses (JBA). „Unser Hauptanliegen ist die nachhaltige Unterstützung der Vereinsjugendabteilungen“, umreißt Rudi Rheinstädtler als Vorsitzender des JBA das Aufgabengebiet des Gremiums. Ein Schwerpunkt dabei ist seit jeher die Qualifizierung und Motivation junger Menschen für ehrenamtliche Tätigkeiten im Sport. Mit den Lehrgängen zum Vereinsassistent, Jungmanager sowie dem FVM-Bestenlehrgang werden DFB-Maßnahmen als auch ausschließlich im FVM existierende Angebote erfolgreich umgesetzt. 1000. DFB-Vereinsassistent im FVM Im Herbst 2014 konnte Nils Brüninghaus vom RSV Rath-Heumar stellvertretend für insgesamt 1000 FVM-Absolventen des DFB-Vereinsassistenten-Lehrgangs ausgezeichnet werden, die durch diesen Lehrgang einen Zugang zum Ehrenamt im Fußball gefunden haben. Heute ist Nils Trainer einer D-Juniorenmannschaft. Andere DFB-Vereinsassistenten sind inzwischen leitende Mitarbeiter in Jugendausschüssen ihrer Vereine. Rund 40 Jugendliche im Alter zwischen 15 bis 20 Jahren absolvieren jährlich diese Ausbildung im Feriendorf Eisenberg in Hessen. Damit stellt der FVM bundesweit etwa 70% aller Absolventen seit Einführung dieser DFB-Qualifizierung. Nicht minder attraktiv ist der auf diese Ausbildung aufbauende Lehrgang zum FVM-Jungmanager wie auch der FVM-Bestenlehrgang – zwei Jugendmaßnahmen, die explizit auf die Anforderungen der Jugendlichen zugeschnitten sind. DFB-Jugendleiter-Lehrgang Ferienangebote Ebenfalls großen Zulauf erfährt der jährlich angebotene DFB-Jugendleiter-Lehrgang. Zuletzt qualifizierten sich durchschnittlich 15 Führungskräfte von Vereinsjugendabteilungen über vier Wochenenden in der Sportschule Hennef. Bundesweit absolvieren jedes Jahr rund 60 Teilnehmer diese Ausbildung. Aktuell sind 80 FVM-Jugendleiter im Besitz dieser DFB-Lizenz. Das entspricht bundesweit einem Anteil von rund 25 Prozent aller Lizenzinhaber. Das vermittelte Fachwissen soll den Teilnehmern die Führungsarbeit in der Jugend abteilung vereinfachen und eine dauerhaft hochwertige Jugendarbeit sichern. Trotz des großen Interesses an der zentralen Lizenzausbildung möchte der JBA weitere Jugendmitarbeiter erreichen, da bei über 700 Jugendabteilungen im FVM der Großteil nicht qualifiziert ist. Im Jahr 2014 wurden in Zusammenarbeit mit den Kreisen Aachen, Heinsberg, Düren Ausbildungsabschnitte dezentral in Jülich angeboten. Weitere Kurzschulungsangebote für diese Zielgruppe werden aktuell konzipiert, um dadurch Vereinsjugendmitarbeiter in ihrer ehrenamtlichen Arbeit zu unterstützen. Im Frühjahr 2016 fand bereits eine Kurzschulung zum Thema „Wechselrecht der Jugend“ großes Interesse. Mit der Kurzschulung „Gewinnung ehrenamtlicher Mitarbeiter für die Jugendarbeit“ ist eine weitere Qualifizierung ausgearbeitet und abrufbar. Neben Ausbildungsmodulen sind auch Ferienfreizeiten ein Schwerpunktthema des JBA. Die Teilnehmerzahlen dieser direkten, unmittelbaren Jugendarbeit des FVM zeigen eine ungebrochene Attraktivität dieser Erholungsangebote mit sportlichem Rahmen. In den zurückliegenden drei Jahren nahmen rund 370 Kinder und Jugendliche an den Freizeitmaßnahmen im Feriendorf Eisenberg teil. Für den FVM waren bei diesen sechs Freizeiten 65 qualifizierte Betreuer im Einsatz, die einen reibungslosen Ablauf der Angebote sicherstellten. Diverse Umbaumaßnahmen im Feriendorf Eisenberg haben insgesamt zu einer Aufwertung der Unterkunft geführt. Im Herbst 2015 belegte der FVM erstmals die gesamte Anlage und alle zur Verfügung stehenden Betten: Insgesamt 160 Jugendliche im Alter zwischen 6 bis 20 Jahren waren Teilnehmer bei vier parallel durchgeführten Jugendmaßnahmen. Aufgrund der positiven Auswirkungen durch Synergien vor Ort und der optimalen örtlichen Voraussetzungen soll diese Kopplung verschiedener Maßnahmen fortgeführt werden. v FVM-Jugendbildungsausschuss 2013-2016 Rudi Rheinstädtler (Vorsitzender), Sebastian Knauth (Beisitzer), Robert Böhm (Beisitzer), Michael Kratz (Beisitzer), Heinz Schneiders (Beisitzer), Wilfried Fassbender (Beisitzer) 15 JUGEND-MIX Kinderschutz im FVM Unter dem Titel „Aktiv gegen Missbrauch“ nimmt sich der FVM bereits seit über fünf Jahren gezielt des Themas Kinderschutz an. Neben der Erstellung und Verteilung umfassender Informationsmaterialien wurden Broschüren entwickelt sowie Vereins-Kurzschulungen konzipiert. Im Jahr 2011 wurde die FVM-Anlaufstellte unter Leitung von FVM-Vizepräsident Dr. Stephan Osnabrügge in der FVM-Jugendabteilung eingerichtet, die unter der Direktwahl 02242/9187550 durchgehend erreichbar ist. Die Schwerpunktarbeit der Anlaufstelle liegt insbesondere in der Präventionsarbeit bei Trainer-/Jugendlehrgängen und Vereinsschulungen sowie unterstützenden Tätigkeiten bei der Erstellung von Kinderschutzkonzepten der Vereine. Seit 2013 wurden 21 Schulungen in Vereinen sowie 24 Interventionsberatungen von Vereinsvertretern, Spielern oder Eltern bei akuten Zwischenfällen durchgeführt. v HANDLUNGSLEITFADEN — DEN VEREIN GUT AUFSTELLEN — KINDERSCHUTZ IM VEREIN 1 Die FSJ-Bildungsgruppe 2015/16 FSJ im Sport „Das Interesse der Fußballvereine an FSJlern nimmt stetig zu. In den Herbstferien 2015 haben wir zum ersten Mal sieben Bildungstage parallel zum Vereinsassistenten lehrgang und den Ferienfreizeiten am Eisenberg absolviert. Dort waren fast alle Referenten und Betreuer aus dem Jugendbereich des FVM vor Ort, um mit den FSJlern die wichtigsten Seminarthemen zum Kinder- und Jugendtraining, zum Schulfußball und zur Vereinsarbeit zu erarbeiten“, so Schwinn. In der aktuellen Saison besteht die Bildungsgruppe aus 27 FSJlerinnen und FSJlern, die in der FVM-G eschäftsstelle, in fünf Fußball-Kreisen und 18 Vereinen ihren Dienst tun. Diese betreuen mehr als 1000 Kinder in 77 Schulfußball- AGs und bieten somit einen wichtigen Grundstein, um mehr Kinder an unseren Sport heranzuführen. v In Workshops tauschten sich die Teilnehmer zu verschiedenen Themen aus KINDERSCHUTZ IM VEREIN HANDLUNGSLEITFADEN ZUR PRÄVENTION UND INTERVENTION „connect you“ – Tag des jungen Ehrenamts 60 Jugendliche und junge Erwachsene nahmen im Dezember 2015 beim „FVM-Tag des jungen Ehrenamts“ das Motto „connect you“ wörtlich und knüpften Kontakte zu gleichaltrigen ehrenamtlich Engagierten. Abgerundet wurde das Programm mit ImpulsvorträJunges Ehrenamt gen, Interviews und Workshops. Georg Behlau, Leiter des Büros der Nationalmannschaft beim DFB, gab in seinem Vortrag „Ohne Dich geht’s nicht!“ interessante Einblicke hinter die Kulissen der Nationalmannschaft und zog erstaunlich viele Parallelen zu seinem Engagement im Amateurfußballverein. Wolfgang Watzke (Geschäftsführer DFB-Stiftungen) und der frühere Nationalspieler Jens Nowotny, der sich nach seiner Karriere im Kinder-/Jugendfußball engagiert, standen in Interviews Rede und Antwort. „Das war eine der besten Veranstaltungen, die ich in meiner ehrenamtlichen Zeit erlebt habe. Die Referenten hoch professionell und haben sehr viel vermittelt“, fasste Teilnehmer MELDE waren DICH super JETZTausgewählt, AN! WIR WARTEN DICH!zusammen. Michael Kratz seineAUF Eindrücke v springerf3.de Seit vielen Jahren beschäftigt der FVM im Verband, in den Kreisen und Vereinen junge Menschen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Sport absolvieren. In der Saison 2014/15 startete die Sportjugend NRW (SJ) zusammen mit dem FVM mit einer eigenen Bildungsgruppe ein Pilotprojekt. Als pädagogische Fachkraft ist Barbara Schwinn tätig, die als Bindeglied zur SJ Ansprechpartnerin für die FSJler/innen sowie ihre Einsatzstellen ist und alle 25 Bildungstage organisiert. So absolvieren die FSJler zu Beginn die C-Lizenz, die sie befähigt, als qualifizierte Trainer eigenständig Kinder- und Jugendmannschaften zu trainieren sowie Fußball-AGs in Schulen und Ganztags einrichtungen anzubieten. Infos: www.fvm.de/jungesehrenamt FUSSBALL V ERBINDET M ENSCHEN 16 JUGEND-MIX FVM-Freizeiten am Eisenberg Seit 1981 ist das „Günter-Richta-Feriendorf“ Ziel diverser FVM-Freizeiten. In den letzten Jahren wurde „der Eisenberg“ durch zusätzliche Attraktionen erweitert. So finden sich dort u.a. ein Naturbadesee, eine Frisbee-Golf-Anlage sowie ein Niedrigseilgarten. Die engagierten und qualifizierten FVM-Betreuer, die jährlich in zweitägigen Fortbildungen ihre Kompetenzen erweitern, und die Ferienanlage sind die Zugpferde für die jährlich ausgebuchten FVM-Freizeiten. Insgesamt konnten 346 Kindern und Jugendlichen im Alter von 7 bis 16 Jahren 60 entspannte Ferientage seit 2013 genießen. Die Quote der Wiederholer von rund 70 Prozent ist Ausdruck der hohen Zufriedenheit. Das Ziel, Heranwachsende in einer naturbelassenen Umgebung attraktive Freizeitbetätigungen zu ermöglichen, die Persönlichkeit durch die Gruppendynamik zu entwickeln und dem heutigen Alltagsstress durch Schule, Ausbildung und Medien zu entkommen, erreichen die FVM-Betreuer auch nach 35 Jahren vor Ort. v E-Cup Weit über 100 E-Juniorenteams kämpfen jährlich in den Wintermonaten um den Einzug in die FVM-Endrunde des E-Jugend-Cups. Die jeweils zwei besten Teams pro Kreis qualifizieren sich. Dabei ist der sportliche Anreiz nur ein Aspekt zur Durchführung dieser Turnierserie. Seit 2002 kicken die E-Junioren zugleich für einen guten Zweck. Mit Unterstützung der Kreissparkasse Köln wird für jedes geschossene Tor ein Euro an die Kinderkrebshilfe gespendet. Ein Highlight bei jeder Endrunde ist das persönliche Engagement von Wolfgang Overath, der bei einem Einlagespiel von Ex-Profis mit technischen Kabinettstückchen zu brillieren weiß und zudem den Kindern die Bedeutung der Gesundheit und ihres Spiels für den guten Zweck näherbringt. Bis heute konnten durch Torspenden sowie weitere Spendensammlungen der Zuschauer bereits über 97.000 Euro an die Kinderkrebshilfe überreicht werden. Seit 2016 unterstützt neben der Kreissparkasse Köln auch der exklusive FVM-Gesundheitskassenpartner IKK classic die Veranstaltung. Als Endrunden-Sieger der vergangenen Jahre konnten sich die E-Junioren des SV Bergisch Gladbach 09 (2013), 1. JFC MondorfRheidt (2014), FC Düren-Niederau (2015) und BW Hand (2016) eintragen. v Jahr 2013 2014 2015 Gesamt Vereine 100 127 119 346 Schulen 77 46 39 162 Gesamt 177 173 158 508 DFB-Mobil in Vereinen und Schulen Das DFB-Mobil hat sich inzwischen zu einer Institution entwickelt. Die Statistik der Besuche zeigt das ungebrochen große Interesse der Vereine und Schulen an der Schulung, die eine Demo-Einheit zum altersgerechten Kinder- und Jugendtraining und eine Infoeinheit für Trainer bzw. Lehrer umfasst. Weitere Informationen und Ansprechpartner unter www. fvm.de/dfbmobil.html. v Länderspiele im FVM Juniorinnen-Länderspiel: U19-Deutschland – U21-Belgien (11:0) 10. August 2013 im Sportpark am See, Eschweiler | ca. 450 Zuschauer U19-Junioren-Länderspiel: Deutschland – Niederlande (3:2) 5. September 2014 im Sportpark Höhenberg, Köln | ca. 2850 Zuschauer U15-Juniorinnen-Länderspiel: Deutschland – Belgien (13:0) 3. Dezember 2014 im Waldstadion, Wegberg | ca. 600 Zuschauer U19-Junioren-Länderspiel: Deutschland – England (2:3) 4. September 2015 in der BELKAW-Arena, Bergisch Gladbach | ca. 3200 Zuschauer „Weltklasse“-Turnier 2015 in Frechen Sepp-Herberger-Urkunden Am Vortag des DFB-Pokalfinals der Frauen 2015 traten in Frechen unter der Schirmherrschaft von Welt- und Europameistertrainerin Tina Theune 180 begeisterte Jungen und Mädchen beim 1. „Weltklasse“-Turnier für Frechener Grundschüler/-innen gegen das runde Leder. Unterstützt von den Weltmeisterinnen Renate Lingor und Sonja Fuß, Fernseh-Moderatorin Shary Reeves und DFB-Maskottchen Paule erlebten die jungen Teilnehmer einen Tag ganz im Zeichen des Fußballs, der mit einer Autogrammstunde von Yannick und Anna Gerhardt (1. FC Köln) seinen krönenden Abschluss fand. v Im Rahmen der Verleihung der Sepp-Herberger-Urkunde konnte der FVM für die Jahre 2013, 2014 und 2016 den Sieger in der Kategorie Schule und Verein stellen. Nachdem der SV Grün-Weiß Brauweiler gemeinsam mit dem Abtei-Gymnasium für das Jahr 2013 die Auszeichnung erhielt, durfte sich der SC 09 Erkelenz (Foto) in Kooperation mit dem Cornelius-Burgh-Gymnasium ein Jahr später über den mit 5.000 Euro dotierten Preis freuen. 2016 ist es die SG Oleftal/SG 92, die gemeinsam mit dem Clara-Fey-Gymnasium Schleiden bundesweit die beste Bewerbung einreichte. v Ehrenamtsakademie: Fortbildung für Trainer 2014 ins Leben gerufen, 2015 schon erfolgreich etabliert: Bayer 04 Leverkusen, der FVM und der Fußball-Verband Niederrhein haben mit der „Ehrenamtsakademie“ ein neues Format geschaffen: 205 Vereinstrainer und Jugendleiter nutzten den neuen Fortbildungstag, um in Kurzschulungen die neuesten Trainingsinhalte zu verschiedenen Kinder- und Jugendthemen kennenzulernen. Bayer 04 Leverkusen stellte für die Veranstaltung die BayArena zur Verfügung, die Landesverbände die Referenten. v
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